ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 185)
eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
neuester Beitrag 27.03.24 20:14:39 von
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Der Hof wartet nur auf den Vorstand...bis die aus ihren Löchern kommen und verkünden...mehr Umsatz gemacht ..leider ist der Gewinn soweit gesunken, dass wir keine Dividende zahlen...weil das geld möchte der Vorstand auch noch verbrennen.....dann schlagen die shorties zu...und der Kurs wird unter 4 euro gedrückt...und Aufsichtsrat und Stiftung schauen nur blöd aus der Wäsche 👏👏👏👏
........keine Nachrichten vom Unternehmen. Dafür ist die Leerverkaufquote weiter erhöht worden!
Heute war doch die HSBC ESG Conference. Da hauen die bald wieder ein neues nettes Kursziel raus.
Habe meine verkauften Aktien wieder zurückgekauft. Leider bei 7,61€
Hier braucht man starke Nerven und Geduld. Überlege, ob ich mal der Einladung zur Hauptversammlung folgen sollte. Ich gehe mal von einer stark reduzierten Dividende aus.
Heute war doch die HSBC ESG Conference. Da hauen die bald wieder ein neues nettes Kursziel raus.
Habe meine verkauften Aktien wieder zurückgekauft. Leider bei 7,61€
Hier braucht man starke Nerven und Geduld. Überlege, ob ich mal der Einladung zur Hauptversammlung folgen sollte. Ich gehe mal von einer stark reduzierten Dividende aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.796.333 von Amphibie am 05.02.19 15:25:02Darf man fragen, wie hoch dein Depotanteil von EK ist und zu welchem ØKurs du die Aktien erworben hast?
Meinem Gefühl nach wären das auf jeden Fall über 20% zu einem Kurs oberhalb von 9€.
Meinem Gefühl nach wären das auf jeden Fall über 20% zu einem Kurs oberhalb von 9€.
Aufgemerkt: Amphibie hat wieder Gewinn gemacht!!!
Genau so hatte ich mir den Kursverlauf auch vorgestellt. Das war bei 8,00 Euro eine Falle. Deswegen hatte ich da auch einen Teil meiner Aktien verkauft. Zwischenzeitlich habe ich aber die verkauften Aktien wieder zurückgekauft und noch einige dazu gekauft.
Vom Unternehmen selbst kommt derzeit nichts, was zu einer Verbesserung des Kurses führen könnte. Das gefällt mir nicht, wie man bei ElringKlinger mit Investoren umgeht.
Vom Unternehmen selbst kommt derzeit nichts, was zu einer Verbesserung des Kurses führen könnte. Das gefällt mir nicht, wie man bei ElringKlinger mit Investoren umgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.740.149 von cash_is_king am 29.01.19 22:09:26Klingt alles nicht sehr prickelnd! Und dann noch so,stark verbrennungsmotorlastig.
In der Ausgabe 1/2019 der Zeitschrift Finance ist ein ganz interessanter Artikel über EK. Darin werden u.a. die Optionen für eine Verbesserung der finanziellen Situation durchdacht, gerade auch aufgrund des weiter hohen Investitionsbedarfs u. der geringen Margen:
1) Kapitalerhöhung: nach den herben Kursverlusten eher unwahrscheinlich bzw. nicht sinnvoll.
2) Verkauf der Kunststoffsparte aufgrund fehlender Synergien mit dem restlichen Geschäft: möglich, würde aber auch den Verkauf von margenstarkem Geschäft bedeuten.
3) Factoring/Leasing, um weniger Kapital zu binden: sinnvoll, aber kostet auch Geld bei begrenztem Impact.
4) Streichung der Dividende – was den Kurs weiter belasten dürfte.
2019 muss das Unternehmen 130 Mio. EUR refinanzieren – das werden sich die FK-Geber mit entsprechenden Risikoaufschlägen bezahlen lassen. Überhaupt dürften steigende Zinsen den Free Cash Flow weiter sinken lassen.
1) Kapitalerhöhung: nach den herben Kursverlusten eher unwahrscheinlich bzw. nicht sinnvoll.
2) Verkauf der Kunststoffsparte aufgrund fehlender Synergien mit dem restlichen Geschäft: möglich, würde aber auch den Verkauf von margenstarkem Geschäft bedeuten.
3) Factoring/Leasing, um weniger Kapital zu binden: sinnvoll, aber kostet auch Geld bei begrenztem Impact.
4) Streichung der Dividende – was den Kurs weiter belasten dürfte.
2019 muss das Unternehmen 130 Mio. EUR refinanzieren – das werden sich die FK-Geber mit entsprechenden Risikoaufschlägen bezahlen lassen. Überhaupt dürften steigende Zinsen den Free Cash Flow weiter sinken lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.735.847 von Amphibie am 29.01.19 14:08:39
Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Zitat von Amphibie: ElringKlinger zeigt jetzt aber eine bessere Performance als Schaeffler. Dazu habe auch ich in den letzzten Tagen einiges zu beigetragen.
Unter den Blinden ist der Einäugige König.
ElringKlinger zeigt jetzt aber eine bessere Performance als Schaeffler. Dazu habe auch ich in den letzzten Tagen einiges zu beigetragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.727.501 von GAP-Minder am 28.01.19 15:02:46Vorteile der deutschen Automobilindustrie im Vergleich zu den Chinesen?
Das muss man glaube ich stark relativieren:
1. Das größte know how in diesem Bereiche haben die Koreaner bzw. Japaner, d.h. Hyundai und Toyota, die beide bereits BZ-Fahrzeuge in Serie fertigen.
2. Ein weiterer großer know how-Träger ist das kanadische Unternehmen Ballard Power. Größter Anteilseigner: der chinesische Motorenhersteller Weichai.
VW hat eher indirektes know how über Kooperationen, wie z.B. die von Scania mit PowerCell Sweden, Audi durch die Kooperation mit Hyundai. Was Zulieferer wie EK oder Aumann anbelangt: ja, man ist positioniert. Wie gut die Position im Vergleich zum Wettbewerb ist, dürfte allerdings sehr schwer einzuschätzen sein. Im Vergleich zu den Japanern würde ich aufgrund der fehlenden Serienfertigung aber einen gewissen Abstand sehen.
China hat mit Sicherheit einen Vorteil: man hat bereits diverse ausländische Hersteller im Land und der politische Wille, E-Mobilität in den Massenmarkt zu bringen, dürfte größer sein, als in Deutschland, wo ein Aus für Dieselmotoren vielfach mit dem Weltuntergang gleichgesetzt wird.
Nicht unterschätzen sollte man auch Nischenplayer wie Ceres Power und das techn. know how von Unternehmen wie Toray, Impact Coatings und Cell Impact. Da müssen Unternehmen wie EK schon aufpassen, nicht den Anschluss zu verpassen.
Das muss man glaube ich stark relativieren:
1. Das größte know how in diesem Bereiche haben die Koreaner bzw. Japaner, d.h. Hyundai und Toyota, die beide bereits BZ-Fahrzeuge in Serie fertigen.
2. Ein weiterer großer know how-Träger ist das kanadische Unternehmen Ballard Power. Größter Anteilseigner: der chinesische Motorenhersteller Weichai.
VW hat eher indirektes know how über Kooperationen, wie z.B. die von Scania mit PowerCell Sweden, Audi durch die Kooperation mit Hyundai. Was Zulieferer wie EK oder Aumann anbelangt: ja, man ist positioniert. Wie gut die Position im Vergleich zum Wettbewerb ist, dürfte allerdings sehr schwer einzuschätzen sein. Im Vergleich zu den Japanern würde ich aufgrund der fehlenden Serienfertigung aber einen gewissen Abstand sehen.
China hat mit Sicherheit einen Vorteil: man hat bereits diverse ausländische Hersteller im Land und der politische Wille, E-Mobilität in den Massenmarkt zu bringen, dürfte größer sein, als in Deutschland, wo ein Aus für Dieselmotoren vielfach mit dem Weltuntergang gleichgesetzt wird.
Nicht unterschätzen sollte man auch Nischenplayer wie Ceres Power und das techn. know how von Unternehmen wie Toray, Impact Coatings und Cell Impact. Da müssen Unternehmen wie EK schon aufpassen, nicht den Anschluss zu verpassen.
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