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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 439)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:22:15 von
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      schrieb am 23.08.19 11:32:16
      Beitrag Nr. 12.744 ()
      Danke für die Infos.
      Offensichtlich werden ja auch viele aus der EEG Förderung laufende Parks repowered oder verkauft. Das war ja ein Kritikpunkt von Hans.
      Bei den Schätzungen zum Ebitda von Energiekontor, die bisher immer sehr zuverlässig waren, ist aber all das auch schon berücksichtigt und es wird in den kommenden Jahren dennoch von Steigerungen ausgegangen.
      Vorallem der von KC genannte massgebliche Faktor zum EV/Ebitda Multiple bietet dabei noch erhebliches Steiergungspotenzial für den Kurs ab 2020 bis zu 25€ auf 12-Monatssicht.
      Zu dem Artikel "Profiteur der grünen Politik?" sehe ich aber noch den eigentlichen Überraschungsfaktor. Wenn sich hier seitens der Politik etwas ändert, und sich ändern MUSS bei der ganzen Klimadebatte und den gesteckten Zielen, wird noch ein ganz anderer Wind für EKT wehen.
      Energiekontor | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 11:28:31
      Beitrag Nr. 12.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.324.222 von fundamental_a am 23.08.19 09:05:44Da heißt es nun wohl auch erstmal "Daumen drücken" für den Klimagipfel, auf dass hier mehr als nur heiße Luft und ein paar Trostpflaster herauskommen, sondern möglichst eine effektive Weichenstellung erfolgt, die zudem auch kurzfristig umsetzbar ist.

      Einige der Protagonisten (zumindest auf Länderebene) scheinen sich aber nach wie vor nur sehr langsam bewegen zu wollen:

      https://www.welt.de/regionales/nrw/article198977787/Pinkwart…
      Energiekontor | 17,00 €
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      Avatar
      schrieb am 23.08.19 09:05:44
      Beitrag Nr. 12.742 ()
      Folgenden Artikel habe ich der Seite anzeiger-Vverlag.de entnommen:

      Windparks sollen wachsen - Erweiterungspläne der Energiekontor AG vorgestellt

      Oerel. Obwohl die teilweise erhebliche Erweiterung von Windparks, die mancher Orts die Emotionen von Kommunalpolitikern hochkochen ließen, und die Dauerbrenner Abwasserbeseitigungs- sowie Schmutzwassergebührensatzung auf der Tagesordnung standen, verlief die Sitzung des Fachausschusses für Bau, Planung, Umwelt und Verkehr der Samtgemeinde Geestequelle in entspannter, sachlicher Atmosphäre. Sie hatte überwiegend informativen Charakter.
      Über die Erweiterung der Windparks berichtete Samtgemeindebürgermeister Stephan Meyer. So beabsichtigt die Energiekontor AG im Windpark Alfstedt-Ebersdorf vier weitere Anlagen mit einer Nabenhöhe von 159 Metern, 139 Metern Rotordurchmesser und einer Gesamthöhe von 229 Metern zu errichten. Zudem liegt ein Antrag des Unternehmens vom Juni 2019 für weitere acht Anlagen vor. Insgesamt wären damit nach der Verwirklichung 18 Windenergieanlagen vorhanden.
      Der Windpark Oerel-Barchel soll um sieben Konverter erweitert werden. Die Energiekontor AG beabsichtigt, fünf Anlagen mit einer Nabenhöhe von 164 Metern, 133,2 Metern Rotordurchmesser und einer Gesamthöhe von 230,6 Metern aufzustellen. Das weitere beantragte Vorhaben der Kooperation Energiekontor AG mit Energie 3000 Energie- und Umwelt GmbH besteht aus zwei Anlagen mit einer Nabenhöhe von 160 Metern, 138 Metern Rotordurchmesser und einer Gesamthöhe von 229 Metern. Zwei bereits vorhandene Anlagen sollen abgebaut werden, sodass der Windpark dann acht Anlagen umfasst.
      Stephan Meyer verwies in diesem Zusammenhang auf entsprechende Bekanntmachungen des Landkreises Rotenburg mit Einsichts- und Einwendungsmöglichkeiten sowie gemeinsamen Erörterungsterminen.
      Die Ausschussmitglieder vertraten einmütig die Auffassung, hier sei die Zuständigkeit der Mitgliedsgemeinden gefragt. Auf eine Stellungnahme der Samtgemeinde werde verzichtet.
      Im April 2019 befassten sich die politischen Gremien erstmals mit den Entwürfen der Abwasserbeseitigungs- und der Schmutzwassergebührensatzung. Der Samtgemeindebürgermeister zeigte die vorgenommenen Änderungen auf. Auch die zweite Fassung enthielt noch keine Gebührensätze. Seine Ausführungen nahm der Ausschuss zur Kenntnis.
      „De Schiet schall wech“, so der Ausschussvorsitzende Klaus Mangels und läutete damit den Punkt „Preisanpassung Fäkalschlammentsorgung“ ein. Stephan Meyer erinnerte an einen Vertrag der Samtgemeinde Geestequelle aus dem Jahre 1998 mit der Wassertechnik Nord. Dieser beinhaltete die Klausel, dass bei einer Änderung des amtlichen Preisindexes um fünf Punkte eine Preisanpassung von beiden Vertragsparteien gefordert werden kann. Davon hat die Wassertechnik Nord erstmals Gebrauch gemacht. Im Ursprungsvertrag war ein Index von 77,1, zugrunde gelegt worden. Er stieg bis 2018 auf 103,4. Der Preis je Kubikmeter ist davon von netto 32,93 Euro auf 44,16 Euro gestiegen. Die Verwaltung erhielt den Auftrag, die Fäkalschlammsatzung diesen Beträgen anzupassen.


      Ist ja schon mal positiv zu sehen, dass man da sachlich miteinander umgeht.
      Ist ja leider aktuell nicht immer der Normalfall.
      LG Fundamental_a
      PS Gestern habe ich die Abo-Wind HV besucht. Dort beklagte man ebenfalls die Situation auf dem Deutschen Windmarkt. Man findet die Situation natürlich nicht schön, aber die Projektarbeit in Deutschland wird kontinuierlich fortgesetzt. Wenn sich die Rahmenbedingungen wieder verbessern, davon geht man bei Abo-Wind aus, hat man jedenfalls genügend baureife Projekte zur Verfügung.
      Man verglich die aktuelle Situation mit den Jahren 2004/2005, wo es schon mal einen Abgesang der Windbranche gab.
      Energiekontor | 17,15 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 22:00:25
      Beitrag Nr. 12.741 ()
      Nach windbranche.de war die Stromerzeugung aus Wind bis Stand Ende Juli in Deutschland 20% höher als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt. Hier muss man den Zubau von ein paar Windrädern rausrechnen. Dann bleibt ein ordentliches Plus. Bei meinen Windpark in Portugal war es in etwa der gleiche Windertrag wie im Vorjahr. Keine Daten habe ich für England, die wechselnden Hoch und Tiefs sollten aber in etwa so hoch wie im Vorjahr sein. Da der Schwerpunkt der Anlagen in Deutschland steht, sollte dies der Haupteinfluss sein. Interessant wird sein, was an Wind- und Solarparks 2019 realisiert werden kann. PNE, Prokon und andere haben ja schon recht gute Berichte herausgebracht.
      Energiekontor | 16,98 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 10:59:13
      Beitrag Nr. 12.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.312.876 von udo_70000 am 21.08.19 21:29:40
      Zitat von udo_70000: In der 2 Augustwoche wurden wieder fast 4000 Stück zurückgekauft. Der Widerstand bei ca. 17,50 sollte langsam überwunden werden, spätestens Ende nächster Woche mit dem Halbjahresbericht sollten sich die guten Windzahlen deutlich auf das Ergebnis auswirken und der Weg frei nach oben sein.


      waren die Windwerte überdurchschnittlich im HJ1? Habe den Link dazu nicht auf meinem Rechner.
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      schrieb am 21.08.19 23:45:27
      Beitrag Nr. 12.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.312.876 von udo_70000 am 21.08.19 21:29:40
      Zitat von udo_70000: Der Widerstand bei ca. 17,50 sollte langsam überwunden werden


      der jetzt 4-fach Deckel bei 19+€ dürfte wichtiger sein.
      Energiekontor | 17,25 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 21:29:40
      Beitrag Nr. 12.738 ()
      In der 2 Augustwoche wurden wieder fast 4000 Stück zurückgekauft. Der Widerstand bei ca. 17,50 sollte langsam überwunden werden, spätestens Ende nächster Woche mit dem Halbjahresbericht sollten sich die guten Windzahlen deutlich auf das Ergebnis auswirken und der Weg frei nach oben sein.
      Energiekontor | 17,25 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 16.08.19 12:06:31
      Beitrag Nr. 12.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.274.061 von Tiefstseetaucher am 16.08.19 11:17:43Tja ... da schüttelt man als Mensch, der auch an dei nachfolgenden Generationen denkt, mit dem Kopf. Wie kann man so rückwärtsgewandt denken und agieren?

      Allerdings sieht es schlecht aus. Es ist wohl kein Investor in Sicht, der die absehbaren laufenden Verluste bei Senvion die nächsten Jahre übernehmen möchte. Wartungsverträge werden viele übernehmen wollen. Aber den Neubau von Anlagen? - Es wird wohl auf einen neuen Anlagentyp hinauslaufen und damit auf ein neues Genehmigungsverfahren. Immerhin dürfte das keinen Einfluss auf die Eignung des Standortes an sich haben, der ja bereits bewilligt wurde.

      Das Beispiel zeigt allerdings auch, das andere Projektierer die auf Senvion warten, ebenfalls betroffen sein dürften. Das könnte die Konsolidierung unter den Projektierern beschleunigen. Gut für eine Energiekontor AG.
      Energiekontor | 16,85 €
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      schrieb am 16.08.19 11:51:21
      Beitrag Nr. 12.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.282 von fundamental_a am 13.08.19 11:09:37Diesen Preis für ein CO2-Verschmutzungsrecht über 1 Tonne gibt es aber nur in dem CO2-Zertifikatehandel der EU für den industriellen Bereich. In allen anderen Bereichen gibt es ja noch gar keine Einbeziehung in die Produktpreise.

      Da wird gerade erst drüber nachgedacht. Abgabe, Steuer - wie auch immer. Es soll mit 35 Euro anfangen und auf 200 Euro hochgehen. Nur geht es da eben um eine Einrechnung des Verschmutzungsrechts in den Preis. Es ist m.W. nicht daran gedacht, das man CO2-Vermeidungsrechte zukaufen kann, wenn man nichts für eine Verhaltensänderung macht. Es gibt da keinen Verknappungshandel wie in der Industrie. Man zahlt dann mehr Geld für das Produkt. Fährt man weniger Auto oder kauft sich ein Auto mit weniger CO2-Ausstoß, dann zahlt man weniger.

      Die Salzgitter AG hat zu heute sehr günstigen Preisen CO2-Verschmutzungsrechte am Markt gekauft. Darauf hat sie aktuell ca. 300 Millionen Euro Buchgewinn und sagt, das sie die Verschmutzungsrechte bis zum Handelszeitraum 2030 weitgehend zusammen hat. Das ist bei anderen Firmen gar nicht der Fall - denen sollen schon absehbar benötigte Zertifikate fehlen. Die Salzgitter AG stellt ihre Energieversorgung aktuell in der Erzeugung CO2-ärmer auf.

      Wenn Deine Spekulation kommen sollte, das der Preis - bedingt auch durch die im System angelegte Verknappung! - bis zum Jahr 2030 noch höher steigt, dann könnte die Salzgitter AG bei entsprechender Reduktion des eigenen CO2-Ausstoßes enorme Gewinne realisieren.

      Wer also "die CO2-Karte" an der Börse spielen möchte, der muss sich zwingend die Aktie der Salzgitter AG anschauen.
      Energiekontor | 16,85 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 11:29:15
      Beitrag Nr. 12.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.274.061 von Tiefstseetaucher am 16.08.19 11:17:43In zwei Wochen haben wir den Halbjahresbericht auf dem Tisch und ich bin sehr zuversichtlich das er deutlich machen wird, dass das "Schiff EKT" trotz stürmischer Zeiten zielgerichtet seinen Kurs auf weiteres Wachstum, Ergebnissteigerung und wieder erhöhte Dividende hält ... !
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