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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1180)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 17.04.24 22:44:44 von
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      schrieb am 05.07.08 15:52:09
      Beitrag Nr. 5.329 ()
      danke, geebeeh ...

      (snip)

      vielleicht nicht ganz so wichtig - aber auch ganz interessant im kontext nordergründe scheint mir der kauf von zwei 23m-seenotrettungskreuzern als tenderschiffe ...

      http://www.lifepr.de/pressemeldungen/aktien-gesellschaft-ems…

      dürfte eine recht kostengünstige möglichkeit sein bei schwachwind und niedriger welle - wie heute ;) in fino1 http://fino1.de/plattformen/messdaten.php - in 1h von bremerhaven aus nach nordergründe zu kommen ...

      (wenn man mal preise für andere derzeit zum verkauf stehende "alte" seenotrettungskreuzer nimmt - dürften die boote kaum mehr als einen (niedrigen) sechsstelligen betrag gekostet haben - weit weniger als ein lotsen-windkraft-tender wie ihn bard einsetzen will - der liegt nämlich nach meinem stand neu bei um die 11 mio - auch bei tagescharter ein deutlicher unterschied - auch wenn diese kosten selbst bei "regelmäßiger" nutzung - umgelegt auf die erträge - wirklich gering sind ... ))
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:19:54
      Beitrag Nr. 5.328 ()
      Ordentlicher Kursverlauf in der letzten Woche, habe den Eindruck der Rückkauf geht gut weiter und bin gespannt, ob die Aussage auf der HV, von wegen keine Rückkaufe über 5€, Bestand haben wird.
      Die folgenden Berichte aus dem Bremer Weser Kurier von heute helfen vielleicht ja auch noch mit. Insbesondere der erste Bericht klingt imo nach mehr als nur einem Gerücht :) !

      Windpark vor der Haustür

      BREMERHAVEN·DORUM (NH). Er ist der "Dinosaurier" unter den Offshore-Projekten: Der Windpark Nordergründe der Bremer Energiekontor AG ist schon seit 1999 in Planung. Im kommenden Frühjahr sollen in der Außenweser zwischen den Leuchttürmen Alte Weser und Tegeler Plate die ersten von 18 Windanlagen stehen. Projektleiterin Kerstin Wessel zeigte sich auf der "Windstärke08" trotz der Verzögerungen zuversichtlich: "Nordergründe ist einer der nächsten Offshore-Windparks, der in Angriff genommen werden." Demnächst erwartet das Unternehmen die letzte noch ausstehende Genehmigung.

      Auf der Tagung betonte Wessel die Vorteile des Standorts: In dem Gebiet sei die Wassertiefe mit fünf bis zehn Meter relativ flach, Helikopter und Service-Schiffe hätten kurze Wege nach Bremerhaven und Hooksiel, der Schiffsverkehr sei komplett radarüberwacht, was die ohnehin geringe Gefahr von Unfällen noch kleiner mache.

      Eine Folge des Standorts ist allerdings auch die lange Planungs- und Genehmigungsphase. Denn Nordergründe liegt in der 12-Seemeilen-Zone, dadurch sind die baurechtlichen Hürden wesentlich höher als bei Offshore-Farmen weit draußen in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ).

      Auch hatte Energiekontor mit Protesten von Vogelschützern, Krabbenfischern und Skippern zu kämpfen. Ihre Einsprüche konnten die geplanten Windräder zwar nicht knicken, aber die Behörden stutzten das Vorhaben: Von ursprünglich vorgesehenen 76 Anlagen dürfen 25 gebaut werden. Der WWF befürchtet dennoch, dass der Windpark eine "Barriere" für den Vogelzug wird. Zudem könnten Schiffe mit den Masten kollidieren und damit eine Ölpest im nahegelegenen Nationalpark Wattenmeer heraufbeschwören. Kurzum, meint der WWF: "Ein Windpark am falschen Ort."

      http://www.weser-kurier.de/btag/btag_1348.php?artid=20080705…


      Die Giganten gehen ins Meer

      BREMERHAVEN. Es ist eine neue Dimension: Die Multibrid M5000 ragt 143 Meter aus dem Wasser, ragt damit fast so weit wie der Kölner Dom in den Himmel. Allein die Stahlmasse für Fuß, Turm und Gondel macht 1000 Tonnen aus. Sechs dieser Giganten werden im Frühherbst im Offshore-Windpark Alpha Ventus rund 45 Kilometer vor Borkum in die Nordsee gerammt. Für die deutsche Windkraftbranche beginnt dann ein neues Zeitalter.

      Auf der Tagung "Windstärke08" der Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen (wab) strotzten die rund 400 Teilnehmer aus dem In- und Ausland vor Optimismus. Etwa Frank Zimmermann, Finanzchef von Siemens Wind Power in Dänemark: "Die Offshore-Chancen sind unbegrenzt."

      Das gilt weltweit, aber auch und gerade für Deutschland. Denn Wirtschaft und Politik blasen zur Aufholjagd, da Windfarmen vor den Küsten von Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark und den Niederlanden bereits Strom liefern. Die Große Koalition in Berlin hat sich große Ziele gesteckt: Bis 2030 soll der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung von jetzt fünf Prozent auf mindestens 25 Prozent steigen. Experten halten eine installierte Leistung von bis zu 25 000 Megawatt für möglich (zum Vergleich: 1000 Megawatt ist die Leistung eines kleineren Atomkraftwerks).

      Nach vielen Enttäuschungen und Verzögerungen bei den deutschen Offshore-Planungen scheinen dieses Mal die ehrgeizigen Ziele durchaus realisierbar. 22 Windparks in Nord- und Ostsee sind bereits genehmigt, für rund 30 weitere läuft das Genehmigungsverfahren. Die Claims auf hoher See werden abgesteckt, es herrscht Goldgräberstimmung.

      Während mit Alpha Ventus erst Deutschlands Windpark Nr. 1 ans Netz geht, basteln die Ingenieure bereits an der Zukunft. Die jüngste Generation der Windgiganten - wie die Multibrid M5000 - bietet eine Leistung von 5 Megawatt, die führenden Anlagen-Hersteller wie REpower oder Enercon in Aurich erproben bereits 6- und 7-Megawatt-Anlagen. Doch nicht nur Höhe und Leistung werden gesteigert. Auch an Technik und Material forschen die Tüftler, um die Anlagen rentabler zu machen. So hat Enercon die Rotorblätter optimiert, die Windräder liefern jetzt zehn Prozent mehr Strom.

      Und auf der "Windstärke08" stellte die niederländische Firma Blue H Technologies ein Konzept vor, dass nach Meinung einiger Experten sich als revolutionär erweisen könnte. Die Niederländer haben das erste "schwimmende" Windrad erfunden. Es wird an der Küste zusammengebaut, dann von Schleppern an seinen Offshore-Standort gezogen. Die aufwändige und teure Montage auf hoher See entfällt weitgehend. Ein vergleichsweise kleines Windrad hat den ersten Testlauf vor der italienischen Küstenstadt Brindisi erfolgreich bestanden. "Eine große Hoffnung für die Branche", nennt Siemens-Manager Zimmermann diese Innovation. "Wir müssen die Kosten für Offshore-Windparks reduzieren", gibt Blue H-Geschäftsführer Neal Bastick das Motto aus. Bislang gilt: Zwar ist die Windkraft auf hoher See ertragreicher an Land, doch die Windparks im Wasser sind mehr als doppelt so teuer wie die auf dem Trockenen.

      Auch beim Materialeinsatz heißt das Ziel Kostenersparnis. So ist es beispielsweise den Ingenieuren bei der 1225 Tonnen schweren Transformator-Station für Alpha Ventus gelungen, das verbaute Material um 25 Prozent zu verringern. Und Blue H Technologies forscht an Materialien, die irgendwann den Stahl für Füße und Turm der Windräder ersetzen könnten. Welche das sind, wollte Bastick dann aber auf der "Windstärke 08" doch nicht preisgeben.

      Die explodierenden Stahlpreise sind momentan der einzige Sorge, die die Laune der Windbranche ein wenig trübt. Doch auf der Tagung in Bremerhaven waren sie überraschenderweise kein großes Thema. Aber so ist das wohl, wenn man glaubt, dass einen nichts und niemand mehr stoppen kann.

      http://www.weser-kurier.de/btag/btag_1348.php?artid=20080705…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:42:28
      Beitrag Nr. 5.327 ()
      Bundesrat stimmt Klimapaket zu

      Freitag, 4.Juli 2008, Berlin - In seiner heutigen Sitzung billigte die Länderkammer das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zusammen mit dem Erneuerbare-Wärme-Gesetz, dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz sowie einem Gesetz zur Liberalisierung des Strommesswesens. Der Bundestag hatte dieses Paket aus dem Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung bereits am 6. Juni verabschiedet.

      http://www.eeg-aktuell.de/
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:53:34
      Beitrag Nr. 5.326 ()
      ist zwar auch ein bischen älter - aber ist ganznett im überblick - und mit blick auf uk :

      http://www.neueenergie.net/index.php?id=1562
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 11:58:19
      Beitrag Nr. 5.325 ()

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      Avatar
      schrieb am 04.07.08 11:56:27
      Beitrag Nr. 5.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.452 von xyzet am 03.07.08 23:51:38eigentlich ist die akw-laufzeit-debatte durch die betreiber selbst im letzten jahr sachlich ad absurdum geführt worden :

      - im letzten jahr sank gegenüber dem vorjahr die erzeugung aus den akws von 167twh auf 140twh - um 27 twh - das entspricht der kumulativen erzeugung der 4 als nächstes stillzulgenden akws brunsbüttel, isar 1, biblis a/b

      - dennoch gab es export von 19twh ...

      insofern sieht die sache doch so aus : die 4 akws der dritten generation und die 3 konvoi-reaktoren könnten durch leichte restlaufmengenverschiebung untereinander alle durchweg bis 2020 laufen - dann(!) könnte man immer noch über restlaufzeiten diskutieren ...

      von den verbleibenden älteren anlagen könnten bereits heute ohne eine veränderung gegenüber 2007 - außer einer reduzierung des exportübershcusses von 19 twh auf 2-3 twh - alle akw bis auf die beiden blöcke in grundremingen und das akw krümmel vom netz gehen - so daß letztlich "nur" eine kompensation für ca. 32 twh innerhalb der nächsten 5-10 jahre (denn das sind die bisherigen restlaufzeiten für diese blöcke) zu finden wäre ...

      ich bin der meinung, daß das durchaus mit durchschnittlich 200 (zusätzlichen) offshore-mühlen per anno (prich am ende ca. 8gw) möglich sein sollte - aber natürlich muß man dazu geld in die hand nehmen - während ein block wie in brunsbüttel abgeschrieben (und in betrieb ;) ) derzeit vielleicht 1 mio am tag einspielt - jeden zusätzlichen tag den er läuft ...
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 00:37:36
      Beitrag Nr. 5.323 ()
      Ich mache momentan das Spiel der ehemaligen 5 Bankbrueder der R. Familie.

      Man benoetigt 2, die sich beharken und der DRITTE gewinnt.

      Also auf gehts Energiekontor und Plambeck, Brueder R. von London und Paris gruessen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 23:51:38
      Beitrag Nr. 5.322 ()
      Atom- vs. Windkraft, eine Argumentationshilfe:
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28234/1.html
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 20:43:22
      Beitrag Nr. 5.321 ()
      ja energiekontor macht zur zeit Spaß! Nur mit BMW habe ich momentan viel Geld verbrannt. Hoffe energiekontor geht weiter hoch bzw. fällt nicht wieder.

      Wenn doch ab 3 Euro kaufe ich, ab spätestens 5 werde ich wohl einige verkaufen!

      Gruß

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 16:52:50
      Beitrag Nr. 5.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.431.331 von sleupendriewer am 03.07.08 15:45:03Bard nimmt sich einiges vor. Die gehen auch volles Risiko - vor allem mit ihrer eigenen Anlage und Installationsschiff.

      Aber bei EKT wäre es trotzdem schön, wenn sie noch 1-2 weitere Projekte in Angriff nehmen würden... Plambeck tönt hier ja auch etwas lauter und WPD hat ja auch mehr Projekte in Arbeit.
      Jetzt, wo sich abzeichnet, dass das Offshore-Windgeschäft in Deutschland tatsächlich anläuft, wäre es schon ein gutes Zeichen, wenn auch EKT zeigen würde, dass sie da "richtig" mitmischen.

      Naja, wahrscheinlich haben sie Angst, dass der Kurs dann richtig durch die Decke gehen würde, wenn sie so etwas beginnnen und das dann auch mitteilen würden;)
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