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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 29.03.24 07:37:44 von
    Beiträge: 69.195
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      Avatar
      schrieb am 18.12.04 19:37:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      @all

      Mit dem angeführten Titel möchte ich eine Diskussion eröffnen, die die Frage beantworten soll, ob es in Deutsch-land Unternehmen der 3. Reihe gibt, die sich als Langfristinvestment für eine Privatdepot eignen. Folgende Kriterien sollen Grundlage eines solchen Investments sein:

      a)Unternehmen
      - Marktkapitalisierung von < 100 Mio. Euro
      - Unternehmen erwirtschaftet Gewinne
      - Gesunde Bilanzrelationen werden vorgefunden
      - Überzeugendes Management
      - Funktionierndes Geschäftsmodell mit vielversprechendem Produktangeot

      b)Zeitrahmen
      Das Investment sollte auf mindestens 1 Jahr angelegt werden.

      Freue mich auf die Diskussion. Eine Bitte: Kurze Vorstellung der vorgeschlagenen Unternehmen als geeignete Diskussionsgrundlage.

      Gruß

      Kleiner Chef

      PS: Werde natürlich auch auf das eine oder andere Unternehmen hinweisen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 19:48:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Geratherm Medical
      Solides Geschäftsfeld, da Monopol auf Quecksilberfreie Analog-Fieberthermometer. Dadurch auch noch großes Potential wenn in weiteren Ländern Quecksilber verboten wird. Gute (steuerfreie!) Dividendenrendite von ca 5%
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 20:03:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 20:10:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      01.12.2004
      paragon kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie von paragon (ISIN DE0005558696/ WKN 555869) weiter mit "kaufen" ein.

      Das Unternehmen habe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz deutlich um 62,0% auf 47,3 Mio. Euro gesteigert. Bedingt durch geringere Kostensteigerungen habe man einen im Vergleich zum Umsatz überproportionalen EBIT-Anstieg von rd. 91% auf 3,65 Mio. Euro erzielt. Dabei habe paragon in Q3 ein EBIT von 1,37 Mio. Euro erzielt und habe somit leicht die Schätzung von 1,32 Mio. Euro übertroffen. Die EBIT-Marge in Höhe von 7,6% habe sich im 3. Quartal leicht unter dem Niveau von H1 (7,9%) bewegt.

      Die Analysten hätten mit einer höheren EBIT-Marge für das 2. Halbjahr gerechnet und würden daher ihre Prognose für das Gesamtjahr korrigieren. Höhere Finanzverbindlichkeiten hätten in den ersten neun Monaten erwartungsgemäß zu einem Finanzergebnis von -1,21 Mio. Euro geführt, was sich auf die gestiegene Investitionstätigkeit zurückführen lasse. Die Steuerquote habe mit rund 45% über dem Vorjahresniveau gelegen. Per Saldo habe der Konzern einen Überschuss von 1,35 Mio. Euro erzielt bzw. ein Ergebnis von 0,34 Euro je Aktie.

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      Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten habe der Vorstand den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Das Umsatzwachstum solle demnach bei über 50% liegen. Außerdem solle eine deutlich überproportionale Ergebnissteigerung erreicht werden. Dies würden die Wertpapierexperten für valide halten. Die Analysten hätten angesichts der erfreulichen Entwicklung in Q3 ihre Umsatzschätzung für das Gesamtjahr 2004 auf 65,9 (alt 61,6) Mio. Euro nach oben geschraubt.

      Die Wertpapierspezialisten würden ihre EBIT-Schätzung auf 5,4 Mio. Euro anheben. Auf Grund einer höheren Steuerquote bleibe das Ergebnis je Aktie für 2004 bei 0,55 Euro. Auf Basis des beschleunigten Umsatzwachstums würden die Analysten nun einen höheren Umsatz in 2005 in Aussicht stellen und hätten ihre Schätzung auf 80,3 (alt 72,1) Mio. Euro angehoben. Beim EBIT erwarte man in 2005 8,7 (alt 8,3) Mio. Euro, was insgesamt einem geringeren Anstieg der EBIT-Marge auf 10,8% (alt 11,5%) entspreche. Für 2005 ergebe sich daraus ein Ergebnis je Aktie von 1,08 (alt 1,04) Euro. Größere Akquisitionen seien hierbei nicht berücksichtigt.

      Seit dem letzten Update habe der Titel von paragon einen Kursanstieg von rund 20% erreicht. Das Kursziel von 16 Euro sei Ende September kurzzeitig erzielt worden. Die Wertpapierexperten würden die Aktie auf Grund der hohen Wachstumsdynamik trotz des Kursanstiegs unverändert für attraktiv bewertet halten. Bei einem 2005er KGV von unter 14 sehe man in erster Linie wegen dem überproportionalen Ergebniswachstum noch Kurspotenzial. Auf Basis der revidierten Schätzungen insbesondere für 2005 ergebe sich ein EV/EBITDA 2005e von 5,9.

      Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrer "kaufen"-Einschätzung für die paragon-Aktie und heben das Kursziel von 16 auf 18 Euro an.


      Eigene Einschätzung:
      Paragon gehörte zu den Outperformern der letzten 18 Monate mit einem Kursanstieg von 4 auf 16 Euro. Deshalb ist Paragon auf dem aktuellen Niveau nicht preiswert mit einem 2005 KGV von 15. Dennoch sind 14 Euro als gute Einstiegschance anzusehen. Die Finanzierung des externen Wachstums mit Genusscheinen ist nicht ganz risikolos. Dennoch wird das weitere Wachstums durch ein organisches Wachstum von mind.
      20 % in den nächsten Jahren unterstützt. Der Einsatz der Produktbereiche Bedienelemente (Multifunktionslenkräder und Getriebesteuerungen) und Luftgütesensoren im Kompact- und Mittelklassewagensegment könnte durch die vielen Modelleinführungen von Q3 2004 bis Q1 2006 von 50.000 Produkteinsätzen auf 350.000 steigen. Dies dokumentiert die Wachstumschancen von Paragon und eröffnet innerhalb von 12 Monaten eine Kurssteigerung von 50 %.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 20:41:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schaut Euch Höft & wessel (601100) an, die haben den Gang von Paragon noch vor sich...
      http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=121&MenuID…

      Lest Euch diesen sehr gut recherchierten Artikel durch - dieses Investment lohnt sich.
      Hannover96:lick:

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      Avatar
      schrieb am 18.12.04 22:30:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Syzygy

      Schau Dir den GB u. die Quartalsberichte an; Weitere Infos stehen in den Threads hier bei WO.:)

      MK = 51 Mio€, Cash = 48 Mio + Profitabilität; Sollte einer der Outperformer des nächsten Jahres werden.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 04:26:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich könnte hier sicherlich eine reihe guter werte empfehlen, aber ich beschränke mich jetzt mal auf meinen absoluten highfligher:

      jost ag (621640)

      vermittlung von steuerberater-kanzleien

      schuldenfrei
      kurs aktuell bei 8,40
      gewinn 04 = mind. 1,40 euro
      kgv 04 = 6
      dividende 04 = 1 euro
      dividendenrendite (aktuell)= 12%

      wachstum durch generationenwechsel in den freien berufen gesichert. geschäftsmodell auch auf andere freie berufe erweiterbar.
      weitere infos unter www.jost-ag.de
      und hier im board.
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 12:17:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      @5 Hannover

      Erfüllt Hoeft & Wessel Deiner Meinung nach die Kriterien
      * guten Management
      * überzeugendes Produktangebot und Geschäftsmodell

      Würde den Wert als Spekul. Investment - nicht als Basisinvestment einordnen - mit begrenztem Kurspotential
      bei ca. 30 %, bei guter Auftragsentwicklung. Kursfantasie bei EBIT-Margen 4 % eher mässig.
      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 12:27:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Syzygy

      Liegt bei Syzygy die Fantasie nicht im Cashanteil?
      Aber Basisinvestment???

      Jost AG
      Weil hier eine Sonderausschüttung ansteht ein Basisinvestment? Was ist, wenn die Sonderausschüttung erfolgt ist. Würdest Du den Wert immer noch kaufen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 12:38:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      @kleiner chef
      bei jost handelt es sich nicht um eine sonderausschüttung. die dividende wird aus operativen erträgen gezahlt. jost verdient 2004 ca. 1,46 euro/aktie. das unternehmen ist eine cash-maschine. vermutlich derzeit die günstigste deutsche aktie. leider nur noch etwas unbekannt.
      zudem für mich noch ein geschäftsmodell mit zukunft.
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 13:02:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Advanced Medien, WKN 126218, Gewinnschätzung ohne weitere Zukäufe bei 0,27 €/Aktie, Kurs um 1,50 €.

      Gruß chancenmaster
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:10:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      @broker 223
      Jost AG
      Kann Deinen Ausführungen folgen - auch im Hinblick auf den Gewinn/Aktien von 1,40 Euro - komme aber zu dem Ergebnis, daß´ich die Aktie auf aktuellem Kursniveau nicht kaufen würde.

      Nachhaltigkeit?
      Selbst wenn Jost dieses Ergebnis in 2005 wiederholen kann, rechne ich langfristig mit einem Steuerabzug von 40 %. Unter dieser Vorraussetzunge ist die Aktie mit einem KGV von mehr als 10 bewertet.
      Dies wiederum führt dazu, daß künftige Ausschüttungen unterhalb von 0,5 Euro/Aktie liegen mit einer Dividendenrendite bei ca. 5 %.

      Basisinvestment?
      Kurse von 8,4 Euro Einstiegskurse als Basisinvestment?
      Die Aktie ist unheimlich gut gelaufen. Auf dem aktuellen
      Kursniveau ein Spekul. Investment mit Kurschancen von 10-11 Euro - jedoch kein Basisinvestment.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 18:16:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi kleiner Chef,
      überzeugt bei H&W das Management? - eindeutig ja, das ist ein Hauptgrund warum ich in dieser Aktie investiert bin. Kenne die Vorstände teilweise aus pers. Gesprächen - machen ein Top Eindruck.
      technologisch teilweise weltmarktführend im Bereich Ticketing + MDE - sehr gut fúnktionierendes Geschäftsmodell.
      Margen sollen laut letzter HV bei 5-7 % landen... der Brandeins Artikel ist schon älter.... Kurspotential sehe ich bei für 2005 Umsatz ca. 90 Mio und Marge von 4% = 42 Cent je Aktie , bis 8 Euro, bei weiteren Grossaufträgen auch zweistellig.
      Lohnt sich meiner Meinung nach.
      Ciao
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:15:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      @kleiner chef
      zu jost

      1. übersiehst du die hervorragende bilanzsituation (schuldenfrei, sehr begrenztes risiko)
      2. ich denke dass das geschäftsmodell durchaus nachhaltig ist. denke das wir uns in diesem bereich mit generationswechsel und demografischen wandel durchaus auf einem wachstumsmarkt befinden. selbst bei einer unterstellten (zukünftigen) steuerquote ist das kgv einstellig.
      3. ein investitionsarmes geschäftskonzept sollte neben guten expansionsmöglichkeiten auch langfristig eine gute dividendenrendite sicherstellen.
      4. expansion in andere freie beruf ohne großen aufwand sehr gut vorstellbar
      5. aktie ist tatsächlich gut gelaufen (ist aber kein schlechtes zeichen)
      6. fällt evtl. aus deinem raster, da sehr markteng und niedrige marktkapitalisierung.
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:32:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      @2 Geratherm

      Story hört sich gut an. Könnte ein Investment wert sein.

      Allerdings bei einem Kursziel von 9 Euro mit 40 Mio. Euro bewertet. Selbst bei einem EBiT von 20 % mit 10 Mio. Umsatz sehr ambitioniert bewertet, bei einem Nettoergebnis von weniger als 1,5 Mio. Euro. Grosses Rückschlagspotenzial.

      Habe sie leider zu spät entdeckt.

      Im medizintechn. Bereich gibt es interessanteres.

      Komme darauf zu gegebener Zeit zurück.

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 13:35:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Basisinvestment Nr. 2: Marseille Kliniken

      Marseille Kliniken ist eine Wette auf die alternde Bevölkerung in Deutschland und den damit verbundenen
      wachsenden Pflegebedarf. Durch den zuletzt getätigten Verkauf von eigenen Immobilien im Wert von 100 Mio. Euro ergibt sich der finanzielle Spielraum für die Steigerung der Bettenanzahl von aktuell 7.500 Stck. auf 12.000 in 2008. Ziel ist hierbei eine ROCE von > 10 %.

      Marseille hat damit die Chance in den nächsten Jahren um 20 % p.a. zu wachsen und bei einem nach unten abgesicherten Kurs durch eine 5 % Dividentenrendite ergibt sich auf 12 Monatssicht eine Kurschance von 50 %.

      Gruß

      Kleiner Chef

      Weitere Basisinvestments folgen. Weiterhin folgt noch mein Topfavorit für 2005.

      Welcher Wert ist Euer Topfavorit?
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 10:57:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Basisinvestment Nr. 3: Silicon Sensor

      Eigene Einschätzung:

      Silicon Sensor gehörte zu den Highflighern des Jahres 2004. Der Kurs verdreifachte sich von 4 Euro auf 12 Euro.

      Silicon Sensor ist im Bereich der kundenspezifischen
      Präzisionssensoren Marktführer und erhöhte das Ergebnis vor Steuern in den ersten 9 Monaten um das 3-fache. Dabei operiert man mit EBIT-Margen in den kommenden Jahren von 20 %. Bei einem Umsatz von 10,5 Mio. Euro konnte der Cash-Flow mit 2,7 Mio. Euro ebenfalls verdreifacht werden. Im Ergebnis konnte die im letzten Jahr noch bestehende Nettoverschuldung abgebaut und liquide Mittel von 3,5 Mio. Euro aufgebaut werden.

      Bei wieder steigenden Auftragsbeständen und weiteren Anwendungsbereichen wie Abstandsmesssystemen in der Automobilindustrie wird SIS in den nächsten Jahren ein kontinuierliches Wachstum realisieren. Der finanzielle Spielraum von SIS erlaubt ebenfalls weitere Zukäufe, wie schon mit der Integration von LEWICKI bewiesen. Vor diesem Hintergrund sind weitere Kurssteigerungen mit Kursen bis 18 Euro auf Sicht von 12 Monaten erreichbar.

      Gruß
      Kleiner Chef

      Ein weiterer aktueller Bericht zu SIS:

      Silicon Sensor hebt weiter ab

      Der Hersteller von optischen Präzisions-Sensoren legt einen präzise ansteigenden Kurs-Chart aufs Börsenparkett. Grund dafür ist eine gute Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen. Ein Rekordjahr 2004 steht bevor.


      Offenbar waren die guten Geschäftsergebnisse schon im Vorfeld durchgesickert. Die Aktie legte am Dienstag bereits einen Kurssprung hin, litt dafür am Mittwoch ein wenig unter Gewinnmitnahmen.

      Das vergangene Jahr hatte das Berliner Unternehmen nach Umsatz nur minimal besser abgeschlossen als das Jahr zuvor. Doch 2004 scheint sich das Wachstum wieder deutlich zu beschleunigen. In den ersten neun Monaten steigerte Silicon Sensor den Umsatz um 15 Prozent auf 10,6 Millionen Euro. Der gesamte Vorjahresumsatz (12,0 Millionen Euro) dürfte mit einem guten vierten Quartal damit deutlich übertrumpft werden. Zumal der Auftragsbestand mit einem Plus von 27 Prozent bei 9,0 Millionen Euro einiges für die kommenden Monate verspricht.

      In punkto Gewinn hat sich das Unternehmen ohnehin in den vergangenen Jahren stets vorbildlich weiter entwickelt. 2001 fiel der erste Jahresüberschuss von 0,2 Millionen Euro an, seither heben sich die Berliner immer weiter in die Pluszone gekämpft. In den ersten drei Quartalen stieg der Vorsteuer-Gewinn von 0,54 Millionen Euro auf 1,52 Millionen Euro (ein stattliches Plus von 182 Prozent). Der Gewinn je Aktie hob damit von 0,24 auf 0,44 Euro ab. Sowohl das Umsatzziel (14 Millionen Euro) als auch das Gewinnziel (0,63 Euro je Aktie) für das Gesamtjahr 2004 hob das Management am Mittwoch an.


      Erfolgsgeheimnis: Branchen-Unabhängigkeit
      Silicon Sensor fertigt Präzisions-Sensoren auf Siliconbasis für unterschiedlichste Branchen an. Dazu gehöre die Telekommunikation, die Automobil-Branche, aber auch in der Industrie, etwa bei Robotern und Werkzeugmaschinen. Sogar in der Sonde "Mars Express" fand sich Kamera-Elektronik von Silicon Sensor. Die Unabhängigkeit von der Entwicklung einzelner Branchen dürfte auch der Grund dafür sein, dass die Aktie sich nicht wie eine typische Chip-Aktie verhalten hat.

      Nach dem Platzen der Aktienblase des Neuen Marktes hat sich das Papier stetig aufwärts gearbeitet. Das Jahrestief der Aktie lag bei knapp vier Euro im Januar, inzwischen ist das Papier rund neun Euro wert. Und noch immer scheint die Aktie nicht überbewerte. Auf der Basis der Gewinnschätzungen für 2005 ist Silicon Sensor mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10,8 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 11:25:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      @13 Hannover

      Bei Durchsicht der Berichte H&W sollte ab 2005 auch
      ein Schub durch Wegfall der Goodwill-Position von 0,8 Mio. Euro geben. Richtig?

      Gruß

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:27:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Basisinvestment Nr. 4: Analytik Jena


      15.12.2004 09:42:
      Analytik Jena: Underperform

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Studie vom 14. Dezember die Aktie des deutschen Spezialmaschinenbauers Analytik Jena (Nachrichten) von "Neutral" auf "Underperform" zurück. Das Kursziel wird von 6,70 auf 5,50 Euro reduziert.

      Der Hintergrund für die Herabstufung sei der schwache Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004/05. Zwar hatten die Analysten in ihrer Studie vom 16. August bereits auf die fehlende Marktaufhellung im Instrumentengeschäft und auf die geringeren Projektrealisierungen im Segment Projektgeschäft hingewiesen und die Aktie auf "Neutral" zurückgestuft. Jedoch lasse der jetzt gegebene Ausblick auf einen stärkeren Rückgang im Projektgeschäft schließen. Zusätzlich komme es zu Verzögerungen bei der Einführung von neuen Produkten, deren Serienfertigung erst Mitte 2005 aufgenommen werden solle.

      Im großen und ganzen sei 2003/04 ein zufriedenstellendes Jahr. Das abgelaufene Geschäftsjahr (zum 30.09.) sei zum einen durch eine starke Erholung im ersten Halbjahr und einer Abschwächung im zweiten Halbjahr in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld geprägt. Zum anderen hätten operative Kostensenkungen zu einer weiteren Margenverbesserung geführt, die allerdings leicht unter den Schätzungen der Analysten gelegen habe.


      Eigene Prognose:
      Nach dem bescheidenen Ausblick von AJ für das aktuell begonnene GJ 04/05 mit rückläufigem Umsatz und bestenfalls gleichbleibenden Gewinnmargen wird AJ als Underformer eingestuft. Gerade nach der mehrfachen Anpassung der Gewinnschätzung von beispielweise der HVB ist der Zeitpunkt für ein Einstieg gekommen.
      AJ hat im Geschäftsbericht nicht nur einen Ausblick aus das aktuelle GJ gegeben, sondern auch die mittelfristige Perpektive aufgezeigt.
      Auf dieser Grundlage wird AJ eines der Topinvestments für 2005 mit einem Kursziel von 13 Euro auf 12-Monatssicht.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:44:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Abrundung des Depots:
      A)Turnarounkandidaten
      Vogt Electronic Vorzüge
      Linos AG
      PGAM

      B)Spekulative Investments
      Intertainment AG
      Concord Effekten AG


      Gruß

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 15:32:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @all

      Hier noch mal die Gesamtübersicht des Depot´s:

      A)Basisinvestments
      Silicon Sensor
      Marseille Kliniken
      Paragon
      Analytik Jena

      Abrundung des Depots:
      B)Turnarounkandidaten
      Vogt Electronic Vorzüge
      Linos AG
      PGAM

      C)Spekulative Investments
      Intertainment AG
      Concord Effekten AG

      Status nach 2 Wochen in 2005 3 % - Ziel: Frühjahr 06
      noch 97 % Schaun wir mal

      Informationen vom Wochende:
      ERAS: Depotaufnahme Silicon Sensor zu 12,5 Euro
      Platow: "Analytik Jena wird profitabler"

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:54:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Depotupdate 28.01.05:

      A)Basisinvestments
      Erfolgreich entwickelten sich im Januar alle Basisinvestments mit Aufschlägen 10-20 %.
      Der Favorit und das Schwergewicht im Depot Analytik Jena
      erreichte mit 19 % die beste Performance. Dies sollte auf Sicht von 12 Monaten jedoch erst der Anfang zum Kursziel von 13 Euro sein.

      A)Basisinvestments
      Silicon Sensor
      Marseille Kliniken
      Paragon
      Analytik Jena


      B)Turnaroundkandidaten
      Einen herben Rückschlag gab es beim Kurs von Vogt Electronic diese Woche. Die Q1-Zahlen wurden sehr negativ aufgenommen. Der Umsatz fiel mit 50 Mio. Euro unter den Erwartungen aus. Dennoch liegt das Nettoergebnis bei einer leicht roten Null. Die EBITDA-Marge beträgt über 8 %. Erste Erfolge konnten bei der Auftragsvergabe für DSL-Splitter verbucht werden. Insgesamt ist der Kursverlauf der Vogt weiter zu beobachten. Dennoch bleibt bei Vogt ein enormer Ertragshebel, wenn es gelingen sollte die Book-to-Ratio auf größer 1 zu steigern.
      Verkauft wurde PGAM, da sowohl der Newsflow als auch das Geschäftsmodell nach einer längeren Beobachtung nicht auf eine vielversprechende Performance hinweisen. Stattdessen wurde Girindus aufgenommen. Dem Biotech-Unternehmen könnte bereits 2005 der Turnaround gelingen.

      B)Turnarounkandidaten
      Vogt Electronic Vorzüge
      Linos AG
      PGAM (verkauft)
      Girindus (neu im Depot)

      C)Spekulative Investments
      Intertainment AG
      Concord Effekten AG
      Pacific Internet (Neu aufgenommen)

      Pacific Internet wurde spekulativ aufgenommen, da kurz vor den Zahlen für 2004 auf weiter kontinuierlich steigende Erträge gesetzt wird.


      Performance Gesamt nach 4 Wochen: 5 %.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 20:14:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      @all

      Update:

      A)Basisinvestments
      Silicon Sensor
      Marseille Kliniken
      Paragon
      Analytik Jena

      B)Turnarounkandidaten
      Vogt Electronic Vorzüge (Verkauf)
      Linos AG
      Girindus

      Massive Aufstockung Girindus Turnaroundkandidat 2005
      Kursziel 12 Monate 12 Euro - Arbeite an ausführlichen Analyse. Bei Interesse Bordmail.

      C)Spekulative Investments
      Intertainment AG
      Concord Effekten AG
      Pacific Internet

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:07:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Paion hat´s geschafft - wann folgt Girindus? Hier meine Einschätzung für alle die es interessiert:


      Girindus – Bewertungsansätze zwischen Hoffnung und Realität -



      Manchmal ist die Bewertung von Unternehmen an der Börse nur schwer nachvollziehbar. Da will der Medikamentenentwickler Paion am 10. Februar an die Börse.
      Mit einer Bewertung von weit über 100 Mio. Euro ist das Unternehmen bewertet, was nichts vorzuweisen hat als ein Präperat für Schlaganfallpatienten. Der Zulassungsauftrag wird frühestens in 2007 gestellt werden. Erweist sich die weitere präklinische Phase als Fehlschlag steht das Unternehmen mit leeren Händen da.

      Demgegenüber stehen kleine Unternehmen wie die ertragsstarke Geratherm. Es beindruckt mit einem soliden Geschäftsfeld, da sie ein Monopol auf quecksilberfreie Analog-Fieberthermometer besitzen. Dadurch hat es noch großes Potential, wenn in weiteren Ländern Quecksilber verboten wird. Es wird eine gute Dividendenrendite von knapp 5% gezahlt. Zusätzlich wird in den nächsten Tagen der SRA II- Stroke Risk Analyzer der Presse präsentiert, welches künftig den Hauptumsatz des Unternehmens ausmachen soll.
      Geratherm wird bei einem Umsatz von 10 Mio. Euro mit über 30 Mio. Euro an der Börse bewertet.

      Bewertung von Biotechs zwischen Hoffnung und Realität

      Was haben diese Aktien nun mit Girindus gmeinsam? Viel Phantasie ist bei Paion in die Waagschale zu legen, um die anvisierte Bewertung jeneits von 100 Mio. Euro zu rechtfertigen. Dagegen verfügt Geratherm über ein Geschäftmodell, bei dem die Nachhaltigkeit durch eine stattliche Rendite bereits unter Beweis gestellt wurde. Gleichzeitig stimmen hier die Wachstumsraten mit der Aussicht auf eine EBIT-Marge von 20 % in den nächsten Jahren. Geratherm wird auf dieser Grundlage mit dem ca. 3-fachen des Jahresumsatzes an der Börse bewertet.

      Girindus Turnaround Kanditdat 2005

      Die Bewertung von Geratherm könnte auch langfristig auf Girindus zutreffen. Durch eine Reihe von Nachrichten in den letzten Monaten ist der Turnaround von Girindus in greifbare Nähe gerückt. Da wo bei Geratherm die Vorstellung des neuen Produkten SRA II Kurssprünge von 20 % ausgelöst hat, verpufft die Nachricht von Girindus künftig den Wirkstoff „GIRLITE“ selbst vermarkten zu wollen. Die Vermarktungsstrategie besteht aus der Herstellung von GIRLITE und der Erzielung von Lizenzerlösen. Allein dieses Produkt kann zu einem jährlichen 6-stelligen Umsatz führen, wobei dieses Produkt für Girindus die Grundlage für den Break-Even bereits 2005 sein kann, da erste Ergebnisbeiträge bereits in 2005 erreicht werden und ab 2006 Erlöse im deutlich 2-stelligen Millionbereich erzielbar sind.
      „GIRLITE“ steht zunächst aus aus der Vermarktung eines Produktes. Der Name steht jedoch für eine Produktlinie, aus der weitere Produkte hervorgehen werden.

      Im März anlässlich der Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den USA eine Biotech-Konferenz statt, die die neue Technologie von Oligo-Wirkstoffen erörtert.
      Oligonukleotide sind die Hoffnungsträger im Kampf gegen Krebs, Virusinfektionen und Entzündungskrankheiten. Mit seinem Geschäftsfeld GirOligoTM gehört Girindus zu den weltweit führenden Herstellern im Bereich der großtechnischen Produktion von Oligonukleotiden. Ca. 300 Oligo-Projekte befinden sich aktuell in der weltweiten Forschungspipeline, darunter Medikamente mit Blockbuster Potential.

      Dokumentiert wird dieses Potenzial durch die Auszeichnung von Frost & Sullivan mit dem „Product Differentiation Award 2004“ im September 2004.
      Insbesondere die Soligo-Methode mit der neuartigen Flüssigphasensynthese erweckt das Interesse der Pharma-Industrie zur Herstellung ihrer Arzneimittelt.
      In der Oligo Herstellung steckt für Girindus in den kommenden Jahren ein erhebliches Wachstumspotential. Sie wird ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil für den Turnaround für Girindus mit einem hohen Ergebnisbeitrag sein.

      Darüber hinaus befinden sich 11 Wirkstoffe bei Girindus in den spätklinischen Phasen II und III. Allein 4 Wirkstoffe befinden sich in der Pfase III. Hierunter befindet sich der Wirkstoff „Alvimopan“ der mit dem Fast Track Status ausgezeichnet ist. Er wird für Adolor hergestellt. Mit der Zulassung wird im Frührjahr 2005 gerechnet.

      Girindus hat in den letzten Jahren ein Portfolio von dermatologischen Wirkstoffen entwickelt, die sowohl kosmetisch als auch pharmazeutisch genutzt werden können. Diese Wirkstoffe sollen die Produktionsanlagen in den USA und in Deutschland besser und gleichmäßiger auslasten.


      Bewertung Girindus: Aus Hoffnung wird Realität

      Die Girindus Aktie kannte bisher nahezu nur einen Weg – nach unten. Auf der Basis der Fortschritte und des Newsflows der letzten Monate besteht eine realistische Chance, daß der kurzfristige Aufwärtstrend, der vor 12 Monaten noch von kurzer Dauer war, in diesem Jahr auch fundamental untermauert ist, und die aktuelle Konsolidierung lediglich eine Pause für weitere Kurssteigerungen darstellt. Das entwickelte Wirkstoffportfolio für den dermatologischen und pharmazeutischen Einsatz als auch das erreichte Knowhow in der Oligo Herstellung, sollte die Grundlage für eine bessere Auslastung der Fertigungsanlagen sein. Sobald sich ein erhöhter Auftragseingang abzeichnet, sollte sich der Turnaround bei Girindus abzeichnen. Dies kann in der 2 Jahreshälfte 2005 auf Nettoergebnisebene Realität werden.
      Vergleicht man Girindus mit der ebenfalls börsennortierten Evotec, bei der noch rote Zahlen geschrieben werden, dann sollten Kurse von 12 Euro – eine Bewertung, die etwa dem 2-fachen Umsatz für 2005 entspricht – auf Sicht von 12 Monaten erreicht werden.

      Werden bis 2006 einige Wirkstoffe, die sich in der Phase III befinden, zugelassen, verbunden mit einer erfolgreichen Vermarktung der Produktlinie „GIRLITE“; so sind Umsätze von knapp 50 Millionen Euro denkbar.

      Langfristiges Ziel des Girindus Managements ist das Erreichen einer EBIT-Marge von 20 %. Dies soll bei einem Umsatz von 50 Millionen Euro realisierbar sein. Dieses Ziel scheint jedoch –betrachtet man die heutige Ausgangslage – sehr visionären Charakter zu besitzen.


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 15:17:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Depotupdate und Einschätzungen:
      Seit dem 01.01.05 legte das Depot um 10 % zu, wobei die einzelnen Werte sich sehr unterschiedlich entwickelten.
      Best-Performer waren Concord und Paragon mit knapp 30 %.
      Eine starken Rücksetzer gab es bei AJ, der die Performance als Schwergewicht drückte. Eine excellente Chance für einen Nachkauf des unter EK bewerteten chancenreichen Unternehmens:

      Einzelwerte:

      A)Basisinvestments
      Silicon Sensor: Aktuell Konsolidierung mit KZ: 18 Euro
      Marseille Kliniken: Konsolidierung mit KZ 15 Euro
      Paragon: Von High to High: KZ von 21 Euro wird nächste Woche fallen
      Analytik Jena: Nachkaufchance mit KZ 13 Euro
      PC-Spezialist: Neuaufnahme des aussichtsreichen Kandidaten mit KZ 15 Euro

      B)Turnarounkandidaten

      Linos AG: Kleine Position wird beibehalten da in wachstumsreichen Segment tätig: KZ 15 Euro
      Girindus: siehe Analyse: KZ 12 Euro



      C)Spekulative Investments
      Intertainment AG: Erste Ausbruchversuche konnten nicht gehalten werden - KZ: 5 Euro
      Concord Effekten AG: Excellente Perf. in 2005: Weiter aussichtsreich mit KZ: 3 Euro
      Pacific Internet: Verkauf - Spekulation trotz guter Zahlen nicht aufgegangen
      Pandatel: Chance auf nachhaltige Verbesserung der Geschäftslage mit KZ: 4 Euro
      Mercatura: Eine Spekulation mit KZ 8 Euro wert.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:05:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Einschätzung Paragon AG:



      Mein KZ von 21 Euro ist am 28.02.05 erreicht worden. Damit ist die Position Paragon verkauft worden.

      Begründung:
      Paragon ist und bleibt ein Wachstumswert. Die in Mittel- und Compactklassewagen zum Einsatz kommenden Produkte AQS, Bedienelemente können sich von Q3 04 bis zum Q2 06 von 45.000 Einheiten/Quartal auf 350.000 Einheiten/Quartal erhöhen.

      Aber das Risikoprofil nimmt aufgrund einer höheren Verschuldung bei Paragon zu, weil die Zinlast wächst. Die EBIT-Rendite, die bisher erreicht wurde, reicht nicht aus, um vom aktuellen Niveau Paragon eine höhere Bewertung zuzusprechen, weil die Ertragskraft der Zukäufe bei Netto 2-4 % liegt.

      Fazit:
      Selbst wenn in den nächsten Quartalen die Erwartungen erfüllt werden, kommt es vom obigen Niveau aus zu Gewinnmitnahmen. Sobald ich erkenne, daß Paragon deutlich 2-stellige EBIT-Margen erreichen kann - sind dann Kurse unterhalb von 20 Euro Kaufkurse.

      Gruß

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:32:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      gutes timing ;) Kompliment!

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:57:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Update

      Verkauf der Mercatura Position nach Kurserholung


      Begründung:
      Die Ereignisse über den Kursverlauf seit dem Börsengang
      läßt ein Rückschlag des Kurses erwarten, da selbst die vermehrten Empfehlungen den Kurs nicht über 4,50 Euro heben konnten.
      In Verbindung mit den zur Veröffentlichung anstehenden
      Zahlen für 2004, die gegenüber 2003 kein Wachstum gebracht haben dürften, sind Kursrückschläge zu erwarten, selbst dann, wenn das für 2006 in Aussicht gestellte Wachstum erreicht wird, da die aktuelle Börsenbewertung ein KUV von knapp 1 für 2006 aufweist. Die Gewinnentwicklung von 0,75 Euro/Aktie vor Steuern (= 0,40 Euro nach Steuern) stellt dabei sicherlich ein ehrgeiziges Ziel dar.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 14:43:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kleiner Chef

      Nachdem wir bei Paragon getrennte Wege gehen würde mich Deine aktualisierte Einschätzung zu AJ interessieren. Trage mich mit dem Gedanken nachzukaufen.
      Allerdings rd. 2 Mio weniger in Liquiden Mitteln
      Ein Kredit von 7 Mio (kann ja Sinn machen)
      Das alles nach Produktverschiebungen bringt aber Stirnrunzeln bei mir ...

      Wie siehst Du die Lage? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 18:23:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Einschwalbe

      Einschätzung AJ nach der HV:

      Kurzfristige Einschätzung

      Von der letzte Woche stattgefundenen Hauptversammlung sind keine positiven Impulse ausge-
      gangen. Der Pessimismus wird getragen durch das schon länger bekannte schwache Halb-
      jahr. Für das 2. Quartal wurde eine rote Null/schwarze Null prognostiziert. Vor dem Hintergrund
      dieser Einschätzung wird sich Kurs von AJ keine grossen Kurssprünge nach oben machen.
      Hier werden auch die Fortschritte im Instrumentenbereich der letzten beiden Quartale nicht
      durch einen Bewertungsaufschlag honoriert. Immerhin konnte AJ in den beiden letzten Quartalen
      die Ertragswende mit EBIT-Margen von von >= 5 %, trotz noch ungünstigeren Währungsrelationen
      durch den schwachen US-Dollar, schaffen.

      Längerfristige Einschätzung

      AJ musste insbesondere für das Projektgeschäft immer wieder eine Zwischenfinanzierung vor-
      nehmen. Durch das Darlehn über 7 Mio. Euro ist AJ jetzt in der Lage solche Zwischenfinanzierungen
      für 4,8 % zu überbrücken. Das Finanzergebnis dürfte damit in der Zukunft besser ausfallen und damit
      unter 0,5 Mio.p.a. bleiben.
      In diesem GJ werden bereits Umsatz- und Ergebnisbeiträge durch die neuen Produkte erzielt.
      Es ist in den kommenden Monaten deshalb durchaus mit einem positiven Newsflow von AJ
      zu rechnen. Sowohl im Instrumentengeschäft als auch im Projektgeschäft sind mit Auftragsein-
      gängen zu rechnen, die die mittelfristigen Perspektiven von AJ aufzeigen werden.
      Für dieses GJ gehe ich im Instrumentengeschäft von von einer Marge von 5 % aus. Diese wird
      sich im nächsten GJ 05/06 bereits auf 10 % verbessern, da Umsätze von 40 Mio. Euro erreicht
      werden können.

      Bewertung:
      Kurzfristig werden sich bei AJ gute Nachkaufgelegenheiten ergeben. Dabei darf die aktuelle
      Bewertung unter Eigenkapital als günstige Einstiegsgelegenheit angesehen werden.
      Bei einem EPS in diesem GJ von 0,30 Euro/Aktie, sind im nächsten Jahr bereits 0,80 Euro/Aktie
      möglich, da das Wachstum im Instrumentengeschäft bei Bruttomargen über 50 % nur einen geringen
      zusätzlichen Personalbedarf erfordert. Berücksichtigt man, daß AJ noch über einen Verlustvortrag
      von über 7 Mio. Euro verfügt, kann das Ergebnis/Aktie im nächsten GJ auch 1 Euro erreichen.
      Das Kursziel von 13 Euro auf Sicht von 12 Monaten bleibt bestehen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 14:56:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      kleiner chef

      danke fuer deine einschaetzung. werde wohl mal bei gelegenheit ein e-mail an die firma schreiben und ein paar fragen stellen
      kurs scheint momentan eh nicht wegzulaufen.

      ach so: hier hast du dein "L" zurueck ;)

      warum denn bei schwaben jeder gleich an Vögel denkt ....:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 19:47:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      einschwabe (what a name)

      L...wie Vögel...wie fliegen...wie AJ..und sie werden fliegen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 14:57:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      nur ein name
      und auch noch ein schwabe im asyl ...

      lass mich wissen bevor sie abheben. habe mich noch nicht zum nachkauf durchgerungen.

      zum hinterherfliegen bin ich zu schwer(faellig) ;)

      schau dir doch mal pulsion an. ist gerade hoch spannend. aber weniger wegen der zahlen ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 09:56:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Roboscreen - Kurzportait der von
      Analytik Jena erworbenen Gesellschaft für molekulare Biotechnologie:

      Jungunternehmer in Leipzig

      Lokal, regional, Global
      Das Auslandsgeschäft wagen

      Fallen die Begriffe Existenzgründer und Jungunternehmer, denkt man nicht zuerst an deren Auslandsgeschäft. Richtig, die meisten sind erst einmal lokal oder regional aktiv. Und doch gibt es Schlaue, Schnellentschlossene und Spürnasen, die große und ganz große Schritte wagen, Unternehmer auch über Grenzen hinweg sind. Vier solcher Wagemutiger, die von Leipzig aus mit der Welt handeln, stellen wir vor.

      Die Roboscreen Gesellschaft für molekulare Biotechnologie mbH hat sich als relativ kleines Unternehmen gegen Giganten behauptet. Ihr BSE-Test wurde nicht nur von der Europäischen Union zugelassen, sondern schnitt im Laufe der Prüf- und Zulassungsverfahren sogar am besten ab. "Ab Juli dieses Jahres werden wir diese Tests vertreiben", freut sich Geschäftsführer Dr. Thomas Köhler (45) und erläutert die Hintergründe: "Alle Kühe, die älter als 24 Monate sind und geschlachtet werden, müssen getestet werden." Und da die bisher zugelassenen Tests recht wenige und teuer waren, initiierte die EU mehr Wettbewerb. Die Folge: Ein 14-Mann-Unternehmen ist Marktführern mit 30.000 Beschäftigten ebenbürtig. Und: Die Preise für die Tests betragen nun noch ein Drittel der vorherigen Summe. Da staunt der Laie.
      Thomas Köhler freut sich. Die von ihm und Mitgeschäftsführer Dr. Peter Bendzko im Jahr 2000 gegründete Roboscreen ist Entwickler, Hersteller und Vermarkter von Diagnostika für Lebensmittelanalytik, Humandiagnostik und Veterinärdiagnostik. Zwei Geschäftsfelder werden von den beiden ehemaligen Laborärzten und ihren Mitarbeitern beackert: Die molekulare Diagnostik und die Proteindiagnostik. Unter erstere fallen zum Beispiel Tuberkulose- und HIV-Tests, unter zweitere die erwähnten BSE-Tests. Klar, dass solche Produkte - Roboscreen hat über 200 im Angebot - nicht allein in Deutschland vertrieben werden. "60 bis 70 Prozent gehen in den Export." Nach Südostasien, in arabische Länder, die USA, die Schweiz und die Türkei ...
      www.roboscreen.com

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 11:07:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Update 01.04.2005:


      A)Basisinvestments
      Silicon Sensor: Aktuell Konsolidierung mit KZ: 18 Euro
      Marseille Kliniken: Zuletzt neue Höchststände KZ 15 Euro
      Analytik Jena: Nachkaufchance mit KZ 9 Euro. Rücknahme des Kursziels, da vorsichtigere Annahmen bezüglich der Ertragsdynamik im Instrumentengeschäft
      PC-Spezialist: Verkauf nach Veröffentlichung Progose 2005. Bleibt auf der Wachlist da Strategie überzeugend.

      B)Turnarounkandidaten

      Linos AG: Verkauf nach Prognose 2005
      Girindus: KZ 8 Euro - Rücknahme des Kursziels solange Zulassung „Alvimopan“ ungewiss und Soligo-Produktion nicht serienreif
      Augusta - Kauf mit Kursziel 1,50 Euro
      SCM - Kauf mit Kursziel 5 Euro



      C)Spekulative Investments
      Intertainment AG: Erste Ausbruchversuche konnten nicht gehalten werden - KZ: 5 Euro
      Concord Effekten AG: Excellente Perf. in 2005: Weiter aussichtsreich mit KZ: 3 Euro
      Pandatel: Verkauf - Prognose und Aussichten überzeugen nicht. Augusta aussichtsreicher - da eine Reihe von Neuigkeiten den Turnaround begleiten wird.
      Mercatura - Verkauf da Kursrücksetzer wie beschrieben eingetreten ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:54:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Update nach der HV zum Status Quo Analytik Jena aus der IR-Abteilung:


      a)Aquisition Roboscreen
      Welche Auswirkungen wird die Roboscreen Aquisition in diesem Geschäftsjahr haben?

      Roboscreen hat im Geschäftsjahr 2004 knapp 1 Mill. Euro umgesetzt – nach 500 Teur in 2003. Aus dem operativen Geschäft der Roboscreen wird die Konsolidierung für Analytik Jena zu keiner Ergebnisbelastung führen, da Roboscreen die Gewinnschwelle erreicht hat.


      b)Auftragsbestand/Auftragseingang Projektgeschäft
      Da in den letzten Quartalsberichten nichts über den Auftragseingang berichtet wurde, muss man von einem sehr niedrigen Auftragsbestand ausgehen. Sind Sie hierfür die nahe Zukunft hinsichtlich der Auftragseingänge zuversichtlich?

      Der geplante Umsatz im Projektbereich für dieses Jahr ist durchaus mit sicheren Aufträgen untersetzt. Allein das in Osteuropa sich in Bearbeitung befindliche Angebotsvolumen beläuft sich auf über 300 Mio. EUR. In den anderen Vertriebsgebieten (Südamerika, Nordafrika, arabischen Länder) nehmen die Ausschreibungen ständig zu. Nur leider kann man hier noch nicht von sicheren Aufträgen und somit von einem sicheren Auftragsbestand sprechen.
      Sie erinnern sich sicherlich an November 2000, als wir einen den Auftrag in Barnaul über ca. 25 Mio. EUR vermeldeten. Auch dieser Auftrag befindet sich noch in der Schwebe und ist bisher nicht freigegeben.
      Die Schwankungsbreite des Umsatzes in diesem Bereich liegt zwischen 30 und 60 Mio. EUR p.a. Im letzten Jahr ist der überhaupt stärkste Umsatz dieses Bereiches seit seinem Bestehen erzielt wurden. Sie müssen bedenken, dass die gleiche Abteilung bereits unter Zeiss dieses Geschäft schon seit über 20 Jahren betrieben hatte. Trotzdem ist dieses Geschäft, aufgrund der Anarbeitung und Realisierungslaufzeit, Langzeit geprägt und man kann somit nie genau sagen, wann die Verträge sich in Aufträge umschlagen werden.
      Trotzdem sind wir optimistisch, was die zu realisierenden Aufgaben, für die nächsten Jahre angeht.

      c)Finanzergebnis
      Im Q1 weisen Sie ein Finanzergebnis von 299 TEuro aus (vor Zinserträgen), obwohl Sie über komfortable liquide Mittel verfügen. Können Sie deshalb nähere Angaben machen zu:
      *Zinsaufwendungen und
      *Währungsverlusten im Q1?


      Von den in Q1 ausgewiesenen Finanzaufwendungen i.H.v. 0,299 Mio. EUR entfallen 0,208 Mio. EUR für Aufwendungen aus Kursdifferenzen. Der restliche Betrag von 0,091 Mio. EUR setzt sich zusammen aus den Kosten für den internationalen Geldverkehr sowie den Zinszahlungen für Avale, kurz- und
      langfristige Verbindlichkeiten.


      d)Auftragseingänge Instrumentengeschäft
      Im letzten Quartalsbericht deuteten Sie einen verbesserten Auftragseingang an.
      Hält dieser, abgesehen vom China-Auftrag, aktuell an?

      Der Trend im Auftragseingang im Instrumentengeschäft verläuft seit Ende letzten Jahres gerade in Anbetracht des erst kürzlich vermeldeten Chinaauftrags leicht positiv. Dennoch liegen die AE in Summe unter dem Niveau der vorangegangenen Jahre. Aber auch hier rechnen wir mit einer
      leichten Belebung des Instrumentengeschäfts ab Jahresmitte.



      e)Ertragswende Instrumentengeschäft
      In den letzten beiden Quartalen konnten Sie die Ertragswende im Instrumentengeschäft mit EBIT-Margen >= 5 % nachweisen. Konnten Sie auf der HV diesen Trend nicht auch für die Zukunft vermitteln?

      Ich hatte schon den Eindruck, dass dieser Aspekt in ausreichender Form auf der HV dargestellt wurde. Wir rechnen mit einer Belebung dieses Geschäftsbetriebs und haben uns zum Ziel gesetzt das Ergebnisniveau des letzten Jahres, trotz geringerer Umsätze im Projektbereich, aufrecht zu erhalten. Dies geht nur mit einer Stärkung der Ertragskraft im Instrumentengeschäft einher.

      f)Schuldschein-Darlehn
      Ich war überrascht über die Darlehnsaufnahme über 7 Mio. Euro, da Sie über komfortable liquide Mittel verfügen. Wofür ist der Einsatz geplant? Sind hier Produktionskapazitäten in China für das Instr.geschäft geplant?


      In erster Linie dient das Schuldscheindarlehen zur Ablösung kurzfristiger Verbindlichkeiten (die ihrem Wesen nach, immer zu höheren Zinsaufwendungen führen, als mittel- bis langfristige Finanzaufnahmen), dem internationalen
      Vertriebsaufbau und zusätzlich der Überbrückungsfinanzierung langfristiger Aufträge im Geschäftsbereich project solutions.


      g)MA-Anzahl Instrumentengeschäft
      Nach den Ausführungen im Geschäftsbericht war ich von einer relativ konstanten MA-Anzahl im Intrumentengeschäft ausgegangen. Ist diese Aussage auch weitgehend richtig - bei wachsendem Verlauf für die Zukunft?

      Die Anzahl der Mitarbeiter im Instrumentenbereich ist gegenwärtig für weitere Zuwächse ausgelegt und sollte sich somit auch zukünftig an dem derzeitig ausgewiesenen Bestand orientieren.


      h)Neue Produkte Contraa und PCR
      AJ ist akutell unter Eigenkapital bei einer gesunden Bilanzstruktur bewertet.
      Meinen Informationen zufolge, hat das Segment AAS ein Marktpotenzial von 150 Mio. US$. Hier besitzt AJ nun ein Produkt mit Alleinstellungsmerkmalen über ein Wettbewertbsvorsprung von je nach Aussage 2-10 Jahren. Fragen:

      ha)Umsatzbeiträge im lfd. Geschäftsjahr
      Werde o.g. Produkte in diesem GJ noch Umsatz/Ergebnisbeiträge liefern?

      Ja, durchaus werden beide Produkte noch zu realisierbaren Umsätzen führen.
      Die PCR im Bereich bioanalytical solutions wird aufgrund der weiter vorangeschrittenen Markteinführung deutlicher dazu beitragen.


      hb)Produktpipeline und Unternehmensbewertung
      Glaubt das Unternehmen und der Kapitalmarkt nicht an den Erfolg dieser Produkte (siehe Bewertung)?

      Der Kapitalmarkt glaubt derzeit nur noch das, was er sieht und das sind in unserem Fall, vorzeigbare Umsätze sowie Ergebnisse. Solange die noch nicht schwarz auf weiß geschrieben stehen, wird der momentane Zustand auch noch
      weiter in dieser Form anhalten, so fürchte ich stark.

      hc)Prognosen und Perspektiven
      Von Analystenseite wurden EBIT-Ziele von 10% nach Einführung o.g. Produkte unter Zitierung von H. Berka genannt. Im GB wird von mittelfristigen Umsätzen von über 50 Mio. Euro im Instrumentengeschäft anvisiert. Beide Ziele
      korrespondieren miteinander? Wurden diese Ziele auf der HV nicht vermittelt.
      Warum glaubt der Kapitalmarkt nicht an diese Ziele?


      Das sind natürlich mittelfristige Ziele, die in den nächsten drei bis vier Jahren Realität werden sollten. Die Anlagephilosophie des Kapitalmarktes stützt sich derzeit wenig auf derartig in die Zukunft gerichtete Perspektiven, daher gilt auch hier die Antwort von hb. Zumal der Kapitalmarkt und die HV durchaus stark von einander differierende Zielgruppen darstellen. Wobei die Hv nicht unbedingt die allgemein
      vorherrschende Meinung des Kapitalmarktes widerspiegelt.


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 12:44:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      @all

      An einem Tag wie heute scheint eine solche Meldung
      unterzugehen:

      Zu Augusta:

      Exklusiv EADS gewinnt Milliardenauftrag der Bundeswehr
      von Gerhard Hegmann, München
      Die Bundeswehr vergibt nach Informationen der FTD den Auftrag für ihren ersten eigenen Kommunikations- und Datensatelliten an ein Konsortium unter Führung von EADS. Das Geschäft hat ein Volumen von schätzungsweise 1 Mrd. Euro.

      Rainer HertrichUm den Auftrag bewarb sich auch ein Konsortium unter Führung der Telekom-Tochter T-Systems mit dem Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Technology sowie Thales. OHB hatte sich bereits zuversichtlich über den Zuschlag geäußert.

      Der EADS-Co-Vorsitzende Rainer Hertrich bestätigte die Informationen: "Wir sind bevorzugter Lieferant, und das IT-Amt der Bundeswehr führt jetzt mit uns die Verhandlungen zu Ende. Wenn die erfolgreich abgeschlossen sind, werden wir gemeinsam mit dem Kunden mehr dazu sagen können." Die mindestens zwei Satelliten in geostationärer Umlaufbahn sollen 2008 in Betrieb gehen.

      Mit der steigenden Zahl von Auslandseinsätzen der Bundeswehr von Somalia bis Indonesien benötigt das Verteidigungsministerium eine direkte und sichere Kommunikationsverbindung zu den Einheiten. Als Übergangslösung sind derzeit Kapazitäten bei kommerziellen Anbietern wie Eutelsat angemietet. Über die künftigen Bundeswehr-Satelliten mit der internen Bezeichnung "Satcom Bw Stufe 2" soll dann auf zwei Dritteln der Erdoberfläche eine Verbindung für Daten, Telefon, Videokonferenzen, Internet und Fernsehübertragung möglich sein.


      Einstieg in den deutschen Markt

      Für den Raumfahrtdiensteanbieter EADS Space Services ist der Auftrag ein wichtiger Erfolg im Wachstumsmarkt militärischer Kommunikationssatelliten und der Einstieg in das deutsche Militärsatellitengeschäft. Ende 2003 erhielt EADS bereits einen 3,6-Mrd.-Euro-Auftrag des britischen Verteidigungsministeriums für Militärkommunikation. Die Briten mieten die Dienste über 15 Jahre bei der EADS-Tochter Paradigm.

      Zum EADS-Konsortium für den Satcom-Auftrag gehört auch der Bodenstationsspezialist ND Satcom. An dem Unternehmen in Friedrichshafen hat der TV-Satellitenanbieter SES Astra jüngst seinen Anteil auf 25 Prozent aufgestockt. Im kommenden Jahr kann SES die Gesellschaft komplett übernehmen. Ein Großteil des Satcom-Auftrags entfällt auf die Bodeninfrastruktur.


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 15:15:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Augusta profitiert von der Entscheidung über Vergabe des Bundeswehrauftrages SATCOMBW Stufe 2

      Gemäß u.g. Meldung fällt die Entscheidung an das EADS-
      Konsortium. Der 1 Mrd. Auftrag umfasst ca. 300 Mio. Euro
      für die Installation von Bodenstationen. Dieser Anteil dürfte auf zu 75 % zur Augusta gehörende Beteiligung ND-SATCOM entfallen.

      Dieser Großauftrag führt auf der einen Seite zu einem Verlust in der Börsenbewertung von 40 Mio. Euro bei der OHB-AG. Im Gegenzug zeigt die Augusta AG an einem Börsentag wie heute keine Kursreaktion nach oben. Ist der Auftrag damit schon im Kurs escomptiert?

      Nächste Woche am 19.04.05 in Bilanzpressekonferenz. Bis dahin dürften mehr Informationen über Auftragsvergabe aus dem Unternehemen bekannt werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 13:51:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kleiner Chef

      Deine Entscheidung bei Paragon war richtig, der Kurs kommt ja heftig zurueck. Und mein Depot zieht es mit runter. Haette ich nicht gedacht, mein Kompliment fuer Deine Einschaetzung. Heute sogar unter 15 EUR :eek:
      Zum Glueck hatte ich meinen geplanten Nachkauf nicht umgesetzt. Ab wann denkst Du wieder ueber einen Kauf nach ?

      Bei Analytik bin ich dem Kurs zum Glueck nicht nachgelaufen. Er kam mir jetzt sogar bis 4,74 zum nachlegen entgegen. Wenns noch bis 4 runtergeht kann man knapp drueber noch eine order in den Markt legen. Ziehst Du dort auch noch nach oder hast Du inzwischen aufgeloest ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 09:47:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      @einschwabe:

      Einschätzung zu Paragon:

      Die zuletzt getroffene Entscheidung beruht auch darauf,
      daß ich bei Paragon eine Entwicklung beim EBIT bis 14 %
      (was durch Skaleneffekte erreichbar sein sollte) im Automotive-Bereich noch nicht sehe. Deshalb warte ich die Q1-Zahlen ab.
      Im Sensor-Bereich und Microelektronikbereich - macht bei Augusta in diesem Jahr ca. 80 Mio. Euro aus bei EBIT-Margen von 15 - 20 % aus - sowie Silicon Sensor schätze ich das Chance-Risiko-Verhältnis besser ein. Ich gehe davon aus, das Paragon für 2005 ein Ergebnis von 0,75 Euro/Aktie verdient. Das entspricht einem KGV von > 20.
      Das Börsenumfeld kann bei Paragon zu weiteren Rücksetzern führen. Kurse von 12-15 Euro verbunden mit der Aussicht auf verbesserte Margen und ein Durchbruch im Geschäftfeld Building Control sind Einstiegskurse.

      Einschätzung zu Analytik Jena
      AJ bleibt ein Basisinvestment - unabhängig davon, ob ein weiterer Kursabschlag aufgrund der Marktlage eintritt. Hier ist jederzeit eine Kurserholung aufgrund von fundamentalen Unternehmensmeldungen möglich. Nach wie vor erwarte ich deutlich verbesserte Kurse in 1-2 Jahren. Mit dieser Anlageperspektive ist ein - steuerfreier Gewinn unter der veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen - das Ziel..


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 21:00:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Update 02.05.2005

      Kauf

      Spekulativ:

      Duravest: Spekulation wert da letzten Wochen relativ fest

      Turnaround:
      Suess-Microtec: Chancen überwiegen bei Kursen von 4,25 den Risiken

      Spekulativ;

      Verkauf;
      Concord-Effekten nach Meldung vom Freitag nicht nur Ergebnisrisiko von 8 Mio. Euro - im negativen Falle auch Steuer-Nachforderungen mit Liquiditätsabfluss möglich


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 09:41:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo kleiner Chef,

      was sagst du zu den Suess-Zahlen ??
      Alles weitgehend im Plan würde ich sagen.

      09.05.2005 - 15:03 Uhr
      SÜSS MicroTec: Outperformer
      Die Analysten von SES Research bewerten am 9. Mai die Aktie des deutschen Spezialmaschinenbauers SÜSS MicroTec AG mit dem unveränderten Rating "Outperformer". Der faire Wert wird mit 14 Euro angegeben.

      Trotz der bislang alles andere als zufriedenstellenden Performance des Titels könnten die Analysten keinen Grund erkennen, von ihrer positiven Einschätzung abzurücken. Auch wenn die Ergebnisse des ersten Quartals auf den ersten Blick wenig überzeugen könnten, überraschend ausgefallen seien diese nicht. Zu beachten sei, dass sich das Unternehmen noch mit der Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen befasse, die erst mit Ende des zweiten Quartals abgeschlossen seien.

      Wie erwartet sei das erste Quartal bei SÜSS schwach ausgefallen. Die Nettoumsätze hätten 20,8 Mio. Euro gegenüber der Prognose von SES Research von 21,5 Mio. Euro. erreicht. Das EBIT habe bei -4,5 Mio. und das Nettoergebnis bei -5,0 Mio. Euro gelegen. Hier hätten die Analysten mit Werten von -6,9 bzw. -5,9 Mio. Euro gerechnet. Der Auftragseingang habe 23,2 Mio. Euro erreicht und zu einem Auftragsbestand von 40,8 Mio. Euro zum Quartalsende geführt. Bis auf den marginal geringer ausgefallenen Auftragseingang würden damit sämtliche Kennziffern über denen des Vorjahreszeitraums liegen.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:10:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo DrTom2,

      stimme Dir zu:

      In-Line:
      Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis

      Enttäuschend:
      Qualitative Aussagen zu Restrukturierungskosten und der in der Überschrift angedeutete positive Verlauf des 2. Quartals.

      Fazit:
      Was bei Suess möglich ist, konnte man im Q3 2004 sehen.
      Erhöhte Umsätze verbunden mit besserer Auslastung der Kapazitäten hat enormen Ergebnishebel. Bei zufriedenen Auftragseingängen, wie der heutigen Meldung zu entnehmen, kann man Suess beruhigt liegen lassen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 12:55:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Update:

      Spekulativer Kauf:

      IM International Media: Kauf zu 0,73 Cent kann bis 1 Euro laufen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 11:51:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Update:

      Verkauf Spekulativ:

      Nach Durchsicht des Q1-Berichtes Realierung der IM -Position mit kleinem Gewinn

      Einschätzung SCM:

      SCM ist eine Spekulation wert. Dennoch: Die Ertragskennziffern - allen voran die Bruttogewinne müssen gegenüber Q1 steigen. Gründe für ein Investment sind jedoch die sich abzeichnenden Projekte:

      * Kartenumstellungen im Bankenbereich e.g. Volksbanken stellen ab 06 mit den neuen Karten auf Smard-Tan-Verfahren um. SCM gehört neben 2 anderen Anbietern zum Auswahlkreis von potentiellen Auftragnehmern.

      * Einführung neuer Gesundheitskarten in DE mit potentiellen 2 Mio. Adressaten Ärzte, Apotheken etc.

      * Korea sollte im Bereich TV-Zugangsmodule steigende Auftragseingänge verzeichnen.

      Potentielle Auftragseingänge im 2. Halbjahr können die Wende einleiten, wobei einer von drei Großaufträgen bereits ein Kurssprung auslösen könnte.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 12:43:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Einschätzung Analytik Jena:

      Nach ohne Zweifel enttäuschenden Q2-Zahlen ist die Aktie um weitere 10 % zurückgefallen. Insgesamt ist das schwache jedoch geplante schwache Halbjahr Vergangenheit und für einen Einstieg auf dem aktuellen Kursniveau sprechen folgende Gründe:

      a)Rekord-Auftragseingang und Auftragsbestand im Produktbereich Summenparameter
      b)Kaufzurückhaltung im Breich AAS, bedingt durch teilweise mit dem Contraa substituierbaren Instrumenten, sollte mit Markteinführung des Contraa im Juni 05 die Wende im Auftragseingang einleiten
      c)Auftragseingänge mit neuen Produkten PCR und Contraa, sollten für positiven Newsflow sorgen
      d)Auftragseingänge im Projektgeschäft zu erwarten (nähere Info´s Verweis auf HV 2005)
      e)Weitere Kostensenkungsmassnahmen im Instrumentengeschäft sollten Margen sichern
      f)Die Tendenz eines stärkeren Dollars unterstützt die Ertragskraft bedingt durch einen über 70 % Export-Anteil
      g)Synergieeffekte durch Aquisition Roboscreen im Bereich Bioanalytical Solutions incl. Aufbau eines gemeinsamen Vertriebsnetzes
      h)Ertragswende im Q3 ist zu erwarten, wenngleich zum Q2 noch nicht in Riesenschritten da Integrationskosten Roboscreen
      i)Aktuelle Bewertung von 25 % unter Eigenkapital spricht für eine Kurserholung auf 5,50 Euro
      j)Enormer Ergebnishebel Instrumentengeschäft könnte bereits im Q1 des kommenden GJ die künftigen Ertragsperspektiven aufzeigen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 21:19:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Update:

      Nachkauf:

      Basisinvestment:
      Analytik jena

      Spekl. Kauf

      Impera Junge

      Verkauf

      Augusta AG

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:16:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Aktie im Blickpunkt - Girindus AG

      Nach der Meldung von Girindus nach der der Kosmetikwirkstoff GIRLITE aufgrund der derzeitigen Verhandlungen über die Lizensierung über Blockbusterpotential verfügt, erhöhen sich die Aktienumsätze unter steigenden Kursen.

      Nach diversen Börsenberichten, die aktuell auch die gute Auftragsentwicklung aus dem Unternehmen bestätigen, wird
      der ansonsten eher defensiv orientierte NEBENWERTE-INSIDER auf Girindus aufmerksam und bescheinigt auf Jahressicht ein Kurspotential von 10 Euro. Zitat:

      "Bisher haben es erst wenige Biotech-Firmen in den NEBENWERTE-INSIDER geschafft. Denn nur, wenn die Ertragsaussichten konkret genug sind, sind solche Aktien für Sie ein Investment wert - sofern der Kurs zu diesem Zeitpunkt nicht schon längst explodiert ist."

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:03:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nach Girindus heute könnten folgende Werte in den kommenden Tagen und Wochen durch anstehende Neuigkeiten Kursauftrieb erhalten:

      Silicon Sensor:

      Bei SIS stehen nächste Woche die Q1 Zahlen an. Hier sollte es keine großen Überraschungen geben. Interessant könnten die Aussichten hinsichtlich Vertragsabschlüssen und die Vermarktung neuer Technologien werden.

      Impera:
      Nach dem Kauf von Impera (junge) diese Woche, liegt der Kurs bereits 15 % vorn. Durch Neuigkeiten aus dem Unternehmen kann der Kurs weiter Auftrieb erhalten. Bei etwas über 500.000 Aktien, können wenige Finanztransaktionen in diesem Jahr bereits Kurse im 2-stelligen Bereich rechtfertigen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:44:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Update:

      Verkauf SCM
      Begründung: Geschäftsbelebung únd dadurch mögliche Aufträge werden immer wieder in die Zukunft verlagert. Aktuell erst Anfang 2006 Geschäftbelebung erwartet.

      Spekulativer Kauf:

      Concord Effekten
      Begründung: Wenn das stellv. Vorstandsmitglied Liedtke
      Insiderkäufe während der Steuerprüfung tätigt und gleichzeitig die Bereiche Risikocontrolling, Rechnungswesen und Interne Revision verantwortet, spricht vieles für einen positiven Ausgang der Prüfung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 17:54:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Depotupdate:

      Update 01.04.2005:


      A)Basisinvestments
      Silicon Sensor: KZ: 18 Euro
      Marseille Kliniken: 800 neue Pflegebetten im Bau KZ 15 Euro
      Analytik Jena: Nachkaufchance mit KZ 7 Euro. Rücknahme des Kursziels, da vorsichtigere Annahmen bezüglich der Ertragsdynamik im Instrumentengeschäft


      B)Turnarounkandidaten

      Suess Microtec: KZ 7 Euro
      Girindus: KZ 8 Euro (ohne Alvimopan Zulassung)
      Impera: Heutiger Anstieg um 10 %: KZ: 10-11 Euro



      C)Spekulative Investments
      Intertainment AG: Geduld ist gefragt: Kursziel KZ: 5 Euro
      Concord Effekten AG: Bei pos. Ausgang Steuerprüfung 1,30 Euro
      Duravest: Researchstudie Midas-Reseach noch im Mai erwartet: KZ: 1 Euro

      Watchlist:
      PC-Spezialist: Morgen Q1-Zahlen

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 20:02:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Update:

      Verkauf Spekulativ:

      Intertainment: Geduld bei Intertainment ist gefragt - aktuell scheinen keinen neuen Erkenntnisse aus Rechstsstreit vorzuliegen.

      Turnaroundkandidaten:
      Augusta: Im Sommer sollten Kurse von 10 Euro möglich sein.
      Mologen: Durch Turnaround in 2005 auch langfristig interessant. KZ 7 Euro

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 20:11:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 20:29:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Dr.Tom2

      Hatte ich schon gelesen. Ist aber unter www.midasresearch.de auch in Deutsch abrufbar unter "InternationaleAktien".

      Spannend wird es bei Duravest, wenn die Ergebnisse der Phase IIb im Sommer veröffentlicht werden. Eine Spekulation wert.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:03:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      @all
      Hier die wesentlichen Unterschiede hinsichtlich der Anlagestrategie mit betterthantherest - wobei der Erfolg aktuell sicher für betterthantherest spricht. Andererseits waren gerade die Titel Concord, Impera, Suess und Girindus im Mai sehr erfolgreich. Letztes Reinvestment im Depot ist die Augusta-Technology.

      Meine Strategie für dieses Jahr ist bisher nicht aufgegangen, da die Schwergewichte mit Analytk Jena und Silicon Sensor aktuell - seit Jahresanfang - nicht im Plus notieren. Dennoch bleiben diese Werte als Basisinvestments im Depot. Die Unterschiede zu Deiner Anlagestrategie:

      - Das Depot wird als Hobby - neben meinem Job - betrieben. Bringe als Dipl.-Kaufmann aber einiges an Grundwissen mit.
      - Unternehmen werden nach der Risikoklasse eingeteilt in
      a)Basisinvestments
      b)Turnaroundkandidaten
      c)Spek. Investments
      - Grundsätzlich sind die Investments - bis auf die spekulativen - als Haltepositionen mit einem Zeithorizont > 1 Jahr ausgerichtet. Dies gerade vor dem Hintergrund der neuen steuerlichen Regelungen für Spekulationsgewinne.
      - Mein Depot ist risikoreicher ausgerichtet. Gleichzeitig befindet sich aktuell aber nur 1 Wert im Depot - Duravest - das bis 2006 keine schwarzen Zahlen schreibt.
      - Das Aktienscreening wird auf der Basis der der allgemein zugänglichen Informationen durchgeführt. Einschätzungen und Performance basieren jedoch auf eigenem Research.
      - Konzentriere mich im wesentlichen auf Deutsche Smal-Caps, da hier die Bewertungsbasis weiterhin gute Kurschancen zulassen und die Transparenz am größten ist.

      Hier das Update meines Depots (siehe auch "Deutsche Smal-Caps..."

      Depotupdate und Einschätzung: Kursziele und Anlageeintscheidungen sind grundsätzlich auf > 12 Monate ausgrichtet. Unten genannte Kursziele sind jedoch auf Sicht von 3-6 Monaten erreichbar.

      A)Basisinvestments

      Silicon Sensor: KZ: 18 Euro
      Marseille Kliniken: 800 neue Pflegebetten im Bau KZ 15 Euro
      Analytik Jena: Nachkaufchance mit KZ 7 Euro. Rücknahme des Kursziels, da vorsichtigere Annahmen bezüglich der Ertragsdynamik im Instrumentengeschäft


      B)Turnarounkandidaten

      Suess Microtec: KZ 7 Euro - Insiderkäufe mit Ertragswende ab Q3 05
      Girindus: KZ 8 Euro (ohne Alvimopan Zulassung)
      Impera: Heutiger Anstieg um 10 %: KZ: 10-11 Euro
      Augusta: Kursziel 10 Euro - Grossauftrag SATCOMBW Stufe 2 winkt
      Mologen: Turnaround bereits 2005 warscheinlich - daher als Langfristinvestment interessant - KZ: 7 Euro

      C)Spekulative Investments

      Concord Effekten AG: Reinvestment seit 1 Woche: Bei pos. Ausgang Steuerprüfung 1,30 Euro. Sollte 2005 schwarze Zahlen schreiben. Begleitung mehrerer Börsengänge in 2005 denkbar. Insiderkäufe
      Duravest: Positive Ergebnisse für Estradiol zur Phase 2b kurzfristig erwartet: Folge Kursziel: 1 Euro

      Watchlist:
      PC-Spezialist: Nach enttäuschenden Q1-Zahlen - könnten sich die Vorlaufkosten für höheres Wachstum mittelfristig auszahlen. Geschäftsmodell mit enormen Ergebnishebel ausgestattet.

      Gruß

      Kleiner chef

      PS: Wer würde bei ähnlicher Anlagestrategie einige der o.g. Titel nicht im Depot führen (Begründung?) und durch welchen Titel ersetzen?
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 17:55:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Marseille-News gehört ?
      Sollte den Kurs allerdings nur sehr kurz beeinflussen. Gute Nachkaufchance :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 19:13:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dr. Tom

      Zu Marseille teile ich Deine Einschätzung, zumal die
      Anschuldigungen nicht neu sind.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 19:17:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Schwacher Euro stützt Exportwerte wie Analytik Jena und Augusta

      Wenn es nach folgendem Bericht Der Zeit geht, werden Werte wie Analytik Jena und Augusta von den kommenden
      schwachen Euro Entwicklung profitieren:

      Geldmarkt

      Dem Euro geht es an den Kragen

      Spekulanten nutzen »Non« und »Nee« für Wetten auf den Dollar. Bricht die Währungsunion auseinander?

      Von Robert von Heusinger für ZEIT.de




      © dpa
      Der Devisenmarkt, an dem Euro, Dollar und Schweizer Franken gehandelt werden, ist der dankbarste Markt für Analysten und Journalisten. Die Kursbewegungen dort haben meist wenig mit der Realität gemein, sind fast immer von Spekulation getrieben. So kann jeder fast alles behaupten: Warum die Kurse gerade nach oben springen, auf der Stelle treten oder fallen.


      Ernst genommen werden in der Regel nur die Geschichten, die den aktuellen Trend unterstützen. Kognitive Dissonanz heißt dieses Phänomen in der Fachsprache der Verhaltensökonomen. Hat sich die Mehrzahl der Spekulanten gegen den Euro positioniert, fallen alle Interpretationen auf äußerst fruchtbaren Boden, die einen weiteren Kursrutsch vorhersagen. So werden sie schließlich zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung - bis der Trend wieder dreht; oder Panik ausbricht.



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      Zurzeit geht es dem Euro an den Kragen. Seit seinem Rekordhoch gegenüber dem Dollar zum Jahreswechsel (der Euro lag damals bei rund 1,36 Dollar), kennt Europas Währung nur noch eine Richtung: nach unten. Und seit dem klaren "Non" der Franzosen zur europäischen Verfassung fällt er noch ein bisschen schneller. Mittwochabend rutschte der dann nach dem holländischen "Nein" weiter unter 1,21 Dollar je Euro. Nun liegt er so tief wie zuletzt vor acht Monaten.


      Na und? Selbst mit diesem Stand ist die europäische Währung immer noch viel zu teuer. Irgendwo um 1,10 Dollar taxieren die üblichen Modelle den fairen Wert des Euro. Dem Wirtschaftswachstum Eurolands täte es gut, wenn er weiter fiele.


      Besorgniserregend sind da schon eher die Kommentare von Beobachtern, die das französische Nein für den Kursrutsch verantwortlich machen und eine Vertrauenskrise heraufbeschwören. Fast bekommt man den Eindruck, als stünde die Zukunft der Gemeinschaftswährung auf dem Spiel, als habe die Kapitalflucht aus der Währung ohne Nation schon eingesetzt.


      "Rette sich wer kann - in den Dollar." Dieser Schlachtruf passt all jenen ins Konzept, die zur Zeit gegen den Euro und auf den Dollar wetten. Das sind nicht wenige. Nach Händleraussagen liegt die Anzahl der Wetten an den Terminmärkten, die auf weitere Kursgewinne des Dollar setzen, auf Rekordniveau. Die Herde rennt.


      Aber das gilt fast ausschließlich für das Währungspaar Euro/Dollar. Die Aktien und Anleihen Eurolands gehen dagegen ihrerseits auf Rekordjagd. Der Deutsche Aktienindex Dax hat mit 4.500 Punkten den höchsten Stand seit drei Jahren erreicht. Die Anleihen Eurolands notieren fast jeden Tag auf absoluten Rekordhöhen.


      Beides passt nicht zu der These der Kapitalflucht, des Vertrauensverlustes in den Währungsraum. Auch die osteuropäischen Währungen, die eines Tages im Euro aufgehen sollen, haben noch nicht viel vom Vertrauensverlust gespürt. Die große Gefahr an Finanzmärkten ist stets Panik. Je länger der Euro fällt, je mehr die Beobachter vom Ende des Euro schwätzen, desto eher kann es zu Panikattacken kommen.


      Ein absurdes Beispiel gab am Mittwoch eine Exklusiv-Meldung des Stern: Finanzminister Hans Eichel und Bundesbankpräsident Axel Weber hätten vergangene Woche im kleinen Kreis mit Volkswirten internationaler Banken über das Scheitern der Währungsunion diskutiert. Das kostete den Euro fast einen Cent, wenngleich die Meldung umgehend dementiert wurde.


      An der Nachricht ist tatsächlich so gut wie nichts dran. Es gab das Treffen mit Volkswirten wie jedes Jahr. Es wurde über vieles gesprochen, auch über Wachstums- und Inflationsdivergenzen innerhalb des Euroraums. Ein einziger geladener Volkswirt, Joachim Fels von Morgan Stanley, stellte seine These vor: An den Finanzmärkten werde die Gefahr eines Scheiterns der Währungsunion ignoriert. Dass dieses Szenario eintrete, sei aber kaum wahrscheinlich. Niemand stieg in die Diskussion ein. Eichel nicht und Weber nicht, wie mehrere Teilnehmer des Treffens glaubhaft versichern.


      Hinzu kommt: Die These ist alt, die These ist bekannt. Im vergangenen Jahr schaltete Morgan Stanley für Fels` Studie sogar Anzeigen im britischen Economist, der Bibel der globalen Volkswirte. Die These hat nie sonderlich interessiert. Jetzt passt sie den Spekulanten plötzlich wunderbar in den Kram.


      Der Euro kann noch ein bisschen weiter fallen. Aber die hohen Wetteinsätze sollten alle Dollar-Optimisten vorsichtig werden lassen. Ohne richtige Panik dürfte die Party bald zu Ende sein. Dann drängt sich wieder ein anderes Thema in den Vordergrund, das bis Januar in keinem Devisenkommentar fehlen durfte: das unhaltbare amerikanische Leistungsbilanzdefizit. Es marschiert in Richtung sieben Prozent gemessen am Bruttoinlandsprodukt.


      Das sind Dimensionen, wie sie nur Entwicklungsländer kennen, die kurz vor einer Währungskrise stehen. Amerika braucht jeden Tag mehrere Milliarden Dollar Kredit aus dem Ausland, weil seine Bürger zu viel konsumieren und zu wenig sparen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.


      Irgendwann werden die ausländischen Anleger nicht mehr bereit sein, das Defizit klaglos zu finanzieren, warnte letztes Jahr sogar Alan Greenspan, der legendäre amerikanische Notenbankchef. Dann werden sie höhere Zinsen verlangen und einen niedrigen Dollar. Darauf lohnt es sich heute eher zu spekulieren als auf weitere Kursgewinne des Dollar. Wetten?



      (c) ZEIT.de, 2.6.2005

      Gruß

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 19:34:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Marseille Kliniken

      Man sollte nicht vergessen das immer mehr Betten in Altersheimen leer stehen.Grund,Kosten.Immer mehr Leute lassen ihre Alten zu Hause betreuen.Eine Hilfskraft aus dem Osten kostet maximal 500 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:34:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Pintogrande:

      Einschätzung zu Marseille:

      MK scheint sich im Bereich von 9,7 Euro zu stabilisieren.
      Bei weiteren Rückschlägen würde ich den Wert verkaufen.

      Fundamental ist alles o.k! Man stelle sich vor MK schafft den Turnaround im Reha-Bereich; Tendenzen sind zumindest erkennbar (siehe Interview) - dann sind Kurse von 20 Euro gereichtfertigt, weil allein der Pflegebereich einen Ergebnisbeitrag von 1,5 Euro/Aktie leistet, wenn genannte knapp 700 Betten in diesem Jahr belegt werden.

      Die Vorwürfe und die Gegendarstellung können bei MK auf der Hompage detailliert eingesehen werden.

      Interview heute aus der Welt:

      "Wir brauchen Münteferings Heuschrecken"
      Die Marseille-Kliniken AG äußert sich zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft: "Absurd" - Stabile Erträge erwartet
      DIE WELT im Gespräch mit den Spitzenmanagern der im norddeutschen Börsenindex Haspax gelisteten Unternehmen - eine Serie in loser Folge. Heute: Axel Hölzer, Chef des Pflegeheim-Betreibers Marseille-Kliniken AG. Mit ihm sprach WELT-Redakteur Michael Schneider.


      Die Welt: Herr Hölzer, die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Bilanzfälschung bei dem früheren Joint Venture TD Trump gegen ihren Mehrheitsaktionär Ulrich Marseille und hat seine Wohnung sowie Verwaltungen durchsucht. So etwas schadet dem Image erheblich, wie gehen Sie damit um?


      Axel Hölzer: Wir haben der Staatsanwaltschaft bereits vor Wochen, nach Bekanntwerden dieser diskreditierenden Unterstellungen, sofort unsere Zusammenarbeit zur schnellstmöglichen Aufklärung angeboten. Und damit sich Anleger und Medien umfassend und immer aktuell über den tatsächlichen Sachverhalt informieren können, ist auf unserer Homepage die Chronologie dieser absurden Behauptungen nachlesbar. Im übrigen haben wir für uns wichtige Meinungsbildner und Multiplikatoren direkt nach Veröffentlichung durch den Spiegel persönlich informiert. Im Mittelpunkt steht für uns jetzt das Tagesgeschäft.


      DIE WELT: Im Gegensatz zu ihren Patienten hat Ihr Unternehmen trotz allem glänzende Aussichten - aufgrund der längeren Lebenserwartung steigt die Zahl der Pflegefälle dramatisch: 1999 gab es in Deutschland 1,9 Millionen Pflegebedürftige, 2020 dürften es mehr als 2,9 Millionen sein. Ihr potentieller Kundenkreis wächst also automatisch.


      Hölzer: So ist es. Aber unseren betreuten Senioren geht es sehr gut, denn dank professioneller Pflegekräfte genießen sie einen langen Lebensabend. Doch der Erfolg fällt uns nicht in den Schoß. Man muß sehen, daß wir im Wettbewerb stehen - mit privaten Konkurrenten sowie unzähligen öffentlichen und gemeinnützigen Trägerorganisationen.


      DIE WELT: Wäre ein Ausbau der ambulanten Pflege nicht ebenso sinnvoll?


      Hölzer: Natürlich ist die stationäre Pflege immer die zweitbeste Lösung. Aber in einem bestimmten medizinischen Zustand gibt es keine Möglichkeit, gefahrlos und sozialpolitisch vertretbar in den eigenen vier Wänden zu leben. Im übrigen hat noch niemand vorrechnen können, daß die Kosten der ambulanten Pflege und die Qualität der Arbeit für die Betroffenen zu besseren Ergebnissen als in der vollstationären Pflege führen.


      DIE WELT: Aber Sie haben wie alle anderen auch das Problem, daß eben diese Kosten steigen, während die mit den Kassen ausgehandelten Pflegesätze stagnieren.


      Hölzer: Das ist so, die Preisbildung funktioniert nicht marktwirtschaftlich. Aber die Pflegesätze sind auskömmlich - für diejenigen, die vernünftig wirtschaften. Zum Beispiel durch den richtigen Einsatz moderner Informationstechnologie, mit der man die Geschäftsprozesse steuern und überwachen kann. Wir sind da anderen, insbesondere den öffentlichen Trägern, um Lichtjahre voraus.


      DIE WELT: Heißt das im Umkehrschluß, daß in Deutschland zuviel Geld für unrentable Pflege zum Fenster rausgeworfen wird?

      Hölzer: Eindeutig ja. Die Pflegekassen müssen sich auf Qualitätskontrollen konzentrieren und diese durch verstärkten Einsatz von modernster Informationstechnik optimieren und die Preisbildung dem Markt überlassen. Dann würden sich viele Betreiber kostenbewußter als heute verhalten.


      DIE WELT: Was kann der Gesetzgeber tun?


      Hölzer: Vor allem muß die in den Bundesländern herrschende Regelungswut beendet werden. Da gibt es zahllose unsinnige Vorschriften - zum Beispiel gilt in Nordrhein-Westfalen die Regel, daß Altenpflegeheime nicht mehr als 80 Betten haben dürfen. Sonst werden sie nicht vom Sozialhilfeträger mitfinanziert. 80 Betten, das liegt unterhalb der Grenze eines wirtschaftlichen sinnvollen Betriebes. Kein Investor steckt deshalb dort Geld in solche Projekte.


      DIE WELT: Und erst recht nicht die potentiellen Investoren aus dem Ausland.


      Hölzer: Bestimmt nicht. Aber bei den profitabel arbeitenden Häusern tut sich etwas. Das zeigt zum Beispiel die Tatsache, daß der US-Investor General Electric Corporate Finance von uns zu Jahresbeginn für 100 Millionen Euro Pflegeinrichtungen kaufte und wieder an uns zurückvermietete.


      DIE WELT: Das ist doch für GE eine ganz sichere Sache, weil alles vertraglich abgesichert ist.


      Hölzer: Dies ist der erste Fall in unserer Branche, bei dem sich ein US-Investor engagiert. Und das hat Signalwirkung. Und wir brauchen weitere dieser Investoren. Die Beratungsgesellschaft Ernst & Young hat ausgerechnet, daß in Deutschland bis 2020 für die Pflege zusätzliche 300 000 Betten benötigt werden, was einen zweistelligen Milliarden-Betrag bedeutet.


      DIE WELT: Wie groß ist die Chance, daß sich weitere Kapitalgeber rühren?


      Hölzer: Wenn sie sehen, daß der Markt - was auch für die Aktie spricht - langfristig stabile Umsätze und Erträge verspricht, werden sie kommen.


      DIE WELT: Spüren Sie schon jetzt etwas davon?


      Hölzer: Ganz deutlich, wir haben im letzten Geschäftjahr knapp 260 Mitarbeiter eingestellt und beschäftigen heute rund 5000 Menschen. In diesem Jahr eröffnen wir drei neue Häuser mit insgesamt 678 Betten. Dadurch entstehen weitere 300 Arbeitsplätze. Übrigens sprechen wir mit weiteren Investoren, die mit uns ein Sale-and-Lease-back-Geschäft machen wollen. Das alles zeigt zudem, wie absurd die von Herrn Müntefering angestoßene Kapitalismus-Debatte ist. Wir brauchen die von ihm zu Unrecht als "Heuschrecken" bezeichneten Finanzinvestoren.


      DIE WELT: Reichen Ihre Perspektiven, um anlagesuchende Fonds für ein direktes Investment bei der AG zu interessieren?


      Hölzer: Ich denke schon. Wir waren aufgrund unseres relativ geringen Anteils freier Aktionäre von 25 Prozent aus dem S- Dax herausgefallen. Über kurz oder lang werden wir wieder in den S-Dax aufsteigen. Dann sind wir auch für Fonds interessant.


      DIE WELT: Dazu müßte die Eignerfamilie Marseille weitere ihrer Aktien verkaufen.

      Hölzer: Wir werden abwarten. Ob es dazu kommt, das entscheidet nur Herr Marseille. Es ist natürlich auch eine Frage des Preises beziehungsweise des Aktienkurses.


      DIE WELT: Haben Sie Pläne für eine Expansion im Ausland? Auch dort wächst Ihr Markt.


      Hölzer: Wir prüfen die Option. Aber es wird nicht morgen passieren.


      DIE WELT: Was hindert Sie?


      Hölzer: Wir haben angesichts der Konsolidierung im Markt auf absehbare Zeit noch genug Wachstumschancen im Inland. Das machen die Zahlen deutlich: Es gibt hier rund 750 000 Betten im Pflegebereich, davon haben wir und die anderen börsennotierten Unternehmen Curanum und Maternus zusammen nur rund 20 000. Wir stehen also erst am Anfang.


      Artikel erschienen am Die, 7. Juni 2005


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 16:18:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Update:

      Verkauf: Marseille Kliniken
      Begründung: Siehe Vorwürfe gegen Hauptaktionär Marseille

      Kauf Silicon Sensor:
      Begründung: Noch im Juni wird ein Lieferungsvertrag über eine neue Generation des ACC-Systems (Adaptive Cruise Control) auf der Basis optischer Sensoren mit einem Automobilzulieferer bekanntgegeben. Diese Vereinbarung wird Ergebnis einer über 7 Jahre langen gemeinsamen Entwicklungszeit sein. Das mittelfristige Potential dieses Systems wird über 1 Mio. Ausrüstungen gesehen, da dieses System bei etwa 15 - 20 % des Endverbraucherpreises gegenüber bestehenden Systemen liegt. Als Extra werden bestehende Systeme mit etwa 2000 Euro zusätzlich berechnet. Durch die erhebliche Preisreduktion des Systems, sind mittelfristig diese optischen ACC-Systeme auch als Serienausstattung in der Mittelklasse denkbar.

      Basisinformationen zu ACC:

      a)Aktuelle ACC-Systeme und Preise

      Risiko Abstandstempomat




      Der Nissan Primera, der BMW der 7er Reihe und der Mercedes der E-Klasse haben die neue Technik schon an Bord. Die Zauberformel lautet: ACC. Hinter dem Kürzel verbirgt sich eine Kombination aus automatischer Geschwindigkeits- und Abstandsregelung. Kurz der intelligente Tempomat.




      Aktiviert der Fahrer die Distronic, wird innerhalb eines Bereiches von zirka 120 Metern mit Radar oder Infrarotstrahlen die Fahrbahn abgetastet. Der Abstand und die Geschwindigkeit zum voraus fahrenden Fahrzeug werden ermittelt. Bremst der Vordermann oder drosselt das Tempo, dann reagiert die Distronic und passt sich der Geschwindigkeit an. Mercedes arbeitet dabei mit Radartechnik. Ebenso wie BMW. Auf eine Infrarot-Abtastung verlässt sich Nissan. Weitere Unterschiede gibt es bei der Handhabung.

      Martin Rempfer vom ADAC erklärt:

      "Die Bedienung und Handhabung beim Mercedes ist sicher vorbildlich und unproblematisch. Alles was einzustellen, ist geht hervorragend. Der BMW spielt da in der gleichen Klasse. Was sicher problematisch ist, ist die Vielzahl der Bedienelemente am Lenkrad. Der Nissan ist deutlich preisgünstiger vom Gesamtkonzept her, entsprechend einfacher ist das Bedienkonzept. Wenngleich alle Funktionen doch gut einstellbar sind. Problematisch empfinden wir, dass die Bedienung des ACC nur am Lenkrad möglich ist. Da kann es zu Fehlbedienungen beim Lenken kommen."




      Klar ist, bevor es losgeht, sollte sich der Fahrer intensiv mit dem Tempomat-System beschäftigen. Die richtige Fahrweise mit ACC ist Übungssache.

      Das 2.000.- Euro teure Extra ist besonders für Vielfahrer interessant, die auf langen Autobahn-Etappen unterwegs sind. Das Tempomat-System erhöht den Komfort und sorgt für ein entspannteres Fahren. Allerdings ist auch mit ACC die permanente Aufmerksamkeit und Reaktionsbereitschaft des Fahrers das A und O. Denn das System befreit den Lenker nicht von der Verantwortung. Das heißt, kommt es zum Auffahrunfall, ist der Ausfall des Systems juristisch kein Argument.

      Martin Rempfer vom ADAC:

      "Blind auf ACC verlassen ist natürlich ein grober Fehler. Denn ACC ist und bleibt ein Komfortsystem, das den Fahrer entlastet, aber nicht von seiner Pflicht entbindet, auf den Verkehr aufzupassen und das Fahrzeug zu lenken. Das heißt, Fahrzeug lenken und Verantwortung ist nach wie vor eindeutig beim Fahrer."

      Das ist auch wichtig, denn die Elektronik hat noch viele Schwächen. Im Stadtverkehr, bei Stop and Go, ist ACC nutzlos. Denn ab einer Geschwindigkeit von unter 30 km/h schaltet der Tempomat automatisch ab. Auch werden Zweiradfahrer, ob Fahrrad oder Motorrad, eventuell vom ACC nicht erfasst. Wenn sich etwa ein Fahrradfahrer weit links oder rechts auf der Straße bewegt, verliert der Sensor das Signal. Dann ist erhöhte Vorsicht angesagt. Und in scharfen Kurven wird das voraus fahrende Fahrzeug zu spät erkannt. Das System verliert die Orientierung. Ein Risiko.

      Martin Rempfer vom ADAC:

      "Sicher sollte man ACC grundsätzlich nicht bei schlechten Sichtverhältnissen einsetzen. Das liegt zum einen daran, dass bei schlechten Sichtverhältnissen ACC auch nicht durch den Nebel hindurch schauen kann. Und stehende Objekte ja ohnehin ausgeblendet werden müssen. Das heißt, es ist kein Nachtsichtgerät oder Nebelsichtgerät."

      Inzwischen arbeiten die Systemlieferanten fieberhaft an Verbesserungen So soll zum Beispiel der Radius der Radaranlagen vergrößert werden, um auch Fahrradfahrer und Fußgänger besser zu erfassen. Doch auch dann wird gelten: ein beherzter Tritt auf die Bremse bleibt dem Fahrer trotz aller Technik nicht erspart.


      b)ACC - Marktpotential und Entwicklungen

      Frost & Sullivan

      Fahrerassistenzsysteme machen Autofahren zu einer neuen Erfahrung



      Europäische Autofahrer können sich auf ein neues Phänomen freuen - stressfreies Autofahren. Ausschlaggebend für diese erstaunliche Entwicklung im Bereich intelligenter Beförderungssysteme ist die wachsende Implementierung von Driver Assistance Systems (DAS). Mit ihrer Hilfe wird das Autofahren eine immer einfachere, sicherere und letztlich sehr befriedigende Tätigkeit.

      DAS-Technologien definieren schon jetzt das Fahrerlebnis neu, indem sie die nächste Umgebung des Fahrzeugs überwachen und diese Daten in Echtzeit an den Fahrer weitergeben. DAS-Technologien wie UPA (Ultrasonic Park Assist; ,Parkhilfe per Ultrasonarlenkung’), ACC (Adaptive Cruise Control; ,Automatische Geschwindigkeits- und Abstandsregelung’), NV (Night Vision; , Nachtsichtunterstützung’), Straßenmanagement, automatische Anpassung von Auf- und Abblendlichtern und HUD (Head-Up Display; ,Informationseinblendung auf die Windschutzscheibe’) rationalisieren Fahr- und Parkfunktionen. Gleichzeitig schaffen sie ein generelles Plus an Komfort, Nutzen und Sicherheit. "So reduzieren beispielsweise NV-Systeme die Belastung für die Augen und verbessern somit die Nachtfahrtüchtigkeit. HUDs hingegen melden Informationen an den Fahrer weiter und gleichzeitig kann er sich völlig auf die Strasse konzentrieren. UPA erleichtert das Rückwärtsfahren und ACC macht das Fahren auf der Autobahn angenehmer. So machen diese DAS-Technologien das Lenken eines Fahrzeugs wieder zu einem erfreulichen Erlebnis - und sorgen für erhöhte Umsatzzahlen", erläutert Christian Müller, Research Analyst bei der Unternehmensberatung Frost & Sullivan.

      Europamarkt für DAS-Technologien steckt in den Kinderschuhen - Prognosen sind dennoch hervorragend

      Der europäische DAS-Markt befindet sich allerdings noch in einem Frühstadium. Zurzeit ist lediglich der Marktbereich für UPA-Technologien zur Einparkhilfe gut entwickelt und beherrscht daher das gesamte Marktgeschehen. Für das Jahr 2002 geht man davon aus, dass dieses Segment 99 Prozent des DAS-Marktvolumens umfasst. Jedoch wird erwartet, dass auch die anderen Marktbereiche in Schwung kommen werden. Insbesondere ACC, sprich die Automatische Geschwindigkeits- und Abstandsregelung, greift mit Wachstumszahlen in das Marktgeschehen ein, die kräftig nach oben zeigen. Hierfür zeichnen vor allem die Einführung neuer Funktionen wie beispielsweise Stop-and-Go verantwortlich, die ab 2005 in der Nachfolgegeneration zu finden sein werden. ACC wird mit großer Wahrscheinlichkeit zur Schlüsselkomponente von intelligenten Fahrzeugunterstützungssystemen der Zukunft. Während ACC den Kunden gegenwärtig nur als zusätzliche Bequemlichkeitsfunktion angeboten wird, soll diese Technologie auch erhöhte Sicherheitsaspekte liefern. Diese basieren auf dem Potenzial, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs automatisch anzupassen, wenn die Gefahr eines Auffahrunfalls entstehen könnte. In der Tat könnte der Einsatz von ACC die Aussicht auf ein automatisiertes und kontrolliertes Autobahnsystem erheblich beschleunigen. NV- und HUD-Technologien, also Nachtsichtunterstützung und Informationseinblendung auf die Windschutzscheibe, werden für 2006 auf dem europäischen Markt erwartet. Ihre Funktionen sollen dem Fahrer die Möglichkeit geben, ihre nächste Umgebung besser und schneller wahrzunehmen. Gleichzeitig machen sie das Fahren sicherer und angenehmer. Für das Jahr 2010 wird der Europamarkt für Fahrerassistenzsysteme auf beachtliche 1,38 Milliarden Euro geschätzt. Nach der Analyse von Frost & Sullivan stammen hierbei 89 Prozent aus dem Umsatz der UPA-Technologie und zehn Prozent aus dem ACC-Markt. NV und HUD steuern zusammen lediglich 1,5 Prozent des Marktumsatzes bei.

      Intelligente Eingreifsysteme sorgen für Paradigmenwechsel in der Verkehrsicherheit

      Verkehrssicherheit ist das Topthema für Autohersteller, staatliche Einrichtungen und Käufer, wobei sich der Schwerpunkt vom Fahrerschutz bzw. passiven Sicherheitsmodellen zugunsten Unfall vorbeugender Strategien verschoben hat - ein Trend, der den DAS-Systemen sehr entgegen kommt. So verhindern Technologien wie ACC und NV das Entstehen gefährlicher Verkehrssituationen, indem sie dem Fahrer frühzeitig entsprechende Warnmeldungen zukommen lassen. "DAS-Technologien erhöhen die Sicherheit, indem sie eine aktive Rolle einnehmen, um Zusammenstöße zu vermeiden oder dem Fahrer in gefährlichen Verkehrssituationen mehr Reaktionszeit geben. So mindern sie einerseits die Stressbelastung des Fahrers und sorgen andererseits für höhere Verkehrssicherheit", erklärt Müller.

      Autoindustrie erkennt die Marktchance durch DAS-Technologien

      Autohersteller wie BMW, DaimlerChrysler, Fiat Gruppe, Ford Gruppe (v.a. Jaguar), Renault (v.a. Nissan) und Volkswagen Gruppe bieten ACC schon heute in einigen Modellen an. Integrierte UPA-Technik zur Einparkhilfe wird von GM Saab, Daewoo, MG, Peugeot und Citroen zur Verfügung gestellt. Diese Unternehmen schaffen sich einen Wettbewerbsvorteil, indem sie das Potenzial der Fahrerassistenzsysteme als Instrument zur Produktdiversifizierung erkannt und wegbereitend bei verschiedenen Modelle eingeführt haben. Denn: DAS wird als entscheidender Vergleichsfaktor im Produktwettbewerb eingeschätzt, wobei der zunehmende Einsatz von intelligenten Systemen das Kaufinteresse anreizen soll. Gestiegene Verkaufszahlen werden durch sinkende Preise für DAS-Technologien und die Markterschließung der Mittel- und Kleinwagenklasse voraussichtlich weiterhin bekräftigt. Schon jetzt wird UPA eingesetzt und genießt hohe Wachstumszahlen. NV- und HUD-Systeme sind vermutlich anfangs noch teuer und ihre Installation bleibt auf die Luxusklasse begrenzt. Die hohen Preise für ACC bilden gegenwärtig den Hemmschuh für einen umfangreichen Einsatz. Die Nachfolgegeneration soll jedoch konkurrenzfähiger sein, was die Voraussetzung für eine breite Anwendung in der Mittel- und Kleinwagenklasse schafft. "Die Idee, verfügbare Radar-basierte ACC-Technologie in einem Auto zu verwenden, ist noch sehr neu für die Hersteller - und die hohen Anfangsinvestitionen verhindern derzeit eine schnelle Erschließung der niedrigeren Fahrzeugklassen. Aller Voraussicht nach werden aber die kostengünstigeren Laser-basierten Systeme, die momentan in Entwicklung sind, den Markt für ACC-Systeme in Gang bringen", fügt Müller hinzu.


      DAS-Technologien bieten noch vielfältige Entwicklungschancen für das Auto von morgen

      Ähnliche technische Fortschritte werden entscheidend sein, um das DAS-Potenzial vollständig ausschöpfen zu können. So lassen beispielsweise Weiterentwicklungen der Sensor-Technologie die Stop-and-Go-Funktionen und die Hinderniserkennung ausreifen. Höher entwickelte Software-Programme werden zusätzliche Funktionalitäten voranbringen und die Leistungsstandards ausbauen. Indem sie den Synergieeffekt zwischen DAS und anderen intelligenten Fahrsystemen identifizieren und verwerten, schaffen fortgeschrittene Telematik-Systeme wie auch x-by-wire-Technologien vielfältige Marktchancen und unterstützen gleichzeitig den Aufschwung.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:30:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      A) Aktuelle Einschätzung zu Analytik Jena

      AJ hat nach den enttäuschenden Halbjahreszahlen einen schweren Stand, die im Ausblick
      aufgezeigten Perspektiven, nach denen in der zweiten Jahreshälfte alle Geschäftbereiche
      einen erhöhten Beitrag liefern sollen, glaubhaft dem Kapitalmarkt zu vermitteln.

      In diesem GJ werden bereits Umsatz- und Ergebnisbeiträge durch die neuen Produkte erzielt.
      Es kam bisher zu keinem positiven Newsflow im Instrumentengeschäft - die zum Halbjahr
      um 1,5 Mio. erhöhten Vorräte im Vergleich zum Geschäftsjahresende dokumentieren jedoch den
      erhöhten Auftragseingang, da die Erhöhung die bereits gefertigten Geräte im Kundenauftrag
      wiedergeben.

      Auch der vermeldete Grossauftrag im Projektgeschäft über insgesamt 92 Mio. Euro konnte den
      Kurs nur kurzzeitig etwas Auftrieb geben, weil anschließend größere Verkaufsorders ein
      weiteren Anstieg verhinderten.

      B) Kennzahlen

      Umsatz in Mio. Euro
      04/05 72 Mio. (Instr. 30 Mio.) (Projekt 42 Mio.)
      05/06 89 Mio. (Instr. 39 Mio.) (Projekt 50 Mio.)
      06/07 113 Mio. (Instr. 48 Mio.) (Projekt 65 Mio.)

      Ergebnis in Mio. Euro
      04/05 0,5 Mio. (Instr. 0,4 Mio.) (Projekt 0,1 Mio.)
      05/06 2,7 Mio. (Instr. 1,8 Mio.) (Projekt 0,9 Mio.)
      06/07 4,5 Mio. (Instr. 3,4 Mio.) (Projekt 1,1 Mio.)

      EPS in Euro
      04/05 0,12 (Instr. 0,10) (Projekt 0,02)
      05/06 0,70 (Instr. 0,47) (Projekt 0,23)
      06/07 1,17 (Instr. 0,88) (Projekt 0,29)

      C) Bewertung:

      Die Zeit für Nachkaufgelegenheiten auf aktuellem Kursniveau bei 4,70 Euro sollte in naher Zukunft
      schwieriger werden, da mit der Geschäftsbelebung in den kommenden Quartalen wieder
      bessere, schwarze Zahlen erreicht werden. Sobald dies erkannt wird sich der Kurs von
      Analytik Jena weiter erholen. Da man gegenwärtig besser aufgestellt ist als zuvor, wird
      ein verbessertes Gerätegeschäft bei aktuell gültigen Euro/Dollar-Relationen eintreten und
      das im GB anvisierte Ziel von 50 Mio. Euro im Jahre 07/08 möglich sein.

      Bei einem Auftragsbestand im Projektgeschäft, der bei über 100 Mio. Euro liegt, ist in diesem
      Geschäftsbereich über die nächsten drei Jahre wieder mit höheren Umsatzbeiträgen zu rechnen,,
      die EBIT-Margen von 3 % in diesem Geschäftsfeld sichern.

      Im aktuellen Geschäftjahr können unter den geannten Rahmenbedingen ein EPS von 0,12 Euro,
      im nächsten 0,70 Euro und für 07/08 1,17 Euro erreicht werden. Hieraus ergibt sich eine
      kurzfristige Kurszielzone von 5,50 Euro. Innerhalb von 6 - 12 Monaten sind Kurse oberhalb der
      letzten 52 Wochen zwischen 7,5-8 Euro erreichbar, da das Unternehmen dann gerade mit 30 Mio.
      Euro bewertet wäre.


      Bei Dollarrelationen über 1,30 Euro werden genannte Schätzungen nicht nur wegen der hohen
      Exportabhängigkeit im Instrumentengeschäft, sondern durch die stärkere Wettbewerbsposition
      der Überseeanbieter in Deutschland, sowohl die Margen als auch die Absatzziele gefährdet.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 19:08:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Update:

      Verkauf:
      Mologen: Mit Girindus ein Turnaround-Wert aus Biotech bereits vertreten.
      Augusta: Kurzfristig keine Kurssprünge erwartet

      Kauf:
      Aufstockung Concord Effekten da dieses Jahr noch mehrere IPO´s anstehen dürften. Spekl. auf positiven Steuerprüfungsausgang in den nächsten Tagen mit Insiderkäufen

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 20:58:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Update Analytik Jena und Suess Microtec

      Die Kursaufschläge bei Suess Microtec aufgrund einer Besprechung in Focus Money
      nach der die Aktie ein Potential von 14 Euro besitzt hat sicherlich eine größere Wirkung als die erste Empfehlung seit Februar 2005 für Analytik Jena.
      Der Nebenwerte-Insider kommt zu dem Ergebnis:
      "Hightec-Aktie unter Buchwert zu verschenken" und
      "Nach eiem schwachen GJ 04/05 geht es richtig los".

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 06:52:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      naja, Analytik Jena hat ein KGV von über 20 :(((
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 20:26:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Analytik Jena KGV von 20 ?

      Gemäß u.g. Analyse im aktuellen GJ ist das KGV > 20. In drei Monaten beginnt das neue GJ - dann ist das KGV schon einstellig!

      Begründung:
      Wenn bei AJ eine Nachhaltigkeit in der Ertragsentwicklung eintritt - ich erwarte dies für die nächsten Jahre - dann wird auch ein höheres KGV als etwa 10 zugestanden.

      Nachhaltigkeit der Ertragssteigerung?

      Das Instrumentengeschäft stagnierte in den letzten Jahren bei ca. 25-27 Mio. Euro - gerade am Break-Even. Nun sind bei dieser Größenordnung etwa 25 - 30 % an F&E-Kosten vom Umsatz als Zukunftsinvestition in den letzten Jahren in die Entwicklung gesteckt worden.
      Wenn nun durch im Mai die neu eingeführten Produkte, die Zulassung des BSE-Test bei Roboscreen sowie weitere neue Produkte für eine Umsatzerhöhung sorgen werden, so wird jeder Euro Mehrumsatz eine zusätzlich Nettorendite von 25-30 % erzielen. Wenn wir das gemäß GB 03/04 ausgegebene Ziel von 50 Mio. mittelfristig erreichen.....ich denke ich muß nicht weiter ausführen, da jeder selbst rechnen kann.

      Gru´ß

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 21:16:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      Girindus AG

      Kann mich der folgenden Einschätzung nur anschließen

      Girindus verkauft sich billig
      [ 23.06.05, 12:29 ]

      Von Stefan Riedel


      Für reichlich Diskussionsstoff auf der heutigen Hauptversammlung von Girindus hat der Vorstand selbst gesorgt. Dieser hat sich am Vorabend zuvor gegenüber einem Übernahmeangebot positiv geäußert.



      Hohe Erwartungen geweckt: Girindus will mit einem Hautaufheller den Durchbruch schaffen - allerdings nicht allein.
      Die Biotech-Firma Girindus aus Bensberg in Nordrhein-Westfalen hat sich auf die Wirkstoffproduktion im Auftrag von Kunden aus der Pharmaindustrie spezialisiert. Das bislang rote Zahlen schreibende Unternehmen will 2006 den Break-Even schaffen und setzt dabei auf eigene Kosmetik-Wirkstoffe, die sich in der Entwicklung befinden.

      Dem Hautaufheller GirLite, der vor allem auf dem asiatischen Markt Resonanz finden soll, bescheinigt Girindus selbst "Blockbusterpotenzial". Unter den Bestellanfragen, so das Unternehmen in einer Presseerklärung vom Mai, seien führende Kosmetikkonzerne, Verhandlungen zur Lizenzvergabe seien am Laufen.

      Jetzt plant der belgische Chemie- und Pharmakonzern Solvay eine freundliche Übernahme. In einer Ad-hoc-Mitteilung über seine deutsche Tochter Solvay Organics GmbH bekundete er die Absichtserklärung, mindestens 51 Prozent der Anteile an Girindus zu einem Kaufpreis von sieben Euro je Stückaktie zu übernehmen.

      Durch einen Kaufvertrag mit den Girindus-Großaktionären habe man sich bereits 35,54 Prozent der Anteil gesichert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass besagte Hauptaktionäre aus der Familie der Vorstandsmitglieder Fritz und Robert Link stammen.

      Teil 2: Für Solvay ein Gewinn, für Kleinanleger nur bedingt - weshalb die Offerte vor allem das Girindus-Management gut bedient.

      Für Solvay macht der Deal Sinn. Der Konzern will die margenstarken Standbeine Pharmageschäft, Spezialitäten-Chemie und Kunststoffe ausbauen. Die 45 Millionen Euro, mit denen Girindus auf der Basis der sieben Euro je Aktie Kaufpreis bewertet ist, sind da problemlos zu stemmen. Clever ist auch der Schachzug, nur eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent und mehr anzustreben, denn damit schließt Solvay indirekt ein nachgebessertes zweites Angebot aus.

      Trotzdem sollten Kleinanleger nicht darauf eingehen. Dabei ist die Verlockung groß, zu den Kursgewinnen der vergangenen Monate einen Aufschlag von weiteren 20 Prozent zum gestrigen Schlusskurs zu erhalten.

      Fundamental wäre der Kaufpreis von 45 Millionen Euro für ein Unternehmen, das 2004 einen Umsatz von 23 Millionen Euro generierte, in Ordnung. Nimmt man aber das vermeintliche Blockbusterpotenzial von GirLite als Messlatte, wäre der Kaufpreis eine Kleinigkeit.

      Auch wenn das schnelle Geld lockt und die Hürde von 51 Prozent Anteilen niedrig ist: Wer auf deutlich höhere Kursregionen zu Kasse machen spekuliert, sollte das Solvay-Angebot nicht wahrnehmen, zumal Girindus auch nach einer Übernahme börsennotiert bleiben sollte. Die für einen Squeeze-Out notwendigen 95 Prozent wird Solvay mit der aktuellen Offerte wohl kaum bekommen.


      Empfehlung: ANGEBOT NICHT AKZEPTIEREN
      Kurs am 23. Juni: 6,95 Euro

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 20:20:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Depotupdate:

      Investments mit Kurzeinschätzungen und 6-Monats-Kurszielen:

      A)Basisinvestments

      Silicon Sensor: Die konservative Planung - bewußt unterhalb der Planungen des Zuliefers mit 7 Mio Umsatz aus dem Automotive Auftrag in 2008 und weitere Großaufträge läßt Spielraum für Überraschungen KZ: 18 Euro
      Suess Microtec: IBM-Kooperation kann Neubewertung rechtfertigen. KZ 7 Euro
      Analytik Jena: Phantasie liegt in hohen Nettorenditen bei Erreichung der kritischen Umsatzgröße von mehr als 6,5 Mio. Euro/Quartal im Istrumentengeschäft. Zusätzliche Umsätze können Nettorenditen von 25 - 30 % generieren.
      KZ: 8-10 Euro
      Girindus: Viele offene Fragen nach der Übernahme durch Solvay; 51 % sollten schnell erreichbar sein, mit der Möglichkeit auf Bekanntgabe von Lizenzabschlüssen. Herren Link weiterhin im Vorstand und Aufsichtsrat lässt auf Kontinuität schliessen
      KZ: 10 Euro

      B)Turnarounkandidaten

      Impera AG: Erste Überraschungen am 22.07.05 bei Bekanntgabe der HJ-Zahlen möglich. KZ: 10-11 Euro
      Augusta: Kursziel 10 Euro - Grossauftrag SATCOMBW Stufe 2 winkt.

      C)Spekulative Investments

      Concord Effekten AG: Reinvestment; Positiver Ausgang Steuerprüfung erwartet. Sollte 2005 schwarze Zahlen schreiben. Begleitung mehrerer Börsengänge in 2005 denkbar. Insiderkäufe KZ: 2,5 Euro
      Duravest: Positive Ergebnisse für Estradiol zur Phase 2b kurzfristig erwartet: Folge Kursziel: 1,5 Euro

      Watchlist:
      PC-Spezialist: Nach enttäuschenden Q1-Zahlen - könnten sich die Vorlaufkosten für höheres Wachstum mittelfristig auszahlen. Geschäftsmodell mit enormen Ergebnishebel ausgestattet

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 21:00:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      da Du ja auch die Kategorie der spekulativen Investments betrachtest, solltes Du eventuell auch mal ein Auge auf IQ Power (A0DQVL) werfen. Da spricht vieles dafür, dass gerade auf die Zielgerade eingebogen wird...

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 09:52:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      smilyballer

      IQ-Power
      Wenn ich mir die Daten zu IQ-Power anschaue, muss schon
      ein Umsatz von 30 Mio. Euro p.a. her, um in die Break-Even-Zone zu kommen. 20 Mio. Euro Kostenapparat p.a. bei nahezu null Umsatz. Da braucht es schon sehr viel Phantasie. Selbst nach Werksbau in Korea kann mit Auftragsvermeldung kann ich keine schwarzen Zahlen erkennen. Zumindest die Aussicht schwarze Zahlen ist der Treiber für ein erhebliches Kurspotential, was bei dem hohen Risiko erkennbar sein müsste. Das nur harte Fakten kurzfristig zählen sieht man bei SIS. Was bewertet man bei SIS höher in den kommenden Monaten - ein steigenden Auftragsbestand, den ich erwarte oder stagnierende Ergebnisse zum Vorjahr. Die Börse gibt ja die Antwort.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 20:55:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      Danke Kleiner Chef,

      kannst Du mir bitte mal erklären, wo Du die Zahlen her hast???
      IQ ist wie Duravest eine reine Spekulation. Nur betreffen die IQ-Produkte wirklich jeden (naja die Stents vielleicht in Zukunft auch). Als Lizenzgeber lässt sich bei IQ zumindest nicht ganz so kostenintensiv Geld verdienen und sollte der Durchbruch gelingen und das Unternehmen die Durststrecke finanziell relativ unbeschadet überstehen (also ohne zig neue Finanzierungsrunden, Millionen neue Aktien, oder anderweitige Knebelverträge, usw.), dann habe ich schon sehr viel Fantasie (vielleicht zuviel).

      Aber das ist halt ein Spiel und nicht unbedingt eine Investition. Übrigens bei MIV wird auch gerade die Stent-Euphorie geschürt (Invest-Inside oder so). Vielleicht kann Duravest etwas davon profitieren.

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:21:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Smillyballer,

      auf der Hompage von IQ ist der GB 2004 enthalten.
      Habe den GB zwar nur überflogen, dennoch kommen bei mir
      Erinnerungen an Antonov hoch, die auch seit Jahren versuchen ihre Technologie von Automaticgetrieben im Markt zu plazieren:
      http://www.iqpower.com/index.php?pid=4,5

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 22:02:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      OK, den hatte ich mir mit meinem mäßigen Englisch auch angetan, allerdings keine 20 Mio Euro Kosten gefunden (der Umzug sollte doch nicht so teuer gewesen sein).

      naja schauen wir mal, was morgen draus wird...

      Viel Glück

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 18:35:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Augusta Technology: 10 Gründe für ein Investment:

      Für die Augusta AG zeichnet sich der Turnaround immer mehr ab. Es sprechen sowohl kurzfristig, mittelfristige und langfristige Gründe für steigende Kurse:

      Kurzfristig:

      1. Operativ sollte das Q2 2005 schwarze Zahlen aus Q1 bestätigen

      2. Ausserordentliche Erträge aus Abschluß´der Kapitalmassnahmen im Q2:

      „Die Zinsen der Wandelanleihe werden in der Konzernbilanz zum 31.12.2004 in den kurzfristigen Verbindlichkeiten aufgeführt. D.h. zum 31.12.2004 waren die im Konzernanhang genannten 2.622 TEuro anteiligen Zinsen (Zeitraum 15. Februar 2004 bis 31.12.2004) für die Wandelanleihe verbucht. Der gleiche Betrag wird in der Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2004 im Zinsaufwand ausgewiesen. Die Position in der Gewinn- und Verlustrechnung ist dabei die Nettoposition. Der Zinsertrag, bzw. der Zinsaufwand werden in der Ziffer (22) im Konzernanhang dargestellt.
      In der Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. März 2005 sind die Zinsen aus der Wandelanleihe für den Zeitraum 1. Januar 2005 bis 15. Februar 2005, also dem usprünglichen Fälligkeitstermin, im Zinsaufwand verarbeitet. Dabei handelt es sich um einen Betrag in Höhe von ca. 0,37 TEuro. In der Konzernbilanz zum 31. März 2005 waren die vollständigen Zinsen der Wandelanleihe, knapp 3 Mio. Euro, in den kurzfristigen Verbindlichkeiten aufgeführt. Zinsen, die für den Zeitraum 15. Februar 2004 bis 15. Februar 2005 zu zahlen gewesen wären.
      Da die Restrukturierung erfolgreich durchgeführt wurde, werden die Zinsen für die Wandelanleihe, also die knapp 3 Mio. Euro kurzfristige Verbindlichkeiten, positiv aufgelöst. Sie müssen jedoch bedenken, dass wir nun alle übrigen Kosten aus der Restrukturierung, bzw. dem erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung zu tragen haben, so dass hieraus kein wesentlicher, positiver Effekt zu erwarten ist.“

      3. Verschmelzung beider Aktien

      Durch die Verschmelzung zur HV im August 2005 sollte der Abgabedruck bei den jungen Aktien in den nächsten Wochen nachlassen. Somit ist kurzfristig mit höheren Notierungen zu rechnen.

      4. Pandatel Kursperformance

      Die Pandatel-Kursperformance erhöht den Wert der Beteiligung und deutet eine Verbesserung des operativen Geschäfts an, wenngleich die Ergebnisse in 2005 weiterhin nachhaltig negativ bleiben sollten.


      Mittelfristig:

      5. ND-Satcom Auftrag über 300 Mio. eine reine Formsache ?
      Hier der aktuelle Stand der Verhandlungen:
      In today ’s military global operations, an appropriate, efficient, rapid and secure communications capability is of paramount importance. The German Armed Forces (Bundeswehr)have made a Request for Proposal for provision of secure satellite communications capacity,called SATCOMBw Step 2. SATCOMBw Step 2 calls for a complete military satellite communications infrastructure under full Bundeswehr control comprising a fleet of satellites and a number of tactical and strategic ground stations as well as a network control system and the expansion of the existing ground segment. The system is due to be implemented incrementally from 2005 with full operability from 2008.In response to this Request for Proposal, EADS SPACE Services has brought together an outstanding consortium team to bid for the contract. The vast combined expertise of EADS Space Services and Europe ’s leading satellite manufacturer EADS Astrium together with the communication networks specialist ND SatCom provides the perfect answer for the SATCOMBw Step 2 project, offering the complete scope of experience and in-depth know-how in integrated systems engineering, a solid background in operations, and a proven satellite and ground segment design. The team proposes to operate the total system for the German customer with full responsibility for system functionality, transparency and customer access, a high degree of German industrial involvement, seamless integration and upgrading of existing ground assets, state-of-the-art connectivity to users in remote deployment areas for applications ranging from voice and fax through data to video and multimedia services. EADS SPACE Services offers the German Armed Forces the support they need to meet their future challenges by combining the most advanced European technology, a wealth of experience in implementing and operating satellite communications networks and an understanding of military communications requirements second to none.

      6. Verkauf von ND-Satcom für Anfang 2006 an SES-Global bereits vertraglich fixiert

      Ein Verkauf an SES-Global der ND-Satcom Anfang 2006 sollte mit grosser Warscheinlichkeit über die Bühne gehen. Die Beteiligung könnte dann insgesamt 50-60 Mio. Euro wert sein, wovon dann 75 % auf Augusta entfallen.

      7.Entschuldung nach Verkauf ND-Satcom und Pandatel

      Durch einen Verkauf beider Beteiligungen ist Augusta nahezu entschuldet.


      Langfristig

      8. Sensor-Portfolio

      Die 4 Beteiligungen aus dem Sensor Segment können 2006 bei einem Umsatz von 90 Mio. Euro ein Segmentergebnis (Ergebn. vor Holdingkosten und Zinsen) von 14 Mio Euro erzielen. Hierzu ist eine Ertragsstabilisierung aus Q1 2005 unterstellt, da das Segmentergebnis bereits 3,5 Mio. Euro betrug. Zur Entschuldung sollte keine dieser Beteilungen zum Verkauf stehen

      9 IT-Beteiligungen

      Die Auftragslage der IT-Beteiligungen haben sich stabilisiert. Auf dieser Grundlage kann in 2006 ein Segmentergebnis von 2 Mio. Euro erreicht werden.

      10. Nettoergebnis 2006

      a) Operatives Ergebnis in 2006 mit KGV von 4

      In 2006 kann somit eine entschuldeter Augusta-Konzern ein Vorsteuerergebnis von 14 Mio. Euro erreichen.

      b) Gesamtergebnis 2006 mit KGV von 2

      Incl. der ausserordentlichen Erlöse aus den Beteiligungsverkäufen (ND-Satcom ist in der Augusta-Bilanz enthält über ausserordentliche Abschreibungen aus den letzten Jahren kein Goodwil) kann das Konzernergebnis mehr als 20 Mio. Euro betragen. Im optimistischen Szenario kann ND-Satcom-Ergebniseffekt sogar 20 Mio. Euro ausmachen.


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 07:39:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]17.254.753 von Kleiner Chef am 16.07.05 18:35:27[/posting]Wie ist den die WKN von Augusta ?
      Gruß
      Bernd
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 11:32:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      Da die jungen mit der WKN A0DMJ1 mit 5,20 Euro niedriger notieren sind sie den anderen vorzuziehen, die bei 5,4 Euro notieren.

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 22:51:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      und Kleiner Chef, was machst Du mit Duravest nach der Rally der letzten Tage?? Hattest ein Supertimimg!!!

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 21:20:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo smylbaler

      Duravest
      Wenn man Duravest im Depot hat, muss man von positiven
      Ergebnissen der klinischen Studien Phase IIB ausgehen. Davon bin ich nach dem Start der Offensive durch "Pusherstudien" auch überzeugt. Dann wird auch Duravest noch andere Kursregionen sehen

      Impera
      Augusta
      Concord
      Performen ebenfalls gut und weitere Kurssteigerungen sollten möglich sein. Aber auch hier:
      Concord ist spekulativ solange Steuerprüfungsergebnisse nicht positiv bekannt.

      Suess microtec
      Silicon Sensor
      Girindus
      Alle drei Werte haben weiterhin hervorragende Kurschancen. Siehe Girindus Entscheidung über Entereg in den nächsten Tagen, Kosmetivwirkstoffe jederzeit neue Nachrichten denkbar.

      Analytik Jena
      Die Gewinnwarnung ist für alle diejenigen kein Beinbruch, die einen Zeithorizont von mehr als 3 Monaten mitbringen.

      Gruß´

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 21:45:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ergänzung zur Augusta Analyse;

      Meine Analyse zu den Beteiligunsverkäufen geht von einem Verkauf in 2006 aus, da gemäß Vertragswerk die Option für den Verkauf der ND-Satcom ab 2006 gezogen werden kann und dabei die EBIT-Ergebnisse der Jahre 2005-2007 zugrundegelegt werden. Dabei ging ich von einem steuerfreien Verkauf der ND-Satcom aus in 2006 was aber nach aktueller politischer Diskussion nur in 2005 zu realisieren wäre.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:31:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      Depotupdate nach Urlaubspause:

      Basisinvestments:

      Silicon Sensor:
      Kurzfristig nach Anstieg auf 12 Euro keine grossen Kurssprünge zu erwarten. Bei weiteren Grossaufträgen - Entwicklungsaufträge im Bereich der Wehrtechnik wurden erteilt - steht Markteinführung für 2007 bevor - was für SIS neben ACC Auftrag neue Umsatzdimensionen ab 2007 eröffnet

      Analytik Jena:
      Unterhalb der Erwartungen verläuft das aktuelle Geschäftjahr. Auch die Informationen zu den Einflussfaktoren der Ergebniskorrektur hinsichtlich quantitativer Angaben im Instrumentengeschäft sind dürftig. Für Anleger mit längeren Atem bleiben die Aussichten jedoch positiv. So kann AJ mit einem Rekordauftragsbestand im Projektgeschäft ins neue Geschäftsjahr starten - ohne weitere angekündigte Aufträge einzubeziehen. Im Instrumentengeschäft ist mit weiteren Zuwächsen - dokumentiert durch Rekord-Vorratsvermögen von 10,7 Mio. Euro - zu rechnen.

      Augusta AG
      siehe Analyse zuvor. Die Pandatel-Zahlen sind auch bei Bereinigung der a.o. Abschreibung unter den Erwartungen.

      Suess Microtec:
      Kapitalmassnahmen sollten den Kurs zunächst auf 4,7 Euro stabilisieren. Insidertransaktionen und Aussicht auf erhöhte Auftragseingänge durch IBM-Kooperation eröffnen Kurspotential.

      Girindus AG:
      17 Projekte von Wirkstoffen in klinischen Phase II und III erhöhen die Turnaroundwarscheinlichkeit in 2006. Kommt es in 2006 zur 1. Zulassung durch die FDA? Kosmetikwirksoffe könnte zur Neubewertung führen. Kurzfristig Kurstrend weiterhin seitwärts.

      Impera AG
      Enttäuschender Kursverlauf bei Impera nach der HV - obwohl die Perspektiven positiv sind. Allein die Veräußérung von Net-Mobile-Anteilen kann Ergebnisbeitrag im 2. Halbjahr von mehreren 100 TEuro bringen. Ergebniserwartung von über 1 Euro in 2005.

      Spekulative Investments:

      Concord Effekten
      Bei positiven Ausgang der Steuerprüfung schnelle 100 % möglich. Da Kurs bei 1,60 Euro wie eingefroren, könnten Kapitalmassnahmen anstehen?

      Duravest:
      Ergebnisse der klinischen Studie sollten kurzfristig im August oder Sept. vorliegen. Positive Ergebnisse eröffnet kurzfristiges Kurspotenzial von 100 %.

      Gruß

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:59:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Spekulativer Kauf

      IFEX (WKN A0BLX3)

      Hierzu eingige Info´s:

      Die Gesellschaft ist 2003 in den Mantel des prominenten Vorgängers letsbuyit.com geschlüpft! Der Börsenwert beträgt 30 Millionen Euro. Wir erwarten nächste Woche Halbjahreszahlen, die einen Jahresgewinn von 10 Millionen Euro in Aussicht stellen. Kapitalzufluss in Form von Aktien. Einen ausführlichen Artikel erhalten Sie am Sonntag im TradeCentre Börsenbrief. Es ist unklug das Limit zu überschreiten. Ein Cent Aufpreis entspricht einem Mehrwert von fast 1 Millionen Euro umgerechnet auf den Börsenwert! Ein Verkäufer bedient derzeit noch regelmäßig die Geldseiten. Der Gewinn liegt im billigen Einkauf!
      (Trade-Centre)

      Gruß

      kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 19:25:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      wo liegt denn deren Limit ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 20:04:24
      Beitrag Nr. 83 ()
      Dr.Tom

      Trade-Centre-Limit: 0,37 Euro
      Mein Einstand: 0,38 Euro

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 20:24:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ham mich mal mit Limit 0,36 auf die Lauer gelegt. Wie trade-center schon sagte, 1 ct = 1 Mio Firmenwert. mal sehen ob ich sie kriege, wenn die trade-center-Jünger schwächeln ;-) Ich habe Zeit.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 18:49:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Interessante Wochen stehen bevor:

      IFEX:
      Gut möglich, daß Du zu 36 Cent zu Zuge kommst. Keiner weiss im Moment wie lange die Abgabebereitschaft im Bereich bei 40 Cent noch dauert. Offenbar sind aus der Let´s buy it Zeit und dem danach erfolgten Kursanstieg
      noch nicht alle fertig.
      Allerdings sind viele solcher Tage wie am Freitag mit knapp 6 Mio. gehandelter Aktien nicht mehr warscheinlich,
      zumal der Kaufdruck ziemlich stark war.

      Eins ist klar - nachdem in den letzten Wochen das Depot sich seitwärts bewegt hat - wird es in den nächsten Wochen wieder spannender - nicht zulezt wegen IFEX.
      Drei Börsengänge noch im August und September 05? Wenn ja, so wird auch die klamme Liquidätssituation ein Ende haben.

      Girindus: Von Q2 Zahlen sollten zwar keine Wunder erwartet werden aber Ausblick mit weiteren Aufträgen?
      Augusta: Neuigkeiten zum Auftrag der Bundeswehr?
      Concord: Steuerprüfung ist abgeschlossen, Entscheidung kann täglich fallen - weitere Mandate für Börseneinführungen liegen vor. Solange jedoch kein Jahresabschluss 04 - wird es auch keine HJ-Zahlen geben. Zusage bei Stock-Day-Tag für Ende August ist definitiv.
      Analytik Jena: Weitere Grossaufträge Projektgeschäft zu erwarten.
      Suess-Microtec: IBM-Kooperation kann den Kurs in den Wochen schon anheizen. Vorbote ist folgende Meldung:

      AUG-09-2005

      RoseStreet Labs Announces 3D & MEMs Packaging R&D Laboratory and Alliance with SUSS MicroTec

      PHOENIX, Arizona, August 9, 2005 - RoseStreet Labs announced today the opening of their 3D Research and Development laboratory for next generation semiconductor packaging. RoseStreet Labs and its subsidiary, FlipChip International, develop new materials and processes for packaging utilized in leading wireless products. RSL also announced an alliance with SUSS MicroTec. SUSS MicroTec`s full suite of lithography and 3D packaging equipment was selected for RoseStreet`s laboratory.

      RoseSteet Labs is headquartered in Phoenix, AZ with capabilities in polymer development, metal deposition, lithography, 3D packaging, System-in-Package, MEMs packaging and interconnect development. RoseStreet Labs R&D offers contract R&D services in addition to its internal R&D work in support of FlipChip International`s globally recognized flip chip and wafer level packaging product lines.

      Michael Gustafson of SUSS MicroTec said, “We are very excited about our alliance with RoseStreet Labs and FlipChip International. We are pleased that after careful evaluation RoseStreet Labs chose SUSS due to our superior process and cost performance results. We look forward to the continuation of this mutually beneficial relationship.

      Bob Forcier, President & CEO of RoseStreet Labs, said “This opening of our new R&D lab and our alliance with our close partner, SUSS MicroTec, is part of our five year technology roadmap to provide next generation solutions to our valued customers in the areas of wafer level MEMs, sensor, System-In-Package and advanced 3D packaging. We are very excited by this milestone and will continue to invest in advanced technology.

      Dr. Joan K. Vrtis, CTO of RoseStreet Labs, said “We are very pleased to have such a strong technical alliance with SUSS MicroTec. The opportunity to expand RoseStreet Labs R&D capabilities in photolithography, MEMs & 3D structures strengthens our position to aggressively execute to RoseStreet`s technology roadmap.

      Silicon Sensor:
      Wer ist der Partner aus der KZF-Zulieferindustrie? Ist es
      Hella? Hört sich verdächtig danach an:

      Geregelter Abstand schafft Sicherheit
      Fahrerassistenzsystem zur Abstandregelung von Hella - Infrarot-Sensortechnik regelt Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen
      Artikel vom 10.03.2005
      Lippstadt, im März 2005. Die automatische Abstandregelung (ACC = Adaptive Cruise Control) von Hella erkennt frühzeitig Gefahrensituationen im Straßenverkehr. Besonderes Merkmal dieses Systems ist seine Robustheit gegen Verschmutzung. Bei sehr stark eingeschränkten Sichtverhältnissen wird dies automatisch erkannt und dem Fahrer signalisiert. ACC erfasst Fahrzeuge, die sich in Fahrtrichtung in der gleichen Spur befinden, und ermittelt den Abstand sowie die dazugehörige Relativgeschwindigkeit. Durch geeignetes Einstellen von Motorleistung und Bremskraft sorgt das ACC-System dafür, dass der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug in Abhängigkeit zur aktuellen eigenen Geschwindigkeit konstant bleibt. Für den Fahrer bedeutet das eine komfortable und stressfreie Autofahrt, trotz hohem Verkehrsaufkommen.
      Das ACC-System basiert auf der Infrarot-Lasertechnologie und ist eine Erweiterung der konventionellen Geschwindigkeitsregler. Die Infrarot-Lasertechnologie ist in Leistung, Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit vergleichbar mit Radartechnologie, die jedoch deutlich kostenintensiver ist. Technische Grundlage der beim ACC eingesetzten Infrarot-Abstandssensors ist die moderne opto-elektronische Messtechnik: Nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung (LIDAR) wird die Zeit bestimmt, die das Licht für eine bestimmte Strecke benötigt. Dazu wird ein kurzer Lichtpuls ausgesendet und das Rückstreusignal mit Hilfe einer schnellen Auswerteelektronik aufgezeichnet.
      Hella verfügt über langjähriges Know-how bei der Entwicklung von optischen und elektronischen Systemen sowie Geschwindigkeits-reglern. Mit dem komplexen opto-elektronischen ACC-System wird das Unternehmen im Jahr 2006 in Serie gehen.
      Zusätzlich sollen zukünftig auch Systeme zur Unterstützung der Funktionen "Stop & Go" im ACC-System bis hin zur elektronischen Notbremse realisiert werden.

      Oder auch:

      Abstandsregler ACC für alle
      Eine automatische Abstandsregelung (ACC) für Pkw kann sich bald jeder leisten. Beim Automobilzulieferer Hella kommt statt des üblichen 77-Gigahertz-Radars jetzt eine Infrarot-Laser-Lösung zum Einsatz, die erhebliche Kostenvorteile bringen soll. Das System wird Mitte 2006 erstmals in einem Pkw-Modell eines US-Autoherstellers eingesetzt. Damit wollen die Lippstädter den Durchbruch in der Mittelklasse erlangen.

      Die Abstandsregelung hat eine Reichweite von bis zu 150 Metern und hält durch Bremseingriffe sowie Eingriffe ins Motormanagement den Abstand zum vorausfahrenden Vordermann konstant. Bei verschmutzter Abdeckscheibe des Lasers sollen noch Reichweiten von 80 Metern erzielt werden können. Bislang galten die Einschränkungen bei Verschmutzung als Nachteil von lichtbasierten Systemen gegenüber Radarsystemen wie etwa Bosch sie anbietet.

      Duravest: Bis Ende Sept. werden die Ergebnisse der klinischen Studie Phase IIB bekanntgegeben.

      Impera AG: Bewertung wird - bei nächster positiver Meldung den fundamentalen guten Daten - folgen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:06:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      @all
      Concord-Effekten:
      Wie unter @85 erläutert. Betriebsprüfung ist zu Ende.
      Wird das mehr als ein kleines Sprung nach oben?

      Schaun wir mal

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 19:22:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Update:

      Verkaufsaspiranten:

      Ifex: Keine Verlässlichkeit in Management Aussagen - bei weiterem Kursverfall wird verkauft

      Duravest:
      Investment wird im Sept. genau beobachtet.


      Watchlist:

      BMP: Kann in 2005 noch für Überraschungen sorgen
      Net-Mobile: Entwickelt sich hier eine Wachstumsstory?
      PC-Spezialist: Mittelfristig interessant. Div.rendite 6 %
      Marseille-Kliniken: Kurs hat sich stabilisiert. Auf Wachstum programmiert bei 4 % Div.rendite. Wachstumsbeschleunigung durch externes Wachstum?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 20:04:38
      Beitrag Nr. 88 ()
      Update:

      Verkauf Ifex und Kauf BMP

      Die Undurchsichtigkeit bei IFEX ist durch Nichteinhaltung von Terminzusagen und dem Aktienhonorar nicht einzuschätzender Unternehmen kaum zu überbieten. So unwarscheinlich es nach den Halbjahreszahlen ist, daß IFEX einen Jahresüberschuss von 10 Mio. Euro generiert, so warscheinlich ist es, daß BMP einen solchen in 2005 erreichen kann. BMP ist nur geringfügig höher bewertet als IFEX (die aktuell ausstehenden Aktien können nur erahnt werden) - beide etwas oberhalb von 30 Mio. Euro - stellt sich den Investoren aber wesentlich offener gegenüber. Allein eine Transaktion mit Revotar - Teilverkauf bis Anteil unterhalb von 50 % - kann ein Ergebniseffekt von 10 Mio. Euro in 2005 generieren.

      Kauf: Synaxon
      Im Moment noch nicht interessant - kann sich aber gegen Jahresende ändern. H. Roebers hat jetzt den Rasenmäher mit Fangkorb im Einsatz.

      Kauf:
      Reinecke&Pohl: Diese Branche muss offenbar in jedem Depot
      vertreten sein und Reinecke & Pohl besitzt weiteres Potential jenseits der 20 Euro.

      Gruß´

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 11:49:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      Update:

      Basisinvestments

      Analytik jena: Geduld ist gefragt. Entwickelt sich das Instr. geschäft nicht den Erwartungen entsprechend erfolgt Überprüfung
      Augusta: Hat Turnaround geschafft. Stark unterbewertet. Börsengang ND-Satcom anstatt Verkauf?
      BMP: 10 Mio Deal mit Revotar in diesem Jahr?
      Impera: EPS von 1,20 Euro/Aktie in diesem Jahr
      Suess Microtec: Startet Suess weiter bis 10 Euro durch?
      Reinecke & Pohl: Kurspotential bis weit über 20 Euro
      Synaxon: Einsatz von EGIS Order bei Frachisenehmern und Microtrend Basis für starken Gewinnanstieg in 2006. Weiteres Potential aus der neuen Größe des Verbundes.
      Silicon Sensor: Fantasie pur, da neben Großauftrag AAC weitere Aufträge anstehen und in 2005 noch vermeldet werden könnten. ÉBIT-Margen von 30 % realisierbar, wie im Aktionär-Interview in Aussicht gestellt? Auch Zukäufe auf aktuellem Kurs erfolgsversprechend.

      Turnaround-Werte:
      Girindus: 17 Projekte in klinischen Phase II und III sollten Grundlage für spürbares Wachstum sein.

      Spekulative Werte:
      Concord Effekten: Je länger die Steuerentscheidung offen bleibt - je geringer wird der Einfluss auf den aktuellen Kurs. Im Interview auf www.brn.de spricht H. Stevens von positiven Aussichten nicht zuletzt durch die Bearbeitung des "Secondary Markets" in 2006.
      Duravest: Überprüfung des Investments im September

      Wachtlist:
      Mar. Kliniken:
      Farmstead
      Net-Mobile

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 20:02:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Concord Effekten: Zweitmarkt für Lebensversicherungen
      Mehr als nur ein 2. Standbein für Concord Effekten ab 2006?

      Verluste verringern
      Der "Zweitmarkt für Lebensversicherungen"
      Immer mehr Menschen in Deutschland kündigen ihre Lebensversicherung - in Zeiten knapper Kassen braucht so manch einer schnell sein Geld. Doch wer seine Police vorzeitig kündigt, der muss Verluste in Kauf nehmen. Einige Fondgesellschaften bieten an, die Lebensversicherung zu übernehmen - zu einem höheren Rückkaufswert als der Versicherer zahlen würde.
      19.08.2005 [Archiv]
      --------------------------------------------------------------------------------

      In den USA ist dieser sogenannte "Zweitmarkt mit Lebensversicherungen" schon seit Jahren gängige Praxis - und auch hier in Deutschland wächst die Zahl der Anbieter. Für Zahnarzt Jens Becker aus Wedemark bei Hannover war es bares Geld: Zum Ausbau der Gemeinschaftspraxis hat er eine Lebensversicherung aufgelöst. Doch statt zu kündigen, verkaufte er die Police - für deutlich mehr, als sein Versicherer ihm gegeben hätte.
      80 Prozent stornieren
      Zahnarzt Becker ist kein Einzelfall: von fünf Versicherten führt nur einer seine Lebensversicherung noch vertragsgemäß zu Ende - fast 80 Prozent stornieren vorzeitig - fast immer verbunden mit hohen finanziellen Verlusten. Doch die lassen sich durch Verkauf auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen mittlerweile zumindest abmildern.
      Bislang sind es erst eine Handvoll Firmen, wie Cashlife in München, die sich darauf spezialisiert haben, gekaufte Policen weiterzuführen und dafür fünf bis zwölf Prozent mehr zahlen können als den Rückkaufswert der Versicherungen. Laut Gerd A. Bühler vom "Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen" BVZL liegt das daran, dass die Versicherungen nach dem Verkauf weiter geführt werden. Deshalb wird die Versicherung nach Fälligkeit auch ausgezahlt, wovon die Unternehmen sozusagen einen Anteil im Voraus abgeben.
      Todesfallschutz bleibt
      Hinzu kommt: Weil die Versicherung weiterläuft, bleibt - anders als bei Kündigung - der Todesfallschutz für Hinterbliebene weitgehend erhalten. Doch nicht jede Lebensversicherung ist auf dem Zweitmarkt auch verkäuflich. In der Regel sollte sie mindestens 5000 Euro Rückkaufswert erreicht haben, höchstens noch 15 Jahre laufen und es darf sich nicht um eine Fondspolice oder Direktversicherung handeln.
      Die Zweitmarkts-Unternehmen findet man alle im Internet. Verbraucherschützer raten Interessenten, hier möglichst viele Angebote einzuholen und zu vergleichen. Risiken sieht zum Beispiel Wolfgang Scholl von der Verbraucherzentrale Bundesverband keine, wenn man eine Rat beachtet: Immer schrittweise abwickeln. Das heißt zum Beispiel, warten, bis das Geld auf dem eigenen Konto ist und erst dann die Police übergeben. Zahnarzt Becker hat sein Geld zum Glück längst erhalten - der Praxisausbau kann beginnen.

      Fazit:
      Schafft Concord nur ein Teilerfolg der derzeitig im Markt
      aktiven Cashlife, so stehen in diesem Wachstumsmarkt den
      Investoren goldene Zeiten bevor. Cashlife wird mit 45 MA
      mit 350 Mio. Euro bewertet. Geduld könnte sich hier auszahlen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 21:02:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      Verkauf Synaxon und Impera

      Um Platz für das Depot zu bekommen werden beide Werte verkauft. Bei Synaxon sollte der Kurs kurzfristig nicht weglaufen. Obwohl Impera weiterhin chancenreich ist, muss der Wert weichen.

      Kauf: Farmstead Tel. Group

      Reorganisation des Kerngeschäftes führt bereits innerhalb von 3 Monaten zum Turnaround im Nettoergebnis im Juni 05. Daraus läßt sich auch ein guten 3. Quartal ableiten.
      Gelingt der Einstieg in das VOIP-Geschäft als Provider in der Weise wie der Turnaround im Kerngeschäft, sind 10 Euro erreichbar mit dann gerade der 1-fachen Umsatzbewertung für 2006. Wenn nicht, ergibt sich das Risiko nach unten, wenn Turnaround nicht nachhaltig vollzogen werden kann.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 14:12:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Zu Farmstead Telefone Group

      Viel zu früh kam der Einstieg in diesen Wert. Nach dem
      Kursrutsch letzte Woche zeichnet sich jedoch eine Kursstabilisierung ab. Unter 2,6 Euro sollte es aber nicht gehen. Weiterhin sollten die im Q2 verbesserten
      Zahlen mit Erreichung der Gewinnschwelle im Juni 05 - sich im Q3 bestätigen. Unter diesen Vorraussetzungen eröffnen sich weitere enorme Kurspotentiale.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 20:21:24
      Beitrag Nr. 93 ()
      Silicon Sensor: Bezugsrecht von 1 Aktie für 2 gehaltene bei 1,1 Mio. ausgegebneer neuer Aktien? Preis ist nicht günstig aber könnte eine weitere erfolgreiche Übernaheme werden mit einem attraktiven Bezugsrecht.

      ZMD gibt Tochter frei
      Von Ulrich Wolf

      Chips. Das Dresdner Vorzeigeunternehmen MPD ist verkauft.

      Dresden/Berlin. Die Zentrum Mikroelektronik Dresden AG (ZMD) hat ihr Tochterunternehmen Microelectronic Packaging Dresden GmbH (MPD) verkauft. Das Unternehmen mit rund 110 Beschäftigten gehört ab Oktober zur Silicon Sensor International AG in Berlin.

      „Wir ergänzen uns super“, sagte MPD-Chef Wilhelm Prinz von Hessen. Silicon Sensor sei ein führender Hersteller von Präzisionssensoren, wie sie vor allem die Automobilindustrie benötige. „Wir haben nun einen Hauptgesellschafter, der besser passt als ZMD.“

      Wie Prinz von Hessen hofft auch Silicon-Vorstand Hans-Georg Giering auf „Kosteneinsparungen“. Ein Personalabbau sei nicht geplant, versicherten beide Manager. Die an der Frankfurter Börse notierte Silicon Sensor AG ist bereits seit mehr als einem Jahr als Kunde und Zulieferer mit der MPD im Geschäft.

      In Branchenkreisen hieß es, der Kaufpreis für den 84-prozentigen MPD-Anteil liege zwischen 15 und 25 Millionen Euro. Finanziert werde der Kauf durch einen Bankkredit sowie die Ausgabe von 1,1 Millionen neuer Aktien zum Preis von je 9,90 Euro, sagte Giering. Die Zeichnung der Aktien durch „starke Investoren“ sei bereits garantiert. Silicon verdoppelt mit dem Kauf Umsatz und Mitarbeiterzahl. MPD hatte im vorigen Jahr 15 Millionen Euro erlöst, von denen gut zehn Prozent als Gewinn blieben.

      Die Vorstände von Verkäufer ZMD wollten sich nicht äußern. „Wir werden jetzt nichts dazu sagen“, teilte Pressesprecher Gunnar Berendson lediglich mit.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 20:25:20
      Beitrag Nr. 94 ()
      Augusta AG: Gepräche über SATCOMBW Stufe 2 Auftrag erfolgt weiter exclusiv mit EADS + NDSATCOM. Aufgrund Neuwahlen keine Auftragsvergabe im 3 Quartal.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 20:17:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Update

      Verkauf Reinecke&Pohl da zuletzt gut gelaufen
      Kauf: Fame AG mit eben genau den Anteileignern H. Reinecke und H. Pohl. Fa bereitet operatives Solargeschäftsmodell auf. Aktuelle Bewertung 5 Mio. Euro.

      Kauf Synaxon
      Nach Verkaufsempfehlung von NI diese Woche haben wir zunächst die Tiefs von 6,50 Euro gesehen. Könnte 2006
      ein spannendes Jahr werden. Zum Schluss größere Order im Xetra dokumentiert Kaufbereitschaft.

      Augusta: Es bleibt spannend

      Weser Kurier, 22.9.2005
      Finden statt Suchen
      Politik drängt auf gemeinsames Vorgehen von EADS und OHB
      BERLIN. Die Struck-Truppe will mit eigenen Satelliten den Schritt in den
      Weltraum wagen und die Rüstungsindustrie rangelt um einen Milliardenmarkt.
      Eine Vorentscheidung will das Verteidigungsministerium Ende nächster Woche
      treffen und mit dem EADS-Konzern einen Vertragsentwurf aushandeln. Der
      dürfte aber in der Politik auf erheblichen Widerstand stoßen. Es gebe
      "etliche Kollegen" im Haushalts- und im Verteidigungsausschuss, so der
      Bremer Abgeordnete Volker Kröning, die darauf drängten, das Bremer
      Raumfahrtunternehmen OHB und seinen Partner T-Systems bei der orbitalen
      Komponente des geplanten militärischen Nachrichten- und
      Kommunikationssystems "Satcom Bw" mit einem Auftragswert von knapp einer
      Milliarde Euro ins Boot zu nehmen: "Unser Ziel ist der Zusammenschluss der
      beiden Konsortien".Der Haushaltsexperte der SPD-Fraktion sieht die Politik
      offenkundig am längeren Hebel. Denn aus einem Vertragsentwurf wird erst ein
      rechtlich wirksamer Vertrag, wenn der Haushaltsausschuss dem zuge-stimmt
      hat. Noch in diesem Jahr, voraus-sichtlich im Dezember, so hat es das
      Ministerium dem Ausschuss zugesagt, könne die Beratung erfolgen, damit zu
      Jahresbeginn das Projekt auf den Weg gebracht werden kann. Die Zeit drängt,
      denn noch könnte das Satellitenprogramm in den laufenden Haushalt des Jahres
      2005 eingestellt werden, argumentiert Kröning. Sonst werde es wegen der
      durch die Neuwahl verschobenen Beratungen des nächsten Bundeshaushalts
      Verzögerungen geben. Und er sagt unmissverständlich: "Wir können auch nein
      sagen".Dabei schwingt die Hoffnung mit, die beiden Konkurrenten EADS und OHB
      könnten sich selbst auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen und den
      drohenden Konflikt vermeiden. Schließlich hat das mittelständische Bremer
      Unternehmen schon von der Bundeswehr den Auftrag für ein raumgestütztes
      Aufklärungs-Radarsystem namens SAR-Lupe erhalten. Eine Kooperation mit dem
      damals unterlegenen EADS-Konzern jedenfalls wäre "für den Standort Bremen
      immens wichtig", so Kröning.Die Bundeswehr will mit dem "Satcom"- Projekt
      die Kapazitätsmängel bei den bisher zudem teuer angemieteten Satelliten
      kommerzieller Betreiber beheben. Vor allem wegen der steigenden Zahl der
      Auslandseinsätze. Der erste von mindestens zwei Satelliten soll nach den
      Plänen des Verteidigungsministeriums Mitte 2008 in Betrieb gehen und die
      Übertragung von Daten, Telefon, Videokonferenzen, Internet und Fernsehen
      ermöglichen. Der zweite Satellit soll dann ein halbes Jahr später gestartet
      werden.Endgültig perfekt ist nun der Vertrag über die erste Stufe einer
      elektronischen Runderneuerung der Fregatten der Bundesmarine vom Typ 122 und
      123. Der Haushaltsausschuss vergab den 68-Millionen-Auftrag an die deutsche
      Tochter des französischen Thales-Konzerns. Die hat sich vertraglich
      verpflichtet, ein Drittel des Auftragsvolumens (21,45 Millionen) an die
      Bremer Atlas Elektronik abzugeben. Das Geld für den Auftrag zur so genannten
      Fähigkeitsanpassung der zwölf Fregatten für den Einsatz in multinationalen
      Streitkräften ist bereits im Haushalt 2005 fest eingeplant.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 22:55:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      also mit langfristig hat das alles aber überhaupt nix zu tun:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 21:06:05
      Beitrag Nr. 97 ()
      hopy
      Das Depot besteht nicht zu 100 % aus Langfristanlagen,
      sondern zu ca. 80 % und 20 % spekulativen Werten.

      Das Depot besteht aus 8 Langfristpositionen mit einem Zeithorizont von 1 Jahr und länger; d.h. jedoch nicht, daß
      diese Werte bei Überprüfung der fundamentalen Daten und hierbei ändert sich meine Bewertung, daß ein Wert nicht verkauft wird. Dies war zuletzt bei Impera der Fall, weil sich hier mit BMP einfach eine bessere fundamentale Entwicklung durch Erweiterung des Geschäftsmodells mit Generierung von regelmässige Einkünfte aus Fondsaufbau, ergeben. Ebenso wurde Marseille Kliniken aufgrund laufender Gerichtsprozesse in der Einschätzung geändert und verkauft.

      Feste Positionen sind folgende Werte, die 80 % des Depots ausmachen - nach Ausübung des Bezugsrechts für Silicon Sensor etwa 85 %:


      Silicon Sensor
      Analytik Jena
      Girindus
      Synaxon
      Concord Effekten
      BMP
      Augusta
      Suess Microtec

      Spekulative Werte sind aktuell 3 und machen 20 % aus:

      Fame AG
      Duravest
      Farmstead

      Wenn u.g. Werte ein Geschäftsmodell entwickeln, welches
      beweist, daß es ertragsreich sein kann, bleiben diese Werte sicherlich länger im Depot. Hier die richtigen Werte zu finden, ist eher unwarscheinlich jedoch bei Fame und Farmstead aus meiner Sicht denkbar. Bei Duravest ist das Investment rein spekulativ angelegt.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 20:18:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Endlich die ersten 100 %er

      Ehrgeiziges Ziel ist es mit dem Depot 100 % innerhalb von
      12 Monaten an Performance zu erreichen. Bin mit der Performance von 45 % bisher nicht zufrieden - was an den Schwergewichten Silicon Sensor und Analytik Jena liegt - dennoch gibt es die ersten 100 %er im Depot mit Concord Effekten und Girindus. Auf gutem Weg dorthin sind Suess-Microtec und Duravest.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:24:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Update:

      Verkauf:

      Fame AG: Räumt Platz für Impera
      BMP: Gewinnmitnahme mit 40 % innerhalb von 6 Wochen

      Kauf:
      Net Mobile: 11 Euro sind Kaufkurse

      Dispositionen der nächsten Tage:

      Farmstead: Das wird nichts. Stattdessen bietet Amitelo ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis im VOIP-Segment
      Amitelo: Interessante Perspektiven des Neulings!
      Impera: Verkauf war ein Fehler, da hier enormer Hebel bei im Q4 zu erwartenden IPO-Pipeline im neuen Segment Entry Standard

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 19:01:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      Einschätzung Synaxon:


      Auf´m Friedhof bei der Beerdigung wird ja nicht so viel geheult aktuell bei der Einschätzung von Synaxon. Ich will H. Roebers nicht schönreden - das Kerngeschäft Franchise ist in Summe noch rückläufig. Fakt ist jedoch:

      a)Digital Inc. wird im Q3 mehr umsetzen, als im 1 Halbjahr und im Q4 möglicherweise den Umsatz nochmal verdoppeln. Wer einen Shop im Nov. 04 eröffnet, kann kein gutes Weihnachtsgeschäft einfahren und vor allem nicht erwarten, daß im Q1 oder Q2 05 der Break Even erreicht wird. Weit ist man im Q3 davon nicht entfernt - geschweige denn im Q4. Ein guter Laden im Einzelhandel braucht diese Zeit.

      b)Microtrend wächst um 30 % in 2005. Also ganz so falsch kann der beschrittene Weg des Wachstums zumindest hier t nicht sein.

      c)Die Vereinheitlichung der Gebührenreform im Bereich Franchising ist der richtige Schritt und könnte den Rückgang der Partner (bereinigt um "Mover") stoppen und Grundlage für die Rückkehr zum Wachstum bedeuten.

      d)Lieferantenprovisionen: Alle gehen von einem Scheitern der anvisierten Ziele aus. Liegt nicht auch hier mit der Aquisition von Akcent und Iteam die Wahrheit in der Mitte?

      e)Anpassung der Sortimente wird in 2006 mit der Fußball-Weltmeisterschaft die Umsatzrückgänge zumindest in der normalerweise mauen Frühlings- und Sommerzeit wettmachen.

      f)Die Prognosen mögen alle in der Vergangenheit daneben gewesen sein. Dennoch halte ich die 0,80 Euro für 2006 für möglich, ohne daß das "Lieferantencontrolling" hier schon wesentliche Beiträge leistet.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:44:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      @all

      Nach dem VOIP-Fehlgriff Farmstead, der aus dem Depot verkauft wurde, könnte sich bei Amitelo
      eine Story ankündigen. Hier einige Info´s:

      Fragen an die IR Amitelo mit den Antworten:

      a)Ich finde den Börsenkalender auf ihrer Homepage für 2006
      nicht mehr. Warum?
      b)Gehe ich richtig davon aus, daß sie 2006 quartalsweise
      Berichte erstellen werden?
      c)Die angegebenen Ergebnisziele von 2 Mio. Euro für 2006 und
      2007 von 10 Mio. Euro sind diese nicht zu korrigieren um die
      Minderheitsanteile der Tochtergesellschaften, die gemäß Konzern-
      struktur durchweg bei unter 100 % liegen?
      d)Wie hoch sind die Planergebnisse/Aktie, wenn man sie um die Minder-
      heitsanteile korrigiert?
      e)Ist eine Steuerquote von 9% realistisch für die kommenden Jahre?
      f)Aus diversen Stellungnahmen konnte man entnehmen, daß
      die Planungen für 2006 konservativ sind. Sehe ich das richtig?
      g)Warum wählen Sie ein Cold IPO? Wie sieht die weitere
      Vorgehensweise der IR und PR-Tätigkeiten aus? Immerhin
      hat Amitelo bisher einen eher geringen Bekanntheitsgrad!
      g)Werden Sie an Analysten/Konferenzmeetings teilnehmen?
      Wenn ja, stehen hier bereits Termine fest?

      Antworten:

      a.) Der Börsenkalender befindet sich gerade in der Überarbeitung.
      b.) Ab 2006 wird die Amitelo AG mindestens halbjährlich berichten.
      c.) Die Gewinne von 2 Mio. und 10 Mio. beziehen sich auf die geplanten
      Umsätze und Gewinne der Schweizer AG und berücksichtigen alle erforderlichen
      verrechnungs- Effekte
      e.) Das ist der offizielle Steuersatz der Amitelo AG in Zug
      f.) Ja
      g.) Wir haben nicht den Kapitalbedarf von mehreren Millionen gehabt, um
      einen großen IPO zu initiieren welcher dem Kapitaleinsatz gerechtfertigt
      hätte.
      f.) Ja, ich werde an Konferenzen teilnehmen Termine stehen aber noch nicht
      fest, werden aber als erstes auf der Unternehmenswebsite veröffentlicht

      Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne weiterhin zur Verfügung.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 20:17:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Info zu Suess microtec

      SÜSS MicroTec AG hat im September und Oktober drei Aufträge im Gesamtwert von über 4 Mio.USD von drei verschiedenen, führenden Halbleiterherstellern für den Wafer Bonder "ABC200" erhalten. Diese Cluster-Systeme werden in der Produktion von MEMS-Bauteilen eingesetzt. Jeder dieser drei Aufträge ist ein Folgeauftrag aufgrund Kapazitätserweiterung bei den Kunden. Die Wafer-Bonder sollen Ende dieses beziehungsweise Anfang nächsten Jahres an die Kunden in Europa, Nord-Amerika und Taiwan ausgeliefert werden.



      MEMS bedeutet Mikrosystemtechnik. Hierbei werden kleinste mechanische Bauteile mit elektronischen Schaltkreisen verbunden, um u.a. Sensoren (Airbag, ABS usw.) herzustellen. Wafer Bonding ist eine Technologie, die die Herstellung von MEMS-Bauteilen überhaupt erst ermöglicht. Vereinfacht ausgedrückt, werden hierbei zwei prozessierte Wafer hochpräzise miteinander verbunden. Mit den jetzt georderten Wafer Bonderm werden Reifendrucksensoren und Mikro-Kippspiegel, wie sie für Projektions-Fernsehgeräte oder Beamer benötigt werden, produziert.



      Mikro-Kippspiegel und Reifendrucksensoren sind starke Wachstumssegmente im diversifizierten MEMS-Markt. Neue Produktionsverfahren - wie SÜSS MiroTec-Equipment sie ermöglichen - senken die Produktionskosten der MEMS-Bausteine. Weiterhin steigt die Nachfrage seitens der Verbraucher nach den entsprechenden Endprodukten. "Wir freuen uns über diese Aufträge - sie zeigen die Marktführerschaft von SÜSS MicroTec im Bereich Produktions-Equipment für MEMS-Anwendungen. Alle drei Aufträge sind Folgeaufträge und somit auch eine Bestätigung für die Zuverlässigkeit unserer Systeme und unsere weltweite Service-Struktur.", sagt Michael Kipp, General Manager der Substrate Bonder Division von SÜSS MicroTec.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 20:49:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      Depotupdate:

      Basisinvestments

      Analytik Jena:
      Ist der Weg für bessere Zeiten jetzt frei?. Nebenwerte Insider sieht im aktuellen GJ bereits 100 Mio. Euro Umsatz. Diesen Optimismus teile ich nicht, rechne aber mit einer Steigerung von 68 Mio. Euro auf 85 Mio Euro. Das Projektgeschäft sollte ab dem 3. Quartal richtig an Fahrt aufnehmen, während es im Gerätegeschäft stetig nach oben gehen sollte - die Auftragseingänge der letzten Monate waren auf Rekordniveau, der China-Auftrag wird ebenfalls im lfd. GJ ausgeliefert.

      Suess Microtec:
      Siehe vorherige Meldung. Auftragseingang sollte weiter anziehen dank IBM-Kooperation.

      Silicon Sensor: Sollte der Kurs in Regionen unter 11 Euro zurückkommen, sind dies klar Kaufkurse. Umsatz nach 9 Monaten 10,6 Mio. Euro mit Erhöhung des Auftragsbestandes auf 9 Mio. Euro.

      Amitelo:
      Man kann sie glauben oder nicht die Story. Wenn man sie glaubt, bringt allein die Meldung über das neue Produkt IPBX in 2006 Umsätze von über 15 Mio. Euro. Zusätzlich zu dem Umsatzniveau Q4 05 werden damit schon 22 Mio. Euro Umsatz in 2006 generiert - incl. der Übernahme sind es bereits 25 Mio. Euro - eine Handvoll anderer Meldungen mit Vertragsabschlüssen, geographischen Erweiterungen in USA, Africa nicht eingerechnet. Nach dem Farmstead-Fehlgriff deutet bei Amitelo mit dem Geschäftsmodell Nischenmärkte zu besetzen sehr viel auf einen erfolgreichen Geschäftsverlauf und damit Börsenkurs hin.

      Augusta AG:
      Wann kommt der Großauftrag der Bundeswehr. Pandatel wird von Augusta hoffentlich abgehakt. Allein die Spektulation des Austausches von A. Haas würde ein Kursfeuerwerk auslösen. Der Großauftrag - ein Börsenlisting der ND-Satcom - wird Augusta in neuen Höhen katapultieren.

      Synaxon:
      Ohne einen zusätzlichen Beitrag aus Lieferantenprovisionen halte ich 2006 einen Gewinn von 0,80 Euro/Aktie für erreichbar. Man muss sich klar machen. Durch die das neue Einkaufsvolumen von 1,5 Mrd. Euro bedeutet 0,5 % mehr Lieferantenprovisionen bereits
      einen Ergebnisbeitrag von 1,2 Euro/Aktie. Auf aktuellem Niveau 7 % Dividendenrendite

      Biolitec:
      Adressiert mit der Krebsbehandlung und der Cellulite zwei Mrd. Märkte, ist profitabel und zahlt bald Dividende?

      Concord-Effekten
      Einer der Hauptpartner des Entry-Standard der Deutschen Börse - sollte bereits im Q4 einen oder mehrere Börsengänge begleiten. Ab 2006 bereits Erfolge durch den Ankauf von gebrauchten Lebensversicherungen?

      Girindus
      Nach 100 % wird die Position weiter gehalten, da hier jeden Tag Erfolgmeldungen anstehen können. Nachteil ist sicherlich die geringe Transparenz durch Ausscheiden aus Prime Standard

      Impera-Total Return
      Hier kann jeden Tag ein Ausbruch über 10 Euro erfolgen, da 1 Euro Gewinn nach neun Monaten mit einem Kurs von 8,30 Euro für diese preiswerte Aktie spricht. Profitiert das Unternehmen bereits im Q4 durch die Börsengänge einiger Beteiligungen? Wenn ja - sind schnell 15 Euro und mehr möglich.

      Spekulative Investments:

      Concord-Effekten
      Einer der Hauptpartner des Entry-Standard der Deutschen Börse - sollte bereits im Q4 einen oder mehrere Börsengänge begleiten. Ab 2006 bereits Erfolge durch den Ankauf von gebrauchten Lebensversicherungen? Nach 100 % weiter aussichtsreich, da die Auswirkung einer möglichen Steuernachzahlung - je länger das Urteil auf sich Warten lässt - je unbedeutender für Concord Aktienkurs wird.

      Net Mobile
      Vieles spricht für ein Wachstum im Boom-Sektor. Gerade die Wintermonate sollten für steigende Umsätze sorgen.
      Spekulationen über Kooperationen könnten die Aktie in andere Kursregionen katapultieren.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 11:15:09
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]18.508.204 von Kleiner Chef am 29.10.05 20:49:33[/posting]Hi Kleiner Chef,

      ich vermisse (als stiller Mitleser) Deinen Komentar zu Duravest. Hast Du am Freitag nach Bekanntgabe der Phase II- Ergebnisse realisiert?

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 16:35:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      @smilyballer

      Richtig:
      Will im Depot die spekulative Werte reduzieren. Nun mit weniger als 80 % des Depots ist Ausgewogenheit wieder hergestellt.


      Verkauf Duravest
      Verkauft wurden Duravest nach 60 % Gewinn - nachdem die Ergebnisse vorläufige sind und habe stattdessen:

      Kauf Biolitec
      Biolitec adressiert mit Foscan - einem Wirkstoff zur Krebsbehandlung und zusätzlich mit einer neuen Behandlungsmethode für Cellulite - 2 Mrd. Märkte. Foscan
      wird bereits angewendet und wird bald einen klinische Phase III Antrag mit FDA-Prüfung durchlaufen. Risiko allerdings mit Duravest nicht vergleichbar, da mit weiteren Behandlungsmethoden z.b. Krampfadern bereits profitabel. Am Mittwoch findet die HV statt - im November diverse Analystenkonferenzen. Könnte Schwung in die Aktie bringen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 17:06:43
      Beitrag Nr. 106 ()
      Depotupdate: Ergänzung mit Kursziel bis Jahresende und Sicht auf 12 Monaten

      Basisinvestments

      Analytik Jena:
      Ist der Weg für bessere Zeiten jetzt frei?. Nebenwerte Insider sieht im aktuellen GJ bereits 100 Mio. Euro Umsatz. Diesen Optimismus teile ich nicht, rechne aber mit einer Steigerung von 68 Mio. Euro auf 85 Mio Euro. Das Projektgeschäft sollte ab dem 3. Quartal richtig an Fahrt aufnehmen, während es im Gerätegeschäft stetig nach oben gehen sollte - die Auftragseingänge der letzten Monate waren auf Rekordniveau, der China-Auftrag wird ebenfalls im lfd. GJ ausgeliefert.
      Kursziel: 7 Euro/12 Euro

      Suess Microtec:
      Siehe vorherige Meldung. Auftragseingang sollte weiter anziehen dank IBM-Kooperation.
      Kursziel: 7/12

      Silicon Sensor: Sollte der Kurs in Regionen unter 11 Euro zurückkommen, sind dies klar Kaufkurse. Umsatz nach 9 Monaten 10,6 Mio. Euro mit Erhöhung des Auftragsbestandes auf 9 Mio. Euro.
      Kursziel: 13/20

      Amitelo:
      Man kann sie glauben oder nicht die Story. Wenn man sie glaubt, bringt allein die Meldung über das neue Produkt IPBX in 2006 Umsätze von über 15 Mio. Euro. Zusätzlich zu dem Umsatzniveau Q4 05 werden damit schon 22 Mio. Euro Umsatz in 2006 generiert - incl. der Übernahme sind es bereits 25 Mio. Euro - eine Handvoll anderer Meldungen mit Vertragsabschlüssen, geographischen Erweiterungen in USA, Africa nicht eingerechnet. Nach dem Farmstead-Fehlgriff deutet bei Amitelo mit dem Geschäftsmodell Nischenmärkte zu besetzen sehr viel auf einen erfolgreichen Geschäftsverlauf und damit Börsenkurs hin.
      Kursziel: 2/5

      Augusta AG:
      Wann kommt der Großauftrag der Bundeswehr. Pandatel wird von Augusta hoffentlich abgehakt. Allein die Spektulation des Austausches von A. Haas würde ein Kursfeuerwerk auslösen. Der Großauftrag - ein Börsenlisting der ND-Satcom - wird Augusta in neuen Höhen katapultieren.
      Kursziel: 6/10

      Synaxon:
      Ohne einen zusätzlichen Beitrag aus Lieferantenprovisionen halte ich 2006 einen Gewinn von 0,80 Euro/Aktie für erreichbar. Man muss sich klar machen. Durch die das neue Einkaufsvolumen von 1,5 Mrd. Euro bedeutet 0,5 % mehr Lieferantenprovisionen bereits
      einen Ergebnisbeitrag von 1,2 Euro/Aktie. Auf aktuellem Niveau 7 % Dividendenrendite
      Kursziel: 8/15

      Biolitec:
      Adressiert mit der Krebsbehandlung und der Cellulite zwei Mrd. Märkte, ist profitabel und zahlt bald Dividende?
      Kursziel: 5/7,5

      Girindus
      Nach 100 % wird die Position weiter gehalten, da hier jeden Tag Erfolgmeldungen anstehen können. Nachteil ist sicherlich die geringe Transparenz durch Ausscheiden aus Prime Standard
      Kursziel: 10/15

      Impera-Total Return
      Hier kann jeden Tag ein Ausbruch über 10 Euro erfolgen, da 1 Euro Gewinn nach neun Monaten mit einem Kurs von 8,30 Euro für diese preiswerte Aktie spricht. Profitiert das Unternehmen bereits im Q4 durch die Börsengänge einiger Beteiligungen? Wenn ja - sind schnell 15 Euro und mehr möglich.
      Kursziel: 12/18

      Spekulative Investments:

      Concord-Effekten
      Einer der Hauptpartner des Entry-Standard der Deutschen Börse - sollte bereits im Q4 einen oder mehrere Börsengänge begleiten. Ab 2006 bereits Erfolge durch den Ankauf von gebrauchten Lebensversicherungen? Nach 100 % weiter aussichtsreich, da die Auswirkung einer möglichen Steuernachzahlung - je länger das Urteil auf sich Warten lässt - je unbedeutender für Concord Aktienkurs wird.
      Kursziel: 2,5/4

      Net Mobile
      Vieles spricht für ein Wachstum im Boom-Sektor. Gerade die Wintermonate sollten für steigende Umsätze sorgen.
      Spekulationen über Kooperationen könnten die Aktie in andere Kursregionen katapultieren.
      Kursziel: 12/18

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 15:20:18
      Beitrag Nr. 107 ()
      Impera: Börsengang der Eutex AG Beteiligung
      Umsatz 2004: 106 Mio. Euro
      EBIT: Positv

      Hier die Meldung:

      26.10.2005 - 16:14 Uhr
      IPO/Eutex plant Erstnotiz im Freiverkehr am 21. Nov - Kreise
      ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, plant seine Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. "Voraussichtlich können Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen", erklärte einer dieser Banker. "Wir planen noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen", erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber Dow Jones Newswires. Zu den Details des Börsengangs wollte sich der Sprecher nicht weiter äußern.

      Als Konsortialbanken seien die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden, sagten die Banker weiter. Diese Emissionsführer sollen den Angaben zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28% betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.

      Ab dem 7. bis zum 11. November wolle das Unternehmen auf Roadshow gehen, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen, heißt es. Die Gesellschaft bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste ("Interconnection") im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Eine endgültige Entscheidung darüber, ob der Börsengang wie geplant erfolgen kann, werde Anfang der nächsten Woche erwartet.

      - Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:46:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      Concord Effekten als Lead-Manager bei Börsengang der Bavaria Indurstriekapital

      BAVARIA Industriekapital - plant IPO im Entry Standard
      Die Beteiligungsgesellschaft BAVARIA Industriekapital AG, München, plant bis Anfang 2006 ein IPO im Freiverkehr (Entry Standard).

      Die Transaktion wird von der Concord Effekten AG begleitet. Dies gab das Unternehmen heute bekannt.

      Die Münchener übernehmen angeschlagene Unternehmen - meist bis zu 100 % - und betreiben ein aktives Sanierungs- und Restrukturierungsmanagement. Ziel ist es dabei, schon kurzfristig unter neuer Führung die Ertragssituation der Beteiligung erheblich zu verbessern. Eine Spezialisierung auf bestimmte Branchen gibt es nicht, die Probleme vieler Sanierungsfälle sind aber auch oft identisch (zu hohes Working Capital, ausgeuferte Kosten). Das Risiko für die BAVARIA selbst ist dabei überschaubar. Durch die Konstruktion einer Zwischenholding fallen mögliche Verluste der Beteiligung nicht bei der Muttergesellschaft an. Zudem werden weder Ergebnisabführungsverträge abgeschlossen noch Garantien übernommen. Geld verdient die BAVARIA über die monatlich zu entrichtende Konzernumlage und - bei geglückter Sanierung - über die Dividenden. Für eine hohe Profitabilität soll dann der Verkauf der Beteiligung sorgen.

      Eine ausführliche Story zum Unternehmen ist auch im GoingPublic Magazin 11/2005 zu finden, das morgen erscheint.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:00:15
      Beitrag Nr. 109 ()
      #Kleiner Chef

      ich bevorzuge momentan wieder paragon vor silicon sensor, wobei ich durchaus perspektivisch sehe, dass sich die Geschäftsmodelle sehr gut ergänzen könnten... ;-) Ist schon interessant, wenn man die beiden Charts mal übereinander legt...

      Warum siehst Du Silicon vorne ?

      paragon steht mit der EBIT Marge zwar nicht so gut da wie Silicon, bei Betrachtung des EBITDA sieht es schon besser aus und paragon gemessen am Umsatz nicht so hoch bewertet.

      Das Abstandsregel-Deal mit Hella ist interessant, wird aber die nächsten 2 Jahre noch kein Volumen haben, da sich das erst langsam durchsetzt und für unique halte ich das Produkt auch nicht unbedingt. Entscheiden ist für die Zukunft im Automoibilzulieferbereich, dass man in der Lage ist, integrierte Gesamtlösungen anzubieten. Auch hier halte ich paragon für besser aufgestellt.

      Bei paragon enttäuscht mich momentan nur, dass sich im Geschäftsfeld Gebäudetechnik nichts tut, der Gas Watch Dog kommt nicht in die Gänge. Das Produkt scheint zu stimmen, offensichtlich gibt es aber Probleme mit dem Vertrieb. Gut, dass paragon davon nicht abhängig ist.
      Die Cullman Akquisition wirkt sich positiv auf die GuV aus.

      Vielleicht gibst du mir mal einen Schubs.... bin nicht gegen Silicon, paragon sehe ich aber besser mit Kurspotenzial bis knapp unter 30 bis Ende 2006 mit geringerem Risiko.

      always happy trades
      smart money
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 14:44:49
      Beitrag Nr. 110 ()
      @smartcash

      Einschätzung Paragon AG:
      Wie Du weist habe ich Paragon bis Anfang des Jahres im Depot verfolgt. Meine Begründungen für den Ausstieg:

      a)Erst eine EBIT-Marge über 10 % rechtfertigt einen höheren Kurs. Aktuell liegen wir nach wie vor unter 8 %.
      b)Die steigenden Umsätze wirken sich nicht positiv im Ergebnis aus. Ergebnis/Aktie nach 9 Monaten auf dem Niveau des Vorjahres
      c)Risikoabwägung
      Die erhöhte Fremdverschuldung mit der Zinslast ist nicht zu unterschätzen. Preisdruck im Kerngeschäft der AQS kann hier das Risiko weiter verstärken.
      d)Bewertung
      Paragon wird in diesem Jahr ein Ergebnis von 60 Cent/Aktie erreichen. Das entspricht einem ambitionieten KGV von über 25.

      Fazit:
      Die Bewertung reduziert sich bis 2007 auf ca. 15-17. Dies bedeutet jedoch, daß der Spielraum nach oben, gerade wegen der erhöhten Fremdverschuldung äussert begrenzt ist, selbst wenn die Ebit-Rendite auf 10 % steigt.

      Einschätzung von Silicon Sensor
      Ein Schlag waren für mich die Ergebnisprognosen für das nächste Jahr mit 3,5 Mio. Euro. Im Vorfeld der Kapaitalmassnahmen waren von mittelfristig 30 % Ebit-Margen in Interviews die Rede. Ich bleibe dabei das:

      a)EBIT-Margen von 20 % erreicht werden - möglicherweise schon in 2007. Die Ergebnisprognose für 2006 schätze ich als konservativ ein, wenn man bedenkt, daß SIS von 20 % kommt und MPD bei 10 % liegt.
      b)Weitere Großprojekte in der Pipeline sind, die noch nicht publiziert sind (Sicherheitstechnik) aber die Ertragsdynamik weiter verstärken werden. Entwicklungsaufträge hierfür liegen vor.
      c)MPD ist rasant gewachsen und hat eine vorzügliche Referenzliste. Dies wird auch in Zukunft so sein. Allein in 2004 betrug der Umsatz bereits 15 Mio. Euro Umsatz.

      Bewertung:
      Bei 35 Mio. Umsatz in 2007 und einer EBIT-Marge von über 15 % beträgt das Ergebnis/Aktie über 1 Euro. Damit sind Kurse von 18 Euro - auch bei reduzierten Erwartungen auf Sicht von 12 Monaten erreichbar. Dies scheinen auch die institutionellen Investoren von Silicon Sensor so zu sehen.

      Gruß

      Kleiner chef

      Frage: Ist Hella wirklich der Vertragspartner? Bin auch auf Siemens VDO aufmerksam geworden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 14:53:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      Amitelo AG: Börsenstory oder Luftschloss des Jahres 2006?


      Geschäftsfeld der Amitelo AG

      Amitelo ist ein Unternehmen des Telekomunikationssektors. Es adressiert sowohl
      Grosshändler als auch Endkunden mit seinen VOIP-Diensten und Produkten der
      Telekomunikationstechnologie.


      Euphorie bei Amitelo AG

      Nach verhaltenem Start der Amitelo AG im Entry Standard, dem neuen Börsensegment der
      deutschen Börse, entwickelt sich eine Euphorie, die den Wert in der letzten Woche um 50 %
      von 1,40 Euro auf in der Spitze 2,10 Euro hochtrieben.
      Getragen wird dieses Stimmungshoch einerseits von Börsenbriefen, die die Amitelo AG
      als Börsenstory des Jahres 2006 titulieren, andererseits vermeldet das Unternehmen im Zuge des Börsen-
      ganges mit 10 Unternehmensmeldungen eine überaus positive Grundstimmung über Vertrags-
      abschlüsse, Aquisitionen und geografischen Expansionen nach Afrika, USA und Kanada.
      Die letzte Meldung vom 05.11.2005 betrifft die Anhebung der Planzahlen des Jahres 2005
      bei Umsatz um 22 % auf 5,5 Mio. Euro und beim Ergebnis um 67 % auf 0,35 Mio. Euro.
      Getragen wird die ausgebrochene Fantasie weiterhin von den Unternehmensplanungen für
      die Jahre 2006 mit einem Ergebnis von 2 Mio Euro und für 2007 mit 10 Mio. Euro.

      VOIP-Diskussion und deren Entwicklungen

      Die Diskussion über die Entwicklung von VOIP-Diensten begründen die Fantasie der Anleger.
      Studien sprechen von Zuswächsen von über 1000 % von 2003 - 2009. Der Höhepunkt dieser
      Euphorie ist mit der Vermeldung der Übernahme von Microsoft und Ebay von kleinen VOIP-
      Dienstleistern mit einer Bewertung eines vielfachen der aktuellen von Amitelo vorerst erreicht.
      Nicht vergessen darf man man, daß Amitelo bereits versuchte in den USA mit VOIP-Diensten
      den Markt von seinem Geschäftsmodell zu überzeugen. Dieser Versuch ist zumindest teilweise
      fehlgeschlagen, da die Erwartungen nicht umgesetzt werden konnten.
      Allerdings hat Amitelo diese Zeit seit 2003 dazu genutzt, eine umfangreiche Infrastruktur
      hinsichtlich des Produktportfolios aufzubauen und das Geschäftsmodell anzupassen.

      Risiken der kleinen Unternehmen

      Es gibt vermehrt Stimmen, die der VOIP-Euphorie mit den Risiken, insbesondere für kleine Unter-
      nehmen, begegnen:

      * "VOIP ist gefährlich"
      Die fehlende Infrastruktur hinsichtlich sicherer Gespräche wird als Bremse für die Durchsetzung
      dieser Technologie angeführt.
      www.inside-it.ch/frontend/insideit?XE7lhitk47Te06cn2HSNRRrYZljDowrF1eUzrYV55VZW9de0DgsLciOzSJlI

      * Regulierung, Behörden und Monopolbetriebe verhindern Breitbandversorgung
      Behörden-Hinhaltetaktik verzögert Breitband-Ausbau
      http://www.dsl-magazin.de/news/news_Airdata_Behoerden_Hinhal…

      * Kleinanbieter von VOIP-Diensten nicht überlebensfähig - Beispielhaft hier ein Auszug einer Studie von
      Forrester Research

      Studie: VoIP wird Telekommunikationsmarkt nicht revolutionieren
      Nach Ansicht des Marktforschungsunternehmens Forrester Research wird es VoIP-Anbietern wie Skype oder Vonage nicht gelingen, mit ihren Angeboten die etablierten Telefonieanbieter im Consumer-Markt zu entthronen. Zwar habe Voice-over-IP einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Telekommunikationsindustrie, doch würden sich reine VoIP-Anbieter nicht als unabhängige Unternehmen am Markt etablieren, da sie weder ein revolutionäres Leistungsspektrum anböten, noch über die Wettbewerbsvorteile der etablierten Konzerne verfügten. Vielmehr dürften die Ex-Monopolisten auch in Zukunft den Markt der Sprachübertragung dominieren, wenn sie ihre neuen Strategien, mit denen sie auf VoIP reagieren, weiterverfolgen, prognostiziert Forrester Research.

      Geschäftsmodell der Amitelo AG

      Stand der Technik:

      Die Entwicklung der VOIP-Telefonie lässt sich nicht mit dem Versuch aus dem Jahre 2001 vergleichen, als Firmen wie Vocaltec versuchten bereits die Internettelefonie zu etablieren.
      Die Verbreitung von Breitbandanschlüssen ist die Grundlage für die Umsetzung und Etablierung der Internettelefonie. Diese Infrastruktur ist inzwischen vorhanden und schafft damit die Vorraussetzung für die Expansion der VOIP-Dienste. Die Qualität der VOIP Technologie steht der Festnetzqualität nicht mehr nach. Seit Anfang des Jahres nutze ich den Dienst über das TV-Kabel und stelle fest, daß anfängliche Störungen inzwischen der Vergangenheit angehören.

      Preiskamp – Mittelfristig eine Gefahrenquelle

      Das Angebot an VOIP-Diensten wird durch junge Unternehmen explosiv zunehmen. Verbunden damit ist der Preisverfall - der anfängliche Preisvorteil der VOIP-Tarife gegenüber Festnetztarifen wird sich anpassen – in den Tarifen der VOIP Anbieter. Hier besteht das Risiko der kleinen VOIP-Anbieter ihr Geschäftsmodell mittelfristig ertragreich zu gestalten und überleben zu können.

      Nischenmärkte sichert auch mittelfristig die Margen – Allein in Deutschland fehlen 4 Mio. Haushalte die Breitband-Ifrastruktur

      Um der vorgenannten Entwicklung zu begegnen, bietet Amitelo gerade in den Regionen ihre Dienste an, an denen die grossen Telekomunikationsgesellschaften aufgrund fehlender Infrastuktur nicht vertreten sind. Diese Märkte findet Amitelo in Südeuropa, Afrika und Kanada. Diese Nische lässt sich am Beispiel Deutschland erklären:

      „Während in Deutschland von 100 Haushalten nur 17 % einen DSL-Anschluss besitzen und 0,5 % über ein Kabel-Modem verfügen liegt dieser Anteil im führenden Land Niederlande bei 27,3 % (DSL) und 17,4 % (Kabel-Modem).


      Zu den Breitband-Alternativen und Technologien gehören Wimax, Powerline, VDSL2, ADSL2+ und FTTCab (Fiber to the Cabinet) die eine Bandbreite von bis zu 50 Megabit pro Sekunde ermöglichen. Bis zum Jahre 2007 will die Deutsche Telekom AG fünfzig Großstädte mit einem 50 Megabit schnellen Glasfasernetz versorgen.



      Genau hier setzt die Amitelo AG an. So vernetzt das Unternehmen Regionen mit fehlender Infrastruktur mit Breitbandanschlüssen, um hier anschließend die VOIP-Dienste und Internetanschlüsse anzubieten.

      Bewertung der Amitelo AG

      Amitelo beweist mit seinem Geschäftsmodell, daß die Dienste und Produkte erfolgreich vermarktet werden können. So wird bereits im Geschäftsjahr 2005 bei einem Umsatz von 5,5 Mio. Euro eine deutlicher Ertrag generiert.
      Im Q4 wird ein Umsatz von 2 Mio. Euro erzielt. Auf der Grundlage dieses Niveaus errechnet sich für das Geschäftsjahr 2006 ein Umsatz von 8 Mio Euro.
      Filtert man aus der Reihe von Unternehmensmeldungen der letzten Wochen die Informationen, so fällt auf, das die Meldung vom 26.10.2005 „Amitelo beginnt mit der Vermarktung und Fertigung von eigenen VOIP-Produkten“ allein aufgrund bestehender Abschlüsse und Auftragseingänge ein Umsatz von 15 Mio. Euro für 2006 in Aussicht gestellt wird. Auf dieser Grundlage wird Amitelo also die Planung für 2006 hinsichtlich Umsatz und Ergebnis übertreffen. Damit ist selbst das erreichte Kursniveau von 2 Euro noch nicht zu teuer. Das Geschäftsmodell zeigt, daß es gute Chancen hat die anvisierten Ziele zu erreichen und damit ist auch die Basis für eine erfolgreiche Kursentwicklung gelegt. Kursfristig sind zwar Korrekturen zu erwarten. Auf Sicht von 12 Monaten sind aber Kurse von 4 Euro warscheinlich.


      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:55:48
      Beitrag Nr. 112 ()
      Gefällt mir, hab sie allerdings gestern nicht mehr vor dem Hype erwischt. Ich leg mich mal bei etwa 2 auf die lauer ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:56:25
      Beitrag Nr. 113 ()
      @dr. Tom

      Ich bin auch vorsichtig bei Werten wie Amitelo. Bestes Beispiel zuvor war Farmstead. Ich glaube jedoch, daß einige wesentliche Gründe für die Aktie sprechen:
      - 75 % der Aktien liegen beim Management
      - Kein reisserischer Börsengang - aufwerksam wurden die meisten erstmals als Hot-Stock-Europe die Aktien ins Depot nahm
      - Kein Verkauf von Aktien durch das Managements
      - Lock-Up der Aktien bis 12/2006
      - Gewinnschwelle erreicht und gesunde Expansion auf der Basis eines testierten Geschäftsberichtes

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:32:32
      Beitrag Nr. 114 ()
      Gute Aussichten bei Amitelo!

      vwd/BUSINESS WIRE: AMITELO AG erhält wichtigen VoIP-Großauftrag von Anycall Ltd.

      MITTEILUNG UEBERMITTELT VON BUSINESS WIRE. FUER DEN INHALT IST ALLEIN DAS BERICHTENDE UNTERNEHMEN VERANTWORTLICH. ------------------------------------------------------------------------

      ZUG, Schweiz --(BUSINESS WIRE)--10. November 2005--


      Die AMITELO AG baut ihre erfolgreichen Geschäftsbeziehungen zur britischen Anycall Ltd. in großem Umfang aus. So hat ganz aktuell die spanische Division der Schweizer AMITELO AG, Sunline Communications SL, einen wichtigen VoIP-Großauftrag von Anycall erhalten. Im Rahmen dieses Engagements wird AMITELO ab sofort die 100 Callshops von Anycall in Spanien mit VoIP-Services versorgen. Bereits in dieser ersten Auftragsphase beträgt das monatliche Traffic-Volumen pro Callshop rund 50.000 Minuten, was pro Jahr ein Auftragsvolumen für AMITELO in Höhe von ca. EUR 6,0 Mio. bedeutet.


      In weiteren Ausbauphasen dieses VoIP-Großauftrags ist ein deutlicher Anstieg dieses Volumens vorgesehen, weswegen AMITELO bereits jetzt erfolgreich damit begonnen hat, die erforderlichen Kapazitäten für diese zukünftigen Aufstockungen zu schaffen. So ist bereits im jetzigen VoIP-Großauftrag eine lukrative Option verankert, zusätzlich auch die 200 Callshops von Anycalls Partnerunternehmen in Spanien durch AMITELO mit VoIP-Services zu versorgen, wobei das monatliche Traffic-Volumen pro Shop vergleichbar hoch ausfallen wird wie bei den jetzigen 100 Callshops von Anycall selbst.

      "Bereits der Interconnect-Vertrag mit Anycall war für AMITELO ein ganz wesentlicher Schritt", erklärte der Direktor & CEO, Khaled Akid. "Dieser neue VoIP-Großauftrag ist daher die konsequente Fortsetzung und Vertiefung der erfolgreichen Geschäftsbeziehung zu Anycall, die AMITELO noch stärker als die europäische VoIP-Company positionieren wird", so Akid weiter. "Insbesondere die verstärkte Präsenz von AMITELO in Spanien und Großbritannien sichert uns wesentliche Marktanteile in diesen beiden so wichtigen europäischen Märkten", so Akid.

      Über die AMITELO AG:


      Die AMITELO AG mit Sitz im Schweizer Kanton Zug ist ein international tätiges, innovatives Technologie-Unternehmen, das in den wachstumsstärksten Bereichen der Telekommunikation wie VoIP, Sky-DSL, ADSL, Billing und Call-Center tätig ist.


      Der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit liegt auf der Internet-Telefonie (VoIP) und anderen Telekommunikationstechnologien für den Einsatz in verschiedensten Regionen Europas und Afrikas, wobei in der näheren Zukunft auch neue globale Märkte erschlossen werden sollen. Hierzu verfolgt die AMITELO AG eine offensive Wachstumsstrategie, in der organisches und anorganisches Wachstum eng miteinander verbunden sind und zur Erreichung der gesetzten Umsatz- und Ertragsziele beitragen.


      Das Unternehmen plant, 2005 einen Umsatz von EUR 5,5 Mio. sowie einen Gewinn von EUR 0,35 Mio. zu erwirtschaften, während für 2006 aufgrund der positiven Auftragslage bereits Umsatzerlöse in Höhe von EUR 15,5 Mio. und ein Gewinn von knapp EUR 2,0 Mio. vorhergesagt werden.


      Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten sind auf der Website des Unternehmens, www.amitelo.ag, zu finden.



      KONTAKT: AMITELO AG
      Email: info@amitelo.ag
      Telefon: +34-951232800


      10.11.2005, 20:00

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 10:40:18
      Beitrag Nr. 115 ()
      Depotupdate: Die nächsten 100%er!
      Nach Girindus und Concord Effekten erreichten weitere Werte die 12 Monat Zielmarke von 100 %;

      Biolitec: Beim Kauf im Oktober wurde nach den positiven Meldungen über die Cellulite-Behandlung eine gute Kursperformance erwartet nicht jedoch 100 % innerhalb eines Monats. Weitere Meldungen stehen bei Biolitec hinsichtlich des Wirkstoffes Foscan an. So wird die Krankenkassenerstattung in Frankreich erwartet, die Zulassung in Taiwan und Korea. Weiterhin startet die Phase III Zulassung in den USA.

      Amitelo:

      Ausführlich wurde Amitelo hier bereits vorgestellt. Erhöhung des Kurszieles bis Jahresende auf 4 Euro.


      Verkauf Net-Mobile
      Net Mobile mußte aus dem Depot weichen, da die Performance nicht auf eine gewünschte Entwicklung und Expansion hindeutet. Stattdessen:

      Zukauf Total Impera Return
      Die Aussichten sind glänzend bis zu einem KGV von 10 in 2005 hat der Kurs bis Jahresende ein Potential von weiteren 50 % auf 15 Euro.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 17:48:31
      Beitrag Nr. 116 ()
      Synaxon legt am 21.11.2005 die 9 Monatsergebnisse vor: Wende zu besseren Zeiten?

      Eine verheerende Kursentwicklung nahm die Synaxon Aktie in den letzten Jahren. Als wesentliche Ursache werden immer wieder Management-Fehler angeführt die den Werteverfall der Aktie begründen. Bis jetzt ist, so scheint es, keine Wende in Sicht. Doch wenn die Kanonen donnern soll man kaufen.

      Auch von den Ergebnissen für das 3. Quartal sollte man keine Wunder erwarten.
      Dennoch könnte die Vorlage der 9-Monats-Zahlen die Wende bei Synaxon einleiten, da sich verbesserte Aussichten für die kommenden Quartale abzeichnen und dies könnte sich als geeigneter Zeitpunkt für eine Positionierung in dieser Aktie herausstellen mit einer Chance auf eine nachfolgend gute Kursperformance mit einer 100 %-Chance.
      Warten wir also zunächst mal die Quartalsergebnisse ab.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 17:06:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      Concord Effekten: Beteiligung an Electr. Line deckt allein schon 80 % der Marktkapitalisierung von Concord Effekten ab. Weiterhin intakte Entwicklung bei Electr.Line 3000:

      Electronics Line 3000 erzielt im dritten Quartal zweistellige Betriebsgewinnmarge


      (adhoc)
      Betriebsgewinn erreicht 11%
      Umsatz steigt um 29%

      Electronics Line 3000 Ltd. ("EL3K" oder "das Unternehmen") (XETRA: EZ8), ein weltweit führender Anbieter von drahtlosen Sicherheitssystemen mit fernbedienbaren Management-Lösungen, setzt seinen Weg der zweistelligen Zuwachsraten und positiven Ergebnisse fort. Das Unternehmen hat heute die Zahlen des dritten Quartals veröffentlicht.

      Die wichtigsten Kennzahlen

      Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 22 Prozent auf $32,9 Mio., verglichen mit $27,0 Mio. im gleichen Zeitraum des Jahres 2004. Im dritten Quartal stieg der Umsatz von $9,4 Mio. im Vorjahr um 29 Prozent auf die Rekordhöhe von $12,1 Mio., die Erlöse des zweiten Quartals wurden um 7,3 Prozent übertroffen.

      Die Rohertragsmarge erreichte in den ersten neun Monaten 38 Prozent, verglichen mit 35 Prozent im gleichen Zeitraum des Jahres 2004. Die Bruttomarge im dritten Quartal blieb stabil bei 40 Prozent.

      Der Betriebsgewinn in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 erreichte $1,5 Mio., nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Betriebsverlust von $1,2 Mio. aufgelaufen war. Der Betriebsgewinn im dritten Quartal lag bei $1,3 Mio., verglichen mit einem Betriebsverlust von $660.000 im dritten Quartal 2004.

      Der Nettogewinn der ersten neun Monate 2005 erreichte $1,2 Mio., verglichen mit einem Nettoverlust von $1,7 Mio. zum Ende der Vorjahresperiode. Der Nettogewinn im dritten Quartal lag bei $603.000, verglichen mit einem Nettoverlust von $676.000 im dritten Quartal 2004.

      Auf Basis der voll verwässerten Aktienzahl erreichte der Gewinn pro Aktie in den ersten neun Monaten $0,13, verglichen mit einem Verlust pro Aktie von $0,25 im gleichen Zeitraum von 2004. Der Cash flow aus operativer Geschäftstätigkeit im dritten Quartal 2005 lag bei $1,4 Mio. und wurde zur Verbesserung der Bilanzstruktur genutzt. Insgesamt wurde die Nettoverschuldung um $3,8 Mio. reduziert.

      Weitergehende Erläuterungen:

      "Wir haben uns in diesem Jahr auf zwei Dinge konzentriert: Den Ausbau unserer Umsätze und die Kontrolle der Ausgaben. Im für den Berichtszeitraum ausgewiesenen Betriebsgewinn in Höhe von $1,5 Mio. werden unsere Anstrengungen sichtbar," kommentierte CFO Amir Blumenfeld. "Darüber hinaus hat sich die Bilanz von EL3K erheblich verbessert. Die Fortschritte der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres wurden weiter ausgebaut," so Blumenfeld abschließend.

      Im dritten Quartal hat das Unternehmen eine Privatplatzierung am deutschen Kapitalmarkt im Volumen von Euro 1,0 Mio. durchgeführt. Die Gesellschaft hat zudem die Zuflüsse an Kapital durch operative Tätigkeit genutzt, um die Verbindlichkeiten zurückzuzahlen, was sich im Rückgang der Nettoverschuldung widerspiegelt. Zu Beginn des Jahres hat EL3K einen Turn around-Prozess eingeleitet, zu dem die Umbildung der Unternehmensführung, eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl sowie die Refokussierung der betrieblichen Leistungen gehörte. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen den Fokus auf die Umgestaltung und das Wachstum gelenkt, die Konzentration wurde nun auf strategische Kundensegmente und eine entsprechende Vertriebs-, Marketing- und Forschungs&Entwicklungs-Unterstützung für diese Segmente gelegt. Im dritten Quartal wurde dieser Weg fortgesetzt.

      Nach Abschluss des Quartals hat das Unternehmen die zuvor vakante Position des Vorstandsvorsitzenden mit der Ernennung von Amir Hayek zum CEO und President neu besetzt.

      "Ich freue mich, dass ich zu einem Zeitpunkt zum Unternehmen stoße, der eine Menge Chancen offeriert. Es ist beeindruckend, welches Wachstum und welche Dynamik innerhalb solch kurzer Zeit entwickelt wurden. Dies ist ein unmittelbares Ergebnis engagierter Teamarbeit und des Eingehens auf die Bedürfnisse unserer Schlüsselkunden und Schlüsselmärkte," sagte CEO und President Amir Hayek. "Ich freue mich außerdem auf die Zusammenarbeit mit einer starken Führungsmannschaft, mit der wir die entwickelte Strategie des Angebots von Sicherheitssystemen mit fernbedienbaren Management-Lösungen fortführen werden," so Hayek abschließend.

      "Das Board of Directors freut sich, dass Amir das Unternehmen als CEO und President führen wird," so Executive Chairman Bob Marbut. "Seine starken Führungsqualitäten und seine globale Sichtweise haben bereits einen bedeutenden Eindruck hinterlassen," so Marbut abschließend.

      Unternehmenspräsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt

      Electronics Line 3000 wird die Zahlen und die Unternehmensstrategie auf der von der Deutschen Börse AG veranstalteten Kapitalmarktkonferenz "Deutsches Eigenkapitalforum" vorstellen. Die Präsentation findet am 23. November von 18:00 bis 18:45 Uhr (Saal Köln) statt. Das Unternehmen lädt alle interessierten Analysten, Investoren und Journalisten zum Besuch der Präsentation ein. Für weitere Informationen setzten Sie sich bitte mit unserer Investor Relations-Agentur in Verbindung.

      Den vollständigen Quartalsbericht inklusive Erläuterungen finden Sie als Download-Version auf der Internetseite des Untenehmens. Die Erläuterungen sind integraler Bestandteil der Zwischenberichterstattung.

      (Quelle: Electronics Line 3000)


      18.11.2005 08:53 © boerse.de

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 11:12:49
      Beitrag Nr. 118 ()
      Augusta Technology: Nur noch ein Schritt bis zum endgültigen Turnaround

      Nach dem Ausscheiden von A. Haas ist jetzt auch die Pandatel AG verkauft. Damit fehlt zum endgültigen Turnaround noch der Verkauf/Börsengang der ND-Satcom:

      AUGUSTA veräußert Anteil an Pandatel AG

      Frankfurt am Main, 18. November 2005. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA
      Technologie AG (ISIN DE000A0D6612) wird ihre 49,98%ige Beteiligung an der
      Pandatel (3.946.516 Aktien) für rund 3,2 Mio. Euro an strategische Investoren
      veräußern. 29% wurden am 18.11.2005 an einen strategischen Investor verkauft.
      Die weiteren 20,98% werden bis zum 28.12.2005 im Rahmen einer
      Optionsvereinbarung an denselben strategischen Investor oder einen anderen
      strategischen Investor veräußert. Damit ist wie angekündigt sichergestellt, dass der
      Verkauf der vollständigen at equity-Beteiligung an der Pandatel AG bis Ende 2005
      stattfindet.
      Die wirtschaftliche Entwicklung der Pandatel AG hat sich zum 30.09.2005 noch
      einmal verschlechtert. Eine Bewertung der at equity-Beteiligung nach der DCF-
      Methode (Discounted Cash Flow) ergab zum 30.09.2005 einen außerordentlichen
      Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 5,5 Mio. Euro. Zum 31.12.2005 wird sich noch
      ein weiterer geringfügiger Wertberichtigungsbedarf von voraussichtlich weniger als
      0,5 Mio. Euro ergeben.
      Trotz dieser hohen außerordentlichen Belastung erwartet die AUGUSTA zum
      30.09.2005 ein positives Vorsteuerergebnis im Konzern. Der vollständige Bericht
      zum 30.09.2005 wird am 22. November 2005 veröffentlicht.
      Der Vorstand

      Kontakt:

      AUGUSTA Technologie AG
      Lena Trautmann, Investor Relations
      Tel.: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:46:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Augusta Tech.: Wird der Turnaround mit einem erfolgreichen Verkauf/Börsengang von ND-Satcom abgerundet?

      Die Ausschreibungsphase des SATCOMBW Stufe 2 Auftrages verschiebt sich ins Jahr 2006 - die Chancen das der 300 Mio. Auftrag auf das EADS Konsortium entfällt ist dabei sehr gross - vorbehaltlich evtl. Korrekturen im Bundeshaushalt 2006.

      Hier die letzte Stellungnahme von OHB - dem Konkurenten im Ausschreibungswettbewerb:


      am 20. April gab das Bundesverteidigungsministerium bekannt, mit dem Konsortium um EADS bezüglich SATCOM Bw 2 zu verhandeln. Grundsätzlich befindet sich das Projekt noch im Wettbewerb, die konkreten Verhandlungen werden zur Zeit allerdings exklusiv mit dem EADS-Konsotium geführt.
      Aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl gab es bis heute keine endgültige Entscheidung über die Vergabe des Auftrags. Diese Entscheidung wird demnach erst im nächsten Jahr gefällt werden. Ein konkreter Termin ist uns zur Zeit nicht bekannt.

      Bezüglich der Gründe über die Nicht-Auswahl unseres Konsortiums als " Preferred Bidder" gibt es keine offizielle Erklärung seitens des Bundes. Bitte haben Sie Vertändnis dafür, dass wir daher keine Aussage darüber machen können.

      In der Hoffnung, Ihnen damit weitergeholfen zu haben

      verbleibe ich mit den besten Grüßen

      Fazit: Das Risiko bei Augusta besteht gemäß Halbjahresbericht in einer Book-to-bill-ratio < 1. Erholt sich diese auf 1 oder > 1 ist die Chance auf 100 % auf 12-Monatssicht genauso groß wie ein Kursrutsch vom derzeitigen Niveau. Ob man dabei vor einer Entscheidung des besagten Auftrages investiert ist, oder bei/nach Bekanntgabe muss sicher jeder selbst entscheiden.


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 20:43:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      @all

      Habt Ihr heute schon gestaunt? Ne: Dann jetzt: Schaut mal bei auf die Homepage von Amitelo. Schon wieder so eine Expolosion. Schönen Tach noch.

      vom

      Kleinen Chef

      Ps: Schaut Euch mal Total Impera Return an. Bis Jahresende sehen wir 15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 21:57:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Kleiner Chef

      morgen wird interessant bei amitelo, allerdings bin ich bei diesem wert mit viel skepsis dabei...und nur mit einer kleinen Position

      Impera macht Freude, die Story sieht wirklich gut aus, zum Schluß waren schon 12,50 im Brief.

      Was meinst du zur KE bei Concord ? Stramme Erhöhung, die dem Unternehmen natürlich gut tut, aber doch stark verwässert. Ich schätze, das war lange geplant und jetzt geschickt getimt. Das ist heute fast untergegangen und hat nur kurz den Kurs gebremst. Morgen mal sehen...

      Wenn ich den Thread hier so lese, dann fällt mir auf, dass Du der Analytik Jena sehr treu bist, während du bei anderen Werten oft sehr konsequent bist, wenn sie nicht anspringen. Gibt es einen speziellen Grund ?

      Wie groß ist der Anteil der SmallCaps an deinem Gesamtdepot ?

      always happy trades
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 22:50:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      Bin überraschend bei Amitelo seit Donnerstag zu 2 in FRA dabei, mal sehen wie es weitergeht. Ich bin froh, daß ich mittlerweile nicht mehr in die hypes hinein kaufe, oft kriegt man gute Aktien auch noch 20-30% billiger :-), aber es gehört schon viel selbstbeherrschung dazu und man muß manche werte auch mal davonlaufen lassen können :look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 09:47:25
      Beitrag Nr. 123 ()
      22.11.2005 - 07:59 Uhr
      EQS-Adhoc: Augusta Technologie AG - Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
      Augusta Technologie AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis

      22.11.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      AUGUSTA steigert Segmentergebnis in Summe auf 15,2 Mio. Euro

      Umsatz über bereinigtem, vergleichbaren Vorjahreszeitraum Abschreibung auf Pandatel in Höhe von 5,5 Mio. Euro

      Frankfurt am Main, 22. November 2005. Die operative Geschäftsentwicklung der im Prime Standard notierten AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE000A0D6612) hat sich im laufenden Geschäftsjahr besser als im um die entkonsolidierte Data Display AG bereinigten Vorjahreszeitraum dargestellt. Zum einen konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum bereinigten Vorjahreszeitraum auf 150,0 Mio. Euro gesteigert werden (Q1-Q3 2004 bereinigt: 143,9 Mio. Euro; Q1-Q3 2004: 173,9 Mio. Euro). Zum anderen stieg das Segmentergebnis der drei Geschäftsfelder in Summe auf 15,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2004 bereinigt: 1,1 Mio. Euro; Q1-Q3 2004: 2,5 Mio. Euro).

      Das Geschäftsfeld Sensor Systems erzielte einen Umsatz in Höhe von 59,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2004: 52,1 Mio. Euro). Der Bereich IT Systems bewegt sich mit einem Umsatz von 30,8 Mio. Euro über dem vergleichbaren, um die entkonsolidierte Data Display AG bereinigten Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2004 bereinigt 26,0 Mio. Euro; Q1-Q3 2004: 56,0 Mio. Euro). Das Geschäftsfeld Communication Systems erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2005 einen Umsatz in Höhe von 59,4 Mio. Euro nach 65,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. In den Zahlen des 2. und 3. Quartals 2005 ist die entkonsolidierte Pandatel AG nicht mehr enthalten. Zum 30.09.2005 hat sich ein Abschreibungsbedarf auf die at equtiy-Beteiligung Pandatel AG in Höhe von 5,5 Mio. Euro ergeben. Die AUGUSTA wird diese Beteiligung bis Ende des Geschäftsjahres veräußern (Vgl. Adhoc-Mitteilung vom 18.11.2005).

      Der AUGUSTA-Konzern weist zum 30.09.2005 eine Eigenkapitalquote in Höhe von 29,5% aus. Die Nettoverschuldung beläuft sich auf 68,8 Mio. Euro. Der Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit ist noch negativ und beträgt -4,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2004: -4,3 Mio. Euro).

      Der Auftragseingang in der AUGUSTA-Gruppe konnte gleichfalls im Vergleich zum bereinigten Vorjahreszeitraum verbessert werden. Er beläuft sich zum 30.09.2005 auf 142,0 Mio. Euro (30.09.2004 bereinigt: 140,1 Mio. Euro. 30.09.2004: 164,7 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum 30.09.2005 beträgt 71,8 Mio. Euro (30.09.2004: 75,2 Mio. Euro).

      Das EBITDA betrug zum 30.09.2005 10,3 Mio. Euro (Q1-Q3 2004: -8,2 Mio. Euro). Das EBIT beläuft sich auf 1,5 Mio. Euro (Q1-Q3 2004: -12,2 Mio. Euro). Insgesamt hat die AUGUSTA in den ersten neun Monaten 2005 einen Periodenfehlbetrag in Höhe von 4,3 Mio. Euro (Periodenfehlbetrag Q1-Q3 2004: 18,9 Mio. Euro) und einen Verlust je Aktie in Höhe von 0,71 Euro (Verlust je Aktie Q1-Q3 2004: 15,84 Euro) erzielt. Nach Anteilen Dritter weist die AUGUSTA ein Periodenergebnis in Höhe von -3,9 Mio. Euro aus.

      Der Vorstand

      Kontakt:

      AUGUSTA Technologie AG Lena Trautmann, Investor Relations Tel.: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de


      Frank Elsner Kommunikation GmbH Frank Elsner Tel.: 0049-(0)5404-91920 Email: info@elsner-kommunikation.de






      EquityStory AG 22.11.2005


      Sprache: Deutsch Emittent: Augusta Technologie AG
      Wilhelm-Leuschner-Straße 9-11
      60329 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49-(0)69-242669-19 Fax: +49-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de WWW: www.augusta-ag.de ISIN: DE000A0D6612 WKN: A0D661 Indizes: CDAX, PRIMEALL Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung EQS News-Service
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 21:01:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      @smartcash

      Bei Concord hat sich die Kaptialerhöhung schon länger angekündigt. Sie steht wohl im Zusammenhang sich vorbörslich an Unternehmen, die als Lead-Manager an die Börse gebracht werden sollen, zu beteiligen, wie aktuell bei Electronics Line mit 20 %. Weiterhin besitzt man Anteile an Berlin Heart und möglicherweise geht man auch an der Bavaria Industriecapital eine Beteiligung ein.
      Interessant wird es 2006 bei dem Ankauf von Lebensversicherungen. Wie H. Stewens im Interview im Boersenradio angedeutet hat, läuft das Geschäft sehr zufriedenstellend.

      Spekulativ im Depot, daß komplett aus Small-Caps besteht sind derzeit drei Positonen von 10 (Augusta eingeschränkt siehe Kommentar):

      * Amitelo: Dies ist sicher ein Werte im Depot, der aufgrund der Schwankungen genau zu beobachten ist.
      * Concord
      * Suess-Microtec
      * Augusta: Turnaround ist vollzogen - jedoch rundet hier der Erfolg eines Verkaufes/Börsenganges den Turnaround ab.

      @Dr. Tom zu Augusta:
      Die Zahlen von heute der Augusta waren auf dem ersten Blick hervorragend. Hier ist es eine Frage der Zeit, wann der Kurs anspringt. Sensorbereich mit Ergebnis vor Steuern von 22 % und ND-Satcom mit fast 10 % zumindest deutlich über meinen Erwartungen.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 21:10:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zu Analytik Jena:

      Es sprechen mehr als eine Hand voll Gründe für eine positive Einschätzung von Analytik Jena - deshalb sollte Geduld hier belohnt werden. So ist nun mal Börse - obwohl Basisinvestment hat AJ in 2005 aus dem Depot, als eine von wenigen Ausnahmen, noch keinen nennenswerten Beitrag zur Depotperformance von 60 % geleistet.
      Ob es hier Neuigkeiten geben wird - morgen Präsentation auf dem Eigenkapitalforum - werden wir sehen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:03:46
      Beitrag Nr. 126 ()
      Einschätzung Augusta Techn. nach Q3-Bericht:

      a)Kurzfristig wird möglicherweise aus weiteren Anteils-
      verkäufen wieder Abgabedruck entstehen (siehe Verkäufe Q3 im Bericht Augusta)
      b)Wer sich den Q3-Bericht angeschaut hat, kommt zu dem
      Ergebnis, daß Augusta im nächsten Jahr 1,25 Euro/Aktie verdienen kann - ohne ND-Satcom Beitrag einzurechnen.
      Solange die Book-to-bill ratio > 1 beträgt in den kommenden Quartalen, ist die Warscheinlichkeit hierfür sehr
      groß.

      Fazit:
      Wer an ein Investment in Augusta interessiert ist, sollte sich jetzt positionieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 16:43:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      Das geht aber ordentlich vorwärts bei Augusta. Das geht mir fast zu schnell. Weis jemand ob da ein Börsenbrief aufgesprungen ist ? Wobei die 1000er-Blöcke eher für einen grööseren Einkäufer sprechen.
      Intraday waren wir heute schon bei 6,50 und es wurden über 1 Mio. Stücke umgesetzt. In den letzten Wochen waren die Gesamt-Tagesumsätze meistens kleiner 10.000.
      Irgendwas scheint da noch zu kommen. Möglicherweise tut sich ja bei ND-Satcom etwas. Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 16:55:27
      Beitrag Nr. 128 ()
      Depotupdate: Jahresperformance erreicht 70 %

      Die Jahresperformance des Depots ist mit 70% sehr erfreulich. Gerade in den letzten Wochen ist Bewegung in einzelne Werte in nördlicher Richtung eingetreten, sei es aus fundamentaler Sicht wie bei Impera und Concord Effekten oder aber durch Präsentationen auf dem Eigenkapitalforum wie bei Biolitec und Augusta.

      Einzelwerte mit Kursziel bis Jahresende und auf 12 Monatssicht

      Analytik Jena:
      Nebenwerte Insider sieht im aktuellen GJ bereits 100 Mio. Euro Umsatz. Diesen Optimismus teile ich nicht, rechne aber mit einer Steigerung von 68 Mio. Euro auf 85 Mio Euro. Das Projektgeschäft sollte ab dem 3. Quartal (ab April 06) richtig an Fahrt aufnehmen, während es im Gerätegeschäft stetig nach oben gehen sollte - die Auftragseingänge der letzten Monate waren auf Rekordniveau, die Aquisition Robboscreen offenbar die richtige Entscheidung und der China-Auftrag wird ebenfalls im lfd. GJ ausgeliefert.
      Kursziel: 7 Euro/12 Euro

      Silicon Sensor:
      Die Vorrausschau auf das Jahr 2006 ist sicherlich hinsichtlich der EBIT-Prognose von 3,5 Mio. Euro eher enttäuschend. Wachstum, EBIT-Margen und Großprojekte sprechen aber für ein Langfristinvestment mit einer 100 % Chance für Geduldige. Im Jahr 2005 ist SIS Underperformer. Dies liegt aber auch daran, daß die Konsolidierung nach einem erfolgreichen Jahr 2004 nur als Zwischenstopp zu langfristigen Kursen Richtung 20 Euro anzusehen sind.
      Kursziel: 12/20

      Suess-Microtec
      Mehrere Meldungen über Auftragseingänge in den letzten Wochen. Dem ersten Auftrag aus der IBM-Kooperation sollten noch in diesem Jahr weitere Meldungen folgen. Bei Umsätzen von 140 Mio. Euro in 2006 wird auch eine positive Ergebniswirkung aus der Umstellung auf die IFRS-Rechnungslegung erwartet.
      Kursziel: 7/11

      Amitelo: Auch nach 100 % vielversprechend bei hohem Risiko
      Man kann sie glauben oder nicht die Story. Wenn man sie glaubt, bringt allein die Meldung über das neue Produkt IPBX in 2006 Umsätze von über 15 Mio. Euro. Zusätzlich zu dem Umsatzniveau Q4 05 werden damit schon 22 Mio. Euro Umsatz in 2006 generiert - incl. der Übernahme sind es bereits 25 Mio. Euro - eine Handvoll anderer Meldungen mit Vertragsabschlüssen, geographischen Erweiterungen in USA, Africa nicht eingerechnet. Nach dem Farmstead-Fehlgriff deutet bei Amitelo mit dem Geschäftsmodell Nischenmärkte zu besetzen sehr viel auf einen erfolgreichen Geschäftsverlauf und damit Börsenkurs hin.
      Ob das Management den Planungen entsprechend erfolgreich operiert muss genau verfolgt werden. Ist dies der Fall wird die Schwankungsbreite des Kursverlaufes nachlassen mit weiter steigenden Kursen.
      Kursziel: 3/7

      Synaxon:
      Ohne einen zusätzlichen Beitrag aus Lieferantenprovisionen halte ich 2006 einen Gewinn von 0,80 Euro/Aktie für erreichbar. Man muss sich klar machen. Durch die das neue Einkaufsvolumen von 1,5 Mrd. Euro bedeutet 0,5 % mehr Lieferantenprovisionen bereits
      einen Ergebnisbeitrag von 1,2 Euro/Aktie. Auf aktuellem Niveau 7 % Dividendenrendite. Sehr kritisch ist der Rückgang im Kerngeschäft Franchise zu bewerten.
      Kursziel: 8/15

      Biolitec:
      Adressiert mit der Krebsbehandlung und der Cellulite zwei Mrd. Märkte, ist profitabel und zahlt bald Dividende?
      Kein Verkauf der Position nach zwischenzeitlich 100 % Kursperformance da als Langfristinvestment und Basisinvestment eingestuft.
      Kursziel: 6/10

      Girindus
      Nach 100 % ist die Position verkauft worden, da Biolitec im Biotechbereich als weniger spekulativ eingestuft wird bei gleicher Kurschance. Girindus hat den Nachweis bisher nicht erbracht auch in die Gewinnzone vorrücken zu können. Durch das Ausscheiden aus Prime Standard geht Tranparenz verloren und bei einem Kursanstieg von 100 % sind die Kurschancen eher als gering einzustufen, wenn man nicht auf eine 100 % Übernahme durch Solvay spekuliert.

      Augusta:
      Kurzfristig wird möglicherweise aus weiteren Anteils-
      verkäufen wieder Abgabedruck entstehen (siehe Verkäufe Q3 im Bericht Augusta)
      Wer sich den Q3-Bericht angeschaut hat, kommt zu dem
      Ergebnis, daß Augusta im nächsten Jahr 1,25 Euro/Aktie verdienen kann - ohne ND-Satcom Beitrag einzurechnen.
      Solange die Book-to-bill ratio > 1 beträgt in den kommenden Quartalen, ist die Warscheinlichkeit hierfür sehr groß.
      Kursziel: 7/12

      Impera Total Return: Nach 100 % weiter aussichtsreich
      Auch nach dem Anstieg der letzen Wochen über 12 Euro betragen allein die stillen Reserven der Beteiligung an Eutex und Transflow mehrere Mill. Euro bzw. mehr als 2 Euro/Aktie. Entwickelt sich Impera zu einer VEM des Jahres 2006? Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt gerade 12,5 Mio. Euro bei 720.000 ausstehenden Aktien.
      Kursziel: 15/25

      Concord Effekten: Weiter aussichtsreich nach 200 % Performance in 2005 durch neues Geschäftsfeld
      Einer der Hauptpartner des Entry-Segmentes der deutschen Börse. Die Zeichnung des Managements an der aktuellen Kapitalerhöhung sollte als Vertrauensbasis für die weitere Entwicklung verstanden werden. Mit Electr. Line und Bavaria Industriekapital noch 2 Börsengänge dieses Jahr. Weiteres Geschäftsfeld der gebrauchten Lebensversicherung verspricht weniger zyklischen Geschäftsverlauf.
      Kursziel: 3/5


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 20:18:51
      Beitrag Nr. 129 ()
      AMITELO übernimmt 100% der Median Telecom GmbH & Co KG
      Montag 28. November 2005, 20:00 Uhr


      ZUG, Schweiz 28. November 2005 Die AMITELO AG gibt die vollständige Übernahme des VoIP-Unternehmens und Telekom-Anbieters MEDIAN Telecom GmbH & Co. mit Sitz in Bochum bekannt; der entsprechende Übernahmevertrag wurde am 25. November 2005 in Frankfurt notariell beurkundet und tritt rückwirkend zum 1. Januar 2005 in Kraft. MEDIAN hat sich auf die Bereitstellung hochleistungsfähiger Telekom-Services und VoIP-Technologien in den Bereichen B2C und B2B spezialisiert und ergänzt daher hervorragend die Geschäftsfelder der AMITELO AG.
      MEDIAN erwirtschaftet 2005 voraussichtlich 16 Mio. Umsatz und 0,65 Mio. Gewinn. AMITELO wird MEDIAN ANZEIGE

      noch im laufenden Jahr rückwirkend zum 1. Januar 2005 vollständig konsolidieren, so dass AMITELO inklusive MEDIAN für 2005 einen Umsatz von 21,5 Mio. ( 5,5 Mio. plus 16 Mio.) sowie einen Gewinn von 1 Mio. ( 0,35 Mio. plus 0,65 Mio.) erwirtschaften wird.

      Mit ca. 400 Millionen Traffic-Minuten in 2005 und angestrebten 600 Mio in 2006 zählt das Unternehmen in diesen Marktsegmenten zu den Marktführern in Deutschland. MEDIAN Telecom ist darüber hinaus an über 320 Standorten (POS) in Deutschland und Österreich in direktem Kontakt zu seinen Retail-Endkunden und Business-Customers, denen langfristig optimaler Service garantiert werden kann.

      Mit dieser Übernahme baut AMITELO seine Marktpräsenz auf einen Schlag drastisch aus und ist ab sofort auch einer der führenden Anbieter in Deutschland und Österreich", erklärte der Direktor & CEO, Khaled Akid. Bereits heute hat MEDIAN Traffic-Kapazitäten für über 1,2 Milliarden Minuten pro Jahr aufgebaut. Damit bietet MEDIAN enormes Wachstumspotenzial und hohe Kosten- und Ertragssynergien für Amitelo, die ab sofort konsequent erschlossen werden.

      Kai Riebetz, Gründer und CEO von MEDIAN: Durch die Zusammenarbeit mit Amitelo erwarten wir erhebliches Synergie-Potenzial für alle unsere Geschäftsbereiche. Als langjähriges Mitglied im DFV (Deutscher Franchaise Verband), haben wir insbesondere die Möglichkeiten, mit unserer Telecafe-Shopkette verstärkt international zu expandieren. Noch in diesem Jahr wird eine spanische Kette mit über 100 POS vollständig integriert sein. Auch unsere internationalen Calling Cards, die wir bereits in mehr als 15 Ländern anbieten, werden von AMITELOs Vertriebsstrukturen brennend erwartet", so Riebetz weiter.

      MEDIAN verfügt neben den Standard Verbindungsarten wie SS7 oder ISDN vor allem über hochleistungsfähige VoIP-Technologien und weltweite Netzwerkzugänge, über die einerseits das beachtliche, durch Telefcafes und Telefonkarten generierte Traffic-Volumen abgewickelt wird. Andererseits steht die innovative und kosteneffiziente VoIP-Technologie auch anderen Carriern, Großunternehmen und B2B-Customern zur Verfügung, um hierüber jegliche Art der Telekommunikation mit allen gängigen Komprimierungsverfahren zu terminieren.

      MEDIAN ist auf diese Weise in der Lage, die Technologie stets "state of the art" zu optimieren und zu erweitern, wodurch MEDIANS Vermittlungsanlagen und Netzinfrastruktur zweifellos zu den modernsten in Europa zählt. Auf diese hohe Qualität verlassen sich daher neben zahlreichen B2C-Endkunden vor allem auch namhafte B2B-Customer, zu denen u.a. American Express, Western Union, TUI, 11880, sowie zahlreiche Carrier wie z.B. Colt, MCI WorldCom, British Telecom und viele andere zählen.

      Letztendlich wird MEDIAN in seiner Ausprägung als infrastruktur- und prozessgetriebenes Unternehmen seine Kompetenz voll ausspielen können und als zentrales Element des weltweiten AMITELO-Netzwerkes für die effiziente Vermittlung aller nationalen und internationalen Gesprächsminuten zuständig sein. Das seit vielen Jahren in dieser Konstellation zusammenarbeitende MEDIAN-Team und ich freuen uns sehr über die Akquisition und werden uns ab sofort den neuen Herausforderungen stellen", so Riebetz weiter.

      Die Übernahme von MEDIAN wird von AMITELO in einer Kombination aus Cash und neuen Aktien gezahlt. Nach der MEDIAN-Übernahme und den damit im Zusammenhang stehenden Kapitalerhöhungsmaßnahmen verfügt AMITELO über 29,989 Mio. Aktien, von denen ein Großteil bereits handelsregisterlich eingetragen wurde. Die neuen an die Altgesellschafter von MEDIAN ausgegebenen Aktien unterliegen dabei einem Lock-Up mit ähnlicher Staffelung wie in der Zakotel-Vereinbarung. Die an die Altgesellschafter von MEDIAN ausgegeben neuen Stücke wurden auf Basis eines Preises von 2,34 pro Aktie kalkuliert.

      Nach Abschluss dieser Übernahme von MEDIAN und der Kaufpreiszahlung verfügt AMITELO noch immer über einen Cash-Bestand aus den erhaltenen Investments von rund 6,0 Mio., die für weitere Übernahmen sowie Investitionen in zusätzliches organisches Wachstum der Unternehmensgruppe investiert werden sollen. Weitere Kapitalerhöhungen sind daher auf absehbare Zeit nicht mehr notwendig oder beabsichtigt.

      Über die AMITELO AG:

      Die AMITELO AG mit Sitz im Schweizer Kanton Zug ist ein international tätiges, innovatives Technologie-Unternehmen, das in den wachstumsstärksten Bereichen der Telekommunikation wie VoIP, Sky-DSL, ADSL, Billing und Call-Center tätig ist.

      Der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit liegt auf der Internet-Telefonie (VoIP) und anderen Telekommunikationstechnologien für den Einsatz in verschiedensten Regionen Europas und Afrikas, wobei in der näheren Zukunft auch neue globale Märkte erschlossen werden sollen. Hierzu verfolgt die AMITELO AG eine offensive Wachstumsstrategie, in der organisches und anorganisches Wachstum eng miteinander verbunden sind und zur Erreichung der gesetzten Umsatz- und Ertragsziele beitragen.

      AMITELO erwirtschaftet 2005 einen Umsatz von 21,5 Mio. sowie einen Gewinn von 1 Mio.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 21:38:26
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zwei Artikel aus dem Handelsblatt, gute Nachrichten für Impera und Concord.

      Ist enorm schwierig überhaupt bei Impera ein paar Stücke zu bekommen... der Kurs holt gerade Luft für die nächste Welle...

      1. Artikel von gestern

      Eutex-Aktien offenbar sehr gefragt

      Die Aktien des Anfang Dezember an die Börse strebenden Telefonminuten-Händlers Eutex stoßen bei Investoren Finanzkreisen zufolge auf großes Interesse.

      HB FRANKFURT. „Die Emission ist deutlich überzeichnet“, sagte eine mit der Transaktion vertraute Person am Montag. Die Zeichnungsfrist für die zur Ausgabe vorgesehenen bis zu 787 680 Aktien, die in einer Preisspanne von zehn bis zwölf Euro angeboten werden, endet am Dienstag. Die Erstnotiz im neuen Wachstumssegment Entry Standard der Frankfurter Börse ist für Donnerstag vorgesehen. Mit einem Emissionserlös von maximal 9,4 Millionen Euro zählt Eutex zu den kleinsten Börsengängen in diesem Jahr.

      Die 1999 gegründete Eutex (European Telco Exchange) mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf kauft Leitungskapazität von Telefongesellschaften und verkauft diese weiter. Bei diesem Handel mit Telefonminuten sieht sich die Firma als einer der führenden unabhängigen Großhändler in Europa. Über eine Kapitalerhöhung von 605 680 Aktien fließen der Gesellschaft mit dem Gang an den Kapitalmarkt bis zu 7,3 Mill. Euro zu. Mit den Geldern solle vor allem die Expansion nach Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten vorangetrieben werden.

      Zweiter Artikel:

      Banker hoffen auf IPO-Welle

      Im kommenden Jahr erwarten Experten bis zu 30 Neuemissionen in Deutschland.


      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 10:07:48
      Beitrag Nr. 131 ()
      Smartcash: Gerade bei Impera verspreche ich mir noch weitere Impulse für den Kurs, wenn neben die bekannten, weitere eingegangene Beteiligungen bekannt werden.
      Sind weitere als die an Tranflow und Eutex bekannt?

      Allein diese beiden Beteiligungen sollten bei Verkauf stille Reserven von mehreren Mill. Euro aufdecken!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 15:25:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      [posting]19.100.408 von Kleiner Chef am 30.11.05 10:07:48[/posting]Kleiner Chef

      Bislang hab ich nicht rausbekommen, wer die beiden anderen neuen Beteiligungen bei Impera sind. Ist auch nicht entscheidend für mich. Mir gefällt das erfahrene Management, das in der Lage sein sollte, die Perlen zu finden. Gerade wenn der IPO Kanal sich weiter öffnen sollte, wird auch wieder viel Mist auf den Markt kommen.

      Gerade ist der Emissionspreis von EUTEX bekannt gegeben worden. 10,20 ist zwar am unteren Ende, aber die Emission war überzeichnet und der Greenshoe wurde voll ausgeübt.

      Weißt Du, ob Impera mit abgibt im Greenshoe ?

      Übrigens Silicon Sensor unter 10... ich halte mich da jetzt aber mal bereit...

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 21:31:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      Impera:
      Ob Impera seine Bestände an Eutex veräußert kann ich nicht sagen.

      Concord:
      Fest steht jedoch, daß die Transaktion von Concord Effekten mit dem Segmentwechsel von Electr. Line 3000 in den Prime Standard sehr lohnend ist, da man 1,1 Mio. Aktien von 1,5 Mio. beim Börsengang veräußert.
      Sollte also ein deutlich 6-stelliger Betrag bei der Transaktion hängenbleiben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:30:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      Kleiner Chef

      weißt du was über die CCB, die Eutex an die Börse gebracht haben ? Das Unternehmen schient mir extrem unterbewertet, ist aber nicht sehr transparent. Das Geschäftsmodell u.a mit Börsenmänteln (sie haben auch den Impera Börsenmantel vermittelt) ist sehr interessant und das Management verfügt über große Erfahrung. Die Bilanz der bisherigen Trades im Beteilgungsgeschäft kann sich sehen lassen.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 12:59:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      Smartcash:

      Sowohl die CBB als auch die Ventegis gehören zur Berliner-
      Effektengesellschaft.
      CBB fungieren hier als Bank ähnlich der Concord-Effektengesellschaft und Ventegis wie Impera als Beteiligungsgesellschaft - mit der Berliner-Effektengesellschaft als Holding.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 18:44:07
      Beitrag Nr. 136 ()
      OK, da gibt es eine Verwechslung mit CCB und CBB. Ich meinte die CCB Carthago Capital Beteilungs AG mit der WKN 541840. Sie haben den Börsenmantel an Impera verkauft, mit Eutex aber nichts zu tun, da hab ich nicht aufgepaßt...

      www.ccbag.de (aber sehr dürftige Infos)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 22:12:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      kurze Info:

      Impera ist nicht am Greenshoe beteiligt und hält weiterhin 102000 Aktien an EUTEX. Interessant ist, dass nur 10 % der Aktien an Privatanleger gegangen ist. Spricht für EUTEX und das Potential. Und ein guter Riecher bei Impera. Und das derzeitige Marktumfeld...

      ... ich glaube, 2006 wird ein heißes Jahr

      Gruß

      smartcash
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 19:38:36
      Beitrag Nr. 138 ()
      Augusta Technology: Möglicher Börsengang der Hauptbeteiligung ND-Satcom in 2006. Hier ein Kurzportrait:

      A) Entwicklung der ND-Satcom

      Mit über 20 jähriger Erfahrung ist ND SatCom einer der führenden Anbieter innovativer Lösungen im Bereich der Satellitennetzwerke und -systeme.

      2006
      Verkauf der ND-Satcom an SES-Astra. Diese Option kann 2006 nach alleinigem
      Ermessen von SES ASTRA ausgeführt werden. Die Übernahmemodalitäten richten sich nach den für die Jahre 2005 – 2007 erreichten EBIT-Daten des Unternehmens. Ein Börsengang wird aber bei entsprechenden Umfeld nicht ausgeschlossen.


      2005
      ND-Satcom wächst weiter und wird den Umsatz in 2005 auf knapp 100 Mill. US-Dollar erhöhen. Nach einigen verlustreichen Jahren erreicht ND-Satcom nach den erfolgreich durchgeführten Kostensenkungen 2004 wieder die Gewinnzone. Gestützt durch einen schwächeren Euro steigert das Unternehmen das Vorsteuerergebnis im 3. Quartal von Juli-Sept. auf eine Rendite von 9 % mit 1,8 Mill. Euro.

      2004
      SES Astra erhöht den Anteil an ND-Satcom von 10 % auf 24,1 %. Entsprechend sinkt der Anteil von Augusta auf 74,9 %. Die Bodenstation Kastellaun im Auftrag der Bundeswehr wird eine der großen Bodenstationen sein, die die Verbindung von Deutschland in die Einsatzgebiete sicherstellt. Sie gilt als Grundlage für den Ausbau der 2 Stufe des SATCOMBW-Projektes, das in 2006 startet. NDSatcom Defence Immenstadt mit Focussierung auf Sicherheits- und Verteitigungsmarkt wird gegründet.

      2003
      ND Satcom wächst mit durchschnittlich 19 % p.a. So konnte der Umsatz von 2000 bis 2003 von 49,49 Mill. US-Dollar auf 83,4 Mill. gesteigert werden.

      2002
      Die Umwandlung in eine AG wurde im September 2002 vollzogen. Die Anteilseigner sind die, AUGUSTA Technologie AG , Frankfurt/Main und SES ASTRA in Luxembourg.

      2000
      Im Juli 2000 wurde aus dem Bereich SatCom der Nortel Dasa ein eigenständiges Tochterunternehmen, die ND SatCom, gegründet.

      1997
      Seit Mitte 1997 ist das VSAT-System SkyWAN® in Serienproduktion und inzwischen weltweit an einigen tausend Standorten in Betrieb. Nahezu zeitgleich mit der Gründung der Nortel Dasa entwickelte sich ein neues Marktsegment für SatCom in Deutschland: Die militärische Satellitenkommunikation. Der Geschäftsbereich MilSat hat dieses Thema bereits zu einem frühen Zeitpunkt aufgegriffen und hat heute eine herausragende Position auf dem deutschen Markt.

      1995
      Mit der Gründung der Nortel Dasa im April 1995 wurden die gesamten Bodenstationsaktivitäten der Dasa in den Bereich SatCom bei Nortel eingegliedert. Durch diesen Übergang konnten die Produktentwicklungsaktivitäten deutlich erweitert werden.

      1989
      Einen weiteren Schub erfuhr das Geschäft mit der politischen Veränderung in Osteuropa. 1989 ging die Dornier GmbH u.a. in der Deutschen Aerospace (Dasa) auf, welche als 100% Tochterunternehmen der Daimler-Benz Gruppe gegründet wurde. Die Bodenstationsaktivitäten, inzwischen in den Bereich " Satellitenkommunikation" der Dasa integriert, hatten einen wesentlichen Anteil am Aufbau der Kommunikationsinfrastruktur in Ostdeutschland.

      DIE FRÜHEN 80ER JAHRE
      In den Folgejahren konnte die Deutsche Bundespost als wesentlicher Kunde gewonnen werden. In den frühen 80er Jahren waren ein Netz von 25 kleineren Bodenstationen für die Geschäftskommunikation, fest TV-Uplinksysteme für private TV-Programmanbieter sowie transportable Bodenstatationen signifikante Projekte. Die Deregulierung der Satellitenübertragung zu dieser Zeit hat dazu positiv beigetragen. Zur gleichen Zeit wurden zudem weitere Projekte für die European Space Agency (ESA) durchgeführt.

      B) Aktueller Produkt- und Serviceumfang

      ND SatCom AG ist einer der führenden Anbieter von satellitengestützten Lösungen für Breitband VSAT, Broadcast und militärische Kommunikationsnetz- werke. Unsere innovativen Technologien werden weltweit bei Unternehmen, bei Broadcastern, Regierungsbehörden, dem Militär sowie für Medien und Internet und im Bereich der Telekommunikation eingesetzt. Wenn es um komplexe, sichere, schlüsselfertige und maßgeschneiderte Systemlösungen geht, schätzen unsere Kunden ND SatCom als zuverlässigen Lieferanten.

      Als weltweit tätiges Unternehmen mit einer mehr als 20 jährigen Erfahrung, können wir in folgenden Bereichen selbst die grössten Herausforderungen annehmen:

      · Breitband VSAT Netzwerklösungen
      · Broadcast Lösungen
      · Militärische Netzwerklösungen
      · Satelliten Kontrollstationen
      · Kundenservice

      STATEMENT DES GESCHÄFTSFÜHRERS
      " Die technische Überlegenheit unserer Lösungen, Produkte und unser Kundenservice setzen neue Maßstäbe und verdeutlichen die führende Position von ND SatCom im Bereich der satellitengestützten Netzwerklösungen. Die hohe Qualität unserer Lösungen so wie das Engagement und der Einsatz unserer Ingenieure garantieren den Erfolg unserer Kunden."


      C) Finanzkennzahlen und Bewertung der ND-Satcom

      Überträgt man die Wachstumsraten auf die nächsten Jahre, sollte ND-Satcom im nächsten Jahr 115 Mill. Dollar und in 2007 130 Mill. Dollar umsetzen. Qualitativ neu sind die EbiT-Margen der letzten beiden Quartale mit 9 % im Q3 2005.

      Auf dieser Grundlage wird die Börse dem Unternehmen von ca. 50 Mill. Euro zubilligen was einem KGV unter 10 entspricht.
      In diesem Fall entfällt auf Augusta ein Anteil von 37,5 Mill. Euro. Dies entspricht dem aktuellen Börsenwert der Augusta Technology

      Eine Neubewertung wird bei Erteilung des Auftrages SATCOMBW Stufe 2 erforderlich. Eine dann vorhandene Auftragspipeline von 300 Mill. Euro würde die Gesellschaft eine hohe Planungssicherheit geben und wenn man den Kursrückgang der OHB mit einer Reduktion der Marktkapitalisierung von 40 Mill. Euro berücksichtigt bei Bakanntgabe das das EADS Konsortium zum „First-Bidder“ ernannt wurde, verdeutlicht die dann mögliche Marktbewertung von ND-Satcom, die dann bei ca. 80 Mill. Euro liegen sollte.

      Gruß
      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 20:13:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      Augusta Technology: Analyseupdate nach Q3-Zahlen

      Für die Augusta AG zeichnet sich der Turnaround immer mehr ab. Auch nach den Kurssteigerungen sind fundamental weitere Kurssteigerungen im 2 stelligen Euro
      Bereich zur einer fairen Bewertung gerechtfertigt.

      A) Entwicklung 2005 und Restrukturierung:

      1. Excellente Zahlen im Q3 2005

      Die Augusta AG konnte im Q3 hervorragende Zahlen vermelden. Die Verbesserung des
      Segmentergebnisses auf 15,2 Mill. Euro wurde mit ca. 50 % allein im Q3 erreicht. Die
      Margen verbesserten sich durchgängig. Bei der ND-Satcom wurde ein Marge von 9 % erreicht.
      Die Sensorbeteiligungen steuerten eine Marge von 22 % bei und auch die IT-Beteiligungen
      konnten die Margen erheblich verbessern.
      Überschattet wurde das Quartalsergebnis durch die Abschreibungen der Pandatel AG, die das Ergebnis mit 6,5 Mill. Euro belasteten. Diese Einflüsse dürften sich im Q4 2005 erheblich reduzieren und 2006 durch den Verkauf nicht mehr auftreten.
      Das Book-to-Bill ratio konnte im Q3 ebenfalls mit 1,08 wieder über 1 erhöht werden. Diese Kennzahl gibt die Auftragsentwicklung für die nahe Zukunft wieder.

      2. Abschluss der Restrukturierung

      Die Restrukturierung ist nach dem Verkauf der Pandatel AG abgeschlossen. Rein formell gehört hier noch der Verkauf der ND-Satcom dazu (siehe unten).
      Nach den durchgeführten Kapitalmassnahmen verfügt die Augusta über liquide Mittel von
      über 10 Mill. Euro, die ausstehenden Aktien werden mit etwas mehr als 6 Mill. Aktien im Q3 angegeben. Die Zinslast beträgt nach den bisherigen Massnahmen p.a. ca. 5 Mill. Euro.
      Bereinigt um die Einmaleffekte hat die Augusta im Q3 ein Ergebnis vor Steuern von ca. 5,5
      Mill. Euro erreicht. Einen Steuersatz von 40 % unterstellt beträgt das Nettoergebnis ca. 3,3 Mill. Euro. Dies entspricht einem EPS von 55 Cent/Aktie. Berücksichtigt man ferner den entkonsolidierten, weil verkauften Anteil an der ND-Satcom, hätte das Vorsteuerergebnis
      4,2 Mill. Euro und das Nettoergebnis 2,5 Mill Euro mit einem EPS beträgt 0,42 Euro/Aktie.
      Betragen.

      3. Ausstehende Aktien der Augusta Technology ca. 6 Mill. Aktien:

      Die ausstehenden Aktien werden im Q3 2005 mit etwas mehr als 6 Mill. Aktien angegeben. Diese sollten in den nächsten Jahren – zumindest bis zum Tausch der restlichen Anteile der Wandelanleihe - auf diesem Niveau verharren. Allerdings kann über den Verkauf der ND-Satcom, des operativen Cash-flows bis Ende 2007 davon ausgegangen werden, daß die Wandelanleihe nicht getauscht sondern zurückgezahlt wird.

      4. Pandatel Verkauf

      Die Anteile der Pandatel AG werden im Q4 2005 für 3,5 Mill. Euro verkauft und erhöhen die liquiden Mittel der Augusta AG zum Jahresende 2005 damit auf über 10 Mill. Euro.


      B) Einschätzung der Beteiligung ND-Satcom

      5. ND-Satcom Auftrag über 300 Mio. eine reine Formsache ?

      a) Hier der aktuelle Stand der Verhandlungen:
      In today ’s military global operations, an appropriate, efficient, rapid and secure communications capability is of paramount importance. The German Armed Forces (Bundeswehr)have made a Request for Proposal for provision of secure satellite communications capacity,called SATCOMBw Step 2. SATCOMBw Step 2 calls for a complete military satellite communications infrastructure under full Bundeswehr control comprising a fleet of satellites and a number of tactical and strategic ground stations as well as a network control system and the expansion of the existing ground segment. The system is due to be implemented incrementally from 2005 with full operability from 2008.In response to this Request for Proposal, EADS SPACE Services has brought together an outstanding consortium team to bid for the contract. The vast combined expertise of EADS Space Services and Europe ’s leading satellite manufacturer EADS Astrium together with the communication networks specialist ND SatCom provides the perfect answer for the SATCOMBw Step 2 project, offering the complete scope of experience and in-depth know-how in integrated systems engineering, a solid background in operations, and a proven satellite and ground segment design. The team proposes to operate the total system for the German customer with full responsibility for system functionality, transparency and customer access, a high degree of German industrial involvement, seamless integration and upgrading of existing ground assets, state-of-the-art connectivity to users in remote deployment areas for applications ranging from voice and fax through data to video and multimedia services. EADS SPACE Services offers the German Armed Forces the support they need to meet their future challenges by combining the most advanced European technology, a wealth of experience in implementing and operating satellite communications networks and an understanding of military communications requirements second to none. b) Die warscheinliche Auftragsvergabe an das EADS-Konsortium zu der die NDSatcom gehört bestätigt auch die Stellungsnahme durch die OHB-AG:Hier die letzte Stellungnahme von OHB dem Konkurenten im Ausschreibungswettbewerb:am 20. April gab das Bundesverteidigungsministerium bekannt, mit dem Konsortium um EADS bezüglich SATCOM Bw 2 zu verhandeln. Grundsätzlich befindet sich das Projekt noch im Wettbewerb, die konkreten Verhandlungen werden zur Zeit allerdings exklusiv mit dem EADS-Konsotium geführt.Aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl gab es bis heute keine endgültige Entscheidung über die Vergabe des Auftrags. Diese Entscheidung wird demnach erst im nächsten Jahr gefällt werden. Ein konkreter Termin ist uns zur Zeit nicht bekannt.Bezüglich der Gründe über die Nicht-Auswahl unseres Konsortiums als " Preferred Bidder" gibt es keine offizielle Erklärung seitens des Bundes. Bitte haben Sie Vertändnis dafür, dass wir daher keine Aussage darüber machen können.
      6. Verkauf von ND-Satcom für Anfang 2006 an SES-Global bereits vertraglich fixiert

      Ein Verkauf an SES-Global der ND-Satcom Anfang 2006 sollte mit grosser Warscheinlichkeit über die Bühne gehen. Der Wert der Beteiligung wird auf 50 Mill. Euro
      geschätzt, wenn o.g. Auftrag nicht auf die ND-Satcom entfällt. Sie dürfte sich auf 80 Mill Euro bei Auftragsvergabe an die ND-Satcom erhöhen.
      Im erstgenannten Fall blieben der Augusta ein a.o. Ergebnis von ca. 10 Mill Euro und ein Verkaufserlös von 35 Mill Euro.
      Im positiven Fall der Auftragsvergabe könnte Augusta ein a.o. Ergebnis von über 30 Mill Euro vor Steuern erreichen bei einem Verkaufserlös von 55 Mill. Euro.

      7.Entschuldung nach Verkauf ND-Satcom und Pandatel

      Sowohl der Verkauf von Pandatel als auch der ND-Satcom führt im Ergebnis zu einer Entschuldung sowohl bei den langfr. Darlehn über 48 Mill. Euro als auch der kurzfristigen Darlehn in Höhe von 15 Mill. Euro..


      C) Perspektiven der Augusta AG
      8. Sensor-Portfolio

      Die 4 Beteiligungen aus dem Sensor Segment können 2006 bei einem Umsatz von 85 Mio. Euro ein Segmentergebnis (Ergebn. vor Holdingkosten und Zinsen) von 14 Mio Euro erzielen. Hierzu ist eine Ertragsstabilisierung aus Q1 2005 unterstellt, da das Segmentergebnis bereits 3,5 Mio. Euro betrug. Zur Entschuldung sollte keine dieser Beteilungen zum Verkauf stehen

      9 IT-Beteiligungen

      Die Auftragslage der IT-Beteiligungen haben sich stabilisiert. Auf dieser Grundlage kann in 2006 ein Segmentergebnis von 3 Mio. Euro erreicht werden bei einem Umsatz von 35 Mill. Euro..

      10. Nettoergebnis 2006

      a) Operatives Ergebnis in 2006 mit KGV von 5

      Das operative Ergebnis in 2006 kann bei einem entschuldeten Augusta-Konzern bei einem Segementergebnis von 17 Mill Euro liegen. Holdingkosten von 2 Mill. Euro und Zinsaufwendungen von 1 Mill Euro führen zu einem Vorsteuerergebnis von 14 Mio. Euro. Das Nettoergebnis beträgt bei einem Steuersatz von 40 % dann 8,4 Mill Euro. Die Earnings
      per Share betragen dann 1,40 Euro. Das KGV bei einem aktuellen Kurs von 7,4 Euro beträgt lediglich 5.

      b) Gesamtergebnis 2006 mit KGV von 2

      Incl. der ausserordentlichen Erlöse aus dem Beteiligungsverkäuf ND-Satcom (ND-Satcom enthält in der Augusta-Bilanz kein Goodwill) kann das Konzernergebnis um 1-3 Euro/Aktie verbessert werden. In optimistischen Szenario beträgt das KGV 2006 dann insgesamt 1,75.


      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 22:05:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Kleiner Chef


      bleibst du hier bei deinem Kursziel 10 auf 12 Monate ?

      Gruß

      smartcash
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:35:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo Smartcash

      Unter den in der Analyse genannten Vorraussetzungen
      sind deutlich 2-stellige Kurse machbar.

      Werden selbst ND-Satcom nicht verkauft und der Auftrag
      SATCOMBW Stufe 2 wird nicht aquiriert sind bei der operativen Entwicklung von ND-Satcom auch 10 Euro erreichbar.

      Allerdings habe ich auf die Verkäufe von Grossaktionären hingewiesen im Q3. Diese können im 2. Fall den Kurs belasten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 18:42:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      Augusta Techn.: Vorstellung einer weiteren Beteiligung aus dem Bereich IT-Beteiligungen: (http://www.drkeil-it.de)

      a) Unternehmensgegenstand

      Unser Unternehmensziel ist, schon in wenigen Jahren von einem erfolgreichen zu einem der führenden IT-Service Anbieter in Deutschland zu werden, bei dem die besten IT-Experten arbeiten.

      Dr. Keil Informationstechnik versteht sich als Dienstleister in der IT- Branche. Dienstleister zu sein heißt für uns, für den Kunden da zu sein. Seine Anliegen bestimmen unsere Handlungsweisen. An seiner Zufriedenheit wollen wir uns messen lassen.
      Wir sind IT-Beratung , Software-Entwicklungshaus und Application-Management unter einem Dach. Wir können daher unseren Kunden eine breite IT-Service-Palette aus einer Hand bieten.
      Eines unserer strategischen Ziele ist, mit unseren Kunden in eine langfristige Zusammenarbeit einzutreten, die sich zu einer intensiven Partnerschaft entwickelt. Dabei soll unser hoher Anspruch an unsere Mitarbeiter und an unsere Performance den wichtigsten Beitrag leisten.
      Wir wollen daher weiterhin zu den erstragsstarken IT-Service Anbietern in Deutschland gehören, denn Ertragsstärke ist die Grundlage für lange Geschäftsbeziehungen. Kontinuierliches Kostenmanagement ist daher bei uns obligatorisch. Ein Grund, weshalb die Dr. Keil Informationstechnik nach den Regeln einer lean company aufgestellt ist.
      Für unsere Kunden beschäftigen wir nur Mitarbeiter, die sich sowohl technische Expertise als auch organisatorische Erfahrung in mehren Praxis-Jahren erworben haben. Unsere Mitarbeiter sind daher IT-Spezialisten und zugleich erfahrene Projektmanager mit Branchen-Know how.

      b)Branchen
      Dr. Keil Informationstechnik ist seit 15 Jahren in zahlreichen Branchen tätig und hat sich mit über 1700 Mannjahren ein umfangreiches Branchen-Know how erworben.
      Neben anderen Sparten gehören die Branchen
      • Telekommunikation
      • Automotive
      • Verkehrstechnik
      • Banken/Versicherungen


      c)Unternehmensentwicklung und Aussichten

      Nach einem schwächeren Geschäftsjahr 2003 sieht die Geschäftsführung der Dr. Keil Informationstechnik GmbH & Co. KG, München, 2004 wieder deutliche Wachstumschancen. So hat das externe Systemlösungsgeschäft bei Dr. Keil Informationstechnik im ersten Quartal 2004 wieder deutlich angezogen. Besondere Impulse erwartet das Unternehmen vom Ausbau der Automotive-Sparte und der Intensivierung der Softwaretest-Aktivitäten im Automobilbereich.
      Allem voran die Automotive-Branche hat ihren Bedarf an externen Engineering - Leistungen gesteigert; allein in den letzten Monaten um gut 30 Prozent. Erfreulich ist die Entwicklung auch im Telekommunikationsbereich, während sich die Nachfrage im Verkehrstechniksektor, bei Banken und Versicherungen noch eher zurückhaltend entwickelt. „Es sind aber auch hier Steigerungstendenzen unübersehbar“, so die Dr. Keil Informationstechnik - Geschäftsführung. Insgesamt zeigt sich, dass das Branchen-Portfolio des Münchener Lösungsanbieters richtig im Markt positioniert ist. „Wir wollen aber auch an der dreiteiligen Angebotstrategie festhalten, IT -Beratung, Engineering - Leistungen und Softwareentwicklung sowie das Management von Kunden-Anwendungen unter einem Dach zu führen“, so das Unternehmen. Der Umsatz, stieg in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres nur moderat. Da die vergangenen schwachen Berater-Jahre ihre Spuren bei den Honoraren hinterlassen haben, wirkt sich die aktuell hohe Kapazitätsauslastung trotz Nachfragesteigerung noch nicht in höheren Stundensätzen aus. So liegt das durchschnittliche Beraterhonorar derzeit um rund 10-30 Prozent pro Stunde niedriger als noch vor 2 Jahren. Dennoch wird der Umsatz 2004 nach Einschätzung der Geschäftsleitung wieder ein Wachstum aufweisen, das jedoch eher im unteren zweistelligen Bereich liegen wird.Der Ertrag konnte aufgrund der „schlanken“ Unternehmensstruktur sowie begleitender Kostenreduzierungsprogramme auf positivem Niveau gehalten werden. Das Unternehmen rechnet damit, dass die Honorare mittelfristig wieder steigen werden, sodass bei weiter zunehmender Nachfrage nach Engineeringleistungen mittelfristig auch von wieder steigenden Honoraren ausgegangen werden kann, und es damit annähernd zu einer Rückkehr früherer Renditeniveaus kommt.

      Der Münchener Anbieter von IT-Beratung und Softwarelösungen Dr. Keil Informationstechnik GmbH & Co. KG, München, hat am 21. Januar 2005 seine Niederlassung im businessPARK Regensburg bezogen. Dort wird das Unternehmen Software und Systeme für den Automobil-Zulieferer SiemensVDO entwickeln. Geschäftsführer Christian Zahn: „Mit unserem Büro in Regensburg sind wir jetzt nicht nur in der Nähe unseres Kunden, die Präsenz ist auch Teil unserer Unternehmensstrategie, die uns in den kommenden Jahren zu einem stärkeren Wachstum verhelfen soll.“ Dazu sei der Automobilelektronik-Markt besonders ergiebig, da er zu den derzeit dynamischsten Märkten weltweit gehört und um rund 15 Prozent jährlich wächst.Von den insgesamt vier Unternehmensbereichen - Telekommunikation, Schienen gebundene Verkehrstechnik, Banken/Versicherungen und Automotive - ist Letzterer das jüngste Leistungsfeld von Dr. Keil Informationstechnik. Es wurde 2002 als eigener Bereich aufgestellt und trug 2004 bereits 14 Prozent zum Gesamtumsatz bei. 2005 soll dieser Anteil weiter auf 16 Prozent steigen.D r. Keil Informationstechnik erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 einen gegenüber Vorjahr um gut 20 Prozent deutlich höheren Umsatz, nämlich insgesamt 10 Millionen Euro. „Wir gehören damit zwar nicht zu den Großen unserer Branche“, so Christian Zahn „wohl aber zu den Wettbewerbern mit einem außerordentlichen Wachstum in der IT-Branche“.

      2005 soll der Umsatz auf gut 12 Millionen Euro anwachsenMit den 2004 eingeleiteten Kostensenkungs-Maßnahmen und der Aussicht auf wieder steigende Margen rechnet Dr. Keil Informationstechnik im laufenden Geschäftsjahr 2005 mit einer Renditeverbesserung auf rund 8 Prozent.

      Gruß

      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 19:10:05
      Beitrag Nr. 143 ()
      IPO-Pipeline: Concord-Effekten (CEF und Concord steht für Concord-Effekten) führt kurzfristig 4 IPO´s an die Börse:

      Listings und Kleinere Emissionen Bankenkürzel
      Unternehmen Branche Konsortialführer Termin
      Electronics Line 3000 Sicherheitslösungen Concord 12.12.2005
      ConVISUAL Wireless Applikation ESAG Dezember
      Falk eSolutions Internet-Vermarktung ESAG Dezember
      Infratec Sicherheitstechnik VEM Dezember
      Driver & Bengsch Finanzdienstleister GCI, WeserBK Dezember
      Neosino Nanotechnologie VEM Dezember
      Bavaria Industriekapital Beteiligungen Concord Dezember
      4SC Biotechnologie CHD Dezember
      Solar² Solaranlagenvertrieb VEM Dezember/Januar
      YOC Mobile Advertising CEF 2005/2006
      20six Weblog Services Internet-Tagebücher 2005/2006
      Frogster Interactive Pictures Computerspiele Axxon, CEF Januar/Februar

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 19:13:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      Depotupdate:
      keine Veränderungen gegenüber Posting @128

      Update Watchlist:

      Zukauf Silicon Sensor
      Xinhua China ltd.
      Reinecke & Pohl
      Biopetrol
      Net-Mobile

      Meinungen zur Watchlist?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 22:40:39
      Beitrag Nr. 145 ()
      Kleiner Chef

      biopetrol halte ich für sehr spekulativ und nicht unterbewertet. Biodiesel wird wohl als Beimischung zu Dieselkraftsoff verwendet werden, aber ich glaube, dass sich BP, Shell und Total da schon selbst etwas einfallen lassen werden, zumal Biodiesel bereits seit einiger Zeit beigemischt wird. Es ist eine explosive Branche....

      Das größte Potential zu Kosteneinsparungen liegt in der Weiterentwicklung der Dieselmotoren selbst, da ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Dies funktioniert allerdings nur mit einem hohen Wirkungsgrad des Kraftstoffs, den Biodiesel nicht hat. Jetzt ist allerdings ein Additiv vorgestellt worden, dass den Wirkungsgrad von Biodiesel verbessern kann.

      Man wird sehen, ob die Politik den Weg ebnen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 21:06:08
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]19.245.815 von Kleiner Chef am 11.12.05 19:13:39[/posting]es fehlte / fehlt immer noch IQ Power, Kleiner Chef, wobei eigentlich nicht auf der WL sondern im Portfolio...

      Und Pulsion wird ebenfalls sich nicht mehr länger in den derzeitigen Regionen aufhalten.

      Ansonsten wie immer vielen Dank für Deine sehr informativen und gehaltvollen Postings!

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 14:26:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      Zur Watchlist

      @smilyballer:

      IQ-Power: Glückwunsch zur Kursperformance. Nach dem aktuellen Anstieg sehe ich eine ambitionierte Bewertung von 60 Mio. Euro. Eine Konsolidierung ist sehr warscheinlich.
      Pulsion: Ohne Zweifel ist Pulsion als gutes Unternehmen einzustufen. Wie ich bereits ausgeführt habe, ist Pulsion aber seit einem Jahr seitwärts gelaufen. Mit dem 2-fachen Umsatz für 2007 ist Pulsion ausreichend bewertet. Kurse um 4 Euro wären Einstiegskurse.

      @smartcah
      Biopetrol: Ist in der Tat nicht günstig bewertet. Da ist
      EOP mit KGV von 10 schon attraktiver bewertet. Werde EOP
      weiter beobachten.

      Silicon Sensor:
      Telefonat mit Dr. Giering ergab, daß kurzfristig kein
      akuter Handlungsbedarf zum Nachkauf gegeben ist. Die Grossprojekte im Automotive-Bereich hinsichtlich Pre-Crash-Anwendungen und der Sicherheitstechnik Stichwort "Schmutige Bombe" jedoch internationale Dimensionen hat. Sie verlaufen sehr vielversprechend.

      Reinecke & Pohl
      Von allen Seiten ist zu hören, daß der aktuelle Kursverlauf keine fundamentalen Ursachen hat. Ist dies richtig handelt es sich bei 14 Euro sicherlich um Einstiegskurse.

      Net Mobile:
      Bahnt sich hier in den nächsten Wochen tatsächlich aufgrund konkreter bevorstehender Meldungen eine Wachstumsstory an? Es spricht einiges dafür.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:03:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Kleiner Chef

      noch ein Wort zu biopetrol. Habe gerade einen interessanten Bericht gelesen zu alternativen Kraftstoffen.

      Fazit:

      - selbst wenn man die Hälfte der deutschen Ackerfläche für Raps verwenden würde, dann könnte Biodiesel nur 5 % des normalen Diesels ersetzen.

      - beim Rapsanbau entstehen Lachgase, die den Klimaschutzeffekt verringern, aus diesem Grund ist das Umweltbundesamt auch kein Freund von Rapsanbau. Eine Förderung von Biodiesel scheint damit ausgeschlossen

      - ganz klar die Zukunft ist Wasserstoff, auch aus Umweltgründen.

      Gruß
      smartcash

      P.S.: net mobile wegen dem Lotto Deal ? Scheint ne hochinteressante Sache zu sein. Ich hab noch eine Net Ag Position, die ich evtl. umschichte, wenn der Trendwechsel gelingt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 19:38:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      Kauf Net-Mobile:

      Begründung:

      Net-Mobile hat die Rohmargen in den letzten 2 Quartalen erheblich verbessert. Dies zeigt, daß bei wachsenden Umsätzen der Ergebnistrend der letzten Quartale - zunächst auf EBITDA-Basis profitabel zu arbeiten und damit kein Cash mehr zu verbrennen - nachhaltig sein wird im Hinblick auf ein zukünftig positives Nettoergebnis.

      Die in den letzten Jahren insgesamt verhaltene Entwicklung führe ich auf den sehr begrenzten finanziellen Spielraum zurück, der seit dem IPO nicht mehr die Wachstumsbremse ist. Als Folge sehen wir in den letzten Wochen vermehrte Kooperationen und Abschlüsse, die ein verstärktes Wachstum andeuten, welches die Grundlage für beschleunigtes Wachstum ist und mindestens dem Marktwachstum entsprichen sollte.
      Damit ist die Erreichung der zum IPO angekündigten Wachstum- und Ergebnisziele realistischer geworden. Die Entwicklung der letzten Wochen, incl. der Ankündigung der Net-AG die Beteiligung ausbauen zu wollen zeigt, daß weitere Vollzugsmeldungen zur Geschäftsausweitung anstehen sollten.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 21:26:02
      Beitrag Nr. 150 ()
      [posting]19.327.270 von Kleiner Chef am 18.12.05 14:26:53[/posting]Danke für Deine Einschätzung Kleiner Chef, auch wenn ich davon ein wenig abweiche. Zu IQ werde ich Dich nicht weiter belästigen, da man entweder an die Story glaubt oder nicht.

      Zu Pulsion jedoch noch eine kurze Anmerkung:
      Ich finde, dass das KUV in diesem Falle nicht der geeignete Indikator ist (übrigens für 2007 eher 1,5 als 2). Mich interessiert, welche Gewinne Unternehmen erwirtschaften und wie sicher diese Gewinne und deren Wachstum auch in Zukunft ist. Von daher würde ich hier schon eher das KGV zu Rate ziehen. Das 2006-KGV von 22 beruht auf den bekannt konservativen Schätzungen des PUS-Managements. Die Gewinndynamik sollte gerade in 2006 noch rasanter zur Geltung kommen, da erstmals der Dräger-Deal sowie der Anschluss an die GE Healthcare-Patientenüberwachnungssysteme greifen. Geschmälert könnte dieser Effekt nur von Vorauskosten für die Erschließung des US-Marktes werden. Sollte dies der Fall sein, besteht jedoch gerade hier erhebliche Fantasie aufgrund des immensen Marktpotentials.
      Und dieses Szenario basiert für mich lediglich auf dem Erfolg der Picco-Technologie. Sollte ein weiteres Produktsystem erfolgreich vermarktet werden ( und ICG ist auf einem sehr guten Wege dahin), dann beschleunigt es die beschriebene Entwicklung noch.

      Übrigens ganz lesenswert:
      http://www.pulsion.com/fileadmin/pulsion_share/Investor/Vara…

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:23:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      Vorschlag: Artnet
      Reinrassiges Internetunternehmen mit starkem
      Wachstum, großen Skaleneffekten und global
      hervorragender Marktstellung. Wachstumsrate
      dürfte bei 30% liegen, Gewinnwachstum deutlich
      höher. 06er Gewinn dürfte bei 40 Cent liegen.
      Angemessenes KGV nach meiner Meinung mindestens
      30. Zielkurs also 12 - vielleicht schon Mitte 06.
      Derzeitiger Kurs 6,70.
      Darüberhinaus Phantasie für neues Geschäftsfeld
      Auktionen.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:37:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      Nach meiner Meinung sind alle Kriterien des
      Eröffnungsbeitrages erfüllt.
      Natürlich kann man über die 40 Cent Gewinn in
      06 diskutieren. Hängt wohl in erster Linie davon
      ab, wie man die Kostenentwicklung einschätzt. Was
      die Einnahmen angeht, gibt es ja vom Unternehmensgründer
      ziemlich klare Aussagen.
      Und was die Marktstellung angeht, muss man sagen, dass
      Artnet nur einen Konkurrenten hat, Artprice. Dabei scheint
      mir Artnet auf Grund der Einbindung der Galerien die etwas
      solidere Strategie zu haben.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:44:20
      Beitrag Nr. 153 ()
      Update: Kauf: Reinecke & Pohl
      Nach der heutigen Kurserholung gehe ich davon aus, daß
      R&P die Tiefstkurse gesehen hat und auf Jahressicht eine mindestens 50 % Chance ist.


      @Deliberately

      Werde mir Artnet im Hinblick auf Chance/Risiko-Profil
      im Vergleich zu den bestehenden Depotwerten anschauen.

      @smillyballer

      Zu IQ: Ich kann bisher keine Angaben finden, die mir mir
      Fantasie aufkommen lässt. Sind Dir Prognosen bekannt. Anders gefragt: Wie gross ist die Kapazität des Werkes?
      Ich sehe im Moment nur Fantasie - wobei der aktuelle viel
      künftige Chancen schon vorwegnimmt. Bis der Kurs fundamental die Bewertung verdient - wird es auch wieder
      Einstiegschancen geben weit unterhalb des aktuellen Niveaus. Zum Vergleich: Die Fantasie bei Antonov ist seit
      12 Jahren da - fundamental passiert ist bisher nichts.

      PS:
      Gibt es weitere Ideen für das Smal-Cap-Depot 2006 mit Anlagehorizont von 12 Monaten?

      Gruß

      Kleiner chef
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:56:16
      Beitrag Nr. 154 ()
      hallo kleiner chef,

      prima thread!

      allgeier dürfte - je mehr sich der forecast in den kommenden quartalsergebnissen manifestiert - eine ganz interessante anlage darstellen.

      gruß
      sp
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:08:23
      Beitrag Nr. 155 ()
      Update und News Concord-Effekten:

      Concord Effekten " buy"

      Die Experten von " neue märkte" stufen die Aktie von Concord Effekten (ISIN DE0005410203/ WKN 541020) mit dem Rating " buy" ein.

      Die Concord Effekten AG sei eine unabhängige Wertpapierbank mit Fokus auf Small & Mid Cap-Unternehmen. Die Geschäftsfelder seien Equities, Fixed Income, Proprietary Trading und Corporate Services. Da bis heute noch keine abschließende Regelung mit den Finanzbehörden vorliege, habe der Vorstand beschlossen, den Jahresabschluss 2004 ohne die Einbeziehung möglicher Effekte aus der Betriebsprüfung aufzustellen. Dabei habe sich das Konzernergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr von +0,8 auf -7,0 Mio. Euro abgeschwächt. Der Jahresfehlbetrag habe sich insbesondere aufgrund der erstmaligen Aktivierung latenter Steuern (5,1 Mio. Euro) auf -3,1 Mio. Euro reduziert.

      Zur Jahresmitte 2005 seien aufgrund der Marktgegebenheiten die Beteiligung an der Arbex Concord Derivatives GmbH verkauft und die Aktivitäten in der Concord Trading GmbH eingestellt worden. Der Verwaltungsaufwand habe um rund 9% auf 10 Mio. Euro abgenommen. Der Jahresüberschuss für das 1. Halbjahr 2005 sei insbesondere aufgrund ertragswirksamer Einmaleffekte positiv gewesen und habe sich im Vergleich zur selben Vorjahresperiode von -4,7 auf +0,5 Mio. Euro verbessert.

      Für 2005 erwarte der Vorstand aufgrund der durchgängig positiven operativen Entwicklung in den einzelnen Geschäftsfeldern einen Gewinn von ca. 1,5 Mio. Euro. Zu diesem Ergebnis würden insbesondere der mit mehreren erfolgreichen Börsengängen gut positionierte Bereich Corporate Services beitragen. Aber auch die deutlich gewachsene Skontroführung, der stabile Bereich Fixed Income sowie der wieder profitable Bereich Equities hätten sich auf die Konzernentwicklung positiv ausgewirkt.

      Für 2006 erwarte der Vorstand zusätzliche positive Effekte aus dem Bereich Alternative Markets, in welchem Concord die Marke " CFI Fairpay" als Einkäufer für " gebrauchte" Kapitallebensversicherungen erfolgreich etabliert habe. Insgesamt blicke der Vorstand, auch aufgrund der durchgeführten Kapitalerhöhung in Höhe von 6 Mio. Euro, optimistisch in das Jahr 2006.

      Für 2005 würden die Experten ihr EPS von 0,05 auf 0,17 Euro erhöhen. Concord verfüge unter anderem durch den ins Leben gerufenen Entry Standard über exzellente Chancen, in 2006 mehrere Unternehmen an die Börse zu bringen. Ihr 2006er EPS würden die Experten von 0,17 auf 0,33 Euro erhöhen. Das KGV liege damit im einstelligen Bereich. Damit verfüge Concord trotz der Kapitalverwässerung über weiteres Kurspotenzial. Ein KGV von 10 betrachte man als angemessen. Die Experten würden ihr Kursziel von 2,50 auf 3,30 Euro erhöhen. Die Aktie biete nach dem Kursrückgang eine interessante Nachkaufgelegenheit.

      Die Concord Effekten-Aktie wird von den Experten von " neue märkte" mit dem Rating " buy" bewertet.

      TOP NEWS
      Die Aktie sollte min. Richtung 4 Euro gehen. Schoenes Weihnachtsgeschenk...............
      Gestern AXA Konzern und heute good news von Concord.
      Concord: Homm hält knapp 20%

      Bei der Lektüre der Börsen-Zeitung haben wir uns am vergangenen Donnerstag doch sehr gewundert. Wie Sie wissen, hat die Concord Effekten AG jungst durch eine Kapitalerhöhung zu 2,05 Euro rund sechs Millionen Euro eingesammelt und auch einen neuen Großaktionär gewonnen. Dieser neue Großaktionär ist die Absolute Capital Management (ACM). Hinter dieser Gesellschaft steckt Hedgefonds-Manager Florian Homm. Das weiß die Börse eigentlich schon seit dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Vergangenen Donnerstag meldete sich nun Concord Effekten Vorstandsmitglied Thomas Stewens zu Wort. Er wies Spekulationen zurück, dass Homm bei der Gesellschaft eingestiegen ist. Laut Aussage von Stewens, handelt es sich bei dem neuen Großaktionär um einen erfahrenen Banker, der zwei Drittel der Kapitalerhöhung getragen hat und künftig rund 20 Prozent an der Gesellschaft hält. Den Namen nannte der Vorstand allerdings nicht. Wir haben nun zum Hörer gegriffen und Florian Homm auf Mallorca erreicht und nachgefragt. " Wir sind über die Kapitalerhöhung bei Concord Effekten eingestiegen und halten knapp 20 Prozent an der Firma" , sagt uns Homm. Die Meldepflicht entsteht, wenn die neuen Aktien entsprechend beim Handelsrichter eingetragen sind, was in Kürze geschehen müsste. " Ist dies der Fall, werden wir sofort eine entsprechende Mitteilung machen" , so Homm gegenüber TradeCentre.



      Nach Angaben von Homm hat er aber keine Interesse die Sperrminorität von 25 Prozent zu überschreiten. Strategisches Interesse verfolgt er demnach nicht, sieht aber wohlmöglich in der Concord Effektenbank ein ähnliches, mittelfristiges Kurspotential wie bei der VEM Aktienbank nach dem Börsengang. Er traut der Aktie somit massives Kurspotenzial zu. Die Wertpapierhandelsbank steckt mitten im Turnaround und ist aktuell für 2,60 Euro zu haben. Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem Nettogewinn von 1,5 Millionen Euro. Im nächsten Jahr könnten zwischen drei und vier Millionen Euro verdient werden. Gewinntreiber des Geschäfts sind IPOs. Damit lässt sich knackig Geld verdienen. Wie zu hören ist, wird bei Concord zudem der Derivathandel dichtgemacht, der allein in diesem Jahr rund eine Million Euro Kosten produzieren dürfte.



      Zudem befasst sich Concord mit dem Handel von Kapitallebensversicherungen. Die Frankfurter kaufen, veralten und restrukturieren Lebensversicherungen aus dem deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen. Unter der Marke CFI Fairpay erwirbt die CFI laufende Kapitallebens- und Rentenversicherungen von Versicherungsnehmern, die ihre Versicherung kündigen wollen. CFI zahlt dem Versicherungsnehmer einen höheren Preis als das Versicherungsunternehmen, erwirbt eine laufende Police - aufgrund von Stornoabzügen und Anwartschaftsrechten auf Schlussgewinne - unterhalb ihres inneren Wertes. In Verbindung mit garantierten Mindestverzinsungen der Versicherungsunternehmen und Auffanggesellschaften wie der Protector Lebensversicherungs AG ist mit dieser Asset Klasse eine überdurchschnittliche Rendite bei vergleichbarem Risiko zu erzielen. Dieses Geschäft wird seit dem vergangenen Geschäftsjahr betrieben. Platzhirsch in diesem Geschäft ist die Cash Life AG, die an der Börse mit 225 Millionen Euro bewertet ist. Das Lebensversicherungsvolumen der CFI soll sich derzeit auf circa 100 Millionen Euro belaufen. Der Concord-Anteil an der Fairpay wird von externen Marktbeobachtern auf deutlich über zwei Euro je Aktie taxiert. Das würde der aktuellen Notiz an der Börse entsprechen.



      Die rund 8,7 Millionen Aktien von Concord repräsentieren einen Börsenwert von 22 Millionen Euro. Das entspricht in etwa dem Barwert der Verlustvorträge, die sich im mittleren zweistelligen Millionenbereich bewegen. Ein Damoklesschwert kreist jedoch noch über Concord. In Concreto handelt es sich um eine Steuernachzahlung in Höhe von satten acht Millionen Euro, die bis dato offen ist. Das Management wartet schon seit Monaten auf eine finale Entscheidung. Der Fall liegt beim Bundesfinanzministerium in Berlin, der letzten Instanz in der Sache. Nachdem allerdings schon mehrere Instanzen den Fall positiv entschieden haben, stehen die Chancen für das Haus aus der Sache mit einem blauen Auge davonzukommen gar nicht schlecht. Im schlimmsten Fall muss Concord das Geld jedoch an den Staat abdrücken. Vor ein paar Monaten hätte die Bezahlung noch das Aus für die Firma bedeutet. Nach der Kapitalmaßnahme ist eine Insolvenz vom Tisch. Concord ist in der Lage das Geld abzustottern. Die Barreseren liegen nämlich derzeit um einiges über dem Betrag aus der Steuergeschichte. Also, don`t panic, sollte Concord entgegen der Erwartungen die Zahlung lockermachen müssen!



      Die Aktie ist äußerst günstig zu haben. Das KGV für 2006 liegt nur bei sieben. Sollte die Aktie nicht in Fahrt kommen, halten wir Concord auch für einen klassischen Übernahmekandidaten. Wie man bereits bei Comtrade, Borussia Dortmund, Highlight, Teleplan, Mologen und Balda gesehen hat, versteht Homm es, sein Engagement durch organschaftliche Veränderungen und Performance sowie hinsichtlich der Kosten, Druck auf das Management auszuüben und somit Werte zu steigern respektive zu stabilisieren. Bei schlechter Performance könnten wir uns beispielsweise die VEM Aktienbank aus München auch als Übernehmer vorstellen. Die Standort- und Kostensynergien wären hier unumstritten. Die Beziehungen zu VEM sollen exzellent sein. Homm war mit VEM Vorstand Andreas Beyer einer der Kernpersonen in der frühen Entwicklungsphase bei VEM und agierte dort als stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender und war auch durch seine damalige Firma Mehrheitsaktionär. Weihnachten und Ostern würde bei der Concord Effekten auf einen Tag zusammentreffen, wenn allerdings folgender Fall eintritt: Die Absolute Capital Management (ACM) und assoziierte Unternehmen verwalten circa 1,5 Milliarden Euro und gelten am Markt als einer der wichtigsten Player im Mid- und Smallcap Segment. Wie wir aus der Vergangenheit wissen, hatte ACM bereits Handelsbeziehungen zu Concord Effekten auf der Seite des Brokerage. Sollte sich eine beidseitige, konstruktive Beziehung zwischen Großaktionär und Unternehmen entwickeln, könnte dies bei Concord zu dramatisch erhöhten Brokerage-Einnahmen führen. Auf der IPO Seite gehört ACM zu den wichtigsten Investoren am deutschen Kapitalmarkt mit einem geschätzten, jährlichen Handelsvolumen von über sieben Milliarden Euro.


      Gruß
      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 12:13:56
      Beitrag Nr. 156 ()
      Frohe Weihnachten auch von meiner Seite!

      Gönnt Euch ein paar Tage ohne Börse um Luft zu holen für das neue Jahr. Wir können es gebrauchen - nicht jedes Jahr verläuft so erfolgreich wie 2005. Ich jedenfalls bin mit einer Performance bisher von knapp 70 % sehr zufrieden. Hauptgrund war, daß es in 2005 keine wirklich grosse Niete gab. Hoffen wir also das es so weiter geht.

      PS: Ich verstehe dieses Board als Info-Board. Informative Beiträge, die dem mehrfach beschriebenen Anlagecharakter entsprechen, werten das Board sicherlich auf und verhilft dem interessierten Investor die ein oder andere gute Idee aufzugreifen. In diesem Sinne ein ruhiges Fest von meiner Seite.

      Gruß vom
      kleinen chef
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 17:40:45
      Beitrag Nr. 157 ()
      Depotupdate:

      Verkauf: Reinecke & Pohl
      Keine gute Kursperformaance wird R&P in der nahen Zukunft zugetraut. Bleibt auf der Watchlist.

      Kauf: Esmertec
      Obwohl Esmertec auf dem ersten Blick recht teuer ist
      mit dem vielfachen des 2005er Umsatzes, können sich die
      Bewertungsrelationen bis zum Jahr 2007 als äußerst günstig erweisen, da die 100 Mill. Umsatz-Grenze überschritten werden kann, bei einer Rendite oberhalb von 30 %.
      Gestärkt mit den durch den Börsengang eingenommen 100 Mill. Franken und den neuen Applikationen "Multi-Tasking"
      Virtual Machine kann sich das Wachstum sogar noch beschleunigen. Es betrug im ersten Halbjahr 05 über 100 %.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 18:54:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zukauf Net-Mobile:

      Die letzten Meldungen der Net-Mobile sind der Anfang einer Wachstumsbeschleunigung bei Net-Mobile.
      Die Beteiligung und Kooperation von Universal Music
      an Net-Mobile ist die mit Abstand größte Kooperation
      in der Firmengeschichte der Net-Mobile. Der Musikmarkt in DE bewegt sich bei ca. 1,5 Mrd. Euro. Mittelfristig werden die Verkäufe über das Netz von akutell 5 % auf 20 % ansteigen - so die Zielvorgabe bei Universal. Bei einem Marktanteil von ca. 25 % bedeutet diese Kooperation somit ein Umsatzpotential von mehreren Mill. Euro für die Net-M.
      Da dieses Modell für die Schweiz, Österreich und ganz Osteuropa gilt, ergibt sich hier ein Potential in ähnlicher Grössenordnung. Weiterhin plaziert Net-M das
      Spieleportfolio auf der gemeinsamen Vermaktungsseite so daß hier mit einem besseren Marktzugang ausgegangen werden kann.

      Hier die Adresse für die gemeinsame Vermarktung, die offenbar noch nicht freigegeben ist:
      http://www.labelstudio.de/me/pub/c/2113296/0/de/order.html?m…

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 10:55:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      Depotupdate:
      Nachfolgend das Depotupdate für den Start in das neue Jahr. mit den Einzelwerten und dem Kursziel für die nächsten 12 Monate:

      Analytik Jena: KZ: 8 Euro

      Im Rahmen der Erwartungen war das Jahresergebnis der AJ. Immerhin betrug das EBIT 0,7 Mio. Euro im Q4 bei einem Umsatz von ca. 16 Mio. Euro.

      Enttäuschend fiel das Segementergebnis im Instrumentengeschäft aus. Trotz einer Geschäftsausweitung im Instrumentengeschäft fiel das Segementergebnis bei fallenden Margen negativ aus. So reduzierte sich die Rohmarge im Q4 auf unter 50 %.
      Der Aufbau der der neuen Tochter Innuscreen und die andauernden Restrukturierungen sind Ergebnis der reduzierten Margen.
      Bei den aktuell gültigen Währungsrelationen sollten jedoch hier wieder Rohmargen über 55 % erreichbar sein.
      Der Wert bleibt im Depot da der Auftragseingang bis einschließlich November 05 auf Rekordniveau war und somit von einem starken Anfangsquartal 05/06 ausgegangen wird. Das Projektgeschäft wird in den ersten Quartalen verhalten verlaufen. Jedoch zeigt der Geschäftsbericht,
      daß auch auf dem reduzierten Niveau das Nettoergebnis positiv ausfallen wird.

      Silicon Sensor: KZ 16 Euro
      Basisinvestment für die kommenden Jahre. Die reduzierten Kurse wurden zu einem Aufbau des Depotanteils genutzt. Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutliche Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose deutlich ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet.

      Esmertec: KZ 20 Euro
      Fantasie pur bei Wachstumraten über 50 % in den nächsten Jahren beim Umsatz und Vorsteuerrenditen von über 30 %.

      Net Mobile: KZ 16 Euro

      Die letzten Meldungen der Net-Mobile sind der Anfang einer Wachstumsbeschleunigung bei Net-Mobile.
      Die Beteiligung und Kooperation von Universal Music
      an Net-Mobile ist die mit Abstand größte Kooperation
      in der Firmengeschichte der Net-Mobile. Der Musikmarkt in DE bewegt sich bei ca. 1,5 Mrd. Euro. Mittelfristig werden die Verkäufe über das Netz von akutell 5 % auf 25 % ansteigen - so die Zielvorgabe bei Universal. Bei einem Marktanteil von über 25 % in Deutschland, bedeutet diese Kooperation somit ein Umsatzpotential 20 Mill. Euro für die Net-M. Der Markt für Klingeltöne bewegt sich in Deutschland in 2005 bei ca. 360 Mill. Euro mit steigender Tendenz für die Folgejahre.
      Da dieses Modell für die Schweiz, Österreich und ganz Osteuropa gilt, ergibt sich hier ein Potential in ähnlicher Grössenordnung. Weiterhin plaziert Net-M das
      Spieleportfolio auf der gemeinsamen Vermaktungsseite so daß hier mit einem besseren Marktzugang ausgegangen werden kann. Weitere Details über die Kooperation werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.

      Hier die Adresse für die gemeinsame Vermarktung, die offenbar noch nicht freigegeben ist:
      http://www.labelstudio.de/me/pub/c/2113296/0/de/order.html?m…

      Die Exklusiv-Kooperation mit RTL II eröffnet ebenfalls ein erhebliches Potential für Net-M. Wie einigen Presseveröffentlichungen der RTL-Gruppe zu entnehmen ist, wird der Ausbau des interaktiven Fernsehens Bestandteil für die Erreichung neuer Zielgruppen auch im Werbebereich sein. Auch hier sind weitere Details der Vereinbarung hinsichtlich Partnerfirmen und der Geschäftsmodellausweitung der Net-M in den nächsten Wochen zu erwarten.

      Amitelo: KZ 4
      Der Anteil am Gesamtdepot wurde aufgrund des spekulativen Charakters des Wertes reduziert. Insbesondere der Erfolg die letzte Aquisition Nedian wird dann zum Risiko, wenn die Reduktion bei Umsatz und Ergebnis der letzten Jahre andauert.

      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert.

      Impera KZ: 25 Euro
      Der Wert könnte den Höhenflug von 2005 fortsetzen und der zu erwartende positive Trend bei den IPO´s eröffnet neben den vorhandenen stillen Reserven von mehreren Mill. Euro weiteres Ertragspotential.

      Concord-Effekten: KZ 5 Euro
      Neue Perspektiven eröffnen sich bei Concord durch den Einstieg von F. Homm mit 20 %, der die letzte Kapitalerhöhung gezeichnet hat und die Beteiligung des Managements an der Kapitialerhöhung.

      Augusta: KZ: 14 Euro
      Größte Position im Depot. Der nahezu vollzogene Turnaround ist noch nicht im Kurs reflektiert.

      Suess Microtec: KZ: 9 Euro
      Die Fantasie im Wert besteht auf einen erhöhten Auftragseingang in den nächsten Monaten verbunden mit einem in 2006 zu vollziehenden Turnaround.

      Synaxon: KZ: 12 Euro
      80 - 90 % der Einkäufe können mittlerweile durch die Synaxon nachgewiesen werden. Werden die Managementvorgaben auch nur teilweise erreicht werden sich die Gewinne bei Synaxon gegenüber 2005 vervielfachen.


      Ein erfolgreiches Neues Jahr wünscht

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 10:35:59
      Beitrag Nr. 160 ()
      Net-Mobile arbeitet an neuen Rezepten

      02.01.2006


      LFK: Vier Bewerbungen für ‘Handy-TV‘ in Baden-Württemberg
      Länderübergreifendes Erprobungsprojekt mit mobilen Rundfunkdiensten
      Stuttgart, 02.01.06-16:15 – Nach Ablauf der von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) in Stuttgart gesetzten Ausschreibungsfrist für ein länderübergreifendes Erprobungsprojekt mit mobilen Rundfunkdiensten ("Handy-TV") sind vier Bewerbungen eingegangen. Dies teilte der Präsident der Landesanstalt Thomas Langheinrich am Montag den 02.01.06 in Stuttgart mit. Die in Stuttgart eingereichten Anträge sind Teil eines von den Landesmedienanstalten geplanten länderübergreifenden Verfahrens mit dem möglichst bundesweit "Handy-TV" im sogenannten DMB-Standard möglich werden soll. "Die Unternehmen, die in diesem Feld investieren wollen, müssen innovative Konzepte in einem schwierigen Markt entwerfen. Für Euphorie ist es noch zu früh, aber die erste Durchsicht der Unterlagen zeigt, dass hier eine echte Chance für ein erfolgreiches Projekt für mobile Rundfunkdienste da ist", sagte Langheinrich. Bisher nicht genutzte Frequenzen im sogenannten L-Band stünden dafür fast bundesweit zur Verfügung.

      Mit DMB könnte voraussichtlich noch 2006 ein Start für 4 Fernseh- und 2 digitale bundesweite Hörfunkprogramme, die auf dem Handy empfangen werden können, gelingen. Die Technik soll es auch ermöglichen, alle bisher im digitalen DAB-Standard verbreiteten Hörfunkangebote ebenfalls zu empfangen.

      Auf die Ausschreibung der LFK zur Vergabe von Übertragungskapazitäten für das länderübergreifende Erprobungsprojekt für mobile Rundfunkdienste ("Handy-TV") im sogenannten DMB-Standard haben sich folgende Antragsteller beworben:


      – anixe TV GmbH & Co. KG, Mannheim (Gesellschafter: Marion Lapidakis)

      – MFD Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH, Düsseldorf (Gesellschafter: Ammax Verwaltungs GmbH, Grazia Equity GmbH, J² Verwaltungs GmbH, Catharina GmbH, Henrik Rinnert)

      – walk`n watch Gesellschaft für mobiles Fernsehen mbH, Grünwald (Gesellschafter: Ralph Piller, Dr. Raimund König, Hock Capital Management GmbH, Dr. Petra Wibbe, Semi Verwaltung GmbH, Net mobile AG)
      – Western Star GmbH, Essen (Gesellschafter: AEGIS Media (Deutschland) GmbH)

      Über die terrestrischen digitalen Übertragungskapazitäten sollen mobile Rundfunkdienste im DMB-Standard erprobt werden. DMB steht für Digital Multimedia Broadcasting und ist ein international standardisiertes Übertragungsverfahren, welches Fernsehen, Hörfunk und Mediendienste auf mobilen Empfangsgeräten ermöglicht. Dabei wurde in der Ausschreibung ein "Plattformbetreiber" gesucht, der ca. 3 bis 4 Fernseh- und bis zu zwei Radio-Angebote zusammenstellt und zusammen mit Mobilfunkbetreibern anbietet. Voraussetzung dafür sind erhebliche Investitionen in ein bundesweit aufzubauendes Sendernetz. Die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM, vgl. auch www.alm.de) hatte dazu gemeinsame Eckpunkte für die erforderlichen Vergabeverfahren beschlossen, die Eingang in die Ausschreibung der LFK gefunden haben. Es ist vorgesehen, dass die Ausschreibungen in den anderen Bundesländern in den nächsten Wochen ebenfalls abgeschlossen werden. Anschließend wollen die beteiligten Landesmedienanstalten in einem koordinierten Verfahren denjenigen Bewerber um den Plattformbetrieb als Projektteilnehmer auswählen, der am besten geeignet erscheint, zur Verwirklichung der in der Ausschreibung genannten Projektziele beizutragen.

      Die in Korea bereits eingeführte DMB-Technik ist eine von derzeit zwei in der Diskussion befindlichen Übertragungstechniken für mobile Rundfunkdienste.

      Neben DMB soll auch die sogenannte DVB-H Technik des mobilen Fernsehens erprobt werden.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 13:57:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Impera Total Return: Hoffentlich nutzt Impera die heutigen Kurse der Neosino Nanotec zum Verkauf mit nahezu 100 % gegenüber dem Einstand

      Die Aktie dieser Beteiligungsgesellschaft hat eine gute Performance hingelegt, auch wenn es lange Zeit nicht danach ausgesehen hat. Nun geht das Unternehmen mit neuen Hoffnungsträgern, hohen stillen Reserven und der Aussicht auf einen Sonderbonus ins Jahr 2006.

      Die Experten von TRADECENTRE halten ihre Entdeckung Impera Total Return AG (WKN 575130) mit einem KGV von 9 weiter für aussichtsreich und empfehlen die Aktien zum Kauf. In den ersten neun Monaten hat das Frankfurter Unternehmen schon einen Gewinn von 729.000 Euro beziehungsweise einen Euro je Aktie erzielt, was eigentlich erst für das Gesamtjahr geschätzt worden ist. Vorstandsvorsitzender Günther Paul Löw sagt, dass das vierte Quartal sehr ordentlich verlaufe: "Wir haben unser Geld bei diversen Unternehmen gut investiert und waren auch erneut im Bereich Corporate Finance Mandate erfolgreich." Für das Gesamtjahr prognostiziert Löw ein Ergebnis je Aktie von 1,30 bis 1,40 Euro. Für die Redakteure des TradeCentres käme eine Dividendenzahlung zu früh, dafür sollte der Gewinn lieber thesauriert oder Gratisaktien ausgegeben werden. Aus der zweiten erfolgreichen Platzierung einer vorbörslichen Beteiligung, der Eutex, ist ein ordentlicher Buchgewinn entstanden, der 2006 zu einer stillen Reserve wird. Der Eutex-Gewinn soll nämlich 2005 nicht mehr realisiert werden. Impera hat 6,33 Euro für die Eutex-Titel bezahlt, die für 10,20 Euro an die Börse gegangen sind. Neosino Nanotechnologies AG ist die nächste Beteiligung, die in Kürze an die Börse strebt. Die Berliner Frogster Interactive Pictures AG versucht im ersten Quartal 2006 ihr IPO und Impera hält fünf Prozent. Bei all diesen Unternehmen treffen die Anleger auf alte Bekannte aus "Neuer Markt"-Zeiten: Bei Neosino ist Teleplan-Gründer Edmund Krix der Vorstandsvorsitzende und bei Frogster ist der ehemalige CDV-Software-Entertainment-Finanzvorstand Christoph Gerlinger der Chef des Vorstandes.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 11:07:10
      Beitrag Nr. 162 ()
      Kleiner Chef

      wünsche Dir ein gesundes und erfolgreiches Jahr.

      Die neosino Beteiligung ist mir gänzlich neu, ich habe dazu nichts gefunden, auch im Börsenprospekt ist impera nicht genannt. War Dir das bekannt ? Die Story ist total verrückt, 139 Euro heute, der Begriff nano löst wohl immernoch irrsinniges aus. Wenn die nächsten IPOs auch so gut laufen, werden all die Neuer Markt-Schwachköpfe wieder aus ihren Löchern kommen...

      auf der impera homepage sind als Beteiligungen auch nur frogster, eutex und transflow genannt.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 11:29:24
      Beitrag Nr. 163 ()
      @smartcash

      Auch Dir ein erfolgreiches neues Jahr. Ich gehe davon aus, daß H. Löw nicht alle Beteiligungen, insbesondere die kurzfristig gehaltenen nennt. An anderer Stelle wurde auch erwähnt, daß zwecks Risiko-Diversifikation nicht nur auf die 3 oder 4 genannten Pferde gesetzt wird. Zur Neosino-Beteiligung nochmals die Trade-Centre Besprechung:

      Die Experten von TRADECENTRE halten ihre Entdeckung Impera Total Return AG (WKN 575130) mit einem KGV von 9 weiter für aussichtsreich und empfehlen die Aktien zum Kauf. In den ersten neun Monaten hat das Frankfurter Unternehmen schon einen Gewinn von 729.000 Euro beziehungsweise einen Euro je Aktie erzielt, was eigentlich erst für das Gesamtjahr geschätzt worden ist. Vorstandsvorsitzender Günther Paul Löw sagt, dass das vierte Quartal sehr ordentlich verlaufe: " Wir haben unser Geld bei diversen Unternehmen gut investiert und waren auch erneut im Bereich Corporate Finance Mandate erfolgreich." Für das Gesamtjahr prognostiziert Löw ein Ergebnis je Aktie von 1,30 bis 1,40 Euro. Für die Redakteure des TradeCentres käme eine Dividendenzahlung zu früh, dafür sollte der Gewinn lieber thesauriert oder Gratisaktien ausgegeben werden. Aus der zweiten erfolgreichen Platzierung einer vorbörslichen Beteiligung, der Eutex, ist ein ordentlicher Buchgewinn entstanden, der 2006 zu einer stillen Reserve wird. Der Eutex-Gewinn soll nämlich 2005 nicht mehr realisiert werden. Impera hat 6,33 Euro für die Eutex-Titel bezahlt, die für 10,20 Euro an die Börse gegangen sind. Neosino Nanotechnologies AG ist die nächste Beteiligung, die in Kürze an die Börse strebt. Die Berliner Frogster Interactive Pictures AG versucht im ersten Quartal 2006 ihr IPO und Impera hält fünf Prozent. Bei all diesen Unternehmen treffen die Anleger auf alte Bekannte aus " Neuer Markt" -Zeiten: Bei Neosino ist Teleplan-Gründer Edmund Krix der Vorstandsvorsitzende und bei Frogster ist der ehemalige CDV-Software-Entertainment-Finanzvorstand Christoph Gerlinger der Chef des Vorstandes.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 10:44:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Update:

      Kauf Hana Biosciences
      Das an der AMEX gelistete Unternehmen vermittelt einen sehr tranperenten Eindruck mit klar formulierten Zielen für die nahe Zukunft. Erreicht Hana nur einen Meilenstein davon in 2006 - die Marktreife des Medikamentes Zensana winkt hier eine Kursverdoppelung, da der Markt adrssierte Markt Blockbuster-Potential besitzt. Das Unternehmen wird aktuell mit ca. 100 Mio. Euro bewertet. Weitere erfolgversprechende Wirkstoffe befinden sich in weit fort-
      geschrittenem Stadium der klinischen Tests.

      Teilverkauf Analytik Jena
      Obwohl von einem sehr guten 1. Quartal, in dem das EBIT knapp 1 Mio. Euro erreichen kann, wird ein Teilverkauf vorgenommen für die Depoterweiterung Hana Biosciences.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 19:44:32
      Beitrag Nr. 165 ()
      Analytik-Jena: Einordnung der heutigen Auftragsvermeldung

      Heutige Auftragsvermeldung:
      Die heutige Auftagsvermeldung ist sicherlich positiv zu
      werten für Analytik Jena. Allerdings wird er bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro einen Nettogewinn von (im Projektgeschäft liegt die Marge bei 3 %) von 1 Mio. Euro beitragen. Der Auftrag gibt Planungssicherheit für die kommenden Jahre - ist aber hinsichtlich der Ertragswirkung nicht zu überschätzen. Ich denke wir werden noch mehrere Aufträge von dieser Größenordnung sehen in naher Zukunft.

      Instrumentengeschäft:
      Vergleichweise zum Auftrag im Projektgeschäft würde eine Auftragsvermeldung über BSE oder Vogelgrippeprodukte mit einem Wert von 1 Mio. Euro Ergebnisbeiträge von 30 % liefern. Dies macht deutlich wie wichtig der steigende Auftragseingang im Instrumentengeschäft ist - bis Nov. 05 auf Rekordniveau.

      Rohmargen Instrumentengeschäft:
      Der Umsatz im Instrumentengeschäft dürfte im Q1 ca. 8 Mio. Euro betragen - der produzierte China-Auftrag wurde noch nicht ausgeliefert und fakturiert - ist somit noch nicht in den Zahlen enthalten. Erreicht AJ im Q1 nur annähernd die Rohmargen im Bereich 55 %- 60 % - wie vor den operativen Problemen bei Cybertron und Blomesystem also vor Juli 05, bedeutet dies gegenüber dem Ergebnis des 4. Quartals eine Ergebnisverbesserung von 0,8 Mio. Euro, denn die Rohmarge aus Q4 von 45 % war mehr als enttäuschend.

      Fazit:
      Vergleicht man nun den 2. Ergebniseffekt mit dem Effekt des heute vermeldeten Auftrages wird die Bedeutung des Instrumentengeschäftes klar und zeigt wie wichtig es ist für AJ an die alten Rohmargen bzw. Zielrohmargen von 55 % - 65 % bei aktuellen Währungsrelationen anzuknüpfen. Dieses Ziel macht pro Quartal mehr aus als der gesamte Auftragswert, der heute vermeldet wurde.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:02:50
      Beitrag Nr. 166 ()
      Kursentwicklung heute aber trotzdem negativ


      net mobile: Universal Music Deutschland beteiligt sich an Düsseldorfer net mobile AG



      - Universal Music Deutschland übernimmt in einem ersten Schritt rund 5,4% der Anteile von der Düsseldorfer net mobile AG.

      - Ein Ausbau der strategischen Partnerschaft von Universal Music wird angestrebt.

      - Im Vordergrund steht die aktive Gestaltung der Partnerschaft um die Marktführerschaft im Wachstumsmarkt mobiler Mehrwertdienste auszubauen.

      Die net mobile AG (net-m), (ISIN: DE0008137852, Börsenkürzel: N1M), Deutschlands führender White Label Anbieter von mobilen Entertainmentdiensten, und Universal Music Deutschland, eine Tochter des weltweit größten Musikkonzerns Universal Music Group, werden zukünftig gemeinsam plattform- und technologieübergreifend mit mobilen Mehrwertdiensten in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufwarten.

      In einem ersten Schritt beteiligt sich Universal Music mit rund 5,4% an net-m . Im Mittelpunkt des Geschäfts stehen einerseits die Kooperation bei Dienstleistungen von net-m wie Billing, Entwicklung und Hosting von Produkten und Services sowie die Erstellung von WAP-Sites. Zum anderen geht es um eine Content-Partnerschaft, in der sich die Musikinhalte von Universal Music und das reichhaltige Games-Portfolio von net-m ideal ergänzen.

      Theodor Niehues, CEO von net-m kommentiert: `Die Kooperation und Beteiligung von Universal Music an net-m ermöglicht beiden Unternehmen, Synergieeffekte und Wachstumspotentiale im Markt der mobilen Mehrwertdienste effektiv zu nutzen und Marktführerschaft von net-m, als den innovativen Anbieter von mobilen Entertainmentdiensten, deutlich auszubauen.“ und führt fort: `Der Einstieg von Universal Music bei net-m unterstreicht unsere international anerkannte hohe Kompetenz als erfolgreicher und ganzheitlicher Dienstleister im globalen Markt der mobiler Entertainment- und Mehrwertdienste.“

      Für Universal Music bedeutet der Einstieg bei net-m eine strategische Ausweitung des Mobile-Geschäfts. `Mit diesem Schritt erhöhen wir unsere Wertschöpfung und nehmen noch aktiver am Markt der mobilen Mehrwertdienste teil.“, so Frank Briegmann, President & CEO Universal Music Deutschland.

      Stefan Schulz, Managing Director Universal Music Mobile, fügt hinzu: `Ergänzend zu unseren hervorragenden Geschäftsbeziehungen zu den Netzbetreibern, positionieren wir uns näher am Endverbraucher und bauen zugleich unsere Marktführerschaft im Mobile Music Business aus“

      (Quelle: net mobile AG)


      11.01.2006 16:04 © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:37:45
      Beitrag Nr. 167 ()
      Silicon Sensor: Langfristinvestment!

      Die Prognosen für 2006 sind kommuniziert. Auch das die Geschäftsentwicklung sich im Jahre 2006 wieder beschleunigen sollte. Danach ist es nicht unwarscheinlich, daß wir in den nächsten Monaten im aktuellen Bereich (9-12 Euro) verharren.
      Auf Jahressicht sollten 16 Euro erreichbar sein. Wer gut 2 Jahre Geduld hat kann auch mit 200 % belohnt werden.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 21:01:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      Kauf:

      Xinhua China ltd.

      Begründung: Quartalszahlen entsprachen sicherlich den Erwartungen. Kurs konsolidiert aktuell bei 2,40 Euro
      und Marktkapitalisierung sinkt auf 150 Mill. Euro.

      Expectations:
      Management estimates year one revenues for Xinhua will exceed US$100 million based on historical operating results of the Xinhua Bookstore. Short-term growth of revenues in the range of 5x to 6x revenues is expected based on improved B2B sales management.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 21:12:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      [posting]19.741.456 von Kleiner Chef am 16.01.06 21:01:59[/posting]Hi Kleiner Chef,

      Ist das hier noch aktuell??:

      Thema: Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots

      Ein weiterhin sehr interessierter Mitleser!

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 20:32:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo Smilyballer

      Die Überschrift ist aktuell in dem Sinne, daß ich
      unter einigen Wachlistkandidaten aus dem Internetsektor
      lange Xinhua und Abacho beobachtet habe.
      Nun ja - das Thema Abacho war bei 70 Cent interessant - sicher aktuell nicht mehr. Zudem handelt es sich um einen Wert, der kurzfristig interessant war - allerdings als Investment weniger geeignet ist.
      Gegenteilig verhält es sich mit Xinhua die von 3,5 Euro auf aktuell 2,4 Euro gefallen sind und auf diesem Niveau ein gutes Chance-Risiko Profil aufweisen. Im Sinne einer 80-20 Regel sind nun mit Hana Biosciences und Xinhua zwei Werte aus dem nicht deutschsprachigen Raum vertreten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 16:03:19
      Beitrag Nr. 171 ()
      Augusta AG: Gute Aussichten:
      Start des Satcombw Stufe 2 Projektes in 2006:

      Bundeswehr will sechs Milliarden für neue Rüstungsgüter ausgeben
      SPD sieht Fortsetzung des rot-grünen Kurses: Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Kommunikation. In diesem Jahr soll aber auch der Einstieg in die Beschaffung unbemannter Aufklärungsflugzeuge stattfinden.
      von Hans-Jürgen Leersch


      Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) mit Bundeswehr-Soldaten
      Foto: ddp
      Berlin - Die Bundeswehr will in diesem Jahr rund sechs Milliarden Euro für Rüstungsgüter ausgeben. Dies kündigte der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Christian Schmidt (CSU), nach Informationen der WELT auf einer Klausurtagung der SPD-Arbeitsgruppe Sicherheitspolitik an. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt im Bereich Kommunikation. In diesem Jahr soll aber auch der Einstieg in die Beschaffung unbemannter Aufklärungsflugzeuge stattfinden. Zudem werden besonders gut geschützte Fahrzeuge beschafft.


      Rund 1,5 Milliarden Euro sind nach Angaben von Schmidt für Verbesserungen der Führungsfähigkeit vorgesehen. Mit dem streitkräftegemeinsamen Führungsinformationssystem sollen alle wichtigen Daten in Deutschland und jedem Einsatzort abgerufen werden können. Die Kosten betragen 516 Millionen Euro. Dazu gehört auch das Satellitenkommunikationssystem SatcomBW für 940 Millionen. Für ein mobiles Kommunikationssystem werden 76 Millionen Euro genannt.


      Für die Beschaffung bundeswehreigener Satelliten (SAR-Lupe) wurden bereits 250 Millionen Euro ausgegeben. Nach Angaben von Schmidt sollen 93 Millionen Euro in diesem Jahr folgen. In der Endstufe besteht SAR-Lupe aus fünf Satelliten und einer Bodenstation.


      Neue Wege soll die Bundeswehr bei der Aufklärung gehen. Statt bemannter Flugzeuge wie Seeaufklärer vom Typ Breguet Atlantic sollen künftig unbemannte Flugzeuge diese Aufgaben übernehmen. Schmidt sagte, nach den vorliegenden Untersuchungen seien diese Maschinen geeignet. Fünf Maschinen sollen 650 Millionen Euro kosten. Mit weiteren 185 Millionen will sich die Bundeswehr an dem hoch fliegenden Nato-Aufklärungssystem AGS /Alliance Ground Surveillance System) beteiligen. Für die Modernisierung eines Teils der rund 30 Jahre alten Transporthubschrauber CH-53 sind 450 Millionen Euro veranschlagt.


      Zu den größeren Waffensystemen, die in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden sollen, gehört der Flugkörper Pars 3 als Bewaffnung für den Hubschrauber Tiger. Für 680 Flugkörper sollen bis 2013 381 Millionen Euro ausgegeben werden. Die Marine wird von diesem Jahr an bis 2018 insgesamt 30 Hubschrauber des Typs MH-90 erhalten. Die Kosten betragen 1,43 Milliarden Euro. Außerdem ist der Bau von vier Fregatten (F 125, ab 2007 rund 2,2 Milliarden Euro) und die Beschaffung von zwei U-Booten des extrem leisen Typs U 212 für 824 Millionen vorgesehen.


      Wichtige Projekte für das Heer sind die Beschaffung des gepanzerten Transportfahrzeugs Boxer. Die Bundeswehr soll 200 Stück dieser als besonders gut geschützt geltenden Fahrzeuge erhalten, die den Mannschaftswagen M 113 und den veralteten Transportpanzer Fuchs ablösen sollen. Außerdem sollen weitere 149 Radfahrzeuge Dingo 2 beschafft werden. Digitales Kartenmaterial wird auch für die Bundeswehr immer wichtiger. Die Kosten sind enorm. 245 Millionen Euro sind eingeplant.


      Schmidt wies aber auch auf die Risiken der Haushaltsplanung hin. So werde die ab 2007 geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer die Bundeswehr mit 300 Millionen Euro belasten. Diese Mehrkosten seien im Finanzplan bisher noch nicht berücksichtigt worden. Zu den Gesamtaussichten sagte der Staatssekretär, es müsse beim bisher geplanten Finanzrahmen bleiben. Dieser sieht 2007 eine Erhöhung des Verteidigungsetats um 400 Millionen auf 24,4 Milliarden vor. Er soll dann bis 2009 weiter auf 25 Milliarden steigen. Laut Schmidt würde eine Reduzierung des Haushalts "die Fortsetzung der Transformation der Bundeswehr in Frage stellen. Zudem verlöre die Bundesrepublik Deutschland an außen- und sicherheitspolitischem Gewicht und Glaubwürdigkeit."


      Gute Entwicklung der ND-Satcom:

      Demand for Meshed Networks Boosts ND SatCom`s VSAT Systems

      5.000 SkyWAN® Systems Sold

      Friedrichshafen, January 19, 2006 - ND SatCom, a leading global supplier of satellite-based broadband VSAT, broadcast and defence communication network solutions, sold its 5.000 SkyWAN® system. This achievement shows ND SatCom`s targeted responsiveness to the market`s demand for meshed and hybrid network topologies. In 2005, more than 1.100 systems were delivered. Customers in more than 130 countries use individually tailored SkyWAN® systems in different branches; this includes air traffic control, oil & gas, the maritime sector as well as government and defence institutions. "ND SatCom is proud to have reached this milestone of 5.000 sold SkyWAN® systems. We have made major efforts to further improve our advanced technology also for GSM and the broadcast & media markets", comments Dr Gerhard Bommas, CTO at ND SatCom.

      A new software version provides extended functionality and more flexibility for SkyWAN®. Main new features include the support of cross strapped transponders with an extended network size of more than 510 nodes. Further on, the software improves QoS for VoIP and IP Video multicast sessions. The serial port speed has now been increased to support up to 6 Mbit/s with up to 120 GSM calls per port.

      SkyWAN® is a very flexible and versatile MF-TDMA VSAT system to establish wide area corporate network infrastructures including IP Router as well as FR switch functionality. Standard user interfaces such as Ethernet and Frame Relay, voice/fax, serial synchronous and asynchronous connections are available and ready for applications based on these standards providing a unified network infrastructure. Internet Protocol (IP) applications such as web access, IP Video, or Voice over IP are fully supported. Therefore the complete variety of end user business communication applications is supported in a yet unmatched way.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 12:35:33
      Beitrag Nr. 172 ()
      Net-Mobile: Underperformer der letzten Wochen


      a) Kursentwicklung

      Die Net-Mobile war in den letzten Wochen der Underperformer im Depot. Überraschend ist dies deshalb, weil die Meldungen über die Kooperationen und Geschäftsausweitungen das Fundament für das weitere Wachstum sind.

      Die Talfahrt des Kurses in die Regionen des Emissionspreises sind vor diesem Hintergrund unerwartet. Da meldet die Net-AG am 13.01.2006 die Umplazierung der Anteile an der Net-Mobile. Einerseits werden Pakete der Net-AG verkauft - um sie anschließend wieder zu erwerben.
      Ausserdem werden Umplazierungen vorgenommen, die eine weitere, über den Anteilserwerb der Universal Music, Verschiebung der Aktionärsstruktur der Net-Mobile AG zur Folge hat. All diese Transaktionen dürften ausserbörslich durchgeführt werden. Dennoch bleiben weitere Informationen über die Kauf-/Verkaufspreise ungenannt. Naheliegend ist, daß der Aktienkurs den Preislevel der Transaktionen reflektiert und das dieses Niveau solange bestehen bleibt, bis diese abgeschlossen sind.

      b) Aktuelle Bewertung der Net-Mobile

      Die vor Weihnachten publizierten Meldungen deuten eine expansive Entwicklung der Net-Mobile an, die nicht im Einklang mit der Kursentwicklung stehen. Bewertungstechnisch sind sowohl die Vergleichsunternehmen wie das jüngste IPO der BOB-Mobile, die Eutex und auch Convisual erheblich höher bewertet. Das KUV beträgt liegt hier bei einem vielfachen des diesjährigen Umsatzes oder aber über 1. Bei der Net-Mobile liegt dies bei etwas oberhalb von 0,5. Auch die Ertragsperspektiven der Vergleichsunternehmen müssen erst nachgewiesen werden.

      c)Aussichten der Net-Mobile

      Eine Einschätzung der Net-Mobile zur Kooperation mit der Universal Music hatte ich schon vorgenommen. Hiernach könnte das Umsatzpotential mittelfristig bei 20 Mio. Euro liegen. Ferner werden vom Management auch kurzfristig erste Ergebnisbeiträge durch die Zusammenarbeit mit der Lotto-Toto-Niedersachsen GmbH in Aussicht gestellt.
      Aus der Zusammenarbeit mit der Media Agent S.L verspricht man sich einen Zugang zu über 200 Mio. Mobilfunkkunden, und damit am steigenden Volumen der SMS-Nachrichten in den USA zu partizipieren. Aus dem Produktbereich der mobilen Spielevermittlung wurde die Zusammenarbeit mit India Games bekanntgegeben.
      All diese Meldungen deuten die Richtung der Net-Mobile an, die auf Expansion ausgerichtet ist. Weitere Details der angesprochenen Meldungen sollten noch vor oder zur Hauptversammlung am 01.02.2006 publiziert werden, die weitere Partner und die Ausweitung der bisherigen Geschäftsfelder beinhalten sollten.
      Kurzfristig erwarte ich eine weitere Umsatzsteigerung im 1. Quartal auf ca. 12 Mio. Euro mit einer weiteren Verbesserung der Etragskennziffern. Dies entspricht einer
      Umsatzsteigerung zum Vorjahresquartal von 100 %. Erst bei klarer Verfehlung dieser Erwartung ist der aktuelle Kursverlauf gerechtfertigt und verbunden damit ein Anstieg im deutlich 2-stelligen Bereich nicht gerechtfertigt.

      Gruß
      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 23:11:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Kleiner Chef

      sehe das weniger auf net mobile bezogen, da convisual und eutex ebenfalls nachgegeben haben. Wenn das Solarfieber abkühlt, kommen auch diese Werte wieder.

      Leider geben aber die Vorgänge rund um die net ag immer wieder Rätsel auf und es drängen sich immer wieder auch zwiespältige Eindrücke auf. So auch die letzte Meldung zur Umschichtung der Beteiligungen. Es würde mich nicht wundern, wenn hier - von welcher Seite auch immer - versucht wird, den Kurs zu drücken um sich wieder günstig einzudecken, wenn einige kalte Füsse bekommen oder die Stopp Losses fallen.

      Bleiben auf meiner WL !

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 21:27:51
      Beitrag Nr. 174 ()
      Kleiner Chef

      esmertec scheint etwas Unterstützung in Sachen Risk Management zu gebrauchen, und es fördert nicht gerade das Vertrauen was da heute passiert ist. Der Conference Call war auch eher dürftig. Dennoch halte ich den Kursrückgang für typisch übertrieben. Hab mich heute erstmals eingekauft. Es stehen noch 55 Mio. für Akquisition bereit und die Unternehmensentwicklung scheint gut voranzugehen.

      Erstaunlich ist, dass die Hausbank Sarasin noch letzte Woche eine Empfehlung mit KZ 30 abgegeben hat.

      Was denkst Du über heute ?

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 22:36:29
      Beitrag Nr. 175 ()
      betrifft auch Impera:

      Concord begleitet als Joint-Lead-Bank den Börsengang der Frogster Interactive Pictures AG

      Die Concord Effekten AG begleitet als Joint-Lead-Bank im Februar die Frogster Interactive Pictures AG, Publisher und Distributor von Computerspielen mit Sitz in Berlin, an die Börse. Geplant ist eine Notierungsaufnahme im Entry Standard. Es ist vorgesehen, im Rahmen eines öffentlichen Angebots bis zu 357.500 Aktien (davon 325.000 Aktien aus einer Barkapitalerhöhung und bis zu 32.500 Greenshoe-Aktien) zu platzieren.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:27:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      @samartcash
      Verkauf: Esmertec:
      Habe mich entschieden Esmertec nach der enttäuschenden Guidance 2005 zu verkaufen. Werde mir den Geschäftsbericht und die Aussichten genau anschauen.

      Net-Mobile:
      War der Rückgang der Umplazierungen tatsächlich der Grund für den Kursrückgang der letzten Wochen. Vieles spricht dafür, daß die Tiefstkurse mit der heutigen Meldung der NET-AG überwunden scheinen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 20:21:54
      Beitrag Nr. 177 ()
      Universal Music Deutschland & Net-Mobile: Große Ziele!

      Universal hört auf deutsche Musik Umsatz und Marktanteil 2005 gestiegen



      Berlin - Der Erfolg deutscher Bands wie Juli oder Tokio Hotel zahlt sich für den Musikkonzern Universal aus. Obwohl der Musikmarkt im vergangenen Jahr erneut schrumpfte, legte das Unternehmen zu. Der Umsatz in Deutschland sei um zwei Prozent gestiegen, während die Erlöse der Branche um 5,8 Prozent gesunken seien, sagte der Chef von Universal Music Deutschland, Frank Briegmann, am Donnerstag in Berlin. Der Marktanteil sei gegenüber dem Vorjahr von 29,5 Prozent auf rund 32 Prozent geklettert. Der Umsatz der deutschen Musikbranche wird auf rund eine Milliarde Euro geschätzt.

      Zu dem guten Universal-Ergebnis habe insbesondere die Konzentration auf nationale Künstler beigetragen, sagte Briegmann. Auch 2006 bleibe man im heimischen Markt „voll engagiert“. Neue Platten von Rosenstolz, Juli und Raymon oder eine DVD von Rammstein sollen das Geschäft mit klassischen Tonträgern beleben. Der Umsatz mit CDs werde allerdings insgesamt weiter sinken. „Das Minus dürfte bei drei bis fünf Prozent liegen“, sagte Briegmann. Erlöse im Internet- und Handyvertrieb könnten dies aber ausgleichen. Das Online- und Mobile-Geschäft machte 2005 rund fünf Prozent des Umsatzes von Universal Music aus, 2006 sollen es acht Prozent werden. Universal hat seine Online-Titel zuletzt auf 200 000 verdoppelt. „In vier Jahren werden wir bei rund 30 Prozent Umsatzanteil liegen“, schätzt Briegmann. Der in Paris ansässige Konzernbereich Universal Mobile will im Laufe dieses Jahres ein eigenes, deutsches Mobilfunk-Portal starten. In Deutschland arbeitet Universal mit dem Düsseldorfer Unternehmen Net Mobile zusammen. „Wir wollen nicht nur Musik an die Netzbetreiber liefern, sondern mitgestalten“, sagte Briegmann.
      Bewährt habe sich die Einführung eines gestaffelten Preis- und Ausstattungssystems für ausgewählte Künstler. Universal bietet einige CDs im Pur-Format für 9,99 Euro, das Entdeckerformat für Newcomer für 12,99 Euro und ein teureres Deluxe-Format mit zwei CDs oder einer CD und einer DVD an. Die Umsätze seien hier zum Teil um 100 Prozent gestiegen. mot

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 21:58:54
      Beitrag Nr. 178 ()
      interessanter Beitrag vom user derrest zu Analytik Jena. Ich möchte ihn hier reinstellen:

      #55 von derrest 27.01.06 10:58:13 Beitrag Nr.: 19.906.091
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben ANALYTIK JENA AG


      ich habe übrigens bei der IR von analytik jena mal nachgefragt. von herrn fritsche erhielt ich auf meine frage, wie der kommerzielle erfolg der vogelgrippe nachweise aus heutiger sicht zu beurteilen ist, folgende antwort (in teilen zitiert)

      " Seit den jüngsten Nachrichten zum Thema " Vogelgrippe" , insbesondere unter Berücksichtigung der Vorfälle in einigen osteuropäischen Ländern sowie der Türkei hat sich die Orderlage hinsichtlich dieses Produktes wieder enorm zugespitzt. Unsere Tochtergesellschaften arbeiten mit voller Auslastung, um die Bestellungen zeitnah ausliefern zu können. Parallel dazu hat sich die AJR an mehreren internationalen Ausschreibungen bezüglich der Vogelgrippe mit ihren Produktangebot beteiligt. Hierbei geht es nicht nur um die chemischen Kits zum Nachweis der Erreger, sondern gleichzeitig auch um instrumentelle Systemlösungen zur automatisierten und schnellen Durchführung der Tests."

      aus meiner sicht wird hier eine riesenchance vom markt schlicht nicht erkannt.

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 13:27:11
      Beitrag Nr. 179 ()
      Zu Analytik Jena: Vogelgrippe als Kurskatalysator?

      Vogelgrippe und BSE-Tests sind Schlagworte, die für Analytik Jena seit der Robbosceen-Übernahme zwar für IR-Zwecke eine kurzfristige Kursperformance bringen können - jedoch bringen die Tests für sich genommen allenfalls hier und da bis zu einer Mill. Euro Umsatz. Bei den größeren laufenden Ausschreibungen müsste man schon wiederholt zum Zuge kommen. Bisher ist das meines Wissens bei den BSE-Tests ja schon einmal vermeldet worden.

      Wie mir der Vorstand der Robboscreen auch bestätigte muss man sehen, daß diese beiden Tests nicht unbedingt kurzfristig hohes Umsatz- und Ergebnispotential aufweisen. Vielmehr sind die Kids der Robboscreen mit den vielen potentiellen Anwendungen das Sprungbrett für AJ
      die vorhandenen Instrumente zu vermarkten.

      Ich bin kein Medizintechnik-Experte - jedoch wird das Ziel
      im Instr.geschäft (incl. Robboscreen und Innuscreen) im nächsten Jahr die 40 Mio. Umsatzgrenze zu überschreiten, primär mit den neuen Instrumenten der PCR-Technik und der AAS-Technik erreicht. Die angesprochenen Synergien werden dazu ihren Beitrag leisten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 20:34:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      suess microtec: Konsolidierung warscheinlch dennoch bleibt es spannend! .

      Sehr positiv fallen die vorläufigen Zahlen von Suess-Microtec aus. Obwohl das Schlussquartal umsatzseitig um 10 Mio. Euro besser ausfiel als die revidierte Prognose, konnte Suess einen Auftragseingang von 51 Mio. Euro verzeichnen - nahezu doppelt so hoch wie in den Quartalen zuvor. Damit geht Sues mit einem komfortablen Auftragspolster von 80 Mio. Euro in das Jahr 2006. Dies sind bereits über 65 % der Umsatzprognos für 2006. Damit steht dem Turnaround 2006 nichts mehr im Wege.

      Der Clou besteht jedoch darin, daß sämtliche Kennziffern nahezu ohne die C4NP-Produkte und der Nanotec-Produkte erzielt wurden. Die Fantasie bleibt also erhalten, da mit weiteren Auftragsvermeldungen zu rechnen ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 22:03:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      sehr erfreulich...

      01.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      P R E S S E I N F O R M A T I O N

      - Impera Total Return AG erzielt 2005 Jahresüberschuss von 1,12 Mio.
      EUR

      - Gewinn je Aktie bei 1,54 EUR

      - Erfolgreiche Unternehmensbeteiligungen und Corporate Finance Mandate

      - Neubesetzung des Aufsichtsrats

      - Designated Sponsor beauftragt

      Frankfurt, 1. Februar 2006 - Die auf Corporate Finance und Private Equity spezialisierte Impera Total Return AG konnte das Geschäftsjahr 2005 sehr erfolgreich abschließen: Der Jahresüberschuss (nach HGB) belief sich nach vorläufigen Zahlen auf rund 1,12 Mio. EUR. Je Aktie errechnet sich daraus ein Gewinn von 1,54 EUR, wobei die Anzahl der Aktien im Jahresverlauf von 600.000 auf 726.000 erhöht wurde. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft nach ihrem Neustart im September ein Ergebnis von 65,7 TEUR nach Steuern
      ausgewiesen.

      Zusätzlich zu den Umsatzerlösen in Höhe von rund 961,7 (Vj. 170,0) TEUR aus Corporate Finance Mandaten erzielte Impera Erträge aus Wertpapierveräußerungen, die sich 2005 auf 789,8 TEUR summierten. Ausgebaut wurde vor allem das Portfolio an Pre-IPO-Beteiligungen: Unter anderem
      begleitete die Gesellschaft die EUTEX European Telco Exchange AG, einen führenden Anbieter von netzübergreifenden Telekommunikationsleistungen, und
      die Medical Columbus AG, die Informations- und Beschaffungsprozesse im Gesundheitswesen optimiert, an die Börse. Darüber hinaus hält Impera Aktien der neosino nanotechnologies AG, die seit Anfang Januar 2006 im Entry
      Standard notiert ist und seitdem hohe Kursgewinne verzeichnete.

      Im laufenden Jahr wird Impera erneut von mehreren Börsengängen profitieren:
      Noch im Februar geplant ist die Platzierung der Frogster Interactive Pictures AG, einem Publisher und Distributor von Computerspielen, an dem Impera mit 5 % beteiligt ist. Einen Anteil von 1,67 % hält die Gesellschaft an dem Telekomdienstleister klickTel AG, der seine Erstnotiz ebenfalls für 2006 angekündigt hat, und 25 % an der auf Prozessoptimierung im Transport-und Lagerbereich spezialisierten Transflow Informationslogistik AG. Auch im
      Segment Corporate Finance kann Impera voraussichtlich weiter expandieren und rechnet 2006 wieder mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs.

      Um den nötigen finanziellen Rahmen für die Expansion zu schaffen, wurde das Grundkapital der Impera Total Return AG 2005 auf insgesamt 907,5 TEUR erhöht. Das Eigenkapital belief sich am Jahresende auf rund 3,41 (Vj. 1,50)
      Mio. EUR, die Bilanzsumme lag bei 7,75 (Vj. 5,74) Mio. EUR. Daraus errechnet sich eine Eigenkapitalquote von 44,0 (Vj. 26,1) %.

      Mit Wirkung zum 31. Dezember 2005 legte Alexander Kersting sein Amt imAufsichtsrat der Gesellschaft nieder und wechselte als Investment Director in das operative Geschäft. Für ihn wurde Matthias Girnth am 17. Januar 2006
      vom Amtsgericht Frankfurt am Main zum Aufsichtsratsmitglied bestellt. Herr Girnth ist Unternehmensberater und Vorsitzender des Aufsichtsrats der VEM Aktienbank, München.

      Als Designated Sponsor wurde zum Jahresbeginn 2006 die Close Brothers Seydler AG beauftragt. Die Wertpapierhandelsbank betreut seitdem den fortlaufenden Handel der Impera-Aktie und sorgt für eine höhere Liquidität.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:20:51
      Beitrag Nr. 182 ()
      @smartcash
      Impera AG:
      Die Ergebnisdynamik steigt von Quartal zu Quartal.
      Die wird auch in den Aussichten mit deutlich steigenden Umsätzen und Erträgen bestätigt. Vor diesem Hintergrund hat die Aktie weiteres Potential. Meine Einschätzung hier 25 Euro zunächst.
      Wermutstropfen: Keine nähere Angaben zu Transflow und einem Exit-Plan.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 18:51:14
      Beitrag Nr. 183 ()
      Verkauf Amitelo:
      Begründung: Amitelo ist sicherlich in einem sehr attraktiven Segment tätig. Das Risiko das hier die Erwartungen verfehlt werden ist durch die Anzahl der übernommenen Unternehmen - jedoch gerade durch den letzten Zukauf Median Telecom ernorm hoch, da dieses Unternehmen in den letzten Jahren rückläugige Erträge und Umsätze zu verzeichnen hatt.
      Ferner stimmen die Informationspolitik mit sinnflutartigen Meldungen eher misstrauisch als mittlerweile kursfördernd. Wer allein dreimal die Aquisition von Zakotel meldet zeigt damit, daß viel Luft hinter jeder einzelnen Meldung stecken kann.

      Kauf Fame AG:
      Der in Solar Equitiy umfimierte Mantel ist durch eine
      Anfechtungsanklage auf der HV in der Geschäftsentwicklung blockiert. Hierdurch ergaben sich attraktive Einstiegskurse mit der Spekulation darauf, daß diese Anfechtungsklage in den Grichtsverfahren abgewehrt werden kann. Wer der Berichterstattung der HV im Dez. 05 von GSC folgt hat Anhaltspunkte, was Grund und Gegenstand der Klage ist.

      Fame ist daher eine Spekulation wert, weil ca. 50 % der Kapitaliserung durch Liquide Mittel abgedeckt ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 23:26:17
      Beitrag Nr. 184 ()
      Kleiner Chef

      das Risiko mit amitelo gehe ich ein und bleibe drin, meine Position ist nicht groß.

      Ich habe meine Analytik Jena Position noch aufgestockt, ich bin sehr zuversichtlich, dass sie dieses Jahr in Schwung kommen werden, vielleicht schon übernächste Woche. Bei Durchbruch duch die 6,20 werde ich noch weiter aufstocken.

      Impera gefällt mir bislang, aber sie werden aus dem Untergrund herauskommen müssen, in dem sie bisher arbeiten konnten. Der "Welpenschutz" ist vorbei und es schauen einfach ein paar Augen mehr auf impera, was ich im Grunde begrüße.

      Habe noch TFG und Höft & Wessel auf der Watchlist. TFG liegen ca. 30 % unterm NAV und haben interessante Pre IPO Kandidaten. H&W wurde hier ja schon mal diskutiert.

      FAME ist ziemlich heiß, aber in der Risikoklassfizierung sicher nicht schlechter als amitelo. Ich hab irgendwie das Gefühl, das mit dieser Klage die Kurse gedrückt werden sollten. Weißt du was näheres über die bereits eingegangenen Beteilgungen ?

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 14:28:07
      Beitrag Nr. 185 ()
      Smartcash

      Ich kann Deinen Ausführungen in weiten Teilen folgen. Mit den hier diskutierten Höft & Wessel habe ich in der Einschätzung daneben gelegen. Andererseits kann man nicht überall an Bord sein.

      Eine Investition in TFG nehme ich deshalb nicht vor, weil das Depot mit Concord, Augusta und Impera schon einen sehr hohen Anteil von Werten enthält, die direkt oder indirekt von der IPO-Entwicklung profitieren. Alle drei genannten Werte machen ca. 30 % des Depots aus.

      Gerade bei Impera stehen spannende Monate bevor. Die Stichworte hierzu:
      25 % Beteiligung an Transflow
      5 % an Frogster
      ?? % an Neosino (hier können die stillen Reserven auch 0,5 Mio. Euro betragen)
      300.000 Stücke von Eutex mit stillen Res. von 0,8 Mio. Euro
      ?? % Klicktel-Beteiligung

      Weitere bisher nicht genante Beteiligungen? Und das bei 725.000 ausstehenden Aktien. Hier könnte schon im Q1 eine
      Überraschung anstehen.

      Bei Analytik Jena , einer Depotleiche seit über einem Jahr, stehen in der Tat spannende Zeiten bevor, wobei hier erwähnt werden muss, daß das Risiko nach unten relativ gering ist - die Chance auf 2-stellige Kurse auf Sicht von 12 Monaten bei anhaltendem Trend beim Auftragseingang jedoch sehr hoch einzustufen ist.

      Nein bei Fame sind mir keine weiteren Informationen zu den möglichen ersten beiden Beteiligungen bekannt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 17:23:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      Depotupdate:
      Nachfolgend das Depotupdate nach einem insgesamt erfolgreichen Start in das neue Jahr mit Kurzzielen auf Sicht von 12 Monaten:

      Analytik Jena: KZ: 10 Euro

      Im Rahmen der Erwartungen war das Jahresergebnis der AJ. Immerhin betrug das EBIT 0,7 Mio. Euro im Q4 bei einem Umsatz von ca. 16 Mio. Euro.

      Enttäuschend fiel das Segementergebnis im Instrumentengeschäft aus. Trotz einer Geschäftsausweitung im Instrumentengeschäft fiel das Segementergebnis bei fallenden Margen negativ aus. So reduzierte sich die Rohmarge im Q4 auf unter 50 %.
      Der Aufbau der der neuen Tochter Innuscreen und die andauernden Restrukturierungen sind Ergebnis der reduzierten Margen.
      Bei den aktuell gültigen Währungsrelationen sollten jedoch hier wieder Rohmargen über 55 % erreichbar sein.
      Der Wert bleibt im Depot da der Auftragseingang bis einschließlich November 05 auf Rekordniveau war und somit von einem starken Anfangsquartal 05/06 ausgegangen wird. Das Projektgeschäft wird in den ersten Quartalen verhalten verlaufen. Jedoch zeigt der Geschäftsbericht,
      daß auch auf dem reduzierten Niveau das Nettoergebnis positiv ausfallen wird.

      Das Erwartung für das EBIT in Q1 liegt bei knapp 1 Mio. Euro. Das Ergebnis wird Mitte Febr. 06 publiziert.

      Das Risiko eines Kursrutsches bei Analytik Jena unter 6 Euro ist sehr gering. Umgekehrt sind die Chancen aus 2-stellige Kurse innerhalb von 12 Monaten als sehr hoch einzustufen, wenn der Trend im Auftragseingang beibehalten werden kann.

      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Basisinvestment für die kommenden Jahre. Die reduzierten Kurse wurden zu einem Aufbau des Depotanteils genutzt. Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutliche Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose deutlich ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet.

      FAME AG:: KZ 5 Euro
      Ohne Zweifel spekulativen Charakter hat die FAME AG. Zeichnet sich jedoch eine erfolgreiche Abwehr der Anfechtungsklage ab, sind hier schnell 5 Euro erreichbar.

      Der in Solar Equitiy umfimierte Mantel ist durch eine
      Anfechtungsanklage auf der HV im Dez. 2005 in der Geschäftsentwicklung blockiert. Hierdurch ergaben sich attraktive Einstiegskurse mit der Spekulation darauf, daß diese Anfechtungsklage in den Grichtsverfahren abgewehrt werden kann. Wer der Berichterstattung der HV im Dez. 05 von GSC folgt hat Anhaltspunkte, was Grund und Gegenstand der Klage ist.

      50 % der Kapitalisierung sind durch liquide Mittel abgedeckt.

      Net Mobile: KZ 16 Euro

      Die letzten Meldungen der Net-Mobile sind der Anfang einer Wachstumsbeschleunigung bei Net-Mobile.
      Die Beteiligung und Kooperation von Universal Music
      an Net-Mobile ist die mit Abstand größte Kooperation
      in der Firmengeschichte der Net-Mobile. Der Musikmarkt in DE bewegt sich bei ca. 1,5 Mrd. Euro. Mittelfristig werden die Verkäufe über das Netz von akutell 5 % auf 25 % ansteigen - so die Zielvorgabe bei Universal. Bei einem Marktanteil von über 25 % in Deutschland, bedeutet diese Kooperation somit ein Umsatzpotential 20 Mill. Euro für die Net-M. Der Markt für Klingeltöne bewegt sich in Deutschland in 2005 bei ca. 360 Mill. Euro mit steigender Tendenz für die Folgejahre.
      Da dieses Modell für die Schweiz, Österreich und ganz Osteuropa gilt, ergibt sich hier ein Potential in ähnlicher Grössenordnung. Weiterhin plaziert Net-M das
      Spieleportfolio auf der gemeinsamen Vermaktungsseite so daß hier mit einem besseren Marktzugang ausgegangen werden kann. Weitere Details über die Kooperation werden in den nächsten Wochen veröffentlicht.

      Hier die Adresse für die gemeinsame Vermarktung, die offenbar noch nicht freigegeben ist:
      http://www.labelstudio.de/me/pub/c/2113296/0/de/order.html?m…

      Die Exklusiv-Kooperation mit RTL II eröffnet ebenfalls ein erhebliches Potential für Net-M. Wie einigen Presseveröffentlichungen der RTL-Gruppe zu entnehmen ist, wird der Ausbau des interaktiven Fernsehens Bestandteil für die Erreichung neuer Zielgruppen auch im Werbebereich sein.

      Diese positiven Einschätzungen mit der Bestätigung der Jahresprognosen wurden durch das Management am 02.02.2006
      auf der HV bekräfigt.

      Xinhua China LTD: KZ: 5 Euro
      Eine ohne Zweifel spannende Aktie ist Amazon.com Chinas. Durch die eher am unter Ende der Erwartungen gemeldeten Ergebnisse von Juli-Sept. 05 ergaben sich attraktive Einstiegskurse.

      Expectations:
      Management estimates year one revenues for Xinhua will exceed US$100 million based on historical operating results of the Xinhua Bookstore. Short-term growth of revenues in the range of 5x to 6x revenues is expected based on improved B2B sales management.


      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen.

      Impera KZ: 25 Euro
      Der Wert könnte den Höhenflug von 2005 fortsetzen und der zu erwartende positive Trend bei den IPO´s eröffnet neben den vorhandenen stillen Reserven von mehreren Mill. Euro weiteres Ertragspotential.
      Allein aus den Beteiligungen Eutex, Neosino, Frogster können im 1 Quartal 06 Erträge erzielt werden, die das gesamte Vorsteuerergebnis von 2005 von 1,1 Mio. Euro mit 1,54 Euro/Aktie übersteigen können.
      Weitere 2 Mill. Euro an stillen Reserven können in 2006 zu erwarten aus den Beteiligungen Transflow und Klicktel. Insgesamt ist so ein Gewinn von 3 Euro/Aktie in 2006 warscheinlich.

      Concord-Effekten: KZ 5 Euro
      Neue Perspektiven eröffnen sich bei Concord durch den Einstieg von F. Homm mit 20 %, der die letzte Kapitalerhöhung gezeichnet hat und die Beteiligung des Managements an der Kapitialerhöhung.
      Das Ankaufsvolumen der CFI von gebrauchten Lebensversicherungen wird Ende 2005 auf mindestens 50 Mill. Euro geschätzt. Ein mögliches IPO der CFI kann bereits in 2006 enorme stille Reserven heben.

      Augusta: KZ: 13 Euro
      Größte Position im Depot. Der nahezu vollzogene Turnaround ist noch nicht im Kurs reflektiert.

      Suess Microtec: KZ: 11 Euro
      Sehr positiv fallen die vorläufigen Zahlen von Suess-Microtec aus. Obwohl das Schlussquartal umsatzseitig um 10 Mio. Euro besser ausfiel als die revidierte Prognose, konnte Suess einen Auftragseingang von 51 Mio. Euro verzeichnen - nahezu doppelt so hoch wie in den Quartalen zuvor. Damit geht Sues mit einem komfortablen Auftragspolster von 80 Mio. Euro in das Jahr 2006. Dies sind bereits über 65 % der Umsatzprognos für 2006. Damit steht dem Turnaround 2006 nichts mehr im Wege.

      Der Clou besteht jedoch darin, daß sämtliche Kennziffern nahezu ohne die C4NP-Produkte und der Nanotec-Produkte erzielt wurden. Die Fantasie bleibt also erhalten, da mit weiteren Auftragsvermeldungen zu rechnen ist.

      Synaxon: KZ: 12 Euro
      80 - 90 % der Einkäufe können mittlerweile durch die Synaxon nachgewiesen werden. Werden die Managementvorgaben auch nur teilweise erreicht werden sich die Gewinne bei Synaxon gegenüber 2005 vervielfachen.

      Hana-Biosciences: KZ 10 Euro
      Bei der erfolgreicher Einführung des Zesana Medikamentes in 2007 sind 10 Euro noch in 2006 erreichbar. Dieses Ziel wurde vom Management als Hauptziel für 2006 ausgegeben.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 10:22:25
      Beitrag Nr. 187 ()
      Biotec-Small-Cap: Profitabel waschsend und Mrd. Märkte erst noch vor Augen. Das geht nicht? Es geht..!!

      Neue LaEvita-AntiCellulite-Therapie in deutschen Schönheits-Kliniken erfolgreich gestartet

      06.02.2006 - 12:49 Uhr, BioLitec AG [Pressemappe]
      Jena (ots) -

      Dr. Danilo Castro, mehrfach ausgezeichneter Schönheitschirurg,
      präsentiert deutschlandweit die revolutionäre
      AntiCellulite-Behandlungsmethode - Kliniken aus Baden-Württemberg,
      Bayern und NRW behandeln erstmals Patientinnen mit
      photodynamischer Therapie - Weitere Behandlungszentren wollen im
      Februar starten


      Zu Beginn des Jahres wurden erstmals in einigen deutschen Kliniken
      Patientinnen mit der neuen LaEvita-AntiCellulite-Therapie erfolgreich
      behandelt. Unter Leitung von Dr. Danilo Castro, Facharzt für
      Ästhetisch-Plastische Chirurgie aus Südamerika und bereits mehrfach
      ausgezeichnet als bester Chirurg Argentiniens sowie Uruguays, fanden
      in ausgewählten Kliniken in Baden-Württemberg, Bayern und
      Nordrhein-Westfalen die ersten Cellulite-Behandlungen bzw.
      Präsentationen der revolutionären Therapie statt. Aufgrund der
      starken Nachfrage seitens der von Cellulite betroffenen Frauen planen
      kurzfristig weitere Behandlungszentren das Behandlungsverfahren
      anzubieten.

      "Als Schönheitsmediziner kenne ich die Wirksamkeit zahlreicher
      Behandlungsformen bei Cellulite, keine brachte solche
      außergewöhnlichen Ergebnisse wie die photodynamische
      LaEvita-Therapie", erklärte Dr. Danilo Castro bei seinem Besuch in
      einer Klinik für Plastische Chirurgie in Nürnberg. "Über 100 Frauen
      in Südamerika und Spanien wurden bereits letztes Jahr von mir und
      meinen Kollegen erfolgreich behandelt", so Dr. Castro weiter. "Die
      Anwendung der LaEvita-AntiCellulite-Therapie wird jetzt auch für
      deutsche Frauen möglich. Sie werden begeistert sein."

      Bei der neuartigen Behandlungsmethode wird der biolitec-Wirkstoff
      Temoporfin in das zu behandelnde Unterhautgewebe injiziert und mit
      einem Laser aktiviert. Dr. Danilo Castro wird weitere
      Behandlungszentren vor allem in deutschen Ballungsgebieten in den
      nächsten Wochen besuchen. Voraussichtlich im März stehen dann
      betroffenen Frauen in ganz Deutschland Kliniken zur Beratung und zur
      Behandlung mit der neuen LaEvita-AntiCellulite-Therapie zur
      Verfügung.


      Über die biolitec AG:

      biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische
      Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen - Photosensitizer,
      Laser und Lichtwellenleiter - verfügt. Neben den beiden
      Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die
      biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie
      und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet.
      biolitec ist im Prime Standard unter der ISIN DE0005213409 notiert.


      Fazit und Einschätzung:
      Sollte die Verbreitung in diesem Rahmen voranschreiten sind 10.000 Behandlungen im nächsten GJ eine realistische Größe für Biolitec - damit eröffnet sich kurzfristig bereits ein 2-stelliger Mill. Umsatzbeitrag - und das ist erst der Anfang.

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 12:11:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      NDSATCOM: Boersengang im Auge? Die Aussichten gemäß u.g Artikel simmen!

      ND Satcom Hopes To Capitalize On German Contract ( )



      Jun 20, 2005 (Satellite News/Access Intelligence via COMTEX) -- ND Satcom is in position to receive a key satellite communications contract from the German armed forces later this year and hopes to use the momentum from that win to capture even more government business around the globe, the company`s chairman and CEO said.

      ND Satcom teamed with EADS Space Services to bid for phase two of the Satcom Bw contract. The award to supply secured capacity and satellite network operations covers control of the space segment and provision of commercial satellite capacity.

      "We are ranked number one in this bidding process by the German procurement organization," ND Satcom Chairman and CEO Karl Classen told Satellite News. "Negotiations are taking place and we expect to receive the award later this year. The contract volume for this program will be more than twice our annual sales."

      ND Satcom and EADS were chosen as the preferred bidders over a team led by T-Systems, which teamed up with OHB Bremen and Thales. A spokesperson for the German Ministry of Defence confirmed that negotiations were taking place, but added that if negotiations did not reach a satisfactory conclusion, the German government could still enter into negotiations with the T-Systems team.

      Revenues

      The current focus at ND Satcom, a supplier of communication networks and ground stations based in Friedrichshafen, Germany, is on winning more government business, Classen said. Military and government work accounts for 60 percent of ND Satcom`s yearly revenue, but the company expects to see that number grow to 75 percent within the next year, he said.

      ND Satcom already won some key contracts in 2005, including an award to supply a turnkey tactical satellite communications system and related services to the Swedish Armed Forces. Under this contract, valued at 5 million euros ($6.1 million), ND Satcom will install six of its Tactical Satcom Systems by the end of 2006.

      ND Satcom recorded revenue of nearly $100 million in 2004 and has an average growth of more than 17 percent per year throughout the last five years. The company expects to see 10 percent revenue growth in 2005, and the German satellite communications contract would lead to much stronger growth in 2006, Classen said.

      The Satcom Bw award could help ND Satcom in competitions for other armed forces awards. Classen said, "This is a very important program, which will also help us to gain further contracts with other NATO countries and selected countries outside of Europe," he said. "Similar to the [United States], we are seeing a growing demand for satellite communications by the European armed forces organizations."

      Shift In The Business

      The lucrative nature of military contracts is leading to an overall shift in ND Satcom`s business. Classen said, "The main challenge for ND Satcom in 2005 is the changing nature of our business, with government and military business becoming more predominant compared to the commercial business in terms of our overall activities," he said.

      Karim Nour, a satellite analyst at Frost and Sullivan told Satellite News, "In the United States, the military [satellite communications] market has been growing at around 15 percent per year over the last couple of years. It is definitely a long-term business. Whoever is getting into the business now can expect to have some pretty solid revenue streams throughout the next few years. The military market has been growing much more quickly than any area of commercial satellite services market."

      ND Satcom also hopes that the decision by SES Astra in April to increase its stake in ND Satcom from 10 percent to 25.1 percent will help in the quest for more military awards.

      "The advantage of a larger SES stake in the company for us is that we become more visible within the SES Global group and have better access to key resources," Classen said. "From a branding point of view, the SES Global brand will help us to get access to new custo-mers -- more than we already have today. By being part of the SES Group, we will be better positioned to form key alliances in the industry."

      SES Astra`s interest in ND Satcom includes an option to assume full control of the German company in 2006. "From an SES point of view, the increase in stake has not only been done for financial, but also for strategic reasons," Classen said. "I think what SES is looking for in ND Satcom is our unique capabilities, experience and track record in providing turnkey solutions to government and defense customers."

      Nour added, "The FSS operators are trying to get more into services anyway because their business has become a little bit commoditized. There has been a lot of price competition, which means that their margins are decreasing. They are looking to services as a way to diversify and broaden their offering and business portfolio."

      Revenues Outside of Western Europe

      While the main focus will be on lucrative contracts in western Europe, ND Satcom also will look to drive revenues in markets in other areas around the globe, Classen said. "Throughtout the last three years the company was primary focused on building up strong local presence in three regions: North America, the Middle East and China," he said. "In the past year, we worked on specific opportunities in countries such as Russia, Turkey and Kazakhstan, which resulted in winning larger contracts. In these particular countries we wish to also establish local sales and technical support organizations, for which we have started to evaluate potential partners. I expect that in the next six to 12 months we will be making some announcements regarding this."

      Classen expects government and defence needs to continue driving the satellite industry around the globe for the next two to three years. "We expect an increase in the need for complete end-to-end solutions and services instead of just providing solutions based on products," he said. "In the commercial arena, we expect continuous growth in data and video services. That will be driven by the globalization of the industry itself."

      --Mark Holmes

      (Andrea Sinclair, ND Satcom, andrea.sinclair@ndsatcom.com; Karim Nour, Frost & Sullivan, Karim.nour@frost.com)

      Satellite News, Vol. 28, No. 25



      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 16:34:30
      Beitrag Nr. 189 ()
      Depotperformance seit 01.01.2006: Mit 20 % sehr guter Start ins neue Jahr!

      Outperformer:
      Suess-Microtec: 70 %
      Concord: 40 %
      Impera: 40 %

      Underperformer:
      Xinhua China LTD - 5 %
      Net-Mobile: - 5 %
      Silicon Sensor: -10 %

      Günstigster Wert im Depot: Impera Total Return mit KGV von 6 für 2006.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 00:31:30
      Beitrag Nr. 190 ()
      [posting]20.150.074 von Kleiner Chef am 11.02.06 10:22:25[/posting]Hinsichtlich dieser "Behandlungs-"Methode bin ich äußerst skeptisch. Kaum nachvollziehbar, wie das funktionieren soll.

      Im übrigen: Die Biolitec-Lobhudeleien "mehrfach ausgezeichnet als bester Chirurg Argentiniens sowie Uruguays" sind ja wohl nicht ernst zu nehmen ... eher reichlich peinlich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:54:22
      Beitrag Nr. 191 ()
      Joschka:

      Ist vorgenannte Aussage Deine Einschätzung, Bauchgefühl oder zitierst Du hier jemanden?

      Danke für die Antwort

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 19:36:14
      Beitrag Nr. 192 ()
      Silicon Sensor: Einschätzung

      Beweggründe gegen ein Investment in SIS:

      1.)kurzfristig wird keine Kursfantasie aufkommen - insofern hat man hier kein Handlungsbedarf
      2. MPD hat einen größeren Kunden in 2005 verloren - insofern wird es 2005 wohl gegenüber 2004 kein Wachstum geben und es bleibt bei einem Umsatz von 15 Mio. Euro

      Beweggründe für ein Investment in SIS:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!)wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an -zuzüglich Fertigungsanteil MPD
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: "Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS selbst.

      Das sollte reichen: Über die Ertragspotentiale sollte sich jeder selbst ein Urteil bilden - hier sollten mittelfristig erhebliche Skaleneffekte zum Tragen kommen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 17:45:55
      Beitrag Nr. 193 ()
      Impera Total Return: KGV von 6

      Ergebnis Q1 ca. 1,5 Euro/Aktie
      Als Ergebnis der Transaktionen: Eutex mit 108.000 Aktien beteiligt und wird gerade überall als sehr aussichtsreich angepriesen, Einstieg bei 6,6 Euro Verkauf bei 15 Euro?; Concord Effekten im Nov. zu 2,05 gezeichnet aktuell bei 4 Euro; Frogster zu 8 Euro 50.000 St. erworben aktuell bei 13,50 Euro, Neosino vorbörslich zu ca. 40 Euro erworben, zu 55 Euro nachgekauft und getradet. Aktueller Kurs 165 Euro!!

      Neosino sollte inzwischen realisiert sein im Gegensatz zu Eutex.

      Ergebnis 2006: 3 Euro (weitere Transaktionen Transflow und Klicktel stehen jetzt schon fest). Bei Transflow sollten mehrere Mio. an stillen Reserven vorhanden sein)

      KGV damit unter 6 bei Kurs von 17,5 Euro

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 12:20:43
      Beitrag Nr. 194 ()
      Depotupdate:

      Verkauf Fame AG:
      Vekauf mit 20 % Verlust. Spekulation nicht aufgegangen.
      Ausserhalb meiner Vorstellungskraft wie 2 Ego´s das Konzept von 99,99 % der Hauptversammlung aus Dez. 2005
      blockieren können und damit die Gesellschaft faktisch stoppen können

      Kauf:
      Maternus Kliniken:
      Zweifelsohne auch nicht ohne Risiko aufgrund der Verflechtung mit WCM ist Maternus. Operativ unmittelbar von dem Turnaround stehend sehe ich hier eine Chance von 100 %

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 12:06:19
      Beitrag Nr. 195 ()
      Informationen zu den Depotwerten:

      Analytik Jena:

      Positiv überrascht hat AJ mit den Zahlen zu Q1. Hinzu kommt, daß eine attraktive Zeichnung der 25 % Kapitalerhöhung bis zum 01.03.2006 für investierte ansteht.
      Vor diesem Hintergrund wird es in den nächsten Tagen weitere Informationen zu AJ an dieser Stelle geben.

      Concord-Effekten: Einschätzung:

      Selbst wenn das IPO-Geschäft mit dem sehenswerten Track-Record von Concord-Effekten rückläufig sein sollte, rechtfertigt mittelfristig allein die Tochter CFI die aktuelle Bewertung (siehe auch Interview)



      Postbank droht eine Klage
      19.02.2006 Ausgabe 08/06


      Florian Homm gehört zu den umstrittendsten Großinvestoren des Landes. Auch, weil sich der Hedgefondsmanager gern mit Firmenchefs anlegt. In EURO erläutert er die Gründe Seite 30
      von Tobias Meister

      Euro am Sonntag: Von Unternehmensvorständen wird die Hedgefonds-Industrie regelmäßig
      angeprangert. Leidet das Image eines Hedgefonds-Managers darunter, daß er auch mal
      unpopuläre Entscheidungen treffen muß?
      Florian Homm: Hedgefonds und Private-Equity-Gesellschaften haben in Deutschland im
      zurückliegenden Jahrzehnt mehr Arbeitsplätze geschaffen als alle DAX-30-Unternehmen
      zusammen. Unpopuläre und unangenehme Entscheidungen sind halt oft richtig. Konfliktfähigkeit
      ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Es täte der deutschen Wirtschaft gut, wenn sich Manager
      und Aufsichtsräte mehr um inhaltliche Themen und weniger um Augenwischerei kümmern
      würden. Daran krankt der Patient Deutschland nämlich, am fehlenden Realitätsbewußtsein und
      daran, daß nicht gehandelt wird, wo es nötig wäre. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht
      naß. Wie soll denn das gehen?

      Euro: Was sagen Sie Kritikern?
      Homm: Wir Hedgefonds-Manager machen nichts anderes, als die Spreu vom Weizen zu trennen.
      Daß dann ab und zu die Emotionen hochgehen, liegt auf der Hand. Wer professionell handelt, tut
      dies nicht allein. Unser 30-Mitarbeiter-Stab ist keine Wildwest-Truppe. Es sind erfahrene,
      renommierte Investmentstrategen, die hart für unsere Erfolge arbeiten.

      Euro: Dennoch haben Sie nicht immer Erfolg.
      Homm: Den hat nur Gott. Selbstverständlich habe ich nicht immer Erfolg. Aber meistens. Mein
      Track-Record der letzten 20 Jahre, die unzähligen Auszeichnungen und die Tatsache, daß
      unsere Kunden langfristig viel Geld verdient haben: Das ist unser Erfolgsrezept und die beste
      Werbung.
      Euro: Was heißt das in Zahlen?
      Homm: Wir haben rund 750 Millionen Euro in der Vermögensverwaltung. Wir könnten mehr
      haben, wenn wir wollten. Zwei unserer Fonds sind schon länger geschlossen. Bei zuviel Geld
      können sie aber nur schwerlich noch gute Renditen erwirtschaften. Unser bester Fonds lag 2005
      bei 47 Prozent Nettogewinn, unser schlechtester bei 16 Prozent. 2004 lag unser
      Deutschland-Fonds mit 34 Prozent mit weitem Abstand vor der Konkurrenz.

      Euro: Nehmen wir den aktuellsten Fall, die BHW-Übernahme durch die Postbank. Nehmen Sie
      das Squeeze-out-Angebot, das am 23. Februar ausläuft, an?
      Homm: Ja, daran führt kein Weg vorbei. Aber darum geht es gar nicht. Das haben weder die
      BaFin noch Postbank und BHW verstanden. Sonst wären sie längst auf unsere Forderungen
      eingegangen.

      Euro: Haben sie aber nicht getan. Ist der Fall damit nicht erledigt?
      Homm: Mit Bestimmtheit nicht. Es geht um Schadensersatz, weil die Märkte mit falschen
      Informationen abgefüttert worden sind, weil Vorstands-Chef Wulf von Schimmelmann nachweisbar
      Geschäftsgeheimnisse verletzt und sein Insiderwissen mißbraucht hat. Dies hatte Einfluß auf die
      Bewertungen des
      Titels. Und seit vergangener Woche wissen wir auch, daß die Rechtslage für uns spricht. In der
      Sprache der Anwälte heißt dies: gravierende Verstöße gegen kapitalmarktrechtliche Vorschriften.
      In dieser Sache ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Bestimmt nicht.

      Euro: Bekannt geworden sind Sie durch den Einstieg beim Krisen-Club Borussia Dortmund. Die
      Aktie ist nicht gerade ein Renner.
      Homm: Warum? Wir liegen ganz gut in der Gewinnzone. Was die Börse noch nicht bemerkt hat:
      Die Neuausrichtung des Fußballstadions und die höheren Fernsehgelder bringen markante
      Mehreinnahmen in Millionenhöhe. Borussia Dortmund ist ein Turnaround-Fall. Und dieser
      entwickelt sich mittlerweile sportlich und wirtschaftlich erfreulich. Die Schuldenlast wurde um
      rund 30 Prozent gesenkt. Und nach 60 Millionen Euro Verlust fährt der Club Richtung
      Gewinnzone. Das Potential des BVB ist erheblich.
      Euro: Auch sportlich?
      Homm: Das Top-Management sowie die Mitarbeiter sind hochmotiviert, ehrlich und machen einen
      klasse Job. Dortmund hat die jüngste Bundesliga-Mannschaft und kämpft nicht mehr um den
      Abstieg, sondern um einen UEFA-Cup-Platz. Kein anderer Club in Europa hat mehr Zuschauer,
      die Schulden und Kosten wurden seit unserem Eintritt dramatisch reduziert, sportlich läuft es
      auch wieder, dazu eine super Fangemeinde von rund drei Millionen. Kein anderer Erstligist hat
      wirtschaftlich gesehen noch soviel Wachstums- und Ausbaupotential. Eine langfristige
      Refinanzierung der Verbindlichkeiten wird zunehmend wahrscheinlicher, und auch für die
      Sponsorensuche bin ich zuversichtlich.

      Euro: Mal engagieren Sie sich bei Fußball-Aktien, mal bei Autozulieferern. Wie wählen Sie die
      Titel aus?
      Homm: Wir arbeiten mit Datenbanken und professionellem Research. Das sind jährlich mehrere
      hundert Gesellschaften, hauptsächlich in Deutschland und der Schweiz, die wir durchleuchten.
      Die Targetgroup untersuchen wir im Detail und verfolgen das Management. Manchmal über
      Monate. Wenn der Moment richtig ist, investieren wir. Wichtig: Wir schauen nicht, ob der Kurs
      zu niedrig ist, sondern wie es mit den Bewertungsrelationen steht. Besonders interessiert uns
      das Chance/Risiko-Verhältnis. Das tun nur sehr wenige Investoren.

      Euro: So einfach geht das?
      Homm: Einfach ist dies nicht. Sonst könnten es viele. Die Bewertung ist nur ein Baustein von
      vielen. Oft reden wir auch mit Kunden, Zulieferern, Wettbewerbern und ehemaligen leitenden
      Angestellten der Gesellschaften, in die wir investieren. Und das auf globaler Ebene. Unsere
      Analyse ist sicherlich nicht oberflächlich, wir graben tief. Das bedeutet natürlich auch, daß wir
      nicht immer auf Gold stoßen, sondern manchmal auch auf Gülle, und dann setzen wir auf
      fallende Kurse.

      Euro: Dann sind Sie also doch der Shortseller, als der Sie von der bösen Presse dargestellt
      werden?
      Homm: Wieso sollte Shortselling böse sein? Unsere Kunden haben 2002, im Crash-Jahr, 29
      Prozent verdient, ein durchschnittliches deutsches Aktienportefeuille hat 40 Prozent verloren.
      Was ist Ihnen lieber? Wollen Sie beliebt sein oder profitabel arbeiten? Das ist ja genau der
      Vorteil von Hedgefonds, daß sie in beide Richtungen arbeiten können. Für uns gibt es nur zwei
      Kategorien von Aktien: Wertzerstörer ud Wertschöpfer. Der Wertschöpfer erwirtschaftet eine
      ordentliche Eigenkapitalrendite und hat in der Regel eine sehr gute Bilanzstruktur.

      Euro: Warum sind Sie bei Concord Effekten eingestiegen? Bis vor kurzem stand das
      Unternehmen vor dem Aus.
      Homm: Allein der Geschäftszweig, der gebrauchte Lebensversicherungen handelt, rechtfertigt
      einen Großteil der jetzigen Bewertung. Auch die anderen Bereiche haben sich erfreulich
      entwickelt. Die Concord-Börsengänge gehören mittlerweile zu den besten am deutschen Markt.
      Und durch das laufende IPO- und Investmentbanking-Geschäft kommt noch ein richtiger Hebel
      rein. Zudem sind wir selbst hochzufriedene Kunden von Concord
      im Handels- und Corporate-Finance-Bereich.

      Euro: Wie schätzen Sie den Gesamtmarkt ein?
      Homm: Ich rechne mit einer Korrektur von sieben bis 15 Prozent. Zuvor können die Märkte aber
      noch um zehn bis 15 Prozent steigen.

      Euro: Was bedeutet dies für das IPO-Geschäft von Concord?
      Homm: Mit der Korrektur wird nicht das gesamte IPO-Geschäft vor die Hunde gehen. Auch hier
      wird der Markt zwischen Wertschöpfern und Wertvernichtern unterscheiden.

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:32:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      @all
      Ich habe es schon mehrfach erwähnt - in Analysen detailliert dargestellt und wiederhole mich:

      Augusta hat für 2006 eine KGV von 2.

      Früher oder später wird das erkannt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:10:10
      Beitrag Nr. 197 ()
      KGV 2 aber nur wenn NDSatcom dieses Jahr realisiert wird...

      Ist zwar kein Deutscher Small Cap, aber ich habe heute eine Position in Combimatrix aufgebaut, die ich schon länger beobachte. Es gab heute sehr gute Zahlen, der Umsatz hat sich im 4. Quartal versechsfacht zum Vorjahreszeitraum, die Cashposition ist immmer noch beruhigend. Ist eine Risikoposition, aber ich setze hier auch auf das Vogelgrippethema, wo CBMX sehr gut aufgestellt ist. Für mich ein noch unentdeckter Wert. Angeblich gab es heute im Aktionär eine Empfehlung.

      Weiterhin rückt Medigene in meiner Watchlist weiter vor.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:35:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hallo Smartcash,

      danke für den Hinweis Combimatrix. Schaue ich mir an.

      Biotecs: Medigene - Hana Biosciences

      Bei den Biotech´s läuft es derzeit sehr gut.
      Aktuelles Beispiel im Depot ist Hana Biosciences.
      Hier jagt eine Emmpehlung die andere. Gestern das renomierte Oppenheim Research-Haus mit Kursziel von 15 Dollar/12 Euro.
      Bei aktuell 7 Euro immerhin ein Potential von 70 %.
      Dies halte ich auf Sicht von 12 Monaten für erreichbar, da eine Entscheidung hinsichtlich der Zulassung des Medikamentes Zensana bis dahin gefallen sein sollte.
      Ich wage keine Prognose über das Potential des Medikamentes. Wenn aber das führende Unternehmen hiermit 1,7 Mrd. Dollar erlöst, zeigt dies das Potential.

      Sicherlich ist der Wert spekulativer als Medigene - aber das Management hat seine Fähigkeiten in der Vergangenheit schon unter Beweis gestellt. Bei Erreichen des Kurszieles
      ist Hana mit ca. 25O Mio. Euro Kapitalisierung gemessen am Potential nicht zu teuer zu Medigene mit 160 Mio. Euro.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:44:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      Synaxon: Enttäuschende Jahreszahlen:

      SYNAXON AG meldet vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 / Strategischer Investor teilt Vorbereitung eines öffentlichen Übernahmeangebotes mit
      Bielefeld, 23. Februar 2006 -

      Auf Basis vorläufiger Zahlen beträgt der Jahresüberschuss des SYNAXON Konzerns zum 31.12.2005 ca. 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,7 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von ca. 5 Cent (Vorjahr: 76 Cent). Bisher war das Management aufgrund eines umfassenden Investitionsprogramms von einem Ergebnisrückgang auf 40 Cent je Aktie ausgegangen. Diese geplanten Aufwendungen trafen mit außerplanmäßigen Belastungen zusammen. Zum einen lagen die Kosten der Rechtsverfolgung wegen der Kündigungen von 19 PC-SPEZIALIST Franchisenehmern erheblich über der Planung. Die Rechtsverfolgungskosten und Prozessrückstellungen beliefen sich allein auf über 0,6 Mio. EUR. Zusätzlich mussten unter Bonitätsgesichtspunkten Wertberichtigungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR auf die Forderungen gegenüber diesen Franchisenehmern gebildet werden. Der zweite wesentliche Faktor ist der Verlustbeitrag des Pilotbetriebs DIGITAL INC. in Wien, der in 2005 mit rund 0,9 Mio. EUR deutlich höher war als noch zur Jahresmitte angenommen.

      Die Umsatzerlöse des SYNAXON Konzerns lagen mit rund 21 Mio. EUR über dem Vorjahreswert von 17,2 Mio. EUR.


      Aufgrund der jetzigen Kapitalausstattung des Unternehmens schlägt der Vorstand trotz der Planverfehlung in 2005 eine Dividende in Höhe von 0,40 Euro pro Aktie vor. Die Ausschüttung soll aus den Gewinnrücklagen erfolgen. Das operative Geschäft wird durch die Dividendenausschüttung nicht negativ beeinflusst.


      Der vollständige Konzernabschluss 2005 wird auf der Analysten-/Bilanzpresse-Konferenz am 30. März 2006 in Bielefeld vorgestellt.


      Weitere Informationen sind in der ergänzenden Corporate News zu finden, die auch auf der Internetseite der Gesellschaft www.synaxon.de im Bereich Investor Relations / IR-Publikationen zu finden ist.


      Des Weiteren teilte ein strategischer Investor der Gesellschaft mit, dass er sich in der Vorbereitung eines öffentlichen Übernahmeangebotes befindet. Der Vorstand der SYNAXON AG kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht beurteilen, ob eine eventuelle Übernahme durch diesen Investor im Interesse der Aktionäre und der Gesellschaft ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:46:26
      Beitrag Nr. 200 ()
      Analytik Jena: Gespräch mit der IR H. Fritsche:

      1.)Ein Vogel macht bekanntlich noch keinen Frühling. Offenbar steht AJ nach sehr schwierigen Jahren vor einer Ertragswende mit der Aussicht auf besseren Zeiten auch für den Aktienkurs in der Zukunft?
      Die aktuelle Entwicklung zeigt, daß wir mehr als nur einmalig ein gutes Quartal ablieferen werden.
      Mittlerweile erkennen wir einen Trend, der uns zuversichtlich in die Zukunft schauen lässt.

      2.)Sehen Sie den Trend im Segment Optical Solutions eines deutlichen Wachstums im Q1 als Einmaleffekt oder gehen Sie hier von einem nachhaltigen Wachstum in naher Zukunft aus?
      Die grossen Wachstumsschübe werden wir in diesem Bereich nicht sehen. Dennoch sind Umsatzbeiträge von 1,5 Mio. Euro/Quartal erzielbar. Positiv entwickeln sich hier die Bruttomargen, die von 37 % auf 45 % gesteigert werden konnten.

      3.)Gehe ich richtigerweise davon aus, daß die Produkt-Umgliederung von Analytik Sol. nach Bio-Analytik Sol. für das lfd. Jahr erfolgte aber nicht für das Vorjahr?
      Für das Vorjahr wurden keine Umgliederungen vorgenommen. Die im aktuellen Jahr gezeigten Umsätze stammen wesentlich von Robbyscreen und den PCR-Produkten.

      4.)Der Kernbereich von Bio-Anal. Soloutions umfassen die Innuscreen, Robboscreen mit den Produkten der molekularen Diagnostic.

      a) Ist die Innuscreen im lfd. Jahr noch als Start Up zu verstehen oder wird es durch Proukteinführungen im lfd. Jahr schon Umsatzbeiträge geben?
      Wir gehen in diesem Jahr von Umsatzbeiträgen aus, da die Innuscreen ca. 25 Produkte in der Pipeline hat. Die Kooperation mit Biozym ist mittlerweile soweit fortgeschritten, daß die PCR-Produkte mit den Verbrauchsmaterialien auf der Grundlage durchgeführter Schulungen erfolgreich vermarktet werden können.

      b) Wie schätzen Sie das mittelfristige Potential der Innuscreen ein?

      Wir versprechen uns in der Zukunft mit den chemischen Produkten der Innuscreen die Applikationen für die Instrumente liefern zu können. Hierbei wird die Grundlage für eine bessere Abstimmung in der Nutzung der Geräte erreicht, der Service erhöht und wir stellen uns als Komplettanbieter am Markt auf. Zusätzlich werden 5-6 MA die Marktbearbeitung forcieren.
      .
      c) Konnten bei der Robboscreen in Bezug auf den BSE-Test, neben dem erwähnten Grossauftrag aus dem letzten GJ, weitere Erfolge mit Auftragseingängen erzielt werden?
      Die Erwartungen sollten hier nicht zu hoch angesiedelt werden. Eine positive Entwicklung der Robboscreen basiert nur zum Teil auf die Umsatzbeiträge aus den BSE-Tests.
      .
      d) Gehe ich richtig davon aus, daß der Auftragseingang durch das aktuelle Thema der Vogelgrippe für AJ im Februar 06 zusätzliche Bedeutung gewinnt?
      Wir verzeichnen kontinuierliche Auftragseingänge. Bei größerer Aufträgen bewegen sich diese in Größenordnungen von 0,2 – 0,3 Mio.Euro.


      f) Haben die Produktneuerungen der molekularen Diagnostik positive Effekte auf ihr Instrumentengeschäft?
      Hieran arbeiten wir und hoffen mittelfristig hier Synergien zu realisieren.

      5.)Da AJ offenbar in der Zwischenzeit in einigen Bereichen führende Produkte im Instrumentengeschäft marktfähig und zur sereienreife gebracht hat, liegt es doch nahe hier Kooperationen einzugehen, die die Vertriebschancen erhöhen. Gibt es hierzu positive Signale aus dem Markt?
      Es gibt eine Reihe von Gesprächen in diesem Zusammenhang. Ein Kooperation einzugehen und zu vermelden in eine Sache – sie beiderseitig zum Erfolg zu führen ist erheblich schwieriger.

      6.)Ist es richtig, daß der produzierte China-Auftrag im Instr.geschäft noch nicht ausgeliefert wurde bzw. im Q1 nicht enthalten ist? Wann wird dies erfolgen?
      Der China-Auftrag wurde Angang Januar 06 im Gegenwert von 1,5 Mill. Euro ausgeliefert.

      7.)Zu den Produktneuerungen Contr-AA und Produkte der PCR-Reihe. Ist es richtig, daß das Wachstum im Q1 nur unterdurchschnittlich durch diese Produkte generiert wurde? Ist insofern hier der Verkaufsstart eher enttäuschend verlaufen?
      Mit dem Verkaufsstart sind wir zufrieden und sie sind die Umsatztreiber in ihren Bereichen.

      8.)Sind die operativen Probleme im Instrumentengeschäft aus dem letzten Jahr gelöst, d.h. sind die Risiken im Geschäftsjahresabschluss 04/05 enthalten und arbeiten die Einheiten wieder operativ profitabel oder gab es noch quantitative Beslastungen im Q1 zu verkraften?

      Cybertron hat sich mittlerweile erholt und arbeitet wieder positiv. Bei AJ-Blomesystem befinden sich eine Reihe von Aufträgen in der Pipeline – hier müssen wir die weitere Entwicklung auch in den Niederlanden abwarten.

      9.)Enspricht im Bereich des Instrumentengeschäfts die erreichte Bruttomarge von knapp 53 % ihren Zielvorstellungen? Wenn nein, wo liegt diese?
      Eine Bruttomarge von 50-55 % kann sich auch mit vergleichbaren Unternehmen sehen lassen. Im Bereich der molekularen Diagnostik lassen sich Bruttomargen von 80 % realisieren. Wächst der Anteil – so erhöht sich auch die Bruttomarge im Instrumentengeschäft insgesamt...

      10.)Das Q3 und Q4 sind im Instrumentengeschäft die saisonal stärksten Quartale. Ist insofern in den jüngsten Monaten ein Rückgang des Auftragseinganges gegenüber dem Q4 des KJ 05 zu registrieren?
      Bisher ist kein Rückgang zu verzeichnen. Mit zunehmender Internationalität nehmen auch die Schwankungen ab. Der Januar ist sehr stark verlaufen wie auch der Februar sehr zufriedenstellend war.

      11.)Welche Bedeutung hat der OEM-Vertrag mit einem amerikanischen Unternehmen im Instrumentengeschäft für AJ? Trägt er aktuell zum Wachstum bei?
      Über den angesprochenen OEM-Vertrag werden größere Stückzahlen ausgeliefert. Diese Kooperation verläuft sehr zufriedenstellend.

      12.)Sehen Sie im Bereich Project-Solutions in naher Zukunft weitere Auftragseingänge?
      Wir gehen davon aus weitere Aufträge in Russland, Brasilien und Lybien vermelden zu können.

      13.)Kann man davon ausgehen, daß die gewonnenen und vermeldeten Grossaufträge-Project-Solutions positive Cross-Selling-Effekte auf den Bereich des Instrumentengeschäftes erzeugen?
      Wir versuchen dies. Allerdings müssen wir hier auch die Geräte anderer Hersteller mit anbieten.

      14.)Inwiefern brauchen Sie frisches Kapital für die Expansion nach Asien? Vertriebsseitig sind sie dort doch vertreten. Bedeutet das den Aufbau von Produktionskapazitäten in dieser Region?
      Wir wollen in Japan als Marke Analytik Jena auftreten. Japan ist eines der bedeutenden Märtke für Analytik Jena, die Produkte werden auch bei indirektem Vertrieb schon gut angenommen. Der Umsatz bei den Geräten können allein in Japan 4 Mio. Euro im Jahr erreichen. Die eigene Marke schafft zusätzliches Potential und es gehen keine Margen verloren.


      15.)Wird es als Ergebnis der positiven Entwicklungen auch neue Researches über AJ geben?
      Hier ist nichts in der Pipeline. Auch ohne zusätzliche Researches wird es Meldungen geben, die auf gesellschaftlicher Ebene für die Analytik Jena zusätzliche Fantasie für die Aktie erzeugen wird und die Basis für weiteres Wachstum schaffen.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:33:18
      Beitrag Nr. 201 ()
      Kleiner Chef

      Danke fürs Posting, gibt mir ein noch besseres Gefühl.

      Kurspotential sehe ich bis 12, bleibst Du bei den 10 ?

      Gruß

      smartcash
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:40:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      Impera, es geht weiter. Neue Aufwärtswelle könnte bevorstehen. Die strategische Bedeutung einer Verflechtung mit ACM ist enorm !


      P R E S S E I N F O R M A T I O N

      · Impera Total Return AG erwirbt weitere Pre-IPO-Beteiligungen

      · Absolute Capital Management Holdings Limited und n.runs GmbH neu im
      Portfolio

      · Nächster Börsengang voraussichtlich Anfang März

      Frankfurt, 24. Februar 2006 –Die Impera Total Return AG hat ihr Portfolio
      vorbörslicher Investments erneut ausgebaut und sich an zwei weiteren
      Unternehmen beteiligt: an der Fondsmanagementgesellschaft Absolute Capital
      Management Holdings Limited und dem Netzwerkssicherheits-Berater N.Runs
      GmbH.

      Die Absolute Capital Management Holdings Limited, an der Impera 2,5 % der
      Anteile hält, betreut verschiedene europäische Hedge-Fonds und verwaltet
      derzeit ein Vermögen von rund 750 Mio. EUR. Zu der auf den Cayman Islands
      ansässigen Holding von Fondsmanager Florian Homm gehören zwei operative
      Gesellschaften in Großbritannien und Spanien. Die Erstnotiz an der AIM
      (Alternative Market) der Londoner Börse (LSE) ist am 1. März 2006 geplant.
      Die Beteiligung hat auch strategische Bedeutung für die Impera Total Return
      AG, da die beiden Unternehmen bereits bei verschiedenen Transaktionen
      kooperiert haben. Dadurch kann die auf Private Equity und Corporate Finance
      spezialisierte Impera ihren Spielraum erweitern und Projekte abwickeln, die
      große finanzielle Mittel erfordern.

      Das zweite Investment erfolgte ebenfalls in Zusammenarbeit mit der
      Fondsgesellschaft: Gemeinsam haben die Partner 55 % an der auf
      Netzwerklösungen und -sicherheit spezialisierten n.runs GmbH, Oberursel,
      übernommen, die den Börsengang auf mittlere Sicht plant. n.runs
      konzentriert sich vor allem auf Service Provider und Großunternehmen. Zu
      den Kunden gehören unter anderem die Deutsche Bahn, T-Mobile und die
      Deutsche Telekom, DaimlerChrysler, Toll Collect sowie Vodafone und
      Microsoft. Der direkte Anteil von Impera an der n.runs GmbH liegt bei 8,8
      %.

      Mit den neuen Abschlüssen kann die Impera Total Return AG ihr
      Beteiligungsportfolio zusätzlich stärken und vom lebhaften
      Neuemissionsgeschäft profitieren. Im laufenden Jahr 2006 wurden bereits die
      neosino nanotechnologies AG an die Börse begleitet sowie die Frogster
      Interactive Pictures AG, an der die Gesellschaft nach wie vor 5 % der
      Anteile hält. 2006 sind weitere Notierungen sowie zusätzliche Investments
      geplant.

      Impera Total Return AG:

      Die Impera Total Return AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist in den
      Bereichen Corporate Finance und Private Equity tätig. Schwerpunkte der
      Beratungsleistungen sind Sanierungs-, Umplatzierungs- und
      Restrukturierungsprojekte sowie alle anderen Kapitalmarkttransaktionen
      privater und institutioneller Investoren. Beim Erwerb, der Verwaltung und
      Verwertung von Unternehmen und Beteiligungen stehen kapitalmarktnahe sowie
      börsennotierte Small und Mid Caps im Fokus. Aufgrund eines internationalen
      Netzwerks kann die Impera Total Return AG auch Co-Investments arrangieren,
      die beträchtliche finanzielle Mittel erfordern. Im Geschäftsjahr 2005
      erwirtschaftete die Gesellschaft nach vorläufigen Zahlen einen Umsatzerlös
      von rund 962 TEUR, der Jahresüberschuss lag bei etwa 1.121 TEUR.

      Die Aktie wird an den Wertpapierbörsen Frankfurt, Berlin-Bremen und Hamburg
      im Open Market (Freiverkehr) gehandelt.

      Kontakt:

      Günther Paul Löw ? Vorstand Impera Total Return AG ? Tel.: 069 742277-22 ?
      E-Mail: info@impera.de ?

      www.impera.de




      (c)DGAP 24.02.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Emittent: Impera Total Return AG
      Savignystraße 63
      60325 Frankfurt Deutschland
      Telefon: 069-7422-770
      Fax: 069-7422-7729
      Email: info@impera.de
      WWW: www.impera.de
      ISIN: DE0005751309
      WKN: 575130
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt, Hamburg, München

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:49:21
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hallo Smartcash

      Wenn der Trend im Instrumentengeschäft bestätigt werden kann - bisher verlief es über das Jahr gesehen zyklisch - sind die 12 Euro mit der Fantasie im Bioanalytik-Bereich und den zusätzlichen angedeuteten Meldungen erreichbar.
      Wie hoch der Ertragshebel ist haben wir im Q1 beim Instrumentengeschäft gesehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:10:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      Merci Kleiner Chef,

      ich sehe das auch als realistisch an, aber wir haben inzwischen eine Verwässerung bei AJA von 1:4. Wie es scheint führen aber die Investitionen zu Skaleneffekten, so dass sich dies sehr kurzfristig auf die GuV auswirken wird. Die Bäume wachsen bei der Vogelgrippe nicht in den Himmel, nicht zu vergessen, dass Roboscreen nur zur Hälfte zu AJA gehört, zwar voll konsolidiert wird, aber Bereinigungseffekte notwendig machen.

      M.E. ist es erforderlich die Bewertung von Impera zu überdenken. Ein KZ von 25 ist nach den letzten Meldungen nicht mehr haltbar, zumal ich glaube, dass wir es in Kürze erreichen werden. Für mich kristallisiert sich mehr und mehr eine strategische Bedeutung von Impera in einem Netzwerk verschiedener starker Parteien heraus (u.a. Impera-Homm-Concord-VEM) durch welches Impera Zugriff zu excellenten IPOs haben wird. Eine erste Betrachtung zur neuen Beteiligung n.runs zeigt dies erneut.

      Technisch ist Impera ebenfalls bemerkenswert stark, fundamental sehe ich in diesem Umfeld mindestens eine Vervierfachung des Ergebnisses in diesem Jahr. Also kein Grund bei 25 zu verkaufen.

      Deine Meinung ?

      smartcash
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:31:44
      Beitrag Nr. 205 ()
      Smartcash:

      Die Einschätzung zu Impera im Posting 193 basiert auf einem geführten Telefonat mit H. Löw.
      Die dort genannten Transaktionen zuzüglich durchgefühter
      Coporate Finance Mandate hatten den Stand von Mitte Februar, wenn H. Löw von einer Verdoppelung des Gewinns in 2006 spricht, so tut er das im Wissen schon ein Großteil in den ersten beiden Monaten realisiert zu haben
      und nennt diese Größe entspannt, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen.
      Allerdings muss man bedenken, daß die Steuerquote in 2006
      bei ca. 40 % anzusiedeln ist, während für 2005 nahezu keine Steuern ausgewiesen wurden.
      Fazit:
      Bei Impera kann es ganz schnell gehen. Warten wir mal den Geschäftsbericht ab - oder die Zahlen zum Q1. Fakt ist - Impera ist ein Call auf steigende Aktienmärkte und ein intaktes IPO Umfeld. Ich bleibe zunächst bei 25 Euro als Kursziel - wohlwissend daß dies ein Kurzfristziel ist.
      Auf 6 Monate sind 40 Euro auch leicht darstellbar.

      Concord-Effekten:
      Hier kann ich mir vorstellen, daß nach den Äußerungen von Homm im Interview Weihnachten und Ostern zusammenfällt - um Trade-Centre zu zitieren und Homm Concord
      den nötigen Traffic verschafft um ertragreich im Handel zu arbeiten.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 15:38:29
      Beitrag Nr. 206 ()
      Depotupdate:

      Verkauf Synaxon und Xinhua China
      Beide Unternehmen legen weit unter den Erwartungen liegende Quartalszahlen vor - kurzfristig werden keine großen Kurssprünge erwartet.

      Kauf: Independent Capital AG
      Die mit aktuell 1,5 Mio. bewertete Beteiligungsgesellschaft ist an 4 Unternehmen vorwiegend den erneuerbaren Energien beteiligt. Größte Position hierbei ist die Fuhrländer AG, die zwischen 50 % und 100 % wachsen dürfte. Der NAV-Wert aller Beteiligungen wird aktuell auf 5 Mio. Euro taxiert. Dies entspricht einem Wert von 4 Euro/Aktie.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 20:23:19
      Beitrag Nr. 207 ()
      Kleiner Chef

      woher hast du den Ansatz mit 5 Mio Euro ? Mir liegt eine performaxx Studie über Horus vor, die den Wert auf ca. 2,5 Mio taxiert, per Ende September 2005 wohlgemerkt.

      gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:05:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      Smartcash: Genau diese Studie wurde aktualisiert.
      www.performaxx.de/pdfstudien/horus_060223.pdf

      Neben der Anpassung bei Fuhrländer , IPO-Kandidat Endor ist auch wohl eine Anpassung bei der NTI AG vorgenommen worden. Es muss schon mit dem Teufel zugehen, wenn der 10 % Anteil der NTI AG bei der aktuellen Solareuphorie den NAV-Wert in 2006 nicht noch weiter steigert. Der Ansatz bei Fuhrländer sollte ebenfalls den Wert für 2005 - nicht jedoch für 2006 berücksichtigen. Die Hompage der NTI und Fuhrländer gibt einen guten Einblick.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 23:33:28
      Beitrag Nr. 209 ()
      Kleiner Chef

      Hab kein gutes Gefühl. Plötzlich liegt die Bewertung von Fuhrländer 80 % über dem September 2005. Da hat man die ganze Solarhausse schon reingerechnet. Sicherlich ein gutes Unternehmen aber ich bin nicht so bullish für die Windenergie.

      Letztlich verwaltet Independent nur diese Beteiligung, die anderen sind zu klein. Ich glaube sie werden noch etwas brauchen, um in die Gänge zu kommen. Bis dahin ist die gute Stimmung für IPOs vielleicht schon wieder durch.

      Ich bleib aber dran

      smartcash
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:04:46
      Beitrag Nr. 210 ()
      Zu Independent Capital:

      Wenn man die Entwicklung von Horus sieht und nun der gleiche Vorstandschef bei Ind.Capital am Ruder ist, so wird hier einiges passieren. Dazu gehört sicher, daß man bei Ind. Capital liquide werden muss, um Handlungsspielraum zu bekommen. Endor ist hier zumindest ein Anfang, wobei die Beteiligung ja nicht besonders gross ist.

      Sollte Fuhrländer in diesem Jahr einen Umsatz von 100 Mio. Euro schaffen, wie vom Kursmacher angedeutet - und die internationalen Projekte Asien, Nord- Südamerka Japan, China etc. sprechen dafür, dann bleibt die Frage ob Fuhrländer mit Nordex vergleichbar ist oder mit Repower. Der Bewertungsansatz Performaxx geht von Repower aus, da Nordex heute bereits mit dem 1,5 fachen Umsatz für 2006 bewertet ist. Dies ergäbe nach Perf. Ansatz allein unter Berücksichtigung eines Umsatzes von 100 Mio. und einem 50 % Abschlag einen Wertanteil von 7 Mio. Euro.
      Wenn ich mich richtig erinnere wird weiter auf eine Dividendenzahlung von Fuhrländer spekuliert - würde ebenfalls Kapitalzufuhr bringen für Ind. Capital.

      Die Aktivitäten von NTI - schreiben ja auch schwarze Zahlen - sehen gemäß Homepage auch interessant aus. Es laufen ja hier auch größere Auslieferungen in 2006 an, wie 2005 vermeldet.


      Fazit:
      Warten wir die Meldungen also ab die da kommen incl. Fuhrländer mit dem 2005er Ergebnis ab. Das Risiko nach unten halte ich vom jetzigen Kurs von 1,30 Euro für sehr begrenzt. Die Chancen stehen aber denke ich nicht schlecht auf Kursgewinne.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 20:00:51
      Beitrag Nr. 211 ()
      Heute Erstnotierung von Absolute Capital.

      Ausgabepreis: 140 Euro
      Letzter Kurs: 210 Euro
      entspricht MCap von 153 Mio Euro

      Impera Anteil 2,5 % entspricht 3,825 Mio Euro. Gewinn wird zwischen 1,3 und 2 Mio liegen.

      Kursanstieg heute ist wohl hierin begründet.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 15:42:59
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hallo Smartcash:

      H. Löw hat schon ein feines Händchen für die eingegangenen Beteiligungen. Kommen noch seine Connections aus früheren Jahren der Gold-Zack Ära
      hinzu - so entpuppt sich jede Transaktion als
      Treffer mit einer Rendite auf das eingesetzte Kapital
      von 50 % - mehreren 100 %.

      Transflow IPO im 3.Quartal 2006?

      H. Löw äußerte sich auf die Frage nach dem Zeitpunkt eines Transflow IPO´s so, daß er damit rechnet dieses in der 2. Jähreshälfte 2006 zu realisieren. Nicht zuletzt aufgrund der Verstärkung der Geschäftsführung als Grundlage für das weitere Wachstum, ist davon auszugehen, daß die Geschäfte bei Transflow weiter rund laufen.
      Ich denke hier ist durchaus eine Bewertung in der Größenordnung von 20 Mio. Euro erzielbar. Für ITR bedeutet dies die Anhäufung/Aufdeckung stiller Reserven
      von 2-3 Mio. Euro.

      Ergebnis 2006 bei 5 Euro/Aktie?

      Jede Transaktion von H. Löw war bisher ein Goldgriff. Realisisch scheint bereits im Januar und Februar ein Vorsteuerergebnis von 1,5 Mio. realisiert zu sein. Addiert man nun die stillen Reserven aus dem o.g. IPO von 1,3 Mio. und die von Transflow hinzu - so lässt sich für 2006 bereits ein Vorsteuerergebnis von 5 Mio. Euro darstellen. Zusätzliche Erträge aus Cooperate Finance Mandaten nicht eingerechnet. Ein Überschuss von über 3 Mio. entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 19:53:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      Kleiner Chef

      Löw als Person war einer der Gründe für mein Investment in Impera. Das IPO Umfeld sieht nach wie vor gut aus, das wurde auch vom CEO von VEM in einem Interview bestätigt.

      Wir werden sicherlich dieses Jahr noch Kapitalmaßnahmen sehen, dann müssen wir neu kalkulieren. Ich erhöhe für mich erstmal KZ auf 30.

      Sehr schön auch Frogster und Eutex, die mir übrigens besser gefallen als net mobile. Habe die net mobile nach wie vor auf der Watchlist, aber sie verbrennen irrsinnig viel Cash und ich glaube noch nicht so recht daran, dass sich die gut klingenden Deals u.a. mit RTL2, Lotto und Universal wirklich gut bzw. kurzfristig rechnen werden.

      Glückwunsch noch zu HANA. Das ist leider an mir vorbeigegangen, ich hoffe ich hole es mit Combimatrix nach. Bin momentan mit fast 30 % Anteil in Bio-Medtech/Healthcare. In die Korrektur letzte Woche habe ich noch eine Position RPSE aufgebaut.

      Bei Analytik Jena könnte auch wieder Bewegung kommen.

      Schönes Wochenende
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 14:09:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      Smartcash:

      Eutex:
      Da ITR die Eutex-Aktie weiter hält, habe ich mich entschieden nicht in Eutex zu investieren. Was mir hier nicht gefällt ist, daß die Company nur "Bruttomargen" von 3-5 % generiert. Gleichwohl werden wir in Kürze einen positiven Newsflow sehen.

      Net-M:
      Net-M wird kontrovers gesehen. Wer aber 6 Monate Zeit hat wird belohnt, da dann die neuen Kooperationen neue Wachstumsimpulse entfalten.
      Der ausgewiesene Umsatz von 11 Mio. Euro ist den Anlegern zu wenig. Im 2. Quartal rechne ich mit Umsätzen von 12 Mio. Euro. Aber:
      In der 2. GJ-Hälfte rechne ich mit dem Erreichen der Gewinnezone auf Nettobasis. Der Break-Even liegt bei 14-15 Mio. Umsatz/Quartal. Dies wird die Net-M erreichen. Dann sehen wir Kurse von 15 Euro.

      Zu RSPE:
      Sie war Anfang Januar im Depot. Einer der Fehlentscheidungen war - sie bei Kursen um 14 Euro zu verkaufen. RSPE bleibt auf der Watchlist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:42:21
      Beitrag Nr. 215 ()
      Hallo Kleiner Chef !

      Das Ergebnis von RPSE hat mich sehr positiv überrascht, insbesondere das letzte Quartal war beeindruckend.

      Hier stimmen eigentlich alle Kriterien, die mir wichtig sind: Marktstellung, Track-Rekord, organisches und zugekauftes Wachstum, Internationalisierung, Bewertung ist noch attraktiv, gesunde Aktionärsstruktur.

      Könnte fast ein Basisinvestment werden.

      Mit Net Mobile gebe ich Dir schon auch recht, sie bleiben ja auch auf meiner Watchlist.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 19:13:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Depotupdate:
      Nachfolgend das Depotupdate nach einem insgesamt erfolgreichen Start in das neue Jahr mit einer Performaance von 30 % und den Kurzzielen auf Sicht von 12 Monaten:

      Analytik Jena: KZ: 10 Euro

      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Quartale auf eine gute Kursperformance sind positiv einz uschätzen. Da der positive Trend im Instrumentengeschäft auch im 2. Quartal anhält, sind die Aussichten das Ergebnis des Q1 zu wiederholen mit au einem Ebit oberhalb von 1 Mio. Euro als realistisch einzustufen. Allein der Auftrag nach China im Gegenwert von 1,5 Mio. Euro stützt diese Annahme
      Eine Erhöhung des Kurszieles wird in Abhängigkeit der Quartalszahlen im Mai vorgenommen. Ferner sollten auch bis dahin weitere Details hinsichtlich des Ausbaus im Bereich Bioanalytik-Solutions kommuniziert sein.

      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Basisinvestment für die kommenden Jahre. Die reduzierten Kurse wurden zu einem Aufbau des Depotanteils genutzt. Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutliche Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose deutlich ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet.
      Gründe für diese Einschätzung:
      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!)wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an -zuzüglich Fertigungsanteil MPD
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS selbst.


      Net Mobile: KZ 15 Euro

      Net-M wird kontrovers gesehen. Wer aber 6 Monate Zeit hat wird belohnt, da dann die neuen Kooperationen neue Wachstumsimpulse entfalten.
      Der ausgewiesene Umsatz von 11 Mio. Euro ist den Anlegern zu wenig. Im 2. Quartal rechne ich mit Umsätzen von 12 Mio. Euro. Aber:
      In der 2. GJ-Hälfte rechne ich mit dem Erreichen der Gewinnezone auf Nettobasis. Der Break-Even liegt bei 14-15 Mio. Umsatz/Quartal. Dies wird die Net-M erreichen. Dann sehen wir Kurse von 15 Euro.


      Independent Capital AG: Kursziel: 2,5 Euro

      Die Beteiligungen der Independent Capital übersteigen den Wert der aktuellen Marktkapitalisierung um ein vielfaches. Die Marktkapitalisierung liegt bei 1,5 Mio. Euro.
      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio.Euro erhöhen. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,7) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 % ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiliung Endor strebt das IPO kurzfristig an.

      Biolitec: KZ: 10 Euro

      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.

      Impera KZ: 30 Euro

      Jede Transaktion von H. Löw war bisher ein Goldgriff. Realisisch scheint bereits im Januar und Februar ein Vorsteuerergebnis von 1,5 Mio. realisiert zu sein. Addiert man nun die stillen Reserven aus der Beteiligung Absolute Capital Fund von 1,3 Mio. und die von Transflow hinzu - so lässt sich für 2006 bereits ein Vorsteuerergebnis von 5 Mio. Euro darstellen, da im Q3 2006 das IPO erwartet wird. Zusätzliche Erträge aus Cooperate Finance Mandaten nicht eingerechnet. Ein Überschuss von über 3 Mio. entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie.
      Die Erhöhung des Kurszieles von 25 auf 30 Euro ist somit konservativ – besitzt in Abhängigkeit des weiteren Newsflows weiteres Pot.ential, auch wenn die Performance seit Jahresbeginn bereits 70 % beträgt.

      Concord-Effekten: KZ 5 Euro

      Neue Perspektiven eröffnen sich bei Concord durch den Einstieg von F. Homm mit 20 %, der die letzte Kapitalerhöhung gezeichnet hat und die Beteiligung des Managements an der Kapitialerhöhung.
      Das Ankaufsvolumen der CFI von gebrauchten Lebensversicherungen wird Ende 2005 auf mindestens 50 Mill. Euro geschätzt. Ein mögliches IPO der CFI kann bereits in 2006 enorme stille Reserven heben. Ein weiteres IPO für 2006 ist die Berlin-Heart an der Concord seit 2000 einen 4 % Anteil hält.
      Augusta: KZ: 13 Euro
      Größte Position im Depot. Der nahezu vollzogene Turnaround ist noch nicht im Kurs reflektiert. Das Gesamt-KGV wird auf 2 geschätzt und das KGV aus dem operativen Geschäft auf 6 für 2006.
      Sowohl die Jahreszahlen 2005 als auch die Entwicklung zur ND-Satcom werden den Wert wieder in den Fokus bringen.

      Suess Microtec: KZ: 11 Euro

      Sehr positiv fallen die vorläufigen Zahlen zu Suess Microtec aus. Der Umsatzg legte um mehr als 10 Mio. gegenüber der revidierten Prognose zu und der Auftragseingang betrug 51 Mio. Euro - nahezu doppelt so hoch wie in den Quartalen zuvor. Damit geht Suess mit einem komfortablen Auftragspolster von 80 Mio. Euro in das Jahr 2006. Dies sind bereits über 65 % der Umsatzprognos für 2006. Damit steht dem Turnaround 2006 nichts mehr im Wege.

      Der Clou besteht jedoch darin, daß sämtliche Kennziffern nahezu ohne die C4NP-Produkte und der Nanotec-Produkte erzielt wurden. Die Fantasie bleibt also erhalten, da mit weiteren Auftragsvermeldungen zu rechnen ist.


      Hana-Biosciences: KZ 10 Euro

      Bei der erfolgreicher Einführung des Zesana Medikamentes in 2007 sind 10 Euro noch in 2006 erreichbar. Allein mit dem vergleichbaren Medikament von Glaxo werden jährlich mehr als 1 Mrd. Euro von Glaxo generiert. Nach einer Kursperformance von 80 % in 2006 wird kurzfristig eine Konsolidierung einsetzen. Langfristig weiter sehr aussichtsreich, wie mehrere Kaufstudien in jüngerer Zeit belegen.

      Augusta: KZ: 13 Euro

      Größte Position im Depot. Der nahezu vollzogene Turnaround ist noch nicht im Kurs reflektiert. Das Gesamt-KGV wird auf 2 geschätzt und das KGV aus dem operativen Geschäft auf 6 für 2006.
      Sowohl die Jahreszahlen 2005 als auch die Entwicklung zur ND-Satcom werden den Wert wieder in den Fokus bringen.

      Maternus Kliniken: KZ: 4 Euro

      Zweifelsohne auch nicht ohne Risiko aufgrund der Verflechtung mit WCM ist Maternus. Operativ unmittelbar von dem Turnaround stehend sehe ich hier eine Chance von 100 %


      Watchlist:
      Rheincke & Pohl
      Amarillo Biosciences

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 23:44:42
      Beitrag Nr. 217 ()
      Danke für Deinen interessanten Ausführungen
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:29:13
      Beitrag Nr. 218 ()
      Anfäner1: Bitte schön. Aber Du weist ja..."Hinsichtlich Risiken und Nebenwirkungen.."

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 21:17:08
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Kurssturz Impera berechtigt?

      Gemäß einem vor einigen Wochen geführten Telefonat mit H. Löw entnahm ich - ohne daß er dies explizit aussprach, daß die Beteiligung an Neosino abgebaut war.
      Somit besteht nicht notwendigerweise ein Zusammenhang des Kursrückganges von 20 % mit dem 40 % Kurseinbruch bei Neosino.

      H. Löw sprach sich dafür aus, die Beteiligungen an Eutex, Frogster länger zu halten. Dafür spricht auch das Beteiligungsportfolio gemäß Darstellung auf der Homepage.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:00:42
      Beitrag Nr. 220 ()
      @all

      Bin dabei meine Watchlist zu erweitern. Ideen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:49:45
      Beitrag Nr. 221 ()
      [posting]20.650.409 von Kleiner Chef am 12.03.06 16:00:42[/posting]Wie wärs denn mit der Jetter AG?:

      Jetter: Hier geht`s um die Wurst

      Ohne Steuerung läuft keine Maschine - genau dafür sorgt Jetter. Etwa bei Aufschnittmaschinen für Wurst und Käse. Doch das Ludwigsburger Unternehmen hat noch mehr pfiffige Ideen auf Lager. Und rechnet mit kräftigem Wachstum
      Wie kommen Wurst und Käse in die Verpackung? Die „Sendung mit der Maus“ ist der Frage
      kürzlich nachgegangen. Im Blickpunkt standen dabei die Aufschnittmaschinen des
      Jetter-Kunden Weber.
      Was auf den ersten Blick simpel aussieht, ist in Wirklichkeit ein kompliziertes
      Hightech-Verfahren. Denn in einer Verpackung mit 300 Gramm Wurst oder Käse müssen auch
      tatsächlich 300 Gramm drin sein – nicht mehr und erst recht nicht weniger. Innerhalb des
      Bruchteils einer Sekunde muß die Maschine Entscheidungen treffen. Sind in der Packung schon
      287 Gramm drin, darf das letzte Scheibchen nur ein Gewicht von 13 Gramm haben.
      Außerdem müssen Anfangs- und Endstücke aussortiert werden, beim Käse wird meist auch
      zwischen zwei Scheiben ein Papierstreifen eingelegt. Da die Maschinen mittlerweile in extrem
      hohen Geschwindigkeiten arbeiten, bedarf es einer ausgefeilten Steuerungstechnik. Jetter liefert
      dafür sowohl die Software als auch die Hardware-Komponenten.

      Jetter-Produkte werden aber nicht nur in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. Die Systeme
      steuern auch Verpackungsanlagen, Landmaschinen und Fensterproduktionsstraßen. „Wir
      wollen helfen, Kosten zu sparen, indem wir den Produktionsprozeß effizienter gestalten,“ erklärt
      Firmengründer Martin Jetter. Mit der richtigen Systemsteuerung kann zudem der Ausschuss
      reduziert werden, außerdem ist die Fernwartung der Maschinen möglich. Mit der Technologie von
      Jetter ist jetzt nur noch ein Internet-Anschluss Voraussetzung, um die Maschinen von einem
      beliebigen Ort aus zu steuern.
      Bis aber ein Kunde überzeugt ist, bedarf es einiger Geduld. Von den ersten Tests bis zu
      Serienfertigung vergehen etwa zwei Jahre. Das dürfte auch der Grund sein, warum die Aktie eine
      harte Korrektur hinter sich hat. Investoren hatten offenbar unterschätzt, wie lange es dauert, bis
      eine Partnerschaft auch in Umsätze umgemünzt werden kann. Nachdem es nun zu
      Verzögerungen kam, fiel die Aktie von rund 18 auf zehn Euro.
      Zuvor war die Aktie allerdings auch um fast 200 Prozent binnen zwölf Monaten gestiegen.
      Getrieben wurde der Kurs unter anderem durch den Einstieg der Schweizer
      Beteiligungsgesellschaft Bucher. Die Eidgenossen beteiligten sich mit 20 Prozent an dem
      Ludwigsburger Unternehmen. Bei der Bucher-Tochter Emhart Glass hatte Jetter zuvor bewiesen,
      was in der Software steckt: Seit der Produzent von Anlagen zur Herstellung von Glasflaschen auf
      Jetter setzt, konnte der Ausschuss um die Hälfte reduziert werden.

      Doch die Schweizer haben noch mehr vor. Gemeinsam mit Jetter wurde ein Verfahren entwickelt,
      um serienmäßig Flaschen mit Sicherheitsglas herzustellen. Flaschen, die auf den Boden fallen
      und zerspringen, sollen bald der Vergangenheit angehören. Erste Tests haben bewiesen, daß die
      neue Technologie funktioniert. „Ab dem Geschäftsjahr 2007/08 sollten die ersten Anlagen
      produziert werden”, erklärt Finanzvorstand Eckert. Die Getränkeindustrie wartet schon
      sehnsüchtig auf eine solche Lösung, da die PET-Flaschen den Geschmack verändern und
      zudem Weichmacher an die Getränke abgeben. „Rund zehn Prozent der Umsatzerlöse, die mit
      einer Anlage erzielt werden, entfallen auf die Jetter-Systemsteuerung”, so Eckert.
      Die Vermarktung der neuen Glasmaschinen soll 2006 beginnen. Damit könnte Jetter in eine neue
      Größenordung wachsen.

      Bericht 17.02.06 > > Die weiterhin als eigenständige Produktmarkte erhaltene futronic bietet ein ergänzendes Produktspektrum und neuen Marktzugang für das mittlere und untere Segment im Steuerungsmarkt der Glasbehälterindustrie. Damit deckt die im oberen Marktsegment über Emhart Glass vertretene Jetter AG das gesamte Spektrum des Steuerungsmarktes der Glasbehälterindustrie ab. Insbesondere in Niedriglohnländern hat dieser ein bedeutendes Wachstumspotential. Neben erheblichen Produkt- und Marktsynergien werden auch mittelfristig zusätzliche Synergien im Bereich Entwicklung und Produktion mit positivem Einfluss auf die Ergebnisentwicklung erwartet.



      Jetter: Gegenwart pfui, Zukunft hui Seite 1/2

      [15:57, 14.02.06]

      Von Haidt Egmond

      Mit der heutigen Adhoc-Meldung von Jetter können die Anleger wenig anfangen. Nachdem die Small-Cap-Aktie zuerst zugelegt hatte, ist sie ins Minus gedreht.

      Die heutigen Zahlen für das dritte Geschäftsquartal belegen, dass Jetter ein schwieriges Quartal hinter sich gebracht hat. Der Umsatz sank um 16 Prozent auf 5,1 Millionen Euro. Als Grund für den Rückgang erklärt Finanzchef Günter Eckert, dass der Kunde Emhart Glass weniger Geräte für Steuerungstechnik von Jetter nachgefragt habe. Emhart Glass habe mehr Low-Tech-Maschinen gebaut, für die die Lösungen der Ludwigsburger nicht zum Einsatz kommen.

      Der Gewinn sank deutlich auf 0,1 Millionen Euro. Der Finanzchef schaut dennoch optimistisch nach vorn und erwartet, "dass im vierten Quartal nochmal richtig die Post abgeht". Zuversichtlich stimmt ihn der hohe Auftragseingang, der auf 6,7 Millionen Euro geklettert ist. Mit einem Auftragsbestand von 4,7 Millionen sollte der Konzern das Umsatzziel von rund sechs Millionen Euro erreichen.

      Im Gesamtjahr 2005/06 dürfte Jetter bei einem Umsatz von rund 23 Millionen Euro einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 1,1 Millionen Euro erreichen. Hinzu kommen die Ergebnisse der Tochter Futronic, die die Ludwigsburger Ende 2005 gekauft hat. Deren Erträge für das letzte Quartal des laufenden Geschäftsjahres fließen ebenfalls in die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns ein.

      Und die Zahlen von Futronic haben es in sich. Die Firma erzielte 2004 bei einem Umsatz von 6,3 Millionen Euro einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,3 Millionen Euro. Die Ebit-Marge erreicht damit stolze 20,6 Prozent. 2005 soll die Tochter ein Ergebnis auf dem Vorjahresniveau erreichen. Die Profitabilität von Jetter soll 2005/06 nur bei 5 Prozent liegen. Da Futronic im laufenden Geschäftsjahr nur ein Quartal in die Gewinn- und Verlust-Rechnung des Konzerns einbezogen wird, dürfte das Ebit des Konzerns rund 1,5 Millionen Euro erreichen.

      Selbst wenn Jetter und Futronic im nächsten Geschäftsjahr nicht wachsen sollten und das Ergebnis nur auf dem Niveau des Vorjahres stagniert, klettert der Gewinn vor Zinsen und Steuern des Unternehmens auf rund 2,5 Millionen Euro. Grund ist, dass die Tochter ein ganzes Jahr konsolidiert wird. Das Ebit stiege somit um zwei Drittel.

      Durch den Kauf von Futronic gelingt Jetter der Einstieg in das mittlere und untere Segment im Steuerungsmarkt für die Glasbehälterindustrie. Damit ergänzen die Ludwigsburger ihr Geschäft im oberen Preissegment. Die Hoffnung ist nun, dass die beiden sich jeweils auf ihre Stärken konzentrieren und gemeinsam den Markt aufrollen.

      Trotz der guten Geschäftsperspektiven, ist die Jetter-Aktie in den vergangenen Monaten kaum vom Fleck gekommen. Investoren verdauen immer noch die Gewinnwarnung, die Jetter nach den Halbjahreszahlen im November veröffentlichen mußte. Kann das Unternehmen für das laufende Quartal die erwartet guten Zahlen liefern (26. Juni), sollte des Vertrauen der Anleger in den Small-Cap-Wert zurückkehren und er nach oben drehen. Risikobereite Investoren steigen bereits vorher ein. Das 2006er-KGV des Papiers liegt bei 19,7 – nicht zuviel, angesichts der Wachstumsperspektiven.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 19:37:05
      Beitrag Nr. 222 ()
      @erfg - Jetter
      Hört sich nicht schlecht an. Allerdings ist bei einer Kapitalisierung von knapp 45 Mio. Euro schon ein guter Newsflow erforderlich. Die SES-Studie geht von knapp zweitstelligen Wachstumsraten aus. Ist hier mehr zu erwarten?

      Tecon-Technology AG:
      Vergleichsweise ist bei der Tecon noch nicht soviel Zukunft enthalten - bei Wachstumsraten fon 40 %.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:58:24
      Beitrag Nr. 223 ()
      [posting]20.652.735 von Kleiner Chef am 12.03.06 19:37:05[/posting]Die Phantasie ergibt sich bei Jetter durch die Übernahme von Futronic und die Technologie zur Herstellung von Sicherheitsglas (siehe unten). Ob sich daraus in Zukunft zweistellige Wachstumsraten ableiten lassen bleibt abzuwarten.

      Ich habe mir gestern abend noch ausführlich Tecon angeschaut. Die scheinen zum gegenwärtigen Kurs wirklich noch ein Schnäppchen zu sein (durchschnittliches Wachstum 50%, alle Gesellschaften profitabel, EBIT-Marge 11%, 40% Wachstum auch im laufenden Jahr, eventuelle Übernahmen noch nicht berücksichtigt).
      Mittelfristig ist da sicher einiges zu erwarten, insbesondere wenn die angedeutete Übernahme im 1. Quartal tatsächlich stattfindet.
      Der Nachteil ist vielleicht, dass bei Tecon vieles von der sicher charismatischen Persönlichkeit des VV abhängt.
      Ich bin heute morgen noch mit einem ordentlichen Batzen zu 8,92€ zum Zuge gekommen. Das Glück wollte es, dass der Kurs inzwischen deutlich über 9€ steht.
      Ich hoffe, dass dies jetzt der Beginn einer längeranhaltenden Aufwärtsbewegung ist.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:10:48
      Beitrag Nr. 224 ()
      [posting]20.650.409 von Kleiner Chef am 12.03.06 16:00:42[/posting]Hallo Kleiner Chef

      Sehr schöner thread, Respekt!

      mein Vorschlag für deine watchlist wäre "Röder Zeltsystem".
      Nach gelungenem turnaround ist RZ von 2 auf 48 € gestiegen, aktuell bei 43 - 44 €. Es gibt bei WO einen großen thread zur Aktie, user Syrtakihans schätzt das EPS für 05 auf 4.50 €, der Ausblick für 06 ist aufgrund der Fußball-WM sehr gut. Stimmen die Zahlen und trübt sich der Ausblick nicht ein sind in diesem Jahr Kurse von 50 -60 € möglich (meiner bescheidenen Meinung nach).


      Gruß Ralf
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 08:43:37
      Beitrag Nr. 225 ()
      [posting]20.652.735 von Kleiner Chef am 12.03.06 19:37:05[/posting]Aktie des Tages:

      Tecon Technologies befreit sich aus dem Abwärtstrend

      Kurssprung durch institutionelle Käufe

      ars Frankfurt - Die Aktie des IT-Dienstleisters Tecon Technologies stand am Montag im Zentrum des Interesses. Mit einem Kurssprung von 6,3 % auf 9,40 Euro konnte sich der Wert aus dem Abwärtstrend befreien, in dem er sich seit seinem Börsengang im Oktober 2005 befand.
      Das Kölner Unternehmen konzentriert sich vorwiegend auf Dienstleistungen im Telekommunikationsbereich. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 hat Tecon einen Gesamtumsatz von 16,79 Mill. Euro erwirtschaftet. Das Ebit betrug 0,87 Mill. Euro, obwohl das Ergebnis durch Aufbau- und Integrationskosten belastet war. Damit übertraf Tecon bereits im dritten Geschäftsquartal sowohl den Vorjahresumsatz als auch das Ebit-Ergebnis.

      Obwohl die geschäftliche Entwicklung der Firma positiv ist, stand die Aktie nach der Erstnotiz durch kontinuierliche Verkäufe unter Druck. Das wird einer unglücklichen Platzierungspolitik im Vorfeld des Börsenganges zugeschrieben. Auf der anderen Seite haben die Rheinländer selbst ihre Erfolge in den vergangenen Monaten nicht ausreichend positiv dargestellt, wird von institutioneller Seite kritisiert. Zwischenzeitlich sind die Verkaufsorders nach Auskunft von Frankfurter Händlern ausgelaufen. Die Kerninvestoren, die initial etwa 25 % des Kapitals hielten, haben ihre Anteile dem Vernehmen nach weiter aufgestockt. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung haben zuletzt mehrere größere Investoren die niedrigen Kurse dazu genutzt, langfristige Positionen aufzubauen.

      Nach Ansicht von institutionellen Anlegern ist der Wert mit einem Cashbestand von etwa 10 Mill. Euro, einem erwarteten Umsatzwachstum von 32 % p. a. in den nächsten zwei Jahren und einem Ebit-Anstieg von mehr als 70 % im Branchenvergleich preiswert.

      Börsen-Zeitung, 14.3.2006
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 18:04:20
      Beitrag Nr. 226 ()
      @erfg

      Zu Tecon: Kann Deinen Ausführungen zustimmen. So schnell wie Du in der Entscheidung war ich nicht. Hinzu kommt, daß nicht in die Phase der Empfehlung/Depotaufnahme kaufe. Wert nehme ich auf die Watchlist.


      @ IgnatzWrobel

      Röder ist schon gut gelaufen, wenn ich es richtig gesehen habe, ist die Öffentlichkeitsarbeit eher dürftig. Ich denke es gibt bessere Werte als 20 % Chance auf ein Jahr.

      Neue Watchlist:

      Tecon Technology
      Reinecke & Pohl
      Xinhua China ltd

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:15:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      Kauf Digital Ecosystems:

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorade und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro.

      Gemäß Homepage Petrohunter vermuten Geologen in Australien das 11-fache Gasvorkommen verglichen mit Colorado.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 07:41:37
      Beitrag Nr. 228 ()
      [posting]20.680.903 von Kleiner Chef am 14.03.06 18:04:20[/posting]Hier noch ein Artikel zu Tecon, die inzwischen bei 9,80€ stehen, aber immer noch deutlich unter dem Emissionspreis:

      Aus AKTIONÄR-online:

      Tecon - Klassischer Fehlstart

      Außerordentlich dynamisch ist der im Oktober gestartete Entry Standard aus den Startlöchern gekommen. Der Index des neuen Frankfurter Freiverkehrsegments legte innerhalb kurzer Zeit mehr als 18 Prozent zu, eine Performance, die Erinnerungen an die Anfangszeit des Neuen Marktes wach werden lässt.Doch nicht alle Indexmitglieder konnten bisher von der erhöhten Aufmerksamkeit profitieren, die dem jüngsten Projekt der Deutschen Börse zuteil wird. Die Aktie der Tecon Technologies AG musste seit ihrem Börsendebüt am 20. Oktober sogar deutliche Kurseinbußen hinnehmen. Die zu 10,85 Euro bei institutionellen Investoren platzierte Aktie des Kölner IT-Dienstleisters notiert aktuell bei 8,60 Euro. Nach dem verpatzten Börsendebüt zeigt sich der Tecon-Vorstand um Firmengründer Masod Karimi und Finanzvorstand Jens Harig nun bemüht, das Vertrauen des Kapitalmarktes zurückzugewinnen. Ein Pfund, mit dem die Kölner wuchern können, sind die Zahlen zum dritten Quartal. Bei einem Umsatz von 6,3 Millionen Euro erreichte der auf die Telekombranche spezialisierte IT-Dienstleister eine EBIT-Marge von 11,9 Prozent.
      Dynamisches Wachstum
      Einen Teil der bei der jüngsten Kapitalerhöhung eingesammelten neun Millionen Euro wollen die Kölner in eine Vertriebsoffensive sowie in ein bis zwei kleinere Akquisitionen investieren. So soll einerseits das sich belebende Marktumfeld im IT-Sektor in lukrative Verträge umgemünzt, gleichzeitig aber auch die Abhängigkeit von der Telekombranche weiter verringert werden. Ebenfalls auf der Agenda steht die Forcierung der Auslandsexpansion. Im Gespräch mit dem AKTIONÄR zeigt sich Harig optimistisch, dass Tecon sein hohes Wachstumstempo beibehalten kann. Die Analysten von Equinet trauen Tecon im Geschäftsjahr 2006 bei Umsätzen von 32,5 Millionen Euro einen Gewinn von 0,70 Euro je Aktie zu. Berücksichtigt man zudem, dass die Netto-Cash-Position aktuell bei mehr als 2,50 Euro je Aktie liegt, wird das operative Geschäft lediglich mit einem 2006er-KGV von 9 bewertet.
      Nachzügler Tecon
      Trotz eines hervorragenden Quartalsergebnisses konnte Tecon bei den Anlegern bisher nicht punkten. Da der Kölner IT-Dienstleister jedoch zu den günstigsten Aktien des Entry Standard gehört, eröffnet die aktuelle Kursschwäche risikobereiten Anlegern eine 50-Prozent-Chance.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:48:51
      Beitrag Nr. 229 ()
      @erfg - Zu Tecon

      Glückwunsch zur schnellen Entscheidung. Ich hatte die ganze Woche eine Order zu 9,30 Euro plaziert - bin jedoch nicht zum Zug gekommen. Danach habe ich mich für Digital Ecosystems entschieden.

      Ich werde versuchen zu Tecon an Informationen zu kommen. Wenn es gelingt - stelle ich sie hier zur Verfügung. Tecon bleibt auf der Watchlist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 12:48:51
      Beitrag Nr. 230 ()
      [posting]20.799.508 von Kleiner Chef am 18.03.06 11:48:51[/posting]Kleiner Chef,

      war halt Glück, kurz vor dem Anziehen de Kurses noch reingekommen zu sein. Ich habe natürlich vorher das Internet, insbesondere die Homepage nach allen verfügbaren Information abgegrast. Was ich lesen konnte, hat mich überzeugt, für die nächsten 2-3 Jahre in dem Wert gut aufgehoben zu sein. Musste dafür noch schnell einige Prozente meines Inticom-Bestandes verkaufen, die seit dem auch schon wieder um mindestens 7% gestiegen sind.
      Was ich noch nicht weiß ist, wie attraktiv die Softwareprodukte von Tecon für die Telekom-Industrie wirklich sind, ob es Alleinstellungsmerkmale gibt, wie es mit dem Mitbewerbern aussieht und wie sehr Tekon mit seinen Produkten noch von der zunehmenden VOIP-Verbreitung profitieren kann. Beeindruckend sind die Zahlen (EBIT-Marge und Umsatzsteigerung auch für die nächsten Jahre bei KGV 9) und dass das Konglomerat der Tecon Group so erfolgreich vom Gründer aufgebaut werden konnte!
      Das lässt für die Zukunft nur Gutes erahnen. Würde mich freuen, wenn es Dir gelingt, noch weitergehende Informationen aufzutreiben.

      Schönes Wochenende!

      Werde ab morgen die Dinge für eine Woche von Teneriffa aus verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 13:47:11
      Beitrag Nr. 231 ()
      Augusta Technology: Vor den Zahlen 2005!

      Auffallend ist die Ruhe der Augusta AG aktuell in den Medien. Sicherlich sind eine Reihe von Investoren in der August AG bereits positioniert. Andererseits hat das Unternehmen die Lehren aus der Vergangenheit gezogen und geht hinsichtlich der IR Arbeit eher defensiv vor.

      Im Gegensatz zu anderen Unternehmen wie die GCI, die in nahezu allen Börsenpublikationen besprochen werden und die mit einem ernormen Potential von 50 % angesichts der guten Perspektiven gesehen wird, ist das Potential bei Augusta doch relativ unentdeckt. Das Potential der GCI wird nicht zuletzt an der Pfaff AG festgemacht, an der GCI 100 % hält. Das die Augusta AG mit der ND-Satcom ein noch größeres Kaliber im Portfolio hält, wird in den nächsten Wochen und Monaten erkannt werden. Wie sich der Verkauf in 2006 auch tatsächlich darstellen wird, Verkauf an SES auf der Basis der erzielten/erwarteten Gewinne 2005 - 2007 oder über einen Börsengang, die Augusta AG wird massgeblich durch einen deutlich 2-stelligen a.o. Ertrag daran partizipieren. Nach 85 Mill. Euro, die in 2005 umgesetzt werden, sollten es 2006 ca. 30 - 50 % mehr werden. Aktuell werden bei der ND-Satcom, die zum 30.09.2005 209 Mitarbeiter beschäftigten, mehr als 60 neue Mitarbeiter gesucht.

      Ergebniserwartungen 2006?

      Alle Börsenpublikationen gehen für 2006 bei der Augusta AG von einem operativen Verlust aus, Boerse Online, Focus Money, Euro am Sonntag. Raum für positive Überraschungen bleiben also genug. Die Zahlen 2005 werden Ende März nicht im Mittelpunkt stehen - vielmehr sollte Augusta den Trend mit einer Book-to-Bill-Ratio von 1,1 bestätigen und verbunden damit, einen positiven Ausblick geben.
      Auf dieser Grundlage kann Augusta in 2006 ein operatives Ergebnis von 1,25 Euro/Aktie bei 7,25 Mio. ausstehenden Aktien erreichen.

      Nächstes Kursziel von 15 Euro

      Ein Verkauf der ND-Satcom wird einen deutlich 2-stelligen Mio. Betrag an a.o. Erträgen beisteuern. Ende 2006 könnte Augusta dann über ein Eigenkapital von nahezu 100 Mio. Euro verfügen. Würde der Kurs dann auf der Höhe des Eigenkapitals bewertet, ergeben sich hieraus Kurse von 15 Euro.

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 20:46:49
      Beitrag Nr. 232 ()
      Augusta Technology: Korrektur ausstehende Aktien!

      die AUGUSTA Technologie AG hat ein Grundkapital in Höhe von 8.435.514 Euro. Dieses setzt sich zusammen aus 1.200.000 Aktien aus der Kapitalherabsetzung und 7.235.514 Aktien aus der Wandlung der Anleihe in Aktien (Umtauschangebot).

      Die 7.235.514 Aktien entsprechen einem zum Umtausch eingereichten Nominalkapital der Wandelanleihe von run 61,8 Mio. Euro, also exakt 82,46% was auch unsere finale Annahmequote war.

      Insofern ist Ihre bisherige Annahme leider nicht richtig gewesen, da alle zum Umtausch eingereichten Wandelanleihe auch vollständig in Aktien der AUGUSTA getauscht wurden.


      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 20:08:41
      Beitrag Nr. 233 ()
      Zu Concord Effekten

      Jetzt purzeln die Empfehlungen wie die Äpfel im Herbst.
      Zunächst Prior, dann Neue Märkte jetzt Bernecker.
      Bernecker sieht bei KGV von 9 das Kursziel bei 6,5 Euro.
      Schliesse mich an, da CFI bei 4 Euro bereits wesentliche Teile der Marktkapitalisierung abdeckt und Concord nach unten auch in schlechteren Zeiten absichert.

      Neukauf: Wallstreetonline AG

      Aktie ist bereits teuer und gut gelaufen. Die Spekulation
      das die Zahlen zum Q1 nicht nur gut, sondern sehr gut ausfallen, könnte weiteres Kurspotential eröffnen. Ausschlaggebend aber für das Investment sind die Pläne
      eine Brokerage Plattform aufzubauen.
      So nervig bei WO auch die intensivere Vermarktung mit Bannern ist, so muss man es eben als Investment verstehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 22:08:47
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.368.436 von Kleiner Chef am 24.02.06 18:49:21Kleiner Chef

      Der Biotechbereich steht für mich erst am Anfang einer echten Renaissance, daher versuche ich zur Zeit einen Pool von 5-8 Biotechperlen zu definieren. Wer hat hierzu Anregungen ? Möchte allerdings diesen Thread nicht zwingend dafür "mißbrauchen", außer du hast nichts dagegen.

      Meine Empfehlung Combimatrix in Posting 197 vor einem Monat ist zwar schon über 40 % gelaufen, dennoch sieht es so aus, als wäre dies lediglich ein erster Schritt. Alle technischen Indikatoren stehen auf kaufen, der Newsflow stimmt und die gute Cashposition auch. Allerdings sehr volatil und spekulativ, wie üblich im Biotechbereich, der für mich erst am Anfang einer Renaissance steht.

      Augusta könnten schon aufgrund der Technik die 10 knacken in den nächsten Tagen, hier stehen wie bei Analytik Jena ja Termine ins Haus, an denen es gute News geben müßte.

      Grüße
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 17:37:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      @hallo Smartcash

      Natürlich ist hier die Diskussion mit Vorschlägen für Biotecwerte willkommen. Grundsätzlich ist mein Verständnis über Biotecwerte, daß sie nur eingeschränkt als Basisinvestments eingestuft werden können - oder aber der Depotanteil bleibt recht gering.

      Aufbau von 5-8 Werten im Depot?
      Welchen Anteil beabsichtigtst Du im Depot zu halten? Da ich grundsätzlich Biotecwerte selbst nur sehr schwer einschätzen kann, ist der Aufwand bis zu 8 Depotwerte zu führen äußert aufwendig.

      Zu Combimatrix: Mir wird das Risiko bei einem "Start-up" - Combimatrix macht nahezu keine Umsätze - zu hoch wenn die Marktkapitalisierung schon im fast 6-stelligen Mio. Bereich liegt. Dieses Chance-Risiko-Verhältnis hat mich von einem Investment abgehalten.

      Zu Amarillo: Schaut man sich etwa Amarillo an - die zuletzt auf der Watchlist stand - so sieht man die Kurschancen, bei einer nahezu Verdoppelung in den letzten Wochen.

      Zu den Depotwerten Hana Biosciences und Biolitec
      Hana ist deshalb im Depot, weil das Medikament Zensana vor der Genehmigung durch die FDA steht - also Chance 80 % - meine Einschätzung. Dann ein Medikament zu launchen mit derzeit Marktvolumen von 1,7 Mrd. Dollar - eröffnet weitere Kurschancen bei einer Marktkapitalisierung von ca. 200 Mio. Dollar.

      Bei Biolitec geht die Entwicklung zwar langsamer voran - dafür arbeitet man Cashflow positiv. Die Chance aber an Mrd. Märkten zu participieren stehen recht gut.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 18:40:31
      Beitrag Nr. 236 ()
      zu Wallstreet-Online:

      Die technischen Probleme der letzten drei Tage sind sehr nervig.
      Kann nach 2 Tagen nur deshalb hier Beiträge erstellen, weil ich die Cookies wieder freigegeben habe.

      Wenn jedoch aus Investorensicht die Vorhaben:

      a)Freischaltung erster Finanzprodukte aus der Homepage in der kommenden Woche und
      b)Handesl mit Aktien ab Sommer möglich ist

      so steckt doch einiges an Fantasie im Wert. Jeder der hier
      länger aktiv ist, kann sich sicherlich dazu das Potenzial ermessen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 08:44:20
      Beitrag Nr. 237 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 10:20:13
      Beitrag Nr. 238 ()
      Bei Hyflux zeichnet sich aus charttechnischer Sicht eine mögliche Bodenbildung ab. Das Unternehmen stellt Wasserfilteranlagen her und schreibt regelmäßig schwarze Zahlen bei guter Marge. Die Auftragslage sieht sehr gut aus. Ich erwarte mit den beginnenden Sommermonaten, dass sich durchaus wieder der Blick auf den Rohstoff "Wasser" richten könnte.
      Was hältst du davon ?

      HYFLUX LTD.
      694426 | FSE
      aktueller Kurs 1,37€
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 20:13:05
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.955.960 von DrTom2 am 27.03.06 10:20:13Update:
      Verkauf Maternus und Suess Microtec
      Schaffung von Liquidität zugunsten von Windsor

      Kauf Windsor AG:

      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 70 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.

      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 10 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. Aktuell sind geschätzt 500 Wohneinheiten im Eigentum von Windsor. Immobilien im Wert von ca. 20 Mio. Euro stehen aktuell zum Verkauf.

      Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Prime Standard im Q2 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen.

      Kursziel: 12 Euro

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 20:33:31
      Beitrag Nr. 240 ()
      Dr. Tom

      Zu Hiflux:
      Kann zu Hiflux aktuell nichts sagen, weil ich mich mit dem Wert bisher nicht beschäftigt habe. Werde ich mir anschauen.

      Zur GCI-AG:

      Nach genauerer Betrachtung der GCI-AG wird der Wert auf die Watchlist genommen. Allein die Transaktionen
      * Windsor Listing im Prime Standard mit Reduktion der Anteils auf etwas über 50 %
      * Listing Pfaff AG mit Reduktion des Anteil von 100 % auf geschätzt 70 % und
      * vier weiterer Börsengänge

      kann einen Gewinn von 25 Mio. Euro oder knapp 4 Euro/Aktie in 2006
      bedeuten. Die ergibt ein KGV von 4.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 21:12:11
      Beitrag Nr. 241 ()
      @237 Erfg

      Habe H. Karim ein längeres Briefchen geschrieben - jedoch bisher unbeantwortet. Ich denke da kommt nichts mehr :confused:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 22:12:20
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.951.622 von Kleiner Chef am 26.03.06 17:37:59Kleiner Chef

      wie es bei den Biotechs gehen kann, wenn sich bei einem Medikament die Einführung verzögert zeigt sich aktuell bei Encysive (ENCY), die heute über 50 % verlieren. Vielleicht erhöhe ich doch lieber meine BB Biotech Position als Basisinvestment und nehme höchstens noch die HANA dazu...

      Impera hat übrigens die Höhe der Anteile der börsennotierten Beteiligungen jetzt auf der Homepage gelistet. Gute Sache...

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:26:05
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.966.847 von smartcash am 27.03.06 22:12:20Hi smartcash,

      schaue Dir doch mal die november AG an. Wird zwar noch nicht in 2006 zum Durchbruch kommen, aber die Ampeln stehen für 2007 auf grün. Der GB 2005 ist gerade erschienen. Neben Verweisen auf einen Finanzierungsbedarf in 2006 stehen dort ansonsten eigentlich nur positive Punkte und das Potential der beiden "TOP-Tochtern" (identif und directif) würde ich als sehr hoch einstufen (bin aber Laie).

      Wollte Dir gerade den Link einfügen, da ist der GB schon wieder von der HP verschwunden. Findest Du aber mit Sicherheit später selber.

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:13:53
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zu biolitec: Locker bleiben!

      mit einem Kurssturz um bis zu 18 Prozent auf 6,90 Euro reagierte die biolitec-Aktie (ISIN DE0005213409) heute früh auf einen Bericht im Zdf-Magazin ?Frontal 21?, der gestern Abend ausgestrahlt wurde. Inzwischen hat sich der Kurs immerhin wieder auf rund 7,50 Euro erholt.



      Der Bericht handelte von Risiken bei Pharmatests; konkret gezeigt wurden Probanten, die bei einem Test der von biolitec entwickelten Foscan-Therapie teils erhebliche Verbrennungen erlitten haben. Zwei von ihnen klagen nun gegen das durchführenden Labor und biolitec als Entwickler auf je 15.000 Euro Schmerzensgeld, zehn weitere Probanten verzichteten gegen eine Entschädigung von je 1.000 Euro auf den Rechtsweg.



      Offenbar ein einzelner Unfall in der frühen Erprobungsphase

      Wie uns der Firmensprecher Gregor Regensberger soeben auf Nachfrage erklärte, wurde der fragliche Test in der klinischen Phase I im Jahr 2004 durchgeführt, um die Fototoxidität zu prüfen; hierbei kam es zu den gezeigten Verbrennungen. In einer zweiten Serie wurde Lichtmenge reduziert, danach habe es keine Reaktionen dieser Art mehr gegeben. Auch seien dies die beiden einzigen anhängigen Schmerzensgeldklagen, von denen biolitec betroffen ist.



      Diese Aussagen decken sich mit unserer bereits zuvor gehegten Vermutung, dass es sich bei dem fehlgeschlagenen Test um einen einzelnen Umfall gehandelt hat ? sonst hätte ?Frontal 21? sicherlich auch auf weitere Fälle hingewiesen. Zudem wurde die Therapie nach zwei weiteren klinischen Phasen ja letztlich zugelassen und wird erfolgreich angewendet. Insofern zeigt der Bericht die hohen Risiken in der Erprobung neuer Therapien, stellt die Wirksamkeit von Foscan und damit das (Gewinn-)Potenzial für biolitec aber nicht in Frage.




      Bewahren Sie die Ruhe ? zur Panik besteht kein Anlass


      Wir sehen daher keinen Anlass für einen Panikverkauf. Allerdings demonstriert der abrupte Einbruch aufgrund des Zdf-Berichts sehr deutlich, weshalb wir die biolitec-Aktie ausdrücklich mit ?Risiko: hoch? eingestuft haben. Da wir auf unsere sofortigen Anfragen nach mehr Details beim Zdf und bei biolitec noch keine Antwort erhalten haben, raten wir Ihnen, zunächst in Ruhe abzuwarten, bis sich der Kurs wieder beruhigt hat.



      Sofern Sie nichts Gegenteiliges von uns hören und der Kurs in den nächsten Tagen noch einmal in Richtung 7 Euro abtaucht, können Sie den Rücksetzer zum spekulativen Einstieg bzw. Nachkauf nutzen. Umgekehrt sollten Sie, wenn Sie mit solch starken Kursausschlägen nicht ruhig schlafen können, bei einer Gegenbewegung Ihre satten Gewinne mitnehmen

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:42:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      Dr. Tom

      Zu Hyflux:

      Ich kann nicht feststellen, daß ein Boden schon erreicht ist. Die Gewinnentwicklung sieht rückläufig aus. Die guten Aussichten kann ich nicht nachvollziehen - zumindest was den Firmenausblick betrifft.

      Fazit:
      Warum Aktien aus dem tiefen Asien ausgraben, wenn es hier Werte gibt, die ebenfalls gute Kursperspektiven haben. Bei diesem Asienwert ist es schwer eine eigenes Research zu betreiben, da schwierig sein dürfte Firmeninformationen aus 1. Hand zu bekommen. Beispiele als Alternative sind aktuell, die Windsor AG oder auch die GCI Management AG.
      Insbesondere Windsor hat kurzfristig auch nach der guten Performance der letzren Tage Potential bis 12 Euro, da halb zu teuer wie andere deutsche Vergleichswerte.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:13:49
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hier die Meldung zur bereits in Aussicht gestellten Übernahme von Tecon. Vielleicht reicht das jetzt zum Wiedererreichen des Ausgabepreises:

      http://www.computerwoche.de/nachrichten/574230//url]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.computerwoche.de/nachrichten/574230//url]
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 10:02:42
      Beitrag Nr. 247 ()
      Augusta Technology: Jahreszahlen 2005

      Nach Durchsicht des Geschäftsberichtes 2005 bleibt die positive Grundeinschätzung zu Augusta bestehen - einige Informationen untermauern die positive operative Entwicklung als Grundlage für weiteres erhebliches Kurspotential, auch wenn die Aktie bereits mit einem Kurssprung auf die Zahlen reagierte.

      Eckpunkte der Entwicklung sind:

      - Erhöhung der liquiden Mittel von 9 auf 15 Mio. Euro im Q4
      - Erhöhung des Auftragsbestandes von 71 Mio. vom Q3 zum Q4 auf 86 Euro Mio Euro
      - Die Entwicklung im Q4 wird mit einer Book-to-bill-ratio von 1,3 bleibt völlig unerwähnt - sie ist jedoch Grundlage für ein gutes Q1 in 2006
      - Die Profitabilität von Augusta liegt mit einem Segmentergebnis (= Ergebnis von Holdingkosten und Steuern) von knapp 7 Mill. Euro deutlich über den Erwartungen. Als Zielsetzung für das Jahr wurden 18 Mio. Euro genannt und 21,9 Mio. wurden erreicht
      - Die von Augusta gegenüber SES erklärte Zielsetzung eines Börsenganges in 2006 hat gegenüber der Ausübung der Call-Option über den Kauf Vorrecht

      Fazit:

      Der Geschäftsbericht enthält nahe keinerlei Aussagen zu den Perspektiven von Augusta in 2006. Es ist in den nächsten Monaten von einem Börsengang der ND-Satcom auszugehen. Dann wird klar, daß die Börsenbewertung der ND-Satcom die Bewertung von Augusta mit aktuell 85 Mio. Euro deutlich übersteigt. Die nächsten Wochen bis zur Bilanzpressekonferenz am 26.04.2006 bleiben somit spannend.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:13:08
      Beitrag Nr. 248 ()
      Net Mobile AG: Rücknahme der Erwartungen aber Geduld könnte sich auszahlen

      Weitere Infos siehe Interviews: http://www.brn-ag.de/brn.htm

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:45:36
      Beitrag Nr. 249 ()
      Gesamtdepotupdate:

      Nachfolgend das Depotupdate nach einem insgesamt erfolgreichen Start in das neue Jahr mit einer Performaance von mehr als 30 % und den Kurzzielen auf Sicht von 12 Monaten:

      Analytik Jena: KZ: 14 Euro

      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zuätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Bei Bestätigung dieser Gewinndynamik sind Kurse von 14 Euro erreichbar.


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro

      Basisinvestment für die kommenden Jahre. Die reduzierten Kurse wurden zu einem Aufbau des Depotanteils genutzt. Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutliche Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose deutlich ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet. Das Ergebnisziel des Managements von 3,5 Mill. Euro entspricht einem Ergebnis/Aktie von 0,55 Euro und wird als Untergrenze angesehen.
      Gründe für langfristige Einschätzung:
      Gründe für die Einschätzung:
      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!)wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS

      Independent Capital AG: Kursziel: 2,5 Euro

      Die Beteiligungen der Independent Capital übersteigen den Wert der aktuellen Marktkapitalisierung um ein Vielfaches. Die Marktkapitalisierung liegt bei 1,5 Mio. Euro.
      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio.Euro erhöhen. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,7) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 % ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiliung Endor strebt das IPO kurzfristig an. Auch die NTI-AG ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und arbeitet profitabel.

      Biolitec: KZ: 10 Euro

      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.
      Die zuletzt negative Presse im Zusammenhang mit der Anwendung von Foscan belastete den Kurs. Die Krankheitsfälle sind im Verlauf der Erprobungphase I – also vor Zulassung des Medikamentes aufgetreten. In aktuellen Anwendungen sind die Fälle nicht aufgetreten.

      Impera KZ: 30 Euro

      Jede Transaktion von H. Löw war bisher ein Goldgriff. Realisisch scheint bereits im Januar und Februar ein Vorsteuerergebnis von 1,5 Mio. realisiert zu sein. Addiert man nun die stillen Reserven aus der Beteiligung Absolute Capital Fund von 1,3 Mio. und die von Transflow hinzu - so lässt sich für 2006 bereits ein Vorsteuerergebnis von 5 Mio. Euro darstellen, da im Q3 2006 das IPO erwartet wird. Zusätzliche Erträge aus Cooperate Finance Mandaten nicht eingerechnet. Ein Überschuss von über 3 Mio. entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie. Die in der letzten Woche gelistete C-Quardrat könnte weitere Ergebnisbeiträge noch im Q1 geliefert haben, da man hier 11.000 Aktien hielt.
      Die Erhöhung des Kurszieles von 25 auf 30 Euro ist somit konservativ – besitzt in Abhängigkeit des weiteren Newsflows weiteres Pot.ential, auch wenn die Performance seit Jahresbeginn bereits 70 % beträgt.

      Concord-Effekten: KZ 7 Euro

      Neue Perspektiven eröffnen sich bei Concord durch den Einstieg von F. Homm mit 20 %, der die letzte Kapitalerhöhung gezeichnet hat und die Beteiligung des Managements an der Kapitialerhöhung.
      Das Ankaufsvolumen der CFI von gebrauchten Lebensversicherungen wird Ende 2005 auf mindestens 50 Mill. Euro geschätzt, welches sich in 2006 auf 200 Mill. Euro erhöhen kann. Allein im Januar und Februar wurden Lebensversichrungen im Werte von 30 Mill. Euro angekauft.. Ein mögliches IPO der CFI kann bereits in 2006 enorme stille Reserven heben. Ein weiteres IPO für 2006 ist die Berlin-Heart an der Concord seit 2000 einen 4 % Anteil hält. Vor dem Hintergrund des weiterhin positiven Umfeldes und der guten Perspektiven wird das Kursziel auf 7 Euro erhöht.

      Net-Mobile: KZ 15 Euro

      Net-M wird kontrovers gesehen. Wer aber 6 Monate Zeit hat wird belohnt, da dann die neuen Kooperationen neue Wachstumsimpulse entfalten.
      Der ausgewiesene Umsatz von 11 Mio. Euro ist den Anlegern zu wenig. Im 2. Quartal rechne ich mit Umsätzen von 12 Mio. Euro. Aber:
      In der 2. GJ-Hälfte rechne ich mit dem Erreichen der Gewinnezone auf Nettobasis. Der Break-Even liegt bei 14-15 Mio. Umsatz/Quartal. Dies wird die Net-M erreichen. Dann sehen wir Kurse von 15 Euro.
      Die vorgenannte Einschätzung deckt sich mit den zuletzt abgegebenen Prognosen des Management mit einem Umsatz von 55 Mio. Euro im aktuellen GJ. Allerdings lag die Prognose beim Börsengang noch bei über 60 Mill. Euro. Im nächsten GJ wird ein Umsatz in der Größenordnung von 75 Mio. Euro erwartet.
      Das aktuelle Kursniveau reflektiert nicht das Wachstumspotential der Net-M - verbunden damit ist das Misstrauen der Investoren hinsichtlich der Erreichung der Prognosen.

      Hana-Biosciences: KZ 10 Euro

      Bei der erfolgreicher Einführung des Zesana Medikamentes in 2007 sind 10 Euro noch in 2006 erreichbar. Allein mit dem vergleichbaren Medikament von Glaxo werden jährlich mehr als 1 Mrd. Euro von Glaxo generiert. Nach einer Kursperformance von 80 % in 2006 hat eine Konsolidierung eingesetzt. Langfristig weiter sehr aussichtsreich, wie mehrere Kaufstudien in jüngerer Zeit belegen.

      Digital Ecosystems: KZ 5 Euro

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorade und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro.

      Gemäß Homepage Petrohunter vermuten Geologen in Australien das 11-fache Gasvorkommen verglichen mit Colorado.

      Wallstreet-Online: KZ 7 Euro

      Bei Wallstreet-Online gehe ich von einem überraschend guten Jahr 2006 aus. Ohne Tochtergesellschaften wurde in 2005 bereits 0,7 Mio. verdient. Die gute Vermarktung von externen Unternehmensseiten kann den Gewinn in 2006 bereits auf 2 Mill. anwachsen lassen. Das Q1 wird hierüber bereits erste Auskünfte geben.
      Die weiteren Vorhaben:

      a)Freischaltung erster Finanzprodukte aus der Homepage wird gerade eingeführt und
      b) Erweiterung der Brokerage Aktivitäten auf Aktienhandel im Sommer 06
      Jeder der bereits länger bei Wallstreet-Online aktiv ist, kann das mögliche Ertragspotential abschätzen. Es ist durch die Reichweite der Seite und der bereits vorhandenen Nutzer riesig, weil
      diese Kunden potentielle Kunden der künftigen Brokerage Aktivitäten werden.

      Windsor AG: KZ: 12 Euro

      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 70 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.

      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 10 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. Aktuell sind geschätzt 500 Wohneinheiten im Eigentum von Windsor. .

      Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Prime Standard im Q2 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen.


      Augusta Technology: KZ: 15 Euro

      Nach Durchsicht des Geschäftsberichtes 2005 bleibt die positive Grundeinschätzung zu Augusta bestehen - einige Informationen untermauern die positive operative Entwicklung als Grundlage für weiteres erhebliches Kurspotential, auch wenn die Aktie bereits mit einem Kurssprung auf die Zahlen reagierte.

      Eckpunkte der Entwicklung sind:

      - Erhöhung der liquiden Mittel von 9 auf 15 Mio. Euro im Q4
      - Erhöhung des Auftragsbestandes von 71 Mio. vom Q3 zum Q4 auf 86 Euro Mio Euro
      - Die Entwicklung im Q4 wird mit einer Book-to-bill-ratio von 1,3 bleibt völlig unerwähnt - sie ist jedoch Grundlage für ein gutes Q1 in 2006
      - Die Profitabilität von Augusta liegt mit einem Segmentergebnis (= Ergebnis von Holdingkosten und Steuern) von knapp 7 Mill. Euro deutlich über den Erwartungen. Als Zielsetzung für das Jahr wurden 18 Mio. Euro genannt und 21,9 Mio. wurden erreicht
      - Die von Augusta gegenüber SES erklärte Zielsetzung eines Börsenganges der ND-Satcom in 2006 hat gegenüber der Ausübung der Call-Option über den Kauf Vorrecht

      Fazit:

      Der Geschäftsbericht enthält nahezu keinerlei Aussagen zu den Perspektiven von Augusta in 2006. Es ist in den nächsten Monaten von einem Börsengang der ND-Satcom auszugehen. Dann wird klar, daß die Börsenbewertung der ND-Satcom die Bewertung von Augusta mit aktuell 85 Mio. Euro deutlich übersteigt. Die nächsten Wochen bis zur Bilanzpressekonferenz am 26.04.2006 bleiben somit spannend.
      Es wird es gutes Q1 2006 erwartet. Bei einem Umsatz von 57,5 Mill. Euro sind 0,35 Euro/Aktie erzielbar.


      Watchlist:
      Tecon AG; GCI AG; Reinecke & Pohl

      Gruss

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:01:51
      Beitrag Nr. 250 ()
      Zu Tecon:

      Heute Ausbruch über 10€ bei hohen Umsätzen, aktuell bei 10,62€!
      Damit notiert Tecon wieder in der Nähe des Ausgabekurses!
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 12:04:51
      Beitrag Nr. 251 ()
      Erfg: Habe mich für eine spekulativere Variante entschieden


      Kauf: Far East Energy

      Ein sehr spekulativer Wert der ein immenses Potential aufweist - bei entsprechendem Risiko. Aktuell durchgeführte Bohrungen können täglich neue Erkenntnisse bringen.

      Verkauf; Wallstreet-Online
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 12:25:06
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.130.818 von Kleiner Chef am 08.04.06 12:04:51Kleiner Chef:

      das ist sicher ein psychologisches Phänomen (welches zum Problem werden kann), dass man sich mit Erfolg im Rücken für immer spekulativere Varianten entscheidet! ;) (ging mir mal vor 10 Jahren mit Optionsscheinen so!) :rolleyes:

      Dein Tip mit Tecon war sehr gut! Ich habe am Dienstag morgen noch mal für 9,90€ nachkaufen können, bevor der erneute Anstieg kam. Inzwischen notiert Tecon deutlich über 11€. 16-18€ sollten bis Ende des Jahres bei weiterhin positivem Newsflow drin sein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:27:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      Heute gibt es bei faz.net einen interessanten Artikel zu Tecon:

      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:06:18
      Beitrag Nr. 254 ()
      @erfg - Zu Telecomunicationserten im allgemeinen

      Zu Tecon:
      Danke für die Info zu Tecon. Ein Kauf habe ich zurückgestellt, weil ich die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells - EBIT-Marge von 11,7 % im 2. Hj. 2005 - noch nicht abschätzen kann. Ferner mag ich es nicht, wenn ich auf Anfragen überhaupt keine Antwort bekomme.

      Zu Net-Mobile:
      Ein Investment in Tecon würde ein Verkauf eines anderen Telec.-Wertes, die Net-Mobile bedeuten. Noch halte ich an dem Wert fest

      Zu Eutex:
      Sehr rege präsentierte sich die in Erkrather Fa. Eutex AG. Allein die bisher in 2006 gemeldeten Abschlüsse bewirken eine Verdoppelung des Umsatzes in 2006 verglichen mit 2005. Das Thema VOIP kann dieser Aktie noch viel Fantasie und Potential verleihen, was akutell noch nicht im Kurs enthalten ist. Präferiere aktuell Eutex vor Tecon.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 21:00:21
      Beitrag Nr. 255 ()
      Verkauf: Net-Mobile AG

      Ein Unternehmen daß 6 Monate nach dem IPO den Kapitalmarkt erneut anzapft - wird auch zukünftig weiteren Kapitalbedarf haben. Die Zinsbelastungen und später der mögliche Aktientausch mit fast 7 Mio. Aktien nimmt ein Stück beschränkt das Kurspotential

      Kauf Eutex AG:

      Allein die bereits abgeschlossenen Verträge nach dem IPO und die in der Pipeline befindlichen Abschlüsse (siehe Interview) werden zu mehr als einer Umsatzverdoppelung verglichen mit 2005 (ca. 80 Mio. Umsatz) führen. Ich rechne fest mit einem schwarzen Ergebnis bereits in 2006.


      DGAP-News: Mainvestor: EUTEX European Telco Exchange AG: "Neue bedeutende VoIP - Verträge vor dem Abschluss" (Interview)

      EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag/Sonstiges

      11.04.2006

      Corporate-Interview-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. ---------------------------------------------------------------------------

      Im Company - Talk: Dirk Reupke [CEO]

      Eutex AG

      Datum 11.04.2006

      Aktiendaten:

      Branche: Telekommunikation Marktsegment: Entry Standard ISIN: DE0005565329 Kürzel: E2T.FSE

      Aktueller Kurs: 9,51 EUR Aktienzahl: 2,79 Mio. Market Cap.: 26,5 Mio. EUR

      Großaktionäre: Strategischer Investor Russland 19%

      Avida Group Fond 13% NIB GmbH 10%

      -------------------------------------------------

      Finanzkalender:

      26.04.2006 Jahresabschluss 2005 29.06.2006 Hauptversammlung 30.08.2006 Halbjahresbericht

      -------------------------------------------------

      Coverage:

      Independent Research 11/05 IPO Studie: Fairer Wert 14,32 EUR

      First Berlin 11/05 IPO Studie: Fairer Wert 19,48 EUR

      -------------------------------------

      mainvestor Company - Talk Tel.: +49 69-90550555 Ein Produkt der Mainvestor GmbH Zeißelstr. 19 60318 Frankfurt kontakt@mainvestor.de V.i.S.d.P. Dr. Rainer Brändle Bitte beachten Sie unseren Disclaimer!

      Highlights

      - "Wollen bald weitere namhafte VoIP - Partner melden." - "Diskussion um Roaming Gebühren ist positiv für uns." - "Bereiten großes Projekt bei \'\'Mobile Services\'\' vor."


      Jahr Sales in EBT in EAT in EPS * PER
      Mio. EUR * Mio. EUR * Mio. EUR *
      2004 106,2 -1,1 -1,1 -0,5 n.a.
      2005e 76,3 -5,3 -5,3 -2,34 n.a.
      2006e 168,3 -1,2 -1,2 -0,41 n.a.
      2007e 254,7 +3,0 +2,6 +0,90 10
      2008e 338,0 +7,5 +6,4 +2,19 4,3

      *Analystenschätzungen

      Eutex AG

      Die EUTEX European Telco Exchange AG ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. mainvestor sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden, Dirk Reupke.

      mainvestor: Herr Reupke, der Eutex Kurs hat sich in den vergangenen beiden Wochen ziemlich stramm nach unten bewegt, woran liegt das?

      Reupke: Wir wissen es nicht genau, vermuten aber, dass ein Investor, der seit dem Börsengang Stücke von uns hat, ausgestiegen ist. Wir haben da auch einen bestimmten "Verdacht", wer das ist, können es aber natürlich nicht fest machen. Bei einer Aktie wie der unseren, mit relativ geringer Stückzahl an der Börse, macht sich das natürlich bemerkbar. Wir arbeiten unsere Projekte der Reihe nach ab und haben gerade in unseren Geschäftsfeldern Internettelefonie, Mobile Services und Outsourcing sehr schöne Fortschritte erzielt. Einen Teil davon haben wir vermeldet, einen anderen Teil werden wir zeitnah melden können. Aus diesem Grund sehe ich die kurzfristige Kursentwicklung zwar mit einem weinenden Auge für uns Aktionäre, bin aber für die weitere Entwicklung sehr optimistisch.

      mainvestor: Das heißt, Sie halten die Eutex Aktie für unterbewertet?

      Reupke: Unsere IR - Berater sagen mir immer, ich soll auf solche Fragen als Vorstands- vorsitzender nicht antworten, sondern vielmehr darauf verweisen, dass dies der Markt beurteilen müsse. Aber, ich habe natürlich eine Meinung zu unserem Aktienkurs, nicht zuletzt als Aktionär dieser Gesellschaft - und die ist auf dem aktuellen Niveau sehr, sehr positiv, so dass ich die Bewertung im Moment nicht für angemessen empfinde. Wo das tatsächlich aktuell faire Niveau sich genau befindet mögen dann in der Tat eher Analysten und andere Investoren beurteilen. Am Markt werden derzeit von Fachleuten für uns Kursziele zwischen 14 und 20 Euro genannt.

      mainvestor: Bevor wir in die Zukunft schauen, vielleicht ein Blick in die jüngste Vergangenheit. Wie ist denn das Geschäftsjahr 2005 verlaufen?

      Reupke: Dazu darf ich im Detail noch keine Angaben machen, wir werden unsere Zahlen für 2005 am 26. April vorlegen. Aber eines steht schon fest, bei dem für uns wichtigsten Faktor, der Bruttomarge, haben wir uns sehr gut geschlagen. Und das ist für uns zusammen mit den bereits angedeuteten Erfolgen seit dem Börsengang im Dezember vergangenen Jahres die Nachricht, die uns für das laufende Jahr so optimistisch stimmt.

      mainvestor: Wieso das?

      Reupke: Wir haben gezeigt, dass wir unsere Marge gut im Griff haben, nun müssen wir noch zeigen, dass wir beim Umsatz die von uns erwartete Verdopplung im laufenden Jahr auch hin kriegen. Und da bin ich mit Blick auf die erreichten Projekte und durch die Kombination von organischem und anorganischem Wachstum sehr zuversichtlich.

      mainvestor: Werden Sie das schon im 1. Quartal zeigen können?

      Reupke: Als Unternehmen im Entry Standard veröffentlichen wir ja keine Quartalszahlen, so dass unsere Aktionäre da bis zum Halbjahr warten müssen. Aber bis dahin werden wir genügend News liefern, so dass jeder sich selbst einen ungefähren Reim machen kann.

      mainvestor: Sie haben mit 1&1 einen Vertrag im Bereich Internettelefonie unterschrieben, was ist daran so wichtig für Eutex?

      Reupke: Damit setzen wir unsere Pläne bei der Internettelefonie, Voice over IP, konsequent um. Wir übernehmen für 1&1 Kunden die Terminierung ihrer VoIP Telefonate ins Ausland. VoIP ist ein riesiger Wachstumsmarkt. Allein 1&1 hat heute bereits mehr als 1 Mio. Nummern freigeschaltet und internationale Studien gehen davon aus, dass es bis 2007 rund 10 Millionen Anschlüsse für Internettelefonie hierzulande geben wird. Im Endkundensegment wird VoIP über die zunehmende Verbreitung von DSL - Anschlüssen getrieben. Wir arbeiten mit dem wachstumsstärksten Anbieter in diesem Bereich, nämlich 1&1, zusammen. Das ist für uns natürlich großartig. Der VoiP Umsatz in Deutschland soll im kommenden Jahr etwa 10 Milliarden Euro betragen. Auch das zeigt, wie dieser Markt boomt.

      mainvestor: Und Eutex mit 1&1 mitten drin...

      Reupke: Nicht nur mit 1&1. Das ist ein toller Partner für uns, aber nicht der Einzige. Wir wollen schon in Kürze zwei weitere sehr namhafte Vertragspartner für unser Produkt "VoIP Connect" melden können. Das sind zum einen große und gute Namen und wir eröffnen uns damit zudem eine zusätzliche etwas anders gelagerte Zielgruppe. Wir streben an, dass wir bei Voice over IP eine ähnliche Stellung wie in der herkömmlichen Telefonie erreichen. Das schaffen wir mit vielen großen Partnern und dieses Ziel setzen wir zügig um.

      mainvestor: VoIP Connect ist aber nicht das einzige Produkt, was Eutex für Internettelefonie anbietet, was verbirgt sich hinter "Profi VoIP"?

      Reupke: Eine Plattform, mit deren Hilfe kleinere Internet Service Provider sich im "Plug and Play" Verfahren bereit für Internettelefonie machen können. Sie werden auf unsere White Label Plattform aufgeschaltet und können ihren Kunden - vor allem Geschäftskunden - sofort unter eigenem Namen Voice over IP anbieten. Das ist für jene Internet Service Provider interessant, die die Kosten und den Zeitaufwand für eine eigene Lösung scheuen. Mit diesem Enabler Ansatz gehen wir jetzt in die Vermarktung. Sie sehen, wir decken ein breites Spektrum bei VoIP ab. Und unser Ansatz ist es, im Bereich VoIP übergreifende Lösungen anzubieten, mit denen die Angebote der einzelnen Anbieter zusammengeführt werden. In sich geschlossene Quasi-Monopole wie "Skype" waren gestern, heute müssen wir die bestehenden VoIP Fragmente verbinden. Das ist die Kernkompetenz von Eutex. Dass wir das können, haben wir in der herkömmlichen Telefonie schon bewiesen.

      mainvestor: Was tut sich denn bei Eutex im Geschäftsfeld "Mobile Services"?

      Reupke: Da verfolgen wir die derzeitige Diskussion, die die Europäische Kommission zur Senkung der Roaming Gebühren angeschoben hat, mit großem Interesse. Ich mag es ja kaum laut sagen, aber die Forderung nach sinkenden Gebühren für Mobiltelefonate aus dem Ausland und ins Ausland spielt uns perfekt in die Hände. Wir stehen jetzt nämlich mit Produktangeboten parat, die genau dies ermöglichen. Wir können hier eine spezielle SIM Card anbieten, mit der die Gebühren über Marktmechanismen sinken, ohne dass es staatlicher Regulierung bedarf.

      mainvestor: Wann werden Sie damit in die Offensive gehen.

      Reupke: Wir sind natürlich im Hintergrund schon aktiv gewesen und die Partner für ein erstes großes Projekt stehen. Und wir haben das Glück, dass wir ja im Juni und Juli in Deutschland zu einem speziellen internationalen Mega - Ereignis, das sich jeder selbst an 5 Fingern abzählen kann, einladen.

      mainvestor: Der Fußball Weltmeisterschaft...

      Reupke: Zu diesem Groß-Event werden extrem viele Gäste aus Europa in Deutschland zu Gast sein, die natürlich ihre Mobiltelefone für Gespräche in die Heimat nutzen werden. Wir können diesen Kunden zusammen mit starken Vertriebspartnern ein Angebot machen, das für die Kunden Preise offeriert, die weit unter den derzeit üblichen liegen und das für uns trotzdem sehr attraktive Margen bietet. Wir können damit unsere Kompetenz bei Mobile Services deutlich zeigen und auch unter Beweis stellen, dass wir da gutes Geld verdienen können.

      mainvestor: EUTEX adressiert im Bereich Mobile Services vor allem die virtuellen Netzbetreiber, MVNOs. Warum nicht die großen Betreiber eigener Netze?

      Reupke: Ein Schwerpunkt auf MVNOs und kleinere Mobilfunkanbieter ist für uns aus zwei Gründen sinnvoll. Erstens haben diese Netzbetreiber gerade im grenzüberschreitenden Telefonverkehr Nachholbedarf. Sie müssen dafür sorgen, dass sie beim Roaming nicht von den großen Netzbetreibern an die Wand gedrängt werden. Wohl gemerkt, auch bekannte Namen wie ePlus oder Bouyges zählen zu den kleineren Mobilfunkanbietern. Andererseits gewinnen diese Anbieter extrem schnell Kunden. Laut einer IDC Studie liegt das durchschnittliche Kundenwachstum dieser Anbieter in Westeuropa ab 2004 bis 2009 bei 43 Prozent pro Jahr. Und das in einem Markt, der tendenziell bei der Kundenzahl als gesättigt angesehen werden kann. Vor diesem Hintergrund ist dies ein hochgradig attraktiver Zielmarkt, den wir jetzt mit Produkten erschließen.

      mainvestor: Es waren Gerüchte zu lesen, dass Eutex unmittelbar vor dem Abschluß eines sehr großen Deals im Geschäftsfeld "Outsourcing" steht.

      Reupke: Kein Kommentar. Wir sind in diesem Geschäftsfeld sehr aktiv, mehr ist dazu jetzt nicht zu sagen.

      mainvestor: Na gut, dann vielleicht aber eine Erläuterung zum Einstieg eines russischen Investors bei Eutex, der als "strategisch" bezeichnet wurde.

      Reupke: Dieser Investor hat 18,7% unserer Aktien von der Venture Capital Gesellschaft "TechnoNord" erworben. Er ist dabei komplett in die Lock up Verpflichtungen eingestiegen, kann also keinerlei Aktien verkaufen. Für uns ist dieser Investor mit Blick auf die Expansion nach Russland wichtig. Wir haben da ja eine Kooperation mit RIM Telecom, die auch mit Umsatzerwartungen unterlegt war. Ein großer Investor aus der Region mit Telekommunikationshintergrund kann dies natürlich auf eine breitere Basis stellen. Zudem gibt es die Zeit im Leben eines Unternehmens, bei dem Venture Capital Investoren wichtig sind, danach kommt aber die Phase, in der strategische Partner das operative Geschäft beleben. In dieser Phase befinden wir uns jetzt. Ich möchte mich aber ausdrücklich für die wertvolle Hilfe von TechnoNord in der Aufbauphase von Eutex bedanken. Das war für uns eine exzellente Starthilfe.

      mainvestor: Russland ist ja nur ein Beispiel für die Internationalisierung von Eutex in Schwellenländern. Warum gehen Sie diesen Weg in allen Geschäftsfeldern?

      Reupke: Wir entwickeln uns dahin, wo überdurchschnittliche Margen zu erzielen sind. Dabei nutzen wir unsere Erfahrungen mit den Top-Playern aus Europa, den USA und Asien. Die Telekommunikation ist letztlich ein Markt wie im Lehrbuch. In der Anfangszeit eines Zyklus gibt es Überrenditen, dies normalisieren sich dann im Zeitablauf. Hohe Margen lassen sich deshalb in neuen regionalen Märkten oder mit neuen Produkten in bereits gut erschlossenen Märkten erzielen. Wichtig ist, dass man als Anbieter weiß, wie die Branche funktioniert, die Kontakte zu den relevanten Spielern hat und innovativ ist. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Orascom Telecom. Das Unternehmen ist auch konsequent auf die Emerging Markets ausgerichtet und hat damit eine sehr beeindruckende Marktkapitalisierung erreicht.

      mainvestor: Eutex gibt es seit dem Jahr 2000. Reicht das, um diese Kompetenzen auf allen genannten Gebieten zu haben?

      Reupke: Ja. Kurz vorweg, wir haben 9 von 10 der größten Telefonieanbieter in Europa als Kunden. Das zeigt vielleicht unsere Stärke. Aber die kommt ja nicht von ungefähr. Die Mitarbeiter von Eutex sind jahrzehntelang in der Branche verwurzelt. Nehmen wir den Vorstand als Beispiel. Unser CTO, Horst Westbrock, war Manager bei o.tel.o und Ericsson, unser CFO, Stefan Klebor, kommt wie ich von Talkline, wo er verantwortlich für Strategie und M&A war. Ich selbst war vor meiner Eutex - Zeit 5 Jahre als CEO und CFO in der Geschäftsführung von Talkline, davor Bereichsleiter für Controlling und Planung bei der Deutschen Telekom.

      mainvestor: Geschenkt, zurück zum Thema Expansion in Schwellenländer.

      Reupke: Okay. Wir bieten in den großen europäischen Märkten zur Zeit umfangreich neue Produkte an, die ich bereits zum Teil geschildert habe. Gleichzeitig stoßen wir mit unserem gesamten Portfolio in die sogenannten Schwellenländer vor. Bei den klassischen "Interconnection Services" warten diese Regionen mit Renditen auf, die in Europa gar nicht mehr vorstellbar sind. Wir sind hier im Mittleren Osten und Russland vertreten und bauen weiter aus. Ebenso haben wir seit einigen Monaten angefangen, uns um Lizenzen in Afrika zu kümmern. Durch einen diversifizierten Ansatz in Potentialregionen sind wir dabei, unsere Marge in allen Bereichen deutlich zu verbessern.

      mainvestor: Vielen Dank, Herr Reupke.

      Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden diese Dokument oder darin enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung der mainvestor GmbH wieder. mainvestor unterhält Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 05:56:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      Interview mit dem Vorstand von Silicon Sensor
      (Dr. Giering hat übrigens vorgestern 5000Stck. Silicon Sensor über Xetra zu 10,25€ gekauft!):

      http://www.wallstreet-online.de/aktien/14177/nachrichten.htm…
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 17:24:59
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.185.261 von erfg am 13.04.06 05:56:36Zur Eutex AG: Nicht nur im Bereich VOIP liegt eine enorme Fantasie und Ertragskraft.

      Nochmals zur Erinnerung aus @256:

      ...bereiten grosses Prjekt im Bereich Mobile Services vor...
      ...geben 2 weitere grosse VOIP-Partner bekannt....


      Weitere Zitate und Fakten zum Unternehmen:

      Zu Mobile Services und VIOP

      "...starkes Wachstum und eine Marge, die viel viel höher ist als bei der Terminierung und beim Outsourcing..."

      Zur regionalen Expansion des Kerngeschäfts

      "....Eutex ist nun auc immer stärker in Märkten aktiv, in denen die Margen deutlich höher sind und dies auch für lange Zeit bleiben werden..."


      Zum Wachstum im Kerngeschäft in Westeuropa

      "...dadurch, dass uns weniger Kapital zur Verfügung stand, wurde unser weiteres Wachstum gestoppt. Dies hat sich natürlich aus dem Mittelzugang aus dem Börsengang geändert..".

      Zur Erreichung des Break-Even"

      "..Analysten...Gewinnschwelle für 2007 vorraus...wir gehen davaon aus....bereits Ende 2006 den Break-Even..geschafft zu haben."


      Fazit:

      Die Studien gehen für das Jahr 2006 mit 3 Mill. Euro von keinen nennenswerten Umsätzen im Bereich VOIP und Mobile Services aus. Bedenkt man ferner, daß die Ertragsprognosen im wesentlichen für 2006 aus dem Kerngeschäft mit Rohmargen von ca. 5 % kommen, und die neuen Geschäftsbereiche mit Rohmargen von bis zu 60 % operieren, so wird deutlich, wie hoch der Etragshebel in den neuen Geschäftsfeldern ist. Muss man in den alten Geschäftsfeldern 20 Euro an Umsatz erzielen, so generieren 2 Euro in den neuen Segmenten bereits den gleichen Ergebnisbeitrag.
      Das beste: Eutex könnte bereits im GJ 2006 30 Mio. Euro an Umsatz in den Bereichen VOIP und Mobile Services erreichen.

      Hier ein weiteres Interview mit den o.g. Zitaten:

      Eutex: Wir spielen in der ersten Liga mit!


      EUTEX European Telco Exchange (WKN 556 532) wurde Ende 1999 durch das Management mitgegründet und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler für Telefonterminierungen in Europa. Derzeit bietet das Unternehmen den Großhandel in 215 Ländern und über 1.200 Destinationen an – mit über 90 aktiven Kunden in ganz Europa. Weitere Säulen des Geschäftmodells sind Outsourcing, Internettelefonie (Voice-over IP) und Mobilfunkdienstleistungen. wallstreet:online sprach mit den Gründern Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender, und Stefan Klebor, Vorstand Finanzen und Administration.


      Können Sie in knappen Worten Ihr Geschäftsmodell beschreiben?
      Eutex bietet Dienstleistungen in den Bereichen netzübergreifende Terminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services an. Dabei befruchten sich die einzelnen Geschäftsbereiche durchaus untereinander.


      Können Sie näher erläuern, was unter Terminierung zu verstehen ist?
      Unter Terminierung versteht man die Bereitstellung von Verbindungen über mehrere Netzbetreiber bis zum Endkunden. Als internationaler Großhändler für netzübergreifende Telefonminuten fungieren wir als Schnittstelle zwischen den Netzbetreibern. Wenn Sie zum Beispiel von Deutschland nach Frankreich telefonieren, kann dies im Hintergrund über die Infrastruktur der Eutex AG erfolgen. Unserem Prinzip folgend - buy low, sell high - können wir die Transaktionskosten für Telefongesellschaften erheblich senken. So haben wir es in diesem Bereich über die Jahre geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Wir führen Geschäftsbeziehungen mit neun der zehn größten Netzbetreiber wie zum Beispiel der Deutschen Telekom, der British Telecom oder Belgacom.


      Die Telekommunikation ist eine recht junge Branche. Mit der Liberalisierung des Marktes ist die Zahl der Telefongesellschaften stark gestiegen, aber es sind auch die Preise gefallen und die Margen stark unter Druck geraten.
      Ja, das stimmt. Mit der Liberalisierung und der steigenden Zahl an Anbietern mussten die Netzbetreiber stärker auf die Kosten schauen. Ein klarer Vorteil für Telekommunikationsbörsen, die Preisschwankungen ausnutzen und an die Kunden weiter geben können. Jedoch sind die Margen in Westeuropa stark zurückgegangen. Waren früher um die zehn Prozent möglich, so liegen sie heute nur noch bei vier bis fünf Prozent. Die Talsohle ist jetzt aber erreicht.

      Die Eutex ist nun auch immer stärker in Märkten aktiv, in denen die Margen deutlich höher sind und dies auch für lange Zeit bleiben werden.Neben unseren Handelsplattformen in Frankfurt am Main und London haben wir seit Dezember 2004 zum Beispiel mit der ATEX, Asia Telco Exchange Ltd., eine 100% Tochtergesellschaft in Hong Kong und mit der RIM Telecom einen strategischen Kooperationspartner in Russland. Weitere Märkte, die wir adressieren, sind der Mittlere Osten und Afrika.


      Wie wollen Sie sich die neuen Märkte erschließen?
      Wir gehen dabei strategisch vor. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Erstens müssen die Märkte über ein sichtbares Wachstumspotenzial verfügen, zweitens sollte wenig Wettbewerb bestehen und drittens sollte der Markt am Beginn stehen und über keine oder nur eine geringe Liberalisierung verfügen. Dabei muss man bedenken, dass der Eintritt in diese Märkte und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen nur über den so genannten Top-down-Ansatz erfolgen kann. So kann beispielsweise der Markteintritt in Russland nur über direkte Kontakte erfolgen. Zusammen mit unserer Partnerfirma, der RIM Telecom haben wir hier die strategischen Voraussetzungen zur Erschließung des Marktes geschaffen.


      Outsourcing gilt als das kommende Marktpotenzial für Telekommunikationsbörsen.
      Ja, der Outsourcing-Markt, die zweite Säule unseres Geschäftsmodells, ist eine große Chance für uns. Studien belegen die Bedeutung des Wholesale-Marktes als Dienstleistungsmarkt. Telefongesellschaften müssen sich, nicht nur aufgrund des Preisdrucks, stärker auf ihre Kunden und deren Bedürfnisse konzentrieren. Sie beginnen, ihre Großhandelssparten auszugliedern. Als Partner der großen Telefongesellschaften konnten wir uns auch in diesem Bereich etablieren.

      Im Vergleich mit dem Outsourcing-Anteil von IT-Aktivitäten, der derzeit rund 36 Prozent beträgt, gehen wir davon aus, dass er bei Telekommunikationsdienstleistungen künftig übertroffen wird. Dies bringt uns in eine Skalierung, die für gute Profitabilität sorgt. Wir sehen uns hier gut positioniert. Denn: Unser Profitabilitätsvorteil liegt in den fest vertraglich abgesicherten Handelsvolumen und in den Einkaufsbedingungen, die wir bieten können. Je mehr Umsatz wir machen, desto besser wird auf diese Weise unsere Marge.


      Dann ist Eutex noch bei VoIP und Mobile Services aktiv. Was verbirgt sich dahinter?
      Zunächst einmal starkes Wachstum und eine Marge, die viel viel höher als bei der Terminierung und beim Outsourcing ist. Bei Voice over IP haben wir ein ganzes Bündel von Produkten im Angebot beziehungsweise in der Planung. Wir übertragen zum Beispiel unseren Ansatz bei der Terminierung auf VoIP mit den Internet Service Providern, ISP, als Kunden. Und wir bieten darüber hinaus Lösungen an, die VoIP auch für kleinere ISPs möglich machen. Bei Mobile Services sind wir mit innovativen Angeboten im Bereich „Roaming“ unterwegs. Aus dieser Ecke wird man noch einiges von uns hören.


      Die Geschäftsentwicklung der Eutex zeigte sich in den vergangen Jahren uneinheitlich. Wie erklären Sie das?
      Das Jahr 2002 kennzeichnete einen sehr starken Wachstumstrend - mit Wachstumsraten von über 60 Prozent. Es war einfach gigantisch. Dazu muss man wissen, dass wir als sehr kleines Unternehmen in den Markt eingestiegen sind, mit nur geringer Eigenkapitalausstattung. 2003 waren wir das erste Mal profitabel und entwickelten uns zum größten unabhängigen Großhändler für Terminierungen in Europa. Das erforderliche "working capital" bekamen wir von unseren Partnern, zum Beispiel über Lieferantenkredite Das Modell funktionierte bis zum zweiten Halbjahr 2004. Diese Finanzierung wurde von einem Kunden im Jahr 2004 geändert. Dadurch, dass uns weniger Kapital zur Verfügung stand, wurde unser weiteres Wachstum gestoppt. Das hat sich natürlich durch den Mittelzufluss aus dem Börsengang geändert. Jetzt haben wir wieder eine solide Basis für unsere Expansion. Wir haben die Wachstumszäsur außerdem genutzt, um sämtliche Projekte einem Rentabilitätscheck zu unterziehen. Geschäft mit zu geringer Marge haben wir abgestoßen, dies wird in Zukunft Früchte tragen.


      Wann visieren Sie die Gewinnschwelle an?
      Die Analysten sagen uns mehrheitlich das erreichen der Gewinnschwelle für das Jahr 2007 voraus. Wir aber gehen davon aus, dass wir mit der Weiterentwicklung der neuen Geschäftsfelder sowie der Internationalisierung unserer Dienstleistungen bereits Ende 2006 den Break-even geschafft haben könnten. Für das laufende Jahr rechnen wir noch bei einem Umsatz von rund 77 Millionen mit einem Nettoverlust von rund 5 Millionen Euro. Ein sehr ordentliches, stark positives Ergebnis weden wir 2009 ausweisen können.


      Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger ein noch unbeschriebenes Blatt. Warum haben Sie sich für diesen Standard entschieden? Welche Vorteile sehen Sie für sich?
      Der Entry Standard ist das Premiumsegment des Open Markets. Wir nutzen ihn – wie von der Börse vorgesehen – als Einstieg in unser Börsenleben. Natürlich werden wir dann zu gegebener Zeit einen Blick auf die höheren Segmente werfen. Wir sind mit einem sehr umfangreichen Börsenprospekt an den Markt gegangen, der ermöglicht es uns, in den kommenden 12 Monaten ein Upgrade vorzunehmen. Aber wir haben zudem gesehen, dass die Investoren schon bei unserem Gang an den Entry Standard großes Interesse an der Eutex AG zeigten – so auch das Who's who der deutschen Fondsbranche wie auch Banken und Versicherungen. Dies war mit ein Grund dafür, dass sich der Kurs stabilisiert hat. Unser Interesse galt von vornherein einer möglichst langfristig orientierten Aktionärsstruktur. Dabei setzen wir auf eine gute Mischung aus institutionellen Anlegern und Privatinvestoren.


      Vom Parkett wurde ein solides Interesse am unteren Ende der Preisspanne gezeigt. Ist die Zuteilung am unteren Ende für die Erreichung der Eutex Ziele in Ordnung?
      Der Emissionspreis wurde auf 10,20 Euro festgesetzt bei einer Bookbuildingspanne von 10 bis 12 Euro. Wir haben immer gesagt, ausreichend finanzielle Mittel für unsere künftige Ausrichtung zu erhalten, wenn wir innerhalb der Bookbuildingrange bleiben. Der Emissionserlös lag bei rund 8 Millionen Euro, wobei rund 10 Prozent der Emission bei privaten Anlegern platziert wurden. Wir haben die Preisspanne erreicht und sind damit sehr zufrieden. Nicht zuletzt war unsere Aktie 2,5-fach überzeichnet. Jetzt schauen wir, wie es in den ersten 12 Monaten läuft. Alles in allem zeigt es doch: Es ist (wieder) viel Musik in der Telekommunikationsbranche!


      Der 1. Dezember war der Tag der Erstnotiz von Eutex an der Börse. Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?
      Es war ein guter Tag! Wir haben gebührend gefeiert. Aber wir wissen natürlich, dass die Arbeit nach dem IPO nicht weniger wird.


      Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer Beteiligung für den Anleger ein?
      Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dazu können wir jedoch sagen, dass auch wir als Vorstand Geld investiert haben. Wir haben keine Aktie verkauft und planen das auch nicht. Wir glauben an unser Wachstum. Zudem sind wir mit unseren vier Geschäftsfeldern gut aufgestellt. Die Diversifikation bietet für den Anleger ein hohes Kompensationspotential. Kommt es zu Engpässen oder zeitlichen Verzögerungen beim Ausbau des einen oder anderen Bereiches, kann dies durch die anderen Säulen unseres Geschäftsmodells ausgeglichen werden.


      Welche Geschäftsfelder möchten Sie mit dem Mittelzufluss aus dem Börsengang ausbauen?
      Der Zufluss von frischem Kapitall durch den Börsengang ermöglicht es uns, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen und Wachstumschancen besser zu nutzen. Als erstes wollen wir unser Kerngeschäft weiter ausbauen. Das wird rund die Hälfte des working capital beanspruchen. Danach erfolgt eine Verteilung in Richtung Internationalisierung (20 Prozent) sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder (80 Prozent). Wachstum versprechen wir uns hierbei zum einen durch den Ausbau der Mobile Services, aber vor allem durch Voice-over IP.

      Sehen wir im Mobile Services die Endpenetration als erreicht an, so ist vor allem Voice-over IP der heutige Treiber des Telekommunikationsgeschäftes: mit 20 mal mehr Wachstumsraten, als wir es selbst angenommen haben. Gerade in diesen Bereichen erwarten wir eine Umsatzsteigerung in den kommenden Jahren von nahezu 70 Prozent. 2009 sollen diese Geschäftsfelder zu ca. 50 Prozent des erwarteten Umsatzes beitragen, den Analysten auf über 400 Millionen Euro schätzen. Damit sehen wir uns international und global gut aufgestellt. Und wir stehen erst am Anfang!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 17:56:27
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.209.746 von Kleiner Chef am 16.04.06 17:24:59Nochmals zu Eutex: "Werden im angestammten Kerngeschäft in 2006 um 50 % wachsen."

      Zu den Planungen 2006:

      ...wollen vorsichtig am Kapitalmarkt agieren..."


      Zur europäischen Expansion in 2006

      ..wollen unsere führende Stellung in Westeuropa behaupten....von 2006 auf 2006 erwarten wir durch Sondereffekte einen Sprung um 50 %.


      Zur Entwicklung VOIP und Mobile Services.

      "..die Wachstumsraten sind dort gewaltig und die Rohertragsmargen liegen zwisdhen 20 und knapp 50 %."


      Zu den Ertragsperspektiven.

      ..wir sind in unseren internen Kalkulationen da sogar noch etwas optimitischer als die Analysten..."

      Fazit:

      Eutex ist in der Entwicklung gegenüber den Analystenschätzungen ein Jahr voraus. Die vermeldeten und in der Pipeline steckenden Projekte deuten an, daß Eutex gegenüber den Erwartungen 1 Jahr vorraus ist. Diese Erkenntnis mag auch der Grund dafür sein, daß
      Investoren wie H. Löw mit der Impera Total Return seit dem Börsengang keine Aktie verkauft hat.

      Weiteres Interview mit H. Reupke:

      Eutex: „Wir halten unsere Versprechen“

      (Instock) Die Eutex AG gehörte 2005 zu den Neulingen an der Frankfurter Börse. Das bisherige Kerngeschäft des Unternehmens ist der weltweite und netzübergreifende Handel mit Telefonminuten. Künftig soll auch mit Internet-Telephonie und Mobile Services Geld verdient werden. Wir sprachen mit Firmenchef Dirk Reupke und Technikvorstand Horst Westbrock über ihre Erfahrungen aus dem Börsengang und ihre Zukunftsvisionen.

      Frage:
      Sie sind kürzlich an die Börse gegangen. Warum?
      Reupke:
      Wir haben uns den Schritt natürlich reiflich überlegt, bevor wir an den Kapitalmarkt gegangen sind. Wir haben uns dafür entschieden, weil durch die frischen Finanzmittel unsere aussichtsreichen Geschäftsfelder, wie beispielsweise Voice over IP, noch schneller wachsen und am Markt erfolgreich sein können. Außerdem hat das IPO natürlich eine große Öffentlichkeitswirkung gehabt, die uns auch operativ Rückenwind gibt. Als gelistetes Unternehmen wird man ganz anders wahrgenommen.

      Frage:
      War der Börsengang also eher eine PR- als eine Kapitalmaßnahme?
      Reupke:
      Dieser Schritt war für uns eine Kapitalmaßnahme. Wir benutzen die eingesammelten Mittel für den Aufbau der neuen Geschäftsfelder. Dass wir dabei über unsere Erfolge reden können, schadet aber ja nun wirklich nicht. Besonders bei Mobile Services und Voice over IP lässt sich das Erreichte gut nach außen darstellen.

      Frage:
      Dennoch die Frage nach den persönlichen Erfahrungen. Wie war das, plötzlich allen Rede und Antwort stehen zu müssen?
      Reupke:
      Für mich war neu, dass man Aktionären und Analysten in größerer Anzahl gegenübersteht. Wir sind bislang durch Venture Capital finanziert gewesen, so dass ich den Umgang mit Kapitalgebern zwar gewohnt bin, aber auf dieser breiten Basis, vom Fondsmanager bis zum Privatanleger, ist das natürlich eine etwas andere Situation bei einem Börsengang und danach. Wobei man auf diese Weise sehr schnell merkt, wie der Kapitalmarkt „tickt“, das ist schon anders als bei VC – Gebern. Auf der Medienseite bin ich Aufmerksamkeit natürlich weit mehr gewöhnt – aus meiner früheren Tätigkeit als Chef von Talkline. Als das Unternehmen in den liberalisierten Markt einstieg hat sich die Medienwelt förmlich um uns gerissen. Insofern ist der Rummel damals viel größer gewesen als jetzt. Der Umgang mit der Finanzpresse war hingegen für mich schon eher Neuland.

      Frage:
      Sind Ihre mit dem Börsengang verbundenen Erwartungen bisher erfüllt worden?
      Reupke:
      Die Erwartungen sind erfüllt worden.

      Frage:
      Überzeugend klingt das nicht.
      Reupke:
      Nun, was die Aufnahme frischen Kapitals anging, sind die Erwartungen erfüllt. Wir können damit jetzt gut arbeiten und haben damit auch schon begonnen. Wo ich mir auch im Interesse unserer Aktionäre noch etwas mehr nach dem Börsengang wünsche, das ist unser Aktienkurs. Aber ich denke, auch da werden die Erwartungen im Laufe der Zeit noch erfüllt werden, schließlich stehen wir operativ gut da.

      Frage:
      Worauf führen Sie die bis jetzt verhaltene Kursentwicklung der Aktie zurück?
      Reupke:
      Wir sind natürlich in einer Phase – Anfang Dezember – an den Markt gekommen, die für Neuemissionen nicht optimal ist. Gerade bei Small Caps wurden zum Jahresende von vielen Anlegern die Bücher schon geschlossen. Die Leute haben im Dezember lieber in Geschenke als in neue Nebenwerte investiert. Aber, wie erwähnt sind wir operativ auf gutem Wege. Wir haben noch im Dezember drei Meldungen veröffentlicht, die zeigen, dass wir unsere Ankündigungen und Versprechen zügig einhalten. Wir haben eine Beteiligungsoption in Liechtenstein im Bereich Mobil Services erworben, haben eine wichtige Kooperation im Bereich Internettelefonie abgeschlossen und wir haben eine weitreichende Vereinbarung für den Ausbau des Russlandgeschäfts geschlossen. Gerade bei diesem Russland Deal haben wir umsatz- und ergebniswirksame Rahmendaten erreicht, die über unseren eigenen Erwatungen lagen.

      Frage:
      Warum haben Sie Ihre 2006-Planungen dann nicht angehoben?
      Reupke:
      Wir wollen vorsichtig am Kapitalmarkt agieren. Ich finde, es hat immer einen faden Beigeschmack, wenn schon drei Wochen nach dem IPO die Prognosen erhöht werden. Das sieht für mich nach PR – Maschinerie aus und nicht nach vernünftigem Umgang mit Prognosen. Wir sind froh, dass es bei uns so gut läuft und werden diesen Trend beobachten. Bislang haben wir auch keine offiziellen Planungen für 2006 veröffentlicht. Die Schätzungen der Analysten, die einen Umsatz von 150 Millionen Euro bis über 160 Millionen Euro beinhalten, halte ich aber für realistisch. Und wenn es sich im Laufe des Jahres 2006 verfestigen sollte, dass wir hier noch Spielraum nach oben haben, dann werden wir auch mit einer eigenen erhöhten Prognose kommen. Aber da haben wir ja jetzt, Anfang Januar, noch Zeit.

      Frage:
      Kommen wir zum Unternehmen: Sie bezeichnen sich als führender Anbieter mit Präsenz in Europa und Asien. Können Sie das „führend“ definieren?
      Reupke:
      Ja, wir sind von den konzernunabhängigen Händlern im Interconnection-Geschäft der größte in Europa. Wir haben dieses Ziel schon Ende 2003 erreicht. Seit gut einem Jahr haben wir auch eine operative Tochter in Hongkong. Die ist ebenfalls in dem genannten Geschäftsfeld tätig.

      Frage:
      Wie sieht ihre europäische Zielstellung mittelfristig aus?
      Reupke:
      Wir wollen unsere führende Stellung in Westeuropa behaupten und in einem insgesamt in diesen Regionen zumindest stagnierendem Markt bei Umsatz und Ertrag trotzdem langsam wachsen. Wobei sich „langsam“ auf die Situation ab 2006 bezieht. Von 2005 auf 2006 erwarten wir durch Sondereffekte einen Sprung von 50 Prozent. Parallel wollen wir massiv in anderen, sehr aussichtsreichen Regionen und Geschäftsfeldern wachsen. Dort liegen große Potentiale.

      Frage:
      Sie fokussieren sich demnächst auf den Rest der Welt?
      Reupke:
      Man wird von uns jede Menge Aktivität in Russland, dem Nahen Osten und Asien sehen. Dort ist massives Wachstum bei guten Margen zu erwarten. Als anschließende regionale Ziele stehen Afrika und Südamerika auf der Agenda.

      Frage:
      Damit fehlen nur noch Australien und die Eisbären.
      Reupke:
      Mit den Eisbären sollen Verhandlungen ja eher schwierig sein. Aber im Ernst, wir gehen die regionale Expansion sehr gut vorbereitet an. Bereis heute erreichen wir ja teilweise Carrier in Regionen, in den wir offiziell noch gar nicht tätig sind. Um einen Erdteil wie Afrika dann aber strukturiert und auf breiter Basis anzugehen, braucht es Zeit und viel Vorarbeit. Wir werden da nichts überstürzen.

      Frage:
      Das betrifft alles Ihr klassisches Kerngeschäft.
      Westbrock:
      Das betrifft unser Handelsgeschäft, in dem wir in Westeuropa und Nordamerika mehr als 100 Carrier haben. Diese Geschäft werden wir dort weiter betreiben, allerdings viel stärker qualitäts- und wertorientiert als bisher. Neu konzentrieren wir uns auf die Regionen, in denen es weniger Wettbewerb, mehr Wachstum und geringere Deregulierung gibt. Das ist ein Mix, der auch ergebnisseitig viel Spaß macht.

      Frage:
      Wie sehen die Entwicklungsaussichten für die anderen drei Geschäftsbereiche aus?
      Westbrock:
      Die anderen Bereiche, nämlich Outsourcing, Voice over IP – also Internettelefonie – und Mobile Services, haben hervorragende Entwicklungsaussichten, Wachstum pur sozusagen. Im Outsourcing übernehmen wir für Telefongesellschaften das komplette Terminierungsmanagement und bieten weitere Beratungsdienstleistungen an. Damit dürften sich die Umsätze in dem Bereich von 2006 bis 2009 mehr als verfünffachen.

      Frage:
      Werden die beiden anderen Bereiche Voice over IP und Mobile Services den Gewinn noch belasten?
      Reupke:
      Bei Voice over IP und Mobile Services ist jeder investierte Euro von uns gut angelegt. Die Wachstumsraten beim Umsatz sind dort gewaltig und die Rohertragsmargen liegen zwischen 20 und knapp 50 Prozent. Und die Anlaufinvestitionen werden wir ja durch Kapital aus dem IPO finanzieren, da läuft alles nach Plan.

      Frage:
      Wollen Sie in den neuen Geschäftsbereichen eher organisch wachsen oder wird kräftig zugekauft?
      Reupke:
      Wir haben eine Option zur Übernahme von EMC aus Liechtenstein im Geschäftsfeld Mobile Services. Dabei geht es uns weniger um die Gesellschaft, als um den Erwerb einer internationalen MVNO-Lizenz, die den Betrieb eines virtuellen Mobilfunknetzes ermöglicht. Damit sind wir in der Lage, 210 Länder zu erreichen.
      Westbrock:
      Wir planen aber im Bereich Voice over IP und Mobile Services keine großen Akquisitionen. Allerdings suchen wir auf diesem Gebiet im Moment Entwickler und Implementierer. Wenn es sich nun ergibt, daß eine kleine Softwarefirma mit fünf, sechs Leuten genau auf diesem Entwicklungsgebiet gut ist, so würden wir die auch übernehmen. Das allerdings nur nach langen intensiven Tests und Kooperationen.

      Frage:
      Wo sehen Sie Eutex sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn in zwei, drei Jahren?
      Reupke:
      Da darf ich wieder teilweise auf die Schätzungen der Analysten verweisen. Der Umsatz 2006 soll demnach bei 150 bis über 160 Millionen Euro liegen. Das Ergebnis wird noch leicht negativ sein. 2007 ist dann ein Sprung auf 250 Millionen beim Umsatz geplant mit ganz deutlich schwarzen Zahlen. Wir sind in unseren internen Kalkulationen da sogar noch etwas optimistischer als die Analysten. Zu dem positiven Ergebnis werden Mobile Services und Voice over IP dann sehr merklich beitragen.

      Frage:
      Ab 2008 ist dann mit einer Gewinnausschüttung zu rechnen?
      Reupke:
      Das ist ihre Vermutung. Immerhin sehen die Prognosen für 2008 schon einen Gewinn pro Aktie von über 2 Euro vor und 2009 macht die Sache dann noch mehr Spaß, wenn deutlich über 3 Euro je Aktie angestrebt sind.

      [06.01.2006 11:13:18]

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 11:14:10
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hier ein interessanter Artikel über den Firmengründer von Tecon:

      http://www.tecon.de/index.php?id=653
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:35:41
      Beitrag Nr. 260 ()
      Digital Ecosystems: Nächste Woche wird es spannend!


      Digital Ecosystems Corp. aktualisiert Zeitplan fuer Firmenuebernahme




      BELLINGHAM, WA -- (MARKET WIRE) -- 04/05/06 -- Digital Ecosystems
      Corp. ("Digital") (OTC BB: DGEO) (ISIN: US25385J2096 / WKN: A0H02A)
      aktualisiert den zeitlichen Status der geplanten Übernahme der Aktien
      der GSL Energy Corporation ("GSL").

      Wie in der Presseerklärung von Digital vom 28. Februar 2006, die in
      Übereinstimmung mit der endgültigen Vereinbarung mit GSL vom 10.
      Februar 2006 (der "Tauschvertrag") und vorbehaltlich des Abschlusses
      mitgeteilt wurde, wird Digital im Rahmen der Übernahme von GSL das
      gesamte Betriebsvermögen von GSL besitzen und betreiben und seinen
      Geschäftsbetrieb auf den von GSL abändern (der "Tausch"). Der
      Abschluss des Tausches unterliegt einer Reihe von Voraussetzungen,
      darunter: (i) zufriedenstellender Abschluss der Due Diligence durch
      beide Parteien; und (ii) Einreichen der im Rahmen des
      Wertpapierrechts erforderlichen Finanzberichte von GSL.

      Digital und GSL haben einvernehmlich einen Zusatz zum Tauschvertrag
      vereinbart, der das voraussichtliche Abschlussdatum auf den 28. April
      2006 verlegt. Diese Verlängerung dient unter anderem dazu, weiteren
      Aktieninhabern von GSL die Möglichkeit zu geben, an dem Tausch zu
      partizipieren.


      Weitere Informationen:

      - Einbringung weiterer Assets in Digital Ecosystems ein Grund für die Verschiebung des o.g Abschlusses
      - Wird die Einbringung der Assets nächste Woche positiv abgeschlossen - reduziert sich das Risiko in diesem Wert auf Werthaltigkeit der Vorkommen in den USA, die nach aktuellen Gutachten auf 10 Euro taxiert werden
      - Gemäß Homepage Petrohunter werden die Gas- und Ölvorkommen in Australien ein vielfaches der US-Vorkommen betragen
      - Management aktuell auf Road-Show in Europa
      - Researches von Performaxx bestätigen das Kurspotential des Wertes auch durch Aufnahme in das kurzfristige Musterdepot

      Fazit:

      Nächste Woche wird es spannend bei Digital Ecosystems - bei hohem Risiko steht dem eine Chance auf eine Vervielfachung gegenüber

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:03:14
      Beitrag Nr. 261 ()
      Gesamtdepotupdate:

      Nachfolgend das Depotupdate nach einem insgesamt erfolgreichen Start in das neue Jahr mit einer Performance von mehr als 30 %. Im April verlief das Depot zunächst eher schleppend, ehe in den letzten Tagen wieder Bewegung bei Windsor, Augusta, Impera und Hana Biosciences einsetzte, und für eine positive Depotperformance sorgten. Die Kurszielangaben sind als 12 Monatskursziele zu verstehen. Ergänzend wird eine Risikoeinstufung mit einer Chance/Risiko Beurteilung vorgenommen.

      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %

      Analytik Jena: KZ: 14 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50

      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zuätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Bei Bestätigung dieser Gewinndynamik sind Kurse von 14 Euro erreichbar.


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/40

      Basisinvestment für die kommenden Jahre. Die reduzierten Kurse wurden zu einem Aufbau des Depotanteils genutzt. Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutliche Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose deutlich ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet. Das Ergebnisziel des Managements von 3,5 Mill. Euro entspricht einem Ergebnis/Aktie von 0,55 Euro und wird als Untergrenze angesehen.
      Gründe für langfristige Einschätzung:
      Gründe für die Einschätzung:
      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!)wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS


      Independent Capital AG: Kursziel: 2,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/40

      Die Beteiligungen der Independent Capital übersteigen den Wert der aktuellen Marktkapitalisierung um ein Vielfaches. Die Marktkapitalisierung liegt bei 1,5 Mio. Euro.
      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio.Euro erhöhen. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,7) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 % ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiliung Endor strebt das IPO kurzfristig an. Auch die NTI-AG ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und arbeitet profitabel.
      Die Zeichnung der Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 zu 1 Euro/Aktie wird als sehr aussichtsreich eingestuft.



      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/60

      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.
      Die zuletzt negative Presse im Zusammenhang mit der Anwendung von Foscan belastete den Kurs. Die Krankheitsfälle sind im Verlauf der Erprobungphase I – also vor Zulassung des Medikamentes aufgetreten. In aktuellen Anwendungen sind die Fälle nicht aufgetreten.





      Impera KZ: 30 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55

      Jede Transaktion von H. Löw war bisher ein Goldgriff. Realisisch scheint bereits im Januar und Februar ein Vorsteuerergebnis von 1,5 Mio. realisiert zu sein. Addiert man nun die stillen Reserven aus der Beteiligung Absolute Capital Fund von 1,3 Mio. und die von Transflow hinzu - so lässt sich für 2006 bereits ein Vorsteuerergebnis von 5 Mio. Euro darstellen, da im Q3 2006 das IPO erwartet wird. Zusätzliche Erträge aus Cooperate Finance Mandaten nicht eingerechnet. Ein Überschuss von über 3 Mio. entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie. Die in der letzten Woche gelistete C-Quardrat könnte weitere Ergebnisbeiträge noch im Q1 geliefert haben, da man hier 11.000 Aktien hielt.
      Die Erhöhung des Kurszieles von 25 auf 30 Euro ist somit konservativ – besitzt in Abhängigkeit des weiteren Newsflows weiteres Pot.ential, auch wenn die Performance seit Jahresbeginn bereits 70 % beträgt.

      Concord-Effekten: KZ 7 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50

      Neue Perspektiven eröffnen sich bei Concord durch den Einstieg von F. Homm mit 20 %, der die letzte Kapitalerhöhung gezeichnet hat und die Beteiligung des Managements an der Kapitialerhöhung.
      Das Ankaufsvolumen der CFI von gebrauchten Lebensversicherungen wird Ende 2005 auf mindestens 50 Mill. Euro geschätzt, welches sich in 2006 auf 200 Mill. Euro erhöhen kann. Allein im Januar und Februar wurden Lebensversichrungen im Werte von 30 Mill. Euro angekauft.. Ein mögliches IPO der CFI kann bereits in 2006 enorme stille Reserven heben. Ein weiteres IPO für 2006 ist die Berlin-Heart an der Concord seit 2000 einen 4 % Anteil hält. Vor dem Hintergrund des weiterhin positiven Umfeldes und der guten Perspektiven wird das Kursziel auf 7 Euro erhöht.


      Eutex AG: KZ 15 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/40

      Die Studien gehen für das Jahr 2006 mit 3 Mill. Euro von keinen nennenswerten Umsätzen im Bereich VOIP und Mobile Services aus. Bedenkt man ferner, daß die Ertragsprognosen im wesentlichen für 2006 aus dem Kerngeschäft mit Rohmargen von ca. 5 % kommen, und die neuen Geschäftsbereiche mit Rohmargen von bis zu 60 % operieren, so wird deutlich, wie hoch der Etragshebel in den neuen Geschäftsfeldern ist. Muss man in den alten Geschäftsfeldern 20 Euro an Umsatz erzielen, so generieren 2 Euro in den neuen Segmenten bereits den gleichen Ergebnisbeitrag.
      Das beste: Eutex könnte bereits im GJ 2006 30 Mio. Euro an Umsatz in den Bereichen VOIP und Mobile Services erreichen .
      Die vermeldeten und in der Pipeline steckenden Projekte deuten an, daß Eutex gegenüber den Erwartungen 1 Jahr vorraus ist. Diese Erkenntnis mag auch der Grund dafür sein, daß Investoren wie H. Löw mit der Impera Total Return seit dem Börsengang keine Aktie verkauft hat.



      Hana-Biosciences: KZ 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60


      Im Mai 2006 wird der Antrag auf Zulassung des Zesana Medikamentes bei der FDA eingereicht. Allein mit dem vergleichbaren Medikament von Glaxo werden jährlich mehr als 1 Mrd. Euro von Glaxo generiert. Nach einer Kursperformance von 80 % in 2006 hat eine Konsolidierung eingesetzt. Allerdings könnte diese in den nächsten Tagen beendet sein, wenn Hana es schafft neue All-Time-Hochs zu erreichen und der Kurs die 10 Euro Marke überschreitet. Langfristig weiter sehr aussichtsreich, wie mehrere Kaufstudien in jüngerer Zeit belegen.


      Digital Ecosystems: KZ 10 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorado und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro.

      Gemäß Homepage Petrohunter vermuten Geologen in Australien das 11-fache Gasvorkommen verglichen mit Colorado.
      Ende April wird es spannend bei Digital Ecosystems - bei hohem Risiko steht dem eine Chance auf eine Vervielfachung gegenüber


      Far East Energy: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90

      Ein sehr spekulativer Wert der ein immenses Potential aufweist - bei entsprechendem Risiko. Aktuell durchgeführte Bohrungen können täglich neue Erkenntnisse bringen.


      Windsor AG: KZ: 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/50

      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 70 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.
      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 10 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. Aktuell sind geschätzt 500 Wohneinheiten im Eigentum von Windsor.
      Die Erwartungen für 2006 liegen bei einem Gewinn von 5 Mio und für 2007 bei 10 Mio. Euro. Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Prime Standard im Q2 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen.




      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 90/50

      Nach Durchsicht des Geschäftsberichtes 2005 bleibt die positive Grundeinschätzung zu Augusta bestehen - einige Informationen untermauern die positive operative Entwicklung als Grundlage für weiteres erhebliches Kurspotential, auch wenn die Aktie bereits mit einem Kurssprung auf die Zahlen reagierte.

      Eckpunkte der Entwicklung sind:

      - Erhöhung der liquiden Mittel von 9 auf 15 Mio. Euro im Q4
      - Erhöhung des Auftragsbestandes von 71 Mio. vom Q3 zum Q4 auf 86 Euro Mio Euro
      - Die Entwicklung im Q4 wird mit einer Book-to-bill-ratio von 1,3 bleibt völlig unerwähnt - sie ist jedoch Grundlage für ein gutes Q1 in 2006
      - Die Profitabilität von Augusta liegt mit einem Segmentergebnis (= Ergebnis von Holdingkosten und Steuern) von knapp 7 Mill. Euro deutlich über den Erwartungen. Als Zielsetzung für das Jahr wurden 18 Mio. Euro genannt und 21,9 Mio. wurden erreicht
      - Die von Augusta gegenüber SES erklärte Zielsetzung eines Börsenganges der ND-Satcom in 2006 hat gegenüber der Ausübung der Call-Option über den Kauf Vorrecht

      Fazit:

      Der Geschäftsbericht enthält nahezu keinerlei Aussagen zu den Perspektiven von Augusta in 2006. Es ist in den nächsten Monaten von einem Börsengang der ND-Satcom auszugehen. Dann wird klar, daß die Börsenbewertung der ND-Satcom die Bewertung von Augusta mit aktuell 85 Mio. Euro deutlich übersteigt. Die nächsten Wochen bis zur Bilanzpressekonferenz am 26.04.2006 bleiben somit spannend.
      Es wird ein gutes Q1 2006 erwartet. Bei einem Umsatz von 57,5 Mill. Euro sind 0,35 Euro/Aktie erzielbar.


      Watchlist:
      Tecon AG; GCI AG; Reinecke & Pohl; Wallstreet-Online


      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 17:54:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      Informationen zu Depotwerten:

      Concord Effekten

      Fest eingeplant ist das IPO der CFI. Somit Bestätigung, daß IPO noch in 2006 erfolgen dürfte.

      Augusta AG:

      In der jüngsten Ausgabe des Platow Briefes vom f02.05.2006 erhält die Augusta AG das Rating "akkumulieren".

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:31:01
      Beitrag Nr. 263 ()
      Kauf Bavaria Industriekapital

      Gründe:
      - 35 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 70 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
      - 9 von 10 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      - Incl. Aquisitionen ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 260 Mio. Euro erreichbar.
      - Kann das Ergebnis proportional zu 2005 gesteigert werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit einer der günstigsten deutschen Aktientitel
      - Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.

      Kauf Wallstreet-Online

      Die Quartalszahlen sind eine solide Basis für weiteres Ergebniswachstum. Ein EPS von 0,40-0,5 Euro je Aktie ist in 2006 erreichbar. Damit wäre die Aktie günstig.
      Einen ernormen Schub können die Brokerage Angebote bringen. Schafft es WO nur 10 % seiner User zu aktivieren, können monatlich
      150.000 Trades realisiert werden mit einem Handelsvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro. Damit hätte man nahezu die Größe von Sino erreicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 10:45:55
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.846 von Kleiner Chef am 02.05.06 20:31:01

      Verkauf Far East Energy:

      Die Seitwärtsbewegung kann hier weiter andauern - auch aufgrund einer Verschiebung anstehender Termine

      Zukauf: Digital Ecosystems

      Der Aktie wird einheitlich ein Wert von 8 Euro mit 90 % Warscheinlichkeit bescheinigt.

      Unerwähnt bleibt, daß die Vollzugsmeldung des Manteldeals in die Digital Ecosystems noch aussteht.

      Mit der Spekulation auf eine kurzfristig positive Vollzugsmeldung wird die Aktie dann von einer Einstufung mit hohem Risiko zu einem Basisinvestment mit einer kurzfristigen Kursüberschreitung von 5 Euro.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 14:38:21
      Beitrag Nr. 265 ()
      Tecon hat wie angekündigt in der letzten Aprilwoche eine weitere Übernahme vollzogen, die sehr positiv gewertet wird:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…

      In der vergangenen Woche gab es einen heftigen Kursrücksetzer, für den es keine fundamentale Begründung gibt. Tecon steht, vorausgesetzt, die Integration gelingt, mit zwei Unternehmenszukäufen besser da als zum Zeitpunkt der Emmission. Denoch sind Aktien zur zeit wieder unter der Erstnotiz zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 20:33:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.875 von erfg am 06.05.06 14:38:21Gesamtdepotupdate:

      Nachfolgend das Depotupdate nach einem insgesamt erfolgreichen Start in das neue Jahr mit einer Performance von mehr als 30 %. Im April verlief das Depot zunächst eher schleppend, ehe in den letzten Tagen wieder Bewegung bei Windsor und Digital Ecosystems einsetzte, und für eine positive Depotperformance sorgten. Auch die Neuerwerbungen Bavaria Indurstriekapital und Wallstreet-Online entwickelten sich positiv. Insgesamt liegt die Performance in 2006 jetzt bei über 40 %.
      Die Kurszielangaben sind als 12 Monatskursziele zu verstehen. Ergänzend wird eine Risikoeinstufung mit einer Chance/Risiko Beurteilung vorgenommen.

      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %

      Analytik Jena: KZ: 12 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50

      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zusätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung könnten für die restliche Übernahme der Robboscreen eingesetzt werden. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill. Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Die
      Entwicklung des schwachen US-Dollars führt zu einer Rücknahme des Kurszieles auf 12 Euro.


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/40

      Basisinvestment für die kommenden Jahre. Die reduzierten Kurse wurden zu einem Aufbau des Depotanteils genutzt. Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutliche Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose deutlich ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet. Das Ergebnisziel des Managements von 3,5 Mill. Euro entspricht einem Ergebnis/Aktie von 0,55 Euro und wird als Untergrenze angesehen.
      Gründe für langfristige Einschätzung:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar. Potenzielle größere Auftragsvolumina könnten dazu führen, dass SIS in der nächsten Zeit gezwungen ist, die Kapazitäten zu erweitern. Möglicherweise erfolgen dazu noch im ersten Halbjahr 06 weitere Informationen.
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS


      Independent Capital AG: Kursziel: 2,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/40

      Die Beteiligungen der Independent Capital übersteigen den Wert der aktuellen Marktkapitalisierung um ein Vielfaches. Die Marktkapitalisierung liegt bei 1,5 Mio. Euro.
      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio.Euro erhöhen. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,7) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 % ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiliung Endor strebt das IPO kurzfristig an. Auch die NTI-AG ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und arbeitet profitabel.
      Die Zeichnung der Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 zu 1 Euro/Aktie wird als sehr aussichtsreich eingestuft.



      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/60

      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.
      Die zuletzt negative Presse im Zusammenhang mit der Anwendung von Foscan belastete den Kurs. Die Krankheitsfälle sind im Verlauf der Erprobungphase I – also vor Zulassung des Medikamentes aufgetreten. In aktuellen Anwendungen sind die Fälle nicht aufgetreten.



      Impera KZ: 30 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55

      Jede Transaktion von H. Löw war bisher ein Goldgriff. Die Kursrückgänge bei Eutex sind mit dem unter den Erwartungen liegende Ergebnis 05 zu erklären.
      Das Ergebnis des ersten Quartals übertraf mit 2,56 Euro/Aktie die Erwartungen bei weitem. Im 2. Quartal wurden bereits im April Gewinne realisiert mit den IPO´s von Solar 2, Klicktel und Biogate.
      Im 2. Halbjahr wird der Börsengang der Transflow einen erheblichen Teil an stillen Reserven heben. Hier besitzt Impera 25 % Anteil.
      Darüber hinaus besitzt Impera aktuell ca. 10 weitere Beteiligungen, die in 2006 für weiteres Gewinnwachstum sorgen werden.
      Ein Überschuss von über 3 Mio. entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie in 2006.
      Die Erhöhung des Kurszieles von 25 auf 30 Euro ist somit konservativ – besitzt in Abhängigkeit des weiteren Newsflows weiteres Potential, auch wenn die Performance seit Jahresbeginn bereits kanpp 100 % beträgt.


      Concord-Effekten: KZ 7 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50

      Neue Perspektiven eröffnen sich bei Concord durch den Einstieg von F. Homm mit 20 %, der die letzte Kapitalerhöhung gezeichnet hat und die Beteiligung des Managements an der Kapitialerhöhung.
      Das Ankaufsvolumen der CFI von gebrauchten Lebensversicherungen wird Ende 2005 auf mindestens 50 Mill. Euro geschätzt, welches sich in 2006 auf 200 Mill. Euro erhöhen kann. Allein im Januar und Februar wurden Lebensversichrungen im Werte von 30 Mill. Euro angekauft. Ein warscheinliches IPO der CFI kann bereits in 2006 enorme stille Reserven heben. Dies wird vom Concord Management fest eingeplant. Ein weiteres IPO für 2006 ist die Berlin-Heart an der Concord seit 2000 einen 4 % Anteil hält. Vor dem Hintergrund des weiterhin positiven Umfeldes und der guten Perspektiven wird das Kursziel auf 7 Euro erhöht.


      Eutex AG: KZ 15 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/40

      Die Kursschwäche der vergangenen Tage ist auf das unter den Erwartungen liegende Ergebnis 2005 zurückzuführen. Doch bereits das Jahr 2006 kann eine positive Überraschung bringen und das Ergebnis könnte bereits mit Gewinn abschließen. Folgende Punkte sprechen dafür:
      Die Studien gehen für das Jahr 2006 mit 3 Mill. Euro von keinen nennenswerten Umsätzen im Bereich VOIP und Mobile Services aus. Bedenkt man ferner, daß die Ertragsprognosen im wesentlichen für 2006 aus dem Kerngeschäft mit Rohmargen von ca. 5 % kommen, und die neuen Geschäftsbereiche mit Rohmargen von bis zu 60 % operieren, so wird deutlich, wie hoch der Etragshebel in den neuen Geschäftsfeldern ist. Muss man in den alten Geschäftsfeldern 20 Euro an Umsatz erzielen, so generieren 2 Euro in den neuen Segmenten bereits den gleichen Ergebnisbeitrag.
      Das beste: Eutex könnte bereits im GJ 2006 20 Mio. Euro an Umsatz in den Bereichen VOIP und Mobile Services erreichen , der sich in 2007 auf 60 Mio. erhöhen kann.
      Die vermeldeten und in der Pipeline steckenden Projekte deuten an, daß Eutex gegenüber den Erwartungen 1 Jahr vorraus ist. Diese Erkenntnis mag auch der Grund dafür sein, daß Investoren wie H. Löw mit der Impera Total Return seit dem Börsengang keine Aktie verkauft hat.



      Hana-Biosciences: KZ 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60

      Im Mai 2006 wird der Antrag auf Zulassung des Zesana Medikamentes bei der FDA eingereicht. Allein mit dem vergleichbaren Medikament von Glaxo werden jährlich mehr als 1 Mrd. Euro von Glaxo generiert. Nach einer Kursperformance von 80 % in 2006 hat eine Konsolidierung eingesetzt. Allerdings könnte diese in den nächsten Tagen beendet sein, wenn Hana es schafft neue All-Time-Hochs zu erreichen und der Kurs die 10 Euro Marke überschreitet. Langfristig weiter sehr aussichtsreich, wie mehrere Kaufstudien in jüngerer Zeit belegen.


      Digital Ecosystems: KZ 8 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorado und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro mit einer Sicherheit von 90 %. Unerwähnt bleibt, daß die Vollzugsmeldung des Manteldeals in die Digital Ecosystems noch aussteht. Mit der Spekulation auf eine kurzfristig positive Vollzugsmeldung wird die Aktie dann von einer Einstufung mit hohem Risiko zu einem Basisinvestment mit einer kurzfristigen Kursüberschreitung von 5 Euro.

      Gemäß Homepage Petrohunter – dem künftigen Namen nach Einbringung der Assets - vermuten Geologen in Australien das 11-fache Gasvorkommen verglichen mit Colorado.



      Wallstreet-Online: 7 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60

      Die Quartalszahlen sind eine solide Basis für weiteres Ergebniswachstum. Ein EPS von 0,40-0,5 Euro je Aktie ist in 2006 erreichbar. Damit wäre die Aktie günstig.
      Einen ernormen Schub können die Brokerage Angebote bringen. Schafft es WO nur 10 % seiner User zu aktivieren, können monatlich
      150.000 Trades realisiert werden mit einem Handelsvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro. Damit hätte man nahezu die Größe von Sino erreicht.
      Kann das Wachstum in der Internetvermarktung weiter fortgesetzt werden und gelingt der Durchbruch im Brokerage-Bereich ist eine Marktbewertung bis zu 100 Mio. Euro innerhalb von 12 Monaten darstellbar. Die Chancen, dass Wallstreet-Online sich zu einem sehr profitablen Internet-Wachstumswert entwickelt, stehen sehr gut.

      Windsor AG: KZ: 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/50

      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 70 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.
      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 10 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. Aktuell sind geschätzt 500 Wohneinheiten im Eigentum von Windsor.
      Die Erwartungen für 2006 liegen bei einem Gewinn von 5 Mio und für 2007 bei 10 Mio. Euro. Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Prime Standard im Q2 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen. Noch im Mai 2005 könnte eine aktive IR-Arbeit des Unternehmens starten.




      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 90/50

      Die vorläufigen Quartalszahlen von Augusta liegen mit 46,5 Mio. Euro unter den Erwartungen. Entsprechend dürfte das Ergebnis mit 0,2 Euro/Aktie ausfallen. Weitaus wichtiger ist die weiterhin über 1,1 liegende Book-to-Bill-ratio, die Grundlage für steigende Erträge in den Folgequartalen ist. Ein EPS von 1,25 Euro/Aktie ist nach wie vor erreichbar.

      Spannend wird es hinsichtlich der weiteren Aktivitäten zu ND-Satcom im Juni 06 – nach Verabschiedung des Haushaltsgesetzes vor der Sommerpause. Dann sollte die offizielle Unternehmensbestätigung des SATCOMBW II Auftrages im Werte von mehreren 100 Mio. Euro bestätigt werden.
      Da die von Augusta gegenüber SES erklärte Zielsetzung eines Börsenganges der ND-Satcom in 2006 gegenüber der Ausübung der Call-Option über den Kauf Vorrecht hat, liegt ein Börsengang im noch im Sommer 2006 nahe.
      Das Wachstum ab dem 2. Halbjahr kann an den aktuell 75 offenen Stellen abgeleitet werden. Gegenüber 2005 bedeutet dies ein Wachstum von 35 % bei der Mitarbeiterzahl. Werden diese Entwicklungen der Öffentlichkeit bekannt gemacht, sind für Augusta 15 Euro kurzfristig erreichbar.

      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60

      Gründe für eine positive Einschätzung:
      - 35 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 70 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
      - 9 von 10 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      - Incl. Aquisitionen ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 260 Mio. Euro erreichbar.
      - Kann das Ergebnis proportional zu 2005 gesteigert werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit einer der günstigsten deutschen Aktientitel.
      - Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.

      Watchlist:
      Tecon AG; GCI AG; Reinecke & Pohl; Geratherm AG

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 07:06:57
      Beitrag Nr. 267 ()
      hallo kleiner chef,

      ich schätze deine Analysen und kaufe mir auch teilweise Aktien auf Grund deiner Empfehlungen.
      Vor einigen Tagen hatte ich mir auch DIGITAL Eco zugelegt.
      Im Thread herschen im moment sehr kontroverse Diskussion um die Firma. Wie siehst du im Moment die Situation bei DIGITAL. Wäre nett, wenn du deine momentane Einschätzung postest.

      gruß
      bernd
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:34:02
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.543 von Bernd13090 am 12.05.06 07:06:57hallo Bernd1 3090,

      die in 266 vorgenommene Einschätzung gilt nach wie vor.
      Einen Eindruck gewinnt man durch Besuch auf www.petrohunter.com.
      Diese Homepage existiert auch aktuell unverändert.

      Diverse Manteldeals sind schon über die Wupper gegangen. Insofern ist Digital Ecosystems wie unten geschildert aktuell sehr spekulativ.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 08:45:22
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bei Digital Eco scheint die erwartete Nachricht eingetroffen zu sein :))) hoffen wir, das es jetzt zückig nach oben geht
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 20:38:36
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.599.552 von Bernd13090 am 16.05.06 08:45:22Bernd: Zur gestrigen Meldung

      Die Meldung der Aufsichtsbehörde ist zwar ein Meilenstein für das Gelingen des Manteldeals - jedoch fehlen nach wie vor rechtliche Grundlagen Namensänderung etc für eine Vollzugsmeldung durch Digital Eco.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:10:43
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.628.676 von Kleiner Chef am 17.05.06 20:38:36Digital Ecosystems: "Wir freuen uns darauf, unseren Geschäftsplan der weltweiten Öl- und Gasexploration in die Tat umzusetzen."

      19.05.2006 15:24
      HUGIN NEWS/Digital Ecosystems schließt Reverse-Akquisition von GSL Energy ab
      Das Unternehmen wird sich ausschließlich auf das Öl- und Gasgeschäft von GSL Energy konzentrieren

      DENVER, CO -- (MARKET WIRE) -- 05/19/2006 -- Digital Ecosystems Corp. (WKN: A0H02A / ISIN:US25385J2096) gab heute bekannt, dass man am 12. Mai eine Aktientauschvereinbarung erfolgreich abgeschlossen hat, mit der man die Mehrheit der ausstehenden Aktien der GSL Energy Corporation übernommen hat, einer in Privatbesitz befindlichen Unternehmung aus Maryland.

      Am 12 Mai 2006 wurden GSL Energy Stammaktien im Verhältnis 1:1 gegen Stammaktien von Digital getauscht. Mit dieser Transaktion erhielt Digital 175.672.000 Stammaktien von GSL Energy-Aktionären, was 86,92% der ausgegebenen und ausstehenden Aktien von GSL Energy ausmacht, im Tausch für 175.672.000 Stammaktien von Digital, was 85,96% der ausgegebenen und austehenden Aktien von Digital ausmacht. Digital hat 14 Tage Zeit, um weitere GSL-Stammaktien zu den gleichen Bedingungen von Aktionären zu übernehmen, die derzeit nicht an der Aktientauschvereinbarung beteiligt sind.

      Als Ergebnis der abgeschlossenen Akquisition wird Digital seinen Geschäftszweck zu dem von GSL Energy ändern. Gregory Leigh Lyons ist als President, Chief Executive Officer, Geschäftsführer und Director von Digital zurück getreten. Digitals Board of Directors hat Kelly H. Nelson zum President und Chief Executive Officer ernannt.

      Kelly H. Nelson, Chief Executive Officer, erklärte: GSL Energy ist erfreut, dass man die Tauschvereinbarung mit Digital durchgeführt hat. Wir respektieren Mr. Lyons und seine Leistungen und Erfolge als President von Digital und wünschen ihm auch in Zukunft Erfolg mit seinen Unternehmungen. Wir freuen uns darauf, unseren Geschäftsplan der weltweiten Öl- und Gasexploration in die Tat umzusetzen."

      Über GSL Energy Corporation GSL ist eine globale Öl- und Gasexplorations- und Produktionsgesellschaft, deren hauptsächliche Assets aus einer nicht geteilten, 50%-igen Betriebsbeteiligung an Öl- und ähnlichen Beteiligungen sowie an verschiedenen anderen Öl- und Gasprojekten sind. Darunter rund 17.000 Acres im Piceance Basin in Colorado und 7 Millionen Acres im Northern Territory von Australien. Weitere Informationen sind unter www.gslenergy.com verfügbar.

      Safe-Harbor-Erklärung bezüglich zukunftsorientierter Aussagen:

      Abgesehen von Aussagen, die historische Fakten wiedergeben, enthält die hier bereitgestellte Information zukunftsorientierte Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahre 1995. Derartige zukunftsorientierte Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Leistungen des Unternehmens deutlich von den Ergebnissen und Leistungen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in den zukunftsorientierten Aussagen enthalten sind. Zu diesen Faktoren zählen die allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftsbedingungen, die Fähigkeit zum Erwerb und zur Entwicklung spezifischer Projekte, die Fähigkeit zur Finanzierung von Betriebsbereichen und Änderungen im Verbraucherverhalten von Konsumenten und Firmen und andere Faktoren, auf die Digital Ecosystems Corp. keinen oder nur geringen Einfluss hat.

      In Vertretung des Boards Digital Ecosystems Corp. Kelly H. Nelson, Präsident Kontakt: Investor Relations Brad Long +1-866-795-3436

      SOURCE: Digital Ecosystems Corp.


      (END) Dow Jones Newswires

      May 19, 2006 09:24 ET (13:24 GMT)

      Fazit: Die offizielle Vollzugsmeldung sollte kurzfristig einen Kursschub bewirken.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:14:23
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.675.576 von Kleiner Chef am 19.05.06 18:10:43Concord Effekten: CFI Börsengang mit 60 Mill. Euro?

      Das erste Quartal dürfte bei Concord Effekten mit den IPO’s Frogster und Bavaria sehr erfolgreich verlaufen sein. Im weiteren Verlauf wurde eine Kapitalerhöhung bei Inticom in Höhe von 9,4 Mill. Euro platziert.

      Für weiteres Wachstum dürfte der Einstieg von F. Homm mit 10 % bei CEF sorgen, der Concord Effekten weiteren Traffic für Kapitalmarktransaktionen bescheren sollte.

      Das erwartete und nun aus dem Unternehmen angekündigte IPO der CFI, an dem CEF 42 % hält, dürfte die Aufmerksamkeit weiter erhöhen. Legt man die Unternehmenswert der CASHLIFE, dem größten Vermittler von gekündigten Lebensversicherungen zugrunde, so ergibt sich bei einem erwarteten Ankaufsvolumen von 150 Mill. Euro der CFI eine Marktkapitalisierung von 60 Mill. Euro. Bedenkt man, dass CEF aktuell nur mit ca. 30 Mill. Euro kapitalisiert ist, so zeigt sich hier das Upside-Potential der Aktie, das bis zum Börsengang über 5 Euro laufen könnte und damit eine 50 % Chance eröffnet. Das stetige Wachstum bei der Berlin Heart (CEF-Beteiligung 4 %) sollte auch hier in absehbarer Zeit zu einem IPO führen.

      Das CFI-IPO dürfte bei CEF zu einem weiteren Kapitalzufluss führen und damit die verstärkte Investition in Pre-IPO’s unterstützen. Der beeindruckende Track-Record von CEF könnte somit bei entsprechendem Börsenumfeld seine Fortsetzung finden, auch wenn das Management einen Teil der bei der letzten Kapitalerhöhung erworbenen Aktien wieder abgab.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 20:47:03
      Beitrag Nr. 273 ()
      Update:

      So ist die Börse. Habe letzte Woche Betsände stärker abgebaut wie
      Anal. Jena, Eutex und Wallstreet-Online ganz verkauft - ansonsten was stark steigt fällt anschließend genauso schnell wieder.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 21:57:15
      Beitrag Nr. 274 ()
      Tja, war nichts mit Börsengang:von ND Stacom

      AUGUSTA verkauft 74,9%igen Anteil an der ND
      SatCom AG an die SES ASTRA
      Verkauf erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen
      Kartellbehörden
      Zukünftiger Fokus der Technologie-Gruppe liegt auf den
      Geschäftsfeldern Sensor Systems und IT Systems

      Frankfurt am Main, 23. Mai 2006. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA
      Technologie AG (WKN A0D661; ISIN DE000A0D6612) gibt bekannt, dass sie ihren
      74,9%igen Anteil an der ND SatCom AG an die SES ASTRA, ein Unternehmen von SES
      Global mit Sitz in Luxembourg, für 35,6 Mio. Euro heute verkauft hat. Die SES ASTRA
      erhöht damit ihren bisherigen Anteil von 25,1% auf 100% an der ND SatCom AG. Der
      Verkauf erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Der
      Kaufvertrag sieht zudem eine zusätzliche Kaufpreiszahlung vor, deren Zahlung abhängig
      von der Erteilung und dem Volumen eines wesentlichen Regierungsauftrages ist. Diese
      zusätzliche Kaufpreiszahlung kann einen Betrag von rund 36% des vereinbarten
      Kaufpreises von 35,6 Mio. Euro erreichen. Die Veräußerung wird zu einem
      außerordentlichen Ertrag führen.

      Den Verkaufserlös wird die AUGUSTA, wie angekündigt, zur Reduzierung ihrer
      bestehenden Bankverbindlichkeiten einsetzen.

      Die AUGUSTA konzentriert sich nach der nun vollständigen Trennung von ihrem
      Geschäftsfeld Communication Systems auf die Kerngeschäftsfelder Sensor Systems
      sowie IT Systems.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 08:35:11
      Beitrag Nr. 275 ()
      hy kleiner chef,

      welche aktien hast du noch im Depot ??

      wie siehst du die momentane Situation ? Vorsichtig agieren oder sind das im moment nachkaufkurse ?

      gruß
      bernd
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:45:32
      Beitrag Nr. 276 ()
      Zu Augusta:

      Ein Verkauf zu knapp 50 Mio. (bei Erhalt des BWSATCOM Stufe 2 sollte im Juni offiziell werden) Auftrages entspricht fast exakt meinen Erwartungen, da ich von einem Gesamtmarktwert von 70 Mio. Euro ausgegangen bin (75 % = 52,2 Mio.).

      Der a.o. Ertrag aus dieser Transaktion sollte zwischen 20-30 Mio. Euro betragen (abhängig u.a. von vom hohen Forderungsbestand bei ND-Satcom; Goodwil ist meinen Info´s zufolge nicht mehr bei Augusta vorhanden für ND-Satcom). Damit dürfte der Ergebniseffekt bei 2-3 Euro/Aktie liegen.

      Zum Depot allgemein:

      Habe noch Eutex verkauft, da hier die Story an Net-Mobile erinnert. Gute Nachrichten werden angekündigt - die negativen aber - Kapitalmassnahmen? - werden nachgereicht, weil das Wachstum wohl auch durch Zukäufe erfolgt.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:55:02
      Beitrag Nr. 277 ()
      Aufstockung: Digital Ecosystems

      Habe die Kurse gestern dazu genutzt die Position weiter aufzustocken. Sie gehört jetzt zur A-Position.

      Ein Einschätzung aller verbliebenen 11 Depotwerte werde ich in den nächsten Tagen erstellen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 14:47:17
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.772.200 von Kleiner Chef am 24.05.06 09:55:02ich bin heute zu 75 % aus der Augusta raus, für mich ist durch den Verkauf die Hauptfantasie jetzt durch und 12 Euro ein guter Schnitt. Es gibt noch Fantasie aus der technischen Betrachtung und der guten resistance in den vergangenen Tagen, aber ich sehe in anderen Werten attraktivere Perspektiven, vor allem zu diesen Kursen. RPSE ist hier einer der Kandidaten

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 12:49:54
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.780.283 von smartcash am 24.05.06 14:47:17
      Gesamtdepotupdate:

      Nachfolgend das Depotupdate nach einem insgesamt erfolgreichen Start in das neue Jahr mit einer Performance von mehr als 40 %. Die eingesetzte Konsolidierung führte zu einer starken Kurskorrektur be nahezu allen Werten. Da die Konsolidierung nicht beendet sein dürfte, wurden die Bestände in Analytik Jena reduziert und die Positionen Wallstreet-Online und Eutex verkauft. Bei den verbleibenden Depotwerten werden die Chancen auf Kurssteigerungen mittelfristig höher eingeschätzt als die Risiken. Die größten Positionen im Depot bleiben Silicon Sensor, Augusta und Impera.
      Die Kurszielangaben sind als 12 Monatskursziele zu verstehen. Ergänzend wird eine Risikoeinstufung mit einer Chance/Risiko Beurteilung vorgenommen.

      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %

      Analytik Jena: KZ: 12 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50

      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zusätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung könnten für die restliche Übernahme der Robboscreen eingesetzt werden. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill. Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Die
      Entwicklung des schwachen US-Dollars führt zu einer Rücknahme des Kurszieles auf 12 Euro.


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/40

      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Dies zeigt. dass die Bestände in relativ festen Händen sind. Ein möglicher positiver Newsflow aus dem Unternehmen in naher Zukunft kann den Trend der relativen Stärke zusätzlich unterstützen.

      Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutliche Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose deutlich ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet. Das Ergebnisziel des Managements von 3,5 Mill. Euro entspricht einem Ergebnis/Aktie von 0,55 Euro und wird als Untergrenze bei einem Umsatz von 30 Mill. Euro angesehen. In den Folgejahren sollten wieder EBIT-Margen oberhalb von 15 % erreicht werden.

      Gründe für langfristige Einschätzung:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar. Potenzielle größere Auftragsvolumina könnten dazu führen, dass SIS in der nächsten Zeit gezwungen ist, die Kapazitäten zu erweitern. Möglicherweise erfolgen dazu noch im ersten Halbjahr 06 weitere Informationen.
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS


      Independent Capital AG: Kursziel: 2,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/40

      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio.Euro erhöhen. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,7) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 % ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiliung Endor strebt das IPO kurzfristig an. Auch die NTI-AG ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und arbeitet profitabel.
      Die Zeichnung der Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 zu 1 Euro/Aktie wird als sehr aussichtsreich eingestuft. Gelingt das Endor IPO und die Kapitalerhöhung so rechtfertigten die flüssigen Mittel und dem Wert der Beteiligungen ein Bewertung von 7 Mill. Euro bei 1,9 Mill. ausstehenden Aktien. Bei einer Kapitalisierung von aktuell 2,35 Mill. Euro wird das Kursrisiko als begrenzt eingeschätzt.



      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/60

      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden und das mittelfristige Potential von Biolitec verdeutlicht.
      Die zuletzt negative Presse im Zusammenhang mit der Anwendung von Foscan belastete den Kurs. Die Krankheitsfälle sind im Verlauf der Erprobungphase I – also vor Zulassung des Medikamentes aufgetreten. In aktuellen Anwendungen sind die Fälle nicht aufgetreten.





      Impera KZ: 30 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55

      Bei den aktuellen Beteiligungen Eutex und Frogster mussten starke Kursrückgänge hingenommen werden. Da die Einstandswerte unterhalb der aktuellen Börsenwerte liegen, ist immer noch eine Ergebnisbeitrag denkbar – und durch den Kursrückgang mehr als eingepreist.

      Das Ergebnis des ersten Quartals übertraf mit 2,56 Euro/Aktie die Erwartungen bei weitem. Im 2. Quartal wurden bereits im April Gewinne realisiert mit den IPO´s von Solar 2, Klicktel und Biogate.

      Wenn die aktuelle Korrektur in eine Seitwärtsbewegung übergeht, wird dies den IPO-Markt nicht zum Erliegen bringen. So stehen die nächsten IPO´s bereits an. Im Juni ist Primag, im Juli Humon Optic’s und anschließend das IPO N.runs geplant.

      Im 2. Halbjahr wird der Börsengang der Transflow einen erheblichen Teil an stillen Reserven heben. Hier besitzt Impera 25 % Anteil.

      Ein Überschuss von über 3 Mio. ist unten vorgenannten Rahmenbedingungen darstellbar und entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie in 2006. Damit gehört Impera auch wegen der Korrektur auf aktuell 19 Euro zu den günstigsten deutschen Aktientiteln bei einem KGV von 4.




      Concord-Effekten: KZ 7 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50

      Das erste Quartal dürfte bei Concord Effekten mit den IPO’s Frogster und Bavaria sehr erfolgreich verlaufen sein. Im weiteren Verlauf wurde eine Kapitalerhöhung bei Inticom in Höhe von 9,4 Mill. Euro platziert.

      Für weiteres Wachstum dürfte der Einstieg von F. Homm mit 10 % bei CEF sorgen, der Concord Effekten weiteren Traffic für Kapitalmarktransaktionen bescheren sollte.

      Das erwartete und nun aus dem Unternehmen angekündigte IPO der CFI, an dem CEF 42 % hält, dürfte die Aufmerksamkeit weiter erhöhen. Legt man die Unternehmenswert der CASHLIFE, dem größten Vermittler von gekündigten Lebensversicherungen zugrunde, so ergibt sich bei einem erwarteten Ankaufsvolumen von 150 Mill. Euro der CFI in 2006 eine Marktkapitalisierung von 60 Mill. Euro. Bedenkt man, dass CEF aktuell mit nur knapp 30 Mill. Euro kapitalisiert ist, so zeigt sich hier das Upside-Potential der Aktie, das bis zum Börsengang über 5 Euro laufen könnte und damit eine 50 % Chance eröffnet. Das stetige Wachstum bei der Berlin Heart (CEF-Beteiligung 4 %) sollte auch hier in absehbarer Zeit zu einem IPO führen.

      Das CFI-IPO dürfte bei CEF zu einem weiteren Kapitalzufluss führen und damit die verstärkte Investition in Pre-IPO’s unterstützen. Der beeindruckende Track-Record von CEF könnte somit bei entsprechendem Börsenumfeld seine Fortsetzung finden, auch wenn das Management einen Teil der bei der letzten Kapitalerhöhung erworbenen Aktien wieder abgab.


      Windsor AG: KZ: 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/50

      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 70 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.
      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 10 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. Aktuell sind geschätzt 500 Wohneinheiten im Eigentum von Windsor.
      Die Erwartungen für 2006 liegen bei einem Gewinn von 5 Mio und für 2007 bei 10 Mio. Euro. Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Prime Standard im Q2 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen. Noch im Mai 2005 könnte eine aktive IR-Arbeit des Unternehmens starten.




      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 90/50

      Der gestern vermeldetet Verkauf der ND-Satcom zu einem Verkaufspreis zwischen 36 Mill. und 48 Mill. Euro deckt sich mit meinen Erwartungen. Unter Einbeziehung des Auftrages BWSATCOM Stufe 2 wurde von einem Marktwert von ca. 70 Mill. Euro ausgegangen (74,9 % = 52,5 Mill. Euro).
      Der Ergebniseffekt bei einem Erlös von 36 Mill. Euro wird bereits ein a.o. Ertrag von von 10 Mill Euro betragen. Dieser kann sich bei Auftragseingang auf über 20 Mill. Euro erhöhen.
      Die Entkonsolidierung auf der Aktivseite bewirkt eine Auflösung des Goodwills von 4,4 Mill.Euro und einen Grossteil der Vorräte sowie Forderungen aus L.L.
      Auf der Passivseite stehen jedoch erheblich höhere Positionen zur Auflösung an. So kann der Konsortialkredit (langfristige Verbindlichkeiten) mit 35 Mill Euro im 1. Schritt getilgt werden, die Verbindlichkeiten aus L.L. werden stark abgebaut, selbst die kurzfristigen Darlehn (ND-Satcom verfügt ebenfalls über Bankdarlehn) und etwa 7,5 Mill. Euro von insgesamt 10,5 Mill. Euro der Pensionverpflichtungen entfallen. Die Position der sonst. Rückstellungen sich ebenfalls reduzieren. Insgesamt kann die Passivseite – hier der Bereich der Verbindlichkeiten, so um bis zu 80 Mill. Euro gekürzt werden.

      Das operative Geschäft der Augusta läuft mit einem guten Auftragseingang, der oberhalb der Umsätze liegt, auch mit Blick auf die nächsten Quartale sehr zufriedenstellend. Allein der Sensorbereich mit inzwischen Vorsteuerrenditen von 20 % bei Umsatzzuwächsen von 20 %, rechtfertigt bei einer nahezu entschuldeten Holding aus Summe der Einzelgesellschaften des Sensorbereichs bei einem Umsatz in 2007 von 120 Mill. Euro eine Bewertung von ca. 150 Mill. Euro – ohne die IT-Beteiligungen mit einzubeziehen. Auf dieser Grundlage kann das Ergebnis in 2007 1,40 Euro/Aktie erreichen. Solange die operative positive Tendenz bei Augusta also anhält werden die Kurschancen erheblich höher eingestuft als das Kursrisiko, was auch die relative Stärke der jüngsten Korrektur an den Märkten zeigt.




      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60


      Gründe für eine positive Einschätzung:
      - 35 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 70 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
      - 9 von 10 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      - Incl. Aquisitionen ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 260 Mio. Euro erreichbar.
      - Kann das Ergebnis proportional zu 2005 gesteigert werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit einer der günstigsten deutschen Aktientitel.
      - Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür
      - Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.


      Digital Ecosystems: KZ 7 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorado und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro mit einer Sicherheit von 90 %. Auch wenn die Vollzugsmeldung über einen erfolgreichen Abschluss der
      Einbringung der Assets in den Mantel der Digital Ecosystems gemeldet wurde, wird die Risikoeinstufung nicht zurückgenommen, da das operative Geschäft mit Erfolgsmeldungen hinsichtlich der in diesem Jahr noch erwarteten Gasförderung, abgewartet wird.

      Gemäß Homepage Petrohunter – dem künftigen Namen nach Einbringung der Assets - vermuten Geologen in Australien das 11-fache Gasvorkommen verglichen mit Colorado.



      Watchlist:
      Tecon AG; GCI AG; Reinecke & Pohl; UMS

      Gruß an alle feiernden Väter
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 16:16:08
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.791.914 von Kleiner Chef am 25.05.06 12:49:54Watchlist: Reinecke&Pohl wieder interessant!
      Niedrige Bewertung bei Bavaria und Impera!



      Reinecke&Pohl

      Interessant erscheinen nach der Korrektur wieder die Titel von Reinecke und Pohl. Das hohe Wachstum sollte höhere Kurse rechtfertigen. Mittelfristig sollten Kurse von 30 Euro erreicht werden.


      Bavaria Industriekapital

      Gründe für eine positive Einschätzung bei Bavaria:
      a) 35 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 70 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
      b) 9 von 10 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      c) Auf der Basis der aktuellen Beteiligungen (ohne die angekündigten weiteren Zukäufe!) ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 250 Mio. Euro erreichbar.
      d) Kann das Ergebnis proportional zu 2005 gesteigert werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit einer der günstigsten deutschen Aktientitel.e) Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür
      f) Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro für das Jahr bereits eine Dividendenrendite von über 6 % beinhalten und mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.
      g) Für die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 31.03.2006 gehe ich von guten Kennzahlen auf Konzernebene aus, mit weiteren Aussagen einer guten Entwicklung in 2006. Ein Konzernergebnis wird es allerdings noch nicht geben


      Impera Total Return

      Bei den aktuellen Beteiligungen Klicktel und Frogster mussten starke Kursrückgänge hingenommen werden. Da die Einstandswerte unterhalb der aktuellen Börsenwerte liegen, ist immer noch eine Ergebnisbeitrag aus diesen Beteiligungen denkbar.

      Das Ergebnis des ersten Quartals übertraf mit 2,56 Euro/Aktie die Erwartungen bei weitem. Im 2. Quartal wurden bereits im April Gewinne realisiert mit den IPO´s von Solar 2 und Biogate. Weiterhin wurde die Beteiligung an Eutex mit einem Ertrag von 50 % veräussert.

      Wenn die aktuelle Korrektur in eine Seitwärtsbewegung übergeht, wird dies den IPO-Markt nicht zum Erliegen bringen. So stehen die nächsten IPO´s bereits an. Im Juni ist Primag, im Juli Humon Optic’s und anschließend das IPO N.runs geplant.

      Im 2. Halbjahr kann der Börsengang der Transflow einen erheblichen Teil an stillen Reserven heben. Hier besitzt Impera einen 25 % Anteil. Die Transflow AG konnte im GJ 05 bei einem Umsatz von 7 Mill. Euro eine Vorsteuerrendite von 10 % erreichen. Die aufgebauten stillen Reserven sollten damit deutlich im 6-stelligen Euro-Bereich bewegen.

      Ein Überschuss von über 3 Mio. ist unter vorgenannten Rahmenbedingungen darstellbar und entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie in 2006. Damit gehört Impera auch wegen der Korrektur auf aktuell 19 Euro zu den günstigsten deutschen Aktientiteln bei einem KGV von 4.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 11:43:10
      Beitrag Nr. 281 ()
      Übrigens Impera ist auch an der österreichischen C-Quadrat Investment AG bezeiligt (so wie ich auch;)), für die ich heute einen neuen Thread eröffnet habe:

      Thread: C-Quadrat Investment AG- ein Investment wert?

      Tecon:

      Der Kurs von Tecon ist in den Turbolenzen der letzten 14 Tage deutlich zurückgekommen, natürlich ganz ohne fundamentale Gründe! Für Interessierte ergeben hier noch mal Einstiegskurse 2€ unter dem Emmissionspreis von 10,85€:

      Thread: TECON - Liebe auf den zweiten Blick...

      Schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 18:12:43
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.843.549 von erfg am 28.05.06 11:43:10
      Hallo Erfg:

      Zu C-Quardrat: Nach meinen Informationen war Impera zwar beim Börsengang dabei, hält aber keine Beteiligung mehr. Somit ist die Transaktion schon im Q1 ertragsbringend abgeschlossen worden.

      zu Tecon: Obwohl Tecon im Kurs zurückgekommen ist, denke ich nach dem Q1 ist Tecon für 2006 bei 0,70 Euro mit einem KGV von 13 bewertet - somit ist der Spielraum nach oben begrenzt. Wie Du weist habe ich Kontakt mit dem Unternhmen aufgenommen - dabei blieb die Anfrage aber unbeantwortet. Das mag ich nicht.

      Selbst bei einem Unternehmen wie Ind. Capital AG wird eine Anfrage zumindest bearbeitet mit einer Antwort.

      Schau Dir Bavaria mal genauer an. Denke nächste Woche wird es einen sehr guten Ausblick auf 2006 geben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 19:16:48
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.851.158 von Kleiner Chef am 28.05.06 18:12:43Hallo Kleiner Chef,

      danke für die Hinweise bezgl. der Nichtmehr-Beteiligung von Impera an C-Quadrat. Ich bin über Impera auf C-Quadrat gestoßen und finde deren Story und Erfolge ebenfalls außerordentlich interessant.

      Bavaria schaue ich mir auch gern noch an!

      Tecon sehe ich etwas positiver als Du augenblicklich. Das auf Grund der gegenwärtigen Bewertung KGV knapp über 12 bei angenommenen 0,70€. Starkes Wachstum auch in den Folgejahren, straffes Kostenmanagement, Umsatzrendite im ersten Quartal deutlich über 10% und für die eine oder andere Überraschung in diesem Jahr auf alle Fälle noch gut. Zitat Tradecentre (aktueller Kurs 8,50€):

      ...Aufgrund der Aufnahme in unser Musterdepot notiert die Aktie jetzt bei 9,60 Euro.
      Das Unternehmen wiegt an der Börse rund 32 Millionen Euro. Das KGV
      für dieses Jahr liegt bei günstigen 13. Für 2007 errechnet sich ein
      KGV von zehn. Rechnen wir den Barbestand heraus, errechnet sich
      lediglich ein Gewinn-Multiple von acht respektive sieben....


      Ich will aber die Werbetrommel hier nicht zu sehr rühren, eine Kurschance in diesem jahr von über 50% sehe ich aber noch allemal.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 19:40:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.851.817 von erfg am 28.05.06 19:16:48Kleiner Chef

      ich halte zur Zeit die Absolute Capital für sehr interessant und habe deshalb eine erste Position aufgebaut. Sie sind extrem zurück gekommen in den letzten Wochen. Der Hedgefonds-Markt wird weiter wachsen und ACM hat eine hervorragende Position als kleiner aber feiner Player.

      Eine heute veröffentlich performaxx-Studie sieht einen konservativen fairen Wert von 5,71 Euro.

      Ist das sicher das Eutex nicht mehr im Bestand bei Impera ist ?

      Grüße
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 19:51:20
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.864.461 von smartcash am 29.05.06 19:40:16
      Hallo Smartcah:

      Absolut Capital:
      Ich staune auch über den aktuellen Kursverlauf bis auf 2,65 Euro. Beobachte den Wert auch und halte ihn für sehr interessant. Mein Deptot ist schon sehr stark auf Finanzwerte und Beteiligungsgesellschaften ausgerichtet. Zuletzt habe ich Bavaria erst zugekauft, weil ich denke hier sind noch gute Chancen vorhanden. Danke für den Hinweis: Werde mir die Analyse anschauen. Liegt schon auf dem Drucker.

      zu Eutex: Information auf der Hompage von Impera ist nicht mehr aktuell. Information über den Verkauf ganz aktuell. Realisiert hat er allerdings schon vor Wochen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 10:38:10
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.864.671 von Kleiner Chef am 29.05.06 19:51:20Kleiner Chef

      das derzeitige Niveau ist ein Witz und lockt wirklich zum Einstieg. ACM hat eine kritische Größe erreicht und wächst noch weiter. Gerade ist der Absolute India gelauncht worden und der Track Record ist wirklich beeindruckend.

      Es gibt noch eine andere, detailliere Studie von Smith & williamson die ein EPs von 0,40 und 0,53 Euro für 06/07 prognostiziert. Auf Basis des aktuellen Kurses ist das ein KGV von 5. Und das für ein Wachstumsunternehmen in einer Branche die weiter Potential hat.

      Ich habe deshalb meine Augusta in ACM getauscht und auch Impera weiter aufgestockt.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:43:24
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.869.656 von smartcash am 30.05.06 10:38:10
      Independent Capital AG: Jahresergebnis und Kapitalerhöhung

      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio. Euro erhöhen. Gemäß Interview in Handelsblatt rechnet J. Fuhrländer mit 110 Mio. Euro nach 65 Mio. Euro in 2005. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,8) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 %, ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiligung Endor strebt das IPO kurzfristig an. Hier dürften bereits im 2005er Abschluss Zuschreibungen erfolgt sein. Auch die NTI-AG ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und arbeitet profitabel. Allerdings wurden nahezu die kompletten Anteile inzwischen zum Buchwert veräußert. An dem Biotechwert Cytotools hält IC ca. 10 %.

      Die Zeichnung der Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 zu 1 Euro/Aktie wird als sehr aussichtsreich eingestuft. Gelingt das Endor IPO und die Kapitalerhöhung, so rechtfertigten die flüssigen Mittel und der Wert der Beteiligungen eine Bewertung von 6 Mill. Euro bei 1,9 Mill. ausstehenden Aktien. Bei einer Kapitalisierung von aktuell 2,35 Mill. Euro wird das Kursrisiko als begrenzt eingeschätzt.
      In der kurzfristig zu erwartenden Meldung zum 2005er Jahresergebnis wird ebenfalls der erfolgreiche Vollzug der Kapitalerhöhung mitgeteilt werden.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 16:54:45
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.912.285 von Kleiner Chef am 01.06.06 20:43:24

      Kauf: Eutex AG

      Mit Telecomwerten konnte in der jüngsten Vergangenheit keine Performacne erzielt werden. Dies könnte sich bald ändern.

      Schafft es Eutex zum Jahresende den Break-Even, wie angekündigt, wird sich der Wert in andere Kursregionen bewegen.

      Kursfristig Spekulation auf guten Unternehmensnews im Vorfeld der HV am 29.06.2006

      Update Watchlist:

      Sunwin, Wallsteet Online Tecon AG; GCI AG; Reinecke & Pohl; UMS

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:23:47
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.942.701 von Kleiner Chef am 04.06.06 16:54:45Kleiner Chef

      Absolute Capital vollziehen gerade den Start eines Trendwechsels. Bin gespannt wie weit er geht. Die Chancen, zügig wieder über 3 Euro zu kommen sehe ich als realistisch an. Immerhin über 20 %. Dennoch ist die Langfristperspektive die wirklich interessante. Warum hast du sie nicht auf der Watchlist ? Ich halte sie für eine gute Beimischung im Depot und sie sind m.E. mit den anderen Finanztiteln Bavaria, Concord und Impera nicht wirklich vergleichbar. Ich halte es für wichtig, nicht nur auf Bewertung (KGV,NAV...) zu achten, sondern auch auf die Besonderheit des Geschäftsmodells und der Marktposition und der Aussicht auf Wachstum. Mit einer Seitwärtsbewegung des Marktes werden wir auch eine Qualitätsdiskussion bei den Beteiligungsgesellschaften bekommen. Die Spreu der wirklich guten Läden wird sich schnell vom Weizen der "Earlybirds" trennen. Aber die anderen werden verbrannte Erde hinterlassen. Es gefällt mir nicht wirklich, das jetzt auch noch Leute wie Prior an die Börse gehen. Erinnert mich einfach zu sehr an die NM-Zeiten.

      Zu RPSE: Stehen Sie auf der Watchlist, weil du noch auf andere Kurse wartest oder kämen sie erst in Frage, wenn du eine andere Position auflöst ?

      Wie siehst du Concord momentan ? Ich denke hier jetzt langsam an einen Einstieg, obwohl mir sie noch einen Beweis schuldig sind, das sie nicht nur durch den CFI-IPO sondern auch operativ im Kerngeschäft deutlich voran kommen. Die KE-Verwässerungen sind ja nicht ohne...
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:27:01
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.991.599 von smartcash am 07.06.06 18:23:47Hallo Smartcash:

      Kauf: Tyros AGDie Rahmenbedingungen für die Tyros AG scheinen hinsichtlich Wachstum und - nach durchgeführter Kapitalerhöhung (siehe Meldung) mit ausreichendem Kapital unterfüttert zu stimmen. Werden nur 50 % der Wachstumspläne erfüllt - ergeben sich bei einer Kapitalisierung von 8 Mio Euro gute Chancen auf eine Outperformance.


      Ponaxis: HPA beteiligt sich an Tyros
      07.06.2006 11:51:00



      Westerburg, 7. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die HPA Hanseatic Participation AG, eine vollständige Tochter des Logistik- und Beteiligungsunternehmens PONAXIS AG (ISIN DE0006945702/ WKN 694570), hat sich mit 3 Prozent am Grundkapital der Tyros AG (ISIN DE0005090807/ WKN 509080) beteiligt.
      Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge wurden die Anteile von der HPA AG im Rahmen einer durchgeführten Kapitalerhöhung um 0,25 Mio. auf 0,75 Mio. Euro gezeichnet. Neben HPA haben sich weitere Finanzinvestoren beteiligt. Die Altaktionäre halten 67 Prozent der Aktien und haben sich zu einer 12-monatigen Haltefrist verpflichtet.

      Die Aktien der Tyros AG wurden am 06. Juni 2006 in den Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt. Tyros wurde 1998 als Beteiligungsgesellschaft gegründet und vor einem halben Jahr mit dem Fokus auf Finanzdienstleistungen umgebaut. Das Unternehmen erzielt seine Erträge durch die Vermittlung von Vorsorge-, Absicherungs- und Investmentprodukten sowie Beteiligungen und Immobilien.

      Aktuell notieren die Tyros-Papiere bei 11,60 Euro (+0,09 Prozent) und die PONAXIS-Aktien bei 3,04 Euro (+0,33 Prozent).


      zu

      zu Concord: Beobachte den Wert genau - die Position ist in ein paar Tagen steuerfrei.
      Meines Erachtens müssten im Hintergrund an dem vorbörslichen Geschäft gearbeitet werden -
      der für Bewegung sorgen könnte. Bei jetzigen Kursen zu verkaufen halte ich ebenfalls für wenig sinnvoll. Ich hatte zuletzt auch keinen Kontakt zur Company. Dennoch liegt Neue-Märkte grundsätzlich mit der Einschätzung ganz gut - und die lautet bekanntlich strong buy.

      zu Capital Management: Halte den Wert für eine Option wie auch Reinecke & Pohl - präferiere allerdings gegenwärtig UMS und Wallstreet-Online.

      Depot umfasst aktuell 13 Werte. Daher wird ein anderer Wert vorher verkauft.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:38:29
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.244 von Kleiner Chef am 07.06.06 21:27:01Hallo Kleiner Chef

      hatte mit Stada eine ähnliche Erfahrung. Kurz bevor sie steuerfrei wurden, sind sie in die Knie gegangen und sind jetzt 25 % unter Höchstkurs.

      Hast Du fundierte Quellen zu Tyros ? Mir ist nicht plausibel, was so besonderes an dieser Story sein soll. Es gibt genug Finanzdienstleister und ich weiß nicht was so besonderes an Tyros sein soll. Die Homepage ist relativ nichtssagend und eine Fokussierung auf eine bestimmte Nische oder eine klare Kernkompetenz nicht erkennbar. Ich hab sowas schon öfter gelesen... Ausbau der Berater von 50 auf 300 bis Ende 2006 und auf 3000 bis Ende 2009... markige Worte...ich kann das nicht mehr hören... wenn das alles so einfach wäre. Auf den ersten Blick für mich eher negativ, wenn auch subjektiv gefärbt.

      Gruß

      smartcash
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 20:33:21
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.996.202 von smartcash am 07.06.06 22:38:29

      Hallo Smartcash,

      habe keine weiteren Info´s ausser die zu den Haltefristen, die Aussagen zu den Geschäftsplänen des Vorstands, der die Tecis mit aufgebaut hat. In dieser Zeit sollte man eben doch vorsichtiger agieren - und ein Unternehmen ohne Börsenprospekt birgt nunmal ein hohes Risiko. Da wäre gestern Wallstr. Online oder UMS die bessere Wahl. Auch Capital Management ist schon stark abgestraft worden.
      Schaue mir die morgige Entwicklung an und korrigiere sie möglicherweise dann.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 20:54:22
      Beitrag Nr. 293 ()
      Verkauf Tyros

      Wie bereits erwähnt ist in der gegenwärtigen Phase ein IPO ohne Börsenprospekt und damit Transperenz die falsche Wahl. Tyros wird weiter genau beobachtet

      Kauf Wallstreet Online:
      Kursrisiko nach unten wird bei einer Gewinnschätzung von 30 Cent in 2006 als eher gering eingeschätzt.

      Kauf Reinecke & Pohl
      Korrektur wird zum Aufbau einer ersten Position genutzt

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:54:21
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hier eine wirklich gute Einschätzung der Märkte von Absolute Capital Management. Spricht für die Aktie, mir scheint, dass sie mit ihren Fonds gut vorbereitet waren.

      Dear Investors & Friends

      We attach the nominations for our Funds and our Group at this year’s main Hedge Fund Awards by Hedge Fund Review. Absolute Capital has been nominated in 4 categories out of 9 in addition to Best Hedge Fund Group. We would also like to use this occasion to update you on our fund performance and the current investment outlook. As we are currently experiencing the highest volatility in over three years we think it makes sense to give all our investors a more general bi-weekly update before you receive our fund specific reports later this month.

      Across our funds we entered May with record cash and low beta adjusted exposure. The correction in the markets was overdue and did not come as a surprise. During 2006 we have consistently pointed out in our monthly letters and seminars that inflation which includes people driving, eating or renting was getting out of control. Since the inception of our funds in early 2002 we have continued to outperform our peers and the market in every monthly correction. While our performance was significantly better than most of our peers and European equity markets in May, we think we can do better in coming months.

      A European equity correction between 10% and 15% will easily produce single company situations where individual share prices drop more than 25%. The quick sell-off also means that valuation efficiency is declining thereby producing valuation discrepancies. In general such an environment bodes well for dedicated long and short stock pickers and pair traders such as us. Moreover, the scope for activist value positions is far better after a correction.

      After this sell-off our HOLT Model is now producing a reasonable number of absolute value propositions. By that we mean, companies with free cash flow yields above 10%, dividend yields 50% higher than bond yields, discounts to NAVs of more than 40% and so forth. The launch and timing for our India Fund could scarcely be better. Savvy investors are well aware of the opportunities in volatile environments.

      The discipline here is to pick and stick to certain price points which permit us to build positions at "absolutely attractive" valuations and not to chase stocks higher. On the long side, we are not so keen on relatively inexpensive companies. These may offer little downside protection if the fall should resume.

      On the short side, we believe that structurally weak companies are less likely to recover in the face of a more challenging environment. Identified wealth destroyers will fare worse in a decelerating economy with lower money flows. Portfolio managers will also be less keen to play momentum and more eager to strengthen their value bias. Generally, off presidential election years are the worst environments for equity markets. For the last 50 years these sell-offs have been higher than 10% about 80% of the time. However, these 20%-plus declines have occurred in periods where valuations and inflation were higher and corporate balance sheets are in less formidable condition.

      We are positioning all our funds for a narrow beta adjusted exposure range. This range is not defined by top down views, but by the number of positions we can identify which offer rock solid value and those which are still in valuation utopia. Clearly, the most carnage has occurred in smaller and medium size companies, cyclical companies, mining and commodities, and companies with emerging market exposure. Looking forward, we believe a slow-down is highly likely and that interest rate sensitive and oversold and undervalued raw materials companies may be of interest. The latter may resume their secular bull market after a bubble of exuberance and futures speculation abates. On the short side, watch out for higher savings rate and a shift from consumer and retail related companies. Smaller and medium size companies that continue to be richly valued are also vulnerable.

      In general, we doubt the US correction will exceed a further 5% from here. This should translate into 8% to 10% downside in European markets. At that point, European markets would not only offer selective absolute value but general absolute value. The key element for us is not to exceed net long beta exposure of 25% before the risks and rewards of investing in specific companies is solidly above a 1:2 ratio. Even then, one needs to work with stop loss orders to preserve capital until a more favourable risk/reward ratio can be established on a stock specific basis.

      We are certain, that the pace of consolidation in Europe will continue: Mittal/Arcelor, Unicredito/HVB, Bayer/Schering, EON/Endesa. In addition to corporate buyers, buyout funds are amazingly liquid and will come to the forefront on lower valuations and a newish community of activist investors are also liquid looking to unlock value. With 26 takeovers in just over four years, we believe we will continue to identify attractive targets, especially in this environment.



      The Eurostoxx 50 index is trading at 11.5 times earnings and a 3% plus dividend yield. This is about 35% lower than US peer group valuations. Moreover, inflation fears will deflate as certain input prices have declined noticeably, savings rates are likely to increase and bond yields likely to decline. The dollar has already appreciated materially as disintermediation by US investors is under way. It is hard to imagine a substantial further sell-off when bond rates basically equal dividend yields and earnings yield are double bond yields. Benjamin Graham, the grandfather of securities analysis, certainly would be getting pretty interested in selective value propositions if he were alive.

      The market will clearly trade between fear of further disruptions (oil, inflation pressures, interest rate hikes, emerging market disruptions) and a return to the goldilocks scenario (manageable growth, stable inflation). In coming months we believe we are well suited to perform in this environment as some of our large catalyst oriented positions are re-valued. We are also value investors, with a rational attitude towards undervalued growth stocks and wealth creators. Should you have any questions please feel free to contact us.

      Best regards
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:56:52
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.091.781 von smartcash am 13.06.06 11:54:21Interessant ist, das Augusta überhaupt nicht korrigieren, obwohl sie eine Beteiligunggesellschaft ist, die ja eigentlich alle unter die Räder gekommen sind.

      Auch die Impera Beteiligung WIGE hat sich stabil gehalten.

      Insegesamt denke ich, ist das Schlimmste überstanden, auch wenn ich eine nachhaltige Korrektur nach oben noch nicht sehe.

      Klare Kaufkurse sehe ich bei AJA, RPSE und ACM

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:48:10
      Beitrag Nr. 296 ()
      Hallo Smartcash,

      zu ACM: Bei ACM bin ich deshalb vorsichtig, weil ich die denke, daß ein grosser Teil des Ergebnisses erfolgsabhängig (bis zu 25 %) von der Kursperformance vereinnahmt wird. Dies führt nach meiner Einschätzung zu einer Ergebnisreduktion bei ACM. Die Markteinschätzung ist nachvollziehbar. Danach hätten wir nach unten zwar noch geringen Spielraum - aber das schlimmste hinter uns.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:55:55
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.106.234 von Kleiner Chef am 14.06.06 11:48:10Kleiner Chef

      bedenke, dass ACM auf Hedgefonds setzt und auf die Entwicklung seit Mai gut vorbereitet war. Es ist zu vermuten, dass sie durchaus von der Entwicklung profitiert haben. Das ist auch der Grund, warum Hedgefonds noch eine große Zukunft haben werden: sie sind einfach flexibler in volatilen Märkten, weil sie auf fallende Kurse setzen können. Darüber hinaus stellt sich ACM immer breiter auf und genießt einen sehr guten Ruf.

      Die letzten Wochen und insbesondere Tage waren sicher nicht schön und haben mich auch in der Heftigkeit überrascht. Es zeigt, wie empfindlich die Börse noch ist. Regelrechte Horrorszenarios. Wer schlau war, hat Cash bereit gehalten und sucht jetzt die Rosinen im Keller. Für mich sind das Werte, die ein entwickletes bzw. etabliertes Geschäftsmodell mit Wachstumspotenzial haben, profitabel sind und keine faulen Eier in der Bilanz haben. Diese werden als erstes steigen.

      Es gilt jetzt auf die Werte zu setzen, die im allgemeinen Sog unberechtigt mit runtergeprügelt worden sind.

      Grüße
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 21:48:50
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hier noch eine aktuelle News zu Absolute Capital:

      Absolute Capital Mgmt Holdings Ltd
      12 June 2006



      Absolute Capital Management Holdings Limited

      "ACMH" or "the company"

      Trading Update

      Absolute Capital Management Holdings Limited, the investment management group focused on delivering investment returns through the management of absolute return funds is pleased to announce that it is trading ahead of market expectations. This trading update follows the earlier announcement of the Absolute Activist Value Fund.

      Despite recent widespread volatility in equity and commodity markets ACMH's funds have performed strongly. All funds are either in line with or exceeding their target return objectives. Four of the company's funds have recorded double digit performance over the first four months of 2006. In addition, ACMH has been nominated for four awards including 'Best Group', at the Hedge Funds Review
      European Performance Awards being held later this month.

      The Group has continued to grow funds under management to in excess of $1.2 billion up from $841 million at the beginning of 2006.

      Commenting on current trading, Sean Ewing, Chairman of ACMH said: "Today we have also announced the launch of our new fund, the Absolute Activist Value Fund for which we are seeking to raise up to €1 billion. While trading conditions are volatile our trading performance has continued to thrive."
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:52:44
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.116.144 von smartcash am 14.06.06 21:48:50
      Smartcash:

      zu Augusta: Einer der stabilen Werte in der Korrekturphase. Aufgrund des Ergebnispotentials, dem nahezu vollzogenen Turnaround, der Aktionärsstruktur meine Risikoeinschätzung weiterhin 1 (geringes Risiko). Vergleichbar mit der aktuellen Situation bei Silicon Sensor (Einschätzung nachfolgend)

      zu ACM: Danke für Deine Einschätzung. Werde ACM auf die Watchlist nehmen.


      Watchlist: Tyros AG, UMS, ACM

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:56:33
      Beitrag Nr. 300 ()

      Silicon Sensor: Nach Q1-Zahlen und Ausblick klarer Kauf: Heute HV bei SIS


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 10


      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Grund hierfür ist auch, dass das Quartalsergebnis oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte im 2. Quartal nach der Übernahme erstmalig ein überzeugendes Ergebnis mit der voll konsolidierten MPD, mit einer EBIT-Marge von 17 % erzielt werden. Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.
      Planmässig sind als Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 22 Cent im Q1 und einem stark verbesserten Auftragsbestand mit 13 Mio. Euro (gegenüber Vorquartal 10,2 Mio. + von 30 %) ist ein EPS von 90 Cent für 2006 realistisch bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro. Weiter gestützt wird dies durch den Auftragsbestand von 17 Mio. Euro zum 31.05.2006 ( +70 % im Vergleich zum 31.12.2005 – der Großauftrag Abstandstempomat ist hierbei nahezu nicht eingeflossen). Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % weiteres Potential. Auch im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG ist die Silicon Sensor günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutlichen Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose weiter Richtung 20 % ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet. Ein EPS in 2007 von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro)kann aufgrund der Produkt- und Auftragspipeline durchaus erreicht werden. Gründe für langfristige Einschätzung:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar. Potenzielle größere Auftragsvolumina könnten dazu führen, dass SIS in der nächsten Zeit gezwungen ist, die Kapazitäten zu erweitern. Möglicherweise erfolgen dazu noch im ersten Halbjahr 06 weitere Informationen.
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 10:21:03
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.331 von Kleiner Chef am 15.06.06 11:56:33Kauf: Tyros AG

      Der Kursverfall scheint zunächst bei 8,5 Euro gestoppt zu sein.
      Das Unternhmen hat vorbörslich aus einer Kapitalerhöhung um 250.000 Aktien auf 750.000 Aktien ca. 1,6 Mi. Euro eingenommen. Damit sollte der Kapitalbedarf bei dem durch freien Mitarbeitern angelegten Geschäftsmodell ausreichend sein. Namhafte Adressen haben diese Kapitalerhöhung gezeichnet.
      Deshalb besteht hier bei einem begrenzten Risiko - eine hohe Kurschance gegenüber, auch wenn der Business Plan nur zur Hälfte erfüllt werden sollte. Nach dem BP soll in 2008 ein Nettoergebnis von 9 Mio. Euro erzielt werden - mehr als die gegenwärtige Kapitalisierung.

      Verkauf:
      Hana Biosciences: Eine gute Performance konnte mit diesem Wert erzielt werden. Depotkonzentration auf wieder attraktivere deutsche Small Caps.

      Verkauf Eutex:
      Steht weiter unter Beobachtung - allerdings scheint hier die Performance nach oben begrenzt bis nicht neue Fundamentals bekannt werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 10:42:13
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.144.056 von Kleiner Chef am 16.06.06 10:21:03Gesamtdepotupdate:

      Die eingesetzte Konsolidierung führte zu einer starken Kurskorrektur bei nahezu allen Werten – bis auf wenige Ausnahmen wie die Augusta und Silicon Sensor. Jetzt heisst es zurück zum Start, da die zwischenzeitlich erreichte Performance seit Jahresbeginn in der Korrektur verlorenging.
      Bei den verbleibenden Depotwerten werden die Chancen auf Kurssteigerungen mittelfristig höher eingeschätzt als die Risiken. Die größten Positionen im Depot bleiben Silicon Sensor, Augusta und Impera.
      Die Kurszielangaben sind als 12 Monatskursziele zu verstehen. Ergänzend wird eine Risikoeinstufung mit einer Chance/Risiko Beurteilung vorgenommen.

      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %

      Analytik Jena: KZ: 12 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50
      KGV 06: 20


      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zusätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung könnten für die restliche Übernahme der Robboscreen eingesetzt werden. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill. Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Die
      Entwicklung des schwachen US-Dollars führt zu einer Rücknahme des Kurszieles auf 12 Euro.


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 10


      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Grund hierfür ist auch, dass das Quartalsergebnis oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte im 2. Quartal nach der Übernahme erstmalig ein überzeugendes Ergebnis mit der voll konsolidierten MPD, mit einer EBIT-Marge von 17 % erzielt werden. Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.
      Planmässig sind als Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 22 Cent im Q1 und einem stark verbesserten Auftragsbestand mit 13 Mio. Euro (gegenüber Vorquartal 10,2 Mio. + von 30 %) ist ein EPS von 90 Cent für 2006 realistisch bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro. Weiter gestützt wird dies durch den Auftragsbestand von 17 Mio. Euro zum 31.05.2006 ( +70 % im Vergleich zum 31.12.2005 – der Großauftrag Abstandstempomat ist hierbei nahezu nicht eingeflossen). Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % weiteres Potential. Auch im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG ist die Silicon Sensor günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutlichen Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose weiter Richtung 20 % ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet. Ein EPS in 2007 von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro)kann aufgrund der Produkt- und Auftragspipeline durchaus erreicht werden. Gründe für langfristige Einschätzung:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar. Potenzielle größere Auftragsvolumina könnten dazu führen, dass SIS in der nächsten Zeit gezwungen ist, die Kapazitäten zu erweitern. Möglicherweise erfolgen dazu noch im ersten Halbjahr 06 weitere Informationen.
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS


      Independent Capital AG: Kursziel: 2,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 15


      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio. Euro erhöhen. Gemäß Interview in Handelsblatt rechnet J. Fuhrländer mit 110 Mio. Euro nach 65 Mio. Euro in 2005. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,8) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 %, ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiligung Endor strebt das IPO kurzfristig an. Hier dürften bereits im 2005er Abschluss Zuschreibungen erfolgt sein, die der wesentliche Grund für die den erzielten Überschuss sind. Auch die NTI-AG ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und arbeitet profitabel. Allerdings wurden nahezu die kompletten Anteile inzwischen zum Buchwert veräußert. An dem Biotechwert Cytotools hält IC ca. 10 %.

      Gelingt das Endor IPO nach erfolgreicher Kapitalerhöhung, so rechtfertigten die flüssigen Mittel und der Wert der Beteiligungen eine Bewertung von 6 Mill. Euro bei 1,9 Mill. ausstehenden Aktien. Bei einer Kapitalisierung von aktuell 2,35 Mill. Euro wird das Kursrisiko als begrenzt eingeschätzt.


      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 30


      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.
      Die zuletzt vermeldeten Expansionen nach Japan über die Zulassung der Venenbehandlung sowie die Abschlüsse in den USA verdeutlichen das mittelfristige Potential.


      Impera KZ: 25 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 4


      Bei den aktuellen Beteiligungen Klicktel und Frogster mussten starke Kursrückgänge hingenommen werden. Da die Einstandswerte unterhalb der aktuellen Börsenwerte liegen, ist immer noch eine Ergebnisbeitrag aus diesen Beteiligungen denkbar.

      Das Ergebnis des ersten Quartals übertraf mit 2,56 Euro/Aktie die Erwartungen bei weitem. Im 2. Quartal wurden bereits im April Gewinne realisiert mit den IPO´s von Solar 2 und Biogate. Weiterhin wurde die Beteiligung an Eutex mit einem Ertrag von 50 % veräussert.

      Wenn die aktuelle Korrektur in eine Seitwärtsbewegung übergeht, wird dies den IPO-Markt nicht zum Erliegen bringen. So stehen die nächsten IPO´s bereits an. Im Juni ist Primag, im Juli Humon Optic’s und anschließend das IPO N.runs geplant.

      Im 2. Halbjahr kann der Börsengang der Transflow einen erheblichen Teil an stillen Reserven heben. Hier besitzt Impera einen 25 % Anteil. Die Transflow AG konnte im GJ 05 bei einem Umsatz von 7 Mill. Euro eine Vorsteuerrendite von 10 % erreichen. Die aufgebauten stillen Reserven sollten damit deutlich im 6-stelligen Euro-Bereich bewegen.

      Ein Überschuss von über 3 Mio. ist unter vorgenannten Rahmenbedingungen darstellbar und entspräche einem Ergebnis von 5 Euro/Aktie in 2006. Damit gehört Impera auch wegen der Korrektur auf aktuell 19 Euro zu den günstigsten deutschen Aktientiteln bei einem KGV von 4.




      Concord-Effekten: KZ 4 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50
      KGV 06: 8


      Das erste Quartal dürfte bei Concord Effekten mit den IPO’s Frogster und Bavaria sehr erfolgreich verlaufen sein. Im weiteren Verlauf wurde eine Kapitalerhöhung bei Inticom in Höhe von 9,4 Mill. Euro platziert.

      Für weiteres Wachstum dürfte der Einstieg von F. Homm mit 10 % bei CEF sorgen, der Concord Effekten weiteren Traffic für Kapitalmarktransaktionen bescheren sollte.

      Das erwartete und nun aus dem Unternehmen angekündigte IPO der CFI, an dem CEF 42 % hält, dürfte die Aufmerksamkeit weiter erhöhen. Legt man die Unternehmenswert der CASHLIFE, dem größten Vermittler von gekündigten Lebensversicherungen zugrunde, so ergibt sich bei einem erwarteten Ankaufsvolumen von 150 Mill. Euro der CFI in 2006 (ca. 25 % der CASHLIFE bei einer Kapitalisierung von 250 Mio. Euro, eine Bewertung die der Marktkapitalisierung von Concord von gegenwärtig 25 Mill. Euro entspricht. Gelingt der Börsengang im
      Q3 , so zeigt sich hier das Upside-Potential der Aktie, die bis zum Börsengang auf 5 Euro laufen könnte und damit eine 50 % Chance eröffnet. Das stetige Wachstum bei der Berlin Heart (CEF-Beteiligung 4 %) sollte auch hier in absehbarer Zeit zu einem IPO führen.

      Das CFI-IPO dürfte bei CEF zu einem weiteren Kapitalzufluss führen und damit die verstärkte Investition in Pre-IPO’s unterstützen. Der beeindruckende Track-Record von CEF könnte somit bei entsprechendem Börsenumfeld seine Fortsetzung finden, auch wenn das Management einen Teil der bei der letzten Kapitalerhöhung erworbenen Aktien wieder abgab.


      Windsor AG: KZ: 9 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/50
      KGV 06: 8


      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 70 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.
      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 10 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. Aktuell sind geschätzt 500 Wohneinheiten im Eigentum von Windsor.
      Die Erwartungen für 2006 liegen bei einem Gewinn von über 5 Mio und für 2007 bei über 10 Mio. Euro. Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Prime Standard im Q2 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen. Noch im Juni 2006 könnte eine aktive IR-Arbeit des Unternehmens starten.




      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 90/50
      KGV 06: 12


      Entschuldung durch ND-Satcom Verkauf!
      Der vermeldetete Verkauf der ND-Satcom zu einem Verkaufspreis zwischen 36 Mill. und 48 Mill. Euro deckt sich mit meinen Erwartungen. Unter Einbeziehung des Auftrages BWSATCOM Stufe 2 wurde von einem Marktwert von ca. 70 Mill. Euro ausgegangen (74,9 % = 52,5 Mill. Euro).

      Der Ergebniseffekt wird bei einem Erlös von 36 Mill. Euro bereits ein a.o. Ertrag von von 10 Mill Euro sein. Dieser kann sich nach Auftragseingang im Sommer 2006 auf über 20 Mill. Euro erhöhen.
      Die Entkonsolidierung auf der Aktivseite bewirkt eine Auflösung des Goodwills von 4,4 Mill.Euro und einen Grossteil der Vorräte sowie Forderungen aus L.L.
      Auf der Passivseite stehen jedoch erheblich höhere Positionen zur Auflösung an. So kann der Konsortialkredit (Gesamtinanspruchnahme 43 Mill. Euro aktuell) mit 35 Mill Euro im 1. Schritt getilgt werden, die Verbindlichkeiten aus L.L. werden stark abgebaut, selbst die kurzfristigen Darlehn (ND-Satcom verfügt ebenfalls über Bankdarlehn) und etwa 7,5 Mill. Euro von insgesamt 10,5 Mill. Euro der Pensionsverpflichtungen entfallen. Die Position der sonst. Rückstellungen wird sich ebenfalls reduzieren. Insgesamt kann die Passivseite – hier der Bereich der Verbindlichkeiten, so um bis zu 80 Mill. Euro gekürzt werden.

      Das operative Geschäft der Augusta läuft mit einem guten Auftragseingang, der oberhalb der Umsätze liegt, auch mit Blick auf die nächsten Quartale sehr zufriedenstellend. Allein der Sensorbereich mit inzwischen Vorsteuerrenditen von 20 % bei Umsatzzuwächsen von 20 %, rechtfertigt bei einer nahezu entschuldeten Holding aus Summe der Einzelgesellschaften des Sensorbereichs bei einem Umsatz in 2007 von 120 Mill. Euro eine Bewertung von ca. 150 Mill. Euro – ohne die IT-Beteiligungen mit einzubeziehen. Nach der Entschuldung besteht für Augusta wieder der Handlungsspielraum im Bereich Sensor zu aquirieren. Insbesondere soll der Bereich Machin-Vision ausgebaut werden.

      Auf dieser Grundlage kann das Ergebnis in 2007 1,40 Euro/Aktie erreichen. Solange die operative positive Tendenz mit einer Book-to-bill ratio > 1 bei Augusta anhält, sind die Kurschancen erheblich höher als das Kursrisiko, was auch die relative Stärke der jüngsten Korrektur an den Märkten zeigt.




      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 5


      Gründe für eine positive Einschätzung bei Bavaria:
      a) 28 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 60 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
      b) 9 von 10 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      c) Auf der Basis der aktuellen Beteiligungen (ohne die angekündigten weiteren Zukäufe!) ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 250 Mio. Euro erreichbar.
      d) Kann das Ergebnis proportional zu 2005 gesteigert werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit einer der günstigsten deutschen Aktientitel.
      e) Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür
      f) Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro für das Jahr bereits eine Dividendenrendite von über 6 % beinhalten und mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.



      Digital Ecosystems: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorado und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro mit einer Sicherheit von 90 %. Auch wenn die Vollzugsmeldung über einen erfolgreichen Abschluss der
      Einbringung der Assets in den Mantel der Digital Ecosystems gemeldet wurde, wird die Risikoeinstufung nicht zurückgenommen, da das operative Geschäft mit Erfolgsmeldungen hinsichtlich der in diesem Jahr noch erwarteten Gasförderung, abgewartet wird.

      Gemäß Homepage Petrohunter – dem künftigen Namen nach Einbringung der Assets - vermuten Geologen in Australien ein Vielfaches der Gasvorkommen verglichen mit den USA.


      Tyros AG: KZ 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 15


      Der Kursverfall scheint zunächst bei 8,5 Euro gestoppt zu sein.
      Das Unternhmen hat vorbörslich aus einer Kapitalerhöhung um 250.000 Aktien auf 750.000 Aktien ca. 1,6 Mi. Euro eingenommen. Damit sollte der Kapitalbedarf bei dem durch freien Mitarbeitern angelegten Geschäftsmodell ausreichend sein. Namhafte Adressen haben diese Kapitalerhöhung gezeichnet.
      Deshalb besteht hier bei einem begrenzten Risiko - eine hohe Kurschance gegenüber, auch wenn der Business Plan nur zur Hälfte erfüllt werden sollte. Nach dem BP soll in 2008 ein Nettoergebnis von 9 Mio. Euro erzielt werden - mehr als die gegenwärtige Kapitalisierung.



      Wallstreet Online: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 7


      Wallstreet Online ist aktuell auch im Unternehmensvergleich sehr günstig bewertet. . Hauptumsatzträger im 1. Quartal war die Vermarktung der eigenen Internetportale. Da die Aquisition und Vermarktung von Drittseiten erst im 2. Quartal im vollen Zeitraum zu Ergebnisbeiträgen führt, kann im 2. Quartal von einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses gegenüber den im 1. Quartal erzielten 8 Cent ausgegangen werden.

      Startet am 01.10.2006 der Brokerage Handel mit Aktien in Zusammenarbeit mit einer renomierten Partnerbank, so werden erste nennenswerte Ergebnisbeiträge auch im 2 Standbein erzielt werden. Insgesamt kann für die Wallstreet-Online in 2006 ein Ergebnis von 40 Cent erwartet werden, ein Umfeld unterstellt, dass bis Jahresende wieder leichte Besserungstendenzen gegenüber der aktuellen Situation unterstellt.
      Das Management plant kurzfristig eine Roadshow, um Investoren für die Wallstreet Online zu gewinnen.

      Reinecke & Pohl: KZ 20 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 12


      Der Kursrücksetzer wurde zum Aufbau einer ersten Position genutzt. Die aktuelle Bewertung sollte Kurspotential besitzen.


      Watchlist:ACM, UMS, Eutex AG
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:40:37
      Beitrag Nr. 303 ()
      Nach der jüngsten Korrektur der Märkte gibt es Tecon so günstig wie nie zuvor. Demgegenüber stehen Nachrichten aus dem Unternehmen, die besser sind als je zuvor. Das KGV 2006 liegt deutlich unter 10 und das bei einem Umsatzwachstum von 60%:

      http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?POSFN=Nachr…
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:47:07
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.144.561 von Kleiner Chef am 16.06.06 10:42:13Kleiner Chef

      soweit d´accord zur Risikoklasse. Sehe nur Analytik Jena bei einer 1 und Tyros bei einer 3.

      Bei concord hab ich irgendwie wieder mal ein komisches Gefühl wegen Homm. Seine Beteiligungen sind immer sehr volatil und ich weiß nicht, ob er hier nicht irgendwie seine Finger im Spiel hatte. Wäre nicht das erstemal, er lebt schließlich mit den Hedgefonds von der Volatilität.

      Bei Impera bin ich wirklich sehr gespannt auf Q2. Im reinen NAV Vergleich steht Impera nicht unbedingt günstig da, da gibt es attraktivere Werte. Die hohe Attraktivität liegt aber in der Wachstumsdynamik bei geringem MCap und dem bisher excellenten Management.

      Danke für die Watchlist für ACM ! Wenigstens schon mal etwas... ;) Ich hab hier jetzt 2/3 meiner Maximalposition aufgebaut.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 11:02:55
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.176.612 von smartcash am 19.06.06 22:47:07
      Die Kursverluste der vergangenen Wochen an den europäischen Börsen bieten nach Meinung des Hedgefondsmanagers Florian Homm vor allem in den kleinen bis mittleren Aktiensegmenten interessante Einsteiger-Preise. "Die gegenwärtige Marktsituation ist nicht nur für uns in sehr günstiger Ausgangspunkt, um Positionen bei unterbewerteten europäischen Unternehmen aufzubauen", sagte der 46-jährige Investor im Gespräch mit dpa-AFX bei der Vorstellung seines neuen Fonds "Absolute Activist Value Fund" in Zürich. Homm ist vor allem durch seine Engagements bei Deutschlands einzigem börsennotierten Fußballclub Borussia Dortmund<BVB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) (BVB) und bei der von der Postbank übernommenen BHW <BSK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bekannt. Beim BVB hat Homm jüngst an der Kapitalerhöhung teilgenommen und hält nun 20,7 Prozent.

      In der gegenwärtigen Lage an den europäischen Aktienmärkten sieht Homm gute Chancen: "Es wurden dutzende gute Werte nahezu abrasiert." In Deutschland hätten Unternehmen aus dem E-Commerce, IT und Internet-Bereich 30-50 Prozent eingebüßt. Es werde hier Aktienrückkäufe und Fusionen geben. Auch HDAX Werte seien derzeit günstig zu bekommen. "Allianz hat viel eingebüßt. Die Münchener Rück wird unter Buchwert gehandelt." Auch Software AG habe eine gute Perspektive, die Postbank ebenfalls.

      INVESTMENTS BEI BHW UND BVB

      Mit Blick auf das Engagement bei der BHW und die daraus resultierenden Konflikte mit der Postbank sagte Homm. "Das ist vielleicht noch nicht vorbei. Wir prüfen das Thema ständig und werden auf den anstehenden Hauptversammlungen kritische Fragen stellen." Zum finanziellen Erfolg des Investments sagte Homm: "Wir sind nicht zufrieden, die Rendite ist aber OK." Nach wochenlangem Streit hatte Homm das Abfindungsangebot der Postbank <DPB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 15,04 Euro pro BHW-Papier kurz vor Fristende angenommen.

      Das andere vor allem medienwirksame Investment ist der BVB. "Wir sind im neutralen Bereich", sagte Homm auf Frage, ob sich der Einstieg bisher gelohnt habe. "Nach der erfolgreichen Umstrukturierung ist es bald möglich, einen Gewinn zu erzielen." Beim BVB seien drei Phasen zu beobachten: Zuerst die Krisenbewältigung, die eine "Mörderleistung" gewesen sei. Nun befinde sich das Unternehmen in der Stabilisierungsphase. Und dann stehe die Phase an, in der sich der Kurs erholen sollte. "Wir bleiben investiert. Der BVB wird unseren Erwartungen nach eine sehr gute Bilanz mit bis zu 40 Prozent Eigenkapital vorlegen." 20 Prozent seien sonst üblich in Deutschland. Einfluss nehme Homm auf die Geschäfte unter anderem über von ihm vorgeschlagene Kandidaten für den Aufsichtrat.

      TRENDSETTER BEIM MANAGEMENT-PRINZIP DES NEUEN FONDS

      "Mit unserem Fondskonzept sind wir in Europa Trendsetter. Das in den USA schon länger bekannte Prinzip des ‚Shareholder Activism’ setzen wir durch das gemeinsame Fondsmanagement mit der Unternehmensberatung Ceres Capital um." Ceres bringe die operativen Kompetenzen mit, um bei den Unternehmen beispielsweise die Führungsebene zu beraten oder sie vorübergehend zu ersetzen - wenn nötig. "Ab 100.000 Euro oder US-Dollar ist ein Einstieg in den neuen Fonds auch für private Investoren möglich." Derzeit seien rund 80 Prozent Großanleger an Bord, überraschenderweise auch viele Pensionskassen. Der Fonds habe ein Volumen von rund einer Milliarde Euro. Das Engagement in den Titel sei ein guter Mix aus einem Investment-Zeitraum von drei bis sechs Monaten und längstens zwei Jahren. "Das ist kein Zocker-Fonds."

      Im Visier habe der Fonds stark unterbewertete Unternehmen. "Nach den Abstürzen in den kleinen und mittleren Aktiensegmenten in Europa gibt es hier erhebliches Kurspotenzial bei geringen Kurs-Gewinn-Verhältnissen und attraktiven Dividenden-Renditen." In ausgewählten Fällen beteiligt sich der Fonds auch an noch nicht börsennotierten Unternehmen. Branchen und Länder seien beispielsweise der italienische Bankenmarkt oder der skandinavische Softwaresektor. "Wir suchen Konsolidierer, Übernahmeziele oder IPO-Kandidaten gleichermaßen." Die Beteiligungshöhe an den Unternehmen liege meist bei maximal 30 Prozent. Bei ungefähr 10 Prozent der Firmen werde mit "Konfliktpotenzial" gerechnet, beim Rest erwartet Homm eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Führungsebene.

      ÜBER 80% DER HEDGEFONDS NOTLEIDEND - MITTELPUNKT ZWISCHEN GIER UND ANGST

      Mit Blick auf die eigene Branche geht Homm davon aus, dass von den 600 europäischen Hedgefonds 500 notleidend sind. Dies führe aber nicht zum Platzen einer Blase, da die rund 100 erfolgreichen Fonds 80 Prozent des investierten Kapitals verwalteten. Über sich sagte Homm: "Erfolgreiche Investoren sind funktionelle Psychopaten und emotionslose Entscheider. Es gilt, am Markt den Mittelpunkt zwischen Gier und Angst zu finden."/sk/cs

      AXC0003 2006-06-18/10:35
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 18:39:19
      Beitrag Nr. 306 ()
      zu Analytik Jena: Ich erwarte ein schwaches Quartal bei AJ. Insofern denke ich, werden wir im Sommer durchaus Kurse unter 6 Euro sehen. Deshalb bin ich hinsichtlich der Risikoeinschätzung etwas anderer Auffassung.

      zu Tyros: Durch den zunächst gedeckten Kapitalbedarf und das sehr geringe Geschäftsrisiko durch den Vertrieb mit freien Mitarbeitern sowie damit verbunden, eine kleinen Overhead, schätze ich das Risiko als begrenzt ein. Erst wenn der Kurs nach und nach weiter nachgibt, muss man die Kursentwicklung und das Risiko überdenken.

      zu Concord: Kann den Wert kurzfristig auch nicht genau einschätzen, aber das IPO CFI sollte im Sommer/Spätspommer schon gelingen und das könnte dem Wert neuen Schub geben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 19:31:02
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.189.967 von Kleiner Chef am 20.06.06 18:39:19zu Silicon Sensor:

      Interview mit dem Vorsitzender Ludewig:
      www.wirtschaftsfernsehen-sachsen.de/index.php?c=wos_index&b=…Investitionen im Mittelstand
      Jörg Ludewig
      Geschaftsführer Microelectronic Packaging Dresden GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 22:20:37
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.190.656 von Kleiner Chef am 20.06.06 19:31:02Kleiner Chef

      die Risiko-Einschätzung zu AJA teile ich nicht. Die Aktie hat auf dem aktuellen Niveau für mich wenig weiteres Risiokopotential. Das Unternehmen ist im letzten halben Jahr sehr gut vorangekommen und notiert 30 % unter dem Höchststand. Das das laufende Quartal kein Kracher wird, ist doch bereits allen bekannt, wichtiger sind doch Antworten auf die Fragen, wie AJA im Instrumentengeschäft - auch international - vorankommt.

      Wir handeln immer noch die Zukunft an der Börse und ich glaube da warten einige noch auf positiven Newsflow oder mal einer Coverage, die würde auch gut tun, denn AJA schlummert noch weitestgehend unentdeckt.

      Aber im Grunde sind wir uns ja einig und beide long....

      So long

      smartcash
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:16:25
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.334 von smartcash am 20.06.06 22:20:37zu AJA: da wir inzwischen bei 5,5 Euro angekommen sind, kann man Deine Einschätzung teilen. Allerdings verläuft der Auftragseingang Instrumentengeschäft (immer noch über Vorjahr?) und Projektgeschäft (gegenüber der Erwartung gemäß HV) eher schleppend.
      Ich warte aber den Quartalsbericht ab, bevor ich eine Überprüfung vornehme.

      zu Concord: Verkauf der Position

      Nach 150 % Kursgewinn nach über einem Jahr, wird Gewinn steuerfrei realissiert.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 10:17:53
      Beitrag Nr. 310 ()
      @all

      Verabschiede mich jetzt erst mal in den Urlaub mit Fussball, Sonne in die waagerechten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:45:07
      Beitrag Nr. 311 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 14:53:35
      Beitrag Nr. 312 ()
      @kleiner chef

      schönen urlaub

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 13:07:11
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.279.710 von wincor am 26.06.06 14:53:35
      Wincor: Danke! Hatte schöne Tage in Portugal. Es fehlten nur zwei Erlebnisse zu einem kompletten Urlaub:
      Portugal - Deutschland im Endspiel und
      die ausgebliebenden Überraschungen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 22:45:46
      Beitrag Nr. 314 ()
      Silicon Sensor: Stand der ACC-Systeme auf Lidar-Basis

      Lidar Drives Hella’s ACC Bid
      By Tom Murphy
      WardsAuto.com, Apr 7, 2006 1:26 PM


      DETROIT – Hella KGaA Hueck & Co. will join the fray in the emerging adaptive cruise control (ACC) market when it begins supplying modules for an ’07 North American vehicle program later this year.
      Hella will produce the electronic modules at its plant in Hamm, Germany, and ship them to Hella’s plant in Flora, IL, where they will be finished and prepared for delivery to the OE customer, says Ralf Voss, senior executive vice president for Hella’s electrical and electronics division.
      Voss declines to identify the customer but says the vehicle will be sold in both the U.S. and Europe. He spoke with journalists during a luncheon here at this week’s Society of Automotive Engineers World Congress.
      Unlike most other ACC systems currently in production, which rely on radar-based sensing of the vehicle ahead, Hella’s device will employ “lidar,” a light detection and ranging sensor that calculates the distance to an object as well as the object’s side-to-side position and dimensions.

      Hella will supply lidar-based adaptive cruise control for U.S. vehicle program this summer.
      Hella says radar-based systems are more complex, and that a 77 GHz radar system carries about a 50% cost premium over the lidar approach.
      Because of the cost benefits, Voss says he is convinced Hella’s system – which will be marketed as IDIS Infrared Distance Management System – will appear in popular-priced vehicles and achieve high volumes quickly.
      “We will be priced low enough for high-volume vehicle programs,” Voss says.
      In addition, he believes the IDIS system will catapult Hella from a new, bit player in the ACC market to one of the leaders.
      Driving the market currently are TRW Automotive, Continental Automotive Systems, Robert Bosch GmbH, Denso Corp. and Delphi Corp.

      Hella says its "lidar"-based ACC system is half the price of conventional radar devices.
      Another newcomer to the segment is Siemens VDO Automotive, which will supply its first ACC unit to a European auto maker in 2007. Like Hella’s device, the Siemens VDO system will employ lidar.
      ACC uses a sensor to detect – and match – the speed of the vehicle ahead. When the lead vehicle brakes, so does the ACC-equipped vehicle.
      A growing number of systems also are capable of “stop-and-go” functionality, meaning the ACC-equipped vehicle can come to a complete stop, without the driver ever touching the brake pedal.
      “Once people understand ACC, they don’t want to live without it,” Voss says.
      This first program for Hella will not have stop-and-go capability, but future generations of the device will, Voss says.
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      Hella’s unit will have the same range as a radar sensor – about 650 ft. (198 m) – in a multi-beam array (12 to 16 high-powered lasers) with good lateral resolution, Voss says. The lidar unit will be positioned behind the grille and barely will be visible from the front of the vehicle, like a radar sensor.
      The size of Hella’s lidar unit is comparable to that of a radar device, but Voss says the next-generation unit will be considerably smaller.
      In other product developments, Hella is supplying its “lane-change support” system to Audi AG for the new Q7 cross/utility vehicle.
      The radar-based system can determine the distance (up to 165 ft. [50 m]) and relative speed of other vehicles, especially those in a driver’s blind spot.
      Hella says the sensor is impervious to darkness, grime and adverse weather and can be mounted invisibly behind bumpers or other cladding.
      Hella also will begin producing later this year at the Flora plant a rear-view camera that will be optional on a new U.S. vehicle program.
      The complementary metal oxide semiconductor (CMOS) camera will be placed under the rear liftgate handle and will provide a complete view of the area behind the vehicle, when placed in reverse. The image will be displayed on the LCD navigation screen, on the instrument panel.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 11:13:59
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.532.379 von Kleiner Chef am 11.07.06 22:45:46
      Augusta AG: Bundeswehrauftrag erhöht Erlös aus Verkauf ND-Satcom auf knapp 50 Mio. Euro


      Großauftrag stärkt den Standort
      FRIEDRICHSHAFEN - Einen Auftrag mit einem Volumen von 180 Millionen Euro - mit der Option auf Folgeaufträge in zweistelliger Millionenhöhe, das gibt es für ein mittleres Unternehmen nicht alle Tage. ND SatCom hat fünf Jahre daran gearbeitet, ist mit sieben Millionen Euro in Vorleistung gegangen und hat jetzt den Zuschlag bekommen.

      Von unserem Redakteur Anton Fuchsloch

      Zusammen mit seinem Partner EADS Space Services wird ND SatCom die Bundeswehr mit einem satellitengestützten Kommunikationsnetzwerk ausrüsten. Während EADS die beiden Militärsatelliten baut - die ersten deutschen übrigens, liefert ND SatCom das gesamte Bodensegment. Dazu gehören verschiedene Bodenstationen in Gerolstein, Kastellaun und Weilheim mit Parabolantennen bis zu einem Durchmesser von 13 Metern. Mehr als 100 mobile Bodensegmente auf Anhängern beziehungsweise in Unimogs kommen dazu.

      Der gesamte Auftrag umfasst ein Volumen von 904 Millionen Euro und wird mit Inkrafttreten des Haushaltsgesetzes am 15. Juli frei gegeben. Abgewickelt wird er über ein Joint Venture mit dem Namen MilSat Services, an dem EADS 74,9 und ND SatCom 25,1 Prozent Anteile hält.

      Großauftrag stärkt den StandortFRIEDRICHSHAFEN - Einen Auftrag mit einem Volumen von 180 Millionen Euro - mit der Option auf Folgeaufträge in zweistelliger Millionenhöhe, das gibt es für ein mittleres Unternehmen nicht alle Tage. ND SatCom hat fünf Jahre daran gearbeitet, ist mit sieben Millionen Euro in Vorleistung gegangen und hat jetzt den Zuschlag bekommen.



      Von unserem Redakteur Anton Fuchsloch

      Zusammen mit seinem Partner EADS Space Services wird ND SatCom die Bundeswehr mit einem satellitengestützten Kommunikationsnetzwerk ausrüsten. Während EADS die beiden Militärsatelliten baut - die ersten deutschen übrigens, liefert ND SatCom das gesamte Bodensegment. Dazu gehören verschiedene Bodenstationen in Gerolstein, Kastellaun und Weilheim mit Parabolantennen bis zu einem Durchmesser von 13 Metern. Mehr als 100 mobile Bodensegmente auf Anhängern beziehungsweise in Unimogs kommen dazu.

      Der gesamte Auftrag umfasst ein Volumen von 904 Millionen Euro und wird mit Inkrafttreten des Haushaltsgesetzes am 15. Juli frei gegeben. Abgewickelt wird er über ein Joint Venture mit dem Namen MilSat Services, an dem EADS 74,9 und ND SatCom 25,1 Prozent Anteile hält.

      Ob in Immenstaad bei der Vertragsunterzeichnung am vergangenen Mittwoch Sektkorken geknallt haben, wissen wir nicht. Jedenfalls dürfte ND SatCom-Vorstandsvorsitzendem Dr. Karl Claßen ein Stein vom Herzen gefallen sein. Er sprach gestern von einem "enormen Kraftakt" und lobte die Leistung seiner Mitarbeiter. "Wir haben hier einen hervorragenden Ingenieurstandort", sagte Claßen. ND SatCom hatte zur Vorstellung des "Großauftrags" Bürgermeister, Landrat, Wirtschaftsförderer und Vertreter der Industrie- und Handelskammer geladen.

      "Das tut der Gemeinde und der ganzen Region gut", sagte Landrat Siegfried Tann und hob hervor, dass das Ganze ohne die Wirtschaftsförderer gelaufen sei. "Wenn"s an fünf bis zehn Millionen Euro fehlen sollte, könnte ich für sie ein gutes Wort bei der Sparkasse Bodensee einlegen", sagte Tann, wohl wissend, dass Banken mit Krediten geizen. Das wird, nachdem SES Astra erst vor wenigen Wochen ND SatCom zu 100 Prozent übernommen hat, nicht mehr nötig sein. Der finanzstarke Satellitenbetreiber verfügt über eine Flotte von 43 Satelliten.

      80 neue Arbeitsplätze entstehen

      Für den Standort Immenstaad bedeutet dieser Auftrag einen Zuwachs von 80 Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren. Bürgermeister Jürgen Beisswenger freut das am meisten, sei er doch durch Negativschlagzeilen (CSC/Airbus) aufgeschreckt worden. Auch kleinere und mittelständische Zulieferer in Immenstaad und der Region würden davon profitieren, sagte Beisswenger. Er schöpft auch wieder Hoffnung für den Standort EADS Werk 2 (nördlich der B31): "Es ist ein Mosaikstein. Erweiterungsoptionen sind da".

      Freude herrscht auch bei den Wirtschaftsförderern aus Friedrichshafen, Konstanz und Ravensburg. Sie wollen jetzt kräftig die Trommel dafür rühren, dass qualifizierte Mitarbeiter an den See kommen. Wirtschaft}

      ND SatCom Technik-Vorstand Harald Reder (rechts) erläutert die Funktion einer mobilen Bodenstation für Satelliten-Kommunikation. Aufmerksame Zuhörer sind der Immenstaader Bürgermeister Jürgen Beisswenger und Friedrichshafens Wirtschaftsförderer Dr. Christoph Dickmanns. SZ-Foto: Fuchsloch}

      ND SatCom schafft Arbeitsplätze

      ND SatCom ist nach eigenen Angaben ein führender globaler Anbieter von satellitenbasierten Breitband-Systemen und Netzwerklösungen für Fernseh- und Rundfunkübertragung, Militärkommunikation und Bodenstationen. Kunden sind unter anderem private und öffentliche Fernsehanstalten. Sitz des Unternehmens ist Immenstaad mit Niederlassungen in USA, Türkei, Südafrika, Mexiko und Indien. Seinen Umsatz beziffert ND SatCom in 2005 auf 100 Millionen US-Dollar. 25 Prozent davon generierte der Verteidigungsbereich. Nach dem 180-Millionen-Euro-Auftrag der Bundeswehr erhöht sich der militärische Anteil auf 50 Prozent. ND SatCom plant, die Zahl der Arbeitsplätze von 243 auf 318 zu erhöhen. (af)



      (Stand: 11.07.2006 00:16)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 12:05:39
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.008 von Kleiner Chef am 12.07.06 11:13:59Gesamtdepotupdate:

      Die eingesetzte Konsolidierung führte zu einer starken Kurskorrektur bei nahezu allen Werten – bis auf wenige Ausnahmen wie die Augusta und Silicon Sensor. Jetzt heisst es zurück zum Start, da die zwischenzeitlich erreichte Performance seit Jahresbeginn in der Korrektur verlorenging.
      Bei den verbleibenden Depotwerten werden die Chancen auf Kurssteigerungen mittelfristig höher eingeschätzt als die Risiken. Die größten Positionen im Depot bleiben Silicon Sensor, Augusta und Impera.
      Die Kurszielangaben sind als 12 Monatskursziele zu verstehen. Ergänzend wird eine Risikoeinstufung mit einer Chance/Risiko Beurteilung vorgenommen.

      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %

      Analytik Jena: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50
      KGV 06: 18

      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zusätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung könnten für die restliche Übernahme der Robboscreen eingesetzt werden. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill. Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Die
      Entwicklung des schwachen US-Dollars und der Marktlage führt zu einer Rücknahme des Kurszieles auf 10 Euro.


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 10

      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Grund hierfür ist auch, dass das Quartalsergebnis oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte im 2. Quartal nach der Übernahme erstmalig ein überzeugendes Ergebnis mit der voll konsolidierten MPD, mit einer EBIT-Marge von 17 % erzielt werden. Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.
      Planmässig sind als Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 22 Cent im Q1 und einem stark verbesserten Auftragsbestand mit 13 Mio. Euro (gegenüber Vorquartal 10,2 Mio. + von 30 %) ist ein EPS von 90 Cent für 2006 realistisch bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro. Weiter gestützt wird dies durch den Auftragsbestand von 17 Mio. Euro zum 31.05.2006 ( +70 % im Vergleich zum 31.12.2005 – der Großauftrag Abstandstempomat ist hierbei nahezu nicht eingeflossen). Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % weiteres Potential. Auch im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG ist die Silicon Sensor günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts mit einer deutlichen Umsatzausweitung in den Folgejahren , werden auch die Renditen gegenüber der für 2006 getroffenen Prognose weiter Richtung 20 % ansteigen, so daß sich hier langfristig ein ernormes Kurspotenziel eröffnet. Ein EPS in 2007 von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro)kann aufgrund der Produkt- und Auftragspipeline durchaus erreicht werden. Gründe für langfristige Einschätzung:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden nicht aber den Krieg verloren - in den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war. Ende 2006 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar. Potenzielle größere Auftragsvolumina könnten dazu führen, dass SIS in der nächsten Zeit gezwungen ist, die Kapazitäten zu erweitern. Möglicherweise erfolgen dazu noch im ersten Halbjahr 06 weitere Informationen.
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition – Lewicki - mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS


      Independent Capital AG: Kursziel: 2,5 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 15

      Wesentliche Beteiligung mit 7 % ist die Fuhrländer AG. Nach Umsätzen von knapp 50 Mio. Euro in 2004 bei einem Überschuss von 0,5 Mio. Euro wird sich der Umsatz in 2006 auf weit über 100 Mio. Euro erhöhen. Gemäß Interview in Handelsblatt rechnet J. Fuhrländer mit 110 Mio. Euro nach 65 Mio. Euro in 2005. Allein in Brasilien werden in 2006 106 Turbinen mit über 100 MW installiert. Vergleicht man diese Beteiligung mit Repower Systems (Umsatzmultiple von 0,8) und korrigiert den Ansatz mit einem Bewertungsabschlages von 40 %, ergibt sich hier ein Bewertungsansatz für Independent Capital von ca. 5 Mio. Euro. Eine weitere Beteiligung Endor strebt das IPO kurzfristig an. Hier dürften bereits im 2005er Abschluss Zuschreibungen erfolgt sein, die der wesentliche Grund für die den erzielten Überschuss sind. Auch die NTI-AG ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und arbeitet profitabel. Allerdings wurden nahezu die kompletten Anteile inzwischen zum Buchwert veräußert. An dem Biotechwert Cytotools hält IC ca. 10 %.

      Nach Umsetzung des Endor IPO´s und nach erfolgreicher Kapitalerhöhung, erhöht sich der liquiditätsgrad und damit der Handlungsspielraum des Unternehmens, um Investitionen in neue Beteiligungen durchzuführen. Die Beteiligungen und die flüssigen Mittel rechtfertigen eine Bewertung zwischen 4-6 Mill. Euro. Bei 1,9 Mill. ausstehenden Aktien entspricht die aktuelle Kapitalisierung von ca. 2 Mill. Euro ein erhebliches Potential bei begrenztem Kursrisiko..


      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 30

      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.
      Die zuletzt vermeldeten Expansionen nach Japan über die Zulassung der Venenbehandlung sowie die Abschlüsse in den USA verdeutlichen das mittelfristige Potential.


      Impera KZ: 15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 4

      Bei den aktuellen Beteiligungen Klicktel und Frogster mussten starke Kursrückgänge hingenommen werden. Da die Einstandswerte unterhalb oder auf dem Niveau der aktuellen Börsennotierungen liegen, ist der Hebel für künftige Gewinnbeiträge gesunken.

      Das Ergebnis des ersten Quartals übertraf mit 2,56 Euro/Aktie (bzw. 1,28 Euro/Aktie) die Erwartungen bei weitem. Im 2. Quartal wurden bereits im April Gewinne realisiert mit den IPO´s von Solar 2 und Biogate. Weiterhin wurde die Beteiligung an Eutex mit einem Ertrag von 50 % veräussert.

      Wenn die aktuelle Korrektur in eine Seitwärtsbewegung übergeht, wird dies den IPO-Markt nicht zum Erliegen bringen. So stehen die nächsten IPO´s bereits an. Im Juli ist bereits die Primag gelistet und das IPO der Humon Optic’s steht bevor. Anschließend ist das IPO N.runs geplant.

      Im 2. Halbjahr kann der Börsengang/Tradesale der Transflow einen erheblichen Teil an stillen Reserven heben. Hier besitzt Impera einen 25 % Anteil. Die Transflow AG konnte im GJ 05 bei einem Umsatz von 7 Mill. Euro eine Vorsteuerrendite von 10 % erreichen. Die aufgebauten stillen Reserven sollten damit deutlich im 6-stelligen Euro-Bereich bewegen.

      Ein Überschuss von über 3 Mio. ist unter vorgenannten Rahmenbedingungen darstellbar und entspräche einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie in 2006. Damit gehört Impera auch nach der Erholung auf 10 Euro (nach Split) zu den günstigsten deutschen Aktientiteln bei einem KGV von 4. Der Titel bleibt nach einer Performance von 50 % in 2006 weiterhin aussichtsreich.


      Windsor AG: KZ: 9 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/50
      KGV 06: 8

      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 51 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.
      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 8 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate. Der erzielte Überschuss von über 0,6 Mill. Euro im Q1 soll im Gesamtjahr auf über 6 Mill. Euro steigen.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. So erhöhte sich der Wohnungsbestand zum 31.03.2006 auf 50.000 qm. Dieser Bestand soll bis 2007 nochmals verdoppelt werden.
      Die Erwartungen für 2007 liegen bei einem Gewinn von über 10 Mio. Euro. Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Entry Standard im Q3 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen. Noch im Juli 2006 könnte eine aktive IR-Arbeit des Unternehmens starten.




      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 90/50
      KGV 06: 12


      Entschuldung durch ND-Satcom Verkauf!
      Der vermeldetete Verkauf der ND-Satcom zu einem Verkaufspreis zwischen 36 Mill. und 48 Mill. Euro deckt sich mit meinen Erwartungen. Unter Einbeziehung des Auftrages BWSATCOM Stufe 2 wurde von einem Marktwert von ca. 70 Mill. Euro ausgegangen (74,9 % = 52,5 Mill. Euro).

      Der Ergebniseffekt wird bei einem Erlös von 36 Mill. Euro bereits ein a.o. Ertrag von von 10 Mill Euro sein. Dieser wird sich nach dem inzwischen vermeldeten Auftragseingang auf über 20 Mill. Euro erhöhen, wobei letztgenannter Effekt erst in der 2. Jahreshälfte konsolidiert werden dürfte.

      Die Entkonsolidierung auf der Aktivseite bewirkt eine Auflösung des Goodwills von 4,4 Mill.Euro und einen Grossteil der Vorräte sowie Forderungen aus L.L.
      Auf der Passivseite stehen jedoch erheblich höhere Positionen zur Auflösung an. So kann der Konsortialkredit (Gesamtinanspruchnahme 43 Mill. Euro aktuell) mit 35 Mill Euro im 1. Schritt getilgt werden, die Verbindlichkeiten aus L.L. werden stark abgebaut, selbst die kurzfristigen Darlehn (ND-Satcom verfügt ebenfalls über Bankdarlehn) und etwa 7,5 Mill. Euro von insgesamt 10,5 Mill. Euro der Pensionsverpflichtungen entfallen. Die Position der sonst. Rückstellungen wird sich ebenfalls reduzieren. Insgesamt kann die Passivseite – hier der Bereich der Verbindlichkeiten, so um bis zu 80 Mill. Euro gekürzt werden.

      Das operative Geschäft der Augusta läuft mit einem guten Auftragseingang, der oberhalb der Umsätze liegt, auch mit Blick auf die nächsten Quartale sehr zufriedenstellend. Allein der Sensorbereich mit inzwischen Vorsteuerrenditen von 20 % bei Umsatzzuwächsen von 20 %, rechtfertigt bei einer nahezu entschuldeten Holding aus Summe der Einzelgesellschaften des Sensorbereichs bei einem Umsatz in 2007 von 120 Mill. Euro eine Bewertung von ca. 150 Mill. Euro – ohne die IT-Beteiligungen mit einzubeziehen. Nach der Entschuldung besteht für Augusta wieder der Handlungsspielraum im Bereich Sensor zu aquirieren. Insbesondere soll der Bereich Machin-Vision ausgebaut werden.

      Auf dieser Grundlage kann das Ergebnis in 2007 1,40 Euro/Aktie erreichen. Solange die operative positive Tendenz mit einer Book-to-bill ratio > 1 bei Augusta anhält, sind die Kurschancen erheblich höher als das Kursrisiko, was auch die relative Stärke der jüngsten Korrektur an den Märkten zeigt.




      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 5

      Gründe für eine positive Einschätzung bei Bavaria:
      a) 28 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 60 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
      b) 10 von 11 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      c) Auf der Basis der aktuellen Beteiligungen (ohne den zuletzt vermeldeten Zukauf) ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 250 Mio. Euro erreichbar.
      d) Incl. der im Juni vermeldeten Aquisition Kienle + Spiess GmbH erhöht sich der Jahresumsatz auf ca. 500 Mill. Euro
      e) Kann das Ergebnis zu 2005 verdoppelt werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit zählt Bavaria zu einem der günstigsten deutschen Aktientitel und weist insbesondere im Vergleich zu Arques weiteres Kurspotential auf.
      f) Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      g) Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro für das Jahr 2006 bereits eine Dividendenrendite von über 6 % beinhalten und mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.



      Digital Ecosystems: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorado und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro mit einer Sicherheit von 90 %. Diese Bewertung ist inwzischen, nach vollzogenen Kapitalmassnahmen mit über 200 Mill. ausstehenden Aktien mit einem erheblichen Abschlag zu versehen. Auch wenn die Vollzugsmeldung über einen erfolgreichen Abschluss der
      Einbringung der Assets in den Mantel der Digital Ecosystems gemeldet wurde, wird die Risikoeinstufung nicht zurückgenommen, da das operative Geschäft mit Erfolgsmeldungen hinsichtlich der in diesem Jahr noch erwarteten Gasförderung abgewartet wird.

      Gemäß Homepage Petrohunter – dem künftigen Namen nach Einbringung der Assets - vermuten Geologen in Australien ein Vielfaches der Gasvorkommen verglichen mit den USA.

      Für die weitere Kursentwicklung wird die Aufnahme der Gasförderung in den USA in 2006 sowie die Gutachten über die Vorkommen in Australien bestimmend sein.


      Tyros AG: KZ 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 15

      Der Kursverfall scheint zunächst bei 8,5 Euro gestoppt zu sein.
      Das Unternehmen hat vorbörslich aus einer Kapitalerhöhung um 250.000 Aktien auf 750.000 Aktien ca. 1,6 Mi. Euro eingenommen. Damit sollte der Kapitalbedarf bei dem durch freien Mitarbeitern angelegten Geschäftsmodell ausreichend sein. Namhafte Adressen haben diese Kapitalerhöhung gezeichnet.
      Deshalb steht hier bei einem begrenzten Risiko - eine hohe Kurschance gegenüber, auch wenn der Business Plan nur zur Hälfte erfüllt werden sollte. Nach dem BP soll in 2008 ein Nettoergebnis von 7 Mio. Euro erzielt werden - mehr als die gegenwärtige Kapitalisierung.



      Wallstreet Online: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 7

      Wallstreet Online ist aktuell auch im Unternehmensvergleich sehr günstig bewertet. . Hauptumsatzträger im 1. Quartal war die Vermarktung der eigenen Internetportale. Da die Aquisition und Vermarktung von Drittseiten erst im 2. Quartal im vollen Zeitraum zu Ergebnisbeiträgen führt, kann im 2. Quartal von einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses gegenüber den im 1. Quartal erzielten 8 Cent ausgegangen werden.

      Startet am 01.10.2006 der Brokerage Handel mit Aktien in Zusammenarbeit mit einer renomierten Partnerbank, so werden erste nennenswerte Ergebnisbeiträge auch im 2 Standbein erzielt werden. Insgesamt kann für die Wallstreet-Online in 2006 ein Ergebnis von 40 Cent erwartet werden, ein Umfeld unterstellt, dass bis Jahresende wieder leichte Besserungstendenzen gegenüber der aktuellen Situation unterstellt.
      Das Management plant kurzfristig eine Roadshow, um Investoren für die Wallstreet Online zu gewinnen.

      Reinecke & Pohl: KZ 20 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 12

      Der Kursrücksetzer wurde zum Aufbau einer ersten Position genutzt. Die aktuelle Bewertung sollte Kurspotential besitzen.


      Watchlist:
      ACM, Eutex AG, Inticom AG
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 12:03:32
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.562.903 von Kleiner Chef am 13.07.06 12:05:39Unternehmensvergleich Silicon Sensor - Linos AG

      Aus dem Übernahmeangebot an die Linos AG für 16 Euro ergibt sich im Hinblick auf die Bewertung für SIS ein interessanter Kennzahlenvergleich :

      Kennzahlen Silicon Sensor/Linos

      Eigenkapitalquote: 56 %/40 %
      Fremde Darlehn: 8,3 Mill/15 Mill
      Liquide Mittel: 4,5 Mill./7,5 Mill.
      Umsatz 06 32 Mill./87 Mill.
      EBIT 06: 5,5 Mill./9,5 Mill.
      EBIT-Multiple: 5,8/9,3
      Börsenwert (Linos zu 16 Euro): 31,75 Mill./88 Mill.
      Auftragsbestand Entwicklung im 1. Halbjahr*: + 60 %/ + 7 %
      Auftragsbestand Reichweite: 9 Monate/10 Monate

      * Alte Silicon Sensor

      Fazit: Kurzfristig 60 % Potenzial auf 15 Euro
      Nimmt man o.g. Kennzahlen aus Auftragseingang, Bilanz und G&V ist die Silicon Sensor deutlich unterbewertet. Aus dem Vergleich der EBIT-Multiple ergibt sich danach eine Bewertung oberhalb von 50 Mill. Euro mit einem Kurs von 15 Euro für Silicon Sensor - die anderen Kennzahlen wie EK-Quote unberücksichtigt. Spätestens dann, wenn zum Halbjahr die EBIT-Guidance der Silicon Sensor von 3,5 auf mind. 5,5 Mill. Euro angehoben wird, sollte sich der Kurs in diese Regionen bewegen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 19:55:53
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.587.488 von Kleiner Chef am 14.07.06 12:03:32
      Silicon Sensor: Umsatz heute: Knapp 1 Mio. bei einer Bewertung von 30 Mio. Eine der Institutiollen scheint zwischen 9,5 und 10 Euro abzuladen.
      Mag noch ein paar Tage so gehen...aber dann...werden wir zweistellig.

      18.07.2006 10:06Silicon Sensor punktet zur Halbzeit
      Umsatz verdoppelt, Gewinn verdoppelt - zur Halbjahresbilanz sieht es so aus, als könnte Silicon Sensor seine Jahresziele gut erreichen. Die Börse honoriert das vorläufige Zahlenwerk.
      Die im Prime Standard gelistete Aktie schießt zum Handelsstart mehr als vier Prozent in die Höhe auf 9,70 Euro. Schließlich übertraf Silicon Sensor nach eigenen Angaben sogar seine Planzahlen.

      Nach dem schlechten vergangenen Jahr laufen die Geschäfte nun wieder besser. Der Konzern hat zur Jahresmitte das eingefahren, was er im gesamten vergangenen Jahr erwirtschaftet hatte. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten 2006 auf mehr als das Doppelte: auf über 15 Millionen von 7,48 Millionen im gleichen Vorjahreszeitraum.

      Beim Gewinn ein ebenso rasantes Wachstum: Vor Zinsen und Steuern (Ebit) verdiente Silicon 2,3 Millionen Euro gegenüber 1,13 Millionen im ersten Halbjahr des Vorjahres. Der Gewinn nach Zinsen und Steuern kletterte immerhin um 80 Prozent auf rund 1,4 Millionen.

      Aufgrund der gestiegenen Aktienzahl lag der Gewinn je Aktie nur bei rund 0,40 Euro - im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 0,34 Euro. Der endgültige Halbjahresbericht wird am 29.08.2006 veröffentlicht. Silicon stellt Sensor-Chips her, die in der Optoelektronik der Autoindustrie, der Telekommunikation, aber auch der Medizintechnik und dem Maschinenbau eingesetzt werden.

      Gute Aussichten
      Für die zweite Jahreshälfte äußerte sich Silicon optimistisch. Im laufenden Quartal halte die sehr erfreuliche Entwicklung an. Besonders positiv beurteilt der Vorstand die Orderlage. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 138 Prozent auf rund 19 Millionen Euro.

      Früheren Angaben zufolge will das Unternehmen im Gesamtjahr seinen Umsatz annähernd auf rund 30 Millionen Euro verdoppeln. Das Ebit soll 3,5 Millionen Euro erreichen. Dazu soll auch die Tochter Microelectronic Packaging Dresden beitragen, die im September vergangenen Jahres gekauft worden war.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 11:31:51
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.707.400 von Kleiner Chef am 18.07.06 19:55:53
      Update:

      Verkäufe:
      Independetn Capital: Going Public Fuhrländer nicht in Sicht
      Rheinecke & Pohl: Wachstumspotential bei Inticom wird höher eingeschätzt.

      Käufe:
      Inticom: excellenete Wachstumschancen nach Kurrückgang um über 50 %
      Activa Resources: Begrenztes Risiko des profitablen Öl&Gasföderers
      mit Kapitalisierung von 40 Mill. Euro und Transperenz eines in DE gelisteten Unternehmens

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 10:09:10
      Beitrag Nr. 320 ()
      Ich halte Tecon bei einem Kurs von 8,10€, einem Umsatzwachstum in 2006 um 60%, steigender Marge, möglichen weiteren qualitativ hochwertigen Zukäufen und einem KGV 2006 von voraussichtlich unter 10 für ein absolutes Schnäppchen.
      Hier die Reden der Vorstände und die Präsentation zur HV am 16.06.2006:

      http://www.tecon.de/fileadmin/assets/pdf/Rede_Vorstand_Tecon…

      http://www.tecon.de/fileadmin/assets/pdf/06-06-16_TECON_Haup…
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 11:16:25
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.865.657 von erfg am 22.07.06 10:09:10@erfg

      Zu Tecon:
      Ich konnte mich bisher zu einer Investition nicht entschließenm, da ich bei Tecon ein erhebliches Risiko sehe, solange der Service-Bereich mit Dienstleist. der Angestellten aus Projekt- und Geschäftslösungen - ich schätze mehr als 95 % er Einnahmen ausmacht. Ich sehe noch keinen Durchbruch auf der Software- und Produktseite. Dies dürfte auch der Grund sein, weshalb diese Einnahmen noch nicht angegeben werden. Wenn es hierzu quantitative Größen gibt, die auf einen erhöhten Anteil der Lizenzeinnahmen auf der Erlösseite hindeuten, so verringert sich das Risiko und umgekehrt erhöht sich die Chance einer steigenden relativen Marge.
      Bei Tecon muss nur ein Quartal der Auftragsniveau wegbrechen - so stehen wir vor erheblich roten Zahlen.
      Das KGV für 2006 sehe ich bei 12 und sinkt in 2007 bei weiterem Wachstum auf 50 Mill. Euro auf unter 10.

      Zu Eutex:
      Nehmen wir als Vergleichsunternehmen Eutex. Sind ebenfalls im Telco-Bereich tätig und sind ebenfalls sehr innovativ unterwegs.
      VOIP, Mobile Services etc. Die Margen sind erheblich niedriger als bei Tecon - aber sie verkaufen Produkte mit wiederkehrenden Einnahmen. Dies ist bei Tecon nicht der Fall. Jeder Auftrag muss neu aquiriert werden um nicht Erlösauffälle hinzunehmen.
      Eutex könnte im nächsten Jahr bereits ein Ergebnis von über 3 Mill. Euro (Research von Independent Research kommt sogar auf über 4 Mill. mit einem EPS von 1,45 Euro/Aktie) und damit Tecon in der Entwicklung überholen. Der Unterschied: Tecon kostet knapp 30 Mill. Euro und Eutex aktuell 13 Mill. Euro.

      Fazit:
      Bei Unternehmen bleiben auf der Watchlist, wobei gerade die Eutex Entwicklung genau beobachtet wird. Zwei weitere VOIP Deals wie bereits mit 1&1 in 2006 abgeschlossen eröffnet ganz erheblich Kurschancen - zugegebenermassen ist Eutex nicht so gut mit Kapital ausgestattet wie es Tecon ist.
      Unter Chance-Risiko Aspekten halte ich ein Invest bei Silicon Sensor für äusserst attraktiv. Der Wert hat allerdings nichts mit den erstgenannten Unternehmen zu tun. Werde eine Analyse zum Wert in den nächsten Tagen aktualisieren. Auch Inticom ist nach dem Kursrückgang um mehr als 50 % wieder sehr interessant unter langfristigen Chance-Risiko Aspekten. Dies hat offenbar auch der Markt in den letzten beiden Tagen so gesehen (+20 %).

      MFG

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 19:46:30
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.870.689 von Kleiner Chef am 22.07.06 11:16:25Gesamtdepotupdate:

      Die eingesetzte Konsolidierung führte zu einer starken Kurskorrektur bei nahezu allen Werten – bis auf wenige Ausnahmen wie die Augusta und Silicon Sensor. Jetzt heisst es zurück zum Start, da die zwischenzeitlich erreichte Performance seit Jahresbeginn in der Korrektur verlorenging.
      Bei den verbleibenden Depotwerten werden die Chancen auf Kurssteigerungen mittelfristig höher eingeschätzt als die Risiken. Die größten Positionen im Depot bleiben Silicon Sensor, Augusta und Impera. Gerade diese Positionen zeigen in den letzten Wochen zusammen mit Inticom eine Outperformance gegenüber dem allgemeinen Markt.
      Die Kurszielangaben sind als 12 Monatskursziele zu verstehen. Ergänzend wird eine Risikoeinstufung mit einer Chance/Risiko Beurteilung vorgenommen.

      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %

      Analytik Jena: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 70/50
      KGV 06: 18


      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zusätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung könnten für die restliche Übernahme der Robboscreen eingesetzt werden. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill. Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Die
      Entwicklung des schwachen US-Dollars und der Marktlage führt zu einer Rücknahme des Kurszieles auf 10 Euro.


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 10


      1. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor

      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Grund hierfür ist, dass das 1. Halbjahr 06 oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte durch das erheblich verbesserte Ergebnis im Q1 und Q2 gegenüber dem 4. Quartal 2005 erstmalig nach der Übernahme ein überzeugendes, überproportional verbessertes Nettoergebnis mit der voll konsolidierten MPD erzielt werden, weil der Effekt der Verwässerung auf der Kapitalerhöhung überkompensiert wurde.
      Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.

      Planmässig sind als EBIT-Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 40 Cent im Halbjahr sind dies 4 Cent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum beim EBIT von über 100 % auf 2,3 Mill. Euro. Das EBIT liegt im 1. Halbjahr 2006 bei über 15 %. Bei einem stark verbesserten Auftragsbestand auf 19 Mio. Euro bedeutet dies ein Steigerung um 90 % gegenüber Dez.05, d.h. die Erhöhung des Auftragsbestandes ist rein organisch bedingt und signalisiert eine weiter positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für die kommenden Quartale. Für 2006 ist ein EPS von 90 Cent bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro realistisch, was einer EBIT-Marge von 16 % enspricht. Der weitere Ordereingang wird gestützt von dem Großauftrag über den Abstandstempomaten, der erst ab 2007 erlöswirksam wird. Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 15 %-17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % bei der MPD weiteres Potential. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG und Inticom AG ist die Silicon Sensor mit einem 2006 KGV von 10 günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts kann auch in den Folgejahren mit einer deutlichen Umsatzausweitung gerechnet werden mit gegenüber dem 1. Halbjahr weiter steigenden Renditen Richtung 20 %. Dokumentiert wird dieses Wachstum durch einen Werksneubau der Silicon Sensor in Berlin/Brandenburg bis Ende 2007 und einer Verdoppelung der Kapazitäten der MPD am Standort Dresden innerhalb der nächsten 12 Monate. Der Bauantrag hierzu wurde bereits gestellt. Auf dieser Grundlage kann in 2007 ein Ergebnis von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro) erreicht werden. Gründe für die langfristige Einschätzung:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Aquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden in 2005 verloren, dies führte aber im Ergebnis nur zu einem Stillstand im Wachstum. Der alte Wachstumpfad wird bereits in 2006 wieder aufnommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war. Ende 2006 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für Rüstungsindustrie - man lese sich hierzu die letzten politischen Stellungnahmen USA, DE im Zusammenhang mit IRAN durch: Stichwort: " Schmutzige Bombe" - Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag der Abstandstempomat vergleichbar. Potenzielle größere Auftragsvolumina könnten dazu führen, dass SIS in der nächsten Zeit gezwungen ist, die Kapazitäten zu erweitern. Möglicherweise erfolgen dazu noch im Q3 06 weitere Informationen.
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Aquisition – Lewicki - mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS


      2. Einschätzung Silicon Sensor im Unternehmensvergleich mit der Linos AG

      Aus dem Übernahmeangebot an die Linos AG für 16 Euro ergibt sich im Hinblick auf die Bewertung für SIS ein interessanter Kennzahlenvergleich :

      Kennzahlen Silicon Sensor/Linos

      Eigenkapitalquote: 56 %/40 %
      Fremde Darlehn: 8,3 Mill/15 Mill
      Liquide Mittel: 4,5 Mill./7,5 Mill.
      Umsatz 06 32 Mill./87 Mill.
      EBIT 06: 5,2 Mill./9,5 Mill.
      EBIT-Multiple: 6,2/9,3
      Börsenwert (Linos zu 16 Euro): 31,75 Mill./88 Mill.
      Auftragsbestand Entwicklung im 1. Halbjahr*: + 90 %/ + 7 %
      Auftragsbestand Reichweite*: 9 Monate/10 Monate

      * Alte Silicon Sensor

      Fazit: Kurzfristig 60 % Potenzial auf 15 Euro
      Nimmt man o.g. Kennzahlen aus Auftragseingang, Bilanz und G&V ist die Silicon Sensor deutlich unterbewertet. Aus dem Vergleich der EBIT-Multiple ergibt sich danach eine Bewertung oberhalb von 50 Mill. Euro mit einem Kurs von 15 Euro für Silicon Sensor - die anderen Kennzahlen wie EK-Quote unberücksichtigt. Spätestens dann, wenn die EBIT-Guidance der Silicon Sensor von 3,5 auf mind. 5,2 Mill. Euro angehoben wird, sollte sich der Kurs in diese Regionen bewegen.

      3. Marktumfeld und Kursverlauf

      Auf der einen Seite verhält sich der Kursverlauf relativ stabil - auf der anderen Seite wird jeder Versuch die 9,5 Euro zu übersteigen durch Abgabebereitschaft ausgebremst. Gleichzeitig bewegt sich der Kurs unterhalb aller längerfristigen
      Durchschnittslinien (38, 100, und 200 Tage). Ein Kaufsignal stellt sich erst bei
      Überschreitung der 10 Euro Marke ein.

      4. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte hierfür überdurchschnittlich belohnt werden.


      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 30


      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.
      Die zuletzt vermeldeten Expansionen nach Japan über die Zulassung der Venenbehandlung sowie die Abschlüsse in den USA verdeutlichen das mittelfristige Potential.


      Impera KZ: 15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 4


      Bei den aktuellen Beteiligungen Klicktel und Frogster mussten starke Kursrückgänge hingenommen werden. Da die Einstandswerte unterhalb oder auf dem Niveau der aktuellen Börsennotierungen liegen, ist der Hebel für künftige Gewinnbeiträge gesunken.

      Das Ergebnis des ersten Quartals übertraf mit 2,56 Euro/Aktie (bzw. 1,28 Euro/Aktie) die Erwartungen bei weitem. Im 2. Quartal wurden bereits im April Gewinne realisiert mit den IPO´s von Solar 2 und Biogate. Weiterhin wurde die Beteiligung an Eutex mit einem Ertrag von 50 % veräussert.

      Wenn die aktuelle Korrektur in eine Seitwärtsbewegung übergeht, wird dies den IPO-Markt nicht zum Erliegen bringen. So stehen die nächsten IPO´s bereits an. Im Juli ist bereits die Primag gelistet und das IPO der Humon Optic’s wurde durchgeführt. Anschließend ist das IPO N.runs geplant.

      Im 2. Halbjahr kann der Börsengang/Tradesale der Transflow einen erheblichen Teil an stillen Reserven heben. Hier besitzt Impera einen 25 % Anteil. Die Transflow AG konnte im GJ 05 bei einem Umsatz von 7 Mill. Euro eine Vorsteuerrendite von 10 % erreichen. Die aufgebauten stillen Reserven sollten damit deutlich im 6-stelligen Euro-Bereich bewegen.

      Ein Überschuss von über 3 Mio. ist unter vorgenannten Rahmenbedingungen darstellbar und entspräche einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie in 2006. Damit gehört Impera auch nach der Erholung auf 10 Euro (nach Split) zu den günstigsten deutschen Aktientiteln bei einem KGV von 4. Der Titel bleibt nach einer Performance von 50 % in 2006 weiterhin aussichtsreich.


      Windsor AG: KZ: 9 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/50
      KGV 06: 8


      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 51 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.
      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 8 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate. Der erzielte Überschuss von über 0,6 Mill. Euro im Q1 soll im Gesamtjahr auf über 6 Mill. Euro steigen.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. So erhöhte sich der Wohnungsbestand zum 31.03.2006 auf 50.000 qm. Dieser Bestand soll bis 2007 nochmals verdoppelt werden.
      Die Erwartungen für 2007 liegen bei einem Gewinn von über 10 Mio. Euro. Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Entry Standard im Q3 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen. Noch im Juli 2006 könnte eine aktive IR-Arbeit des Unternehmens starten.




      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 90/50
      KGV 06: 12


      Entschuldung durch ND-Satcom Verkauf!
      Der vermeldetete Verkauf der ND-Satcom zu einem Verkaufspreis zwischen 36 Mill. und 48 Mill. Euro deckt sich mit meinen Erwartungen. Unter Einbeziehung des Auftrages BWSATCOM Stufe 2 wurde von einem Marktwert von ca. 70 Mill. Euro ausgegangen (74,9 % = 52,5 Mill. Euro).

      Der Ergebniseffekt wird bei einem Erlös von 36 Mill. Euro bereits ein a.o. Ertrag von von 10 Mill Euro sein. Dieser wird sich nach dem inzwischen vermeldeten Auftragseingang auf über 20 Mill. Euro erhöhen, wobei letztgenannter Effekt erst in der 2. Jahreshälfte konsolidiert werden dürfte.

      Die Entkonsolidierung auf der Aktivseite bewirkt eine Auflösung des Goodwills von 4,4 Mill.Euro und einen Grossteil der Vorräte sowie Forderungen aus L.L.
      Auf der Passivseite stehen jedoch erheblich höhere Positionen zur Auflösung an. So kann der Konsortialkredit (Gesamtinanspruchnahme 43 Mill. Euro aktuell) mit 35 Mill Euro im 1. Schritt getilgt werden, die Verbindlichkeiten aus L.L. werden stark abgebaut, selbst die kurzfristigen Darlehn (ND-Satcom verfügt ebenfalls über Bankdarlehn) und etwa 7,5 Mill. Euro von insgesamt 10,5 Mill. Euro der Pensionsverpflichtungen entfallen. Die Position der sonst. Rückstellungen wird sich ebenfalls reduzieren. Insgesamt kann die Passivseite – hier der Bereich der Verbindlichkeiten, so um bis zu 80 Mill. Euro gekürzt werden.

      Das operative Geschäft der Augusta läuft mit einem guten Auftragseingang, der oberhalb der Umsätze liegt, auch mit Blick auf die nächsten Quartale sehr zufriedenstellend. Allein der Sensorbereich mit inzwischen Vorsteuerrenditen von 20 % bei Umsatzzuwächsen von 20 %, rechtfertigt bei einer nahezu entschuldeten Holding aus Summe der Einzelgesellschaften des Sensorbereichs bei einem Umsatz in 2007 von 120 Mill. Euro eine Bewertung von ca. 150 Mill. Euro – ohne die IT-Beteiligungen mit einzubeziehen. Nach der Entschuldung besteht für Augusta wieder der Handlungsspielraum im Bereich Sensor zu aquirieren. Insbesondere soll der Bereich Machin-Vision ausgebaut werden.

      Auf dieser Grundlage kann das Ergebnis in 2007 1,40 Euro/Aktie erreichen. Solange die operative positive Tendenz mit einer Book-to-bill ratio > 1 bei Augusta anhält, sind die Kurschancen erheblich höher als das Kursrisiko, was auch die relative Stärke der jüngsten Korrektur an den Märkten zeigt.




      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 5


      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und aquiriert
      Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist
      vom Geschäftsmodell im der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Die Gründe für die positive Einschätzung bei Bavaria:
      a) 28 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 60 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
      b) 9 von 11 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      c) Auf der Basis der aktuellen Beteiligungen (ohne den zuletzt vermeldeten Zukauf) ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 250 Mio. Euro erreichbar.
      d) Incl. der im Juni vermeldeten Aquisition Kienle + Spiess GmbH erhöht sich der Jahresumsatz auf ca. 500 Mill. Euro
      e) Kann das Ergebnis zu 2005 verdoppelt werden, ergibt sich ein KGV von 5. Nach der Übernahme Kielnle & Spiess ist eine Verdoppelung als konservative Zielsetzung zu verstehen. Die Übernahme minderte den Bestand der o.g. liquiden Mittel nicht. Somit zählt Bavaria zu einem der günstigsten deutschen Aktientitel und weist insbesondere im Vergleich zu Arques weiteres Kurspotential auf.
      f) Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      g) Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro für das Jahr 2006 bereits eine Dividendenrendite von über 6 % beinhalten und mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.



      Digital Ecosystems: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -


      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorado und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro mit einer Sicherheit von 90 %. Diese Bewertung ist inwzischen, nach vollzogenen Kapitalmassnahmen mit über 200 Mill. ausstehenden Aktien mit einem erheblichen Abschlag zu versehen. Auch wenn die Vollzugsmeldung über einen erfolgreichen Abschluss der
      Einbringung der Assets in den Mantel der Digital Ecosystems gemeldet wurde, wird die Risikoeinstufung nicht zurückgenommen, da das operative Geschäft mit Erfolgsmeldungen hinsichtlich der in diesem Jahr noch erwarteten Gasförderung abgewartet wird.

      Gemäß Homepage Petrohunter – dem künftigen Namen nach Einbringung der Assets - vermuten Geologen in Australien ein Vielfaches der Gasvorkommen verglichen mit den USA.

      Für die weitere Kursentwicklung wird die Aufnahme der Gasförderung in den USA in 2006 sowie die Gutachten über die Vorkommen in Australien bestimmend sein.


      Tyros AG: KZ 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 15


      Der Kursverfall scheint zunächst bei 8,5 Euro gestoppt zu sein.
      Das Unternehmen hat vorbörslich aus einer Kapitalerhöhung um 250.000 Aktien auf 750.000 Aktien ca. 1,6 Mi. Euro eingenommen. Damit sollte der Kapitalbedarf bei dem durch freien Mitarbeitern angelegten Geschäftsmodell ausreichend sein. Namhafte Adressen haben diese Kapitalerhöhung gezeichnet.
      Deshalb steht hier bei einem begrenzten Risiko - eine hohe Kurschance gegenüber, auch wenn der Business Plan nur zur Hälfte erfüllt werden sollte. Nach dem BP soll in 2008 ein Nettoergebnis von 7 Mio. Euro erzielt werden - mehr als die gegenwärtige Kapitalisierung.



      Wallstreet Online: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 7


      Wallstreet Online ist aktuell auch im Unternehmensvergleich sehr günstig bewertet. . Hauptumsatzträger im 1. Quartal war die Vermarktung der eigenen Internetportale. Da die Aquisition und Vermarktung von Drittseiten erst im 2. Quartal im vollen Zeitraum zu Ergebnisbeiträgen führt, kann im 2. Quartal von einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses gegenüber den im 1. Quartal erzielten 8 Cent ausgegangen werden.

      Startet am 01.10.2006 der Brokerage Handel mit Aktien in Zusammenarbeit mit einer renomierten Partnerbank, so werden erste nennenswerte Ergebnisbeiträge auch im 2 Standbein erzielt werden. Insgesamt kann für die Wallstreet-Online in 2006 ein Ergebnis von 40 Cent erwartet werden, ein Umfeld unterstellt, dass bis Jahresende wieder leichte Besserungstendenzen gegenüber der aktuellen Situation unterstellt.
      Das Management plant kurzfristig eine Roadshow, um Investoren für die Wallstreet Online zu gewinnen.

      Activa Resources: KZ 60 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 40


      Activa Resources ist das einzige in Deutschland notierte Unternehmen, dass sich der Gas- und Ölforderung verschrieben hat. Damit kann man mit den Transperenzkritieren des Entry Standard das Risiko eines Investments verglichen mit den im Ausland notierten Unternehmen reduzieren.
      Das Beste: Activa fördert bereits in 12 Quellen in den USA und arbeitet dabei profitabel. Aktuell ist Activa mit nur 40 Mill. Euro an der Börse bewertet. Die auf den ersten Blick hohe Bewertung für 2006 kann in Abhängigkeit weiterer Erfolgsmeldungen signifikant sinken. Nach einem positiven Newsflow in der ersten Jahreshälfte wird dieser auf für die nahe Zukunft anhalten, da die Bohrungen gerade begonnen dort wurden, wo das größte Potential erwartet wird. Kurzfristig steht ein ein Aktiensplit an und die Hauptversammlung 2006 findet am 31.07.2006 statt.

      Inticom Systems: KZ 25 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 25


      Inticom ist seit 2004 im Prime Standard gelistet und hat dabei die Prognosen bei dynamischem Wachstum stets erfüllt oder übererfüllt. Inticom partipiziert dabei als Marktführer an der Entwicklung beim Wachstum im Breitbandmarkt. Bei DSL-Splittern ist man Marktführer und baut den Auslandsantteil kontinuierlich aus.
      Aktuell steht Inticom vor dem Einstieg in die Automobilbranche durch den Verkauf innovativer, neuer Produkte, die in neuen Modellen als zusätzlichen elektronische Anwendungen wie Keyless-Entry, oder Komponenten für die Reifendruckkontrolle zum Einsatz kommen. Mittelfristig ist es denkbar, dass dieser Produktbereich die Größe bei den DSL-Komponenten mit in diesem Jahr ca. 40 Mill. Euro überflügelt.
      Nach einer über 50% Korrektur bieten sich wieder attraktive Kaufkurse bei Inticom.
      Allerdings wurden in der letzten Woche wieder 30 % des Verlustes aufgeholt.


      Watchlist:
      ACM, Eutex AG, Tecon AG


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 10:06:27
      Beitrag Nr. 323 ()
      Impera: Nun ist es amtlich. Siehe Update Beteiligungen auf www. Impera.de. Impera hat den 5 % pre IPO Anteil an Eutex abgestossen. Dürfte im Q2 einen schönen Ergebniseffekt von einigen 100 TEuro gebracht haben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 01:39:55
      Beitrag Nr. 324 ()
      Die von mir im Dezember 05 bei einem Kurs
      von 6,70 vorgestellte Artnet hat sich geschäftlich
      gut entwickelt. Auch der Kurs steht mittlerweile immerhin
      bei 7,66. Scheint mir weiterhin interessant zu sein.

      Neuer Vorschlag: i:fao. (622452)
      Erstellt Softwarelösungen für das Buchen von Geschäftsreisen.
      Turnaround in 2005. Wachsen stark bei guter Marktstellung.
      2006er KGV könnte bei 11-12 liegen. 2007ner deutlich einstellig.
      80% der Beschäftigten arbeiten in der Erstellung der Software.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 12:08:32
      Beitrag Nr. 325 ()
      Update:

      Kauf Eutex AG: Spekulation auf Turnaround in den nächsten Monaten nach 60 % Kursverlust seit IPO

      Deliberately: Schaue mir IFAO an.

      Watchlist: Aufnahme Nanostart AG

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 19:18:26
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.909 von Kleiner Chef am 31.07.06 12:08:32Silicon Sensor: Auftragsbestand steigt um 120 % seit Jahresanfang -deshalb wir der 31 Tag im Juni bei SIS eingeführt

      DGAP-Adhoc: Silicon Sensor International AG (deutsch)
      31.07.06 / 16:45 dpa-AFX (5 mal gelesen)

      Silicon Sensor International AG: Infineon erteilt Großauftrag

      Silicon Sensor International AG / Vertrag

      31.07.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Infineon erteilt Großauftrag

      31.07.06

      Die schnelle Entwicklung einer neuen Packaging-Technologie für die Herstellung von Silizium-Mikrophonen durch die Microelectronic Packaging Dresden GmbH im Auftrag von Infineon wurde mit der Erteilung eines Großauftrages für die Produktion von jährlich bis zu 20 Mio. Stück und einer Laufzeit von zunächst vier Jahren erfolgreich abgeschlossen.

      Mit diesem Auftrag wächst der Auftragsbestand der Microelectronic Packaging Dresden GmbH deutlich an. In der gesamten Gruppe erhöhte sich der aktuelle Auftragsbestand gegenüber dem 31.06.06 um ca. 15 % von rund 19 Mio Euro auf rund 22 Mio. Euro.
      Durch diese Auftragserteilung wird neben der starken Position der Silicon Sensor Gruppe bei der kundenspezifischen Entwicklung und Produktion von optischen High End Sensoren auch ihre führende Stellung in der Anwendung von Aufbau- und Verbindungstechnologien für die Fertigung von mikromechanischen Sensoren auf Siliziumbasis weiter gefestigt.

      Nach Einschätzungen verschiedener Marktforschungsinstitute wird sich der Markt für Silizium-Mikrophone sehr stürmisch entwickeln. Ausgehend von einem Marktvolumen in Höhe von 55 Mill. USD im Jahr 2005 wird bereits für das Jahr 2010 ein Marktvolumen von 680 Mill. USD vorhergesagt. Einsatz finden die Silizium-Mikrophone vor allem in neuen Handy-Generationen und Freisprech¬anlagen, in Notebooks sowie in der Elektronik für digitale Medien.

      Weitere Angaben erhalten Sie im Internet unter: http://www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030 / 20 94 57 10

      Silicon Sensor International AG Der Vorstand

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:28:44
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.258.870 von Kleiner Chef am 31.07.06 19:18:26
      Update:

      Verkauf:
      Activa Resources: Bleibt aussichtsreich, jedoch wachsen die Bäume nicht in den Himmel - auch weil für das Wachstum Kapitalbedarf besteht.

      Kauf:
      Nanostart: Allein die 57 % Beteiligung an Magforce, hier wird eine weitere Aufstockung geprüft, ist eine Spekulation wert. Bei Magforce werden die nächsten 12 Monate absolut spannend.
      50 Patente bei einer völlig neuartigen Krebsbekämpfung mit der Aussicht aus Zulassung in 2007 eröffnet riesige Perspektiven.

      Zu Ifao: Hier kann ich eine Verdreifachung des Jahresüberschusses, den Du bei der Entwicklung annimmst nicht erkennen. Die derzeitige Kapitalisierung ist mehr als ausreichend.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 17:49:46
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.463 von Kleiner Chef am 01.08.06 20:28:44Eutex AG: Turnaroundkandidat mit erheblichem Kurspotential


      1. Aktuelle Entwicklungen und Kursverlauf

      Der Kursverlauf der Eutex AG im Jahre 2006 ist mit über 50 % Kursverlust
      eine Katastrophe. Neben dem Marktumfeld in den letzten Monaten spielt sicherlich
      auch das Sentiment gegenüber Telekommunikationswerten hierbei eine Rolle.
      Primär dürften aber die Geschäftszahlen 2005, die unterhalb der Erwartungen aus-
      fielen der Grund hierfür sein. Nicht zuletzt dürften auch die für Ende August an-
      stehenden Geschäftszahlen für das 1. Halbjahr keine Trendwende im operativen Ge-
      schäftsverlauf erkennen lassen. Hier dürften gegenüber Vorjahr mit Umsätzen von
      44 Mio. Euro zwar eine Erhöhung vermeldet werden, jedoch wird das Ergebnis
      weiter deutlich negetiv ausfallen.


      2. Ergebnisschätzungen Eutex AG

      1. HJ 2006 2. HJ 2006 2006 2007 2008

      Umsatz in Mio. Euro
      Grosshandel 50 60 110 140 170
      Outsourcing 0 4 4 20 40
      VOIP & MS 0 8 8 40 70
      Total 50 72 122 200 280

      Bruttoergebnis in Mio. Euro
      Grosshandel 2,3 3,0 5,3 7,0 8,5
      Outsourcing 0,0 0,3 0,3 1,4 2,8
      VOIP & MS 0,0 1,4 1,4 6,8 10,5
      Total 2,3 4,6 6,9 15,2 21,8

      Bruttoergebnis in Mio. Euro
      Grosshandel 4,5% 5,0% 4,8% 5,0% 5,0%
      Outsourcing 0,0% 7,0% 7,0% 7,0% 7,0%
      VOIP & MS 0,0% 17,0% 17,0% 17,0% 15,0%
      Total 4,5% 6,4% 5,6% 7,6% 7,8%

      Overheads in Mio. Euro
      Total 4,2 4,8 9,0 12,1 16,3

      EBIT in Mio Euro
      Total -2,0 -0,2 -2,1 3,1 5,5


      Überschuss -1,6 -0,1 -1,7 2,5 4,4

      EPS -0,6 0,0 -0,6 0,9 1,6

      Geschätzte Abdeckung des Umsatzes durch Vertragsvereinbarungen in %

      Grosshandel 100,0% 100,0% 100,0% 90,0% 72,9%
      Outsourcing 100,0% 100,0% 50,0% 25,0%
      VOIP & MS 100,0% 100,0% 65,0% 50,0%
      Total 100,0% 100,0% 81,0% 60,4%




      3. Aussichten und Perspektiven

      Die Trendwende beim Ergebnis kann für das 2. Halbjahr erwartet werden,
      wenngleich das Nettoergebnis auch hier noch negativ ausfällt.
      Der Newsflow der Gesellschaft war seit dem IPO in 2006 positiv. Allerdings
      sollte insbesondere im Bereich Grosshandel der Geschäftsverlauf nicht den
      Erwartungen entsprechen, da einige Projekte später anlaufen (Osteuropa) bzw.
      die Erwartungen hinsichtlich des IRAN-Deals kaum werden umsetzen lassen,
      weil dies die aktuelle politische Lage nicht zulässt.

      Andererseits berücksichtigen bisherige Prognosen für das kommende Jahr nicht
      den sehr positiven Newsflow zu den neuen Geschäftsbereichen VOIP und Mobile
      Services. Hier dürften aufgrund der bisherigen Kundengewinnung bzw. Produkt-
      einführungen bereits für 2007 Umsätze von über 25 Mio. Euro erreicht werden.
      Weitere Abschlüsse innerhalb der nächsten Monat vorrausgesetzt, können im
      nächsten Jahr bereits 40 Mio. Umsatz erreicht werden. Diese Entwicklung
      ist mit einem erheblichen Ergebnishebel verbunden, da 40 Mio. Umsatz denselben
      Bruttoergebnisbeitrag generiert wie die erwarteten 140 Mio. Euro im Grosshandel –
      jeweils ca. 7 Mio. Euro. Grund hier ist die Bruttomarge von über 15 % in den
      neuen Geschäftsfeldern.

      4. Fazit und Bewertung

      Eutex ist eine Wette, dass der Turnaround im Ergebnis Ende 2006 gelingt.
      Das aktuelle Kursniveau dürfte unter diesem Aspekt keinen grossen Spielraum nach
      unten besitzen. Das das Management über gute Kontakte verfügt, wurde im Jahr 2003
      bereits bewiesen, als man aus dem Stand auf ca. 100 Mio. Umsatz gewachsen ist. Der
      heutige Unterschied besteht darin, das die neuen Geschäftsfelder mit den wesentlich
      höheren Margen den Turnaround im Ergebnis erheblich warscheinlicher machen.
      Allein die Meldungen vom 29.06-01.08.2006 stehen für ein Bruttoergebnis von 3 Mio.
      Euro in 2007, mehr als im ganzen Geschäftsjahr 2005 oder im 1. Halbjahr 2006.
      Weitere Produkteinführungen im VOIP und Mobile Service Segement werden in 2006 folgen
      mit der Folge, dass der positive Newsflow in den neuen Geschäftsbereichen anhalten wird.
      Unter diesem Blickwinkel sollte das Kursniveau zum IPO oberhalb von 10 Euro wieder
      Innerhalb der nächsten 12 Monate erreicht werden. Dann wäre Eutex auf der Basis des Jahres 2007 mit einem KGV von etwas oberhalb von 10 weiterhin günstig.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:22:20
      Beitrag Nr. 329 ()
      Mit I:FAO liege ich wohl richtig. Ergebnis noch
      besser als erwartet. Zum Halbjahr schon 20 Cent
      verdient nach 13 Cent im Gesamtjahr 2005.
      Weiterhin gutes Wachstum erwartet.
      KGV scheint schon für 2006 einstellig zu werden.
      Auch nach Kursanstieg.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:36:16
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.560 von Kleiner Chef am 06.08.06 17:49:46Hallo Kleiner Chef,

      lange nichts gehört, wie gehts ?

      Ich sehe das AbCapMan noch auf Deiner Watchlist sind. Wann steigst du ein ? Der Kurs hat sich jetzt aus seinem Tief von 2,15 gelöst und nimmt jetzt nach einem Zwischenhoch von 2,70 wieder Anlauf auf die 3 und mehr. Ist was leckeres für die Charttechniker. Da wird es interessant nächste Woche. Am 22.08 gibt es dann Zahlen. Der Laden ist auf gutem Weg und sammelt kräftig Geld für die neuen Fonds ein.

      Am Montag gibt es bei AJA Zahlen, die m.E. wichtig sind für den weiteren Trend. Das 3. Quartal ist für AJA bislang nie wirklich gut gewesen, aber derrest aus dem AJA-Board hat von der IR sehr interessante Aussagen im Vorfeld bekommen, die dort nachzulesen sind.


      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 12:59:18
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.398.699 von Deliberately am 11.08.06 13:22:20Glückwunsch zum Ergebnis und zur Kursentwicklung bei Ifao. Wie heißt es so schön. Man kann nicht überall dabei sein. Bei einem Kurs von 4,5 Euro sehe ich dennoch die Luft dünn werden bei Ifao.
      Selbst wenn weitere Fortschritte wie angekündigt gemacht werden, so ist bei Einberechnung des Steuereffekts das KGV dennoch für 2007 oberhalb von 10 anzusiedeln.

      Vergleichen wir Ifao mit Wallstreet Online. Das KGV liegt hier bei 9 für 2006. Im Halbjahr wurden bereits 1,5 Mill. Euro verdient und WO ist mit etwas mehr als Ifao bei knapp 30 Mill. Euro bewertet. Bei WO ist es aber so wie mit einer noch nicht existierenden Bank, die aber bereits über Kunden verfügt. Gemeint ist der Start des Aktienhandels im Oktober 2006. Können nur 10 % der User aktiviert werden, so sind Transaktionen im 2-stelligen Mrd. Euro Bereich erzielbar mit entsprechenden Ergebnisbeiträgen. Diese Fantasie ist der Grund, weshalb ich von der Bewertung und den Aussichten in diesem Vergleich die WO Aktie präferiere. Deshalb schätze ich hier das Potential höher ein.

      Gruß

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 13:23:06
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.526 von smartcash am 12.08.06 10:36:16
      ACM sieht sehr interessant aus. Habe aber zuletzt Eutex präferiert. Ziehe ein Investment vor den Zahlen aber in Erwägung.

      AJa: Hier warte ich endlich mal auf den Durchbruch. Dieser wird sicher nicht von den Zahlen am Montag ausgehen. Möglicherweise aber vom Ausblick. Das nächste GJ 06/07 dürfte bei AJA interessant werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 20:32:26
      Beitrag Nr. 333 ()
      Depotupdate

      Legende zu den Einschätzungen
      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %

      Überproportionale Ergebnissteigerungen durch Skaleneffekte bei Silicon Sensor
      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 11

      1. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor

      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Grund hierfür ist, dass das 1. Halbjahr 06 oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte durch das erheblich verbesserte Ergebnis im Q1 und Q2 gegenüber dem 4. Quartal 2005 erstmalig nach der Übernahme ein überzeugendes, überproportional verbessertes Nettoergebnis mit der voll konsolidierten MPD erzielt werden, weil der Effekt der Verwässerung auf der Kapitalerhöhung überkompensiert wurde.
      Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.

      Planmäßig sind als EBIT-Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 40 Cent im Halbjahr sind dies 4 Cent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum beim EBIT von über 100 % auf 2,3 Mill. Euro. Das EBIT liegt im 1. Halbjahr 2006 bei über 15 %. Bei einem stark verbesserten Auftragsbestand auf 19 Mio. Euro bedeutet dies ein Steigerung um 90 % gegenüber Dez.05, d.h. die Erhöhung des Auftragsbestandes ist rein organisch bedingt und signalisiert eine weiter positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für die kommenden Quartale. Für 2006 ist ein EPS von 90 Cent bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro realistisch, was einer EBIT-Marge von 16 % entspricht. Der weitere Ordereingang wird gestützt von dem Großauftrag über den Abstandstempomaten, der erst ab 2007 erlöswirksam wird. Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 15 %-17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % bei der MPD weiteres Potential. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG und Inticom AG ist die Silicon Sensor mit einem 2006 KGV von 11 günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder einsetzenden Belebung der Geschäfts kann auch in den Folgejahren mit einer deutlichen Umsatzausweitung gerechnet werden mit gegenüber dem 1. Halbjahr weiter steigenden Renditen Richtung 20 %. Dokumentiert wird dieses Wachstum durch einen Werksneubau der Silicon Sensor in Berlin/Brandenburg bis Ende 2007 und einer Verdoppelung der Kapazitäten der MPD am Standort Dresden innerhalb der nächsten 12 Monate. Der Bauantrag hierzu wurde bereits gestellt. Auf dieser Grundlage kann in 2007 ein Ergebnis von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro) erreicht werden. Gründe für die langfristige Einschätzung:

      a)Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.
      b)Wachstum in Asien auch eine Frage der Zeit - wird´s hier eine Akquisition geben?
      c)MPD hat zwar einen Kunden in 2005 verloren, dies führte aber im Ergebnis nur zu einem Stillstand im Wachstum. Der alte Wachstumspfad wird bereits in 2006 wieder aufgenommen. Der Anfang August vermeldete Auftrag von Infinion über 3 Mio. Euro über die nächsten 12 Monate dürfte sich in den Folgejahren weiter erhöhen und der Anfang weiterer Produktanwendungen mit neuen Aufträgen sein. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war. Ende 2006 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.
      d)Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 8 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.
      e)Grosserienauftrag Spezialsensoren für die Rüstungsindustrie könnte erteilt werden. Das Thema ist mit der Krise im fernen Osten und den Terroranschlägen aktueller denn je. Größenordnung im Falle der Auftragserteilung mit dem Auftrag des Abstandstempomaten vergleichbar.
      f)Umsatzausfälle in 2005 sind Verschiebungen die ab 2006 aufgeholt werden
      g)SIS hat bereits eine Akquisition – Lewicki - mehr als gut integriert, die ebenfalls genauso groß war wie SIS


      2. Einschätzung Silicon Sensor im Unternehmensvergleich mit der Linos AG

      Aus dem Übernahmeangebot an die Linos AG für 16 Euro ergibt sich im Hinblick auf die Bewertung für SIS ein interessanter Kennzahlenvergleich :

      Kennzahlen Silicon Sensor/Linos

      Eigenkapitalquote: 56 %/40 %
      Fremde Darlehn: 8,3 Mill/15 Mill
      Liquide Mittel: 4,5 Mill./7,5 Mill.
      Umsatz 06 32 Mill./87 Mill.
      EBIT 06: 5,2 Mill./9,5 Mill.
      EBIT-Multiple: 6,7/9,3
      Börsenwert (Linos zu 16 Euro): 35 Mill./88 Mill.
      Auftragsbestand Entwicklung im 1. Halbjahr*: + 90 %/ + 7 %
      Auftragsbestand Reichweite*: 9 Monate/10 Monate

      * Alte Silicon Sensor. Ohne Infinion Auftrag der MPD

      Fazit: Kurzfristig 50 % Potenzial auf 15 Euro
      Nimmt man o.g. Kennzahlen aus Auftragseingang, Bilanz und G&V ist die Silicon Sensor deutlich unterbewertet. Aus dem Vergleich der EBIT-Multiple ergibt sich danach eine Bewertung von 50 Mill. Euro mit einem Kurs von 15 Euro für Silicon Sensor - die anderen Kennzahlen wie EK-Quote unberücksichtigt. Spätestens dann, wenn die EBIT-Guidance der Silicon Sensor von 3,5 im 2. Halbjahr nach oben korrigiert wird, sollte sich der Kurs in diese Regionen bewegen.

      3. Marktumfeld und Kursverlauf

      Auf der einen Seite verhält sich der Kursverlauf relativ stabil - auf der anderen Seite wird jeder Versuch einen Ausbruch zu starten bisher noch nicht bestätigt. Gleichwohl hält sich der Kurs inzwischen oberhalb aller längerfristigen
      Durchschnittslinien (38, 100, und 200 Tage).


      4. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte hierfür überdurchschnittlich belohnt werden.


      Augusta Technology: KZ: 18 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 70/40
      KGV 06: 12

      Entschuldung durch ND-Satcom Verkauf!
      Der gemeldete Verkauf der ND-Satcom zu einem Verkaufspreis zwischen 36 Mill. und 48 Mill. Euro deckt sich mit den Erwartungen. Unter Einbeziehung des Auftrages BWSATCOM Stufe 2 wurde von einem Marktwert von ca. 70 Mill. Euro ausgegangen (74,9 % = 52,5 Mill. Euro).

      Der Ergebniseffekt wird bei einem Erlös von 36 Mill. Euro bereits ein a.o. Ertrag von 10 Mill. Euro sein. Dieser wird sich nach dem inzwischen vermeldeten Auftragseingang über 180 Mio. Euro auf über 20 Mill. Euro erhöhen.

      Die Entkonsolidierung auf der Aktivseite bewirkt eine Auflösung des Goodwills von 4,4 Mill. Euro und einen Grossteil der Vorräte sowie Forderungen aus L.L.
      Auf der Passivseite stehen jedoch erheblich höhere Positionen zur Auflösung an. So kann der Konsortialkredit (Gesamtinanspruchnahme 43 Mill. Euro aktuell) mit 35 Mill Euro im 1. Schritt getilgt werden, die Verbindlichkeiten aus L.L. werden stark abgebaut, selbst die kurzfristigen Darlehn (ND-Satcom verfügt ebenfalls über Bankdarlehn) und etwa 7,5 Mill. Euro von insgesamt 10,5 Mill. Euro der Pensionsverpflichtungen entfallen. Die Position der sonst. Rückstellungen wird sich ebenfalls reduzieren. Insgesamt kann die Passivseite – hier der Bereich der Verbindlichkeiten, so um bis zu 80 Mill. Euro gekürzt werden.

      Der vermeldete Zahlungseingang von 44 Mill. Euro führte zur vollständigen Rückzahlung der Darlehen in der AG. Die im 2. Halbjahr erwartete weitere Zahlung von ca. 4 Mill. Euro führt damit zum Aufbau der liquiden Mittel bei der Augusta auf über 20 Mill. Euro im 2. Halbjahr 2006. Weiterhin senkt sich die Zinsbelastung der Augusta von bisher ca. 5 Mio. Euro auf 1 Mio. Euro. Damit wird das Finanzergebnis um 4 Mill. Euro p.a. entlastet.

      Das operative Geschäft der Augusta läuft mit einem guten Auftragseingang, der oberhalb der Umsätze liegt, auch mit Blick auf die nächsten Quartale sehr zufriedenstellend. Allein der Sensorbereich mit inzwischen Vorsteuerrenditen von 20 % bei Umsatzzuwächsen von 20 %, rechtfertigt bei einer nahezu entschuldeten Holding aus Summe der Einzelgesellschaften des Sensorbereichs bei einem Umsatz in 2007 von 120 Mill. Euro eine Bewertung von ca. 150 Mill. Euro – ohne die IT-Beteiligungen mit einzubeziehen. Nach der Entschuldung besteht für Augusta wieder der Handlungsspielraum im Bereich Sensor zu akquirieren. Insbesondere soll der Bereich Machine-Vision ausgebaut werden.

      Auf dieser Grundlage kann das Ergebnis in 2007 1,40 Euro/Aktie erreichen. Solange die operative positive Tendenz mit einer Book-to-bill ratio > 1 bei Augusta anhält, sind die Kurschancen erheblich höher als das Kursrisiko, was auch die relative Stärke der jüngsten Korrektur an den Märkten zeigt.




      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/55
      KGV 06: 5

      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert
      Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist
      vom Geschäftsmodell mm der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Bavaria einer der günstigsten deutschen Aktientitel. Gründe:

      - 28 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 75 Mio. Marktkapitalisierung. Weitere größere Akquisitionen stehen an.
      - 10 von 12 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
      - Auf der Basis der aktuellen Beteiligungen (ohne den zuletzt vermeldeten Zukauf) ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 250 Mio. Euro erreichbar.
      - Incl. der im Juni vermeldeten Akquisition Kienle + Spiess GmbH erhöht sich der Jahresumsatz auf ca. 500 Mill. Euro
      - Kann das Ergebnis zu 2005 verdoppelt werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit zählt Bavaria zu einem der günstigsten deutschen Aktientitel und weist insbesondere im Vergleich zu Arques weiteres Kurspotential auf.
      - Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      - Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro für das Jahr 2006 bereits eine Dividendenrendite von über 6 % beinhalten und mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.






      Eutex AG: KZ 10,5 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 90/80
      KGV 06: -

      Eutex AG: Turnaroundkandidat mit erheblichem Kurspotential


      1. Aktuelle Entwicklungen und Kursverlauf

      Der Kursverlauf der Eutex AG im Jahre 2006 ist mit über 50 % Kursverlust
      eine Katastrophe. Neben dem Marktumfeld in den letzten Monaten spielt sicherlich
      auch das Sentiment gegenüber Telekommunikationswerten hierbei eine Rolle.
      Primär dürften aber die Geschäftszahlen 2005, die unterhalb der Erwartungen aus-
      fielen der Grund hierfür sein. Nicht zuletzt dürften auch die für Ende August an-
      stehenden Geschäftszahlen für das 1. Halbjahr keine Trendwende im operativen Ge-
      schäftsverlauf erkennen lassen. Hier dürften gegenüber Vorjahr mit Umsätzen von
      44 Mio. Euro zwar eine Erhöhung vermeldet werden, jedoch wird das Ergebnis
      weiter deutlich negativ ausfallen.

      2. Ergebnisschätzungen Eutex AG

      1. HJ 2006 2. HJ 2006 2006 2007 2008

      Umsatz in Mio. Euro
      Grosshandel 50 60 110 140 170
      Outsourcing 0 4 4 20 40
      VOIP & MS 0 8 8 40 70
      Total 50 72 122 200 280

      Bruttoergebnis in Mio. Euro
      Grosshandel 2,3 3,0 5,3 7,0 8,5
      Outsourcing 0,0 0,3 0,3 1,4 2,8
      VOIP & MS 0,0 1,4 1,4 6,8 10,5
      Total 2,3 4,6 6,9 15,2 21,8

      Bruttoergebnis in %
      Grosshandel 4,5% 5,0% 4,8% 5,0% 5,0%
      Outsourcing 0,0% 7,0% 7,0% 7,0% 7,0%
      VOIP & MS 0,0% 17,0% 17,0% 17,0% 15,0%
      Total 4,5% 6,4% 5,6% 7,6% 7,8%

      Overheads in Mio. Euro
      Total 4,2 4,8 9,0 12,1 16,3

      EBIT in Mio Euro
      Total -2,0 -0,2 -2,1 3,1 5,5


      Überschuss -1,6 -0,1 -1,7 2,5 4,4

      EPS -0,6 0,0 -0,6 0,9 1,6

      Geschätzte Abdeckung des Umsatzes durch Vertragsvereinbarungen in %

      Grosshandel 100,0% 100,0% 100,0% 90,0% 72,9%
      Outsourcing 100,0% 100,0% 50,0% 25,0%
      VOIP & MS 100,0% 100,0% 65,0% 50,0%
      Total 100,0% 100,0% 81,0% 60,4%


      3. Aussichten und Perspektiven

      Die Trendwende beim Ergebnis kann für das 2. Halbjahr erwartet werden,
      wenngleich das Nettoergebnis auch hier noch negativ ausfällt.
      Der Newsflow der Gesellschaft war seit dem IPO in 2006 positiv. Allerdings
      sollte insbesondere im Bereich Großhandel der Geschäftsverlauf nicht den
      Erwartungen entsprechen, da einige Projekte später anlaufen (Osteuropa) bzw.
      die Erwartungen hinsichtlich des IRAN-Deals kaum werden umsetzen lassen,
      weil dies die aktuelle politische Lage nicht zulässt.

      Andererseits berücksichtigen bisherige Prognosen für das kommende Jahr nicht
      den sehr positiven Newsflow zu den neuen Geschäftsbereichen VOIP und Mobile
      Services. Hier dürften aufgrund der bisherigen Kundengewinnung bzw. Produkt-
      einführungen bereits für 2007 Umsätze von über 25 Mio. Euro erreicht werden.
      Weitere Abschlüsse innerhalb der nächsten Monat vorrausgesetzt, können im
      nächsten Jahr bereits 40 Mio. Umsatz erreicht werden. Diese Entwicklung
      ist mit einem erheblichen Ergebnishebel verbunden, da 40 Mio. Umsatz denselben
      Bruttoergebnisbeitrag generiert wie die erwarteten 140 Mio. Euro im Grosshandel –
      jeweils ca. 7 Mio. Euro. Grund hier ist die Bruttomarge von über 15 % in den
      neuen Geschäftsfeldern.

      4. Fazit und Bewertung

      Eutex ist eine Wette, dass der Turnaround im Ergebnis Ende 2006 gelingt.
      Das aktuelle Kursniveau dürfte unter diesem Aspekt keinen grossen Spielraum nach
      unten besitzen. Das das Management über gute Kontakte verfügt, wurde im Jahr 2003 bereits bewiesen, als man aus dem Stand auf ca. 100 Mio. Umsatz gewachsen ist. Der heutige Unterschied besteht darin, das die neuen Geschäftsfelder mit den wesentlich höheren Margen den Turnaround im Ergebnis erheblich warscheinlicher machen.
      Allein die Meldungen vom 29.06-01.08.2006 stehen für ein Bruttoergebnis von 3 Mio.
      Euro in 2007, mehr als im ganzen Geschäftsjahr 2005 oder im 1. Halbjahr 2006.
      Weitere Produkteinführungen im VOIP und Mobile Service Segement werden in 2006 folgen
      mit der Folge, dass der positive Newsflow in den neuen Geschäftsbereichen anhalten wird. Unter diesem Blickwinkel sollte das Kursniveau zum IPO oberhalb von 10 Euro wieder innerhalb der nächsten 12 Monate erreicht werden. Dann wäre Eutex auf der Basis des Jahres 2007 mit einem KGV von etwas oberhalb von 10 weiterhin günstig.


      Impera KZ: 15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 4

      Gewinndynamik senkt das KGV 2006 auf 4

      Bei den aktuellen Beteiligungen Klicktel und Frogster mussten starke Kursrückgänge hingenommen werden. Da die Einstandswerte unterhalb oder auf dem Niveau der aktuellen Börsennotierungen liegen, ist der Hebel für künftige Gewinnbeiträge gesunken.

      Das Ergebnis des ersten Quartals übertraf mit 2,56 Euro/Aktie (bzw. 1,28 Euro/Aktie) die Erwartungen bei weitem. Im 2. Quartal wurden bereits im April Gewinne realisiert mit den IPO´s von Solar 2 und Biogate. Weiterhin wurde die Beteiligung an Eutex mit einem Ertrag von 50 % veräußert. Trotz der Korrekturen an den Märkten, konnte der Gewinn zum 1. Halbjahr auf 1,99 Euro/Aktie ausgebaut werden.

      Wenn die aktuelle Korrektur in eine Seitwärtsbewegung übergeht, wird dies den IPO-Markt nicht zum Erliegen bringen. So stehen die nächsten IPO´s bereits an. Im Juli ist bereits die Primag gelistet und das IPO der Humon Optic’s wurde durchgeführt. Anschließend ist das IPO N.runs geplant.

      Im 2. Halbjahr kann der Börsengang/Tradesale der Transflow einen erheblichen Teil an stillen Reserven heben. Hier besitzt Impera einen 25 % Anteil. Die Transflow AG konnte im GJ 05 bei einem Umsatz von 7 Mill. Euro eine Vorsteuerrendite von 10 % erreichen. Die aufgebauten stillen Reserven sollten sich damit im 7-stelligen Euro-Bereich bewegen.

      Ein Überschuss von über 3 Mio. ist unter vorgenannten Rahmenbedingungen darstellbar und entspräche einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie in 2006. Damit gehört Impera auch nach der Erholung bis auf 10 Euro (nach Split) zu den günstigsten deutschen Aktientiteln bei einem KGV von 4. Der Titel bleibt nach einer Performance von 50 % in 2006 weiterhin aussichtsreich.

      Analytik Jena: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 70/50
      KGV 06: 18

      Die Aussichten zu AJ für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und China ein zusätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung könnten für die restliche Übernahme der Robboscreen eingesetzt werden. Insgesamt wird der positive Ausblick immer wieder von einem aber...begleitet. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.
      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen gemäß HV ein Umsatz von 100. Mill. Euro (55 Mill. Projektgeschäft und 45 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,8 Euro/Aktie erreicht werden. Die
      Entwicklung des schwachen US-Dollars und der Marktlage führt zu einer Rücknahme des Kurszieles auf 10 Euro. Allerdings ist das Risiko eines Kursrückfalles sehr gering

      Biolitec: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 30

      Mehrere Mrd. Märkte werden durch das Produkt-Portfolio adressiert. Das Unternehmen arbeitet auf der Basis der bestehenden Produkte profitabel - ohne daß hier bereits das Krebsmittel Foscan und die erfolgsversprechende Zellulite Behandlung mit dem Wirkstoff Temoporfin beitragen. Weitere Anwendungen der Lasertechnologie wurden kommuniziert, deren Erforschung durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.
      Die zuletzt vermeldeten Expansionen nach Japan über die Zulassung der Venenbehandlung sowie die Abschlüsse in den USA verdeutlichen das mittelfristige Potential.

      Windsor AG: KZ: 9 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 90/50
      KGV 06: 8

      Die seit Dezember 05 im Freiverkehr notierte Windsor AG ist bisher auch aufgrund der geringen Anzahl frei handelbarer Aktien - 51 % sind im Besitz der GCI-AG relativ unbekannt.
      Der Wert ist im Branchenvergleich mit einem KGV von 8 für 2006 halb so teuer wie die anderen Immobilienwerte wir Frimmag, Vivacon oder Colonia Real Estate. Der erzielte Überschuss von über 0,6 Mill. Euro im Q1 soll im Gesamtjahr auf über 6 Mill. Euro steigen.
      Insgesamt stehen 80 Mio. Euro zur Investition zur Verfügung. Ein Teil wurde bereits investiert. So erhöhte sich der Wohnungsbestand zum 31.03.2006 auf 50.000 qm. Dieser Bestand soll bis 2007 nochmals verdoppelt werden.
      Die Erwartungen für 2007 liegen bei einem Gewinn von über 10 Mio. Euro. Die günstige Bewertung verbunden mit einem Listing im Entry Standard im Q3 wird die Aufmerksamkeit in die Aktie erhöhen. Noch im August 2006 könnte eine aktive IR-Arbeit des Unternehmens starten.
      .
      Digital Ecosystems: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -

      Ein spekulativer Kauf im Gassektor. Wenn die Berichterstattung seriösen Charater hat, werden wir wesentlich höhere Kurse sehen. Gesprochen wird bisher nur über die geologischen Gutachten über Gasvorkommen in Colorado und begründen damit ein Kurziel zwischen 8-10 Euro mit einer Sicherheit von 90 %. Diese Bewertung ist inwzischen, nach vollzogenen Kapitalmassnahmen mit über 200 Mill. ausstehenden Aktien mit einem erheblichen Abschlag zu versehen. Auch wenn die Vollzugsmeldung über einen erfolgreichen Abschluss der
      Einbringung der Assets in den Mantel der Digital Ecosystems gemeldet wurde, wird die Risikoeinstufung nicht zurückgenommen, da das operative Geschäft mit Erfolgsmeldungen hinsichtlich der in diesem Jahr noch erwarteten Gasförderung abgewartet wird.

      Gemäß Homepage Petrohunter – dem künftigen Namen nach Einbringung der Assets - vermuten Geologen in Australien ein Vielfaches der Gasvorkommen verglichen mit den USA.

      Für die weitere Kursentwicklung wird die Aufnahme der Gasförderung in den USA in 2006 sowie die Gutachten über die Vorkommen in Australien bestimmend sein.

      Tyros AG: KZ 10 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 90/80
      KGV 06: 12

      Der Kursverfall scheint im Moment noch nicht gestoppt bei Kursen inzwischen unter 7 Euro.
      Das Unternehmen hat vorbörslich aus einer Kapitalerhöhung um 250.000 Aktien auf 750.000 Aktien ca. 1,6 Mi. Euro eingenommen. Damit sollte der Kapitalbedarf bei dem durch freien Mitarbeitern angelegten Geschäftsmodell ausreichend sein. Namhafte Adressen haben diese Kapitalerhöhung gezeichnet.
      Deshalb steht hier bei einem begrenzten Risiko - eine hohe Kurschance gegenüber, auch wenn der Business Plan nur zur Hälfte erfüllt werden sollte. Nach dem BP soll in 2008 ein Nettoergebnis von 7 Mio. Euro erzielt werden - mehr als die gegenwärtige Kapitalisierung.

      Wallstreet Online: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 9

      Wallstreet Online ist aktuell auch im Unternehmensvergleich sehr günstig bewertet. . Hauptumsatzträger im 1. Quartal war die Vermarktung der eigenen Internetportale. Da die Akquisition und Vermarktung von Drittseiten erst im 2. Quartal im vollen Zeitraum zu Ergebnisbeiträgen führt, kann im 2. Quartal von einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses gegenüber den im 1. Quartal erzielten 8 Cent ausgegangen werden.

      Startet am 01.10.2006 der Brokerage Handel mit Aktien in Zusammenarbeit mit einer renomierten Partnerbank, so werden erste nennenswerte Ergebnisbeiträge auch im 2 Standbein erzielt werden. Insgesamt kann für die Wallstreet-Online in 2006 ein Ergebnis von 40 Cent erwartet werden, ein Umfeld unterstellt, dass bis Jahresende wieder leichte Besserungstendenzen gegenüber der aktuellen Situation unterstellt.
      Das Management plant kurzfristig eine Roadshow, um Investoren für die Wallstreet Online zu gewinnen.

      Inticom Systems: KZ 25 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 25

      Inticom ist seit 2004 im Prime Standard gelistet und hat dabei die Prognosen bei dynamischem Wachstum stets erfüllt oder übererfüllt. Inticom partipiziert dabei als Marktführer an der Entwicklung beim Wachstum im Breitbandmarkt. Bei DSL-Splittern ist man Marktführer und baut den Auslandsantteil kontinuierlich aus.
      Aktuell steht Inticom vor dem Einstieg in die Automobilbranche durch den Verkauf innovativer, neuer Produkte, die in neuen Modellen als zusätzlichen elektronische Anwendungen wie Keyless-Entry, oder Komponenten für die Reifendruckkontrolle zum Einsatz kommen. Mittelfristig ist es denkbar, dass dieser Produktbereich die Größe bei den DSL-Komponenten mit in diesem Jahr ca. 40 Mill. Euro überflügelt.
      Nach einer über 50% Korrektur bieten sich wieder attraktive Kaufkurse bei Inticom.
      Allerdings wurden in der letzten Woche wieder 20 % des Verlustes aufgeholt.

      Nanostart: KZ 25 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/100
      KGV 06: 30

      Der Kursverlauf der letzten Tage zeigt, dass das Investment wohl zu früh war. Gerade Nanostart dürfte in den kommenden eher schlechten Börsenmonaten ein Underperformer sein.


      Watchlist:

      Planoptik, ACM
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:58:09
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.431.462 von Kleiner Chef am 13.08.06 20:32:26
      Verkauf:

      Nanostart: Erholung wird zum Ausstieg genutzt, da Nanostart in den kommenden Monaten rückschlagsgefährdet
      Inticom: Kurzfristig 25 % Performance wird zum Ausstieg genutzt

      Kauf:
      ACM: Aufwärtstrend und Wachstum stimmen optimistisch für weiteren Kursverlauf

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 19:49:13
      Beitrag Nr. 335 ()
      "Augusta vor dem Comeback"... titelt die EAS in der heutigen Ausgabe.
      Spät, sehr spät aber immerhin...

      - weiteres Kurspotential vorhanden
      - Analysten Coverage wird auggenommen

      etc.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 19:59:37
      Beitrag Nr. 336 ()
      Microcaps in Spezialsituationen (1)

      Tyros AG: Startup mit Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro: Managementplanung mit Nettoergebnis von 7 Mill. Euro in 2008



      1. Aktuelle Entwicklungen und Kursverlauf

      Der Kursverlauf der Tyros AG AG im Jahre 2006 ist mit 50 % Kursverlust
      Alles andere als verlockend für einen Einstieg. Seit der Erstnotierung verlor die
      Aktie bei Kursen über 12 Euro im Juni mittlerweile 50 % und notiert bei 6,50 Euro.
      Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro.
      Kein Investor registriert den Wert, weil es zwar eine Notierung gab, aber
      praktisch aber keine Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens existiert.
      Bei der Tyros AG handelt es sich um ein Startup Unternehmen im Sektor der
      Finanzberatung, dass erst seit einigen Monaten operativ tätig ist . Somit
      konzentrieren sich alle Anstrengungen darauf das operative Geschäft zu entwickeln.

      Ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in der Tyros AG gekommen?


      2. Managementergebnisschätzung der Tyros AG

      Zeitraum:	2006	2007	2008

      Nettoergebnis in Mio. Euro 0,5 2,3 6,8

      Ausstehende Aktien in Mill. 0,75 0,75 0,75
      EPS 0,7 3,0 9,0


      3. Aussichten und Perspektiven

      Die Tyros AG (WKN: 509080 / ISIN: DE0005090807) notiert seit Ende Juni 06 im Open Market. Der Aufbau des operativen Geschäftes der Finanzberatung verläuft seit einigen Monaten. Dokumentiert wird dies durch die enorme Anzahl von Stellenangeboten, die
      Bei nahezu allen Online-Jobbörsen ausgeschrieben sind und im Web verfolgt werden kann.

      Das Management besteht aus H. Wüst und H. Piechatschek. Letzterer gehörte bereits
      zum Management der Tecis AG, ebenfalls ein Unternehmen für Finanzdienstleistungen, das nach erfolgreichem Aufbau mit 1000 Mitarbeitern für 500 Mill. Euro an die AWD Holding veräußert wurde.
      Die Tyros AG entspringt aus dem Mantelgeschäft der Sparta AG. Miteigentümer sind das Management und P. Moffat, der viele erfolgreiche Transaktionen aus dem Mantelgeschäft vorzuweisen hat und selbst im Aufsichtsrat der Tyros AG tätig ist. Mantelgeschäfte mit
      Bad Salzschlierf (Arques), Füchsel & Wiegratz (Impera Total Return) stehen für Kursgewinne von mehreren 100 %. Weitere Investoren der Gesellschaft sind die Ponaxis AG und Falkenstein Nebenwerte AG.
      Allen Miteigentürmern ist gemeinsam, dass sie einer Haltefrist von 12 Monaten unterliegen.

      Vorbörslich wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt mit der Ausgabe von 250.000 Aktien, die der Gesellschaft etwa 1,5 Mill. Euro an frischen Mitteln einbrachte.
      Das Geschäftsmodell ist auf die Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern ausgelegt, um die Risiken hoher laufender Kosten gerade in der Expansionsphase nicht tragen zu müssen.
      Das Beraterteam soll von 50 Mitarbeitern im Juni auf über 300 Ende 2006 wachsen. Bis 2009
      Soll diese Stärke auf 3000 Mitarbeiter ansteigen. Auf dieser Grundlage plant das Management
      enormes Wachstum, welches in 2008 zu einem Nettoergebnis führen soll von 6,8 Mill. Euro.
      Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro entspricht dies einem KGV von 0,8!

      4. Risiken und Bewertung

      Der Kursrückgang auf 6,5 Euro entspricht dem Kursniveau zu dem o.g. Investoren vorbörslich an der Kapitalerhöhung teilnahmen. Vieles spricht dafür, dass vor diesem
      Hintergrund die Abgabebereitschaft nachlassen sollte.
      Wenngleich das Risiko eines Startup Unternehmens als hoch eingestuft werden muss,
      so sprechen viele Rahmenbedingungen wie Investoren, liquide Mittel und Geschäftsmodell für ein Investment in die Tyros AG. Aktuell ist die Tyros AG voll darauf konzentriert die
      freien Mitarbeiter aufzubauen und den Geschäftsumfang zu erweitern.
      Wie der Homepage zu entnehmen ist, werden die IR-Aktivitäten in den kommenden Monaten
      gestartet. Mit Informationen, Berichten und Pressemitteilungen zum Unternehmensverlauf
      erhöht sich dann die Aufmerksamkeit des Unternehmens. Eine Überprüfung der Anlageent-
      scheidung sollte bei Kursen von 5,5 Euro erfolgen. Ein Verkauf zur weiteren Verlustvermeidung kann dann die richtige Entscheidung sein.

      Sollten die ambitionierten Managementplanungen nur zu 50 % aufgehen, winkt hier ein
      Vervielfacher innerhalb der nächsten 12 Monate. Im Jahr 2007 kann dann bereits mit einer
      üppigen Dividendenzahlung gerechnet werden, die auf aktuellem Kursnniveau 10 % entspricht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:01:19
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.488.062 von Kleiner Chef am 17.08.06 20:58:09schön, dass ACMH jetzt dabei ist...

      Eben gab es excellente Zahlen, die die performaxx und S&B Erwartungen weit übertreffen:

      125 % erhöhtes Fondsvolumen
      142 % höheren Vorsteuergewinn
      56% Marge (Branchenbenchmark)
      137 % höhere Gebühren

      gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:23:54
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.541.839 von smartcash am 21.08.06 10:01:19
      Smartcap: ACM legt ein beeindruckendes Wachstumstempo vor. Schöne Entwicklung heute.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 14:35:15
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.411.938 von Kleiner Chef am 12.08.06 12:59:18I:FAO legt weiter deutlich zu. Jetzt schon über 5 Euro.
      Der Gewinn für 2007 dürfte bei ziemlich sicheren 60 Cent
      liegen. KGV etwa 8,5. Bei dem starken Wachstum ist ein KGV
      von 15 das Mindeste. 20 wären auch vertretbar. Das 07ner KGV
      von wallsteet-online dürfte so bei 10-11 liegen. Der Gewinn
      ist dabei wesentlich wackeliger. Wie Kolbinger selbst sagt,
      hängen die Nutzerzahlen und damit die Werbeeinnahmen stark
      von der Börsenlage ab. Ein KGV von 15 ist da schon ambitioniert.
      Die Sache mit den Bankgeschäften siehst du da, glaube ich, etwas
      falsch. Glaube kaum, dass die damit Geld verdienen werden. Die
      wollen doch supergünstige Konditionen anbieten, und die wird
      die Bank nicht auch noch teilen wollen. Wallstreet-Online wird
      im wesentlichen anstreben, die Nutzerzahlen zu erhöhen und zu
      festigen. I:FAO ist auch bei 5 Euro noch eine 100% Chance.
      Wallstreet-Online nur eine 40-50ge.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 15:02:43
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.412.287 von Kleiner Chef am 12.08.06 13:23:06Wieso Steuereffekt bei I:FAO. Die haben doch
      in den letzten Jahren riesige Verluste gemacht
      und brauchen erst einmal keine Steuern zu bezahlen.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 20:32:27
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.578.184 von Deliberately am 23.08.06 15:02:43

      Verkauf:

      Wallstreet-Online: 20 % Anstieg wurde zum Austieg genutzt
      Windsor: Keine nachhaltige Belebung des Kurses in Sicht

      Zu Ifao: Glückwunsch zum Kursverlauf. Ziehe auf aktuellem Niveau keinen Kauf mehr in Frage. Kenne allerdings auch das Management nicht, so daß ich den weiteren Verlauf nicht einschätzen kann. Zu weiterem Research fehlt derzeit die Zeit. Vergleichbar ist Ifao mit UMS. Hatte sie die ganze Zeit auf der Watchlist aber Einstieg verpasst.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 19:55:31
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.583.789 von Kleiner Chef am 23.08.06 20:32:27Unglaublich EUTEX mit der Adhoc von heute. Der Laden ist bei mir komplett unten durch.

      Solche Leute zerstören das Vertrauen der Anleger in SmallCaps.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 20:39:45
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.601.623 von smartcash am 24.08.06 19:55:31Eutex AG:
      Stimme Dir voll und ganz zu. Kein Vertrauen verdient. Position wurde halbiert. Warten wir mal die Analystenkonferenz und die Bedingungen für die Kapitalerhöhung ab.

      Silicon Sensor:
      Sehr viel spricht in den kommenden Tagen für den Durchbruch durch 11 Euro. Nächste Woche Präsentation auf der Smal-Cap-Konferenz und vorher Anhebung der Jahresprognose

      Petrohunter:
      Namensänderung vollzogen. Bei fast 50 % Kursanstieg kommt hier auch in Übersee richtig Musik und Volumen in den Handel.

      Gru0
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 22:15:08
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.602.367 von Kleiner Chef am 24.08.06 20:39:45zu ACMH

      Smith & Williamson hat sein Kursziel auf 450 pence erhöht (aktuell 200 pence) und begründet dies mit kurz gefaßt mit dem enormen Wachstum bei den Assets under Management, welches weiter anhalten wird, weil die beiden neuen Fonds noch gar nicht im HJ enthalten sind, da sie erst im Juli gestartet sind, weiterhin den herausragenden Ergebnissen aller Fonds (und damit steigenden Managementgebühren) und einer krassen Unterbewertung im Vergleich zu 2 Peergroupunternehmen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie gut ACMH mit dem steigenden Fondsvolumen umgeht und trotzdem eine Top-Performance (auch im Mai/Juni sehr beeindruckend)

      ACMH stellt sich m.E. sehr schlagkräftig auf, der Titel wird seinen Weg gehen, allerdings wird die Volatilität auf dem Weg zur Kursverdopplung durchaus hoch sein.

      Ich glaube allerdings, dass das Management sehr viel für die Kurspflege tun wird.

      Bis Jahresende sollten die 4 Euro wieder überschritten werden.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 12:01:38
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.626.372 von smartcash am 26.08.06 22:15:08

      Smartcash:

      Das schöne bei Absolute Capital ist, daß aus der Summe der
      Assets und Performance die Ertragsseite gut abgeschätzt werden kann.

      Zu Eutex:
      Nach diesem Desaster der Halbjahreszahlen wird Eutex komplett verkauft. Besser ein Ende mit Schrecken..."

      Watchlist:

      Amitelo
      Surpha

      Bei Unternehmen haben ein KGV von 8 in 2006 und wachsen in 2007 im Ergebnis um über 100 %.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 09:35:48
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.632.296 von Kleiner Chef am 27.08.06 12:01:38
      Bavaria Industriekapital: Nach Halbjahreszahlen mit KGV < 3 für 2006 bewertet
      30.08.2006 07:56
      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG

      BAVARIA Industriekapital (Nachrichten/Aktienkurs) AG steigert Umsatz und Ergebnis im Halbjahresvergleich deutlich

      München, 30. August 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) konnte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2006 auf EUR 98 Mio. im Vergleich zu EUR 44 Mio. im ersten Halbjahr 2005 mehr als verdoppeln. Neben dem organischen Wachstum lag dies am weiteren Ausbau des Portfolios. Der Konzern EBITDA stieg auf EUR 15,7 Mio. und erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr (EUR 6,3 Mio.) um 149 %. Der Jahresüberschuß betrug im ersten Halbjahr 2006 EUR 8,7 Mio. (263% Steigerung zur Vorjahresperiode von EUR 2,4 Mio.). Dies entspricht einem Halbjahresergebnis von EUR 3,96 pro Aktie. Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 7,5 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten.

      Die Nettofinanzmittel des Konzerns stiegen per 30.6. auf EUR 33,9 Mio. (im Vorjahr EUR 18,8 Mio.), inklusive EUR 12 Mio. Netto-Zuflüssen aus dem Börsengang und Aufwendungen für die Unternehmensübernahmen aus 2006 (Steeltech Sarl, R+E Automationstechnik GmbH und Kienle + Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH). Die Finanzverbindlichkeiten betrugen EUR 1,7 Mio. und der Kassenbestand belief sich auf EUR 35,6 Mio.

      Der Vorstand der BAVARIA erwartet einen Konzernumsatz 2006 von rund EUR 350 Mio. bei weiter steigenden Erträgen, die Umsätze der Portfoliofirmen selber werden deutlich darüber liegen.

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Jan Pyttel: jan.pyttel@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 20


      Kauf: Nach Erneuerbaren Energiewerte - VOIP-Werte vor Kursschub?

      Súrpha AG:
      Amitelo AG

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 18:36:12
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.678.727 von Kleiner Chef am 30.08.06 09:35:48Surpha AG: US-Unternehmen im Open Market gelistet. Trotz blendender Aussichten gemäß Unternehmensplanung ist sehr grosse Skepsis für die weiteren Aussichten durch grosse Intranzparenz angebracht.


      1. Halbierung des Kurses seit dem Listing im Open Market im August

      Die Supha AG notiert seit Anfang August an der deutschen Börse im Open
      Market. Die Erstnotiz erfolgte zu 1 Euro. Der Kurs stieg bis über 1,20 Euro in den
      ersten Tagen um danach bis auf 50 Cents bis Ende August zu sinken.
      Aktuell stehen 27 Mill. Aktien aus und 20 Mill Aktien davon unterliegen einem
      Lockup bis 30.09.2007. Damit kann der Kursverlauf auf 50 Cents nur aus dem
      Verkauf der ca. 7 Mill. freien Aktien stammen. Da vorbörslich mehr als 2 Mill.
      Aktien im Rahmen eines „Friend and Family“ Programms zu 40 Cents ausgegeben
      wurden, ist davon auszugehen, dass diese Aktien wieder abgestoßen wurden.

      Ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in der Surpha AG gekommen?


      2. Managementergebnisschätzung der Surpha AG

      Zeitraum:	2006	2007	2008

      Nettoergebnis in Mio. Euro 2,0 5,0 12,0

      Ausstehende Aktien in Mill. 27 27 27
      EPS 0,08 0,18 0,4


      3. Aussichten und Perspektiven

      Die Surpha AG (WKN: A0JM19) vermeldete Anfang August sensationelle Halbjahres- zahlen. Danach betrug das Nettoergebnis 1,1 Mill. Euro. Dies entspricht einer Nettomarge von über 50 % vom Umsatz. Weiterhin wurden Vertriebsverein-
      einbarungen über den Verkauf von Surpha Wireless Produkten mit Walmart über den Vertriebskanal von US-Digital bekanntgegeben. Die raren Informationen zu US-Digital (www.usdigitalhdtv.com) lassen keinen Rückschluss auf die detaillierte Vereinbarung zu. Die zu US-Digital gehörende SinglePoint (www.singlepointnetworks.com) gibt auch keine Auskunft über die Historie und Erfolg des Unternehmens. Als Partner werden gerade mal 2 NoNames aufgeführt.
      Dies trifft ebenfalls auf das Mutterunternehmen von US Digital,
      NextGen (www.nextgenhome.com) zu. Weiterhin gab man bekannt 30 % an US-
      Digital erworben zu haben. Offen bleibt nicht nur die Finanzierung des Erwerbs,
      sondern auch weitergehende Details zur Vereinbarung zwischen US-Digital und
      Walmart. Der Verkauf über insgesamt 3.900 Walmart-Stores der Triple-Play-Produkte, bestehend aus Internet-Access, VOIP-Telefonie und Fersehangeboten
      über das Internet führt zu einer Planung von 65 Mill. Dollar Umsatz und 16 Mill. Dollar Nettoergebnis in 2008. Auf dieser Grundlage errechnet sich ein KGV von 1 für Surpha.
      Am 23.08.2006 gab man eine Vereinbarung mit Earthlink bekannt, der den Verkauf
      von Earthlink Produkten im Wert von über 100 Mill. Dollar innerhalb der nächsten 5 Jahre beinhaltet.


      4. Risiken und Bewertung

      Bei 55 Cent wurde eine erste Position von Surpha aufgebaut. Unter der Annahme, dass sich der Kurs bei über 50 Cent festsetzt, verbunden mit einer Präsentation des Management auf dem Stockday 2006 am 30.08.2006 wurde diese Position eingegeangen.
      Mittlerweile ist auch dieses Kursniveau durchbrochen und der aktuelle Kurs notiert bei 0,44 Euro. Diese Entwicklung zeigt, dass die fundamental gute Entwicklung mit den Halbjahreszahlen, den vermeldeten Kooperationen und den Planungen kein Garant für die künftige positive Kursentwicklung ist. Die Intransparenz der Meldungen, die Finanzierung der Übernahmen sowie fehlende Angaben über
      liquide Mittel zum Halbjahr verbunden mit dem Listing im Open Market, signalisieren
      Vorsicht und Skepsis.

      Es setzt sich wohl die Meinung am Markt durch, dass hier starke Zweifel an der verkauften Story angebracht sind. Insofern ist der Wert genau zu beobachten und bei weiteren Kursverlusten die Reißleine zu ziehen.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:55:53
      Beitrag Nr. 348 ()
      Kleiner Chef

      interessant, was du da wieder "ausgebuddelt" hast.

      Solche Werte passen nicht in mein Raster, das von bestimmten Anlagegrundsätzen geprägt ist. Zu klein, zu intransparent, zu weit weg.

      Es gibt genug interessantes Material vor der Haustür...

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 19:45:59
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.750.444 von smartcash am 03.09.06 21:55:53

      Depotupdate:

      Verkauf: Biolitec AG
      Biolitec ist weiter aussichtsreich. Von den Jahreszahlen wird allerdings kein grosser Schwung erwartet

      Kauf: Impreglon: Sehr schöner Aufwärtstrend und noch nicht zu teuer.


      Smartcash:

      Ich erwische mich aktuell wieder sehr spekulativ ausgerichtet zu sein. Gelegentlich pack ich solch einen Wert an, allerdings nur mit Spielgeld. Die Chancen stehen 50 zu 50.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 19:01:40
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.761.149 von Kleiner Chef am 04.09.06 19:45:59Kurzdepotupdate
      Legende zu den Einschätzungen
      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 12

      Weiterhin klare Kaufposition des größten Depotwertes. Klarer Wachstumswert durch Auftragsbestand abgesichert. Kurzfristiger Kursschub durch Empfehlung EAS.


      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 65/40
      KGV 06: 13

      Augusta weiterhin aussichtsreich. Sehr gutes Q3 erwartet. Position mittlerweile steuerfrei.

      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 80/55
      KGV 06: 3

      Einer der günstigsten deutschen Werte – auch im Vergleich zu Arques. Nach Halbjahrszahlen klare Kaufposition. Erhebliche Ergebnisverbesserung im 2. Halbjahr und ansprechender Dividendenrendite. Für 2006 über 5 % erwartet.


      Impera KZ: 15 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 4

      Gewinndynamik senkt das KGV 2006 auf 4. Auch für den Rest des Jahres 2006 werden hohe Gewinnbeiträge erwartet.


      Analytik Jena: KZ: 10 Euro

      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 65/40
      KGV 06: 18

      Weiterhin wachsendes Geschäft im Instrumentengeschäft dokumentiert durch höheres Vorratsvermögen mit 12 Mio. Euro höher als in den Quartalen zuvor. Projektgeschäft wächst wieder.


      .
      Digital Ecosystems: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -

      Spekulativer Wert im Gassektor. Noch in diesem Jahr wird Prtrohunter zum Produktionsunternehmen. Geologische Gutachten für Australien sollten neuen Kursschub bringen.


      Tyros AG: KZ 10 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 85/70
      KGV 06: 12

      Kursverfall ist bei 6,50 Euro gestoppt. Mittelfristige Chancen auf Kurssteigerung werden als sehr gut eingeschätzt.

      ACM AG: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 8

      Wachstumsraten und Erfolg der Fondverwaltung spricht für weiter steigende Kurse.

      Amitelo KZ 3 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 90/80
      KGV 06: 8

      Amitelo wird spekulativ eingeschätzt, weil die Akquisitionen hohe Risiken enthalten. - allerdings setzt sich auch der Integration von Median immer mehr die Erkenntnis durch, dass die Synergien hohen Ergebnishebel entfalten.


      Surpha KZ - Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 90/100
      KGV 06: 8

      Intransparenz und Glaubwürdigkeit machen Surpha zu einer Verkaufsposition



      Watchlist:

      Planoptik, Eutex, Impreglon

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 20:25:39
      Beitrag Nr. 351 ()
      Verkauf:

      Surpha und Amitelo: Bei beiden Aktien spricht der Abgabedruck gegen ein weiteres Halten der Positionen

      Kauf:
      Impreglon: Aufwärtstrend intakt bei weiterem Wachstum und Ertragsraten von 20 %

      Eutex: Ausübung der Bezugsrechte, obwohl Halbjahreszahlen miserabel.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 21:23:11
      Beitrag Nr. 352 ()
      hattest du Eutex nicht verkauft ?

      Ich werde momentan in einen solchen Laden nicht investieren und sehe nicht, wo sich die Perspektiven aufhellen.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 16:20:06
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.898.988 von smartcash am 12.09.06 21:23:11
      Hallo Smartcash,,

      hatte sie verkauft, jedoch nach Beginn der Bezugsfrist somit
      hatte ich dennoch die Option die Bezugsrechte auszuüben.

      Der Laden hat zum Halbjahr auf der ganzen Linie enttäuscht - einverstanden, andererseits ist der Newsflow seit Ende Juni so gut, daß ich denen bis Anfang 2007 den Turnaround zutrauhe. Weitere News bedarf es dazu nicht. Kurzum: 2. Chance für Eutex.
      Durch die Präsentation bekommt ganz guten Überblick über die aktuelle Lage (www.stockday.de)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:51:08
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.911.614 von Kleiner Chef am 13.09.06 16:20:06

      Kauf:

      Plan-Optik: Bekanntgabe des Aktiensplitts nächste Woche sollte kurzfristig für Kursbewegung sorgen. Auch günstige Bewertung mit KGV von 10 für 2007.

      Independent Capital: Verkauf von Fuhrländer, Kapitalerhöhung wird für verbesserten Newsflow bei Independ. Capital sorgen - incl. der im Oktober anstehenden Zahlen zum 3. Quartal.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:36:21
      Beitrag Nr. 355 ()
      I:FAO jetzt bei 7,40. Damit 100% in 6 Wochen.
      Hat aber immer noch deutlich Potenzial. Jetzt
      KGV 12. Bei 30% Wachstum, einer sehr hohen
      Eigenkapitalquote und einer guten Marktposition
      in einer Wachstumsbranche immer noch viel zu wenig.

      Trotzdem, jetzt scheint mir ein anderer Wert noch
      interessanter. IBS (622840). 07ner KGV dürfte so bei
      8,5 liegen. Bei gutem Wachstum, IBM als Vertriebspartner
      ist das für einen Softwarehersteller viel zu wenig.
      Kurs jetzt 3,50.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:21:42
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.452 von Deliberately am 15.09.06 14:36:21ich kann vor Eutex inzwischen nur noch warnen, den denen geht die zeit aus. Die KE war ein Flop, es sind gerade mal 10 % gezeichnet worden. Kurs bereits deutlich unter KE.

      Irgendwelche Perspektiven zählen da nicht mehr. Für private Anleger gibt es nichts zu holen, nur zu verlieren.

      Sehr hohes Risiko

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:42:10
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.452 von Deliberately am 15.09.06 14:36:21

      Deliberately:

      IBS: Vom Kursverlauf her müsste man IBS kaufen. Sie könnte bis 4-4,5 Euro laufen. Gibt es fundamentale Gründe für einen Kauf?

      Ifao: Ifao kann und konnte ich nicht einschätzen. Aber hier ist nach der Rally eher an Gewinnmitnahmen als an einen Neueinstieg zu denken.

      Eutex: Das Risiko ist durch einen 10 % Anteil der Ausübung der Bezugsrechte nicht geringer geworden, weil uns weitere Kursrückgänge ins Haus stehen. Die nächsten Tage werden also interesssant. Wie gesagt. Ich habe die Bezugsrechte ausgeübt. Kurzfristig falsch - mittelfristig richtig? Wir werden es sehen.

      Biolitec: Ist jetzt wieder interessant geworden, da Abwärtstrend gebrochen. Hier die die Pipeline auch langfristig interssant. Noch in diesem Monat GJ Zahlen

      Bavaria: Nach wie vor unterschätzt. In 2006 bereits 3 Euro Dividende also knapp 10 % möglich - 2 Euro sind sicher und wären knapp 7 %. Verkauf einer Beteiligung erhöht die Cash-Quote von aktuell 35 Mio. Euro weiter.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 07:30:44
      Beitrag Nr. 358 ()
      @Kleiner Chef


      schau Dir mal ID MEDIA an .. ,sollte zu Dir passen .

      KGV um die 8 .. Peergroup liegt um die 15 bis 35 .. dazu Cash um die 1.20 bei Kurs um die 2,30 ..... keine Bankschulden ..mit Optionen einer Sonderausschüttung ..ARK ..Zukäufe ..und letzter einer Übernahme ..

      Zur Peer wie SYZ wäre der Wert mit 3,5 - 4 Euro fair bewertet ...Doccheck hat ein KGV von 27 .Sollte mE.nicht mehr lange dauern bis der Wert gespielt wird ...:cool:

      Gruss Cure
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 20:21:18
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.013.715 von cure am 18.09.06 07:30:44
      @cure

      Danke für den Hinweis ID-Media. Habe den Wert schon mehrfach
      angeschaut, allerdings wegen fehlender Wachstumsperspektiven nicht aufgenommen. Mittlerweile gibt es auch hierzu auf der IFA weitere Anwendungen. Werde sie auf die Watchlist setzen. Bei relativ geringem Risiko, könnten 3 Euro erzielbar sein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 07:06:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      na ja ... immerhin wird hier aus dem operativen Geschäft der Hauptteil des Gewinns erziehlt .. rund 23/24 Cent ..ex Cash .
      Bei den ganzen anderen Cashkisten ( USU,SYZ,Sinner,Doccheck) kommt der Gewinn hauptsächlich aus den Cashanlagen .

      Daher .. sehe ich hier sehr wohl weiteres Wachstum .. wenn man Cash weiter einsetzt ( auf dem Kapitalmarkt erziehlt man zumindest keine 10 % und mehr )

      Auch eine Übernahme ist hier bei den Beteiligungsverhältnisen jederzeit möglich // für 10 Mio bekommt man ein höchsprofitablen Laden --

      Gruss Cure
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:41:12
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.329 von smartcash am 15.09.06 20:21:42IBS



      in den nächsten Tagen dürfte die 50er die 200er von unten her kreutzen was ein Kaufsignal bedeutet
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:49:07
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.384 von Fleischpeitsche am 20.09.06 10:41:12

      Update zu Analytik Jena in der morgien Börse Online

      Analytik Jena: Mehr drauf als Vogelgrippe-Tests
      Der Projektentwickler wandelt sich langfristig zum Hersteller von Geräten für chemische und biochemische Analysen. Die Schwerpunktverlagerung birgt allerhand Kurspotenzial.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:44:44
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.698 von Kleiner Chef am 20.09.06 13:49:07Thread: Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots

      gerade im Thread vom KleinenChef gefunden... Vielen Dank dafür KC!!

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:47:20
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.061.720 von smilyballer am 20.09.06 14:44:44sorry Fehlleitung, KleinerChef. Wollte ich eigentlich im Aja-Thread verlinken... was ich jetzt auch geschafft habe!;)
      Danke!

      Gruß

      :)baller
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:53:48
      Beitrag Nr. 365 ()
      Ausführliche Einschätzungen zu SIS habe mehrere erstellt - hier die kurze Variante:

      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 12

      Weiterhin klare Kaufposition des größten Depotwertes. Klarer Wachstumswert durch 22 Mill Auftragsbestand abgesichert. Für 2006 werden 85 Cent EPS erwartet und in den Folgejahren ein Wachstum um 30 %.

      Weitere Empfehlungen der letzten Woche:

      EAS KZ 15 Euro
      Performaxx 16,5 Euro
      Nebenwerte Insider: 16 Euro

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:45:48
      Beitrag Nr. 366 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:46:12
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.698 von Kleiner Chef am 20.09.06 13:49:07AJA sihet lecker aus :):lick:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 21:01:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      @Nort: Die nächsten Wochen bin ich in der Tat zuversichtlich für
      AJ!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 21:07:52
      Beitrag Nr. 369 ()
      Zu Silicon Sensor:

      Frage:
      Auf die Frage, weshalb Sillcon Sensor die Jahresprognose nicht angehoben hat, antwortet der Vorstand:

      a) Das 3. Quartal ist das schwächste bei Silicon Sensor
      b) Wir wollen vorsichtig agieren und warten ab
      c) Wir konnten uns im Vorstand nicht auf eine neue Kennzahl für das EBIT einigen.

      Wer kennt die Antwort?:eek: Passt am besten zur Antwort.

      Hintergrund: Silicon Sensor hat nach Halbjahr bereits 44 Cent verdient und die Guidance des Unternehmens liegt bei 60 Cent für 2006.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 21:36:22
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.091.240 von Kleiner Chef am 21.09.06 21:07:52
      Antwort: c) ist richtig.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 18:39:27
      Beitrag Nr. 371 ()
      Update:

      Verkauf Eutex: Der Kursverlauf sagt alles. Stellt sicb hier die Überlebensfrage? Nicht auszuschließen, da die nächsten Monate weiterhin rot bleiben werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:27:07
      Beitrag Nr. 372 ()
      Einschätzung Bavaria Industriekapital AG:

      Legende:
      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %



      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 4



      Unternehmensgegenstand und Entwicklung


      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.

      Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man in 2005 aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.

      Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist:

      a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben.

      b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen

      c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.

      d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.

      e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.

      f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.

      g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen.



      Ergebnisschätzung Bavaria


      Jahr 2005 2006
      Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
      Konzernabschluss EPS 3,96 10,0
      Dividende/Aktie 0,98 2,5


      Fazit und Bewertung

      Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria besteht darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
      Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 6,5 % bei einem Kurs von 38 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 10 % möglich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 20:18:46
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.875 von Kleiner Chef am 23.09.06 12:27:07

      Kauf: Concord Effekten

      Direktes Investment in CFI-Faipay wird sich bei Preisspanne von 36-40 Euro positiv entwickeln. Von dieser Entwicklung wird Concord mit post IPO 35 & Beteiligung profitieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 20:33:05
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.193.104 von Kleiner Chef am 25.09.06 20:18:46
      Impera Total Return: Neben Concord profitiert ebenfalls Impera
      vom CFI IPO. Man hat 15.000 Aktien zu ca. 20 Euro erworben.
      Ergebnisbeitrag damit bei Post IPO dürfte bei 0,3 Mill. liegen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:54:29
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hi kleiner Chef,
      wo wir gerde bei Beteiligungsgesellschaften sind,
      was hältst du von
      HELIAD EQ.PARTN.KG 604729 ?
      Die Beteiligungsgesellschaften hinken ja allgemein etwas der Börsenentwicklung hinterher, sind also Trendfolger. Das macht sie derzeit durchaus attraktiv.
      Gruß
      DrTom
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 19:41:35
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.212.150 von DrTom2 am 26.09.06 16:54:29
      Hallo Dr. Tom,

      Heliad macht ebenfalls gute Arbeit und KGV dürfte bei 5 liegen. Allerdings denke ich im Vergleich ist Concord, Impera und Independent Capital günstiger oder genauso günstig. Der Hebel ist bei den kleineren Gesellschaften größer. Heliad und Concord haben gemeinsam, daß sie beide eine Beteiligung an Berlin Heart halten. Concord 4 % und Heliad 3 %. Diese ist Heliad mit einem Buchwert von 1,5 Mio. Euro angesetzt. Berlin Heart wächst um 30 % und schreibt schwarze Zahlen.

      Fazit:
      Depot kann nicht nur aus Beteiligungsgesellschaften bestehen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:08:42
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.215.796 von Kleiner Chef am 26.09.06 19:41:35
      Update Watchllist:

      Watchlist:
      Hana biosciences, Biolitec ID-Media, CFI-Fairplay, Activa Resources

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 19:43:57
      Beitrag Nr. 378 ()
      Update Silicon Sensor nach Halbjahreszahlen!

      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 14

      Update Einschätzung Silicon Sensor nach Halbjahreszahlen

      1. Unternehmensgegenstand der Silicon Sensor AG

      Die Entwicklung kundenindividueller Sensoranwendungen und die Produktion kundenspezifischer High-End-Sensoren ist das Kerngeschäft der Silicon Sensor AG. Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter: Sie machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Durch die Übernahme der MPD, Dresden in 2005 gelang Silicon Sensor der Einstieg in die Produktion mit Großserien.

      2. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor


      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Die Aktie befindet sich seit 3 Monaten im Aufwärtstrend mit einem Kursanstieg von 25 %. Grund hierfür ist, dass das 1. Halbjahr 06 oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte durch das erheblich verbesserte Ergebnis im Q1 und Q2 gegenüber dem 4. Quartal 2005 erstmalig nach der Übernahme ein überzeugendes, überproportional verbessertes Nettoergebnis mit der voll konsolidierten MPD erzielt werden, weil der Effekt der Verwässerung aus der Kapitalerhöhung überkompensiert wurde.
      Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.

      Planmäßig sind als EBIT-Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 44 Cent im Halbjahr sind dies 10 Cent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum beim EBIT von über 100 % auf 2,6 Mill. Euro. Das EBIT liegt im 1. Halbjahr 2006 bei über 15 %. Bei einem stark verbesserten Auftragsbestand auf 19 Mio. Euro zum 30.06.2006 bedeutet dies eine Steigerung um 90 % gegenüber Dezember 05, d.h. die Erhöhung des Auftragsbestandes ist rein organisch bedingt und signalisiert eine weiter positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für die kommenden Quartale. Für 2006 ist ein EPS von 85 Cent bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro realistisch, was einer EBIT-Marge von 16 % enspricht. Der weitere Ordereingang wird gestützt von den Großaufträgen über den Abstands-tempomaten und die Produkton von MEMS-Mikrophonen, die erst ab 2007 erlöswirksam werden. Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 15 % -17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % bei der MPD weiteres Potential. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG, Linos AG und Inticom ist die Silicon Sensor mit einem 2006 KGV von 13 günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder eingesetzten Belebung der Geschäfts kann auch in den Folgejahren mit einer deutlichen Umsatzausweitung gerechnet werden mit gegenüber dem 1. Halbjahr weiter steigenden Renditen in Richtung 20 %. Dokumentiert wird dieses Wachstum durch einen Werksneubau der Silicon Sensor in Berlin/Brandenburg bis Ende 2007 und einer Verdoppelung der Kapazitäten der MPD am Standort Dresden innerhalb der nächsten 12 Monate. Der Bauantrag hierzu wurde bereits gestellt. Auf dieser Grundlage kann in 2007 ein Ergebnis von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro) erreicht werden.

      Die in den Schätzungen einbezogenen Wachstumsfaktoren bei Silicon Sensor für die kommenden Jahre:

      a) Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.

      b) Nach dem erfolgreichen Abschluss kundenindividueller Anwendungen, beginnt ab 2007 die Serienproduktion der Sensoren und damit der Eintritt in den Markt für Grossserienfertigung.

      c) MPD hat zwar einen Kunden in 2005 verloren, dies führte aber im Ergebnis nur zu einem Stillstand im Wachstum. Der alte Wachstumspfad wird bereits in 2006 wieder aufgenommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war. Ende 2006 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.

      d) Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.

      e) Start Produktion MEMS-Mikrophone Anfang 2007 in Dresden è Auftrag von Infinion mit Umsatzbeitrag von 6 Mio. Euro in 2008. Durch den im Juli vermeldeten Großauftrag wächst der Auftragsbestand auf 22 Mill. Euro und liegt damit um 120 % über dem vom Dezember 2005.


      Weitere Produktentwicklungen, die nicht in die Schätzungen eingeflossen sind, da der Abschluss der Entwicklungen und die Auftragserteilung aussteht:

      f) Entwicklungsarbeiten im Bereich der Sicherheitstechnik wurden abgeschlossen. Serienauftrag für die Sicherheitsindustrie möglich: Stichwort „Schmutzige Bombe“

      g) Entwicklungen im Bereich der Automobilindustrie für Rückwärtskameras und Nachsichtkameras mit Aussicht auf Auftragserteilung in 2007.

      h) Ausbau der Lieferungen für den elektronischen Zollstock

      i) Expansion nach Asien könnte weiteren Wachstumsschub auslösen


      3. Ergebniseinschätzung Silicon Sensor

      2006 2007 2008
      Umsatz in Mio. Euro
      SIS 17 21 26
      MPD 15 18 22
      Total 32 39 48

      Bruttoergebnis in Mio. Euro
      SIS 12,2 15,1 18,7
      MPD 7,7 9,2 11,0
      Total 20,0 24,3 29,7

      Bruttoergebnis in %
      SIS 72,0% 72,0% 72,0%
      MPD 51,5% 51,0% 50,0%
      Total 62,4% 62,3% 61,9%

      Overheads in Mio Euro
      Total 14,9 17,2 20,0
      in % 46% 44% 42%
      EBIT in Mio Euro
      Total 5,1 7,1 9,7
      in % 16% 18% 20%

      Zinsen & Steuern in Mio. Euro
      Zinsen 0,3 0,6 0,8
      Steuern 1,8 2,5 3,4

      Überschuss 2,9 4,0 5,5
      Minderheiten 0,2 0,3 0,4
      EPS 0,85 1,09 1,50
      Aktien in Mill. 3,45 3,45 3,45


      4. Marktumfeld und Kursverlauf
      Der Kurs der Silicon Sensor entwickelt sich bereits über dem Marktdurchschnitt und legte von 9,5 Euro auf knapp 12 Euro zu. Dabei wurden alle längerfristigen
      Durchschnittslinien (38, 100, und 200 Tage) überschritten.

      5. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte sowohl kurzfristig als auch langfristig mit weiter steigenden Kursen belohnt werden.
      Bei Steigerungsraten im Ergebnis von 30 % in den nächsten Jahren sind 15 Euro ein kurzfristiges Kurzziel, welches auf Sicht von 12 -18 Monaten bei 20 Euro und höher anzusiedeln ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 15:38:06
      Beitrag Nr. 379 ()
      Depotupdate

      Die aktuell drei größten Positionen Silicon Sensor, Bavaria Industriekapital AG und Tyros AG werden ausführlich dargestellt. Das Depot befindet sich nach den jüngsten Kursanstiegen bei Silicon Sensor und Bavaria Industriekapital mit mehr als 10 % für 2006 im Plus.

      Legende zu den Einschätzungen
      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 14

      Update Einschätzung Silicon Sensor nach Halbjahreszahlen

      1. Unternehmensgegenstand der Silicon Sensor AG

      Die Entwicklung kundenindividueller Sensoranwendungen und die Produktion kundenspezifischer High-End-Sensoren ist das Kerngeschäft der Silicon Sensor AG. Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter: Sie machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Durch die Übernahme der MPD, Dresden in 2005 gelang Silicon Sensor der Einstieg in die Produktion mit Großserien.

      2. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor


      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Die Aktie befindet sich seit 3 Monaten im Aufwärtstrend mit einem Kursanstieg von 25 %. Grund hierfür ist, dass das 1. Halbjahr 06 oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte durch das erheblich verbesserte Ergebnis im Q1 und Q2 gegenüber dem 4. Quartal 2005 erstmalig nach der Übernahme ein überzeugendes, überproportional verbessertes Nettoergebnis mit der voll konsolidierten MPD erzielt werden, weil der Effekt der Verwässerung aus der Kapitalerhöhung überkompensiert wurde.
      Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.

      Planmäßig sind als EBIT-Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 44 Cent im Halbjahr sind dies 10 Cent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum beim EBIT von über 100 % auf 2,6 Mill. Euro. Das EBIT liegt im 1. Halbjahr 2006 bei über 15 %. Bei einem stark verbesserten Auftragsbestand auf 19 Mio. Euro zum 30.06.2006 bedeutet dies eine Steigerung um 90 % gegenüber Dezember 05, d.h. die Erhöhung des Auftragsbestandes ist rein organisch bedingt und signalisiert eine weiter positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für die kommenden Quartale. Für 2006 ist ein EPS von 85 Cent bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro realistisch, was einer EBIT-Marge von 16 % enspricht. Der weitere Ordereingang wird gestützt von den Großaufträgen über den Abstands-tempomaten und die Produkton von MEMS-Mikrophonen, die erst ab 2007 erlöswirksam werden. Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 15 % -17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % bei der MPD weiteres Potential. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG, Linos AG und Inticom ist die Silicon Sensor mit einem 2006 KGV von 14 günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder eingesetzten Belebung der Geschäfts kann auch in den Folgejahren mit einer deutlichen Umsatzausweitung gerechnet werden mit gegenüber dem 1. Halbjahr weiter steigenden Renditen in Richtung 20 %. Dokumentiert wird dieses Wachstum durch einen Werksneubau der Silicon Sensor in Berlin/Brandenburg bis Ende 2007 und einer Verdoppelung der Kapazitäten der MPD am Standort Dresden innerhalb der nächsten 12 Monate. Der Bauantrag hierzu wurde bereits gestellt. Auf dieser Grundlage kann in 2007 ein Ergebnis von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro) erreicht werden.

      Die in den Schätzungen einbezogenen Wachstumsfaktoren bei Silicon Sensor für die kommenden Jahre:

      a) Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.

      b) Nach dem erfolgreichen Abschluss kundenindividueller Anwendungen, beginnt ab 2007 die Serienproduktion der Sensoren und damit der Eintritt in den Markt für Grossserienfertigung.

      c) MPD hat zwar einen Kunden in 2005 verloren, dies führte aber im Ergebnis nur zu einem Stillstand im Wachstum. Der alte Wachstumspfad wird bereits in 2006 wieder aufgenommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war. Ende 2006 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.

      d) Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.

      e) Start Produktion MEMS-Mikrophone Anfang 2007 in Dresden è Auftrag von Infinion mit Umsatzbeitrag von 6 Mio. Euro in 2008. Durch den im Juli vermeldeten Großauftrag wächst der Auftragsbestand auf 22 Mill. Euro und liegt damit um 120 % über dem vom Dezember 2005.


      Weitere Produktentwicklungen, die nicht in die Schätzungen eingeflossen sind, da der Abschluss der Entwicklungen und die Auftragserteilung aussteht:

      f) Entwicklungsarbeiten im Bereich der Sicherheitstechnik wurden abgeschlossen. Serienauftrag für die Sicherheitsindustrie möglich: Stichwort „Schmutzige Bombe“

      g) Entwicklungen im Bereich der Automobilindustrie für Rückwärtskameras und Nachsichtkameras mit Aussicht auf Auftragserteilung in 2007.

      h) Ausbau der Lieferungen für den elektronischen Zollstock

      i) Expansion nach Asien könnte weiteren Wachstumsschub auslösen


      3. Ergebniseinschätzung Silicon Sensor
      2006 2007 2008
      Umsatz in Mio. Euro
      SIS 17 21 26
      MPD 15 18 22
      Total 32 39 48

      Bruttoergebnis in Mio. Euro
      SIS 12,2 15,1 18,7
      MPD 7,7 9,2 11,0
      Total 20,0 24,3 29,7

      Bruttoergebnis in %
      SIS 72,0% 72,0% 72,0%
      MPD 51,5% 51,0% 50,0%
      Total 62,4% 62,3% 61,9%

      Overheads in Mio Euro
      Total 14,9 17,2 20,0
      in % 46% 44% 42%
      EBIT in Mio Euro
      Total 5,1 7,1 9,7
      in % 16% 18% 20%

      Zinsen & Steuern in Mio. Euro
      Zinsen 0,3 0,6 0,8
      Steuern 1,8 2,5 3,4

      Überschuss 2,9 4,0 5,5
      Minderheiten 0,2 0,3 0,4
      EPS 0,85 1,09 1,50
      Aktien in Mill. 3,45 3,45 3,45


      4. Marktumfeld und Kursverlauf
      Der Kurs der Silicon Sensor entwickelt sich bereits über dem Marktdurchschnitt und legte von 9,5 Euro auf knapp 12 Euro zu. Dabei wurden alle längerfristigen
      Durchschnittslinien (38, 100, und 200 Tage) überschritten.

      5. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte sowohl kurzfristig als auch langfristig mit weiter steigenden Kursen belohnt werden.
      Bei Steigerungsraten im Ergebnis von 30 % in den nächsten Jahren sind 15 Euro ein kurzfristiges Kurzziel, welches auf Sicht von 12 -18 Monaten bei 20 Euro und höher anzusiedeln ist.

      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 65/40
      KGV 06: 13

      Augusta weiterhin aussichtsreich. Sehr gutes, über den beiden Vorquartalen erwartetes operatives, Q3 erwartet. Position mittlerweile steuerfrei.


      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 80/55
      KGV 06: 3

      1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung

      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.

      Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man in 2005 aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.

      Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist:

      a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben.
      b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
      c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
      d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
      e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
      f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
      g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen.



      2. Ergebnisschätzung Bavaria

      Jahr 2005 2006
      Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
      Konzernabschluss EPS 3,96 10,0
      Dividende/Aktie 0,98 2,5



      3. Fazit und Bewertung

      Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
      Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 6,3 % bei einem Kurs von 40 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 10 % möglich.



      Impera KZ: 12 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 4

      Gewinndynamik senkt das KGV 2006 auf 4. Insbesondere im Abschlussquartal 2006 werden weitere hohe Gewinnbeiträge erwartet. Auch im saisonal ruhigen 3. Quartal wird mit dem Abschluss von schwarzen Zahlen gerechnet, wenn bei der Klicktel AG
      keine Abwertungen durchgeführt werden.
      Erheblich Abschläge musste bei der Beteiligung an der Klicktel-AG hingenommen werden. Besteht die Postition weiterhin, beträgt der Abschlag ca. 0,4 Mill. Euro.
      Der Einstieg mit knapp 15.000 CFI Fairpay Aktien zu 20 Euro führen bei Impera nach dem IPO zu einem Ergebnispotential post IPO von zunächst 0,3 Mill. Euro.


      Analytik Jena: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 65/40
      KGV 06: 18

      Weiterhin wachsendes Geschäft im Instrumentengeschäft. Dokumentiert durch ein im Q3 höheres Vorratsvermögen von 12 Mio. Euro gegenüber den Quartalen zuvor. Projektgeschäft wächst wieder.


      .
      Petrohunter: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -

      Spekulativer Wert im Gassektor. Noch in diesem Jahr wird Petrohunter zum Produktionsunternehmen. Geologische Gutachten für Australien sollten neuen Kursschub bringen.


      Tyros AG: KZ 10 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 85/70
      KGV 06: 12

      Tyros AG: Startup mit Marktkapitalisierung von 6 Mill. Euro: Managementplanung mit Nettoergebnis von 6,8 Mill. Euro in 2008



      1. Aktuelle Entwicklungen und Kursverlauf

      Der Kursverlauf der Tyros AG AG im Jahre 2006 ist mit 50 % Kursverlust
      Alles andere als verlockend für einen Einstieg. Seit der Erstnotierung verlor die
      Aktie bei Kursen über 12 Euro im Juni mittlerweile 50 % und notiert bei 6,50 Euro. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro bei aktuell 0,75 Mill. ausstehenden Aktien.
      Kein Investor registriert den Wert, weil es zwar eine Notierung gab, aber
      praktisch aber keine Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens existiert.
      Bei der Tyros AG handelt es sich um ein Startup Unternehmen im Sektor der
      Finanzberatung, dass erst seit einigen Monaten operativ tätig ist . Somit
      konzentrieren sich alle Anstrengungen darauf das operative Geschäft zu entwickeln.
      Für Anfang Oktober ist eine weitere Kapitalmassnahme im Verhältnis 3:1 angekündigt.
      Demnach besteht ein Bezugsrecht für die Altaktionäre. Nach Abschluss der Transaktion erhöhen sich die ausstehenden Aktien auf 1 Mill. Stck. Diese Maßnahme wurde Ende September allerdings auf unbestimmte Zeit wieder abgesagt.

      Ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in der Tyros AG gekommen?


      2. Managementergebnisschätzung der Tyros AG

      Zeitraum: 2006 2007 2008

      Nettoergebnis in Mio. Euro 0,5 2,3 6,8

      Ausstehende Aktien in Mill. 0,75 0,75 0,75
      EPS 0,67 3,0 9,0


      3. Aussichten und Perspektiven

      Die Tyros AG (WKN: 509080 / ISIN: DE0005090807) notiert seit Ende Juni 06 im Open Market. Der Aufbau des operativen Geschäftes der Finanzberatung verläuft seit einigen Monaten. Dokumentiert wird dies durch die enorme Anzahl von Stellenangeboten, die
      bei nahezu allen Online-Jobbörsen ausgeschrieben sind und im Web verfolgt werden kann.

      Das Management besteht aus H. Wüst und H. Piechatschek. Letzterer gehörte bereits
      zum Management der Tecis AG, ebenfalls ein Unternehmen für Finanzdienstleistungen, das nach erfolgreichem Aufbau mit 1000 Mitarbeitern für 500 Mill. Euro an die AWD Holding veräußert wurde.
      Die Tyros AG entspringt aus dem Mantelgeschäft der Sparta AG. Miteigentümer sind das Management und P. Moffat, der viele erfolgreiche Transaktionen aus dem Mantelgeschäft vorzuweisen hat und selbst im Aufsichtsrat der Tyros AG tätig ist. Mantelgeschäfte mit Bad Salzschlierf (Arques), Füchsel & Wiegratz (Impera Total Return) stehen für Kursgewinne von mehreren 100 %. Weitere Investoren der Gesellschaft sind die Ponaxis AG und Falkenstein Nebenwerte AG.
      Allen Miteigentürmern ist gemeinsam, dass sie einer Haltefrist von 12 Monaten unterliegen.

      Vorbörslich wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt mit der Ausgabe von 250.000 Aktien, die der Gesellschaft etwa 1,5 Mill. Euro an frischen Mitteln einbrachte.
      Das Geschäftsmodell ist auf die Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern ausgelegt, um die Risiken hoher laufender Kosten gerade in der Expansionsphase nicht tragen zu müssen.
      Das Beraterteam soll von 50 Mitarbeitern im Juni auf über 300 Ende 2006 wachsen. Bis 2009 soll diese Stärke auf 3000 Mitarbeiter ansteigen. Auf dieser Grundlage plant das Management enormes Wachstum, welches in 2008 zu einem Nettoergebnis führen soll von 6,8 Mill. Euro.
      Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro entspricht dies einem KGV von 1,0!

      4. Risiken und Bewertung

      Der Kursrückgang auf 6,5 Euro entspricht dem Kursniveau zu dem o.g. Investoren vorbörslich an der Kapitalerhöhung teilnahmen. Vieles spricht dafür, dass vor diesem
      Hintergrund die Abgabebereitschaft nachlassen sollte.
      Wenngleich das Risiko eines Startup Unternehmens als hoch eingestuft werden muss, so sprechen viele Rahmenbedingungen wie Investoren, liquide Mittel und Geschäftsmodell für ein Investment in die Tyros AG. Aktuell ist die Tyros AG voll darauf konzentriert die freien Mitarbeiter aufzubauen und den Geschäftsumfang zu erweitern. Bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung überwiegen die Chancen den Risiken.

      Wie der Homepage zu entnehmen ist, werden die IR-Aktivitäten in den kommenden Monaten gestartet. Mit Informationen, Berichten und Pressemitteilungen zum Unternehmensverlauf erhöht sich dann die Aufmerksamkeit des Unternehmens. Eine Überprüfung der Anlageentscheidung sollte bei Kursen von 5,5 Euro erfolgen. Ein Verkauf zur weiteren Verlustvermeidung kann dann die richtige Entscheidung sein.

      Sollten die ambitionierten Managementplanungen nur zu 50 % aufgehen, winkt hier ein Vervielfacher innerhalb der nächsten 12 Monate. Im Jahr 2007 kann dann bereits mit einer üppigen Dividendenzahlung gerechnet werden, die auf aktuellem Kursnniveau 10 % entspricht.

      ACM AG: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 8

      Wachstumsraten und Erfolg der Fondverwaltung spricht für weiter steigende Kurse.

      Impreglon: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 12

      EBITDA Margen inwischen bei über 25 %. Ausbau von drei bestehenden Werken schafft weitere Kapazitäten ab 2007 und sorgt für 2-stelliges Umsatzwachstum bei weiter steigenden Margen. Minderheitsbeteiligungen können aufgestockt werden und für weiteres Wachstum sorgen.


      Planoptik: KZ: 40 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 15

      Ausgabe von 4 neuen Aktien für eine Aktie mit Erhöhung der ausstehenden Aktien auf 3,5 Mill. Stück wird für Kursbewegung sorgen. Aufnahme neuer Produktionsstätte im Frühjahr und weiterer Werksbau in 2007 verdeutlichen das Wachstum von Planoptik bei Margen von über 30 %. Sensoranwendungen für Reifendruckkontrolle im PKW Sektor und künftiger Einsatz von Planoptik Anwendungen im DVD und Handy Produkten eröffnen weiteren Zugang zu Massenmärkten.


      Independent Capital: KZ: 2 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 75/55
      KGV 06: 5


      Bei Independent Capital wird seit dem Verkauf der Fuhrländer AG nach neuen Investments gesucht. Der Cash-Zufluss aus dem Fuhrländer Verkauf und Kapitalerhöhung wird bei 2 Mill. Euro liegen. Bei einem Buchwert der Fuhrländer AG von 900 TEuro, kann der Ergebnisbeitrag im Q3 500 TEuro erreichen.


      Concord Effekten: KZ: 4 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 75/55
      KGV 06: 6

      Gute Entwicklung von CFI Fairpay erwartet. Wachstum beeindruckend. Sollte für die kommenden Jahre anhalten. Concord profitiert durch 34 % Beteiligung post IPO.

      Watchlist:Hana biosciences, Biolitec ID-Media, CFI-Fairplay, Activa Resources, Inova Holdings PLC

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 17:31:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      Chef hast Du Dir schon mal Atoss Software angesehen? Haben letztes Jahr eine Sonderdividente von 5 Euro gezahlt. Dieses Jahr wird wahrscheinlich ein neues Rekordjahr!

      Gruss,
      nort
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 18:49:08
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.346.652 von nort. am 02.10.06 17:31:09
      @nort

      Habe Atoss in 2004 vor einer Sonderausschüttung gekauft. Dannach aber wieder verkauft. Eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung konnte ich bisher nicht feststellen, weshalb ich mich nicht zu einem langfristigen Investment entschliessen konnte. Dies gilt auch aktuell bei einem KGV oberhalb von 15 für 2007

      Kauf Activa Recources:
      Gas-Produktionsgesellschaft mit Aktiensplit 2:1 im Oktober. Aufnahme der Produktion mehrerer Quellen im November und bis zu 10 Quellen bis Ende des Jahres. Wer nicht an weiteren Rückgängen bei Öl- und Gaspreis glaubt, für den ist das Chance-Risikoverhältnis in diesem Wert deutlich mit höheren Chancen einzustufen, da in 2007 schwarze Zahlen stehen werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:16:31
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.348.930 von Kleiner Chef am 02.10.06 18:49:08werde ich mir ansehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:32:10
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.351.087 von nort. am 02.10.06 20:16:31
      Die letzten Info's zu Activa Resources:

      Hot Stocks: Activa Resources unter Druck Seite 1/6

      [14:15, 27.09.06]

      Von Gereon Kruse



      Regelmäßig informiert Actica Resources seine Anleger über den neuesten Stand seiner Bohrprojekte. Dem Kurs hat dies zuletzt wenig gebracht. Die nun vorgelgten Halbjahreszahlen offenbaren, dass der Gasexplorer seine bisherigen Prognosen für 2006 nicht halten kann. Vorstand Leigh A. Hooper zeigt sich gegenüber BÖRSE ONLINE dennoch optimistisch.



      Bei sprunghaft gestiegenen Fördererlösen von 0,585 Millionen Euro fiel ein Fehlbetrag von 1,2 Millionen Euro an. Wichtigster Grund für das deutliche Minus waren Platzierungskosten im Zusammenhang mit der vor wenigen Monaten begebenen Optionsanleihe. Aufgeschreckt hat zudem die Tatsache, dass der Vorstand das Umsatzziel für 2006 nach unten gekappt hat und nun mit Verlusten rechnet. Hier wirken sich auch die zuletzt stark gefallenen Gaspreise und Verzögerungen auf Grund der Lieferengpässe von Bohrgeräten negativ aus. Entgegen der landläufigen Meinung ist Activa nämlich kein reiner Ölexplorer. „80 Prozent unserer Erlöse stammen vom Erdgas“, sagt Vorstand Leigh A. Hooper. Sollten sich die Erwartungen in neue Projekte erfüllen, wird sich dieser Anteil sogar auf mehr als 90 Prozent erhöhen.

      Der gebürtige Engländer, der von Deutschland aus die Fäden führt, sieht sich dennoch im seinem Geschäftsmodell bestätigt. Anders als bei anderen heißen Öl- und Gas-Aktien, deren Erfolg allein an einem Projekt hängt, setzt Hooper auf den Portfolioansatz: „Es gibt so viel Hype in dem Geschäft. Wir wollen nicht Hop oder top spielen und jedes Bohrvorhaben einzeln an der Börse platzieren.“ Activa Resources arbeitet derzeit an 20 Projekten – mancherorts wird bereits produziert, bei anderen Vorhaben werden erst die geologischen Vorstudien angefertigt. Am meisten Phantasie versprechen dabei die beiden Projekte Fayetteville Shale und Barnett Shale.

      Vom bisherigen Verlauf der Hoffnungsträger zeigt sich Hooper zufrieden, auch wenn er betont, dass man nach ersten erfolgreichen Tests nicht gleich in Euphorie verfallen darf: „Positive Bohrungen heißen nicht automatisch, dass das ganze Gebiet aktiv ist.“ Im nächsten Atemzug fügt er jedoch an: „Wenn die Hälfte unserer Bohrungen funktioniert, sage ich dennoch: Bingo!“ Erst Ende August berichtete Activa über „erhebliche Bohraktivitäten“ im westlichen Teil des Fayetville-Areals in Arkansas. Hier hat sich Activa Vertragsgebiete in White County und dem weiter östlich liegenden Abschnitt Lee County gesichert. „Die Erwartungen für White County steigen“, weiß auch Hooper. Das Feld in Lee County bezeichnet er dagegen noch als „Zukunftsmusik“, auch wenn erste Schieferauswertungen darauf hindeuten, dass der Gasgehalt „ok sein könnte“.

      Trotz aller Fortschritte hat die Activa-Aktie seit Monaten einen schweren Stand an der Börse. Neben den fallenden Öl- und Gaspreisen tragen hierzu auch durch reißerische Empfehlungen von Börsenbriefen ausgelöste Spekulationsblasen wie etwa De Beira ihren Teil bei. „Der Markt war im Frühjahr zu blauäugig, nun trennt sich die Spreu vom Weizen“, sagt Hooper. Er ist sich jedoch sicher, dass das Activa-Geschäftsmodell auf mittlere Sicht wieder stärker von den Investoren honoriert wird. „Der jetzige Kurs ist klar unterbewertet und allein durch die bestätigten Reserven untermauert. Das Upside-Potenzial im Falle erfolgreicher Gasfunde in Barnett und Fayetteville Shale ist nicht eingepreist.“


      Deutschlands erste Öl-Aktie kann sich einfach nicht aus dem Abwärtstrend befreien. Dabei lieferte das Management im August positive Nachrichten beinahe im Wochentakt. Allerdings scheinen die meisten Anleger dem Newsflow mit einer stattlichen Portion Skepsis gegenüber zu stehen. Auch die neueste Meldung zum Projekt Fayetteville Shale wurde weitgehend ignoriert. Zur Erinnerung: Dieses Bohrfeld entzündete im April 2006 das große Kursfeuerwerk bei Activa, da es sich um ein extrem interessantes Bohrvorhaben handeln sollte. Immerhin begab sich Hooper extra auf Roadshow, um die Investoren von der Bedeutung zu überzeugen. Seit dem Top hat sich die Notiz allerdings wieder halbiert und von dem Zauber ist nicht viel übrig geblieben.

      Nun wendet sich Vorstand Leigh Hooper erneut mit Neuigkeiten zu dem Hoffnungsträger an die Öffentlichkeit: "Das Fayetteville Shale Projekt befindet sich am Anfang seiner Entwicklung." So hat der Projektbetreiber Hallwood Petroleum erste Tests in dem in Arkansas gelegenem Territorium durchgeführt. Konkrete Ergebnisse der Aktivitäten gibt es allerdings noch nicht: "Die gewonnenen Daten werden durch unsere Geologen derzeit ausgewertet", so Hooper. Immerhin berichtet der Vorstand auch, dass in der Nähe des von Activa beackerten Gebiets derzeit "erhebliche Bohraktivitäten" zu verzeichnen sind und Großkonzerne wie Southwestern Energy und Chesapeake erfolgreich arbeiten.

      Da in der jetzigen Phase noch sehr viel Phantasie gehandelt wird, ist die Activa-Aktie nur etwas für hartgesottene Zocker. Prinzipiell hat sich an der Story aber noch nichts grundlegendes geändert, so dass es durchaus möglich ist, dass der Kurs schnell wieder in die andere Richtung drehen kann.

      Nach dem steilen Absturz, der dem Papier besonders im Mai arg zusetzte, befindet sich der Aktiekurs von Activa Resources auf Bodensuche. Im Bereich um 40 Euro scheint die Notiz offenbar Halt zu finden. Nachdem etliche Minengesellschaften zuletzt unter einer schlechten Presse zu leiden hatten, bauen wir darauf, dass sich bei Activa Resources Erfolge einstellen.

      Auf der Hauptversammlung am 31. Juli in Bad Homburg sollen die Anleger über die üblichen Tagesordnungspunkte abstimmen. Punkt 4 werden die Aktionäre mit besonderer Spannung verfolgen, immerhin soll hier über die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:2 abgestimmt haben.

      Wer beispielsweise 20 Activa-Papiere im Depot hat, würde nach der Maßnahme insgesamt 60 Stücke halten. Rechnerisch wird sich dann allerdings auch der Kurs nach unten anpassen. Im Prinzip ist diese Maßnahme also nichts anderes, als ob man einen 100-Euro Schein in zwei 50-Euro-Noten wechseln würde. Ob sich durch die Maßnahme die Liquidität des Börsenhandels tatsächlich erhöht, bleibt also abzuwarten.

      Viel größer dürfte das Interesse der Investoren am Fortgang der wichtigen Bohrprojekte in Barnett Shale und Fayetteville Shale sein. Hier meldete der Activa-Vorstand Ende Juni neue Zwischenstände, ohne dass sich die Börsen sonderlich um die Neuigkeiten scherten. Auf jeden Fall befindet sich Activa Resources nach eigenen Angaben im Zeitplan.

      Nahezu keinen Einfluss auf die Notiz hatte auch die Veröffentlichung des Geschäftsberichts Ende Juni 2006. Noch sind die Erlöse mit 0,316 Millionen Euro ja auch eher vernachlässigbar gering. Das Ende Mai 2006 von Midas Research ausgegebene Kursziel von 133 ist derzeit also in weiter Ferne. Allerdings hat sich schon ein paar Mal gezeigt, dass sich die Stimmung bei Activa schnell drehen kann. Wir bleiben also engagiert.

      Gru0
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 19:45:56
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.215.796 von Kleiner Chef am 26.09.06 19:41:35Danke für dir Info.
      Der Vorteil der Beteiligungsgesellschaften besteht allerdings darin, daß sie in der Endphase eines Bullenmarktes meistens besser laufen als der Markt und als "Quasi"-Fonds gesehen werden können, d.h. Kapitalstreuung in einer Aktie.
      Ich denke derzeit macht man mit den Beteiligungsgesellschaften nicht viel verkehrt, deshalb hast du ja wohl mittlerweile auch einen Schwerpunkt darauf ;-)
      Bis zur Empfehlung von "Markus Frick Inside" hatte ich auch UCA im Depot, die sind dann allerdings bei 6,90 rausgeflogen, stehen allerdings noch in meiner Watch.

      Gruß
      Thomas
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 17:54:38
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.405.605 von DrTom2 am 04.10.06 19:45:56
      Update:

      Activa Resources: Verkauf der Position, und Zukauf von Petrohunter, da hier die Produktionsaufnahme kurzfristig bevorsteht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 18:12:45
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.447.092 von Kleiner Chef am 06.10.06 17:54:38
      Hier die zu erwartende Meldung Eutex nach der geplatzten Kapitalerhöhung:

      EUTEX European Telco Exchange AG: Verlustanzeige gem. § 92 Abs. 1 AktG
      06.10.2006, 18:00

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------


      Düsseldorf/ Erkrath, 06. Oktober 2006 – Bei der EUTEX European Telco
      Exchange AG (ISIN: DE0005565329) ist aufgrund der bisherigen
      wirtschaftlichen Entwicklung zum 31. August 2006 ein Verlust in Höhe von
      mehr als der Hälfte des Grundkapitals entstanden. Da die im September
      durchgeführte Kapitalerhöhung nur in einem geringen Umfang gezeichnet
      wurde, hat sich die Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft hierdurch
      nicht wesentlich geändert.

      Der Vorstand wird entsprechend seiner Verpflichtung gem. § 92 Abs. 1 AktG
      unverzüglich eine Hauptversammlung einberufen, in der der Verlust angezeigt
      und ein Sanierungs- und Finanzierungskonzept für die Gesellschaft
      vorgestellt wird. Die Tagesordnung dieser Hauptversammlung steht in Kürze
      unter www.eutex.com zum Abruf bereit.

      Für weitere Informationen:

      Kontakt:

      EUTEX European Telco Exchange AG
      Jana Wroblewski
      Investor Relations
      Falkenberg 1
      40699 Erkrath
      Tel.: +49(0)2104-148-101
      Fax: +49(0)2104-148-199
      Mail: jana.wroblewski@eutex.com

      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus/ Sönke Knop
      Tel.: +49(0)69-90550552
      Fax: +49(0)69-90550577
      Mail: eutex@edicto.de

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 19:43:19
      Beitrag Nr. 387 ()
      Interessantes IMPREGLON Interview mit dem Vorstand:

      "Wir arbeiten mit unseren Kunden eng zusammen"
      VDI nachrichten, Lüneburg, 29. 9. 06, elb -- Die Geschichte der Lüneburger Impreglon AG ist eine wahre Wachstumsstory: 2005 war der Oberflächenveredler doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt; im Mai dieses Jahres wagte er den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett. Impreglon-Chef Henning J. Claassen im folgenden Gespräch zur Zukunft seines Hauses, zum Börsengang und zur Branche.
      VDI nachrichten: Herr Claassen, Sie sind Unternehmer und als solcher sogar branchenübergreifend tätig. Sie produzieren nicht nur, Sie sind auch in die Hotelbranche eingestiegen. Wie kam das?
      Claassen: Der Einstieg in die Hotelbranche war eher Mittel zum Zweck. Es ging darum, Kunden, die uns besuchten, adäquat unterzubringen. In Lüneburg fehlte es damals an Möglichkeiten. Also habe ich das Hotel Bergström gebaut und unseren Kunden damit alle Annehmlichkeiten in schönem Ambiente vor Ort geschaffen.
      VDI nachrichten: Aber im Mittelpunkt Ihrer Tätigkeit steht der Produzent und Industriedienstleister Impreglon?
      Claassen: Ja, wobei Impreglon vor 1990 Teil der Meltex war, einem von mir 17 Jahre zuvor gegründeten Maschinenbau-Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern. Meltex habe ich 1989 an ein amerikanisches Unternehmen verkauft.
      VDI nachrichten: Womit befasst sich Impreglon?
      Claassen: Impreglon stellt Beschichtungen für eine Vielzahl von Produkten her. Noch bevor Impreglon innerhalb des Maschinenbauers Meltex tätig war, stieß ich auf ein von der Nasa freigegebenes Verfahren, mit dem vorn an den Raumkapseln befestigte Kacheln beschichtet wurden, um beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre der hohen Reibung standhalten zu können. Im Autorennsport wurde dieses Verfahren zur Beschichtung von Teilen der Hochleistungsmotoren, wie Getriebe und Kolben, verwendet, um Leistungen zu steigern und den Verschleiß bei extremen Temperaturen zu senken. Das Verfahren hat mich interessiert, und ich ließ bei Meltex einige Maschinenteile damit beschichten - mit Erfolg. Auch ließen sich die Anlagen bei Anwendung dieses Verfahrens wesentlich leichter reinigen.
      VDI nachrichten: Sie haben das Verfahren dann übernommen?
      Claassen: Ich habe in den USA eine Firma gefunden, die das Verfahren von der Nasa gekauft hatte. Wir erwarben eine Unterlizenz und haben in Deutschland das Verfahren - über die Impreglon als Inhouse-Beschichtungsverfahren - bei der Meltex eingesetzt. Damit begann die Impreglon-Story.
      VDI nachrichten: Als Sie Meltex verkauften, haben Sie den Beschichter Impreglon herausgenommen?
      VDI nachrichten, Lüneburg, 29. 9. 06, elb -- Die Geschichte der Lüneburger Impreglon AG ist eine wahre Wachstumsstory: 2005 war der Oberflächenveredler doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt; im Mai dieses Jahres wagte er den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett. Impreglon-Chef Henning J. Claassen im folgenden Gespräch zur Zukunft seines Hauses, zum Börsengang und zur Branche.
      Claassen: Ja, das war problemlos möglich. Impreglon bildete innerhalb der Meltex ein eigenes Profit-Center. Aber herausnehmen mussten wir Impreglon, weil der Käufer der Meltex Beschichtungen nicht selbst vornehmen wollte. Der Bereich Chemie war ihm fremd. So kamen wir zu unserem Glück. Impreglon hatte zunächst vier Mitarbeiter, die weiterhin für unseren einzigen Kunden - die Meltex - arbeiteten. Meine guten Kontakte - vor allem im Ausland - sorgten aber schon bald für eine Expansion der Geschäftsidee.
      VDI nachrichten: Die Sie auch als Franchise anbieten?
      Claassen: Wie bereits erwähnt, hatte ich die Lizenz einschließlich des Firmennamens in den USA erworben. Damit verbunden war auch die weltweite Nutzung. Wir sind heute in der Lage, weltweit Franchise-Betriebe zu gründen.
      VDI nachrichten: Wo sind Sie aktiv?
      Claassen: Nachdem wir den Markt in Deutschland in ein bis zwei Jahren geöffnet hatten, gründeten wir zunächst einen Betrieb in den Niederlanden. Mittlerweile werden Impreglon-Beschichtungen in 10 Ländern angeboten. Neben Holland sind dies Schweden, Ungarn, Frankreich, Großbritannien, Italien und die Schweiz. Der Hauptsitz und ein Werk sind in Lüneburg. In Übersee sind wir in Japan und den USA engagiert.
      VDI nachrichten: Aber in China ist Impreglon noch nicht tätig, obwohl da sicherlich schon einige Ihrer Kunden arbeiten?
      Claassen: Um Kunden nicht zu verlieren, folgen wir ihnen natürlich auch ins Ausland. So ist zum Beispiel unser Standort Ungarn entstanden, von wo aus wir den gesamten ungarischen Markt bedienen und mittlerweile gut 50 % des dortigen Umsatzes mit ungarischen Unternehmen tätigen. Kunden, die in China produzieren, rieten uns davon ab, dort tätig zu werden - ohne unsere Produkte zu schützen. In relativ kurzer Zeit würde es chinesischen Produzenten gelingen, unsere Verfahren zu kopieren und zu einem Bruchteil des Preises anzubieten, den wir erzielen müssen.
      VDI nachrichten: Impreglon ist ein Zusammenschluss von Unternehmen?
      VDI nachrichten, Lüneburg, 29. 9. 06, elb -- Die Geschichte der Lüneburger Impreglon AG ist eine wahre Wachstumsstory: 2005 war der Oberflächenveredler doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt; im Mai dieses Jahres wagte er den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett. Impreglon-Chef Henning J. Claassen im folgenden Gespräch zur Zukunft seines Hauses, zum Börsengang und zur Branche.
      Claassen: Richtig, die Impreglon-Holding ist ein Zusammenschluss erfahrener kleiner, schlagkräftiger Unternehmen vor Ort mit maximal 50 Beschäftigten und einem räumlichen Geschäftsradius von rund 300 km. Wir befassen uns mit Beschichtungen in unterschiedlichen Regionen und werden mit unterschiedlichsten Anforderungen konfrontiert. Allein wäre keines dieser Kleinunternehmen in der Lage, dem Kunden ein hohes Maß an Qualitätssicherheit zu bieten. In der Gruppe sind wir stark. Wir tauschen Mitarbeiter aus, stehen untereinander in ständigem Erfahrungsaustausch, tätigen Innovationen gemeinsam und profitieren vom gemeinsamen Einkauf oder einer gemeinsamen Datenbank.
      VDI nachrichten: Es handelt sich also schon um einen sehr engen Zusammenschluss. Gibt es eine gemeinsame Bilanz?
      Claassen: Ja, von den sechs Betrieben, an denen Impreglon Mehrheitsbeteiligungen hält. Bei weiteren vier Unternehmen sind wir via Minderheitsbeteiligungen engagiert. Der Umsatz der engeren Gruppe betrug Ende vergangenen Jahres 16,3 Mio. €. Das ist eine Steigerung um 36 % gegenüber dem Vorjahr. Impreglon ist im vergangenen Jahrzehnt doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt.
      VDI nachrichten: Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus?
      Claassen: Wir hatten für 2006 einen Umsatz von 18 Mio. € geplant, liegen aber jetzt bereits bei über 20 Mio. €. Ich schätze, dass wir Ende 2006 einen Umsatz von ca. 25 Mio. € erreichen werden, wobei Akquisitionen berücksichtigt sind.
      Ich wäre enttäuscht, sollten wir bis 2008 nicht an die 30-Mio.-€-Umsatz-grenze stoßen. Das wäre in etwa eine Verdopplung des Jahresumsatzes 2005.
      VDI nachrichten: Und die Gewinnentwicklung hält Schritt?
      Claassen: Die Entwicklung des Ebits ist sogar noch besser. Wir liegen derzeit bei 14 % und streben kurzfristig einen Wert von 17 % an, den wir aber Ende des Jahres übertreffen dürften. Unser mittelfristiges Ziel liegt bei 18 %. Das wäre eine auskömmliche Marge, mit der Expansion und Investitionen in ausreichendem Maße bestritten werden können.
      VDI nachrichten: Wie viel des Gesamtumsatzes erwirtschaften Sie im Ausland?
      Claassen: Zurzeit werden etwa zwei Drittel des Gesamtumsatzes im Ausland getätigt.
      VDI nachrichten: Wenn Sie - wie erwähnt - alle 600 km ein Unternehmen platzieren könnten, dann sind die Expansionsmöglichkeiten noch erheblich.
      VDI nachrichten, Lüneburg, 29. 9. 06, elb -- Die Geschichte der Lüneburger Impreglon AG ist eine wahre Wachstumsstory: 2005 war der Oberflächenveredler doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt; im Mai dieses Jahres wagte er den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett. Impreglon-Chef Henning J. Claassen im folgenden Gespräch zur Zukunft seines Hauses, zum Börsengang und zur Branche.
      Claassen: Ja, es gibt noch viele weiße Flecken auf unserer Karte, und auch unter dem Aspekt der Attraktivität unserer Produkte haben wir noch erheblichen Expansionsspielraum. Aber wir wollen nicht überstürzt wachsen und setzen derzeit andere Prioritäten.
      So verdoppeln wir gerade die Kapazitäten unserer Werke in Ungarn und Frankreich. In Lüneburg bauen wir ein neues Werk.
      VDI nachrichten: Wie gelingt es Ihnen, sich gegenüber den Großen Ihrer Branche, wie dem Schweizer Sulzer-Konzern, der amerikanische Paxair-Group oder Akzo Nobel, durchzusetzen?
      Claassen: Zum einen stärkt uns die enge Zusammenarbeit in der Gruppe. Und wir operieren aus einer Marktnische heraus. Wir haben uns auf Kombinationsverfahren spezialisiert. Während unsere großen Konkurrenten Verfahren auf der Basis von Metall und Keramik - aber kaum auf Polymerbasis - einsetzen, praktizierten wir zunächst chemische Verfahren zur Beschichtung. Da letztere aber hinsichtlich Härte und Verschleiß den Metall- und Keramikverfahren unterlegen sind, lagern wir heute Polymere in metallische Schichten. Dieses Kombinationsverfahren ist mittlerweile unser Hauptgeschäft im Bereich der Beschichtungen. Als Gruppe mit kleinen schlagkräftigen Einheiten vor Ort können wir unsere Kunden zudem individueller bedienen. Wir arbeiten mit unseren Kunden eng zusammen und entwickeln und produzieren die für sie optimale Oberfläche. Das sind unsere Trümpfe.
      VDI nachrichten: Wie groß ist Ihr Marktanteil im Inland?
      Claassen: Im Bereich unserer Spezialität, der Kombinationsbeschichtung, sind wir die Nummer eins in Deutschland. Das gesamte Marktvolumen liegt zwischen 70 Mio. € und 90 Mio. €, davon entfallen auf Impreglon etwa 10 % bei einer Anzahl von ca. 25 weiteren Marktteilnehmern.
      VDI nachrichten: Welche Branchen beliefern Sie?
      Claassen: Alle Branchen greifen auf unsere Produkte zurück, insbesondere die Automobilindustrie und der Maschinenbau.
      VDI nachrichten: Ab 2007 wird es für Fahrzeughersteller zur Pflicht, ihre Bauteile mit einem Chrom-VI-freien Korrosionsschutz zu versehen. Wie sind Sie darauf vorbereitet?
      VDI nachrichten, Lüneburg, 29. 9. 06, elb -- Die Geschichte der Lüneburger Impreglon AG ist eine wahre Wachstumsstory: 2005 war der Oberflächenveredler doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt; im Mai dieses Jahres wagte er den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett. Impreglon-Chef Henning J. Claassen im folgenden Gespräch zur Zukunft seines Hauses, zum Börsengang und zur Branche.
      Claassen: Wir warten seit langem auf diese Entscheidung, denn wir haben uns seit jeher umweltfreundlichen Verfahren verschrieben. Wir arbeiten nicht mit galvanischen Verfahren - nicht nur weil sie schwermetallbelastet sein können, sondern weil Galvanik-Bäder kaum umweltfreundlich zu entsorgen sind.
      VDI nachrichten: Welchen Stellenwert haben in Ihrem Hause Forschung und Entwicklung?
      Claassen: F & E besteht für uns darin, die Materialien auszuwählen, zu kombinieren, sie auf die Teile zu bringen und das Ergebnis mit dem Kunden zu analysieren. Die Materialien selbst und die Anlagen, mit denen sie aufgetragen werden, entwickeln wir nicht. Wir haben zwei eigene Labore mit jeweils zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern - in Lüneburg für den Bereich Polymer-Beschichtungen und in Atlanta/USA für die Bereiche Metall- und Keramik-Beschichtungen. Im Nano-Bereich arbeiten wir auf dem Gebiet der Grundlagenforschung mit norddeutschen Hochschulen und mit dem Fraunhofer Institut an verschiedenen Projekten.
      VDI nachrichten: Seit Ende Mai wird die Impreglon-Aktie an der Frankfurter Börse im Entry Standard notiert. Was hat Sie als Mittelständler bewogen, diesen Weg zu gehen?
      Claassen: Die klassische Finanzierung für Mittelständler ist in Deutschland natürlich die Bankfinanzierung. Für Unternehmen, wie die unserer Gruppe, die in der Regel erst nach fünf Jahren profitabel arbeiten können, ist eine ausnahmslose Bankfinanzierung eine zu große Belastung. Unsere Erfahrungen in den USA und in Großbritannien haben uns zum Börsengang in Deutschland ermutigt. Etwa zwei Jahre zuvor hatten wir Genussscheine emittiert, die wir selbst zu 90 % in der Region Lüneburg platzieren konnten. Die Genussscheine waren mit dem Recht der Umwandlung in Aktien versehen. Wie sich bei dem Börsengang im Mai dieses Jahres gezeigt hat, haben 60 % der Genussscheininhaber von diesem Recht Gebrauch gemacht. Wir haben das Kapital auf rund 4 Mio. € aufgestockt und 45 % davon an der Börse platziert. Ich habe die Mehrheit behalten.
      VDI nachrichten: Der Ausgabekurs der Aktie lag bei 6,50 €, stieg auf 7 €, dann auf 7,50 €. Jetzt liegt die Aktie bei 8 €. Was ist der Grund dafür?

      VDI nachrichten, Lüneburg, 29. 9. 06, elb -- Die Geschichte der Lüneburger Impreglon AG ist eine wahre Wachstumsstory: 2005 war der Oberflächenveredler doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt; im Mai dieses Jahres wagte er den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett. Impreglon-Chef Henning J. Claassen im folgenden Gespräch zur Zukunft seines Hauses, zum Börsengang und zur Branche.
      Claassen: Beflügelt wurde die Impreglon-Aktie von den sehr guten Unternehmensergebnissen des I. Halbjahres, die wir Anfang August vorgestellt haben. Wir konnten den Markt mit einer Ebit-Steigerung von über 30 % überraschen. Wichtig ist: Impreglon erwirtschaftet seit 20 Jahren nur Erträge. Ich rechne für 2006 mit 69 Cent Gewinn pro Aktie. Erklärtes Ziel ist es, jährlich 50 % unserer Erträge an die Aktionäre auszuschütten.
      VDI nachrichten: Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
      Claassen: Auf Basis der jüngsten Halbjahreszahlen sehen die Analysten von German Business Concept den fairen Wert der Impreglon-Aktie bei 10,50 €. DIETER HEUMANN

      H.J. Claassen (62)
      ...studierte in den USA Psychologie und Volkswirtschaftslehre. Zurück in Deutschland war er zunächst in führenden Positionen einiger Unternehmen tätig, bis er sich 1971 mit der HJC Engineering in Lüneburg selbstständig machte. 1976 gründete er das Maschinenbauunternehmen Meltex, sechs Jahre später dann den Oberflächenbeschichter Impreglon. Dieses Unternehmen leitet Claassen heute noch als Vorstandsvorsitzender und hält die Aktienmehrheit. Nach weiteren Unternehmensgründungen entdeckte der umtriebige Unternehmer, dessen Leitspruch lautet: „Es ist ein Risiko, kein Risiko einzugehen“, die Hotelbranche. Bis 2004 spannte Claassen ein weltweites Netz von Impreglon-Vertretungen mit Werken bzw. heuFranchise-Vertretungen in 10 Ländern.
      Impreglon AG
      Das Lüneburger Unternehmen ist auf dem Gebiet der Oberflächenveredlung tätig. Oberflächen werden veredelt, indem Beschichtungen mit besonderen Eigenschaften auf Bauteile von Kraftfahrzeugen, Maschinen und industriellen Produktionsanlagen aufgebracht werden. Einen maßgeblichen Teil der Geschäftstätigkeit bildet der Betrieb genormter Franchise-Beschichtungszentren weltweit. Das Unternehmen erwirtschaftet derzeit einen Umsatz von ca. 20 Mio € und will bis Ende 2008 ca. 30 Mio. € erreichen. Impreglon erzielte im I. Halbjahr 2006 eine Ebit-Steigerung um 32% auf 1,7 Mio. €. Das Ergebnis pro Aktie legte um fast 80 % auf 0,27 € zu. heuAm 25.9.06 notierte die Aktie bei 8 €.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:37:59
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.474.313 von Kleiner Chef am 07.10.06 19:43:19
      Erhebliches Potential von Impreglon AG: 2007er Szenario mit über 1 Euro Gewinn/Aktie und Kursziel von 15 Euro bei einer Dividendenrendite von 5 %: siehe Kommentare weiter unten.

      VDI nachrichten: Herr Claassen, Sie sind Unternehmer und als solcher sogar branchenübergreifend tätig. Sie produzieren nicht nur, Sie sind auch in die Hotelbranche eingestiegen. Wie kam das?
      Claassen: Der Einstieg in die Hotelbranche war eher Mittel zum Zweck. Es ging darum, Kunden, die uns besuchten, adäquat unterzubringen. In Lüneburg fehlte es damals an Möglichkeiten. Also habe ich das Hotel Bergström gebaut und unseren Kunden damit alle Annehmlichkeiten in schönem Ambiente vor Ort geschaffen.
      VDI nachrichten: Aber im Mittelpunkt Ihrer Tätigkeit steht der Produzent und Industriedienstleister Impreglon?
      Claassen: Ja, wobei Impreglon vor 1990 Teil der Meltex war, einem von mir 17 Jahre zuvor gegründeten Maschinenbau-Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern. Meltex habe ich 1989 an ein amerikanisches Unternehmen verkauft.
      VDI nachrichten: Womit befasst sich Impreglon?
      Claassen: Impreglon stellt Beschichtungen für eine Vielzahl von Produkten her. Noch bevor Impreglon innerhalb des Maschinenbauers Meltex tätig war, stieß ich auf ein von der Nasa freigegebenes Verfahren, mit dem vorn an den Raumkapseln befestigte Kacheln beschichtet wurden, um beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre der hohen Reibung standhalten zu können. Im Autorennsport wurde dieses Verfahren zur Beschichtung von Teilen der Hochleistungsmotoren, wie Getriebe und Kolben, verwendet, um Leistungen zu steigern und den Verschleiß bei extremen Temperaturen zu senken. Das Verfahren hat mich interessiert, und ich ließ bei Meltex einige Maschinenteile damit beschichten - mit Erfolg. Auch ließen sich die Anlagen bei Anwendung dieses Verfahrens wesentlich leichter reinigen.
      VDI nachrichten: Sie haben das Verfahren dann übernommen?
      Claassen: Ich habe in den USA eine Firma gefunden, die das Verfahren von der Nasa gekauft hatte. Wir erwarben eine Unterlizenz und haben in Deutschland das Verfahren - über die Impreglon als Inhouse-Beschichtungsverfahren - bei der Meltex eingesetzt. Damit begann die Impreglon-Story.
      VDI nachrichten: Als Sie Meltex verkauften, haben Sie den Beschichter Impreglon herausgenommen?
      Claassen: Ja, das war problemlos möglich. Impreglon bildete innerhalb der Meltex ein eigenes Profit-Center. Aber herausnehmen mussten wir Impreglon, weil der Käufer der Meltex Beschichtungen nicht selbst vornehmen wollte. Der Bereich Chemie war ihm fremd. So kamen wir zu unserem Glück. Impreglon hatte zunächst vier Mitarbeiter, die weiterhin für unseren einzigen Kunden - die Meltex - arbeiteten. Meine guten Kontakte - vor allem im Ausland - sorgten aber schon bald für eine Expansion der Geschäftsidee.
      VDI nachrichten: Die Sie auch als Franchise anbieten?
      Claassen: Wie bereits erwähnt, hatte ich die Lizenz einschließlich des Firmennamens in den USA erworben. Damit verbunden war auch die weltweite Nutzung. Wir sind heute in der Lage, weltweit Franchise-Betriebe zu gründen.
      VDI nachrichten: Wo sind Sie aktiv?
      Claassen: Nachdem wir den Markt in Deutschland in ein bis zwei Jahren geöffnet hatten, gründeten wir zunächst einen Betrieb in den Niederlanden. Mittlerweile werden Impreglon-Beschichtungen in 10 Ländern angeboten. Neben Holland sind dies Schweden, Ungarn, Frankreich, Großbritannien, Italien und die Schweiz. Der Hauptsitz und ein Werk sind in Lüneburg. In Übersee sind wir in Japan und den USA engagiert.
      VDI nachrichten: Aber in China ist Impreglon noch nicht tätig, obwohl da sicherlich schon einige Ihrer Kunden arbeiten?
      Claassen: Um Kunden nicht zu verlieren, folgen wir ihnen natürlich auch ins Ausland. So ist zum Beispiel unser Standort Ungarn entstanden, von wo aus wir den gesamten ungarischen Markt bedienen und mittlerweile gut 50 % des dortigen Umsatzes mit ungarischen Unternehmen tätigen. Kunden, die in China produzieren, rieten uns davon ab, dort tätig zu werden - ohne unsere Produkte zu schützen. In relativ kurzer Zeit würde es chinesischen Produzenten gelingen, unsere Verfahren zu kopieren und zu einem Bruchteil des Preises anzubieten, den wir erzielen müssen.
      VDI nachrichten: Impreglon ist ein Zusammenschluss von Unternehmen?
      Claassen: Richtig, die Impreglon-Holding ist ein Zusammenschluss erfahrener kleiner, schlagkräftiger Unternehmen vor Ort mit maximal 50 Beschäftigten und einem räumlichen Geschäftsradius von rund 300 km. Wir befassen uns mit Beschichtungen in unterschiedlichen Regionen und werden mit unterschiedlichsten Anforderungen konfrontiert. Allein wäre keines dieser Kleinunternehmen in der Lage, dem Kunden ein hohes Maß an Qualitätssicherheit zu bieten. In der Gruppe sind wir stark. Wir tauschen Mitarbeiter aus, stehen untereinander in ständigem Erfahrungsaustausch, tätigen Innovationen gemeinsam und profitieren vom gemeinsamen Einkauf oder einer gemeinsamen Datenbank.
      VDI nachrichten: Es handelt sich also schon um einen sehr engen Zusammenschluss. Gibt es eine gemeinsame Bilanz?
      Claassen: Ja, von den sechs Betrieben, an denen Impreglon Mehrheitsbeteiligungen hält. Bei weiteren vier Unternehmen sind wir via Minderheitsbeteiligungen engagiert. Der Umsatz der engeren Gruppe betrug Ende vergangenen Jahres 16,3 Mio. €. Das ist eine Steigerung um 36 % gegenüber dem Vorjahr. Impreglon ist im vergangenen Jahrzehnt doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt.
      VDI nachrichten: Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus?
      Claassen: Wir hatten für 2006 einen Umsatz von 18 Mio. € geplant, liegen aber jetzt bereits bei über 20 Mio. €. Ich schätze, dass wir Ende 2006 einen Umsatz von ca. 25 Mio. € erreichen werden, wobei Akquisitionen berücksichtigt sind.
      Ich wäre enttäuscht, sollten wir bis 2008 nicht an die 30-Mio.-€-Umsatz-grenze stoßen. Das wäre in etwa eine Verdopplung des Jahresumsatzes 2005.
      Meine Meinung: Die Grenze von 30 Mio. Euro wird bereits mit der zur Jahreshälfte 2006 erworbenenen Deckert Oberflächentechnik GmbH erreicht (Umsatz 2005 3,9 Mio. Euro und 2-stelliges EBIT). Zur Erreichung der 30 Mio. Grenze ist in 2007 damit ein organisches Wachstums von 10 % erforderlich.

      VDI nachrichten: Und die Gewinnentwicklung hält Schritt?
      Claassen: Die Entwicklung des Ebits ist sogar noch besser. Wir liegen derzeit bei 14 % und streben kurzfristig einen Wert von 17 % an, den wir aber Ende des Jahres übertreffen dürften. Unser mittelfristiges Ziel liegt bei 18 %. Das wäre eine auskömmliche Marge, mit der Expansion und Investitionen in ausreichendem Maße bestritten werden können.
      Meine Meinung: Die 70 % Beteiligung Impreglon Schweiz wies in 2005 einen deutlichen Verlust von über 0,35 Mio Euro aus, da sich die Gesellschaft im Aufbau befindet und in 2005 einen Umsatz von ca. 1 Mill. Euro beisteuerte. Kann dieser Anlaufverlust, entsprechend der anderen Landesgesellschaften in deutlich schwarzen Zahlen für 2007 durch organisches Wachstum entwickelt werden, hat dies einen erheblich positiven Effekt auf die Ebitmarge - auch im Vergleich zum Halbjahr 2006. In diesem Zeitraum lag man bereits bei 17 %.

      VDI nachrichten: Wie viel des Gesamtumsatzes erwirtschaften Sie im Ausland?
      Claassen: Zurzeit werden etwa zwei Drittel des Gesamtumsatzes im Ausland getätigt.
      VDI nachrichten: Wenn Sie - wie erwähnt - alle 600 km ein Unternehmen platzieren könnten, dann sind die Expansionsmöglichkeiten noch erheblich.
      VDI nachrichten, Lüneburg, 29. 9. 06, elb -- Die Geschichte der Lüneburger Impreglon AG ist eine wahre Wachstumsstory: 2005 war der Oberflächenveredler doppelt so stark gewachsen wie der Gesamtmarkt; im Mai dieses Jahres wagte er den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett. Impreglon-Chef Henning J. Claassen im folgenden Gespräch zur Zukunft seines Hauses, zum Börsengang und zur Branche.
      Claassen: Ja, es gibt noch viele weiße Flecken auf unserer Karte, und auch unter dem Aspekt der Attraktivität unserer Produkte haben wir noch erheblichen Expansionsspielraum. Aber wir wollen nicht überstürzt wachsen und setzen derzeit andere Prioritäten.
      So verdoppeln wir gerade die Kapazitäten unserer Werke in Ungarn und Frankreich. In Lüneburg bauen wir ein neues Werk.
      VDI nachrichten: Wie gelingt es Ihnen, sich gegenüber den Großen Ihrer Branche, wie dem Schweizer Sulzer-Konzern, der amerikanische Paxair-Group oder Akzo Nobel, durchzusetzen?
      Claassen: Zum einen stärkt uns die enge Zusammenarbeit in der Gruppe. Und wir operieren aus einer Marktnische heraus. Wir haben uns auf Kombinationsverfahren spezialisiert. Während unsere großen Konkurrenten Verfahren auf der Basis von Metall und Keramik - aber kaum auf Polymerbasis - einsetzen, praktizierten wir zunächst chemische Verfahren zur Beschichtung. Da letztere aber hinsichtlich Härte und Verschleiß den Metall- und Keramikverfahren unterlegen sind, lagern wir heute Polymere in metallische Schichten. Dieses Kombinationsverfahren ist mittlerweile unser Hauptgeschäft im Bereich der Beschichtungen. Als Gruppe mit kleinen schlagkräftigen Einheiten vor Ort können wir unsere Kunden zudem individueller bedienen. Wir arbeiten mit unseren Kunden eng zusammen und entwickeln und produzieren die für sie optimale Oberfläche. Das sind unsere Trümpfe.
      VDI nachrichten: Wie groß ist Ihr Marktanteil im Inland?
      Claassen: Im Bereich unserer Spezialität, der Kombinationsbeschichtung, sind wir die Nummer eins in Deutschland. Das gesamte Marktvolumen liegt zwischen 70 Mio. € und 90 Mio. €, davon entfallen auf Impreglon etwa 10 % bei einer Anzahl von ca. 25 weiteren Marktteilnehmern.
      VDI nachrichten: Welche Branchen beliefern Sie?
      Claassen: Alle Branchen greifen auf unsere Produkte zurück, insbesondere die Automobilindustrie und der Maschinenbau.
      VDI nachrichten: Ab 2007 wird es für Fahrzeughersteller zur Pflicht, ihre Bauteile mit einem Chrom-VI-freien Korrosionsschutz zu versehen. Wie sind Sie darauf vorbereitet?
      Claassen: Wir warten seit langem auf diese Entscheidung, denn wir haben uns seit jeher umweltfreundlichen Verfahren verschrieben. Wir arbeiten nicht mit galvanischen Verfahren - nicht nur weil sie schwermetallbelastet sein können, sondern weil Galvanik-Bäder kaum umweltfreundlich zu entsorgen sind.
      Meine Meinung: Der Ausbau der Kapazitäten in Ungarn, Deutschland und Frankreich bis Ende des Jahres erhöht die Kapazitäten, trägt zu weiteren Produktivitätsfortschritten bei und versetzt Impreglon in die Lage zusätzliche Aufträge ab 2007 abzuwickeln. Peugeout in Frankreich gilt als aussichtsreicher Neukunde für den französischen Standort. Entsprechende Zulassungen für die Produktion wurden inzwischen erteilt.

      VDI nachrichten: Welchen Stellenwert haben in Ihrem Hause Forschung und Entwicklung?
      Claassen: F & E besteht für uns darin, die Materialien auszuwählen, zu kombinieren, sie auf die Teile zu bringen und das Ergebnis mit dem Kunden zu analysieren. Die Materialien selbst und die Anlagen, mit denen sie aufgetragen werden, entwickeln wir nicht. Wir haben zwei eigene Labore mit jeweils zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern - in Lüneburg für den Bereich Polymer-Beschichtungen und in Atlanta/USA für die Bereiche Metall- und Keramik-Beschichtungen. Im Nano-Bereich arbeiten wir auf dem Gebiet der Grundlagenforschung mit norddeutschen Hochschulen und mit dem Fraunhofer Institut an verschiedenen Projekten.
      Meine Meinung: Diese Entwicklungen können gerade im Bereich der Automobilindustrie zu weiteren interessanten Serienaufträgen führen. Potentielle Kunden sind mit BMW, VW , MAN, Renault und Peugeot bereits vorhanden.
      VDI nachrichten: Seit Ende Mai wird die Impreglon-Aktie an der Frankfurter Börse im Entry Standard notiert. Was hat Sie als Mittelständler bewogen, diesen Weg zu gehen?
      Claassen: Die klassische Finanzierung für Mittelständler ist in Deutschland natürlich die Bankfinanzierung. Für Unternehmen, wie die unserer Gruppe, die in der Regel erst nach fünf Jahren profitabel arbeiten können, ist eine ausnahmslose Bankfinanzierung eine zu große Belastung. Unsere Erfahrungen in den USA und in Großbritannien haben uns zum Börsengang in Deutschland ermutigt. Etwa zwei Jahre zuvor hatten wir Genussscheine emittiert, die wir selbst zu 90 % in der Region Lüneburg platzieren konnten. Die Genussscheine waren mit dem Recht der Umwandlung in Aktien versehen. Wie sich bei dem Börsengang im Mai dieses Jahres gezeigt hat, haben 60 % der Genussscheininhaber von diesem Recht Gebrauch gemacht. Wir haben das Kapital auf rund 4 Mio. € aufgestockt und 45 % davon an der Börse platziert. Ich habe die Mehrheit behalten.
      VDI nachrichten: Der Ausgabekurs der Aktie lag bei 6,50 €, stieg auf 7 €, dann auf 7,50 €. Jetzt liegt die Aktie bei 8 €. Was ist der Grund dafür?
      Claassen: Beflügelt wurde die Impreglon-Aktie von den sehr guten Unternehmensergebnissen des I. Halbjahres, die wir Anfang August vorgestellt haben. Wir konnten den Markt mit einer Ebit-Steigerung von über 30 % überraschen. Wichtig ist: Impreglon erwirtschaftet seit 20 Jahren nur Erträge. Ich rechne für 2006 mit 69 Cent Gewinn pro Aktie. Erklärtes Ziel ist es, jährlich 50 % unserer Erträge an die Aktionäre auszuschütten.
      Meine Meinung: Auf der Basis des organisches Umsatz- und Ergebniswachstums sollte Impreglon in 2006 bereits ein EPS von 0,60 Euro erzielen können. Nimmt man den Ergebnisbeitrag von AST von über 1 Mio. Euro und der erworbenen Deckert hinzu, wird in 2006 bereits ein EPS von 85 Cent erzielt.

      VDI nachrichten: Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
      Claassen: Auf Basis der jüngsten Halbjahreszahlen sehen die Analysten von German Business Concept den fairen Wert der Impreglon-Aktie bei 10,50 €.
      Meine Meinung: Impreglon hat die Option von den Minderheitsgesellschaften Impreglon Benelux, Schweden und UK die Mehrheiten zu übernehmen. Aus diesen Minderheitsgesellschaften fliessen dem Unternehmen bisher keine Ergebnisbeiträge zu. Damit ergibt sich hier ein erhebliches zusätzliches Ergebnispotential.
      Zusätzliche laufen aktuell weitere Gespräche zu möglichen weiteren Akquisitionen. Auf der Grundlage einer weiteren Akquisition, der Erweiterung der Kapazitäten, kann in 2007 bereits ein Umsatz von 35 Mio. Euro erreicht werden. Bei einer EBIT-Marge von 19 % ergibt sich daraus ein EPS von 1,1 Euro. Kursziele von 15 Euro sind somit für 2007 eine realistische Größe.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 15:01:29
      Beitrag Nr. 389 ()
      Tyros AG: Entwicklungsstand im Oktober 2006a)

      Wann wird es die erste HV nach dem Börsengang geben?

      Die erste HV der Tyros AG seit der Einführung in den Open Market wird es voraussichtlich im Jahr 2007 geben. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Wir informieren Sie gerne, wenn Sie uns Ihre Daten zusenden, damit wir Sie vormerken für unseren elektronischen Verteiler.

      b) Wann wird es den ersten Bericht/Zwischenbericht geben?

      Die Tyros AG wird nach Aufnahme des Geschäftsbetriebes im Jahr 2006 keine Zwischenberichte veröffentlichen, da das Zahlenwerk noch nicht aussagekräftig ist. Wir beabsichtigen, unsere Investoren künftig auf freiwilliger Basis halbjährlich über den Geschäftsverlauf zu informieren.

      c) In welchen Zeitabständen planen Sie die Publizierung von Berichten?

      Siehe b)

      d) Wie verläuft das geplante Wachstum und kann Tyros 2006 wie geplant
      mit schwarzen Zahlen abschließen?

      Wir setzen unsere Pläne zum Aufbau des Geschäftes planmäßig fort und investieren in die von uns adressierten Segmente. Naturgemäß können wir im September noch nichts Substanzielles zum Geschäftsverlauf sagen, da das im Vertrieb entscheidende 4. Quartal erst vor der Tür steht.

      e) Ist ein Börsenprospekt angedacht?

      Hierzu können wir derzeit noch keine Aussage treffen, für 2006 ist kein Prospekt angedacht. Im Jahr 2007 steht dies jedoch auf der Agenda und wird von den Gremien diskutiert.

      f) Wann werden Sie die IR-Tätigkeit aufnehmen?

      Wir kommunizieren und informieren im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, die für Gesellschaften im Open Market sehr enge Vorgaben machen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 21:16:44
      Beitrag Nr. 390 ()
      Vom 06.10.2006
      Der Aktionärsbrief: Silicon Sensor über Plan, Kursziel 17 Euro
      Aus gut informierten Kreisen erfährt der Aktionärsbrief, dass Silicon Sensor seine Planzahlen für 2006 übertreffen wird. Der ursprünglich angedachte Gewinn von 0,6 Euro je Aktie wird auf locker 0,8 Euro je Aktie steigen. Fazit der Redaktion: “Die Marktposition für hochzuverlässige Hybridschaltungen und Komponenten wird dadurch entscheidend und nachhaltig gestärkt. Wir erhöhen unser Kursziel von 14 auf 17 Euro”

      Meine Meinung: Volle Zustimmung! Ich halte Silicon Sensor ebenfalls als mittelfristige Position in meinem 100.000 € Trading-Depot auf MasterTraders. Die charttechnische Aufwärtsdynamik dürfte die Aktie noch in deutlich höhere Kursregionen führen, da die Wachstumsstory explosiv und intakt ist!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 20:10:05
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.013.715 von cure am 18.09.06 07:30:44
      Update:

      Kauf: ID-Media: Heute grosse Nachfrage mit Überwinden der 100 Tage Linie. Kann morgen die 200 Tage-Linie überwunden werden, sind weitere Kurssteigerungen bei dem günstigen Wert mit KGV unter 10 für 2006

      Verkauf:
      Independent Capital: Getauscht mit ID-Media
      Planoptik: Gewinnmitnahme nach Kapitalmassnahme

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 21:00:14
      Beitrag Nr. 392 ()
      Concord Effekten: Veräusserung des 4 % Anteils an Berlin Heart Trigger für Mill. Einnahme und Ergebniseffekt

      Hier die dazugehörige Meldung:

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      Meldungen per E-Mail


      Berlin Heart AG wird von langfristig orientiertem Investor erworben

      11.10.2006 - 14:13 Uhr, Berlin Heart AG [Pressemappe]
      Berlin (ots) -

      - Syscore GmbH übernimmt 100 Prozent der Anteile
      - Weiteres Wachstum und Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze
      stehen im Fokus
      - Neuer Sprecher des Vorstands
      - Erfolgreiche Kooperation mit Deutsches Herzzentrum Berlin wird
      fortgesetzt
      - Unternehmen der Wachstumsbranche Medizintechnik bleibt in
      Berlin

      Die Syscore GmbH, ein Unternehmen des Family Office von Sylvia
      Ströher, investiert langfristig in den Bereich der Medizintechnik.
      Heute wurde die Einigung mit den Anteilseignern auf die Übernahme von
      100 Prozent der Anteile an der Berlin Heart AG erzielt. Seit der
      Gründung vor 10 Jahren ist Berlin Heart von Venture Capital
      Investoren erfolgreich begleitet und in die Profitabilität geführt
      worden.

      Berlin Heart ist der Marktführer im Ventricular Assist Devices
      Markt, in dem innovative Systeme der Spitzentechnologie für die
      mechanische Herzunterstützung entwickelt und vertrieben werden. "Mit
      unserem langfristigen Investor Syscore können wir nun unser Wachstum
      - besonders bei unseren Flaggschiffprodukten EXCOR® und INCOR® -
      verstärken. Insbesondere der Ausbau unserer Position im
      US-amerikanischen Markt, in dem wir seit 2005 tätig sind, wird durch
      den neuen Investor ermöglicht", sagte der neue Vorstandsprecher Dr.
      Rolf Käse, ein anerkannter Branchenexperte, der als Verstärkung für
      das Managementteam von Berlin Heart gewonnen werden konnte. Syscore
      wird dem Unternehmen zusätzliches Kapital zur Umsetzung der
      ambitionierten Planungen zur Verfügung stellen.

      Die erfolgreiche Kooperation mit dem Deutschen Herzzentrum unter
      Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Roland Hetzer, der Berlin Heart
      als Mitglied des Unternehmensbeirats weiter zur Verfügung steht, wird
      ausgebaut werden. Da kein Börsengang geplant ist, wird das
      Unternehmen im Zuge der Transaktion in eine GmbH umgewandelt, um so
      schneller und flexibler auf Marktentwicklungen reagieren zu können.

      Syscore wurde bei der Transaktion vom Bankhaus Sal. Oppenheim
      beraten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Sitz
      der Gesellschaft bleibt Berlin.

      Die Berlin Heart AG ist der europäische Marktführer für
      Herzunterstützungssysteme und fertigt Pumpen, Kanülen und externe
      Komponenten für die innere und äußere Anwendung zur Stabilisierung
      der Herztätigkeit bei schwerkranken Patienten. Das Unternehmen stellt
      hochtechnologische Produkte her und ist damit wichtiger Bestandteil
      der Wachstumsbranche Medizintechnik in Berlin. Mit über 130
      Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2005 ein Umsatz von fast 15 Mio.
      EUR erwirtschaftet. Weitere Informationen zu den Produkten von Berlin
      Heart: www.berlinheart.de




      Ansprechpartner für Medien:

      Für Berlin Heart AG/ Für Syscore GmbH:
      Helmut Kranzmaier
      CNC Communications & Network Consulting AG
      +49 (0)30 52002 6100
      +49 (0)172 8996267
      Helmut.Kranzmaier@cnc-communications.com


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:40:53
      Beitrag Nr. 393 ()
      Analytik Jena: Produktion und Vertrieb in Asien verlaufen planmässig!

      Fragen an die IR:

      1.) Wurde die Produktion von Analysegeräten in China planmäßig aufgenommen. Ist die Produktion zuvor in Deutschland erfolgt oder handelt es sich um neue Analysegeräte?

      2.) Ist die Ausdehnung der Produktion in Schanghai angedacht, um möglicherweise auch im „Low Cost Bereich“ Marktanteile zu erschließen?

      3.) Ist der Vertrieb in Japan Ihren Vorstellungen entsprechend verlaufen, d.h. die Umstellung auf Direktvertrieb?

      4.) Zum Ausbau im Bereich Bioanalytik planen Sie den Ausbau dieses Geschäftsbereiches. Gibt es hierzu mittlerweile konkrete Maßnahmen?

      5.) Gehören zur Expansion im Gerätegeschäft auch der Ausbau durch unorganisches Wachstum?

      6.) Verläuft der Auftragseingang im Gerätegeschäft weiterhin oberhalb des Vorjahres?

      7.) Können Sie den aktuellen Stand im Projektgeschäft möglicherweise durch Angabe des Auftragsbestandes darstellen?

      Antworten:

      zu 1.
      Die Produktion in China konnte gemäß unseren Erwartungen gestartet werden. Darüber hinaus planen wir unsere Aktivitäten in China auf den Gebieten Beschaffung und Produktion kontinuierlich auszubauen und weiter zu investieren. Bezüglich Ihrer Frage nach den Geräten, trifft wohl beides zu. Die AJ konnte zwei der in China komplett gefertigten Geräte neu in das Produktportfolio mit aufnehmen. Dabei handelt es sich vorerst um relativ einfache Gerätesyste, bei denen wir allerdings jetzt weit aus bessere Bruttomargen erzielen können. Aus der ursprünglich angestammten Produktfamilie beschränken wir uns vorerst auf die Zulieferung einzelner Komponenten bzw. Baugruppen. Das hat unterschiedliche Ursachen. Zum Einen sind die Geräte in ihrer Gesamtheit äußerst kompliziert zu montieren, was bisher aufgrund der langjährigen Erfahrung nur in Deutschland an unseren angestammten Produktionsstandorten zu machen war. Zum Beispiel sei hier ein durchschnittliches AAS (Atom-Absorptions-Spektrometer) genannt. Was aus 4000 bis 6000 Teilen besteht, wobei gerade die optischen (Kompetenz aus Deutschland) Bauelemente enorm empfindlich und ganz speziell zu justieren sind, um am Ende doch das richtige Messergebnis angezeigt zu bekommen. Zum Anderen hapert es bei den Chinesen immer wieder an Qualität gerade bei den Produkten, bei denen wir hier in Deutschland jahrzehntelange Ingenieurstätigkeiten haben einfließen lassen. Dieser Umstand lässt sich nicht ohne weiteres einfach so wettmachen.

      zu 2.
      Nun diese Frage lässt sich wohl mit einem einfachen JA beantworten. Derartige Pläne hatte ich ja schon in meiner ersten Antwort mit durchklingen lassen. Die augenblickliche Herstellkostensituation hat einiges noch an Optimierungspotenzial zu bieten und der Blick auf andere Kontinente lohnt sich dabei immer. Gerade im Hinblick auf die Wettbewerbssituation kann sich kein international agierendes Unternehmen davor verschließen. Generell agieren wir mit unseren Produkten im Hochpreissegment, werden jedoch auch mit zukünftigen Neuentwicklungen untere Preissegmente ansprechen, bei denen man davon ausgehen kann, dass diese auch vorwiegend in China gefertigt werden.

      zu 3.
      Prinzipiell läßt sich auch diese Frage wieder mit JA beantworten. Natürlich sind wir uns dessen bewusst, dass der Umstieg auf einen direkten Vertrieb immer einiges an Zeit bedarf, jedoch haben wir uns mit den kommunizierten Planzahlen für das nächste Jahr eindeutig platziert. Im strategischen Sinne schreiten derartige Vorhaben nie schnell genug voran. Operativ betrachtet benötigen wir jedoch für dieses Vorhaben unter realistischen Bedingungen schon mehr als zwei Jahre. So dass die Entwicklung von AJ Japan auch noch nach 2007/2008 unserer gesteigerten Aufmerksamkeit unterliegt.

      zu 4.
      Hier sind es verschiedene Maßnahmen, die in Summe alle gut verzahnt, synergetisch ineinander greifen. Angefangen von einer verstärkten personellen Basis, die vertragliche Bindung neuer in der Branche gut etablierter Vertriebspartner bis hin zu ganz neuen Produkten. Dabei wird immer wieder der klare Vorteil eines Systemanbieters herausgearbeitet, der aufgrund der verbundenen Unternehmen jegliche Kompetenzen auf den Gebieten der Chemie für Probenvorbereitung, die Automationslösungen für optimiertes und effektives Probenhandling bis hin zur Auswertung unserer Instrumente und der Expertise um schnell auf relevante Themen zu reagieren und Applikationen dafür zu erarbeiten bzw. ggf. die vorhandenen Ergebnisse dieser Workflows sinnvoll interpretieren zu können. Dazu kommen noch intensivierte werbliche Maßnahmen im In- und Ausland, ein höherer Grad an wissenschaftlichen Arbeiten in international anerkannten Fachpublikationen.

      zu 5.
      Ich denke das ist immer ein profundes strategisches Mittel um den Konzern in der Weltspitze einzureihen. Natürlich gehört das zum Repertoire für vernünftigen Unternehmensentwicklung. Wir verzeichnen ohnehin bereits seit einigen Jahren eine zunehmende Konzentration unter den Anbietern unserer Branche. Um wettbewerbsfähig und resistent gegenüber kleineren Marktschwankungen zu bleiben, ist es notwendig mit einem breiten Produktportfolio und einem weltweiten Vertrieb zu agieren. Nebst der Notwendigkeit durch eine forcierte Entwicklung die Produktpipeline auf dem neuesten Stand zu halten. All dies ist nicht immer nur durch organisches Wachstum zu erreichen.

      zu 6.
      Das am 30. September beendete Geschäftsjahr war für das Instrumentengeschäft sehr erfolgreich, sowohl im Umsatz, als auch im Auftragseingang. Nun wird es schwer die aktuellen Zahlen, mit denen des zurückliegenden Jahres zu vergleichen. Die Messlatte ist jetzt sehr hoch. Dennoch sind wir vom heutigen Standpunkt aus zuversichtlich was die Entwicklung aller Bereiche des Konzerns angeht. Gegenwärtig verlaufen die Auftragseingänge auf dem Niveau von 2005/2006. Wir erwarten aber auch, dass sich der Zuwachs, der insbesondere aus dem Ausland herrühren sollte, in einer Steigerung der Auftragseingänge im nächsten Kalenderjahr deutlich zeigt.

      zu7.
      Nun das wird Bestandteil der Berichterstattung zum Jahresabschluss im Dezember sein. Auch hier sehen wir zuversichtlich in die Zukunft, da - so viel kann man jetzt schon verraten - aufgrund der aktuellen Auftragsbestände im Projektgeschäft ein solider Grundumsatz für mindestens die nächsten beiden Geschäftsjahre gesichert ist.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:25:02
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.334 von Kleiner Chef am 14.10.06 11:40:53
      Update Watchlist:

      Watchlist:
      Hana biosciences, Biolitec, CFI-Fairplay, Inova Holdings PLC, Tecon AG, Easy Software, Wavelight

      Meinungen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:42:01
      Beitrag Nr. 395 ()
      nächste Mal trete ich dich in die ID rein .. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 16:35:22
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.633 von cure am 14.10.06 12:42:01
      @cure

      Mitte der Woche kam starkes Volumen auf bei leicht steigenden Kursen. Könnte jetzt weiterlaufen. Könnte richtiges Timing für Einstieg bis 3 Euro gewesen sein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 07:34:02
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.542 von Kleiner Chef am 14.10.06 12:25:02Kleiner Chef und alle,

      bin nach wie vor von der Tecon AG und deren Zukunftsaussichten überzeugt!
      Trotz einer hervorragenden Entwicklung notiert Tecon ein Jahr nach Börsengang ca. 20% unter dem Emmissionspreis.
      Am 07.11. erfolgt der Zwischenbericht zum 3.Quartal, der die Entwicklung aller Voraussicht nach bestätigen wird.
      Risiken liegen sicher darin, dass das Unternehmen von der charismatischen Persönlichkeit des Firmengründers und VVs Masod Karimi dominiert wird und das Tecon vorwiegend im Projektgeschäft tätig ist.
      Tecon hat in der Vergangenheit auch in den schwierigen Zeiten für IT-Dienstleister nach dem Jahr 2000 eine eindrucksvolle, dynamische Entwicklung durchlaufen, die sich in der Zukunft fortsetzen sollte.

      http://www.tecon.de/index.php?id=692
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 08:41:41
      Beitrag Nr. 398 ()
      DGAP-Adhoc: ATOSS Software AG: Starkes drittes Quartal, erneute Prognoseanhebung
      Leser des Artikels: 527

      ATOSS Software AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis

      11.10.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      ATOSS Software AG: starkes drittes Quartal, erneute Prognoseanhebung

      Auf Basis vorläufiger Zahlen für das abgeschlossene dritte Quartal zeichnetsich bei einem Umsatz von rund 5,5 Mio. EUR (Vorjahr 5,0 Mio. EUR) einoperatives Ergebnis (EBIT) von rund 0,8 Mio. EUR (Vorjahr minus 0,1 Mio. EUR)ab. Hierbei konnte ATOSS insbesondere bei Softwarelizenzen ein erfreulichesWachstum von über 40% auf rund 1,2 Mio. EUR erzielen.

      Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres beläuft sich derUmsatz damit insgesamt auf rund 15,9 Mio. EUR (Vorjahr 14,6 Mio. EUR), mitSoftwarelizenzen wurden rund 3,4 Mio. EUR (Vorjahr 2,7 Mio. EUR) erzielt.Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung und den Verbesserungen inder Kostenstruktur wird für die ersten neun Monate ein operatives Ergebnis(EBIT) von rund 2,1 Mio. EUR (Vorjahr minus 0,3 Mio. EUR) erwartet.

      Nachdem ATOSS in diesem Jahr bereits zweimal ihre Prognose anheben konnte,geht das Unternehmen nach der heutigen dritten Anhebung nunmehr davon aus,in 2006 ein operatives Ergebnis (EBIT) von zumindest 2,7 Mio. EUR (bishermindestens 2,3 Mio. EUR) erzielen zu können. Damit wird ATOSS beim operativenErgebnis (EBIT) den Wert des bisher besten Jahres in der Firmengeschichte -2003 - deutlich übertreffen.

      Die Pressemitteilung zu den vollständigen Geschäftszahlen für die erstenneun Monate des laufenden Geschäftsjahres werden am 25.10.2006veröffentlicht.


      ATOSS Software kaufen


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Felix Ellmann, Analyst von SES Research, stuft die Aktie der ATOSS Software AG (ISIN DE0005104400/ WKN 510440) von "halten" auf "kaufen" hoch.

      Am 11.10.06 habe die ATOSS Software AG vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2006 vorgelegt. Diese seien so gut gewesen, dass das Unternehmen zum dritten Mal in diesem Jahr eine Anhebung des Ausblicks vornehme.

      Ursache für die guten Geschäftszahlen sei unter anderem ein starkes Wachstum bei den Softwarelizenzen gewesen. Aus dem Verkauf von Lizenzen habe im Quartal ein Erlös von 1,2 Mio. EUR erzielt werden können. Dies seien rund 40% mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen gehe nunmehr davon aus, in 2006 ein operatives Ergebnis (EBIT) von zumindest 2,7 Mio. EUR (bisher mindestens 2,3 Mio. EUR) erzielen zu können. Damit könnte es das beste operative Ergebnis der Firmengeschichte und das Rekordjahr 2003 deutlich übertroffen werden.

      Auch gegenüber den Analystenprognosen ergebe sich damit Potenzial. Im Rahmen der Vorlage des kompletten Berichtes am 25.10.06. würden die Analysten daher ihre Prognosen voraussichtlich noch etwas anheben. Auch für das Kursziel sehe man noch Potenzial.

      Aufgrund der guten Quartalszahlen in Verbindung mit einem mittlerweile wieder sehr hohen Abschlag zum Kursziel, nehmen die Analysten von SES Research eine Heraufstufung der ATOSS Software-Aktie von "halten" auf "kaufen" vor. Das Kursziel liege bei 10 EUR. (11.10.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 11.10.2006



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:55:42
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.627.577 von nort. am 15.10.06 08:41:41

      Aktuelle Softwareaktie, die ich präferiere ist Easy Software da immer noch sehr günstig mit einstelligem KGV 2006:

      EASY erfolgreich auf Expansionskurs - Die EASY SOFTWARE AG konnte im ersten Halbjahr 2006 Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wesentlich erhöhen.

      Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im ersten Halbjahr eine Höhe von 13,3 Mio. € (2005: 10,8 Mio. €). Die Umsatzsteigerung von 23 % resultiert aus einer national und international steigenden Nachfrage für Lösungen im Archivierungs- und Dokumentenmanagementumfeld sowie einem erweiterten Konsolidierungskreis.

      Das Konzern-Ergebnis vor Steuern (EBT/IFRS) beträgt 3,4 Mio. € (2005: 2,4 Mio. €) und erhöht sich somit im Vorjahresvergleich überproportional um 41 %. Der Konzern-Periodenüberschuss nach IFRS beträgt 3,9 Mio. € (2005: 2,7 Mio. €), was einer Steigerung von 46 % entspricht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 11:59:21
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.627.522 von erfg am 15.10.06 07:34:02@erfg:

      Tecon steht wieder auf der Watchlist, da Kurs zurückgeblieben ist, nicht zuletzt aufgrund der Halbjahreszahlen. Könnte sich jedoch in naher Zukunft ändern.:keks:

      Ich habe immer noch keine Vorstellung davon, wie sich die Erlösanteile aus Softwareverkäufen darstellen, da dies neben dem reinen Dienstleistungsgeschäft die Risiko verringert bzw. das Ergebnispotential erhöht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 14:47:49
      Beitrag Nr. 401 ()
      Depotstruktur:
      6 von 11 Unternehmen mit KGV kleiner gleich 10 2006:
      Depotstruktur mit den Unternehmen, die 2006er KGV von 10 oder niedriger aufweisen:

      Bavaria Industriekapital: 4
      Impera AG: 4
      Concord AG: 5
      ACM: 8
      ID-Midia: 9
      Augusta: 10

      Watchlist:
      Easy Software: 8

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 14:49:15
      Beitrag Nr. 402 ()
      Depotstruktur:
      6 von 11 Unternehmen mit KGV kleiner gleich 10 2006:


      Im Depot enthaltene Unternehmen:

      Bavaria Industriekapital: 4
      Impera AG: 4
      Concord AG: 5
      ACM: 8
      ID-Midia: 9
      Augusta: 10

      Watchlist:
      Easy Software: 8

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 19:40:09
      Beitrag Nr. 403 ()
      Wobei die KGVs von beteiligungsgesellschaften natürlich nicht mit "klassischen" AGs zu vergleichen sind.
      Gruß
      Thomas
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 20:06:05
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.642.564 von DrTom2 am 15.10.06 19:40:09
      @dr Tom

      Richtig ist, daß bei einigen der aufgeführten Companies diese Bewertungen aktuell nicht zugestanden werden. Sollte sich aber herausstellen, daß sich die Börsen im Q4 06 und Q1 07 gut entwickelnt, und die Chancen dafür stehen nicht schlecht, werden diese Gesellschaften überproportinal profitieren und entsprechend steigen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 11:43:35
      Beitrag Nr. 405 ()
      Im ersten Halbjahr hat Easy Software 3,4 Mill. verdient.
      Wenn man das nur hochrechnet, also kein weiteres Gewinnwachstum
      unterstellt, kommt man auf einen Jahresgewinn von 6,8 Mill.
      "Der Aktionärsbrief" geht aber nur von 5,5 Mill. aus. Hab´ keine
      Ahnung, warum die so konservativ sind. Was mag da wohl
      hinterstecken?

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:17:36
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.653.787 von Deliberately am 16.10.06 11:43:35
      Easy hat im Halbjahr 3,9 Mill. Überschuss erzielt. Allerdings werden im 2. Halbjahr nur 30 - 30 % des Umsatzes erzielt. Damit fällt auch das Ergebnis niedriger aus. Dies war in den letzten beiden Jahren zumindest der Fall. So bleibt also Platz für Überraschungen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 19:09:22
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.655.912 von Kleiner Chef am 16.10.06 13:17:36kleiner nachtrag zu tecon...

      der umsatzanteil von lizenzerlösen liegt derzeit noch bei unter 5% ... allerdings will man auch hier wachsen ... ein patent für eine voip software erwartet man noch in diesem kalenderjahr.

      gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:13:30
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.664.488 von derrest am 16.10.06 19:09:22
      Danke für die Information. Werde Tecon weiter auf der Watchlist behalten.


      Depotupdate:

      Kauf:
      Wavelight: Spekulation darauf das Wavelight bereits kurzfristig den Turnaround schafft. Wenn es gelingt im US-Geschäft wie im Interview von H. Reindl wieder Fahrt aufzunehmen, könnte dies Trendwende sein, zumal eine Reihe von FDA Zulassungen diese
      Entwicklung stützt.

      Easy Software:
      Easy Software überzeugt mit den Halbjahreszahlen sowohl bei Umsatz und Ergebnis. Bei einem Ergebnis von 75 Cent zum Halbjahr dürften in 2006 insgesamt über 1 Euro verdient werden. Auch die Positionierung des Marktführers in Deutschland und die Zusammenarbeit mit Microsoft sprechen für eine weiterhin positive Entwicklung dieses Wertes.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:40:42
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.082 von Kleiner Chef am 16.10.06 20:13:30zu den KGVs

      was auch immer gerecht ist, bei den Beteiligungs AGs wie Impera, Augusta und Bavaria wird der Markt immer eher eine NAV Bewertung vornehmen und die Betrachtung des KGVs vernachlässigen. Impera traue ich aber mehr zu, der Markt schaut aber nicht so genau hin, weil der Laden noch zu klein ist. Genau hierin liegt aber der interessante Hebeleffekt.

      Impera ist Teil des Netzwerks von Absolute Capital Management, das ist ein echter Vorteil. Der Pre-IPO Markt läuft nach wie vor gut und die Pipeline ist besetzt mit echt guten Titeln, insbesondere in Transflow steckt eine Menge Musik.

      ACM wird den Track Rekord zum 3.Quartal fortsetzen, das läßt sich bereits jetzt sagen, da alle Fonds im September positiv abgeschlossen haben. Es bestehen gute Chancen jetzt auf das Niveau vom Mai zurückzukehren und darüber hinaus. Für mich hat ACM im Depot vom Kleinen Chef das größte Potential.

      Easy werde ich beobachten. Klingt interessant.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 06:54:20
      Beitrag Nr. 410 ()
      schau mal 3U an ...fast auf MK/ Cash Pari..optischer Penny.. und 2007 laufen die Abschreibungen aus .. dazu ein Sektor wo jeder jeden übernehmen will ...

      Könnte bald was gehen :cool:

      Tecon .. letzter Q. war mE.schlecht .. ich lasse da die Finger von ..
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 19:17:59
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.670.299 von cure am 17.10.06 06:54:20
      Telecomwerte sind aktuell nicht angesagt. Das liegt an der Veränderung/Erweiterung der Anbieter in Verbindung mit der technischen Entwicklung. In diesem Zusammenhang liest man im Geschäftsbericht von "Wettbewerbs- und Preisdruck" im Festnetzbereich. Entwicklung im Wholesalemarkt unklar. Mir ist unklar, wie 3U in diesem Umfeld überleben soll.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 19:52:01
      Beitrag Nr. 412 ()
      Depotupdate

      Die Auswahl hier aufgeführter Nebenwerte zeichnen sich durch eine günstige Bewertung aus. Als günstig werden die Werte bezeichnet, die für 2006 eine Bewertung mit einem KGV von 10 oder darunter eingestuft werden. Bei den anderen Unternehmen besteht eine gute Chance, dass sie aufgrund der angestrebten Expansion (Tyros) oder des Anstieges des Auftragsbestandes (Silicon Sensor) 2007 in diese Bewertungsrelationen hineinwachsen. Eine spekulativer Depotwert mit Petrohunter ergänzt das Depot, um bei wieder steigenden Energiepreisen auch diesen Sektor abzudecken.

      Legende zu den Einschätzungen
      Risikoklassen
      1 = niedrig
      2 = mittel
      3 = hoch

      Chance/Risiko in %


      Silicon Sensor: KZ 15 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/50
      KGV 06: 14


      Silicon Sensor steht vor einem weiteren Wachstumsschub!

      1. Unternehmensgegenstand der Silicon Sensor AG

      Die Entwicklung kundenindividueller Sensoranwendungen und die Produktion kundenspezifischer High-End-Sensoren ist das Kerngeschäft der Silicon Sensor AG. Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter: Sie machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Durch die Übernahme der MPD, Dresden in 2005 gelang Silicon Sensor der Einstieg in die Produktion mit Großserien.

      2. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor


      Silicon Sensor hat die Konsolidierung bisher unbeschadet überstanden. Die Aktie befindet sich seit 3 Monaten im Aufwärtstrend mit einem Kursanstieg von 25 %. Grund hierfür ist, dass das 1. Halbjahr 06 oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnte durch das erheblich verbesserte Ergebnis im Q1 und Q2 gegenüber dem 4. Quartal 2005 erstmalig nach der Übernahme ein überzeugendes, überproportional verbessertes Nettoergebnis mit der voll konsolidierten MPD erzielt werden, weil der Effekt der Verwässerung aus der Kapitalerhöhung überkompensiert wurde.
      Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.

      Planmäßig sind als EBIT-Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 44 Cent im Halbjahr sind dies 10 Cent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum beim EBIT von über 100 % auf 2,6 Mill. Euro. Das EBIT liegt im 1. Halbjahr 2006 bei über 15 %. Bei einem stark verbesserten Auftragsbestand auf 19 Mio. Euro zum 30.06.2006 bedeutet dies eine Steigerung um 90 % gegenüber Dezember 05, d.h. die Erhöhung des Auftragsbestandes ist rein organisch bedingt und signalisiert eine weiter positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für die kommenden Quartale. Für 2006 ist ein EPS von 85 Cent bei einem Umsatz von 32 Mio. Euro realistisch, was einer EBIT-Marge von 16 % enspricht. Der weitere Ordereingang wird gestützt von den Großaufträgen über den Abstands-tempomaten und die Produkton von MEMS-Mikrophonen, die erst ab 2007 erlöswirksam werden. Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 15 % -17 % für die Folgequartale ebenfalls eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % bei der MPD weiteres Potential. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG, Linos AG und Inticom ist die Silicon Sensor mit einem 2006 KGV von 14 günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder eingesetzten Belebung der Geschäfts kann auch in den Folgejahren mit einer deutlichen Umsatzausweitung gerechnet werden mit gegenüber dem 1. Halbjahr weiter steigenden Renditen in Richtung 20 %. Dokumentiert wird dieses Wachstum durch einen Werksneubau der Silicon Sensor in Berlin/Brandenburg bis Ende 2007 und einer Verdoppelung der Kapazitäten der MPD am Standort Dresden innerhalb der nächsten 12 Monate. Der Bauantrag hierzu wurde bereits gestellt. Auf dieser Grundlage kann in 2007 ein Ergebnis von 1,1 Euro (Umsatz 38 Mio.) und in 2008 von 1,5 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro) erreicht werden.

      Die in den Schätzungen einbezogenen Wachstumsfaktoren bei Silicon Sensor für die kommenden Jahre:

      a) Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.

      b) Nach dem erfolgreichen Abschluss kundenindividueller Anwendungen, beginnt ab 2007 die Serienproduktion der Sensoren und damit der Eintritt in den Markt für Großserienfertigung.

      c) MPD hat zwar einen Kunden in 2005 verloren, dies führte aber im Ergebnis nur zu einem Stillstand im Wachstum. Der alte Wachstumspfad wird bereits in 2006 wieder aufgenommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war. Ende 2006 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.

      d) Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.

      e) Start Produktion MEMS-Mikrophone Anfang 2007 in Dresden è Auftrag von Infinion mit Umsatzbeitrag von 6 Mio. Euro in 2008. Durch den im Juli vermeldeten Großauftrag wächst der Auftragsbestand auf 22 Mill. Euro und liegt damit um 120 % über dem vom Dezember 2005.


      Weitere Produktentwicklungen, die nicht in die Schätzungen eingeflossen sind, da der Abschluss der Entwicklungen und die Auftragserteilung aussteht:

      f) Entwicklungsarbeiten im Bereich der Sicherheitstechnik wurden abgeschlossen. Serienauftrag für die Sicherheitsindustrie möglich: Stichwort „Schmutzige Bombe“

      g) Entwicklungen im Bereich der Automobilindustrie für Rückwärtskameras und Nachsichtkameras mit Aussicht auf Auftragserteilung in 2007.

      h) Ausbau der Lieferungen für den elektronischen Zollstock

      i) Expansion nach Asien könnte weiteren Wachstumsschub auslösen


      3. Ergebniseinschätzung Silicon Sensor
      2006 2007 2008
      Umsatz in Mio. Euro
      SIS 17 21 26
      MPD 15 18 22
      Total 32 39 48

      Bruttoergebnis in Mio. Euro
      SIS 12,2 15,1 18,7
      MPD 7,7 9,2 11,0
      Total 20,0 24,3 29,7

      Bruttoergebnis in %
      SIS 72,0% 72,0% 72,0%
      MPD 51,5% 51,0% 50,0%
      Total 62,4% 62,3% 61,9%

      Overheads in Mio Euro
      Total 14,9 17,2 20,0
      in % 46% 44% 42%
      EBIT in Mio Euro
      Total 5,1 7,1 9,7
      in % 16% 18% 20%

      Zinsen & Steuern in Mio. Euro
      Zinsen 0,3 0,6 0,8
      Steuern 1,8 2,5 3,4

      Überschuss 2,9 4,0 5,5
      Minderheiten 0,2 0,3 0,4
      EPS 0,85 1,09 1,50
      Aktien in Mill. 3,45 3,45 3,45


      4. Marktumfeld und Kursverlauf
      Der Kurs der Silicon Sensor entwickelt sich bereits über dem Marktdurchschnitt und legte von 9,5 Euro auf knapp 12 Euro zu. Dabei wurden alle längerfristigen
      Durchschnittslinien (38, 100, und 200 Tage) überschritten.

      5. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte sowohl kurzfristig als auch langfristig mit weiter steigenden Kursen belohnt werden.
      Bei Steigerungsraten im Ergebnis von 30 % in den nächsten Jahren sind 15 Euro ein kurzfristiges Kurzziel, welches auf Sicht von 12 -18 Monaten bei 20 Euro und höher anzusiedeln ist.

      Augusta Technology: KZ: 15 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 65/40
      KGV 06: 10

      Entschuldung durch ND-Satcom Verkauf!

      Der vermeldetete Verkauf der ND-Satcom zu einem Verkaufspreis zwischen 36 Mill. und 48 Mill. Euro deckt sich mit meinen Erwartungen. Unter Einbeziehung des Auftrages BWSATCOM Stufe 2 wurde von einem Marktwert von ca. 70 Mill. Euro ausgegangen (74,9 % = 52,5 Mill. Euro).

      Der Ergebniseffekt wurde bei einem Erlös von 36 Mill. Euro bereits als Ertrag aus der Aufgabe von Geschäftsbereichen zum Halbjahr mit 10 Mill Euro ausgewiesen. Dieser Betrag wird sich nach dem inzwischen vermeldeten Auftragseingang auf über 20 Mill. Euro erhöhen, wobei letztgenannter Effekt erst in der 2. Jahreshälfte konsolidiert und werden wird. Der Bericht zum Q3 steht für den 04.11.2006 an.


      Das operative Geschäft der Augusta läuft mit einem guten Auftragseingang, der oberhalb der Umsätze liegt, auch mit Blick auf die nächsten Quartale sehr zufriedenstellend. Allein der Sensorbereich mit inzwischen Vorsteuerrenditen von 20 % bei Umsatzzuwächsen von 20 %, rechtfertigt bei einer nahezu entschuldeten Holding aus Summe der Einzelgesellschaften des Sensorbereichs bei einem Umsatz in 2007 von 120 Mill. Euro eine Bewertung von ca. 150 Mill. Euro – ohne die IT-Beteiligungen mit einzubeziehen. Nach der Entschuldung besteht für Augusta wieder der Handlungsspielraum im Bereich Sensor zu akquirieren. Insbesondere soll der Bereich Machin-Vision ausgebaut werden.

      Bewertung von Augusta Technology weiterhin attraktiv!

      In 2007 kann das Ergebnis 1,40 Euro/Aktie erreichen. Das KGV sinkt damit auf 8. Die operative Entwicklung und die Entlastung im Finanzergebnis tragen hierzu bei. Solange die operative positive Tendenz mit einer Book-to-bill ratio > 1 bei Augusta anhält, sind die Kurschancen erheblich höher als die Risiken.


      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 50 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 80/55
      KGV 06: 4


      Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!

      1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung

      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.

      Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man in 2005 aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.

      Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist:

      a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben.
      b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
      c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
      d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
      e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
      f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
      g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen.



      2. Ergebnisschätzung Bavaria

      Jahr 2005 2006
      Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
      Konzernabschluss EPS 3,96 10,0
      Dividende/Aktie 0,98 2,5



      3. Fazit und Bewertung

      Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
      Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 6,3 % bei einem Kurs von 40 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 10 % möglich.



      Impera KZ: 12 Euro
      Risikoklasse: 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 4


      Gewinndynamik senkt das KGV 2006 auf 4. Insbesondere im Abschlussquartal 2006 werden weitere hohe Gewinnbeiträge erwartet. Auch im saisonal ruhigen 3. Quartal wird mit dem Abschluss von schwarzen Zahlen gerechnet, wenn bei der Klicktel AG
      keine Abwertungen durchgeführt werden. Besteht die Postition weiterhin, beträgt der potetielle Abschlag ca. 0,4 Mill. Euro. Gut entwickelten sich im 3. Quartal hingegen die Beteiligungen ACM und Frogster.
      Der Einstieg mit knapp 15.000 CFI Fairpay Aktien zu 20 Euro führen bei Impera nach dem IPO zu einem Ergebnispotential post IPO von zunächst 0,3 Mill. Euro.


      Analytik Jena: KZ: 10 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 65/40
      KGV 06/07: 9


      Die Aussichten bei Analytik Jena für die kommenden Jahre wurden durch den Vorstand auf der HV am 28.03.2006 positiv eingeschätzt. Im nächsten GJ werden allein aus der Neupositionierung mit direktem Vertrieb aus Japan und der Produktionsaufnahme in China ein zusätzlicher Umsatz von 4-6 Mio. Euro im Instrumentengeschäft erwartet. Im Bereich Bioanlytik Solutions wird in 2 Jahren ein Umsatzziel von über 10 Mio. Euro angestrebt, ausgehend von 2,5-3,0 Mio. Euro im aktuellen GJ. Insbesondere der Ausbau der Consumable-und Disposable Produkte werden mit Bruttomargen von 70 % einen hohen Ergebnisbeitrag liefern. Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung könnten für Akquisitionen eingesetzt werden – so hält man an Roboscreen bisher 50 %. Bei der insgesamt positiven Einschätzung sind allerdings auch ergebnis-mindernde Faktoren zu berücksichtigen. Im aktuellen GJ wird der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Japan das Ergebnis mit 0,8 Mio. Euro belasten. Vor diesem Hintergrund sollte das Ergebnis je Aktie etwa 0,35 Euro/Aktie nach zuvor geschätzten 0,5 Euro auf der Basis von 4,8 Mill. Aktien erreichen.

      Im Folgejahr können auf Grundlage der aktuellen Einschätzungen ein Umsatz von 90. Mill. Euro (44 Mill. Projektgeschäft und 46 Mill. im Instrumentengeschäft) mit einem Ergebnis von 0,70 Euro/Aktie erreicht werden. Die Entwicklung des tendenziell schwächeren US-Dollars beeinträchtigen jedoch die Margen im Instrumentenge-geschäft. Andererseits führt die Neuaufstellung mit dem Direktvertrieb und die Aufnahme der Produktion in China zu einer Verbesserung der Bruttomargen. Auch hier verläuft die Entwicklung gemäß Angaben des Unternehmens planmäßig (siehe Antworten aus dem Unternehmen weiter unten).

      Die aktuell günstige Bewertung auf Eigenkapitalbasis (30 Mill. Euro zum Ende des aktuellen Geschäftsjahres) bei liquiden Mitteln von 15. Mill Euro und die positiven Aussichten, bei einem KGV von 9 für das im Oktober begonnene Geschäftsjahr, sprechen für einen Einstieg bei Analytik Jena.



      Produktion und Vertrieb in Asien verlaufen planmäßig!

      1.) Wurde die Produktion von Analysegeräten in China planmäßig aufgenommen. Ist die Produktion zuvor in Deutschland erfolgt oder handelt es sich um neue Analysegeräte?

      Die Produktion in China konnte gemäß unseren Erwartungen gestartet werden. Darüber hinaus planen wir unsere Aktivitäten in China auf den Gebieten Beschaffung und Produktion kontinuierlich auszubauen und weiter zu investieren. Bezüglich Ihrer Frage nach den Geräten, trifft wohl beides zu. Die AJ konnte zwei der in China komplett gefertigten Geräte neu in das Produktportfolio mit aufnehmen. Dabei handelt es sich vorerst um relativ einfache Gerätesyste, bei denen wir allerdings jetzt weit aus bessere Bruttomargen erzielen können. Aus der ursprünglich angestammten Produktfamilie beschränken wir uns vorerst auf die Zulieferung einzelner Komponenten bzw. Baugruppen. Das hat unterschiedliche Ursachen. Zum Einen sind die Geräte in ihrer Gesamtheit äußerst kompliziert zu montieren, was bisher aufgrund der langjährigen Erfahrung nur in Deutschland an unseren angestammten Produktionsstandorten zu machen war. Zum Beispiel sei hier ein durchschnittliches AAS (Atom-Absorptions-Spektrometer) genannt. Was aus 4000 bis 6000 Teilen besteht, wobei gerade die optischen (Kompetenz aus Deutschland) Bauelemente enorm empfindlich und ganz speziell zu justieren sind, um am Ende doch das richtige Messergebnis angezeigt zu bekommen. Zum Anderen hapert es bei den Chinesen immer wieder an Qualität gerade bei den Produkten, bei denen wir hier in Deutschland jahrzehntelange Ingenieurstätigkeiten haben einfließen lassen. Dieser Umstand lässt sich nicht ohne weiteres einfach so wettmachen.


      2.) Ist die Ausdehnung der Produktion in Schanghai angedacht, um möglicherweise auch im „Low Cost Bereich“ Marktanteile zu erschließen?

      Nun diese Frage lässt sich wohl mit einem einfachen JA beantworten. Derartige Pläne hatte ich ja schon in meiner ersten Antwort mit durchklingen lassen. Die augenblickliche Herstellkostensituation hat einiges noch an Optimierungspotenzial zu bieten und der Blick auf andere Kontinente lohnt sich dabei immer. Gerade im Hinblick auf die Wettbewerbssituation kann sich kein international agierendes Unternehmen davor verschließen. Generell agieren wir mit unseren Produkten im Hochpreissegment, werden jedoch auch mit zukünftigen Neuentwicklungen untere Preissegmente ansprechen, bei denen man davon ausgehen kann, dass diese auch vorwiegend in China gefertigt werden.


      3.) Ist der Vertrieb in Japan Ihren Vorstellungen entsprechend verlaufen, d.h. die Umstellung auf Direktvertrieb?

      Prinzipiell läßt sich auch diese Frage wieder mit JA beantworten. Natürlich sind wir uns dessen bewusst, dass der Umstieg auf einen direkten Vertrieb immer einiges an Zeit bedarf, jedoch haben wir uns mit den kommunizierten Planzahlen für das nächste Jahr eindeutig platziert. Im strategischen Sinne schreiten derartige Vorhaben nie schnell genug voran. Operativ betrachtet benötigen wir jedoch für dieses Vorhaben unter realistischen Bedingungen schon mehr als zwei Jahre. So dass die Entwicklung von AJ Japan auch noch nach 2007/2008 unserer gesteigerten Aufmerksamkeit unterliegt.


      4.) Grund der Kapitalerhöhung im Frühjahr war auch der Ausbau im Bereich Bioanalytik. Gibt es hierzu mittlerweile konkrete Maßnahmen?

      Hier sind es verschiedene Maßnahmen, die in Summe alle gut verzahnt, synergetisch ineinander greifen. Angefangen von einer verstärkten personellen Basis, die vertragliche Bindung neuer in der Branche gut etablierter Vertriebspartner bis hin zu ganz neuen Produkten. Dabei wird immer wieder der klare Vorteil eines Systemanbieters herausgearbeitet, der aufgrund der verbundenen Unternehmen jegliche Kompetenzen auf den Gebieten der Chemie für Probenvorbereitung, die Automationslösungen für optimiertes und effektives Probenhandling bis hin zur Auswertung unserer Instrumente und der Expertise um schnell auf relevante Themen zu reagieren und Applikationen dafür zu erarbeiten bzw. ggf. die vorhandenen Ergebnisse dieser Workflows sinnvoll interpretieren zu können. Dazu kommen noch intensivierte werbliche Maßnahmen im In- und Ausland, ein höherer Grad an wissenschaftlichen Arbeiten in international anerkannten Fachpublikationen.


      5.) Gehören zur Expansion im Gerätegeschäft auch der Ausbau durch unorganisches Wachstum?

      Nun diese Frage lässt sich wohl mit einem einfachen JA beantworten. Derartige Pläne hatte ich ja schon in meiner ersten Antwort mit durchklingen lassen. Die augenblickliche Herstellkostensituation hat einiges noch an Optimierungspotenzial zu bieten und der Blick auf andere Kontinente lohnt sich dabei immer. Gerade im Hinblick auf die Wettbewerbssituation kann sich kein international agierendes Unternehmen davor verschließen. Generell agieren wir mit unseren Produkten im Hochpreissegment, werden jedoch auch mit zukünftigen Neuentwicklungen untere Preissegmente ansprechen, bei denen man davon ausgehen kann, dass diese auch vorwiegend in China gefertigt werden.


      6.) Verläuft der Auftragseingang im Gerätegeschäft weiterhin oberhalb des Vorjahres?

      Das am 30. September beendete Geschäftsjahr war für das Instrumentengeschäft sehr erfolgreich, sowohl im Umsatz, als auch im Auftragseingang. Nun wird es schwer die aktuellen Zahlen, mit denen des zurückliegenden Jahres zu vergleichen. Die Messlatte ist jetzt sehr hoch. Dennoch sind wir vom heutigen Standpunkt aus zuversichtlich was die Entwicklung aller Bereiche des Konzerns angeht. Gegenwärtig verlaufen die Auftragseingänge auf dem Niveau von 2005/2006. Wir erwarten aber auch, dass sich der Zuwachs, der insbesondere aus dem Ausland herrühren sollte, in einer Steigerung der Auftragseingänge im nächsten Kalenderjahr deutlich zeigt

      7.) Können Sie den aktuellen Stand im Projektgeschäft möglicherweise durch Angabe des Auftragsbestandes darstellen?

      Nun das wird Bestandteil der Berichterstattung zum Jahresabschluss im Dezember sein. Auch hier sehen wir zuversichtlich in die Zukunft, da - so viel kann man jetzt schon verraten - aufgrund der aktuellen Auftragsbestände im Projektgeschäft ein solider Grundumsatz für mindestens die nächsten beiden Geschäftsjahre gesichert ist.


      .
      ID-Media: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 9


      ID-Media gelang der Ausbruch über die 100 Tage und 200 Tage Linie. Dies bei hohem Volumen. Damit sollte dem weiteren Kursanstieg bei der günstig bewerteten Aktie nichts im Weg stehen.


      Tyros AG: KZ 10 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 90/75
      KGV 06: 12


      Tyros AG: Startup mit Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro: KGV 2007 sinkt auf 3



      1. Aktuelle Entwicklungen und Kursverlauf

      Der Kursverlauf der Tyros AG AG im Jahre 2006 ist mit 50 % Kursverlust
      Alles andere als verlockend für einen Einstieg. Seit der Erstnotierung verlor die
      Aktie bei Kursen über 12 Euro im Juni mittlerweile 50 % und notiert bei 6,50 Euro. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro bei aktuell 0,75 Mill. ausstehenden Aktien.
      Kein Investor registriert den Wert, weil es zwar eine Notierung gab, aber
      praktisch aber keine Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens existiert.
      Bei der Tyros AG handelt es sich um ein Startup Unternehmen im Sektor der
      Finanzberatung, dass erst seit einigen Monaten operativ tätig ist . Somit
      konzentrieren sich alle Anstrengungen darauf das operative Geschäft zu entwickeln.
      .

      Ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in der Tyros AG gekommen?


      2. Managementergebnisschätzung der Tyros AG

      Zeitraum: 2006 2007 2008

      Nettoergebnis in Mio. Euro 0,5 2,3 6,8

      Ausstehende Aktien in Mill. 0,75 0,75 0,75
      EPS 0,67 3,0 9,0


      3. Bewertung sinkt 2007 auf ein KGV von 3

      Die Tyros AG (WKN: 509080 / ISIN: DE0005090807) notiert seit Ende Juni 06 im Open Market. Der Aufbau des operativen Geschäftes der Finanzberatung verläuft seit einigen Monaten. Dokumentiert wird dies durch die enorme Anzahl von Stellenangeboten, die
      bei nahezu allen Online-Jobbörsen ausgeschrieben sind und im Web verfolgt werden kann.

      Das Management besteht aus H. Wüst und H. Piechatschek. Letzterer gehörte bereits
      zum Management der Tecis AG, ebenfalls ein Unternehmen für Finanzdienstleistungen, das nach erfolgreichem Aufbau mit 1000 Mitarbeitern für 500 Mill. Euro an die AWD Holding veräußert wurde.
      Die Tyros AG entspringt aus dem Mantelgeschäft der Sparta AG. Miteigentümer sind das Management und P. Moffat, der viele erfolgreiche Transaktionen aus dem Mantelgeschäft vorzuweisen hat und selbst im Aufsichtsrat der Tyros AG tätig ist. Mantelgeschäfte mit Bad Salzschlierf (Arques), Füchsel & Wiegratz (Impera Total Return) stehen für Kursgewinne von mehreren 100 %. Weitere Investoren der Gesellschaft sind die Ponaxis AG und Falkenstein Nebenwerte AG.
      Allen Miteigentürmern ist gemeinsam, dass sie einer Haltefrist von 12 Monaten unterliegen.

      Vorbörslich wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt mit der Ausgabe von 250.000 Aktien, die der Gesellschaft etwa 1,5 Mill. Euro an frischen Mitteln einbrachte.
      Das Geschäftsmodell ist auf die Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern ausgelegt, um die Risiken hoher laufender Kosten gerade in der Expansionsphase nicht tragen zu müssen.
      Das Beraterteam soll von 50 Mitarbeitern im Juni auf über 300 Ende 2006 wachsen. Bis 2009 soll diese Stärke auf 3000 Mitarbeiter ansteigen. Auf dieser Grundlage plant das Management enormes Wachstum, welches in 2008 zu einem Nettoergebnis führen soll von 6,8 Mill. Euro.
      Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro entspricht dies einem KGV von 1,0!

      4. Risiken und Bewertung

      Der Kursrückgang auf 6,5 Euro entspricht dem Kursniveau zu dem o.g. Investoren vorbörslich an der Kapitalerhöhung teilnahmen. Vieles spricht dafür, dass vor diesem
      Hintergrund die Abgabebereitschaft nachlassen sollte.
      Wenngleich das Risiko eines Startup Unternehmens als hoch eingestuft werden muss, so sprechen viele Rahmenbedingungen wie Investoren, liquide Mittel und Geschäftsmodell für ein Investment in die Tyros AG. Eine weitere Kapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung kann erforderlich werden, wenn die Erreichung von schwarzen Zahlen nicht wie geplant in 2006 gelingt. Aktuell ist die Tyros AG voll darauf konzentriert die freien Mitarbeiter aufzubauen und den Geschäftsumfang zu erweitern.
      Wie den Antworten des Unternehmens zu entnehmen ist, werden die IR-Aktivitäten und die Berichterstattung in den kommenden Monaten gestartet. Mit Informationen, Berichten und Pressemitteilungen zum Unternehmensverlauf erhöht sich dann die Aufmerksamkeit des Unternehmens. Eine Überprüfung der Anlageentscheidung sollte bei Kursen von 5,5 Euro erfolgen. Ein Verkauf zur weiteren Verlustvermeidung kann dann die richtige Entscheidung sein.

      Sollten die ambitionierten Managementplanungen nur zu 50 % aufgehen, winkt hier ein Vervielfacher innerhalb der nächsten 12 Monate. Im Jahr 2007 kann dann bereits mit einer üppigen Dividendenzahlung gerechnet werden.


      Berichterstattung und Aufnahme der IR-Aktivitäten starten in 2007!


      a) Wann wird es die erste HV nach dem Börsengang geben?

      Die erste HV der Tyros AG seit der Einführung in den Open Market wird es voraussichtlich im Jahr 2007 geben. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.

      b) Wann wird es den ersten Bericht/Zwischenbericht geben?

      Die Tyros AG wird nach Aufnahme des Geschäftsbetriebes im Jahr 2006 keine Zwischenberichte veröffentlichen, da das Zahlenwerk noch nicht aussagekräftig ist. Wir beabsichtigen, unsere Investoren künftig auf freiwilliger Basis halbjährlich über den Geschäftsverlauf zu informieren.

      c) In welchen Zeitabständen planen Sie die Publizierung von Berichten?

      Siehe b)

      d) Wie verläuft das geplante Wachstum und kann Tyros 2006 wie geplant
      mit schwarzen Zahlen abschließen?

      Wir setzen unsere Pläne zum Aufbau des Geschäftes planmäßig fort und investieren in die von uns adressierten Segmente. Naturgemäß können wir im September noch nichts Substanzielles zum Geschäftsverlauf sagen, da das im Vertrieb entscheidende 4. Quartal erst vor der Tür steht.

      e) Ist ein Börsenprospekt angedacht?

      Hierzu können wir derzeit noch keine Aussage treffen, für 2006 ist kein Prospekt angedacht. Im Jahr 2007 steht dies jedoch auf der Agenda und wird von den Gremien diskutiert.

      f) Wann werden Sie die IR-Tätigkeit aufnehmen?

      Wir kommunizieren und informieren im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, die für Gesellschaften im Open Market sehr enge Vorgaben machen.


      ACM AG: KZ 5 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 85/55
      KGV 06: 8


      Wachstumsraten von 50 % in der Fondverwaltung und Outperfomance in der Fondentwicklung ist der Treibstoff für steigende Kurse.


      Concord Effekten: KZ: 4 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 75/55
      KGV 06: 5


      Concord profitiert durch die 34 % Beteiligung an CFI post IPO. Bei einem Halbjahresergebnis von 2,5 Mill. Euro sorgen auch die IPO’s Hahn und CFI im 2. Halbjahr für vergleichbare Ergebnisbeiträge, so dass die Bewertung bei Concord mit einem KGV 2006 von 5 günstig ist.

      Easy Software: KZ: 12 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 8


      Easy Software überzeugt mit den Halbjahreszahlen sowohl bei Umsatz und Ergebnis. Bei einem Ergebnis von 75 Cent zum Halbjahr dürften in 2006 insgesamt über 1 Euro verdient werden. Auch die Positionierung des Marktführers in Deutschland und die Zusammenarbeit mit Microsoft sprechen für eine weiterhin positive Entwicklung dieses Wertes.

      Petrohunter: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -


      Spekulativer Wert im Gassektor. Noch in diesem Jahr wird Petrohunter zum Produktionsunternehmen. Geologische Gutachten für Australien sollten neuen Kursschub bringen.




      Impreglon: KZ: 14 Euro
      Risikoklasse 2
      Chance/Risiko: 80/60
      KGV 06: 11


      Impreglon ist ein Unternehmen der Oberflächentechnik mit 10 Produktionsstandorten in Europa, Asien und USA. In den bestehenden Betrieben arbeitet man teilweise an der Kapazitätsgrenze.
      Der Ausbau der Kapazitäten in Ungarn, Deutschland und Frankreich wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und erhöht die Ausbringung, trägt zu weiteren Produktivitätsfortschritten bei und versetzt Impreglon in die Lage, zusätzliche Aufträge ab 2007 abzuwickeln. Peugeot in Frankreich gilt als aussichtsreicher Neukunde für den französischen Standort. Entsprechende Zulassungen für die Produktion wurden inzwischen erteilt.

      Der Umsatz wird in 2006 ca. 25 Mill. Euro erreichen. Zum Halbjahr lag dieser bei knapp 10 Mio. Euro. Die Grenze von 30 Mio. Euro wird bereits mit der zur Jahreshälfte 2006 erworbenen Deckert Oberflächentechnik GmbH erreicht (Umsatz 2005 3,9 Mio. Euro und 2-stelliges EBIT), bei erweiterten Kapazitäten ein ein organisches Wachstums von 10 % in 2007 zu realisieren.

      Auf der Basis des organisches Umsatz- und Ergebniswachstums sollte Impreglon in 2006 bereits ein EPS von 0,60 Euro erzielen können. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 17 %. Die 70 % Beteiligung Impreglon Schweiz wies in 2005 einen deutlichen Verlust von über 0,35 Mio Euro aus, da sich die Gesellschaft im Aufbau befindet und in 2005 einen Umsatz von ca. 1 Mill. Euro beisteuerte. Kann dieser Anlaufverlust, entsprechend der anderen Landesgesellschaften in deutlich schwarzen Zahlen für 2007 durch organisches Wachstum entwickelt werden, hat dies einen erheblich positiven Effekt auf die Ebitmarge - auch im Vergleich zum Halbjahr 2006. Nimmt man den Ergebnisbeitrag auf dem Verkauf von AST von über 1 Mio. Euro und der erworbenen Deckert hinzu, wird in 2006 bereits ein EPS von 85 Cent erzielt. 30 Cent hiervon sollten als Dividende an die Aktionäre gehen – eine Rendite von 3 %.

      Impreglon hat die Option von den Minderheitsgesellschaften Impreglon Benelux, Schweden und UK die Mehrheiten zu übernehmen. Aus diesen Minderheits-gesellschaften fließen dem Unternehmen bisher keine Ergebnisbeiträge zu. Damit ergibt sich hier ein erhebliches, zusätzliches Ergebnispotential.
      Ohne weitere Zukäufe kann das Ergebnis/Aktie bereits 95 Cent erreichen.
      Auf der Grundlage einer weiteren Akquisition kann in 2007 bereits ein Umsatz von 35 Mio. Euro erreicht werden. Bei einer EBIT-Marge von 19 % ergibt sich daraus ein EPS von 1,1 Euro. Dies entspricht einem aktuellen KGV von 8 für 2007. Kursziele von 14 Euro sind dann für 2007 eine realistische Größe.

      Watchlist

      Hana biosciences, Biolitec, CFI-Fairplay, Inova Holdings PLC, Tecon AG

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:10:39
      Beitrag Nr. 413 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      wirklich interessant dein Thread. Habe ihn leider erst jetzt gefunden.
      Sehr informativ für Leute wie mich, die sich nicht jeden Tag mit dem Geschehen auseinandersetzen können.

      Danke für Deine Mühe.

      Gruß

      -Obelisk-
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 11:30:04
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.708.331 von Kleiner Chef am 18.10.06 19:52:01Kleiner Chef

      hast du die Vorgänge um Reinecke & Pohl beobachtet ? Ist eine interessante Situation, m.E. Der Vorstand hat gerade bekräftigt, dass die Jahresziele wohl erreicht werden, das entspräche einem EBIT von 12 Mio. Zur Zeit ist RPSE mit 38 Mio bewertet, der Kurs ist noch 1/3 der Höchststände wert. Die Meldung das der GF der Tochter Nastro eine Haftstrafe antreten muß, hat den letzten Kursrutsch verursacht. Ich sehe eine extreme Übertreibung nach unten. Wäre eine Risikoklasse 3, aber 100% Chance

      Deine Meinung ?

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:46:32
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.735.712 von Obelisk am 20.10.06 10:10:39

      Hallo Obelisk,

      danke! Wir hatten doch schon im Zusammenhang mit Infinigate
      gemeinsame Interessen. Richtig?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:48:50
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.737.566 von smartcash am 20.10.06 11:30:04

      Hallo Smartcash,

      ich kenne diese Aussage aus der Euro am Sonntag von letzten Woche.
      Bei diesem Zitat würde ich nicht darauf schließen, daß R&P die Zahresziele auch tatsächlich erreicht ....."gehen wir im Moment davon aus, unsere Jahresziele zu erreichen".

      Dennoch: Ich verfolge die Entwicklung interessiert.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 14:40:13
      Beitrag Nr. 417 ()
      @Kleiner Chef

      ja. Ich denke auch schon mal bei einem anderen Wert.

      Könnte nicht auch IBS in Deine Strategie passen?



      Gruß

      -Obelisk-
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 14:51:54
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.695 von Obelisk am 20.10.06 14:40:13
      Obelisk:
      Ich kann IBS nicht richtig einschätzen, wurde aber schon mal nach IBS gefragt und kann mich nicht zu einem Investment durchringen-
      es gibt bei IBS keine Informationen, die auf eine kontinuierliches Wachstum hindeuten, wie z.B. Bei Silicon Sensor oder Augusta der Auftragsbestand. Bei den Softwarewerten bevorzuge ich derzeit Easy Software, wenngleich ich sie wieder verkauft habe. Nach einer hoffentlich einsetzenden Konsolidierung könnten sie wieder interessant werden.

      Smartcash: Ergänzung zu Reinecke & Pohl
      Auch wenn die Prognosen nicht eingehalten werden, ist der Wert bei 8 Euro inzwischen günstig. Dies sollte weitgehend im Kurs enthalten sein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 21:01:12
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.970 von Kleiner Chef am 20.10.06 14:51:54@Kleiner Chef

      das ist so nicht ganz richtig. Der AB steigt bei IBS. KGV 2006 um 10.
      Die Phantasie in diesem Wert steckt letztlich in der Koop mit IBM.

      Bei IBS geht man von einer Umsatzverdoppelung bis 2010 aus bei einer überproportionalen Ergebnisentwicklung.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 09:51:19
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.751.029 von Obelisk am 20.10.06 21:01:12

      Obelisk:

      Einverstanden IBS ist mit KGV von 10 nicht teuer. Auf der anderen Seite wird das Umsatzwachstum bei 10-15 % eingeschätzt, es besteht
      zwar Fantasie bis 4,5 Euro auf 12 Monaten, allerdings denke ich, daß ein Software-Titel wie Easy-Software hier interessanter sind.
      Easy erzielt Rohertragsmargen von 90 %, IBS von 60 %, Easy macht nahezu keine IR so gibt es auch kein Coverage. Was die Kooperation bei IBS mit IBM ist, so startet diese mit Microsoft gerade erst z.b. Stichwort Office 2007.

      Ich habe ungefähr 50 Werte im Fokus, würde allerdings IBS im Moment nicht dazuzählen, d.h. nicht daß ich damit richtig liege -
      wie bei Werten, die hier vorschlagen wurden, wie Ifao die sich kurzfristig verdoppelt haben. Auch bei UMS - stand auf der Watchlist wurde der Einstieg verpasst.
      Richtig lag ich heute wohl aber mit der Einschätzung zu Reinecke und Pohl - prompt kommt die Gewinnwarnung.

      Watchlist Neu:
      Windsor AG, Inova, Biolitec, Hana Biosc., Easy Software,
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 20:57:00
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.754.687 von Kleiner Chef am 21.10.06 09:51:19Gibt es Prognosen bezgl. des künftigen Wachstums bei easy?


      Gruß

      -Obelisk-
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 12:01:26
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.764.594 von Obelisk am 21.10.06 20:57:00Nein - es gibt keine Prognosen bei Easy. In den Jahren 2004 und 2005 machten die Umsätze ca. 30-40 % des Gesamtjahres aus. Ein EPS von 1 Euro sollte somit drin sein. Ich habe Easy zunächst wieder verkauft, weil hier eine Konsolidierung fällig sein sollte:



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 12:43:06
      Beitrag Nr. 423 ()
      Bavaria Industriekapital: Neue Höhen in Richtung 50? Die Bewertung läßt es zu: Hier meine Einschätzung:









      Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten! KGV 2006: 4

      1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung

      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.

      Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man in 2005 aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.

      Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist:

      a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben.
      b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
      c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
      d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
      e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
      f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
      g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen.



      2. Ergebnisschätzung Bavaria

      Jahr 2005 2006
      Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
      Konzernabschluss EPS 3,96 10,0
      Dividende/Aktie 0,98 2,5



      3. Fazit und Bewertung

      Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
      Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 6,3 % bei einem Kurs von 40 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 10 % möglich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 16:35:01
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.776.416 von Kleiner Chef am 22.10.06 12:43:06
      Ergänzung zu Bavaria: Konsenzschätzungen alle zu niedrig!

      Einheitlich wird Bavaria als günstig eingestuft, so auch in der heutigen EAS. Die Gewinnschätzungen werden von den Publikationen von Boerse Online übernommen. Diese schätzen den Gewinn auf 6,7 Euro/Aktie in 2006 und 8 Euro in 2007.

      Die Schätzung von 6,7 Euro/Aktie wird schon im November überholt sein, wenn Bavaria die 9 Monatszahlen meldet. Meine Einschätzung lautet hier, daß das Ergebnis von 10 Euro die Untergrenze darstellt - aber auch durchaus 15 Euro erreichen kann.

      Auch im Vergleich zu Arques und Arquana hätte Bavaria dann eine Chance auf eine Kursverdoppelung und wäre dann an der Börse mit 150 Mio. Euro bewertet.

      GBruß

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:41:50
      Beitrag Nr. 425 ()
      Silicon Sensor: Kurzfristiges Kursziel weiterhin 15 Euro

      23.10.2006 08:47
      Silicon Sensor verzeichnet Gewinnsprung und hebt Gewinnerwartung 2006 an
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Der Halbleiterhersteller Silicon Sensor International AG (ISIN DE0007201907 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 720190) übertraf nach vorläufigen Berechnungen in den ersten neun Monaten 2006 die eigenen Erwartungen.

      Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 160 Prozent auf rund 24,5 Mio. Euro (30.09.2005: 9,4 Mio. Euro).

      Das operative Ergebnis (EBIT) nahm von 1,2 Mio. auf rund 3,7 Mio. Euro zu und damit um 208 Prozent. Das Ergebnis nach Zinsen und Steuern konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls deutlich gesteigert werden und kletterte von 845.000 Euro auf rund 2,1 Mio. Euro.

      Allein im dritten Quartal stieg der Gewinn je Aktie von 0,02 Euro auf 0,17 Euro. Der Gewinn je Aktie lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres trotz der stark gestiegenen Aktienzahl bei rund 0,61 Euro und nahm damit um 0,25 Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Somit wurden die ursprünglichen Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2006 von 0,60 Euro je Aktie bereits nach den ersten neun Monaten übertroffen. Silicon Sensor hebt deshalb die Gewinnerwartungen für das gesamte Geschäftsjahr 2006 um 33 Prozent auf 0,80 Euro an.

      Der Auftragsbestand im Konzern erhöhte sich um 180 Prozent auf 21,7 Mio. Euro, gegenüber dem Niveau des Vorjahreszeitraumes mit 7,7 Mio. Euro.

      Am Freitag stiegen die Aktien um 2,36 Prozent und schlossen bei 11,70 Euro. (23.10.2006/ac/n/nw)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:19:05
      Beitrag Nr. 426 ()
      BF ist der E:cool:rste

      BetaFaktor - 3U TELECOM Positionen aufbauen
      10:18 20.10.06


      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" empfehlen bei der Aktie von 3U TELECOM (ISIN DE0005167902/ WKN 516790) erste Positionen aufzubauen.

      3U TELECOM sei in den Segmenten Call-by-Call/Wholesale und Breitband/IP tätig. Trotz der kürzlich erfolgten Schließung des indirekten Vertriebs halte das Management an seiner Umsatz- und Ergebnisschätzung für das Gesamtjahr fest (gut 130 Mio. EUR Umsatz und 8,5 Mio. EUR EBITDA). Nach Steuern werde ein Verlust im unteren Mio.-Bereich verbleiben. Dazu müssten Anleger allerdings wissen, dass hohe Abschreibungen das Rechenwerk belasten würden. So seien alleine in den ersten sechs Monaten 2006 9,6 Mio. EUR Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens angefallen (das betreffe in erster Linie das Netz der Tochter LambdaNet).

      2007 würden die Abschreibungen bereits geringer, und 2008 weitgehend entfallen. Dann sollte auch das Ergebnis nach Steuern wieder positiv sein. Entscheidend sei jedoch, dass der Cash-Flow bereits jetzt de facto grün sei, wenn man Sondereinflüsse nicht berücksichtige. Und dieser werde den Cash-Bestand, brutto zum Halbjahr (30.06) bei 35 Mio. EUR, weiter ansteigen lassen. Korrekterweise müsse man davon noch die Bankschulden (12 Mio. EUR) abziehen, das mache aber immer noch über 20 Mio. EUR Netto-Cash. Das Eigenkapital liege sogar bei 45 Mio. EUR (38,5 Prozent-EK-Quote), werde allerdings bis Jahresende noch leicht nachlassen. Der Börsenwert komme dagegen nur auf 30 Mio. EUR. Wenn das Unternehmen in die Gewinnzone zurückkehre, lasse sich zudem erstmal jahrelang beinahe steuerfrei leben, da der Verlustvortrag ca. 24 Mio. EUR betrage.

      In einer Branche, die von Konsolidierung geprägt sei, erscheine 3U unter diesen Aspekten als interessantes Übernahmeopfer. Denkbar wäre auch, dass das Unternehmen selber strategisch zukaufe. Die Aktien seien zu 23% im Besitz der Vorstände, der Rest sei Freefloat.

      Die Experten von "BetaFaktor" sehen bei der 3U TELECOM-Aktie ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis. (Ausgabe 42/06b vom 19.10.06) (20.10.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 19:14:49
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.813.511 von cure am 24.10.06 10:19:05
      Cure: Betafaktor sah in den vergangenen Jahren gut aus beim Aufspüren guter Nebenwerte. Dieses Jahr kann man das nicht behaupten. Bestes Beispiel ist Eutex mit einem Verlust von 90 % im Musterdepot. Wo siehst Du die Perspektiven im Unternehmen?
      Nur der Cashbestand reizt mich nicht, da kaufe ich lieber eine GCI mit einer Dividendenrendite von 10 %, weil hier spätestens im Frühjahr Fantasie aufkommt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 19:34:25
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.827.688 von Kleiner Chef am 24.10.06 19:14:49
      Verkauf Concord Effekten: Nach den beiden IPO´s erst ist erst mal die Fantasie weg.

      Kauf Windsor: Alles redet von RCM als günstigste deutsche Immoaktie. Ich probiers mit Windsor. Wann kommt der Wertpapierprospekt?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 17:03:04
      Beitrag Nr. 429 ()
      Tecon:nächste Mal tete ich Euch raus :cool:
      3UTelecom :nächste Mal trete ich Euch rein :cool:
      ID Media : nun ja:cool:

      Gruss Cure
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 18:51:12
      Beitrag Nr. 430 ()
      Die von schon mal vorgestellte artnet entwickelt sich weiter
      positv. Im 3. Quartal hat sich das Wachstum noch mal etwas
      beschleunigt. Das Wachstum für die ersten 3 Monate liegt nun bei
      32,3%. Das Gewinnwachstum bei 75%. Nach meiner Meinung hat das
      Unternehmen gute Aussichten, das hohe Wachstum in den nächsten
      Jahren fortzusetzen. Im ersten Quartal nächsten Jahres soll das
      neue Geschäftfeld Auktionen hinzukommen und im weiteren Jahresverlauf
      will man die Geschäftstätigkeit auch auf das Feld Antiquitäten
      ausdehnen. Der Gewinn im nächsten Jhar sollte meiner Meinung nach
      so bei 50 Cent liegen. Bei der auch global überaus guten
      Marktstellung wäre auch ein KGV von 30 gerechtfertigt. Das heisst,
      Kurse von 15 Euro sollten nächstes Jahr drin sein. Zur Zeit
      liegt der Kurs bei 8,00 Euro.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 19:41:18
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.895.513 von Deliberately am 27.10.06 18:51:12
      @deliberatly

      Ich fasse Aktien mit einem KGV von 30 oder auch 20 für das nächste Jahre ungerne an - mit Perspektive von 12 Monaten - kurzfristig mag das wieder anders aussehen, dann spreche ich aber vom Trading, demnach hätte ich hier die Aktie vor den Zahlen kaufen müssen.

      Ich will Artnet nicht mit den Solarwerten vergleiche. Sie hat jedoch eines gemeinsam: Die hohe Bewertung - es sind schon 2 Jahre Wachstum enthalten. Wenn hier mal eine Enttäuschung kommt, halbiert sich die Aktie. Ich werde sie mir dennoch nochmal ansehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 19:45:28
      Beitrag Nr. 432 ()
      Noch eine Ergänzung:

      Eine Silicon Sensor wird bis 2008 um über 30 % p.a. wachsen, ist aber für das nächste Jahr 2007 mit einem KGV von 10-11 bewertet. Deshalb suche ich mehr von dieser Sorte.

      Wie sagte eine bekanntes Magazin diese Woche über SIS: "An Silicon Sensor werden Sie noch viel Freude haben."

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 23:19:33
      Beitrag Nr. 433 ()
      @Kleiner Chef

      Kann deine Bedenken durchaus verstehen, aber
      irgendwie unterscheide ich zwischen Meinungskäufen und Käufen
      auf Grund von Zahlen. Wegen der guten Marktstellung und der
      Wachstumsmöglichkeiten ist Artnet für mich ein Meinungskauf.
      Ein anderes Beispiel wäre Repower, die ich auch im Depot habe.
      Von der Bewertung auch schon ziemlich teuer. Aber wenn ich mir
      die Marktstellung anschaue und die vorraussichtliche Entwicklung
      des Marktes, komme ich zu der Meinung, das Repower in 10 Jahren
      etwa soviel Gewinn machen wird wie jetzt an Umsatz.

      Ein Beispiel eines Kaufes auf Grund von Zahlen wäre ACM. Da kann
      man sich ziemlich sicher sein, dass die in Kürze hervorragende
      Zahlen vorlegen werden. Aber was aus dem Unternehmen in einigen
      Jahren geworden ist, steht völlig in den Sternen.

      Hab´sowohl ACM als auch Silicon Sensor im Depot.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 20:03:55
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.735.712 von Obelisk am 20.10.06 10:10:39Tyros AG: KZ 12 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 90/75
      KGV 06: 12

      Tyros AG: Gelingen die Wachstumpläne?




      Tyros AG: Startup mit Marktkapitalisierung von 6 Mill. Euro: KGV 2007 sinkt auf 3

      1. Aktuelle Entwicklungen und Kursverlauf

      Der Kursverlauf der Tyros AG AG im Jahre 2006 ist mit 50 % Kursverlust
      Alles andere als verlockend für einen Einstieg. Seit der Erstnotierung verlor die
      Aktie bei Kursen über 12 Euro im Juni mittlerweile 50 % und notiert bei 6,50 Euro. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro bei aktuell 0,75 Mill. ausstehenden Aktien.
      Kein Investor registriert den Wert, weil es zwar eine Notierung gab, aber
      praktisch aber keine Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens existiert.
      Bei der Tyros AG handelt es sich um ein Startup Unternehmen im Sektor der
      Finanzberatung, dass erst seit einigen Monaten operativ tätig ist . Somit
      konzentrieren sich alle Anstrengungen darauf das operative Geschäft zu entwickeln.
      .

      Ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in der Tyros AG gekommen?


      2. Managementergebnisschätzung der Tyros AG

      Zeitraum: 2006 2007 2008

      Nettoergebnis in Mio. Euro 0,5 2,3 6,8

      Ausstehende Aktien in Mill. 0,75 0,75 0,75
      EPS 0,67 3,0 9,0


      3. Bewertung sinkt 2007 auf ein KGV von 3

      Die Tyros AG (WKN: 509080 / ISIN: DE0005090807) notiert seit Ende Juni 06 im Open Market. Der Aufbau des operativen Geschäftes der Finanzberatung verläuft seit einigen Monaten. Dokumentiert wird dies durch die enorme Anzahl von Stellenangeboten, die
      bei nahezu allen Online-Jobbörsen ausgeschrieben sind und im Web verfolgt werden kann.

      Das Management besteht aus H. Wüst und H. Piechatschek. Letzterer gehörte bereits
      zum Management der Tecis AG, ebenfalls ein Unternehmen für Finanzdienstleistungen, das nach erfolgreichem Aufbau mit 1000 Mitarbeitern für 500 Mill. Euro an die AWD Holding veräußert wurde.
      Die Tyros AG entspringt aus dem Mantelgeschäft der Sparta AG. Miteigentümer sind das Management und P. Moffat, der viele erfolgreiche Transaktionen aus dem Mantelgeschäft vorzuweisen hat und selbst im Aufsichtsrat der Tyros AG tätig ist. Mantelgeschäfte mit Bad Salzschlierf (Arques), Füchsel & Wiegratz (Impera Total Return) stehen für Kursgewinne von mehreren 100 %. Weitere Investoren der Gesellschaft sind die Ponaxis AG und Falkenstein Nebenwerte AG.
      Allen Miteigentürmern ist gemeinsam, dass sie einer Haltefrist von 12 Monaten unterliegen.

      Vorbörslich wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt mit der Ausgabe von 250.000 Aktien, die der Gesellschaft etwa 1,5 Mill. Euro an frischen Mitteln einbrachte.
      Das Geschäftsmodell ist auf die Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern ausgelegt, um die Risiken hoher laufender Kosten gerade in der Expansionsphase nicht tragen zu müssen.
      Das Beraterteam soll von 50 Mitarbeitern im Juni auf über 300 Ende 2006 wachsen. Bis 2009 soll diese Stärke auf 3000 Mitarbeiter ansteigen. Auf dieser Grundlage plant das Management enormes Wachstum, welches in 2008 zu einem Nettoergebnis führen soll von 6,8 Mill. Euro.
      Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 5 Mill. Euro entspricht dies einem KGV von 1,0!

      4. Risiken und Bewertung

      Der Kursrückgang auf 6,5 Euro entspricht dem Kursniveau zu dem o.g. Investoren vorbörslich an der Kapitalerhöhung teilnahmen. Vieles spricht dafür, dass vor diesem
      Hintergrund die Abgabebereitschaft nachlassen sollte.
      Wenngleich das Risiko eines Startup Unternehmens als hoch eingestuft werden muss, so sprechen viele Rahmenbedingungen wie Investoren, liquide Mittel und Geschäftsmodell für ein Investment in die Tyros AG. Eine weitere Kapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung kann erforderlich werden, wenn die Erreichung von schwarzen Zahlen nicht wie geplant in 2006 gelingt. Aktuell ist die Tyros AG voll darauf konzentriert die freien Mitarbeiter aufzubauen und den Geschäftsumfang zu erweitern.
      Wie den Antworten des Unternehmens zu entnehmen ist, werden die IR-Aktivitäten und die Berichterstattung in den kommenden Monaten gestartet. Mit Informationen, Berichten und Pressemitteilungen zum Unternehmensverlauf erhöht sich dann die Aufmerksamkeit des Unternehmens. Eine Überprüfung der Anlageentscheidung sollte bei Kursen von 5,5 Euro erfolgen. Ein Verkauf zur weiteren Verlustvermeidung kann dann die richtige Entscheidung sein.

      Sollten die ambitionierten Managementplanungen nur zu 50 % aufgehen, winkt hier ein Vervielfacher innerhalb der nächsten 12 Monate. Im Jahr 2007 kann dann bereits mit einer üppigen Dividendenzahlung gerechnet werden.


      Berichterstattung und Aufnahme der IR-Aktivitäten starten in 2007!


      a) Wann wird es die erste HV nach dem Börsengang geben?

      Die erste HV der Tyros AG seit der Einführung in den Open Market wird es voraussichtlich im Jahr 2007 geben. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.

      b) Wann wird es den ersten Bericht/Zwischenbericht geben?

      Die Tyros AG wird nach Aufnahme des Geschäftsbetriebes im Jahr 2006 keine Zwischenberichte veröffentlichen, da das Zahlenwerk noch nicht aussagekräftig ist. Wir beabsichtigen, unsere Investoren künftig auf freiwilliger Basis halbjährlich über den Geschäftsverlauf zu informieren.

      c) In welchen Zeitabständen planen Sie die Publizierung von Berichten?

      Siehe b)

      d) Wie verläuft das geplante Wachstum und kann Tyros 2006 wie geplant
      mit schwarzen Zahlen abschließen?

      Wir setzen unsere Pläne zum Aufbau des Geschäftes planmäßig fort und investieren in die von uns adressierten Segmente. Naturgemäß können wir im September noch nichts Substanzielles zum Geschäftsverlauf sagen, da das im Vertrieb entscheidende 4. Quartal erst vor der Tür steht.

      e) Ist ein Börsenprospekt angedacht?

      Hierzu können wir derzeit noch keine Aussage treffen, für 2006 ist kein Prospekt angedacht. Im Jahr 2007 steht dies jedoch auf der Agenda und wird von den Gremien diskutiert.

      f) Wann werden Sie die IR-Tätigkeit aufnehmen?

      Wir kommunizieren und informieren im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, die für Gesellschaften im Open Market sehr enge Vorgaben machen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:41:48
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.994.916 von Kleiner Chef am 29.10.06 20:03:55Tyros betreffend bin ich äußerst skeptisch. Ist das ein Strukturvertrieb?

      Warum gehen die jetzt schon an die Börse? Die arbeiten doch sicherlich mit freiberuflichen MA`s die kaum Geld kosten.

      Haben die irgendwelche Alleinstellungsmerkmale? Wie kommen die an Ihre Kunden?

      Bislang sehe ich das Risiko hier deutlich höher als die Chance.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 16:54:16
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.011.326 von Obelisk am 30.10.06 15:41:48
      Natürlich ist das Risiko hoch bei Tyros. Dennoch gehe ich für 2007 von schwarzen Zahlen aus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:30:36
      Beitrag Nr. 437 ()
      Kauf: Birkert AG: Spekulation über die Änderung des Geschäftszwecks auf Regenerative Energien

      Verkauf: Wavelight: Kein kurzfristiger Turnaround in Sicht

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 12:15:41
      Beitrag Nr. 438 ()
      Interview mit Andreas Lange, Geschäftsführer Heliad


      - 'Geplantes CFC Listing im Dezember kann einige Mio. Euro Gewinn bringen.'
      - 'Aktuelle Kapitalerhöhung führt uns Richtung SDAX.'
      - 'Erwarten 2006 Ergebnis von 0,16 Euro/ Aktie.'
      - 'Dieses Jahr noch ein bis zwei Neuengagements.'


      Die Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA (WKN: 604 729) ist eine Beteiligungsgesellschaft, die sich auf Unternehmen im vorwiegend deutschsprachigen Raum konzentriert. Investiert wird in Unternehmen, die sich in einer starken Wachstumsphase oder einer Sondersituation befinden. Bei den Beteiligungskandidaten wird dabei vor allem auf das Unternehmerteam sowie ein klares, etabliertes Geschäftsmodell mit deutlichem Nutzen für den Kunden in einer interessanten Nische gesetzt. Ziel ist es, für die Aktionäre ein überdurchschnittlich gutes Rendite-/ Risiko-Verhältnis zu erzielen. Der Investor partizipiert mit der Heliad somit konzentriert an den Wachstumschancen aufstrebender deutscher Technologieunternehmen, aber auch am traditionellen deutschen Mittelstand.


      mainvestor: Herr Lange, die letzte Kapitalerhöhung bei Heliad war erst im März dieses Jahres, nun haben Sie eine weitere Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Salopp gefragt: Was wollen Sie denn mit dem ganzen Geld?

      Lange: Wir haben seit März sehr erfolgreich gearbeitet. Neben einigen äußerst erfolgreichen Börsengängen aus unserem Portfolio, wie etwa ItN, Magnat und C-Quadrat, konnten wir auch zahlreiche neue, unseres Erachtens sehr viel versprechende Beteiligungen eingehen. Zudem sind wir aktuell bei einigen Firmen in der Endphase der Prüfung, so dass ich derzeit für 2006 noch ein, vielleicht auch zwei Neuengagements erwarte. Wir sind also voll investiert. Da wir aktuell einen sehr guten Dealflow haben, macht es unseres Erachtens Sinn, neues Kapital aufzunehmen, um das Portfolio weiter auszubauen. Darüber hinaus wollen wir für vorteilhafte Dealstrukturen immer einen gewissen Bodensatz an Bargeld vorrätig haben. Das kann äußerst lohnenswert sein. Wir arbeiten beispielsweise gerade an einem Deal, den wir nur deswegen so vorteilhaft bekommen, weil wir aufgrund der noch aus der Kapitalerhöhung im März/ April verbliebenen Liquidität eine hohe Flexibilität haben.


      mainvestor: Für zwei alte Aktien können Altaktionäre drei neue Aktien beziehen. Wenn wir richtig rechnen, dann wollen Sie also 66 Mio. neue Aktien ausgeben, also rund 80 Mio. Euro einsammeln. Ist das nicht etwas viel?

      Lange: Da haben wir vielleicht nicht umfassend genug kommuniziert. Natürlich wollen wir nicht 80 Mio. Euro einsammeln, das wäre ein zu großer Schritt auf einmal. Unser Ziel ist vor allem, die Investorenbasis zu verbreitern. Wir haben in den letzten Monaten vermehrt mit Investoren aus dem Ausland gesprochen, insbesondere in der Schweiz und England. Wir waren überwältigt von dem Interesse, das dem Thema Private Equity in Deutschland im Allgemeinen und der Heliad im Besonderen entgegen gebracht wurde. Die Gesprächspartner haben uns darin bekräftigt, diesen Schritt der nächsten Kapitalerhöhung noch in 2006 zu gehen und sich damit dem Ausland noch mehr zu öffnen. So sprechen wir derzeit u. a. mit Investoren in London, Paris, Amsterdam, Zürich, Genf und Wien. Der Kapitalerhöhungsbeschluss wurde im Mai dieses Jahres gefasst und sollte dem Management größtmögliche Freiheit geben. Daher lautet der Beschluss auf 'bis zu 66 Mio. neue Aktien'. Und an diesem Beschluss muss sich gesetzlich das Bezugsrecht orientieren. Wie viele der nicht bezogenen Aktien - und ich gehe schwer davon aus, dass aufgrund des doch sehr umfangreichen Bezugsverhältnisses nicht alle bezogen werden - wir am Ende dann bei institutionellen Investoren platzieren, entscheiden wir am 03.11. aufgrund des Feedbacks der Roadshow, die gerade läuft.


      mainvestor: Können Sie uns etwas mehr zu ihren neuen Beteiligungen erzählen?

      Lange: Gerne. Highlight ist sicher Vanguard, ein europaweit tätiges und stetig expandierendes Medtech-Unternehmen, das Dank technologischer Innovationen deutliche Effizienz-Steigerungen und somit natürlich Kostensenkungen bei Krankenhäusern erreicht. Dabei werden in den Vanguard Hightech-Zentren hochkomplexe Medizinprodukte der Interventionstherapie und der minimal-invasiven Chirurgie fachgerecht und sicher zur mehrmaligen Verwendung aufbereitet. Als unangefochtener Marktführer betreut Vanguard mittlerweile über 1.000 Kliniken, über 800 davon allein in Deutschland. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren seine Belegschaft auf rund 1.000 Mitarbeiter ausgeweitet, die an den fünf europäischen Unternehmensstandorten (Deutschland, Frankreich, Schweiz, Großbritannien und Polen) sowie in den Kliniken vor Ort tätig sind. Umsatz und Gewinn liegen im zweistelligen Millionen-Bereich. Für uns ist Vanguard mit einem Investitionsvolumen von 8,1 Mio. Euro die bisher größte Beteiligung. Die Transaktion belegt unseres Erachtens die deutlich gestiegene Marktrelevanz von Heliad nach den im ersten Halbjahr sehr erfolgreich platzierten Kapitalerhöhungen.


      mainvestor: Nennen Sie uns doch bitte noch eine weitere Gesellschaft, in die Sie in den vergangenen Monaten investiert haben.

      Lange: Ein weiteres Unternehmen ist blau Mobilfunk, ein so genannter Discount-Anbieter im Mobilfunkmarkt. Hier hatten wir den richtigen Riecher und haben auf ein exzellentes Managementteam in einem boomenden Markt gesetzt. Man sich kaum vorstellen, dass es so wachstumsstarke, aber gleichzeitig auch stabile Unternehmen gibt: das Unternehmen wächst mit ca. 1% - pro Tag!


      mainvestor: Im Markt wird aktuell bereits viel über einen Börsengang von CFC spekuliert und einige bezeichnen CFC als interessanteste Aktie des Jahres. Was steckt dahinter?

      Lange: Tatsächlich plant CFC noch ein Listing im Dezember. CFC ist eine stark wachsende Industrieholding, die ihre Mehrheitsbeteiligungen vorwiegend im Rahmen von Sanierungen und Restrukturierungen erwirbt. Der Kapitalmarkt kennt das Geschäftsmodell bereits von Unternehmen wie Arques und Bavaria. Wir haben damit eine echte, hochprofitable Perle gefunden. Sollten sich die Börsenpläne konkretisieren, würde ich mindestens einen Verdreifacher auf unseren Einsatz erwarten. Oder in absoluten Zahlen: Dass wir bei einem eventuellen Börsenlisting allein in diesem Jahr mehr als 4 Mio. Euro Gewinn einfahren, erachte ich als möglich. Weitere Kurssteigerungen zeigen dann ihre Effekte in den darauf folgenden Jahren, denn von CFC wollen wir kein Stück hergeben.


      mainvestor: Sie haben vor kurzem Ihre Ergebnis-Prognosen deutlich angehoben und erwarten für 2006 7,2 Mio. Euro nach Steuern bzw. 0,16 Euro je Aktie.

      Lange: Richtig. Dieses Ergebnis, das sich nach der IFRS-Rechnungslegung ergibt, zeigt deutlich, welche Werte wir innerhalb kürzester Zeit mit dem uns anvertrauten Kapital geschaffen haben. Hier zeigt sich übrigens die Stärke von IFRS bei Beteiligungsgesellschaften wie der Heliad: Sie gibt dem Aktionär 'Guidance', d.h. ein Bild von dem, was im Portfolio passiert, da sie die regelmäßige Bewertungsüberprüfung der Beteiligungsansätze der Portfoliounternehmen verlangt.


      mainvestor: Und können Sie uns auch einen Ausblick auf 2007 geben?

      Lange: Wir freuen uns darauf. Denn wir sehen die derzeitige fundamentale Wirtschaftslage vorsichtig-positiv und haben eine gut gefüllte Deal Pipeline. Entwickelt sich das Umfeld weiterhin halbwegs stabil, gehen wir davon aus, im kommenden Jahr unsere nachhaltige Ertragskraft wieder einmal deutlich zu steigern und die guten Ergebnisse des laufenden Jahres mindestens erreichen oder sogar übertreffen zu können. Stimmen von Analysten sehen mehr als 10 Mio. Euro IFRS-Ergebnis als nicht unrealistisch. Damit beträgt unser aktuelles 2007er KGV gemäß
      Analystenschätzung ca. 5.


      Mainvestor: Kritiker sagen, dass die aktuelle Kapitalerhöhung, je nachdem wie hoch sie ausfällt, den Gewinn 2006 und 2007 je Aktie bzw. das KGV deutlich verwässert.

      Lange: Die Kritik kann ich nur teilweise nachvollziehen. Für 2006 stimmt das zunächst, aber da wir hier noch keine Dividende zahlen, hat das keine direkte Auswirkung auf den einzelnen Aktionär. Für 2007 sieht es anders aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige der Beteiligungen, die wir mit dem neuen Kapital erwerben, bereits 2007 ergebniswirksame Beiträge liefern, was sich positiv für die Aktionäre auch auf verbreiterter Aktienbasis auswirken wird. Denn alle unsere bisherigen Ergebnisprognosen sind natürlich ohne Effekte der Kapitalerhöhung.


      mainvestor: Zurück zur Kapitalerhöhung. Wir haben ja aktuell kein einfaches Marktumfeld bei SmallCaps. Was macht Sie so sicher, dass die Kapitalerhöhung ein Erfolg wird.

      Lange: Zum einen haben wir eine sehr zufriedene Altaktionärs-Basis. Wir haben bisher immer unsere Prognosen - sowohl was die konkreten Ergebnisse als auch die Zahl der IPOs etc. angeht - deutlich übertroffen. Und vor allem haben die Investoren mit uns fundamental Geld verdient: Im März lag der Ausgabepreis der Aktien bei 1,15 Euro pro Aktie, jetzt bei 1,23 Euro pro Aktie. Wenige SmallCaps haben sich so gut gehalten. Zudem haben einige Altgesellschafter, wie etwa unser größter Einzelaktionär, die Familie Silvia Quandt, ihren konkreten Zeichnungswunsch geäußert. Zum anderen sind wir ja schon mitten in der internationalen Roadshow, die ich vorhin ansprach. Hier ist das Feedback nun nach den Vorgesprächen erwartungsgemäß gut. Zugpferd im Ausland ist über das Geschäft als solches hinaus auch ganz klar der mögliche Sprung in den SDAX.


      mainvestor: Wie wollen Sie eigentlich den Sprung in den SDAX schaffen? Auch wenn Sie z. B. 30 Mio. Euro platzieren, gehört die Heliad mit dann 90 Mio. Euro Marktkapitalisierung immer noch zu den SmallCaps.

      Lange: Richtig, aber Sie dürfen nicht vergessen, dass wir einen Freefloat von 100% haben. Und mit einer Freefloat-Kapitalisierung von 80 bis 100 Mio. Euro sowie einer sehr hohen Liquidität in der Aktie sind wir ein definitiver potenzieller SDAX-Kandidat. Und ein steigender Kurs, den wir uns aufgrund des erfolgreichen operativen Geschäftes sowie des zusätzlichen Interesses neuer Investorenschichten erhoffen, erhöht ja die Marktkapitalisierung zusätzlich.


      mainvestor: Das Thema SDAX scheint ihnen sehr wichtig zu sein.

      Lange: Richtig, das ist eines unserer großen Ziele, das wir unter Kapitalmarktgesichtspunkten baldmöglichst erreicht haben wollen. Denn damit einher geht eine deutlich steigende nationale und internationale Aufmerksamkeit und eine bessere Chance, von Banken Research zu erhalten. Wir rutschen so bei zahlreichen weiteren in- und ausländischen Investoren das erste Mal über die Wahrnehmungsschwelle, was sich mittelfristig deutlich auf den Heliad-Kurs auswirken sollte.


      mainvestor: Ihre Kurzusammenfassung: Warum muss man bei der Heliad Kapitalerhöhung dabei sein?

      Lange: Heliad bietet Investoren einen täglich liquiden Zugang zu Growth Capital Private Equity in Deutschland, einer bislang wenig beachteten Nische mit exzellentem Risiko-Rendite-Profil. Wir haben bewiesen, dass wir in der Lage sind, Werte zu schaffen, und sind zuversichtlich, mittel- und langfristig deutlich überdurchschnittliche Renditen für unsere Aktionäre erwirtschaften zu können. Die aktuelle Kapitalerhöhung bietet Investoren die Möglichkeit, zu einem günstigen Kurs in ein bestehendes Portfolio mit sehr guten Aussichten zu investieren. Und zuletzt kann uns die Aufnahme in wichtige Indizes ein deutliches Plus an Aufmerksamkeit bringen, was sich dann auch im Kurs bemerkbar machen sollte..



      Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden diese Dokument oder darin enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung der mainvestor GmbH wieder.


      DGAP 30.10.2006
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 14:21:11
      Beitrag Nr. 439 ()
      @Kleiner Chef,

      kannst du mir sagen, wann bei Impera der nächste Quartalsbericht ansteht ?
      Auf deren Homepage habe ich nichts gefunden.

      Vielen Dank
      HSellsch
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 14:48:51
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.035.308 von HSellsch am 31.10.06 14:21:11Hat sich gerade erledigt !
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 19:05:42
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.035.907 von HSellsch am 31.10.06 14:48:51Impera Total Return: Ergebnis in line mit Erwartungen. Allerdings fehlt der Ausblick!
      31.10.2006 14:31
      DGAP-News: Impera Total Return AG weist nach neun Monaten Gewinn von 2,14 EUR je Aktie aus


      Impera Total Return AG / Quartalsergebnis

      31.10.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Impera Total Return AG weist nach neun Monaten Gewinn von 2,14 EUR je Aktie aus Dividendenzahlung für Geschäftsjahr 2006 geplant

      Frankfurt, 31. Oktober 2006 - Die auf Private-Equity-Investments und Corporate-Finance-Beratung spezialisierte Impera Total Return AG erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres nach vorläufigen Berechnungen einen Jahresüberschuss von 3.115 TEUR nach 729 TEUR im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bezogen auf die Aktienanzahl, die sich mit der Anfang Juli abgeschlossenen Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 1.452.000 Stück verdoppelte, erhöhte das Frankfurter Unternehmen den Gewinn von 0,50 EUR auf 2,14 EUR.

      Die ursprünglich für das Gesamtjahr 2006 getroffene Prognose, den Nettogewinn des Vorjahres von 0,77 EUR je Aktie zu verdoppeln, wurde damit nach drei Quartalen bereits deutlich übertroffen. Gemäß des strategischen Total-Return-Ansatzes plant der Vorstand deshalb, 2007 erstmals eine Dividende an die Aktionäre auszuschütten, und wird der Hauptversammlung einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten.

      Weiterentwicklung des langfristigen Portfolios

      Von Juli bis September 2006 wies die Gesellschaft einen Gewinn von 222 (Q3 2005: 288) TEUR aus - obwohl der Wert einer Gesellschaft aus dem Impera-Beteiligungsportfolio vorsorglich auf den Börsenkurs per 30.9. abgeschrieben wurde. Entsprechend der Situation am Kapitalmarkt konzentriert sich die Gesellschaft derzeit vor allem auf den Ausbau und die Stärkung des langfristigen Portfolios und Corporate-Finance-Mandate. Insgesamt beliefen sich in den ersten neun Monaten 2006 die Erträge aus Wertpapieren auf 4.039 (Q1-Q3 2005: 557) TEUR, die Umsatzerlöse lagen bei 325 (Q1-Q3 2005: 551) TEUR. Daraus ergibt sich eine Gesamtleistung von 4.364 (Q1-Q3 2005: 1.108) TEUR nach 3.501 TEUR zum Halbjahr.

      Solide Vermögenslage

      Auch das finanzielle Fundament der Impera Total Return AG ist äußerst solide: Am 30.9.2006 beliefen sich die Eigenmittel auf 6.522 (31.12.2005: 3.399) TEUR. Bezogen auf die Bilanzsumme von 11.340 (31.12.2005: 7.748) TEUR errechnet sich daraus eine Eigenkapitalquote von 57,5 % nach 43,9 % zum Jahresende 2005. Das Eigenkapital je Aktie lag am Stichtag bei 4,49 EUR.

      Impera Total Return AG: Die Impera Total Return AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist in den Bereichen Corporate Finance und Private Equity tätig. Schwerpunkte der Beratungsleistungen sind Wachstums-, Umplatzierungs- und Restrukturierungsprojekte sowie alle anderen Kapitalmarkttransaktionen privater und institutioneller Investoren. Beim Erwerb, der Verwaltung und Verwertung von Unternehmen und Beteiligungen stehen kapitalmarktnahe sowie börsennotierte Small und Mid Caps im Fokus. Aufgrund eines internationalen Netzwerks kann die Impera Total Return AG auch Co-Investments arrangieren, die beträchtliche finanzielle Mittel erfordern. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete die Gesellschaft einen Umsatzerlös von 1.031,7 TEUR, die Gesamtleistung lag bei 1.773,7 TEUR. Der Jahresüberschuss belief sich auf 1.121,1 TEUR, was einem Gewinn von 0,77 EUR je Aktie im rechnerischen Nennwert von 1,25 EUR entspricht (Basis: 1.452.000 Aktien). Die Aktie wird an den Wertpapierbörsen Frankfurt, Berlin-Bremen und Hamburg im Open Market (Freiverkehr) gehandelt. Kontakt:


      Günther Paul Löw, Vorstand Impera Total Return AG, Tel.: 069 742277-22, E-Mail: info@impera.de, www.impera.de


      DGAP 31.10.2006
      (END) Dow Jones Newswires

      October 31, 2006 08:31 ET (13:31 GMT)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 16:12:27
      Beitrag Nr. 442 ()
      Zu Impera: Beteiligung Wige-Media

      Neu auf der Watchlist: Wige Media
      Nachdem die Klicktel nun wie vermutet zum 30.09.2006 mit 0,35 Mio. Euro zum Börsenkurs abgewertet wurde, bleibt die spannende Frage, was aktuell bei der 5 % Beteiligung Wige-Media im Kurs gespielt wird. Der Abwärtstrend auf jetzt unter 1,5 Euro spiegelt gerade eine Marktkapitalisierung von 8-9 Mill. Euro wieder.
      Sollten also die neuen Investoren ACM und Impera hier falsch liegen oder handelt es sich um Einstiegskurse?
      Beobachten ist angesagt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 16:49:50
      Beitrag Nr. 443 ()
      Moin

      PUZ würde ich mir mal anschauen ..

      Gruss Cure:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 15:50:03
      Beitrag Nr. 444 ()
      Habe mich mal wieder für eine spekulative Variante entschieden:

      Kauf: Intercell Intern. Corp WKN 676706

      Die Mutter New Market Tech. ist bei einem Umsatz von 60 Mill. Dollar mit knapp 60 Mill. Euro bewertet. Durch Einbringung des China-Geschäftes in die Intercell Int. Inc. wird diese Company zu einer Tochter von New Market Tech. Bei einer Bewertung von aktuell 2,5 Mill. Dollar wird das China Geschäft mit 20 Mill. Dollar eingebracht. Aktuell besteht also eine Bewertungsdifferenz New Market Tech. zu Intercell von 8:1. Hier sollte zumindest ein Teil der Differenz abgebaut werden können.
      New-Market Tech. selbst ist das am stärksten wachsende Unternehmen in USA.



      Hier ein paar Infos:

      Intercell International, Inc. Stock Symbol Change to IICP Reported by OTCBB Resulting From Recent Transaction with NewMarket Technology, Inc.
      Thursday November 2, 10:04 am ET
      NewMarket Purchases Controlling Interest in Intercell and Reorganizes NewMarket Chinese Subsidiary with $20 Million in Anticipated 2006 Revenue into Intercell


      DALLAS--(BUSINESS WIRE)--Intercell International Corporation (OTCBB:IICP - News) today announced a stock symbol change. The OTCBB reported yesterday that the symbol had changed from IICPQ to IICP. The "Q" previously included on the end of the symbol was an indication that the Company was operating in bankruptcy. As part of the recently announced transaction with NewMarket Technology, Inc. (OTCBB:NMKT - News), Intercell was dismissed from bankruptcy prompting the removal of the "Q" from the Intercell symbol.
      ADVERTISEMENT




      Intercell and NewMarket recently announced completing the transaction to reorganize NewMarket's Chinese operation with $20 million in anticipated 2006 revenue into Intercell. NewMarket's Chinese operation reported $10 million in revenue through the first two quarters of 2006. NewMarket acquired the majority interest in Intercell resulting in the NewMarket Chinese operation becoming an independently listed, consolidated subsidiary.

      Intercell has approximately 25 million shares issued and outstanding. The average six month share price is $0.079 with an average daily volume of 59,692 shares. Intercell's share price closed yesterday at $0.09.

      "The Intercell stock symbol change represents substantial progress," said Philip Verges the CEO of Intercell's largest shareholder, NewMarket Technology, Inc. "Intercell is not only out from under bankruptcy proceedings, but now also has a significant ongoing operation in the fastest growing economy in the world. The transaction between NewMarket and Intercell has taken some time and has involved some complexity which has delayed, in my view, the market's appreciation of the significant fundamental financial improvement in IICP. Now that the symbol reflects the Company's bankruptcy being dismissed, the market can focus on future financial progress. With IICP's 2006 fiscal year ending September 30th and already behind us, we look forward to reporting on continued revenue growth for 2007 to both shareholders of Intercell and NewMarket Technology."

      Intercell Town Hall Meeting Presenting New Chinese Operation

      The NewMarket China Town Hall will be held at the Hyatt Regency Denver Tech Center (http://techcenter.hyatt.com/hyatt/hotels/index.jsp) on November 16, 2006, at 2:30 p.m. MST. American Airlines (NYSE:AMR - News) and Avis Rental Car (NYSE:CAR - News) have offered NewMarket discounted rates on travel to Denver. To receive the discounted airfare, please go to www.aa.com or call 1-800-433-1790 and use discount code "A79N6BA." To take advantage of discounts with Avis, please go to www.avis.com and use code "B136001."

      If you have any further questions, or would like to RSVP to the NewMarket China Town Hall please contact Whitney Marks at 214.722.3052 or wmarks@newmarkettechnology.com.

      Deloitte Fast 500 Award

      Deloitte recently announced NewMarket Technology is ranked fifth on Deloitte's 2006 Technology Fast 500, a ranking of the 500 fastest growing technology, media, telecommunications and life sciences companies in North America. NewMarket Technology grew 31,633 percent from less than $1 million in revenue in 2001 to over $50 million in profitable revenue in 2005, making NewMarket the fastest growing company in Texas on the Fast 500 ranking and the first Texas-based company to make the Top 5 since 2001. For more information on Deloitte's Technology Fast 50 or Technology Fast 500 programs, visit www.fast500.com.

      To be added to NewMarket's corporate e-mail list for shareholders and interested investors, please send an e-mail to ir@newmarkettechnology.com.

      About NewMarket Technology Inc. (www.newmarkettechnology.com)

      NewMarket has combined a traditional systems integration and support services capacity with a specialized asset-based approach to assisting its clients with the delicate balance between maintaining legacy systems and gaining a competitive edge from the latest technology innovations. NewMarket provides certified integration and maintenance services to support the prevailing industry standard solutions to include Microsoft (Nasdaq:MSFT - News), Cisco Systems (Nasdaq:CSCO - News) and Sun Microsystems (Nasdaq:SUNW - News). Concurrently, NewMarket continuously seeks to acquire undiscovered emerging technology assets to incorporate into an overall product portfolio carefully packaged to complement the prevailing industry standard solutions. NewMarket delivers its portfolio of products and services through its global network of Solution Integration subsidiaries in North America, Latin America, China and Singapore.

      About Deloitte

      Deloitte refers to one or more of Deloitte Touche Tohmatsu, a Swiss Verein, its member firms, and their respective subsidiaries and affiliates. Deloitte Touche Tohmatsu is an organization of member firms around the world devoted to excellence in providing professional services and advice, focused on client service through a global strategy executed locally in nearly 150 countries. With access to the deep intellectual capital of approximately 135,000 people worldwide, Deloitte delivers services in four professional areas--audit, tax, consulting and financial advisory services--and serves more than one-half of the world's largest companies, as well as large national enterprises, public institutions, locally important clients, and successful, fast-growing global growth companies. Services are not provided by the Deloitte Touche Tohmatsu Verein, and, for regulatory and other reasons, certain member firms do not provide services in all four professional areas.

      As a Swiss Verein (association), neither Deloitte Touche Tohmatsu nor any of its member firms has any liability for each other's acts or omissions. Each of the member firms is a separate and independent legal entity operating under the names "Deloitte," "Deloitte & Touche," "Deloitte Touche Tohmatsu," or other related names.

      In the United States, Deloitte & Touche USA LLP is the member firm of Deloitte Touche Tohmatsu, and services are provided by the subsidiaries of Deloitte & Touche USA LLP (Deloitte & Touche LLP, Deloitte Consulting LLP, Deloitte Financial Advisory Services LLP, Deloitte Tax LLP, and their subsidiaries), and not by Deloitte & Touche USA LLP. The subsidiaries of the U.S. member firm are among the nation's leading professional services firms, providing audit, tax, consulting, and financial advisory services through nearly 40,000 people in more than 90 cities. Known as an employer of choice for innovative human resources programs, it is dedicated to helping their clients and their people excel. For more information, please visit the U.S. member firm's Web site at www.deloitte.com/us.

      "SAFE HARBOR STATEMENT" UNDER THE PRIVATE SECURITIES LITIGATION REFORM ACT OF 1995

      This press release contains forward-looking statements that involve risks and uncertainties. The statements in this release are forward-looking statements that are made pursuant to safe harbor provision of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Actual results, events and performance could vary materially from those contemplated by these forward-looking statements. These statements involve known and unknown risks and uncertainties, which may cause NewMarket's actual results in future periods to differ materially from results expressed or implied by forward-looking statements. These risks and uncertainties include, among other things, product demand and market competition. You should independently investigate and fully understand all risks before making investment decisions.


      Zu New Market Tech.:
      Form 10-Q for NEWMARKET TECHNOLOGY INC


      --------------------------------------------------------------------------------

      15-Aug-2006

      Quarterly Report



      ITEM 2. MANAGEMENT'S DISCUSSION AND ANALYSIS OF FINANCIAL CONDITION AND RESULTS OF OPERATIONS
      Safe Harbor for Forward-Looking Statements

      We have made forward-looking statements in this Form 10-Q under "Management's Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations" and in the "Notes to Consolidated Financial Statements." In addition, our representatives or management may make other written or oral statements that constitute forward-looking statements. Forward-looking statements are based on management's beliefs and assumptions and on information currently available to them. These statements often contain words like believe, expect, anticipate, intend, contemplate, seek, plan, estimate or similar expressions. We make these statements under the protection afforded them by
      Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934.

      Forward-looking statements involve risks, uncertainties and assumptions, including those discussed in this report. We operate in a continually changing business environment, and new risk factors emerge from time to time. We cannot predict those risk factors, nor can we assess the impact, if any, of those risk factors on our business or the extent to which any factors may cause actual results to differ materially from those projected in any forward-looking statements. Forward-looking statements do not guarantee future performance, and you should not put undue reliance on them.

      Forward-looking statements can generally be identified by the use of forward-looking terminology, such as "believes," "expects," "may," "will," "should," "seeks," "approximately," "intends," "plans," "estimates," or "anticipates" or the negative of these terms or other comparable terminology, or by discussions of strategy, plans or intentions. Statements contained in this report that are not historical facts are forward-looking statements. Without limiting the generality of the preceding statement, all statements in this report concerning or relating to estimated and projected earnings, margins, costs, expenditures, cash flows, growth rates and financial results are forward-looking statements. In addition, we, through our senior management, from time to time make forward-looking public statements concerning our expected future operations and performance and other developments. These forward-looking statements are necessarily estimates reflecting our best judgment based upon current information and involve a number of risks and uncertainties. Other factors may affect the accuracy of these forward-looking statements, and our actual results may differ materially from the results anticipated in these forward-looking statements. While it is impossible to identify all relevant factors, factors that could cause actual results to differ materially from those estimated by us include, but are not limited to, those factors or conditions described in "Management Discussion and Analysis or Plan of Operation" as well as changes in the regulation of the IP telephony industry at either or both of the federal and state levels, competitive pressures in the IP telephony industry and our response to these factors, and general conditions in the economy and capital markets. For a more complete discussion of these and other risks, uncertainties and assumptions that may affect us, see the company's annual report on Form 10- KSB for the fiscal year ended December 31, 2005. Critical accounting policies The discussion and analysis of our financial condition and results of operations are based upon our consolidated financial statements, which have been prepared in accordance with accounting principles generally accepted in the United States. The preparation of these financial statements requires us to make estimates and judgments that affect the reported amounts of assets,

      liabilities, revenues and expenses, and related disclosure of contingent assets and liabilities. On an on-going basis, we evaluate our estimates, including those related to revenue recognition, bad debts, inventories, warranty obligations, contingencies and income taxes. We base our estimates on historical experience and on various other assumptions that we believe to be reasonable under the circumstances, the results of which form the basis for making judgments about the carrying value of assets and liabilities that are not readily apparent from other sources. Actual results may differ from these estimates under different assumptions or conditions. A discussion of our critical accounting policies and the related judgments and estimates affecting the preparation of our consolidated financial statements is included in the Annual Report on our Form 10-KSB fiscal year 2005 There have been no material changes to our critical accounting policies as of June 30, 2006.

      Overview

      NewMarket Technology is engaged in the business of developing market entry technology products and services into early and mainstream technology products and services. NewMarket has introduced a unique business model to this end with two substantial differentiating features.

      1) we believe the NewMarket business model overcomes the profit margin pressure facing the technology service sector resulting from the globalization of the technology labor force and, 2) we believe the business model enhances the return on investment opportunity for shareholders through regularly generating the issue of equity dividends.

      In general, the component functions of the NewMarket business model are to:
      find and acquire timely early stage technology companies;

      2) incrementally invest in order to refine the acquired technology offering for the marketplace; 3) concentrate initial sales efforts on focused pilot opportunities; 4) expand pilot opportunities to a level that prove market viability; 5) spin the technology company out into a next stage, stand alone company to support expanded capital formation; 6) create efficiencies and economies of scale by retaining support service contract functions at NewMarket Technology; and 7) build service and sales capacity in developing economies oversees to take advantage of reduced labor expense and to sell into fast growing economic regions with less brand name competition than in North America.

      Technology sector businesses face two substantial market wide systemic issues. The first is the growing global technical labor force that is creating significant profit margin pressure. Technology companies continue to ratchet down expenses and sell at prices below their competition by employing the ever growing technology labor force from developing economic countries around the world. This global technology labor force is growing and technology companies will continue to chase each other's downward spiraling labor expense, in turn, continuing to squeeze technology company profit margins for the foreseeable future. Secondly, since the collapse of the dotcom investment market, the technology sector has not been able to re-establish consistent investment community interest in technology innovation. Profit margin pressure deters investment community interest at the same time making internal research and development investment an unlikely alternative. Technology innovation is critical to the technology sector. Updated technology products with enhanced features and performance that replace last generation products are a significant and critical portion of the overall technology market.

      We believe NewMarket improves technology product and service profit margins by combining traditional product and service revenues with income monetized from the overall business value of a technology offering. The equity value is usually a factor of the future earnings potential of a new technology. Earnings potential is generally derived by projecting the currently realized revenue and earnings of a product or service offering, within its market entry customer scope, across the entire market of potential customers that are likely future candidates for the new product or service offering. NewMarket contains each technology product and service offering within a subsidiary company. As the product and service offering matures, NewMarket plans to monetize the overall value of the technology offering through an incremental liquidation of stock in the subsidiary company housing the now mature product or service offering. The revenue and profits of the now mature product or service offering combined with the income from the incremental sale of stock in the associated subsidiary will provide NewMarket with a profit margin advantage.

      The NewMarket corporate structure that enables the incremental sale of subsidiary stock in order to boost product and service revenues and profits is also the aspect of the NewMarket business model that attracts investment in technology product and service innovation. In addition to selling stock in subsidiary companies to combine equity income with traditional product and service revenue and profits, the subsidiary structure provides an attractive long term and incremental return on investment opportunity for both institutional and retail common shareholders. When a subsidiary company is positioned for incremental liquidation through an independent public listing or the sale of subsidiary stock to a third-party company, NewMarket will issue subsidiary stock to common shareholders through a dividend declaration. By issuing stock in subsidiary companies to NewMarket common shareholders, NewMarket believes it will enhance long-term return opportunity for common shareholders by adding dividend returns to NewMarket stock appreciation, if any. The ability of NewMarket common shareholders to liquidate subsidiary stock issued in a NewMarket dividend creates incremental return opportunities that can be immediately realized without liquidating NewMarket stock.

      We believe the NewMarket Technology business opportunity is perpetuated by the ongoing demand for technology innovation. New technologies likewise require ongoing investment. However, since the 2001 collapse of the high tech IPO market, new technologies have struggled to find investment and investors have not found an attractive start-up investment model.

      NewMarket Technology has set out to replace the high tech IPO market with the micro-cap public market. The technology start- ups are appropriately much smaller organizations with more reasonable start-up goals. The required capital investments are correspondingly smaller.

      In order to create a meaningful organization through smaller investments, the counter strategy to smaller investments is more investments. NewMarket is concentrating on Internet Protocol (IP) Communication Technologies. The Company currently has three market sector concentrations each leveraging a core expertise in IP Technology - Telecommunications, Healthcare and Homeland Security. NewMarket creates multiple investment and return opportunities around a single technology concentration. NewMarket plans to add Financial Services as a new market sector concentration in 2006.

      The combination of multiple companies creates an inherent economy of scale opportunity. While the company is currently concentrating on three market sectors, it is building only one support service organization. Installation, integration, ongoing development, maintenance and customer service support are all folding under one organization to support all three markets. NewMarket plans to substantially reorganize its current support service operations in 2006 to optimize the inherent economy of scale opportunity.

      Part of the Company's growth strategy includes expansion into high-growth developing economic regions. These developing economic regions provide both an environment for accelerated growth as well as a parallel platform for acquiring early stage subsidiary technology companies and developing them into mainstream technology service and product companies. NewMarket has entered into a joint venture with GaozhiSoft in Shanghai, China. The two companies have already combined resources to win initial sales contracts.

      Recent Developments

      In August 2006, the Company announced that it has entered into a definitive agreement with Intercell International Corporation ("Intercell") under which the Company will sell its interest in NewMarket China, Inc, a wholly-owned subsidiary, to Intercell in exchange for two million shares of Intercell common stock.

      Future plans call for acquiring companies that augment and complement current products and customers. Such plans involve various risks to future business operations and financial condition. If the Company fails to perform adequate due diligence, NewMarket may acquire a company or technology that:

      (a) is not complementary to the business;
      (b) is difficult to assimilate into the business;
      (c) subjects the Company to possible liability for technology or product defects; or
      (d) involves substantial additional costs exceeding estimated costs.

      In addition, the Company also faces the following risks in connection with its acquisitions:

      (a) the Company may spend significant funds conducting negotiations and due diligence regarding a potential acquisition that may not result in a successfully completed transaction;
      (b) the Company may be unable to negotiate acceptable terms of an acquisition;
      (c) if financing is required to complete the acquisition, the Company may be unable to obtain such financing on reasonable terms, if at all; and
      (d) negotiating and completing an acquisition, as well as integrating the acquisition into our operations, will divert management time and resources away from our current operations and increase our costs.

      Results of Operations

      Three months ended June 30, 2006 compared to three months ended June 30, 2005:

      Net sales increased 62% from $10,419,171 for the quarter ended June 30, 2005 to $16,869,566 for the quarter ended June 30, 2006. This increase was primarily due to the implementation of the previously herein described new business model implemented in June 2002 and the corresponding herein described acquisitions starting with VTI in June 2002, in addition to the operations and growth from the acquired assets.

      Cost of sales increased 89% from $6,563,220 for the quarter ended June 30, 2005 to $12,436,390 for the quarter ended June 30, 2006. This increase was primarily due to the corresponding increase in overall sales. Our cost of sales, as a percentage of sales was 63% and 74% for the quarters ended June 30, 2005 and 2006, respectively. Management plans to continue to pursue strategies to reduce the overall cost of sales as a percentage of sales as the company grows. Management intends to leverage increased purchasing volume to improve purchasing contracts and reduce the overall cost of sales. Management also intends to implement resource utilization strategies that can demonstrate notable savings when applied over higher volumes of production.

      Compensation expense decreased 21% from $2,264,668 for the quarter ended June 30, 2005 to $1,793,678 for the quarter ended June 30, 2006. Management is working to keep compensation expense in reasonable proportion to overall Company sales and expenses. Management has significantly decreased its stock-based compensation to outside consultants, officers and related party consultants and plans to continue to limit such compensation. No performance incentive compensation program has been put in place since the implementation of the Company's new business model in June 2002, but management has plans to construct and implement such a plan in the future.

      General and administrative expenses increased 52% to $1,757,771 for the quarter ended June 30, 2006 from $1,158,483 for the quarter ended June 30, 2005. The increase in general and administrative expenses was primarily due to the overall increase in sales and operational expenses. Management plans to reduce general and administrative expenses as a percentage of overall sales through the consolidation of redundant processes and resources inherited through acquisition activity.

      Depreciation and amortization expense increased 17% from $171,618 for the quarter ended June 30, 2005 to $200,699 for the quarter ended June 30, 2006. The increase is primarily due to an increase in fixed assets. Depreciation on fixed assets is calculated on the straight-line method over the estimated useful lives of the assets.

      Net income increased 322% from $114,031 for the quarter ended June 30, 2005 to $481,502 for the quarter ended June 30, 2006. Net income represented 2.9% and 1.1% of net sales for the quarters ended June 30, 2006 and 2005, respectively. Comprehensive net income, which is adjusted to compensate for the risk associated with foreign profits and the potential conversion of foreign currency, increased 360% from $103,890 for the quarter ended June 30, 2005 to $477,957 for the quarter ended June 30, 2006. Comprehensive net income represented 2.8% and 1.0% of net sales for the quarters ended June 30, 2006 and 2005, respectively. The increase in net income and increase in the percentage of net sales was primarily due to the implementation of the previously herein described new business model implemented in June 2002 and the corresponding herein described acquisitions starting with VTI in June 2002, in addition to the operations and growth from the acquired assets and the investment in operations made to effect such growth.

      Six months ended June 30, 2006 compared to six months ended June 30, 2005:

      Net sales increased 66% from $20,606,253 for the six months ended June 30, 2005 to $34,199,726 for the six months ended June 30, 2006. This increase was primarily due to the implementation of the previously herein described new business model implemented in June 2002 and the corresponding herein described acquisitions starting with VTI in June 2002, in addition to the operations and growth from the acquired assets.

      Cost of sales increased 105% from $12,014,025 for the six months ended June 30, 2005 to $24,639,605 for the six months ended June 30, 2006. This increase was primarily due to the corresponding increase in overall sales. Our cost of sales, as a percentage of sales was 58% and 72% for the six months ended June 30, 2005 and 2006, respectively. Management plans to continue to pursue strategies to reduce the overall cost of sales as a percentage of sales as the company grows. Management intends to leverage increased purchasing volume to improve purchasing contracts and reduce the overall cost of sales. Management also intends to implement resource utilization strategies that can demonstrate notable savings when applied over higher volumes of production.

      Compensation expense decreased 22% from $4,877,411 for the six months ended June 30, 2005 to $3,790,162 for the six months ended June 30, 2006. Management is working to keep compensation expense in reasonable proportion to overall Company sales and expenses. Management has significantly decreased its stock-based compensation to outside consultants, officers and related party consultants and plans to continue to limit such compensation. No performance incentive compensation program has been put in place since the implementation of the Company's new business model in June 2002, but management has plans to construct and implement such a plan in the future.

      General and administrative expenses increased 31% to $3,666,358 for the six months ended June 30, 2006 from $2,797,255 for the six months ended June 30, 2005. The increase in general and administrative expenses was primarily due to the overall increase in sales and operational expenses. Management plans to reduce general and administrative expenses as a percentage of overall sales through the consolidation of redundant processes and resources inherited through acquisition activity.

      Depreciation and amortization expense increased 3% from $344,424 for the quarter ended June 30, 2005 to $354,598 for the quarter ended June 30, 2006. The increase is primarily due to an increase in fixed assets. Depreciation on fixed assets is calculated on the straight-line method over the estimated useful lives of the assets.

      Net income increased 322% from $217,182 for the six months ended June 30, 2005 to $915,800 for the six months ended June 30, 2006. Net income represented 2.7% and 1.1% of net sales for the six months ended June 30, 2006 and 2005, respectively. Comprehensive net income, which is adjusted to compensate for the risk associated with foreign profits and the potential conversion of foreign currency, increased 410% from $207,073 for the six months ended June 30, 2005 to $1,055,344 for the six months ended June 30, 2006. Comprehensive net income represented 3.1% and 1.0% of net sales for the six months ended June 30, 2006 and 2005, respectively. The increase in net income and increase in the percentage of net sales was primarily due to the implementation of the previously herein described new business model implemented in June 2002 and the corresponding herein described acquisitions starting with VTI in June 2002, in addition to the operations and growth from the acquired assets and the investment in operations made to effect such growth.

      Liquidity and Capital Resources

      The Company's cash balance at June 30, 2006 decreased $272,123 from $3,106,521 as of December 31, 2005, to $2,834,398. The decrease was the result of a combination of loan proceeds totaling $1,804,149, proceeds from asset sales totaling 70,872 and cash flows from operations totaling $661,920, offset by cash used for repayment of loans totaling $1,887,554, investing activities totaling $243,517 and the effect of exchange rates on cash totaling $607,131. Operating activities for the six months ended June 30, 2006 exclusive of changes in operating assets and liabilities provided $1,819,435, as well as an decrease in receivables and other current assets of $4,922,365, offset by a decrease in accounts payable and accrued and other current liabilities of $6,079,880.

      Since inception, the Company has financed operations primarily through equity security sales. The start-up nature of the Company may require further need to raise cash through equity sales at some point in the future in order to sustain operations. Accordingly, if revenues are insufficient to meet needs, we will attempt to secure additional financing through traditional bank financing or a debt or equity offering; however, because the start-up nature of the Company and the potential of a future poor financial condition, we may be unsuccessful in obtaining such financing or the amount of the financing may be minimal and therefore inadequate to implement our continuing plan of operations. There can be no assurance that we will be able to obtain financing on satisfactory terms or at all, or raise funds through a debt or equity offering. In addition, if we only have nominal funds by which to conduct our operations, it will negatively impact our potential revenues.

      Cautionary Statements

      We have incurred operating losses from time to time in each of the last three years.

      We cannot be certain that we can sustain or increase profitability on a quarterly or annual basis in the future. If we are unable to remain profitable, our liquidity could be materially harmed.

      We cannot predict our future results because our business has a limited operating history, particularly in its current form.

      Given our limited operating history, it will be difficult to predict our future results. You should consider the uncertainties that we may encounter as an early stage company in a new and rapidly evolving market. These uncertainties include:

      o ......market acceptance of our products or services
      o ......consumer demand for, and acceptance of, our products, services and follow-on products
      o ......our ability to create user-friendly applications
      o ......our unproven and evolving business model
      o .....potential political uncertainty in foreign markets which we operate in

      We have only recently begun to generate significant revenues and we still incurred losses in fiscal years 2001 and 2002.

      We have a limited operating history and incurred losses for 2001 and 2002. We will need to achieve greater revenues to maintain profitability. There can be no assurance that we will be successful in increasing revenues, or generating acceptable margins, or, if we do, that operation of our business will be a profitable business enterprise. We may have to seek additional outside sources of capital for our business. There can be no assurance that we will be able to obtain such capital on favorable terms and conditions or at all. If this occurs the market price of our common stock could suffer.

      Our quarterly and annual sales and financial results have varied significantly in the past, and we expect to experience fluctuations in the future, which mean that period-to-period comparisons are not necessarily meaningful or indicative of future performance.

      Our sales and operating results have varied, and may continue to vary, significantly from year to year and from quarter to quarter as a result of a variety of factors, including the introduction of new products by competitors, pricing pressures, the timing of the completion or the cancellation of projects, the evolving and unpredictable nature of the markets in which our products and services are sold and economic conditions generally or in certain geographic areas in which our customers do business. Furthermore, we may be unable to control spending in a timely manner to compensate for any unexpected revenue shortfall. Accordingly, we cannot assure you that sales and net income, if any, in any particular quarter will not be lower than sales and net income, if any, in a preceding or comparable quarter or quarters. In addition, sales and net income, if any, in any particular quarter are not likely to be indicative of the results of operations for any other quarter or for the full year. The trading prices of our securities may fluctuate significantly in response to variations in our quarterly or annual results of operations.

      We may not be able to sustain or accelerate growth, or sustain or accelerate recurring revenue from our business.

      There can be no assurance that demand for our services and products will increase or be sustained, or that our current or future products will have market acceptance in that product category. Our acquisition costs per customer are high due to the significant costs associated with sales, research and development and marketing. To the extent we do not achieve growth and this cost per customer is not reduced, it will be difficult for us to generate meaningful revenue at acceptable margins or achieve profitability. To the extent that our business model is not successful, because market acceptance does not develop as expected, or other competing technologies evolve in connection with the changing market or for any other reason, we might have future unexpected declines in revenue.

      Rapid technological change could render our products and services obsolete.

      The IP Telephony industry is characterized by rapid technological innovation, sudden changes in user and customer requirements and preferences, frequent new product and service introductions and the emergence of new industry standards and practices. Each of these characteristics could render our services, products, intellectual property and systems obsolete. The rapid evolution of our market requires that we improve continually the performance, features and reliability of our products and services, particularly in response . . .


      Hier das Deloitte’s Texas Technology Fast 50 Ranking :
      NewMarket Technology, Inc. Tops Deloitte’s Texas Technology Fast 50 Ranking of Fastest Growing Companies, with 31,633% Revenue Growth Over Five Years
      Texas Technology Fast 50 Winners Experience Average Revenue Growth of 2,225%

      DALLAS, Aug. 23, 2006 — NewMarket Technology, Inc. tops the list of the fastest growing companies in Texas as recognized by Deloitte & Touche USA LLP. The Texas Technology Fast 50 is the only statewide annual award program that ranks technology, media, telecommunications and life sciences companies located in Texas by revenue growth over five years.

      “Deloitte’s Texas Technology Fast 50 companies have shown the strength, vision and tenacity to succeed in today’s very competitive technology environment,” said Skip Moore, Regional Managing Partner, Technology, Media & Telecommunications, Deloitte & Touche LLP.

      Dallas-based NewMarket Technology has combined a traditional systems integration and support services capacity with a specialized asset-based approach to assisting its clients with the delicate balance between maintaining legacy systems and gaining a competitive edge from the latest technology innovations. NewMarket Technology had a 31,633 percent growth rate over five years. The company ranked second on the 2005 Texas Technology Fast 50 and number 20 on the 2004 Texas Technology Fast 50.


      Ranked second in Texas with a 10,810 percent growth rate over five years, Houston-based RigNet, Inc. is a leading global provider of IP-based voice, data and video managed services exclusively to the oil and gas industry.

      Winners are selected based on percentage revenue growth over five years from 2001 to 2005. To be considered, Technology Fast 50 entrants must: have operating revenues of at least $50,000 in 2001 and at least $5,000,000 in 2005; be headquartered in Texas; own proprietary technology or proprietary intellectual property that contributes to a significant portion of its operating revenues, or devote a significant proportion of revenues to the research and development of technology. Using other companies' technology or intellectual property in a unique way does not qualify. Subsidiaries and divisions are not eligible, unless they have some public ownership and are separately traded.

      The Texas Technology Fast 50 company ranking is as follows:


      2006 Rank Company City 5 year % growth
      1 New Market Technology, Inc. Dallas 31,633
      2 RigNet, Inc. Houston 10,810
      3 Tanox, Inc. Houston 10,565
      4 Molecular Imprints, Inc. Austin 8,767
      5 Zix Corporation Dallas 4,305
      6 360training Austin 3,829
      7 NetQoS, Inc. Austin 3,347
      8 Zilliant, Inc. Austin 3,294
      9 PreCash, Inc. Houston 3,158
      10 Webxites, LP Houston 3,034
      11 Convio, Inc. Austin 2,493
      12 Infoglide Software Corporation Austin 2,082
      13 Citadel Security Software Inc. Dallas 1,674
      14 Pinnacle Technical Resources, Inc. Dallas 1,296
      15 GENBAND, Inc. Plano 1,253
      16 The Planet.Com Internet Services, Inc. Dallas 1,248
      17 SigmaTel, Inc. Austin 1,231
      18 INX, Inc. Houston 1,029
      19 Medical Present Value, Inc. Austin 964
      20 PFSweb, Inc. Plano 944
      21 DataCert, Inc. Houston 902
      22 HRsmart, Inc. Richardson 825
      23 e-Rewards, Inc. Dallas 816
      24 Encore Medical Corporation Austin 771
      25 FuelQuest, Inc. Houston 757
      26 Myriad Development, Inc. Austin 740
      27 QuantumDirect, Inc. Austin 710
      28 ObjectWin Technology, Inc. Houston 705
      29 Goodman Networks, Inc. Farmers Branch 614
      30 RamQuest Software, Inc. Plano 606
      31 e-MDS Austin 573
      32 Network International, Inc. Houston 487
      33 Builder Homesite, Inc. Austin 480
      34 Silicon Laboratories Inc. Austin 475
      35 Paymetric, Inc. Houston 459
      36 Rackspace Managed Hosting San Antonio 406
      37 Resulte Universal Dallas 394
      38 Perficient, Inc. Austin 375
      39 MapFrame Corporation Dallas 356
      40 Accudata Technologies Allen 353
      41 True Automation, Inc. Plano 325
      42 Glow Networks, Inc. Richardson 319
      43 Hyphen Solutions, Ltd. Addison 294
      44 Accuro Healthcare Solutions, Inc. Dallas 291
      45 Data Management, Inc. San Angelo 272
      46 Multimedia Games, Inc. Austin 232
      47 SiteStuff, Inc. Austin 225
      48 Datamatic, Ltd. Plano 204
      49 ArthroCare Corporation Austin 173
      50 VirTex Assembly Services, Inc.
      Austin 169

      The Technology Fast 50 program is presented by Deloitte & Touche USA LLP, in association with CRESA Partners, HumCap, Merrill Lynch, NASDAQ and Gardere.

      About Deloitte
      Deloitte refers to one or more of Deloitte Touche Tohmatsu, a Swiss Verein, its member firms and their respective subsidiaries and affiliates. As a Swiss Verein (association), neither Deloitte Touche Tohmatsu nor any of its member firms has any liability for each other’s acts or omissions. Each of the member firms is a separate and independent legal entity operating under the names “Deloitte”, “Deloitte & Touche”, “Deloitte Touche Tohmatsu” or other related names. Services are provided by the member firms or their subsidiaries or affiliates and not by the Deloitte Touche Tohmatsu Verein.
      Deloitte & Touche USA LLP is the US member firm of Deloitte Touche Tohmatsu. In the US, services are provided by the subsidiaries of Deloitte & Touche USA LLP (Deloitte & Touche LLP, Deloitte Consulting LLP, Deloitte Financial Advisory Services LLP, Deloitte Tax LLP and their subsidiaries), and not by Deloitte & Touche

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 11:14:55
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.105.439 von Kleiner Chef am 03.11.06 15:50:03Intercell:
      Einen Teil der Bewertungsdifferenz haben wir gestern aufgeholt: aktuell 1:6 - damit beträgt die Kapitalisierung knapp 3,5 Mill. Dollar - immer noch ein kurzfristiger Verdreifacher?



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 11:29:40
      Beitrag Nr. 446 ()
      Einschätzung zu Petrohunter:
      Petrohunter: KZ 4 Euro
      Risikoklasse 3
      Chance/Risiko: 100/90
      KGV 06: -

      Petrohunter ist als spekulative Depotbeimischung im Gassektor zu verstehen. Wenn man jedoch die noch junge Unternehmenshistorie in Meilensteine einordnet, wird deutlich, dass dies nicht mehr lange zu bleiben muss.


      Bisher erreichte Meilensteine im 2006

      · Einbringung des Geschäftes in den Börsenmantel der Digital Ecosystems
      · Namensänderung von Digital Ecosystem in Petrohunter
      · Finanzierung des des Bohr- und Exporationsprogramms durch namhafte Investoren und Banken
      · Status vom Exporer zum Produktionsunternehmen ist seit Okt. 06 erreicht

      Weitere kurzfristig anstehende Meilensteine

      · Neueinschätzung der Gas- und Ölvorkommen in Australien durch Auswertung des seit Juli 06 laufenden Datenerhebungsprogramms
      · Steigerung der Gas- und Ölproduktion im 1. Halbjahr 07 auf über 50 Mill. Dollar

      Fazit und zur Erinnerung: M. Bruner:
      „Petrohunter hat das Potential, wenn wir in Australien erfolgreich sind, doppelt so groß zu werden wie Ultra.“

      Ultra wiegt etwa 10 Mrd. Dollar an der Börse. Sollte es bis Jahresende eine Neueinschätzung der Reservevorkommen in Australien in die erhoffte Richtung geben (so könnte sich der Handelswert allein für die Ölvorkommen von 3 Mrd. Dollar auf über 15 Mrd. Dollar erhöhen, verbunden mit einer weiteren Steigerung der Produktionsmengen im 1. Halbjahr 2007 auf über 50 Mill Dollar, wird Petrohunter o.g. Kursziel von 4 Euro kurzfristig erreichen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 20:27:27
      Beitrag Nr. 447 ()
      Silicon Sensor: Erhöhung des Kurszieles von 15 Euro auf 20 Euro

      Silicon Sensor: KZ 20 Euro
      Risikoklasse: 1
      Chance/Risiko: 80/40
      KGV 06: 15

      1. Unternehmensgegenstand der Silicon Sensor AG

      Die Entwicklung kundenindividueller Sensoranwendungen und die Produktion kundenspezifischer High-End-Sensoren ist das Kerngeschäft der Silicon Sensor AG. Anwendungsbereiche sind die Telekommunikation, Automobil-, Medizin-, Umwelttechnik, Werkzeugmaschinen oder Industrieroboter: Sie machen Silicon Sensor weitgehend unabhängig von Konjunkturzyklen. Durch die Übernahme der MPD, Dresden in 2005 gelang Silicon Sensor der Einstieg in die Produktion mit Großserien.

      2. Fundamentale Einschätzung der Silicon Sensor



      Silicon Sensor erweist sich in 2006 als Outperformer und konnte auch die Konsolidierung im Frühjahr unbeschadet überstehen. Anschließend folgte der Kurs der durchweg positiven fundamentalen Entwicklung und befindet sich seit 3 Monaten im Aufwärtstrend mit einem Kursanstieg von über 40 %. Grund hierfür ist, dass die das Jahr 2006 oberhalb der Erwartungen ausfiel. Dabei konnten durch erheblich verbesserte Ergebnisse von Q1 bis Q3 gegenüber dem 4. Quartal 2005 erstmalig nach der Übernahme ein überzeugendes, überproportional verbessertes Nettoergebnis mit der voll konsolidierten MPD erzielt werden, weil der Effekt der Verwässerung aus der Kapitalerhöhung überkompensiert wurde.
      Wichtig hierbei ist, dass dieses Ergebnis als operatives Ergebnis zu verstehen ist, ohne das hier die durch die Umgliederung der Lewicki ausgewiesenen hohen sonst. Erträge und Aufwendungen hierzu beigetragen haben.

      Planmässig sind als EBIT-Ziel 12 % ausgegeben worden. Bei einem EPS von 61 Cent in den ersten 9 Monaten sind dies 25 Cent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum beim EBIT von über 200 % auf 3,7 Mill. Euro. Das EBIT liegt damit bei 15 %. Bei einem stark verbesserten Auftragsbestand auf 22 Mio. Euro zum 30.09.2006 bedeutet dies eine Steigerung um 120 % gegenüber Dez.05, d.h. die Erhöhung des Auftragsbestandes ist rein organisch bedingt und signalisiert eine weiter positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für die kommenden Quartale. Für 2006 ist ein EPS von 87 Cent bei einem Umsatz von 34 Mio. Euro realistisch, was einer EBIT-Marge von 15 % enspricht. Der weitere Ordereingang wird gestützt von den Großaufträgen über den Abstands-tempomaten und die Produkton von MEMS-Mikrophonen, die erst ab 2007 erlöswirksam werden. Der erhöhte Auftragsbestand geht dabei zum weit überwiegenden Teil auf die alte Silicon Sensor zurück. Dies bedeutet, dass die EBIT-Marge von 15 %-17 % für die Folgequartale eine realistische Zielgröße ist. Bei einer erhöhten Umsatzdynamik bei der MPD in der 2. Jahreshälfte, besitzt die gegenwärtige Umsatzrendite unterhalb von 10 % bei der MPD weiteres Potential. Im Unternehmensvergleich mit der Paragon AG, Linos AG und Inticom ist die Silicon Sensor mit einem 2007 KGV von 12 günstig bewertet.

      Bei einer in 2006 wieder eingesetzten Belebung der Geschäfts kann auch in den Folgejahren mit einer deutlichen Umsatzausweitung gerechnet werden mit gegenüber den 1. Halbjahr weiter steigenden Renditen in Richtung 20 %. Dokumentiert wird dieses Wachstum durch einen Werksneubau der Silicon Sensor in Berlin/Brandenburg bis Ende 2007 und einer Verdoppelung der Kapazitäten der MPD am Standort Dresden bis zum Frühjahr 2007. Der Bauantrag hierzu wurde bereits gestellt. Auf dieser Grundlage kann in 2007 ein Ergebnis von 1,13 Euro (Umsatz 41 Mio.) und in 2008 von 1,48 Euro (Umsatz von 49 Mio. Euro) erreicht werden.

      Die in den Schätzungen einbezogenen Wachstumsfaktoren bei Silicon Sensor für die kommenden Jahre:

      a) Wachstum von SIS in den USA - Verstärkung des Vertriebs. Zuletzt wurde hier die Verpflichtung des neuen Vertriebschefs USA gemeldet. Bisher war dieser tätig beim starken Mitwettbewerber in den USA, Advanced Photonix, Inc.

      b) Nach dem erfolgreichen Abschluss kundenindividueller Anwendungen, beginnt ab 2007 die Serienproduktion der Sensoren und damit der Eintritt in den Markt für Großserienfertigung.

      c) MPD hat zwar einen Kunden in 2005 verloren, dies führte aber im Ergebnis nur zu einem Stillstand im Wachstum. Der alte Wachstumspfad wird bereits in 2006 wieder aufgenommen. In den Jahren vor 2004 ist man so schnell gewachsen, daß der Umsatz auf 15 Mio. Euro vervielfacht wurde - Vision bei der MPD sind 50 Mio. Umsatz (ohne SIS!) wie früheren Berichten zu entnehmen war. Bis im Frühjahr 2007 wird die Produktionskapazität bei der MPD am Standort Dresden verdoppelt, um auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vorbereitet zu sein. Das Investitionsvolumen bei der MPD beläuft sich auf über 5 Mio. Euro.

      d) Grosserienauftrag in der Automobilindustrie läuft in 2008 allein bei SIS mit Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro an - zuzüglich Fertigungsanteil MPD. Als erster Kunde wird ab November 2006 Chrysler bedient.

      e) Start Produktion MEMS-Mikrophone Anfang 2007 in Dresden è Auftrag von Infinion mit Umsatzbeitrag von 6 Mio. Euro in 2008. Durch den im Juli vermeldeten Großauftrag wächst der Auftragsbestand auf 22 Mill. Euro und liegt damit um 120 % über dem vom Dezember 2005. Die Verbindung von Infinion zu Siemens und BenQ sollte einen nur geringen Einfluss auf den vermeldeten Auftrag haben, da andere Mobilfunkkunden wie Nokia, LG Electronics und Samsung zu den größeren und bedeutenderen Kunden zählen und der Auftrag ebenfalls Anwendungen im Bereich der Unterhaltungselektronik und PC’s adressiert.


      Weitere Produktentwicklungen, die nicht in die Schätzungen eingeflossen sind, da der Abschluss der Entwicklungen und die Auftragserteilung aussteht:

      f) Entwicklungsarbeiten im Bereich der Sicherheitstechnik wurden abgeschlossen. Serienauftrag für die Sicherheitsindustrie möglich: Stichwort „Schmutzige Bombe“

      g) Entwicklungen im Bereich der Automobilindustrie für Rückwärtskameras und Nachsichtkameras mit Aussicht auf Auftragserteilung in 2007.

      h) Ausbau der Lieferungen für den elektronischen Zollstock

      i) Expansion nach Asien könnte weiteren Wachstumsschub auslösen


      3. Ergebniseinschätzung Silicon Sensor
      2006 2007 2008
      Umsatz in Mio. Euro
      SIS 17,5 20,5 23
      MPD 16,5 20,5 26
      Total 34 41 49

      Bruttoergebnis in Mio. Euro
      SIS 12,6 14,4 15,9
      MPD 8,5 10,0 12,4
      Total 21,1 24,4 28,2

      Bruttoergebnis in %
      SIS 72,0% 70,0% 69,0%
      MPD 51,5% 49,0% 47,5%
      Total 62,1% 59,5% 57,6%

      Overheads in Mio Euro
      Total 15,9 17,5 19,2
      in % 47% 43% 39%
      EBIT in Mio Euro
      Total 5,2 6,9 9,0
      in % 15% 17% 18%

      Zinsen & Steuern in Mio. Euro
      Zinsen 0,3 0,6 0,8
      Steuern 1,8 2,4 3,1

      Überschuss 3,0 3,9 5,1
      Minderheiten 0,2 0,3 0,4
      EPS 0,87 1,13 1,48
      Aktien in Mill. 3,45 3,45 3,45



      4. Marktumfeld und Kursverlauf
      Der Kurs der Silicon Sensor entwickelt sich bereits über dem Marktdurchschnitt und legte von 9,5 Euro auf 14 Euro zu. Dabei wurden alle längerfristigen
      Durchschnittslinien (38, 100, und 200 Tage) überschritten.

      5. Schlussfolgerung

      Die fundamentalen Daten sprechen für Silicon Sensor. Der geduldige Investor sollte sowohl kurzfristig als auch langfristig mit weiter steigenden Kursen belohnt werden.
      Bei Steigerungsraten im Ergebnis von 30 % in den nächsten Jahren sind 15 Euro ein kurzfristiges Kurzziel, welches auf Sicht von 12 onaten bei 20 Euro und höher anzusiedeln ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 17:38:27
      Beitrag Nr. 448 ()
      Update:

      Verkauf:
      Impreglon: Nach 9-Monatszahlen und vorhergehenden Anstieg ist die Luft zunächst nach oben begrenzt.
      ID-Media: kurzfristiger Anstieg um mehr als 10 % wird realisiert

      Kauf:
      GCI-Management: Wird Kursrückgang durch anstehende 9-Monatszahlen wird ausgeglichen? Es sollten noch einige Meldungen - ausserhalb von Pfaff - dieses Jahr anstehen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 09:44:54
      Beitrag Nr. 449 ()
      Depotupdate: Kurzeinschätzung der Werte

      Größte Positionen:

      Silicon Sensor: Basisinvestment mit hervorragenden Aussichten
      Bavaria Industriekapital: Basisinvestment mit Potential auf zunächst 65 Euro
      Tyros AG: Bodenbildung erfolgreich - Verdoppler für 2007
      Petrohunter: Produktionsaufnahme und Resourcen Australien sprechen für Verdoppler in 2007

      Weitere Basisinvestments:

      Analytik Jena: Operative positive Entwicklung mit 50 % Umsatzanstieg sollte Schub bringen
      Augusta: Nach 100 % weiter aussichtsreich. Position steuerfrei
      Impera: Nach 100 % weiter aussichtsreich, ausgehend vom aktuellen Kurs. Position steuerfrei. Börsenlistung von N.Runs noch in 2006? Weitere Meldungen in 2006 erwartet. Was ereignet sich bei Wige-Media?
      Windsor: Börsenprospekt vor Zulassung. Kapitalmassnahme noch in 2006, verbunden mit Update zur 9-Monatsgeschäftsentwicklung. Ziel 2006 Ergebnis von 6 Mio. Euro. Verdoppelt sich Ergebnis in 2007?
      GCI-Management: Mit Verkauf von Weser-Bank und Anteilen an Windsor in 2006 Cashbestand am Ende des Jahres höher als der aktuelle Börsenwert.
      ACM: Positive Entwicklung hält an. Dividende von 5 % möglich. Cashbestand wächst weiter.
      Birkert AG: Gelingt erfolgreiche Neuausrichtung im Bereich Biomasse?

      Kurzzeitinvestments:

      Zertifikat auf steigenden Dax:ABN-Amro Call 2099/12 DAX (PERFORMANCEINDEX) 5.640,00


      Intercell Intl. Corp: Kurzfr. Kursziel: 30 Cent




      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 20:13:00
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.282.653 von Kleiner Chef am 11.11.06 09:44:54
      GCI-Management: Diskussionen um Pfaff stellen kein Risiko dar!
      Pfaff ist nächstes Jahr. Die Verhandlungen mit der Gewerkschaft wird auf einen Kompromiss hinauslaufen. Da GCI hier 12 Mill. an Rückstellungen gebildet hat, stellt dies für 2006 kein Ergebnisrisiko dar.

      Die anvisierten 2 Euro Gewinn werden aus folgenden Gründen erreicht:

      a) IPO von Hansen und Driver & Bentsch im Q3
      b) 20 % Anteilverkauf wird aktuell ausserbörslich in trockene Tücher gebracht
      c) Selbst wenn b nicht eintritt, sitzt man aktuell bei Hansen und Driver & Bentsch auf 7 Mio. Euro stillen Reserven, die auch zur Veräußerung anstehen dürften
      d)Verkauf der Weserbank zu ca. 10 Mill. Euro

      Fazit: GCI hat am Ende des Jahres einen höheren Cash-Bestand, als der aktuelle Marktwert. Dazu 12 % Rendite. 50 % Chance bis Jahresende

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:34:01
      Beitrag Nr. 451 ()
      Depotupdate:
      Verlustrealisierungen in 2006 istz der Grund für kurzfristig etwas spekulativeren Ansatz mit Einzelwerten und kurzfristigen Gewinnrealisierungen:

      Verkauf:
      Intercell: Kurzfristiges Kursziel von 30 Cent nicht ganz erreicht -aber kurzfristige Gewinnrealisierung von 80 % innerhalb von 2 Wochen

      Impera Total Return
      Steuerfreie Position wurde verkauft, da der IPO-Markt für kleine Werte in 2006 auch schwierig bleiben dürfte. Stattdessen Investment in GCI. Wert bleibt auf der Watchlist


      Kauf:
      TERAX ENERGY INC. WKN:A0ER30

      Alte Kurshöhen vom Frühjahr in Sicht?


      Gasproduzent in Barnett Shale mit 14 Gasquellen Ende 2006 und 38 Mill. Euro Erlösen in 2007 und aktueller Bewertung von 15 Mill. eröffnet erhebliches Kurspotential. Ein Company Update im November hinsichtlich der Bohr- und Produktionsentwicklung könnte Kurserholung einläuten. Die letzten Sec-Filings sprechen von einem Net-Income von 12 Mill. Dollar. Risikoreich ist der Wert deshalb, weil mögliche finanzielle Engpässe, verbunden mit einer enttäuschenden operativen Entwicklung von Juli-Sept. nicht auszuschließen sind.




      Weitere Info#s zu Terax:

      TERAX ENERGY REPORTS BARNETT SHALE
      INITIAL OIL AND GAS REVENUES
      DALLAS, Aug. 3, 2006 – Terax Energy Inc. (OTCBB: TERX) has announced oil and gas net
      revenues of approximately $133,000 for the month of June 2006, based on production of its
      first three wells in Erath County, Texas, targeting the Barnett Shale Formation.
      Terax’s net gas sales from the Mitchell #1-H, #2-H and #3-H wells were approximately
      $103,836 for 16,797 net mmbtu – an average price of $6.18 per mmbtu. The net oil sales were
      approximately $31,267 for 469 net bbls – an average price of $66.64 per barrel.
      “We are pleased to announce Terax’s first significant revenue generated from our drilling
      efforts in the expansion area of the Barnett Shale,” said Lawrence Finn, president, chief
      executive officer and chief financial officer of Terax. “We are using the natural gas production
      rates from our first three wells to help guide the completion efforts for the Mitchell #4-H, #5-H
      and #6-H wells. We look forward to increasing production and revenue in the third quarter.”
      About Terax Energy
      Terax Energy Inc. (OTCBB: TERX) is an independent gas exploration, development and
      production company, headquartered in Dallas. The sole focus for Terax is the optimal
      exploitation and development of approximately 27,500 gross acres in two mostly contiguous
      blocks, consisting of prospective Barnett Shale development acreage located in Erath and
      Comanche Counties, Texas. For more information, visit www.teraxenergy.com.

      Sec-Filings mit Net-Income von 12,1 Mill. Dollar?
      PART II — RULES 12b-25(b) AND (c)


      If the subject report could not be filed without unreasonable effort or expense and the registrant seeks relief pursuant to Rule 12b-25(b), the following should be completed. (Check box if appropriate)

      x (a) The reason described in reasonable detail in Part III of this form could not be eliminated without unreasonable effort or expense

      (b) The subject annual report, semi-annual report, transition report on Form 10-K, Form 20-F, Form 11-K, Form N-SAR or Form N-CSR, or portion thereof, will be filed on or before the fifteenth calendar day following the prescribed due date; or the subject quarterly report or transition report on Form 10-Q or subject distribution report on Form 10-D, or portion thereof, will be filed on or before the fifth calendar day following the prescribed due date; and

      (c) The accountant’s statement or other exhibit required by Rule 12b-25(c) has been attached if applicable.

      PART III — NARRATIVE

      State below in reasonable detail why Forms 10-K, 20-F, 11-K, 10-Q, 10-D, N-SAR, N-CSR, or the transition report or portion thereof, could not be filed within the prescribed time period.

      The compilation, dissemination and review of the information required to be presented in the Form 10-Q for the relevant fiscal quarter has imposed time constraints that have rendered timely filing of the Form 10-Q impracticable without undue hardship and expense to the registrant. The registrant undertakes the responsibility to file such report no later than five days after its original date.

      PART IV — OTHER INFORMATION

      (1) Name and telephone number of person to contact in regard to this notification

      Lawrence Finn (972) 503-0900
      (Name) (Area Code) (Telephone Number)

      (2) Have all other periodic reports required under Section 13 or 15(d) of the Securities Exchange Act of 1934 or Section 30 of the Investment Company Act of 1940 during the preceding 12 months or for such shorter period that the registrant was required to file such report(s) been filed? If answer is no, identify report(s).

      x Yes ¨ No


      (3) Is it anticipated that any significant change in results of operations from the corresponding period for the last fiscal year will be reflected by the earnings statements to be included in the subject report or portion thereof?

      x Yes ¨ No
      If so, attach an explanation of the anticipated change, both narratively and quantitatively, and, if appropriate, state the reasons why a reasonable estimate of the results cannot be made.

      For the three months ended September 30, 2005, the registrant had negligible operations and a net loss $493,177. For the three months ended September 30, 2006, the registrant currently estimates that it had a net income of approximately $12,182,326. Actual results for the three months ended September 30, 2006 remain subject to further adjustment and actual results may differ from the foregoing estimates.


      Terax Energy Inc. (OTCBB: TERX) recently announced Tiny (1000 sq miles) Erath
      County in Texas has become a proven gas producing area for several companies in
      the prolific Barnett Shale gas play and may hold the possibility of even greater
      finds.
      Companies actively exploring and drilling in the area include Chesapeake
      Energy Corporation, Terax Energy Inc., Infinity Energy Resources and XTO Energy,
      Inc. 2006 has proven to be a banner year for the county. According to Reed
      Construction Data\\'s September 12 edition of their Building Team Forecast, so far
      in 2006, Infinity Energy Resources had drilled 9 new horizontal and 4 vertical
      wells in Erath and Comanche Counties. Their three most recently completed
      horizontal Barnett Shale wells in Erath County achieved peak gross daily
      production rates that averaged 1.2 million cubic feet of gas ("MMcf") per day,
      according to company reports. In 2004, the Barnett Shale as a whole produced 368
      billion cubic feet of natural gas, enough gas to heat 1 million homes for about
      five years, according to figures compiled by the Texas Railroad Commission and
      the American Petroleum Association. Though a relative newcomer, Terax Energy
      (OTCBB: TERX) has acquired a total lease position of roughly 27,493 mineral
      acres in Erath, Comanche, and Hamilton Counties, Texas. Terax commenced drilling
      operations over the last year and to date, has spudded four wells in the Bamett
      Shale play. The company has entered into a five-well drilling contract with Unit
      Texas Drilling LLC, a wholly-owned subsidiary of Unit Corporation. Terax also
      has an option to extend its drilling contract to additional wells. It is
      estimated that Terax will have drilled 14 wells in the Bamett through the end of
      2006. Their acreage can support approximately 200 possible wells. In an August
      10 press release, Infinity Energy Corp. said they believed that most of its
      future horizontal Barnett Shale wells throughout Texas, with full-length
      laterals and now with the benefit of both 3-D seismic and micro-seismic, would
      achieve gross proved reserves of 1.0 Bcfe to 2.0 Bcfe. These reserve
      expectations were in line with the Company\\'s actual experience with recent wells
      at that time and stated goals of 1.0 Bcfe to 2.0 Bcfe of gross reserves per
      well. At that time the company had found that for them, the pretax internal rate
      of return over the life of a typical horizontal Barnett Shale well, using a
      monthly discounting convention, ranged between approximately 18% and 147%, with
      a mid-point of 62% which is representative of the Company\\'s expected rate of
      return prior to running sensitivities. Further proof of interest in the area was
      demonstrated in June, when Fort Worth-based XTO Energy Inc. agreed to purchase
      Peak Energy Resources Inc., a privately held company that produces in the
      Barnett Shale, for equity consideration of 2.555 million shares of XTO common
      stock, valued at approximately $105 million. The acquisition increased XTO\\'s
      reserves and leasehold acreage predominantly in Hood, Parker and Eastern Erath
      counties of Texas. XTO estimates proved reserves to be 64 billion cubic feet
      (Bcf) of natural gas.Stock Price: 0.215, Up+ 18.78% on 2,305,281 shares traded


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 16:55:53
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.502.912 von Kleiner Chef am 18.11.06 11:34:01Silicon Sensor: Optischer Abstandstempomat geht in Produktion!


      November 15, 2006
      Chrysler teams up with electronics expert to add features and technology to 300, 300C
      by Auto123.com


      Features
      Photo Gallery
      Technical Specs
      Price Quote
      Used
      Extended Warranty



      Chryslers 300 and 300C luxury sedans have no trouble making drivers comfortable, and they're about to get even better at it.

      Thanks to a little help from German manufacturer Hella and a technology
      (Photo: DaimlerChrysler)
      known as LIDAR (Light Detection and Ranging), the 300 and 300C will be available with Adaptive Cruise Control (ACC) and other high-tech features designed to keep drivers safe and comfortable.

      The ACC system used by Chrysler will utilize LIDAR components from Hella to virtually "lock on" to the next vehicle ahead of them in traffic when the cruise control is engaged, allowing the car to maintain a safe following distance automatically. The system is even able to apply the brakes to maintain that distance if necessary.

      The system has a range of up to 500 feet in clear weather, and monitors inputs like speed, yaw rate and steering input to make the appropriate adjustments.

      As part of their Driver Assistance Systems (DAS), Hella's technological
      (Photo: DaimlerChrysler)
      portfolio also includes an ultrasonic parallel parking system, rear-end collision warning, and lane departure warning.

      The LIDAR based ACC system is said to cost about half as much as more standard radar based systems currently on the market. A number of other automakers are also considering the technology for use on their products, Hella says.
      Expect Adaptive Cruise Control to appear on the option sheet for the Chrysler 300 lineup late in the 2007 model year.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 17:45:30
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.502.912 von Kleiner Chef am 18.11.06 11:34:01ist mir nicht nachvollziehbar, dass du Impera auf diesem Niveau verkaufst. Concord hast du auch zu früh verkauft.

      GCI steht zwar auch auf auf meiner Watchlist, seit sie unter 10 gefallen sind, aber ich hätte nicht die Impera (eher die Augusta) dafür gegeben.

      Für Impera sprechen das Bewertungsniveau, das Management und das Netzwerk in das sie eingebunden sind. Der Hebel ist enorm, das Risiko auf diesem Niveau überschaubar.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 18:47:51
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.510.010 von smartcash am 18.11.06 17:45:30
      Smartcash:

      Zu Impera: Ich erwarte in diesem Jahr noch das Listing von N.Runs ansonsten sind mir zumindest keine weiteren Listings bekannt.
      Da ich davon ausgehe, daß die Börse bis in den Dez. hinein gut läuft, gibt es andere Investmentoptionen. Dafür brauche ich Kapital. Impera bleibt wie gesagt auf der Watchlist.

      Zu Augusta: Zustimmung, wobei hier die Position auch schon stark abgebaut wurde.

      GCI wird spätestens dann ein Thema, wenn Pfaff Listing ansteht und das wird bereits im Januar der Fall sein. Ich rechne mit einem überzeugenden Newsflow bei GCI. Gut ist das Q3 verlaufen, allerdings sind die Informationen des Q3-Pressetextes eher dürftig.


      Watchlist:
      Impera, Biolitec, Solarvalue, Inova Holding
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 23:18:12
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.512.313 von Kleiner Chef am 18.11.06 18:47:51dann hast du wohl gestern Impera so weit runtergezogen...

      Ich denke, dass gerade Impera sowohl im IPO als auch im Beteiligungsgeschäft vom aktuellen Umfeld und insbesondere noch bis Jahresende profitieren wird. Mein Eindruck ist, sie gehen sehr selektiv vor, überstürzen nichts. Mein Investment ist zu einem großen Teil in das Vertrauen zu Herrn Löw begründet. Anders läßt sich ein Invest in Werte dieser Art m.E. auch mit einem TrackRecord nicht rechtfertigen.

      Risiken sind natürlich da, aber weil Impera noch so klein ist, kann der Hebel enorm sein. Insbesondere wenn z.B. transflow kommt. Große Risken - außer dem psychologischen Momentum - nach unten sehe ich nicht.

      Wir werden sehen...ich bleibe dabei und stocke evtl noch auf. Ich habe meine Jahresziele schon erreicht und stelle bereits die Weichen für 2007.

      Evtl. schlage ich Dir nächste Woche noch ein neues Investment vor.

      Gruß
      smartcash

      Erfreulich ist, dass die Analytik angesprungen ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 11:13:03
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.521.045 von smartcash am 18.11.06 23:18:12

      Impera: Habe am Donnerstag verkauft, so daß hier ein anderer den Kursrückgang auf gut 6 Euro verursacht hat.

      Concord: Ich war hier zu 1 Euro eingestiegen, ehe ich auch hier steuerfrei realisiert habe. Das letzte Investment bei Concord war begründet in dem IPO CFI. Ich halte hier die Prognosen einerseits für zu konservativ - andererseits hat mich hier die Unsicherheit politischer anstehender Entscheidungen von einem Investment abgehalten.

      Grundsätzlich bin ich bei den Beteiligungsgesellschaften vorsichtiger geworden, da ich das Börsensentiment auf längere Sicht noch nicht einschätzen kann. Aufgrund der nach wie vor geringen Bewertung von Bavaria, dem Geschäftsmodell, dem anstehenden Newsflow und der zu erwartenden Dividende von 2,5 Euro gilt dies nur eingeschränkt für Bavaria.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:26:15
      Beitrag Nr. 457 ()
      terax schaut nich gut aus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:33:52
      Beitrag Nr. 458 ()
      Update:

      Verkauf: Terax - Finanzengpässe absehbar

      Kauf:
      Solarvalue: Spekulation auf Gelingen der Produktion von Solarsilizuium ab Frühjahr 2006

      GCI: Aufstockung der Position

      Strandpirat: Danke für den Hinweis

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:58:48
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.002 von Kleiner Chef am 21.11.06 12:33:52Kauf:
      Biolitec AG => Lange auf der Watchlist jetzt Wiedereinstieg. Nicht nur die HV heute, sondern auch die endgültigen Zahlen zum Q1 sollten die positive Entwicklung mit Wachstumsraten von 30 % beim Umsatz und überpropotionalen Steigerungen beim Ergebnis bestätigen

      Verkauf
      Birkert/S&R Biogas: Die fundamentale Entwicklung eines positiven Ergebnisses steht auf unsicheren Füssen. Ohne Kapitalzufuhr sind keine signifikanten Ergebnisverbesserungen zu erwarten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 22:00:43
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.335 von Kleiner Chef am 21.11.06 18:58:48Biolitec sehen technisch gut aus, insgesamt find ich sie aber schon recht ordentlich bewertet.

      Die Kapitalerhöhung bei Impera gibt mir wegen des Zeitpunktes etwas Rätsel auf. Ich vermute, dass man einfach gute Investmentmöglichkeiten sieht. Andererseit verstehe ich dann nicht, waum man eine Dividende in Aussicht stellt, wenn das Geld besser im Unternehmen bleiben sollte (oder aber Rückkauf eigener Aktien). Ich denke aber, dass der Kursrückgang jetzt zu Ende sein sollte, da wir fast genau auf Bezugskurs liegen und Kurspflege nun dringend angeraten ist.

      Was denkst du ?

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 09:38:36
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.578.218 von smartcash am 21.11.06 22:00:43
      Zu Biolitec: Bei Biolitec muss man tatsächlich die Entwicklung der Anwendungen von LAEVITA verfolgen. Hier könnte eine Überraschung drin sein, bei gleichzeitig überproportionaler Ergebnisentwicklung. Kurse von 12 Euro sind nicht unrealistisch auf 12 Monate.


      Zu Impera: 5,75 Euro werden nicht unterschritten, da stimme ich Dir zu. Offenbar hat Impera weitere Investment´s wie Transflow im Sinn. Dennoch für ist die Kapitalerhöhung deswegen überraschend, weil man über ausreichend börsennotierte Beteiligungen verfügt, die veräusserbar sind. Offenbar reicht hier im Moment Frogster nicht aus für die avisierten Ziele. Die Dividendenpolitik kann ich vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehen.
      Ich rechne aber fest noch mit News vor der Kapitalerhöhung.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 10:38:05
      Beitrag Nr. 462 ()
      WKN: 695400 Pongs und Zahn

      Buchwert: 9,00 Euro

      Kurswert: 2,70 Euro

      Der sogar Gewinne macht (KGV 8).

      Kurs-Umsatz-Verhältnis bei 0,2.

      Eine börsennotierte Tochter die 4 mal höher bewertet ist (Verion Filaments WKN: 694710).

      Und am 27.11.2006 hervorragende 9 Monatszahlen rausbringen wird.

      Mehr gibts hier:

      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:09:27
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.585.755 von Kleiner Chef am 22.11.06 09:38:36Es hat sich heute bestätigt, dass man impera nicht unter 5,75 fallen läßt, sonst würde die KE ja auch scheitern. Mit bescheidenen Mitteln läßt sich hier Kurspflege betreiben. Ich denke auch, dass es ein konkretes Investment gibt, dass damit finanziert werden soll. News müßten bald kommen.

      Kauf: commerceplanet

      Es ist selten, dass ich mich für einen OTC Kandidaten entscheide, aber Wachstum und Ertragssituation in Kombination mit der Bewertung und dem Geschäftsmodell sind einfach zu verlockend. Hinzukommt eine attraktive Einstiegssituation nach einem Rebound.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:04:50
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.593.100 von smartcash am 22.11.06 16:09:27hier noch ergänzend zu commerceplanet. IMHO eine aussichtsreiche Depotbeimischung (max. 5%):

      Market-Pulse.com Announces Trade Alert for Commerce Planet, Inc.
      ATLANTA, Nov. 6, 2006 (PRIMEZONE) -- Market-Pulse.com announces its trade alert for Commerce Planet, Inc. (OTCBB:CPNE). According to Bernard R. Schmitt of Market Pulse, "Commerce Planet is an online media company and its wholly owned subsidiaries, reported a 113% increase in third quarter 2006 profits over the prior quarter. This is the third consecutive quarter that Commerce Planet has posted record revenues and profits."

      Commerce Planet posted $9,710,567 in combined revenue with profits of $3,114,361 for the quarter ending September 30, 2006 versus $1,777,307 in revenue and $(2,172,657) for the quarter ending September 30, 2005. Earnings for the quarter ending September 30, 2006 were $0.07 per weighted average share versus ($0.06) per weighted average share for the same period last year.

      In a press release issued Monday by CPNE, CEO Michael Hill stated, "Commerce Planet's annual growth in revenue and profits from the prior year is nothing short of stellar. Our share price as of the close of the 2006 third quarter is up over 78% in comparison with the same period last year. As of the close of Q-3, 2006 we have accumulated cash and cash equivalents of $2,959,687 after all outstanding investor debt has been completely repaid. With shares closing on Friday at $1.62, our P/E ratio is 5.8 based on our most recent earnings run rate compared with an industry average P/E of 26.2 according to industry statistics published by Yahoo Finance. Relative to competitors like ValueClick (VCLK) and 24/7 Real Media (TFSM), we believe we are substantially undervalued. We are pleased with our past performance and believe our Company's growth and profitability will continue into the future."

      According to Bernard Schmitt, "Commerce Planet's wholly owned subsidiary revenue continues to grow in support of the company's operations and additional unrelated party transactions. The synergies between the company's subsidiaries have generated increased revenues and increased profits through consolidated operational savings." Consolidated revenue adjusted for inter-segment transactions was adjusted to $7,627,533, with net profits at $3,114,361.

      President Charlie Gugliuzza further stated in the same press release, "The improvements to the Company's operational infrastructure, product offering and services over the last twelve months have created a highly profitable and rapidly growing business. We are finally seeing the fruits from the hard work our management team has put into reaching profitability and organic stability. Our business model is poised to experience continued growth based upon our most recent and encouraging financial news. We are truly excited about the upcoming quarter's potential with the recent and scheduled launches of our affiliate network http://www.legacynetwork.com, international order processing, Costa Rican call center and http://www.investinginsuccess.com. We believe that our three consecutive quarters of growth and future potential should provide incentive for institutional investors to take notice in our Company's stock. We hope this will help usher our path to a national exchange listing."

      Commerce Planet is a publicly traded, internet-based media company (OTCBB:CPNE). The Company offers online media products, lead generation services and marketing tools to its client partners. Commerce Planet offers an internet turnkey media solution through its network of wholly owned subsidiaries, Consumer Loyalty Group, Inc., Legacy Media Inc., and OS Imaging, Inc.

      Each subsidiary specializes in a specific niche of the online media industry. Their combined services are designed to address all the needs of their client partners including: membership loyalty programs; direct response consumer marketing; affiliate list management; email deployment; live chat services; direct phone sales and customer service; and printing and fulfillment services.

      To find out more about Commerce Planet, Inc. (OTCBB:CPNE), visit their website at www.commerceplanet.com.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:13:28
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.608.121 von smartcash am 22.11.06 22:04:50
      Danke für den Hinweis. Werde ich verfolgen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:27:44
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.586.868 von NetjerSETH am 22.11.06 10:38:05
      Kauf: Pongs & Zahn

      Der Grund, weshalb die Aktie weit unterhalb des Buchwertes notiert ist nicht zuletzt das undurchsichtige Konglomerat von Beteiligungen. Dennoch gibt es handfeste Gründe für einen Kauf:

      a) Aufwärtsbewegung ist intakt
      b) Nächste Woche könnten Q3-Zahlen für Unterstützung sorgen
      c) Buchwert von 9 Euro
      d) Beteiligung von Verion Filaments (WKN: 694710) mit über 50 % allein ist mehr Wert als Pongs & Zahn
      e) Aktienrückkaufprogramm mit bis 8,3 % des Grundkapitals ist in vollem Gange

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:01:19
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.630.835 von Kleiner Chef am 23.11.06 20:27:44Ist in der Tat undurchsichtig. Der rasante Kursanstieg bei Verion beruht nicht auf gemeldeten Fundamentals. Lies mal:

      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…

      Ist aber durchaus eine Spekulation wert.

      Deine Chance/Risiko Einschätzung ?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 07:26:40
      Beitrag Nr. 468 ()
      KLeiner Chef ,

      PUZ : na wo hast du den Wert den her :cool:, ich hoffe das nächste Mal dann etwas früher .. 25% sind schon weg .. und es ist jetzt nichts anderes an der Aktie als bei 2,25 ..
      Es geht hier nur um Verion F., der Wert steht und fällt mit dieser Beteiligung .. Buchwert etc hat einen langen Bart ..
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:07:18
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.635.062 von smartcash am 23.11.06 22:01:19Smartcash:
      Risiko bei Pongs & Zahn: Der Anstieg auf 2,8 war doch recht schnell..aber solange das Aktienrückkaufprogramm läuft. Immerhin bis zu 500.000 Aktien.



      Cure:

      Pongs& Zahn war ein Langerweiler in der Vergangenheit. Das war der Grund für die abwartende Haltung. Ob es jetzt anders wird, werden die Zahlen und die Aussichten nächste Woche zeigen. Ich bleibe dabei, das Beteiligungsgeflecht ist ein graus...wenn sie jetzt aber ein operatives Geschäft aufbauen mit immerhin einer Nachsteuerrendite von über 4 % zum Halbjahr in der Kunststoffsparte, sind die Kursaussichten nicht schlecht.
      Welchen Anteil besitzt man aktuell an Unylon?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 08:09:50
      Beitrag Nr. 470 ()
      Update.

      Verkauf:
      Augusta AG: steuerfreie Gewinnmitnahme
      ACM: Gewinnmitnahme nach Anstieg von 2,5 Euro auf 3,2


      Kauf.
      Solarvalue: Aufstockung: Genehmigung des Kaufes in Slowenien und Bekanntgabe Finanzierungspartner über 20 Mio. Euro noch in diesem Jahr erwartet
      Tyros AG: Aufstockung da Wachstum schneller als erwartet. Verdoppler für 2007

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:00:28
      Beitrag Nr. 471 ()
      Kauf: Inova Holding: Weitere Erhlungstendenzen Richtung 50 Cent?



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:13:09
      Beitrag Nr. 472 ()
      Hallo KLeiner Chef ,

      P4T fínde ich interessant ..auf dem Niveau ..:cool:

      Gruss Cure
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:42:05
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.757 von cure am 29.11.06 13:13:09
      Cure: Habe derzeit kein Pulver für neue Werte. Muss mich erstmal etwas genauer mit Pongs & Zahn nach Q3-Zahlen auseinandersetzen.
      Die Werte, die im Depot sind, möchte ich eher zukaufen als veräußern siehe Silicon Sensor, Bavaria, Tyros, Solarvalue etc.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:49:41
      Beitrag Nr. 474 ()
      Bavaria Industriekapital AG: KZ: 70 Euro
      Risikoklasse 1
      Chance/Risiko: 40/20
      KGV 06: 4

      Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!

      1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung

      Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.

      Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.

      Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.

      Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 die Gründe im Einzelnen:

      a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies dadurch, daß die Ergebnisbeiträge aus Kapitalkonsolidierung nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von operativ insgesamt erreichten 30 Mill. Euro ausmachen.
      b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
      c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
      d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
      e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
      f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
      g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen. Diversen Publikationen war zu entnehmen, dass eine potentielle Übernahme eines Kandidaten, größer als Kienle & Spiess möglich ist.
      h) Weitere Ergebnisbeiträge werden in 2006 durch Beteiligungsverkäufe realisiert. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.



      2. Ergebnisschätzung Bavaria

      Jahr 2005 2006
      Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
      Konzernabschluss EPS 3,96 12,0
      Dividende/Aktie 0,98 2,5



      3. Fazit und Bewertung

      Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
      Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
      Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 50 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 7-10 % möglich. Erstes weitere Kursziel liegt bei 70 Euro.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 07:54:53
      Beitrag Nr. 475 ()
      Was ist auf Sicht von 6 Monaten momentan aussichtsreicher,GCI oder Bavaria ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 10:41:32
      Beitrag Nr. 476 ()
      @bernischach

      Zu Bavaria: Das Kursziel von 70 Euro sollte bei Erreichen der 2006er Ergebnisschätzungen erreicht werden - also incl. einem Unternehmensverkauf. Nicht enthalten ist, daß in 2006 noch mit einem größeren Zukauf und ebenfalls in 2007 gerechnet wird. Der annualisierte Umsatz in 2007 kann durchaus in den Bereich von 1 Mrd. Euro steigen. Bei einem Kurs von 100 Euro (Aktienrückkauf in 2007!!!) wäre man dann mit 200 Mill. Euro bewertet, während Arques heute schon mit 300 Mill. Euro in dieser Größenordnung bewertet ist.

      Zu GCI: Ich erwarte hier Kurse von 15 Euro, weil:

      a) Erfolgreiches Börsenlisting im Januar von Pfaff
      b) Größeren Zukauf innerhalb dieser 6 Monate
      c) Weitere Informationnen zum Stand "Private Equity Fond"
      d) Bestätigung der Dividende von 1 Euro für 2006
      e) Positive Entwicklung von Windsor nach den doch dürftigen 9-Monatsergebnissen

      Ich stelle gleich eine ausführliche Einschätzung zu GCI ein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:08:54
      Beitrag Nr. 477 ()
      GCI – Management: Einer der günstigsten deutschen Nebenwerte mit über 10 % Dividendenrendite

      Geschäftsmodell aus 3 Säulen

      Das Geschäftsmodell der GCI Managment besteht aus drei Säulen. Im Beratungsgeschäft ist man für Unternehmen als Performance Ratgeber einer wachsenden profitablen Geschäftsentwicklung und als Turnaround Manager tätig. Weiterhin betreut man Unternehmen bei dem Gang an die Börse wie in 2006 bei der Hansen-Sicherheitstechnik und Driver & Bengsch umgesetzt. Der Erfolg zeigt sich seit dem Börsengängen in einer Kurssteigerung von über 100 % beider Unternehmen.. Gleichzeitig baut man über die 2. Säule, dem Beteiligungsmanagement, über die beiden Minderheitsbeteiligungen weitere Werte durch stille Reserven auf. Die dritte Säule besteht aus den Bankgeschäft. Die 2004 zu 100 % erworbene Beteiligung an der Weserbank wurde bis auf einen 10 % Anteil 2006 veräußert. Durch den Einstieg mit knapp 25 % des Bankhauses Lampe, Düsseldorf bei GCI hat man aber einen neuen Kooperationspartner gefunden.

      Die Entwicklung des Unternehmens seit 2003 ist beeindruckend. So konnte der Gewinn kontinuierlich vervielfacht werden. Nach 9 Monaten im Jahr 2006 konnte das Ergebnis/Aktie auf 1,36 Euro gegenüber dem Vorjahr um über 100 % zulegen. Für das Gesamtjahr wird mit einem Ergebnis von 2 Euro erwartet. Die Wertsteigerung der Beteiligungen ist der wesentliche Grund für die Ergebnisentwicklung.

      Werthaltiges Beteiligungsportfolio – Steigerung der liquiden Mittel

      Mit dem Erwerb der Pfaff Industrie Maschinen in Kaiserslautern konnte man in 2005 100 % fast zum Nulltarif erwerben. Durch den gerade abgeschlossenen Restrukturierungsplan wurde für das Unternehmen die Grundlage für eine nachhaltige Wende geschaffen. So wird der Standort in Kaiserlautern mit 400 Mitarbeitern erhalten. In 2008 wird mit dem Bezug eines neuen Werkes die Kostenbasis nochmals verbessert. Durch diese Maßnahmen werden in 2007 Umsätze von 75 Mill. Euro angestrebt bei einer Vorsteuerrendite von 10 %. Der nächste Schritt ist Anfang 2007 der Gang an die Börse. Hier kann von einer Börsenbewertung von 40-50 Mill. Euro ausgegangen werden.
      Weiterhin hält man aktuell noch 51 % an der Windsor AG, einem im Immobilienbereich tätigen Unternehmen ansässig in Berlin. Der Wert dieser börsennotierten Beteiligung beläuft sich bei einem aktuellen Kurs von 6 Euro auf 27 Mill. Euro. Zum Halbjahr 2006 verfügte die GCI über liquide Mittel von 35 Mill. Euro. Durch Anteilverkäufe an der Weserbank und Driver & Bengsch konnten die liquiden Mittel entsprechend erhöht werden und dürften zum 30.09.2006 bei ca. 45 Mill. Euro liegen.

      Günstige Bewertung mit einem KGV von 5

      In Summe ergibt sich so auf der Grundlage der unteren Wertansätze eine faire Bewertung von 112 Mill. Euro aus den Mehrheitsbeteiligungen und den liquiden Mitteln. Weitere Minderheitsbeteiligungen und das Beratungsgeschäft sind hierbei unberücksichtigt. GCI ist aktuell bei einem Kurs von 9,1 Euro nur mit 90 Mill. Euro bewertet. Auch aufgrund der Gewinnerwartung für das Jahr 2006 ist die Aktie aktuell mit einem KGV von 5 sehr günstig. Bei einer auf der Hauptversammlung angekündigten möglichen Dividende von 1 Euro ergibt sich eine Rendite von über 10 %. Bedenkt man, dass sich Unterbewertungen im Zeitablauf abbauen, so wäre eine Kursverdoppelung möglich, ein Ziel von 15 Euro realistisch.
      Die Risiken werden ausgehend vom aktuellen Kurs mit ca. 20 % eingeschätzt. Dies entspricht dem Jahrestief von Kursen bei 8 Euro. Sollte der Kurs darunter fallen, sollte man den Werte zur Vermeidung weiterer Verluste verkaufen.

      Durch weitere Einnahmen aus Beteiligungsveräußerungen an der Weserbank werden die liquiden Mittel zum Jahresende auf über 50 Mill. Euro ansteigen. Weiterhin ist der Kurs durch die hohe Dividendenrendite von über 10 % nach unten abgesichert.

      Weitere Ergebnisverbesserung in 2007 erwartet

      Weitere Zukäufe wurden vom Unternehmen avisiert. Vieles spricht dafür, dass die erreichten Wertzuwächse durch die 3-Säulen-Strategie bei der Windsor AG und nach der Umsetzung des Restrukturierungsplans bei der Pfaff AG, auch bei einem Neuerwerb wiederholt werden kann. Ferner plant das Unternehmen den Aufbau eines Private Equity Fonds mit einem Volumen von über 100 Mill. Euro. Die dem Unternehmen dann zufließenden Managementgebühren von 2 Mill. Euro können so in 2007 zu weiteren signifikanten Unternehmenswertsteigerungen und Ergebnisverbesserungen beitragen

      Fazit und Einschätzung der Aktie:

      Kursziel: 15 Euro
      Aktueller Kurs: 9,1 Euro
      Chancen in %: 55
      Risiken in % : 20
      Risikoklasse: 1 – niedrig

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:30:18
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.635.062 von smartcash am 23.11.06 22:01:19
      Smartcash:

      Zu Pongs & Zahn: Allein die Qualität des Q3-Berichtes wäre ein Grund den Wert zu verkaufen. Keine Angaben, ab wann wieviel % der Beteiligungen konsoldiert wurden, keine Kommentare zur Segmentrechnung, Unylon Zahlen lagen nicht vor? Frechheit!
      Und dann dieser Dschungel von Beteiligungsgeflechten. Wahnsinn!
      Ich vergleiche den Bericht mal mit der Augusta. Hier konnte man
      anhand einiger Kennzahlen die Entwicklung gut einschätzen. Beide Unternehmen notieren im Prime Standard. Dennoch bleibt mein Fazit:

      Ich bleibe am Ball. Werde versuchen weitere Informationen zu sammeln und das Risiko nach unten scheint mir sehr, sehr gering bei einem Kurs von 2,33 Euro.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:39:05
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.886.194 von Kleiner Chef am 02.12.06 12:30:18Ich hab das diese Woche beobachtet. Ich bin immer skeptisch bei diesen kurzen heftigen Bewegungen ohne fundamentale Begründung. Die Bewertungsdifferenz basiert auf einem Kursvergleich mit der Tochtergesellschaft, dessen Kurz m.E. gepuscht wurde, um genau diese Bewertungsdifferenz zu kreieren. Risiko nach unten ist aber begrenzt, da gebe ich dir recht.

      Ist schon eine Frechheit, was sich manche Unternehmen so erlauben. Ich ärgere mich gerade wieder mal über Analytik Jena. Die Meldung diese Woche war eine Frechheit. Keine Details, kein Ausblick, mir ist nicht mal klar, wozu die KE eigenlich gut war. Prall gefülltes Bankkonto und als Infos zum Konzern nur etwas zu den belanglosen BSE und Vogelgrippetests, die kaum Umsatz machen. Normalerweise müßte man sie für diese IR gnadenlos abstrafen.

      ACM hätte ich in dieser technischen Verfassung noch nicht verkauft

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:42:05
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.886.375 von smartcash am 02.12.06 12:39:05hattest du dir die Commerceplanet mal angesehen ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 13:19:03
      Beitrag Nr. 481 ()
      Nein: Noch keine Zeit. Werde ich nachholen. Bin mit Pongs&Zahn und Solarvalue beschäftigt. Insbesondere letztere Company weist ein gutes Chance/Risiko-Profil auf. Bei einer aktuellen Marktkap. von 4 Mill. Euro ab der 2. Jaheshälte ein Gewinn zwischen 0,5 Mill. und 15 Mill. Euro möglich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 12:24:27
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.887.169 von Kleiner Chef am 02.12.06 13:19:03

      Smartcash: Commerce Planet kommt sofort auf die Watchlist. Chance/Risiko Profil ausgesprochen interessant. Vielen Dank für den Hinweis.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 19:18:53
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.902.020 von Kleiner Chef am 03.12.06 12:24:27Silicon Sensor: Infinion zum Potential von Silizum-Mikrofonen!

      Infineon Unveils Miniature Silicon Microphone Using MEMS Technology to Match the Acoustic Properties of Larger Devices While Using One-third Power
      Infineon Technologies AG
      11/14/2006 9:12:21 AM

      WebWire Related Industries
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      • Semiconductors
      High Temperature-Resistance Makes Device Suitable for Fully Automated Production of Consumer Products


      Munich, Germany – November 14, 2006 – Today at the electronica Trade Show, Infineon Technologies AG (FSE/NYSE: IFX) unveiled its new “miniature” silicon microphone for consumer and computer communications devices that is approximately one-half the size and operates on just one-third the power of conventional microphones. Based on silicon MEMS (micro-electrical-mechanical system) technology, the new microphone achieves the same acoustic and electrical properties as conventional microphones, but is more rugged and exhibits higher heat resistance. These properties offer designers of a wide range of products greater flexibility and new opportunities to integrate microphones.


      The new silicon MEMS microphone that is much more heat-resistant and rugged than the typical microphones used today, which are based on electret condenser microphone (ECM) technology. The silicon MEMS microphone developed by Infineon can withstand temperatures of up to 260 C and is much more immune to vibrations and shocks. Due to the high temperature-resistance, it can be soldered without difficulty onto any standard PCB and is ideally suited to use on fully automated production lines common to mass market consumer products. A 1.5 to 3.3V power supply slashes the miniature microphone’s power consumption to about one third (70 µA) that of ECM microphones.


      The microphone consists of two chips, the MEMS chip and an application-specific integrated circuit (ASIC), both of which share the same package on a surface-mounted device. The MEMS consists of a rigid, perforated back electrode and a flexible silicon membrane that serves as a capacitor, transforming acoustic pressure waves into capacitive variations. The ASIC detects these variations, converts them into electrical signals and passes them to the appropriate processing devices, such as a baseband processor or amplifier.


      Silicon MEMS microphones can be used in anything from new mobile handset and headset models, to consumer electronics and notebook applications, medical systems, such as hearing aids, and even for such automotive applications as hands-free talking facilities. “We can even envision using these microphones in industrial applications as acoustic sensors to monitor machinery for example,” says Peter Schiefer, head of the Discrete Semiconductors business unit at the Automotive, Industrial and Multimarket business group of Infineon Technologies.


      The Infineon silicon MEMS microphones is unique because the company is the only provider that combines MEMS and ASIC expertise in one package and offers the associated production skills, all from a single source. The technology used to manufacture the MEMS microphones was developed at Infineon in Villach, Austria.


      Market researcher firm Wicht Technology Consulting (WTC) estimates that the market for silicon microphones will grow from US $56 million in 2005 to US $680 million in 2010. “We believe that silicon microphones will quickly become an established product in the market, and we are making sure we have appropriate production capacity,” Schiefer stated in response to the market research. “Our goal is to become the leading provider of silicon microphones.”

      The new silicon MEMS microphone broadens the Infineon existing portfolio of mechanical and radio-frequency MEMS products, which include accelerometers, gyroscopes and pressure sensors and bulk acoustic wave (BAW) filters.


      Technical properties of the new MEMS microphone


      The silicon MEMS microphone from Infineon features excellent acoustic properties such as high signal-to-noise ratio (59dB(A)) and high sensitivity (10mV/Pa). Thanks to these properties, it is a substitute for electret microphones. The silicon MEMS microphone also remains very stable at different temperatures.


      The compact, flat package (4.72 mm x 3.76 mm x 1.5 mm) opens a far wider choice of product design options than for larger microphones. Also, several identical individual microphones can easily be configured to form the arrays needed for directional microphones, as the conformance of silicon microphones can be ensured and variations over time remain low. A further outstanding feature is the new microphone’s low power consumption, which averages 70 µA. Operating voltages range from 1.5 to 3.3V.


      For more information, please visit: www.infineon.com/microphone

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:39:43
      Beitrag Nr. 484 ()
      Update: Kauf Commerce Planet ==> Nettomargen von 40 % bei 100 % Wachstum im letzten Q3 und KGV 07 von 5, Weiterhin guter Newsflow und Akquisition mit Kostensenkung für CP.

      Verkauf: Pongs & Zahn Begründung Intransparenz mit sehr dürftigen Informationen. Abschätzung mit Perspektive kaum möglich.
      Windsor: Verlauf 2006 bisher eindeutig unter Erwartungen

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:01:59
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.924.432 von Kleiner Chef am 04.12.06 13:39:43Habe die Commerceplanet heute auch nochmal aufgestockt. Charttechnisch ist auch eine interessante Situation. Allerdings muß man auch immer mit Gewinnmitnahmen rechnen, da die Aktie schon gut gelaufen ist. Dennoch ist die Peergroup 4 mal höher bewertet.

      Ich hab mir die Pongs auch angesehen. Solange jemand solche Kurse zum Ausstieg nutzt, würde ich dem Braten nicht trauen. Sieht mir nach ner Falle aus.

      Hier die Präsentation von AJA vom Eigenkapitalforum. Bio und project solutions enttäuschend:

      http://www.analytik-jena.de/frontend/files.php?dl_mg_id=2446…

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:19:53
      Beitrag Nr. 486 ()
      Zu AJA:

      Biosolutions sehe ich nicht so negativ:

      Q1 0,7 Mio
      Q2 0,7 Mio
      Q3 0,7 Mio
      Q4 0,8 Mio.

      Als schleppende aber keine rückläugige Entwicklung.

      Instrumentgeschäft im Q4 mit 15 % gewachsen ist o.k.!
      Sehr Gut: Bruttomarge auf 62 % von zuvor 55 % gestiegen - allerdings wie angekündigt hohe Vorlaufkosten in den Vertriebskosten. Also ganz so schlecht sieht es nicht aus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 22:49:49
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.939.197 von Kleiner Chef am 04.12.06 21:19:53Biosolutions sind von 5,0 auf 2,9 im Umsatz. Was ist da passiert ?Sonst ist alles im Rahmen der Erwartungen. Sie sind aber eine Erklärung für die KE schuldig. Die nächsten Quartale werden interessant, um zu sehen wie die Skaleneffekte auf die erhöhten Umsätze sind.

      Schau mal Boardmail zu Impera.

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:41:33
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.941.385 von smartcash am 04.12.06 22:49:49
      Biosoutions: Teile der Umsätze wurden zu Beginn des GJ 05/063
      in den Bereich Analytik Solutions eingruppiert, ohne das Vorjahr zu ändern.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 15:02:24
      Beitrag Nr. 489 ()
      Einschätzung zur GCI-Management.

      GCI – Management: Einer der günstigsten deutschen Nebenwerte mit über 10 % Dividendenrendite

      Geschäftsmodell aus 3 Säulen

      Das Geschäftsmodell der GCI Managment besteht aus drei Säulen. Im Beratungsgeschäft ist man für Unternehmen als Performance Ratgeber einer wachsenden profitablen Geschäftsentwicklung und als Turnaround Manager tätig. Weiterhin betreut man Unternehmen bei dem Gang an die Börse wie in 2006 bei der Hansen-Sicherheitstechnik und Driver & Bengsch umgesetzt. Der Erfolg zeigt sich seit dem Börsengängen in einer Kurssteigerung von über 100 % beider Unternehmen.. Gleichzeitig baut man über die 2. Säule, dem Beteiligungsmanagement, über die beiden Minderheitsbeteiligungen weitere Werte durch stille Reserven auf. Die dritte Säule besteht aus dem Bankgeschäft. Die 2004 zu 100 % erworbene Beteiligung an der Weserbank wurde bis auf einen 10 % Anteil 2006 veräußert. Durch den Einstieg mit knapp 25 % des Bankhauses Lampe, Düsseldorf bei GCI hat man aber einen neuen Kooperationspartner gefunden.

      Die Entwicklung des Unternehmens seit 2003 ist beeindruckend. So konnte der Gewinn kontinuierlich vervielfacht werden. Nach 9 Monaten im Jahr 2006 konnte das Ergebnis/Aktie auf 1,36 Euro gegenüber dem Vorjahr um über 100 % zulegen. Für das Gesamtjahr wird mit einem Ergebnis von 2 Euro erwartet. Die Wertsteigerung der Beteiligungen ist der wesentliche Grund für die Ergebnisentwicklung.

      Werthaltiges Beteiligungsportfolio – Steigerung der liquiden Mittel

      Mit dem Erwerb der Pfaff Industrie Maschinen in Kaiserslautern konnte man in 2005 100 % fast zum Nulltarif erwerben. Durch den gerade abgeschlossenen Restrukturierungsplan wurde für das Unternehmen die Grundlage für eine nachhaltige Wende geschaffen. So wird der Standort in Kaiserlautern mit 400 Mitarbeitern erhalten. In 2008 wird mit dem Bezug eines neuen Werkes die Kostenbasis nochmals verbessert. Durch diese Maßnahmen werden in 2007 Umsätze von 75 Mill. Euro angestrebt bei einer Vorsteuerrendite von 10 %. Der nächste Schritt ist Anfang 2007 der Gang an die Börse. Hier kann von einer Börsenbewertung von 40-50 Mill. Euro ausgegangen werden.
      Weiterhin hält man aktuell noch 51 % an der Windsor AG, einem im Immobilienbereich tätigen Unternehmen ansässig in Berlin. Der Wert dieser börsennotierten Beteiligung beläuft sich bei einem aktuellen Kurs von 6,5 Euro auf 30 Mill. Euro. Zum Halbjahr 2006 verfügte die GCI über liquide Mittel von 35 Mill. Euro. Durch Anteilverkäufe an der Weserbank und Driver & Bengsch konnten die liquiden Mittel entsprechend erhöht werden und dürften zum 30.09.2006 bei ca. 45 Mill. Euro liegen.

      Günstige Bewertung mit einem KGV von 5

      In Summe ergibt sich so auf der Grundlage der unteren Wertansätze eine faire Bewertung von 115 Mill. Euro aus den Mehrheitsbeteiligungen und den liquiden Mitteln. Dies entspricht ca. 13 Euro je Aktie. Weitere Minderheitsbeteiligungen und das Beratungsgeschäft sind hierbei unberücksichtigt. GCI ist aktuell bei einem Kurs von 9,1 Euro nur mit 90 Mill. Euro bewertet. Auch aufgrund der Gewinnerwartung für das Jahr 2006 ist die Aktie aktuell mit einem KGV von 5 sehr günstig. Bei einer auf der Hauptversammlung angekündigten möglichen Dividende von 1 Euro ergibt sich eine Rendite von über 10 %. Bedenkt man, dass sich Unterbewertungen im Zeitablauf abbauen, so wäre eine Kursverdoppelung möglich, ein Ziel von 15 Euro realistisch.
      Die Risiken werden ausgehend vom aktuellen Kurs mit ca. 20 % eingeschätzt. Dies entspricht dem Jahrestief von Kursen bei 8 Euro. Sollte der Kurs darunter fallen, sollte man den Wert zur Vermeidung weiterer Verluste verkaufen.

      Durch weitere Einnahmen aus Beteiligungsveräußerungen an der Weserbank werden die liquiden Mittel zum Jahresende auf über 50 Mill. Euro ansteigen. Weiterhin ist der Kurs durch die hohe Dividendenrendite von über 10 % nach unten abgesichert.

      Weitere Ergebnisverbesserung in 2007 erwartet

      Weitere Zukäufe wurden vom Unternehmen avisiert. Vieles spricht dafür, dass die erreichten Wertzuwächse durch die 3-Säulen-Strategie bei der Windsor AG und nach der Umsetzung des Restrukturierungsplans bei der Pfaff AG, auch bei einem Neuerwerb wiederholt werden kann. Ferner plant das Unternehmen den Aufbau eines Private Equity Fonds mit einem Volumen von über 100 Mill. Euro. Die dem Unternehmen dann zufließenden Managementgebühren von 2 Mill. Euro können so in 2007 zu weiteren signifikanten Unternehmenswertsteigerungen und Ergebnisverbesserungen beitragen

      Fazit und Einschätzung der Aktie:

      Kursziel: 15 Euro
      Aktueller Kurs: 9,1 Euro
      Chancen in %: 55
      Risiken in % : 20
      Risikoklasse: 1 – niedrig


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 12:50:51
      Beitrag Nr. 490 ()
      Solarvalue AG: John Mott Solarvalue Vorstand: Metallurgisches Silizium als Grundlage eines neuen Verfahrens zur Produktion von Solarsilizium bei Solarvalue.

      Solarvalue will in Slowenien eine Produktion für Kalziumkarbid auf Solarsilizium umrüsten (25.11.2006 07:00:00)

      Die 2005 gegründete Solarvalue AG wollte eigentlich nur eine Solarfabrik betreiben, also Module und vielleicht noch Zellen herstellen. Wie bei allen Neulingen in der Photovoltaikbranche folgte die Ernüchterung umgehend: Die benötigten Vorprodukte sind auf Grund des Siliziummangels nicht verfügbar. Doch bei Solarvalue ließ man nicht locker und will jetzt selber in die Siliziumproduktion einsteigen. Mit John Mott haben sie einen alten Hasen am Start, der vor über 20 Jahren bereits Solarsilizium bei dem amerikanischen Modulhersteller Solarex produziert hat. Mott steht vor dem stillgelegten Lichtbogenofen »M5«, einem haushohen Monstrum in einer dreckigen Fabrikhalle im slowenischen Ort Ruse. »Ich musste erst mal nachschauen, wo das überhaupt liegt.« Auf der Webseite der CIA habe er dann ausreichend erfreuliche Informationen über das Land gefunden, in dem sich der Amerikaner auf Wunsch seines neuen Arbeitgebers künftig sehr oft aufhalten wird: »Das klang alles gut, wir haben keine Truppen hier.«Mott arbeitet jetzt als Finanzvorstand der Solarvalue d.d., einer Tochter der deutschen Solarvalue AG. Seine Aufgabe: Umbau einer Fabrik für Ferrolegierungen und Kalziumkarbid aus dem Jahr 1918 in eine moderne Solarsiliziumproduktion. Und mit dem Ofen »M5« will er anfangen.Wenn man sich das dreckige Monstrum anschaut, den Müll und die zerbrochenen Fensterscheiben, dann ist es schwer, sich hier die Produktion eines Stoffes mit der sagenhaften Reinheit von 99,9999 Prozent vorzustellen - mithin von Solarsilizium. Doch wenn es einer schaffen kann, dann John Mott. Denn Mott hat das alles schon einmal gemacht. Während heutzutage Silizium für die Photovoltaikindustrie fast ausschließlich mittels des so genannten Siemens-Prozesses hergestellt wird - einem aufwändigen und teuren Verfahren, das weltweit derzeit nur wenige Chemiekonzerne beherrschen - gab es in der Jugend der Photovoltaik bereits alternative Ideen.

      Siemens und Solarex stellten Anfang der 1980er Silizium für Solarzellen selbst her

      Man nahm hochreinen Quarz (Siliziumdioxid) als Ausgangsmaterial, der dann im Lichtbogenofen um den Sauerstoff erleichtert wurde. Zurück blieb reines, metallurgisches Silizium, das dank der Qualität der verwendeten Rohstoffe und des Produktions-equipments anschließend nicht mehr großartig gereinigt werden musste. Siemens zog daraus sogar Einkristalle, die zu monokristallinen Solarzellen verarbeitet wurden.

      Zurück zu den Wurzeln: John Mott hat Anfang der 1980er Jahre bei Solarex Solarsilizium hergestellt, das auch zu Solarzellenverarbeitet wurde. Jetzt möchte er das Verfahren in großem Maßstab bei Solarvalue aufl eben lassen.Bildquelle:Solarvalue

      Bei Solarex wurden aus dem selbst hergestellten Silizium multikristalline Solarzellen gefertigt. Die Wirkungsrade der so produzierten Solarzellen lagen auf der Höhe der Zeit - sie waren weder bei Solarex noch Siemens von den Zellen aus Halbleiter-Silizium zu unterscheiden.

      Ansätze nach wenigen Jahren eingemottet

      Beide Firmen haben die Ansätze aber nach wenigen Jahren eingemottet. Bei Siemens glaubte man den Versprechungen der Dünnschichtforscher und gab der kristallinen Technologie keine langfristigen Chancen mehr, zumal man mit den Lizenzen für den Siliziumreinigungsprozess mittels Abscheidereaktoren gutes Geld verdiente und ohnehin keine Ambitionen besaß, den eigenen Kunden als Siliziumhersteller Konkurrenz zu machen. Und bei Solarex passte das Produktionsvolumen für Silizium nicht zu den damals viel kleineren Produktionskapazitäten für Zellen und Module.Bei Siemens waren die Pioniere Hubert Aulich und Friedrich-Wilhelm Schulze, heute Vorstände der PV Silicon AG in Erfurt. Bei Solarex war es John Mott. Während Aulich und Schulze der Photovoltaik treu blieben, widmete sich Mott ganz dem metallurgischen Silizium und kehrte so der Photovoltaik den Rücken. Bis Februar 2006.

      Fabrik für Ferrolegierungen und Kalziumkarbid in Ruse

      Solarvalue trat in Motts Leben über einen aufgeregten Anruf seines alten Bekannten Julio Bragagnolo, Präsident der NPC America Corporation, einem Hersteller von Produktionsequipment für die Solarindustrie. Bragagnolo - inzwischen parallel Technikvorstand bei Solarvalue d.d. - hatte für Solarvalue in Slowenien eine zum Verkauf stehende Fabrik für Ferrolegierungen und Kalziumkarbid entdeckt, die TDR-Metalurgija d.d. in Ruse, etwa eine halbe Autostunde von der österreichischen Grenze entfernt. Von den einst 2.200 Mitarbeitern gibt es heute noch 390 bei TDR, der Umsatz liegt bei 35 Millionen Euro, es gibt drei große Lichtbogenöfen, vier wesentlich kleinere Induktionsöfen und ein Labor. Der staatliche Betrieb sollte in gute Hände abgegeben werden, die eine neue Produktpalette mitbringen und so die Arbeitsplätze sichern. Denn die Arbeitslosigkeit liegt in Ruse bei 16 Prozent. Bragagnolo wollte jetzt von Mott wissen: Kann man mit den Öfen Silizium produzieren?Solarvalue war da bereits gehörig unter Zugzwang. Die im Juni 2005 von Karoly Horvath gegründete Firma sollte eigentlich schnellstens in den lukrativen Solarmarkt einsteigen - Horvath engagierte hierzu zwei erfahrene Manager von Anderson Capital, Claudia Boehringer als Vorstandsvorsitzende und Joerg Duske als Berater - wurde dann aber unsanft vom herrschenden Siliziummangel ausgebremst. Die heruntergekommene Fabrik in Slowenien bot da einen Hoffnungsschimmer.Dann ging alles ganz schnell: John Mott gab grünes Licht, Solarvalue gab zusammen mit der slowenischen W&P Profil Ltd. ein Gebot ab, und die letzten Unterschriften waren Mitte Oktober dieses Jahres nur noch Formsache. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, er dürfte aber nach Schätzungen von Fachleuten eher im unteren zweistelligen Millionenbereich liegen. Zum Vergleich: Eine schlüsselfertige Siliziumproduktion mit 5.300 Tonnen Produktionskapazität - so viel will Solarvalue dort in zwei Jahren produzieren - kostet rund 500 Millionen Euro.

      Joint Venture

      In wenigen Tagen, maximal Wochen, wird das Joint Venture W&P/Solarvalue im Besitz von 91 Prozent der TDR-Metalurgija d.d. sein (die restlichen Anteile halten zahlreiche Kleinaktionäre, vor allem Mitarbeiter der TDR). W&P, dessen Geschäftsleiter Alojz Cajnko einen der Öfen für seine Metalllegierungen nutzen will, kennt TDR schon gut und lange. Bevor er sich mit seinem Betrieb zur Produktion von Metallrohren selbstständig machte, hat er vor 25 Jahren in Ruse bei TDR gearbeitet. Und Solarvalue plant in den beiden großen Öfen die Produktion von metallurgischem Silizium, das anschließend in den kleineren Induktionsöfen soweit gereinigt wird, bis sich daraus Solarzellen herstellen lassen. »Wir wollten nach Amerika reisen und haben eine Mondreise fertig«, beschreibt Duske das Gefühl, jetzt in die Siliziumproduktion einzusteigen, um letztlich doch nur an Solarmodule zu kommen.So ganz vollendet ist die Reise allerdings noch nicht. Zwar lässt sich mit den dort vorhandenen Lichtbogenöfen durchaus metallurgisches Silizium produzieren. Bis das Endprodukt aber die benötigte Reinheit aufweist, ist es noch ein weiter Weg. Das weiß auch John Mott, der deshalb erst einmal mit nur 20 Prozent für die Solarzellenproduktion geeignetem Silizium rechnet, die restlichen 80 Prozent sollen bis auf weiteres als qualitativ hochwertiges metallurgisches Silizium zum Beispiel an die Aluminiumindustrie verkauft werden.

      Produktionsprozess begutachtet und als machbar eingestuft

      Der Produktionsprozess wurde von dem externen Siliziumexperten Ted Ciszek begutachtet und in einer Expertise als machbar eingestuft. 30 Millionen ist Solarvalue der Versuch wert, den eingemotteten Lichtbogenofen M5 zu reaktivieren und den Ofen M1 umzurüsten. Bereits im März 2007 soll das erste Silizium produziert werden - ein abenteuerlicher Zeitplan. Duske zumindest gibt sich optimistisch: »Der Ofen ist wie ein Kochtopf, da kann man jede Suppe drin machen.« Und immerhin wurde 1997 in diesem Ofen bereits einige Monate lang metallurgisches Silizium produziert. Verwendet werden sollen ausschließlich allerbeste, also reinste Zutaten. Hochreiner Quarz, hochreiner Kohlenstoff - so dass das Silizium aus diesem Ofen bereits eine sehr gute Qualität hat. Also letztlich genau der Ansatz, der vor über 20 Jahren bei Siemens und Solarex in dort allerdings viel kleinerem Maßstab verfolgt wurde. »Die Technik ist aber dieselbe«, bekräftigt Mott.

      »solar grade« Qualität

      Spannend dürfte es aber auf den letzten Metern werden, bis also »solar grade« Qualität erreicht wird. Hierzu soll das Silizium aus dem Lichtbogenofen in mehreren Schritten in den Induktionsöfen gereinigt werden, in dem man zu der Schmelze bestimmte Schlacken beimengt, die unerwünschte Verunreinigungen binden. Durch eine abschließende gerichtete Erstarrung des Materials sammeln sich die letzten Fremdstoffe an der Oberfläche des Blocks und können so abgeschnitten werden - hofft zumindest John Mott.Denn natürlich ist Quarz ein Naturprodukt, die Verunreinigungen werden in Qualität und Quantität schwanken. Die Solarsilizium-Pioniere wissen, dass man im Zweifelsfall das halbe Periodensystem der Elemente darin finden kann. Und der Kohlenstoff, der zur Reduktion benötigt wird, kann noch so sauber sein - er ist ein unerwünschtes Element im Silizium, das, wenn als Siliziumkarbid vorliegend, nur äußerst schwer zu entfernen ist. Titan, Molybdän, Wolfram, Eisen - all dies ist für gute Solarzellen pures Gift, und Mott muss darauf achten, dass diese Stoffe deutlich unter einem Teilchen pro Million Siliziumatome bleiben.Derweil entledigt sich ein Arbeiter bei TDR eines Müllsacks in dem Ofen, in dem gerade Kalziumkarbid produziert wird. Mott kann das die gute Laune aber nicht verderben. Als erstes wird er wohl die alten Glasflaschen aus dem »M5« räumen und die zerbrochenen Fenster reparieren.

      Solarvalue AGFasanenstraße 2810719 BerlinTel.: +49 (0) 30/889 24 95-20Fax: +49 (0) 30/889 24 95-28contact@solarvalue.comwww.solarvalue.comQuelle: Solar Info Center

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 16:45:59
      Beitrag Nr. 491 ()
      Depotupdate: Kurzeinschätzung der Werte

      Größte Positionen:

      Silicon Sensor: Basisinvestment mit hervorragenden Aussichten; nach 40 % Kursanstieg Konsolidierung erwartet
      Bavaria Industriekapital: Basisinvestment auch nach 100 % Kursgewinn längst nicht ausgereizt
      Tyros AG: Bodenbildung erfolgreich - Verdoppler für 2007 - Operative Entwicklung des Geschäftsaufbaus in Line - Ende des Jahres bereits 500 Vertriebsmitarbeiter
      Petrohunter: Produktionsaufnahme und Resourcen Australien sprechen für Verdoppler in 2007
      GCI-Managememnt: 50 % Potentail innerhalb von 3 Monaten. IPO von Pfaff im Januar 2007

      Weitere Basisinvestments:

      Analytik Jena: Operative positive Entwicklung mit 50 % Umsatzanstieg sollte Schub bringen, weiter steigende Margen erwartet - könnte durch weitere Dollarentwicklung abgeschwächt werden
      Solarvalue AG: Start-Up und First Mover der Solarsilizium Produktion nach metallurgischem Verfahren - Gelingt die Zielsetzung in 2007 sehen wir eine neue Solarworld - BW 4 Mill. Euro
      Biolitec AG: Anfang eines neuen Wachstumsschubes - Potential der Ästetikanwendungen mit Cellulite und Elves birgt enormes Potential
      Inova Holding: Erfolgreiche Bodenbildung? Gelingt der Turnaround m Ergebnis - Verdoppler in 2007
      Commerce Planet: Positiver Newsflow hält an - bei Wachstum von 100 % in 2007 ein KGV von 5. Nettomarge im Q3 2006 von 45 % des E-Commerce Anbieters

      Kurzfristinvesestments:

      Zertifikat auf steigenden DAX: ABN-Amro Call 2099/12 DAX - ABN90M



      Zertifikat auf Münchener Rück: ABN-Amro Call 2099/12 MUENCH.RUECKVER - AA0AMG





      Watchlist:
      Impreglon, Impera, Inticom
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:21:46
      Beitrag Nr. 492 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      ich lese schon seit geraumer Zeit in deinem interessanten Thread mit.

      Wollte mich auf diesem Wege für deine super Arbeit und Einschätzungen hier bedanken.

      Weiter so :)
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:25:17
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.085.958 von benny996 am 10.12.06 17:21:46
      Danke für Loorbeeren!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 10:49:29
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.086.101 von Kleiner Chef am 10.12.06 17:25:17auf Basis des heute vorgelegten Jahresberichtes sehe ich einen aktuellen fairen Wert von 14 Euro bei AJA. Dieser berücksichtigt allerdings nicht den Umstand der sich abzeichnenden Skaleneffekte für die nahe Zukunft.

      Strong buy !
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 11:09:22
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.099.249 von smartcash am 11.12.06 10:49:29Wie hast du den fairen Wert kalkuliert? Ich kann auf den ersten Blick die Unterberwertung nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:40:50
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.099.658 von pantarhei am 11.12.06 11:09:22
      Zu AJ:

      Habe noch keine Zeit gefunden den GJ komplett zu lesen. Allerdings ist eine der wichtigsten Kennzahlen für das Instrumentengeschäft
      das Vorratsvormögen um 1 Mio. gefallen gegenüber 30.06.
      Im Vorratsvermögen stecken die im Kundenauftrag gefertigten Instrumente.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:43:41
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.108.152 von Kleiner Chef am 11.12.06 18:40:50diese Größe hältst du für so wichtig ? Es ist doch lediglich die bilanzwirksame Zwischenstufe zwischen Auftragseingang und abgerechnetem Umsatz. Ich muß aber alle drei Größen sehen. Eine Schwankung in dieser Größenordnung i.V. zum Umsatz halte ich für normal.

      Für interessanter halte ich, dass pro 1 Euro Umsatzsteigerung ca. 50 cent EBIT hängen bleiben. EIn toller Skaleneffekt

      pantarhei
      Für Status quo Ertargswertberechnungen kann man vereinfacht EBITDA X 12 + Liquide Mittel rechnen. Korrekterweise muß man durch die im Umlauf befindlichen Aktien teilen, also die Aktien im Stockbestand abziehen.

      4,78 Mio x 12 + 11,735/ 4,6 Mio Aktien= 15 Euro

      So gesehen wird AJA nur mit dem 6fachen EBITDA gehandelt

      Gruß
      smartcash
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:19:57
      Beitrag Nr. 498 ()
      12/12/2006 7:00 AM ET News Release Index


      Commerce Planet's Consumer Loyalty Group Announces All-Time Records for New Memberships

      GOLETA, Calif., Dec 12, 2006 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX News Network/ --

      Commerce Planet, Inc. (OTC Bulletin Board: CPNE) announced today that its subsidiary, Consumer Loyalty Group, enrolled an all-time daily record of 3,466 paid memberships for December 6th, 2006. In addition, the week of December 4th set a new all-time weekly record for membership signups of 19,600. In recent weeks Commerce Planet has experienced staggering order growth that the Company believes is attributed to the launch of new products, the international order program, the Costa Rican outbound sales efforts and the successful execution of other strategic initiatives.

      Commerce Planet CEO Michael Hill stated, "We are finally beginning to fire on all cylinders. Our new-membership growth experienced a dramatic increase in volume for the month of November and has continued to gain momentum into the month of December. I am excited to see the results of this surge in order volume as it translates into top and bottom line revenue."
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:06:07
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.110.039 von smartcash am 11.12.06 19:43:41
      Diese Größe ist die eine verlässliche Indikation für das Quartalsergebnis des Instrumentengeschäftes hinsichtlich Umsatz im Q1. Weil das Vorratsvermögen mit 11,1 Mio. leicht unter dem Vorjahr liegt, wäre ein Umsatz von 9,5 Mio. warscheinlich und alles andere darüber überraschend.
      Ich habe über die letzten Quartale eine sehr starke Korrelation zwischen beiden Werten festgestellt.
      Wenn von einem akteullen guten Auftragseingang von H. Berka gesprochen wird, ist das immer relativ.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:39:50
      Beitrag Nr. 500 ()
      Solarvalue AG: Start-Up Unternehmen - Wette auf neues Verfahren der Silizium Produktion

      Solarvalue AG: KZ: 30 Euro
      Kurs: 15,00 Euro
      Risikoklasse 3 - hoch
      Chance/Risiko: 100/80
      KGV 06: -

      Weltmarkt für Solarsilizium

      Die Solarvalue AG ist seit September 2006 an der Börse im Freiverkehr gelistet. Das Unternehmen verfolgt das Ziel an allen Ebenen der Wertschöpfungskette im Solarmarkt teilzunehmen. Dies in einem Markt, der jährlich deutlich wächst. Engpassfaktor für viele Unternehmen ist der Grundstoff – Solarsilizium. Heute werden in einem oligopolistischen Markt ca. 34.700 To produziert. Von dieser Produktionsmenge wird ein Grossteil des Siliziums mit ca. 60 % von der Halbleiterindustrie beansprucht. Produzenten sind Grossunternehmen der Chemieindustrie wie Hemlock Semiconductor Corporation, die Wacker Chemie AG und der Renewable Energy Corporation. Allen Herstellern ist gemeinsam, dass sie das sogenannte „Siemens-Verfahren“ anwenden, ein chemisches, energieintensives Verfahren. Die Knappheit der Grundstoffes veranlasste diese Unternehmen ihre Kapazitäten auszubauen. Die ersten Kapazitätserweiterungen werden ab 2008 zur Erhöhung des Angebotes führen und bis 2010 zu einer Verdoppelung der Produktion.

      Solarvalue setzt auf neues Verfahren der Siliziumproduktion

      Ende November vermeldete Solarvalue die Genehmigung der slowenischen Regierung zum Kauf der künftigen Siliziumfabrik in Ruse. Zuvor hatte man die Fabrik für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag mit dem Maschinenpark und den erfahrenen Mitarbeitern, erworben.
      Der nächste Schritt besteht in dem Umbau der Fabrik, um Solarsilizium nach der „Solarvalue-Verfahren“ herzustellen. Basis hier ist metallurgisches Silizium, welches in einem mehrstufigen Produktionsprozess zu Solarsilizium veredelt werden soll. Man sicherte sich hierzu die Dienste von John Mott, der dieses Verfahren bereits in kleinem Rahmen, während der Zeit bei der Solarex in den 80er Jahren, produziert hat. Das Konzept stammt von der amerikanischen National Renewable Energy Laboratory (NREL).

      Der Umbau des Werkes wird im nächsten Schritt bis Mitte 2007 ca. 20 Mill. Euro kosten.
      Hierzu stehen Investoren bereit, die sich an das Unternehmen beteiligen, um sich das Know-How und die Produktionsmengen zu sichern. Die Investoren sollen in Kürze, nach Vertrags-unterzeichnung, publiziert werden.

      Einschätzung der weiteren Entwicklung

      Die Solarvalue AG ist derzeit bei 565.000 ausstehenden Aktien mit ca. 8 Mill. Euro bewertet. Da die Finanzierung der Werksumbaus als gesichert gilt, besteht der nächste Schritt in dem Umbau der Fabrik in Ruse bis Mitte 2007. Im Worst-Case gelingt es dem Unternehmen nicht Solarsilizium in der geforderten Reinheit zu produzieren. In diesem Fall bleibt als Erlösquelle die Produktion von ca. 21.000 to metallurgischem Silizium mit ca. 30 Mill. Euro. In diesem Fall müsste das Unternehmen den Nachweis einer rentablen Produktion erst erbringen. Ziel des Managements ist es 20 % des metallurgischem Siliziums zu Solarsilizium verarbeiten zu können. So ist für 2007 eine Produktion von ca. 850 To mit einer Erhöhung ab 2008 auf 4.400 To geplant. Kann dieses Szenario umgesetzt werden, wird Solarvalue sehr schnell zu einem der rentabelsten Solarunternehmen mit Nettomargen oberhalb von 20 % und ab 2008 einem Umsatz im dreistelligen Mill. Bereich. Für ein kg Solarsilizium erzielt man einen Erlös von 40-50 Euro. Hinzu kommt, dass die Produktion gegenüber dem „Siemensverfahren“ 50 % der Kosten ausmacht. So ist man auch bei geänderten Marktbedingungen langfristig wettbewerbesfähig. Dieses Szenario sehen offenbar nicht nur die Investoren für den Umbau der Fabrik so, sondern auch der Falkenfond so, ein deutscher Nebenwertefond, der mit 13 % am Unternehmen beteiligt sind.

      Fazit und Bewertung:

      Es ist schwer bei Unternehmen in diesem Stadium eine klare Empfehlung auszusprechen. Scheitert der Versuch Solarsilizium herzustellen, kann der aktuelle Börsenwert mit 8 Mill. nur gehalten werden, wenn der Absatz des metallurgischen Siliziums profitabel betrieben werden kann. Sobald sich herausstellt, dass die Zielsetzung erreicht wird, könnte sich Solarvalue schnell als 2. Solarword entwickeln mit einer Kursvervielfachung noch in 2007, selbst wenn man bis dahin noch Kapitalmaßnahmen durchführen wird, da man in der ersten Hälfte des Jahres 2007 in den Entry Standard wechseln will.



      Gruß
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