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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1025)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 17.04.24 22:44:44 von
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      schrieb am 21.09.10 11:29:05
      Beitrag Nr. 6.879 ()
      Bremer wpd kauft Offshore-Park
      10.000 Megawatt in Planung
      VON KRISCHAN FÖRSTER - WESER KURIER

      Bremen. Mit geplanten Vorhaben über insgesamt 10000 Megawatt Leistung ist das Bremer Windkraftunternehmen wpd die Nummer 1 unter Europas Projektentwicklern. Einer der ersten kommerziellen Offshore-Windparks, „Baltic I“ in der Ostsee, wird von wpd im Auftrag des Energiekonzerns EnBW gerade gebaut. Und die Bremer expandieren weiter: Von der SSE Renewables aus Hamburg wurden jetzt alle Anteile an der Butendiek Offshore Windpark Holding erworben, teilte wpd gestern mit.
      Der Offshore Windpark Butendiek liegt 34 Kilometer westlich der Nordseeinsel Sylt. In einer Wassertiefe von knapp 20 Metern sollen 80 Anlagen à drei Megawatt errichtet werden. Das Besondere dieses Projekts: Der Windpark war im Jahr 2001 von 8400 Anlegern aus der Region als Bürgerwindpark initiiert worden. Vereinbarungen zwischen wpd und den "Butendiekern" über die weitere Zusammenarbeit sollten demnächst unterzeichnet werden, teilte das Unternehmen mit. Nach dem Kauf solle der Windpark zügig gebaut werden, heißt es.
      Gleichzeitig hat wpd auch im Ausland Erfolg: Der schwedische Umweltgerichtshof erteilte die Baugenehmigung für den Offshorewindpark Storgrundet elf Kilometer vor der schwedischen Küste. In vergleichsweise flachem Wasser sind 53 Turbinen mit einer Leistung von bis zu 265 Megawatt geplant – das reicht, um 160000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Der Bau soll in den kommenden zwei Jahren starten. Voraussetzung: „Die Politik muss die richtigen Rahmenbedingungen schaffen”, sagt wpd-Geschäftsführer Göran Dalén. Wie die Windkraftbranche immer häufiger beklagt, zögerten nach der Weltwirtschaftskrise potenzielle Investitionen zunehmend, in Offshore-Projekte zu investieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.09.10 16:27:29
      Beitrag Nr. 6.878 ()
      Die Urteilsbegründung ist jetzt online. Ich tue mich ehrlich gesagt schwer mit dem Juristendeutsch, trotzden sind da einige interessante Bemerkungen zu lesen, wie z.B. der Bezug auf Windkraftanlagen vor der dänischen Küste.
      Traurig, das eine derartige Entscheidung sooooooo laaaannnngggeeeee gedauert hat; passt irgendwie zu EKT.

      http://www.dbovg.niedersachsen.de/Entscheidung.asp?Ind=05000…
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 12:02:50
      Beitrag Nr. 6.877 ()
      p.s.: koennte auch die ek-anforderungen offshore wieder herunter bringen (richtung 20-25%) - zudem geht mir durch den kopf, dass wir uns ja hier laufzeiten von anleihen/genussrechten naehern - das waere ja auch ein ansatz ...
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 11:50:23
      Beitrag Nr. 6.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.190 von elman1 am 19.09.10 08:32:15jupp - hoeherer cashflow in den ersten jahren - hoehere liquiditaet des projektes / schnellere tilgung - weniger risiko (fuer fremdkapitalgeber - gepuffert ehedem durch buergschaft des bundes)- ingesamt : weniger zinsaufwand ...
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 08:32:15
      Beitrag Nr. 6.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.089 von jansche_reloaded am 19.09.10 00:36:40eine stauchung. aber dafuer mit hoeherer verguetung ??

      Ansonsten stimmt das ja nicht.
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      schrieb am 19.09.10 00:36:40
      Beitrag Nr. 6.874 ()
      Das EEG sieht derzeit eine feste Laufzeit von zwölf Jahren für die erhöhte Anfangsvergütung von Offshore-Windparks vor, wenn man Verlängerungen durch standortspezifische Faktoren außer Acht lässt. Die Modellberechnung der Studie zeigt, dass beispielsweise eine Stauchung des Vergütungszeitraums auf ca. acht Jahre eine deutliche Steigerung der Rendite ermöglichen würde. Auch der erforderliche Eigenkapitalanteil für eine Projektfinanzierung könnte dadurch reduziert werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 00:35:06
      Beitrag Nr. 6.873 ()
      Daneben sollen rückzahlbare Ausfallgarantien und der Einsatz von Hermes-Bürgschaften in der deutschen Außenwirtschaftszone geprüft werden.

      http://www.energie-experten.org/experte/meldung-anzeigen/new…

      anmerkung :borkum riff west ist AWZ.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 00:33:08
      Beitrag Nr. 6.872 ()
      Wir begrüßen, dass von der KfW ein Sonderprogramm Wind-Offshore für die Errichtung der ersten 10 Windparks mit einem Kreditvolumen von 5 Milliarden Euro aufgelegt wird, und wir begrüßen flankierende Maßnahmen wie etwa rückzahlbare Ausfallgarantien oder die Förderung von Spezialschiffen und anderer Infrastruktur für den Bau von Offshore-Windparks.

      http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=44559
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 18:22:05
      Beitrag Nr. 6.871 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 13:25:45
      Beitrag Nr. 6.870 ()
      Vielleicht nicht ganz uninteressant, was der CEO der Allianz Leben am Mittwoch im Interview mit der Süddeutschen gesagt hat. Es ging um das derzeitige Niedrigzinsszenario (das er für gefährlich hält), um die Blase auf dem Anleihemarkt und um die Frage, wie Lebensversicherer damit umgehen können. Zimmerer spricht davon, dass er mehr in Sachwerte investieren will, in Immobilien, in Aktien, aber auch in alternative Energien, u.a. in Winderenergie. Hier die betreffende Interviewstelle:



      SZ: Was tun Sie, wenn – wie viele Deutsche fürchten – doch die Inflation kommt?

      Zimmerer: Wir investieren verstärkt in Sachwerte. Auch in Aktien, wenn die Kurse wieder etwas stabiler werden. Momentan liegt unsere Aktienquote bei gut acht Prozent. Immobilien sind eine andere Möglichkeit oder Investments in alternative Energien. Ansonsten kommt es darauf an, zum richtigen Zeitpunkt von langfristigen Anleihen auf kurzfristige umzustellen.

      SZ: Wie viel Geld haben Sie in alternative Investments gesteckt?

      Zimmerer: Alternative Anlagen inklusive Private Equity, also Finanzbeteiligungen, machen rund zwei Prozent unserer Anlagen aus. Der Ausbau geht nur langsam voran. Immobilien haben wir jetzt relativ viele gekauft in kurzer Zeit. Wir investieren aber nur in große Objekte, davon gibt es nicht so viele auf dem Markt.

      SZ: Wonach suchen Sie besonders?

      Zimmerer: Im Moment vor allem nach Windenergieanlagen.
      Wir würden uns gern stärker in Public Private Partnerships (PPP) engagieren, aber da mangelt es an Angeboten. Ein typisches Beispiel sind die Chicagoer Parkuhren: Der Staat verkauft uns die künftigen Einnahmen aus den Uhren und verringert damit seine Verschuldung. Wir bekommen eine Lizenz für den Parkraum, die Rahmenbedingungen für die Parkgebühren werden festgeschrieben. Auf diese Weise können Sie auch Wasserwerke, Autobahnen oder Schulen finanzieren. Das Prinzip ist einfach. Theoretisch könnte das so weit gehen, dass der Staat künftige Steuereinnahmen verbrieft und heute verkauft. Solche Investments würden wir gern mehr machen. Aber das Angebot ist noch klein.
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