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    Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 553)

    eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
    neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
    Beiträge: 6.714
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    WertpapierKursPerf. %
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      Avatar
      schrieb am 18.08.04 00:54:55
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      @DieterJuwelier

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      UND WAT NU??????????????????????????????????????ß:

      :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 00:47:57
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      :eek::eek:

      SIEHE #1177

      WAR GUT BISHER ODER????:

      UND ES WIRD NOCH DICKER KOMMEN!!

      :D:D:D MFG EIN LÜBECKER HANSEAT
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:25:31
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Wen interessieren Charts, wenn die Fundamentaldaten so gut sind.

      Im Halbjahresbericht wurden übrigens anteilig die Vorjahresausschüttung auf den Genussschein von 4 Euro abgegrenzt. Im Vorjahr ist dies entsprechend erfolgt und die Ausschüttung wurde dann letztendlich im noch erhöht.
      Ich rechne angesichts des guten Halbjahrs mit 4,50 Euro für den Genussschein - entspricht mehr als 6%.
      Und wenn die Restrukturierungsaufwendungen wegfallen, werden die Ergebnisse noch besser.

      Insofern fühle ich mich mit den GS weiterhin sehr wohl und werde zu diesen Preisen kein Stück abgeben.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:21:21
      Beitrag Nr. 1.191 ()


      Dem Chart nach steht da ne größere Abwärtsbewegung an (geschätztes Kursziel 30 Euro innerhalb von 4 Wochen).

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:09:07
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      16.08.2004
      Drägerwerk VZ "buy"
      LB Baden-Württemberg

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) unverändert mit "buy" eingestuft.

      Drägerwerk habe mit seinen Umsatzzahlen für das erste Habjahr leicht unter den Konsenserwartungen gelegen. Auf der Ergebnisebene seien jedoch auf Grund eines funktionierenden Kostenmanagements, geringerer Zinsbelastungen und einer niedrigen Steuerbelastung die Konsenserwartungen deutlich übertroffen worden.

      Aus fundamentaler Sicht sei der aktuelle Kursrückgang nicht erklärbar. Die Strategie des Unternehmens, sich zu einem weltweit präsenten Spezialisten für Medizin- und Sicherheitstechnik zu wandeln und auch auf der Profitabilitätsebene Industriestandards zu erreichen oder sogar zu setzen, sei auf mehrere Jahre angelegt, erfordere Vorlaufinvestitionen und den dazu notwendigen langen Atem.

      Die Analysten sehen die Aktie nach wie vor als unterbewertet an. Das negative Marktsentiment und der nach wie vor intakte Abwärtstrend der Aktie würden dem jedoch konträr gegenüber stehen. Es bestehe jedoch charttechnisch ein kurzfristiges Aufwärtspotenzial.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Aktie von Drägerwerk weiterhin zu kaufen.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…

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      Avatar
      schrieb am 12.08.04 20:32:48
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      12.08.2004
      Drägerwerk VZ strong buy
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Vorzugsaktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) mit "strong buy" ein.

      Der Lübecker Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik habe im ersten Halbjahr die Früchte seiner Umstrukturierungen und der Kostensenkungen geerntet. Im ersten Halbjahr sei bei steigendem Umsatz wegen Sondereffekten ein Gewinnrückgang verbucht worden. Während der Umsatz um 9,5% auf 674,7 Mio. Euro zugelegt habe, habe sich der Jahresüberschuss um 26% auf 25,2 Mio. Euro verringert. Der Auftragseingang habe sich um 7,6% auf 716,3 Mio. Euro verbessert. Dabei habe das EBIT vor Einmalaufwendungen um 6,2% auf 41,0 Mio. Euro zugelegt. Dies habe einer EBIT-Marge von 6,1% nach 6,3% im Vorjahr entsprochen. Der Konzernjahresüberschuss liege mit 25,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio. Euro, da im Vorjahreszeitraum aus der Veräußerung von Dräger Aerospace ein außerordentliches Ergebnis von 20,5 Mio. Euro angefallen sei.

      Im Jahr 2004 sei aus der Veräußerung von Service-Gesellschaften ein außerordentlicher Ertrag von 9,0 Mio. Euro im Halbjahresergebnis enthalten. Drägerwerk habe sich in den vergangenen Monaten auf die beiden Kernbereiche Medizin- und Sicherheitstechnik fokussiert und sich im Rahmen dessen von fast allen seinen Dienstleistungsgesellschaften getrennt. Jetzt wolle sich der Konzern als Komplettanbieter für Produkte und Dienstleistungen profilieren. Die Prognose für das laufende Jahr habe Drägerwerk indes bekräftigt.

      Das Unternehmen sei weiter zuversichtlich, die für das Gesamtjahr geplante Umsatzsteigerung von 10% zu erreichen. Damit würden auch Überschuss und EBIT wie geplant über Vorjahr liegen. Für 2004 habe der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern neben der Steigerung des Umsatzes auf 1,567 Mrd. EUR die Erhöhung des operativen EBIT auf 124 Mio. EUR und des Überschusses vor Minderheiten auf 46 Mio. EUR geplant. Diese Ziele würden unverändert weiter gelten. Die rückläufige EBIT-Marge im Kerngeschäft enttäusche. Der Markt habe mit einem leichten Anstieg im Kerngeschäft "Medical" gerechnet. Der um 13% gesteigerte Auftragseingang in diesem Geschäftsfeld sei dagegen positiv zu werten. Die Vorzugsaktie sei gegenwärtig mit einem 2005er KGV von 11,6 bewertet.

      Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kursziel von 56 Euro und bewerten die Vorzugsaktie von Drägerwerk mit "strong buy".

      Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 13:07:25
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      News vom 12.08.2004 11:55

      LBBW zu Drägerwerk: "Es geht voran"

      Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
      "Es geht voran", lautet der Kommentar der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zu den Halbjahreszahlen von Drägerwerk. Das Ergebnis sei deutlich über den Konsenserwartungen ausgefallen, heißt es. Zurückzuführen sei dies auf das funktionierende Kostenmanagement, der geringeren Zinsbelastung und der niedrigeren Steuerbelastung. Die Aktie sei günstig bewertet, der Nachfragetrend bei Medizintechnik positiv. +++ Vera Schrader Dow Jones Newswires/12.8.2004/ves/ll

      Quelle:http://finanzen.tiscali.de/tiscali/news.htm?u=0&k=0&id=23054…
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:12:00
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Weiß jemand, ob und wenn ja, wie der heutige Conference Call im Internet mitgehört werden kann?

      Laut Seite 2 des Halbjahresberichtes ist ein Darlehen an eine noch nicht konsolidierte Gesellschaft zum Erwerb von Air-Shields gewährt worden. Laut Seite 8 erfolgte der operative Start der im Juni genehmigten Akquisition von Air-Shields im Berichtszeitraum.

      Falls der Kaufpreis für den Kauf von Air-Shields schon geflossen ist im ersten Halbjahr, haben sich die Nettofinanzverbindlichkeiten gut gehalten per 30.06.2004
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 08:46:10
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Pressemitteilung August 2004

      Positives 1. Halbjahr 2004 / Dräger-Gruppe weiter auf Erfolgskurs

      Wachstum bei Umsatz, Auftragseingang und EBIT
      Starkes Auslandsgeschäft der Dräger Medical und Dräger Safety
      Outsourcing der internen Service-Gesellschaften mit Verkauf der ProTech GmbH abgeschlossen / Integration Air-Shields bei Medical auf gutem Wege
      Ausbau von Produkt-Portfolios und Systemlösungen
      10 % Umsatzwachstum und Ergebnissteigerung wie geplant für 2004 erwartet


      Lübeck, 12.08.04 – Die Lübecker Drägerwerk AG, weltweit tätiger Medizin- und Sicherheits-technologie-Konzern, war auch im ersten Halbjahr 2004 erfolgreich und hat den bisherigen Wachstumskurs fortgesetzt.

      Konzernkennzahlen für Q1-Q2/2004*

      Q1-Q2/2004 Q1-Q2/2003 Veränderung


      Umsatz 674,7 Mio € 616,3 Mio € +9,5%
      Auftragseingang 716,3 Mio € 665,7 Mio € +7,6%
      EBIT vor
      Einmalaufwendungen 41,0 Mio € 38,6 Mio € +6,2%
      EBIT-Marge 6,1% 6,3%
      Jahresüberschuß
      enthaltene a.o. Erträge 25,2 Mio €
      9,0 Mio € 34,2 Mio €
      20,5 Mio € -26,3%

      Mitarbeiter
      im Durchschnitt 10.115 10.213 -1,0%

      *Die Werte sind nicht testiert.

      Auftragseingang und Umsatz gesteigert

      Nach dem ersten Halbjahr 2004 liegen sowohl der Auftragseingang mit 7,6 % als auch der Umsatz mit 9,5 % über dem Vorjahreswert. Auf Basis unveränderter Wechselkurse beträgt das Wachstum gegenüber dem Vorjahreswert beim Auftragseingang +9,5 % und beim Umsatz +11,5 %. Saisonal bedingt liegt der Auftragseingang mit 716,3 Mio € deutlich über dem Umsatz von 674,7 Mio €.

      Besonders deutlich fiel das Umsatzwachstum im Auslandsgeschäft aus. Der Anstieg in Amerika um 20,5 % (währungsbereinigt 30,6 %) wurde erreicht, obwohl die Neuorganisation des USA-Vertriebs der Dräger Medical noch nicht die volle Wirksamkeit erreicht hat. Auch das Wachstum in Europa (ohne Deutschland) liegt mit 12,7 % (währungsbereinigt 13,1 %) über dem Durchschnitt. Im asiatisch-pazifischen Raum wurde der Umsatz um 8,3 % (währungsbereinigt 10,9 %) gesteigert. In Deutschland ist der Umsatz mit +0,2 % nahezu unverändert; ohne den im Vorjahr noch enthaltenen Umsatz von Dräger Aerospace (Verkauf Juni 2003) wurde aber auch hier eine Steigerung von 6,7 % erreicht.

      Stabiles Ergebnis

      Wie in den Vorjahren wurde im ersten Halbjahr 2004 im Dräger-Konzern weniger als die Hälfte des Jahresumsatzes realisiert. In Anbetracht der im Wesentlichen kontinuierlich anfallenden Fixkosten entspricht das Halbjahresergebnis den Erwartungen. Das operative EBIT (vor Einmalaufwendungen in Höhe von 4,8 Mio € bei Dräger Medical) erreicht mit 41,0 Mio € 6,1 % des Umsatzes (1. Halbjahr 2003: 38,6 Mio €, 6,3 %).Das operative EBIT ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2 % gestiegen.

      Der Konzernjahresüberschuss liegt mit 25,2 Mio € unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio €, da im Vorjahreszeitraum aus der Veräußerung von Dräger Aerospace ein außerordentliches Ergebnis von 20,5 Mio € angefallen war; in 2004 ist aus der Veräußerung von Service-Gesellschaften ein außerordentlicher Ertrag von 9,0 Mio € im Halbjahresergebnis enthalten.

      Mit dem Verkauf der Dräger ProTech GmbH ist der Outsourcing-Prozess der Dräger-Gruppe nunmehr abgeschlossen. Dadurch ist eine größere Unabhängigkeit bei Zulieferern und die volle Konzentration auf die Kerngeschäfte Medical und Safety erreicht worden.

      Dräger Medical

      Dräger Medical steigert Umsatz und Auftragseingang im zweistelligen Prozentbereich
      Air-Shields-Akquisition genehmigt und operativ gestartet
      Dräger Medical präsentiert neue Infinity Lösungen für die Patientenüberwachung
      Das erste Halbjahr 2004 schloss die Dräger Medical mit einem operativen Ergebnis (vor Einmalkosten aus dem Joint Venture mit Siemens und der Integration von Air-Shields von insgesamt 4,8 Mio €) von 28,7 Mio € ab und befand sich damit auf Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2003: 28,6 Mio €). Die EBIT-Marge lag mit 6,6 % einen Prozentpunkt unter dem Vorjahreswert. Ähnlich wie bereits im ersten Quartal 2004 wirkten sich die weiter vorangetriebenen operativen Restrukturierungsmaßnahmen und die dadurch erzielte verbesserte Kostenstruktur positiv auf das operative Ergebnis aus; jedoch verursachten die anhaltenden Kostenvorläufe aus der Restrukturierung des Vertriebs in den USA negative Ergebniseffekte und beeinflussten die EBIT-Marge erwartungsgemäß negativ. Dennoch wurde der Umsatz in Nordamerika im Verhältnis zum ersten Halbjahr 2003 um 37 % gesteigert und der Auftragseingang legte um 13 % zu. Das Monitoring-Geschäft entwickelte sich erwartungsgemäß.

      Trotz eines anhaltenden Preisdrucks und zunehmenden Wettbewerbs steigerte der Teilkonzern Dräger Medical gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 sowohl den Umsatz als auch den Auftragseingang. Gebucht wurden Aufträge im Wert von 454,7 Mio €, was einer Steigerung um 12 % entspricht (1. Halbjahr 2003: 405,8 Mio €). Der Umsatz stieg um 15 % auf 435,0 Mio € (1. Halbjahr 2003: 377,5 Mio €). Währungsbereinigt war der Anstieg um jeweils rund 2 % höher. Vor allem in Deutschland, Frankreich, Italien, den Benelux-Ländern und auch in Großbritannien wurden deutliche Umsatzsteigerungen erzielt.

      Mit Blick auf das zweite Quartal 2004 ergaben sich hinsichtlich des Umsatzes und Auftragseinganges ebenfalls Steigerungen im zum Teil zweistelligen Prozentbereich. So wurden im Vergleich zum Vorjahresquartal 9 % mehr Aufträge gebucht, so dass der Auftragseingang bei 234,4 Mio € lag (2. Quartal 2003: 213,7 Mio €). Der Umsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal 2003 um 11 % von 211 Mio € auf 234,2 Mio €. Währungsbereinigt liegt die Steigerung bei 13,0 % (Umsatz) beziehungsweise 10,5 % (Auftragseingang). Das EBIT lag nach 18,2 Mio € im zweiten Quartal 2003 mit 17,5 Mio € gering unter Vorjahresniveau. Damit lag die EBIT-Marge bei 7,5 % (2. Quartal 2003: 8,6 %).

      Der operative Geschäftsstart der im Juni genehmigten Air-Shields-Akquistion erfolgte im Berichtszeitraum. In zehn Ländern wurde die Integration in die Dräger Medical Prozesslandschaft und Organisation bereits erfolgreich durchgeführt. Die Vorbereitungs- und Integrationskosten beliefen sich hierfür im zweiten Quartal 2004 auf rund 2,7 Mio €.

      Für Forschung und Entwicklung wurde im ersten Halbjahr 2004 ein Betrag von 40,2 Mio € aufgewandt, das entspricht 9,2 % des Halbjahresumsatzes des Teilkonzerns.

      Nach der Vorstellung des neuen – speziell für den anästhesiologischen Arbeitsplatz entwickelten – Anästhesie-Informationssystems Innovian™ Anesthesia im ersten Quartal in den USA, folgte im April die europäische Markteinführung auf dem ›World Congress of Anesthesia‹ in Paris. Darüber hinaus wurden neue Lösungen für die Patientenüberwachung vorgestellt. So präsentierte die Dräger Medical auf dem diesjährigen Deutschen Anästhesiecongress unter anderem den neuen Infinity® Kappa XLT-Monitor, auf dessen Bildschirm gleichzeitig sowohl aktuelle Vitalparameter und Patientendaten als auch andere relevante Dokumente und Informationen sichtbar gemacht werden.

      Dräger Safety

      EBIT wächst schneller als Umsatz und liegt 8,8 % über dem Vorjahr
      Prozessverbesserungen und Kostenreduzierung
      Dräger Safety erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2004 ein EBIT, das mit 21,0 Mio € um 8,8 % über dem Ergebnis des Vorjahres liegt (1. Halbjahr 2003: 19,3 Mio €). Dieses Ergebnis ergibt sich aus wirksamen Maßnahmen zur Prozessverbesserung und Kostenreduzierung. Die EBIT-Marge stieg auf 8,7 % (1. Halbjahr 2003: 8,4 %).

      Der weltweite Umsatz der Dräger Safety legte im ersten Halbjahr 2004 um 4,6 % auf 240,9 Mio € (1. Halbjahr 2003: 230,2 Mio €) zu. Auf der Basis vergleichbarer Wechselkurse beträgt das Wachstum 6,4 %. Damit steigerte die Dräger Safety das Ergebnis im ersten Halbjahr erneut schneller als den Umsatz. Der Auftragseingang stieg um 5,4 % auf 262,3 Mio € (1. Halbjahr 2003: 248,8 Mio €). Währungsbereinigt beträgt dieses Wachstum 7,2 %.

      Die positive Entwicklung des ersten Halbjahres resultiert aus einem starken zweiten Quartal in Auftragseingang und Umsatz. So liegen in diesem Quartal der Auftragseingang mit 131,6 Mio € (+11,0 %, währungsbereinigt +11,5 %) und der Umsatz mit 127,7 Mio € (+5,6 %, währungsbereinigt +6,6 %) deutlich über den entsprechenden Vorjahreswerten. Das EBIT beträgt 11,6 Mio € (2. Quartal 2003: 11,4 Mio €).

      Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen 12,4 Mio € (5,1 % vom Umsatz). Sie wurden im Wesentlichen für Produkt-Neuentwicklungen getätigt. So ist zum Beispiel das neue Gasmess-System Polytron 7000 ein Indikator für die technologische Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Sein neuartiger modularer Aufbau ermöglicht es dem Anwender, die für seine Überwachungsaufgaben notwendigen Eigenschaften selbst einzustellen. Die beiden neuen tragbaren Gasmessgeräte X-am 3000 und X-am 7000 konnten sich auf dem Markt etablieren. Sie bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von schadstoffspezifischen Sensoren miteinander zu kombinieren und so die unterschiedlichsten Mess- und Überwachungsaufgaben im Gefahrenmanagement in der Industrie, bei Ver- und Entsorgern, der Feuerwehr oder auch im Bergbau zu erfüllen.

      Erfolgreich bestätigte sich die Strategie der kundenspezifischen Systemlösungen im Bereich der Safety Solutions. Dies zeigt auch die Beauftragung über die Entwicklung, Fertigung und Lieferung von Zügen für die Personenrettung und Brandbekämpfung in Tunnelabschnitten durch die Österreichische Bundesbahn (ÖBB).

      Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft in Amerika. Das Auftragseingangs-Plus beträgt währungsbereinigt 21 %, das Umsatzwachstum liegt währungsbereinigt bei 20,6 %. Die Entwicklung des Auftragseingangs in der Region Asien/Pazifik stand im Berichtszeitraum nicht mehr unter dem Eindruck der SARS-Epidemie. Dafür konnte das Breitengeschäft weiter ausgebaut werden. Vor allem Kunden aus dem Brandschutzwesen, dem Bergbau und der Schifffahrt orderten Geräte der Dräger Safety für den Schutz ihrer Belegschaft und der Produktionsanlagen. Der Umsatzanstieg liegt währungsbereinigt bei 23,6 %. Positiv verlief das erste Halbjahr auch in vielen europäischen Ländern. Für Europa insgesamt konnte ein Auftragseingangs-Plus von 4,4 % erreicht werden. Das Umsatzwachstum betrug 2 %. Die angespannte Finanzsituation der öffentlichen Haushalte führte in Deutschland im ersten Halbjahr 2004 zu einem leicht verminderten Umsatz (-2,0 %). Der Umsatzrückgang in den sonstigen Regionen um 2,3 Mio € ist ausschließlich auf Projektgeschäfte im Vorjahr zurückzuführen; auch hier entwickelte sich das Breitengeschäft positiv. Die Vorstellung des neuen Drogenmessgerätes Dräger DrugTest stieß auf dem europäischen Markt auf großes Interesse.

      Zuversichtlicher Ausblick für das Gesamtjahr 2004

      Mit der Vorlage der Geschäftszahlen zum 1. Halbjahr 2004 zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der Drägerwerk AG, Theo Dräger, weiterhin zuversichtlich, die für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt ins Auge gefaßte Steigerung des Konzernumsatzes in Höhe von 10 % erreichen zu können. „Übertreffen werden wir damit auch wie geplant die 2003 erzielten 96,4 Mio € beim EBIT und 37,8 Mio € beim Jahresüberschuß. Dazu beitragen werden wiederum die beiden erfolgreichen Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety, die mit ihren innovativen und ganzheitlichen Produktportfolios bzw. Systemlösungen in einem global ausgerichteten und wettbewerbsintensiven Markt sehr gut aufgestellt sind“.

      Nach Übernahme von Air-Shields und dem operativen Geschäftsstart im Juni rechnet Dräger Medical damit, die Integration des operativen Geschäfts in den Teilkonzern bis Ende August abzuschließen. Die noch anfallenden Aufwendungen sind durch die für 2004 geplanten Integrations- und Einmalaufwendungen in Höhe von 20 Mio € abgedeckt.

      Dräger Safety hat zum 1. Juli 2004 den Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust, King William’s Town, Südafrika, übernommen. Damit wird Dräger Safety zu einem wichtigen Hersteller von Produkten des leichten Atemschutzes auch auf dem südafrikanischen Markt. Mit der neuen Produktionsgesellschaft Dräger Safety Zenith (Pty) Ltd. hat Dräger Safety sein Engagement in Südafrika nun als Vertriebs-, Service- und Herstellerfirma verstärkt. Ein umfangreiches Dienstleistungs- und Produktangebot für die Sicherheitstechnik steht damit dem regionalen Markt – und hier vor allem dem Bergbau und der Industrie – zur Verfügung.

      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Dräger-Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten beinhalten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:38:09
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      @ Dieter

      die Jahrestiefs liegen so um die 64/65 Euro. Glaube kaum, dass die Genussscheine um 10% nachgeben, es sei denn, die Dividende wird deutlich abgesenkt. Würde also nicht auf Kurse unter 70 Euro spekulieren...Außerdem halten sich die GNS doch sehr gut. Nimmt man die Ausschüttung von 4 Euro/GNS dazu, liegen sie über 76 Euro und somit nur knapp 5-7% unter den jeweiligen Jahreshochs - da kann man doch wirklich nicht meckern angesichts des Kursverlaufs der Aktie.

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