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    Guter Jahresstart für Scholz & Friends - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 11.01.02 18:18:21 von
    neuester Beitrag 07.02.03 19:55:28 von
    Beiträge: 14
    ID: 533.212
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      schrieb am 11.01.02 18:18:21
      Beitrag Nr. 1 ()

      Berlin, 11. Januar 2002 – Überaus positiv beginnt das Jahr 2002 für das europäische Agenturnetwork Scholz & Friends. Schon der Jahreswechsel war vielversprechend mit der SAT.1-Show „Silvester am Brandenburger Tor“, die vom Tochterunternehmen Live Line produziert wurde. Das Fest rund um das Wahrzeichen Berlins ist mit rund einer Millionen Besuchern die größte Silvesterfeier in Deutschland und eine der größten weltweit. Kurz nach dem Jahreswechsel wartet die Scholz & Friends AG mit einer weiteren Erfolgsmeldung auf: Die Gruppe wurde vom Fachtitel „Werben & Verkaufen“ zur kreativsten deutschen Werbeagentur gekürt. Im aktuellen Kreativ-Ranking hat sich die Scholz & Friends AG mit 788 Punkten erstmals auf den ersten Platz geschoben. Insgesamt holte das europäische Agenturnetwork für rund 20 Kunden 13 Gold-, 12 Silber- sowie 18 Bronzemedaillen und liegt damit vor allen anderen deutschen Agenturen. „Das ist eine tolle Motivationsspritze für alle Mitarbeiter, auch in diesem Jahr wieder Hervorragendes zu leisten“, sagt Sebastian Turner, Vorstandsvorsitzender der Scholz & Friends AG. Zum guten Start ins neue Jahr kommt schließlich noch der Gewinn eines großen Etats. Die Agentur setzte sich im Pitch um den Etat des Programmzeitschriftenklassikers „Hörzu“ durch. Damit kann Scholz & Friends die Serie der Etatgewinne aus den letzten Monaten fortsetzen. Die erste Arbeit für den Titel aus dem Axel Springer Verlag wird zeitgleich mit dem „Hörzu“-Relaunch noch im ersten Quartal zu sehen sein. Auch in den nächsten Wochen sind weitere gute Nachrichten vorpro-grammiert: In wenigen Tagen startet die Kampagne für den Neukunden Süddeutsche Zeitung sowie die Produktion der TV-Show „Miss Germany“.

      Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),18:18 11.01.2002

      Avatar
      schrieb am 16.01.02 09:53:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gähn...
      hier hilft wohl nichts mehr, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 13:01:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      @MS12:
      Ich finde, die sollten mal langsam "die Hosen runterlassen". Bei UV sah der Kurs ja viel besser aus.Da werden wir wohl Verluste abrechnen können - kann man auch manchmal gebrauchen.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:47:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Schutzengel:

      Ich würde ja gerne auf solche Verluste verzichten, aber nun ist es ja leider zu spät.
      Leider gibt es offensichtlich keine wirklich interessanten Neuigkeiten, die eine Neubewertung rechtfertigen würden.
      Der Gewinn des Hörzu-Etats kann ja nun nicht die Welt bedeuten. Und solange das Werbe-Umfeld sich nicht bessert sehe ich keine Chance auf Erholung.
      Was macht eigentlich Cordiant Communications?

      Grüße
      MS12
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 21:46:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      @MS12: Cordiant.... kenn ich nicht. Haben die mit SFA was zu tun? Kannst Dich aber trösten, habe auch noch meine Stücke - warte auf bessere Zeiten.
      Gruß Schutzengel

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      Avatar
      schrieb am 14.02.02 13:40:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Schutzengel

      Cordiant Communications: Eine Holding, zu der (glaube ich) auch S&F gehört.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 19:14:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Ihr Unverdrossenen,

      ich habe was Tolles über die Miss Germany - Wahl in Berlin gefunden. Ich habe mich fast bepißt vor Lachen.

      Viel Spaß und viele Grüße
      sinistre


      SZ vom 11.02.2002 / Ressort: Berlin-Seite / Wörter: 1057


      Am Rande der Zivilisation

      Sonnenbank-Proletariat, gewesene Stars und fünf Stunden organisiertes Chaos: Die Wahl der Miss Germany in Berlin

      Von Kurt Kister

      Das Estrel-Hotel liegt in Neukölln. Neukölln ist für Berlin ungefähr das, was Herat für Afghanistan ist. Herat befindet sich so sehr am Rande der Zivilisation, wie wir sie kennen, dass vieles, was in Herat passiert, kaum mit unseren Maßstäben gemessen werden kann. So ähnlich ist es in Neukölln, wo schnurrbärtige Männer in Tarnhosen große Hunde spazieren führen und am Straßenrand VW Jettas stehen, die Sportsitze mit Hosenträgergurten haben. Das Estrel-Hotel wiederum ist eine gewaltige Bettenburg im Industriegebiet von Neukölln. Es wird eingerahmt von einer Fabrik, die pulverisierten Zitronentee herstellt, und einem Schrottplatz. Die Gegend sieht so aus, als habe sie ein Tatort-Regisseur in den späten Siebzigern aufbauen lassen, um dem Kommissar einen hinreichend düsteren Hintergrund für Leichenfunde zu geben.

      Aufhören, aufhören

      Das also ist die Szenerie, in der am Samstag die Wahl der Miss Germany 2002 über die Bühne ging. Die Bühne stand im Convention Center des Estrel, wo auch schon mal die SPD einen Parteitag abhielt, ansonsten aber Menschen, die so aussehen wie Elvis oder Michael Jackson, in Look-alike-Shows auftreten. Es war ein wahrlich denkwürdiger Abend. Am Sonntag wurde die Show, zusammengeschnitten und gefällig präsentiert, von Sat1 gesendet. Am Samstag aber, bei der Aufzeichnung, erlebten gut zweitausend Leute eine Stümperei solchen Ausmaßes, dass selbst gutwillige Fans des Miss-Zirkus immer wieder „Aufhören, aufhören“ brüllten. Weder diese Rufe noch die Forderung nach einem anderen Gesamtveranstalter – „RTL!, RTL!“ – schafften es in die Fassung, die auf Sat1 gezeigt wurde.

      Es gibt Dinge, die einem grundsätzlich fremd sind, wie etwa die Anbetung des Pockengottes in einem Hinterhof-Tempel auf dem Fetisch-Markt von Bamako. Andererseits aber bemüht man sich ja doch, gerade bei solchen fremdartigen Ereignissen, den kulturellen Hintergrund zu verstehen. Also: In den Landesausscheidungen für die Miss Germany haben sich mehr als 4000 junge Frauen beworben. Dies, aber auch der mächtige Einsatz der Kirch-Springer- Organe Bild und Sat 1, belegt, dass es ein ausgeprägtes Bedürfnis in unserem Land gibt, junge Frauen zwischen 16 und 26 in Badeanzügen zu besichtigen und dann Ranglisten aufzustellen. Zugegeben, fast alle der 22 Damen, die mit fortschreitender Zeit in immer geringer Zahl (das K.O.-System) über die Estrel-Bühne schritten, waren phänotypisch im Sinne des Wortes bemerkenswert. Zwar fiel es manchmal schwer, einige der konkurrierenden Individuen auseinander zu halten, aber erstens trugen sie deswegen Nummern, und zweitens haben ja auch viele Asiaten das Gefühl, dass alle Europäer gleich aussehen. Natürlich kam es bei den Bewerberinnen – trotz einiger „Ausziehen, ausziehen“-Rufe aus dem Publikum – nicht nur auf den Phänotyp an. Der Moderator des Abends kleidete dies in den Satz: „Die sollen ja nicht nur was im Körbchen, sondern auch im Köpfchen haben.“

      Der Moderator, der auf den Künstlernamen Franklin hört, war überhaupt sehr witzig. Hauptberuflich betreut er eine Talk-Show bei Sat1 um elf Uhr vormittags, bei der es u.a. um One-Night-Stands oder die Miss Body 2002 geht. Er sieht aus wie eine Mischung aus einem Unteroffizier der Luftwaffe und einem der Boy Group entwachsenem Boy. Manches von dem, was er auf der Bühne sagte, war im Saal wegen der schwachen Verstärkung kaum zu verstehen. Anderes, das man verstand, wäre besser nicht zu verstehen gewesen. An Franklins Seite stand eine Co-Moderatorin, von der in der Branche behauptet wird, sie sei eigentlich „sehr gut und gescheit“. Das mag sein, aber an diesem Abend bewegte sie sich in erster Linie nach Art einer Parfümeriefachverkäuferin über die Bühne. Großartig das Interview, welches sie backstage mit einer Kontestantin führte. Moderatorin: „Wie ist es gelaufen?“ Junge Frau: „Super“. Moderatorin: „Klasse. Nix passiert?“ Junge Frau: „Nein.“

      Franklin lief des öfteren in den Untiefen des nicht sehr schwierigen Ablaufs dieser Schau auf Grund. Beispiel: Einmal sollten die Juroren den Kandidatinnen jeweils eine Frage stellen. Den Juroren hatte man gesagt, sie könnten die Bewerberin befragen, die sie befragen wollten. Der Moderator aber nahm an, es sollte in der Reihenfolge geschehen, in der die Damen vor ihm auf den Stühlchen saßen. Es gab eine kleine, öffentliche Diskussion zwischen Regie, Moderator und Jury, deren Verlauf am Rande auch dadurch beeinflusst wurde, dass ein von den Bild-Lesern gewählter Juror seine Frage nicht verständlich stellen konnte, so dass für ihn eine ebenfalls in der Jury sitzende Bild-Kolumnistin einspringen musste. Der unschuldige Zuschauer fragte sich, ob denn solche Dinge nicht vorher geprobt werden sollten.

      Das eigentliche Ärgernis dieses Abends lag darin, dass das Publikum von acht Uhr abends bis zwanzig Minuten nach Mitternacht in Geiselhaft genommen wurde, während auf der Bühne schief ging, was schief gehen konnte. Es fing damit an, dass während der für die Sendung vorgesehenen Werbepausen schlichtweg nichts passierte. Die Minuten wurden zu Viertelstunden, in dem völlig verrauchten Saal machte sich Galgenhumor lautstark breit, es gab kaum Kellner und deswegen kaum Getränke. Dann fiel eine Videowand, die im Zentrum des optischen Geschehens stand, für mehr als eine halbe Stunde aus. Die Auszählung der Jury-Entscheidungen dauerte ungefähr so lang wie die einer Kommunalwahl in Bayern, die wegen des Panaschierens und Kumulierens allerdings deutlich komplizierter ist als die Reduzierung von 22 Bewerberinnen in drei Wahlgängen auf eine Miss Germany. Selbstverständlich wurde auch während der Zählpausen nichts für das Publikum getan. Na ja, „nichts“ stimmt nicht ganz. Auf der Bühne erschien immer wieder ein Mensch namens Tewe Pannier, der an die Karikatur eines Fernseh-Produzenten aus einer amerikanischen Soap erinnerte. Der hatte, wenn auch in vielen Worten, nicht mehr zu sagen, als dass man ihn ausbuhen sollte. Das geschah häufig und lautstark. Immerhin kann man sich ja merken, sollte man jemals selbst eine Fernseh-Show produzieren, dass Panniers Firma in der Lage ist, binnen vier Stunden das größtmögliche Chaos herzustellen. So viele Produzenten, die das so gut können, gibt es auch nicht auf dem Markt.

      Gestreifte Herren, Damen in Tüll

      Ach, es wäre noch manches zu sagen zu dieser Nacht. Über das Publikum zum Beispiel. Selten sah man, mit Ausnahme von Veranstaltungen bei der Marine, so viele Männer in weißen Schuhen. Wenn man während der langen Pausen herumstand, breitete sich ein menschliches Panoptikum vor einem aus: Hochbusige Damen in durchsichtigen Tüllgewändern; Männer mit zu langen Haaren und zu gestreiften Anzügen; Sonnenbank-Abonnenten jedes und manchmal auch eines undefinierbaren Geschlechts. Auch über die Jury könnte man lange erzählen: Der gewesene Fußballer Matthäus; die irgendwie dominahafte Chefin von Cosmopolitan; der ebenso unrasierte wie hünenhafte Diskuswerfer Lars Riedel; der anderweltlich dreinblickende Boxer Axel Schulz; der mehr ver- als besonnene Verleger Florian Langenscheidt.

      Aber trotzdem sei nun der Mantel des Schweigens gebreitet über jene fünf Stunden, die auf das Konto „verlorene Lebenszeit“ zu rechnen sind. Nur noch eins: Gewonnen hat eine Berlinerin, die nach Eigenauskunft gerne „an Autos schraubt“ sowie kocht und bäckt. Sie heißt Katrin Wrobel, sieht sehr nett aus und darf demnächst an der Wahl zur Miss World teilnehmen. Die findet in Lagos, Nigeria statt. Wer jemals in Lagos war, der weiß, dass selbst Herat und Neukölln im Vergleich zu dieser Stadt Horte der Ordnung sind. Irgendwie schließt sich damit der Kreis dann doch wieder und sei es nur, weil die Firma des Herrn Pannier trefflich nach Lagos passte
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 13:59:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Sinistre: Die haben wahrscheinlich die billigste Bruchbude angemietet. Außerdem finde ich, da waren viel hübschere Girls als die gekürte Miss (Bohnenstange). Aber über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 11:16:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ sinistre

      Den Artikel in der SZ habe ich mit größtem Interesse gelesen. Allerdings gab es in letzter Zeit häufig Artikel in der SZ, die über Themen in Berlin berichtet haben. Eines bleibt dabei festzuhalten: Den Münchener Journalisten scheint Berlin nicht sonderlich zu gefallen. Egal, um welches Thema es sich handelte - es wurde durch den Kakao gezogen. Häme und Spott gab es ununterbrochen. Deshalb betrachte ich diesen Artikel aus einer gewissen Distanz (den Schrottplatz gibt es übrigens seit zwei Jahren nicht mehr). Übrigens: Das Estrel ist das größte Hotel Deutschlands und liegt umsatzmäßig in der Spitzengruppe deutscher Hotels.
      Was die Qualität von UVI angeht, kann ich mir kein Urteil erlauben. Vorstellbar wäre eine solch schlappe Vorstellung aber durchaus. Daher scheint mir die Verschmelzung mit Scholz & Friends durchaus sinnvoll zu sein. Da aber das Werbejahr 2002 eher durchwachsen sein dürfte, wird sich auch am Kurs wenig verändern. Bei anziehender Konjunktur ist S & F durchaus ein Engagement wert, da sie immer vorne in der Werberszene mitgespielt haben und einen unstreitig guten Ruf genießen.

      Gruß Hiphop

      P.S. Ihr habt es bemerkt - ich bin Berliner
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:56:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Leute,

      ich stelle Euch mal die letzte Pressemitteilung/ den letzten Aktionärsbrief von S&F rein. Das Ganze kam bei mir am 24.04. an. Also ein Aprilscherz sollte das nicht mehr sein. Es ist gut, sowas zu erfahren, wenn schon der Aktienkurs nicht dafür spricht.

      Viele Grüße
      sinistre

      ------------------------------------------------------------

      Pressemitteilung

      Scholz & Friends gewinnt IPO-Management-Award als "Best Newcomer"

      Kommunikationsagenturnetzwerk erhält Auszeichnung für gelungenen Start an
      der Börse von Financial Times Deutschland


      Berlin/Hamburg, den 24. April 2002 ­ Scholz & Friends wurde gestern Abend in
      Frankfurt am Main von der Financial Times Deutschland und der Monitor Group
      der IPO-Management-Award in der Kategorie "Best Newcomer" verliehen. Damit
      ist Scholz & Friends nicht nur das erste börsennotierte
      Kommunikationsnetzwerk aus Deutschland, sondern auch einer der
      erfolgreichsten Börsendebütanten der letzten Jahre.

      "Scholz & Friends sieht sich durch diese bedeutende Auszeichnung in seiner
      Strategie bestätigt und wird seinen innovativen Kurs weiter fortsetzen" so
      Thomas Heilmann, Vorstandsvorsitzender der Scholz & Friends AG. Und CFO
      Christian Tiedemann bekräftigt: "Wir freuen uns, dass das Börsengangsmodell
      von Scholz & Friends von einer so kompetenten Jury als wegweisend
      herausgestellt wurde." Die Jury bewertete neben dem Geschäftsmodell vor
      allem die Transparenz, die Zusammenarbeit des Vorstands sowie die
      Investor-Relations-Aktivitäten. Dem Vorstand gehören neben Thomas Heilmann
      auch Sebastian Turner (Vorstandsvorsitzender), Christian Tiedemann
      (Finanzen), Wolfgang Boyé und Tewe Pannier an.

      Die Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland und die internationale,
      von Harvard-Professor Michael Porter gegründete Strategieberatung Monitor
      Group verliehen in diesem Jahr den "IPO-Management-Award" zum zweiten Mal.
      Die Auszeichnung erhalten Unternehmen mit den qualitativ besten
      Börseneinführungen in Deutschland.

      Der Börsennotierung der Scholz & Friends AG ging der Zusammenschluss mit der
      United Visions Entertainment AG voraus. In der Jurybegründung heißt es, dass
      sich Scholz & Friends insbesondere durch die innovative Art des Gangs an die
      Börse positiv von anderen Unternehmen abgesetzt hätte (Börsengänge nach dem
      30. Juni 2001). Durch das Instrument eines "Reverse Takeovers" wäre es für
      Scholz & Friends in Verbindung mit der United Visions Entertainement AG
      möglich gewesen, einerseits an den Kapitalmarkt zu treten und gleichzeitig
      die liquiden Mittel der Gesellschaft zu erhöhen. Scholz & Friends habe zudem
      durch eine solide und konsistente Equity Story überzeugt, die im Markt gut
      verstanden wurde. Daneben zeichne sich der Aufsichtsrat des Unternehmens
      durch eine hohe Vernetzung in der Film- und Werbebranche aus. Die aus der
      Verschmelzung beider Gesellschaften hervorgegangene Scholz & Friends AG nahm
      am 26. November ihre Notierung am geregelten Markt der Frankfurter
      Wertpapierbörse auf (WKN 697 280).

      Scholz & Friends konzentriert sich nach seinem Sprung in die Liga der
      internationalen Networks nun auf den Ausbau seiner weltweiten
      Netzwerkstrukturen. Dies betrifft die Disziplinen ebenso wie die Länder.
      Weltweit beschäftigte Scholz & Friends 2001 744 Mitarbeiter in 14 Ländern.
      Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 74,4
      Mio. Euro bei einem EBIT von 1,4 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 10:37:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @sinistre: Das alles hört sich gut an, aber was bringt´s?
      Der Kurs geht runter ! Vielleicht wäre es besser gewesen, am NM zu bleiben.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 01:49:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      vielleicht wäre es damals auch besser gewesen noch zu verkaufen......

      und jetzt ?
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 01:53:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Corporate Governance
      Die Scholz & Friends AG hat durch ihren Vorstand und ihren Aufsichtsrat im Dezember 2002 als erstes deutsches Werbe- und Medienunternehmen eigene Corporate Governance-Grundsätze beschlossen. Die Corporate Governance-Grundsätze der Scholz & Friends AG dienen der Verwirklichung einer transparenten, verantwortlichen, auf Wertschöpfung gerichteten Leitung und Kontrolle der Scholz & Friends AG. Sie sollen das Vertrauen von gegenwärtigen und künftigen Aktionären, Kunden, Fremdkapitalgebern, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit auf den nationalen und internationalen Märkten dauerhaft fördern und vertiefen.

      Die Scholz & Friends AG versteht die Corporate Governance-Grundsätze als eine freiwillige Selbstverpflichtung. Ihr Aufsichtsrat, Vorstand und ihre Mitarbeiter identifizieren sich konzernweit mit den nachstehenden Grundsätzen und sind dem Ziel einer nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes der Scholz & Friends AG verpflichtet.


      http://www.s-f.com/group/de/
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 19:55:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gehts eigentlich irgendwann mal wieder aufwärts-verdammt:cry: :cry:


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