Aktienkapitalaufbau mit Einzelwerte (Seite 459)
eröffnet am 29.01.02 12:37:40 von
neuester Beitrag 13.03.24 09:57:54 von
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für alle die porsche nicht so genau kennen...:
Portrait
Die Porsche AG ist der kleinste selbständige Automobilhersteller der Welt. Während sich die Konkurrenz den Zwängen der Globalisierung unterwirft und ihr Heil in immer größeren, weltumspannenden unternehmerischen Einheiten sucht, verfolgt Porsche eine andere Strategie. "Nach 50 Jahren gelebter Sportwagenkompetenz ist Porsche im Bewußtsein vieler Menschen in aller Welt heute der Inbegriff faszinierenden Fahrens," meinte Vorstandschef Dr. Wendelin Wiedeking anlässlich des Firmenjubiläums im Jahre 1998. Der wachsende Erfolg, den der kleine Autohersteller aus Stuttgart in den letzten Jahren mit seiner ausgeprägten Nischenpolitik verzeichnet hat, unterstreicht dies eindrucksvoll.
Im Geschäftsjahr per 31. Juli 2000 hat Porsche bei Umsatz und Ertrag wiederum einen Gang zulegen können. Mit einem Anstieg des Konzernumsatzes um 15,3% auf 7,1 Mrd. DM hat sich die rasante Aufwärtsentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Der Blick auf die regionale Aufteilung der Umsatzentwicklung zeigt eine ungebrochen starke Nachfrage aus Nordamerika. Mit einer Umsatzzunahme um 34,2% auf 2,88 Mrd. DM wurde der Vorjahreserfolg (plus 29,9%) sogar noch übertroffen. In den sonstigen Exportländern konnte das Verkaufsvolumen um 15,6% auf 2,17 Mrd. DM verbessert werden, während das Inland nach dem starken Zuwachs im Vorjahr (plus 29,9%) um 6,5% auf 1,75 Mrd. DM rückläufig war.
Insgesamt konnten im Berichtsjahr 48.797 Fahrzeuge (plus 10,9%) verkauft werden. Ungebrochener Beliebtheit erfreute sich dabei der "Boxster". Von diesem Mittelmotor-Roadster wurden 25.747 Einheiten (plus 23,2%) abgesetzt. Der Absatz des "911er" hat sich mit 23.050 Einheiten (minus 0,2%) auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres behauptet. Geprägt war das Berichtsjahr durch die Einführung von vier Neuheiten und Modelvarianten, und zwar dem "Boxster 2,7 Liter", dem "Boxster S", dem "911"-Sondermodell zum Millennium und dem "911 Turbo"; 1998799 hatte Porsche von der Cabriolet-Version und von den Fahrzeugen mit Allrad-Antrieb profitiert.
Die Zahl der produzierten Fahrzeuge konnte 1999/2000 nochmals gesteigert werden. Insgesamt erhöhte sich die Produktion um 8,2% auf 48.815 Fahrzeuge. Am Standort Zuffenhausen arbeitet Porsche unverändert an der Kapazitätsgrenze; durch weitere Produktivitätsfortschritte rollten hier auch im Berichtsjahr mehr Fahrzeuge vom Band als vor Jahresfrist. Neben der Eigenproduktion nutzt Porsche zusätzlich die Fertigungskapazitäten der finnischen Firma Valmet Automotive. Ab dem Jahr 2002 soll ein sportliches Mehrzweckfahrzeug verkauft werden. Dieses Projekt wird gemeinsam mit der Volkswagen AG vorangetrieben.
Das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte 1999/2000 mit 849 (i.V. 698) Mill. DM abermals kräftig gesteigert werden. Neben dem kräftigen Umsatzanstieg trugen eine höhere Produktivität, aber auch die günstige Entwicklung wichtiger Währungsparitäten im Verlauf des Berichtsjahres zu dieser Ertragsverbesserung bei. Deutlich geringer fiel dagegen, wie im Vorjahr, der Zuwachs beim Jahresüberschuß aus, der "nur" um 10,2% zulegte. Hier machten sich erneut die Steuerzahlungen bemerkbar, die auf 437,8 (324,9) Mill. DM hoch sprangen. Der geringe Betrag des Jahres 1997/98 (47,5 Mill. DM) ist auf steuerliche Verlustvorträge zurückzuführen, die dem Unternehmen jahrelang zur Verfügung gestanden hatten und die Ende 1997/98 nahezu aufgebraucht waren.
Mit einem Fehlstart ist die Porsche AG in die 90er Jahre hineingefahren. Im Sog einer deutlichen gesamtwirtschaftlichen Abkühlung waren die für Porsche relevanten Märkte im Modelljahr 1993 um ein Viertel gegenüber dem Jahr zuvor geschrumpft. Diese schlechten Rahmenbedingungen führten im Geschäftsjahr 1992/93 zu einem Umsatzrückgang um fast ein Drittel auf 1,63 Mrd. DM. Zwar hatte das Unternehmen mit Maßnahmen zur Kostensenkung gegengesteuert. Einen Ausgleich schaffte Porsche aber nicht und mußte einen Rekordverlust ausweisen. Ein negatives Ergebnis in Höhe von über 100 Mill. DM in der ersten Hälfte 1993/94 zog auch in jenem Jahr wiederum einen hohen Verlust nach sich, was letztlich darüber hinweg täuschte, daß zum Jahresende hin die Restrukturierungsanstrengungen zu greifen begonnen hatten.
Die Einführung des neuen "Boxster", von dem im Geschäftsjahr 1995/96 die ersten 82 Stück verkauft worden waren, markierte für Porsche einen Meilenstein im Hinblick auf den unternehmerischen Erfolg. 1996/97 war es die außerordentlich hohe Nachfrage nach diesem Modell, die einen Umsatzsprung nach sich zog. Während sich der Absatz des "911er" auf insgesamt 16.507 (19.096) Fahrzeuge belief, wurden vom "Boxster" praktisch aus dem Stand 15.876 Einheiten verkauft. Mit dieser Geschäftsausweitung war zugleich eine kräftige Ertragsverbesserung verbunden. Der Jahresüberschuß verdreifachte sich auf mehr als 139 Mill. DM. Damit wurde auch der Weg frei für eine kräftige Dividendenerhöhung. 15 DM je Aktie wurden ausgeschüttet, nachdem das Unternehmen im Jahr zuvor mit 2,50 DM zuzüglich 7,50 DM Nachzahlung für drei dividendenlose Jahre begonnen hatte. 1997/98 hatte sich der Aufschwung fortgesetzt. (quelle: comdirect AfU)
liebe grüsse
rolf
Portrait
Die Porsche AG ist der kleinste selbständige Automobilhersteller der Welt. Während sich die Konkurrenz den Zwängen der Globalisierung unterwirft und ihr Heil in immer größeren, weltumspannenden unternehmerischen Einheiten sucht, verfolgt Porsche eine andere Strategie. "Nach 50 Jahren gelebter Sportwagenkompetenz ist Porsche im Bewußtsein vieler Menschen in aller Welt heute der Inbegriff faszinierenden Fahrens," meinte Vorstandschef Dr. Wendelin Wiedeking anlässlich des Firmenjubiläums im Jahre 1998. Der wachsende Erfolg, den der kleine Autohersteller aus Stuttgart in den letzten Jahren mit seiner ausgeprägten Nischenpolitik verzeichnet hat, unterstreicht dies eindrucksvoll.
Im Geschäftsjahr per 31. Juli 2000 hat Porsche bei Umsatz und Ertrag wiederum einen Gang zulegen können. Mit einem Anstieg des Konzernumsatzes um 15,3% auf 7,1 Mrd. DM hat sich die rasante Aufwärtsentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Der Blick auf die regionale Aufteilung der Umsatzentwicklung zeigt eine ungebrochen starke Nachfrage aus Nordamerika. Mit einer Umsatzzunahme um 34,2% auf 2,88 Mrd. DM wurde der Vorjahreserfolg (plus 29,9%) sogar noch übertroffen. In den sonstigen Exportländern konnte das Verkaufsvolumen um 15,6% auf 2,17 Mrd. DM verbessert werden, während das Inland nach dem starken Zuwachs im Vorjahr (plus 29,9%) um 6,5% auf 1,75 Mrd. DM rückläufig war.
Insgesamt konnten im Berichtsjahr 48.797 Fahrzeuge (plus 10,9%) verkauft werden. Ungebrochener Beliebtheit erfreute sich dabei der "Boxster". Von diesem Mittelmotor-Roadster wurden 25.747 Einheiten (plus 23,2%) abgesetzt. Der Absatz des "911er" hat sich mit 23.050 Einheiten (minus 0,2%) auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres behauptet. Geprägt war das Berichtsjahr durch die Einführung von vier Neuheiten und Modelvarianten, und zwar dem "Boxster 2,7 Liter", dem "Boxster S", dem "911"-Sondermodell zum Millennium und dem "911 Turbo"; 1998799 hatte Porsche von der Cabriolet-Version und von den Fahrzeugen mit Allrad-Antrieb profitiert.
Die Zahl der produzierten Fahrzeuge konnte 1999/2000 nochmals gesteigert werden. Insgesamt erhöhte sich die Produktion um 8,2% auf 48.815 Fahrzeuge. Am Standort Zuffenhausen arbeitet Porsche unverändert an der Kapazitätsgrenze; durch weitere Produktivitätsfortschritte rollten hier auch im Berichtsjahr mehr Fahrzeuge vom Band als vor Jahresfrist. Neben der Eigenproduktion nutzt Porsche zusätzlich die Fertigungskapazitäten der finnischen Firma Valmet Automotive. Ab dem Jahr 2002 soll ein sportliches Mehrzweckfahrzeug verkauft werden. Dieses Projekt wird gemeinsam mit der Volkswagen AG vorangetrieben.
Das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte 1999/2000 mit 849 (i.V. 698) Mill. DM abermals kräftig gesteigert werden. Neben dem kräftigen Umsatzanstieg trugen eine höhere Produktivität, aber auch die günstige Entwicklung wichtiger Währungsparitäten im Verlauf des Berichtsjahres zu dieser Ertragsverbesserung bei. Deutlich geringer fiel dagegen, wie im Vorjahr, der Zuwachs beim Jahresüberschuß aus, der "nur" um 10,2% zulegte. Hier machten sich erneut die Steuerzahlungen bemerkbar, die auf 437,8 (324,9) Mill. DM hoch sprangen. Der geringe Betrag des Jahres 1997/98 (47,5 Mill. DM) ist auf steuerliche Verlustvorträge zurückzuführen, die dem Unternehmen jahrelang zur Verfügung gestanden hatten und die Ende 1997/98 nahezu aufgebraucht waren.
Mit einem Fehlstart ist die Porsche AG in die 90er Jahre hineingefahren. Im Sog einer deutlichen gesamtwirtschaftlichen Abkühlung waren die für Porsche relevanten Märkte im Modelljahr 1993 um ein Viertel gegenüber dem Jahr zuvor geschrumpft. Diese schlechten Rahmenbedingungen führten im Geschäftsjahr 1992/93 zu einem Umsatzrückgang um fast ein Drittel auf 1,63 Mrd. DM. Zwar hatte das Unternehmen mit Maßnahmen zur Kostensenkung gegengesteuert. Einen Ausgleich schaffte Porsche aber nicht und mußte einen Rekordverlust ausweisen. Ein negatives Ergebnis in Höhe von über 100 Mill. DM in der ersten Hälfte 1993/94 zog auch in jenem Jahr wiederum einen hohen Verlust nach sich, was letztlich darüber hinweg täuschte, daß zum Jahresende hin die Restrukturierungsanstrengungen zu greifen begonnen hatten.
Die Einführung des neuen "Boxster", von dem im Geschäftsjahr 1995/96 die ersten 82 Stück verkauft worden waren, markierte für Porsche einen Meilenstein im Hinblick auf den unternehmerischen Erfolg. 1996/97 war es die außerordentlich hohe Nachfrage nach diesem Modell, die einen Umsatzsprung nach sich zog. Während sich der Absatz des "911er" auf insgesamt 16.507 (19.096) Fahrzeuge belief, wurden vom "Boxster" praktisch aus dem Stand 15.876 Einheiten verkauft. Mit dieser Geschäftsausweitung war zugleich eine kräftige Ertragsverbesserung verbunden. Der Jahresüberschuß verdreifachte sich auf mehr als 139 Mill. DM. Damit wurde auch der Weg frei für eine kräftige Dividendenerhöhung. 15 DM je Aktie wurden ausgeschüttet, nachdem das Unternehmen im Jahr zuvor mit 2,50 DM zuzüglich 7,50 DM Nachzahlung für drei dividendenlose Jahre begonnen hatte. 1997/98 hatte sich der Aufschwung fortgesetzt. (quelle: comdirect AfU)
liebe grüsse
rolf
hallo 50-er porsche-fans
hier einige zahlen (quelle: comdirect):
Kennzahlen 2001 2002(e) 2003(e)
Gewinn / Aktie (in EUR)
17,20
20,59
27,97
KGV
26,05
21,76
16,02
Cash flow / Aktie (in EUR)
25,63
31,29
41,90
Nettovermögen / Aktie (in EUR)
57,57
74,33
100,26
Planzahlen 2001 2002(e) 2003(e)
Umsatz (in Mio. EUR)
4.441,00
4.599,99
5.936,17
EBIT (in Mio. EUR)
547,20
588,00
796,79
EBITDA (in Mio. EUR)
680,00
780,60
1.021,64
Nettoverschuldung (in Mio. EUR)**
-934,57
-1.055,50
-1.324,80
Dividende 2001 2002(e) 2003(e)
Dividende / Aktie (in EUR)
1,74
2,76
3,05
Dividendenrendite (in %)
0,39
0,62
0,69
Kurse:
- Aktuell 448,00
- 52W Hoch 480,00
- 52W Tief 199,00
- Jahreshoch 480,00
- Jahrestief 413,00
na, wie sieht es aus: "alles porsche oder was..." ?
liebe grüsse
rolf, der mit seinem toyota hochzufrieden ist...
hier einige zahlen (quelle: comdirect):
Kennzahlen 2001 2002(e) 2003(e)
Gewinn / Aktie (in EUR)
17,20
20,59
27,97
KGV
26,05
21,76
16,02
Cash flow / Aktie (in EUR)
25,63
31,29
41,90
Nettovermögen / Aktie (in EUR)
57,57
74,33
100,26
Planzahlen 2001 2002(e) 2003(e)
Umsatz (in Mio. EUR)
4.441,00
4.599,99
5.936,17
EBIT (in Mio. EUR)
547,20
588,00
796,79
EBITDA (in Mio. EUR)
680,00
780,60
1.021,64
Nettoverschuldung (in Mio. EUR)**
-934,57
-1.055,50
-1.324,80
Dividende 2001 2002(e) 2003(e)
Dividende / Aktie (in EUR)
1,74
2,76
3,05
Dividendenrendite (in %)
0,39
0,62
0,69
Kurse:
- Aktuell 448,00
- 52W Hoch 480,00
- 52W Tief 199,00
- Jahreshoch 480,00
- Jahrestief 413,00
na, wie sieht es aus: "alles porsche oder was..." ?
liebe grüsse
rolf, der mit seinem toyota hochzufrieden ist...
hallo liebe einzelwerte-freunde
im FREIVERKEHR gibt es schon einige MILLIARDÄRE...
was haltet ihr z.b. von dem nachfolgenden wert:
porsche auf der überholspur ????
für mich ernsthaft gesehen, der einzige mögliche freiverkehrs-kandidat für den standardbereich.
was haltet ihr denn so von porsche ???
liebe grüsse
rolf
im FREIVERKEHR gibt es schon einige MILLIARDÄRE...
was haltet ihr z.b. von dem nachfolgenden wert:
porsche auf der überholspur ????
für mich ernsthaft gesehen, der einzige mögliche freiverkehrs-kandidat für den standardbereich.
was haltet ihr denn so von porsche ???
liebe grüsse
rolf
@learner
Da bin ich mal gespannt, welche Milliardenunternehmen Du im Freiverkehr findest.
Da bin ich mal gespannt, welche Milliardenunternehmen Du im Freiverkehr findest.
hallo rolf,
ich halte es für sinnvoll den ganzen stoxx50 und nicht nur den eurostoxx zu nehmen.
liebe grüße manfred
ich halte es für sinnvoll den ganzen stoxx50 und nicht nur den eurostoxx zu nehmen.
liebe grüße manfred
Hallo 50-er einzelwerte-freunde
Nachdem nun die drei Segmente
- DAX 30 (Allianz, Daimler, Deutsche Bank und Siemens)
- M-DAX (Buderus)
- NEMAX (BB Biotech, Medion, Singulus und Thiel)
für mich (rein subjektiv betrachtet) STANDARDMÄSSIG abgeschlossen sind, werde ich wohl erstmal eine karnevalspause einlegen, bevor ich dann einen blick auf die MILLIARDENUNTERNEHMEN aus
- Freiverkehr
- Eurostoxx
- Dow Jones
- S&P 100
- Nasdaq 100
werfe.
Hier in diesem Thread gab es ja z.T. schon einige vorschläge für die o.g. noch durchzugehenden segmente:
philip morris (konsum)
mc donald`s (konsum)
coca cola (konsum)
procter&gamble (konsum)
Wendy`s (konsum)
Kraft (konsum)
nestle (konsum)
unilever (konsum)
paychex
Rofin-Sinar
Akzo Nobel
Harley-Davidson
Walgreen
Automatic Data Processing
conagra food
Welche möglichen solide fundierte „milliardäre“ fallen euch denn so im freiverkehr und eurostoxx ein ???
Liebe grüsse
Rolf, der sich momentan auf den standardbereich konzentriert...
Nachdem nun die drei Segmente
- DAX 30 (Allianz, Daimler, Deutsche Bank und Siemens)
- M-DAX (Buderus)
- NEMAX (BB Biotech, Medion, Singulus und Thiel)
für mich (rein subjektiv betrachtet) STANDARDMÄSSIG abgeschlossen sind, werde ich wohl erstmal eine karnevalspause einlegen, bevor ich dann einen blick auf die MILLIARDENUNTERNEHMEN aus
- Freiverkehr
- Eurostoxx
- Dow Jones
- S&P 100
- Nasdaq 100
werfe.
Hier in diesem Thread gab es ja z.T. schon einige vorschläge für die o.g. noch durchzugehenden segmente:
philip morris (konsum)
mc donald`s (konsum)
coca cola (konsum)
procter&gamble (konsum)
Wendy`s (konsum)
Kraft (konsum)
nestle (konsum)
unilever (konsum)
paychex
Rofin-Sinar
Akzo Nobel
Harley-Davidson
Walgreen
Automatic Data Processing
conagra food
Welche möglichen solide fundierte „milliardäre“ fallen euch denn so im freiverkehr und eurostoxx ein ???
Liebe grüsse
Rolf, der sich momentan auf den standardbereich konzentriert...
hallo kosto
schneider: nein danke. da fällt mir gerade ein, das ich mal wieder zum friseur muss...
liebe grüsse
rolf, der bei 26 euro buderus-anteilshaber ist...
und der sich mg techno als spekuwert im nicht-standard-bereich gut vorstellen kann...
schneider: nein danke. da fällt mir gerade ein, das ich mal wieder zum friseur muss...
liebe grüsse
rolf, der bei 26 euro buderus-anteilshaber ist...
und der sich mg techno als spekuwert im nicht-standard-bereich gut vorstellen kann...
du weisst ja sicherlich, das Buderus zu ca. 25% Bilfinger und Berger gehört. Denen gehören ebenfalls ca. 1% der Dresdner Bank. Decken diese Beteiligungen nicht schon den Börsenwert ab und man bekommt die Bausparte quasi gratis dazu? Bilfinger baut relativ viel im Ausland zu besseren Preisen, wie hier in Deutschland. Evtl. direkt in Bilfinger investieren? Auch ist die Übernahmefantasie im Moment aus Buderus raus. Die Gerücht über Bosch haben sicherlich einiges zur Performance beigetragen... Auch ist Buderus aufgrund der letzten Übernahme-Spekulation auch nicht mehr ganz unbekannt.
Für Buderus spricht aber auch noch ein Gesetz ("Erneuerungsverpflichtungen der häuslichen heizungsanlagen" oder ähnlich), was kaum beachtet wird. Ich glaub bis ca. 2008 müssen ein Haufen Heizungsanlagen in Deutschland ersetzt werden, welche nicht mehr diesem neuen Gesetz entsprechen. Buderus sollte hiervon profitieren....
das "kostjagarnix"
(kauf doch ein paar tausend schneider........:-))
Für Buderus spricht aber auch noch ein Gesetz ("Erneuerungsverpflichtungen der häuslichen heizungsanlagen" oder ähnlich), was kaum beachtet wird. Ich glaub bis ca. 2008 müssen ein Haufen Heizungsanlagen in Deutschland ersetzt werden, welche nicht mehr diesem neuen Gesetz entsprechen. Buderus sollte hiervon profitieren....
das "kostjagarnix"
(kauf doch ein paar tausend schneider........:-))
hallo 50-er einzelwerte-freunde
BUDERUS ist ein learnekalischer STANDARDWERT !
hier mal der 1.jahreschart:
hier eine kurzanalyse vom ernst-frenko-newsletter vom 24. Januar 2002:
8. BUDERUS / Einstiegschance nach uebertiebenem Kursrueckgang
__________________________________________________________________
Nach dem durch Uebernahmespekulationen verursachten Kursrueckgang
bei der Buderus-Aktie von 31 Euro auf 26 Euro in den letzten 5
Wochen sehen wir auf dem ermaessigten Kursniveau eine attraktive
Einstiegsmoeglichkeit fuer substanzwertorientierte Anleger. Bude-
rus ist eines der aeltesten deutschen boersennotierten Industrie-
unternehmen. Bei der Ertragsentwicklung (durchschnittliches Ge-
winnplus in den letzten Jahren etwa 20% p.a.) weist der Buderus-
Konzern seit Jahren eine stetig aufwaerts gerichtete Tendenz auf
und zum letzten Geschaeftsjahr hob der fuehrende Heizungsbaukon-
zern seine Dividende zum 8. Mal in Folge an.
Neben dem Geschaeftsbereich Heizungsprodukte, ist Buderus auch
fuehrend im Bereich Gusserzeugnisse (vorwiegend Bremssscheiben
fuer die Automobilindustrie) und Edelstahlerzeugnisse (vorwiegend
Bandstahl fuer Motoradbremsscheiben) positioniert. Das 03e-KGV
von 13 spiegelt die attraktive Bewertung des Unternehmens unserer
Ansicht nach nicht adaequat wieder, da Buderus im Vergleich zu
anderen Industriekonzernen ueberaus konservativ bilanziert und
keinerlei Nettofinanzschulden hat. Ferner sehen wir neben der
sehr konservativen Abschreibungspolitik hohe stille Reserven
bspw. im Immobilienvermoegen.
Der Grund des eingangs erwaehnten Kurssturzes liegt in Uebernah-
mespekulationen begraben, die aus Sicht vieler Marktteilnehmer
kuerzlich enttaeuscht wurden. So haelt der Baukonzern Bilfinger
& Berger rund 28,5% der Buderus-Anteile. Im Zuge der Steuerre-
form, in der ab 2002 steuerfreie Aktienbeteiligungsverkaeufe
moeglich sind, steht Bilfinger & Berger vor der Entscheidung,
den Buderus-Anteil zur staerkeren Einbindung des komplementaeren
Geschaefts aufzustocken, als Finanzanlage zu halten oder steuer-
frei zu veraeussern.
Hierbei wurde stets der Elektronik- und Automobilkonzern Robert
Bosch GmbH als Aufkaeufer gehandelt, der auch entsprechendes In-
teresse bekundete und unserer Schaetzung nach knapp 5% an Bude-
rus haelt. Nun scheinen die Verkaufsverhandlungen zwischen
Bosch, Bilfinger & Berger und der Commerzbank, die rund 10% an
Buderus haelt, vorlaeufig geplatzt zu sein, so gab Robort Bosch
kuerzlich bekannt, nicht laenger an einem Mehrheitsanteil an Bu-
derus interessiert zu sein. Anleger, die dem Glauben schenken
(wir tun es nicht), befuerchteten daraufhin, dass Bosch seine
Buderus-Anteile am freien Markt plaziere, diese Befuerchtung
kann hinsichtlich der Steuerreform auch teilweise fuer die Bil-
finger & Berger- und Commerzbank-Anteile zugrundegelegt werden.
Daraufhin ermaessigte sich der Kurs der Buderus-Aktien wie ein-
gangs aufgefuehrt dramatisch. Wir sind jedoch der Meinung, dass
dieser Kursrueckgang uebertrieben ist. Weder sind wir davon ue-
berzeugt dass Robert Bosh sein Interesse an Buderus verloren
hat, noch glauben wir, dass wenn dem tatsaechlich so sein soll-
te, Bosh seine Buderus-Aktie auf dem derzeit deutlich ermaessig-
ten Kursniveau am Markt plazieren wird.
Aehnliche Situation sehen wir auch bei Bilfinger & Berger. So
schenken wir dem Baukonzern keinen Glauben, die Buderus-Beteili-
gung lediglich als Finanzanlage mit Abgabebereitschaft fuehren
zu wollen. Als einzig substanzielles Risiko sehen wir hierbei
den 10%igen Commerzbank-Anteil. Auf angemessenem Kursniveau kann
es hierbei durchaus zu Verkaeufen kommen, da sich die Commerz-
bank in einem intensiven Restrukturierungsprozess befindet und
bereits ankuendigte, sich von Industriebeteiligungen sukzessive
zu loesen.
Wir sehen bei der Buderus-Aktie auf dem ermaessigten Kursniveau
somit eine interessante, solide Einstiegsmoeglichkeit. Der Ge-
schaeftsverlauf 2001 deutet darauf hin, dass der Konzern seine
ertrags- und Shareholder-Value-orientierte Geschaeftsentwicklung
auch in Zukunft weiter erfolgreich fortsetzen kann. Mit Blick
auf die ab schaetzungsweise 31 Euro eventuelle aufkommende Ab-
gabebereitschaft der Grossaktionaere im Hinblick auf die Steuer-
reform, halten wir das Aufwaertspotential der Buderus-Aktie
kurzfristig jedoch fuer limitiert, bis dahin weist das Papier
jedoch ein knapp 20%iges Aufwaertspotential auf, mit Sicht auf
36 Monate und darueber hinaus sehen wir in Anbetracht der ueber-
proportionalen, kontinuierlichen Ertragszuwaechse auch hoehere
Kurse. Unser Fundamental-Rating lautet daher auf "Buy".
BUDERUS AG, WKN: 527800
Marktkapitalisierung: 1,6 MRD Euro
Umsatzmultiple 02e: 5
EPS 03e: 1,99 Euro
KGV 03e: 13
Xetra-Kurs 23.01.: 26,20
52-Wochen-Hoch: 19,60
52-Wochen-Tief: 31,48
Kursziel 12 Monate. 31,00 Euro
empfohlenes Stop-Loss: 25,00 Euro
Unser Anlage-Urteil: " Buy"
Erfahrene Anleger koennen dabei auch den Erwerb eines Call-Op-
tionsscheins in Betracht ziehen:
WKN/Emittent/Basispreis/Faelligkeit/Kurs/Omega/i.Vola
769693 BNP Paribas 30,00 20.12.02 0,32 E 4,15 40,91%
__________________________________________________________________
bei mg-techno bin ich mir noch nicht sicher...
schau mer mal..
liebe grüsse
rolf
BUDERUS ist ein learnekalischer STANDARDWERT !
hier mal der 1.jahreschart:
hier eine kurzanalyse vom ernst-frenko-newsletter vom 24. Januar 2002:
8. BUDERUS / Einstiegschance nach uebertiebenem Kursrueckgang
__________________________________________________________________
Nach dem durch Uebernahmespekulationen verursachten Kursrueckgang
bei der Buderus-Aktie von 31 Euro auf 26 Euro in den letzten 5
Wochen sehen wir auf dem ermaessigten Kursniveau eine attraktive
Einstiegsmoeglichkeit fuer substanzwertorientierte Anleger. Bude-
rus ist eines der aeltesten deutschen boersennotierten Industrie-
unternehmen. Bei der Ertragsentwicklung (durchschnittliches Ge-
winnplus in den letzten Jahren etwa 20% p.a.) weist der Buderus-
Konzern seit Jahren eine stetig aufwaerts gerichtete Tendenz auf
und zum letzten Geschaeftsjahr hob der fuehrende Heizungsbaukon-
zern seine Dividende zum 8. Mal in Folge an.
Neben dem Geschaeftsbereich Heizungsprodukte, ist Buderus auch
fuehrend im Bereich Gusserzeugnisse (vorwiegend Bremssscheiben
fuer die Automobilindustrie) und Edelstahlerzeugnisse (vorwiegend
Bandstahl fuer Motoradbremsscheiben) positioniert. Das 03e-KGV
von 13 spiegelt die attraktive Bewertung des Unternehmens unserer
Ansicht nach nicht adaequat wieder, da Buderus im Vergleich zu
anderen Industriekonzernen ueberaus konservativ bilanziert und
keinerlei Nettofinanzschulden hat. Ferner sehen wir neben der
sehr konservativen Abschreibungspolitik hohe stille Reserven
bspw. im Immobilienvermoegen.
Der Grund des eingangs erwaehnten Kurssturzes liegt in Uebernah-
mespekulationen begraben, die aus Sicht vieler Marktteilnehmer
kuerzlich enttaeuscht wurden. So haelt der Baukonzern Bilfinger
& Berger rund 28,5% der Buderus-Anteile. Im Zuge der Steuerre-
form, in der ab 2002 steuerfreie Aktienbeteiligungsverkaeufe
moeglich sind, steht Bilfinger & Berger vor der Entscheidung,
den Buderus-Anteil zur staerkeren Einbindung des komplementaeren
Geschaefts aufzustocken, als Finanzanlage zu halten oder steuer-
frei zu veraeussern.
Hierbei wurde stets der Elektronik- und Automobilkonzern Robert
Bosch GmbH als Aufkaeufer gehandelt, der auch entsprechendes In-
teresse bekundete und unserer Schaetzung nach knapp 5% an Bude-
rus haelt. Nun scheinen die Verkaufsverhandlungen zwischen
Bosch, Bilfinger & Berger und der Commerzbank, die rund 10% an
Buderus haelt, vorlaeufig geplatzt zu sein, so gab Robort Bosch
kuerzlich bekannt, nicht laenger an einem Mehrheitsanteil an Bu-
derus interessiert zu sein. Anleger, die dem Glauben schenken
(wir tun es nicht), befuerchteten daraufhin, dass Bosch seine
Buderus-Anteile am freien Markt plaziere, diese Befuerchtung
kann hinsichtlich der Steuerreform auch teilweise fuer die Bil-
finger & Berger- und Commerzbank-Anteile zugrundegelegt werden.
Daraufhin ermaessigte sich der Kurs der Buderus-Aktien wie ein-
gangs aufgefuehrt dramatisch. Wir sind jedoch der Meinung, dass
dieser Kursrueckgang uebertrieben ist. Weder sind wir davon ue-
berzeugt dass Robert Bosh sein Interesse an Buderus verloren
hat, noch glauben wir, dass wenn dem tatsaechlich so sein soll-
te, Bosh seine Buderus-Aktie auf dem derzeit deutlich ermaessig-
ten Kursniveau am Markt plazieren wird.
Aehnliche Situation sehen wir auch bei Bilfinger & Berger. So
schenken wir dem Baukonzern keinen Glauben, die Buderus-Beteili-
gung lediglich als Finanzanlage mit Abgabebereitschaft fuehren
zu wollen. Als einzig substanzielles Risiko sehen wir hierbei
den 10%igen Commerzbank-Anteil. Auf angemessenem Kursniveau kann
es hierbei durchaus zu Verkaeufen kommen, da sich die Commerz-
bank in einem intensiven Restrukturierungsprozess befindet und
bereits ankuendigte, sich von Industriebeteiligungen sukzessive
zu loesen.
Wir sehen bei der Buderus-Aktie auf dem ermaessigten Kursniveau
somit eine interessante, solide Einstiegsmoeglichkeit. Der Ge-
schaeftsverlauf 2001 deutet darauf hin, dass der Konzern seine
ertrags- und Shareholder-Value-orientierte Geschaeftsentwicklung
auch in Zukunft weiter erfolgreich fortsetzen kann. Mit Blick
auf die ab schaetzungsweise 31 Euro eventuelle aufkommende Ab-
gabebereitschaft der Grossaktionaere im Hinblick auf die Steuer-
reform, halten wir das Aufwaertspotential der Buderus-Aktie
kurzfristig jedoch fuer limitiert, bis dahin weist das Papier
jedoch ein knapp 20%iges Aufwaertspotential auf, mit Sicht auf
36 Monate und darueber hinaus sehen wir in Anbetracht der ueber-
proportionalen, kontinuierlichen Ertragszuwaechse auch hoehere
Kurse. Unser Fundamental-Rating lautet daher auf "Buy".
BUDERUS AG, WKN: 527800
Marktkapitalisierung: 1,6 MRD Euro
Umsatzmultiple 02e: 5
EPS 03e: 1,99 Euro
KGV 03e: 13
Xetra-Kurs 23.01.: 26,20
52-Wochen-Hoch: 19,60
52-Wochen-Tief: 31,48
Kursziel 12 Monate. 31,00 Euro
empfohlenes Stop-Loss: 25,00 Euro
Unser Anlage-Urteil: " Buy"
Erfahrene Anleger koennen dabei auch den Erwerb eines Call-Op-
tionsscheins in Betracht ziehen:
WKN/Emittent/Basispreis/Faelligkeit/Kurs/Omega/i.Vola
769693 BNP Paribas 30,00 20.12.02 0,32 E 4,15 40,91%
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bei mg-techno bin ich mir noch nicht sicher...
schau mer mal..
liebe grüsse
rolf
@ thoughtbreaker und hanseat
danke für die info !
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