Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 598)
eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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15.03.24 · wO Newsflash |
29.08.23 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Gesundheitswesen
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Zu Beitrag 733:
Ich stimme dem zu, dass Dräger die GS für Mitarbeiter und Geschäftspartner kreiert hat (BB Medtech hatte übrigens kürzlich mehr als 300.000).
Eine Rolle spielte bei Ausgabe der ersten Genußscheinserie (555065) in 1983 auch, dass ausländische Anleger das damalige Körperschaftsteueranrechnungsguthaben nicht nutzen konnten- Der GS sollte also gerade für Ausländer attraktiv sein.
Dementsprechend entsprach der Ausgabepreis auch damals dem Wert der Vorzugsaktie abzgl. eines Abschlags, der der fehlenden Körperschaftsteuergutschrift entsprach (Kurs Ende 1983 bei 63,3% der 50DM-Aktie = 10 heutige Aktien).
In älterer Genussscheinliteratur (anfang der 90er) zum Dräger-GS findet man folgendes interessante Zitat:
"Die Kursentwicklung verläuft ähnlich wie beim Allianz-Genußschein. Auch hier ist zu vermuten, daß die Anleger im Zeitpunkt der Emission nicht ausreichend realisiert haben, daß der Genußschein nicht wie die Aktie an den stillen Reserven und am Liquidationserlös beteiligt ist und die Gewährung der aktienkursabhängigen Endleistung, die diesen Nachteil kompensieren würde, allein vom Verhalten des Unternehmens abhängt. Insofern hätten sich die Anleger bei der Beurteilung des Emissionskurses nicht wie das Unternehmen an der Aktie, sondern eher an Rentenwerten orientieren müssen. Die später nicht nur absolut, sondern auch in Relation zum Aktienkurs fallenden Kurse tragen diesem Aspekt Rechnung. Bei der Festlegung des Ausgabepreises für die Folgeemission 1991 hat das Unternehmen der Marktentwicklung Rechnung getragen."
Das zur Historie. Die GS halte ich übrigens auch für ein echtes Schnäppchen - auch bei Interpretation als "Rentenwert".
Ich stimme dem zu, dass Dräger die GS für Mitarbeiter und Geschäftspartner kreiert hat (BB Medtech hatte übrigens kürzlich mehr als 300.000).
Eine Rolle spielte bei Ausgabe der ersten Genußscheinserie (555065) in 1983 auch, dass ausländische Anleger das damalige Körperschaftsteueranrechnungsguthaben nicht nutzen konnten- Der GS sollte also gerade für Ausländer attraktiv sein.
Dementsprechend entsprach der Ausgabepreis auch damals dem Wert der Vorzugsaktie abzgl. eines Abschlags, der der fehlenden Körperschaftsteuergutschrift entsprach (Kurs Ende 1983 bei 63,3% der 50DM-Aktie = 10 heutige Aktien).
In älterer Genussscheinliteratur (anfang der 90er) zum Dräger-GS findet man folgendes interessante Zitat:
"Die Kursentwicklung verläuft ähnlich wie beim Allianz-Genußschein. Auch hier ist zu vermuten, daß die Anleger im Zeitpunkt der Emission nicht ausreichend realisiert haben, daß der Genußschein nicht wie die Aktie an den stillen Reserven und am Liquidationserlös beteiligt ist und die Gewährung der aktienkursabhängigen Endleistung, die diesen Nachteil kompensieren würde, allein vom Verhalten des Unternehmens abhängt. Insofern hätten sich die Anleger bei der Beurteilung des Emissionskurses nicht wie das Unternehmen an der Aktie, sondern eher an Rentenwerten orientieren müssen. Die später nicht nur absolut, sondern auch in Relation zum Aktienkurs fallenden Kurse tragen diesem Aspekt Rechnung. Bei der Festlegung des Ausgabepreises für die Folgeemission 1991 hat das Unternehmen der Marktentwicklung Rechnung getragen."
Das zur Historie. Die GS halte ich übrigens auch für ein echtes Schnäppchen - auch bei Interpretation als "Rentenwert".
#740,
wenn ich es richtig gelesen habe, hat neben der Netzwerksparte vor allem die Medizintechniksparte bei Siemens ein sehr starkes Q4 hingelegt, ob Dollarschwäche oder nicht.
wenn ich es richtig gelesen habe, hat neben der Netzwerksparte vor allem die Medizintechniksparte bei Siemens ein sehr starkes Q4 hingelegt, ob Dollarschwäche oder nicht.
"Ich setze darauf, dass die Ausschüttungsquote gleich bleibt und sich bei steigenden Gewinnen somit auch die Ausschüttung erhöht..."
und ich setze darauf, dass die Ausschutungsquote in der Zukunft sogar auf das für Dräger übliche Niveau von 40-50% steigt
und ich setze darauf, dass die Ausschutungsquote in der Zukunft sogar auf das für Dräger übliche Niveau von 40-50% steigt
@noch-n-Zocker, Beitrag Nr. 738:
Das größte Risiko sehe ich aktuell darin, dass Dräger unter der Euro-Stärke mehr als erwartet leidet.
Draeager fertigt auch im Dollar-Raum sowohl in den USA als auch in Rot-China. Vielleicht profitiert Draeger ja sogar vom schwachen Dollar. Das hängt unter anderem davon ab, ob die Konkurrenz (finnische Istrumentarium, jetzt durch GE übernommen und der schwedische Produzent, früher zu Siemens gehörend)auch im Dollar-Raum fertigen.
Weiß da jemand Bescheid darüber, ob die Haupt-Wettbewerber auch im Dollar-Raum produzierenn.
In den Vorzügen jedenfalls scheint kein negativer Dollar-Effekt eingepreist zu sein.
Das größte Risiko sehe ich aktuell darin, dass Dräger unter der Euro-Stärke mehr als erwartet leidet.
Draeager fertigt auch im Dollar-Raum sowohl in den USA als auch in Rot-China. Vielleicht profitiert Draeger ja sogar vom schwachen Dollar. Das hängt unter anderem davon ab, ob die Konkurrenz (finnische Istrumentarium, jetzt durch GE übernommen und der schwedische Produzent, früher zu Siemens gehörend)auch im Dollar-Raum fertigen.
Weiß da jemand Bescheid darüber, ob die Haupt-Wettbewerber auch im Dollar-Raum produzierenn.
In den Vorzügen jedenfalls scheint kein negativer Dollar-Effekt eingepreist zu sein.
Ach so, Mitarbeiteraktien werden normalerweise mit einer Sperrfrist versehen. Das wird bei den Genüssen ähnlich sein, von daher macht die Vermutung Sinn, dass jetzt Genussscheine aus Gratifikationen der Vorjahre zum Verkauf kommen. Wer sich mit Wertpapieren nicht auskennt und nur die 100% Gewinn sieht, die er steuerfrei realisieren kann, der wird ohne großes Nachdenken verkaufen.
Solange das Unternehmen Draegerwerk nicht aufgelöst wird, nehmen die Vorzüge auch nicht an den thesaurierten Gewinnen teil.
Der Wert von Aktien wird nun mal mit Kennzahlen wie KGV und Buchwert gemessen, die Aktionäre profitieren also direkt von höheren Gewinnen, auch wenn sie thesauriert werden.
Genussscheine hingegen werden aufgrund der zu erwartenden Ausschüttungen bewertet. Das ist nun mal so und solange kein Dräger-GS-Inhaber für den Nobelpreis nominiert wird, weil er finanzmathematisch bewiesen hat, dass die GS in Wirklichkeit Aktien sind, wird sich an dieser Betrachtungsweise auch nichts ändern.
Aber wir können uns gerne darauf einigen, dass wir uns nicht einigen
Ich setze darauf, dass die Ausschüttungsquote gleich bleibt und sich bei steigenden Gewinnen somit auch die Ausschüttung erhöht. Warten wir es ab, nach unten sind wir jedenfalls gut gesichert.
Das größte Risiko sehe ich aktuell darin, dass Dräger unter der Euro-Stärke mehr als erwartet leidet.
Der Wert von Aktien wird nun mal mit Kennzahlen wie KGV und Buchwert gemessen, die Aktionäre profitieren also direkt von höheren Gewinnen, auch wenn sie thesauriert werden.
Genussscheine hingegen werden aufgrund der zu erwartenden Ausschüttungen bewertet. Das ist nun mal so und solange kein Dräger-GS-Inhaber für den Nobelpreis nominiert wird, weil er finanzmathematisch bewiesen hat, dass die GS in Wirklichkeit Aktien sind, wird sich an dieser Betrachtungsweise auch nichts ändern.
Aber wir können uns gerne darauf einigen, dass wir uns nicht einigen
Ich setze darauf, dass die Ausschüttungsquote gleich bleibt und sich bei steigenden Gewinnen somit auch die Ausschüttung erhöht. Warten wir es ab, nach unten sind wir jedenfalls gut gesichert.
Das größte Risiko sehe ich aktuell darin, dass Dräger unter der Euro-Stärke mehr als erwartet leidet.
Die Briefseite ist m.E. noch von gestern, auch wenn auf der Stuttgarter Website die Datumsangabe fehlt;
mit der Charakterisierung der GS-Verkäufer stimme ich allerdings überein.
mit der Charakterisierung der GS-Verkäufer stimme ich allerdings überein.
sind die nun total bescheuert in frankfurt 64,5 im BRIEF und in Stuttgart 65,5 im GELD...
@noch-n-zocker, Beitrag Nr. 733:
Die GS nehmen im Gegensatz zur Aktie an den thesaurierten Gewinnen nicht teil.
Solange das Unternehmen Draegerwerk nicht aufgelöst wird, nehmen die Vorzüge auch nicht an den thesaurierten Gewinnen teil.
Eine Auflösung der Firma ist aber nicht zu erwarten.
Die GS nehmen im Gegensatz zur Aktie an den thesaurierten Gewinnen nicht teil.
Solange das Unternehmen Draegerwerk nicht aufgelöst wird, nehmen die Vorzüge auch nicht an den thesaurierten Gewinnen teil.
Eine Auflösung der Firma ist aber nicht zu erwarten.
Zu den Verkäufern:
Wann bekommen eigentlich die Mitarbeiter ihre Genüsse
und in welchem Zusammenhang?
Vielleicht als Prämie am Jahresende?
Insofern würde es einen Sinn ergeben, dass jetzt
wieder mehr Stücke am Markt sind.
Die Mitarbeiter machen ihre Genüsse zu Geld.
Wann bekommen eigentlich die Mitarbeiter ihre Genüsse
und in welchem Zusammenhang?
Vielleicht als Prämie am Jahresende?
Insofern würde es einen Sinn ergeben, dass jetzt
wieder mehr Stücke am Markt sind.
Die Mitarbeiter machen ihre Genüsse zu Geld.
15.03.24 · wO Newsflash · Abbott Laboratories |
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