Hugo Boss - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.096 von chiangmai am 19.03.09 06:00:21

klar doch

hohe Dividendenrendite hatte psm letztes Jahr auch. Boss ebenso. Was aus deren beiden Kursen geworden ist wissen wir alle

[chiangmai]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.805.534 von vigilo am 19.03.09 18:21:01

ja und gerade weil der Kurs stark gefallen ist, ist ein Einstieh jetzt attraktiv!!

[bene111]

was isn der unterschied zwischen dem hier

http://etrade.finanztreff.de/etrade/kurse_einzelkurs_uebersi…

und dem hier

http://etrade.finanztreff.de/etrade/kurse_einzelkurs_uebersi…



kenn mich bei aktien noch nicht so aus, wär nett wenn mir das jemand erklären könnte

lg

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.981 von bene111 am 29.03.09 13:37:16

das sind die Charts von Vorzugs- und Stammaktie, die natürlich nicht deckungsgleich sind

[bene111]

welche aktie holt man sich normal ins depot, die stammaktie?

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.997 von bene111 am 30.03.09 11:05:18

wenn Du unter "normal" verstehst, welche Aktie die Mehrheit (z.B. Fonds) kauft, dann ist das klar die Vorzugsaktie. Die Umsätze in dieser Aktie sind ein Vielfaches von denen in der Stammaktie - auch deshalb weil von der Stammaktie auch nur noch eine begrenzte Stückzahl im Umlauf ist.
Ich persönliuch bevorzuge allerdings klar die Stammaktie

[muschelsucher]

Agenda
Dossier Hugo Boss - Probleme im Anzug
von Gregor Kessler (Metzingen) und Angela Maier (München)
Als Permira 2007 beim Modehaus einstieg, kalkulierte der Finanzinvestor wie immer: Großer Name, gute Firma, satte Gewinne. Nun lasten hohe Schulden auf der Bilanz, und die Finanzkrise zerstört das Modell - Permira muss umdenken.

Was für ein Schlag! Oben eng wie Wurstpelle, unten weit wie ein Kinderski. Die Anzeigenmotive aus den 70ern, die Claus-Dietrich Lahrs aus dem Firmenarchiv hat kramen lassen, sollen zeigen, woher Hugo Boss kommt: aus der Herrenbekleidung, aus dem Anzuggeschäft. In ihrer Retrokomik sollen sie zu Beginn der Bilanzpressekonferenz Ende vergangener Woche aber auch etwas sagen: Die Zeit der vielen schlechten Nachrichten, die zuletzt über Boss zu lesen waren, ist bitte schön vorbei. Schluss jetzt mit den Geschichten über Heuschrecken und Personalwechsel! Ende mit der Aufregung über unmoralische Sonderdividenden und leere Chefsessel!


Es soll bei Boss wieder um Mode gehen. Und weil es bei Mode vor allem um ein Gefühl geht, spickt Lahrs, der erst vor einem halben Jahr den Vorstandsvorsitz übernommen hat, seine Präsentation der Jahreszahlen mit vielen Bildern hübscher Menschen in Boss-Kleidern. Fast hätte es geklappt. Fast hätte man geglaubt, dass es bei Boss wieder nur um Mode geht.

Bis zum Chart Nummer 34. Auf dem hat Finanzvorstand Norbert Unterharnscheidt die Zahlen für 2008 zusammengetragen. Das Konzernergebnis im, wie er sagt, "besten Jahr der Unternehmensgeschichte": minus 27 Prozent. Was für ein Schlag!

Es wird bei Hugo Boss auch 2009 nicht primär um Mode gehen. Es geht weiter um den Hauptaktionär: das britische Private-Equity-Unternehmen Permira, das sich vor zwei Jahren bei Deutschlands größtem Modehaus eingekauft hat. Die Briten sind der Hauptgrund für den massiven Gewinneinbruch. 2008 genehmigten sie sich eine Sonderdividende von rund 450 Mio. Euro aus der Boss-Kasse und ließen das Modehaus dafür Schulden aufnehmen. Seither sind die Zinszahlungen von 8 auf 26 Mio. Euro gestiegen. Und jetzt kommt auch noch die Krise.

Die Frage lautet in diesen Wochen also: Was nun Heuschrecke? Jetzt, wo die Wirtschaftskrise auch einem Unternehmen wie Boss zusetzt, wo der Markt einen Weiterverkauf fast unmöglich macht, muss der Finanzinvestor das schwer Vorstellbare denken: ein längerfristiges Engagement.

Bislang passten Ausdauer und Private Equity so gut zusammen wie Kaschmir und Stahlwolle. "Aber denen bleibt im Moment gar nichts anderes übrig, als ruhig zu bleiben und weiterzumachen, bis die Zeiten besser werden", sagt Gert Bauer, Aufsichtsratsmitglied bei Hugo Boss. Boss könnte sogar zum Symbol für die Branche werden.


Private Equity war jahrelang ein Geschäft für Sprinter: günstig rein - schnell sanieren und auf Wachstum trimmen -, teuer raus. Das funktionierte auch mit Mode. Kleider machen Beute. Change Capital etwa zahlte 2006 für das welk gewordene Modelabel Jil Sander 50 Mio. Euro. Nach nur zweieinhalb Jahren Hausputz strahlte der Name wieder, und Change Capital verkaufte Jil Sander nach Japan weiter - für 167 Mio. Euro.

Umsatz von Hugo BossBei Hugo Boss läuft die Sache anders. Seit den frühen 90er-Jahren haben erst Peter Littmann, dann Werner Baldessarini und schließlich Bruno Sälzer als Vorstandschefs das Unternehmen immer breiter aufgestellt und die Marke an Lifestyle und Luxus ausgerichtet. Mit Erfolg: Als die deutsche Permira-Dependance in Frankfurt den Einstieg 2007 einfädelt, ist Boss eine unter Volllast laufende Anzugfabrik mit einem Umsatz von 1,6 Mrd. Euro, die ihren Gewinn mit Freizeit- und Damenmode, mit Accessoires und Lizenzen auf 154 Mio. Euro geschraubt hat.

"Boss bietet kein Sanierungspotenzial", bellt Sälzer kurz nach dem Einstieg. Dabei liegt der eigentliche Köder, der Permira anlockt, offen in der Bilanz: die Eigenkapitalquote von stolzen 52 Prozent, Sälzers mit 546 Mio. Euro gefüllte Kriegskasse.

Eigenkapitalquote von Hugo BossPlumpe Sieger haben keine Freunde. Entsprechend laut ist der Aufschrei unter Aufsichtsratsmitgliedern, Kleinaktionären und der Belegschaft, als Permira bald nach dem Einstieg mit einer üppigen Sonderdividende die Eigenkapitalquote auf 20 Prozent drückt - und Boss dadurch zwingt, einen millionenschweren Kredit aufzunehmen. Auch Sälzer, der beim Einzug des Großaktionärs in Metzingen auf dem Chefposten sitzt, mag die Briten nicht. Spätestens, als er in einem "Spiegel"-Interview im Sommer 2007 stichelt, man müsse denen ja erst das Modegeschäft erklären, und zwar so "dass es jeder versteht", wird die Antipathie eine gegenseitige. "Der Bruno hat von Anfang an nicht mit denen zusammenarbeiten wollen", sagt der langjährige Betriebsratschef Antonio Simina. So ist es keine Überraschung, als Boss im Februar 2008 bekannt gibt, Sälzer verlasse das Haus.

Seither hat Boss etwa 20 Manager aus den ersten Riegen verloren. Inzwischen ist jeder Vorstandsposten ausgewechselt worden - mindestens einmal. Und jeder dieser Abgänge war ein Anlass, die Tragödie vom profitablen Herrenschneider und der gierigen Heuschrecke noch mal auszurollen.

Die kritischen Medienberichte gefallen Permira nicht. "Die haben sich mit der ersten Sonderdividende so dermaßen die Finger verbrannt, dass sie jetzt erst mal stillhalten müssen", sagt Aufsichtsrat Gert Bauer. Eine zweite Sonderzahlung 2009 hätte Empörung ausgelöst. Zwar hatte es zu Anfang bei Permira geheißen, bei Boss' Verschuldung von gegenwärtig 600 Mio. Euro sei noch viel Luft nach oben. Doch "eine Sonderausschüttung stand dieses Jahr nie zur Debatte", beteuert Finanzchef Unterharnscheidt.

Dabei hätte Permira das Geld bitter nötig. Die Briten haben die Boss-Mutter Valentino samt ihrer Metzinger Tochter auf dem Höhepunkt des Private-Equity-Booms im Frühjahr 2007 übernommen - für 3,8 Mrd. Euro. Der Großteil dieses Preises wurde auf Pump finanziert und dem Mutterhaus aufgebürdet, sodass Valentino immer noch 2,4 Mrd. Euro Schulden hat. Trotz der hohen Sonderdividende von Boss.



Auch künftig sollte Boss für Valentinos Zinsen aufkommen, so der Plan. Denn Valentino kann sie selbst nicht aufbringen: Die Italiener machen nur einen Bruchteil des Boss-Umsatzes, 2007 waren es 261 Mio. Euro. Es läuft alles andere als rund bei Valentino: Die Umsätze stagnieren, und die Profitabilität sei "beeinträchtigt von dem generellen Marktabschwung sowie enttäuschenden Verkäufen der vorigen Designerkollektion", schreibt der börsennotierte Permira-Großinvestor SVG Capital.



Rationalisierung bei Boss ist ausgeschöpftValentino braucht also regelmäßig hohe Dividenden von Boss. "Wie das gehen soll, fragen sich im Moment viele in der Branche", sagt ein Manager einer Private-Equity-Gesellschaft mit Blick auf die sinkenden Gewinne bei Boss. Riesenschulden, verschachtelte Strukturen: "Das war ein Deal aus den Wildwest-Zeiten, das würde man nie wieder so machen", sagt ein Brancheninsider.

Besonders erschreckend: Permiras Modell funktioniert schon 2009 nicht mehr, nach einem für Boss noch sehr erfolgreichen Geschäftsjahr. Valentino bekommt nur eine reguläre, zudem leicht gekürzte Dividende von 70 Mio. Euro - das deckt die Zinsen bei Weitem nicht ab. Zwar können die Italiener für die fälligen Zinsen eine Kreditlinie ziehen. Doch wie lange können sie die niedrigen Dividenden von Boss mit zusätzlichen Schulden ausgleichen? Und wie rechnet sich das Investment?

Die undankbarste Rolle in diesem komplizierten Spiel hat der neue Boss-Chef Claus-Dietrich Lahrs. Der 45-Jährige, der zuvor die Modesparte von Dior in Paris leitete, soll für seinen Hauptaktionär den Karren aus dem Dreck ziehen. Allein stünde Boss trotz Krise noch recht gut da. Doch die von Permira verursachten Schulden lasten auf Bilanz und Zukunft. Lahrs muss sparen.

Erst im Januar kündigte er an, 150 Stellen zu streichen. Vergangene Woche schob er hinterher, dass die Investitionen in diesem Jahr um 40 bis 50 Mio. Euro sinken werden.

Gleichzeitig werde man sich "intensiv mit der Durchsetzbarkeit von Preisen beschäftigen", so Lahrs. In den kommenden "zwei bis spätestens drei Jahren" soll die operative Gewinnmarge durch steigende Preise im Ausland auf 20 Prozent klettern.

Nicht zu schaffen, urteilt Franz Maximilian Schmid-Preissler, Chef der gleichnamigen Strategieberatung für Marken und Mode. Die Rationalisierung bei Boss sei ausgeschöpft, wenn man nicht an die Qualität gehen wolle. "Lahrs kann froh sein, wenn er in diesem Jahr eine schwarze Null schreibt."

Schon wird in der Szene diskutiert, dass die Schulden die Gruppe mittelfristig erdrücken könnten: "Irgendwann muss Valentino womöglich seine Kreditsicherheiten verkaufen - und das sind die Anteile an Hugo Boss", prophezeit ein Investmentbanker. In den Büchern von Permira schlagen sich die Probleme des Modekonzerns schon nieder: Zum Jahresende 2008 musste der Finanzinvestor mehr als die Hälfte seines Investments in Valentino und Hugo Boss abschreiben.

Als Martin Weckwerth, Partner bei Permira und Mitglied des Boss-Aufsichtsrats, im März 2008 gefragt wird, wie langfristig die Strategie und die Investitionen seines Arbeitgebers bei Boss seien, sagt er: "Bei diesen Themen müssen Sie mindestens vier bis fünf Jahre annehmen. Es geht uns nicht ums schnelle Geld." Vielleicht wird Hugo Boss für die Private-Equity-Branche ja tatsächlich die Entdeckung der Langsamkeit.

Aus der FTD vom 01.04.2009
© 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP, FTD.de, ddp

[rots2006]

schöner bericht, hugo boss reizt mich sehr, aber hier warte ich besser noch ab.

[freddykrger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.893.022 von rots2006 am 31.03.09 23:49:30

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[DeadKennedy]

an welchem stichtag muss die aktie im depot sein, um dividende zu erhalten? bzw.: wann wird dividende ausgeschüttet?

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.115.551 von DeadKennedy am 07.05.09 09:25:55

Am Tag der HV kann noch mit Dividendenberechtigung gekauft werden, am Tag nach der HV gibt es den Exdividendenkurs und die Ausschüttung erfolgt an diesem Tag

[DeadKennedy]

wie erklärt sich der unterschied zwischen der VZ und der stammaktie?
sicher nicht der unterschied der dividende, oder?

gruß und thx

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.118.570 von DeadKennedy am 07.05.09 13:31:14

die Liquidität.
Wenn Du als Fondsmanager mal eben eine Mio in Boss hineinstecken willst, kannst Du das bei der VZ-Aktie innerhalb eines Tages unauffällig und ohne grosses Kurs-Rumoren leicht schaffen - bei der Stammaktie würde Dir das deutlich schwerer fallen, es sei denn Du bietest einen gaaaaanz tollen Preis. Genauso beim Ausstieg, und deshalb investiert (fast) keins dieser Spezies in Stammaktien. Somit läuft die Stammaktie wie ein treuer Hund der VZ-Aktie hinterher

[freddykrger]

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[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.124.611 von DOBY am 07.05.09 22:29:13

Somit läuft die Stammaktie wie ein treuer Hund der VZ-Aktie hinterher

oder auch mal vier Euro mit rund 30% Aufschlag voraus wie vor gar nicht mal so vielen Wochen

ist nicht immer alles logisch. Kann man nicht ändern. Muss man akzeptieren. Oder das beste daraus machen

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.901 von vigilo am 08.05.09 16:19:45

nunja, Hunde sind manchmal neugierig und preschen vor

[DeadKennedy]

wenn ich recht verstehe erhält also der die dividende, welcher die aktie am 15.05 kauft oder bereits im depot hat.

d. h. aber auch, dass vermutlich nach dem 15.05 oder bereits am 15.05 ein rascher abverkauf der aktien passiert, die nur von dividendenjägern gehalten/gekauft wurden. also kursverfall am 15.05 und evtl freitag (16.05) darauf auch noch.

es kann also, wenn es einem nur um die dividende geht, nur darum gehen die aktie im laufe des donnerstags (15.5) zeitig abzustoßen.
aber wann? wann ist die aktie als inhaber und dividendenbezieher registriert? ab wann kann sie aus dem depot wieder raus?


kann jemand auskunft geben?

[Eifelgold]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.739 von DeadKennedy am 13.05.09 07:43:22

das funktioniert nicht!

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.739 von DeadKennedy am 13.05.09 07:43:22

Nach meinen Infos ist die HV am 14.5....
wenn an dem Tag die Aktie noch gekauft wird bezw. im Depot ist, hat sie die Dividendenberechtigung. Am nächsten Tag wird sie Exdividende gehandelt, also in der Regel um ca. den Dividendenbetrag niedriger.

[Leampard]

wie funktioniert des wenn man am 14.05 abends wieder austeigt?
hat da schon jemand erfahrung?

[freddykrger]

wer aussteigt ist selber schuld

ich glaube nicht das nach der Ausschüttung der Kurs massiv absacken wird...

vielleicht kurzzeitig...aber es werden dann viele versuchen wieder billig reinzukommen

[bamster]

Meine Gedanken zur Ausschüttungs"strategie" der BOSS AG:

Angesichts einer EK-Quote von gerade noch 22 % und Finanzverbindlichkeiten von > 600 Mio. Euro, sollte sich jeder Aktionär mal ernsthaft Gedanken machen, ob es wirklich so sinnvoll ist eine derart hohe Dividende auszuschütten. Immerhin beläuft sich die Ausschüttungsquote auf irrsinnige 85 %!
Und das in Zeiten in denen Kapital rar und teuer ist, und ein Ende der Finanz- & Wirtschaftskrise nicht seriös prognostizierbar ist.

Das nenne ich mal kurzfristiges Denken. Aber wir wissen ja alle, wem dies zu "verdanken" ist.
Nachhaltiges Wirtschaften sieht auf jeden Fall ganz anders aus.

BOSS wird von einer Heuschrecke ausgehölt, soviel ist klar.
Mal sehen, ob sich auf der HV heute Widerstand regt.

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.780 von bamster am 14.05.09 00:06:55

14.05.2009 15:39
ROUNDUP: HUGO BOSS will Krisengewinner werden



HUGO-BOSS- (News/Aktienkurs) Chef Claus-Dietrich Lahrs glaubt, dass der Modekonzern als einer der Gewinner aus der Wirtschaftskrise hervorgehen wird. HUGO BOSS <BOS3.ETR> habe eine sehr gute Marktposition und sei den Konkurrenten derzeit überlegen, sagte Lahrs am Donnerstag bei der Hauptversammlung in Stuttgart. Trotzdem seien die Wachstumsaussichten deutlich eingetrübt. "Bei unseren Handelspartnern spüren wir eine große Verunsicherung was die Zukunft betrifft und das Verhalten unserer Endkunden ist so unberechenbar wie selten zuvor", sagte Lahrs. Dem will das Metzinger Unternehmen mit einer Kostenreduzierung und einer klareren Positionierungen seiner Marken begegnen.

Aktionärsvertreter lobten zwar die vergleichsweise gute operativen Ergebnisse bei HUGO BOSS, äußerten aber heftige Kritik am Umgang mit Kleinaktionären. Seit der Finanzinvestor Permira die Kontrolle bei dem Metzinger Modekonzern übernommen habe, würden ausschließlich dessen Interessen bedient.

KRITIK AN ABFINDUNGEN FÜR VORSTÄNDE

Peter Maser von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kritisierte vor allem das kostspielige Stühlerücken im Vorstand. Nach dem Einstieg des Finanzinvestors bei dem Modekonzern war der gesamte Vorstand ausgetauscht worden. Für Abfindungen und Pensionsrückstellungen habe HUGO BOSS rund 20 Millionen Euro zahlen müssen, rechnete Maser vor. "Das kostet richtig Geld, nur weil Sie im Vorstand ein bisschen Rochade spielen", sagte er.

HUGO BOSS hatte zuletzt mit seiner Premium- und Luxusmode die Finanzkrise immer stärker zu spüren bekommen und im Geschäftsjahr 2008 einen Gewinneinbruch um 27 Prozent auf 112 Millionen Euro verzeichnet. Der Umsatz stieg 2008 hingegen um drei Prozent auf 1,69 Milliarden Euro./mhe/DP/edh

ISIN DE0005245500

AXC0290 2009-05-14/15:39

[freddykrger]

wird heute nicht ausgeschüttet ?

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.180.763 von freddykrger am 15.05.09 07:36:26

ja
1,38 bzw. 1,37, auch wenn am Kurs fast nichts zu sehen ist

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.387 von vigilo am 15.05.09 09:26:05

mal was ganz Neues 9% Div-Abschlag bleibt aus..na sowas

[DeadKennedy]

wenn's bergab geht, wird's immer so still in den foren.

richtig unheimlich ...

[wptrading]

OB sieht ganz gut aus


Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von HUGO BOSS AG VZO O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
16,77 500
16,60 1.300
16,51 2.117
16,49 1.000
16,48 150
16,38 386
16,37 100
16,35 300
16,34 303
16,33 1.600

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BOS3.aspx

346 16,31
892 16,30
100 16,28
1.300 16,27
2.500 16,25
1.300 16,21
2.108 16,18
150 16,01
1.900 16,00
4.191 15,86

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
14.787 1:0,52 7.756

[DeadKennedy]

HUGO BOSS steht jetzt zum Ausbruch bereit
Datum 16.07.2009 - Uhrzeit 08:16 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Tiedje André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 524553 | ISIN: DE0005245534 | Intradaykurs:


Hugo Boss - WKN: 524553 - ISIN: DE0005245534

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 17,61 Euro

Rückblick: Die Aktie von Hugo Boss sollte die 15,82er Unterstützung verteidigen. Ausgehend davon besaßen die Aktien eine sehr gute Chance nach oben abzuprallen.

An dieser Tatsache hat sich auch aus heutiger Sicht nichts geändert. Der Basiswert steht aktuell sogar kurz davor ein weiteres positives Signal zu eruieren.

Formationstechnisch liegt hier eine bullische Flaggenkonsolidierung vor. Ein regelkonformer Ausbruch nach oben ist hier zu erwarten.

Charttechnischer Ausblick: Steigt die Aktie von Hugo Boss in den nächsten Handelstagen über 18,08 Euro auf Tagesschlusskursbasis an, dann entsteht ein prozyklisches Kaufsignal in Richtung 19,45 Euro. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktie darüber ansteigt wird dann deutlich erhöht. Ein weiteres Ziel notiert bei 24,50 Euro.

Sollte die Aktie allerdings unter 15,82 Euro abfallen, dann drohen weitrere Kursabgaben bis 14,50 Euro. Erst unter 14,00 Euro ist dann mit einsetzenden Stopplosswellen zu rechnen. In dem Fall dürfte das bullsiche Gesamtbild zerstört werden und sogar ein erneuter Belastungstest der 8,46er Marke käme in Frage.

Kursverlauf vom 12.11.2008 bis 15.07.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/HUGO-BOSS-s…

[bödel]

HUGO BOSS VZ "buy"


Zürich (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Vontobel Research, Rene Weber, stuft die Aktie von HUGO BOSS (/ , VZ) in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" unverändert mit "buy" ein. Im ersten Geschäftshalbjahr 2009 habe HUGO BOSS einen Umsatzrückgang um 5% auf EUR 788 Mio. verzeichnet (-7% in lokaler Währung). In Europa sei der Umsatz um 8% zurückgegangen, während er in Nord- und Südamerika um 4% (-4% in lokaler Währung) gestiegen sei und in Asien ebenfalls zugelegt habe. Die Lizenzgebühren hätten auf Vorjahresniveau gelegen. Das EBITDA (vor Sonderposten) sei um 10% auf EUR 120 Mio. wegen der negativen Auswirkungen höherer Abschreibungen auf Lagerbestände und Forderungen gesunken. Es habe erneut Sonderposten (EUR -13 Mio., wie in 1H 08) wegen der Schließung von 13 unrentablen Läden und weiterer Ausgaben gegeben. Der Reingewinn sei um 19% auf EUR 48 Mio. gefallen. Der Umsatz (in LW) habe sich erwartungsgemäß entwickelt, die positiven Währungseffekte seien aber bescheidener als angenommen ausgefallen. Das EBITDA (vor Sonderposten) habe genau der Analystenprognose entsprochen, mit 15,2% habe die Marge nur 20 Bp unter dem Vorjahreswert gelegen. Die Höhe des Reingewinns habe zwar unter den Erwartungen der Analysten gelegen, erkläre sich aber durch die zusätzlichen Sonderposten. Sie würden die Reduktion des Umlaufvermögens (EUR -91 Mio., -29%) und insbesondere den Abbau von Lagerbeständen (EUR 51 Mio., -13%) als positive Leistung erachten, und auch die Margenentwicklung zeige, dass die in Q4 08 ergriffenen Maßnahmen zu wirken beginnen würden. Ein Trend, der in 2H 09 noch markanter ausfallen dürfte. Das Management von HUGO BOSS rechne mit weiteren Abschreibungen auf Forderungen, besonders in Osteuropa, gehe aber von einer anhaltenden Erhöhung der EBITDA-Marge 2009 (vor Sonderposten) aus (VontE: 17,2%, +20 Bp). Aufgrund der zusätzlichen Sonderausgaben in Q2 09 würden die Analysten ihre Schätzwerte leicht anpassen. Die Ergebnisse in 1H 09 und der Kommentar zum Ausblick für 2009 würden die Sicht der Analysten bestätigen, wonach HUGO BOSS sehr früh mit Maßnahmen zur Performancesteigerung begonnen habe, die dem Unternehmen helfen würden, zum einen eine bessere Umsatzentwicklung als seine Konkurrenten zu erreichen und zum anderen seine Margen in diesen schwierigen Zeiten zu sichern. Mit einem geschätzten KGV für 2010 von 9,1x sei die Aktie immer noch niedriger als die Konkurrenz bewertet (Ralph Lauren: 14,1x, Burberry: 14,8x). Daher halten die Analysten von Vontobel Research an ihrer "buy"-Empfehlung für die HUGO BOSS-Aktie fest. Das Kursziel werde bei EUR 20 gesehen. (Analyse vom 03.08.2009) (03.08.2009/ac/a/d)

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.586.243 von DeadKennedy am 16.07.09 16:02:53

Neue Einschätzung von godmode-trader:


HUGO BOSS - Da ist noch eine Menge Platz bis...Datum 05.08.2009 - Uhrzeit 13:33 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 524553 | ISIN: DE0005245534 | Intradaykurs:

Hugo Boss - WKN: 524553 - ISIN: DE0005245534

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 20,82 Euro

Rückblick: Seit Ende Februar tobt sich in den Aktien von Hugo Boss der Bulle aus und die Kurse konnten ausgehend vom Tief bei 8,46 Euro bis auf das heutige Hoch um mehr als 145% zulegen. Dabei zeigte sich vor allem die erste Kaufwelle sehr dynamisch, denn hier konnte der Kurs ohne größere Korrektur bis auf 19,45 Euro klettern.

Erst hier kam es zu größeren Gewinnmitnahmen und die Aktie hing in ein vor allem zeitlich ausgedehnte Korrektur über. In dieser fiel der Kurs nur bis auf 16,24 Euro zurück, womit noch nicht einmal 38% der vorangegangenen Kursrallye korrigiert wurden. Damit hielt sich der Rücklauf preislich in Grenzen und die kurzfristig überkaufte Marktlage wurde eher durch eine oberhalb von 16,24 Euro stattfindende Seitwärtsbewegung abgebaut.
Diese Konsolidierung wurde mit dem Ausbruch über die kurzfristig deckelnde Abwärtstrendlinie Mitte Juli beendet und die Aktie startete die zweite Kaufwelle, mit der nun auch der kurzfristige Trend wieder aufwärts gerichtet ist.

Charttechnischer Ausblick: Auf Sicht der kommenden Wochen sollten auch weiterhin die Bullen das Kursgeschehen in der Aktie von Hugo Boss dominieren, wobei zwischenzeitliche Korrekturen durchaus eingeplant werden müssen. Übergeordnet bleibt jedoch zunächst das nächstgrößere Kursziel bei ca. 28,19 Euro bestehen, so lange die Kurse auch im Rahmen potentieller Korrekturen nicht mehr unter 18,20 Euro zurückfallen.

Mit einem solchen Rücksetzer dürfte es noch einmal zu einer Pullbackbewegung bis in den Bereich von 17,00 Euro bis 16,20 Euro kommen.

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/HUGO-BOSS-D…

[vigilo]

klar, dass natürlich die Ausbruchstrader mit godmodetrader-Denke voll auf bos3 abfahren und die Boss Stämme (mit dem Wahnsinns-Dividendennachteil von 1 Cent) links liegen lassen und diese somit aus nachvollziehbaren Gründen gegenüber den Vorzügen underperformen, aber wer und warum zum Teufel füttert unentwegt die bos-Briefseite?

mal nur so nebenbei: mit den deftigen Dividendenausschüttungen der letzten beiden Jahre stehen wir fast schon wieder auf Vor-Rezessionsniveau. Kann man nix machen. Ausbruchsverrückte sind eine Naturgewalt, das muss man stoisch über sich ergehen lassen

[bödel]

[bödel]

wenn das so weiter geht

[DOBY]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.755.000 von bödel am 11.08.09 15:54:06

ist ja echt ein heftiges Auf und Ab. Solange sowas in derartig luftigen Höhen passiert, solls mir recht sein. Entweder es liegt etwas in der Luft, oder da sind tatsächlich Spinner am Werk.

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.755.084 von DOBY am 11.08.09 15:59:29

naja, was soll schon in der Luft liegen?

- Dass man bei einer Brunnenbohrung auf dem Firmengelände unerwarteterweise auf Erdöl gestoßen ist (würde ich eher als 'von Altlasten kontaminiertes Erdreich' deuten ---> sell!)
- Dass Permira einen Idioten aufgetrieben hat, der ihnen den irre teuer gekauften Laden wieder abnimmt? Würde mich gar nicht wundern, zumal die Zentralbanken Kredite für umsonst in beliebiger Höhe anbieten. Dann wäre es aber besser Stämme als Vorzüge zu kaufen.

Mit etwas mehr Ernst betrachtet: ich kann mir unmöglich vorstellen, dass Hugo Boss, die nicht mal Prognosen für 2009 abgeben können, irgendwas ganz Heisses im Ofen haben. Es müssen demnach Spinner sein

übrigens: mit leichter Verwunderung durfte ich unlängst wieder mal feststellen, dass die Qualität der Boss-Kleidung mitunter nicht mal der von No-Name-Anbietern entspricht. Sparprogramme und Lieferanten ausquetschen peppen zwar kurzfristig die Rendite auf, aber ob es der Firma langfristig zuträglich ist?

[nlh]

Hat denn keiner eine Idee woran es liegen könnte? Gab es irgendwelche News oder ist das reine Zockerei? Oder reine Charttechnik. Ich weiß überhaupt nicht was ich tun soll. Hab heute erst zugeschlagen und weiß nicht recht, ob ich verkaufen oder noch halten soll. Mmh...

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.755.748 von nlh am 11.08.09 17:04:17

wissen tun wir alle nichts

meine Vermutung:
es ist ein Verbund aus drei Faktoren
- fabelhaft gute Kauflaune quer durch den Markt
- Quartalszahlen von Ende Juli waren zwar nichts besonderes, wurden aber offenbar von Institutionellen als Entwarnung aufgefasst, dass sie jetzt wieder zugreifen können
- Chartisten!

[nlh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.755.876 von vigilo am 11.08.09 17:16:19

Danke. Endlich mal einer, der zumindest eine Vermutung abgibt. Macht schon Sinn was Du schreibst. Man sucht natürlich, wenn man selber investiert ist (so wie ich auch, aber erst ab heute, leider) immer einen Grund um noch nicht zu verkaufen. Aber es kann natürlich genau so schnell wieder runter gehen. Was mich nur etwas hoffen lässt, ist die Tatsache, dass noch wenig über diese Aktie gepostet wird. Oder sehe ich das falsch?

[vigilo]

ein bisschen mehr Resonanz in den Foren hätte ich bei +40% innerhalb einer Woche auch erwartet. Liegt aber wohl daran, dass in der Zeit einfach alles fantastisch gut gelaufen ist. Boss ist für mich ein klassisch dummer Ausbruch-Run in einer heiß gelaufenen Börsenphase. Es funktioniert. Mehr gibt es darüber gar nicht nachzudenken.
Die fundamentals der Firma drängen sich nicht auf, Boss ist ja nicht gerade billig. Eigentlich sogar richtig teuer. Am besten an den Stammaktien zu sehen. Wenn ich meine Kauforders rausnehmen würde, dann wäre im Orderbuch nichts drin, gähnende Leere. Durfte ich schon drei Tage hintereinander während der Schlussauktion feststellen, im Orderbuch waren nicht einmal für 500 Stücke Kauforders bis runter auf 0. Wenn Boss so eine tolle Firma wäre, dann müsste es doch den ein oder anderen Institutionellen geben, der trotz der schlechteren Liquidität der Stämme 16, 17 oder 18 Euro zu zahlen bereit wäre, zumal die Vorzüge ein äusserst sattes Aufgeld aufweisen. Ich interpretiere das so, dass bos3 aus allen möglichen Gründen gekauft wird, aber nicht weil man sie für "günstig" hält. Sonst sähe es bei den Stämmen anders aus.

[E-Welle [KommA]]

http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/charttechnik/hug…

Bei Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne per BM zur Verfügung.

[Hedgefond]

Irgendwie traurig was ich hier über Boss so lese.

Hier meine Meinung:
1.) Dass die Boss Klamotten qualitativ teilweise nichtmal der No-Name-Ware entspricht stimmt definitiv nicht, ich mag die Kleidung, und das nicht nur wegen dem Namen sondenr auch wegen der besonders hohen Qualität
2.) Die Aktie hat sich in den letzten 3 Monaten als absoluter MDAX-outperformer erwiesen, eine Erholung ist hier in dem Fall mehr als nur "Gut" für den Kurs
3.) Wenn Hugo Boss wirklich so "schrecklich" wäre wie einige hier schreiben, wären sie wohl gerade jetzt in Krisenzeiten pleite gegangen und hätten bis jetzt nicht Zahlen rpäsentiert die kaum unter den Zahlen von 2008 liegen, wo die Aktie noch deutlich höher Stand=> Hierzu sage ich nur mal das Stichwort: "Escada".
4.) Dass die Krise selbst an Hugo Boss nciht komplett spurlos vorbeigeht, ist klar, aber meiner Meinung nach verhält sich sowohl der Kurs als auch das Produkt hervorragend.

Wie ihr jetzt meine Meinung deutet, bleibt natürlich euch überlassen, aber ich für mich weiß, was ich an dem Unternehmen habe.

[freddykrger]

ich denke wir werden dieses Jahr noch die 30 euro Marke nehmen...

meine Meinung

[vigilo]

seit mehr als zwei Monaten kann man bei den Stammaktien einen merkwürdigen Verkaufsdruck beobachten. Die Vorzugsaktien laufen fantastisch, mitsamt der üppigen Ausschüttungen notieren sie fast wieder auf Vorkrisen-Niveau. Die Stämme gehen nur so einigermaßen mit, und das auch nur, weil man gelernt hat, dass Aktiengattungen ja doch irgendwie positiv miteinander korreliert sein sollten.

Heute fällt es extrem auf: die an sich ziemlich illiquiden Stämme haben höhere Umsätze als die Vorzüge. Die Ask-Seite ist dicht gestaffelt und wird permanent wieder aufgefüllt. Das ist eine Beobachtung, die ich nicht erst seit heute mache, das geht wie gesagt schon seit mindestens Juli.

Anfangs dachte ich, das mit den hinterherhinkenden Stämme würde sich wieder geben sobald der euphorische Kaufüberschwang bei den Vorzügen verdaut sei, eine Frage von einigen Tagen vielleicht. Aber gerade seit letzter Woche weitet sich der Abstand zwischen Vorzügen und Stämmen auf bislang noch nie gesehene Abstände aus.


@hedgefonds

an sich bin ich mit der Qualität von Hugo Boss immer noch zufrieden, bin allerdings nur nachdenklich geworden, weil ich jetzt schon zum zweiten mal bei simplen T-Shirts irritiert feststellen durfte, dass die T-Shirts von Boss am schnellsten kaputt gingen (hatte zeitgleich auch welche von Ragman und Daniel Hechter gekauft) bzw. beim jüngsten Kauf schon nach dem ersten Waschen ein Loch hatten wegen schlampiger Nähte

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.570 von vigilo am 05.10.09 10:40:15

02.11.2009 10:19
Hugin-News: HUGO BOSS AG


-- Anzeige --
HUGO BOSS in den ersten drei Quartalen 2009

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

Pressemitteilung

HUGO BOSS behauptet sich in schwierigem Marktumfeld

* Trotz Umsatzrückgang Marktposition verteidigt und Ergebnis auf hohem Niveau gehalten * Deutlicher Anstieg des Cashflow durch frühzeitige Struktur- und Effizienzmaßnahmen * Verschuldung um 26 Prozent abgebaut * Strategische Neuausrichtung wird konsequent fortgesetzt

Metzingen, 2. November 2009. Die HUGO BOSS AG hat heute den Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 veröffentlicht.

Die weltweite Rezession hat in der Bekleidungsbranche im Verlauf des Jahres zu teilweise deutlichen Umsatzeinbußen geführt. Vor diesem Hintergrund hat sich die HUGO BOSS AG im bisherigen Jahresverlauf gut behauptet. Der Konzernumsatz lag mit 1.238 Mio. EUR um 9% unter dem Vorjahr (Q1-Q3 2008: 1.364 Mio. EUR), die operative Ergebnismarge konnte dagegen mit 18% auf Vorjahresniveau gehalten werden.

Positive Effekte zeigt die Strategie, künftig mehr auf den konzerneigenen Handel zu setzen. Nach neun Monaten erwirtschafteten die eigenen Geschäfte einen positiven Umsatzbeitrag, während die Umsätze mit den Großhandelskunden, bedingt durch die extreme Unsicherheit über die gesamtwirtschaftliche Situation und deren weitere Entwicklung, rückläufig waren. Stabile Umsatzentwicklung in den Wachstumsregionen Amerika sowie Asien/Pazifik

Regional verzeichnete HUGO BOSS in Europa Umsatzeinbußen, während in Amerika ein leichter Zuwachs verbucht wurde und sich der Umsatz in Asien knapp behauptete.

Im europäischen Markt sanken die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2009 um 13% auf 852 Mio. EUR (Q1-Q3 2008: 980 Mio. EUR). Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage in Osteuropa und Spanien bestimmt.

Auf dem amerikanischen Kontinent lag der Umsatz am Ende des dritten Quartals mit 233 Mio. EUR 2% über dem Niveau des Vorjahres (Q1-Q3 2008: 228 Mio. EUR). Umsatzrückgängen in Nordamerika standen hohe Zuwächse in den Wachstumsregionen Mittel- und Südamerikas in lokalen Währungen von 32% gegenüber.

In der Region Asien/Pazifik erreichte HUGO BOSS Ende des dritten Quartals 2009 einen Umsatzerlös von 122 Mio. EUR, der damit nur leicht unter dem Wert der Vergleichsperiode des Vorjahres lag (Q1-Q3 2008: 124 Mio. EUR). Eine positive Entwicklung verzeichneten die konzerneigenen Einzelhandelsaktivitäten in China. Hier konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden.

Die Lizenzeinnahmen konnten durch erfolgreiche Produktneueinführungen mit 31 Mio. EUR auf Vorjahresniveau gehalten werden (Q1-Q3 2008: 32 Mio. EUR).

Frühzeitig ergriffene Strukturmaßnahmen zeigen Wirkung

Das operative Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) in Höhe von 224 Mio. EUR (Q1-Q3 2008: 257 Mio. EUR) spiegelt mit 18% vom Umsatz die erfolgreiche Umsetzung der frühzeitig ergriffenen Struktur- und Effizienzmaßnahmen wider. Diese Ergebnismarge liegt qualitativ über dem Vorjahreswert und hat sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 um 3 Prozentpunkte verbessert.

Das Konzernergebnis per Ende September 2009 beträgt 99 Mio. EUR (Q1-Q3 2008: 128 Mio. EUR) und ist belastet durch einmalige Sonderaufwendungen im Rahmen der Struktur- und Effizienzmaßnahmen in Höhe von 30 Mio. EUR.

Hoher Cashflow wird für Schuldenabbau genutzt

Die erfolgreiche Umsetzung der gezielten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung drückt sich insbesondere im Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit aus, der im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 163 Mio. EUR auf 229 Mio. EUR gesteigert werden konnte. Neben den Initiativen zur Kostenoptimierung hat sich die Verminderung des kurzfristigen Nettovermögens um 34% positiv ausgewirkt. Dadurch konnten die Nettoschulden seit September 2008 um 26% auf 459 Mio. EUR abgebaut werden.

Für das Gesamtjahr 2009 rechnet HUGO BOSS mit einem prozentualen Umsatzrückgang in Höhe der ersten neun Monate. Die operative Ergebnismarge (EBITDA vor Sondereffekten bezogen auf den Umsatz) wird voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres liegen.

Strategische Neuausrichtung konsequent fortsetzen

HUGO BOSS wird die begonnene strategische Neuausrichtung sowie die Optimierung der Strukturen und Prozesse konsequent fortsetzen. Diese Maßnahmen bilden die Grundlage für den angestrebten Wachstumspfad in 2010 und darüber hinaus.

"Mit der stärkeren Differenzierung unseres Markenportfolios wollen wir weitere Umsatzpotenziale erschließen und damit unsere Wettbewerbsposition ausbauen", so Claus-Dietrich Lahrs, Vorstandsvorsitzender der HUGO BOSS AG, anlässlich der Veröffentlichung des Berichts zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.

Den ausführlichen Bericht über die ersten neun Monate sowie weitere Informationen zur HUGO BOSS AG finden Sie unter http://group.hugoboss.com.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Philipp Wolff Direktor Kommunikation Telefon: [phone] Fax: [phone]

Investor Relations Telefon: [phone] E-Mail: [e-mail]

--- Ende der Mitteilung ---

HUGO BOSS AG Dieselstraße 12 Metzingen Deutschland

WKN: 524550; ISIN: DE0005245500 ; Notiert: Xetra Stars in Frankfurter Wertpapierbörse;

http://hugin.info/131370/R/1351832/326855.pdf

http://www.hugoboss.com

Copyright © Hugin AS 2009. All rights reserved.

ISIN DE0005245500

AXC0074 2009-11-02/10:19



© 2009 dpa-AFX

[vigilo]

pffffffffft .....

drei Monate wurden die Vorzüge aufgepumpt, die Geldseiten mit einer unglaublichen Aggressivität permanent immer weiter nach oben getrieben und jetzt wollen diese Millionen aus rein charttechnischen Erwägungen heraus gekauften Stücke wieder auf den Markt

Die Stämme nehmen sich aber kaum was, trotz 25% Discount werden die mit keinem Prozent weniger minus geschont. Ich glaube, die Vorzüge müssen erst auf 4 Euro fallen bis sich der Spread wieder einengt

[GeorgeSorrows]

20,44... leider nur wenige Stücke, aber wenn es weiter runter geht, kann ich noch mal nachlegen. knapp 30 prozent vom Top, kurzfristige Gegenreaktion sollte bald kommen. Bis 15 Euro kann es aber die nächste Zeit runter, Vorsicht ist also angesagt. Auf der anderen Seite: Weihnachten kaufen die Leute auch wieder ein paar Bossklamotten, keine Panik.

[GeorgeSorrows]

marktumfeld gefällt mir nicht, eh nur lächerliche stückzahl. bin wieder raus. bald billiger, denke ich.

[freddykrger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.309.312 von GeorgeSorrows am 03.11.09 13:09:43

pech gehabt...steigt wieder

[bödel]

Boerse Online hat auf verk. gesetzt schon steigt BOSS

[bödel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.349.218 von bödel am 09.11.09 16:30:24

Wollen wohl billiger rein ???
,
06.11.2009 08:39
Lampebank senkt Kursziel von Hugo Boss
Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktien von Hugo Boss weiterhin mit "Halten" ein.
Das Kursziel wurde von 26 Euro auf 23 Euro gesenkt.
.
04.11.2009 16:53
Commerzbank senkt Kursziel von Hugo Boss

Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktien von Hugo Boss weiterhin mit "Hold" ein.
Das Kursziel wurde von 24 Euro auf 22 Euro gesenkt.
.

[bödel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.349.289 von bödel am 09.11.09 16:37:24

noch mehr

BörseGo (DE)
04.11. / 16:53 Commerzbank senkt Kursziel von Hugo Boss BörseGo (DE)
04.11. / 14:20 ANALYSE-FLASH: Commerzbank senkt Ziel für Hugo Boss auf ... dpa-AFX (DE)
04.11. / 10:26 Commerzbank senkt Ziel für Hugo Boss auf 22 Euro - 'Hold' APA-dpa-AFX-Analyser (DE)
03.11. / 17:54 DAX schließt im Minus: Beiersdorf, BMW, Deutsche Bank, ... Der Aktionär (DE)
03.11. / 17:39 Hugo Boss: Kurszielanhebung von 80% und trotzdem 'sell' Das Anlegerportal (DE)
03.11. / 16:47 WestLB senkt Hugo Boss auf „Sell“, hebt aber Ziel um knapp 80 an Handelsblatt.com (DE)
03.11. / 16:46 Sal. Oppenheim senkt Kursziel von Hugo Boss BörseGo (DE)
03.11. / 16:31 ANALYSE: WestLB senkt Hugo Boss auf 'Sell', hebt aber Ziel ... dpa-AFX (DE)
03.11. / 16:13 ANALYSE-FLASH: WestLB senkt Hugo Boss auf 'Sell' - Ziel ... dpa-AFX (DE)
03.11. / 15:28 Equinet belässt Hugo Boss auf 'Sell' - Ziel 15 Euro APA-dpa-AFX-Analyser (DE)
03.11. / 15:18 Deutliche Verluste im DAX: Beiersdorf, BMW, Deutsche Bank, ... Der Aktionär (DE)
03.11. / 15:00 Sal. Oppenheim senkt fairen Wert für Hugo Boss auf 20 Euro APA-dpa-AFX-Analyser (DE)
03.11. / 14:51 WestLB senkt Hugo Boss auf 'Sell' - Ziel hoch auf 19,70 ... APA-dpa-AFX-Analyser (DE)
03.11. / 12:51 Germany: Despite sales declines, market position defended - HUGO BOSS fibre2fashion (IN)
03.11. / 12:37 WestLB stuft Hugo Boss ab BörseGo (DE)
02.11. / 18:18 DAX nahezu unverändert: BMW, Deutsche Börse, ElringKlinger, ... Der Aktionär (DE)
02.11. / 17:35 Hugo Boss kann Renditeversprechen nicht halten Reuters Deutschland (DE)
02.11. / 16:38 Hugo Boss enttäuscht Investoren - Rendite sinkt unerwartet WirtschaftsBlatt (AT)
02.11. / 15:47 Hugo Boss verzeichnet Gewinnrückgang im d

[bödel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.349.289 von bödel am 09.11.09 16:37:24

min kursziel ist ca. 30,00 denn da wiederstand

[bödel]

seit verkaufsempfehlungen 02.11.09 geht kurs nur nachj oben

.
05.11.09 HUGO BOSS VZ halten Bankhaus Lam..
03.11.09 HUGO BOSS VZ neuer Fair Value Sal. Oppenhe..
03.11.09 HUGO BOSS VZ "hold" Vontobel Res..
03.11.09 HUGO BOSS VZ "sell" WestLB
02.11.09 HUGO BOSS VZ Downgrade Nord LB

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.363.025 von bödel am 11.11.09 09:49:47

Freitag, 04. Dezember 2009

Entlastung von Hugo Boss
Permira schreitet zur Tat
Der Finanzinvestor Permira überlegt, mit eigenem Geld die Schuldenlast des Modekonzerns Hugo Boss zu mindern. Es gebe Gespräche über eine Schuldenentlastung in Höhe von 800 Mio. Euro, sagte ein Permira-Sprecher.


Hugo Boss befindet sich derzeit auf schwerer See.
(Foto: REUTERS)
Nach Angaben der "Wirtschaftswoche" will Permira der US-Großbank Citigroup einen großen Teil des Kredits in Höhe von 2,2 Mrd. Euro abkaufen, mit dem die Hugo-Boss-Muttergesellschaft Valentino in der Kreide steht. Hugo Boss trage 75 Prozent vom Umsatz und 90 Prozent vom Gewinn der Muttergesellschaft bei. Deshalb wirke sich die Entlastung von Valentino direkt auf das Geschäft des Modekonzerns aus.

Der Deal könnte in den nächsten Tagen abgeschlossen werden, schreibt das Magazin. Dies brächte dem Modekonzern Spielraum für Investitionen.

wne/dpa

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.511.982 von muschelsucher am 04.12.09 17:47:10

Langer Artikel, aber m.M.nach lesenswert, um sich noch einmal alles ins Gedächtnis zu rufen...


Modekonzern
Investor Permira muss Hugo Boss herausputzen
Thomas Katzensteiner, Cornelius Welp, Peter Steinkirchner
10.12.2009

Am liebsten würde Großaktionär Permira den Modekonzern Hugo Boss für viel Geld wieder loswerden. Doch in der Krise gibt es keinen Käufer. Dem Finanzinvestor bleibt nur, selber viel Geld lockerzumachen und den deutschen Bekleidungsriesen weiter herauszuputzen. Im Gespräch ist ein Betrag von 800 Millionen Euro.

Wenn sie es könnte, würde sie vermutlich sogar eine Raumstation bauen für Hugo Boss. Fran Migliorino probiert derzeit alles, um den deutschen Modekonzern im amerikanischen Städtchen Brooklyn in der Nähe des Eriesees zu halten: Sie will, dass die jährlich bis zu 150.000 Anzüge, die in der von Schließung bedrohten Fabrik gefertigt und USA-weit verkauft werden, nicht länger in teuren Trucks abgeholt werden. Also spricht sie mit der örtlichen Eisenbahn-Entwicklungsgesellschaft, ob die einen Abzweig von der nahen Bahnstrecke zum Werk legen könne. Sie verhandelt um Preisnachlässe bei Strom und Gas, bearbeitet Behörden, um aus dem Werksgelände eine Freihandelszone zu machen, was Gebühren und Steuern sparen würde, ja, sie bemüht sich sogar um günstige Kredite. Migliorino ist in Brooklyn im US-Bundesstaat Ohio für Wirtschaftsförderung zuständig. Sie weiß um ihre kleine Rolle im Kampf um die 350 Jobs in der Boss-Fabrik. Denn über das Schicksal ihrer Landsleute wird im fernen Metzingen entschieden, dem Hauptsitz von Hugo Boss.

Den Modemachern aus Schwaben geht es dabei nicht viel anders als den amerikanischen Anzugnähern. Auch sie sind Gegenstand ferner Verhandlungen, auch über sie wird anderenorts entschieden – in London, New York und Mailand. Denn nach Informationen der WirtschaftsWoche aus Finanzkreisen wird Großaktionär Permira dem deutschen Edelschneider finanziell kräftig unter die Arme greifen, indem er tief in die eigene Tasche langt und Boss damit entlastet.

Wie Brancheninsider berichten, steht der britische Finanzinvestor nach monatelangen Verhandlungen vor einer Einigung mit einer der drei Banken, die Permira vor zwei Jahren den Einstieg bei der Boss-Konzernmutter Valentino mitfinanziert haben. Permira wird offenbar der New Yorker Citigroup für rund 800 Millionen Euro einen großen Teil jenes 2,2 Milliarden-Euro-Kredits abkaufen, mit dem Valentino in der Kreide steht. Die Transaktion schlägt direkt auf Boss durch, weil das Unternehmen auf diese Weise praktisch von der Last befreit wird, Schulden in dieser Größenordnung zu bedienen. Dadurch erhält Boss die erforderlichen Mittel, um zu wachsen.

Veränderungen bei der Mutter-Holding Valentino

Das Geld wird Permira aus einem seiner Fonds abzweigen, die die Private-Equity-Firma für ihre Anleger zwecks Beteiligung an Unternehmen verwaltet. Der Deal, über den bei Redaktionsschluss noch verhandelt wurde, könnte schon in den nächsten Tagen abgeschlossen werden, heißt es im Umfeld der betroffenen Bank. Gleichzeitig soll es Veränderungen bei der Mutter-Holding Valentino geben. Permira wollte dazu nicht Stellung nehmen.

Von der Entscheidung profitieren würde vor allem Boss – mit einem Anteil von 75 Prozent am Umsatz und gut 90 Prozent vom Gewinn von Valentino sind die Metzinger die Cashcow der Mailänder und tragen den größten Teil der Zinslast. Die würde nun gemindert, das Unternehmen bekäme wieder mehr Luft und Flexibilität für Investitionen. Die Entlastung ist überfällig. Denn zwischen Juli und September waren die Boss-Umsätze um 15 Prozent auf 450 Millionen Euro gesunken, wesentlich stärker als von der Börse erwartet; das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lag nach den ersten neun Monaten mit 224 Millionen Euro um knapp 13 Prozent unter dem Vorjahr. Boss-Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs stellte zuletzt ein einigermaßen profitables Wachstum frühestens für kommendes Jahr in Aussicht. Das alles zehrt am Kapital – und am Image des jahrelang auf Erfolg programmierten Unternehmens.

Schuld an den knappen Kassen bei Boss hat neben der Konjunktur in erster Linie Großaktionär Permira selbst. Das Private-Equity-Unternehmen mit Hauptsitz in London war vor mehr als zwei Jahren auf dem Gipfel des Booms für Firmenkäufe für sündhaft teure 3,4 Milliarden Euro mehrheitlich beim italienischen Modekonzern Valentino eingestiegen. Die Mailänder halten die Mehrheit an der im MDax notierten Hugo Boss AG. Kein Finanzinvestor hatte bis dahin mehr Geld für ein Unternehmen der Luxusbranche ausgegeben.

Eine Milliarde Euro steuerte Permira aus eigenen Fondsmitteln bei. Weitere Millionen kamen vom früheren Valentino-Eigner, der italienischen Marzotto-Gruppe. Den Großteil der Kaufsumme lieh sich Permira bei Banken, vor allem bei der New Yorker Citigroup sowie den beiden Mailänder Instituten UniCredit und Mediobanca. Permira handelte genau wie jene „Heuschrecken“ unter den Finanzinvestoren, die der ehemalige SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering so bezeichnete, weil sie die Unternehmen vor allem kräftig ausbluten.

Permira bürdete den Kredit von 2,2 Milliarden Euro Mutter Valentino auf, für die Zinsen musste vor allem Boss aufkommen. Sodann erwirkten die Briten im Frühjahr 2008 bei Boss die Ausschüttung einer Sonderdividende von rund 350 Millionen Euro, um die Bankschulden von Valentino zu senken. Das Management, allen voran der damalige Boss-Chef Bruno Sälzer, konnte den Aderlass nicht verhindern. Die Eigenkapitalquote von Boss sank von 52 Prozent zum Ende des Geschäftsjahres 2007 auf magere 19 Prozent.

Eigentlich, so die Planung, hätte das gereicht, um die verbliebenen Schulden zu bedienen und nebenbei sogar die Rendite auf das dezimierte Eigenkapital zu erhöhen. Doch dann kamen die Finanz- und die Wirtschaftskrise. Sowohl Hugo Boss als auch der nach der Firma der Mode-legende Valentino Garavani benannten Konzernmutter brachen Umsätze und Gewinne weg. Der Finanzierungsplan von Permira geriet ins Wanken. „Die hohen Fixkosten, die Unternehmen der Luxusgüterbranche traditionell haben, machen es schwer, in Zeiten sinkenden Konsums und Umsatzes, die Schulden zu bedienen“, sagt Armando Branchini von der auf Luxus spezialisierten Unternehmensberatung Intercorporate in Mailand.

Bereits Ende 2008 mussten die Firmenjäger den Wert ihrer Beteiligung um 50 Prozent nach unten korrigieren, heißt es. Auf der eigenen Homepage bewertet Permira Valentino mit 5,3 Milliarden Euro, tatsächlich dürfte der Wert viel niedriger liegen – der Börsenwert von Hugo Boss etwa beträgt Anfang Dezember gerade noch gut 1,5 Milliarden Euro.

Damit ist der typische Weg für Finanzinvestoren, das erworbene Unternehmen nach einer gewissen Zeit mit Gewinn weiterzuverkaufen, für Permira versperrt. Das mussten die Briten bitter erfahren. Seit Monaten führten sie nach Angaben aus Branchenkreisen Gespräche: zum einen mit Interessenten, die Valentino und damit Boss kaufen könnten, darunter der französische Luxuskonzern LVMH. Zum anderen mit den drei maßgeblichen Kreditgebern Citigroup, Mediobanca und UniCredit, in der Hoffnung auf Nachbesserungen bei den Kreditbedingungen. Gerüchte machten die Runde, Permira sei sogar bereit, Valentino für die Hälfte des damaligen Kaufpreises weiterzureichen. Angesprochen worden sei „eine Gruppe aus Italien“, erinnert sich ein Kenner der Branche.

Permira will doch Kontrolle über Gruppe behalten

In den vergangenen Wochen deutete sich die Kehrtwende an: Valentino-Vorstandschef Stefano Sassi sagte vor einigen Wochen in Paris, Permira wolle die Kontrolle über die Gruppe behalten. Der Investor habe keine Pläne für einen Ausstieg, ehe sich die Marktbedingungen nicht verbessert hätten. Und Permira-Partner Paolo Colonna legte kurz darauf nach: „Die unterschiedlichen Krisen werden unseren Ausstieg verzögern. Aber wir sind geduldiges Geld.“ Er sehe keine Notwendigkeit, zu den derzeitigen niedrigen Bewertungen zu verkaufen.

Damit bleibt Permira nichts anderes übrig, als eigenes Geld in die Hand zu nehmen und Valentino, Boss sowie die übrigen Marken des Konzerns aufzuhübschen, um den Unternehmenswert spürbar zu steigern. Immerhin gehört zu dem deutsch-italienischen Konzern ein halbes Dutzend Marken, darunter das italienische Designerlabel Missoni, die Outdoor-Bekleidungsmarke Marlboro Classics sowie eine 45-prozentige Beteiligung am New Yorker Damenmodenspezialisten Proenza Schouler.

Vor allem bei Hugo Boss kann Permira jetzt unternehmerisches Können beweisen. Denn bei den Schwaben gibt es viele Baustellen. 150 von 9000 Stellen hat Boss-Vorstandschef Lahrs seit Jahresbeginn gestrichen, die Stimmung am Firmensitz in Metzingen gilt als extrem angespannt. Auch viele Zulieferer sind stocksauer, weil Lahrs die Konditionen und Preise für Materialien vom Stoff bis zum Büromaterial nachträglich gekürzt, zahlungssäumigen Kaufhaus-Kunden gekündigt und die Erwartungen der Börse mit schlechteren Zahlen als erwartet enttäuscht hatte. Es läuft nicht rund für den Mann, der vom französischen Edelschneider Dior kam und der Boss seit nun mehr als einem Jahr führt.

Was Lahrs zu schaffen macht, ist ein verqueres Schnittmuster. Da sind Erblasten, die er bei seinem Amtsantritt im August vergangenen Jahres vorfand. Logistikprobleme, ausufernde Kollektionen und unrentable Läden soll ihm sein Vorgänger Bruno Sälzer hinterlassen haben, heißt es in der Branche. Gleichzeitig hat Lahrs Probleme, die eigene Strategie umzusetzen, die zum Beispiel darin besteht, dem Handel höhere Preise abzuverlangen. Boss-intern wachsen offenbar die Zweifel an Lahrs. Verschärft wird die Lage dadurch, dass die Umsätze in der weltweiten Luxusgüterindustrie, zu der Boss in Teilen sowie Valentino zählen, in diesem Jahr um voraussichtlich zehn Prozent schrumpfen.

Als reichte das noch nicht, muss der schmale Mann den Laden mit einer an der Spitze völlig neu zusammengestellten Mannschaft stemmen: Der aktuelle Vorstand arbeitet nach mehreren Personalrochaden erst seit Juni zusammen und ist noch immer nicht komplett; fast 40 von 50 Managern der zweiten Ebene haben Boss verlassen. Und im neu zusammengestellten Mittelbau gärt es auch schon wieder. Viele Mitarbeiter, heißt es, kommen mit Lahr’s autoritärer, bei Dior geschulter Art nicht klar. In der Branche bleibt das vielen nicht verborgen. Das Image von Hugo Boss hat empfindliche Kratzer abbekommen. „Boss hat den Nimbus der Unbesiegbarkeit verloren“, sagt ein Mode-Manager.

Jahrelang war der Konzern aus Metzingen vor allem eines: erfolgsverwöhnt. Umsatz und Gewinn wuchsen stetig, von einer Delle im Jahr 2002 abgesehen. Innerhalb nicht einmal eines Jahrzehnts vervierfachte sich die Zahl der Mitarbeiter nahezu, im gleichen Zeitraum sprintete der Umsatz von gut 750 Millionen Euro auf fast 1,7 Milliarden Euro, der Gewinn verdreifachte sich beinahe von 56 Millionen auf zwischenzeitliche 154 Millionen Euro. Zu verdanken hatte Boss die rasante Entwicklung vor allem drei Vorständen: Seit den Neunzigerjahren hatten erst Peter Littmann, dann Werner Baldessarini und schließlich Bruno Sälzer Boss immer vielseitiger gemacht. Mehr Lifestyle und mehr Luxus hieß die Devise.

Wollte das 1923 als Uniformschneiderei gegründete Traditionsunternehmen ernsthaft wachsen, musste Boss mehr sein als ein Anzugschneider. Darauf stiegen Markenprofi Littmann und Mode-Zampano Baldessarini voll ein. Sie erfanden die modischere Linie Hugo und den inzwischen verkauften Luxusableger Baldessarini mit seinem markanten Werbegesicht, dem Münchner Barkeeper Charles Schumann. Sälzer, der 2002 an die Boss-Spitze kam, machte die 2000 gegründete Damenlinie profitabel und startete mit Accessoires: Handtaschen, Schuhen, Gürteln. Zugleich eröffnete er viele Läden in aller Welt.

Boss wuchs heran zum Riesen, der mit den Großen der Branche, den Zegnas, Armanis, Guccis und Louis Vuittons auf Augenhöhe spielte. All das trug bei zu diesem Geruch des Erfolgs, einem Duft, wie ihn viele Anzugträger so schätzen – wohl kaum eine Modemarke ist den Deutschen so nahe wie die mit dem weltweit verständlichen Namen: Boss ist nicht zu schick, nicht zu abgedreht, wohltemperiert, obere Mittelklasse mit Ausreißern Richtung Luxus. Lange zehrte das Unternehmen zudem vom Ruf des schwäbisch Sparsamen. Sälzer schlug den einen oder anderen Funken aus der Spannung zwischen Metzingen-Image und der großen weiten Welt da draußen.

Komplexität bei Hugo Boss hat sich verfünffacht

Doch mit dem Ausbau hielt die Entwicklung der Unternehmensorganisation nicht Schritt. Sälzer und Co. betrieben den kompletten Wandel des Geschäftsmodells – weg von „Men’s Wear mit Schwerpunkt Konfektion“ hin zur vollständigen Modemarke. Die Komplexität, sagt einer, der in den Sturm-und-Drang-Jahren dabei war, habe sich „regelrecht verfünffacht“. Mit entsprechenden Anforderungen an Mitarbeiter: „Es ist schließlich komplett anders, eigene Läden zu betreiben, als einfach alles an Peek & Cloppenburg zu verkaufen“, sagt ein Insider.

Der große Bruch kam 2007. Im Jahr des Umsatz- und Gewinnrekords übernahm Permira, mit den bekannten Folgen. Seitdem ist bei Boss fast alles anders, und es rächen sich Versäumnisse aus der Zeit des stürmischen Wachstums.

Beispiel Handel: Hatte Sälzer noch stets betont, jeder Boss-Shop müsse auch Deckungsbeiträge liefern, sah die Bilanz der eigenen Shops tatsächlich alles andere als rosig aus. Etliche Shops schrieben laut Branchen-Insidern Verluste von mehr als einer halben Million Euro, wenige verbrannten sogar mehr als eine Million Euro pro Jahr. Auf die Spitze getrieben wurde das im eigenen Handel, indem Sälzer ausgewählten Shops offenbar Einstandspreise für die Mode gewährte, die deutlich unter den Preisen für die Warenhauskunden gelegen haben sollen.

Als Konsequenz schloss Boss im laufenden Jahr 40 eigene Shops sowie mehrere Showrooms, in denen dem Handel die neuen Kollektionen präsentiert werden. Das schlug sich mit 22 Millionen Euro Sonderbelastung in der Quartalsbilanz nieder. Im kommenden Jahr werde sich Konzernchef Lahrs daher verstärkt auf den Vertrieb und damit vor allem auf die derzeit 352 eigenen Shops konzentrieren, heißt es in seinem Umfeld. Zudem habe Sälzer die Internationalisierung nicht konsequent genug betrieben: „Er hat vieles angestoßen, aber nicht richtig zu Ende geführt“, sagt der Handelsexperte Wolf Jochen Schulte-Hillen vom Beratungsunternehmen SH Selection aus Laer bei Münster. Darauf will Lahrs nun stärker achten – mindestens die Hälfte der neuen Boss-Läden soll nun etwa in den Hoffnungsmärkten Asiens eröffnet werden.

Stärker kontrollieren als bisher will Lahrs künftig offenbar auch seine Lieferanten. Boss wolle Partner aussortieren, die keine strategische Bedeutung hätten, heißt es. Wer bleiben dürfe, solle sich mit dem Label „Preferred Supplier“, bevorzugter Zulieferer, schmücken.

Boss-Label Hugo: Die Unterscheidbarkeit der einzelnen Marken soll klarer werden
Gleichzeitig wird die Komplexität der Kollektionen um 40 Prozent reduziert – weniger Ware mit weniger Kombinationsmöglichkeiten ist das Ziel. Zudem will Boss künftig sicherstellen, dass im Katalog oder in der Werbung angepriesene Ware wirklich in den Läden zu finden ist. Daran habe es in der Vergangenheit gehapert, berichten Branchenkenner.

Das gelte auch für die Markenpflege: So hingen Labels wie Orange (junge Freizeitmode), Hugo oder Black (klassische Businesskleidung) im Laden vielfach auf der gleichen Stange – und „wenn Sie eine Verkäuferin gefragt haben, wo denn der Unterschied zwischen Orange und Black ist, hat die nur mit den Schultern gezuckt“, klagt ein langjähriger Unternehmenskenner. Für mehr Trennschärfe soll der künftige Markenvorstand Christoph Auhagen sorgen, der vom Modelabel Esprit nach Metzingen wechselt.

Auf dem Prüfstand stehen intern auch die langen Produktentwicklungs- und Lieferzyklen. Derzeit müssen große Handelskunden bereits die Winterkollektion für das Jahr 2010 ordern. Der preiswerte Konkurrent Zara aus Spanien benötigt vom Entwurf bis zur Auslieferung gerade einmal sechs Wochen. Aktuelle Modetrends kann Zara problemlos aufnehmen, wo Boss nicht mehr reagieren kann – mindestens die junge Marke Orange sollte halbwegs mithalten können. Die gesamte Wertschöpfungskette vom Design über die Produktion bis zur Logistik soll daher schneller und flexibler werden.

Zweifel an Vorstandschef Lahrs

Viel hängt dabei von Vorstandschef Lahrs ab, der in der Branche bislang einen guten Namen genießt. Allerdings hat das Image des smarten Managers intern und auch bei wichtigen Handelskunden in den vergangenen Monaten gelitten. Statt etwa höhere Preise für Boss-Anzüge durchzusetzen, blieb Lahrs mit diesem Vorhaben bei den Kaufhäusern an der Garderobe hängen. „Mit der Idee ist er abgeblitzt“, sagt ein Branchenkenner.

Der Großhandel, das sogenannte Wholesale-Geschäft, ist für Boss eminent wichtig – noch erzielt der Konzern hier 70 Prozent seiner Umsätze. Doch unter Lahrs hätten es die Metzinger nicht geschafft, ihren Warenhauskunden plausibel zu machen, warum Boss-Anzüge nun plötzlich teurer sein sollen. „Es gibt keine besseren Designer, keine neuen, teureren Stoffe“, sagt ein Händler. Stattdessen habe mancher in der Branche fein registriert, dass Lahrs bei Boss 100 Millionen Euro einspart, möglicherweise im kommenden April die Fabrik in den USA aufgibt – nur: Die Ersparnis daraus gebe Boss weder an Handel noch Kunden weiter.

Immerhin – Lahrs genießt offenbar weiter den Rückhalt des Großinvestors Permira. Der stärkt ihm den Rücken, nicht zuletzt mit seiner Millionen-Entscheidung. Ein Verkauf von Boss steht damit in nächster Zeit nicht zur Debatte und dürfte frühestens in drei bis vier Jahren wieder auf dem Programmzettel stehen.

Nicht völlig ausgeschlossen, dass es dann zu einem Megha-Deal kommt: Megha Mittal, die Schwiegertochter des indischen Stahl-Milliardärs Lakshmi Mittal, hat sich jüngst den insolventen Münchner Damenschneider Escada zugelegt. Hier sammelt sie nun Erfahrungen mit der Modebranche, unterstützt von Ex-Boss-Boss Sälzer. Ob die schöne Inderin irgendwann einmal auch ein Auge auf Boss wirft, weiß niemand zu sagen.

[vigilo]

Im Handel höhere Preise durchsetzen, ganz schön dreist in diesen Zeiten. Und gleichzeitig die Lieferanten auspressen, was sich natürlich gar nie nicht bei der Qualität auswirken wird

Mit ~ 24 Euro sind die Vorzüge inklusive der üppigen Sonderausschüttungen gar nicht mal soweit von den Kurshöchstständen der Jahre 2007/2008 entfernt. Jedenfalls ist der aktuelle Kurs den Höchstständen weit näher als dem Tief um die 8,50. Meckern kann hier keiner, zumal bei schrumpfenden Umsätzen und ungewissen Aussichten. Sehr eigenartig jedenfalls der konstant hohe Aufschlag der Vorzüge gegenüber den Stämmen. Das geht jetzt seit Sommer so. Wenn man Times&Sales verfolgt, merkt man sehr schnell, dass jemand sehr genau darauf achtet diesen Spread nicht kleiner werden zu lassen.

[Tysja]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.542.994 von vigilo am 10.12.09 13:06:36

"Wenn man Times&Sales verfolgt, merkt man sehr schnell, dass jemand sehr genau darauf achtet diesen Spread nicht kleiner werden zu lassen."

Wer ist dieser jemand deiner Meinung nach und warum macht er das?

[Miro1]

Wenn Permira die Boss-Schulden reduziert kann die Bilanz für Valueinvestoren wieder attraktiver werden. Persönlich finde ich im Textilgeschäft aber Gerry Weber deutlich attraktiver (KGV 9.5 für 2009e und 8-9 für 2010e). Gerry Weber hat ausserdem deutlich niedrigere Verschuldung (Net Debt/EBITDA < 1).

21.12.2009
Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 51. Woche: Plus 5%
Endspurt im Textileinzelhandel: In der Woche vor dem vierten Advent ist das Weihnachtsgeschäft endlich in Schwung gekommen. So konnten die Teilnehmer des TW-Testclubs, des teilnehmerstärksten Panels im deutschen Textileinzelhandel, den Umsatz in der 51. Woche im Durchschnitt um 5% steigern. Die plötzlich einsetzende Kälte hat der Branche offensichtlich gut getan: „Überraschend stark! Die Kälte weckte die Kauflust!", kommentiert der Inhaber eines großen Modehauses in Bayern die Entwicklung. Überdurchschnittlich hohe Zuwächse gab es im Süden (plus 8%) und im Osten (plus 6%), aber auch der Handel im Norden (plus 4%) und im Westen (plus 1%) konnte die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr toppen.

Deutlichere Unterschiede zeigen sich allerdings im Vergleich nach Warengruppen bzw. Geschäftstypen: Während man sich in Modehäusern (plus 9%), bei DOB-Spezialisten (plus 6%) sowie in Textil- und Kaufhäusern (plus 3%) über Zuwächse freuen kann, gingen bei HAKA- und Young Fashion-Spezialisten die Umsätze in der 51. Woche im Durchschnitt um 1% zurück. Auch in Anbetracht der schwachen Vorlage von minus 6% aus der entsprechenden Vorjahreswoche relativiert sich das positive Wochenergebnis von 5% etwas. Aufgelaufen liegt der Monatsumsatz per 19.12. bei plus 1%, allerdings bei einem Verkaufstag weniger. Dieser wird bis zum Monatsende noch aufgeholt.

Bettina Maurer

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.615.046 von Miro1 am 22.12.09 10:16:18

28.12.2009 11:12
DGAP-Stimmrechte: Hugo Boss AG (deutsch)


Hugo Boss AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

Hugo Boss AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

28.12.2009

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die HUGO BOSS AG erhielt am 23. Dezember 2009 folgende Stimmrechtsmitteilun-gen gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 WpHG der nachfolgend genannten Gesellschaften:

1. Valentino Fashion Group S.p.A. Die Valentino Fashion Group S.p.A. mit Sitz in Mailand, Italien, hat uns mit-geteilt:

Hiermit teilen wir, die Valentino Fashion Group S.p.A., Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der HUGO BOSS AG am 23. Dezember 2009 die Schwellen von 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% und 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00% (0 Stimm-rechte) beträgt.

Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass die Stimmrechtsanteile sämtli-cher anderer Gesellschaften, denen bislang von der Valentino Fashion Group S.p.A. Stimmrechte aus Aktien der HUGO BOSS AG zugerechnet wurden, von den oben gemeldeten Schwellenunterschreitungen durch die Valentino Fa-shion Group S.p.A. unberührt bleiben. Obergesellschaft in der bestehenden Struktur bleibt die Permira Holdings Limited.

2. Blitz F09-vier-sechs GmbH

Die Blitz F09-vier-sechs GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns mitgeteilt:

Hiermit teilen wir, die Blitz F09-vier-sechs GmbH, Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der HUGO BOSS AG am 23. Dezember 2009 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75% überschritten hat und zu diesem Tag 89,49% (32.092.026 Stimmrechte) beträgt.

Davon wird der Blitz F09-vier-sechs GmbH ein Stimmrechtsanteil von 88,02% (31.563.471 Stimmrechte) aus von der V.F.G. INTERNATIONAL N.V., Rotterdam, Niederlande, gehaltenen Aktien nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

Ein weiterer Stimmrechtsanteil von 1,47% (528.555 Stimmrechte) wird der Blitz F09-vier-sechs GmbH aus von der HUGO BOSS AG gehaltenen eigenen Aktien nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

Zur Klarstellung: Der Überschreitung der oben genannten Stimmrechtsschwel-len liegt eine konzerninterne Umstrukturierung zugrunde. Obergesellschaft in der bestehenden Struktur bleibt die Permira Holdings Limited.

Metzingen, den 23. Dezember 2009 Der Vorstand

28.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch Unternehmen: Hugo Boss AG Dieselstraße 12 72555 Metzingen Deutschland Internet: www.hugoboss.com

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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ISIN DE0005245534 DE0005245500

AXC0045 2009-12-28/11:12



© 2009 dpa-AFX

[muschelsucher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.635.328 von muschelsucher am 28.12.09 11:29:18

Der Überschreitung der oben genannten Stimmrechtsschwel-len liegt eine konzerninterne Umstrukturierung zugrunde. Obergesellschaft in der bestehenden Struktur bleibt die Permira Holdings Limited.

Wann kommt denn endlich mal Bewegung in die Stimmrechtsanzahl von Permira mit 89,49%???? Wollen die mal über 90% gehen und dann ein Übernahmeangebot machen...aber wahrscheinlich haben sie nicht genug Geld??

[Tysja]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.635.377 von muschelsucher am 28.12.09 11:37:15

Die AG vollständig zu übernehmen, ergibt nur dann einen Sinn, wenn man das Unternehmen von der Börse nehmen will. Gerade das erscheint mit bei einem Großaktionär wie Permira als unwahrscheinlich, denn die wollen wieder aussteigen, wenn das Geschäft brummt. Und das geht nun mal wesentlich leichter, wenn die AG börsennotiert ist.

PS: Die Aktie halte ich für überbewertet.

[vigilo]

Ich halte die Bude zwar auch für deutlich überteuert, offenkundig wird sie aber permanent von starken Käufern oben gehalten. Vom Chart her riecht es aktuell mit dem Überwinden der 24,50 ganz stark nach Ausbruch, erst recht vor dem Hintergrund, dass heute mit dem Jahresultimo der Kurs eher nach oben gepflegt wird als dass zum Ultimo ausgekehrt wird. Warum die erheblich billigeren Stämme seit bald einem halben Jahr sklavisch auf 20-25% Abstand gehalten werden, ist mir ein Rätsel. Charttechnisch riecht es dort allerdings genauso nach Ausbruch. Und ruhiger schlafen lässt es sich mit ihnen auch.

[vigilo]

Der Ausflug bis rauf auf 26,50 war ja doch recht kurz. bos3 mit ungewohnt heftigen Verkäufen, nachdem der Hugo seit Sommer letzten Jahres sich vor den Massen von liebestollen Verehrern nur durch das Erklimmen schwindelerrregender Höhen zu retten wußte.

Wie überteuert bos3 ist, erkennt man am besten an den Stämmen. Die will auch jetzt bei einbrechenden bos3 kein Mensch haben, trotz 25% Discount. Mit jedem Cent, den bos3 nachgibt, werden die dünnen Geldseiten bei den Stämmen runtergenommen. Offenbar ist Boss auch zu 19,30 zu teuer

[freddykrger]

heute, 08:59 DER AKTIONÄR
Neues Kaufsignal bei Hugo Boss?
Claus-Dietrich Lahrs, der Vorstandsvorsitzende des Modekonzerns Hugo Boss, hat sich erneut positiv zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert. Das dürfte die Aktie beflügeln. Vorbörslich wird das Papier knapp zwei Prozent höher bei 24,90 Euro gehandelt. Bei 24,50 Euro liegt eine charttechnische Hürde, bei deren nachhaltiger Überwindung ein neues Kaufsignal ausgelöst würde

[bullboy]

..die Platow Börse hat Hugo Boss auch empfohlen. Steht zumindest auf der Website hier. u.a. Dividendenrendite

Die Website hat immer zeitnah alle Empfehlungen der beachtesten Börsenbriefen mit Kommentar dazu...

http://sites.google.com/site/alleboersenbriefe/home/empfehlu…

[freddykrger]

nächste Hürde ist die 30 Euro Marke

[vigilo]

wären ja nochmal 50%

Platow empfiehlt intelligenterweise die Stämme. Warum halten Institutionelle Stämme zu 20 € für zu teuer und gleichzeitig sind sie ganz versessen auf Vorzüge für 25 €? Die 0,01 €, die es für Vorzüge mehr an Dividende gibt, die sind ja wohl nicht 5 € Aufgeld wert. Und klar, die Stämme haben noch den Nachteil nicht im MDax zu sein wie die um 25% teureren Vorzüge. Andererseits, irgendwann wird Permira Hugo Boss weiterverkloppen, sei es weil Permira das Wasser bis zum Hals steht oder weil sich vielleicht doch mal ein dummer Käufer findet. Dann werden die Stämme ein bisschen gefragter sein als schrottige Vorzüge ....

[Strikerdude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.988.319 von vigilo am 22.02.10 19:38:39

Du sprichst es aus ! Genau so ist es !

[freddykrger]

ich steh auf VZ

[bödel]

heute geht die post ab
5% plus

[bödel]

neues Übernahme Angebot ??????
35,00 €

[bödel]

da werden die letzten 5 Tg erhöhte Aktienumsätze gemacht

[freddykrger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.135 von freddykrger am 22.02.10 17:24:48

und ich wäre fast raus......

schwei gehabt...nu geid dat doch noch etwas ruff

[bödel]

jetzt über 5% gegen den Trend

[bödel]

Fehlen Kursimpulse Typisch Anal ysten


Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Thomas Rosenke, Analyst der WestLB, stuft die Vorzugsaktie von HUGO BOSS (/ ) unverändert mit "neutral" ein. Die Äußerungen anlässlich einer Analystenveranstaltung würden signalisieren, dass die Anzahl der Filial-Neueröffnungen etwas höher ausfallen werde als bislang erwartet. Daher habe man die Umsatzschätzungen für 2010 und 2011 um 2% sowie 3% nach oben angepasst. Auch wegen der Kostensenkungen seien die Prognosen zum operativen Ergebnis um 9% bzw. 12% angehoben worden. Der Aktie fehle es derzeit an bedeutenden Kursimpulsen. Die Analysten der WestLB lautet die Einschätzung der Vorzugsaktie von HUGO BOSS weiterhin "neutral". (Analyse vom 13.04.10) (13.04.2010/ac/a/d)

[Tools_Garden]

Nach der Turtle Strategie heute ein Kaufsignal

[Strikerdude]

Nicht verwunderlich, dass die Aktie heute zulegen konnte: es gab gleich drei Heraufstufungen von Brokerhäusern: Cheuvreux, Equinet und DZ Bank. Alle mit Preiszielen von 32.36 EUR.

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.327.198 von Strikerdude am 13.04.10 20:26:22

und was du glaubst du erst, wieviele Zocker morgen früh sich auf bos3 stürzen nachdem heute per Schlusskurs ein fettes Kaufsignal generiert wurde?

Glückwunsch an Permira. Zu Höchstkursen im Sommer 2007 Hugo Boss übernommen, seitdem Umsatz- und Gewinneinbruch und trotzdem wieder annähernd auf Einstandskurs. Gibt nicht viele Papiere auf dem Kurszettel, die ihre Hochs von 2007/2008 wieder erreicht haben.

[Strikerdude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.327.353 von vigilo am 13.04.10 20:44:53

ääh vigilo, sorry, aber die Höchsstände von Boss Vz liegen noch 50% entfernt... Und gegen Werte wie Swatch, Richemont, LVMW und andere, die zur Zeit alle an ihren all-time-highs handeln, war Boss ein lahme Ente.

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.327.379 von Strikerdude am 13.04.10 20:48:35

mit den zwischenzeitlich erfolgten fetten Ausschüttungen ist bos3 auf dem Stand vor Bekanntgabe der Übernahmeofferte. Der Kurs war so um die 37 oder 38 Euro. Permira konnte dann ja noch den Kredit, den sie von der Citibank bekamen um ihre verwegene Übernahme zu finanzieren, mit 60%(!) Abschlag zurückkaufen. Macht nochmal einige Hundert Millionen. In Summe liegt also Permira schon nett im (Buch-) Gewinn (wobei das in erster Linie für die minder interessanten Vorzüge gilt. Die Stämme werden ja nachwievor übel abverkauft)

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.327.655 von vigilo am 13.04.10 21:26:13

der brutale Abverkauf der Stämme geht weiter: in 10 Minuten 20k reingekippt

ich frag mich, wer das bei einem Free Float von 10% sein soll. Außer Permira und Hugo Boss selbst (halten gut 500k Stämme) kann doch niemand so viele Stücke haben, dass er Stämme unter Unterlass reinkippt während gleichzeitig Vorzüge für 30% Aufgeld wie verrückt gekauft werden

[bödel]

hauptsach es geht weiter nach Norden

[xby]

Realistisches Kursziel?
Möchte eigentlich umschichten
HappyYuppie Computerprognose

[muschelsucher]

5.04.2010 20:10
UPDATE 2-Permira dismisses Hugo Boss takeover speculation

FRANKFURT, April 15 (Reuters) - Private equity company Permira, owner of Hugo Boss, on Thursday dismissed market talk about a possible ownership change at the German fashion house.

Boss shares had risen as much as 6.5 percent as traders cited talk that the Marzotto family, co-owners with Permira of a company that holds 55 percent of Hugo Boss's voting shares, may be planning a bid for remaining Boss ordinary shares at 27.75 euros each.

After the market close, the Marzotto family also denied the rumours of any offer for Hugo Boss shares.

'The Marzotto family vigorously denies the market rumours reported by Reuters regarding an offer for Hugo Boss AG common shares as they are absolutely groundless,' Gaetano Marzotto told Reuters.

Earlier a Permira spokesman dismissed the talk and referred to comments from Permira's head of Germany, Joerg Rockenhaeuser, who said Hugo Boss was not up for sale, 'not today, not tomorrow and not the day after tomorrow'.

Permira bought Valentino Fashion Group and Hugo Boss in 2007 from the Marzotto family, which still holds 22 percent in the holding company Red&Black.

Speculation emerged after the Financial Times Deutschland newspaper highlighted in an article on Thursday the appointment of four new supervisory board members at Hugo Boss -- among them Luca and Gaetano Marzotto.

The brothers moved on to the board in February along with Klaus Meier, a former Mercedes manager, and Permira's Damon Buffini, replacing Permira managers as well as Olaf Koch, chief financial officer at German retailer Metro.

The move came after Permira and the Marzotto family in December paid over 250 million euros ($341 million) to reduce the debt level of Valentino Fashion Group -- which Hugo Boss was still part of at the time.

(Reporting by Anika Lehmann, Alexander Huebner and Eva Kuehnen in Frankfurt, with Antonella Ciancio in Milan, Simon Falush and Joanne Frearson in London and Blaise Robinson in Paris; Editing by David Cowell and David Holmes)

($1=.7331 Euro) Keywords: HUGOBOSS/

([e-mail]; [phone]; Reuters Messaging: [e-mail])



© 2010 AFX News

[xby]

[img[http://i.telegraph.co.uk/telegraph/multimedia/archive/01300/…
Der Boss von Boss macht einen Guten Job

[xby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.345.002 von xby am 15.04.10 21:38:19

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.344.529 von muschelsucher am 15.04.10 20:36:44

"may be planning a bid for remaining Boss ordinary shares at 27.75 euros each."


Scherzbolde. Glauben wohl, Stammaktien gäbe es für lau und für uninteressante Vorzüge Mondpreise. Was auch immer dran ist an den Übernahmegerüchten, an der nie zuvor gesehenen hohen Diskrepanz zwischen Stammen und Vorzügen lässt sich einerseits die Bescheuertheit des Marktes ablesen (am Mittwoch bis zu 35% Discount auf die Stämme), zum anderen gehen bei den Stämmen im Verhältnis zu einem fünfach niedrigeren Free Float als bei den Vorzügen nicht erst seit den letzten Tagen irre viel Stücke um. Man glaubt es nicht, wie unerschöpflich die Briefseite ist. Da werden unablässig zehntausende von Stücken nachgeschoben sobald der Kurs nur um 50 Cent gen Norden strebt wie auch sofort dicke Ask sizes reinkommen sobald bos3 nur ein wenig nachgeben sollte. Fast möchte ich glauben, dass der Kurs der Stammaktien massiv manipuliert wird. Bis Sommer letzten Jahres galt die über Jahre bestehende Regel, Stämme annähernd gleich Vorzüge. Seitdem geht der Spread immer weiter auseinander.

[xby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.721 von vigilo am 16.04.10 10:28:16

Ja überlege auch meine Vz. in Stämme zu
tauschen oder ganz raus?
so richtig trau ich Premira
auch nich übern weg.

Normalerweise saugen Heuschrecken alles aus

Obwohl ich bisher mit der Arbeit von Mr.Buffini
zufrieden bin.

[xby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.348.122 von xby am 16.04.10 11:04:22

Anteil am Grundkapital

Red & Black S.r.l. 88,02 % Stämme
GB 31.12.09

Red & Black S.r.l. 55,28 % Vorzüge
GB 31.12.09

[xby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.348.295 von xby am 16.04.10 11:16:38

25% Differenz zwischen Vz. und St.

Kursmanipulation

[vigilo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.348.392 von xby am 16.04.10 11:25:08

außer der Tatsache, dass viele Institutionelle die Stämme nicht kaufen dürfen, weil sie nicht im MDax sind, gibt es absolut keinen Grund, warum man die Vorzüge den Stämmen vorziehen sollte, zumal ja jeder weiß, dass Permira über kurz oder lang Boss wieder verkloppen wird. Als Permira 2007 das Übernahmeangebot vorlegte, wurden für die Vorzüge 43,xx geboten, für die Stämme 48,xx. Und ich glaube nicht, dass es bei einer neuen Offerte irgendeinen Sinn macht, für Vorzüge mehr zu bieten als für Stämme.
Gestern morgen waren die Stämme zeitweise mit 35% Discount gegenüber den Vorzügen zu haben, mittlerweile ist der Spread wieder ein bisschen eingedampft worden auf 25%, was immer noch völlig verrückt ist.

Manipulation? Okay, ich sag ja nicht, dass eine solche vorliegen muss, aber wenn ich Times&Sales und Orderbuch über längere Zeit verfolge, dann erscheint einem dieser Gedanke nicht völlig abwegig. Es ist erst einige Tage zurück als eine über Wochen im Orderbuch sichtbar gewesene size von 90.000/22,24 endlich abgearbeitet war. 50 Cent weiter oben standen schon wieder 90.000 Stücke zum Verkauf. Von den vielen 5k, 10k und 15k sizes gar nicht erst zu reden.

[gurkegoe]

Hugo Boss derzeit weiter auf neuem Jahreshoch...



Orderbuch zeigt jedoch Kurseinbruch bei 32.9€

Stück Geld Kurs Brief Stück
32,90 Aktien im Verkauf 9.800
32,89 Aktien im Verkauf 200
32,87 Aktien im Verkauf 900
32,80 Aktien im Verkauf 350
32,785 Aktien im Verkauf 1.281
32,74 Aktien im Verkauf 90
32,73 Aktien im Verkauf 90
32,71 Aktien im Verkauf 20
32,70 Aktien im Verkauf 854
32,695 Aktien im Verkauf 100

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BOS3.aspx

150 Aktien im Kauf 32,615
92 Aktien im Kauf 32,59
800 Aktien im Kauf 32,565
230 Aktien im Kauf 32,555
88 Aktien im Kauf 32,54
192 Aktien im Kauf 32,535
167 Aktien im Kauf 32,505
2.029 Aktien im Kauf 32,50
1.294 Aktien im Kauf 32,495
92 Aktien im Kauf 32,48

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
5.134 1:2,67 13.685

[freddykrger]

[muschelsucher]

29.04.2010 08:21
Hugo Boss mit Umsatz- und Gewinnrückgang - Hoffen auf zweites Halbjahr



Der Modekonzern Hugo Boss hat im ersten Quartal weniger umgesetzt und verdient als vor einem Jahr. Das zögerliche Bestellverhalten der Großhändler ließ den Umsatz des Edelschneiders um 8 Prozent auf 444 Millionen Euro sinken. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von 84,5 Millionen auf 76,2 Millionen Euro, wie der im Mdax notierte Konzern am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich wies Hugo Boss einen Überschuss von 56,3 Millionen Euro aus, nach 63,6 Millionen im Vorjahr. Damit verfehlte der Konzern die Markterwartungen.

Mit einer Besserung der Geschäftslage rechnet das vom Finanzinvestor Permira kontrollierte Unternehmen weiterhin erst in der zweiten Jahreshälfte und bestätigte den Ausblick für 2010. Demnach will der Modekonzern im Gesamtjahr den Konzernumsatz um einen einstelligen Prozentsatz steigern. Das von Hugo Boss als operatives Ergebnis deklarierte EBITDA vor Sondereffekten soll stärker zulegen als der Umsatz./she/sk/zb

ISIN DE0005245500

AXC0058 2010-04-29/08:21



© 2010 dpa-AFX

[muschelsucher]

Hugo Boss launcht Markenwelten

veröffentlicht am 29.04.2010 um 14:30 Uhr

Der Metzinger Modekonzern stellt sich im Netz neu auf: Die Marken Hugo und Boss sowie deren Unterlinien erhalten eigene Markenwelten unter Hugoboss.com. Diese sollen als Plattform für Online-Kampagnen dienen und die einzelnen Angebote deutlicher abgrenzen. Auch die Social-Media-Kanäle Twitter, Facebook und YouTube will die Lead-Agentur Werbewelt Interactive ausbauen. Details nennen die Stuttgarter noch nicht.
Im neuen Bereich "Lifestyle“ erhalten zudem das eMag Magazine, Hugo Boss TV, das Musikangebot Hugo Tracks und das Arts- und Sports-Sponsoring mehr Raum. "Man muss sich den schnelllebigen Entwicklungen des digitalen Umfelds anpassen, um so eine zielgruppen­gerechte Ansprache gewährleisten zu können“, sagt Hjördis Kettenbach, Head of Corporate Communication von Hugo Boss.
In den nächsten Monaten steht in Deutschland wie international die Integration der Online-Shops an, um Markenpräsentation und E-Commerce zu verbinden.
(rp/ks)

[freddykrger]

[Tools_Garden]

Hohes Momentum bei Hugo Boss! Bei dem Marktumfeld heute kein Wunder. Sollte sich der Markt morgen weiter erholen, stellt sich die Frage, die Position von HB aufzustocken. Was denkt ihr? Any good news?

[freddykrger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.934 von Tools_Garden am 27.05.10 18:17:54

ich bin bald raus....ich denke viel potential ist nicht mehr vorhanden.

[gurkegoe]

möglicherweiße sehen wir bald ein neues 3 Monatshoch bei einem Kurs
knapp an die 34 € Marke ich bin am überlegen ob ich einsteigen soll
was denkt ihr ?

Stück Geld Kurs Brief Stück
33,28 Aktien im Verkauf 292
33,20 Aktien im Verkauf 700
33,195 Aktien im Verkauf 1.762
33,135 Aktien im Verkauf 389
33,11 Aktien im Verkauf 397
33,10 Aktien im Verkauf 200
33,085 Aktien im Verkauf 397
33,07 Aktien im Verkauf 100
33,06 Aktien im Verkauf 1.397
33,01 Aktien im Verkauf 171

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BOS3.aspx

429 Aktien im Kauf 32,975
700 Aktien im Kauf 32,965
859 Aktien im Kauf 32,95
387 Aktien im Kauf 32,925
247 Aktien im Kauf 32,915
887 Aktien im Kauf 32,90
397 Aktien im Kauf 32,875
500 Aktien im Kauf 32,85
436 Aktien im Kauf 32,78
900 Aktien im Kauf 32,77

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
5.742 1:1,01 5.805

[Tools_Garden]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.414 von freddykrger am 29.05.10 08:54:17

schau mal, wie der geht! ich verdoppelte bei 29,50 die position und lasse Hugo Boss nun laufen.

[muschelsucher]

29.07.2010 09:04
Hugo Boss legt im 2. Quartal beim Umsatz wieder zu



DJ Hugo Boss legt im 2. Quartal beim Umsatz wieder zu

METZINGEN (Dow Jones)--Die Hugo Boss AG hat im zweiten Quartal erwartungsgemäß ein höheres Umsatzwachstum ausgewiesen als in den ersten drei Monaten 2010. Im zweiten Quartal erhöhte der MDAX-Konzern nach Angaben vom Donnerstag den Konzernumsatz um 7% auf 325 Mio EUR. Analysten hatten mit einem Umsatz von 323 Mio EUR gerechnet. Im Jahresauftaktquartal musste Hugo Boss einen Umsatzrückgang von 8% auf 444 Mio EUR berichten, weil das Orderverhalten noch vom Rezessionsjahr 2009 geprägt war. Für die ersten sechs Monaten ergibt sich ein Konzernumsatz von 769 Mio EUR, was einem Minus von 2% zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Das Wachstum im eigenen Einzelhandel habe wesentlich zum Erfolg in der Berichtsperiode beigetragen, erklärte Hugo Boss. Der entsprechende Umsatz stieg um 25% auf 288 Mio EUR. Darin enthalten sind auch die Umsätze der Outlets und der Hugo Boss Online Stores. In den konzerneigenen Filialen stiegen die Umsätze auf vergleichbarer Fläche um 10%, im zweiten Quartal sogar um 13%. Der Online-Umsatz des ersten Halbjahres beläuft sich auf 8 Mio EUR nach 2 Mio EUR im Vorjahr. Die Zahl der eigenen Geschäfte inklusive Outlets erhöhte sich im ersten Halbjahr 2010 um netto 26 auf insgesamt 458.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Sondereffekten (EBITDA vor Sondereffekten) stieg im ersten Halbjahr um 7% auf 123 Mio EUR. Die bereinigte EBITDA-Marge kletterte auf 16% von vorher 14,6%. Das Konzernergebnis stieg um 31% auf 63 Mio EUR. Hugo Boss begründete den Gewinnanstieg mit der Preispolitik, dem steigenden Umsatzanteil im Einzelhandel, der Optimierung der operativen Kostenstruktur und den geringeren Zinsaufwendungen. Die Nettofinanzschulden haben sich im ersten Halbjahr um 40 Mio auf 339 Mio EUR verringert. In den vergangenen zwölf Monaten sind die Finanzschulden um insgesamt 190 Mio EUR abgebaut worden.

Für das Gesamtjahr 2010 rechnet Hugo Boss mit einer Erhöhung des währungsbereinigten Umsatzes um 3% bis 5%. Das operative Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) soll im Gesamtjahr überproportional um 10% bis 12% steigen.

Webseite: www.group.hugoboss.com

DJG/cbr/brb

(END) Dow Jones Newswires

July 29, 2010 02:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.



© 2010 Dow Jones News

[eldotter [KommA]]

Hugo Boss: Kaufen - Nicht nur der Kursverlauf sieht richtig gut aus !
http://www.tradingtrends.de/index.php/201009032733/Hugo-Boss…

[charty2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.093.135 von eldotter am 03.09.10 08:31:26

Danke für die Chartanalyse, da kann ich ja noch ein Weilchen investiert bleichen, auch wenn das KGV gegnüber anderen Aktien doch schon etwas hoch ist.

Gruß
charty2

[Tools_Garden]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.884.315 von Tools_Garden am 27.07.10 17:29:00

Boss VZ könnte heute erneut nach der konsolidierung Anlauf für neue Höhen nehmen.



Zum Vergleich die Stammaktien seit der Positionsvergrößerung bei 29,50. Macht seitdem acht Euro je Aktie.

[vigilo]

Mittlerweile wird jeder Euro Umsatz mit 2 Euro an der Börse bewertet. Ein KUV von 2 ist einfach sagenhaft, zumal Boss ja "nur" eine Modefirma ist, nicht irgendein Hightech-Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmal. Das KBV von an die 10 ist ebenso mit das Höchste was der Kurszettel so zu bieten hat. Man kann echt nur staunen, wieviel Vertrauen die Börsianer den Zukunftsversprechen von Hugo Boss entgegen bringen.

Das Management ist dagegen deutlich zurückhaltender. Director's Dealings: 0,0
Nicht mal als Boss bei 20 oder gar bei 10 Euro stand wollte das Management eigene Aktien kaufen. Charttechnisch ist Boss allerdings in einem hervorragenden Zustand. Gekauft wird, weil gekauft wird. Wackeln tut hier absolut gar nichts. Nicht mal für 50 Cent downside reicht es. Der nächste Aufwärtsschub kann jederzeit losgehen.

[Tools_Garden]

Nach der kurzen Konsolidierung steht Hugo Boss wieder auf der Watchlist. The Trend is your friend, wenn sie das Fenster nach oben mit Momentum verlässt.

[Tools_Garden]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.386.114 von Tools_Garden am 25.10.10 18:49:51

hier noch der Chart:

[Tools_Garden]

Hugo Boss ist einer der Favoriten. Insgesamt performt die zweite Reihe in solchen Anstiegen deutlich besser als der Dax. Die spannende Frage ist nun, ob die Unterstützungslinie hält.

[xby]

WINDOWSDRESSING?

HUGO BOSS - Mittelfristig ein klarer Rallykandidat
Autor: wo/bg
20.12.2010
Hugo Boss - WKN: 524553 - ISIN: DE0005245534 Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 51,46 Euro Rückblick: Die Aktie von Hugo Boss befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese startete nach einem Tief bei 8,46 Euro im Februar 2009. …

[xby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.757.123 von xby am 23.12.10 16:04:43

http://www.boersennews.de/markt/chart/mini/notationid/143228…
Wenn interessiert´s es geht aufwärts!!!
Kursziele?

[xby]

[xby]

ProSiebenSat1 schlägt Hugo Boss
30.12.2010 (www.4investors.de) - Im MDAX der mittelgroßen deutschen Aktienwerte können vier Titel ein dreistelliges prozentuales Plus vorweisen. Im Jahresvergleich ganz vorne steht die Aktie von ProSiebenSat.1. Der Unterhaltungskonzern legt 2010 um 187,9 Prozent zu. Kein anderer Wert im MDAX kommt auf eine vergleichbare Performance. Das Bekleidungsunternehmen Hugo Boss belegt in der Rangfolge den zweiten Platz. Die Süddeutschen verbessern sich um 130,3 Prozent.

[muschelsucher]

18.01.2011 22:21
Permira exec says no rush to sell Hugo Boss -paper
Gevestor.de
FRANKFURT, Jan 18 (Reuters) - Private equity firm Permira is in no hurry to sell off its stake in German fashion designer Hugo Boss, its Germany head said in an interview with a German paper.

'We want a better Hugo Boss, before we sell it,' Joerg Rockenhaeuser told Frankfurter Allgemeine Zeitung in an advance copy of its Wednesday edition.

Hugo Boss is currently investing in expanding its network of stores and is aiming to grow sales to 2.5 billion euros ($3.35 billion) by 2015, from 1.6 billion in 2009.

Rockenhaeuser said there was no direct link between the 2015 date for the Hugo Boss business plan and a planned exit date for Permira, which first invested in Hugo Boss in 2007.

He also played down talk that Permira was waiting for a buyer to make an offer for German satellite broadcaster ProSiebenSat1, in which it sold some of its stake last week.

(Reporting by Victoria Bryan)

($1=.7463 Euro) Keywords: PERMIRA HUGOBOSS/

([e-mail]; [phone]; Reuters Messaging: [e-mail])

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[GetFreaky]

Hugo Boss nach Hammer-Zahlen massiv long zu € 53,10

Beschleunigtes Umsatz- und Gewinnwachstum des HUGO BOSS Konzerns im vierten Quartal

- 2010 ist das bisher beste Jahr der Unternehmensgeschichte - Umsatz steigt auf währungsneutraler Basis im vierten Quartal um 24% und im Gesamtjahr 2010 um 7% - Operatives Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) wächst im Gesamtjahr um 31% auf 350 Mio. EUR - Sehr zuversichtlicher Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011

[xby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.973.297 von GetFreaky am 03.02.11 09:38:26

Na denn up zu neuem HOCH

[Sven72]

Zitat von GetFreaky: Hugo Boss nach Hammer-Zahlen massiv long zu € 53,10

Beschleunigtes Umsatz- und Gewinnwachstum des HUGO BOSS Konzerns im vierten Quartal

- 2010 ist das bisher beste Jahr der Unternehmensgeschichte - Umsatz steigt auf währungsneutraler Basis im vierten Quartal um 24% und im Gesamtjahr 2010 um 7% - Operatives Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) wächst im Gesamtjahr um 31% auf 350 Mio. EUR - Sehr zuversichtlicher Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011

bin ich ganz deiner meinung. top-zahlen und im chart sehen wir ein dazu konformens bild. da sollte noch einiges möglich sein.

[hempstar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.980.624 von Sven72 am 04.02.11 08:41:54

kursziel.at zieht positives Feedback für Hugo Boss bevorzugt aber Geox http://www.kursziel.at/2011/03/aktie-des-tages-hugo-boss/

[paulmc]

UBS - HUGO BOSS läuft auf Hochtouren

09:17 14.04.11

Zürich (aktiencheck.de AG) - Valentina Romitelli, Analystin der UBS, stuft die Vorzugsaktie von HUGO BOSS (Profil) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und setzt ein Kursziel von 68,00 EUR.

Mit einem geschätzten Umsatzwachstum in den Jahren 2010 bis 2013 von durchschnittlich 10% sehe man bei der Marke erhebliches Potenzial. Mit einem EPS-Wachstum von 16% im Durchschnitt erscheine auch der Gewinntrend solide. Ein günstiges Momentum helfe der Aktie auf kurze Sicht. Längerfristig dürfte sich eine Optimierung der Finanzstrukturen positiv auswirken.

Dank eines erwarteten Umschwungs im Großhandelsgeschäft sollten sich die Umsätze verbessern. Das direkte Einzelhandelsgeschäft bleibe aber der stärkste einzelne Wachstumstreiber. Im Zuge der Umsatzdynamik sei auch mit einer Ausweitung der Margen zu rechnen. Im Hinblick auf die Guidance des Managements und die Konsensschätzungen bestehe noch Spielraum nach oben.

In 2013 dürfte HUGO BOSS Cash-positiv sein. Bei der Dividendenpolitik könnte daher großzügiger vorgegangen werden. Möglicherweise könnte die Ausschüttungsquote auf bis zu 100% steigen.

Auf Basis des 2012er KGVs notiere die Aktie gegenüber der Peer Group mit einem Abschlag von 10%.

Vor diesem Hintergrund beginnen die Analysten der UBS die Bewertung der Aktie von HUGO BOSS mit einer Kaufempfehlung. (Analyse vom 14.04.11) (14.04.2011/ac/a/d)

[paulmc]

08:55 Uhr

Hugo Boss: Aktie nach Zahlen in Mode

Thomas Bergmann
Der Modekonzern Hugo Boss hat wieder einmal erstklassige Zahlen präsentiert. Während der Umsatz in Euro um 21 Prozent zulegte, kletterte das operative Ergebnis um 43 Prozent. Die Pognose für das Gesamtjahr wird vom Vorstand bekräftigt.

Der Kursverlauf hatte es bereits angedeutet - die Metzinger Hugo Boss AG ist sehr gut in das Geschäftsjahr gestartet. Insbesondere die Region Asien/Pazifik sowie der eigene Einzelhandel bescherten dem Modeunternehmen ein rasantes Wachstum in den ersten drei Monaten 2011. Die Jahresprognose wird bestätigt, die Aktie sollte ihren Aufwärtstrend fortsetzen können.

Starkes Gewinnwachstum

Der Konzernumsatz kletterte in Euro um 21 Prozent auf 539 Millionen Euro, wobei sich der asiatisch-pazifische Raum mit einem Plus von 46 Prozent hervortat. Der eigene Einzelhandel (inklusive Outlets und Online) verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 38 Prozent.

Das operative Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) stieg um 43 Prozent auf 132 Millionen Euro. Laut Unternehmen führten das überproportionale Umsatzwachstum im eigenen Einzelhandel und eine konsequent durchgesetzte Preispolitik zu höheren Margen.

Prognose bleibt

Auf Basis der Quartalszahlen bestätigt das Management seine Ziele für das Jahr 2011. Danach sollen sich der Konzernumsatz auf währungsbereinigter
Basis um mindestens zwölf Prozent und das operative Ergebnis um mindestens 15 Prozent verbessern.

Neues Hoch im Visier

Nach diesen glänzenden Zahlen dürfte die Boss-Aktie heute einen Angriff auf das Rekordhoch bei 66 Euro wagen. Es ist auch noch nicht abzusehen, wann sich der Trend einmal umkehren könnte. Selbst auf dem aktuellen Niveau und nach dem starken Kursanstieg der letzten Monate sind auf Jahressicht noch etwa 20 Prozent möglich.

[paulmc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.421.109 von paulmc am 28.04.11 09:25:27

aus Aktionär

[Stunt]

Das sind ja gute Prognosen.

[KaOzz]

Netter Wert, könnte mittelfristig interessant bleiben!

Ein gutes Management und eine laufende Wirtschaft sind hier ein Rezept für steigende Kurse!

Steckt ihr alle in den Vorzügen drinnen, weil Permira Haupteigentümer ist?

Grüße

[dev2]

Nö, die Stämme sind preiswerter, habe sie aber schon seit 2001

[paulmc]

Gerry Weber gefällt mir besser

[paulmc]

Zitat von paulmc: Gerry Weber gefällt mir besser

ich hoffe GW zieht gleichermaßen weiter hoch

[KaOzz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.439 von dev2 am 04.07.11 08:06:36

Ja, die Stämme sind billiger und boten 2010 und 2011 höhere Dividenen-Renditen

Gerry Weber sieht wirklich ebenfalls sehr interessant aus!

[bluepixel-]

Ad hoc: HUGO BOSS AG: Veröffentlichung vorläufiger Halbjahresergebnisse 2011 und Prognoseänderung
20:30 14.07.11

Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG

HUGO BOSS AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung

HUGO BOSS AG: Veröffentlichung vorläufiger Halbjahresergebnisse 2011 und
Prognoseänderung

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.

------------------------------------------------------------------------------


Der Vorstand der HUGO BOSS AG veröffentlicht die vorläufigen Ergebnisse des
ersten Halbjahres 2011.

(in Mio. EUR) 1. Halbjahr 2011 1. Halbjahr 2010 Veränderung in %

Umsatz: 945 769 +23%

EBITDA vor
Sondereffekten: 195 123 +58%
Auf die Anteilseigner
entfallendes Konzernergebnis: 113 63 +80%

Der Konzern erwartet nun für das Gesamtjahr 2011 einen währungsbereinigten
Anstieg des Umsatzes von 15% bis 17%. Das EBITDA vor Sondereffekten wird
voraussichtlich um 25% bis 30% steigen.

Metzingen, 14. Juli 2011

Der Vorstand


---------------------------------------------------------------------------


Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Metzingen, 14. Juli 2011. HUGO BOSS gibt heute vorläufige Ergebnisse für
das erste Halbjahr 2011 bekannt. Gleichzeitig erhöht der Konzern seine
Umsatz- und Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr.

Der Konzernumsatz erreichte im zweiten Quartal 2011 405 Mio. EUR, was einem
Anstieg von währungsbereinigt 29% bzw. von 25% in der Berichtswährung
entspricht (2010: 325 Mio. EUR). Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor
allem das flächenbereinigte Umsatzwachstum im eigenen Einzelhandel sowie
der Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten bei. Der stärkste
Umsatzanstieg konnte in China und dem US-amerikanischen Markt verzeichnet
werden. Das EBITDA vor Sondereffekten stieg im zweiten Quartal auf 63 Mio.
EUR (2010: 31 Mio. EUR). Das auf die Anteilseigner entfallende
Konzernergebnis lag mit 31 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreswert von 6
Mio. EUR.

Damit erzielte HUGO BOSS im ersten Halbjahr 2011 einen Konzernumsatz von
945 Mio. EUR (2010: 769 Mio. EUR). Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies
währungsbereinigt und in der Berichtswährung einen Anstieg von jeweils 23%
dar. Das EBITDA vor Sondereffekten stieg in diesem Zeitraum um 58% auf 195
Mio. EUR (2010: 123 Mio. EUR), das auf die Anteilseigner entfallende
Konzernergebnis um 80% auf 113 Mio. EUR (2010: 63 Mio. EUR).

Angesichts des deutlich stärker als ursprünglich erwartet ausgefallenen
Ergebnisses im abgelaufenen Quartal erhöht der Konzern seine Prognosen für
das Gesamtjahr. Es wird nun mit einem währungsbereinigten Anstieg des
Umsatzes von 15% bis 17% gerechnet (bisher: mindestens 12%). Das EBITDA vor
Sondereffekten wird voraussichtlich um 25% bis 30% steigen (bisher: Anstieg
um mindestens 15%).

Einzelheiten zu den Ergebnissen des abgelaufenen Quartals und zum Ausblick
auf das laufende Geschäftsjahr wird der Konzern im Rahmen der Präsentation
der Halbjahresergebnisse am 28. Juli 2011 bekannt geben.

Weitere Informationen zur HUGO BOSS AG finden Sie unter
www.hugoboss.com.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Hjördis Kettenbach
Leiterin Unternehmenskommunikation
Telefon: [phone]
Fax: [phone]

Dennis Weber
Leiter Investor Relations
Telefon: [phone]
E-Mail: [e-mail]

Kontakt:
Judith Eckl, Direktorin Recht Tel: [phone]
Dennis Weber, Head of Investor Relations Tel: [phone]

14.07.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Unternehmen: HUGO BOSS AG
Dieselstraße 12
72555 Metzingen
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.hugoboss.com
ISIN: DE0005245534, DE0005245500,
WKN: 524553, 524550,
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service


---------------------------------------------------------------------------


unglaublich diese Zahlen.

[pirmasenser]

Habe vor 3 Tagen 80 Stück abgefischt, ich Depp hätte 800 kaufen sollen. Schönes Wochenende.

[Stunt]

was ist denn da heute los?

[dev2]

Zitat von Stunt: was ist denn da heute los?

Zu viele von der Fraktion der Zittrigen die in letzter Zeit Hb gekauft haben

[zeitreisen]

Die letzten außerbörslichen Kurse bei Tradegate deuten auf ein Kursgemetzel der HUGO BOSS Vz bei Börseneröffnung morgen hin:

Uhrzeit Kurs letztes Volumen kumuliert
21:56:43 62,30 16 13.155
21:51:55 61,80 100 13.139
21:51:41 61,80 100 13.039
21:50:04 61,00 200 12.939
21:50:04 61,00 19 12.739
21:50:04 61,00 41 12.720
21:50:04 61,00 15 12.679
21:49:20 61,80 32 12.664
21:49:11 62,50 100 12.632
21:42:25 63,20 200 12.532

Das sind heute immerhin Minus 13,59 %.

[Blog-Buster]

Die Stimmung ist ja auf einmal euphorisch. Hugo bleibt noch hinter den Erwartungen, aber ich spekuliere darauf, dass sie kommende Woche anziehen. Der Chart sieht aktuell gut aus.

[Fanel]

so heute mal mit rein gegangen.
Bin überaus positiv von HB überzeugt.
Mal sehen was sich hier so drin ist.

[Kondratjew]

Knoten endlich wieder geplatzt, jetzt ist Luft und zwar ganz viel Luft !

[fsbl20]

huch, endlich wird hier mal wieder gepostet-ich hoffe auf Luft nach oben - mind 10,- aber alles nur ein hoffen. ich hatte auch auf weihnachtsgeschäft gehofft-da ist ja gar nichts passiert, dann lassen wir uns mal überraschen was da passiert

[Fanel]

is leider immer sehr schade wenn die aktie um 6% oder mehr steigt und am nächsten tag oftmals alles wieder abgibt.
Ansonsten wäre wir wahrscheinlich bereits bei 100 angekommen

[Kingdeal]

letzten tage sehr konstant

[Kingdeal]

da gings hinauf =)

[Frontosa1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.695.458 von Kingdeal am 03.02.12 15:34:34

war es doch von Vorteil, "nur" Stammaktionär zu sein. Schon sind die Teile im MDAX.......

[KaOzz]

Hugo Boss: Dividendenerhöhung

14.03.12 08:44

Hugo Boss will seine Aktien-Struktur verändern und die Dividende erhöhen. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens wollten der Hauptversammlung (3. Mai) vorschlagen, alle Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln, teilte Hugo Boss am Dienstagabend mit. Zudem sollen die bisherigen Inhaberaktien auf Namensaktien umgestellt werden. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende erhalten. Für das Geschäftsjahr 2011 sollen je Stammaktie 2,88 Euro ausgezahlt werden.

http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/Hugo-Boss-…

Deswegen heute der Kurssprung der Stämme auf Vz-Niveau...

Tolle Aktie

[Elvis123]

Die heutige Hauptversammlung scheint die Anleger überzeugt zu haben. Nach einem dicken Abschlag zum Börsenstart (Warum eigentlich???) gute 2% im Plus

[Elvis123]

Guten Morgen!

Kann mir jemand erklären, warum die Aktie heute schon wieder dick im Minus startet? Gestern über 3% im Plus und ohne News dann heute 3% im Minus?

Vielen Dank

[dev2]

Zitat von Elvis123: Kann mir jemand erklären, warum die Aktie heute schon wieder dick im Minus startet?

Heute läßt sich der Abschlag 100% genau erklären, exDiv!

[Elvis123]

Achjaaaa *vor die Stirn klatsch* Danke für die Aufklärung!

[Elvis123]

Naja...und heute dürfte es nach dem Wahlwochenende ja auch zu erklären sein. Obwohl der Zusammenhang eher psychologischer Natur sein dürfte...

[bennTrader]

Der Chefredakteur Joachim Schindler vom deutschen Aktiendienst schreibt auf www.deutscher-aktiendienst.de:

In den letzten Handelstagen hat die wichtige Unterstützung bei 75,00 Euro weiterhin gehalten. Aus diesem Grund gibt
es aktuell auch überhaupt keinen Grund hier irgendetwas zu ändern. Wir bleiben weiterhin investiert

[bennTrader]

Heutiger Tip von Finanzen.net http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Trading-Idee-Tipp-d…

Zitat von bennTrader: Der Chefredakteur Joachim Schindler vom deutschen Aktiendienst schreibt auf www.deutscher-aktiendienst.de:

In den letzten Handelstagen hat die wichtige Unterstützung bei 75,00 Euro weiterhin gehalten. Aus diesem Grund gibt
es aktuell auch überhaupt keinen Grund hier irgendetwas zu ändern. Wir bleiben weiterhin investiert

[bennTrader]

Zitat von bennTrader: Der Chefredakteur Joachim Schindler vom deutschen Aktiendienst schreibt auf www.deutscher-aktiendienst.de:

In den letzten Handelstagen hat die wichtige Unterstützung bei 75,00 Euro weiterhin gehalten. Aus diesem Grund gibt
es aktuell auch überhaupt keinen Grund hier irgendetwas zu ändern. Wir bleiben weiterhin investiert

[bennTrader]

Jörg Bernhard heute:

Eurokrise hin, Eurokrise her - bei Hugo Boss laufen die Geschäfte weiterhin prächtig. Mit einem Call können Anleger auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends setzen.

von Jörg Bernhard

Wert auf gute Kleidung scheinen die Menschen trotz der Schuldenkrise in Europa weiterhin zu legen. Geht es nach den Managern von Hugo Boss sollte sich das auch künftig nicht ändern. Ende April legte das Unternehmen starke Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2012 vor. Bei einem währungs-bereinigten Umsatzplus von 10 Prozent wuchs der operative Gewinn (EBITDA) gegenüber dem Vorjahresquartal sogar um 13 Prozent. Selbst in der Region Europa nahmen die Erlöse um neun Prozent zu. Dies war vor allem positiven Entwicklungen in Deutschland und Großbritannien geschuldet. Für das laufende Jahr bestätigte man den bisherigen Ausblick. So sollen auch im Gesamtjahr die Gewinne etwas stärker zulegen als die Umsätze.

Zitat von bennTrader: Der Chefredakteur Joachim Schindler vom deutschen Aktiendienst schreibt auf www.deutscher-aktiendienst.de:

In den letzten Handelstagen hat die wichtige Unterstützung bei 75,00 Euro weiterhin gehalten. Aus diesem Grund gibt
es aktuell auch überhaupt keinen Grund hier irgendetwas zu ändern. Wir bleiben weiterhin investiert

[bennTrader]

Deutsche Bank belässt Hugo Boss auf 'Buy' - Ziel 95 Euro
Quelle:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4945640-analyse-fl…

www.deutsche-bank.de FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hugo Boss auf 'Buy' mit einem Kursziel von 95,00 Euro belassen. Den Luxusgüterherstellern gehe es so gut wie niemals zuvor, schrieb Analyst Warwick Okines in einer Branchenstudie vom

Zitat von bennTrader: Der Chefredakteur Joachim Schindler vom deutschen Aktiendienst schreibt auf www.deutscher-aktiendienst.de:

In den letzten Handelstagen hat die wichtige Unterstützung bei 75,00 Euro weiterhin gehalten. Aus diesem Grund gibt
es aktuell auch überhaupt keinen Grund hier irgendetwas zu ändern. Wir bleiben weiterhin investiert

[bennTrader]

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hugo-boss…

www.deutsche-bank.de schreibt das gleiche

www.hugo-boss.de

Zitat von bennTrader: Jörg Bernhard heute:

Eurokrise hin, Eurokrise her - bei Hugo Boss laufen die Geschäfte weiterhin prächtig. Mit einem Call können Anleger auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends setzen.

von Jörg Bernhard
www.ard.de

Wert auf gute Kleidung scheinen die Menschen trotz der Schuldenkrise in Europa weiterhin zu legen. Geht es nach den Managern von Hugo Boss sollte sich das auch künftig nicht ändern. Ende April legte das Unternehmen starke Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2012 vor. Bei einem währungs-bereinigten Umsatzplus von 10 Prozent wuchs der operative Gewinn (EBITDA) gegenüber dem Vorjahresquartal sogar um 13 Prozent. Selbst in der Region Europa nahmen die Erlöse um neun Prozent zu. Dies war vor allem positiven Entwicklungen in Deutschland und Großbritannien geschuldet. Für das laufende Jahr bestätigte man den bisherigen Ausblick. So sollen auch im Gesamtjahr die Gewinne etwas stärker zulegen als die Umsätze.

Zitat von bennTrader: Der Chefredakteur Joachim Schindler vom deutschen Aktiendienst schreibt auf www.deutscher-aktiendienst.de:

In den letzten Handelstagen hat die wichtige Unterstützung bei 75,00 Euro weiterhin gehalten. Aus diesem Grund gibt
es aktuell auch überhaupt keinen Grund hier irgendetwas zu ändern. Wir bleiben weiterhin investiert

[bennTrader]

Pressemitteilung
HUGO BOSS Ergebnisse des ersten Quartals 2012
HUGO BOSS startet mit zweistelligen Umsatz- und Ergebnissteigerungen
in das Jahr 2012
 Konzernumsatz steigt währungsbereinigt um 10% im ersten
Quartal
 Operatives Ergebnis (EBITDA vor Sondereffekten) legt um 13% auf
148 Mio. EUR zu
 Erwartungen für das Gesamtjahr bestätigt


http://group.hugoboss.com/de/News.htm

www.hugoboss.com
www.hugotracks.com
stores.hugoboss.com
mobile.hugoboss.com
press.hugoboss.com
retail.hugoboss.com
supply.hugoboss.com

Zitat von bennTrader: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/hugo-boss…

www.deutsche-bank.de schreibt das gleiche

www.hugo-boss.de

Zitat von bennTrader: Jörg Bernhard heute:

Eurokrise hin, Eurokrise her - bei Hugo Boss laufen die Geschäfte weiterhin prächtig. Mit einem Call können Anleger auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends setzen.

von Jörg Bernhard
www.ard.de

Wert auf gute Kleidung scheinen die Menschen trotz der Schuldenkrise in Europa weiterhin zu legen. Geht es nach den Managern von Hugo Boss sollte sich das auch künftig nicht ändern. Ende April legte das Unternehmen starke Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2012 vor. Bei einem währungs-bereinigten Umsatzplus von 10 Prozent wuchs der operative Gewinn (EBITDA) gegenüber dem Vorjahresquartal sogar um 13 Prozent. Selbst in der Region Europa nahmen die Erlöse um neun Prozent zu. Dies war vor allem positiven Entwicklungen in Deutschland und Großbritannien geschuldet. Für das laufende Jahr bestätigte man den bisherigen Ausblick. So sollen auch im Gesamtjahr die Gewinne etwas stärker zulegen als die Umsätze.


...

[bennTrader]

Quelle www.ard.de und www.t-online.de

Zitat von bennTrader: Jörg Bernhard heute:

Eurokrise hin, Eurokrise her - bei Hugo Boss laufen die Geschäfte weiterhin prächtig. Mit einem Call können Anleger auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends setzen.

von Jörg Bernhard

Wert auf gute Kleidung scheinen die Menschen trotz der Schuldenkrise in Europa weiterhin zu legen. Geht es nach den Managern von Hugo Boss sollte sich das auch künftig nicht ändern. Ende April legte das Unternehmen starke Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2012 vor. Bei einem währungs-bereinigten Umsatzplus von 10 Prozent wuchs der operative Gewinn (EBITDA) gegenüber dem Vorjahresquartal sogar um 13 Prozent. Selbst in der Region Europa nahmen die Erlöse um neun Prozent zu. Dies war vor allem positiven Entwicklungen in Deutschland und Großbritannien geschuldet. Für das laufende Jahr bestätigte man den bisherigen Ausblick. So sollen auch im Gesamtjahr die Gewinne etwas stärker zulegen als die Umsätze.

Zitat von bennTrader: Der Chefredakteur Joachim Schindler vom deutschen Aktiendienst schreibt auf www.deutscher-aktiendienst.de:

In den letzten Handelstagen hat die wichtige Unterstützung bei 75,00 Euro weiterhin gehalten. Aus diesem Grund gibt
es aktuell auch überhaupt keinen Grund hier irgendetwas zu ändern. Wir bleiben weiterhin investiert

[kiki99]

Wo finde ich einen aktzuellen Chart von Boss.
Alles vom 15.6.also 5 Tage alt.

http://www.finanzen.net/realtimekurs/Hugo_Boss

http://de.finance.yahoo.com/q?s=BOS3.DE&ql=0

http://bigcharts.marketwatch.com/advchart/frames/frames.asp?…

was ist da los??

[Elvis123]

Die Vorzugsaktien wurden vor ein paar Tagen in Stammaktien umgewandelt - daher findest Du keine Charts mehr zu denen.

http://www.boerse-frankfurt.de/de/aktien/hugo+boss+ag+ag+DE0…

[dev2]

Zitat von Elvis123: Die Vorzugsaktien wurden vor ein paar Tagen in Stammaktien umgewandelt - daher findest Du keine Charts mehr zu denen.

Das stimmt nicht ganz!
Boss St und Boss Vz wurden in Boss Namensaktien getauscht.

524550 & 524553 => DE000A1PHFF7

[kiki99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.305.356 von dev2 am 21.06.12 09:23:39

Herzlichen Dank für die Mitteilung.Umstellung hat mich etwas verwirrt, da bei der Namensaktie bei vielen Chartsabbildungen nur ein 3 tägiger abgebildet wurde. Nur bei:

http://www.finanzen.net/aktien/Hugo_Boss_3-Aktie

gibts eine zeitlich weiterreichende Chartdarstellung.

[Stunt]

Danke hab mich auch schon gewundert

[R-BgO]

habe mir mal eine erste Position zugelegt

[Stunt]

Bin auch schon am überlegen...

[R-BgO]

ist es evtl. sinnvoll, einen neuen Thread mit der nun gültigen WKN zu machen?

man kann ja von dort auf diesen hier verweisen...

[MAE-Carlsson]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.317.044 von R-BgO am 25.06.12 13:19:52

Der deutsche Aktiendienst:
http://www.deutscher-aktiendienst.de/impressum.php

Gaaaaaaaaaaaz wichtig - Datum der Firmengründung:

http://www.unternehmen24.info/Firmeninformationen/DE/3735207

eutsche-Aktiendienst--Neuling-leistet-sich-Schludrigkeit/636455.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://iphone.boerse-online.de/boerseonline/bo/http:www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/warnung/eutsche-Aktiendienst--Neuling-leistet-sich-Schludrigkeit/636455.html

Und seit wann wird das Wunderdepot geführt? Na? Alles klar?

[MAE-Carlsson]

!

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[Elvis123]

Na, was war das denn heute? Alles Tiefgrün nur Hugo kommt nicht vom Fleck? Schon ein wenig enttäuschend...gut...die letzten Tage liefs ja ganz gut - aber ein wenig mehr schadet nie

[Elvis123]

Hier ein recht positiver Artikel zum Hugo:

http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-HUGO_BOSS_Aktie_M…

Viel Bekanntes dabei aber ist das Thema DAX mittel-/langfristig wirklich relevant? Höre ich zum ersten Mal - oder eher ein Gedankenspiel eines Journalisten?

[Stunt]

Gibt es schon einen neuen Tread?

[dev2]

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1175313-1-10/hugo…

[Stunt]

Danke für den Link!

[Raibabänker]

dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
AKTIEN IM FOKUS: Adidas und Hugo Boss leiden unter Burberry-Gewinnwarnung
Aktien von Adidas und vor allem Hugo Boss haben am Dienstag unter einer Gewinnwarnung des britischen Luxusgüterkonzerns Burberry gelitten. Titel des Sportartikelherstellers büßten im Dax 1,42 Prozent auf 63,19 Euro ein und die des Modekonzerns rutschten als Schlusslicht im MDax um 5,46 Prozent auf 72,90 Euro ab. Puma büßten dort 2,03 Prozent ein. Beide Indizes lagen zeitgleich moderat im Minus.

Burberry brachen in London sehr deutlich um mehr als 18 Prozent auf 1.126 Pence ein, nachdem die Briten in Aussicht stellten, dass der bereinigte Vorsteuergewinn im Ende März auslaufenden Geschäftsjahr nur das niedrige Ende der bisher von Analysten genannten Prognosen erreichen wird. Die Gewinnwarnung ist bereits der zweite Rückschlag binnen kurzer Zeit: Erst im Juli hatte der Konzern von einer Abkühlung beim Umsatzwachstum berichtet und so die Erwartungen enttäuscht.

BELASTUNG FÜR BRANCHE - ANLEGER MACHEN KASSE BEI ADIDAS

Händler sahen in den Aussagen des britischen Mode- und Accessoireherstellers eine Belastung für die komplette Branche: "Burberry sieht sich vor allem von einer Abschwächung im Luxussegment belastet und das drückt auch auf die Stimmung für Boss", sagte ein Börsianer. Auch Werte wie LVMH in Paris und Richemont in Zürich kamen deutlich unter Druck. Bei den Adidas-Aktien nähmen dies einige Investoren zum Anlass für Gewinnmitnahmen, nachdem sie seit Anfang Juli fast 15 Prozent zugelegt hatten.

Ein weiterer Börsianer betonte, Burberry sehe sich nicht alleine von einer Eintrübung der Geschäfte betroffen: Vielmehr glaubten die Briten, dass sie nur die ersten seien, die offen darüber redeten. Analyst Fraser Ramzan von Nomura stufte die Burberry-Aktien nach der Warnung von "Buy" auf "Neutral" ab und reduzierte das Ziel von 1.450 auf 1.210 Pence: Er senkte seine Schätzungen für das Vorsteuerergebnis der Geschäftsjahre 2012/13 und 2013/14. Die Entwicklung sei auf kurze Sicht nicht mehr so gut vorhersehbar, begründete er sein neues Votum./tih/rum

Hugo Boss katuell bei 72,70 Euro -6,00%

Ich bin mal die Luxuswertefobnds und deren größte Poistionen durchgegangen:
LVMH: -4,2%
Richemont: -5,4%
Christian Dior: -5,2%
Estee Lauder: -0,75%
Ralph Lauren: -0,4%
Tiffany: -2,0%
Pernod: -1,44%
PPR: -4,1%