checkAd

    Gehören Hedge - Fonds zum Vermögensaufbau, bzw. zu einer Finanzstrategie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.02 16:11:46 von
    neuester Beitrag 08.01.03 13:38:13 von
    Beiträge: 38
    ID: 631.638
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.801
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:11:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      habe in letzter Zeit häufig was von Hedge – Fonds gehört (Zeitungen Medien etc.). Sollte man dieses Investment in ein seinem Vermögensaufbau oder in seiner Finanzstrategie mit berücksichtigen?

      Interessant währe auch wie hoch der % Anteil im Depot sein sollte. Zu den besten Fonds, zählt anscheinend der Quadriga Fonds. Er wird voll automatisch gehandelt und wird im Board schon als der Quantum Nachfolger gefeiert. Es scheint da ja viele Vorteile zu eben, kein Problem bei einem Fondsmanagerwechsel, er schmeißt seit `97 jedes Jahr knapp „30 %“ ab.

      Wie viel Geld benötige ich, oder wie könnte man ein 100.000 Euro Depot splitten?

      Stone
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:19:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe gelesen, dass man bei der Quadriga Vermögens & Beteiligungs AG 2.000 Euro braucht, um investieren zu können. Bei Anderen braucht man teilweise viel mehr Kapital.

      Würde ruihg was investieren in Hedgefonds, c.a. 10 Prozent!

      CoolerF
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:26:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Anlage - Diversifikation bei Quadriga AG

      Fondsnam rechtliche Form Fondstyp Managementgebühr
      ------------------------------------------------------------
      Quadriga AG Genusschein Hedge Fonds 0,4 % + Perf.fee


      Ausgabeaufschlag Mindisteinlage
      ---------------------------------
      3 % - 4 % 2.000 Euro

      Buddy
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:33:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sonntag 9. Juni 2002, 11:17 Uhr
      HEDGE-FONDS: Deutschland ist noch Entwicklungsland

      Kenneth Griffin ist das, was Amis einen "smart guy", einen schlauen Burschen nennen. Der 33-Jährige wacht über sechs Milliarden Dollar, die seine eigene Firma Citadel Investment Group verwaltet. Zu Griffins Kunden zählen die Investmentbank Morgan Stanley ebenso wie die University of North Carolina. Doch Citadel ist keine beliebige Fondsgesellschaft. Citadel managt Hedge-Fonds.
      Immer mehr Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen und Privatpersonen vertrauen Hedge-Fonds wie denen von Griffin ihr Geld an. Trotz des schlechten Rufs, der den Fonds anhängt, boomt die Branche. Allein im vergangenen Jahr flossen den Fonds schätzungsweise 33 Milliarden Dollar zu. Rund 600 Milliarden Dollar werden derzeit verwaltet. Tendenz steigend.

      Goldman Sachs (NYSE: GS - Nachrichten) etwa prognostiziert, dass die Branche in diesem Jahr um 26 Prozent wachsen wird. Skandale wie die Beinahe-Pleite des Long Term Capital Management (LTCM) haben der Szene nicht geschadet. Der Milliarden-Dollar-Fonds hatte sich 1998 verspekuliert - auf Pump. Der Fall sorgte für weltweites öffentliches Aufsehen. Die US-Notenbank organisierte eine Hilfsaktion, ein Dutzend Banken sprang rettend ein. LTCM hat seine Schulden zurückgezahlt - der Beigeschmack indes blieb. Dabei war der Fonds sowohl von seiner Größe als auch von seinem Verschuldungsgrad eine Ausnahme. Aber der LTCM-Skandal hat die Branche verändert. Heute wollen Investoren ein geeignetes Risikomanagement sehen. Völlig im Verborgenen können die Fondsmanager kaum mehr arbeiten. Die Branche befindet sich im Umbruch "Heute bewerben sich Hedge-Fonds bei Dachfonds, um dort aufgenommen zu werden", sagt Jacob Schmidt, Direktor der Analyse-Firma Hedgeinfo in London. Die Fonds werden nicht mehr allein von ehemaligen Investmentbankern, Fondsmanagern und Wunderknaben wie Griffin gegründet. Der spekulierte bereits als 18-jähriger Harvard-Student mit Wandelanleihen und verwaltete über 260000 Dollar. Darunter auch Geld seiner Großmutter. Mittlerweile steigen auch traditionelle Investmentgesellschaften und Banken ins Geschäft ein. HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) , Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) und auch die Allianz - kaum ein Finanzinstitut, das nicht dabei ist. Am Boom wollen sie alle verdienen. Seit September 2000 werden in Deutschland Anlegern Beteiligungen an Hedge-Fonds in Form von Zertifikaten angeboten. Vor zwei Wochen kam etwa das Arix-Top-Return-Zertifikat (788288) der Dresdner Bank (Xetra: 535000.DE - Nachrichten) auf den Markt, bereits das zweite Produkt aus diesem Haus. Aber was hat Otto Normalanleger von solchen Hedge-Fonds-Produkten? "Die Beimischung kann in einem Portfolio das Rendite/Risiko-Profil verbessern", sagt Gerhard Single, Vermögensverwalter bei der Baden-Württembergischen Bank. Bei gleich hohem Risiko kann die Rendite des Gesamtdepots steigen - oder bei gleicher Rendite das Risiko sinken. Grund für diese verbesserte Effizienz: Die Renditen der Hedge-Fonds entwickeln sich oft unterschiedlich zu den übrigen Anlageklassen.

      Allerdings funktionieren die Fonds in vielen Aspekten anders als die traditionellen Geldanlagen Aktie, Anleihe und Investmentfonds. Hedge-Fonds sind keine gewöhnlichen Fonds. Anteile heute kaufen, morgen verkaufen - schnelle Deals sind nicht drin. Vielmehr sind sie eine Art privater Investment-Pool. Ein Investor ist in der Regel eine Art stiller Gesellschafter, der einen längeren Zeitraum an den Pool gebunden ist. Die Mindestanlagesumme liegt oft bei 500000 Dollar oder mehr. Experten raten zu Dachfonds. Zum einen können Investoren sich über Dachfonds mit geringeren Summen beteiligen. Zum anderen ist die Auswahl eines Hedge-Fonds für einen Privatanleger sehr schwierig: Die Strategien sind kompliziert, die Branche immer noch wenig transparent. Und: Der Erfolg eines Fonds hängt stärker als bei einem normalen Investmentfonds vom Talent des Fondsmanagers ab. "Wer in Hedge-Fonds anlegt, investiert in die talentiertesten Köpfe der Finanzbranche", sagt Analyst Schmidt. Talente wie Griffin zu finden, ist die Aufgabe der Dachfonds.

      Hedge-Fonds-Zertifikate hinken noch hinterher Für deutsche Privatanleger, die in derartige Dachfonds investieren wollen, ist der Expertenrat jedoch nur bedingt tauglich: Sowohl Dachfonds als auch einzelne Hedge-Fonds können in Deutschland aus gesetzlichen Gründen nicht verkauft werden (siehe Kasten rechts). Die Finanzbehörden drohen Inländern, die sich direkt an ausländischen Fonds beteiligen, mit einer satten Strafbesteuerung. Deshalb wählten die Banken die Zertifikats-Lösung. Mit ihr bieten sie über mehrere Umwege die legale Teilnahme an der Wertentwicklung eines Korbes aus Hedge-Fonds an. Im Prinzip funktionieren die Zertifikate wie Dachfonds.

      Aber: "Bisher konnten die Zertifikatsemittenten die Erwartungen nicht erfüllen", sagt Vermögensverwalter Single. Die Deutsche Bank etwa warb für ihr Xavex Hedge Select mit zehn bis 15 Prozent Rendite pro Jahr. Seit Auflegung im September 2000 hat das Papier 2,7 Prozent verloren (siehe Tabelle Seite 60). Nicht nur wegen der liberaleren Gesetzgebung sind Anleger in der Schweiz und Großbritannien besser dran. Dort werden Dachfonds schon länger angeboten. Und ihre Wertentwicklung stellt die deutschen Zertifikate in den Schatten. So gibt es in der Schweiz börsennotierte Aktiengesellschaften, deren einziger Zweck es ist, in Hedge-Fonds zu investieren (siehe Tabelle Seite 58). Investmentmanager und Hedge-Fonds-Analysten suchen dabei die einzelnen Fonds aus.

      Ein Steuexperte warnt jedoch: "Ein deutscher Anleger kann sich eine solche Aktie ins Depot legen und die Kursgewinne nach einem Jahr steuerfrei vereinnahmen, das geht aber nur so lange gut, bis das Finanzamt dahinter kommt." Stellt sich das Investment als Hedge-Fonds-Anlage heraus, droht eine renditevernichtende Strafbesteuerung. Probleme, die britische Anleger nicht kennen. Die Dachfonds werden wie normale Investmentfonds bei einem Finanzmakler oder einer Privatbank erworben. Das Angebot richtet sich an vermögende Kunden, die ausreichend finanzielle Mittel nachweisen müssen. Experten raten dazu, nur zehn bis 20 Prozent des Gesamtvermögens in Hedge-Fonds zu investieren. In Großbritannien ist man ab 100000 Dollar bei einem Dachfonds dabei. Trotz gewisser Haltefristen, die es auch bei Dachfonds gibt, können die Anteile vor dem Kündigungstermin zurückgegeben werden. Die Fondsanteile werden auf einem informellen Sekundärmarkt gehandelt.

      Auch die deutschen Zertifikate sind nicht so liquide wie etwa ein gewöhnlicher Investmentfonds. Der offizielle Rücknahmepreis kann im Regelfall nur einmal im Monat berechnet werden. Zwar haben alle Emittenten den Börsenhandel eingeführt. Der Börsenkurs wird aber nur geschätzt - und kann unter dem fairen Wert liegen. Ein Verkauf über die Börse ist somit nur Notlösung. "Hedge-Fonds sind nun mal nichts für den Notgroschen", so Analyst Schmidt. Wer zum Beispiel das Zertifikat der Deutschen Bank zum fairen Wert einlösen will, muss mindestens 35 Tage vor dem letzten Geschäftstag eines Monats kündigen. Nach 50 weiteren Tagen bekommt der Anleger sein Geld. Von der Kündigung bis zur Auszahlung kann es also 85 Tage dauern. Eine bessere Lösung hat die Société Général gewählt. Bei ihrem Zertifikat nehmen Anlager an der Entwicklung von bis zu 20 Einzeldepots teil. Diese so genannten Managed Accounts werden von Hedge-Fonds-Managern im Auftrag der Bank verwaltet. Die Manager müssen dabei ihre Positionen wöchentlich offen legen. Dadurch kann die Bank das Risiko besser überwachen - und notfalls schneller die Notbremse ziehen. Neben Zertifikaten gibt es in Deutschland Genussscheine. So etwa von der österreichische Quadriga (Wien: QUAD.VI - Nachrichten) oder der deutschen Firma Nauerz & Noell. Wer sich am Quadriga-Schein beteiligt, ordert ihn bei seiner Hausbank, mindestens drei Tage vor Monatsultimo. Die Mindestanlage beträgt 2000 Euro. Drei Jahre muss der Schein gehalten werden, ansonsten gibt es beim Verkauf einen Abschlag von vier Prozent. Auch beim Genussschein sollte der Verkauf über die Börse nur Notlösung sein.

      Aber Achtung: Das Risiko eines einzelnen Hedge-Fonds ist hoch - wie das Risiko einer einzelnen Aktie. Der Quadriga-Fonds legte zwar seit Anfang 1999 rund 64 Prozent zu. Seit Jahresbeginn machte der Fonds aber rund zehn Prozent Verlust. Auch Wunderknaben können sich irren.

      von Matthias Hoppe (Euro am Sonntag)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:37:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey Leute,

      ich glaube, an der Börse bekommt man nicht einfach nur durch Investitionen in einen Hedge-fonds 30 oder mehr Prozent geschenkt. Kostolany hat es seinen Lesern immer verboten, dort zu investieren, da es Sie erstens keinen Hedge machen, sondern eher in eine Richtung spekulieren und es zweitens auch keine richtigen Fonds sind.
      Genau kann ich es aber nicht wiedergeben, da ich jetzt das Buch nicht zur Hand habe.

      Gruss, MACD

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:39:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ser Unterschied zu "normalen" Fonds ist, dass auch
      Aktien verkauft werden dürfen (Shorten).

      Die Strategie der meisten Hedgefonds sieht so aus:

      1. Shorte "überbewertete" Aktien und erhalte aus dem Verkauf
      Liquididät
      2. investiere Liquidität in "unterbewertete" Aktien.
      3. "Spreade" Vorzüge gegen Stämme: Vz und St.-Aktien
      korrelieren statistisch gesehen und es macht sinn,
      wie bei 1 und 2 zu verfahren. Die eigentliche Kurs-
      bewegung ist hierbei egal,da gehedget,sondern nur der
      Spread zwischen den Werten...

      Insgesamt ist das Volatilitätsrisiko nicht so hoch, da
      statistische Arbitrage gegenläufige Bewegungen ausgleicht, jedoch konstante, fast sichere Gewinne abwirft...

      In Brd übrigends nicht zugelassen, da Private nicht shorten dürfen.

      gruß,

      Haussie
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:35:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gehören als Beimischung in jedes Depot! 10% finde ich angemessen als Gewichtung.

      Ist halt irgendwie auch ein gutes gegengewicht zu den sonstigen spekulationen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:50:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Spekulation ist das nicht mehr.

      LTCM Fond - (Long Term Capital Management) Dieser "Super-Fond" brach im Herbst 1998 spektakulär zusammen und brachte die Welt an den Rand einer globalen Finanzkatastrophe. Die Manager des Fonds hatten ihre Firma formal auf den Cayman Islands registrieren lassen, wo ihre vornehmlich kreditfinanzierte Investment-Strategie anders als in den USA legal war. Der weltweite Crash konnte nur abgewendet werden, weil die US-Notenbank über Nacht ein Kartell der 20 führenden Finanzinstitute schmiedete, das mit vier Milliarden Dollar die Liquidität von LTCM wiederherstellte.

      Quelle: https://www.attac-netzwerk.de/steuerflucht/glossar.php#ltcm
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:26:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bevor hier gekauft wird, muss jeder schauen, auf was er/sie sich einlässt. hedgefonds können enorm gefährlich sein, wie wir in der vergangenheit gelernt haben, doch demgegenüber stehen auch enorm hohe Gewinnchancen.

      Als Beilage im Depot finde ich so einen Hedgefonds gar nicht mal so schlecht. Zumindest quadriga hat ja gezeigt, dass auch beständig Geld verdient werden kann und sich sogar ein langfristiges halten lohnt.

      Inge
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:37:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      na nu übertreib mal nicht so! auch unter den hedgefonds gibt es verschiedene risikoklassen! von daher muss man sich hier nur noch das richtige raussuchen!

      nokiarulez
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 14:50:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Habe mich noch einmal erkundigt! Leider gibt es im Moment keine Mglichkeit Quadriga Produkte zu besparen, es sei denn man hat 2.000 Euro im Monat überig ;)

      Es sollen 03 aber Produkte komen, wo man mit kleineren Beträgen rein kann.

      Stone
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:02:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      "auch unter den hedgefonds gibt es verschiedene risikoklassen! von daher muss man sich hier nur noch das richtige
      raussuchen!"

      vor einigen monaten sind in den usa 2 populäre hedge fonds binnen kurzem pleite
      gegangen. Sie operierten im risikoarmen arbitragegeschäft.
      Man kann als privatanleger nicht das risiko schätzen.
      Als profi kann man es vielleicht. Es liegt in der natur von HF, daß sie nicht
      risikoarm sein können.
      Daß deutsche vermögensverwalter zum größten teil ohne HF arbeiten, sollte
      zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:29:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      in diesem älteren post gibt es zusammenfassungen und links auf
      4 artikel zu HF. Z.B. zum survival bias, der die renditen
      verfälscht. Die meisten links sind noch aktuell.
      http://www.indexfunds.com/discuss/showthreaded.php?Cat=&Boar…

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 11:39:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      die derzeit besten 2 hedgefonds:

      primeo select der österreichischen bank austria gruppe:
      3 fonds mit durchschnittlich 13 % p.a. (auch in den jetzigen krisenjahren und fast ohne verlustmonate !!) - ab € 50.000,- erhältlich

      die garantieprodukte von man-ip: quartalsweise eine neue serie in $ oder € (startsumme ebenfalls 50.000,-) - bis zu 18 % p.a. mit voller kapitalgarantie und teilweise profit lock in (das bedeutet, auch ein teil der erzielten erträge wird zur garantie hinzugefügt)

      beide fonds lassen sich bei schweizer franken hebeln: z.B. man investiert € 100.000,- und nimmt von der bank noch mal die gleiche summe zu sehr günstigen konditionen (z.B. in yen oder schweizer franken - kostenpunkt 1,5 - 2,5 % p.a.)
      das heisst, man kann bei überschaubarem risiko (oder im falle der man-ip produkte sogar mit kapitalgarantie) renditen bis zu 20 % erzielen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 15:34:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      eine finanzierung auf kredit ist mE niemals nicht höchst riskant.
      Renditen von 20% erzielen einige fonds eine zeit lang.
      Danach können sie immer noch pleite gehen. Dafür gibt es genug beispiele.
      Eine kapitalgarantie wird wertlos, wenn der garantiegeber
      pleite ist. Dann bleibt man auf den schulden sitzen.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 21:31:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      was man da alles liest vom Pleite gehen bis 10 % nur beimischen ....

      Meine Meinung ist Quadriga kann man auch zu 100% im Depot haben man sollte sich bewußt sein das es Schwankungen gibt die 5 -10% in ein bis zwei Tagen der Fall ist doch
      das Risiko: Welches ich so deviniere das man nach einem bestimmten Zeitraum (3Jahre behaltedauer) einerseits die Kaufkosten, negative Schwankungen (also kurzfristige Verluste die ausgeglichen werden) Inflation(ganz wichtig sonnst ists kein realer Wertzuwachs) und eine Tatsächliche Wertsteigerung hat ist gleich Null !
      Mit anderen Worten vom Spaarbuch bis zur Anleihe auch wenns eine Staatsanleihe ist (siehe Argentinien und Co) wobei hier die Steuer schon einiges wegfrist hat man ein höheres Risiko als mit oben genannten Produkt.
      Wenn kein Trend vorhanden ist dann ist man halt nicht investiert (wie bei der Qua. Bet.) und da ist nur noch die Inflation die als Risiko zu sehen ist !

      man müßte etwa 1000 Traids hintereinander hinlegen die alle ins Minus gehen um alles an Kapital zu vernichten !
      Dann ist man mit der Quadriga Veranlagung Pleite gegangen.

      Selbst bin ich seit 4Jahren Beteiligung und 3 Jahre GCT investiert und im Mai verkaufte ich auch meine Goldfonds Thread: Jetzt noch Gold? und bin zu 100 % drinnen (das kam in den GCT rein mit dem ich dann 80% in 4 Monaten machte!!)

      Abschließend seit März verlohren sämmtliche Aktienfonds 15-20% und wesendlich mehr ! wenn jemand zu 90 % drin wäre und nur zu 10 % im zB GCT der 80% hinlegte kann man sich in den Arr... beissen. Daher kann ich nur lachen darüber .....


      http://www.die-super-investments.cc.nu/
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 11:46:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      @hafis

      immer diese pauschalwahrheiten :)

      tatsache ist:

      1)es gibt sehr wohl fonds die über jahre hinweg wie ein uhrwerk regelmäßig ihren jahresertrag von +10 % oder mehr abliefern (man muß nur die richtigen infos haben =))

      2)es liegt an der struktur des fonds, ob dieser "pleite gehen" kann oder nicht, bei den kapitalgarantierten produkten wird für die garantie eine staatsanleihe hinterlegt (ohh natürlich bei einer brd-staatsanleihe kann klarerweise die brd pleite gehen, aber mit diesen sorgen quäle ich mich offen gestanden nicht :))

      somit beschränkt sich das "hohe risiko" von dem so oft gesprochen wird bei einem hebelgeschäft mit garantiefonds darauf, ob man damit unter strich vielleicht nur 6-7 % p.a. verdient (wenn der fonds plötzlich wirklich über nacht nur noch halb so gut wie früher läuft) oder eben wenn alles wie bisher funktioniert, die erwähnten ca. 20 % - ein mir persönlich viel angenehmeres risiko als die bei aktienfonds (ohne hebel) üblichen 30 - 50 % und mehr verlustrisiko (wie wir sie ja derzeit erleben :) .... aber natürlich jedem das seine ....
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 16:07:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      - bei einer kapitalgarantie kommt es zuallererst darauf an,
      ob der kapitalgeber pleite ist, nicht aber, wie die "garantie"
      angelegt wurde. Denn im pleitefall wird der garantienehmer
      möglicherweise nachrangig gegen den anderen gläubigern bedient.
      Dies gilt für alle arten von garantieprodukten. Ein garantieprodukt
      ist also nicht völlig sicher!!
      Wenn die wertentwicklung mal schlecht ist, oder wenn die bonität der
      garantie vom kreditgeber angzweifelt wird, muß der anleger
      möglicherweise mit verlust verkaufen, gleichzeitig den kredit weiter bedienen.
      Die möglichkeiten zum bankrott sind hier vielfältig, was jedes jahr viele anleger
      feststellen können.

      - es gibt fonds, die mehrere jahre gute renditen brachten.
      Und nicht wenige dieser fonds haben dann -im rampenlicht stehend-
      binnen kurzem einen totalverlust hingelegt (LTCM, niederhoeffer).
      Die rendite der vergangenheit sagt nichts über die zukunft aus.
      Die renditen von HF reichen von sehr gut bis totalverlust.
      Wenn man dies im voraus erkennen würde, würde niemand in die
      schlechten fonds investieren.
      Wie "gut" HF sind, erkennt man hieraus:
      Nur knapp 60% der vor 5 jahren existierenden HF haben bis
      heute überlebt.
      Quelle:http://www.indexfunds.com/discuss/showthreaded.php?Cat=&Boar…
      Die meisten dieser fonds wurden geschlossen, weil sie schlecht, nicht gut waren.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 09:45:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Zusammen,

      kurze Info zu Quadriga Beteiligungs- und Vermögens AG:
      Bei der Quadriga handelt es sich NICHT um einen öffentlich zugelassenen Investmentfonds, sondern um eine Beteiligung!

      Das bedeutet, die Quadriga unterliegt NICHT der staatlichen Kontrolle!

      Es gibt allerdings Alternativen, die rechtlich auch wirklich Investmentfonds sind und daher der staatlichen Kontrolle unterligen. Die Mindestanlage für diesen Fonds liegt bei 2.500 EUR (auch mit zusätzlichen Sparplan von 50 EUR mtl.).

      Grundsätzlich halte ich solche Anlagen zur Strukturierung eines Portfolios für geeignet. Der Anteil sollte jedoch nicht mehr als 10% der Gesamtanlage sein.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:04:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Quadriga unterliegt dem Österreichischen Wertpapiergesetzt -welches von der öWAG -Ö.WertpapierAufsicht(Gesetz) herausgegeben wird - zu dem unter untersteht man natürlich dem BMfF. -Bundesministerium für Finanzen die beiden wie auch das Österreichische Lebensmittelgesetzt (BSE !!!) zählt zu den strengsten -wenn nicht sogar dem strengsten das es gibt.
      In einiger Zeit wird es auch einen Spaarplan geben !

      Zur überlegung 10% hmm dann hätte man in den letzten Monaten Jahren die 90% halbiert (zB Aktienfonds) - also deren Meinung -ist nur eine Meinung der ich mich nicht anschließe -den das würde bedeuten 90% einem scheinbar höheren Risiko auszusetzten als die 10% !

      man ist in maximal 100 Positionen mit einen maximalen 3 Fachhebel und einem Stop von 0,5% pro Pos in zig Märkten .....
      http://www.jedesjahrimpluss.cc.nu/
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 16:44:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      einige indexanbieter (SP, börse wien) wollen jetzt indizes für HF auflegen.
      Vielleicht gibt es dann attraktivere produkte als einzelinvestments oder zert.
      Vielleicht platzt aber auch die "HF-blase", und niemand mehr
      wird sich für HF interessieren.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 15:17:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      @MACD

      das habe ich auch in den Werken von Kosto gelesen. Ich denke es brechen aber auch neue Zeiten an und diese bringen Veränderungen mit sich.

      Für Kosto war es auch immer ein ethische Sache dieses nicht zu tun. Wenn eine Depression das Land heim suchen würde, dann ist es nicht gerecht wenn man an den Verlusten der Anderen verdient. Ich denke jedoch etwas anders, denn umgehkehrt ist es eben so und in einem Future Markt ist diese Handelsstrategie üblich und gewährleistet auch diese enorme Liquidität.

      Was spricht denn konkret dagegen einen Teil seines Depots in einem Hedge - Fonds zu stecken?
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 19:54:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      vorsicht ist die mutter der porzellan kiste, hier tummeln sich zahlreiche betrüger und stümper:

      FORBES

      The $500 Billion Hedge Fund Folly

      Forbes Magazine

      James M. Clash, Robert Lenzner and Michael Maiello with Josephine Lee, 08.06.01

      What`s so alluring about unregulated investment partnerships? They soak you with high fees and underperform the market. What do Barbra Streisand, Senator Robert Torricelli and Bianca Jagger have in common? They have all lost money investing in hedge funds.

      You don`t have a hedge fund to brag about at lawn parties? That could be because you`re too timid to swing for the fences, as these private investment partnerships often do with leverage and exotic derivatives. It could be because you are not well connected. Hedge funds, after all, cannot advertise, so you have to know someone to get in one. Maybe you are not rich enough. These funds for the elite are allowed to take only "sophisticated" investors, defined as people with a $200,000 annual income or a $1 million investable net worth.

      Or maybe you are not in a hedge fund because you know better.

      Mediocre returns, outrageous fees and a whiff of scandal have not stopped the hedge fund business from enjoying explosive growth in the past decade. Because these investment pools are under no obligation to report their assets or returns to the Securities & Exchange Commission, there is no official measure of their size. But advisers and consultants who work in this field believe that there are at least 6,000 of them out there, with more being created every day. Combined assets probably top $500 billion, according to London-based Global Fund Analysis, which collects data on 2,700 hedge funds. Insiders estimate the total in 1990 was just $15 billion.

      The surge in assets probably has something to do with the long bull market, which, despite the weakness of the last year, has left investors with a lot more money to play with. Then, too, the recent correction probably hasn`t hurt, since some hedge funds promise to be "market-neutral," meaning they can make money whether the stock market is going up or down. The other factor behind the hedge fund stampede is a psychological one. Celebrities are getting into hedge funds, as are Ivy League endowment programs and even state pension plans. So why not me?

      The industry--or, at least, the term "hedge fund"--dates back to 1949 and money manager Alfred Winslow Jones. He pitched the notion that a smart money man could protect investors against market spills by going long some stocks and short others. You`d buy Dow Chemical, say, and short DuPont, and (if you picked the right companies) make money whether the chemical sector went up or down. Since regulated mutual funds back then were not permitted to sell short, these portfolios had to be offered privately in limited partnerships. Jones and his imitators had a run of success for quite a while selling their investment products, but the business fell into disrepute in the 1973-74 market crash. Hedge funds that held restricted securities (not freely salable to the public) got killed.

      Memories of that disaster have faded, and private funds have come back to Wall Street with a vengeance. For many the "hedge" is in name only. They may make lopsided leveraged bets on the direction of the stock market or interest rates. They don`t always stick to stocks. Some play with currencies, some make arbitrage bets on convertible bonds, some go in and out of mutual funds looking for market "inefficiencies." And extreme leverage is sometimes part of the game. That`s what sank the infamous Long-Term Capital Management three years ago, nearly taking down the whole bond market with it.

      If it isn`t hedging that defines the genre, what is it? Outsize returns? Not exactly. Some hedge funds have done spectacularly well: Pinnacle Equity made 456% last year; George Soros and Julian Robertson made billions for their early investors. But plenty have been failures: Askin Capital Management and Niederhoffer Investments Fund are among the more spectacular blowouts that destroyed their customers` investments.

      We have looked for common features in this thriving industry--which by law caps each fund at 99 investors by the traditional definition (499 if they have $5 million to invest)--and have come up with the following definition: A hedge fund is any investment company that is unregulated, has limited redemption privileges and charges outrageous fees.

      The compensation system for hedge fund managers works like the one for racetrack touts. These are the characters who hang around the betting window offering tips and expect a piece of your winnings if a tip works out. If the horse loses, the tout is nowhere to be found.

      Hedge funds get, by tradition, a 20% cut of any trading profits, a reward known as the "incentive fee" or "carry." This is on top of the annual management fees, typically 1% to 2% of assets under management. Why is this outrageous? Because the managers share none of the downside. Heads, they win; tails--well, it was your money.

      Contrast the fee structure at a regulated mutual fund; that is, one open to the public and supervised by the SEC. A 1% to 2% annual expense charge (covering overhead and the manager`s fee) is typical. The manager can, if he wants, structure his fee so that he gets a bit extra if he beats a benchmark. But the SEC compels him to make this fee symmetrical. Losing to the benchmark means forfeiting a comparable piece of the normal fee. Managers can`t abide such terms, and you will rarely see an incentive fee in a public fund.

      It`s easy for a hedge customer to be blind to the unfairness of the one-way incentive fee. The hedge manager`s pitch will be something like this: I`m using some sophisticated arbitrage strategies, and I`m going for a 50% return. No guarantees, you understand; this is a very risky investment. But if I make the 50%, I want a fifth of it. You still get 40%. Not counting the 1% management charge, which covers my costs, I only make money if you make money. Is making only 40% such a bad deal?

      Yes, it is. It`s dreadful. That fellow with the sophisticated strategy is taking your money to the horse races. Imagine that you placed $100,000 with him and $100,000 with another horse player. One makes 50% and the other loses 50%. Before incentive fees (and not counting the annual fee), you are breaking even. After incentive fees you lose $10,000. You are down 5% overall.

      This gets worse. If you don`t know which hedge funds to buy, various middlemen will find some for you--and charge another fee for doing so. Morgan Stanley, for instance, sponsors a fund of funds, Liquid Markets Fund I, that puts investors` money into an assortment of hedge funds that each impose one-way incentive fees (plus annual management fees). Liquid Markets layers another 1% fee atop all these and also gets its own incentive fee: 5% of the pool`s profits, if those profits top 8%.

      Those funds of funds say their extra cost buys you the assurance that they`ve vetted member funds. Investors in three--Olympia Stars, Sabre Elite Managers and Matrix Himalaya--found out the hard way how hollow this assurance can be. The trio put money into Michael Berger`s Manhattan Investment Fund. Last November Berger admitted to committing a massive fraud by grossly overstating his performance since 1996.

      The usual hedge fund contract at least protects you from getting whipsawed by a manager who makes money one year, loses it the next and makes it back the third year. The "high-water mark" provision works this way: If the manager gets an incentive fee for taking the fund up X%, he doesn`t get additional incentive fees until the fund tops a cumulative X% return. Say the manager doubles a $10 million pot to $20 million, pocketing a $2 million incentive. The next year the $18 million pot shrinks to $10 million. Additional incentive fees are due only to the extent the manager pushes the fund above $20 million.

      Sadly for investors, the high-water mark carry has created a flight syndrome among hedge operators. If they have a really bad year they just fold up shop. After suffering heavy losses in 1999 Julian Robertson simply closed up what was left of his $22 billion (peak) Tiger Management hedge fund. It would take years for him to climb out of the hole. Of course if he ever wanted to start fresh with a new management company, there would be no high-water mark.

      If you want to know what`s wrong with the hedge fund concept, spend some time with John Bogle, founder of the Vanguard Group. He has spent his 50-year career agitating for lower investment costs and so is naturally hostile to things like one-sided incentive fees. But he makes a compelling argument. When you are contemplating the returns you can get from investing this way, he says, don`t think about the 456% that this or that manager made in a good year, think about the collective returns from the whole style.

      "I think it`s inconceivable that you could take $500 billion run by 6,000 different managers and expect these managers to be smarter than the rest of the world," says Bogle. If the overall market is up 10%, he calculates, then hedge fund operators would need a 17% return to beat that--given a 20% carry, a 2% annual fee and taxes. "I don`t think that $500 billion has a remote chance of beating 17%," he says.

      Here`s the beauty of hedge funds for operators, if not investors: Anybody can open one. "Every Tom, Dick and Harry is putting out a shingle," laments Elizabeth Hilpman, a partner in Barlow Partners, a seven-year-old New York hedge fund of funds. "It`s become harder to tell the good managers from the bad."

      No kidding. Paul Mozer, whose fast-and-loose bond trading landed him a prison term and almost tanked Salomon Brothers, is said to have started a hedge fund. And John Meriwether, a figure of widespread ignominy after Long-Term Capital imploded, has simply launched a new hedge fund, JWM Partners.

      Look at some of the charlatans who have invaded the field. The secretive nature of hedge funds makes them enticing vehicles for con artists (see p. 72). For instance, after the SEC suspended him in 1993 ex-Goldman Sachs mortgage trader Michael Smirlock raised $700 million to start three hedge funds. Last December he again fell afoul of the SEC, which sued him for hiding $70 million in losses from his investors.

      And then there`s the silliness. Here`s Bogle again: "I looked up one of the guys from the Worldwide Integrated Equity Selection Fund. He has a million dollars in proprietary capital, and he thinks assets are going to double. He says that while other market-neutral managers are making educated guesses, he analyzes the co-integration of stock prices. I don`t know what to do about a fund like that. I don`t know what to do about Scion Capital, started by Michael Burry M.D. after leaving his third year of residency in neurology. He started it mostly with his own money, $1.4 million, and he`s looking for more. He looks for opportunities to take advantage of illiquidity and inefficient sectors. His technique to manage risk is to buy on the cheap and, if he takes a short position--I hope you`re all sitting down for this--it is because he believes the stock will decline."

      The obituary list of hedge funds should give pause to anyone imagining that all these contraptions are bound for glory. Bad bets blew a hole in Streisand`s fund, BKP Partners, in mid-1998. She was party to a class suit against manager Robert K. Pryt and his onetime $270 million fund, finally striking a settlement for 1% to 2% of investors` initial outlays. Torricelli, the ever-controversial New Jersey Democrat, and his ex-girlfriend Bianca Jagger (Mick`s ex-wife) were in the $13 million Porpoise Fund when it went south, also in 1998. Rick Yune, the hot young movie actor (The Fast and the Furious), used to be a Wall Street trader; still, he lost money in three hedge funds and now is out of them entirely.

      The unhappy truth is most hedge funds can`t deliver on their promise of beating the broader stock market over the long haul. During the last five years (through May 2001), the S&P 500 returned an annual 15%. But 9 of the 10 weight-averaged classes of hedge funds monitored by CSFB Tremont delivered sub-S&P returns, after fees. Over ten years hedge funds look even worse. According to MarHedge, another hedge fund tracker, of its 14 major hedge fund categories only 1, called Global Established Markets, beat the S&P`s 18% return from 1990 through the middle of last year, and it did so by a rounding margin.

      Even worse news: These system-wide figures are too kind to hedge funds. Their managers have no obligation to report returns to the SEC. This business has no Morningstar or Lipper; hedge fund trackers cover just a portion of the business. If hedge fund operators don`t feel like answering a survey during a bad quarter, they don`t. In 2000`s first quarter 1,068 hedge funds reported to MarHedge, by year-end 160 of them, or 15%, were missing in action. Commodities speculator Victor Niederhoffer reported assets of $125 million to MarHedge in July 1997. In October of that year his position on the Thai baht wiped out his fund. Rather than record a 100% drop in the fund`s assets, Niederhoffer simply disappeared from MarHedge`s list.

      Auditors are no help, either. Unlike those examining corporations and mutual funds, where they work for investors, hedge fund auditors are in the employ of the managers. Whatever independence accounting firms can muster in their corporate work, it stands to reason they have still less with the hedgies. Ernst & Young and Deloitte & Touche both did audit work for scamster Berger. It wasn`t their fault, they said; Berger deceived them.

      Still, you`re thinking, aren`t there geniuses out there who could make money for me? Didn`t Warren Buffett have a hedge fund back in the 1960s, before he bought control of Berkshire Hathaway? I just have to find the next Warren Buffett.

      Good luck. You and several hundred thousand other investors are looking for a few geniuses camouflaged in a crowd of racetrack touts.


      www.forbes.com
      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 19:55:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      "Most hedge funds are private partnerships; many are offshore and thus unregulated by the SEC. The most authoritative work in the field is Offshore Hedge Funds: Survival & Performance 1989-1995 by William N. Goetzmann, Roger G. Ibbotson, and Stephen J. Brown. They found "high attrition rates of funds, low covariance with the U.S. stock market, evidence consistent with positive risk-adjusted returns over the time, but little evidence of differential manager skill." In other words, sure, they’re great diversification vehicles, but trying to pick a manager who can do it consistently well is a crap shoot.

      Tracking investor returns was complicated by severe survivorship bias:

      Only 25 of the original 108 funds survived the six-year period of the study! Investor returns were not available in the year a partnership was merged, terminated, or went bankrupt."


      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:43:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nur knapp 60 Prozent der vor fünf Jahren existierenden Hedge Funds haben überlebt. Dies haben Harry Kat und Gaurav Amin von der Universität Reading herausgefunden. Auf diesen Schwund, den die beiden Survivorship Bias nennen, sollten vor allem Investoren achten. Denn er schönt die Statistiken zum Anlageerfolg von Hedge Funds, weil die Kursentwicklung der schlechten - und mittlerweile - ausgestorbenen Fonds nicht mehr in die Kursentwicklung eingehen.

      Quelle Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 23:54:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Meine Meinung zu Hedgefonds

      Ich bin der Meinung, daß ein Hedge-Fonds durchaus als Depotbeimischung Sinn macht. Jedoch sollte, aufgrund des sicherlich vorhandenen Risikos nicht alles in einen Hedgefonds angelegt werden.

      Hedgefonds bzw. sog. Alternativeinvestments haben den Vorteil, daß sie sowohl auf steigende wie auch auf fallende Kurse setzen können. Desweiteren bieten manche Fonds noch die Möglichkeit an sog. Stillhaltergeschäft zu betreiben. Hier kann mann dann auch bei Seitwärtstrends eine positive Performance erwirtschaften durch Prämieneinnahmen. Hier werden Puts und Calls nicht gekauft sonder verkauft. Für den Verkauf bezahlt der Käufer ein Prämie. Wenn der Kurs dann innerhalb einer bestimmten Range bleibt, hat der Stillhalter eine doppelte Prämie verdient. Eine für den Put und eine für den Call. Sollte der Kurs über die Range steigen, wird die Position geschlossen.

      Die Frage ist, welcher Hedge-Fonds eine gute Wahl ist. Im Blickpunkt der Anleger ist im Moment der Quadriga-Fonds. Dieser ist bekannt durch Werbung in Zeitschriften und auch von TV-Spots wie z.B. n-tv. Dieser Fonds hat bisher eine sehr gute Performance erwirtschaftet, unterliegt jedoch auch hohen Wertschwankungen, welche durchaus im Monat mal bei 10-20% liegen können. Auf der anderen Seite sind auch Monate drin, wo er 10-20% Plus macht. Also wer gute Nerven hat, ist dieser Fonds sicherlich nicht schlecht.
      Dann gibt es da den konservative Aegis-Fonds. Dieser Fonds hat ungefähr die gleiche Strategie, jedoch setzt er auf langfristige Trends und nicht auf kurzfristige wie der Quadriga, wodurch der Fonds keine so großen Schwankungen hat. Desweiteren hat er die Möglichkeiten auch in "normale" Investments (keine Optionen) zu investieren.
      Der "Phoenix Managed Accout" ist ein reiner Stillhalter-fonds. Dieser erwirtschaftet die Prämie aufgrund von Prämieneinnahmen beim Verkauf von Optionen. Dieser machte im Schnitt eine geringere Performance als z.B. der Quadriga, jedoch eine sehr konstante Entwicklung. Minus-Monate sind hier sehr selten und meist sehr gering. Im Schnitt mal 1 oder 2 Prozent Minus im Monat. Dieser Fonds stellt somit eine Anlagestrategie für eher diejenigen dar, die keine hohen Schwankungen ertragen möchten.

      Eine weitere Alternative ist der k2 Invest GbR. Dieser Fonds setzt sowohl auf steigende wie auch fallende Kurse und betreibt auch noch das Stillhaltergeschäft. Der Fonds hat sehr konstante Erträge (über 80% aller Monate im Plus) und hat seit 1996 sogar den Quadriga-Fonds geschlagen, obwohl dieser deutlich höhere Schwankungen aufweist.
      Ich persönlich halte den K2 Invest aufgrund seiner Ausrichtung und seiner konstanten Erträge für einen der besten Fonds.

      Ich halte eine Depotbeimischung von 10-30% je nach Strategie für durchaus angebracht. Denn daß diese Fonds unbedingt risikoreicher sind als normale Aktienfonds, halte ich nicht unbedingt für gerechtfertigt. Zwar sind die verwendeten Instrumente risikoreicher, jedoch wird auch nur ein kleiner Prozentsatz des einbezahlten Geldes (zumindest beim K2) investiert. Und die Performance der Vergangenheit beweist, daß Aktienfonds auch mal 30, 50 oder gar mehr Prozente fallen können, die Hedgefonds wie Quadriga, Phoenix, Aegis oder auch der K2 Invest GbR haben während der Baisse seit Anfang 2000 nochmals deutlich zugelegt.

      Gruß

      Ulmer25
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 13:51:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      #16

      Wohl vollkommen durchgeknallt!? 100%!? Wer hat Dich eigentlich in die Haftung genommen?

      #20

      Seit wann gibt irgendwer außer dem Nationalrat in Österreich einfach so Gesetze heraus? Wertpapiergesetz? Genußschein?

      Quadriga ist ja wohl als intelligentes und seriöses Modell einzustufen - diverse Vermittler können da offenbar nicht einmal annähernd mithalten, was wiederum auf den Anbieter zurückfällt. Verstehe die Baha-Truppe nicht. Warum läßt sie Leute wie Dich mit ihrem Produkt herumziehen?


      Keine Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 21:51:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 13:33:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      die größte gefahr die ein anleger eingehen kann ist, sich bei guter renditeentwicklung einer ausgewählten anlage nicht mehr genug um die kapitalstreuung seines portfolios zu kümmern.
      geld und erfolg macht sehr oft blind für die gefahren die in jeder spekulativen anlage (und deren gesellschaft) stecken können.
      es gibt keine bäume die in den himmel wachsen!

      ogeat macht den großen fehler sein produkt als das heilmittel der geldvermehrung hochzujubeln.

      wäre er wirklich verantwortungsvoll und hätte er die lebenserfahrung, dann müßte er viel deutlicher darauf hinweisen,, daß der persönliche einsatz klein sein sollte nach der devise "etwas gutes mach mit der zeit aus wenig geld auch viel geld, nur eben zeit muß man dazu haben".

      jeder vermittler weis doch genau wie viele anleger doch dumm sind und ihr ganzes geld in nur eine einzige anlage investieren wenn ihnen der goldesel versprochen wird.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 14:12:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      @halihalo

      Fand deinen Beitrag sehr interessant, ich verstehe natürlich auch oegert.
      Es muss aber jeden klar sein, dass er sein Depot diversifizieren sollte. Darüber hinaus hat Quadriga aber trotz dem ein super Produkt, hat bei einem Award schon wieder den ersten gemacht.

      Stone
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 18:55:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Mr Stone

      Für die Auszeichnung von Lipper und noch mehr für die zugrundeliegende Performance gratuliere ich den Leuten von Quadriga - aber auch eine Vielzahl von Awards rechtfertigt dennoch keine allzu hohe Gewichtung, schon gar keine 100% wie von oegeat vorgeschlagen,

      Grüße,
      socge
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 16:52:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Man ist in Deutschland vor wenigen Jahren noch davon ausgegangen, dass etwa 10 Prozent Hedge Fonds Investments zu einem guten etwas spekulativeren Depot gehören. Dies hat sich etwas zu gunsten der Hedge Fonds gewandelt. Die im Ausland seit längerem praktizierte Allokation von bis zu 30% Hedge Fonds, neben Aktien und Anleihen Investments scheint zunehmend Akzeptanz zu finden, wobei einige Zeitgenossen dies sogar den Versicherungsgesellschaften zumuten wollen. Auch Vermögensverwaltungen werden sich dem mehr und mehr anschließen. Alles in allem dienen HF der Ergänzung, keinesfalls sind sie das Investment. Wobei für einige sehr konservativ angelegte Strategien oder Produkte wie Zertifikate sicher auch eine höhere Gewichtung im Einzelfall einer Übergewichtung der Aktieninvestments nach wie vor vorzuziehen ist. Bei alle dem spielt natürlich die Größe des Investments und das dabei zu beachtende Umfeld eine maßgebliche Rolle. Auf zwei oder drei Hedge Fonds unterschiedlicher Anbieter oder sogar Fund of Funds/Zertifikate seine Positionen in dem Bereich zu streuen kann zumal dank der deutlich gesunkenen Mindestinvestmentgrenzen keine Frage mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 17:02:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zum Thema "viele Hedge Fonds überleben nicht" ist zu sagen, dass dies in den meisten Fällen durch mangelnde Größe und damit Unrentabilität für die Anbieter zum Schließen der Fonds führt, was nebenbei auch bei zahlreichen Aktienfonds immer wieder vorkommt. Zu guter Letzt hätte ich gerne mal eine Erklärung der Kritiker warum die Zahl und Assets der HF seit 20 Jahren stetig zunimmt und im Wesentlichen institutionelle wie sogar verstärkt Großbanken, Pensionskassen, Versicherungen und schon seit Jahrzehnten wohlhabende Privatpersonen von Jahr zu Jahr den Anteil an HF hochfahren. Auch hier sollte man sich die Auswahl natürlich nicht zu leicht machen. Es gilt je weniger Einblick, weniger Erfahrung und weniger Professionalität des Investierenden, desto größer und bekannter sollten die Investments sein.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:31:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Klar das in einer Zeit wo es einen gut laufenden Hedgefonds gibt, die Experten immer einen höheren Depotanteil empfehlen. Am besten man mischtje nach Alter sein Depot, es sollten auch Immo`s und Anleihen bzw. Renten drinnen sein. So erhält man auf jeden Fall Geld zurück.

      Es wird immer so bleiben, wo hohe Chancen liegen werden die Risiken nicht weit sein.

      Nicht alles auf eine Karte. Aber wie gesagt ich finde es lobenswert und innovativ, dass ein Unternehmen wie Quadriga z.B. einen Ansparplan anbietet, so hat auch der kleine Mann die Möglichkeit sich hich zu arbeiten, dass gab es bis jetzt nur für die Großinvestoren.

      Stone
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:17:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mr.Stone
      im prinzip wohl gut

      aber !

      die gefahr ist rießengroß, daß auch kleinanleger hier die dicke kohle riechen und stück für stück dem streuungsgedanken ade sagen und letztendlich alles auf eine karte setzen werden. das sparbuch blündern, langweilige langsamwachsende anlagen als nicht mehr gut einschätzen und die meßlatte nur nach dem vermeindlich zurzeit besten pferd im stall hochsetzen:lick:

      diese erfahrung kommt aus der realität:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 19:44:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Meine Empfehlung: nicht mehr als 5% des Vermögens in Einzelinvestments! Denn Hegde Fonds ähneln von Seiten Risiko und Gesellschaftsstruktur eher einer Aktie. Bei Anleihen und Zertifikaten kann es, hohes Emissionsvolumen und gute Bonität vorausgesetzt, auch mal mehr als 10% sein.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 22:24:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      An der Wall Street gibt es eine kleine Anekdote über den Dialog eines Investors mit seinem Broker, die einen kleinen Spaziergang am East River machen. "Dort unten am Yachthafen liegen all die Yachten der mächtigen und erfolgreichen Wall Street Broker" erklärt der Broker seinem Kunden, woraufhin der ungehemmt fragt:"...und wo sind die Yachten der Kunden?"


      Wollte damit nur sagen, dass man von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann!

      Hatte selbst vor Jahren mal einen Fond und als das Ding in der Grütze lag, da empfahl das Management doch auszusteigen oder kostenlos umzuschichten.

      Wenn sie dann so klug sind und es angeblich ohne Risiko ist, dann bräuchten sie nicht für andere arbeiten.



      ....am besten fährt man immer noch mit eigenen Ideen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 13:38:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mit Hedge Funds sind die Anleger in den ersten sieben Monaten dieses Jahres zwar besser gefahren als mit den traditionellen Anlageformen Aktien und Anleihen. Dennoch herrscht Katzenjammer: Viele Banken hatten den Anlegern bei der Auflage von Hedge Funds Zertifikaten noch mehr versprochen.

      In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wies der CSFB/Tremont Hedge Fund Index einen marginalen Rückgang von 0,03 % auf. Dieser Index deckt die wichtigsten Hedge Fund Strategien ab und reflektiert die Anlegerresultate von rund 2.600 Hedge Funds mit einem Mindest Anlagevolumen von 10 Millionen Dollar. Weltweit gibt es etwa 6.000 Hedge Funds.

      Bei deutschen Anlegern hatten Banken in den vergangenen zwei Jahren die Erwartung geweckt, mit von ihnen ausgewählten Hedge Funds seien im Durchschnitt prozentuale Steigerungen von 12 bis 15 % pro Jahr zu erzielen. Die von ihnen aufgelegten Hedge Fund Zertifikate blieben hinter diesem Versprechen jedoch bislang meilenweit zurück.

      Eine Untersuchung der Deutschen Bank zeigt, dass mit Ausnahme des Comas II Zertifikates der Commerzbank kein deutsches Hedge Fund Produkt seit seiner Auflage ein positives Anlageergebnis erwirtschaftet hat. Ein Grund für die enttäuschenden Ergebnisse sehen Kritiker nicht zuletzt in den hohen Kosten, die den Anlegern von den Banken berechnet werden.

      Dennoch drängen immer mehr Finanzhäuser auf den deutschen Markt. So hat die britische Man Group, mit einem verwalteten Vermögen von 21 Milliarden Dollar weltweit grösster Hedge Fund Anbieter, ein neues Garantie Produkt aufgelegt. Zudem kreierte Merrill Lynch neue Zertifikate auf einen von Ferro Capital gemanagten Hedge Fund.

      Quelle: Handelsblatt vom 03.09.02 / Autor: Udo Rettberg


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gehören Hedge - Fonds zum Vermögensaufbau, bzw. zu einer Finanzstrategie?