Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 556)
eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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ISIN: DE0005550636 · WKN: 555063 · Symbol: DRW3
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Drägerwerk: Das Vorab-Ergebnis ist da … kann das Druck auslösen?Anzeige |
18.04.24 · wO Newsflash |
16.04.24 · dpa-AFX |
16.04.24 · wO Newsflash |
16.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Gesundheitswesen
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Beim DRW7 geht heute die Post ab: 73,50 G in Stg und Dü
19.07.2004
Drägerwerk kaufen
Neo-Trade
Die Wertpapierexperten von "Neo-Trade" empfehlen die Aktie der Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) zu kaufen.
Die Zahlen zum ersten Quartal der Drägerwerk AG hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Anhaltende Restrukturierungen und Kosten für den Ausbau der Vertriebskanäle hätten einen noch größeren Ergebnisanstieg verhindert. Der regionale Fokus für weitere Investitionen liege vor allem in den USA, wo insbesondere der Markt für Medizintechnik hohes Wachstumspotential verspreche.
Der Vorstand habe auf der HV die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Es werde weiterhin ein Umsatz von deutlich über 1,5 Mrd. Euro erwartet, habe Vorstandschef Theo Dräger gesagt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) solle bei 124 Mio. Euro liegen und der Konzernüberschuss bei rund 46 Mio. Euro.
Im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft werde eine Outsourcing-Lösung für die teile- und komponentenproduzierende Dräger ProTech GmbH angestrebt. Die dann noch verbleibende Dräger Interservices GmbH (Logistik) und Dräger InTek GmbH (Facility Management) seien stark in die operativen Abläufe der Teilkonzerne integriert und würden im Konzern verbleiben.
Die Dräger Safety AG & Co. KGaA habe zum 1. Juli 2004 den Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust, King William’s Town (Südafrika), übernommen. In Sachen Gefahrenmanagement werde das Unternehmen nach eigenen Angaben zu einem wichtigen Hersteller von Produkten des leichten Atemschutzes auf dem südafrikanischen Markt werden.
Die Restrukturierung des Unternehmens sei abgeschlossen. Weitere Zukäufe seien zur Zeit nicht geplant. Drägerwerk sehe sich in beiden Geschäftsbereichen produktseitig so gut positioniert, dass das Unternehmen stärker als der Markt wachsen könnte. Nach der vollständigen Integration von Air-Shields und dem Joint Venture mit Siemens sollten die Erträge in 2005 überproportional zulegen. Mit einem KGV 05 von 18 sei der Wert nicht zu teuer.
Die Experten von "Neo-Trade" empfehlen die Drägerwerk-Aktie mit einem Kursziel von 54 Euro zum Kauf.
Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…
Drägerwerk kaufen
Neo-Trade
Die Wertpapierexperten von "Neo-Trade" empfehlen die Aktie der Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) zu kaufen.
Die Zahlen zum ersten Quartal der Drägerwerk AG hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Anhaltende Restrukturierungen und Kosten für den Ausbau der Vertriebskanäle hätten einen noch größeren Ergebnisanstieg verhindert. Der regionale Fokus für weitere Investitionen liege vor allem in den USA, wo insbesondere der Markt für Medizintechnik hohes Wachstumspotential verspreche.
Der Vorstand habe auf der HV die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Es werde weiterhin ein Umsatz von deutlich über 1,5 Mrd. Euro erwartet, habe Vorstandschef Theo Dräger gesagt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) solle bei 124 Mio. Euro liegen und der Konzernüberschuss bei rund 46 Mio. Euro.
Im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft werde eine Outsourcing-Lösung für die teile- und komponentenproduzierende Dräger ProTech GmbH angestrebt. Die dann noch verbleibende Dräger Interservices GmbH (Logistik) und Dräger InTek GmbH (Facility Management) seien stark in die operativen Abläufe der Teilkonzerne integriert und würden im Konzern verbleiben.
Die Dräger Safety AG & Co. KGaA habe zum 1. Juli 2004 den Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust, King William’s Town (Südafrika), übernommen. In Sachen Gefahrenmanagement werde das Unternehmen nach eigenen Angaben zu einem wichtigen Hersteller von Produkten des leichten Atemschutzes auf dem südafrikanischen Markt werden.
Die Restrukturierung des Unternehmens sei abgeschlossen. Weitere Zukäufe seien zur Zeit nicht geplant. Drägerwerk sehe sich in beiden Geschäftsbereichen produktseitig so gut positioniert, dass das Unternehmen stärker als der Markt wachsen könnte. Nach der vollständigen Integration von Air-Shields und dem Joint Venture mit Siemens sollten die Erträge in 2005 überproportional zulegen. Mit einem KGV 05 von 18 sei der Wert nicht zu teuer.
Die Experten von "Neo-Trade" empfehlen die Drägerwerk-Aktie mit einem Kursziel von 54 Euro zum Kauf.
Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pag…
Dräger Safety verstärkt Engagement in Südafrika
Dräger Safety hat zum 1. Juli 2004 den südafrikanischen Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust übernommen. Mit der neuen Produktionsgesellschaft, die als "Dräger Safety Zenith (Pty) Ltd." firmiert, will Dräger dem regionalen Markt - und hier vor allem dem Bergbau und der Industrie - ein umfangreiches Dienstleistungs- und Produktangebot für die Sicherheitstechnik offerieren.
Dräger Safety Zenith produziert so genannte filtrierende Atemschutzmasken, die gegen Stäube und Aerosole schützen. Schlagzeilen machten die Masken auch in Zusammenhang mit der Lungenkrankheit SARS. Auf dem südafrikanischen Markt ist Dräger seit den 60er Jahren vertreten, seit 1991 mit einer eigenen Tochtergesellschaft.
14.07.2004 - CHEMIE TECHNIK
Quelle:http://www.chemietechnik.de/news/4/596dd40ea07.html
Dräger Safety hat zum 1. Juli 2004 den südafrikanischen Atemschutzmasken-Hersteller Zenith Safety Products Trust übernommen. Mit der neuen Produktionsgesellschaft, die als "Dräger Safety Zenith (Pty) Ltd." firmiert, will Dräger dem regionalen Markt - und hier vor allem dem Bergbau und der Industrie - ein umfangreiches Dienstleistungs- und Produktangebot für die Sicherheitstechnik offerieren.
Dräger Safety Zenith produziert so genannte filtrierende Atemschutzmasken, die gegen Stäube und Aerosole schützen. Schlagzeilen machten die Masken auch in Zusammenhang mit der Lungenkrankheit SARS. Auf dem südafrikanischen Markt ist Dräger seit den 60er Jahren vertreten, seit 1991 mit einer eigenen Tochtergesellschaft.
14.07.2004 - CHEMIE TECHNIK
Quelle:http://www.chemietechnik.de/news/4/596dd40ea07.html
Der Markt hält die Genüsse offensichtlich immer noch für Anleihen und nicht quasi 10 X Vz.
Der Rentenmarkt ist aber freundlich. Der Markt hält die Genüsse für 1,5 Vorzugsaktien, plus/minus 2 Zehntel.
Der Rentenmarkt ist aber freundlich. Der Markt hält die Genüsse für 1,5 Vorzugsaktien, plus/minus 2 Zehntel.
@daniela
Der Markt hält die Genüsse offensichtlich immer noch für Anleihen und nicht quasi 10 X Vz.
Die Vorzüge sind in den letzten Wochen um 20% gefallen. die Genüsse (bereinigt um 4 euro dividende) um ca.4% (von 79 auf 72+4 Euro). Optisch mag es dramatisch auzusehen aber in Wirklichkeit gibts nur `ne kleine Korrektur aus "Mitleid" mit den Vz.
Die Kurse um 71-72 Euro sehe ich auf jeden Fall als Kaufkurse. Es fehlt noch die Aussage bzgl. der Dividende für 2004. Sollen 4,5 kommen, dann sind wir ruckzuck auf 80+, kommen 5 euro sind auch höhere Kurse nicht ausgeschlossen.
Der Markt hält die Genüsse offensichtlich immer noch für Anleihen und nicht quasi 10 X Vz.
Die Vorzüge sind in den letzten Wochen um 20% gefallen. die Genüsse (bereinigt um 4 euro dividende) um ca.4% (von 79 auf 72+4 Euro). Optisch mag es dramatisch auzusehen aber in Wirklichkeit gibts nur `ne kleine Korrektur aus "Mitleid" mit den Vz.
Die Kurse um 71-72 Euro sehe ich auf jeden Fall als Kaufkurse. Es fehlt noch die Aussage bzgl. der Dividende für 2004. Sollen 4,5 kommen, dann sind wir ruckzuck auf 80+, kommen 5 euro sind auch höhere Kurse nicht ausgeschlossen.
Warum saufen die Drägerwerkgenüsse zur Zeit so stark ab ?
So langsam erreichen die Genüsse wieder Kaufniveau
Die Analysten kann man ohnehin vergessen, denn wer die Vorzüge empfiehlt, aber die Genüsse nicht(oder nicht mal erwähnt), den kann man ohnehin nicht ernst nehmen. Außerdem deutet einiges daraufhin das die Drägervorzüge derzeit eine der größten Blasen auf dem deutschen Kurszettel ist.
Gruß tt
Gruß tt
Nach den gewaltigen Kursgewinnen im Vorjahr ist die Phantasie vorerst raus
Analysten zögern bei Drägerwerk-Aktie
Von Daniel Schnettler
Die Aktie der Drägerwerk AG, Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik, hat Anlegern in den vergangenen zwei Jahren viel Freude gemacht. Von einem Kurs bei 15 Euro im Herbst 2002 startete das Papier eine Rally, die erst im Januar dieses Jahres bei mehr als 60 Euro ihr vorläufiges Hoch erreichte. Seither ist es ruhiger um das Papier geworden.
DÜSSELDORF. Die große Kursphantasie ist vorerst verklungen und Analysten raten Anlegern mehrheitlich zu einer „neutralen“ Haltung. Andererseits bleibt die Aktie aus Sicht der Experten ein solides Investment mit langfristig positiven Aussichten.
Den gewaltigen Kurssprung des vergangenen Jahres verdankte die Drägerwerk-Aktie einem konsequenten Konzernumbau. Inzwischen sind die Umbauarbeiten so gut wie abgeschlossen. Nach der Trennung von der Luftfahrtsparte und kleineren Randbereichen ruht das Unternehmen nun vollends auf den beiden Säulen Medizin- und Sicherheitstechnik, in denen es jeweils einen bedeutenden Weltmarktanteil hat.
Im Bereich Sicherheitstechnik stellt Drägerwerk Ausrüstungen für Feuerwehren, Polizei, Militär und Industrie her. Neben Schutzanzügen und Atemschutzmasken beinhaltet das Sortiment Gasmess- und Tauchgeräte. Diese Säule gilt bei den Analysten als solide, aber wenig aufregend. Bessere Wachstumsaussichten versprechen sich die Fachleute von der Medizintechnik, die im vergangenen Jahr in einem Gemeinschaftsunternehmen mit Siemens aufging, an der Drägerwerk mit einem Anteil von 65 Prozent die Mehrheit hält. Zwei Drittel des Umsatzes entfallen auf diese Sparte, in der Apparate zur Patientenüberwachung, Beatmung und Anästhesie produziert werden. Gute Wachstumsperspektiven sehen Analysten und das Unternehmen selbst vor allem in den USA, wo mehr als 40 Prozent der weltweiten Umsätze gemacht werden, sowie in Asien.
Christian Cohrs von der Hypo-Vereinsbank stuft Drägerwerk mit „neutral“ ein, sein Kursziel liegt bei 51 Euro. Das Papier ist schon sehr hoch bewertet und Drägerwerk muss die im Kurs eingepreisten Erwartungen der Anleger erst einmal erfüllen“, sagt der Analyst. Er rät Anlegern, mit Käufen abzuwarten, die Aktie aber nicht aus den Augen zu verlieren, da der Konzern an sich blendend da stehe. Besonders hebt Cohrs die Innovationskraft der Lübecker hervor, die im vergangenen Jahr annähernd 100 Mill. Euro in Forschung und Entwicklung investiert haben – fast sieben Prozent ihres Umsatzes. Diese Investitionen zahlen sich aus: 2003 lag die Zahl der Patente und Gebrauchsmuster fast doppelt so hoch wie im Jahr zuvor.
Wertmutstropen Aktionärsstruktur
Auch Markus Krämer von Sal. Oppenheim ist bei der Drägerwerk-Aktie zurückhaltend und stuft sie ebenfalls mit „neutral“ ein; Kursziel für die kommenden sechs bis zwölf Monate ist 53 Euro. Zwar sei die Umstrukturierung erfolgreich verlaufen, doch fehlten im Moment die Impulse für einen neuerlichen Kursanstieg, bemängelt Krämer. Langfristig sieht er das Papier hingegen wieder im Aufwind. Drägerwerk sei in der Medizintechnik einer der wenigen Systemanbieter mit großer Produktpalette. Und diesen gehöre die Zukunft, sagt Krämer. „Im Krankenhaus muss viel dokumentiert werden. Ein Anbieter wie Drägerwerk hat den Vorteil, dass er alle Geräte aus einer Hand liefern und sie untereinander vernetzen kann. Das spart natürlich Kosten.“
Eine Kaufempfehlung spricht Burkhard Weiss von der Commerzbank aus, allerdings nur für mittel- bis langfristig orientierte Anleger. Diesen rät er, die Aktie „überzugewichten“. In den nächsten drei Monaten seien zwar keine großen Sprünge zu erwarten, für Käufer mit Geduld könnte sich ein Einstieg jedoch auszahlen. Auf Sicht von zwölf Monaten sieht Weiss den Kurs bei 60 Euro. Mittelfristig spreche die gute Positionierung in der Medizintechnik für eine merkliche Kurssteigerung. Zudem sei die Aktie in diesem Punkt im Vergleich zu amerikanischen und schweizerischen Konkurrenten günstig bewertet.
Ein Wermutstropfen bei Drägerwerk bleibt die Aktionärsstruktur. Die Stammaktien sind vollständig im Besitz der Familie Dräger. Investoren können damit nur die stimmrechtslosen Vorzüge kaufen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. Juli 2004, 07:02 Uhr
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Leider schreiben die Journalisten immer nur über die Vorzüge und nicht über die Genüsse.
Analysten zögern bei Drägerwerk-Aktie
Von Daniel Schnettler
Die Aktie der Drägerwerk AG, Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik, hat Anlegern in den vergangenen zwei Jahren viel Freude gemacht. Von einem Kurs bei 15 Euro im Herbst 2002 startete das Papier eine Rally, die erst im Januar dieses Jahres bei mehr als 60 Euro ihr vorläufiges Hoch erreichte. Seither ist es ruhiger um das Papier geworden.
DÜSSELDORF. Die große Kursphantasie ist vorerst verklungen und Analysten raten Anlegern mehrheitlich zu einer „neutralen“ Haltung. Andererseits bleibt die Aktie aus Sicht der Experten ein solides Investment mit langfristig positiven Aussichten.
Den gewaltigen Kurssprung des vergangenen Jahres verdankte die Drägerwerk-Aktie einem konsequenten Konzernumbau. Inzwischen sind die Umbauarbeiten so gut wie abgeschlossen. Nach der Trennung von der Luftfahrtsparte und kleineren Randbereichen ruht das Unternehmen nun vollends auf den beiden Säulen Medizin- und Sicherheitstechnik, in denen es jeweils einen bedeutenden Weltmarktanteil hat.
Im Bereich Sicherheitstechnik stellt Drägerwerk Ausrüstungen für Feuerwehren, Polizei, Militär und Industrie her. Neben Schutzanzügen und Atemschutzmasken beinhaltet das Sortiment Gasmess- und Tauchgeräte. Diese Säule gilt bei den Analysten als solide, aber wenig aufregend. Bessere Wachstumsaussichten versprechen sich die Fachleute von der Medizintechnik, die im vergangenen Jahr in einem Gemeinschaftsunternehmen mit Siemens aufging, an der Drägerwerk mit einem Anteil von 65 Prozent die Mehrheit hält. Zwei Drittel des Umsatzes entfallen auf diese Sparte, in der Apparate zur Patientenüberwachung, Beatmung und Anästhesie produziert werden. Gute Wachstumsperspektiven sehen Analysten und das Unternehmen selbst vor allem in den USA, wo mehr als 40 Prozent der weltweiten Umsätze gemacht werden, sowie in Asien.
Christian Cohrs von der Hypo-Vereinsbank stuft Drägerwerk mit „neutral“ ein, sein Kursziel liegt bei 51 Euro. Das Papier ist schon sehr hoch bewertet und Drägerwerk muss die im Kurs eingepreisten Erwartungen der Anleger erst einmal erfüllen“, sagt der Analyst. Er rät Anlegern, mit Käufen abzuwarten, die Aktie aber nicht aus den Augen zu verlieren, da der Konzern an sich blendend da stehe. Besonders hebt Cohrs die Innovationskraft der Lübecker hervor, die im vergangenen Jahr annähernd 100 Mill. Euro in Forschung und Entwicklung investiert haben – fast sieben Prozent ihres Umsatzes. Diese Investitionen zahlen sich aus: 2003 lag die Zahl der Patente und Gebrauchsmuster fast doppelt so hoch wie im Jahr zuvor.
Wertmutstropen Aktionärsstruktur
Auch Markus Krämer von Sal. Oppenheim ist bei der Drägerwerk-Aktie zurückhaltend und stuft sie ebenfalls mit „neutral“ ein; Kursziel für die kommenden sechs bis zwölf Monate ist 53 Euro. Zwar sei die Umstrukturierung erfolgreich verlaufen, doch fehlten im Moment die Impulse für einen neuerlichen Kursanstieg, bemängelt Krämer. Langfristig sieht er das Papier hingegen wieder im Aufwind. Drägerwerk sei in der Medizintechnik einer der wenigen Systemanbieter mit großer Produktpalette. Und diesen gehöre die Zukunft, sagt Krämer. „Im Krankenhaus muss viel dokumentiert werden. Ein Anbieter wie Drägerwerk hat den Vorteil, dass er alle Geräte aus einer Hand liefern und sie untereinander vernetzen kann. Das spart natürlich Kosten.“
Eine Kaufempfehlung spricht Burkhard Weiss von der Commerzbank aus, allerdings nur für mittel- bis langfristig orientierte Anleger. Diesen rät er, die Aktie „überzugewichten“. In den nächsten drei Monaten seien zwar keine großen Sprünge zu erwarten, für Käufer mit Geduld könnte sich ein Einstieg jedoch auszahlen. Auf Sicht von zwölf Monaten sieht Weiss den Kurs bei 60 Euro. Mittelfristig spreche die gute Positionierung in der Medizintechnik für eine merkliche Kurssteigerung. Zudem sei die Aktie in diesem Punkt im Vergleich zu amerikanischen und schweizerischen Konkurrenten günstig bewertet.
Ein Wermutstropfen bei Drägerwerk bleibt die Aktionärsstruktur. Die Stammaktien sind vollständig im Besitz der Familie Dräger. Investoren können damit nur die stimmrechtslosen Vorzüge kaufen.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. Juli 2004, 07:02 Uhr
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Leider schreiben die Journalisten immer nur über die Vorzüge und nicht über die Genüsse.
01.07.04 11:42
Von: finanzen.net
HypoVereinsbank - Drägerwerk: Neutral
In der Juni-Studie 2004 stuft die HypoVereinsbank die Aktie des deutschen Geräteherstellers Drägerwerk AG mit "Neutral" ein. Das Kursziel beträgt 51 Euro bei einem Kurs von 53,35 Euro.
Mit der für den 1. Juli 2004 geplanten Abgabe der Dräger-Servicegesellschaft ProTech an die Concord GmbH Industriebeteiligung sei die Restrukturierung des Unternehmens abgeschlossen. Drägerwerk sei aus ihrer Sicht produktseitig gut positioniert, um in seinen Geschäftsbereichen Medizinal- und Sicherheitstechnik erfolgreich am Trend zu Systemlösungen zu partizipieren. Der Ausbau der Vertriebsstrukturen und der zunehmende Fokus auf den von Dräger bis dato vernachlässigten Wirtschaftraum NAFTA bergen weiteres Wachstumspotenzial. Mit der Erlaubnis der Kartellbehörden für die Übernahme der amerikanischen Air-Shields durch Dräger rechnen die Analysten noch in diesem Quartal. Die Analysten erwarten, dass die Integrationsmaßnahmen sowohl für Air-Shields als auch für das in 2003 initiierte Joint Venture mit Siemens im zweiten Halbjahr 2003 abgeschlossen sein würden. Für 2005 rechnen sie mit einem kräftigen Anstieg bei Nettoergebnis und Cash-Flow.
Quelle: http://www.flive.de/cmp_ana.php?nws_id=1000321719&cmp_id=100…
Von: finanzen.net
HypoVereinsbank - Drägerwerk: Neutral
In der Juni-Studie 2004 stuft die HypoVereinsbank die Aktie des deutschen Geräteherstellers Drägerwerk AG mit "Neutral" ein. Das Kursziel beträgt 51 Euro bei einem Kurs von 53,35 Euro.
Mit der für den 1. Juli 2004 geplanten Abgabe der Dräger-Servicegesellschaft ProTech an die Concord GmbH Industriebeteiligung sei die Restrukturierung des Unternehmens abgeschlossen. Drägerwerk sei aus ihrer Sicht produktseitig gut positioniert, um in seinen Geschäftsbereichen Medizinal- und Sicherheitstechnik erfolgreich am Trend zu Systemlösungen zu partizipieren. Der Ausbau der Vertriebsstrukturen und der zunehmende Fokus auf den von Dräger bis dato vernachlässigten Wirtschaftraum NAFTA bergen weiteres Wachstumspotenzial. Mit der Erlaubnis der Kartellbehörden für die Übernahme der amerikanischen Air-Shields durch Dräger rechnen die Analysten noch in diesem Quartal. Die Analysten erwarten, dass die Integrationsmaßnahmen sowohl für Air-Shields als auch für das in 2003 initiierte Joint Venture mit Siemens im zweiten Halbjahr 2003 abgeschlossen sein würden. Für 2005 rechnen sie mit einem kräftigen Anstieg bei Nettoergebnis und Cash-Flow.
Quelle: http://www.flive.de/cmp_ana.php?nws_id=1000321719&cmp_id=100…
18.04.24 · wO Newsflash · American Express |
16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
16.04.24 · wO Newsflash · Honeywell International |
16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
16.04.24 · dpa-AFX · Draegerwerk |
16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
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16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
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15.04.24 |