Absicherung in Krisenzeiten durch Substanz: BayWa (519406) (Seite 2)
eröffnet am 06.02.02 17:50:24 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:51:29 von
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17.04.24 · wO Newsflash |
17.04.24 · dpa-AFX Analysen |
09.04.24 · wO Newsflash |
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09.04.2024 16:55:57 24,2500 238
09.04.2024 16:55:57 24,2500 12
Na ja "mein SDAX Fonds" wächst aber ob er wirklich gedeiht
Der SDAX ist Wüstentot aber das wird wieder
09.04.2024 16:55:57 24,2500 12
Na ja "mein SDAX Fonds" wächst aber ob er wirklich gedeiht
Der SDAX ist Wüstentot aber das wird wieder
Ich habe das vor vielen Jahren meiner Analyse so verstanden, das BayWa für den Ankauf der Ernten eine sehr hohe Verschuldung aufnimmt. Das meiste Fremdkapital steckte in Vorräten der Agrar Sparte meine ich. Damit war klar, das ein Zinsanstieg das margenschwache Geschäftsmodell stark negativ tangiert und warum die Aktie so niedrig notiert.
Der Schwenk zu MHH war ein Weg aus dieser Margenschwäche. 2023 ausnahmsweise nicht erfolgreich mit dem starken Preisverfall bei Photovoltaikkomponenten. Dito die Wege Fruchthandel international und Fertiggerichte. 2023 belastete dann die Bausparte.
Ich bin gespannt wie man das Geschäftsmodell in Richtung weniger Fremdkapitalbedarf ändern kann. Man hat den Aktionären aus dem Agrarhandel gegenüber Verpflichtungen denke ich.
Der Schwenk zu MHH war ein Weg aus dieser Margenschwäche. 2023 ausnahmsweise nicht erfolgreich mit dem starken Preisverfall bei Photovoltaikkomponenten. Dito die Wege Fruchthandel international und Fertiggerichte. 2023 belastete dann die Bausparte.
Ich bin gespannt wie man das Geschäftsmodell in Richtung weniger Fremdkapitalbedarf ändern kann. Man hat den Aktionären aus dem Agrarhandel gegenüber Verpflichtungen denke ich.
Saftladen ? Ja!
Der Laden ist ein Saftladen, den irgendjemand auspresst und/oder herunterwirtschaftet. Seit 2007 wurden hier keine Werte generiert. Ist das Bayrischer Massstab?Ich steige jedenfalls, schon aus Protest und deswegen mit Verlusten aus.
Ich hatte mal was von Birnengeschäft in Japan oder so gehört, ich glaube das - meine Erinnerung - sagt alles: Saftladen.
Jedenfalls einer Aktiengesellschaft nicht würdig!
Auf Zeit gesehen: was ist da eigentlich passiert?
Liebe Aktionäre : kann mir einer das erklären und mich vielleicht in ein paar Jahren wieder einzusteigen zu lassen.
Das ist so ein typischer Fall, bei dem gutgläubige und wagemutige Kleinaktionäre ausgepresst werden, wie noch bei Fielmann zum Beispiel. Bei der Baywa herrscht anscheinend allerdings ein Clan von Verwaltungschefs, der es sich gut gehen läßt und dort ein paar alteingessene Familienmitglieder.
Das ist meine Vermutung, nachdem ich diese Firma fast 2 Dekaden lang so einigermaßen verfolge.
Es sind schon schwierige Zeiten für BayWa:
* Der starke Umsatzrückgang von ca. €27 Milliarden im Jahr 2022 auf ca. €24 Milliarden und der Nettoverlust von €-93,4 Millionen im Vergleich zu einem Gewinn von €239,5 Millionen im Vorjahr ist heftig. Man darf allerdings nicht vergessen, dass dies Ergebnisse von verschiedenen makroökonomischen Herausforderungen beeinflusst wurden, darunter geopolitische Spannungen, steigende Zinssätze und hohe Inflationsraten.
* Die Betriebskosten, einschließlich Personalkosten und sonstiger Betriebskosten, blieben mit jeweils €1.605,3 Millionen und €1.095,9 Millionen zu signifikant. Zusätzlich beliefen sich die Abschreibungs- und Amortisationskosten auf €283,3 Millionen, was die laufenden Investitionen und Kostenstruktur von BayWa widerspiegelt.
* Cashflow-Dynamik: Trotz des Rückgangs der Rentabilität erzielte BayWa immerhin einen positiven Cashflow aus operativen Aktivitäten von €455,0 Millionen. Negative Cashflows aus Investitions- (€378,7 Millionen) und Finanzierungstätigkeiten (€61,0 Millionen) deuten jedoch auf Kapitalabflüsse für Investitionen und Zinszahlungen hin.
* Veränderungen im Eigenkapital der Aktionäre: Es gab bemerkenswerte Veränderungen im Eigenkapital der Aktionäre, mit leichten Zunahmen des gezeichneten Kapitals und der Kapitalrücklagen von 2022 bis 2023. Mir ist der €100 Mio. Hybrid Bond unklar. Zinszahlungen sollen im Ermessen des Vorstands sein und die Transaktionskosten finde ich zu hoch (ca. €1 Mio.)
* Einigermaßen überzeugend finde ich die vom CEO skizzierten strategischen Initiativen zur Steigerung der Rentabilität und Stärkung der finanziellen Position von BayWa, einschließlich der Optimierung des Anlageportfolios, der Reduzierung der Verschuldung und der Verbesserung der operativen Effizienz. Ich erwarte auch unbequeme Entscheidungen.
* Für die Zukunft muss BayWa die Herausforderungen eines volatilen Marktumfelds angehen und seine finanzielle Struktur optimieren, um die Rentabilität und den Unternehmenswert zu verbessern. Dies könnte die Neubewertung von Investitionsstrategien (auch die Nutzung von Fremdkapital in dem Zusammenhang), die Kontrolle der Betriebskosten und die Priorisierung des Cashflow-Managements umfassen, um nachhaltiges Wachstum in der Zukunft sicherzustellen.
Fazit: BayWa muss sich auf die Verbesserung der finanziellen Stabilität konzentrieren, durch eine umsichtige Kapitalallokation, Kostenmanagement und strategische Initiativen zur Verbesserung der operativen Effizienz und Rentabilität.
Zum Aktienkurs ist es schwierig, eine Aussage zu treffen. Man kann aber als Benchmark die Financials Ende 2022 hernehmen: Sollten wir davon ausgehen, dass Baywa in der Lage ist, wieder ein Ergebnis wie Ende 2022 zu erzielen, dann übersetzt sich der jetzige Börsenkurs in eine P/E Ratio von ca. 5,8. Equity per share ist ca. €47,8
* Der starke Umsatzrückgang von ca. €27 Milliarden im Jahr 2022 auf ca. €24 Milliarden und der Nettoverlust von €-93,4 Millionen im Vergleich zu einem Gewinn von €239,5 Millionen im Vorjahr ist heftig. Man darf allerdings nicht vergessen, dass dies Ergebnisse von verschiedenen makroökonomischen Herausforderungen beeinflusst wurden, darunter geopolitische Spannungen, steigende Zinssätze und hohe Inflationsraten.
* Die Betriebskosten, einschließlich Personalkosten und sonstiger Betriebskosten, blieben mit jeweils €1.605,3 Millionen und €1.095,9 Millionen zu signifikant. Zusätzlich beliefen sich die Abschreibungs- und Amortisationskosten auf €283,3 Millionen, was die laufenden Investitionen und Kostenstruktur von BayWa widerspiegelt.
* Cashflow-Dynamik: Trotz des Rückgangs der Rentabilität erzielte BayWa immerhin einen positiven Cashflow aus operativen Aktivitäten von €455,0 Millionen. Negative Cashflows aus Investitions- (€378,7 Millionen) und Finanzierungstätigkeiten (€61,0 Millionen) deuten jedoch auf Kapitalabflüsse für Investitionen und Zinszahlungen hin.
* Veränderungen im Eigenkapital der Aktionäre: Es gab bemerkenswerte Veränderungen im Eigenkapital der Aktionäre, mit leichten Zunahmen des gezeichneten Kapitals und der Kapitalrücklagen von 2022 bis 2023. Mir ist der €100 Mio. Hybrid Bond unklar. Zinszahlungen sollen im Ermessen des Vorstands sein und die Transaktionskosten finde ich zu hoch (ca. €1 Mio.)
* Einigermaßen überzeugend finde ich die vom CEO skizzierten strategischen Initiativen zur Steigerung der Rentabilität und Stärkung der finanziellen Position von BayWa, einschließlich der Optimierung des Anlageportfolios, der Reduzierung der Verschuldung und der Verbesserung der operativen Effizienz. Ich erwarte auch unbequeme Entscheidungen.
* Für die Zukunft muss BayWa die Herausforderungen eines volatilen Marktumfelds angehen und seine finanzielle Struktur optimieren, um die Rentabilität und den Unternehmenswert zu verbessern. Dies könnte die Neubewertung von Investitionsstrategien (auch die Nutzung von Fremdkapital in dem Zusammenhang), die Kontrolle der Betriebskosten und die Priorisierung des Cashflow-Managements umfassen, um nachhaltiges Wachstum in der Zukunft sicherzustellen.
Fazit: BayWa muss sich auf die Verbesserung der finanziellen Stabilität konzentrieren, durch eine umsichtige Kapitalallokation, Kostenmanagement und strategische Initiativen zur Verbesserung der operativen Effizienz und Rentabilität.
Zum Aktienkurs ist es schwierig, eine Aussage zu treffen. Man kann aber als Benchmark die Financials Ende 2022 hernehmen: Sollten wir davon ausgehen, dass Baywa in der Lage ist, wieder ein Ergebnis wie Ende 2022 zu erzielen, dann übersetzt sich der jetzige Börsenkurs in eine P/E Ratio von ca. 5,8. Equity per share ist ca. €47,8
Sie sollten Unternehmensteile verkaufen, Schulden tilgen und sich auf 2-3 Bereiche konzentrieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.474.093 von Sakaar am 18.03.24 16:13:14Nach einer erfolgreichen Verminderung des Fremdkapitals und Steigerung der Ertragskraft würde ich das unterschreiben. Im derzeitigen Zustand ist der jetzige Preis nicht falsch !
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.468.291 von 007coolinvestor am 17.03.24 10:55:59Was soll man bei einer Marktkapitalisierung von unter 1 Mrd Euro noch veräußern? BayWa ist kein small cap , sondern verysmallcapp. Das sind mehr Versuchsfelder bei denen, statt richtiger Solarplantagen usw....
Angeber und Aufschneider. Ich halte mich vorerst zurück.
Angeber und Aufschneider. Ich halte mich vorerst zurück.
wie kommt man hier auf fast 20 EURO EPS in 2025?
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BAYWA-AG-435730/fun…
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BAYWA-AG-435730/fun…
von heute vormittag
Corporate | 28 März 2024 10:30
BayWa AG
BayWa AG rechnet im Geschäftsjahr 2024 mit Ergebnisverbesserung (News mit Zusatzmaterial)
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/baywa-ag-rechnet-…
Corporate | 28 März 2024 10:30
BayWa AG
BayWa AG rechnet im Geschäftsjahr 2024 mit Ergebnisverbesserung (News mit Zusatzmaterial)
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/baywa-ag-rechnet-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.474.078 von Mr_Murph am 18.03.24 16:11:35
Bei BayWa wird jetzt aufgeräumt. Und die Hauptversammlung wird spannend werden.
Ob es Klagen gegen alt Vorstânde und Aufsichtsräte geben wird ?
Man lese dazu:
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/agrarkonzern-wa…
Nach dem Abgang des BayWa-Regenten Klaus Lutz räumt sein Nachfolger auf. Es war auch höchste Zeit:
Der BAYWA Skandal
Zitat von Mr_Murph: Gute Entscheidung. Muss noch etwas , bin zu höheren Kursen drin
Bei BayWa wird jetzt aufgeräumt. Und die Hauptversammlung wird spannend werden.
Ob es Klagen gegen alt Vorstânde und Aufsichtsräte geben wird ?
Man lese dazu:
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/agrarkonzern-wa…
Nach dem Abgang des BayWa-Regenten Klaus Lutz räumt sein Nachfolger auf. Es war auch höchste Zeit:
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