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    Merck KGaA (Seite 151)

    eröffnet am 01.02.00 11:11:19 von
    neuester Beitrag 07.03.24 14:15:07 von
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      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:35:12
      Beitrag Nr. 307 ()
      @Agio

      BLEIB RUHIG OLD GRUFTI IST DOCH BEI DIR!!!:kiss::kiss::kiss:

      HABE AUCH NOCH IMCLONE!

      HORRIDO GRUFTI
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 21:53:01
      Beitrag Nr. 306 ()
      Gibt es hier eigentlich noch weitere Merck-Aktionäre außer mir? :eek:

      Merck - Campral® erhält US-Zulassung

      Quelle (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die US-Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat die Zulassung des Alkohol-Entwöhnungsmittels Campral® genehmigt, dies teilte der Arzneimittelhersteller Merck und der US-Lizenznehmer Forest Laboratories, Inc. heute mit. Campral wurde zur Aufrechterhaltung der Alkoholabstinenz bei alkoholabhängigen Patienten zugelassen, die zu Beginn der Behandlung bereits alkoholabstinent sind.

      Forest erwartet, dass Campral gegen Ende des Jahres Ärzten, Patienten und Apotheken in den USA zur Verfügung stehen wird. Das von Merck entwickelte Campral ist seit neun Jahren das erste Medikament, das zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit in den USA zugelassen wird. Die chronische Erkrankung betrifft rund 14 Millionen Amerikaner und führt in jedem Jahr zu rund 100.000 Todesfällen in den USA.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:54:19
      Beitrag Nr. 305 ()
      Merck KGaA sieht Erbitux-Umsatz bis Jahresende bei rd 50 Mio EUR DARMSTADT (Dow Jones-VWD)--Die Merck KGaA, Darmstadt, ist nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Bernhard Scheuble zuversichtlich, mit ihrem Krebsmedikament "Erbitux" bis Jahresende 50 Mio EUR oder mehr umzusetzen. Das Unternehmen sei zudem nach wie vor davon überzeugt, dass Erbitux langfristig Blockbuster-Potenzial habe, also Umsätze von jährlich einer Mrd EUR generieren kann. Dies würde jedoch die Umsätze des US-Partners ImClone Systems Inc miteinschließen, von dem Merck das Produkt 1998 lizensiert hatte, sagte Scheuble am Dienstag während einer Analystenkonferenz. Bis 2008 könnten die eigenen Erbitux-Umsätze von Merck 500 Mio EUR erreichen. Anfang 2005 wolle Merck für Erbitux zudem einen Zulassungsantrag für die Behandlung von Kopf/Hals-Krebs stellen. Dabei rechnet Scheuble eigenen Angaben zufolge mit einem raschen Zulassungsverfahren, da das Medikament schon für die Behandlung von Dickdarmkrebs zugelassen sei. Dow Jones Newswires/27.7.2004/bb/chr
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 21:21:23
      Beitrag Nr. 304 ()
      Merck heute über 6% im plus


      Ich nenne das mal den Langmann-Effekt.


      Gesellschafterversammlung schließt den Generationswechsel an der Spitze der
      Unternehmerfamilie Merck ab; Prof. Dr. Hans Joachim Langmann kündigt
      Rückzug aus dem Vorstand der E. Merck OHG an.
      Jon Baumhauer wird oberster Repräsentant der Familie und der E. Merck
      OHG, Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp sein Stellvertreter.

      Darmstadt - Prof. Dr. Hans Joachim Langmann (79), der Anfang Juli sein
      40-jähriges Dienstjubiläum als geschäftsführender offener Gesellschafter
      der E. Merck OHG begehen konnte, hat angekündigt, dass er zum Jahresende
      aus dem Vorstand der E. Merck OHG ausscheiden werde. Nachdem er die
      operative Verantwortung als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck
      KGaA bereits im Jahr 2000 an Prof. Dr. Bernhard Scheuble (50) übertragen
      hatte, gab Langmann im Jahr 2002 das Amt des Vorstandsvorsitzenden der E.
      Merck OHG ab und legt nun auch die Führung der Unternehmerfamilie in die
      Hände der nächsten Generation.

      Die E. Merck OHG bündelt die wirtschaftlichen Interessen der Familie Merck
      und ist mit einer Beteiligung von 74% Komplementär der Merck KGaA. Der
      Vorstand der E. Merck OHG setzt sich zusammen aus Jon Baumhauer
      (Vorsitzender), Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp (stellvertretender
      Vorsitzender), Prof. Dr. Hans Joachim Langmann, Prof. Dr. Bernhard Scheuble
      (gleichzeitig Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA) sowie Dr.
      Michael Becker (für den Bereich Finanzen zuständiges Mitglied der
      Geschäftsleitung der Merck KGaA).

      Vorausgegangen war die diesjährige Gesellschafterversammlung der E. Merck
      OHG, in deren Verlauf die rund 130 Familiengesellschafter ihre Vertreter im
      Aufsichtsgremium der E. Merck OHG, dem Familienrat, neu gewählt hatten. Der
      Familienrat ist das gesellschaftsrechtliche Gremium der E. Merck OHG, das
      bei Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung den unternehmerischen
      Willen der Gesellschafter festlegt, die Mitglieder des Gesellschafterrates
      sowie den Vorsitzenden des Vorstandes und seinen Stellvertreter bestimmt.

      Zum neuen Vorsitzenden des elfköpfigen Gremiums wurde Jon Baumhauer (60)
      gewählt. Der langjährige Vorsitzende, Prof. Dr. Hans Joachim Langmann,
      hatte auf eine weitere Kandidatur verzichtet. In Anerkennung seiner
      Verdienste um das Unternehmen und den Zusammenhalt der Familie wurde
      Langmann zum Ehrenvorsitzenden des Familienrates auf Lebenszeit ernannt.
      "Hans Joachim Langmann hat über Jahrzehnte hinweg das Unternehmen und die
      Familiengemein-schaft Merck in einzigartiger Weise geprägt und erfolgreich
      geführt. Mit einem Amt, das erstmalig für seine Person eingerichtet wird,
      wollen die Gesellschafter ihre Dankbarkeit und Anerkennung zum Ausdruck
      bringen," begründete Jon Baumhauer die besondere Würdigung.

      Vom Familienrat neu berufen wurden die neun Mitglieder des
      Gesellschafterrates der E. Merck OHG. Der Gesellschafterrat ist mit dem
      Aufsichtsrat einer AG vergleichbar, überwacht die Geschäftsführung der E.
      Merck OHG und der Merck KGaA, erteilt die Zustimmung zu deren wesentlichen
      Geschäften und ist zuständig für die Bestellung und Abberufung von
      Mitgliedern ihrer Geschäftsleitung. Künftig setzt sich das Gremium zusammen
      aus den Familienmitgliedern Jon Baumhauer, Karl-Heinrich Kraft, Albrecht
      Merck, Dr. Norbert Schweickert, Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp sowie den
      externen Mitgliedern Dr. Karl-Ludwig Kley, Dr. Arend Oetker, Prof. Dr.
      Wilhelm Simson und Peter Zühlsdorff. Zum Vorsitzenden des
      Gesellschafterrates wurde Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp (55) gewählt. Er
      gehört dem Gesellschafterrat seit 1984 an und war seit 1994
      stellvertretender Vorsitzender dieses Gremiums.

      Oberste Repräsentanten der Unternehmerfamilie Merck sind damit Jon
      Baumhauer und Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp, die beide der elften
      Generation in Nachfolge von Friedrich Jacob Merck angehören, der 1668 die
      spätere Engel-Apotheke in Darmstadt übernahm und so den Grundstein zu dem
      Unternehmen legte, das heute das älteste pharmazeutisch-chemische
      Unternehmen der Welt ist.


      Hinweis an die Redaktionen:
      Fotos von Jon Baumhauer und Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp sind in der
      Pressemitteilung auf der Merck-Homepage als Download erhältlich:
      http:/www.merck.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:21:40
      Beitrag Nr. 303 ()
      Pressemitteilung

      Wo andere Behandlungen versagen, gibt ein Darmkrebsmedikament von Merck
      Patienten neuen Anlass zur Hoffnung

      Darmstadt - Die Merck KGaA hat heute von der Europäischen Kommission die
      Zulassung zur Markteinführung des Darmkrebsmedikaments Erbitux® (Cetuximab)
      in der Europäischen Union erhalten. Damit bekommt erstmals ein monoklonaler
      Antikörper, der gezielt den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR)
      blockiert, grünes Licht für die Einführung am Markt. Die Zulassung von
      Erbitux betrifft die Anwendung in Kombination mit Irinotecan zur Behandlung
      von EGFR-positiven Darmkrebspatienten, bei denen die Chemotherapie mit
      Irinotecan versagt hat.

      Erbitux wird in allen 25 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie in
      Island und Norwegen erhältlich sein. Die Markteinführung in den einzelnen
      Ländern ist von den jeweiligen lokalen rechtlichen Bestimmungen abhängig.

      "Wir sind überzeugt, dass Erbitux einen entscheidenden Fortschritt im Kampf
      gegen eine schwerwiegende Erkrankung darstellt, gegen die es derzeit keine
      ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten gibt," sagte Professor Bernhard
      Scheuble, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA. "Die
      Entwicklung von Erbitux ist Kern unserer Verpflichtung gegenüber
      Krebspatienten und denen, die für sie sorgen."

      Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung nach Lungenkrebs (bei
      Männern) und Brustkrebs (bei Frauen). Allein in Europa werden jährlich rund
      260.000 neue Fälle von Darmkrebs diagnostiziert. Dabei befindet sich knapp
      die Hälfte der Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose bereits im
      fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung.1
      Die Verwendung von Erbitux wird durch klinische Daten gestützt, die eine
      konsistente Wirksamkeit von Erbitux in Kombination mit Chemotherapie gegen
      EGFR-positive Kolorektalkarzinome zeigen. Die Zulassung für die Indikation
      Darmkrebs basiert im wesentlichen auf den Daten der BOND-Studie, die für
      eine Kombination von Erbitux und Irinotecan bei mehr als der Hälfte der
      Patienten einen klinischen Nutzen gezeigt hat. Die Kombinationstherapie
      verkleinerte die Tumoren bei 23 Prozent der Patienten um mehr als die
      Hälfte; bei weiteren 33 Prozent der Patienten kam das Tumorwachstum zum
      Stillstand. Damit ist Erbitux der erste EGFR-Inhibitor, der in Kombination
      mit Chemotherapie auch dann einen klinischen Nutzen zeigt, wenn die
      Chemotherapie allein keine Wirkung mehr zeigt.2

      "Die Daten, die den Einsatz von Erbitux stützen, sind sehr verlässlich,"
      sagte Professor David Cunningham, leitender Prüfarzt der BOND-Studie und
      Chefarzt der Abteilungen Gastrointestinal- und Lymphomerkrankungen des
      Royal Marsden Hospital in London. "Erbitux hat seine Wirksamkeit bei den
      besonders schwierig zu behandelnden Patienten im fortgeschrittenen Stadium
      der Erkrankung bewiesen, bei denen die Standard-Chemotherapie bereits
      versagt hat. Dabei ist die Wirksamkeit der Kombinationstherapie nicht von
      Art und Umfang einer vorgeschalteten Chemotherapie abhängig."

      Erbitux wird in Kombination mit Chemotherapie generell gut vertragen und
      verstärkt nicht die Nebenwirkungen, die gewöhnlich beim Einsatz von
      Irinotecan beobachtet werden. Die am häufigsten anzutreffende Nebenwirkung
      ist eine akneähnliche Hautreaktion, von der mehr als die Hälfte aller
      Patienten betroffen ist. In seltenen Fällen macht diese Nebenwirkung eine
      Absenkung der Dosis oder Beendigung der Therapie erforderlich. Nach
      Abschluss der Behandlung geht diese Nebenwirkung meist spontan zurück. Sie
      kann auch als Indikator für ein positives Ansprechen auf die Therapie
      gelten.3 Bei etwa fünf Prozent der Patienten werden allergische Reaktionen
      beobachtet, die Hälfte davon mit hohem Schweregrad.

      Die Wirkung von Erbitux basiert auf einer zielgerichteten Blockade des
      EGF-Rezeptors, einem Protein auf der Oberfläche der Krebszellen. Im Falle
      von metastasierendem Darmkrebs verfügen rund 80 Prozent der Tumore über
      dieses Protein, das eine entscheidende Rolle bei Wachstum, Ausbreitung und
      Überleben des Tumors spielt. Das Auftreten von EGF-Rezeptoren auf der
      Oberfläche solider Tumoren führt gewöhnlich zu einem massiven
      Voranschreiten der Erkrankung, zunehmend schwächerer Reaktion auf die
      Standardtherapie und verminderter Lebenserwartung der Patienten.4-6
      Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Blockade des Rezeptors das
      weitere Wachstum und die Ausbreitung des Tumors hemmt, weil dadurch
      wichtige Funktionen wie Metastasierung und Nährstoffversorgung durch
      Blutzufuhr (Angiogenese) beeinträchtigt werden.

      "Die Herausforderung beim metastasierenden Darmkrebs besteht darin,
      Patienten neue Hoffnung zu geben. Wirksame Therapien für dieses
      fortgeschrittene Krankheitsstadium eröffnen möglicherweise neue Optionen
      für Patienten in früheren Phasen der Erkrankung," sagte Professor Eric van
      Cutsem, Leiter der Abteilung für gastrointestinale Krebserkrankungen am
      Universitätsklinikum Leuven in Belgien. "Laborergebnisse und neuere
      klinische Daten legen jedenfalls nahe, jetzt mit einer zulassungsrelevanten
      Studie zu beginnen, die Erbitux in Kombination mit Chemotherapie bereits in
      früheren Stadien der Erkrankung einsetzt und damit möglicherweise weitaus
      mehr Patienten helfen kann."

      Erbitux ist in der Schweiz, den USA und seit kurzem auch in Argentinien,
      Chile und Mexiko zugelassen. Merck hatte die Vermarktungsrechte für Erbitux
      außerhalb der USA und Kanada 1998 in Lizenz von ImClone Systems
      Incorporated in New York erworben. In Japan halten beide Unternehmen das
      Co-Exklusivitätsrecht für Erbitux.

      Zulassungsstatus:

      Die Merck KGaA hat im Dezember 2003 in der Schweiz die Zulassung von
      Erbitux in Kombination mit Irinotecan für die Behandlung von EGFR-positiven
      Patienten mit metastasierendem Darmkrebs erhalten, die auf die
      Standard-Chemotherapie mit Irinotecan nicht mehr angesprochen haben.

      Erbitux wurde im Mai 2004 in Argentinien und Mexiko sowie im Juni 2004 in
      Chile als Monotherapie sowie in Kombination mit Irinotecan für die
      Behandlung EGFR-positiver Darmkrebspatienten zugelassen, bei den die
      Behandlung mit Irinotecan-Chemotherapie zuvor versagt hatte.

      Im Februar 2004 hat die FDA den Einsatz von Erbitux in den USA als
      Monotherapie sowie in Kombination mit Irinotecan für die Behandlung
      EGFR-positiver Darmkrebspatienten zugelassen, bei den die Behandlung mit
      Irinotecan-Chemotherapie zuvor versagt hatte.


      Hinweis an die Redaktionen:
      Ausführliches Hintergrundmaterial zu Erbitux ist in Form von Text, Bild und
      Graphik auf der Merck-Webseite als Download erhältlich:
      http://www.presse-highlights.merck.de


      Literatur:

      1. Black RJ, et al. Cancer incidence and mortality in the European Union:
      cancer registry data and estimates of national incidence for 1990. Eur J
      Cancer 1997; 33: 1075-1107.
      2. Cunningham D, et al. Cetuximab (C225) alone or in combination with
      irinotecan (CPT-11) in patients with epidermal growth factor receptor
      (EGFR)-positive, irinotecan-refractory metastatic colorectal cancer (MCRC).
      Proc Am Soc Clin Oncol 2003, 22.Abstract 1012.
      3. Saltz L, et al. The Presence and Intensity of the Cetuximab-induced
      Acne-like Rash Predicts Increased Survival in Studies Across Multiple
      Malignancies Proc Am Soc Clin Oncol 2003; 22.Abstract 817
      4. Ciardiello F, et al. Expression of epidermal growth factor receptor
      (EGFR) correlates with disease relapse and progression to
      androgen-independence in human prostate cancer. Proc Am Soc Clin Oncol
      2002; 21.Abstract #701.
      5. Hitt R, et al. Overexpression of epidermal growth factor receptor (EGFR)
      and p53 mutations levels as prognostic factors in patients with
      locally-advanced head and neck cancer (LAHNC) treated with induction
      chemotherapy. Proc Am Soc Clin Oncol 2002; 21.Abstract #972.
      Khorana AA, et al. EGFR and VEGF expression in primary colon tumors as
      predictors of survival in stage II and III colon cancer. Proc Am Soc Clin
      Oncol 2004; abstract #2395.

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      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:18:38
      Beitrag Nr. 302 ()
      mein krusziel für merck bis ende des jahres liegt bei 35 euro. das kurzfristige kz liegt bei 40 euro. das hoch bei 52 euro hat meines erachtens die trendumkehr eingeläutet. ausbleibende positive ergebnisse beim krebsimpfstoff, hohe kosten im pharmabereich sowie steigender preisdruck bei lcd-bildschirmen werden den kurs nach unten drücken.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:44:12
      Beitrag Nr. 301 ()
      Posting Nr. 300 am 8.6., Merck am gleichen Tag über 50 wenn das kein gutes Zeichen ist.

      Pressemitteilung

      ASCO Abstracts 5502 und 5513 / Sperrfrist: Dienstag, 8. Juni 2004, 16.30
      Uhr MEZ

      New Orleans, LA (USA) und Darmstadt ? Die Unternehmen Merck KGaA, ImClone
      Systems Incorporated (Nasdaq: IMCL) und Bristol-Myers Squibb Company (NYSE:
      BMY) gaben heute die auf der 40. Jahrestagung der American Society of
      Clinical Oncology (ASCO) vorgestellten Ergebnisse zweier von der Merck KGaA
      gesponserter Studien mit Erbitux® (Cetuximab) bekannt. Dieser als Infusion
      verabreichte monoklonale IgG1-Antikörper wurde an Patienten mit
      fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom des Kopfes und Halses (SCCHN,
      squamous cell carcinoma of the head and neck) untersucht.

      In diesen Studien wurde Erbitux entweder als Monotherapie bei Patienten mit
      fortgeschrittenem, Platin-refraktärem SCCHN untersucht oder in Kombination
      mit Platin-haltiger Chemotherapie plus 5-Fluorouracil (5-FU) bei Patienten
      mit rezidivierendem und/oder metastasierendem SCCHN). Die Unternehmen
      wollen diese Studienergebnisse zusammen mit den bereits angekündigten und
      ebenfalls heute präsentierten Ergebnissen einer großangelegten
      internationalen Studie der Phase III (IMCL-9815) mit der amerikanischen
      Gesundheitsbehörde (Food and Drug Administration, FDA) sowie der
      europäischen Zulassungsbehörde (European Medicines Agency, EMEA)
      besprechen.

      Abstract #5502
      In einer von der Merck KGaA durchgeführten multizentrischen Studie der
      Phase II (EMR-016) wurde die Ansprechrate von 103 Patienten mit
      fortgeschrittenem, rezidivierendem und/oder metastasierendem SCCHN, die
      nicht für lokale Therapie geeignet waren und auf Platin-haltige
      Chemotherapie nicht mehr angesprochen haben, auf Erbitux als Monotherapie
      untersucht.

      Vorläufige Daten aus einer unabhängigen Auswertung der Studie belegen eine
      Gesamtansprechrate von 12,6%. Die Disease Control Rate (DCR), unter der
      Patienten mit Teilremission (12,6%) und Stabilisierung der Erkrankung (33%)
      zusammengefasst wurden, betrug 45,6% (95% KI: 35,8-55,7). Die mediane
      Zeitspanne bis zum Fortschreiten der Erkrankung (TTP, time to progression)
      betrug 2,3 Monate, die mediane Überlebenszeit 5,9 Monate und die mediane
      Anprechdauer 5,9 Monate.

      Von 53 Patienten, die unter Erbitux-Monotherapie Krankheitsprogression
      zeigten und mit einer Kombinationstherapie aus Erbitux plus Platin-haltiger
      Chemotherapie weiterbehandelt wurden, verzeichneten 14 Patienten eine
      Stabilisierung der Erkrankung und weitere 14 Patienten
      Krankheitsprogression. 25 Patienten konnten nicht in die Auswertung
      einbezogen werden. Die mediane Zeit bis zur Krankheitsprogression betrug in
      dieser Gruppe 50 Tage.

      Folgende Nebenwirkungen traten unabhängig von einem kausalen Zusammenhang
      mit der Therapie am häufigsten (bei > 20% der Patienten) auf: akneartiger
      Ausschlag (69%, davon 1% Grade 3/4) und Müdigkeit (24%, davon 4% Grad 3/4).
      Als weitere schwerwiegende Nebenwirkungen (Grad 3 bis 4) traten Erbrechen
      (2%), Übelkeit (1%) und Diarrhoe (1%) auf. Es kam zu einem
      therapiebedingten Todesfall infolge einer Infusionsreaktion.

      Abstract #5513
      In einer von der Merck KGaA durchgeführten randomisierten Studie der Phase
      I (EMR-008) wurde die Verträglichkeit von Erbitux in Kombination mit 5-FU
      in je einer von drei unterschiedlichen Dosisstärken plus entweder Cisplatin
      oder Carboplatin bei 53 Patienten mit rezidivierendem und/oder
      metastasierendem SCCHN untersucht.

      Die Wirksamkeitsanalyse der zusammengefassten Patientengruppen ergab eine
      DCR (Patienten mit Vollremission, Teilremission und Stabilisierung der
      Erkrankung) von 69,8% (95% KI: 55,7-81,7). Die Gesamtansprechrate betrug
      35,9% (95% KI: 23,1-50,2). Die mediane Zeit bis zur Krankheitsprogression
      lag bei 155 Tagen (95% KI: 127-186) und die mediane Überlebenszeit bei 297
      Tagen (95% KI: 242-418).

      Zu den häufigsten Nebenwirkungen (aller Schweregrade) gehörten
      Hautreaktionen (74% in der Cisplatin-Gruppe, 92% in der
      Carboplatin-Gruppe). Folgende Nebenwirkungen vom Grad 3 bis 4 wurden am
      häufigsten in der mit Cisplatin behandelten Gruppe (n=27) unabhängig von
      einem kausalen Zusammenhang mit der Studienmedikation beobachtet:
      Leukopenie (56%), Abgeschlagenheit (33%), Übelkeit/Erbrechen (26%),
      Mukositis (15%), Anämie (15%), Thrombozytopenie (11%), Diarrhoe (7%) und
      Appetitlosigkeit (4%). In der Gruppe der mit Carboplatin behandelten
      Patienten (n=25) wurden folgende Grad 3 bis 4 Nebenwirkungen unabhängig von
      einem kausalen Zusammenhang mit der Studienmedikation am häufigsten
      beobachtet: Leukopenie (20%), Thrombozytopenie (20%), Abgeschlagenheit
      (16%), Mukositis (12%), Anämie (8%), akneartige Reaktionen (4%) und
      Hautreaktionen (4%).
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 06:12:53
      Beitrag Nr. 300 ()
      Deutsche Krebsforscher punkten in New Orleans Schering, Bayer und Merck stellen positive Studien vor




      HANDELSBLATT, 8.6.2004 ant FRANKFURT/M. Die Tage um das erste Juniwochenende sind in den Kalendern der Krebsspezialisten rot angestrichen. Dann tagt alljährlich die amerikanische Gesellschaft für klinische Onkologie (Asco). Wer neue Ergebnisse präsentieren kann, verpasst diesen Termin besser nicht. In diesem Jahr glänzten die drei deutschen Pharmafirmen Schering, Bayer und Merck mit vielversprechenden Studien.

      Schering stellte auf dem in diesem Jahr in New Orleans stattfindenden Fachkongress gleich mehrere Studien zu einem so genannten Angiogenesehemmer vor, der die Bildung neuer Blutgefäße verhindern und auf diese Weise das Tumorwachstum bremsen soll. Entwickelt wurde der Wirkstoff "PTK 787" gemeinsam mit dem Schweizer Wettbewerber Novartis. Das Medikament funktioniert ähnlich wie das von Genentech entwickelten Darmkrebsmittel "Avastin". In Verbindung mit der Chemotherapie verbessere die Einnahme von "PTK 787" die Überlebensperspektive von Darmkrebspatienten erheblich, heißt es in einer Schering- Mitteilung. Nach dem erfolgreichen Abschluss der frühen Studienphasen I und II laufen inzwischen zwei abschließende Studien der Phase-III, an denen 2 000 Patienten teilnehmen sollen.

      Auch der Leverkusener Bayer- Konzern konnte gestern für seinen Krebswirkstoff "BAY 43-9006" Erfolge vermelden. Das gemeinsam mit dem US-Konzern Onyx entwickelte Präparat führte nach Unternehmensangaben bei 37 von 106 Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs dazu, dass der Tumor deutlich schrumpfte. Bei Hautkrebspatienten hätten sich ähnliche Erfolge eingestellt.

      Gute Nachrichten hatte auch der Darmstädter Merck-Konzern. Die jüngsten Studienergebnisse sprechen nach Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley dafür, dass sich das Krebsmedikament "Erbitux" auch gegen Tumore im Hals- und Kopfbereich eignet. Zudem zeigte Merck zufolge eine Studie an der Uni-Klinik Barcelona, dass ein früher Einsatz des Mittels die Wirksamkeit bei der Behandlung von Darmkrebs erhöht. Das mancherorts zugelassene Krebsmedikament, für das die US-Firma Imclone eine Lizenz erworben hat, darf Darmkrebspatienten bereits in der Schweiz, in Mexiko und Argentinien verordnet werden, wenn die Chemotherapie allein nicht mehr anspricht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 06:09:58
      Beitrag Nr. 299 ()
      Merck beendet Forschung an Krebsimpfstoff




      HANDELSBLATT, 8.6.2004 abo/Reuters DARMSTADT. Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA gibt die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte an dem Krebsimpfstoff "Theratope" an das kanadische Biotechunternehmen Biomira zurück. Welche finanziellen Vereinbarung in diesem Zusammenhang getroffen werden sollen, wollen beide Unternehmen in den kommenden 30 Tagen aushandeln.

      "Theratope passt nicht mehr in unsere Zeitplanungen", begründete eine Konzernsprecherin den Schritt. Für die Entwicklung des Impfstoffs gegen Brustkrebs sind jetzt weitere zulassungsrelevante Studien erforderlich.

      Doch hatten Merck und Biomira schon im vergangenen Jahr Ziele bei den klinischen Tests in einer wichtigen klinischen Studie der Phase III verfehlt: Die angestrebte Gesamtüberlebensdauer der Patienten und die angestrebte Dauer bis zum Wiedereinsetzen der Erkrankung wurden nicht erreicht. Nach Angaben des Darmstädter Unternehmens erfüllt "Theratope" jetzt nicht mehr die Vorgabe, in naher Zukunft marktreif zu werden.

      Merck hatte die Rechte an "Theratope" im März 2001 von Biomira erworben und geplant, Ende 2003 oder im Verlauf des neuen Jahres die Zulassung zu beantragen.

      Analysten haben in jüngster Zeit häufiger darauf hingewiesen, dass Merck trotz der Forschungserfahrung derzeit mit Pharma-Eigenentwicklungen wenig Glück hat. Momentan fällt ihnen das Unternehmen eher mit seiner Chemiesparte auf. Diese profitiert mit der Produktion von Flüssigkristallmodulen von einer boomenden Nachfrage nach Flachbildschirmen.

      Die Flüssigkristall-Produktion steuert nach Berechnungen von Merrill Lynch derzeit knapp drei Viertel der Konzernerträge bei - der Rest entfällt großteils auf Generika mit relativ geringen Margen. Das macht es Investoren trotz des für 2004 avisierten zweistelligen Ertragszuwachses schwer, Merck als Pharmaunternehmen zu bewerten.

      Ein anderes Pharmaprojekt wollen Merck und Biomira trotz der "Theratope"-Rückgabe weiter verfolgen. Sie kooperieren bei der Entwicklung der Substanz BLP 125 als Impfstoff gegen Lungentumore. BLP25 befindet sich nach früheren Angaben von Merck in der zweiten Phase der Erprobung am Menschen.

      Die im Nebenwerteindex MDax notierte Merck-Aktie lag am Montagnachmittag mit 3,94 % im Plus bei Werten um 51,15 Euro.
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      schrieb am 05.06.04 17:11:38
      Beitrag Nr. 298 ()
      Pressemitteilung

      ASCO Abstract 5507/Sperrfrist: Samstag, 5. Juni 2004, 15:00 Uhr MEZ

      New Orleans, LA (USA) und Darmstadt - Merck KGaA, ImClone Systems
      Incorporated (Nasdaq: IMCL) und Bristol-Myers Squibb Company (NYSE: BMY)
      haben heute die Ergebnisse einer internationalen, randomisierten Studie der
      Phase III mit dem monoklonalen IgG1-Antikörper Erbitux® (Cetuximab) an 424
      Patienten mit lokal fortgeschrittenen Plattenepithelzellkarzinomen des
      Kopfes und Halses bekannt gegeben. Bei diesen Patienten wurde die
      kombinierte Verabreichung von Erbitux-Infusionen zusätzlich zu
      hochdosierter Bestrahlung untersucht. Die Studie erfüllte sowohl den
      primären Endpunkt der lokoregionalen Tumorkontrolle als auch den sekundären
      Endpunkt der Gesamtüberlebenszeit.

      Die Studienergebnisse wurden heute auf einer Pressekonferenz im Rahmen der
      40. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in New
      Orleans vorgestellt.

      Lokoregionale Tumorkontrolle wurde nach 1 bzw. 2 Jahren Behandlungsdauer
      bei 69% bzw. 56% der mit Erbitux behandelten Patienten erzielt, im
      Vergleich zu 59% bzw. 48% der Patienten, die nur Bestrahlung erhalten
      hatten. Entsprechend verbesserten sich auch die Überlebensraten: Sie
      betrugen zwei bzw. drei Jahre nach Behandlung bei den mit Erbitux
      behandelten Patienten 62% bzw. 57% und bei der Bestrahlungsgruppe 55% bzw.
      44%. Für beide Endpunkte wurden statistisch signifikante Ergebnisse
      erzielt. (Signifikanzniveau im Log-Rank-Test p = 0,02)

      Die während der Nachbeobachtungsphase (Minimal 24 Monte, Mittelwert: 38
      Monate) ermittelte mittlere Gesamtüberlebenszeit betrug bei den Patienten,
      die zusätzlich zur Bestrahlung Erbitux erhalten hatten, 54 Monate (95% KI:
      36-58) im Vergleich zu 28 Monaten (95% CI: 21-38) bei ausschließlich
      bestrahlten Patienten.

      Die Häufigkeit einer Mukositis (Entzündung der Schleimhaut) vom Schweregrad
      3 bis 4, also einer schwerwiegenden Nebenwirkung, die in Zusammenhang mit
      hochdosierter Bestrahlung bei Kopf- und Halskarzinomen auftritt, war in
      beiden Behandlungsgruppen ähnlich hoch (55% der Patienten, die zusätzlich
      zur Bestrahlung Erbitux erhielten, gegenüber 52% der ausschließlich
      bestrahlten Patienten). Infusionsreaktionen vom Grad 3 bis 4 traten bei 3%
      der Patienten der Bestrahlung/Erbitux-Gruppe gegenüber 0% der nur
      bestrahlten Patienten auf. Hautreaktionen vom Grad 3 bis 4 wurden in der
      Bestrahlung/Erbitux-Gruppe bei 34% beobachtet. In der nur bestrahlten
      Gruppe zeigten 18% der Patienten derartige Reaktionen.

      In dieser Studie der Phase III (IMCL-9815) wurde der Einfluss einer mit
      Erbitux-Infusionen kombinierten hochdosierten Strahlentherapie auf die
      lokoregionale Tumorkontrolle und Gesamtüberlebenszeit bei 424 Patienten mit
      fortgeschrittenen oropharyngealen (Mund und Schlund betreffenden),
      laryngealen (Kehlkopf betreffenden) oder hypopharyngealen (den unteren
      Schlundbereich betreffenden) Plattenepithelzellkarzinomen, die sich in den
      Kopf-Halsbereich ausgebreitet haben, untersucht. Die Patienten erhielten
      randomisiert über sechs bis sieben Wochen entweder ausschließlich
      Bestrahlung (n=213) oder Bestrahlung in Kombination mit wöchentlichen
      Erbitux-Infusionen (n=211).

      Die Unternehmen planen, diese Studienergebnisse zusammen mit anderen
      klinischen Daten zu Kopf- und Halskarzinomen mit der amerikanischen
      Gesundheitsbehörde (Food and Drug Administration, FDA) sowie der
      europäischen Zulassungsbehörde (European Medicines Agency, EMEA) zu
      besprechen.

      Die Merck KGaA hat die Vermarktungsrechte für Erbitux außerhalb der USA und
      Kanada 1998 in Lizenz von ImClone Systems Incorporated in New York
      erworben. In Japan halten beide Unternehmen das Co-Exklusivitätsrecht zur
      Vermarktung von Erbitux.

      Zugelassene Indikationen für Erbitux
      Erbitux ist in den USA von der FDA in Kombination mit Irinotecan zur
      Behandlung von Patienten mit EGFR-exprimierendem, metastasierendem
      Kolorektalkarzinom (CRC) zugelassen, die auf Irinotecan-Chemotherapie nicht
      mehr angesprochen haben. Erbitux ist dort ebenfalls für die Monotherapie
      bei diesen Patienten zugelassen, wenn eine Unverträglichkeit gegen
      Irinotecan vorliegt. Die Wirksamkeit von Erbitux bei der Behandlung von
      Kolorektalkarzinomen basiert auf objektiven Ansprechraten (ORR, objective
      response rate). Aktuell liegen keine Daten vor, die eine Verbesserung der
      krankheitsbedingten Symptome oder eine Verlängerung der Überlebenszeit
      unter Therapie mit Erbitux belegen.

      Außerhalb der USA hat die Merck KGaA im Dezember 2003 in der Schweiz die
      Zulassung für Erbitux in Kombination mit Irinotecan für die Behandlung von
      Patienten mit EGFR-exprimierendem, metastasierendem CRC erhalten, die auf
      Chemotherapie mit Irinotecan nicht mehr angesprochen hatten. Merck rechnet
      mit der Europäischen Zulassung im Juni 2004.

      Im Mai 2004 hat die Merck KGaA auch in Argentinien und Mexiko die Zulassung
      für Erbitux erhalten. Dort darf Erbitux entweder in Kombination mit
      Irinotecan oder als Monotherapie bei Patienten mit EGFR-exprimierendem,
      metastasierendem CRC verabreicht werden, die auf Irinotecan nicht mehr
      angesprochen haben.

      Wichtige sicherheitsrelevante Informationen zu Erbitux
      Schwerwiegende, selten tödlich verlaufende Infusionsreaktionen in Form von
      sich rasch entwickelnder Atemwegsobstruktion, Urtikaria und Hypotonie
      traten bei 3% der mit Erbitux behandelten Patienten auf. Die überwiegende
      Mehrzahl der Reaktionen (90%) trat trotz prophylaktischer Vorbehandlung mit
      Antihistaminika im Zusammenhang mit der ersten Erbitux-Infusion auf.
      Schwerwiegende interstitielle Lungenerkrankungen traten in weniger als 0,5%
      der mit Erbitux behandelten Patienten auf. In einem Fall verlief die
      Erkrankung tödlich.

      Hauttoxizitäten einschließlich akneartiger Ausschläge (12% vom Schweregrad
      3 bis 4), trockener und rissiger Haut sowie entzündlicher oder infektiöser
      Folgeschäden (z.B. Blepharitis, Cheilitis, Zellulitis, Zysten) wurden
      berichtet. Unter Einwirkung von Sonnenlicht können sich diese
      Nebenwirkungen verschlimmern.

      Folgende weitere schwerwiegende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien
      im Zusammenhang mit Erbitux beobachtet: Fieber (5%), Sepsis (3%),
      Nierenversagen (2%), Lungenembolie (1%), Dehydrierung (5% der Patienten bei
      Kombitherapie mit Erbitux und Irinotecan, 2% bei Monotherapie) und Diarrhoe
      (6% der Patienten bei Kombitherapie mit Erbitux und Irinotecan, 0% bei
      Monotherapie)

      Außerdem traten folgende Nebenwirkungen häufig bei Patienten unter
      Kombinationstherapie mit Erbitux und Irinotecan (n=354) oder unter
      Monotherapie mit Erbitux (n=279) auf: Akneartiger Ausschlag (88%/90%),
      Abgeschlagenheit (73%/49%), Diarrhoe (72%/28%), Übelkeit (55%/29%),
      Bauchschmerzen (45%/25%), Erbrechen (41%/25%), Fieber (34%/33%) und
      Obstipation (30%/28%).

      Hintergrundinformation
      Erbitux bindet sowohl auf gesunden Zellen als auch auf Tumorzellen
      spezifisch an den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR, HER1,
      c-ErbB-1) und hemmt dadurch kompetitiv die Bindung des epidermalen
      Wachstumsfaktors (EGF) und anderer Liganden wie z.B. des transformierenden
      Wachstumsfaktor alpha (TGFá). Der EGFR wird von Natur aus in vielen
      gesunden Epithelgeweben wie Haut und Haarfollikel exprimiert. Eine
      Überexprimierung des EGFR wird auch bei vielen anderen Krebserkrankungen
      des Menschen nachgewiesen, so z.B. bei Kolorektalkarzinomen.

      Laut Angaben der Amerikanischen Krebsgesellschaft wird dieses Jahr bei ca.
      40.000 Amerikanern erstmalig die Diagnose Mund-, Hals-, oder Kopfkarzinom
      gestellt. Dazu gehören Karzinome der Zunge, des Mundes, des Rachenraumes
      und des Kehlkopfes. Im Jahr 2004 werden mehr als 11.000 Patienten an dieser
      Krebserkrankung sterben. In Europa werden jährlich etwa 70.000 neue
      Krankheitsfälle diagnostiziert und über 25.000 Todesfälle registriert. Zu
      den Behandlungsmöglichkeiten für Kopf- und Halskarzinome gehören Operation,
      Bestrahlung, Chemotherapie oder Kombinationen dieser Therapien.


      Hinweis an die Redaktionen:

      Die Ergebnisse der IMC-9815-Studie (Übersichtsartikel 5507) wurden am
      Samstag, den 5. Juni um 15.00 Uhr MEZ auf einer Pressekonferenz zu Tumoren
      des Aerodigestivtraktes der American Society of Clinical Oncology (ASCO)
      vorgestellt. Den Konferenzteilnehmern werden die Daten am Dienstag, den 8.
      Juni um 17.30 Uhr MEZ im Rahmen eines Vortrages zu Kopf- und Halskarzinomen
      präsentiert.

      Ausführliches Hintergrundmaterial zu Erbitux und zum Arbeitsgebiet
      Onkologie bei Merck ist in Form von Texten, Fotos und Grafiken im Internet
      erhältlich unter:
      http://www.media-highlights.merck.de


      Weitere Ansprechpartner:

      ImClone Systems Incorporated:
      Andrea Rabney, Corporate Communications, Tel: (646) 638-5058,
      Andrea.Rabney@imclone.com
      David Pitts, Corporate Communications, Tel: (646) 638-5058,
      David.Pitts@imclone.com
      Stefania Bethlen, Corporate Communications/IR, Tel: (646) 638-5058,
      Stefania.Bethlen@imclone.com

      Bristol-Myers Squibb:
      Tracy Furey, Corporate Affairs, Tel: (609) 252-3208, Tracy.Furey@bms.com
      Kathy Baum, Corporate Affairs, Tel: (609) 252-4227, Kathy.Baum@bms.com
      Susan Walser, Investor Relations, Tel: (212) 546-4631, Susan.walser@bms.com
      John Elicker, Investor Relations, Tel: (212) 546-3775, john.elicker@bms.com



      ________________________________________________

      Merck KGaA - Corporate Media Relations
      Dr. Jürgen Knackmuss
      e-mail: media.relations@merck.de
      Hotline: +49 (0)6151/72-5000
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