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    4.tes Treffen Bad Mergentheim - Internetstrategie+Favoriten+Zukunft Internet+Visionen+Tipps - Teil A - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.00 07:32:50 von
    neuester Beitrag 16.02.00 09:38:14 von
    Beiträge: 116
    ID: 52.426
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 07:32:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      hiermit fasse ich ab sofort den Beitrag meines Depots und unseres Treffens zusammen.

      Künftig wird über dieses Thema alles hierein geschrieben, es gibt ab sofort keine 2 Threads mehr.

      Jeder kann, darf und sollte sich beteiligen.

      Falls der Thread zu lange wird bis zum nächsten Treffen wird einfach Teil B eröffnet.

      Derzeit bin ich in Abklärung wegen dem neuen Termin und dem neuen Lokal - nach Klärung Veröffentlichung hier samt Abschlußbericht des dritten Treffens.

      Der Beginn des neuen Threads schon jetzt, da ich nicht weiß, wann die Lokal/Terminfrage geklärt ist.

      Zukunft Internet + Fernsehen

      Interaktivem Fernsehen und der Breitband-Technologie gehört die Zukunft. Im Moment arbeiten viele Tech-Unternehmen an der weiteren Entwicklung des Fernsehens. Wer eine Auflistung interessanter Firmen sucht geht auf die Seite
      www.atvef.com.

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 09:30:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Interessante Infos zu Biotech-Fonds
      ==================================== _____________________________________________________
      I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r

      1.Jahrgang - Ausgabe 14 (18.01.2000)
      DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369

      Erscheinungsweise: eMail, woechentlich zwischen Montag 12 Uhr
      und Dienstag 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 23.856
      _______________________________________________________________

      Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
      _______________________________________________________________


      I N H A L T (Schwerpunktthema Biotechnologie):

      1. EDITORIAL
      Inhalt, Verschiedenes

      2. BIOTECHBRANCHE
      Profitieren Sie von einer der Schluesselbranchen/Grundlagen-
      technologien des 21. Jahrhunderts.

      3. UBS(LUX)EF-BIOTECH
      Solide Wertentwicklung, moderates Risiko

      4. PICTET GSF BIOTECH
      Das Performance-Flaggschiff der Biotechnologiefonds - enorme
      Kompetenz - erhebliches Gewinnpotenzial

      5. DIT-BIOTECHNOLOGIE
      konservative Alternative fuer risikobewusste Fondsinvestoren
      mit Biotech-Affinitaet

      6. ALTERNATIVE BB-BIOTECH
      Die Biotech-Aktie mit Fonds-Charakter

      7. NACHRICHTENTICKER
      Wissenswertes aus der Investmentfonds-Welt

      8. DISCLAIMER
      Haftungsausschluss und Risikohinweise

      9. HINWEISE
      zu den Newslettern von Aktienservice.de

      __________________________________________________________________

      1. EDITORIAL
      __________________________________________________________________


      Liebe Leserinnen und Leser,

      nachdem wir uns in der vorletzten Ausgabe intensiv mit den
      Wachstumsmaekten und den Internet- und Technologiefonds besch-
      aeftigten, widmeten wir die letzte Ausgabe des Investmentfonds-
      Newsletters ganz dem konservativen Investor und analysierten
      aussichtsreiche Rentenfonds, sowie die Entwicklung der
      weltweiten Rentenmaerkte.

      In der aktuellen Ausgabe verfassten wir fuer Sie eine ausfuehr-
      liche Analyse der Biotechnologiebranche als eine der Schluessel-
      branchen des 21. Jahrhunderts. Enormen Gewinnchancen stehen
      dementsprechende Risiken gegenueber. Somit ist die Auswahl
      eines aussichtsreichen und gleichzeitig eines risiko-optimierten
      Biotechnologiefonds von existenzieller Bedeutung.

      Passend zum Thema, analysieren wir in dieser Ausgabe drei der
      unserer Meinung nach aussichtsreichsten Biotechnologiefonds,
      sowie eine Aktie, welche hierzu eine attraktive Alternative mit
      Investmentfonds-Charakter darstellt.

      Wir hoffen, dass sowohl die Branchenbetrachtung, als auch die vier
      Analysen bei Ihrer grundlegenden Anlage-Orientierung im Biotech-
      sektor fuer Sie eine wertvolle Hilfe darstellen.

      Hierbei ist eine ausfuehrliche Behandlung der Thematik notwendig,
      da ein Verstaendniss der Branche, sowie die akkurate Positio-
      nierung, erhebliche Fachkenntnis vorraussetzen, ohne die ein
      verantwortungsbewusstes Engagement nicht moeglich ist.

      Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer
      aktuellen Ausgabe des Investmentfondsletters, welche diese
      Woche ganz im Zeichen der enormen Aussichten der Biotechno-
      logiebranche steht.

      Herzlichst, Ihre Aktienservice.de Redaktion

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      __________________________________________________________________

      2. BRANCHENBETRACHTUNG / Die Biotechnologie im 21. Jahrhundert
      __________________________________________________________________


      BRANCHENHISTORIE, GRUNDBEDEUTUNG

      Anfang der Neunziger Jahre boomte die Branche ungemein, die
      Performance der Titel war durch nichts aufzuhalten. Kurze Zeit
      spaeter war von dieser Branchendynamik nichts mehr zu spueren.

      Was war geschehen?

      Viele der damals gefeierten Werte schafften den Gewinnsprung
      entweder gar nicht oder erst wesentlich spaeter, was aber nicht
      das eigentliche und unvorstellbar grosse Potenzial der Branche
      schmaelern sollte. Es ist zwar richtig, dass die Kapitalmaerkte
      hauptsaechlich die Zukunft von Branchen und einzelnen Titeln
      antizipieren (vorwegnehmen), doch selbst dafuer war es Anfang
      der Neunziger Jahre fuer die meisten Biotech-Titel noch viel
      zu frueh. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Jetzt, knapp
      10 Jahre spaeter, ist sie es zweifellos.

      Die der Branche in juengster Zeit verstaerkt zuteil werdende
      Aufmerksamkeit von Anlegern, Fondsmanagern, Wirtschaftsexperten
      und Analysten, sowie die fundamental positive Branchenentwick-
      lung lassen einen enormen Branchenboom in einem fruehen Stadium
      erkennen. Viele Anleger werden nun denken: Branchenboom, den
      haben wir doch schon lange, ein Grossteil der Entwicklung wurde
      bereits in den einzelnen Notierungen eingepreist und von den
      entsprechenden Kursen escomptiert.

      Das ist falsch. Derartige Trends sind nicht mit wechselnder
      Anlegermode zu definieren, sondern richten sich nach fundamen-
      talen Kriterien. Vergleichbar dem Internet, beginnen wir erst
      die eigentliche revolutionierende Bedeutung der Branche zu
      erkennen, als viele von uns schon der Meinung waren, dass die
      Karten schon verteilt wurden. Genauso wie die Internetbranche,
      steht die Biotechnologiebranche erst am Beginn einer weitreich-
      enden und revolutionierenden Entwicklung, die durch nichts auf-
      zuhalten ist. Die Tragweite der Biotechnologie geht weit ueber
      die pharmazeutische Wirkstoffsuche hinaus. Ohne dass dies einem
      nicht sonderlich bewusst lebenden Menschen auffaellt, werden
      weite Teile seines Lebens von der Biotechnologie bestimmt
      werden. Inwiefern und auf welchen Gebieten dies geschehen wird,
      erlaeutern wir im Verlauf der nachfolgenden Branchenanalyse.


      BRANCHENPOTENZIAL

      Die Zahl profitabler Biotech-Unternehmen mit zugelassenen und
      marktreifen Produkten waechst zusehends. Expertisen belegen,
      dass 2002 bereits 50% der neu zugelassenen Medikamente und
      Therapeutica aus den Biotech-Labs stammen. Frueher mit aben-
      teuerlichem, exotischem Flair behaftet, gehoeren heute Werte wie
      Immunex, Genzyme, BB-Biotech, Qiagen oder Medimmune zum Standard
      eines jeden globalen Growth-Portfolios. Die seit 10 Jahren
      vorhaltende Vision mutiert langsam aber sicher zur
      alltaeglich vorherrschenden Realitaet.

      Die damals viel zu weit vorgreifende Fantasie einer dem Biotech-
      sektor beschiedenen Zukunft ist nun angebracht und reell. Und
      dies auch unter konservativen und risikobewussten Aspekten, was
      man vor 10 Jahren sicherlich am allerwenigsten behaupten konnte.
      Man sollte sich nun als intelligent, vorausschauend und weit-
      sichtig agierender Investor intensiv mit diesem Sektor befassen,
      um am bevorstehenden Branchenboom durch geeignete Titel-/
      Fondsauswahl ueberproportional zu partizipieren.

      Nicht nur in der Medizin revolutioniert die Etablierung der in
      der Biotechnologie bestehenden Entwicklungsstandards unser
      Umfeld. Auch in anderen Bereichen kommt die Biotechnologie
      verstaerkt zur Behandlung von verschiedensten Problemen zum
      Einsatz, deren Loesung von grundlegender Bedeutung fuer
      Weiterentwicklung und Fortbestand der Menschheit ist.

      Experten sind sich einig, die Schluesseltechnologie des 21. Jahr-
      hunderts gehoert dem Biotechsektor, das Internet einmal aussen
      vor gelassen. So haelt die Nahrungsmittelversorgung dem Bevoel-
      kerungswachstum von 1,6% p.A schon lange nicht mehr stand.

      Waehrend der weltweite Ernteausfall rund 42% betraegt, die
      erosionsbedingte Auslaugung der Boeden die Ertragskraft pro qm
      jedes Jahr um 1% abschwaecht, nimmt der Nahrungsmittelbedarf u.a
      an Getreide jaehrlich um 4% zu. Zur aedequaten Ernaehrung der
      Weltbevoelkerung aber muss sich die Produktivitaet und der Ertrag
      der Landwirtschaft bis in 20 Jahren verdoppeln. Eine krasse Fehl-
      entwicklung, die nachhaltig nur mit Hilfe der Biotechnologie
      behoben werden kann, sieht man von Fehlverteilung einmal ab.


      GRUNDLAGENBEDEUTUNG

      Globale Probleme wie diese, die krasse Zunahme der Zivilisations-
      krankheiten eingeschlossen, lassen sich ohne Inanspruchnahme
      der Biotechnologie nicht mehr behandeln, abwenden oder gar
      loesen.

      Weltweite Kommunikation und Inhaltevermittlung mit allen daraus
      entstehenden wirtschaftlichen Vorteilen und Annehmlichkeiten
      des Internets sind zwar revolutionierend, fortschrittlich und
      erstrebenswert, treten aber angesichts der essentielleren
      Bedeutung von Gesundheit, Ernaehrung und grundlegender
      Lebensqualitaet etwas in den Hintergrund.

      Welchen Wert besitzt ein internetfaehiger Multimedia-PC mit
      WebCam, Voice over IP oder ein Wap-Handy, wenn der Mensch mit
      von Krebs zerfressenen inneren Organen und leerem Magen davor
      sitzt. Diese zugegebenermassen etwas ueberspitzte Formulierung
      soll die Bedeutung des Internets keineswegs schmaelern. Auch
      moechten wir weder Schwarzmalerei betreiben, noch Weltuntergangs-
      stimmung propagieren. Wir betreiben lediglich Grundlagenanalyse
      in ihrer rationalsten Form. Der Anleger muss das hierarchische
      Grundprinzip dahinter erkennen, um einen langfristigen Anlage-
      erfolg erzielen zu koennen.

      Genauso wie es zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts hunderte
      von Automobiltiteln gab, von denen bis heute nur einige wenige
      weltweit agierende Grosskonzerne durch Konsolidierungs- und
      Konzentrationsprozesse uebrig blieben, wird dieser Konzentra-
      tionsprozess auch in der Internet- oder Biotechnologiebranche
      Einzug halten. Waehrend frueher die Entdeckung der Elektrizitaet,
      gefolgt vom mobilen Zeitalter und der Erfindung des Telefons
      etc. eine Grundlagentechnologie darstellte, ist dies in der
      heutigen Zeit die Internet- und Biotechnologiebranche.


      BRANCHENGLIEDERUNG

      Einleitend sei erwaehnt, dass nicht nur der medizinische Bereich
      der Biotechnologie ein Kernsegment darstellt. Dies ist ein weit-
      verbreitetes Vorurteil. Mindestens ebenso bedeutsam ist Biotech-
      nologie fuer die Lebensmittelindustrie und Nahrungspflanzenzucht.


      MEDIZIN

      Biomedizin / Diagnostica, Therapeutica, Gentherapie. Das Grund-
      prinzip ist einfach, die Umsetzung langwierig. Stark vereinfacht
      geschildert, regeln die in jeder Koerperzelle befindlichen Erbin-
      formationen in Kettenform (Genstrang, DNA) alle biologischen
      Prozesse eines organischen Koerpers, also auch des unseren. Wenn
      man in der Medizin also nicht nur Symptombekaempfung sondern
      Ursachenbehebung und -Forschung betreiben will, ist dies weit-
      gehend nur auf genetischer Basis effektiv zu bewerkstelligen.

      Dieser Markt steckt noch in den Kinderschuhen und birgt ein
      enormes Wachstumspotenzial. Das zunehmende Lebensalter der
      Bevoelkerung der Industriestaaten, das verstaerkte Auftreten
      von sogenannten Zivilisationskrankheiten und die wachsende
      Anzahl von schwer oder ueberhaupt nicht behandelbaren Krankheiten
      resultiert in einem stark steigendem Aufwand fuer Forschung und
      Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, sowie
      Praeventivtherapien.

      Medizintechnische Bereiche: DNA-Synthese, Trennung, Reinigung,
      Amplifikation von Nukleinsaeuren, Molekularbiologie, Automation
      derselben, Molekulardiagnostik auf Nukleinbasis, DNS-Sequen-
      zierung/ Genomics usw..

      Ein Pharmaunternehmen muss fuer ein neues marktreifes Medikament
      durchschnittlich 1 Mrd DM investieren und einen Entwicklungs-
      zeitraum von 10 Jahren aufwenden. Hier setzen die Technologien
      vieler Biotechunternehmen an, welche Geraete, Apperatur, System-
      und Softwareloesungen zur schnelleren und preisguenstigeren
      Wirkstoffsuche entwickeln, Antikoerper- und Wirkstoff-
      Bibliotheken anlegen, u.v.m.

      Wobei die einzelnen Segmente wiederum in verschiedene, hoch-
      pezifische Bereiche unterteilt werden muessen. Z.B. etablierte
      sich in der letzten Zeit ein Verfahren bei der pharmazeutischen
      Wirkstoffsuche fuer fluessige Testsubstanzen (liquid Handling)
      im Bereich UTHS (UltraHigh-Troughput-Screening). Diese Techno-
      logie versetzt die Pharma- und Biotechnologieunternehmen in die
      Lage, Substanzen effizienter, schneller und kostenguenstiger
      zu untersuchen. Dass hierbei die Biotech-Gesellschaften beson-
      ders profitieren, welche sich fruehzeitig entsprechend am Markt
      positionierten, wie z.B. die am neuen Markt notierte CyBio AG,
      versteht sich von selbst. Dies ist aber nur ein verschwindend
      geringer Teil der Gesamtbranche und soll nur stellvertretend
      erwaehnt werden.

      Grosskonzerne wie Schering, Novartis, Roche, Pfizer, Amgen,
      Glaxo, Bayer oder Hoechst-Marion-Roussel sind allesamt gezwungen,
      sich dieser Technologien zu bedienen, ansonsten bleiben sie nicht
      mehr wettbewerbsfaehig. Dies sollte nicht weiter verwundern,
      schliesslich lassen sich mit diesen Systemen taeglich 300.000
      Testsubstanzen untersuchen und auf Einsatzmoeglichkeiten wie
      therapeutische/pharmazeutische Relevanz ueberpruefen.

      Wenn man sich bewusst macht, welche Gelder zur Behandlung von
      Krebs (Onkologie), AIDS/Hepatitis/Influenza (Virologie), Herz-
      Kreislauf-Krankheiten (Kardiologie), Stoffwechselkrankheiten
      (Endokrinologie) und in der pharmazeutischen Wirkstoffsuche
      (Genomics/DrugDiscovery) verschlungen werden, wird die grund-
      legende Bedeutung neuer Therapien, Diagnostica, Praeventiv-
      therapien sowie schnelleren und effektiveren Verfahren innerhalb
      der Wirkstoffsuche ersichtlich. Hier geht es nicht nur darum,
      das Leiden vieler Menschen zu lindern und zu verhindern. Dies
      hat wenig direkten Einfluss auf die monetaere Institution
      Boerse, sondern ist ein volkswirtschaftlicher (Kosten-)Faktor
      oberster Rangordnung.

      Die in Klammern aufgefuehrten medizinischen Bereiche stehen
      gleichzeitig fuer aussichtsreiche Segmente oder "Geschaefts-
      felder", in denen die einzelnen Biotechtechnologien
      praedestinierte Anwendungsgebiete finden.


      NAHRUNGSPFLANZENZUCHT

      Der Beitrag der Biotechnologie in diesem Bereich ist von immen-
      ser Bedeutung. Erforschung und Herstellung von Substanzen, die
      die Resistenz von Pflanzen gegenueber Witterungsbedingungen,
      Schaedlingen und Herbiziden erhoehen und implementieren, sichern
      langfristig die Nahrungsmittelproduktion. Qualitaets- und Nutzungs-
      optimierung von Pflanzen und deren Naehrstoffgehalt, Wachstums-
      prozess und Haltbarkeit ist angesichts der globalen Nahrungs-
      mittelknappheit (1 MRD Menschen leiden an dauerhaftem Hunger)
      von elementarer Bedeutung. Durch gentechnische Veraenderungen
      (der polygenen Merkmale) ist beispielsweise die Zucht von
      duerreresistenten Nahrungspflanzen in der Wueste durch-
      aus zu realisieren.

      Mit ersten praktikablen Entwicklung und Ergebnissen rechnet man
      hierbei bis zum Jahr 2015. Wirtschaftliche Faktoren wie Ernteka-
      pazitaet und -Ausfallquote, preiswertere Aufzucht, Gesundheits-
      foerderung durch geringeren Einsatz von chemischen Herbiziden,
      bescheren den Unternehmen volle Auftragsbuecher. Der breite
      Einsatz von rekombinanten Futtermittelzusaetzen und gentechnisch
      optimierter Impfstoffe zur Vermeidung von Tierkrankheiten steht
      in der Nutztierhaltung einer enormen Nachfrage gegenueber.


      LEBENSMITTELINDUSTRIE

      Diesbezuegliche Forschungen sehen die Steigerung der Produktivitaet
      von Lebensmittelverarbeitung mittels modifizierter, angepasster
      Enzyme und Proteine vor. Praedestinierte Anwendungsgebiete sind
      beispielsweise Baeckereien, Staerkeverarbeitung und Brauereien.


      BRANCHENZUSAMMENSETZUNG

      Der Grossteil der Branche ist in viele kleine und hochspeziali-
      sierte Unternehmen zersplittert, welche sich dem Kostendruck und
      den enormen Vorleistungen fuer Entwicklung und Durchlauf der
      verschiedenen Teststadien beugen muessen.

      So ist im Zuge des bevorstehenden Konzentrationsprozesses inner-
      halb der Branche mit einer uebergreifenden Uebernahmeaktivitaet
      zu rechnen, in der den etablierteren Grossunternehmen die Rolle
      des Konsolidierers zukommen wird. Dem Markt stehen eine Viehlzahl
      von "Mergers and Aquisitions" bevor, die eine Marktbereinigung
      einleiten und die Fantasie der Anleger und Investoren
      befluegeln werden.


      BRANCHENKENNZAHLEN

      Der Biotechnologiestandort Deutschland erfreut sich zunehmender
      Beliebtheit, da bestehende Restriktionen sukzessive gelockert
      wurden und sich das positive Umfeld fuer haeufig benoetigtes
      Venture Capital bemerkbar macht. Kuerzliche Untersuchungen
      bescheinigen dem Standort Deutschland die dynamischsten
      regionalen Start-Up-Aktivitaeten der gesamten Branche.

      In den USA erzielen ueber 1.300 Biotechunternehmen mit 120.000
      Angestellten einen Branchenjahresumsatz i.H.v. mehr als 30 Mrd.
      In unserem Land erzielt die Biotech-Industrie einen Jahresumsatz
      von 2,4 Mrd DM, mit derzeit 30.000 Beschaeftigten. Laut Schaet-
      zungen vom ifo-Institut wird sich die Zahl der Beschaeftigten
      bis zum Jahr 2001 auf 40.000 erhoehen, der Umsatz soll auf 4
      Mrd DM steigen. Die anhaengige Dienstleistungs- und Zulieferer-
      branche soll zu diesem Zeitpunkt noch einmal mit 45.000 Anges-
      tellten zu Buche schlagen und in den Forschungszentren rechnet
      man dann mit weiteren 20.000 Beschaeftigten.

      FAZIT, RESUEMEE

      Liebe Leserinnen und Leser,

      An dieser Stelle drangen wir ein wenig tiefer in die Materie
      vor, um Ihnen zu demonstrieren, dass der Anleger, welcher sich
      im evtl. absolvierten Studium nicht unbedingt intensiv mit dem
      Thema beschaeftigte, denkbar schlechte Karten bei der
      strategischen Titelauswahl besitzt.

      Dem Privatanleger kann es nicht abverlangt werden, hierbei die
      notwendige Fachkenntnis vorzuweisen. Erschwerend kommt hinzu,
      dass die Oeffentlichkeitsarbeit der Biotechunternehmen in punkto
      Transparenz i.d.R. doch sehr zu wuenschen uebrig laesst. Wer schon
      einmal als Privatanleger oder Fondsinvestor eine AdHoc-Meldung von
      Morphosys (HUCLA-Bibliothek) und anderen gelesen hat, hat dies
      am eigenen Leib zu spueren bekommen. Dies ist nicht als Kritik
      an den Unternehmen zu verstehen, sondern lediglich als Tatsachen-
      beschreibung einer fuer beide Seiten vertrackten Situation.

      Denn einerseits benoetigt das Biotech-Unternehmen neben dem
      Institutionellen auch den Privatanleger zur erfolgreichen Durch-
      fuehrung von Kapitalmassnahmen, um das weitere Wachstum finan-
      zieren zu koennen. Andererseits ist es unmoeglich, dem Privat-
      anleger in einigen AdHoc-Meldungen das zum Verstaendis und zur
      Anlage-Bewertung notwendige Fachwissen zu vermitteln.

      Hier sind Biotechnologiefonds nicht nur eine Alternative zu
      Direktanlagen in Aktien, sondern sind diesen als Basisinvestment
      ganz klar vorzuziehen. Die Fondsgesellschaften verfuegen ueber
      fachlich qualifizierte Markt- und Trendforschungsteams, sowie
      ueber wissenschaftliche Beratungsgremien, welche kursrelevante
      Entwicklungen der betreffenden Biotech-Unternehmen weitaus
      besser einzuschaetzen vermoegen, als es der Privatanleger
      jemals bewerkstelligen koennte.

      Nachfolgend analysieren wir fuer Sie drei der empfehlenswer-
      testen Biotechnologiefonds. Auf diese Weise ist auch der Privat-
      anleger und Fondsinvestor ohne Professortitel in der Lage, von
      den ungezweifelt grossartigen Branchenaussichten zu profitieren.

      __________________________________________________________________

      3. UBS (Lux) EF-Biotech
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT

      Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
      in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
      schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
      herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
      wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
      Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
      tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
      nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
      getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
      kungen.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
      Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
      Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
      Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
      gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
      an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
      Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
      Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.

      ANLEGERPROFIL

      Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
      Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
      darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
      unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
      eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
      Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
      teilhaben moechten.


      HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
      Branchenperformance 19% 37% 103%
      Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%

      Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
      als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
      dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
      und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
      team hin.

      Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
      historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.


      PERFORMANCE 1997 1998 1999

      UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
      Branchenperformance 28% 11% 37%


      PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR

      Die 10 groessten Aktienpositionen

      - Immunex Corp 8,0
      - Genentech Inc 6,4
      - Sangstat Medical Corp 5,5
      - Enzon Inc 5,3
      - Qlt Phototherapeutics 4,8
      - Viropharma Inc 4,6
      - Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
      - Cygnus Inc 4,2
      - Amgen Inc 4,2
      - Biogen 3,9

      Regionengewichtung

      - USA 74,7
      - Kanada 6,8
      - uebrige 18,5


      AKTIENSERVICE-RATING

      Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
      fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
      Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
      bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
      Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
      ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
      Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
      gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
      durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

      Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
      anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
      management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
      nicht mehr als 15% betragen.


      KENNZAHLEN

      Fondstypus: offen
      Fondsdomizil: Luxemburg
      Portfoliomanagement: UBS Brinson
      Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
      Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
      Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
      Lancierungsdatum 18.10.1996
      Rechnungswaehrung USD
      Abschluss Rechnungsjahr 30. November
      Ausgabe/Ruecknahme taeglich
      Ausschuettung keine, Thesaurierung
      All-in-Fee 1,92% p.A.

      KONTAKTADRESSE

      UBS Fund Services (Lux) SA
      Place Winston Churchill 3-5
      L - 2011 Luxemburg
      Luxemburg

      Telefon: +352-451212-413
      Fax: +352-451212-712

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      4. PICTET GSF BIOTECH / Beeindruckende Performance - Gewinnpotenzial
      __________________________________________________________________


      KURZPORTRAIT DER INVESTMENTGESELLSCHAFT PICET and CIE

      Gegruendet im Jahre 1805, verwaltet die Investmentgesellschaft
      inzwischen ein Vermoegen von rund 95 MRD USD (assets under
      Management) entweder direkt oder im Auftrag institutioneller
      Kunden. Somit zaehlt man zu den groessten Spezial-Investment
      Haeusern Europas. Neben dem Privatkundengeschaeft, betreut man
      weltweit viele Top-Adressen der institutionellen Investment-
      branche. Die Gesellschaft beschaeftigt rund 1.200 Mitarbeiter,
      wovon etwa 200 Beschaeftigte Investment/Anlagespezialisten
      sind, in den Niederlassungen London, Zuerich, Lousanne, Nassau,
      Luxemburg, Montreal, Hongkong, Singapur, Tokyo und Rio de
      Janeiro. Hauptsitz der Gesellschaft ist Genf, CH.

      REGLEMENT

      Der Fonds investiert weltweit in biopharmazeutische Unternehmen,
      welche enormes Ertragspotenzial vorweisen und eine starke Wachs-
      tumsdynamik besitzen. In Biotechnologie zu investieren ist eine
      Investition in die Zukunft der pharmazeutischen Industrie.


      MANAGEMENTSTRATEGIE

      Die bisher ausserordentlich erfolgreiche Strategie des Fondsman-
      agements sowie deren Beratungsteams basiert auf ausfuehrlicher
      Fundamentalanalyse, wobei im anschliessenden Selektionsprozess
      (Titelauswahl) eine Reihe von Kriterien erfuellt sein muss.

      Bei der Beurteilung von Marktpotenzial und Erfolgsaussicht der
      Produkte/Therapien in der Pipeline und in verschiedenen Test-
      phasen befindlichen Medikamente der Unternehmen, erfaehrt man
      wertvolle Hilfe eines wissenschaflichen Beratungsteams, welches
      sich aus international bekannten wisenschaftlichen Groessen auf
      dem Gebiet der Biotechnologie zusammensetzt.

      Seit Gruendung des Fonds etablierte man ein weltweites Informa-
      tionsnetz, in dem man engen Kontakt mit der Biotechindustrie
      unterhaelt. Dieser enge Kontakt ist unerlaessliche Voraussetzung
      fuer erfolgeiche Investitionen in die Branche. Dies ist der
      Punkt, an dem selbst der wissenschaftlich und fachspezifisch
      versierte Anleger gegenueber dem Management der Fondsgesell-
      schaft staendig das Nachsehen hat. Nie wird der Privatanleger
      in der Lage zu sein, eine derartige Vielzahl von Kontakten
      gleichzeitig aufrecht zu erhalten.

      Weitere Schluesselkriterien innerhalb des Selektionsverfahrens,
      welchen man eine starke Bedeutung beimisst, sind Wettbewerbs-
      faehigkeit, Kapitalsituation, Ertragspotenzial, Soliditaet und
      Kontinuitaet der Geschaeftsentwicklung sowie effektive und aus-
      sichtsreiche Vetriebsaktivitaeten, Vermarktungsmoeglickeiten.
      Desweiteren raeumt man auch der Beurteilung der Kompetenz von
      Geschaeftsfuehrung und Forschungspersonal hohe Bedeutung ein.


      RESEARCH TEAM, WISSENSCHAFTLICHES BERATUNGSTEAM

      Das "Scientific Advisory Board" des Pictet GSF Biotech setzt
      sich aus international fuehrenden und anerkannten Experten
      aus den Bereichen Neurologie, Kardiologie, Onkologie etc.
      zusammen. Hier liegt neben einigen anderen Faktoren, unseres
      Erachtens nach, auch das Erfolgsgeheimnis des Fonds begraben.

      Prof. Michel Aguet, Director des schweizer Instituts fuer
      Experimentelle Krebsforschung (ISREC), Lausanne, Schweiz;

      Prof. Stefan Catsicas, Professor der Zell-Biologie und Director
      des Instituts fuer Zellbiologie und Morphologie, Universitaet
      Lausanne, Schweiz;

      Prof. Kenneth Randall Chien, Professor der Medizin und Mitglied
      des Center for Molecular Genetics, University of California, San
      Diego, USA;

      Dr.Silvano Fumero, Senior Executive Vice-President, Research and
      Development der Ares Serono Gruppe, Genf, Schweiz. Sowie Prof.
      Pascal Nicod, Chairman des Departments of Medicine, CHUV,
      Lausanne, Schweiz.


      PORTFOLIOSTRUKTUR,

      Die 10 groessten Positionen

      - Vertex Pharmaceuticals 10.0%
      - Ares-Serono 9.0%
      - Coulter Pharmaceuticals 7.0%
      - BioChem Pharma 6.0%
      - CORR Therapeutics 5.0%
      - Avigen 5.0%
      - Immunex 4.0%
      - IDEC Pharmaceuticals 4.0%
      - Gilead Sciences 4.0%
      - Genzyme 4.0%

      Segmentsgewichtung

      - Cancer 24.0%
      - Virology 22.0%
      - Endocrinology 20.0%
      - Div. Biotech 17.0%
      - Cardiology 6.0%
      - Genomics/DrugDiscovery 4.0%


      PERFORMANCE

      Performance Analyse (Gesamtertrag), alle Angaben 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

      Pictet GSF Biotech 63% 89% 172% 363%
      Branche 19% 37% 103% 218%
      Benchmark-Outperformance 44% 52% 69% 145%


      RENDITE: 1999 1998 1997 1996 1995
      60.2% 27.3% 5.1% -0.8% 59%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Aus den in der vorabgegangegen Analyse aufgefuehrten Gruenden
      halten wir diesen Fonds fuer mehr als empfehlenswert. Anlegern,
      die sich nun mit dem Gedanken tragen, eine Investition in die
      Biotechbranche zu taetigen, sollten unserer Meinung nach hierzu
      den Pictet GSF Biotech-Fonds auswaehlen, bzw. im Fondsportfolio
      uebergewichten.

      Der Fonds investiert hauptsaechlich in Biotech-Titel, welche
      sich stark im Bereich der Entwicklung und Markteinfuehrung von
      Medikamenten engagieren. Dies ist zugleich das Biotech-Segment,
      bei dem die einzelnen Unternehmen bei erfolgreichem Durchlaufen
      der verschiedenen klinischen Testphasen und anschliessender
      Markteinfuehrung der Medikamente enorme Kurspotenziale
      besitzen.

      Natuerlich ist dies auch mit Risiken verbunden, da Unternehmen
      enorme Vorlaufkosten zu tragen haben, welche sich bei einem
      negativen Zulassungsbescheid nicht selten vor existensbedro-
      henden Problemen gestellt sehen, da die Vorlauf- und Entwick-
      lungskosten in diesem Fall nicht amortisiert werden koennen.

      Hierbei ist der Erfolg hauptsaechlich auf das wissenschaftlich
      hochqualifizierte wissenschaftliche Beratungsteam zurueckzu-
      fuehren, da nur hochgradig dotierte Biotech-Wissenschaftler
      in der Lage sind, die Aussichten auf Erfolg eines in der Test-
      phase befindlichen Medikaments akkurat einzuschaetzen.

      Das Management-Konzept ist transparent und in hoechstem Masse
      schluessig. Die Portfoliozusammensetzung signalisiert ein ausge-
      wogenes Mass sowohl an Risikobereitschaft, welche im Erfolgsfall
      der positiv abgeschlossenen Testphase zur Markteinfuehrung eines
      Medikaments aus der Produktpipeline eines Unternehmens fuehrt,
      und somit enormes Gewinnpotenzial freisetzt - als auch an
      Soliditaet und Kontinuitaet der Titel, welche sich durch eine
      bestaendige Entwicklung bei geringem Geschaeftsrisiko
      auszeichnen.

      Bezueglich des Chancen-/Risiken-Verhaeltnisses dominieren die
      Gewinnaussichten eindeutig die Verlustrisiken, da auch die
      Diversifikation der im Portfolio befindlichen Titel sehr
      harmonisch gestaltet ist. Sicherlich sollte eine Investition
      langfristigen Charakter besitzen, da sich das gesamte Kurspo-
      tenzial der Biotech-Titel in der ueberwiegenden Mehrzahl aller
      Faelle erst in 5 bis 15 Jahren voll entfalten wird. Anleger,
      welche sich unter langfristigen Aspekten hier fruehzeitig
      entsprechend zu positionieren verstehen, werden nach dem
      aufgefuehrten Zeitraum unserer Meinung nach
      absehbar mit enormen Renditen belohnt.


      KONTAKTADRESSEN

      Pictet and Cie
      Berengasse 25
      CH 8001 Zuerich
      Schweiz

      Tel. 00411 / 2254400
      Fax. 00411 / 2114232

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      5. DIT-BIOTECHFONDS / Solide Performanceaussichten, moderates Risiko
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      REGLEMENT

      Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
      den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
      man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
      des Fondsportfolios achtet.

      PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5

      - AMGEN INC.
      - IMMUNEX CORP.
      - ABGENIX INC.
      - MEDIMMUNE INC.
      - BIOGEN INC.

      PERFORMANCE gesamt

      Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
      DIT Biotechnologie % 42% 66%
      Branche 19% 37%
      Benchmark-Outperformance 23% 29%

      WERTENTWICKLUNG

      1 Jahr: 46,64
      seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12

      AKTIENSERVICE-RATING

      Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
      vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
      Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
      Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
      Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
      tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
      Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
      profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.


      KENNZAHLEN

      Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
      WPK 848186
      Auflegungsdatum 09.01.1998
      Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
      Ausgabeaufgeld 5%
      Verwaltungsverguetung 1%
      Depotbankverguetung 0,06%
      Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
      Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
      Ertragsverwendung ausschuettend
      Mindestanlage 250 EUR

      KONTAKTADRESSE

      DIT Biotechnologie
      Mainzer Landstrasse 11-13
      D - 60329 Frankfurt
      Deutschland

      Telefon: +49-69-26314-0
      Fax: +49-69-26314-186

      Internet: http://www.dit.de

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      6. AKTIE MIT FONDSCHARAKTER: BB-BIOTECH
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      Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
      Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
      den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
      besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
      teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
      Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.

      Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
      in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
      durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
      richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
      Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
      Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
      erwirbt.

      Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
      Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
      gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
      ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
      gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
      an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
      und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.

      Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
      bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
      hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
      ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
      Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
      auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
      Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
      zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
      Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
      reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
      mangelnde Sachkenntnis zu treffen.

      AKTIENSERVICE-RATING

      Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
      die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
      Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
      anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
      investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
      jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.

      Name: BB-Biotech
      WKN: 910 468
      Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
      Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro

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      7. NACHRICHTENTICKER
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      COMMERZBANK / ADIG

      Die zur Commerzbank gehoerende Investmentfondsgesellschaft
      Adig gab bekannt, dass sich die kuerzlich geschlossene Koope-
      ration mit dem Direktversicherer CosmosDirekt ausserordentlich
      erfreulich entwickelt. Nach dem Wegfallen des HVB-Vertriebes
      kompensiert Adig dies mit forciertem Engagements im Bereich
      Kooperationen. Der Mittelzufluss aufgrund der Kooperation mit
      CosmosDirekt soll sich im laufenden Geschaeftsjahr 2000 auf
      500 Mio DM belaufen.

      SOFTBANK

      Die japanische Softbank, Tokio, legt einen Venture Capital Fund
      fuer lateinamerikanische Internet-Unternehmen auf. Die Softbank
      teilte mit, dass der Softbank Latin America Ventures (SBLV) Fund
      in einer ersten Tranche 100 Mio USD Kapital einsammeln werde, um
      Ende Januar mit ersten operativen Kaeufen zu beginnen. Dieser
      Venture Capital Fund soll lateinamerikanische Investoren, welche
      Unternehmensaktivitaeten im Internetbereich starten wollen, in
      die Lage versetzen, den Geschaeftsbetrieb durch adequate Mittel-
      ausstattung von Anfang an wachstumsorientiert gestalten zu
      koennen. Somit verschafft man sich selbst, bzw. der eigenen
      Tochtergesellschaft, einen guten Markteintritt auf dem
      lateinamerikanischen Markt.

      UNIVERSAL INVESTMENT

      Das verwaltete Vermoegen (Assets under Management) der Universal-
      Investment-Gesellschaft wuchs zum Jahresende 1999 auf 50 Mrd DM
      an. Dies entspricht innerhalb eines Jahres einem Volumenzuwachs
      von rund 60 Prozent. Die Anzahl der Publikumsfonds legte auf 75
      von 65 zu, die der Spezialfonds auf 168 von 128.

      PARVEST expandiert nach Skandinavien

      Der luxemburgische Umbrella-Fonds Parvest von Paribas Asset
      Management wird nun auch in Schweden vertrieben. Damit ist einer
      der ersten nicht aus Schweden stammenden Fonds offiziell in dem
      skandinavischen Land zugelassen. Derzeit verwaltet Paribas Asset
      Management 40 Mrd Euro, und ist somit der drittgroesste
      Luxemburger Umbrella-Fond.

      GLAXO WELLCOME / Fusion mit SmithKline

      Die britischen Pharma-Konzerne GlaxoWellcome und SmithKline
      werden sich mit Wirkung Sommer 2000 zum weltweit groessten
      Pharmaunternehmen zusammenschliessen. Das neue Unternehmen mit
      einem aktuellen Marktwert von rund 360 Mrd. DM soll den Namen
      GlaxoWellcome SmithKline erhalten. Die mittel- und langfristigen
      Aussichten der neuen Gesellschaft, an der Glaxo Wellcome mit
      58,75 Prozent die Mehrheit haelt, werden allgemein als
      positiv bewertet.

      NORDASIA.COM uebertrifft alle Erwartungen

      Anlaesslich einer Podiumsdiskussion der Vereins- und Westbank am
      Montag in Hamburg gab der Fondsmanager Volker Kuhnwaldt bekannt,
      dass das Vermoegen momentan zu etwa 50% in sowohl international
      notierte Werte als auch regionale Papiere aus der
      Internetbranche in Asien investiert wurden.

      Der am 3.1.2000 aufgelegte neue Internetfonds der Nordinvest -
      nordasia.com (WKN 979217) uebertrifft alle Erwartungen der
      Investmentgesellschaft. Mit zur Zeit ueber 1 MRD DM Fondsvolumen
      wird der nordasia.com in asiatische Internetwerte investieren.

      "Der Internet-Boom ist in Asien erst am Anfang", teilte Fonds-
      manager Volker Kuhnwaldt mit. "50% der Weltbevoelkerung leben in
      Asien und 40 Prozent des BSP wird in dieser Region
      erwirtschaftet."

      Investiert ist der Fonds zur Zeit in Hongkong, Indien, Japan,
      Suedkorea, Singapur und Australien. Einzelwerte moechte man zu
      diesem Zeitpunkt nicht bekanntgeben. Angesichts der dann
      aufkommenden Vorkauefe Institutioneller und Privatanleger,
      ist dies leicht zu verstehen.

      Derzeit befindet sich der Fonds noch in der Investitionsphase,
      die Aktien des Fonds werden gerade gekauft. Dies geschieht nicht
      auf einmal, sondern in mehreren Schritten. Ab Mitte Februar
      werden auf der Web-Site www.nordinvest.de die groessten Positionen
      vorgestellt.

      DEKA-FONDS

      Die Zahl der von der Deka-Gruppe verwalteten Investmentdepots
      ueberschritt zum Jahresbeginn 2000 die 3-Millionen-Grenze. Wie
      die Investmentdienstleistungssparte der Sparkassenorganisation
      am Montag in Frankfurt mitteilte, wurden allein im vergangenen
      Jahr 1,3 Mio neue Investmentdepots eroeffnet. Das Depotvolumen
      liegt derzeit bei 76 Mrd DEM.

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      8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
      ________________________________________________________________


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      NEWSLETTER ENDE
      ===============================================================
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 10:18:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      Termin des nächsten Treffens

      Samstag, 1.4.2000 - kein Aprilscherz - 17 Uhr in Bad Mergentheim

      näheres zum Tagungsort in Kürze

      Dort kann auch übernachtet werden - Preise und alle Daten folgen demnächst - ich warte noch auf Bescheid des Hotels.

      Dort haben wir einen separaten Tagungsraum und sind für uns.

      Ideale Bedingungen.

      Ab jetzt können Anmeldungen entgegen genommen werden.

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 14:20:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Fensterputzer !
      Ich finde es gut, dass du jetzt auch einmal zum Biotechnologie-Bereich
      postest.
      Ich bin schon seit längerem in Qiagen und Medimmune im Biotechsektor
      investiert.
      Jedoch frage ich mich nun ob du die Zusammenfassung noch schreibst.
      Ich habe heute meine CMGI-Positionen weiter ausgebaut und werde demnächst
      auch noch Commerce One mit ins Depot nehmen.
      Ich habe außerdem einen interessanten Artikel in einem anderen Thread
      über das Biotech-Unternehmen CELERA gelesen.
      Ich hoffe Ybbob wird es mir nicht übel nehmen, wenn ich seinen Artikel
      einmal hierein stelle.

      Florian Rötzer 19.03.99

      Das menschliche Genom: "Open Source" oder geistiges Eigentum?

      Das internationale, 1990 gestartete Human Genome Project , bei dem
      verschiedene
      Universitätsinstitute aus unterschiedlichen Ländern zusammenarbeiten, um das
      gesamte
      menschliche Genom aus 3 Milliarden DNA-Sequenzen und etwa 80000 Genen zu
      erfassen,
      ist zwar um einiges schneller vorangekommen, als ursprünglich geplant war,
      aber es besteht
      die Gefahr, daß ein Privatunternehmen noch schneller ist - und sich dann
      womöglich durch
      Patente Rechte sichern und für die Allgemeinheit den Zugang auf Gene sperren
      könnte.



      Ursprünglich war die endgültige Analyse für das Jahr 2005 und die
      Veröffentlichung einer vorläufigen
      Version mit 90 Prozent des Genoms für 2001 vorgesehen. Die Forscher waren
      nicht nur schneller und
      konnten mit besseren Techniken auch die Kosten senken, so daß die vorläufige
      Version nächstes Jahr
      fertiggestellt sein wollte. Die Ergebnisse der am Human Genome Project
      beteiligten Institute werden so
      schnell wie möglich veröffentlicht, so daß die Daten anderen
      Wissenschaftlern, aber auch
      Bio-Tech-Firmen zur Verfügung stehen. Da die Daten im Web veröffentlicht
      werden, hat prinzipiell
      jeder zu ihnen Zugang. Das menschliche Genom wird nicht als Privateigentum
      verstanden und das mit
      öffentlichen Geldern finanzierte Projekt will mit dem "open source" des
      genetischen Codes verhindern,
      daß die weitere Erforschung der menschlichen Gene durch Patentierung
      blockiert oder für viele
      Institutionen zu teuer wird, wenn dafür erst die Einholung von womöglich
      teuren Lizensen erforderlich
      wäre.

      Trotz der Internationalität des Projekts (s.a. Humangenomprojekt ) gibt es
      natürlich einen nationalen
      und institutionellen Wettkampf. Die britische Regierung hat so dem Sanger
      Centre eine zusätzliche
      Unterstützung von 77 Millionen Dollar zugesagt, und in den USA erhalten das
      Whitehead Institute ,
      die Washington University School of Medicine sowie das Baylor College in
      Medicine einen
      Zuschuß von weiteren 81 Millionen Dollar. Und es waren eben diese
      britisch-amerikanischen Institute,
      die die Erstellung der vorläufigen Version für das nächste Jahr ankündigten.
      Erst vor kurzem haben das
      Sanger Center und das Genome Sequencing Center in St Louis das Genom eines
      Wurms decodiert.
      Mit seinen 19000 Genen handelt es sich um das bislang größte sequenzierte
      Genom.

      Doch da gibt es noch Celera , ein im Mai letzten Jahres gegründetes und mit
      257 neuen
      Sequenzierungsmaschinen ausgestattetes amerikanisches Privatunternehmen.
      Dahinter steht
      Perkin-Elmer, ein Unternehmen, das nahezu ein Monopol auf automatische
      DNA-Sequenzierungsmaschinen innehat, und J. Craig Venter, der bereits im
      ebenfalls zu
      Perkin-Elmer gehörenden Institute for Genomic Research ( TIGR ), ein neues
      Verfahren zur
      Sequenzierung entwickelt hat. Während die am Human Genome Project
      beteiligten Institute das
      Genom Stück für Stück analysieren, basiert das Verfahren von Venter darauf,
      die DNA einer Reihe
      von menschlichen Zellen zu nehmen und sie in zufällige, sich überschneidende
      Fragmente zu zerlegen,
      die dann von beiden Seiten aus jeweils bis zu 500 Basenbuchstaben
      sequenziert werden.

      Mit dieser "random shotgun"-Methode konnte Venter zwar bereits das Genom von
      einigen Bakterien
      schnell decodieren, die Frage aber ist, ob das auch beim menschlichen Genom
      klappt, das wesentlich
      umfangreicher ist. Hier geht es um 70 Millionen Fragmente, die sich
      teilweise überlappen, während das
      Genom überdies voller sich wiederholender Sequenzen ist. Die Schwierigkeit
      besteht darin, den
      sequenzierten Code wieder richtig durch einen Algorithmus zur Musteranalyse
      den größeren Einheiten
      zuzuordnen und an die richtige Stelle im Genom einzuordnen. Da man jeweils
      das sequenzierte Paar
      der Fragmentenden habe und die Gesamtlänge kenne, wäre das kein Problem,
      sagt Venter.
      Möglicherweise könnte er dazu die Ergebnisse der allgemein zugänglichen
      Datenbank des Human
      Genome Project benötigen, auf jeden Fall wird die Sequenzierung von Celera
      ungenauer als die des
      öffentlichen Projekts sein.

      Gleichwohl hat Celera angekündigt, bis 2001 das menschliche Genom
      sequenziert zu haben - und das
      mit einem Zehntel der Kosten des Human Genome Project. Zur Verfügung stehen
      dabei 257 neue
      Sequenzierungsmaschinen, die eine größere Kapazität haben als die meisten,
      über die die
      Universitätsinstitute verfügen. So geht Celera davon aus, an einem Tag so
      viel sequenzieren zu können
      wie die Institute im gesamten letzten Jahr. Konkret: 100 Millionen der
      Basenbuchstaben.

      Wie ungenau auch immer die Daten von Celera sein werden, so werde sie
      vermutlich doch gut genug
      sein, um sie vermarkten zu können, denn darum geht es schließlich. Angeblich
      werde man die
      Rohdaten in der GenBank öffentlich zugänglich machen, aber sie in
      aufbereiteter Form an
      pharmazeutische Firmen verkaufen, die dann die Daten nach Genen für
      medizinische Anwendungen
      duchsuchen. Celera wird aber selbst zuerst einige Hundert Gene
      identifizieren und sie patentieren
      lassen. Man will auch Informationen über individuelle Unterschiede bei den
      Nukleotiden nicht
      veröffentlichen, die möglicherweise einen Hinweis darauf liefern können,
      welche Menschen eher die
      Tendenz zu einer Krankheit besitzen. Aber es geht nicht nur um das
      menschliche Genom. So hat
      Monsanto den Wunsch, daß Celera das Reis-Genom sequenziert.

      Es geht also jetzt um einen Wettlauf um den Besitz am menschlichen Genom,
      einer ungeheuer
      wertvollen Ressource, und wer ihn ausbeuten darf. Wenn es Celera tatsächlich
      gelingt, schneller zu
      sein und entsprechende Patente anzumelden, dann wird paradoxerweise das
      menschliche Genom, das
      ja jeder mit sich als sein "Eigentum" herumträgt, zum ausschlachtbaren
      Privateigentum und zur Ware.

      Die Frage und die Beantwortung, was geistiges Privateigentum und was
      öffentliches Gut ist, wird zum
      primären Konflikt in der Wissensgesellschaft: nicht nur in der
      Informationsindustrie und im Internet,
      sondern eben auch in der Biotechnologie, die gleichfalls mit Informationen
      zu tun hat. Das Problem
      freilich ist, ob die Sequenzierung alleine schon das Anrecht auf ein Patent
      rechtfertigen kann und vor
      allem soll. Die WHO arbeitet gerade eine Vorlage für eine internationale
      Bioethik aus, über die die
      Vollversammlung im Mai beraten wird und die als eine internationale
      Erklärung verabschiedet werden
      soll. darin wird unter anderem gefordert, daß die Forschungsergebnisse bei
      jeder Analyse des
      menschlichen Genoms veröffentlicht werden sollen, aber auch, daß die
      Menschen, mit deren Genen
      Forschung betrieben wird, einen angemessen Anteil an den daraus entstehenden
      Gewinnen erhalten
      sollen.

      Auch in der Bangalore-Erklärung , die im Vorfeld der von der UNESCO
      organisierten
      Weltkonferenz über das Wissen vornehmlich von asiatischen
      Entwicklungsländern formuliert wurde,
      wird der Trend kritisiert, die Wissenschaft immer weniger als öffentliches
      Unternehmen zu verstehen
      und Wissen immer mehr als geistiges Privateigentum zu schützen, was die
      Ungleichheit in der Welt
      zementiert und Wissen monopolisiert. Der Zugang zu wissenschaftlichen
      Erkenntnissen sei ein ebenso
      fundamentales Recht wie das Recht auf Ausbildung: "Es besteht die
      Notwendigkeit sicherzustellen,
      daß die Bemühungen um die Wahrung der Rechte auf geistiges Eigentum nicht in
      einem Mechanismus
      zur Erzeugung neuer Formen von Wissensmonopolen münden." Die Aussichten auf
      mehr "open
      source" in der Wissenschaft, dem primären Produktionsmittel der
      Wissensgesellschaft, sind freilich
      schlecht. Schon allein aus standortpolitischen Gründen werden diejenigen
      Staaten, die in der
      Wissensgesellschaft führend sind, nicht das Copyright und die
      Patentverfahren beschränken, um das
      Allgemeingut des Wissens und das Recht auf Zugang zu Informationen zu
      erweitert.

      Dieser Bericht wurde freundlicherweise von Florian Rötzer am 19.03.99 zusammengestellt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 14:27:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      P.S.
      Welche Depotveränderungen wirst du in nächster Zeit vornehmen Fensterputzer?
      Ich denke, dass die beiden von mir zuvor genannten Werte sind und zusätzlich
      denke ich noch über Investments in LYCOS und JAFCO.
      Eine Frage hätte ich noch an dich Fensterputzer, würdest du mir bitte
      deinen Beruf verraten?

      WENN ICH ES EINRICHTEN KANN WERDE ICH SICHERLICH AM TREFFEN AM 1.4.
      IN BAD MERGENTHEIM TEILNEHMEN.

      ciao @ndreas

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      Avatar
      schrieb am 19.01.00 18:22:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi allerseits,

      nun - leider war ich nicht in Bad Mergentheim -
      von Greifswald aus ist es ziemlich weit weg. Dennoch:
      Falls ich irgendwann mal in der Nähe bin oder eine
      Biege machen kann, komme ich ( Drohung! ).

      Zu den Aktien:
      Wie von Fensterputzer vorgeschlagen habe ich den
      DaimlerChrysler Anteil in meinem Depot von 30 % auf
      10 % verringert und neu nordasia.com, Commerce One und
      ICGE ins Depot aufgenommen, außerdem Amazon etwas erweitert.

      Ich denke jetzt über dreierlei Sachen nach und bitte
      um Meinungen dafür / dagegen:

      1. Chemdex als B2B - Wert
      Depotzielanteil ca. 5 %

      2. RTX (WKN 267984) - ein Index - Zertifikat auf 8 große
      russische Aktien (Putin - Spekulation ?!) - läeuft bis
      2003 und ist jederzeit an der Börse Stuttgart handelbar,
      steht bei ca. 460 Euro
      Depotzielanteil ca. 3 % (als Zock)

      3. einen Biotech - Fonds
      ich weiß zwar noch nicht welchen, aber ca. 10 Prozent
      vom Depotwert sollte reinfliessen

      Viele Grüße aus dem Cyberspace, Rex
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 19:27:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Fensterputzer ,

      bin am 1.4. selbstverständlich auch anwesend !

      Weiß immer noch nicht , was Anfang Feb. kaufen , wollte eigentlich EXDS kaufen , aber die sind
      schon sehr teuer geworden....ORCL vielleicht , oder NETP bzw. BWEB ,
      Die Qual der Wahl....man müßte 100.000€ haben , soviele gute Aktien gibts !

      Grüße ,

      Thommy
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 20:31:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Bernhard,

      in der Zeitschrift "Das Wertpapier"(Nr.2/2000) erklärt Kuhnwald indirekt, dass die grössten Positionen im Nordasiafond unter anderem sein werden:
      China.comCorp., HonkongTelecom, Softbank, Internet Initiative Japan, und Masternet.

      In Nr. 1/2000 werden die Werte net.IPO,Cisco und Endemann als
      aussichtsreichste Kanditaten des Internetbereichs bezeichnet.

      Die Zeitschrift ist nach meiner Meinung eine der wenigen unanhängigen Zeitschriften.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 21:42:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bericht Treffen Bad Mergentheim 15.01.2000
      ==================================

      Zum Treffen waren ungefähr 25 Personen anwesend. Der am weitesten angereiste war Top-Goal aus dem hohen Norden. Totalstock und Trader 13 kannten sich vorher noch nicht und konnten beim Treffen feststellen, daß sie gerade 10 km Luftlinie auseinander wohnen. Fuchs Ede konnte aufgrund Grippe leider nicht kommen, und mußte das Bett hüten.

      Ansonsten war vor allem erfreulich, daß der Stamm des ersten Treffens fast vollständig da war, bzw. eine ganze Reihe neuer Besucher erschienen war. Nachdem beim zweiten Treffen nur 4 Personen da waren, jetzt immerhin eine Performancesteigerung um über 500 %.

      In der Zwischenzeit tauscht man sich auch schon untereinander teilweise per Email aus.

      Die Atmosphäre war eigentlich den ganzen Abend sehr offen und locker. Die Lokalität war leider etwas ungeeignet. Dies wird sich aber ändern. Beim nächsten Mal werden wir in einem richtigen Kongressraum tagen, wie es unserem Niveau eben entspricht.

      Schon die Vorstellung aller Anwesenden war sehr interessant. Manch einer von uns kann schon auf längere Börsenerfahrung bzw. teilweise kräftig verbrannte Finger zurückblicken. So fiel in Sachen negativer Börsenerfahrung des öfteren der Namen Starnet – weiter brauche ich dies glaube ich nicht auszuführen. Etliche beschäftigen sich seit den 80er Jahren schon mit Aktien.

      Auffällig war die überwiegende Investition in Internetaktien, und da vor allem in Qualitätswerte, und auch der längere Anlagehorizont. Wobei sich doch die meisten erst seit 1-2 Jahren mit Internetaktien beschäftigen, und sich bei Ihrer Anlage in der Regel wieder an Empfehlungen bzw. auf Infos aus den Threads bei Ihren Investitionen orientieren.

      Bei der Vorstellung wurde auch deutlich, daß jeder der Anwesenden schon im Laufe seines Börsenlebens mehr oder weniger seine Verlusterlebnisse hatte.

      Auch wurde erwähnt, daß Verluste am Anfang eigentlich ganz hilfreich gewesen seien.

      Folgende Infoquellen wurden im Laufe des Abends gesammelt:

      www.bigcharts.com
      www.hoovers.com
      www.freerealtime.com
      www.etrade.com
      www.nasdaq.com
      www.fnet.de
      www.onvista.de
      www.comdirekt.com
      Zeitung „Euro am Sonntag“
      www.wallstreet-online.de
      www.aktienservice.de
      www.quote.com
      www.consors.de
      www.juchu.de
      www.boersen-focus.de
      www.internetventure.de
      www.ragingbull.com
      www.clearstation.com
      www.siliconinvestor.com
      www.finance-city.de/boerse
      www.newstrader.de
      www.the-bulls.com
      www.instock.de
      http://212.86.129.228/start.html
      www.aktiencheck.de
      de.internet.com
      www.comdirekt.de
      quote.yahoo.com
      finanzen.yahoo.de


      Folgende Top-Ten Tipps wurden abgegeben:

      Karl-Heinz: Nokia, Sun Microsystems, Cisco, EMC, Dell, Jafco, AOL, Balda, Lycos und Comroad

      Dimsum: Commerce One, Internet Capital Group, Doubleclick, Cisco, NBCI, Nokia, Lycos, Gnet, Medi, ABGX

      Ole: Intasys, CMGI, Jafco 887715, SAP, EMC, Trans Cosmos, Daimler Chrysler, VUB (bei Valora – hochspekulativ), Commerce One, Internet Capital Group

      Total Stock: Globix, Transwitch, Jafco, BB Biotech, Terra Networks, Millenium Pharmac., PCCN, Gentech, Berliner Effekten, Integra

      Saurus: SCM, Dell, Backweb, Cisco, CMGI, Sun, Jafco, Lycos, Investor-Fond Japan, E-Speed (ESPD)

      Marianne: Cisco, SUN, Lycos, Jafco, BB Biotech, Intershop, Spyglass, EMC, Nordasia.com, Nokia

      Herbert: Realnetwork, Jafco, Intershop, SAP, Quiagen, Lycos, Nordasia.com, Nokia, Spyglass, CMGI

      Le Chef: AMD, Icon Medialap, Exodus, EMC, Internet Media House, CMGI, SUN, Lycos, Letsbuyit.com (IPO im Sommer), Commerce One

      Trader13: Intel, Jafco, SK-Telecom, Deutsche Telecom, AOL-TimeWarner, Fantastic, China.com, Sony, Chemdex, Thai T&T

      Vlopp: CMGI, Verisign, Exodus, Inktomi, Trans Cosmos, SUN Microsystems, Internet Capital Group, Commerce One, EGRP, SM-Beteiligungs GmbH

      Fensterputzer: Intershop, Lycos, Nordasia.com, Doubleclick, Realnetwork, Inktomi, Exodus, CMGI, Trans Cosmos, Commerce One

      Kauboi: Siebel Systems, Japan Asia Invest, Trans Cosmos, Stone Electronic, PCCW, Highlight, AOL-TimeWarner, CMGI, Celestasia Security, NBCI

      Wer beim Treffen da war, und noch keinen Tip abgegeben hat, kann dies ja noch tun.

      ================
      In Sachen Emailverteiler folgender Vorschlag:

      Jeder bekommt in wenigen Tagen ein Email mit allen auf der Seite eingetragenen Emailadressen. Dann hat jeder die Möglichkeit, an einen von uns oder mehrere oder auch alle sein Anliegen zu senden.

      Über Outlook Express (ich gehe davon aus, daß alle damit arbeiten) lassen sich die Adressen über das Adreßbuch sauber ablegen und dann per Email sauber konfigurieren. Okay so ?

      Wer nicht will, daß seine Adresse an alle verschickt wird, meldet sich bitte direkt bei mir Fensterputzer@gmx.li.

      Wenn ich in einer Woche nichts gehört habe, versende ich dieses Rundemail.


      Dies auf die Schnelle zum Treffen am letzten Samstag. Auf jeden Fall war die Zeit viel zu kurz, wie immer. Gegen 23.30 Uhr brachen die ersten die Zelte ab.

      Ging das Treffen noch länger ?

      Beim nächsten Mal kommt eventuell der Community Master von WO dazu.

      In Sachen Webcam habe ich erfahren, daß beim Treffen in Düsseldorf auch nur Fotos gemacht wurden, und diese dann demnächst ins Netu gestellt werden sollen, also auch nicht live.

      Wenn es klappt, habe ich am 1.4.2000 meinen Laptop dabei, dann können wir diverse Infoquellen abklappern.

      Falls ich etwas vergessen habe, bzw. falsch erwähnt habe, bitte ich um Korrektur und Ergänzung.


      Nun zu diversen Fragen:

      Hallo Andi23,

      Biotech ist stark im Kommen, mit Deinen erwähnten Werten kann man wahrlich nichts falsch machen.

      Ich bin im Moment nicht mehr so gut bei Kasse, um auch noch in diesen Sektor einzusteigen.

      Nach langer Überlegung habe ich gestern je 1/3 von Nokia und Cisco verkauft – nach den grandiosen Steigerungen 1999 denke ich, daß diese beiden Werte 2000 etwas langsamer steigen werden.

      Die letzten Käufe waren Aufstockungen von Backweb und Net Perceptions – außerdem bin ich mit minimalen Beträgen in diverse kleinere noch nicht entdeckte Technologiewerte eingestiegen.

      Ich habe eine kaufmännische Ausbildung hinter mir. Beruflich werde ich demnächst als Infobroker starten – falls die Sache mit der Suchmaschinensoftware was wird, werde ich dieses Vorhaben aber bis auf weiteres zurückstellen.

      Was treibt Du beruflich ? Am 1.4.2000 bist Du herzlich willkommen.


      Hallo Rex Corda,

      von den Russen würde ich die Finger lassen – politisch nicht kalkulierbar.

      BB Biotech liegt gut im Rennen, Topmanagement und Top-Beteiligungen. Weiter oben sind weitere Fonds vorgestellt (aus einer sehr seriösen Quelle).

      Hallo Thommy,

      Exodus wird nicht mehr viel billiger – wenn dann einfach kaufen. Sowohl Oracle, wie Backweb oder Net Perceptions – alles Käufe – Oracle am konservativsten von den dreien.

      Würde Backweb oder Net Perceptions kaufen – oder verteilen auf beide. Oracle hat schon einen gewaltigen Anstieg in letzter Zeit hinter sich.

      Hallo Dieter,

      da muß ich mir doch was überlegen ......

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 22:08:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Neue Höchstmarke: Eine Milliarde Websites


      Nach einer Studie namens "Webmap" des NEC Research-Institutes und des Suchmaschinen-Entwicklers Inktomi hat das Web vergangenen Mittwoch die Marke von einer Milliarde Websites durchbrochen.

      Mehr als vier Fünftel aller Sites seien in englischer Sprache gehalten, nur 2 Prozent sind auf Französisch, der häufigste Dokumentenname ist daher auch englisch, er heisst "contact.html". Der längste Webname, den Inktomi verzeichnet, lautet: "www.tax.taxadvice.taxation.irs.taxservices.
      taxrepresentation.taxpayerhelp.internalrevenueservice.audit.taxes.com".

      Das beste Verhältnis von Links hat "www.cooking.com": Während 855 verschiedene Links auf die Website verweisen, verlinkt sie selbst nur auf 5 andere, was ihr ein Verhältnis von 171:1 beschert.

      Rund 60 Prozent der Web-Server laufen auf einer Apache-Installation unter Linux, rund ein Viertel unter Microsofts-IIS. Die meisten Links im Web, nämlich eine satte dreiviertel Million, führen zur amerikanischen Portal-Site Yahoo!, immerhin noch eine gute viertel Million verlinkt auf MP3.com.

      Nach einer Meldung von GreatDomains.com sind bereits 97 Prozent aller im "Webster", einem Standardwörterbuch der englischen Sprache, verzeichneten Stichwörter schon als Internet-Adressen unter ".com" vergeben. Es wird also langsam eng in den Hauptdomains des Internet.

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      Homepage

      [Mittwoch, 19.01.2000] - © 2000 de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 06:58:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tolle Übersicht von WO - leider etwas versteckt

      Link:

      http://inet.wallstreet-online.de/internettop.htm



      nternet-TOP-100-Übersicht

      --------------------------------------------------------------------------------
      Unternehmen Branche Ticker WKN Gewinn+/- Verlust je Aktie pro Jahr Umsatz- Rating
      Symbol München 1998 e1999 e2000 e2001 wachstum
      24/7 Media Werbeagentur TFSM 915 696 $-2.65 $-1.15 $-0.35 542% ***
      About.com Internet-Guide BOUT 919 944 k.A. $-5.18 $-3.47 1500% ***
      Allaire Internet-Software ALLR 918 413 $-0.61 $-0.36 $0.23 178% ***
      Alloy Online Internet-Community ALOY 841 897 $-0.75 $-1.05 $-0.85 $-0.19 420% ***
      Amazon.com Internet-Buchhandel AMZN 906 866 $-0.50 $-1.73 $-1.05 $-0.29 132% ***
      America Online Internet Provider AOL 886 631 $0.16 $0.35 $0.61 $0.89 72% ****
      Ameritrade Online-Broker AMTD 905 813 $0.00 $0.19 $0.49 100% **
      Ariba eProcurement ARBA 923 835 $-0.41 $-0.84 $-0.61 266% *****
      ARTICON Sicherheitssoftware * 508 770 k.A. -0,1 5,85 100% ***
      Artificial Life Internet-Software ALIF 917 521 $-0.21 $-0.40 $1.15 600% ***
      Ask Jeeves Suchmaschine ASKJ 923 835 $-0.48 $-1.40 $-1.15 900% ****
      Excite@Home Internet Provider ATHM 908 116 $-0.17 $-0.05 $0.12 $0.50 390% ***
      Autoweb.com Online-Dienst AWEB 919 947 $-0.69 $-0.81 $-0.68 $-0.30 220% ***
      Beyond.com Software-Retailer BYND 914 951 $-1.28 $-2.73 $-2.16 $-0.97 247% **
      Broadcom DSL-Hersteller BRCM 913 684 $0.39 $0.86 $1.24 149% *****
      BroadVision Internet-Software BVSN 901 599 $0.16 $0.50 $0.65 122% ****
      BROKAT Internet-Sofware * 522 190 -1 -1,2 1,7 125% ***
      CDnow Musik-Retailer CDNW 911 840 $-2.77 $-3.30 $-2.79 $-1.70 202% **
      Check Point S. Sicherheitssoftware CHKPF 864 038 $1.72 $2.05 $2.53 62% ****
      Cisco Systems Netzwerkspezialist CSCO 878 841 $0.58 $0.75 $0.96 $1.22 ca. 46% ****
      CMG Information Internet-Venture F. CMGI 898 138 $0.37 $0.03 $-0.69 148% *****
      CNET Internet-Portal CNET 901 686 $-0.23 $0.28 $0.54 101% ****
      Commerce One B2B-Software CMRC 923 979 $-0.69 $-2.12 $-1.27 900% ****
      Copper Mountain DSL-Ports CMTN 922 410 $-0.15 $0.30 $0.78 360% ****
      Critical Path E-Mail Services CPTH 920 241 $-2.94 $-0.68 $-0.04 600% ***
      Cybercash Zahlungssysteme CYCH 899 371 $-2.17 $-0.57 850% **
      Cyberian Outpost Online-Retailer COOL 915 771 $-1.31 $-1.59 300% **
      Cybernet Internet Provider ZNET 906 623 $-0.28 $-0.12 $0.02 170% *
      CyberShop Online-Retailer CYSP 913 192 $-0.78 $-0.36 322% **
      Digital River Software-Retailer DRIV 915 918 $-0.98 $-0.89 412% ***
      DoubleClick Werbeagentur DCLK 912 287 $-0.56 $-0.48 $-0.06 190% *****
      EarthLink Internet Provider ELNK 908 632 $-0.66 $-0.69 $0.62 125% ***
      EarthWeb IT-Services EWBX 917 308 $-1.55 $-1.42 1100% ***
      eBay Online-Auktionator EBAY 916 529 $0.07 $0.16 $0.35 $0.56 160% ****
      E.Piphany E-Commerce Softw. EPNY 875 343 k.A. $-1.36 $-1.30 $-1.07 360% ****
      eToys Online-Retailer ETYS 920 680 $-0.20 $-0.73 $-0.87 $-0.64 900% ***
      E*Trade Group Online-Broker EGRP 902 447 $0.10 $-0.27 $0.10 125% ***
      Exodus Comm. Web-Hosting EXDS 912 687 $-3.55 $-3.95 $-1.48 366% *****
      Fatbrain.com IT-Bücher FATB 917 453 $-5.30 $-2.30 $-1.07 232% ***
      Foundry Netw. Server/Router FDRY 925 661 k.A. k.A. 900% ****
      go2net Web-Portal GNET 907 524 $-0.08 $0.12 $0.41 190% ***
      GoTo.com Suchmaschine GOTO 923 427 $-0.75 $-1.20 $-1.03 800% ***
      Healtheon Medizin-Netzwerk HLTH 919 035 $-0.65 $-0.88 $-0.44 120% ***
      Infoseek Suchmaschine SEEK 901 274 $-0.63 $-1.16 129% ***
      InfoSpace.com Content Provider INSP 917 694 $-0.45 $-0.34 $0.04 300% *****
      Inktomi Internet-Software INKT 914 850 $-0.55 $-0.40 $-0.10 248% ****
      Internet.com IT-Services INTM 923 915 $-0.50 $-0.12 180% ***
      Internet America Internet Provider GEEK 917 524 $-0.21 $-0.45 $-0.24 $0.05 120% **
      Internet Capital G. Internet-Venture F. ICGE 924 843 k.A. $0.70 $0.81 220% ***
      Intershop Comm. E-Commerce Softw. * 622 700 -3,8 -1,55 4,78 310% ****
      Intraware IT-Software ITRA 919 292 $-0.51 $-0.79 $-1.48 400% ***
      ISS Group Sicherheitssoftware ISSX 912 762 $-0.10 $0.24 $0.55 160% ***
      iTurf Online-Retailer TURF 920 385 $0.04 $-0.69 $-0.95 930% **
      iVillage Internet-Community IVIL 919 733 $-3.81 $-2.87 140% ***
      Juniper Networks Netzwerkspezialist JNPR 923 889 $-0.84 $-0.44 $-0.06 900% ****
      Lycos Suchmaschine LCOS 900 040 $-0.12 $-0.12 $0.33 132% ****
      Marimba Push-Technologie MRBA 920 507 $-0.37 $-0.24 $-0.05 206% ***
      MarketWatch.com Financial-Services MKTW 918 118 $-1.38 $-1.77 $-1.68 289% ***
      MP3.com Musik-Site MPPP 923 990 k.A. $-0.76 $-0.31 750% ***
      NBC Internet Online-Dienst NBCI 931 120 k.A. k.A. k.A. 240% ****
      Net2Phone Internet-Telefonie NTOP 909 274 k.A. $-0.72 $-0.31 380% ***
      Net Perceptions Marketing-Agentur NETP 920 878 $-0.35 $-0.62 $-0.36 800% ****
      NSI Domain Registration NSOL 909 274 $0.34 $0.60 $0.93 132% ****
      NextCard Kreditkartenanbieter NXCD 922 269 k.A. $-1.80 $-1.48 1100% ***
      ONSALE Online-Auktionator ONSL 906 647 $-0.73 $-2.29 $-1.55 $0.10 50% **
      Open Market E-Commerce Softw. OPMT 900 952 $-0.69 $-0.20 60% ***
      Open Text Internet-Software OTEXF 899 027 $0.12 $0.66 $1.00 126% **
      Pacific Internet Internet Provider PCNTF 918 895 $0.24 $0.24 $1.05 45% ****
      pcOrder.com Online-Retailer PCOR 919 379 $-0.75 $-0.88 $-0.51 k.A. ***
      Phone.com Internet-Telefonie PHCM 923 088 $-0.80 $-1.12 $-0.78 650% ****
      priceline.com Online-Preismittler PCLN 919 819 $-0.41 $-0.40 $-0.30 $0.00 540% ***
      Prodigy Comm. Internet Provider PRGY 918 876 $-1.60 $-1.32 $-0.48 124% **
      Preview Travel Online-Reisedienst PTVL 910 677 $-1.73 $-2.52 $-1.75 $-0.25 120% **
      PSINet Internet Provider PSIX 895 299 $-3.03 $-4.42 $-4.01 90% ***
      Redback Netw. Netzwerk-Service RBAK 922 459 $-0.78 $-0.68 $0.24 640% ****
      Razorfish Internet-Entwickler RAZF 920 928 $-0.19 $0.14 $0.17 130% ****
      RealNetworks Video-Streaming RNWK 910 681 $-0.23 $-0.10 110% *****
      Red Hat Linux-Distributor RHAT 923 989 $-0.01 $-0.16 $-0.07 105% *****
      Security First Internet-Software SONE 916 664 $-1.92 $-0.62 $0.45 250% ****
      Silknet Software E-Commerce Softw. SILK 922 101 $-0.77 $-0.93 $-0.87 1700% ***
      SportsLine USA Sport-Community SPLN 910 538 $-1.88 $-2.06 $-1.59 170% ***
      Spyglass Internet-Software SPYG 896 161 $-0.56 $-0.09 $0.23 145% ***
      theglobe.com Internet-Community TGLO 916 929 $-6.30 $-3.08 170% **
      Ticketmaster Online-Ticketdienst TMCS 917 526 $-1.11 $-1.16 $-1.18 275% ***
      uBid Online-Auktionator UBID 917 579 $-0.66 $-1.85 $-1.25 250% **
      Usinternetworking Internet Provider USIX 920 403 $-60,6 $-1.75 $-1.35 600% ****
      USWeb/CKS Marketing-Agentur USWB 911 010 $0.18 $0.44 $0.71 110% ****
      Verio Internet Provider VRIO 914 220 $-5.08 $-4.99 $-4.16 220% ***
      VeriSign Sicherheitssoftware VRSN 911 090 $-0.38 $0.01 $0.28 117% *****
      VerticalNet B2B-Community VERT 919 020 $-1.85 $-1.38 $-0.55 477% ****
      Vignette Internet-Software VIGN 919 207 $-9.20 $-0.93 $-0.27 459% *****
      Visual Networks Internet-Netzwerke VNWK 912 192 $0.48 $0.59 $0.77 120% ***
      WebTrends Internet-Software WEBT 919 224 $0.02 $0.10 $0.20 117% ***
      Yahoo! Suchmaschine YHOO 900 103 $0.33 $0.39 $0.53 147% *****
      ZDNet Publishing ZDZ 920 330 $-0.13 $0.01 $0.06 110% **
      Internet-Unternehmen deren Aktienkurs unter 5 $ notiert, fallen automatisch aus unserer Liste. Unsere Watch-Liste wird laufend aktualisiert. Wir überprüfen unsere Ratings jeden Montag !
      Rating:
      ***** Sehr empfehlenswert !!
      **** Empfehlenswert !
      *** Neutral
      ** Meiden !
      * Totalverlust möglich !
      Zeichenerklärung:
      k.A. keine Angaben
      n.g. nicht in Dt. gehandelt
      e Schätzungen
      * Neuer Markt in DM
      ** Münchener Freiverkehr

      --------------------------------------------------------------------------------


      Letzte Aktualisierung 17.01.2000
      Durch A. Mittermeier- wallstreet-online.de
      E-Mail: mittermeier@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 07:06:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Werbeumsatz im Netz übersteigt erstmals Milliardengrenze


      Das Geschäft mit der Internet-Werbung kommt langsam in Schwung. Wie eine aktuelle Erhebung des Internet Advertising Bureau (IAB) in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers zeigt, wurden im 3. Quartal 1999 insgesamt 1,2 Milliarden Dollar umgesetzt.

      Dies bedeutet gegenüber dem 2. Quartal 1999 einen Zuwachs von insgesamt 30 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr ist die Steigerung mit 148 Prozent sogar noch dramatischer.

      Erstaunlich traditionell sieht die Aufteilung unter den Werbern aus: Führend ist mit einem guten Drittel die Konsumgüter-Branche, gefolgt von der PC-Industrie (21 Prozent), den Financial Services (19 Prozent), dem Telekommunikationssektor (6 Prozent) und geschäftlichen Dienstleistungen (5 Prozent).

      Bei den Werbemaßnahmen ist der beliebte, althergebrachte Banner mit mehr als 50 Prozent führend, das Sponsoring einzelner Bereiche folgt mit 27 Prozent auf Platz 2. Insgesamt wird für das Jahr 1999 mit einer Gesamt-Internet-Werbeumsatz von 4,4 Milliarden Dollar gerechnet.

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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 07:36:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Fensterputzer,

      du bist ja wieder richtig in Hochform,
      gestern las ich die Menge an Bio-Info und heute morgen ist ja top.
      Ich sehe in der Biobranche ebenfalls ein riesen Potential aber willst Du dieses Thema nicht besser in das Branchforum Biotech stellen .


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 07:42:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Fensterputzer!

      Ich sehe das in der Zusammenfassung auch zwei mal NBCI genannt wird,
      was hälst du von dem Wert?
      Ich werde versuchen am 1.4. nach Bad Mergentheim zu kommen.
      Beruflich mache ich noch nichts. Ich werde im Sommer anfangen
      Wirtschaftswissenschaften zu studieren.
      Wenn ich es schaffe habe ich mir vorgenommen die an der WHU-Koblenz
      ( eine der besten privaten Wirtschaftshochschulen Deutschlands)zu tun.
      Jedoch muß ich davor noch ein dreimonatiges kaufmännisches Praktikum ablegen.

      Ich könnte hier aber einen Aufruf starten:

      WENN HIER JEMAND BEZIEHUNGEN ZU EINER BANK ODER ANDEREN SICH MIT DER
      BÖRSE BESCHÄTIGENDEN FIRMEN HAT, DER SOLLE SICH BITTE IN DIESEM THREAD
      MELDEN ODER MIR EINE MAIL SCHICKEN. VIELLEICHT KANN MIR JEMAND VON
      EUCH BEI DER SUCHE NACH DEM PRAKTIKUMSPLATZ HELFEN.
      MEINE E-MAIL-ADRESSE: andreasmueller@otelo-online.de
      FÜR ANTWORTEN BIN ICH SEHR DANKBAR.

      mit freundlichen Grüßen

      @ndreas
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 11:07:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Realnetworks investiert in Backweb

      Realnetworks, ein führender Hersteller von Internet Medien Software, beteiligt sich mit 1,3% an Backweb, einem Hersteller von Push-Technologie. Backweb`s Technologie soll in Realnetworks RealJukeBox integriert werden und soll Nutzern ermöglichen, Musik ohne Störungen auf den Computer herunterzuladen. Lt. Backweb`s CEO sei diese Kooperation der größte Deal im Konsumentenbereich. Der neue Musikservice soll Mitte des Jahres verfügbar sein und derzeit sei man noch auf der Suche nach Partnern für die Verteilung des Contents. Backweb besitzt bereits Kunden wie Compaq und Hewlett-Packard.

      --------------

      dies also der Grund für den hohen Backweb-Kurs in Deutschland

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 13:53:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      heute ein etwas größerer Anstieg bei Intershop - hier der Grund
      ===============================================================

      Das Neue Markt-Schwergewicht Intershop hatte gestern Abend den Abschluss
      eine Vertriebspartnerschaft mit Cobalt Networks, einem Entwickler für Server-Lösungen,
      bekannt gegeben.

      Der Partnerschaftsvertrag bezieht sich auf das Intershop-Produkt RaQ,
      welches als E-Commerce-Lösung auf dem Betriebssystem Linux entwickelt wurde.
      Intershop bezeichnet RaQ als ideales Produkt für Internet Service
      Provider und soll dem E-Commerce Hosting (der Vermietung von
      Websides an Endkunden ) vielfältige Möglichkeiten bieten. Jim Demetros,
      der Vertriebschef bei Intershop, bezeichnet die Kooperation entsprechend als
      Paketlösung, welche "die führenden Technologien von Intershop und Cobalt
      mit der Leistungsfähigkeit von Linux zu einer kostengünstigen und
      robusten eCommerce-Lösung" verbinden soll.

      Intershop war innerhalb der Neuen
      Marktes mit einer Performance von über 600 % hinter
      Broadvision der zweitbeste Performer des Jahres 1999. Heute reagiert
      die Aktie mit einem beträchtlichen Kursgewinn von 14,05 %
      auf 341 ? auf die Meldung. Somit scheint das
      Papier des eCommerce-Softwarespezialisten anscheinend immer noch keine Grenze nach
      oben zu kennen, denn das derzeitige Kursniveau stellt erneut
      ein neues Verlaufshoch dar.
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 20:51:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Ihr zusammen,
      Habe durch Zufall euren Thread entdeckt. Was für mich auffalend ist, das ihr ganz in der nähe von mir seid. Bin nähmlich auch von Hohenlohe, Wohne nicht weit von Künzelsau / Öhringen. Lege auch ein wennig Geld in Aktien an. Jedoch auch in etwas Spekulativere Werte, bzw. Zocker Werte.
      Finde eure Runde ganz interresant. Was mich interresiert ist, seit Ihr irgend ein Börsenverein oder nur so eine Gruppe die Informationen und Tips austauschen ??. Wenn ja, würde auch mal gerne zu eurem Treffen kommen. Vielleicht kann ich ein wennig von euch lernen, oder ein paar tips kriegen. Frage noch, seit Ihr eine eher Ältere Gruppe oder jünger ? Währe nett, wenn Ihr meinen Thread Antworten könntet.
      Mfg MarkXX
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 23:10:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Markxx,

      Du bist bei uns herzlich willkommen. Wir sind kein Verein und treffen
      uns immer alle 2-4 monate ohne Zwang.
      (Siehe unsere Treff Threads 1 bis 3 im WO Board).
      Die meisten von uns sind hauptsächlich in Internetwerte investiert,
      was aber nicht heißt daß dies ein Muß ist.
      Die Altersgruppen sind bei uns bunt gemischt, (18-60.J) und das finde
      ich gut, denn so kommt so manches interessantes Gespräch zusammen.

      Komm doch zu unserem nächsten Treffen und überzeug dich selbst von unserem bunten Haufen.

      Gruß aus Öhringen von Vlopp.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 20:13:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo an alle !!!!! Danke Madi und Fensterputzer für die Mails.Was haltet ihr eigentlich von Calico,so langsam hab ich die Schnauze voll.ITurf scheint sich gut zu machen und sogar meine Artifcal Life kommt langsam in die Gänge.Das ganze Teil hier könnte mann als ständig aktuallisiertes Investorlexikon verkaufen.Fensterputzer,ich bin echt platt.Unser Treffen war super und wer sich das Nächste entgehen lässt ist selber schuld.Grüsse an alle KAUBOI
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 21:56:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo, als neuer Interessent dieses threads, und der Leute die hier Ihre Einschätzungen abgeben, möchte ich folgendes kurz anmerken:

      Die von Le Chef als Tipp aufgeführte ICON MEDIA LAB hat einen (Mit-)Unternehmensgründer, der auf der ebenfalls gennanten Veranstaltung in Hamburg vergangenen Montag einen imposanten kompetenten visionären Eindruck gemacht hat. Dieser Mensch ist in der Lage, ein Internetunternehmen sehr weit nach vorne zu bringen, weil er es vermag, auf die Inetrnetuser psychlogisch einzugehen und ihre Interessen zu berücksichtigen.

      ICON MEDIA LAB scheint ein interessantes Investment zu werden.

      Schönes Wochenende, stespe
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 01:50:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Fensterputzer,

      ich verfolge Deine Statments im Bord schon lange und bin beeindruckt
      von den kompetenten Einschätzungen und Analysen zu den verschiedensten
      Aktien. Da ich selbst ein absoluter "Börsenneuling" bin sind diese
      Analysen sehr hilfreich für mich. Welche Werte würdest Du empfehlen,wenn die Zielsetzung lauten würde, das eingesetzte Kapital möglichst innerhalb eines Jahres zu verdoppeln oder gar zu verviel-fachen?
      Wird der Internetaktienboom Deiner Meinung nach weiter anhalten oder
      kommt in nächster Zukunft eine kräftige Konsolidierung?
      Gruß Dermashaver
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 14:38:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Neueste Infos zu Intershop
      ===========================

      Hamburg (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, strebt noch im ersten Quartal diesen Jahres ein Zweitlisting an der Nasdaq an. Das berichtet "Net-Business" in der am 24. Januar erscheindenden Ausgabe. Intershop sehe seinen Markt zunehmend in den USA, so der Bericht weiter. Mehr als 70 Prozent des Umsatzes von Intershop entfällt auf das Auslandsgeschäft.

      vwd/12/21.1.2000/tr

      ------------------------
      Jetzt wirds vollends recht !!!!!!!!

      meine Antworten zu Euren Fragen kommen übers Wochenende...

      Gruß

      Fensterputzer

      P.S. ich habe zuletzt Spyglass nachgekauft - bei Verticalnet ist wohl der Zug jetzt abgefahren - welch eine Entwicklung - da stockt einem der Atem ....

      Meldet Euch mal wieder ....

      Grúß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 15:11:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Fensterputzer,
      was hälst Du eigentlich von Vignette? Der Branche wird ja ein atemberaubendes Wachstum vorhergesagt. Mich würde mal Deine Meinung interessieren.

      Gruß
      olli b
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 15:19:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Kauboi,

      Mir geht es genauso wie dir. Am Freitag wurde mein Stopp-Loss von 39 E
      unterschritten und ich bin die Dinger los. Eigentlich bin ja ganz froh
      denn ich trenne mich ungern von Aktien mit denen ich im Minus bin.
      Jetzt hab ich das kapital frei um mich nach neuen Sachen umzusehen.
      Langfristig werden die auch ihren Weg machen. Kurz und mittelfristig
      sehe ich hier jedoch wenig potentzial.

      Ich hab bei 280 E meine Trans Cosmos Position im Depot vergrößert
      und denke jetzt noch über das eine oder andere Japan invest nach,
      vieleicht noch ein paar JAFCO.

      Mohl sehn, hat seller Blinde gsacht !

      Gruß Vlopp
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 16:02:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo!
      Was haltet Ihr von Phone.com? Die Zahlen waren ja recht erfreulich:
      Statt erwarteten 17 Cents Verlust nur 8 pro Aktie und der Umsatz hat sich im zweiten Quartal gegenüber dem des Vorjahres versiebenfacht auf
      12,8 Mio$ gegenüber 1,8 Mio$. Außerdem hat man noch 505,5 Mio$ an Barreserven.
      Ist natürlich schon recht gut gelaufen das Papier.
      Gruß
      MacMoneysack
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 16:22:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Fensterputzer,

      meine Ergänzung zu deinem überaus interessanten Biotech-Statement:

      DWS Biotech-Aktien Typ 0 ( WKN: 976997 )
      - aufgelegt August 1999 mit 50 Euro
      - Kurs 21.01.00 102 Euro
      - größte Werte: Amgen, Biogen, Qiagen, VISX
      - kein fondübl. Ausgabeaufschlag, 1,5% Verwaltungsgebühr/Jahr sind
      im Kurs schon enthalten
      - gleiche Performance wie DWS Internet-Fond Typ 0
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 17:58:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo vor allem an Fensterputzer und an alle, die in diesem Thread schreiben!
      Kompliment für dieses Forum der Anregungen und Informationen! Hier herrscht im Verhältnis zu anderen Boards ja fast schon akademisches Niveau (vor allem die langen und fundierten Analysen von Dir, Fensterputzer; auch die Darstellung Deiner Strategie !!). Vielen Dank für Eure wirklich informativen und objektiven Postings! Das will ich deshalb betonen, da ich im "Geschäft" Anfänger bin (seit letzten Jahr April) und auf "Wegweiser im Dschungel der Empfehlungen und Meinungen" angewiesen bin. Oft genug ist man sonst auf dem Holzweg! Dank Eurer Hilfe habe ich leichter Entscheidungen zur Anlage bzw. zum Aufbau meines Depots treffen können. Seit ca. November habe ich fast regelmäßig die Beiträge gelesen, leider kann ich als Anfänger wohl nicht mit Beiträgen meinerseits dienen. Ich hoffe, das wird sich ändern. Vielleicht ein kleiner Anfang:
      Gerade bei der Fusion von AOL und Time Warner habe ich gedacht, dass doch der Bereich "Verknüpfung von Internet und Fernsehen" sehr zukunftsträchtig sein muss. Es sollen doch in ZUkunft auch die das Internet nutzen, die aus welchen Gründen auch immer keinen Zugang über den PC haben. Ich kann mir das Fernsehgerät der Zukunft mit so einfachem Zugang und vor allem Handhabung des Internet vorstellen, als wenn man heute mit der Fernbedienung den Videorecorder programmiert. Jeder kann das Internet zu allen Zwecken nutzen.
      Welche I-WErte kommen für diese (Zukunfts-)Vision in Betracht? Als wenn der Himmel Dir, Fensterputzer, einen Hinweis gegeben hätte, hast Du in Deinem ersten Posting in diesem Thread die Adresse "atvef.com" mitgeteilt. Welche der dort aufgeführten Firmen würdet Ihr favorisieren? Mir ist vor allem die Met@box aufgefallen, die ja auch am Neuen Markt notiert ist, und Spyglass, weil ich sie selbst besitze.
      Danke für Eure Antworten und ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 11:21:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Theolito,

      schön, daß Du Dich äußerst – herzlichen Dank.

      AOL hat die Einschätzung als Feeling bzw. den Tousch als Internethyfligher verloren. Aus einem „Jugendlichen“ ist ein „Erwachsener“ geworden. Ich selbst werde meinen AOL-Anteil bei höheren Kursen halbieren, um damit in leichtere Werte zu investieren.

      Bezüglich Tipps zum Bereich Fernsehen + Internet kann ich derzeit nichts sagen. Klar ist, daß dies ein Zukunftsmarkt sein wird. Auch bezüglich Metabox kenne ich mich auch nicht aus. Spyglass ist für mich einer der Topfavoriten 2000 – deshalb habe ich am Freitag nochmals nachgekauft.

      Freue mich auf weitere Postings von Dir.

      Hallo MacMoneysack,

      aufgrund des gewaltigen Anstieges von Phone.com habe ich diese von meiner Liste gestrichen. Für mich persönlich ist es sinnlos, einem Wert hinterher zulaufen. Gleiches gilt für mich auch in Sachen Verticalnet – die Geldmittel sind begrenzt – man kann nicht überall dabei sein. Es gibt jeden Tag neue Chancen – man darf nie zu stark auf eine einzelne Aktie fixiert sein – sonst verliert man andere aus den Augen.

      Hallo Vlopp,

      Aufbau von weiteren Positionen in Sachen Jafco und Trans Cosmos ist sicher sinnvoll. Eine gute Alternative ist sicher auch Nordasia.com.

      Hallo Olli b,

      habe keine Infos zu Vignette – wird ja von WO mit 5* als Topaktie weiter unten im Thread aufgeführt.

      Hallo Dermashaver,

      als Börsenneuling würde ich an Deiner Stelle die Meßlatte nicht so hoch ansetzen „..verdoppeln oder gar zu vervielfachen...“ – dies geht nicht gut. Ich selbst war im nach 6 Monaten im August 1998 mit 30 % in den Miesen.

      Mein Ziel für 2000 ist eine Performance von 50 % - wenn ich dies erreiche ist das Jahr 2000 super gelaufen – selbst mit weniger bin ich zufrieden.

      Internet ist und bleibt hochspekulativ – dies darf man nicht vergessen. Diesem muß sich immer bewußt sein. Es ist immer von heut auf morgen möglich, daß die Internetwerte kurzfristig um 30-40 % verlieren können, dies ändert aber nichts am langfristig steigenden Trend.

      An der Börse gibt es genausoviel Verlierer wie Gewinner – deshalb mit bescheidenen Erwartungen ran gehen – umso besser, wenn es dann besser läuft.

      Lese die diversen Threads über mein Depot und die Beiträge der anderen durch, und bilde Dir selbst eine Meinung – darin steht eigentlich alles.

      Eine Konsolidierung kann jederzeit kommen – aber langfristig ändert dies nichts an den positiven Aussichten der Internetwerte.

      Hallo Stepse,

      schreibe ruhig weiter Deine Meinung – jede Meinung und jeder Beitrag stellt den Thread auf eine breitere Basis.

      Hallo Kauboi und Vlopp,

      in Kürze versende ich den Emailverteiler.

      Hallo Markxx,

      am 1.4.2000 findet das nächste Treffen statt. Freue mich auf Dein kommen.

      Melde Dich bitte.

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 11:44:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo, Fensterputzer, als grandioser Analyst frage ich dich zur Chartanalyse von ChartTec`s zu Jafco am 22.01. Liest sich für mich jedenfalls nicht gut. Was meinst du? über eine Antwort würde ich mich freuen*** grüße, Callas
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 12:03:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      hallo olli b,

      Vignette:
      Vignette ist Marktführer in einem Kernsegment für dieses Jahr:

      CRM (Customer Relationship Management) Software: Verwaltung und
      Optimierung von Inhalten für E-Commerce, sowohl Business-to-Business als auch Business-to-Consumer, u.a. zielgruppenorientierte Inhalte,
      Personalisierung etc. über Internet, Fax, Mobiltelefon etc.
      Wachstum p.a. 460% - konkurrierend mit KANA, ALLR und BVSN.

      viel spass damit...

      mfg
      concur
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 15:47:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Fensterputzer,
      herzlichen Dank für Deine Einschätzung der Entwicklung der Internetaktien. Natürlich bin ich nicht so vermessen eine Gewinn-entwicklung von 100% oder mehr von einer Aktie in kurzer Zeit zu erwarten, obgleich mir dies beispielsweise mit dem DWS Internet-Fond
      bereits gelungen ist (Einstieg bei 45 Euro, jetzt bei 95 Euro)
      Worauf ich mit meiner Frage abzielte war eher eine Einschätzung ,ob
      Du glaubst, daß eine derartige Performance auch bei sehr spekulativen Werten wie z.B. PCCW oder Pacific Rim möglich wäre.
      Wie siehst Du die Entwicklung bei Jafco, geht es noch weiter abwärts,
      soll man evtl. Bestände verkaufen und bei niedrigeren Werten wieder einsteigen?
      Gruß Dermashaver
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 15:50:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo zusammen,

      hier einige interessante Aktienempfehlungen:

      "
      ...
      Last but not least konnte bereits auch die Glasauer Wagniskapital (593660), die wir in der vergangenen Woche
      erwarben einenen leichten Kursanstieg verbuchen. Bei diesem Wert muß man sich bewußt sein, daß er
      eine hohe Volatilität aufweist und Kurse manchmal aufgrund der geringen Marktkapitalisierung zufällig
      zustande kommen. Der längerfristige Trend zeigt jedoch in Zukunft steil nach oben. Der noch in diesem
      Jahr stattfindende Aktiensplitt im Verhältnis 1:2 gibt der Aktie einen Schub. Außerdem werden
      Start-ups an den Markt gebracht, so daß das Unternehmen enorme Gewinne verzeichnen kann.
      Aussichtsreichste Emission für das Jahr 2000 ist die november AG.
      ...
      "
      Quelle: Bullenbrief 22.01.2000


      ... und:


      "
      Raytheon: US-Raketen im Sturzflug
      ---------------------------------
      Die Entwicklung des Aktienkurses des US-Rüstungskonzerns Raytheon
      (WPKN: 852099) in den letzten 6 Monaten kann ohne Übertreibung
      als Sturzflug bezeichnet werde. Im Juli 1999 noch mit Preisen
      über 76 US$ gehandelt, werden für die Aktie inzwischen keine 20
      US$ mehr bezahlt. Gründe dafür gab`s genug. Nach zahlreichen
      falschen Darstellungen der Unternehmenssituation und der damit
      verbundenen "Aufblähung" des Aktienkurses hagelte es inzwischen
      mehrere erfolgversprechende Klagen von Investoren. Der Aktienkurs
      rutschte in kurzer Zeit von 70 US$ auf unter 30 US$. Seit Oktober
      1999 konsolidierte der Kurs im Bereich von 25 US$. Anfang letzter
      Woche "knallte" es dann richtig, und zwar im wahrsten Sinne des
      Wortes: Ein 100-Mio.-Dollar-Test (Missile-Defense-System) ging
      daneben, als eine Raytheon-Rakete ihr geplantes Ziel verfehlte.
      Die Aktie "dankte" diesen Flop mit einem weiteren Kursrutsch auf
      19 US$. Der Test war einer von dreien, die der US-Regierung bis
      zur Jahresmitte die Verwendbarkeit nachweisen sollen. Im April
      wird ein weiterer Versuch gestartet, insgesamt sind im nächsten
      Jahrzehnt für die 100 Missiles Kosten von 16 Mrd. US$ angesetzt.

      Inzwischen beträgt das KGV bei Jahresgewinnen von über 2 US$ je
      Aktie weniger als 8, womit Raytheon relativ günstiger ist als der
      Konkurrent Lockheed Martin (894648).
      "
      Quelle: TopStock-Boersenbrief Nr. 04/00
      (Internet: http://www.topstock.de)



      Hallo Trader13 & Le Chef,

      hier vielleicht eine interessante Info für Dich/Euch:

      "
      Hornblower Fischer: AMD kaufen
      ------------------------------
      Eine Kaufempfehlung haben die Analysten von Hornblower Fischer für die
      Aktien von AMD (WKN 863186) ausgesprochen. Der Intel-Konkurrent Advan-
      ced Micro Devices (AMD) habe den Markt mit einem exzellenten Quartals-
      ergebnis überrascht. Im vierten Quartal sei ein Gewinn von 45 Cents je
      Aktie gegenüber 15 Cents im Vorjahr erwirtschaftet worden. Die durch-
      schnittlichen Marktprognosen hätten nur bei einem Cent je Aktie gele-
      gen; einige Analysten seien sogar von einem Verlust ausgegangen. Beim
      Umsatz habe AMD einen Anstieg von 23 % auf 968,7 Millionen Dollar ver-
      buchen können. Das Ergebnis zeige, dass AMD stärker als erwartet in
      dem von Intel dominierten Markt expandieren konnte. Dies sei im we-
      sentlichen auf die starke Nachfrage nach dem neuen Athlon Chip des Un-
      ternehmens zurückzuführen. Für die Zukunft habe sich AMD vorgenommen,
      den Marktanteil im Halbleitergeschäft rasch von 15 auf 30 % zu stei-
      gern. Noch in diesem Jahr solle ein neuer Athlon-Chip mit einer Takt-
      frequenz von 700 Mhz produziert werden. Dies werde der nach Unterneh-
      mensangaben schnellste Prozessor auf dem Markt sein. Damit wolle AMD
      auch in den attraktiven Markt für Firmenkunden vorstoßen. Angesichts
      der technisch hochentwickelten und zunehmend gefragten Produktpalette
      sehen wir die Experten Wachstumschancen für AMD. Die Aktie sei für den
      Anlageexperten auch nach der Kursverdopplung seit November ein Kauf.

      AMD (WKN 863186)

      Quelle: Aktiencheck
      "

      ... und noch `ne interessante Empfehlung:


      "
      First Union Securities: Yahoo! Kursziel 600 US-$
      ------------------------------------------------
      Die Analysten des Investmenthauses First Union Securities stufen die
      Aktie des Internet-Portals Yahoo! Inc. (WKN 900103) nach wie vor auf
      "Strong Buy" ein. Das Unternehmen habe im vierten Quartal mit einem
      Gewinn je Aktie von 0,19 US-$ die Konsensusschätzungen um 0,04 US-$
      deutlich übertroffen. Auch der Gesamtertrag von 200,1 Mio. US-$ sei um
      16 Mio. US-$ über den Erwartungen ausgefallen. Für das angelaufene
      Quartal haben die Experten ihre Erwartungen bereits von 200 auf 208
      Mio. US-$ angehoben. Die Analysten der verschiedenen Investmenthäuser
      zeigen sich zuversichtlich für die nahe Zukunft des Marktführers bei
      Suchmaschinen. Das Kursziel veranschlagen die Experten auf 600 US-$.

      Yahoo! Inc. (WKN 900103)

      Quelle: Aktiencheck
      "
      Quelle: ConSors Weekly Email Newsletter Nr. 2000/03


      Es grüßt Euch
      TopGoal
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 17:31:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      US Internet-Stocks | Trading Tips online seit: 26.09.1999


      Ratschläge für den Handel mit Internet-Aktien
      Allgemeines:

      Die folgenden Ratschläge sind keine in Stein gemeißelten Regeln, ebensowenig vollständig wie allgemeingültig,
      und gelten kaum für Daytrader oder Zocker.
      Eigenes Research: für jede Anlageentscheidung ist eigenes Research unerlässlich. Folgt nicht blind irgendwelchen Ratschlägen von Banken, aus Zeitschriften, Fernsehen oder gar Internet-Boards, ohne Euch vorher selbsttätig ausführlich über die betreffenden Werte zu informieren. Das Internet ist das ideale Medium für eigenes Research und unsere Börsenseiten bieten Euch einen idealen Einstiegspunkt hierzu. Nehmt Empfehlungen, die ihr hört oder lest, stets nur als Anregung, und trefft die endgültige Anlageentscheidung ausschliesslich nach Abschluß der eigenen Meinungsbildung.

      Disziplin: erste und wichtigste Regel, und zugleich eine der schwierigsten: der Handel mit Internet-Aktien erfordert unbedingte Disziplin! Entscheidet Euch für einen persönlichen Anlagestil und haltet diesen möglichst durch. Bei Werten der 2. oder 3. Reihe solltet Ihr persönliche Stop-Loss-Marken setzen und die Aktien bei erreichen dieser Marken konsequent verkaufen. Einer der verbreitetsten Fehler ist das "Verbilligen" in einem fallenden Wert, dies solltet ihr ausschliesslich in starken Unterstützungszonen in Betracht ziehen. Jeder Kauf, also auch das "Doubling Down", ist eine neue Anlageentscheidung die auch neu überdacht werden will. Eine Aktie hört in der Regel nicht auf zu fallen, nur weil ihr dort einsteigt - das "Prinzip Hoffnung" bedeutet die Abkehr von der eigenen Überzeugung.

      Liquider Handel: Ihr solltet Internet-Aktien möglichst immer nur an der Heimatbörse handeln, also in der Regel immer nur in New York. Mit Ausnahme der Big Player des Sektors ist der Handel in Deutschland zu illiquide. Eine Handvoll Kurse pro Tag sind keine Basis für eine sichere Anlage, bei Problemfällen werdet ihr die Aktien in Deutschland womöglich nur unter Preis los. In jedem Fall sollten alle Orders von US-Werten an deutschen Börsen nur limitiert aufgegeben werden. Die Eröffnung eines Depots bei einem US-Online-Broker ist nicht teuer und auch nicht mehr besonders kompliziert.


      Trading Tips:
      IPO`s: (Initial Public Offerings, Neuemissionen): Nahezu jede Woche gibt es einige interessante Internet-Neuemissionen an der Nasdaq, es ist als deutscher Privatanleger jedoch so gut wie ausgeschlossen, Stücke zum Augabepreis zu ergattern. Vor einem Einstieg in eine Neuemission solltet ihr einige Tage die Kursfindung abwarten und nicht gleich am ersten Tag kaufen! In der Regel geben die Kurse nach der Eröffnungseuphorie deutlich nach, vergleicht dazu unsere Tabelle zur IPO-Performance.
      Quiet Period: IPO`s befinden sich etwa 4 Wochen (18 Handelstage), vom Emissionsdatum an gerechnet, in einer Schweigeperiode. Nach Ablauf der Quiet Period ist es üblich, daß zumindest die Emissionsbanken eine Kaufempfehlung für den neuen Wert ausprechen, und wahrscheinlich, daß die Firma eine Reihe von positiven Erklärungen über die Geschäftsentwicklung, anstehende Verträge und Kooperationen etc. abgibt. IPO`s sind daher oft kurz vor Ablauf der Quiet Period eine interessante Anlage. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, welches Haus die Firma an die Börse gebracht hat. Informationen darüber gibt es u.a. bei ipo.com.

      Ereignisse: Ereignisse wie z.B. die Ankündigung eines Aktiensplits, positive News oder Conference Calls führen oft zu einem explosionsartigen Kursanstieg. Solltet Ihr Aktien der Firma halten, ist es oft richtig in dieses Ereignis hinein zu verkaufen. Die Euphorie währt oft nur ein, zwei Tage - dann gehen Umsatz und auch Kurs wieder deutlich zurück. Für negative Ereignisse, wie z.B. Gewinnwarnungen gilt ebenso - verkaufen! - auch wenn die Börse oft überreagiert, es gibt immer Werte mit positiver Entwicklung, in denen Euer Geld besser aufgehoben ist.

      Quartalszahlen: Viele Werte steigen in Erwartung postiver Zahlen, bereits im Vorfeld der Veröffentlichung deutlich an. Auch wenn die Zahlen dann die Erwartungen und auch die Flüsterschätzungen noch übertreffen, ist oft die Luft heraus - die Zahlen sind da, das nächste Ereignis fern, und der Focus richtet sich auf andere Werte. Tip: seid Ihr positiv für eine Aktie, so kauft sie rechtzeitig vor den Quartalszahlen und verkauft sie zum Veröffentlichungstag.

      Marktführer: Die Marktführer eines jeweiligen Sektors (z.B. AOL, eBay, Doubleclick) zeichnen sich durch hohe Umsätze, hohe Marktkapitalisierung und einen hohen Anteil Institutioneller Anleger aus. Solche Werte eignen sich bestens für mittel- und langfristige Anlage, da sie alleine vom Wachstum des Mediums Internet überproportional profitieren. Fällt der Markt aufgrund politischer oder allgemeinwirtschaftlicher Ursachen (z.B. Zinsängste), so sind es oft die Marktführer, die sich als Erste erholen.

      Charts: Beobachtet die mittelfristige Kursentwicklung einer Aktie, achtet auf Widerstandslinien und Unterstützungen. Befindet sich eine Aktie bei überdurchschnittlichen Umsätzen an einer Widerstandslinie könnt ihr auf einen Breakout spekulieren. Schafft eine Aktie bei hohen Umsätzen einen Breakout, so ist ein weiterer Kursanstieg in den folgenden Tagen wahrscheinlich. Eine solche Rallye dauert in der Regel 3-5 Tage, denkt daran rechtzeitig Gewinne zu realisieren.

      Ein glückliches Händchen und viel Erfolg beim Traden.
      Kommentare und Ergänzungen zu diesen Trading Tips sind erwünscht (Feedback)

      Quelle: http://www.redmailorder.com/boerse/mag13.htm
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 17:42:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gute Linkliste

      Börse international http://www.redmailorder.com/boerse/mag34.htm
      Börse national http://www.redmailorder.com/boerse/mag33.htm

      Lohnt sich anzuschauen.

      Gruß

      FP
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 17:47:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das Softwarehaus Intershop Communications AG und der zum Otto-Versand
      gehörende Computer-Großhändler Actebis haben eine Kooperation vereinbart. Es gehe
      dabei um das Online-Bestellsystem "Direct Order", das Fachhändlern, Systemhäusern
      und Retailern eine Informations- und Handelsplattform biete, teilte Intershop
      weiter mit. Actebis sei einer der führenden europäischen Vertreiber
      von Computer, Hard- und Software und in Deutschland die
      Nummer Eins.
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 17:57:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      CMGI vs. DCLK - auf der Jagd nach dem Klick



      Für die meisten Web-Surfer sind Werbebanner und deren mehr oder weniger gehaltvolle Botschaften nichts weiter als lästige Begleiterscheinungen beim Kurshalten durch die angesteuerten Internetseiten. Dass sich hinter den Banner-Einblendungen mittlerweile recht beachtliche Umsätze vor allem zweier US-Unternehmen verbergen, ist auf den ersten Blick natürlich nicht so leicht zu erkennen.

      Nach der angekündigten Fusion zwischen AOL und dem Medien-Riesen Time-Warner werden mit Hilfe dessen leistungsfähigen Kabel-Systems in nicht allzu ferner Zukunft Web-Seiten aussehen wie unser gewohntes Fernsehbild. Dabei sollte man die gewohnte Werbe-Penetration schon mal am besten gleich mit einplanen.

      Bekannte Internet-Größen wie AOL oder Yahoo haben ausreichend eigene Inhalte bzw. Werbeeinblendungen ihrer Geschäftspartner, die sie auf ihren Seiten platzieren können und müssen. Die meisten anderen aber beauftragen spezielle Marketing-Agenturen für Internet-Werbung, im Prinzip also Zwischenhändler, um freie Flächen an den Kunden zu bringen.

      Wenn man bedenkt, dass derzeit etwa 75% der zur Verfügung stehenden Werbeflächen aber unverkauft und damit wenig einträglich herumliegen, wird klar, welches Potential in den kommenden Jahren noch ausgeschöpft werden könnte.

      Zu Recht wittern CMGI-Chef David Wetherell als auch Doubleclick-Chef Kevin O´Connor gigantische Wachstumsperspektiven.
      In Zahlen: In der Offline-Werbung, also außerhalb des Internets, werden jährlich 300 Mrd. Dollar umgesetzt, innerhalb des WWW dagegen nur schätzungsweise 3 bis 4 Mrd. Dollar; sogar nur 2 Mrd. Dollar, wenn man einrechnet, dass viele Geschäfte über Bannertausch abgewickelt werden.



      CMGI [WKN 898138]

      Das Internet-Holding Unternehmen CMGI ist hinreichend bekannt für einige Perlen in ihrem Portfolio, wie etwa Lycos, Raging Bull oder Alta Vista. In letzter Zeit wurde dieses durch diverse Marketingservice-Unternehmen ergänzt: AdForce, dessen Netzwerkserver Werbebanner in die Seiten von Seitenanbietern integrieren kann, sowie Flycast, die sich auf die Vermarktung noch nicht verkaufter Werbeflächen als eine Art Vermittler spezialisiert haben.

      Das Kernstück von CMGIs Marketingsparte bildet aber Engage Technologies [924604], innerhalb des CMGI-Inkubators herangezogen und erst vor einem halben Jahr im Rahmen eines APN-Programms ausgekoppelt.

      Die sogenannte Engage Knowledge Database hat Profile von über 42 Millionen Konsumenten abgespeichert. Ziel ist es, auf den von den Usern besuchten Seiten nicht irgendeine zufällig positionierte Werbung zu präsentieren, sondern vielmehr eine, die möglichst präzise den Interessen und Neigungen des Kunden entspricht, mit der Intention, ein größeres Return-on-Investment zu erreichen.

      Als problematisch stellte sich nämlich heraus, dass User kaum oder gar nicht auf zufällige Werbebotschaften ansprechen, sich sogar eher gestört fühlen. Genau das aber soll mittels derartiger Profil-Datenbanken umgangen werden.

      Im letzten Quartal setzte Engage 8,3 Mill. Dollar um, zusammen mit der gesamten marketing-bezogenen Abteilung von CMGI wurden etwa 30 Mill. Dollar in dem entsprechenden Quartal umgesetzt.



      Doubleclick [912287]

      Doubleclick selbst hat gerade erst die Akquisition von Abacus Direct abgeschlossen, die ihrerseits über die wohl mächtigste Datenbank im Marketingsektor verfügen. Obwohl sich Käufer und Verkäufer niemals begegnen, ist genau ersichtlich, wer was von wem gekauft oder an wen verkauft hat. Der Engage-Datenbank hat sie voraus, dass sowohl demografische Faktoren wie auch Benutzerverhalten erfasst werden können, um damit potentielle Käufer noch gezielter anzusprechen. Der Umsatz von Abacus belief sich 1999 auf etwa 60 Mill. Dollar.

      Des weiteren wurden auch NetGravity, der führende Anbieter für marketingrelevante Technologien, als auch Opt-In Email.com, Marktführer im Internet-Email-Marketing, übernommen. An ValueClick, einem Vertreiber für leistungsabhängige Internet-Marketinglösungen, wurde eine Beteiligung vorgenommen.

      Insgesamt hat Doubleclick seine Marktpräsenz weiter deutlich steigern können: Für 1999 stehen 149 Agenturen mit 445 Endkunden zu Buche, die die sogenannte DART-Technologie von Doubleclick verwenden. Allein im vierten Quartal konnte die Anzahl der verkauften Werbe-Einheiten um stolze 71% gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden.

      Die jüngsten Quartalszahlen meldeten einen Konzernumsatz von 114,6 Mill. Dollar bzw. 316,8 Mill. Dollar für das Gesamtjahr, was einem Anstieg von 26% gegenüber dem Vorquartal bzw. 150% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Für das laufende Jahr werden knapp 600 Mill. Dollar Konzernumsatz angepeilt. Nach neuesten Schätzungen soll dieses Jahr auch erstmals die Gewinnzone erreicht werden können, angestrebt ist das dritte Quartal 2000.

      Bei prognostizierten Online-Werbeausgaben von 28 Mrd. Dollar im Jahre 2005 mit auch nur 5% Marktanteil für DCLK ergäbe das einen Gewinn von 200 Mill. Dollar, welcher bis 2010 auf über 1 Mrd. Dollar ansteigen könnte.



      Direkter Vergleich:

      - Zum Ärgernis von CMGI wird die Kooperation zwischen Alta Vista und Doubleclick zumindest bis zum Jahr 2001 fortgesetzt werden. Alta Vista, obwohl mehrheitlich im Besitz von CMGI, bewahrte bislang Neutralität, was Kunden auf Seiten der CMGI-Marketingsparte zunehmend stutzig werden lässt.

      - Doubleclicks Umsatzzuwachsrate ist etwa doppelt so groß wie die von CMGIs Marketing-Einheiten, auch die Gewinnmarge diesbezüglich ist größer.

      - Doubleclick muss (irgendwann) einen operativen Gewinn erwirtschaften, CMGI ist darauf nicht unbedingt angewiesen, da vor allem deren Beteiligungen an jungen und aussichtsreichen Internet-Unternehmen durch beträchtliche Wertsteigerungen ins Gewicht fallen.



      Fazit:

      Genauso wenig wie im B2B-Paradies ein einzelnes Unternehmen das Rennen machen wird, sollte der Markt für Online-Werbung mächtig genug sein, um mehrere Player ernähren zu können. Die Marketing-Einheiten von CMGI sind vor allem Teile eines gigantischen Puzzles, dessen Einzelteile David Wetherell nach eigener Aussage innerhalb der nächsten Jahre zu einem Schwergewicht mit mehreren Milliarden Umsatz zusammenzusetzen beabsichtigt. Dass er das schafft, sollte besser nicht bezweifelt werden.

      Die letzten Zahlen belegen, dass DCLK weitere Marktanteile gewonnen hat und sich sicherlich zu Recht Nummer 1 nennen darf. Vor allem die extrem hohen Zuwachsraten beim Umsatz von Quartal zu Quartal stechen hervor. Sollte die Profitabilität tatsächlich bereits in diesem Jahr erreicht werden - nicht gerade üblich für Internet-Unternehmen - wäre das richtungsweisend und ein deutliches Signal an alle Konkurrenten.

      In der Vergangenheit fiel auf, dass positive Nachrichten bei DCLK zuweilen den Kurs von CMGI negativ beeinflussten und genauso umgekehrt.

      Wie angedeutet, muss man aber keineswegs auf eines der beiden Unternehmen alleine setzen. Die Marketingbranche wird rentabel genug sein, die Fortsetzung der Erfolgsstorys beider Unternehmen, selbst wenn oder gerade weil ihre Strategie doch nicht dieselbe ist, auch in Zukunft zu gewährleisten.

      Quelle: U.a. „The Battle for Eyeballs"; Barrons, Jan. 2000



      Ein Bericht von Falko Bozicevic
      © www.juchu.de 21.01.2000
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 18:01:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      JAFCO

      - die bessere Softbank ? -





      © 01/2000 www.coolstocks.de

      Eine Analyse von Florian Kienast
      edited by Sascha Kraus





      Handelsplätze:

      Börsenplätze: Berlin, Stuttgart, München, Düsseldorf, Hamburg

      Wertpapier-Kennummer: 887715

      Aktueller Kurs: ca 300 Euro

      Japanische Kurse: http://money.nikkei.co.jp/money oder http://quote.yahoo.co.jp/

      (ab ca. 1.30 Uhr nachts bis 7:00 Uhr morgens, japanische WPKN: 8595 - oder JAFCO eintippen.
      Erste Nikkei + Topix - Werte gibt es auf Tafel 201 auf n-tv Videotext realtime ab 1:00 Uhr)






      Unternehmensbeschreibung:

      JAFCO.com Corp. LTD - (Japan Associated Finance Co., Ltd)

      Die Beteiligungsgesellschaft JAFCO Ltd. dürfte nach unserer Einschätzung in den kommenden Jahren zu den Hauptprofiteuren des jap. Internet-Booms gehören.

      Bisher haben lediglich 10 % der Japaner einen Internet-Anschluss. Jafco beteiligt sich an nicht börsennotierten (Internet-)Firmen und berät sie in Sachen Management, Finanzierung und Personal. Bisher hat sich die Gesellschaft bei fast 2000 Unternehmen eingekauft.

      Über 510 wurden bereits an die Börse gebracht. Im Gegensatz zum Konkurrenten Softbank erwirtschaftet JAFCO bereits Gewinne (30 Mio. € im 1. Halbjahr 99).

      Bernecker jun. sieht lt. seinem Auftritt in der n-tv - Telebörse den NIKKEI im Jahr 2000 bei 24000 Punkten. Die Performance von High-Tech-Aktien des japanischen TSE Mothers kann man sich somit leicht vostellen.

      Einige Beteilungen JAFCO´s ausserhalb Japans, die 1999 an die Börse gebracht wurden (u.a. auch Morphosys und Fantastic vom Neuen Markt und die zur Zeit vieldiskutierte Net Perception):

      - Vixel Corporation Oct-99 NASDAQ A provider of comprehensive solutions used in storage area networks U.S.A.
      - Air Gate PCS, Inc. Sep-99 NASDAQ A provider of wireless Personal Communications Services U.S.A.
      - The Fantastic Corporation Sep-99 NEUER MARKT Development of interactive digital data casting system Switzerland
      - Commtouch Software Ltd. Jul-99 NASDAQ A global povider of private-label email services Israel
      - Digital Island Jun-99 NASDAQ A network service provider U.S.A.
      - Brocade Communications Systems May-99 NASDAQ Development of high-speed communicationsequipment using fiber channels U.S.A.
      - Silknet Software Apr-99 NASDAQ Development and sale of Internet basedcustmer support packaged software U.S.A.
      - Net Perception Apr-99 NASDAQ Development of software of advanced recommendation engines U.S.A.
      - MorphoSys Mar-99 NEUR MARKT Combinatorial chemistry biopharmaceutical development Germany
      - nVidia Jan-99 NASDAQ Development of 3D processor chips U.S.A.


      Im Gegensatz zu der bekannteren Softbank kann JAFCO schon auf eine (für solche Firmen relativ lange) Historie zurückblicken. Japan Associated Finance Co., Ltd. wurde von Nomura Securities Ltd., dem größten japanischen Brokerhaus und einigen anderen Firmen 1973 ins Leben gerufen und gilt heute als der "Pionier Japans" im Bereich des Venture Capitals.

      In den 70er und 80er Jahren investierte man zumeist in mittelgroße und nicht börsennotierte Unternehmen. Als erste öffentlich gehandelte Venture-Capital-Firma betrat man 1987 das Börsenparkett. Im August vor zwei Jahren änderte man dann den Unternehmensnamen in JAFCO Co., Ltd. Zu den Großaktionären von JAFCO zählen mit der Nomura Research Institute Ltd. (11,82 Prozent), der Nomura Land and Building Co., Ltd. (10,39 Prozent), der Nomura Asset Management Co., Ltd. (4,79 Prozent), der Nomura Securities Co., Ltd. (3,69 Prozent) und der Nomura Real Estate Development Co., Ltd. (2,99 Prozent) insgesamt fünf Unternehmen der Nomura-Gruppe. Dazu kommen noch mit einem Anteil von 3,59 Prozent die Nippon Life Insurance Company und mit 2,39 Prozent die Sakura Bank, Ltd.

      Das in Tokio ansässige Unternehmen ist unter anderem an fast 200 Unternehmen in Übersee (Europa, Amerika, Australien) beteiligt. Am 30.11.1999 ging mit der Kyosha Co., Ltd. die insgesamt 510. Beteiligung an die Börse. 71 davon kamen nicht aus Japan.

      Zu den bekanntesten Beteiligungen in Japan zählen u.a.: InterQ: Internet-Service-Provider IIJ (Internet Initiative Japan) Beide wurden im August diesen Jahres an die Börse in Japan gebracht. Die erste ausländische emittierte Beteiligung waren 1985 die Singapore Airlines. Auch die Krung Thai Bank in Thailand dürfte vielen ein Begriff sein. Mit PSInet, Silknet und Ciena wurde man an der NASDAQ, mit Morphosys und The Fantastic Corporation an der deutschen Wachstums- und Technologiebörse, dem Frankfurter Neuen Markt aktiv. Wie man hieraus bereits ersehen kann, ist das Portfolio von JAFCO weitgefächert. Seit 1995 versucht man nun ein erhöhtes Augenmerk auf den Internet- bzw. Biotech-Bereich zu legen. Die Investitionen in die Wachstumsbereiche Computer, IT, Elektronik und Biotechnologie schnellte bis 1999 von 37 Prozent auf über 60 Prozent empor.



      Unternehmenskennzahlen:

      Im Gegensatz zur Softbank, die mit einem 2001er KGV von 625 noch Verluste schreibt, macht JAFCO (KGV 2001: 136) bereits Gewinne.
      Nachdem man im Geschäftsjahr 1998/99 noch einen Verlust pro Aktie von 171 Yen ausgewiesen hatte, rechnet man für 1999/00 bereits mit einem Gewinn von 127 Yen pro Aktie.
      137 Yen sollen es dann 2000/01 sein.

      Der Umsatz soll dementsprechend von im laufenden Geschäftsjahr 1999/00 auf 50 Mrd. Yen anwachsen. Der Umsatz im zum 30.9.1999 abgelaufenen Geschäftsjahr betrug 34,4 Mrd. Yen.



      Vor- & Nachteile gegenüber der Konkurrenz:

      Die drei bekanntesten Venture-Capital-Firmen Japans sind Softbank, JAFCO und Trans Cosmos. Das älteste Unternehmen ist JAFCO. Das bekannteste Softbank und das am besten bewertetste Trans Cosmos. Es weist "nur" einen KGV von 124 auf.

      Der größte Nachteil von JAFCO ist es, daß man im Over-The-Counter-Bereich (OTC) gehandelt wird. Dadurch fehlen neben Studien zu der Firma auch etwas der Umsatz.

      Profitieren könnte der Wert jedoch von der Einführung des Marktsegmentes "Mothers" Ende Dezember (22.12.99). In ihm sollen junge wachstumsstarke Firmen gelistet werden.
      Da JAFCO auf das größte und breiteste Portfolio der drei VC-Werte zurückgreifen kann (fast 900 in diesem Bereich; Softbank: 100; Trans Cosmos: 50), dürfte der JAFCO-Story noch so manches Kapitel angehängt werden.






      Fazit:

      JAFCO ist zur Zeit ganz offensichtlich "in". Neben Börse Online und Euro Am Sonntag, den "Branchen-Riesen" im Dschungel der Börseninfo-Blätter wird JAFCO nach und nach von so ziemlich jedem Service empfohlen, der Rang und Namen hat. Hierbei machen weder der FOCUS, noch die Vielzahl der Internet-Börsenpublikationen eine Ausnahme.

      JUCHU.de hat JAFCO bereits vor 2 Monaten empfohlen. Wir sind und bleiben der festen Überzeugung, daß Asien dieses Jahr sein großes Jahr haben wird, und da werden unserer Ansicht nach Werte wie Jafco, Softbank, Trans Cosmos und Japan Asia Invest ganz oben mitschwimmen, sofern der Gesamtmarkt es erlaubt.

      Wir halten JAFCO auf dem jetzigen Niveau (ca. 300 €) für eine günstige Kaufgelegenheit für den spekulativen Langfristanleger. Mit dem Startschuss des neuen japanischen Marktsegments "Mothers" wird JAFCO seine Chance bekommen, so viel steht außer Frage. Wer jedoch am Kauf der Aktien interessiert ist, der sollte BEWUSST vorher die japanischen Kurse aus der Vornacht checken, da in Deutschland in letzter Zeit anscheinend oftmals alles gegen den Trend zu schwimmen versucht, nur weil es mal wieder irgendwo eine Empfehlung gegeben hat. Arbitrage in beide Richtungen im 2-stelligem Prozentbereich sind zur Zeit keine Seltenheit. Dies gilt es zu beachten, bevor man an ein Investment denkt.












      Impressum:

      © 01/2000 www.coolstocks.de




      Eine Analyse von Florian Kienast
      edited by Sascha Kraus
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 18:09:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Paßt auch jetzt und für die nächsten Wochen
      ===========================================

      Kommentar vom 09.01.2000


      Volatile Zeiten!

      Während der Nasdaq Composite Index seit Ende Oktober 1999 von einem Rekord zu andern jagte, tauchte immer wieder die Frage nach der Korrektur auf. Zwar schafften die Technologie-Aktien zu Anfang des Jahres erneut einen Rekord, aber schon einen Tag später kam die kalte Dusche. So hatte sich der Nasdaq Composite Index am Dienstag voriger Woche den größten Punkteverlust eingefahren, der je an einem Tag verzeichnet wurde (-229,46 Punkte). Auch die weiteren beiden Tage endeten mit einem anständigen Minus, bevor der Nasdaq am vergangenen Freitag wieder den Weg nach oben einschlug. 155,49 Punkte kletterte der Nasdaq nach oben - der höchste Punktegewinn den der Index je vollzogen hat - und das trotz der nicht gerade guten US-Arbeitsmarktdaten. Insgesamt verlor der Nasdaq Composite Index im Vergleich zur Vorwoche 186,69 Punkte (-4,59%).

      Beim Dow zeigte sich ein etwas anderes Bild. Zunächst zeigte der Index Anfang voriger Woche eine Schwäche - kämpfte sich jedoch bis zum Wochenschluss auf einen neuen Schlussrekord von 11.522,56 Punkten. Positiv: Die Rally war breit angelegt - das Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern vergangenen Freitag 23:9. Das Verhalten der Investoren war charakteristisch für den Januar. So werden zu Beginn des Jahres unterbewertete Titel bevorzugt, die einiges an Nachholpotenzial versprechen. Im Vergleich zur Vorwoche legte der Dow um 25,44 Punkte oder 0,22 Prozent zu.

      Wie geht es weiter bei den Technologie-Aktien? War das, was wir in der vergangenen Woche gesehen haben, wirklich schon die Korrektur? Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Wochen zunächst mit starker Volatilität rechnen müssen. Die vergangene Woche zeigt, dass die Anleger das Zinsumfeld langfristig nicht ignorieren können. So wurden auch die Ängste vor einer bevorstehenden Leitzinserhöhung durch Greenspan wieder deutlich. Die Rendite der 30jährigen Staatsanleihe steht noch immer bei Besorgnis erregenden 6,537Prozent. So rechnen fast alle Wirtschaftsexperten damit, dass bei dem FOMC-Meeting am 1. und 2. Februar die Zinsen um 25 Basispunkte angehoben werden - manche Experten glauben sogar an eine Anhebung von 50 Basispunkten. Die US-Wirtschaft wächst weiter in einem rasanten Tempo und Greenspan würde es gerne etwas gezähmter sehen. So war auch der Anstieg der Stundenlöhne von 0,4% Prozent eher Wasser auf seine Mühlen.

      Die kommende Woche wird geprägt sein von einigen wichtigen Konjunkturzahlen. Am Donnerstag werden die neuen Producer Pricing Index (PPI) Zahlen sowie Einzelhandelsverkaufsdaten für Dezember veröffentlicht. Für den PPI wird insgesamt ein Anstieg von 0,2 Prozent erwartet und 0,1 Prozent für die Kernrate. Noch wichtiger werden die Consumer Pricing Index Zahlen (CPI) am Freitag sein. Auch hier wird ein Anstieg von insgesamt 0,3 Prozent und 0,1 Prozent in der Kernrate erwartet. Zu den Zahlen wird auch die Rede von Greenspan im New York Economic Club am Donnerstag mit Spannung erwartet. Thema: Technologie und Wirtschaft. Fed-Beobachter erwarten, dass Greenspan diese Rede dazu nutzt, die Marktteilnehmer auf eine Zinserhöhung vorzubereiten.

      Zu den Konjunkturdaten und Zinssorgen startet nun auch die neue Earningsseason. So kamen in der vergangenen Woche auch schon die ersten Gewinnwarnungen. Sowohl Gateway Computer und Lucent Technologies gaben bekannt, dass die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen. Amazon berichtete, dass das abgelaufene Quartal zwar starke Umsatzsteigerungen gebracht habe, aber keine Verbesserungen bei den Verlusten. Zwar wurden die oben angesprochenen Zahlen von den Anlegern bisher nicht auf den gesamten Technologie-Sektor übertragen, jedoch werden positive Quartalsberichte sehr wichtig sein, um den generellen Optimismus aufrechtzuerhalten. Besonders beachtet werden wohl die Zahlen von Yahoo am Dienstag und Intel am Donnerstag. Bei Yahoo wird ein Gewinn von 15 Cents pro Aktie erwartet, bei Intel ein Gewinn von 63 Cents pro Aktie.

      Trotz der zu erwartenden Volatilität sind sich Marktbeobachter einig, dass die langfristige Stärke bei den Technologie-Aktien anhalten wird. Wie mein Kollege Alfred Maydorn schon bemerkt hat, könnte das Jahr 2000 wohl das Jahr der Internetaktien werden. Lassen Sie sich nicht durch die Volatilität aus der Ruhe bringen.





      © 09.01.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 18:21:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zu Doubleclick:

      Bei allem sollte man nicht den Kontakt zur US-Regierung vergessen (Regulierung des Internet/Steuerdiskussion etc.)- auch hier hat DCLK nun einen Fuß in der Tür.

      Quelle: @NY, 21.1.2000
      ^ < VIEWPOINT >
      ^
      In the Age of Networks,
      All Roads Lead to Washington
      ^
      ^ By Tom Watson
      ^
      ^ Quick, name the most successful formal organization of human
      beings of the last century. You`d be tempted to name the fastest-growing
      companies - Standard Oil, General Motors, IBM, Microsoft. How about the New
      York Stock Exchange, the United Nations, or the Internet itself? Or
      perhaps, if you`re sports-minded, the New York Yankees.

      Good choices, but not correct. The answer of course is the Federal
      Government of the United States of America. In little more than a hundred
      years, it went from the loosely centralized hub of an agrarian society to
      the power nexus of the world`s most influential social and economic system.
      You can argue all you want over what causes the power to reside in the
      United States government -- is it cause and effect or effect and cause, did
      the Federal government save and preserve our capitalist system or does
      business thrive in spite of government? But you cannot argue that it is
      where the mightiest power resides.

      It is no accident that the Presidents we revere from that time, whether
      they were "big government liberals" or "no government conservatives," are
      the ones who increased the power of our central state. Both Roosevelts,
      Wilson, Truman, Johnson, and Reagan.

      In business, we love a free market. We are ardent capitalists. But in a
      century of awe-inspiring growth, and especially since the New Deal, we have
      never lived under a true free market economy. Our markets are highly
      regulated and policed. Our monetary policy is centrally controlled. We do
      not tolerate harmful trusts and monopolies. Our taxpayer-funded diplomats
      cut deals for us overseas. We subsidize this, we subsidize that. Our
      government guarantees financial instruments that underlay the bond markets
      and the savings accounts of average Joes. We all complain about taxation
      and regulation and the limits imposed by government. But we all work within
      a government-guaranteed safety zone and benefit from a balance between free
      market principles and the legislated version of "the greater good."

      The power of the U.S. Government has grown right along with the size of the
      gross domestic product, the total capitalization of the stock market, and
      the average American salary. The charts march in lock-step. But here comes
      the Internet.

      There are those who suggest that the network of networks is the greatest
      threat yet to strong centralized government. The theory goes something like
      this: the Internet is the ultimate populist tool and it allows its members
      to break free of the shackles of government, creating both "friction-free"
      markets and the possibility of direct democracy. The Internet, it is said,
      is chipping away at the power of the Federal government, returning it to
      both geographical communities and virtual communities of interest, a true
      and democratic decentralization.

      That, of course, is nonsense. The rise of the Internet is only increasing
      the power and reach of centralized government. And whether you`re a
      Jeffersonian populist or a Hamiltonian governor -- and particularly, if you
      own a business -- the cool realization of that clear fact will influence
      how you operate in the Internet age.

      Why else would Kevin O`Connor hire a lobbyist? O`Connor is the driven CEO
      of DoubleClick, Silicon Alley`s most successful homegrown company, the
      clear market leader in the Internet advertising space, and a company that`s
      comfortable in its own skin. That skin has been carefully crafted by
      O`Connor, who, judging by his public remarks, is a committed free market
      man, not very big on government and its regulatory habits. His is a
      viewpoint shared by many of our nation`s brightest and most successful
      technology executives.

      Notwithstanding its CEO`s views, DoubleClick this month brought on Josh
      Isay, the former chief of staff for Democratic, big government type Charles
      Schumer, the junior U.S. Senator from New York. Isay, a liberal who has
      spent his career battling conservative Republicans, will be the company`s
      director of public policy and government affairs, DoubleClick`s link to the
      governmental bodies that will help to determine its future in the areas of
      regulation, taxes, exports, patents and the like. It was widely seen as
      both a good hire and the start of things to come.

      It`s no accident that in the statements accompanying the announcement,
      DoubleClick executives spoke repeatedly about the need to "educate
      Washington" about the high tech industry and its needs. People on both
      sides, business and government, believe there is a disconnect between our
      booming technology sector and the Federal government. But there was some
      irony in a successful Internet company hiring a professional political
      operator to "educate" the body that created the Internet.

      The strange thing is that the Federal Government has something of an odd
      first-mover advantage (to use the parlance of the day) in the Internet
      space. Sure, most Federal Web sites are just barely passable, we need a
      national infrastructure policy, and not a single Congressman you meet seems
      to understand our business. But there are several ways in which the
      original funding of the Net by the Feds is coming back to pay off better
      than any venture investment in history. It`s the EBay of governance.

      First of all, the rise of the Internet has extended the reach and power of
      our unofficial language throughout the wired world. Who can doubt the
      entrenchment of English as the language of the Internet? Will anyone invest
      the time and money to displace it? And where is the seat of power in the
      English-speaking world?

      Secondly, we`re on the cusp of fighting another (and perhaps the last)
      battle over states` rights in this country, and Internet taxation is the
      battlefield. Clearly, this will be a sizeable fight, one that splits
      parties. A growing number of governors are growing wary of the Internet as
      a tax-free commerce zone, predicting that eventually, their coffers will
      grow poorer as shoppers leave the local malls and Main Street for Web
      stores. It`s ironic that the most ardent anti-tax advocates tend to be
      fairly conservative Republicans, long-time boosters of a smaller central
      government, because their stand against Net taxes only makes the Federal
      Government stronger. Why? Because the only solution will be a national one,
      with revenues redistributed by our central government. The longer and more
      protracted the battle is, the more likely a national settlement. Internet
      taxation is clearly coming, and it will devolve power from the states on a
      permanent basis.

      Thirdly, the raft of vital Internet-related issues of our day, including
      taxes, privacy, security, and free speech, will all be fought on the
      national level and will all require the involvement -- if not the
      intervention -- of the Federal government. When the "friction free" crowd
      argues for self-regulation, who do they make that argument to? Who has to
      grant the always-limited ability to self-regulate? If government doesn`t
      have a clue, you can`t route around it, as DoubleClick rightly understands.
      And the national nature of these larger questions will continue to devolve
      power from local governments.

      Fourthly, and in a somewhat sinister vein, what organization in the world
      alone has the ability to gather the greatest amount of personal data and
      use it for its purposes? Again, the Federal Government. I`ve heard
      intelligent folks from across the political spectrum talk about the
      technical reach of the United States security establishment in the network.
      If they wanted to, they could. Enough said.

      Finally, the very success of the American Internet industry brings more
      power to the government it operates under. That`s Power Politics 101.
      America`s industries beat back fascism and communism within the same four
      decades. As they did so, they used government and its military hand to
      strike the blows. In the international power struggles of the next century,
      early American dominance of the world network will again concentrate power
      in the United States, in the hand of the government.

      Indeed, the Internet industry (which will someday include media,
      telecommunications, and finance under one umbrella) is coming around to the
      idea that the Federal government is not an enemy, but a powerful business
      weapon. There is no reward for isolationist companies, for isolationist
      industries. Smart business people in a growing economy understand this,
      whether they like big government or not. They know that government has many
      more shareholders than they do, and that the only way to prevent the
      misuses of the power the government will gain from the Internet, is to show
      up at the shareholders` meetings. That`s why companies like DoubleClick
      have someone to send to Washington.

      * Tom Watson (twatson@internet.com) is co-founder and co-managing editor of
      @NY. He collects vintage political pins from the last century, favoring
      those of the great Republican (TR) and the great Democrat (FDR).
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 18:27:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      AOL-Time Warner: glückliche Ehe?

      (www.stis-weekly.de) Für enormes Aufsehen sorgte die geplante Fusion zwischen dem führenden Online-Dienst AOL und dem führenden Medienkonzern Time Warner. Viele Anleger von AOL waren verärgert, da durch die Fusion mit der recht behäbigen TimeWarner die Wachstumsstory möglicherweise zerstört wird. Da AOL und Time Warner den meisten Lesern ohnehin bekannt sein dürften, legen wir den Schwerpunkt auf den Bereich Synergien und Bewertung.

      So verschieden die Geschäftsfelder auf den ersten Blick sein mögen, so gut ergänzen sie sich im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung der Medienbranche. Video-on-demand, Music-on-demand und Breitbandtechnologien dürften in den nächsten Jahren einen Nachfrageboom erfahren. Time Warner besitzt mit Warner Brothers einen äußerst erfolreichen Filmproduzenten und ein umfangreiches Rechtearchiv. Im Musikbereich ist man mit Warner Music ähnlich gut positioniert. Zudem verfügt man über das zweitgrößte Kabelnetz nach AT&T mit insgesamt etwa 13 Millionen Kunden und über 30 Zeitschriften, darunter das bekannte Time Magazine. Zum Konzern gehört zudem eine erfolgreiche Buchsparte und einige Buchclubs. AOL bringt in die Partnerschaft den weltweit führenden Online-Dienst mit zuletzt 24 Mio. Kunden ein, sowie eine der stärksten Marken im Internet. Was AOL bislang fehlte war der "Content", also Film- und Musikrechte, sowie Breitband-Zugänge über das Kabelnetz. Zusammen dürfte es daher gelingen, bei Video-on-demand und Music-on-demand eine einzigartige Stellung zu erlangen. Durch die zusätzliche Verwertungsstufe werden zusätzliche Einnahmen erzielt, denen nur geringe zusätzliche Kosten gegenüberstehen. Dadurch kann Time Warner im Film- und Musikbereich bedeutend profitabler werden. Auch der redaktionelle Content von AOL kann durch die Verbindung zu den Redaktionen von Time Warner aufgewertet werden. Hier dürfte AOL insbesondere von der Verbindung zu CNN und zum Time Magazine profitieren. Durch die Vielfalt von Zeitschriften, die Time Warner herausgibt, wird es möglich, ein breites Interessensspektrum abzudecken. AOL wird dadurch insgesamt als Onlinedienst erheblich attraktiver, was zusätzliche Kunden anziehen dürfte.

      Weitere Synergien stecken in der besseren Vermarktung: AOL hatte im vergangenen Geschäftsjahr (30.6.1999) 808 Mio. Dollar für Marketingmaßnahmen aufgewendet. Dieser Betrag kann nun deutlich verringert werden, da man vorrangig in den eigenen Medien werben wird.

      Die wohl größte Phantasie beim fusionierten Konzern steckt in seiner beherrschenden Marktstellung. Bereits vor der Fusion gelang es AOL, mit Giganten aus alten Industrien Bündnisse zu schließen. Durch die Kooperation mit AOL erhoffen sich Firmen wie Wal Mart und General Motors größere Erfolge beim Eintritt ins Internet. Für AOL dürfte dies ein lukratives Geschäft werden, wenn es gelingt, an den generierten Umsätzen zu profitieren. Wir halten es durchaus für denkbar und wahrscheinlich, daß auch andere "alte" Konzerne mit AOL kooperieren werden, um den Einstieg in das Internetgeschäft zu schaffen. War AOL früher schon für solche Kooperationen extrem attraktiv, dürfte nach der Fusion kein Weg man an AOL vorbei führen.

      Aufgrund der zahlreichen Synergieeffekte rechnen wir für die nächsten Jahre mit einem deutlich überproportionalen Gewinnwachstum. AOLs Chief Operating Officer (COO) Robert Pittman äußerte sich in einem Interview optimistisch, in den nächsten Jahren den Gewinn der kombinierten Firma um mehr als 30 Prozent pro Jahr zu steigern. Zudem meinte er, daß die kombinierte Firma langfristig stärker wachsen werde, als es AOL allein gekonnt hätte, denn sonst hätten sie den Deal nicht gemacht.

      Die letzte Aussage wird klar, wenn man bedenkt, daß AOL langfristig durchaus einige Defizite in seiner Positionierung hatte: Es fehlten Breitbandinternetzugänge und der Hauptumsatzträger, nämlich die Einwahlgebühren, stehen unter starkem Druck, so daß es wichtig ist, die Einnahmen aus Werbung und eCommerce stark auszudehnen. Dies ist mit der Fusion nun erfolgt. Möglicherweise steigt nun auch die Bereitschaft, weiterhin die AOL-Zugangsgebühren zu bezahlen, da das Contentangebot erheblich umfangreicher wird. Während eine AOL früherer Prägung in einigen Jahren wohl Probleme bekommen hätte und möglicherweise von anderen Gesellschaften überholt worden wäre, ist nun die Vorherrschaft sichergestellt. Als Internetmedienkonzern dürfte AOL nun ähnlich fest im Sattel sitzen wie Cisco bei der Infrastruktur.

      Die kombinierte Firma besitzt damit einen erheblich höheren inneren Wert als die Summe ihrer Teile. Gleichwohl ist die kombinierte Marktkapitalisierung heute niedriger als vor Bekanntgabe der Fusion.

      Eine exakte Bewertung des fusionierten Konzerns ist schwierig, da das Ausmaß der Synergien schwer quantifizierbar ist. Wir wollen dennoch einen vorsichtigen Versuch wagen. Sie sollten jedoch bedenken, daß es sich bei der folgenden Rechnung nur um eine grobe Näherung handeln kann.

      AOL dürfte im Kalenderjahr 2000 etwa 7,8 Mrd. $ umsetzen, was einem Wachstum gegenüber dem Kalenderjahr 1999 von 35% entspräche. Im Jahr 2001 dürften 10,5 Mrd. $ erreichbar sein. Die Umsatzrendite, die derzeit bei etwa 15 Prozent netto liegt, dürfte sich aufgrund der Synergieeffekte bei Marketing und Content erhöhen lassen. Derzeit wendet AOL etwa 16 Prozent des Umsatzes für Marketing auf. Angenommen, die Hälfte dieser Kosten, könnte in Zukunft eingespart werden, so würde dies den Vorsteuergewinn im Jahr 2001 um immerhin 850 Mio. $ erhöhen. Die Nettomarge würde sich auf etwa 20 Prozent erhöhen was einen Gewinn von etwa 2,1 Mrd. $ zur Folge hat. Wichtiger noch als der Gewinn ist jedoch der free Cash Flow, der bei AOL traditionell hervorragend ist. Das net working capital beträgt aktuell minus 881 Mio. $. Das Anlagevermögen ist mit 890 Mio $ im Verhältnis zum Gewinn recht gering und ist etwa so groß wie das net working capital. Mithin ist der gesamte Gewinn ausschüttungsfähig! Wie durch die Fusion diese Parameter beeinflußt werden, ist heute noch nicht vollständig absehbar, wir gehen jedoch nicht von einer deutlichen Verschlechterung aus.

      Time Warner verdiente in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 1,1 Mrd. $ bei Umsätzen von 19,3 Mrd. $. Im Gesamtjahr 1999 dürften etwa 1,5 Mrd. $ Gewinn bei einem Umsatz von 26,5 Mrd. $ realistisch sein. Interessant ist die Verteilung von Umsatz und Gewinn auf die Tätigkeitsfelder:

      Anteil am Umsatz Anteil am Vorsteuergewinn Vorsteuerrendite
      Cable Networks (z. B. CNN) 20,0% 32,0% 17,4%
      Publishing (Time Magazine) 15,9% 16,0% 10,9%
      Music (z. B. Warner Music) 13,8% 3,7% 2,9%
      Filmed Entertainment (z. B. Warner Bros.) 29,2% 15,3% 5,7%
      Broadcasting (Radio) 0,9% -3,7% -47%
      Cable (Kabelnetze) 20,2% 36,8% 19,9%

      Die Synergieeffekte dürften sich insbesondere auf die wenig profitablen Bereiche Film und Musik, sowie auf die Kabelnetze erstrecken. Nimmt man an, daß Time Warner durch die Verlängerung der Wertschöpfungskette auf die Bereiche Video-on-demand und Music-on-demand in diesen Feldern seinen Umsatz bei konstanten Kosten um 10 Prozent steigern kann, so würde sich die Vorsteuerrendite in diesen Segmenten auf 12,9% (Musik) bzw. 15,7% (Film) steigern lassen. Dies würde den Vorsteuergewinn insgesamt um 850 Mio. $ erhöhen. Der Nettogewinn würde sich auf etwa 2 Mrd. $ erhöhen. Bei einer Umsatzsteigerung von jährlich 8% bis 2001 ergibt sich für 2001 ein rechnerischer Gewinn von 2,3 Mrd. $.

      Der kombinierte Konzern käme daher auf einen Gewinn von 4,4 Mrd. $. Dem steht eine aktuelle Marktkapitalisierung von 246 Mrd. $ gegenüber. Das KGV läge demnach bei 56, was verglichen mit anderen Key-Playern im Internet wie Cisco, Sun oder Microsoft sehr moderat wäre, insbesondere angesichts des möglichen Ertragswachstums und der starken Position.

      Fazit

      Der Zusammenschluß von AOL und TimeWarner macht in der langfristigen Strategie Sinn und setzt starke Synergien frei. Die Bewertung der Aktie ist moderat. Aufgrund der starken Marktstellung wird AOL/TimeWarner zu einem konservativen Basisinvestment in der Internet/Medienbranche. Das Kurspotential, welches aus dem Bewertungsabschlag gegenüber anderen zentralen Internet-Investments besteht, dürfte sich jedoch nur langfristig realisieren lassen, da die Synergien nicht "über Nacht" gehoben werden können. Zudem muß sich zeigen, ob die Firmenkulturen harmonieren, was ein ernst zu nehmendes Risiko darstellt. Allein die Altersstrukturen der Mitarbeiter sind grundverschieden. Da Time Warner mit einem Abgeld von ca. 10% gegenüber dem kombinierten Konzern gehandelt wird, sollte der Anleger prinzipiell Time Warner bevorzugen. Für eine TimeWarner Aktie erhält man 1,5 AOL Aktien.

      AOL/Time Warner auf einen Blick
      Wertpapierkennummer Time Warner: 852675
      AOL: 886631 Stärken:
      führender Medienkonzern weltweit
      starke Position im Internet
      hohe Synergieeffekte, hohe zu erwartende Profitabilität
      Schwächen:

      mögliche Schwierigkeiten bei der Integration der Firmen
      Schätzungen bzgl. Synergieeffekten sind mit hohen Unsicherheiten behaftet

      liquidester Börsenplatz Frankfurt am Main
      letzter Kurs Time Warner: 88,30 Euro
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      unser Urteil kaufen
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      (al, 22.01.2000) - (c) 2000 STIS-Weekly, das kostenlose E-Mail-Börsenmagazin
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 07:30:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      18.01.2000
      50 Milliarden Dollar Umsatz im ersten Jahr
      (hk) - Die Pläne von General Motors im E-Business.


      50 Milliarden Dollar Umsatz will General Motors bereits im ersten Jahr Vollbetrieb über das E-Business-System Trade Xchange erzielen. Das sagte Konzernchef John Smith in Detroit.


      Der größte Konzern der Welt nahm das E-Business-System Trade Xchange erst im November vergangenen Jahres in den Probebetrieb. Der Vollbetrieb begann zum Jahreswechsel. (siehe Bericht: Autoteile im Web ersteigert)


      Parallel zu Trade Xchange (E-Business für die Abwicklung von Geschäften mit Lieferanten) baut General Motors auch E-Commerce (den Kontakt mit Kunden) aus. Die Zahl der Kunden, die Web-Seiten des Konzerns besuchen, soll sich nach Angaben Smiths im laufenden Jahr auf das zehn- bis fünfzehnfache steigern. Zwischen 50 000 und 100 000 Fahrzeuge hofft General Motors im laufenden Jahr allein in den USA durch den E-Commerce-Auftritt zusätzlich verkaufen zu können.


      Bereits im nächsten Jahr soll die gesamte Beschaffungslogistik des Konzerns über das Web abgewickelt werden. General Motors kauft jedes Jahr Autoteile für 87 Milliarden Dollar ein. Ende des Jahres 2001 soll es keinem Zulieferer mehr möglich sein, ohne Benutzung von Trade Xchange Teile zu liefern.


      Binnen fünf Jahren, bis Ende 2005, hofft Smith, neben konzerneigenen Automobilherstellern wie der deutschen Adam Opel AG auch befreundete Hersteller wie Toyota, Honda und Suzuki für Trade Xchange gewonnen zu haben.


      Das E-Business-System ist für General Motors langfristig gesehen aber noch mehr als bloß ein Werkzeug der Beschaffungslogistik. Trade Xchange soll ein eigener Geschäftszweig werden.


      Bereits zum Start beteiligte sich GM mit 19,9 Prozent an Commerce One. Der kalifornische Technologiehersteller hat Trade Xchange entwickelt.


      Langfristig ist vorgesehen, die Lieferanten nicht nur durch die Einkaufsmacht des Konzerns zur Benutzung von Trade Xchange anzuhalten. Die Kostenvorteile durch E-Business sind nach Smiths Schilderung so überzeugend, daß ein reges Geschäft zwischen den Lieferanten über Trade Xchange zu erwarten steht.


      General Motors will künftig für die Benutzung von Trade Xchange ein Prozent des Umsatzes kassieren, den Lieferanten bei Geschäften untereinander erzielen. Bis zum Jahr 2005 hofft Smith allein daraus auf einen Erlös in Höhe von fünf Milliarden Dollar.


      hk





      © CMP-Weka Verlag GmbH & Co.KG 2000
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 07:54:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Fensterputzer,

      Der Zusammenfassung vom Treffen am 15.1. ist nichts hinzuzufügen.
      Einfach gut.
      Trader13 war kurz nach 24 Uhr im Bett ( ca. 100 Meter vom Tagungsort) entfernt.
      Der Umzug in neue Räumlichkeiten hast Du richtig erkannt.
      Vielleicht ergibt sich dann für die "Übernachter" noch eine Kehraus an der Pilsbar .
      Ich vermisse noch die Angabe von Top-Favoriten 2000 von einigen Teilnehmern. Nur Mut !!!!!

      Gruss
      Trader13

      p.s.

      Ich komme am 1.4
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 08:48:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo,

      werde ab sofort alle mein Kommentare in diesen Thread ablegen.
      Ich kopiere meine letzen news vom Teil 3 hier rein damit ich den Überblich nicht verliere.

      Hallo TopGoal,

      vielen Dank für die Info über den Nordasia.com Fond.
      Grundsätzlich hat sich meine Meinung in Bezug auf Fonds etwas geändert.d.h. früher war es kein Thema heute sage ich zur Beimischung ja.Es ist auch verlockend wenn man die Performence in der Vergangenheit bei einigen Internetfonds sieht. Man sollt aber berücksichtigen dass die Internetaktien, die in diesem Thread vorgstellt wurden ebenfalls tolle Kursentwicklungen hatten.
      z.B Softbank,Intershop Ariba etc.
      M.E. wird oft ein Depot (etwas breiter gestreut) mit einem reinen
      Branchenfond verglichen.
      deshalb mache ich hier einen Test.
      Ich kaufe nicht WKN 979.217 Fond 98,03.- €
      Ich kaufe 50 % WKN 887.715 Jafco 282,50.- €
      ich kaufe 50 % WKN 902 578 SK Telecom 33,50.- €

      Mal schaun ob ich gegen Profis eine Chance habe

      Gruss
      Trader13

      von Trader13, 21.01.00 17:16:39
      betrifft Aktie: DT.TELEKOM AG O.N. 373785
      Hallo,

      zur Info

      Quelle: Telekom erwartet 2000 Gewinn nach Sonderbelastungen von 6 Mrd Euro
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG erwartet im Jahr 2000 einen Überschuss von 6 Mrd. Euro inklusive der Gewinne der Beteiligungsveräußerung an der Sprint Corp. . Dies stehe einem Gewinn von 1,2 Mrd. Euro im Jahr 1999 gegenüber, berichteten Unternehmensquellen am Freitag.

      Für den Betriebsgewinn werde 2000 gegenüber 1999 keine Steigerung erwartet. Der Umsatz dürfte 2000 auf 38,5 Mrd. Euro nach 35,3 Mrd. Euro im Jahr 1999 steigen. Der Gewinn 1999 werde bei 1,55 Mrd. Euro ohne Sonderbelastungen liegen./xs/kg

      Gruss
      Trader13
      Aktuelle Kursnotierungen (15 Minuten
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 08:59:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hochinteressante Neuemission steht an
      =====================================

      Neuemissionen
      PopNet
      23.01.2000/21:27
      PopNet, nur noch eine Webagentur oder doch etwas mehr?
      WKN: 622810
      Spanne: 11,50 - 14 Euro
      Zeichnungsfrist: 25.01.2000-28.01.2000
      Erstnotiz: 02.02.2000
      Konsortialführer: Commerzbank
      Konsortialbanken: Sal. Oppenheim, Vereins und Westbank
      Segment: Neuer Markt
      Tätigkeitsfeld: Webagentur
      Bemerkung:


      Geschäftsfeld:
      Mit der PopNet Internet AG kommt eine weitere Webagentur an den Neuen Markt. Ihre Struktur gleicht der einer Holdinggesellschaft, da man Anteile an drei Unternehmen mit unterschiedlicher Ausrichtung hat.
      Da wäre die 100 %ige Tochter PopNet Kommunikation GmbH & Co. KG. Hierbei handelt es sich um eine klassische Webagentur, die die Gestaltung und Pflege der Internetauftritte einzelner Firmen übernimmt. Zu den Kunden zählen z.B. BMW, Panasonic oder Maggi.
      Mit 25 % ist PopNet an der PopNet CrossMedia beteiligt. Einer Gesellschaft, die im März ein 14 tägig erscheinendes Magazin namens GOLD herausbringen wird. Gleichzeitig wird auch das Shopping-Portal Goldguide.de starten. Mit dem Magazin sollen die Leser an das Internet herangeführt werden. Es soll zur Orientierung beitragen und auf gute Shopping Gelegenheiten hinweisen, die dann direkt über das Portal besucht werden können.
      Als heißeste Beteiligung kann man wohl den 40 %igen Anteil an der PopNet Agentscape sehen. Diese verfügt über eine lernende Agentensoftware. Diese Software mit dem Namen Si.mon soll dafür sorgen, dass persönliche Eigenschaften der Surfer gespeichert werden. Diese Daten können dann von Geschäftskunden genutzt werden um den Usern gezielte Produktvorschläge unterbreiten zu können.


      Zahlen & Fakten:
      Der Umsatz von PopNet soll von 5,65 Mio. Euro in 1999 auf 22,5 Mio. Euro in 2001 um ca. 100 % im Jahr wachsen. Gewinne wird man wohl aber erst in 2002 erwirtschaften, in 2001 soll es allerdings zum Break-even kommen.
      In diesen Zahlen sind aber nicht die anteiligen Umsätze der Töchter Cross Media und Agentscape enthalten. Gerade bei Cross Media dürfte es noch in diesem Jahr zu größeren Umsätzen kommen. Allerdings wird auch die Einführung von Gold viel Geld verschlingen.
      Hierfür sollen auch Teile des Emissionserlöses in Höhe von 35 Mio. Euro verwendet werden. Des Weiteren hat PopNet eine Option auf den Kauf von weiteren 25 % von Cross Media.
      Auch in das interne Wachstum von PopNet sollen Teile des Fresh Money fließen. Hier ist vor allem an die Eröffnung von weiteren Niederlassungen gedacht.


      Fazit:
      Fazit PopNet scheint ein sehr guter Auftakt für das Emissionsjahr 2000 zu sein. Alles in allem birgt die Struktur der Hamburger Gesellschaft und deren Töchter eine Menge Potential. Der mögliche Erfolg des Magazins GOLD dürfte einiges an Phantasie in die Gesellschaft bringen. Hier würde man hervorragend von den Vorteilen beider Medien (Print und Internet) profitieren, wie es z.B. die Tomorrow Internet AG vormacht. Ein großer Vorteil dürfte hier auch sein, dass der Vorstandsvorsitzende Marcinowski über erhebliche Erfahrung im Printbereich verfügt. Er gehörte zum Anfang der 90er Jahre zu den Herausgebern des erfolgreichen Magazins PRINZ.
      Auch die Agentscape dürfte in einem sehr interessanten Bereich tätig sein. Experten erwarten für das Segment von intelligenter Agentensoftware in 10 Jahren ein Marktvolumen von gut 4,7 Milliarden US $!
      Alles in allem also ganz hervorragende Wachstumsaussichten für die PopNet Internet AG, die das IPO zu einem Erfolg werden lassen dürften. Zumal die IPO-Bewertung mit einem Umsatzmultiple von 6 für 2001 im Branchenvergleich als recht günstig bezeichnet werden kann!



      Empfehlung: +++++

      ++++++
      +++++
      ++++
      +++
      ++
      +
      = unbedingt zeichnen
      = sollte man haben
      = noch interessant
      = durchschnittlich
      = muss man nicht haben
      = Finger weg!


      www.geldmachtspass.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 09:06:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Fit for Börse
      Teil X: Die 10 Gebote
      Wem nutzt es, die Märkte zu kennen, den richtigen Einstieg zu finden oder Herr der Charttechnik zu sein, wenn man die Regeln des Tradens nicht beherzigt. Zum Abschluß unseres Einsteigerkurses "Fit für die Börse" haben wir die wichtigsten Gebote für Sie zusammengefaßt:

      1. Du sollst nicht in Verkaufspanik geraten, wenn die Kurse fallen !

      2. Du sollst auch nicht der Kaufpanik verfallen, wenn die Kurse steigen!

      3. "The Trend is your friend!"

      4. Du sollst Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen mit Limits und geistigen Stops!

      5. Du sollst setzen dein eigenes Ziel und entwickeln deine eigene Strategie!

      6. Du sollst Werte und Branchen gut streuen in deinem Depot! Setze nicht nur auf ein "Pferd"!

      7. Du sollst NIE blind glauben an Tips von Freunden und aus dem Internet! Benutze IMMER den eigenen Kopf!

      8. Du sollst mißtrauisch werden, wenn die Story zu gut ist, wie seinerzeit bei Turbodyne!

      9. Du sollst informiert und wachsam sein!

      10. Du sollst immer zu schnellem Handeln bereit sein!

      Das war es, wir hoffen, dass euch der Kurs beim Trading-Einstieg weitergeholfen hat.


      www.geldmachtspass.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 10:14:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo TopGoal,

      danke für die AMD-info,
      ich glaube aber dass Intel doch die erste Wahl bleibt.
      kurz zu Info:

      Der Halbleitermarkt
      Nach den Kernzahlen des Halbleitermarktes und entsprechenden Prognosen werden nachfolgend drei Jahrtausendausblicke von Halbleiterfirmen präsentiert.

      Am nächsten Wochenende folgen die Schlüsse hieraus: Auf welche Unternehmen (Hersteller und Zulieferer) sollte der Anleger besonders achten?

      Der Halbleitermarkt in Deutschland

      Der Halbleiterumsatz in Deutschland verzeichnete im November 1999 einen Anstieg um 18% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Book-to-Bill Ratio der Halbleiterlieferanten liegt seit nunmehr 26 Monaten kontinuierlich über eins.

      Der deutsche Inlandsmarkt (Zahlen nach ZVEI) legte im Gesamtjahr 1999 um mehr als acht Prozent zu und erreicht etwa 14,3 Mrd. Euro. Die aktiven Bauelemente lagen mit 11,5% Steigerung vorn und kommen auf 8,6 Mrd. Euro. Halbleiter machen dabei den Löwenanteil aus mit einem Volumen von etwa acht Mrd. Euro. Leiterplatten legen um 6,2% auf 1,5 Mrd. Euro zu. Zum Vergleich: Der Weltmarkt für Leiterplatten wächst um etwa 2,3%.

      Der Sektor Kfz-Elektronik nimmt 27% oder 3,8 Mrd. Euro des deutschen Bauelementemarktes auf. Er wächst gegenüber 1998 um 14%, fällt aber hinter den Rekordzuwachs des Vorjahres zurück. Die Telekommunikation verbraucht 23% oder 3,2 Mrd. Euro der elektronischen Bauelemente und wächst um fünf Prozent. Die Datentechnik folgt mit einer mehr als 14%-igen Steigerung und einem Volumen von 3,1 Mrd. Euro. Der Anteil der Industrieelektronik liegt mit 2,9 Mrd. Euro und einem Wachstum von fast drei Prozent auf Platz vier.

      Der Halbleitermarkt in Europa

      Dataquest sieht für den geographischen Bereich Europa, Mittlerer Osten und Afrika ein durchschnittliches Wachstum von mehr als zwölf Prozent pro Jahr auf fast 53 Mrd. US-Dollar in 2002. 2001 soll mit +19% das stärkste Jahr sein. Im Jahre 2003 fällt das Marktvolumen mit einem Prozent gegenüber 2002 schon wieder deutlich ab. Speicher schneiden mit einem durchschnittlichen Jahreswachstum von mehr als 20% bis 2002 am besten ab. 2003 soll aber bereits wieder ein Rückgang um 17% eintreten.

      Angetrieben durch den Aufbau der Internet-Infrastruktur wird der Halbleitermarkt in Europa nach Prognosen der SIA (Semiconductor Industry Association) 1999 um etwa sechs Prozent wachsen und in den beiden Folgejahren um jeweils 20% zulegen. Damit ist die von Q3/1995 bis Q3/1999 dauernde Flaute beendet.

      Der Halbleitermarkt weltweit

      Der weltweite Halbleitermarkt soll bis 2002 um 90 Mrd. auf 234 Mrd. US-Dollar wachsen. Dabei geht die SIA (Semiconductor Industry Association) für 1999 von 15% Zuwachs aus. Es sollen 144 Mrd. US-Dollar erreicht werden. 2000 soll der Umsatz um 21%, 2001 um 20% zulegen.

      Der Sektor "analoge Bauelemente" soll 2002 ein Volumen von 35 Mrd. US-Dollar erreichen bei Jahreszuwächsen zwischen 11 und 18%.

      Starkes Wachstum mit 16 bis 23% im angegebenen Zeitraum wird der Sektor MOS-Logik (Standard-Zellen, Gate-Arrays, programmierbare Logik) verzeichnen: 2002 soll ein Volumen von 37 Mrd. US-Dollar erreicht werden. Innerhalb dieses Sektors findet ein Übergang von Gate-Arrays hin zu Standard-Zellen und programmierbarer Logik statt. Für letztere scheinen jährliche Steigerungen von bis zu 30% realistisch.


      Der Sektor MOS-Mikrocontroller wird von DSP’s (Digitale Signal-Prozessoren) dominiert. Diese sollen im Zeitraum 2000 bis 2002 mit jährlich 30% wachsen. Der gesamte Sektor erreicht 2002 ein Volumen von 26 Mrd. US-Dollar bei jährlichen Raten von plus 16 bis 27%. 32Bit-Mikrocontroller werden kräftig zulegen. Allein 1999 hatte sich diese Gruppe durch starke Nachfrage seitens Settop-Boxen verdoppelt.


      Der Sektor Prozessoren wächst mit lediglich 13 bis 17% pro Jahr auf 42 Mrd. US-Dollar. Die Nachfrage nach embedded Prozessoren werde zwar hoch sein und bleiben, diese Gruppe macht gegenwärtig auch schon 50% der verkauften Stückzahlen dieses Sektors aus, der Umsatzanteil liegt aber bei lediglich 15%.

      Speicher: Der Sektor DRAM wird mit 39% (2000) und 44% (2001) kräftig zulegen. 2002 werden aber nur noch fünf Prozent Zuwachs erreicht. Das Volumen dieses Sektor kommt dann auf 38 Mrd. US-Dollar. Flash-Speicher boomen: 1999 stieg der Absatz um 63% auf 4,1 Mrd. US-Dollar. Die Zeitreihe der Zuwächse dann: 36%___19%___1%. Triebkraft ist gegenwärtig die Settop-Box, künftig sind es die MP3-Player. SRAM’s laufen nur mäßig, weil sie zum Teil als Caches in die Prozessoren hinein wandern. 2002 soll ein Volumen von 5,8 Mrd. US-Dollar erreicht werden.

      Regional betrachtet bleibt der amerikanische Markt am wichtigsten. 76 Mrd. US-Dollar werden 2002 dort abgesetzt. Umsatz in Japan in 2002 von fast 50 Mrd. US-Dollar und in Asien mit etwas mehr als 60 Mrd. US-Dollar signalisiert Rückkehr zu alter Stärke. Der europäische Raum kommt 2002 auf 50 Mrd. US-Dollar.

      Wie sehen ausgewählte Halbleiterhersteller das neue Jahrtausend?

      Altera setzt voll auf SoPC (System-on-a-Programmable-Chip). Traditionelle SoC-Konzepte hätten nämlich ein ähnliches Problem wie ASICs: Es sind spezielle Bausteine - zumindest bei einzelnen Produktionsschritten. Feld-programmierbare Bausteine sind hingegen Standard-Produkte. Sie profitieren damit direkt von der Economy-of-Scale.


      Altera wird künftig verstärkt PLD’s (Programmierbare Logikbausteine) mit integrierten Prozessorkernen anbieten, eben SoPC’s. Die Kombination von IP (Intellectual Property = kundenspezifische Schaltungen), Silizium und Software wird das Design von Kommunikationssystemen in den kommenden Jahren völlig umkrempeln.

      Den traditionellen ASIC’s bleiben dann nach Alteras Meinung nur noch die Consumer-orientierten Produkte, wo bei höchsten Volumina geringste Stückkosten verlangt werden.

      Texas Instruments sieht mit dem neuen Jahrtausend einen Umbruch in der Elektronikindustrie. War es im letzten Jahrzehnt der PC, betreten wir nun das Zeitalter der Breitbandkommunikation. War die Schlüsseltechnologie im ausgehenden Jahrtausend der Mikroprozessor, wird der nun durch den DSP abgelöst. Die DSP-Sparte verzeichnet seit Jahren höhere Wachstumsraten als der Mikroprozessorbereich, wenngleich auf viel niedrigerem Niveau. Nach Überzeugung von TI wird darüberhinaus mit der zunehmenden Durchdringung unseres Lebens mit Elektronik im allgemeinen und elektronischer Kommunikation im besonderen der Bedarf nach Echtzeitverarbeitung zunehmen. Dies spräche wiederum für DSP’s, weil nur DSP-Architekturen in der Lage seien, Sprache, Videos und Daten einheitlich, kostengünstig und schnell zu verarbeiten.

      Motorola sieht ebenfalls ein neues Zeitalter heranbrechen, nämlich das der "Embedded Electronic Solutions". Waren schon bisher lediglich 2,5% der im Jahre 1998 verkauften 4,8 Mrd. Prozessoren in PC’s wiederzufinden, so wird der Trend zu intelligenten embedded Lösungen im kommenden Jahrzehnt dieses Verhältnis weiter verschieben.


      Am schnellsten werde in den nächsten fünf Jahren mit 30% pro Jahr der Bereich der drahtlosen Kommunikation wachsen. 2005 werden etwa eine Mrd. Menschen im Internet aktiv sein. Etwa die Hälfte der Nutzer werden drahtlos angebunden sein. Dies erfordere einerseits leistungsfähige Netzwerke und Übertragungskanäle, andererseits portable "Thinking-and-Linking"-Produkte, auch Internet Appliances genannt. Diese eröffneten immense Einsatzmöglichkeiten für embedded Electronics.


      Andererseits benötige das Internet als gewaltige Infrastruktur für eine integrierte Kommunikation embedded Prozessorleistung in nie gekanntem Ausmaß.

      Den dritten Einsatzbereich für embedded Lösungen sieht Mot im Kfz, und hier besonders bei Telematik- und Navigationssystemen. Hierbei spiele dann auch wieder der drahtlose Zugang zu weltweiten Netzen eine große Rolle.

      Der vierte Bereich ist die Multimedia-Branche, die im Jahre 2000 auf ein Marktvolumen von über zehn Mrd. US-Dollar taxiert wird. Die Darbietung von Musik, Sprache und Bildern erfordere intelligente, auf leistungsfähigen DSP-Konzepten basierende Consumer-Produkte.

      Zusammenfassung

      Wir erleben derzeit einen Boom im Halbleiterbereich. Es besteht Einigkeit, dass dieser noch mindestens zwei Jahre anhalten wird. Über den Schweinezyklus in der Chipindustrie, wann er genau in einen neuen Abschwung mündet und wie stark dieser werden wird - darüber gibt es gegenwärtig kontroverse Spekulationen.


      Die Halbleiteranbieter -insbesondere in den besonders stark wachsenden Sektoren- produzieren an der Kapazitätsgrenze. Das führt zu steigenden Grenzkosten. Für die nächsten zwölf bis 18 Monate werden wir bei relativ knappem Angebot noch deutlich steigende Halbleiterpreise sehen. Das wird unter dem Strich der Chipindustrie steigende Gewinne bescheren. Allerdings wird die Entwicklung in den einzelnen Segmenten sehr unterschiedlich verlaufen.

      Kapazitätserweiterungen der Chipindustrie beflügeln die Umsätze der Equipmentlieferanten. Gegenwärtig kommt es bei der Beschaffung neuer Produktionsanlagen weniger auf den Preis als vielmehr auf die Lieferfähigkeit an. So verdienen die Lieferanten von Ausrüstungen nun glänzend.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 12:52:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo an Alle

      An Fensterputzer: Superbeiträge.
      Ein kleiner Beitrag von mir (ohne Bewertung):

      Empfehlungen aus Global-Net-Investing vom 24.01.200

      Checkpiont Software 901638
      Versigne 911090
      Exodus Communications 912687
      Jazztel 931151
      Abengoa 904003
      Viglen 908791
      Scoot.com 897277
      Shin.corp 887180


      Gruß
      UBUD
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 15:36:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo,

      zur Info

      Chemdex und DuPont bauen Internet-Handelsportal Industria für Chemiebranche
      WILMINGTON/MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern DuPont und Chemdex , ein Betreiber von Handelsplattformen im Internet, haben das Business-to-Business-Portal Industria für die Chemiesparte Flüssigkeiten. Wie die Firmen am Montag mitteilten, betrage das Marktvolumen in dieser Sparte weltweit 75 Mrd. USD. Die Handelsplattform soll mit einem Startkapital von 30 Mio. USD ausgestattet werden, darunter 10 Mio. USD von @Ventures, der Venture-Kapitalfirma der Internetholding . Ariba wird die Software für Industria liefern.




      Die Chemiesparte Flüssigkeiten umfasse eine breite Auswahl an Branchen, darunter Öl und Gas, Zellulose und Papier, Energieerzeugung und Pharmazie. Der Markt ist nach Einschätzung der Gründer des Handelsplatzes hochgradig fragmentiert. Allein in den USA existierten mehr als 2.000 Hersteller und 1.000 Abnehmer.

      IBM Global Service beabsichtigte mit Industria eine strategische Partnerschaft einzugehen. IBM wolle die technische Anbindung der Industria-Kunden realisieren.

      Business-to-Business bezeichnet den Handel zwischen Unternehmen über das Internet./cs/fs

      desweiteren habe ich die Fantastic aufgestockt.

      Werft auch einmal einen Blick auf kleine deutsche Capital Venture Gesellschaften
      (zwar nicht mit CMGI etc. vergleichbar aber interessant).
      hier genannt TFG und Knorr.
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 16:59:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Trader13,

      was ist ein Schweinezyklus?

      Gruß Madi
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 18:23:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Madi

      ich nenne es the thrend is my friend .
      Was verstehst Du unter "Schweinezyklus"

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 21:34:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo,

      habe mir heute nach langem zögern Exodus zu 135,-- E ins Depot gelegt. Hätte vielleicht doch noch ein paar stunden warten sollen. In USA gehen sie ersteinmal gegen süden.

      Meinen bestehnden Ariba Kaufauftrag habe ich storniert.

      Am 26.01.00 kommen die Zahlen von Exodus?

      Gruß
      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 00:17:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hier nachfolgend die Gründe, warum ich Backweb im Dez. 1999 bzw. vor 2 Wochen nochmals zu gleichen Anteilen nachgekauft habe:

      Text geklaut aus www.juchu.de Board
      ===================================

      BackWeb Technolgies (Nasdaq: BWEB) ist ein israelisches Softwareunternehmen, dass 1995 gegründet wurde. Backweb entwickelt Software die auf der Push-Technologie basiert. Durch den Einsatz dieser Software muß der Anwender nicht mehr die Webseiten absurfen um an die Informationen zu kommen, sondern die von ihm gewünschten Information kommen direkt zu ihm auf den Monitor seines PCs.
      Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: Der Anwender hat eine enorme Zeitersparnis und wird nur mit den Informationen, die er wirklich benötigt, versorgt.
      Nehmen wir doch einfach mal als Beispiel den Privatanleger. Es ist wirklich mühsam jeden Tag bei den Finanzseiten im Web nachzusehen, ob man über seine Depotwerte neue Unternehmensmeldungen findet. Es wäre doch viel praktischer wenn man jeden Tag alle neuen Informationen seiner Depotwerte sofort auf den Monitor bekäme, ohne erst im Web nach diesen suchen zu müssen. Natürlich ist das keine Vision mehr, sondern längst problemlos über E-Mail realisierbar.
      Die E-Mail hat jedoch einige entscheidende Nachteile, denn die E-Mail muß ja erst von ihrem Provider abgerufen werden. Bei vielen Mails in einem Postfach ist es auch möglich, dass eine wichtige E-Mail übersehen und gelöscht wird. Und genau hier liegt ein großes Problem für die Firmen, die wichtige Informationen per E-Mail versenden. Es kann sehr schnell mal passieren, dass eine Mail übersehen bzw. versehentlich gelöscht wird. So kann es im Unternehmen auf Grund von unterschiedlichen Informationsständen zu Komplikationen im Unternehmensablauf kommen, die unter Umständen auch mal erhebliche Kosten verursachen können.
      Doch genau hier setzt Backweb an und hat die Lösung des Problems gefunden und verwirklicht: Mit der Backweb﷓Software “Sales Accelerator“ und “Service Accelerator“ ist es den Unternehmen möglich wichtige Nachrichten sofort mit Eintreffen als News-Ticker oder in ähnlicher Form auf den Monitoren der Mitarbeiter erscheinen zu lassen. Die Software von Backweb erlaubt es die Wichtigkeit der Informationen einzustellen, so erscheint zum Beispiel eine Information mit der höchsten Wichtigkeitsstufe sofort als News-Ticker auf dem Bildschirm der Mitarbeiter/Kunden, während der Mitarbeiter/Kunde bei einer weniger wichtigen Nachricht nur eine kurze Information auf den Monitor bekommt und sich die Mitteilung dann später ansehen kann, wenn er nicht beschäftigt ist. Ein weiter wichtiger Vorteil der Backweb﷓Software im Vergleich zur E-Mail ist die wesentlich bessere Integration von Audio- und Videobotschaften.
      Doch die Push-Technolgie ist für wesentlich mehr Dinge geeignet, als nur zum Informationsaustausch. So installieren Compaq Computer und Hewlett Packard privat-label Versionen des „Service Accelerator“ auf ihren PCs vor, um in Zukunft Software-Updates und ähnliches wesentlich einfacher den Kunden anzubieten.
      Der Software-Update über die Push-Technologie wird meiner Meinung nach sehr bedeutend. Realnetworks Software erkennt schon automatisch wenn neue Versionsupdates vorliegen, hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Durch einen automatischen Download der upgedateten Software wird das Surfen im Web behindert, besonders wenn der User auf aufwendigen Seiten surft, da ja der Download auch Übertragungkapazität und somit Geschwindigkeit „frisst.“
      Auch hier hat Backweb eine (sogar patentierte) Softwarelösung, den “Polite Agent.“ Dieser überprüft ständig die verfügbare Bandbreite und startet nur dann ein Softwareupdate, wenn der User problemlos weitersurfen kann. Die Software ist auch in der Lage einen Download, der noch nicht abgeschlossen wurde, beim nächsten Mal ohne Datenverlust fortzuführen.
      Ich denke man erkennt das Potenzial was in der Push-Technolgie steckt. Backweb ist hier als klarer Technolgieführer anzusehen, man schätzt den Entwicklungsvorsprung auf 6-18 (!) Monate. Die Softwarelösungen haben schon einige namhafte Firmen überzeugt, unter anderem sind hier Cisco Systems (der König der Netzwerke), Bell Atlantic, Charles Schwab und die deutsche SAP zu nennen. Natürlich vertrauen noch viele weitere Firmen auf die genialen Produkte von Backweb Technolgies.
      Die erwähnten Einsatzmöglichkeiten der Push-Technologie sind natürlich bei weitem nicht alle, sondern nur ein kleiner Teil, die Push-Technolgie ist praktisch ÜBERALL einsetzbar. Einige Möglichkeiten die ich mir in naher Zukunft sehr gut vorstellen könnte sind:
      -Transaktionen im B2B-Bereich (sofortige Bestätigung des Auftrags und eventuell gleich noch die abgschlossenen Kaufverträge per Push auf die Bildschirme der Geschäftpartner.)
      -Werbeeinblendungen bei Sportsveranstaltungen, Spielfilmhighlights, etc. (Die Werbung wird blitzschnell auf den Monitor der Zuschauer „gepusht“ und verschwindet dann nach kurzer Zeit wieder ganz von alleine. Das mühsame Bannerwegklicken entfällt somit.)
      -Wichtige Nachrichten aus aller Welt blitzschnell auf den Monitor... (Die Eilmeldungen der Fernsehsender werden über die Push-Technologie viel schneller unter die Leute gebracht).
      An diesen Einsatzmöglichkeiten kann man eindrucksvoll das Potenzial von Backweb als Marktführer in der Push-Technologie erkennen.
      Wie sieht nun die fundamentale Situation bei Backweb aus? Wie eigentlich alle Internetwerte schreibt Backweb noch Verluste. Doch es wird damit gerechnet, dass Backweb im 4. Quartal 2000 die Gewinnzone erreicht. Für das abgelaufene Quartal (Dezember 1999) wird ein Verlust zwischen sieben und acht Cents erwartet. Die Quartalszahlen werden meines Wissens nach am 28. Januar veröffentlicht. Ich erwarte eine sehr positive Überraschung, insbesondere auf der Umsatzseite.
      Die Marktkapitalisierung von Backweb liegt aktuell bei rund 1,3 Mrd. $. Daraus ergibt sich ein Marktkapitalisierungs/Umsatzmultiplikator (MUM) von derzeit recht hoch erscheinenden 60. Doch der Umsatzschub bei BWEB steht erst bevor, wenn die Push-Technologie endgültig ihren Siegeszug antritt. Aber selbst mit einem jetzigen MUM von 60 ist man im Vergleich zu anderen B2B-Aktien ,die MUMs von über 200 aufweisen, sehr niedrig bewertet.
      Ich persönlich sehe die aktuelle Bewertung von Backweb als lächerlich gering an, denn wenn Backweb das Potenzial, dass in der Push-Technolgie steckt auch nur annähernd nutzen und verkaufen kann (wovon ich fest ausgehe) sehe ich bei Backweb eine faire Marktkapitalisierung von ca. 20 Mrd. $ in spätestens drei Jahren. Dies entspräche einem Kurs von ca. 600 $, oder einem Potenzial von ca. 1600 %!!!
      Das niedrige Kursniveau liegt vor allem an der bisher mangelhaften Informationsarbeit Backwebs. Die Firma hat es bisher nicht geschafft die Genialität der Push-Technologie den Anlegern zu vermitteln. Nach der angekündigten Roadshow sollte dieser Kritikpunkt jedoch der Vergangenheit angehören.
      Das kurzfristige Kursziel sehe ich bei 80$. Das 12-Monatskursziel setze ich mit 150$ erst einmal recht konservativ an.
      Auf Grund dieser hervorragenden Aussichten und der massiven Unterbewertung von Backweb Technologies (WKN: 923024) werden wir 250 Aktien zum Schlußkurs vom Montag (Börse: München) in unser Musterdepot aufnehmen. Das Limit: 50 Euro.
      Charttechnik:
      Der letzte Widerstand bei Backweb liegt bei ca. 43-45$. Sollte dieser in nächster Zeit durchbrochen werden, womit ich spätestens nach erstklassigen Quartalszahlen rechne, sollten Kurse von über 60$ schnell möglich sein.

      (aus: Smallcap-Investor, leserbriefe@millenium-trading.de

      ---------------------------

      Backweb wird nach meiner Ansicht einer der großen Renner der nächsten Zeit, und ist in meinem Depot eines der drei größten anteilsmäßigen Neuinvestments der letzten Zeit neben Nordasia und Spyglass.

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 20:07:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Servus Fensterfenster,

      ist Infobroker eine neue Berufsbezeichnung ?

      Hast Du auch eine Meinung zu Artificial Life ?


      Weiter so mit Deinen super Beiträgen.

      Ciao Asso
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 20:16:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi Fensterputzer ,

      dieser (und andere )Artikel zu Backweb haben mich in meiner Absicht verstärkt,
      in diese Aktie einzusteigen !

      Auch auf EXDS bin ich schon lange scharf . Eigentlich bete ich ja schon um noch
      etwas mehr Zinsangst an der Wallstreet , um noch günsigere Kaufkurse zu bekommen !

      Grüße ,

      Thommy
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 21:30:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi, habe in den letzten Tagen fast alle fensterputzer-threads gelesen und viel gelernt. Merci vielmals!!
      Das Versprechen, alle dumme Fragen beantwortet zu bekommen, ermuntert mich zu dieser:
      Wie werden die außerbörslichen Kurse gemacht? Läuft das alles über den Xetra-Handel, udn wie kommt man da an Aktien? Manchmal lohnt es sich ja wohl, auf ein Pferd der 3sat-Börse zu setzen. Aber oft eröffnet der Wert montags 25-30 % höher als Freitag. Wie gesagt: wer kauft da wo wie diese Werte?
      Für die Antwort den Dank schon im Voraus!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 01:27:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nine lives later, is AOL still a buy?

      Commentary by Peter D. Henig
      Redherring.com
      January 25, 2000

      Personally, I can`t stand America Online (NYSE: AOL). "All hat and no cattle," as Senator and presidential hopeful John McCain would say. Sure, they`ve become a dominant brand with 22 million subscribers and a lock on Internet real estate, but I still can`t understand why any subscriber would pay a premium for content he could find on the Web for free -- or why anyone would tolerate being bombarded with advertisements from an Internet service provider (ISP) that provides what is widely regarded as second-rate technology, for that matter.

      But, with its merger with (or are we calling it an acquisition of?) Time Warner (NYSE: TWX), none of that matters. What`s important is that, once again, AOL has knocked one out of the park, coming up with the deal of the century by creating the defining Internet media conglomerate by which all others will be measured. The game belongs to AOL.

      I don`t say this graciously. Contrary to popular belief, I find the company has often been behind the curve when it comes to defining new markets -- witness its weak response to the Freeserve (Nasdaq: FREE) phenomenon in Europe -- or in being above-board in breaking out all of its revenue, income, and subscriber numbers at a granular level. (Has anyone seen what percentage of AOL`s international subscribers are actually paying subscribers?) Nevertheless, this is a killer deal, defining the emerging trends of broadband, convergence, and online merging with offline, all wrapped up in one sweet package.

      The question now for investors is, does this make AOL a Buy?

      BUY OR HOLD
      Wall Street, which initially was lukewarm on the growth potential for the deal, now appears to have come around. Bancboston Robertson Stephens now trumpets the stock price as one of the best buying opportunities for AOL investors for years to come. Bear Stearns (NYSE: BSC) reiterates its Buy recommendation and says it represents the successful business model of the future, one that combines "broad distribution with strong customer relationships driven by superior content or brand," according to Raymond Katz, entertainment and cable analyst with the firm.

      There are concerns the combined entity will leave its high-growth Internet roots behind and take on the characteristics of slow-moving corporate America. It`s possible. It wasn`t that long ago that Time Warner was in a sea of red ink and CEO Gerald Levin was doing all he could to resuscitate it.

      I think what`s being created could quite possibly never be duplicated -- barring the outside chance that AT&T (NYSE: T) could reverse direction and finally decide to become a content company as well as a distribution platform. Combining AOL`s Internet brand and 22 million subscribers with the reach of Time Warner`s 100 million print, television, and cable viewers, the entity has exposure to more people on this planet than most, if not all, media companies ever could hope for. And even though free Internet access threatens to put a dent in its subscription revenue (which still accounts for approximately 75 percent of AOL`s sales), its new access to Time Warner`s cable plant gives AOL the broadband strategy it so desperately needed. Now, subscribers who opt out of paying for basic dial-up can be replaced by the marginal increase in revenue the company will likely enjoy from charging higher rates for broadband.

      But the most important part of this deal, and perhaps the most defining nugget of analysis for shareholders and/or potential shareholders, is that a combined AOL Time Warner changes the nature of "Internet economics". Mr. Katz describes it this way: aggregation (based on marketing and distribution) plus retention (based on content) equals monetization. Few companies have that blend right now. But even fewer combinations of companies could achieve this degree of Internet economics on the same scale as AOL Time Warner. Excite@Home (Nasdaq: ATHM) has been trying to do it ever since Excite and @Home merged and indeed has the right ingredients to make it work. Yet, in terms of sheer size, Excite@Home is merely a gnat on the rump on AOL Time Warner.

      BRAND POWERHOUSE
      Taking the analysis into the realm of market trading and timing makes this investment a tricky one. To invest in AOL now makes it seem like investors are going over to the dark side, abandoning their high-growth portfolios and joining the ranks of pension fund managers who`ve been happy to stay one step ahead of the S&P Index while still sticking with boring large-cap names. Is it even possible to call this new entity an Internet stock?

      I think you can. Although the combined company will have a slower growth/lower margin model than a stand-alone AOL, growth will still be substantial. Robertson Stephens analyst Mike Graham predicts that AOL Time Warner could still have earnings before interest tax, depreciation, and amortization (EBITDA) growth of 30 percent, and he predicts it will be the most valuable company in the world by 2005. Toss in further acquisitions, such as Time Warner`s recently announced intention to buy music company EMI Group, and the bullish case from a content side only grows stronger.

      Last, looking at this from the perspective of pure reach, AOL Time Warner will be the de facto standard for any company seeking to advertise and brand itself to the broadest audience imaginable. Even now, with a backlog of advertising commitments valued at $3.5 billion, AOL can barely offer the amount of real estate advertisers want. With an audience that climbs to five times its current size, the combination yields numerous opportunities for cross-promotion within its enterprise. Thought of in those terms, it`s hard to see it as anything less than the defining Internet stock of the future. (Even though it absolutely kills me to say it: Bob Pittman, you win!)
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 07:39:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo,

      M.E neigt sich die Konsolidierung bei Jafco dem Ende zu.
      Zur info:

      Ein neuer Markt mischt in Japan die Börse auf
      Mothers bietet Anlegern spekulative Titel an
      Nun bestimmen auch in Japan neue Märkte mit ungewöhnlichen Titeln das Tempo mit. Zwar werden sich in Tokio die Anleger weiterhin vorzugsweise an den traditionellen Bluechip-Indizes orientieren, aber mit dem Jahreswechsel ist zumindest frischer Wind an den größten asiatischen Aktienmarkt gekommen.

      Von Angela Köhler, Tokio

      Mothers (Market for the High-Growth and Emerging Stocks) heißt Japans neuer Markt, der kurz vor Weihnachten mit zwei hoch spekulativen Aufsteigern - Internet Research Institute (IRI) und Liquid Audio Japan - sensationell gestartet war. Um erstaunliche 38 Prozent stieg die erste Neuzulassung, um noch verblüffendere 55 Prozent die zweite. Schon das allein erklärt den Charme von Mothers - gewissermaßen eine Ziehmutter für schnell wachsende Börsenbabys. In den beiden traditionellen Sektionen an der Tokioter Börse mit ihren rund 1700 Titeln wäre ein solcher Kurssprung gar nicht möglich, die Aktien müssen bereits nach einer Höchstgrenze von rund 10 Prozent suspendiert werden.

      Ein zweiter Vorteil von Mothers liegt in dem vereinfachten und auf einen Monat stark verkürzten Zulassungsverfahren für solche dynamisch expandierenden Unternehmen. Es ist auch nicht wichtig, wie lange die Unternehmen bereits im Geschäft sind und ob sie je Gewinne erwirtschaftet haben. In erster Linie zählen Konzepte und Zukunftschancen.

      Trotzdem ist Mothers keine reine Spekulationsveranstaltung - es gelten eben hier nur andere Spielregeln. So ist jede hier gelistete Firma verpflichtet, zu jedem Quartalsende eine Bilanz vorzustellen sowie zweimal im Jahr für Börsenanalysten eine Informationsrunde zu veranstalten. Nach spätestens fünf Jahren muss ein Gewinn ausgewiesen werden oder die Börsenlizenz geht verloren. Die Mindestzahl der ausgegebenen Aktien liegt bei 1000 und die minimale Kapitalisierung bei 500 Millionen Yen (knapp 10 Millionen Mark). Schon aus diesen Bedingungen ergeben sich auch die beiden absehbaren Hauptprobleme: geringe Verfügbarkeit der Aktien und möglicherweise starke Kursschwankungen. Die Aktie von Liquid Audio stieg bei einem Nachfrage-Angebots-Verhältnis von 17 zu eins schon am ersten Handelstag auf einen Kurs von fast 21 Millionen Yen. Der IRI-Titel kostete zwei Millionen Yen.

      Unterdessen sind weitere Werte hinzugekommen, die für eine starke Aufwärts- oder auch Abwärtsbewegung sorgen. Favorit ist derzeit Jafco, ein Unternehmen für Risikokapital, von dem sich Anleger weiterhin zweistellige Kurssteigerungen versprechen. Einen schlechten Jahresstart erwischten dagegen Bodysonic, Tsuruha und Nippon Foundry, die zwischen sechs und 15 Prozent verloren - und das bei teilweise extrem hohem Wert. Für Kleinanleger ist deshalb das Risiko sehr hoch, obwohl Broker wie Yosuke Imai von Marusan Securities glauben, dass ¸¸angesichts der überwältigenden Nachfrage das Kurspotenzial bei Liquid Audio auf 45 Millionen Yen und bei IRI auf 5,5 Millionen Yen steigen könnte, ohne dass wirklich viele Papiere den Besitzer wechseln``. Bisher liegen beide Firmen - Liquid Audio vertreibt Musik über das Internet und IRI ist ein Netzwerkdesigner - in festen Händen von Großaktionären wie Canon und Sumitomo oder den InternetGiganten Softbank und Yahoo.

      Für normale Privatanleger wird Mothers wahrscheinlich erst richtig spannend, wenn sich das Potenzial deutlich erweitert. Derzeit stehen 21 Unternehmen auf der Warteliste für dieses Jahr. Etwa 70 weitere Firmen erwägen einen Antrag auf Zulassung. Den meisten geht es so, wie IRI-Chef Hiroshi Fujiwara die Lage seiner Firma vor der Börsennotierung umschreibt: ¸¸Wir hatten erhebliche Probleme, bei den Banken Geld aufzutreiben. Es war einfach schwer, denen unser Geschäft zu erklären, sodass sie bei uns investieren wollen. Mothers wird uns nun vor diesem Geldinfarkt bewahren.``

      Zusätzlichen Charme erhält Mothers, weil voraussichtlich schon Ende Juni mit der Einführung einer japanischen Nasdaq-Variante Konkurrenz in das Geschäft mit den Wachstumstiteln kommt. Dieser Ableger der technologieorientierten US-Computerbörse startet mit rund 100 Titeln weit größer als Mothers und bringt Nippons Anlegern zudem erstmals ein rund um die Uhr laufendes Handelssystem mit elektronischen Verbindungen nach Nordamerika und Europa.

      Diese Ergänzung war dringend nötig. ¸¸Der Nikkei 225 gibt neuerdings keinen zuverlässigen Aufschluss mehr darüber, dass einige große Technologiewerte gut abschneiden, während der Rest hinterherhinkt``, beobachtet Masakazu Kimura, Broker bei Tokioter Universal Securities. Der breiter gefächerte Topix gab 1999 mit seinem Plus von 58,44 Prozent schon genauere Auskunft darüber, dass auch in Japan das Börsenfieber steigt.




      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 10:31:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      spekulativer Anlegertipp - Indien
      =================================

      4. INDIEN / Noch unentdeckte Anlagerregion mit ungeahntem Potenzial
      __________________________________________________________________


      TRANSPARENZ

      Waehrend dem konservativen Fondsinvestor allein schon die
      Anlageregion "Indien" einen weitgehend spekulativen und ueber-
      aus exotischen Charakter vermittelt, sind sich nicht wenige
      spekulativ ausgerichtete institutionelle und professionelle
      Investoren den enormen Gewinnchancen bewusst, welche sich ihnen
      am indischen Aktienmarkt bieten. Nun waere es aber undenkbar,
      von einem deutschen Wohnsitz aus in indische Aktien zu inves-
      tieren. Hier ist keinerlei Transparenz gegeben. Informationen
      sind rar gesaet und sowohl sprachliche, als auch mentale Bar-
      rieren erschweren die Kommunikation/Informationsbeschaffung.

      Ueber eines sollte sich der interessierte Anleger also von
      Beginn an deutlich bewusst machen. Waehrend er in Europa in der
      Lage ist, zumindest in begrenztem Ausmasse die Titelauswahl des
      Fondsmanagementes anhand von aktuellem Marktgeschehen nachzuvoll-
      ziehen und in der Tageszeitung Meldungen zu den groessten Posi-
      tionen seiner Fondsanlage zu studieren, ist dies bei einer Anlage
      eines in Indien investierenden Fonds gaenzlich anders.

      Hier muss er sich komplett auf das Fondsmanagement verlassen. Er
      kann keinen Einfluss in irgendeiner Form ausueben. Darueber hinaus
      ist er noch nicht einmal in der Lage, die Titelauswahl des Fonds-
      managementes nachzuvollziehen, geschweige denn verstehen zu koennen.

      DIE INDISCHE WIRTSCHAFT

      Die Laender Suedasiens, hauptsaechlich Indien, bewiesen in den
      letzten Jahren eine durchaus beachtliche Kompetenz des Krisen-
      managements. So zeigte sich die indische Volkswirtschaft und
      natuerlich auch der indische Aktienmarkt, der asiatischen Wirt-
      schaftskrise gegenueber kaum empfaenglich. Waehrend andere
      asiatischen Staaten erheblich unter den Auswirkungen der Wirt-
      schaftskrise litten, verzeichnete Indien ein Wachstum des
      Bruttosozialprodukts von 5,5 Prozent und fuer `99 gar 7%.

      Aber auch die Trends westlicher Indizes besitzen so gut wie
      keinen Einfluss auf den indischen Aktienmarkt. Dieser Markt
      zeichnet sich durch eine autarke Eigendynamik aus, welche
      fast ausschliesslich von inlaendischen Entwicklungsfaktoren
      beeinflusst wird. Hierbei faellt auf, dass der indische Aktien-
      markt mit etwas weniger als 10.000 boerslich notierten Unter-
      nehmenspapieren ueber eine bemerkenswerte Groesse verfuegt. Das
      taegliche Handelsvolumen uebersteigt meist das der Boerse von
      Hong Kong.

      Die Nahrungsversorgung gelingt zum Grossteil aus eigener Produk-
      tion, daneben etablierte sich Indien als Software-Exporteur. So
      legten die Softwareexporte im letzten Jahrzehnt durchschnittlich
      um 50% p.A. zu. Dennoch ist die wirtschaftliche und soziale
      Entwicklung noch keinesfalls zufriedenstellend, was andererseits
      auch ein erhebliches Potenzial beinhaltet.

      Denn, waehrend bei uns neuer Produkt- und Konsumentenbedarf
      lediglich durch neue Technologietrends oder gesellschaftliche
      Breitenphaenomene entsteht, herrscht dort ein natuerliches,
      enormes Aufholpotenzial in fast allen Wirtschaftsbereichen.

      Indien, mit knapp einer Milliarde Einwohner und einem Bruttoinlands-
      produkt von 370 MRD USD, eine der weltgroessten Oekonomien, ist
      gleichzeitig eine der weltweit aermsten Regionen mit einem Pro-
      Kopf-Einkommen von lediglich 400 USD p.A. (ca. 700 DM pro Jahr).

      HISTORIE

      Seit der Unabhaengigkeit 1947, folgte Indien einem sozialis-
      tischen Pfad in Richtung Industriegesellschaft, welche die Basis
      einer vergleichsweise hohen Beschaeftigungsquote darstellte.

      Hierfuer charakteristisch ist eine ausgepraegte Mischwirtschaft,
      wobei die Regierungspolitik allzu vehemente Monopolbildungen
      verhinderte und gleichzeitig durch verschiedenste buerokratische
      Massnahmen private auslaendische Investitionen/Einlagen/Beteili-
      gungen zu verhindern wusste, ebenfalls ein Charakteristika einer
      sozialistisch orientierten Politik.

      Aufgrund des riesigen Binnen/Inlandsmarktes schenkte man dem
      Export/Aussenhandel wenig Beachtung. In Anbetracht der rasanten
      Entwicklung und der denkbar schlechten Voraussetzungen gelang es
      Indien, einer der weltweit groessten Industrie- und Dienstleist-
      ungssektoren aufzubauen. Mitte der 80er-Jahre nahmen die
      ersten bedeutenden, strukturellen Veraenderungen nach westlichem
      Vorbild in der Wirtschaft langsam ihren Lauf. Diese ersten
      zarten Blueten einer sich belebenden Konjunktur konnten sich
      jedoch lange nicht nachhaltig durchsetzen.

      Erst 1991 verdienten die angestrengten Massnahmen das Wort
      Reform. Die ersten definitiven und kompromisslosen Marktwirt-
      schaftsreformen wurden eingefuehrt und das Land fuer auslaen-
      dische Investoren und international agierende Unternehmen
      geoeffnet. Seit diesem Zeitpunkt befindet sich die Wirtschaft
      auf Wachstumskurs. Ungeachtet dessen blieb Indien immer noch
      eine sehr arme Region, obwohl sich das Pro-Kopf Einkommen p.A
      in dieser Zeit von 170 USD auf 400 USD steigerte und das Brutto-
      sozialprodukt staendigem Wachstum unterlag. Auch herrschen immer
      noch Vetternwirtschaft und Korruption vor, und die Huerden der
      allgegenwaertigen Buerokratie sind nur zeitraubend oder kosten-
      intensiv zu ueberwinden, eine positive Tendenz ist hiebei aber
      unverkennbar zu konstatieren.

      Die Privatwirtschaft entwickelt derzeit eine enorme Eigendynamik.
      Liberalisierung und wirtschaftliche Reformprogramme beginnen zu
      greifen, was die Konjunktur weiter antreibt. Einen gewissen
      Schaden erlitt die Reputation der indischen Regierung durch die
      Auseinandersetzung im Rahmen des Kashmir-Konflikts mit dem Nach-
      barstaat Pakistan, ebenfalls einer Atommacht. Dass diese
      Gebietsstreitigkeiten jedoch tatsaechlich in einem nuklearen
      Krieg escalieren, ist indes weniger zu befuerchten. Dennoch darf
      eine gewisse politische Instabilitaet im Rahmen einer Anlage-
      entscheidung keinesfalls unberuecksichtigt bleiben.

      AUSBLICK, WEITERE AUSSICHTEN

      Ungeachtet aller Aermlichkeit verfuegt Indien ueber eine Vielzahl
      von gebildeten und englischsprachigen Arbeitskraeften, vor allem
      im Technologiesektor. Indische Informatiker, Programmierer und
      Softwareentwickler sind weltweit als hervorragende und zugleich
      preiswerte Arbeitskraefte gefragt und bekannt.

      Die Wirtschaft, vornehmlich die technologischen Bereiche, befin-
      den sich auf dem besten Wege, internationale Wettbewerbsfaehig-
      keit zu erlangen. So bearbeitete die indische Softwareindustrie
      im Rahmen des Jahr 2000-Problems ein Auftragsvolumen von knapp
      2 MRD USD. Warum wir uns nun dem indischen Markt zuwenden, ist
      schnell erklaert:

      Bisher kam die Wirtschaft zwar voran, jedoch verliefen die
      Entwicklungsprozesse eher traege und zaeh. Dahingegen konnte man
      seit nunmehr 2 Jahren eine schnellere Gangart der konjunkturellen
      Belebung beobachten, welche sich auf breiter Front vollzieht. Wir
      sind daher der Meinung, dass die sogenannte kritische Masse mitt-
      lerweile erreicht wurde und sich saemtliche oekonomischen Ent-
      wicklungen wesentlich schneller als in der Vergangenheit
      ereignen. Dies bleibt natuerlich auch am Aktienmarkt
      nicht unbemerkt und zieht entsprechende Kurs-
      bewegungen nach sich.

      RISIKEN

      Ungeachtet dessen, sollte sich der Anleger ebenfalls der Risiken
      bewusst sein. Eine enorme Staatsverschuldung, voraussichtliche
      inflationaere Tendenzen, sowie die politische Instabilitaet
      und die juengsten Ausseinandersetzungen im Kashmir-Konflikt
      verpflichten den Anleger, eine entsprechende Fondsinvestition
      in seinem Gesamtportfolio aeusserst gering zu gewichten.

      In jedem Falle darf eine Anlage lediglich als Depotbeimischung
      betrachtet werden, welche keinesfalls mehr wie 7-10% des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamtanlagekapitals ausmacht,
      und auch dann sind die Risiken nur ungenuegend klassifizierbar.

      Dem stehen natuerlich entsprechende Gewinnchancen gegenueber.
      Enorme Gewinnchancen werden in den Emerging Markets nun einmal mit
      erheblichen Risiken erkauft. Ist der Anleger nicht bereit, dieses
      Risiko in Anbetracht des Gewinnpotenzials einzugehen, sollte er
      von einem Indien-Investment absehen. Ein weiterer starker
      Einflussfaktor ist die Entwicklung der indischen
      Rupie gegenueber dem US-Dollar.

      Anschliessend portraitieren wir die unserer Meinung nach besten
      beiden Indienfonds.

      __________________________________________________________________

      5. HSBC - GIF Indien Equity / Das Management reagierte - 313% Plus
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT STRATEGIE

      Zur Erzielung von mittel- bis langfristigen Kapitalzuwaechsen
      wird in Papiere investiert, welche i.d.R. an einer offiziellen
      Boerse/geregelter Markt in Indien notieren. Hierbei werden led-
      iglich Werte ins Portfolio aufgenommen, die Grossteile ihrer
      Umsaetze in Indien taetigen, sowie die ueber ueperproportionale
      Wachstumsaussichten verfuegen.

      BRANCHENGEWICHTUNG

      23% Informations-Technologie
      21% Gesundheitswerte, Pharma
      20% Sonstige, Diverse
      10,5% Öl & Gas
      7,5% Versorger
      7% Cash
      6% Konsumgueter
      5% Finanzwerte

      DIE 10 GROESSTEN POSITIONEN

      11,4% NIIT,
      10,3% EIH,
      7,2% Stayam Computer Services,
      6,0% Infosys Technologies,
      5,4% Reliance Industries,
      5,1% Hindalco Industries,
      4,6% Indian Hotels,
      4,3% Ramco Industries,
      4,3% Cochin Refineries,
      3,0% CMC


      GESAMT-PERFORMANCE/RENDITE per 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      HSBC Gif Indian Equity 105% 314% 476%
      Benchmark: Aktien Indien 67% 177% 242%
      Index-Outperformance/Gesamt 38% 137% 234%


      PERFORMANCE/Jahr

      Zeitraum 1995 1996 1997 1998 1999

      HSBC Gif Indian Equity - - 17,5% 15,1% 314%
      Benchmark: Aktien Indien -45% -1,2% 26,0% -6,5% 177%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Die beeindruckende Outperformance/Gesamt wurde hauptsaechlich
      im vergangenem Jahr erwirtschaftet, als man den Technologie-
      und Pharmasektor uebergewichtete und Baumaterialien, Boden-
      schaetze, Industrieunternehmen etc. reduzierte. Das Management
      reagierte auf die wachsende Bedeutung des Technologiesektors
      und wurde mit einem hervorragenden Ergebnis belohnt.

      Zum Vergleich: Outperformance zur Benchmark DJ World-Stock im
      letzten Jahr (,99): knapp 200%

      Auch im S/P - Micropal-Quartils-Rating erzielte der Fonds
      jeweils die beste Platzierung. Die Managementleistung darf
      gebuehrend gewuerdigt werden.

      Hierbei kommt dem Anleger eine enorme Kompetenz der HSBC in den
      asiatischen Maerkten, vor allem in Suedasien sehr zugute. Diese
      Kompetenz kommt nicht von ungefaehr. So wurde die zu den welt-
      weit groessten Bank/Finanz-Organisationen/Instituten zaehlende
      HSBC vor rund 130 Jahren in Hong Kong gegruendet und verfuegt ueber
      5.000 Repraesentanzen/Niederlassungen in 80 Laendern. Mit mehr
      als 700 Repraesentanzen im Asiatisch-Pazifischen Raum und vielen
      Tochtergesellschaften und Kooperationspartnern verfuegt man
      ueber eine enorme Regionenkompetenz, welche man sich im
      Laufe eines Jahrhunderts erwarb.

      Die Wirtschafts-, Branchen- und Unternehmensanalysen im eigenen
      Hause der HSBC im asiatischen Raum mit einer Vielzahl von Koop-
      erationspartnern und Tochterunternehmen z.B. "The Hongkong and
      Shanghai Banking Corporation Limited"etc., zeugen von genauester
      Kenntnis der Kapitalmaerkte und der allgemeinen, regionenspezi-
      fischen Charakteristika in allen Bereichen der Wirtschaft.

      Somit verfuegt man natuerlich ueber die besten und effizientesten
      Informationskanaele in diesem Raum, und ist hierdurch in der Lage,
      die geeigneten Anlageentscheidungen zu treffen. Die vom Fondsmanage-
      ment erzielte Performance dokumentiert dies eindruecklich.


      KENNZAHLEN

      WKN: 974873
      Ruecknahmepreis: 39,76 (24.01.2000)
      Ausgabepreis: 41,97 (24.01.2000)
      Fondsname HSBC GL.INV.FDS SIC.-IND. EQU
      Ursprungsland/Domizil Fonds: Luxemburg
      Fondsmanager: Sanjiv Duggal

      Auflagedatum: 04.03.1996
      Geschaeftsjahresende: 31.07.
      Waehrung: US Dollar
      Mindestanlage: 1.000 USD
      Typ: Ausschuettend
      Ausschuettungsintervall: Jahr
      Anlageschwerpunkt: Aktien
      Sektor: Aktien Indien
      Depotbank: Banque International a Lux SA:
      Volumen in Mio. USD: 105.15
      Ausgabeaufschlag: 5,25%
      Jaehrliche Gebuehren: 1,5%

      __________________________________________________________________

      DBIM - India Fund / weitgehend marktneutrale Entwicklung
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT; STRATEGIE

      Ziel des Fondsmanagementes ist es, direkt an den Chancen des
      aufstrebenden Landes Indien zu partizipieren. Neben direkt an
      indischen Boersen notierten Aktien koennen auch Titel indischer
      Unternehmen erworben werden, die an einer auslaendischen Boerse,
      z.B. in London, als auslaendische Zertifikate notiert werden.
      Die Fondsanteile notieren in US-Dollar.

      BRANCHENGEWICHTUNG

      Computer, Bueroautoumatisation, Software: 31%
      Telekommunikation: 12,7%
      Automobil, Zulieferer: 8,3%
      Sonstige, zusammengefasst: 7,7%
      Chemie, Pharma: 7%
      Bau, Baustoffe: 6,8%
      Konsumgueter: 6,2%
      Erdoel, Erdgas: 5,3%
      Diverse: 15%

      DIE 10 GROESSTEN POSITIONEN

      INFOSYS TECHNOLOGIES 10.84
      PENTAFOUR SOFTWARE EXPO: 8.31
      ZEE TELEFILMS; 6.47
      HINDALCO INDUSTRIES: 5.30
      NIIT: 5.01
      VIDESH SANCHAR NIGAM: 4.84
      RELIANCE INDUSTRIES: 3.60
      HINDUSTAN LEVER: 3.48
      SSI: 3.39
      SATYAM INFOWAY: 2.90


      GESAMT-PERFORMANCE/RENDITE per 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      DBIM India Fund 58% 181% 284%
      Benchmark Aktien Indien 67% 177% 242%
      Index-Outperformance/Gesamt -9% 4% 42%


      PERFORMANCE/Jahr

      Zeitraum 1995 1996 1997 1998 1999

      DBIM India Fund - - 33,6% unv. 181%
      Benchmark Aktien Indien -45% -1,2% 26,0% -6,5% 177%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Hier gelang es dem DWS-Managerteam bisher nicht, eine nennens-
      wert hoehere Rendite als der Gesamtmarkt zu erzielen.

      Die Outperformance faellt gegenueber dem ersten Fonds, dem HSBC
      GIF Indien Equity, eher moderat aus. Dennoch entwickelt sich der
      Fonds geringfuegig besser als die Benchmark. Da es dem Grossteil
      aller Fondsmanager auf der ganzen Welt nicht gelingt, die
      jeweiligen Vergleichswerte/Referenzindizes zu schlagen, ist
      dies dennoch als durchaus zufriedenstellende Managementleistung
      zu betrachten.

      Beruecksichtigt man weiter die "gescheiterten Bemuehungen"
      einiger weiterer Indienfonds, wird bewusst, dass man sich auf
      einem aeusserst volatilen und rasanten Veraenderungen unter-
      worfenen Markt befindet, in dem Flexibilitaet ein wichtiger
      Faktor darstellt. Daher stufen wir den DBIM India Fund als den
      zweitbesten aller Indienfonds ein. Das Management (DWS-Team)
      hat auch hier, in Anbetracht der besonderen Bedingungen,
      hervorragende Arbeit geleistet.


      KENNZAHLEN

      Fondsname: DB INDIA FUND
      Ausgabepreis 24.1.2000: 771.77
      Ruecknahmepreis 24.1.2000: 742.08
      Fondsvolumen in Mio. 30.12.1999: 78
      Auflegungsdatum: 30.07.1996
      Ausgabeaufschlag: 4%
      Waehrung: US-Dollar
      Verwaltungsverguetung: 1,5% p.a.
      WKN: 974879

      Ursprungsland Fonds/Domizil: Luxemburg
      Geschaeftsjahresende: 31.12.
      Fondsgesellschaft: DBIM
      Fondsmanager: DWS-Team
      Geschaeftsjahresende: 31.12.
      Ertragsverwendung: Thesaurierend

      KONTAKTADRESSE

      DB Investment Management S.A. (DBIM)
      2 Boulevard Konrad Adenauer/
      Boite Postale 766
      Luxembourg, LU

      Internet: www.deutsche-bank.de
      __________________________________________________________________

      6. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

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      -------

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 10:31:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      spekulativer Anlegertipp - Indien
      =================================

      4. INDIEN / Noch unentdeckte Anlagerregion mit ungeahntem Potenzial
      __________________________________________________________________


      TRANSPARENZ

      Waehrend dem konservativen Fondsinvestor allein schon die
      Anlageregion "Indien" einen weitgehend spekulativen und ueber-
      aus exotischen Charakter vermittelt, sind sich nicht wenige
      spekulativ ausgerichtete institutionelle und professionelle
      Investoren den enormen Gewinnchancen bewusst, welche sich ihnen
      am indischen Aktienmarkt bieten. Nun waere es aber undenkbar,
      von einem deutschen Wohnsitz aus in indische Aktien zu inves-
      tieren. Hier ist keinerlei Transparenz gegeben. Informationen
      sind rar gesaet und sowohl sprachliche, als auch mentale Bar-
      rieren erschweren die Kommunikation/Informationsbeschaffung.

      Ueber eines sollte sich der interessierte Anleger also von
      Beginn an deutlich bewusst machen. Waehrend er in Europa in der
      Lage ist, zumindest in begrenztem Ausmasse die Titelauswahl des
      Fondsmanagementes anhand von aktuellem Marktgeschehen nachzuvoll-
      ziehen und in der Tageszeitung Meldungen zu den groessten Posi-
      tionen seiner Fondsanlage zu studieren, ist dies bei einer Anlage
      eines in Indien investierenden Fonds gaenzlich anders.

      Hier muss er sich komplett auf das Fondsmanagement verlassen. Er
      kann keinen Einfluss in irgendeiner Form ausueben. Darueber hinaus
      ist er noch nicht einmal in der Lage, die Titelauswahl des Fonds-
      managementes nachzuvollziehen, geschweige denn verstehen zu koennen.

      DIE INDISCHE WIRTSCHAFT

      Die Laender Suedasiens, hauptsaechlich Indien, bewiesen in den
      letzten Jahren eine durchaus beachtliche Kompetenz des Krisen-
      managements. So zeigte sich die indische Volkswirtschaft und
      natuerlich auch der indische Aktienmarkt, der asiatischen Wirt-
      schaftskrise gegenueber kaum empfaenglich. Waehrend andere
      asiatischen Staaten erheblich unter den Auswirkungen der Wirt-
      schaftskrise litten, verzeichnete Indien ein Wachstum des
      Bruttosozialprodukts von 5,5 Prozent und fuer `99 gar 7%.

      Aber auch die Trends westlicher Indizes besitzen so gut wie
      keinen Einfluss auf den indischen Aktienmarkt. Dieser Markt
      zeichnet sich durch eine autarke Eigendynamik aus, welche
      fast ausschliesslich von inlaendischen Entwicklungsfaktoren
      beeinflusst wird. Hierbei faellt auf, dass der indische Aktien-
      markt mit etwas weniger als 10.000 boerslich notierten Unter-
      nehmenspapieren ueber eine bemerkenswerte Groesse verfuegt. Das
      taegliche Handelsvolumen uebersteigt meist das der Boerse von
      Hong Kong.

      Die Nahrungsversorgung gelingt zum Grossteil aus eigener Produk-
      tion, daneben etablierte sich Indien als Software-Exporteur. So
      legten die Softwareexporte im letzten Jahrzehnt durchschnittlich
      um 50% p.A. zu. Dennoch ist die wirtschaftliche und soziale
      Entwicklung noch keinesfalls zufriedenstellend, was andererseits
      auch ein erhebliches Potenzial beinhaltet.

      Denn, waehrend bei uns neuer Produkt- und Konsumentenbedarf
      lediglich durch neue Technologietrends oder gesellschaftliche
      Breitenphaenomene entsteht, herrscht dort ein natuerliches,
      enormes Aufholpotenzial in fast allen Wirtschaftsbereichen.

      Indien, mit knapp einer Milliarde Einwohner und einem Bruttoinlands-
      produkt von 370 MRD USD, eine der weltgroessten Oekonomien, ist
      gleichzeitig eine der weltweit aermsten Regionen mit einem Pro-
      Kopf-Einkommen von lediglich 400 USD p.A. (ca. 700 DM pro Jahr).

      HISTORIE

      Seit der Unabhaengigkeit 1947, folgte Indien einem sozialis-
      tischen Pfad in Richtung Industriegesellschaft, welche die Basis
      einer vergleichsweise hohen Beschaeftigungsquote darstellte.

      Hierfuer charakteristisch ist eine ausgepraegte Mischwirtschaft,
      wobei die Regierungspolitik allzu vehemente Monopolbildungen
      verhinderte und gleichzeitig durch verschiedenste buerokratische
      Massnahmen private auslaendische Investitionen/Einlagen/Beteili-
      gungen zu verhindern wusste, ebenfalls ein Charakteristika einer
      sozialistisch orientierten Politik.

      Aufgrund des riesigen Binnen/Inlandsmarktes schenkte man dem
      Export/Aussenhandel wenig Beachtung. In Anbetracht der rasanten
      Entwicklung und der denkbar schlechten Voraussetzungen gelang es
      Indien, einer der weltweit groessten Industrie- und Dienstleist-
      ungssektoren aufzubauen. Mitte der 80er-Jahre nahmen die
      ersten bedeutenden, strukturellen Veraenderungen nach westlichem
      Vorbild in der Wirtschaft langsam ihren Lauf. Diese ersten
      zarten Blueten einer sich belebenden Konjunktur konnten sich
      jedoch lange nicht nachhaltig durchsetzen.

      Erst 1991 verdienten die angestrengten Massnahmen das Wort
      Reform. Die ersten definitiven und kompromisslosen Marktwirt-
      schaftsreformen wurden eingefuehrt und das Land fuer auslaen-
      dische Investoren und international agierende Unternehmen
      geoeffnet. Seit diesem Zeitpunkt befindet sich die Wirtschaft
      auf Wachstumskurs. Ungeachtet dessen blieb Indien immer noch
      eine sehr arme Region, obwohl sich das Pro-Kopf Einkommen p.A
      in dieser Zeit von 170 USD auf 400 USD steigerte und das Brutto-
      sozialprodukt staendigem Wachstum unterlag. Auch herrschen immer
      noch Vetternwirtschaft und Korruption vor, und die Huerden der
      allgegenwaertigen Buerokratie sind nur zeitraubend oder kosten-
      intensiv zu ueberwinden, eine positive Tendenz ist hiebei aber
      unverkennbar zu konstatieren.

      Die Privatwirtschaft entwickelt derzeit eine enorme Eigendynamik.
      Liberalisierung und wirtschaftliche Reformprogramme beginnen zu
      greifen, was die Konjunktur weiter antreibt. Einen gewissen
      Schaden erlitt die Reputation der indischen Regierung durch die
      Auseinandersetzung im Rahmen des Kashmir-Konflikts mit dem Nach-
      barstaat Pakistan, ebenfalls einer Atommacht. Dass diese
      Gebietsstreitigkeiten jedoch tatsaechlich in einem nuklearen
      Krieg escalieren, ist indes weniger zu befuerchten. Dennoch darf
      eine gewisse politische Instabilitaet im Rahmen einer Anlage-
      entscheidung keinesfalls unberuecksichtigt bleiben.

      AUSBLICK, WEITERE AUSSICHTEN

      Ungeachtet aller Aermlichkeit verfuegt Indien ueber eine Vielzahl
      von gebildeten und englischsprachigen Arbeitskraeften, vor allem
      im Technologiesektor. Indische Informatiker, Programmierer und
      Softwareentwickler sind weltweit als hervorragende und zugleich
      preiswerte Arbeitskraefte gefragt und bekannt.

      Die Wirtschaft, vornehmlich die technologischen Bereiche, befin-
      den sich auf dem besten Wege, internationale Wettbewerbsfaehig-
      keit zu erlangen. So bearbeitete die indische Softwareindustrie
      im Rahmen des Jahr 2000-Problems ein Auftragsvolumen von knapp
      2 MRD USD. Warum wir uns nun dem indischen Markt zuwenden, ist
      schnell erklaert:

      Bisher kam die Wirtschaft zwar voran, jedoch verliefen die
      Entwicklungsprozesse eher traege und zaeh. Dahingegen konnte man
      seit nunmehr 2 Jahren eine schnellere Gangart der konjunkturellen
      Belebung beobachten, welche sich auf breiter Front vollzieht. Wir
      sind daher der Meinung, dass die sogenannte kritische Masse mitt-
      lerweile erreicht wurde und sich saemtliche oekonomischen Ent-
      wicklungen wesentlich schneller als in der Vergangenheit
      ereignen. Dies bleibt natuerlich auch am Aktienmarkt
      nicht unbemerkt und zieht entsprechende Kurs-
      bewegungen nach sich.

      RISIKEN

      Ungeachtet dessen, sollte sich der Anleger ebenfalls der Risiken
      bewusst sein. Eine enorme Staatsverschuldung, voraussichtliche
      inflationaere Tendenzen, sowie die politische Instabilitaet
      und die juengsten Ausseinandersetzungen im Kashmir-Konflikt
      verpflichten den Anleger, eine entsprechende Fondsinvestition
      in seinem Gesamtportfolio aeusserst gering zu gewichten.

      In jedem Falle darf eine Anlage lediglich als Depotbeimischung
      betrachtet werden, welche keinesfalls mehr wie 7-10% des dem
      Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamtanlagekapitals ausmacht,
      und auch dann sind die Risiken nur ungenuegend klassifizierbar.

      Dem stehen natuerlich entsprechende Gewinnchancen gegenueber.
      Enorme Gewinnchancen werden in den Emerging Markets nun einmal mit
      erheblichen Risiken erkauft. Ist der Anleger nicht bereit, dieses
      Risiko in Anbetracht des Gewinnpotenzials einzugehen, sollte er
      von einem Indien-Investment absehen. Ein weiterer starker
      Einflussfaktor ist die Entwicklung der indischen
      Rupie gegenueber dem US-Dollar.

      Anschliessend portraitieren wir die unserer Meinung nach besten
      beiden Indienfonds.

      __________________________________________________________________

      5. HSBC - GIF Indien Equity / Das Management reagierte - 313% Plus
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT STRATEGIE

      Zur Erzielung von mittel- bis langfristigen Kapitalzuwaechsen
      wird in Papiere investiert, welche i.d.R. an einer offiziellen
      Boerse/geregelter Markt in Indien notieren. Hierbei werden led-
      iglich Werte ins Portfolio aufgenommen, die Grossteile ihrer
      Umsaetze in Indien taetigen, sowie die ueber ueperproportionale
      Wachstumsaussichten verfuegen.

      BRANCHENGEWICHTUNG

      23% Informations-Technologie
      21% Gesundheitswerte, Pharma
      20% Sonstige, Diverse
      10,5% Öl & Gas
      7,5% Versorger
      7% Cash
      6% Konsumgueter
      5% Finanzwerte

      DIE 10 GROESSTEN POSITIONEN

      11,4% NIIT,
      10,3% EIH,
      7,2% Stayam Computer Services,
      6,0% Infosys Technologies,
      5,4% Reliance Industries,
      5,1% Hindalco Industries,
      4,6% Indian Hotels,
      4,3% Ramco Industries,
      4,3% Cochin Refineries,
      3,0% CMC


      GESAMT-PERFORMANCE/RENDITE per 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      HSBC Gif Indian Equity 105% 314% 476%
      Benchmark: Aktien Indien 67% 177% 242%
      Index-Outperformance/Gesamt 38% 137% 234%


      PERFORMANCE/Jahr

      Zeitraum 1995 1996 1997 1998 1999

      HSBC Gif Indian Equity - - 17,5% 15,1% 314%
      Benchmark: Aktien Indien -45% -1,2% 26,0% -6,5% 177%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Die beeindruckende Outperformance/Gesamt wurde hauptsaechlich
      im vergangenem Jahr erwirtschaftet, als man den Technologie-
      und Pharmasektor uebergewichtete und Baumaterialien, Boden-
      schaetze, Industrieunternehmen etc. reduzierte. Das Management
      reagierte auf die wachsende Bedeutung des Technologiesektors
      und wurde mit einem hervorragenden Ergebnis belohnt.

      Zum Vergleich: Outperformance zur Benchmark DJ World-Stock im
      letzten Jahr (,99): knapp 200%

      Auch im S/P - Micropal-Quartils-Rating erzielte der Fonds
      jeweils die beste Platzierung. Die Managementleistung darf
      gebuehrend gewuerdigt werden.

      Hierbei kommt dem Anleger eine enorme Kompetenz der HSBC in den
      asiatischen Maerkten, vor allem in Suedasien sehr zugute. Diese
      Kompetenz kommt nicht von ungefaehr. So wurde die zu den welt-
      weit groessten Bank/Finanz-Organisationen/Instituten zaehlende
      HSBC vor rund 130 Jahren in Hong Kong gegruendet und verfuegt ueber
      5.000 Repraesentanzen/Niederlassungen in 80 Laendern. Mit mehr
      als 700 Repraesentanzen im Asiatisch-Pazifischen Raum und vielen
      Tochtergesellschaften und Kooperationspartnern verfuegt man
      ueber eine enorme Regionenkompetenz, welche man sich im
      Laufe eines Jahrhunderts erwarb.

      Die Wirtschafts-, Branchen- und Unternehmensanalysen im eigenen
      Hause der HSBC im asiatischen Raum mit einer Vielzahl von Koop-
      erationspartnern und Tochterunternehmen z.B. "The Hongkong and
      Shanghai Banking Corporation Limited"etc., zeugen von genauester
      Kenntnis der Kapitalmaerkte und der allgemeinen, regionenspezi-
      fischen Charakteristika in allen Bereichen der Wirtschaft.

      Somit verfuegt man natuerlich ueber die besten und effizientesten
      Informationskanaele in diesem Raum, und ist hierdurch in der Lage,
      die geeigneten Anlageentscheidungen zu treffen. Die vom Fondsmanage-
      ment erzielte Performance dokumentiert dies eindruecklich.


      KENNZAHLEN

      WKN: 974873
      Ruecknahmepreis: 39,76 (24.01.2000)
      Ausgabepreis: 41,97 (24.01.2000)
      Fondsname HSBC GL.INV.FDS SIC.-IND. EQU
      Ursprungsland/Domizil Fonds: Luxemburg
      Fondsmanager: Sanjiv Duggal

      Auflagedatum: 04.03.1996
      Geschaeftsjahresende: 31.07.
      Waehrung: US Dollar
      Mindestanlage: 1.000 USD
      Typ: Ausschuettend
      Ausschuettungsintervall: Jahr
      Anlageschwerpunkt: Aktien
      Sektor: Aktien Indien
      Depotbank: Banque International a Lux SA:
      Volumen in Mio. USD: 105.15
      Ausgabeaufschlag: 5,25%
      Jaehrliche Gebuehren: 1,5%

      __________________________________________________________________

      DBIM - India Fund / weitgehend marktneutrale Entwicklung
      __________________________________________________________________


      REGLEMENT; STRATEGIE

      Ziel des Fondsmanagementes ist es, direkt an den Chancen des
      aufstrebenden Landes Indien zu partizipieren. Neben direkt an
      indischen Boersen notierten Aktien koennen auch Titel indischer
      Unternehmen erworben werden, die an einer auslaendischen Boerse,
      z.B. in London, als auslaendische Zertifikate notiert werden.
      Die Fondsanteile notieren in US-Dollar.

      BRANCHENGEWICHTUNG

      Computer, Bueroautoumatisation, Software: 31%
      Telekommunikation: 12,7%
      Automobil, Zulieferer: 8,3%
      Sonstige, zusammengefasst: 7,7%
      Chemie, Pharma: 7%
      Bau, Baustoffe: 6,8%
      Konsumgueter: 6,2%
      Erdoel, Erdgas: 5,3%
      Diverse: 15%

      DIE 10 GROESSTEN POSITIONEN

      INFOSYS TECHNOLOGIES 10.84
      PENTAFOUR SOFTWARE EXPO: 8.31
      ZEE TELEFILMS; 6.47
      HINDALCO INDUSTRIES: 5.30
      NIIT: 5.01
      VIDESH SANCHAR NIGAM: 4.84
      RELIANCE INDUSTRIES: 3.60
      HINDUSTAN LEVER: 3.48
      SSI: 3.39
      SATYAM INFOWAY: 2.90


      GESAMT-PERFORMANCE/RENDITE per 31.12.99

      Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre

      DBIM India Fund 58% 181% 284%
      Benchmark Aktien Indien 67% 177% 242%
      Index-Outperformance/Gesamt -9% 4% 42%


      PERFORMANCE/Jahr

      Zeitraum 1995 1996 1997 1998 1999

      DBIM India Fund - - 33,6% unv. 181%
      Benchmark Aktien Indien -45% -1,2% 26,0% -6,5% 177%


      AKTIENSERVICE-RATING

      Hier gelang es dem DWS-Managerteam bisher nicht, eine nennens-
      wert hoehere Rendite als der Gesamtmarkt zu erzielen.

      Die Outperformance faellt gegenueber dem ersten Fonds, dem HSBC
      GIF Indien Equity, eher moderat aus. Dennoch entwickelt sich der
      Fonds geringfuegig besser als die Benchmark. Da es dem Grossteil
      aller Fondsmanager auf der ganzen Welt nicht gelingt, die
      jeweiligen Vergleichswerte/Referenzindizes zu schlagen, ist
      dies dennoch als durchaus zufriedenstellende Managementleistung
      zu betrachten.

      Beruecksichtigt man weiter die "gescheiterten Bemuehungen"
      einiger weiterer Indienfonds, wird bewusst, dass man sich auf
      einem aeusserst volatilen und rasanten Veraenderungen unter-
      worfenen Markt befindet, in dem Flexibilitaet ein wichtiger
      Faktor darstellt. Daher stufen wir den DBIM India Fund als den
      zweitbesten aller Indienfonds ein. Das Management (DWS-Team)
      hat auch hier, in Anbetracht der besonderen Bedingungen,
      hervorragende Arbeit geleistet.


      KENNZAHLEN

      Fondsname: DB INDIA FUND
      Ausgabepreis 24.1.2000: 771.77
      Ruecknahmepreis 24.1.2000: 742.08
      Fondsvolumen in Mio. 30.12.1999: 78
      Auflegungsdatum: 30.07.1996
      Ausgabeaufschlag: 4%
      Waehrung: US-Dollar
      Verwaltungsverguetung: 1,5% p.a.
      WKN: 974879

      Ursprungsland Fonds/Domizil: Luxemburg
      Geschaeftsjahresende: 31.12.
      Fondsgesellschaft: DBIM
      Fondsmanager: DWS-Team
      Geschaeftsjahresende: 31.12.
      Ertragsverwendung: Thesaurierend

      KONTAKTADRESSE

      DB Investment Management S.A. (DBIM)
      2 Boulevard Konrad Adenauer/
      Boite Postale 766
      Luxembourg, LU

      Internet: www.deutsche-bank.de
      __________________________________________________________________

      6. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
      __________________________________________________________________


      Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
      Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
      geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
      Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
      depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
      allgemeinen Nachbildung dar.

      Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
      gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
      lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.

      Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
      Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
      durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
      wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
      Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
      Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
      werden.

      Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
      geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
      der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
      die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
      der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.

      ________________________________________________________________

      7. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
      ________________________________________________________________


      Ueber folgende Internetseite koennen Sie Ihren Freunden und
      Bekannten die Aktienservice-Newsletter empfehlen:

      http://www.aktienservice.de/empfehlen/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.aktienservice.de/empfehlen/

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      definitiv nicht (!) an Dritte weitergegeben! Der Newsletter ist
      und bleibt fuer alle Abonnenten kostenlos. Am besten liest sich
      der Newsletter in der Schriftart Courier. Alle Angaben ohne
      Gewaehr.

      Zitate sind mit Angabe der Quelle (inkl. URL) willkommen.
      Sie koennen gerne die Aktienservice-Homepage als Link
      auffuehren, wenn Sie eine Homepage betreiben. Die Adresse:

      http://www.aktienservice.de

      Zur kostenlosen Anmeldung: eMail an fonds@aktienservice.de

      Anregungen, Vorschlaege an: feedback@aktienservice.de

      Bei Interesse an einer Anzeigenschaltung bitte eMail an:
      sponsoring@aktienservice.de

      Aktienservice-Homepage: http://www.aktienservice.de
      Die Mediadaten: http://www.aktienservice.de/mediadaten/

      Zum ABMELDEN folgende Internetseite besuchen:
      http://www.aktienservice.de/abmelden/

      -------

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 07:55:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      sehr gute Zahlen von Backweb - der Trend paßt
      =============================================

      Der Umsatz im vierten Quartal stieg um 125% auf $7.9 Mio., von $3.5 Mio. im Vorjahreszeitraum. Kosten einer Akquisition und Kosten der Aktienplazierung ausgeklammert, beträgt der Verlust 4 cents je Aktie oder $1.4 Mio. Im vierten Quartal des vorigen Jahres lag der Verlust bei $2.1 Mio. oder 10 cents je Aktie. Somit wurden mit 4 cents Verlust die Erwartungen um 4 cents geschlagen. Die Aktie kann nachbörslich leicht auf 42 7/8$ anziehen.
      Die Steigerung konnte durch eine hohe Nachfrage erreicht werden. Besonders aber wurden durch die Verträge, welche Backweb im vierten Quartal mit z.B. RealNetworks oder SAP abschloss, höhere Umsätze möglich gemacht.

      ---------------

      Backweb sitzt auf der Startrampe - es fehlt nur noch die Zündung - nur eine Frage der Zeit ......!!!!!!!!!!!!!!

      Gruß

      FP
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 12:14:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo,

      bin vor kurzem auf einen sehr guten Thread von Polyesterpower gestossen "B2B"-Strategie.

      zur Info

      Hallo PolyesterPower,

      Top-Analyse,einige Anmerkungen meinerseits,
      ich sehe ebenfalls in der B2B -Bereich die Wachstumsbranche pur.Das Jahr 2000 wird es entscheiden welche Standarts und Marken gesetzt werden.
      Folgende Werte sind interessant
      Ariba: Handelsplattform für Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Strom .Kunden sind Chevron Philips...
      Commerce One: Zusammenarbeit mit GM /(GM ist auch beteiligt), Deutscher Telekom allein bei GM beträgt das Umsatzvolumen B2B ca 80 Mrd $
      Chemdex Zusammenarbeit Du Pont,

      das ist der Anfang die grossen Multikonzerne und später der Mittelstand im Maschinenbau, Autobau, Chemie etc können Ihre geringe Marge nur über Kosteneinsparung deutlich erhöhen.Die o.g Firmen werden deshalb kräftig mitverdienen.
      M.E sollte die derzeitige Konsolidierungsphase zum Einstieg genützt werden.

      Gruss
      Trader13

      von PolyesterPower, 26.01.00 21:13:28 391829
      Trader13, Danke für den konstruktiven Beitrag.
      Stimme Dir voll zu.
      Alle oben genannten Werte habe ich auch aufgezählt und beurteile ich absolut positiv.
      CMRC hat übrigens noch sehr gute Kooperationen mit Shell/Mineralölbranche.


      und noch ne Kaufempf.:
      Die Investmentbank Banc of America hat ihre Bewertung für den eCommerce-Softwarehersteller Commerce One (Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ; News) von "Buy" auf "Strong Buy" angehoben. Bob Austrian, der berichtende Analyst, gab zudem ein neues Kursziel von $275 aus.

      Obwohl Commerce One mit einem Verlust von 16 Cent pro Aktie Austrians Prognose von 14 Cent verfehlte, rät er, bei Schwächen im Kurs zu kaufen. Das vergangene Quartal nannte er sehr stark. Commerce One verbuchte einen 68-prozentigen Anstieg der Lizenzierungseinnahmen auf $13,1 Millionen von Quartal zu Quartal. Er hatte einem Anstieg von 45 voraus gesagt.

      mfg POP

      von PolyesterPower, 27.01.00 06:35:01 392919
      Und eine dazugehörige Expertenmeinung:



      Bernd Niquet: Nach B2C und B2B jetzt B2S - der neue Trend

      - Erste B2S - Rakete gezündet ! -

      Ob Internet oder nicht, der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Technische Entwicklungen und innovative Ideen schreiten immer weiter voran und revolutionieren unser Leben. Alleine unser Verständnis für die Dinge scheint manchmal etwas hinterher zu hinken.

      Leider gehöre ich hierbei zu der ganz besonders begriffsstutzigen Art, denn schon die B2B-Geschäftsaussichten, also die enormen Prognosen für den Handel zwischen Unternehmen im Internet, habe ich niemals begriffen.

      Natürlich machen Unternehmen nicht nur mit Endverbrauchern , sondern auch untereinander Geschäfte. Und natürlich kann das Internet hierbei eine bedeutende Rolle zum Aufbau neuer Geschäftskontakte spielen. Doch wer wird hierbei am meisten profitieren, diejenigen, die Produkte kaufen und verkaufen oder diejenigen, die den Handel abwickeln?

      Lauscht man den B2B-Prognosen, dann hat man oft den Eindruck, als ob demnächst das Telefon abgeschafft, existierende Geschäftsverbindungen abgebrochen und alle traditionellen Handelsmakler und Handelsvertreter in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. Was allerdings nicht besonders tragisch wäre, denn bei den fetten Gewinnmargen im Handel zwischen Unternehmen sind sie ja sowieso mittlerweile alle Millionäre und Milliardäre geworden.

      Selbstverständlich haben Gesellschaften, die für die Abwicklung des Handels zwischen Unternehmen Software und Plattformen bereitstellen, ihre Berechtigung. Sie werden sogar mit Sicherheit große Umsätze bolzen. Doch welche Margen werden hier übrigbleiben? Die B2B-Teilnehmerunternehmen wären dumm, wenn es mehr als ein paar Promille wären. Sie sind jedoch mit Sicherheit nicht dumm.

      Denkt man diesen Gedanken nun einmal konsequent zu Ende, so hat man bereits den neuesten Investment-Trend erhascht, nämlich B2S. Doch was bedeutet B2S. Im Zuge der mit dem Fortschritt immer größer werdenden Komplexität läßt sich dieser Begriff bereits nicht mehr ganz präzise definieren. Er ist vielmehr, um dem Ideal der Digitalität zu entsprechen, gleichsam zweiwertig definiert - und spiegelt damit beide Marktseiten des ebenso rasant wachsenden Anlagegeschäftes wider.

      Denn B2S bedeutet einerseits "Being too smart" und andererseits "Being too stupid". Betrachtet man das nun einmal rein ökonomisch, dann wird der B2S-Markt dort sein Gleichgewicht finden, wo Intelligenz und Dummheit zum Ausgleich kommen, das heißt wo Intelligenz und Dummheit sich entsprechen. Interessant, was die Wirtschaftstheorie hier für Erkenntnisse liefert.

      Und auch die erste B2S-Rakete ist bereits gestartet, was allerdings schon eine Weile zurückliegt. Aber die Geschichte reimt sich ja bekanntlich stets. Sie heiß "Gesellschaft zur Durchführung eines überaus nützlichen Unternehmens, das aber noch niemand kennt", stieg zum Anfang des 18. Jahrhunderts senkrecht in die Höhe, stürzte jedoch wenige Tage nach dem Start wieder ab. Was im Rückblick natürlich nicht wundert. Aber auch der Rückblick auf das Heute ist ja leider immer erst morgen möglich.

      Bernd Niquet, Montag, 24. Januar 2000

      Feed-back und Diskussion: b.niquet@wallstreet-online.de


      10:31 24.01, Dr. Bernd Niquet
      © GIS Wirtschaftsdaten GmbH

      mfg PoP

      von Trader13, 27.01.00 07:39:39 392982
      Hallo,
      Was habe ich gestern abend gehört von Commerce One
      Zusammenarbeit bereits mit 66 Kunden.
      Noch eine Zahl über das Umsatzvolumen jährlich
      im B2B-Bereich. 50 Billionen $ !!!!!!!!! nur in Amerika

      Gruss
      Trader13

      von Trader13, 27.01.00 12:08:47 393825
      Hallo,

      zur Info

      27.01.2000
      Commerce One "Strong Buy"
      Banc of America


      Die Analysten der Banc of America haben gestern die Aktie des US-Unternehmens Commerce One (WKN: 924 107, CMRC) von „kaufen“ auf „aggressiv kaufen“ heraufgestuft.

      Das Kursziel der Aktie sehe man bei $275.

      Das Unternehmen habe erneut starke Quartalszahlen veröffentlicht. Die Lizenzeinnahmen seien so um 68% auf $13,1 Mio. gestiegen. Damit sei die eigene Schätzung um 45 % übertroffen worden.

      Dennoch hätten höhere Ausgaben zu einem Verlust von 16 Cent pro Aktie geführt. Analyst Bob Austrian hatte hier 14 Cent anvisiert. Dennoch sei der größer als erwartet ausgefallene Gewinn kein Grund zur Besorgnis.

      Der Experte betont, daß jegliche kurzfristige Kursschwäche eine Kaufgelegenheit darstelle. Das Papier notierte gestern bei etwa $190.

      Der Analyst hatte auch die Aktie des Unternehmens Ariba (WKN: 923 835, ARBA), einem weiteren führenden e-commerce Unternehmen, zum Kauf empfohlen.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 17:57:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      hallo,

      zur Erinnerung die "kleinen deutschen CMGI´s" TFG und Knorr
      fangen an zu laufen. Auch interessant in diesem Zusammenhang Augusta

      gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 10:00:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo,

      zur Info:

      Wallstreet-Online Interview: Commerce One - Klaus Blaschke, Manager Central Europe

      Sehr geehrter Herr Blaschke,

      zunächst herzlichsten Dank, dass Sie sich Zeit für unsere Fragen nehmen wollen.

      1. Commerce One gilt seit dem vergangenen Jahr als weiteres Unternehmenswunder aus der Technologieschmiede Sillicon Valley. Wann entstand Commerce One ursprünglich und die zugehörige Idee zum Aufbau von Business-to-Business Marktplätzen im World Wide Web?

      Das Unternehmen wurde ursprünglich 1994 unter dem Namen DistriVision gegründet und hatte sich auf die elektronische Erstellung von Katalogen etwa auf CD-ROM spezialisiert. Der Gründer Thomas Gonzales holte 1997 Mark B. Hofman (vormals CEO bei Sybase) und das Unternehmen wurde unter dem Namen Commerce One neu positioniert. Commerce One fokussierte sich auf das elektronische Geschäft zwischen Unternehmen über das Internet. Das Katalogmanagement wurde folgerichtig zum Marktplatzkonzept weiterentwickelt. Das Konzept des Marktplatzes ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen Wettbewerbern, die etwa beim Beschaffungsprozess innerhalb des Unternehmens ansetzen. Heute herrscht im Internet Shopping-Chaos: Wenn Sie etwa einen PC bestellen wollen, müssen Sie zum Produktvergleich alle Websites der Anbieter einzeln besuchen. Ein einheitlicher Marktplatz verhindert das many- to-many Internetchaos mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Systemen für gleiche Produkte.

      2. Der Markt (B2B) weist enormes Wachstumspotential auf und viele Konkurrenten dringen in den lukrativen Bereich vor (prognostiziertes Marktvolumen nach Forrester Research: 1.300 Mrd. Dollar im Jahre 2003). Wie sehen Sie speziell die aktuelle Konkurrenzsituation zum führenden Unternehmen Ariba?

      Commerce One setzt den Standard mit kontinental bzw. national operierenden Marktplätzen und dem globalen Verbund dieser Marktplätze. Dabei gehört es zum Geschäftsmodell von Commerce One, diese Marktplätze zusammen mit leistungsfähigen Partnern, die entweder aus dem Telco- oder Bankenbereich kommen, zu betreiben. Diese Partner haben mit ihren Kernkompetenzen wie Zugang, Sicherheit, Abrechnung, Roaming und Hosting eine prädestinierte Alleinstellung. Commerce hat bereits rund um die Welt Marktplätze, die online sind. Mit den jüngsten Partnern wie Deutsche Telekom, Swisscom, Banacci (Mexiko) oder vertikalen Marktplatzbetreibern wie General Motors und Shell haben wir eindeutig die Führung übernommen.

      3. Welche Vorteile können Sie eventl. Kunden im Bereich Technologie bieten, die Ariba mit seinem B2B-Netzwerk noch nicht bieten kann. Speziell, inwieweit unterscheidet sich ihre MarketSite.net Plattform von Ariba ORMS?

      Der Marktplatz Marketsite.net ist verfügbar und online mit mehr als 5000 Lieferanten mit einem schlüssigen Business- und Transactionsystem. (Siehe auch die Antwort zuvor).

      4. Ariba kann derzeit eine Reihe von namhaften Kunden in der Industrie aufweisen, wie DuPont oder Alcoa. Aber auch Commerce One kann Grosskunden aus der Automobilindustrie und anderen Branchen aufweisen. Sehen Sie die Möglichkeit, dass der Bereich Business-to-Business ausreichend Raum für zwei grössere Unternehmen am Markt bietet oder erwarten Sie eher einen starken Verdrängungswettbewerb unter den einzelnen B2B-Anbietern (VerticalNet, PurchasePro.com, Chemdex, Freemarkets.com)?

      Prinzipiell ist nach Ihren eigenen Aussagen der Markt so groß, das wir langfristig betrachtet sicherlich rund fünf Anbieter haben werden. Die kleinen von Ihnen genannten Anbieter werden mit ihrem Content bei uns aufgehen.

      5. Auch andere Unternehmen aus dem ERP-Bereich wie zum Beispiel Oracle, Peoplesoft und die deutsche SAP AG wollen den Bereich Business-to-Business weiter ausbauen. Sehen Sie insbesondere in dem Portal mySAP.com eine drohende Konkurrenz, insbesondere auch auf dem deutschen Markt?

      Die Kollegen aus Walldorf sind sicherlich ein ernstzunehmender Wettbewerber, der geschicktes Marketing betreibt. Was uns von ihnen und anderen etablierten Softwareherstellern unterscheidet: Wir müssen uns nicht an ein über die Jahre gewachsenes System anflanschen. Unser Technologieansatz ist konsequent auf Internettechnologien ausgerichtet. Wir haben nicht den Eindruck, dass mySAP.com schon weit gediehen ist. Ein weiteres Problem sind mögliche Abhängigkeiten. Unser Geschäftsmodell - mit unabhängigen und vertrauenswürdigen Dritten wie Telcos und Banken - verspricht mehr Erfolg. Oracle könnte ein schärferer Wettbewerber werden und Peoplesoft ist übrigens unser Partner.

      6. Sie konnten erst kürzlich interessante Kooperationsverträge mit der Swisscom und der Deutschen Telekom AG abschliessen. Wie bewerten Sie diese Kooperationen. Sind in naher Zukunft, insbesondere in Europa, weitere ähnliche Vertragsabschlüsse von Commerce One zu erwarten? Sehen Sie in Europa noch erheblichen Nachholbedarf in Sachen Business-to-Business?

      Wir sind sehr zufrieden, mit der Deutschen Telekom und Swisscom die richtigen Partner gefunden zu haben. Trotzdem sind wir noch nicht am Ende unserer Ankündigungsserie angelangt. Weitere renommierte Marktplatzbetreiber werden in Europa folgen. Unsere Idee ist ein Betreiber je Wirtschafts- oder Sprachraum, die dann über das gemeinsame Global Trading Web verbunden werden. Europa ist sicher gut zwölf Monate hinter den USA und das bei global agierenden Unternehmen, die mit derartigen Lösungen ihre Kosten im MRO-Bereich drastisch senken können. Wieviel ein Jahr Vorsprung bei nur 15% Kosteneinsparung sind, kann sich jeder selbst ausrechnen.

      7. Sehen Sie nach der Übernahme von Mergent Systems in den USA, weitere Übernahmen und Zusammenschlüsse in diesem Bereich? Plant insbesondere Commerce One im laufenden Jahr weitere Übernahmen?

      Es gibt sicherlich noch ergänzende Bereiche, für die wir nicht selbst entwickeln werden.

      8. Zum Abschluss eine letzte Frage bezüglich der weiteren Entwicklung von Commerce One. Das Unternehmen setzte 1998 2,6 Mio. Dollar um. Die Verluste in diesem Zeitraum waren gleichwohl höher. Wo könnte Ihrer Meinung nach Commerce One in ein bis zwei Jahren stehen (Umsatzvolumen)? Wann könnte das Unternehmen die Gewinnzone erreichen?

      Wir haben im vierten Quartal 1999 rund 17 Mio. US-Dollar erzielt, unser "Deferred Revenue" ist im Q4 von 20 auf 40 Mio. US-Dollar gestiegen. Ohne Wachstum wären wir bei rund 80 Mio US-Dollar im Jahr 2000 oder in Bezug auf Deferred Revenues bei 160 Mio US-Dollar. Lassen Sie mich es über Mitarbeiter ausdrücken: Wir waren Anfang 1999 150 Leute, Ende 1999 rund 700, der Plan für Ende 2000 liegt bei etwa 2000 Mitarbeiter.

      Für die Beantwortung unserer Fragen möchten wir uns nochmals bei Ihnen bedanken. Wir wünschen Ihnen und Commerce One weiterhin viel Erfolg!

      - Die Fragen stellte Alexander Mittermeier, Wallstreet:Online Redaktion -

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 11:14:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo

      zur Info

      ANALYSE: Goldman Sachs unterstreicht Telekom als `Market Outperformer`
      LONDON (dpa-AFX) - Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hat die Titel der Deutschen Telekom als "Market Outperfpormer" unterstrichen. Das Preisziel wurde in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie mit 82 Euro bekräftigt. Die Londoner Analysten schätzten aber die Anlaufkosten für die neu hinzugekauften Töchter One2One in Grossbritannien, max.mobil in Österreich und Siris in Frankreich etwas höher als bisher ein.

      Die positiven Effekte durch Einnahmen nach der Abspaltung der Anteile an Global One und Sprint dürften nach Meinung der Analysten die Kosten deutlich aufwiegen. Der Wert verspreche weiterhin deutliche Kurssteigerungen./mr/fs

      p.s.

      es ist ja bekannt dass T-Online im April an die Börse kommt.
      Ist es denkbar das T-Aktionäre bei der Zuteilung bevorzugt werden ?
      Ich glaube ja.
      Desweiteren werden vielleich T-Online Kunden ebenfalls bevorzugt, denkbar

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 11:56:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo Trader 13!

      Im Telekombereich sehe ich MCI Worldcom als besseren Wert an.
      Zum einen steckt der Wert gerade in einer Konsolidierung und zum
      anderen hat MCI noch Internetphantasie.
      MCI hat vor kurzer Zeit noch Sprint für 129 Mrd.$ gekauft. Durch die
      Aufkäufe in letzter Zeit verbindet MCI die wichtigsten Metropolen
      der USA und ermöglicht so den globalen Transfer von Daten, Sprache
      und Video.
      40 % des MCI Umsatzes stammen aus Datenstransfers im World Wide Web,
      was zeigt das MCI eigentlich als Internetunternehmen angesehen werden
      kann.
      Die Analysten von Salomon Smith Barneysagen sagen für MCI eine
      Marktkapitalisierung von 400-600 Mrd$ in den kommenden Jahren voraus.
      Jetzt beträgt sie 119,6 Mrd$.
      Ein Einstieg wäre sehr lohnenswert und gut abgestimmt, wenn jetzt in
      kurzer zeit der Ausbruch über die Marke von 44-45$ geligt und somit
      die Konsolidierung abgeschlossen ist.

      NASDAQ Kürzel: WCOM
      WKN: 881477

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 14:47:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      klasse thread - gute infos
      danke fensterputzer, hast mir schon einige gute anregungen gegeben
      fido
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 10:44:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo zusammen,

      ein paar Infos zum Treffen am 1.4.2000 17 Uhr:

      Tagungsort
      =========

      Villa Karlsbad GmbH
      Edelfinger Str. 6

      Bad Mergentheim
      Nahe dem Kur- und Schloßpark

      Tel. 07931/97780
      Fax 07931/977844


      1. Raummiete-Seminartechnik und Nachmittagspause für ca. 30 Personen

      DM 350 - ich denke dies geht in Ordnung - wir haben jetzt dafür einen niveauvollen Raum mit etwas Ambiente - diesen Betrag werden wir dann auf die Teilnehmer umlegen

      In diesem Preis ist enthalten für die Pause

      - Kaffee / Tee / Gebäck und frisches Obst, alkoholfreie Tagungsgetränke


      2. Abendessen ca. 20 Uhr - hier gibt es drei Essen zur Auswahl

      Gebratene Putenoberkeule in der Honigkruste mit Butterreis und buntem Salatteller
      DM 17,50

      Variation von frischen Salaten mit norwegischem Fjordlachs
      DM 16,50

      Nürnberger Rostbratwürstchen auf Weinsauerkraut mit rustikalem Schwarzbrot
      DM 12,50

      Dies lies sich organisatorisch nicht anders machen.


      3. Übernachtung mit Frühstück zum Sonderpreis von DM 105,00 DM Nacht

      Alle Preise beinhalten die gesetzlciche Mehrwertsteuer und das Bedienungsgeld.


      Folgende Bitten:

      - meldet Euch bitte hier in diesem Thread bzw. an meine Emailadresse Fensterputzer@gmx.li mit dem von Euch ausgewählten Essen "VERBINDLICH" an
      - falls Ihr übernachten wollt, könnt Ihr dies selbst organisieren

      Da wir dieses Mal unter uns sind noch folgender Vorschlag meinerseits:

      2 oder drei von uns könnten zwischendurch während des Abends Infos zu Fachthemen geben
      - Optionen Einführung und Handhabung
      - Asiatische Werte
      - Amerikanische Internetwerte
      - Fonds
      - Interessante Neue Markt Werte

      Wer übernimmt von Euch was ? Tageslichtprojektor usw. sind vorhanden.

      Meldet Euch auch bitte im Thread oder bei mir per Email.

      An alle Teilnehmer, von denen ich die Emailadresse habe, werde ich dies noch per Email versenden.

      Meldet Euch.

      Gruß

      Fensterputzer

      P.S. nachdem dieses Board jetzt doch mittlerweile zum Zocker/Puscherboard verkommen ist, werde ich meine Schreibtätigkeit hier auf WO künftig auf diesen Thread bzw. eventuelle Fortsetzungen beschränken
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 11:25:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Fensterputzer und alle anderen Lyctionäre,

      ich habe Lycos gegen Ende 1999 zu einem Kurs von ca. 80€ gekauft. Seitdem konsolidiert der Titel, hält sich aber im Vergleich zu den "heißgelaufenen" I-nets recht gut. Ich möchte diese Aktie langfristig halten, weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin.
      Nun zu meinen Fragen. Sollte ich versuchen zu "verbilligen"? Mit AtHome geht es mir übrigens ähnlich (gekauft zu 41€). Wo seht ihr bei beiden Titeln den Boden und wie sehen eure langfristigen Kursziele aus?

      Gruß Thomas

      p.S. Die o.g. Zocker und Pusher werden über kurz oder lang wieder verschwinden. So hoffe ich jedenfalls!
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 13:47:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      hallo andi 23,

      deine einschaetzung bez. mci kann ich nur teilen, als beleg noch eine analyse:


      31.01.2000
      MCI WorldCom Outperformer
      LB Schleswig-Holstein


      Die Landesbank Schleswig-Holstein stuft das Papier des US-Telekommunikationsunternehmens MCI WorldCom (WKN: 881477, WCOM) auf „Outperformer“.

      Die Gesellschaft sei aus der Fusion MCIs und WorldComs im September 1998 entstanden. Trotz eines Jahresumsatzes von etwa 37 Mrd. USD wachse MCI WorldCom jährlich 15 bis 20% im Ergebnis. Auch das 3. Quartal des Jahres 1999 habe in Umsatz und Ertrag über den Analystenerwartungen gelegen.

      Die geplante Fusion mit Sprint verbessere die weltweite Wettbewerbsposition deutlich. MCI WorldCom profitiere direkt vom Wachstum des Internetverkehrs und besitze eine starke Mobilfunksparte.

      MCI WorldCom sei einer der Blue-Chips an der Nasdaq und profitiere direkt vom Wachstum der Daten- und Sprachübermittlung, resümieren die Experten.

      Gewinn je Aktie (in USD):
      1998: 0,54
      1999e: 1,33
      2000e: 1,85

      quelle: aktiencheck

      aber da es in den usa gerade in den keller, werde ich mit meinen kauf noch ein paar tage warten.
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 21:58:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hoffentlich hast du heute noch gekauft, denn WCOM legt heute gut zu im Amiland!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 23:01:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo kaffee,

      hast Du Dir schon Backweb angeschaut? Die sind heute abend abend auf 35 Dollar zurückgekommen - absolute Kaufkurse.

      Ich habe schon genug davon im Depot, wenn ich Backweb noch nicht hätte, würde ich morgen kaufen.

      Gleiches gilt für Doubleclick - unter 100 Dollar - wer noch nicht hat, kauft zu diesen Kursen.

      Lycos und At Home habe ich auch im Depot.

      ----------------------



      Intershop Quartalsbericht

      Ad hoc
      Intershop Communications AG (WKN 622700), einer der weltweit führenden
      Anbieter von Standardsoftware für den Vertrieb im Internet (Sell-side
      Electronic Commerce), gab heute die vorläufigen Zahlen für das vierte
      Quartal und das Gesamtjahr 1999 bekannt:
      Demnach stiegen die Umsatzerlöse im vierten Quartal 1999 gegenüber dem
      Vorjahr um 206 Prozent (12,9 Mio. Euro) auf 19,1 Mio. Euro. Das entspricht
      einem Anstieg um 82 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 1999. Besonders
      dynamisch entwickelte sich das US-Geschäft, das um 281 Prozent zulegte.
      Getragen wurde das Umsatzwachstum vor allem durch einen überproportionalen
      Anstieg der Lizenzerlöse (plus 200 Prozent zum Vorjahresquartal und 127
      Prozent zum dritten Quartal 1999). Der Rohertrag erhöhte sich um 211 Prozent
      auf 13,6 Mio. Euro, die Rohertragsmarge verbesserte sich von 70,0 auf 71,2
      Prozent. Die operativen Kosten beliefen sich auf 22,2 Mio. Euro und stiegen
      mit 152 Prozent deutlich unterproportional zum Umsatz. Der Nettoverlust im
      Quartal betrug 7,8 Mio. Euro (Vorjahr 3,8 Mio. Euro).
      Für das Gesamtjahr 1999 ergeben sich folgende Zahlen: Die Umsätze stiegen um
      158 Prozent auf 46,1 Mio. Euro. Damit hat Intershop sein Mindestziel von 100
      Prozent Wachstum deutlich überschritten. Der Rohertrag erhöhte sich um 167
      Prozent auf 33,0 Mio. Euro. Der Nettoverlust lag mit 18,9 Mio. Euro nur
      geringfügig über dem Vorjahresniveau (17,3 Mio. Euro).
      "Das vierte Quartal 99 markiert einen neuen Höhepunkt in Intershops
      erfolgreicher Unternehmensentwicklung", kommentiert Finanzvorstand Wilfried
      Beeck. "Trotz der Jahr 2000-Umstellung haben wir den Umsatz im Vergleich zum
      dritten Quartal fast verdoppelt und damit unsere Position als der weltweit
      am schnellsten wachsende Anbieter im Markt von Sell-side-eCommerce
      untermauert. Der Umsatzzuwachs hat selbst unsere aggressiven internen
      Planungen übertroffen."
      Grundlage des Geschäftserfolgs im vierten Quartal waren sowohl viele
      Anschlußaufträge bestehender Kunden als auch die Gewinnung zahlreicher
      Neukunden. Im Bereich der Hosting-e-Commerce-Lösungen haben sich im
      Berichtszeitraum wieder führende Telekommunikationsunternehmen und Internet
      Service Provider für Intershop-Technologie entschieden, darunter in den USA
      Nortel Networks und US West, sowie in Europa Deutsche Telekom and PostNet.
      Zu den Enterprise-Kunden im vierten Quartal gehörten unter anderem
      TimesSquare2000, H.O.T. Home Order Teleshopping und Cobalt Networks. Die
      Zahl der verkauften Lizenzen stieg auf über 100.000, ein Plus von 40.000 im
      Vergleich zum dritten Quartal. Damit konnte Intershop seine
      Marktführerschaft bezüglich der verkauften Lizenzen weiter ausbauen.
      Außerordentliche Kostenfaktoren waren im Quartal die weltweite
      Einführungskampagne für das neue Produkt, INTERSHOP enfinity, inklusive der
      Veranstaltung der INTERSHOP OPEN 99 in New York, sowie der Einstieg in den
      asiatischen Markt.
      Die überdurchschnittliche Geschäftsentwicklung im vierten Quartal wurde
      begleitet von INTERSHOPs erfolgreichen Einstieg in den Highend-
      Enterprise-Markt. Das im Oktober eingeführte Produkt, INTERSHOP enfinity,
      die erste voll auf den Internetstandards XML and Java basierte Sell side-
      Lösung für höchste eCommerce-Anforderungen, wurde von Partnern und Kunden
      gleichermaßen mit Begeisterung aufgenommen. Obwohl das Produkt erst im
      November generell verfügbar war, wurden im vierten Quartal bereits über 30
      Lizenzen von INTERSHOP enfinity verkauft, von denen dank der im
      Wettbewerbsvergleich sehr kurzen Implementierungszeiten bereits einige live
      gegangen sind, darunter TimesSquare2000, OfficeXL und direktkauf.de.
      Wilfried Beeck: "Nachdem Intershop mit der Hosting- Produktlinie bereits
      Marktführer im Segment für mittelständische eCommerce Unternehmen ist, haben
      wir mit enfinity nun auch im Markt der Global 2000-Unternehmen vom Start weg
      die technologische Spitzenposition eingenommen. Und mit den ersten
      Referenzen konnten wir die Leistungsfähigkeit von enfinty auch unter Beweis
      stellen."
      Kennzahlen 4. Quartal 1999 in Mio. Euro (vorläufig, Vorjahr in Klammern):
      Umsatz: 19,1 (6,3)
      Umsatzwachstum: 206 Prozent
      Rohertrag: 13,6 (4,4)
      Betriebsverlust: 8,6 (4,4)
      Nettoverlust: 7,8 (3,8)
      Für das Jahr 2000 plant das Unternehmen eine Fortsetzung der weltweiten
      Expansion mit der Errichtung neuer Niederlassungen und der Einführung neuer
      Produkte. Angesichts der erfolgreichen Positionierung im Enterprise- Markt
      hält der Vorstand mindestens eine Verdoppelung der Umsätze für möglich.
      Unter dieser Annahme strebt das Unternehmen ein ausgeglichenes Ergebnis für
      das Gesamtjahr an.
      Der geprüfte Jahresabschluß 1999 wird am 16. März 2000 veröffentlicht. Der
      Geschäftsbericht 1999 erscheint am 31. März 2000.


      Gute Zahlen oder ? wie ist eure Meinung ?

      Wo bleiben die Anmeldungen zum Treffen - schmeckt Euch das Essen nicht ?

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 07:03:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo zusammen!

      Meiner Meinung nach haben wri gestern in den USA den Ausbruch bei MCI
      Worldcom gesehen. Nach den vorangestellten Fakten denke ich dass nun
      auch charttechnisch ein Kauf bei MCI besteht.
      Ich denke die Aktie dürfte sich in den nächsten Monaten positiv
      entwickeln.
      Schreibt bitte eure Meinungen!!!!!

      bis bald
      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 07:44:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Guten Morgen,
      jede Strategie muss ab und zu überprüft werden und ggf. angepasst werden.
      bei mit ergab sich folgender Handlungsbedarf:
      - Asien weiter Top zusätzlich Trans cosmos aufgenommen.
      - "Deutschlands CMGi´s " Top ( TFG Knorr und Augusta ).
      - Neuer Markt wieder Einstiegsmöglichkeiten (Fantastic,Poet,Intershop)
      - Amerika untergewichten keine AT Home und Lycos mehr.

      an andi23,

      danke für die Info zu MCI Wordcom

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 09:08:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Fensterputzer,

      kleine Anmerkung zum termin 1.4.

      -Essen kann ich heute noch nicht festlegen aber die Auswahl ist
      sehr gut.

      Zum Ablauf: Bitte keine "akademische Veranstaltung" machen .
      das heisst für mich Grundsatzvorträge über Fonds,
      Optionen etc nicht notwendig.
      Mein Vorschlag wäre das jeder der möchte seine Topaktie kurz vorstellt und seine Infoquelle nennt anschliessend kurze Diskussion

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 09:33:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo Trader13,

      Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

      Ich bin auch ein Feind der Theorie - Praxis ist immer besser - grundsätzlich Informationen aus dem Kreis der Teilnehmer - aber anhand persönlicher Erfahrungen bzw. konkreter Beispiele.

      Dein Vorschlag - jeder berichtet über seine Lieblingsaktie gefällt mir sehr gut.

      Wie ist die Meinung der anderen ?

      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 10:10:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Internetwerte in Asien mit Kursphantasie

      FC Research

      Nach der überaus erfolgreichen Auflegung des ersten deutschen Internet-Fonds
      "Nordinternet" (WKN 978530) vor zwei Jahren hat die Hamburger
      Fondsgesellschaft Nordinvest Anfang des Jahres einen weiteren Internet-Fonds
      aufgelegt, den "Nordasia.com" (WKN 979217). Nach Angaben von Nordinvest
      bietet der Fonds Anlegern die Möglichkeit, am bevorstehenden Boom der
      asiatischen Internetwerte teilzuhaben und gleichzeitig das Risiko einer
      Einzelanlage in Aktien durch die breite Diversifikation des Fonds zu
      mindern.
      Angaben der Gesellschaft zufolge ist die Entwicklung des Internet in der
      asiatischen Region circa fünf Jahre hinter der Entwicklung in den USA und
      Europa zurück. Dies decke sich mit zahlreichen anderen Untersuchungen und
      Analysen zu diesem Thema. Das Aufholpotential ist demnach beträchtlich,
      wenngleich auch die Rahmenbedingungen und das Geschehen der letzten Jahre in
      den USA und in Europa sicher nicht einfach unverändert auf Asien übertragen
      werden kann. So ist die Ausgangsbasis in Asien eine gänzlich andere, sowohl
      was die technische, aber auch die politische und nicht zuletzt die ´mentale´
      Seite anbelangt, schreiben die Analysten von FC Research.
      Waren es in den USA und am Rande auch in Europa überwiegend die sogenannten
      Garagenfirmen, die den Internetboom und den diesem Boom zugrunde liegenden
      technischen Innovationen begründeten, so sind es in Asien neben den dort
      natürlich ebenso zahlreichen StartUps oftmals eben diese mittlerweile
      etablierten amerikanischen Unternehmen, die sich massiv im asiatischen
      Internetmarkt engagieren, mit KnowHow, ManPower und natürlich mit Kapital.
      So hat sich zum Beispiel. AOL an china.com beteiligt, die bekannte
      japanische Internet-Holding Softbank und auch Yahoo-Japan (die wiederum
      Softbank im Rücken hat) haben diverse Beteiligungen in China und auch die
      amerikanische Internet-Holding CMGI plant einen Ableger namens CMGIasia.
      Auch die britische Cable & Wireless unterhält eine Kooperation mit Hongkong
      Telekom, und Intel pflegt unter anderem sehr enge Kontakte zu sina.com,
      einem chinesischen Internet-Portal dessen Börsengang für die nahe Zukunft
      geplant ist. Und auch die in den USA eben erst begonnene Zusammenführung von
      Internet- und Medienwerten (AOL und TimeWarner) ist in Asien bereits zu
      spüren, so gehören z.B. der Singapur Press Holding nicht nur diverse
      Printmedien und ein TV-Kabelnetz, sondern auch das Internetportal asia1.com.
      Die Wachstumsprognosen für den asiatischen Internetmarkt hören sich in der
      Tat sehr vielversprechend an. So sollen schon im Jahr 2005 in China mehr
      Menschen im Internet surfen als in den USA. Ähnliches wird für Indien, nach
      China das bevölkerungsreichste Land der Erde, prognostiziert. Die E-Commerce
      Umsätze in China sollen von derzeit rund zehn Milliarden US-Dollar auf
      stolze 280 Milliarden US-Dollar in den kommenden fünf Jahren steigen.
      Vergleicht man diese Schätzung mit den ´nur´ circa zehn Milliarden US-Dollar
      E-Commerce Umsatz, die in fünf Jahren für ganz Europa prognostiziert werden,
      so ergibt sich allein daraus eine beträchtliche Wachstums- und damit auch
      Kursphantasie. Laut Goldman Sachs zum Beispiel wächst der Internetmarkt in
      Asien in den nächsten fünf Jahren jährlich um gut 40 Prozent, in Indien
      sollen es sogar 75 Prozent pro Jahr sein, in China 50 Prozent. Nicht
      vergessen sollte man hierbei aber immer, dass solche Prognosen zwar einen
      Blick in eine mögliche Zukunft werfen, ob aber die Realität diese Ansichten
      später einmal bestätigen wird oder ob es doch ganz anders kommt als viele
      heute denken, das muß sich erst herausstellen, wenden die Analysten von FC
      Research einschränkend ein.
      Auch die Börsen in Asien scheinen auf den zu erwarteten Boom gut vorbereitet
      zu sein, denn neben Japan hat nun auch die Börse in Hongkong seit kurzem ein
      eigenes Wachstumssegment namens "Growth Enterprice Market", ähnlich dem
      Neuen Markt in Deutschland, an dem vorwiegend neue HighTech- Telekom- und
      Internet-Werte das Börsenlicht der Welt erblicken sollen. Zwar notieren dort
      gerade mal eine Handvoll Werte, aber das soll sich in den kommenden Monaten
      und Jahren rapide ändern.
      Und auch die staatlichen und politischen Rahmenbedingungen verbessern sich
      zunehmend, auch wenn gerade China wohl noch eine Weile mit einer gewissen
      politischen Unsicherheit behaftet sein wird. Ist hier doch der Gegensatz
      zwischen staatlicher Regulierung und Kontrolle einerseits und der nahezu
      uneingeschränkten Kommunikations- und Informationsfreiheit durch das
      Internet andererseits ein starker politischer und gesellschaftlicher
      Reibungspunkt. In Indien dagegen sind bereits seit Jahren diverse
      HighTech-Zentren etabliert und werden auch massiv staatlich gefördert. Das
      Personal gilt als hervorragend ausgebildet, hoch motiviert und kostet
      westlichen Auftraggebern nur einen Bruchteil dessen was Informatiker und
      Ingenieure hierzulande oder in den USA verdienen. Nicht ohne Grund lassen
      Firmen wie Siemens und Microsoft seit langem Software auch in Indien
      entwickeln. Und wer heute nach Nepal reist kann nach einem Bericht des
      "Net-Investor" nicht nur eine Trekkingtour zum Himalaja unternehmen, sondern
      auch in einem der dortigen zahlreichen Cybercafes im Internet surfen.
      Angaben der Gesellschaft Nordinvest zufolge ist der nordasia.com anfangs zu
      circa 50 Prozent in Japan gewichtet, der Rest verteilt sich auf andere
      asiatische Länder, beziehungsweise auch auf US-Firmen die einen großen Teil
      ihrer Umsätze durch das Internet in Asien generieren. Zahlreiche der vom
      Fonds gehaltenen Werte werden auch an der US-Börse NASDAQ oder im
      Freiverkehr an deutschen Börsen gehandelt, so zum Beispiel china.com,
      Hongkong Telekom, Softbank, Yahoo-Japan, Internet Initiative Japan,
      Masternet. Genaue Angaben über die anfängliche Fondsstruktur waren auch auf
      Nachfrage nicht erhältlich, was aber durchaus verständlich ist, da sich der
      Fonds ja erst in der Aufbauphase befindet und eine exakte Veröffentlichung
      der erworbenen Werte deren Kurse durch Käufe von ´Mitläufern´ auf eine wohl
      eher ungesunde Art und Weise in die Höhe treiben würde.
      Der Fonds wurde seit seiner Auflegung am 03. Januar 2000 förmlich mit
      Anlegergeld überschwemmt und nach der ersten Januarwoche warteten bereits
      über eine Milliarde Mark darauf, in asiatischen Internetwerten angelegt zu
      werden. Die Kursentwicklung des Fonds zeigt dagegen, dass man auch den
      ganzen Januar 2000 über noch in aller Ruhe zu günstigen Konditionen
      einsteigen konnte, da er sich nur unwesentlich von seinem Ausgabekurs von
      100 Euro entfernt hat. Das ist nach Meinung von FC Research auch gut so,
      bringt das doch den Teil der Anleger wieder in etwas realitätsnahe Bereiche
      zurück, der sich von dem Fonds alle vierzehn Tage eine Kapitalverdopplung
      versprochen hatten. Dass sich diese übertriebene Euphorie der Anleger nicht
      gleich in den ersten Wochen bewahrheitet hat kann dem langfristigen Erfolg
      des Fonds nur gut tun, denn übertriebene Euphorie hat an der Börse noch nie
      zu langfristig überzeugenden hohen Anlageerfolgen geführt, schreibt FC
      Research.
      FC Research sieht die Chancen des Nordasia.com als überdurchschnittlich gut
      an. Allerdings nur auf eine mittlere bis lange Sicht gesehen, für Investoren
      mit einem Anlagehorizont von mehr als fünf Jahren und als Beimischung für
      ein bereits gut strukturiertes internationales Fondsdepot. Die Aussichten
      und das Potential des Zielmarktes sind enorm und das Fondsmanagement hat
      bereits mit dem "Nordinternet" seine Kompetenz, gute Analytik und
      Voraussicht bei der Titelauswahl und vielleicht das eine oder andere mal
      auch ein gewisses ´glückliches Händchen´ bewiesen. Kurzfristig kann und wird
      es sicherlich deutliche Schwankungen geben, sowohl nach oben als auch nach
      unten. Wer das nötige Nervenkostüm dazu hat sollte nach Meinung von FC
      Research diese Schwächephasen für (Nach-)Käufe nutzen. Ein Sparplan (ab 100,
      -- Mark bei Nordinvest möglich) eignet sich ebenfalls hervorragend für
      diesen Fonds und glättet die dabei zwangsläufig stark schwankenden
      Kaufkurse. Und wer sich die fünf Prozent Ausgabeaufschlag sparen möchte kann
      den Fonds bei vielen Direktbanken ohne Aufschlag erwerben.
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 11:01:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.02.00 12:15:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo,
      Wollte nur Fragen, ob das mit dem 1. April auch kein Aprilscherz ist HI. Wenn Ihr noch einmal schreibt, wo Ihr euch trefft, werde ich auch kommen.
      So nun noch eine Frage, wie schätzt Ihr die Aktie 885023 China Online,
      meine Kursziel, usw. Vielen Dan kfür eure Meinung

      Mfg.
      MarkXX
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 12:53:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo Marxx,

      bitte keine Penny Stocks aber ich muss sagen China online ist
      ein netter Name aber bitte keine Verbindung zu American online
      sehen

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 12:59:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo,

      es gibt Werte die kommen einfach etwas später
      zur Info:

      Casio und Vodafone AirTouch entwickeln gemeinsam drahtlosen Internetcomputer
      TOKIO (dpa-AFX) - Casio Computer Co Ltd und Vodafone AirTouch PLC wollen gemeinsam einen tragbaren Multimediacomputer mit drahtlosem Internetzugang entwickeln. Wie die Firmen am Dienstag mitteilten, soll das Internet "überall und jederzeit" über einen Computer im Westentaschenformat erreichbar sein. Dazu werde das Datenübertragungssystem von Vodafone AirTouch eingesetzt. Die Markteinführung ist für den Herbst des laufenden Jahres geplant./cs/mk

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 13:53:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo,

      ich glaube man brauch beide Werte Ariba/Commerce one
      zur info

      01.02.2000
      Ariba kaufen
      at-stoxx


      Nachdem die Analysten Commerce One bereits vor einigen Wochen präsentierten, wollen die Experten nun mit Ariba (WKN 923835) den zweiten Aspiranten auf die Marktführerschaft im B2B E-Commerce vorstellen und gezielt auf die Unterschiede zu Commerce One eingehen.

      Im Gegensatz zu Commerce One, die eine äußerst starke Position bei B2B-Portalen zur Beschaffung von direkten Gütern habe, sei Ariba führend bei der Beschaffung von indirekten Gütern, wie Büromaterial oder Werkzeug. Diese Waren würden über die Ariba B2B-Plattform bestellt, an die eine Reihe von Zulieferern angeschlossen sei. Ariba erhalte, ebenso wie bei direkten Gütern, neben den üblichen Lizenz- und Servicegebühren eine Provision, die an das Transaktionsvolumen auf der Plattform geknüpft sei. Derzeit liege sie bei einem Dollar pro Transaktion. Im Gegensatz zur Beschaffung von direkten Gütern würden hier alle Bestellungen über dieselbe Plattform laufen. Bei Commerce One würden hingegen für große Kunden wie General Motors oder Royal Dutch/Shell eigene Handelsplätze eingerichtet, die dann von diesen Kunden betrieben würden, und die z. B. als Tochterunternehmen des Kunden später an die Börse gehen könnten. Bei der Beschaffung von indirekten Gütern mache dies weniger Sinn, da es sich um Gattungswaren handele.

      Um jedoch im Beschaffungsmarkt für direkte Güter eine größere Rolle spielen zu können, werde Ariba sein Produkt weiterentwickeln müssen, denn die Lösung von Commerce One sei in vielerlei Hinsicht attraktiv: General Motors habe ein hohes Maß an Kontrolle über den Marktplatz und profitiere von den dort getätigten Umsätzen selbst. Dies sei insbesondere dann interessant, wenn noch eine große Anzahl an Zulieferern auf der Plattform vertreten seien. Die Tochter könne später an die Börse gehen, wodurch für General Motors Aktionäre ein enormer Value entstehen könne. Für Commerce One sei dies attraktiv, da die Kundenbindung steige und General Motors ein eigenes Interesse daran habe, dass die Plattform gut läuft.

      Um ein ähnliches Modell implementieren zu können habe Ariba kürzlich den Spezialisten für B2B-Portalsoftware Tradex übernommen. Damit dürfte es auch Ariba in Kürze gelingen, ähnliche Handelsplattformen wie Commerce One zu schaffen. Dennoch müsse die Tradex Software erst auf die eigene Lösung angepasst und integriert werden, damit nicht zwei Plattformen entstehen. Erste Erfolg zeichne sich bereits ab: Bis zum zweiten Quartal wolle man für den US-Ölkonzern Chevron einen Handelsplatz namens Petrocosm einrichten. Damit würden Royal Dutch/Shell (Commerce One), Chevron (Ariba) und StatOil (SAP) über einen Marktplatz verfügen. Spannend bleibe, wie sich Exxon Mobil und BP Amoco entscheiden.

      Ein technischer Vorteil von Commerce One sei, dass die Softwarelösung stärker auf Internettechniken aufbaue. Die Commerce One Software werde auf dem Intranet-Server der jeweiligen Firma installiert und ausschließlich per Webbrowser angesprochen. Ariba dagegen baue stärker auf eine clientseitige proprietäre Software. Das dürfte den Installations- und Wartungsaufwand gegenüber Commerce One erhöhen. Man bleibe auch als Kunde mit der Commerce One Lösung flexibler: Wollten etwa zwei Firmen fusionieren, wobei die eine Firma Commerce One Software benutze und die andere Firma noch keine Beschaffungslösung habe, so könnte die Firma ohne Beschaffungslösung sofort die Beschaffungslösung der anderen Firma mitbenutzen, da wohl auf jedem Client ein Webbrowser installiert sei. Schwieriger wäre dies, wenn Ariba-Software im Einsatz sei, denn dann müsste erst langwierig auf jedem Client die Software eingerichtet werden. Das Vorgehen von Ariba dürfte jedoch auch Vorteile aufweisen, da native Programme schneller arbeiten würden und möglicherweise leistungsfähiger seien. Gleichwohl erfordere es aber mehr Manpower, um neue Kunden mit der Software auszustatten. Daher sei es nicht abwegig anzunehmen, dass Commerce One etwas schneller im Markt voran komme.

      Ariba habe insbesondere durch die Marktführerschaft bei der Beschaffung indirekter Güter eine beeindruckende Kundenliste aufzuweisen: Alcoa, Bristol Myers Squibb, Charles Schwab, Cisco, Andersen Consulting, FedEx, Hewlett Packard, Intel, Lucent, MCI Worldcom, Honda, Merck, Nestlé, Philips, Visa und viele andere bekannte Marken. Auch bei den Systemintegratoren habe man wichtige Partner gewinnen können: Andersen Consulting, CSC, Ernst & Young, EDS, PriceWaterhouseCoopers, Deloitte Consulting. Hier liege Ariba besser im Rennen als Commerce One. Auch bei der Zahl und Qualität der Lieferanten von indirekten Gütern sei Ariba führend: Airtouch, Barnes & Noble.com, Office Depot, Staples, usw.

      Interessant sei die Betrachtung der unterschiedlichen Kundenstrukturen von Commerce One und Ariba. Während Commerce One zahlreiche Unternehmen aus der produzierenden Industrie zu seinen Kunden zähle, besitzt Ariba zahlreiche Kunden in informationsorientierten Branchen, wie Banken, High Tech und Telekommunikation. Warum dies so sei, liege auf der Hand: Bei der produzierenden Industrie ließen sich die größten Einspareffekte erzielen, wenn man den Einkauf von direkten Gütern optimiere. In informationsorientierten Branchen dagegen würden direkte Güter nur eine untergeordnete Rolle spielen, viel mehr könne man hier sparen durch einen effizienteren Einkauf von Büroartikeln. Beide Bereiche seien sehr interessant: Bei den direkten Gütern handele es sich meist um sehr große Einkaufsvolumina. Allein General Motors kaufe pro Jahr direkte Güter im Wert von etwa 87 Mrd. Dollar. Ähnliche Einkaufsvolumina ließen sich bei Aribas Kunden bei weitem nicht erzielen. Der Margendruck dürfte bei Ariba jedoch geringer ausfallen: Wenn General Motors z. B. einen langfristigen Liefervertrag für Motorblöcke ausschreibe im Volumen von - sagen wir - 3 Mrd. Dollar, so seien die Verwaltungskosten, die mit der Auftragserteilung verbunden seien, gemessen an den 3 Mrd. Dollar prozentual sehr gering. Daher dürfte es Commerce One nicht leicht fallen, eine prozentual hohe Provision abzurechnen. Bei Ariba dagegen handele es sich um sehr kleine Bestellvolumina. Eine Abteilung bestelle z. B. Papier im Wert von 50 oder 100 DM. Mit einem solchen Auftrag würden jedoch oftmals Verwaltungskosten von bis zu 200 DM einhergehen, so dass die Bestellung insgesamt 250 bis 300 DM kosten werde. Wenn es Ariba gelinge, die Verwaltungskosten von 200 DM auf 20 DM zu drücken, so dürfte es kein großes Problem sein, dafür eine prozentual recht hohe Marge zu nehmen. Selbst wenn Ariba bei einem Auftrag in dieser Größenordnung 30 DM berechnen würde, was gemessen an der Bestellmenge von 50 bis 100 DM enorm hoch wäre, wäre ein hoher Einspareffekt gegeben.

      Hinzu komme, dass seit geraumer Zeit eine Veränderung in der Industrielandschaft zu beobachten sei. Angetrieben von der IT- und Internetbranche verliere das traditionelle produzierende Gewerbe stetig an Bedeutung, während Know-How intensive Firmen überdurchschnittliches Wachstum aufweisen würden. Kunden wie Bristol Myers, Charles Schwab, Cisco, Hewlett Packard, Intel, usw. würden durchweg Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich aufweisen. Daher sei die Beschaffung von indirekten Gütern, obwohl sie ein geringeres Volumen als die Beschaffung von direkten Gütern ausmache, nicht minder interessant.

      Ähnlich wie Commerce One besitze auch Ariba ein extrem vielversprechendes Management-Team: CEO Keith Krach sei zuvor COO bei Rasna, einem Hersteller von CAD Lösungen, gewesen. Davor sei er zehn Jahre in leitender Position bei General Motors beschäftigt gewesen. Er besitze einen Harvard MBA-Abschluß. Ähnliche Referenzen würden auch die anderen Führungspersonen aufweisen.

      Die Bewertung von Firmen, die sich in derart jungen Industrien wie Ariba bewegen, gestalte sich äußerst problematisch. Fest stehe, dass Ariba in einem potentiell sehr großen Markt operiere, dessen Wachstum von wenigen technischen Hürden behindert werde und von hohen Einspareffekten bei den Kunden angetrieben werde. Insbesondere die hohen Effizienzvorteile, die der Einsatz der Ariba Software ermögliche, ließen darauf schließen, dass hier später viel Geld verdient werden könne. Der Markt sei geprägt von starken First Mover Vorteilen, da die Liquidität eines Marktplatzes ein wichtiges Entscheidungskriterium darstelle. Daher müsse es für Ariba oberstes Ziel sein, möglichst schnell möglichst viele Kunden zu gewinnen. Gewinne seien daher in nächster Zeit nicht zu erwarten. Dennoch könnte Ariba in einigen Jahren sehr profitabel arbeiten, da beim Betrieb von elektronischen Marktplätzen nur sehr geringe variable Kosten anfallen würden. Die Nachhaltigkeit der Umsätze und Gewinne sei aufgrund des transaktionsorientierten Abrechnungsmodells sehr hoch, was später eine Bewertungsprämie möglich machen werde.

      Im abgelaufenen Quartal habe Ariba einen Umsatz von 23,5 Mio. Dollar erzielt wovon etwa 67 Prozent aus Lizenzeinnahmen stammten. Der operative Verlust habe bei 7,6 Mio. Dollar gelegen. Transaktionsprovisionen hätten derzeit noch keine große Rolle gespielt, dürften in einigen Jahren jedoch die Haupteinnahmequelle darstellen. Gegenüber dem Vorjahr sei Ariba damit im Umsatz um 240 Prozent gewachsen, gegenüber dem Vorquartal um 37 Prozent. Schreibe man ein Wachstum von 30 Prozent pro Quartal auf das gesamte Kalenderjahr 2000 fort, so könnte Ariba im laufenden Kalenderjahr auf 190 Mio. Dollar Umsatz kommen. Dem stehe eine Marktkapitalisierung von 13,5 Mrd. Dollar gegenüber, was zwar hoch sei, verglichen mit anderen Internetunternehmen jedoch nicht übertrieben erscheine, da Ariba First Mover sei und eine klare Perspektive für zukünftige Erträge aufweise.

      Insgesamt könne man sagen: Ariba sei klarer Marktführer bei Beschaffungslösungen für indirekte Güter, Commerce One sei Marktführer bei der Beschaffung von direkten Gütern. Beide würden in den nächsten Monaten aggressiv in das Revier des jeweils anderen vordringen. Das Rennen sei derzeit noch völlig offen. Insbesondere sei nicht klar, ob direkte oder indirekte Güter der interessantere Markt sind. Daher sollte man als Anleger beiden Firmen eine Chance geben. Beide würden vom Boom des B2B E-Commerce profitieren. Erst wenn sich ein klarer Marktführer abzeichne, sollte man über eine Depotumschichtung nachdenken.

      Im Auge behalten sollte man unbedingt Oracle und SAP, die ebenfalls sehr aggressiv in den Markt für B2B E-Commercelösungen vordringen und aufgrund ihrer breiten bestehenden Kundenbasis und ihrer schieren Größe Wettbewerbsvorteile besitzen würden.

      Weitere Analysen und News zu diesem Unternehmen finden Sie hier!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 16:30:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo Trader13, Hallo Fensterputzer und alle anderen!

      Keine Ursache für die Infos von MCI.
      Im B2B Bereich bin ich dersekben Meinung wie du Trader13.
      Ich habe sowohl Ariba schon etwas länger im Depot und bin zur Zeit
      gerade dabei meine Position in Commerce One aufzubauen.
      Ich denke beide werden in den nächsten Jahren ien fulminantes Wachstum
      hinlegen.
      Zusätzlich um auch den Biotech und den B2B bereich zu stärken habe ich
      noch Chemdex im Depot.
      Was haltet ihr eigentlich von einem langfristigen Optionsschein auf
      CMGI. Laufzeit bis 2002 mit Basispreis von 200$ und einem Hebel von
      über 3.
      Ich denke, dass man damit steuerfrei gutes Geld verdienen kann.

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 18:49:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo,
      noch eine Frage, wie seht Ihr den Wert Moebel Walther 662093
      DANKE
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 02:19:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      hallo.
      so langsam interessiere ich mich auch für Backweb, lasse mir damit aber noch zeit.

      RESEARCH ALERT-Backweb 2001 EPS set
      TEL AVIV, Jan 31 (Reuters) - Robertson Stephens set a 2001 earnings per share estimate of $0.12 for Israel`s Backweb Technologies, while maintaining a 2000 estimate of a $0.13 a share loss.

      Robertson Stephens said in a report dated January 27 that Backweb reported stronger-than-expected fourth quarter results.

      Analysts John Powers and Evren Dogan also set a 2001 revenue estimate of $62.7 million and raised their 2000 revenue forecast to $40.7 million from $39.3 million ``to reflect business strength`` with the addition of 40 new customers during the quarter.

      Robertson Stephens rates Backweb as a buy, noting that ``valuation is attractive.``
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 07:47:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wirtschaft und Politik: Nachrichten

      --------------------------------------------------------------------------------

      Telefontarife für Rückstand des elektronischen Handels in Europa verantwortlich
      Das Internet verändert das Gesicht der Handelswelt
      Von TERENCE ROTH
      Bill Gates und Stephen Case haben in Davos das Jahrhundert des Internets ausgerufen. Eine Billion Dollar wird der elektronische Handel nach Erwartung der OECD in fünf Jahren erreichen.


      HANDELSBLATT, Montag, 31. Januar 2000



      DAVOS. Das europäische Telefontarifsystem behindert nach Ansicht von Microsoft-Chairman Bill Gates die Entwicklung des Internets und des elektronischen Handels (E-Commerce) auf dem alten Kontinent. Die Abrechnung im Minutentakt habe zu dem Entwicklungsrückstand geführt, den die Europäer während der vergangenen fünf Jahre gegenüber den großen US-Providern aufgebaut haben, sagte Gates auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Für den Konsumenten seien die Telefonkosten der bei weitem größte Kostenfaktor am Internet: „Vom Telefonsystem wird es abhängen, wie schnell ein Land den Anschluss an das Internet schafft.“

      Gates betonte, dass in Europa inzwischen ein kleiner, aber wachsender Kreis von Internet-Unternehmern entstehe, die den Europäern die Internet-Dienstleistungen näher bringen würden. Hierbei wiesen die skandinavischen Länder den Weg.

      Schon bald aber dürfte der elektronische Handel in Europa nach Erwartung der Experten ein explosionsartiges Wachstum an den Tag legen – wenn erst einmal die großen Markenartikler ihren Vertrieb auf das Internet umstellen und die Regierungen eine Internet-freundlichere Telekom-Infrastruktur aufgebaut hätten. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg: Bisher machen die USA mit rund 80 % den größten Teil des weltweiten elektronischen Handels unter sich aus, wie die HSBC-Bank in einer Studie ermittelte. Westeuropa dagegen erreiche 10 %, Asien 5 %.

      Entsprechenden Druck machen europäische Wirtschaftslenker und Politiker – von Deutsche-Bank-Chef Rolf-E. Breuer bis zum französischen Finanzminister Christian Sautter –, dass Europa den Rückstand gegenüber den USA aufholt, wo bereits die Hälfte aller Haushalte an das Internet angeschlossen sind. Als wichtigste Hürden für die Entwicklung eines elektronischen Handels-Netzwerkes in Europa machten die Experten das Sprachproblem aus, außerdem die wenig vorhandene Breitband-Technologie und schließlich die hohen Telefongebühren. Die Breitband-Technologie ermöglicht es, mehr Daten als über die konventionellen Telefonkabel zu vermitteln, und ist Voraussetzung für den elektronischen Vertrieb von Filmen oder Musik.

      Zu Beginn des „Internet-Jahrhunderts“ wird im Zentrum der Wachstumsstrategien der meisten Unternehmen der Ausbau der Internet-Geschäftsbereiche liegen. Dies wird sich über das gesamte kommende Jahrzehnt erstrecken, sagten führende Wirtschaftslenker in Davos. Dabei fordern sie allerdings mehr innovative Technologie und bessere Integration von Telekom-, Satelliten- und Kabelgesellschaften. Bei der Lösung dieser strukturellen Problemen müssten Unternehmen und Regierungen eng zusammenarbeiten.

      AOL-Chef Stephen Case wies auf das Zusammenwachsen der verschiedenen Technologiezweige hin: Noch vor zehn Jahren erfolgte der Internet-Zugang im wesentlichen über einen Personal-Computer, der über eine relativ langsame Telefonverbindung mit dem Internet verbunden war. Heute aber entwickele sich auch das Kabelfernsehen zu einem interaktiven Medium, bei dem die Konsumenten aktiv involviert sind. Auch über Mobiltelefone lassen sich inzwischen elektronische Post versenden und Aktienkurse abfragen. Geschäftsbereiche, die bisher kaum etwas miteinander zu tun hatten, können während des kommenden Jahrzehnts zu facettenreichen Dienstleistungspaketen gebündelt werden. Dies wird nach Meinung vieler Experten die Entwicklungsstufe während des kommenden Jahrzehnts ausmachen.

      „Die große Reise steht uns aber noch bevor, da die Mehrheit der Leute noch gar nicht angeschlossen ist“, erklärt Case. „Und die, die angeschlossen sind, benutzen das Internet nur gelegentlich.“ Durchschnittlich eine Stunde am Tag verbringen die Verbraucher AOL-Statistiken zufolge im Internet – vor fünf Jahren war es nur eine Stunde in der Woche. „Dies ist ein Fortschritt – aber es lässt noch weitere 23 Stunden am Tag, an denen die Leute fernsehen, Musik hören oder Bücher lesen“, so Case. Die Online-Dienste ergänzen ihre Angebotspalette bereits um immer mehr Dienstleistungen. Gleichzeitig beeilen sich die IT-Unternehmen, „Inhalte“ anzubieten. Auch die Softwareunternehmen wie Microsoft entwickeln neue Plattformen, um sich ihren Teil am elektronischen Handel zu sichern. Gates erwartet, dass schon in fünf Jahren mehr Menschen ihre Magazine über das Internet lesen als auf Papier. Voraussetzung hierfür ist freilich die Entwicklung besserer Bildschirme.

      Sorge um technologische Kluft zwischen Erster und Dritter Welt

      In Davos kursierten aber auch Unmutsäußerungen, dass die reichen Länder immens von der Expansion des Internets profitieren, während die Entwicklungsländer noch weiter zurückblieben. Dadurch entstehe die so genannte „digitale Kluft“ („digital divide“). Dabei sei es doch gerade das Internet, das Unternehmern, Verbrauchern und Ausbildern in den Entwicklungsländern ganz neue Märkte und Informationsquellen erschließen könnte.

      Case betonte, dass „überall auf der Welt Menschen mit innovativen Ideen eine globale Präsenz aufbauen“ könnten. Doch die Voraussetzung hierfür ist natürlich ein intaktes Telekommunikationssystem. Gates zufolge geht es jetzt darum, die Breitband-Technologie in der ganzen Welt zu verbreiten, damit die Flut neuer Internet-Dienste Menschen und Unternehmen der ganzen Welt miteinander verbinden könne. „Das alte Telefonnetz hilft uns da nicht mehr weiter“, so Gates.

      Insgesamt dürfte sich das Volumen des weltweiten elektronischen Handels nach Erwartungen der Experten während der kommenden fünf Jahre auf 1 000 Mrd. $ verzehnfachen. Vor fünf Jahren habe es noch praktisch bei null gelegen. Drei Viertel des Volumens werden nach Erwartungen der OECD von Business-to-Business-Transaktionen kommen. Nach Einschätzung von Michael L. Dertouzes vom Massachusetts Institute for Technology, dürfte sich das Volumen über die kommenden 15 Jahre spielend auf 4 000 Mrd. $ ausweiten.

      Leidtragender wird nach einer Studie der HSBC Investmentbank der herkömmliche Zwischenhandel sein. Groß- und Einzelhändler dürften verschwinden. Dafür aber werde eine neue Art der Handelsvermittler – wie die Internet-Suchmaschinen – entstehen. Verkäufe an den Endverbraucher über das Internet dürften rapide steigen. Hiervon versprechen sich die Experten eine Verbesserung der Wettbewerbssituation, da die Verbraucher Preise leichter vergleichen können. In den USA, wo der elektronische Handel am schnellsten wächst, gibt es bereits Beweise dafür, dass Waren, die über das Internet verkauft werden, deutlich günstiger sind – 10 % und mehr. Bisher schlägt der Zwischenhandel in den meisten OECD-Ländern rund 33 % auf die Preise auf, wie die OECD ermittelt hat. In den USA haben Reisebüros und Aktienbroker bereits die ersten schmerzhaften Auswirkungen zu spüren bekommen: Ihre Kommissionen gingen um rund 50 % zurück.
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 11:20:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Fensterputzer
      sehr guter Handelblattartikel !!!!
      Was machen wir mit Popnet !!!!!
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 11:34:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo Trader13,

      bin bei der Zeichnung leider nicht berücksichtigt worden.

      Zu den jetzigen Kursen um 57 Euro steige ich nicht ein - ist mir einfach zu teuer.

      Bisjetzt ist noch jede Neuemission nach der Einführung in Folge günstiger gewesen wie am ersten Börsentag.

      Abwarten - und Tee oder Kaffee oder andere Dinge trinken.

      Gruß

      FP
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 12:51:06
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Fensterputzer ,

      danke für die schnelle Anwort zu Popnet ich werde jetzt einen
      Kaffee drinken und mir ein paar Gedanken zu "Cebit-Werte" machen.
      Popnet kommt auf die Wachtliste und ich hoffe zum richtigen kurs in mein Depot.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 20:38:44
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Bernhard,

      wie bereits beim letzten Treffen erwähnt, kann ich leider am 01.04.00 nicht am Börsentreffen teilnehmen. Werde in der Zeit ein wenig die Unterwasserwelt von Safaga erkunden.

      Gruß
      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 07:02:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo Jürgen,

      schade, man kann nichts machen.

      Neues Kursziel von Lehmann Brothers zu Softbank - lest nur mal selbst
      =====================================================================

      heute 119.000 Yen - meinen geplanten Teilverkauf lösche ich hiermit bis auf weiteres aus meinem Gehirn


      Hot Stocks-Japan: Softbank, Asatsu-DK, Nomura
      TOKYO, Feb 3 (Reuters) - The following stocks are on the move on Thursday.

      0440 GMT - Softbank Corp , up 15,000 yen or 14.56 percent at 118,000, extending gains after Lehman Brothers raised its target share price for the company to 400,000 yen from its previous 12-month target of 100,000 yen set in November.

      0415 GMT - Softbank Corp up 6,000 yen or 5.83 percent at 109,000.

      The Internet investor had been rising since early trade, helped partly by the popularity of high-tech shares on expectations they would be heavily incorporated into the portfolios of new investment trusts.

      U.S. investment bank Lehman Brothers on Thursday raised its target share price for the company to 400,000 yen from its previous 12-month target of 100,000 yen set in November.

      0135 GMT - Asatsu-DK down 850 yen or 11.89 percent at 6300, after the advertising agency on Wednesday revised down its parent earnings forecast for calendar 1999.

      It forecast a parent current profit of 3.14 billion yen against a previous forecast of 4.9 billion yen.

      0125 GMT - Nomura Securities Co Ltd up 220 yen or 8.82 percent at 2,715, with the highest trading volume on the TSE`s first section.

      Traders said shares in the largest brokerage were being bought after its fund management unit Nomura Asset Management said on Wednesday its newly launched investment trust had collected a record 792.475 billion yen in initial subscriptions.

      0030 GMT - Square Co Ltd bid-only at 13,400 yen, up 1,200 from Wednesday`s closing price after the game software maker said it would carry out a 1.5-for-1 share split on May 22 for shareholders as of March 31.

      0017 GMT - Ishikawajima-Harima Heavy Industries (IHI) (IHI) up nine yen or 7.38 percent at 131 after the heavy machinery manufacturer said it is in talks with Nissan Motor to buy Nissan`s aerospace division.

      Nissan Motor was down 11 yen or 2.29 percent at 470 following Wednesday`s announcement its group operating profit for the year to March will likely fall short of the 90 billion yen it forecast in November.

      ------------

      Dies ist ein schöner Tag - jetzt habe ich auch endlich die Motivation mein Büro zu putzen.


      Gruß

      Fensterputzer
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 08:03:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo,


      zu Softbank:


      The trend is my friend !!!!!



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 13:03:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.00 13:29:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.00 17:54:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo,

      eine interessante Entwicklung:

      Ford wird allen Mitarbeitern weltweit Computer geben
      DETROIT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Ford Motor Co. wird ihren mehr als 300.000 Mitarbeitern sowie ihren Familienangehörigen in aller Welt kostenlos Personal Computer mit Bildschirm, Drucker und Internet-Zugang zur unbegrenzten privaten Nutzung zur Verfügung stellen. Der Internetzugang wird in den USA im Monat fünf Dollar kosten.

      Dies haben Ford-Konzernchef Jac Nasser, der Ford-Verwaltungsratsvorsitzende Bill Ford und der Präsident der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAW, Stephen P. Yokich, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Detroit angekündigt. Das Unternehmen verspricht sich damit eine bessere Kommunikation mit den Arbeitern.

      Der Zugang zum Internet sei Teil der elektronischen Geschäfts- und Internetstrategie des Unternehmens, erklärten Nasser und Ford. Das weltweite Computer- und Internet-Programm wird im zweiten Quartal in den USA beginnen und wird weltweit innerhalb von zwölf Monaten eingeführt. Volvo- und Jaguar-Mitarbeiter sollen eingeschlossen werden. Ford wollte keine Kosten für das Gesamtprogramm nennen.

      Die PCs und Drucker werden von Hewlett-Packard geliefert. People PC, eine Computer- und Internetfirma in San Francisco, wird das Gesamtprogramm leiten. Die Internet-Zugangsfirma UUNET, eine Tochter des US-Telefonkonzerns MCI WorldCom, wird den Internetzugang ermöglichen.

      Das Programm wird zunächst für drei Jahre laufen. Die Kosten des Internetzugangs könnten von Land zu Land leicht variieren, hieß es. Ford will eigene Web-Pages für die Mitarbeiter in aller Welt in 14 Sprachen einrichten./br/ra/xs/DP

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 18:12:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo,

      etwas zu Intel

      Großauftrag für Intel


      Wie heute bekannt wurde, hat Intel einen Großauftrag von Ericsson erhalten. Ericsson ist weltweit die Nummer drei auf dem Handymarkt.
      Nach Angaben von Intel, wird man Ericsson für die nächsten drei Jahre mit Flash-Memory Chips ausstatten. Der Auftrag hat ein Volumen von ca. 1,5 Mrd. Dollar.

      Durch diesen Deal kann Intel zum ersten Mal im begehrten Handymarkt Fuß fassen.

      Erst gestern gab Intel den Kauf einer Flash-Memory Produktionsstätte bekannt (mehr).



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 13:01:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo,

      ist das der turn around bei Cybernet ???

      zur Info:

      Cybernet kooperiert mit Intel: Staerkung im Bereich B-to-B Weitere Infos
      Reuters-News im Club
      Kurs/Chart
      Forum
      München (ots Ad hoc-Service) - Die Cybernet Internet Services
      Inc., Wilmington/Delaware und München tritt dem Intel Internet
      Service Provider Programm (Intel ISP Programm) bei. Das weltweite
      Programm ist ausgerichtet auf Internet Service Provider (ISP), die
      kleine und mittelgroße Unternehmen sowie Endkunden mit technischer
      Ausstattung, Diensten und Technologien unterstützen, die speziell auf
      das Internet zugeschnitten sind. Andreas Eder, CEO der Cybernet Inc.,
      ist überzeugt, dass die jetzt unterschriebene Kooperation mit Intel
      die Marktstellung von Cybernet im Business-to-Business-Markt
      erheblich stärken wird: "Intel ist eine bekannte Marke, in die unsere
      Kunden großes Vertrauen haben. Durch gezielte Cross-Selling- und
      Marketingaktionen wollen wir außerdem neue Kunden gewinnen."

      Die Kooperation mit Intel zielt auf die sich verändernde Rolle der
      ISPs, die neben Internetzugängen zunehmend auch Internet-bezogene
      Applikationen, Produkte und Dienste anbieten. Die Cybernet-Gruppe,
      die in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity und
      e-Business Solutions (Schwerpunkt e-commerce und EDI im Business to
      Business) zu den Marktführern in Europa gehört, wird durch die
      Zusammenarbeit mit Intel ihre technologische Spitzenstellung
      ausbauen. "Wir freuen uns, mit der Cybernet Inc. einen führenden
      Anbieter von Internet Data Centern in Europa als Partner für das
      Intel Internet Service Provider Programm gewonnen zu haben", sagt
      Richard Lissenden, Intel ISP Program Manager, EMEA. "Mit ihrem
      eigenen Hochleistungs-Backbone und den modernen Rechenzentren
      positioniert sich die Cybernet Inc. als ein führender Anbieter von
      Business-to-Business Internet Lösungen sowie von e-Commerce und
      EDI-Anwendungen."

      Die Cybernet-Gruppe ist ein führender Anbieter für Internet Data
      Center in Europa und arbeitet mit moderner Infrastruktur für den
      Austausch von Daten und Sprache. Darüber hinaus hilft Cybernet
      Unternehmen beim Aufbau eigener Netzwerke und bietet Lösungen für
      effizientes Arbeiten im Internet.

      Presseinformationen: Finanzinformationen: Hoschke & Consorten
      Public Relations GmbH Cybernet Internet Services Inc. Anja Meyer
      Matthias Maierhofer Deichstr. 29 Stefan-George-Ring 23 20459 Hamburg
      81929 München Tel. 040/36 11 46 Tel. 089/993 15 131 Fax 040/36 11 44
      Fax 089/993 15 199 e-mail: a.meyer@hoschke.de e-mail:
      mmaierhofer@cybernet.de



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      © 1998-1999 financial.de, Verfasser: OTS Nachricht, Datum: 04.02.2000 Uhr: 08:59


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 11:47:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo,

      zur Info:

      07.02.2000
      Cybernet ist haltenswert
      EURO am Sonntag



      Die Research-Spezialisten von EURO am Sonntag sehen in der Cybernet-Aktie (WKN 906623) aktuell eine Halteposition.

      Cybernet wolle mit aller Kraft das Tal der Tränen verlassen. Denn in der Vergangenheit sei das Unternehmen hauptsächlich durch interne Querelen aufgefallen. Nun sei Cybernet dem Internet-Service-Provider-Programm von Intel beigetreten. Damit unterstreiche Vorstand Eder seine Aussage, sich auf den wachstumsstarken Business-to-Business-Bereich konzentrieren zu wollen. An der Börse sei die Nachricht mit Begeisterung aufgenommen worden, der Wert habe um mehr als 30 Prozent zugelegt. Schon vor zwei Wochen hätten die Münchner durch die Übernahme der Reseller Novecento Telecom und Milticall auf sich aufmerksam gemacht, so EURO am Sonntag.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 07:32:34
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo,
      in dieser Woche ist eine Depotveränderung geplant:
      Grundsätzlich Asien übergewichten zu Lasten Amerika:
      Geplant ist Verkauf Realnetworks vor dem Split 11.2 Kauf in Südkorea Korea Thrunet und Japan Asia Investment.
      Eure Meinung würde mich interessieren.
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 08:11:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo,

      zur Info:
      Ad hoc-Service: Cybernet Internet Services
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Cybernet und TelDaFax bauen Partnerschaft aus: Zweistelliger Millionen-Umsatz wird erwartet München, 8. Februar 2000 - Die Cybernet Internet Services International Inc., Wilmington/Delaware und München, und der Marburger Telefondienstleister TelDaFax haben ihre Partnerschaft weiter ausgebaut. Pünktlich zur CeBIT 2000 wird TelDaFax erstmals sein erweitertes Angebot präsentieren. Die Nummer zwei im Bereich Business-Telefonie in Deutschland kann durch die Kooperation mit Cybernet seine Geschäftskunden neben der bereits existierenden TelDaNet-Einwahl nun auch über Standleitungen ans Internet anbinden. Unternehmen mit einem mittleren bis hohen Kommunikationsaufkommen können über TelDaFax hochleistungsfähige Internet-Festanbindungen in Anspruch nehmen. Darüber hinaus werden Dienste wie z.B. Web-Server-Homing und Web-Hosting angeboten. Peter Pobuda, Senior Manager strategische Projektentwicklung: "Beide Partner rechnen für dieses Jahr mit einem gemeinsamen Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe." Die am Neuen Markt gelisteten Unternehmen, die ihre Kooperation bereits im November 1999 ankündigten, werden ab sofort diese Dienstleistungen über die 800 TelDaFax Vertriebspartner anbieten. Cybernet liefert von der Installation bis zum Support sämtliche Internet-Serviceleistungen. Die Cybernet-Gruppe ist ein führender Anbieter für High End Data Center in Europa und arbeitet mit moderner Infrastruktur für den Austausch von Daten und Sprache. Darüber hinaus hilft Cybernet Unternehmen beim Aufbau eigener Netzwerke und bietet Lösungen für effizientes Arbeiten im Internet. Die TelDaFax AG ist die Nummer Drei der Wettbewerber hinter der Deutschen Telekom und Arcor im Bereich Business Telefonie. Das in Marburg ansässige Unternehmen konnte 1999 rund 4,8 Milliarden Gesprächsminuten verzeichnen, von denen über ein Drittel auf Geschäftskunden entfielen. Presse Informationen: Finanzinformationen: Hoschke & Consorten Public Relations GmbH Cybernet Internet Services Inc. Anja Meyer Matthias Maierhofer Deichstr. 29 Stefan-George-Ring 23 20459 Hamburg 81929 München Tel. 040/36 11 46 Tel. 089/ 993 15 131 Fax 040/36 11 44 Fax 089/ 993 15 199 e-mail: a. meyer@hoschke.de e-mail: mmaierhofer@cybernet.de

      Ende der Mitteilung

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.02.00 13:20:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo,

      zur Info:
      Aktie im Fokus: Deutsche Telekom zieht davon - Kursfantasie wegen Töchtern
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Deutschen Telekom ist am Mittwoch auf neue Kurshöhen geklettert. Der Titel kletterte bis 11.00 Uhr auf 93,00 Euro (+5,44%). Der Dax hielt sich zugleich bei 7.604,43 Punkten (+0,72%).

      Holger Bosse, Telekom-Analyst des Helaba Trust, machte drei Hauptgründe für die Kursentwicklung verantwortlich. Erstens schichteten noch immer Fonds ihre Gelder von Mannesmann in die Deutsche Telekom um. Zweitens wachse mit dem Entstehen des neuen Konzerns Vodafone Airtouch der Druck auf die Bonner, selbst etwas im Markt zu unternehmen.

      Drittens erhalte die Aktie viel Kursfantasie durch den anstehenden Börsengang der Töchter T-Online und T-Mobil. Diese Firmen bewegten sich in wachstumsstarken Märkten, die Emissionen werden laut Bosse aller Voraussicht nach ein voller Erfolg werden. In der Bewertung der Einzelteile entstehe somit ein neues Bild der Deutschen Telekom im Markt.

      Die Helaba hat der Aktie kein Kursziel verliehen, das Haus hält den Titel auf "neutral". Dies bedeutet, dass Anleger, die ihn besitzen, das Papier auch weiterhin behalten sollen. Wer sie nicht habe, solle die Aktie gemäß ihrem Dax-Gewicht in sein Portfolio aufnehmen. Ein Verzicht auf den Titel sei nicht ratsam.

      Einen Kauf der Deutschen Telekom durch einen großen Konkurrenten wollte Bosse zunächst ausschließen. Wegen der Bundesanteile sei dies derzeit nicht möglich, da der Bund noch zwei Drittel halte und seine Sperrminorität auch nicht aufgeben wolle. Der Bund kann seinen Worten zufolge ab Mitte 2000 seine Anteile abgeben. Die Telekom sei außerdem ein Schlüsselunternehmen für die deutsche Volkswirtschaft: Daher sei es fraglich, ob die derzeitige Regierung eine mögliche Übernahme riskieren wolle./fl/ub

      Gruss
      Trader13

      p.s. habe dieses bereits vor einiger zeit hier gepostet !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.00 13:24:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hi Fensterputzer,

      kannst du nicht mal kurz einen neuen Thread aufmachen?
      Mein Modem bricht sich einen ab, wenn es diesen laden muss.

      Danke

      Ole
      Avatar
      schrieb am 09.02.00 18:01:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo Fensterputzer
      Deine Artikel sind immer gut, nur leider soooo lang.
      Was hältst Du von der Wireless-Conectisys?
      www.bigcharts.com - CNES - OTCBB WKN 915277
      Also ich glaub dass der Wert in einer starken künftigen Boombranche tätig ist.
      Vielleicht hast einmal ein paar Minuten zeit für ein Statement.
      croc
      Avatar
      schrieb am 10.02.00 17:49:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo,
      zur Info:

      Commerce One




      Handelsplätze:

      Nasdaq: (CMRC)
      Berlin bis Stuttgart (WKN 924 107)







      Unternehmensbeschreibung:

      Commerce One ist einer der führenden Anbieter für sogenannte E-Commerce Business-to-Business-Lösungen (B2B), welche Verkäufer von Waren und Dienstleistungen aller Art einerseits mit potentiellen Käufern andererseits mittels Handels-Plattformen (Portalen) verbindet. Eine virtuelle Abwicklung von Käufen und Verkäufen bringt für die beteiligten Unternehmen eine erhebliche Kosten- wie auch Zeitersparnis mit sich und ermöglicht daher ein deutliches Kostensenkungspotential.

      Die weltweit verketteten elektronischen Handelsplätze von Commerce One sind durch diverse Kooperationsverträge mit großen Unternehmen aus allen Sektoren der Finanz-, Telekomm-, Informations-, Reise- und Transportbranche in den letzten Monaten ständig erweitert worden. Commerce One erhält Lizenzgebühren für die Benutzung ihrer E-Commerce-Software wie auch entsprechende Anteile an abgewickelten Geschäften über die Handels-Plattformen.

      Ende des letzten Jahres erst wurde der Internet-Auktionator CommerceBid.com übernommen, der Realtime-Auktionen auf den MarketSite-Plattformen von Commerce One ermöglicht.



      Fact-Sheet:

      Aktueller Kurs: 159 $
      Höchst-/Tiefstkurs 52 Wochen: 301/9 $
      Marktkapitalisierung: 11.4 Mrd.$
      Umsatz ´99: 33.6 Mio.$
      Gewinn´99/Aktie: -1.06 $
      KGV ´99 -
      Kurs/Buchwert: 91
      Profit Margin: -
      Operating Margin -



      Analysten- Einschätzungen:

      Die jüngsten Quartalszahlen für das abgelaufene Quartal 4/1999 lagen im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen, was die reinen Zahlen angeht. Der Verlust lag mit knapp 29 Mio. Dollar zwar etwas über dem Markt-Konsens, wurde aber allgemein toleriert. Der Umsatz konnte mit 17 Mio. Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal um das 17fache gesteigert werden.

      Ein Analyst von JC Bradford bewertete Commerce One daraufhin mit „Neutral". Insgesamt liegt die durchschnittliche Empfehlung von elf Analysten aber bei sehr guten 1,8 (3 Strong Buy, 8 Buy, 1 Neutral).

      Bob Austrian von der Banc of America dagegen stufte Commerce One von Buy auf Strong Buy herauf mit einem Kursziel von 275 Dollar.

      Eine beliebte 14-tägig erscheinende Zeitschrift nennt ihrerseits in gewohnter Manier ein Kursziel von 500 Dollar.

      . 1998 1999 2000 2001
      Umsatz: (Mio.$) 2.6 33.6 100(e) -
      Gewinn/Aktie: ($) -0.87 -1.06 -0.66(e) -0.35(e)




      News:

      Einhergehend mit den Quartalszahlen konnte Commerce One 23 neue Kunden vermelden, wie etwa Swisscom, Kanadas Toronto-Dominion Bank und Mexicos größte Bank, die Grupo Financiero Banamex-Accival. Erwartet wurden allgemein nur 18 bis 19 neue Kunden im besten Fall, aber Commerce One konnte positiv überraschen.

      Möglichst viele und möglichst große Geschäftspartner an Land zu ziehen, ist in der derzeitigen Aufbauphase essenziell. Commerce One gab eine Partnerschaft mit General Motors bekannt, in deren Rahmen auf der TradeXchange von GM erste Online-Auktionen durchgeführt worden sind. Die andere Real-Time-Auktion fand mit Ölmulti Schlumberger statt. Mittlerweile kam noch eine weitere Partnerschaft mit dem Öl-Konzern Shell hinzu.

      Mit der Deutschen Telekom wurde die Errichtung des Deutsche Telekom Market Place beschlossen, einem elektronischen B2B E-Commerce-Portal. Im Gegenzug wird der Deutschen Telekom ein Sitz im Commerce One Global Trading Web Advisory Council, dem B2B-Kontrollgremium, eingeräumt.

      Die beiden Software-Produkte von Commerce One heißen One BuySite 6.0, eine elektronische Handelssoftware für den Handel zwischen multinationalen Unternehmen, und MarketSite Portal Solution 3.0, eine technologische Infrastruktur zur Bildung von voll-elektronischen Handelsplätzen, inklusive einer auf XML-basierenden Handels-Plattform.

      Mit der Fokussierung auf die Commerce One MarketSite Portal Solution wurden mehrere Partnerschaften abgeschlossen (Extensity, Peregrine Systems, Rightworks u.a.).

      Cisco wählte Commerce One als Anwender der Cisco Hosted Applications Initiative aus, durch die man das BuySite-Portal von Commerce One als Teil einer optimierten Cisco-Netzwerk-Lösung mit beteiligten ASPs anbieten kann.


      Chancen und Risiken:

      Speziell mit Ariba läuft der Kampf um Marktanteile auf vollen Touren. Ariba verkündete Partnerschaften mit Chevron und Dupont, Commerce One dagegen mit Shell und General Motors. Beide dürfen aber den Blick über die eigene Schulter nicht vergessen, denn im Kampf um einen Multi-Milliarden-Dollar-Markt werden einige gewichtige Konkurrenten sicherlich nicht freiwillig das Feld räumen: SAP und Oracle.

      Ganz einfach auf Grund ihrer riesigen Anzahl von Kunden werden beide einiges an Marktanteilen für sich beanspruchen können, sofern sie erst mal aggressiv in den Markt eintreten. Speziell SAP wird nachgesagt, etwas spät auf den Internet-Zug aufgesprungen zu sein. Oracle hat jüngst mit Ford den AutoXchange Marktplatz für die Ford-Zulieferer und Geschäftspartner initiiert, SAP andererseits mit verschiedenen Industriepartnern aus der Chemie- und Pharmaziebranche.

      Auch i2-Technogogies drängen verstärkt in das Netz-Handelsgeschäft und machten gerade durch eine Partnerschaft mit Siebel Systems auf sich aufmerksam.

      In letzter Zeit haben diverse Studien zu prognostizieren versucht, wie sich der B2B-Markt in den nächsten Jahren entwickeln wird. Dabei scheinen sie sich gegenseitig überbieten zu wollen: Von derzeit 145 Mrd. Dollar könnte der Markt für weltweit verkaufte Unternehmensservice-Leistungen auf 7 Billionen Dollar im Jahre 2004 anwachsen. Davon profitierten dann sowohl Software-Hersteller als auch B2B-Marktplätze.

      Elektronische Marketmaker wie Chemdex, Commerce One, VerticalNet oder Ariba befänden sich dem zu Folge mit ihrem E-Commerce-Handel in einem 2,7-Billionen-Dollar-Markt (2004), was etwa 37% aller Business-to-Business-Marktanteile und 2,6% der weltweiten Transaktionen repräsentieren würde.

      Natürlich muss man mit solchen Schätzungen vorsichtig umgehen, schließlich wird versucht, vier bis fünf Jahre in die Zukunft zu schauen. Eines haben aber alle Studien gemeinsam: Das Marktpotenzial für B2B-Unternehmen ist gewaltig und stellt das B2C-Geschäft bei Weitem in den Schatten. Fraglich ist, ob vor diesem Hintergrund B2C-Unternehmen wie Amazon oder Ebay ihre hohen Marktkapitalisierungen werden rechtfertigen können. Wahrscheinlicher ist indessen, dass diese ebenfalls versuchen werden, Marktanteile aus dem B2B-Geschäft für sich abzugreifen, wie schon allerorten beobachten werden konnte.



      Ausblick und Fazit:

      Commerce One hat mehrere hochkarätige Partnerschaften abgeschlossen und besitzt (zusammen mit anderen wie Ariba, VerticalNet, u.a.) die so genannte First Mover Advantage, d.h. den Vorteil, frühzeitig auf dem Markt zu sein, während andere Unternehmen sich erst noch aufbauen oder ausrichten müssen bzw. nachträglich in den Markt zu kommen versuchen (SAP, Oracle).

      Die kommenden Monate sind voll mit Me-Too-IPOs aus dem B2B-Sektor, wovon einige sicherlich ebenfalls sehr interessant sein werden, andere nicht. Wer hätte vor 6 Monaten beim Börsengang von Commerce One den explosionsartigen Anstieg richtig vorhersagen können?

      Commerce One jedenfalls ist schon mit Nachdruck in den B2B-E-Commerce-Markt eingedrungen und sichert sich zur Zeit so viele Marktanteile wie nur möglich mit so vielen Business-Partnern wie möglich. Glaubt man den Studien, wird der B2B-Markt in den kommenden Jahren explodieren. Auch wenn die Konkurrenz nicht schlafen wird, das Konzept von Commerce One ist erfolgversprechend und man wird vom frühen Markteintritt gegenüber Nachzüglern profitieren können. Die Weichen dafür werden jedenfalls in der Gegenwart gestellt.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.02.00 00:33:28
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo,

      zur Info

      antastic Corporation Outperformer
      Datum : 10.02.2000
      Zeit :10:59


      The Fantastic Corporation (WKN 925476) sei ein Software- und
      Serviceunternehmen in dem sich entwickelnden Markt für Data Broadcasting,
      schreiben die Analysten der WestLB in ihrer Unternehmensanalyse.

      Die Produkte ermöglichten Ende-zu-Ende-Lösungen für IP-basierte,
      breitbandige Datenübertragung unabhängig von der Netzwerkinfrastruktur
      (Kabel, XDSL, Mobilfunk, Satellit, terrestrisch) . Zu den Kunden zählten
      u.a. Deutsche Telekom und British Telekom, mit denen auch Joint Ventures
      gegründet worden seien. Weitere strategische Investoren seien Intel Lucent
      und Reuters.

      Fantastic biete mit seinen drei Produkten Channel Editorial Center,
      Channel Management Center und MediaSurfer eine komplette, softwarebasierte
      Plattform zur Aggregation, Übertragung und zum Konsum von
      Multimedia-Inhalten an. Zu den Wettbewerbern gehörten u.a. Real-Networks,
      AOL und auch Microsoft, die aber in diesem jungen Markt auch zu Partnern
      werden könnten. Unternehmen wie Broadcast.Com, Microsoft, AOL und Digital
      Express seinen Wettbewerber insbesondere bei der Aggregation von Inhalten
      ("Media Publishing"). Spezialisten bei der Übertragung seien Inktomi,
      Marimba und FCV (Caching-Lösungen) sowie CyberStar und MediaLink bei
      Datenübertragungsdiensten über Satellit. Der RealPlayer von RealNetworks
      und der Mediaplayer von Microsoft seien Konkurrenzprodukte zu dem
      MediaSurfer. Aber auch die jüngsten Börsengänge von OpenTV mit Produkten
      wie OpenTV Runtime und OpenStreamer sowie NDS mit DBN and MediaStorm seien
      Wettbewerber im Digital TV-Markt.

      Trotz der hohen Bewertung sehen die Experten weiterhin enormes Potential:
      Enge Kooperationen mit weltweit führenden Netzbetreibern und Broadcastern,
      sowie der sich noch in einer absoluten Frühphase befindliche Markt für
      Data Broadcasting ließen für die kommenden Jahre hohe Wachstumsraten
      möglich erscheinen. Der anstehende Merger von Time Warner und AOL zeige
      den Weg der kommenden Jahre : "Content is King", und Fantastic biete das
      Werkzeug, um Inhalte dem Endkunden näher zu bringen.

      Die Projektion zeige ein bekanntes Muster: ein enormes Umsatzwachstum
      (+318%), aber starke Investitionen in F&E und vor allem Marketing und
      Vertrieb sorgten für ein negatives EBIT.

      Jede Quartalsprojektion sei mit großem Risiko behaftet. Zum einen könne
      bereits nur ein gewonnener oder abgerechneter Großauftrag den Umsatz um
      bis zu 10 Mio. USD erhöhen. Viel wichtiger als die singuläre Betrachtung
      nur eines Quartals sei nach Meinung der Experten die Gewinnung neuer
      (Groß)kunden, ein intakter Release-Plan und die fehlerfreie Abnahme der
      Produkte. Die Analysten gehen nicht davon aus, daß Fantastic vor der
      zweiten Jahreshälfte 2001 ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften
      wird.

      Mit Wirkung vom 1.Februar 2000 werde der noch amtierende CEO der Schweizer
      Post, Herr Reto Braun (58) neuer CEO und Chairman von Fantastic sein. Herr
      Braun verfüge über langjährige Branchenerfahrung und sei bisher u.a. bei
      Unisys und Canadian Moore Corporation im Vorstand tätig gewesen. Der
      bisherige CEO, Herr Peter Ohnemus, werde sich als Vice-Chairman of the
      Board verstärkt um alte und neue Großkunden kümmern. Insgesamt beurteilen
      die Experten diesen Führungswechsel als außerordentlich positiv.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.02.00 01:18:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo Fensterputzer,

      könntest Du ein Einschätzung hinsichtlich Net2phone geben. Die Aktie
      wurde ja vor zwei Tagen in der Telebörse empfohlen.
      Gruß Dermashaver
      Avatar
      schrieb am 11.02.00 01:22:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      hi fensterputzer, meld dich doch mal bitte bei mir, oder schu in dem "adelong" thread, du weist schon...
      bei mir vorbei!

      danke.
      PoP
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 11:40:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo,

      z.Z doch arg enttäuschend die commerce one.
      aber ich bleibe drin.
      zur Info:


      14.02.2000
      Commerce One kaufen
      Mainvestor


      Die Analysten von Mainvestor empfehlen die Aktien von Commerce One (WKN 924170) zum Kauf.

      Der führende Betreiber von B2B-Marktplätzen im Web verstärke sein Engagement in Asien. Unter dem Namen Commerce One Japan mit einer Geschäftstelle in Tokio werde die Präsenz vor Ort erhöht. Damit sei Commerce One in allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt vertreten. Neben dem Unternehmenssitz in den USA unterhalte Commerce One Büros in Europa und Kanada. Neue Kooperationen könnten auf der eLink Konferenz bekannt gegeben werden, die das Unternehmen gemeinsam mit British Telekom vom 21. bis 23.02.2000 in London abhalte. Bei 160 Euro habe die Aktie zudem eine charttechnische Unterstützung aufgebaut, so Mainvestor.

      degegen werde ich Time Warner in etwas besseres tauschen.
      bitte um Vorschläge.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 14:18:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo,
      zur Info

      Montag, 14. Februar 2000, 12:46 Uhr




      Commerce One Einstiegsgelegenheit - Hornblower Fischer
      Commerce One (WKN 924107) gehöre neben Ariba, Verticalnet und Internet Capital Group zu den Marktführern im B2B-Sektor dem Handel zwischen Unternehmen im Web, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.

      Diesem Sektor würden exorbitante Wachstumsraten in den kommenden Jahren prognostiziert. Für Aufsehen habe Ende des vergangenen Jahres insbesondere ein Großauftrag von General Motors gesorgt. Commerce One solle für den weltgrößten Autohersteller eine B2B-Plattform erstellen, auf der 2001 bereits 83 Mrd. USD umgesetzt werden sollten. Bei einer Gebühr von 0,5 % bis 1 % des Auftragswertes ergäbe sich für Commerce One ein gewaltiges Potential. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten einen etwas stärker als erwartet ausfallenden Verlust von 16 Cents je Aktie, was jedoch angesichts des rasanten Umsatzwachstums nicht überbewertet werden sollte.

      Der Aktienkurs sei in den vergangenen Wochen vor dem Hintergrund des Verkaufs von Belegschaftsaktien massiv unter Druck geraten, so dass sich jetzt eine interessante Einstiegsgelegenheit ergeben habe.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 19:12:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Leute,

      ich überlege derzeit, Exodus und Sun Micro zu kaufen. Was haltet Ihr davon? Sind es die richtigen Aktien und jetzt der richtige Zeitpunkt (wenn es den gibt)?

      Gruß
      olli b
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 07:40:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hallo,

      zur Info

      14.02.2000
      Intel interessant
      Hornblower Fischer


      Der global führende Halbleiterproduzent Intel (WKN 855 681) könne zu Jahresbeginn mit ausgezeichneten Zahlen aufwarten, so die Analysten von Hornblower Fischer.

      Der Gewinn ohne Berücksichtigung von Akquisitionskosten läge im vierten Quartal bei 2,2 Mrd. USD oder 69 Cents pro Aktie. Damit würden die Markterwartungen in Höhe von 63 Cents deutlich übertroffen. Intel habe einen Gewinnanstieg um 15 % gegenüber den im Vorjahresquartal erreichten 60 Cents erzielt. Der Umsatz sei im gleichen Zeitraum sogar um 29 Prozent auf das Rekordquartalsergebnis von 82 Mrd. USD geklettert. Im Gesamtjahr habe der Konzern einen Umsatzanstieg um 12 % auf 29,4 Mrd. USD erwirtschaftet bei einem 29-prozentigen Gewinnanstieg auf 8,1 Mrd. USD.

      Neben der weiterhin starken Auftragslage, die auch zu Lieferengpässen geführt habe, entstehe durch die Markteinführung des neuen Itanium-Prozessors zusätzliche Fantasie. Bei dem Itanium-Modell handele es sich um den ersten 64bit Prozessor aus dem Hause Intel. Dessen weit höhere Rechenleistung werde für den Betrieb von größeren Datenbanken und die Bearbeitung von größeren Speicherbereichen genutzt. Intel könne so weiter in den Großrechnerbereich vordringen.

      Auch die sich sehr positiv entwickelnde Branchenkonjunktur solle für anhaltendes Kaufinteresse bei dem Wert sorgen.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 07:50:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo,

      zur Info:

      14.02.2000
      Fantastic aussichtsreich
      Hornblower Fischer



      Als einen aussichtsreichen Infrastrukturanbieter für das World Wide Web haben die Experten von Hornblower Fischer die Aktien des Schweizer Softwarehauses Fantastic Corporation (WKN 925476) in ihr Portfolio aufgenommen, das seinem Namen im vergangenen Jahr durch seine Kursperformance alle Ehre gemacht habe.

      Die Software von Fantastic ermögliche die breite Nutzung von Kommunikationsmöglichkeiten wie Satelliten, Hochgeschwindigkeitsnetzwerken, Kabelnetzen und digitalem Rundfunk für die Übertragung großer Datenmengen. Das Unternehmen liefere somit auch eine Grundlage für das Zusammenwachsen von Internet-, TV- und Telekommunikationskanälen, wobei für alle diese Wege eine Geschwindigkeit und Kapazität wie bei Fernsehbildern erreicht werden solle.

      Dabei verfolge Fantastic das Ziel, zunächst einmal die Netzwerkbetreiber an sich zu binden, worauf sich Content-Provider ebenfalls der Software von Fantastic bedienen müssten. In Europa hätten bereits 60 % der Netzwerkbetreiber die Software lizensiert. Für den Erfolg von Fantastic würden auch die wertvollen Allianzen, die dem Unternehmen einen beträchtlichen Bonus gegenüber möglichen Wettbewerbern verschafften, sprechen. Partner seien unter anderem Deutsche Telekom, France Telekom, British Telecom, Telecom Italia, Lucent, Intel, Inktomi, Eurosports, MTV und Reuters.

      In den ersten neun Monaten 1999 habe Fantastic den Umsatz um 483 % auf 13,4 Mio. USD steigern können. Das Bruttoergebnis sei sogar um 649 % auf 11,6 Mio. USD angestiegen. Allerdings werde ein Verlust von 33 Mio. USD ausgewiesen - schwarze Zahlen seien für 2001 geplant. Wie viele Unternehmen in besonders aussichtsreichen Wachstumsmärkten sei Fantastic mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 10 für 2000 nicht mehr billig, doch erscheine der Aufschlag aufgrund der sehr guten Aussichten gerechtfertigt.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 18:30:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo Fensterputzer und sonstige Fachleute,
      ich habe vor ca. 4 Wochen meine 25 Softbank Technik (924324) verkauft die ich von Anfang an hatte und bin dafür voll bei Jafco mit 282,- € eingestiegen. War das ein Fehler? Soll ich zurück kaufen?
      Für eine kompotente Antwort wäre dankbar und entschuldigt bitte das ich ich ien euren Thread einmische, aber der Fensterputzer scheint ja Ahnung zu haben.
      Danke und Grüße Germania
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 23:40:57
      Beitrag Nr. 113 ()
      hallo trader13,


      hier noch weitere news zu cmrc:

      Commerce One wird Chemdex-MarketLink-Partner.

      14.02.00 Chemdex (NasdaqNM:CMDX), Commerce One (NasdaqNM:CMRC). Chemdex gab heute bekannt, daß eine Partnerschaft mit Commerce One eingegangen wurde. Beide Unternehmen werden im Rahmen dieser Partnerschaft für eine nahtlose Integration zwischen Chemdex B2B `Marktplätzen` und Commerce One B2B Anwendungen und Lösungen.

      Durch die MarketLink Partnerschaft wird der Kommunikation zwischen Chemdex Marketplaces und Commerce One Lösungen ohne Probleme ermöglicht, welches Kunden den Zugang durch den gesamten Einkaufsprozeß hindurch ohne Schwierigkeiten zum jeweils anderen System getattet.

      Quelle: Yahoo!

      ich wollte demnaechst auch bei cmrc zuschlagen, denke aber, ich warte zumindest bis freitag (greenspan-rede, us-zahlen) und hoffe, ich bekomme noch meinen geplanten einstieg bei 150 euro.

      ciao ht
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 08:12:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      Lycos hat im zweiten Quartal, welches 31. Januar 2000 zu Ende ging, einen im Vergleich zum Vorjahresquartal 120% höheren Umsatz von $68.6 Mio. generiert, der Gewinn lag bei $3.0 Mio. oder 3 cents je Aktie. Im Vorjahresquartal lag der Gewinn bei $1.6 Mio. oder 2 cents je Aktie. Demit wurden genau die Whisper Numbers von 2 cents je Aktie erreicht.
      Im vergangenen Quartal konnte Lycos nach Lateinamerika expandieren und eine Zusammenarbeit mit Bell Canada erreichen, was Lycos zum führenden Portal in Kanada macht. Auch wurde zusammen mit Bell Canada Sympatico-Lycos gegründet, eine Website die den kanadischen Markt mit Content den Business-to-consumer-Markt versorgen soll. Weltweit konnten täglich auf dem Lycos Network (siehe Analyse hier auf der Seite) 122 Mio. Pageviews erreicht werden. Lycos und Ericsson entwickeln und bieten Services im Wireless-Bereich an. Im vergangenen Quartal wurden 15% von Fast Search & Transfer, ein führender Anbieter und Entwickler von Such-Lösungen, gekauft. 14% wurden von dem Anbieter von Commerce-Software iCOMS gekauft. Die Nutzeranzahl des LYCOshop konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 450% gesteigert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 09:38:14
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo Fensterputzer,

      schon lange nichts mehr gehört von DiR.
      Was ist los?
      Ich habe mich in letzer Zeit doch etwas umorientiert.
      Lycos,Realnetworks,AOL-Time-Warner alles gute Werte ,keine Frage
      aber die Storys fehlen.
      die sehe ich weiter in B2B und Asien deshalb Verstärkung in Commerce one Intel,Trans cosmos ,und Cybernet.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 17:29:30
      !
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