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    Vossloh - Warum so optimistisch? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.02 14:54:06 von
    neuester Beitrag 15.01.08 16:09:32 von
    Beiträge: 412
    ID: 608.461
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      Avatar
      schrieb am 16.07.02 14:54:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      16.07.2002


      Vossloh erwartet Ergebnissteigerung
      von 1,74 € auf 3,40 € je Aktie


      Bahntechnologie durch bedeutende Akquisition gestärkt/Nachhaltig hohes Ergebnisniveau


      Der Vossloh AG ist bei ihrer Neuausrichtung zu einem Verkehrstechnologie-Unternehmen ein entscheidender Schritt gelungen. Durch den Abschluss eines Vertrags zum Erwerb von 100 % der französischen Cogifer-Gruppe kann sich Vossloh zusätzlich als Systemanbieter und Dienstleister für die Schieneninfrastruktur positionieren, der in der Lage ist, Weichentechnologie nach allen weltweit geltenden Standards sowie Wartung und Instandhaltung von Bahnnetzen anzubieten. Der Kaufpreis für Cogifer beträgt 296 Mio. €. Im Gegenzug trennt Vossloh sich von seinem rund 45 % hohen Anteil an der österreichischen VAE AG, den die voestalpine Bahnsysteme GmbH zum Preis von 140 Mio. Euro übernehmen wird. Um sein derzeitiges Portfolio bei den Schienenfahrzeugsystemen zu erweitern, verhandelt Vossloh darüber hinaus über die Akquisition eines Unternehmens, das sich auf elektrische Komplettausrüstungen für öffentliche Verkehrsmittel spezialisiert hat. Der Verkauf der Lichttechnik und die Realisierung dieser Transaktionen führen u.a. zu einer Verdoppelung des ursprünglich für 2002 geplanten Ergebnisses je Aktie von 1,74 € auf 3,40 € (2001: 1,20 €).

      Die Cogifer-Gruppe, die für das laufende Geschäftsjahr mit rund 2.350 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 331 Mio. € und ein EBIT von 27,3 Mio. € erwartet, gliedert sich in das Weichenbau-Unternehmen Cogifer SA und in die Gleisbau-Gesellschaft Cogifer TF. Die beiden Unternehmen erzielen einen etwa gleich hohen Umsatz.

      Das Produktspektrum von Cogifer SA umfasst neben Standardweichen und Straßenbahnweichen vor allem Hochgeschwindigkeitsweichensysteme. Darunter befinden sich auch Weichen, auf denen der TGV den Geschwindigkeits-Weltrekord mit 501 km/h erzielt hat. Das Unternehmen kann aber auch Referenzprojekte auf Hochgeschwindigkeitsstrecken der Deutschen Bahn nachweisen.

      Bei der Cogifer TF steht neben dem reinen Gleisbau die Gleisinstandhaltung im Vordergrund, die derzeit rund drei Viertel des Umsatzes ausmacht. Cogifer TF ist Marktführer bei Gleisbau und -instandhaltung in Frankreich, Belgien und Luxemburg. Darüber hinaus ist das Unternehmen neben der SNCF führend bei Industriebahnen in Frankreich und erfolgreich im Projektgeschäft mit Gleisanlagen für Straßenbahnen bzw. Stadtbahnsysteme in Europa.

      Der Verkauf der Lichttechnik und die Realisierung der angekündigten Transaktionen führen im Geschäftsjahr 2002 zu einem Umsatz von voraussichtlich 703 Mio. € gegenüber ursprünglich geplanten 914 Mio. €. Der Konzernüberschuss dürfte sich in 2002 von ursprünglich erwarteten 25,0 Mio. € auf 48,9 Mio. € nahezu verdoppeln. Dies gilt auch für das Ergebnis je Aktie, das sich von 1,74 € auf 3,40 € entwickeln sollte. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 (1,20 €) entspricht diese Entwicklung sogar fast einer Verdreifachung. In den kommenden Jahren soll ein vergleichbar hohes Ergebnis erreicht werden. Im Jahr 2004 will der Konzern dieses Ziel aus einem Umsatz von knapp 1 Mrd. € allein aus der heutigen Bahntechnologie in voller Höhe operativ erzielen. „Auf dem Ergebnisniveau von 3,40 € je Aktie soll dann die weitere Entwicklung aufbauen, von der wir uns noch einiges versprechen“, so Schuchmann.

      Nach Abschluss der geplanten Transaktionen wird das Eigenkapital mit 278,6 Mio. € rund 35 % der Bilanzsumme repräsentieren und damit auf dem Niveau des Vorjahres liegen, obwohl die Anteile Dritter weitestgehend entfallen. Die Netto-Finanzschulden, die sich in der bisherigen Planung für 2002 auf 222,2 Mio. € beliefen, sollten sich auf rund 196,0 Mio. € verringern. Beim Net Gearing wird damit eine Verbesserung von rund 74 % in 2001 auf nunmehr etwa 70 % erwartet.

      Schuchmann zog das Fazit: „Viele reden über Neuausrichtung – wir setzen sie zügig und wertsteigernd um. Mit der Veräußerung der Lichttechnik haben wir die angekündigte Konzentration auf Verkehrstechnologie erreicht. Die avisierte Reinvestition des Veräußerungserlöses in den Ausbau der margenstärkeren und wachstumsträchtigeren Verkehrstechnologie läuft. Das Ergebnis je Aktie verdoppelt sich nahezu gegenüber dem bisherigen Plan für 2002, das Net-Gearing verbessert sich, die Eigenkapitalquote bleibt trotz des Wegfalls von Minderheitenanteilen stabil. Hinzu kommt eine Verbesserung der Risikoposition durch weniger volatile Geschäftsfelder und durch das Erreichen von kritischen Größen in den einzelnen Geschäftsfeldern.“ Der Konzernchef ergänzte, dass an dem Ziel, für die gesamte Vossloh-Gruppe bis 2004 eine Umsatzgrößenordnung von etwa 2 Mrd. € zu erreichen, festgehalten werde: „Sie können also in den kommenden beiden Jahren von weiteren wesentlichen Transaktionen ausgehen!


      Werdohl/Düsseldorf, den 16. Juli 2002

      Für eventuelle Rückfragen:
      Andreas Bunse, Vossloh AG, Tel. 0 23 92-5 22 49
      www.vossloh.com
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:24:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn ich das richtig sehe, tauscht Vossloh also eine Minderheitsbeteiligung gegen eine Vollkonsolidierte Beteiligung. Da wundert es nicht, dass das Ergebnis pro Aktie plötzlich besser aussieht ....wurde denn VAE vorher anteilsmässig konsolidiert ?

      Memy
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 13:44:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo memyselfandi,

      in der Empfehlung von Bankhaus Lampe habe ich die Antwort auf deine Frage fett hervorgehoben.

      ciao
      panta rhei

      17.07.2002
      Vossloh Outperformer
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie der Vossloh AG (WKN 766710) von Marktperformer auf Outperformer hoch.

      Vossloh komme dem Ziel der Neuausrichtung des Konzerns zu einem Verkehrstechnikkonzern ein weiteres Stück näher. Wie jetzt habe mitgeteilt werden können, werde Vossloh die elsässische Cogifer-Gruppe zu 100% übernehmen und sich gleichzeitig von den Anteilen an der VAE AG (ca. 45%) trennen.

      Trotz der wenigen Wettbewerber sollte es aufgrund des zeitgleichen Verkaufs zu keinen kartellrechtlichen Problemen kommen. Der Kaufpreis für die Franzosen werde sich dabei auf 296 Mio. Euro belaufen. Gleichzeitig werde der Verkauf der VAE-Anteile etwa 140 Mio. Euro in die Kasse bringen. Somit habe die bereits vor wenigen Wochen avisierte Verwendung des Lichttechnik-Erlöses sehr zeitnah neu investiert werden können.

      Planmäßig solle die VAE nur noch bis Ende August in den Büchern von Vossloh stehen. Demgegenüber sei geplant, Cogifer bereits ab 1.9.2002 voll im Konzern zu konsolidieren. Die Auswirkungen auf das laufende Geschäftsjahr sähen nun eine Umsatzhöhe von guten 700 Mio. Euro sowie ein EBIT von etwa 81 Mio. Euro vor.

      Inklusive Veräußerungsertrag VAE sowie einem außerordentlichen Ergebnis durch den Lichttechnik-Verkauf plane die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von fast 50 Mio. Euro bzw. ein Ergebnis je Aktie von 3,40 Euro. Dies liege fast doppelt so hoch, wie von der Gesellschaft ursprünglich zu Jahresanfang auf Status Quo-Basis geplant bzw. von den Analysten nach dem Verkauf der Lichttechnik-Sparte prognostiziert. Einer der Hauptgründe für diese Ergebnisprognose liege hier jedoch darin, dass der VAE-Umsatz zwar zu 100% konsolidiert worden sei, der Jahresüberschuss jedoch lediglich zu 45% anteilsmäßig habe mit einbezogen werden können.

      Weiterhin berichte das Management darüber, zur Zeit in Verhandlungen mit einem Unternehmen zu stehen, dass sich im Bereich der elektrischen Komplettausrüstung für öffentliche Verkehrsmittel spezialisiert habe. Nähere Angaben habe das Management aufgrund der derzeitigen Aktivitäten nicht machen wollen.

      Zudem habe Vossloh in der letzten Woche im Bereich der Diesellokomotiven einen Großauftrag über zunächst 59 Loks im Wert von fast 100 Mio. Euro von der Schweizer Bundesbahn gewinnen können. Des weiteren bestehe noch eine Option über zusätzliche 37 Fahrzeuge sowie eine Nachrüstoption für den grenzüberschreitenden Verkehr in die Schweizer Nachbarländer.

      Die nun verkündete Akquisition komme für die Analysten nicht überraschend, da das Management bereits auf der Hauptversammlung im Juni avisiert habe, dass man in konkreten Verhandlungen mit potentiellen Übernahmekandidaten stehe. Die Analysten gingen davon aus, dass die nun angekündigte Übernahme im Bereich der Schienenfahrzeugsysteme wiederum sehr zeitnah erfolgen könne und würden in den nächsten Monaten hier positiven News-flow erwarten.

      Auch diesmal habe das Management wieder bestätigt, bis 2004 den Konzernumsatz auf ca. 2 Mrd. Euro zu steigern. Mit der jetzt getätigten Akquisition werde man operativ bis zu diesem Zeitpunkt etwa eine Mrd. Euro erwirtschaften können, so dass in den nächsten 2 Jahren eine weitere Mrd. Euro hinzu gekauft werden müsse, was die Analysten insgesamt als ehrgeizig, jedoch durchaus realistisch ansehen würden. Der durch die Übernahme der Cogifer in Aussicht gestellte Sprung beim Jahresergebnis sollte ihres Erachtens die Aktie in den nächsten Wochen positiv beeinflussen.

      Auf Basis eines bereinigten 2002er Gewinns je Aktie von knapp über 3 Euro sehen die Analysten vom Bankhaus Lampe deutliches Kurspotential für den Wert und stufen die Vossloh-Aktie von derzeit Marktperformer auf Outperformer herauf, wenngleich sie sehen, dass das derzeitige Marktumfeld insgesamt recht schwierig ist. Das Kursziel erhöhe man aufgrund der nun vollzogenen Entwicklung und den positiven Aussichten wiederum leicht von 26 auf 28 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:35:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      hmmmm, dann sind also in den 3,40 Euro Gewinn auch die realisierten Gewinne aus beiden Verkäufen enthalten. Ob sich die Bereinigung bei den Lampe`s darauf bezieht ?

      Ansonsten hat man mit einem Preis des 10fachen EBITs auch nicht ganz günstig eingekauft.

      Na ja mal schauen, wenigstens kommt kurzfristig ein wenig Bewegung in den Laden....
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 15:51:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      29.07.2002
      Vossloh übergewichten
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie der Vossloh AG (WKN 766710) mit "übergewichten".

      Die präsentierten Halbjahreszahlen hätten bei Umsatz und EBIT die Erwartungen der Analysten erfüllt (jeweils noch inkl. Lichttechnik). Der Konzernüberschuss, u.a. durch ao. Effekte nach dem Verkauf der Lichttechnik (5,9 Mio. Euro) sei jedoch höher als von den Analysten geschätzt. So seien 13,1 Mio. Euro erreicht worden, die Analysten hätten, unter Berücksichtigung Sondereffekte Lichttechnik, nur 10,6 Mio. Euro erwartet

      Der optisch hohe Konzerüberschuss sei jedoch im Verhältnis zum Vorjahr zu relativieren. Im Vorjahreszeitraum sei ein Konzernüberschuss von 12,0 Mio. Euro erzielt worden, im 1.Halbjahr 2002 von 13,1 Mio. Euro - inklusive der 5,9 Mio. Euro Sondereffekte im Zuge des Verkaufs der Lichttechniksparte. Rechne man diese heraus, ergäbe sich ein Konzernüberschuss von 7,2 Mio. Euro, der deutlich unter Vorjahr liege..

      Die positiven Ertragseffekte durch die jüngsten Erwerbungen und der vermiedene Verlustbeitrag durch die Lichttechnik könnten sich erst im 2. Halbjahr in den Zahlen positiv auswirken. Vossloh habe im Zuge des Kaufes der Cogifer- Gruppe die Jahresplanung konkretisiert. Insgesamt sei festzuhalten, dass der Umbau von Vossloh in nicht erwarteter Geschwindigkeit voran gehe. Das Unternehmen habe sich gezielt auf die Aktivitäten im wachstumsstarken und höhermargigen Bereich der Verkehrstechnik konzentrieren wollen - diesem Ziel sei der Konzern mit der vollständigen Übernahme der Cogifer-Gruppe einen Schritt näher gekommen.

      Das Analystenteam hätte nicht erwartet, dass Vossloh es in so kurzer Zeit gelinge, den Konzern deutlich zu repositionieren. Die Firma habe zuletzt eine Umsatzplanung für dieses Jahr von 703 Mio. Euro bei einem erwarteten EPS von 3,40 Euro angegeben. Vossloh sei auf Basis der aktuellen Werte mit einem KGV 2003 von unter 7 attraktiv bewertet.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen die Vossloh-Aktie überzugewichten.

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      Avatar
      schrieb am 29.07.02 19:01:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,

      ".....Derzeit verhandelt der Konzern über den Erwerb eines Unternehmens, das elektrische Komplettausrüstungen für öffentliche Verkehrsmittel liefert...."

      hat Jemand die Spur einer Idee, wer resp. was das sein könnte?
      Mir fällt in der Branche nur Schaltbau ein, halte das aber für wenig wahrscheinlich.

      mfg

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 18:51:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      aus der aktuellen Capital-Depesche


      Vossloh (WKN766710, Kurs 24 Euro) ging bereits 1990 an den Kapitalmarkt. Seit dieser Zeit kam es zu kräftigem Wachstum und einem radikalen Umbau innerhalb des Konzerns. Jüngstes Beispiel: Das Management verkaufte im Mai die wenig rentable Lichttechniksparte an die japanische Matsushita Electric. Dies spülte rund 66 Mio. Euro in die Kasse und senkte zudem den Schuldenstand um rund 106 Mio. Euro. Nun konzentriert sich das M-Dax-Unternehmen ausschließlich auf den Bereich Eisenbahn- und Verkehrstechnik. Dies beweist auch der kürzlich erfolgte Kauf des weltweit zweitgrößten Weichenherstellers, der französischen Cogifer. Zudem steht im laufenden Quartal der Kauf eines Spezialisten für elektronische Komplettausstattungen von öffentlichen Verkehrsmitteln bevor. Die Zahlen des ersten Halbjahres können sich sehen lassen: Der Umsatz stieg um 7 % auf 305 Mio. Euro und das Ebit wuchs um 29% auf 22,2 Mio. Euro. Im laufenden Jahr strebt das Management einen Gewinn pro Aktie von 3,40 Euro (Vorjahr: 1,20 Euro) an. Damit ist Vossloh mit einem extrem niedrigen 2002er KGV von 7 bewertet. Wir empfehlen Käufe im Bereich des aktuellen Kursniveaus. Den Stopp platzieren Anleger bei 20 Euro.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 17:25:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja Agio,

      nur um meine Frage hast Du einen ganz weiten Bogen geschlagen:
      Wer oder was könnte das sein???

      mfg

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 17:40:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Fanny,

      natürlich beschäftigt mich die Frage, aber ich weiß ja selbst nichts. Ich habe mir sogar die Mühe gemacht und bei Vossloh konkret nach Schaltbau angefragt - doch die mauern was das Zeug hält. Passen würde das schon, zumal Schaltbau auf Dauer Teile seiner Beteiligungen abverkaufen muss um die Liquidität in den Griff zu bekommen - dies wurde auch von Schaltbau nie bestritten. Da Schaltbau derzeit keine Kapitalerhöhung durchführen kann, spricht alles für einen Beteiligungsverkauf.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:36:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bahn rechnet mit Hochwasser-Schaden in dreistelliger Mio. Höhe
      Die Deutsche Bahn ist wohl das durch das Hochwasser in Ostdeutschland am meisten betroffene Unternehmen. Am Wochenende sprach Bahn-Chef Mehdorn von einem Schaden in Höhe von rund 500 Mio. Euro. Zwischenzeitlich soll dieser sogar noch höher liegen.

      Die Bahn überlegt deshalb, einige der beschädigten Strecken nicht wieder aufzubauen, sondern still zu legen. Einzelheiten sind hierzu allerdings noch nicht bekannt.

      Mehdorn rechnet zudem damit, dass der Wiederaufbau mindestens ein Jahr dauern wird. Die Normalität wird sogar erst wieder in rund 18 Monaten eintreten.

      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:49:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man wäre fast geneigt, diese Hochwasser-Euphorie Gewinne mitzunehmen und in 1-2 Wochen zu normalen Kursen wieder nachzulegen ........

      MMI
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:52:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ups... jetzt gehts aber fix ... in 5 Minuten durch den Widerstand bei 26 Euro durch .....das ist doch ein bischen fix für meinen Geschmack...

      MMI
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:06:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo memyselfandi007,
      Die "Hochwasser-Euphorie" ist eine so ungewohnt positive Börsenstimmung, der ich nicht recht traue, dass ich ebenfalls überlege, Gewinne mitzunehmen.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:27:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      @pantarhei,

      vielleicht sollte man noch warten, bis die einschlägigen Börsenbriefe mit den Empfehlungen rauskommen ....

      MMI
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 17:53:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da schmelzen die schönen Hochwasser-Gewinne wieder dahin. Aber was soll`s, wir sind ja Langfristanleger ....

      Avatar
      schrieb am 21.08.02 18:31:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Rücksetzer sind bei Vossloh normal - Hauptsache der Trend ist intakt! Es mag vielleicht noch 2 oder 4 Anläufe geben, aber irgendwann bekommt man Vossloh nicht mehr unter 25 Euro und das auf lange Zeit!

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 22:33:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      aus einem anderen Thread:

      "Vossloh dürfte
      erheblich von der Reparatur des Schienennetzes der
      Deutschen Banhn profitieren", sagte Klaus Kränzle,
      der für die Bremer Sparkasse die Verkehrstechnikbranche
      analysiert.

      Kränzle empfiehlt die Aktie zum Kauf und verweist auf die
      sehr moderate Bewertung des Titels an der Börse. Die
      Deutsche Bahn, die zu den am schlimmsten von der Flut
      betroffenen Unternehmen zählt, rechnet nach den Angaben
      eines Sprechers mit Schäden im hohen dreistelligen
      Millionenbereich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 09:00:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vossloh: Konzernüberschuss nach neun Monaten drastisch gesteigert
      Die Vossloh AG meldete am Montag, dass sie in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 ohne die zwischenzeitlich veräußerte Sparte Lichttechnik eine Umsatzsteigerung um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 492,4 Mio. Euro erzielt hat.


      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von 24,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 49,9 Mio. Euro verdoppelt werden. Der Konzernüberschuss belief sich auf 38,9 Mio. Euro nach 8,5 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Ergebnis pro Aktie von 2,86 Euro nach 0,59 Euro entspricht.


      Für das laufende Gesamtjahr 2003 erwartet das Unternehmen bei einem Umsatz von rund 700 Mio. Euro einen Konzernüberschuss von rund 50 Mio. Euro und damit ein Ergebnis pro Aktie von 3,47 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 11:22:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tricky wie immer.

      Ein A.O. bereinigtes Ergebnis wird verschiegen. Selbst wenn V. es angäbe, würde ich das nicht glauben wollen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 11:35:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      zur Info: die Zahlen von Vossloh wurden sowohl auf der HV als auch im Rahmen einer Veranstaltung von Bankhaus Lampe en detail und gut nachvollziehbar erläutert - beides nachzulesen in den jeweiligen Berichten von GSC Research.

      In Kurzfassung: der "außerordentliche" Anteil macht nur einen deutlich untergeordneten Teil des Zuwachses aus, die künftigen Erträge sollen auch ohne solche "außerordentliche Gewinne" genauso hoch bzw. sogar höher liegen.

      Gruß Matthias
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 14:49:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zur Vorbereitung einer großen Kapitalerhöhung braucht man gute Kurse, was wiederum einen guten Gewinnausweis voraussetzt. Letzteres erfordert aber nicht unbedingt ein gutes operatives Ergebnis, es genügt bereits ein kreativer Bilanzgestalter sowie ein stets optimistischer VV und Leute, die unkritisch darüber berichten und meist in Banken arbeiten. Besonders die zuletzt genannte Gruppe hat dann auch ein Intresse an der zuerst genannten Maßnahme.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 15:36:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      @goldmine: grundsätzlich richtig - allerdings sehe ich diese Punkte bei Vossloh als nicht gegeben an.

      Ein Tipp: besorg Dir mal die Unterlagen zur Übernahme Cogifer sowie dem Verkauf der VAE und studiere die gründlich - da kann ich nur zur unternehmerischen Leistung dieses Deals gratulieren.

      Gruß Matthias

      P.S.: für die, die mich nicht kennen - ich gehöre nicht der Gruppe der Banken an, die Interesse an einem hohen Kurs haben ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 16:13:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      @goldmine

      Gibt es schon konkrete Hinweise/Infos bezüglich einer Kapitalerhöhung?

      ciao
      panta rhei

      P.S.: Ich besitze ein paar Aktien und bin deshalb an hohen Kursen interessiert ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 16:32:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      @pantarhei

      Klar, Aussage des VV. Der ist leicht größenwahnsinnig, was dazu führt, daß er seine Ziele meist stark verfehlt.

      Um die anvisierten 2 Mrd Umsatz zu erreichen, soll weiter kräftig akquiriert werden. Dazu soll das Kapital stark erhöht werden.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 16:53:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      @goldmine: zwei kurze Fragen:

      a) Quelle der geplanten Kapitalmaßnahmen? - habe von einer geplanten KE noch nirgends was gehört, weder auf den letzten HV`s noch im Rahmen der Präsentation bei der Lampebank

      b) wann wurden welche Ziele verfehlt? - auch daran kann ich mich nicht entsinnen, habe Vossloh aber auch nicht so intensiv beobachtet.

      Danke.

      Gruß Matthias
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 17:40:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Quelle habe ich nicht parat, war aber ein Interview mit VV Schuchmann. Ziel ist 2 Mrd Umsatz, der durch Akquisitionen erreicht werden soll. Das ist fast eine Verdreifachung.

      Da ich V. seit Börsengang verfolge, erlaube ich mir die wechselhaften Ergebnisse so zu bewerten. Wer es nachvollziehen will, lese den Pressespiegel der letzten 10 Jahre und entspr. Geschäftsberichte.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 19:06:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Goldmine,

      in der Regel halte ich auch relativ wenig von Unternehmen, die nur durch (fremdfinazierte) Akquistionen stark wachsen. Hier sehe ich das (noch) nicht so kritisch. Wieso ?

      Zum einen wurde ja Umsatz abgegeben, eine Entscheidung die in der Regel auch nicht so ohne weiteres von Vorständen gemacht wird. Wenn der VV grössenwahnsinnig wäre, hätte er das nicht gemacht.

      Zum anderen sind die bisherigen Akquisitionen Investitionen im Kerngeschäft und im benachbarten Ausland (also nicht USA o.ä.), d.h. die Integration und Kontrolle sollte eigentlich möglich sein.

      Sollte der Kurs also im Vorfeld einer sinnvollen Kapitalmaßnahme durch gute Ergebnisse in die Höhe getrieben werden, hätte ich prinzipiell auch nichts dagegen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 10:45:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Goldmine

      Deine Skepsis erscheint mir berechtigt. Eine agressive Aquisitionsstrategie ist selten erfolgreich gewesen. Immerhin handelt Vossloh damit eher antizyklisch.
      Deine Argumentation stützt die Erwartung eines positiven News Flow in den nächsten Monaten.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 13:36:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das Nebenwerte Journal äußert ebenfalls die Erwartung, dass die Expansion durch eine Kapitalerhöhung finanziert werden soll.
      Dafür spricht auch die aktuelle Veranstaltung von Roadshows.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 10:07:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Appell an „guten Willen“ der Auftragnehmer


      Bahn bedrängt Lieferanten


      Von Eberhard Krummheuer, Handelsblatt


      Die Bahn verschickt blaue Briefe an ausgewählte Lieferanten. Sie sollen zehn Prozent ihrer Umsätze, die sie in diesem Jahr mit Bahnaufträgen erzielt haben, als einmaligen Sanierungsbeitrag zurückzahlen – „freiwillig“.





      DÜSSELDORF. Die Deutsche Bahn AG hat 330 kleinere Bahn-Lieferanten per Brief aufgefordert, angesichts der „schwierigen wirtschaftlichen Lage“ der Bahn einen „außerordentlichen einmaligen Sanierungsbeitrag“ zu leisten. Der Brief ist Teil eines Sparprogramms, mit dem die Bahn, mit einem Bestellvolumen von rund 10 Mrd. Euro pro Jahr einer der größten Auftraggeber der deutschen Wirtschaft, im Einkauf künftig massiv Geld sparen will.

      Mit einem internen „Fokusprojekt“ mit dem nicht ganz deutlichen Titel „Erschließung Einkaufspotenziale“ plant die Bahn, von 2001 bis 2005 bei Lieferung und Leistung insgesamt 1,9 Mrd. Euro einsparen.

      Nein, die Bahn habe keinesfalls versucht, Druck auf ihre Lieferanten auszuüben, kommentiert Bahn-Einkaufschef Stefan Garber die ungewöhnliche Massensendung seines Unternehmens. Die Bahn hat ihre Lieferanten in dem Schreiben, das dem Handelsblatt vorliegt, aufgefordert, 10 % ihrer Umsätze, die sie im laufenden Jahr mit der Bahn gemacht haben, auf ein in dem Brief genanntes Konto zu überweisen. „Wir hoffen in der momentanen Situation auf ihr Entgegenkommen und bauen damit gemeinsam mit ihnen auf eine langfristige Kundenbeziehung“, heißt es weiter.
      „Einen außerordentlichen Vorgang“ nannte Michael Clausecker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB), die Aktion des Bahn-Einkaufs eher zurückhaltend. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unternehmen bereit sein werden, einen derartigen unmittelbaren Sanierungsbeitrag für ihren Kunden zu leisten.“ Schließlich habe es in der Branche, die auf ihrem Restrukturierungsweg in den letzten Jahren von schweren Krisen gebeutelt worden sei, nicht einen einzigen Fall gegeben, bei dem man umgekehrt den Kunden Bahn um direkte Hilfe gebeten hätte. Und das nicht einmal dann, wenn die Unternehmen vor der Pleite gestanden hätten.

      Kritik wies Bahn-Einkaufschef Garber zurück. Das Unternehmen sei bei dieser Aktion ausschließlich auf den „good will“ seiner Auftragnehmer angewiesen, sagte er dem Handelsblatt. „Wir haben uns angeschaut, wie das andere Firmen machen: Die haben ihren Lieferanten geschrieben und dann einfach bei den nächsten Rechnungen gekürzt, wenn sie nichts gehört haben. Das ist rechtlich unzulässig und nicht unser Stil.“ Auch die Einschätzung, die Bahn übe mit ihrer Marktmacht Druck auf die Zulieferer aus, wollte Garber nicht gelten lassen. Da sei das Staatsunternehmen ein „relativ zahnloser Tiger“. Der überwiegende Teil der Aufträge werde in öffentlichen Verfahren vergeben und sei durch die Vergabe-Kammern der Länder nachprüfbar. Sachfremde Erwägungen hätten da – weder positiv noch negativ – überhaupt keine Chance, meinte Garber.

      Auf die Briefe, die die Bahn an ausgewählte Lieferanten mit Aufträgen zwischen 250 000 und 4 Mill. Euro im Jahr verschickt hatte, bekam sie bisher nur wenig Reaktion. Lediglich 2 % der Adressaten hätten Bereitschaft zur Rückzahlung signalisiert, 10 % wollten mit den Bahn-Einkäufern immerhin diskutieren.

      Kernpunkt des Einkaufssparprogramms ist aber Garber zufolge nicht die Briefaktion. Vielmehr will die Bahn bei allen großen Auftragnehmern die Beschaffungskosten durchforsten und senken. Dafür gebe es reichlich Potenziale, insbesondere bei der Technik. Das beste Beispiel des Bahn-Einkaufschefs: Künftig will die Bahn für ihre Loks serienmäßige Lkw-Scheibenwischer ordern. Da seien Einsparungen bis zu 80 % möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 18:54:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      14.11.2002 - 18:00 Uhr
      Bahn: Fordern kein Geld von Lieferanten als Sanierungsbeitrag
      Berlin (vwd) - Die Deutsche Bahn AG, Berlin, hat nach eigenen Angaben von ihren Lieferanten kein Geld zur Sanierung des Unternehmens zurückgefordert Es liege dem Unternehmen fern, seine Lieferanten rückwirkend mit irgendwelchen Sanierungsbeiträgen zu belasten, sagte ein Bahn-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage von vwd. Er räumte allerdings ein, dass ein vom Kartellamt bemängeltes Schreiben an die Zulieferer "missverständliche Formulierungen" enthalten habe. Es habe sich um eine vorläufige Version des Schreibens gehandelt, die irrtümlich verschickt worden sei.

      Gleichwohl müsse in den kommenden Jahren weiter an der Realisierung von Einsparpotenzialen bei der Beschaffung gearbeitet werden, um den Sanierungsprozess weiter voranzutreiben, erklärte das Unternehmen darüber hinaus in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung. Dies werde allerdings in enger Zusammenarbeit und Einzelverhandlungen mit den jeweiligen Lieferanten erfolgen.

      Am Nachmittag hatte das Bundeskartellamt "erhebliche" Bedenken gegen den sogenannten "Sanierungsbeitrag" geäußert. Die Wettbewerbshüter hatten die Bahn aufgefordert, zu dem Sachverhalt Stellung zu nehmen und die Einforderung umgehend zu unterlassen. Presseberichten zufolge hatte die Bahn 330 kleinere Lieferanten unter Hinweis auf "eine langfristige Kundenbeziehung" dazu aufgefordert, bis zum 18. November zehn Prozent ihrer Umsätze im Jahr 2002 auf ein in dem Schreiben genanntes Konto zu überweisen.

      Der Bundesgerichtshof habe in einem vergleichbaren Fall erst kürzlich bestätigt, dass es sich bei rückwirkenden Konditionenforderungen eines marktmächtigen Nachfragers gegenüber seinen Lieferanten um eine unzulässige Vorzugsbedingung handele, erklärte Kartellamtspräsident Ulf Böge. Dies stelle einen Verstoß gegen das Kartellverbot dar. +++ Stephan Kosch/Andreas Kißler
      vwd/14.11.2002/sk/ak/rio
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 18:59:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was bleibt, ist natürlich immer die Abhängigkeit, wenn man einen sehr großen Kunden hat.

      Weiss eigentlich jmd. wievel Prozent des Vossloh Geschäftes mit der Deutschen Bahn gemacht wird ?

      MMI

      Anmerkung: Auch die Kommunen werden vmtl., ein bischen kürzer treten müssen ... arrrrg:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 11:52:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Diese Empfehlung enthält einige interessante Informationen aus einem Interview:
      03.12.2002
      Vossloh übergewichten
      Frankf. Finance Newsletter

      Die Experten von "Frankfurter Finance Newsletter" stufen die Aktie der Vossloh AG (WKN 766710) mit "übergewichten" ein.

      Die Vossloh AG sie Deutschlands bedeutendster Technologiekonzern im Segment Eisenbahntechnologie und Gleise. Das Unternehmen sei heute untergliedert in die Einzelabteilungen Gleis mit den zwei Geschäftseinheiten Schienenbefestigungen und Weichen, Schienenfahrzeuge & Instandhaltung mit den drei Geschäftseinheiten Lokomotiven, Maschinenbau und Fahrzeuginstandhaltung sowie Systemtechnik mit den drei Geschäftseinheiten Betriebsleittechnik, Fahrgastinformationssysteme und Planungssysteme.

      Weltweit liefere Vossloh in 65 Länder Gleissysteme. Der Schwerpunkt der Geschäftsausweitung werde in Osteuropa, Russland und Fernost gesehen. Für das Geschäftsfeld Gleis werde im Jahr 2004 ein Umsatz von 0,5 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von über 15% erwartet. Der Geschäftsbereich Schienenfahrzeuge & Instandhaltung setze auf ein starkes Wachstum bei deutlichen Renditesteigerungen und ansteigenden Investitionen. Der Plan für das Jahr 2004 sehe einen Umsatz von etwa 0,5 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von mehr als 7% vor. Als Folge einer stärkeren Internationalisierung, eines erweiterten Dienstleistungsgeschäfts und der Hebung von Ertragspotenzialen durch Einstieg in neue Marktsegmente strebe die Sparte Systemtechnik für das Jahr 2004 einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von deutlich über 10% an. Der im vorigen Jahr vorgenommene Verkauf der Lichttechniksparte habe dem Unternehmen viel Geld eingebracht, was zu weiterer expansiver Ausdehnung genutzt werde.

      Die Vossloh AG sei nach Experten-Überzeugung ein Unternehmen mit weiterhin hohem Wachstumspotenzial. Der bedeutendste europäische Zulieferer im Segment Bahntechnologie werde auch in den nächsten Jahren eine kontinuierliche Wachstumsstrategie verfolgen und weiter in ausländischen Märkten expandieren. Dies sagte Vorstandschef Burkhard Schuchmann in einem Interview mit dem "Frankfurter Finance Newsletter" (VÖ 22.11.2002). Das Wachstum im deutschen Eisenbahnsegment stufe Schuchmann nur noch als moderat ein. Das Konzernwachstum werde in Zukunft verstärkt von Erfolgen aus den Auslandsgeschäften geprägt sein. Der Bahnsektor sei nach Schuchmanns Worten weitgehend konjunkturresistent. Insgesamt wolle man bei Vossloh an der Taktik festhalten, sich auf die Marktführerschaft in Spezialsegmenten zu beschränken, weil man mit Großkonzernen wie Bombardier oder Siemens in der Breite nicht mithalten könne. Als Zielvorgabe des Gewinns pro Aktie für das nächste Jahr habe Schuchmann 3,50 Euro genannt. Dies sei "realistisch". Nach Meinung der Experten scheine dies ebenfalls keineswegs utopisch.

      Bereits für das laufende Geschäftsjahr 2002 sei die 3,47 beinahe eine gesicherte Zahl, so dass Schuchmanns Prognose bei anhaltend günstigem Geschäftsverlauf durchaus erreichbar sein könne. Der Vossloh-Konzern (ohne Lichttechnik) habe in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 einen Umsatz in Höhe von 492,4 Mio. Euro erzielt. Er habe damit um fast 8% über dem vergleichbaren Umsatz des Vorjahres gelegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) habe sich mit 49,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (24,9 Mio. Euro) verdoppelt.

      Dabei sei jedoch zu berücksichtigen, dass im Ergebnis auch Erträge aus der Entkonsolidierung der VAE-Gruppe sowie die mit den Transaktionen diesen Jahres insgesamt verbundene Kosten- und Risikovorsorge enthalten seien. Bereinigt um diesen Effekt ergebe sich eine Steigerung des EBIT um fast 38% von 24,9 Mio. Euro auf 34,4 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss per 30. September 2002 habe sich auf 38,9 Mio. Euro gegenüber 8,5 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum belaufen. Hieraus ergebe sich eine Steigerung des Ergebnisses pro Aktie von 0,59 Euro auf 2,86 Euro (Januar bis September).

      Die aktuelle Ankündigung von Siemens, sich stärker im Bahntechnologiebereich zu engagieren, könnte den Wettbewerbsdruck auf Vossloh erhöhen. Dennoch scheine der Konzern auch für solche Fälle gut aufgestellt zu sein. Möglich sei langfristig durchaus eine Übernahme durch Siemens oder Bombardier, was den Kurs in die Höhe treiben könnte.

      Die Vossloh Aktie ist gerade nach den Ausführungen des Unternehmenschefs ein klarer Kauf und die Experten von "Frankfurter Finance Newsletter" stufen sie als "übergewichten" ein. Das Kursziel auf Einjahressicht liege bei 28 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:58:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      09.12.2002 - 09:02 Uhr
      Vossloh liefert Loks an Locomotion Capital
      Werdahl (vwd) - Die Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH (VSFT), hat einen Lieferauftrag für 17 neue Diesellokomotiven aus drei verschiedenen Baureihen von der Locomotion Capital NV/SA, Antwerpen, erhalten. Darüber hinaus habe sich Locomotion Capital eine Option über weitere 57 Loks gesichert. Der Gesamtwert belaufe sich auf mehr als 130 Mio EUR, teilte Vossloh am Montag mit. Ein Großteil der Option soll bereits im kommenden Jahr eingelöst werden. Locomotion Capital gilt als größter Vermieter von Lokomotiven auf dem europäischen Kontinent.
      vwd/12/9.12.2002/sa/bb
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:49:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Eine gute Adhoc kann nicht schaden. Da kratzt der Kurs gleich an der 38-Tage Linie und die 200-er ist auch nicht mehr weit! Bald ist Weihnachten !!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 11:23:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      DGAP-Ad hoc: Vossloh AG
      Vossloh kündigt deutliche Dividendenerhöhung an Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Vossloh kündigt deutliche Dividendenerhöhung an Der Vossloh-Konzern erwartet für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2002 bei einem Umsatz von rund 725 Millionen Euro ein EBIT von knapp 77 Millionen Euro (Vorjahr 60 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss wird bei 50,4 Millionen Euro (Vorjahr 17,2 Millionen Euro) liegen. In diesem höchsten Ergebnis in der 130jährigen Vossloh-Geschichte sind Sondererträge aus Transaktionen von rund 28 Millionen Euro enthalten. Das Unternehmen kündigte heute in Frankfurt a.M. eine Dividendenerhöhung "im deutlich zweistelligen Prozentbereich" an. Für das Geschäftsjahr 2001 wurden 0,75 Euro je Aktie ausgeschüttet. Mit der deutlichen Erhöhung will Vossloh zum Ausdruck bringen, dass das jetzt erzielte Ergebnisniveau mit steigender Tendenz auch für die kommenden Jahre eingeplant ist. Der Konzernüberschuss von 50,4 Millionen Euro entspricht einem Ergebnis je dividendenberechtigter Aktie von 3,71 Euro und damit einer Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr (1,20 Euro). Für 2003 rechnet Vossloh mit einer Umsatzerhöhung von mehr als 20 % auf gut 870 Millionen Euro. Das EBIT sollte bei knapp 95 Millionen Euro liegen, allerdings noch positiv beeinflusst durch Sondererträge aus Transaktionen in Höhe von gut 13 Millionen Euro. Trotz deutlich höherer Steuern rechnet der Konzern mit einem Wachstum von 3 % auf knapp 52 Millionen Euro. In 2004 soll ein weiterer Gewinnanstieg um 1,5 % erzielt werden, dann wieder ausschließlich aus dem operativen Geschäft erwirtschaftet. Für 2005 wird ein Ergebnissprung von gut 10 % geplant und ein Ergebnis pro Aktie von deutlich mehr als 4 Euro erwartet. Vossloh AG - Der Vorstand Werdohl, den 10. Dezember 2002 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.12.2002
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 10:01:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...die 38-Tageslinie und die 200-Tageslinie im Schweinsgalopp genommen. Geht da noch was bis 27 Euro ?

      @pantharhei
      Wie kommst Du immer so schnell an die Adhocs ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:50:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Vorfahrt für Vossloh

      Börsen-Zeitung, 11.12.2002

      Ein M & A-Haus will Burkhard Schuchmann denn doch nicht leiten. Dabei hat der Vossloh-Vorstandschef den Konzern in diesem Jahr einer Transformation unterzogen, die im MDax ihresgleichen sucht. Der Manager hat ein Transaktionsvolumen von über 600 Mill. Euro bewegt. Das ist fast ein Jahresumsatz und knapp das Doppelte der Börsenkapitalisierung - und zwar je zur Hälfte mittels Desinvestitionen und Akquisitionen. Herausgekommen ist ein lupenreiner Verkehrstechnikanbieter, der sich auf Nischen konzentriert, die große Projektentwickler wie Bombardier oder Siemens unbeachtet lassen. Die Metamorphose zahlt sich aus. So sollen die Aktionäre - darunter die Familie, Deutscher Herold und Allianz - mit einer Dividendenerhöhung profitieren. Die Eigenkapitalrendite liegt bei stolzen 26 %, und die Verzinsung des eingesetzten Kapitals nähert sich der Zielmarke von 15 %. Die Wachstumsstory ist also intakt und noch längst nicht zu Ende, denkt man an die Nachholbedürfnisse in Schienentechnik und Infrastruktur besonders in Ost- und Südeuropa. Die Aktie haben die Ausschläge im operativen Geschäft indes kalt gelassen. Nachdem der Titel im Vorjahr um 50 % zugelegt hatte, kommt er 2002 bisher plus/minus null heraus, während der Index knapp 30 % nachgab. Da wäre es schon schade, wenn Vossloh im Zuge der Reduzierung von 70 auf 50 Werte aus dem MDax flöge.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 14:09:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Empfehlungswelle hat inzwischen auch Prior und Euro am Sonntag erreicht. Erhöte Vorsicht scheint angebracht.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:46:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schitte!(Tschuldigung),

      jetzt bin ich rausgekickt worden unter 23.20 (XETRA). Und es sah doch letzte Woche noch so gut aus! Ich dachte der Wert legt bis Ende des Jahres noch etwas zu, aber ohne diesen Einbruch.
      :(
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 18:14:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Abend
      ausgebrochen oder was meint Ihr?
      Wo sind die Vossloh - Kenner?
      wie ist der knappe Kurssprung zu beurteilen?
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 19:01:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich hoffe das wir über 26 schliessen
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 19:05:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mit großem Umsatz nach oben, bei so schlechtem Börsen - Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 10:09:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Vossloh erhält Aufträge im Gesamtvolumen von über 90 Mio EUR
      Düsseldorf (vwd) - Die zur Vossloh AG, Werdohl, gehörende Kiepe Elektrik GmbH hat drei Aufträge im Gesamtvolumen von mehr als 90 Mio EUR erhalten Wie der Verkehrstechnologiekonzern am Mittwoch mitteilte, entfällt ein großer Anteil auf die Stadt Athen, die bis zum Beginn der Olympischen Spiele im kommenden Jahr 122 Trolleybusse geliefert bekomme. Diese Order sei der größte Einzelauftrag für Kiepe seit 50 Jahren, teilte Vossloh weiter mit Außerdem habe die Kölner Verkehrs-Betriebe AG die elektrische Ausrüstung von weiteren 69 Stadtbahnwagen in Auftrag gegeben. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge sei für Ende 2004 vorgesehen.

      Neben der Antriebstechnik liefere Kiepe das komplette Fahrgastinformationssystem, die Zugsicherungsanlage sowie die Heizungs- und Klimaausrüstung. Darüber hinaus habe die Bremer Straßenbahn AG die elektrische Ausrüstung für 20 Niederflur-Straßenbahnen geordert und sich eine Option auf 23 weitere Fahrzeuge gesichert. Den weiteren Angaben zufolge wurde auch ein Vertrag über die Wartung der Fahrzeuge für einen Zeitraum von zehn Jahren geschlossen. Die Auslieferung der ersten Straßenbahnen ist für Herbst 2005 geplant.
      Finanzvorstand Werner Andree sagte auf Anfrage von vwd, die Aufträge hätten sich bereits vor einiger Zeit abgezeichnet und seien in den bekannten Umsatz- und Ergebnisplanungen des Unternehmens enthalten. Für 2003 hatte Vorstandsvorsitzender Burkhard Schuchmann Mitte Dezember ein Umsatzplus von über 20 Prozent auf gut 870 Mio EUR in Aussicht gestellt sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 95 Mio EUR gegenüber dem vorläufigen Wert von knapp 77 Mio EUR für 2002. Für 2004 erwartet Schuchmann einen Ergebniszuwachs von 1,5 Prozent, für 2005 einen weiteren Sprung um zehn Prozent. +++ Christian Hartel
      vwd/15.1.2003/har/bb
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 16:10:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Vossloh-Tochter erhält Großauftrag über Joint Venture
      Die britische Eisenbahngesellschaft Network Rail setzt bei ihrer geplanten Gleiserneuerung des Schienennetzes auf Amec Spie Rail, ein 50:50 Joint Venture zwischen der an der Londoner Börse notierten Amec und der französischen Vossloh-Tochter Cogifer TF.


      Amec Spie Rail hatte sich im Ausschreibungsverfahren gegen 17 Wettbewerbern durchsetzen können. Die geplante Hochleistungs-Gleiserneuerung soll nach ersten Angaben einen Auftragswert in Höhe von 200 Mio. Pfund haben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:27:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Vossloh: Network Rail setzt auf Joint-Venture der Vossloh-Tochter Cogifer TF

      Auftragsvolumen für Gleiserneuerung bei 200 Millionen Pfund

      Die Eisenbahngesellschaft Network Rail setzt bei der Gleiserneuerung des britischen Schienennetzes auf ein 50:50 Joint-Venture zwischen Amec Spie Rail, einer Tochtergesellschaft der an der Londoner Börse notierten Amec und der französischen Vossloh-Tochter Cogifer TF. Bei einem Auswahlprozess für einen Auftrag mit einem Volumen von rund 200 Millionen Pfund über eine Laufzeit von sieben Jahren konnte sich Amec Spie Rail unter 17 Wettbewerbern als bevorzugter Anbieter durchsetzen. Bei dem Auftrag handelt es sich um eine sogenannte Hochleistungs-Gleiserneuerung. Hierfür werden spezielle Bearbeitungszüge eingesetzt. Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten des Gemeinschaftsunternehmens von Amec Spie Rail und Cogifer TF waren dessen umfassenden Kenntnisse über das britische Schienennetz sowie das verfügbare Know-how und die vorhandenen Erfahrungen mit modernen Hochleistungstechniken in Europa.

      Mit diesem Engagement verstärkt Vossloh seine Aktivitäten auf der britischen Insel. Mit der 1999 von der Vossloh System-Technik GmbH erworbenen Comreco Rail Ltd., der heutigen VST York, verfügt der Konzern über ein führendes Informationstechnologie-Unternehmen. Es ist spezialisiert auf die Entwicklung von Software für die Planung des effektiven Betriebsmitteleinsatzes für Eisenbahngesellschaften. Auch mit anderen Geschäftsaktivitäten ist Vossloh in England vertreten, z.B. mit den Schienenbefestigungen für die Kanaltunnel-Verbindung mit London.

      (Quelle: Vossloh AG)
      20.01.2003 14:39
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 17:14:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie von Vossloh mit “Kaufen“.

      Die britische Network Rail habe einen Auftrag an ein Joint-Venture der französischen Vossloh-Tochter Cogifer TF vergeben. Der Auftrag habe ein Volumen von 200 Mio. Pfund und sei über sieben Jahre verteilt. Das 50:50 Joint-Venture mit der britischen Amedc Spie Rail sei eine Gesellschaft, die eigens für diesen Auftrag gegründet worden sei. Bei dem Auftrag handle es sich um eine Hochleistungs-Gleiserneuerung , hier profitiere Cogifer von den Erfahrungen, die bisher mit solchen Projekten gesammelt werden konnten. Kurz nach der Übernahme durch Vossloh zeige der gewonnene Auftrag, dass sich Cogifer nicht nur auf Integrationsaufgaben und sich selbst konzentriere, sondern weiterhin überzeugend am Markt agiere. Die Gleiserneuerung für die Network Rail passe gut in das Konzept der weiteren Internationalisierung des Geschäfts und der Verstärkung der Aktivitäten in Großbritannien.

      Die Vossloh-Aktie sei derzeit mit einem KGV von nur 7 auf 2003er Basis bewertet. Der Konzernumbau komme überzeugend voran. Die Aktie sei seit Jahresanfang von einem Niveau um 24,00 Euro auf nun um die 26,00 Euro gestiegen. Der Chart zeige einen Aufwärtstrend.

      Rating: Kaufen
      Analyst: Independent Research
      erwartetes KGV: 9,52
      Besprechungswährung: Euro
      Besprechungkurs: 26,3
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 10:48:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Heute intraday schon 29,50 EUR, charttechnisch sieht es eigentlich nicht schlecht aus..

      Dagegen spricht: Nur noch Kaufempfehlungen der Analysten.

      Vielleicht sollte man mal Gewinne mitnehmen .... (kann man ja eh nicht mehr so oft ...)

      MMI
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:50:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      .......seh ich genauso :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:51:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      ;) Vossloh laufen wirklich gut. Für Privatanleger könnte es rein steuerlich interessanter sein, noch bis zum Inkrafttreten der neuen steuerlichen Regelungen zu warten. Altbestände werden dann pauschal mit 15% und davon (wg. Halbeinkünfteverfahren) nur mit 50% d.h. effektiv nur 7,5% besteuert.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 11:24:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      @mmi007
      Gutes Timing!:D
      Der Markt ist im Moment Gift für Charttechniker, die auf ein Ausbruchssignal und Stop Buy setzen.
      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, auf welchem Niveau sich ein Wiedereinstieg lohnt.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:23:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      Vossloh ist offenbar bemüht, beständig einen positiven News Flow zu generieren:

      30.01.2003 - 08:58 Uhr
      Vossloh AG
      Vossloh-Lokgeschäft startet über Plan ins neue Jahr

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Vossloh-Lokgeschäft startet über Plan ins neue Jahr

      Im Januar 2003 Aufträge über mehr als 70 Mio. Euro

      Das Lokomotivgeschäft des Vossloh-Konzerns ist deutlich besser in das neue Jahr gestartet als geplant. Allein im Januar 2003 erzielte die Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH (Kiel) einen Auftragsein-gang von über 40 neuen Loks im Gesamtwert von mehr als 70 Millio-nen Euro. Dazu zählte auch eine Order der DB AG, die erstmals seit 1976 wieder neue Dieselloks beschafft. "Die Hälfte dieser Aufträge war nicht geplant", betonte der Vorstandsvorsitzende der Vossloh AG, Burkhard Schuchmann, heute anlässlich der Übergabe von zwei neuen Leasing- Loks der Baureihe G 1700 an die Connex Verkehrs GmbH.

      Nachdem die Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH (VSFT) im Geschäftsjahr 1999 rund 57 Millionen Euro umgesetzt hatte, stiegen die Erlöse in 2002 auf etwa 172 Millionen Euro. Die Planung für das Jahr 2003 sieht eine Umsatzsteigerung auf gut 200 Millionen Euro vor. "Für die Jahre 2004 und 2005 rechnen wir mit einem moderaten Umsatzwachs-tum im jeweils einstelligen Prozentbereich, jedoch mit einer drastisch steigenden EBIT-Entwicklung", prognostizierte Schuchmann.

      Er verwies darauf, dass sich die VSFT in den vergangenen Jahren zum führenden europäischen Diesellokbauer entwickelt habe. Diese Posi-tion soll u.a. durch die Entwicklung einer großen Lok mit 3000 kW ausgebaut werden, die auch für den Personenverkehr geeignet ist.

      Vossloh AG Vorstand

      Kiel/Werdohl, den 30. Januar 2003
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:44:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Vossloh: Forschungsministerium fördert Neuentwicklung der leistungsstärksten Vossloh-Diesellokomotive

      Die europafähige „Nordlok“ mit 2700 kW wird neue Märkte erobern

      Die Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH mit Sitz in Kiel entwickelt eine erstmals für Deutschland und Skandinavien einsetzbare große Diesellokomotive mit dem Namen „Nordlok“. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der RAG Bahn und Hafen, Gladbeck, und einer schwedischen Privatbahn durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in stattlichem Umfang gefördert.

      Basis für die „Nordlok“ ist die mittlerweile in 40 Exemplaren gefertigte Diesellokomotive G 2000, die künftig mit einem 2.700 kW starken Dieselmotor und drei unterschiedlichen Sicherungssystemen (Deutschland, Dänemark, Schweden) ausgestattet wird. Diese zur Zeit leistungsstärkste Neubaulok mit 2.000 kW ist neben Deutschland und Italien auch in den Niederlanden zugelassen. Die Zulassung für Belgien, Österreich, die Schweiz und - pünktlich zum EU-Beitritt - Polen steht kurz bevor.

      Damit fertigt Vossloh nach der in neun Ländern zugelassenen „Europalok“ G 1206 künftig auch im oberen Leistungsbereich eine europafähige Diesellok und wird damit neue Märkte erobern.

      Werdohl/Kiel, den 7. Februar 2003
      (Quelle: Vossloh)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:19:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Am 21.3. ist BPK.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 11:33:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      21.03.2003 - 08:25 Uhr
      Vossloh AG deutsch
      Prognosen für 2002 übertroffen / Dividende soll auf 1,20 Euro erhöht werden

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Vossloh: Prognosen für 2002 übertroffen / Dividende soll um 60 Prozent auf 1,20 Euro erhöht werden

      Der Vossloh-Konzern hat das Geschäftsjahr 2002 noch erfolgreicher abgeschlossen als Mitte Dezember 2002 prognostiziert. Mit 744,5 Millionen Euro (Prognose: 725 Millionen Euro) wurde der vergleichbare Umsatz des Vorjahres im Bahngeschäft (650,5 Millionen Euro) um 14,5 Prozent übertroffen. Das EBIT (Prognose: knapp 77 Millionen Euro) stieg um 59,7 Prozent auf 78,4 Millionen Euro (Vorjahr 49,1 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss (Prognose: 50,4 Millionen Euro) belief sich in 2002 auf 52,4 Millionen Euro nach 17,2 Millionen Euro im Jahr zuvor Und die Höhe der Dividende (2001: 0,75 Euro) soll auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat mit 1,20 Euro (+ 60 Prozent) die ohnehin schon anspruchsvollen Andeutungen noch übertreffen.

      Trotz der weiterhin unerfreulichen Konjunktursituation rechnet Vossloh im laufenden Jahr damit, den Umsatz um mehr als 16 Prozent auf gut 870 Millionen Euro steigern zu können. Das EBIT soll sogar um mehr als 20 Prozent auf knapp 95 Millionen Euro erhöht werden. Der Konzernüberschuss soll trotz einer gegenüber 2002 verdoppelten Steuerquote auf 30 Prozent wieder das hohe Niveau des Vorjahres erreichen.

      Für das Jahr 2004 geht Vossloh von einer weiteren Steigerung des Konzernumsatzes um rund 6,5 Prozent und einem deutlich überproportionalen Anstieg des EBIT aus Selbst bei einer zu erwartenden Steuerquote von knapp 40 Prozent soll sich der Konzernüberschuss nochmals erhöhen.

      Werdohl, 21. März 2003
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 12:16:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      fast zu schön um war zu sein...

      leider habe ich die 29,50 (mangels Alternativen ...)damals nicht mitgenommen. Jetzt gibt es sicher einen neuen Anlauf .....
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:57:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Vossloh AG - Weichen gestellt für weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum - 21. März 2003 16:30
      Verkehrstechnik-Konzern übertrifft Planzahlen; ehrgeizige Prognosen für 2003 und 2004
      (von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Die Neuausrichtung hin zum reinen Verkehrstechnik-Unternehmen scheint dem Kieler Vossloh-Konzern gut getan zu haben - darauf lassen neben den Ergebnissen für das abgelaufene Geschäftsjahr auch die ehrgeizigen Wachstumsprognosen für 2003 und 2004 schließen. Von Konjunkturschwäche keine Spur.


      EBIT steigt auch bereinigt überproportional

      Bei Umsatz, EBIT und Konzernüberschuss wurden die unternehmenseigenen Prognosen von Mitte Dezember zum Teil deutlich übertroffen; für die Vorjahreswerte gilt dies erst recht. 744,5 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftete der Vossloh-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr - das sind 14,5% mehr als der vergleichbare Vorjahresumsatz im Bahngeschäft (650,5). Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 78,4 Mio. Euro sogar 60% über Vorjahresniveau. Bereinigt um Veräußerungsgewinne und Vorsorgepositionen bleibt noch immer eine beachtliche Steigerung von 30,3%. Der Konzernüberschuss war mit 52,54 Mio. Euro in 2002 (Vorjahr: 17,2) der höchste der Unternehmensgeschichte und entspricht einem Ergebnis je Aktie von 3,85 Euro, dreimal so viel wie 2001 (1,20 Euro).

      Die Prognosen für die kommenden Jahre zeigen, dass die Weichen auch langfristig in Richtung Umsatz- und Ertragswachstum gestellt sind: Im laufenden Geschäftsjahr will Vossloh einen Umsatz von 870 Mio. Euro erwirtschaften, noch einmal 16% mehr als in 2002. Für Januar hatte der Konzern bereits deutlich über Plan liegende Auftragseingänge im Lokgeschäft gemeldet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll 2003 wiederum überproportional wachsen, und zwar um 20% auf 95 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss soll trotz einer verdoppelten Steuerquote auf Vorjahresniveau liegen. Für das Jahr 2004 plant die Unternehmensführung eine weitere Umsatzsteigerung um 6,5% bei „einem deutlich überproportionalen Anstieg des EBIT" und einem - trotz nach derzeitigen Erwartungen dann weiter gestiegener Steuerquote - erhöhten Konzernüberschuss.

      Dividendensteigerung um 60 Prozent - Niveau auch für kommende Jahre geplant

      Profitieren werden von der erfreulichen Konzernentwicklung auch die Aktionäre, die ohnehin durch eine im Vergleich mit dem entsprechenden Index hervorragenden Performance verwöhnt sind. Das Papier hat den MDAX auf die lange Sicht der vergangenen Jahre, aber auch in jüngerer Vergangenheit deutlich abgehängt. Heute legte die Aktie in Frankfurt um gut 3% auf aktuell 28 Euro zu. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung in der kommenden Woche eine Dividende von 1,20 Euro vorschlagen, das sind 60% mehr als im Vorjahr (0,75 Euro). „Damit wollen wir zum Ausdruck bringen, dass das in 2002 erzielte Ergebnisniveau mit steigender Tendenz auch für die kommenden Jahre eingeplant ist", so der Vorstandsvorsitzende Burkhard Schuchmann. Die für 2002 vorgeschlagene Dividende sei auch für die kommenden Jahre in Aussicht zu stellen.

      Langfristig wichtigstes Unternehmensziel sei, weiter zu wachsen. Derzeit habe jedoch die Integration der neu erworbenen Unternehmen Priorität. Im Rahmen der Neuausrichtung zum Verkehrstechnologiekonzern hatte sich Vossloh im vergangenen Jahr von der Sparte Lichttechnik getrennt und das Bahngeschäft (Rail Technology) durch Akquisitionen gestärkt. Übernommen wurden die französische Gleis- und Weichengruppe Cogifer, der polnische Marktführer für Schienenbefestigungen Skamo sowie die Düsseldorfer Kiepe-Elektrik-Gruppe, die auf die Herstellung von Elektronikausrüstung für Straßenbahnen und Oberleitungsbusse spezialisiert ist. Das Wachstum werde bei aller Integration jedoch nicht aus den Augen verloren, betont Schuchmann.

      © smartcaps 2003
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 11:43:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      @memyselfandi007
      Anlauf erfolgreich!;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:23:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Vossloh Vorstand Schuchmann im Bloomberg Forum:
      Auftragsbestand per 31.12. ca. 1 Mrd.€
      hohe Planungssicherheit bis 2004 wegen bekannter großer Infrastrukturprojekte
      mögliche Neuaquisitionen nicht in Planzahlen enthalten
      Umsatzanteil DB ca. 6%
      Umsatzanteil Inland "gut ein Drittel"

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:03:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      aus BörsZ vom letzten Samstag...Rest steht leider nur in der Printversion, kann ich hier nicht reinstellen.

      Vossloh empfiehlt sich als Erfolgsgeschichte
      Reorganisation zahlt sich aus - 2002 besser als erwartet - Dividende steigt - Mutiger Ausblick
      ag Düsseldorf - Die neue Vossloh-Strategie, das Thema Verkehr ins Zentrum aller Aktivitäten zu stellen, scheint sich auszuzahlen. Das Unternehmen hat das Jahr 2002 besser absolviert als erwartet. Die Dividende wird um 60 % erhöht. Voller Zuversicht schaut der Vorstand auf das laufende Jahr 2003 und auf 2004. Untermauert wird dies mit ehrgeizigen Zielvorgaben. Der Konzern geht davon aus, das höhere Ausschüttungsniveau dauerhaft halten zu können. Mit diesen Perspektiven schließt der Vorstand eine Kapitalerhöhung nicht aus, wenn sich konkret die Möglichkeit einer Akquisition bietet ...
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:10:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      @panta,

      Satz mit x: War wohlk nix ..
      mal kucken ob der kurs unter die 26 geht .....

      MMI
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:15:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      @memyselfandi007
      in #56 hast du 29,50€ vorgegeben und wir haben die 30€ gesehen!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:28:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      @panta,

      das stimmt....ein echter Ausbruch war es aber leider nicht .......


      MMI
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:28:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      @memyselfandi007
      Besser so? :D

      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:09:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      @pantarhei

      Ja !!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:23:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      09.04.2003 - 15:23 Uhr
      Siemens-Vossloh-Konsortium liefert Straßenbahnen nach Budapest
      Budapest (vwd) - Ein Konsortium unter Leitung der Siemens AG und der Vossloh-Tochter Kiepe Elektrik GmbH wird 40 Straßenbahnen an die Stadt Budapest liefern. Der Preis je Straßenbahn für 351 Fahrgäste sei von dem Konsortium auf 3,5 Mio EUR festgelegt worden, meldete die ungarische Nachrichtenagentur Econews am Mittwoch. Botond Aba, CEO der städtische Transportgesellschaft BKV Rt, erwartet, dass der Preis in abschließenden Gesprächen noch reduziert werden wird. Die erste Straßenbahn soll im Herbst 2004 geliefert werden.
      vwd/DJ/9.4.2003/mi/jhe
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:06:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      23. April 2003
      - DVFA-Veranstaltung zum 1. Quartal und Vorstellung Geschäftsbericht
      - Veröffentlichung des 1. Quartalsberichts per 31. März
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 13:38:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      23.04.2003 - 08:01 Uhr
      Vossloh AG deutsch
      Vossloh: Erfolgreicher Start ins Geschäftsjahr 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Vossloh: Erfolgreicher Start ins Geschäftsjahr 2003

      Bei Umsatzsteigerung von gut 22 % EBIT mehr als verdoppelt

      Der Vossloh-Konzern ist trotz der anhaltenden konjunkturellen Trostlosigkeit erfolgreich in das laufende Geschäftsjahr 2003 gestartet. Im 1. Quartal hat sich der vergleichbare Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 22 % von 135,1 Mio. Euro auf 165,5 Mio. Euro erhöht. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) hat sich im 1. Quartal 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal von 7,3 Mio. Euro auf 29,5 Mio. Euro vervierfacht. Dieses Ergebnis enthält Gewinne aus der am 2. Januar 2003 erfolgten Veräußerung des letzten Drittels des VAE-Anteils unter Berücksichtigung von Risikovorsorgen in Höhe von 14,5 Mio. Euro. Bereinigt um diesen Einfluss ergibt sich eine Steigerung des EBIT um fast 8,0 Mio. Euro auf 15,0 Mio. Euro. Einer Umsatzsteigerung von gut 22 % steht somit mehr als eine Verdoppelung des EBIT aus operativem Geschäft gegenüber.

      Der Konzernüberschuss im 1. Quartal 2003 erreichte 21,1 Mio. Euro gegenüber 1,9 Mio. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,54 Euro gegenüber 0,14 Euro im Vorjahresquartal.

      Der erfreuliche Geschäftsverlauf im 1. Quartal bestätigt die positiven Prognosen für das Gesamtjahr. Vossloh rechnet unverändert mit einer Steigerung des Konzernumsatzes in 2003 gegenüber dem Vorjahr (744,5 Mio. Euro) um mehr als 16
      %
      auf gut 870 Mio. Euro. Das EBIT soll von 78,4 Mio. Euro um über 20 % auf knapp 95 Mio. Euro erhöht werden. Hierin sind die inzwischen realisierten Erträge aus der Veräußerung von Beteiligungen einschließlich Risikovorsorgen in Höhe von 14,5 Mio. Euro (Vorjahr 14,4 Mio. Euro) berücksichtigt. Die EBIT-Marge soll in 2003 mit 10,9 % gegenüber dem Vorjahr (10,5 %) leicht gesteigert werden, der Konzernüberschuss mit rund 52 Mio. Euro das hohe Niveau des letzten Jahres erreichen. Der ROCE soll mit über 15 % deutlich über dem im Vorjahr erzielten Wert von 13,3 % liegen.

      Vossloh AG Der Vorstand Werdohl, den 23. April 2003
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:31:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nachrichten: Vossloh: Aufträge für Diesellokomotiven über 26 Mio. EUR

      Der Auftragsboom bei der Vossloh Locomotives GmbH (Kiel) hält an. So konnte das Unternehmen allein in der ersten April-Hälfte Aufträge über 15 neue Diesellokomotiven im Gesamtwert von mehr als 26 Mio. Euro verbuchen. Zu den Kunden zählen u.a. Gesellschaften aus Frankreich, Spanien und der Schweiz sowie die Locomotion Capital nv/sa als Vermietungsgesellschaft von Lokomotiven, hieß es in einer Pressemeldung vom Dienstag weiter.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 09:39:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      In der Business Week letzte Woche war ein interessanter Artikel über die Situation der Eisenbahnen in Russland.

      V.a. die Ölkonzerne haben vor, viel in den Schienenausbau und entsprechende Fahrzeuge zu investieren, um Beschränkungen beim Export zu umgehen.

      Als Volumen wurde ungef. 20 Mrd. USD für die nächsten Jahre genannt.

      Unter www.businessweek.com kann man (gg. Gebühr leider) den Artikel downloaden.

      Als möglicher Hauptprofiteur wurde GE genannt, ich denke mal für Vossloh sollte da aber auch was abfallen.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 13:59:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      Vossloh AG - Freie Fahrt - 25. April 2003 12:30
      Serie der guten Nachrichten des Verkehrstechnologie-Konzerns setzt sich bei Quartalszahlen fort
      (von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      „Freie Fahrt" soll das Grün im neuen Markenzeichen der im vergangenen Jahr zum reinen Verkehrtechnologie-Unternehmen umstrukturierten Vossloh AG signalisieren, erklären die Kieler. Wie diese Fahrt aussehen und wohin sie gehen soll, zeigen Quartalszahlen und Prognosen des Konzerns.

      EBIT-Verdopplung bei 22 Prozent Umsatzanstieg

      Bei einer ansehnlichen Umsatzsteigerung um 22 Prozent auf 165,5 Mio. Euro (Vorjahr: 135,1) wurde das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) überproportional von 7,3 auf 29,5 Mio. Euro vervierfacht. Bereinigt um die Veräußerungsgewinne in Höhe von 14,5 Mio. Euro ergibt sich noch immer eine Verdopplung um 8 auf 15 Mio. Euro. Der Umsatz stieg insbesondere durch Akquisitionen (Kiepe-Gruppe und Cogifer-Gruppe), deren Umsatz über dem der im Gegenzug veräußerten VAE-Gruppe liegt.

      Ein überproportionaler Ergebnisanstieg ist nach den mit Veröffentlichung der Quartalszahlen bekräftigten Prognosen auch auf Jahressicht zu erwarten: Der Umsatz soll um 16 Prozent auf 870 Mio. Euro steigen, das EBIT um 20 Prozent auf 95 Mio. Euro. Für Zweifel an diesen ehrgeizigen Zielen gibt es keinen Grund: Die „anhaltende konjunkturelle Trostlosigkeit" ist bereits einkalkuliert, das geplante Umsatzvolumen durch bestehende Aufträge zu großen Teilen abgedeckt und im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte Vossloh die noch im Dezember geäußerten Prognosen zum Teil deutlich übertroffen (siehe smartcaps-Bericht vom 21. März 2003: Vossloh AG - Weichen gestellt für weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum).

      Weiteres Potenzial nach Kursrallye der vergangenen Wochen

      Entsprechend hoffnungsvoll dürften auch die Anleger des Konzerns in die Zukunft blicken. Die anhaltend guten Nachrichten der vergangenen Wochen und Monate - Jahresergebnisse und Großaufträge - habend der im verkleinerten MDAX gelisteten Aktie eine Kursrallye beschert. Seit Jahresbeginn legte das Papier um 30 Prozent auf aktuell 31,50 Euro zu und schlug den Index damit um Längen. Analysten überhäufen das Verkehrstechnologieunternehmen mit Kaufempfehlungen und sehen auf Jahressicht ein Kurspotenzial zwischen 35 und 40 Euro. Und auch Vossloh-Vorstand Burkhard Schuchmann bekräftigt: „Es soll sich künftig noch mehr lohnen, in Vossloh-Aktien zu investieren." Die um 60 Prozent auf 1,20 erhöhte Dividende soll keine Eintagsfliege sein: Auch für die kommenden Jahre sei ein entsprechendes Niveau zu erwarten, so Schuchmann.

      An der positiven Entwicklung des Konzerns sind alle drei im Zuge der Umstrukturierung neu aufgestellten Geschäftsbereiche beteiligt. Den größten Anteil am Umsatz- und Ergebniswachstum hatte die mit einem Umsatzvolumen von 117,8 Mio. größte Sparte Rail Infrastructure, die auf Schienenbefestigungen spezialisiert ist. Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahresquartal um 14,9 Prozent zu, das EBIT um 63 Prozent auf 21,5 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr liegt die Prognose bei einem Umsatz von leicht unter Vorjahresniveau bei erhöhtem EBIT.

      Richtige Entscheidung

      Die mit 37,5 Mio. Euro Umsatz zweitgrößte Sparte Motive Powers baut Diesellokomotiven und sorgte in den vergangenen Monaten wiederholt durch Großaufträge für Aufsehen. Der Umsatzzuwachs um knapp 40 Prozent ist insbesondere durch die Übernahme der Kiepe-Gruppe zu erklären. Im ersten Quartal erzielte die Sparte noch kein positives EBIT, auf Gesamtjahressicht soll das Vorjahresniveau von 4,8 mit dann 18 Mio. Euro deutlich übertroffen werden. Der Umsatz steigt den Prognosen nach auf 317 Mio. Euro.

      Der Bereich Information Technologies deckt unterschiedliche Bereiche des Betriebsmanagements von Verkehrsunternehmen ab und erwirtschaftete im ersten Quartal einen Umsatz von 10,3 Mio. Euro (Vorjahr 5,3). Das EBIT lag mit 0,2 Mio. Euro deutlich über dem Verlust von 0,6 Mio. im Vorjahr, auf Jahressicht soll es bei leicht auf 62 Mio. Euro erhöhtem Umsatz auf 6 Mio. Euro steigen (Vorjahr 2,8).

      Offenbar hat die Vossloh AG mit der Ausrichtung auf ein reines Verkehrstechnologieunternehmen die richtige Entscheidung getroffen und die erhebliche Umstrukturierung mit Akquisitionen und Verkäufen gut gemeistert. Liegen die Analysten mit ihren Kurszielen richtig, ist es für ein Aufspringen auf den rollenden Zug noch nicht zu spät.

      © smartcaps 2003
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:26:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      08.05.2003 - 10:51 Uhr
      Vossloh: Straßenbahn-Auftrag aus Ungarn über 50 Mio EUR
      Düsseldorf (vwd) - Die Vossloh AG, Werdohl, hat im Rahmen eines Konsortiums mit der Siemens Transportation Systems (TS) einen Auftrag von den Budapester Verkehrsbetrieben erhalten. Das Gesamtvolumen bezifferte der Verkehrstechnologiekonzern am Donnerstag auf 150 Mio EUR, davon entfielen 50 Mio EUR auf die Vossloh-Tochter Kiepe. Der Auftrag umfasse die Lieferung von 40 Combino-Niederflur-Straßenbahnen. Vossloh Kiepe sei dabei für die elektrische Ausrüstung der Zweirichtungs-Fahrzeuge zuständig. Die Lieferung werde Anfang 2005 beginnen, teilte Vossloh weiter mit. +++ Christian Hartel
      vwd/8.5.2003/har/mim
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:43:13
      Beitrag Nr. 73 ()
      @pantarhei

      Danke, dass Du uns immer auf dem Laufenden hälst!
      Ich lese regelmäßig diesen Thread!
      Meistens gibt es bei Vossloh ja nichts zu diskutieren:
      Es läuft halt wie auf Schienen! :)
      Und wenn man sich die Aufträge anschaut, ist auch die
      langfristige Perspektive gegeben!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 20:20:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      aha, Siemens möchte sich in dem Bereich verstärken... interessant.

      MMI

      Verkehrstechnik
      Siemens interessiert sich für den TGV

      14. Mai 2003 Die Siemens AG interessiert sich für die Übernahme des Bahntechnikgeschäfts von Alstom. Würden die Münchener bei den Franzosen zum Zuge kommen, entstünde der weltweit größte Bahntechnikkonzern mit einem Umsatz von gut 9 Milliarden Euro und einem geschätzten Marktanteil von 26 Prozent (gemessen an den Aufträgen).

      Der bisherige Weltmarktführer, die kanadische Bombardier Transportation, fiele mit einem Umsatz von 6,3 Milliarden Euro und einem Weltmarktanteil von 21 Prozent auf Platz zwei zurück. Besonders pikant: Siemens baut den deutschen Hochgeschwindigkeitszug ICE, Alstom das in Europa einzige ernsthafte Konkurrenzprodukt, den französischen TGV.

      Konzentrationsprozeß geht weiter

      "Die Konsolidierung in der Bahntechnikindustrie ist noch nicht abgeschlossen", sagte Hans M. Schabert, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Siemens-Verkehrstechnik (TS), in Berlin. Schabert machte deutlich, daß Siemens willens ist, die Federführung im fortdauernden Konzentrationsprozeß in der Branche zu übernehmen, der zuletzt durch die Übernahme der Adtranz durch Bombardier vor zwei Jahren massiv beschleunigt wurde. "Bei günstigen Gelegenheiten, werden wir zugreifen." Und eine "Gelegenheit" könnte sich nach Lesart des Vorstands eben auch aus der dramatischen Schieflage der Alstom-Gruppe ergeben.

      Der stark angeschlagene Anlagenbauer hat bereits für 1,1 Milliarden Euro das Industrieturbinengeschäft an Siemens veräußert. Bei den Verhandlungen darüber hat Siemens klar signalisiert, daß man auch an dem Alstom-Bahntechnikgeschäft interessiert ist. "Wir beschäftigen uns intensiv damit", sagte Schabert. Zugleich machte er deutlich, daß es vollkommen ungewiß ist, ob Siemens überhaupt eine Chance zur Übernahme des Wettbewerbers bekommt. Denn die Franzosen haben diese Sparte zum Kerngeschäft erklärt und wollen sie - zumindest bislang - nicht verkaufen. Daher gibt es nach Aussage von TS-Finanzchef Hans-Dieter Bott zur Zeit auch keine Gespräche zwischen Siemens und Alstom.

      Hohe kartellrechtliche Hürden

      Für den Fall, daß sich die ablehnende Haltung ändert (zum Beispiel aufgrund finanzieller Not der Franzosen), steht Siemens aber Gewehr bei Fuß. Dann müßte Siemens hohe kartellrechtliche Hürden überwinden. Die Brüsseler Wettbewerbshüter würden einen solchen Zusammenschluß - wenn überhaupt - nur mit starken Auflagen genehmigen. In einigen europäischen Märkten (darunter Deutschland) müßte sich ein Gemeinschaftsunternehmen von Siemens und Alstom bestimmt von einigen Geschäften trennen. In anderen Regionen wie Nord- und Südamerika ergänzen sich die beiden Unternehmen hingegen gut. Während Alstom in Übersee stärker als Siemens ist, sind die Deutschen besser im osteuropäischen Markt positioniert. Und jenseits der besseren Marktabdeckung locken kostenreduzierende Stückzahleneffekte.

      An der Finanzierung würde eine Übernahme nicht scheitern: Siemens hat 9 Milliarden Euro in der Kasse, die Konzernchef Heinrich von Pierer erklärtermaßen für Firmenkäufe nutzen will. Dabei schaut von Pierer auffordernd auf die Bahntechniksparte, denn die hat eine eindrucksvolle Wende vollzogen: Der frühere Verlustbringer hat sich nach harter Sanierung zu einer stabilen Ertragssäule entwickelt. Das zuletzt erzielte Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 6,1 Prozent im Verhältnis zum Umsatz soll nun sogar über den bislang vorgegeben Zielrahmen (5 bis 7 Prozent) hinaus weiter erhöht werden, kündigte Schabert an. Schon mit der jetzigen Rendite steht Siemens-Verkehrstechnik (Jahresumsatz: 4,4 Milliarden Euro) deutlich besser da als die beiden großen Wettbewerber: Alstom Transport kam im vergangenen Geschäftsjahr bei Umsätzen von 5,1 Milliarden Euro nur auf eine Umsatzrendite von 1 Prozent; Bombardier Transportation meldete 2,2 Prozent
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 15:03:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wer hat eigentlich die Aktie bei 33 so einzementiert ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 12:26:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      27.05.2003 - 08:11 Uhr
      Vossloh AG deutsch
      Vossloh: Prognose für Umsatz und Ergebnis in 2003 erhöht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Vossloh: Prognose für Umsatz und Ergebnis in 2003 erhöht

      Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs in den ersten vier Monaten rechnet der Vossloh-Konzern mit einem höheren Umsatz und Ergebnis für 2003 als bislang prognostiziert. So soll der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr (744,5 Millionen Euro) um fast 20 Prozent auf annähernd 890 Millionen Euro (bislang erwartet: gut 870 Millionen Euro) gesteigert werden, das EBIT um rund 24 Prozent von 78,4 Millionen Euro auf gut 97 Millionen Euro (bislang erwartet: knapp 95 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss, der bisher mit 52 Millionen Euro geplant war, sollte nunmehr mit rund 53,5 Millionen Euro das bereits hohe Niveau des Vorjahres übertreffen.

      In den ersten vier Monaten erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 224,6 Millionen Euro und damit 16,8 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (192,3 Millionen Euro). Das EBIT war mit 34,5 Millionen Euro fast drei Mal so hoch wie der Vergleichswert des Vorjahres (12,0 Millionen Euro). Dieses Ergebnis enthält Netto-Erträge aus der am 2. Januar 2003 erfolgten Veräußerung des letzten Drittels der Anteile an der VAE AG in Höhe von 14,5 Millionen Euro. Bereinigt um diesen Einfluss ergibt sich eine EBIT-Steigerung um 8,0 Millionen Euro oder 66,6 Prozent auf 20,0 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss erreichte in den ersten vier Monaten 23,6 Millionen Euro gegenüber 4,5 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,71 Euro gegenüber 0,33 Euro im Vorjahreszeitraum.

      Werdohl, den 27. Mai 2003

      Vossloh AG, der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:16:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      27.05.2003
      Vossloh Upgrade
      AC Research

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der im MDAX notierten, in den Marktsegmenten Eisenbahn & Verkehr tätigen Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) von vorher "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2003 erhöht.

      Demnach erwarte das Management der Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr 2003 nunmehr ein Umsatzvolumen von annähernd 890 Millionen Euro. Bislang sei man von gut 870 Millionen Euro ausgegangen. Beim EBIT werde nunmehr anstatt eines Ergebnisses von knapp 95 Millionen Euro mit gut 97 Millionen Euro gerechnet. Der Konzernjahresüberschuss solle anstatt der bislang avisierten 52 Millionen Euro bei rund 53,5 Millionen Euro liegen, so die Analysten von AC Research.

      Hauptgrund für die Anhebung der Umsatz- und Gewinnprognose sei der erfreuliche Geschäftsverlauf in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres gewesen. So habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum den Umsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 16,8% auf 224,6 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich gleichzeitig von 12 Millionen Euro auf nun 34,5 Millionen Euro annähernd verdreifacht. In diesem Ergebnis seien aber Nettoerträge in Hohe von 14,5 Millionen Euro aus der Veräußerung des letzten Drittels der Anteile an der VAE AG enthalten. Der Konzernüberschuss habe schließlich in den ersten vier Monaten 2003 von 4,5 Millionen Euro auf nun 23,6 Millionen Euro oder 1,71 Euro je Aktie verbessert werden können.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 33 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 475 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research nach wie vor günstig bewertet. Zur Zeit laufe bei der Gesellschaft alles rund. Aufgrund der sehr guten Marktposition und der weiterhin attraktiven Wachstumspotentiale vor allem im Ausland erscheine auch die angehobene Prognose erreichbar. Das KGV 2003e liege damit bei unter 9.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Vossloh AG von vorher "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:16:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      26.05.2003
      Vossloh kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Die Gesellschaft habe im ersten Quartal ihren Umsatz um 22,4% auf 165,5 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT habe sich von 7,3 Millionen Euro auf 29,5 Millionen Euro vervierfacht. Bereinigt um den Sondererlös habe das EBIT aus dem rein operativen Geschäft verdoppelt werden können. Die im letzten Geschäftsjahr akquirierte Kiepe habe einen Großauftrag der Budapester Verkehrsbetriebe im Wert von 50 Millionen Euro erhalten. Insgesamt hätten die Zahlen zum ersten Quartal deutlich über den Erwartungen gelegen. Daher habe man die Gewinnschätzungen leicht angehoben.

      Die Aktie habe im Zuge der Bekanntgabe der Dividendenerhöhung bereits zugelegt und den Widerstand bei rund 30 Euro nachhaltig durchbrochen. Hierdurch verstärke sich der seit einigen Monaten anhaltende Aufwärtstrend der Aktie. Dennoch sei das Papier mit einem KGV 2004e von unter 8 und einem EV/Umsatz von 0,65 noch sehr preiswert. Zudem sei die Aktie mit der Dividendenrendite von 3,8% vor deutlichen Kursrückgängen abgesichert. Zudem rechne man damit, dass die Anhebung von branchenübergreifenden Synergien vor allem im Vertrieb in den Jahren 2004 und 2005 für weiteres Umsatzwachstum sorgen werde. Daher erhöhe man das Kursziel auf Sicht der kommenden 12 Monate von bisher 36 auf nun 40 Euro.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 10:41:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wieso wird Vossloh bei 33,0 so gedeckelt? Seit 3 Wochen stößt die Aktie da an Grenzen!

      Und heute morgen ohne jeglichen Grund gibts ein Gap auf 32,0! Das sind immerhin sofort 3% Minus in einem positiven Gesamtmarkt! Da stellt sich mir die Frage, ob irgendjemand den möglichen Ausbruch über 33,0 sofort im Keime ersticken wollte!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 10:42:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:02:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ katjuscha

      heute müßte Dividendenabschlag sein..aber für den 33er Deckel gibts keine Erklärung
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:20:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      28.05.2003
      Vossloh kaufen
      obb-online.de

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie der Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Auf Wachstumskurs befinde sich nach wie vor die Vossloh AG. Dem weltweit operierenden Verkehrstechnologie-Unternehmen mit Schwerpunkt im Bereich Eisenbahn & Verkehr sei es in den ersten vier Monaten gelungen, einen Umsatz in Höhe von 224,6 Millionen Euro und damit 16,8 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (192,3 Millionen Euro) zu erwirtschaften.

      Dieses Ergebnis enthalte Netto-Erträge aus der am 2. Januar 2003 erfolgten Veräußerung des letzten Drittels der Anteile an der VAE AG in Höhe von 14,5 Millionen Euro. Bereinigt um diesen Einfluss ergebe sich eine EBIT-Steigerung um 8,0 Millionen Euro oder 66,6 Prozent auf 20,0 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss habe in den ersten vier Monaten 23,6 Millionen Euro gegenüber 4,5 Millionen Euro im Vorjahr erreicht. Neben seiner Wachstumsstärke befinde sich die Vossloh-Aktie mit einem KGV für 2003 von rund 9 zudem auf einem attraktiven Bewertungsniveau, das weiteres Kurspotenzial verspreche.

      Der Aktienkurs befinde sich nun seit Ende des vergangenen Jahres in einem soliden Aufwärtstrend, wobei sich der 38-Tage-Durchschnitt als nachhaltige Unterstützung herauskristallisiert habe, an dem der Kurs in den letzten Monaten mehrfach nach oben abgeprallt sei. Ein signifikanter Widerstand befinde sich knapp über dem aktuellen Kursniveau bei 33,10 Euro. Gelinge der Aktie ein nachhaltiger Ausbruch über diese Marke sei dies gleichbedeutend mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends und liefere somit unter charttechnischen Gesichtspunkten ein klares Einstiegssignal, das zum langfristigen Positionsaufbau genutzt werden könnte.

      Aufgrund der erfreulichen Ergebnislage in den ersten vier Monaten gehe man davon aus, dass es dem Unternehmen auch zukünftig gelinge, den erfolgreichen Geschäftsverlauf fortzusetzen. Der Vossloh-Konzern selbst rechne mit einem höheren Umsatz und Ergebnis für 2003 als bislang prognostiziert. So solle der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr (744,5 Millionen Euro) um fast 20 Prozent auf annähernd 890 Millionen Euro (bislang erwartet: gut 870 Millionen Euro) gesteigert werden, das EBIT um rund 24 Prozent von 78,4 Millionen Euro auf gut 97 Millionen Euro (bislang erwartet: knapp 95 Millionen Euro).

      Der Konzernüberschuss, der bisher mit 52 Millionen Euro geplant gewesen sei, sollte nunmehr mit rund 53,5 Millionen Euro das bereits hohe Niveau des Vorjahres übertreffen. Vossloh sei ein substanzstarkes Unternehmen, das neben seiner soliden Wachstumsstärke auch charttechnisch eine attraktive Einstiegsgelegenheit biete.

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie der Vossloh AG mit "kaufen" ein. Das Kursziel liege bei 41 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:31:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      Danke Shortguy!

      Hätte ich auch selbst drauf kommen können! Anders ist das ja gar nicht zu erklären!

      Na ja, ein Vorteil hat ja so ein Deckel! Wenn der weg ist, stürzen sich die Anleger gerade zu auf eine Aktie! Und bei Vossloh ist das aufgrund der fundamentalen Unterbewertung nur eine Frage der Zeit!

      Mein persönliches Kursziel liegt auf Sicht von 9 Monaten bei 47 Euro!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 12:09:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ katjuscha

      Ich denke auch, daß da noch einiges gehen kann. Ich bin vor allem auf den Freitag gespannt...da ist Brückentag und beim letzten "Brückenfreitag" (2.5.) hatte der Verkäufer offenbar Urlaub, da ist die Aktie intraday nämlich plötzlich auf 35 gerauscht.

      Gruß
      Shortguy
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 16:14:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      mmh jetzt gehts aber rasant abwärts!

      Wenn die 31 nicht halten, gehts wohl nochmal auf 29 runter! Aber da würde ich dann stark nachlegen!
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 01:27:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Der Geschäftsbericht erhält erstaunlich viel leeres Geblubber. Erinnert mich in vielerlei Hinsicht an die letzten Centrotec-Berichte.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 13:22:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Mandrella,

      lieber schwarze Zahlen und Geblubber....

      Im Ernst: Das Geblubber entstammt wohl der Feder eines dafür verantwortlichen Mitarbeiters. Das macht "man" halt heutzutage so.

      Die Statements des Vorstandes hören sich einigermassen vernünftig an.

      Zur echten Beurteilung der Ergebnisse muß man wohl sowieso noch warten, da durch die ganzen Transaktionen die Vergleichsmölichkeiten schwieriger geworden sind.

      Insgesamt kann ich aber die Strategie, Ausichtung und auch Erfolg bei Vossloh besser nachvollziehen als bei manch anderen Kandidaten.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 21:28:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      V o s s l o h (766 710) hingegen schraubt seine Prognosen weiter nach oben.

      Dazu geben die äußerst erfolgreich verlaufenen ersten vier Monate des Geschäftsjahres Anlaß. Der Umsatz konnte im Beobachtungszeitraum um 16,8 % gesteigert werden. Das EBIT stieg dagegen (bereinigt um Erträge aus Beteiligungsverkäufen) um knapp 67 %. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Verkehrstechnikkonzern nun einen Konzernumsatz in Höhe von 890 Mio. EUR, was gegenüber dem Vorjahreswert eine Steigerung von 19,5 % wäre. Nach Veröffentlichung der Zahlen zum 1. Quartal hatte Vossloh dagegen noch 870 Mio. EUR avisiert. Das EBIT hingegen soll sich nun gegenüber 2002 um 24 % auf 97 Mio. EUR steigern. Vor einigen Wochen war man noch von 95 Mio. EUR ausgegangen. Der Konzernüberschuß soll um knapp 3 % auf 53,5 Mio. EUR zulegen. Zuvor war man noch von einem stagnierenden Gewinn auf Rekordhöhe des Vorjahres ausgegangen. Vossloh ist einer der besten Werte aus dem MDAX.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 23:08:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Was ist eigentlich ein "Long-Term-Incentiveprogramm"?

      Ein Vorstand hat nämlich kürzlich ein wenig eingekauft!


      28.05.2003 Milagros Caina-Lindemann V K 2.000 15.81 31.620 Kauf im Rahmen eines Long-Term-Incentiveprogramms
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 08:54:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Long Term Incentive Plan ist meistens ein Optionsprogramm. D.h. der Vorstand erhät Optionen, die er dann ausüben kann. Die Ausübung erfolgt dann in Form eines (verbilligten) Aktienkaufes.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 16:43:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wann wird da eigentlich endlich der Deckel gesprengt?

      Habe selten eine Aktie gesehen, die so gleichmäßig bei einem Kurs verhaart, weil im ASK zum gleichen Preis immerwieder Verkaufsorders im ASK stehen!
      Derzeit etwa 5000 Stück bei 33,0! Trotzdem wird ja immer wieder gekauft!

      Avatar
      schrieb am 10.06.03 16:44:58
      Beitrag Nr. 92 ()
      ist mir auch ein Rätsel...ich weiter bin drin und warte...irgendwann wird es hochgehen
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 12:32:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      Vom Orderbuch her wäre jetzt die Chance gegeben, aber ...


      50 31,87
      30 32,00
      500 32,17
      500 32,38
      40 32,41
      1 350 32,50
      100 32,51
      886 32,60
      400 32,65
      1 200 32,70

      32,85 300
      32,87 100
      32,88 385
      32,90 1 000
      32,98 500
      33,00 1 461
      33,10 500
      33,32 500
      33,33 300
      33,50 220
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 18:02:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Moin Moin!
      Nicht die Welt, aber mal ein kleiner Bericht aus dem hohen Norden;)

      Von Konjunkturflaute keine Spur: Bei Vossloh "brummt" das Geschäft
      [24.06.2003]
      Kiel (kim) - Von Konjunkturflaute und Auftragseinbrüchen ist bei Vossloh in Kiel keine Rede. Im Gegenteil. Das Unternehmen, das seit 1921 an der Förde Lokomotiven baut, "brummt" gegen den Trend, wie Geschäftsführer Hinrich Krey stolz verkündet. Gestern lieferte sein Unternehmen die erste von 13 neuen Rangierloks für die niederländische Staatsbahn aus.

      Insgesamt rechnet Krey damit, dass im laufenden Jahr rund 140 Fahrzeuge die Produktionshallen in Kiel verlassen werden. "Gegenüber 98 Dieselfahrzeugen im letzten Jahr ist das noch einmal eine erhebliche Steigerung." Entsprechend positiv sind die Umsatzerwartungen: Nach 172 Millionen Euro im Jahr 2002 rechnet Krey in diesem Jahr mit 220 Millionen Euro.

      Auch mittelfristig scheint die Beschäftigung der 1 110 Mitarbeiter bei Vossloh kein Problem zu sein. Weil bis Ende 2005 der europaweite Ersatzbedarf für Dieselfahrzeuge auf 1 250 Loks geschätzt wird, hofft Krey, dass das Kieler Werk von diesem Auftrags-Kuchen ein großes Stück abbekommt. 50 zusätzliche Mitarbeiter sind in den letzten Monaten schon eingestellt worden. Der weitere Personalbedarf wird jedoch über Leiharbeiter und Fremdfirmen abgewickelt, die sich auf dem Werksgelände niedergelassen haben. "Wenn das Kündigungsrecht es zuließe, dass wir uns bei nachlassender Nachfrage leichter von Mitarbeitern trennen könnten, würden wir liebend gerne noch mehr Leute einstellen", erklärt Krey mit Blick auf die gegenwärtige Diskussion über Arbeitszeiten und Kündigungsschutz.

      Spätestens wenn die neuen Loks für die Strecke Hamburg-Westerland gebaut werden, müssen in Kiel wieder Sonderschichten gefahren werden: Den Auftrag von der Nord-Ostseebahn über insgesamt 40 Loks vom Typ R 3000 hat Vossloh schon in der Tasche.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 18:38:56
      Beitrag Nr. 95 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 00:04:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die Planzahlen passen irgendwie nicht zusammen. Aktuelle Planung:

      EBIT gut 97 Mio. €
      Konzerngewinn nach Fremdanteilen 53.5 Mio. €
      Steuerquote gut 30% laut Geschäftsbericht

      Wenn ich von 1 Mio. € Gewinnanteil Konzernfremder ausgehe (hochgerechnet aus Q1-Bericht) und von 32% Steuerquote, dann komme ich auf ein EBT von 80 Mio. € und ein Finanzergebnis von ca. 17 Mio. €. Das Finanzergebnis dürfte aber wegen rückläufiger Verschuldung und rückläufigem Zinsniveau in der Größenordnung von ca. 12 Mio. € liegen (hochgerechnet aus Vorjahreszahlen und Q1-Bericht). Macht eine Differenz von 5 Mio. € Gewinn vor Steuern.

      Also muss irgendeine der Zahlen falsch sein. Aber welche? Habe ich den Fremdanteil zu niedrig angesetzt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 00:09:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      ... oder wird das Zinsergebnis trotz rückläufiger Verschuldung zunehmen?
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 21:29:34
      Beitrag Nr. 98 ()
      Auflösung des Rätsels: Der Finanzaufwand wird in 2003 tatsächlich deutlich höher ausfallen als in 2002.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 21:43:00
      Beitrag Nr. 99 ()
      Nur logisch nach den letzten Meldungen!
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:44:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      am 29.07.03 kommen zahlen,
      dies könnte vielleicht wieder mal bewegung in
      die aktie bringen. entäuschen werden diese wohl nicht,
      nach den letzten Meldungen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:57:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ziemlich starke Umsätze heute! Immerhin schon über 71.000 Stück im Xetra-Handel!

      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:38:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Heute ist Iceberg-abtragen bei 31,70 angesagt...
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:25:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      Kurs wird heute zwischen 31,69 und 31,70 gehalten !!!
      Nächsten Montag kommen die Zahlen für das 2.Quartal...
      Ich denke bei einigermaßen günstigem Umfeld wird dann das Alltime-High angegriffen...
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 16:17:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      sehe ich ähnlich, die Umsätze sind zur Zeit sehr hoch,
      irgendwann geht dem verkäufer auch das material aus.

      sonst will ja anscheinend groß niemand verkaufen,
      das heißt dann wohl kurssprünge sind vorprorammiert.

      PS. hab mich deshalb zusätzlich mit optionsscheinen eingedeckt
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 09:16:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      Vossloh ist für mich eine 100% Chance. :eek: :eek: :lick:


      Der Vossloh-Konzern (ISIN: DE0007667107, MDax ) konnte, wie er heute mitteilte, im ersten Halbjahr 2003 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 305,0 Mio. EUR um 21 % auf 367,6 Mio. EUR erhöhen. Das EBIT kletterte von 22,2 Mio. EUR auf 49,4 Mio. EUR. Die Die EBIT-Marge stieg von 7,3 % auf 13,4 %. Im EBIT enthalten sind die Erträge aus der am 2. Jänner 2003 erfolgten Veräußerung des letzten Drittels des VAE-Anteils in Höhe von netto 14,5 Mio. EUR. Bereinigt um diesen Einfluss ergibt sich eine Steigerung des EBIT um 12,7 Mio. EUR auf 34,9 Mio. EUR. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 9,5 %.

      Der Konzernüberschuss stieg in den ersten sechs Monaten 2003 gegenüber dem Vorjahr von 13,1 Mio. EUR auf 31,3 Mio. EUR, was einem Ergebnis je Aktie von 2,24 EUR (Vj.: 0,96 EUR) entspricht. Während der Konzernüberschuss des laufenden Jahres die steuerfrei realisierten Erträge aus der VAE-Veräußerung von netto 14,5 Mio. EUR berücksichtigt, beinhaltete der Konzernüberschuss des ersten Halbjahres 2002 Erlöse und Belastungen aus der Veräußerung der Sparte Lichttechnik von 5,9 Mio. EUR. Ohne Berücksichtigung der Sondereinflüsse stieg der Konzernüberschuss um 133 %.

      Durch die gute Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres, bekräftigt der Vorstand die im Mai 2003 erhöhte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2003. So stieg die Erwartung für den Konzernumsatz von 870 Mio. EUR auf 890 Mio. EUR, die EBIT-Erwartung wurde von 95 Mio. EUR auf 97 Mio. EUR erhöht. Die EBIT-Marge soll von 10,5 % auf 10,9 % stiegen. Der Konzernüberschuss, ursprünglich bei 52 Mio. EUR erwartet, soll den im Vorjahr erreichten Wert von 52,4 Mio. EUR übertreffen und wird auf 53,5 Mio. EUR erwartet. Für den ROCE wird eine Steigerung von 13,3 % auf 15 % erwartet.

      Gestern gab die Aktie ganz leicht ab und schloss mit -0,03 % bei 31,74 EUR.

      Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.

      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),08:18 29.07.2003
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:13:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      100% werden es nicht werden, aber nach der Underperformance der letzten Wochen waren die vorgelegten Zahlen eigentlich nicht schlecht...

      29.07.2003
      Vossloh weiterhin kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der im MDAX notierten, in den Marktsegmenten Eisenbahn & Verkehr tätigen Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 21% auf 367,6 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich gleichzeitig stark überproportional um 123% auf 49,4 Millionen Euro verbessert. Im EBIT des ersten Halbjahres seien allerdings Erträge aus dem Verkauf des letzten Drittels des VAE-Anteils in Höhe von netto 14,5 Millionen Euro enthalten. Um diesen Einfluss bereinigt habe sich das EBIT um 57% auf 34,9 Millionen Euro verbessert. Die bereinigte EBIT-.Marge habe damit bei 9,5% gelegen. Der Konzernhalbjahresüberschuss habe sich schließlich von 13,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 31,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Gewinn je Aktie habe damit bei 2,24 Euro gelegen, so die Analysten von AC Research.

      Aufgrund des sehr erfreulichen Halbjahresergebnisses habe der Vorstand die bisherige Gewinn- und Umsatzprognose weiterhin bekräftigt. So werde für das Gesamtjahr 2003 mit einem Umsatz von 870 bis 890 Millionen Euro und einem EBIT von 97 Millionen Euro gerechnet. Beim Konzernjahresüberschuss werde nunmehr mit 53,5 Millionen Euro gerechnet.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 32 Euro werde das Unternehmen mit gut 460 Millionen Euro bewertet. Mit den heute veröffentlichten Quartalszahlen habe das Management die Ertragskraft des Unternehmens einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gleichzeitig werde die Gesellschaft auf Basis des für das laufende Geschäftsjahr erwarteten Gewinns mit einem KGV von unter 9 bewertet. Damit bleibe die Bewertung des Unternehmens weiterhin günstig.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 15:03:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Heiß, heißer, Vossloh
      [ 29.07.03, 14:29 ]
      Von Willi Weber

      Für Analysten ist die Aktie von Vossloh ein Leckerbissen. Nicht viele deutsche Aktien weisen derart günstige Fundamentaldaten auf, wie die Scheine des im MDAX gelisteten Spezialisten für Verkehrstechnik.

      Mit den Halbjahreszahlen unterstreicht das Unternehmen seinen guten Ruf in der Finanzgemeinde. Der Umsatz legte um 21 Prozent auf 367,6 Millionen Euro zu. Der Konzerüberschuss verdoppelte sich auf 31,3 Millionen Euro, worin allerdings auch ein 14,6 Millionen Euro schwerer Sondererlös aus dem Verkauf der VAE-Beteiligung enthalten ist.
      Für das Gesamtjahr bestätigt das Management die im Mai erhöhten Geschäftsprognosen. Der Umsatz soll demnach 890 Millionen Euro erreichen, was einer 20-prozentigen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entspräche. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) wird ein Betrag von 97 Millionen Euro angestrebt - dies wären rund 24 Prozent mehr als in 2002.

      In Sachen Rentabilität ist Vossloh den meisten MDAX-Unternehmen deutlich überlegen. Sowohl die Eigenkapitalrentabilität (31,8 Prozent) als auch die Umsatzrendite (13,4 Prozent) liegen deutlich über dem Index-Schnitt.
      Der Renditevorsprung ist im Aktienkurs noch nicht enthalten. Dies zeigt das 2004er Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,6. Nur wenige MDAX-Gesellschaften weisen hier einen noch niedrigeren Wert auf. Nach unten ist der Titel durch eine hohe Dividendenrendite abgesichert. Diese dürfte nach Schätzung von BÖRSE ONLINE im kommenden Jahr bei fast vier Prozent liegen.

      Wir raten, die Aktie zu KAUFEN.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 29. Juli: 31,75 Euro
      Stoppkurs: 26,90 Euro
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 12:57:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      Warum Vossloh kaufen?

      Weil einen Aktie am Allzeithoch keinen "Verkaufsdruck" hat.

      Da will niemand raus, der "nur" seinen Einsatz wieder sehen will. Ist doch logisch.

      Außerdem passen die Zahlen auch. :lick: :lick:

      Wünsche allen investierten viel Erfolg.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 10:54:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      Zwei Neuigkeiten scheinen mir bemerkenswert:

      1. Die BörsZ von heute meldet (nur in der Printsausgabe) als Grund für den Ausbruch der Aktie den angeblichen Paketverkauf des 11%igen Anteils an Vossloh durch den Dt. Herold.

      (BörsZ: "Platzierungsgerücht treibt Vossloh durch die Decke"

      Vossloh haben am Donnerstag die Aufmerksamkeit im MDAX auf sich gezogen. Die Aktien des Verkehrstechnikkonzerns entwickelten sich zum Tagesgewinner unter den Mid Caps, nachdem sie bereits am Tag zuvor gut 4% angezogen hatten. Als Ursache machten Händler das Gerücht einer Platzierung der Anteile des Dt. Herold aus. Die Spekulationen sind recht konkret: Schon zum Wochenbeginn habe die Bonner Gesellschaft über eine Düsseldorfer Adresse rund 11% an Vossloh in den Markt gegeben[/B], wobei das Material zu 70% in London untergebracht worden sei. In den ersten Tagen dieser Woche hätten Vossloh noch minimal schwächer notiert, weil umgehend Gewinne aus der Platzierung mitgenommen worden seien, hieß es zur Erklärung des erst zur Wochenmitte angezogenen Kurses.

      Trinkaus äußerte sich zu dem Gerücht auf Anfrage nicht, von WestLB und Dt. Herold waren am Abend Stellungnahmen nicht mehr zu erhalten.

      Durch eine solche Transaktion würde sich der Streubesitz von Vossloh von 54% auf 65% erhöhen und die Aktie würdeaufgrund höherer Liquidität für große Anlager attraktiver. Eine andere Erklärung für den Kurssprung könnte freilich eine verspätete Reaktion auf den Halbjahresbericht sein".

      2. Der mysteriöse Verkäufer der letzten Wochen war vermutlich das Unternehmen selbst. Aus einer Analyse von Independent Research geht hervor, dass das Unternehmen im 2. Quartal überraschend insgesamt 5% des Aktienkapitals aus dem Eigenbesitz wieder abgegeben hat.

      31.07.2003
      Vossloh weiterhin kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das erste Halbjahr 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum einen Umsatz von 367,6 Millionen Euro, ein EBIT von 49,4 Millionen Euro und einen Konzernüberschuss von 31,3 Millionen Euro oder 2,24 Euro je Aktie erwirtschaftet.

      Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung habe den Erwartungen der Analysten von Independent Research entsprochen. Das um außerordentliche Bestandteile bereinigte Periodenergebnis habe sich von 7,2 Millionen Euro auf 16,8 Millionen Euro verbessert. Dies würde bei einer durchschnittlich umlaufenden Aktienanzahl von 14,394 Millionen Aktien einem EPS von 1,17 Euro entsprechen. Im zweiten Quartal habe die Gesellschaft bereinigt um Veräußerungseffekte einen Gewinn je Aktie von 0,69 Euro erzielt.

      Im zweiten Quartal habe der Konzern einen leichten Anstieg der Herstellungskostenquote auf 78,8% zu verkraften gehabt. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten hätten im zweiten Quartal aber auf 22,7 Millionen Euro gesenkt werden können. Die Forschungs- und Entwicklungskosten hätten im abgelaufenen Quartal mit 1,7 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahres gelegen. Das EBIT sei im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal von 13 Millionen Euro auf 18,5 Millionen Euro gestiegen. Die EBIT-Marge habe sich damit auf 9,8% verbessert. Das Finanzergebnis habe sich infolge des Abbaus der Finanzverschuldung auf -2,9 Millionen Euro verringert. Die Nettofinanzposition habe sich gegenüber dem Jahreswechsel insbesondere infolge des Zuflusses der letzten Tranche aus dem VAE-Verkauf um fast 9% auf 207,5 Millionen Euro erhöht.

      Durch den Verkauf der im eigenen Bestand gehaltenen Aktien habe das Unternehmen sein Eigenkapital gegenüber dem Jahreswechsel von 238,6 Millionen Euro auf 272,2 Millionen Euro erhöht. Die im eigenen Bestand gehaltenen Anteile hätten sich von 15,5 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro reduziert. Beide Effekte hätten zu einem Anstieg der Eigenkapitalquote von 25,3% auf 28,2% geführt.

      Die Entwicklung in den Geschäftsbereichen sei äußerst positiv. Der Geschäftsbereich Rail Infrastructure habe bei einem Umsatzwachstum auf 240,6 Millionen Euro ein EBIT von 42,2 Millionen Euro ausgewiesen. Das Unternehmen betone zudem, dass die Produktivität im Geschäftsbereich Switch Systems, das rund 41% des Geschäftsbereichsumsatzes ausmache, deutlich gestiegen sei. Die Tochtergesellschaft Cogifter sei gegenüber den ehemaligen VAE.Weichentechnikeinheiten deutlich produktiver. Innerhalb dieses Geschäftsbereiches habe die Einheit Fastening Systems mit einem Umsatzwachstum von 16,8% auf 69,6 Millionen Euro die erfreulichste Entwicklung aufgewiesen. Der ROCE dieses Geschäftsbereiches liege mit 20% über dem Vorjahr und über der konzerneigenen Vorgabe von 15%. Dies sei erreicht worden, obwohl das Anlagevermögen infolge des Goodwillanteils beim Kauf der Cogifter auf 293,1 Millionen Euro angestiegen sei.

      Der Auftragsbestand dieser Geschäftseinheit sei infolge weiterer Auftragseingänge im zweiten Quartal auf 316 Millionen Euro angestiegen. Weitere Eingänge vor allem im Bereich Infrastructure Systems würden in den nächsten Monaten erwartet.

      Der Geschäftsbereich Motive Power habe im ersten Halbjahr erst 40 der geplanten 140 Lokomotiven ausgeliefert. Der Umsatz der Geschäftseinheit Locomotives sei von 6,2 Millionen Euro auf 63,6 Millionen Euro gestiegen. Der Geschäftsbereich Motive Power habe durch die erstmalig im ersten Halbjahr konsolidierte Electrical Systems Einheit auf 104,2 Millionen Euro wachsen können. Dabei habe sich das EBIT auf -2,1 Millionen Euro verbessert. Im zweiten Quartal sei das EBIT mit 0,9 Millionen Euro allerdings bereits positiv ausgefallen. Im Gesamtjahr erwarte die Gesellschaft in diesem Geschäftsbereich einen Umsatz von 330 Millionen Euro und ein EBIT von 16,8 Millionen Euro. An den anstehenden Ausschreibungen der deutschen Bahn werde sich das Unternehmen beteiligen. Der Umsatz des kleinsten Geschäftsbereiches Information Technologies sei von 12,8 auf 23,3 Millionen Euro gestiegen. Dabei sei ein EBIT von 2 Millionen Euro erwirtschaftet worden.

      Die Ertragsentwicklung habe im Rahmen der Erwartungen gelegen. Das sehr hohe Profitabilitätsniveau des ersten Quartals im Bereich Rail Infrastructure habe nicht aufrecht erhalten werden können. Insgesamt halte der positive operative Trend allerdings weiterhin an.

      Das vom Unternehmen ausgesprochene Ziel den Konzernjahresüberschuss nach Wegfall des außerordentlichen Ergebnisses weiter gegenüber dem Jahr 2003 in 2004 steigern zu können erscheine daher wahrscheinlich. Durch die deutlich gestiegene umlaufende Aktienanzahl könne sich aber das EPS-Wachstum etwas verlangsamen. Im vergangenen zweiten Quartal habe der Konzern rund 700.000 Aktien und damit rund 5% des Grundkapitals verkauft. Dies habe man in diesem Ausmaß nicht erwartet. Die relative Konstanz des Aktienkurses lasse sich damit erklären. Gegenüber dem MDAX sei die Performance daher zurückgeblieben. Daher gehe man in den nächsten Tagen von einem Nachholpotential aus und erwarte einen Anstieg in Richtung auf das jahreshoch von 35 Euro. Das langfristige Kursziel liege weiterhin bei 40 Euro.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 11:02:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      01.08.2003
      Vossloh kaufenswert
      BW Bank

      Rating-Update:

      Die Analysten der BW Bank halten die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) für kaufenswert.


      04.08.2003
      Vossloh Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Aktien von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) mit "Marketperformer".

      Vossloh habe vor wenigen Tagen sehr gute Zahlen für das 2. Quartal vorgelegt und die Aussichten für das laufende Jahr bestätigt. Der Kurs der Vossloh-Aktie sei daraufhin nochmals deutlich angestiegen.

      Trotz der weiterhin guten fundamentalen Aussichten für das Unternehmen stufen die Analysten der Stadtsparkasse Köln die Aktie von Vossloh auf "Marketperformer" herab, da sie auf dem nun erreichten Niveau des Aktienkurses die weiteren Kurschancen als begrenzt erachten.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 15:08:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Vossloh baut Präsenz in Südost-Europa deutlich aus

      Die Vossloh AG gab am Dienstag bekannt, dass sie im Rahmen ihrer Strategie in Ost- und Südost-Europa über ihre französische Tochter Vossloh Cogifer S.A., einen der führenden Weichenhersteller Europas, 89 Prozent der bislang staatlichen serbischen MIN Skretnice Nis erworben hat. Den restlichen Anteil hält die Belegschaft.

      Die Übernahme ist von zentraler Bedeutung für den Auf- und Ausbau eines integrierten Vossloh Eisenbahn-Infrastrukturgeschäfts von Vossloh in Südost-Europa. Sie verstärkt die bereits seit langem bestehende marktführende Position von Vossloh-Schienenbefestigungssystemen in dieser Region.

      Der Kaufpreis einschließlich der erforderlichen Restrukturierungen und Investitionen in die Fertigungsanlagen liegt unter 3 Mio. Euro. Mit dieser Investition sollen im eingeschwungenen Zustand zunächst Umsätze von über 10 Mio. Euro mit einer zweistelligen Umsatzrendite erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:21:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      23.10.2003 - 16:31 Uhr
      Vossloh profitiert vom Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
      Düsseldorf (vwd) - Die Vossloh AG, Werdohl, verzeichnet dank des weltweiten Trends zum Ausbau öffentlicher Nahverkehrsmittel eine deutliche Zunahme der Aufträge für ihre Tochter Vossloh Kiepe. Zum Jahresende sei hier ein Bestand von 300 Mio EUR zu erwarten, sagte Vorstandsvorsitzender Burkhard Schuchmann am Donnerstag in Düsseldorf bei einer Pressekonferenz zum ersten Jahrestag der Übernahme von Kiepe. Anfang des Jahres habe der Auftragsbestand noch bei 185 Mio EUR gelegen. Im Gesamtjahr 2003 werde Kiepe rund 105 Mio EUR Umsatz machen und im Gegensatz zu 2002 auch einen deutlichen operativen Gewinn erzielen, kündigte Schuchmann an.

      In den kommenden drei bis vier Jahren soll das Tochterunternehmen seinen Umsatz den weiteren Angaben zufolge auf 200 Mio EUR verdoppeln. Vossloh Kiepe ist ein Systemausrüster und Komponentenlieferant für den öffentlichen Regionalverkehr. Unter anderem liefert das Unternehmen die elektrischen Bauteile für Straßenbahnen und so genannte Trolleybusse, die ebenfalls über Oberleitungen mit Strom versorgt werden. Wachstumschancen sieht das Unternehmen vor allem in Osteuropa und Russland, wo in den kommenden Jahren alle rund 30.000 Trolleybusse nach und nach ausgetauscht werden müssen.

      Vossloh habe als einziger nennenswerter westeuropäischer Anbieter auf diesem Gebiet Aussichten auf einen Anteil von 20 bis 30 Prozent an diesem Volumen, sagte Schuchmann. Die Kosten für die elektrischen Komponenten bezifferte er auf rund 200.000 EUR pro Bus. In den derzeitigen Planungen des Unternehmens sei davon aber noch nichts enthalten, zumal der osteuropäische Markt im Moment noch ruhe. Die EU-Beitrittsländer würden den Ausbau ihres Nahverkehrs allerdings schon bald auch mit finanzieller Hilfe aus Brüssel ausbauen können. Auch Russland, dessen Wirtschaft und Finanzkraft zusehends wüchsen, werde um entsprechende Investitionen nicht herumkommen.
      +++ Christian Hartel
      vwd/23.10.2003/har/nas
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 10:26:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      AnalystCorner: Vossloh - Prognosen übertroffen und Kursziel erreicht
      Die Vossloh-Aktie im laufenden Jahr den MDAX klar outperformen. Die guten Neunmonatszahlen und vor allem der positive Ausblick des Verkehrstechnik-Konzerns haben diese Entwicklung erneut untermauert. Für Roland Könen vom Bankhaus Lampe ist für den MDAX-Titel auf dem aktuellen Kursniveau von knapp 40 Euro allerdings vorerst Endstation.

      Bankhaus Lampe
      Analyst: Roland Könen
      27. Oktober 2003

      Vossloh stellt Schienenbefestigungssysteme und technisch anspruchsvolle Weichen her. Außerdem entwickelt und produziert das Unternehmen Diesellokomotiven. Als IT-Spezialist bietet Vossloh Verkehrsunternehmen, die an die Schiene gebunden sind, Prozessoptimierungssysteme an. Seit Anfang März kletterte der Kurs um fast 50%. AnalystCorner sprach mit Roland Könen vom Bankhaus Lampe, wohin die Reise des MDAX-Titels geht.

      AC: Herr Könen, Vossloh hat zum Wochebeginn die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres publiziert. Läuft das Geschäft bei den Sauerländern weiterhin wie auf Schienen?

      Könen: Im Prinzip schon. Die vorgelegten Zahlen lagen leicht über unseren Schätzungen und auch leicht über den Konsensprognosen. Der Umsatz von Januar bis September kletterte um 23% auf 605,9 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich in dieser Zeit auf 74,1 Mio. Euro. Der Konzerngewinn stieg auf 44,3 Mio. Euro. Bereinigt um den letzten Teil der Veräußerung der Anteile an dem Weichensteller VAE in Höhe von 14,5 Mio. Euro hat das Unternehmen in diesem Zeitraum ein EBIT von 59,6 Mio. Euro erzielt. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von guten 9,8%. Darüber hinaus ist aber auch zu beachten, dass in den ersten drei Quartalen im Vorjahr Nettoerlöse von 5,4 Mio. Euro aus dem Verkauf der Lichttechnik-Sparte den Periodenüberschuss positiv beeinflusst haben.

      AC: Blicken wir einmal hinter die Kulissen. Wie haben sich die einzelnen Geschäftsfelder im Detail entwickelt?

      Könen: Der Umsatz im Bereich ?Rail Infrastructure? schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr bedingt durch den bereits erwähnten Verkauf der VAE-Gruppe zwar um 0,9% auf 372,1 Mio. Euro. Das EBIT stieg aber um 33,7% auf 67,4 Mio. Euro. Damit liegt die Marge im größten Geschäftsbereich von Vossloh bei ordentlichen 18,1%. Aber auch die Entwicklung im Bereich ?Motive Power? kann sich sehen lassen.

      AC: Was stach in dieser Sparte vor allem ins Auge?

      Könen: Hier konnte das operative Ergebnis von minus 8,4 Mio. auf plus 0,4 Mio. Euro verbessert werden. Gleichzeitig verdoppelte sich der Umsatz nahezu auf 193,4 Mio. Euro. Die deutliche Umsatzausweitung ist mit rund 63 Mio. Euro zu einem Großteil auf die im Herbst 2002 übernommene Kiepe-Gruppe, die nun ?Vossloh Electrical Systems? heißt, sowie auf eine gestiegene Anzahl von ausgelieferten Lokomotiven zurückzuführen.

      AC: Wie steht es um das vergleichsweise kleine Geschäftsfeld ?Information Technology??

      Könen: Auch mit dieser Sparte kann man zufrieden sein. Insgesamt wurde der Umsatz von 21,1 auf 41,2 Mio. Euro und das EBIT von 0,5 Mio. auf 2,7 Mio. Euro verbessert. Vor allem ein Großprojekt für die Deutsche Bahn hat in den ersten neun Monaten zu diesem positiven Geschäftsverlauf beigetragen.

      AC: Wird sich der erfreuliche Trend auch im Gesamtjahresergebnis widerspiegeln?

      Könen: Wir gehen davon aus, dass die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wie üblich konservativ geplant sind und somit gut zu erreichen sein werden. Die Führungsetage geht davon aus, einen Umsatz von 890 Mio. Euro, ein EBIT von ca. 97 Mio. Euro sowie einen Jahresüberschuss von etwa 53,5 Mio. Euro zu erzielen. ?Rail Infrastructure? soll dabei 494 Mio. Euro Umsatz sowie mehr als 75 Mio. Euro zum EBIT beisteuern. Der hohe Auftragsbestand und die noch im laufenden Jahr abzurechnenden Projekte untermauern unsere Einschätzung.

      AC: Blicken wir noch ein Stück weiter voraus in die Zukunft. Was kann man von Vossloh im nächsten Jahr erwarten?

      Könen: Mit der Vorlage der Neunmonatszahlen hat die Führungsetage die Guidance für 2004 nicht verändert. Vossloh geht demnach weiter davon aus, den Umsatz auf 932 Mio. Euro und das EBIT auf 106 Mio. Euro zu steigern. Unter dem Strich erwarten die Sauerländer einen Jahresüberschuss von 52,7 Mio. Euro. Verschiedene im vierten Quartal anstehende Auftragsvergaben wie beispielsweise ein Großauftrag der Deutschen Bahn und Großprojekte im Bereich ?Information Technology? werden sich zudem bei erfolgreicher Akquisition positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken. Akquisitionstechnisch will sich die Gesellschaft weiterhin in Nischenmärkten der Verkehrstechnologie weiterentwickeln.

      AC: Dieses Thema steht bei Vossloh aber schon länger auf der Agenda!

      Könen: Das ist zwar richtig. Aber es konkretisiert sich derzeit vieles ein wenig mehr. Die Gespräche werden nach Aussage des Managements intensiver geführt. Bei der Vorlage der Neumonatszahlen hat die Gesellschaft zudem erneut durchblicken lassen, in 2004 einen Umsatz von 2 Mrd. Euro erreichen zu wollen. Die offizielle Planung sieht, wie erwähnt, nur 932 Mio. Euro vor - der Vorstand kann aber auch nur mit dem planen, was er hat. Wir sehen dies als Indiz dafür, dass es in nächster Zeit zu einer ersten Übernahme kommen wird. Wir rechnen bereits Anfang des nächsten Jahres mit entsprechenden Meldungen.

      AC: Was erwarten Sie im Detail?

      Könen: Ob es sich dabei um mehrere kleinere oder eine große Übernahme handelt, ist zwar ungewiss - ich persönlich erwarte allerdings verschiedene kleinere Zukäufe. Zur Finanzierung der möglichen Akquisitionen - um einen Umsatz von 2 Mrd. Euro zu erreichen, müssen immerhin rund 1 Mrd. Umsatz ?zugekauft? werden - könnte ich mir durchaus eine Kapitalerhöhung oder eine Wandelanleihe vorstellen.

      AC: Der positive News-flow aus dem Hause Vossloh bleibt also weiter ungebrochen...

      Könen: Davon kann man in jedem Fall ausgehen. Denn verschiedene Auftragsvergaben stehen noch im vierten Quartal an. Diese dürften sich im Erfolgsfall ebenfalls positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken.

      AC: Trotz der guten Zahlen und des ordentlichen Ausblicks haben Sie Ihr Rating nicht verändert und Ihr Kursziel nur leicht angehoben. Wie passt das zusammen?

      Könen: Da gibt es eine einfache Erklärung. Unsere Bewertungsmodelle zeigen im aktuellen Kapitalmarktumfeld einen fairen Wert der Vossloh-Aktie von 40 Euro. Die Aktie wird zudem weiter von einem positiven Sentiment getrieben, so dass wir glauben, dass trotz Überschreitens unseres alten Kurszieles von 37 Euro die Aktie nicht überbewertet ist. Deshalb haben wir unser Kursziel leicht auf 40 Euro angehoben und unsere Einschätzung als ?Marktperformer? mit positivem Ausblick zunächst beibehalten.

      Das Gespräch führte Michael Schröder
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 11:49:09
      Beitrag Nr. 114 ()
      Welche Armlampe versucht denn da schon wieder den Kurs zu "drücken" :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 10:59:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      18.11.2003
      Vossloh Konsolidierung abwarten
      Öko Invest

      Die Anlageexperten vom "Öko Invest" raten, bei Neuengagements in die Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) eine Konsolidierung abzuwarten.

      Der Konzern habe im dritten Quartal den Umsatz um 27% auf 238,3 Mio. Euro und den Reingewinn um ca. 160% auf 13 Mio. Euro gesteigert. Der Gesamtjahresumsatz solle sich auf 890 Mio. Euro (+20%) und der Reingewinn auf 53,5 Mio. Euro (+2%) belaufen.

      Bei einem Gewinn je Aktie von 3,86 Euro und einem Aktienkurs von 40 Euro bewege sich das KGV immer noch im einstelligen Bereich. Vor dem Hintergrund weiterer Gewinnsteigerungen und einer EBIT-Marge von über 10% sei der Titel durchaus interessant.

      Dennoch empfehlen die Wertpapierexperten vom "Öko Invest", mit Neuengagements in die Aktie von Vossloh eine Konsolidierung abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:14:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hey Leute,

      jetzt nimmt das Teil gerade Luft auf, um dann
      die 45.- zu sehen. Lasst Euch nicht raustreiben

      cu papi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:04:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      Jetzt bricht auch Vossloh aus!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:25:08
      Beitrag Nr. 118 ()
      10.12.2003 - 11:01 Uhr
      Vossloh erwartet im Gj 2004 EBIT von 106,3 (97,7) Mio EUR
      Frankfurt (vwd) - Die Vossloh AG, Werdohl, rechnet für das Geschäftsjahr 2004 mit einem EBIT von 106,3 Mio EUR, verglichen mit für dieses Jahr hochgerechneten 97,7 Mio EUR. Der Umsatz dürfte 2004 bei 963,1 Mio EUR liegen, nach angenommenen 892,1 Mio EUR 2003, teilte das Verkehrstechnikunternehmen am Mittwoch mit. Daraus ergäbe sich für 2004 eine zum Vorjahr unveränderte EBIT-Marge von 11,0%. Der Konzernüberschuss 2004 wird bei 56,9 (2003: 53,7) Mio EUR, das Ergebnis je Aktie bei 3,90 (3,70) EUR erwartet. +++ Eddy Holetic
      vwd/10.12.2003/eh/rio

      10.12.2003 - 11:01 Uhr
      Vossloh: Allianz reduziert Vossloh-Anteil auf 1,06% von zuvor 6%
      Frankfurt (vwd) - Die Allianz AG, München hat ihren bislang rund 6-prozentigen Anteil an der Vossloh AG, Werdohl, auf 1,06% reduziert. Die Aktien seien an institutionelle Anleger veräußert worden, teilte Vossloh am Mittwoch unter Berufung auf eine Mitteilung der Allianz vom Dienstag mit. Damit habe sich der Streubesitz der Vossloh-Aktie auf 67% erhöht.
      +++ Eddy Holetic
      vwd/10.12.2003/eh/rio
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:58:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      10.12.2003 - 11:08 Uhr
      Tabelle: Vossloh AG - Prognosen für Gj 2003 und 2004


      Gesamtjahr (31.12.) 2003 2004
      Umsatz (Mio) 892,1 963,1
      Betriebsergebnis (Mio) 82,0 104,3
      EBIT (Mio) 97,7 106,3
      EBIT-Marge 11,0 11,0
      K`überschuss (Mio) 53,7 56,9
      Ergebnis/Aktie 3,70 3,90
      ROCE* 15,6 15,9
      EK-Quote 32,5 34,5
      Nettofinanzschulden (Mio) 215,8 214,3
      Net-Gearing 72,7 63,6
      Mitarbeiter im Schnitt 4.408 4.590

      * ROCE = Rendite auf das eingesetzte Kapital.
      - Angaben in EUR, Marge bzw Quote sowie ROCE
      und Gearing in Prozent, Mitarbeiter absolut.

      vwd/10.12.2003/eh/bb
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:51:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Für mich wieder einmal sehr konservativ prognostiziert. Glaube nicht, dass diese Prognosen den Markt wirklich vom Hocker reissen. Die heutigen Gewinnmitnahmen nach der Veröffentlichung bestätigen das. Schätze dass sich Investoren mit dieser Prognose erstmal an einen fairem Wert von 40-42 orientieren bzw. keine Kurszielanhebungen vornehmen.

      Ich bleibe aber hier länger investiert (KK 32) und setze darauf, dass noch gutes Potential für Prognoseanhebungen im Laufe von 2004 besteht (ggf. auch in Verbindung mit weiteren Übernahmen).
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:17:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      Frankfurt (vwd) - Die Vossloh AG, Werdohl, will ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2003 eine Dividende nicht unter der des Vorjahres von 1,20 EUR zahlen. Vom Grundsatz her schütte Vossloh rund 30% des jeweiligen Nettogewinns als Dividende aus, "und wir wollen uns auch weiter daran halten", sagte der Vorstandsvorsitzende Burkhard Schuchmann auf der Jahrespressekonferenz am Mittwoch in Frankfurt. Für 2003 rechnet der Verkehrstechnikkonzern mit einem Ergebnis je Aktie von 3,70 EUR.
      +++ Eddy Holetic
      vwd/10.12.2003/eh/bb
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 16:45:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      11.12.2003 15:43

      "Langweiler" sind in !
      von Frank Lehmann, ARD-Börsenstudio

      An sich kann den Mann nicht mehr viel überraschen. Aber da kriegt Burkhard Schuchmann doch grosse Augen: "So viel Analysten haben sich bei uns noch nie gedrängt. Über 60, das ist Rekord".

      Schuchmann ist Boss der Vossloh AG aus dem Sauerland. "Eigentlich sind wir doch sehr langweilig", sagt der Mann verschmitzt. "Bauen Schienenbefestigungen und Schienen, gut: auch Dieselloks. Aber richtig sexy und aufregend für die Börse war das bisher nicht".
      Recht hat er, aber der Wind hat sich auf vielen Ebenen der Finanzmärkte gedreht.

      Kursgewinn von 90 Prozent
      In der Zeit des Hypes der New Economy, als alles nur von Internet und Telekommunikation sprach und entsprechende Aktien in schwinderregende Höhen getrieben wurden, war eine Vossloh-Aktie out. Heute ist sie top. Kursgewinn in diesem Jahr : über 90 Prozent, mit über 40 Euro sogar Rekord-Hoch.
      Die Antwort hat der untersetzte Mann mit feinem Backenbart parat: "Langweilige Unternehmen werden jetzt wieder geliebt. Wir sind halt berechen- und kalkulierbar".

      Ertrag vor Volumen
      Kein Wunder also, dass die Schar der Analysten nach den Enttäuschungen mit der `jungen Wilden` jetzt wieder auf Solidität, Qualität und Sicherheit setzt. Das wollen auch viele enttäuschte Anleger!
      Nur Unternehmen mit so genanntem werthaltigen Wachstum, klaren Strategien, verlässlichem Management (Schuchmann: wir haben unsere Prognosen stets eingehalten.)und dem Ziel "Ertrag geht vor Volumen" , - sie werden derzeit von den Perlentauchern unter den Anlegern gesucht.
      Struktur ist das Geheimnis
      Vossloh ist kein Einzelfall: voll in den Nischen der Verkehrstechnik zu Hause, also abseits der Grossen von Alstom bis Siemens, und aufgestellt wie ein klassischer Mittelständler: nur eine kleine Holding an der Spitze (30 Mitarbeiter; 3-köpfiger Vorstand), die Verantwortung voll auf die Produktionsgesellschaften übertragen. Und das Nischen-Geschäft des `Ùnternehmer-Unternehmens`(Schuchmann) brummt: auch wenn die Deutsche Bahn AG ihre Investitionen laufend kürzt. Schuchmann und sein Team haben längst vorgebaut, sind international aufgestellt. Von den 2004 in Europa nachgefragten rund 260 Dieselloks sind bereits 155 in den Vossloh-Büchern. Schuchmann: "Dem Schienenverkehr gehört die Zukunft. Vor allem Osteuropa und Russland haben Riesen-Nachholbedarf. Da sind wir voll dabei".

      Doch die Börse honoriert noch mehr
      Und noch was wird an der Börse honoriert: stabile Eigentümer-Verhältnisse. Bei Vossloh hält die Gründer-Familie noch 33 Prozent. 67 Prozent der Anteile sind Streubesitz.
      Und an Verkauf, da ist sich der gewiefte Kenner der 95 Familienmitglieder sicher, ist bei den Vosslohs nicht gedacht. Auch den weiteren Expansionsweg der Sauerländer will die Familie voll mittragen. Da kommt selbst die kritische Aktionärsvertreterin Reinhild Keitel leicht ins Schwärmen: "Solche Verhältnisse sind doch ganz im Sinne des Aktionärs und viel besser als die Investoren-Gruppierungen, die heute hier und morgen da ihre Gelder anlegen und nur auf kurzfristige Schnäppchen aus sind". So kann denn ein über 130jähriges Unternehmen, das sich mitten im tiefsten Wandel der deutschen Unternehmenslandschaft neu aufgestellt hat und voll auf Erfolgskurs ist, ruhig Vorbild für andere Börsenunternehmen sein. Es muss nicht alles schick, jung und irgendwie riesig dynamisch sein....
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:32:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Nun hagelt es doch Empfehlungen bzw. Kurszielanhebungen....

      12.12.2003
      Vossloh Kursziel erhöht
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) unverändert mit "Marketperformer" ein.

      Die Vossloh AG habe Mitte der Woche ihre obligatorische Dezember-Analystenkonferenz abgehalten, auf der ein Rückblick auf das zurückliegende Jahr 2003 getätigt sowie ein Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr 2004 gegeben worden sei. Aufgrund des besonderen Geschäftscharakters könne die Gesellschaft zu diesem Zeitpunkt im Jahr praktisch die vorläufigen Zahlen für das zu Ende gehende Geschäftsjahr nahezu punktgenau bekannt geben. Demnach werde der Umsatz mit 892,1 Mio. EUR (+19,8%) über der im Jahresverlauf angehobenen Unternehmensprognose sowie über den Schätzungen der Analysten von 890 Mio. EUR liegen.

      Der Umsatzzuwachs von etwa 148 Mio. EUR verteile sich dabei angabegemäß zu einem Viertel auf Zuwächse bei den akquirierten Unternehmen. Das EBIT solle mit 97,7 Mio. EUR (Vorjahr: 78,4 Mio. EUR) ebenfalls über den Unternehmensschätzungen (97,0 Mio. EUR) sowie über den Prognosen der Analysten (96,7 Mio. EUR) liegen, wobei zu beachten sei, dass im Vorjahresergebnis noch ein a.o. Ertrag aus dem VAE-Verkauf von 26,2 Mio. EUR und in 2003 nur noch von 14,7 Mio. EUR enthalten gewesen sei.

      Der Jahresüberschuss, der auf der einen Seite von einer Steuerquote von 31,8% (2002: 12,3%) und auf der anderen Seite von einem verringerten Anteil Dritter (1,4 Mio. EUR nach 7,3 Mio. EUR) beeinflusst werde, solle bei 53,7 (Vorjahr: 52,4 Mio. EUR) liegen. Aufgrund des Verkaufs eigener Anteile im Jahresverlauf sei der dividendenberechtigte Aktienanteil gestiegen, so dass sich das Ergebnis je Aktie von 3,74 EUR auf 3,70 EUR (Analystenschätzung: 3,74 EUR) verringern werde.

      Für 2004 gehe das Management nun von einem Umsatz i.H.v. etwa 963 Mio. EUR (bislang: ca. 948 Mio. EUR) sowie einem EBIT von 106,3 Mio. EUR aus. Die EBIT-Marge solle wie in 2003 bei 11% liegen. Bei einer weiter angestiegenen Steuerquote von 37,5% solle das Ergebnis je Aktie in 2004 auf 3,90 EUR ansteigen. Weiterhin plane das Unternehmen - im Rahmen der aktuellen Gesellschaftsstruktur - einen weiteren Schuldenabbau, so dass sich das Net Gearing von rund 73% auf unter 64% weiter verringern solle.

      Wie von den Analysten angenommen, seien die Jahreszahlen wie üblich konservativ geplant gewesen, so dass die vorgelegten Daten die Planzahlen insgesamt leicht übertroffen hätten und auch leicht über den Schätzungen gelegen hätten. Die Wertpapierspezialisten würden ihre Gewinnschätzung für die kommenden zwei Perioden der neu ausgegebenen Guidance anpassen und würden jetzt für 2004 bei einem Umsatz von 965 Mio. EUR und einer EBIT-Marge von 11,1% sowie einer Steuerquote von 37,5% mit einem Ergebnis je Aktie von 3,88 EUR (bisher: 3,71 EUR) planen.

      Die Einschätzung werde dabei vom aktuellen Auftragsbestand sowie den für 2004 abzurechnenden Projekten untermauert. Für 2005 würden die Analysten ihre bisherige Umsatzprognose von 970 Mio. EUR auf 1,04 Mrd. EUR erhöhen. Bei einer EBIT-Marge von 11,0% errechne man nun ein Ergebnis je Aktie von 4,22 EUR (nach: 3,89 EUR). Der immer wieder in der Diskussion stehende Großauftrag der Deutschen Bahn über 500 Loks tangiere die mittelfristige Prognose dabei nicht, da eine mögliche Auftragsvergabe sich erst ab 2006 folgend in der Erlösrechnung auswirken würde.

      Die Bewertungsmodelle der Analysten würden nach der Anhebung der Ergebnisprognosen im aktuellen Kapitalmarktumfeld nunmehr einen fairen Wert der Aktie von 45 EUR zeigen. Die Aktie werde zudem weiter von einem positiven Sentiment getrieben und befinde sich in einem intakten Aufwärtstrend, so dass man glaube, dass trotz Überschreitens des alten Kurszieles von 40 EUR die Aktie noch weiteres Kurspotenzial besitze.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe sind weiterhin von den Wachstumsmöglichkeiten von Vossloh überzeugt und heben ihr Kursziel vor diesem Hintergrund auf 45 EUR an, behalten jedoch ihre Einschätzung als Marktperformer mit positivem Ausblick zunächst bei.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:36:05
      Beitrag Nr. 124 ()
      12.12.2003
      Vossloh 50%-Chance
      Prior Börse

      Die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" sehen für die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) eine 50%-Chance.

      Vorstandschef Burkhard Schuchmann bereite sich auf Akquisitionen vor. Am Mittwoch habe der Manager angedeutet, dass er sich vorstellen könne, Mitbewerber mit bis zu 400 Mio. Euro Umsatz zu übernehmen. Insbesondere richte sich sein Blick auf die Wachstumsmärkte in Osteuropa und Russland.

      Im Jahr 2003 habe Vossloh nach vorläufigen Hochrechnungen den Umsatz um fast 20% auf 892 Mio. Euro verbessert. Das Betriebsergebnis habe mit einem 65-prozentigen Plus auf 82 Mio. Euro gesteigert werden können. Für das kommende Jahr sehe der Vorstandschef - ohne Übernahmen - einen Umsatz und ein Betriebsergebnis von 963 Mio. bzw. 104 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie solle von 3,70 Euro in diesem Jahr auf 3,90 Euro gesteigert werden. Daraus errechne sich ein Schnäppchen-KGV von 11.

      Allerdings dürfe man die Schwachpunkte in der Bilanz nicht vernachlässigen. Im Zuge zahlreicher Aufkäufe in der Vergangenheit hätten sich 220 Mio. Euro Goodwill angesammelt (bei einem Eigenkapital von 297 Mio. Euro). Solange der Konzern jedoch wachse und mit einer EBIT-Marge von 11% glänzen könne, gehe von dieser Bilanzposition keine Gefahr aus. Die Dividendenrendite von 2,9% sei ebenfalls lohnenswert.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Vossloh weiteres Kurspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:37:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      11.12.2003
      Vossloh kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Vossloh-Aktie (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) mit "kaufen".

      Auf einer Analystenkonferenz habe die Gesellschaft ihre Planung für 2004 vorgestellt: Demnach solle der Umsatz 2003 einer Hochrechnung zufolge auf 892,1 (744,5) Mio. Euro ansteigen. Das Betriebsergebnis werde sich in 2003 auf 82,0 (49,7) Mio. Euro erhöhen und das EBIT 2003 um knapp 25% auf 97,7 Mio. Euro ansteigen.

      Der Umsatz in 2004 solle um 8% auf dann 963 Mio. Euro klettern und das EBIT werde sich den Planungen zufolge in 2004 um 9% auf 106,3 Mio. Euro erhöhen. Die Gesellschaft rechne 2004 mit einem EpS von 3,90 (2003p: 3,70) Euro.

      IN 2003 habe Vossloh seine Umsatz- und Ergebnisziele 2003 übertreffen können. Hinsichtlich der Zielerreichung sei man aufgrund des konservativen Planansatzes zuversichtlich.

      Die Empfehlung der Analysten von Independent Research für Vossloh lautet unverändert "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:38:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      11.12.2003
      Vossloh kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der im MDAX notierten, in den Marktsegmenten Eisenbahn & Verkehr tätigen Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Die Geschäftsleitung habe ihre Umsatz- und Gewinnschätzung für das laufende und für das kommende Geschäftsjahr 2004 erhöht.

      Demnach rechne das Management der Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr 2003 mit einem Umsatzanstieg von rund 20% auf 892,1 Millionen Euro. Bislang sei man lediglich von einem Umsatz von 870 bis 890 Millionen Euro ausgegangen. Die EBIT-Schätzung sei dabei ebenfalls leicht von 97 Millionen Euro auf 97,7 Millionen Euro erhöht worden. Der Gewinn je Aktie werde voraussichtlich bei 3,70 Euro liegen. Das Unternehmen wolle auch weiterhin an seiner Dividendenpolitik festhalten. Demnach sollten rund 30% des Jahresüberschusses als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Allerdings solle die Dividende für das laufende Geschäftsjahr mindestens das Niveau des Vorjahres erreichen. Im Geschäftsjahr 2002 habe die Dividende bei 1,20 Euro je Aktie gelegen, so die Analysten von AC Research.

      Für das kommende Geschäftsjahr habe die Geschäftsleitung die Umsatzprognose von bislang 900 Millionen Euro auf nunmehr 963 Millionen Euro erhöht. Das EBIT solle sich dabei noch einmal um knapp 9% auf 106,3 Millionen Euro verbessern. Beim Konzernjahresüberschuss plane die Gesellschaft im kommenden Jahr mit 56,9 Millionen Euro oder 3,90 Euro je Aktie.

      Des weiteren plane das Management der Gesellschaft im kommenden Jahr in allen drei Geschäftsbereichen Unternehmensakquisitionen. Die Kaufsumme je Akquisition solle dabei zwischen 10 Millionen Euro und 300 Millionen Euro liegen. Auf der Suche nach geeigneten Übernahmekandidaten blicke das Management vor allem nach Osteuropa und Russland. Zur Finanzierung einer größeren Akquisition sei auch eine Kapitalerhöhung möglich, sofern hierdurch nicht der Gewinn je Aktie verwässert werde.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 40,75 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 590 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research trotz der Kursgewinne der vergangenen Monate immer noch moderat bewertet. Die Wachstumsperspektiven seien weiterhin als gut zu bezeichnen. Insgesamt erschienen die kommunizierten Planzahlen gut erreichbar.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:39:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      11.12.2003
      Vossloh Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) mit "Marketperformer" ein.

      Der Verkehrstechnikkonzern Vossloh wolle durch Zukäufe weiter expandieren und visiere dabei vor allem den osteuropäischen Markt an. "Akquisitionen, wie wir sie andenken, betreffen alle 3 Geschäftsbereiche sowohl im Inland als auch im Ausland", habe Konzernchef Burkhard Schuchmann gesagt. Vossloh habe ferner mitgeteilt, seine Ziele für das laufende Jahr leicht übertroffen zu haben.

      Zwar sei noch kein Beschluss über die Dividende für 2003 gefasst, sie werde jedoch nicht niedriger als im Vorjahr ausfallen. Vossloh habe für 2002 an seine Aktionäre 1,20 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Für 2004 rechne Vossloh mit einer Steigerung des Umsatzes um etwa 8% auf 963 Mio. Euro, habe es geheißen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde voraussichtlich um knapp 9% auf 106,3 Mio. Euro zulegen.

      Der Konzernüberschuss solle auf 56,9 Mio. Euro ansteigen. Diese Planzahlen könnten sich allerdings nach Worten Schuchmanns durch die geplanten Akquisitionen ändern. Großakquisitionen habe der Konzernchef aber ausgeschlossen. Vossloh habe zudem bekannt gegeben, dass die Münchener Allianz ihren Anteil an dem Unternehmen auf gut 1% von bislang rund 6% reduziert habe.

      Die Vossloh-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln mit "Marketperformer" eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:41:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      11.12.2003
      Vossloh kaufen
      ExtraChancen

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Die Werdohler Vossloh AG zähle zwar zu den eher konservativen und defensiveren Titeln am deutschen Aktienmarkt. Dennoch fehle es der Aktie angesichts ihres Wachstums-Szenarios nicht an Fantasie. Die Sauerländer würden unter anderem Schienenbefestigungssysteme und technisch anspruchsvolle Weichen herstellen. Außerdem würden sie Diesellokomotiven entwickeln und produzieren. Als IT-Spezialist biete Vossloh schienengebundenen Verkehrsunternehmen Prozessoptimierungssysteme an.

      Bei Vossloh solle auch 2003 ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr mit einem Umsatz von gut 892 Mio. Euro werden. Damit würde die im zweiten Quartal auf 890 Mio. Euro bereits nach oben korrigierte Prognose noch leicht übertroffen. Der Vorjahresumsatz habe bei 744,5 Mio. Euro gelegen. Die Umsatzsteigerung betrage damit knapp 20%. Für das Geschäftsjahr 2004 erwarte das Unternehmen ein EBIT von 106,3 Mio. Euro, verglichen mit für dieses Jahr erwarteten 97,7 Mio. Euro.

      Für besondere Spannung bei dem Sauerländer Unternehmen würden nicht nur angekündigte neue Aufträge sorgen, sondern der nachhaltige Umbau zu einem Verkehrstechnologiekonzern. Vossloh plane diesen Schritt auch mit Hilfe weiterer Zukäufe und wolle im kommenden Jahr sogar die Umsatzhürde von 2 Mrd. Euro nehmen. Vorstandschef Burkhard Schuchmann wolle den Bereich Bahntechnologie erweitern und die neue Sparte Fahrzeugtechnologie aufbauen.

      Schuchmann habe heute bestätigt, dass die seit Jahren anhaltende Wachstumsstory in Takt sei und nun die nächsten Kapitel geschrieben werden könnten. Nach der markanten Verbesserung im operativen Geschäft wolle Schuchmann den Konzern mit Akquisitionen stärken und weiteres Wachstum generieren. Neben dem westeuropäischen Markt würden für Vossloh vor allem die EU Beitrittsländer und auch die GUS-Region Wachstumsmärkte bleiben.

      Die langfristigen Zuwachsraten von 4% p.a. im Bahnmarkt würden das Fundament für die positive Unternehmensentwicklung bei Vossloh liefern. Der leichte Kursrücksetzer biete eine Einstiegschance, solange der Wert über dem zuvor hartnäckigen Widerstand von 40 Euro verharren könne. Ein neuerliches Unterschreiten könnte hier auch noch ein günstigeres Einstiegsniveau liefern.

      Die Analysten der WestLB hätten ihr Kursziel schon auf 47 Euro angehoben und auch die UBS habe ihr Rating von "neutral" auf "buy" mit Kursziel 46 Euro angehoben. Dieselloks zu Weihnachten seien in diesem Kontext ein Weihnachtsgeschenk für Erwachsene mit Rendite-Chance. Dafür sorge die aktuelle Dividendenrendite von 3%, die in den kommenden Jahren mitwachsen solle.

      Die Vossloh-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:54:11
      Beitrag Nr. 129 ()
      12.12.2003
      Vossloh kaufen
      BW Bank
      Rating-Update:

      Die Analysten der BW Bank empfehlen die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 15:49:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Plus 5% auf 44,50€ - Was ist denn heute los?
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 15:54:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      könnte m.A. nach auch daran liegen, dass nach dem Celanese Deal Aktien mit hohem Streubesitz noch mehr gefragt sind ....


      MMI
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 16:02:28
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich glaube es liegt eher daran, dass die Allianz ihr Paket reduziert hatte, was längst zu erwarten war. Einige Aktien hiervon dürften über Dritte bereits an den Markt abgegeben worden sein. Zumindest lag einige Wochen ein Deckel um 38 Euro, was man auch an den Intraday-Ticks ablesen konnte.

      Hierdurch dürfte Vossloh relativ zu anderen Nebenwerten mittlerweile schon etwas deutlicher unterbewertet sein.

      Weiterer Vorteil: Im Dollar-Raum werden noch relativ geringe Umsätze getätigt, wenn allerdings auch die Konkurrenz als Heimatwährung teilweise den Dollar hat.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:07:47
      Beitrag Nr. 133 ()
      02.01.2004
      Vossloh Kursziel erhöht
      PRIME REPORT

      Nach Ansicht der Experten vom "PRIME REPORT" ist der Titel von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) für ein konservatives Langfristinvestment geeignet.

      Die Aussichten für die nächsten Jahre seien für das Verkehrstechnikunternehmen weiterhin glänzend. Durch die Fokussierung auf Nischemärkte und das hohe technologische Know-how habe Vossloh frühzeitig dafür gesorgt, um auch in Zukunft ein schnelles Wachstum erzielen zu können. Wachstumsmotor sei in erster Linie die Region Osteuropa, wo die notwendigen Investitionen bereits getätigt worden seien. Der Titel sei mit einem derzeitigen KGV von 10 für 2004 noch immer unterbewertet.

      Die Experten vom "PRIME REPORT" sind der Meinung, dass sich die Vossloh-Aktie für ein konservatives Langfristinvestment eignet. Zudem habe man das Kursziel von 40 auf 50 EUR angehoben.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 16:46:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      05.01.2004
      Vossloh kaufen
      EURO am Sonntag

      Die Aktienexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Vossloh-Aktie (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Vossloh habe auch im Jahr 2003 einen Rekord bei Umsatz und Gewinn eingefahren. Demnach habe der Bahntechnikkonzern den Umsatz um gut 20% auf 892 Mio. Euro steigern können. Zugleich sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 25% auf 98 Mio. Euro gestiegen. Zum Ende des Jahres habe es noch einen Großauftrag über ca. 130 Mio. Euro gegeben, verteilt auf die nächsten zehn Jahre.

      Gemeinsam mit dem Schienennetzbetreiber Nord-Ostsee-Bahn wolle Vossloh in Zukunft neue Wege gehen. So werde Vossloh beim Geschäft mit NOB die Lokomotiven nicht verkaufen, sondern quasi vermieten. In Deutschland sei dieses Modell des Traktions-Providing bisher noch nie angewandt worden. Ab Dezember 2005 sollten die Züge auf der Strecke zwischen Hamburg und Sylt rollen. Das europaweit ausgeschriebene Netz, für das die Connex-Tochter NOB den Zuschlag bekommen habe, umfasse eine Verkehrsleistung von über 4,5 Mio. Zugkilometern im Jahr.

      Im 1. Schritt liefere Vossloh zwölf Dieselloks. Bis Ende 2006 solle eine für Connex entwickelte Diesellok zum Einsatz kommen, die durch eine innovative Partikelfiltertechnik eine neue Ära für Lokomotiven einläuten werde. Zur Wartung werde wahrscheinlich in Husum ein Instandsetzungswerk mit 40 Arbeitsplätzen gebaut.

      Mit einem 2004er KGV von zwölf sei das Papier nicht zu teuer.

      Die Experten der "EURO am Sonntag" raten zum Kauf der Vossloh-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:46:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Vorerst kein Milliardenauftrag für Vossloh


      Hiobbotschaft für Vossloh. Der Hersteller von Lokomotiven aus dem Sauerland galt als heißer Kandidat für einen Milliardenauftrag der Deutschen Bahn, die neue Dieselloks kaufen wollte. Jetzt wurde die Auftragsvergabe verschoben. "Die Angebote haben die nötigen Anforderungen vor allem auch an die Zuverlässigkeit der Loks nicht erfüllt", sagte Bahn-Technikchef Stefan Garber der Agentur Reuters. Neben Vossloh hatten sich auch Siemens und Bombardier um den Auftrag bemüht. Eine neue Ausschreibung soll es aber noch in diesem Jahr geben. Vossloh sanken um 3,7 Prozent und waren damit größter Verlierer unter den deutschen Nebenwerten.

      Quelle:ftd.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:20:34
      Beitrag Nr. 136 ()
      16.01.2004 - 15:10 Uhr
      Vossloh-Aktie leidet unter Verschiebung eines Lok-Auftrags
      Düsseldorf/Berlin (vwd) - Die Aktie der Vossloh AG, Werdohl, hat am Freitag deutliche Kurseinbußen verbucht. Ursache sei offenbar, dass die Deutsche Bahn AG einen Großauftrag für Streckenlokomotiven verschoben habe, sagte Vossloh-Finanzvorstand Werner Andree am Freitag zu vwd. Ein Sprecher der Bahn erläuterte, die Aussschreibung sei aus vergaberechtlichen Gründen aufgehoben worden und werde im Sommer wiederholt. Der im MDAX notierte Verkehrstechnologiekonzern war einer von mindestens 3 Bewerbern um den Auftrag, bei dem es um insgesamt 560 Loks ging, von denen die eine Hälfte fest und die andere optional geordert werden sollte.

      Da es überwiegend um diesel-elektrische Loks gehe, sei für Vossloh von vornherein nur ein Teil des Auftrags in Frage gekommen, sagte Andree. Wenn die Vergabe planmäßig im 1. Quartal erfolgt wäre, hätte Vossloh Ende 2006 die ersten Fahrzeuge liefern können. Die Vossloh-Aktie gibt am Freitag bis 15.00 Uhr in einem festen Umfeld um 4,3% auf 43,00 EUR nach.
      +++ Christian Hartel
      vwd/16.1.2004/har/nas
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:24:50
      Beitrag Nr. 137 ()
      -3,7 % Haha
      um 17:00 stehen schon -6,6 % an. :rolleyes:

      Was soll denn das!
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 08:25:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      Opp´s
      da haben einige Ihre SL zu kurz gesetzt,
      dass wird in der nächsten Woche für Bewegung sorgen. :D
      Gruß Splett62
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 18:53:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hey Leute,

      soweit ich das verstanden habe ist die Sache nicht so tragisch. Es war nur ein Teil eines Auftrages. Dafür
      5% Abschlag ist wohl etwas übertrieben.
      Ich denke, daß einige nochmal den Kurs drücken, bevor das
      Ding bis 50.- läuft :D .
      Also, warm anziehen, es kann bis auf 35.- runter gehen.

      cu papi :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:40:36
      Beitrag Nr. 140 ()
      Nabend,

      trage mich mit dem Gedanken Vossloh zu kaufen, von daher kommt mir der Kursrückgang ganz recht.

      Allerdings sollte natürlich nicht der schöne Trend kaputt gehen. Dieser wurde 3x verschärft. Schauen wir mal welcher von den dreien hält.

      Bollinger Band mäßig dürfte die Korrektur fast gelaufen sein, denke aber das der RSI noch auf unter 30 geht.


      Denke (fürchte, hoffe) bis 40 geht es auf jedenfall nochmal runter.


      cu

      Gadexl

      PS: Meine übrigen Kandidaten sind übrigens

      Samsung
      Jungheinrich
      Stada
      cts eventim
      Baywa
      Puma

      alle wegen recht intakten Aufwärtstrends.

      Wenn jemann eine Meinung zu diesen hat und äußert, währe ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 19:37:29
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ha,

      jetzt wird es spanned. Wenn die 42 gehalten werden, dann
      geht es wieder gen Norden.
      Was sagt Ihr ? soll ich 100% realisieren :D

      gruß papi
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 19:49:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      @ papillion:....grundsätzlich ist an Gewinnmitnahmen noch niemand in eine ernsthafte psychologische Krise geraten, schon garnicht wenn ca. 100 % Gewinn (auch noch steuerfrei)eingetütet werden können !......bin aber selbst seit einigen Tagen am überlegen unseren Bestand zu erhöhen, die aktuelle Charttechnik scheint dies ja auch nunmehr zu bekräftigen !........die nächsten News lassen auch nicht mehr lange auf sich warten!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 21:39:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo,

      so, habe mir heute ein paar gekauft. Bin vielleicht etwas spät dran, aber der Trend ist bisher intakt.

      Habe übrigens festgestellt, dass der Aufwärtstrend nicht dreifach beschleunigt ist, sondern logarithmisch verläuft.
      Der RSI steigt auch schon wieder an, soll ja ein gutes Zeichen sein, wenn er vor dem Kurs anspringt.

      Ausserdem zeigt der Kurs so alle 4-5 Monate ein Ansteigen und anschließendes Abfallen, was immer so komische Beulen im Bollinger Band macht. Auch demnach sollte es jetzt wieder aufwärts gehen und dann eher wieder seitwärts.
      (Ich habs mal versucht mit Pfeilen einzutragen).

      Na ja, schauen wir mal.



      cu

      Gadexl

      PS: Zu Gewinnmitnahmen: bei 100% plus kann man die Hälfte verkaufen und ist immer noch dabei. Oder man muß eisern ein (mentales) Stopp setzen und einhalten. Ich kann mich noch an die Gespräche mit meiner Arbeitskollegin erinnern, die - als Lion Bios. bei 120 € stand - aus Kurs- und steuerlichen Gründen weiter halten wollte. Sie hat sie heute immer noch.

      gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:18:04
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ GadeXL: (willkommen im Kreise der Vossloh-Aktionäre!)

      .....ob nun Dein Einstieg bei knapp unter 42 erfolgt ist, sollte nicht mehr das große Thema sein.....wenn die Aktie erst mal an der 50-iger Marke steht!.......die "Weichen" für einen diesbezüglichen (Kurs-)Anstieg sind gestellt. Glaube aber dennoch, dass wir erst ab April / Mai mehr Bewegung in die Aktie bekommen; ab dieser Zeit sollte dann für jedermann ersichtlich werden, dass die neuen EU-Beitrittsstaaten (insbesondere Polen) ein riesiges Aufholpotenzial im Bereich des Schienenverkehrs bzw. der ges. Infrastruktur bersitzen !.....das sollte dann die Zeit u.a. auch für Vossloh sein!.....evtl. wird dann auch mal wieder (nach langer Zeit) die Karte "Vossloh-wird-Übernommen" gespielt; (glaube selbst nicht daran, eher umgekehrt - Vossloh wird zukaufen!).......auf jeden Fall dürfte es eine positive kursentwicklung geben, und kleinere Rücksetzer sollten zum Zukauf genutzt werden !

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 10:41:47
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo Jungs,

      ich habe minus 60% durchgehalten und werde bei 100% plus
      nicht aussteigen. Denn immer wenn ich bei soliden
      Werten ausgestiegen bin (z.B. Hugo Boss) haben
      sie nochmal 60% draufgelegt.
      Ich werde erst bei 50.- ueber einen Verkauf nachdenken.
      Die Dividende ist ja auch nicht von schlechent Eltern.

      ciao papi :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 10:50:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      Es geht auch ohne den Auftrag von der Deutschen Bahn. Schöne Meldung und das im Heimatland eines der Hauptkonkurrenten (Bombardier):


      Jan. 26 (Bloomberg) -- Vossloh AG, a German rail-equipment
      company, won an order worth 70 million euros ($88 million) from
      the Greater Vancouver Transport Authority to supply electric
      trolley buses with a partner.
      Vossloh will work with New Flyer Industries Ltd. to supply a
      total of 228 electric trolley buses for Vancouver, Canada`s third-
      largest city, which has the country`s largest trolley-bus network,
      Werdohl, Germany-based Vossloh said in a faxed statement.
      Vancouver is upgrading its transit system in advance of
      hosting the 2010 Winter Olympic Games. Vossloh won an order a
      month ago from Veolia Environnement SA`s Connex division to
      provide trains for operation in northern Germany.

      --Jeremy Van Loon in the Frankfurt newsroom (49)(69) 92041-208 or
      jvanloon@bloomberg.net. Editor: Lavell.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 18:00:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      26.01.2004
      Vossloh kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der im MDAX notierten, in den Marktsegmenten Eisenbahn & Verkehr tätigen Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Die Gesellschaft habe gemeinsam mit ihrem kanadischen Partner einen Großauftrag zur Auslieferung von Bussen im Raum Vancouver erhalten.

      Der auf die Vossloh-Tochter Kiepe GmbH entfallende Auftragsanteil habe ein Gesamtvolumen von rund 70 Millionen Euro. So werde diese Vossloh-Tochter die elektrische Ausrüstung der 228 Niederflur-Busse beisteuern. Diese Busse sollten dann bis Anfang 2008 an den Verkehrsbetrieb Greater Vancouver Transportation Authority ausgeliefert werden, so die Analysten von AC Research.

      Diesen Abschluss des doch vergleichsweise großen Auftrages werte man als weiteren Nachweis der hohen Qualität der von Vosslooh gelieferten Produkte. Zudem könne von diesem Auftrag eine Signalwirkung für eventuell zukünftig folgende Aufträge ausgehen. So sehe man aufgrund der vergleichsweise geringen Präsenz von öffentlichen Nahverkehrsmitteln in diesem Bereich in den USA und in Kanada noch erhebliches Wachstumspotential. Daher könne Vossloh mit diesem Auftrag seine Marktposition in einem hochinteressanten und wachstumsträchtigen Markt verbessern.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 41,80 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 600 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research aufgrund der weiterhin hohen Wachstumspotentiale und der guten Marktposition noch vergleichsweise moderat bewertet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 13:26:31
      Beitrag Nr. 148 ()
      Die Vossloh - Bahn nimmt Fahrt auf.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 17:32:55
      Beitrag Nr. 149 ()
      Nicht zu fassen, mit ein paar hundert Anteilen wird der Kurs um fast 3 % zurück geholt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 09:20:17
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hey Jungs,

      ist doch klar das die Deutsche Bahn eine Ausrede gesucht
      hat, um den Auftrag abzuwenden...
      Die haben ja nicht mal genug Geld, um den Ausbau der
      Strecken bis zur Fussbal-WM hinzukriegen.

      Auf solche Kunden, die auch noch spaet bezahlen, kann
      man gut und gerne verzichten. Im Ausland ist gutes Geld
      leichter zu verdienen als in diesem Beamtenstaat.

      Vossloh sieht bald die 50.-

      cu papi :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 21:35:50
      Beitrag Nr. 151 ()
      6. Februar 2004, NZZ Online

      SBB beschaffen 59 neue Rangierlokomotiven

      Auftrag an deutsche Firma

      Die SBB beschaffen für 146 Millionen Franken 59
      neue Rangierlokomotiven. Die Fahrzeuge werden
      von der Firma Vossloh in Kiel gebaut und bis Juni
      2005 geliefert, wie die SBB am Freitag mitteilten.
      Spezielle Abgasfilter machen die Fahrzeuge zu
      den saubersten Diesellokomotiven Europas.
      (ap) Mit den Lokomotiven des Typs Am 843 nehmen die
      SBB erstmals eine grössere Anzahl dieselhydraulischer
      Loks dieser Leistungsklasse in Betrieb. Die Lokomotiven
      können vielseitig eingesetzt werden. 40 Fahrzeuge
      werden von SBB Cargo beschafft. 14 der neuen
      Triebfahrzeuge kommen bei der Infrastruktur und fünf
      Maschinen beim Personenverkehr zum Einsatz.

      Mit dem Kauf der Lokomotivserie können die SBB
      mehrere überalterte Fahrzeugtypen ausmustern und die
      Unterhaltskosten senken. Die Am 843 ist die mit Abstand
      umweltfreundlichste Diesellok Europas, wie die SBB
      schreiben. Moderne Abgasfilter verringerten den
      Ausstoss von Russpartikeln um 95 Prozent.

      Für die Nahzustellung

      SBB Cargo wird die neuen Lokomotiven im
      Streckendienst für die Nahzustellung einsetzen. Dank
      ihrer Leistungsstärke und einer maximalen
      Geschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde nutzt SBB
      Cargo die Lokomotiven in den knappen Zeitfenstern auf
      dem dicht befahrenen Bahnnetz zum Führen leichter
      Güterzüge. Neu ist zudem, dass mit der Am 843 die
      Funkfernsteuerung im Rangierbetrieb bei SBB Cargo
      erstmals flächendeckend genutzt werden kann. Die
      Lokomotiven werden an den Teambahnhöfen von SBB
      Cargo in der ganzen Schweiz stationiert sein.

      Die Division Infrastruktur wird elf der Am 843 in den
      grossen Rangierbahnhöfen und drei im Baudienst
      einsetzen. Die Am 843 löst die schweren sechsachsigen
      Dieselloks der Typen Bm 6/6 und Em 6/6 ab, die seit
      Jahrzehnten am Ablaufberg in den grossen
      Rangierbahnhöfen im Einsatz stehen. Die Reduktion der
      Zahl der eingesetzten Loktypen vereinfacht gleichzeitig
      die Einsatzplanung.

      Die Auslieferung der ersten Maschine erfolgte im
      November 2003. Bis Ende des vergangenen Jahres
      kamen zwei weitere Loks hinzu. Ab kommendem April
      liefert das Werk von Vossloh Locomotives in Kiel jeden
      Monat rund vier Lokomotiven an die SBB. Abgeschlossen
      wird die Beschaffung im Juni 2005.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 13:58:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      Die Euro am Sonntag möchte Vossloh kaufen. Da die Aktie aber überkauft ist, limitieren sie ihre Order.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 13:38:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      Die Euro am Sonntag wird wohl nicht mehr zum Zug kommen.
      Welcome 47€
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 14:11:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ich glaub bei 49-50 steig ich vorläufig aus! Mal sehen, wie weit es geht!
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:26:02
      Beitrag Nr. 155 ()
      @all:...ehrlich gesagt, die Aufwärtsbewegung geht mir ein bischen zu schnell;......nach einer Überhitzung folgt ja meistens eine Abkühlung, die man wieder zum Einstieg nutzen kann!.....kurzum, habe unserere Position erstmal mit einer relativ engen SL-Order versehen (welche ich gegf. nachziehen werde!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 15:36:31
      Beitrag Nr. 156 ()
      Seh ich anders! Die Aufwärtsbewegung verläuft wesentlich gesünder als bei vielen anderen Aktien, auch im M-Dax! Es gibt immer Konsolidierungsphasen, und der Aufwärtstrend hat jetzt schon 5 trendbestätigende Tiefpunkte! Ich steig entweder bei 50 Euro aus (weil mein Zielkurs) oder wenn der Aufwärtstrend gebrochen wird! Von SLs halte ich nichts, zumindest nicht wenn sie nur Prozentmarken unter dem aktuellen Kurs gesetzt werden!
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:05:44
      Beitrag Nr. 157 ()
      Eine runde Zahl wie 50 Euro zu wählen ist m.E. auch nicht ratsam, auch wenn man psychologisch dazu schnell verleitet wird. Wenn, dann würde ich knapp darunter wählen.

      M.E. ist im Kurs aber noch etwas mehr Luft:
      Div.Rendite und KGV sind noch moderat. Wichtig wird sein, dass das erreichte hohe Gewinnniveau aufgrund der Restrukturierung jetzt durch nachhaltige operative Gewinne ersetzt wird. Das soll schon 04/05 der Fall sein. Auf dem Weg dorthin sieht es sehr gut aus (operatives EBIT in 9-M-03 +68%).


      Es wird m.Einschätzung nach noch einige Zeit einen weiteren guten Nachrichtenfluß geben. Der JÜ wird eher über als unter den letzten Prognosen liegen, ferner steht offenbar eine weitere Übernahme kurz vor dem Abschluß.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 10:32:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      Vossloh: Tochtergesellschaft in der Türkei gegründet

      Bereits seit Jahren enge Geschäftsbeziehungen / Arbeit an Public Private Partnership-Modellen

      Die Vossloh AG, eines der führenden europäischen Verkehrstechnik-Unternehmen, hat in Istanbul die Tochtergesellschaft Vossloh Rail Technologies LtdS gegründet. In Anwesenheit des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und von Bundeskanzler Gerhard Schröder wies der Vorsitzende des Vorstands der Vossloh AG, Burkhard Schuchmann, auf die bereits seit vielen Jahren bestehenden engen Geschäftsbeziehungen zwischen dem Konzern und der Türkei hin. So fahren zum Beispiel die Metros u.a. in Istanbul und Ankara auf Schienen mit Befestigungen und Weichen von Vossloh.

      Mit einer umfangreichen Palette innovativer Produkte und Dienstleistungen sei Vossloh auf eine Fortsetzung der gemeinsamen Erfolgsgeschichte vorbereitet. „Als europäischer Marktführer bei Diesellokomotiven können wir die anspruchsvollen Anforderungen angesichts der besonderen Streckenverhältnisse in der Türkei kundengerecht aufgreifen und lösen. Darüber hinaus bieten wir zukunftweisende Lösungen für die Schieneninfrastruktur. Und in den Großstädten dieses Landes könnten wir uns mit umweltfreundlichen Straßenbahnen und Elektrofahrzeugen ökologisch und ökonomisch attraktive Alternativen zu den heutigen Lösungen vorstellen“, betonte Schuchmann.

      Aktuell unterstützt Vossloh die türkische Bahn (TCDD) auf ihrem Privatisierungsweg. So bereitet das Unternehmen mit türkischen und anderen europäischen Partnern interessante Geschäftsmodelle für verschiedene Infrastrukturwerke der türkischen Bahn vor.

      Schuchmann verwies darauf, dass Vossloh als erster mittelständischer Konzern derzeit an der Entwicklung interessanter Public Private Partnership-Angebote für die Bahnwirtschaft arbeite. „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir so komplette neue Systeme von der Planung über die Finanzierung, den Bau und den Betrieb in einem Paket anbieten. Damit könnten wir uns Lösungen für wichtige Projekte auch in der Türkei vorstellen“, so der Konzernchef. Dabei könne es sich z.B. um Teilabschnitte der Hochgeschwindigkeitsstrecke Ankara-Istanbul, um den Neubau und die Erweiterung von Straßenbahn- und Metro-Systemen sowie um den Auf- und Ausbau von Elektrosystemen für den türkischen Nah- und Stadtverkehr handeln.

      (Quelle: Vossloh )
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 15:56:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      Vossloh schwach - " Spekulationen über Zukäufe"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Schienentechnik- und Diesellokherstellers Vossloh sind am Montag kräftig unter Druck geraten. Börsianer begründeten die Verluste mit Spekulationen über mögliche Zukäufe, die sich belastend auswirkten. Das Papier verlor bis 15.10 Uhr 1,95 Prozent auf 46,67 Euro. Der MDAX der mittelgroßen Werte stieg um 0,99 Prozent auf 4.920,82 Punkte.

      " In der Presse wurde über ein Rückzug von Bobardier aus dem Straßenbahnmarkt spekuliert" , sagte ein Analyst. " Nun kursieren Gerüchte, dass Vossloh den Marktanteil von Bombardier übernehmen möchte und entsprechende Zukäufe mit Hilfe einer Kapitalerhöhung planen könnte" , sagte er.

      Ein anderer Börsianer verwies indes auf die Gewinne der Vossloh-Aktie seit Jahresbeginn. Anfang 2004 kostete ein Titel noch 44 Euro. " Daher kann es durchaus sein, dass einige Anleger ihre Gewinne mitnehmen" , sagte er./mw/sf
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:00:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hi Leute,

      das ist der normale Rhytmus. Konsolidierung ca 2 Wochen,
      dann geht es wieder ab gen Norden.
      Wir sprechen uns bei 52.-

      cu papi
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 16:21:19
      Beitrag Nr. 161 ()
      Da bleibt einem doch die Spucke weg.
      Bis auf 41.- gefallen, und dann auf 44.- erholt.
      Das sind Itraday 7%. Na, welcher Fond will da noch
      rein ?
      Gibt es Uebernahmegeruechte ?

      cu papi :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 16:38:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Genau bei 44 verläuft derzeit der langfristige Aufwärtstrend! Das wird jetzt echt wichtig! Wenn die nicht halten, wird Vossloh wohl mittelfristig in eine Seitwärtsbwegung zwischen 40 und 50 Euro übergehen!

      Und ehrlich gesagt erwarte ich das Szenario auch! Denn bei weiterhin schlechten Gesamtmärkten wird Vossloh diesen relativ steilen Trend nicht halten können! Trotzdem ist es langfristig für einen Fondmanager renatbel wenn er am unteren Ende dieser Seitwärtsrange einkauft! Also warum nicht auch heute?
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 15:56:55
      Beitrag Nr. 163 ()
      Aaaalso,

      ich sehe das eher optimistischer. Waehrend des Krieges
      ist Vossloh bestaendig gestiegen.
      In Kriesenzeiten gehen Anlgeger in solide Werte.
      Ich denke, dass dies die letzte Chance war nochmal
      billig einzukaufen.
      Bei 52.- sprechen wir uns wieder.

      cu papi
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 22:14:25
      Beitrag Nr. 164 ()
      an die Experten:

      Aus der Vossloh-Inside habe ich entnommen, dass Vossloh die technischen "Innereien" der Siemens Combino Strassenbahnen liefert.

      Jetzt hat Siemens alle Combinos zurückgerufen, die Aussichten für das Produkt sin noch nicht abzusehen.

      Siehe z.B.:

      http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/pageviewer.asp?TextID=12065

      detailiert Info aus dem Strassenbahnen-Forum (!!!):
      http://www.drehscheibe-online.de/forum/read.php?f=5&i=21173&…

      Nun meine Frage: Welcher Umsatz wird bei Vossloh damit gemacht ? Beliefert Vossloh auch die Konkurrenz ?
      Hat das negative Auswirkungen, sind Rückstellungen notwendig ?

      Danke schon im voraus,

      MMI
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 18:59:27
      Beitrag Nr. 165 ()
      @#164 von memyselfandi007

      Der Bereich MotivePower hat einen Umsatzanteil von ca. 25%.

      Motive Power unterteilt sich in:

      1. Vossloh Locomotives GmbH
      2. EuroTrac GmbH Verkehrstechnik
      3. Vossloh Kiepe GmbH

      An die Vossloh Kiepe GmbH entfallen ca. 8% des Umsatzes.
      Dieser Umsatz teilt sich auf mehrere Bereiche (3) und in jedem Bereich auf mehrere Kunden auf. Das Risiko, dass sich durch Siemensstraßenbahn-Probleme ergeben könnte, betrifft wohl etwa 1-2% des Umsatzes.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 11:08:08
      Beitrag Nr. 166 ()
      #165,

      vielen Dank ! Das dürfte dann keine wirklich signifikanten Auswirkungen haben.

      Ansonsten noch diese Nachricht von heute:

      Vossloh kauft schwedischen Weichenbauer/Umsatz: 15 Mio EUR

      Düsseldorf (vwd) - Der Vossloh-Konzern verstärkt seine Aktivitäten in
      Skandinavien und übernimmt über seine Tochter Cogifer den Weichenproduzenten
      Swedish Rail Systems AB (SRS). Ein entsprechender Kaufvertrag sei bereits
      unterschrieben, teilte die Vossloh AG, Werdohl, am Montag mit. SRS war
      bislang eine Tochtergesellschaft der HeidelbergCement AG mit Sitz im
      südschwedischen Ystad und verbuchte 2003 einen Umsatz von knapp 15 Mio EUR.
      Zur Begründung der Übernahme verwies Vossloh auf die breitere Kundenbasis in
      Skandinavien und auf Synergien mit den bisherigen Aktivitäten in der Region.
      vwd/22.3.2004/hei/rio
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 15:16:20
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo Aktionaere,
      eigenlich wollte ich mich bei 52.- wieder
      melden. Aber bei den Vorgaengen im nahen
      Osten... distanziere ich mich von der Vorgabe.
      Nichtsdestotrotz bin ich optimistisch.

      Gruesse papi :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:11:42
      Beitrag Nr. 168 ()
      Reuters
      Vossloh erhöht Dividende
      Mittwoch 24. März 2004, 08:37 Uhr

      Düsseldorf, 24. Mär (Reuters) - Der im MDax gelistete Verkehrstechnikkonzern Vossloh will den Aktionären für das Geschäftsjahr 2003 eine höhere Dividende zahlen.
      Wie der in Werdohl ansässige Konzern am Mittwoch im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz mitteilte, sollen die Anteilseigner eine um 0,10 Euro auf 1,30 Euro angehobene Dividende erhalten..........
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:51:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hi Baltikteam,
      wenn kommen denn heute die Nachrichten von der Bilanzpressekonf.
      Wäre schön wenn Du das einstellen könntest.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 10:25:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      Das Verkerhstechnikunternehmen Vossloh AG hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 um 23,5 % auf 919,8 Mio. Euro gesteigert (Vj. 744,5 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich gleichzeitig um knapp 30 % auf 101,7 Mio. Euro (Vj. 78,4 Mio. Euro). Darin sind Gewinne aus der Veräußerung der VAE-Gruppe sowie Vorsorgepositionen enthalten. Der Überschuss erhöhte sich von 52,4 Mio. Euro auf 55,0 Mio. Euro und damit auf den höchsten Stand der Firmengeschichte. Das Ergebnis je Aktie entspricht 3,87 Euro (Vj. 3,85 Euro).

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatzwachstum von 5 % auf gut 960 Mio. Euro und einem überproportionalen Anstieg des Betriebsergebnisses um 17,9 %. Beim Konzernjahresüberschuss wird ein Zuwachs von 3,5 % auf 56,9 Mio. Euro erwartet. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 3,90 Euro.

      "Die Zeichen stehen auf weiteres Wachstum", sagte der Vorstandsvorsitzende Burkhard Schuchmann auf der Bilanzpressekonferenz. "Jetzt gilt es, den Konzern wieder mit der einen oder anderen Akquisition weiter zu stärken und nach vorne zu bringen", so der Konzernchef weiter.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:27:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      @kiki99: ....die eigentlichen Zahlen sind doch nicht mehr so interessant;....viel lustiger wird doch erst das geschmiere von den Analys nach der heutigen DVFA-Veranstaltung (Beginn ca.15.00 Uhr)!.....da wird´s dann wieder Kaufempfehlungen und Kursziele geben, das uns die Augen feucht werden!


      24.3.2004: Erfolgsgeschichte: Vossloh AG mit 23 Prozent Umsatzwachstum – Höchster Konzernüberschuss der Firmengeschichte

      Der Bahntechnikkonzern Vossloh AG, Werdohl, hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2003 auf 919,8 Millionen Euro gesteigert. Das sei ein Zuwachs von 23,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, erklärte das Unternehmen bei der Bekanntgabe seiner Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) stieg laut der Meldung um fast 30 Prozent auf 101,7 Millionen Euro nach zuletzt 78,4 Millionen Euro. Die um die Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge betrage 9,6 Prozent gegenüber 8,6 Prozent im Vorjahr.

      „Der Konzernüberschuss des Berichtsjahres erreichte mit 55,0 Millionen Euro nach 52,4 Millionen Euro im Jahr zuvor den höchsten Wert in der Vossloh-Geschichte. Dies ist umso bemerkenswerter, da die Steuerquote von 12,2 Prozent in 2002 auf fast 35 Prozent im letzten Jahr gestiegen ist“, betonte der Vorsitzende des Vorstands der Vossloh AG, Burkhard Schuchmann, vor der Presse in Düsseldorf. Der Konzernüberschuss 2003 entspricht einem Ergebnis je Aktie von 3,87 Euro je Aktie nach 3,85 Euro im Vorjahr. Diese Verbesserung wurde trotz der Erhöhung der Zahl der in die Berechnung einbezogenen Aktien um fast 5 Prozent erzielt.

      Besonders die Geschäftsbereiche Vossloh Fastening Systems, Vossloh Locomotives und Vossloh Information Technologies hätten zu den Ergebnissteigerungen beigetragen, hieß es. Der Umsatz pro Mitarbeiter sei um gut 17 Prozent von rund 178.000 Euro in 2002 auf nunmehr etwa 208.000 Euro gestiegen, berichtet das Unternehmen. Insbesondere in den Geschäftsfeldern Vossloh Locomotives und Vossloh Information Technologies sei es gelungen, mit einer nahezu unveränderten Mitarbeiterzahl deutliche Umsatzsteigerungen zu erzielen.

      Das Eigenkapital des Konzerns erreichte mit 297,9 Millionen Euro einen um fast 25 Prozent höheren Wert als im Jahr zuvor, als es bei 238,6 Millionen Euro gelegen hatte. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 25,2 Prozent im Vorjahr auf 32,3 Prozent am Bilanzstichtag.

      Für das laufende Jahr rechnet der Konzern damit, den Umsatz um etwa 5 Prozent auf gut 960 Millionen Euro erhöhen zu können. Das Betriebsergebnis soll dabei erneut weit überproportional um 17,9 Prozent steigen. Beim EBIT ist trotz des Wegfalls der in 2003 letztmals realisierten Sondererlöse von netto 13,5 Millionen Euro eine weitere Steigerung um 4,6 Prozent geplant. Beim Konzernüberschuss erwartet Vossloh einen Zuwachs um 3,5 Prozent auf 56,9 Millionen Euro.

      Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710


      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:59:47
      Beitrag Nr. 172 ()
      Viel gibt´s bisher nicht zu berichten, nur alte Nachrichten.

      " Der im MDAX notierte Verkehrstechnikkonzern Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) will seine Dividende für das Geschäftsjahr 2003 um 0,10 auf 1,30 Euro anheben, berichten die Experten von "Instock".

      Einen entsprechenden Vorschlag werde der Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens der am 3. Juni stattfindenden Hauptversammlung unterbreiten. Würden die Aktionäre das Vorhaben absegnen, komme das Papier auf aktuellem Kursniveau von rund 45 Euro auf eine Dividendenrendite von rund 2,9 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr rechne das Management mit einem Umsatzzuwachs von 5 Prozent. Zugleich solle das Betriebsergebnis überproportional um 17,9 Prozent zulegen. Unter dem Strich werde ein Gewinnwachstum von 3,5 Prozent auf 56,9 Millionen Euro oder 3,90 Euro je Aktie prognostiziert. "
      .
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 13:06:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      @all:....die TO zur HV am 03.06.2004 liegt vor;...hier mal kurz die einzelnen Punkte:

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses, des Lageberichts und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2003

      2. Verwendung des Bilanzgewinns (Div. 1,30 €)

      3. Entlastung der Mitglieder des Vorstands

      4. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2004

      6. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

      7. Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Vossloh Rail Technology GmbH und der Vossloh Aktiengesellschaft

      8. Ermächtigung zur Ausgabe von Bezugsrechten auf Aktien der Vossloh Aktiengesellschaft an Führungskräfte im Rahmen einer Neuauflage des Long Term Incentive Plans (LTIP); Schaffung eines bedingten Kapitals für die Neuauflage des LTIP; Beschlussfassung über die im Rahmen des bestehenden LTIP an Führungskräfte ausgegebenen Bezugsrechte; Neufassung des bedingten Kapitals gemäß § 4 Absatz 5 der Satzung

      9. Ermächtigung zur Gewährung von Bezugsrechten im Rahmen einer Neuauflage des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms; Schaffung eines bedingten Kapitals für die Neuauflage des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms und Anpassung des bestehenden bedingten Kapitals; Änderung von § 4 Absatz 4 der Satzung

      ........zu TOP 7 gibt´s noch einzelne Dokumente:
      den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, Gemeinsamer Vertragsbericht des Vorstandes der Vossloh Aktiengesellschaft und der Geschäftsführung der Vossloh Rail Technology GmbH und derren Jahresabschlüsse für die Geschäftsjahre 2001 bis 2003


      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 09:20:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Trotz steigender Umsätze hat die Vossloh AG, Werdohl, nach Einschätzung von Analysten im ersten Quartal deutlich weniger Gewinn gemacht als in der Vorjahreszeit. Einen Grund zur Besorgnis sehen die Experten darin aber nicht, da im Vorjahresergebnis noch ein Sondergewinn aus dem Verkauf der österreichischen VAE-Beteiligung enthalten war; bereinigt wird daher mit einem Gewinnzuwachs gerechnet. Die ersten drei Monate gelten bei Vossloh zudem als üblicherweise schwach, vor allem weil das Lokomotivgeschäft immer erst im Jahresverlauf auf Touren kommt. Den Quartalsbericht legt der Verkehrstechnologie-Konzern an diesem Dienstag vor. Im Durchschnitt schätzen die von Dow Jones Newswires befragten Analysten den Vossloh-Umsatz in den Monaten Januar bis März auf 185,4 (165,5) Mio EUR. Für das operative Ergebnis (EBIT) wird ein Rückgang auf 17,9 (29,5) Mio EUR erwartet. Rechnet man indes den VAE-Gewinn von 14,5 Mio EUR aus dem Vorjahresergebnis heraus, ergibt sich ein Ergebnisanstieg von immerhin knapp 20%. Vor diesem Hintergrund ist auch der prognostizierte Rückgang des Nettoergebnisses auf 9,5 (21,1) Mio EUR zu werten. Die einzelnen Schätzungen liegen allerdings bei allen drei Eckziffern weit auseinander: So schwanken zum Beispiel die EBIT-Prognosen zwischen 12,9 Mio und 22,2 Mio EUR. Mit außergewöhnlichen Nachrichten rechnen die Analysten am Dienstag nicht. Denkbar sei allenfalls die Bekanntgabe einer kleineren Akquisition in Indien, heißt es. Einig sind sich die Experten auch darüber, dass Vorstandsvorsitzender Burkhard Schuchmann den Ausblick für 2004 bestätigen dürfte. Angesichts der Zuverlässigkeit der Vossloh-Prognosen werde auch dann keine Nervosität ausbrechen, falls die Quartalszahlen etwas unter den Schätzungen bleiben würden, meint Deutsche-Bank-Analyst Lars vom Cleff. Zuletzt hatte Schuchmann für 2004 einen organischen Umsatzanstieg um rund 5% auf 960 Mio EUR in Aussicht gestellt. Darin sind angestrebte Akquisitionen noch nicht enthalten. Das EBIT soll trotz fehlender Sondergewinne um 4,6% steigen und der Konzerngewinn um 3,5% auf 56,9 Mio EUR. Für 2005 und 2006 rechnet der Konzern zudem mit einem Wachstum, das über dem Branchendurchschnitt liegt. Die Analysten haben an diesen Vorgaben offenbar keine Zweifel: Für die Vossloh-Aktie geben jedenfalls alle befragten Experten unisono die gleiche Anlageempfehlung ab: Kaufen. +++ Christian Hartel Dow Jones Newswires/27.4.2004/har/rio

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      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),06:45 27.04.2004
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 10:14:06
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hoppsa---da sind heute doch einige nervös geworden oder Gewinnmitnahmen??
      3% runter ist bei Vossloh nicht "normal".
      Mal sehen ob´s im laufe des Tages Einstiegskurse waren.
      Jetzt nur noch -2,4 %
      TT --38,5
      z.Zt. -41,7
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 11:17:41
      Beitrag Nr. 176 ()
      Die Story des schnellen Wachstums ist vorbei!
      Vossloh ist solide und eine sehr gute Firma,aber nun pendelt es sich ein...

      Wer weiter mit Verkehrstechnik und Kommunikation Geld verdienen will,steigt um auf

      Funkwerk !

      ROUNDUP: Funkwerk erhöht nach Rekordergebnis die Dividende für Aktionäre

      Frankfurt/Kölleda (dpa-AFX) - Der Telekommunikationstechnik- Hersteller Funkwerk AG hat 2003 trotz Konjunkturflaute mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Der Umsatz des börsennotierten Thüringer Unternehmens mit mehr als 800 Beschäftigten stieg um 64 Prozent auf 178,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern fiel mit 17,5 Millionen Euro fast doppelt so hoch aus wie ein Jahr zuvor, teilte der Vorstand am Donnerstag am Börsenplatz Frankfurt mit. Die Dividende für die Aktionäre soll um 50 Prozent auf 0,30 Euro steigen.

      "Wir sind gut ins neue Geschäftsjahr gestartet und peilen für 2004 weiteres Wachstum an", sagte Vorstandschef Hans Grundner. "Nach unserer Kapitalerhöhung im Februar halten wir genügend Pulver trocken, um mit neuen Investitionen und vielleicht einer weiteren Akquisition einen zusätzlichen Schub auszulösen." Die Ausgabe von 718.000 Aktien hatte Funkwerk Einnahmen von 18,7 Millionen Euro gebracht. Die Funkwerk-Aktie notierte am Donnerstag an der Börse mit 26,80 Euro rund 3,3 Prozent über dem Vortageswert.

      Angetrieben wurde das Geschäft im vergangenen Jahr durch den Bereich Kommunikationstechnik für Verkehr und Logistik mit einem Umsatzsprung von 82 Prozent auf 85,2 Millionen Euro. Funkwerk liefert vor allem Mobilfunktechnik für Bahngesellschaften. Zudem habe sich das Unternehmen als Systemlieferant von betrieblichen Kommunikationsnetzen einen Markt erschlossen und seine Position als Zulieferer der Automobilindustrie ausgebaut, sagte Grundner. Funkwerk ist nach Angaben des Vorstands mit einem Auftragspolster von rund 165 Millionen Euro (Vorjahr: 96 Mio Euro) in das Geschäftsjahr gestartet.

      Nach der Kapitalerhöhung zu Jahresbeginn sind rund 43 Prozent der Funkwerk-Anteilsscheine im Streubesitz. Größter Aktionär ist die bayerische Hörmann GmbH (Kirchseeon) mit knapp 57 Prozent./ro/DP/tav

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:17:56
      Beitrag Nr. 177 ()
      27.04.2004
      Vossloh weiterhin kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der im MDAX notierten, in den Marktsegmenten Eisenbahn & Verkehr tätigen Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu kaufen.

      Die Geschäftsleitung habe Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2004 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 8,2% auf 198,2 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig habe sich das bereinigte EBIT um 13,2% au f16,3 Millionen Euro verbessert. Der Nachsteuergewinn sei schließlich von 20,8 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro gesunken. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass im Vorjahreszeitraum steuerfrei realisierte Gewinne aus dem Verkauf der Beteiligung an der österreichischen VAE-Gruppe sowie Vorsorgepositionen das Ergebnis um insgesamt 14,5 Millionen Euro erhöht hätten. Bereinigt um diesen Effekt habe sich der Nachsteuergewinn demnach um rund 35% erhöht.

      Für das Gesamtjahr rechne die Geschäftsleitung weiterhin mit einer EBIT-Steigerung von gut 5% auf etwa 106 Millionen Euro. Aufgrund von Verzögerungen bei verschiedenen in den Planungen berücksichtigten Aufträgen könne nach Unternehmensangaben allerdings eine Verfehlung des Umsatzziels von 960 Millionen Euro nicht mehr ausgeschlossen werden. Der Konzernjahresüberschuss solle sich schließlich um 2,5% auf 56,9 Millionen Euro oder rund 3,90 Euro erhöhen.

      Infolge der möglichen Verfehlung des bisherigen Umsatzziels von 960 Millionen Euro sei der Kurs der Vossloh-Aktie am heutigen Tage bis dato um rund 4% auf 40,85 Euro gefallen. In den vergangenen fünf Handelstagen habe sich der Aktienkurs damit insgesamt um rund 10% ermäßigt. Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine dieser Abschlag übertrieben. Er sei vor allem damit zu erklären, dass man von Vossloh in der Vergangenheit nur guten Nachrichten gewohnt gewesen sei. Auf der anderen Seite deute die sehr frühzeitige Warnung über ein mögliches knappes Verfehlen des Umsatzziels auf unternehmerische Weitsicht des Managements hin. Eine leichte Verschiebung von Umsatzerlösen in das kommende Geschäftsjahr 2005 sei zudem nicht überzubewerten. Insgesamt erscheine die Aktie mit einem KGV 2004e von gut 10 aufgrund der weiter hohen Wachstumsphantasie günstig bewertet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Vossloh AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 13:45:48
      Beitrag Nr. 178 ()
      FAZ-NET-INVESTOR

      Verkehrstechnik
      Vossloh-Aktie kämpft nach Umsatzwarnung um rechten Weg

      27. April 2004 Der Verkehrstechnik-Konzern Vossloh hat die Börsianer am Dienstag mit einer unliebsamen Nachricht überrascht: Das Unternehmens wird sein Umsatzziel von 960 Millionen Euro in diesem Jahr möglicherweise verfehlen. Grund seien Verzögerungen bei verschiedenen Aufträgen, teilte das Unternehmen mit.

      Im Zuge dieser Nachricht flüchteten Anleger verschreckt aus dem Titel, der kurz nach Handelsauftakt um bis zu 9,3 Prozent auf 38,30 Euro und damit auf den niedrigsten Stand seit Anfang Dezember vergangenen Jahres abrutschte und damit aus der zuletzt geltenden Handelsspanne fiel. Allerdings hat sich die Aktie von ihrem Tagestief deutlich erholt. Gegen 11.05 Uhr notiert sie im Xetra-Handel mit 41,08 Euro oder einem Minus von 2,7 Prozent, nachdem sie sich zuvor schon auf minus 1,5 Prozent verbessert hatte. Dies dürfte damit zu tun haben, daß Vossloh die Gewinnprognose bestätigt hat.

      Analysten: Marktreaktion übertrieben

      Der Überschuß soll den Angaben des Konzerns zufolge um 2,5 Prozent auf 56,9 Millionen Euro steigen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um gut fünf Prozent auf 106 Millionen Euro.

      Im ersten Quartal sank das Ebit auf 16,3 Millionen Euro von 28,9 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Allerdings habe das vor Jahresfrist erzielte Ergebnis Veräußerungsgewinne von 14,5 Millionen Euro enthalten, hieß es. Ohne diesen Sondereffekt lag der seinerzeitige Periodengewinn unter dem jüngsten. Dessen ungeachtet hat Vossloh diesmal die Gewinnprognosen verfehlt: Analysten hatten mit 17,9 Millionen Euro gerechnet. Der Quartalsüberschuß fiel auf 8,5 Millionen Euro nach 20,8 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz legte um 8,2 Prozent auf 198,2 Millionen Euro zu und damit über der Konsensschätung der Analysten von 185,4 Millionen Euro. Der Jahresumsatz 2003 hatte bei 920 Millionen Euro gelegen.

      Dies Reaktion an der Börse auf diese Nachrichtenlage ist unter Analysten auf Verwunderung gestoßen. „Die Kursentwicklung heute ist aus meiner Sicht etwas übertrieben“, sagte Roland Könen, Analyst beim Bankhaus Lampe, zu FAZ.NET. Der Markt greife offenbar nur die Aussagen zum Jahresumsatz auf, nicht aber die Bestätigung der Gewinnprognose. Letztlich komme es darauf an, was unter dem Strich stehe. Und Vossloh habe weder sein Gewinnziel zurückgenommen noch von einer Kürzung der Dividende gesprochen. Erklärungsbedürftig sei allerdings, wie der Konzern sein Ergebnisziel erreichen könne, wenn er nicht den angepeilten Umsatz einfahre. Dessen ungeachtet sieht Könen in der Vossloh-Aktie weiter eine Halte-Position und nennt unverändert ein Kursziel von 48 Euro.

      „Es geht nicht darum, daß Vossloh ein Geschäft wegbricht“

      Ähnlich sieht Lars vom Cleff die Lage. Der Analyst der Deutschen Bank hebt hervor: „Es geht nicht darum, daß Vossloh ein Geschäft wegbricht.“ Vielmehr handele sich um eine Verschiebung von Umsätzen, und dies könne beim Geschäft mit Lokomotiven immer passieren, wenn eine große Bahngesellschaft eine Bestellung aus Budgetgründen um einige Monate hinauszögere. Im übrigen sage Vossloh stets früh Bescheid, falls sich Änderungen beim Umsatz ergeben können. Vor diesem Hintergrund sieht auch vom Cleff die Marktreaktion als übertrieben an, aber nach der Erholung als nicht mehr dramatisch, wie er sagte. Zuletzt empfahl er den Titel zum Kauf mit dem Kursziel 50 Euro.

      Von diesen Sphären ist der Titel indes deutlich entfernt. Schon hinter seinem Rekord- und Jahreshoch bei 47,60 Euro liegt er gut 13 Prozent zurück. Und technisch gesehen geht es derzeit weniger darum, dieses Niveau wieder anzupeilen als ein Abrutschen aus der seit Mitte Dezember geltenden Handelsspanne zu verhindern. Dafür darf die Aktie auf Schlußkursbasis nicht unter die Marke von 40,60 Euro fallen. Gut unterstützt ist der Titel bei 40 Euro.

      Aktie nur noch eine Halteposition

      Die Bewertung der Aktie ist nicht dazu angetan, sich von ihr zu trennen. Vielmehr ist sie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,2 günstig bewertet. Das Verhältnis von Marktkapitalisierung zum Umsatz von 0,6:1 stärkt diesen Befund. Angesichts der etwas angegriffen wirkenden technischen Lage ist das Papier aber derzeit nicht mehr als eine Halte-Position, wobei sie nicht unter 40 Euro fallen darf. Und angesichts der Nachrichtenlage steht nicht zu erwarten, daß die Vossloh-Aktie wie im Jahr 2003 wieder den MDax schlagen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 15:34:33
      Beitrag Nr. 179 ()
      Vossloh: Kaufen

      In einer Analyse vom 28. April stuft das Bankhaus Lampe den deutschen Industriewert Vossloh von "Halten" auf "Kaufen" herauf.

      Vossloh habe gestern seine Zahlen für das erste Quartal 2004 bekannt gegeben, nach denen die Umsatzerlöse um 8% auf 198 Mio. Euro gesteigert worden seien. Ursächlich hierfür sei vor allem die positive Geschäftsentwicklung mit Lokomotiven im Geschäftsbereich Motive Power (73 Mio. Euro nach 55 Mio. Euro) gewesen.

      Für das Gesamtjahr habe das Management bestätigt, ein operatives Ergebnis von rund 106 Mio. Euro sowie einen Jahresüberschuss in Höhe von etwa 57 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von ca. 3,90 Euro erreichen zu wollen.

      Die vorgelegten Zahlen für das erste Quartal würden keine Überraschungsmomente beinhalten. Die Bewertungsmodelle würden im aktuellen Kapitalmarktumfeld weiterhin einen fairen Wert der Aktie von rund 48 Euro zeigen. Den zuletzt zu beobachtenden Kursverfall halten die Analysten für übertrieben und raten daher auf aktuellem Niveau zum Kauf der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:14:47
      Beitrag Nr. 180 ()
      06.05.2004
      Vossloh mit Enttäuschungspotential
      Finanzwoche

      Die Experten der "Finanzwoche" sehen bei den Aktien von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) Enttäuschungspotential.

      Bereits im Herbst letzten Jahres habe man die Aktie etwas kritischer ins Visier genommen, damals habe das Management laut über einen Zielumsatz von 2 Mrd. Euro im laufenden Jahr nachgedacht, was nur über eine Großakquisition machbar gewesen wäre. Im jüngsten Quartalsbericht (1. Quartal 2004) sei weniger der fast halbierte EBIT-Gewinn (vor Zinsen und Steuern) störend, sondern vielmehr der verhaltenere Umsatzausblick.

      Ende März habe man für 2004 noch einen Umsatz von "gut 960 Mio. Euro" in Aussicht gestellt, wobei im Lagebericht des neuesten Geschäftsberichts (2003) fast im gleichen Atemzug erwähnt werde, dass diese Umsatzplanung bereits größtenteils durch feste Aufträge unterlegt sei. Nun räume Vossloh, nur wenige Wochen später, im jüngsten Quartalsausblick ein mögliches Unterschreiten des Umsatzziels von 960 Mio. Euro ein, wobei die Ergebnisprognosen unverändert blieben. Dies lasse Rückschlüsse auf möglicherweise zu optimistische Planansätze zu. Auch charttechnisch habe die Aktie in den letzten Monaten den Rückwärtsgang eingelegt.

      Die Experten der "Finanzwoche" sehen bei Vossloh, trotz optisch niedriger Bewertung Enttäuschungspotential und empfehlen sich vorsichtshalber von Beständen zu trennen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:59:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Eine der wenign Aktien im MDAX, deren 35-Tage-Trend negativ ist,
      s. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm
      Kurz- und mittelfristig zählt der Aktienkurs zu den Underperformern im Segment.

      Technisch kurzfristig dürfte der Titel momentan neutral bewertet sein,
      Kaufchancen bestehen aus dieser Sicht deshalb sicher nicht.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 10:18:30
      Beitrag Nr. 182 ()
      "Technisch kurzfristig dürfte der Titel momentan neutral bewertet sein..."

      Hallo,
      von einer "technisch kurzfristigen Bewertung" zu sprechen finde ich ehrlich gesagt schon rein verbal unsinnig. Bewertungen erfolgen IMO fundamental und bezeichnen die Korellation zwischen Kurs und innerem (fundamentalem) Wert. Lange Rede, kurzer Sinn: so gesehen erscheint mir die Bewertung von Vossloh derzeit günstig.

      Viele Grüsse
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:52:23
      Beitrag Nr. 183 ()
      21.07.2004 14:23

      Vossloh: Wie auf Schienen zum Erfolg
      von Andreas Braun

      Der Verkehrstechnik-Konzern ist ein klassischer Vertreter der oft belächelten "old ecomony". Doch das Unternehmen fühlt sich damit pudelwohl und ist mit Produkten für den Schienenverkehr zur wichtigen Weltmarktgröße heran gereift. Mit dem Vossloh-Paket setzen wir unsere Serie über versteckte Perlen am deutschen Aktienmarkt fort.


      Von der langfristigen Kursentwicklung der Vossloh-Aktie können viele Dax-Unternehmen nur träumen. Knapp zehn Prozent im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre sind eine stolze Rendite. Und die wird stets noch durch eine üppige Gewinnausschüttung ergänzt. Zwischen drei und vier Prozent beträgt die Dividendenrendite der vergangenen Jahre.

      Die Geschichte und das Geschäft von Vossloh sind genauso wenig langweilig wie die Wertentwicklung der Anteilscheine bei dem MDax-Unternehmen. Alt ist Vossloh als Unternehmen durchaus. Gegründet wurde es 1888 im westfälischen Wehrdohl. Wenige Jahre zuvor hatte Firmengründer Eduard Vossloh begonnen, für die Königlich Preußische Eisenbahn Schienenbefestigungen herzustellen. Eine Keimzelle, auf die noch das heutige Produktspektrum zurück geht.

      Im Laufe eines Jahrhunderts wurde aus dem Eisenbahnspezialisten ein kleiner Mischkonzern, der von Dekorationswaren über Aluminiumbestecke bis hin zu Fassungen für Leuchtstoffröhen alles mögliche herstellte.


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      Die Vossloh-Strategie: Expansion statt Stagnation




      Fotoserie: Die Welt von Vossloh





      Wende und Rückbesinnung
      Die Weiche vom Gemischtwarenladen zurück in Richtung Bahntechnik wurde bei Vossloh erst ist unter der Führung des heutigen Vorstands-Chefs Burkhardt Schuchmann gestellt. Schuchmann begleitete den Börsengang 1990 und begann systematisch mit der Entflechtung und Fokussierung des Unternehmens. Die heutige Kernsparte, die Verkehrstechnik, sorgte damals nur für rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes.

      Schuchmann hat bei der Umkrempelung von Vossloh ganze Arbeit geleistet: Die Sparten Dekorationstechnik und Lichttechnik wurden verkauft, Spezialanbieter aus der Bahntechnik wurden dem Konzern eingegliedert (s.a. Hintergrund: Expansion statt Stagnation). Das Unternehmen ist zum Weltmarktführer für Schienenbefestigungs-Systeme aufgestiegen. In Sachen Weichenbau rangiert der Konzern, dessen Hauptsitz noch immer im westfälischen Wehrdohl liegt, an zweiter Position. Und Vossloh ist Europameister beim Bau von Diesellokomotiven.



      Trolleybusse für Athen
      Aber auch in Sachen Informations-Technologie beim Schienenverkehr spielt das MDax-Unternehmen ganz vorne mit: Fahrgastinformationen in deutschen ICE-Zügen sind ebenso „Marke Vossloh“ wie die Elektrik von 150 Trolleybussen. Sie wurden kürzlich aus Anlass der Olympischen Spiele nach Athen geliefert (s.a. Fotoserie: „Made by Vossloh“).

      Aus dem Mittelständler ist 2004 längst ein erfolgreicher Nischenspieler auf dem Weltmarkt geworden, der im laufenden Jahr annähernd die Umsatzmilliarde anpeilt. Im Jahr 2003 legte der Umsatz, auch wegen einiger Akquisitionen, um 23,5 Prozent auf 920 Millionen Euro zu. Der Überschuss stieg von 52,4 auf 55,0 Millionen Euro. Beide Jahreswerte übertrafen die eigenen Prognosen wie auch die der Analysten. Ein Grund mehr für die Experten, den Titel überwiegend mit Kauf-Empfehlungen zu versehen.




      Auftragslage mit kleinen Fragezeichen
      Der Erfolg ist aber auch bei Vossloh keine unendliche Geschichte. Auch in der profitablen Nische spürte das Unternehmen im Frühjahr die konjunkturelle Flaute. Vorstands-Chef Schuchmann gab im April eine Mini-Umsatzwarnung heraus, die die verwöhnten Vossloh-Aktionäre auf dem falschen Fuß erwischte. Die Umsatzprognose von 960 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2004 könnte womöglich nicht ganz erreicht werden. Begründet wurde dies mit Verzögerungen bei verschiedenen Aufträgen. Zu deutsch: Vor allem der wichtige Kunde Deutsche Bahn muss bei Investitionen in die Infrastruktur knapsen. Die Aktie knickte in der Folge um rund zwanzig Prozent von ihrem Höchststand bei knapp 48 Euro ein. Erst Anfang Juni wurde der Abwärtstrend bei dem Papier wieder gebrochen. Seitdem läuft die Aktie parallel zum MDax.

      Auf dem Sprung in neue Märkte
      Die langfristigen Aussichten bleiben dennoch eher rosig. Der Markt für Bahntechnik soll in den kommenden Jahren per Anno um rund vier Prozent wachsen. Vor allem Erneuerungen der Bahnsysteme in den neuen EU-Mitgliedsstaaten Osteuropas werden die Auftragsbücher bei Vossloh wieder anschwellen lassen. Damit aber noch lange nicht genug: Vossloh-Chef Schuchmann will weitere Akquisitionen vornehmen. China, Indien und der Nahe Osten sind das Ziel, Regionen die sich auf einer hochwertigen Schiene schnell erreichen lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:34:50
      Beitrag Nr. 184 ()
      tja, was nun ? Reduzierung des Umsatzzieles, Gewinnziel soll allerdings erreicht werden.

      Charttechnisch sieht es nicht gut aus.

      Sollte die Planung allerdings eingehalten werden, wären nochmalige Kursrückschläge eine gute gelegenheit zum Aufstocken.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 13:26:45
      Beitrag Nr. 185 ()
      29.07.2004
      Vossloh Investment Idee
      MWB Wertpapierhandelshaus AG

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG halten die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) für eine gute Investment Idee.

      Die Vossloh AG habe am Dienstag, 27.07.2004, die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres bekannt gegeben. Aufgrund einer sehr zurückhaltenden Ordervergabe durch die öffentliche Hand, habe Vossloh als Hersteller von Verkehrstechnologien rund ums Gleis, seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2004 senken müssen. Bei genauerem Betrachten sei die Umsatzerwartung u.a. wegen dem Ausfall von einem Auftrag der Siemens AG gesenkt worden.

      Die Probleme bei Siemens seien seit längerem bekannt. Vossloh habe jedoch eine Kompensationszahlung mit Siemens vereinbart. So dass sich zwar die Situation beim Umsatz klar verschlechtere, aber beim Gewinn unproblematisch sei. Für Vossloh würden ca. 30 Mio. Euro Umsatz ausfallen. Bei einer Marge von ca. 7% sei mit einer Kompensationszahlung von ca. 2 Mio. Euro von Siemens zu rechnen. Damit bleibe der Gewinn für 2004 relativ stabil.

      Das Nettoergebnis für 2005 sollte ungefähr auf dem Niveau des Jahres 2004 liegen. Damit bleibe Vossloh günstig bewertet. Auf aktuellem Kursniveau habe die Aktie eine Dividendenrendite von 3,6% und ein KGV für 2005 von knapp 10. Auch wenn zunächst keine großen Aufträge aufgrund der konjunkturellen Lage zu erwarten seien, so sollte das Unternehmen durch weitere kleinere Zukäufe wachsen können. Die Analysten würden die Verluste der letzten Tage für übertrieben halten. Der Abstand zur 200-Tagelinie sei überdurchschnittlich groß geworden. Kurse von 38,00 Euro sollten daher zügig wieder erreicht werden können.

      Die Vossloh-Aktie halten die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG für eine gute Investment Idee.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:39:26
      Beitrag Nr. 186 ()
      Der Titel gehört auf mittelfristige Sicht zu den Verlierern im MDAX-Segment,
      der 7-Wochen-Trend ist ebenfalls negativ.

      Aus technischer Sicht sind die Papiere kurzfristig nun sicher angemessen bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm

      Auf Grund des angesprochenen Abwärtstrends ist das Risiko eines weiteren Verkaufsdrucks jedoch erhöht.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:50:20
      Beitrag Nr. 187 ()
      tf schreibt:
      "Aus technischer Sicht sind die Papiere kurzfristig nun sicher angemessen bewertet"

      wie gesagt: die Bewertung einer AG erfolgt nicht durch den Chart. Sie ist ein fundamentales Kriterium. Die Bewertung ist ausgesprochen günstig wenn man das auf 2004 geschatzte KGV on 11,5% berücksichtigt. Hinzu kommt die hohe Dividendenrendite von ca. 3,6%, welche bekanntlich bei fallenden Kursen weiter ansteigt.

      Jeder möge seine eigenen Schlüsse daraus ziehen... :-)

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 23:03:20
      Beitrag Nr. 188 ()
      Hallo Magicsteve and all,

      ich beobachte die VOS nun seit fast einem Jahr und habe nun meine endgültigen Schlüsse gezogen. Es mag aus Deiner Sicht und aus Sicht vieler Vossloh-Aktionäre momentan eine ausgesprochene günstige Bewertung der VOS vorliegen.

      Auch wenn die Analysten des MWB Wertpapierhandelshauses in der der Vossloh ein gutes Investment sehen, sehe ich ein exzellentes Investment in der Schaltbau AG (Verkehrstechnik, absolut vergleichbar). Einen kurzen Vergleich habe ich in den dortigen Threat eingestellt.

      Ihr werdet wirklich überrascht sein! Macht Euch einfach Euer eigenes Bild. It`s magic!;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 14:01:55
      Beitrag Nr. 189 ()
      ok, wann kann man wieder zuschlagen?
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 14:38:21
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hallo x-men,

      seit meinem Posting von 24.8. hat sich die VOS wie folgt entwickelt:

      24.8. 36,65: 3.9. 35,00 d.h. -4,5%

      Sicherlich überlegenswert!

      Viele Grüße
      TheCity

      P.S. Schaltbau hingegen legte im gleichen Zeitraum von 11,90 auf 13,50 zu (+13,4%)
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 08:15:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      erstes kursziel 25 euro, bei der sich abzeichnenden gewinnwarnung eher 10-15 euro



      Vossloh: Der Dampf ist raus (EuramS)

      Die Kassen der Eisenbahnen sind leer. Neuanschaffungen werden verschoben oder gekürzt. Der Lokomotivbauer Vossloh gerät deshalb aufs Abstellgleis.

      von Tobias Meister

      Im Kieler Lokomotiv-Werk herrscht dichtes Gedränge. Zumindest auf dem Hof. Dort stehen an die 20 Dieselloks, die auf Abnehmer warten. " Das ist zwar eine für diese Jahreszeit nicht unübliche Zahl" , berichtet ein Mitarbeiter, " dennoch sind wir nicht so optimistisch wie in den Vorjahren, daß die Ware auch verkauft wird."

      Weit weg von Kiel, in der Konzernzentrale im sauerländischen Werdohl, gibt man sich dagegen gelassen. " Es gibt aus heutiger Sicht keinen Grund für eine Abweichung von unserer im Halbjahresbericht getätigten Prognose" , erklärt Vorstands-Chef Burkard Schuchmann. Die Zahl der unverkauften Loks beunruhigt ihn nicht: " Wir machen unser Hauptgeschäft im vierten Quartal."

      Die Arbeiter im Kieler Werk sehen die Lage weniger entspannt. Viele befürchten, daß ihre Zeitverträge nicht verlängert werden. Schließlich hat Schuchmann Ende Juli erklärt, daß es ohne neue Großaufträge brenzlig werde. Die Deutsche Bahn hatte damals gerade eine Ausschreibung für 400 Dieselloks zurückgezogen. Wo Ersatz herkommen soll, ist ungewiß. " Wie zu hören ist, sollen in den kommenden Monaten nun 200 Lokomotiven ausgeschrieben werden" , verteilt der Chef Beruhigungspillen. " Wenn diese Ausschreibungen nicht kommen, können wir auf Grund der hohen Anzahl von Leiharbeitern kurzfristig darauf reagieren" , erklärt Schuchmann.

      Ein Ausfall der Aufträge wäre dennoch kritisch. Schon die Korrektur der Umsatzprognose von 960 Millionen Euro auf das Vorjahresniveau (920 Millionen) hatte für große Enttäuschung gesorgt. Grund für die Planabweichung war ein mißlungenes Joint Venture mit Siemens. Gemeinsam wollten die beiden Firmen eine neue Straßenbahn für die Stadt Budapest bauen. Und schlugen sich von Anfang an nur mit technischen Problemen herum. Schließlich stieg Vossloh aus dem Projekt aus. Da der Fehler jedoch bei Siemens lag, entschädigte der Elektronik-Gigant den kleineren Partner. Eine Korrektur der Gewinnprognose schien Schuchmann deshalb nicht notwendig.Der Gegenwind ist für den Vossloh-Chef neu. Die Aktie, deren Kurs sich 2003 mehr als verdoppelt hatte, gehörte lange Zeit zu den Favoriten im MDAX. Vossloh sollte der Gewinner der geplanten Lkw-Maut werden, da der Staat die Einnahmen zum Teil ins Schienennetz investieren wollte. Schließlich ist es Ziel der Politik, Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Das Maut-Debakel machte vorläufig einen Strich durch diese Rechnung: Nicht nur die Lok-Produktion ist von den Verschiebungen der Investitionen betroffen, sondern auch das Geschäft mit Schienenbefestigungssystemen und Weichen, das im ersten Halbjahr mit einem Umsatz von 238,7 Millionen Euro leicht hinter den Zahlen des Vorjahres zurückblieb. Dies sorgt für Unruhe unter den Investoren. Seit Februar verlor die Aktie ein Drittel ihres Wertes.

      " Auch daß lang angekündigte Akquisitionen noch nicht erfolgt sind, hat Investoren verunsichert" , erklärt Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe. Vorstands-Chef Schuchmann beschwichtigt jedoch auch hier: " Wir schauen uns derzeit nach geeigneten Übernahmezielen um. Dabei achten wir allerdings darauf, daß bei der Finanzierung des Kaufs der Gewinn je Aktie nicht verwässert wird." Wie es aus unternehmensnahen Kreisen heißt, will Vossloh das spanische Lokomotivenwerk des angeschlagenen Alstom-Konzerns kaufen. Operativ wäre die Übernahme sinnvoll, da die Spanier ihre Lokomotiven mit Diesel-Elektro-Motoren bauen, während in Deutschland nur Diesel-Hydraulik-Loks gefertigt werden. " Damit könnte die Produktpalette sinnvoll ergänzt werden" , erklärt Analyst Könen. Kurzfristig kann der Kauf etwas Unsicherheit nehmen, die allgemeine Investitionszurückhaltung der Staatsbahnen läßt sich dadurch allerdings auch nicht abfangen. Ob sich deren leere Kassen in absehbarer Zeit wieder füllen, bleibt ungewiß.

      Zudem steht Vossloh noch vor einem weiteren Problem: Geht der Kursverfall der Aktie so dramatisch weiter, wird eine Übernahme letztendlich immer schwieriger. So müßten bei einer möglichen Kapitalerhöhung wesentlich mehr Aktien ausgegeben werden als ursprünglich geplant. Dies hätte entweder eine Verschiebung der Übernahme zur Folge oder das Ergebnis je Aktie würde doch mehr verwässert, als bisher angenommen. Vielleicht hatte Schuchmann die schlechte Börsenentwicklung schon geahnt, als er sich im zweiten Quartal von US-Investoren Kredite über rund 200 Millionen Euro besorgte.

      Damals hat ihn sein Bauchgefühl nicht getäuscht. Wenn er jetzt sagt, er stehe zu den Prognosen fürs Gesamtjahr, können Mitarbeiter und Aktionäre nur hoffen, daß er auch dieses Mal nicht schiefliegt. Vorsichtige verkaufen. «
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 15:24:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      :(Tja, liebe Leute, an der Börse wird nun mal die Zukunft gehandelt....
      Wer jetzt mit seinen Vossloh den September aussitzen will, der muß aber ganz schön verdammt mutig sein...viel Glück!!
      Nächster ernstzunehmender Widerstand: so im Bereich von 22 EUR:cool:
      seit 1999 war jeder September von deutlichen Kursrückgängen gekennzeichnet, ohne Ausnahme...
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 18:02:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      Gut, ich bin sonst auch kein Anhänger der Charttechnik, aber um einen solchen bilderbuchmäßigen Abwärtstrend zu ignorieren, wie Vossloh ihn seit den Hochs im Februar hingelegt hat, da soll man aber sehr viel Geld und sehr viel Sitzfleisch haben.
      Markttechnisch sieht es auch düster aus...
      Habe mal für alle Fälle eine hübsche kleine Shortposition aufgebaut..
      Ich bin ja ziemlich überzeugt (war ja auch überall ständig zu hören und zu lesen), daß Vossloh gut gemanagt ist und gute Produkte herstellt, aber die problematische Seite sind in diesem Fall die Abnehmer, und bei denen sieht es ja immer trauriger aus.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 18:19:23
      Beitrag Nr. 194 ()
      Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende, seht euch das an:


      General Electric plant Einstieg in deutschen Lokomotiv-Markt
      General Electric verfügt mit der Konzernsparte GE Transportation bereits über jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung von dieselgetriebenen Lokomotiven. Bisher ist GE vor allem auf dem amerikanischen Markt aktiv. Der Mischkonzern bietet hier hochmoderne und ausgesprochen effiziente Lokomotiven an.

      Wie wir von Thomas P. Limberger erfuhren, Vorstandsvorsitzender von General Electric Central Europe und verantwortlich für die Unternehmensaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz plant das Unternehmen eine verstärkte Präsenz im Bereich Lokomotiven. GE strebt hier die Gewinnung der großen nationalen Bahngesellschaften auf dem europäischen Kontinent als Kunden an. Explizit genannt wurde von ihm auch die Deutsche Bahn AG.

      Bedeutender neuer Konkurrent für Vossloh
      Mit dieser Ankündigung ergibt sich kurz- bis mittelfristig eine bedeutende Veränderung des Wettbewerbsumfeldes auf dem europäischen Markt für Diesellokomotiven, das mit GE um einen sehr ernst zu nehmenden und ausgesprochen finanzkräftigen Wettbewerber bereichert werden wird.

      Zwar handelt es sich bislang um eine bloße Ankündigung seitens GE, weshalb wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen können, ob und wann diese umgesetzt werden wird. Dennoch erwarten wir in dem von Vossloh adressierten Markt für Diesellokomotiven eine deutliche Verschärfung des Wettbewerbs.

      Zusätzliche Unsicherheit auf kurz- und mittelfristige Sicht
      Neben der Unklarheit über die weitere Investitionspolitik der Deutschen Bahn AG - wir berichteten bereits über die angekündigten und dann doch zurückgezogenen Ausschreibungen über insgesamt 400 Lokomotiven im Verlauf des Jahres - tritt nunmehr ein chancenreicher Wettbewerber auf den Plan.

      Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass die Vossloh AG dank ihres guten Standings im Markt beste Chancen auf den Gewinn der Ausschreibung der Deutschen Bahn hat, egal ob der Auftrag noch in 2004 oder erst in 2005 vergeben wird. Jedoch dürfte ein deutlicher Druck auf der Margenseite zu erwarten sein

      Neben der latenten Gefahr, dass zumindest ein Teil des Auftrags an GE vergeben wird, sehen wir das Risiko, dass Bahn-Chef Mehdorn das vermutlich preisaggressive Auftreten des neuen Wettbewerbers nutzt, um beim Kaufpreis deutliche Rabatte auszuhandeln.

      Angesichts dieser qualitativen Veränderung des Wettbewerbsumfeldes der Vossloh AG ist aus unserer Sicht nicht auszuschließen, dass sich die erst kürzlich vom Vorstand bekräftigte Ergebnisprognose als zu optimistisch erweist und möglicherweise nach unten angepasst werden muss.

      Risiko eines Kursrückschlags deutlich gestiegen
      Zwar halten wir die Vossloh-Aktie selbst in diesem "Worst Case" unverändert für deutlich zu niedrig bewertet. Allerdings ist zu beachten, dass der Aktienkurs in den letzten Tagen auf die wichtige charttechnische Unterstützung bei 34,50 bis 35 Euro zurück gefallen ist und diese zeitweise unterschritten hatte.

      Sollte diese nicht halten, wäre ein Abrutschen auf 30 bis 31 Euro zu befürchten - hier liegt die nächste charttechnische Unterstützung. Da die Anleger im derzeitigen Marktumfeld ohnehin nervös sind, könnte schon eine leichte Gewinnwarnung einen deutlichen Kurseinbruch nach sich ziehen.

      Wir raten Ihnen daher, sich zur Begrenzung des Risikos beim Kurs von aktuell 35,21 Euro vorerst sicherheitshalber aus der Vossloh-Aktie (ISIN DE0007667107) zu verabschieden und die weitere Entwicklung abzuwarten.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 08:13:37
      Beitrag Nr. 195 ()
      aus dem " nebenwerte -insider" brief

      Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin,

      mit dieser Eilmeldung liefern wir Ihnen brandaktuelle und exklusive neue Informationen zur Vossloh AG, die wir in der letzten Ausgabe des NEBENWERTE INSIDER vorgestellt hatten.



      Leider sind diese Infos insgesamt unerfreulich: Denn wie wir vor wenigen Stunden im Rahmen des Branchensymposiums High-tech Engineering der Deutschen Börse erfuhren, plant der US-Mischkonzern General Electric (GE) kurz- bis mittelfristig den Einstieg in die Lokomotivproduktion am Standort Deutschland.



      General Electric plant Einstieg in deutschen Lokomotiv-Markt
      General Electric verfügt mit der Konzernsparte GE Transportation bereits über jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung von dieselgetriebenen Lokomotiven. Bisher ist GE vor allem auf dem amerikanischen Markt aktiv. Der Mischkonzern bietet hier hochmoderne und ausgesprochen effiziente Lokomotiven an.



      Wie wir von Thomas P. Limberger erfuhren, Vorstandsvorsitzender von General Electric Central Europe und verantwortlich für die Unternehmensaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz plant das Unternehmen eine verstärkte Präsenz im Bereich Lokomotiven. GE strebt hier die Gewinnung der großen nationalen Bahngesellschaften auf dem europäischen Kontinent als Kunden an. Explizit genannt wurde von ihm auch die Deutsche Bahn AG.



      Bedeutender neuer Konkurrent für Vossloh
      Mit dieser Ankündigung ergibt sich kurz- bis mittelfristig eine bedeutende Veränderung des Wettbewerbsumfeldes auf dem europäischen Markt für Diesellokomotiven, das mit GE um einen sehr ernst zu nehmenden und ausgesprochen finanzkräftigen Wettbewerber bereichert werden wird.



      Zwar handelt es sich bislang um eine bloße Ankündigung seitens GE, weshalb wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen können, ob und wann diese umgesetzt werden wird. Dennoch erwarten wir in dem von Vossloh adressierten Markt für Diesellokomotiven eine deutliche Verschärfung des Wettbewerbs.



      Zusätzliche Unsicherheit auf kurz- und mittelfristige Sicht
      Neben der Unklarheit über die weitere Investitionspolitik der Deutschen Bahn AG - wir berichteten bereits über die angekündigten und dann doch zurückgezogenen Ausschreibungen über insgesamt 400 Lokomotiven im Verlauf des Jahres - tritt nunmehr ein chancenreicher Wettbewerber auf den Plan.



      Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass die Vossloh AG dank ihres guten Standings im Markt beste Chancen auf den Gewinn der Ausschreibung der Deutschen Bahn hat, egal ob der Auftrag noch in 2004 oder erst in 2005 vergeben wird. Jedoch dürfte ein deutlicher Druck auf der Margenseite zu erwarten sein



      Neben der latenten Gefahr, dass zumindest ein Teil des Auftrags an GE vergeben wird, sehen wir das Risiko, dass Bahn-Chef Mehdorn das vermutlich preisaggressive Auftreten des neuen Wettbewerbers nutzt, um beim Kaufpreis deutliche Rabatte auszuhandeln.


      Angesichts dieser qualitativen Veränderung des Wettbewerbsumfeldes der Vossloh AG ist aus unserer Sicht nicht auszuschließen, dass sich die erst kürzlich vom Vorstand bekräftigte Ergebnisprognose als zu optimistisch erweist und möglicherweise nach unten angepasst werden muss.



      Risiko eines Kursrückschlags deutlich gestiegen

      Zwar halten wir die Vossloh-Aktie selbst in diesem " Worst Case" unverändert für deutlich zu niedrig bewertet. Allerdings ist zu beachten, dass der Aktienkurs in den letzten Tagen auf die wichtige charttechnische Unterstützung bei 34,50 bis 35 Euro zurück gefallen ist und diese zeitweise unterschritten hatte.



      Sollte diese nicht halten, wäre ein Abrutschen auf 30 bis 31 Euro zu befürchten - hier liegt die nächste charttechnische Unterstützung. Da die Anleger im derzeitigen Marktumfeld ohnehin nervös sind, könnte schon eine leichte Gewinnwarnung einen deutlichen Kurseinbruch nach sich ziehen.



      Wir raten Ihnen daher, sich zur Begrenzung des Risikos beim Kurs von aktuell 35,21 Euro vorerst sicherheitshalber aus der Vossloh-Aktie (ISIN DE0007667107) zu verabschieden und die weitere Entwicklung abzuwarten.



      Viel Erfolg an der Börse



      Matthias Schrade
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 08:13:59
      Beitrag Nr. 196 ()
      MARKT/Vossloh könnten unter Plänen von General Electric leiden
      MARKT/Vossloh könnten unter Plänen von General Electric leiden

      Vossloh könnten am Mittwoch unter den Plänen von General Electric (GE)
      leiden, kurz- bis mittelfristig in die Lokomotivproduktion in Deutschland
      einzusteigen. Entsprechende Pläne habe der Konzern am Dienstag auf dem
      Branchensymposium der Deutschen Börse angekündigt, sagt ein Marktteilnehmer
      mit Blick auf einen Bericht des Börsenbriefs "Nebenwerte Insider". Zwar
      dürfte dies nicht direkt zu einer Belastung von Vossloh führen, da diese
      immer noch eine sehr starke Stellung auf dem deutschen Markt innehabe.
      Dennoch sei mit einem verschärften Wettbewerb und deutlichem Margendruck zu
      rechnen, heißt es weiter.

      Die Aktie sei in den vergangenen Tagen auf die wichtige Unterstützung bei
      34,50 bis 35,00 EUR gefallen. Sollte dieses Niveau nicht halten, müsse mit
      einem Abrutschen bis auf 30/31 EUR gerechnet werden.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/sst/ll
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 08:15:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      vossloh steht ganz kurz vor dem grossen absturz

      wenn jetzt noch die vermutete gewinnwarnung publiziert wird, rette sich wer kann, das wird ein desaster a la medion

      lokomotiven, lol, der bund hat kein geld, ge steigt in den markt ein, das wars würde ich sagen...
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 12:39:52
      Beitrag Nr. 198 ()
      Der Einstieg von GE in Deutschland wird sicherlich (wie bei GE üblich) über eine Übernahme stattfinden. Für den Aufbau neuer produktionsstätten ist GE nicht gerade bekannt.

      Freefloat Vossloh: 55%
      33,4 5 hält die Familie und 10% der Deutsche Herold.


      Den Rest kann man sich dann dazuüberlegen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 13:50:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      BLICKPUNKT/Vossloh-Spekulation nur weitere, schlechte Nachricht

      Eine weitere, schlechte Nachricht sehen Analysten in den Spekulationen um
      den Eintritt von General Electric (GE) in den deutschen Lokomotiv-Markt.
      Dass Vossloh davon belastet würden, ist unter Analysten unstrittig, nicht
      jedoch der Umfang der Belastung. Der Markteintritt eines weiteren
      Konkurrenten werde auf jeden Fall den Margendruck verschärfen, meint ein
      Analyst. Sobald dessen Umfang abgeschätzt werden könne, sei mit
      Prognosesenkungen von allen Seiten zu rechnen. Dies werde die Aktie noch
      weiter belasten, "weil der News Flow derzeit einfach nur schlecht ist",
      meint ein weiterer Analyst. Es sei egal, ob die Spekulation um GE richtig
      oder falsch sei, der Markt sei bereit, Vossloh aufgrund der Nachrichtenlage
      weiter nach unten zu spielen.

      Nach den Investitionskürzungen der Bahn, den schon länger ausstehenden
      Akquisitionen und der gesenkten Umsatzprognose im Juli passe diese neue
      Spekulation einfach dazu. Etwas zurückhaltender beurteilt Jens Jung von
      Independent Research die Lage: Er rät, zunächst das Produktportfolio von GE
      genau zu prüfen. Der Konkurrenzdruck könne für große Lokomotiv-Hersteller
      wie Siemens, Alcatel-Alstom und Bombardier möglicherweise noch höher sein
      als für Vossloh. Ein technischer Analyst weist darauf hin, dass der
      Kursverlauf bereits viele schlechte Nachrichten eskomptiert habe. Jedoch
      befinde sich die Aktie im stabilen Abwärtstrend, ein Ende sei erst um 30 EUR
      absehbar. Falls man der Interpretation folge, sei sogar ein Rückgang bis 26
      EUR möglich, heißt es mit Blick auf die Überlagerung mehrerer
      Kopf-Schulter-Formationen. - Von Michael Denzin, Dow Jones Newswires;
      +49(0)69 91303920, michael.denzin@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.9.2004/mod/sst/ros
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 14:48:15
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ge steigt in den europäischen markt ein?????

      Die beste nachricht die bisher veröffentlicht wurde.

      warum??

      Weil ge schon immer als wettbewerber aufgetreten ist und mit sicherheit überall sonstwo günstiger produziert als in deutschland.

      Deshalb sagt diese nachricht nichts weiter als das ge langfristig genau wie die vossloh anleger das riesige marktpotenzial in der erweiterten eu einschließlich des russischen marktes sehen.

      Deshalb wird jetzt m.e. gezielt durch shortverkäufe und entsprechende lanzierte nachrichten (analysen?) die schon unterbewertete vossloh aktie auf niedrigstkurse zum einstieg der ge geprügelt. freefoat immerhin 55% Davon 10% in den zitternden händen der herold.

      Die europäischen autobahnen stehen kurz vor dem kollaps oder infarkt wie schon jeder heute sehen kann. es gibt deshalb schon aus kostengründen schon jetzt keine alternative zum ausbau des europäischen bahnnetzes.
      Dieser ausbau ist leichter als der autobahnbau privat zu finanzieren und wird deshalb in der zukunft eine größere rolle spielen.

      Ich nehme hiermit wetten an, dass die vossloh aktie mitte nächsten jahres mindestens 45 euro wert sein wird. wahrscheinlich vom potenzial her eher 60-70.
      Als abwickelstelle schlage ich einen notar vor, bei dem jeder wetter 5000Euro einzahlen kann. ich setze dagegen und erhalte den wettbetrag mitte nächsten jahres ausbezahlt.

      nun, wer macht mit????
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 15:07:00
      Beitrag Nr. 201 ()
      Familie Vossloh 35.00%
      ALLIANZ AG 5.70%
      DEUTSCHER HEROLD LEBENSVERSICHERUNG 11.00%

      Sorry, ich hatte die besitzverhältnisse nicht korrekt angegeben.

      Hier kann jeder simpel sehen welch ein leckerbissen hier gerade mundgerecht zurechtgeschnitten wird.
      Sollte ge oder andere, ich vermute eher investoren, hier versuchen eine mehrheit zusammenzukaufen wäre dies eine sicher bank ohne jedes risiko. Dieses paket wäre zunächst ein sicheres investment und könnte durch einen erfolgreichen paketverkauf an ge oder andere noch einmal 30% im wert steigen.
      Hier bietet sich für den geduldigen investor eine chance auf verdoppelung denn es gibt keine alternative zur bahn.
      jeder weis dies im grunde selbst. die jetzt tätigen ( übernahme)investoren handeln für sich logisch, konsequent und richtig. die verkäufer dieses papieres zum jetzigen zeitpunkt machen genau das gegenteil. sie werden von einer inzenierten verkaufspanik zum verkaufen getrieben. schade
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 16:26:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      Tut mir leid, Stadtmusikant, aber wenn ein Wert seit 7 Monaten konstant und kontinuierlich fällt, kann man ja dann wohl seriöserweise doch nicht von einer "inszenierten Verkaufspanik" sprechen.
      wir sind ganz einfach in einer Börsenphase, wo die momentum player das Spiel bestimmen, und da GE auch nicht vollkommen blind und tumb agiert, halte ich das mit der "Übernahme" z.Z. für eine hübsche Märchenphantasie, die den Kurs auch nicht retten wird...;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:57:14
      Beitrag Nr. 203 ()
      Bahn dünnt Strecken-Netz aus


      Die Deutsche Bahn hat weiter Probleme im Fernverkehr. Trotz einer Besserung des Geschäfts in der Sparte dürften die Erwartungen für das Gesamtjahr nach derzeitigem Stand weit verfehlt werden. Konzernkreisen zufolge wird darauf bereits reagiert: Zum Fahrplanwechsel im Dezember sollen unprofitable Linien ausgedünnt und der ICE zu Lasten des IC gestärkt werden. Auch Preiserhöhungen werden weiter erwogen.






      HB BERLIN. Im Gesamtjahr 2004 rechnet die Deutsche Bahn in der Sparte Fernverkehr mit einem Betriebsverlust nach Zinsen von rund 260 Mill. €, wie aus Unterlagen der Unternehmens hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vorlagen. Damit würden die ursprünglichen Planungen um gut 120 Mill. € verfehlt. Auch der Personenverkehr insgesamt - also Fern- und Regio-Züge sowie S-Bahnen und Busse - werden die Planzahlen um knapp 120 Mill. € verfehlen.

      Um vor allem den Fernverkehr wieder profitabel zu machen, sollen ab Dezember eine Reihe von Verbindungen aufgegeben werden. „Alle unprofitablen Linien stehen zur Disposition“, hieß es in den Kreisen nach einer Vorstandssitzung vom Dienstag. Sorgen macht im Fernverkehr auch wieder die Pünktlichkeit: Nach einer Besserung zu Beginn 2004 ließ die Zuverlässigkeit wieder nach. Ein Bahn-Sprecher sagte, es gebe aber noch keine Entscheidung über Preiserhöhungen.

      Den Angaben zufolge will die Bahn verstärkt auf den ICE setzen und dafür den IC und den EC zurückdrängen. Dies würde eine versteckte Preiserhöhung bedeuten, da ICE-Fahrkarten teurer sind. Eine ähnliche Strategie hatte der Konzern schon früher mit der Aufgabe des Interregios verfolgt. Die von Bahnchef Hartmut Mehdorn bereits wegen der gestiegenen Energiepreise erwogenen Preiserhöhungen sind bei der Bahn weiter eine Option. Möglicherweise würde sie aber nicht flächendeckend im Fernverkehr umgesetzt, sondern würden sich nur auf einzelne Bereiche wie etwa die erste Klasse beziehen, hieß es in vorstandsnahen Kreisen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:53:53
      Beitrag Nr. 204 ()
      neues tief


      die gewinnwarnung deutet sich im chart imho klar an
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 16:22:15
      Beitrag Nr. 205 ()
      16.09.2004 - 15:28 Uhr
      Vossloh: Keine Änderung der Gewinnprognose für 2004


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Vossloh AG, Werdohl, bleibt bei ihrer Gewinnprognose für das laufende Jahr. Eine Sprecherin sagte auf Anfrage von Dow Jones Newswires, es gebe keine Änderung der Planung. Für Marktgerüchte, der Konzern könnte aufgrund der Kürzungen der Investitionen der Deutschen Bahn eine Gewinnwarnung aussprechen, gebe es keine fundamentalen Gründe. Entsprechende Gerüchte hatten die Aktie zeitweise auf ein Jahrestief gedrückt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/16.9.2004/rib/nas
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:06:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      moin,

      2004 ist wohl nicht das thema.

      für 05 hat das unternehmen lt. ir noch keine prognose gegeben. denke, spätestens dann wird wohl klar das die analystenschätzungen von ca. 4 euro schwer zu erreichen sein werden.

      gruß
      sparki
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 02:51:52
      Beitrag Nr. 207 ()
      wenn das mit den loks stimmt aus der EaS und man die ergebnisaufteilung in 2004 auf 2005 überträgt, werden es wohl keine 4 euro ergebnis, sondern eher 3 oder 2 euro - ich bleibe dabei: kurs geht in den nächsten wochen und monaten richtung 20-25 euro
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:27:20
      Beitrag Nr. 208 ()
      Nachrichten: Vossloh will Diesellokomotiven-Werk von Alstom kaufen

      Die Vossloh AG verhandelt mit der Alstom SA über den Kauf des Diesellokomotiven-Werks im spanischen Valencia. Über die wesentlichen Eckpunkte sei bereits eine Einigung erzielt worden, berichtet heute vwd. Ein Kaufvertrag werde voraussichtlich in den kommenden Wochen unterzeichnet. Zum Kaufpreis habe Vossloh auf Nachfrage keine Angaben gemacht. Der Umsatz von Alstom Valencia habe im Jahr 2003/2004 bei rund 90 Mio. EUR gelegen. Ein Produktionsschwerpunkt liege auf sechsachsigen Diesellokomotiven oberer Leistungsklassen, so die vwd-Meldung weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 14:32:05
      Beitrag Nr. 209 ()
      Das sollte für den langfristig orientierten Investor ein gutes Zeichen sein:

      Russian Railways Mulls 30 Billion Euro Investment ProgramìèìèBy Maria Ermakovaìè Sept. 20 (Bloomberg) -- OAO Russian Railways, the country`sìèstate-owned rail monopoly, is reviewing proposals to borrow 24ìèbillion euros ($29 billion) in loans arranged by a group includingìèSiemens AG and BNP Paribas, enabling the transport company to fundìèupgrades to its Soviet-era equipment.ìè A 30 billion euro program covering investment through 2010 wasìèput forward by Temi, a group including industrial producers such asìèAlcatel SA and Siemens and banks like Bank Austria CreditanstaltìèAG, BNP Paribas, KBC Bank SA, MCC SpA and WestLB AG. Temi wouldìèarrange 24 billion euros in long-term loans and Russia wouldìèprovide the rest, Russian Railways said in a statement.ìè Russian Railways is seeking funds to help boost Russia`sìècapacity to export commodities from aluminum to crude oil and steelìèas exporters such as OAO Yukos Oil Co. and steelmaker OAO Severstalìèseek to meet growing demand abroad for their products, including aìèsurge in sales to China. Russian Rail ships 40 percent of theìècountry`s cargoes through a network that links regions scatteredìèover 11 time zones.ìè The rail monopoly has said it plans to spend 1.85 trillionìèrubles ($63.3 billion) through 2010 on upgrading rail links andìèbuying new rail stock. Borrowings will total at least 280 billionìèrubles out of total spending and will include leasing agreements.ìè Temi is proposing to arrange loans that would pay less than 3ìèpercent interest and have terms as long as 10 years. The firstìèpayments would fall due after three years. Russian Railways mightìèbe able to pay back 6 billion to 15 billion euros with goods,ìèrather than cash, by offering raw materials, goods or equipment toìèbe determined.ìè The rail monopoly expects to raise $500 million to $1 billionìèselling bonds abroad next year, Vice President Fyodor Andreev saidìèin July. The company will also register in October or November toìèsell 12 billion rubles of bonds as it considers three sales of 4ìèbillion rubles each.ìè The Russian company`s debt is rated Baa3 at Moody`s InvestorsìèService, the lowest of its 10 investment-grade levels. Standard &ìèPoor`s rates the company BB+, the equivalent of one level lower andìèthe highest speculative-grade rating.ìè Russian Railways has a borrowing limit of $2.5 billion a year,ìèor 10 percent of its annual revenue, for the period until 2007.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 23:22:10
      Beitrag Nr. 210 ()
      die übernahme von dem alstom`schen werk wird allgemein erwartet - einerseits ist es strategisch gut, weil vossloh sein produktportfolio erweitern kann, anderseits kann man mit integrationskosten rechnen und die spanischen alstom-loks finden zZ wie auch die kieler vossloh-loks keinen abnehmer.. 2005 wird für vossloh nicht gut
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 02:55:12
      Beitrag Nr. 211 ()
      @musikus
      leider gibts dein geschildertes paket schon seit über
      einem jahr nicht mehr. dt. herold (seit 02 zu zürich)
      hat 08/2003 verkauft und die allianz hält meines
      wissens nach auch keine anteile mehr (zumindest weniger
      als 5%). einziger meldepflichtiger grossaktionär ist die
      familie.
      wurstgruss
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:32:27
      Beitrag Nr. 212 ()
      Der Kurs hat eine klare Aussage:

      Vossloh fährt momentan gegen die Wand.

      Der Einstieg in das Lokomotivengeschäft war ein schwerer strategischer Fehler. Nun wird er nicht behoben sondern vergrößert.

      Schienenbefestigungen, Weichen wären ein gutes Kerngeschäft. Alles andere war Murx: Vossloh Schwabe (Licht), Vossloh Deko, die wild verstreuten Käufe im Bahnbereich mit Radsatzinspektionssystemen, Software, Loks und Trolleys.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:49:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      deutsche bank hat schon prognosen runtergenommen - wann folgen die nächsten korrekturen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 15:23:42
      Beitrag Nr. 214 ()
      #213
      wenn die Analysen rauskommen, haben die kunden schon lange verkauft.

      #212
      der Kursverlauf sieht tatsächlich grausam aus.

      Was mich stört, ist die Tatsache, dass die eigentlich fällige Gewinnwarnung solange rausgezögert wird.

      Ob das Lokomotivengeschäft gut oder schlecht ist wird sich m.A. nach erst in ein paar Jahren zeigen. Die Bahn kann Ihre Ersatzinvestitionen zwar mal ein Jahr aufschieben, aber irgendwann müssen die alten Kisten dann doch ersetzt werden.

      Dies ist aber ein Problem von allen Investitionsgüter- Herstellern.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 22:59:26
      Beitrag Nr. 215 ()
      nach meinen informationen, möbelt die bahn zur zeit ihre alten loks auf, damit sie noch 10-15 jahre laufen... davon mal abgesehen will die bahn ag noch sauber an die börse und sicher nicht mit neuen langfristigen verbindlichkeiten - vossloh braucht die aufträge der bahn um eine grundauslastung für ihre werke zu haben!
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:55:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      #215

      Loks machten in 2003 ca. 37% der Umsätze von Vossloh aus. Liest man sich die Nachrichten von Anfang des Jahres durch, sind schon ganz ordentlich Aufträge aus dem Ausland eingefahren worden.

      Dazu gehört folgender Artikel vom Juli:

      Vossloh: Nur geringe Abhängigkeit von Deutsche-Bahn-Aufträgen
      Dienstag 27. Juli 2004, 11:36 Uhr


      ATHEN (Dow Jones-VWD)--Der Vergabestopp und mögliche Investitionskürzungen bei der Deutschen Bahn AG werden das Eisenbahnunternehmen Vossloh AG nach eigener Einschätzung nur relativ gering belasten. "Die Kürzungen treffen uns, aber nicht ins Mark", betonte der Vorstandsvorsitzende Burkhard Schuchmann am Dienstag in Athen. Vossloh macht nach seinen Angaben derzeit nur noch 12% oder rund 100 Mio EUR des Umsatzes mit der der Deutschen Bahn. Verringere die Bahn ihre Investitionen nun um 30%, büße Vossloh lediglich noch 4% des Konzernumsatzes ein. Dies sei nicht erfreulich, aber durchaus an anderer Stelle auszugleichen.

      In diesem Jahr wird der Umsatz durch die Maßnahmen der Deutschen Bahn mit etwa 20 Mio EUR belastet, wie der Vorstand weiter ausführte. Schuchmann räumte allerdings zugleich ein, dass die künftige Beschäftigungslage im Vossloh-Werk Kiel mit derzeit rund 700 Mitarbeitern entscheidend von einem möglichen Diesel-Lokomotiven-Auftrag der Deutschen Bahn abhänge. Wenn die im Frühjahr zurückgezogene Ausschreibung über zunächst 200 Lokomotiven nicht bald komme, müsse Vossloh in Kiel auch "Beschäftigungsmaßnahmen" ergreifen.
      +++ Andreas Heitker Dow Jones Newswires/27.7.2004/hei/rio


      Fakten scheinen bei Vossloh anscheinend aber derzeit nicht gefragt zu sein

      MMI
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:00:34
      Beitrag Nr. 217 ()
      `Fakten scheinen bei Vossloh anscheinend aber derzeit nicht gefragt zu sein`


      da kann ich nur zustimmen! - auch wenn du es anders meintest, aber man bekommt nicht geringsten fakten/planungen von vossloh für 2005 vor dezember 2004!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:01:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      Für mich ist die Investitionszurückhaltung der Deutschen Bahn auch relativ unwichtig, weil es letztlich nur aufgeschoben ist, und Vossloh ohnehin nicht darauf angewiesen ist!
      Was mich aber vielmehr beunruhigt ist der Einstieg von General Electric in Kernbereiche Vosslohs! Das ist derzeit überhaupt noch nicht quantifizierbar, wie sich das mittelfristig auswirken wird! Also ich hab meine Gewinnschätzungen bereits auf etwa 3,5 € pro Aktie für 2005 gekürzt! Das wäre zwar nur ein KGV von 8,3 aber bei einem Unternehmen das sich zunehmender Konkurrenz ausgesetzt sieht, und dadurch nicht wächst, ist es auch berechtigt!

      Glaube aber das die Aktie im Bereich 25-27 einen Boden bilden wird, wo man langfristig sicher wieder einsteigen kann! Derzeit siehts charttechnisch nicht so gut aus, vor allem wo die Gewinnrevidierung vermutlich noch bevorsteht!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:25:16
      Beitrag Nr. 219 ()
      #218,

      der mittelfristige Einstieg von GE beunruhigt mich mit Abstand am wenigsten. Das heisst nur, dass der Bereich fundamental sehr interessant ist.

      Wie schon öfters angemerkt, ist GE nicht dafür bekannt, neue produktionskapazitäten zu schaffen. Vielmehr werden bestehende Kapazitäten übernommen und rationalsiert.

      Da Siemens das geschäft wohl kaum abgeben wird, gibt es da nicht allzuviele Alternativen.


      ich gestehe aber, dass ich mich auch noch nicht getraut habe in das fallende Messer zu greifen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:55:42
      Beitrag Nr. 220 ()
      Die Erwartungen der Analysten an das Ergebnis des 3. Quartals sind allerdings recht hoch.... damit auch das Entäuschungs-Potential.....



      Vossloh will am 26. Oktober berichten

      Vossloh mit Gewinnplus im dritten Quartal


      Der Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat Expertenschätzungen zufolge im dritten Quartal weniger umgesetzt, aber mehr verdient als im Vorjahr.

      HB DÜSSELDORF. Als Grund für den Gewinnanstieg nannten Experten Zuwächse im margenstarken Infrastrukturgeschäft. Positiv dürfte sich auf die Ergebnisentwicklung auch die Kompensationszahlung durch Siemens auswirken, die der Konzern nach dem Ausfall eines Straßenbahn-Projektes in Budapest zugesagt hatte.

      Analysten erwarten im Durchschnitt für den Zeitraum Juli bis September 2004 einen Rückgang des Umsatzes auf 230,5 (Vorjahr: 238,3) Millionen Euro. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) rechnen sie mit einem Plus auf 28,0 (24,7) Millionen Euro und auf 15,5 (13,0) Millionen Euro beim Überschuss. Der Konzern arbeitet in den Bereichen Schienenbau (rail infrastucture), Schienenfahrzeuge & Instandhaltung (motive power) sowie Systemtechnik (information technologies).

      Vossloh will am 26. Oktober über die Entwicklung im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2004 berichten.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Oktober 2004, 16:27 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:28:21
      Beitrag Nr. 221 ()
      PROGNOSE - Experten - Vossloh mit Gewinnplus im dritten Quartal


      Düsseldorf, 19. Okt (Reuters) - Der Verkehrstechnikkonzern
      Vossloh hat Expertenschätzungen zufolge im dritten
      Quartal weniger umgesetzt, aber mehr verdient als im Vorjahr.
      Als Grund für den Gewinnanstieg nannten Experten Zuwächse im
      margenstarken Infrastrukturgeschäft. Positiv dürfte sich auf die
      Ergebnisentwicklung auch die Kompensationszahlung durch Siemens
      auswirken, die der Konzern nach dem Ausfall eines
      Straßenbahn-Projektes in Budapest zugesagt hatte. Die von
      Reuters befragten Analysten erwarten im Durchschnitt für den
      Zeitraum Juli bis September 2004 einen Rückgang des Umsatzes auf
      230,5 (Vorjahr: 238,3) Millionen Euro. Beim Gewinn vor Zinsen
      und Steuern (Ebit) rechnen sie mit einem Plus auf 28,0 (24,7)
      Millionen Euro und auf 15,5 (13,0) Millionen Euro beim
      Überschuss. Der Konzern arbeitet in den Bereichen Schienenbau
      (rail infrastucture), Schienenfahrzeuge & Instandhaltung (motive
      power) sowie Systemtechnik (information technologies).
      Vossloh will am 26. Oktober über die Entwicklung im dritten
      Quartal und in den ersten neun Monaten 2004 berichten.
      Im Folgenden eine statistische Auswertung der erhaltenen
      Schätzungen:

      (alle Angaben in Millionen Euro)

      DRITTES QUARTAL Umsatz Ebit Konzernüberschuss
      Durchschnitt 230,5 28,0 15,5
      Median 229,8 27,5 15,7
      Höchste Schätzung 247,0 31,0 19,0
      Niedrigste Schätzung 212,7 24,3 13,4
      Standardabweichung 12,5 2,9 1,9
      Anzahl der Schätzungen 7 7 7
      Q3 2003* 238,3 24,7 13,0
      Q2 2004 209,0 19,7 10,8

      NEUN MONATE Umsatz Ebit Konzernüberschuss
      Durchschnitt 637,7 64,0 34,8
      Median 637,0 63,5 35,0
      Höchste Schätzung 654,2 67,0 38,3
      Niedrigste Schätzung 620,0 60,3 32,6
      Standardabweichung 12,5 3,0 1,9
      Anzahl der Schätzungen 7 7 7
      9M 2003* 605,9 74,1 44,3

      *Da Vossloh die Bilanzierung ab 2004 auf IFRS umgestellt hat,
      sind die Vorjahreszahlen nur bedingt vergleichbar.

      Folgende Banken haben an der Befragung teilgenommen:

      Bankhaus Lampe
      Commerzbank
      Deutsche Bank
      DZ Bank
      Equinet
      UBS
      WestLB
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:23:33
      Beitrag Nr. 222 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:44:23
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wenn ich es richtig sehe ganz ordentliche 9 Monats-Zahlen vergloichen mit den schon recht optimistischen Umfragewerten:

      Umsatz 642,7 (Konsens 637)
      EBIT 67,5 (Konsens 64,0, höchste Schätzung 67,0 !)
      Überschuss 37,5 (Konsens 34,8)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:22:20
      Beitrag Nr. 224 ()
      Mal eine ganz treffende Analysieneinschätzung....

      26.10.2004
      Vossloh halten
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die Vossloh-Aktie (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) mit "halten".

      In seinem Ausblick auf das Gesamtjahr 2004 gehe das Management weiterhin von einem Umsatzniveau von 920 Mio. Euro sowie einem EBIT von 106 Mio. Euro aus. Der Konzernüberschuss solle dann bei 56,9 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie bei 3,90 Euro liegen. Einen ersten Blick auf 2005 habe das Management hingegen noch nicht tätigen wollen. Dieser werde erst auf der Analystenkonferenz im Dezember mit der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen 2004 gegeben.

      Die Analysten hätten angesichts der bestätigten Guidance für 2004 ihre eher pessimistische Planungsrechnung überarbeitet und gingen nun von einem Ergebnis je Aktie in 2004 von 3,91 Euro nach bislang 3,86 Euro aus. Im Zuge des hohen Auftragsbestands hätten die Analysten jedoch auch ihre Prognose für 2005 von zuletzt 3,54 Euro auf 3,86 Euro angehoben, zumal der Lok-Bereich insgesamt auch nur unterdurchschnittliche Renditen aufweise und die größten Ergebniseffekte im Konzern aus dem aktuell gut laufenden Bereich Rail Infrastructure kämen.

      Insgesamt hätten die vorgelegten Zahlen positiv überrascht und sollten dafür sorgen, dass die aktuelle Unsicherheit der Marktteilnehmer zumindest reduziert werde.

      Da jedoch hinter der Geschäftsentwicklung in der kommenden Periode dennoch noch einige Fragezeichen stehen, behalten die Analysten des Bankhauses Lampe trotz der Erhöhung ihrer Gewinnschätzungen ihr Rating für die Vossloh-Aktie mit "halten" bei und setzen weiterhin das Kursziel auf Jahressicht bei 35,00 Euro, wenngleich sie auch sehen, dass der Wert dann immer noch ein moderates einstelliges KGV sowie eine ansprechende Dividendenrendite besitzt
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 13:30:57
      Beitrag Nr. 225 ()
      Vossloh AG - Trotz Auftragsflaute mehr Gewinn - 27.10.2004
      Aktionäre des Verkehrstechnik-Unternehmens können mit Dividende auf Vorjahresniveau rechnen

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Gute Nachrichten gewünscht? Wer erfreuliche Unternehmensmeldungen lesen will, sollte besser nicht den Newsletter der Deutschen Bahn abonnieren. Kaum jemand kann sich noch daran erinnern, wann der Schienenkonzern zuletzt für positive Schlagzeilen gesorgt hat. Zwar peilt der Konzern nach drei Verlustjahren in Folge nun wieder einen Gewinn an. Der beruht aber zum großen Teil auf dem rigorosen Sparkurs von Bahnchef Mehdorn.

      Ende Juli hatte Mehdorn, weil die Bahn permanent ihren Planzahlen hinterherfuhr, eine unbefristete "qualifizierte Ausgabensperre" verkündet. Von dem Ausgabenstopp sind alle Budgets der Bahn betroffen - von der Büroklammer bis zum Bahnhofslautsprecher. Die jüngste Mitteilung aus der Bahn-Pressestelle meldet passenderweise, dass der Konzern eine geplante Ausschreibung für einen milliardenschweren Einzelauftrag zurückgestellt hat - ein schmerzlicher Einschnitt für alle Zuliefer-Unternehmen rund um die Bahn.

      Trotz Investitionszurückhaltung hält Eisenbahn-Spezialist an Gewinnziel fest

      „Natürlich sind auch wir davon betroffen, wenn für die Bahnindustrie wesentliche Auftraggeber ihr geplantes Investitionsvolumen reduzieren oder strecken", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Vossloh AG, Burkhard Schuchmann, gestern. Doch der Verkehrstechnik-Konzern trotzt der Auftragsflaute. Für das laufende Jahr peilt die Vossloh AG unverändert eine Gewinnverbesserung an. "Nachdem der bisherige Geschäftsverlauf trotz der derzeitigen Investitions-Zurückhaltung insgesamt zufriedenstellend war, sind wir zuversichtlich, die für das Jahr 2004 geplanten Ertragsziele erreichen zu können", sagte Vossloh-Vorstandschef Burkhard Schuchmann.

      Auslandsgeschäft gleicht Inlands-Flaute aus

      Die Eisenbahn-Spezialisten aus dem Sauerland haben in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ihren Umsatz leicht auf rund 643 Mio. Euro gesteigert (Vorjahreszeitraum: 635 Mio. Euro). Konzernchef Schuchmann erklärt, wie das trotz Auftragsflaute geht: „Uns gelingt es durch unsere starke Internationalisierung immer mehr, bei rückläufigen Umsätzen in einigen Märkten zusätzliche Aufträge in anderen Märkten zu akquirieren und damit einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen." Denn während die Deutsche Bahn den Auftragsstopp verhängt, wird bei den europäischen Nachbarn noch investiert. Vossloh profitiert davon: Vor kurzem meldeten die Sauerländer die Akquisition des Lokomotivgeschäftes der französischen Alstom. Dadurch bekommt Vossloh einen Auftrag der französischen Regierung über 160 Lokomotiven in die Bücher. Derzeit beträgt der Umsatzanteil des Auslandsgeschäfts rund 70 Prozent, „wir wollen unsere Position außerhalb Deutschlands weiterhin stärken", betont Unternehmenssprecherin Christiane Konrad auf Anfrage von smartcaps.

      EBIT entwickelt sich besser als erwartet

      Auf den ersten Blick kann die Ertragsentwicklung in den ersten neun Monaten nicht überzeugen. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit rund 68 Mio. Euro nach dem dritten Quartal deutlich unter dem Vorjahreswert von 72,1 Mio. Euro. Allerdings: In 2003 enthielt das EBIT noch einen Verkaufserlös von netto 14,5 Mio. Euro. Rechnet man diesen Sondereffekt heraus, hat Vossloh seinen operativen Gewinn im laufenden Jahr um mehr als 17 Prozent gesteigert. Das ist mehr, als viele Analysten erwartet haben. Branchen- und Unternehmensbeobachter hatten im Schnitt mit einem EBIT von 64 Mio. Euro gerechnet.

      Vorstand bekräftigt Prognosen

      So zerstreut die Vossloh AG alle Befürchtungen vor einer Gewinnwarnung und bekräftigt ihre Prognosen. „Wir gehen nach wie vor von einem Gesamtjahresumsatz von 920 Mio. Euro aus", betonte Vorstandschef Schuchmann. Auch das erwartete EBIT liegt nach wie vor bei 106 Mio. Euro. Damit würde sich der operative Gewinn trotz der fehlenden Sondererlöse um beachtliche fünf Prozent verbessern. Unter dem Strich will Vossloh einen Überschuss von rund 57 Mio. Euro erwirtschaften, das sind 2,5 Prozent mehr als im abgelaufenen Geschäftsjahr.

      Dividende auf Vorjahresniveau

      Damit können sich die Aktionäre schon ungefähr ausrechnen, wie viel sie für das Geschäftsjahr 2004 erwarten können. „Unsere Dividendenpolitik lautet, dass rund ein Drittel des Gewinns ausgeschüttet wird", unterstreicht Unternehmenssprecherin Konrad im Gespräch mit smartcaps. Mehr verrät sie nicht, aber eine einfache Rechung ergibt: Bei dem angepeilten Ergebnis je Aktie von 3,90 Euro können sich die Anleger wohl auf eine unveränderte Dividende in Höhe von 1,30 Euro je Anteilsschein einstellen.

      Der Aktienkurs der Vossloh AG bekommt durch den Neunmonatsbericht wieder Auftrieb. Das Papier überspringt die 32 Euro-Marke und notiert deutlich im Plus. Analysten trauen der Vossloh-Aktie aber noch mehr zu. Das Bankhaus Lampe sieht das Kursziel bei 35 Euro und stuft die Aktie auf „Halten".



      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:04:55
      Beitrag Nr. 226 ()
      Schlägt sich ja wirklich zur Zeit ganz wacker, die gute alte VOS. Wenn sie es noch schafft, die Widerstände bei 34,75 zu überwinden, wäre der Abwärtstrend so einigermaßen ausgebremst. (Könnte mir aber vorstellen, daß sie bis dahin schon noch ein bißchen zu knabbern hat.)
      In diesem Fall wäre auch meine alte Kursprognose (22) Makulatur. Wäre dann nicht meine erste Fehleinschätzung, wird auch nicht die letzte sein.......
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:33:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      Vossloh wird von der Euro am Sonntag auf Verkaufen gestuft.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:31:44
      Beitrag Nr. 228 ()
      #227

      das ist eigentlich ein gutes Zeichen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      MMi
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:10:16
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hey Leute,

      ich habe mich inzwischen von allen meinen Teilen getrennt.
      Insgesamt ein Gewinn von 60%. Ich kann nicht meckern.

      Trotzdem warte ich den Downmove ab um ggf. nochmal einzusteigen.

      Wünsche Euch erfolgreiche Geschäfte.

      Gruß papi
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 18:20:59
      Beitrag Nr. 230 ()
      Vossloh erwirbt von Alstom Diesellokomotiven-Werk Valencia

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vossloh erwirbt von Alstom Diesellokomotiven-Werk Valencia

      Die Vossloh AG hat einen Vertrag zum Erwerb des Diesellokomotiven-Werks von
      Alstom in Valencia (Spanien) abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde
      Stillschweigen vereinbart. Mit dem Kauf dieses Werks festigt Vossloh seine
      führende Rolle als Hersteller von Diesellokomotiven in Europa. Das bisher auf
      dieselhydraulische Loks fokussierte Produktprogramm wird künftig um

      dieselelektrische Fahrzeuge erweitert. Der Vollzug der Transaktion steht u.a.
      noch unter der Bedingung der kartellrechtlichen Freigabe.

      Vossloh entwickelt und produziert über die Tochtergesellschaft Vossloh
      Locomotives GmbH am Standort Kiel zwei- und vierachsige dieselhydraulische
      Lokomotiven niedriger und mittlerer Leistungsklassen. In den vergangenen
      Jahren hat sich Vossloh Locomotives in diesen Segmenten als einer der
      bedeutendsten Anbieter etabliert. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz
      bei rund 234 Millionen Euro.

      Alstom Valencia entwickelt und produziert dieselelektrische Lokomotiven für
      den Personen- und Güterverkehr sowie für den Rangierbetrieb. Ein
      Produktschwerpunkt liegt auf sechsachsigen Diesellokomotiven oberer
      Leistungsklassen. Darüber hinaus fertigt das Werk Drehgestelle. Zudem werden
      Projekte im Nahverkehrsbereich in der Region Valencia bearbeitet. Der
      Jahresumsatz lag zuletzt bei rund 100 Millionen Euro.


      Werdohl/Valencia, den 29. November 2004

      Vossloh AG
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 766710; ISIN: DE0007667107; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),16:54 29.11.2004
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 14:31:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      Die Verkaufsempfehlung von EaS hat sich wie erwartet als exzellenter kurzfristiger Kontraindikator erwiesen.

      Für 2005 wird mit 3,25 € pro Aktie Gewinn gerechnet, macht ein KGV in Höhe von 11 für nächstes Jahr. Kapitalmaßnahmen wurden freundlicherweise schonmal ausgeschlossen.

      Mit der Planung hat sich das Management im Vergleich zu anderen Unternehmen ordentlich aus dem Fenster gelehnt. Immerhin haben Sie für 2004 aber die Planungen ordentlich erffüllt.

      Alles in allem nichts spektakuläres, aber ein guter Boden für eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Für mich eine solide, nach unten abgesicherte Halteposition.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 16:59:10
      Beitrag Nr. 232 ()
      04.01.2005
      Vossloh aussichtsreich
      BoerseGo

      Die Experten von "BoerseGo" halten in ihrem "Tec-Report" die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) für aussichtsreich.

      Im vergangenen Jahr sei die Vossloh-Aktie mit einem Minus von fast 20 Prozent einer der großen Verlierer im MDAX gewesen. Im Vorjahr habe der Titel mit einem Plus von über 80 Prozent noch zu den Top-Performern im Midcap-Index gezählt. In diesem Jahr sollte es mit dem Aktienkurs wieder bergauf gehen. Der Bahntechnik-Spezialist habe die Weichen für die Zukunft gestellt.

      Die schwierige Gesamtsituation in der Bahnindustrie habe den Aktienkurs von Vossloh in den vergangenen Monaten deutlich unter Druck gesetzt. Nachdem der MDAX-Titel in 2003 noch mehr als 80 Prozent zugelegt habe, habe die Aktie im abgelaufenen Jahr mit einem Minus von fast 20 Prozent zu den größten Verlierern gezählt. Der vom Allzeithoch bei knapp 48 Euro Ende Februar letzten Jahres ausgehende Abwärtstrend sei aber mittlerweile überwunden worden, so dass sich die im Oktober eingeleitete Erholung auch im laufenden Jahr fortsetzen sollte.

      Trotz der Investitionszurückhaltung in der Bahnindustrie dürfte man im Jahr 2004 dank der zunehmenden Internationalisierung einen neuen Umsatzrekord erreicht haben. Der Konzern gehe von einer Umsatzsteigerung um 19 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro aus. Darin enthalten sei auch die Akquisition des Lokomotivenwerks Valencia vom französischen Alstom-Konzern, das Erlöse von ungefähr 138 Millionen Euro generieren dürfte. 2005 hingegen werde wohl ein Jahr des Umbruchs werden. Unter anderem wegen der drastisch gestiegenen Stahlpreise erwarte das Management einen Rückgang des Gewinns vor Zinsen und Steuern um rund elf Prozent auf etwa 93 Millionen Euro. Schon in 2006 dürfte es aber wieder bergauf gehen. Und 2007 solle bereits ein neues Rekordjahr werden.

      Da an der Börse die Zukunft gehandelt werde, sollte der zu erwartende Ergebnisrückgang in diesem Jahr den Aktienkurs nicht mehr belasten. Die positiven Aussichten für die Folgejahre würden eine weitere Erholung des MDAX-Titels erwarten lassen. Dafür spreche auch die moderate Bewertung.

      Ein günstiges KGV von elf für dieses Jahr und eine Dividendenrendite von annähernd vier Prozent machen Vossloh nach Ansicht der Experten von "BoerseGo" in ihrem "Tec-Report" zu einer aussichtsreichen Investition.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 20:22:12
      Beitrag Nr. 233 ()
      sehr ruhig ist es derzeit um Vossloh, auch hier im Board, ein gutes Zeichen *ggg*
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:23:52
      Beitrag Nr. 234 ()
      da war ja heute intraday heftig was los und das ganze ohne News
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 23:54:36
      Beitrag Nr. 235 ()
      ja, es wird bald wieder spannend.
      wenn die 100-Linie die 200er kreuzt ist das ein klares Signal für steigende Kurse.


      Avatar
      schrieb am 19.02.05 23:57:16
      Beitrag Nr. 236 ()
      schön zu sehen auch der Einstieg eines institutionellen Investors (weiss jemand welcher Fond das war) im Februar. DAs gibt weiter Hoffnung, denn die werden ihre DD gemacht haben. Vossloh haben die augenscheinlich für kaufenswert befunden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 12:49:28
      Beitrag Nr. 237 ()
      Guten Tag,

      ich sehe Vossloh zur Zeit im Niemandsland als nicht mehr als eine Halteposition. Etwas sibyllinisch finde ich die Bemerkung des Vorstandes zu Übernahmegelüsten, ohne den Ertrag zu beeinflussen bei gleichzeitig zart angedeuteter Kapitalerhöhung. Das passt irgendwie alles nicht zusammen.

      "Die geplanten Übernahmen sollen realisiert werden, ohne dass der Gewinn je Aktie beeinflusst wird, so Schuchmann zur "WirtschaftsWoche". Die Zukäufe sollen daher aus den vorhandenen Mitteln gestemmt werden. Eine Kapitalerhöhung sei aber auch denkbar. Dann müsse aber sichergeestellt werden, dass sich der Gewinn je Aktie nicht abschwächt. `Wir kaufen keine Sanierungsfälle`, betonte Schuchmann."

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 16:02:45
      Beitrag Nr. 238 ()
      @#237 von telegraph

      Was gibt es es denn da zu überlegen.

      Es werden eben nur profitable Unternehmen gekauft. Falls dies mit der richtigen Mischung aus Eigenmitteln und KE getan wird, bleibt das KGV halt konstant!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 13:30:23
      Beitrag Nr. 239 ()
      es kommt wieder positiver newsflow rein. vielleicht ist die konsolidierung nun abgeschlossen und wir haben wieder Einstiegskurse.

      News

      Vossloh erhält Großauftrag von SBB
      Finanzen.net


      Die Tochter der deutschen Vossloh AG, die Vossloh Locomotives GmbH hat von der SBB einen Auftrag über 23 Mio. Euro erhalten. Dies meldete der Industriekonzern am Mittwoch.

      Vossloh soll demnach 14 weitere Diesellokomotiven für SBB bauen, nachdem die SBB bereits 59 Dieselloks im Sommer 2002 bestellt hatte. Die Auslieferung dieser ersten Bestellung soll diesen Sommer abgeschlossen werden, die neu bestellten Loks des Typs Am 843 liefert Vossloh bis 2007. Das Modell gilt als umweltfreundlichste Diesellok Europas.

      Die Aktie von Vossloh gewinnt im XETRA-Handel derzeit 2,70 Prozent und liegt bei 38,83 Euro.

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      Quelle: Finanzen.net 23.02.2005 14:22:00
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      schrieb am 24.02.05 13:34:36
      Beitrag Nr. 240 ()
      aus charttechnischer sicht ergibt sich die nächste Unterstützung bei 36€. Sollte diese halten, sehen wir bald wieder steigende Kurse. Die derzeitige Dividendenrendite sollte weitere Investoren und Instis anlocken.

      Avatar
      schrieb am 24.02.05 14:17:45
      Beitrag Nr. 241 ()
      Anhand des kurzfristigen RSI (Relative Stärke Index) ist der Kurs bereits überverkauft.
      Noch scheint die Abwärtsdynamik (z.B. 5-Tage-Trend) aber noch zu moderat,
      so dass kurzfristig weiterer Verkaufsdruck wahrscheinlich ist,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 12:00:25
      Beitrag Nr. 242 ()
      es kommen positive nachrichten. der kurs springt hoffentlich bald an!!

      Handelsblatt Nr. 041 vom 28.02.05 Seite 12

      Deutsche Firmen hoffen auf Verkehrsprojekte am Golf

      Mehr als 70 Manager begleiten Bundeskanzler Schröder auf seiner Arabien-Reise

      T. WIEDE, E. KRUMMHEUER HANDELSBLATT, 24.2.2005 DUBAI. Nichts geht mehr auf der Sheikh Zayed Road. Auf fünf Spuren in der einen und fünf in der Gegenrichtung stehen die Autos auf dieser Hauptverkersschlagader Dubais, der glitzernden Handelsmetropole in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Stau in der Wüste. Es ist zehn Uhr morgens - der Berufsverkehr ist schon durch; die Pendler aus dem Nachbar-Emirat Sharjah sitzen in den Bürotürmen. "Vielleicht liegt es ja am Dubai Shopping Festival ", sagt der Taxi-Fahrer zynisch.

      Dubai droht auf seiner Jagd nach Superlativen in einem Superstau zu ersticken. Der strahlend blaue Himmel überzieht sich mit einem bräunlichen Dunst aus Abgasen. Für eine Touristenmetropole und einen Investitionsstandort, der mit kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen wirbt, kann das zu einem Problem werden.

      Eine Maßnahme, die Abhilfe schaffen soll, ist der "Dubai Light Train" - ein Nahverkehrszug, der ab 2009 die Stadt durchkreuzen soll. Rund 2,5 Mrd. Euro wird das Projekt kosten - finanziert von der Stadtverwaltung Dubai. Auch deutsche Firmen könnten davon profitieren.

      Der Bedarf für die Bahn ist riesig: Dubais Einwohnerzahl - wie auch die anderer Golfstaaten - wächst stetig und hat sich seit 1995 auf 1,2 Millionen Menschen fast verdoppelt. Auch der Touristenstrom in die Region wächst beständig, und die Immobilienprojekte werden immer gigantischer. Alleine das Burj Dubai, das einmal das höchste Gebäude der Welt werden soll, wird Schätzungen der Investoren zufolge nach seiner geplanten Fertigstellung 2008 jährlich bis zu 35 Millionen Besucher anziehen. Kein Wunder: Der Mega-Wolkenkratzer wird auch das größte Einkaufszentrum der Welt haben.

      Die Dubai-Bahn soll auch ein kleines Wunderwerk werden: Vollautomatisch, teilweise unter der Erde, teils als Hochbahn auf Stelzen. Zwei Strecken quer durch die Stadt sind zunächst geplant, aber das System ist ausbaufähig. Vier Konsortien sind im Rennen um den Auftrag, darunter auch eines um den deutschen Baukonzern Bilfinger Berger und den französischen Zugbauer Alstom sowie eines um die saudische Bin Laden Group mit den deutschen Konzernen Dywidag und Siemens. Siemens will die gesamte Verkehrstechnik zu liefern, von der elektrischen Streckenausrüstung über die Signaltechnik bis zu den Fahrzeugen. Das System baut auf der in Paris bereits eingesetzten fahrerlosen U-Bahn "Méteor" auf.

      Vielleicht kann Bundeskanzler Gerhard Schröder ja etwas bewirken auf seiner Reise durch sieben Golfstaaten, zu der er gestern gestartet ist - die Manager, die ihn begleiten, hoffen darauf. Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht ist mit von der Partie, auch MAN-Ferrostaal-Chef Matthias Mitscherlich und der designierte Co-EADS-Chef Thomas Enders.

      Siemens zum Beispiel hat dort viele Eisen im Feuer: Neben dem Bahnprojekt in Dubai winkt eine über 400 Mill. Euro schwere Beteiligung an einem Kraftwerk. Der Technikkonzern Linde verhandelt in Bahrain über den Bau einer petrochemischen Anlage im Wert von über einer Mrd. Euro. Und MAN-Ferrostaal plant in Oman mit Partnern eine Methanol-Fabrik für rund 500 Mill. Euro. Auf der milliardenschweren Projekt-Liste der deutschen Firmen stehen auch Rüstungsaufträge für Marine und Heer. Kein Wunder, dass der Andrang der Manager auf einen Sitz nahe beim Kanzler hoch war - von 190 Bewerbern kamen 73 zum Zuge. (...)
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 00:29:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      hier bewegt sich was.

      haben heute die 50-tage linie durchbrochen und gehen nun straight auf die 38er zu. vielleicht kommen noch ein paar gute nachrichten und aufträge von den Saudis.



      Der MACD zeigt sich auch hoffnungsvoll. der kurzläufer wendet sich nach oben und sobald er den langläufer nach oben durchbricht gehts weiter nach oben mit dem kurs.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:54:44
      Beitrag Nr. 244 ()
      Bleichroeder Advisers hält 5% an Vossloh


      WERDOHL (Dow Jones-VWD)--Die Arnold and S. Bleichroeder Advisers LLC, New York, hat die Meldeschwelle für ihre Beteiligung an der Vossloh AG, Werdohl, überschritten. Bleichroeder hält seit 29. März 5,01% der Stimmrechte von Vossloh, wie das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in einer Finanzanzeige mitteilte. Dies entspreche 733.939 Aktien.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/6.4.2005/tw/bb

      06.04.2005, 06.04.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 15:20:46
      Beitrag Nr. 245 ()
      sind das jetzt kaufkurse oder muss ichauf die 35 warten - hat jmand eine meinung, bitte?
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 12:07:27
      Beitrag Nr. 246 ()
      Seit Wochen tendiert der Kurs nur seitwärts, Käufer und Verkäufer halten sich hier die Waage.
      Mittelfristig, auf Sicht von fünf Monaten zählt die Vossloh-Aktie zu den Underperformern im MDax.
      Immerhin weist der Kurs im Gegensatz zu den anderen Underperformern nur ein moderates Minus auf,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2be.htm

      Der Kursverfall der letzten Tage war recht stark,
      der Kurs notiert mittlerweile in der unteren Range seines Trendkanals...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 14:50:55
      Beitrag Nr. 247 ()
      :eek:danke, tf - sieht ziemlich überverkauft aus - dennoch, die welle nach unten läuft
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:08:12
      Beitrag Nr. 248 ()
      per 03.06. haben der Vorstandsvorsitzende und ein weiterer Vorstand Ihre aus dem Optionsprogramm bezogenen Aktien gleich weiter verhökert.

      http://www.vossloh.de/fs_cms/media/downloads/pdfs/other/Dire…

      Das mögen Investoren nicht so gerne.

      Ausserdem lacht einen auf der Homepage zu allererst der zukünftige Exkanzler an, dass macht auch nicht gerade Laune. :laugh::laugh::laugh:

      ich vermute, dass erstmal die 30 in den nächsten Wochen getestet werden.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:39:05
      Beitrag Nr. 249 ()
      witzig - hab mir schon gedacht - wegen kanzlerfoto - ist aber börse wirklich so doof?
      30 - das wäre schöööön - glauben kann ichs nicht so recht
      gruß
      kurumba
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 20:56:46
      Beitrag Nr. 250 ()
      Bin für Vossloh zumindest auf Sicht von 1/2 Jahr pessimistisch eingestellt und habe meine Bestände mit einem leichten Minus letzte Woche verkauft.

      Was ich mich vor allem frage:

      Die aktuelle Auftrags- und Gewinnsituation rechtfertigt eigentlich keine Kurse um 40.
      Und woher will der Vorstand mit solcher Sicherheit wissen, dass nächstes Jahr alles wieder gut wird? U.a. die DB wird nächstes Jahr sicher nicht zum Umsatzträger.

      Das klingt ganz schön nach Zweckoptimismus. Und außerdem verkaufen die ihre Bonusaktien sicherlich lieber bei 40 als bei 30.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 11:26:56
      Beitrag Nr. 251 ()
      huch, heute lassen tatsäclich alle den löffel fallen
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 18:45:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      bin heute eingestiegen - weil die börse münchen vormittags gut ausssah - diese hat mir schon viel glück gebracht
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 20:06:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      na, da bin ich aber gespannt, ob die noch auf 30 fällt
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 22:46:22
      Beitrag Nr. 254 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 22:57:20
      Beitrag Nr. 255 ()
      naja gur, ihr kauft lieber ebay, google und yahoo - viel spass
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:48:37
      Beitrag Nr. 256 ()
      neukichen - verschwinde
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 14:25:33
      Beitrag Nr. 257 ()
      bitte noch weiter runter, ich will nachlegen
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:50:36
      Beitrag Nr. 258 ()
      Nach dem Verkaufsdruck der Vorwoche eröffnet der Kurs die Woche faktisch unverändert.
      Aus technischer Sicht, von Seiten des kurzfristigen Relative Stärke Index,
      ist der Kurs derzeit als überverkauft einzustufen,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 21:05:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      so - mach nach oben , sonst kaufe ich von euch petsmart, da krieg ich die doppelte anzahl von aktien - oder pmti
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 23:33:30
      Beitrag Nr. 260 ()
      :(ich finde s kathastrophal, dass eine so superoelunhabhängige firma so abgesahnt wird - nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 16:21:46
      Beitrag Nr. 261 ()
      Bombardier entdeckt neue Zukunft für Dieselloks

      Der Bahntechnikriese Bombardier Transportation hat das Geschäft mit Dieselloks für sich neu entdeckt. Edmund Schlummer, Chef der Abteilung Locomotives and Freight, sieht allein in Europa einen Milliardenmarkt entstehen.

      BERLIN. Den will der in Berlin ansässige Weltmarktführer der Verkehrstechnik mit einer Diesel-Variante seiner elektrischen Multisystemlok aufrollen. Ein erster Auftrag über elf Loks für Nahverkehrszüge in Deutschland stehe vor dem Abschluss.

      "Lange Zeit haben alle großen Anbieter geglaubt, der Markt für Dieselloks sei tot, doch die Situation in Europa hat sich völlig geändert", sagte Schlummer dem Handelsblatt. Vor dem Hintergrund der leeren öffentlichen Kassen würden allenthalben Pläne zur teuren Elektrifizierung von Bahnstrecken auf Eis gelegt. Rund die Hälfte der europäischen Bahnlinien werde deshalb auf lange Zeit auf den Betrieb mit Dieselloks angewiesen sein. Doch dafür gebe es "viel mehr alte Loks als neue", betonte Schlummer. Das Betriebsalter der meisten Maschinen liege zwischen 25 und 27 Jahren.

      Auch der Wettbewerb sieht den Markt mit wachsendem Interesse. "Dieselelektrische Loks sind für uns strategisch wichtige Produkte, und die Produktion mit hoher eigener Wertschöpfung ist eine Kernkompetenz", erklärte Karl-Hermann Klausecker, Vertriebschef für Lokomotiven bei Siemens Transportation. Der Beschaffungsbedarf der Bahnen liege in Europa wenigstens bei 3 000 Loks, schätzte Schlummer. Bombardier bleibe deshalb im Diesellokgeschäft.

      Das verändert die Perspektiven des mittelständisch strukturierten Wettbewerbers Vossloh AG. Dessen Vorstandschef Burkhard Schuchmann sieht das M-Dax-Unternehmen bereits als Europas führenden Diesellok-Hersteller. Vossloh übernahm vor einigen Jahren die Diesellokproduktion von Siemens in Kiel und kaufte kürzlich ein Werk des französischen Verkehrstechnikkonzerns Alstom in Valencia. Am deutschen Standort werden Loks mit dieselhydraulischem Antrieb, in Spanien dieselelektrische Maschinen mit Antriebstechnik aus den USA montiert.

      Vossloh-Chef Schuchmann bekräftigte jetzt gegenüber dem Handelsblatt seine frühere Äußerung, dass der Diesellokmarkt für die großen Konzerne auf Dauer nicht rentabel sei. In aller Regel würden für die Aufträge zu kleine Stückzahlen produziert. Die könnten besser in mittelständischen Strukturen gefertigt werden. Schuchmann hatte den Konzernen angeboten, den Diesellokbau für sie in Auftragsarbeit zu übernehmen. Aktuelle Verhandlungen gebe es aber nicht.

      "Bombardier hat derzeit keinen Gesprächsbedarf mit Vossloh", bestätigte Schlummer. Das Problem kleiner Stückzahlen sehe er nicht, da der Konzern für seine Lokfertigung ein "Plattformkonzept" entwickelt hat. Das bedeutet, dass Loks für unterschiedliche Einsatzgebiete weitgehend identisch aufgebaut werden. Die bei Bombardier "Traxx" genannte Lokfamilie bestand bislang aus elektrischen Lokomotiven, die wahlweise mit der Technik für Gleichstrom- oder Wechselstrom-Streckennetze bzw. als Multisystemlokomotiven mit mehreren Antriebs- und Signaltechniken ausgestattet werden.

      Nun baut Bombardier auch die neuen dieselelektrischen Loks auf dieser Basis. Bei dieser Technik erzeugt ein von einem Dieselaggregat angetriebener Generator den Strom für die Fahrmotoren der Lokomotive. "Wir haben das Plattformkonzept so perfektioniert, dass die unterschiedlichen Typen weitest gehend identisch sind", erklärte Schlummer. Beispielsweise gebe es in der Mitte der Fahrzeugkästen Anschraubpunkte, an die bei E-Loks der Transformator, bei Dieselloks der Kraftstofftank angebracht werden.

      Vom Diesellokgeschäft sollen auch die deutschen Standorte von Bombardier, vor allem die Lok-Schmiede in Kassel, profitieren. "Wir halten nichts von einem besinnungslosen Outsourcing an Billigstandorte, die technische Kompetenz bleibt, wo sie ist", bekräftigte Schlummer. Man werde weiterhin die "grünen Bananen in Europa gelb machen".


      Von Eberhard Krummheuer, Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:09:42
      Beitrag Nr. 262 ()
      zum glück sind die anleger nicht so dooof, auf das downgrade zu reagieren - leider ist es mir einmal bei genz passiert - jetzt hab ich son hals -schließlich - wo wird eigentlich ein kgv von 13 bei enormen zukunftsaussichten geboten?
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 15:24:42
      Beitrag Nr. 263 ()
      Aktuell ist der Kurs mit einem kurzfristigen Relative Stärke Index von 49 Punkten neutral bewertet.
      "Luft" für zumindest kurzfristige Kurssteigerungen ist damit also durchaus vorhanden,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 21:44:19
      Beitrag Nr. 264 ()
      Auszug aus dem Koalitionsvertrag:


      6.1 Verkehrsinfrastruktur leistungsfähig ausbauen, Investitionen verstetigen

      Die Verkehrsprognosen des Bundesverkehrswegeplanes gehen im Vergleichszeitraum 1997 bis 2015 von massiven Steigerungen der Verkehrsleistungen aus. So werden die Verkehrsleistungen im Personenverkehr in diesem Zeitraum um 20% und im Güterverkehr um 64% steigen.
      Wir erhöhen die Verkehrsinvestitionen. Der bedarfsgerechte Erhalt und Ausbau von
      Straßen, Schienen und Wasserstraßen wird gewährleistet. Zur Gewährleistung eines Mindestbedarfs für die Erhaltung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur werden
      wir im Zeitraum der 16. Legislaturperiode die Investitionslinie der Bundesverkehrswege deutlich erhöhen und verstetigen. Investitionsmittel des Bundes in die Verkehrsinfrastruktur sind nicht als Subventionen zu werten.
      Der Schienenverkehr ist unverzichtbar, um das Verkehrswachstum der Zukunft ökonomisch effizient und ökologisch verträglich zu bewältigen. Wir werden
      Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsvermögen der Schiene weiter stärken.
      Für den erhalt und Ausbau der Schienenwege sowie für die Planungssicherheit des Netzbetreibers müssen die Mittel für die Eisenbahninfrastruktur deutlich erhöht und
      dauerhaft auf dem erhöhten Niveau verstetigt werden.


      Hört sich doch gut an.
      :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 15:54:32
      Beitrag Nr. 265 ()
      ..heute gehts aber ab...wer weiss was ??
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:12:04
      Beitrag Nr. 266 ()
      Auch gestern schon...
      Auf Sicht der letzten beiden Handelswochen zählt der Titel zu den Outperformern im Markt,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_aa.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 01:04:09
      Beitrag Nr. 267 ()
      #265

      ich könnte ja behaupten, da wo ich bin, da ist der Gewinn.

      Aber es stimmt nicht. Meistens ist es umgekehrt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 22:43:38
      Beitrag Nr. 268 ()
      :cool:angstschisser heute wieder mal drin
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 14:26:01
      Beitrag Nr. 269 ()
      Vossloh AG: neutral
      UBS Warburg
      06. Dezember 2005, 13:21

      Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg besteht die Gefahr, dass die Vossloh AG ihre Zielvorgaben für das kommende Jahr aufgrund fehlender neuer Aufträge und der anhaltenden Zurückhaltung der Deutschen Bahn bei Investitionen senken könnte. Auch eine Ablehnung der geplanten Übernahme von Pfleiderer Track Systems durch die Wettbewerbs- und Kartellbehörden würde den Aktienkurs belasten. Langfristig bleibt aber der Ausblick für das Unternehmen positiv. Kurzfristig stufen die Experten den Titel aber von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 54 Euro auf nun 49 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 18:30:19
      Beitrag Nr. 270 ()
      :laugh:die kriegen aufträge genug - sind nicht auf die DB angewiesen- eine super langfristaktie und unabhängid vom ölpreis
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 08:35:05
      Beitrag Nr. 271 ()
      Mal sehn was wird:



      09.12.2005 DVFA - Analystenkonferenz

      09.12.2005 Bilanzpressekonferenz
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 13:15:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hoffe das die meldungen positiv werden,sonst geht`s weiter abwärts.........................
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 23:30:39
      Beitrag Nr. 273 ()
      Burkhard Schuchmann. (Foto: dpa)

      08. Dezember 2005


      Vossloh-Chef tritt überraschend zurück
      Der Vossloh-Konzern muss sich einen neuen Chef suchen. Der Vorstandsvorsitzende Burkhard Schuchmann habe sein Amt zum 31. Dezember niederlegt, teilte das im M-Dax gelistete Unternehmen am Donnerstag im nordrhein- westfälischen Werdohl mit. Die Aktien gingen 4,9 Prozent schwächer aus dem Handel.

      Der Aufsichtsrat bedauere, aber respektiere die Entscheidung des Vorstandsvorsitzenden, hieß es in einer Mitteilung. Das Gremium würdige "die außerordentlichen Verdienste, die sich Schuchmann mit seiner erfolgreichen Vorstandstätigkeit und Unternehmenspolitik bei der Vossloh AG in den letzten 20 Jahren erworben hat". Gründe für den Rücktritt wurden aber nicht genannt.



      Vertrag lief bis 2006
      Zu dem Schritt hätten Unstimmigkeiten mit dem Aufsichtsrat geführt, berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Branchenkreise. Das Gremium habe sich offenbar nicht hinter die Wachstumsstrategie des Vorstands stellen wollen. Schuchmanns Vertrag wäre eigentlich erst Ende 2006 ausgelaufen.

      Erst im Sommer hatte Schuchmann einen Streit mit dem damaligen Aufsichtsratschef Kajo Neukirchen für sich entschieden. Dabei war es um die künftige Strategie des Konzerns gegangen. Neukirchen hatte Schuchmann vorgeworfen, dieser wolle mit der geplanten Umwandlung Vosslohs in eine Europäische Aktiengesellschaft die Eigentümerfamilie und Neukirchen selbst entmachten. Die neue Rechtsform hätte es Schuchmann ermöglicht, den Vorsitz im Vorstand und Aufsichtsrat in Personalunion zu übernehmen. Nach dem Rücktritt Neukirchens und der vom Aufsichtsrat abgesegneten Übernahme der Gleisbausparte von Pfleiderer schien klar, dass sich das Kontrollgremium hinter Schuchmann und seine Akquisitionsstrategie stellt.

      Analysten überrascht
      Schuchmann stand immer für eine ehrgeizige Wachstumsstrategie. Unter seiner Führung hat sich der Umsatz von Vossloh seit 1986 laut Unternehmensangaben von 90 Millionen Euro auf rund eine Milliarde Euro verbessert.

      Bei Analysten stieß die Entscheidung Schuchmanns auf Überraschung. "Nach dem Abgang von Kajo Neukirchen aus dem Aufsichtsrat hatte ich gedacht, dass Schuchmann und die Vossloh-Familie auf einer Linie fahren", sagte Roland Könen vom Bankhaus Lampe der dpa. Außerdem gebe es Gerüchte, dass die Vossloh-Familie über einen Verkauf ihrer rund 30-Prozent-Beteiligung an Finanzinvestoren nachdenke, hieß es. Hinter solch einer Entwicklung hätte Schuchmann nicht gestanden. Rund 100 Mitglieder der Vossloh-Gründerfamilie halten rund ein Drittel der Vossloh-Anteile und stellen zwei Aufsichtsratsmitglieder.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 23:32:48
      Beitrag Nr. 274 ()
      08.12.2005 19:14

      Vossloh-Lok führerlos

      Der Verkehrtechnik-Konzern verliert seinen langjährigen Vorstandschef Burkhard Schuchmann. Offenbar geht Schuchmann nach einer Auseinandersetzung mit dem Aufsichtsrat. Die MDax-Aktie kam unter Druck.


      Anleger bewerten den Weggang Schuchmanns negativ. Die Aktie fiel am Donnerstag bis Handelsschluss um knapp fünf Prozent. Die Wirkung einer weiteren Nachricht, die gerüchteweise übers Parkett geisterte, setzte nicht ein: Die Familie Vossloh denke über einen Verkauf ihrer Beteiligung an Finanzinvestoren nach. Dies meldete die Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen. Die Eigentümerfamilie ist derzeit noch mit 33 Prozent an Vossloh beteiligt. Ein Kauf ihres Anteils würde damit unter Umständen auch ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre nach sich ziehen.

      Kurz zuvor hatte das Unternehmen per Pflichtmitteilung bekannt gegeben, dass man sich von Schuchmann zum Jahresende trennen werde. Der Aufsichtsrat habe dies "bedauert, aber respektiert", so die Ad-hoc-Mitteilung.

      Vom Sieger zum Verlierer
      Schumanns Rückzug kann als Bruch zwischen ihm und dem Aufsichtsrat, möglicherweise auch der Familie Vossloh gesehen werden. Im August noch hatte sich der Vorstandschef gegen den Chef des Aufsichtsrats Kajo Neukirchen durchgesetzt, was zu dessen Auszug aus dem Kontrollgremium geführt hatte. Bei den anderen Mitgliedern des Aufsichtsrats hatte ihn dies womöglich Sympathien gekostet.

      Im Streit zwischen Schumann und Neukirchen ging es um die Umwandlung der Firma Vossloh in eine Europa AG nach dem Vorbild der Allianz. Neukirchen hatte Schuchmann vorgeworfen, er wolle mit diesem Manöver den Aufsichtsrat und die Eigentümer-Familie entmachten, weil er in einer Europa AG den gleichzeitigen Vorsitz im Vorstand und im Aufsichtsrat übernehmen wolle.

      Steht ein Strategiewechsel an?
      Dazu wird es nun nicht mehr kommen. Offen ist, ob Schuchmanns Strategie, den Bahnspezialisten durch Zukäufe weiter zu verstärken, damit ebenfalls zur Debatte steht.

      Das Unternehmen hatte für das dritte Quartal 2005 Ende Oktober leicht enttäuschende Zahlen vorgelegt. Der Umsatz war zwar um elf Prozent auf 712 Millionen Euro gestiegen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) und der Überschuss waren jedoch deutlich zurück gefallen. Auch für das Gesamtjahr 2005 erwartet der Konzern einen Gewinnrückgang von gut 15 Prozent.
      Die Aktie des MDax-Unternehmens hatte vor allem nach Bekanntgabe der Neunmonatszahlen deutlich an Boden verloren. In der Jahresbilanz liegt das Papier aber noch immer mit 17 Prozent im Plus.


      AB
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 11:59:18
      Beitrag Nr. 275 ()
      Die Tiefstkurse haben wir jetzt wohl gesehen!! Wer jetzt nicht kauft, ist selber schuld!!!
      ----------------------------

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Vossloh AG, Werdohl, hat ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Jahr bekräftigt und für 2006 zugleich deutliche Verbesserungen aller Eckdaten in Aussicht gestellt. Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, soll das EBIT im kommenden Jahr auf 106,6 Mio EUR steigen nach erwarteten etwa 90 Mio in diesem Jahr. Der Umsatz wird 2006 bei 1,14 Mrd EUR gesehen nach rund einer Mrd EUR in diesem Jahr.

      In diesen diesen Kennziffern sei die Akquisition von Pfleiderer track systems bereits berücksichtigt, hieß es. Beim Konzernüberschuss rechnet Vossloh im kommenden Jahr mit einer Verbesserung auf 53,0 Mio EUR von knapp 47 Mio EUR im laufenden Jahr. Das Ergebnis je Aktie würde damit 2006 bei rund 3,60 (2005: 3,20) EUR liegen, der ROCE etwas mehr als 12 (2005: knapp 13)% betragen.

      DJG/hei/cbr

      09.12.2005, 11:00
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 13:52:22
      Beitrag Nr. 276 ()
      :laugh: todays dog is tomorrows hero
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 14:39:57
      Beitrag Nr. 277 ()
      ...aber eine arrogante society ist das schon - die von vossloh
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 14:41:05
      Beitrag Nr. 278 ()
      12.12.2005 12:26
      Kartellamt verlängert Prüfung von Verkauf von Pfleiderer-Sparte an Vossloh
      Das Bundeskartellamt wird die geplante Übernahme der Bahnschwellensparte von Pfleiderer <PFD4.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) durch den Verkehrstechnikkonzern Vossloh <VOS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) genauer prüfen. Die Untersuchung sei um zwei Monate bis Ende März kommenden Jahres verlängert worden, sagte ein Behördensprecher am Montag in Bonn. Die Unternehmen wollten die Transaktion ursprünglich bis zum Jahresende abschließen.

      Das Kartellamt hatte bereits eine vertiefende Prüfung der Akquisition eingeleitet. Der Sprecher begründete die verlängerte Untersuchung mit einem höheren "Ermittlungsbedarf".

      Vossloh will mit dem Erwerb von Pfleiderer Track Systems erhebliche Umsatzsynergien und einen deutlichen Wachstumsschub erreichen. Die Unternehmen hatten die Transaktion im Juli angekündigt; im August wurde der Kaufvertrag unterschrieben./mur/sk

      ISIN DE0007667107 DE0006764749

      AXC0059 2005-12-12/12:20
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 15:12:23
      Beitrag Nr. 279 ()
      :bin raus - hier gehtes seit monaten zu, wie bei einem otc-wert
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 11:08:05
      Beitrag Nr. 280 ()
      Meldung, die Kurse macht:
      http://dsw21.de/ocx2.exe?gp=24&showMessage=0&MsgID=796

      DSW21 haben 47 Niederflurbahnen bestellt
      Koproduktion von Bombardier und Vossloh Kiepe
      Die Entscheidung ist gefallen: Die Unternehmen Bombardier Transportation und Vossloh Kiepe erhalten den Auftrag, 47 Niederflurbahnen des Typs »Flexity Classic« für den Einsatz in Dortmund zu bauen. Die Wagenkästen der neuen Straßenbahnen werden am Bombardier-Standort in Bautzen entwickelt und gefertigt. Die elektrische Ausrüstung liefert das Unternehmen Vossloh Kiepe GmbH (Düsseldorf). Die ersten vier Wagen treffen im Herbst 2007 in Dortmund ein, weitere 14 in 2008 und die restlichen 29 in den Jahren 2009 und 2010. Der Vertrag beinhaltet eine Option über fünf zusätzliche Fahrzeuge des gleichen Typs.

      Die Straßenbahnen für Dortmund werden von Bombardier auf der Grundlage der Niederflur-Fahrzeuge entwickelt, die bereits in Frankfurt am Main eingesetzt werden. Bei einer Länge von 30 Metern bieten die Bahnen 64 Sitz- und 114 Stehplätze. Die Einstiegshöhe an allen Türen beträgt 40 cm. Die Fahrzeuge werden ausschließlich auf der Ost-West-Strecke (Marten – Dorstfeld – Stadtmitte – Brackel – Wickede) mit Abzweig zum Borsigplatz eingesetzt, die Anfang 2008 als Stadtbahnstrecke mit einem unterirdischen Abschnitt zwischen Westentor und Ostentor in Betrieb genommen wird. Bis 2008 erhalten hier viele Haltestellen einen 35 cm hohen Bahnsteig, sodass ein stufenloser Ein- und Ausstieg gegeben ist. Aber auch darüber hinaus bieten die neuen Niederflurbahnen mehr Komfort und Sicherheit: Alle 47 Bahnen sind mit Klimaanlage und einer Videoschutzeinrichtung ausgestattet. Für Rollstuhlfahrer sind ausgewiesene Bereiche vorgesehen.

      Weltweit wurden bereits über 1.300 Straßen- und Stadtbahnen aus der Bombardier Flexity Familie bestellt. Der »Flexitiy Classic« für Dortmund fährt in Deutschland bislang erfolgreich in Kassel, Essen, Schwerin, Dessau, Dresden, Halle, Frankfurt/Main und Leipzig, zudem ist er im polnischen Krakau bereits im Einsatz. In Kürze wird der »Flexity Classic« auch in Bremen und in Adelaide (Australien) den Betrieb aufnehmen. In Bremen wurde er vor wenigen Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt.

      Die Kosten für die Beschaffung betragen insgesamt mehr als 100 Mio. Euro, wovon ca. 70 Prozent auf den Wagenkasten und 30 Prozent auf die elektrischen Einrichtungen entfallen, die von Vossloh Kiepe geliefert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 14:25:49
      Beitrag Nr. 281 ()
      diee mms sollten sich mal anstrengen - ist schließlich eine dividendenaktie mit niedrigem kgv - wie soll denn paragon oder sowas laufen, wenn sich hier nichts tut????
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 18:13:25
      Beitrag Nr. 282 ()
      :cool:ich glaube, sie haben verstanden
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 22:48:36
      Beitrag Nr. 283 ()
      Nach dieser Meldung sollte man über die hintersinne Frage des Threadtitels neu nachdenken:


      Der Bahntechnikkonzern Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) gab am Donnerstag bekannt, dass Dr. Gerhard Eschenröder mit Wirkung zum 1. März 2006 zum Mitglied des Vorstands und gleichzeitig zum Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde. Eschenröder tritt damit die Nachfolge von Burkhard Schuchmann an, der zum 31. Dezember 2005 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.

      Dr. Eschenröder (52) hatte in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn Führungspositionen in Konzernunternehmen der Gerresheimer Glas AG inne, war Geschäftsführer der Vitakraft-Werke in Bremen und von 1995 bis Ende 2005 zunächst Alleingeschäftsführer, seit 2003 Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhrgas Industrie GmbH.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:55:54
      Beitrag Nr. 284 ()
      positiv oder negativ ???
      ich bin optimistisch
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 23:52:13
      Beitrag Nr. 285 ()
      hallo - trader - hat vossloh keine aufträge mehr oder ich in besscheidenheit
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 00:32:11
      Beitrag Nr. 286 ()
      sorry übt man sichin bescheidenheit (meine tastatur<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<9
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 22:50:29
      Beitrag Nr. 287 ()
      it is a shame for germany
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 20:05:47
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 19.920.867 von Agio am 27.01.06 22:48:36Vossloh AG / Gewinnwarnung

      23.06.2006

      23.06.2006 20:25
      Vossloh revidiert Gewinnprognose für 2006 nach unten
      WERDOHL (Dow Jones)--Die Vossloh AG, Werdohl, hat ihre Ergebnisprognose für das laufenden Jahr nach unten revidiert. Der Konzern werde voraussichtlich ein EBIT von 70,3 Mio EUR erreichen, hieß es in einer Mitteilung vom Freitag. Geplant waren 91,7 Mio EUR. Auch der Jahresüberschuss werde mit erwarteten 35,6 Mio EUR unter der Zielmarke von 47,3 Mio EUR liegen. Die Umsatzerlöse werden voraussichtlich unverändert 1,04 Mrd EUR betragen.

      Die nach dem Abschluss interner Prüfungen revidierte Ergebniserwartung beruhe wesentlich auf einer Verschlechterung der Aussichten des Geschäftsbereichs Vossloh Information Technologies, erklärte Vossloh. Das für 2006 geplante EBIT der Sparte werde mit minus 3,9 Mio EUR negativ ausfallen. Prognostiziert war ein Gewinn von 9,5 Mio EUR. Begründet wurde der Verlust mit "unerwarteten Problemen in einzelnen Projekten". Nähere Erklärungen machte Vossloh dazu nicht.

      In den anderen Geschäftsbereichen werde die Ergebniserwartung um voraussichtlich 7,9 Mio EUR reduzieren, teilte Vossloh weiter mit. Dies beruhe insbesondere auf Restrukturierungsmaßnahmen im Geschäftsbereich Rail Infrastructure, auf die voraussichtlich 2 Mio EUR entfielen. Hinzu kämen Belastungen aus Rechtsstreitigkeiten von etwa 2,4 Mio EUR.

      Außerdem würden entgegen den ursprünglichen Erwartungen keine Einsparungen in 2006 aus den Beratungsprojekten mehr erwartet, die die Kosten von voraussichtlich 4 Mio EUR ausgleichen könnten, hieß es. DJG/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      June 23, 2006 14:25 ET (18:25 GMT)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 14:59:19
      Beitrag Nr. 289 ()
      Die Frage ist:

      a) Blutbad des neuen CEOs, um die Meßlatte möglichst niedrig zu legen
      b) tatsächliche Probleme

      bei a) Strong buy, bei b) wird noch mehr nachkommen :confused::confused::confused:

      MMI
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:51:17
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.298.345 von memyselfandi007 am 27.06.06 14:59:19Guten Tag !

      Ich würde mal auf "a" tippen- wäre mir auch liber, weil ich Aktionär der Vossloh bin (und nicht weils auf der HV immer "lecker Essen" gibt sondern weil ich denke, dass Vossloh ein solides Langfristinvestment ist).
      Der neue Vorsitzende hat schon auf der HV auf entsprechende Fragen einiger Aktionäre nach der ZUkunft des GB "Information Technologies" ziemlich unklar geantwortet- man konnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass er die Sparte abgeben/einstellen möchte.
      Darüber hinaus hat er alles getan um den Eindruck zu erwecken, dass der Vorgänger (Dr.Schuchmann) mit seinen Prognosen und Aussagen ziemlich blauäugig gewesen sei (oder gar absichtlich dummes Zeug verklickert haben soll).
      Er (DR.Eschenröder) sieht sich wohl als Sanierer, der bei Vossloh erstmal aufräumen muss und so wie es aussieht, will er wohl schon in diesem Jahr demonstrieren, dass sich bei Vossloh einiges ändern muss.
      Allerdings halte ich es für ziemlich merkwürdig, dass er auf der HV noch keinen Anlass sah die Gewinnprognosen zu ändern und das obwohl die Zahlen von Januar bis April, die auf der HV präsentiert worden sind alles andere als gut waren.
      Ich bleibe jedenfalls langfristig bei Vossloh investiert, weil es sich um eine im Grunde sehr solide Firma handelt.
      Schönen Tag noch

      Achim
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 13:06:17
      Beitrag Nr. 291 ()
      das dürfte doch auftrieb geben:

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. Juni 2006, 12:00 Uhr


      US-Investor


      Guy Wyser-Pratte steigt bei Vossloh ein


      Der umstrittene US-Investor Guy Wyser-Pratte hat ein neues Ziel in Deutschland auserkoren: Nachdem er zuletzt für mächtig Wirbel beim Maschinenbauer IWKA sorgte, hat er sich nun beim Verkehrstechnik-Konzern Vossloh eingekauft. Er sagt ganz offen, was er mit dem Unternehmen vor hat.


      Wyser-Pratte auf der IWKA-Hauptversammlung im Jahr 2005. Foto: dpa

      der/gil/HB DÜSSELDOERF. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwochmorgen meldet, hat Wyser-Pratte über seine New Yorker Holding drei Prozent an Vossloh erworben. Das habe das US-Unternehmen mitgeteilt. Zu den Motiven für den Einstieg hieß es demnach in dem Schreiben, Wyser-Pratte wolle Vossloh helfen, sich zu reorganisieren, Geschäfte zu verkaufen und den Aktienkurs zu steigern.

      In einem Interview sagte Wyser-Pratte, die Beteiligung sei erst ein Anfang. Er lobte das Unternehmen als „solide“ und mit einigen „Stärken“.

      Der Zeitpunkt für den Einstieg ist günstig. Nach einer Gewinnwarnung am Montag rauschte der Kurs um rund 15 Prozent in den Keller auf ein Jahrestief von 34,90 Euro. Wegen massiver Verluste in seiner Informationstechnik-Sparte peilt der Konzern einen Überschuss von nur noch 35,6 statt 47,3 Mill. Euro an. Unverändert blieb das Umsatzziel von 1,04 Mrd. Euro.

      Im März hatte das Unternehmen aus dem sauerländischen Werdohl seine Gewinnprognose schon einmal zurückgenommen, nachdem das Kartellamt den Kauf des Bahnschwellen-Geschäfts von Wettbewerber Pfleiderer untersagt hatte. Auch 2005 hatte Vossloh seine Prognosen mehrfach zurücknehmen müssen. Am Ende stand ein Überschuss von 45 Mill. Euro bei 996 Mill. Euro Umsatz zu Buche.



      Die Ankündigung Wyser-Prattes, sich bei Vossloh zu engagieren, erinnert an das Vorgehen bei IWKA. Bis zum Herbst 2003 war die Karlsruher IWKA ein unübersichtliches, etwas verschlafenes Unternehmen mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro und über 100 Konzerngesellschaften, geführt von Vorstandschef Hans Fahr. Doch dann kommt ein Paukenschlag. Wyser-Pratte steigt ein und baut sein Engagement auf 7 Prozent aus. In bewährter Manier nutzt der streitbare Amerikaner seine Position als größter Aktionär und mischt die Gesellschaft auf. Er sammelt bei Fonds Bundesgenossen, fordert die Konzentration der IWKA auf die Robotersparte rund um die Augsburger Kuka und betreibt die Abwahl von Aufsichtsrat und Vorstand.

      Während Wyser-Pratte auf der Hauptversammlung 2004 noch knapp scheitert, erreicht er im Sommer 2005 eine Mehrheit auf der Hauptversammlung. Die Kapitalseite des Aufsichtsrats tritt zurück, und Vorstandschef Hans Fahr reicht seinen Rücktritt ein – noch vor Beginn der Hauptversammlung. Nachfolger Wolfgang-Dietrich Hein krempelt das Unternehmen um: Tochterunternehmen werden verkauft, der Firmensitz verlegt und eventuell kommt sogar ein neuer Name. Dafür nimmt Hein hohe Buchverluste und Sanierungskosten in Kauf. Rund 100 Millionen Euro verbucht er dafür in der Bilanz für 2005. Aus einem Jahresüberschuss von 48,8 Millionen Euro im Vorjahr wird ein Verlust nach Steuern von 147,5 Millionen Euro. Die Dividende für 2005 fällt aus.

      Trotz des Verlusts und der entgangenen Dividende scheint Wyser-Pratte zufrieden. Schlagendes Indiz: Es ist ruhig um ihn geworden. In einem Brief hat er darüber hinaus die Arbeit des neuen Aufsichtsrats und die Unternehmensstrategie gelobt. Kasse hat er jedoch noch nicht gemacht, obwohl sich der IWKA-Kurs seit seinem Einstieg im November 2003 verdoppelt hat.

      Mit dem Einstieg bei Vossloh dürfte Wyser-Prattes Interesse an IWKA wohl schwinden, schließlich hat er hier sein Ziel erreicht. Außerdem dürfte er seine ganze Kraft für Vossloh brauchen. Mit der Gründerfamilie als Hauptaktionär hat er hier einen starken Gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 15:51:24
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ein schönes Kursplus heute,
      zumal der Kurs mit knapp minus 10 Prozent unter seinem 35-Tage-Mittelwert
      aus historischer Sicht momentan recht günstig bewertet ist/war...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 23:58:29
      Beitrag Nr. 293 ()
      :)welcomeguy
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 07:30:34
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.367.738 von Kurumba am 30.06.06 23:58:29Stichwort GWP... der kocht auch nur mit Wasser.....

      ich sage nur Pappkopp… äh Babcock;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 06:40:59
      Beitrag Nr. 295 ()
      :laugh:Laub harken, Zaun richten :laugh::laugh:

      Der neue Vossloh-Vormann Gerhard Eschenröder eckt intern an. Etliche Führungskräfte sind bereits auf Jobsuche. Die Stimmung im Sauerland dürfte sich durch den Einstieg von US-Investor Guy Wyser-Pratte nicht gerade aufhellen.
      Um allen Zweifeln vorweg zu begegnen: Gerhard Eschenröder, der neue Chef des Bahntechnikkonzerns Vossloh , ist ein Mann der Tat. Und eine jener Führungskräfte, die sich nicht scheuen, ihre Aufmerksamkeit auch Nebensächlichkeiten zu schenken
      Das zeigte sich, gleich nachdem der 52-Jährige am 1. März im sauerländischen Städtchen Werdohl angetreten war. Als eine der ersten Amtshandlungen ließ Eschenröder das Laub entfernen, das der Herbst des vergangenen Jahres auf dem Rasen vor seinen Diensträumen hinterlassen hatte.
      Mit ähnlichem Enthusiasmus kümmerte sich Eschenröder um einen Zaun am Rande des Firmengeländes, dessen Zustand sein Missfallen erregt hatte. Und gegenwärtig lässt der Vormann das Mailingsystem auswechseln. Offenbar kam er mit dem alten nicht zurecht.

      Selbstverständlich will Eschenröder auch das eigentliche Geschäft mit Dieselloks, Weichen und Schienenbefestigungen umkrempeln. Damit hat er es aber nicht eilig. Im Herbst, so sagt er, werde er so weit sein. Bis dahin sollen Helfer von Boston Consulting Expertisen fertig haben. Auch sollen sie herausfinden, wie man die Kosten des Konzerns senken kann.
      Eschenröders Art, Prioritäten zu setzen, ist gewöhnungsbedürftig - wie so manches am neuen Stil im Hause Vossloh. Einen Stillstand, wie er zurzeit herrscht, kannte man dort lange Zeit nicht. Unter dem Vorgänger Burkhard Schuchmann (63) war die Firma stetig und schnell wie kaum ein zweiter M-Dax-Konzern gewachsen.
      Führungskräfte beklagen zudem den Kasernenhofton, den der neue Vormann anschlägt. Bewährte Kader werden abgekanzelt. Im Fokus der Kritik stehen offenbar die Geschäftsführer der operativen Einheiten. Sie sollen zusammen mit den übrigen Managern von externen Experten bewertet werden. Um einem Rauswurf zuvorzukommen, schauen sich etliche Vossloh-Leute nach neuen Jobs um.
      Eschenröder erweckt den Eindruck, als gäbe es bei Vossloh nur noch einen guten Mann: ihn selbst. Schon bei seinem früheren Arbeitgeber Ruhrgas Industries war der Manager dadurch aufgefallen, dass er niemanden neben sich duldete. Zweimal hatte ihm die Ruhrgas jeweils einen technischen Geschäftsführer zur Seite gestellt. Beide Male gaben die Herren nach kurzer Zeit entnervt auf.
      Erst als der Hersteller von Regelgeräten 2005 vom Finanzinvestor CVC gekauft wurde, war Schluss mit der Herrlichkeit. Schnell trennten sich die neuen Eigentümer von Eschenröder. Einvernehmlich, wie es hieß.
      Mit einem neuen Eigner bekommt es Eschenröder nun auch bei Vossloh zu tun. Den durch eine erneute Reduzierung der Gewinnprognose ausgelösten Kurssturz hatte Guy Wyser-Pratte jüngst zum Einstieg genutzt. Zwar hält der US-Investor bisher nur 3 Prozent der Vossloh-Anteile, aber wie das Beispiel IWKA gezeigt hat, nimmt der streitlustige Amerikaner auch mit geringen Anteilen deutlich Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen. Außerdem kündigte Wyser-Pratte an, seinen Anteil an den Sauerländern ausbauen zu wollen.
      Beobachter sehen durch den Einstieg von Wyser-Pratte eher eine Stärkung Eschenröders. Zumindest dürfte er als ehemaliger Offizier der US-Marines mit dessen Umgangsformen wohl keine Probleme haben. Die Stimmung unter den Führungskräften bei Vossloh dürfte sich vorerst also kaum aufhellen.

      Quelle: http://www.gmx.net/de/themen/finanzen/wirtschaft/unternehmen…
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 12:39:01
      Beitrag Nr. 296 ()
      shortie-wirstverbrennen
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 11:35:23
      Beitrag Nr. 297 ()
      Servus allerseits



      Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Der Aktionär Empfehlungen Ausgabe 30/2006



      Wyser-Pratte-Einstieg erhöht den Druck auf das Management, Zeschlagungsszenario unrealitisch. Langfristig orientierte Anleger nutzen Kursschwäche zum Einstieg. Krusziel 43,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 14:08:57
      Beitrag Nr. 298 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:56:35
      Beitrag Nr. 299 ()
      :eek::eek::eek:

      8% plus heute auf 40,2 €!


      Avatar
      schrieb am 27.07.06 17:41:32
      Beitrag Nr. 300 ()
      Schlechte Zahlen, aber besser als erwartet...

      Aus marktpsychologischer Sicht eine schöne technische Reaktion,
      nachdem der Kurs in der Vorwoche deutlich unter seinem 35-Tage-Durchschnittswert notierte
      und die Volatilität bzw. Schwankungsbreite derzeit deutlich erhöht ist.

      Insgesamt ist der Kurstrend allerdings noch sehr negativ,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt rund -17 Prozent (MDax: +3 Prozent),
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 00:14:10
      Beitrag Nr. 301 ()
      wo hat wie :laugh:immer recht
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 19:04:53
      Beitrag Nr. 302 ()
      Bevor der Thread historisch wird, kurzer Hinweis, dass wir wieder am ATH sind.:p
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 16:41:20
      Beitrag Nr. 303 ()
      das ging ja schnell, GWP ist wieder draussen:

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/22055…

      US-Milliardär verkauft Vossloh-Beteiligung
      Gewinne realisiert.
      Der amerikanische Investors Guy Wyser- Pratte hat seine Beteiligung an dem Verkehrstechnikkonzern Vossloh nach wenigen Monaten wieder veräußert. Der Anteil von rund drei Prozent sei verkauft worden, sagte ein Sprecher von Wyser-Pratte am Freitag in New York.

      HB WERDOHL/NEW YORK. Zu den Hintergründen machte er keine Angaben. Wysr-Pratte hatte erst im Sommer Anteil des sauerländischen Unternehmens aus Werdohl erworben.

      Die Aktie von Vossloh hat in den vergangenen Monaten deutlich an Wert gewonnen. Seit Mitte Juli verteuerte sich der Titel um knapp 50 Prozent auf mehr als 50 Euro. Am Freitag gab der Kurs zwischenzeitlich deutlich nach und beendete den Handel mit einem Abschlag von 0,71 Prozent auf 49,15 Euro. Vossloh äußerte sich nicht zum Rückzug des amerikanischen Investors.

      In Deutschland ist Wyser-Pratte noch am Maschinenbaukonzern IWKA beteiligt. Der US-Milliardär kontrolliert sieben Prozent des Karlsruher Unternehmens und drängt seit dem Einstieg auf eine Abspaltung der Verpackungssparte. Die Gesellschaft soll sich nach seinen Vorstellungen auf den Roboterbereich konzentrieren.
      [13.10.2006]
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:48:45
      Beitrag Nr. 304 ()
      gebe kein stück ab
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:21:31
      Beitrag Nr. 305 ()
      Die Aktie gibt heute in einem lustlosen Umfeld ihre Vortagesgewinne wieder ab.
      Insgesamt ist der Kurstrend der letzten Wochen aber deutlich positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum betägt derzeit rund 30 Prozent.
      Allerdings war die Aktie zuletzt mit 74 Punkten im RSI-15
      (Relative Stärke Index 15-Tage) kurzfristig auch "überkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 00:06:08
      Beitrag Nr. 306 ()
      ein sypathisches unternehmen mit großen erfolgen - aber trotzdem wird geshorted - wir sehen uns in 6 monaten wieder - bei 70
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 23:30:49
      Beitrag Nr. 307 ()
      hold on your shares - würde ich sagen - es gibt keine bessere aktie in deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:43:01
      Beitrag Nr. 308 ()
      und danke auch, hamburger sparkasse - wegen eurer verkaufsempfehlung konnte ich nochmal bei 47 nachlegen
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:36:54
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.963 von Kurumba am 08.12.06 22:43:01:laugh::laugh::laugh:

      (ich gebe so schnell auch kein Stück ab)

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:21:55
      Beitrag Nr. 310 ()
      Mit 8 Prozent präsentiert sich Vossloh heute wieder deutlich im Plus. Bereits am Vortag gehörte die Aktie
      zu den Tagesgewinnern. Mit 55 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) war der Kurs aus
      technischer bzw. marktpsychologischer Sicht "nicht überkauft".
      Kurz- und mittelfristig liegt die Kurs-Performance ebenfalls deutlich über dem Marktdurchschnitt:
      +10 Prozent innerhalb von zwei Wochen sowie +48 Prozent innerhalb von fünf Monaten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 22:37:01
      Beitrag Nr. 311 ()
      sollte man jetzt etwea tui kaufen - die hamburger sparkasse hat ein sell-rating ausgesprochen - allerdings verstehe ich hier das KGV von 180 nicht - tradingfuchs - kannst du mir das bitte erklären?
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:33:48
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.383.370 von Kurumba am 21.12.06 22:37:01also ich würde hier weiter investiert bleiben..weil ich weiß das nächstes jahr einiges bei Vossloh passieren wird.(ich arbeite selber bei diesen Unternehmen)..aber das ist alles nur meine Meinung..und keine Kauf Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:13:46
      Beitrag Nr. 313 ()
      bleibe ebenfalls drin in diesem guten wert, kaufe auch immer wieder nach
      gruß
      kurumba

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<PS. viel spass und erfolg bei der arbeit bei vossloh
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 17:31:33
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.521.268 von Kurumba am 28.12.06 15:13:46Danke..und ebenfalls viel erfog hier
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 18:41:57
      Beitrag Nr. 315 ()
      hier wird dieses jahr noch die post ab gehen....alles nur meine meinung:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 19:03:55
      Beitrag Nr. 316 ()
      steht schon wieder auf verkaufen -halte schon geld zum nachkauf bereit -
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:15:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.917.464 von Kurumba am 14.01.07 19:03:55ich würde diese aktie mit sicherheit nicht verkaufen
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 00:30:56
      Beitrag Nr. 318 ()
      läuft gut, auch ohne staatliche förderung
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 19:29:22
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.476.064 von Kurumba am 07.02.07 00:30:56wird auch noch weiter laufen;)..mein tipp (bald über 70 euro)
      alles nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 17:07:58
      Beitrag Nr. 320 ()
      Egal, was aktuelle Gerüchte besagen. Für mich ist Vossloh ein absoluter Kauf. Spätestens bei Benzinpreisen von 5 Euro wird der großen Masse der Leute doch gar nichts anderes übrig bleiben als wieder mit der Bahn zu fahren, so dass Vossloh nach meiner Meinung in einem absoluten Wachstumsmarkt aktiv ist.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 00:25:26
      Beitrag Nr. 321 ()
      bin drin geblieben - warum auch michr?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 23:53:30
      Beitrag Nr. 322 ()
      UND AUSSERDEM WI?SST IHR SHORTIESE WOHL GAR NICHT; WIE REICH DIE SAUERLÄNDER SIND
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 07:40:44
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.038.465 von Kurumba am 01.03.07 00:25:26das war eine sehr gute entscheidung..denn du wirst mit sicherheit nicht bereuen...im sommer wird vossloh weit wo anders stehen:)
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:44:16
      Beitrag Nr. 324 ()
      Wichtiger Termin:
      Am 28.03.2007 Pressekonferenz zu den Abschlusszahlen 2006 und gleichzeitig DVFA-Analystenkonferenz.

      Ist die Pressemitteilung von Vossloh vom 05.03.2007 über Einstieg in den US-Markt bekannt?

      Einstieg in den US-Markt: Vossloh kauft Weichenhersteller Pohl
      Die Vossloh AG kauft den Weichenhersteller Pohl Corp., Reading, Pennsylvania und steigt damit in den nordamerikanischen Markt für Eisenbahn-Infrastruktur ein. Die Pohl Corp. produziert Weichen und Weichenkomponenten und handelt mit neuen und gebrauchten Schienen und Schienenzubehör. Mit einem vorläufigen Umsatz von 53 Mio. Dollar im Jahr 2006 ist Pohl der drittgrößte Anbieter in diesem Segment in den USA.

      Ein entsprechender Kaufvertrag zur Übernahme der wesentlichen Vermögensgegenstände (Asset-Deal) wurde am heutigen Montag unterzeichnet. Der vorläufige Kaufpreis beträgt 21 Mio. Dollar und unterliegt einer Anpassung in Abhängigkeit von der Entwicklung des Nettoumlaufvermögens. Das Geschäft wird zukünftig unter dem Namen Vossloh Track Material, Inc. mit Sitz in Reading, Pennsylvania betrieben. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrates der Vossloh AG.

      Vossloh hatte im September 2006 eine strategische Neupositionierung angekündigt und dabei eine internationale Expansionsstrategie speziell des Geschäftsbereichs Bahn-Infrastruktur angekündigt. Mit den zu diesem Geschäftsbereich gehörenden Weichensystemen (Switch Systems) ist Vossloh bereits in vielen Regionen führend, bislang aber noch nicht in den USA vertreten. Der US-amerikanische Markt für Bahn-Infrastruktur wächst deutlich stärker als der europäische Markt.

      „Mit der Akquisition der Pohl Corp. nehmen wir in einer führenden Position am Wachstumsmarkt USA teil“, sagte Gerhard Eschenröder, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG. „Gleichzeitig kommen wir damit unserem erklärten Ziel, 30 Prozent des Umsatzes außerhalb Europas zu erwirtschaften, wieder ein Stück näher.“

      Die neue Gesellschaft Vossloh Track Material, Inc. wird profitabel arbeiten und trägt damit bereits im laufenden Jahr zum Ergebnis der Vossloh AG bei. „Wir sehen noch Verbesserungspotenziale, die wir ausschöpfen werden“, sagte Eschenröder. „Bereits 2008 wird die Akquisition unseren anspruchsvollen Kriterien gerecht werden.“

      Werdohl, 5.3.2007

      Ansprechpartner:
      Dr. Phoebe Kebbel
      Hering Schuppener Consulting
      Tel.: +49 (0) 69 92 18 74 77
      Mobil: +49 (0) 173 286 21 10
      Email: pkebbel@heringschuppener.com
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 12:03:17
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.155.706 von Marloh am 06.03.07 21:44:16Vossloh wird die neue Salzgitter:)....
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 12:26:03
      Beitrag Nr. 326 ()
      Nur zu, aber gibt es weitere Fakten, die das unterstützen? :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 11:12:17
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.201.005 von Marloh am 09.03.07 12:26:03Hier sind z.B. Fakten über die Bahnindustrie, die den Optimismus von tobimax (vom 09.03.07) unterstützen.

      25. Februar 2007
      Bahnindustrie - Fette Jahre stehen bevor
      von Christian Geinitz

      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      Es gibt große Märkte für große Produkte. Wahrnehmen tut sie dennoch kaum jemand. Zu den verkannten Giganten gehört die Bahnindustrie. Jedermann fährt Zug oder Tram, interessiert sich aber kaum für die Fahrzeugmodelle, für den Markt oder die Hersteller. Dabei setzt der Wirtschaftszweig nach jüngsten Zahlen in der ganzen Welt fast 100 Milliarden Euro um und beschäftigt Hunderttausende Personen, davon allein fast 40.000 Mitarbeiter in Deutschland.

      Wie kraftvoll sich die Bahnindustrie entwickelt, zeigte sich im September vergangenen Jahres auf der Innotrans in Berlin, der weltgrößten Messe für den Schienenverkehr. Die Leistungsschau mit 1600 Ausstellern war die umfassendste Präsentation, die es je in der Geschichte der Eisenbahn gegeben hat. Auf dem Freigelände standen die Züge Puffer an Puffer, dazwischen drängten sich 66 .000 Besucher - so viele wie nie zuvor.

      „Das Gröbste hinter uns“
      Die Unternehmen wittern Morgenluft -- und das zum ersten Mal seit Jahren auch in Deutschland. Noch 2005 waren die Umsätze nach Angaben des Verbands der Bahnindustrie (VDB) um rund 9 Prozent auf 9 Milliarden Euro zurückgegangen. Doch die hohen Auftragseingänge zeigen eine Wende zum Besseren. 2005 übertrafen sie mit fast 10 Milliarden Euro erstmals seit 2002 wieder die Umsätze. Im ersten Halbjahr 2006 legten sie um fast 50 Prozent zu. Für das Gesamtjahr liegen noch keine Zahlen vor. Aber klar ist, dass die schlechten Zeiten vorüber sind.

      „Dank der sensationellen Auftragseingänge haben wir das Gröbste hinter uns“, sagt der neue Hauptgeschäftsführer des VDB, Ronald Pörner. „Die Beschäftigung der Unternehmen hat 2006 zugenommen, das Gros unserer Mittelständler ist ausgelastet.“ Der Aufschwung ändere hingegen nichts an der Grundmisere der Branche: der Abhängigkeit von Auftragsspitzen, die sich erst mit Verzögerung in Umsatz und Beschäftigung niederschlagen. „Was uns fehlt, ist eine Verstetigung des Geschäfts.“

      „Neue fette Jahre“
      Dem Jubel über die Wende tun diese Bedenken keinen Abbruch. „So gut wie heute ist es der Branche schon lange nicht mehr gegangen“, sagt Maria Leenen, die Geschäftsführende Gesellschafterin des Beratungsunternehmens SCI Verkehr in Hamburg, das sich auf die Bahnindustrie spezialisiert hat. „Die Krise ist vorbei, alles deutet auf neue fette Jahre hin.“

      Tatsächlich hat die Lagebewertung der befragten Unternehmen in Leenens „Branchenbarometer Bahn“ einen Rekordwert erreicht. Zum Jahresende 2006 hätten zwei Drittel ihre Situation als gut bezeichnet, 44 Prozent erwarteten für die kommenden sechs Monate eine noch bessere Geschäftsentwicklung. Auch nimmt die Industrie offenbar wieder mehr Geld in die Hand. Im Gesamtjahr hat sich die Zahl der Betriebe mit steigenden Investitionen auf 50 Prozent verdoppelt.

      „Kann fast jeden Preis nehmen“
      Der Fluch der vergangenen Jahre stellt sich jetzt als Segen heraus. Weil sich die Deutsche Bahn mit Aufträgen jahrelang zurückhielt, musste die Industrie gesundschrumpfen und sich nach neuen Märkten umsehen. Heute profitiert sie vor allem vom rasanten Wachstum in Asien, so dass der Auslandsumsatz sprunghaft gestiegen ist. Es gebe kaum einen deutschen Hersteller, der nicht in China vertreten sei, dem Markt mit den höchsten Zuwachsraten, sagt Leenen. Dort würden jedes Jahr allein 1200 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut. „Wegen der Technologieführerschaft, Qualität und langen Erfahrung profitiert die deutsche Industrie davon enorm.“

      Auch die steigenden Gewinnspannen stimmen die Bahnbauer zuversichtlich. SCI spricht von einer „anhaltend positiven Preisentwicklung“. Radsätze zum Beispiel, veranschaulicht Leenen, seien knapp: „Dafür kann man fast jeden Preis nehmen.“ Zwar sehen die Betriebe nach wie vor Kostensenkungspotentiale in den Arbeitsabläufen, welche die Margen hochtreiben könnten. Hingegen gelten die Sparmöglichkeiten durch Personalabbau, Betriebsverlagerungen, Fusionen oder Übernahmen als ausgereizt.

      „Die Branche hat sich weitgehend konsolidiert“, sagt VDB-Hauptgeschäftsführer Pörner. Das bedeutet nicht, dass die Branche statisch wäre. In einigen Segmenten rücken Mittelständler wie Vossloh oder die Schweizer Stadler-Gruppe enger an die drei großen Systemhäuser Bombardier, Alstom und Siemens heran. Die russische Transmash hat Ambitionen, in die Spitzengruppe aufzusteigen. Zugleich sind die chinesischen Riesen CSR und CNR hierzulande nur deswegen unbekannt, weil sie sich auf den heimischen Markt beschränken. „Irgendwann werden sie exportieren, das kann die Branche ganz schön durcheinanderwirbeln“, sagt Leenen.

      320 Nahverkehrszüge geordert
      Während die Expertin trotz der zunehmenden Konkurrenz die Preisentwicklung positiv sieht, verweist Verbandschef Pörner darauf, dass der wichtigste Auftraggeber im Inland - die Deutsche Bahn - vor dem geplanten Börsengang strikt auf die Kosten achte. So klagten die Hersteller von Bremsen über einen Preisverfall um 18 Prozent.

      Freilich gesteht auch Pörner zu, dass die Investitionszurückhaltung der Bahn aufzubrechen beginnt. Zu Monatsbeginn hat der Konzern bei Bombardier mehr als 320 Nahverkehrszüge geordert, die alle in Deutschland gefertigt werden sollen. Der Auftrag über 1,2 Milliarden Euro ist eine der größten Bestellungen in der deutschen Eisenbahngeschichte. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn denkt zudem darüber nach, 400 IC-Züge durch ICE zu ersetzen sowie 500 Güterlokomotiven und 1000 Waggons zu bestellen - ein Einkauf für 10 Milliarden Euro.

      Klimawandel „spielt Schienenverkehr in die Hände“
      Der Ausbau der Infrastruktur, also der Gleisanlagen, Stellwerke oder Signale, geht ebenfalls voran. Erstmals schöpfe die Bahn ihr Budget wieder voll aus, lobt Pörner. Insgesamt sei die Summe von 3,5 Milliarden Euro im Jahr aber „viel zu gering, angemessen wäre das Doppelte“. Dazu passt der jetzt bekanntgewordene Bericht des Bundesrechnungshofs, dass die Bahn zwischen 2001 und 2005 Wartungs- und Reparaturarbeiten im Netz für rund 1,5 Milliarden Euro verschleppt habe. Den Vorwurf weist der Konzern scharf zurück. 2004 bis 2006 habe man jedes Jahr mehr als 1,3 Milliarden Euro allein in die Instandhaltung gesteckt.

      Der Industrie gehen diese Anstrengungen nicht weit genug. Wenn man mehr Verkehr auf die Schiene verlagern wolle, ohne neue Strecken zu bauen, komme man um eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Sicherheit im vorhandenen Netz nicht herum, sagt Pörner. Da die dafür zuständigen Kassen leer seien, müsse man sich innovative Finanzierungsmodelle einfallen lassen, zum Beispiel das Leasing ganzer Streckenabschnitte. „Die Zeit für solche Ideen ist gut, weil die Diskussion um den Klimawandel dem Schienenverkehr in die Hände spielt.“

      Wirrwarr an widerstreitenden Vorschriften
      Umso enttäuschter ist die Industrie über die geplante Kürzung der Regionalisierungsmittel durch die Bundesregierung. Bis 2010 sollen die Bundesländer zwischen 2,8 und 3,3 Milliarden Euro weniger als geplant für den Schienenpersonennahverkehr erhalten. Das gefährde „eine einzigartige Erfolgsgeschichte“, wettert Pörner, schließlich habe die Nahverkehrsnutzung seit 1995 um 35 Prozent zugenommen - nicht zuletzt wegen der Modernisierungsmittel. Auch im Ausland läuft nicht alles rund. So fiel der Vorstoß der Europäischen Kommission, nach dem Güterverkehr mittelfristig auch den Personenverkehr für alle Eisenbahnbetreiber zu öffnen, vor einem Monat im EU-Parlament durch. „Das ist ein Riesenrückschlag für die Marktöffnung“, sagt Pörner.

      Immerhin gibt es einige Fortschritte in der Harmonisierung. Mussten früher Lokomotiven, welche die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich passierten, in beiden Ländern separat zugelassen werden, erkennen die Behörden neuerdings die technische Abnahme gegenseitig an. Zwischen anderen Ländern gilt freilich noch immer ein Wirrwarr an widerstreitenden Vorschriften. Österreich schreibt als einziges Land der EU Rückspiegel an Lokomotiven vor. In Italien sind rote Zeiger in Manometern Pflicht - überall sonst in Europa schwarze.

      Text: F.A.Z., 26.02.2007, Nr. 48 / Seite 21
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 09:56:31
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.218.456 von Marloh am 10.03.07 11:12:17Es geht besser jetzt mit diesem Link-Hinweis:
      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 15:32:39
      Beitrag Nr. 329 ()
      Die Marktturbolenzen der letzten Tage hat die Aktie gut überstanden. Mit einem Kursplus
      von über 40 Prozent in den zurückliegenden fünf Monaten zeigt Vossloh im Verhältnis zum
      Gesamtmarkt sog. "Relative Stärke". Der Kurestrend der letzten Wochen ist deutlich positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt außergewöhnliche 18 Prozent...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 23:16:59
      Beitrag Nr. 330 ()
      die blöden shorts auf xetra habens noch immer nicht begriffen
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 20:39:19
      Beitrag Nr. 331 ()
      meiner meinung nach sehen wir bald hier kurse über 80 euro:look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 22:00:19
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.507.407 von tobimax am 26.03.07 20:39:19tobimax: Warum, wieso, weshalb?
      Hast Du Fakten oder ist das Deine Bauchmeinung? :look:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:51:31
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.508.699 von Marloh am 26.03.07 22:00:19@Marloh,

      tobimax muss es doch schließlich wissen, er arbeitet ja bei Vossloh (siehe #312). Das hat mich endgültig von Vossloh überzeugt !!;)

      Gruß
      jwalli
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 18:28:42
      Beitrag Nr. 334 ()
      Vossloh-Pressemitteilung vom 04.04.2007
      Verstärkung der Marktposition in den USA: Vossloh kauft Cleveland Track Material

      Wenige Wochen nach dem Kauf der Pohl Corp. erwirbt die Vossloh AG einen zweiten amerikanischen Weichenhersteller: die Firma Cleveland Track Material, Inc. mit Hauptsitz in Cleveland, Ohio. Einen entsprechenden Kaufvertrag zur Übernahme sämtlicher Anteile unterzeichneten die Vertragsparteien am heutigen Mittwoch. Der Kaufpreis (Enterprise Value) beträgt US$ 42,5 Mio. inklusive übernommener Finanzschulden. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrates der Vossloh AG.

      Cleveland Track Material produziert Weichen und Weichenkomponenten für die großen amerikanischen Eisenbahngesellschaften und Nahverkehrsbetriebe. Mit einem vorläufigen Umsatz von ca. US$ 45 Mio. im Jahr 2006 bewegt sich das Unternehmen in vergleichbarer Größenordnung wie die kürzlich erworbene Pohl Corp. (vorläufiger Jahresumsatz 2006 rund US$ 53 Mio.). Cleveland Track Material beschäftigt etwa 260 Mitarbeiter an seinen beiden Standorten Cleveland, Ohio, und Memphis, Tennessee. Die Firma, die sich bislang im Familienbesitz befindet, wird unter gleichem Namen fortgeführt.

      Cleveland Track Material erfüllt bereits heute die hohen Renditeanforderungen des Vossloh-Konzerns. Vossloh erwartet darüber hinaus, dass sich Synergien zwischen den beiden amerikanischen Tochtergesellschaften, insbesondere im Einkauf, positiv auf die Profitabilität auswirken.

      „Mit dem Kauf von Pohl und Cleveland treiben wir die Konsolidierung im amerikanischen Weichenmarkt voran“, sagte Gerhard Eschenröder, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG. „Mit den beiden Tochtergesellschaften sind wir jetzt eine starke Nummer 3 in den USA. Das ist auch eine gute Basis für die weitere Entwicklung unserer anderen Geschäftsfelder in diesem Wachstumsmarkt.“

      Werdohl, 4.4.2007

      Ansprechpartner:
      Dr. Phoebe Kebbel
      Hering Schuppener Consulting
      Tel.: +49 (0) 69 92 18 74 77
      Mobil: +49 (0) 173 286 21 10
      Email: pkebbel@heringschuppener.com
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:24:58
      Beitrag Nr. 335 ()
      HSBC - vossloh kursziel 80 euro -
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 07:40:24
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.508.699 von Marloh am 26.03.07 22:00:19ja die habe ich...aber ich kann hier nicht alles reinschreiben...da ich selber bei vossloh arbeite;);)
      lasst euch einfach überraschen:)was in den nächsten monate noch kommt

      gruß

      tobimax
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 11:35:43
      Beitrag Nr. 337 ()
      das sieht ja wunderbar aus..wie gesagt die 80 euro haben wir bald erreicht...wie von mir gesagt.freut auf erfolgreiche monate hier:)

      gruß

      tobimax
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 22:54:46
      Beitrag Nr. 338 ()
      warum sagt die shit hamburger sparkasse dauernd, dass ich vwerkaufen soll - und warum verbietet es nir mein ehegespons?
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 11:48:51
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.005.983 von Kurumba am 25.04.07 22:54:46also ich würde auf gar keinen fall verkaufen...lass deine bank doch reden...ich denke hier wird noch mehr kommen in nächster zeit:)..aber wie gesagt das ist natürlich alles nur meine meinung

      gruß

      tobimax
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 12:29:28
      Beitrag Nr. 340 ()
      Mit einem Kursplus von über 45 Prozent in fünf Monaten zählt Vossloh
      mittelfristig zu den Kursoutperformern im MDax.
      Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) von 62 Punkten ist der
      Kurs kurzfristig zwar leicht "überkauft", auf der anderen Seite dürfte
      die im Marktvergleich recht hohe 10-Tages-Volatilität von ca. 7 Prozent
      (Schwankungsbreite des Kurses) kurzfristig noch etwas Spielraum bieten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 21:11:47
      Beitrag Nr. 341 ()
      da haben wir ja schon mal kurz die 80 euro getestef..wie von mir gesagt:)Ich denke zum jahresende werden wir auch noch höhere kurse hier sehen:look:

      grüß

      tobimax
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 18:47:14
      Beitrag Nr. 342 ()
      das wird ja immer besser..ich denke mal bis zum jahresende ist noch eine menge luft nach oben:lick:
      vossloh wird die neue salzgitter:)
      nächtes ziel die 90 euro....:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 23:15:24
      Beitrag Nr. 343 ()
      :pdas sehe ich auch so-
      gruß
      kurumba
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 12:03:26
      Beitrag Nr. 344 ()
      Vossloh halten (AC Research)

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) zu halten.

      Die Geschäftsleitung rechne im laufenden Geschäftsjahr 2007 mit einem deutlichen Wachstum.

      Dabei gehe das Management der Gesellschaft davon aus, dass die bisherigen Prognosen erreicht werden könnten. Nach früheren Angaben rechne die Konzernleitung für das Gesamtjahr 2007 mit einem Umsatzanstieg um etwa 10% auf 1,12 Milliarden Euro und einem EBIT-Anstieg um 35% auf etwa 112 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund sei dann auch mit einer Rekorddividende zu rechnen. In dieser Planung sei aber der Erwerb der Cleveland Track Material noch nicht berücksichtigt. Zudem seien Umsatz- und Ergebniseffekte aus dem Erwerb der restlichen 50% an der französischen Beteiligung ETF ebenfalls noch nicht in der Planvorgabe berücksichtigt.

      Im abgelaufenen ersten Quartal 2007 habe die Gesellschaft bei einem Umsatzanstieg um 21,4% auf 267,7 Millionen Euro das EBIT um 44,8% auf 20,7 Millionen Euro steigern können. Vor diesem Hintergrund würden die Planzahlen für 2007 konservativ erscheinen. Nach der Einbeziehung der Cleveland Track Material und der restlichen Beteiligung an ETF rechne man fest mit einer weiteren Prognoseerhöhung.

      Des Weiteren sei das Unternehmen Spekulationen entgegengetreten, wonach die Lokomotiv-Bau-Sparte verkauft werden solle. So weise die Gesellschaft hier zwar die geringste Gewinnmarge aus, könne ansonsten aber derzeit von vielen Aufträgen profitieren. Vor diesem Hintergrund strebe das Unternehmen hier zur Verbesserung der Margen eher eine strategische Partnerschaft an.

      Beim Freitagsschlusskurs von 88,46 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 16 weiterhin ausreichend bewertet. Zwar rechne man auch in den kommenden Monaten vor dem Hintergrund des positiven wirtschaftlichen Umfeldes mit einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. Allerdings seien die positiven Aussichten bereits ausreichend im Aktienkurs eskomptiert. Besonders hohe Wachstumspotenziale sehe man für die Gesellschaft dabei zukünftig in den USA und Asien.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Vossloh zu halten. (Analyse vom 25.06.2007) (25.06.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 25.06.2007

      Analyst: AC Research
      Rating des Analysten: halten


      Quelle:aktiencheck.de 25/06/2007 11:57
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 16:17:03
      Beitrag Nr. 345 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 19:43:29
      Beitrag Nr. 346 ()
      hi
      ich denke mal hier kann man gar nichts falsch machen..liegen lassen und geniesen;)..es kommt noch mehr:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 12:46:58
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hi @ all,

      nicht gerade viel los hier heute und die letzten Tage. Bin auch schon seit längerem bei Vossloh dabei.

      Boerse-Online hat in der letzten Ausgabe das Kursziel auf 110 € angehoben. Die Weichen stünden auf Grün!

      Habt ihr evtl. ebenfalls News?
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 16:52:06
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.742.853 von Trillim am 18.07.07 12:46:58Guten Tag !

      Wenn Sie so wie ich auch schon seit einiger Zeit dabei sind, dann können Sie sich ja sicher auch über einen schönen Kursgewinn freuen (und dazu noch die Dividende und das meistens gute Essen bei der HV;) ). Vossloh ist für mich keine spektakuläre Aktie, die an einem Tag mal so eben 10% Gewinn macht (und dann am nächsten auch wieder 8% Verlust) sondern eine Langfristanlage. Aktuell gibt es glaube ich keine News zu Vossloh. Ich denke aber, dass sich der Markt, in dem Vossloh sich bewegt, langsam aber sttig nach oben bewegen wird und Vossloh ist dabei ganz gut aufgestellt (der amerikanische Markt wird ja gerade erst bearbeitet). Man erwartet ja auch deshalb für 2007 das "beste Jahr der Firmengeschichte". Ich glaube der Vorstandsvorsitzende, Herr Eschenröder, der bei seinem ersten Auftritt doch eher skeptisch gesehen wurde, scheint sein Handwerk zu verstehen (zumindestens wurde die kleine Krise im letzten jahr doch recht schnell bewältigt). Insofern wie gesagt, ein Langfristinvestment, bei dem ich heute sogar noch ein paar Stücke nachgekauft habe (allerdings habe ich auch nicht immer Recht- daher ist der Beitrag natürlich ohne Gewähr:) ).
      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 17:56:34
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hi Huta,
      sollen wir uns nicht duzen? ;);) Lasst uns hier mal ein wenig über den Wert diskutieren, dann bleibts ein wenig spannender.

      Gib dir vollkommen Recht: Vossloh ist ein Dauer-Basisinvestment. Die Chartentwicklung kann sich sehen lassen. Heute findet mit -3,46% (Xetra) eine ordentliche Korrektur statt - der Chart scheints wohl mal zu brauche. Allerdings ist das Marktumfeld auch katastrophal. Kein Daxwert ist Grün, der Dow gibt sein restliches dazu. Nächste Woche Donnerstag gibts Daten zum 2. Quartal von Vossloh. Bin mal gespannt. Was meint ihr, wohin wandern wir die nächsten Monate? :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 21:06:04
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.746.483 von Huta am 18.07.07 16:52:06So, hier noch mal Auszüge aus der Boerse-Online Empfehlung
      Quelle: Boerse-Online, Nr. 29, 12.07.-19.07.2007, S. 16

      Die Weichen sind auf Grün gestellt

      Kraftvoll wie eine Lokomotive ist die Vossloh-Aktei derzeit unterwegs. Grund für den Anstieg ist die erfreuliche Geschäftsentwicklung. Der Konzern profitiert von der enormen Nachfrage nach Lokomotiven und Weichen. Wegen der guten Auftragslage will Vorstandschef Gerhard Eschenröder 2007 zum erfolgreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte machen und den Umsatz sowie den Gewinn deutlich erhöhen. Für 2008 hat er weitere Zuwächse in Aussicht gestellt. [...] Die Weichen für die Aktie bleiben auf Grün. Ziel (6 bis 12 Monate): 110,00 €
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 06:46:16
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.747.408 von Trillim am 18.07.07 17:56:34ich sage nur die zahlen werden gut aussehen;)..und zum jahres ende denke ich das hier noch bis dahin viel möglich ist
      @zu amerika stimmt..ist im aufbau
      Es kann aber durchaus sein das wir noch ein wenig runter gehen..aber dann wird es wieder steil nach oben gehen
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 10:29:33
      Beitrag Nr. 352 ()
      Absolut richtig. Werden noch viel Spaß mit Vossloh haben. :D:eek: Überlege gerade, noch mal ein paar Stücke mehr einzusammeln. :rolleyes: Alles aber keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 12:40:25
      Beitrag Nr. 353 ()
      Dicke Packete liegen heute da bei 85,00 €. Wenn die verfrühstückt sind, könnte es durchaus nachher noch etwas höher hinausgehen. :yawn:

      Keine Kauf-/Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:10:56
      Beitrag Nr. 354 ()
      In den letzten Tagen aber auch Monaten entwickelte sich der Kurs der Aktie deutlich
      besser als der des Marktes.
      Während der MDax in den letzten zehn Handelstagen 6 Prozent verlor, verteuerte
      sich Vossloh um knapp 8 Prozent. Auch mittelfristig, auf bspw. eine Sicht von
      fünf Monaten weist die Aktie mit einem Kursplus von 28 Prozent eine deutlich
      marktüberdurchschnittliche Kurs-Performance auf, zeigt also sog. Relative Stärke,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aevk_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:58:23
      Beitrag Nr. 355 ()
      Hi Tradingfuchs,

      dachte schon, ich wäre alleine hier ;)
      Denke auch, dass Vossloh ein gutes Investment ist. Gegen den Markttrend hat sich die Aktie doch gut gehalten. Auch die Analysten kommen langsam drauf, dass Vossloh fundamental wirklich gut darsteht.

      Unter anderem wieder Börse-Online: Ausgabe Nr. 32, 02.08.07-09.08.07, S. 9
      Hits & Flops der Woche (MDAX)
      Vossloh + 8,5% --> "Prima Geschäfszahlen sorgten für einen Kursschub bei dem Verkehrstechnikkonzern Vossloh [...]."

      Oder €uro am Sonntag mit dem Titelthema "Comeback der Eisenbahn", Ausgabe Nr. 31, 05.08.07, S. 16 --> Investor-Info: Vossloh:
      "Vorstandschef Gerhard Eschenröder hat vor 15 Monaten die Weichen beim Hersteller von Dieselloks und Schwellen wieder richtig gestellt. In diesem Jahr soll der Umsatz um zehn Prozent auf 1,1 Milliarden Euro steigen. Unter anderem durch Aufträge aus China. Firmenzukäufe könnten den Konzern noch stärken. Ein Muss fürs Bahndepot"

      Ziel: 112,00 €

      __________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:25:40
      Beitrag Nr. 356 ()
      Tja

      ANALYSE/WestLB nimmt Vossloh mit Reduce wieder auf




      ===
      Einstufung: Gestartet mit Reduce
      Kursziel: Gestartet mit 82 EUR
      ===
      Trotz eines boomenden Geschäftes, "sehr guter" Zweitquartalszahlen und der Aussicht, dass sich diese Entwicklung fortsetzt, empfiehlt die WestLB, Bestände in Vossloh abzubauen. Im aktuellen Kursniveau sehen die Analysten bereits mehr als diese positiven Entwicklungen eingepreist. Nachdem sich der Aktienkurs in den vergangenen zwölf Monaten verdoppelt habe, sei es offenbar zu spät, die Aktie noch zu empfehlen. Positive Überraschung mit langfristigem Einfluss dürfte es in nächster Zeit kaum geben, und das Umsatzwachstum sollte spätestens 2009 nachlassen, wenn die Auftragsbücher wieder zur Normalität zurückkehrten.
      DJG/DJN/thh/rso
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:18:57
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.559 von superguergen am 08.08.07 16:25:40so ein quatsch..wirst schon sehen wo wir am jahresende hier stehen...im moment ist der gesamtmarkt ja auch nicht so gut,was völlig normal ist
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:05:19
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hier ging es um das bloße posten der Meldung, bin dem Wert gar nicht negativ gesonnen :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:42:48
      Beitrag Nr. 359 ()
      Superguergen hat schon recht: Man sollte sich ruhig auch mal die Analystenkommentare anschauen, die negativ sind. Aber mal ehrlich, was hat sich denn bitte an der fundamentalen Bewertung geändert? Schaut euch mal auf http://www.investor-facts.de/index.php?l=0&li=5&isin=DE00076… unter Research die Analystenmeinungen an: Da wurde bei 30, 40 und 50 € geraten zu verkaufen. Und wo stehen wir nu? Könnte an eine Salzgitter erinnern. Warten wir mal ab, wie der Wert sich morgen schlägt. Schade ist sicherlich, dass er während der eingentlichen Dax-Konsolidierung stärke zeigte und jetzt durch einen Kommentar leidet. Der Dow hat heute alles gegeben. Vielleicht sehen wir morgen beo Vossloh schon eine Bodenbildung oder Gegenbewegung.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:59:04
      Beitrag Nr. 360 ()
      Guten Tag zusammen !

      Heute ist nun schon der zweite Tag hintereinander an dem Vossloh zu den Spitzenverlierern im MDAX gehört. Das kann doch nicht alles an der "Reduce-Studie" der West-LB liegen oder?
      Auf der einen Seite halte ich Vossloh wirklich für grundsolide und die veröffentlichten Zahlen sprechen ja auch für sich. Zudem gibt es seitens der Börsenmagazine Börse-Online und Euro am Sonntag Kaufempfehlungen für die Aktie (ohne dass ich das nun überinterpretieren möchte). Andererseits sind die Verluste nun schon recht deutlich.
      Ich habe heute nochmal meinen Mut zusammengenommen und nachgekauft. Weiß denn irgendwer etwas genuaeres bzw. hat eine Vermutung hinsichtlich der Kursentwicklung?
      Schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:25:06
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.858 von Huta am 09.08.07 12:59:04es geht hier einfach "nur" um Gewinnmitnahmen. Wann die beendet sind kann niemand sagen. Das nicht nochmal schnelle 100% in einem Jahr drin sind bei vossloh ist wohl vielen klar. Einige rechnen mit einer nachlassen Gewinndynamik und halten daher das 2007 KGV für fair bewertet - sprich wenig Luft nach oben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:54:27
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.224 von lafabius am 09.08.07 14:25:06DGAP-Adhoc: Vossloh AG (deutsch)

      Vossloh AG: Führungswechsel bei der Vossloh AG

      Vossloh AG / Personalie

      09.08.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Führungswechsel bei der Vossloh AG


      Der Aufsichtsrat der Vossloh AG hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig beschlossen, die Bestellung von Herrn Dr. Eschenröder zum Vorstandsmitglied und seine Ernennung zum Vorsitzenden des Vorstands der Vossloh AG aus wichtigem Grunde zu widerrufen. Der Widerruf tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

      Grund für diesen Widerruf sind gravierende Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Vorstands sowie im Verhältnis zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und dem Aufsichtsrat.

      Der Aufsichtsrat gibt weiterhin bekannt, dass Herr Werner Andree, der seit dem 1. September 2001 die Funktion des Finanzvorstands der Vossloh AG innehat, mit sofortiger Wirkung Sprecher des Vorstands ist.

      Die Strategie des Vossloh-Konzerns, wie sie von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen worden ist, wird unverändert beibehalten.

      Werdohl, den 9. August 2007 DGAP 09.08.2007


      --- hoffentlich geht's jetzt wieder nach oben ---
      cuantoLegusta
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:02:40
      Beitrag Nr. 363 ()
      locker bleiben es wird sich bald alles wieder beruhigen..mehr sage ich nicht dazu;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:12:04
      Beitrag Nr. 364 ()
      Na das stinkt doch zum Himmel. Gestern schon die hohen Umsätze. Die Studie allein kann das ja echt nicht gewesen sein :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:57:37
      Beitrag Nr. 365 ()
      Guck guck mein liebes Vitakraft-Katerchen, hat es jetzt den guten Gerhard mal selber getroffen.... oh, du Armer, wirst schon eine dicke Abfindung von Vossloh kassieren und alles wird gut. Versprochen!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:57:45
      Beitrag Nr. 366 ()
      hallo tobimax - bin altaktionär bei vossloh und habe bei 38 euronen zugekauft - sag mal. warum passt euch denn der eschenröder nicht .seid ihr noch immer echte sauerländer und stur im kopf - bitte, tobi, schreib mir eine e.mail -- ich will zukaufen, bin aber etwas verunsichert
      weiterhin viel erfolg für vossloh

      gruß
      kurumba
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:30:30
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.571 von superguergen am 09.08.07 17:12:04Sehe das genauso. Hier wussten bereits gestern einige Bescheid.

      Ich habe heute diesbezüglich eine E-Mail an die BaFin geschrieben. Nicht, dass ich davon viel erwarte, aber zumindest den Hinweis wollte ich loswerden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:43:05
      Beitrag Nr. 368 ()
      Sehr richtig, Rash. Der Kursverlauf hat sicher einen bitteren Beigeschmack. Ok, hätte das Unternehmen schlechte Zahlen geliefert, wäre der Kursverfall begründet. So bleiben Zweifel bestehen und einige Frage offen. Hab die Konsequenz gezogen und bin heute Vormittag raus gegangen. Seit heute ist mir der Wert eher suspekt. Manchmal gehts schneller als man denkt. Schade, wäre gerne noch länger dabeigeblieben, weil die Branche boomt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:45:01
      Beitrag Nr. 369 ()
      mein gott- vossloh ist von 35 auf 94 gelaufen- jetzt 70 - hat man noch immer ordentlich gewonnen
      schaut mal meine pmti von58 $ auf 27 § - macht nix - hatten gute zahlen - bin bei 1.40 eigestiegen
      -.- oder ebay 50 § jetzt krebst sie an der 36$ herum
      es findet zur zeit eine riesenabzocke statt , und wie tobimaxschon sagte , weihnachten mehr
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:12:33
      Beitrag Nr. 370 ()
      Habe die Vossloh schon lange auf der watchlist, aber leider nie gekauft. Lohnt jetzt der Einstieg? Oder gehts noch weiter bergab? Wie sieht die CT aus?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:20:15
      Beitrag Nr. 371 ()
      was habt ihr denn alle mit Weihnachten ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:34:50
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.319 von nickname4711 am 10.08.07 11:12:33Vossloh kannst du vergessen: Versager Eschenröder nach nur einem Jahr in die Wüste geschickt. Eschenröder war vorher u.a. bei Vitakraft: Hätte sich besser weiter um Vogel- und Fischfutter gekümmert.....
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:25:25
      Beitrag Nr. 373 ()
      Guten Tag !

      Ob Herr Eschenröder "ein Versager" war, wie einer hier geschrieben hat, möchte ich mal dahingestellt lassen. Meines Erachtens hat er Vossloh nach der etwas überschwänglichen Schuchmann-Ära wieder auf einen guten Weg gebracht. Das zeigen die Zahlen ganz klar auf. Offensichtlich hat es menschlich nicht gepasst (meiner Meinung nach). Hoffentlich kann Herr Andree, der einen sehr seriösen Eindruck macht und schon seit Jahren im Vossloh-Vorstand sitzt und damit wohl auch ein wenig von dem Geschäft verstehen dürfte, nun in Ruhe arbeiten.
      Die Zahlen jedenfalls sind gut- es gab ja nicht umsonst in den letzten Wochen gleich in mehreren Börsenmagazinen Kaufempfehlungen für Vossloh- und der Absturz nur weil der VV geht, m.E. nach doch übertrieben. Soweit ich mich erinnere ist seinerzeit als Herr Eschenröder VV geworden ist der Kurs auch erstmal abgeschmiert, weil man ihm nix zugetraut hat. Nun schmiert der Kurs ab weil er geht- so schnellebig ist die Börse :)
      Einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:22:07
      Beitrag Nr. 374 ()
      Vossloh hält nach Chefwechsel an Strategie fest

      WERDOHL (dpa-AFX) - Nach dem Rauswurf von Vorstandschef Eschenröder beim Bahntechnik-Konzern Vossloh wird das Unternehmen seinen eingeschlagenen Kurs beibehalten. Der verkleinerte Vorstand besteht aus Vorstandssprecher Werner Andree und Technikvorstand Norbert Schiedeck. 'Es bleibt bei den beiden', sagte Aufsichtsratschef Wilfried Kaiser der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Strategie des von Chefwechseln gebeutelten MDAX-Konzerns bleibt unverändert. Nach einem Kurssturz von mehr als zwölf Prozent kletterte der Kurs am Freitag bis zum Nachmittag um 1,4 Prozent auf 71,34 Euro.

      Der bisherige Vorstandschef Gerhard Eschenröder war am Donnerstag mit sofortiger Wirkung geschasst worden. Die Entscheidung wurde 'einstimmig und aus wichtigem Grund' getroffen, hieß es zur Begründung. Eschenröder hatte erst Anfang 2006 auf dem Chefsessel von Vossloh Platz genommen - nachdem sein Vorgänger Burkhard Schuchmann den Konzern im Streit über die Konzernstrategie verlassen hatte. Damals hatte Andree als Interimschef fungiert.

      Die Familie Vossloh habe bei der Entscheidung keine Rolle gespielt, hieß es übereinstimmend aus dem Aufsichtsrat. Der Vertreter der Familiengemeinschaft Vossloh, Peter Langenbach, sagte: 'Die Familie hat kein Interesse an spektakulären Meldungen dieser Art, sie steht voll hinter dem Unternehmen und der eingeschlagenen Strategie'. Details über den Hintergrund des Zerwürfnisses nannten die beiden Aufsichtsräte nicht.

      In einer Telefonkonferenz mit Analysten hatte der neue Vossloh-Chef Andree am Donnerstagabend etwas Licht in das Dunkel des Streits gebracht. Dem Rauswurf Eschenröders seien laut Andree 'persönliche Differenzen vorausgegangen', sagte ein Analyst. Andree habe unterstrichen, dass es sich bei der Ursache nicht um eine strategische Entscheidung handle. Vossloh werde die Aktivitäten im Eisenbahnbereich unverändert fortsetzen. Die bisherige Strategie solle 'forciert und international fortgesetzt werden', zitierte der Analyst Andree.

      Auch Analyst Sebastian Prexl erfuhr vom Unternehmen, der Streit sei eine 'rein persönliche Auseinandersetzung' zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und dem Aufsichtrat. Prexl begrüßte das Festhalten am bisherigen Kurs, bemängelte aber die 'fehlende Kontinuität im Management zwischen Vorstand und Aufsichtsrat'./sf/fn/sk

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:40:47
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.106.818 von Rasch1807 am 09.08.07 23:30:30BaFin nimmt Vossloh unter die Lupe

      Der heftige Kurssturz von Vossloh-Aktien unmittelbar vor der Mitteilung des Bahntechnikkonzerns, seinen Vorstandschef entlassen zu haben, hat die Finanzaufsicht auf den Plan gerufen. Die Titel konnten den Kursrutsch zuletzt wieder etwas eindämmen.

      \"Wir schauen uns den Handel routinemäßig an\", sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Freitag in Bonn. Anlass für die Prüfung seien die \"erheblichen Kursbewegungen\" der Papiere vor der Mitteilung über die Abberufung von Vorstandschef Gerhard Eschenröder am Donnerstag......

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:22:58
      Beitrag Nr. 376 ()
      Naja, auf Empfehlungen in irgendwelchen Börsenmagazinen (auch Wurstblätter genannt) gebe ich nicht viel. Die leben von Empfehlungen.

      Irgend etwas Negatives wird schon vorgefallen sein.
      Prof
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:24:55
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.804 von Prof_B am 10.08.07 17:22:58Falls nicht ich gemeint war - Delete -

      Es gab keine Empfehlung, die Financial Times hat hier lediglich die Aussage der BaFin verbreitet, es ging aber eigentlich darum daß Rasch1807 (u. evtl. noch anderen) so überraschend rasch entsprochen wurde.
      Eine allzu akribische Untersuchung ist m.E. aber nicht zu erwarten, geschweige ein Ergebnis ...
      Motto: Auf einer Bananenschale gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkung

      cuantoLegusta
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 20:44:35
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.119.112 von cuantoLegusta am 10.08.07 18:24:55Ich bin jetzt mal nicht so vermessen anzunehmen, meine E-Mail hätte die BaFin-Untersuchung ausgelöst.

      Freuen würde es mich aber natürlich trotzdem. ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 13:18:37
      Beitrag Nr. 379 ()
      die aufregung war zu recht,aber ich kann euch nur sagen das es Vossloh blendend geht..und es wird jezt auch wieder ruhe ein kehren
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 19:27:56
      Beitrag Nr. 380 ()
      heute Tagessieger im MDAX - morgen wieder Tagesverlierer???
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 23:31:45
      Beitrag Nr. 381 ()
      von mir aus - bkn long seit 38
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 10:03:09
      Beitrag Nr. 382 ()
      Plus wegen "technischen Ausverkaufs" am Vortag?
      Doch diese Zeiten sind nun offenbar passé. Im frühen Donnerstagshandel legten Vossloh-Aktien kräftig um 7,3 Prozent auf 78,60 Euro zu. Die Papiere des Bahntechnik-Konzerns hätten einem Händler zufolge am Vortag bei auffällig hohem Handelsvolumen einen "technischen Ausverkauf" gesehen. Wer verkaufen wollte, dürfte dies nach dem jüngsten Kursrutsch spätestens am Mittwoch getan haben, so der Börsianer. Zudem komme mit ausgelaufenem Verkaufsdruck vermutlich der positive Analystenkommentar von HSBC vom Dienstag zum Tragen.

      Ist Vossloh ein "Top Pick"?
      Die HSBC-Experten hatten den Wert als einer der zehn interessantesten europäischen Industriewerte, als einen "Top Pick" der kommenden Monate, vorgestellt. Sie bestätigten die Vossloh-Aktie mit "Overweight" und einem Kursziel von 93 Euro. Die quantitativen Fundamentaldaten hätten sich weiter verbessert, so die Analysten. Die Risiken für die Aktie lägen unter dem Sektordurchschnitt. Mit einer Ebit-Marge zwischen acht und 12 Prozent seit 1999 zeichne sich das Unternehmen durch gute Wachstumsraten aus. Zudem würden die Gewinnprognosen kontinuierlich ansteigen

      Quelle: boerse.ARD.de 30.08.2007

      HSBC zählt Vossloh zu den 10 Top Picks der Nebenwerte
      Den Analysten der HSBC zufolge hat der Nebenwerte-Index "European MSC" in diesem Jahr bislang 2% besser als der breite Markt insgesamt abgeschnitten. Als Kriterien für die zehn Werte, welche die Analysten für die kommenden Monate als "Top Picks" bezeichnen, nennen sie unter anderem fundamentales Momentum, Werthaltigkeit und Wachstum. Auf der Favoritenliste der HSBC stehen Vossloh, Cramo, Eriks Groep, Gesco Industrie, Grontmij, Note, PEAB, Tornos Holding, TTS Marine Technology und die Vitec Group.

      Quelle: Lycos geld & börse 28.08.2007
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 12:38:50
      Beitrag Nr. 383 ()
      ist hier jemand der Vossloh shortet?
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 10:07:13
      Beitrag Nr. 384 ()
      Vossloh kaufen

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen die Vossloh-Aktie (/ ) bis 80,00 Euro zu kaufen. Im ersten Halbjahr 2007 habe Vossloh gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzanstieg von 27 Prozent auf rund 585 Millionen Euro verzeichnet. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe mit 56,2 Millionen Euro sogar mehr als verdoppelt werden können. Ebenso erfreulich sei, dass der Auftragsbestand deutlich auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen sei. Die Gesellschaft habe nach den Restrukturierungsmaßnahmen 2006 die Ziele für dieses Jahr weiter nach oben geschraubt. Um dem stagnierenden Absatz am europäischen Heimatmarkt zu begegnen, plane Vossloh stärker im nordamerikanischen und asiatischen Raum zu expandieren. Den Weltmarktanteil wolle man auf über 30 Prozent erweitern. Dies würde Analysten optimistisch stimmen. Das Kursziel von HSBC Trinkaus & Burkhardt liege bei 91 Euro. Die jüngste Korrektur biete - nach dem vorherigen Höhenflug des Titels - die Möglichkeit einzusteigen. Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" sollten Anleger bei der Aktie von Vossloh jetzt zugreifen, sollten aber nicht vergessen einen Stoppkurs bei 68,00 Euro zu platzieren. (Ausgabe 37) (06.09.2007/ac/a/d)

      Quelle: Focus Money

      Zurzeit wird der Kurs mit "Paketen" von 6 und 30 Stücken
      bewegt, da wäre ich mit einem empfohlenen Stoppkurs vorsichtig.
      cuantoLegusta
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:33:13
      Beitrag Nr. 385 ()
      WestLB hebt Vossloh auf Hold (Reduce)

      Nachdem im August die Aktie gefallen ist, wurde sie auf reduce gesetzt.

      Und weil das Papier in der letzten Zeit trotz der negativen 'Analyse' leicht gestiegen ist, wird sie auf hold gesetzt.

      Sollte sie demnächst weiter steigen, so wird sie von hold auf buy gesetzt.

      Jedes primitive Trendfolgeprogramm kommt zu dem gleichen Schluss.

      Aber nichts für ungut. Im anderen Fall würden die Analysten schon in Prachtvillen wohnen, anstatt sich ihr Geld mit ihren 'Weisheiten' verdienen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 09:12:20
      Beitrag Nr. 386 ()
      30.10.2007

      Neunmonatszahlen vorgelegt: Vossloh mit kräftigem Umsatz- und Ergebnis-Plus

      * Umsatzerlöse in beiden Geschäftsbereichen deutlich gesteigert
      * Konzern-EBIT um 65 Prozent verbessert
      * Prognose für Gesamtjahr 2007 und 2008 nochmals angehoben


      In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres steigerte die Vossloh AG den Konzernumsatz um 28,4 Prozent auf 885,4 Mio. Euro. Diese deutliche Verbesserung ist Resultat der anhaltend guten Geschäftsentwicklung in beiden Geschäftsbereichen.

      Mit 82,7 Mio. Euro lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 65 Prozent über dem Vorjahreswert1 von 50,1 Mio. Euro. Mehr als verdoppelt hat sich der Konzernüberschuss: Er kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 19,6 Mio. Euro auf 45,9 Mio. Euro.

      Die EBIT-Marge erreichte 9,3 Prozent – nach 7,3 Prozent zum Ende des dritten Quartals 2006. Ebenfalls signifikant verbessert wurde die Kapitalrendite; der Return on Capital Employed (ROCE) erhöhte sich von 9,5 Prozent auf 13,6 Prozent.

      In den Zahlen enthalten sind auch Umsatz- und Ergebniseffekte der französischen Européenne de Travaux Ferroviaires SA (ETF), die mit Wirkung vom 1. Juli 2007 vollständig von Vossloh übernommen und im dritten Quartal erstmals zu 100 Prozent konsolidiert wurde. Der zusätzliche Umsatzeffekt daraus betrug im dritten Quartal 14 Mio. Euro.

      Während der Berichtsperiode konnte Vossloh das strategische Ziel der forcierten Internationalisierung des Geschäfts außerhalb Europas gut voranbringen. Während in den ersten neun Monaten des Vorjahres weniger als 10 Prozent des Umsatzes außerhalb Europas erzielt wurden, lag der Wert im Berichtszeitraum bei etwa 18 Prozent. Maßgeblich dazu beigetragen haben die Zukäufe zweier Weichenhersteller in den USA im Frühjahr 2007 und die Fertigung von Schienenbefestigungen für China. Aber auch im Inland belebte sich die Nachfrage spürbar.

      Zur positiven Entwicklung des Vossloh-Konzerns trugen beide Geschäftsbereiche Rail Infrastructure und Motive Power&Components mit deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserungen im jeweils zweistelligen prozentualen Bereich bei.

      Rail Infrastructure
      Zwischen Januar und September erwirtschaftete der Geschäftsbereich Rail Infrastructure einen Umsatz in Höhe von 534,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Plus von 21,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006.

      Wesentliche Impulse lieferte das Geschäftsfeld Switch Systems, das den Umsatz kräftig um 46,0 Prozent auf 264,7 Mio. Euro erhöhen konnte. Neben kräftigem organischem Wachstum machte sich hier die erstmalige Konsolidierung der beiden neuen amerikanischen Tochtergesellschaften Vossloh Track Material Inc. und Cleveland Track Material Inc. im April und Mai 2007 bemerkbar. Auf vergleichbarer Basis lag das Umsatzwachstum des Geschäftsfeldes bei 27 Prozent.

      Um rund 19 Prozent auf 122,0 Mio. Euro stiegen die Umsätze des Geschäftsfelds Fastening Systems. Haupttreiber dafür waren neben der weiterhin starken Inlandsnachfrage Aufträge für den spanischen Nahverkehr sowie Lieferungen für die so genannte Olympiastrecke Tianjin-Peking in China zu Beginn des laufenden Jahres. Einen Anteil an der Ausweitung des Geschäfts hatten ebenfalls Infrastrukturprojekte in Polen.

      Die Umsatzerlöse des Geschäftsfelds Infrastructure Services beliefen sich auf 155,7 Mio. Euro nach 166,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Dieser Rückgang war erwartet und ist auf nunmehr abgeschlossene Nahverkehrsgroßprojekte in Frankreich in den ersten neun Monaten des Vorjahres zurückzuführen.

      Insgesamt erzielte der Geschäftsbereich Rail Infrastructure ein EBIT von 74,7 Mio. Euro gegenüber 57,9 Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Vorjahres, was einer erheblichen Verbesserung um 29,0 Prozent entspricht.

      Motive Power&Components
      Der Geschäftsbereich Motive Power&Components steigerte seinen Umsatz besonders stark um 40,8 Prozent auf 350,6 Mio. Euro. Wesentlichen Anteil daran hatte das Geschäftsfeld Locomotives, das den Umsatz gegenüber den ersten drei Quartalen 2006 um 46,4 Prozent auf 261,9 Mio. Euro erhöhen konnte.

      Auch das Geschäftsfeld Electrical Systems legte zweistellig zu und erwirtschaftete Umsatzerlöse in Höhe von 88,7 Mio. Euro, was einem Anstieg um 26,7 Prozent entspricht.

      Erheblich gestiegen ist ebenfalls das EBIT des Geschäftsbereichs: Es kletterte von 9,9 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2006 auf 23,6 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres.

      Werner Andree, Sprecher des Vorstands der Vossloh AG, betonte: „Die exzellente Performance des Unternehmens in den ersten drei Quartalen 2007 belegt, dass wir operativ und strategisch auf dem richtigen Weg sind.“

      Ausblick
      Unter anderem beeinflusst von der erstmaligen Konsolidierung der ETF-Gruppe hat Vossloh die bisherigen Planungen nach oben korrigiert und die Umsatz- und Ergebnisprognose nochmals angehoben: Für das Gesamtjahr 2007 rechnet das Unternehmen nun mit einem Konzern-Umsatz von 1,2 Mrd. Euro (bisherige Prognose 1,14 Mrd. Euro). Dies würde einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um zirka 18 Prozent entsprechen. Beim EBIT erwartet der Vossloh-Konzern einen überproportionalen Zuwachs auf rund 118 Mio. Euro (bisher 114 Mio. Euro). Die entsprechende EBIT-Marge von 9,8 Prozent läge damit knapp unter dem angestrebten Wert von 10 Prozent. Dies ist zu einem wesentlichen Teil auf Einmalbelastungen, unter anderem im Zusammenhang mit der Erstkonsolidierung von ETF, zurückzuführen.

      Für das Geschäftsjahr 2008 wird aus heutiger Sicht ein Umsatz von 1,3 Mrd. Euro (bisher 1,2 Mrd. Euro) und ein EBIT in Höhe von etwa 134 Mio. Euro (bisher 132 Mio. Euro) anvisiert. Eine überarbeitete Prognose für das Jahr 2008 wird das Unternehmen nach Abschluss des diesjährigen Planungsprozesses im Dezember vorlegen.

      1 Die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2006 wurden gemäß IFRS um den Geschäftsbereich Information Technologies bereinigt, der im Januar 2007 veräußert und seit September 2006 als „nicht fortgeführte Aktivität“ bilanziert wurde.

      quelle http://www.vossloh.com/cms/de/press/press_releases/press_rel…
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 09:14:32
      Beitrag Nr. 387 ()
      Geschäftsbericht Nr. III - 2007 liegt vor!
      www.vossloh.com
      Kommentare?
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:23:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      Würde mich auch interessieren,....
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 18:18:28
      Beitrag Nr. 389 ()
      Vossloh Kursziel 110 Euro

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Vossloh (/ ) nach wie vor ein Kursziel von 110 Euro. Seit vier Monaten befinde sich die Vossloh-Aktie im Musterdepot der Experten. Allerdings sei das Papier nicht so richtig vom Fleck gekommen - obwohl das aktuelle Geschäftsjahr wahrscheinlich das beste der Unternehmensgeschichte werde. Doch was bremse den MDAX-Wert? Liege es am Bahnstreik oder doch eher an den internen Zwistigkeiten? Fakt sei: Ex-Unternehmenslenker Gerhard Eschenröder sei Anfang August nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat vor die Tür gesetzt worden. Sogleich habe der langjährige Finanzchef Hermann-Josef Werner Andree das Ruder übernommen. Die Leistungen des Geschassten würden einen guten Eindruck hinterlassen. Die Internationalisierung des Geschäfts sei durch Zukäufe in Amerika vorangetrieben worden. Außerhalb Europas solle nämlich der Umsatzanteil auf 30% erhöht werden. Derzeit belaufe sich dieser auf 18%. Die Neunmonatszahlen seien ohne Fehl und Tadel. Der Konzernumsatz habe sich um 28% auf über 880 Mio. Euro verbessert. Der Überschuss sei mehr als verdoppelt worden. Insgesamt seien rund 46 Mio. Euro zusammengekommen. Bis Jahresende erwarte das Unternehmen nun Erlöse von 1,2 Mrd. Euro. Dies wären 17% mehr als im Vorjahr. Die Marktkapitalisierung entspreche in etwa dem Umsatz. Da die operative Marge weiter steigen solle, sei da noch mehr drin. Frage sich nur, wer die Fäden ziehe. Denn im Hintergrund halte die Familie Vossloh weiterhin 30% der Anteile. Beim derzeitigen Kurs von 82 Euro belaufe sich das KGV 2008 auf moderate 14. Die Experten der "Prior Börse" halten an ihrem Kursziel von 110 Euro für die Vossloh-Aktie fest. (Ausgabe 81 vom 02.11.2007) (02.11.2007/ac/a/d)

      Quelle: Prior Börse
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 10:42:49
      Beitrag Nr. 390 ()
      Vossloh kaufen

      Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Aktienservice Research" stufen die Aktien von Vossloh (/ ) mit "kaufen" ein. Der Verkehrstechnikkonzern Vossloh sei mit seinen Aktivitäten in den zwei Geschäftsbereichen Rail Infrastructure und Motive Power&Components erfolgreich tätig, wie die jüngsten Quartalszahlen belegen würden. Damit bleibe das Unternehmen nach dem Vorstandswechsel im August in der Erfolgsspur. Vielleicht könnten die Investoren daher in den nächsten Monaten mit einem Anstieg des Aktienkurses in Richtung des bisherigen Allzeithochs rechnen. Die Quartalszahlen würden zeigen, dass der in ausgewählten Märkten für Bahn-Infrastruktur und Bahntechnik tätige Konzern unverändert auf dem richtigen Weg sei. Zur Vossloh-Gruppe würden aktuell rund 80 Gesellschaften mit knapp 5.000 Mitarbeitern zählen. Diese hätten in den ersten neun Monaten 2007 zu einem deutlichen Ergebnisanstieg beigetragen. Der Umsatz habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 689,6 auf 885,4 Mio. Euro verbessert. Dies entspreche einem Plus von mehr als 28%. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von 50,1 auf 82,7 Mio. Euro geklettert. Auch hier sei das Plus von satten 65% mehr als ansehnlich. Die EBIT-Marge habe sich von 7,3% auf 9,3% verbessert. Nach Steuern habe der Konzern ebenfalls auftrumpfen und im Vergleich zum Feuer seinen Überschuss von 19,6 auf 45,9 Mio. Euro erhöhen können. Das Ergebnis je Aktie (EPS) habe von 1,33 auf 3,11 Euro zugenommen. In den vorgelegten Zahlen seien die Umsatz- und Ergebniseffekte der französischen Européenne de Travaux Ferroviaires SA (ETF) enthalten, die mit Wirkung vom 1. Juli 2007 vollständig von Vossloh übernommen und im dritten Quartal erstmals zu 100% konsolidiert worden seien. Der zusätzliche Umsatzeffekt daraus habe im dritten Quartal aber nur 14 Mio. Euro betragen, sei also fast zu vernachlässigen. Viel wichtiger sei die Tatsache, dass beide Geschäftsbereiche von Vossloh, Rail Infrastructure und Motive Power&Components, mit deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserungen im zweistelligen prozentualen Bereich zu den jüngsten Zahlen beigetragen hätten. Da sei es nun auch nicht verwunderlich, dass der Konzern seine bisherigen Planungen für 2007 nach oben korrigiert habe. Für das Gesamtjahr rechne er nun mit einem Umsatz von 1,2 Mrd. Euro, nach bisher 1,14 Mrd. Euro. Beim EBIT erwarte man einen überproportionalen Zuwachs auf rund 118 Mio. Euro, nach bisher prognostizierten 114 Mio. Euro. Lediglich bei der EBIT-Marge müsse Vossloh wohl kämpfen. Diese könnte den jüngsten Angaben zufolge mit 9,8% knapp unter dem angestrebten Wert von 10% liegen, was zu einem wesentlichen Teil auf Einmalbelastungen, unter anderem im Zusammenhang mit der Erstkonsolidierung von ETF, zurückzuführen sei. Für das kommende Jahr wiederum erwarte Vossloh aus heutiger Sicht einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro (bisher 1,2 Mrd. Euro) und ein EBIT von etwa 134 Mio. Euro (bisher 132 Mio. Euro). Die Fundamentaldaten könnten sich also sehen lassen. Sie würden zugleich die Aussage des im August geschassten Ex-Konzernchefs Gerhard Eschenröder untermauern, der nach den Halbjahreszahlen für 2007 vom besten Jahr in der Firmengeschichte ausgegangen sei. Überhaupt scheine dieser einen guten Job gemacht zu haben, denn die Zahlen des dritten Quartals würden wohl noch auf sein Konto gehen, nachdem er erst Anfang 2006 auf dem Chefsessel von Vossloh Platz genommen habe. Auch sein Vorgänger Burkhard Schuchmann habe den Konzern nicht im Frieden, sondern im Streit über die Konzernstrategie verlassen. Doch die Personalquerelen, die im August beim Rauswurf von Eschenröder am gleichen Tag an der Börse für einen Kursrutsch von mehr 12% gesorgt hatten, scheinen nun der Vergangenheit anzugehören, so die Experten von "Aktienservice Research". Man konzentriere sich wieder auf das Tagesgeschäft. So solle die Internationalisierung des Geschäfts weiter vorangetrieben werden. Aktuell belaufe sich der Umsatzanteil außerhalb Europas auf 18%. Diesen wolle Vossloh auf 30% erhöhen. Nach den guten Quartalszahlen scheine die Aktie von Vossloh langfristig wieder interessant zu sein. Dafür spreche auch die derzeit moderate Bewertung mit einem KGV (2008e) von 14. Dies sei für diese Aktie, der so mancher Analyst schon wieder ein Kursziel von über 100 Euro vorhersage, nicht viel. Tatsache sei aber auch, dass der Kurs seit Sommer in einer Seitwärtsbewegung sei, aus der er sich noch nicht nach oben habe befreien können. Doch die zuletzt guten Nachrichten und damit verbunden die stärkere Beachtung der Analysten könnten dem Aktienkurs den nötigen Schub für einen Ausbruch nach oben geben. Gelinge er, könnte das Papier in den nächsten Monaten wieder das Allzeithoch bei 94,49 Euro in Angriff nehmen. Die Experten von "Aktienservice Research" empfehlen die Aktie von Vossloh zu kaufen. Der Stopp-Loss sollte bei 72,80 Euro platziert werden. (Aktien Ausgabe 440 vom 07.11.2007) (08.11.2007/ac/a/d)

      Quelle: Aktienservice Research
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 13:42:25
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.277 von Kurumba am 30.08.07 23:31:45das ist dovch schön..und die 100 werden kommen..meiner meinung nach..wann weiß natürlich nicht:)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 08:41:01
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.392.449 von tobimax am 12.11.07 13:42:25Frage an die Aktionäre:

      Was passiert mit dem Vossloh-Kurs, wenn bekannt wird, das ein langjähriger Konstrukteur der Schienenbefestigungen zur Konkurenz wechselt?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 09:51:38
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.565.518 von etzenuk am 26.11.07 08:41:01das wird sich heraus stellen, wie gut die konkurenz ist
      und konurenz belebt natürlich auch das geschäft
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:30:19
      Beitrag Nr. 394 ()
      Der Chart sieht ja echt mies aus. Wie weit geht es runter? Wo ist denn die nächste große Unterstützung?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:20:57
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.593.700 von tobimax am 28.11.07 09:51:38Ist Vossloh nicht ein Monopol in Deutschland?
      Also muß man sich die Aufträge teilen, dh. weniger......:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 23:18:25
      Beitrag Nr. 396 ()
      etzenuk -du bist ein b----
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 16:16:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.973 von Kurumba am 29.11.07 23:18:25oder vielleicht weiß ich mehr.....:)
      einfach abwarten...
      gibt es schon Nachfolgeaufräge in China.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 00:45:15
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.673.458 von etzenuk am 05.12.07 16:16:24Vossloh erhöht Prognosen und kündigt Dividendenerhöhung an
      Werdohl (aktiencheck.de AG) - Die Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) hat am Donnerstag ihre
      Leser des Artikels: 147


      Werdohl (aktiencheck.de AG) - Die Vossloh AG (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) hat am Donnerstag ihre Planungen für das Jahr 2008 deutlich angehoben. Zudem wurde eine Dividendenerhöhung angekündigt.


      Das im MDAX notierte Bahntechnik-Unternehmen plant jetzt einen Umsatz von rund 1,34 Mrd. Euro, nach zuvor 1,29 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) wird bei nun 142 Mio. Euro, nach zuvor 134 Mio. Euro gesehen. Beim Konzernüberschuss wird nun mit 91 Mio. Euro gerechnet, nach zuvor 79 Mio. Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 6,15 Euro, nach zuvor 5,35 Euro.


      Für das Jahr 2009 erwartet Vossloh bei anhaltend hoher Profitabilität weiteres Wachstum. Aus heutiger Sicht sollen Umsatz und Ergebnis nochmals um rund fünf Prozent steigen, der Konzernüberschuss und das Ergebnis je Aktie aufgrund der Annahme einer dann leicht höheren Steuerquote um rund zwei Prozent.


      Bei der Vorlage der neuen Planzahlen bestätigte Vossloh auch die Prognose für das Jahr 2007 in vollem Umfang. Demnach wird der Umsatz für das laufende Geschäftsjahr rund 1,20 Mrd. Euro betragen. Das EBIT beläuft sich nach aktuellen Hochrechnungen auf etwa 118 Mio. Euro und der Konzernüberschuss auf ca. 67 Mio. Euro.


      Angesichts der bestätigten guten Jahresprognosen für 2007 streben Vorstand und Aufsichtsrat an, der Hauptversammlung eine Dividende von 1,70 Euro je Aktie vorzuschlagen. Für das Geschäftsjahr 2006 hatte Vossloh eine Dividende von 1,30 Euro ausgeschüttet.


      Die Vossloh-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 76,50 Euro (+4,03 Prozent). (06.12.2007/ac/n/d)


      Wertpapiere des Artikels:
      Vossloh AG ChartNewsNews


      Autor: Aktiencheck


      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 20:02:09
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.108 von colouredanthouse am 07.12.07 00:45:15... rund neun Millionen Euro. Ab Juni 2008 sollen auf dem knapp 27.000 Quadratmeter großen Gelände Spannklemmen für Eisenbahnschienen hergestellt werden. 35 Arbeitsplätze entstehen. Der Konzern hat in Sachsen ...
      http://www3.mdr.de/mobil/173.html
      07.12.2007

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:56:41
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.108 von colouredanthouse am 07.12.07 00:45:15THYSSENKRUPP NEWS
      ThyssenKrupp Gleistechnik baut Werk in Coswig
      Aktuelle Nachrichten - Coswig (ddp-lsa). Die Firma THYSSENKRUPP GfT Gleistechnik GmbH hat am Freitag mit dem Bau eines neuen Werkes im anhaltischen Coswig begonnen. Dabei bezeichnete Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) Sachsen-Anhalt als einen «guten Standort für Spitzenkonzerne». Dort würden Rahmenbedingungen geboten, mit denen andere Standorte nur schwer mithalten könnten.

      Nach Angaben von ThyssenKrupp Gleistechnik hat sich der Konzern mit Stammsitz in Essen vor allem wegen der logistischen Bedingungen für den Standort Coswig entschieden. In das neue Werk werden rund neun Millionen Euro investiert. Das Areal umfasst fast 27 000 Quadratmeter.

      Nach Firmenangaben werden 35 neue Arbeitsplätze geschaffen. In Coswig sollen die Beschäftigten :eek:Spannklemmen :eek:aus Federstahl für Eisenbahnschienen herstellen.





      Der Konzern ThyssenKrupp ist bereits mit drei Werken in Sachsen-Anhalt tätig, in denen insgesamt etwa 900 Beschäftigte arbeiten.

      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:00:14
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.108 von colouredanthouse am 07.12.07 00:45:15
      VOSSLOH

      FRANKFURT - Die UBS hat die Aktien von Vossloh nach erhöhten
      Unternehmensprognosen mit 'Neutral' und einem Kursziel von 86 Euro bestätigt.
      Das Unternehmen habe seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für 2008 angehoben,
      schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Freitag. In der momentanen
      Marktlage sei der Titel eher defensiv. :eek:Wichtig werde sein, Folgeaufträge aus
      China zu erhalten.:eek:

      /he
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:02:22
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.108 von colouredanthouse am 07.12.07 00:45:15Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Vossloh (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) unverändert mit "neutral" ein und bestätigen das Kursziel von 86 EUR. Die Anhebung der Dividende sei bei Vossloh stärker als erwartet ausgefallen. Die Prognosen für Umsatz und EBIT in den kommenden beiden Jahren würden sich dagegen nur im Rahmen der Annahmen bewegen. Nach Ansicht der Analysten habe die Aktie in einem schwierigen Umfeld einen defensiven Charakter. :eek:Wichtig sei es für das Unternehmen vor allem, in den kommenden Jahren Folgeaufträge aus China zu erhalten. :eek:Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der UBS die Aktie von Vossloh weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 07.12.07) (07.12.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:17:26
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.108 von colouredanthouse am 07.12.07 00:45:15Hallo colouredanthouse,

      zukünftig sollte man die Vossloh-Aktie genauer unter die Lupe nehmen.
      Mit Thyssen Krupp bekommt Vossloh in Zukunft einen starken Mitbewerber der bestimmt bessere Stahlkonditionen hat als Vossloh.
      Die BD Ausschreibung ging an einen dritten Mitbewerber.
      Die Bahn wird an die Börse gehen, dh. nicht nur bei Vossloh kaufen.
      Die Bahn entwickel eine eigenen Spannklemme.
      China will selber Spannklemmen produzieren, deshalb keine Folgeaufträge aus Fernost.
      :keks:

      Wenn das Alles eintrifft.......
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:33:46
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.108 von colouredanthouse am 07.12.07 00:45:15ist Vossloh auf den richtigen Weg, oder geht es in eine Sackgasse?

      Wieso entlässt man die erfolgreichen Vorstände, die Vossloh zu dem gemacht haben was Sie sind??

      Woher kommt die plötzliche Konkurenz? Hausgemachte Probleme?

      Wer steuert eigentlich den Konzern?


      Diese Frage sollten vielleicht mal Profis, dem Vossloh-Konzern stellen?
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:48:44
      Beitrag Nr. 405 ()
      Guten Tag!

      Kann das ein, dass hier jemand versucht günstig bei Vossloh einzusteigen und deshalb eine Menge Fragezeichen bei Vossloh setzt?
      Es kann ja wohl niemad ernsthaft behaupten, dass ein Werk von Thyssen-Krupp mit 34(!!!) Beschäftigten eine echte Konkurrenz für ein Unternehmen ist, das einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro macht, und ob das perpektivisch so sein wird, bleibt genauso abzuwarten wie ob die Bahn an die Börse geht und was daraus für Folgen resultieren.
      Die Bahn kauft im übrigen auch heute schon nicht nur bei Vossloh (es gibt z.B. die Firma Pfleiderer Track systems, die ebenfalls Schienen etc. produziert).
      Darüber hinaus ist Vossloh auch nicht nur in Deutschland aktiv sondern weltweit.
      Ich halte Vossloh für ein sehr solides Unternehmen, das sehr gut aufgestellt ist (das sieht man übrigens auch an den Zahlen!). Herr Andree ist schon seit Jahren im Vorstand der AG und ich weiß nicht warum er schlechter sein soll als Eschenröder oder Schuchmann,mit denen er zusammengearbeitet hat.
      Von mir gibts jedenfalls keine billigen Stücke für Herrn/Frau Etzenuk :p
      Schönen Abend noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:12:27
      Beitrag Nr. 406 ()
      manche
      ernähren siche von puts - aber langfristig ist der short ein feiger hund
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 20:54:35
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hallo zusammen,

      da ich seit kurzen in Vossloh investiert bin und ich immer bei meinen Aktien auf ein gepflegtes Forum wert lege, werde ich in Zukunft hier öfters Posten.

      Wer auf mein Profil geht, wird feststellen, daß ich gerne Sachlich diskutier und über Neuigkeiten informier. Hin und wieder bin ich auch geneigt etwas "ausserbörsliches" zu schreiben.

      Als Start möchte ich hier mal die letzten zwei Neuigkeiten von Vossloh posten.

      Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Optionsschein Trader" empfehlen den Call (ISIN DE000DB1L034/ WKN DB1L03) auf die Vossloh-Aktie (ISIN DE0007667107/ WKN 766710) unbedingt ins Depot aufzunehmen.

      Vossloh habe seine Prognose für 2008 schon mehrfach in diesem Jahr nach oben korrigiert. In diesem Jahr erwarte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 4,50 Euro, dadurch errechne sich ein KGV von 17. Vossloh wolle eine um 0,40 Euro höhere Dividende ausschütten, was den Basiswert attraktiv werden lasse. Es gebe Gerüchte, dass die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2008 noch einmal angehoben werde und Akquisitionen durchgeführt würden.

      Die Experten vom "Optionsschein Trader" empfehlen den Vossloh-Call der Deutschen Bank ins Depot aufzunehmen. (Ausgabe 48 vom 24.12.2007)

      (28.12.2007/oc/a/d)2007-12-28 09:14:35
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 20:55:28
      Beitrag Nr. 408 ()
      Die Stadtwerke München bestellen 31 neue Busse, darunter auch zwei Hybrid-Busse.

      Die Stadtwerke München SWM haben 31 neue Busse als Ersatz für Fahrzeuge aus den 90er Jahren bestellt. Sie werden ab Mai/Juni 2008 für die SWM-Tochtergesellschaft MVG im Linienverkehr fahren. Die Stadtwerke investieren über neun Millionen Euro für diese Fahrzeuge. Geliefert werden 18 dreiachsige Gelenkbusse und 13 zweiachsige Solobusse. Bei der europaweiten Ausschreibung hatten vier Hersteller Angebote abgegeben. Zum Zuge kamen Solaris, Evobus/Mercedes und Neoman/MAN. Solaris wird vier Urbino Gelenk- und drei Urbino Solobusse liefern, von Mercedes kommen 14 Gelenk-Citaros und von MAN zehn Solobusse vom Typ Lion’s City.
      Erstmals hat die SWM probeweise Fahrzeuge mit einer zusätzlichen Türe im Heck bestellt. Die Gelenkbusse werden also künftig vier, die Solobusse drei Türen haben. Alle Fahrzeuge erfüllen hinsichtlich der Abgaswerte den EEV-Standard.

      Im Rahmen dieser Busbeschaffung steige, man, so die SWM, trotz der noch deutlichen Mehrkosten in die Hybrid-Technik ein. Zwei der neuen Fahrzeuge wurden als Hybrid-Testfahrzeuge bestellt. Dabei handelt es sich um einen Hybrid-Gelenkbus von Solaris mit einem parallelen Hybridantrieb. Das andere Fahrzeug wird ein mit seriellem Hybridantrieb ausgestatteter Bus von Neoman/MAN sein. Im ersten Halbjahr 2008 soll außerdem für einige Tage ein Hybrid-Bus von Vossloh-Kiepe/Hess in München getestet werden.

      Die SWM appellieren im Zuge dieser Busbestellung an den Freistaat Bayern, die Busförderung wieder aufzunehmen. Bis Ende 2006 hatte das Land die Beschaffung von Linienbussten mit bis zu 50 Prozent gefödert und zusätzlich die Beschaffung neuer Abgastechnologien finanziell unterstützte. Diese Busbeschaffung seei seite vielen Jahren die erste, die die SWM/MVG vollständig ohne Frödermittel finnzeiren müssen und deren Kapitalkosten daher zwangsläufig zu 100 Prozent auf die Fahrpreiskalkulation für die Junden durchschlage, so ddie Stadtwerk
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 20:57:33
      Beitrag Nr. 409 ()
      Hier noch die aktuellste Analysteneinschätzung zu Vossloh. Obwohl ich eigentlich nicht viel davon halte. Ich habe in meinen Börsenleben noch nie erlebt, das ein Analyst wirklich recht hatte.

      +++++ VOSSLOH +++++

      - Merck Finck
      Ersteinstufung: Buy
      Kursziel: 95 EUR

      Grüße

      Mars
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 10:29:37
      Beitrag Nr. 410 ()
      Hallo zusammen, hier das allerneuste:


      Vossloh-Aktien gewannen dagegen 4,21 Prozent auf 80,17 Euro. Die UBS hat die Papiere des Bahntechnikkonzerns von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 86 auf 105 Euro erhöht. Die defensive Positionierung des Titels wirke sich in der aktuell unsicheren Gesamtwirtschaftssituation günstig aus. Auch positive Nachrichten aus der Branche sorgten für Aufwind: So erwartet Bombardier in den kommenden Jahren milliardenschwere Aufträge von der Deutschen Bahn und erhofft sich nicht zuletzt dadurch eine bessere Rendite.

      Grüße

      Mars
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 06:49:47
      Beitrag Nr. 411 ()
      Hallo zusammen,

      da ja die Börse momentan nicht berrauschend ist, Vossloh aber nach meiner Ansicht ein Defensiver wert ist, können wir investierten doch indirekt davon profitieren.

      Man sollte auf jeden Fall m. E. in den nächsten Woche noch Vorsichtig sein, da die Börse mal wieder nicht weiß was Sie will.

      Ich würde mich freuen, wenn z. B. einer der Zahlreichen Leser hier mal eine Chartanalyse oder zumindest mal einen Beitrag reinstellen würde.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:09:32
      Beitrag Nr. 412 ()
      Hallo zusammen,

      nach Rücksprache mit Panterhei möchte ich auf den neuen Vossloh-Thread aufmerksam machen.


      http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…

      Grüße

      Mars


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