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[finanzloch2002]

wer hat die 2 letzten monatsberichte von SAC bzw deren monats performance von August und july ????

[Schürger]

Gibt es den SAC überhaupt noch?

Wenn ja, dann dürfte Brandmaier wohl bald am Ende sein.

Wer gibt diesen Heulern denn noch Geld.
Und das noch zu solchen Wahnsinnspreisen.

Ja, das sind halt die Gesetze des Marktes, das muss auch ein Brandmaier und wie die Heuler noch heißen jetzt selbst
erfahren.

Mit Durchhalteparolen ist nicht mehr.

Wir haben eine Weltwirtschaftkrise, das hat doch wohl auch ein Brandmaier gecheckt.

Die Lawine rollt doch schon.

Oder beweist das Brandmaiers Favorit Aegon nicht schon seit langem.

In der Krise erkennt man, wer von diesen Heulern wirklich etwas drauf hat.

Die meisten sind absoluter Schrott.

[finanzloch2002]

HALLO!!! keiner kontakt zur SAC!!!!

[Schürger]

Kontakte wird es schon geben, aber welche!

Kohle wird da wohl nicht mehr fließen, zumindest nicht, um Aktien zum Höchstpreis zu kaufen.
Obwohl es doch jetzt so billig ist.

Man denke nur an die McDonalds, die war doch schon beim doppelten Kurs so billig.

Aber der Dow steht trotzdem in 2004 bei 20 000.

Oder doch nicht?

[humptydumpty]

Die trauen sich doch tatsächlich noch, ihre Ergebnisse zu publizieren.

Juli : -7,2 %
Aug: -1,5 %
(nicht mal soo schlecht)


Zu finden unter www.boerse-aktuell.de --Service -Gemeinschaftsdepot

[Schürger]

Im August nur 1,5 Prozent im Minus?

Dann haben die mit Puts abgesichert, eine Todsünde laut
EX-SAC!

Kaufen zum Höchstkurs!

Jetzt einsteigen, kaufen zum Tiefstkurs!

Wie wär`s mal damit zur Abwechselung?

Aber was soll`s, die Finanzbranche einschließlich Geldverwalter hat sich selbst den Gnadenschuss gegeben.

Leider hat sie dadurch auch noch die Realwirtschaft in den Abwärtssog gezogen.

Aber wenn schon ein Eichel 100 Milliarden für einen immateriellen Wert, sprich wertlose Lizenz, kassiert hat, dann kann doch der EX-SAC mickrige 4 Prozent Gebühr verlangen.

Schließlich steht der Dow im Jahr 2004 bei 20 000.

Brandmaier hat`s doch gesagt, der muss es doch wissen.

[Schürger]

Schon die neueste Beruhigungspille von Brandmaier gelesen?

So viel Unsinn am Stück ist ja nun wirklich eine Zumutung für alle EX-SAC-Jünger.

Er hat es doch auch nicht wissen können, jammert er, weil ihm wahrscheinlich die Kunden abhanden gekommen sind.

Dass der Herr Ferrari-Fahrer (oder doch nicht mehr?) sich einmal fragt, warum man ihn dann überhaupt noch braucht.

Diese Frage werden ihm seine ehemaligen Jünger sicher beantworten.

Solche Gurus sind unnötig, man braucht sie schlicht nicht, vor allem nicht für eine zusätzliche Verlustgebühr.

Die Verluste, wenn auch Buchverluste, schafft jeder locker auch ohne Verwaltungsgebühr.

Davon kann er sich ja eine Philipp Morris nachkaufen.

Ist doch wenigstens etwas, oder?

[Schürger]

Zur Ergänzung: Der schlaue Brandmaier zitiert jetzt Kostolany, Gottfried Heller und Kaldermorgen.

Was interessieren den Anleger solche Sprüche?

Fakt ist, dass ein Brandmaier-Leser, wenn er im Jahr 2000
zu diesem Möchtegern-Guru gestossen ist und auch noch seinem Schwachsinn von "Kaufen zum Höchstkurs" gefolgt ist, ein ruinierter Mann ist.

Glaubt denn dieser Mann mit seinen Sprüchen, von denen allein er profiitert, weil er null Risiko für das Depot seiner Kunden eingeht, dass ihm jemand für seine "Beratung" auch noch Gebühr bezahlen will?

Wenn er schon den Niedergang der Weltbörsen nicht wissen konnte, woher weiß er denn dann, dass man jetzt euphorisch sein muss, was die Aktienkurse betrfft.

Glaubt er denn tatsächlich, dass ihm irgendjemand seine "Logik" noch abnimmt.

Glaubt er denn wirklich, dass ihn nicht jeder längst durchschaut hat, dass es ihm nur um seine Pfründe geht.

Glaubt er denn wirklich, dass sich der Anleger noch einmal von den Spekulanten, die die schwachsinnigen Börsenregeln eiskalt ausnutzen, mit viel Kapital im Hintergrund, so veräppeln läßt.

Die Spieler werden unter sich bleiben müssen, der bewusste Anleger, der in der Aktie eine Anlage in eine solide Firma sah, wird denen was husten.

Nein Herr Brandmaier, die Anleger sind nicht dazu da, Ihnen die Taschen zu füllen.

Wenn sie eh nichts wissen, wofür dann die Gebühr.

[finanzloch2002]

hey Schürger hast du einen dicken Hals auf die sac und Brandmaier???

[Schürger]

Hallo finanzloch 2000,

ich beobachte sämtliche Prognosen dieser "Experten", ein Kommentar erübrigt sich bei den meisten.

Wie die Kunden dieses Hauses seit Jahren "vertröstet" werden, mittlerweile aber nach meinem Geschmack regelrecht
sich veralbert fühlen müssen, provoziert zu solchen Kommentaren.

Ich gehöre übrigens nicht zu den "Geschädigten", ärgere mich trotzdem über diese Veräppelung.

Geht es Dir nicht genauso, wenn Du solche "Beruhigungspillen" liest?

[sinfonie]

Sehr geehrter Börsianer und Interessent an Börse-Aktuell,

bestimmt können Sie sich vorstellen, dass in der derzeitigen Katastrophenbörse alle Leitungen in unserer Redaktion glühen. (Telefonberatung ist derzeit eher eine Telefonseelsorge)

Ein Anrufer kritisierte ganz aufgeregt meine Aussage "Jeder weitere Rückschlag ist ein Geschenk". Wie ich soetwas schreiben könnte, der wahre Hohn...

Natürlich ist diese Behauptung von mir kein Trost für denjenigen, der bereits investiert ist. Aber immerhin für viele Börsianer eine gewisse Beruhigung, dass die Kurse nicht mehr arg weiter fallen können.

Wenn an der Börse Gier angebracht ist, dann in diesen Zeiten. Aktien bekommt man derzeit nun mal "geschenkt". Eine Philip Morris bei 35 Dollar macht 5 Dollar Gewinn pro Jahr, nahezu 7 % Rendite alleine durch die Dividende.

Es ist ja nicht nur so, dass nur Verkaufspanik herrscht. Jeden Tag werden ja genausoviele Aktien die zu Aussverkaufspreisen verkauft werden auch von irgend einem anderen Marktteilnehmer gekauft. Was sind den das für Leute, die in den letzten Monaten z.B. Telekom für 15 oder 10 oder jetzt 8 Euro gekauft haben? Bestimmt sind diejenigen viel ruhiger und gelassener als diejenigen, die bei 60 Euro eingestiegen sind. Mit jedem weiteren schwachen Börsentag gelangen immer mehr Aktien in "ruhige Hände". Auch das ist für mich ein eindeutiger Beweis dafür, warum Aktien nicht arg viel weiter fallen werden. Im Gegenteil. Gibt es keine Verkäufer mehr und nur noch Börsianer die Aktien zu preiswerten Kursen besitzen, geben diese keine mehr aus der Hand. Zumindest nicht zu diesen Preisen. Wenige Käufer reichen dann aus um eine Kurs-Rally auszulösen.

Das rechtfertigt natürlich alles nicht die großen Kursverluste, die wir alle derzeit zwangsläufig in unseren Depots haben.

"Warum haben Sie nicht davor gewarnt, Herr Brandmaier?" werde ich immer wieder in diesen Zeiten gefragt. Und weiter: "Sie behaupten doch immer jeder Tag ist Kauftag.."

Lieber Börsianer - glauben Sie ehrlich wenn ich es gewusst hätte dass die Weltbörsen sich vom Höchstkurs aus mehr als halbieren - ich hätte dies nicht vor 2 Jahren allen unseren Lesern geschrieben? Ich habe es nicht gewußt. Nie hätte ich geglaubt das eine Korrektur so lange und in einem solchen Ausmaß stattfinden wird. Da wäre ich aber auch der falsche Berater - ich kann doch nicht in die Zukunft sehen. Wenn und hätte gilt an der Börse nicht. Jetzt ist das Kind im Brunnen und es stellt sich die Frage für die Zukunft: Wie geht es weiter mit den Aktien? Hat die Aktie als Anlage noch eine Chance?

Und da meine ich ganz klar ja. So schlecht wie derzeit alles gemacht wird ist es nun auch nicht. In einer Börsenphase in der sich ganze Weltbörsen halbieren, wie soll man da mit Wachstumswerten besser abschneiden. Im Moment schaut doch keiner auf den Unterschied ob es sich um Wachstumsaktien oder Zockeraktien handelt. Jeder wirft seine Aktien auf den Markt. Selbst eine Bombardier liegt bei unter 3 Euro. Eine unvorstellbare Abneigung für Aktien herrscht vor.

Und da gilt es wieder einmal, die größten Fehler zu vermeiden. Wenn man schon das Pech hatte zu Höchstkursen eingestiegen zu sein, dann sollte man jetzt nicht das Handtuch werfen. Ein verhängnissvoller Fehler. Die herben Buchverluste wären dann reale Verluste. Das Gegenteil ist der Fall: Wer zu Höchstkursen kauft, sollte auch zu tiefen Kursen kaufen, aber auch zu "normalen Kursen" - eigentlich zu jeder Zeit immer wieder Aktien kaufen. Jeder Tag ist Kauftag. Weil man eben nicht weiss, wie hoch ist hoch, wie tief ist tief. Dies funktioniert auch in diesen Zeiten nur mit Qualitätswerten, auch wenn es von den Kursen her manchmal nicht so scheint.

Der Neue Markt wird - wie Sie bestimmt wissen - bald aufgelöst. Wir haben - auch in Zeiten überschäumender Euphorie - lautstark davor gewarnt.

Dann sollte man nicht den Fehler machen, seine Minuse immer nur vom absoluten Höchstkurs zu rechnen. Wer etwas länger zurückschaut und z.B. seit 1997 engagiert ist, hat durch den katastrophalen Rückschlag an den Börsen nicht etwa verloren, sondern liegt bei seinem Einstiegskurs. Also 5-6 Jahre nichts verdient. So schlecht ist dies auch nicht, wenn man bedenkt was mit den Aktienmärkten derzeit los ist. Immerhin befinden wir uns in einem noch nie dagewesenen Börsen-Ausnahmezustand.

Ich bin nicht übertrieben optimistisch, wie viele mir manchmal vorwerfen, derzeit bin ich wirklich euphorisch!!!

Jetzt muss man reagieren. Es muss doch möglich sein, die eine oder andere Aktienposition jetzt nochmal aufzustocken. Warum tun dies die Anleger immer nur dann, wenn Höchstkurse herrschen, nicht jetzt? So habe ich vor 2 Jahren genauso unseren Depoteinlegern das Aufstocken geraten, wie in diesen Tagen. Eigentlich immer. Zu jeder Zeit. Vor 2 Jahren kamen jedoch Millionenbeträge, heute wird man dafür eher ausgelacht oder erntet gar Spott.

Lieber Börsianer, ich weiss wie sehr einem die Kurs(buch)verluste schmerzen, ich habe selber ein Aktiendepot. Aber wir müssen da durch. Kostolany sagte einmal: Zur erfolgreichen Aktienanlage gehören 3 G´s: Geld,Geduld und auch Glück.

Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie mir persönlich


Herzliche Grüße aus Stuttgart

Ihr Joachim Brandmaier




P.S.: Für Sie gelesen...


Jeder Kommentar ist hier überflüssig

[Schürger]

Also los, Leute, macht ein paar Piepen locker, es muss doch möglich sein, wenigstens die Gebühren für das EX-SAC-Depot
zu finanzieren.

Ihr könnt doch nicht die "Super-Strategen" absaufen lassen,
es wäre das Dümmste, jetzt auszusteigen, aussteigen ist immer schlecht, weil in dreißig Jahren alles längst vergessen ist.

Und Aktien kauft man immer, zu jeder Zeit.

Das ist wie bei einer KLV, die zahlt man doh auch mindestens zwölf Jahre ein.

Schließlich wollen diese Leute doch auch leben.

Seid doch nicht so egoistisch, mal fünf bis sechs Jahre nichts verdient, ist das so schlimm?

Ihr hättet zwar mit dem Sparkonto euer Geld erhalten und sogar noch dazuverdient, aber was ist das gegen die exorbitanten Gewinnchancen in der Zukunft.
Lasst euch doch endlich von der Euphorie anstecken.

Und wenn ihr traurig seid, weil ihr erst 1999,2000 dazugekommen seid, weil da die Boomphase der Börsenzeitungen war, dann ruft doch einfach mal bei der Telefonseelsorge Brandmaier an.

Dort gibt es immer was für`s Herz.

Und wenn das Herz nicht mehr mitmacht, dann verebt euer ramponiertes Depot eueren Erben, die lassen es weitere dreißig Jahre liegen, dann haben euere Urenkel einen Batzen Geld, der Dow steht bei 100 000 und die Depotgebühren sind auch gesichert.

So ist jedem geholfen.

Und wenn es nicht so kommt, dann sag ich es euch, wie es laufen hätte können.

[Schürger]

Was mir noch einfällt, wenn ich die Brandmaier-Beruhigungspille lese:

Wenn schon seine Depotkunden fünf oder sechs Jahre nichts verdient haben, von den Neueinsteigern ganz zu schweigen, dann hat er doch hoffentlich auch nichts verdient?

Es wäre ja nun ein dicker Hund, wenn er für seine "Beratung" auch noch Geld verlangt hätte.

Zumindest ist es doch recht und billig, wenn er seinen arg gebeutelten Aktionären die Verwaltungsgebühr zurückzahlen würde.

Das ist doch auch nicht so schlimm.
Oder?

Er kann sie ja wieder zurückholen, wenn seine euphorische Stimmung sich auf den Markt überträgt.

Man muss immer mit gutem Beispiel vorangehen, man kann von den Kunden nicht mehr verlangen als von sich selbst.

Aber der Brandmaier hat das doch sicher schon gemacht.

Oder?

[Schürger]

Liebe SACler, seid ihr nicht alle voller Freude, wenn`s
immer weiter runter geht?

Aber nicht vergessen, jeder Tag ist Kauftag!

Damit in Stuttgart die Kasse klingelt.

Nicht vergessen, lasst euch die Gebühren wieder zurückzahlen.

[Schürger]

Schon die neueste Werbekampagne von Boerse-Aktuell gelesen?

Man höre und staune: seit 1997 die Performance der "Wachstumsaktien" um 87 Prozent gesteigert!

Unglaublich, diese Verarsche!

Wo sind die Beweise!

Unglaublich, wie man die Leute für blöde hält!