Fuchs Petrolub konjunkturresistent? (Seite 237)
eröffnet am 31.05.02 10:33:45 von
neuester Beitrag 22.04.24 16:54:12 von
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Beim Lesen des Geschäftsberichtes sind mir die folgenden Punkte aufgefallen:
Bei der Erstbefüllung mit Motorenöl hat Fuchs Petrolub laut Seite 8 des Geschäftsberichtes einen sehr hohen Marktanteil von nahezu 50 Prozent in Deutschland, bei Stoßdämpferölen beläuft sich der Marktanteil bei der Erstbefüllung in Deutschland sogar auf 90 Prozent.
Laut Seite 23 des Geschäftsberichtes betrug die Rendite des eingesetzten Kapitals 15.5 Prozent und lag damit deutlich über den durchschnittlichen Kapitalkosten.
Laut Seite 28 des Geschäftsberichtes gibt es 1.171.669 Vorzugsaktien, wovon sich 97 Prozent im Streubesitz befinden. Bei dieser hohen Anzahl an Vorzugsaktien hätte ich eigentlich eine höhere Liquidität im Handel mit Vorzugsaktien an den Börsen erwartet. Vielleicht verbessert sich die Liquidität nach der Durchführung der bereits beschlossenen Splittung der Aktien.
Erstaunlich hoch ist für mich die laut Seite 31 des Geschäftsberichtes hohe Anzahl an Privatanlegern mit 40 Prozent.
Die Betriebsmittel wurden laut Seite 43 des Geschäftsberichtes im Verhältnis zum Umsatz reduziert. Der Anteil der Vorräte und der Forderungen am Umsatz sank von 31.2 Prozent auf 28.4 Prozent.
Laut Seite 60 des Geschäftsberichtes hat sich der Anteil des Personalaufwandes am Umsatz von 17.2 Prozent auf 16.9 Prozent verringert. Bei dieser niedrigen Personalaufwandsquote scheint Fuchs Petrolub keinem hohen Konkurrenzdruck aus Niedriglohn-Ländern ausgesetzt zu sein, zumal da auch noch die Transportkosten wegen der höheren Entfernung bei einem Bezug aus Niedriglohn-Ländern berücksichtigt werden müssen.
Erstaunlich ist es für mich, daß Fuchs Petrolub eine so hohe Kundenbasis hat, die laut Seite 64 des Geschäftsberichtes eine Anzahl von 113.000 Kunden ausmacht. Ich hatte erwartet, daß überwiegend an Wiederverkäufer abgesetzt wird und nicht an End-Konsumenten und daß deshalb die Kundenanzahl wesentlich niedriger sein würde.
Die Finanzaufwandsquote ist mit 2.4 Prozent relativ hoch. Solange aber mit dem geliehenen Geld eine höhere Rendite erwirtschaftet wird als an Finanzierungsaufwand eingesetzt wird, bewirkt der Leverage-Effekt über die Ausleihung sogar noch eine Ergebnisverbesserung.
Das Deckungsverhältnis von Eigenkapital zu Anlagekapital ist noch viel zu niedrig und sollte verbessert werden. Laut Seite 67 des Geschäftsberichtes sollen die Investitionen in 2003 um 13 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr, weil die Werke weltweit auf einem guten Stand sind. Wenn die Werke gut im Schuß sind, schafft das Freiraum zur weiteren Reduzierung der Verschuldung, sofern nicht in großem Umfang neue Firmen erworben werden. Ich denke, daß es besser ist, die Verschuldung zu reduzieren anstelle über den Leverage-Effekt die Ergebnisse bei hoher Verschuldung verbessern zu wollen.
Die Pensionsrückstellungen sind sehr hoch. Sie machen einen Wert von 53 Prozent des Eigenkapitals aus.
Auf Seite 86 des Geschäftsberichtes wird gezeigt, daß sich die chinesische Währung prozentual zum Euro im gleichen Umfang verändert hat wie der US-Dollar. Der Wechselkurs der chinesischen Währung scheint an den US-Dollar gebunden zu sein.
Laut Seite 70 des Geschäftsberichtes gibt es einen Beirat, der laut Seite 120 des Geschäftsberichtes 52 TEuro bezieht. Dieser Beirat ist überflüssig.
In 1998 hatte es laut Seite 129 des Geschäftsberichtes einen gewaltigen Gewinneinbruch gegeben. Weiß jemand, was damals die Ursache für den hohen Rückgang des Ergebnisses war?
Laut Seite 130 des Geschäftsberichtes beträgt der Umsatz je Mitarbeiter 260 TEuro. Das ist eine guter Wert bei dieser Kennziffer.
Bei der Erstbefüllung mit Motorenöl hat Fuchs Petrolub laut Seite 8 des Geschäftsberichtes einen sehr hohen Marktanteil von nahezu 50 Prozent in Deutschland, bei Stoßdämpferölen beläuft sich der Marktanteil bei der Erstbefüllung in Deutschland sogar auf 90 Prozent.
Laut Seite 23 des Geschäftsberichtes betrug die Rendite des eingesetzten Kapitals 15.5 Prozent und lag damit deutlich über den durchschnittlichen Kapitalkosten.
Laut Seite 28 des Geschäftsberichtes gibt es 1.171.669 Vorzugsaktien, wovon sich 97 Prozent im Streubesitz befinden. Bei dieser hohen Anzahl an Vorzugsaktien hätte ich eigentlich eine höhere Liquidität im Handel mit Vorzugsaktien an den Börsen erwartet. Vielleicht verbessert sich die Liquidität nach der Durchführung der bereits beschlossenen Splittung der Aktien.
Erstaunlich hoch ist für mich die laut Seite 31 des Geschäftsberichtes hohe Anzahl an Privatanlegern mit 40 Prozent.
Die Betriebsmittel wurden laut Seite 43 des Geschäftsberichtes im Verhältnis zum Umsatz reduziert. Der Anteil der Vorräte und der Forderungen am Umsatz sank von 31.2 Prozent auf 28.4 Prozent.
Laut Seite 60 des Geschäftsberichtes hat sich der Anteil des Personalaufwandes am Umsatz von 17.2 Prozent auf 16.9 Prozent verringert. Bei dieser niedrigen Personalaufwandsquote scheint Fuchs Petrolub keinem hohen Konkurrenzdruck aus Niedriglohn-Ländern ausgesetzt zu sein, zumal da auch noch die Transportkosten wegen der höheren Entfernung bei einem Bezug aus Niedriglohn-Ländern berücksichtigt werden müssen.
Erstaunlich ist es für mich, daß Fuchs Petrolub eine so hohe Kundenbasis hat, die laut Seite 64 des Geschäftsberichtes eine Anzahl von 113.000 Kunden ausmacht. Ich hatte erwartet, daß überwiegend an Wiederverkäufer abgesetzt wird und nicht an End-Konsumenten und daß deshalb die Kundenanzahl wesentlich niedriger sein würde.
Die Finanzaufwandsquote ist mit 2.4 Prozent relativ hoch. Solange aber mit dem geliehenen Geld eine höhere Rendite erwirtschaftet wird als an Finanzierungsaufwand eingesetzt wird, bewirkt der Leverage-Effekt über die Ausleihung sogar noch eine Ergebnisverbesserung.
Das Deckungsverhältnis von Eigenkapital zu Anlagekapital ist noch viel zu niedrig und sollte verbessert werden. Laut Seite 67 des Geschäftsberichtes sollen die Investitionen in 2003 um 13 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr, weil die Werke weltweit auf einem guten Stand sind. Wenn die Werke gut im Schuß sind, schafft das Freiraum zur weiteren Reduzierung der Verschuldung, sofern nicht in großem Umfang neue Firmen erworben werden. Ich denke, daß es besser ist, die Verschuldung zu reduzieren anstelle über den Leverage-Effekt die Ergebnisse bei hoher Verschuldung verbessern zu wollen.
Die Pensionsrückstellungen sind sehr hoch. Sie machen einen Wert von 53 Prozent des Eigenkapitals aus.
Auf Seite 86 des Geschäftsberichtes wird gezeigt, daß sich die chinesische Währung prozentual zum Euro im gleichen Umfang verändert hat wie der US-Dollar. Der Wechselkurs der chinesischen Währung scheint an den US-Dollar gebunden zu sein.
Laut Seite 70 des Geschäftsberichtes gibt es einen Beirat, der laut Seite 120 des Geschäftsberichtes 52 TEuro bezieht. Dieser Beirat ist überflüssig.
In 1998 hatte es laut Seite 129 des Geschäftsberichtes einen gewaltigen Gewinneinbruch gegeben. Weiß jemand, was damals die Ursache für den hohen Rückgang des Ergebnisses war?
Laut Seite 130 des Geschäftsberichtes beträgt der Umsatz je Mitarbeiter 260 TEuro. Das ist eine guter Wert bei dieser Kennziffer.
Hi,
das geht ja schnell - der Dividendenabschlag von 5 % ist schon fast wieder verdaut. So muss das sein und bleiben, das macht Spass.
Gruß
Helmuut
das geht ja schnell - der Dividendenabschlag von 5 % ist schon fast wieder verdaut. So muss das sein und bleiben, das macht Spass.
Gruß
Helmuut
@se
Hängt davon ab, wie schnell das Registergericht die Eintragung vornimmt.
In den nächsten Wochen schätze ich.
CU, goldmine
Hängt davon ab, wie schnell das Registergericht die Eintragung vornimmt.
In den nächsten Wochen schätze ich.
CU, goldmine
Wann wird der Aktiensplit durchgeführt ?
Ich vermute mal, es werden die Dividenden der Großaktionäre teilweise in Stammaktien angelegt. Wie 2002 liegt die Stammaktie nach der Dividende vorn. Im Laufe des Jahres dreht sich das um. Langfristig rechne ich mit einer Einheitsaktie, also pari. Ggf. schafft Fuchs die MDAX Aufnahme bereits vorher.
Für 2003 darf man jetzt bereits eine Dividendenerhöhung ins Auge fassen. Das ergibt sich aus dem 1:3 split. € 4,88 /3 = € 1,6267. Ich vermute mal € 1,70.
Der Kurs von ca. € 31,- hätte dann eine Rendite von 5,5%.
CU, goldmine
Für 2003 darf man jetzt bereits eine Dividendenerhöhung ins Auge fassen. Das ergibt sich aus dem 1:3 split. € 4,88 /3 = € 1,6267. Ich vermute mal € 1,70.
Der Kurs von ca. € 31,- hätte dann eine Rendite von 5,5%.
CU, goldmine
Also bei den Stämmen kauft da ein grosser, dass sieht man am Orderverhalten.
Der/die Verkäufer halten sich noch sehr bedeckt:
Xetra Ask:
.98,00 - ..5
.99,99 - 100
100,00 - 100
100,50 - 200
...... - ...
Der/die Verkäufer halten sich noch sehr bedeckt:
Xetra Ask:
.98,00 - ..5
.99,99 - 100
100,00 - 100
100,50 - 200
...... - ...
Das ist so ein Stichwort - sollte man das jetzt laufen lassen? Ich bin auch bei Kursen zwischen 70 und 80 eingestiegen und werd nach den vergangenen Jahren schnell nervös, wenn mal solche Kursgewinne samt Dividende in kurzer Zeit möglich waren.
Beruhigt mich mal ein wenig
Beruhigt mich mal ein wenig
@Big Nick
Siehe Dein posting 101. Die Aktie, die Du da bei € 75 so freudig verkauft hast, hatte zwischendurch € 4,88 Dividende und ca. 23% Kurssteigerung.
Wer sich an den Handlungen anderer Marktteilnehmer orientiert, wird eben der Entwicklung immer hinterherlaufen.
CU, goldmine
Siehe Dein posting 101. Die Aktie, die Du da bei € 75 so freudig verkauft hast, hatte zwischendurch € 4,88 Dividende und ca. 23% Kurssteigerung.
Wer sich an den Handlungen anderer Marktteilnehmer orientiert, wird eben der Entwicklung immer hinterherlaufen.
CU, goldmine
Grr, gerade bin ich bei den Vz. eingestiegen, da schwächeln diese und die Stämme laufen...
Idee wieso ?!?!
Ciao Niko
Idee wieso ?!?!
Ciao Niko
Ups,
kleiner Fehler, große Wirkung. Hier der richtige Link:
http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
kleiner Fehler, große Wirkung. Hier der richtige Link:
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