Gibt es Neuigkeiten über das Allerthal-Imperium? (Seite 243)
eröffnet am 01.03.02 16:52:11 von
neuester Beitrag 18.04.24 13:23:18 von
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@ tfv
Grundsätzlich kan man in einer steuerlichen Organschaft (setzt u.a. Stimmrechtsmehrheit und Gewinnabführungsvertrag voraus) Gewinne und Verluste von Tochter und Mutter steuerlich miteinander verrechnen. Das gilt aber nicht für "vororganschaftliche Verluste", d.h. Verlustvorträge aus einer Zeit vor Mehrheitserwerb und Abschluß des Gewinnabführungsvertrages. Um solche dürfte es sich hier im Zweifel handeln.
Deren Nutzung kann nur durch Gewinne im selben Unternehmen erfolgen und auch das nur bei Weiterbestehen der "wirtschaftlichen Identität" dses Unternehmens, § 8 Abs. 4 KStG
Grundsätzlich kan man in einer steuerlichen Organschaft (setzt u.a. Stimmrechtsmehrheit und Gewinnabführungsvertrag voraus) Gewinne und Verluste von Tochter und Mutter steuerlich miteinander verrechnen. Das gilt aber nicht für "vororganschaftliche Verluste", d.h. Verlustvorträge aus einer Zeit vor Mehrheitserwerb und Abschluß des Gewinnabführungsvertrages. Um solche dürfte es sich hier im Zweifel handeln.
Deren Nutzung kann nur durch Gewinne im selben Unternehmen erfolgen und auch das nur bei Weiterbestehen der "wirtschaftlichen Identität" dses Unternehmens, § 8 Abs. 4 KStG
@Staatanwalt
Ich kann mir die veränderte Strategie bei den Börsenmänteln eigentlich nur so erklären, dass sie nicht (oder nicht zu einem geeigneten Preis) verkaufbar waren und der Vorstand sich dann überlegt hat, die Verlustvorträge selbst zu nutzen.
So wie ich den geschäftsbericht bei Allerthal lese, ist die Strategie ja, möglichst viel Geld im Unternehmen zu lassen, nur die unbedingt notwendigen Wertzuwächse wirlich aufzudecken, und das geld aus den so nach hinten verschobenen Steuerzahlungen möglichst lange für das Unternehmen arbeiten zu lassen.
Allerdings bin ich bezüglich der Verlustvorträge bei den Töchtern kein Profi. Was sicher geht, ist, z.B. Nachbesserungsrechte durch einen eher niedrigen Preis ohne großen Gewinn in eine eigene Tochter mit Verlustvorträgen zu verschieben.
Was ich nicht weiss: Kann man durch eine Konzernbildung Gewinne eines Unternehmens mit Verlusten eines anderen Unternehmens ind er konzernbilanz einfach verrechnen und so einen Mantel nutzen?
Ich kann mir die veränderte Strategie bei den Börsenmänteln eigentlich nur so erklären, dass sie nicht (oder nicht zu einem geeigneten Preis) verkaufbar waren und der Vorstand sich dann überlegt hat, die Verlustvorträge selbst zu nutzen.
So wie ich den geschäftsbericht bei Allerthal lese, ist die Strategie ja, möglichst viel Geld im Unternehmen zu lassen, nur die unbedingt notwendigen Wertzuwächse wirlich aufzudecken, und das geld aus den so nach hinten verschobenen Steuerzahlungen möglichst lange für das Unternehmen arbeiten zu lassen.
Allerdings bin ich bezüglich der Verlustvorträge bei den Töchtern kein Profi. Was sicher geht, ist, z.B. Nachbesserungsrechte durch einen eher niedrigen Preis ohne großen Gewinn in eine eigene Tochter mit Verlustvorträgen zu verschieben.
Was ich nicht weiss: Kann man durch eine Konzernbildung Gewinne eines Unternehmens mit Verlusten eines anderen Unternehmens ind er konzernbilanz einfach verrechnen und so einen Mantel nutzen?
@tfv
Aus der HV
Porzellanfabrik
Ausgegeben werden 11.488.750 Aktien
Ausgabebetrag 1,05
Bezugsverhältnis 1:13
Geschäftsmodell ist unschlüssig. Die Gruppe Allerthal = Blackbox sehr instransparent. Allerthal wollte Rheiner Moden und Porzellanfabrik als Börsenmantel weiter verkaufen. Am Ende konkurrieren alle Firmen miteinander (Allerthal = Rheiner Moden = Porzellanfabrik = Organe)
Die Aktie WKN 694280 notiert bei 6 EUR
MK 5.302.500 EUR
Warum?
Aus der HV
Porzellanfabrik
Ausgegeben werden 11.488.750 Aktien
Ausgabebetrag 1,05
Bezugsverhältnis 1:13
Geschäftsmodell ist unschlüssig. Die Gruppe Allerthal = Blackbox sehr instransparent. Allerthal wollte Rheiner Moden und Porzellanfabrik als Börsenmantel weiter verkaufen. Am Ende konkurrieren alle Firmen miteinander (Allerthal = Rheiner Moden = Porzellanfabrik = Organe)
Die Aktie WKN 694280 notiert bei 6 EUR
MK 5.302.500 EUR
Warum?
Weiss eigentlich jemand mehr über Zeh, war da jemand auf der HV?
Zwei Fragen stellen sich mir im Moment, wahrscheinlich keine Geheimnisse, aber ich kenne die Antwort zumindest nicht:
1.) Wie finanziert Allerthal die Kapitalerhöhung, wer steckt da zu welchen Konditionen einen zweistelligen Millionenbetrag rein?
2.) Was soll die Firma machen? Rheiner Moden duplizieren? Oder das Anlageverhalten von Allerthal kopieren?
Die Wertansätze für Rheiner Moden und Zeh sind sicher konservativ: Soweit ich sehe, wird der 80% Anteil an den Rheiner Moden (ergibt Börsenwert 2,2 Mio) und der > 75% Anteil an Zeh (ergibt 4 Mio) nur mit insgesamt knapp 1,5 Mio bilanziert, bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von Allerthal von gut 10 Mio ist sowas (selbst bei den momentan sicher hohen Bewertungen der verbundenen Unternehmen) sicher ein Batzen.
Wie weit der stark angestiegene Wertpapierbesitz von den aktuellen Werten entfernt ist, können nur die Profis hier im Board sagen, die eifrig alle Käufe und Verkäufe aus vielen Einzelgesprächen mitgeschrieben haben.
Zwei Fragen stellen sich mir im Moment, wahrscheinlich keine Geheimnisse, aber ich kenne die Antwort zumindest nicht:
1.) Wie finanziert Allerthal die Kapitalerhöhung, wer steckt da zu welchen Konditionen einen zweistelligen Millionenbetrag rein?
2.) Was soll die Firma machen? Rheiner Moden duplizieren? Oder das Anlageverhalten von Allerthal kopieren?
Die Wertansätze für Rheiner Moden und Zeh sind sicher konservativ: Soweit ich sehe, wird der 80% Anteil an den Rheiner Moden (ergibt Börsenwert 2,2 Mio) und der > 75% Anteil an Zeh (ergibt 4 Mio) nur mit insgesamt knapp 1,5 Mio bilanziert, bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von Allerthal von gut 10 Mio ist sowas (selbst bei den momentan sicher hohen Bewertungen der verbundenen Unternehmen) sicher ein Batzen.
Wie weit der stark angestiegene Wertpapierbesitz von den aktuellen Werten entfernt ist, können nur die Profis hier im Board sagen, die eifrig alle Käufe und Verkäufe aus vielen Einzelgesprächen mitgeschrieben haben.
Wirklich interessant der Geschäftsbericht. Scheint mir inzwischen wirklich ein börssennotierter Fonds für Squeeze out und andere "special situations" zu sein. Von der Strategie her ein Hedge Fonds.
Der Geschäftsbericht 2004 ist online.
ciao
ciao
habe ich gerade beim googeln gefunden, weiss nicht,
ob es schon erwähnt wurde:
Mantelspezialisten Allerthal
Wer das hohe Risiko eines Direktinvestments scheut, dem steht mit der Beteiligungsgesellschaft Allterthal-Werke AG eine sinnvolle Alternative zur Verfügung. Die von den Vorständen Alfred Schneider und Dr. Georg Issels geleitete Gesellschaft, die in unterbewertete deutsche Aktien investiert, hat sich insbesondere im Bereich Mantelspekulationen einen Namen gemacht. So wurde beispielsweise frühzeitig ein Aktienpaket an der AG Bad Salzschlirf erworben, das mit einem kräftigen Aufschlag veräußert werden konnte. Zu den aktuellen Mantelkandidaten im Allerthal-Portfolio zählt die Porzellanfabrik Zeh, Scherzer + Co. (PZS), die ihr Beteiligungsgeschäft nach einer Barkapitalerhöhung im Verhältnis von 13:1 zu einem Ausgabebetrag von 1,05 Euro erheblich ausweiten will. Allerdings wird die PZS-Aktie beim aktuellen Kurs von 7,50 Euro - dies entspricht einem Kurs von rund 1,50 Euro nach der Kapitalmaßnahme - bereits mit viel Vorschusslorbeeren bedacht, so dass sich ein Investment auf aktuellem Niveau nicht aufdrängt.
Würze fürs Depot
Geht eine Mantelspekulation auf, winken kräftige Kursgewinne. Allerdings müssen Anleger viel Geduld mitbringen und auch den einen oder anderen Fehlschlag einkalkulieren. Wer das hohe Risiko von Direktinvestments scheut, dem bietet die Allerthal-Aktie eine sinnvolle Anlagealternative.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Das-Salz-in-der-Suppe_…
Dr. S
ob es schon erwähnt wurde:
Mantelspezialisten Allerthal
Wer das hohe Risiko eines Direktinvestments scheut, dem steht mit der Beteiligungsgesellschaft Allterthal-Werke AG eine sinnvolle Alternative zur Verfügung. Die von den Vorständen Alfred Schneider und Dr. Georg Issels geleitete Gesellschaft, die in unterbewertete deutsche Aktien investiert, hat sich insbesondere im Bereich Mantelspekulationen einen Namen gemacht. So wurde beispielsweise frühzeitig ein Aktienpaket an der AG Bad Salzschlirf erworben, das mit einem kräftigen Aufschlag veräußert werden konnte. Zu den aktuellen Mantelkandidaten im Allerthal-Portfolio zählt die Porzellanfabrik Zeh, Scherzer + Co. (PZS), die ihr Beteiligungsgeschäft nach einer Barkapitalerhöhung im Verhältnis von 13:1 zu einem Ausgabebetrag von 1,05 Euro erheblich ausweiten will. Allerdings wird die PZS-Aktie beim aktuellen Kurs von 7,50 Euro - dies entspricht einem Kurs von rund 1,50 Euro nach der Kapitalmaßnahme - bereits mit viel Vorschusslorbeeren bedacht, so dass sich ein Investment auf aktuellem Niveau nicht aufdrängt.
Würze fürs Depot
Geht eine Mantelspekulation auf, winken kräftige Kursgewinne. Allerdings müssen Anleger viel Geduld mitbringen und auch den einen oder anderen Fehlschlag einkalkulieren. Wer das hohe Risiko von Direktinvestments scheut, dem bietet die Allerthal-Aktie eine sinnvolle Anlagealternative.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Das-Salz-in-der-Suppe_…
Dr. S
Allerthal ist eigentlich ein Fond für Nachbesserungsrechte und sonstige Finazinnovationen.
Mal sehen, was Porzellan Zeh demnächst machen wird (morgen HV)
Mal sehen, was Porzellan Zeh demnächst machen wird (morgen HV)
Umsatz 50 Stück (fünfzig) :-)))))))))))))
Die Party geht los!!!
Die Party geht los!!!
ein schöner Tag......
Endlich geht die Party los
Endlich geht die Party los
21.03.24 · EQS Group AG · Allerthal-Werke |
21.03.24 · EQS Group AG · Allerthal-Werke |
16.01.24 · EQS Group AG · Allerthal-Werke |
30.08.23 · EQS Group AG · Allerthal-Werke |
13.07.23 · EQS Group AG · Allerthal-Werke |
15.06.23 · EQS Group AG · Allerthal-Werke |