ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 3365)

[Friseuse]

Vermauert ist den Sterblichen die Zukunft



Allianz war kurzfristig überkauft und ist an einem Horizontalwiderstand in Kombination mit einem Halbjahrestrendkanal im ersten Anlauf gescheitert.

Nun ist nicht aller Tage Abend und die Aktie rasant überverkauft. Im Einklang mit der fundamentalen Entwicklung und guter Unterstützung wird es zu einem neuen Anlauf auf die 70€ reichen und innert Quartalsfrist 90€ erreicht werden. Manche möchten sich eine Marktkapitalisierung von T-online wünschen oder ziehen mit vermeintlichen Kaufkursen von 38€ um die Häuser ich denke da brauchen einige Aktien die sich nicht in ihrem Eigentum befinden

Mittelfristig wird der Kurs an den Kreuzwiderstand aus Nackenlinie und Uptrend laufen und Langfristanleger werden dieses Jahrzehnt noch neue Höchstkurse sehen, Diekmann wird aus dem Geschäftsvolumen Gewinn realisieren.

Heute erscheint noch die nächste EZB Zinssenkung weit weg und doch wird sie kommen.

Glück auf

[Friseuse]

Allianz muß selbst zu eigener Stärke finden und das elende Gekrieche vor angelsächsischen Bashern beenden. Eine Hannover Rück zeigt Reaktion und Aktivität, Allianz begibt sich mal wieder in die Opferrolle.

Von oben nach unten AIG und Hannover Re; Deutsche Bank und Dax; Munich Re und ehemalige deutsche Eiche im Sägewerk.



Die beiden Münchener Spezialisten haben ihren Aktionären mit ihren Aktienverkäufen intensiv geschadet, die Tiefkurse Ende März korrespondieren mit dem at equity Ziel. Allianz überschreitet nun die Grenze von konservativer Kapitalmarktkommunikation zur Hilflosigkeit.

Man lässt sich im Kurs nicht von Moodys und Merril Lünsch schlachten.

Glück auf

[whyso]

@Fiddi...
Es wird manipuliert ohne ende. ..eben so ist es-
Die Lösung:- ALV jetzt Kaufen -dann schwimmt man auf lange Sicht mit nach oben...

[Friseuse]

Das sind alles von Vertrauensentfall geprägte Kurse, sehr bitter an der relativen Entwicklung zum Dax zu sehen



Allianz kapitalisiert sich mit gut 20 Mrd€ unter Eigenkapital bei Geschäftsvolumen auf historisch höchstem Niveau und beachtlichen Wachstumskennziffern. Schnelligkeit und Ausmaß des dreijährigen Kursverfalls sind rasanter als in Japan, vergleichbare Unternehmen in USA werden bedeutend höher bewertet. Die Aktienkurserosion erklärt sich durch den historisch einmaligen Einsatz der werfenden Big Player und der Begünstigung durch die Steuergeschenkgesetzgebung. Manche Geschenke sollte man doch besser nicht angenommen haben

Die Ertragslage zeichnet sich durch einen Rückgang der Bedeutung der Kapitalanlagen aus, Quell von Gewinnen wird zunehmend das originäre Versicherungsgeschäft und das ist auch besser so vorbei sind die Zeiten von Schönrechnerei über die Kapitalanlagen. Kosten verteilen sich besser auf ein höheres Volumen oder werden wie bei der Dresdner aktiv reduziert. Die Entwicklung geht klar in die aktionärsfreundliche Gewinnrichtung.

Klar erkennbar ist die Verunsicherung der Anleger auf dubiose Aktivitäten von Moodys und einigen Analysten. Nach Kapitalerhöhung, verbesserter operativer Geschäfte und seit März verbesserter Lage an den Kapitalmärkten werden Einstiegskurse gegen Fakten analysiert. Dies trifft auf einen fruchtbaren Boden mit verunsicherbaren Anlegern, einer Allianz mit gestörtem Verhältnis zu ihren Aktionären, der aufgelösten Deutschland AG und Luschen in Politik und Bürokratie. Das gehört geändert, man ergibt sich nicht widerstandslos.

Glück auf

[Schürger]

Die Versicherungen und Banken waren die Initiatoren der Börsenhype und sie waren auch die Verursacher der Jahrhundertbaisse.

Sie fallen als Langfristanleger aus, ein Treppenwitz, wenn man die exzessive Werbung dieser "Experten" ständig hört.

Es wird nur noch gezockt, die schnelle Kohle gemacht und
in geheimer Absprache der Markt nach Belieben in die gewünschte Richtung gebracht.

Für Kleinanleger ist dieser Markt ein reines Glückspiel.
Nur mit Spielgeld zu empfehlen.

Die Aktienkultur ist mutwillig von einigen wenigen Akteuren zerstört worden.

[fiddi9]

Nemaxfire,

genau so ist es,,,das sehe ich auch so , und dach diesem Artikel den ich von einem Freund habe, ist es noch klarer.

Durch die Tatsache, dass die Bewegungen im DAX zurzeit vermutlich zu 75% von Hedgefonds bestimmt werden, bleibt ein Trading weiterhin schwierig! Es werden absichtlich wichtige Marken über bzw. unterschritten um die Masse zum Handel zu zwingen um anschließend den Index in die Gegenrichtung marschieren zu lassen. Daher raten wir dazu, sich mehr auf die US-Indizes zu konzentrieren! Selbst eine Nasdaq oder Biotech-Index ist leichter einzuschätzen, als der DAX!


Es wird manipuliert ohne ende.


MFG
fiddi

[Kollektor]

Die Uhrzeit bringt Fehler mit sich.

Ich meinte #2631 statt #2629.

Mit den jungen Leuten meinte ich ausdrücklich nicht den Pfandbrief sondern die noch unerfahrenen Anleger unter Euch

[Kollektor]

#2629

Ich kaufe sehr selten realtime. Ich setze fast immer Kauflimits und auch Verkaufslimits. Mit der Zeit bekommt man ein sicheres Gespür für die Marken. Es hat keinen Sinn vor dem Monitor zu sitzen und 100 Werte zu beobachten, da sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht, außerdem ist es zu zeitintensiv und man verliert leicht die kritische Distanz.

Ich arbeite aus einer großen Cashposition heraus mit meist 10 "unrealistisch tiefen" Kauflimits gleichzeitig. Jeden Monat werden einige bedient.

Eigentlich finde ich es selbst schade, zum Zocker verkommen zu sein. Ich suche mir nur noch selten Aktien nach fundamentalen Gesichtspunkten aus. Das Verhalten und die Einschätzung der anderen Marktteilnehmer bestimmt zunehmend mein Handeln. Ich trade das Sentiment. Dazu kommt, dass ich im Gegensatz zu früher nur noch geringe Gebühren bezahlen muss ( 2,49 € ). Ich sehne mich trotzdem zu der Zeit zurück, wo man am Jahresende sein Depot bewertete und neu ausrichtete. Geht heute leider nicht mehr. Buy and hold gab ich Anfang 2001 nach den ersten schmerzhaften Kursabschlägen auf.

Im übrigen sind mir Aktien eigentlich suspekt, ich habe selten mehr als 20 % meines Geldes in Aktien, in sell out Situationen wie im März gehe ich auf maximal 40 %. Ich habe auch ein Langfristdepot mit meist langweiligen aber renditestarken Nebenwerten. Hauptanlage sind Anleihen guter Bonität und das seit 30 Jahren, mit denen trade ich auch in langen Zyklen ( bisher mindestens Spekufrist ).

Mein ganz persönlicher Rat an junge Leute: Ihr habt viel Zeit um auch mit risikolosen Anlageformen ein Vermögen anzusammeln. Mit Traden von Aktien gewinnt man mal und verliert dann wieder mal. Einer gewinnt immer dabei: Die Bank !!! Ich will nicht philosophisch werden, aber habt ihr Euch vor lauter Charts und Tabellen schon mal Gedanken darüber gemacht wo die ganzen Gewinne für die große Schar der Anleger in einer beispiellosen Wirtschaftsflaute herkommen sollen ? Am Anfang waren es die Loser, die den Cleveren die Gewinne beschert haben jetzt sind die Cleveren unter sich und nehmen sich das Geld gegenseitig ab...

Zu Allianz: Ich kaufe bei 56 € nur ein Drittel meiner ursprünglichen Aktien zurück. Sollte es weiter nach unten gehen ( was ich mir schlecht vorstellen kann ), nach und nach alle. Aber auch, wenn sich ein stabiler Aufwärtstrend etablieren sollte ( was ich mir ebenfalls schlecht vorstellen kann ).

Gruß Kollektor

[Pfandbrief]

#2629

Völlig richtig.

Ich habe (wenn ich investiert bin) ALV immer auf dem Realtime Schirm und es ist ein Genuß zu sehen, wie bei Erreichen einer glatten Marke (z.B. 59 Euro, aber auch glatte 50 cent Marken sind populär) hunderte Kleinst-Bestens-Verkaufsorder per SL auf einmal aktiviert werden. Ich lach` mich immer wieder tot, wenn das so richtig vorbeiflutscht.

Dabei ist es ja bei Allianz nicht mal so schlimm, da meist genug im bid liegt, damit all diese Kleinstorder daraus bedient werden können. Anders ist es bei vielen illiquideren Werten. Da kann man auch schön profitieren von den Stop-Loss-Lemmingen, da die gar nicht zu ihrem Stopkurs drankommen. Leider bin ich da kaum einmal fix genug.

Die Schuld für diese Popularisierung dieser furchtbar unwirtschaftlichen Strategie tragen vor allem Börsenmagazine. Aus deren persönlicher Sicht macht es Sinn, stop-Kurse anzugeben. Dadurch bleiben nämlich tendenziell nur Gewinner im Portfolio, die man entsprechend darstellen kann. Die Verluste aus den ausgestoppten Positionen kann man ja unter den Tisch fallen lassen.

Stop-Loss (oder stop-buy) Fans sind Leute ohne jedes Selbstvertrauen. Wer verkauft, nur weil andere schon verkauft haben, ist zu bedauern. Er glaubt den Markt nicht schlagen zu können und wird ihn auch nie schlagen. Gleich Fonds oder Indexzertifikate kaufen!

[Nemaxfire]

Allianz am Montag unter 56 Euro?


Für eine steigende Allianz braucht es einen steigenden
Dax und für einen steigenden Dax braucht es einen
steigenden Dow !
Wenn ich mir die KGVs im Dow anschaue dann sehe ich beim
Dow nicht mehr viel Luft nach oben!
Wie sollen dann Allianz und Dax nachhaltig steigen ?
Und was ist mit den Problemen die Deutschland hat ???
Nicht zu vergessen SELL IN MAY AND GO AWAY!!!