checkAd

    C. Bechstein (519800) - klein aber edel! (Seite 29)

    eröffnet am 14.05.02 21:54:22 von
    neuester Beitrag 13.04.24 13:54:36 von
    Beiträge: 391
    ID: 586.627
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 37.108
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A13SXG9 · WKN: A13SXG
    17,500
     
    EUR
    -5,41 %
    -1,000 EUR
    Letzter Kurs 17.11.16 Berlin

    Werte aus der Branche Konsum

    WertpapierKursPerf. %
    34.220,00+926,70
    21.500,00+27,22
    210,50+18,89
    2,4000+14,01
    8,0600+7,47
    WertpapierKursPerf. %
    11,570-9,18
    11,900-9,85
    1,5400-10,47
    0,5020-16,33
    7,6100-51,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 29
    • 40

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 16:41:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.569.144 von Muckelius am 13.07.06 16:40:42Der HV-Bericht ist auf der Homepage von gsc-research kostenlos verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:40:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.481 von aktien-fuchs am 13.07.06 11:06:07Handwerk
      Bechstein will Asien und USA erobern

      Klaviere mit Weltklang gelten unter Insidern seit Jahren als solide Anlage

      von Maren Martell, 12.07.06, 08:36h

      Berlin/dpa. Sie gelten unter Insidern seit Jahren als solide Anlage: Die Aktien des Berliner Klavierbauers C. Bechstein stehen für kontinuierlichen Dividendensegen. Mit Produktionsstätten in Südkorea, China, Tschechien und Sachsen hat die traditionsreiche Pianofortefabrik in den vergangenen Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben. Allein 2005 wurden weltweit 5200 Instrumente in 60 Länder verkauft. Jetzt hat der Klavierbauer die Märkte in Asien und USA im Visier. An diesem Freitag treffen sich die Aktionäre zur Jahreshauptversammlung in Berlin.

      Die Bechstein-Klaviere und Flügel standen schon vor mehr als 100 Jahren bei den großen Musikern hoch im Kurs. In den Anfängen der Firmengeschichte schätzten Franz Liszt oder Richard Wagner ihren Klang und Qualität als «tönende Wohltaten für die musikalische Welt». 1853 gründete der Klavierbauer Carl Bechstein in Berlin die Manufaktur, die schnell Weltruhm erlangte.

      «Es ist der Toncharakter, der die Bechstein-Instrumente auch heute noch unverwechselbar macht», sagt Vorstandschef Karl Schulze, der heute mit seiner Frau Berenice Küpper als Hauptaktionär mehr als 25 Prozent der Aktien hält. Für den Bau der Klaviere und Flügel werde ausschließlich das Holz von Bergfichten aus Lagen über 800 Metern verwendet. «Die haben eine hohe Biegefestigkeit und geben dem Resonanzboden Stabilität und gleichzeitig Schwingung.»

      Am Stammsitz in Berlin wird schon seit 1999 nicht mehr produziert. Hauptwerk in Deutschland ist die sächsische Pianofortefabrik in Seifhennersdorf, unweit der tschechischen Grenze. Das früher zur DDR-Piano-Union gehörende Werk zählt heute 180 Beschäftigte. «In dem noch rein ostdeutschen Unternehmen haben die Mitarbeiter große Kompetenz und die Lage zu den Zulieferern ist günstig», erklärt Schulze.

      In Ostsachsen erfolgt auch die gesamte Qualitätskontrolle. Jedes Bechstein-Instrument - ob aus Tschechien, Schanghai oder Südkorea -wird in Seifhennersdorf noch mal überprüft, bevor es in den Verkauf kommt. «Unsere Leute werden für möglichst wenig Nacharbeit prämiert», sagt der 58-Jährige.

      1986 übernahm der Klavierbaumeister aus dem norddeutschen Oldenburg die Firma. Damals wurde noch in Berlin-Kreuzberg, Karlsruhe und Eschelbronn produziert. 1996 erfolgte die Umwandlung in eine AG, ein Jahr später der Gang an die Börse. Ende 2004 stieg der südkoreanische Instrumentenbauer Samick ein. Ursprünglich hielt er 49 Prozent der Bechstein-Aktien, nach Zukäufen des Vorstandsehepaars Schulze und Küpper sind es nur noch 19,5 Prozent. Als lokaler Partner soll Samick helfen, den asiatischen Markt zu erschließen.

      Als Rezept seines Erfolges nennt Schulze ein «extremes Marktbewusstsein». «Wir sind mit unserem Produkt sehr flexibel und sehr nah am Kunden». In Deutschland hat das Unternehmen sieben eigene Verkaufszentren, ein weiteres wird im Oktober in Hamburg eröffnet. Wurden 1986 noch 5,5 Millionen Euro umgesetzt, waren es 2005 knapp 27,6 Millionen Euro und in diesem Jahr liegt die Zielmarke bei 30 Millionen Euro. Jährlich werde etwa 40 bis 50 Prozent des Gewinns als Dividende ausgeschüttet. Diesmal sollen es 0,30 Euro pro Aktie sein, was einer Dividendenrendite von knapp 4 Prozent entspricht.

      Die Bechstein-Instrumente kosten 3000 bis 100 000 Euro. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch die Vermietung an: Das «Klavier für Jedermann» ist schon für 1 Euro am Tag zu haben. Das Klavier sei immer noch das Instrument Nummer eins, sagt Schulze: «Es ist nicht nur ein Bildungstool, mit ihm werden auch Emotionen geweckt.» In Deutschland gibt es noch etwa zehn bedeutende Klavierhersteller, darunter Steinway (Hamburg), Schimmel (Braunschweig) und Blüthner (Leipzig).

      Bechstein hat nach eigenen Angaben in Deutschland einen Marktanteil von 30 Prozent. Wachstumschancen sieht Schulze in Osteuropa, wo eine große Bildungstradition besteht. Wichtiger Zukunftsmarkt sei aber China mit einem Absatzpotenzial von gut 1000 Instrumenten pro Jahr. «In Asien sind derzeit vor allem Billig-Klaviere für bis zu 2500 Dollar populär. Wir wollen dort mit unserer gehobenen Mittel- und der Oberklasse einsteigen», kündigt Schulze an.

      (Quelle: www.mz-web.de /Mitteldeutsche Zeitung)
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:06:07
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Hauptversammlung steht kurz bevor.

      Vielleicht wäre in diesem Zusammenhang die Frage interessant, warum die Vorstandsmitglieder Schulze und Küpper Aktien zurückgekauft haben?
      Der allgemeinen Presse und der Mitteilung des Unternehmens war zu entnehmen, dass dies positive gesehen wird.
      Was aber, wenn der bisherige Großaktionärdie Lust am Luxusflügel verloren hat? Immerhin hält er wohl noch 19%.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:57:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hier spielt die Musik

      Bechstein haut in die Tasten. Die Aktie des Berliner Klavierbauers gehört zu den günstigsten Titeln in Deutschland.

      An der Börse gibt es etliche Unternehmen, die auf eine lange, erfolgreiche Tradition zurückblicken und nur darauf warten, endlich entdeckt zu werden. Eine dieser Firmen ist die C. Bechstein Pianofortefabrik AG. Gegründet 1853, besitzt der Berliner Klavierbauer einen hohen Bekanntheitsgrad bei Musikliebhabern auf der ganzen Welt. Die Aktie gehört mit einem aktuellen 2007er-KGV von nur 7 zu den günstigsten deutschen Titeln.
      Neuer Rekord angepeilt

      Bechstein fertigt sechs Produktlinien von der Einsteiger- bis zur Premiumklasse und spricht damit alle Käuferschichten an. Darüber hinaus erreicht das Unternehmen durch Services wie Restauration und Reparaturen eine hohe Kundenbindung. Als clevere Strategie hat sich zudem erwiesen, die Instrumente eine Zeit lang zu vermieten und den Kunden eine Kaufoption anzubieten. Nachdem Bechstein erstklassige Zahlen für 2005 vorgelegt hat, soll 2006 das beste Jahr der bisherigen Firmengeschichte werden. Der Auftakt ins neue Jahr war jedenfalls verheißungsvoll. So verkauften die Berliner im ersten Quartal zehn Prozent mehr Klaviere und Flügel als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn kletterte um 24 Prozent auf 0,3 Millionen Euro. Wachstumstreiber bei Bechstein ist weiterhin das Auslandsgeschäft. Vor allem in Asien (in erster Linie China) und in Osteuropa (besonders Russland) hat der Klavierbauer zuletzt deutlich zugelegt. Reichlich Potenzial hat Bechstein auch in den USA ausgemacht. Als Erfolgsgarant in Deutschland hat sich der Vertrieb über eigene Verkaufscenter erwiesen. Mittlerweile betreibt Bechstein sieben Filialen, im vierten Quartal dieses Jahres soll in Hamburg Center Nummer 8 eröffnet werden.
      Klangvolle Daten

      Am meisten punkten kann Bechstein mit seinen Fundamentaldaten. Die Analysten von Independent Research rechnen damit, dass der Nettogewinn im nächsten Jahr um 26 Prozent auf 2,4 Millionen Euro ansteigt. Beim aktuellen Kurs von 8,10 Euro ergibt sich damit ein KGV von gerade einmal 7. Die Aktionäre erhalten für das vergangene Geschäftsjahr in einem Monat (Stichtag ist der 14. Juli) eine Dividende in Höhe von 0,30 Euro, womit sich eine aktuelle Dividendenrendite von 3,7 Prozent ergibt. Den Umsatz für 2007 schätzen die Independent-Research-Experten auf 32 Millionen Euro – dem gegenüber steht eine Marktkapitalisierung von lediglich 15,6 Millionen Euro. Zudem notiert Bechstein derzeit rund neun Prozent unter dem Buchwert.
      Musik in Anlegers Ohren

      Traumhafte Fundamentaldaten, hohes Wachstumspotenzial, erfolgreiche Expansion in aussichtsreiche Märkte – Bechstein ist wahrlich eine unentdeckte Perle. Einziger Misston: Die Aktie ist nicht besonders liquide. Deswegen auf keinen Fall das Limit vergessen!
      Behandelte Wertpapiere

      C.BECHSTEIN PIANO.AG (DE0005198006; 519800; BEP)

      (Quelle: www.deraktionaer.de)
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:53:20
      Beitrag Nr. 107 ()
      Bechstein made in China
      Karl Schulze, Chef des Berliner Klavierbauers, über koreanische Partner und neue Niederlassungen
      Von Gerold Osterloh
      Bild aus der Morgenpost



      Der gelernte Klavierbauer Karl Schulze ist seit mehr als 20 Jahren Vorstandschef der Berliner Pianofortefabrik Bechstein

      Foto: Augen-Blick

      Der Chef der traditionsreichen Berliner Klaviermarke Bechstein, Karl Schulze, hat vor einigen Jahren seine Aktionärsbeteiligung am Unternehmen an den koreanischen Partner Samick verkauft. Jetzt ist er mit gut 26 Prozent wieder eingestiegen und hat als größter Aktionär das Sagen. Seit einem halben Jahr produziert Bechstein auch in Shanghai.

      Berliner Morgenpost: Warum sind Sie zusammen mit Ihrer Vorstandskollegin und Ehefrau Berenice Küpper wieder eingestiegen?

      Karl Schulze: Dahinter stecken keine Geheimnisse, das hatte nur steuerliche Gründe. Denn der steuerliche Halbsatz galt nur bei vollständiger Abgabe meiner Beteiligung von damals 57 Prozent. Zudem galt für Samick die Absprache, bei der zwischenzeitlich durchgeführten Kapitalerhöhung nicht mitzumachen. Somit wurde der Samick Anteil an Bechstein-Aktien auf 39 Prozent reduziert. Wir haben weiterhin vereinbart, daß ich innerhalb einer dreijährigen Option Bechstein-Aktien von Samick zurückkaufen kann. Davon habe ich jetzt Gebrauch gemacht.

      Wie haben Sie den Wiedereinstieg finanziert? Haben Sie die seither gehaltenen Aktien beim koreanischen Partner wieder zurückgegeben?

      Ja. An Samick bin ich nicht mehr beteiligt. Das ist verwertet worden mit dem Rückkauf der Anteile an Bechstein und dem Erlös aus anderen Aktienanlagen in Korea. Das ist alles sehr erfolgreich durchgezogen worden.

      Sie betonen die unverändert geltende Partnerschaft mit Samick. Ist das wirklich so? Immerhin ist der Anteil der Koreaner bei Bechstein auf 19,5 Prozent zurückgegangen.

      Wir haben weiter eine klare Regelung, die vertraglich fixiert ist. Die strategische Allianz funktioniert auf dieser Basis nach wie vor einwandfrei. Samick hilft uns auf den asiatischen und amerikanischen Märkten, wir unterstützen sie auf den europäischen Märkten. Die Zusammenarbeit ist so dicht, daß ich zum Beispiel auch über die Stimmrechte der Bechstein-Aktien von Samick verfüge, also nahezu auf eine Mehrheit der Aktien bei Bechstein komme.

      Wieweit können Sie heute sicher sein, daß sich die Koreaner nicht völlig von Bechstein verabschieden?

      Für die nächste Zeit kann ich das ausschließen. Wir haben noch sehr viel gemeinsam vor. Darüber hinaus ist am Weltmarkt vieles im Fluß. Wir bei Bechstein wissen, wo wir hinwollen. Dabei setzen wir auf Netzwerke. Mit den Koreanern, anderen Asiaten, mit den Tschechen und bald auch mit den Russen und Ukrainern. In Tschechien haben wir gerade eine Partnerschaft mit Bohemia Piano gestartet, von der wir uns viel versprechen.

      Die Koreaner haben Ihnen den Weg nach China geöffnet, jetzt produziert die Bechstein-Klavierfabrik in Shanghai. Was erwarten Sie auf diesem riesigen Markt?

      Zur Zeit kommen wir in China auf eine Tagesproduktion von 20 Klavieren und 80 akustischen Anlagen, die etwa einem Drittel Klavier entsprechen und als Vorproduktion nach Indonesien geliefert werden. Wir machen dort mit 160 bis 170 Mitarbeitern jetzt einen Jahresumsatz von achteinhalb bis neun Millionen Dollar und werden mit bis zu einer Million Dollar Ertrag sehr profitabel sein. Die Klaviere werden ausschließlich unter den Marken Samick und Hoffmann verkauft.

      Warum führt die chinesische Firma dann ausdrücklich im Namen Berlin Bechstein?

      Wir haben uns in China drei Jahre Zeit gegeben, um unsere Qualitätsstandards dort in der Produktion zu erreichen. Danach kommen auch Flügel und Klaviere der Marke Bechstein Academy aus chinesischer Produktion allein für den chinesischen Markt.

      In welcher Größenordnung produzieren Sie in China?

      Angedacht sind etwa 1200 Einheiten der Marke Bechstein Academy pro Jahr, Klaviere und ein oder zwei Flügelmodelle. Dazu kommen Klaviere der Marke Hoffmann. Eines steht fest: Flügel und Klaviere der Marke C. Bechstein werden auch in Zukunft ausschließlich aus unserem deutschen Werk in Seifhennersdorf in Sachsen kommen.

      Bechstein hat im vergangenen Jahr mehr als 5000 Klaviere und Flügel abgesetzt, der Auslandsanteil vom Umsatz ist von 30 auf 50 Prozent gestiegen. Wie international soll die Marke noch werden?

      Wir setzen auf die Märkte in Osteuropa, Asien und Amerika. Im Osten starten wir nach unserem Schwerpunkt in Tschechien bald drei neue Partnerzentren in St. Petersburg und Moskau sowie in Kiew, in Amerika soll noch dieses Jahr ein Standort in New York eröffnet werden. Unser Ziel liegt bei einem Exportanteil von 60 bis 65 Prozent. Dabei soll die Zahl der verkauften Klaviere und Flügel auch im Inland weiter zunehmen.

      Welche Rolle spielt Berlin?

      Berlin als geschichtlicher Kernstandort der Marke ist unseren Geschäften sehr förderlich. Der kulturelle und wissenschaftliche Ruf der Hauptstadt strahlt auch auf das Ansehen der Marke C. Bechstein und das Unternehmen aus.

      Welchen Klang hat heute Bechstein im Wettbewerb mit Steinway?

      Bechstein ist die Nummer eins in Asien und Europa bei Klavieren der besseren Qualität, Steinway bei Flügeln auf den Podien der Orchester und Hochschulen. Alle haben etwas gegen die Monopolisierung der Märkte, insofern sind wir sehr zufrieden mit der Profilierung der neuen Flügelgeneration der Marke C. Bechstein. Die Alternative bringt dem Markt und den Pianisten die gewünschte Vielfalt.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 9. April 2006

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4360EUR +6,34 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 16:52:59
      Beitrag Nr. 106 ()
      Pressemitteilung (Wirtschaftspresse)
      ***************************************************************************************
      Positives Geschäftsjahr 2005 für die C. Bechstein AG
      Neue strategische Allianz C. Bechstein - Bohemia
      􀀁 Umsatz- und Gewinnsteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr
      􀀁 Neue strategische Allianz mit tschechischem Klavierbauer Bohemia
      􀀁 C. Bechstein-Vorstände Schulze/Küpper neue Hauptaktionäre
      􀀁 Neuheiten zur Frankfurter Musikmesse
      (Berlin/Jihlava, 13. März 2006) Nach einer kräftigen Umsatz- und
      Gewinnsteigerung im vergangenen Jahr will die C. Bechstein
      Pianofortefabrik AG in diesem Jahr das beste Ergebnis ihrer
      Geschichte erzielen. Für das Jahr 2005 können folgende vorläufige
      Zahlen mitgeteilt werden: der Absatz stieg von 4.622 auf 5.192
      Flügel und Klaviere. Die Erlöse stiegen von 25,6 auf 27,6
      Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,7
      auf 1,8 Millionen und der Jahresüberschuss von 1,0 auf 1,2
      Millionen Euro. „Die Dividende für 2005 wird der Hauptversammlung
      wie im Vorjahr mit 0,30 Euro pro Aktie vorgeschlagen“, so der
      Vorstandsvorsitzende Karl Schulze.
      Um zu wachsen, investiert C. Bechstein vor allem außerhalb
      Deutschlands. Wachstumsmärkte sind Amerika, Asien und
      Osteuropa. Der Umsatzanteil im Ausland hat sich seit 2004 von 30
      auf 50 Prozent erhöht; im kommenden Jahr sollen es 60 Prozent
      sein.
      Neue strategische Allianz C. Bechstein - Bohemia
      Die C. Bechstein Pianofortefabrik Aktiengesellschaft, Berlin
      (Germany) und die Bohemia Piano s.r.o., Iglau (Tschechien),
      haben sich nach mehrjähriger Zusammenarbeit mit
      Vertragsunterzeichnung vom 09. März 2006 zu einer neuen Allianz
      im Klavier- und Flügelbau in Europa entschieden.
      Die C. Bechstein CZ s.r.o., ein Tochterunternehmen der C.
      Bechstein Pianofortefabrik AG, Berlin, beteiligt sich mit 49% an dem
      tschechischen Klavier- und Flügelhersteller Bohemia Piano s.r.o.
      Die Geschäftsführung der Firma Bohemia Piano s.r.o. liegt weiterhin
      bei den bisherigen Gesellschaftern Marcela Schramlova und Stanislav
      Kremenak. Das Fertigungs- und Vertriebsprogramm wird in
      Eigenständigkeit für die Marke Bohemia beibehalten. Für die C.
      Bechstein CZ werden in Jihlava (Iglau) die Klaviere (eigene
      Konstruktion) der Marke W. Hoffmann gebaut. Zudem wird für die
      gemeinsame Fertigung eine Abteilung für Klavier- und
      Flügelgehäuseteile eingerichtet.
      Veränderung in der Aktionärsstruktur
      Nach der nunmehr dreijährigen Zusammenarbeit mit dem
      koreanischen Samick-Konzern wurde zum 01. Februar 2006 die
      nachhaltige Partnerschaft mit einer weiteren Maßnahme gefestigt. Im
      Januar haben die C. Bechstein-Vorstände Karl Schulze und Berenice
      Küpper die Hälfte der Samick-Beteiligung an Bechstein übernommen.
      Das Ehepaar Schulze/Küpper übernimmt mit über 25 Prozent der
      Aktien die Funktion des Hauptaktionärs und Samick wird mit
      nunmehr 19,5 Prozent der Aktien zur zweiten Kraft. Die Führung des
      Unternehmens C. Bechstein wird durch die Bündelung der Beteiligung
      2
      Schulze/Küpper und des Aktionärs Samick gestärkt und kann
      uneingeschränkt die Marke und das Unternehmen C. Bechstein in die
      Zukunft führen.
      Neuigkeiten zur Frankfurter Musikmesse
      Während der diesjährigen Frankfurter Musikmesse (29. März bis 01.
      April 2006) lädt der traditionsreiche Berliner Flügel- und
      Klavierproduzent C. Bechstein zur eigenen „Hausmesse“ ins C.
      Bechstein Centrum Frankfurt ein. Dort werden den Fachbesuchern,
      Händlern und Interessierten neben der kompletten Palette des
      aktuellen Flügel- und Klaviersortiments auch fünf neue Modelle
      präsentiert. Allen voran der neue C. Bechstein C-Flügel 234, ein
      Semikonzertflügel der Spitzenklasse. Darüber hinaus werden die
      neuen Klaviere der Mittelklasse W. Hoffmann vorgestellt: das World
      120 Klavier sowie das Modell 128. W. Hoffmann-World Klaviere
      werden handwerklich in Kooperation mit der hundertprozentigen
      Tochter C. Bechstein CZ vollständig in Europa gefertigt. Im
      Einsteigersegment werden zwei neue Klaviermodelle (118 und 123)
      der Marke Wilhelm Steinmann vorgestellt; in China speziell für den
      europäischen Markt produzierte Klaviere.
      C. Bechstein Hausmesse vom 29. März bis 01. April, täglich von
      10 bis 19 Uhr im C. Bechstein Centrum Frankfurt, CityQuartier
      „Frankfurter Welle“, Reuterweg 16, 60323 Frankfurt, Tel.: (069)
      69761–400, Fax: 69761-404, frankfurt@bechstein-centren.de,
      www.bechstein-centren.de.
      ---------------------------------------------------------------------------------------------
      Für weitere Informationen:
      C. Bechstein Pianofortefabrik AG
      Herrn Karl Schulze | Vorstandsvorsitzender | Tel. (0172) 300 84 53
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 17:06:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      C. Bechstein Pianofortefabrik kaufen

      08.02.2006
      Independent Research

      Der Analyst von Independent Research, Robert Schramm, empfiehlt, die Aktien der C. Bechstein Pianofortefabrik (ISIN DE0005198006 / WKN 519800) zu kaufen.

      Das Unternehmen habe seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht. Demnach habe der Umsatz um 7,9% auf 27,6 Mio. Euro zulegen können. Das EBIT sei um 5,5% auf 1,8 Mio. Euro gestiegen und der Nettogewinn habe sich auf 1,2 Mio. Euro belaufen.

      Zudem habe die Gesellschaft am 02. Februar eine Veränderung ihrer Aktionärsstruktur bekannt gegeben. Demnach habe das Ehepaar Küpper/Schulze die Hälfte der Aktien des bisherigen Hauptaktionärs Samick übernommen, womit es nun 25% der Anteile halte. Dass die Vorstandsmitglieder Küpper und Schulze nun auch Hauptaktionäre seien, sende nach Ansicht der Analysten ein deutliches Zeichen über das langfristige Commitment und die Erfolgsaussichten von Bechstein an den Markt.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die C. Bechstein Pianofortefabrik-Aktie und geben ein Kursziel von 10 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 15:33:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Es gibt Änderungen in der Aktionärsstruktur:


      http://www.bechstein.de/download/PM_Beteiligungserhoehung_Ku…
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:47:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      Im Aktienkurs von Bechstein ist in den letzten Tagen richtig Musik drin (insbesondere auf Xetra). Heute Angriff auf das 52. Wochen-Hoch!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:41:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      Auf www.boersenwelt.de wurde ein kurzer Artikel (ggf Ausschnitt aus einem längeren Artikel) aus dem Frankfurter Tagesdienst veröffentlicht:

      Da ist Musik drin

      (05.01.2006)

      So bekannt die Marke auch ist, die Aktie kennt fast keiner. Die Rede ist von C. Bechstein (WKN 519800), dem berühmten Klavierbauer. Wie DER AKTIONÄRSBRIEF schreibt, könnte der Umsatz dank Engagements in Tschechien und in China in 2006 auf über 30 Millionen Euro klettern. Daneben überzeugt Bechstein mit einem günstigen KGV von 6,6. Anleger können die Aktie derzeit etwa 20 Prozent unter ihrem Buchwert von 8,75 Euro kaufen. Solch eine Chance bietet sich für ein wachstumsorientiertes deutsches Unternehmen nur selten. Auf Jahressicht sollte die Aktie auf 11 Euro steigen.
      • 1
      • 29
      • 40
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,38
      -7,26
      -1,70
      -1,07
      -1,01
      -50,00
      -1,01
      -1,87
      0,00
      -4,59
      C. Bechstein (519800) - klein aber edel!