SOLAR-FABRIK ?!?!? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.02 22:13:28 von
neuester Beitrag 28.04.04 09:32:34 von
neuester Beitrag 28.04.04 09:32:34 von
Beiträge: 35
ID: 632.989
ID: 632.989
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.404
Gesamt: 2.404
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 59 Minuten | 10970 | |
vor 1 Stunde | 8118 | |
vor 1 Stunde | 5015 | |
gestern 21:42 | 4159 | |
gestern 22:15 | 3769 | |
vor 1 Stunde | 3617 | |
vor 1 Stunde | 2846 | |
vor 1 Stunde | 2727 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.075,00 | +0,33 | 240 | |||
2. | 2. | 1,3800 | -1,43 | 107 | |||
3. | 3. | 0,1890 | -2,58 | 82 | |||
4. | 4. | 172,76 | +6,56 | 78 | |||
5. | 5. | 9,3325 | -3,69 | 75 | |||
6. | 6. | 7,0010 | +4,17 | 53 | |||
7. | 7. | 22,240 | -3,22 | 41 | |||
8. | 8. | 0,0160 | -24,17 | 38 |
Es gibt Aktiengesellschaften, deren Kommunikation ist so schlecht, dass sich kein Schwein für die Aktien interessiert.
Ein Beispiel dafür ist die nicht wahr genommene SOLAR-FABRIK, seltsamerweise eines der wenigen Unternehmen mit einem erfolgreichen Börsengang in diesem Jahr.
Überraschenderweise sanken auch die Aktien anderer Börsengang-Unternehmen, wie der REGENBOGEN AG, kaum.
Warum erfuhr man am Rande der Hauptversammlung des Unternehmens: Es wurden kaum Aktien platziert – der Erlös deckt noch nicht einmal die Börsengangkosten !
Und die wenigen auf dem Markt befindlichen Aktien werden dann wahrscheinlich von dem Mehrheitsaktionären (<99%) Personen gekauft. So vermeidet man meldepflichtige Käufe.
Ähnliches vermute ich bei der SOLAR FABRIK. Die Umsätze sind hohen Umsätzen in der ersten Woche lachhaft niedrig (heute NULL Umsatz). Zusätzlich fiel auf, dass der Großaktionär RITTER (siehe www.insiderdaten.de) durch Großkäufe (insg. 40.000 Aktien zu rd. 8 Euro) in der ersten Woche den Kurs hoch hielt, zum anderen die Stücke der nicht institutionellen und wahrscheinlich vertraglich zum Halten verpflichteten institutionellen Anleger vom Markt absaugte.
Da aber nicht gleichzeitig Nachfrage nach der (meiner Einschätzung nach) maßlos überteuerten Aktie geschaffen wurde, konnte nicht verhindert werden, dass die Aktie bei lächerlich niedrigen Umsätez abbröckelte.
Nachfolgend die schlechten Halbjahres-Zahlen.
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Der Solar-Fabrik Konzern erwirtschaftete in den ersten beiden
Quartalen 2002 ein Ergebnis, das traditionell durch den saisonalen
Geschäftsverlauf gekennzeichnet ist.
Der Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
Umsatzerlöse in Höhe von 10,4 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus
dem Solarmodulverkauf im Inland stammen.
Aufgrund des saisonalen Geschäftsverlaufs und des bewussten Ausbaus
der Produktionskapazitäten wurden die Vorräte im ersten Halbjahr
planmäßig deutlich erhöht, um die üblicherweise steigende Nachfrage
im zweiten Halbjahr befriedigen zu können und um Lieferengpässe zu
vermeiden. Der schwache Rohertrag ist vor diesem Hintergrund zu
beurteilen.
In den Aufwendungen zum 30. Juni 2002 sind IPO-Kosten in Höhe von rd.
TEUR 551 enthalten.
Ausgewählte Konzern-Kennzahlen zum 1. Halbjahr 2002:
Umsatzerlöse: 10,4 Mio. Euro
Konzernperiodenergebnis: - 2,8 Mio. Euro (!!!)
Ergebnis je Aktie (bezogen auf 3,9 Mio. Stück VOR IPO !): -0,72
Euro/Aktie
Ergebnis je Aktie (bezogen auf 5,4 Mio. Stück nach IPO): -0,52
Euro/Aktie
Ab dem heutigen Tag wird der Halbjahresbericht als pdf-Datei zum
Download auf unserer Homepage www.solar-fabrik.de bereit stehen.
Für nähere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Herr M. Schlenk
Solar-Fabrik AG
Postfach 600204
D - 79032 Freiburg
Tel.: 0761 / 4000 - 207
Fax: 0761 / 4000 - 199
E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 16.08.2002
Ein Beispiel dafür ist die nicht wahr genommene SOLAR-FABRIK, seltsamerweise eines der wenigen Unternehmen mit einem erfolgreichen Börsengang in diesem Jahr.
Überraschenderweise sanken auch die Aktien anderer Börsengang-Unternehmen, wie der REGENBOGEN AG, kaum.
Warum erfuhr man am Rande der Hauptversammlung des Unternehmens: Es wurden kaum Aktien platziert – der Erlös deckt noch nicht einmal die Börsengangkosten !
Und die wenigen auf dem Markt befindlichen Aktien werden dann wahrscheinlich von dem Mehrheitsaktionären (<99%) Personen gekauft. So vermeidet man meldepflichtige Käufe.
Ähnliches vermute ich bei der SOLAR FABRIK. Die Umsätze sind hohen Umsätzen in der ersten Woche lachhaft niedrig (heute NULL Umsatz). Zusätzlich fiel auf, dass der Großaktionär RITTER (siehe www.insiderdaten.de) durch Großkäufe (insg. 40.000 Aktien zu rd. 8 Euro) in der ersten Woche den Kurs hoch hielt, zum anderen die Stücke der nicht institutionellen und wahrscheinlich vertraglich zum Halten verpflichteten institutionellen Anleger vom Markt absaugte.
Da aber nicht gleichzeitig Nachfrage nach der (meiner Einschätzung nach) maßlos überteuerten Aktie geschaffen wurde, konnte nicht verhindert werden, dass die Aktie bei lächerlich niedrigen Umsätez abbröckelte.
Nachfolgend die schlechten Halbjahres-Zahlen.
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Der Solar-Fabrik Konzern erwirtschaftete in den ersten beiden
Quartalen 2002 ein Ergebnis, das traditionell durch den saisonalen
Geschäftsverlauf gekennzeichnet ist.
Der Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
Umsatzerlöse in Höhe von 10,4 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus
dem Solarmodulverkauf im Inland stammen.
Aufgrund des saisonalen Geschäftsverlaufs und des bewussten Ausbaus
der Produktionskapazitäten wurden die Vorräte im ersten Halbjahr
planmäßig deutlich erhöht, um die üblicherweise steigende Nachfrage
im zweiten Halbjahr befriedigen zu können und um Lieferengpässe zu
vermeiden. Der schwache Rohertrag ist vor diesem Hintergrund zu
beurteilen.
In den Aufwendungen zum 30. Juni 2002 sind IPO-Kosten in Höhe von rd.
TEUR 551 enthalten.
Ausgewählte Konzern-Kennzahlen zum 1. Halbjahr 2002:
Umsatzerlöse: 10,4 Mio. Euro
Konzernperiodenergebnis: - 2,8 Mio. Euro (!!!)
Ergebnis je Aktie (bezogen auf 3,9 Mio. Stück VOR IPO !): -0,72
Euro/Aktie
Ergebnis je Aktie (bezogen auf 5,4 Mio. Stück nach IPO): -0,52
Euro/Aktie
Ab dem heutigen Tag wird der Halbjahresbericht als pdf-Datei zum
Download auf unserer Homepage www.solar-fabrik.de bereit stehen.
Für nähere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Herr M. Schlenk
Solar-Fabrik AG
Postfach 600204
D - 79032 Freiburg
Tel.: 0761 / 4000 - 207
Fax: 0761 / 4000 - 199
E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 16.08.2002
Angesichts überraschend hoher Umsätze heute mit Solar-Fabrik-Aktien möchte ich noch einmal vor der Aktie warnen: Alle anderen börsennotierten Solaraktien sind gegenwärtig deutlich preiswerter - neben allen Windparkprojektierern.
Verglichen mit anderen Solaraktien hat die Solar-Fabrik -Aktie mindestens noch 40-60 Prozent Kurspotenzial nach unten.
Verglichen mit anderen Solaraktien hat die Solar-Fabrik -Aktie mindestens noch 40-60 Prozent Kurspotenzial nach unten.
Solar-Fabrik prognostiziert Verlust:
EBIT-Verlust von 1,9 Mio Euro anstelle von 0,1 Mio Euro Gewinn.
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
- Unsicherheit über politische Weichenstellung führt zu
Investitionszurückhaltung
- Umsätze im dritten Quartal deutlich unter Plan
Die Solar-Fabrik AG wird im Geschäftsjahr 2002 ihren Umsatz
voraussichtlich nur um etwa 5 Prozent auf rund 30 Mio. EUR steigern
können. Der Grund für die im Vergleich zur ursprünglichen Planung (+
40 Prozent) deutlich abgeschwächte Umsatzentwicklung ist vor allem
die im dritten Quartal spürbare Zurückhaltung bei Investitionen in
die Solarenergie. Statt der sonst in diesem Zeitraum üblichen
Belebung des Absatzes von Solarstrom-Systemen wurde die gesamte
Branche belastet durch die Unsicherheit über die politische
Weichenstellung in puncto Förderung der Solarstrom-Erzeugung nach der
Bundestagswahl sowie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
Neben der allgemeinen Nachfragezurückhaltung kam es zu kundenseitigen
Verzögerungen bei laufenden Großaufträgen, so dass die Solar-Fabrik
im dritten Quartal voraussichtlich statt wie ursprünglich geplant 14
Mio. EUR nur rund 6,5 Mio. EUR umsetzen konnte. Für das vierte
Quartal wird aufgrund der bestehenden Auftragslage mit einem deutlich
höheren Periodenumsatz in Höhe von ca. 13 Mio EUR gerechnet.
Der Vorstand erwartet zwar nach der nun erfolgten Bestätigung der
Regierung eine deutliche Belebung in der Solarbranche. Dies dürfte
jedoch nicht ausreichen, die zum Börsengang kommunizierten Ziele für
2002 zu erreichen. Deshalb korrigiert die Solar-Fabrik AG ihre
Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr 2002 von ursprünglich knapp
40 auf rund 30 Mio. EUR und ihre Erwartungen für das operative
Ergebnis (EBIT) von + 0,1 Mio. EUR auf etwa - 1,9 Mio. EUR.
Der Vorstand hat Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. So werden
die Aufwendungen für Personal gesenkt und die Ausgaben für Marketing
sowie PR deutlich zurückgeführt. Mit den eingeleiteten Maßnahmen hat
die Solar-Fabrik die Weichen gestellt, um das Unternehmensziel eines
positiven Ergebnisses im Jahr 2003 zu erreichen.
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Solar-Fabrik AG, Investor Relations, Martin Schlenk, Munzinger
Strasse 10, D-79111 Freiburg. Tel. +49-(0)761-4000-0, Fax
+49-(0)761-4000-199. Email: m.schlenk@solar-fabrik.de.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 30.09.2002
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Martin Schlenk Tel. +49(0)761 4000 207 E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de
Branche: Alternativ-Energien
ISIN: DE0006614712
WKN: 661471
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Autor: news aktuell (© news aktuell),08:35 30.09.2002
EBIT-Verlust von 1,9 Mio Euro anstelle von 0,1 Mio Euro Gewinn.
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
- Unsicherheit über politische Weichenstellung führt zu
Investitionszurückhaltung
- Umsätze im dritten Quartal deutlich unter Plan
Die Solar-Fabrik AG wird im Geschäftsjahr 2002 ihren Umsatz
voraussichtlich nur um etwa 5 Prozent auf rund 30 Mio. EUR steigern
können. Der Grund für die im Vergleich zur ursprünglichen Planung (+
40 Prozent) deutlich abgeschwächte Umsatzentwicklung ist vor allem
die im dritten Quartal spürbare Zurückhaltung bei Investitionen in
die Solarenergie. Statt der sonst in diesem Zeitraum üblichen
Belebung des Absatzes von Solarstrom-Systemen wurde die gesamte
Branche belastet durch die Unsicherheit über die politische
Weichenstellung in puncto Förderung der Solarstrom-Erzeugung nach der
Bundestagswahl sowie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
Neben der allgemeinen Nachfragezurückhaltung kam es zu kundenseitigen
Verzögerungen bei laufenden Großaufträgen, so dass die Solar-Fabrik
im dritten Quartal voraussichtlich statt wie ursprünglich geplant 14
Mio. EUR nur rund 6,5 Mio. EUR umsetzen konnte. Für das vierte
Quartal wird aufgrund der bestehenden Auftragslage mit einem deutlich
höheren Periodenumsatz in Höhe von ca. 13 Mio EUR gerechnet.
Der Vorstand erwartet zwar nach der nun erfolgten Bestätigung der
Regierung eine deutliche Belebung in der Solarbranche. Dies dürfte
jedoch nicht ausreichen, die zum Börsengang kommunizierten Ziele für
2002 zu erreichen. Deshalb korrigiert die Solar-Fabrik AG ihre
Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr 2002 von ursprünglich knapp
40 auf rund 30 Mio. EUR und ihre Erwartungen für das operative
Ergebnis (EBIT) von + 0,1 Mio. EUR auf etwa - 1,9 Mio. EUR.
Der Vorstand hat Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. So werden
die Aufwendungen für Personal gesenkt und die Ausgaben für Marketing
sowie PR deutlich zurückgeführt. Mit den eingeleiteten Maßnahmen hat
die Solar-Fabrik die Weichen gestellt, um das Unternehmensziel eines
positiven Ergebnisses im Jahr 2003 zu erreichen.
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Solar-Fabrik AG, Investor Relations, Martin Schlenk, Munzinger
Strasse 10, D-79111 Freiburg. Tel. +49-(0)761-4000-0, Fax
+49-(0)761-4000-199. Email: m.schlenk@solar-fabrik.de.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 30.09.2002
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Martin Schlenk Tel. +49(0)761 4000 207 E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de
Branche: Alternativ-Energien
ISIN: DE0006614712
WKN: 661471
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Autor: news aktuell (© news aktuell),08:35 30.09.2002
Schlußverkauf bei XETRA .....
Solarfabrik: Xetra SFX EUR 6,40 3,55 - 2,85 - 44,53 Prozent.
Ein sehr deutliche Verfehlung der Umsatz- (statt 14 nur 6,5 Mio Euro !) und Ertragszahlen unmittelbar nach Börsengang ist derzeit an der Börse nicht angesagt.
Unverändert erachte ich die Aktie jedoch vor dem Hintergrund der sehr niedrigen Bewertungen anderer börsennotierter Umweltgesellschaften als zu teuer.
Zudem hat das Unternehmen keinen herausragenden USP und ist mit seinen Produkten gegenüber Mitbewerbern zu teuer. Von daher ist auch der geschäftliche Erfolg eher unwahrscheinlich.
Solarfabrik: Xetra SFX EUR 6,40 3,55 - 2,85 - 44,53 Prozent.
Ein sehr deutliche Verfehlung der Umsatz- (statt 14 nur 6,5 Mio Euro !) und Ertragszahlen unmittelbar nach Börsengang ist derzeit an der Börse nicht angesagt.
Unverändert erachte ich die Aktie jedoch vor dem Hintergrund der sehr niedrigen Bewertungen anderer börsennotierter Umweltgesellschaften als zu teuer.
Zudem hat das Unternehmen keinen herausragenden USP und ist mit seinen Produkten gegenüber Mitbewerbern zu teuer. Von daher ist auch der geschäftliche Erfolg eher unwahrscheinlich.
aus der Ad-Hoc vom 30.09.02
Der Vorstand hat Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. So werden
die Aufwendungen für Personal gesenkt und die Ausgaben für Marketing
sowie PR deutlich zurückgeführt.
Da fragt man sich, was noch an IR & Marketing eingespart werden soll.
Apropo Kostenreduzierung/Outsourcing und IR/Marketing, da gibt doch in der gleichen Ecke
eine kleine Firma mit recht guten Kontakten zur Solarindustrie, die schon einige Jahre
Erfahrung in IR vorweisen kann.
Der Vorstand hat Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. So werden
die Aufwendungen für Personal gesenkt und die Ausgaben für Marketing
sowie PR deutlich zurückgeführt.
Da fragt man sich, was noch an IR & Marketing eingespart werden soll.
Apropo Kostenreduzierung/Outsourcing und IR/Marketing, da gibt doch in der gleichen Ecke
eine kleine Firma mit recht guten Kontakten zur Solarindustrie, die schon einige Jahre
Erfahrung in IR vorweisen kann.
Noch vor sechs Wochen prognostizierte man (statt 0,1 Mio Gewinn zum Börsengang) ein Gesamtjahresergebnis von –1,9 Mio Euro.
Angesichts eines 9-Monatsverlustes von unglaublichen -4,9 Mio. Euro bei nur 16,9 Mio Euro Umsatz sehe ich nicht die geringste Chance, dieses Ziel noch zu erreichen.
Ich prognostiziere ein Gesamtjahresergebnis von ca. –5,7 Mio Euro, d.h. rd. drei Mal höher, als vor nur 6 Wochen kommuniziert.
Ohne die Börsengangerlöse aus dem Juli hätte Solar-Fabrik sicherlich schon Insolvenz anmelden müssen. Ich persönlich kann nicht glauben, dass der beim Börsengang vor nur 4 Monaten (!) prognostizierte Gewinn nicht damals schon völlig ausserhalb jeder Wirklichkeit lag.
Von +0,1 Mio Gewinn auf ca. -5 bis -6 Mio Euro Verlust in nur 4 Monaten hat schlimmstes Neue-Markt-Niveau.
Nachfolgend die aktuelle Meldung zu den Neunmonatszahlen.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die allgemein unzufriedenstellende Situation im deutschen
Wirtschaftsraum spiegelte sich auch in der Zurückhaltung bei
Investitionen in die Solarenenergie wieder. Im dritten Quartal 2002
wurde die Investitionsfreudigkeit in Solaranlagen zusätzlich durch
die Unsicherheit über die politische Weichenstellung nach der
Bundestagswahl in punkto Förderung der Solarstrom-Erzeugung belastet.
Diese Faktoren führten insgesamt dazu, dass wir am 30. September 2002
die Reduktion unserer Planziele für 2002 kundtun mussten.
Die schwierigen Markt- und Rahmenbedingungen werden zu einem
unzufriedenstellenden Wirtschaftsjahr 2002 der Solar-Fabrik AG
führen, trotz kurzfristig eingeleiteter Kompensationsmaßnahmen. Erste
Maßnahmen für ein positives Jahresergebnis 2003 wurden bereits
vorgenommen, weitere werden folgen.
Das ergriffene Maßnahmenprogramm des Managements betrifft
insbesondere folgende Punkte:
-Vermeidung von Überkapazitäten und zu hohen Lagerbeständen
-Anpassung der Kostenrelationen durch verbesserte Einkaufskonditionen
-Optimierung bestehender Strukturen
Wir zielen damit auf eine spürbare Senkung der Kosten und eine
verbesserte Ausrichtung auf den aktuellen Marktpreis.
Darüber hinaus führte die Bestätigung der Regierungskoalition zu
einer deutlichen Belebung unserer Branche. Für die Solar-Fabrik AG
äußert sich dies in einem spürbaren Anstieg der Auftragseingänge seit
Oktober 2002.
Ausgewählte Konzern-Kennzahlen zum 30. September 2002:
Umsatzerlöse: 16,9 Mio. Euro
EBIT: -2,7 Mio. Euro
Konzernergebnis: -4,9 Mio. Euro (incl. 1,8 Mio. Euro IPO-Kosten)
Ergebnis je Aktie (bezogen auf 5,4 Mio. Stück): -0,91 Euro/Aktie
Die kundenseitigen, nicht von der Solar-Fabrik AG zu vertretenden,
Verzögerungen bei der Realisierung von Großaufträgen belasteten das
3. Quartal 2002. Die Solar-Fabrik AG schätzt die
Realisierungswahrscheinlichkeit der betreffenden Aufträge noch im
Wirtschaftsjahr 2002 zum heutigen Zeitpunkt eher gering ein. Für das
vierte Quartal wird jedoch im Vergleich zum dritten Quartal mit einem
höheren Umsatz von insgesamt rd. 7,0 Mio. EUR gerechnet.
Ab dem heutigen Tag wird der Zwischenbericht zum 3. Quartal 2002 als
pdf-Datei zum Download auf unserer Homepage www.solar-fabrik.de
bereit stehen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 15.11.2002
Angesichts eines 9-Monatsverlustes von unglaublichen -4,9 Mio. Euro bei nur 16,9 Mio Euro Umsatz sehe ich nicht die geringste Chance, dieses Ziel noch zu erreichen.
Ich prognostiziere ein Gesamtjahresergebnis von ca. –5,7 Mio Euro, d.h. rd. drei Mal höher, als vor nur 6 Wochen kommuniziert.
Ohne die Börsengangerlöse aus dem Juli hätte Solar-Fabrik sicherlich schon Insolvenz anmelden müssen. Ich persönlich kann nicht glauben, dass der beim Börsengang vor nur 4 Monaten (!) prognostizierte Gewinn nicht damals schon völlig ausserhalb jeder Wirklichkeit lag.
Von +0,1 Mio Gewinn auf ca. -5 bis -6 Mio Euro Verlust in nur 4 Monaten hat schlimmstes Neue-Markt-Niveau.
Nachfolgend die aktuelle Meldung zu den Neunmonatszahlen.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die allgemein unzufriedenstellende Situation im deutschen
Wirtschaftsraum spiegelte sich auch in der Zurückhaltung bei
Investitionen in die Solarenenergie wieder. Im dritten Quartal 2002
wurde die Investitionsfreudigkeit in Solaranlagen zusätzlich durch
die Unsicherheit über die politische Weichenstellung nach der
Bundestagswahl in punkto Förderung der Solarstrom-Erzeugung belastet.
Diese Faktoren führten insgesamt dazu, dass wir am 30. September 2002
die Reduktion unserer Planziele für 2002 kundtun mussten.
Die schwierigen Markt- und Rahmenbedingungen werden zu einem
unzufriedenstellenden Wirtschaftsjahr 2002 der Solar-Fabrik AG
führen, trotz kurzfristig eingeleiteter Kompensationsmaßnahmen. Erste
Maßnahmen für ein positives Jahresergebnis 2003 wurden bereits
vorgenommen, weitere werden folgen.
Das ergriffene Maßnahmenprogramm des Managements betrifft
insbesondere folgende Punkte:
-Vermeidung von Überkapazitäten und zu hohen Lagerbeständen
-Anpassung der Kostenrelationen durch verbesserte Einkaufskonditionen
-Optimierung bestehender Strukturen
Wir zielen damit auf eine spürbare Senkung der Kosten und eine
verbesserte Ausrichtung auf den aktuellen Marktpreis.
Darüber hinaus führte die Bestätigung der Regierungskoalition zu
einer deutlichen Belebung unserer Branche. Für die Solar-Fabrik AG
äußert sich dies in einem spürbaren Anstieg der Auftragseingänge seit
Oktober 2002.
Ausgewählte Konzern-Kennzahlen zum 30. September 2002:
Umsatzerlöse: 16,9 Mio. Euro
EBIT: -2,7 Mio. Euro
Konzernergebnis: -4,9 Mio. Euro (incl. 1,8 Mio. Euro IPO-Kosten)
Ergebnis je Aktie (bezogen auf 5,4 Mio. Stück): -0,91 Euro/Aktie
Die kundenseitigen, nicht von der Solar-Fabrik AG zu vertretenden,
Verzögerungen bei der Realisierung von Großaufträgen belasteten das
3. Quartal 2002. Die Solar-Fabrik AG schätzt die
Realisierungswahrscheinlichkeit der betreffenden Aufträge noch im
Wirtschaftsjahr 2002 zum heutigen Zeitpunkt eher gering ein. Für das
vierte Quartal wird jedoch im Vergleich zum dritten Quartal mit einem
höheren Umsatz von insgesamt rd. 7,0 Mio. EUR gerechnet.
Ab dem heutigen Tag wird der Zwischenbericht zum 3. Quartal 2002 als
pdf-Datei zum Download auf unserer Homepage www.solar-fabrik.de
bereit stehen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 15.11.2002
Erstaunlicherweise ist der Solar-Fabrik-Kurs von der Horrormeldung (statt Gewinn vorraussichtlich 5-6 Mio Euro Verlust) nicht betroffen: Unverändert minimale Umsätze zu fast gleichen Kursen.
Ich empfehle nochmals nachdrücklich, Solar-Fabrik zu diesen Kursen zu veräußern, bzw. nicht nachzukaufen. Verglichen mit anderen börsennotierten deutschen Solaraktien (Solarworld, SAG oder Solon) ist die Aktien bei diesen Kursen deutlich überteuert. Zudem besitzt die Solar-Fabrik im Gegensatz zur Solarworld über kein Alleinstellungsmerkmal. Eine relativ sichere Investition (wg. garantierter Einspeisevergütung) ist die SAG-Aktie. Solon ist ebenfalls sehr risikoreich, jedoch deutlich preiswerter als Solar-Fabrik.
Generell wird der Solar-Bereich jedoch auch in 2003 als nicht einfach eingeschätzt, weil die Investitionsbereitschaft für teure (wenn auch langfristig rentable) PV-Anlagen deutlich gesunken ist. Attraktiver sind gegenwärtig die Windenergie-Aktien, wobei aus Sicherheitsgründen die Herstellerfirmen (repower, nordex, Vestas) gegenüber den Windparkprojektierern zu bevorzugen sind. Diese sind jedoch vom KGV und Buchwertvergleich sehr deutlich preiswerter.
Ich empfehle nochmals nachdrücklich, Solar-Fabrik zu diesen Kursen zu veräußern, bzw. nicht nachzukaufen. Verglichen mit anderen börsennotierten deutschen Solaraktien (Solarworld, SAG oder Solon) ist die Aktien bei diesen Kursen deutlich überteuert. Zudem besitzt die Solar-Fabrik im Gegensatz zur Solarworld über kein Alleinstellungsmerkmal. Eine relativ sichere Investition (wg. garantierter Einspeisevergütung) ist die SAG-Aktie. Solon ist ebenfalls sehr risikoreich, jedoch deutlich preiswerter als Solar-Fabrik.
Generell wird der Solar-Bereich jedoch auch in 2003 als nicht einfach eingeschätzt, weil die Investitionsbereitschaft für teure (wenn auch langfristig rentable) PV-Anlagen deutlich gesunken ist. Attraktiver sind gegenwärtig die Windenergie-Aktien, wobei aus Sicherheitsgründen die Herstellerfirmen (repower, nordex, Vestas) gegenüber den Windparkprojektierern zu bevorzugen sind. Diese sind jedoch vom KGV und Buchwertvergleich sehr deutlich preiswerter.
Bei meiner Solaraktien-Aufzählung habe ich doch glatt die Sunways übersehen. Hierzu gibt es aber eine aktuelle "Reduzieren"-Empfehlung. Die Argumente "hohe Mittelbindung in den Vorräten sowie die immer noch nicht absehbare nachhaltige Verbesserung der Ertragskraft" treffen jedoch auch auf die Solar-Fabrik zu.
Sunways: Reduzieren
Quelle: LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG
Datum: 18.11.02
In Ihrer Analyse vom 15. November 2002 bewerteten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Sunways- Aktie mit „Reduzieren“
Sunways sei im Photovoltaik-Sektor tätig. Das Unternehmen produziere Solarzellen, darunter auch die transparente POWER Cell. Die anhaltende Schwäche des deutschen Photovoltaik-Marktes im dritten Quartal habe auch Sunways einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis seien deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben.
Sunways müsse aufgrund der im dritten Quartal andauernden Nachfrageflaute eine Gewinnwarnung herausgeben. Auch der Kapazitätsaufbau im kommenden Jahr falle daher moderater als bisher geplant aus. Die hohe Mittelbindung in den Vorräten sowie die immer noch nicht absehbare nachhaltige Verbesserung der Ertragskraft bereite den Analysten Sorgen. Trotz einer spürbaren Nachfragebelebung im vierten Quartal stufen sie die Aktie auf „Reduzieren“ zurück.
Rating: Reduzieren
Analyst: LB Baden-Württemberg
erwartetes KGV: -60,5
Besprechungswährung: Euro
Besprechungkurs: 1,9
Sunways: Reduzieren
Quelle: LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG
Datum: 18.11.02
In Ihrer Analyse vom 15. November 2002 bewerteten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Sunways- Aktie mit „Reduzieren“
Sunways sei im Photovoltaik-Sektor tätig. Das Unternehmen produziere Solarzellen, darunter auch die transparente POWER Cell. Die anhaltende Schwäche des deutschen Photovoltaik-Marktes im dritten Quartal habe auch Sunways einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis seien deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben.
Sunways müsse aufgrund der im dritten Quartal andauernden Nachfrageflaute eine Gewinnwarnung herausgeben. Auch der Kapazitätsaufbau im kommenden Jahr falle daher moderater als bisher geplant aus. Die hohe Mittelbindung in den Vorräten sowie die immer noch nicht absehbare nachhaltige Verbesserung der Ertragskraft bereite den Analysten Sorgen. Trotz einer spürbaren Nachfragebelebung im vierten Quartal stufen sie die Aktie auf „Reduzieren“ zurück.
Rating: Reduzieren
Analyst: LB Baden-Württemberg
erwartetes KGV: -60,5
Besprechungswährung: Euro
Besprechungkurs: 1,9
Gefunden bei www.eco-reporter.de
Eine nagelneue Anlage für 35 Mio Euro für weniger als 3 Mio Euro: In Krisenzeiten verfallen Preise teilweise sehr stark.
20.11.2002: Verkauf von Antec Solar weiter ungewiss
Der Verkauf des zahlungsunfähigen Solarzellenherstellers Antec Solar verzögert sich. Wie die Thüringer Allgemeine berichtet wartet Insolvenzverwalter Fritz Westhelle bislang vergeblich auf die Zusage eines Interessenten aus Jordanien. Die endgültige Kaufzusage war für Montag erwartet worden.
Der Kaufpreis der einstmals 35 Millionen Euro teuren Hightechanlage sollte bei rund drei Millionen Euro liegen. Sie war mit zwölf Millionen Euro von Bund und Land gefördert worden. Vom Kaufpreis müssten die Kosten für die Patentrechte abgezogen werden, der Rest gelangt in den Fond des Insolvenzverwalters. Die 148 Gläubiger indes werden leer ausgehen. Die Verbindlichkeiten des Rudislebener Unternehmens beliefen sich bis zum Monatsanfang auf rund 38 Millionen Euro
Eine nagelneue Anlage für 35 Mio Euro für weniger als 3 Mio Euro: In Krisenzeiten verfallen Preise teilweise sehr stark.
20.11.2002: Verkauf von Antec Solar weiter ungewiss
Der Verkauf des zahlungsunfähigen Solarzellenherstellers Antec Solar verzögert sich. Wie die Thüringer Allgemeine berichtet wartet Insolvenzverwalter Fritz Westhelle bislang vergeblich auf die Zusage eines Interessenten aus Jordanien. Die endgültige Kaufzusage war für Montag erwartet worden.
Der Kaufpreis der einstmals 35 Millionen Euro teuren Hightechanlage sollte bei rund drei Millionen Euro liegen. Sie war mit zwölf Millionen Euro von Bund und Land gefördert worden. Vom Kaufpreis müssten die Kosten für die Patentrechte abgezogen werden, der Rest gelangt in den Fond des Insolvenzverwalters. Die 148 Gläubiger indes werden leer ausgehen. Die Verbindlichkeiten des Rudislebener Unternehmens beliefen sich bis zum Monatsanfang auf rund 38 Millionen Euro
18.11.2002
Solar-Fabrik reduzieren
LB Baden-Württemberg
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg nehmen für die Aktie von Solar-Fabrik (WKN 661471) ein Downgrade von "halten" auf "reduzieren" vor.
Die bereits revidierten Jahresziele hätten nochmals nach unten angepasst werden müssen, da es bei mehreren Großprojekten zu Verzögerungen komme bzw. die Realisierung nicht sicher gestellt sei. So würde die Solar-Fabrik noch mit einem Jahresumsatz von rund 24 Mio. EUR rechnen, davon ca. 7 Mio. EUR im vierten Quartal. Bei der letzten Gewinnwarnung sei ein Umsatzziel von 30 Mio. EUR ernannt worden. Auch das bisherige EBIT-Ziel von –1,9 Mio. EUR dürfte erheblich unterschritten worden sein. Die Analysten würden ein EBIT von –3,6 Mio. EUR prognostizieren.
Zuletzt hätte sich die Nachfrage spürbar belebt. Gleichwohl seien die Analysten der Ansicht, dass es noch zu früh sei, von einem nachhaltigen Aufschwung zu sprechen. Vielmehr würden die Analysten glauben, dass der Photovoltaikmarkt im kommenden Jahr vor dem Hintergrund der konjunkturell weiterhin schwierigen Lage allenfalls ein moderates Wachstum zeigen werde.
Das Management plane daher, die Kapazitäten zunächst nicht weiter zu erhöhen. Vor dem Hintergrund des dringend notwendigen Abbaus der Lagerbestände würden die Analysten diese Entscheidung als folgerichtig erachten.
Trotz der für 2003 deutlich reduzierten Wachstumserwartung in der Top Line sollten die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen nach Ansicht des Unternehmens ausreichen, um ein ausgeglichenes EBIT zu erwirtschaften. Dies erscheine den Analysten aus heutiger Sicht etwas zu ambitioniert, da die Optimierung der Kostenstruktur mit weiter sinkenden Verkaufspreisen einhergehen dürfte.
Die Schätzungen der Analysten für das kommende Jahr hätten sie der veränderten Ausgangslage angepasst. Die Analysten würden nun mit einem Umsatz von 34,0 Mio. EUR (bisher: 41,5 Mio. EUR), einem EBIT von –0,5 Mio. EUR (bisher: 0,5 Mio. EUR) und einem Gewinn je Aktie von –0,15 EUR (bisher: 0,04 EUR) rechnen.
Im dritten Quartal sei die Solar-Fabrik voll vom Nachfragerückgang in der Photovoltaik- Branche erwischt worden. Die nochmals revidierten Prognosen für das Gesamtjahr würden den Analysten erreichbar erscheinen, da die Nachfrage nach den Bundestagswahlen wieder spürbar angezogen sei. Für das kommende Jahr seien die Analysten angesichts der konjunkturellen Lage eher skeptisch, dass kurzfristig ein signifikanter Lagerabbau gelinge und die Kostensenkungsmaßnahmen die rückläufigen Verkaufspreise überkompensieren würden. Auf Sicht der kommenden Monate würden die Analysten daher keine positiven Impulse für die Aktie der Solar-Fabrik sehen.
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Solar-Fabrik-Aktie von "halten" auf "reduzieren" zurück.
Solar-Fabrik reduzieren
LB Baden-Württemberg
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg nehmen für die Aktie von Solar-Fabrik (WKN 661471) ein Downgrade von "halten" auf "reduzieren" vor.
Die bereits revidierten Jahresziele hätten nochmals nach unten angepasst werden müssen, da es bei mehreren Großprojekten zu Verzögerungen komme bzw. die Realisierung nicht sicher gestellt sei. So würde die Solar-Fabrik noch mit einem Jahresumsatz von rund 24 Mio. EUR rechnen, davon ca. 7 Mio. EUR im vierten Quartal. Bei der letzten Gewinnwarnung sei ein Umsatzziel von 30 Mio. EUR ernannt worden. Auch das bisherige EBIT-Ziel von –1,9 Mio. EUR dürfte erheblich unterschritten worden sein. Die Analysten würden ein EBIT von –3,6 Mio. EUR prognostizieren.
Zuletzt hätte sich die Nachfrage spürbar belebt. Gleichwohl seien die Analysten der Ansicht, dass es noch zu früh sei, von einem nachhaltigen Aufschwung zu sprechen. Vielmehr würden die Analysten glauben, dass der Photovoltaikmarkt im kommenden Jahr vor dem Hintergrund der konjunkturell weiterhin schwierigen Lage allenfalls ein moderates Wachstum zeigen werde.
Das Management plane daher, die Kapazitäten zunächst nicht weiter zu erhöhen. Vor dem Hintergrund des dringend notwendigen Abbaus der Lagerbestände würden die Analysten diese Entscheidung als folgerichtig erachten.
Trotz der für 2003 deutlich reduzierten Wachstumserwartung in der Top Line sollten die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen nach Ansicht des Unternehmens ausreichen, um ein ausgeglichenes EBIT zu erwirtschaften. Dies erscheine den Analysten aus heutiger Sicht etwas zu ambitioniert, da die Optimierung der Kostenstruktur mit weiter sinkenden Verkaufspreisen einhergehen dürfte.
Die Schätzungen der Analysten für das kommende Jahr hätten sie der veränderten Ausgangslage angepasst. Die Analysten würden nun mit einem Umsatz von 34,0 Mio. EUR (bisher: 41,5 Mio. EUR), einem EBIT von –0,5 Mio. EUR (bisher: 0,5 Mio. EUR) und einem Gewinn je Aktie von –0,15 EUR (bisher: 0,04 EUR) rechnen.
Im dritten Quartal sei die Solar-Fabrik voll vom Nachfragerückgang in der Photovoltaik- Branche erwischt worden. Die nochmals revidierten Prognosen für das Gesamtjahr würden den Analysten erreichbar erscheinen, da die Nachfrage nach den Bundestagswahlen wieder spürbar angezogen sei. Für das kommende Jahr seien die Analysten angesichts der konjunkturellen Lage eher skeptisch, dass kurzfristig ein signifikanter Lagerabbau gelinge und die Kostensenkungsmaßnahmen die rückläufigen Verkaufspreise überkompensieren würden. Auf Sicht der kommenden Monate würden die Analysten daher keine positiven Impulse für die Aktie der Solar-Fabrik sehen.
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Solar-Fabrik-Aktie von "halten" auf "reduzieren" zurück.
Sorry, für meinen Fehler: Ich wollte eigentlich die aktuellere Einschätzung von ÖKO-INVEST in das letzte Posting reinkopieren.
Aus Versehen habe ich aber den Text der LB BaWü reinkopiert.
#
Sei´s drum: Beide sind sehr ähnlich.
Aus Versehen habe ich aber den Text der LB BaWü reinkopiert.
#
Sei´s drum: Beide sind sehr ähnlich.
Solar-Fabrik Bilanz und Geschäftsbericht 2002: EIN HORROR !
Bislang noch nicht auf Homepage einsehbar.
Als OTS-Meldung wurde nur ein völlig belangloser Aktionärsbrief veröffentlicht,
der keine konkreten Zahlen enthält.
Auf www.eco-reporter.de stehen jedoch schon konkrete Zahlen (siehe unten).
Meine negative Prognose (-5,7 Mio Euro) ist mit -6,8 Mio Euro sogar noch übertroffen worden.
Wenn man bedenkt, das die 2002-Ertragsprognose des Unternehmens zum Börsengang
von Mitte des Jahres 2002 stammt, fallen mir hierfür nur Begriffe und Formulierungen ein,
die mir juristische Probleme bringen könnten.
Ganz persönlich glaube ich, das die extrem optimistische Ergebnisprognose bewußt geschah.
Auch glaube ich, das der Börsengang zur Kapitalbeschaffung durchgeführt werden mußte - und nur
eine irreal optimistische Prognose konnte diesen Börsengang halbwegs retten.
Angesichts der Zahlen und der Verschuldung empfehle ich Aktionären
nachdrücklich, gegenwärtig mit Limit (1,78-1,88 Euro) zu verkaufen.
Wer die Aktie halten will oder an Zukäufe denkt, sollte unbedingt
die Liquiditäts- und Schuldensituation beachten.
www.eco-reporter.de
29.4.2003: Solar-Fabrik: 2002 schwierigstes Jahr der Firmengeschichte – Konzernverlust 6,8 Millionen Euro
Die Freiburger Solar-Fabrik AG (ISIN DE0006614712 / WKN 661471) hat ihren Geschäftsbericht 2002 vorgestellt. Der Solarmodulbauer musste demnach erhebliche Einbussen bei Umsatz und Ertrag hinnehmen. Die Umsatzerlöse verringerten sich um fast 20 Prozent von 28,5 Mio. Euro in 2001 auf 23,3 Mio. im zurückliegenden Geschäftsjahr. Das schon 2001 negative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (minus 991.000 Euro) verschlechterte sich drastisch auf minus 4,5 Mio. Euro. Der Konzernverlust vervierfachte sich auf 6,8 Mio. Euro (Vorjahr minus 1,66 Mio.).
Es handle sich um das schwierigste Jahr der Firmengeschichte, so die Solar-Fabrik AG in einer Stellungnahme. Die unbefriedigende Entwicklung sei wesentlich auch auf schwache gesamtwirtschaftliche Lage sowie die Unsicherheit über die politische Weichenstellung nach der Bundestagswahl zurückzuführen. Allerdings weißt das Unternehmens in seinem Geschäftsbericht auch darauf hin, dass der vormals wichtige Großkunde S.A.G. Solarstrom AG (ISIN DE0007021008 / WKN 702100) seine Bestellungen stark reduziert habe.
Für das laufende Jahr 2003 hat sich die Solar-Fabrik AG das Thema Kostensenkung auf die Fahnen geschrieben. Außerdem solle die Produktpalette diversifiziert und ausgebaut werden, um die Abhängigkeit vom deutschen Markt abzuschwächen. Im ersten Quartal 2003 habe man eine Umsatzsteigerung von rund sieben Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt, so die Solar-Fabrik AG. Das Unternehmen hofft, das Geschäftsjahr mit einem positiven EBIT abzuschließen.
Bislang noch nicht auf Homepage einsehbar.
Als OTS-Meldung wurde nur ein völlig belangloser Aktionärsbrief veröffentlicht,
der keine konkreten Zahlen enthält.
Auf www.eco-reporter.de stehen jedoch schon konkrete Zahlen (siehe unten).
Meine negative Prognose (-5,7 Mio Euro) ist mit -6,8 Mio Euro sogar noch übertroffen worden.
Wenn man bedenkt, das die 2002-Ertragsprognose des Unternehmens zum Börsengang
von Mitte des Jahres 2002 stammt, fallen mir hierfür nur Begriffe und Formulierungen ein,
die mir juristische Probleme bringen könnten.
Ganz persönlich glaube ich, das die extrem optimistische Ergebnisprognose bewußt geschah.
Auch glaube ich, das der Börsengang zur Kapitalbeschaffung durchgeführt werden mußte - und nur
eine irreal optimistische Prognose konnte diesen Börsengang halbwegs retten.
Angesichts der Zahlen und der Verschuldung empfehle ich Aktionären
nachdrücklich, gegenwärtig mit Limit (1,78-1,88 Euro) zu verkaufen.
Wer die Aktie halten will oder an Zukäufe denkt, sollte unbedingt
die Liquiditäts- und Schuldensituation beachten.
www.eco-reporter.de
29.4.2003: Solar-Fabrik: 2002 schwierigstes Jahr der Firmengeschichte – Konzernverlust 6,8 Millionen Euro
Die Freiburger Solar-Fabrik AG (ISIN DE0006614712 / WKN 661471) hat ihren Geschäftsbericht 2002 vorgestellt. Der Solarmodulbauer musste demnach erhebliche Einbussen bei Umsatz und Ertrag hinnehmen. Die Umsatzerlöse verringerten sich um fast 20 Prozent von 28,5 Mio. Euro in 2001 auf 23,3 Mio. im zurückliegenden Geschäftsjahr. Das schon 2001 negative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (minus 991.000 Euro) verschlechterte sich drastisch auf minus 4,5 Mio. Euro. Der Konzernverlust vervierfachte sich auf 6,8 Mio. Euro (Vorjahr minus 1,66 Mio.).
Es handle sich um das schwierigste Jahr der Firmengeschichte, so die Solar-Fabrik AG in einer Stellungnahme. Die unbefriedigende Entwicklung sei wesentlich auch auf schwache gesamtwirtschaftliche Lage sowie die Unsicherheit über die politische Weichenstellung nach der Bundestagswahl zurückzuführen. Allerdings weißt das Unternehmens in seinem Geschäftsbericht auch darauf hin, dass der vormals wichtige Großkunde S.A.G. Solarstrom AG (ISIN DE0007021008 / WKN 702100) seine Bestellungen stark reduziert habe.
Für das laufende Jahr 2003 hat sich die Solar-Fabrik AG das Thema Kostensenkung auf die Fahnen geschrieben. Außerdem solle die Produktpalette diversifiziert und ausgebaut werden, um die Abhängigkeit vom deutschen Markt abzuschwächen. Im ersten Quartal 2003 habe man eine Umsatzsteigerung von rund sieben Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt, so die Solar-Fabrik AG. Das Unternehmen hofft, das Geschäftsjahr mit einem positiven EBIT abzuschließen.
Als wenn das wirklich jemanden überrascht hätte.
Gibt es den irgendein Wettbewerbsvorteil der Solar-Fabrik gegenüber anderen Firmen? Nein!
Und warum sollte ich dann von denen Aktien kaufen ? *schulterzuck*
Gibt es den irgendein Wettbewerbsvorteil der Solar-Fabrik gegenüber anderen Firmen? Nein!
Und warum sollte ich dann von denen Aktien kaufen ? *schulterzuck*
Ich sehe eigentlich auch nur spezifische Wettbewerbs-Nachteile bei der Solar-Fabrik.
Der Witz der Kommunikation des Unternehmens ist,
das man gestern teuer via OTS nur
eine Art Aktionärsbrief versandte, die aus vierzig Zeilen allgemeinen "bla, bla" bestand.
Sie enthielt als einzige konkrete Unternehmenszahl die Angabe "Umsatzsteigerung von rd. 7 % " in Q1.
Von fast 7 Mio Verlust und extremer Prognoseverfehlung (Prognose zum Börsengang
Mitte des Jahres: -0,1 Mio Euro)ist dort nicht die Rede.
Wenn man länger auf der Homepage sucht, findet man auf der Homepage den 2002-Geschäftsbericht:
Auf "Berichte" klicken, Postfach und Wohnort eingeben (kannte ich bislang auch noch nicht ...)
und man hat Zugang zu einem Geschäftsbericht,
der einem als Aktionär die Tränen in die Augen treibt.
Ich empfehle jeden Aktionär, sich schnellstmöglich von seinen Aktien zu trennen.
Ohne Börsenganggelder wäre Solar-Fabrik längst insolvent,
so dauert es länger.
Der Witz der Kommunikation des Unternehmens ist,
das man gestern teuer via OTS nur
eine Art Aktionärsbrief versandte, die aus vierzig Zeilen allgemeinen "bla, bla" bestand.
Sie enthielt als einzige konkrete Unternehmenszahl die Angabe "Umsatzsteigerung von rd. 7 % " in Q1.
Von fast 7 Mio Verlust und extremer Prognoseverfehlung (Prognose zum Börsengang
Mitte des Jahres: -0,1 Mio Euro)ist dort nicht die Rede.
Wenn man länger auf der Homepage sucht, findet man auf der Homepage den 2002-Geschäftsbericht:
Auf "Berichte" klicken, Postfach und Wohnort eingeben (kannte ich bislang auch noch nicht ...)
und man hat Zugang zu einem Geschäftsbericht,
der einem als Aktionär die Tränen in die Augen treibt.
Ich empfehle jeden Aktionär, sich schnellstmöglich von seinen Aktien zu trennen.
Ohne Börsenganggelder wäre Solar-Fabrik längst insolvent,
so dauert es länger.
Heute wurden zu sehr attraktiven Verkaufskursen bereits nennenswerte Mengen gehandelt.
Gegenwärtig wird die Solar-Fabrik mit rd. 11 Mio Euro bewertet.
Schaut man sich die Verlustreihen der vergangenen Jahre,
die hohen Verbindlichkeiten
und extrem stark geschrumpfte Liquidität an,
so kann ich nur jedem zum schnellstmöglichen Ausstieg nahe legen.
Gegenwärtig wird die Solar-Fabrik mit rd. 11 Mio Euro bewertet.
Schaut man sich die Verlustreihen der vergangenen Jahre,
die hohen Verbindlichkeiten
und extrem stark geschrumpfte Liquidität an,
so kann ich nur jedem zum schnellstmöglichen Ausstieg nahe legen.
merrill, du hast völlig recht, was die bewertung des unternehmens angeht - nur eines erklärt sich mir leider nict - was ist in einem solchen fall der sinn eines börsenganges mit den verbindenen einmaligen und laufenden kosten. was ist der sinn den kurs durch rückkauf der paar verbliebenen aktien hoch zu halten - mir erklärt sich das nicht ...
@setb2609:
Scherzkeks - OHNE den Börsengang wäre das Unternehmen sicherlich
nur einige Monate später insolvent gewesen.
Und Geld von einer Bank oder Beteiligungsgesellschaft hätte sie
sicherlich ebenfalls nicht mehr bekommen.
Scherzkeks - OHNE den Börsengang wäre das Unternehmen sicherlich
nur einige Monate später insolvent gewesen.
Und Geld von einer Bank oder Beteiligungsgesellschaft hätte sie
sicherlich ebenfalls nicht mehr bekommen.
naja - so ist es nun auch wieder nicht - denn geld ist meines wissens in diesem sinne hauptsächlich von den "alteigntümern" selbst geflossen - das hätte man dann doch auch billiger haben können ...
einfach goldig
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
13.05.2003
Solar-Fabrik halten
Öko Invest
Die Aktie der Solar-Fabrik AG (ISIN DE0006614712/ WKN 661471) ist für die Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" eine Halteposition.
Im letzten Jahr habe das Unternehmen einen Umsatzrückgang von rund 20% auf 28,5 Millionen Euro hinnehmen müssen. Hinzu geselle sich eine Verlust von 6,8 Millionen Euro.
Neben der schwachen Gesamtkonjunktur und der politischen Unsicherheit werde als Begründung dafür auch das Ausbleiben größerer Aufträge einzelner Kunden wie der S.A.G. Solarstrom AG genannt.
Als Gegenmaßnahme wolle das Unternehmen weitere Kostensenkungs-Maßnahmen einführen sowie die Produktpalette und die Kundenzahl verbreitern.
Mit einem Umsatzplus von 7% im ersten Quartal rechne das Unternehmen damit, dass ich für das Gesamtjahr nicht neuerlich ein negatives EBIT ergebe.
Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Aktie der Solar-Fabrik zu halten, weisen aber darauf hin, dass es längere Zeit dauern kann, bis das Kursniveau wieder deutlich über 2 Euro ansteigt.
Also zum großen Thema Kosten sparen...
Wenn die SAG ihrerseit ihre Kosten spart und ihre Module bei der Solon einkauft, heißt das doch umgekehrt das die Solar-Fabrik bisher einfach zu teuer prouziert hat.
Herr Deml sollte doch froh sein, das man wenigstens noch bei einer deutschen Firma, die auch noch im PPVX-Index vertreten ist einkauft.
Aus dem Grund, die "Produtkion sicherstellen" hatte ja Salvamoser, letztes Jahr Zellen von Astropower und ASE groß und wohl auf Lager(Kostenbringer) eingekauft.
Die SAG könnte ja demnächst ja auch bei Sharp, Kyocera, Shell oder BP einkaufen.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
13.05.2003
Solar-Fabrik halten
Öko Invest
Die Aktie der Solar-Fabrik AG (ISIN DE0006614712/ WKN 661471) ist für die Experten vom Börsenbrief "Öko Invest" eine Halteposition.
Im letzten Jahr habe das Unternehmen einen Umsatzrückgang von rund 20% auf 28,5 Millionen Euro hinnehmen müssen. Hinzu geselle sich eine Verlust von 6,8 Millionen Euro.
Neben der schwachen Gesamtkonjunktur und der politischen Unsicherheit werde als Begründung dafür auch das Ausbleiben größerer Aufträge einzelner Kunden wie der S.A.G. Solarstrom AG genannt.
Als Gegenmaßnahme wolle das Unternehmen weitere Kostensenkungs-Maßnahmen einführen sowie die Produktpalette und die Kundenzahl verbreitern.
Mit einem Umsatzplus von 7% im ersten Quartal rechne das Unternehmen damit, dass ich für das Gesamtjahr nicht neuerlich ein negatives EBIT ergebe.
Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Aktie der Solar-Fabrik zu halten, weisen aber darauf hin, dass es längere Zeit dauern kann, bis das Kursniveau wieder deutlich über 2 Euro ansteigt.
Also zum großen Thema Kosten sparen...
Wenn die SAG ihrerseit ihre Kosten spart und ihre Module bei der Solon einkauft, heißt das doch umgekehrt das die Solar-Fabrik bisher einfach zu teuer prouziert hat.
Herr Deml sollte doch froh sein, das man wenigstens noch bei einer deutschen Firma, die auch noch im PPVX-Index vertreten ist einkauft.
Aus dem Grund, die "Produtkion sicherstellen" hatte ja Salvamoser, letztes Jahr Zellen von Astropower und ASE groß und wohl auf Lager(Kostenbringer) eingekauft.
Die SAG könnte ja demnächst ja auch bei Sharp, Kyocera, Shell oder BP einkaufen.
1) Der Umsatz sank nicht AUF 28,5 Mio, sondern VON 28,5 Mio Euro auf 23,3 Mio Euro.
Zitat aus der Meldung:
"Die Umsatzerlöse verringerten sich um fast 20 Prozent von 28,5 Mio. Euro
in 2001 auf 23,3 Mio. im zurückliegenden Geschäftsjahr."
2) Betrachtet man die extrem nachhaltigen hohen Verluste bei der Solar
Fabrik in der Vergangenheit - und insbesondere in der jüngeren
Vergangenheit, so kann man Aktionären nur empfehlen:
STEIGT AUS !
Auch wenn die Kosten verringert werden:
Auf dem Kursniveau ist Solar Fabrik eindeutig überteuert.
Zitat aus der Meldung:
"Die Umsatzerlöse verringerten sich um fast 20 Prozent von 28,5 Mio. Euro
in 2001 auf 23,3 Mio. im zurückliegenden Geschäftsjahr."
2) Betrachtet man die extrem nachhaltigen hohen Verluste bei der Solar
Fabrik in der Vergangenheit - und insbesondere in der jüngeren
Vergangenheit, so kann man Aktionären nur empfehlen:
STEIGT AUS !
Auch wenn die Kosten verringert werden:
Auf dem Kursniveau ist Solar Fabrik eindeutig überteuert.
Die Blase (4,2 Euro nach HV) platzt:
Heute wieder -11,5 auf rd. 3,1 Euro.
Ich empfehle Verkauf.
Heute wieder -11,5 auf rd. 3,1 Euro.
Ich empfehle Verkauf.
Jetzt ist auch klar, warum der Kurs nach der HV so stark anstieg:
Großaktionär Ritter hat vom 26.06-02.07 rund 70.000 Aktien gekauft.
(www.insiderdaten.de)
Käufe Aktienzahl Kurs Gesamtvolumina
26.06.2003 Alfred T. Ritter AR V K 28.270 2.88 81.475
27.06.2003 Alfred T. Ritter AR V K 12.074 3.79 45.712
01.07.2003 Alfred T. Ritter AR V K 24.880 3.89 96.883
02.07.2003 Alfred T. Ritter AR V K 5.120 3.62 18.534
Großaktionär Ritter hat vom 26.06-02.07 rund 70.000 Aktien gekauft.
(www.insiderdaten.de)
Käufe Aktienzahl Kurs Gesamtvolumina
26.06.2003 Alfred T. Ritter AR V K 28.270 2.88 81.475
27.06.2003 Alfred T. Ritter AR V K 12.074 3.79 45.712
01.07.2003 Alfred T. Ritter AR V K 24.880 3.89 96.883
02.07.2003 Alfred T. Ritter AR V K 5.120 3.62 18.534
Ritter kauft weiter sehr große Aktienmengen und trägt damit wesentlich zum stabilen Kurs bei:
08.07.2003 Alfred T. Ritter AR V K
24.000 Aktien
Kurs 3.32
79.648 €
08.07.2003 Alfred T. Ritter AR V K
24.000 Aktien
Kurs 3.32
79.648 €
Und? Hast Du jetzt Angst, dass es bald keine Ritter-Schokolade mehr geben wird?
Ansonsten ist es doch für die Solarfabrik-Aktionäre gut, zu wissen, dass es einen sehr interessierten Käufer gibt... ob das Unternehmen rentabel ist, kann Dir doch dann egal sein.
Weißt Du, welchen Anteil Ritter jetzt an der Solarfabrik hat und welcher Anteil im Streubesitz ist?
Ansonsten ist es doch für die Solarfabrik-Aktionäre gut, zu wissen, dass es einen sehr interessierten Käufer gibt... ob das Unternehmen rentabel ist, kann Dir doch dann egal sein.
Weißt Du, welchen Anteil Ritter jetzt an der Solarfabrik hat und welcher Anteil im Streubesitz ist?
Streubesitzanteil unklar, da aktuelle Angaben zum Aktiengesamtbesitz fehlen.
Im HV-Bericht sind alte Angaben angegeben.
Demnach hatten drei Leute über 70 %, Salvamoser & Ritter alleine über 60 %.
Unter 15 T€ sind Käufe nicht meldepflichtig.
Darüber hinaus hat Ritter bereits rd. 130.000 Aktien erworben, d.h. rd. 2,5 %.
Mein Eindruck:
Er stützt massiv den Kurs, was man auch an den massiven Kursen anfänglich nach Börsengang gemerkt hat.
Operativ läuft bei Solar Fabrik immer noch katastrophal:
Nach Q1-Bericht 1,133 Mio Euro Verlust.
Wenn´s so weiter geht, ist bald Schicht im Schacht.
Im HV-Bericht sind alte Angaben angegeben.
Demnach hatten drei Leute über 70 %, Salvamoser & Ritter alleine über 60 %.
Unter 15 T€ sind Käufe nicht meldepflichtig.
Darüber hinaus hat Ritter bereits rd. 130.000 Aktien erworben, d.h. rd. 2,5 %.
Mein Eindruck:
Er stützt massiv den Kurs, was man auch an den massiven Kursen anfänglich nach Börsengang gemerkt hat.
Operativ läuft bei Solar Fabrik immer noch katastrophal:
Nach Q1-Bericht 1,133 Mio Euro Verlust.
Wenn´s so weiter geht, ist bald Schicht im Schacht.
Ja, möglich, aber ist das dein Problem?
Ich habe damit kein Problem.
Ich weise lediglich darauf hin, das der Kursanstieg in den vergangenen Wochen
zum Großteil auf Käufe eines Großaktionärs zurück zu führen ist.
Objektiv betrachtet, ist das Unternehmen sehr nachhaltig defizitär und
extrem riskant & die Aktie im Vergleich deutlich zu teuer.
Ich weise lediglich darauf hin, das der Kursanstieg in den vergangenen Wochen
zum Großteil auf Käufe eines Großaktionärs zurück zu führen ist.
Objektiv betrachtet, ist das Unternehmen sehr nachhaltig defizitär und
extrem riskant & die Aktie im Vergleich deutlich zu teuer.
Solarfabrik hat das Halbjahresergebnis bekannt gegeben:
Trotz Boom der Solarbranche im ersten Halbjahr, konnte die Solar-Fabrik
gerade einmal den Umsatz knapp (10,3 Mio vs. 10,4) halten.
Unverändert arbeitete das Unternehmen hoch defizitär:
Der Nachsteuer-Verlust betrug rd. 20 % des Umsatzes (2,05 Mio Euro).
Bei einem Rückgang des deutschen PV-Umsatzes in dem Zwischenraum
zwischen Auslaufen des 100.000 Dächerprogramms und des Wirkens des neuen EEGs
dürfte der Verlust der Solar-Fabrik existenzbedrohende Ausmasse einnehmen.
Aktuell ist das Unternehmen mit unglaublichen 21 Mio Euro bewertet.
Ich empfehle VERKAUF.
Trotz Boom der Solarbranche im ersten Halbjahr, konnte die Solar-Fabrik
gerade einmal den Umsatz knapp (10,3 Mio vs. 10,4) halten.
Unverändert arbeitete das Unternehmen hoch defizitär:
Der Nachsteuer-Verlust betrug rd. 20 % des Umsatzes (2,05 Mio Euro).
Bei einem Rückgang des deutschen PV-Umsatzes in dem Zwischenraum
zwischen Auslaufen des 100.000 Dächerprogramms und des Wirkens des neuen EEGs
dürfte der Verlust der Solar-Fabrik existenzbedrohende Ausmasse einnehmen.
Aktuell ist das Unternehmen mit unglaublichen 21 Mio Euro bewertet.
Ich empfehle VERKAUF.
Mich hat gerade ein Solarhändler angerufen.
Der Solarmarkt muss ziemlich leergefegt sein.
Die großen Zuteilungen des HDT kommen ja jetzt erst,
da kurz vor Toresschluss ja irgendwass mit 200 MWAtt an Anträgen eingegangen ist und wohl abgearbeitet wird.
Dadurch sollte wohl die Solarfabrik, Solon... alle Gewinne im 2. HJ machen. Mehr als Vollauslastung der Kapazitäten geht wohl nicht. Und wenn man da keine Gewinne macht wann dann. Wenn dies auch nicht die optimale Gewinnsituation ist.
Der Solarmarkt muss ziemlich leergefegt sein.
Die großen Zuteilungen des HDT kommen ja jetzt erst,
da kurz vor Toresschluss ja irgendwass mit 200 MWAtt an Anträgen eingegangen ist und wohl abgearbeitet wird.
Dadurch sollte wohl die Solarfabrik, Solon... alle Gewinne im 2. HJ machen. Mehr als Vollauslastung der Kapazitäten geht wohl nicht. Und wenn man da keine Gewinne macht wann dann. Wenn dies auch nicht die optimale Gewinnsituation ist.
Ich warne vor Euphorie:
1) Solon und Sunways kommunzierten einen Umsatzanstieg im ersten Halbjahr von rd. 2/3,
Solar Fabrik konnte nicht einmal den Umsatz halten !
2) Bei Solon & Sunways waren die Ertragszahlen deutlich besser, als bei Solar-Fabrik
3) Das 3., hoffentlich auch das 4.Quartal werden sicherlich bei Solon&Sunways relativ gut.
Ich sprach aber bewußt vom Zwischenraum zwischen Auslaufen des 100.000 Dächerprogramms und
des Wirkens des neuen EEGs.
Wenn dann 30-60 % Rückgang kommt, kann für Solar-Fabrik das Licht ausgehen.
1) Solon und Sunways kommunzierten einen Umsatzanstieg im ersten Halbjahr von rd. 2/3,
Solar Fabrik konnte nicht einmal den Umsatz halten !
2) Bei Solon & Sunways waren die Ertragszahlen deutlich besser, als bei Solar-Fabrik
3) Das 3., hoffentlich auch das 4.Quartal werden sicherlich bei Solon&Sunways relativ gut.
Ich sprach aber bewußt vom Zwischenraum zwischen Auslaufen des 100.000 Dächerprogramms und
des Wirkens des neuen EEGs.
Wenn dann 30-60 % Rückgang kommt, kann für Solar-Fabrik das Licht ausgehen.
Das mit den von @udo70000 prognostizierten Gewinnen hat sich bei der Solar Fabrik nicht bewahrheitet:
Ausweislich des @3-Quartalbericht machte das Unternehmen auch im dritten Quartal unverändert Verluste:
- 0,8 Mio auf aufgelaufen insgesamt 2,8 Mio Euro Fehlbetrag (Vj. – 4,9 Mio Euro)
in den ersten neun Monaten.
Meine Prognose lautet daher rd. 4 Mio Euro Verlust für das Gesamtjahr, da
erfahrungsgemäß einiges an zusätzlichen Abschreibungen bis zu Bilanzerstellung hinzu kommt.
Grund ist übrigens der „massive Preisdruck“, so daß die Solar Fabrik
wohl auch bei höheren Umsätzen Probleme haben wird,
die sehr hohen Verluste wegzumachen.
Die Bewertung der Solar Fabrik hat sich - wie auch die der ebenfalls unverändert hoch
defizitären SOLON AG - völlig jeglicher BEwertungsbasis entzogen.
D.h. sie ist schlicht gesagt viel zu teuer.
Aktuell gab es folgende Meldung:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Solar-Fabrik AG hat mit heutigem Datum von RWE Schott Solar einen
Großauftrag über die Lieferung von 9,2 Megawatt Solarstrom-Modulen
für das Wirtschaftsjahr 2004 erhalten. Zusammen mit dem
Auftragsüberhang aus 2003 ergibt sich eine Auftragsmenge von 10
Megawatt. Dies entspricht rund 2/3 der für 2004 geplanten
Jahresproduktion. Mit diesem Auftrag hat die Solar-Fabrik AG ihr Ziel
erreicht, eine gute Grundauslastung ihrer Produktionsstätten
sicherzustellen.
Entscheidend für die Auftragsvergabe an die Solar-Fabrik AG war die
Lieferzuverlässigkeit des Freiburger Modulherstellers und seine
bekannt hohe Produktqualität. Diese sichert hohe Stromerträge im
Betrieb der Solarstromanlagen und garantiert deren
Wirtschaftlichkeit. "Der Auftrag von RWE ist der bislang größte in
der Unternehmensgeschichte der Solar-Fabrik AG. Wir sind wieder auf
Erfolgskurs", so Vorstandsvorsitzender Georg Salvamoser.
Der Auftrag ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der
Solar-Fabrik AG.
Die langfristig angelegte Kooperation mit RWE Schott Solar hatte im
Jahr 2003 ein Liefervolumen von 5 Megawatt und soll auch im Jahr 2005
fortgesetzt werden.
Ausweislich des @3-Quartalbericht machte das Unternehmen auch im dritten Quartal unverändert Verluste:
- 0,8 Mio auf aufgelaufen insgesamt 2,8 Mio Euro Fehlbetrag (Vj. – 4,9 Mio Euro)
in den ersten neun Monaten.
Meine Prognose lautet daher rd. 4 Mio Euro Verlust für das Gesamtjahr, da
erfahrungsgemäß einiges an zusätzlichen Abschreibungen bis zu Bilanzerstellung hinzu kommt.
Grund ist übrigens der „massive Preisdruck“, so daß die Solar Fabrik
wohl auch bei höheren Umsätzen Probleme haben wird,
die sehr hohen Verluste wegzumachen.
Die Bewertung der Solar Fabrik hat sich - wie auch die der ebenfalls unverändert hoch
defizitären SOLON AG - völlig jeglicher BEwertungsbasis entzogen.
D.h. sie ist schlicht gesagt viel zu teuer.
Aktuell gab es folgende Meldung:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Solar-Fabrik AG hat mit heutigem Datum von RWE Schott Solar einen
Großauftrag über die Lieferung von 9,2 Megawatt Solarstrom-Modulen
für das Wirtschaftsjahr 2004 erhalten. Zusammen mit dem
Auftragsüberhang aus 2003 ergibt sich eine Auftragsmenge von 10
Megawatt. Dies entspricht rund 2/3 der für 2004 geplanten
Jahresproduktion. Mit diesem Auftrag hat die Solar-Fabrik AG ihr Ziel
erreicht, eine gute Grundauslastung ihrer Produktionsstätten
sicherzustellen.
Entscheidend für die Auftragsvergabe an die Solar-Fabrik AG war die
Lieferzuverlässigkeit des Freiburger Modulherstellers und seine
bekannt hohe Produktqualität. Diese sichert hohe Stromerträge im
Betrieb der Solarstromanlagen und garantiert deren
Wirtschaftlichkeit. "Der Auftrag von RWE ist der bislang größte in
der Unternehmensgeschichte der Solar-Fabrik AG. Wir sind wieder auf
Erfolgskurs", so Vorstandsvorsitzender Georg Salvamoser.
Der Auftrag ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der
Solar-Fabrik AG.
Die langfristig angelegte Kooperation mit RWE Schott Solar hatte im
Jahr 2003 ein Liefervolumen von 5 Megawatt und soll auch im Jahr 2005
fortgesetzt werden.
Bei ECOREPORTER.de fand ich folgenden Text:
„Die Freiburger Solar-Fabrik AG präsentierte den Jahresbericht.
................................
Der EBIT-Verlust verbesserte sich leicht auf minus 4,3 Millionen Euro.
Die Solar-Fabrik berichtet von einem "enormen Preis-und Margendruck" in Deutschland." (soweit Ecoreporter)
Bedauerlicherweise konnte ich weder auf der Solar-Fabrik-Homepage den Jahresbericht
oder eine Mitteilung hierüber finden, noch bei Google.
Meine Herbst-Prognose lautet "rd. 4 Mio Euro Verlust für das Gesamtjahr" (siehe unten).
Ganz offensichtlich hat Solar-Fabrik meine Horrorprognose -wie in den Vorjahren
(6,8 Mio Verlust) - wieder einmal getoppt.
Noch Mitte des Jahres kommunizierte Solar-Fabrik wie im Vorjahr:
"rechne das Unternehmen damit, dass für das Gesamtjahr nicht neuerlich ein negatives EBIT ergebe."
MINUS 4,3 Mio EBIT dürfte ein NEGATIVES Jahresergebnis von rd. 5 bis 5,5 Mio Euro bedeuteten.
Die erneute extreme Verfehlung der Prognosen (2x rd. 5,5 - 7 Mio Euro Verlust bei nur rd. 25-30 Mio
Euro Umsatz) im jeweils zweiten Halbjahr, wirft ein extrems schlechte Licht auf die
Investor-Relations und Controlling-Abteilung.
Was kann man deren Angaben bei zweimaligen extrem Verfehlen der Prognosen noch glauben ?
Für mich ist angesichts der nachhaltigen sehr hohen Verluste (2x rd. ein Viertel des Umsatzes !)
zweifelhaft, wie Solar-Fabrik um einen Kapitalschnitt und Insolvenz herum kommen will.
Die aktuelle Bewertung von fast 40 Mio Euro ist mittlerweile völlig losgelöst
von jeglichen Unternehmensdaten.
„Die Freiburger Solar-Fabrik AG präsentierte den Jahresbericht.
................................
Der EBIT-Verlust verbesserte sich leicht auf minus 4,3 Millionen Euro.
Die Solar-Fabrik berichtet von einem "enormen Preis-und Margendruck" in Deutschland." (soweit Ecoreporter)
Bedauerlicherweise konnte ich weder auf der Solar-Fabrik-Homepage den Jahresbericht
oder eine Mitteilung hierüber finden, noch bei Google.
Meine Herbst-Prognose lautet "rd. 4 Mio Euro Verlust für das Gesamtjahr" (siehe unten).
Ganz offensichtlich hat Solar-Fabrik meine Horrorprognose -wie in den Vorjahren
(6,8 Mio Verlust) - wieder einmal getoppt.
Noch Mitte des Jahres kommunizierte Solar-Fabrik wie im Vorjahr:
"rechne das Unternehmen damit, dass für das Gesamtjahr nicht neuerlich ein negatives EBIT ergebe."
MINUS 4,3 Mio EBIT dürfte ein NEGATIVES Jahresergebnis von rd. 5 bis 5,5 Mio Euro bedeuteten.
Die erneute extreme Verfehlung der Prognosen (2x rd. 5,5 - 7 Mio Euro Verlust bei nur rd. 25-30 Mio
Euro Umsatz) im jeweils zweiten Halbjahr, wirft ein extrems schlechte Licht auf die
Investor-Relations und Controlling-Abteilung.
Was kann man deren Angaben bei zweimaligen extrem Verfehlen der Prognosen noch glauben ?
Für mich ist angesichts der nachhaltigen sehr hohen Verluste (2x rd. ein Viertel des Umsatzes !)
zweifelhaft, wie Solar-Fabrik um einen Kapitalschnitt und Insolvenz herum kommen will.
Die aktuelle Bewertung von fast 40 Mio Euro ist mittlerweile völlig losgelöst
von jeglichen Unternehmensdaten.
Aber die Kursentwicklung der letzten Wochen war überaus positiv...
Ist das ganz aus dem Nichts heraus geschehen oder gibt es da halbwegs vernünftige Erklärungs-Ansätze?
Ist das ganz aus dem Nichts heraus geschehen oder gibt es da halbwegs vernünftige Erklärungs-Ansätze?
so schön und gut mir die fírma "solar-fabrig" gefällt - ich glaube und die zahlen belegen es auch, es wird wohl nur einer der solarhersteller durch halten. gegen die großen anbieter kann sich meiner meinung nach nur solarworld stellen.
solarworld wird es wohl auch nicht leicht haben - sind aber bis jetzt sehr gut aufgestellt.
solarworld wird es wohl auch nicht leicht haben - sind aber bis jetzt sehr gut aufgestellt.
27.04.2004 - 09:46 Uhr
Solar-Fabrik: Verkaufen
Die Landesbank Baden-Württemberg empfiehlt in ihrer Analyse vom 26. April die
Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Solar-Fabrik zu "Verkaufen".
Der operative Verlust im Jahr 2003 sei noch höher als von den Analysten erwartet ausgefallen.
Zwar dürfte der derzeit boomende Inlandsmarkt der Solar-Fabrik zu einem kräftigen
Umsatzwachstum in 2004 verhelfen, die Analysten rechnen jedoch mit einem weiterhin hohen
Margendruck, weshalb ihnen der starke Kursanstiegder letzten Wochen nicht gerechtfertigt erscheine.
Anmerkung von mir:
Witzigerweise habe ich immer noch nicht herausfinden können, wie hoch denn der operative Verlust war.
Auf der Solar-Fabrik-Homepage ist die Investor-Relations-Rubrik immer noch gestört.
Solar-Fabrik: Verkaufen
Die Landesbank Baden-Württemberg empfiehlt in ihrer Analyse vom 26. April die
Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens Solar-Fabrik zu "Verkaufen".
Der operative Verlust im Jahr 2003 sei noch höher als von den Analysten erwartet ausgefallen.
Zwar dürfte der derzeit boomende Inlandsmarkt der Solar-Fabrik zu einem kräftigen
Umsatzwachstum in 2004 verhelfen, die Analysten rechnen jedoch mit einem weiterhin hohen
Margendruck, weshalb ihnen der starke Kursanstiegder letzten Wochen nicht gerechtfertigt erscheine.
Anmerkung von mir:
Witzigerweise habe ich immer noch nicht herausfinden können, wie hoch denn der operative Verlust war.
Auf der Solar-Fabrik-Homepage ist die Investor-Relations-Rubrik immer noch gestört.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
239 | ||
102 | ||
81 | ||
78 | ||
77 | ||
53 | ||
40 | ||
38 | ||
36 | ||
34 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
33 | ||
31 | ||
26 | ||
25 | ||
24 | ||
24 | ||
24 | ||
23 | ||
19 | ||
19 |