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    Wirtschaftszusammenbruch, und totales Chaos? CNBC Interview mit Julian Robertson - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.05 01:59:19 von
    neuester Beitrag 06.06.05 00:40:07 von
    Beiträge: 44
    ID: 985.436
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      Avatar
      schrieb am 04.06.05 01:59:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wirtschaftszusammenbruch, und Chaos?

      Der weltbekannte, und renormierte multi Milliardär, Julian Robertson, dem sogar Wikipedia eine eigene Seite widmet http://en.wikipedia.org/wiki/Julian_Robertson, soll heute beim US Fernsehsender CNBC die Prognose gestellt haben, dass die ganze Welt in einer totalen Wirtschafts-Katastrophe enden wird.

      Er sagte aber anscheinend noch viel mehr.

      Er sieht die totale Auflösung unseres Weltwirtschaftssystem wie wir es heute kennen. Er sieht die Finanzwirtschaft in ein totales Chaos stürzen, und er sprach vom Zusammenbruch der Infrastuktur, und jeglicher staatlichen Ordnung.

      In 10 Jahren, so soll er gesagt haben, wird jeder von uns der noch auf unserem Planeten lebt, wieder ganz von vorne beginnen müssen!

      Siam2


      Funds Manager Predicts Global Economic Collapse
      by AL MARTIN

      There was an interview on CNBC of the renowned funds manager Julian Robertson. He is one of the greatest of the old-timers. 53 years on the Street. He manages the Robertson group of funds. They used to call him, still do call him `Never Been Wrong` Robertson. He has predicted every economic cycle, every debacle, every bull market, and every bear market.

      Of course, he`s a very old man now. But his reputation on the Street is like nothing you could imagine. When the segment of his interview was through, his comments alone took the Dow Jones down 50 points. Just on his comments alone. That`s how powerful this man`s reputation is.

      Robertson was actually a teary-eyed, an old man. When Ron Insana asked him about his predictions, he said that he`s worried about the speculative bubble in housing and the fact that more than 1/4 of all consumer spending is now sustained by that bubble, plus the fact that 20 million citizens could lose their homes in a collapse of the speculative bubble in housing, and that the Fed and, indeed, central banks worldwide would act in concert out of desperation to reinflate the global economy in the process, creating an inflationary spiral unheralded in the economic history of the planet.

      Insana then asks, "Where does it end?" And he said, "Utter global collapse." Not simply economic collapse; complete disintegration of all infrastructure and of all public structures of governments. Utter, utter collapse. That the end is collapse of simply epic proportion.

      In 10 years time, he said, whoever is still alive on the planet will be effectively starting again.

      Quelle: GATA 3.6.2005 http:www.lemetropolecafe.com
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 02:17:07
      Beitrag Nr. 2 ()


      The US Trade Deficit is Unsustainable

      Bud Conrad

      http://www.321gold.com/editorials/conrad/conrad060205.html











      Weitere Charts, und den gesammte Veröffentlichung von Bud Conrad gibts hier zu lesen:

      http://www.321gold.com/editorials/conrad/conrad060205.html
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 07:03:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Er sieht die totale Auflösung unseres Weltwirtschaftssystem wie wir es heute kennen. Er sieht die Finanzwirtschaft in ein totales Chaos stürzen, und er sprach vom Zusammenbruch der Infrastuktur, und jeglicher staatlichen Ordnung."

      Dann darf er sich ja mit Fug und Recht als baldiger Ex-Milliardär präsentieren....:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 10:06:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Amis brauchen nur 5 Jahre Kriegsausgaben zu senken

      und schon siehts anders aus.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 10:19:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]16.796.996 von Cashlover am 04.06.05 07:03:41[/posting]das Gegenteil wird eintreten, denn da er weiß das alles Zusammenbrechen wird, wird er wohl sein gesamtes Vermögen in Gold und Silber anlegen. Dann wird er in 10 Jahren 20 mal so viel haben wie heute.

      Wer heute noch auf Papiergeld vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen. In 10 Jahren gibt es weder Dollar noch Euro.

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      Avatar
      schrieb am 04.06.05 10:39:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nanana. Je mehr sich darauf vorbereiten, umso unwahrscheinlicher wird ein Zusammenbruch.

      Glaube selbst an die Bedeutung von Sachwerten, werde aber immer aktienmässig investiert bleiben. Kaufe mir doch keine Antiqitäten oder Oldtimer oder so. :laugh:

      Allerdings ist die Abhängikeit vom Import, wie in den USA praktiziert, auf Dauer keine Lösung. Das wissen die Amis aber auch selbst. Oder?
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 10:55:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Well, thanks.
      Some preparation can`t hurt.

      HeWhoIsInclinedToVirtuallyAcceptAnythingThatIsNotUnpossibleAtAFirstGlance. :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 10:57:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      aha, aktien sind also keine sachwerte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 11:01:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Kompliziert ausgedrückt. Hast natürlich Recht. Hatte den Kaffee noch nicht auf. Schönes WE. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 12:28:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit Sicherheit wird das Szenario, Auflösung herkömmlicher Vereteilungsmechanismen, kommen. Irgendwann einmal, wenn die Menschen schlauer, also reifer und menschlicher geworden sind.
      Allein, mir fehlt der Glaube daran!
      Denn gewisse "Gruppen" werden eher untergehen wollen, als mit Besitzlosen zu teilen.
      Leider eine traurige Realität.
      Unsere Weltsysteme sind heute aufgebaut auf sog. Parlamentarischen "Demokratien", ähnlich wie Diktaruren der Vergangenheit...bestehen solche Gebilde heute aus der Diktatur einiger weniger starken Interessengruppen.
      Mit echten Demokratien hat sowas wenig zu tun.
      Mit Sicherheit haben solche Gebilde keine Zukunft.
      Leider werden sich unsere Paralamentarischen "Demokratien" nicht freiwillig auflösen. Es wird also zu Gewaltakten kommen müssen.
      Diese werden kommen, mit Sicherheit!
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 13:36:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was dieser Milliardär sagt,sage ich schon seit 5 Jahren,seit dem Börsencrash.Mit viel Werbung wurden weltweit hunderte Millionen Anleger in Aktien gelockt und brutal abgezockt.Alles mit System und so ein System ist zum scheitern verurteilt.Der Vertrauensverlust in den Bevölkerungen ist so groß das es selbst nach dem Zusammenbruch faktisch nach der Stunde Null nicht mehr fortgeführt werden kann.Es wird bestimmt in 20 Jahren was neues geben,was, dass weiss heute noch keiner.Darum gib ich dem Milliardär vollkommen recht wenn er sagt jeder müsse wieder von NULL anfangen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 13:47:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Reines Wunschdenken von desillusionierten Sozialphantasten. Wenn man seine naives Utopia nicht mehr mit konventionellen Mitteln erreichen kann, träumt man eben von Revolution und Gewalt. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 13:53:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]16.800.930 von Klausi2001 am 04.06.05 13:47:41[/posting]Zusammenbrüche, Revolution, Gewalt, das sind keine Hirngespinste sondern eine alle 50-80 Jahre wiederkehrende Tatsache.

      Es geht also niemals um das OB, sondern nur um das WANN

      Dabei ist der wirtschaftliche Zusammenbruch so überfällig wie der Vulkanausbruch im Yellowstone Nationalpark.

      Nur durch Lug und Betrug halten die grossen Wirtschaftsmächte und Notenbanken das Kartenhaus aufrecht.

      Aber der Hurrikan ist im Anmarsch....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 13:59:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Allein die Tatsache, das die Neuen Medien uns aufgeklärter erscheinen lassen, heisst nicht, dass wir nicht durch sie dahingehend manipuliert werden.

      Es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

      Immer wieder Jammern, warten auf die Erlösung. Ist ja biblisch, was hier manchmal abgeht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 14:54:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Optimisten sollten mal einige Vorschläge machen wie Deutschland zu retten sei.Wir haben 1.4 Billionen Euro
      Schulden.Wirtschaftswachstum weniger als 1%.Rentenzuschüsse vom Staat 73 Milliarden Euro in die Kasse.Kapputes Gesundheitssystem.Millionen Dienstleister die von den Steuern der Arbeitnehmer finanziert werden.Kappute Schulen.Jetzt sollen es Merkel und Stoiber richten.Denen fällt aber auch nicht mehr als der alten Regierung ein.Wieder mal den Mittellstand schröpfen.Nachtzuschläge Feiertagszuschläge abschaffen.Den Schrempps und Ackermanns die Steuer von 42 auf 39% senken was bei den Millioneneinkommen ein ganz schöner Patzen mehr sein wird.Bei den kleinen Einkommen wird sie auch um 3% gesenkt was aber gerade mal 15 Euro sind.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 16:25:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      So würde ich Deutschland retten indem es vom Fundament her neu aufgebaut wird.
      1.Arbeitsämter abschaffen.
      Im Medienzeitalter muss jeder selbst in der Lage sein Arbeit zu finden.Im Kommunismus gab es auch keine Arbeitsämter.Jeder musste sich selbst kümmern.Hat viel besser funktioniert.

      2.Gesundheitssystem in dieser Form abschaffen.
      Nur über private Versicherungen.Haftpflicht Teil oder Vollkasko.

      3.Rentensystem umbauen.
      Nur was einbezahlt wird kann herausgeholt werden.Wer nichts einzahlt bekommt kein cent.Pflicht das jeder einzahlt wer ein Einkommen hat.

      4.Pflegeversicherung
      Jedes Monat(Pflicht) einen fixen Beitrag in eine Lebensversicherung einzahlen z.B. 25 Euro damit im Alter
      das Platz im Altersheim mit der Rente gedeckt ist.
      Falls es nicht in Anspruch genommen wird,wird die Lebensversicherung nach dem Tode an die Hinterbliebenen ausbezahlt.

      5.Bundeswehr abschaffen.
      Nur eine Privatarmee vonn 100000 Mann.

      6.Bildung drastisch vereinfachen.
      Statt Geld weiterhin zuschießen eher streichen.
      Vor allem Grund und Hauptschulen reformieren.
      4 Jahre Grundschule (Lernen lesen schreiben und rechnen)
      3 Jahre Hauptschule
      2 Jahre Ausbildung für normale Berufe.
      Das Einkommen der Lehrer von den Durchschnittsnoten der Kinder abhängig machen.
      Sonderschulen einführen für Kinder die für den normalen Unterricht nicht geeignet sind.Meist sind es 4-5 Schüler in einer Klasse die den ganzen Unterricht vermasseln.
      (Oft schlechte Kindheit in zerütterten Ehen.)
      Darum Sonderschulen mit Internat wo es nach benehmen Freigang am Wochenende gibt.Ansonsten nur in den Ferien zuhause.

      7.Beamtentum abschaffen.
      Jeder ist kündbar.

      8.Renteneintittsalter 62 Jahre für alle Brufsgruppen.

      9.Steuerssystem staffeln.
      10%,15%,20%,25%,30%,35%,40%,50%,60%,70% je nach Einkommen.
      10. Subventionen alle streichen.Steuererklärung muss so einfach sein, dass jeder Normalsterbliche den Durchblick hat.

      Das wären die groben Eckpunkte.So könnte Deutschland vielleicht noch einmal die Kurve kriegen.Alles andere ist Unfug und schneller überholt als die Tinte auf dem Papier zum trocknen braucht.Also her Stoiber und Merkel ich stehe ihnen gerne zur Verfügung obwohl ich nur eine einfache Ausbildung habe.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 16:36:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vergessen.
      Solidaritätszuschlag streichen.

      Länderfinanzausgleich streichen.(Nur so kann eine fähige
      Landesregierung überleben wenn sie gezwungen sind Nägel mit Köpfen zu machen und nicht einfach die Hand aufhalten.)

      Kirchensteuer halbieren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 16:41:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bei Scheidungen muss der Ehemann/frau je nach höhe des Einkommens nur für die Kinder aufkommen.Ansonsten keine weitere Verpflichtungen.Ein sehr heikles und ausgeprägtes Thema in unserer modernen Welt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 16:46:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Frickhasserin

      #5

      Gold und silber kann man nicht essen ! nur darauf wird es ankommen... muskelstärke wird wieder zählen, wie einst bei den urmenschen ! gold und silber wird wertlos sein !
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:06:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]16.802.350 von Boersenkrieger am 04.06.05 16:46:57[/posting]Gold und Silber war auch zu Zeiten der "Muskeln" nie wertlos. Im Gegenteil. Wenn wieder die Muskeln zählen, dann sind Gold und Silber die einzigen Zahlungsmittel.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:07:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      #13 kann das Wann für jeden Otto jemals konkret sein oder kann es vielmehr nur wie bei Aktien sein, wo einem auch keiner die zukünftigen Kurse nennt, wo man bestenfalls eine nebelhafte Vorstellung hat und sich mindestens beim Zeitverlauf verschätzt? Bekanntlich kan man nur das sehen, was man kennt, bzw. für möglich hält. Kein Grund zur Klage, man kriegt eine ganze Menge und ist erstaunlich frei.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:28:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]16.802.788 von HeWhoEnjoysGravity am 04.06.05 18:07:10[/posting]ob der totale Zusammenbruch nun in 1,5 oder 10 Jahren kommt ist doch unrelevant. Sicher ist das er kommt und es wird ALLE treffen die nicht entsprechend vorsorgen und das sind nun mal 99,9% weil die meisten nun mal den Lügen der Regierungen glauben.

      Bestes Beispiel: Rot-Grün. Seit Jahren labbern die was vom Wirtschaftsaufschwung und hinterm Rücken der Bevölkerung werden Notstandsgesetze verabschiedet.

      Und dann dieses lächerliche Euro-Schauspiel.
      Da treten EZB und Regierung wie beleidigte Leberwürste auf: "Der Euro wäre eine Erfolgsgeschichte und eine Abschaffung ist absurd" und heimlich wird längst darüber gesprochen.

      In 10 Jahren wird es keinen Euro mehr geben. Davon bin ich überzeugt.

      In ein paar Jahren haben wir 20 Mio Arbeitslose und 5 Mio Obdachlose. Bestimmt sind die Töpfe für die Suppenküchen und Armenhäuser schon bestellt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:38:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Lieber sich rechzeitig ein Rettungsboot sichern als gar keins.Das Orchester spielt ununterbrochen die Passagiere feiern,
      keiner merkt das das Schiff bereits sinkt.Noch weniger wissen das es weniger Rettungsboote gibt als Passagiere.
      Also werden viele absaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:41:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Wirtschaftskrise

      Am 28.10.1929 brach die amerikanische Börse komplett zusammen weil auf einen Schlag mehr als 16 Millionen Aktion abgestossen wurden. Daraufhin sackten sämtliche Kurse in den Keller .Kurz darauf waren alle Banken zahlungsunfähig. da ein Grossteil der Bevölkerung das Geld in bar ausgezahlt haben wollte, bevor es an Wert verlieren würde.

      Genauso wird es auch wieder kommen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:43:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      in Argentinien ist es doch schon zusammengebrochen und was ist passiert?

      Wenn Deutschland 2BioEUR Schulden hat, was machen dann die Schuldner mit den Zinsen? Kaminfeuer? Wenn die Shculden im Land bleiben ist das doch ok:look:?
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:44:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      16 Millionen werden heute allein bei Telekom gehandelt.
      Ok,natürlich hatten diese Aktien ein höheren Wert als Telekom Aktien aber immerhin.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:49:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]16.802.869 von goodbuy2003 am 04.06.05 18:43:29[/posting]Unser Geld ist so unzuverlässig geworden, dass kein Mensch, der seine fünf Sinne beisammen hat, seine Altersversorgung noch auf Geldvermögen bauen würde

      Die Menschen versuchen, sich bei langfristigen Dispositionen, wie etwa Scheidungs- oder Altenteilverträgen, mit Geldwertsicherungsklauseln zu helfen. Solche Klauseln sind aber nach dem Währungsgesetz in Deutschland genehmigungspflichtig und die Bundesbank versagt ausgerechnet bei kaufkraftindexierten Rentenwerten die Genehmigung – warum wohl? Verträge über Pensionen, Mieten, Versicherungen etc. werden durch Währungskrisen plötzlich einfach wertlos. Deshalb werden auch alle Menschen immer wieder neu rasiert, die ihre Altersvorsorge über Geldvermögen, wie etwa Versicherungen betreiben wollen.

      In Japan gehen Versicherungen jetzt reihenweise pleite, in England ist die größte und älteste Lebensversicherung Equitable Life jetzt vom Konkurs bedroht, und bei den deutschen Versicherungen schmelzen die Reserven dahin, und sie haben jetzt das Aufsichtsamt gebeten, das Niederstwertprinzip aufzuheben, mit anderen Worten, sie bitten die Behörde, bei der Konkursverschleppung zu helfen. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Eigene Kinder sind nicht da, Produktivvermögen wurde nicht angesammelt, weil angeblich der Generationenvertrag das überflüssig machte und die Versprechungen der staatlichen wie privaten Rente sind nicht erfüllbar, weil beide auf ungedeckten Versprechungen, eben fiat money, aufgebaut wurden. Wie konnte sich so etwas entwickeln?

      Dieser Kampf um die Geldmacht zwischen Staat und Volk ging durch die Jahrhunderte immer wieder hin und her, aber allmählich, insbesondere wegen der Kriegsfinanzierung im 1. und 2. Weltkrieg hat der Staat gesiegt und es gibt heute in der ganzen Welt ausschließlich staatliches Zwangsgeld ohne reale Deckung. Aber jetzt hat das Volk, durch den Schwächeanfall des fiat money und insbesondere dank des Internet, wieder einmal eine gute Chance, sich von der Herrschaft des Falschgeldes zu befreien. Es muss nur wieder seinem eigenen Verstand vertrauen, und ganz unblutig Staatsgeld in Gold und Silber transformieren. Einfacher, liebe Freunde, war eine Revolution noch nie. Der revolutionäre Kampfgruß ist diesmal nicht so, wie bei den alten Römern, oder so, wie bei den Kommunisten, sondern so, wie das Zeichen an mich bzw. Kaufen an der Börse, und der Kampfruf lautet diesmal nicht "Wir sind das Volk", sondern "Wir kaufen Silber".
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:57:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      goodbuy2003

      Die 2 Billionen Schulden sind vorerst gar nicht das Problem.Die Zinsen
      die man dafür berappen muss.100 Milliarden Zinsen ist eine Stange Geld.Bei einem Wirtschaftswachstum von 1% müssen diese Zinsen über Steuererhöhungen eingetrieben werden was wiederrum die Spirale nach unten schneller drehen lässt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:59:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      ups, das mit den Japsen habe ich nicht mitbekommen:eek:...
      Es lebe die private Rente...der gleich Weg ins Verderben...nur eben nicht staatlich.



      Funktioniert denn ein Goldgedecktes Währungssystem überhaupt? Ohne Inflation könnte man ja sein Geld einfach unters Kopfkissen legen und bräuchte keine Angst mehr haben vor Entwertung...Aber ist es nicht besser wenn die Leute einen Grund haben es innen Umlauf zu bringen? So kommt doch Handel erst zustande.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:59:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      diese untergangsprognosen erinnern mich immer ein wenig an die zeugen jehovas.
      die haben auch schon einige male den untergang der welt profezeit.


      das es wirtschaftlich sehr schwierige phasen gibt ist natürlich. ewiges wachstum nicht möglich.
      selbst wenn es deutschland aufgrund falscher politik (und nicht etwa auf grund des euros) schlecht geht ist es zwar für den einzelnen bitter aber in wirklichkeit ziemlich egal.
      20 jahre später kann die sache ganz anders aussehen.

      selbst ein kollaps des finanzsystems ist nur eine temporäre erscheinung und führt bestenfalls zu einer "bereinigung"
      ich will auch darauf verweisen das die meisten staaten schon öfters "pleite" waren.

      z.b. die österr. ungarische monarchie schrammte ewige zeiten an der pleite vorbei und war dann auch gezungen den staatsbankrott zu erklären.
      trotzdem hatte sie eine sehr mächtige position in der welt inne.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 19:08:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      So leicht kann man die Vergangenheit mit der Gegenwart auch nicht vergleichen.Wir stehen heute im globalen Wettbewerb.Was wir produzieren,produzieren andere auch oftmals bis zu 70% günstiger.Da liegt ja die große Gefahr.Hätten wir Bodenschätze wie Russland bräuchten wir uns keine großen Sorgen machen.Ja dann könnten wir uns auch über längere Zeit eine schwache Regierung leisten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 19:21:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Auf diese Idee ist noch keiner gekommen.Meiner Meinung keine schlechte.Länderfusionen.Natürlich nur möglich über Volksabstimmung beider Länder mit 2/3 Mehrheit.
      Beispiel Deutschland-Argentinien
      Deutschland-Brasilien
      Deutschland-Venezuela
      Natürlich auch einige afrikanische Länder wären geeignet.
      Wichtig groß und reich an Bodenschätzen.

      Das würde mit Sicherheit Wachstum bringen für beide Seiten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 00:33:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      der ganze eu-mist incl euro war ein fehler... wie will man z.b. diese währung vernünftig steuern ??? allein schon von den traditionell verschiedenen inflationsraten her... das kann nicht gutgehen... lob an frankreich und die niederlande ... wir dürfen ja nicht abstimmen. hier herrscht schon lange keine demokratie mehr, dafür bildet sich ein immer größeres pulverfass.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 00:36:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Frickhasserin
      #20

      das einzige zahlungsmitel wird das faustrecht werden
      wenn strukturen sich wandeln, dann wandelt sich alles.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 01:27:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Boersenkrieger

      "gold und silber wird wertlos sein!"

      Wo hast Du denn in Gottes Namen diese Erkenntnis her?


      Gold, und Silber waren echtes Geld seit tausenden von Jahren. In mehr als 5000 Jahren Geschichte der Menschheit gab es Zusammenbrüche, es gab endlose Kriege, Weltreiche gingen unter, es gab Chaos, Weltepedemien die grosse Teile der Menschheit hinweggeraft hatten. Es gab zig Hyperinflationen bei denen Fiat Kredit Papier Geld (wenn Du weist was das ist?) mehrfach völlig wertlos wurde. Es gab lange Zeiten in der Geschichte in der das Faustrecht galt.

      Erst seit echtes Geld wie Gold, und Silber, oder Gold, und Silber gedeckte Währungen, in betrügerischer Absicht, nach und nach untergraben, und ausgehöhlt wurden, und durch fiktive Zahlungsversprechen, durch unser heutiges Fiat Geld abgelöst wurden, sind solche Auswüchse und Ungleichgewichte wie sie heute die ganze Weltwirtschaft, und uns alle bei einem Zusammenbruch dieses Fiat Geldsystemes damit unserer Vermögen zu enteignen drohen, überhaupt erst möglich geworden.

      Gold, und Silber sind noch nie wertlos geworden!

      Im Gegenteil, Gold, und Silber waren, und sind es auch heute erst recht, Echtes GELD, und ein Werterhaltungsmittel erster Wahl.

      Echtes Geld wie Gold, und auch Silber, kann nicht künstlich hergestellt werden, oder einfach gedruckt werden wie unser sogenanntes heutiges Geld, das in Wirklichkeit nur Kredit ist, ein Zahlungsversprechen unserer zumeist privaten Zentralbanken, ohne, dass diese eine reale Deckung vorzuweisen hätten. Es gibt auch trotz modernster Förderungstechniken in etwa gleich wenig Gold pro Kopf der Weltbevölkerung, wie schon vor tausenden von Jahren, nähmlich nur ca. 22 Gramm Gold pro Kopf.

      An dem Tage, wenn Gold, und Silber wertlos sind, wird gerade der allerletzte Mensch auf dieser Welt ausgestorben sein, vorher bestimmt nicht.

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 07:52:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Rüstungsausgaben der usa deuten jedenfalls mal darauf hin, dass man sich für den Fall der Fälle wappnet.

      Das ganze Gefasel bezüglich des "Kampfes gegen den Terror" dient nur dazu, diese Ausgaben irgendwie zu legetimieren.

      Immerhin geben die Amis aktuell und künftig (bis 2007 jedenfalls) mehr Geld für die Rüstung aus, als zu Zeiten des kalten Krieges.

      Die Russen können da nicht mal ansatzweise mehr mithalten und die Chinesen bräuchten Jahre, um den Technologievorsprung der Amis im Rüstungsbereich zu kompensieren.

      Allen Hegemonialmächten in der Geschichte, ob vorchristliches Ägypten, Karthago, römisches Reich bis hin in die Gegenwart wohnte das Prinzip der militärischen Überlegenheit inne.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 10:43:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]16.804.321 von Siam2 am 05.06.05 01:27:48[/posting]Es gibt auch trotz modernster Förderungstechniken in etwa gleich wenig Gold pro Kopf der Weltbevölkerung, wie schon vor tausenden von Jahren, nähmlich nur ca. 22 Gramm Gold pro Kopf. :eek::eek:

      so wenig? ich habe ja schon knapp 900 gramm Gold zuhause
      da bleibt für Andere ja noch weniger :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 13:28:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Frickhasserin

      Sehr kluge und weitsichtige Entscheidung!

      Mit Deinen 900 Gramm Gold gehörst Du zu einer bis heute noch verschwindend kleinen Kreis von klugen Anlegern die auch echtes Geld besitzen.

      Die meisten haben nur Fiat Geld, also Zahlungsversprechen der EZB, SNB, ÖBB, FED, oder anderer Zentralbanken zuhause, oder auf dem Konto einer der vielen zumeist privaten Banken, die versprechen es ihren Konto Besitzern jeweils Monatg bis Freitag an ca. 9 Uhr bis ca. 16.30 Uhr auf verlangen auszuhändigen.


      Dabei sollte eigentlich jedermann klar sein, dass dieses Versprechen nur solange von den Banken eingehalten werden kann, wie nicht mehr als ca. 10% der Leute sich ihr sogenanntes Geld auszahlen lassen.

      Wenn es mehr als ca. 10% der Leute gleichzeitig machen wollen, haben die Banken ein Liquisitätsproblem, und stellen vermutlich den weiteren Vekauf von physischen Edelmetallen ein.

      Wenn es mehr als ca. 15% der Leute sein sollten, haben die Banken ein sehr grosses Problem, und müssen vereinzelt vermutlich für einen halben Tag ihre Schalter schliessen.

      Falls es mehr als 20% der Leute sein sollten die ihr Fiat Geld zurück wollen, bleiben die Schalter wohl noch etwas länger geschlossen.

      Falls mehr als 25% der Anleger ihr Geld abziehen wollen, haben die Zentralbanken höchstwahrscheinlich ebenfalls ein grosses Problem, und alle Banken werden wohl für lange Zeit schliessen müssen. Die Regierungen erklären den Notstand, und die Zentralbanken setzen das erst gerade im Mai 2005 gemeinsam vereinbarte Krisen MoU in die Tat um.

      Zu diesem Zeitpunkt dürfte es bereits praktisch nirgends mehr auch nur einzige Unze Gold, Silber, oder andere Edelmetalle zu kaufen geben, weil die glücklichen Besitzer nicht verkaufen wollen, solange die Edelmetall Preise täglich mehr explosionsartig ansteigen.

      Spätestens jetzt wollen die restlichen 70% Anleger ihr "Geld" zurückhaben, und jedermann möchte Gold, und Silber kaufen.

      Danach gibt´s Chaos pur!


      Gibt es nicht, ist bei uns nicht möglich denken wohl jetzt viele der Leser hier?

      Nun gut, Eure Grossväter, oder Urgrossvätter, haben es bereits innerhalb der vergangenen 82 Jahre zweimal erleben müssen.

      Die Argentinier erst gerade vor wenigen Jahren.

      Die meisten Leute wollen sich gegen Feuer, und Diebstahl Versichern, obwohl ein Schadensfall eher sehr selten eintritt.

      Sich gegen den eventuellen Verlust ihres Fiat Geldes durch Gold, und Silber zu versichern, das wollen interessanterweise jedoch die allerwenigsten.

      Dass die Leute allgemein in Papier (fast) ohne Deckung, oder etwas Tinte in einem Bankbuch von einer privaten Firma, richtiges Geld und Wert zu erkennen glauben, und echte Geld wie Gold, und Silber einfach ignorieren, bleibt wohl das grösste Rätsel aller Zeiten.

      Dass die Zentralbanken die Menschen fast aller Länder dieser Welt in der 60iger, und 70iger Jahren dazu manipulieren konnten, ihr echtes Silberhaltiges Geld in Münzenform, freiwillig, und ohne nennenswerte Oposition, gegen Blech, Kupfer, Nickel, etc. Legierungsmünzen einzutauschen, muss wohl mehr etwas mit Gehinwäsche zu tun haben als mit normalem Menschenverstand.

      Wohl nur, man möge mir den Ausdruck verzeihen, Vollidioten würden einen Silber Barren gegen einen Blech Barren eintauschen.

      Zur Zeit kann jeder Kluge Investor sein instrinktiv fast wertloses Fiat Papiergeld immer noch gegen echtes Geld wie Gold, und Silber zu Preisen billiger als vor 25 Jahren eintauschen. Inflationsbereinigt könnte man sogar sagen, billiger als jemals zuvor, doch die meisten Anleger denken nicht einmal im Traum daran es zu tun.

      Warun nur???

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:01:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38
      In der Grundschule habe ich gelernt, das sich Edelmetalle abreiben. Daher der Wechsel zu Ligierungen. Irgendwann wäre bei regem Wechsel von dem Goldtaler nichts mehr da.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:23:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38 seltsamerweise kann sich fast keiner einen Zusammenbruch vorstellen, einige, weil sie nicht nachdenken, andere gehen vielleicht davon aus, dass dergleichen von keiner Regierung gewünscht wäre.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:57:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]16.806.433 von Siam2 am 05.06.05 13:28:11[/posting]Super Posting :D:D

      ich habe mein Gold und Silber auch ZUHAUSE, da ich Angst habe bei einer Bankenkrise vor verschlossenen Türen zu stehen. Sicher ist Sicher. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 16:31:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Noch ein guter Grund für Ignoranz: eine große Krise für möglich halten ist ein bisschen wie dem eigen Tod in`s Auge zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 16:47:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41

      Da möchte ich gerne wissen, wo Du wohnst. Komm dann bei Abwesenheit mal kurz rein.;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 00:40:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Siam2

      naja so kann man es auch darstellen... gold wurde als erstes zahlungsmittel gewählt weil es relativ selten ist.
      deine aussage würde folgenden schluss implizieren: wenn man unmengen an gold heute finden würde, würde das wohlstand für alle bedeuten. wir wissen beide, daß das käse ist ;)
      gold ist nichts weiter als eine währung die stark vom dollar abhängt bislang... von einem kolabieren und völliger entwertung der usd und euro-währung sind wir noch sehr sehr weit entfernt.


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