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    United Internet - Eine Internetperle mit großer Zukunft ? (Seite 1209)

    eröffnet am 15.03.03 12:52:44 von
    neuester Beitrag 22.03.24 20:04:14 von
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      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:25:54
      Beitrag Nr. 751 ()
      @kannitmehr: Auch wenn deine Angabe mit den zugaben in Höhe von "600 EUR" so absurd ist, dass sie klar als Ironie erkennbar ist, sollte man mit solchen unwahren Behauptungen vorsichtig sein. Tatsache, dass freenet im Vergleich zu anderen Anbietern sehr wenig Zugaben gibt. Das gilt insbesondere fgrade im Vergleich zu UI. 1&1 hat schon länger die Aktion, dass bei einer Mindestvertragslaufzeit von nur 6 Monaten, die ersten 3 Monate keine Grundgebühr gerechnet wird. Das entspricht einer Zugabe von 50%. Und im Gegensatz zu freenet, muss 1&1 den gesamten Traffic über das Netz der Telekom leiten. Da die Preise dafür reguliert sind, kann sich jeder die Kosten dafür selbst ausrechnen. Da legt 1&1 richtig drauf. Noch extremer war das kurzfristige Angebot von GMX, die ja auch zu 1&1 zählen. Die warben kurzfristig sogar für 6 Monate ohne Grundgebühr bei einer Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr. Die subventionierte Hardware gibt es bei jedem Anbieter und rechnet sich, da es von der Telekom für jeden vermittelten T-DSL Anschluss Provisionen gibt. Aus diesen Provisionen wird die Hardware subventioniert.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 20:03:22
      Beitrag Nr. 750 ()
      mhhh, abwarten, wurstfinger, abwarten.
      wo kommt sie nur her in diesem land, diese ungeduld...diese unfähigkeit warten zu können....

      jedenfalls wäre es mir auch recht, wenn ich mich irren würde, jedoch wird meine vermutung zu freenet schon bald bittere realität.....leider.
      für jeden 2 euro neunzig kunden werfen die bis 600 euro zugaben hinterher, das geht nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:49:48
      Beitrag Nr. 749 ()
      @ 741 kannitmehr:
      Die beste Antwort gibt immer noch der Markt. Aktuell legt freenet um 4,03% zu, während die Aktie von UI um 2,73 nachgibt :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 18:27:54
      Beitrag Nr. 748 ()
      Sieben Fragen an United Internet


      Marcus Schaps im Interview über den erfolgreichen Markteintritt in den USA, ein gelungenes Marketingkonzept, ausreichende Serverkapazitäten und ausländische Investoren…

      Leon Müller (LM Research): Die erste Phase Ihres US-Markteintritts wurde nun nach etwa dreieinhalb Monaten abgeschlossen. Es ist Ihnen gelungen mehr als 200.000 „Kunden“ für ein Testpaket zu gewinnen. Der Umfang Ihres Angebotes, drei Jahre lang kostenlos und ohne Vertragsbindung einen vollen Zugang zu nutzen, hat einen bislang nicht gekannten Umfang. So sehr dieses Angebot Gefallen bei Ihren Kunden gefunden hat, so sehr dürfte es Ihre Wettbewerber, von denen es in den USA reichlich gibt, irritiert haben. Wie schätzen Sie die Situation ein, ist mit ähnlichen Aktionen der Konkurrenz zu rechnen, wie wird man kurz- bis mittelfristig auf Ihren Vorstoß reagieren?

      Marcus Schaps (United Internet AG): Ich möchte an dieser Stelle nicht darüber nachdenken, wie die Konkurrenz auf diese sehr gelungene Marketing-Aktion und unseren erfolgreichen Markteintritt reagieren wird. Wir machen unser „Ding“ und orientieren uns hier nicht an möglichen Reaktionen der Konkurrenz. Unser Markteintritt in die USA wird mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit ohnehin dazu führen, dass der Kuchen, der zu verteilen ist, insgesamt größer wird. In diesem Falle heißt das also nicht nur, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, es wird vielmehr insgesamt vergrößert.

      Leon Müller: Die „Eroberung“ des nordamerikanischen Marktes soll nach dem Vorbild des britischen Markteintritts vollzogen werden und wurde von Europa aus geleitet. Wo liegen die Kapazitäten für das Hosting? Rechnen Sie im Hinblick auf die Neukundengewinnung damit, in absehbarer Zeit den Serverbestand erweitern zu müssen? Des Weiteren würden wir gerne erfahren, auf welche Art und Weise Sie in den USA versuchen Neukunden zu akquirieren?

      Marcus Schaps: Die Daten aller Kunden in den USA und Kanada werden auf Servern in einem angemieteten amerikanischen Rechenzentrum bei New York hinterlegt. Bis zum 22. Januar 2004 hatten wir in den USA im Rahmen unserer Einführungsphase ausschließlich Shared-Hosting-Kunden. Seit dem 22. Januar 2004 bieten wir unsere gesamte Hosting-Produktpalette und damit auch Dedicated Hosting an. Neue Kunden – insbesondere im Bereich des Dedicated Hosting - führen insoweit immer zu einer Erhöhung des Serverbestandes. Der erforderliche Platz ist vorhanden. In dem Rechenzentrum in New York ist Platz für ca. 4.000 Server.

      In den USA erfolgt die Kundengewinnung - neben umfangreichen Anzeigenaktivitäten - hauptsächlich durch Direkt- und Onlinemarketing.

      Leon Müller: Auch wenn Sie sich im Zuge der Vorbereitung auf die Bilanzpressekonferenz verständlicherweise mit Zahlen bedeckt halten wollen, gestatten Sie uns eine Frage. Vor kurzem haben Sie angekündigt das britische Geschäft im vierten Quartal des Jahres 2003 auf Monatsbasis profitabel zu führen. Inwiefern konnte dieses Ziel bereits realisiert werden und wann rechnen Sie mit dem Break-Even in den USA. Damit wir uns nicht falsch verstehen, es geht uns hier nicht um ein konkretes Datum, sondern vielmehr um eine grobe Übersicht.

      Marcus Schaps: Wir hatten das Ziel, im Laufe des letzten Quartals in Großbritannien im Produktgeschäft den Break-Even zu erreichen. Die Zahlen liegen mir noch nicht vor. Aussagen dazu werden auf der Bilanz-Pressekonferenz am 25. März 2004 in Frankfurt erfolgen.
      Den Break-Even in den USA wollen wir bis 2006 erreichen und uns bis dahin unter den TOP5 Hostern in den USA etablieren.

      Leon Müller: Lassen Sie uns ein wenig ausschweifen. Auf dem britischen Markt konnten Sie bereits ansehnliche Erfolge verbuchen und auch der Vorstoß auf den amerikanischen Markt kann als solcher gewertet werden, wenn man lediglich die bekannten Daten zur Betrachtung heranzieht. Insgesamt lässt sich also eine forcierte Internationalisierung des Angebots von „1 und 1“ feststellen. Taucht in Ihren Strategien möglicherweise auch irgendwo die Überlegung auf langfristig den deutsch- und englischsprachigen Raum zu verlassen und möglicherweise in Länder wie Frankreich und Italien, möglicherweise auch nach Osteuropa zu expandieren?

      Marcus Schaps: Frankreich, Italien und Spanien stehen bei uns insoweit auf der Agenda. Zunächst steht aber ganz klar der Aufbau des Geschäfts in den USA im Vordergrund, bevor der Eintritt mit der Marke 1&1 in den französischen Markt erfolgen wird.

      Leon Müller: Nachdem wir bereits den Erfolg bei den Kunden in den USA angesprochen haben, stellt sich uns die Frage, ob es Ihnen gelungen ist möglicherweise darüber hinaus auch Eindruck bei den US-Investoren zu schinden? Bislang sind lediglich deutsche KAGs in Ihrem Unternehmen investiert. Gibt es hier Gespräche mit amerikanischen Investment-Gesellschaften?

      Marcus Schaps: Bei uns sind seit vielen Jahren auch ausländische Investoren engagiert. Das Vertrauen ausländischer Investoren in unser Unternehmen wird sicherlich auch dadurch beispielhaft verdeutlicht, dass Fidelity International Limited, Hamilton, Bermuda, den Stimmrechtsanteil an der United Internet AG im letzten Jahr auf über 5 Prozent erhöht hat.

      Leon Müller: Eine letzte Frage noch zum Abschluss. Im Vorfeld Ihres Markteintritts in den Vereinigten Staaten haben Sie Überlegungen angestellt Wettbewerber zu übernehmen und so einen Kundenstamm hinzuzukaufen. Sie haben sich schließlich dagegen entschieden, nicht zuletzt aufgrund der hohen Anzahl an Wettbewerbern und der damit zusammenhängenden geringen Möglichkeit eine Vielzahl an Kunden auf einmal zu übernehmen. Schließen Sie diese Option auf für die nächsten Monate aus?

      Marcus Schaps: Unser Ziel ist es – so wie wir das in Großbritannien erfolgreich praktiziert haben - organisch zu wachsen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 14:48:01
      Beitrag Nr. 747 ()
      Hi Leutz,

      sind wohl doch nicht alle bei den Karnevalsumzügen:-)
      Knacken heut noch die 20!!!

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      Avatar
      schrieb am 22.02.04 17:14:56
      Beitrag Nr. 746 ()
      UI lohnt immer .
      ich glaube aber das noch einstiegsmöglichkeiten
      bei 13 /14 € kommen werden .
      aber viel falsch machen kann auch jetzt nicht .
      nach den aktuellen zahlen verkaufen und nach den gewinnmitnahmen wieder einsteigen .
      giebt es allerdings eine börsenflaute wird UI stark betroffen sein .

      gruss
      reneexe
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:44:25
      Beitrag Nr. 745 ()
      Ja, jetzt wo die Freenet-Geschäftszahlen raus sind, denke ich auch, dass ich mich besser auf United konzentriere. Zwar stimmt das Argument des eigenen Backbones, den Freenet hat und United nicht, und DSL gewinnt an Dynamik bei Freenet, aber das DSL Neukundenwachstum in absoluten Zahlen ist auch in Q4 nicht mal halb so hoch wie bei United.
      Außerdem gibt es ja noch die Nicht-DSL-Geschäftsfelder.
      Freenet hat da ein Schwankungen ausgesetztes Werbegeschäft und ein Old-Economy-Telefonbusiness an den Hacken, während United sichere und wachsende Premium Webservices wie Email/Foto und Webhosting im Portfolio hat. Webhosting sogar mit Marktführungsposition. Insofern sollte United vielleicht eher einen KGV-Aufschlag haben, nicht umgekehr !?!

      Das für reine Webwerte extrem niedrige KGV lässt für mich 2 Szenarien zu:
      Szenario 1 ist wie bisher kontolliertes organisches Wachstum, unterstützt durch Trial&Error Expansion in weitere Länder (deren Scheitern kann United notfalls wegstecken, selbst in den USA). Hinzu könnten kleinere Akquisitionen kommen. Der Börsenkurs sollte dann - selbst wenn der große KGV-Abschlag zur Konkurrenz erhalten bleibt - zumindest parallel zu Umsatz- und Ertragswachstum steigen, da das KGV langfristig nicht niedriger als das derzeitige 20-25 Niveau fallen sollte = 10-20% Kurssteigerung pro Jahr sollten machbar sein, bei vergleichsweise wenig Risiko nach unten.

      Aufgrund der im Vergleich extrem günstigen Bewertung kann ein zweites Szenario nicht völlig ausgeschlossen werden: eine Übernahme durch einen größeren Player. Es ist seit Jahren eine massive Konsolidierung in Gange (Overture, Espotting, Mobile.de, Scout sind nur einige der letzten großen Opfer...).
      Aufgrund der Größe von United kommen zwar nur wenige große Portal- und Access-Player in Frage, die könnten aber Interesse haben, ihre oftmals darbenden Paid Services-Umsätze auszubauen, sowie eine starke Email- und Breitbandposition in Deutschland zu bekommen.
      Vor allem aber sind es die extrem hohen, gleichzeitig aber über Jahre etablierten Bewertungen der Access- und Portalplayer, die eine Übernahme (bezahlt mit Aktien) des billigeren United sehr attraktiv erscheinen lassen. Dies Bewertungsungleichgewicht würde aber zugleich deutliche Aufschläge erzwingen, von denen man als Aktionär profitieren sollte. Wobei sich konservative Naturen wie ich im Falle einer Übernahme dann wohl zügig verabschieden würden...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 17:47:33
      Beitrag Nr. 744 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 16:33:23
      Beitrag Nr. 743 ()
      diskussionen um freenet sind überflüssig, da in dieser aktie absolut null phantasie mehr drin ist! punkt!
      ich selbst sehe die höhepunkte bei freenet bereits überschritten, die nächsten monate werden das zeigen!

      united hat da die wesentlich besseren zukunftsaussichten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:48:21
      Beitrag Nr. 742 ()
      Gut, das stimmt (wusste ich doch das ich was übersehen habe) :cool:
      => auf T-DSL basiert ist ja derzeit quasi alles, aber Freenet hat ja den eigenen Backbone. Wobei ich schon hoffe, dass auch beim United-Modell noch ordentlich Marge abfällt - die Preise sind anständig, teure TV-Werbung ala AOL leistet sich 1und1 meines Wissens nicht oder nur wenig.
      Und da Breitband in Deutschland derzeit viel verhaltener wächst als in anderen Ländern, wird der Druck der Regulierungsbehörde auf T-Com und T-Online nach Meinung Einschätzung noch zunehmen - davon könnten alle Wettbewerber profitieren. Entweder dickere Margen, oder wenn das sofort an den Endkunden weitergegeben wird wg. der zunehmenden Konkurrenz (neben den bekannten Playern ja jetzt auch noch MSN, Lycos...), dann sollte sich zumindest das Kundenwachstum nochmals beschleunigen.
      Aber Freenet, da gebe ich dir recht, profitiert dann womöglich doppelt. Ist aber natürlich auch höher bewertet. Hmmm - dann kaufe ich vielleicht beide und "splitte" das Risiko!
      ;)
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