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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - 500 Beiträge pro Seite (Seite 45)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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      schrieb am 15.07.16 17:30:35
      Beitrag Nr. 22.001 ()
      Dann dürften sie das Batteriegeschäft aber für schwierig halten. Wenn man ordentliche Gewinne erwarten würde, würde man die Batteriesparte behalten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.16 19:36:15
      Beitrag Nr. 22.002 ()
      HCI Capital AG

      Die zukünftig als Ernst Russ AG firmierende HCI Capital AG übernimmt die Anteilsmehrheit an WestFonds

      Die zukünftig als Ernst Russ AG firmierende HCI Capital AG als Holdinggesellschaft der HCI Gruppe übernimmt die Mehrheit der Anteile an der WestFonds Immobilien-Anlagegesellschaft mbH (WestFonds) von der Erste Abwicklungsanstalt AöR (EAA). WestFonds betreut aktuell rund 12.000 Anleger in insgesamt 17 Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 540 Mio. Euro. Dazu gehören zwölf überwiegend im Inland investierte Immobilienfonds mit 15 Büro- und Hotelobjekten.
      Die Transaktion wurde maßgeblich durch die von Matthias Voss geführte Assetando Real Estate GmbH begleitet, die zukünftig auch die vollumfängliche Betreuung der Immobilienfonds der WestFonds übernehmen wird. Die Assetando Real Estate wurde Anfang des Jahres 2016 als zentrale Immobilieneinheit gegründet und bündelt sämtliche Immobilienaktivitäten der zukünftigen Ernst Russ Gruppe, zu der inzwischen auch die Immobilienfondsbestände des Fondshauses König & Cie. zählen. Das Unternehmen betreut bereits bisher Immobilieninvestments mit einem zu managenden Eigenkapital von rund 350 Mio. Euro und verfügt über umfangreiche Beratungsmandate.

      Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörde.

      QUELLE
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      schrieb am 16.07.16 08:49:46
      Beitrag Nr. 22.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.843.255 von sdaktien am 15.07.16 17:30:35nicht unbedingt.

      Der Name "Swatch" steht für Schweizer Uhren. Nicht für Schweizer Batterietechnologie, E-Mobilität oder sonstige Stromspeicher. Sollte die Batteriesparte in der Lage sein große Umsätzbeiträge zu generieren würde das Uhregeschäft mit seinen starken Marken in der aktuell schwachen Phase unter Umständen in den Hintergrund gedrängt. Das kann nicht das Ziel sein...

      Ausserdem hat Swatch ja im Prinzip ( zumindest in der Vergangenheit ) extrem hohe Margen.
      Ob Ebit-Margen von 20% und mehr als Automobilzulieferer machbar sind ist ehr unwahrscheinlich...

      Denke man wartet ab bis die Produktion angelaufen ist und man sieht wie die Nachfrage nach den Batterien ist...

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 13:25:55
      Beitrag Nr. 22.004 ()
      Wochenupdate: Die unentdeckten Perlen im Nebenwerte-Kosmos!
      An dieser Stelle möchte ich auf ein paar Entwicklungen des Nebenwerte Kosmos auf dem deutschen Kurszettel eingehen. Wir befinden uns in einer jahrelangen Aufwärtsbewegung an den deutschen aber auch internationalen Märkten. In den USA wurden in den vergangenen Wochen sogar neue Hochs markiert. Allerdings hat das Depot in den letzten Wochen davon nicht proportional profitieren können.

      Rahmenbedingungen zur Entdeckung unterbewerteter Aktien werden schwerer!

      Wenn man auf einen solchen mehrjährigen aufwärtsgericheten Trend zurückblickt, dann ist klar zu erkennen, daß unentdeckte Perlen, richtiger muss man sagen – im Mikrocap-Kosmos zu finden, immer schwieriger wird. Nimmt man als Beispiel das Forum hier, so denke ich gibt es fast keinen Wert, der diesem Segment zuzuordnen ist, nicht schon mal angesprochen wurde.

      Perlen wie Endor und Lion wünscht man sich jedes Jahr zu finden. Optimaler Zeitpunkt für solche Picks ist die Winterzeit, wenn Nebenwerte tendenziell mehr nachgefragt werden als in der aktuellen Sommerflaute. Die Erholung der letzten Woche geht primär auf die grossen Werte zurück, die Werte der dritten Reihe ziehen dann tendenziell erst nach. Dies wird aber erst dann geschehen, wenn diese Bewegung nachhaltig ist. Daran aber glaube ich nicht. Das hier eingestellte Szenario in der letzten Woche eines neuen Aufschwungs des globalen Wachstums getriggert durch Indien kann eintreten, gespielt wird es aber wohl erst in der saisonal stärkeren Jahreszeit.

      Ein ganz wichtiger Punkt, der die Rahmenbedingungen für Nebenwerte/Microcaps erschwert sind natürlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Einige Anleger spezialisieren sich auf diese Sondersituationen, wenn sich Werte von der Börse zurückziehen: Dennoch der Trend das immer mehr Werte sich verabschieden, weil es die gesetzlichen Rahmenbedingungen z.b. aufgrund der Abfindungsregelungen, besser der fehlenden Abfindungsregelungen aus Sicht des Aktienanlegers, erhöht die Risiken sich in diesem Bereich zu tummeln, weil nicht nur die fundamentale Einschätzung den Marktwert eines Unternehmens bestimmt, wenn Abschläge zum inneren Wert eines Unternehmens die Folge ist. Als Beispiel führe ich das aus meiner Sicht illegale Vorgehen einer Matica auf, wenn man innerhalb von einigen Wochen eine 100 % Drehung zum Kapitalmarkt vollzieht.

      Konsolidierungen gehören an der Börse dazu!

      Wenn es richtig ist das es immer schwieriger wird die unentdeckten Perlen zu finden, so bleiben zwei Szenarien für die Depotführung. Konsolidierungen werden ausgestanden, wenn es in der aktuellen Phase zu Rücksetzern kommt, auch hier führe ich wieder Endor und Lion an. Man kann hier die Gewichtung zurückfahren, was ich auch getan habe, bleibt aber dabei, wenn man überzeugt ist von der weiteren Story, denn keiner weiß, zu welchen Kursen man den Einstieg wiederfindet.

      Stockpicker nutzen Rücksetzer für die Aufstockung!

      Das zweite Szenario besteht darin Werte dann picken, wenn sie zurückgefallen sind im Kurs. Als Beispiel haben wir letzte Woche hier My-Hammer diskutiert. Und: Wie man heute sieht war es ein Fehler nicht zuzugreifen. Stattdessen hatte ich mich für die Steico AG entschieden. Grund: Das Depot führt bereits einen überproportional hohen Anteil an Micro-Caps. Steico hingehen ist vom Standing und der Größe nach nicht dem Micro-Cap-Bereich zuzuordnen. Hinzu kommt, daß ich die aktuelle Erholung als Zwischenerholung ansehe und deshalb meine Cashquote tendenziell weiter erhöhe, also mit Zukäufen eher zurückhaltend umgehe, jahreszeitlich bedingt.

      Weiter unten gehe ich auf ein Beispiel ein, das dem angesprochenen Profilen entspricht. Lion als Wert, der aktuell eine Konsolidierungsphase durchläuft. Nanofocus ist ein Beispiel für ein antizyklisches Stock-Picking.



      Wochengewinner und Wochenverlierer in der Übersicht!





      Das Depot gewann in der letzten Woche ein Prozent an Performance. Basis hierfür waren S&T, Steico und Bavaria. Als richtig hat sich der Einstieg bei Steico erwiesen, die 5 % zulegen konnten. Ich hatte den Wert und die Investmentmotive vorgestellt. Kurz zusammengefasst dürfte Steico Überraschungen bereithalten, weil die Ergebnis-Erwartungen für 2016 und 2017 sich als zu niedrig herausstellen dürften. Noch im Juli wird Steico die Halb-Jahreszahlen veröffentlichen.

      Weiter in der Konsolidierungsphase befindet sich Endor. Aus Risikoerwägungen heraus hatte ich die Position reduziert im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktienoptionen. Diese Konsolidierungsphase könnte sich dem Ende zuneigen, wenn sich der avisierte Wachstumsschub, zuletzt publiziert am 08.05.2016 im Aufsichtsratsbericht für 2016 auf der Hauptversammlung am 22.07. bestätigt.



      Jahresperformance steigt auf 19 %!

      Der DAX konnte 4 % in der vergangenen Woche hinzugewinnen, während das Depot um 1 % zulegte. Einige Werte befinden sich wie ausgeführt in der Konsolidierungsphase, dann kommt es automatisch zu Phasen wo der Gesamtmarkt auch besser läuft. Abzuwarten bleibt wie gesagt, ob die Erholung über 10.000 Punkte nachhaltig ist?


      Update: Lion/Kreisel: Wie lange geht die Konsolidierung noch?

      Werte wie Lion oder 7C gehören seit Jahresanfang zum Depot und bleiben es auch. Wenn 7C etwa derzeit eine Konsolidierung durchläuft, dann kann es die Ursache haben, daß die Sonneneinstrahlung in 2016 nicht annähernd bisher an 2015 heranreicht. Deshalb ist aber das übergeordnete Szenario der Strategie 2017 mehr als intakt.

      Vergleichbar ist bei Lion nach der fulminanten Entwicklung seit der Depotaufnahme. In der vergangenen Woche lieferte Lion bereits die vorläufigen Halbjahreszahlen des JV Lion Battery Testing. Diese schmeckten vielleicht nicht allen Investoren, dennoch ist der Wachstumstrend mit (tief-) schwarzen Zahlen intakt. So könnte es auch in der kommenden Woche weitergehen. Ich erwarte die Vermeldung der Halbjahreszahlen bei Lion-Smart. Hier sollte man nicht enttäuscht sein, wenn die Verdoppelung der Umsätze mit steigenden Ergebnissen nur bestätigt wird.

      Der Megatrend Elektromobilität wird nicht an Lion vorbeiziehen!

      Lion hat mehrere Bausteine für das künftige Wachstum. Die vermeldeten Förderungsprojekte sind ein Türöffner. Der jüngst vermeldete Entwicklungsauftrag zeigt, daß man in diesem Segment weitere Aufträge generiert, was auch durch einen Ankeraktionär bei der letzten Kapitalmassnahme zu 5 Euro gestützt wird. Hinzu kommt der Katalysator im Segment BMS, wo man ebenfalls auf mehrere Säulen setzt mit dem Bereich der Großspeicher mit BSW und Elektromobilität mit Kreisel.

      Wer sich die Entwicklung von Kreisel vor Augen führt, der wird zu der Erkenntnis kommen, das Lion mit dem Bau der neuen Kreisel-Fabrik mittelbar über den BMS-Verkauf profitieren wird. Zur Erinnerung: Kreisel wird den Umsatz von 2015 nach 2016 von 5 Mill. Euro auf 15 Mill. Euro verdreifachen. Diese wird wesentlich durch Auslizensierungen der Batterietechnologie in Asien getragen. Ende 2016 werden mehr Autos in Asien auf der Basis der Kreisel Technologie mit E-Autos und Nutzfahrzeugen unterwegs sein als Tesla bisher verkauft hat.

      Werksneubau Kreisel: Mercedes, VW, Audi, Porsche, MC-Laren und Google als Kunden!

      Lion wird ab 2017 von den startenden Serien im Kreisel-Werk unmittelbar im Bereich der Speichertechnologie und Elektromobilität profitieren und die entsprechenden BMS-Pakete liefern. Alle OEM´s, Mercedes, VW, Skoda, Magna, Audi, Porsche oder auch Google gehören zu den Kunden. Wer sich ein umfassenden Eindruck machen möchte über die Kreisel-Electric, schaut sich dieses Video an: https://www.google.de/url?url=https://www.youtube.com/watch%…

      Ab 2017 einen weiterer Wachstumsschub erwartet!

      Aus diesen Gründen erwarte ich sowohl bei Kreisel als auch bei Lion in 2017 einen weiteren deutlichen Wachstumsschub, denn die Kapazitäten für das neue Werk sind angabegemäß bereits ausgelastet für 800 MWH - 1200 MWH. Heute bereits ist Kreisel Marktführer hinsichtlich Ladeschnelligkeit, Energiedichte und damit Reichweite und verfügt über 15 % höhere Ausnutzung der Zellen als Tesla über die Verbindungstechnik.

      Wenn man auf die Ziele der Kreisel-Electric blickt, so muss man konstatieren, daß man gerade erst am Anfang steht. Batteriepacks für 120 Euro/KWH, Energiedichte kleiner 3 kg/KWH Ende 2017 und weitere Verbesserungen der Ladetechnik mit mehr als 300 KW stehen auf der Agenda. Auf Deutsch: Man wird für 6000 Euro ein Batteriepaket zur Verfügung stellen mit Reichweiten von 300-500 km. Heute bereits kann man den E-Golf mit 57 kwh im gleichen Gehäuse unterbringen, wo Volkswagen 24 kwh heute anbietet. Wer an dieser Story glaubt, der kommt unweigerlich zu dem Schluss, daß der Durchbruch im Bereich der Elektromobilität bevorsteht, allerdings wir dies nicht an Lion/Kreisel vorbeigehen.


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      Avatar
      schrieb am 16.07.16 13:59:51
      Beitrag Nr. 22.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.843.255 von sdaktien am 15.07.16 17:30:35Bei BMW, Tesla und Co rechnet man mit weiter fallenden Akkupreisen. BMW bemüht sich nicht mal, selber in die Sparte einzusteigen, wird immer billiger und effizienter. Hedonischer Effekt.

      Hzenger, das Wort Hedonismus umschreibt mMn eine ganze Generation in Industrieländern, oder solchen die ihnen nacheifern wollen

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      schrieb am 16.07.16 17:30:20
      Beitrag Nr. 22.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.846.459 von eschinger am 16.07.16 08:49:46Wen die Batterieproduktion erfolgreich ist, wächst und ordentliche Gewinne abwirft, gibt es eigentlich keinen unternehmerischen Grund, den Bereich abzuspalten. Man kann sich als Unternehmen von seiner ursprünglichen Ausrichtung wegbewegen, wenn es sich rechnet. BMW hat auch mal Flugzeuge und Linde Kühlschränke gebaut.
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      Avatar
      schrieb am 16.07.16 19:27:45
      Beitrag Nr. 22.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.848.526 von sdaktien am 16.07.16 17:30:20Man kann sich als Unternehmen von seiner ursprünglichen Ausrichtung wegbewegen

      sdaktien,

      kann man zweifelsohne. Die Frage ist ob man es möchte bzw. ob es sinnvoll ist.

      Da spielen sicher viele Überlegungen eine Rolle. Die ein oder andere hatte ich oben schon genannt.

      Belenos ist nur zu 50% im Besitz der Swatch Group. Andere Anteilseigner nennen sich u.a. Josef Ackermann oder George Clooney - denen wäre ein Börsengang sicher lieber.

      Aktuell ist die Speichertechnologie eben in aller Munde. Da erhofft man sich womöglich hohe Verkaufserlöse - auch wenn die von Nick Hayek erwarteten sich relativ ambitioniert anhören :D:

      Ein Börsengang ist im nächsten Jahr denkbar. Das würde uns zusätzliche Aufmerksamkeit und Ansporn geben», betont Hayek. Laut seiner Einschätzung könnte das Unternehmen dabei mit bis zu 20 Mrd. Fr. :eek: bewertet werden.

      ...nun gut, muß man abwarten - eventuell versucht man da aktuell den eigenen Kurs zu stützen, da das Uhrengeschäft derzeit einfach gegen die Swatch Group spielt...

      bleibt die Frage ob es sinnvoll ist sich zum Automobilzulieferer zu wandeln. ( weiß ich nicht welche Margen man einfahren kann, wenn man zu Schweizer Lohnniveau Batterien produzieren möchte )

      http://www.fuw.ch/article/swatch-ceo-belenos-batterien-mit-m…
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 19:36:18
      Beitrag Nr. 22.008 ()
      Im Grunde stochern wir ja beide im Nebel der Swatch, nur von verscheidenen Seiten.
      Mein Gedanke war weniger in Richtung Autoindustrie, sondern in Richtung Stromspeicher, unabhängig von der Branche. Wenn die Technologie von swatch überlegen sein sollte, kann man in dem Markt doch mitspielen. Mit einer Technologieführerschaft, liesse sich auch der starke Franken kompensieren, wenn man die Batterie haben muss.
      In dem Fall wäre ein Börsengang eigentlich zu früh.

      Ob es so kommt, weiss ich ja auch nicht. Ich denke es lohnt sich aber das Batteriesegment von der Seite zu bewerten, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 21:03:41
      Beitrag Nr. 22.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.847.608 von Kleiner Chef am 16.07.16 13:25:55Wenn das eintritt, was die Energiekontor AG nach der HV vermeldet hat, dann ist doch diese Aktie höchst interessant.

      2015 hat man 1,43 Euro je Aktie verdient und damit 0,80 Euro als Dividende ausgeschüttet. Auf den aktuellen Kurs sind das 6,5 % Dividendenrendite.

      Angekündigt wurde in der Spitze eine zukünftige Ergebnisverdopplung. Die 0,80 Euro Dividenden 2015 wären nach diesem Plan alleine aus der Sparte Energieproduktion gedeckt.

      D.h., der heutige Kaufkurs könnte zukünftige Dividendenrenditen von über 10 % sichern.

      Ich finde auch weiter die krasse Unterbewertung der Clere AG verlockend. Beim derzeitigen Kurs verringert um die Kapitalherabsetzung um den 20. Oktober herum würde den Börsenwert bei nur noch ca. 55 % des Nettocashwertes liegen. Wenn bis dahin nicht zumindest ein Teil des Cash in erste Anlagen investiert wurde. Der Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzende ist Geschäftsführer von Solarparkgesellschaften mit ich schätze mindestens 50 Mio. Euro Investitionsvolumen, die auf über 97 % Fremdkapitalfinanzierung umgestellt wurden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.16 21:20:14
      Beitrag Nr. 22.010 ()
      Bell AG Investment Case

      Schweizer Fleischverarbeiter, Marktkapitalisierung: 1.5 Mrd CHF

      Evtl. habe ich die Firma hier schon 1-2 mal am Rande erwähnt, wollte aber gerne mal etwas breiter die Eckdaten ausrollen. Ich halte die Aktie langfristig, obwohl sie bereits gut gelaufen ist. Aktuell ist die Bewertung nicht ohne aber Bell ist die einzige Aktie im Portfolio, die ich beabsichtige bis zur Rente zu behalten. Here is why:

      Bell ist einer der größten Fleischverarbeiter in Europa und genießt einen Wettbewerbsvorteil ggü. der Konkurrenz. Zum einen tragen Skaleneffekte zu guten Margen bei, zum anderen verfügt Bell über ein exzellentes Vertriebsnetz über die Schweizer Coop-Filialen. Coop ist 66% Anteilseigner an Bell und dadurch stark verwoben. Coop macht sogar Fernsehwerbung für Bell Produkte.
      Bell verfügt zudem über eine solide Bilanz + stabile Cashflows und erhält dadurch spott billig Kapital. Die letzte Anleihe wurde zu 0,625% begeben. Während das Kerngeschäft in der Tendenz etwas schrumpft ist Bell zuletzt verstärkt anorganisch gewachsen. Zugekauft wurde in den letzten Jahren v.a. Hilcona um das Geschäft mit Convenience-Produkten zu stärken und jüngst Hubers Landhendl (größerer Hähnchenbetrieb; Bio Hähnchen) und die Eisberg-Gruppe (großer schweizer Salatlieferant). Gleichzeitig wurden Investitionen getätigt, den eigenen Betrieb in Basel auszubauen.
      Meine Schätzungen für den Umsatz sind mittelfristig 3,2Mrd CHF (aktuell 2,8). Bell wird mMn seine komfortable Position nutzen um weiter anorganisch zu wachsen, den hochmargigen Convenience-Bereich auszubauen (z.B. ready-made Salate) und ggf. durch Skaleneffekte die Margen sogar zu verbessern. Durch den günstigen Zugang zu Kapital und den verlässlichen Vertrieb durch Coop, der bei Produktneuheiten jederzeit mitzieht ist man hier gut aufgestellt, den Umsatz auch langfristig weiter zu steigern.
      Insgesamt scheint mir das Management einen sehr guten Track Record für Kapitalallokation zu haben.

      Auf der Contra-Seite zu erwähnen:
      - es ist noch eine Kartellstrafe ausstehend, die aktuell angefochten wird
      - Anreizstruktur: dadurch das Coop die Aktienmehrheit besitzt ist nicht ganz klar, wie Aktionärsfreundlich man langfristig ist. Allerdings wurden Dividenden stets analog zur Geschäftsentwicklung mit angehoben.

      vg
      fc
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 10:12:34
      Beitrag Nr. 22.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.848.880 von sdaktien am 16.07.16 19:36:18Du hast BM

      ( wollen das Nebenwerte Forum nicht zu lange mit Swatch befüllen )

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 12:32:52
      Beitrag Nr. 22.012 ()
      empfangen und ge-ret :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 16:50:10
      Beitrag Nr. 22.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.847.608 von Kleiner Chef am 16.07.16 13:25:55Super Zusammenfassung bzw Update, aber bitte arbeite doch an deinen Excel Graphiken...die haben definitiv noch gehörig Luft nach oben...:keks:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:06:16
      Beitrag Nr. 22.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.842.790 von joi1_de am 15.07.16 16:36:32Q2 war halt ergebnisseitig mager...
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:06:37
      Beitrag Nr. 22.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.847.608 von Kleiner Chef am 16.07.16 13:25:55Noch was anderes: Wie passen 90% Kurspotenzial und mehr mit Einer "Halten" Empfehlung zusammen? Bsp. BDI

      Wie hast du die Kursziele ermittelt?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:06:38
      Beitrag Nr. 22.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.553 von Junolyst am 17.07.16 16:50:10
      Luft nach oben!
      Zitat von Junolyst: Super Zusammenfassung bzw Update, aber bitte arbeite doch an deinen Excel Graphiken...die haben definitiv noch gehörig Luft nach oben...:keks:


      Ich hasse dieses Excel 2007/2010. Das sind Updates, die kein Mensch braucht, weil die alten Features alle versteckt wurden, zugunsten einer schöneren Optik. Soll ich es genauso machen......:confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:08:40
      Beitrag Nr. 22.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.604 von Kleiner Chef am 17.07.16 17:06:38aber angaben in prozent als Ganze zahl ohne Dezimale anzugeben ist dann auch für die Katz..sind ja nur paar klicks das schöner und informativer zu gestalten und du hast eine Top Grahik. Man könnte sie zudem von Verlierer nach Gewinner sortieren...das ist ja wirklich schnell gemacht ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:16:39
      Beitrag Nr. 22.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.601 von Junolyst am 17.07.16 17:06:37
      Einstufungen und BDI-Einschätzung
      Zitat von Junolyst: Noch was anderes: Wie passen 90% Kurspotenzial und mehr mit Einer "Halten" Empfehlung zusammen? Bsp. BDI

      Wie hast du die Kursziele ermittelt?


      Ich unterscheide vier Einschätzungen
      a) halten: Gilt für Positionen, die im Depot sind.
      b) Verkauf: 2 versch. Arten: a) eine gerade verkaufte Position und b) ehemalige Depotwerte, die ich nicht mehr ins Depot aufnehmen werden auf Basis aktuellen Infostandes
      c) Kauf: Gerade ins Depot gekaufter Wert
      d) beobachten: Ehemalige Depotwerte, die auf der engen Watch bleiben.

      Das ist die Erklärung für "Halten" bei BDI. Bei dem genannten Kursziel von 19 Euro gibt es einige Katalysatoren ausgehend vom heutigen Kurs und dem Substanzwert von etwa 15 Euro aus liquiden Mitteln und VTU Anteil von 25:
      a) Umsetzung Kroatien/NL-Aufträge. Bei Kroatien hatte ich ja die sichere Finanzierung von 80 % hier erläutert
      b) Neues Segment Life-Science
      c) Die Substanz des VTU-Anteil liegt eher bei einem fairen Wert von 15 Mill. Euro als bei den in der Bilanz verankerten 8 Mill. Euro.

      Gruß
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 17:53:34
      Beitrag Nr. 22.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.637 von Kleiner Chef am 17.07.16 17:16:39KC, wie siehst du die Möglichkeit eines Delistings bei BDI? es müsste zwar ein Abfindungsangebot geben aber wenn es sich am Durschschnittskurs der letzten Monate bewegen würde, dann könnte man zumindest die Möglichkeit einbeziehen dass hier mit den geringen Umsätzen auf so etwas hingearbeitet werden könnte. krasse Unterbewertung, niedriger Freefloat, miserable IR, niedrige Bewertungsansätze.

      Gab es mal ein klares Statement zur börsennotierung?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 18:00:42
      Beitrag Nr. 22.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.637 von Kleiner Chef am 17.07.16 17:16:39Mit Substanzwert meinst du Cash + Wertpapiere, ja?

      zu a) + b) in wie weit hast du dadurch einen upside ermittelt?
      zu c) das macht grade mal 1,84€ aus, was da quasi als stille Reserve in der Bilanz wäre.

      aber > Cash + Wertpapiere von irgendwas von 15,xx€ sollte die Aktie doch schon mal notieren, weil Ergebnis und op. CF jetzt nicht so schlecht sind/waren
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 18:05:48
      Beitrag Nr. 22.021 ()
      winziger Einwand von mir, für "winzige Umsätze" kann ja BDI kaum was dafür, denn schließlich sollten die millionenfach keine Trojaner auf unsere Computer infiziert haben und z.b. so die WKN von BDI nicht mehr zum Kauf eingegeben werden kann
      wir können kaufen und da meinte ich nicht die Leser hier, sondern alle Marktteilnehmer
      aber warum geschieht dies nicht?
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 18:45:02
      Beitrag Nr. 22.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.760 von smartcash am 17.07.16 17:53:34
      BDI: Börsenlisting?
      Zitat von smartcash: KC, wie siehst du die Möglichkeit eines Delistings bei BDI? es müsste zwar ein Abfindungsangebot geben aber wenn es sich am Durschschnittskurs der letzten Monate bewegen würde, dann könnte man zumindest die Möglichkeit einbeziehen dass hier mit den geringen Umsätzen auf so etwas hingearbeitet werden könnte. krasse Unterbewertung, niedriger Freefloat, miserable IR, niedrige Bewertungsansätze.

      Gab es mal ein klares Statement zur börsennotierung?


      Weder habe ich hierzu das Unternehmen befragt noch ist mir ein
      deutliches Bekenntnis zum Börsenlisting bekannt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 19:14:12
      Beitrag Nr. 22.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.778 von Junolyst am 17.07.16 18:00:42
      BDI: Upside?
      Zitat von Junolyst: Mit Substanzwert meinst du Cash + Wertpapiere, ja?

      zu a) + b) in wie weit hast du dadurch einen upside ermittelt?
      zu c) das macht grade mal 1,84€ aus, was da quasi als stille Reserve in der Bilanz wäre.

      aber > Cash + Wertpapiere von irgendwas von 15,xx€ sollte die Aktie doch schon mal notieren, weil Ergebnis und op. CF jetzt nicht so schlecht sind/waren


      BDI wird für das Kerngeschäft keine Bewertung zugestanden, obwohl man einen Auftragsbestand von knapp 100 Mio. Euro nennt. Das aktuelle Kerngeschäft wird als Biodiesel-Werksbau verstanden.

      Künftig will man im Bereich UIC/Feinvakuum wachsen und Bio-Life-Science kommt hinzu. Aktuell liegt der Break-Even auf EBIT Basis bei 27-30 Mill. Euro Umsatz. Die Biodiesel-Projekte sind hochprofitabel- siehe aktuelles Projekt Argent-Energy in England am Beispiel Q4 2015.

      Mit den beiden zusätzlichen Massnahmen wird man eine Verstetigung der Umsätze erreichen. Das Invest Bio-Life-Science wird etwas mehr als 10 Mio. kosten, wobei abzüglich Zuschüsse von 2 Mio. wenn ich es richtig im Kopf habe sich über 5-10 Jahre amortisieren, so die Angabe im Metalan Research, bedeutet einen Zufluss von 1-2 Mio. Euro p.a. Beides sollte dazu führen, daß man dem Kerngeschäft aus den 3 Segmenten auch einen Wert beimisst.

      Wenn man nur nur einem geringen Teil das operative Geschäft mit einfliessen läßt, dann kommt zur Substanz zu einem Wert von 19 Euro.

      Hinzu kommt ja, daß man im Finanzergebnis zwei zusätzliche Trigger bereithält
      a) Wertpapiere haben in den letzten Jahren immer positiv beigetragen und
      b) VTU wird auch künftig einen 7-stelligen Beitrag leisten unter Minderheiten

      Zur Bewertung der VTU: Es handelt sich um ein Wachstumsunternehmen mit Raten von 30 % p.a.
      Insofern sind die 15 Mio. bei einem Umsatz 2016 jenseits der 80 Mio. sicherlich nicht zu hoch gegriffen. Perspektivisch liegt dieser 'Wert noch höher.

      Für BDI gibt ausgehend von der aktuellen Bewertung eine Vielzahl von Triggern
      a) höherer Ölpreis in Verbindung mit der Fantasie, daß die Biokraftstoffe der zweiten Generation ausgehend von der europäischen Richtlinie in nationales Recht sukzessive umgesetzt wird und damit in den Blickpunkt gerät.
      b) News/Update zur Umsetzung NL/Kroatien Aufträge, die in der aktuellen Bewertung nicht enthalten sind und deutlich profitabel sind.
      c) Bio-Life-Science Segment ist in der aktuellen Bewertung nicht enthalten, kann aber zu Wertansätzen von 10-15 Mio. Euro führen.
      d) Höherbewertung der VTU-Beteiligung wie oben ausgeführt

      Gruß

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 17.07.16 20:53:10
      Beitrag Nr. 22.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.949 von Kleiner Chef am 17.07.16 19:14:12"Und wenn man den Auftragsbestand mal bereinigt (98,9 - 47 -20 + 10% davon bereits angezahlt und nicht mehr im AB) kommt man immer noch auf einen Wert von 38,6 Mio. € und damit einen höheren Wert als der Umsatz 2015"

      Stammt von mir aus dem BDI Forum von Ende März.

      Die beiden Aufträge aus Kroatien und den NL sind derzeit absolut nicht auf der Agenda, dass sie sich bald realisieren können. Da weiß das Unternehmen selber vieles nicht, weil es das auch nicht beeinflussen kann. Von daher sollte man die auf jedenfall derzeit aus der Betrachtung herausrechnen.

      ZU VTU: das Ergebnis wird als AT-Equity ausgewiesen, hat nichts mit Minderheiten zu tun, da Minderheiten nur auftreten wenn der Anteil über 50+1 ist

      so wie ich es raushöre sind die 19€ einfach nur so ne Zahl die du mal in den Raum geworfen hast, aber da steht keine ausführlichere Rechnung dahinter, richtig?
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      Avatar
      schrieb am 17.07.16 22:45:59
      Beitrag Nr. 22.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.851.760 von smartcash am 17.07.16 17:53:34
      Zitat von smartcash: KC, wie siehst du die Möglichkeit eines Delistings bei BDI? es müsste zwar ein Abfindungsangebot geben aber wenn es sich am Durschschnittskurs der letzten Monate bewegen würde, dann könnte man zumindest die Möglichkeit einbeziehen dass hier mit den geringen Umsätzen auf so etwas hingearbeitet werden könnte. krasse Unterbewertung, niedriger Freefloat, miserable IR, niedrige Bewertungsansätze.

      Gab es mal ein klares Statement zur börsennotierung?


      Ob ein Delisting kommt, kann wohl niemand definitiv einschätzen. Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, ist das BDI AG mal von der Börse verschwindet. Indem diese Firma von VTU übernommen wird und BDI eine "kleine" Tochterfirma der VTU wird. Verknüpfungen zwischen BDI AG, BDI GmbH und VTU gibt es ja bereits.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 07:28:11
      Beitrag Nr. 22.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.852.243 von Junolyst am 17.07.16 20:53:10
      Zitat von Junolyst: "Und wenn man den Auftragsbestand mal bereinigt (98,9 - 47 -20 + 10% davon bereits angezahlt und nicht mehr im AB) kommt man immer noch auf einen Wert von 38,6 Mio. € und damit einen höheren Wert als der Umsatz 2015"

      Stammt von mir aus dem BDI Forum von Ende März.

      Die beiden Aufträge aus Kroatien und den NL sind derzeit absolut nicht auf der Agenda, dass sie sich bald realisieren können. Da weiß das Unternehmen selber vieles nicht, weil es das auch nicht beeinflussen kann. Von daher sollte man die auf jedenfall derzeit aus der Betrachtung herausrechnen.

      ZU VTU: das Ergebnis wird als AT-Equity ausgewiesen, hat nichts mit Minderheiten zu tun, da Minderheiten nur auftreten wenn der Anteil über 50+1 ist

      so wie ich es raushöre sind die 19€ einfach nur so ne Zahl die du mal in den Raum geworfen hast, aber da steht keine ausführlichere Rechnung dahinter, richtig?


      Das Kursziel ergibt sich aus Ausführungen zuvor!
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      Avatar
      schrieb am 18.07.16 08:00:47
      Beitrag Nr. 22.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.849.159 von fallencommunist am 16.07.16 21:20:14Frage am Rande. Bist Du Schweizer, bzw. lebst Du in der Schweiz?
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      Avatar
      schrieb am 18.07.16 08:26:20
      Beitrag Nr. 22.028 ()
      Mal was zu nanofocus.

      Auf der HV machte mir Herr Sorg nicht den Eindruck als könne man mikroskin für deutlich mehr als 1 Mio. € verkaufen. So zumindest habe ich seinen Hinweis verstanden, dass man an Entwicklungskosten für die Sensorentechnik der mikroskin seinerzeit eben diesen Betrag investiert hat. Auf die Rückfrage eines Aktionärs das die GmbH aber mit 1,934 Mio € in den Büchern stehe hat Herr Sorg nochmals auf die lediglich 1 Mio. € an Entwicklungskosten verwiesen.

      Ich gehe deshalb nicht davon aus, dass der Verkauf der mikroskin mehr als 1,5 Mio € bringen wird. Dies wäre aber immer noch OK um die aktuell mäßige Liquiditätslage deutlich zu verbessern.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.16 08:39:43
      Beitrag Nr. 22.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.853.581 von detriment am 18.07.16 08:26:20
      Nanofocus: Wertansatz nicht konsolidierte Tochter Mikroskin?
      Zitat von detriment: Mal was zu nanofocus.

      Auf der HV machte mir Herr Sorg nicht den Eindruck als könne man mikroskin für deutlich mehr als 1 Mio. € verkaufen. So zumindest habe ich seinen Hinweis verstanden, dass man an Entwicklungskosten für die Sensorentechnik der mikroskin seinerzeit eben diesen Betrag investiert hat. Auf die Rückfrage eines Aktionärs das die GmbH aber mit 1,934 Mio € in den Büchern stehe hat Herr Sorg nochmals auf die lediglich 1 Mio. € an Entwicklungskosten verwiesen.

      Ich gehe deshalb nicht davon aus, dass der Verkauf der mikroskin mehr als 1,5 Mio € bringen wird. Dies wäre aber immer noch OK um die aktuell mäßige Liquiditätslage deutlich zu verbessern.


      Auf meine Nachfrage äußerte man sich dahingehend, daß die Invest.veranstaltungen zum Zwecke der Veräußerung von Mikroskin, die aktuell laufen den Zweck haben, einen Verkauf zu erzielen, der nicht unterhalb des Buchwertes von knapp 2 Mill. Euro liegen. Dies wurde mit den bisherigen Interessenten wohl nicht erreicht. Der Interessent mit dem ein LOI existiert pokert wohl auch um den Preis, wo die Vorstellungen auseinandergehen.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 18.07.16 08:49:41
      Beitrag Nr. 22.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.853.677 von Kleiner Chef am 18.07.16 08:39:43Warst Du auch auf der HV?
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      Avatar
      schrieb am 18.07.16 08:52:06
      Beitrag Nr. 22.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.853.749 von detriment am 18.07.16 08:49:41Oder warst Du es sogar, der diese Frage auf der HV an Herrn Sorg herangetragen hat?
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 08:53:48
      Beitrag Nr. 22.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.853.749 von detriment am 18.07.16 08:49:41
      Zitat von detriment: Warst Du auch auf der HV?


      Nein, aber einige Fragen nach der HV hatte ich dem Unternehmen gestellt
      mit Blick auf mein Investaufbau der letzten Wochen und
      dann auch eine Antwort erhalten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 10:49:01
      Beitrag Nr. 22.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.853.386 von detriment am 18.07.16 08:00:47
      Zitat von detriment: Frage am Rande. Bist Du Schweizer, bzw. lebst Du in der Schweiz?


      ja, bin seit 5 Jahren in der Schweiz. Daher krame ich auch gerne mal Schweizer Werte aus. Bell AG, Titlis Bergbahnen, Loeb Holding (nur Nebenbörse) habe ich z.B. im Portfolio. Der Schweizer Markt ist aber generell interessant. Auf der Watchlist stehen z.B. noch Looser Holding (habe ich verpasst), Conzetta, Vetropack, BB Biotech, Implenia, APG-SGA, VZ Holding (alle etwas zu teuer im Moment).
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      Avatar
      schrieb am 18.07.16 11:33:03
      Beitrag Nr. 22.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.854.796 von fallencommunist am 18.07.16 10:49:01Ich war die letzte Woche aus privaten Gründen (einmal im Jahr leiste ich mir den "Luxus") auch mal wieder in der Schweiz.

      Was mir hierbei aufgefallen ist:

      Gefühlt hat die Anzahl von Touristen aus EU Ländern in den letzten Jahren abgenommen, die Anzahl der Asien Touristen scheint mir im Gegenzug leicht zugenommen zu haben. Trotzdem kam es mir in Summe so vor, dass die Schweizer mehr unter sich sind als in früheren Jahren.

      Beeindruckt war ich von einem Plakat, welches ich an mehreren Baustellen in der Schweiz gesehen habe. Es ging inhaltlich um eine Mindestlohn Forderung für Maurer von 5500 Franken pro Monat. Das sind knapp über 5000€. Zum Vergleich, in Deutschland verdient ein Maurergeselle so um 2700€ ein Mauermeister um 4000€ und der Mindestlohn in diesem Bereich liegt um 1800€.

      Der Franken steht aktuell bei ca. 0,92 € und ist aus meiner Sicht vollkommen überbewertet.

      Was ich damit sagen will. Im aktuellen Umfeld würde ich keine Euros in Schweizer Firmen investieren, da das Lohnniveau der Schweiz im europäischen Vergleich viel zu hoch und der Franken über die Maßen hoch bewertet ist. Vielleicht sollte man es aktuell mal mit einem Fremdwährungskredit in Franken versuchen, das könnte sich im Laufe der Zeit zu einem guten Geschäft entwickeln.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.16 11:52:42
      Beitrag Nr. 22.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.855.099 von detriment am 18.07.16 11:33:03Das mit dem Fremdwährungskredit in CHF haben zuletzt ja diverse deutsche Kommunen versucht, mit bekanntem Ausgang:

      http://www.welt.de/wirtschaft/article136588813/Kommunen-verz…

      Wenn man eine Abwertung des Schweizer Franken erwartet, heißt das auch nicht unbedingt, dass man schweizer Aktien meiden sollte: Im Gegenteil würden größere schweizer Firmen (Exporteure) von einer zukünftigen Abwertung des Franken sehr stark profitieren.

      Aber leider ist der EUR/CHF Kurs extrem stark von Psychologie getrieben. Da kann jederzeit alles Mögliche passieren in beide Richtungen und mit starken Schwankungen. Wenn die Eurozone mal Stabilität steigt, treibt Purchasing Power Parity den Frankenkurs wieder runter. Aber bei der nächsten Sorge aus den Südländern flüchten die Anleger dann wieder in die Schweiz. Mir erscheint Spekulation auf die Entwicklung des Franken daher ein wenig Zockerei.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 12:01:02
      Beitrag Nr. 22.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.855.099 von detriment am 18.07.16 11:33:03an Währungsspekulationen will ich mich eigentlich eher weniger beteiligen. Ich habe damals mit dem Gedanken gespielt auf den Franken zu setzen als die SNB den Kurs an die 1.2 gebunden hatte, quasi als Wette auf die Aufhebung. Aber ist nicht meine Investmentphilosophie, die sich stattdessen auf Unternehmen konzentrieren soll, deren Geschäft ich verstehe.
      Generell würde ich nicht unterschreiben, dass der Franken überbewertet ist. Auf der einen Seite steht z.B. das hohe Preisniveau (das aber in vielen Bereichen auch gedeckt ist, da Dienstleistungenz.B. lokal sind, Fleisch etc. durch Zölle geschützt). Auf der anderen Seite steht der Franken als sicherer Hafen und das Image der SNB als konservative Zentralbank. Der aktuelle Kurs ist ja bereits der Marktkonsens zwischen beiden Polen. Man darf sich also keine Illusionen machen, dass das Pendel in beide Richtungen schlagen kann.
      Die Touristen werden tatsächlich rarer. Auch meine Titlis Bergbahnen leiden unter dem starken Franken und auch unter weniger Touristen aus Asien (scheinbar ist es neuerdings schwieriger für Chinesen, Visa zu kriegen). Daher ist der Kurs ja auch grad güünstig :)
      Mir ist wichtiger, dass langfristig die Weichen gut gestellt sind. Unter anderem deshalb bin ich auch in die Schweiz gezogen. Meine Prognose: heute in 50 Jahren ist der Vorsprung der Schweiz zu Rest Europa noch deutlich (!) größer als heute.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 12:39:04
      Beitrag Nr. 22.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.853.293 von Kleiner Chef am 18.07.16 07:28:11du sprichst verschiedene Themen an und sagst dass sie Kurseinfluss haben, passt alles. Aber ich sehe keine Berechnung, in der am Ende steht 19€. Oder ist es ein DCF-Modell? Für mich fällt die 19 ein bisschen vom Himmel, warum nicht 18 oder 20?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 14:33:12
      Beitrag Nr. 22.038 ()
      Beeindruckt war ich von einem Plakat, welches ich an mehreren Baustellen in der Schweiz gesehen habe. Es ging inhaltlich um eine Mindestlohn Forderung für Maurer von 5500 Franken pro Monat. Das sind knapp über 5000€. Zum Vergleich, in Deutschland verdient ein Maurergeselle so um 2700€ ein Mauermeister um 4000€ und der Mindestlohn in diesem Bereich liegt um 1800€.


      Brutto oder Netto?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 15:19:31
      Beitrag Nr. 22.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.856.572 von jerobeam am 18.07.16 14:33:12Ich habe schon mal gehört das Einstellungsgespräche von Personalleitern beendet wurden, wenn der Bewerber gefragt hat ob das gebotene Gehalt Netto zu sehen wäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 15:20:40
      Beitrag Nr. 22.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.854.796 von fallencommunist am 18.07.16 10:49:01
      BB Biotech
      auf welches Ereignis oder welchen Einstiegskurs wartest du bei BBB?
      Danke.

      Gruß
      :):cool: baggo-mh
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 17:34:24
      Beitrag Nr. 22.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.857.019 von detriment am 18.07.16 15:19:31
      Zitat von detriment: Ich habe schon mal gehört das Einstellungsgespräche von Personalleitern beendet wurden, wenn der Bewerber gefragt hat ob das gebotene Gehalt Netto zu sehen wäre.


      Einem Maurergesellen würde ich das verzeihen, einer Führungskraft wohl nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 18:36:51
      Beitrag Nr. 22.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.857.028 von baggo-mh am 18.07.16 15:20:40nichts konkretes. ich finde biotech firmen eigentlich zu schwer zu bewerten und ist auch nicht so mein kompetenzkreis. ich finde aber das konzept spannend um in einen korb von biotech unternehmen zu investieren der von leuten verlesen wurde, deren kompetenzkreis das ist. einsteigen würde ich, wenn der sektor mal ziemlich geprügelt sein sollte. in den letzten 12 monaten gings ja schon in die richtige richtung. evtl finde ich mal die zeit mir eine konkrete zahl auszurechnen. ich würde dafür jeweils fundamentale bewertungen für deren gesamtes portfolio vornehmen.
      einen haken hat die sache evtl noch, den ich mir noch nicht genauer angeschaut habe: gebühren. implizit steckt in bb biotech eine art "gebühr", da sich die leute ja ein gehalt zahlen. Wenn man z.B. bb biotech mit einem passiven biotech etf vergleich (habe nicht mehr im kopf, welcher das war. irgendein größerer), dann underperformt bb biotech eigentlich.
      ich habe einfach mal aufgezählt, was so an schweizer werten auf der watchlist steht, aber bb biotech ist kein heisser anwärter aktuell.

      vg
      fc
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 19:02:32
      Beitrag Nr. 22.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.855.558 von Junolyst am 18.07.16 12:39:04
      BDI: Vom Treibstoff zum Wertstoff
      Zitat von Junolyst: du sprichst verschiedene Themen an und sagst dass sie Kurseinfluss haben, passt alles. Aber ich sehe keine Berechnung, in der am Ende steht 19€. Oder ist es ein DCF-Modell? Für mich fällt die 19 ein bisschen vom Himmel, warum nicht 18 oder 20?


      Es steht kein DCF-Modell dahinter. So tief gehe ich in der Einzelanalyse nicht hinein, da auch DCF-Modelle stehen und fallen mit den Annahmen. Bei BDI spielt es doch nicht wirklich eine Rolle ob es 18 oder 20 Euro sind?

      Vereinfacht ergibt sich folgende Zusammenfassung aus obiger Diskussion
      Substanzwert: 15 Euro und
      Operatives Geschäft 4 Euro =
      Total 19 'Euro

      Background Infos zum neuen Segment "Bio-Life-Science" gibt es in der folgenden
      Präsentation von BDI
      https://nachhaltigwirtschaften.at/resources/fdz_pdf/events/2…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 19:31:25
      Beitrag Nr. 22.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.858.831 von Kleiner Chef am 18.07.16 19:02:32ist die Substanz nötig um Cashflows zu generieren oder liegt das als liquidierbare Assets und Cash rum und wird nicht gebraucht um die 4m zu generieren? Sonst wäre das doppelt gezählt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 20:11:05
      Beitrag Nr. 22.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.858.957 von fallencommunist am 18.07.16 19:31:25
      BDI: Substanzwert und Investbedarf
      Zitat von fallencommunist: ist die Substanz nötig um Cashflows zu generieren oder liegt das als liquidierbare Assets und Cash rum und wird nicht gebraucht um die 4m zu generieren? Sonst wäre das doppelt gezählt.


      Genau genommen betrugen die liquiden Mittel Ende 2015 59 Mio., gleichzeitig hat man aber eine hohe Anzahlung bekommen. Der Wertansatz VTU liegt Ende 15 bei 8,1 Mio. Euro. In Summe 67,1 Mio/3,8 Mio. Aktien = 17,65 Euro. Ende 2016 gehe ich von einem Substanzwert von 16 Euro/Aktie aus (50 Mio. plus 10 Mio. VTU)

      Von braucht etwa 8 Mio. Netto nach Zuschüssen für den Werksneubau Bio-Life-Science, den Wert muss ich also abziehen, mit Blick auf das neue Segment. Ansonsten braucht BDI keine Invests.

      In diesem Szenario wäre der Substanzwert Ende 2016 (incl. der Ausgaben Werksbau) bei 14 Euro anzusiedeln. Incl. des operativen Geschäftes liegt dann der Wert aus Substanz und operativem Geschäft bei etwas unter 19 Euro Ende 2016 und Ende 2017 etwas darüber. Hierbei unterstelle ich, daß ohne Grossaufträge in 2016 ein Umsatz von 40 Mio. erzielt wird und in 2017 mit der (Teil-) Umsetzung eines Grossauftrages auch schwarze Zahlen geschrieben werden. Auch wissen wir, daß bei Argent Energy noch eine Destillationsanlage installiert wird.

      Gruß



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 21:01:51
      Beitrag Nr. 22.046 ()
      Kostenloser HV-Bericht Nanofocus von GSC
      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 21:33:52
      Beitrag Nr. 22.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.859.509 von straßenköter am 18.07.16 21:01:51
      Zitat von straßenköter: http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…


      Sind auch Aussagen zu Mikroskin enthalten. Demnach läuf gerade die Invest-Veranstaltung
      zum Verkauf von Mikroskin und man geht von einem erfolgreichen Verkaufsprozess aus.
      Schaun wir mal was dann rauskommt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.16 21:36:55
      Beitrag Nr. 22.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.859.818 von Kleiner Chef am 18.07.16 21:33:52
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von straßenköter: http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…


      Sind auch Aussagen zu Mikroskin enthalten. Demnach läuf gerade die Invest-Veranstaltung
      zum Verkauf von Mikroskin und man geht von einem erfolgreichen Verkaufsprozess aus.
      Schaun wir mal was dann rauskommt.


      Noch eins: Nichts gegen Fr. Sander. Aber da gibt es interessantere Fragen, um eine Invest-Entscheidung zu treffen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 08:51:40
      Beitrag Nr. 22.049 ()
      Publity: Und sie bewegt sich doch!
      Nach den Notizen in der Presse vom Wochenende hatte es sich
      angedeutet, daß die Halbjahreszahlen bevorstehen. Ist das die
      Trendwende? Oder gibt es weiterhin Abgeber im Markt? Wir werden
      es in den nächsten Tagen sehen.


      publity nach vorläufigen Zahlen mit Umsatz- und Ergebnissprung im 1. Halbjahr 2016:


      Dienstag, 19.07.2016 08:05











      DGAP-News: publity AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Vorläufiges
      Ergebnis
      publity nach vorläufigen Zahlen mit Umsatz- und Ergebnissprung im 1.
      Halbjahr 2016:

      19.07.2016 / 08:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      -Nettogewinn in H1 2016 um mehr als 40 Prozent auf 4,2 Mio. Euro gestiegen
      - Ergebnis je Aktie 0,69 Euro
      -EBIT um 60 Prozent auf 6,4 Mio. Euro erhöht; Umsatzplus von rund 100
      Prozent auf 11,6 Mio. Euro
      -Assets under Management zum Halbjahresende bei 2,1 Mrd. Euro nach 1,6 Mrd.
      Euro zum Jahresende 2015
      -Prognose für 2016 bestätigt: Verdoppelung des Jahresüberschusses
      -Vorstand plant Dividendenausschüttung für 2016 von 2,80 Euro je Aktie
      (plus 40 Prozent)

      Leipzig, 19.07.2016 - Die publity AG (Entry Standard, ISIN DE0006972508),
      ein Investor und Asset Manager im Bereich deutscher Büroimmobilien, hat
      nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2016 eine signifikante Umsatz-
      und Ergebnissteigerung erreicht. Gleichzeitig bekräftigt die Gesellschaft
      die Wachstums- und Ergebnisziele für 2016. Nach HGB-Rechnungslegung lag der
      Nettogewinn in den ersten sechs Monaten 2016 mit 4,2 Mio. Euro mehr als 40
      Prozent über dem Ergebnis der Vorjahresperiode von rund 3,0 Mio. Euro. Dies
      ergibt ein Ergebnis je Aktie von 0,69 Euro. Der Gewinn vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) kletterte auf 6,4 Mio. Euro nach 4,0 Mio. Euro ein Jahr
      zuvor, was einem Plus von 60 Prozent entspricht. Der Umsatz überstieg mit
      11,6 Mio. Euro das Vorjahresniveau von 5,7 Mio. Euro um 100 Prozent.

      Positiv wirkten sich das erfolgreiche Co-Investmentgeschäft im Rahmen von
      Joint Ventures mit internationalen Investoren und der damit verbundene
      starke Ausbau des von publity verwalteten Immobilienvermögens aus. publity
      erhält eine Finders Fee beim Ankauf der Objekte, bekommt Erlöse für das
      umfangreiche Asset Management und ist am gewinnbringenden Verkauf der
      Immobilien beteiligt. Von Januar bis Juni 2016 wurden Büroimmobilien im
      Wert von 0,5 Mrd. Euro erworben, so dass die Assets under Management (AuM)
      der publity AG zum Ende Juni 2016 dadurch auf 2,1 Mrd. Euro gestiegen sind.
      Zum Ende 2015 standen AuM in Höhe von 1,6 Mrd. zu Buche. publity verfügt
      zudem bereits heute über eine Pipeline von Objekten, bei denen mit dem
      Verkäufer Exklusivität vereinbart wurde, von rd. 0,9 Mrd. Euro.

      Darüber hinaus lieferte im ersten Halbjahr 2016 der NPL-Bereich (NPL - Non-
      performing Loans) zusätzliche positive Impulse. publity hat im
      Berichtszeitraum Aufträge zur Verwertung notleidender Immobilien-Kredite im
      Nominalvolumen von insgesamt 1,7 Mrd. Euro von einem internationalen
      Investor erhalten.

      Basierend auf den guten Ergebnissen im ersten Halbjahr 2016, der
      umfangreichen Pipeline und den regelmäßig und langfristig zufließenden
      Erträgen aus Asset-Management-Verträgen bestätigt publity die Prognose für
      2016. Die Gesellschaft erwartet unverändert eine Erhöhung des EBIT auf
      rund 37,5 Mio. Euro (2015: 20,3 Mio. Euro), eine Verdoppelung des
      Jahresüberschusses auf ca. 25 Mio. Euro (2015: 12,5 Mio. Euro) und eine
      Umsatzsteigerung auf rund 44 Mio. Euro (2015: 23,0 Mio. Euro). Das
      verwaltete Immobilienvermögen soll zum Jahresende 2016 bei mehr als 3 Mrd.
      Euro und zum Jahresende 2017 bei mehr als 5 Mrd. Euro liegen.

      Auch beabsichtigen der Vorstand und der Aufsichtsrat der publity AG der
      nächsten Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 2,80
      Euro je Aktie vorzuschlagen. Dies sind 0,80 Euro je Aktie mehr, als für das
      Geschäftsjahr 2015 ausbezahlt wurden. Auf dieser Basis errechnet sich
      aktuell eine Dividendenrendite von mehr als 10 Prozent.

      Der Halbjahresabschluss 2016 mit den endgültigen Finanzkennzahlen wird am
      15. August 2016 auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.publity.de
      zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 09:37:31
      Beitrag Nr. 22.050 ()
      Publity

      Publity steigert im ersten Halbjahr den Nettogewinn um 40 Prozent

      Der Aktienkurs von Publity, einem Investor in und Asset-Manager von deutschen Büroimmobilien mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Immobilienfinanzierung in Sondersituationen, kannte seit der Hauptversammlung und der unmittelbar im Anschluss erfolgten überraschenden Kapitalerhöhung nur einen Weg: nach unten. Und das, obwohl man immer wieder positive Nachrichten zum Verlauf des operativen Geschäfts veröffentlichen konnte. Die Abgaben eines britischen Aktionärs sollen ursächlich für den Kursverfall gewesen sein, aber es schossen auch andere, ganz wilde Spekulationen ins Kraut.

      Heute legte Publity nun die lang ersehnten vorläufigen Zahlen zum Verlauf des ersten Halbjahrs 2016 vor und die können sich sehen lassen. So verdoppelte man den Umsatz auf €11,6 Mio. während der Nettogewinn um 40% auf €4,2 Mio. anstieg und das EBIT sogar um 60% auf €6,4 Mio.
      Die Assets under Management (AUM) lagen zum Halbjahresende bei €2,1 Mrd. nach €1,6 Mrd. zum Jahresende 2015 und Publity verfügt zudem bereits heute über eine Pipeline von Objekten, bei denen mit dem Verkäufer Exklusivität vereinbart wurde, von rund €0,9 Mrd.

      weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 11:01:02
      Beitrag Nr. 22.051 ()
      MyHammer aktuell in Börsengeflüster.de
      Nachdem ich hier bereits bei 4,25 auf den günstigen Zeitpunkt bei MyHammer hingewiesen habe, meldet sich ein Analyste nun auch zu Wort ...

      Nach einer ausgeprägten Konsolidierungsphase kommt nun wieder Schwung in die Aktie der MyHammer Holding. Der Bereich um 4 Euro hat sich jedenfalls als tragfähige Unterstützung erwiesen. Operativ befindet sich das Handwerkerportal ohnehin auf Kurs. Die zuletzt vorgelegten Zahlen haben unsere Erwartungen jedenfalls mit schöner Regelmäßigkeit übertroffen. Keine Frage: Ein negatives Eigenkapital ist nicht jedermanns Sache. Doch ansonsten überwiegend bei der Bewertung ganz klar die positiven Aspekte: Der Marktkapitalisierung von zurzeit knapp 26,5 Mio. Euro steht ein für 2016 zu erwartender Umsatz von vermutlich rund 9,5 Mio. Euro entgegen. Das ist nicht zu viel, zumal die Berliner im laufenden Jahr deutlich schwarze Zahlen schreiben sollten. Großaktionär mit einem Anteil von 70,1 Prozent an der MyHammer Holding ist Holtzbrinck Digital. Eingegangen ist Holtzbrinck das Investment bereits vor rund zehn Jahren. Regelmäßig spekuliert wird in Börsenkreisen daher, ob der Großaktionär nach erfolgreichem Turnaround auf einen Exit drängt. Noch ist Holtzbrinck via Gesellschafterdarlehen zwar der wichtigste Geldgeber für MyHammer. Doch bis 2018 sollen die finanziellen Verbindlichkeiten gegenüber dem Großaktionär vollständig getilgt sein. Der Halbjahresbericht ist für den 30. August angesetzt. Boersengefluester.de traut dem Unternehmen erneut eine positive Überraschung zu.

      http://boersengefluester.de/
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 11:13:59
      Beitrag Nr. 22.052 ()
      AGFA
      Hallo zusammen,

      bin heute (mal wieder) bei Agfa eingestiegen. Wurde hier auch schon vor einigen Monaten/Jahren besprochen. Ein großes Problem war in der Vergangenheit noch die relativ hohen Pensionsrückstellungen. Die Netto Finanzschulden wurden in den letzten Quartalen sukzessive abgebaut. Für mich eine deutlich unterbewertete Aktie, mit Verdoppelungspotential /8-10 Mon.
      Wie sind Eure Meiningen, Valueanleger ist, denke ich, auch noch dabei ;)

      https://www.agfa.com/co/global/en/binaries/Presentation%201Q…

      Nächster Termin: August 25 Half Year results Press Release, 7.45 a.m. CET
      Analyst & Press Conference Call, 11.00 a.m. CET

      Im Agfa-Thread gibt es eine gute Einschätzung vom User BlauKlaus, danke dafür.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1194370-101-110/a…


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.




      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 16:46:27
      Beitrag Nr. 22.053 ()
      Lotto24 AG

      Fidelity Funds stockt auf über 5% der Anteile bei lotto24 auf.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-07/38014610…

      Ist jetzt ja nicht so häufig bei Aktien mit einer Market Cap von rund 100 Mio. Euro dass Fonds mit über 5% beteiligt sind und weiter zukaufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 17:40:09
      Beitrag Nr. 22.054 ()
      Update: Rückkauf SHS vor der HV!
      Kauf SHS 3 % zu 6 Euro:
      Grund: Hatte nach den Jahreszahlen SHS verkauft, dagegen gingen die Q1 Zahlen in die richtige Richtung. Wenn dieser Trend auf der HV am 21.07. bestätigt werden kann, sind höhere Kurse möglich. Immerhin kommt man lediglich bei einem EV von 10 Mill. Euro auf einen Umsatz von knapp 30 Mio. Euro bei positivem Ergebnistrend.

      Verkauf von 2 % UmT zu 1,20 Euro:
      Grund: Sehe keine Kurssprünge bei UmT und Verkauf Gegenwert für SHS.

      Gruß
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 18:46:03
      Beitrag Nr. 22.055 ()
      CLERE AG macht ersten Schritt in ein neues Geschäftsmodell (deutsch)

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8775025-dgap-adhoc…

      Mittelfristig sollen Projekte zur Erzeugung von erneuerbaren Energien als strategische Investments für die Erzielung langfristiger Renditen erworben werden.


      Mittelfristig konservativ gerechnet:
      Ca. 150 Mio. Euro Eigenkapital,
      macht mit Fremdkapital erweitert ca. 1. Milliarde Euro Investments,
      5 % Rendite macht 50 Mio. Euro Ertrag,
      2 % Fremdkapitalzinsen oder 17 Mio. für 850 Mio.,
      Holdingkosten ab,
      macht ca. 30 Mio. Euro jährliche Rendite auf die eingesetzten 150 Mio. Euro.

      Ergibt beim aktuellen Kurs von 25,50 Euro ein KGV von 5. Eigenkapitalwert derzeit bei ca. 36 Euro.

      Verglichen mit anderen Aktien aus dem Genre ergibt sich somit mittelfristig ein Verdopplungspotential bezogen auf den aktuellen Aktienkurs.

      Oder?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 20:22:26
      Beitrag Nr. 22.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.867.768 von Wertefinder1 am 19.07.16 18:46:03
      Zitat von Wertefinder1: CLERE AG macht ersten Schritt in ein neues Geschäftsmodell (deutsch)

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8775025-dgap-adhoc…

      Mittelfristig sollen Projekte zur Erzeugung von erneuerbaren Energien als strategische Investments für die Erzielung langfristiger Renditen erworben werden.


      Mittelfristig konservativ gerechnet:
      Ca. 150 Mio. Euro Eigenkapital,
      macht mit Fremdkapital erweitert ca. 1. Milliarde Euro Investments,
      5 % Rendite macht 50 Mio. Euro Ertrag,
      2 % Fremdkapitalzinsen oder 17 Mio. für 850 Mio.,
      Holdingkosten ab,
      macht ca. 30 Mio. Euro jährliche Rendite auf die eingesetzten 150 Mio. Euro.

      Ergibt beim aktuellen Kurs von 25,50 Euro ein KGV von 5. Eigenkapitalwert derzeit bei ca. 36 Euro.

      Verglichen mit anderen Aktien aus dem Genre ergibt sich somit mittelfristig ein Verdopplungspotential bezogen auf den aktuellen Aktienkurs.

      Oder?


      Ich denke Clere ist ein Versuch wert. Ob es allerdings so kommt bleibt bei den Häppchen, die wir das bekommen, abzuwarten.

      Gru0
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 23:33:18
      Beitrag Nr. 22.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.868.368 von Kleiner Chef am 19.07.16 20:22:26
      Clere
      In meinen Augen ist der Trigger hier die Kapitalherabsetzung von 9 EUR im Oktober, welche die Differenz zwischen Buchwert und Kurs noch deutlich erweitern wird, wenn die Aktie bis dahin nicht steigt.

      @Wertfefinder: findest du das nicht etwas optimistisch gerechnet?

      Wenn ich 100 EUR zum Anlegen habe, kann ich natürlich auch noch 85% Fremdkapital dazu aufnehmen und mich solange weiter hochhebeln, bis das KGV meiner Geldanlage dann effektiv sehr klein wird. Das ändert aber nichts daran, dass ich nur 100 EUR eigenes Geld angelegt habe und somit meine Geldanlage auch genau 100 EUR wert ist.

      "KGV 5" klingt so, als seien 100 EUR in Wahrheit 200 EUR oder mehr wert, weil dann das KGV 10 oder mehr wäre. Ich denke, es gibt momentan aber noch keinen Grund, Clere bei den Investments Vorschusslorbeeren zu gewähren. 100 EUR in Clere sind daher in meinen Augen bestenfalls 100 EUR Wert (tendenziell eher etwas weniger).

      Umgekehrt kann man allerdings die Verlustvorträge noch berücksichtigen. Die sind ein signifikanter Bonus auf den Buchwert. Der Barwert der Verlustvorträge dürfte derzeit ca. 5 EUR pro Aktie sein, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Allerdings würden die weiter schrumpfen, wenn Herr von Aubel weitere Anteile an Clere kaufen sollte (z.B. mit der Rückzahlung aus der Kapitalherabsetzung).#

      Insgesamt stimme ich Dir aber zu. Die Differenz zwischen NAV und Preis ist deutlich zu groß.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.16 23:48:20
      Beitrag Nr. 22.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.869.766 von hzenger am 19.07.16 23:33:18PS: Ich denke, dass man momentan bei erneuerbaren Energien keine 5% mehr bekommt und auch 85% Fremdkapital erscheint mir sehr viel.

      Realistisch könnte vielleicht eher sein, dass man 75% Fremdkapital aufnimmt und 3% Rendite auf Neuprojekte hat. Dann wären wir bei 2% Fremdkapitalkosten bei einer Rendite auf's Eigenkapital R, die gegeben ist durch folgende Formel:

      R * 25% + 2% * 75% = 3%

      Daraus folgt R = 6%, so dass wir ein KGV von 1 / 6% = 16,7 hätten. Wenn man richtig gut ist und günstig Altanlagen mit Eigenkapitalrendite von 8% kaufen kann, hätte man bestenfalls dann ein KGV von 1 / 8% = 12,5.

      Jedenfalls müsste man sich zum Erreichen eines KGV von 5 wirklich sehr krass hebeln.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 00:30:14
      Beitrag Nr. 22.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.867.285 von Kleiner Chef am 19.07.16 17:40:09Kleiner Chef freut mich, dass du wieder dabei bist bei SHS Viveon.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 07:20:34
      Beitrag Nr. 22.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.869.904 von Straßenkoeter am 20.07.16 00:30:14
      Zitat von Straßenkoeter: Kleiner Chef freut mich, dass du wieder dabei bist bei SHS Viveon.


      Dito - wir "Standhaften" sind natürlich dabei geblieben. ;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 07:23:34
      Beitrag Nr. 22.061 ()
      Die Fondsanbieter erleben eine wahre Renaissance.
      Meine Lloyd Fonds dürfte nun auch ein KGV von <10 für 2016 aufweisen:

      DGAP-News: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Dividende

      2016-07-20 / 06:53
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      CORPORATE NEWS

      Lloyd Fonds AG bestätigt Jahresprognose und plant Verdoppelung der Assets under Management

      - Anstieg des Konzerngewinns um über 100 Prozent auf 1,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2016 erwartet

      - Unternehmen plant mit starker Projekt-Pipeline mittelfristig Verdoppelung der Assets under Management auf 3 Milliarden Euro

      - Vorstellung von neuen Projekten für das künftige Wachstum

      Hamburg, 20. Juli 2016 Die Lloyd Fonds AG erzielt im ersten Halbjahr 2016 nach vorläufigen Berechnungen ein Konzernergebnis von 1,8 Millionen Euro. Dies ist mehr als eine Verdoppelung des Ergebnisses in der Vergleichsperiode des Vorjahres (0,7 Millionen Euro). Wie der Investment und Asset Manager aus Hamburg mitteilte, resultiert die deutliche Verbesserung des Ergebnisses aus einem Anstieg der Managementeinnahmen und der darin enthaltenen Transaktionsgebühren, insbesondere im Immobilienbereich.

      Vor dem Hintergrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung erwartet die Lloyd Fonds AG für das Geschäftsjahr 2016 einen kräftigen Anstieg des Konzernergebnisses. Bisher lag die Gewinnprognose bei 2 bis 3 Millionen Euro. Aufgrund des guten Halbjahresergebnisses geht Lloyd Fonds davon aus, dass das Gesamtjahresergebnis im oberen Bereich der angegeben Spanne liegen wird.

      Neue Projekte sorgen für nachhaltiges Wachstum

      Vor dem Hintergrund der strategischen Entscheidung des Unternehmens, aktienbasierte und handelbare Investments zu entwickeln, arbeitet Lloyd Fonds derzeit aktiv an dem Aufbau einer börsennotierten Gesellschaft für den geförderten Wohnungsbau in Metropolregionen. Zielgruppe sind primär institutionelle Investoren.

      Darüber hinaus soll in einem zweiten Projekt Privatanlegern über einen börsennotierten Real Estate Investment Trust (REIT) Zugang zu Immobilieninvestments ermöglicht werden. Im maritimen Bereich wird der Aufbau einer Plattform für Schiffe, die sich in wirtschaftlicher Krise befinden, vorbereitet.

      "Investoren erwarten von Kapitalanlagen heute primär Fungibilität, Transparenz und solide Rentabilität. Aktienbasierte Investments bieten dies alles in besonderem Maße und sind darüber hinaus auch aufgrund der Abgeltungssteuer steuerlicher attraktiv", sagt Dr. Torsten Teichert, CEO der Lloyd Fonds AG. "Mit den neuen Projekten werden wir unser Geschäftsvolumen steigern und das Wachstum unseres Unternehmens nachhaltig vorantreiben. Wir gehen davon aus, dass wir mittelfristig das heutige Volumen von rund 1,4 Milliarden Euro Assets under Management auf rund 3 Milliarden Euro verdoppeln können. Damit verbunden ist bei uns die klare Erwartung weiter steigender Umsatz- und Gewinnzahlen in den kommenden Jahren."

      Dividendenvorschlag von 7 Cent je Aktie

      Auf der heutigen Hauptversammlung wird das Management der Lloyd Fonds AG den Aktionären einen ersten Einblick in die neuen Projekte gewähren. Zudem sollen die Aktionäre über den Dividendenvorschlag in Höhe von 7 Cent je Aktien für das abgelaufene Geschäftsjahr abstimmen.

      Aufgrund der Höhe des steuerlichen Einlagenkontos ist die geplante Dividende für das Geschäftsjahr 2015 als Einlagenrückgewähr zu behandeln, was bedeutet, dass keine Kapitalertragsteuer und Soli einzubehalten sind. Die Auszahlung der zu beschließenden Dividende erfolgt somit aus dem steuerlichen Einlagekonto (§ 27 KStG) und unterliegt bei den Aktionären im Regelfall nicht der Besteuerung.

      Über die Lloyd Fonds AG:

      Die Lloyd Fonds AG ist als Investment und Asset Manager seit über 20 Jahren auf sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen sowie deren professionelles Management spezialisiert. Bisher hat das Hamburger Unternehmen Kapitalanlagen mit einem Investitionsvolumen von rund 5 Milliarden Euro initiiert. Aktuell werden Investments insbesondere in den Bereichen Schifffahrt, Immobilien, Flugzeuge und Erneuerbare Energien gemanagt. Lloyd Fonds ist seit 2005 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN A12UP2, ISIN DE000A12UP29).



      Kontakt:
      Christiane Brüning
      Lloyd Fonds AG
      Amelungstraße 8-10
      20354 Hamburg
      Tel: +49-40-325678-0
      Fax: +49-40-325678-99
      Mail: ir@lloydfonds.de
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 08:01:50
      Beitrag Nr. 22.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.870.276 von valueanleger am 20.07.16 07:20:34
      SHS: Ich bin umgefallen.......und Apropos Einstieg.....
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Straßenkoeter: Kleiner Chef freut mich, dass du wieder dabei bist bei SHS Viveon.


      Dito - wir "Standhaften" sind natürlich dabei geblieben. ;)


      Ja, nee ne ist klar, würde Atze jetzt sagen.......bin umgefallen nach den Jahreszahlen 2015, aber
      wenn man wieder günstiger reinkommt, als man rausgegangen ist, kann ich nicht erkennen,
      das was falsch gelaufen ist.

      Apropos Einstieg: Nochmals der Hinweis: Alle die ebenfalls hier einsteigen wollen,
      bitte nicht außerhalb der Xetra-Zeiten. Es stehen heute auf Xetra jede Menge Aktien
      für 6 Euro oder etwas oberhalb zur Verfügung. Die Preise an den Nebenplätzen muss
      man nicht zahlen, also Geduld bis nach 9.00 Uhr heute morgen.......

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 08:53:54
      Beitrag Nr. 22.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.870.285 von valueanleger am 20.07.16 07:23:34
      Lloyd Fonds: Setze auch ein paar Chips......
      Zitat von valueanleger: Die Fondsanbieter erleben eine wahre Renaissance.
      Meine Lloyd Fonds dürfte nun auch ein KGV von <10 für 2016 aufweisen:

      DGAP-News: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Dividende

      2016-07-20 / 06:53
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      CORPORATE NEWS

      Lloyd Fonds AG bestätigt Jahresprognose und plant Verdoppelung der Assets under Management

      - Anstieg des Konzerngewinns um über 100 Prozent auf 1,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2016 erwartet

      - Unternehmen plant mit starker Projekt-Pipeline mittelfristig Verdoppelung der Assets under Management auf 3 Milliarden Euro

      - Vorstellung von neuen Projekten für das künftige Wachstum

      Hamburg, 20. Juli 2016 Die Lloyd Fonds AG erzielt im ersten Halbjahr 2016 nach vorläufigen Berechnungen ein Konzernergebnis von 1,8 Millionen Euro. Dies ist mehr als eine Verdoppelung des Ergebnisses in der Vergleichsperiode des Vorjahres (0,7 Millionen Euro). Wie der Investment und Asset Manager aus Hamburg mitteilte, resultiert die deutliche Verbesserung des Ergebnisses aus einem Anstieg der Managementeinnahmen und der darin enthaltenen Transaktionsgebühren, insbesondere im Immobilienbereich.

      Vor dem Hintergrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung erwartet die Lloyd Fonds AG für das Geschäftsjahr 2016 einen kräftigen Anstieg des Konzernergebnisses. Bisher lag die Gewinnprognose bei 2 bis 3 Millionen Euro. Aufgrund des guten Halbjahresergebnisses geht Lloyd Fonds davon aus, dass das Gesamtjahresergebnis im oberen Bereich der angegeben Spanne liegen wird.

      Neue Projekte sorgen für nachhaltiges Wachstum

      Vor dem Hintergrund der strategischen Entscheidung des Unternehmens, aktienbasierte und handelbare Investments zu entwickeln, arbeitet Lloyd Fonds derzeit aktiv an dem Aufbau einer börsennotierten Gesellschaft für den geförderten Wohnungsbau in Metropolregionen. Zielgruppe sind primär institutionelle Investoren.

      Darüber hinaus soll in einem zweiten Projekt Privatanlegern über einen börsennotierten Real Estate Investment Trust (REIT) Zugang zu Immobilieninvestments ermöglicht werden. Im maritimen Bereich wird der Aufbau einer Plattform für Schiffe, die sich in wirtschaftlicher Krise befinden, vorbereitet.

      "Investoren erwarten von Kapitalanlagen heute primär Fungibilität, Transparenz und solide Rentabilität. Aktienbasierte Investments bieten dies alles in besonderem Maße und sind darüber hinaus auch aufgrund der Abgeltungssteuer steuerlicher attraktiv", sagt Dr. Torsten Teichert, CEO der Lloyd Fonds AG. "Mit den neuen Projekten werden wir unser Geschäftsvolumen steigern und das Wachstum unseres Unternehmens nachhaltig vorantreiben. Wir gehen davon aus, dass wir mittelfristig das heutige Volumen von rund 1,4 Milliarden Euro Assets under Management auf rund 3 Milliarden Euro verdoppeln können. Damit verbunden ist bei uns die klare Erwartung weiter steigender Umsatz- und Gewinnzahlen in den kommenden Jahren."

      Dividendenvorschlag von 7 Cent je Aktie

      Auf der heutigen Hauptversammlung wird das Management der Lloyd Fonds AG den Aktionären einen ersten Einblick in die neuen Projekte gewähren. Zudem sollen die Aktionäre über den Dividendenvorschlag in Höhe von 7 Cent je Aktien für das abgelaufene Geschäftsjahr abstimmen.

      Aufgrund der Höhe des steuerlichen Einlagenkontos ist die geplante Dividende für das Geschäftsjahr 2015 als Einlagenrückgewähr zu behandeln, was bedeutet, dass keine Kapitalertragsteuer und Soli einzubehalten sind. Die Auszahlung der zu beschließenden Dividende erfolgt somit aus dem steuerlichen Einlagekonto (§ 27 KStG) und unterliegt bei den Aktionären im Regelfall nicht der Besteuerung.

      Über die Lloyd Fonds AG:

      Die Lloyd Fonds AG ist als Investment und Asset Manager seit über 20 Jahren auf sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen sowie deren professionelles Management spezialisiert. Bisher hat das Hamburger Unternehmen Kapitalanlagen mit einem Investitionsvolumen von rund 5 Milliarden Euro initiiert. Aktuell werden Investments insbesondere in den Bereichen Schifffahrt, Immobilien, Flugzeuge und Erneuerbare Energien gemanagt. Lloyd Fonds ist seit 2005 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN A12UP2, ISIN DE000A12UP29).



      Kontakt:
      Christiane Brüning
      Lloyd Fonds AG
      Amelungstraße 8-10
      20354 Hamburg
      Tel: +49-40-325678-0
      Fax: +49-40-325678-99
      Mail: ir@lloydfonds.de



      @Value: Ich habe soeben auch mal ein paar Chips auf Lloyd-Fonds gesetzt und gehe mit. Kauf von 4 % zu 2,87 Euro. Grund: Siehe Halbjahreszahlen und die augezeigte Perspektive in der obigen Meldung.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 11:21:56
      Beitrag Nr. 22.064 ()
      Lloyd Fonds


      Lloyd Fonds mit Gewinnverdopplung im ersten Halbjahr voll im Plan

      Der seit über 20 Jahren auf sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen spezialisierte Investment- und Asset-Manager Lloyd Fonds aus Hamburg kommt bei seinem Turnaround weiter voran. Die heute stattfindende Hauptversammlung soll erstmals seit sieben Jahren wieder eine Dividende beschließen und €0,07 je Aktie ausschütten. Im Vorfeld der Hauptversammlung präsentierte das Unternehmen auch vorläufige Halbjahreszahlen und kann damit den erfolgreichen Turnaround eindrucksvoll bestätigen.

      Weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 11:28:56
      Beitrag Nr. 22.065 ()
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      IRW-PRESS: Blue Cap AG: Blue Cap AG: Blue Cap schließt neuen Kaufvertrag zur Übernahme von Neschen

      Blue Cap AG: Blue Cap schließt neuen Kaufvertrag zur Übernahme von Neschen

      München, 20.07.2016 (pta/20.07.2016/11:05) Der Insolvenzverwalter der Neschen AG, Arndt Geiwitz und die Neschen GmbH, eine Tochtergesellschaft der Blue Cap AG, München, haben einen bedingten Unternehmenskauf- und Übertragungsvertrag zum Erwerb der wesentlichen Vermögensgegenstände der Neschen AG sowie der operativ tätigen Filmolux Tochtergesellschaften geschlossen.

      Am 01.07.2016 waren Blue Cap und der Insolvenzverwalter einvernehmlich von einem zuvor geschlossenen Kaufvertrag zurückgetreten, weil die entsprechenden Freigabeerklärungen einer im Grundbuch eingetragenen Sicherungsgläubigerin der Neschen AG nicht termingerecht sichergestellt werden konnten.

      Zwischenzeitlich konnte eine Einigung mit der Sicherungsgläubigerin zur Ablösung der Verbindlichkeiten und zur Freistellung der Sicherheiten erreicht werden. Aufgrund dieses Vergleichs konnte jetzt ein neuer Kaufvertrag finalisiert werden. Bis die entsprechenden Bedingungen des neuen Kaufvertrags vorliegen wird der Geschäftsbetrieb der Neschen AG durch den Insolvenzverwalter fortgeführt. Der Bestand der Firma Neschen und ihrer Tochtergesellschaften ist damit gesichert.

      Aussender: Blue Cap AG, Ludwigstraße 11, 80539 München, DeutschlandAnsprechpartner: Vanessa WertmannE-Mail: info@blue-cap.de Tel.: +49 89 2737263-0Website: www.blue-cap.de ISIN(s): DE000A0JM2M1Börsen: Entry Standard in Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, m:access in München, Freiverkehr in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,


      Sollte dem Kurs aufwärts helfen

      Gruß

      up
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      schrieb am 20.07.16 12:25:00
      Beitrag Nr. 22.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.870.489 von Kleiner Chef am 20.07.16 08:01:50Es scheint eine größere verdeckte Verkaufsorder (Eisberg) in Xetra bei 6 Euro auf der Brief-Seite zu liegen. Es ist den ganzen Vormittag schon möglich größere Stückzahlen zu 6 Euo über dem jeweils angezeigten Brief-Volumen zu kaufen.

      Weiterhin finden ich es "verwunderlich" das für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende ausgeschüttet wird, obwohl man operativ Verluste eingefahren hat. Bin mal gespannt was auf der HV neues verkündet wird.
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      schrieb am 20.07.16 12:37:40
      Beitrag Nr. 22.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.873.051 von Ahnung? am 20.07.16 12:25:00
      SHS: Gefüllte Briefseite!
      Zitat von Ahnung?: Es scheint eine größere verdeckte Verkaufsorder (Eisberg) in Xetra bei 6 Euro auf der Brief-Seite zu liegen. Es ist den ganzen Vormittag schon möglich größere Stückzahlen zu 6 Euo über dem jeweils angezeigten Brief-Volumen zu kaufen.

      Weiterhin finden ich es "verwunderlich" das für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende ausgeschüttet wird, obwohl man operativ Verluste eingefahren hat. Bin mal gespannt was auf der HV neues verkündet wird.


      Ja, hatte ich heute morgen ja schon geschrieben. Wir werden sehen, wo der Trend uns hinführt. Zunächst haben wir morgen HV mit Dividendenzahlung von 0,1 Euro/Aktie. Und Anfang August gibt es dann die Halbjahreszahlen. Ich denke, das Risiko bleibt hier auf aktuellem Niveau beschränkt.

      Wenn man die letzten Jahren verfolgt, so ist der Ergebnisausweis wie in einem Konjunkturzyklus mal im roten, mal im schwarzen Bereich. Dennoch haben sie es geschafft in letzten Jahren eine Dividende zu zahlen und nenneswert Aktien zurückzukaufen, halten ja selbst ca. 135 TSTck. Dies ging jeweils nicht zu Lasten der Netto-Finanzmittel. Was nun fehlt ist die Bestätigung eines positiven Ergebnistrends. Schauen wir mal.

      Gruß
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      schrieb am 20.07.16 14:48:08
      Beitrag Nr. 22.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.873.159 von Kleiner Chef am 20.07.16 12:37:40Der Eisberg bei 6 Euro wurde nun anscheinend weggekauft!

      Geht jemand morgen zur HV?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.07.16 16:35:56
      Beitrag Nr. 22.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.871.002 von Kleiner Chef am 20.07.16 08:53:54@KC, deine Chips sind bei Lloyds gut angelegt. ;)
      Durch deinen Wiedereinstieg ist SHS auch etwas angesprungen.
      Insgesamt ein weiterer sehr guter Börsentag. :cool:

      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 16:40:47
      Beitrag Nr. 22.070 ()
      Meine Finlab hat heute auch gute News vermeldet.
      Wir wahrscheinlich vom Markt wieder ignoriert werden? :confused:

      FinLab AG / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung

      20.07.2016 16:16

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Finlab-Beteiligung wächst auf eine Unternehmensbewertung von über 100 Mio.
      Euro

      Frankfurt am Main, 20. Juli 2016 - Die FinLab Beteiligung Deposit Solutions
      GmbH hat bei internationalen Venture Fonds weitere 15 Millionen Euro
      eingesammelt. Die Finlab AG (WKN 121806 / ISIN DE0001218063 /
      Tickersymbol: A7A) und Peter Thiel, Paypal-Mitgründer und Erstinvestor in
      Facebook, erhöhen ihre Anteile am Unternehmen. Der US-Investor Greycroft
      Partners, der Globale Wachstumsfonds von e.ventures und Valar Ventures
      kommen als drei neue Partner an Bord.

      Diese jüngste Beteiligungsrunde bringt das Hamburger Fintech-Unternehmen
      auf eine Bewertung von über 100 Millionen Euro, mehr als viermal so viel
      wie bei FinLab's Erstinvestment im September letzten Jahres.

      FinLab-Vorstand Stefan Schütze: "Mit ihrem strategischen Ansatz und ihrer
      Technologie hat Deposit Solutions das Potential, den 9 Billionen Euro
      schweren Markt für Privatkundeneinlagen in Europa komplett umzukrempeln.
      Das bestätigt neben der hervorragenden operativen Entwicklung jetzt auch
      der enorme Anstieg der Bewertung in so kurzer Zeit."

      Über die FinLab AG:

      Die börsennotierte FinLab AG (WKN 121806 / ISIN DE0001218063 /
      Tickersymbol: A7A) ist einer der ersten und größten auf den Financial
      Services Technologies ("fintech") Bereich fokussierten Company Builder und
      Investoren in Europa. Der Schwerpunkt von FinLab ist die Entwicklung
      deutscher fintech-Start-up-Unternehmen sowie die Bereitstellung von
      Wagniskapital für deren Finanzbedarf, wobei jeweils eine langfristige
      Beteiligung und Begleitung der Investments angestrebt wird. Darüber hinaus
      investiert FinLab global im Rahmen von Venture-Runden in fintech-
      Unternehmen, vor allem in den USA und in Asien.

      Pressekontakt:
      FinLab AG
      Kai Panitzki
      investor-relations@finlab.de
      Telefon: +49 (0) 69 719 12 80 - 0




      Kontakt:
      FinLab AG
      Kai Panitzki
      Tel: +49 69 719 12 80 0
      E-Mail: investor-relations@finlab.de


      20.07.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 16:41:35
      Beitrag Nr. 22.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.874.380 von Ahnung? am 20.07.16 14:48:08
      SHS - HV morgen
      Zitat von Ahnung?: Der Eisberg bei 6 Euro wurde nun anscheinend weggekauft!

      Geht jemand morgen zur HV?


      Ich jedenfalls habe keine Zeit. Wir werden denke ich Feedback
      erhalten aus dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 16:45:58
      Beitrag Nr. 22.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.872.472 von upanddown1 am 20.07.16 11:28:56Yes, good news.
      Aber warum steigt die Neschen AG wieder so stark an?
      Blue Cap übernimmt doch nur das operative Geschäft.
      Ob die Summe reicht um die AG zu entschulden halte ich für fraglich.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.16 17:12:44
      Beitrag Nr. 22.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.875.616 von valueanleger am 20.07.16 16:45:58
      Blue-Cap: Der Drops war noch nicht gelutscht!
      Zitat von valueanleger: Yes, good news.
      Aber warum steigt die Neschen AG wieder so stark an?
      Blue Cap übernimmt doch nur das operative Geschäft.
      Ob die Summe reicht um die AG zu entschulden halte ich für fraglich.


      Nach der Meldung zu den Jahreszahlen 2015 konnte man zwischen
      Zeilen davon ausgehen, daß der Drops noch nicht gelutscht war, wie
      ja die heutige Meldung zeigt. Jedenfalls sehe ich die Meldung auch positiv.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 17:42:51
      Beitrag Nr. 22.074 ()
      Kreisel/Lion
      Hier mal ein schöner Artikel zu Kreisel, für die Lion Aktionäre

      http://www.n-tv.de/auto/Neue-Akkus-lassen-Tesla-alt-aussehen…
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 18:27:01
      Beitrag Nr. 22.075 ()
      ich komm ja bei Lion irgendwie nicht mit. Hat jemand Lust, das mal in drei Sätzen aufschreiben, was die Investmentthese ist?
      Wie genau hängen sie z.B. mit Kreisel zusammen? Hat man da eine prozentuale Beteiligung?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 19:37:14
      Beitrag Nr. 22.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.876.564 von fallencommunist am 20.07.16 18:27:01
      Zitat von fallencommunist: ich komm ja bei Lion irgendwie nicht mit. Hat jemand Lust, das mal in drei Sätzen aufschreiben, was die Investmentthese ist?
      Wie genau hängen sie z.B. mit Kreisel zusammen? Hat man da eine prozentuale Beteiligung?


      Ich war im Wochenend-Update ziemlich detailliert darauf eingegangen im Post 22004.

      Gruß
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 20:26:51
      Beitrag Nr. 22.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.875.616 von valueanleger am 20.07.16 16:45:58
      Zitat von valueanleger: Yes, good news.
      Aber warum steigt die Neschen AG wieder so stark an?
      Blue Cap übernimmt doch nur das operative Geschäft.
      Ob die Summe reicht um die AG zu entschulden halte ich für fraglich.


      Der Anstieg bei Neschen ist wohl zockerbedingt. Und eventuell auch durch ein paar "Unwissende".
      Schließlich: Erwerb der wesentlichen Vermögensgegenstände der Neschen AG sowie der operativ tätigen Filmolux Tochtergesellschaften (Nicht die komplette Firma, wie Du schon schreibst)

      Könnte ein Jackpot für BlueCap sein. Zumindest der Umsatz wird deutlich ansteigen. Ob einen als Anleger es besser gefallen würde, wenn BlueCap erstmal die alten Beteiligungen (hoch)profitabel macht, bevor neue hinzukommen. Oder ob man die regelmäßigen Zukäufe favorisiert, dass muss jeder Anleger selbst entscheiden. Ich denke, da gehen die Meinungen weit auseinander.

      Der Kurs wird aber wohl vorerst nicht deutlich ansteigen. Erst wenn der Deal endgültig ist, kann der Kurs stärker gen Norden gehen. Man lernt ja als Anleger aus der Vergangenheit. :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 21:45:47
      Beitrag Nr. 22.078 ()
      STEICO SE: Dynamisches Wachstum im ersten Halbjahr

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8779138-dgap-adhoc…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 23:58:58
      Beitrag Nr. 22.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.877.746 von Wertefinder1 am 20.07.16 21:45:47die Steico Aktie wanderte nach dem letzten Hinweis hier gleich auf meine watch list,
      was mir aufgefallen ist, das Unternehmen ist etwas hoch, nämlich mit knapp 80 Mio. bei den Banken verschuldet; sollte man bei der Bewertung zumindest beachten,

      die aktuellen Zahlen sind natürlich ganz stark,
      der Ausblick hingegen etwas verhaltener,
      könnte es sein das sich das Wachstum 2017 wieder einbremst?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 00:27:25
      Beitrag Nr. 22.080 ()
      KUKA
      Eine unspektakuläre, aber vielleicht doch für den einen oder anderen interessante Option ist in meinen Augen momentan KUKA.

      Wie hier bereits zuvor besprochen, wird KUKA momentan verbindlich von der chinesischen MIDEA Gruppe übernommen. Die bereits verbindlich zum Kauf angenommenen Stücke sind unter separater ISIN auf XETRA handelbar. Momentan steht der Kurs bei etwa 107 EUR. Nach Vollzug des verbindlichen Angebots werden die Stücke dann zu 115 EUR abgenommen werden.

      Man mag sich fragen, warum der Markt die 7,5% "sichere" Rendite nicht sofort auflöst und der Kurs entsprechend steigt. Dies hat wohl im Wesentlichen zwei Ursachen:

      (a) Das Angebot ist vorbehaltlich der Genehmigung durch Kartellbehörden und Bundesregierung nach Außenwirtschaftsgesetz. Vielen deutschen Politikern missfällt der Verkauf an Chinesen offenbar, so dass manche befürchten, dass die Politik die Genehmigungen versagen könnte.

      (b) Auch bei erfolgreicher Genehmigung wird das Closing u.U. ein paar Monate dauern (so dass die Wartezeit vergolten werden muss).

      Punkt (a) wird in meinen Augen zu Unrecht dramatisiert. Zwar hat Herr Gabriel hier lauthals Stellung bezogen. Allerdings ist das in meinen Augen durchweg heiße Luft. Politiker können nicht einfach so private Übernahmen verbieten, nur weil sie nicht in ihr industriepolitisches Weltbild passen. Vielmehr bedarf es für ein Verbot einer juristischen Grundlage. Und diese wiederum fehlt meiner Meinung nach gänzlich:

      Die Genehmigung nach Außenwirtschaftsgesetz befasst sich mit militärstrategischen Geheimnissen (z.B. dem Verkauf der Airbus Rüstungssparte). Sie ist nicht dazu geeignet, zu verhindern, dass ausländische Unternehmen deutsche Technologie kaufen. Das Kartellrecht wiederum könnte nur bei einer direkten Wettbewerbsbeschränkung einschreiten. Diese ist jedoch schwerlich zu erwarten; schließlich sind MIDEA und KUKA in vollkommen unterschiedlichen Märkten aktiv (sowohl was die Geographie, als auch, was die Produkte angeht). Im übrigen hat MIDEA freiwillig starke Zugeständnisse an die deutsche Politik gemacht und garantiert sämtliche Arbeitsplätze und die Unabhängigkeit von KUKA bis mindestens 2023.

      Vor diesem Hintergrund erscheint es sehr wahrscheinlich, dass das Ganze ohne großes Aufhebens in ein paar Monaten genehmigt wird. KUKA selbst sieht Ende März als spätesten Zeitpunkt für das Closing. Meiner Meinung nach könnte es in der Praxis durchaus auch etwas schneller gehen.

      Wenn diese Analyse so stimmen sollte, wäre die zur Zeichnung angediente ISIN der KUKA Aktie eine Art Bond-Ersatz mit garantierten Cashflows. Die effektive Rendite dieses Cash-Ersatzes hängt von der Zeit ab, die bis zum Closing vergeht. 6 Monate erscheint in meinen Augen recht realistisch. In diesem Fall hätte die angediente KUKA-Aktie einen effektiven Jahreszins von (115/107)^2 - 1 = 15,5%.

      Wenn man also meine Meinung teilt, dass hier keine rechtliche Handhabe für ein Verbot besteht, kann die KUKA Aktie ein angenehmer Cash-Ersatz zum Geldparken darstellen, der nebenbei noch sehr ordentlich verzinst wird.

      (Aber natürlich kann ich mich irren.)
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      Avatar
      schrieb am 21.07.16 00:31:55
      Beitrag Nr. 22.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.877.014 von Kleiner Chef am 20.07.16 19:37:14thanks. habe mir mal das verlinkte video und einige weitere angeschaut. hat lion eine beteiligung an kreisel oder erwartest du hier gewinne für lion weil man über kreisel an mehr aufträge für BMS kommt?
      irgendwie erschließt sich mir die ganze sache noch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.16 07:31:41
      Beitrag Nr. 22.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.878.763 von fallencommunist am 21.07.16 00:31:55
      Zitat von fallencommunist: thanks. habe mir mal das verlinkte video und einige weitere angeschaut. hat lion eine beteiligung an kreisel oder erwartest du hier gewinne für lion weil man über kreisel an mehr aufträge für BMS kommt?
      irgendwie erschließt sich mir die ganze sache noch nicht.


      Das ist ziemlich simpel.
      Das Produkt von Lion ist im Produkt von Kreisel verbaut.
      Gegenseitige Beteiligungen gibt es meines Wissens nicht.
      Das Produkt von Kreisel soll Vorteile gegenüber anderer haben. Laufzeit z.B.
      Man ist aktuell also, mMn von Kreisel abhängig. Was ein Risiko und eine Chance ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 07:55:40
      Beitrag Nr. 22.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.879.105 von tzadoz2014 am 21.07.16 07:31:41
      Zitat von tzadoz2014:
      Zitat von fallencommunist: thanks. habe mir mal das verlinkte video und einige weitere angeschaut. hat lion eine beteiligung an kreisel oder erwartest du hier gewinne für lion weil man über kreisel an mehr aufträge für BMS kommt?
      irgendwie erschließt sich mir die ganze sache noch nicht.


      Das ist ziemlich simpel.
      Das Produkt von Lion ist im Produkt von Kreisel verbaut.
      Gegenseitige Beteiligungen gibt es meines Wissens nicht.
      Das Produkt von Kreisel soll Vorteile gegenüber anderer haben. Laufzeit z.B.
      Man ist aktuell also, mMn von Kreisel abhängig. Was ein Risiko und eine Chance ist.


      Ergänzend sollten drei Punkte erwähnt werden:

      a) Lion hat ja eine PR herausgegeben, wonach sie vom Werks-Neubau Kreisels profitieren
      b) Bei der Werksneueröffnung Kreisels wie auch bei der letzten Vorstellung Mavero war Lion auf den offiziellen PR-Bildern durch H. Wimmer immer vertreten und
      c) Da wo Kreisel drauf steht ist auch Lion mit dem BMS drin, so wurde es auf der diesjährigen IR-Veranstaltung bestätigt.

      Gruß

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 08:12:51
      Beitrag Nr. 22.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.878.661 von trustone am 20.07.16 23:58:58
      Zitat von wiener9: die Steico Aktie wanderte nach dem letzten Hinweis hier gleich auf meine watch list,
      was mir aufgefallen ist, das Unternehmen ist etwas hoch, nämlich mit knapp 80 Mio. bei den Banken verschuldet; sollte man bei der Bewertung zumindest beachten,

      die aktuellen Zahlen sind natürlich ganz stark,
      der Ausblick hingegen etwas verhaltener,
      könnte es sein das sich das Wachstum 2017 wieder einbremst?



      kleiner Chef, da würde mich nochmals deine Einschätzung interessieren;
      samt Verschuldung hätten wir da ja einen Unternehmenswert von 200 Mio. bei wohl etwa 12 Mio. Netto Gewinn in 2016, entscheidend sicher wie stark steico dann über 2016 hinaus weiter wächst,

      aber so oder so ein interessantes Papier;
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 08:13:13
      Beitrag Nr. 22.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.878.661 von trustone am 20.07.16 23:58:58
      Steico: Sehr gute Halbjahreszahlen!
      Zitat von wiener9: die Steico Aktie wanderte nach dem letzten Hinweis hier gleich auf meine watch list,
      was mir aufgefallen ist, das Unternehmen ist etwas hoch, nämlich mit knapp 80 Mio. bei den Banken verschuldet; sollte man bei der Bewertung zumindest beachten,

      die aktuellen Zahlen sind natürlich ganz stark,
      der Ausblick hingegen etwas verhaltener,
      könnte es sein das sich das Wachstum 2017 wieder einbremst?


      Wenn man sieht, daß Steice auf eine Run-Rate von EBITDA von 40 Mill. Euro zusteuert relativeren sich die Schulden.

      Sie profitieren mehrfach, über den Bauboom, Zinsumfeld und der Substitution von Dämmmaterial in Richtung Holz. Ich hatte die Probleme anderer Einsatzstoffe hier ausgeführt. Stichwort EPS und Kampagnen dazu.

      Hier die ganze Meldung nochmals:

      STEICO SE: Dynamisches Wachstum im ersten Halbjahr * Rekordergebnisse bei Umsatz und Ertrag Feldkirchen bei München, 20. Juli 2016 - Der STEICO Konzern (ISIN DE000A0LR9369) hat heute den Halbjahresbericht 2016 veröffentlicht. Dank erfreulicher Zuwächse konnte STEICO im zweiten Quartal erneut das stärkste Quartal der Unternehmensgeschichte erzielen. Geschäftsentwicklung 1. Halbjahr 2016 ^ Kennzahl 1. HJ 2016 1. HJ 2015 Umsatzerlöse 101,3 Mio. EUR 92,5 Mio. EUR Gesamtleistung (GL) 106,1 Mio. EUR 91,3 Mio. EUR EBITDA 17,5 Mio. EUR 11,5 Mio. EUR EBITDA-Marge in % GL 16,5 % 12,6 % EBIT 9,8 Mio. EUR 5,4 Mio. EUR EBIT-Marge in % GL 9,2 % 5,9 % Periodenüberschuss 6,0 Mio. EUR 3,8 Mio. EUR Eigenkapitalquote in % 47,5 % 49,7 % (30.06.16 zum 31.12.15)

      DGAP-Adhoc: STEICO SE: Dynamisches Wachstum im ersten Halbjahr (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8779138-dgap-adhoc…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 08:42:56
      Beitrag Nr. 22.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.878.754 von hzenger am 21.07.16 00:27:25
      Kuka ist in mehrfacher Hinsicht sehr spannend
      Ich teile grundsätzlich Deine Auffassung.

      Kartellentscheidung kamen bei Übernahmen in der Vergangenheit meist bedeutend schneller als im Worst Case eingeplant. Eine Ausnahme war mal Schuler. Hier zog sich die Kartellfreigabe damals ewig hin, was den Kurs stark belastete. Politisch sollte es keine handhabe geben, den Deal zu verhindern.

      Zwei Sachen würde ich Deinem Posting noch hinzufügen:

      Wem das Risiko zu groß ist, dass sich die Übernahme bis März 2017 hinzieht, aber die (vermeintliche) Arbitrage trotzdem spielen möchte, kann überlegen, die Kuka-Aktie über die zum Verkauf eingereichten Aktien später zu kaufen. Ich wüsste nicht, warum der Kurs hier bis zur Kartellfreigabe steigen sollte. Im Gegenteil, wenn könnte er eher zurückgehen. Das Risiko läge darin, dass die Freigabe zu schnell kommen könnte, so dass man noch nicht investiert ist bzw. dass die Liquidität in der Aktie nicht vorhanden wäre.

      Zweitens kann es interessant werden, was nach Ablauf der Nachfrist passieren könnte. Meine Heimatspielwiese sind ja Übernahmen in fortgeschrittenem Stadium. Normalerweise tendieren Aktien nach Übernahmeangeboten zur Kursstärke, weil jeder weiß, dass früher oder später meistens eine vollständige Übernahme ansteht. Dieser Stabilitätsanker dürfte bei Kuka nach Ablauf des Angebots nicht vorhanden sein, denn die Chinesen haben ja Kuka eine längerfristige Selbständigkeit zugesichert:

      Zitat aus der Adhoc vom 28.06.2016: "...Im Zuge des Übernahmeangebots der MECCA International (BVI) Limited (die
      "Bieterin"), eine 100%ige Tochtergesellschaft der Midea Group Co., Ltd.
      ("Midea"), vom 16. Juni 2016 haben heute die Bieterin und Midea mit der
      KUKA Aktiengesellschaft ("KUKA") eine Investorenvereinbarung abgeschlossen.

      Die Investorenvereinbarung ist ein rechtlich bindender Vertrag nach
      deutschem Recht, der weitreichende und langfristige Verpflichtungen und
      Erklärungen der Bieterin und Midea enthält. Die seitens der Bieterin und
      Midea eingegangenen Verpflichtungen und abgegebenen Erklärungen betreffen
      die Absicherung, Anerkennung bzw. Unterstützung der weiteren
      Geschäftsstrategie von KUKA, der Unabhängigkeit des Vorstands von KUKA, des
      Aufsichtsrats von KUKA, der Finanzierung von KUKA, der Marken und
      gewerblichen Schutzrechte von KUKA, der Kunden- und Lieferantenbeziehungen
      von KUKA, des Sitzes und der Standorte von KUKA sowie der Rechte der
      Arbeitnehmer und der Arbeitnehmervertretung.

      Überdies haben sich die Bieterin und Midea verpflichtet, keine
      gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen von KUKA vorzunehmen, und
      erklärt, keinen Abschluss eines Beherrschungsvertrages oder eines anderen
      Unternehmensvertrages im Sinne von §§ 291 ff. AktG und keine Aufhebung der
      Börsennotierung anzustreben. Die Investorenvereinbarung hat eine
      langfristige Laufzeit von 7,5 Jahren..."

      Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber ich finde, dass die Chinesen einen sportlichen Preis für Kuka bezahlen. Kuka ist ein weltklasse Unternehmen, aber ein KGV von über 30 auf die stark steigenden 2017er Gewinne lässt meines Erachtens wenig Spielraum nach oben zu. Die Chinesen sollten mit Ablauf des ÜA 90%+ besitzen, so dass die Aktie aus dem MDAX fallen sollte. Ein weiterer Grund, dass die Aktie eher nicht zur Stärke neigen sollte. In diesem Zuge finde ich noch interessant, sich dem Thema passive Produkte, sprich ETFs zu widmen. Sofern ein MDAX-ETF physisch mit den entsprechenden Aktien hinterlegt ist, müssen die Aktien mit Wegfall der Mitgliedschaft verkauft werden. Hier gehe ich mal im übrigen davon aus, dass diese ETFs jetzt beim ÜA nicht andienen können, weil sie ja den Index abbilden sollen. Kurzum: Macht es vielleicht Sinn, sich jetzt ein Vehikel herauszusuchen, dass auf einen Kursrückgang bei Kuka nach Ablauf des ÜA setzt? Aus Risikogründen würde sich hier ein Reverse-Bonuszertifikat anbieten, sofern es eines auf Kuka gibt, um auch im Fall eines Seitwärtsverlaufs bzw. um selbst im Fall von begrenzt steigenden Kursen zu profitieren.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.16 08:49:18
      Beitrag Nr. 22.087 ()
      Steico SE


      Gewinnexplosion: Steico liegt weiter voll im Trend

      Die Steico SE, ein Hersteller holzfaserbasierter Bauprodukte, profitiert vom Trend zum nachhaltigen und CO2-armen Bauen und auch die beiden großen Trends hin zu Immobilien in Ballungsräumen und schnelle Lösungen für die Flüchtlingsunterbringung bieten dem Unternehmen zusätzliche Chancen. Hohen Investitionen in neue Maschinen und die damit einhergehende Angebotserweiterung bzw. Ausweitung der Fertigungstiefe trugen bereits im ersten Quartal erste Früchte und sorgten für eine Verbesserung der Margen einhergehend mit höheren Gewinnen. Doch die jetzt präsentierten Halbjahreszahlen dürften Anlegerherzen so richtig schneller schlagen lassen, denn auch das zweite Quartal war sowohl umsatz- als auch ergbnisseitig wieder das Beste der Unternehmensgeschichte. weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 09:20:23
      Beitrag Nr. 22.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.879.756 von straßenköter am 21.07.16 08:42:56
      Zitat von straßenköter: Die Investorenvereinbarung ist ein rechtlich bindender Vertrag nach
      deutschem Recht, der weitreichende und langfristige Verpflichtungen und
      Erklärungen der Bieterin und Midea enthält. Die seitens der Bieterin und
      Midea eingegangenen Verpflichtungen und abgegebenen Erklärungen betreffen
      die Absicherung, Anerkennung bzw. Unterstützung der weiteren
      Geschäftsstrategie von KUKA, der Unabhängigkeit des Vorstands von KUKA, des
      Aufsichtsrats von KUKA, der Finanzierung von KUKA, der Marken und
      gewerblichen Schutzrechte von KUKA, der Kunden- und Lieferantenbeziehungen
      von KUKA, des Sitzes und der Standorte von KUKA sowie der Rechte der
      Arbeitnehmer und der Arbeitnehmervertretung.


      Hast du Erfahrungen damit inwiefern solche Investorenvereinbarungen in der Vergangenheit eingehalten wurden? Ich kann mich nur an die Schaeffler/Conti Sache erinnern wo es bezüglich Arbeitnehmerrechten etc aufgrund der veränderten Situation, dann nicht mehr weit her war.

      Von daher bin ich mir nicht sicher, wie solch eine Vereinbarung zu werten ist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 09:39:24
      Beitrag Nr. 22.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.880.077 von Svabo am 21.07.16 09:20:23
      Zitat von Svabo:
      Zitat von straßenköter: Die Investorenvereinbarung ist ein rechtlich bindender Vertrag nach
      deutschem Recht, der weitreichende und langfristige Verpflichtungen und
      Erklärungen der Bieterin und Midea enthält. Die seitens der Bieterin und
      Midea eingegangenen Verpflichtungen und abgegebenen Erklärungen betreffen
      die Absicherung, Anerkennung bzw. Unterstützung der weiteren
      Geschäftsstrategie von KUKA, der Unabhängigkeit des Vorstands von KUKA, des
      Aufsichtsrats von KUKA, der Finanzierung von KUKA, der Marken und
      gewerblichen Schutzrechte von KUKA, der Kunden- und Lieferantenbeziehungen
      von KUKA, des Sitzes und der Standorte von KUKA sowie der Rechte der
      Arbeitnehmer und der Arbeitnehmervertretung.


      Hast du Erfahrungen damit inwiefern solche Investorenvereinbarungen in der Vergangenheit eingehalten wurden? Ich kann mich nur an die Schaeffler/Conti Sache erinnern wo es bezüglich Arbeitnehmerrechten etc aufgrund der veränderten Situation, dann nicht mehr weit her war.

      Von daher bin ich mir nicht sicher, wie solch eine Vereinbarung zu werten ist?


      Es wird immer Sondersituationen geben, bei der eine Vereinbarung aufgeweicht werden kann. Dadurch, dass hier ein ungeliebtes chinesisches Unternehmen am werkeln ist, ist die Wahrscheinlichkeit sicher sehr hoch, dass die Vereinbarung eingehalten werden wird.

      Bei itelligence gab es mal mit einem japanischen Unternehmen eine sehr vergleichbare Vereinbarung über mehrere Jahre. Die wurde 1-.1 auch umgesetzt und mit Ablauf der Frist begann die vollständige Übernahme mit Ende Squeeze Out.

      Ansonsten habe ich mir mal die Shortmöglichkeiten auf Kuka angeguckt: Weder habe ich ein Reverse Bonuszertifikat noch ein Short-Faktorzertifikat auf Kuka gefunden. Es gibt natürlich Knock-Outs auf Kuka:
      http://www.boerse.de/hebelzertifikate/short/Kuka-Aktie/DE000…

      Hier könnte der Knock Out mit der Barriere 115,95 und einem Hebel von 9,85 interessant sein. Break Even läge bei 105,05€. Eine Bewegung der Aktie auf 100€ sollte schon einen Kursanstieg von 1,10 auf 1,59€ bewirken:
      http://www.boerse.de/hebel-zertifikate/Open-End-Turbo-auf-Ku…
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 09:47:38
      Beitrag Nr. 22.090 ()
      diese Kuka geschichte wird in einigen Foren gespielt,
      ist sicherlich eine interessante Sache aber eben nicht ganz frei von Risiken,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 09:49:27
      Beitrag Nr. 22.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.880.398 von trustone am 21.07.16 09:47:38
      Zitat von wiener9: diese Kuka geschichte wird in einigen Foren gespielt,
      ist sicherlich eine interessante Sache aber eben nicht ganz frei von Risiken,


      Hast Du einen Link für mich zu den Foren bzw. Thread? Mal sehen, was dort geschrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 09:54:42
      Beitrag Nr. 22.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.879.432 von Kleiner Chef am 21.07.16 08:13:13Danke für die Rückmeldung, aber die Verblindlichkeiten von knapp 80 Mio. sollte man zumindest mit einrechnen, da diese logischerweise noch Jahre in den Büchern sein werden;

      im mit Abstand zweitgrößten Markt erwartet man also einen gedämpften Absatz wegen Brexit,
      für mich ist steico eigentlich ein kauf, bleibe aber vorerst an der Seitenlinie weil zwischen den Zeilen angedeutet wird dass 2017 das Wachstum möglicherweise deutlich schwächer ausfallen könnte wenn ich das richtig interpretiere,

      sollte steico im "worst case" 2017 nicht mehr wirklich wachsen wäre das aktuell durchaus schon eine faire Bewertung,
      was man noch im Auge behalten sollte, einige Konkurrenten im Holzdämm Bereich wurden von ganz großen der Branche wie Saint Gobain die letzten Monate übernommen; ist halt die Frage wie sich das zukünftig auf Margen und Marktanteile auswirkt, eine Saint Gobain hat natürlich ein weltweites Händlernetz und kann für Marktanteile auch mal Verluste in einzelnen Sparten in Kauf nehmen,
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 11:46:58
      Beitrag Nr. 22.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.879.288 von Kleiner Chef am 21.07.16 07:55:40
      Zitat von Kleiner Chef: Ergänzend sollten drei Punkte erwähnt werden:

      a) Lion hat ja eine PR herausgegeben, wonach sie vom Werks-Neubau Kreisels profitieren
      b) Bei der Werksneueröffnung Kreisels wie auch bei der letzten Vorstellung Mavero war Lion auf den offiziellen PR-Bildern durch H. Wimmer immer vertreten und
      c) Da wo Kreisel drauf steht ist auch Lion mit dem BMS drin, so wurde es auf der diesjährigen IR-Veranstaltung bestätigt.

      Gruß


      Das beantwortet aber alles nicht die entscheidende Frage. Denn Kreisel sagt ja, das sie selbst ihre Batterielösung allenfalls in Kleinserien produzieren werden. Der Werksneubau ist auch nur dafür ausgelegt. In großen Stückzahlen soll die Technik lizenziert werden - also wesentlich das Knowhow der Verbindungstechnik zwischen den Zellen und das Kühlsystem.

      Die großen Automobilhersteller haben bisher eigene Batteriemanagementsysteme entwickelt. Kreisel hat ihre Batterie unabhängig vom BMS vom Lion entwickelt - meines Wissens. Sie haben das dann von Lion übernommen. Stellt sich die Frage: Warum?

      Um über Lion die Story am Kapitalmarkt zu haben und über Aktienspekulationen mit der Story an der Börse Geld zu machen? - Oder weil das BMS einen Mehrwert ggü. ihrem vorherigen System hat?

      Mercedes oder VW und große Ingenieursbüros haben tausende an Entwicklern. Die wollen sich nicht arbeitslos machen. Vllt. gibt es vom BMS her auch Verbindungen zur anderen Elektronik in den Autos?

      Also wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das das BMS von Lion in der Großserienproduktion bei anderen Automobilherstellern eingesetzt werden könnte. DAS ist m.E. die Frage.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 13:28:47
      Beitrag Nr. 22.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.881.508 von Wertefinder1 am 21.07.16 11:46:58Die LION E-Mobility AG freut sich ...

      Aktienzahl: 6.645 Mio Stk. x 3,839 EUR Aktienkurs = 25,50 Mio. € „Markt-Kapitalisierung“

      ↓ hier dazu das jüngste Zahlenmaterial allerdings nur 1.Hj. TÜV SÜD ↓

      Halbjahreszahlen 2016 der TÜV SÜD Battery Testing GmbH

      Garching, Deutschland - 12. Juli 2016 -Die LION E-Mobility Tochter TÜV SÜD Battery Testing GmbH konnte ihren Umsatz in der ersten Hälfte des Jahres 2016 erneut steigern. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz um mehr als 13 % auf 2.190 TEUR (1. Halbjahr 2015: 1.932 TEUR). Der Halbjahresüberschuss sank durch die Verschiebung von Kundenprojekten und latenten Ertragssteuern in die zweite Jahreshälfte um 62 % von 197 TEUR im ersten Halbjahr 2015 auf 75 TEUR. Das EBITDA sank dabei um 14 % von 659 TEUR im ersten Halbjahr 2015 auf 568 TEUR. Für das zweite Halbjahr wird mit positiven Nachholeffekten auf Umsatz- und Jahresüberschussbasis, durch die Projektverschiebungen vom ersten ins zweite Halbjahr, ausgegangen


      ... im Vergleich mit den KonzernJahresZahlen 2015 der LION E-MOBILITY AG lässt sich dann ausreichend genau berechnen welcher Unternehmensteil im Konzern der hauptsächliche „Umsatzbringer“ ist ...

      Garching, Deutschland - 30. Juni 2016 - Die LION E-Mobility AG freut sich die finalen Zahlen des LION Konzerns sowie der LION AG bekannt zu geben. Die Konzern-Betriebsleistung (TEUR 2308,9) hat sich gegenüber dem Vorjahr (TEUR 494,0) um TEUR 1814,9 erhöht. Das Ergebnis nach Steuern lag damit auf Konzernebene bei TEUR 499,3 gegenüber einem Vorjahresverlust von TEUR 282,2. Die AG Kosten lagen auf Grund eines Wechselkursverlustes 2015 bei CHF -237.953, von diesen Kursverlusten wurden EUR 58.101 im Konzernabschluss bereinigt, so dass auf Konzernebene der AG Verlust nur noch mit EUR 161.651 ausgewiesen werden muss. Das vollständige Zahlenwerk können Sie dem Jahres- und Lagebericht 2015 entnehmen.

      ... daraus lässt sich reintheoretisch (= ohne Berücksichtigung des realen Verlaufs des Aktienmarktes zu der Aktie von Lion) alles mögliche berechnen ...

      ... auch das Phantasie-Anteil-Verhältnis das sich daraus extrapolieren lässt ↔ im Vergleich zu den sonst (Markt)üblichen Verhältnissen die aus den Firmeneigenen Zahlenwerken - die die Firma der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt - „hergestellt“ werden können ... wie z.B. 1Kurs : 1Gewinn = 1 KG-Verhältnis usw. ...

      Viel Spaß bei den Berechnungen ... :D

      http://www.lionemobility.de/de/aktuelles/halbjahreszahlen-20…
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 13:30:42
      Beitrag Nr. 22.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.881.508 von Wertefinder1 am 21.07.16 11:46:58
      Lion: Chance auf OEM-Grossserien?
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Kleiner Chef: Ergänzend sollten drei Punkte erwähnt werden:

      a) Lion hat ja eine PR herausgegeben, wonach sie vom Werks-Neubau Kreisels profitieren
      b) Bei der Werksneueröffnung Kreisels wie auch bei der letzten Vorstellung Mavero war Lion auf den offiziellen PR-Bildern durch H. Wimmer immer vertreten und
      c) Da wo Kreisel drauf steht ist auch Lion mit dem BMS drin, so wurde es auf der diesjährigen IR-Veranstaltung bestätigt.

      Gruß


      Das beantwortet aber alles nicht die entscheidende Frage. Denn Kreisel sagt ja, das sie selbst ihre Batterielösung allenfalls in Kleinserien produzieren werden. Der Werksneubau ist auch nur dafür ausgelegt. In großen Stückzahlen soll die Technik lizenziert werden - also wesentlich das Knowhow der Verbindungstechnik zwischen den Zellen und das Kühlsystem.

      Die großen Automobilhersteller haben bisher eigene Batteriemanagementsysteme entwickelt. Kreisel hat ihre Batterie unabhängig vom BMS vom Lion entwickelt - meines Wissens. Sie haben das dann von Lion übernommen. Stellt sich die Frage: Warum?

      Um über Lion die Story am Kapitalmarkt zu haben und über Aktienspekulationen mit der Story an der Börse Geld zu machen? - Oder weil das BMS einen Mehrwert ggü. ihrem vorherigen System hat?

      Mercedes oder VW und große Ingenieursbüros haben tausende an Entwicklern. Die wollen sich nicht arbeitslos machen. Vllt. gibt es vom BMS her auch Verbindungen zur anderen Elektronik in den Autos?

      Ich versuche mal der Reihe nach die Punkte abzuarbeiten:

      Also wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das das BMS von Lion in der Großserienproduktion bei anderen Automobilherstellern eingesetzt werden könnte. DAS ist m.E. die Frage.


      Diese Frage nach der Chance auf Grossserien bei OEM´s kann und will ich gar nicht beantworten, denn sie ist reine Spekulation. Aber noch wichtiger ist: Diese Fantasie ist in der aktuellen Bewertung gar nicht enthalten! Nur soviel an dieser Stelle: Was derzeit hinter den Kulissen passiert dürfte die Basis für morgen sein bei den OEM´s. In den letzten PR´s war zum ersten Mal das Wort Grossserien in den Mund genommen worden. Wie wir wissen sind die Entwicklungen auch hier in Asien weiter als in DE/Europa. Aussage dazu von Kreisel: Ende 2016 werden mehr E-Auto in Asien auf den Strassen sein mit Kreisel-Technologie als Tesla bisher verkauft hat.

      Kreisel sagt von sich nur Kleinserien im neuen Werk mit ihrer Batterielösung zu produzieren. Richtig: Wenn man aber auf die Kreisel-Homepage geht, dann wird man feststelen, das das dort abgebildete BMS von Lion stammt. Alleine über die Kleinserien E-Mobilität und Mavero wäre in 2017 für Lion der Wachstumssprung drin. Hinzu kommt wie im Wochenend-Update ausgeführt, das Kreisel nur eine von mehreren Säulen für das künftige Wachstum ist.

      Die großen Automobilhersteller haben bisher eigene Batteriemanagementsysteme entwickelt?!
      Ist das wirklich so? Haben die BMW Ingenieure Jahre lang an dem BMS für I3 und I8 getüftelt?
      Antwort: Eben nicht, die haben an allem getüftelt was "Diesel" in sich trug, aber nicht für E-Autos.
      Das BMS kommt in der Folge von einem Zulieferer.
      http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=…

      Vorteile des Lion BMS?
      Na ja, da sollte sich jeder selbst ein Bild machen und das Produktblatt lesen und mehr. Tatsache ist, daß man einige Entwicklungsaufträge gewonnen hat und in der Förderungsprojekten mit den grossen sind und Subventionen erhalten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 14:54:23
      Beitrag Nr. 22.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.879.756 von straßenköter am 21.07.16 08:42:56
      Zitat von straßenköter: Hier gehe ich mal im übrigen davon aus, dass diese ETFs jetzt beim ÜA nicht andienen können, weil sie ja den Index abbilden sollen.


      Im MDAX sind inzw. die eingereichten KUKA. Also haben die ETFs wohl einreichen müssen.

      Hier könnte aber die Chance liegen, wenn KUKA aus dem MDAX fliegt. Dann müssen die ETFs die eingereichten KUKA ja wieder losbekommen.

      Man sollte natürlich bei den ganzen Kursbetrachtungen auch die Umsätze beachten. Heute morgen wurden in beiden Gattungen insg. 4 mio Euro umgesetzt. Bei einem 4300 mio MarketCap-Unternehmen. Teilweise waren die eingereichten günstiger als die nicht eingereichten.

      Das Risikio ist m.E., dass es ewig dauert bis das Geld da ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 14:59:36
      Beitrag Nr. 22.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.883.371 von cd-kunde am 21.07.16 14:54:23
      Zitat von cd-kunde:
      Zitat von straßenköter: Hier gehe ich mal im übrigen davon aus, dass diese ETFs jetzt beim ÜA nicht andienen können, weil sie ja den Index abbilden sollen.


      Im MDAX sind inzw. die eingereichten KUKA. Also haben die ETFs wohl einreichen müssen.

      Hier könnte aber die Chance liegen, wenn KUKA aus dem MDAX fliegt. Dann müssen die ETFs die eingereichten KUKA ja wieder losbekommen.

      Man sollte natürlich bei den ganzen Kursbetrachtungen auch die Umsätze beachten. Heute morgen wurden in beiden Gattungen insg. 4 mio Euro umgesetzt. Bei einem 4300 mio MarketCap-Unternehmen. Teilweise waren die eingereichten günstiger als die nicht eingereichten.

      Das Risikio ist m.E., dass es ewig dauert bis das Geld da ist.


      Hast Du eine Quelle, dass die eingereichten Kuka-Aktien jetzt im Index sein sollen? Das wäre absolut unüblich. Genauso unüblich wäre es, dass bei einem passiven Produkt jemand entscheidet, ob ein Angebot angenommen werden soll oder nicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 15:10:08
      Beitrag Nr. 22.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.883.416 von straßenköter am 21.07.16 14:59:36
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von cd-kunde: ...

      Im MDAX sind inzw. die eingereichten KUKA. Also haben die ETFs wohl einreichen müssen.

      Hier könnte aber die Chance liegen, wenn KUKA aus dem MDAX fliegt. Dann müssen die ETFs die eingereichten KUKA ja wieder losbekommen.

      Man sollte natürlich bei den ganzen Kursbetrachtungen auch die Umsätze beachten. Heute morgen wurden in beiden Gattungen insg. 4 mio Euro umgesetzt. Bei einem 4300 mio MarketCap-Unternehmen. Teilweise waren die eingereichten günstiger als die nicht eingereichten.

      Das Risikio ist m.E., dass es ewig dauert bis das Geld da ist.


      Hast Du eine Quelle, dass die eingereichten Kuka-Aktien jetzt im Index sein sollen? Das wäre absolut unüblich. Genauso unüblich wäre es, dass bei einem passiven Produkt jemand entscheidet, ob ein Angebot angenommen werden soll oder nicht.


      Google hätte dir geholfen oder ein Blick in die Liste des Mdax:

      m Rahmen der anstehenden Übernahme der KUKA AG durch die MECCA International (BVI) Limited wird die bisher im MDAX befindliche Aktiengattung der Kuka AG (ISIN DE0006204407) durch die zum Umtausch eingereichte Aktiengattung (ISIN DE000A2BPXK1) ersetzt. Diese außerplanmäßige Anpassung teilte die Deutsche Börse am Freitagabend mit. Die Änderung wird zum 13. Juli wirksam.

      Ich denke, dass hat damit zu tun, dass inzw. viele Aktien per ETF gehalten werden und somit ja eine Entscheidung her muss. Eine Beibehaltung der normalen Kukas wäre ja eine Ablehnung gewesen. Und hätte bei einem Absturz den MDAX negativ beeinflusst. So beeinflusst es ihn positiv, falls die 115 euro kommen werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 15:14:04
      Beitrag Nr. 22.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.883.515 von cd-kunde am 21.07.16 15:10:08Danke. Interessant. Wenn das das neue Standardprozedere bei Übernahmen ist, entfernt man bei einem Übernahmeangebot die entsprechenden Aktien automatisch aus dem MDAX, was bei Kuka ja auch berechtigt ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 15:18:36
      Beitrag Nr. 22.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.883.539 von straßenköter am 21.07.16 15:14:04
      Zitat von straßenköter: Danke. Interessant. Wenn das das neue Standardprozedere bei Übernahmen ist, entfernt man bei einem Übernahmeangebot die entsprechenden Aktien automatisch aus dem MDAX, was bei Kuka ja auch berechtigt ist.


      M.E. unterschätzen viele die ETFs.

      Sieht man auch an Bayer. Dort ist (wie bei vielen Unternehmen) ein ETF-Anbieter der größte Aktionär. Welches Interesse hat er jetzt beim Monsanto-Deal? Bleibt er passiv ==> dann Erhöhen sich die Stimmrechte der aktiven Investoren. Redet er mit, dann muss jemand die Meinung vorgeben ...

      Und so ist es eben bei den Übernahmen auch. Man hat jetzt die sicheren 115 Euro genommen und somit im Normalfall kein Risiko nach unten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 17:04:27
      Beitrag Nr. 22.101 ()
      Update
      Ich muss meine Cashquote nach den Käufen diese Woche
      wieder aufbauen

      Verkauf: 3 % Lion zu 3,85 Euro
      Verkauf: 2 % DRAG zu 16,25 Euro

      Dennoch habe ich Blue-Cap aufgestockt: siehe Meldung gestern zu Neschen
      Kauf 2 % zu 6,30 Euro

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 19:41:12
      Beitrag Nr. 22.102 ()
      Paypal-Mitgründer und Facebook-Erstinvestor Peter Thiel investiert in FinLab-Beteiligungen

      Nach der starken Meldung von gestern
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8778376-dgap-adhoc…
      heute noch eine obendrauf
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8782492-dgap-adhoc…
      Avatar
      schrieb am 21.07.16 20:26:31
      Beitrag Nr. 22.103 ()
      hier mal ein Artikel über die Deutsche Rohstoff AG von heute;
      der User sircoin ist ein alter Spezialist was den Wert angeht;
      ist jedenfalls ein Wert den noch kaum jemand auf dem Schirm hat, die Produktion und somit der start des operativen Geschäfts steht unmittelbar bevor,
      die Aktie wird eine deutliche Neubewertung erfahren,


      So, nun ist es soweit. - Die neue Anleihe ist platziert, die alte zu 50% gekündigt - Die Finanzierung für die nächsten 5 Jahre ist also save - Es liegt ein aktuelles Reserve-Gutachten über den Wert der aktuell vorhandenen Rohölreserven vor -

      Es liegt eine aktuelle Studie von First Berlin vor, die das o.g. Reservegutachten als Berechnungsbasis genommen hat Die EINZIG verbliebene "Unbekannte" in der Berechnung ist der tatsächlich zu erzielende Ölpreis. Wir wissen aber, dass selbst DAUER-Preise von 35$ oder tiefer nur die Rückzahlung der Bohrung verlangsamen, nicht aber in Summe gefährden oder gar zur Pleite führen.

      ALLES andere ist nun KLAR. Es ist mi hoher Trefferrate so gekommen, wie wir es hier im Forum "vorausgesehen haben". Wir waren sehr gut! Warum? Es war schliesslich logisch und somit auch recht leicht.

      Für 2017 prognostiziert First Berlin ein EPS von 5,26€ (!) bei einem heutigen Kurs von 16,16. Auf Basis der Mengen und Preisannahmen aus dem aktuellen Reservegutachten. 2018 soll das EPS dann 6,77 € betragen. Macht 12,03€ EPS-Summe für 2017/2018.

      Quelle: http://www.more-ir.de/d/14029.pdf

      Das alleine ist ja bei 16,16€ Kurs schon mindestens mal sehr ordentlich. Meine Prognose kurzfristig: Bis zur Verkündung der ersten Bohrergebnisse aus den aktuell in Arbeit stehenden Bohrungen ("August bis Oktober online") max. 4 Wochen nach Bohrbeginn wird es jetzt sehr ruhig um die Aktie. Wenn nicht noch irgendwelche anderen Meldungen dazwischen kommen (zB neue Flächenaquise oder neues ARP). "Es wird ruhig" bedeutet: Gute Einstiegsmöglichkeiten für alle, die noch reinwollen. Will JETZT noch jemand rein? Eher nicht, denn das Papier hat kaum jemand auf dem Schirm. Wer sich positionieren wollte, hat dies getan. -- Entweder hat man die DRAG noch gar nicht auf dem Schirm, oder aber man wartet, bis zB die Bohrergebnisse kommen.

      Wenn die aber kommen (und das ist noch in diesem Jahr), dann wird es wahnsinnig schnell hoch gehen. Schaut Euch die Historie an: DRAG dümpelt gerne über Monate und Jahre, um dann auf einmal hochzuschnellen als gäbe es kein Morgen mehr. Das erwarte ich mittelfristig, Startschuss noch in 2016.

      Der Laden ist nach allem was wir HEUTE wissen (Finanzierung ist klar, Ölnachfrage wird ab 2017 wieder die Produktion übertreffen) bereits in wenigen Monaten eine Gelddruckmaschine. Dann wird das abwarten auch belohnt.

      Deutsche Rohstoff AG: Golderz-Abbau in Australien hat begonnen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-14861-148…

      muss man sich mal vorstellen: der Analyst von first Berlin berechnet für 2017 ein KGV von 3 und für 2018 eines von 2,5

      Der Umsatz wird sich von 2016 in 2017 in etwa vervierfachen;
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 00:17:19
      Beitrag Nr. 22.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.886.530 von trustone am 21.07.16 20:26:31
      Zitat von wiener9: Die EINZIG verbliebene "Unbekannte" in der Berechnung ist der tatsächlich zu erzielende Ölpreis.


      das kann man einsetzen und wie eine Option bewerten. Dazu bräuchte es folgende Parameter:

      - Entwicklungskosten
      - Förder-/Betriebskosten
      - Laufzeit der Förderung (nicht so wichtig)

      Wie sieht das aus bei Cub Creek und Elster? Auf der Website hier
      http://cubcreek.rohstoff.de/2016/06/08/deutsche-rohstoff-deu…
      finde ich nur fix fertige "discounted future net incomes".

      Würde es gern mal durch mein Modell jagen. Ggf. auch die kleineren Projektchen, aber laut First Berlin sind die anderen (bis ggf. Almonty) ja eher unbedeutend.

      Ganz generell aber: wieso sollte DRAG stärker unterbewertet sein als z.B. ein stärker spezialisierter Oil/Gas-Explorer, der kurz davor steht zu produzieren? Was ist der Grund für die Unterbewertung?
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      Avatar
      schrieb am 22.07.16 00:44:02
      Beitrag Nr. 22.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.888.021 von fallencommunist am 22.07.16 00:17:19auf der HV vor kurzem wurde da einiges gesagt;

      die deutsche Rohstoff AG ist einfach in einer sehr starken Position;
      man hatte damals die selbst entwickelten Ölfelder kurz vor dem Einbruch für 200 Mio. Dollar verkauft;
      sehr viele Unternehmen in dieser Branche sind hoch verschuldet und haben nun das Dilemma mit den eher niedrigen Ölpreisen weil die Bohrkosten damals so hoch waren, die DRAG startet gerade Neu durch und profitiert davon dass sich auch die Bohrkosten die letzten 2 Jahre halbiert haben;


      kaum Personal, kaum Fixkosten, die Bohrungen werden mit einem kleinen Team selbst entwickelt, die eigentlichen Bohrarbeiten natürlich fremd vergeben,
      man besitzt auch noch über 20 Mio. an Steuergutschriften die nun pro Bohrloch Ausgaben gegen gerechnet werden können, damit Bohrt die DRAG so günstig wie kaum jemand anderer in der Gegend,

      auf der HV wurde auch eine sehr Interessante Grafik gezeigt,
      wie schnell amortisieren sich die Bohrkosten wieder:
      selbst bei dauerhaften Ölpreisen von 30 Dollar würde man profitabel fördern und die Bohrkosten wären nach 8 Jahren verdient;
      bei aktuellen Ölpreisen von 45 Dollar dauert es etwa 3 Jahre,
      bei 55 Dollar nur noch etwa 2 Jahre,
      ab 65-70 Dollar noch noch 1 Jahr bis die kompletten Bohrkosten wieder verdient sind;

      geht man für die nächsten Monate und Jahre nun von Ölpreisen um die 45-55 Dollar aus ist die DRAG einfach eine strong buy Aktie,
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      Avatar
      schrieb am 22.07.16 01:03:42
      Beitrag Nr. 22.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.884.571 von Kleiner Chef am 21.07.16 17:04:27Denke auch, dass Blue Cap mit Neschen in eine neue Liga aufrückt. Zweistellige Kurse sollten nun erreichbar sein. Die Frage ist nur wie schnell dies von der Börse umgesetzt wird und ggf. wie schnell man das bei den Erträgen von Blue Cap sieht.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.16 01:48:01
      Beitrag Nr. 22.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.888.060 von trustone am 22.07.16 00:44:02also diese 200m suche ich vergeblich. tauchen die bereits in irgendeinem GB oder Zwischenbericht auf? Ende 2015 hatte man 128m Assets und 69m Liabilities. Heisst das, da kommen 200m als stille Reserven dazu?
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 08:25:17
      Beitrag Nr. 22.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.886.530 von trustone am 21.07.16 20:26:31
      Zitat von wiener9: Die EINZIG verbliebene "Unbekannte" in der Berechnung ist der tatsächlich zu erzielende Ölpreis.


      Wirklich niedlich, immer wieder diese vollkommen sinnlosen Prognosen zum Ölpreis und daraus abgeleitet irgendwelche KGV Berechnungen zu lesen. Wie gut das geklappt hat, haben wir ja in der Vergangenheit gesehen. Ebensogut könnte ich das Wetter für Juli 2017 vorhersagen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 08:42:55
      Beitrag Nr. 22.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.888.111 von Straßenkoeter am 22.07.16 01:03:42
      Blue-Cap und Neschen Zukauf : Wenn uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt....
      Zitat von Straßenkoeter: Denke auch, dass Blue Cap mit Neschen in eine neue Liga aufrückt. Zweistellige Kurse sollten nun erreichbar sein. Die Frage ist nur wie schnell dies von der Börse umgesetzt wird und ggf. wie schnell man das bei den Erträgen von Blue Cap sieht.


      Wir kennen ja die Eckdaten der operativen Entwicklung der Neschen AG bis
      zum Q1 2016 aus den Finanzmitteilungen auf der dortingen Homepage.

      Da Neschen bereits den Involvenzprozess durchlaufen hat und von einem
      erfolgreich abgeschlossenen und umgesetzten Restrukturierung spricht, ferner
      wurden als Bedingung für diese Übernahme nochmals Mitarbeiter in 2016 freigesetzt
      wurden, sollte Neschen profitabel arbeiten, wenn wie Asterix immer so schön sagt, der
      Himmel uns nicht auf den Kopf fällt.......

      Gruiß
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 09:25:24
      Beitrag Nr. 22.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.888.693 von JoffreyBaratheon am 22.07.16 08:25:17
      Zitat von JoffreyBaratheon:
      Zitat von wiener9: Die EINZIG verbliebene "Unbekannte" in der Berechnung ist der tatsächlich zu erzielende Ölpreis.


      Wirklich niedlich, immer wieder diese vollkommen sinnlosen Prognosen zum Ölpreis und daraus abgeleitet irgendwelche KGV Berechnungen zu lesen. Wie gut das geklappt hat, haben wir ja in der Vergangenheit gesehen. Ebensogut könnte ich das Wetter für Juli 2017 vorhersagen!




      ..soll warm werden. Ziemlich sicher :) :laugh:

      Gruß

      up
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 09:27:53
      Beitrag Nr. 22.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.889.197 von upanddown1 am 22.07.16 09:25:24
      Zitat von upanddown1:
      Zitat von JoffreyBaratheon: ...

      Wirklich niedlich, immer wieder diese vollkommen sinnlosen Prognosen zum Ölpreis und daraus abgeleitet irgendwelche KGV Berechnungen zu lesen. Wie gut das geklappt hat, haben wir ja in der Vergangenheit gesehen. Ebensogut könnte ich das Wetter für Juli 2017 vorhersagen!




      ..soll warm werden. Ziemlich sicher :) :laugh:

      Gruß

      up


      Danke für die Info. Dann kann ich endlich die Einladungen zum Grillen rausschicken...
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 10:25:04
      Beitrag Nr. 22.112 ()
      Nanofocus: Nach dem weiteren Absacker.......
      habe ich im Netz nach News, Gründe gesucht, die
      diesen weiteren Absacker begründen. Fehlanzeige.

      Dagegen bin ich auf einen sehr informativen
      Beitrag mit einem sehr ausführlichen Interview
      vom 09.07. gestossen, der den Status Quo des
      Unternehmens sehr schön wiedergibt.

      Hier der Beitrag:

      "Nach der langen Aufbauphase liefert Nanofocus
      mehrere Katalysatoren für den operativen Turnaround!"


      http://stockchat.de/nanofocus-ag-nach-der-langen-aufbauphase…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 12:10:54
      Beitrag Nr. 22.113 ()
      Endor scheint es heute zum Schnäppchenpreis zu geben. Gerade müsste die HV laufen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 12:19:59
      Beitrag Nr. 22.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.890.820 von Kabbo am 22.07.16 12:10:54
      Zitat von Kabbo: Endor scheint es heute zum Schnäppchenpreis zu geben. Gerade müsste die HV laufen.


      Ja, wobei das schon bedenklich ist, wenn der Makler den Preis für die angebotenen Stücke alle paar Minuten um 0,10€ senkt. Letzter Stand sind 5,50€.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 12:32:17
      Beitrag Nr. 22.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.890.886 von straßenköter am 22.07.16 12:19:59
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Kabbo: Endor scheint es heute zum Schnäppchenpreis zu geben. Gerade müsste die HV laufen.


      Ja, wobei das schon bedenklich ist, wenn der Makler den Preis für die angebotenen Stücke alle paar Minuten um 0,10€ senkt. Letzter Stand sind 5,50€.


      Bei Ariva.de schreibt jemand, er hätte vor 12 Uhr eine Kauforder zu 5,50. Diese wurde bislang nicht bedient. Scheint also kein "echtes reales" Schnäppchen zu sein. Sondern MarketMaker Spielchen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 13:08:41
      Beitrag Nr. 22.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.890.988 von tzadoz2014 am 22.07.16 12:32:17Es sind 14.000 Stück zu 5,61€ durchgegangen. Wer bei 5,50 Limit ein Limit hatte, hat also nix bekommen.
      Kurs zieht gerade schon wieder an. Bin mal gespannt was da während der HV besprochen wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 13:08:48
      Beitrag Nr. 22.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.890.886 von straßenköter am 22.07.16 12:19:59Ich weiss ja nicht ob München sogar noch eine Kassakursauktion macht. Komischerweise wurden 14000 Stück zu 5,61 gehandelt.

      12:26:44 5,610 -22,99% 14.000
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 13:13:27
      Beitrag Nr. 22.118 ()
      Ich glaube eher, der Kursmakler hat gesehen, dass bei 5,50 und 5,60 einiges an Nachfrage aufkam und hat sich dann zu 5,61 die Dinger selbst in den bestand gebucht. Und danach verkauft er die nun in kleinen Trippelschritten immer höher wieder ab.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 13:25:30
      Beitrag Nr. 22.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.891.360 von sirmike am 22.07.16 13:13:27Sehe das eher so: Die 10.000 Stücke wurden ohne Limit eingestellt. Das Orderbuch reichte nicht aus die Order zu bedienen. Also wurde eine Taxe eingestellt die dann in gewissen Zeitabständen gesenkt wurde bis entsprechende Orders im Buch waren. Bei 5,61 waren dann genug Kaufaufträge da und die Order wurde ausgeführt. Ich glaube nicht, dass ein Makler so ne Position auf dem Buch haben will. Die betreuen eine ganze Menge Wertpapiere und sind nicht tief genug im Wert drin um zu beurteilen können warum da verkauft wird. Daher wäre das Risiko so ne Position auf dem Buch zu haben deutlich zu hoch.
      Selbst, wenn ohne Limit verkauft wird ist der Makler verpflichtet einen möglichst guten Kurs herauszuholen. Einfach alles bei 2€ selbst aufs Buch nehmen und dann zu 6 Häppchenweise zu verkaufen ist nicht zulässig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 14:51:52
      Beitrag Nr. 22.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.879.432 von Kleiner Chef am 21.07.16 08:13:13Steico Zahlen waren wirklich sehr gut, haben mich positiv überrascht, mal schauen wie weit es läuft.

      ebenfalls ne aktie die positiv überraschen könnte ist NORDWEST Handel AG,
      Insiderkäufe, generell gute Wirtschaftsdaten, Ausweitung des Händlernetzes und dazu noch ein steigender Stahlpreis. Gerade der Stahlpreis ist sehr interessant, Meine Spekulation ist, dass deswegen die Insider auch kaufen, die kennen den Einfluss ganz gut. Rechne mit überraschend guten Zahlen, ggf. kann man an alte Zeiten wieder anknüpfen, 2 Euro pro Aktie? der Chart ist ebenfalls sehr vielversprechend.


      Geschäftsvolumen per 30.06.2016
      NORDWEST Handel AG

      1 Mrd. EUR-Grenze überschritten: Nachhaltiges Wachstum im Kerngeschäftsbereich Bau, Handwerk & Industrie

      Hagen, 12.07.2016

      Der Vorstand berichtet über die Entwicklung des Geschäftsvolumens im ersten Halbjahr 2016 wie folgt:

      Der NORDWEST-Konzern verzeichnet im ersten Halbjahr 2016 eine deutliche Steigerung des Geschäftsvolumens und überschreitet bereits jetzt die Grenze von 1,0 Mrd. EUR. Ein konstant positives Wachstum im Kerngeschäftsbereich Bau, Handwerk & Industrie, eine im zweiten Quartal ausgeglichene Entwicklung im Geschäftsfeld Stahl sowie der weitere Ausbau im Bereich TeamFaktor/Services führen insgesamt zu einem Geschäftsvolumen von 1.025,5 Mio. EUR und damit zu einem Anstieg von +4,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Auch die Anzahl der Fachhandelspartner konnte weiter ausgebaut werden. Insgesamt gehörten NORDWEST zum Quartalsende 949 Fachhandelspartner an. Im Saldo ist dies ein Anstieg um insg. 28 Fachhandelspartner gegenüber dem 31.12.2015 (37 Zugänge, 9 Abgänge).



      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von wiener9: die Steico Aktie wanderte nach dem letzten Hinweis hier gleich auf meine watch list,
      was mir aufgefallen ist, das Unternehmen ist etwas hoch, nämlich mit knapp 80 Mio. bei den Banken verschuldet; sollte man bei der Bewertung zumindest beachten,

      die aktuellen Zahlen sind natürlich ganz stark,
      der Ausblick hingegen etwas verhaltener,
      könnte es sein das sich das Wachstum 2017 wieder einbremst?


      DGAP-Adhoc: STEICO SE: Dynamisches Wachstum im ersten Halbjahr (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8779138-dgap-adhoc…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 15:43:10
      Beitrag Nr. 22.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.892.167 von smyl am 22.07.16 14:51:52
      Zitat von smyl: Steico Zahlen waren wirklich sehr gut, haben mich positiv überrascht, mal schauen wie weit es läuft.

      ebenfalls ne aktie die positiv überraschen könnte ist NORDWEST Handel AG,
      Insiderkäufe, generell gute Wirtschaftsdaten, Ausweitung des Händlernetzes und dazu noch ein steigender Stahlpreis. Gerade der Stahlpreis ist sehr interessant, Meine Spekulation ist, dass deswegen die Insider auch kaufen, die kennen den Einfluss ganz gut. Rechne mit überraschend guten Zahlen, ggf. kann man an alte Zeiten wieder anknüpfen, 2 Euro pro Aktie? der Chart ist ebenfalls sehr vielversprechend.


      Bei Nordwest Handel bin ich weiterhin vorsichtig, weil mir die große Korruptionsaffäre die Lust verhagelt hat. Da waren ja diverse Leute aus der Führungsetage beteiligt und die Aufarbeitung und Verarbeitung in der Bilanz wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Ganz zu schweigen vom implodierten Vertrauen dem Unternehmen und den handelnden Personen gegenüber.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 16:01:32
      Beitrag Nr. 22.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.892.668 von sirmike am 22.07.16 15:43:10danke, da muss ich mich dann erstmal noch einlesen, gehe aber davon aus, dass die handelnden Personen ausgetauscht wurden
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 17:51:33
      Beitrag Nr. 22.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.884.571 von Kleiner Chef am 21.07.16 17:04:27
      Lion E-Mobility
      Zitat von Kleiner Chef: Ich muss meine Cashquote nach den Käufen diese Woche
      wieder aufbauen

      Verkauf: 3 % Lion zu 3,85 Euro
      Verkauf: 2 % DRAG zu 16,25 Euro

      Dennoch habe ich Blue-Cap aufgestockt: siehe Meldung gestern zu Neschen
      Kauf 2 % zu 6,30 Euro

      Gruß


      Dann sind wir hier also ins Geschäft gekommen, ich habe Lion bei 3,85 gekauft. :look:

      Nach meinen Verkäufen zwischen 4,80 und 6 Euro und einer Reduzierung der Gewichtung zwischen 10 und 25% (ja ich weiß, das war arg spekulativ, bei Kursen klar unter 3 fand ich das aber damals auch chancenreich) auf nur noch 2,xx% finde ich, daß die Lion E-Mobility Aktie sehr schön zurückgekommen ist. Der Höchstkurs lag immerhin bei 7,80 !!!

      Jetzt ist die Aktie vier Euro billiger, ich sehe das als eine großartige Tradinggelegenheit.

      Die Aktie muss ja jetzt nicht gleich wieder sonst wohin hochschnellen, aber der Einstieg eines Investors bei 5 Euro bietet einen guten Anhaltspunkt.

      Daher ist die Lion Aktie für mich eine aussichtsreiche Trading Buy Position.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 18:15:30
      Beitrag Nr. 22.124 ()
      :(


      ENDOR


      Aufsichtsrat Dr. Peter Willett verstorben

      Am 21. Juli 2016 verstarb ENDOR-Aufsichtsrat Dr. Peter Willett im Alter von 49 Jahren auf dem Weg zur am 22. Juli stattfindenden Hauptversammlung bei einem Verkehrsunfall. Dr. Peter Willett wurde 2008 in den Aufsichtsrat der ENDOR AG berufen.

      "Wir sind absolut schockiert und tief traurig über den Tod von Herrn Dr. Peter Willett. Er war weit mehr als ein guter Sparring Partner im Aufsichtsrat, der immer mit seiner positiven und konstruktiven Art, zur Findung einer Lösung beigetragen hat. Peter war ein Freund und ein großartiger Mensch mit einer starken Ausstrahlung. Wir werden ihn nicht nur im Management vermissen, wo uns seine ruhige, professionelle Art Probleme zu meistern, immer geholfen hat. Der jetzige und auch kommende Erfolg von Endor war nicht zuletzt auch sein Verdienst. In unseren Herzen hat er seinen festen Platz und unsere Gedanken sind bei seinen Liebsten denen er so plötzlich entrissen wurde." Thomas Jackermeier, CEO

      Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der ENDOR AG werden das Unternehmen im Sinne von Herrn Dr. Peter Willett weiterführen und auch damit seiner gedenken.

      In der heutigen stattgefundenen Hauptversammlung der ENDOR AG haben wir mit einer Schweigeminute an Dr. Peter Willett gedacht.

      Bis zur Neubesetzung des Aufsichtsratspostens ist der Aufsichtsrat der ENDOR AG mit zwei verbleibenden Mitgliedern beschlussunfähig. Vorstand und Aufsichtsrat werden die Position schnellstmöglich neu besetzen.

      QUELLE
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.16 18:51:08
      Beitrag Nr. 22.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.894.042 von sirmike am 22.07.16 18:15:30Wahnsinn - Opfer eines Autobahn-Rasers? :(

      http://n-land.de/news/feucht/49-jaehriger-starb-auf-der-a-73
      Avatar
      schrieb am 23.07.16 13:12:51
      Beitrag Nr. 22.126 ()
      Kürzlich wurden hier einige Beiträge über Wirtschaftsprüfungsunternehmen eingebracht.

      Die FAZ veröffentlicht heute einen Artikel zum Flughafen Hahn, bei dem das Geschäftsgebaren von KPMG mehrfach kritisiert wird:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/flughafen-hahn-neue-de…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/flughafen-hahn-neue-de…
      Avatar
      schrieb am 23.07.16 16:07:38
      Beitrag Nr. 22.127 ()
      Technische Probleme und Wochenupdate
      Aufgrund gestern aufgetretener technischer Probleme
      kann ich das Wochenupdate dieses Mal nicht in der
      gewohnten Form zur Verfügung stellen.
      Dabei verlief die Woche sehr ereignisreich. Hauptver-
      sammlungen gepaart mit vorläufigen Halbjahreszahlen.
      Letztere fielen bei Steico und Lloyd Fonds über den
      Erwartungen aus.

      Wochengewinner & Wochenverlierer!

      Wochengewinner mit einem Zugewinn von 10 % waren
      SHS Viveon und Blue-Cap. Bei Blue-Cap wurde die
      Akquisition Neschen vermeldet und das Unternehmen konnte
      davon profitieren. Die Nettoverschuldung relativiert sich immer
      mehr, wenn man perspektivisch EBITDA-Beiträge im zweistelligen
      Mill. Bereich generieren kann. Gelingt SHS den Ergebnistrend
      des Q1 Anfang August zu bestätigen, dann ist das Kurspotential
      hoch. Zu dieser Ansicht gelangten offenbar im Wochenverlauf
      weitere Investoren.

      Weitere Wochengewinner ware Steico und Endor mit 5 %. Bei
      Endor überlagerte die HV mit dem Tod des Aufsichtsrat bei der
      Anreise.

      Wochenverlierer mit 6 % war Nanofocus. Wie bei Endor, als
      ein Paket von 14.000 Aktien verkauft wurden und den Kurs
      belastete, gab es auch bei Nanofocus erhöhten Abgabedruck,
      ohne das man hier die operative Entwicklung als Grund ausmachen
      kann. Nanofocus ist sicherlich als Turnaround Spekulation nicht
      ohne Risiko. Die Bewertung preist ein Scheitern ein. Umgekehrt:
      Gelingt der Turnarond winkt hier ein Verdoppler. Zu diesem Resultat
      kommt auch der Beitrag, den ich hier eingestellt hatte.

      Jahresperformance steigt auf 21 %!

      In der letzten Woche konnte das Depot % zulegen. Die Jahresperfornance
      erhöht sich damit von 19 % auf 21 %.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.07.16 16:15:46
      Beitrag Nr. 22.128 ()
      Technische Probleme Part II
      Habe gestern zur Erhöung meiner Cashquote 3 %
      Steico zu 11,25 % vekauft, da mein ´Gesamtmarkt-
      Szenario im August und September von einem Test
      der Tiefs bei 9.000 Punkte ausgeht.


      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.16 21:23:17
      Beitrag Nr. 22.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.899.391 von Kleiner Chef am 23.07.16 16:15:46Warum erwartest du einen Rückgang des Marktes auf 9000 Punkten? Die Grundstimmung ist doch schon sehr negativ (Brexit, Bankenkrise, Türkei Putsch, Terror, etc.) und trotzdem steht der Markt vor einen wichtigen Ausbruch nach oben...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.16 10:26:38
      Beitrag Nr. 22.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.900.381 von Onkel_Tuca am 23.07.16 21:23:17
      Politische Börsen haben kurze Beine, aber...
      Zitat von Onkel_Tuca: Warum erwartest du einen Rückgang des Marktes auf 9000 Punkten? Die Grundstimmung ist doch schon sehr negativ (Brexit, Bankenkrise, Türkei Putsch, Terror, etc.) und trotzdem steht der Markt vor einen wichtigen Ausbruch nach oben...


      a) wir haben aktuell in den USA Höchststände erreicht, da gilt
      es erst mal auszuatmen.
      b) Der DAX wird sich wohl nicht vom grossen Onkel Dow, S&P 500
      abkopplen
      c) VW, Banken, Lufthansa aber auch Versicherungen sind keine Meldungen, die für eine kurzfristige
      Aufwärtsbewegung sprechen.
      d) ich erwarte in der Sommerphase kein Ausbruch nach oben über den Jahresanfang
      in den Bereich von 10.800, sondern erst im Q4
      e) Hinzu kommt, daß ich meine Gewinne auch erst durch Risikobegrenzung absichern will,
      weil Nebenwerte in dieser Jahreszeit tendenziell underperformen.

      Klar ist, daß eine politische Börse kurze Beine haben, umgekehtt wird dieses Thema
      aber in solchen Zeiten gerne gespielt und sich ziehen, wenn auch nur kurzfristig zu
      Korrekturen. Wenn ich mit diesem Szanario unrecht behalte, habe ich auch nichts
      dagegen.....:cool:

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.16 11:31:43
      Beitrag Nr. 22.131 ()
      kurzes Update zur Lotto24 AG

      der Eurojackpot wurde am Freitag wieder nicht geknackt und steht nun bei 82 Mio.
      könnte Vorteilhaft sein für die Neukunden Gewinnung;

      Die Aktie kratzt nun wieder am allzeit hoch.
      Bei einem Ausbruch könnte es möglicherweise deutlicher nach oben gehen.
      Warburg Research hat das Kursziel vor kurzem ja von 5,50 auf 7,10 Euro erhöht.
      Bis dahin wäre also noch ordentlich Luft nach oben.

      Avatar
      schrieb am 24.07.16 18:22:58
      Beitrag Nr. 22.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.901.455 von Kleiner Chef am 24.07.16 10:26:38@KC.
      Nach den Ereignissen vom Freitag in München fällt es mir etwas schwer mich mit dem Thema Börse zu beschäftigen.
      Ich war am Freitag in der Nähe von München auch auf einer größeren Veranstaltung.
      Gute Stimmung kam nach den ersten Meldungen nicht mehr auf. :(
      Ein 9000'er Szenario habe ich für den DAX auch im Hinterkopf, allerdings werden die Nebenwerte diesen Rückgang im "Normalfall" nicht mitmachen.
      Stockpicking bleibt weiter angesagt.
      Trotz der aktuellen Stimmungslage in meinem Bundesland wünsche ich allen Mitlesern einen schönen Restsonntag.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.16 19:01:40
      Beitrag Nr. 22.133 ()
      @Value: Ich kann Deine Reaktion voll verstehen, wenn man
      in nicht weiter Entfernung ein solches Ereignis mitbekommt.
      Das Schlimme dabei ist, daß einige mit sich und der Umwelt
      Unzufriedene als Trittbrettfahrer fungieren, um auf sich aufmerksam
      zu machen.

      Was uns alle verbindet ist, daß man Grossereignisse mit Menschen-
      mengen ganz anders wahrnimmt als wir es noch vor einem Jahr
      getan haben. Am Freitag etwa auf der Rheinkirmes oder heute
      selbst bei einem Tennis-Bundesliga-Spiel auf dem Rochusclub.

      Hoffentlich beruhigt sich die Szene wieder und die Quelle dieser
      Trittbrettfahrer wird die Nahrung entzogen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.07.16 20:54:01
      Beitrag Nr. 22.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.902.715 von valueanleger am 24.07.16 18:22:58Geht mir ähnlich. Ich war sogar zu dem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe vom OEZ mit Freunden grillen. Da wird einem ganz anders. Bin dann noch mit dem Auto über den Münchner Norden zu Frau und Kind nach Hause gekommen.

      War nur wenige Wochen vor dem 11.09.01 damals oben auf dem WTC, das nimmt einen dann schon noch einmal mehr mit, wenn man zu den Orten eine persönliche Beziehung hat. Das ist aber nichts im Vergleich zu dem was die Familien der Angehörigen jetzt mitmachen müssen, sie haben mein tiefstes Mitgefühl, wie auch die der Angehörigen von Opfern weltweit.

      FL
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 01:08:38
      Beitrag Nr. 22.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.899.391 von Kleiner Chef am 23.07.16 16:15:46
      Zitat von Kleiner Chef: Habe gestern zur Erhöung meiner Cashquote 3 %
      Steico zu 11,25 % vekauft, da mein ´Gesamtmarkt-
      Szenario im August und September von einem Test
      der Tiefs bei 9.000 Punkte ausgeht.


      Gruß


      Das kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Ich habe ebenfalls im Realdepot seit Anfang des Jahres eine recht hohe Cashquote. Ich sehe den Rückgang auf 9 000 im Moment nicht, da viel Unsicherheit bereits eingepreist ist und immer eine Sau durchs Dorf getrieben wird.

      Die hohe Cashquote macht dennoch Sinn, denn solltest du recht haben, würde ich mich über eine Aktien-Shoppingtour zu Sonderpreisen freuen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 10:31:58
      Beitrag Nr. 22.136 ()
      Nanofocus: Aktuelles ausführliches Interview!
      Hier nochmals der am Freitag bereits zitierte
      und gefundene Beitrag mit einem aktuellen,
      ausführlichen Interview, was sich lohnt komplett
      hier abgebildet zu werden:


      NanoFocus AG : Nach der langen Aufbauphase liefert Nanofocus mehrere Katalysatoren für den operativen Turnaround

      By STOCKCHAT.de on 9. Juli 2016 Aktie des Tages




      Die NanoFocus Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt optische
      sowie taktile Messsysteme und Software zur Charakterisierung von technischen Oberflächen. Die Messsysteme von NanoFocus ermöglichen hochpräzise 3D-Oberflächenanalysen im Mikro- und Nanometerbereich. Das Unternehmen notiert seit 2006 an der Börse und ist derzeit im Entry-Standard notiert. 60 % der Aktien werden dem Streubesitz zugerechnet.

      Vor 10 Jahren fanden mehrere IPO´s der Nanotechnologie statt. Bei Nanofocus handelte es sich um ein reines Listing ohne Kapitalzufuhr (Cold-IPO). Das Unternehmen erreichte zu diesem Zeitpunkt einen Umsatz von 3 Mill. Euro. Bis 2015 konnte das Unternehmen den Umsatz auf 10,8 Mill. Euro vervielfachen, ohne jedoch die kritische Größe erreichen zu können. Folge waren mehrere Kapitalmassnahmen, die zu Verwässerungen führten mit der Konsequenz, daß der Aktienkurs überwiegend einen Weg kannte, nach Süden.


      Inzwischen legte das Unternehmen den Geschäftsbericht 2015 vor und die Hauptversammlung am 29.06.wurde abgehalten. Auf dieser Grundlage befragten wir den CFO H. Sorg und IR Manager H. Strewginski über die jüngste Entwicklung des Unternehmens, die letzten Kapitalmaßnahmen aber auch zur aussichtsreichen Projektpipeline:


      „Das abgelaufene Jahr war von Auftragsverschiebungen gekennzeichnet!“

      1.Der Automobil-Sektor ist eine wesentliche Zielindustrie für Nanofocus Inspektionsapplikationen. Wie sehr belasteten die Entwicklungen rund um den Abgasskandal das operative Geschäft der NanoFocus in 2015?

      Die Unsicherheiten durch die Abgasthematik hat uns im Jahr 2015 knapp 1 Mio. EUR Umsatz „gekostet“. Aufträge die geplant waren, wurden teilweise bis in das Jahr 2017 geschoben. Unter anderem wurde auch unser strategisch wichtiges Pilotprojekt, in dem es um die Lieferung einer liniennahen automatisierten Zylinderinspektionsanlage geht, verschoben. Mittlerweile ist dieser Auftrag allerdings bei uns eingegangen, was wir als ein strategisch sehr positives Zeichen deuten. Trotzdem planen wir den Bereich Automotive in diesem Geschäftsjahr etwas konservativer bei 2,3 Mio. EUR.

      „Der Zukauf BMT eröffnet Cross-Selling-Effekte für beide Unternehmen und einen schnelleren Marktzugang für Nanofocus!“

      2.Ein Meilenstein in 2015 war der Erwerb der Breitmeier Messtechnik (BMT). Können Sie die historische Entwicklung und Marktpositionierung der Breitmeier Messtechnik skizzieren?

      Die Breitmeier Messtechnik GmbH (BMT) ist schon über Jahre hinweg bekannt im Markt. Gerade der Gründer Dr. Ulrich Breitmeier ist in der Messtechnikbranche sehr bekannt und genießt einen exzellenten Ruf. Er gilt als ein Pionier der Messtechnik. So lernte man sich kennen und verfolgte die Entwicklungen seines Unternehmens und deren Produkte. In 2014 kam es dann erstmals zu intensiveren Treffen zwischen BMT und NanoFocus. Gerade sein Zugang zum Hersteller Daimler sowie seine Produkte für den LKW Bereich sind eine sehr gute Ergänzung zu unseren Produkten. Beide Unternehmen partizipieren voneinander. Insbesondere die Automatisierungskomponenten der ersten liniennahen Pilotanlage bei einem deutschen Premiumhersteller ist ein Produkt-Ergebnis aus der 100% Übernahme. BMT ist bereits gut im Bereich Produktion positioniert und ist ein echter Produktionsausrüster im taktilen, d.h. berührendem Umfeld. NanoFocus hingegen hat noch seinen Schwerpunkt im Bereich der Qualitätssicherung und ist im berührungslosen Segment als High-End-Anbieter positioniert.

      3.Welchen operativen Nutzen versprechen Sie sich vom Erwerb der Breitmeier Messtechnik?

      Operativ ergänzen die neuen Produkte unser bestehendes Produktportfolio. Neben der optischen Oberflächenvermessung sind insbesondere in der Produktion oder im produktionsnahen Umfeld taktile Messmethoden im Einsatz, welche für spezielle Anwendungen auch Vorteile bieten. Wir können somit beim Kunden auch horizontal wachsen.

      4.Gemäß dem Geschäftsbericht 2015 wurde die BMT für maximal 3,5 Mill. Euro erworben. Diesem Betrag stand nur eine Kapitalerhöhung von 2,7 Mill. gegenüber. Stellt dies Nanofocus vor kurzfristige finanzielle Herausforderungen und demzufolge wird im GB 2015 eine weitere, kurzfristige Eigenkapitalmaßnahme angekündigt?

      Da der Kaufpreis nicht auf einen Schlag gezahlt wird, sondern in mehreren Raten, waren die zugeflossenen Mittel für die fixen Kaufpreisraten ausreichend. Allerdings haben wir mit steigendem Geschäft und dem Verlust aus 2015 einen zusätzlichen Kapitalbedarf in unserer Finanzplanung.


      „Die Vorlage eines Konzernabschlusses erhöht die Transparenz ab 2016 mit der Einbeziehung der 5 Töchter. Für Mikroskin befinden wir uns in Verkaufsgesprächen!“

      5.In 2014 haben Sie die Medizintechnik-Sparte in eine eigene Tochtergesellschaft ausgelagert. Was waren die Gründe dafür, wie entwickelt sich die Tochter und welche weiteren Pläne verfolgen Sie für dieses Segment? Ist ein Verkauf eine Option?

      Wir haben in 2014 nicht die komplette Medizintechnik-Sparte sondern eine Produktentwicklung im Medizintechnikbereich samt Patenten in eine eigenständige GmbH ausgegliedert. Hintergrund war, dass wir einen Kundenauftrag für eine Produktentwicklung bekommen haben. Diese Entwicklung wurde abgeschlossen, jedoch hat sich der Kunde für ein anderweitiges Produkt entschieden. Da dieser technische hervorragende und fertig entwickelte Sensor nicht Kernbestandteil der Unternehmensausrichtung (Fokussierung auf die Bereiche Automotive, Semiconductor, Standard/Labor und OEM) ist, wurde das ganze Produkt samt IP in eine GmbH ausgegliedert, um diese als Einheit verkaufen zu können. Aktuell sind wir dazu in Verkaufsgesprächen. Ziel ist es mindestens den Erlös des aktuellen Buchwertes von knapp 2 Mill. Euro zu erzielen.

      6.Weiterhin kündigen Sie für 2016 eine Konzern-Rechnungslegung an. Demnach sind 4 Konzerntöchter (3 weitere neben der BMT) gegenüber dem AG Abschluss 2015 zusätzlich zu konsolidieren. Können Sie die übrigen 3 Töchter kurz vorstellen?

      Das ist richtig. Für 2016 werden wir erstmal alle Töchter in konsolidieren und eine Konzernbericht erstellen, was für mehr Transparenz sorgen wird. Die NanoFocus AG hat in Summe 5 Töchter (zur Berichterstellung war es geplant die mikroskin GmbH schon veräußert zu haben).


      NanoFocus Pte.

      Dies ist eine reine Vertriebs- und Serviceniederlassung in Singapur. Gerade um die asiatischen Kunden zu betreuen, ist eine Niederlassung (Reaktionszeiten) unerlässlich. Die Gesellschaft hat aktuell 2 Mitarbeiter

      NanoFocus Inc.

      Dies ist ebenfalls eine reine Vertriebs- und Serviceniederlassung in den USA/ Richmond, Virginia. Gerade um die US Kunden zu betreuen ist eine Niederlassung (Reaktionszeiten) vor Ort auch hier unerlässlich. Die Gesellschaft hat 1-2 Mitarbeiter.

      NanoFocus Materialwirtschaft GmbH

      In dieser Gesellschaft liegen aus der Gründungsphase noch Patente für ein weiteres optisches Verfahren. Diese Gesellschaft ist in der Vergangenheit operativ nicht tätig gewesen. Aktuell wird dort ein Förderprojekt zum Thema Qualität von Brennstoffzellen drüber abgewickelt. Die Gesellschaft hat 1 Mitarbeiter

      mikroskin GmbH

      In dieser Gesellschaft liegt eine kundenbezogene Auftragsentwicklung. Das Produkt samt Patenten ist zum Verkauf in eine separate GmbH ausgegliedert worden, welche operativ nicht tätig ist.

      Breitmeier Messtechnik GmbH

      Siehe. Frage 2&3

      7.Sie sprechen von einem Umsatz von 3 Mill. Euro in 2015 und einem Ergebnis von 0,7 Mill. Euro bei den vier Töchtern. Im ganzen Jahr 2015 erzielten die Töchter (BMT ab Nov. 2015) einen deutlich höheren Umsatz und Ergebnis?

      Definitiv, Ja. Alleine die BMT hatte 2015 einen Gesamtjahresumsatz in Höhe von 2,7 Mio. EUR. Dieser wurde in der Zahl „3 Mio. EUR“ nur für die Monate Nov. und Dez. anteilig berechnet. Den Rest steuerten die anderen Töchter hinzu.

      8.Sie sprechen im GB 2015 eine Forderung von 1,3 Mill. Euro gegenüber der US-Tochter an. Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen erhöhten sich deutlich auf 2,5 Mill. Euro. Konnten die Forderungen inzwischen reduziert werden? Sind alle Forderungen werthaltig und rechnen Sie mit dem Eingang dieser Forderungen?

      Diese Betrachtung ist eine reine Stichtagsbetrachtung. Gegen Ende des Jahres werden vom Kunden viele Bestellungen ausgelöst um diese noch im „alten“ Jahr ausgeliefert zu bekommen. Die Forderungen werden dann Anfang des Jahres beglichen. Die Forderungen sind alle werthaltig und werden weiter sukzessive abgebaut.


      „Wir stehen vor der Migration eines Laborausrüsters zum Industrieausrüster und in der Folge der Vervielfachung unserer Auftragsgrößen!“

      9.Vom Labor in die Fertigung. Die Umsetzung stellt für Nanofocus einen strategischen Baustein dar. Welche Meilensteine konnten hier in der jüngeren Vergangenheit erreicht werden?

      Ziel ist es, den Kunden messtechnisch vom Labor bis in den Produktionsbereich zu begleiten. Einer der größten Meilensteine in der Vergangenheit war im Bereich Semiconductor der Kunde TDK EPCOS. In 2013 wurde die erste Pilotanlage an den Kunden verkauft. Nach dem typischen umfangreichen Abnahmeprozess von ca. 1 Jahr wurden in Anfang 2015 erstmals Geräte in der Produktionsumgebung eingesetzt. Bis heute sind einige weitere Anlagen ausgeliefert worden. .

      Aktuell haben wir die technische Abnahme bei einem weiteren Halbleiterhersteller erhalten. Das ist der 2. Kunde in einer echten Produktionsumgebung.. Danach werden auch hier Folgebestellungen für 2016 erwartet. Im Bereich Automotive war es mit Sicherheit die im Mai 2016 erfolgte Bestellung der ersten liniennahen vollautomatischen Zylinderinspektionsanlage.

      Um erfolgreich als Partner der Industrie in der Produktion zu sein, bedarf es neben der technischen Expertise auch Zeit um mit dem Kunden Lösungen zu erarbeiten die Mehrwert bieten. Meist sind es dann neue Fertigungsverfahren bzw. Prozesse bei denen Anlagen von NanoFocus dann erstmals eingesetzt werden.

      10.Welchen Einfluss hat die Entwicklung vom Labor in die Fertigung auf die Auftragsgrößen?

      Die Auftragsvolumina werden dadurch steigen und auch deutlich planbarer. Bei diesen Anlagen ist neben der physischen Größe insbesondere der Automatisierungsgrad deutlich höher als bei den Messsystemen im Laborbereich. Kritischer Qualitätssicherer in der Produktion hat ein größeres Gewicht, als Innvoationspartner bei neuen Prozessen.

      11.Welche Bedeutung hat der kürzlich vermeldete Auftragseingang von 0,75 Mio. Euro durch den VW Konzern für die Zylinderinspektion? Wann planen Sie mit Folgebestellungen?

      Die Zahl 0,75 Mio. EUR ist nicht richtig. Typischerweise wird eine Pilotanlage beim Kunden ca. 1-1,5 Jahre in einem Evaluierungsprozess stehen. Nach erfolgreicher Abnahme werden dann Folgebestellungen ausgelöst. Wir rechnen bei diesem Kunden mit dieser Anlage ab Mitte 2017 mit Folgebestellungen. Darüber hinaus gibt es weitere interessante Kunden in der OEM-und Zulieferumgebung, die für NanoFocus interessant sind.

      12.Das zweite Standbein für die Inspektion der seriennahen Fertigung ist die Adressierung der Halbleiterindustrie. Neben Epcos läuft aktuell die Abnahme einer Pilotanlage bei einem großen, europäischen Halbleiterhersteller. Wann ist mit der Abnahme zu rechnen und wird es in 2016 zu Folgebestellungen bei diesen beiden Kunden kommen?

      Im Bereich Semiconductor sind wir schon einen Schritt weiter als im Bereich Automotive. Hier haben wir mit TDK-Epcos den ersten Kunden, bei dem wir in den letzten drei Jahren in Summe 7 Anlagen ausliefern konnten. Der Abnahmeprozess beim zweiten Kunden ist erfolgt und wir befinden uns in der Bestelphase. Folgeorders werden erwartet.

      13.Setzen Sie kurzfristig auf weitere, neue Halbleiterkunden?

      Auf jeden Fall. Durch die deutliche Geschwindigkeitserhöhung unseres Sensors µsprint werden unsere Produkte für die Halbleiterindustrie immer interessanter. Vor zwei Wochen haben wir ein neues Produkt den µsprint hp-opc 3000 vorgestellt. Dieser ist prädestiniert für das berührungslose vermessen von sogenannten Probe Cards. Ein Prozess zum Testen von Computerchips. Hier erhoffen wir uns weitere Impulse, um weiter in den Markt vorzudringen. Das erste Feedback war schon recht vielversprechend.

      14.Das Segment Standard/Labor konnte in 2015 von 3,5 Mill. Euro auf 6,5 Mill. Euro deutlich wachsen. Was waren die Gründe und kann das Segment auch in den Folgejahren weiter zulegen?

      Das Wachstum hat mehrere Faktoren. Zum einen waren die Jahre 2013 & 2014 keine guten Jahre im Bereich Standard/ Labor. So haben wir diesen Bereich in den beiden letzten Jahren organisatorisch sowie Personell umstrukturiert und mit einem sehr guten Leiter besetzt. Neben dieser Maßnahme haben wir uns als Unternehmen auf vier Bereiche Standard/Labor, Semiconductor, Automotive und OEM konzentriert. Durch diese Fokussierung und Konzentration konnten wir einigen Boden gegenüber dem Wettbewerb gut machen und zu alter Stärke zurückfinden. In 2016 wollen wir die Zahlen in diesem Segment von 2015 bestätigen. Mittelfristig gehen wir davon aus, dass eine Steigerung in diesem Bereich auf 10 Mio. EUR möglich ist.

      15.Welche bedeutenden Entwicklungen und Meilensteine gibt es im vierten Standbein, OEM zu nennen?

      Der Bereich OEM ist im Vergleich zu den anderen drei Segmenten noch recht klein. Hier liefert NanoFocus AG an den Weltmarktführer im Bereich Kugelprüfmaschinen (Ballistik) Sensoren, welche in deren Anlagen integriert werden. Im letzten Jahr wurde eine Weiterentwicklung der bestehenden Sensorik abgeschlossen. Somit wurde der Sensor noch kompakter. Eine einfache Integration uns bestehende Anlagen ist damit vereinfacht worden. Ziel ist es, weitere Kunden zu generieren, denen Sensoren für Anlagen zugeliefert werden.

      „Das Automotive- und Halbleitersegment sind unsere Wachstumstreiber, um das mittelfristige Ziel zweistellige EBIT-Margen zu erreichen!“

      16.Ab 2016 wird sich das Wachstum bei Nanofocus auf (organisch auf 20 %) 40 % beschleunigen. Inwieweit ist das Umsatzwachstum auf 15 Mio. Euro durch Aufträge bereits abgesichert, da es bekanntlich in Vorjahren immer wieder zu Verzögerungen kam bei Auftragsvergaben?

      Wir hatten in 2015 Auftragsverschiebungen von ca. 1,5 Mio. EUR und gingen neben einem sehr hohen Auftragseingang von 12.365 TEUR (Höchster der Firmengeschichte) mit einem Auftragsbestand von 2.460 TEUR in Jahr 2016. Neben den Effekten aus der Konsolidierung aller Töchter durch den Konzernabschluss entsprechen die 15 Mio. EUR Umsatz unserer realistischen Planung.

      17.Können Sie den Planumsatz (vor Konsolidierung) zum Halbjahr 2016 von 5 Mill. Euro bestätigen?

      Stand Ende Juni zur Hauptversammlung am 29.06. hatten wir etwa 4,9 Mill. Euro Umsatz in den Büchern. Der Halbjahresbericht wird weitere Informationen zu den 5 Töchtern enthalten.

      18.Wie sieht Ihr Ausblick auf das Jahr 2017 aus. Wird sich die Wachstumsbeschleunigung fortsetzen?

      Ab 2017 werden insbesondere die Bereich Semiconductor und Automotive deutliche Wachstumstreiber sein. Das Wachstum und das Ergebnis sollten sich somit weiter positiver entwickeln.

      19.Welche mittelfristigen Ertragsziele verfolgen Sie auf EBIT-Ebene?

      Innerhalb der nächsten 3 Jahre ist eine zweistellige EBIT-Rendite geplant.

      20.Welche Investitionen stehen bei NanoFocus in naher Zukunft an? Wie weit sind die Umzugspläne und sind Erweiterungsinvestitionen daran gekoppelt?

      Die großen Investitionen sind getätigt. Es geht in den nächsten Jahren im Schwerpunkt um den Rollout der Produkte. Der Umzug ist abgeschlossen und seit Ende Februar 2016 sind wir im neuen Mietgebäude in Oberhausen.

      21.Das steigende Working Capital muss vorfinanziert werden muss durch Nanofocus. Welchen Kapitalbedarf ergibt sich, neben dem BMT-Erwerb hier für Nanofocus in 2016 und welche Finanzierungsquellen präferiert Nanofocus hierfür? Sind Übergangsfinanzierungen wie über creditshelf auch künftig Optionen?

      Idealerweise finanzieren wir den Working Capital Bedarf klassisch über Fremdkapital. Leider haben die 2015 Zahlen es für uns bei den Banken deutlich erschwert. Eine Liquiditätsgenerierung über innovative Plattformen könnte auch in der Zukunft Teil unseres Finanzierungmix sein.

      22.Wie würden Sie den aktuellen operativen Entwicklungsstatus beschreiben und wo sehen Sie die Nanofocus AG in 3 Jahren?

      In drei Jahren sehe ich NanoFocus AG bei einem Umsatz von 20 Millionen und einer zweistelligen EBIT-Marge. Wir haben die Produkte weitestgehend etabliert, dass wir keine großen Ressourcen mehr in die Entwicklung von neuen Produkten stecken müssen. Viele strategisch wichtige Aufträge konnten in den letzten beiden Jahren platziert werden. Wir stehen jetzt vor Folgenbestellungen, die Skaleneffekte mit sich bringen und für die Aktionäre und uns alle den Profit.


      Eigene Meinung:

      Wachstumsbeschleunigung ab 2016 bildet die Grundlage zur Erreichung der kritischen Unternehmensgröße

      Nanofocus operiert in interessanten Märkten, die vom Trend der Miniaturisierungen und der wachsenden Komplexität im Industrieprozess profitieren. Peers wie Isra Vision, Viscom oder Basler geben den Takt vor. Der Weg vom Laborausrüster zum Industrieausrüster dauerte länger als geplant. Den ersten Meilenstein hat man im Halbleiterbereich mit TDK-Epcos erreicht. Weitere Meilensteine stehen für 2016 auf der Agenda mit der erfolgten technischen Abnahme befindet man sich mit dem zweiten Kunden in der Bestellphase sowie in der Anbahnungsphase mit zwei weiteren Kunden. Im Automobilsektor wird im 3. Quartal die erste Inspektionsanwendung im Fertigungsumfeld ausgeliefert. Damit erhöht man die Anzahl der Kunden und die Auftragsgrößen deutlich und schafft die Voraussetzung für die Verstetigung und Planbarkeit der Auftragseingänge einerseits und die Basis für das Wachstum für die kommenden Jahre.

      Bei Umsetzung der Projektpipeline ist Nanofocus ein Verdoppler

      Nanofocus steht an der Schwelle zum Fertigungsintegrator von Messgeräten. Welche Dynamik das Geschäft entwickelt kann man am Wachstum im Halbleiterbereich erkennen, der bis 2015 von einem Kunden getragen wird. Kann man nun die Projektpipeline umsetzen, so wird sich das Wachstum über das Jahr 2016 hinaus beschleunigen und der operative Turnaround steht bevor verbunden mit der Hebung der Skaleneffekten bei Bruttomargen zwischen 60-80 % und der Stärkung der Innenfinanzierungskraft. Gelingt der Verkauf von Mikroskin in Höhe von mindestens 2 Mill. Euro, so ist der Kapitalbedarf für das anstehende Wachstum gedeckt und alle Vorzeichen für den der operativen Wendepunkt stehen auf grün.

      Nanofocus ist bei Kursen von 2,5 Euro mit 11 Mill. Euro kapitalisiert. Die Investitionen in die Produktentwicklung sind getätigt und angesichts des zu erwartenden Wachstumsschubes eröffnen sich bei Nanofocus deutliche Kurschancen auf ein Niveau im Bereich von 5 Euro.


      http://stockchat.de/nanofocus-ag-nach-der-langen-aufbauphase…
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 10:37:06
      Beitrag Nr. 22.137 ()
      Nach den schrecklichen Geschehnissen in den letzten Tagen und Wochen ist die Unsicherheit groß.
      Von den Ereignissen dürften Werte wie F24 oder Pro DV profitieren.

      Sicher kann man darüber diskutieren, ob man sich in Zusammenhang mit den Terrortaten bzw. Amokläufen über Aktienanlagen Gedanken machen sollte. Die Softwareangebote der beiden Unternehmen helfen zumindest bei der schnellen Vernetzung und Alarmierung und damit der schnellen Reaktion der beteiligten staatlichen Stellen und Einsatzkräfte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 11:37:06
      Beitrag Nr. 22.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.906.705 von Ahnung? am 25.07.16 10:37:06
      Zitat von Ahnung?: Nach den schrecklichen Geschehnissen in den letzten Tagen und Wochen ist die Unsicherheit groß.
      Von den Ereignissen dürften Werte wie F24 oder Pro DV profitieren.

      Sicher kann man darüber diskutieren, ob man sich in Zusammenhang mit den Terrortaten bzw. Amokläufen über Aktienanlagen Gedanken machen sollte. Die Softwareangebote der beiden Unternehmen helfen zumindest bei der schnellen Vernetzung und Alarmierung und damit der schnellen Reaktion der beteiligten staatlichen Stellen und Einsatzkräfte.


      Sicher darf man sich Gedanken machen. Die Grausamkeit der Taten stehen außer Frage. Trotzdem sollte man nicht aus Achtsamkeit darauf seine Finanzen vernachlässigen. Schließlich sind wir alle unsere finanzielle Zukunft in Eigenverantwortung angegangen. Die Arbeit muss weiter erledigt werden. Das kann man ganz klar trennen.

      Ich sehe die große Unsicherheit der Märkte übrigens nicht oder zumindest nur teilweise.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 11:52:06
      Beitrag Nr. 22.139 ()
      HV-Bericht Advantag AG online
      Nicht nur für Fintech-Fans dürfte der HV-Bericht von Advantag äußerst interessant sein. Dort gibt es tiefe Einblicke in die Margen des Mikrokreditgeschäftes - und die sind erstaunlich hoch!

      http://www.advantag.de/adva/wp-content/uploads/2015/05/Proto…
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 13:43:58
      Beitrag Nr. 22.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.907.365 von Aktienangler am 25.07.16 11:52:06Das hängt aber natürlich auch stark von der Ausfallquote ab, die nachher dann tatsächlich realisiert wird. Theoretisch hohe Returns kann man im Kreditgeschäft immer sehr schnell erzielen. Denn Banking ist an sich natürlich ein Geschäft mit extrem guter Kapitalrendite. Man muss sich nur mal anschauen, wie viel die Banken vor der Finanzkrise verdient haben. Bei einem Hebel von >40:1 wie bei Lehman erzielt man in guten Jahren natürlich Eigenkapitaleenditen, die sogar Internetmonopolisten erblassen lassen.

      Advantag hebelt sich hier 10:1 oder? Auf diese Weise habe ich bei einem Investment, bei dem ich für jeden Euro eigenes Geld nochmal 10 Euro kreditfinanziert obendrauflege theoretisch recht leicht eine gute Rendite. Z.B. wenn ich den Kredit für 8% rausgebe, Kapitalkosten nahe null habe und Kreditausfälle marginal bleiben, dann bin ich bei dem Hebel recht leicht bei 100% Return on Equity. Allerdings geht das in die umgekehrte Richtung natürlich genauso steil runter, wenn die Kredite mal notleidend werden sollten. Hängt daher letztlich wohl primär von der Qualität der Kredite ab, die Advantag vergibt?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 13:53:45
      Beitrag Nr. 22.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.908.340 von hzenger am 25.07.16 13:43:58Was man sicher kritisch bei Advantag hinterfragen muss, ist die Kompetenz in dem neuen Bereich. Gestern hat man noch Schweinhälften verkauft, heute sind es Schuhe.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 15:50:45
      Beitrag Nr. 22.142 ()
      Lotto24:

      noch nie gab es in den staatlichen Lotterien in Deutschland soviel zu gewinnen wie in dieser Woche
      Rekordsumme von 107 Mio. Euro in dieser Woche in Deutschland zu gewinnen

      Dürfte wie erwähnt deutlich positive Auswirkungen auf das Neukunden Geschäft haben.



      Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 2015.

      http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_78501872/lott…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 16:10:49
      Beitrag Nr. 22.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.909.357 von trustone am 25.07.16 15:50:45für glückspiel darfst du glaub ich keine werbung machen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 16:13:51
      Beitrag Nr. 22.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.909.525 von smyl am 25.07.16 16:10:49geht ja auch nicht direkt um Glücksspiel sondern um die Aktie der Lotto24 AG ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 17:38:36
      Beitrag Nr. 22.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.908.439 von straßenköter am 25.07.16 13:53:45
      Zitat von straßenköter: Was man sicher kritisch bei Advantag hinterfragen muss, ist die Kompetenz in dem neuen Bereich. Gestern hat man noch Schweinhälften verkauft, heute sind es Schuhe.


      Von der Firmenhomepage www.advantag.de:

      "Alleiniges Mitglied des Vorstands ist Herr Raik Oliver Heinzelmann, Jahrgang 1970. Herr Heinzelmann ist ausgebildeter Bank- und Finanzkaufmann mit diversen Zusatzqualifikationen sowie geprüfter Spotmarkt-Börsenhändler (EEX) für Emissionsrechte und Gas. ... Seine langjährige berufliche Erfahrung in einer Genossenschaftsbank konnte er ab 1997 als Vorstand und Aufsichtsratsmitglied verschiedener Kapitalgesellschaften sammeln, welche sowohl im Bank- und Börsensektor als auch im Bereich der Nachhaltigkeit tätig sind. ..."

      Für mich spricht das durchaus für eine gewisse Kompetenz, was das Kreditwesen anbelangt.

      Außerdem bleibt man weiterhin im Emissionshandel aktiv. Man erweitert seinen Geschäftsbereich also und steigt nicht von gestern auf heute auf etwas komplett neues um.
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      schrieb am 25.07.16 17:49:51
      Beitrag Nr. 22.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.910.386 von Aktienangler am 25.07.16 17:38:36Advantag ist mir momentan zu riskant.
      Nach der Andienung von Pironet ist meine Cashquote aktuell zu hoch.
      Auf meiner Watch/Buylist habe ich zwei gefallene Engel.
      Do&Co (Mutter von Arena One) hat wegen des hohen Anteils am Türkeigeschäft und der Terrorgefahr stark zu leiden und die bereits andiskutierte Swatch Aktie mit Problemen im Luxussegement aber mit Fantasie im Batteriengeschäft.
      Bei einer Bodenbildung werde ich erste Zukäufe vornehmen.
      Der Anlagehorizont ist bei beiden Werten allerdings eher langfristig angelegt.
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      schrieb am 25.07.16 17:51:38
      Beitrag Nr. 22.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.910.494 von valueanleger am 25.07.16 17:49:51
      Zitat von valueanleger: Advantag ist mir momentan zu riskant.
      Nach der Andienung von Pironet ist meine Cashquote aktuell zu hoch.
      Auf meiner Watch/Buylist habe ich zwei gefallene Engel.
      Do&Co (Mutter von Arena One) hat wegen des hohen Anteils am Türkeigeschäft und der Terrorgefahr stark zu leiden und die bereits andiskutierte Swatch Aktie mit Problemen im Luxussegement aber mit Fantasie im Batteriengeschäft.
      Bei einer Bodenbildung werde ich erste Zukäufe vornehmen.
      Der Anlagehorizont ist bei beiden Werten allerdings eher langfristig angelegt.


      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/5041396/Anal…
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      schrieb am 25.07.16 20:49:44
      Beitrag Nr. 22.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.910.509 von valueanleger am 25.07.16 17:51:38Der Artikel legt ja nahe, dass der Kursrückgang primär darauf zurückzuführen ist, dass Turkish Airlines Kunde ist. Es ist natürlich klar, dass die diktatorischen Tendenzen in der Türkei für Turkish erstmal problematisch sind. Ich würde aber zustimmen, dass das noch nicht das Aus für die ambitionierten Pläne von Turkish sind.

      Schließlich entwickelt sich Turkish ja zu einem internationalen Hub-Carrier, der über den neuen Flughafen in Istanbul vor allem nach Asien fliegt. Das ist vom Konzept her ähnlich wie Emirates, Qatar oder Etihad. Da die meisten potenziellen Fluggäste daher gar nicht in der Türkei bleiben, sondern hier nur Stop-over haben, könnte das Ganze glimpflich für Turkish ausgehen. Immerhin hat es deutsche Touristen auch noch nie gestört, dass die Golfstaaten menschenverachtende Diktaturen sind. Wenn 50 EUR zu sparen sind, fliegen die meisten gerne mit Emirates, Todesstrafe für Dissidenten hin oder her...
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 21:11:18
      Beitrag Nr. 22.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.908.439 von straßenköter am 25.07.16 13:53:45ist halt die Frage wie nachhaltig das ganze ist,
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 22:57:29
      Beitrag Nr. 22.150 ()
      der Ifo Geschäftsklima Index ist heute übrigens besser als erwartet ausgefallen;
      die deutsche Wirtschaft scheint weiter klar auf Wachstumskurs zu sein, das Thema Brexit dürfte jedenfalls an der Börse erstmal abgehakt sein;
      http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/dax-i…
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 23:17:40
      Beitrag Nr. 22.151 ()
      Börsengeflüster heute Abend mit einer "Kaufen" Empfehlung zur Lotto24 AG!

      Lotto24: Keine Angst vor dem All-Time-High

      http://boersengefluester.de/lotto24-keine-angst-vor-dem-all-…
      Avatar
      schrieb am 25.07.16 23:21:44
      Beitrag Nr. 22.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.823.500 von Aktienangler am 13.07.16 12:12:27
      Lotto24 - schrumpfender Gesamtlottomarkt
      Zitat von Aktienangler: Die Grafik sagt aber rein gar nichts über die Anzahl der Lottospieler unter den jüngeren Leuten aus. Was bringt dir der steigende Anteil am Online-Lotto, wenn der Gesamtmarkt aufgrund des Generationswechsels schrumpft? Wie bereits von katjuscha auf den Punkt gebracht, spielen die jungen Genrationen kaum dieses Lotto, sondern setzen z.B. eher auf Sportwetten. Wenn der Lotto-Markt an sich schrumpft, ist die Lotto24-Aktie eine heiße Wette! Hast du denn mal Zahlen zur Entwicklung des gesamten Lotto-Marktes? Wenn ich das richtige sehe, versteckt Lotto24 ja auch gern die Wahrheit hinter relativen Prozentwerten. Lasse mich hier aber gern eines besseren Belehren.


      Die alles entscheidende Frage, inwieweit sich denn der Gesamtlottomarkt entwickelt, konnte bisher ja von niemandem hier, auch nicht "wiener9" beantwortet werden. "Katjuscha" und ich hatten ja vor kurzem angedeutet, dass es für uns so aussieht, als ob Lotto doch eher was für die ältere Generation ist und dass junge Leute eher zu Sportwetten tendieren. Ich habe daher nun selbst recherchiert, um mir ein Bild vom Gesamtlottomarkt in Deutschland zu machen. Dazu habe ich Zahlen des BZgAs, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, gefunden. Diese analysiert im Zweijahres-Intervall den deutschen Glücksspielmarkt. Bezüglich Lotto bestätigen die Zahlen meine Erwartung, dass der Gesamtlottomarkt schrumpft. Er schrumpft sogar erstaunlich deutlich, wie zumindest die Zahlen für das Lottospiel 6aus49 belegen:

      (Gespielt von) 2011: 31,5 Prozent, 2013: 25,2 Prozent, 2015: 22,7 Prozent (der Befragten)

      In nur 4 Jahren ist der gesamte Markt für 6aus49 damit um fast 9% geschrumpft. Auch wenn es natürlich nur eine Umfrage ist, finde ich diese Werte beachtlich. Die Zahlen können in den jeweiligen Pressemitteilungen des BZgAs nachgelesen werden:

      http://www.bzga.de/presse/pressearchiv/?jahr=2014&nummer=886
      http://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1045

      Ich bleibe der Lotto24-Aktie gegenüber weiterhin sehr skeptisch eingestellt.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.16 23:49:48
      Beitrag Nr. 22.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.913.407 von Aktienangler am 25.07.16 23:21:44In Umsätzen ist der Rückgang immerhin deutlich langsamer. Zwischen 2008 und 2014 waren die Lottoumsätze mehr oder weniger konstant (siehe hier: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/237639/umfrage…)

      Die Einschätzung, dass das Lottospielen im Vergleich zu "aktiveren" Wetten wie Sportwetten zurückgehen wird, würde ich aber dennoch teilen. Ich kenne auch niemanden unter 40, der Lotto spielt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 00:04:59
      Beitrag Nr. 22.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.913.407 von Aktienangler am 25.07.16 23:21:44Auch wenn es natürlich nur eine Umfrage ist, finde ich diese Werte beachtlich.

      Lieber Aktienangler, deshalb verlasse ich mich lieber auf harte Fakten bei meinen Postings!
      Und ich erkläre Dir es gerne ein weiteres mal dass der Lotto Gesamtmarkt für Lotto24 nicht so entscheidend ist.

      wie bereits mehrmals erwähnt: Der Deutsche Lottomarkt ist rund 7 Milliarden Euro schwer.
      Der online Anteil davon beträgt erst 7%. Dieser soll je nach Schätzungen und Aussagen auf 25 -50 % langfristig steigen. Der online Lottomarkt und somit auch Lotto24 wird die nächsten Jahre also stark wachsen völlig unabhängig davon ob der Gesamtmarkt nun leicht schrumpft oder nicht.
      Wenn der online Anteil sich z.b verdrei oder vervierfacht ist das relativ egal ob der Gesamtmarkt 6,9 oder 7,3 Milliarden beträgt. So oder so gibt es da eine massive Steigerung.
      Ist das auch für dich so zu verstehen?

      Überhaupt ist deine Annahme dass der Deutsche Lotto Markt insgesamt Schrumpft schlichtweg falsch.

      Folgende Grafik zeigt eindeutig dass der Deutsche Lottomarkt leicht wächst.
      Die Grafik zeigt auch klar welchen Einfluss online Lotto für das Wachstum hat.
      2008 wurde online Lotto verboten und die Lotto Einsätze brachen damals deutlich ein und stagnierten die Folge Jahre. (weil klassisches Lotto am Kiosk eben nicht mehr wächst)

      2013 dann wurde online Lotto wieder erlaubt und Firmen wie Lotto24 begannen mit ersten großen Marketing Aktivitäten, und siehe da ist der gesamte Lotto Markt von 2012 bis 2015 um 15% gewachsen.



      Der Lotto Markt gesamt wächst in Deutschland also!
      Klar werden sich die Umsätze die nächsten Jahre deutlich von offline zu online verschieben. Welcher Junge Mensch geht heute noch in einen Kiosk. Immer weniger rauchen und alles andere wird auf amazon gekauft. ;) Nur wegen eines Lotto Scheines stellt man sich doch auch nicht in die Schlange wenn man das ganze viel bequemer auf dem smartphone erledigen kann.

      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/237639/umfrage…

      https://www.saartoto.de/pfe/controller/InfoController/showNe…


      ich denke sogar dass der Lotto Gesamtmarkt dank des online Wachstums in 2-3 Jahren schon wieder auf dem Niveau von 2007 liegen dürfte.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 09:21:59
      Beitrag Nr. 22.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.913.557 von trustone am 26.07.16 00:04:59
      Lotto24: Kommt sie nochmals zurück?
      Zitat von wiener9: Auch wenn es natürlich nur eine Umfrage ist, finde ich diese Werte beachtlich.

      Lieber Aktienangler, deshalb verlasse ich mich lieber auf harte Fakten bei meinen Postings!
      Und ich erkläre Dir es gerne ein weiteres mal dass der Lotto Gesamtmarkt für Lotto24 nicht so entscheidend ist.

      wie bereits mehrmals erwähnt: Der Deutsche Lottomarkt ist rund 7 Milliarden Euro schwer.
      Der online Anteil davon beträgt erst 7%. Dieser soll je nach Schätzungen und Aussagen auf 25 -50 % langfristig steigen. Der online Lottomarkt und somit auch Lotto24 wird die nächsten Jahre also stark wachsen völlig unabhängig davon ob der Gesamtmarkt nun leicht schrumpft oder nicht.
      Wenn der online Anteil sich z.b verdrei oder vervierfacht ist das relativ egal ob der Gesamtmarkt 6,9 oder 7,3 Milliarden beträgt. So oder so gibt es da eine massive Steigerung.
      Ist das auch für dich so zu verstehen?

      Überhaupt ist deine Annahme dass der Deutsche Lotto Markt insgesamt Schrumpft schlichtweg falsch.

      Folgende Grafik zeigt eindeutig dass der Deutsche Lottomarkt leicht wächst.
      Die Grafik zeigt auch klar welchen Einfluss online Lotto für das Wachstum hat.
      2008 wurde online Lotto verboten und die Lotto Einsätze brachen damals deutlich ein und stagnierten die Folge Jahre. (weil klassisches Lotto am Kiosk eben nicht mehr wächst)

      2013 dann wurde online Lotto wieder erlaubt und Firmen wie Lotto24 begannen mit ersten großen Marketing Aktivitäten, und siehe da ist der gesamte Lotto Markt von 2012 bis 2015 um 15% gewachsen.



      Der Lotto Markt gesamt wächst in Deutschland also!
      Klar werden sich die Umsätze die nächsten Jahre deutlich von offline zu online verschieben. Welcher Junge Mensch geht heute noch in einen Kiosk. Immer weniger rauchen und alles andere wird auf amazon gekauft. ;) Nur wegen eines Lotto Scheines stellt man sich doch auch nicht in die Schlange wenn man das ganze viel bequemer auf dem smartphone erledigen kann.

      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/237639/umfrage…

      https://www.saartoto.de/pfe/controller/InfoController/showNe…


      ich denke sogar dass der Lotto Gesamtmarkt dank des online Wachstums in 2-3 Jahren schon wieder auf dem Niveau von 2007 liegen dürfte.


      Ich hatte mich ja diverse Male geäußert zu Lotto24 und halte das Unternehmen für interessant, allerdings liegt auch hier der Gewinn im Einkauf. Den Rücksetzer habe ich nicht genutzt - mein Fehler wie man jetzt sieht. Es hat nicht gepasst, weil ich andere Werte gekauft habe und der Aufbau der Cash-Quote Priorität hatte und ich bleibe dabei hat.

      Umgekehrt: Man muss den Kursen nicht hinterherlaufen, sondern die Geduld besitzen auf Rücksetzer zu warten, wenn es nicht so kommt, so gibt es Alternativen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 10:10:14
      Beitrag Nr. 22.156 ()
      Seit Mai tyrannisiert ein Storch die Bewohner im brandenburgischen Glambeck ...

      Terror also auch in Brandenburg ... :look: ... ich frage mich warum hier die Bundeswehr nicht zum Einsatz kommt ... ;) ... unsere Ursula Gertrud von der Leyen könnte sich hier um das Wohl der völlig verharmlosten zur Selbsthilfe unfähigen dortigen Bürger großes Ansehen erwerben ... :)

      http://www.spiegel.de/panorama/glambeck-storch-ronny-attacki…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 10:13:40
      Beitrag Nr. 22.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.915.486 von kontingent am 26.07.16 10:10:14Offensichtlich haben wir nicht den gleichen Humor. Obwohl ich eigentlich ein Freund des schwarzen Humors bin. :(
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 10:56:43
      Beitrag Nr. 22.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.907.365 von Aktienangler am 25.07.16 11:52:06
      Zitat von Aktienangler: Nicht nur für Fintech-Fans dürfte der HV-Bericht von Advantag äußerst interessant sein. Dort gibt es tiefe Einblicke in die Margen des Mikrokreditgeschäftes - und die sind erstaunlich hoch!


      Was ebenfalls erstaunlich hoch ist, sind die Ausfallquoten im Mikrokreditegeschäft. Die Margen sind ein Wolkenkuckucksheim, genau wie die Unternehmensprognosen für die Umsätze von Emissionszertifikaten - ihrem Stammgeschäft - wo ja Advantag Einbußen von sage und schreibe 99% im letzten Geschäftsjahr zu verzeichnen hatte und das Unternehmen bewiesen hat, dass sie keine Ahnung von gar nichts haben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 11:03:25
      Beitrag Nr. 22.159 ()
      zu BDI:
      Am 11.08. kommen die Halbjahreszahlen. Bis dahin rechne ich mit anziehenden Kursen, weil sicherliche viele bzgl. der Abstrafung nach den Q1 Zahlen von Zahlungsverschiebungen in Q2 ausgehen werden. Kurs tendiert um 10€ eh weit unter Substanz-/Cashwert.
      Ausserdem scheint sich der Boden um 10€ jetzt endgültig etabliert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 12:28:12
      Beitrag Nr. 22.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.915.909 von JoffreyBaratheon am 26.07.16 10:56:43
      Zitat von JoffreyBaratheon: Was ebenfalls erstaunlich hoch ist, sind die Ausfallquoten im Mikrokreditegeschäft. Die Margen sind ein Wolkenkuckucksheim, genau wie die Unternehmensprognosen für die Umsätze von Emissionszertifikaten - ihrem Stammgeschäft - wo ja Advantag Einbußen von sage und schreibe 99% im letzten Geschäftsjahr zu verzeichnen hatte und das Unternehmen bewiesen hat, dass sie keine Ahnung von gar nichts haben.


      Nun, in dem Boot sitzt Advantag ja nicht allein. Bezüglich CO2-Markt liegen und lagen ja ständig alle Beteiligten daneben - von Regierungen über Energiekonzerne bis zu Banken und Händlern.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 12:50:07
      Beitrag Nr. 22.161 ()
      Mein Lieblingsartikel für heute ist dieser hier bzgl. der aktuellen Stress-Tests für europäische Banken (war mir so schon bekannt und auch die unterschiedliche Behandlung der Banken verschiedener Länder, aber dass das "wahrscheinlichste Szenario einer langanhaltenden Niedrigzinsphase" einfach mal komplett ignoriert wird, sagt ja schon einges über diese Tests aus):

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fragen-und-Antworte…

      Die Folgen einer langanhaltenden Niedrigzinsphase kommen darin nicht vor
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 13:50:52
      Beitrag Nr. 22.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.915.909 von JoffreyBaratheon am 26.07.16 10:56:43
      Zitat von JoffreyBaratheon: Was ebenfalls erstaunlich hoch ist, sind die Ausfallquoten im Mikrokreditegeschäft.

      Eine solche Aussage sollte man mit geeigneten Quellen belegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 14:37:24
      Beitrag Nr. 22.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.916.995 von Aliberto am 26.07.16 12:50:07Ich denke mal, dass das die EZB anhand der vorliegenden Daten wohl selbst in der Tendenz abschätzen kann.
      Wie aus dem Artikel ersichtlich, werden anhand der Analysen dann individuelle Kapitaldecken festgelegt:

      WAS SIND DIE KONSEQUENZEN?

      Zum ersten Mal gibt es keine einheitliche Schwelle, die darüber entscheidet, ob eine Bank den Stresstest bestanden hat oder nicht. Die Ergebnisse sollen - so der Plan - vielmehr den Bankenaufsehern dabei helfen, die Kapitalquoten festzulegen, die sie künftig von den einzelnen Banken fordern. Diese können sich je nach Geschäftsmodell und Risiken in den Bilanzen deutlich unterscheiden. Ist die Kapitaldecke zu kurz, können die EZB und die nationalen Aufseher dann etwa Dividenden verbieten oder Boni kürzen. Unmittelbarer Handlungsbedarf bestünde nur, wenn sich zeigt, dass eine Bank schon im "Basis-Szenario" - also ohne Stress - ins Wanken käme.




      Das halte ich für besser, als wenn alle über einen Kamm geschoren würden, was durch die unterschiedlichen Geschäftsmodelle und daraus erwachsenden Risiken sicherlich per se falsch wäre.

      Aber dass das jetzt "EZB go" (wie Pokemon go) ist, dass die Banken nicht mehr unter Aufsicht stehen und Realität und virtuelle Welt verschmelzen, würde ich daraus nicht lesen wollen.
      Es sind ja bekanntermaßen nicht die Dümmsten, die bei der EZB sitzen ... und auch Bänker sind nicht dumm !!
      Letztlich muss man das ohnehin über die Zeit betrachten ... denn die stichtagsbezogenen Bewertungen sind ja nur eine aktuelle Standortanalyse ... erst über Vergleiche der faktischen Entwickllung der jeweiligen Bank kann man dann die richtigen Schlüsse ziehen ! ... und wer sich im Bankwesen etwas auskennt, weiß, dass sich die Dinge nicht nur täglich ändern, sondern auch wesentlich von den Märkten und den dabei von den Banken eingegangenen Risiken abhängen!

      Insoweit müsste man viel mehr die handelnden Personen anschauen !! Da entstehen die Risiekn und die hieraus wachsenden Gefahren!!


      Zitat von Aliberto: Mein Lieblingsartikel für heute ist dieser hier bzgl. der aktuellen Stress-Tests für europäische Banken (war mir so schon bekannt und auch die unterschiedliche Behandlung der Banken verschiedener Länder, aber dass das "wahrscheinlichste Szenario einer langanhaltenden Niedrigzinsphase" einfach mal komplett ignoriert wird, sagt ja schon einges über diese Tests aus):

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fragen-und-Antworte…

      Die Folgen einer langanhaltenden Niedrigzinsphase kommen darin nicht vor
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 14:56:06
      Beitrag Nr. 22.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.916.995 von Aliberto am 26.07.16 12:50:07Ein ähnliches Problem gibt es ja bei den Lebensversicherern, die mittlerweile auch tickende Zeitbomben sind.

      Lebensversicherer werden durch die Kapitalvorschriften momentan effektiv gezwungen, weit überwiegend in riskante europäische Staatsanleihen zu investieren. Die ist der Politik ganz recht, weil so ein großer Abnehmer für südeuropäische Staatsanleihen zu kleinem Preis möglich ist.

      Die Konsequenz aus diesem Zwang ist, dass Lebensversicherer momentan nach Abzug der Verwaltungskosten effektiv negative Returns erzielen. Wenn die Zinsen also weiter niedrig bleiben sollten, werden wir hier riesige Probleme sehen, weil nicht mal ein auf null abgesenkter Garantiezins erwirtschaftet werden kann.

      Im Moment wird dieses Problem noch durch Buchhaltungsarythmetik versteckt. Zum einen hat man noch ein paar alte Anleihen im Depot, die höhere Zinsen abwerfen--diese laufen aber natürlich bald aus. Zum anderen nehmen die internen Modelle der Lebensversicherer durchgehend an, dass die Zinsen mittelfristig wieder steigen. Nur so können sie Wertberichtigungen vermeiden.

      Das ist aber natürlich eine tickende Zeitbombe, die uns böse um die Ohren fliegen könnte, wenn das Zinsniveau weiter so niedrig bleiben sollte. (Und das muss es ja im Prinzip, weil sonst die europäischen Staaten ihre Zinszahlungen nicht mehr bedienen könnten.)

      In meinen Augen ist die direkte Konsequenz daraus, dass man unbedingt vermeiden sollte, Lebensversicherungen weiterzuzahlen (oder gar neu abzuschließen--Gott bewahre!). Es macht keinen Sinn sein Kapital auf Jahrzehnte an einen Versicherer zu binden, wenn man dafür garantiert keine Rendite bekommt, realem Emittentenrisiko ausgesetzt ist und außerdem das Geld in spekulative Risikowertpapiere wie südeuropäische Staatsanleihen angelegt wird.

      Aus diesem Grund meide ich auch Versicherer. Wenn die Öffentlichkeit mal mitbekommt, dass Lebensversicherungen im gegenwärtigen Umfeld nahe am Anlagebetrug sind, könnte nach der Marge auch das Umsatzvolumen stark leiden.

      Im Moment haben nur wenige Anleger begriffen, dass die europäische Politik die Lebensversicherer effektiv zwingt, die ganzen Staatsanleihen zu Nullzinsen zu halten. Aber das kann sich auch mal ändern und dann sehe ich nicht, welche Daseinsberechtigung eine Lebensversicherung noch hat. Ein schlechtes Produkt zu hohen Preisen: das kann dauerhaft kaum gut gehen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:41:40
      Beitrag Nr. 22.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.171 von hzenger am 26.07.16 14:56:06da liegst du völlig richtig.

      ich verstehe bloss nicht, warum immer noch Versicherungen abgeschlossen werden oder warum man die vorhandene nicht kündigt, verkauft oder widerrufen wird.

      Wer das Geld für eine Lebensversicherung hat, dürfte genügend verdienen, um informiert zu sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:51:28
      Beitrag Nr. 22.166 ()
      Update: AT&S - Wann werden die Zukunftsperspektiven eingepreist?
      Ich hatte noch einen Verkaufsauftrag von Lloyd Fonds zu 3,15 plaziert, der
      heute ausgeführt wurde mit Umfang 3 % des Depotanteils. Wie man am heutigen
      Kursverlauf erkennen kann, könnte sich der Verkauf als verfrüht herausstellen. Mit dem
      verbleibenen 3 % Anteil bin ich weitehin dabei.

      Kauf AT&S zu 10,25 Euro mit 3 % Depotanteil: Grund: Heute ist AT&S wiederholt abgeprallt an der 10er Marke nach dem Handel ex Dividende heute. Die Analysten gehen mittlerweile bei den Kurszielen in Richtung einstelliger Werte, weil die Vorlaufkosten zunächst das Ergebnis der kommenden Quartale belasten werden aus dem Werksneubau in China.
      Umgekehrt: Wenn man jetzt antizyklisch agiert, dann erhält man mit AT&S einen Wert mit einem EBITDA für das kommenden GJ 17/18 von 200 Mill. Euro und einem Umsatz der die Mrd. Grenze überschreitet. In diesem Umfeld relativieren sich die Netto-Finanzschulden und man bekommt das Unternehmen mit einem Marktkapitalisierung, die nur doppelt so hoch ist wie das EBITDA.
      Deshalb heute der antizyklische Kauf und der Spekulation darauf, das die Zukunftsperspektiven
      so langsam eingepreist werden sollten, denn das aktuelle Quartal könnte ergebnisseitig bereits der Tiefpunkt sein, dessen Zahlen am 28.07. vorgelegt werden.

      Gruß
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:52:59
      Beitrag Nr. 22.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.651 von jambam1 am 26.07.16 15:41:40Ich hab mich dieses Wochenende zufällig privat mit dem CIO einer Lebensversicherung unterhalten. Er hat sich extrem aufgeregt über die gesetzlichen Vorgaben, die ihn zwingen in so hohem Maße Staatsanleihen zu halten. Auch bei Infrastrukturinvestments behindert die Regulierung extrem.

      Er meinte, dass manche Käufer von Lebensversicherungen so dermaßen konservativ sind, dass sie bei niedrigeren LV-Zinsen tendenziell sogar noch mehr kaufen als vorher. Letztlich führte er die weiterhin starke Nachfrage darauf zurück, dass die großen europäischen Lebensversicherungen einen so guten Ruf bei Otto Normalanleger haben.

      Aber irgendwann muss sich die Erkenntnis ja mal durchsetzen, dass das ganz furchtbare Produkte mit erheblichem Risiko sind--selbst wenn ein vertrauenswürdiger Name wie Allianz oder ERGO draufsteht.

      Ich glaube zwar, dass die Politik Lebensversicherer zur Not retten würde, wenn die ersten pleite gehen. Aber dennoch: warum sein Geld für 40 Jahre binden, wenn man Nullzinsen auch ganz ohne Bindung unter der eigenen Matratze bekommt?

      Immerhin verdienen die Versicherer mit Sach- und Haftpflicht noch ganz gut und haben auch hohe Margen auf Zusatzoptionen bei der Lebensversicherung. Der Bekannte von mir meinte z.B., dass sie bei Sterbefallversicherungen eine Marge von mehr als 60% machen (!). Natürlich gibt's das im Internet bei kleinen Versicherungen deutlich billiger. Aber Otto Normalanleger hat da nunmal seine ganz eigene Meinung, was gut für ihn ist...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:56:54
      Beitrag Nr. 22.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.759 von Kleiner Chef am 26.07.16 15:51:28
      AT&S
      Sehr schön. Freut mich, dass Du Dich zu uns "Leidensgenossen" bei AT&S gesellst. Ich habe heute morgen auch nochmal nachgekauft, weil der Kurs mittlerweile so verprügelt ist. Mit Deinem Einstieg kann's dann ja jetzt losgehen. Wäre schön, bei AT&S zur Abwechslung mal eine positives Vorzeichen zu sehen :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:58:36
      Beitrag Nr. 22.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.651 von jambam1 am 26.07.16 15:41:40
      Zitat von jambam1: ich verstehe bloss nicht, warum immer noch Versicherungen abgeschlossen werden oder warum man die vorhandene nicht kündigt, verkauft oder widerrufen wird.


      viele Versicherungen sind als Tilgungsersatz bei Immobilienkäufen hinterlegt und an die Bank verpfändet. Dann kann man die nicht mal eben so kündigen/verkaufen/widerrufen.
      Ausserdem würden sich die Versicherer über die ganzen alten Versicherungen mit hohem Garantiezins im Falle einer Kündigung sicherlich noch freuen.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:01:16
      Beitrag Nr. 22.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.810 von Rainolaus am 26.07.16 15:58:36@Rainolaus: das ist ein guter Punkt. Wer noch hohe Garantiezinsen aus der Vergangenheit hat, der freut sich natürlich zurecht an seiner Lebensversicherung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:06:07
      Beitrag Nr. 22.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.759 von Kleiner Chef am 26.07.16 15:51:28
      Zitat von Kleiner Chef: denn das aktuelle Quartal könnte ergebnisseitig bereits der Tiefpunkt sein, dessen Zahlen am 28.07. vorgelegt werden.


      dann wird es an dem Tag aber sicherlich auch nochmal runter gehen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:07:17
      Beitrag Nr. 22.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.798 von hzenger am 26.07.16 15:56:54
      AT&S: Drittmeinung und Investmentcase!
      Zitat von hzenger: Sehr schön. Freut mich, dass Du Dich zu uns "Leidensgenossen" bei AT&S gesellst. Ich habe heute morgen auch nochmal nachgekauft, weil der Kurs mittlerweile so verprügelt ist. Mit Deinem Einstieg kann's dann ja jetzt losgehen. Wäre schön, bei AT&S zur Abwechslung mal eine positives Vorzeichen zu sehen :)


      Dieser Artikel fasst den Investmentcase sehr schön zusammen:

      Wann hebt diese Aktie ab? 50 Prozent Kurschance? Gastautor: Volker Glaser | 26.07.2016, 09:19 | 186 | 0 | 0 Der Leiterplattenhersteller aus Österreich wird in Kürze Zahlen für das 1. Quartal des Wirtschaftsjahres 2016/2017 verkünden. Wie uns AT&S Chef Andreas Gerstenmayer im Hintergrundgespräch mitteilt, ist das Unternehmen gemäß den eigenen Erwartungen ins neue Jahr gestartet. „Unser Kerngeschäft entwickelt sich stabil mit den üblichen Saisonalitäten in unserem wichtigsten Bereich Mobile Devices.“ Das Unternehmen arbeitet mit einer guten Auslastung in seinen Werken. Alle Werke sind positiv und liefern gute Ergebnisse. Kein Geheimnis ist allerdings, dass AT&S in den Monaten April bis Juni hohe Anlaufkosten im Zusammenhang mit dem Start des neuen Werkes im chinesischen Chongqing verkraften muss, denen bisher noch kein nennenswerter Umsatz entgegensteht. „Das Werk erzielt erste Umsätze. Wir erwarten ab dem 3. Quartal unseres Wirtschaftsjahres deutliche Umsatzbeiträge aus diesem Werk“, sagt Gerstenmayer. Für das Gesamtjahr erwartet der CEO unverändert ein Umsatzplus zwischen 10 und 12 % auf mindestens 840 Mio. Euro. Im Kerngeschäft, also ohne Chongqing, erwartet der Firmenchef eine EBITDA-Marge auf ähnlichem Niveau wie im letzten Geschäftsjahr (Geschäftsjahr 2015/16: 22 %). Inklusive der Anlaufverluste, die im laufenden Wirtschaftsjahr die höchsten sein werden, soll sich diese Marge auf 18 bis 20 % belaufen. Somit errechnet sich ein EBITDA von min-destens 150 Mio. Euro. Beim EBIT verzeichnen die Österreicher wie geplant einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Das liegt an den erhöhten Belastungen aus der Anlaufphase und, dass der Leiterplattenhersteller aufgrund der Investitionen in China 2016/2017 ca. 40 Mio. Euro mehr abschreiben muss als in der vergangenen Periode. Das Nettoergebnis wird analog unter dem Niveau des Vorjahres liegen. „Wir befinden uns in der Transformation. Das haben wir schon lange angekündigt. Läuft alles nach unserem Plan sehen wir in diesem Wirtschaftsjahr beim Nettoergebnis den tiefsten Punkt. 2017/2018 sollten wir uns wieder verbessern, da Chongqing in einem gesamten Jahr Umsätze erzielt und die Verluste deutlich reduzieren wird.“ 2018/19 könnte das Unternehmen wieder EBITDA-Margen von deutlich über 20 % erreichen. Die neue Fa-brik wird nach und nach weiter hochgefahren. Laufen alle beiden Linien der Phase I, ist das Werk ausgelastet und verbrennt kein Geld mehr. „In diesem und nächsten Jahr haben wir entsprechende Belastungen, die unseren Gewinn merklich beinträchtigen.“ Wichtigster Kunde für das neue Werk ist übrigens einer der größten US-Chiphersteller. In der Startphase soll dieser Kunde das Werk gut auslasten. Aufgrund der anziehenden Umsätze aus Chongqing kann AT&S im nächsten Jahr deutlicher wachsen und die Umsatzmarke von 1 Mrd. Euro erreichen, sagt Gerstenmayer. Bei ähnlichen EBITDA-Margen wird der Gewinn wieder anziehen. Zudem profitiert AT&S von der Refinanzierung der Schulden. „Wir lösen im November eine Unternehmensanleihe ab, welche uns pro Jahr 5 % Zinsen gekostet hat. Per Ende 2016/2017 sollten daher unsere Finanzierungen im Schnitt rund 2 % kosten“, erklärt der Firmenchef. Das wird sich positiv in einem reduzierten Finanzergebnis niederschlagen. Im Finanzergebnis sind allerdings noch Währungsthemen inkludiert, die sich derzeit noch etwas volatil gestalten und das Finanzergebnis negativ beeinflussen können. AT&S ist traditionell ein sehr starkes Unternehmen beim operativen Cashflow, der im letzten Jahr bei rund 146 Mio. Euro lag. Investiert wurde, vor allem in China ins neue Werk, ebenfalls massiv. Diese Cashflow-Kennzahl lag im Jahr 2015/2016 bei über 342 Mio. Euro. Für dieses Jahr erwartet der CEO Capex zwischen 200 und 230 Mio. Euro, wobei der Löwenanteil nach Chongqing fließt. Für die erste Ausbaustufe in Phase I investiert AT&S in China rund 480 Mio. Euro. Phase II wird folgen. Mit Fertigstellung von Phase II könnte AT&S den Umsatz nach unseren Berechnungen auf bis zu 1.5 Mrd. Euro steigern. Das würde einer Umsatzverdopplung gegenüber dem Jahr 2015/2016 entsprechen. AT&S wird an der Börse aktuell mit 410 Mio. Euro kapitalisiert. Die Bewertung mit nicht einmal dem dreifachen EBITDA ist eher ein Scherz. Die Österreicher sind mit EBITDA-Margen von etwa 20 % ein sehr profitables Unternehmen inklusive hohen, operativen Cashflows. Investoren scheinen sich nur um die Anlaufkosten und Investitionen in Chongqing zu sorgen. Dabei ist dieses Investment der Wachstumstreiber der kommenden Jahre. Mit dem neuen Werk macht AT&S einen immensen Technologiesprung, der das Unternehmen vom Wettbewerb deutlich abhebt. Die Aktie wird früher oder später abheben. Wir halten den Einstieg nach Veröffentlichung der Q1 Zahlen für ideal – das könnte der Tiefpunkt des Papiers werden. Auf Sicht von 2 bis 3 Jahren hat die Aktie locker eine Kurschance von 50 %.

      Wann hebt diese Aktie ab?: 50 Prozent Kurschance? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8791228-hebt-aktie…
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:12:41
      Beitrag Nr. 22.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.903 von Rainolaus am 26.07.16 16:06:07
      AT&S: Sell on good News and buy the dips.....
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: denn das aktuelle Quartal könnte ergebnisseitig bereits der Tiefpunkt sein, dessen Zahlen am 28.07. vorgelegt werden.


      dann wird es an dem Tag aber sicherlich auch nochmal runter gehen.


      ist vom Szenario wahrscheinlicher......aber egal dann testen wir eben nochmals zu die 10er Marke, um anschließend eine Gegenbewegung zu starten. Die Analysten sind hier ein schöner Kontraindikator....
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:23:32
      Beitrag Nr. 22.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.765 von hzenger am 26.07.16 15:52:59Du sagst es die Versicherungen haben einen so guten Ruf, dass andere Anlageformen in dem Punkt eben nicht mithalten können. In Deutschland hier wahrscheinlich nur noch das Eigenheim an die LV heran.
      Ich schreibe ja momentan an meiner Bachelorarbeit zur Altersvorsorge und Verhaltensökonomie.

      Die Deutschen sind so festgefahren in ihren ihren Gewohnheiten und risikoavers, dass sie immernoch massig LV abschließen. Trotz der immer tieferen Zinsen ist seit 2001 auch der Bestand an Bankeinlagen immer höher geworden. Auf der anderen Seite sind Aktien deutlich reduziert worden.
      Wer sich 2001 oder 2007 erstmals die Finger verbrannt hat will von Aktien nichts mehr wissen. Dazu ist der Ruf von Aktien seither allgemein in der Gesellschaft ruiniert.

      Wenns an die Altersvorsorge geht nimmt man halt das altbewährte. So wie Mama und Papa schon ne LV hatten schließen auch die Kinder eine ab. Man kann die Verantwortung schön abgeben und muss sich auch nicht rechtfertigen, wenns schief geht.

      Natürlich ist es momentan besser das Geld an anderer Stelle anzulegen aber das wäre ja alles mit Aufwand verbunden und von anderen Anlageformen hat man ja eh keine Ahnung. Bisher ist man ja mit der LV ganz gut gefahren. Bevor man sich also etwas holt womit man keine Erfahrungen hat wird also lieber zum Altbewährten gegriffen.

      Auf die Gesamtgesellschaft bezogen sind die User hier im Forum und diesem Thread Exoten mit ihrem Finanzmarktwissen. Der Großteil der Bevölkerung hat einfach keine und da klingt die (fast) sichere nominale Rendite von Null immer noch besser als mögliche Verluste von 10-20%.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:43:22
      Beitrag Nr. 22.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.957 von Kleiner Chef am 26.07.16 16:12:41Bin bei AT&S ja auch drin, liege allerdings hinten, was nicht schwer ist. Mir gefällt die Visibilität des Geschäftsmodells und die Stellung der Produkte und mich wundert ein wenig, warum der Markt die Entwicklung dennoch nicht antizipiert. MUss an der aktuellen Smartphone Delle liegen, aber auch dies nur, wenn man das viel breitere Spektrum der Produkte nicht kennt.

      Viel mehr Downside sehe ich nicht und ich bin hier auch bereit länger zu warten.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:54:04
      Beitrag Nr. 22.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.919.182 von smartcash am 26.07.16 16:43:22Wobei der Markt ja zumindest kurzfristig leider recht hatte mit seiner Skepsis. Als ich im Januar eine ersten Position aufgebaut hatte, dachte ich noch, ich hätte ein Super-Schnäppchen gemacht. Damals lagen viele Analysten noch bei Kurszielen über 20 EUR und der Consensus für das EPS nächstes Jahr lag bei EUR 1,80. Heute. ein halbes Jahr später, liegt derselbe Consesus bei weniger als der Hälfte... Insofern nicht total verwunderlich, dass der Kurs gelitten hat.

      Allerdings sollte die Perspektive, wie Du schreibst, eine sehr gute sein, wenn man es schafft, die Kapazität in Chongqing zu füllen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 17:46:26
      Beitrag Nr. 22.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.810 von Rainolaus am 26.07.16 15:58:36das ist mir klar, war bei mir auch so.

      ich habe meine Tilgungs-LV aber frühzeitig aufgelöst und mir bei der SPARDA (die damals bei uns Filialen eröffnet hat) 5-Jahres-Verträge geholt.

      Die LV war damals noch bestens im Geschäft und ich bekam fast alles ausbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 19:14:25
      Beitrag Nr. 22.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.957 von Kleiner Chef am 26.07.16 16:12:41
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Rainolaus: ...

      dann wird es an dem Tag aber sicherlich auch nochmal runter gehen.


      ist vom Szenario wahrscheinlicher......aber egal dann testen wir eben nochmals zu die 10er Marke, um anschließend eine Gegenbewegung zu starten. Die Analysten sind hier ein schöner Kontraindikator....


      es kann aber auch passieren, dass die Zahlen noch positiv überraschen, wenn sie schlechter erwartet wurden.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 19:41:48
      Beitrag Nr. 22.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.920.490 von Rainolaus am 26.07.16 19:14:25Ich denke es ist ohnehin schwierig, AT&S sinnvoll auf KGV Basis für dieses oder das nächste Jahr zu bewerten. Da ist einfach zu viel an Sondereffekten drin, weil man gerade die Produktion in China transformiert. Das kurzfristige Ergebnis wird so oder so grottig sein. Da ist mir letztlich dann auch egal, wie das Quartalsergebnis dann exakt ausfällt.

      In den nächsten 2 Jahren wird der CAPEX wegen des Hochlaufens von Chongqing enorm sein. Zudem werden auch die Abschreibungen außergewöhnlich hoch sein, das EPS und der FCF außergewöhnlich niedrig und die Verschuldung sehr deutlich über Normalstand. Ich denke, es ist daher wichtiger im Auge zu haben, wie man in 3-4 Jahren dastehen wird.

      Klar erscheint, dass bei einer stabilen (Chip-)Konjunktur das EPS irgendwann wieder Richtung 2,00 EUR gehen könnte. Allerdings hat man bis dahin halt das Risiko einer möglichen Rezession mit fehlender Auslastung. Dann würden die Schulden und das CAPEX sehr weh tun. Denn bis zur vollständigen Normalisierung der Earnings könnte es durchaus noch 3-4 Jahre dauern.

      Da AT&S das obere Ende des Qualitätsspektrums abdeckt, erscheint es mir aber wahrscheinlich, dass AT&S selbst bei einer schwachen Wirtschaftsentwicklung noch halbwegs OK ausgelastet sein dürfte. Allein schon der Erstkunde Intel dürfte eine relativ stabile Nachfrage haben (wobei ich fürchte, dass sich Intel den Status als Referenzkunde auch teuer bezahlen lässt...). Und falls in der Zwischenzeit wider Erwarten doch noch ein IoT Boom einsetzen sollte, hätte man in meinen Augen eine recht ansehnliche Upside.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 20:33:23
      Beitrag Nr. 22.180 ()
      So bekloppt wie der Markt manchmal ist, insbesondere bei manchen österreicischen Aktien, würd mich nicht mal wundern, wenn man bei AT&S auf einen Verlust in Q1 nochmals mit einem kräftigen Abschlag reagiert und wir technisch und psychologisch bedingt sogar nochmal in den Bereich 8-9 € fallen würden. Wären dann aber sicherlich antizyklisch perfekte Einstiegskurse, es sei denn man hat richtig viel Pech und der angedachte Gewinnschub ab 2017/18 fällt dann in eine Rezession.

      btw: müsste nicht AT&S auch bald wieder aus dem ATX fliegen, falls es bei den aktuellen Kursen bleibt?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 20:38:09
      Beitrag Nr. 22.181 ()
      Fintech AG
      strategische Partnerschaft mit Rocket Internet

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fintech-group-und-roc…

      Sollte wohl nicht nur mehr Aufmerksamkeit bringen..." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fintech-group-und-roc…

      Sollte wohl nicht nur mehr Aufmerksamkeit bringen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 23:02:07
      Beitrag Nr. 22.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.921.174 von benhurr am 26.07.16 20:38:09Bin mal gespannt wie es mit der Fintech AG weiter geht.

      Anfang des Jahres hab ich ein Interview mit dem CEO gehört. Er war der Meinung, dass der Aktienkurs 2017 auf 30 Euro springt. Naja, is ja noch Zeit.

      Ich schaue mir das zunächst auf der Watchlist an.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 11:28:40
      Beitrag Nr. 22.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.917.613 von Aktienangler am 26.07.16 13:50:52
      Ausfallraten Mikrokreditgeschäft
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von JoffreyBaratheon: Was ebenfalls erstaunlich hoch ist, sind die Ausfallquoten im Mikrokreditegeschäft.

      Eine solche Aussage sollte man mit geeigneten Quellen belegen.

      Leider konnte ich nur eine Angabe aus dem Jahr 2009 finden. Diese belegt aber die weltweiten Erfahrungen im Mikrokreditbereich mit Ausfallraten von nur 2-5% auch für Deutschland:

      "Die akkreditierten Mikrofinanzinstitute prüften den Kreditantrag und betreuten den Fall. ... Die Mikrofinanzinstitute trugen dabei eine so genannte "First loss"-Haftung. Dies bedeutet, dass bei einem Kreditausfall zunächst 20 Prozent des insgesamt vergebenen Kreditvolumens vom Mikrofinanzinstitut zu tragen war, erst danach haftete der Fonds. Diese Regelung trug dazu bei, dass die Empfehlung des Mikrofinanzinstituts zur Kreditvergabe letztlich nur bei tragfähigen Vorhaben erfolgte. Die Ausfallquote belegt dies, sie betrug im Jahr 2009 nur 2,8 Prozent. Während der Laufzeit der Pilotphase von 2006 bis 2009 wurden rund 500 Kredite vergeben. Auf die Darstellung weiterer Einzelheiten des Pilotprojekts soll hier verzichtet werden, da sich vieles mit dem späteren "Praxismodell", dem "Mikrokreditfonds Deutschland", deckt, dort werden nähere Einzelheiten beschrieben."

      Zitat aus: http://www.bmwi.de/DE/Service/suche,did=370976.html

      Hier die Einzelheiten der heute gültigen Regelungen:
      https://www.bmwi.de/Dateien/BMWi/PDF/Monatsbericht/Auszuege/…
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 12:06:25
      Beitrag Nr. 22.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.913.557 von trustone am 26.07.16 00:04:59Du bist mir ein "Schlawiener"!

      Wie passt denn das hier:
      Zitat von wiener9: Lieber Aktienangler, deshalb verlasse ich mich lieber auf harte Fakten bei meinen Postings!

      mit dem zusammen (nur wenige Zeilen später von dir geschrieben):
      Zitat von wiener9: Dieser soll je nach Schätzungen und Aussagen auf 25 -50 % langfristig steigen.

      Das nenne ich mal harte Fakten! :laugh:

      Aber zurück zum Lottomarkt. Man kann ja die Zahlen des BZgAs nicht einfach ignorieren. Allerdings bezieht sich deren Analyse natürlich hauptsächlich auf Lotto 6aus49. Vielleicht sieht das beim Eurojackpot ja auch anders aus. Eine andere Erklärung dafür, dass die Lottoumsätze trotz abnehmender Zahl der Lottospieler bislang nicht rückgängig sind, könnte die sein, dass die, die spielen, aktiver sind (häufiger tippen) und mehr setzen (eine Vielzahl Tipps abgeben). Vielleicht auch als eine Folge des leichteren Zugangs über das Internet.

      Allerdings: Im Bereich der jungen Lottospieler dürfte doch der Anteil am Online-Lotto schon weit mehr als 7% betragen? Wenn nun die ältere Lottospielergeneration nach und nach ausscheidet (und auch nicht mehr zum Online-Tippschein wechselt) und die junge Generation schon online tippt, wo kommt dann das Wachstum her, welches Lotto24 theoretisch noch über Jahre braucht, um die hohen Investitionen der vergangenen Jahre wieder rauszuholen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 12:21:31
      Beitrag Nr. 22.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.921.135 von katjuscha-research am 26.07.16 20:33:23
      Zitat von katjuscha-research: So bekloppt wie der Markt manchmal ist, insbesondere bei manchen österreicischen Aktien, würd mich nicht mal wundern, wenn man bei AT&S auf einen Verlust in Q1 nochmals mit einem kräftigen Abschlag reagiert und wir technisch und psychologisch bedingt sogar nochmal in den Bereich 8-9 € fallen würden.


      das befürchte ich auch.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 13:32:35
      Beitrag Nr. 22.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.926.172 von Rainolaus am 27.07.16 12:21:31Ich muss zugeben, ich hätte mir nicht gedacht, dass der AT&S-Kurs nochmals soweit zurück kommt. Nach den zuletzt veröffentlichten Zahlen und Prognosen war ich zwar auch enttäuscht, vor allem über die Umsatzerwartungen an Chongqing, aber mittlerweile - sehe ich die Sache wieder weitaus positiver. Vor allem vier Umstände - die in den letzten Wochen bekannt wurden - sind meiner Ansicht nach positiver als ich sie bis jetzt gesehen hatte.

      1. Die Umsatzerwartung an Chongqing liegt höher als diese kolportierten 260 Mio - für alle 4 Linien. Siehe dazu mein Post aus dem Ariva-Thread.
      2. Die Umsatzmilliarde wird schneller erreicht als erwartet.
      3. Die ROCE-Prognose 2019/20 beinhaltet eine Werkserweiterung auf die Linien 5-8, womit sich für dieses GJ ein EBIT von etwa 140 Mio ableiten läßt.
      4. Das Tief bei den Gewinnen soll im laufenden und nicht erst im nächsten GJ erreicht werden.
      Bisher dachte ich, dass wegen der im nächsten Jahr höheren Abschreibungen, eher das Tief erreicht werden wird. Das Interview aus der "Vorstandswoche" widerlegt diese Ansicht aber klar.

      Ich halte es daher auch für sehr wahrscheinlich, dass wir bei Kursen um 10 Euro einen guten Einstiegspunkt vorfinden. Auf Sicht von 3 Jahren - mit Blick auf 19/20 halte ich einen Vervierfacher für möglich.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.16 13:47:37
      Beitrag Nr. 22.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.926.847 von cicero3 am 27.07.16 13:32:35
      Zitat von cicero3: Auf Sicht von 3 Jahren - mit Blick auf 19/20 halte ich einen Vervierfacher für möglich.


      bis 2019/2020 sehe ich ernsthafte Probleme unseres Finanzsystems auf uns zukommen die über eine Rezession einzelner Länder noch weit hinaus geht.
      Die Weltwirtschaft kühlt ja bereits spürbar ab.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.16 13:48:56
      Beitrag Nr. 22.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.926.049 von Aktienangler am 27.07.16 12:06:25du bist ja ein lustiges Kerlchen,

      du schreibst als Überschrift in Fett: Lotto24 - schrumpfender Gesamtlottomarkt

      ich bringe dir die offiziellen Zahlen von Lotto Deutschland wonach der Gesamtmarkt von 2012-2015 um satte 15% gewachsen ist, und du stänkerst hier erneut ;)

      wenn man solch einen Blödsinn bringt kann man auch einfach mal sagen ok, da lag ich daneben oder man schreibt einfach mal gar nichts mehr..........
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 14:19:54
      Beitrag Nr. 22.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.030 von Rainolaus am 27.07.16 13:47:37Wenn die Weltwirtschaft merklich abkühlt sieht die Sache natürlich anders aus. An solche Prognosen wage ich mich zur Zeit aber nicht heran.

      Fakt ist, dass AT&S keine Eintagsfliege ist. Wer dieses Unternehmen über die Jahre beobachtet hat, wird mir zustimmen, dass es hier eine stetige Entwicklung gab. Als das Trio Androsch/Dörflinger/Zoidl die Firma übernommen hatte lagen die Umsätze bei 90 Mio. Das ist jetzt 20 Jahre her.
      In den letzten Jahren hat sich das Umsatzwachstum - entgegen dem Leiterplattenmarkt - sogar noch beschleunigt bzw. ist die Margenentwicklung überproportional gestiegen. Mit dem Einstieg in dieses neue Hochtechnologiesegment sollten sich die Margen nochmals verbessern.
      Im GJ 2012/13 hatte AT&S noch einen Umsatz von 540 Mio, einen operativen CashFlow von 72 Mio und EBITDA-Margen von knapp 19%.
      Nächsten Jahr sollte die Umsatzmilliarde geknackt werden, der CashFlow könnte 200 Mio erreichen und die Margen werden auch etwa bei 19% liegen und das obwohl die Anlaufkosten für Chongqing massiv auf die Margen einwirken.
      Die Entwicklung ist also klar erkennbar und das ist es was zählt. Bei einer weltweiten Rezession würde AT&S natürlich bluten. Wer eine solche kommen sieht sollte Aktien aber ohnehin meiden.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 14:25:15
      Beitrag Nr. 22.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.312 von cicero3 am 27.07.16 14:19:54
      Zitat von cicero3: Wer eine solche kommen sieht sollte Aktien aber ohnehin meiden.


      stimmt.
      Die aktuellen Anstiege der Indices sind auch nur noch der allgemeinen Geldschwemme geschuldet.
      Ansonsten wäre längst eine kräftige Korrektur in Gange.
      Irgendwie sehr ungesund alles.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 14:31:42
      Beitrag Nr. 22.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.312 von cicero3 am 27.07.16 14:19:54warum sind die Margen eigentlich so hoch? Was macht die Konkurrenz falsch?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 14:46:48
      Beitrag Nr. 22.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.447 von fallencommunist am 27.07.16 14:31:42Tatsächlich fährt AT&S schon seit jeher deutlich höhere Margen als praktisch alle Wettbewerber--inklusive der größeren taiwanesischen Konkurrenten. Das trifft vor allem auf EBITDA-Margen zu, letztlich aber auch auf EBIT Margen (wenn auch nicht ganz so stark).

      Unternehmensseitig wird das meist dahingehend erklärt, dass man ausschließlich das High-End Spektrum des Marktes bedient, während Unimicron et al. oft eher den Massenmarkt bedienen. Letzteres ist technologisch einfacher zu leisten, daher sind Markteintrittsbarrieren gering und der Margendruck hoch.

      Auch bei dem neuen Werk in Chonqing, womit man in den IC Substrates Markt eintritt, fokussiert sich AT&S offenbar wieder voll auf das obere Ende des Technologiespektrums. Daher auch Intel als Referenzkunde.

      Angesichts dieses High-Tech Ansatzes ist es auch sehr beruhigend zu sehen, dass Intel die Produktion so schnell zertifiziert hat. Wenn Line 1 abgenommen wurde, sollte man gute Aussichten haben, die geplanten Erweiterungen ohne größere Hürden durchzubekommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 15:09:03
      Beitrag Nr. 22.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.591 von hzenger am 27.07.16 14:46:48...vielleicht darf ich noch ergänzen...

      In den letzten beiden Jahren hat AT&S an der Kapazitätsgrenze gearbeitet, war also stets voll ausgelastet und hatte einen optimalen Produktmix - wie man mehrmals hervorhob. Man musste sogar teilweise Aufträge ablehnen, konnte es sich also leisten nur höher margige Aufträge anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 15:12:01
      Beitrag Nr. 22.194 ()
      bin gespannt wie der MArkt morgen die schlechten Zahlen aufnehmen wird
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 16:49:38
      Beitrag Nr. 22.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.045 von trustone am 27.07.16 13:48:56
      Zitat von wiener9: oder man schreibt einfach mal gar nichts mehr..........

      Wenn die Zahl der Lottospieler über Jahre kontinuierlich abnimmt, kann man das auch als Schrumpfen des Marktes betrachten.

      Das Problem ist, dass du offenbar keinerlei Hinterfragung des Geschäftsmodells von Lotto24 duldest und entsprechende Äußerungen daher als "Stänkern" wahrnimmst.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 18:11:13
      Beitrag Nr. 22.196 ()
      AT&S-Q1-Zahlen sind verfügbar

      Der Umsatz lag im 1. Quartal 2016/17 mit EUR 178,9 Mio. unter dem Wert von EUR 194,4 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres, die auf Basis einer außergewöhnlich starken Nachfrage nach mobilen Endgeräten kaum Saisonalität zeigte, aber auf gleichem Niveau wie im 4. Quartal 2015/16 (EUR 178,5 Mio.).

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf EUR 18,8 Mio. nach EUR 45,5 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres und basierte vor allem auf den Anlaufeffekten aus dem Projekt Chongqing (Q1 2016/17: EUR 19,3 Mio.). Bereinigt um die Anlaufeffekte aus dem Projekt Chongqing betrug das EBITDA EUR 38,1 Mio.

      Die EBITDA-Marge ging in Folge im Vergleich zur Vorjahresperiode um 12,9 Prozentpunkte auf 10,5 % zurück, bereinigt um die Chongqing-Effekte beträgt die EBITDA-Marge 21,9 % und liegt damit auf einem weiterhin sehr hohen Niveau (Vergleichsperiode des Vorjahres: 23,3 %).

      Die planmäßigen Abschreibungen auf das Sach- und immaterielle Anlagevermögen betrugen EUR 28,0 Mio. (Vorjahresperiode: EUR 21,7 Mio.) und reduzierten das EBIT von EUR 23,8 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf EUR -9,2 Mio. Bereinigt um das Projekt Chongqing erzielte AT&S ein EBIT von EUR 19,1 Mio.

      Die EBIT-Marge lag im 1. Quartal 2016/17 mit -5,1 % unter jener der Vergleichsperiode mit 12,3 %, bereinigt bei 11,0 % (Q1 2015/16: 13,2 %).

      Das Finanzergebnis sank aufgrund von Fremdwährungseffekten auf EUR -5,7 Mio. nach EUR -0,2 Mio. in der Vergleichsperiode. Das Zinsergebnis blieb trotz der höheren Nettoverschuldung aufgrund der durchgeführten Optimierungsmaßnahmen auf Vorjahresniveau. Die Steuerquote betrug 8,4 %.

      Das Konzernergebnis verringerte sich aufgrund der Anlaufeffekte des Projektes Chongqing und des deutlich höheren negativen Finanzergebnisses im Vergleich zur Vorjahresperiode von EUR 19,6 Mio. auf EUR -13,6 Mio. Das Ergebnis je Aktie lag somit bei EUR -0,35 nach EUR 0,50 in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

      komplette Pressemitteilung: http://www.ats.net/de/2016/07/1-quartal-201617-ats-startet-n…

      und der Q-Bericht: http://www.ats.net/de/files/2016/07/ATS_2016_17Q1_Quartalsbe…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 18:33:10
      Beitrag Nr. 22.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.929.724 von IllePille am 27.07.16 18:11:13Im Grunde fast alles im Rahmen, außer vielleicht das Finanzergebnis, das doch heftig negativ ausfiel für ein einziges Quartal.
      Schon irgendwie auch krass wie stark die Nettoverschuldung in letzter Zeit angestiegen ist, auch wenn es planmäßig sein mag.

      Na ja, man braucht einen langem Atem. Das Geschäftsjahr 2018/19 wird dann hoffentlich das Jahr der Ernte sein. Vervierfachung halte ich zwar für arg optimistisch, da AT&S regelmäßig hohen Investitionsbedarf hat (wenn auch nicht so extrem wie zuletzt), aber eine Verdopplung auf Sicht von 3 Jahren sollte realistisch sein. Fragt sich nur wie tief es vorher noch gehen könnte. Aktuell seh ich da leider kurzfristig wenig Trigger für deutlich steigende Kurse.

      Mal sehn, ob die Ösis morgen draufkloppen oder ob sie gnädig sind und der Bereich bei 9,6-9,7 hält.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 19:12:15
      Beitrag Nr. 22.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.927.861 von Rainolaus am 27.07.16 15:12:01
      AT&S: Reaktion des Marktes auf die Q1 Zahlen?
      Zitat von Rainolaus: bin gespannt wie der MArkt morgen die schlechten Zahlen aufnehmen wird


      Ich weiß nicht was der Markt morgen aus den Zahlen macht, aber mein Szenario wird bestätigt. Im Einzelnen

      a) Wir haben im Q1 einen Verlust von 13,5 Mill. Euro gesehen,
      b) Vorlaufkosten auf EBITDA-Ebene etwa 20 Mio. Euro, wahrscheinlich im 1.
      Quartal am höchsten
      c) Hochfahren des Werkes wurde gemäß Planung bestätigt
      d) Noch 140 Mio. Invest von 480 Mio. Phase I zu tätigen
      e) Q1 dürfte das schwächste Quartal sein und danach sukzessive
      Ergebnisverbesserung in Folgequartalen mit Rückkehr in die schwarzen
      Zahlen in Q3.
      f) Für das Gesamtjahr werden schwarze Zahlen stehen.
      g) Ab Q3 wird sich das Umsatzniveau auf etwa 250 Mill. Euro
      bewegen wie auch im nächsten Jahr mit dem Potential für Überraschungen
      im nächsten Jahr was das Umsatz-Quartalsniveau angeht.

      Fazit: Wenn es richtig ist, daß die Börsen 6 Monate im Kursverlauf
      vorwegnehmen, so sollten wir die Tiefs gesehen haben. Auch für
      die Österreicher sollte das gelten.:confused:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 19:20:44
      Beitrag Nr. 22.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.929.958 von katjuscha-research am 27.07.16 18:33:10beim Finanzergebnis sind v.a. Währungseffekte ausschlaggebend. Aufgrund der Optimierungsmaßnahmen bei den Finanzschulden sind die Zinsen nur um knapp 9% gestiegen, obwohl die Bruttoschulden weit stärker zugelegt haben.

      Enttäuschend sind aus meiner Sicht die unbereinigte EBITDA-Marge von 10,5% (gg geplanten 18-20% im Gj) und v.a. der deutlich rückläufige op. Cashflow von 8,6 Mio gg 44,7 Mio im Vj.

      Positiv ist die Umsatz- und bereingte EBITDA-Entwicklung; damit kann man sehr zufrieden sein. Ebenso mit der Bestätigung des Ausblicks.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 19:22:13
      Beitrag Nr. 22.200 ()
      Endor: Ein kleines Feedback und Fazit
      Ich bin überrascht über einige Abgaben bei Endor, wenn
      ich die nun vorliegenden ersten HV-Berichte lese. Folgende
      Statements wurden hier gemacht:

      a) H1 2016 ist mit zweistelligen Wachstumsraten im Umsatz
      und Ergebnis verlaufen. Ergebnis ist überproportional gestiegen
      b) Trend für das Gesamtjahr, so wie H1 verlaufen ist, wird bestätigt
      für das Gesamtjahr
      c) Simulatoren: Wachstum zweistellig, ohne genaue Angaben machen
      zu wollen. Expansion ins Ausland denkbar.
      d) Wachstumsschub wird untermauert durch Produkterweiterung der CSL-
      Serie ab Herbst. Beta-Phasen Feedback positiv
      e) Lizenz mit Sony liegt nicht vor. Aber Verhandlungen laufen und Zuversicht
      über Abschluss
      f) Konkrete Pläne für Kapitalmassnahmen gibt es nicht, werden für die Zukunft
      aber nicht ausgeschlossen.

      Mein Fazit: Der Investmentcase wird bestätigt, das Unternehmen wächst in 2016
      und das Ergebnis überproportional. Das EPS dürfte im Bereich von 1 Euro/Aktie
      rauskommen. Damit ist die Aktie alles andere als teuer.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 19:24:07
      Beitrag Nr. 22.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.372 von Kleiner Chef am 27.07.16 19:12:15Ist Punkt g) deine Meinung oder steht dazu schon was im aktuellen Bericht?

      Ich wär da etwas vorsichtiger, auch was die 1 Mrd € Umsatz im nächsten Geschäftsjahr angeht. Ein Ziel ist ja noch keine Prognose.

      Ansonsten aber Zustimmung. Das Q1 der Tiefpunkt ist, was den Gewinn angeht, sollte klar sein. Alles andere wäre ja auch katastrophal.


      Scwer zu sagen was der Markt draus machen wird. Der längerfristige Aufwärtstrend wurde ja schon vor ein paar Wochen gebrochen. Jetzt muss man erstmal wieder eine Boden bilden.Ich hoffe das wird bei 9,6-9,7 € dann auch geschehen. Tiefer sollte es möglichst nicht gehen, sonst könnte es länger dauern.
      Dummerweise wird der Kurs ja in Wien gemacht. Dadurch hat auch der Thread hier eher wenig Wirkung, wie sonst öfter.

      Es bleibt nur die längerfristige Anlage, also kaufen und liegen lassen. Vielleicht jetzt eine Anfangsposition, und falls es nochmal unter 9 € gehen sollte, legt man halt nochmal nach.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 19:36:09
      Beitrag Nr. 22.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.465 von katjuscha-research am 27.07.16 19:24:07
      AT&S: Umsatzlevel ab Q3?
      Zitat von katjuscha-research: Ist Punkt g) deine Meinung oder steht dazu schon was im aktuellen Bericht?

      Ich wär da etwas vorsichtiger, auch was die 1 Mrd € Umsatz im nächsten Geschäftsjahr angeht. Ein Ziel ist ja noch keine Prognose.

      Ansonsten aber Zustimmung. Das Q1 der Tiefpunkt ist, was den Gewinn angeht, sollte klar sein. Alles andere wäre ja auch katastrophal.


      Scwer zu sagen was der Markt draus machen wird. Der längerfristige Aufwärtstrend wurde ja schon vor ein paar Wochen gebrochen. Jetzt muss man erstmal wieder eine Boden bilden.Ich hoffe das wird bei 9,6-9,7 € dann auch geschehen. Tiefer sollte es möglichst nicht gehen, sonst könnte es länger dauern.
      Dummerweise wird der Kurs ja in Wien gemacht. Dadurch hat auch der Thread hier eher wenig Wirkung, wie sonst öfter.

      Es bleibt nur die längerfristige Anlage, also kaufen und liegen lassen. Vielleicht jetzt eine Anfangsposition, und falls es nochmal unter 9 € gehen sollte, legt man halt nochmal nach.


      Folgendes zum Umsatzlevel ab Q3 des aktuellen GJ:
      a) Wenn im nächsten Quartal knapp 200 Mio. herauskommen und
      b) Die Umsatz-Guidance mindestens 840 Mio. ist - siehe Bericht Vorstandswoche, dann
      c) ergibt sich der Level von 250 Mio. für Q3 und Q4 des aktuellen GJ und
      d) in der Präsentation heißt es dazu, daß man mit dem Ramp-Up ab Q3 signifikante
      Umsatzbeiträge erwartet.
      e) Die Guidance für das kommende Jahr verstehe ich als Durchbruch der Mrd.-Grenze,
      denn die Linien werden ja sukzessive weiter hochgefahren.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 19:50:20
      Beitrag Nr. 22.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.570 von Kleiner Chef am 27.07.16 19:36:09Hier ein Interview mit dem CEO von heute:

      http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/AT&S-CEO-Gerstenma…
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 20:13:15
      Beitrag Nr. 22.204 ()
      Was haltet ihr eigentlich von Eckert&Ziegler ?

      Ich hab die letzten Wochen eine kleinere Position aufgebaut.

      Nachteil ist sicherlich, dass EUZ organisch nicht nachhaltig wächst und insofern nicht wirklich sexy ist, aber dennoch find ich die Bewertung mittlerweile sehr attraktiv, da man eine sehr gute Bilanz und Kapitalfluss vorweisen kann, der auch zu einer nachhaltigen Dividenden führt und für viel Potenzial auf anorganisches Wachstum sorgt.

      MarketCap derzeit 112 Mio €
      EnterpriseValue knapp 100 Mio €, der 2017 auf 90-92 Mio fallen dürfte.

      Ebitda bei rund 23 Mio €
      Überschuss 9,5-10,0 Mio €

      auf Basis 2017 also ohne Wachstum

      EV/Ebitda = 3,9
      KGV = 11,2 (cashbereinigt unter 10)
      KCV = 6,7

      Was vielleicht negativ zu erwähnen ist, sind die steigenden Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen. Darlehensverbindlichkeiten werden allerdings 2018 komplett abgebaut sein, so dass EUZ mit dem vorhandenen Cash (aktuell knapp 30 Mio €) genug Investitionsmöglichkeiten hätte bzw. mehr ausschütten könnte.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 20:45:28
      Beitrag Nr. 22.205 ()
      AT&S

      auf jeden Fall eine interessante Story. Ist leider ausserhalb meines Kompetenzbereichs daher vermutlich eher nichts für mich. Was mir zu dem Thema noch einfällt ist, dass sich die Situation evtl ein bisschen mit Kulicke & Soffa vergleichen lässt, die ebenfalls eine sehr lukrative Bewertung aufweisen, wenn man sich die letzten 5 Jahre anschaut. Allerdings - wenn man 10-15 Jahre zurückgeht - sieht man, dass es oft jahrelange Durststrecken gibt und der hohe Kapitaleinsatz sich meist nur über wenige Jahre monetarisieren lässt. Dadurch erklärt sich auch der hohe Cashbestand bei K&S; nur so kann man überhaupt mitspielen an der Technologiegrenze.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 20:59:40
      Beitrag Nr. 22.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.819 von katjuscha-research am 27.07.16 20:13:15
      Zitat von katjuscha-research: Was haltet ihr eigentlich von Eckert&Ziegler ?

      Ich hab die letzten Wochen eine kleinere Position aufgebaut.

      Nachteil ist sicherlich, dass EUZ organisch nicht nachhaltig wächst und insofern nicht wirklich sexy ist, aber dennoch find ich die Bewertung mittlerweile sehr attraktiv, da man eine sehr gute Bilanz und Kapitalfluss vorweisen kann, der auch zu einer nachhaltigen Dividenden führt und für viel Potenzial auf anorganisches Wachstum sorgt.

      MarketCap derzeit 112 Mio €
      EnterpriseValue knapp 100 Mio €, der 2017 auf 90-92 Mio fallen dürfte.

      Ebitda bei rund 23 Mio €
      Überschuss 9,5-10,0 Mio €

      auf Basis 2017 also ohne Wachstum

      EV/Ebitda = 3,9
      KGV = 11,2 (cashbereinigt unter 10)
      KCV = 6,7

      Was vielleicht negativ zu erwähnen ist, sind die steigenden Rückstellungen für Rückbauverpflichtungen. Darlehensverbindlichkeiten werden allerdings 2018 komplett abgebaut sein, so dass EUZ mit dem vorhandenen Cash (aktuell knapp 30 Mio €) genug Investitionsmöglichkeiten hätte bzw. mehr ausschütten könnte.


      In E&Z war ich schon zweimal investiert. Die Aktie ist für einen Medizintechniktitel sehr günstig. Allerdings ist dies schon länger der Fall. Hauptproblem sind das fehlende Wachstum und die Prognoseunfähigkeit des Management. Wenn die mal den unteren Rand ihrer Prognose getroffen haben, konnte man glücklich sein. Als Langfristinvestment finde ich die Aktie gut.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 21:32:37
      Beitrag Nr. 22.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.931.182 von straßenköter am 27.07.16 20:59:40Hab mir die historische Bewertung natürlich auch angeschaut. Man war im Schnitt der letzten 6 Jahre etwa mit KGV von 14 bewertet und hatte dabei (ohne den Cashflow der letzten Jahre) nicht so eine starke Bilanz. Daher würd ich EUZ insbesondere jetzt im Zinsumfeld allemal ein KGV von 15 zubilligen, was einem Kurs von 28 € entspricht. Und wie gesagt, mit dem zu erwartenden Cashflow der nächsten zwei Jahre sollte auch noch etwas anorganisches Wachstum die Gewinne voranbringen, oder aber man schüttet höhere Dividenden aus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 21:48:25
      Beitrag Nr. 22.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.931.539 von katjuscha-research am 27.07.16 21:32:37
      Zitat von katjuscha-research: Hab mir die historische Bewertung natürlich auch angeschaut. Man war im Schnitt der letzten 6 Jahre etwa mit KGV von 14 bewertet und hatte dabei (ohne den Cashflow der letzten Jahre) nicht so eine starke Bilanz. Daher würd ich EUZ insbesondere jetzt im Zinsumfeld allemal ein KGV von 15 zubilligen, was einem Kurs von 28 € entspricht. Und wie gesagt, mit dem zu erwartenden Cashflow der nächsten zwei Jahre sollte auch noch etwas anorganisches Wachstum die Gewinne voranbringen, oder aber man schüttet höhere Dividenden aus.


      Ja, es gab Zeiten, da wurde dem Wert ein höheres KGV zugebilligt. Das lag damals an den Wachstumsabsichten. Dann kamen die Enttäuschungen und das KGV lag nach Kursverlusten um die 10. Bleibt das Zinsniveau niedrig und davon gehe ich aus, wird man E&Z wiederentdecken, auch ohne großes Wachstum. Fragt sich nur, ob die Aktie den Trigger Dividende benötigt. Vom CF wäre E&Z ein Übernahmekanddat.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 22:57:37
      Beitrag Nr. 22.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.372 von Kleiner Chef am 27.07.16 19:12:15
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Rainolaus: bin gespannt wie der MArkt morgen die schlechten Zahlen aufnehmen wird


      Ich weiß nicht was der Markt morgen aus den Zahlen macht, aber mein Szenario wird bestätigt. Im Einzelnen

      a) Wir haben im Q1 einen Verlust von 13,5 Mill. Euro gesehen,
      b) Vorlaufkosten auf EBITDA-Ebene etwa 20 Mio. Euro, wahrscheinlich im 1.
      Quartal am höchsten
      c) Hochfahren des Werkes wurde gemäß Planung bestätigt
      d) Noch 140 Mio. Invest von 480 Mio. Phase I zu tätigen
      e) Q1 dürfte das schwächste Quartal sein und danach sukzessive
      Ergebnisverbesserung in Folgequartalen mit Rückkehr in die schwarzen
      Zahlen in Q3.
      f) Für das Gesamtjahr werden schwarze Zahlen stehen.
      g) Ab Q3 wird sich das Umsatzniveau auf etwa 250 Mill. Euro
      bewegen wie auch im nächsten Jahr mit dem Potential für Überraschungen
      im nächsten Jahr was das Umsatz-Quartalsniveau angeht.

      Fazit: Wenn es richtig ist, daß die Börsen 6 Monate im Kursverlauf
      vorwegnehmen, so sollten wir die Tiefs gesehen haben. Auch für
      die Österreicher sollte das gelten.:confused:


      AT&S habe ich mir schon vor Monaten zu 11,35 € als Anfangsposition ins Depot gelegt.
      Was mich überrascht ist, dass der Umsatz so schwach war. Ich hätte mit ein wenig mehr gerechnet.
      480 Mio € Investition ist ein Brett da darf nichts schief laufen.Platt gesagt,
      Für mich heisst das erstmal nichts tun und das nächste Quartal abwarten und auf die Marge achten.

      Gruß codiman
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 23:14:09
      Beitrag Nr. 22.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.819 von katjuscha-research am 27.07.16 20:13:15
      Zitat von katjuscha-research: Was haltet ihr eigentlich von Eckert&Ziegler ?
      ...


      http://www.atommuellreport.de/daten/eckert-und-ziegler-nucli…
      Avatar
      schrieb am 27.07.16 23:35:28
      Beitrag Nr. 22.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.932.343 von codiman am 27.07.16 22:57:37Denke mal, die Kursreaktion morgen kann schon einen starken Hinweis darauf geben, ob man AT&S nochmal unter 9 € bekommen wird oder nicht. Wenn es morgen sogar ein Kursplus am Ende des Tages gibt, könnten wir das Tief schon gesehen haben. Aber da müssen wir wohl erstmal abwarten was die Ösis morgen vormittag treiben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 08:25:00
      Beitrag Nr. 22.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.450 von Kleiner Chef am 27.07.16 19:22:13
      Zitat von Kleiner Chef: Ich bin überrascht über einige Abgaben bei Endor, wenn
      ich die nun vorliegenden ersten HV-Berichte lese. Folgende
      Statements wurden hier gemacht:

      a) H1 2016 ist mit zweistelligen Wachstumsraten im Umsatz
      und Ergebnis verlaufen. Ergebnis ist überproportional gestiegen
      b) Trend für das Gesamtjahr, so wie H1 verlaufen ist, wird bestätigt
      für das Gesamtjahr
      c) Simulatoren: Wachstum zweistellig, ohne genaue Angaben machen
      zu wollen. Expansion ins Ausland denkbar.
      d) Wachstumsschub wird untermauert durch Produkterweiterung der CSL-
      Serie ab Herbst. Beta-Phasen Feedback positiv
      e) Lizenz mit Sony liegt nicht vor. Aber Verhandlungen laufen und Zuversicht
      über Abschluss
      f) Konkrete Pläne für Kapitalmassnahmen gibt es nicht, werden für die Zukunft
      aber nicht ausgeschlossen.

      Mein Fazit: Der Investmentcase wird bestätigt, das Unternehmen wächst in 2016
      und das Ergebnis überproportional. Das EPS dürfte im Bereich von 1 Euro/Aktie
      rauskommen. Damit ist die Aktie alles andere als teuer.


      das klingt gut. sehr gut. Danke für diese Info.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 08:40:44
      Beitrag Nr. 22.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.932.562 von katjuscha-research am 27.07.16 23:35:28#Katjuscha

      Warum hältst Du eine Vervierfachung für 19/20 zu optimistisch?

      Aus der ROCE - Prognose 19/20 lässt sich ein EBIT von etwa 140 Mio und damit ein Gewinn von etwa 100 Mio ableiten. Das würde bei derzeitigen Kursen etwa einem KGV von 4 entsprechen. Zweifelst Du an den Prognosen oder würdest Du AT&S nur ein KGV von 8 zubilligen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 08:47:44
      Beitrag Nr. 22.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.933.684 von Rainolaus am 28.07.16 08:25:00
      Endor: Eine Ergänzung noch!
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: Ich bin überrascht über einige Abgaben bei Endor, wenn
      ich die nun vorliegenden ersten HV-Berichte lese. Folgende
      Statements wurden hier gemacht:

      a) H1 2016 ist mit zweistelligen Wachstumsraten im Umsatz
      und Ergebnis verlaufen. Ergebnis ist überproportional gestiegen
      b) Trend für das Gesamtjahr, so wie H1 verlaufen ist, wird bestätigt
      für das Gesamtjahr
      c) Simulatoren: Wachstum zweistellig, ohne genaue Angaben machen
      zu wollen. Expansion ins Ausland denkbar.
      d) Wachstumsschub wird untermauert durch Produkterweiterung der CSL-
      Serie ab Herbst. Beta-Phasen Feedback positiv
      e) Lizenz mit Sony liegt nicht vor. Aber Verhandlungen laufen und Zuversicht
      über Abschluss
      f) Konkrete Pläne für Kapitalmassnahmen gibt es nicht, werden für die Zukunft
      aber nicht ausgeschlossen.

      Mein Fazit: Der Investmentcase wird bestätigt, das Unternehmen wächst in 2016
      und das Ergebnis überproportional. Das EPS dürfte im Bereich von 1 Euro/Aktie
      rauskommen. Damit ist die Aktie alles andere als teuer.


      das klingt gut. sehr gut. Danke für diese Info.


      Aber gerne. Eine Ergänzung, die nicht ganz unwichtig ist in der
      heuitigen Zeit ist das Thema Börsenlisting. Hierzu hat man gesagt, das
      man für die Zukunft sich vorstellen kann in ein höheren Transparenzlevel
      zu wechseln.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 09:35:42
      Beitrag Nr. 22.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.909.357 von trustone am 25.07.16 15:50:45
      Zitat von wiener9: Lotto24:

      noch nie gab es in den staatlichen Lotterien in Deutschland soviel zu gewinnen wie in dieser Woche
      Rekordsumme von 107 Mio. Euro in dieser Woche in Deutschland zu gewinnen

      Dürfte wie erwähnt deutlich positive Auswirkungen auf das Neukunden Geschäft haben.



      Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 2015.

      http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_78501872/lott…



      und weiter geht die größte Jackpot Jagd aller Zeiten in Deutschland;
      Lotto 6 aus 49 gestern wieder nicht geknackt;
      somit nun insgesamt schon 110 Mio. in den Jackpots!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 11:02:55
      Beitrag Nr. 22.216 ()
      IVU Traffic ist nun nicht nur fundamental, sondern auch charttechnisch interessant geworden.
      Ein vermeldeter Großauftrag wäre das i-Tüpfelchen, um wieder schnell in die Region um die 4€ vorzustoßen. Der Wert gefällt mir vor allem aufgrund des niedrigen Downside-Risk, was in den tendenziell schwachen Börsenmonaten, die nun anstehen, ein Vorteil sein kann.

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 11:10:44
      Beitrag Nr. 22.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.934.512 von trustone am 28.07.16 09:35:42@wiener9

      es ist ja schön, dass Du die Aktie hast .... ich im Übrigen auch
      ... das heisst aber nicht, dass man hier alle Tage einen Werbeblock schalten muss, der völlig am Sinn dieses Threads vorbei geht ...

      denn, was soll Deine Aussage bewirken, wo doch inhaltlich zur Aktie kein einziges Wort verloren wird ??

      Wenn Du solche "Werbeblöcke" schaltest, solltest Du m.E. auch immer den Bezug zur Aktie herstellen !!

      Wenn das nicht möglich ist, dann lass' es doch einfach !!

      In Klartext: Mir persönlich gehen Deine Beiträge zu sehr in Richtung Pushing!! ... und das dann mit wechselnden Aktien ... und die jeweils aktuelle treibst Du wie eine Sau durchs Dorf ... das schädigt die Klasse dieses Threads !!

      Wenn Du also etwas zu einzelnen Aktien inhaltlich oder analytisch beizutragen hast, dann jederzeit und gerne!!
      Aber sich jeden Tag melden, damit "wiener9 oder seine gerade aktuelle Aktie" nicht in Vergessenheit geraten, ist lächerlich bzw. nervt einfach !!

      Gruß @cebulonby
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 13:30:01
      Beitrag Nr. 22.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.935.778 von cebulonby am 28.07.16 11:10:44Alles klar, hatte eben ein zweites mal darauf aufmerksam gemacht weil es der höchste aller Zeiten ist.
      Das war es jetzt aber! Werde mich wieder rein auf die Unternehmensnachrichten konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 13:48:17
      Beitrag Nr. 22.219 ()
      Auch mal wieder mein Werbebeitrag. ;)

      Ein meines Wissens erster Börsenbrief hat die Clere Aktie seit der Meldung vom 19.07.2016 mit dem entscheidend neu angepassten "Über-Passus" aufgegriffen - aber ohne Kursziel:
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Clere_Aktie_Erste…

      Über Clere (ISIN: DE000A2AA402): Die Clere AG ist aktiv im wachsenden Markt für erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Wir investieren in Projekte der regenerativen Energieerzeugung und betreiben diese Anlagen mit langfristiger strategischer Perspektive. Hierzu arbeiten wir mit renommierten Projektentwicklern zusammen und engagieren uns bereits in der Planungs- und Bauphase. Im Fokus stehen Anlagen in Regionen, die aufgrund ihrer politischen Stabilität, den gesetzlichen Rahmenbedingungen und der bestehenden Energie- und Umweltpolitik langfristig stabile Renditen versprechen.


      Nach der Kapitalherabsetzung stehen noch ca. 150 Mio. Euro Investitionsmittel als Cash zur Verfügung. Ungehebelt dürften das vllt. 75 MW z. B. Solar- oder Windparkkapazitäten entsprechen. Wird es mit einer Quote von 15 % Eigenkapital mit Fremdkapital gehebelt, dann könnten es vllt. in einigen Jahren auch 1 Milliarde Euro bzw. 500 MW sein.

      D.h., man könnte in den Bereich einer Capital Stage AG (stand-alone heute ohne Chorus Clean Energy) kommen. Schaut man sich deren Nettoergebnis und die Gewinnmargen anderer Bestandshalter wie 7C Solarparken oder Energiekontor AG an, dann müsste es bei 1 Milliarde Euro Invest möglich sein, das 15 Mio. Euro Nettoergebnis übrigbleiben. Dazu die Börsenbewertungen der o.g. Konzerne angeschaut, könnte nach der Kapitalherabsetzung um den 20. Oktober um 9 Euro auf vom aktuellen Kurs von 27 Euro dann 18 Euro eine Kursverdopplung drin sein.

      Kurzfristig wird die Kapitalherabsetzung im Fokus stehen. Nach der Kapitalherabsetzung um rund ein Drittel steht dem Kurs von 18 Euro eine Cashposition von ca. 27 Euro gegenüber - falls der Cash bis dahin nicht schon zum Teil investiert worden ist. Das ist ein ordentlicher Risikoabschlag.

      Und alle die, die die Aktie schon gehalten haben, haben plötzlich ein Drittel ihres Invest als Bargeld auf dem Konto. D.h., das sind alles Anleger die die Story bereits kennen und nicht erst über Börsenbriefe o.ä. darauf aufmerksam gemacht werden müssen. Zumindest ein Teil davon könnte geneigt sein, zumindest ein Teil des Bargeldes wieder in die Aktie zu investieren. D.h., nach der Kapitalherabsetzung könnte es reges Kaufinteresse geben.

      Diese Erwartungshaltung macht sich bereits im Vorfeld im Kurs bemerkbar und sollte in den nächsten Monaten anhalten. Von einer gesteigerten IR-Tätigkeit sollte man allerdings nicht ausgehen. Meiner Meinung nach müsste der Großaktionär weiter ein Interesse an einer Anteilsaufstockung haben - die Grundlage dafür hat er mit der Abwicklung des Pflichtangebotes gelegt. In diesem Rahmen hat er ca. 2,3 Mio. Euro für Aktien ausgegeben bzw. über eine Bank finanziert. Im Rahmen der Kapitalherabsetzung fließen ihm allerdings allein ca. 17 Mio. Euro zu. Also er allein hätte danach ausreichend Geld, um den Aktienkurs mit Käufen anzuheben.

      Für mich weiter eine risikoreduzierte Top-Chance.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 14:56:57
      Beitrag Nr. 22.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.933.840 von cicero3 am 28.07.16 08:40:44
      AT&S
      Interview mit dem CEO bei BRN:

      https://www.brn-ag.de/31042
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 14:57:48
      Beitrag Nr. 22.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.937.221 von Wertefinder1 am 28.07.16 13:48:17@Wertefinder1
      "Für mich weiter eine risikoreduzierte Top-Chance."........von risikoreduziert kann doch wohl hier nicht ernsthaft die Rede sein und von Top-Chance schon mal überhaupt nicht!!

      "Das Unternehmen habe Inhaber-Schuldverschreibungen in einem Volumen von 12 Mio. Euro gezeichnet, die mit Solarparks besichert seien. Die Laufzeit der Papiere liege bei sieben Monaten, zur Rendite habe es keine Angaben gegeben. Angekündigt worden seien zudem weitere Zeichnungen mit einem Volumen von 21 Mio. Euro."........wenn ein Solarunternehmen eine Überbrückung von 7 Monaten benötigt und eine einigermaßen gute Bonität besitzt, dann wird es die Überbrückungsfinanzierung ganz bequem mit der Hausbank machen (bei den aktuellen Zinssätzen) und nicht extra Inhaberschuldverschreibungen verbriefen. Wenn allerdings die Hausbank "ablehnt", wird dies seine Gründe haben und da wird dann halt ein "dummer Investor" gesucht. Das es keine Angabe zum Emittenten und Zinssatz gibt, sollte jedem Investor in der Clere AG die Alarmsirenen klingeln lassen (Stichwort: Emittentenrisiko / mit Solarparks besichert...heißt doch heutzutage überhaupt nichts...vorrangig oder nachrangig etc. etc....die Banken sind ja auch nicht blöd und suchen händeringend gute "Finanzierungsgeschäfte mit überschaubarem Risiko").
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 15:23:39
      Beitrag Nr. 22.222 ()
      Die zahlen zu

      AT&S.
      Der Ertragsrückgang bei AT&S kommt nicht unerwartet - gilt es doch die Großinvestition IC-Substrate finanziell zu verdauen. Das so: Das EBITDA etwa wurde durch die Anlaufeffekte aus dem Projekt Chongqing mit 19,3 Mio. Euro beeinflusst, dazu kommen 7,6 Millionen an Abschreibungen auf Sachanlagen, die es ohne Chongqing nicht geben würde - und schon sind 26,9 Mio. Euro beim EBIT weg. Ohne hätten wir also ein EBIT von zumindest 17,7 Millionen (plus weniger Mitarbeiterkosten ...), was dann schon näher an den 23,8 Millionen des Vorjahres liegt. Die Differenz lässt sich dann mit dem üblicherweise saisonal schwächerem Q1 im Leiterplattenbereich für mobile Endgeräte erklären (das im Vorjahr wegen diverser Sondereffekte ‘ausgefallen’ ist). Es ist übrigens erst erst das dritte mal überhaupt, dass AT&S in einem Q1 einen EBIT-Wert größer 10 Millionen Euro schafft - vor 2014 waren eher bis zu fünf Millionen üblich.

      Ein Vergleich mit den Analystenschätzungen zeigt auch keine gröberen Abweichungen, die Guidance für das Gesamtjahr wurde auch bestätigt - warum dann das Minus?

      Zwei Erklärungsversuche dazu: Denn erstens kann so ein Halbsatz durchaus verunsichern: Die Optimierung der hochkomplexen Produktionsanlagen für die 1. Produktionslinie IC-Substrate verursacht derzeit einen etwas flacheren Anlauf“ - auch wenn „AT&S am Ziel der Vollauslastung der 1. Produktionslinie gegen Ende des Kalenderjahres 2016 fest hält“. Immerhin handelt es sich dabei um Chongqing. Viel mehr wiegt aber wahrscheinlich eine Gewinnwarnung des Apple-Zulieferers Dialog Semiconductor, dessen Aktie mehr als 10% einbrach. Mehr zu AT&S gibt’s unter http://goo.gl/XLvPdO
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 15:43:43
      Beitrag Nr. 22.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.937.878 von Aliberto am 28.07.16 14:57:48
      Zitat von Aliberto: @Wertefinder1
      "Für mich weiter eine risikoreduzierte Top-Chance."........von risikoreduziert kann doch wohl hier nicht ernsthaft die Rede sein und von Top-Chance schon mal überhaupt nicht!!
      ...


      Der gesamte Börsenwert liegt aktuell bei 161 Mio. Euro. Das Eigenkapital - das im Moment fast zu 100 % aus der Liquidität bzw. jetzt zum Teil aus den o.g. Schuldverschreibungen besteht - liegt aktuell bei 200 Mio. Mio. Euro. Das ist schon mal eine beträchtliche Risiko-Reduzierung.

      Nach ca. dem 20. Oktober liegt der Börsenwert beim aktuellen Kurs bei ca. 108 Euro - das Eigenkapital bei ca. 146 Mio. Euro bzw. die Cashposition bei ca. 160 Mio. Euro. Das ist dann ein nochmals größerer Risikoabschlag.

      Dann muss man abwarten, ob und wie stark das Eigenkapital überhaupt zukünftig gehebelt wird. Ich gehe von einem branchenüblichen Niveau aus. Muss aber nicht sein. Vllt. passiert das gar nicht, was aber nicht klug wäre. Der Großaktionär ist lt. eBanz Geschäftsführer von Solarbeteiligungsgesellschaften in Brandenburg, die nach 100 % Eigenkapitaleinsatz in der Bauphase 2011 teilweise nur 2 % Eigenkapital im 2014er Jahresabschluss ausweisen.

      Es steht da nicht in der Mitteilung. Aber man kann auch annehmen, das es für die Clere AG eine Projektfinanzierung während der Bauphase ist und das Projekt nach den 7 Monaten gekauft werden soll. Dann ergibt das auch für den Projektierer Sinn.

      Also ganz klar eine im Moment risikominimierte Anlage - aber auf Sicht einiger Jahre mit einer Top-Chance.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 16:44:13
      Beitrag Nr. 22.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.938.271 von Wertefinder1 am 28.07.16 15:43:43@wertefinder1
      "Der Großaktionär ist lt. eBanz Geschäftsführer von Solarbeteiligungsgesellschaften in Brandenburg, die nach 100 % Eigenkapitaleinsatz in der Bauphase 2011 teilweise nur 2 % Eigenkapital im 2014er Jahresabschluss ausweisen."..........ohne die Diskussion jetzt hier zu vertiefen (Alarmglocken !!!), wie zieht man als Großaktionär elegant Kohle aus einer AG ....man kauft überteuerte Sachanlagen oder Verbindlichkeiten aus einer seiner anderen Beteiligungen (die einem zu 100% gehören).

      "Gehebelt" kann ich auch nicht mehr hören, jeder Hedgefonds oder Bank müßte dann doch aktuell das Geschäft ihres Lebens machen....Finanzierung zu Minizinsen und Anlage zu "deutlich" höheren Zinsen.....ohne Risiko geht da überhaupt nix...andere Leute sind auch schlau!

      Der Bewertungsabschlag bei der Clere AG hat m.M.n. schon seine berechtigten Gründe!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 16:54:00
      Beitrag Nr. 22.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.937.878 von Aliberto am 28.07.16 14:57:48
      Zitat von Aliberto: @Wertefinder1
      "Für mich weiter eine risikoreduzierte Top-Chance."........von risikoreduziert kann doch wohl hier nicht ernsthaft die Rede sein und von Top-Chance schon mal überhaupt nicht!!

      "Das Unternehmen habe Inhaber-Schuldverschreibungen in einem Volumen von 12 Mio. Euro gezeichnet, die mit Solarparks besichert seien. Die Laufzeit der Papiere liege bei sieben Monaten, zur Rendite habe es keine Angaben gegeben. Angekündigt worden seien zudem weitere Zeichnungen mit einem Volumen von 21 Mio. Euro."........wenn ein Solarunternehmen eine Überbrückung von 7 Monaten benötigt und eine einigermaßen gute Bonität besitzt, dann wird es die Überbrückungsfinanzierung ganz bequem mit der Hausbank machen (bei den aktuellen Zinssätzen) und nicht extra Inhaberschuldverschreibungen verbriefen. Wenn allerdings die Hausbank "ablehnt", wird dies seine Gründe haben und da wird dann halt ein "dummer Investor" gesucht. Das es keine Angabe zum Emittenten und Zinssatz gibt, sollte jedem Investor in der Clere AG die Alarmsirenen klingeln lassen (Stichwort: Emittentenrisiko / mit Solarparks besichert...heißt doch heutzutage überhaupt nichts...vorrangig oder nachrangig etc. etc....die Banken sind ja auch nicht blöd und suchen händeringend gute "Finanzierungsgeschäfte mit überschaubarem Risiko").


      Wie soll den eine Besicherung mit Solarparks nachrangig sein? Man kann doch nicht den gleichen Solarpark (der typischerweise Scheinbestandteil ist und daher wohl nach §§ 929,930 BGB zur Sicherheit übereignet wurde) zweimal wirksam übereignen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 17:01:07
      Beitrag Nr. 22.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.938.829 von Aliberto am 28.07.16 16:44:13
      Zitat von Aliberto: Der Bewertungsabschlag bei der Clere AG hat m.M.n. schon seine berechtigten Gründe!


      Ja sicher hat der Gründe. Aber mit der Meldung vom 19.07.2016 wurde der zukünftige Geschäftszweck der AG näher eingekreist. Es findet sich dort jetzt nicht mehr der Geschäftszweck "Mittelstandsfinanzierung" wie noch zuvor.

      Und es geht an der Börse doch darum, Entwicklunge in der Zukunft bereits heute zu adaptieren.

      Um den 20. Oktober bekommen die heute Investierten ca. ein Drittel ihres investierten Geldbetrages zurück. Die hatten sich mal dazu entschlossen, diesen vollen Betrag zu investieren und jetzt sind es nur noch ca. 66 %. Sie können das Geld ausgeben oder in andere Aktien investieren. Sie werden den Börsenwert von aktuell dann 108 Mio. Euro bei ca. 160 Mio. Euro Cash sehen und sich fragen: "Gibt es irgendwo eine andere sinnvollere Anlage als die, wieder bei der Clere AG zu reinvestieren?" Da muss kein Börsenbrief oderso erst trommeln - das geschieht automatisch im Kreis der heute schon Investierten.

      Ich gehe fest davon aus, das im Oktober/November zumindest ein Teil der Investierten ein Teil ihrer Kapitalrückzahlung wieder in die Aktie investieren wird. Und bei einem Auszahlungsvolumen von derzeit knapp einem Drittel kann das dann auf den um die Kapitalherabsetzung reduzierten Börsenwert eine kurssteigernde Auswirkung haben.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.16 17:10:19
      Beitrag Nr. 22.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.938.970 von Wertefinder1 am 28.07.16 17:01:07derzeit ist clere eine black box ... mit all den Risiken, die aliberto ja aufführt

      die Re-Investition von Anlegern wird nur dann stattfinden, wenn das Geschäftmodell bis dahin klar ist und auch sicher gestellt, dass hier nicht der Groß-Aktionär "Kies schürft" ....

      ich halte Deine Idee für nicht schlecht und auch Deine Herleitung ist für mich logisch !!
      Dennoch verkenne ich nicht, dass der Groß-Aktionär machen kann, was er will !!
      Es kommt halt immer darauf an, wie hoch man in dem Wert investiert ist ....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 17:30:09
      Beitrag Nr. 22.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.939.048 von cebulonby am 28.07.16 17:10:19Der Großaktionär hat nur 32,47 % der Aktien. Das ist noch weit von plus 50 % entfernt. In der Praxis hat der im Zweifel allerdings jetzt schon die 75 % HV-Mehrheit. Aber das muss bei der offensichtlichen starken Unterbewertung der Aktie nicht so bleiben. Ich erinnere da an die Colexon Energy AG, als da 2013 die SdK als Gegenpart der 7C Solarparken NV auftrat.

      Und der Großaktionär wird nicht umsonst vor der Kapitalrückzahlung im Mai/Juni das Pflichtangebot nach Überschreitung der 30 %-Schwelle überschritten haben. Er kann jetzt unkompliziert weiter zukaufen. Und hat das ja am 24.06.2016 mit einem Insiderkauf über immerhin 164.024,30 Euro auch schon getan. Auch er bekommt ca. um den 20. Oktober herum ein Drittel seines Ursprungsinvest zurück und könnte damit ein begrenztes Kaufangebot für eine bestimmte Aktienanzahl abgeben, um wirklich sicher dauerhaft die 75%-HV-Mehrheit zu haben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 08:31:52
      Beitrag Nr. 22.229 ()
      AT&S ist sehr spannend. In 3 Jahren sollte AT&S ca. 1,5 Mrd umsetzen bei einer EBITDA Marge von ca. 20%. Ein faires Multiple von 7 angelegt wäre sie dann ungefähr 2 Mrd. Euro wert gegen aktuell 400 Mio. Euro. Im Grunde macht AT&S alles richtig, sie verschulden sich zu 2% Zinsen und ziehen damit Projekte hoch die 20% EBITDA Marge erzielen. Der Return für den Investor ist sensationell hoch. Eine Wette mit gutem CRV.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 08:55:33
      Beitrag Nr. 22.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.943.050 von hugohebel am 29.07.16 08:31:52
      AT&S: Zustimmung auch bei differenzierter Betrachtungsweise!
      Zitat von hugohebel: AT&S ist sehr spannend. In 3 Jahren sollte AT&S ca. 1,5 Mrd umsetzen bei einer EBITDA Marge von ca. 20%. Ein faires Multiple von 7 angelegt wäre sie dann ungefähr 2 Mrd. Euro wert gegen aktuell 400 Mio. Euro. Im Grunde macht AT&S alles richtig, sie verschulden sich zu 2% Zinsen und ziehen damit Projekte hoch die 20% EBITDA Marge erzielen. Der Return für den Investor ist sensationell hoch. Eine Wette mit gutem CRV.


      Und die 20 % könnten sich früher einstellen als man glaubt. Wenn sie
      für dieses Jahr 18-20 % prognostizieren an Marge, dann ist die Annahme von
      20 % bei einem halbwegs ausgelasteten Werk(en) für die Investphase I
      aus meiner Sicht sehr konservativ.

      Im Kerngeschäft erleben wir aktuell einen Rückgang des Smartphone-Wachstums
      was ja den Rückgang im Q1 des Umsatzes erklärt. Beispiele, die noch mehr damit
      mämpfen sind Dr. Hönle (siehe Nachricht gestern) und Dialog (ebenfalls Meldung gestern).

      Dafür dürften aber die Applikationen im Bereich Medical/Automotive weiter zunehmen.
      Und: Wie ich geschrieben habe verstehe ich die Guidance von 1 Mrd. Umsatz für nächstes
      Jahr als Durchbruch der Mrd. Grenze, mit Luft nach oben, denn man kann den Aussies alles
      andere als Euphorie in den Prognosen vorwerfen........:cool:

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 08:59:34
      Beitrag Nr. 22.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.943.335 von Kleiner Chef am 29.07.16 08:55:33Ja das mit den Smartphones Tablets usw. wird mittelfristig vom IoT Thema etwas abgelöst. Aber ein Nachfrage Problem sehe ich die kommenden Jahre nicht, solange wir wirtschaftlich in keine Depression fallen. Aber dann geht eh alles den Bach runter und nicht nur AT&S.

      Zitat von Kleiner Chef: Und die 20 % könnten sich früher einstellen als man glaubt. Wenn sie
      für dieses Jahr 18-20 % prognostizieren an Marge, dann ist die Annahme von
      20 % bei einem halbwegs ausgelasteten Werk(en) für die Investphase I
      aus meiner Sicht sehr konservativ.

      Im Kerngeschäft erleben wir aktuell einen Rückgang des Smartphone-Wachstums
      was ja den Rückgang im Q1 des Umsatzes erklärt. Beispiele, die noch mehr damit
      mämpfen sind Dr. Hönle (siehe Nachricht gestern) und Dialog (ebenfalls Meldung gestern).

      Dafür dürften aber die Applikationen im Bereich Medical/Automotive weiter zunehmen.
      Und: Wie ich geschrieben habe verstehe ich die Guidance von 1 Mrd. Umsatz für nächstes
      Jahr als Durchbruch der Mrd. Grenze, mit Luft nach oben, denn man kann den Aussies alles
      andere als Euphorie in den Prognosen vorwerfen........:cool:

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 10:44:48
      Beitrag Nr. 22.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.943.374 von hugohebel am 29.07.16 08:59:34Ja, im Chipbereich ist momentan alles recht günstig. Neben dem Ende des Smartphone Booms liegt das sicher auch ein wenig daran, dass die Erwartungen an IoT sich bisher nicht ansatzweise erfüllt haben. Die Apple Watch ist bisher tendenziell ein Flop und es gibt immer noch eher wenige Konsumenten, die Heizung und Kühlschrank per Smartphone steuern. Da sind die Gartner Erwartungen von vor ein paar Jahren verpasst worden.

      Allerdings sind diese Märkte in meinen Augen einfach anders zyklisch als, sagen wir, Autos, Rohstoffe oder Chemie zyklisch sind. Die Nachfrage nach letzteren bricht in Wirtschaftskrisen gern mal komplett weg. Macht ja auch Sinn: wenn ich um meinen Job fürchte, schiebe ich den Kauf eines Autos lieber erstmal auf. Bei Smartphones und ähnlichem sehe ich da keine so dramatische Zyklik. Klar, in einer Wirtschaftskrise werden etwas weniger Smartphones verkauft. Aber das wird ganz sicher nicht im gleichen Maße aufgeschoben wie Investments in Rohstoffexploration etc.

      Was den großartigen ROCE von AT&S Chongqing Investments angeht, würde ich das allerdings ein bisschen nuancieren. Wenn man hier nur auf die EBITDA Marge schaut, hat man leicht ein zu rosiges Bild. Das Geschäft von AT&S ist ja extrem kapitalintesiv. Auf EPS-Ebene sieht der ROCE der Chongqing Investitionen nicht mehr ganz so spektakulär aus. Akzeptabel, aber kein Knüller. Deshalb hat die Aktie zuletzt ja so gelitten, weil der Markt sich da tendenziell einen höheren ROI erwartet hatte.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 21:41:26
      Beitrag Nr. 22.233 ()
      Lotto24 hat heut Abend eine Unternehmens Meldung gebracht:

      auch die Aussagen zur jüngeren Zielgruppe sind sehr interessant wie ich finde;
      wurde ja viel Diskutiert hier über Lotto und jüngere Leute ;)


      Lotto24: 82-Millionen-EuroJackpot führt zu Online-Ansturm

      Verdreifachung des Spielvolumens
      Vor allem jüngere Lottospieler spielen verstärkt bei hohen Jackpots


      http://www.lotto24-ag.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=lotto2…


      Dabei zeigen sich vor allem die jüngeren Lottospieler Jackpot-begeistert: Unter den 18- bis 30-Jährigen stieg das Spielvolumen um 232,9 Prozent an. Auch die 31- bis 40-Jährigen spielen mehr als dreimal so viel (+214,9 Prozent), während der Anstieg mit steigendem Alter deutlich abnimmt. Unter den 41- bis 50-Jährigen beträgt er „nur“ noch 189,3 Prozent, bei den 51- bis 60-Jährigen 165,6 Prozent und bei den 61- bis 70-Jährigen 135,0 Prozent. Unter den über 70-Jährigen ist mit einem Plus von immerhin noch 113,8 Prozent die Entwicklung am geringsten.

      „Lotto ist nicht cool? Ganz im Gegenteil! Unsere Zahlen zeigen, dass junge Menschen zunehmend das Lotto-Spiel für sich entdecken“, so Petra von Strombeck, Vorstandsvorsitzende von Lotto24. „Lotto begeistert online und mobil auch die Generation Internet, speziell der EuroJackpot. Warum auch nicht? Der Traum vom Millionengewinn und der finanziellen Sicherheit ist keine Frage des Alters.“
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 00:19:44
      Beitrag Nr. 22.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.949.905 von trustone am 29.07.16 21:41:26Die jungen Leute sollten das Lottogeld lieber in einen ETF-Sparplan stecken, um sich ein bisschen Kapital aufzubauen. Dann haben sie am Ende mehr davon.

      Viel mehr will ich zu diesem Thema gar nicht sagen, ich muss noch schnell meinen Lottoschein ausfüllen :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 03:05:23
      Beitrag Nr. 22.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.949.905 von trustone am 29.07.16 21:41:26Eine Wachstumsrate von 232,9% bei den 18-30-jährigen ist natürlich super. Wenn man diese Wachstumsrate beibehält, spielen in 10 Jahren 167.000 mal so viele junge Menschen Lotto wie heute.

      Nehmen wir vorsichtshalber an, dass heute nur 0,1% der 18-30-jährigen Lotto spielt. Bei gleichbleibender Wachstumsrate spielen 2026 dann also mehr als 16.700% aller jungen Menschen Lotto. Mit anderen Worten: der durchschnittliche Youngster füllt dann pro Woche 167 Lottoscheine aus.

      „Lotto ist nicht cool? Ganz im Gegenteil! Unsere Zahlen zeigen, dass junge Menschen zunehmend das Lotto-Spiel für sich entdecken“, so Petra von Strombeck, Vorstandsvorsitzende von Lotto24.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 09:53:31
      Beitrag Nr. 22.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.949.905 von trustone am 29.07.16 21:41:26
      Zitat von wiener9: Lotto24 hat heut Abend eine Unternehmens Meldung gebracht:

      auch die Aussagen zur jüngeren Zielgruppe sind sehr interessant wie ich finde;
      wurde ja viel Diskutiert hier über Lotto und jüngere Leute ;)


      Lotto24: 82-Millionen-EuroJackpot führt zu Online-Ansturm

      Verdreifachung des Spielvolumens
      Vor allem jüngere Lottospieler spielen verstärkt bei hohen Jackpots


      Eurojackpot geknackt = ein unhörbares sinnlich nicht wahrnehmbares knacken = ein geistiges Knacken:

      Wenn der Eurojackpot knackt !

      ... stell dir vor wiener9 (vor deinem „geistigen Auge“ mit der Hilfe deines Geistes der in dir wohnt: wenigstens zeitweise) Du hättest den Eurojackpot geknackt ! ... würdest Du dann aufhören für LOTTO24 hier Reklame zu machen ? ... bis ans Ende deiner Tage ... :cool:

      Wahrscheinlichkeitsberechnungen:

      Beim Eurojackpot liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn bei 1 zu 95 Millionen. Dazu müssen fünf aus 50 sowie zwei aus 10 Zahlen richtig getippt werden. Die Chance für sechs Richtige plus Superzahl im klassischen "6 aus 49" ist geringer und liegt bei 1 zu 140 Millionen. Teilnehmen könnten beim Eurojackpot nach Angaben der Veranstalter theoretisch rund 269 Millionen Spieler in 17 Nationen - vorausgesetzt, sie sind mindestens 18, in manchen Ländern 21 Jahre alt.

      Das System-Lotto-Veranstalter gewinnt sicher ! und zwar bei jeder einzelnen Lotto-Veranstaltung ... dabei zeigen sich vor allem die jüngeren Lottospieler Jackpot-begeistert ...

      Ja! es lohnt sich die (unsere) Jugend fürs Lotto-Spielen zu begeistern (zu verplembern): ist allemal besser als sie für den Terrorismus zu begeistern -oder -wenn sie schon nicht für „unsere Demokratie“ zu begeistern sind: aus welchen Gründen auch immer, sollen sie wenigstens Lottospielen ... :D
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      Avatar
      schrieb am 30.07.16 12:26:19
      Beitrag Nr. 22.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.950.697 von hzenger am 30.07.16 03:05:23Sorry wiener, konnte gestern Nacht nicht widerstehen :)

      Ob sich Lotto24 mit solchen Pressemeldungen einen Gefallen tut, sei mal dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 12:30:23
      Beitrag Nr. 22.238 ()
      Lotto - "das vermeintliche Glück des kleinen Mannes"

      Die Hälfte der Einnahmen geht als zusätzliche Steuerzahlung an den Staat. Das nenn ich staatlich organisierte Abzocke.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 12:32:45
      Beitrag Nr. 22.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.158 von Amplitude am 30.07.16 12:30:23Dafür ist doch der Lottogewinn steuerfrei :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 12:37:44
      Beitrag Nr. 22.240 ()
      Wochenupdate: Selektive Überprüfung der Kursziele!
      Auch in der vergangenen Woche ging bei einigen Werten sehr volatil zu und es kam zu zweistelligen Ausschlägen. Vor diesem Hintergrund ist eine Überprüfung dieser Werte notwendig, um zu entscheiden, was man mit den Depotwerten macht. In der vergangenen Woche hat kein Wert das Depot verlassen und AT&S wurde neu hinzugekauft.
      Nachfolgend gehe ich auf einige Werte ein, deren Kursziele ich angepasst habe, weil die Erwartungen der Entwicklung der letzten Wochen angepasst werden:


      Lion E-Mobility: Intakter Investmentcase mit allerdings reduzierten Erwartungen!

      Oft genug bin ich auf Lion, was die operative Lage angeht, eingegangen. Aktuell steht die Halbjahresbilanz von Lion-Smart aus, von der ich eine weitere Steigerung erwarte im Umsatz, dennoch gehe nicht von einer positiven Überraschung aus. Lion wird den nächsten Wachstumsschritt in 2017 vollziehen mit dem Kreisel Werks-Neubau.

      Lion ist in einem Mega-Trend-Markt aktiv mit enormen Wachstumsraten. Umgekehrt ist der Wert in der letzten Woche zweistellig zurückgekommen und befindet sich mitten in der Konsolidierungsphase. Weil der Investmentcase gerade von der aktuellen Bewertung ausgehend intakt ist, jedoch wachsen gleichzeitig die Bäume hier nicht in den Himmel. Deshalb passe ich das Kursziel von 9 Euro auf 7 Euro an.


      Lloyd Fonds: Erstes Kursziel bereits erreicht – Erwartungen erhöht!

      Erst vor zwei Wochen nach den Halbjahreszahlen habe ich Lloyd Fonds ins Depot aufgenommen. Seitdem geht es steil aufwärts und das erste Kursziel von 3,5 Euro ist bereits erreicht. Was bei Lloyd Fonds möglich ist zeigte das erste Halbjahr, wenn man nicht nur Fonds verwaltet, sondern die Transaktionsfrequenz aus Erwerben und Verkäufen erhöht, so springt mehr als eine Gewinnverdoppelung heraus. Auch im Juni hat man ein weiteres Hotelprojekt verkauft und wird im zweiten Halbjahr zum Gewinn beitragen.

      Vor diesem Hintergrund erscheint die Gewinnprognose, nach 1,8 Mill. Euro im Halbjahr, mit am oberen Ende 3 Mill. Euro konservativ mit Überraschungspotential. Das Unternehmen plant das AUM von 1,5 Mrd. auf 3 Mrd. zu verdoppeln. Angesichts einer Kapitalisierung von gut 30 Mill. Euro erscheint Lloyd Fonds im Vergleich zu Publity als Schnäppchen, deren Kapitalisierung um den Faktor 5 höher liegt. Ich erhöhe das Kursziel auf 5 Euro.


      Blue-Cap: Neuakquisitionen führen zur Umsatzverdoppelung

      Blue-Cap konnte in den letzten Wochen zwar profitieren und der Kurs konnte zulegen auf bis zu 7 Euro, dennoch liegt die Bewertung deutlich unterhalb alter Höchstkurse, obwohl man operativ so gut dasteht wie noch nie. Die beiden letzten Käufe, Neschen und C. Schäfer führen von 2015 nach 2017 zu einer Umsatzverdoppelung von 80 Mill. Euro auf 160 Mill. Euro. Das Unternehmen selbst ist mit gut 25 Mill. Euro kapitalisiert, einem KUV 17 von 0,15.
      Bereits in 2016 wird das Unternehmen das Ergebnis mit einem prognostizierten EBIT von 5,7 Mill. Euro und einer Marge von 6 % deutlich verbessern. Ab 2017 tragen dann beide Unternehmen zu weiteren Gewinnsteigerung bei, denn Neschen erzielte in 2014 ein EBITDA von 3,9 Mill. Euro. Zwar ging der Umsatz im Q1 um 8 % zurück, aber es wurden in 2016 weitere MA freigesetzt und Anzahl wurde auf 250 nochmals reduziert, was auch künftig zu positiven Ergebnisbeiträgen führt.
      Ab 2017 wird Blue-Cap das EBITDA deshalb auf über 10 Mill. Euro heben, d.h. das Unternehmen ist mit dem 2,5 fachen EBITDA kapitalisiert. Diese Entwicklung ist in der aktuellen Bewertung nicht enthalten. Weiterhin gehe ich für 2016 erstmals von einer Zahlung einer Dividende zum 10-jährigen Jubiläum aus. Ich erhöhe das Kursziel von 9 Euro auf 11 Euro.


      Neuzugang AT&S: Gewinnwarnung voraus?


      Wer sich den Conference Call zum Q1 der AT&S angehört hat, der sieht bildlich die Fragezeichen der Analysten in den Augen – wie will AT&S den Forecast im aktuellen GJ 16/17 mit einer EBITDA Marge von 18-20 % was mindestens 150 Mill. Euro entspricht bei mindestens 840 Mill. Euro Umsatz erreichen, nach den roten Zahlen des Q1 mit einem Verlust von 13,5 Mill. Euro bei einem EBITDA von 18,5 Mill. Euro? Entsprechend gehen die aktuellen Kursziele zwischen 10 und 20 Euro weit auseinander.

      Will man die Prognose am unteren Rand erreichen, dann bedeutet dies für die restlichen drei Quartale ein EBITDA Marge von 20 % erreichen zu müssen. Die Antwort des Unternehmens lautet, daß man die Vorlaufkosten des Werksneubaus aus Q1 mit 19,5 Mill. Euro in den 3 Folgequartalen auf diesen Betrag insgesamt begrenzen will. Hinzu kommen Design Wins im Kerngeschäft ausserhalb des Smartphone-Sektors, der den Umsatz und die Rentabilität trägt. Hinzu kommt, das ein Umsatzrückgang im Q1 in ein Wachstum von 15 % für die verbleibenden Quartale drehen muss. Diese Besorgnis wurde mit zusätzlichen Umsätzen im neuen Werk entgegengetreten. Die Vorlaufkosten für das Ramp-Up der zweiten Linie IC-Linie ab Q4 16/17 werden deutlich niedriger ausfallen.

      Klar ist, wenn man die Guidance in 2016/17 erreicht, so sind die Erwartungen für die Zukunft zu niedrig und AT&S hält Überraschungspotential bereit. Obwohl im kommenden Jahr eine weitere Produktionslinie hochgefahren wird, so dürfte AT&S für 17/18 dann deutlich mit einem einstelligen KGV notieren.

      Mein Investmentcase nach dem Q1 ist eingetreten und es wird in den Folgequartalen operativ aufwärts gehen. Auch hängt der Investmentcase nicht am Q2 des aktuellen GJ. Vielmehr muss die Richtung bei AT&S stimmen. Geht die Guidance im aktuellen GJ auf, so lauert hier deutliches Überraschungspotential. In diesem Szenario liegt mein Kursziel zunächst bei 17,5 Euro.


      Wochengewinner und Wochenverlierer in der Übersicht!



      Die Depotschwergewichte 7C und S&T konnten in der vergangenen Woche um 3 % zulegen. Wochengewinner mit 21 % war Lloyd Fonds, gefolgt von Nanofocus mit 5 %. Wochenverlierer waren SHS mit 6 % und Lion mit 13 %. In Summe konnte das Depot um 1 % zulegen in der vergangenen Woche.


      Jahresperformance steigt auf 22 %!


      Bisher hält sich der Markt stabil entgegen meinen Erwartungen. Ob es so bleibt wird man in den kommenden Wochen sehen. Das Depot berappelt sich langsam wieder über die 20 % Marke und die Jahresperformance erhöht sich von 21 % auf 22 %.

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      schrieb am 30.07.16 16:08:51
      Beitrag Nr. 22.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.158 von Amplitude am 30.07.16 12:30:23Apropros Steuerzahlung, ich vermisse eigentlich auf der Gehaltsabrechnung zwischen Brutto und Netto die Position "GEZ". Dies dort zu integrieren hätte den Vorteil dass ich mich nicht vierteljährlich über die Kontoabbuchung ärgern muss, denn die Positionen Lohnsteuer, AV, RV, KV, Soli schaue ich mir im Detail gar nicht mehr an :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 16:13:55
      Beitrag Nr. 22.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.191 von Kleiner Chef am 30.07.16 12:37:44@KC,
      Danke für deinen Bericht.
      Mit Lloyd haben wir wieder mal einen gemeinsamen Highflyer im Depot.
      Du hast diese Woche deinen Anteil reduziert obwohl du von einem Kurspotential bis 5€ ausgehst.
      Bist du nicht zu sehr auf deine Cashquote fixiert?
      Klar, jeder hat so seine Strategie.
      Ich reduziere meine Cashquote in der Sommerflaute.
      Da nur wenige Markteilnehmer aktiv sind geht so manche Nachricht unter. (wie im Fall von Varengold)
      Die Aktie als Geldanlage wird immer alternativloser.
      Jeden Tagen werden gut verzinste Bausparverträge ausbezahlt und laufen Sparbriefe aus.
      Die Immobilienpreise sind bereits explodiert.
      Die nächste Explosion findet am Aktienmarkt statt.
      Nicht ob sondern nur wann ist die Frage.

      Gruß Value
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      Avatar
      schrieb am 30.07.16 16:27:50
      Beitrag Nr. 22.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.191 von Kleiner Chef am 30.07.16 12:37:44DEWB - Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft

      @KC: DEWB hast Du am 8.6.16 verkauft, nun auf Status "beobachten". Begründung: "Verkauf 2 % DEWB zu 1,56 Euro. Grund: Die Position musste reduziert werden für den o.g. Kauf. " (DRAG/ Deutsche Rohstoff)

      Ein Austausch aufgrund eines lukrativeren Potentials ist nachvollziehbar. Das von Dir errechnete Potential für DEWB lag ~06/2016 bei 124%.
      Deine Einschätzung dazu aktuell würde mich interessieren, nachdem der Kurs auf Jahressicht 35% nachgelassen hat.

      Danke & VG, Websin
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 16:32:41
      Beitrag Nr. 22.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.866 von valueanleger am 30.07.16 16:13:55
      Zitat von valueanleger: @KC,
      Danke für deinen Bericht.
      Mit Lloyd haben wir wieder mal einen gemeinsamen Highflyer im Depot.
      Du hast diese Woche deinen Anteil reduziert obwohl du von einem Kurspotential bis 5€ ausgehst.
      Bist du nicht zu sehr auf deine Cashquote fixiert?
      Klar, jeder hat so seine Strategie.
      Ich reduziere meine Cashquote in der Sommerflaute.
      Da nur wenige Markteilnehmer aktiv sind geht so manche Nachricht unter. (wie im Fall von Varengold)
      Die Aktie als Geldanlage wird immer alternativloser.
      Jeden Tagen werden gut verzinste Bausparverträge ausbezahlt und laufen Sparbriefe aus.
      Die Immobilienpreise sind bereits explodiert.
      Die nächste Explosion findet am Aktienmarkt statt.
      Nicht ob sondern nur wann ist die Frage.

      Gruß Value


      @Value: Ich hatte mit 3,15 bei Lloyd ein Verkaufslimit gesetzt und es ist aufgegangen, da ich den Gegenwert von AT&S verkaufen wollte. Habe nicht mit dieser Entwicklung in so kurzer Zeit gerechnet. Egal, an der Börse zählt der Blick nach vorne und ich bin noch mit dabei.

      In der Tat ist mir vor den Monaten August/September die Cashqoute wichtig, denn mich würde es überraschen, wenn wir hier keinen deutlichen Rücksetzer sehen nach der Gegenbewegung der letzten Wochen nach Norden. Es reicht in dieser Zeit wenig Volumen bei entsprechender Nachrichtenlage aus, um den Markt nach Süden zu schicken. Die Marktentwicklung sehe ich im Kontext mit den Höchstständen in den USA, an einer Entkopplung glaube ich nicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 16:56:45
      Beitrag Nr. 22.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.908 von websin am 30.07.16 16:27:50
      DEWB und Noxxon IPO?
      Zitat von websin: DEWB - Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft

      @KC: DEWB hast Du am 8.6.16 verkauft, nun auf Status "beobachten". Begründung: "Verkauf 2 % DEWB zu 1,56 Euro. Grund: Die Position musste reduziert werden für den o.g. Kauf. " (DRAG/ Deutsche Rohstoff)

      Ein Austausch aufgrund eines lukrativeren Potentials ist nachvollziehbar. Das von Dir errechnete Potential für DEWB lag ~06/2016 bei 124%.
      Deine Einschätzung dazu aktuell würde mich interessieren, nachdem der Kurs auf Jahressicht 35% nachgelassen hat.

      Danke & VG, Websin


      Eine gute Frage, die Du stellst. Man hat uns Investoren jetzt schon
      zweimal in die Warteschlage verwiesen, was das IPO angeht.

      Hier erklärt der CEO, weshalb man es nicht im Herbst und Januar 2016 geschafft
      hat:

      http://www.google.de/url?url=http://labiotech.eu/noxxon-canc…

      Danach hatte man den Plan es im April/Mai durchzuführen, so meine Info aus
      dem DEWB Unternehmen, aber es wurde ebenfalls nichts.

      Was man daraus lernt ist einerseits, daß es schwierig ist das IPO durchzuführen,
      natürlich alles ein Frage des Preises. Dies ist zunächst kein Vorwurf an die DEWB,
      weil die Entscheidung dazu am Ende des Tages durch alle Investoren der Noxxon
      getroffen werden und da ist die DEWB nur ein kleines Rad.

      Wenn man die Geduld mitbringt, dann macht man hier keinen Fehler, denn früher oder
      später braucht Noxxon eine weitere Kapitalspritze. Davon sollte DEWB dann profitieren,
      allerdings nicht in dem ursprünglich veranschlagten Masse, dennoch sollte ein 50 %
      Hüpfer dann drin sein.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 17:11:37
      Beitrag Nr. 22.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.992 von Kleiner Chef am 30.07.16 16:56:45Danke für Deine Einschätzung. :) VG, Websin
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 19:23:10
      Beitrag Nr. 22.247 ()
      Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Verkauf erfolgreicher (Dividenden-)Aktien? Ich habe vor etwas über 3 Jahren eine erkleckliche Anzahl von KPS Aktien für 1,74 Euro gekauft. Inzwischen stehen sie bei über 9 Euro. Die Dividende hat sich in den letzten 3 Jahren auf 30 Cent verdoppelt und dieses Jahr gab es noch für 10 gehaltene Aktien eine geschenkt.

      Das Kurspotenzial sehe ich bei 10 Euro erstmal ausgeschöpft und über 450% Plus sind auch nicht zu verachten. Da muss ich schon lange für Dividende kassieren um bei einem Verkauf diese dann nicht mehr erhaltene Dividende wieder zu erwirtschaften. Durch das geringe Kurspotenzial lassen sich vom Verkaufserlös sicher renditeträchtigere Werte kaufen.

      Was macht ihr in solchen Fällen? Jetzt auch unabhängig von KPS.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 22:10:44
      Beitrag Nr. 22.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.191 von Kleiner Chef am 30.07.16 12:37:44Danke für dein Wochenupdate
      Avatar
      schrieb am 30.07.16 23:09:17
      Beitrag Nr. 22.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.951.339 von kontingent am 30.07.16 09:53:31mal wieder ein absolut Sinn freies Posting von kontingent,
      egal, im Prinzip läuft die Diskussion hier ähnlich wie damals bei MyHammer,
      zuerst wird gespottet und gelacht, als sich dann der Kurs verdoppelt und gar verdreifacht hatte war einfach nur noch Ruhe von Seiten der Dumm Schwätzer angesagt, ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 12:01:07
      Beitrag Nr. 22.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.954.234 von trustone am 30.07.16 23:09:17Lieber @wiener9 ... Nochmals ein kleiner Hinweis:

      Ein Chat oder Thread ist ein Meinungsaustausch und kein Forum für Verunglimpfungen!

      Wenn man sich ärgert, dann doch bitte über sich selbst und nicht, indem man den Ärger wieder retourniert und "Dumm-Schwätzer" in den Raum stellt ....

      Börse ist doch gerade d i e Plattform, wo man lernt, dass Emotionen gänzlich falsch sind, um Gewinne zu machen oder gute Trades!!
      Klarer Kopf und freie Sicht sind ganz besonders wichtig!

      Wenn Dich der Beitrag von kontingent geärgert, gestresst hat, dann schluck' es doch einfach runter ... es ist seine Meinung und die musst Du Dir doch nicht zu eigen machen !!

      Problem für Dich ist: Du bist halt ein sehr emotionaler Typ und auch aus Sicht Vieler ein Sonderling, was die Geldanlage betrifft!!
      Ich kenne hier keinen, der so sehr immer auf nur einen Wert setzt wie Du!!
      Wir alle sehen das kritisch!!

      Aber Dich interesiert es nicht, dass wir eine andere Anlagestrategie verfolgen und daher es als lästig ansehen, wenn Du genau den einen Wert, der dann bei Dir im wikifolio liegt, anpreist, wie das Beste, Tollste, was es auf der Welt gibt ... und nicht nur ein Mal, sondern ständig!! FEUER aus allen Rohren !!

      und wir denken: der pusht, damit er seinen Wert wieder mit Gewinn verkaufen kann!!!

      NEIN DANKE, diese Sau reiten wir NICHT !!! Deine Beiträge sind einfach nur lästig !!

      Eine klare Analyse des Wertes würde genügen ...
      Deine Beiträge vermitteln allerdings: Pushen, pushen, pushen, damit wiener9 recht hat !! .... und wieder mit Gewinn verkaufen kann ...
      auch wenn Dein persönlicher Ansatz vielleicht gar nicht so gewollt ist!!

      Aber Du kennst das: Der Sender und der Empfänger brauchen die gleiche Frequenz, wenn die Kommunikation klappen soll !!
      Das geht in diesem Forum leider nicht, da hier eine andere Anlagestrategie verfolgt wird !!

      Und zum Thema lotto24:

      Ich fand die Pressemitteilung von lotto24 - genau wie @hzenger - sowas von daneben und ich bezweifle, ob das Management hier nicht über das Ziel hinaus geschossen ist !!
      Denn nur mit %-Zahlen eine solche Meldung herauszugeben, in der damit keine faktische Aussage getroffen wird, zeigt doch nur, wessen Geistes Kind Frau von Strombeck ist ... sie will den Laden nach vorne bringen und dafür ist ihr jedes Mittel recht und sei es noch so platt ....

      Denn der, der von Wirtschaft etwas versteht und den Artikel liest, weiß nicht, welcher Sinn dahinter steht, denn die Aussage ist inhaltslos und will nur das Geschäft pushen!!
      Prozentzahlen ohne Angaben zur Größenordnung sind einfach inhaltslos, oder was sagt Dir die Aussage, dass z.B. irgendein Unternehmen ggü. dem Vorjahr eine Etragssteigerung von 100% erreicht hat ??

      Erst wenn Du weißt, dass im Vorjahr 1 Euro verdient wurde, weißt Du, dass es in diesem Jahr 2 Euro sind!! und was sind schon 2 Euro ..... und nur weil sich 100% besser anhören oder lesen, ist die Absicht, die dahinter steht, klar ... aber das will der geneigte Anleger so nicht ... der will Fakten und nicht Spielereien mit Zahlen, die das Unternehmen in ein Licht rücken, in dem es noch lange nicht ist !!
      Frau von Strombeck will halt ihr eigenes Gehalt, das schon mehr als überzogen ist, noch weiter steigern !! Mag' die Pressemitteilung bei ihrer Zielgruppe der Lottospieler möglicherweise ja auch verfangen ... bei analytisch orientierten Anlegern wirkt es eher in die Gegenrichtung ...

      Also, lieber @wiener9 .... Du solltest in Dich gehen und mal nachdenken und versuchen, aus der Krtik an Deinen Beiträgen mal etwas zu lernen und Dich so dem Thread anzupassen !!

      ...Dich dann bei Kontingent entschuldigen ... Wäre schon mal ein guter Anfang !!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 17:22:48
      Beitrag Nr. 22.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.953.463 von ChrisHamburg01 am 30.07.16 19:23:10
      Kursziel erreicht?
      Zitat von ChrisHamburg01: Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Verkauf erfolgreicher (Dividenden-)Aktien? Ich habe vor etwas über 3 Jahren eine erkleckliche Anzahl von KPS Aktien für 1,74 Euro gekauft. Inzwischen stehen sie bei über 9 Euro. Die Dividende hat sich in den letzten 3 Jahren auf 30 Cent verdoppelt und dieses Jahr gab es noch für 10 gehaltene Aktien eine geschenkt.

      Das Kurspotenzial sehe ich bei 10 Euro erstmal ausgeschöpft und über 450% Plus sind auch nicht zu verachten. Da muss ich schon lange für Dividende kassieren um bei einem Verkauf diese dann nicht mehr erhaltene Dividende wieder zu erwirtschaften. Durch das geringe Kurspotenzial lassen sich vom Verkaufserlös sicher renditeträchtigere Werte kaufen.

      Was macht ihr in solchen Fällen? Jetzt auch unabhängig von KPS.


      Wenn Du bei KPS keinen Bewertungsspielraum mehr siehst, dann gehört auch ein Verkauf zum erfolgreichen Investor dazu. Was man dann machen kann wird hier täglich diskutiert. Aber entscheiden musst Du selber.

      Da KPS ja ein hier alter bekannter Wert ist und man die Wertentwicklung historisch verifizieren kann, teile ich weitgehend Deine Auffassung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 18:36:57
      Beitrag Nr. 22.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.953.463 von ChrisHamburg01 am 30.07.16 19:23:10
      Mal eine ganz einfache Frage:
      Wie hoch war denn die Dividende, in Prozent, zu Deinem Einstand,
      und wie hoch ist sie, auf den EK, jetzt?

      Sollte Diese sehr hoch sein, würde ich mich nicht unbedingt dem Kleinen Chef anschliessen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 19:14:29
      Beitrag Nr. 22.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.956.790 von Popeye82 am 31.07.16 18:36:57
      Zitat von Popeye82: Mal eine ganz einfache Frage:
      Wie hoch war denn die Dividende, in Prozent, zu Deinem Einstand,
      und wie hoch ist sie, auf den EK, jetzt?

      Sollte Diese sehr hoch sein, würde ich mich nicht unbedingt dem Kleinen Chef anschliessen


      Ich verstehe deine Frage nicht. Wie geschrieben habe ich für 1,74 Euro gekauft und die letzte Dividende war 30 Cent, das sind über 15% bezogen auf meinen Kaufpreis. Oder was meinst du?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 19:48:16
      Beitrag Nr. 22.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.955.230 von cebulonby am 31.07.16 12:01:07
      Zitat von cebulonby: Lieber @wiener9 ... Nochmals ein kleiner Hinweis:

      Ein Chat oder Thread ist ein Meinungsaustausch und kein Forum für Verunglimpfungen!

      ...Dich dann bei Kontingent entschuldigen ... Wäre schon mal ein guter Anfang !!


      ... dazu sage ich nur kurz und bündig: Ich sehe in der Meinungsäußerung von wiener9 mir gegenüber inhaltlich nichts wofür Derselbe sich bei mir entschuldigen müsste: ist alles zutreffend was er seiner Meinung nach hier sagt ... :D

      ... also lass bitte meinen Nickname kontingent bei deinen Meinungsäußerungen gegenüber wiener9 einfach nur weg: dann brauch ich auch nicht solche mir lästige Texte zur Klarstellung hier schreiben !
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 20:47:40
      Beitrag Nr. 22.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.955.230 von cebulonby am 31.07.16 12:01:07die Dummschwätzer Aussage kann man sich sparen, da gebe ich Dir grundsätzlich recht,

      zu den anderen Punkten ganz kurz: ich hatte zu lotto24 klar gesagt dass es sich um eine langfristige Anlage für mich handelt, und mit langfristig meine ich mehrere Jahre,
      das habe ich in meinem ersten Posting hier denke ich ausführlich erläutert warum das eine Aktie für die nächsten Jahre und nicht Monate ist;
      weiters schreibe ich hier ja zu mehreren Werten, ich habe immer so 4-5 Favoriten auf meiner Liste;

      hoffe ich kann die Diskussion an dieser Stelle wieder einfangen und beenden;
      Wünsche allen eine erfolgreiche Handels Woche!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 21:09:41
      Beitrag Nr. 22.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.956.961 von ChrisHamburg01 am 31.07.16 19:14:29Chris: das hängt doch auch einfach von Deinem eigenen Anlagestil ab. Wenn Du einen Anlagestil wie der alte Warren Buffett verfolgst ("buy & hold von guten Unternehmen, die von guten Managern geführt werden"), gibt es vielleicht keinen Grund zu veräußern. Wenn Du hingegen einen Anlagestil wie der junge Warren Buffett verfolgst ("Investitionen immer in diejenigen Werte umschichten, die momentan die größte Diskrepanz zum fairen Wert besitzen"), solltest Du wohl eher verkaufen.

      Persönlich finde ich letzteren Anlagestil attraktiver. Es ist offensichtlich, dass man damit prinzipiell höhere Erträge erzielen kann. Der ältere Warren Buffett ist ja (entgegen der eigenen Aussagen) auch nicht ganz freiwillig zum Buy & Hold Investor geworden. Er hatte halt einfach nur irgendwann zu viel Geld um damit ständig in Werte rein und wieder raus zu gehen, wie er es in jüngeren Jahren gemacht hat. Deshalb sind seine Returns halt auch von zunächst 50% p.a. auf dann >30% in der Partnership hin zu 20% bei Berkshire gesunken. Momentan wird's inkrementell wohl kaum mehr als 10% sein.

      Wenn man so viele AUM hat, dass man nicht mehr beweglich ist, macht es halt einfach am meisten Sinn, von vorne herein immer nur auf die ganz lange Sicht anzulegen. Deshalb ist Warren Buffett heutzutage sicher mit 10% Ertrag im Erwartungswert zufrieden. Wenn man weniger Geld hat, muss man sich zum Glück nicht so einschränken.

      Aber es kann natürlich dennoch eine valide "Selbstbindung" sein, von vorne herein immer nur in gute Unternehmen mit gutem Management und auf sehr lange Sicht zu investieren. Hängt halt davon ab, ob Du den alten Buffett oder den jungen KC zum Vorbild nimmst :)

      PS: Glückwunsch zu dem tollen Ergebnis. So oder so ein Luxusproblem!
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 21:29:44
      Beitrag Nr. 22.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.957.375 von trustone am 31.07.16 20:47:40Rätsel-Frage ... sagt der eine Dummschwätzer zum anderen Dummschwätzer: Du bist ein Dummschwätzer! Welcher der beiden Dummschwätzer hat recht !?

      Merke: dümmer als dumm geht nicht !! Also: haben beide recht !!

      ... die Lösung ergibt sich in Anwendung der alteuropäisch klassischen Logik wonach ... wenn ein Grieche sagt alle Griechen lügen, dann sagt der Grieche die Wahrheit, denn er muss es ja wissen, dass er lügt, weil er selbst ein Grieche ist ... das gilt aber nur für die Griechen ! nicht auch für die Griechinnen: die sagen immer die Wahrheit, auch wenn sie lügen usw. usf ... ;)
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      Avatar
      schrieb am 31.07.16 21:40:52
      Beitrag Nr. 22.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.957.537 von kontingent am 31.07.16 21:29:44
      Die Aussage ist nicht logisch
      Er kann die Aussage nicht treffen, da ihm dazu die Kriterien der Beurteilung der Feststellung "Alle Giechen lügen" nicht vorliegen. Deshalb ist die Aussage nicht logisch. Er kann diese Aussage folgerichtig nur für sich treffen. Deshalb sind auch alle anderen Logikschlüsse an dieser Aussage falsch, da sie auf einer falschen Annahme beruhen.
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      schrieb am 31.07.16 22:29:06
      Beitrag Nr. 22.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.957.570 von BICYPAPA am 31.07.16 21:40:52Wenn 1Grieche sagt: Alle-Griechen lügen ! ... dann ist das weder wahr noch falsch ... und ... „logisch“ schon gar nicht, denn 1Grieche unterscheidet sich von jedem anderen Griechen als Er selbst 1Grieche ist: das ist logisch !

      Wenn 1Grieche sagt: Alle Griechen sind Menschen ! → ist das etwa logisch ? ... zu dieser Feststellung liegen ja auch nicht demselben Griechen die dafür notwendigen Kriterien vor, um das beurteilen zu können ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.16 22:44:39
      Beitrag Nr. 22.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.191 von Kleiner Chef am 30.07.16 12:37:44
      Zitat von Kleiner Chef: Lion E-Mobility: Intakter Investmentcase mit allerdings reduzierten Erwartungen!

      Oft genug bin ich auf Lion, was die operative Lage angeht, eingegangen. Aktuell steht die Halbjahresbilanz von Lion-Smart aus, von der ich eine weitere Steigerung erwarte im Umsatz, dennoch gehe nicht von einer positiven Überraschung aus. Lion wird den nächsten Wachstumsschritt in 2017 vollziehen mit dem Kreisel Werks-Neubau.

      Hört sich bei dir inzwischen leider so an, als ob du Lion außer dem Profitieren von der Kreiselkooperation nicht mehr viel zutraust. Stattdessen rechne ich weiterhin mit einem anhaltend positiven Newsflow im weiteren Jahresverlauf. Wenn man sich die Meldungen vom 11.04.2016 (stationäre Großspeicher mit BSW) oder vom 22.06.2016 (Entwicklungsauftrag erhöht Jahresumsatz 2016 mal eben um 760T€) ansieht, erkennt man das Potential. Das ist gerade eine ganz heiße Branche in der es jeden Tag neue Deals von ungeahntem Ausmaß geben kann. Das hat man jüngst auch bei Electrovaya gesehen.
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      schrieb am 01.08.16 07:10:17
      Beitrag Nr. 22.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.953.463 von ChrisHamburg01 am 30.07.16 19:23:10Hallo ChrisHamburg01,
      da ich auch schon einige Jahre in KPS investiert bin, hier meine Strategie.
      Grundsätzlich führe ich zwei Depots, ein Tradingdepot und ein Langfristdepot.
      KPS liegt schon seit einiger Zeit im Langfristdepot.
      Meine Aktien im Langfristdepot sind als "Rentenbausteine" gedacht, welche ich im optimalen Fall nicht mehr verkaufe sondern nur vererben werde.
      Das setzt natürlich voraus das sich KPS und die anderen Titel auch weiterhin positiv entwickeln werden.
      Im Fall von KPS sehe ich noch keine Marktsättigung - im Gegenteil, durch gezielte Übernahmen kann sich das Wachstum auch schnell wieder erhöhen.
      Im Tradingdepot sind alle neuen Aktien und die zyklischen Aktien.
      Durch eine längere gute Performance können sie den Weg in das Langfristdepot finden.
      So gesehen verfolge ich eine Buy and Hold Strategie aber auch eine Tradingstrategie.
      In Summe kommt so eine sehr stabile Jahresrendite zusammen.
      Aber jeder muss für sich selbst die richtige Strategie finden.
      In bin nun über 30 Jahre an der Börse aktiv und habe meine Strategie auch des öfteren angepasst.
      Seit den Kurseinbruch 2007 / 2008 fahre ich die auch noch heute gültige Strategie.
      Buy an Hold in Kombination mit Trading bei ausgesuchten Nebenwerten im DACH-Raum in Sondersituationen.

      Weiterhin viel Erfolg an der Börse - Gruß Value
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      Avatar
      schrieb am 01.08.16 07:37:46
      Beitrag Nr. 22.262 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 08:17:30
      Beitrag Nr. 22.263 ()
      Wie zu erwarten treibt der Anlagenotstand immer mehr Anleger in die Aktien.
      Trotz weiterhin schlechter Rahmenbedingungen steigt der DAX (bisher) deutlich an.
      In der Sommerflaute kann dies zu starken Kursbewegungen führen.
      Sollte der DAX in den nächsten Wochen bis in den Bereich von 11.000 Punkten laufen werde ich meine abgesenkte Cashquote wieder erhöhen.
      Das kann noch ein heißer Börsensommer werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 08:20:14
      Beitrag Nr. 22.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.957.843 von Aktienangler am 31.07.16 22:44:39
      Lion: Ohne mehrere Seiten zu füllen......E-Mobilität hat noch nicht angefangen.....
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von Kleiner Chef: Lion E-Mobility: Intakter Investmentcase mit allerdings reduzierten Erwartungen!

      Oft genug bin ich auf Lion, was die operative Lage angeht, eingegangen. Aktuell steht die Halbjahresbilanz von Lion-Smart aus, von der ich eine weitere Steigerung erwarte im Umsatz, dennoch gehe nicht von einer positiven Überraschung aus. Lion wird den nächsten Wachstumsschritt in 2017 vollziehen mit dem Kreisel Werks-Neubau.

      Hört sich bei dir inzwischen leider so an, als ob du Lion außer dem Profitieren von der Kreiselkooperation nicht mehr viel zutraust. Stattdessen rechne ich weiterhin mit einem anhaltend positiven Newsflow im weiteren Jahresverlauf. Wenn man sich die Meldungen vom 11.04.2016 (stationäre Großspeicher mit BSW) oder vom 22.06.2016 (Entwicklungsauftrag erhöht Jahresumsatz 2016 mal eben um 760T€) ansieht, erkennt man das Potential. Das ist gerade eine ganz heiße Branche in der es jeden Tag neue Deals von ungeahntem Ausmaß geben kann. Das hat man jüngst auch bei Electrovaya gesehen.


      habe ich darauf hingewiesen, daß man was die Erwartungen 2016 der Lion Smart angeht diese nicht zu hoch schrauben sollte und dabei ausgeführt, das eine Umsatzverdoppelung bei Lion nicht als Enttäuschung aufgefasst werden sollte.

      Ich habe erst in den Vorwochen darauf hingewiesen, daß man mehrere Wachstumsquellen hat, ausserhalb von Kreisel und da zwischen dem Projektgeschäft und BMS-Geschäft unterscheiden muss.
      Hinzu gekommen ist ja noch die jüngste Meldung mit Airbus über ein Projektvolumen von 3,5 Mill. Euro über 3 Jahre aber auch eben erst ab 2017.

      Klar ist doch, daß aktuell erst die Strippen gezogen werden für die 1. Generation richtiger E-Mobile. Dies wird aber erst für die Zeit nach 2016 zum Tragen kommen.

      Da Lion in der letzten Woche bis auf 3,2 Euro zurückgekommen ist habe ich das Kursziel von 9 Euro auf 7 Euro reduziert.

      Noch eins: Wir haben ja in den letzten Posts einiges über unterschiedliche Strategien gehört. Ich fahre hier einen Mittelweg bei Lion, einerseits habe ich Gewinne mitgenommen, andererseits halte ich am Investment fest, denn E-Mobilität hat noch gar nicht angefangen......deshalb kommt ein Verkauf nicht Frage. Umgekehrt: Eine Aufstockung im Konsolidierungsmodus auch nicht....

      Gruß
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      schrieb am 01.08.16 08:28:26
      Beitrag Nr. 22.265 ()
      7C Solarparken - Update zur Strategie 2017!
      Als Zusammenfassung nach HV im Juli gibt es drei
      wesentliche Punkte zu nennen:

      a) 7C wird kurzfristig im Rahmen der Strategie
      2017 einen Status an den Kapitalmarkt ausgeben.
      Dieser wird über den Zielen liegen, was 2016 an-
      geht.

      b) Im September wird es die Strategie 2018 kommuniziert
      mit einem Ausblick zur Unternehmensstrategie 2018 mit sicherlich
      wieder interessanten Informationen und Meilensteinen!

      c) 7C fährt hinsichtlich der Strategie gegenüber den Aktionären wie
      eine Lokomotive, von Meilenstein zu Meilenstein, eines kann aber
      auch der Vorstand nicht beeinflussen. Die Sonneneinstrahlung 2016
      liegt deutlich unter der von 2015 und dem Einfluss auf das Halb-
      jahresergebnis.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 01.08.16 08:39:39
      Beitrag Nr. 22.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.958.809 von Kleiner Chef am 01.08.16 08:28:26Das mit den Einstrahlungswerten kann extrem unterschiedlich in Deutschland sein. Ich habe eine geschlossene Beteiligung mit Anlagen in den neuen Bundesländern. Hier liegt der Stromertrag Stand Ende Juni 4% über Soll. Der Nachfolgefonds mit Anlagen mehrheitlich im Norden der Republik ist mit Stand Ende Juni leicht hinten. Die Werte im Juli wurden noch nicht veröffentlicht. Gefühlt war der Juli schwach. Aber das dachte ich auch schon für den Juni. Auch die Juli-Werte wird man aber auf der Homepage von Neitzel und Cie unter "Bestandsanlagen" transparent einsehen können.
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      Avatar
      schrieb am 01.08.16 08:48:00
      Beitrag Nr. 22.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.958.905 von straßenköter am 01.08.16 08:39:39
      7C - Einstrahlungswerte......
      Zitat von straßenköter: Das mit den Einstrahlungswerten kann extrem unterschiedlich in Deutschland sein. Ich habe eine geschlossene Beteiligung mit Anlagen in den neuen Bundesländern. Hier liegt der Stromertrag Stand Ende Juni 4% über Soll. Der Nachfolgefonds mit Anlagen mehrheitlich im Norden der Republik ist mit Stand Ende Juni leicht hinten. Die Werte im Juli wurden noch nicht veröffentlicht. Gefühlt war der Juli schwach. Aber das dachte ich auch schon für den Juni. Auch die Juli-Werte wird man aber auf der Homepage von Neitzel und Cie unter "Bestandsanlagen" transparent einsehen können.


      da der liebe Gott uns diese ins Nest legt können wir daran wenig ändern.
      Auch relativiert sich der Vergleich zum Vorjahre 2016 bei 7C,

      - weil die Guidance für 2016 von einer mitterleren Sonneneinstrahlung ausgeht und
      - insofern zwar gegenüber dem Vergleich 2015 negativ ist, aber
      - für das Geschäftsmodell nicht entscheidend, da die Abweichungen sich im Zeitablauf
      ausgleichen

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 09:46:38
      Beitrag Nr. 22.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.958.725 von Kleiner Chef am 01.08.16 08:20:14
      Zitat von Kleiner Chef: Ich habe erst in den Vorwochen darauf hingewiesen, daß man mehrere Wachstumsquellen hat, ausserhalb von Kreisel und da zwischen dem Projektgeschäft und BMS-Geschäft unterscheiden muss.
      Hinzu gekommen ist ja noch die jüngste Meldung mit Airbus über ein Projektvolumen von 3,5 Mill. Euro über 3 Jahre aber auch eben erst ab 2017.

      Ich kenne deine Schilderungen zu Lion, nur gestern wirkten deine Sätze diesbezüglich irgendwie weniger begeistert...

      BATSYS (Airbus) ist bislang immer noch nur ein Förderantrag, der die erste Hürde genommen hat, deshalb habe ich den lieber nicht erwähnt. Klar ist, dass das 1.HJ bei Lion Smart super gelaufen sein dürfte und das 2.HJ nochmal mit 760.000 € Umsatz zusätzlich gefüttert wird. Das sind tolle Entwicklungen die aktuell laufen und der Ausblick auf 2017 ist umso besser! Deshalb sehe ich die aktuelle Konsolidierung als letzte Chance hier im Bereich 3-3,50€ einzusteigen und dabei zu sein. Mit der nächsten Meldung kann der Kurs bereits wieder eine 4 vor dem Komma haben. Der Halbjahresbericht von Lion Smart birgt in meinen Augen Überraschungspotential, was einen möglicherweise enthaltenen Ausblick (auf das HJ2 und 2017) angeht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 10:10:30
      Beitrag Nr. 22.269 ()
      @KC
      was erwartest Du von den BDI Zahlen nächste Woche?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 10:37:09
      Beitrag Nr. 22.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.959.610 von Rainolaus am 01.08.16 10:10:30
      BDI Zahlen?
      Zitat von Rainolaus: @KC
      was erwartest Du von den BDI Zahlen nächste Woche?


      Weiter erwarte ich etwa 40 Mio. Umsatz in 2016.
      Über 15 Mio. sind nach meiner Einschätzung noch aus dem Göss Projekt
      und Argent abzurechnen. Können davon im Halbjahr ein Grossteil abgerechnet
      werden und wir kommen in Richtung 20 Mio. Umsatz, so werden wir ein deutlich
      positives EBIT sehen.

      Zitiere aus aus dem Q1 Bericht: Die beiden Projekte laufen plangemäß und mit
      weiteren Abrechnungen verbessert sich die Profitabilität.

      Es bleibt abzuwarten, ob wir zum Halbjahr einen Umsatz von 20 Mio. sehen. Schwer
      zu sagen, ohne die Details dazu.

      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 11:14:23
      Beitrag Nr. 22.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.959.904 von Kleiner Chef am 01.08.16 10:37:09... nun hast Du eine „Duftmarke“ hinterlassen ... mal sehen wie darauf reagiert wird von „deinen Followers“, wenn die Umsatzzahlen für das 1.Halbjahr (30.06.) unter 20 Mio. bleiben ( darin enthalten sind da ja nicht die Zahlen bis zum 11.08.) ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 11:18:55
      Beitrag Nr. 22.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.958.725 von Kleiner Chef am 01.08.16 08:20:14
      Lion E-Mobility
      Zitat von Kleiner Chef: Noch eins: Wir haben ja in den letzten Posts einiges über unterschiedliche Strategien gehört. Ich fahre hier einen Mittelweg bei Lion, einerseits habe ich Gewinne mitgenommen, andererseits halte ich am Investment fest, denn E-Mobilität hat noch gar nicht angefangen......deshalb kommt ein Verkauf nicht Frage. Umgekehrt: Eine Aufstockung im Konsolidierungsmodus auch nicht....

      Gruß


      Deine Strategie besagte aber, daß Du Gewinne mitnimmst, weil die Gewichtung im Depot zu hoch wurde, klingt völlig plausibel. Müsste aber im Umkehrschluss heissen, daß Du bei mehr als einer Halbierung wieder aufstockst, eben weil die Gewichtung extrem zurückgegangen ist.

      Was Du zu den Halbjahreszahlen schreibst: Ich glaube daß die Börse ein halbes Jahr im voraus denkt, in einem halben Jahr befinden wir uns im Jahr 2017.

      Ich selber hatte bei Kursen unter 3 Euro eine Gewichtung von teilweise 25% bei Kursen über 4 von 10% und hatte dann bei Kursen zwischen 5 und 6 deutlich auf nur noch 2% reduziert. Nun stocke hier ich wieder auf, noch ist das mögliche Ziel 3,00 nicht vom Tisch, meine Gewichtung liegt jetzt bei 3,2%

      Sollte der Aktienkurs noch mal zurückkommen, werde ich bei 3,20 und bei 3,00 weiter zurückkaufen und ggf. wieder eine Gewichtung von 10% oder höher anstreben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 11:58:11
      Beitrag Nr. 22.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.958.272 von valueanleger am 01.08.16 07:10:17
      Zitat von valueanleger: ...
      Meine Aktien im Langfristdepot sind als "Rentenbausteine" gedacht, welche ich im optimalen Fall nicht mehr verkaufe sondern nur vererben werde.
      ...


      Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein."
      Peter Ustinov, Schauspieler (1921 bis 2004)

      Also vllt. doch bei Zeiten das Geld selbst ausgeben, bevor nach dem Tod der Enkel das macht, sich 'nen Porsche kauft und damit totfährt.
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      Avatar
      schrieb am 01.08.16 12:01:43
      Beitrag Nr. 22.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.960.657 von Wertefinder1 am 01.08.16 11:58:11Harald Juhnke meinte zu dem Thema: "Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen."
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 12:43:49
      Beitrag Nr. 22.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.960.297 von kontingent am 01.08.16 11:14:23
      BDI: Die Duftnote sind.....
      Zitat von kontingent: ... nun hast Du eine „Duftmarke“ hinterlassen ... mal sehen wie darauf reagiert wird von „deinen Followers“, wenn die Umsatzzahlen für das 1.Halbjahr (30.06.) unter 20 Mio. bleiben ( darin enthalten sind da ja nicht die Zahlen bis zum 11.08.) ...


      deutlich schwarze Jahreszahlen 2016 auf EBIT-Ebene, ob sie im Q2, Q3 oder Q4 anfallen sollte dabei nicht entscheidend sein.......
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 14:26:57
      Beitrag Nr. 22.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.961.050 von Kleiner Chef am 01.08.16 12:43:49
      Zitat von Kleiner Chef: deutlich schwarze Jahreszahlen 2016 auf EBIT-Ebene, ob sie im Q2, Q3 oder Q4 anfallen sollte dabei nicht entscheidend sein.......


      und obwohl das eigentlich jedem klar ist dümpelt der Kurs hartnäckig gut 30+% unter Substanz-/Cashwert (ohne jegliche Bewertung des eigentlichen Kerngeschäfts).
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      Avatar
      schrieb am 01.08.16 14:38:23
      Beitrag Nr. 22.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.962.016 von Rainolaus am 01.08.16 14:26:57
      Der junge kleine Chef......
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Kleiner Chef: deutlich schwarze Jahreszahlen 2016 auf EBIT-Ebene, ob sie im Q2, Q3 oder Q4 anfallen sollte dabei nicht entscheidend sein.......


      und obwohl das eigentlich jedem klar ist dümpelt der Kurs hartnäckig gut 30+% unter Substanz-/Cashwert (ohne jegliche Bewertung des eigentlichen Kerngeschäfts).


      wie hat es Hzenger formuliert, der junge kleine Chef (bin getern 18 geworden:cool:) verkauft auch gerne Werte entgegen der Buffet-Anlagestrategie.

      Ich sag es mal so: Mit Werten wie 7C, BDI, Bavaria und weitere Werte kann man gut und ruhig schlafen,´da nach unten wenig Spielraum, aber es kann jederzeit zoom machen.....deshalb muss man auch hier unterscheiden, Basisinvestments und spekulativer Anteil von Depotwerten.

      Da ich in der jetzigen Zeit auch mal wieder den ein oder anderen Wert austausche, bin ich gerade dabei, wieder einen spekulativen Titel aufzunehmen, wenn der Verkauf des Gegenwertes getätigt wurde......später mehr dazu.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 15:48:29
      Beitrag Nr. 22.278 ()
      aber BDI willst Du für Deinen spekulativen Zukauf nicht opfern, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 15:55:51
      Beitrag Nr. 22.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.962.775 von Rainolaus am 01.08.16 15:48:29
      Zitat von Rainolaus: aber BDI willst Du für Deinen spekulativen Zukauf nicht opfern, oder?


      Nein, will ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 16:31:56
      Beitrag Nr. 22.280 ()
      Update: Spekulativer antizyklischer Kauf DEAG!
      Kauf 3 % DEAG Anteil zu 2,84 Euro: Grund
      DEAG hat einen doppelten Boden ausgebildet und nachdem man 23 Mill. Euro
      in 2015 versenkt als Eintrittskarte in den "Festival-Bereich" sollte man daraus die Lehren
      gezogen haben.
      Inzwischen hat man ein Größe von 5 Mill. Tícket-Verkäufen erreicht. Das ist der
      Trigger für My.Ticket, d.h. der in 2015 gestartete Ticket-Online-Vertrieb.
      Hier wird man in 2016 ca. 1 Mio. Karten verkaufen, was über die verlängerte Wertschöpfungs-
      kette Grundlage für den Turnaround ist mit einer Ergebnisverbesserung on mehreren Mill. Euro.
      In 2017 will man den Anteil dann auf 40 % anheben, was einer Verdoppelung entspricht, was
      das Ergebnis nochmals deutlich heben dürfte.
      Mein erstes Kursziel liegt bei 3,5 Euro und auf 12 Monaten bei 4,8 Euro.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 17:46:51
      Beitrag Nr. 22.281 ()
      Als Gegenwert habe ich Steico 3 % zu 11,20 Euro verkauft
      zum Kauf der DEAG Position. Steico tut sich schwer nach guten
      Zahlen weiter an kursmäßig aufzuholen. Deshalb der Verkauf.

      Gruß
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 17:48:59
      Beitrag Nr. 22.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.963.153 von Kleiner Chef am 01.08.16 16:31:56DEAG....wirklich ??

      Und dies in der heutigen Zeit? Wenn da evtl. mal das ein oder andere Festival / Veranstaltung kurzfristig abgesagt wird (z.B. Terrorwarnung etc.), dann trägt die DEAG die kompletten Kosten für die Rückabwicklung der Ticketverkäufe etc. und ausserdem gibt es dort ja anscheinend vorrangig behandelte Aktionäre (s. Ausgabe der Wandelanleihe vom Juni 2016).

      http://www.deag.de/navi-bottom/investors/investor-relations/…

      "Privatplatzierung bei fünf Investoren unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre "...Zinssatz von 6% p.a. für eine 2-jährige Wandelanleihe ist schon mehr als happig und dies auch noch bei einem Wandlungspreis von "nur" 3,50 Euro (als nur ca. 20% oberhalb des Börsenkurses).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 18:06:32
      Beitrag Nr. 22.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.963.846 von Kleiner Chef am 01.08.16 17:46:51Bin ich ganz anderer Meinung. Steico ist eine sichere Bank. Die kann eine zweite Helma werden. Aber wenn Du zocken willst...mir soll es recht sein. Eine Aktie weniger in der deine Lemminge kurzfristige Ausschläge verursachen, soviel zum Thema "Basisinvestments eines Langfristdepots "
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      Avatar
      schrieb am 01.08.16 18:55:02
      Beitrag Nr. 22.284 ()
      thematisch vielleicht nicht gänzlich unpassend: gibt es hier im Thread Erfahrungen mit early-stage-investing?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 19:07:57
      Beitrag Nr. 22.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.963.861 von Aliberto am 01.08.16 17:48:59
      DEAG: Kommt nicht gut.......
      Zitat von Aliberto: DEAG....wirklich ??

      Und dies in der heutigen Zeit? Wenn da evtl. mal das ein oder andere Festival / Veranstaltung kurzfristig abgesagt wird (z.B. Terrorwarnung etc.), dann trägt die DEAG die kompletten Kosten für die Rückabwicklung der Ticketverkäufe etc. und ausserdem gibt es dort ja anscheinend vorrangig behandelte Aktionäre (s. Ausgabe der Wandelanleihe vom Juni 2016).

      http://www.deag.de/navi-bottom/investors/investor-relations/…

      "Privatplatzierung bei fünf Investoren unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre "...Zinssatz von 6% p.a. für eine 2-jährige Wandelanleihe ist schon mehr als happig und dies auch noch bei einem Wandlungspreis von "nur" 3,50 Euro (als nur ca. 20% oberhalb des Börsenkurses).


      Klar ist es ein spekulatives Invest und sie haben ja in 2015
      auch eine Menge Prügel bezogen für den Eintritt in das Festival-Segment.

      Das Jahr 2016 ist ja offenbar bisher gut gelaufen hinsichtlich der Festivals und
      welche Margen hier winken, kann man die Tickets gemäß Zielsetzung über
      Myticket heben, zeigt CTS mit EBITDA - Margen von 40 % und offenbar ist man auch hier auf einem sehr guten Weg. Übertragen auf DEAG würde das in 2017 einem EBITDA von 8 Mill. Euro
      entsprechen, wenn man die avisierten 40 % Anteile schafft. Diese Chance reflektiert der Kurs nicht annähern.

      Klar: Die Wandelanleihe in dieser Form braucht keiner, hält sich aber in Grenzen.

      Fazit: Ich muss mich in diese Aktie nicht verlieben, wir werden in ein paar Wochen
      sehen wohin die Reise mit der DEAG geht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 19:19:52
      Beitrag Nr. 22.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.964.479 von fallencommunist am 01.08.16 18:55:02
      Zitat von fallencommunist: thematisch vielleicht nicht gänzlich unpassend: gibt es hier im Thread Erfahrungen mit early-stage-investing?


      Da findet man auf dem deutschen Kurszettel nicht viel. Die meisten gehen damit baden. Da fallen mir MIC, DEWB, Finlab oder auch bisher zumindest BMP ein. Finlab habe ich mich nicht mit befasst, mit den anderen drei konnte man keinen Blumentopf gewinnen.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 19:27:59
      Beitrag Nr. 22.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.854 von websin am 30.07.16 16:08:51
      Zitat von websin: Apropros Steuerzahlung, ich vermisse eigentlich auf der Gehaltsabrechnung zwischen Brutto und Netto die Position "GEZ". Dies dort zu integrieren hätte den Vorteil dass ich mich nicht vierteljährlich über die Kontoabbuchung ärgern muss, denn die Positionen Lohnsteuer, AV, RV, KV, Soli schaue ich mir im Detail gar nicht mehr an :laugh:


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 06:55:50
      Beitrag Nr. 22.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.964.671 von Kleiner Chef am 01.08.16 19:19:52
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von fallencommunist: thematisch vielleicht nicht gänzlich unpassend: gibt es hier im Thread Erfahrungen mit early-stage-investing?


      Da findet man auf dem deutschen Kurszettel nicht viel. Die meisten gehen damit baden. Da fallen mir MIC, DEWB, Finlab oder auch bisher zumindest BMP ein. Finlab habe ich mich nicht mit befasst, mit den anderen drei konnte man keinen Blumentopf gewinnen.

      Gruß


      Im Falle von Finlab schaut es aber nicht schlecht aus. ;)
      Early-Stage-Investing bedeutet hohes Risiko bei hoher Gewinnchance aber man muss neben dem investiertem Geld auch viel Zeit mitbringen.
      Neben den von KC Genannten gibt es auch doch die GSG (German Startup Group) und für die seeehr spekulativ Eingestellte, die Auden AG.

      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 06:58:49
      Beitrag Nr. 22.289 ()
      Prognoseanhebung bei meiner MBB:

      MBB SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Prognoseänderung

      02.08.2016 06:49

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      MBB SE wächst mit 28 % im ersten Halbjahr 2016 und erhöht die Prognose

      Berlin, 2. August 2016 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches
      Familienunternehmen, hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2016
      einen Rekordumsatz in Höhe von 159,4 Mio. EUR gegenüber 124,4 Mio. EUR im
      Vorjahreshalbjahr erzielt. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 28,1 %.
      Ohne die seit November 2015 konsolidierte Aumann-Gruppe betrug das
      organische Umsatzwachstum 11,0 %. Das EBITDA stieg um 31,6 % von 11,8 Mio.
      EUR auf 15,6 Mio. EUR. Das Konzernergebnis in Höhe von 5,9 Mio. EUR im
      ersten Halbjahr 2015 wurde mit 7,2 Mio. EUR um 21,5 % ebenfalls deutlich
      übertroffen. Das Ergebnis je Aktie ist auf 1,09 EUR nach 0,90 EUR in den
      ersten sechs Monaten des Vorjahres gewachsen.

      Das Eigenkapital zum 30. Juni 2016 stieg auf 96,1 Mio. EUR nach 87,7 Mio.
      EUR zum Jahresende 2015. Damit erhöht sich die Eigenkapitalquote auf 40,7 %
      zum Ende des ersten Halbjahres 2016. Die Konzernliquidität ist gegenüber
      54,0 Mio. EUR per Ende 2015 auf 55,6 Mio. EUR gestiegen. Die
      Nettoliquidität nahm im gleichen Zeitraum von 8,1 Mio. EUR auf 9,8 Mio. EUR
      zu. MBB verfügt somit weiterhin über hinreichenden finanziellen Spielraum
      für umfangreiche Investitionen in das organische Wachstum und den Kauf
      weiterer Unternehmen.

      Aufgrund des aktuellen Geschäftsverlaufs und der sehr guten
      Auftragseingänge im ersten Halbjahr erhöht MBB die Jahresprognose auf einen
      Umsatz von über 310 Mio. EUR bei einem Ergebnis je Aktie in Höhe von
      mindestens 2,10 EUR.

      Der Halbjahresbericht 2016 wird am 31. August 2016 veröffentlicht und unter
      www.mbb.com zum Download bereitgestellt.

      Über die MBB SE:

      MBB ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das seit seiner Gründung
      im Jahr 1995 durch organisches Wachstum und Kauf von Unternehmen nachhaltig
      wächst. Kern des Geschäftsmodells ist die langfristige Wertsteigerung der
      einzelnen Unternehmen und der Gruppe als Ganzes. Seit Anbeginn war
      das Geschäftsmodell überdurchschnittlich profitabel - substanzielles
      Wachstum und nachhaltige Renditen sind auch zukünftig Ziel der MBB SE.

      Weitere Informationen über MBB SE finden sich im Internet unter

      http://www.mbb.com
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 07:20:31
      Beitrag Nr. 22.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.960.657 von Wertefinder1 am 01.08.16 11:58:11
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von valueanleger: ...
      Meine Aktien im Langfristdepot sind als "Rentenbausteine" gedacht, welche ich im optimalen Fall nicht mehr verkaufe sondern nur vererben werde.
      ...


      Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein."
      Peter Ustinov, Schauspieler (1921 bis 2004)

      Also vllt. doch bei Zeiten das Geld selbst ausgeben, bevor nach dem Tod der Enkel das macht, sich 'nen Porsche kauft und damit totfährt.


      Zuerst werden wohl meine Kinder zum Zuge kommen.
      Eventuell kann ich sie (zu Lebzeiten) überzeugen die Aktien nicht zu verkaufen sondern nur die Dividenden auszugeben? ;)
      Sie brauchen schließlich auch eine Altersvorsorge - für die nächste Generation führt an Aktien kein Weg mehr vorbei - auf unseren "solide" wirtschaftender Staat sollten sie sich besser nicht verlassen. :(
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 07:29:17
      Beitrag Nr. 22.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.964.008 von Fullhouse1 am 01.08.16 18:06:32
      Zitat von Fullhouse1: Bin ich ganz anderer Meinung. Steico ist eine sichere Bank. Die kann eine zweite Helma werden. Aber wenn Du zocken willst...mir soll es recht sein. Eine Aktie weniger in der deine Lemminge kurzfristige Ausschläge verursachen, soviel zum Thema "Basisinvestments eines Langfristdepots "


      Steico und DEAG kann man schlecht vergleichen.
      Steico ist ein sehr stabiler Wachstumswert mit gutem Management.
      DEAG ist, wegen der Fehlentscheidung des Mangements, in recht unruhiges Fahrwasser geraten - als kurzfristige Tradingsposition durchaus geeignet.
      Steico ist eine Aktie für Anleger welche ruhig schlafen wollen und trotzdem auf eine gute Rendite kommen werden.
      Ich glaube nicht das sich der Verkauf von KC negativ auf den Kurs auswirken wird - dafür ist die Unternehmensentwicklung eigentlich zu gut.
      Ich bin nach wie vor nicht in Steico investiert, habe sie aber auf der Watchlist um sie bei einem stärkeren Kursrückgang endlich in meinem Depot begrüßen zu können. ;)
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      Avatar
      schrieb am 02.08.16 08:34:30
      Beitrag Nr. 22.292 ()
      Und ich habe mich schon gefragt was der Börsenplatz "Lang & Schwarz Exchange" ist?
      Als DAB-ler bin ich wieder mal mit vorne dabei. ;)

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/lang-schwarz-aktienge…
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      Avatar
      schrieb am 02.08.16 08:44:55
      Beitrag Nr. 22.293 ()
      Einige hatten die Meinung das die Übernahme der DAB Bank schlecht für L&S sein könnte.
      Sieht nicht so aus.
      Wenn sie auch die anderen Regionalbörsen auf ihre Plattform bringen könnten ...

      http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/boerse-hamburg-lang-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 08:46:38
      Beitrag Nr. 22.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.967.767 von valueanleger am 02.08.16 08:34:30Ich habe bei L & S die Erfahrung getätigt, dass außerhalb des Xetrahandels die Kursstellung (Geld-Brief-Spanne) größer ist als sonst. Auch fliessen bei L & S börsenrelevante Nachrichten sofort (auch ohne Umsatz) in meist unverzüglich in die Erhöhung geringer jedoch in die Ermäßigung der Kurse ein.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 09:58:21
      Beitrag Nr. 22.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.967.860 von valueanleger am 02.08.16 08:44:55
      Zitat von valueanleger: Einige hatten die Meinung das die Übernahme der DAB Bank schlecht für L&S sein könnte.
      Sieht nicht so aus.
      Wenn sie auch die anderen Regionalbörsen auf ihre Plattform bringen könnten ...

      Interessant !

      Seitens Börse und Market Maker fallen beim Handel über die "Lang & Schwarz Exchange" für Anleger keine Entgelte an ... und warum nicht !? weil LuS ebenso wie Tradegate ihr Geld über „den Spread“ verdienen ... bei ’flatex’ ist der Handel über LuS schon eine ganze Weile möglich (hab ich auch schon mehrfach gemacht: lief einwandfrei) ... über comdirect auch ...

      Vom Start an dabei ist die BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland mit ihrer Marke DAB Bank ... BNP ist schon ein paar Jahre an der Tradegate AG beteiligt - mit rd. 20%; an TG ist auch die Deutsche Börse mit rd. 15% beteiligt (+ Option auf weitere 5%) ... BNP Beteiligungen sind: Consors - DAB - Tradegate ... da braut sich was zusammen ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 10:20:01
      Beitrag Nr. 22.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.960.297 von kontingent am 01.08.16 11:14:23
      Zitat von kontingent: ... nun hast Du eine „Duftmarke“ hinterlassen ... mal sehen wie darauf reagiert wird von „deinen Followers“, wenn die Umsatzzahlen für das 1.Halbjahr (30.06.) unter 20 Mio. bleiben ( darin enthalten sind da ja nicht die Zahlen bis zum 11.08.) ...


      ich glaub die meisten zu Beginn des Jahres noch euphorischen Follower bei Kursen über 13€ sind mittlerweile längst raus bei BDI.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 11:24:06
      Beitrag Nr. 22.297 ()
      S&T
      Neues Interview mit Hannes Niederhauser:

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-S_T_Aktie_Aufwaer…

      S&T hatte wohl wie erwartet ein starkes Q2 und steht kurz vor derm Abschluss eines Großauftrags. Die Vorstandswoche schätzt das EPS für 2016 auf Basis der Guidance auf 40 cents (49 cents nach Bereinigung um PPAs, die übernächstes Jahr auslaufen).

      Kleine Anmerkung meinerseits: die PPA Bereinigung der Vorstandswoche ist inkorrekt (= zu optimistisch). Sie haben anscheinend die Höhe der PPAs durch die Anzahl der Aktien geteilt und dies auf das EPS draufgeschlagen. Das ist keine korrekte Vorgehensweise. Denn auf die zusätzlichen Einnahmen hätten Steuern gezahlt werden müssen. Persönlich gehe ich daher eher von einem bereinigten EPS von 46-47 cent aus.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 12:11:22
      Beitrag Nr. 22.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.967.284 von valueanleger am 02.08.16 07:29:17Rücksetzer bei Steico ist eher unwahrscheinlich, könnte eher bald nen weiteren Schub geben,
      Chart sieht gut aus



      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Fullhouse1: Bin ich ganz anderer Meinung. Steico ist eine sichere Bank. Die kann eine zweite Helma werden. Aber wenn Du zocken willst...mir soll es recht sein. Eine Aktie weniger in der deine Lemminge kurzfristige Ausschläge verursachen, soviel zum Thema "Basisinvestments eines Langfristdepots "


      Steico und DEAG kann man schlecht vergleichen.
      Steico ist ein sehr stabiler Wachstumswert mit gutem Management.
      DEAG ist, wegen der Fehlentscheidung des Mangements, in recht unruhiges Fahrwasser geraten - als kurzfristige Tradingsposition durchaus geeignet.
      Steico ist eine Aktie für Anleger welche ruhig schlafen wollen und trotzdem auf eine gute Rendite kommen werden.
      Ich glaube nicht das sich der Verkauf von KC negativ auf den Kurs auswirken wird - dafür ist die Unternehmensentwicklung eigentlich zu gut.
      Ich bin nach wie vor nicht in Steico investiert, habe sie aber auf der Watchlist um sie bei einem stärkeren Kursrückgang endlich in meinem Depot begrüßen zu können. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 12:24:16
      Beitrag Nr. 22.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.969.561 von hzenger am 02.08.16 11:24:06
      S&T EPS 2016 49 Cent?
      Zitat von hzenger: Neues Interview mit Hannes Niederhauser:

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-S_T_Aktie_Aufwaer…

      S&T hatte wohl wie erwartet ein starkes Q2 und steht kurz vor derm Abschluss eines Großauftrags. Die Vorstandswoche schätzt das EPS für 2016 auf Basis der Guidance auf 40 cents (49 cents nach Bereinigung um PPAs, die übernächstes Jahr auslaufen).

      Kleine Anmerkung meinerseits: die PPA Bereinigung der Vorstandswoche ist inkorrekt (= zu optimistisch). Sie haben anscheinend die Höhe der PPAs durch die Anzahl der Aktien geteilt und dies auf das EPS draufgeschlagen. Das ist keine korrekte Vorgehensweise. Denn auf die zusätzlichen Einnahmen hätten Steuern gezahlt werden müssen. Persönlich gehe ich daher eher von einem bereinigten EPS von 46-47 cent aus.


      Genau, 46-47 Cent; korrekt ist dann die 9 Cent für Folgejahre wieder, wenn man den Zinseffekt aus der auslaufenden Anleihe mit einrechnet und man nicht größere Akquitisitonen durchführt.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 12:58:28
      Beitrag Nr. 22.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.969.999 von smyl am 02.08.16 12:11:22Hoffen darf man doch noch? :look:
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 13:09:14
      Beitrag Nr. 22.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.970.113 von Kleiner Chef am 02.08.16 12:24:16Das Thema Übernahme wurde in dem Interview ja auch wieder angesprochen. Klingt so, als würde da im Laufe der nächsten 12 Monate so sicher etwas kommen, wie das Amen in der Kirche.

      Wenn man mal annimmt, dass das mit einer halbwegs großen Übernahme klappen sollte, damm kann man das EPS Potenzial einer solchen Maßnahme vielleicht grob so überschlagen:

      Momentan steht S&T bei einem Net-Debt um den Nullpunkt. Für die Übernahme eines profitablen Targets könnte man Net-Debt/EBITDA sicher auf einen Wert von bis zu 2 hochfahren, ohne groß mit den Banken streiten zu müssen. 60 Mio. EUR sind da also ganz sicher drin. Wenn man für ein KGV von, sagen wir, 15 per Fremdkapital kaufen würde, hätte man also rund 4 Mio. Earnings mehr.

      Das wären fast 10 cent EPS. Und das wäre ja dann eine hypothetische Übernahme, die immer noch eine solide Bilanzstruktur aufrechterhalten würde.

      Was ich damit sagen will: das Thema Übernahme kann hier EPS-seitig noch ein sehr relevanter Trigger werden, wenn man ein gutes Zielunternehmen findet und sich im Einkauf diszipliniert verhält.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.16 13:14:19
      Beitrag Nr. 22.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.970.509 von hzenger am 02.08.16 13:09:14PS: Diesmal hab ich bei der Rechnung etwas unterschlagen: Für das Fremdkapital müsste natürlich Zinsen gezahlt werden. Das dürften rund 1,5 Mio. sein. Nach Kapitalkosten dann also "nur" 6 cent EPS mehr oder so durch eine halbwegs große Übernahme...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 14:15:07
      Beitrag Nr. 22.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.969.561 von hzenger am 02.08.16 11:24:06
      Zitat von hzenger: Neues Interview mit Hannes Niederhauser:

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-S_T_Aktie_Aufwaer…

      S&T hatte wohl wie erwartet ein starkes Q2 und steht kurz vor derm Abschluss eines Großauftrags. Die Vorstandswoche schätzt das EPS für 2016 auf Basis der Guidance auf 40 cents (49 cents nach Bereinigung um PPAs, die übernächstes Jahr auslaufen).

      Kleine Anmerkung meinerseits: die PPA Bereinigung der Vorstandswoche ist inkorrekt (= zu optimistisch). Sie haben anscheinend die Höhe der PPAs durch die Anzahl der Aktien geteilt und dies auf das EPS draufgeschlagen. Das ist keine korrekte Vorgehensweise. Denn auf die zusätzlichen Einnahmen hätten Steuern gezahlt werden müssen. Persönlich gehe ich daher eher von einem bereinigten EPS von 46-47 cent aus.




      Ich geh eher von 50 Cents aus, weil ich schon beim gemeldeten EPS mit 43-44 Cents rechne.

      Aber dürfte kurz/mittelfristig auch egal sein, da die nächsten 6-8 Wochen erstmal die TecDax-Aufnahme im Vordergrund steht, wenn nichts sehr überraschendes mehr passiert. Morgen die Zahlen dürften im Rahmen der Erwartungen ausfallen. Minimale Fragezeichen ergeben sch noch, falls bei 2-3 anderen Kandidaten auf den TecDax bzw. Abstiegskandidaten in den nächsten 4-5 Handelstagen noch wahnsinnig gute News kommen würden. Dann könnte das S&T noch gefährden, aber das ist ein sehr kleines Risiko.

      Morgen sind wir schlauer, da dann sowohl die letzten TecDax-Rangliste zum Juli als auch die Zahlen rauskommen. Ich halte es für realistisch, wenn der Kurs die nächsten 3 Monate zwischen 7,5 und 9,5 € notieren wird. Nach KGV und EV/Ebitda ist man immernoch 15-20% günstiger als Marktführer Bechtle, auch wenn nicht in haargenau den selben Subbranchen aktiv. Hate aber S&T für potenziell wachstumsstärker, allein schon aufgrund der Größe und des margenstarken aplliance segments.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 14:26:46
      Beitrag Nr. 22.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.971.076 von katjuscha-research am 02.08.16 14:15:07Dein Wort in Gottes Ohr :)

      Würd mich natürlich freuen, wenn wir nach IFRS schon bei 43-44 cent rauskämen. Da bräuchte es dann aber definitiv den Großauftrag in Osteuropa für Smart Energy und wohl noch nen Schnaps oder zwei obendrauf.

      Was den TecDAX angeht, sehe ich eigentlich auch keine Fragezeichen mehr. Q2 lief laut Interview ja gut. Da gibt es also keine Unsicherheit mehr. Zur Not kauft Herr Grossnig den Laden höchstpersönlich durch eine Reihe Mega-DDs in den TecDAX ;)

      Und auch nach dem TecDAX wird es weiter schöne Trigger für's EPS geben: Senkung der Zinskosten, PPA-Wegfall, geplante Übernahme und, nicht zuletzt, die 20% Wachstumsrate bei den Appliances. Wäre also nicht total abwegig, wenn der Kurs bei intaktem Börsenumfeld gegen Ende des Jahres Richtung 9 EUR liefe.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 14:31:35
      Beitrag Nr. 22.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.970.548 von hzenger am 02.08.16 13:14:19
      Zitat von hzenger: PS: Diesmal hab ich bei der Rechnung etwas unterschlagen: Für das Fremdkapital müsste natürlich Zinsen gezahlt werden. Das dürften rund 1,5 Mio. sein. Nach Kapitalkosten dann also "nur" 6 cent EPS mehr oder so durch eine halbwegs große Übernahme...


      Ich rechne ganz sicher damit, dass es im Laufe der nächsten 12-15 Monate bei S&T vermehrt zu Übernahmen kommt. Eine etwas größere mit sagen wir 70 Mio Umsatz und 5 Mio Ebit plus zwei kleinere, technologisch basierte Ergänzungen.

      Das wird dann allerdings sicherlich erst 2018 zu einem größeren EPS Sprung kommen.

      Rechnen wir mal 5% organisches Wachstum bei steigenden Margen aufgrund der Fokussierung auf margenstarke Bereiche. Dazu 80 Mio durch Übernahmen. Dann liegt man 2018 bei 650 Mio € Umsatz. Die Ebitda-Marge sollte sich auf 7,5% steigern lassen, so dass man dann bei 49 Mio Ebitda läge. Abschreibungen w+rden entsprechend proportional mitsteigen, so dass man mit 38 Mio Ebit rechnen könnte. 2 Mio Finanzaufwendungen und 15% Steuern, und man läge bei 30,5 Mio Überschuss vor Minderheiten, unterm Strich bei 28,5 Mio bzw. einem EPS von 66 Cents.

      Das ist so jedenfalls meine Erwartung. Kann bei konjunkturell starker Eintrübung schlechter laufen, kann aber bei größerem anorganischem Wachstum auch besser laufen. Und organisch hört sich die Auftragspipeline ja auch alles andere als schlecht an. KGV von 18 unterstellt (Bechtle und Cancom liegen aktuell bei 21), und wir haben auf Sicht von 18-24 Monaten ein Kursziel von 12 €. Deshalb wie gesagt, alles unter 8 € halte ich für Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 18:00:14
      Beitrag Nr. 22.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.964.008 von Fullhouse1 am 01.08.16 18:06:32
      Fullhouse1
      Zitat von Fullhouse1: Bin ich ganz anderer Meinung. Steico ist eine sichere Bank. Die kann eine zweite Helma werden. Aber wenn Du zocken willst...mir soll es recht sein. Eine Aktie weniger in der deine Lemminge kurzfristige Ausschläge verursachen, soviel zum Thema "Basisinvestments eines Langfristdepots "


      Die Aussage ist etwas hart. Sehr viele Foristen hier können die Dinge schon selbstständig einschätzen und folgen nicht blind jedem Trade vom Kleinen Chef. Bei Matica gab es hier im Forum auch kaum Zustimmung.

      Steico geht heute 3% hoch und DEAG 3,5% runter, so viel dazu.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 18:10:05
      Beitrag Nr. 22.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.973.923 von halbgott am 02.08.16 18:00:14richtig.

      Fullhouse :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 18:27:50
      Beitrag Nr. 22.308 ()
      Sorry, ja ist wohl etwas deftig formuliert. Aber eine Steico vor wenigen Wochen ins Depot aufzunehmen und dann wegen vermeintlicher Performanceschwäche gleich wieder zu verkaufen, das löst bei mir Unverständnis aus, vor allem wenn man dann in eine DEAG tauscht. Aber KC ist mir ja auch keine Rechenschaft schuldig und wird wohl auch mal einen etwas ruppigen Kommentar vertragen.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.16 19:03:42
      Beitrag Nr. 22.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.974.277 von Fullhouse1 am 02.08.16 18:27:50
      Zitat von Fullhouse1: Sorry, ja ist wohl etwas deftig formuliert. Aber eine Steico vor wenigen Wochen ins Depot aufzunehmen und dann wegen vermeintlicher Performanceschwäche gleich wieder zu verkaufen, das löst bei mir Unverständnis aus, vor allem wenn man dann in eine DEAG tauscht. Aber KC ist mir ja auch keine Rechenschaft schuldig und wird wohl auch mal einen etwas ruppigen Kommentar vertragen.


      @fullhouse: Dess pascht scho. Der Unterschied ist nun mal, daß ich jede Transaktion öffentlich mache. Wenn alle Transaktionen aufgehen würden......:cool: Schaun wir mal was die nächsten Wochen bringen und wie ich es formuliert habe, ich muss mich hier nicht verlieben in die DEAG.....
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 20:02:56
      Beitrag Nr. 22.310 ()
      Erbarmt sich S+T denn dem Sanierungsfall Kontron?

      http://boersengefluester.de/kontron-geht-das-was/
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      Avatar
      schrieb am 02.08.16 20:52:49
      Beitrag Nr. 22.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.975.108 von Wertefinder1 am 02.08.16 20:02:56
      Zitat von Wertefinder1: Erbarmt sich S+T denn dem Sanierungsfall Kontron?

      http://boersengefluester.de/kontron-geht-das-was/



      Da schreibt jetzt seit Tagen ein Redakteur vom Anderen ab, auch weil das Thema in Finanzforen immer mal wieder (ausschließlich von Kontron-Aktionären) ins Spiel gebracht wird.

      Der einzige Bezug dabei ist immer nur, dass Niederhauser vor über 5 Jahren mal bei Kontron CEO war. Soll das schon ausreichend sein, um ständig diese Sau durchs Dorf zu treiben?


      Fakt ist, Kontron ist defizitär, aber S&T müsste wohl dennoch noch knapp 200 Mio € hinlegen. Wieso sollte S&T sich das kurzfristig antun, solange das eigene operative Geschäft super läuft und man in Österreich genug eigene Startups unterstützt, die man mittelfristig einbauen will? Klar wird S&T auch mal was größeres stemmen, aber wieso das ausgerechnet Kontron sein soll, hat mir noch niemand erklären können.
      Wieso sollte S&T denn überhaupt Kontron übernehmen? Würd ich gerne mal aus Sicht eines S&T Aktionärs wissen, und nicht aus Sicht von Kontron-Aktionären. Wieso soll ich es gut finden, wenn sich S&T so ein defizitäres Ei ins Nest legt, dass auch noch auf der Aktivaseite Abschreibungsbedarf haben dürfte? Wieso sollte S&T sich dafür hochverschulden? Man müsste wohl mindestens das 5fache Ebitda als Kredit oder durch Anleihen aufnehmen. Wieso sich so einem Risiko aussetzen, wo doch alles derzeit so super läuft? Also ich will das zumindest in den nächsten 1-2 Jahren keinesfalls. Wenn es irgendwann ab 2018 mal zum Thema wird und S&T eine günstige Finanzierung und genug Eigenmittel für eine Mischfinanzierung dann hat, dann können wir das Thema Kontron ja gerne nochmal diskutieren. Aber ausgerechnet jetzt, nur weil der Kontronkurs den dortigen Aktionären nicht gefällt?
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      Avatar
      schrieb am 03.08.16 06:46:40
      Beitrag Nr. 22.312 ()
      S&T AG
      Guten Morgen,

      na, da sind die Zahlen schon

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-08/38174367…

      Einen schönen Tag

      up
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      Avatar
      schrieb am 03.08.16 06:54:40
      Beitrag Nr. 22.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.977.157 von upanddown1 am 03.08.16 06:46:40Danke für die Einstellung.
      Mal sehen was der Markt daraus macht - zur Zeit werden selbst gute Zahlen mit Kursverlusten quittiert. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 03.08.16 08:14:19
      Beitrag Nr. 22.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.977.172 von valueanleger am 03.08.16 06:54:40In meinen Augen ist das Positive an den Zahlen insbesondere der wieder stark erhöht Auftragsbestand mitsamt Prognose eines Wachstums von >15% für 2017 (was ergebnisseitig >20% implizieren müsste).

      Das Wachstum 2016 ist bisher in line. Das Technologiewachstum bisher eher unter Guidance. Aber da erwartet man offensichtlich ja in H2 noch einen Sprung. Der angekündigte Smart Energy Auftrag allein würde auch die Appliances wieder über die Guidance hieven.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.16 08:26:07
      Beitrag Nr. 22.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.977.469 von hzenger am 03.08.16 08:14:19
      Zitat von hzenger: In meinen Augen ist das Positive an den Zahlen insbesondere der wieder stark erhöht Auftragsbestand mitsamt Prognose eines Wachstums von >15% für 2017 (was ergebnisseitig >20% implizieren müsste).

      Das Wachstum 2016 ist bisher in line. Das Technologiewachstum bisher eher unter Guidance. Aber da erwartet man offensichtlich ja in H2 noch einen Sprung. Der angekündigte Smart Energy Auftrag allein würde auch die Appliances wieder über die Guidance hieven.



      Seh ich differenzierter.

      Umsatz ist minimal unter Erwartung. Da hatte ich in Q2 mit 102 Mio gerechnet. Ist mir allerdings aufgrund des höher als erwarteten Auftragsbestand egal, ob nun 102 Mio oder 100 Mio Umsatz.

      Ebitda ist sogar minimal über meinen Erwartungen. Top!
      Überschuss ist unter den Erwartungen, was offenbar der Grund ist, dass jetzt hier vorsbörslich der Kurs liehct fällt. Find ich aber insofern komisch, weil das laut Halbjahresbericht auch an der Bilanzierungvrschriften der Dividende an Minderheiten als Finanzaufwand liegt. Ansonsten wäre man auch da im Grunde inline, zumal man sehen muss, dass durch die neue Finanzierungslinie und den Dividendeneffekt dann ab Q3 der Überschuss wieder stärker überproportional steigt.

      Deine 20% Ergebniswachstum bei 15% organischem Umsatzwachstum in 2017 find ich auch etwa sehr vorsichtig. Ohnehin krass, dass sich ein Vorstand jetzt schon aufgrund des stark gestiegenen Auftragsbestand so offensiv zum Umsatzwachstum 2017 äußern kann. Ich hatte gestern ja noch geschrieben, dass ich 2017 und 2018 nur mit 5% organischem Wachstum rechne, plus Übernahmen. Insofern hier ein ganz klarer Trigger nach oben.

      Aber mal sehn, was der Markt heut draus macht. Spätestens im Bereich 7,6 € kaufe ich wieder zu.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 09:07:55
      Beitrag Nr. 22.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.977.577 von katjuscha-research am 03.08.16 08:26:07
      S&T; Ein paar Ergänzungen zur Halbjahresbilanz- Bereinigtes Wachstum im Technologieseg. von 35 %!!
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von hzenger: In meinen Augen ist das Positive an den Zahlen insbesondere der wieder stark erhöht Auftragsbestand mitsamt Prognose eines Wachstums von >15% für 2017 (was ergebnisseitig >20% implizieren müsste).

      Das Wachstum 2016 ist bisher in line. Das Technologiewachstum bisher eher unter Guidance. Aber da erwartet man offensichtlich ja in H2 noch einen Sprung. Der angekündigte Smart Energy Auftrag allein würde auch die Appliances wieder über die Guidance hieven.



      Seh ich differenzierter.

      Umsatz ist minimal unter Erwartung. Da hatte ich in Q2 mit 102 Mio gerechnet. Ist mir allerdings aufgrund des höher als erwarteten Auftragsbestand egal, ob nun 102 Mio oder 100 Mio Umsatz.

      Ebitda ist sogar minimal über meinen Erwartungen. Top!
      Überschuss ist unter den Erwartungen, was offenbar der Grund ist, dass jetzt hier vorsbörslich der Kurs liehct fällt. Find ich aber insofern komisch, weil das laut Halbjahresbericht auch an der Bilanzierungvrschriften der Dividende an Minderheiten als Finanzaufwand liegt. Ansonsten wäre man auch da im Grunde inline, zumal man sehen muss, dass durch die neue Finanzierungslinie und den Dividendeneffekt dann ab Q3 der Überschuss wieder stärker überproportional steigt.

      Deine 20% Ergebniswachstum bei 15% organischem Umsatzwachstum in 2017 find ich auch etwa sehr vorsichtig. Ohnehin krass, dass sich ein Vorstand jetzt schon aufgrund des stark gestiegenen Auftragsbestand so offensiv zum Umsatzwachstum 2017 äußern kann. Ich hatte gestern ja noch geschrieben, dass ich 2017 und 2018 nur mit 5% organischem Wachstum rechne, plus Übernahmen. Insofern hier ein ganz klarer Trigger nach oben.

      Aber mal sehn, was der Markt heut draus macht. Spätestens im Bereich 7,6 € kaufe ich wieder zu.


      Man kann natürlich diverse Dinge diskutieren, wie Cashflow zum Halbjahr
      oder den Überschuss, jedoch halte ich ein paar Feststellungen zum
      Technologiesektor für wichtig:

      Was im ersten Moment aufstösst ist das nur einstellige Wachstum
      Wachstum im Technologiesegment von 8 % auf 59 Mio. Euro.

      Man muss hier jedoch die Dekonsolidierung von NES Corp sehen, die
      im ersten Halbjahr 2015 11 Mio. beigetragen haben beim Umsatz und
      28 Mio. im ganzen Jahr.

      Bereinigt beträgt deshalb das Wachstum daher 35 % und zeigt damit die
      intakten Wachstumsraten. Im Gesamtjahr will man das Wachstum nochmals
      hier beschleunigen, was dann im Jahr 2016 zu einem Wachstum von 20 %
      führt und in Summe damit zu entsprechenden Ergebnisbeiträgen oberjhalb des
      ersten Halbjahres.

      In Summe passt einfach der Ausblick mit einem Wachstum von 30 % im Technologie-
      Segment für 2017 und oberhalb von 15 % im Konzern. Dieser Ausblick überwiegt
      und das Wachstum im Technologiebereich ist absolut intakt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 09:09:10
      Beitrag Nr. 22.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.977.577 von katjuscha-research am 03.08.16 08:26:07Ja, klar. Das EPS ist unter Erwartung bisher und die Aussagen Niederhausers sind gedämpfter zu 2016. Nach Q1 lautete das Ziel >500 Mio. Umsatz bei überproportionalem Ergebnisanstieg. Jetzt heißt es, das Ziel sei "weiterhin" ein Umsatz von (genau) 500 Mio. und die Referenz zum überproportionalen Ergebnis entfällt. Ausserdem ist plötzlich die Rede von einem Übergangsjahr :)

      Das ist aber angesichts des sehr starken Auftahsbestandes kaum ein Fiasko. Selbst wenn man sehr vorsichtig mit "nur" 20% Gewinnanstieg für 2016 rechnet, liegt das klar über Consensus. Trotz des schwachen EPS in Q2 und der lauwarmen Guidance-Anpassung für 2016 müsste es daher eigentlich Kurszielanpassungen nach oben geben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 10:16:19
      Beitrag Nr. 22.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.978.171 von hzenger am 03.08.16 09:09:10Der überproportionale Gewinnanstieg sowohl in 2016 als auch 2017 wird sich m.E. gar nicht vermeiden lassen. Deshalb hatte ich die Sondereffekte in Q2 ja nochmal (bei ariva.de) genauer beschrieben.

      Schick dir übrigens gleich mal ne Boardmail zu einem anderen Thema.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 10:46:29
      Beitrag Nr. 22.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.978.171 von hzenger am 03.08.16 09:09:10Mein letzter Post enthielt übrigens einen etwas entstellenden Tippfehler: mit 20% Wachstum meinte ich 2017, nicht 2016.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 12:23:33
      Beitrag Nr. 22.320 ()
      Bei EDAG sollte man einen zweiten Blick riskieren. SZEW aus seinem Wikifolio hat das Ganze sehr gut zusammen gefasst.

      Warum ist EDAG mittlerweile meine deutlich größte Position? (formatierte Version unter http://www.szew-invest.de ) EDAG ist einer der größten Ingeneurdienstleister mit über 8000 Mitarbeitern, der erst seit Dezember 2015 im Prime Standard der deutschen Börse gelistet ist und mit einem Kurs von 19€ gezeichnet werden konnte. Vergleichbar ist das Unternehmen am ehesten mit der im SDAX gelisteten Bertrandt. Die Kernkompetenzen von EDAG sind der Leichtbau und die Elektromobilität und damit besetzt das Unternehmen genau die beiden Positionen, die in der Zukunft scheinbar besonders spannend werden. Zusätzlich hat EDAG unter dem Namen trive.me eine Reihe Telematik- und Kommunikationsprojekten gebündelt um auch beim Zukunftsthema Konnektivität vorne mit dabei zu sein. Bei einem aktuellen Kurs von rund 16,50€ beträgt die Marktkapitalisierung 412 Mio Euro, bei einem Umsatz von 722 Mio Euro. Im Vergleich dazu beträgt die Marktkapitalisierung von Bertrandt knapp 1 Mrd Euro bei einem Umsatz knapp unter der Milliardengrenze. Bei den EBIT Margen nehmen sich die beiden Unternehmen nichts, beide streben stets an in den Bereich der 10% Marge zu kommen. Das hat EDAG 2015 mit einer Marge von 10,1% auch fast genau getroffen, das Ergebnis je Aktie lag bei 1,45€ (bereinigt um PPA vor allem für die Rücker Übernahme). Da EDAG rund 50% des Gewinns als Dividende ausschüttet, ist es auch unter diesen Gesichtspunkten attraktiv, denn die aktuelle Rendite kommt schon in den Bereich von 5%, Tendenz steigend. Beide Unternehmen sind stark mit dem VW Konzern verbunden. Bertrandt, allein schon durch die hohe Beteiligung von Porsche und EDAG durch ihre Präsenz in Wolfsburg und dadurch, dass VW mit Abstand der größte Kunde ist, der Umsatzanteil von dem VW Konzern soll bei etwa 38% liegen. Großaktionär mit fast 60% ist die Aton GmbH und verhindert daher bislang eine SDAX Aufnahme. Die Aufnahme in den SDAX ist allerdings das erklärte Ziel von EDAG. Zu Beginn des Börsenlistings hat der Großaktionär bereits angekündigt nach 6 Monaten dem Freefloat noch weitere Stücke zur Verfügung zu stellen. Aufgrund des aktuell eher unbefriedigenden Aktienkurses ist das aber wohl noch nicht geschehen.Für über 100.000€ hat dafür Mitte Juli Thomas Eichelmann, der Präsident des Verwaltungsrates, EDAG Papiere hinzugekauft. Der Markt für Ingeneurdienstleistungen soll bis 2020 insgesamt noch weiter um 7% pro Jahr wachsen, so dass EDAG gar keine Marktanteile gewinnen muss um ihre Ziele zu erreichen. Gleichzeitig gehen die Marktteilnehmer aber von einer weiteren Konsolidierung des Marktes aus, so dass bei EDAG auch immer mal wieder „kleinere“ Übernahmen anstehen könnten, die dann zu schnellerem Wachstum führen. Für die größten Unternehmen der Branche soll das Wachstum laut EDAG zwischen 9-12% pro Jahr betragen. Ein Vorteil des Marktes für Ingenieurdienstleister ist, dass es „relativ“ konstant ist, sollte sich die Autokonjunktur abschwächen, leiden die Autobauer und ihre Zulieferer besonders stark, die Ingeneurdienstleister aber in geringerem Maße, da die Forschungs- und Entwicklungskosten auch in solchen Zeiten relativ konstant gehalten werden. Sowohl EDAG als auch Bertrandt sollten künftig besonders davon profitieren, dass VW im Rahmen seiner Strategie 2025 noch mehr F&E auslagern möchte und gleichzeitig beim Thema Elektromobilität viel Arbeit ansteht. Die Outsourcing Quote könnte sich von derzeit knapp 20% auf die 40% von BMW annähern, dazu beitragen könnte auch, dass der ehemalige BMW Entwicklungschef Diess nun bei VW ist. Sowohl EDAG als auch Bertrandt litten im ersten Qurtal noch stärker unter dem Dieselgate, da hier seitens VW kurzfristig Projekte verschoben wurden und der Vergabeprozess geändert wurde. Dennoch konnte ein Umsatzplus von 5% erreicht werden, da die Personalkosten aber stärker stiegen um sich für weitere Aufträge vorzubereiten, viel das EBIT um 26%. Die Guidance von einem Umsatzwachstum von 7-10% und einer moderaten Gewinnsteigerung wurde allerdings aufrechterhalten. Die Situation könnte auch im zweiten Quartal noch belastet haben, sollte sich aber spätestens in Q3 2016 deutlich verbessern. Die größten Risiken sehe ich für EDAG indem VW nun doch stärker belastet wird und sich dazu entschließt die F&E externer zu kürzen. Andererseits könnte ein aufkommender Preiswettbewerb unter den Dienstleistern auf die Gewinne drücken, den ich aber eher bei einem schrumpfenden Markt sehe. Die Kursziele der vier Analysten reichen von 21 bis 27€. Nach meiner Bewertung komme ich sogar auf einen fairen Wert von 28€.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 12:41:02
      Beitrag Nr. 22.321 ()
      So funktioniert das System im System ...

      Bundesanleihen werden knapp
      Blickt man auf die ersten fünf Wochen, dann hat die EZB Anleihen mit negativen Zinsen im Wert von rund 2 Milliarden Euro erworben. Nach eigenen Angaben liegen die Renditen aber nicht unterhalb des Einlagensatzes von minus 0,4 Prozent. Diese Schranke gilt auch für alle anderen Käufe: Die Rendite darf nicht geringer sein als der Strafzins, den die EZB von den Geschäftsbanken für Einlagen verlangt, die sie bei ihr parken. Deshalb drohen der EZB bald die Bundesanleihen auszugehen, die sie noch kaufen kann. Denn 60 Prozent weisen Marktzinsen auf, die schon unter dieser Marke liegen.

      ... und wer haftet/besichert bzw. trägt die Verantwortung für die EZB !? ... natürlich: „das gemeine Volk“ mit seinem GeldVermögen !!

      ... und in keinem Fall Draghi und Schäuble und Yellen und die Chefs der Deutschen Bank und VW-Winterkorn-Diesel usw. usw. ... sie alle können verantwortungslos agieren im „Demokratischen-System“: die wahre Verantwortung in einer Demokratie - genauso wie in einer Diktatur - bleibt immer beim Gemeinen-Volk ...

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/ezb-muss…

      PS: ... entschuldigt bitte den threadfremden Beitrag von mir: bin noch in Urlaub in der Türkei, da bekommt man einen anderen Blick auf „unser Land“ in der EU ... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 13:18:35
      Beitrag Nr. 22.322 ()
      Und? Bleibste da?
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 13:18:50
      Beitrag Nr. 22.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.967.284 von valueanleger am 02.08.16 07:29:17
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von Fullhouse1: Bin ich ganz anderer Meinung. Steico ist eine sichere Bank. Die kann eine zweite Helma werden. Aber wenn Du zocken willst...mir soll es recht sein. Eine Aktie weniger in der deine Lemminge kurzfristige Ausschläge verursachen, soviel zum Thema "Basisinvestments eines Langfristdepots "


      Steico und DEAG kann man schlecht vergleichen.
      Steico ist ein sehr stabiler Wachstumswert mit gutem Management.
      DEAG ist, wegen der Fehlentscheidung des Mangements, in recht unruhiges Fahrwasser geraten - als kurzfristige Tradingsposition durchaus geeignet.
      Steico ist eine Aktie für Anleger welche ruhig schlafen wollen und trotzdem auf eine gute Rendite kommen werden.
      Ich glaube nicht das sich der Verkauf von KC negativ auf den Kurs auswirken wird - dafür ist die Unternehmensentwicklung eigentlich zu gut.
      Ich bin nach wie vor nicht in Steico investiert, habe sie aber auf der Watchlist um sie bei einem stärkeren Kursrückgang endlich in meinem Depot begrüßen zu können. ;)


      Der Steico Chart sieht interessant aus. Sollte das alte Hoch um 11,50 nachhaltig überwunden werden (aktuell ~11,75) dürfte sich weiteres Kurspotenzial erschliessen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 16:42:28
      Beitrag Nr. 22.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.975.555 von katjuscha-research am 02.08.16 20:52:49@ katjuscha-research zu S+T und Kontron

      Sehr gut zusammengefasst. Ich verstehe das nämlich auch nicht.

      Wie wird der Elmos Semiconductor nach den heutigen Zahlen eingeschätzt? - EBIT-Marge 5,1 % im ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr wird eine EBIT-Marge um die 10 % bestätigt. Das würde dann heissen, das im zweiten Halbjahr einiges ansteht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 17:42:05
      Beitrag Nr. 22.325 ()
      Muehlhan - Für mich eine rätselhafte Kursbewegung auf fast 1,90 Euro beim zeitgleichen großen außerbörslichen Sell-Off eines Großaktionärs zu 1,20 Euro mit nur kurzer Haltefrist an die neuen Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 19:07:33
      Beitrag Nr. 22.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.980.424 von Rainolaus am 03.08.16 13:18:50
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von valueanleger: ...

      Steico und DEAG kann man schlecht vergleichen.
      Steico ist ein sehr stabiler Wachstumswert mit gutem Management.
      DEAG ist, wegen der Fehlentscheidung des Mangements, in recht unruhiges Fahrwasser geraten - als kurzfristige Tradingsposition durchaus geeignet.
      Steico ist eine Aktie für Anleger welche ruhig schlafen wollen und trotzdem auf eine gute Rendite kommen werden.
      Ich glaube nicht das sich der Verkauf von KC negativ auf den Kurs auswirken wird - dafür ist die Unternehmensentwicklung eigentlich zu gut.
      Ich bin nach wie vor nicht in Steico investiert, habe sie aber auf der Watchlist um sie bei einem stärkeren Kursrückgang endlich in meinem Depot begrüßen zu können. ;)


      Der Steico Chart sieht interessant aus. Sollte das alte Hoch um 11,50 nachhaltig überwunden werden (aktuell ~11,75) dürfte sich weiteres Kurspotenzial erschliessen.


      XETRA Schluss 11,86, das sollte charttechnisch ausreichen um jetzt noch deutlich höhere Kurse zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 22:45:47
      Beitrag Nr. 22.327 ()
      S&T AG
      Neue Präsentation.

      http://www.snt.at/201608_IR_Presentation.pdf

      unterstreicht unsere Einschätzung. Wird wohl auch die nächsten Tage neue Analystenstudien geben von H&A, Kepler und Warburg. War nach guten Zahlen häufig so. Zusammen mit der Tec-Dax Diskussion glaube ich an schnelle 9 - 10 €. Bei Cancom war ich nicht geduldig genug und bin viel zu früh raus. Sind dann nach Rücksetzer bis 11 € abgehoben und jetzt bei fast 46 €. Passiert mir bei S&T nicht. :) Bleibe dabei!

      Gruß und viel Erfolg

      up
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 23:15:04
      Beitrag Nr. 22.328 ()
      Zu S&T, nach der Präsentation ist das EBIT vor PPA amortisations 1,8 Mio höher.

      Kann mir jemand präzise sagen ab wann ein potentieller Auftrag in die Project Pipeline zählt? Ab angebotserstellung bzw. Beteiligung an einer Ausschreibung? Ist das ein klar abgegrenzter Begriff?

      Ansonsten bleibe ich begeistert vom Unternehmer NIederhauser, der will sein Unternehmen nach vorne bringen und nicht ausquetschen wie so manch anderer CEO.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 02:57:55
      Beitrag Nr. 22.329 ()
      Kreisel Electric bessere als Tesla

      Ihre Batteriesysteme sind leistungsstärker, leichter und langlebiger als alles, was bisher auf dem Markt war.


      In Zahlen:

      20 Prozent mehr Energie als Tesla holen die Kreisel-Brüder aus ihren Akkus.

      28 Minuten an der Ladestation genügen, bis ihre Batterien wieder „vollgetankt“ sind.

      400 Tausend Kilometer lang soll der Akku in Summe einsatzfähig bleiben.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5034902/So-we…


      Der Elektroauto-Hersteller Tesla musste den 13. Quartalsverlust in Folge hinnehmen.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5062828/T…



      Die Kunden seien nach wie vor von den Vorteilen des modernen Diesel überzeugt

      Neuzulassungen am deutschen Automarkt Im Juli 2016

      51 Prozent Benziner
      47 Prozent Diesel

      Mit 785 Elektro-Pkw ging die Neuzulassungsrate bei dieser alternativen Antriebsart um -18,4 Prozent zurück.

      http://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2016/Fahrzeug…
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 07:52:39
      Beitrag Nr. 22.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.985.254 von smartcash am 03.08.16 23:15:04
      Zitat von smartcash: Zu S&T

      Kann mir jemand präzise sagen ab wann ein potentieller Auftrag in die Project Pipeline zählt? Ab angebotserstellung bzw. Beteiligung an einer Ausschreibung? Ist das ein klar abgegrenzter Begriff?

      Ansonsten bleibe ich begeistert vom Unternehmer Niederhauser, der will sein Unternehmen nach vorne bringen und nicht ausquetschen wie so manch anderer CEO.


      Die Frage habe ich mir auch auch schon gestellt und damit verbunden die Frage, was eigentlich wann in die Projekt Pipeline aufgenommen wird?

      Zu 2 - volle Zustimmung

      Schönen Börsentag an alle investierten.

      Gruß
      :):cool: baggo-mh
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 08:07:10
      Beitrag Nr. 22.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.982.302 von Wertefinder1 am 03.08.16 16:42:28
      Elmos: Wie geht es weiter.....?
      Zitat von Wertefinder1: @ katjuscha-research zu S+T und Kontron

      Sehr gut zusammengefasst. Ich verstehe das nämlich auch nicht.

      Wie wird der Elmos Semiconductor nach den heutigen Zahlen eingeschätzt? - EBIT-Marge 5,1 % im ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr wird eine EBIT-Marge um die 10 % bestätigt. Das würde dann heissen, das im zweiten Halbjahr einiges ansteht.


      Man schaut sich gelegentlich immer wieder eine Elmos oder First Sensor an, ob ein
      Invest attraktiv sein kann. Derzeit notiert Elmos auf etwas mehr als den erwarteten Umsatz
      2016.

      Wenn man nun in H2 eine EBIT-Marge von 15 % erreicht´, um die Jahresziele 2016 zu schaffen, dann läßt das wieder mal aufhorchen. Andererseits: Wenn ich mir die Ergebnisschwankungen von Quartal zu Quartal anschaue, dann sehe ich hier noch keinen Trend. Ich konnte hierzu auch keine
      Statements des Unternehmens finden, auch der Call war noch nicht verfügbar auf der Homepage.

      Fazit: Interessantes Unternehmen, mir fehlt aber noch die Visibilität auf 2017!

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 04.08.16 09:27:51
      Beitrag Nr. 22.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.986.016 von Kleiner Chef am 04.08.16 08:07:10Der Call war ganz ok... Aber erwarte da keine konkreten Aussagen, das geht bei dem Geschäft auch nicht. Man erklärt das einer Stelle schön. Die Visibilität ist relativ gering. Weil letztlich der Autobauer beim Zulieferer A ordert. Dann ordert der Zulieferer A beim Zulieferer B und an letzter Stelle kommt dann Elmos. Von Kundenseite her schaut es gut aus, sind aber auch immer viele Stellen dazwischen wo sich was ändern kann. Aber neue Produkte sind wohl top. Laufen dann 2017 und 2018 hoch. Man traut sich 15% EBIT Marge zu auch dauerhaft zu erreichen. Wachstum soll mit den neuen Produkten auch beim Umsatz wieder zulegen in den kommenden Jahren. Interessante sache, man kauft auf dem Niveau von 11 Euro quasi zum Valuepreis einen potentiellen Wachstumswert der viel Fantasie entwickeln kann.

      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Wertefinder1: @ katjuscha-research zu S+T und Kontron

      Sehr gut zusammengefasst. Ich verstehe das nämlich auch nicht.

      Wie wird der Elmos Semiconductor nach den heutigen Zahlen eingeschätzt? - EBIT-Marge 5,1 % im ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr wird eine EBIT-Marge um die 10 % bestätigt. Das würde dann heissen, das im zweiten Halbjahr einiges ansteht.


      Man schaut sich gelegentlich immer wieder eine Elmos oder First Sensor an, ob ein
      Invest attraktiv sein kann. Derzeit notiert Elmos auf etwas mehr als den erwarteten Umsatz
      2016.

      Wenn man nun in H2 eine EBIT-Marge von 15 % erreicht´, um die Jahresziele 2016 zu schaffen, dann läßt das wieder mal aufhorchen. Andererseits: Wenn ich mir die Ergebnisschwankungen von Quartal zu Quartal anschaue, dann sehe ich hier noch keinen Trend. Ich konnte hierzu auch keine
      Statements des Unternehmens finden, auch der Call war noch nicht verfügbar auf der Homepage.

      Fazit: Interessantes Unternehmen, mir fehlt aber noch die Visibilität auf 2017!

      Gruß
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      schrieb am 04.08.16 10:12:13
      Beitrag Nr. 22.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.986.853 von hugohebel am 04.08.16 09:27:51
      Zitat von hugohebel: Der Call war ganz ok... Aber erwarte da keine konkreten Aussagen, das geht bei dem Geschäft auch nicht. Man erklärt das einer Stelle schön. Die Visibilität ist relativ gering. Weil letztlich der Autobauer beim Zulieferer A ordert. Dann ordert der Zulieferer A beim Zulieferer B und an letzter Stelle kommt dann Elmos. Von Kundenseite her schaut es gut aus, sind aber auch immer viele Stellen dazwischen wo sich was ändern kann. Aber neue Produkte sind wohl top. Laufen dann 2017 und 2018 hoch. Man traut sich 15% EBIT Marge zu auch dauerhaft zu erreichen. Wachstum soll mit den neuen Produkten auch beim Umsatz wieder zulegen in den kommenden Jahren. Interessante sache, man kauft auf dem Niveau von 11 Euro quasi zum Valuepreis einen potentiellen Wachstumswert der viel Fantasie entwickeln kann.

      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Man schaut sich gelegentlich immer wieder eine Elmos oder First Sensor an, ob ein
      Invest attraktiv sein kann. Derzeit notiert Elmos auf etwas mehr als den erwarteten Umsatz
      2016.

      Wenn man nun in H2 eine EBIT-Marge von 15 % erreicht´, um die Jahresziele 2016 zu schaffen, dann läßt das wieder mal aufhorchen. Andererseits: Wenn ich mir die Ergebnisschwankungen von Quartal zu Quartal anschaue, dann sehe ich hier noch keinen Trend. Ich konnte hierzu auch keine
      Statements des Unternehmens finden, auch der Call war noch nicht verfügbar auf der Homepage.

      Fazit: Interessantes Unternehmen, mir fehlt aber noch die Visibilität auf 2017!

      Gruß

      Danke für den Input aus dem Call.
      Was ich nicht nachvollziehen kann sind die unterschiedlichen Sprünge der Ertragsraten mal 5 %, mal 15 %, ohne einen Trend ausmachen zu können. Kommen die neuen Produkte nach dem Hochfahren unter Preisdruck? Kenne ich aus diesem Sektor so nicht? Für mich ist Elmos Watchlist-Kandidat, muss mir den Call noch anhören.


      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 04.08.16 10:20:32
      Beitrag Nr. 22.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.987.309 von Kleiner Chef am 04.08.16 10:12:13Hängt fast nur am Umsatz. Bei 55 Mio. euro hat man ein völlig anderes Profitlevel als bei 57 oder 60 Mio. Euro aufgrund der Fixkostenposition. Nach dem Call würde ich schätzen das man bei 55 Mio. Euro ungefähr 8% Marge macht bei 62-63 Mio. liegt man dann schon bei 15%.

      Zitat von Kleiner Chef: Gruß
      [/quote]
      Danke für den Input aus dem Call.
      Was ich nicht nachvollziehen kann sind die unterschiedlichen Sprünge der Ertragsraten mal 5 %, mal 15 %, ohne einen Trend ausmachen zu können. Kommen die neuen Produkte nach dem Hochfahren unter Preisdruck? Kenne ich aus diesem Sektor so nicht? Für mich ist Elmos Watchlist-Kandidat, muss mir den Call noch anhören.


      Gruß[/quote]
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 10:46:57
      Beitrag Nr. 22.335 ()
      Kann ich kaum glauben, dann wären sie wohl Weltmeister der Skaleneffekte.

      Muss ich mir anschauen...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 10:55:06
      Beitrag Nr. 22.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.987.666 von smartcash am 04.08.16 10:46:57
      Zitat von smartcash: Kann ich kaum glauben, dann wären sie wohl Weltmeister der Skaleneffekte.

      Muss ich mir anschauen...


      Und das bei Bruttomargen von 40 %, kaum darstellbar, es sei denn die Neuprodukte heben die Bruttomarge.......
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      Avatar
      schrieb am 04.08.16 11:10:20
      Beitrag Nr. 22.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.987.741 von Kleiner Chef am 04.08.16 10:55:06Er geht im Call auch auf die Bruttomargen ein. Die müssen gar nicht so stark anziehen dafür. Er erwartet eher eine steigende EBIT Marge als eine stark steigende Bruttomarge.

      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von smartcash: Kann ich kaum glauben, dann wären sie wohl Weltmeister der Skaleneffekte.

      Muss ich mir anschauen...


      Und das bei Bruttomargen von 40 %, kaum darstellbar, es sei denn die Neuprodukte heben die Bruttomarge.......
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      Avatar
      schrieb am 04.08.16 11:16:37
      Beitrag Nr. 22.338 ()
      SHS: Solide Zahlen zum Halbjahr, die den Trend bestätigen!
      Positiver Cashflow, höhere liquide Mittel und deutliche Verbesserung
      des EBITDA im Halbjahr. Damit scheint Ziel über eine Mio. besseres
      EBITDA für 2016 mehr als valide zu sein:

      DGAP-News: SHS VIVEON AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis SHS VIVEON AG veröffentlicht Halbjahresfinanzbericht 2016 04.08.2016 / 11:01 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Corporate News SHS VIVEON AG veröffentlicht Halbjahresfinanzbericht 2016 - Umsatzerlöse um 8 Prozent gesteigert - Materialaufwand reduziert - EBITDA um 536 TEUR auf 224 TEUR verbessert - Operativer Cashflow mit rund 400 TEUR im ersten Halbjahr positiv München, 04. August 2016 - Die SHS VIVEON AG, Lösungsanbieter für ganzheitliches Customer Management, erzielt im ersten Halbjahr ein Umsatzwachstum von 8 Prozent auf 13.050 TEUR. Auch beim Ergebnis gelang eine Verbesserung des EBITDA auf 224 TEUR nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein negatives EBITDA von -312 TEUR zu Buche stand. Zu dieser Entwicklung hat unter anderem die Verminderung des Materialaufwandes um 19 Prozent beigetragen. Erfreulich ist zudem der positive operative Cashflow in Höhe von 400 TEUR im ersten Halbjahr 2016. Der SHS VIVEON Konzern hat im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 13.050 TEUR erwirtschaftet und konnte damit einen Anstieg um rund 8 Prozent (oder 949 TEUR absolut) im Vergleich zum Vorjahreswert in Höhe von 12.101 TEUR erzielen. Besonders erfreulich ist die Steigerung der hierin enthaltenen SaaS- und Hosting-Umsätze um zehn Prozent von 880 TEUR im Vorjahreszeitraum auf 971 TEUR. Bei wachsendem Umsatz verringerte sich gleichzeitig der Materialaufwand um 19 Prozent, da im ersten Halbjahr weniger Freelancer im Projektgeschäft zum Einsatz kamen. In Summe verbesserte die Gesellschaft das EBITDA im ersten Halbjahr um 536 TEUR auf 224 TEUR im Vergleich zum Vorjahr in Höhe von -312 TEUR. Das Unternehmen verzeichnete in den ersten sechs Monaten einen positiven operativen Cashflow in Höhe von rund 400 TEUR und weist damit zum Stichtag einen Bestand an liquiden Mitteln von 3.511 TEUR aus. "Mitentscheidend für unseren Weg zum Lösungsanbieter ist die Entwicklung unserer Produktumsätze, insbesondere auch der SaaS-Umsätze. Hier sind wir im Verlauf des ersten Halbjahres gut vorangekommen, wenngleich wir weiterhin konsequent daran arbeiten, sowohl die quantitative als auch die qualitative Marktbearbeitung zu verbessern", kommentiert Stefan Gilmozzi, Vorstandsvorsitzender der SHS VIVEON AG. "Mit der im vergangenen Geschäftsjahr gestarteten Restrukturierung und Vereinfachung unserer Organisation haben wir einen weiteren bedeutenden Schritt zum Umbau des Unternehmens hin zum Lösungsanbieter vollzogen. Wie geplant wurde das Change Projekt zum 30. Juni 2016 erfolgreich abgeschlossen." Der vollständige Halbjahresbericht 2016 der SHS VIVEON AG steht ab dem 04. August 2016 zur Verfügung und kann auf der Website der Gesellschaft abgerufen werden: www.SHS-VIVEON.com Weitere Informationen:

      DGAP-News: SHS VIVEON AG veröffentlicht Halbjahresfinanzbericht 2016 | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8820901-dgap-news-…
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      Avatar
      schrieb am 04.08.16 14:12:45
      Beitrag Nr. 22.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.987.921 von hugohebel am 04.08.16 11:10:20
      Zitat von hugohebel: Er geht im Call auch auf die Bruttomargen ein. Die müssen gar nicht so stark anziehen dafür. Er erwartet eher eine steigende EBIT Marge als eine stark steigende Bruttomarge.

      Zitat von Kleiner Chef: ...

      Und das bei Bruttomargen von 40 %, kaum darstellbar, es sei denn die Neuprodukte heben die Bruttomarge.......



      hört sich trotzdem irgendwie unrealistisch an, also auf dein Beispiel bezogen.

      das wären ja dann bei 7 Mio mehr Umsatz 5 Mio mehr Ebit.

      solche Skaleneffekte kennt man sonst am ehesten noch bei Internetfirmen mit minimalen Fixkosten aber nicht bei einem Industrieunternehmen mit 40% Bruttomarge.
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      Avatar
      schrieb am 04.08.16 14:34:30
      Beitrag Nr. 22.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.989.559 von katjuscha-research am 04.08.16 14:12:45
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von hugohebel: Er geht im Call auch auf die Bruttomargen ein. Die müssen gar nicht so stark anziehen dafür. Er erwartet eher eine steigende EBIT Marge als eine stark steigende Bruttomarge.

      ...



      hört sich trotzdem irgendwie unrealistisch an, also auf dein Beispiel bezogen.

      das wären ja dann bei 7 Mio mehr Umsatz 5 Mio mehr Ebit.

      solche Skaleneffekte kennt man sonst am ehesten noch bei Internetfirmen mit minimalen Fixkosten aber nicht bei einem Industrieunternehmen mit 40% Bruttomarge.


      Sehe ich auch so. Deshalb meine Nachfrage. Es geht nur über die Verbesserung der Bruttomargen und oder an der Fixkostenstruktur muss optimiert worden sein. Man muss sich mit dem Unternehmen offenbar näher befassen was die erwähnten historischen Daten angeht, um die Zusammenhänge einordnen zu können.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 17:57:09
      Beitrag Nr. 22.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.987.969 von Kleiner Chef am 04.08.16 11:16:37
      Zitat von Kleiner Chef: SHS: Solide Zahlen zum Halbjahr, die den Trend bestätigen!

      Die Aussage kann ich leider nicht nachvollziehen. Das EBIT hat sich in Q2 wieder verschlechtert. Von den Visionen des Herrn Gilmozzi lasse ich mich nicht mehr beeindrucken, da es diesem Herrn seit Jahren nicht gelingt das umzusetzen, was er dem Kapitalmarkt immer wieder in Aussicht stellt. Für mich sprechen hier nur die Fakten.

      EBIT in Mio. EUR:

      Q1 2015 -0,2
      Q2 2015 -0,3
      Q3 2015 0,0
      Q4 2015 -0,5

      Q1 2016 0,0
      Q2 2016 -0,1
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 23:11:33
      Beitrag Nr. 22.342 ()
      VTU hat ein durchschnittliches jährliches Umsatz-und Personalwachstum von 25 Prozent

      Heute besteht die VTU-Gruppe aus mehreren Technologieunternehmen mit Schwerpunkt in der Prozessindustrie. Die Unternehmen sind Planer, Berater und Zulieferer für Prozess-Anlagen der Industriezweige Pharma, Biotechnologie, Chemie, Metallurgie, Erdöl und Erdgas, Energietechnik sowie Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe.

      Die VTU Gruppe beschäftigt 2016 rund 425 MitarbeiterInnen in Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz und Rumänien.
      Der Umsatz der VTU Gruppe betrug im Jahr 2015 über 70 Mio €.

      http://www.vtu.co.at/Presse/files/VTU_Presseinfos_2016-06.pd…


      BDI - BioEnergy International AG ist mit 25% an VTU beteiligt.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 08:21:48
      Beitrag Nr. 22.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.991.485 von Syrtakihans am 04.08.16 17:57:09
      SHS: Ich formuliere es anders......und der Story vom profitablen Wachstumsunternehmen...
      Zitat von Syrtakihans:
      Zitat von Kleiner Chef: SHS: Solide Zahlen zum Halbjahr, die den Trend bestätigen!

      Die Aussage kann ich leider nicht nachvollziehen. Das EBIT hat sich in Q2 wieder verschlechtert. Von den Visionen des Herrn Gilmozzi lasse ich mich nicht mehr beeindrucken, da es diesem Herrn seit Jahren nicht gelingt das umzusetzen, was er dem Kapitalmarkt immer wieder in Aussicht stellt. Für mich sprechen hier nur die Fakten.

      EBIT in Mio. EUR:

      Q1 2015 -0,2
      Q2 2015 -0,3
      Q3 2015 0,0
      Q4 2015 -0,5

      Q1 2016 0,0
      Q2 2016 -0,1


      Deine Argumentation ist ja auch der Grund, weshalb die Aktie da steht wo sie steht
      nämlich bei einem EV von 10 Mio. Euro. Mein Investmentcase besteht darin, daß
      a) das EBITDA in 2016 um mindestens 1 Mio. verbessert wird durch
      b) erhöhte Produkt/SAS/Software-Sales und
      c) der Anteil nicht abrechenbaren Leistungen abnimmt und
      d) in den letzten Jahren immer ein positiver Free-Cashflow erzielt wurde und
      e) davon Div. und Aktienrückkäufe nicht zu Lasten der Substanz gingen

      Weil diese Meilensteine auch nach dem Halbjahr valide sind, deshalb sind die Zahlen solide,
      aber sie reissen eben (noch) niemanden vom Hocker.

      Würde SHS wie andere kleine Software/Dienstleist.buden jährlich 1,5 Mio. Euro aktivieren,
      dann würden alle jubelen? Denn dann würde man die Story aufgreifen als profitables
      Wachstumsunternehmen und dann würde SHS nicht bei einem EV von 10 Mio, sondern von
      20 Mio. stehen. Wir haben hier diverse Unternehmen diskutiert, Isra, Ifa um Beispiele zu
      nennen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 08:26:41
      Beitrag Nr. 22.344 ()
      Lion: Das dürfte einigen nicht schmecken......
      obwohl ich es letzte Woche angedeutet habe, daß man
      von 2016 die Erwartungen nicht zu hoch hängen darf.
      Tatsache ist, daß dieses Zwischenergebnis mit den eintretenden
      Verkäufen gleichzeitig auch als Einstiegschance verstanden werden
      kann......


      Ad hoc: Halbjahreszahlen 2016 der LION E-Mobility Tochter LION Smart GmbH
      Donnerstag, 04.08.2016 22:30



      LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung

      04.08.2016 22:25

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      Die LION E-Mobility AG gibt bekannt, dass sich die Umsatzerlöse der Tochter
      LION Smart GmbH im ersten Halbjahr 2016 von 802 TEUR auf 780 TEUR im
      Vergleich zu den Halbjahreszahlen des Vorjahres verändert haben. Damit sind
      diese auf fast identischem Niveau geblieben, obwohl laufende Projekte auf
      Grund buchhalterischer Abläufe und Effekte erst im zweiten Halbjahr
      umsatzwirksam werden. Des Weiteren wurde nachhaltig Zeit in zukünftige
      Kundenbeziehung und Projekte, neue Räumlichkeiten, Strukturen und
      Projektakquise investiert. Das Betriebsergebnis von -327 TEUR (Vorjahr: +73
      TEUR) ist durch die bereits genannten Vorleistungen und den Personalaufbau
      bedingt und wird sich nachhaltig positiv auf die weitere
      Geschäftsentwicklung auswirken. Der Halbjahresüberschuss hat sich damit für
      das erste Halbjahr von +71 TEUR auf -355 TEUR verändert. Der operative
      Erfolg bei unseren Kunden und die große Anzahl gewonnener Projekte lassen
      uns positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung dieses Jahres blicken.
      Aufgrund der guten Auftragslage rechnet die Geschäftsleitung der LION Smart
      GmbH mit stark steigenden Umsätzen im zweiten Halbjahr sowie im kommenden
      Jahr. Mit der Firma Kreisel Electric wird bereits an der
      Stationärspeicher-Lösungen "Mavero" gearbeitet und es wurde ein
      Absichtserklärung bzgl. des Einsatzes des LION BMS unterzeichnet
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 09:25:04
      Beitrag Nr. 22.345 ()
      Guten Morgen,
      in diesen Tagen trennt sich die Spreu vom Weizen.
      Durch die vielen Risiken in der Weltwirtschaft ist das globale Wirtschaftswachstum ins stocken geraten.
      Europa hat zwar Nachholbedarf, hat aber auch Probleme wenn das Zugpferd Deutschland etwas lahmt.
      Wer mit ETF Scheinen auf den DAX setzt könnte in den nächsten Jahren enttäuscht werden.
      Die aktuellen Rahmenbedingungen sind allerdings hervorragend für die Nebenwerteinvestoren und Stockpicker - so wie wir hier im Forum. ;)
      Das aktuelle Szenario verhindert das es zu einer Überbewertung am Aktienmarkt kommen wird - trotz keiner Alternative zur Aktie.
      Ein Crash wird somit sehr unwahrscheinlich, eher eine langanhaltende Seitwärtsbewegung im Bereich von 1000 Punkten im DAX (9500 -10500).
      Die Nebenwerte sind meist in Nischenmärkten tätig, in denen trotz mässiger Weltwirtschaft gute Steigerungsraten möglich sind.
      Dazu die Möglichkeit sich günstiger zur Refinanzieren.
      Der ausgetrocknete Markt für Neuemmisionen erleichter so manche KE bei den kleinen Wachstumsperlen.
      Technotrans hat heute solide Zahlen gemeldet, sind aber schon recht gut gelaufen.
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/technotrans-setzt-wac…
      Init könnte eine gute Spekulation auf 2017 sein - die Auftragseingänge gefallen mir.
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/init-innovation-traff…


      Gruß Value
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 09:27:52
      Beitrag Nr. 22.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.638 von Kleiner Chef am 05.08.16 08:26:41@KC,
      da immer mehr Anleger nur noch auf die Quartalzahlen blicken sollten in den nächsten Tagen die Kurzfristanleger aussteigen.
      Anleger mit Weitblick gibt es leider nur noch wenige. :(
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 10:05:46
      Beitrag Nr. 22.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.638 von Kleiner Chef am 05.08.16 08:26:41Lion ist derzeit gut positioniert und wohl gut dabei. Womit ich mir ein wenig schwer tue, daß BMS ist ja jetzt als open source Technologie aufgelegt und man will mit Monitoring, Beratung etc. das Geld verdienen.

      Da werden aber doch auch andere Player damm mitmischen wollen, also im Bereich Monitoring etc.

      Ob man bei den Entwicklungsleistungen, mit den paar Leuten, dann so einen Riesensprung hinkriegt?

      Hat man seitens Lion, schon mal erläutert wie sich das in Zahlen ausgedrückt, die nächsten Jahre entwickeln könnte. Bedeutet open Source gleichzeitig, daß man bei Nutzung dieser nix dran verdient?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 10:07:19
      Beitrag Nr. 22.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.995.148 von valueanleger am 05.08.16 09:25:04Der Auftragseingang bei Init ist sicherlich nicht schlecht, aber täusch auch ein wenig, da der starke Anstieg nur an dem extrem niedrigen Stand vor einem Jahr liegt.
      Man erkennt den Effekt auch am aktuell fast unveränderten Auftragsbestand und der Umsatz/Gewinnprognose, die trotz Optimismus immernoch entsprechend ähnlich wie letztes Jahr aussieht.

      Ich hatte ja vor Monaten schon mal geschrieben, dass erstmal der Auftragseingang bei Init sehr stark anziehen muss, um überhaupt erstmal die aktuelle MarketCap zu rechtfertigen. Die sind trotz dieses guten AE hinsichtlich EV klar höher bewertet als IVU. Muss nicht heißen, dass Init schlechter laufen wird als IVU, aber ich seh bei IVU da immernoch mehr Hebel, selbst für den Fall keiner Großaufträge aus Nordamerika, die man ähnlich wie Init anstrebt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 10:17:02
      Beitrag Nr. 22.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.995.544 von allavista am 05.08.16 10:05:46
      Zitat von allavista: Lion ist derzeit gut positioniert und wohl gut dabei. Womit ich mir ein wenig schwer tue, daß BMS ist ja jetzt als open source Technologie aufgelegt und man will mit Monitoring, Beratung etc. das Geld verdienen.

      Da werden aber doch auch andere Player damm mitmischen wollen, also im Bereich Monitoring etc.

      Ob man bei den Entwicklungsleistungen, mit den paar Leuten, dann so einen Riesensprung hinkriegt?

      Hat man seitens Lion, schon mal erläutert wie sich das in Zahlen ausgedrückt, die nächsten Jahre entwickeln könnte. Bedeutet open Source gleichzeitig, daß man bei Nutzung dieser nix dran verdient?


      Open-Source das BMW verfügbar zu machen entspring dem Marketing Gedanken, potentille Interessenten den Zugang zu verschaffen und damit Leads zu generieren. Klar ist, daß ein BMS
      nie funktionieren wird in der Serie ohne Absprachen, Individueller Integration, Wartung, Service etc. Und dieser interatkive Prozess führt zu Entwicklungsprojekten und Vertragsabschlüssen.

      Was die Entwicklungsleistungen angeht: Ich erinnere an den Entwicklungsauftrag im letzten Jahr über 1,5 Mio. Euro.

      Gruß
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 11:05:48
      Beitrag Nr. 22.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.995.670 von Kleiner Chef am 05.08.16 10:17:02Hab mal ne kleine spekulative Position (nur 1000 Stück) zu 3,05 € aufgebaut.

      Zahlen sind natürlich weiterhin noch mies und würden die MarketCap nie rechtfertigen, aber deshalb ja spekulativ. Ist eher psychologisch und technisch gedacht, da an 200TL und direkt nach schlechten News. Fundamental betrachtet ist natürlich schon arg viel Zukunftsfantasie eingepreist.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 11:11:08
      Beitrag Nr. 22.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.995.556 von katjuscha-research am 05.08.16 10:07:19Vom Potential her wäre IVU zu bevorzugen.
      Beide Aktien wurden massiv abgestraft, obwohl der Telematiksektor eigentlich ein Zukunftsmarkt ist.
      Am Besten aus dem Großsektor hat sich die Kapsch geschlagen.
      Kapsch hat seinen Schwerpunkt im Mautgeschäft und das boomt sowieso.
      Trotzdem wurde Kapsch Ende 2014 (fast) verschenkt.
      Als ich im November 2014 eingestiegen bin zeichnete sich eine Trendwende ab.
      Bei IVU und Init könnte es nun auch soweit sein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 11:21:11
      Beitrag Nr. 22.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.996.255 von katjuscha-research am 05.08.16 11:05:48
      Willkommen in der Lion Kreis(el) Gemeinde.....
      Zitat von katjuscha-research: Hab mal ne kleine spekulative Position (nur 1000 Stück) zu 3,05 € aufgebaut.

      Zahlen sind natürlich weiterhin noch mies und würden die MarketCap nie rechtfertigen, aber deshalb ja spekulativ. Ist eher psychologisch und technisch gedacht, da an 200TL und direkt nach schlechten News. Fundamental betrachtet ist natürlich schon arg viel Zukunftsfantasie eingepreist.


      Schauen wir mal......
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 11:34:40
      Beitrag Nr. 22.353 ()
      produziert Lion in 2-3 Jahren irgend etwas?
      macht Lion in 2-3 Jahren 5 oder 0,5 Mio. Jahresumsatz?
      wird diese Akku Technologie von einen der "hunderten" Konkurrenten überholt?

      sorry, aber Lion ist ein echter hotstock,
      eine Zockerei und nichts anderes,
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 12:00:18
      Beitrag Nr. 22.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.996.495 von trustone am 05.08.16 11:34:40...TESLA wird entscheiden, ob der Elektromobilität in den nächsten 10 Jahren der Durchbruch gelingt. Im Falle, dass TESLA die Insolvenz ereilt, dürfte das Thema auf die langfristige Achse nach hinten gedrängt werden, ohne dass die herkömmliche Industrie der Verbrennungsmotoren noch größere Aufwendungen neben ihren Alibi-Entwicklungen tätigen wird.

      Hier wird man sehen, ob es das mittelfristige Entweder-Oder geben wird.

      e.s.t.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 12:07:53
      Beitrag Nr. 22.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.996.255 von katjuscha-research am 05.08.16 11:05:48
      Zitat von katjuscha-research: Hab mal ne kleine spekulative Position (nur 1000 Stück) zu 3,05 € aufgebaut.

      Zahlen sind natürlich weiterhin noch mies und würden die MarketCap nie rechtfertigen, aber deshalb ja spekulativ. Ist eher psychologisch und technisch gedacht, da an 200TL und direkt nach schlechten News. Fundamental betrachtet ist natürlich schon arg viel Zukunftsfantasie eingepreist.
      ... Kat ... wahrscheinlich bist Du da „zu früh“ rein, wo Du doch selbst schreibst ... Fundamental betrachtet ist natürlich schon arg viel Zukunftsfantasie eingepreist ...

      ... dafür hier was komisch lustiges zur Stimmungslage in „unserem Land“ ... in dem Teil der Türkei in dem ich bis gestern noch war → hätten die Leute nur darüber gelacht ... dort ist z. Zt. das ganze Jahr über Karneval der besonderen Art ...

      15-Jährige betritt Bank in Hasenkostüm - und löst Polizeieinsatz aus
      http://www.sueddeutsche.de/panorama/rheinland-pfalz-jaehrige…
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 12:11:58
      Beitrag Nr. 22.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.985.113 von upanddown1 am 03.08.16 22:45:47
      Zitat von upanddown1: Neue Präsentation.

      http://www.snt.at/201608_IR_Presentation.pdf

      unterstreicht unsere Einschätzung. Wird wohl auch die nächsten Tage neue Analystenstudien geben von H&A, Kepler und Warburg. War nach guten Zahlen häufig so. Zusammen mit der Tec-Dax Diskussion glaube ich an schnelle 9 - 10 €. Bei Cancom war ich nicht geduldig genug und bin viel zu früh raus. Sind dann nach Rücksetzer bis 11 € abgehoben und jetzt bei fast 46 €. Passiert mir bei S&T nicht. :) Bleibe dabei!

      Gruß und viel Erfolg

      up


      na also, wer sagt´s denn :)

      http://www.snt.at/20160804_Kepler.pdf

      Gruß ind schönes WE

      up
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 12:36:10
      Beitrag Nr. 22.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.996.381 von Kleiner Chef am 05.08.16 11:21:11
      Lion E-Mobility
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von katjuscha-research: Hab mal ne kleine spekulative Position (nur 1000 Stück) zu 3,05 € aufgebaut.

      Zahlen sind natürlich weiterhin noch mies und würden die MarketCap nie rechtfertigen, aber deshalb ja spekulativ. Ist eher psychologisch und technisch gedacht, da an 200TL und direkt nach schlechten News. Fundamental betrachtet ist natürlich schon arg viel Zukunftsfantasie eingepreist.


      Schauen wir mal......


      habe bei 3,01 auch weiter aufgestockt, Gewichtung liegt jetzt bei knapp 7%.

      Bei weiteren Kursrückgängen werde ich weiter die Gewichtung aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 12:52:27
      Beitrag Nr. 22.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.996.693 von E.S.T. am 05.08.16 12:00:18Ich glaub nicht, dass Tesla ausschlaggebend dafür ist, ob sich E-Autos durchsetzen.

      Tesla war Vorreiter, besonder im hochklassigen Bereich, aber hat halt jetzt mit Kapazitätsengpässen und neuer Konkurrenz zu kämpfen. Wenn die scheitern (was ich nicht glaube), dann sagt das nichts über das Potenzial von E-Autos im allgemeinen aus. Im Gegenteil, vielleicht wäre es sogar der Startschuss für etablierte Automobilbauer.

      Ich seh die Problematik eher in der Frage

      1. des Ölpreise, der hoffentlich mittelfristig/langfristig steigt, nicht nur um E-Autos attraktiver zu machen.

      2. der Infrastruktur. Derzeit lahmt die Nachfrage nach E-Autos doch eindeutig daran, dass ich als Normalbürger keinen Sinn darin sehe, wenn ich nur alle 200 Kilometer eine "Tanke" finde, wo ich nicht 20 Stunden hinter 10 anderen E-Autos anstehen muss. ... übrigens wäre das ähnlich wie den Schaufeln beim Goldrausch etwas worauf ich am ehesten mal setzen würde. Wenn also jemand Aktien kennt, die vom Ausbau der Infrastruktur direkt profitieren (abgesehen von Großkonzernen), dann immer her damit!

      3. Der Preis ist natürlich trotz staatlicher Stütze noch zu hoch, wobei ich darin das kleinste Problem sehe, da sich der mittelfristig mit verbesserter Technologie leicht verringern sollte und bei Verbesserung der Infrastruktur man als ökologisch bewusster Mensch gerne auch etwas mehr zahlt als bei spritfressenden Autos.

      4. Wobei wir durch Punkt 3 auf mein persönlich größtes Problem kommen (neben der Infrastruktur). Solange mir niemand vermitteln kann, dass der Strom von der Tanke nicht genauso umweltschädlich ist wie Benziner/Diesel, macht das alles wenig Sinn. Es hakt also auch letztlich daran, ob wir sinnvolle Formen der Energeierzeugung finden. Das betrifft nicht nur die Tatsache, dass Braunkohle aufgrund Arbeitsplatzüberlegungen immernoch nicht ernsthaft reduziert wird, sondern auch regenerative Energien in vielen Fällen selbst dann gefördert werden wenn sie ineffizient und umweltschädigend sind, wie wir es vor allem bei Windrädern oft sehen.


      Fazit: Ist also noch viel zu tun. Trotzdem denke ich, dass E-Autos mittel- bis langfristig die Zukunft sind. Es muss nur energeieffizienter und technologisch ausgereifter werden. Ist aber bei neuen Technologien eigentlich immer so, dass es da in der Entwicklung auch Talsohlen gibt. War beim Computer so, war später beim Internet so, und man könnte auch Jahrhunderte bei anderen neuen Industriestandards zurückgehen.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 12:58:11
      Beitrag Nr. 22.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.215 von katjuscha-research am 05.08.16 12:52:27
      E-Mobilität
      Zitat von katjuscha-research: Fazit: Ist also noch viel zu tun. Trotzdem denke ich, dass E-Autos mittel- bis langfristig die Zukunft sind. Es muss nur energeieffizienter und technologisch ausgereifter werden. Ist aber bei neuen Technologien eigentlich immer so, dass es da in der Entwicklung auch Talsohlen gibt. War beim Computer so, war später beim Internet so, und man könnte auch Jahrhunderte bei anderen neuen Industriestandards zurückgehen.


      Ist die Branche mit den größten Wachstumsperspektiven schlechthin.

      https://www.emobilitaetonline.de/news/forschungsprojekte/261…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 13:16:23
      Beitrag Nr. 22.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.257 von halbgott am 05.08.16 12:58:11
      Faire Bewertung bei Lion E-Mobility?
      Zitat von halbgott:
      Zitat von katjuscha-research: Fazit: Ist also noch viel zu tun. Trotzdem denke ich, dass E-Autos mittel- bis langfristig die Zukunft sind. Es muss nur energeieffizienter und technologisch ausgereifter werden. Ist aber bei neuen Technologien eigentlich immer so, dass es da in der Entwicklung auch Talsohlen gibt. War beim Computer so, war später beim Internet so, und man könnte auch Jahrhunderte bei anderen neuen Industriestandards zurückgehen.


      Ist die Branche mit den größten Wachstumsperspektiven schlechthin.

      https://www.emobilitaetonline.de/news/forschungsprojekte/261…


      Eben weil die Lion E-Mobility Aktie ein hochriskanter sehr kleiner Titel ist, kann man nur sehr schwer beurteilen, wo hier die faire Bewertung liegt. Da würde ich niemals nach Halbjahreszahlen gehen, denn daraus kann man nicht so viel ableiten (Lion Smart ist ein Tochterunternehmen). Man müsste die Wachstumsmöglichkeiten in etwa abschätzen können. Das kann kaum einer.

      Daher finde ich den Einstieg eines Investors bei 5,00 einen sehr guten Ansatzpunkt. Der ist nicht wg. irgendwelchen Halbjahreszahlen eingestiegen, sondern wg. der langfristigen Perspektive. Ich denke mal schon in 2 Jahren wird sich die Situation bei den E-Autos deutlich verändert haben, in 5 Jahren sogar dramatisch. Die Frage wird also sein, inwieweit Lion E-Mobility dabei mitmischt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 13:50:12
      Beitrag Nr. 22.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.215 von katjuscha-research am 05.08.16 12:52:27
      Zustimmung
      Katjuscha,
      zu den erwähnten Punkten, volle Zustimmung.
      Langfristig würde ich TESLA ebenfalls keine entscheidende Bedeutung für den Werdegang der Elektrifizierung der Mobilität geben.

      Mittelfristig ist TESLA jedoch der unberechenbare Technologietreiber, vor dem die Daimlers, BMWs und die vielen Anderen einen riesigen Respekt haben.
      Schon alleine aufgrund der Wettbewerbssituation und der Unbestimmtheit der Politik, die nicht unbedingt auf physikalische Gegebenheiten Rücksicht nimmt, wurden die trägen Kräfte der satten Automobilhersteller auf Trapp gebracht.

      Würde TESLA morgen Insolvenz anmelden müssen, würden sich die Vielen wieder genüsslich zurücklehnen und die herkömmliche Entwicklung am Verbrennungsmotor, über 130 Jahren nach deren sichtbaren Beginn, ungestört und selbstbestimmt weitertreiben.

      Langfristig wäre dann vielleicht der Zeitraum 30- bis 50 Jahre, bis die Durchdringung soweit erfolgt ist, bis sich das Gleichgewicht zwischen den verbliebenen Verbrennern und den elektrisch unterstützen Fahrzeugen eingestellt hat.

      Die Erfahrungen haben jedoch immer wieder gezeigt, dass es doch auch ganz anders sein könnte. Die meisten Prognosen, die man im Rückblick nach 10 bis 20 Jahren überprüft hat, waren in den meisten Fällen nicht zutreffend.

      Wer weiß schon was morgen ist.

      e.s.t.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 14:11:54
      Beitrag Nr. 22.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.671 von E.S.T. am 05.08.16 13:50:12
      Zur Visibilität der E-Mobilität - Wann sattelt Toyota dieses Pferd?
      Zitat von E.S.T.: Katjuscha,
      zu den erwähnten Punkten, volle Zustimmung.
      Langfristig würde ich TESLA ebenfalls keine entscheidende Bedeutung für den Werdegang der Elektrifizierung der Mobilität geben.

      Mittelfristig ist TESLA jedoch der unberechenbare Technologietreiber, vor dem die Daimlers, BMWs und die vielen Anderen einen riesigen Respekt haben.
      Schon alleine aufgrund der Wettbewerbssituation und der Unbestimmtheit der Politik, die nicht unbedingt auf physikalische Gegebenheiten Rücksicht nimmt, wurden die trägen Kräfte der satten Automobilhersteller auf Trapp gebracht.

      Würde TESLA morgen Insolvenz anmelden müssen, würden sich die Vielen wieder genüsslich zurücklehnen und die herkömmliche Entwicklung am Verbrennungsmotor, über 130 Jahren nach deren sichtbaren Beginn, ungestört und selbstbestimmt weitertreiben.

      Langfristig wäre dann vielleicht der Zeitraum 30- bis 50 Jahre, bis die Durchdringung soweit erfolgt ist, bis sich das Gleichgewicht zwischen den verbliebenen Verbrennern und den elektrisch unterstützen Fahrzeugen eingestellt hat.

      Die Erfahrungen haben jedoch immer wieder gezeigt, dass es doch auch ganz anders sein könnte. Die meisten Prognosen, die man im Rückblick nach 10 bis 20 Jahren überprüft hat, waren in den meisten Fällen nicht zutreffend.

      Wer weiß schon was morgen ist.

      e.s.t.


      Alle Welt wundert sich, daß die E-Prämie derzeit noch keinen
      Durchbruch erfährt. Mein Antwort lautet ganz einfach, es liegt
      am (noch nicht) vorhandenen Angebot.

      Wer aber daraus folgert, daß die E-Mobilität zum Flop wird, der irrt, denn

      a) Volkswagen geht in eigenen Studien von einem 25 % Anteil aus bis 2025
      b) Einige Länder wie Norwegen und NL erwägen ein Verbot ab 2025
      c) Das E-Auto Angebot wird ab dem nächsten Jahr deutlich umfangreicher, preiswerter
      und komfortabler in der Klasse des Tesla Modell 3
      d) Wenn es richtig ist, das der Preis je kwh auf 120 Euro sinkt, daß wird das E-Auto
      in Verbindung mit der Prämie zum Mega-Wachstums-Markt.
      e) 400.000 Vorbestellungen des Modell 3 bringen die OEM´s aus der Reserve, vorher
      war Tesla eher Spielpartner.....
      f) mittlerweile hat jeder deutsche OEM ein "500 km Reichweiten-Paket" in der Hinterhand,
      allerdings mit unterschiedlichen Terminen hinsichtlich des Launches. Zuletzt auch BMW, die den
      neuen 3er 2018 Baujahr mit einem 90 KWH Paket ausstatten werden.
      g) Und: Das Farbenspiel in den deutschen Innenstädten wird initiiert aus Brüssel für Diesel-PKW´s
      eine weitere Stufe erfahren, bis hin zum Verbot - nicht nur wegen VW. Umgekehrt: E-Auto erhalten Vorteile in den Städten

      Fazit: Der E-Mobilitäts-Zug ist angerollt und wird auch von politischer Seite weiter geritten. Ein Weg zurück wird es nicht geben. Bin gespannt wann auch Toyota dieses Pferd sattelt.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 14:12:17
      Beitrag Nr. 22.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.671 von E.S.T. am 05.08.16 13:50:12
      Zitat von E.S.T.: Langfristig wäre dann vielleicht der Zeitraum 30- bis 50 Jahre, bis die Durchdringung soweit erfolgt ist, bis sich das Gleichgewicht zwischen den verbliebenen Verbrennern und den elektrisch unterstützen Fahrzeugen eingestellt hat.


      Im größten Wachstumsmarkt China ist die E-Mobilität staatlich verordnet, da geht es nicht um Prämien und Kaufanreize, die Chinesen werden zur E-Mobilität gezwungen. Das dauert nicht 30 - 50 Jahre, bis hier was entscheidendes passiert, sondern 2-5 Jahre. Völlig unabhängig von Tesla oder anderen Autofirmen. Die zu erwartenden Wachstumsraten in der E-Mobilität Branche sind extrem groß in sehr kurzen Zeitfenstern.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 14:20:48
      Beitrag Nr. 22.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.890 von Kleiner Chef am 05.08.16 14:11:54
      Kleiner Chef
      Zitat von Kleiner Chef: a) Volkswagen geht in eigenen Studien von einem 25 % Anteil aus bis 2025


      Dazu sind sie quasi gezwungen. Wenn die deutschen Automobilhersteller den Trend verpassen, dann geht 100 Jahre deutsche Automobilgeschichte den Bach runter.

      Nokia war die Handyfirma schlechthin, dann hatten sie den smartphone Trend verpasst und das wars.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.16 14:37:06
      Beitrag Nr. 22.365 ()
      Knapp eine Woche vor den Zahlen scheint Surteco auzubrechen. Ich hab deshalb leicht aufgestockt.

      Erstes Kursziel 24,0 € für die nächsten Wochen. Mittelfristig sind auch 28-30 € machbar, da Surteco seine zwischenzeitlichen Integrationsprobleme im letzten Jahr wohl bewältigt hat und nun 2016 und 2017 gut im Gewinn wachsen sollte.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 14:45:23
      Beitrag Nr. 22.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.998.097 von katjuscha-research am 05.08.16 14:37:06
      Zitat von katjuscha-research: Knapp eine Woche vor den Zahlen scheint Surteco auzubrechen. Ich hab deshalb leicht aufgestockt.

      Erstes Kursziel 24,0 € für die nächsten Wochen. Mittelfristig sind auch 28-30 € machbar, da Surteco seine zwischenzeitlichen Integrationsprobleme im letzten Jahr wohl bewältigt hat und nun 2016 und 2017 gut im Gewinn wachsen sollte.



      Bei ca. 23 verläuft der mehrjährige Abwärtstrend. Sollte man wohl mitberücksichtigen, jedenfalls würde es doch DORT deutlich mehr Sinn machen, von einem Ausbruch zu sprechen (wenn es denn dazu kommt).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 15:07:40
      Beitrag Nr. 22.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.998.235 von Der Tscheche am 05.08.16 14:45:23okay, guter Hinweis.

      Kann man im weekly so sehen. Kann man auch als Dreieck sehen. Mal guck'n was sich dann durchsetzt.

      Fakt ist aber, dass man im daily erstmal kräftige Kaufsignale sieht. Kein schlechtes Zeichen eine Woche vor den Zahlen.


      Avatar
      schrieb am 05.08.16 15:07:55
      Beitrag Nr. 22.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.985.254 von smartcash am 03.08.16 23:15:04
      S&T: Was bedeutet die Angabe der Auftragspipeline?
      Zitat von smartcash: Zu S&T, nach der Präsentation ist das EBIT vor PPA amortisations 1,8 Mio höher.

      Kann mir jemand präzise sagen ab wann ein potentieller Auftrag in die Project Pipeline zählt? Ab angebotserstellung bzw. Beteiligung an einer Ausschreibung? Ist das ein klar abgegrenzter Begriff?

      Ansonsten bleibe ich begeistert vom Unternehmer NIederhauser, der will sein Unternehmen nach vorne bringen und nicht ausquetschen wie so manch anderer CEO.


      Mehrfach tauchte hier in den letzten Tagen diese Frage auf. Feedback aus dem Unternehmen dazu:

      Die Projekt-/Auftragspipeline stellt erwartete künftige Projekte bzw. Aufträge dar, die mit einer positiven Realisierungswahrscheinlichkeit aufgrund bestehender Verhandlungen oder erwarteter Verlängerungen versehen sind. Die Erfassung und Bewertung erfolgt im internen Controlling der S&T. Es ist eine Kennzahl für die künftige Entwicklung und Visibilität. Der Realisierungszeitraum bewegt sich innerhalb von drei Jahren. Es ist jedoch keine Messgröße, die nach IFRS definiert ist bzw. direkte Vergleiche mit entsprechenden Zahlen unserer Wettbewerber zulässt.


      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 15:22:49
      Beitrag Nr. 22.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.998.499 von Kleiner Chef am 05.08.16 15:07:55Danke KC

      Damit für mich eine griffige Definition, die schon eine konkrete Chance weit über erste Gespräche hinaus beinhaltet. Spricht auch für professionelle Prozesse. Scheint aber so zu sein, dass man das bei jedem Unternehmen genau hinterfragen muss.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 16:03:27
      Beitrag Nr. 22.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.998.499 von Kleiner Chef am 05.08.16 15:07:55
      ich habe die gleichen Fragen gestellt und die gleichlautende Antworrt bekommen
      Sehr geehrter Herr,

      Die Projekt-/Auftragspipeline stellt erwartete künftige Projekte bzw. Aufträge dar, die mit einer positiven Realisierungswahrscheinlichkeit aufgrund bestehender Verhandlungen oder erwarteter Verlängerungen versehen sind. Die Erfassung und Bewertung erfolgt im internen Controlling der S&T. Es ist eine Kennzahl für die künftige Entwicklung und Visibilität. Der Realisierungszeitraum bewegt sich innerhalb von drei Jahren. Es ist jedoch keine Messgröße, die nach IFRS definiert ist bzw. direkte Vergleiche mit entsprechenden Zahlen unserer Wettbewerber zulässt.

      Mit freundlichen Grüßen

      Sandra Grünwald


      Sandra Gruenwald
      Assistant CEO, CFO & Executive Board
      T: +43 (1) 80191 1125
      M: +43 (664) 60191 1125
      F: +43 (1) 80191 1296
      E: Sandra.Gruenwald@snt.at
      W: http://www.snt.at
      S&T AG
      Geiselbergstrasse 17-19, 1110 Vienna, Austria
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 16:36:17
      Beitrag Nr. 22.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.938 von halbgott am 05.08.16 14:20:48
      Lion E-Mobility
      Hatte gerade mit der IR Abteilung von Lion E-Mobility gesprochen. Die Halbjahreszahlen des Tochterunternehmens Lion Smart werden keine Prognosesenkung von Lion E-Mobility zur Folge haben. Er ruft mich heute Abend noch mal an, falls da neue Erkenntnisse kommen, werde ich es hier posten. Damit hätte man für das laufende und abgelaufende Geschäftsjahr eine Umsatzverachtfachung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 17:42:51
      Beitrag Nr. 22.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.890 von Kleiner Chef am 05.08.16 14:11:54
      Toyota und Daimler > 20 Jahre Brennstoffzellen-Entwicklung
      Hallo Kleiner Chef,

      Toyota, wie auch Daimler haben über 20 Jahre Brennstoffzelle Entwicklungen am Laufen, die es schwer machen den Schalter einfach umzulegen und mit voller Kapazität die reine E-Mobilität mit den notwendigen Investitionen in Höhe größerer Milliardenbeträgen zu betreiben und auf Gewinne über viele Jahre zu verzichten.
      Es wird immer solange abgewartet, bis der nächste Schritt erzwungen wird.

      Ob der "Wettbewerb" oder die Politik diesen Zwang überhaupt in eine größere Bewegung ummünzen kann, das werden die nächsten Jahre zeigen.
      Würde TESLA insolvent gehen, wäre dies ein sehr großer Rückschlag für den breiten Einstieg in die Elektro-Mobilität, auch für die Politiker, die sich bei den Grenzwert-Festlegungen daran gewöhnt haben, daß die Physik des Automobils keine Rolle spielt.

      Freiwillig werden die normalen Autokäufer des europäischen Raums diesen Weg im mittelfristigen Zeitraum ohne Zwang nicht gehen.

      e.s.t.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 18:47:36
      Beitrag Nr. 22.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.890 von Kleiner Chef am 05.08.16 14:11:54
      Zitat von Kleiner Chef: Alle Welt wundert sich, daß die E-Prämie derzeit noch keinen
      Durchbruch erfährt. Mein Antwort lautet ganz einfach, es liegt
      am (noch nicht) vorhandenen Angebot.
      ...


      Nächstes Jahr kommen eine ganz Reihe Mercedes-Benz Hybrid Autos auf den Markt. Der Hauptteil der E-Auto-Prämie wird meiner Meinung nach von diesen Hybrid-Autos in Anspruch genommen werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 18:54:00
      Beitrag Nr. 22.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.638 von Kleiner Chef am 05.08.16 08:26:41
      Zitat von Kleiner Chef: ...
      Mit der Firma Kreisel Electric wird bereits an der Stationärspeicher-Lösungen "Mavero" gearbeitet und es wurde ein Absichtserklärung bzgl. des Einsatzes des LION BMS unterzeichnet


      Diesen Passus verstehe ich nicht.

      Ist der so zu verstehen, das Kreisel Electric eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS im Stationärspeicher Mavero unterzeichnet hat? - Oder das Kreisel Electric überhaupt eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS unterzeichnet hat?

      Ich dachte das wäre alles schon längst fix mit dem Einsatz des Lion BMS in von Kreisel Electric hergestellten Batteriepacks. Nur welches BMS die Lizenznehmern, wo die großen Stückzahlen gebaut werden sollen, nehmen, das ist noch offen. Offenbar geht es aber auch ohne Lion BMS, denn beim Einsatz der Kreisel Batterietechnik in China sind die wohl nicht dabei.

      Was macht der Herr Wimmer dann auf den Fotos von der Kreisel Electric Grundsteinlegung?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 19:20:41
      Beitrag Nr. 22.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.000.872 von Wertefinder1 am 05.08.16 18:54:00
      Lion BMS für Speichersysteme!
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Kleiner Chef: ...
      Mit der Firma Kreisel Electric wird bereits an der Stationärspeicher-Lösungen "Mavero" gearbeitet und es wurde ein Absichtserklärung bzgl. des Einsatzes des LION BMS unterzeichnet


      Diesen Passus verstehe ich nicht.

      Ist der so zu verstehen, das Kreisel Electric eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS im Stationärspeicher Mavero unterzeichnet hat? - Oder das Kreisel Electric überhaupt eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS unterzeichnet hat?

      Ich dachte das wäre alles schon längst fix mit dem Einsatz des Lion BMS in von Kreisel Electric hergestellten Batteriepacks. Nur welches BMS die Lizenznehmern, wo die großen Stückzahlen gebaut werden sollen, nehmen, das ist noch offen. Offenbar geht es aber auch ohne Lion BMS, denn beim Einsatz der Kreisel Batterietechnik in China sind die wohl nicht dabei.

      Was macht der Herr Wimmer dann auf den Fotos von der Kreisel Electric Grundsteinlegung?


      Ich sehe die Zusammenhänge so:

      Es ist eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den Einsatz des Lion BMS
      in den Mavero Speicher vorsieht. Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, daß
      der Mavero in die Serie geht in 2017, d.h. der Prototyp ist ja ausgiebig auf
      diversen Veranstaltungen vorgestellt worden.

      Wenn nun Lion erst mit der unten eingestellten Meldung die Serienreife für das
      BMS vermeldet, dann sieht man wie dynamisch sich der Markt zeigt. Folgerichtig
      kann also zum Stand 30.06. nur der Stand des Prototypen wiedergegebn werden,
      nicht aber die endgültige vertragliche Fixierung, da diese an bestimmte Voraussetzungen,
      Zertifizierungen gebunden ist.

      LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Kooperation/Sonstiges

      12.07.2016 19:23

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      Garching, Deutschland - 12. Juli 2016

      Die LION Smart GmbH hat erfolgreich das mit Mitteln der
      EU-Koordinierungsmaßname TETRACOM geförderte Technologietransferprojekt
      cMALEESS (Cloud-based Monitoring and Analysis for Lithium-Ion Electrical
      Energy Storage Systems) abgeschlossen. Im Rahmen des mit dem Institut für
      Software Engineering und Programmiersprachen (ISP) der Universität zu
      Lübeck durchgeführten Projekts wurde eine hochskalierbare Softwarelösung
      für die Überwachung von elektrischen Energiespeichern auf
      Lithium-Ionen-Basis, die mit dem von LION Smart entwickelten
      Batterie-Management-System ausgerüstet sind, zur Marktreife entwickelt.
      Die
      geschaffene Lösung erlaubt das Monitoring von Batteriespeichern durch den
      Endanwender anhand aktueller Messdaten, ermöglicht darüber hinaus aber auch
      langfristige Qualitätsanalysen durch den Speicherhersteller. Die
      innovativen Software-Dienste erweitern und ergänzen damit die
      Produktfamilie des Batterie-Management-Systems von LION Smart und sind eine
      Grundlage für weiteres Wachstum in diesem Geschäftsbereich.

      TETRACOM (Technologietransfer in Computing Systems) ist eine Fördermaßnahme
      der Europäischen Kommission zur Koordinierung und Unterstützung von
      Technologietransfers aus der Wissenschaft in die Industrie.

      Weblink: http://www.tetracom.eu
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 19:29:43
      Beitrag Nr. 22.376 ()
      ... die heutige Kursentwicklung schreit nach meiner Ansicht geradezu nach Gewinnmitnahme, bei einem Einstieg von um die 3 € heute ...

      ... in der Adhoc von Lion gibt es noch eine „außergewöhnliche“ Mitteilung ... „Des Weiteren wurde nachhaltig Zeit in zukünftige Kundenbeziehung und Projekte, neue Räumlichkeiten, Strukturen und Projektakquise investiert.“ ... nach dem Motto: Zeit = Geld ?

      „Das Betriebsergebnis von -327 TEUR (Vorjahr: +73TEUR) ist durch die bereits genannten Vorleistungen und den Personalaufbau bedingt und wird sich nachhaltig positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung auswirken. ... Der Halbjahresüberschuss hat sich damit für das erste Halbjahr von +71 TEUR auf -355 TEUR verändert.“ ... das muss ja alles erst mal ausgeglichen werden bevor es wieder in die Gewinnzone geht ... und ... aus der im Bau befindlichen Fabrik von Kreisel Electric wird ja erst 2017 etwas „rauskommen“ ... ich warte da erst mal mit einem Wiedereinstieg ab ...
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 19:33:34
      Beitrag Nr. 22.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.000.839 von Wertefinder1 am 05.08.16 18:47:36
      Warum ist die E-Auto Prämie ein Flop im Juli?
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Kleiner Chef: Alle Welt wundert sich, daß die E-Prämie derzeit noch keinen
      Durchbruch erfährt. Mein Antwort lautet ganz einfach, es liegt
      am (noch nicht) vorhandenen Angebot.
      ...


      Nächstes Jahr kommen eine ganz Reihe Mercedes-Benz Hybrid Autos auf den Markt. Der Hauptteil der E-Auto-Prämie wird meiner Meinung nach von diesen Hybrid-Autos in Anspruch genommen werden.


      Ich hatte geschrieben, daß das Angebot derzeit fehlt, weil
      alles im Fluss ist. Upgrade BMW I3 und E-Golf kommen erst.
      Ende des Jahres Update des Smart, aktuell gar nicht angeboten,
      Opel Ampera etc. Will sagen: Die potentiellen Kunden kaufen sich
      doch nicht ein E-Auto, wenn die Upgrades, Launches erst kommen.

      Mit dem also in den nächsten Monaten steigenden
      Angebot wird dann auch die Nachfrage wachsen.

      Aber ich gebe Dir recht, daß mit der ebenfalls erst bevorstehenden
      Offensive bei den Hybriden diese wohl den größeren Anteil kurzfristig
      ausmachen werden. Ich sage nur Werks-Neubau von Mercedes in
      Kamenz und Mrd. Investitionen in E-Antrieben bei Mercedes oder
      Porsche.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 19:49:15
      Beitrag Nr. 22.378 ()
      Geratherm
      Hat die sich jemand mal näher angesehen?
      Heute auf Allzeithoch geschlossen, sieht nach Ausbruch aus?

      Zusammenfassung Prior (halte von dem Pusherblättchen nichts, aber die Zusammenfassung liest sich dennoch interessant) (aus Juli):

      Das Medizintechnikunternehmen hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert und will nunmehr die Früchte ernten. Wie uns Firmenchef Gert Frank bei unserem Treffen bei der Prior Konferenz im hessischen Egelsbach mitteilt, erwartet er im Jahre 2017 einen Umsatz in Richtung der Marke von 30 Mio. Euro. Im Jahr 2015 lag der Umsatz bei 21.6 Mio. Euro. „Wir rechnen sowohl in diesem als auch im Jahr 2017 mit einem deutlichen organischen Wachstum.“ Die EBITDA-Marge betrug in 2015 knapp 16 %. „Im Kerngeschäft erzielen wir EBITDA-Margen von mehr als 20 %. Unsere Zielgröße liegt für den Gesamtumsatz mittelfristig bei einer Marge von 20 %. Wir werden daher auch den Gewinn in den nächsten beiden Jahren deutlich steigern“, erklärt der CEO. Der Gewinn im Jahr 2015 war noch durch einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit der etwas schwierigen Entwicklung einer Tochtergesellschaft in Brasilien in Höhe von 0.6 Mio. Euro belastet, der sich 2016 aber nicht mehr wiederholen sollte. In der Vergangenheit hat Geratherm stets im Finanzergebnis ordentliche Erträge ausgewiesen. Frank legt die Finanzmittel in der Gesellschaft am Kapitalmarkt an. Bei einer Liquidität von rund 14 Mio. Euro lag das Finanzergebnis im Jahr 2015 bei rund 800 000 Euro und war ein zusätzlicher Treiber für den Nettogewinn. Die Rendite ist nicht mit festverzinslichen Papieren zu erreichen. In erster Linie kauft der ehemalige Investmentbanker Aktien der eigenen Kunden. So zum Beispiel jüngst Discount-Zertifikate auf Bayer. Im Portfolio befinden sich unter anderem Anteile an Eckert & Ziegler, Epigenomics und Agfa-Gevaert. Die beiden letzteren hat Frank sehr günstig gekauft und sitzt hier auf ordentlichen Buchgewinnen. In den letzten 10 Jahren hat der CEO über Investments zusätzlich eine Extramarge verdient und dadurch ein paar Mio. Euro zusätzlich verdient. Obwohl Frank die Mehrheit an der Gesellschaft hält, will er künftig die Investments in Aktien deutlich reduzieren. Grund ist, dass größere institutionelle Anleger es nicht gerne sehen, wenn Unternehmen sich über diesen Weg eine Extramarge verdienen. Bekanntlich können Aktieninvestments auch mal schiefgehen. In der Konsequenz wird einerseits das Finanzergebnis in der Zukunft geringer ausfallen. Andererseits steigt indes die Chance auf höhere Dividenden. Geratherm hat für 2015 eine Dividende von 50 Cent je Aktie ausgeschüttet. Frank schließt künftig deutlich höhere Dividenden oder sogar eine Sonderdividende nicht gänzlich aus. Am liebsten würde der Firmenchef jedoch die Barmittel für Zukäufe verwenden. „Wir schauen uns aktiv um. Allerdings sind die Preise doch recht hoch. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Mio. Euro.“ Sofern kein größerer Zukauf gelingt, wäre eine Sonderausschüttung durchaus denkbar. Perspektivisch könnte Geratherm selbst aufgekauft werden. Wie uns Frank erläutert, hat er nicht vor, sein Aktienpaket zu vererben. „Es ist ja meine Pflicht als Vorstand, für Kooperationen offen zu sein. Das schließt auch Kooperationen in finanzieller Hinsicht mit ein.“ Das Unternehmen ist aus unserer Sicht für einen Aufkäufer durchaus sehr spannend. Geratherm ist ein solides und profitables Medizintechnikunternehmen. Im Segment Healthcare Diagnostic werden im Wesentlichen Fieberthermometer, Blutdruckmessgeräte und Women Healthcare-Produkte verkauft. Herzstück der Gesellschaft ist das Gallium-Thermometer, von dem im Jahr über 5 Mio. Einheiten verkauft werden. Vor einigen Jahren löste das Verbot quecksilberhaltiger Fieberthermometer in einigen Regionen einen echten Boom auf Geratherm aus. Ab 2017 erfolgt das weltweite Verbot dieser Thermometer durch die WHO. „Wir spüren schon heute, dass die Nachfrage deutlich ansteigt. Jüngst haben wir einen Auftrag erhalten, 500 000 Stück nach Kuba zu liefern.“ Im Segment Respiratory werden Produkte zur Lungenfunktionsmessung verkauft. Das Geschäft wächst stark. Auch der Bereich Wärmesysteme für den OP- und Rettungsbereich ist weiter aussichtsreich. Das 4. Segment, Cardio/Stroke, ist noch recht klein, zeigt dafür aber hohe Wachstumsraten. Eine Kooperation mit dem US-Gigant Pfizer soll das Geschäft massiv ankurbeln. „An dieser Stelle sprechen wir von einem Markt mit einem Volumen von 60 Mio. Euro. Die Sparte kann mittelfristig durchaus auf über 10 Mio. Euro Umsatz wachsen“, sagt Frank. Fokus liegt hier bei Produkten zur Detektion von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention. Insgesamt sitzt Geratherm auf einem interessanten Produktportfolio im Bereich der medizinischen Temperaturmessung, was gerade für strategische Käufer von Interesse wäre. Geratherm ist eine ideale Aktie für ein mittel- bis längerfristiges Investment. Das KGV von gut 20 für 2016 ist natürlich optisch kein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von rund 4 % kann sich indes sehen lassen – für einen Wachstumswert ist das sogar erstklassig. Kaufenswert!

      Macht sicherlich keinen Sinn nachzuspringen (erst recht nicht über Tradegate), aber um die 12,5 - 13 herum sicherlich interessant.

      Meinungen?

      Gruß
      ms
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 19:59:44
      Beitrag Nr. 22.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.001.133 von Kleiner Chef am 05.08.16 19:33:34Ladestellen für Elektrofahrzeuge ... (erinnert mich an die vielen neu aufgestellten Windmühlen und die fehlenden Kabelverbindungen zum Verbraucher ...)

      Das Netz von öffentlich zugänglichen Ladestellen für Elektrofahrzeuge wächst stetig. In Deutschland existieren in einigen Regionen bereits relativ dichte Stromtankstellennetze (z. B. Stuttgart[1]). Viele davon sind kostenlos. In Deutschland stehen den 18.948 rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (Stand 1. Januar 2015)[2] mehr als 6000 öffentlich zugängliche Stromtankstellen mit mehr als 18.000 Ladepunkten gegenüber. Etwa die Hälfte davon sind Wechselstromtankstellen (AC) vom Typ 2 mit 11 kW (2000 Ladepunkte) oder 22 kW (6000 Ladepunkte). Schnelles Gleichstromtanken (DC): CCS und Tesla Supercharger haben jeweils 400 Ladepunkte, Chademo etwa 300 Ladepunkte (Stand: Juni 2016)

      Die Europäische Union förderte mit etwa 3,6 Millionen Euro aus dem Verkehrsförderprogramm Transeuropäische Netze (TEN-T) den Aufbau von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge entlang der wichtigsten Autobahnen zwischen Deutschland (67), Dänemark (23), Niederlande (30) und Schweden (35 Ladestationen).[5][6] Es wird als ein offen zugängliches Netz von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet. Die Gesamtkosten betragen etwa 7,1 Millionen. Der Ausbau soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein.[veraltet] Durch diese neuen Schnellladestationen soll dazu beigetragen werden, den Ausbau des Elektrofahrzeugverkehrs in Nordeuropa zu beschleunigen.[7] Zu den Begünstigten zählen: ABB, Fastned, Clever, Öresundskraft und die VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH.

      Der Elektroautohersteller Tesla Motors baut in den von ihm belieferten Märkten ein eigenes Stromtankstellensystem exklusiv für seine Fahrzeugkunden auf. Dabei werden an Hauptverkehrsrouten, häufig auf Tank- und Rasthöfen, Stationen mit mehreren Ladesäulen errichtet, so dass vier und mehr Fahrzeuge parallel geladen werden können. Hohe Ladeleistungen ermöglichen dort kurze Ladestopps.


      https://de.wikipedia.org/wiki/Stromtankstelle
      Avatar
      schrieb am 05.08.16 23:33:54
      Beitrag Nr. 22.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.000.128 von E.S.T. am 05.08.16 17:42:51
      Brennstoffzellen und Elektrifizierung
      sind kein Widerspruch sondern die sinnvolle (und geplante) Ergänzungen.
      Zunächst werden (bereits im Einsatz) Nutzfahrzeuge die Energiequelle Brennstoffzelle verwenden.
      Auf mittlere Sicht wird diese sich auch bei Pkw mit größerer Reichweite durchsetzen.
      Für die reine Akkutechnik verbleibt die geringe Reichweite.
      Wasserstoff ist der ideale Energiespeicher und Transportmedium und kann insbesondere komplett "grün" generiert werden.

      Kleine Auswahl:
      http://www.focus.de/auto/elektroauto/brennstoffzelle-und-was…
      http://www.welt.de/wirtschaft/article148150274/So-soll-der-T…
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wasserstof…
      http://www.iwr.de/news.php?id=31063
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 11:06:52
      Beitrag Nr. 22.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.002.435 von Trisca am 05.08.16 23:33:54
      Ladestationen ?
      Trisca,
      wenn bei den Brennstoffzellen nicht das Problem der teuren Ladestationen vorliegen würde, hätte die Brennstoffzelle in den letzten 20 Jahren sicher den Einstieg geschafft und an Boden gewonnen, wobei Linde noch reicher geworden wäre.

      Damals hatte jedoch kaum ein Manager der satten und unbeweglichen Automobil-Hersteller die einfache Elektromobilität mit ihren vielen Akkus auf ihren Strategiepapieren. Die einfachen elektrischen Ladestationen sind im Vergleich zu den aufwendigen und teuren H2-Stationen, die Drücke bis an die 700 bar bewerkstelligen müssen, äußerst kostengünstig.

      Heute hoffen diese Manager ohne die Brennstoffzellen-Aktivitäten vorerst aufzugeben, dass man einmal die Reichweite und die Ladezeiten der Plug-In-Fahrzeuge dramatisch verbessern kann, um die Option der Brennstoffzelle lautlos und ohne Diskussionen hinsichtich der getätigten Milliarden-Aufwendungen der letzten 20 Jahren begraben zu können.

      Vermutlich werden von den Fraktionen der synthetischen Kraftstoffen noch einige Überraschungen eintreten und das momentane Weltbild Vieler durcheinander bringen. Damit man die Wirkung der Investitionen der letzten 100 Jahre nicht abschreiben zu müssen werden sich hier sicher noch weitere starke Kräfte formieren, um die herkömmliche mechanische Verbrennungsmaschine noch viele Jahrzehnte am Leben zu erhalten.

      Die Entscheidung, wo es dann wirklich in der Realität großflächig hinläuft wird größere Zeiträume einnehmen, wie sich manch einer, und im Besonderen als Geldgeber und Aktionär, vorstellen möchte.

      e.s.t.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 11:18:22
      Beitrag Nr. 22.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.003.614 von E.S.T. am 06.08.16 11:06:52
      Brennstoffzellen
      Brennstoffzellenautos werden an Tankstellen innerhalb 4-5 Minuten betankt. Das ist so ähnlich, als ob du ein Benziner betankst. Nicht jeder Benziner braucht da eine Tankstelle zu Hause. Für jedes E-Auto brauchst du aber eine Steckdose an der aufgetankt werden kann. Stell dir mal die Infrastruktur dafür in einer Stadt vor. Du kannst das Auto ja schlecht mit in die Wohnung nehmen. Außerdem

      Wasserstoff lässt sich heute schon zu 100% emissionsfrei herstellen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 11:38:01
      Beitrag Nr. 22.383 ()
      Man darf bei allem den Endkunden nicht vergessen.

      Man kann heute Auto's mit Erdgasantrieb kaufen - nicht "nur" mit LPG-Antrieb. Bzw. Auto's mt kombinierten Erdgas- und Benzinantrieb. Reichweiten damit von über 1.000 km. Und billiger als Benzin. Und Tankstellen gibt es da eigentlich auch realtiv viele. Und das Tanken dauert auch nicht lange.

      Aber er setzt sich nicht durch, weil die Kunden vllt. Angst vor der möglichen Explosionsgefahr haben, die tatsächlich statistisch nicht belegt werden kann. Dieses Schicksal kann auch auf den Wasserstoffantrieb zukommen.

      Solange das Fass Rohöl keine 200 USD oder mehr kostet, wird der Benzin- bzw. Dieselantrieb noch viele Jahrzehnte dominieren.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 12:11:35
      Beitrag Nr. 22.384 ()
      Bei 46$ werden es alternative Antriebe schwer haben. Dadurch entsteht aber auch die Notwendigkeit, alternative Antriebsarten köstengünstiger zu machen, um auch beim jetzigen Ölpres mithalten zu können. Wird das Öl teurer, bleibt der altrnative Antrieb kostengünstig.
      Wie alternativ kann da ein Antrieb mit Erdgas sein? Ausserdem besteht hier die Hürde der Kopplung von Öl- und Gaspreisen. Beim E-Auto hat man dies nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 12:17:22
      Beitrag Nr. 22.385 ()
      Solange das Fass Rohöl keine 200 USD oder mehr kostet, wird der Benzin- bzw. Dieselantrieb noch viele Jahrzehnte dominieren

      Damit man die Wirkung der Investitionen der letzten 100 Jahre nicht abschreiben zu müssen werden sich hier sicher noch weitere starke Kräfte formieren, um die herkömmliche mechanische Verbrennungsmaschine noch viele Jahrzehnte am Leben zu erhalten ...

      ... und solange Wir-Menschen nicht erkennen, dass VerbrennungsMaschinen nicht leben, und deshalb keine „saubere-Luft“ benötigen um laufen zu können → genauso lange wird es dauern bis WirMenschen erkennen müssen, dass uns die für unser Leben-können giftigen Abgase der mit raffiniertem-Erdöl gespeisten Verbrennungsmotoren zwar den Motorenherstellern den meisten Profit ↔ aber unser(e) Leben(squalität) zur Qual gemacht haben ...

      „Vieles ist töricht an eurer Zivilisation.
      Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld
      nach,
      bis ihr so viel habt,
      daß ihr gar nicht lang genug leben könnt,
      um es auszugeben.
      Ihr plündert die Wälder, den Boden,
      ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe,
      als käme nach euch keine Generation mehr,
      die all dies ebenfalls braucht.
      Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt,
      während ihr immer größere Bomben baut,
      um jene Welt, die ihr jetzt habt,
      zu zerstören.‘‘
      Tatanga Mani, in: Weisheit der Indianer
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 12:37:37
      Beitrag Nr. 22.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.003.872 von kontingent am 06.08.16 12:17:22Bund was ist mit den Lithium Ionen Akkus , die für "Tesla" die chinesischen Flüsse "bunt" färben ?
      (Und das für aktuell 30.000 Fahrzeuge). Da wird ne Menge Sondermüll produziert.

      Und was ist mit den Winrädern, die die Umwelt in Deutschland flächendeckend verschandeln ?

      So einfach ist das alles nicht, wie sich das ein paar grün-rote Spinner ( und deren maximal halbwissenden Gefolgsleuten) vorstellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 14:13:33
      Beitrag Nr. 22.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.003.974 von codiman am 06.08.16 12:37:37
      Zitat von codiman: Bund was ist mit den Lithium Ionen Akkus , die für "Tesla" die chinesischen Flüsse "bunt" färben ?
      (Und das für aktuell 30.000 Fahrzeuge). Da wird ne Menge Sondermüll produziert.

      Und was ist mit den Winrädern, die die Umwelt in Deutschland flächendeckend verschandeln ?

      So einfach ist das alles nicht, wie sich das ein paar grün-rote Spinner ( und deren maximal halbwissenden Gefolgsleuten) vorstellen.




      Bei den Windrädern ist nicht die Verschandelung der Landschaft das eigentliche Problem, wobei ich zum Teil die Ansicht verstehen kann. Man kann das ja begrenzen, in dem man erstens die Effizienz erhöht. Dafür wäre aber eine grundsätzliche Akzeptanz der schwarz-konservativen Spinner ;) von nöten. Zweitens darf man natürlich keine Windräder betreiben, die aufgrund Windmangel an der Stelle unsinnig sind. Ich glaub das ist auch häufig das Akzeptanzproblem bei vernünftigen Leuten, die weder politisch linksgrün noch rechstkonservativ sind.

      Ich bin bei der Debatte ziemlich neutral. Grundsätzlich möchte ich die Energiewende hin zu mehr erneuerbaren Energien. Ich habe aber auch immer die Wirtschaftlichkeit im Blick. Und wenn ein Windrad oder ein Solapark nicht wirtschaftlich ist, dann hat er gefälligst nicht gebaut zu werden. Deshalb muss vor allem weiter in Sachen effizienter Technologie geforscht werden, so dass mittel- bis langfristig einfach mehr aus einer Solar/Windanalge rausgeholt werden kann, um eben nicht das halbe Land damit "zu verschandeln", wie du es ausdrückst. Dafür muss aber eben auch wie gesagt eine Grundakzeptanz vorhanden sein und nicht bei jedem aufgestellten Windrad oder jeder Trasse, die von Norden nach Süden gebaut werden muss gleich rumgemault werden, wie doof das doch aussehen würde. Das ist ja auch immer lustig. Einerseits regt man sich auf, dass im Süden weniger Wind weht und im Norden weniger Sonne scheint, aber wenn man dann Trassen zur Energieförderung/verteilung benötigt, regen sich die gleichen Leute auch wieder auf. Wobei ich ja auch nicht will, dass überall Windräder stehen. Da sollten schon klare Regeln gelten.

      Aber wie gesagt, letztlich geht alles nur über höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit ohne Subventionen zu benötigen, die anfangs aber nötig sind. Dann kommt auch die Akeptanz von allein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 19:09:15
      Beitrag Nr. 22.388 ()
      Unternehmen der Verpackungsindustrie

      Heute mal good old value :) Da es immer schwieriger wird, unterbewertete Unternehmen über einen Screener zu finden habe ich mal meine Taktik geändert und bin ausgehend von einem alten Watchlist-Wert -- Vetropack Holding -- in die Analyse der Peers gegangen um nach Ideen zu suchen. Und siehe da: es gibt ein paar interessante Kandidaten. Ich mache mal eine kleine Liste und gebe ein paar Infos, überlasse aber die Bewertung jedem selbst, da ich keine Ankereffekte produzieren will. Ich freue mich aber, wenn hier jemand Rechnungen anstellt und kann auch selber gerne welche bei Bedarf nachliefern.
      Bislang bin ich nirgends investiert, finde aber alle interessant. Jetzt müsste man sich noch entscheiden können.

      Miko NV

      - Börsenwert: 124M Euro
      - Belgien
      - Nische: Verpackungen für Kaffee

      Vetropack

      - Börsenwert: 601M CHF (Achtung: zwei Aktientypen)
      - Schweiz, jüngst aber vermehrt in Osteuropa und Italien aktiv
      - Marktführer für Glasflaschen in der Schweiz und in den Ländern Osteuropas wo man aktiv ist
      - leidet unter starkem Franken

      Groupe Guillin

      - Börsenwert: 448M Euro
      - Frankreich, bedient aber auch Resteuropa mit Produkten
      - Mehrheitlich in Familienbesitz
      - in Europa scheinbar Marktführer für Plastikverpackungen (v.a. Obst und Gemüse. Z.B. diese netten Boxen in denen die Cherry-Tomaten liegen)

      Zignago Vetro

      - Börsenwert: 476M Euro
      - Stellt ebenfalls Glasflaschen her, konzentriert sich aber auf Italien und sollte demnach die direkte Konkurrenz zu Vetropack in Italien sein.

      Broedrene Hartmann

      - Börsenwert: 2bn DKK, d.h. ~270M Euro
      - Dänemark
      - stellen Eierkartons her

      cheerio
      fc
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 19:23:04
      Beitrag Nr. 22.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.003.872 von kontingent am 06.08.16 12:17:22..in diesem sinne könnte ja mal die politik mit gutem beispiel vorangehen:
      gesamter öff.nahverkehr auf E-Auto umstellen und zwar sofort!
      Politiker auch nur E autos genauso wie beamte, da sie einen besonderen status haben, ferner öffent.Nahverkehr frei und wieder mehr schienenverkehr statt lkw.

      wenn das alles passiert ist, schaffe ich meinen Benziner ab

      ich habe zu DDR zeiten an der Grenze zu Berlin wie viele andere mein Auto in der wartezeit geschoben , war stets voller hoffnung, daß die grünen umweltmäßig was zustandebringen..niente

      Heutzutage fahre ich einen älteren Benziner (DB)und habe kein schlechtes gewissen mehr , daß ich alleine ein großes KFZ in einer Großstadt nutze und die luft mit verpeste.Außerdem ist man im Auto sicherer unterwegs als in u oder sbahnen.

      sorry für viel off-topic:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 19:38:58
      Beitrag Nr. 22.390 ()
      Warum wählst du nicht die Politiker, die deine Forderungen umsetzen?

      Wohnst du in Berlin? Da ist doch in einigen Wochen doch Wahl zum Abgeordnetenhaus. Such dir die Politiker, die deine Forderung nach E-Autos für den öffentlichen Dienst glaubwürdig unterstützen.

      Eine solche Maßnahme würde dem deutschen E-Antrieb mitsamt Unternehmen sicherlich helfen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 19:50:08
      Beitrag Nr. 22.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.003.974 von codiman am 06.08.16 12:37:37
      Zitat von codiman: und was ist mit den Lithium Ionen Akkus , die für "Tesla" die chinesischen Flüsse "bunt" färben ?
      (Und das für aktuell 30.000 Fahrzeuge). Da wird ne Menge Sondermüll produziert.
      Und was ist mit den Winrädern, die die Umwelt in Deutschland flächendeckend verschandeln ?
      So einfach ist das alles nicht, wie sich das ein paar grün-rote Spinner ( und deren maximal halbwissenden Gefolgsleuten) vorstellen.
      codiman! was wird mit der UmWelt passieren, wenn die Tesla-Blase platzt !? wo wir doch nicht mal wissen mit was sie denn so alles gefüllt ist: Die-Tesla-Blase !

      ... dass "Tesla" die chinesischen Flüsse "bunt" färben lässt mit den Lithium Ionen Akkus für ihre E-Autos wusste ich noch gar nicht ... naja! das mit dem Umweltschutz (von und für uns) ist alles nicht so einfach: da gebe ich dir uneingeschränkt recht ...

      ...hier eine Stromtankstelle mit Lion ... ... und hier die bessere Lösung ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.16 20:41:56
      Beitrag Nr. 22.392 ()
      Olympische Spiele in Rio: Segeln im Dreck und sie machen dennoch mit ...

      Die olympischen Segler müssen in Rio in einer stark verschmutzten Bucht antreten: Fäkalien, Gift, Müll und Schwermetalle belasten das Wasser. Die Athleten fürchten um ihre Gesundheit.


      Es ist eine hochgiftige Mischung. Zehn Millionen Menschen und 12.000 Industrieanlagen leiten ihre Abwässer in die Bucht und in die dort mündenden Flüsse ein, rechnet die Heinrich-Böll-Stiftung vor. Jede Sekunde muss die Guanabara-Bucht demnach 18.000 Liter unbehandelter Abwässer aufnehmen. Zudem gelangen laut Umweltschützer Ricardo bis zu 100 Tonnen Müll täglich in die Bucht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 01:17:00
      Beitrag Nr. 22.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.215 von katjuscha-research am 05.08.16 12:52:27
      Zitat von katjuscha-research: sondern auch regenerative Energien in vielen Fällen selbst dann gefördert werden wenn sie ineffizient und umweltschädigend sind, wie wir es vor allem bei Windrädern oft sehen


      Kannst Du mal sagen was Das heisst?



      Zitat von katjuscha-research: Fazit: Ist also noch viel zu tun. Trotzdem denke ich, dass E-Autos mittel- bis langfristig die Zukunft sind. Es muss nur energeieffizienter und technologisch ausgereifter werden. Ist aber bei neuen Technologien eigentlich immer so, dass es da in der Entwicklung auch Talsohlen gibt. War beim Computer so, war später beim Internet so, und man könnte auch Jahrhunderte bei anderen neuen Industriestandards zurückgehen.


      Diesem stimme ich vollkommen zu,
      auch wenn das nicht heisst dass es nicht, auch, andere Antriebs/Transporttechniken schaffen(können)
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      Avatar
      schrieb am 07.08.16 01:30:11
      Beitrag Nr. 22.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.006.368 von Popeye82 am 07.08.16 01:17:00
      Zitat von Popeye82:
      Zitat von katjuscha-research: sondern auch regenerative Energien in vielen Fällen selbst dann gefördert werden wenn sie ineffizient und umweltschädigend sind, wie wir es vor allem bei Windrädern oft sehen


      Kannst Du mal sagen was Das heisst?


      Eine Doku von vielen. Die hier find ich aber verhältnismäßig vernünftig.

      http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Der-Ka…

      Wie gesagt, ich bin kein Gegner der regenerativen Energien. Im Gegenteil. Aber wenn eine Industrielobby dahinter steht, die auch unsinnige Projekte bei der Politik durchsetzt, schwindet die Akzeptanz (in dem Fall) der Windenergie. Dann sieht man irgendwann als Bürger keinen Unterschied mehr zwischen Atomlobby und Windlobby, wenn es nur um den Profit statt die Umwelt geht.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 07.08.16 06:19:22
      Beitrag Nr. 22.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.006.386 von katjuscha-research am 07.08.16 01:30:11Also diese Doku war die populistischste und einseitigste Doku die ich in den letzten Jahren im öffentlichen Fernsehen gesehen habe. Einer Doku mit GEZ-Gebühren unwürdig. Richtig ist, das es eine enge Verbindung von z.B. BUND-Akteuren mit Windkraftprojektierern gibt. Aber wer außer Experten von Naturschutzverbänden kann Aussagen über Vogelbestände geben? - Solche Leute sind überwiegend aktiv in Verbänden wie BUND, Nabu, Ornitologenvereinen.

      Die technische Entwicklung bei der Windkraft ist in den letzten Jahren rasant gewesen. Eine Enercon e-126 mit 7,5 GW hat eine Nabenhöhe von 135 Metern und eine Rotorblattlänge von 127 Metern.

      Oder hier: http://www.energiekontor.de/Vertragsunterzeichnung_fuer_Kues… Repowering von 8 Anlagen mit je 1 MW durch 4 Anlagen mit je 4,5 GW - also Halbierung der Anlagenanzahl bei mehr als Verdopplung der Leistung.

      Bei mir in der Nähe wurden 2 2,5 MW Anlagen mit 150 Metern Gesamthöhe in 500 Metern Entfernung zur Wohnbevölkerung gebaut. Vorher viele Sorgen der Anwohner - nach dem Bau keine einzige Beschwerde bisher. Die Wohnsiedlung liegt unmittelbar an einer Autobahn - deren Grundlärm hört man fast ständig - und auch ein E-Auto hat Abroll- und Fahrtwindgeräusche. Nach Messungen vor Ort könnte die Anlage nachts von 1 - 3 Uhr manchmal lauter als die Autobahn sein - wenn der Wind dann voll weht. In solch einem Fall würde die Maximalleistung der Anlage herabgeregelt - quasi per Zeitschaltuhr ist dieses Zeitfenster pauschal mit diesen Parametern hinterlegt. In Abständen von 3 Jahren muss vor Ort der Lärm gemessen werden. Wird Flüsterasphalt auf der Autobahn verlegt oder es verringert sich die Fahrbelastung auf der Autobahn, muss neu gemessen werden. Habe ich selbst im Genehmigungsverfahren für die Anwohner erreicht.

      Und nochmal: E-Mobilität macht nur Sinn, wenn der Strom dafür regenerativ erzeugt wurde!

      Es macht keinen Sinn, ein E-Auto zu fahren, das einen imaginären Kohleschornstein hat, das nur nicht direkt am Auto dran ist. Dann dürfte ein sparsammer Benziner immer noch die bessere Alternative sein. Würden die Menschen nicht wahnsinnig unvernünftige SUV's fahren wollen, dann wäre das 2-Liter-Auto und weit unter 100 gr CO2-Ausstoß längst Realität auf den Straßen.

      An der Börse gilt daher: Bevor man eine Aktie aus dem E-Auto-Umfeld kauft, muß man eine Aktie aus dem EE-Umfeld kaufen.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 11:00:20
      Beitrag Nr. 22.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.006.488 von Wertefinder1 am 07.08.16 06:19:22
      Zitat von Wertefinder1: Und nochmal: E-Mobilität macht nur Sinn, wenn der Strom dafür regenerativ erzeugt wurde!

      Es macht keinen Sinn, ein E-Auto zu fahren, das einen imaginären Kohleschornstein hat, das nur nicht direkt am Auto dran ist. Dann dürfte ein sparsammer Benziner immer noch die bessere Alternative sein. Würden die Menschen nicht wahnsinnig unvernünftige SUV's fahren wollen, dann wäre das 2-Liter-Auto und weit unter 100 gr CO2-Ausstoß längst Realität auf den Straßen.

      An der Börse gilt daher: Bevor man eine Aktie aus dem E-Auto-Umfeld kauft, muß man eine Aktie aus dem EE-Umfeld kaufen.
      Kohlenmonoxide (CO), Kohlenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (NOx) gelten als für die Welt der Menschen schädliche und gefährliche Abgasanteile, das haben dieselben Menschen erkannt ... aber auch für ihre Um-Welt in der Welt der Menschen sind sie lebensbedrohend: zur Umwelt der Menschen gehören „der Mensch“ selbst, die Tiere und die Pflanzen auf und unter der Erde und im Wasser ... auch - das Klima das das Wetter macht - wird dadurch beeinflusst ... auch das haben „die Menschen“ zweifelsfrei erkannt ...

      ... bei dieser eingeschränkten Sichtweise (s. o.) auf die Bedingungen als Notwendigkeiten für die Zukunftsfähigkeit des „Menschen-Lebens“ auf der Erde wird ausgeblendet, dass auch die Kohlenstoffdioxide (CO2) keineswegs „unschädlich“ wirken, weil die riesigen Mengen (immer noch zunehmend: trotz aller Bemühungen sie zu reduzieren), die durch die Autoabgase und Kohlekraftwerke in die Atem-Luft geblasen werden, dieselben nicht mehr auf natürliche Weise (durch Pflanzliche-Photosynthese) in den lebensnotwendigen Sauerstoff „verwandelt“ werden können, und der Sauerstoffanteil in der Atem-Luft dadurch gefährlich abnimmt (die Gründe sind „den Menschen“ ebenfalls bekannt) ...



      ... im „ausgeblendeten Schadstoff-Abgas-Vergleich“ - Otto vs. Diesel - schneidet der Dieselmotor „besser“ ab ...

      ← OTTO ... ... vs. ... ... DIESEL →



      Was nun !? sprach GOTT zu den Menschen: da habt ihr den Salat ... :rolleyes: ... für "die Börse" gilt das ebenso !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.16 11:58:28
      Beitrag Nr. 22.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.139 von kontingent am 07.08.16 11:00:20
      Vorteile für den Diesel gegenüber Benzinern....die sich anschließende Frage ist rhetorisch....
      Zitat von kontingent:
      Zitat von Wertefinder1: Und nochmal: E-Mobilität macht nur Sinn, wenn der Strom dafür regenerativ erzeugt wurde!

      Es macht keinen Sinn, ein E-Auto zu fahren, das einen imaginären Kohleschornstein hat, das nur nicht direkt am Auto dran ist. Dann dürfte ein sparsammer Benziner immer noch die bessere Alternative sein. Würden die Menschen nicht wahnsinnig unvernünftige SUV's fahren wollen, dann wäre das 2-Liter-Auto und weit unter 100 gr CO2-Ausstoß längst Realität auf den Straßen.

      An der Börse gilt daher: Bevor man eine Aktie aus dem E-Auto-Umfeld kauft, muß man eine Aktie aus dem EE-Umfeld kaufen.
      Kohlenmonoxide (CO), Kohlenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (NOx) gelten als für die Welt der Menschen schädliche und gefährliche Abgasanteile, das haben dieselben Menschen erkannt ... aber auch für ihre Um-Welt in der Welt der Menschen sind sie lebensbedrohend: zur Umwelt der Menschen gehören „der Mensch“ selbst, die Tiere und die Pflanzen auf und unter der Erde und im Wasser ... auch - das Klima das das Wetter macht - wird dadurch beeinflusst ... auch das haben „die Menschen“ zweifelsfrei erkannt ...

      ... bei dieser eingeschränkten Sichtweise (s. o.) auf die Bedingungen als Notwendigkeiten für die Zukunftsfähigkeit des „Menschen-Lebens“ auf der Erde wird ausgeblendet, dass auch die Kohlenstoffdioxide (CO2) keineswegs „unschädlich“ wirken, weil die riesigen Mengen (immer noch zunehmend: trotz aller Bemühungen sie zu reduzieren), die durch die Autoabgase und Kohlekraftwerke in die Atem-Luft geblasen werden, dieselben nicht mehr auf natürliche Weise (durch Pflanzliche-Photosynthese) in den lebensnotwendigen Sauerstoff „verwandelt“ werden können, und der Sauerstoffanteil in der Atem-Luft dadurch gefährlich abnimmt (die Gründe sind „den Menschen“ ebenfalls bekannt) ...



      ... im „ausgeblendeten Schadstoff-Abgas-Vergleich“ - Otto vs. Diesel - schneidet der Dieselmotor „besser“ ab ...





      Was nun !? sprach GOTT zu den Menschen: da habt ihr den Salat ... :rolleyes: ... für "die Börse" gilt das ebenso !


      Zustimmung zum Post. Was allerdings den Vergleich Diesel zu Benzinern und Stickoxiden angeht, so glaubt nur derjenige das Ergebnis, der diesen Vergleich angestellt hat. Die Frage, ob es sich um Ergebnisse bei den Dieselfahrzeugen aus dem Realbetrieb oder den Prüfständen handelt ist deshalb nur eine rhetorische:cool:......

      Im ersteren Fall müßten wir den Stickoxid Anteil der Diesel verfünffachen:confused:, was wir nicht erst seit VW wissen....sondern was uns die EU über die Farbenlehre von Verbrennern in der Innenstadt schon seit Jahren erzählt:cry:

      Die nächste Stufe der EU in der Farbenlehre wird gezündet, ob die Diesel dann noch in die Innenstädte fahren dürfen......:keks:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 13:31:17
      Beitrag Nr. 22.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.337 von Kleiner Chef am 07.08.16 11:58:28... in dem hier als „ausgeblendeter-Vergleich“ von - Benziner vs. Diesel - bezüglich ihrer jeweiligen Schadstoffbilanz- ist CO2 heraus genommen ... insofern ist er „theoretisch“ u. rhetorisch ist er dann, wenn man das aus der Sicht der „Diesellobby“ sieht ...

      Du schreibst: „Im ersteren Fall (= Realbetrieb) müßten wir den Stickoxid Anteil der Diesel verfünffachen“ ... ob verfünffacht oder verdreifacht gegenüber Benziner ist letztlich aber egal: der Anteil Stickoxide ist zu hoch: das ist auch bei den Diesel-Befürwortern unstreitig ... „die Lösung“ mit der Harnstoffeinspritzung (zusätzlich zum Diesel) reduziert den Stickoxidausstoß beim Diesel auf Werte „unter dem des Benziners“: hat aber bei Motoren unter 2L-Hubraum in der Bilanz (hauptsächlich kostenmäßig) mehr Nach- als Vorteile gegenüber dem Benziner ...

      ... was VW betrifft haben die das in EU-Europa geltende Prüfsystem auf legale Art und Weise genutzt = saudumm = arrogant und ignorant bezüglich umweltfreundlicher Lösungen, wie sie das in der EU gewohnt sind so straffrei agieren zu können ...und ... in den USA gelten halt andere Regeln, die das europäische Saudumm als Regelverstoß gegenüber dem amerikanischen Saudumm ahnden ...

      ... generell lässt sich aber sagen: der Dieselmotor wird vom E-Motor nicht verdrängt werden können ... was die Beimischung von Bio-Diesel der 2. Generation in den „Erdöl-Diesel“ betrifft, ist das eine sehr reale Möglichkeit den CO2 Ausstoß erheblich zu reduzieren (unter die Werte vom Benziner) ... und ... an dieser Stelle will ich noch mal auf die - Aktie der BDI BioDiesel International AG - hinweisen: diese Firma ist diesbezüglich hoch zukunftsfähig und nicht nur in diesem Produktionsbereich ... :cool: ... (auch Wertefinder müsste die kaufen wollen müssen, nach seinen hier aufgestellten Börsenregeln im ErnergieBereich)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 13:57:48
      Beitrag Nr. 22.399 ()
      Wochenupdate: Zur Priorisierung von EEG und E-Aktien!
      Bleibt die Sommerkorrektur in 2016 aus?

      Ich bin überrascht, das sich der DAX weiterhin sehr stabil zeigt und sich über der 10.000er Marke etabliert. Aber auch zum Thema Brexit zeigt sich, daß dieses Thema bereits weitgehend von den Märkten verarbeitet ist, auch wenn deren Umsetzung erst noch bevorsteht.

      Auch sehen wir in 2016 einen eher atypischen saisonalen Verlauf, wonach im Q1 bereits eine signifikante Korrektur stattgefunden hat. Tatsache ist, daß der deutsche Markt weiterhin im internationalen Vergleich mit einem 2016er KGV von 12-13 zu den günstigen gehört. Die Berichtssaison verläuft weitgehend nach Plan, wenngleich positive Ausreißer wie Siemens, FCM zu den Ausnahmen gehören.

      Aus diesen Gründen könnte die Korrektur, die typischerweise im August, September stattfindet in diesem Jahr ausbleiben und die kommenden Wochen sind verlaufen in eine Seitwärtsbewegung hinein. Dennoch bleibe ich bei meiner Strategie einer hohen Cashquote über die kommenden Monate hinweg.


      Berichtssaison der Depotwerte liefert unterschiedliche Ergebnisse


      S&T: Tec-Dax Aufnahme rückt immer näher

      S&T, Lion und SHS legten in der vergangenen Woche die Halbjahresbilanz vor. S&T konnte von der Bilanzvorlage profitieren, da insbesondere der Ausblick auf die zweite Jahreshälfte und auf 2017 den Wert beflügelte. Typischerweise macht S&T 60 % der Umsätze bei überproportionalen Ergebnissen in der zweiten Jahreshälfte. Für 2017 wird ein Umsatzwachstum von über 15 % bei überproportionalen Ergebnissteigerungen in Aussicht gestellt. Mein kurzfristiges Kursziel von 8 Euro wurde erneut erreicht und ich erhöhe das 12 Monats-Kursziel von 9 Euro auf 11 Euro. Da S&T in der Juli Rangliste für den Tec-Dax nach der Kapitalisierung Rang 30 und nach dem Umsatz Rang 35 einnimmt, steht S&T vor einem Aufstieg in den Tec-Dax im September 2016 und wächst deshalb in die Bewertungs-relationen von Wachstumsunternehmen hinein.


      Lion: Liegen die Tiefstkurse hinter uns?

      Bei Lion hatte ich letzte Woche schon darauf hingewiesen die Erwartungen nicht zu hoch anzulegen. Die vorgelegten Zahlen von Lion Smart bestätigten diese Einschätzung. Allerdings verweist das Unternehmen auf einen guten Auftragsbestand und ein deutlich stärkeres zweites Halbjahr. Aus meiner Sicht ist die für 2016 in Aussicht gestellte Verdoppelung der Umsätze eine Herausforderung für Lion Smart. Umso spannender dürfte dann das Jahr 2017 werden einerseits das Projektgeschäft weiter zulegen dürfte und wenn dann die BMS-Serienverkäufe deutlich zunehmen werden.

      Die Anleger reagierten zunächst verschnupft auf die Zahlen, um dann bei einem Level von 3 Euro wieder zuzugreifen und die Aktie konnte sich erholen. Gute Voraussetzungen, das bei dem hohen Handelsvolumen vom Freitag die Tiefststände bereits hinter uns liegen.

      SHS: Die nächsten Quartale weisen den Weg!

      Die Halbjahresbilanz von SHS Viveon wurde eher verschnupft aufgenommen vom Markt. Ich hatte im Wochenverlauf meinen Investmentcase dargelegt und die Tendenz ist intakt, wenngleich das zweite Quartal gegenüber dem ersten schwächer ausfiel. Es fällt auf, das das Unternehmen defensiver kommuniziert und damit die Erwartungen zurückgeschraubt werden. Umgekehrt: Wenn es das Unternehmen gelingt in der zweiten Jahreshälfte die avisierten Neukunden vermehrt zu gewinnen, dann wird das zweite Halbjahr stärker ausfallen gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 und die Ergebnisverbesserung von mehr als 1 Mill. Euro ist valide. Deshalb ist SHS weiterhin eine Halteposition und die nächsten Quartale weisen den Weg.


      Wochengewinner und Wochenverlierer in der Übersicht!


      Wochengewinner der letzten Woche war die S&T AG mit 8 % gefolgt von Lion mit 4 %. Die Wochenverlierer waren die letzten beiden Depotaufnahmen AT&S mit 4 % und DEAG mit 5 %. Das Depot gewann im Wochenverlauf 1 % an Wert.

      Jahresperformance erhöht sich von 22 % auf 23 %!

      Die Jahresperformance konnte in der vergangenen Woche von 22 % auf 23 % gesteigert werden.


      Exkurs: Zur Priorisierung von EEG und E-Aktien!

      Ich greife eine These auf die im Rahmen der jüngsten Diskussion, die hier vertreten wurde:

      „An der Börse gilt daher: Bevor man eine Aktie aus dem E-Auto-Umfeld kauft, muß man eine Aktie aus dem EE-Umfeld kaufen.“

      Ich gehe davon aus, daß dieses Fazit und These unter dem Aspekt der Kapitalmehrung aufgestellt wurde und nicht unter ethischen Aspekten. Hier gehe ich sogar soweit zu sagen:

      „Die EEG-Aktien haben die beste Zeit gesehen in Deutschland und aufgrund des bereits sehr weit fortgeschrittenen Anteils der erneuerbaren in Deutschland liefern sie den integralen Ansatz, für die nächsten Ausbaustufen hin zu E-Aktien.“

      Ohne hier die ganzen Zusammenhänge mit Nachweisen zu führen bin ich heute nicht mehr in Aktien wie PNE-Wind, Nordex oder Energiekontor, Capital Stage investiert, um nur einige Beispiele zu nennen, denn das EEG-Gesetz fährt sukzessive die Förderung herunter und das hat eher negative Konsequenzen für die Projektierer und Betreiber von EEG-Parks und führt zu Unsicherheiten für die Zukunft. Gleichzeitig ist Deutschland Pionier der erneuerbaren mit entsprechend hohem Anteil der Stromgewinnung der erneuerbaren im internationalen Vergleich.

      Man kann jetzt weiter differenzieren bei den EEG-Aktien (siehe 7C Beispiel unten) und den E-Aktien. Bei den E-Aktien (ich klammere hier Wasserstoff-Aktien der Einfachheit aus) muss man zunächst nach dem Schwerpunkt des Geschäftsmodells unterscheiden, Storage, E-Mobilität einerseits und die Ebene der Wertschöpfung , Zellen, Batteriepacks, BMS, Rohstoffe etc. andererseits. Für alle E-Aktien gilt jedoch eines: Die politische und gesellschaftliche Bekenntnis zum Ausbau der erneuerbaren Energien und als Voraussetzung für die nächste Ausbaustufe der E-Aktien. Ich diskutiere in diesem Zusammenhang nicht mehr Stichworte wie: Atomkraftwerke und den Kosten der Stromgewinnung, gleiches gilt für Kohlekraftwerke. Die Entwicklung weg von den fossilen hin zu erneuerbaren ist unumkehrbar. Deshalb ist die Umsetzung hin zu E-Aktien der nächste folgerichtige Schritt.


      Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass…..!?


      Auch diskutiere ich nicht darüber, ob jemand der gegen Atomstrom ist sich gleichzeitig über hohe Strompreise beklagt, oder derjenige der für Windenergie ist sich aber gegen den Ausbau der Netze stellt, weil er persönlich betroffen ist, oder sich über zu hohe Stickoxidwerte im Stadtverkehr beklagt aber gleichzeitig ein dieselbetriebenen SUV in der gleichen Strasse parkt.

      Wie passt ein Investment in 7C-Solarparken in diesen Kontext?

      Das Geschäftsmodell unterscheidet sich von anderen Betreibern durch die technische und kaufmännische Optimierung von Bestandsparks und schafft Mehrwerte und geht damit über das Geschäftsmodell der YieldCo weit hinaus.

      So wird 7C in den kommenden Wochen ein Update zur Zielerreichung 2016 veröffentlichen mit dem Ergebnis, daß man die Ziele übererfüllt hat. Ende September wird dann ein Update zur „Strategie 2017“ vorlegen und durch die „Strategie 2018“ ersetzen. Hinzu kommt, daß man sich auf Kleinanlagen spezialisiert, wo der Wettbewerbsdruck für den Erwerb und von Bestands- und Neuanlagen nicht so ausgeprägt ist, wie im Umfeld von Chorus und Capital Stage beispielsweise.

      PV-Estate als zusätzliches Abgrenzungsmerkmal!

      Am Freitagabend erreicht uns die Meldung, daß das PV-Estate Portfolio von 7C mittlerweile 77 HA umfasst. Auf deutsch: Man besitzt mittlerweile Grundstücke und Gebäude über 77 HA. Diese verfolgen das Ziel die operativen Ergebnisbeiträge zu optimieren: Stichworte Einsparung von Pachten, Erzielung von Mieteinnahmen, Weiterbetrieb der Anlagen über die EEG-Einspeisung hinaus.

      Ende 2015 betrug der Buchwert der PV-Estate knapp 7 Mill. Euro, der Ende 2016 auf über 10 Mill. Euro ansteigen dürfte. Damit erhöht sich die Substanz des Unternehmens deutlich gegenüber den Peers. Hinzu kommen im Zeitablauf der nächsten 15 Jahre stille Reserven, die nicht in die heutige Bewertung einfliessen, weder in einem DCF-Modell noch im Peer-Group-Vergleich. Ich bin mir jedoch sicher, daß dieses, weitere Unterscheidungsmerkmal im Zeitablauf eine immer höhere Bedeutung mit Blick auf die Restwerte erhalten wird.

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      Avatar
      schrieb am 07.08.16 13:59:23
      Beitrag Nr. 22.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.616 von kontingent am 07.08.16 13:31:17Was mich bei BDI bisher abgehalten hat ist, dass sie in der Vergangenheit quasi keine Gewinne gemacht haben. Müsste man sich vermutlich tiefer damit beschäftigen um für die nächsten Jahre eine Prognose zu versuchen. Interessant ist allerdings, dass sie unter dem materiellen Buchwert notieren und vieles davon ist Cash. Ein paar Fragen dazu, falls du die Antworten grad auswendig im Kopf hast:

      - wieviel Geld fliesst da jährlich in F&E?
      - ist F&E das primäre standbein, oder wird da auch irgendwas gebaut (Anlagen)?
      - halten sie bereits gut verwertbare Patente? Ist hier jemand vom Fach?
      - Wie ist die Konkurrenz aufgestellt?

      vg
      fc
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 14:17:32
      Beitrag Nr. 22.401 ()
      Nur eine kurze Anmerkung zur e-Mobilität.

      Ich würde mir überlegen ein e-Auto fahren wenn ...

      die Reichweite einer Akkuladung mindestens 600km beträgt und ...
      an der "Tankstelle" ein Akkutausch innerhalb von 10 Minuten erledigt ist und ...
      das "Tankstellennetz" für mich dicht genug ist.

      Auch interessant ist, deutsche PKW Fahrer legen im Jahr ca. 500 Mrd. Kilometer zurück. Um diese Strecke ausschließlich elektrisch zu fahren würden ca. 80 Mrd KWh benötigt. Das ist in etwa doppelt so viel, wie Stand heute an erneuerbarer elektrischer Energie in Deutschland erzeugt wird.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.16 15:36:39
      Beitrag Nr. 22.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.006.488 von Wertefinder1 am 07.08.16 06:19:22Ich versteh ehrlich gesagt nicht wo deine Argumente denen in der Doku widersprechen. Und natürlich ist die Doku einseitig und wenn man so will populistisch, denn sie behandelt eben Beispiele wo sich Vertreter von Gemeinden und "BUND" eben nicht sinnvlll verhalten. Kein Mensch sagt doch, dass das die Regel ist. Genau darum gehts mir doch. Weder die Doku-Macegr, noch die dort gezeigten Anwohner, noch meine Wenigkeit sind gegen Windkraft oder regenerative Energien oder gegen den "BUND" als solches, sondern das Problem sind die Einzelfälle, die ein schlechtes Licht auf die Lobby werfen. Und diese Fälle gibt es nunmal auch. Das ist doch unbestritten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 17:20:11
      Beitrag Nr. 22.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.706 von Kleiner Chef am 07.08.16 13:57:48
      Lion E-Mobility
      Zitat von Kleiner Chef: Lion: Liegen die Tiefstkurse hinter uns?

      Bei Lion hatte ich letzte Woche schon darauf hingewiesen die Erwartungen nicht zu hoch anzulegen. Die vorgelegten Zahlen von Lion Smart bestätigten diese Einschätzung. Allerdings verweist das Unternehmen auf einen guten Auftragsbestand und ein deutlich stärkeres zweites Halbjahr. Aus meiner Sicht ist die für 2016 in Aussicht gestellte Verdoppelung der Umsätze eine Herausforderung für Lion Smart. Umso spannender dürfte dann das Jahr 2017 werden einerseits das Projektgeschäft weiter zulegen dürfte und wenn dann die BMS-Serienverkäufe deutlich zunehmen werden.

      Die Anleger reagierten zunächst verschnupft auf die Zahlen, um dann bei einem Level von 3 Euro wieder zuzugreifen und die Aktie konnte sich erholen. Gute Voraussetzungen, das bei dem hohen Handelsvolumen vom Freitag die Tiefststände bereits hinter uns liegen.


      Dazu ein kurzer Blick in die Kurshistorie:

      Im Dezember stand die Aktie bei unter 0,90 um dann sehr rasch und deutlich zuzulegen bis 2,995 Anfang Februar. Diese rasante Ralley hatte eine deutliche Korrektur zur Folge, die bis 2,03 führte.

      Man kann also diese knapp 3 Euro, die einen ursprünglichen Widerstand darstellten, nunmehr als Unterstützung sehen. Letztlich hat die Aktie am Freitag zumindest genau in diesem Bereich gedreht.

      Nach dieser deutlichen Korrektur ging die Aktie sogar hoch bis 7,80. Der Wert ist also hochvolatil. Der Einstieg eines Investors bei 5,00 dürfte dabei eine ziemlich entscheidende Marke sein, hier könnte man eine "faire" Bewertung vermuten.

      Daher vermute ich, daß sich die am Freitag eingesetzte Erholung fortsetzen dürfte, ich denke mal Bereich rund um die 4 Euro könnte ein mögliches Zielfenster sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 17:33:11
      Beitrag Nr. 22.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.706 von Kleiner Chef am 07.08.16 13:57:48Man darf nicht vergessen das der DAX bereits stark nach unten reagiert hat.
      12.000 Punkte wäre aktuell der faire Wert.
      In Vergleich zu den Nullrenditen der Anleihen wären auch 14.000 Punkte nicht zu hoch.
      Deshalb gehe ich auch von einer Seitwärtsbewegung aus.
      Sobald an irgendeiner Krisenfront Entspannung "droht" wird es mit dem DAX steil nach oben gehen.
      Deshalb reduziere ich meine Cashquote bei günstigen Kaufgelegenheit Schritt für Schritt.
      Meine Favoriten im Depot sind nach wie vor Softwareunternehmen, Fintechs und Immobilienaktien.
      Bei den "Erneuerbaren" mit starken Deutschlandanteil erwarte ich keine Kurssprünge mehr - die Überproduktion wird immer dramatischer.
      Erst wenn die Netze ausgebaut und genügend Energiespeicher vorhanden sind sehe ich hier wieder Potential.
      Ausserdem wird es Zeit das die unsoziale Umlage der Energiewende auf die Stromverbraucher endlich beendet wird und alle Einwohner und Firmen ihren Teil zur Kostenbewältigung tragen müssen.

      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 17:35:09
      Beitrag Nr. 22.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.769 von detriment am 07.08.16 14:17:32
      Der Bezug zur Lion E-Mobility Aktie
      Zitat von detriment: Nur eine kurze Anmerkung zur e-Mobilität.

      Ich würde mir überlegen ein e-Auto fahren wenn ...


      fehlt bei vielen postings, nicht nur bei diesen. Als ich mir im Oktober 2003 für splitbereinigt 2,50 zum ersten Mal die Apple Aktie gekauft hatte, besaß ich kein einziges Apple Gerät. Als ein paar Jahre später das iPhone neu herauskam, natürlich auch kein iPhone. Viel zu teuer. Inwieweit sich die neuen smartphones durchsetzen würden, ob der Preis noch viel deutlicher zurückkommt, die Geräte viel besser werden undundund

      Als einige dieser Fragen besser beantwortet werden konnten und ich dann auch ein Apple Laptop und Iphone besaß, kostete die Apple Aktie nicht mehr 2,50 sondern 50 Euro, heute ist die ganz große Party längst vorbei und die Apple steht heute knapp 100 Euro.

      Dennoch ist der Weg der Apple Aktie von 2,50 bis 50 unendlich viel weiter gewesen, als eben von 50 bis 100 Euro.

      Es ist nicht ein Nachteil, daß sich die E-Mobilität noch nicht durchgesetzt hat und es noch extrem viele Fragen hierzu gibt. Im Gegenteil, zum investieren ist es ein großer Vorteil, wenn man darauf setzt, daß langfristig an der neuen Technologie kein Weg mehr vorbeiführt. Vorher investiert zu sein, ist viel viel besser, als erst dann, wenn man eventuell bereit ist selber ein E-Auto zu kaufen.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.16 22:05:44
      Beitrag Nr. 22.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.712 von fallencommunist am 07.08.16 13:59:23
      Zitat von fallencommunist: Was mich bei BDI bisher abgehalten hat ist, dass sie in der Vergangenheit quasi keine Gewinne gemacht haben. Müsste man sich vermutlich tiefer damit beschäftigen um für die nächsten Jahre eine Prognose zu versuchen. Interessant ist allerdings, dass sie unter dem materiellen Buchwert notieren und vieles davon ist Cash.


      BDI - BioEnergy International AG

      2015: Umsatzerlöse 33,3 Mio. / Gewinn pro Aktie: 0,98 Euro
      2014: Umsatzerlöse 16,3 Mio. / Gewinn pro Aktie:-0,45 Euro
      2013: Umsatzerlöse 35,5 Mio. / Gewinn pro Aktie: 0,85 Euro
      2012: Umsatzerlöse 29,8 Mio. / Gewinn pro Aktie:-1,16 Euro
      2011: Umsatzerlöse 34,7 Mio. / Gewinn pro Aktie: 1,09 Euro
      2010: Umsatzerlöse 39,9 Mio. / Gewinn pro Aktie: 0,98 Euro
      2009: Umsatzerlöse 33,9 Mio. / Gewinn pro Aktie: 0,67 Euro
      2008: Umsatzerlöse 61,7 Mio. / Gewinn pro Aktie: 1,22 Euro
      2007: Umsatzerlöse 77,1 Mio. / Gewinn pro Aktie: 1,46 Euro
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 22:31:51
      Beitrag Nr. 22.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.712 von fallencommunist am 07.08.16 13:59:23 BDI - BioEnergy International AG

      Zitat von fallencommunist: - wieviel Geld fliesst da jährlich in F&E?
      - ist F&E das primäre standbein, oder wird da auch irgendwas gebaut (Anlagen)?
      - halten sie bereits gut verwertbare Patente? Ist hier jemand vom Fach?
      - Wie ist die Konkurrenz aufgestellt?



      Über die vergangenen Jahrzehnte hat sich die BDI Forschungs-& Entwicklungsabteilung aber auch zu einem Zentrum für Verfahrensentwicklung und Scale-Up in zahlreichen „biodieselfremden“ Bereichen entwickelt. Die Schwerpunkte liegen dabei auf mechanischer und vor allem thermischer Verfahrenstechnik mit Fokus auf Verwertung von Abfall- und Reststoffen, hin zur Produktion von Wertstoffen. Neben der Eigenforschung nimmt der Anteil an Auftragsforschung beständig zu.

      Langjährige, intensive und enge Kooperation mit renommierten Forschungseinrichtungen und Universitäten sichern BDI die Möglichkeit, am „Forschungspuls der Zeit“ zu bleiben.


      Die Leistungen der BDI - F&E in Zahlen

      Mehr als 10 % der BDI Belegschaft arbeiten direkt im F&E Bereich.

      BDI investiert jährlich bis zu 10 % des Umsatzes in F&E.

      BDI stellt am Firmenhauptsitz und bei ihrer Tochterfirma UIC hochmoderne Analytik-,
      Labor und Technikums-Infrastruktur zur Verfügung.

      Die F&E-Schwerpunktbereiche (Biotreibstoffe, BioGas, BioTechnologie, Life Science,
      Feinvakuumdestillation) werden von langjährigen, erfahrenen BDI-Spezialisten geführt.

      Seit Gründung der BDI wurden 280 Patente weltweit angemeldet.

      15 Diplom- & Masterarbeiten und 5 Dissertationen wurden in den letzten 20 Jahren
      in Kooperation mit renommierten Universitäten durchgeführt.

      BDI ist aktives Mitglied in nationalen und internationalen Normungsausschüssen und
      unterstützt anerkannte Konferenzen & Fachtagungen bzw. Fachzeitschriften durch Publikationen.


      http://www.bdi-bioenergy.com/UserFiles/bdi/File/pdf/de/Gesch…
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      schrieb am 07.08.16 23:03:30
      Beitrag Nr. 22.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.616 von kontingent am 07.08.16 13:31:17
      Zitat von kontingent: ... generell lässt sich aber sagen: der Dieselmotor wird vom E-Motor nicht verdrängt werden können ... was die Beimischung von Bio-Diesel der 2. Generation in den „Erdöl-Diesel“ betrifft, ist das eine sehr reale Möglichkeit den CO2 Ausstoß erheblich zu reduzieren (unter die Werte vom Benziner) ... und ... an dieser Stelle will ich noch mal auf die - Aktie der BDI BioDiesel International AG - hinweisen: diese Firma ist diesbezüglich hoch zukunftsfähig und nicht nur in diesem Produktionsbereich.


      Reduktion von Treibhausgasemissionen

      Biotreibstoffe können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten – insbesondere dann, wenn diese aus Abfallstoffen produziert werden.
      Während Biodiesel aus Pflanzenöl Treibhausgase um rund 30-50 % reduzieren kann, wird nachgewiesenermaßen mit abfallbasiertem BioDiesel der zweiten Generation aus einer BDI Multi-Feedstock-Anlage eine Treibhausgasreduktion von bis zu 90 % erzielt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 23:22:08
      Beitrag Nr. 22.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.009.380 von Bid-001 am 07.08.16 22:31:51Um ehrlich zu sein, wenn BDI es nicht schafft die PS auf die Straße zu bringen dann können die Patente oder Diplomarbeiten irgendwo in Schönheit schlummern, aber niemand hat etwas davon.

      Der Kursrückgang ist für mich Ausdruck von fehlenden Meldungen zu Auftragseingängen und einer wachsenden Unsicherheit und einer IR die lieber von irgendwelchen Preisen berichtet als von Aufträgen.

      England ist durch und was kommt jetzt?

      Der Value Ansatz und die Argumente drumherum sind ohne Wachstum nichts wert.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.16 23:24:07
      Beitrag Nr. 22.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.009.380 von Bid-001 am 07.08.16 22:31:51vielen Dank. Hatte bisher immer eine andere Vorstellung, was die da treiben. Interessant ist, dass sie unter Buchwert notieren und viel Cash hat. Quasi ein Graham-Stock mit einer Hand voll Optionen durch die Patente.
      Mit den Gewinnen bin ich nach wie vor skeptisch. Ich gehe i.d.R. nicht von den EPS aus sondern vom Cashflow-Statement. Was dort auffällt ist, dass sie (ich habe hier nur die Info der letzten 5 Jahre) negative Beiträge durch "Non-Cash Items" haben. Im Schnitt komme ich da auf 1.44M Verluste pro Jahr. Sieht man auch daran, dass der Buchwert nicht größer sondern kleiner wird.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.16 00:37:18
      Beitrag Nr. 22.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.009.542 von smartcash am 07.08.16 23:22:08Gibt doch das Schottland-Projekt im Volumen 30 Mio €, das dieses Jahr wirksam wird, oder?

      Sollte ja ganz gute Zahlen vermuten lassen.

      Na ja, letztlich ist BDI bei mir auch nur ein kleiner Depotposten, aber 11 € Cash pro Aktie sollten den Kurs ganz gut nach unten absichern. Ich würd je nach Marktlage unter 10 € immer mal wieder zukaufen. Oben ist aber sicherlich bei 14-15 € auch Schluss solange BDI operativ nicht größere Fortschritte beim Auftragseingang hat. Trotzdem sollte das CRV stimmen. 40-50% Chance bei 10-15% Risiko.
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 08:27:30
      Beitrag Nr. 22.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.009.545 von fallencommunist am 07.08.16 23:24:07
      Zitat von fallencommunist: Mit den Gewinnen bin ich nach wie vor skeptisch. Ich gehe i.d.R. nicht von den EPS aus sondern vom Cashflow-Statement. Was dort auffällt ist, dass sie (ich habe hier nur die Info der letzten 5 Jahre) negative Beiträge durch "Non-Cash Items" haben. Im Schnitt komme ich da auf 1.44M Verluste pro Jahr. Sieht man auch daran, dass der Buchwert nicht größer sondern kleiner wird.


      BDI - BioEnergy International AG

      2016: Dividendenausschüttung 0,50 €
      2015: Dividendenausschüttung -------
      2014: Dividendenausschüttung 1,10 €
      2013: Dividendenausschüttung -------
      2012: Dividendenausschüttung 0,25 €
      2011: Kapitalrückzahlung 2,65 €
      2010: Dividendenausschüttung 2,60 €
      2009: Dividendenausschüttung 0,75 €
      2008: Dividendenausschüttung -------
      2007: Dividendenausschüttung -------

      Ausschüttungen in Summe: 7,85 € je Aktie


      1-1-2016: Buchwert 13,39 je Aktie

      1-1-2007: Buchwert 15,16 je Aktie
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 09:43:11
      Beitrag Nr. 22.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.008.324 von halbgott am 07.08.16 17:35:091. Ja, ich habe Lion mit keinem Wort erwähnt und das war genau so beabsichtigt. Weil ich Lion, mit dem was ich zum Ausdruck bringen wollte, in keinerlei Beziehung gesehen habe. Für die Infrastrukturprobleme der e-Mobilität wird Lion vermutlich keine nennenswerten Lösungen liefern.

      2. Würde ich mir wünschen, dass sich die e-Mobilität durchsetzt, ganz unabhängig davon ob über Akku oder z.B. Wasserstoff als Energiequelle. Wenn ich es mir aussuchen dürfte würde ich zurzeit jedoch die Wasserstoff Variante vorziehen.

      3. Ich denke schon, dass es rund um die e-Mobilität Gewinner geben wird. Warum sollte Lion nicht auch dazu gehören. Zumindest kurz- bis mittelfristig könnte hier schon die Phantasie ins Kraut schießen und entsprechend turbulente Kursentwicklungen nach sich ziehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus Lion so etwas wie eine zweite Apple wird ist jedoch extremst gering. Trotzdem gilt natürlich auch für Lion, man kann maximal 100% verlieren aber xmal 100% Gewinnen. ;)

      4. Wenn Du heute auf Dein Depot von 2003 zurückblickst, wie viele Deiner damaligen Investitionen wären auf lange Sicht (also wenn sie heute noch in deinem Depot wären) nicht aufgegangen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 10:14:09
      Beitrag Nr. 22.414 ()
      Scherzer & Co.


      Schlummern bei Scherzer &Co. unerkannte Millionenpotenziale?

      Die Nebenwerte-Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. habe ich schon seit gut drei Jahren auf meiner Empfehlungsliste und mit knapp 48% Performance hat sie sich in dieser Zeit ganz passabel geschlagen und konnte nach einer längeren Konsolidierungsphase endlich die Marke von €1,75 nachhaltig überwinden. Der von der Gesellschaft jeweils zum Monatsende veröffentlichte Net-Asset-Value (NAV) notiert per Ende Juli bei €1,96 und damit gute 5% oberhalb des aktuellen Börsenkurses von €1,85. Und hier könnte noch beträchtliches Potenzial schlummern und zwar in den Nachbesserungsrechten...

      >>> ganzer Artikel
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 10:47:08
      Beitrag Nr. 22.415 ()
      ... zu BDI ...

      Zitat von fallencommunist

      Mit den Gewinnen bin ich nach wie vor skeptisch. Ich gehe i.d.R. nicht von den EPS aus sondern vom Cashflow-Statement. Was dort auffällt ist, dass sie (ich habe hier nur die Info der letzten 5 Jahre) negative Beiträge durch "Non-Cash Items" haben. Im Schnitt komme ich da auf 1.44M Verluste pro Jahr. Sieht man auch daran, dass der Buchwert nicht größer sondern kleiner wird.

      Also: wie der Buchwert berechnet wird ist bekannt:

      Eigenkapital 31.12.2015 = 50,9 Mio. € : 3,8 Mio. Aktien = 13,395 Buchwert 2015

      Im Vergleich zu Q4 2014 errechnet sich dieser „schwankende“ Wert auf 12,55 ... ist also im Gegensatz zu deinen (statistischen) Berechnungen größer und nicht kleiner geworden !

      ... deine Berechnungen mit den "Non-Cash Items" kannst Du ja machen, aber mit der Aberratio korreliert werden die von dir (privat) danach berechneten „1.44M Verluste pro Jahr“ konterkariert ↔ gegenüber den tatsächlichen Zahlen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 10:56:44
      Beitrag Nr. 22.416 ()
      IKB - Deutsche Industrienbank
      Mal wieder ein Beispiel dafür, wie lohnend Delisting-Spekulationen sein können :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 17:44:53
      Beitrag Nr. 22.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.001.238 von ms-trader am 05.08.16 19:49:15
      Geratherm: Interessantes Unternehmen, aber Einstieg nur bei Rücksetzern!
      Zitat von ms-trader: Hat die sich jemand mal näher angesehen?
      Heute auf Allzeithoch geschlossen, sieht nach Ausbruch aus?

      Zusammenfassung Prior (halte von dem Pusherblättchen nichts, aber die Zusammenfassung liest sich dennoch interessant) (aus Juli):

      Das Medizintechnikunternehmen hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert und will nunmehr die Früchte ernten. Wie uns Firmenchef Gert Frank bei unserem Treffen bei der Prior Konferenz im hessischen Egelsbach mitteilt, erwartet er im Jahre 2017 einen Umsatz in Richtung der Marke von 30 Mio. Euro. Im Jahr 2015 lag der Umsatz bei 21.6 Mio. Euro. „Wir rechnen sowohl in diesem als auch im Jahr 2017 mit einem deutlichen organischen Wachstum.“ Die EBITDA-Marge betrug in 2015 knapp 16 %. „Im Kerngeschäft erzielen wir EBITDA-Margen von mehr als 20 %. Unsere Zielgröße liegt für den Gesamtumsatz mittelfristig bei einer Marge von 20 %. Wir werden daher auch den Gewinn in den nächsten beiden Jahren deutlich steigern“, erklärt der CEO. Der Gewinn im Jahr 2015 war noch durch einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit der etwas schwierigen Entwicklung einer Tochtergesellschaft in Brasilien in Höhe von 0.6 Mio. Euro belastet, der sich 2016 aber nicht mehr wiederholen sollte. In der Vergangenheit hat Geratherm stets im Finanzergebnis ordentliche Erträge ausgewiesen. Frank legt die Finanzmittel in der Gesellschaft am Kapitalmarkt an. Bei einer Liquidität von rund 14 Mio. Euro lag das Finanzergebnis im Jahr 2015 bei rund 800 000 Euro und war ein zusätzlicher Treiber für den Nettogewinn. Die Rendite ist nicht mit festverzinslichen Papieren zu erreichen. In erster Linie kauft der ehemalige Investmentbanker Aktien der eigenen Kunden. So zum Beispiel jüngst Discount-Zertifikate auf Bayer. Im Portfolio befinden sich unter anderem Anteile an Eckert & Ziegler, Epigenomics und Agfa-Gevaert. Die beiden letzteren hat Frank sehr günstig gekauft und sitzt hier auf ordentlichen Buchgewinnen. In den letzten 10 Jahren hat der CEO über Investments zusätzlich eine Extramarge verdient und dadurch ein paar Mio. Euro zusätzlich verdient. Obwohl Frank die Mehrheit an der Gesellschaft hält, will er künftig die Investments in Aktien deutlich reduzieren. Grund ist, dass größere institutionelle Anleger es nicht gerne sehen, wenn Unternehmen sich über diesen Weg eine Extramarge verdienen. Bekanntlich können Aktieninvestments auch mal schiefgehen. In der Konsequenz wird einerseits das Finanzergebnis in der Zukunft geringer ausfallen. Andererseits steigt indes die Chance auf höhere Dividenden. Geratherm hat für 2015 eine Dividende von 50 Cent je Aktie ausgeschüttet. Frank schließt künftig deutlich höhere Dividenden oder sogar eine Sonderdividende nicht gänzlich aus. Am liebsten würde der Firmenchef jedoch die Barmittel für Zukäufe verwenden. „Wir schauen uns aktiv um. Allerdings sind die Preise doch recht hoch. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Mio. Euro.“ Sofern kein größerer Zukauf gelingt, wäre eine Sonderausschüttung durchaus denkbar. Perspektivisch könnte Geratherm selbst aufgekauft werden. Wie uns Frank erläutert, hat er nicht vor, sein Aktienpaket zu vererben. „Es ist ja meine Pflicht als Vorstand, für Kooperationen offen zu sein. Das schließt auch Kooperationen in finanzieller Hinsicht mit ein.“ Das Unternehmen ist aus unserer Sicht für einen Aufkäufer durchaus sehr spannend. Geratherm ist ein solides und profitables Medizintechnikunternehmen. Im Segment Healthcare Diagnostic werden im Wesentlichen Fieberthermometer, Blutdruckmessgeräte und Women Healthcare-Produkte verkauft. Herzstück der Gesellschaft ist das Gallium-Thermometer, von dem im Jahr über 5 Mio. Einheiten verkauft werden. Vor einigen Jahren löste das Verbot quecksilberhaltiger Fieberthermometer in einigen Regionen einen echten Boom auf Geratherm aus. Ab 2017 erfolgt das weltweite Verbot dieser Thermometer durch die WHO. „Wir spüren schon heute, dass die Nachfrage deutlich ansteigt. Jüngst haben wir einen Auftrag erhalten, 500 000 Stück nach Kuba zu liefern.“ Im Segment Respiratory werden Produkte zur Lungenfunktionsmessung verkauft. Das Geschäft wächst stark. Auch der Bereich Wärmesysteme für den OP- und Rettungsbereich ist weiter aussichtsreich. Das 4. Segment, Cardio/Stroke, ist noch recht klein, zeigt dafür aber hohe Wachstumsraten. Eine Kooperation mit dem US-Gigant Pfizer soll das Geschäft massiv ankurbeln. „An dieser Stelle sprechen wir von einem Markt mit einem Volumen von 60 Mio. Euro. Die Sparte kann mittelfristig durchaus auf über 10 Mio. Euro Umsatz wachsen“, sagt Frank. Fokus liegt hier bei Produkten zur Detektion von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention. Insgesamt sitzt Geratherm auf einem interessanten Produktportfolio im Bereich der medizinischen Temperaturmessung, was gerade für strategische Käufer von Interesse wäre. Geratherm ist eine ideale Aktie für ein mittel- bis längerfristiges Investment. Das KGV von gut 20 für 2016 ist natürlich optisch kein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von rund 4 % kann sich indes sehen lassen – für einen Wachstumswert ist das sogar erstklassig. Kaufenswert!

      Macht sicherlich keinen Sinn nachzuspringen (erst recht nicht über Tradegate), aber um die 12,5 - 13 herum sicherlich interessant.

      Meinungen?

      Gruß
      ms


      In dem Bericht sind ja einige Wachstumstreiber genannt, was das Unternehmen interessant macht. Dennoch wären 30 Mio. Umsatz bei 20 % EBITDA Marge ein Überschuss von etwa 3,5 Mio. Euro, damit wird ist schon einiges eingepreist. Das cashbereinigte KGV bei etwa 15. Bei Rücksetzern kann man das Papier als Dividendenpapier kaufen.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 08.08.16 17:46:12
      Beitrag Nr. 22.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.014.435 von Kleiner Chef am 08.08.16 17:44:53
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von ms-trader: Hat die sich jemand mal näher angesehen?
      Heute auf Allzeithoch geschlossen, sieht nach Ausbruch aus?

      Zusammenfassung Prior (halte von dem Pusherblättchen nichts, aber die Zusammenfassung liest sich dennoch interessant) (aus Juli):

      Das Medizintechnikunternehmen hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert und will nunmehr die Früchte ernten. Wie uns Firmenchef Gert Frank bei unserem Treffen bei der Prior Konferenz im hessischen Egelsbach mitteilt, erwartet er im Jahre 2017 einen Umsatz in Richtung der Marke von 30 Mio. Euro. Im Jahr 2015 lag der Umsatz bei 21.6 Mio. Euro. „Wir rechnen sowohl in diesem als auch im Jahr 2017 mit einem deutlichen organischen Wachstum.“ Die EBITDA-Marge betrug in 2015 knapp 16 %. „Im Kerngeschäft erzielen wir EBITDA-Margen von mehr als 20 %. Unsere Zielgröße liegt für den Gesamtumsatz mittelfristig bei einer Marge von 20 %. Wir werden daher auch den Gewinn in den nächsten beiden Jahren deutlich steigern“, erklärt der CEO. Der Gewinn im Jahr 2015 war noch durch einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit der etwas schwierigen Entwicklung einer Tochtergesellschaft in Brasilien in Höhe von 0.6 Mio. Euro belastet, der sich 2016 aber nicht mehr wiederholen sollte. In der Vergangenheit hat Geratherm stets im Finanzergebnis ordentliche Erträge ausgewiesen. Frank legt die Finanzmittel in der Gesellschaft am Kapitalmarkt an. Bei einer Liquidität von rund 14 Mio. Euro lag das Finanzergebnis im Jahr 2015 bei rund 800 000 Euro und war ein zusätzlicher Treiber für den Nettogewinn. Die Rendite ist nicht mit festverzinslichen Papieren zu erreichen. In erster Linie kauft der ehemalige Investmentbanker Aktien der eigenen Kunden. So zum Beispiel jüngst Discount-Zertifikate auf Bayer. Im Portfolio befinden sich unter anderem Anteile an Eckert & Ziegler, Epigenomics und Agfa-Gevaert. Die beiden letzteren hat Frank sehr günstig gekauft und sitzt hier auf ordentlichen Buchgewinnen. In den letzten 10 Jahren hat der CEO über Investments zusätzlich eine Extramarge verdient und dadurch ein paar Mio. Euro zusätzlich verdient. Obwohl Frank die Mehrheit an der Gesellschaft hält, will er künftig die Investments in Aktien deutlich reduzieren. Grund ist, dass größere institutionelle Anleger es nicht gerne sehen, wenn Unternehmen sich über diesen Weg eine Extramarge verdienen. Bekanntlich können Aktieninvestments auch mal schiefgehen. In der Konsequenz wird einerseits das Finanzergebnis in der Zukunft geringer ausfallen. Andererseits steigt indes die Chance auf höhere Dividenden. Geratherm hat für 2015 eine Dividende von 50 Cent je Aktie ausgeschüttet. Frank schließt künftig deutlich höhere Dividenden oder sogar eine Sonderdividende nicht gänzlich aus. Am liebsten würde der Firmenchef jedoch die Barmittel für Zukäufe verwenden. „Wir schauen uns aktiv um. Allerdings sind die Preise doch recht hoch. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Mio. Euro.“ Sofern kein größerer Zukauf gelingt, wäre eine Sonderausschüttung durchaus denkbar. Perspektivisch könnte Geratherm selbst aufgekauft werden. Wie uns Frank erläutert, hat er nicht vor, sein Aktienpaket zu vererben. „Es ist ja meine Pflicht als Vorstand, für Kooperationen offen zu sein. Das schließt auch Kooperationen in finanzieller Hinsicht mit ein.“ Das Unternehmen ist aus unserer Sicht für einen Aufkäufer durchaus sehr spannend. Geratherm ist ein solides und profitables Medizintechnikunternehmen. Im Segment Healthcare Diagnostic werden im Wesentlichen Fieberthermometer, Blutdruckmessgeräte und Women Healthcare-Produkte verkauft. Herzstück der Gesellschaft ist das Gallium-Thermometer, von dem im Jahr über 5 Mio. Einheiten verkauft werden. Vor einigen Jahren löste das Verbot quecksilberhaltiger Fieberthermometer in einigen Regionen einen echten Boom auf Geratherm aus. Ab 2017 erfolgt das weltweite Verbot dieser Thermometer durch die WHO. „Wir spüren schon heute, dass die Nachfrage deutlich ansteigt. Jüngst haben wir einen Auftrag erhalten, 500 000 Stück nach Kuba zu liefern.“ Im Segment Respiratory werden Produkte zur Lungenfunktionsmessung verkauft. Das Geschäft wächst stark. Auch der Bereich Wärmesysteme für den OP- und Rettungsbereich ist weiter aussichtsreich. Das 4. Segment, Cardio/Stroke, ist noch recht klein, zeigt dafür aber hohe Wachstumsraten. Eine Kooperation mit dem US-Gigant Pfizer soll das Geschäft massiv ankurbeln. „An dieser Stelle sprechen wir von einem Markt mit einem Volumen von 60 Mio. Euro. Die Sparte kann mittelfristig durchaus auf über 10 Mio. Euro Umsatz wachsen“, sagt Frank. Fokus liegt hier bei Produkten zur Detektion von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention. Insgesamt sitzt Geratherm auf einem interessanten Produktportfolio im Bereich der medizinischen Temperaturmessung, was gerade für strategische Käufer von Interesse wäre. Geratherm ist eine ideale Aktie für ein mittel- bis längerfristiges Investment. Das KGV von gut 20 für 2016 ist natürlich optisch kein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von rund 4 % kann sich indes sehen lassen – für einen Wachstumswert ist das sogar erstklassig. Kaufenswert!

      Macht sicherlich keinen Sinn nachzuspringen (erst recht nicht über Tradegate), aber um die 12,5 - 13 herum sicherlich interessant.

      Meinungen?

      Gruß
      ms


      In dem Bericht sind ja einige Wachstumstreiber genannt, was das Unternehmen interessant macht. Dennoch wären 30 Mio. Umsatz bei 20 % EBITDA Marge ein Überschuss von etwa 3,5 Mio. Euro, damit wird ist schon einiges eingepreist. Das cashbereinigte KGV bei etwa 15. Bei Rücksetzern kann man das Papier als Dividendenpapier kaufen.

      Gruß


      In dieser Betrachtung habe ich die Minderheiten sogar noch geschlabbert, die man abziehen muss.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.16 17:57:19
      Beitrag Nr. 22.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.014.450 von Kleiner Chef am 08.08.16 17:46:12
      Geratherm
      Danke für dein Feedback.

      Wie von mir geschrieben sehe ich den Kursbereich um 12,50-13,00 als interessant an. Würde auch charttechnisch mit dem Ausbruchslevel harmonieren.

      Zu deiner Berechnung:

      Bereits bis 2017 könnte Geratherm nach eigenen Angaben auf einen Umsatz von ca. 30 Mio. Euro, bei einer EBIT-Marge von 15 Prozent, kommen. Das würde auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 4,5 Mio. Euro hinauslaufen.

      VG,
      ms
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 18:42:43
      Beitrag Nr. 22.420 ()
      Hallo ich hätte vllt auch noch eine Firma die klein ist und sehr gute Dividenden ausschüttet....könnte ja mal schreiben wie ihr Hermle und die Dividendenpolitik so findet solche Unternehmen sind selten geworden finde ich.

      Firmevideo: https://www.youtube.com/watch?v=BSyE3KPy1p4

      https://www.hermle.de/

      http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Hermle-AG-erwarte…



      Maschinenfabrik Berthold Hermle AGRSS Feed dekoration
      Stuttgart: 268,00 Kursentwicklung 0,00% (18:15) ISIN: DE0006052830

      Sehr solide Firma und auch gut aufgestellt in Krisenzeiten 0 Schulden und investieren in die Mitarbeiter.

      10,85 Dividende sind echt nicht schlecht....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 19:39:57
      Beitrag Nr. 22.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.014.927 von freddy1989 am 08.08.16 18:42:43nunja, ich kenne hermle ganz gut. ist wirklich ein topunternehmen. die dividende wird nachhaltig erwirtschaftet.
      die bilanzkennzahlen sind sehr gut.
      kann man kaufen, wenns mal an den börsen ordentlich rappelt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 20:01:36
      Beitrag Nr. 22.422 ()
      Finde die 0 Schulden lassen einen auch in schwierigen Zeit an der Börse ruhig schlafen.Und man ist bei Hermle mit den Investitionen in die Zukunft immer gut aufgestellt.

      Haben glaube ich gerade neues Land gekauft wo die Produktion ausgebaut werden soll.Dazu wurden ja auch großen Hallen für Logistik und Fertigung gebaut.

      Ich finde gut das Hermle versucht so viel wie möglich selbst zu machen und im "Haus"zu entwickeln so kann man auf Fehler schnell reagieren und besser eingreifen.

      Schade das die Firma so "unbekannt"ist aber das ist bei vielen guten Firmen so.....
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 20:08:36
      Beitrag Nr. 22.423 ()
      Favoriten-2016-Tipp ARCI: Verdopplung seit Feburar!
      Die Aktie zieht stetig nach oben und konnte sich den letzten 6 Monaten nahezu verdoppeln. Eine weitere Verdopplung halte ich kurzfristig für möglich. Quartalszahlen stehen Ende dieser Woche oder nächste Woche an.

      http://finance.yahoo.com/quote/ARCI

      Appliance Recycling - Vervielfachungspotential in 2016? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1229348-21-30/app…
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 20:45:10
      Beitrag Nr. 22.424 ()
      Bavaria/Tristone Zahlen: Best Quarter ever und noch ein E-Mobility Profiteur!
      Die Zahlen sind zwar schon im Hauptthread eingestellt, sind aber wert
      hier nochmals zu erwähnen.

      Hut ab über die Entwicklung dieser Beteiligung. Hier wird gebaut ohne Ende, China, Mexiko und Indien, überragende Auftragseingänge getrieben von Anwendungen rund um Hybrid- und E-Autos. Das zweite Quartal war nochmals deutlich stärker als das erste Quartal. Mit dieser Beteiligung dürfte die Investoren aber auch Bavaria noch viel Spass haben.



      Tristone Group 2016 with strong first half year – construction of the new plant in India is finished


      Tristone Flowtech Group located in Frankfurt/M. reports a very strong first half year in 2016. Sales record a 8.3% growth to 126.1 Mio Euro versus the first half year of 2015. Incoming orders grew 125 % versus prior year to nearly 72 Mio in sales per year. ‘These first 6 months of 2016 were the most successful the Group has ever had. The Group is continuously benefiting from the development towards new hybrid and battery electric vehicles, taking into consideration that the share of battery cooling climbed up to 19 % on total order intake.’ so Günter Frölich, President and CEO of Tristone Flowtech Group. ‘We are also satisfied with the overall improvement of the EBIT profitability and free cash flow, despite the negative impacts from the lower growth in China.’ so Volker Butz, CFO of the Group. This increase in sales, by 8.3 % compared to the previous year, is driven by a general growth in the business; in Europe by 8%, in the NAFTA region by 16% and in the China region by 3 % (which can be explained by a weak market side). In 2016 the Group is expecting a continuous growth in sales of 9 % to 247 Mio Euro. In June, the construction of the new manufacturing plant in India, Pune, was finished. The plant was handed over from the construction company to Tristone India as scheduled. The opening ceremony of the new production plant is scheduled sometime in the next months. The production start is planned for the fourth quarter in 2017. The new plant will have manufacturing-, as well as warehousing capabilities with a total of 3.500 sqm. In addition it will host the future surge tank production as well as engine cooling and aircharge hose production for the Indian market. Tristone India is a 100 % subsidiary of the Group. The establishment of a new Sales and Engineering company in India, Pune in September 2015 will further support the market entry in India. In March this year, the groundbreaking ceremony of a new plant in Mexico, Delicias, Chihuahua State was held. This plant will have manufacturing as well as logistical space of 20.500 sqm and will be twice as big as the existing plant. The Group will invest roughly 4 Mio Euro within the next two years in the expansion of the manufacturing equipment in Delicias, Mexico. In September 2013, the Group has established a Sales and Engineering Company in Detroit /USA to support the business growth in the NAFTA region. The Group has furthermore started to set up a new plant in Suzhou/China in 2013 supplying several customers in serial production. Tristone Flowtech Group, is highly specialized on fluid applications in the areas of motor and battery cooling as well as aircharge and air intake systems. The Group is benefiting from the trend towards a reduction of space and fuel consumption with the introduction of polyamid materials as well as the introduction of new powertrain concepts with hybrid and electrical cars and the integration of fluid motor and battery cooling systems.

      http://tristone.hosting3.mindroute.com/$2/tristone-flowtech-…
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 23:35:46
      Beitrag Nr. 22.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.769 von detriment am 07.08.16 14:17:32
      Zitat von detriment: Ich würde mir überlegen ein e-Auto fahren wenn ...

      die Reichweite einer Akkuladung mindestens 600km beträgt und ...

      (an der "Tankstelle" ein Akkutausch innerhalb von 10 Minuten erledigt ist und ...
      das "Tankstellennetz" für mich dicht genug ist)


      Habe gerade gelesen Mercedes-Benz hat für Dieses Jahr in Paris die Vorstellung von 2, EV, SUVs angekündigt,
      von Denen mindestens 1 Reichweite 500km(one stop) hat.
      Erstverkauf geplant für 2020.

      Kannst Du, für vielleicht 2021/22(?), schonmal Geld beiseite legen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 10:29:18
      Beitrag Nr. 22.426 ()
      Patrizia Immobilien

      Die Patrizia Immobilien AG kann im ersten Halbjahr kräftig punkten

      Nachdem Patrizia zu den Börsenlieblingen 2015 gehörte, konsolidiert der Kurs seit Jahresbeginn zwischen €20 und €25, doch gut möglich, dass nun der Ausbruch aus diesem Korridor gelingt. Denn die vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr 2016 können sich sehen lassen.

      >>> ganzer Artikel
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 12:17:06
      Beitrag Nr. 22.427 ()
      Upddate: Optimierung der Depotgewichte
      Ich habe den Kursanstieg bei 7C und die bevorstehende HV
      am Freitag bei Blue-Cap zur Optimierung der Depotgewichte genutzt.
      Bei Blue-Cap rechne ich mit einem Update der 2016er Forecasts entweder
      durch PR oder durch Update des Coverage Neschen AG includiert:

      Kauf Blue-Cap mit 2 % Depotanteil zu 6,62 Euro
      Verkauf 7C mit 2 % Depotanteil zu 2,45 Euro

      Gruß
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 13:38:03
      Beitrag Nr. 22.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.019.340 von Kleiner Chef am 09.08.16 12:17:06Gute Entscheidung KC.
      Bei Blue Cap gehe ich auch von erheblichen Upside-Potential aus.
      Der Neschendeal wird das Ergebnis in 2016 belasten aber für 2017 rechne ich mit einem starken Ergebnissprung.
      Wie bereits geschrieben verfügen die "Erneuerbaren" nur noch über geringes Kurspotential - die ständig sinkenden Einspeisevergütungen zeigen dies - einen Anteil an 7C zu verkaufen ist somit die logische Konsequenz.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 13:42:12
      Beitrag Nr. 22.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.019.340 von Kleiner Chef am 09.08.16 12:17:06Der DAX startet heute tatsächlich den Versuch über die Marke von 10.500 Punkte zu springen.
      Kann sein das nun einige Anleger welche erst im Herbst wieder einsteigen wollten nervös werden. ;)
      Für die nicht bzw. zu gering Investierten ist das zwar ein unschöne Entwicklung, richtig teuer wird es aber für die Shortseller.
      Bei den leerverkauften Werten könnte es zu einer Eindeckungsrally kommen.
      Wie war das noch gleich: "wer zu spät kommt bestraft die Börse". :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 13:46:49
      Beitrag Nr. 22.430 ()
      Andere Börsenweisheit: Ob long, ob schodd - des Geld iss fodd!

      Der Dachs versucht grad Haken zu schlagen wie ein Feldhase. Das wird nicht immer gutgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 15:13:03
      Beitrag Nr. 22.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.020.084 von valueanleger am 09.08.16 13:38:03
      Zitat von valueanleger: Gute Entscheidung KC.
      Bei Blue Cap gehe ich auch von erheblichen Upside-Potential aus.
      Der Neschendeal wird das Ergebnis in 2016 belasten aber für 2017 rechne ich mit einem starken Ergebnissprung.
      Wie bereits geschrieben verfügen die "Erneuerbaren" nur noch über geringes Kurspotential - die ständig sinkenden Einspeisevergütungen zeigen dies - einen Anteil an 7C zu verkaufen ist somit die logische Konsequenz.


      Tja, so unterschiedlich können die Gedanken sein. Für mich hat 7c an Werthaltigkeit hinzugewonnen, weil die Bestandsanlagen bei einem Verkauf höhere Preise erzielen sollten als vor einem Jahr. Jeder Monat Nullzinsniveau mehr, macht die Anlagen mit stetigen CF interessanter.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 15:15:55
      Beitrag Nr. 22.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.020.084 von valueanleger am 09.08.16 13:38:03
      Zitat von valueanleger: Wie bereits geschrieben verfügen die "Erneuerbaren" nur noch über geringes Kurspotential - die ständig sinkenden Einspeisevergütungen zeigen dies


      Meinst Du das auf Deine Aktie(n) bezogen, oder allgemein?
      Letzteres glaube ich nicht.

      Wobei es als Anleger viel schwerer wird,
      weil die Preise("grüne Energien") purzeln werden
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 15:41:04
      Beitrag Nr. 22.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.021.044 von straßenköter am 09.08.16 15:13:03
      7C: "Projektakquitionen auf Jahre kein Problem!"
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von valueanleger: Gute Entscheidung KC.
      Bei Blue Cap gehe ich auch von erheblichen Upside-Potential aus.
      Der Neschendeal wird das Ergebnis in 2016 belasten aber für 2017 rechne ich mit einem starken Ergebnissprung.
      Wie bereits geschrieben verfügen die "Erneuerbaren" nur noch über geringes Kurspotential - die ständig sinkenden Einspeisevergütungen zeigen dies - einen Anteil an 7C zu verkaufen ist somit die logische Konsequenz.


      Tja, so unterschiedlich können die Gedanken sein. Für mich hat 7c an Werthaltigkeit hinzugewonnen, weil die Bestandsanlagen bei einem Verkauf höhere Preise erzielen sollten als vor einem Jahr. Jeder Monat Nullzinsniveau mehr, macht die Anlagen mit stetigen CF interessanter.


      So die Aussage des CEO´s mir gegenüber, d.h. man wird die neuen Akquisitionen auf
      aus Bestandsanlagen und neuen Anlagen rekrutieren. Das Geschäftsmodell von 7C ist ja
      damit über das Jahr 2030 gewährleistet. Stichwort: Kleinanlagen, Optimierungen als Abgrenzungsmerkmale

      Ich hatte Firmen genannt die sowohl Betreiber als auch Projektierer sind. Hier werden ab 2017
      andere Regeln gelten hinsichtlich, Projektaquisition, Ausbaubegrenzung und Einspeisevergütung.
      Was der Vergleich zu den anderen Betreibern angeht, so hatte ich auf die Abgrenzungsmerkmale
      hingeweisen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 16:12:19
      Beitrag Nr. 22.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.021.044 von straßenköter am 09.08.16 15:13:03Für die Bestandanlagen, welche noch in der Förderung sind, ist diese Entwicklung erst einmal nicht schlecht.
      Mir ging es um die Neuanlagen - ständig sinkende Einspeisevergütungen bei weiter hoher Nachfrage.
      Das wird die Renditen weiter nach unten drücken.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 16:18:36
      Beitrag Nr. 22.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.021.074 von Popeye82 am 09.08.16 15:15:55Sicher wird es nicht nur Verlierer geben.
      Zu den "Erneuerbaren" zähle ich alle - die Hersteller, Projektierer und Betreiber.
      Wenn die Projektierer den Preisdruck auf die Hersteller abwälzen können sind die Hersteller die großen Verlierer.
      Zumindest ist es nicht mehr so einfach wie in der Vergangenheit mit Ökostrom viel Geld zumachen.
      Das ist volkswirtschaftlich gesehen aber auch richtig.
      Es macht keinen Sinn Wind- oder Solarparks zu fördern welche dann wegen Netzengpässe abgeschaltet werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 17:09:41
      Beitrag Nr. 22.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.021.752 von valueanleger am 09.08.16 16:18:36
      Und das schließt sich der Kreis......
      Zitat von valueanleger: Sicher wird es nicht nur Verlierer geben.
      Zu den "Erneuerbaren" zähle ich alle - die Hersteller, Projektierer und Betreiber.
      Wenn die Projektierer den Preisdruck auf die Hersteller abwälzen können sind die Hersteller die großen Verlierer.
      Zumindest ist es nicht mehr so einfach wie in der Vergangenheit mit Ökostrom viel Geld zumachen.
      Das ist volkswirtschaftlich gesehen aber auch richtig.
      Es macht keinen Sinn Wind- oder Solarparks zu fördern welche dann wegen Netzengpässe abgeschaltet werden.


      denn genau die Situation ist auch eine Herausforderung für die E-Aktien im Bereich der
      Energiespeicherung, um darüber solche Projekte wieder rechenbar zu machen im Hinblick auf
      eine dezentrale Energieversorgung.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 17:37:08
      Beitrag Nr. 22.437 ()
      Steico mit Ausbruch über das ATH 12€. das dürfte jetzt deutlich höhere Kursregionen eröffnen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 17:47:26
      Beitrag Nr. 22.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.022.742 von Rainolaus am 09.08.16 17:37:08
      Zitat von Rainolaus: Steico mit Ausbruch über das ATH 12€. das dürfte jetzt deutlich höhere Kursregionen eröffnen.


      sorry nicht ATH. Meinte das Hoch aus 2011. Ende 2007 war das Hoch bei ~20€.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 17:48:53
      Beitrag Nr. 22.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.022.850 von Rainolaus am 09.08.16 17:47:26
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Rainolaus: Steico mit Ausbruch über das ATH 12€. das dürfte jetzt deutlich höhere Kursregionen eröffnen.


      sorry nicht ATH. Meinte das Hoch aus 2011. Ende 2007 war das Hoch bei ~20€.


      Musst Du deine Flossen immer in die Wunde legen........:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 19:30:22
      Beitrag Nr. 22.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.021.044 von straßenköter am 09.08.16 15:13:03CF einzelner Anlagen mag sein ...

      Grundsätzlich ist mir gerade wegen dem CF es immernoch ein totales Rätsel wieso es so viele von mir geschätzte Meinungsführer in den Foren gibt, die 7C so teilweise hoch gewichtet im Depot haben. Jedes Mal wenn ich die Aktie aufs Neue genauer unter die Lupe nehme, wundert mich das immer wieder.

      Ich find das CRV eher schlecht. Na ja, solange das Ding läuft, kann man es ja laufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 19:33:30
      Beitrag Nr. 22.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.021.044 von straßenköter am 09.08.16 15:13:03Der DAX hat heute die 10500 geknackt, was das entscheidene mittelfristige Kaufsignal für eine Sommerrallye gewesen sein könnte. Ein klareres Kaufsignal gibts selten, selbst wenn der Dax nach dem heutigen Sprung nochmal 1-2% korrigieren sollte. Aber für die nächsten Wochen siehts sehr gut aus.

      Kann man nur hoffen, dass die Nebenwerte mit der jetzt beginnenden Berichtssaison davon auch profitieren. Letztes Jahr war es ja ähnlich. Da gings auch bis Juli eher zäh, aber dann liefen viele Nebenwerte sehr gut. Zumindest war's bei mir im Depot so. Hängt natürlich auch immer von den Werten und den Terminen ab, ob und wann es hoch geht.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.16 19:53:16
      Beitrag Nr. 22.442 ()
      heute ein Interview auf Wirtschaftswoche mit der Lotto24 Chefin;

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/lotto24-fuer-online-lotto…

      einige Fragen die auch hier in der Diskussion zu Lotto24 gestellt wurden kamen da vor,
      meine Einschätzung zum enormen Potential für den online Lotto Markt wird darin bestätigt;

      die Lotto24 Chefin sieht 16,5 Mio. potentielle online Lotto Kunden in Deutschland,
      aktuell hat man als klarer Martführer knapp über 1 Mio.

      meine Berechnungen gingen davon aus, dass man in einigen Jahren 4-5 Mio. Kunden hat,
      die Aktie müsste dann ebenfalls mit dem "vielfachen" bewertet werden,

      sieht man diese potentiellen 16,5 Mio. Kunden und die Tatsache dass Lotto24 klarer Marktführer mit rund 40% Marktanteil und deutlich steigend ist, erscheint meine Berechnung wohl realistisch und sogar klar konservativ;
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 09:14:58
      Beitrag Nr. 22.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.023.627 von katjuscha-research am 09.08.16 19:33:30Ich konnte gestern beobachten das die Aktien in meinem Langfristdepot (was eher defensiv aufgestellt ist) besser performt haben als mein Tradingdepot.
      Wenn die großen Anleger und Investmentgesellschaften wieder mehr investieren gehen sie in die Indexwerte.
      Sondersituation ausgenommen gehe ich nun von einer Outperformance meiner Langfristwerte gegenüber den Tradingaktien aus.
      Heute sollte der DAX allerdings etwas konsolidieren - war gestern schon ein kräftiger Schluck aus der Pulle. ;)
      Meine Cashquote ist inzwischen auch soweit wie gewünscht abgesenkt.
      Für Schnäppchen habe ich allerdings immer etwas "Pulver" im trockenen.

      Gruß Value
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 09:47:08
      Beitrag Nr. 22.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.026.978 von valueanleger am 10.08.16 09:14:58
      Update
      Zitat von valueanleger: Ich konnte gestern beobachten das die Aktien in meinem Langfristdepot (was eher defensiv aufgestellt ist) besser performt haben als mein Tradingdepot.
      Wenn die großen Anleger und Investmentgesellschaften wieder mehr investieren gehen sie in die Indexwerte.
      Sondersituation ausgenommen gehe ich nun von einer Outperformance meiner Langfristwerte gegenüber den Tradingaktien aus.
      Heute sollte der DAX allerdings etwas konsolidieren - war gestern schon ein kräftiger Schluck aus der Pulle. ;)
      Meine Cashquote ist inzwischen auch soweit wie gewünscht abgesenkt.
      Für Schnäppchen habe ich allerdings immer etwas "Pulver" im trockenen.

      Gruß Value


      Ich nehme an, daß SHS bei Dir zu den Tradingpositionen gehört. Jedenfalls
      kann man mit der Aktie über die kommenden Monate keinen Blumentopf gewinnen,
      deshalb folgende Depotanpassung

      Verkauf SHS 3 % Depotanteil zu 5,60 Euro im Durchschnitt
      Kauf Softing 3 % Depotanteil zu 10,85 Euro

      Grund für den Kauf: Spekulation darauf, daß Softing den Trend
      zu den in Aussicht gestellten höheren Margen bestätigt. Deshalb
      der spekulative Kauf von den Q2-Zahlen am 12.08.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 09:55:59
      Beitrag Nr. 22.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.027.368 von Kleiner Chef am 10.08.16 09:47:08Ja, SHS ist eine Tradingsposition.
      Bin am überlegen ob ich nicht auch besser aussteigen sollte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 10:15:30
      Beitrag Nr. 22.446 ()
      Deutsche Rohstoff AG neue Flächen
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8835184-dgap-adhoc…

      Kurs zieht bisher sogar mal etwas an, hoffentlich bleibt es so.
      Wer an mittelfristig steigende Ölpreise glaubt, sollte sich die DRAG ansehen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 11:07:59
      Beitrag Nr. 22.447 ()
      Wenn sie schon so gut zusammenarbeiten könnte Capital Stage doch gleich Energiekontor übernehmen?
      Wenn der Preis stimmt verkaufe ich. ;)

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-setzt-e…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 11:48:07
      Beitrag Nr. 22.448 ()
      Deutsche Rohstoff AG


      Deutsche Rohstoff AG gibt in den USA weiter mächtig Gas. Und Öl...

      Die Deutsche Rohstoff AG (DRAG) kann einen weiteren Erfolg vermelden und hat sich signifikante zusätzliche Flächen im prospektiven westlichen Teil des Denver Julesberg Becken in Colorado für die Öl- und Gasentwicklung gesichert. Ein entsprechender Vertrag wurde mit einem privaten Öl- und Gasunternehmen aus Colorado unterzeichnet. Der Vertrag bezieht sich auf rund 1.500 netto acres (607 Hektar), die sich relativ konzentriert unweit von den anderen Flächen von Cub Creek (CCE), einer DRAG-Tochter, befinden.

      >>> ganzer Artikel
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 11:57:43
      Beitrag Nr. 22.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.667 von sirmike am 10.08.16 11:48:07
      Zitat von sirmike: Deutsche Rohstoff AG


      Deutsche Rohstoff AG gibt in den USA weiter mächtig Gas. Und Öl...


      welches EPS ist für 16/17 avisiert?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:03:31
      Beitrag Nr. 22.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.027.368 von Kleiner Chef am 10.08.16 09:47:08Ich kann dir jetzt schon sagen wie der Finanzbericht von Softing am Freitag aussehen wird. Ich hab nämlich den Computer des CEO gehackt.

      Die Halbjhareszahlen zeigen kaum organisches Wachstum. In Deutschland sogar Umsatzrückgang. Gewinnsituation weiter eher ausbaufähig, ums freundlich zu sagen. Schuld hat die linksversiffte Politik der Grünen und Sozis. Steht gleich af Seite 2 des Finanzberichts. Im 2.Halbjahr soll es wie immer besser werden. Die Jahresprognose wird beibehalten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:08:54
      Beitrag Nr. 22.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.853 von katjuscha-research am 10.08.16 12:03:31
      Zitat von katjuscha-research: Ich kann dir jetzt schon sagen wie der Finanzbericht von Softing am Freitag aussehen wird. Ich hab nämlich den Computer des CEO gehackt.

      Die Halbjhareszahlen zeigen kaum organisches Wachstum. In Deutschland sogar Umsatzrückgang. Gewinnsituation weiter eher ausbaufähig, ums freundlich zu sagen. Schuld hat die linksversiffte Politik der Grünen und Sozis. Steht gleich af Seite 2 des Finanzberichts. Im 2.Halbjahr soll es wie immer besser werden. Die Jahresprognose wird beibehalten.


      Interessant, ich hätte eher auf Putin und Erdogan als die Schuldigen getippt. Die Grünen sind schließlich gar nicht mehr an der Regierung.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:13:00
      Beitrag Nr. 22.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.778 von Rainolaus am 10.08.16 11:57:43
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von sirmike: Deutsche Rohstoff AG


      Deutsche Rohstoff AG gibt in den USA weiter mächtig Gas. Und Öl...


      welches EPS ist für 16/17 avisiert?


      First Berlin Equity Research hat am 8. Juli eine Studie herausgegeben. Sie nennt ein 2016er KGV von 9,6 und ein 2017er KGV von 3,0 und ruft ein Kursziel von €24 auf Sicht von 12 Monaten auf.

      >>> zur DRAG-Studie
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:23:10
      Beitrag Nr. 22.453 ()
      egal bei welchem Ölpreis?
      Ist das nicht eher auch eine Wette auf STEIGENDE Ölpreise?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:27:56
      Beitrag Nr. 22.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.778 von Rainolaus am 10.08.16 11:57:43
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von sirmike: Deutsche Rohstoff AG


      Deutsche Rohstoff AG gibt in den USA weiter mächtig Gas. Und Öl...


      welches EPS ist für 16/17 avisiert?



      First Berlin erwartet für 2017 einen Gewinn von 5,26 Euro je Aktie bei der Deutsche Rohstoff AG.
      Das würde einem KGV von 3 entsprechen.


      wie bereits erwähnt werden sich die Öl Einnahmen ab September-Oktober vervielfachen,
      im Kurs ist dieser Hebel noch in keinster weise eingepreist,

      http://www.more-ir.de/d/14029.pdf
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:32:14
      Beitrag Nr. 22.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.910 von InsertName am 10.08.16 12:08:54
      Zitat von InsertName:
      Zitat von katjuscha-research: Ich kann dir jetzt schon sagen wie der Finanzbericht von Softing am Freitag aussehen wird. Ich hab nämlich den Computer des CEO gehackt.

      Die Halbjhareszahlen zeigen kaum organisches Wachstum. In Deutschland sogar Umsatzrückgang. Gewinnsituation weiter eher ausbaufähig, ums freundlich zu sagen. Schuld hat die linksversiffte Politik der Grünen und Sozis. Steht gleich af Seite 2 des Finanzberichts. Im 2.Halbjahr soll es wie immer besser werden. Die Jahresprognose wird beibehalten.


      Interessant, ich hätte eher auf Putin und Erdogan als die Schuldigen getippt. Die Grünen sind schließlich gar nicht mehr an der Regierung.


      manche tippen auch auf die 'besorgten Bürger' und ihre Kritik an den Ingenieuren aus Syren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:46:43
      Beitrag Nr. 22.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.853 von katjuscha-research am 10.08.16 12:03:31
      Softing und die Visionen......!?
      Zitat von katjuscha-research: Ich kann dir jetzt schon sagen wie der Finanzbericht von Softing am Freitag aussehen wird. Ich hab nämlich den Computer des CEO gehackt.

      Die Halbjhareszahlen zeigen kaum organisches Wachstum. In Deutschland sogar Umsatzrückgang. Gewinnsituation weiter eher ausbaufähig, ums freundlich zu sagen. Schuld hat die linksversiffte Politik der Grünen und Sozis. Steht gleich af Seite 2 des Finanzberichts. Im 2.Halbjahr soll es wie immer besser werden. Die Jahresprognose wird beibehalten.


      Hat Dir der gehackte Rechner auch mitgeteilt, daß sie morgen früh um 8.00 Uhr einen neuen Kunden für die "Testing App" bekanntgeben?:confused:

      Das steht vermutlich nur im kleingeruckten......:cool:

      PS: Klar ist ein spekulativer Kauf, wir werden sehen was H. Trier am 12.08. für Ergüsse über uns ausbreitet. Es geht darum, daß der Wert deutlich zurückgekommen ist und ob die Software-Produkte
      künftig die Margen treiben werden oder auch nicht. Schaun wir mal....
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:49:17
      Beitrag Nr. 22.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.931 von sirmike am 10.08.16 12:13:00
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Rainolaus: ...

      welches EPS ist für 16/17 avisiert?


      First Berlin Equity Research hat am 8. Juli eine Studie herausgegeben. Sie nennt ein 2016er KGV von 9,6 und ein 2017er KGV von 3,0 und ruft ein Kursziel von €24 auf Sicht von 12 Monaten auf.

      >>> zur DRAG-Studie


      In der Studie wurde für die 2017er Ergebnisschätzung der erwartete Ölpreis WTI von 60$ auf 49$ gesenkt. Ich frage mich bloß: Warum nicht 39$ oder 89$? Wäre genauso sinnvoll. Das ist allerschlimmste Kaffeesatzleserei. Niemand weiß, wo in einem Jahr der Ölpreis stehen wird.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 12:57:20
      Beitrag Nr. 22.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.018 von Rainolaus am 10.08.16 12:23:10
      Zitat von Rainolaus: egal bei welchem Ölpreis?
      Ist das nicht eher auch eine Wette auf STEIGENDE Ölpreise?


      Nicht nur. Die DRAG hatte 2014 ihr US-Öl- und Gasgeschäft komplett mit riesigem Gewinn verkauft und macht daher aktuell wenig Umsatz (und Gewinn). Sie investiert seit einiger Zeit den großen Cashberg, auf dem sie (in US-Dollar) sitzt und das bei enorm gesunkenen Preisen. Sie bezahlt heute für neue Flächen, Personal, Equipment etc. nur Bruchteile dessen, was noch vor zwei Jahren aufgerufen wurde. Ihre Kosten sind also sehr niedrig, daher kann sie auch bei einem WTI-Ölpreis von unter $35 wirtschaftlich fördern. Gleichzeitig hat sich die Technik verbessert, was bedeutet, dass bei gleichen Kosten (die fallen ganz überwiegend für das Bohren an, nicht für das anschließende Fördern) mehr Ertrag aus den Bohrungen geholt werden kann. Und die Föderung läuft gerade erst an, die ersten Gewinne werden in weitere Bohrprojekte investiert. Sollte der Ölpreis weiter steigen, bleiben die Kosten aber gleich! Die Gewinne werden dann explodieren!

      Gleichzeitig musste die DRAG einen nicht kleinen Teil ihres Gewinns in den USA versteuern - den gibt es anteilig zurück, wenn sie wieder in den USA in Öl- und Gasförderung investiert. Auch das senkt die Kosten der DRAG, weil man diese Rückerstattungen natürlich mit einrechnen kann. Und muss. Die jüngste Umfinanzierung der Anleihe bringt zudem niedrigere Zinskosten in den nächsten Jahren.

      Hieraus kann sich jeder selbst ein Bild machen - eine konkrete Schätzung des Gewinns in 2017 lässt sich kaum durchführen, weil diese natürlich stark vom Ölpreis abhängt. Es ist aber nicht die Frage, ob die DRAG richtig Geld verdient, sondern, "nur" wie viel...
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 13:25:38
      Beitrag Nr. 22.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.277 von valueanleger am 10.08.16 11:07:59
      Zitat von valueanleger: Wenn sie schon so gut zusammenarbeiten könnte Capital Stage doch gleich Energiekontor übernehmen?
      Wenn der Preis stimmt verkaufe ich. ;)

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-setzt-e…


      Ich denke da kommen noch ganz andere Kaufinteressenten.

      Der Hauptaktionär von Xinjiang Goldwind - die 3-Schluchten-Gesellschaft - hat im Juni die von Blackstone gehaltenen 80 % am Offshore-Windpark „Meerwind“ für kolportierte über 1 Milliarde Euro gekauft. Laut Handelsblatt ist Goldwind in Europa auf der Suche nach konkreten Übernahmezielen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/blackstone…

      Ab nächstes Jahr gilt in Deutschland das Ausschreibemodell bei Windkraftanlagen an Land. Platt gesagt: Wer den niedrigsten Preis bietet, der bekommt den Zuschlag. Von Bürgerwindkraftanlagen abgesehen, die den höchsten Preis der Ausschreibungsrunde bekommen sollen. Ergo ist es wahrscheinich, das Kostendruck auf die Hersteller von Windkraftanlagen aufkommt. Das ist dann die Martkchance für asiatische Hersteller, denn bislang gab es für Projektierer keine scharfe Notwendigkeit, die günstigste Anlage für ihre Projekte zu nehmen.

      Nun können die asiatischen Hersteller darauf warten, das sie von Projektierern für ihre Projekte angesprochen werden. Oder sie können selbst Projektrechte von den Projektierern erwerben. Oder auch gleich eine ganze Projektfirma.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.16 13:59:19
      Beitrag Nr. 22.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.276 von JoffreyBaratheon am 10.08.16 12:49:17das spricht doch noch mehr für die Deutsche Rohstoff AG,

      wenn die Ölpreis Schätzungen von 60 auf 49 Dollar für 2017 gesenkt werden und trotzdem noch 25 Mio. Gewinn oder KGV 3 dabei rauskommt,

      fallen die Ölpreise in 2017 durchschnittlich auf 40 Dollar sind es halt "nur" 15 Mio. Gewinn oder KGV von 5,

      steigen sie aber auf über 50 Dollar kann es schnell auf KGV 2 und 30-40 Mio. Gewinn gehen,

      bei allen Szenarien ist die DRAG deutlich unterbewertet, ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 14:08:45
      Beitrag Nr. 22.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.603 von Wertefinder1 am 10.08.16 13:25:38Durchaus möglich das die Projektierer zu Übernahmekandidaten werden.
      Bei den Windradherstellern sehe ich einen harten Kampf um Aufträge.
      Wollen wir hoffen das ein paar deutsche Firmen auch überleben.
      Bei der Solarindustrie war der Preiskampf mit den Asiaten tödlich. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 10.08.16 14:15:44
      Beitrag Nr. 22.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.603 von Wertefinder1 am 10.08.16 13:25:38Bin gespannt ob der DAX heute wieder im grünen Bereich landet.
      Ich habe so den Verdacht das die Amis wieder mit Käufen im Markt sind.
      Die Deutschen sind noch überwiegend in den Sommerferien und bleiben dem Risikokapital lieber fern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 15:04:19
      Beitrag Nr. 22.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.945 von valueanleger am 10.08.16 14:08:45
      Zitat von valueanleger: Durchaus möglich das die Projektierer zu Übernahmekandidaten werden.
      Bei den Windradherstellern sehe ich einen harten Kampf um Aufträge.
      Wollen wir hoffen das ein paar deutsche Firmen auch überleben.
      Bei der Solarindustrie war der Preiskampf mit den Asiaten tödlich. :rolleyes:


      Bei aktuell 5,9 % Dividendenrendite bezogen auf die Auszahlung von 2015 bei 56 % Ausschüttungsquote bleibt die Aktie auch so eine Langfristhalteposition. Die nach der HV vom Unternehmen bekanntgegebenen Mittelfristziele lauten auf eine Verdopplung des Nettoergebnisses. D.h., man kann hier jetzt möglicherweise eine in der Zukunft zweistellige Dividendenrendite eintüten. Wobei allein der steigende Gewinn aus der Stromerzeugung die 2015er Dividende erreichen müsste und so doch eine gewisse Sicherheit gibt. Trotz des auf dem ersten Blick hoch fremdfinanzierten Unternehmensmodells.

      Der maximale Rückkaufpreis für das weiter laufende Aktienrückkaufprogramm liegt 120 % über dem aktuellen Aktienkurs. Das zeigt vllt. welche Kurse hier aufgerufen werden müssten, damit es einen Tausch der 70 % Großaktionäre gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 22:15:59
      Beitrag Nr. 22.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.843 von trustone am 10.08.16 13:59:19@wiener: die Verwendung von KGVs bei Unternehmen mit endlichen Assets (z.B. Ölfeldern) ist in meinen Augen recht irreführend.

      Gerade, weil die Assets irgendwann auslaufen, haben solche Unternehmen oft ein geringeres KGV als andere Unternehmen.

      Ein hypothetisches Beispiel: wenn die Assets/Reserven nur für ein Jahr weitere Ölförderung reichen, ist selbst ein KGV von 2 massiv überteuert. Da hilft letztlich wohl nur ein DCF mit unterschiedlichen Szenarien zum Ölpreis.

      Konkret zu DRAG: was mir ein wenig Angst macht, ist, dass DRAG trotz des krassen Ölpreisverfalls wieder so aggressiv bohrt/fördert/exploriert.

      Ursache dafür ist laut eigenen Aussagen ja, dass die Förderkosten für Fracking in den letzten Jahren massiv zurückgekommen sind, so dass man auch mit weniger hohen Ölpreisen profitabel arbeiten kann. Ok, find ich gut. Aber was sagt uns das über die wahrscheinliche Kapazität in der Industrie in ein, zwei Jahren? Und was sagt das uns wiederum über den wahrscheinlichen Ölpreis?

      Ich bin wirklich alles andere als ein Kenner von Ölmärkten. Aber was ich daraus lese ist, dass in den nächsten Jahren eine Flut neuer Frackingprojekte a la DRAG auf uns zukommt und daher der Ölpreis dauerhaft niedrig bleiben könnte?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 22:44:24
      Beitrag Nr. 22.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.121 von hzenger am 10.08.16 22:15:59
      Zitat von hzenger: dass in den nächsten Jahren eine Flut neuer Frackingprojekte a la DRAG auf uns zukommt und daher der Ölpreis dauerhaft niedrig bleiben könnte?


      bei gleichzeitig abkühlender Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 23:42:28
      Beitrag Nr. 22.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.022.418 von Kleiner Chef am 09.08.16 17:09:41
      Zitat von Kleiner Chef: denn genau die Situation ist auch eine Herausforderung für die E-Aktien im Bereich der
      Energiespeicherung, um darüber solche Projekte wieder rechenbar zu machen im Hinblick auf
      eine dezentrale Energieversorgung


      Vollkommen unterschrieben


      dezentrale Energieversorgung/Energiespeicherung halte ich für 2 der Themen "schlechthin"
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 23:50:56
      Beitrag Nr. 22.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.121 von hzenger am 10.08.16 22:15:59
      Zitat von hzenger: @wiener: die Verwendung von KGVs bei Unternehmen mit endlichen Assets (z.B. Ölfeldern) ist in meinen Augen recht irreführend. ......................


      und

      Schön dass Das mal Jemand anspricht.
      Entspricht auch meiner Sicht,
      wird aber in Forenbesprechungen m.E.n. oft total lax, Dessen nicht wirklich bewusst/thematisierend(ich versuche mir Dieser Grundthematik von Anfang an klar zu sein), mit umgegangen.
      Da gibt dann(m.M.n. eher der Regelfall) oft Firmen die nach Minenleben und aktuellen Rohstoffpreis überteuert -total überteuert sind
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 23:56:02
      Beitrag Nr. 22.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.121 von hzenger am 10.08.16 22:15:59also, neue Ölquellen wie sie die DRAG anzapft fördern mehr als 10 Jahre,
      man bohrt doch keine neuen Quellen die nur noch für 1 Jahr oder so reichen,

      die DRAG bohrt/fördert aggresiv? mit nichten!
      genau das Gegenteil ist der Fall,

      die DRAG sichert sich Bohrflächen wie auch heute bekannt gegeben erstmal kostenlos
      das sind Projekte erstmal völlig ohne Risiko praktisch zum Nulltarif,
      erst wenn Öl sprudelt wird ein Teil kleiner Teil davon abgegeben,
      investiert man auf den Flächen jedoch erstmal nichts kostet es auch nichts,

      die DRAG hatte Ihr letztes großes Förderprojekt bei Ölpreisen von 100 Dollar mit hohem Gewinn verkauft,
      die letzten 2 Jahre nun nutzte man bei den extrem günstigen Ölpreisen um neue Flächen zu kaufen und günstige Bohr Verträge abzuschließen,

      das gleiche Loch was vor 2 Jahren 4 Mio. Dollar kostete wird jetzt um 2,5 Mio. gemacht,


      die DRAG ist in einer Situation die noch kaum jemand so genau durchschaut hat scheinbar,

      laut Aussage auf der HV erzielt die DRAG selbst bei Ölpreisen von 33 Dollar einen Gewinn,
      bei Ölpreisen wie aktuell um die 45 Dollar verdient man sogar richtig gut,

      kaum ein Unternehmen kaum ein Ölstaat auf diesem Planeten verdient bei Ölpreisen von aktuell 43 Dollar noch dauerhaft Geld,
      nicht mal Saudi Arabien oder Kuwait werden diese niedrigen Ölpreise dauerhaft aushalten,
      ganz zu schweigen von Russland, Nigeria und co.
      denkt hier also ernsthaft jemand dass der Ölpreis dauerhaft auf oder unter 30 Dollar fällt?
      (nur dass würde ich als Risiko für die DRAG sehen)

      nein, der Ölpreis wird sich binnen 12-24 Monaten wieder bei zumindest 45-55 Dollar einpendeln, und genau das ist der Zielkorridor der bereits hohe Gewinne für die DRAG verspricht während viele andere Produzenten zu diesen Preisen weiter um das überleben kämpfen;


      zu den anderen Bohrungen in den USA,
      die Bohr Tätigkeiten in den USA liegen auf einem 10 Jahres Tief, bei diesen aktuellen Ölpreisen kann also überhaupt keine Rede sein von eine Flut an neuen fracking Projekten,

      90 oder 95% der Fracking Unternehmen sind eben in einer ganz anderen Lage die DRAG,
      sie haben bei Ölpreisen von 100 Dollar viele teure Löcher gebohrt, sind nun hoch verschuldet und müssen erstmal jeden freien Dollar in die Schuldentilgung stecken, für neue Projekte ist da kaum Platz,
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 00:01:25
      Beitrag Nr. 22.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.739 von trustone am 10.08.16 23:56:02um das ganze noch abzuschließen,

      die DRAG verfügt mittlerweile über 100 genehmigte und insgesamt 200 mögliche Bohrungen ( die in der nächsten Zeit genehmigt werden)
      heute wurde obendrein das Recht für ein Grundstück mit weiteren bis zu 50 Bohrungen erworben,

      im ersten Schritt 2016 werden 19 neue Quellen gebohrt, (also rund 10% der maximal vorhandenen)
      in 2017 dann wohl die nächsten 20-30,

      von überhastet kann da also wirklich keine Rede sein,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 00:16:27
      Beitrag Nr. 22.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.760 von trustone am 11.08.16 00:01:25@wiener: danke für die ausführliche Antwort! Ich wollte nur drauf hinweisen, dass ein niedriges KGV für sich genommen nicht viel sagt, wenn die Assets endlich sind (und man zudem Schulden hat, die mit den Erlösen zurückgeführt werden müssen). Die positiven Punkte bei DRAG sehe ich durchaus.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 08:17:49
      Beitrag Nr. 22.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.993.651 von Bid-001 am 04.08.16 23:11:33
      Zitat von Bid-001: VTU hat ein durchschnittliches jährliches Umsatz-und Personalwachstum von 25 Prozent

      Heute besteht die VTU-Gruppe aus mehreren Technologieunternehmen mit Schwerpunkt in der Prozessindustrie. Die Unternehmen sind Planer, Berater und Zulieferer für Prozess-Anlagen der Industriezweige Pharma, Biotechnologie, Chemie, Metallurgie, Erdöl und Erdgas, Energietechnik sowie Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe.

      Die VTU Gruppe beschäftigt 2016 rund 425 MitarbeiterInnen in Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz und Rumänien.
      Der Umsatz der VTU Gruppe betrug im Jahr 2015 über 70 Mio €.

      http://www.vtu.co.at/Presse/files/VTU_Presseinfos_2016-06.pd…


      BDI - BioEnergy International AG ist mit 25% an VTU beteiligt.



      Ergebnisbeitrag im 1 Halbjahr vom 25% Anteil der VTU ist 0,933 Mio € im 1 Halbjahr.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 08:24:32
      Beitrag Nr. 22.472 ()
      http://www.bdi-bioenergy.com/UserFiles/bdi/File/pdf/de/Zwisc…

      BDI Halbjahresbericht ist heute erschienen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 08:34:26
      Beitrag Nr. 22.473 ()
      BDI - BioEnergy International AG


      Ergebnis im 1 Halbjahr: 0,11 € / Aktie

      Eigenkapital: 12,97 € / Aktie

      Auftragsbestand: 89,7 Mio. €

      Die Bilanzposten Wertpapiere und Liquide Mittel: 11,76 € / Aktie
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 08:51:03
      Beitrag Nr. 22.474 ()
      - EBIT-Marge erreicht 7,2% nach sechs Monaten
      http://www.ariva.de/news/first-sensor-zum-halbjahr-2016-mit-…


      First Sensor zum Halbjahr 2016 mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum

      Donnerstag, 11.08.2016 08:05


      DGAP-News: First Sensor AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
      First Sensor zum Halbjahr 2016 mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum

      11.08.2016 / 08:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      - Umsatz steigt um 13 Prozent auf 75,9 Mio. Euro

      - EBIT-Marge erreicht 7,2% nach sechs Monaten

      - Prognose für das Geschäftsjahr 2016 unverändert

      Die First Sensor AG, Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen
      Lösungen im Wachstumsmarkt Sensorik, erwirtschaftete im zweiten Quartal
      2016 einen Umsatz in Höhe von 38,4 Mio. Euro (VJ: 33,9 Mio. Euro, plus
      13,2%). Damit setzte sich das dynamische Wachstum des ersten Quartals fort,
      sodass der Umsatz zur Jahresmitte insgesamt auf 75,9 Mio. Euro stieg (VJ:
      67,2 Mio. Euro, plus 13,0%). Das höhere Umsatzvolumen, die eingeleiteten
      Prozessoptimierungen und ein vorteilhafter Produktmix haben dazu
      beigetragen, dass sich die Profitabilität deutlich überproportional
      verbessern konnte. Gegenüber dem Vorjahresquartal (1,4 Mio. Euro) wurde das
      EBIT im zweiten Quartal 2016 mehr als verdoppelt und erreichte 3,3 Mio.
      Euro. Für das Halbjahr 2016 ergibt sich damit ein EBIT von 5,5 Mio. Euro
      (VJ: 2,9 Mio. Euro), das entspricht einer EBIT-Marge von 7,2%.

      "Im ersten Halbjahr konnte First Sensor in einem volatilen Umfeld einen
      robusten Geschäftsverlauf verzeichnen. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass
      wir uns Wachstumspotenziale kontinuierlich erschließen und parallel die
      Profitabilität deutlich nach vorne bringen. Und daran arbeiten wir
      weiter.", sagt Dr. Mathias Gollwitzer, Vorstand der First Sensor AG. "Wir
      fühlen uns deshalb sehr gut aufgestellt, um unsere Ziele für das Gesamtjahr
      zu erreichen, das heißt, unseren Umsatz auf 145 bis 150 Mio. Euro zu
      steigern und eine EBIT-Marge zwischen von 5 bis 6 Prozent zu erreichen.
      Gleichzeitig sehen wir aber keinen Anlass, von den gesetzten Zielen
      abzurücken. Dafür sind die Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld
      mit Wirkung auf unser Geschäft noch zu groß."

      Segmente
      In der Business Unit Industrial wurde der Rückgang des ersten Quartals
      abgemildert. Der Umsatz erreicht zum Halbjahr 35,2 Mio. Euro (VJ: 37,7 Mio.
      Euro). Das Geschäft der Business Unit Medical verzeichnete erneut ein
      starkes und stabiles Wachstum, die Umsätze stiegen um rund 50% auf 16,3
      Mio. Euro (VJ: 10,9 Mio. Euro). Nach dem überdurchschnittlichen ersten
      Quartal normalisierte sich der Geschäftsverlauf der Business Unit Mobility
      und der Umsatz wuchs zum Halbjahr dynamisch um gut 30% auf 24,4 Mio. Euro
      (VJ: 18,6 Mio. Euro).

      Auftragseingang und Auftragsbestand
      Wie erwartet normalisierte sich die Auftragslage im Verlauf des zweiten
      Quartals. Der Ordereingang beschleunigte sich deutlich und betrug so nach
      sechs Monaten 80,2 Mio. Euro. Der Auftragsbestand erreichte in der Folge
      mit 101,2 Mio. Euro erstmals eine dreistellige Größenordnung, die Book-to-
      Bill Ratio beträgt 1,06.

      Bilanz und Cashflow
      Die Bilanzsumme hat sich seit dem Stichtag 31. Dezember 2015 leicht
      verringert auf 152,9 Mio. Euro (31.12.15: 153,5 Mio. Euro). Das Working
      Capital stieg infolge des Umsatzwachstums bedingt durch Forderungen aus
      Lieferung und Leistung unterproportional um lediglich 7,8% von 36,5 auf
      39,4 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung/EBITDA) reduzierte
      sich seit Jahresbeginn von 2,9 auf 2,32. Aufgrund des positiven
      Ergebnisbeitrags stieg das Eigenkapital auf 75,2 Mio. Euro (31.12.15: 71,3
      Mio. Euro), die Eigenkapitalquote beträgt 49,2%.

      Der operative Cashflow erreichte zum Halbjahr 3,6 Mio. Euro, der
      Vorjahreswert (-7,1 Mio. Euro) war noch durch die Beendigung des Factorings
      geprägt. 2,1 Mio. Euro wurden im Verlauf der ersten sechs Monate
      investiert, dieses Niveau sollte in der zweiten Jahreshälfte
      voraussichtlich steigen. Saldiert wurden 5,0 Mio. Euro für die
      Finanzierungstätigkeit, in erster Linie die Rückführung von
      Verbindlichkeiten, eingesetzt. Der Free Cashflow war positiv und betrug 1,5
      Mio. Euro (VJ: -9,8 Mio. Euro).

      Mitarbeiter
      In der First Sensor-Gruppe sind zum 30.06.2016 insgesamt 792
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31.12.2015: 773, plus 2,5%).
      Der Umsatz pro Mitarbeiter stieg im Berichtszeitraum überproportional von
      88,0 auf 96,7 Mio. Euro, ein Plus von 9,9%.

      Ausblick
      Für das laufende Geschäftsjahr 2016 bestätigt der Vorstand seine Prognose,
      den Umsatz auf 145 bis 150 Mio. Euro auszubauen und dabei zunächst eine
      EBIT-Marge von 5 bis 6 Prozent zu erwirtschaften. Über die nächsten Jahre
      soll die EBIT-Marge schrittweise auf 10 Prozent verbessert werden, während
      ein jährliches Umsatzwachstum von rund 10 Prozent zu erwarten ist. Das Ziel
      ist eine kontinuierliche Wertsteigerung.

      Über die First Sensor AG
      Im Wachstumsmarkt Sensorik entwickelt und produziert First Sensor
      kundenspezifische Lösungen für die stetig zunehmende Zahl von Anwendungen
      in den Zielmärkten Industrial, Medical und Mobility. Basierend auf
      bewährten Technologieplattformen entstehen Produkte vom Chip bis zum
      komplexen Sensorsystem. Trends wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder die
      Miniaturisierung der Medizintechnik werden das Wachstum zukünftig
      überproportional beflügeln. First Sensor wurde vor 25 Jahren in Berlin
      gegründet und ist seit 1999 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert
      [Prime Standard Ι WKN: 720190 Ι ISIN: DE0007201907 Ι SIS]. Weitere
      Informationen: www.first-sensor.com.

      Kennzahlen 2. Quartal 2016 auf einen Blick*

      in Mio. EUR, sofern Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2
      nicht anders angegeben 2015 2015 2015 2015 2016 2016
      Umsatz 33,3 33,9 35,4 35,1 37,5 38,4
      Industrial 18,7 19,0 18,5 18,0 16,9 18,3
      Medical 5,3 5,6 6,4 6,5 7,2 9,1
      Mobility 9,3 9,3 10,6 10,6 13,4 11,0
      EBITDA 3,9 3,7 1,7 2,1 4,5 5,6
      EBITDA Marge (%) 11,4 10,7 5,0 6,1 12,1 14,4
      bezogen auf
      Gesamtleistung
      EBIT 1,5 1,4 -0,7 -1,0 2,2 3,3
      EBIT Marge (%) bezogen 4,4 4,1 -1,9 -3,0 6,0 8,4
      auf Gesamtleistung
      Periodenergebnis 1,1 0,7 -1,3 -1,9 1,7 2,5
      Ergebnis je Aktie 0,10 0,06 -0,14 -0,19 0,16 0,25
      (EUR)

      Operativer Cashflow -1,0 -6,1 6,1 6,1 3,4 0,2
      Free-Cashflow -2,7 -7,1 4,5 3,5 2,5 -1,0

      Bilanzsumme 147,5 149,6 148,5 153,5 154,3 152,9
      Eigenkapital 73,7 74,3 73,1 71,3 72,8 75,2
      Eigenkapitalquote (%) 50,0 49,7 49,2 46,4 47,2 49,2
      Nettoverschuldung 32,8 40,3 36,1 33,0 31,0 32,1
      Working Capital 31,8 42,1 39,2 36,5 38,3 39,4
      ROCE (%) 1,2 2,3 1,8 1,0 1,8 4,5

      Auftragseingang 34,9 43,3 28,6 35,5 31,4 48,8
      Auftragsbestand 90,6 98,7 91,0 90,7 84,4 101,2
      Book-to-Bill-Ratio 1,0 1,3 0,8 1,0 0,8 1,3

      Mitarbeiter 767 774 779 773 781 789
      (Periodendurchschnitt)
      Umsatz pro Mitarbeiter 43,4 43,8 45,5 45,4 48,0 48,7
      in TEUR

      Aktienanzahl in 10.135 10.141 10.147 10.155 10.155 10.717
      Tausend

      *In der Darstellung können Rundungsdifferenzen zu den mathematisch exakt
      ergebenen Werten auftreten.

      Disclaimer
      Der vollständige Finanzbericht zum 30. Juni 2016 steht im Internet zum
      Download zur Verfügung http://www.first-sensor.com/de/investor-relations/
      finanzpublikationen/quartalsberichte. Aussagen in diesem Bericht sowie
      dieser Corporate News, die sich auf die zukünftige Entwicklung beziehen,
      basieren auf sorgfältigen Einschätzung zukünftiger Ereignisse. Die
      tatsächlichen Ergebnisse können von den geplanten Ergebnissen abweichen, da
      sie von einer Vielzahl von Markt- und Wirtschaftsfaktoren abhängen, die
      sich teilweise dem Einfluss des Unternehmens entziehen.

      First Sensor AG Kontakt:
      Peter-Behrens-Str. 15 Corinna Krause
      12459 Berlin E-Mail: ir@first-sensor.com
      Deutschland T +49 30 639923-571
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      Avatar
      schrieb am 11.08.16 08:56:42
      Beitrag Nr. 22.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.666 von Dicki10 am 11.08.16 08:51:03
      Halbjahresfinanzbericht
      http://www.first-sensor.com/cms/upload/investor_relations/pu…

      Dass der Kurs sehr deutlich unterbewertet ist, sollte die hohe Ebitmarge bei der niedrigenUnternehmensbewertung zeigen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:11:55
      Beitrag Nr. 22.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.765 von Dicki10 am 11.08.16 08:56:42
      Das wars, Danke
      http://www.first-sensor.com/cms/upload/investor_relations/pu…
      Auf Seite 2 ist zu sehen, dass Auftragseingang und Bestand deutlich angestiegen sind, obwohl die Ebitmarge schon so hoch ist.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:11:59
      Beitrag Nr. 22.477 ()
      Lotto24 heute mit Halbjahreszahlen!

      175.000 Neukunden im ersten Halbjahr.

      Das Transaktionsvolumen stieg um 35,0 % auf 84,5 Mio. Euro (Vorjahr: 62,6 Mio. Euro), der Umsatz sogar um 51,3 % auf 9,2 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro).

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-08/38262859…

      die Brutto Marge steigt weiter an und lag im Q2 bei etwa 11%

      richtig interessant wird es mittlerweile wenn man sich die Quartals Zahlen direkt ansieht;

      Q2: 4,8 Mio. Umsatz und ein Ergebnis von -0,6 Mio.
      die Marketing Kosten betrugen 2,3 Mio. Euro in Q2;

      ohne oder mit weniger Marketing Kosten wäre Lotto24 also bereits deutlich profitabel unterwegs, ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:18:21
      Beitrag Nr. 22.478 ()
      Ebitmarge 7,2% Umsatz ca. 150 Mio, Marktkapitalisierung 104 Mio euro
      Börsenwert von 104 Mio Euro, bei Umsatz von ca 150 Mio Euro 2016 und einer Ebitmarge von 7,2, die gerade beim steigen ist, wobei Auftragseingang und Bestand deutlich zunehmen, ist nicht gerade viel.
      http://www.ariva.de/news/first-sensor-zum-halbjahr-2016-mit-…

      Das wars aber entgültig von meiner Seite.
      Einen Einblick habt Ihr jetzt.

      LG. Dicki
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:18:40
      Beitrag Nr. 22.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.435 von Khaine am 11.08.16 08:24:32
      Zitat von Khaine: http://www.bdi-bioenergy.com/UserFiles/bdi/File/pdf/de/Zwisc…

      BDI Halbjahresbericht ist heute erschienen.


      Das zweite Projekt des Kunden Argent Energy Ltd. - der Bau einer Multi Feedstock BioDiesel-Anlage - wird im kommenden Jahr fertig gestellt.

      Die Entwicklung des Algenwertstoffes Astaxanthin im neu geschaffenen Geschäftsbereich BioLife Science GmbH nähert sich dem Start der industriellen Produktion. BDI ist zuversichtlich damit erfolgreich im boomenden LifeScience Markt Fuß fassen zu können.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:22:12
      Beitrag Nr. 22.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.948 von Dicki10 am 11.08.16 09:11:55
      Zitat von Dicki10: http://www.first-sensor.com/cms/upload/investor_relations/pu…
      Auf Seite 2 ist zu sehen, dass Auftragseingang und Bestand deutlich angestiegen sind, obwohl die Ebitmarge schon so hoch ist.



      Du solltest bedenken bzw. weißt ganz genau, dass bei FS das zweite Halbjahr saisonal schlechter ist.

      Am Ende werden sie wohl etwa 8 Mio Ebit bei 4-5 Mio Überschuss erreichen, da man ja relativ hoch verschuldet ist. KGV also immernoch über 20.

      Deshalb pusht der Vorstand ja auch wie die letzten 10 Jahre auch schon mal wieder mit den anegblichen Ertragssteigerungen der nächsten Jahre. Fast immer hat er bisher seine Ziele verfehlt.

      Wobei man zugeben muss, dass die Halbjahreszahlen eindeutig Fortschritte zeigen. Die sind allerdings bei 105 Mio Börsenwert und 135 Mio EV auch nötig. Ein Kauf wäre die Aktie für mich nur, wenn ich davon ausgehen könnte, dass FS im nächsten Jahr bei 160 Mio UMsatz 7-8% Ebit-Marge erreicht. Dann hätte man endlich mal akzeptable KGVs von 12-13.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:30:15
      Beitrag Nr. 22.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.954 von trustone am 11.08.16 09:11:59
      Zitat von wiener9: Lotto24 heute mit Halbjahreszahlen!

      175.000 Neukunden im ersten Halbjahr.

      Das Transaktionsvolumen stieg um 35,0 % auf 84,5 Mio. Euro (Vorjahr: 62,6 Mio. Euro), der Umsatz sogar um 51,3 % auf 9,2 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro).

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-08/38262859…

      die Brutto Marge steigt weiter an und lag im Q2 bei etwa 11%

      richtig interessant wird es mittlerweile wenn man sich die Quartals Zahlen direkt ansieht;

      Q2: 4,8 Mio. Umsatz und ein Ergebnis von -0,6 Mio.
      die Marketing Kosten betrugen 2,3 Mio. Euro in Q2;

      ohne oder mit weniger Marketing Kosten wäre Lotto24 also bereits deutlich profitabel unterwegs, ;)




      eben auch noch eine interessante Grafik im Halbjahresbericht entdeckt,
      wir hatten hier ja viel darüber Diskutiert ob der Lotto Gesamtmarkt nun wächst oder schrumpft,
      ich denke die Grafik von heute zeigt klar wohin die Richtung geht,

      es wird auch der aktuell noch sehr kleine online Anteil sichtbar

      Avatar
      schrieb am 11.08.16 09:51:18
      Beitrag Nr. 22.482 ()
      Nehme ich die Grafik, geht es nur unter Schwankungen nach oben. Das bedeutet für mich, dass vor allem die Kosten nicht ausufern dürfen. Wie sieht's da aus?
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 10:19:47
      Beitrag Nr. 22.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.011 von Rainolaus am 11.08.16 09:18:40Ich glaube nicht dass BDI in den nächsten Jahren grosse Schritte im Bereich BIO Live Science machen wird. Als Anlagenbauer vielleicht, als Hersteller von diesen Produkten sicher nicht.
      Begründung: Man verlässt hier das Kompetenzgebiet Anlagenbau und begibt sich in den Bereich Feinchemikalien. Dieser ist heute fast so anspruchsvoll wie der Pharmabereich. Ich war über 20 Jahre bei dem grössten Player für Astaxantin tätig. Der Aufwand für Produktion, Qualität, Vertrieb, Legal und Administration ist so immens, dass nicht mal bei doppelter Mitarbeiterzahl BDI fähig wäre innert 5 Jahren einen nennenswerten Umsatz auf diesem Gebiet zu machen.
      Hier sollte man sich auf seinen Kompetenzen beschränken, den Anlagenbau. Vielleicht sich einen starken Partner aus der Feinchemie suchen und ein Joint Venture aufbauen. Alles andere ist Spielerei und etwas Augenwischerei für die Aktionäre.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 10:21:42
      Beitrag Nr. 22.484 ()
      Ernst Russ AG (ehemals H.C.I. Capital)


      Neuausrichtung: Ernst Russ AG (H.C.I. Capital) ist auf dem Weg zu neuen Ufern

      Die Ernst Russ AG ist vielen Anlegern noch unbekannt und doch ist sie schon seit vielen Jahren an der Börse gelistet, als HCI Capital AG. Unter diesem Namen war sie viele Jahre lang als Asset-Manager, insbesondere für geschlossene Schiffsfonds für Privatanleger unterwegs, bis die mit der Finanzkrise einhergehende Krise der Schifffahrt ihr das Genick brach - und vielen ihrer Anleger, die mit den von HCI Capital aufgelegten Fonds Schiffbruch erlitten.

      Doch während die Anleger noch immer mit Problemen ihrer Fonds zu kämpfen haben und versuchen, die damals an den Verkäufen beteiligten Banken und Berater in Regress zu nehmen für die entstandenen Schäden, hat sich die HCI Capital selbst wieder Leben eingehaucht. Nachdem Ende 2015 ein Kapitalschnitt mit anschließender Rekapitalisierung durchgeführt wurden, nahm das Unternehmen mit frischem Geld und neuem Management langsam wieder Fahrt auf.

      >>> weiterlesen
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 10:39:44
      Beitrag Nr. 22.485 ()
      so letzter Artikel nun vorerst hier zu Lotto24,


      schöne Zusammenfassung eben von Börsengeflüster.de

      http://boersengefluester.de/lotto24-grose-fortschritte/


      Lotto24: Große Fortschritte

      Anleger, die von Internetgeschäftsmodellen profitieren wollen, haben etliche Möglichkeiten: Entweder sie setzen auf Aktien von E-Commerce-Spezialisten wie Zalando und Zooplus oder Plattformanbetreiber wie Scout24, XING oder auch bet-at-home.com. Eine clevere Alternative aus der Gruppe von Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 100 Mio. Euro ist Lotto24. Die bereits mehrfach von boersengefluester.de vorgestellte Gesellschaft ist der führende deutsche Anbieter staatlicher Lotterien im Internet. Dabei vermitteln die Hamburger Lottoscheine von Kunden an die staatlichen Lotteriegesellschaften und erhalten dafür im Gegenzug Provisionszahlungen. Bislang legte die Vorstandsvorsitzenden Petra von Strombeck den Fokus darauf, die Marke Lotto24 überhaupt erst einmal bekannt zu machen – dementsprechend üppig waren die Marketingbudgets dimensioniert.

      Mit den Halbjahreszahlen zeigt die ehemalige Abspaltung von Tipp24 (heute ZEAL Network) jedoch einmal mehr, wie gut die Gesellschaft vorankommt. Per Ende Juni waren mehr als 1 Million Kunden registriert – ein Plus von 45 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitpunkt. Die Erlöse zogen trotz der für Lotto-Anbieter nicht gerade förderlichen Fußball-EM – um mehr als 51 Prozent auf 9,23 Mio. Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit minus 3,45 Mio. Euro zwar immer noch deutlich in den Miesen. Gegenüber dem Vergleichswert von minus 7,93 Mio. Euro hat sich der Verlust aber markant verringert. Unterm Strich bleibt ein Fehlbetrag von 1,41 Mio. Euro stehen – auch das eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 6,49 Mio. Euro. Hier spiegeln sich insbesondere die von 32,80 auf 28,73 Euro reduzierten Marketingkosten je registriertem Neukunden wider. Aber auch die im Februar eingeführte Abrechnung von Tippgemeinschaften wirkt sich positiv aufs Ergebnis aus. „Wir freuen uns, dass unsere Unternehmensentwicklung die großen Fortschritte auf dem Weg Richtung Break-Even belegt”, sagt Petra von Strombeck.

      Für das Gesamtjahr bleibt Lotto24 bei der Vorschau, wonach bei signifikant reduzierten Marketingaufwendungen (zum Halbjahr ging dieser Posten von 6,8 auf 5,0 Mio. Euro zurück) mit „wesentlich geringeren Verlusten“ zu rechnen ist. Zudem betonte das Management noch einmal die Aussage, „keinen oder nur einen geringen Finanzmittelbedarf bis zum Erreichen des Break-Even zu haben“. Darüber hinaus will Lotto24 das Produktportfolio durch die Aufnahme zusätzlicher Lotterien erweitern und das Dienstleistungsspektrum für staatlich lizenzierte Lotterien ausbauen. Boersengefluester.de ist der Auffassung, dass sich hier eine richtig knackige Wachstumsstory entwickelt und ab 2018 deutlich schwarze Zahlen zu erwarten sind. Wir bleiben daher bei unserer Einschätzung „Kaufen“. Das bisherige All-Time-High von 5,29 Euro sollte längst nicht das Ende der Fahnenstange sein. Die Analysten von Warburg Research geben zurzeit ein Kursziel von 7,10 Euro aus.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 10:54:52
      Beitrag Nr. 22.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.809 von Fullhouse1 am 11.08.16 10:19:47
      Zitat von Fullhouse1: Ich glaube nicht dass BDI in den nächsten Jahren grosse Schritte im Bereich BIO Live Science machen wird. Als Anlagenbauer vielleicht, als Hersteller von diesen Produkten sicher nicht.
      Begründung: Man verlässt hier das Kompetenzgebiet Anlagenbau und begibt sich in den Bereich Feinchemikalien. Dieser ist heute fast so anspruchsvoll wie der Pharmabereich. Ich war über 20 Jahre bei dem grössten Player für Astaxantin tätig. Der Aufwand für Produktion, Qualität, Vertrieb, Legal und Administration ist so immens, dass nicht mal bei doppelter Mitarbeiterzahl BDI fähig wäre innert 5 Jahren einen nennenswerten Umsatz auf diesem Gebiet zu machen.
      Hier sollte man sich auf seinen Kompetenzen beschränken, den Anlagenbau. Vielleicht sich einen starken Partner aus der Feinchemie suchen und ein Joint Venture aufbauen. Alles andere ist Spielerei und etwas Augenwischerei für die Aktionäre.
      ... apropos „Augenwischerei“ in deinen Augen: eigentlich müsste dir bekannt sein, dass BDI mit 25% an VTU beteiligt ist und darüber im Bereich Pharma & Life Sciences über deren seit über 25 Jahren sehr erfolgreich aufgebauten Kompetenzen in Qualität und in der Anlagenplanung verfügt ...

      ... und merke: es geht auch hier um den ’Anlagenbau’ in diesem Bereich, in dem die unbestrittenen Kompetenzen von BDI in Zusammenarbeit mit VTU international hochwirksam (und auch umsatz- und gewinnträchtig) eingesetzt werden und auch können ...

      http://www.vtu.com/de/leistungen/Pharma-Life-Sciences.php
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 11:21:57
      Beitrag Nr. 22.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.050 von katjuscha-research am 11.08.16 09:22:12
      First Sensor
      Zitat von katjuscha-research: Du solltest bedenken bzw. weißt ganz genau, dass bei FS das zweite Halbjahr saisonal schlechter ist.
      ...
      Deshalb pusht der Vorstand ja auch wie die letzten 10 Jahre auch schon mal wieder mit den anegblichen Ertragssteigerungen der nächsten Jahre. Fast immer hat er bisher seine Ziele verfehlt.


      First Sensor hat im Q2 ein Book-to-Bill von
      1.3 erzielt und aktuell einen Auftragsbestand
      in historischer Höhe > 100 Mio. € . Ich weiß
      nicht warum dieser saisonbedingt ( im Bereich
      Medical ? ) nicht abgearbeitet werden sollte ...

      Und ein "Pushen" des Vorstandes nach einem
      derart überragenden Quartal mit Beibehaltung
      dieser konservativen Prognose kann ich auch
      beim besten Willen nicht erkennen ...

      Man kann in kaum einer anderen Branche als
      der Industrie mit Hilfe dieser Kennzahl derart
      frühzeitig eine nachhaltig positive Entwicklung
      erkennen .


      ( nur meine persönliche Meinung )
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 11:23:14
      Beitrag Nr. 22.488 ()
      DGAP-News Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück Nachrichtenquelle: EQS Group AG | 11.08.2016, 08:23 | 132 | 0 | 0 DGAP-News: Gigaset AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück 11.08.2016 / 08:23 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Pressemeldung München, 11. August 2016 Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück Die Gigaset AG weist im ersten Halbjahr 2016 ein positives Ergebnis vor Steuern (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von 0,6 Mio. EUR aus, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von minus 9,3 Mio. EUR verbucht werden musste. Das EBIT* konnte um 16,7 Mio. EUR auf 1,4 Mio. verbessert werden. Aufgrund des guten ersten Halbjahres erhöht der Vorstand der Gigaset AG seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2016. "Wir erwarten nun auch insgesamt ein positives Ergebnis vor Steuern für 2016", berichtet Finanzvorstand Hans-Henning Doerr und korrigiert damit die ursprüngliche Prognose nach oben. Der Ausblick für das EBITDA wird ebenfalls angehoben und nun bei ungefähr 20 Mio. EUR für das Gesamtjahr erwartet. Entsprechend ändert sich die Cash Position für das Gesamtjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr kaum. Rechnet man Steuerzahlungen für Vorjahre aus dem Cash Flow heraus, so wird auch der Free Cash Flow in diesem Jahr deutlich positiv ausfallen. Die Gigaset AG tritt mit diesen Finanzzahlen den Beweis an, dass die Kosteneinsparungsmaßnahmen voll greifen. "Wir haben eine Vielzahl von Maßnahmen verabschiedet und konsequent umgesetzt", unterstreicht Klaus Weßing. "Auch wenn der Umsatz per se im ersten Halbjahr weiter sinkt, so sehen wir dennoch eine gute Basis für die Zukunft. Wir haben jetzt wieder Luft, um unsere strategische Neuausrichtung kraftvoll voranzutreiben." Wesentliche Faktoren des Erfolgs sind: - Die Rohmarge konnte trotz sinkenden Umsatzes erhöht werden, was nicht zuletzt durch erfolgreich umgesetzte Preiserhöhungen sowie den vermehrten Absatz höher margiger Produkte erzielt werden konnte. Einzelne Länder konnten durch eine entsprechende Margenoptimierung sogar wieder in die Gewinnzone gebracht werden. - Der Vertrieb arbeitet daran, im zweiten Halbjahr Marktanteile zurückzugewinnen. Durch den im ersten Halbjahr erfolgreich abgeschlossenen Tarifvertrag konnten die Personalkosten gesenkt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichten seit dem 1. April 2016 auf bis zu 10% ihres Gehaltes. - Weitere Maßnahmen mit Blick auf Kosteneinsparungen betreffen u.a. eine Fokussierung der Marketingaufwendungen, den Abbau von Patentaufwendungen, die Reduzierung von IT-Kosten, die Zusammenlegung der Produktion in eine Halle im Werk in Bocholt sowie die Reduktion von Beratungsleistungen und Mietkosten an den einzelnen Standorten. Weiteres Potential für eine verbesserte Ertragssituation im weiteren Geschäftsverlauf sieht der Vorstand aufgrund folgender Faktoren: - Traditionell ist das zweite Halbjahr im Umsatz stärker, vor allem bedingt durch das Weihnachtsgeschäft. - Es greifen weitere erhebliche Kosteneinsparungen aus dem Restrukturierungsprogramm. - Eine Reihe neuer Produkte werden zu weiterem Umsatz führen. Vor allem von dem jetzt vollständig verfügbaren Maxwell-Portfolio wird ein Umsatzanstieg im Bereich Business Customers erwartet. Gigaset besitzt mit der Maxwell-Serie ab sofort ein vollständiges Lösungsangebot für Firmenkunden - vom Chefapparat über das Sekretariat bis hin zu sämtlichen Mitarbeitern. - Die Vermarktungsoptimierung der Sicherheitslösung Gigaset elements wird im zweiten Halbjahr vorangetrieben. Das Unternehmen erwartet einen spürbaren Aufschwung, sobald an richtiger Stelle Vermarktung und Vertrieb verbessert wirksam werden. Der neue Vorstand um Klaus Weßing und Hans-Henning Doerr hat sich vor allem die Ausarbeitung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie zur Kernaufgabe gemacht. "Wir sind davon überzeugt, dass Gigaset wieder wachsen wird", gibt sich Klaus Weßing zuversichtlich. "Da wir aufgrund des Personalabbaus die Kosten auch in 2017 weiter senken werden, gewinnen wir weiteren Handlungsspielraum für Investitionen in unsere Zukunft." Gigaset arbeitet bereits intensiv an folgenden Feldern, um für die Zukunft erfolgreich aufgestellt zu sein: - Gigaset erzielt mit den realisierten Kosteneinsparungen einen guten Deckungsbeitrag im DECT-Geschäft und wird Marktanteile hinzugewinnen. - Gigaset sieht im Bereich der Geschäftstelefonie deutliches Wachstumspotential und wird den Geschäftsbereich Business Customers, der im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatzbeitrag von 60 Mio. EUR leisten wird, weiter ausbauen. - Die optimierte Vermarktung der Sicherheitslösung Gigaset elements wird weitere Umsatzerfolge realisieren. - Gigaset arbeitet weiterhin an neuen Einsatzmöglichkeiten und Lösungsangeboten im Bereich Smart Home, die entsprechendes Wachstumspotential bieten werden. Der erfolgreiche Turnaround führt auch dazu, dass sich die für die Gigaset AG extrem wichtige Cash Position in 2016 wesentlich verbessert hat. Die für das erste Halbjahr saisonbedingt niedrig erwarteten liquiden Mittel liegen zwar mit 27,4 Mio. EUR in etwa auf dem geplanten Wert, allerdings hat das Unternehmen für 8 Mio. EUR Lieferantenkredite frühzeitig bedient und Skontoabzüge erwirtschaftet. "Ohne diese Maßnahmen läge die Cash Position ca. 30% über unserem ursprünglichen Planwert", berichtet Finanzvorstand Doerr. Gigaset schafft mit den erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen Handlungsspielraum für die Zukunft. Das Unternehmen wird nun weiter daran arbeiten, einerseits mit einer Vielzahl von Maßnahmen näher am Markt zu agieren und anderseits in Zukunftsfelder für weiteres Wachstum zu investieren. Entsprechend erhöht der Vorstand der Gigaset AG den Ausblick für das Gesamtjahr 2016. Das Unternehmen erwartet nun: - ein positives Ergebnis vor Steuern (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit), - ein EBITDA in Höhe von ca. 20 Mio. EUR sowie - einen positiven Free Cash Flow aus dem laufenden Geschäft, der lediglich aufgrund von Steuerzahlungen vergangener Jahre leicht negativ sein wird. *EBIT entspricht dem in der GuV ausgewiesenen "Ergebnis des Kerngeschäftes nach planmäßigen Abschreibungen". Die Gigaset AG, München, ist ein international agierendes Unternehmen im Bereich der Kommunikationstechnologie. Die Gesellschaft ist Europas Marktführer bei DECT-Telefonen. Weltweit rangiert der Premiumanbieter mit etwa 1.250 Mitarbeitern und Vertriebsaktivitäten in circa 70 Ländern ebenfalls an führender Stelle. Unter der Bezeichnung Gigaset pro entwickelt und vertreibt das Unternehmen weiterhin innovative Geschäftstelefonie- Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gesellschaft ist auch im Bereich Smart Home aktiv. Unter Gigaset elements werden Cloud- basierte Sicherheitslösungen entwickelt und vertrieben. Die Gigaset AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse notiert und unterliegt damit den höchsten Transparenzanforderungen. Die Aktien werden an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol GGS (ISIN: DE0005156004) gehandelt. DGAP-News: Gigaset kehrt in Gewinnzone zurück | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8838931-dgap-news-…

      Gigaset AG ehem. Arques AG - Vervielfacher mit Pfeil und Bogen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/973529-32791-3280…
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 11:46:58
      Beitrag Nr. 22.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.196 von kontingent am 11.08.16 10:54:52Habe ich die Kompetenz im Anlagenbau bestritten??? Nein!!!

      Habe ich die Kompetenz in der Herstellung, Qualitätssicherung, Registrierung, Vermarktung von Astaxanthin angezweifelt??? Ja, weil ich weis was das bedeutet!!!

      Was du da mit VTU willst ist mir nicht logisch, das ist auch nur eine Engineering-Firma die Anlagen nach Kundenvorgaben erstellt z.B. für meinen jetzigen Arbeitgeber. Das ist kein Hersteller von Feinchemikalien oder Pharmaprodukten.

      Ich glaube ein Hersteller von Medizinischen Geräten käme wohl auch nicht auf den Gedanken ein Krankenhaus zu betreiben.
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      Avatar
      schrieb am 11.08.16 11:56:12
      Beitrag Nr. 22.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.508 von ValueTitel am 11.08.16 11:21:57
      First Sensor
      Zitat von ValueTitel:
      Zitat von katjuscha-research: Du solltest bedenken bzw. weißt ganz genau, dass bei FS das zweite Halbjahr saisonal schlechter ist.
      ...
      Deshalb pusht der Vorstand ja auch wie die letzten 10 Jahre auch schon mal wieder mit den anegblichen Ertragssteigerungen der nächsten Jahre. Fast immer hat er bisher seine Ziele verfehlt.


      First Sensor hat im Q2 ein Book-to-Bill von
      1.3 erzielt und aktuell einen Auftragsbestand
      in historischer Höhe > 100 Mio. € . Ich weiß
      nicht warum dieser saisonbedingt ( im Bereich
      Medical ? ) nicht abgearbeitet werden sollte ...

      Und ein "Pushen" des Vorstandes nach einem
      derart überragenden Quartal mit Beibehaltung
      dieser konservativen Prognose kann ich auch
      beim besten Willen nicht erkennen ...

      Man kann in kaum einer anderen Branche als
      der Industrie mit Hilfe dieser Kennzahl derart
      frühzeitig eine nachhaltig positive Entwicklung
      erkennen .


      ( nur meine persönliche Meinung )


      http://www.ariva.de/first_sensor-aktie/bilanz-guv
      Von Quartal zu Quartal steigen momentan Umsatz und Gewinn.
      Auftragsbestand und Auftragseingang steigen auch sehr deutlich.
      Die letzten Jahre wurde knallhart restrukturiert, wobei First Sensor momentan auch noch dabei wäre, die Produktion effizienter zu gestalten. Mit mehr Umsatz, sollten die Effizienzsteigerungen noch besser zu erkennen sein. Meiner Meinung nach kommen jetzt die schon lange versprochenen Skalenefekten sehr deutlich durch.
      Zudem richtete der Vorstand das Unternehmen auf Bereiche mit höherer Rendite aus (Smartsensors), welcher Bereich seine Blüte noch vor sich hat.
      AMS ist mit dem 4fachen Umsatz bewertet und sie stellen optische Sensoren her, wie First Sensor. Bei Umsatz von 150 Mio Euro und Marktkapitalisierung von 104 Mio Euro ist First Sensor im vergleich zu AMS nicht wirklich teuer.
      Nur ist die Marge aktuell bei AMSn noch viel höher.

      http://www.ariva.de/ams-aktie
      Wenn der Umsatz bei steigenden Auftragseingang/Bestand weiter steigt, gleichzeitig an der Effizienz gearbeitet wird, sollte der Gewinn auch zulegen.

      Zudem profitiert der Konzern von Industrie 4.0, dem autonomen fahren und der miniaturisierung der Medizintechnik überproportional.
      Nur meine persönliche meinung.
      L.G. Dicki
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      Avatar
      schrieb am 11.08.16 11:58:11
      Beitrag Nr. 22.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.727 von Fullhouse1 am 11.08.16 11:46:58@Fullhouse1
      "Ich glaube ein Hersteller von Medizinischen Geräten käme wohl auch nicht auf den Gedanken ein Krankenhaus zu betreiben."

      Diese Aussage ist leider falsch und Fresenius betreibt die Helios Kliniken.

      https://www.fresenius.de/konzern-im-ueberblick
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 11:59:54
      Beitrag Nr. 22.492 ()
      Kleiner Chef
      Kleiner Chef, machst Du Dir bitte ein Bild.
      L.G Dicki
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      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:03:57
      Beitrag Nr. 22.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.829 von Dicki10 am 11.08.16 11:56:12Es ist sicher richtig , dass First Sensor in der
      Vergangenheit nicht immer überzeugt hat .
      Daher investiere ich grundsätzlich auch nie
      in Ideen oder ( langfristige ) Prognosen ...

      Jetzt hat First Sensor aber abgeliefert , und
      meine Erfahrungen sagen mir , wenn bei
      einem ( Industrie- ) Unternehmen der Auf-
      tragseingang derart stark anzieht und man
      nachweisliche Skalen-Effekte erzielt , dann
      ist es Zeit aufzuspringen und mitzureisen :look:


      ( nur meine persönliche Meinung )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:08:35
      Beitrag Nr. 22.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.727 von Fullhouse1 am 11.08.16 11:46:58Fullhouse ! Du schreibst: Habe ich die Kompetenz in der Herstellung, Qualitätssicherung, Registrierung, Vermarktung von Astaxanthin angezweifelt??? Ja, weil ich weis was das bedeutet!!! ... wie kommst Du drauf BDI würde Astaxanthin herstellen und vermarkten wollen !?

      BDI gelang es in jahrelanger Forschung ein eigenes, geschlossenes Algen-Produktionssystem zu entwickeln und zur Industriereife zu bringen. Mit dem neuartigem Reaktorsystem ist es möglich standortunabhängig verschiedene Algenstämme unter gleichbleibend optimalen Bedingungen zu züchten.
      In einem ersten Schritt werden algenbasierte Grundstoffe für die Nahrungsergänzungsmittel-, die Kosmetik- und die Pharmaindustrie produziert. Durch weiterführende Forschung und Entwicklung wollen wir diesen eingeschlagen Weg konsequent fortsetzen und um zukünftige, neue Produkte ergänzen.
      BDI entwickelte ein neuartiges, geschlossenes Algenzuchtsystem. Dieses System garantiert eine standortunabhängige konstante und wirtschaftliche Produktion von hochqualitativen Algenwertstoffen unter optimalen Bedingungen. Ein besonderes Augenmerk hat BDI bei der Verfahrensentwicklung auf die Energieoptimierung gelegt. Das BDI-Indoor-Zuchtverfahren zählt sicherlich zu den ökonomischsten der Branche. Die Anzahl der qualitativ vergleichbaren Marktbegleiter ist weltweit noch gering.


      http://www.bdi-bioenergy.com/de-bdi_biolife_science-392.html

      ... dein Vergleich: Ich glaube ein Hersteller von Medizinischen Geräten käme wohl auch nicht auf den Gedanken ein Krankenhaus zu betreiben ... ist bezüglich BDI und seiner LifeScience Technologie gelinde gesagt (s.o.) völlig daneben ... ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:14:34
      Beitrag Nr. 22.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.901 von ValueTitel am 11.08.16 12:03:57
      Dass muss noch sein.
      Zitat von ValueTitel: Es ist sicher richtig , dass First Sensor in der
      Vergangenheit nicht immer überzeugt hat .
      Daher investiere ich grundsätzlich auch nie
      in Ideen oder ( langfristige ) Prognosen ...

      Jetzt hat First Sensor aber abgeliefert , und
      meine Erfahrungen sagen mir , wenn bei
      einem ( Industrie- ) Unternehmen der Auf-
      tragseingang derart stark anzieht und man
      nachweisliche Skalen-Effekte erzielt , dann
      ist es Zeit aufzuspringen und mitzureisen :look:


      ( nur meine persönliche Meinung )


      Obwohl Zahlen, Auftragseingang, Bestand etc. super aussehen, keine Börsenzeitung hat First sensor auf dem Radar. Siehe.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/first-sen…
      Mitbewerber ist mit dem 4fachem Umsatz bewertet (AMS) und First Sensor bei umsatz von 150 Mio Euro mit ca 104 Mio Euro. Nur meine eigene Meinung. Findet mir eine Aktie, die momentan so wenig im Blickpunkt der Zeitungen und Anleger steht wie First Sensor momentan.
      L.G Dicki
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:23:23
      Beitrag Nr. 22.496 ()
      Alleine auf 2. Quartal bezogen Ebitmarge 8,4%
      Intressante Ansichten von einem anderen Forum.


      Zitat: Juliette:

      Nochmal starke Steigerung zu den (schon sehr guten) Q1-Zahlen:
      Ebit-Marge: 8,4% (Q1: 6,0)
      EPS: 0,25 (Q1: 0,16)
      Book to bill: 1,3 (Q1:0,8)

      Da müßte eigentlich im Herbst eine Erhöhung der Prognose kommen.


      First Sensor zum Halbjahr 2016 mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum:

      Zitat: Fundamental: Oha das mal ne Ansage

      First Sensor unterstreicht damit beeindruckend
      ihre nachhaltige Wachstums-Story .

      Wenn man sich die Skaleneffekte im Q2 bei dem
      ( noch ) geringen Umsatzwachstum mal ansieht
      ist die Prognose ja geradezu staub-konservativ .

      Und dann kommt auch noch dieser Auftragseingang
      mit nem Book-to-Bill von fast 1.3 on top !

      Und das ganze ist ( aktuell noch ) zu einem KGV
      2016e knapp über 10 und mit ner EK-Quote von
      50% zu haben - sehe da derzeit kaum ein besseres
      Invest auf dem deutschen Industrie-Kurszettel .

      Habe mir da mal ne heftige Position eingeschnupft ;-)


      ( nur meine persönliche Meinung )

      Zitiert von:
      http://www.ariva.de/forum/gewinner-des-wirtschaftsabschwungs…

      L.G Dicki
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:24:31
      Beitrag Nr. 22.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.946 von kontingent am 11.08.16 12:08:35Oh man Konti, wenn du nicht mal weist was BDI so vor hat, dann diskutiere bitte nicht mit mir bevor du wenigstens den Halbjahresbericht gelesen hast:

      Auszug S.14

      Segment Life Science
      Das LifeScience Segment bietet für BDI neue wirtschaftliche
      Rahmenbedingungen. Die Produktion des Algenwertstoffes
      Astaxanthin wird aller Voraussicht zufolge im kommenden Jahr
      starten. Um optimal auf den neuen Markt vorbereitet zu sein,
      wurden mehrere Marktstudien vorgenommen.

      Die Diskussion ist für mich beendet. Das ist hier wie Wasser ins Meer tragen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:29:54
      Beitrag Nr. 22.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.946 von kontingent am 11.08.16 12:08:35
      Findet eine Zeitung die über First Sensor geschrieben haben
      und First sensor auf dem Radar haben. Finde keine.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:37:24
      Beitrag Nr. 22.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.038.108 von Dicki10 am 11.08.16 12:29:54
      First Sensor ?
      Zitat von Dicki10: und First sensor auf dem Radar haben. Finde keine.


      Jetzt beruhige Dich bezogen auf FS. Habe mich häufig genug zu dem Wert geäußert.
      Auch die HJ-Zahlen werden diese Aussagen nicht grundsätzlich ändern. Heute fehlt mir
      dafür die Zeit.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.16 12:39:10
      Beitrag Nr. 22.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.948 von Dicki10 am 11.08.16 09:11:55
      Zitat von Dicki10: http://www.first-sensor.com/cms/upload/investor_relations/pu…
      Auf Seite 2 ist zu sehen, dass Auftragseingang und Bestand deutlich angestiegen sind, obwohl die Ebitmarge schon so hoch ist.


      "EBIT-Marge schon so hoch"

      Eine erreichte Nettoumsatzrendite von 3,3 % ist nicht besonders viel. Es gibt hier Hinweise auf Nebenwerteaktien als Marktführer in der Nische, die arbeiten mit außergewöhnlichen 10 % Nettogewinnmarge. Und First Sensor selbst hat das Ziel ausgegeben, zunächst eine EBIT-Marge von 5 - 6 % zu erreichen bzw. was zumindest im ersten Halbjahr jetzt erreicht wurde. Längerfristig soll die EBIT-Marge aber auf 10 % ausgebaut werden. Insofern soll hier noch viel mehr erreicht werden.

      Der Gründer der bekannten Private Equity- und Anlageberatungsgesellschaft CVC Capital Partners hat sich privat im Juni mit 5,26 % an First Sensor beteiligt. Muss Gründe haben. Der Aktienkurs ist vor kurzem agressiv über 11 Euro hochgekauft worden, um dann wieder unter 10 Euro abzufallen. Das muss auch Gründe haben.
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