checkAd

    Warum interessiert sich niemand hier im Bord für Dyckerhoff? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 30.03.03 00:43:02 von
    neuester Beitrag 02.10.20 16:38:34 von
    Beiträge: 716
    ID: 714.495
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 72.538
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 11:41:06
      Beitrag Nr. 501 ()
      Charttechnisch ist Dyckerhoff Vz. wieder interessant. Wenn die 23,5 €- Marke(38-Tage-Linie) noch ein paar Tage verteidigt werden kann, dann dürfte es schnell an die 200-Tage-Linie laufen (ca.24,40€). Dyckerhoff Vz konsolidiert seit rund einem halben Jahr. Der MACD-Indikator ist kurz vorm langfristrigen Kaufsignal. Dann könnte wieder die squezze-out-Phantasie durch Buzzi gespielt werden. Ein erneuter Test der diesjährigen Höchststände sollten dann möglich sein. Schließlich ist der Buchwert in der Aktie in diesem Bereich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 08:24:53
      Beitrag Nr. 502 ()
      Die lang überfällige Anhebung des Zementpreises
      ist eine sehr schöne Nachricht. Meiner Meinung nach,
      notiert die Dyk Vz. Aktie weit unter Ihrer fairen Bewertung. Kursziehle von 38.- € bis Ende 2006 dürften
      kein Problem sein.

      Dyckerhoff plant kräftige Zement-Preisanhebung


      04. November 2005, 07:39

      Wie der Zement-Hersteller Dyckerhoff gegenüber der "Financial Times Deutschland" mitteilte, beabsichtigt man ab dem kommenden Jahr eine Preisanhebung um acht Euro pro Tonne oder ca. 15 Prozent. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Bauer begründet den Schritt mit drastischen Kostenerhöhungen insbesondere bei den Strom- und Brennstoffkosten. Vor allem Elektrizität habe zu exorbitant steigenden Kosten geführt. Weiteren Angaben zufolge strebt Dyckerhoff mittelfristig eine weitere Abkopplung von den fossilen Brennstoffen Kohle und Öl an. So soll der Anteil von Sekundärbrennstoffen in den kommenden drei Jahren auf bis zu 75 Prozent steigen. Gegenwärtig liegt dieser Anteil bei ca. 40 Prozent. Die Umsatzprognose in Höhe von 1,3 Mrd. Euro für 2005 hält Bauer für weiterhin realistisch.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:48:35
      Beitrag Nr. 503 ()
      wenn man sich mal Heidelberger Zement anschaut scheinen Zementaktien wieder in zu sein.

      - Preise und Renditen steigen
      - das KGV 2006 liegt bei DYC Vz. bei 11 (Buchwert 30 EUR)
      - bei den Heidelbergern leigt das KGV 2006 bei 15, Bewertung aber deutlich über Buchwert
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 08:25:19
      Beitrag Nr. 504 ()
      :)nicht allzuviel los hier:yawn:
      Große Summen, werden halt doch nur mit
      großen, stillen Werten verdient.
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 17:40:20
      Beitrag Nr. 505 ()
      Der Chronist notiert für das Jahr 2005 eine Performance inkl. Dividende von 11,4%.

      Gruß

      BlueJoe

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:04:34
      Beitrag Nr. 506 ()
      Frage an alle Dyk3-Experten!!

      Kommt Buzzi nach den heutigen Zahlen unter Zugzwang? Bis jetzt wurden alle Stücke aus dem Ask gekauft. Letzter Kurs 30 €.
      Welcher Kurs ist realistisch? Danke für euere Einschätzungen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:23:08
      Beitrag Nr. 507 ()
      langsam wirds spannend, die 30 haben wir heute schon gesehen

      - die Zahlen gestern waren ganz gut
      - der Widerstand bei 28 ist eindeutig genommen
      - Heidelberger Zement ist weiter gestiegen (KGV 07 derzeit 17)
      - DYC Vz. haben KGV 07 von 12
      - für Buzzi läuft der Kurs langsam weg, zum einsammeln wird es zu teuer daher ist man im Zugzwang die Abfindung zu forcieren
      - das Kursziel würde ich derzeit bei mind. 40 EUR sehen
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:24:58
      Beitrag Nr. 508 ()
      das ging ja schneller als ich dachte ..... 30,90:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:53:37
      Beitrag Nr. 509 ()
      33,39:):)

      Und im Board ist es erstaunlich still...

      Gruß

      BlueJoe
      der am 15.05.03 beim Kurs von 8,80 schrieb: Unter Buchwert wird nicht verkauft. Jetzt sind wir schon einiges drüber.:)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:56:16
      Beitrag Nr. 510 ()
      hier kommt bald was ... diese Kurssprünge gestern und heute sind schon sehr auffällig
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 13:43:21
      Beitrag Nr. 511 ()
      Dyckerhoff neues Kursziel


      Die Analysten der WestLB stufen die Vorzugsaktie von Dyckerhoff (ISIN DE0005591036/ WKN 559103) unverändert mit "hold" ein.

      Nach Ansicht der Analysten sei für die deutschen Zementhersteller zum ersten Mal seit drei Jahren eine positive Nachfrageentwicklung zu sehen, die sich auf den Hauptabsatzmärkten abzeichne. Deutsche Bauunternehmen würden im Inland steigende Auftragszahlen verzeichnen. Der Verband der Deutschen Bauindustrie habe seine bisherigen negativen Umsatzprognosen revidiert und rechne mit höheren Auftragsvolumen. Davon seien die Zementproduzenten jedoch in unterschiedlicher Weise betroffen.

      Während der Marktführer HeidelbergCement auch ohne eine Nachfragesteigerung auf seinem Hauptabsatzmarkt mit höheren Gewinnen rechnen könne, sei Dyckerhoff nur dann Nutznießer der aktuellen Entwicklung, wenn sich der deutsche Markt erhole.

      Eine mögliche Trendwende in der Baubranche reiche daher für eine Hochstufung des Titels nicht aus. Das von 32 auf 34 EUR angehobene Kursziel liege deshalb auch unter dem :lick:geschätzten Marktwert von 43 EUR:lick:, weil sich das Unternehmen skeptisch über den Nachfragetrend auf seinem Hauptabsatzmarkt geäußert habe und im laufenden Jahr eine eher vorsichtige Guidance verfolge. Sollte Dyckerhoff seine Zielvorgaben anpassen oder würden verbesserte makroökonomische Daten vorliegen, könnte dies eine Hochstufung begünstigen.

      Die Gewinnerwartungen je Aktie seien für 2006 von 1,74 auf 2,06 EUR und die für 2007 von 2,18 auf 2,45 EUR angehoben worden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Dyckerhoff weiterhin zu halten.
      Analyse-Datum: 13.04.2006
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 18:19:48
      Beitrag Nr. 512 ()
      Verabschiede mich aus diesem langjähringen Thread: Bin doch ausgestiegen zu 32,80 (03.03.) und 31,76 (03.05.). Aufgrund einer privaten Anschaffung.

      Gruß,

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 20:09:12
      Beitrag Nr. 513 ()
      ich bin übrigens auch ausgestiegen ... das dauert mir einfach zu lange, allerdings würde ich wieder reingehen wenn sich neue Entwicklungen ergeben
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 22:24:34
      Beitrag Nr. 514 ()
      Wann übernimmt jetzt endlich BUZZI die restlichen freien Aktien??? Dürften eh nicht mehr soviel im Umlauf sein. Finden ja seit einigen Wochen wieder größere Umsätze statt. Und recht billiger werden sie die Stücke auch nicht mehr bekommen oder sehe ich das falsch?????
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 13:23:43
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.275.279 von effe2 am 01.08.06 22:24:34Auf Deine Anfrage möchte ich gerne kurz eingehen.
      Ab heute haben fantastische Käufe in Dyckerhoff Vz. bisher
      stattgefunden. Wir haben bisher einen der umsatzstärksten Tage
      seit dem Frühjahr. Ich habe heute einen sehr guten Käufer gesehen,
      was dafür spricht, das wir in den nächsten Wochen viel Freude bekommen. In Frankfurt sind bisher 4760 Stück und auf Xetra
      3584 Stück umgegangen. Kursanstieg heute + 4,07 Prozent.

      Die Finanzwoche hat diese Woche einen kleinen positiven Beitrag im neuen Börsenbrief veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 01:46:04
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.699.357 von Sebk am 31.08.06 13:23:43Hallo Miteinander!

      Ihr seht, dass auch dieses Posting vor zwei Tagen sehr wichtig war.
      Dyckerhoff steht meines erachtens vor einen tollen Ausbruch. Seit
      zwei Tagen erhöhen sich die Umsätze mit steigenden Kursen. Da auch
      beide Gattungen steigen, stehen wir vor einen tollen Haussezyklus.
      Da es nur noch ca. acht Prozent Aktien im Freefloat gibt, könnnen
      wir in der nächten Zeit von sehr interessanten Käufer ausgehen.

      Die Aktie wird in der nächsten Woche neue Höchstkurse erreichen.
      Davon müssen wir seit dieser Woche ausgehen.

      Viel Freude wünsche ich allen mit diesen Investment!!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 10:27:58
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.242.401 von donaldzocker am 30.07.06 20:09:12ich denke auch, dass die Kursteigerungen sich nun abschwächen.

      hab auch meine Dycks verkauft...war schön, jeder Trend hat mal ein Ende...
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 13:00:10
      Beitrag Nr. 518 ()
      Die Dyckerhoff AG ist am Markt mit Produkten und Dienstleistungen rund um den Bau aktiv. Dabei gehört das Unternehmen in den Bereichen Zement und Beton zu den ersten Adressen in Europa. Bei moderaten Umsatzzuwächsen kletterte das Ergebnis zum Halbjahr um 67%. Und genau das ist die Story liebe Leser. Die deutschen Baufirmen haben in einem Jahrzehnt schwerer Krise ihre Kostenstrukturen gestrafft und die Betriebsabläufe optimiert. Wer diese schweren Jahre im Bausektor überstanden hat, kann wieder hohe Margen erzielen, wenn der gesamte Sektor wieder Wachstum zeigt. Der Börsenwert von 1,44 Milliarden Euro liegt nur knapp über dem Eigenkapital von 1,2 Milliarden Euro. Wir ordern anfangs, wie gewohnt, mit geringer Depotgewichtung, um zu testen, ob die Aktie das charttechnische Aufwärtspotential annimmt. Dann können wir später die Position immer noch vergrößern!

      - Kauf 200 Dyckerhoff VZ (WKN 559 103) mit Limit 32 Euro auf Xetra
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:21:46
      Beitrag Nr. 519 ()
      Na endlich kommt Bewegung rein :laugh::laugh::laugh:

      Buzzi möchte den verbliebenen Rest von Dyckerhoff für 40 € übernehmen und delisten!

      Eure :laugh::laugh::laugh: spartis
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:45:24
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.010.763 von spartis am 30.10.06 15:21:46Woher hast Du die Info?
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 16:05:52
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.011.446 von keith am 30.10.06 15:45:2430.10.2006 15:57:06

      Buzzi bestätigt Offerte für Dyckerhoff-Aktien

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der italienische Baustoffehersteller Buzzi Unicem bietet für die ausstehenden Aktien des deutschen Tochter-Unternehmens Dyckerhoff . Für Vorzugsaktien biete Buzzi 37,50 Euro, für Stämme 40 Euro, sagte eine Buzzi-Sprecherin am Montag und bestätigte damit Marktgerüchte. Bis 15.30 Uhr stiegen Dyckerhoff-Vorzugsaktien um 17,65 Prozent auf 39,00 Euro. Buzzi hält etwa 78,6 Prozent an dem deutschen Baustoffehersteller. Im Falle einer Komplettübernahme der restlichen 21,4 Prozent werden sich die Kosten für Buzzi auf 334 Millionen Euro belaufen. Im laufenden Jahr erwartet Dyckerhoff bei 'verhalten positiver Geschäftsentwicklung' einen leicht auf 1,3 Milliarden Euro gesteigerten Umsatz und einen höheren Jahresüberschuss als 2005 mit 58,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen soll 2006 stabil bleiben (2005: 316 Millionen Euro). Die vorgeschlagene Dividende von 0,20 Euro werde aus den Rücklagen entnommen./fn/he

      Quelle:dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 17:33:02
      Beitrag Nr. 522 ()
      ich habt dyckerhoff aktien erst warte ich vielleich angebot wird erhöht-
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 23:23:30
      Beitrag Nr. 523 ()
      Tracentre
      Dyckerhoff notiert seit Depotaufnahme mit 20% im Plus. Der Großaktionär macht den ausstehenden Aktionären einen Squeeze-Out Angebot. Der Preis ist zu niedrig. Wir bleiben erst mal dabei und schauen wie die Hegde-Fonds dieses Angebot beurteilen. 50 Euro je Aktie wären angesichts der neuen Wachstumsperspektiven ein gutes Angebot, aber dem will Buzzi Unicem wohl vorbeugen und versucht die Aktionäre mit 37,50 Euro je Vorzugsaktie abzuspeißen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 23:58:48
      Beitrag Nr. 524 ()
      Dyckerhoff Angebot nicht annehmen:cool:

      03.11.2006
      Finanzwoche

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Finanzwoche" empfehlen das Übernahmeangebot für die Dyckerhoff-Aktie (ISIN DE0005591036 / WKN 559103, VZ) nicht anzunehmen

      Die Altempfehlung der Wertpapierexperten habe am 30. Oktober einen Tagesgewinn von 20 Prozent erzielt. Hintergrund sei eine Übernahmeofferte in Höhe von 37,50 EUR je Vorzugsaktie bzw. 40 EUR je Stammaktie seitens des italienischen Mehrheitsaktionärs Buzzi (inzwischen 62,2% des Vorzugskapitals bzw. 91,2% der Stammaktien). Buzzi habe unter geschickter Nutzung eines juristischen Schlupflochs bereits 2001 in einem ersten Schritt über 30% der Dyckerhoff-Stammaktien übernommen (der Kaufpreis solle damals 75 EUR je Aktie betragen haben), ohne den freien Aktionären ein adäquates Angebot zu unterbreiten.

      Bedenke man, dass sich der Dyckerhoff-Jahresüberschuss von 2001 bis 2005 fast verdreifacht habe (von 22 Mio. EUR auf 59 Mio. EUR) und Dyckerhoff zuletzt für 2006 ein deutlich verbessertes Ergebnis in Aussicht gestellt habe, dann werde schnell klar, dass die jüngste Offerte aus Sicht der Dyckerhoff-(Vorzugs)-Aktionäre noch immer keine befriedigende Lösung darstelle.

      Eine Annahme des Angebots für die Dyckerhoff-Vorzugsaktie erscheint daher - nach Ansicht der "Finanzwoche"-Experten - nicht empfehlenswert. (Ausgabe 43 vom 02.11.2006) (03.11.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 10:20:49
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.025.015 von sainvest am 30.10.06 23:23:30Man sollte einmal darauf hinweisen, dass es sich nicht um einen Squeeze Out im juristischen Sinne handelt, sondern um ein freiwilliges Übernahmeangebot. Für einen SQO werden 95% des Kapitals benötigt und da zählen die Vze mit. Also ohne 90% der Vze zu halten läuft nix mit SQO
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:43:11
      Beitrag Nr. 526 ()
      Ein paar ungeordnete Gedanken:
      1. Auf ber Buzzi-Homepage ist das freiwillige Angebot mit der Bedingung verknüpft, dass Buzzi 95% der Anteile erreicht.
      Sofern das eintritt, gibt es dann im zweiten schritt vermutlich ein squeeze-out. Schließlich hat buzzi ja schon von delisting gesprochen.

      2. Da buzzi schon fast alle Stämme hat, geht es in erster Linie um die vorzüge. Und die stehen zuzreit um die 40, so dass buzzi probleme haben wird, die 95% zu erreichen. Das spricht entweder für eine Nachbesserung des Angebots oder es wird ganz fallen gelassen.

      3. Den Altaktionären hat Buzzi 2002 ca 75€ je Stammaktie und 40€ für die Vorzüge gezahlt.

      4.Fundamental sind die 40 mindestens gerechtfertigt, wenn man den Buchwert von 32€ und den EPS von knapp 3 € sieht. Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Meiner Meinung nach hat Buzzi Dyckerhoff in den letzten Jahren systematisch arm gerechnet. Man denke nur an die vielen außerplanmäßigen Abschreiben. Hoffentlich bringt ein squeeze-out-Gutachten die Dinge noch ein wenig zu Tage. Dann ist ein Abfindungangebot zwischen 45-50€ für die Vz angemessen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:37:58
      Beitrag Nr. 527 ()
      Alternatives Szenario:

      Die 95% werden nicht erreicht. Statt nachzubessern oder zuzukaufen schließt Buzzi einen Gewinnabführungsvertrag ab, gelogener Wert je Aktie im Gutachten 40 EUR, die Aktionäre hängen jahrelang in der Luft, Buzzi labt sich reichlich an Dyckerhoff und speist die Aktionäre mit einer kläglichen Ausgleichszahlung ab.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:44:04
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.831 von Bauglir am 16.11.06 11:37:58Na ein BuG wäre doch das Beste was passieren kann ... schließlich kann man ja dann ein Spruchstellenverfahren einleiten, somit wäre wie beim SO der faire Wert erzielbar

      und ein BuG auf Basis der derzeitigen Gewinne ist wohl nicht die schlechteste Lösung
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:15:43
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.460.292 von donaldzocker am 16.11.06 15:44:04

      Der Tausch von Dyckerhoff Vorzügen in Buzzi Sparaktien war erwartungsgemäß ein schlechtes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:35:11
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.842.844 von redbulll am 30.11.06 23:15:43hatte ja auch nach Umtausch verkauft und bin wieder DYC Vz. eingestiegen, hatte ja damit nur den Spread genutzt

      Verkauf Buzzi zu 6,29 am 5.11.03

      Umtauschverh. 2,4

      entspr. 15,10 EUR für Dyc. Vz.

      Neukauf Dyc. Vz. zu 11,15 EUR am 30.09.03 (auf Kredit)

      die Differenz beträgt 4 EUR

      ... unter dem Strich war diese Variante also deutlich (!!!) besser


      ich hatte damals genau beschrieben was ich machen werde und wurde für diese Idee noch ausgelacht ...
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:53:04
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.850.123 von donaldzocker am 01.12.06 11:35:11Fraglich bleibt, ob die Liquidität in Buzzi Sparaktien an deutschen Börsen damals auch für größere Stückzahlen ausgreicht hätte, oder ob man sich selbst den Kurs kaputtgemacht hätte.
      Außerdem hätte man den Ertrag bei Überschreiten der Freigrenze versteuern müssen, und die Spekulationsfrist für DYK 3 hätte von neuem begonnen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:31:03
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.933 von redbulll am 01.12.06 12:53:04
      Wer hat denn jetzt schon was "Offizielles" von Buzzi oder seiner Depotbank bekommen? Angebotstart sollte doch ab 7.12.2006 sein?
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:41:45
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.148.887 von holtdenGerdzurueck am 13.12.06 12:31:03Ja, war glaube ich vorgestern in der Post.

      Detailinformationen unter www.buzziunicem-dyckerhoff.com

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 21:15:26
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.158.743 von sparfuchs123 am 13.12.06 19:41:45Hinter dem erklecklichen Kurszuwachs der letzten Wochen sollen Hedgefunds stecken, mutmaßte der Vorstand auf der heutigen HV.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 16:22:03
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.258.923 von redbulll am 10.05.07 21:15:26Die sammeln aber in letzter Zeit ganz schön kräftig ein...:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 11:28:24
      Beitrag Nr. 536 ()
      Hallo! Keiner mehr da?

      Der Kurs steigt unaufhörlich und keiner interessiert sich dafür. Oder haben alle ihre Aktien an Buzzi abgegeben?
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 15:59:36
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.089.439 von Candlestick_2 am 21.06.07 11:28:24Der letzte macht das Licht aus!!

      Mit herzlichen Grüßen

      DERBAUER
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 10:32:27
      Beitrag Nr. 538 ()
      Noch ist das Licht nicht aus...wer ist denn noch mit dabei???



      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Dyckerhoff setzt positive Entwicklung fort
      Dyckerhoff AG / Quartalsergebnis

      06.08.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =

      Wiesbaden, 6. August 2007

      Dyckerhoff setzt positive Entwicklung fort

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns:

      (Angaben in Mio. EUR)
      Jan. - Juni Jan. - Juni Verän-
      2007 2006 derung
      absolut

      Konzernumsatz 810 624 186
      davon Geschäftsbereich
      Deutschland / Westeuropa 351 249 102
      davon Geschäftsbereich
      Osteuropa 311 203 108
      davon Geschäftsbereich
      USA 148 172 - 24 EBITDA 201 150 51 EBIT (Betriebsergebnis) 146 97 49 Ergebnis vor Steuern 138 64 74 Überschuss 96 45 51

      Im ersten Halbjahr 2007 stieg der Konzernumsatz um 30 % bzw. 186 Mio. EUR auf 810 Mio. EUR. In Europa führten höhere Absätze und Preise, auch begünstigt durch den milden Winter, zu Umsatzwachstum, während in den USA die Abschwächung im Wohnungsbau zu Absatzrückgängen führte. Preiserhöhungen wurden - mit Ausnahme der Tschechischen Republik - überall erfolgreich umgesetzt. Entsprechend trugen die Geschäftsbereiche Deutschland /
      Westeuropa und Osteuropa zu dem Umsatzwachstum bei, während in den USA der Umsatz zurückging. Nach Abschluss der Restrukturierung in den Niederlanden wurde die Dyckerhoff Basal Gruppe mit Wirkung zum 1. Januar 2007 erstkonsolidiert.

      Das EBITDA stieg um 34 % und das EBIT um 49 %. Bei einem verbesserten Zins-und sonstigen Finanzergebnis sowie Beteiligungsergebnis stieg das Ergebnis vor Steuern um 116 %. Auch der Überschuss wurde mehr als verdoppelt.

      Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Dyckerhoff einen Anstieg des Konzernumsatzes auf über 1,5 Mrd. EUR sowie ein EBITDA und einen Jahresüberschuss über dem Vorjahresniveau.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 6. August 2007 um 12.00 Uhr veröffentlicht.



      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com


      DGAP 06.08.2007
      =

      Sprache: Deutsch Emittent: Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.de ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Indizes: SDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf.
      Freiverkehr in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =


      (END) Dow Jones Newswires

      August 06, 2007 02:34 ET (06:34 GMT)



      © Finanztreff.de Meldung drucken · Fenster schließen
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:47:41
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.047.551 von muschelsucher am 06.08.07 10:32:27Ich werde wohl demnächst verkaufen, da ich das Geld zum Renovieren meines Hauses brauche. Kurzfristig ist der Kurs ja jetzt ausgereizt, langfristig natürlich nicht (noch knapp 1,5 Jahre bis Buzzi wieder aktiv werden kann). Die werden wohl nebenher an der Börse einsammeln, ebenso wie vielleicht Allerthal oder Shareholder Value.

      Ich hab übrigens jetzt einen Dimmer eingebaut: je nach Bedarf kann wieder voll aufgedreht werden...
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:24:44
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.370 von Candlestick_2 am 07.08.07 14:47:4142 EUR (Höchstkurs war ca. 55 EUR)

      Buzzi scheint den Kurs runterzupflegen um die Endphase der Übernahme einzuläuten

      das Buzzi DYC ganz übernehmen möchte ist eigentlich klar ... die Frage ist nur, wann man die 95 % zusammen hat, es ist sicherlich recht schwierig noch jemanden seine Aktien (freiwillig) zu entlocken.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 01:01:27
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.121.945 von donaldzocker am 23.10.07 16:24:44
      Buzzi scheint den Kurs runterzupflegen um die Endphase der Übernahme einzuläuten


      Scheint mir auch so. Deshalb bin ich heute wieder eingestiegen, nachdem ich im Januar angedient hatte.

      das Buzzi DYC ganz übernehmen möchte ist eigentlich klar ... die Frage ist nur, wann man die 95 % zusammen hat, es ist sicherlich recht schwierig noch jemanden seine Aktien (freiwillig) zu entlocken.

      Ich vermute ja immernoch, dass das Gerücht mit dem Hedge-Fonds-Einstieg (da als der rasante Kursanstieg war auf über 50) eine gezielt falsche Vermutung war. Könnte doch sein, dass Dyckerhoff selbst große Stückzahlen eingesackt hat. Und eine Erklärung für den deutlichen Kursrückgang gibt es auch nicht - hier könnte es sein, dass der Kurs gedrückt wird und Kleinanleger zum Verkauf verleitet werden sollen. Fundamental halte ich den derzeitigen Kurs von 41 Euro nach dem tollen Geschäftsjahr 2007 für einen Scherz.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:56:35
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.417.738 von sparfuchs123 am 14.11.07 01:01:27Ich habe gekauft und aufgestockt, die Kurse liegen ja wieder etwa in Höhe des Abfindungsangebotes....jetzt muss man abwarten...
      ms
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:30:20
      Beitrag Nr. 543 ()
      Gibt's was Neues bei Dykerhoff? Kurs heut endlich mal wiedewr Richtung Norden:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:57:20
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.403 von saturn999 am 10.12.07 11:30:20Bahn
      Güterbahnstrecke nach Köln im Gespräch

      Von Manfred Köhler
      DruckenVersendenVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
      Die Deutsche Bahn steht dem Vorhaben offen gegenüber

      Die Deutsche Bahn steht dem Vorhaben offen gegenüber

      03. Dezember 2007 Eine Stunde. Viel länger dauert die Fahrt mit der Eisenbahn von Frankfurt nach Köln nicht mehr, seit im Jahr 2002 die Neubaustrecke entlang der Autobahn A 3 in Betrieb genommen wurde. Es ist aber ein Zeitvorteil, von dem nur der Personenverkehr der Bahn profitiert. Die Güterzüge schlängeln sich weiterhin durchs Rheintal – langsam und laut, zum Ärger der Anwohner.

      Nun hat der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) eine ganz große Lösung ins Gespräch gebracht: den Bau einer weiteren Neubaustrecke vom Rhein-Main-Gebiet nach Köln, speziell für den Güterverkehr. „Damit könnte den Anwohnern im Mittelrheintal langfristig eine Perspektive geboten werden“, äußerte Hering.

      Verkehrszuwachs von 20 Prozent prognostiziert

      Die Deutsche Bahn AG steht dem Vorhaben aufgeschlossen gegenüber. Konzernchef Hartmut Mehdorn habe wissen lasse, die Idee werde überprüft, teilte Hering mit. Eine Sprecherin des Konzerns bestätigte, der Gedanke werde bei künftigen Planungen als Anregung aufgenommen. Die Bahn hat freilich leicht reden. Sie müsste die Bahnstrecke nicht bezahlen. Das käme auf die öffentliche Hand zu; ein solches Bauvorhaben müsste in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden, der alle paar Jahre fortgeschrieben wird. Von der Planung bis zur Finanzierung können Jahre und Jahrzehnte vergehen – von einem Baubeginn oder gar einer Fertigstellung gar nicht zu reden. An der ICE-Strecke von Frankfurt nach Köln wurde mehr als ein Jahrzehnt geplant und gebaut, mehr als fünf Milliarden Euro wurden dabei ausgegeben.
      Zum Thema

      * Eigenständiger Tarifvertrag: Folgenreicher Streit um ein Wort
      * Tarifstreit: Bahn und Lokführer verhandeln wieder

      Dass eine weitere Neubaustrecke für Güterzüge keine ganz abwegige Idee ist, zeigen schon wenige Zahlen. Wie es bei der Bahn hieß, verkehren im Durchschnitt 200 Güterzüge am Tag auf der rechtsrheinischen und weitere 70 auf der linksrheinischen Strecke. Die Achse entlang des Stroms ist damit schon jetzt einer der am stärksten belasteten Abschnitte des deutschen Schienennetzes. Für die nächsten zehn Jahre ist überdies ein Zuwachs in Höhe von 20 Prozent prognostiziert, wie die Sprecherin weiter sagte.

      Eine Nutzung der vorhandenen Neubaustrecke entlang der Autobahn 3 nach Köln durch Güterzüge ist nicht möglich. Die Strecke ist speziell für den schnellen ICE gebaut. Schwere Güterzüge würden mit den Steigungen kämpfen, die die ICE mühelos nehmen, und sie brächten mit ihrer niedrigen Geschwindigkeit von vielleicht 80 Kilometern in der Stunde den gesamten Verkehr durcheinander – die Personenzüge beschleunigen dort bis auf 300 Kilometer je Stunde. Allerdings wäre es sicher schwierig, eine weitere Trasse zu finden. In Mainz war gestern vage von einer Führung der Güterzug-Neubaustrecke entlang der Autobahn 61 oder entlang der Autobahn 45, also an Siegen vorbei, die Rede, wobei der Ministeriumssprecher eilig hinzufügte, es sei nicht das Ziel, den Verkehr nach Hessen abzuwälzen.

      Projekt „Leiser Rhein“

      So oder so wird bis zum Bau einer solchen Neubaustrecke noch viel, sehr viel Wasser den Rhein hinunterfließen, wenn sie überhaupt je kommt. Unter der Überschrift „Durchbruch gegen Bahnlärm“ ließ Hering denn auch weiter wissen, dass nicht zuletzt dank seiner Vorarbeit der Bundestag am Freitag ein Programm zur Lärmminderung von Güterwaggons beschlossen habe. Im Bundeshaushalt 2008 seien dafür zehn Millionen Euro vorgesehen, alles in allem habe das Programm ein Volumen von 40 Millionen.

      Im Pilotprojekt „Leiser Rhein“ sollten 5000 Güterwagen mit sogenannten Flüsterbremsen ausgestattet werden, außerdem werde nun daran getüftelt, wie „Dämpfungselemente“ an Schienen kombiniert mit Lärmschutzwänden funktionierten. So etwas kann ja auch nicht schaden, sollten die Güterzüge eines fernen Tages tatsächlich quer durch den Hunsrück statt durchs Rheintal nach Köln rattern.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 16:56:59
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.745.330 von redbulll am 12.12.07 20:57:20

      Buzzi kauft auf, wie sonst käme ein solcher Kursverlauf zustande?
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 17:31:03
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.145.156 von redbulll am 23.01.08 16:56:59denke ich auch, schon rd. 21.000 Vorzüge heute aufgekauft...ms
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 17:59:29
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.145.660 von muschelsucher am 23.01.08 17:31:03Am 30.01.2008 kommen Zahlen.


      Weißzement boomt

      (15.1.2008; Deubau-Bericht) Ganz im Zeichen der kreativen und technischen Möglichkeiten seiner Spezial-Weißzemente stand der Auftritt von Dyckerhoff Weiss auf der Deubau 2008. Wie Wolfgang Bauer, Vorstandsvorsitzender der Dyckerhoff AG, im Rahmen einer Pressekonferenz in Essen mitteilte, will das Unternehmen 40 Millionen Euro in die Erweiterung seiner Weißzement-Produktion investieren und damit seine Weißzement-Kapazität am Stammsitz in Amöneburg nahezu verdoppeln.


      FACE-Lifting mit Weißbeton beim "Weißen Haus" in Stuttgart (Objektbericht folgt noch)

      Die Dyckerhoff AG, ein Unternehmen der italienischen Buzzi Unicem Gruppe, ist der einzige Weisßzementhersteller in Deutschland und produziert bereits seit 1931 Weißzement in Amöneburg. Durch intensive Marketingaktivitäten in Vergangenheit und Gegenwart ist es gelungen, den Produktnamen Dyckerhoff Weiss zum Synonym für weißen Portlandzement zu etablieren.

      Mit der angekündigten Kapazitätserweiterung auf nunmehr 350.000 Tonnen Weißzement reagiert Dyckerhoff sowohl auf die steigende nationale, als auch internationale Nachfrage. Dabei sind neben der Ertüchtigung eines vorhandenen Ofens ergänzende Maßnahmen geplant. Unter anderem wird der 2006 stillgelegte Grauklinker-Ofen im Werk Amöneburg für die Weißklinkerproduktion umgebaut. Mit dem Einbau eines Sichters wird zudem die Mahlkapazität gesteigert: So kann zusätzlich zum bisherigen Verfahrens der Durchlaufmahlung mit flachem Kornband auch dem Kundenwunsch nach steilerem Kornband mit Sichter-gemahlenem Zement Rechnung getragen werden. Zugleich verringert eine verbesserte Technik die Emissionen und schont die Umwelt. Und last but not least soll der Bau einer zweiten Verlademöglichkeit dazu führen, dass sich die Service- und Wartezeiten im Werk Amöneburg für die Weiss-Kunden spürbar reduzieren.

      Fit für die Zukunft

      Die Investitionen sollen dazu dienen, das Konzept der Produktdifferenzierung bei Weißzementen konsequent weiter zu verfolgen. So wurden in den letzten Jahren die Marke Dyckerhoff Weiss zielgruppenorientiert weiterentwickelt und für verschiedene Anwendungsbereiche eigene Qualitäten kreiert, die die speziellen Anforderungen der einzelnen Kundengruppe erfüllen. Heute gibt es bereits die Qualitäten ...

      * FACE für den Bereich Betonfertigteile und Betonelemente,
      * CONTACT für den Bereich Feinmörtel,
      * DECOR für den Bereich Edelputze und Mörtel,
      * SPEED für den Bereich Spezialbauchemie sowie
      * STRONG für den Bereich Betonwaren und Bauchemie.
      * Dazu kommt mit FLOWSTONE (Bild rechts) ein hochmoderner Baustoff, mit dem sich nicht nur hochwertigste Betonerzeugnissen herstellen, sondern auch im Trend moderner Architektur liegende, filigrane und organische Strukturen perfekt verwirklichen lassen.

      Auch künftig will man in Amöneburg auf die Entwicklung neuer Produkte setzen. Produkte, die sowohl den zu erwartenden architektonischen als auch den (umwelt)technischen Bedürfnissen folgen. Dazu zählen beispielsweise Betonflächen, die sich selbst reinigen oder Luftschadstoffe wirksam auf photokatalytischem Wege abbauen. Aber auch speziellen Kundenwünschen bezüglich der geforderten Eigenschaften des Weißzements kann mit den oben beschriebenen Maßnahmen noch besser und gezielter entsprochen werden.http://www.baulinks.de/webplugin/2008/1frame.htm?0055.php4
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 19:14:35
      Beitrag Nr. 548 ()
      Weiß schon jemand, wie das vorläufige Jahresergebnis ausfällt?:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 09:10:22
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.181.818 von DrKugel am 26.01.08 19:14:3530.01.2008 - 08:31 Uhr
      DJ DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Dyckerhoff bestätigt sehr positiven Ausblick für 2007



      Dyckerhoff AG / Vorläufiges Ergebnis

      30.01.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Wiesbaden, 30. Januar 2008

      Dyckerhoff bestätigt sehr positiven Ausblick für 2007

      Überblick über die vorläufigen Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns:

      (Angaben in Mio. EUR)
      Jan. - Dez. Jan. - Dez. Verän-
      2007 2006 derung
      vorläufig in %
      Konzernumsatz 1.777 1.422 25
      davon Geschäftsbereich
      Deutschland / Westeuropa 736 557 32
      davon Geschäftsbereich
      Osteuropa 735 524 40
      davon Geschäftsbereich
      USA 306 341 - 10

      Der Konzernumsatz der Dyckerhoff AG erhöhte sich im Geschäftsjahr 2007 um
      25 % auf knapp 1,8 Mrd. Euro. Der positive Trend der ersten neun Monate
      wurde fortgesetzt. Die Geschäftsbereiche Deutschland / Westeuropa und
      Osteuropa trugen zu dem Umsatzwachstum bei, während in den USA der Umsatz
      zurückging. Die Dyckerhoff Basal Gruppe in den Niederlanden wurde mit
      Wirkung zum 1. Januar 2007 erstkonsolidiert. Der Auslandsanteil am
      Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozentpunkte auf 72
      Prozent.

      Der Vorstand der Dyckerhoff AG bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr
      2007 und erwartet einen sehr deutlichen Anstieg des
      Konzernjahresüberschusses.

      Für das Jahr 2008 geht Dyckerhoff für den Konzern von einer stabilen
      Entwicklung für Umsatz und Ergebnis aus.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 30. Januar 2008 um 12.00 Uhr
      veröffentlicht.



      Kontakt:
      Birgit Eggersmeier
      Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0)611 - 676 1444
      Fax: +49 (0)611 - 676 1447
      Email: investor.relations@dyckerhoff.com


      30.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      Sprache: Deutsch
      Emittent: Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)611 676-0
      Fax: +49 (0)611 676-1040
      E-mail: investor.relations@dyckerhoff.com
      Internet: dyckerhoff.de
      ISIN: DE0005591036, DE0005591002
      WKN: 559103, 559100
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service




      (END) Dow Jones Newswires

      January 30, 2008 02:31 ET (07:31 GMT)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:22:15
      Beitrag Nr. 550 ()
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Vorläufiges Jahresergebnis 2007: Vorstand schlägt Verdoppelung der Dividende vor
      11.02.2008 - 15:15

      Dyckerhoff AG / Vorläufiges Ergebnis

      11.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 11. Februar 2008

      Vorläufiges Jahresergebnis 2007: Vorstand schlägt Verdoppelung der Dividende vor

      Im Geschäftsjahr 2007 hat die Dyckerhoff AG einen Konzern-Jahresumsatz in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt. Dies entspricht einem Anstieg von rund 25 Prozent.

      Nach vorläufigen Berechnungen erhöhte sich das EBITDA um 39 Prozent auf 562 Millionen Euro. Dabei wirkten sich vor allem höhere Absätze und Preise in West- und Osteuropa aus. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern (EBT) wurde um rund 90 Prozent auf 434 Millionen Euro gesteigert. Der vorläufige Jahresüberschuss stieg um ebenfalls 90 Prozent auf rund 286 Millionen Euro.

      Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat der Dyckerhoff AG vorschlagen, auf der Hauptversammlung am 9. Mai 2008 einen Ausschüttungsbeschluss für eine Dividende von 1,32 Euro (VJ: 0,66 Euro) je Stamm- und Vorzugsaktie für das Geschäftsjahr 2007 herbeizuführen. Dies entspricht 54,5 Millionen Euro bzw. rund 20 Prozent des Konzernjahresüberschusses.

      Der vollständige Konzernabschluss der Dyckerhoff AG wird im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 26. März 2008 veröffentlicht.



      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com


      11.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.de ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      ---------------------------------------------------------------------------
      Firmenname: Dyckerhoff AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1P;
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:27:14
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.417.738 von sparfuchs123 am 14.11.07 01:01:27Hallo sparfuchs123,
      und jetzt sind wir wieder bei 41 Euro mit diesen doch guten Zahlen...wenn man beobchtet hat, wie der Kurs im letzten Monat runtergegangen war, kann man sich nur ärgern, nicht noch weiter nachgekauft zu haben...aber andere haben ja lebhaftes Interesse gezeigt???Da hat buzzi bestimmt ganz schön billig seine Mehrheit ausgebaut, oder??
      ms
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 22:56:09
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.331.590 von muschelsucher am 11.02.08 16:27:14Mi Muschelsucher,

      wenn ich mir die Kunststücke von Allianz Leben oder Techem und ähnlichen Kandidaten anschaue, bei denen der Großaktionär recht schnell auf über 95% nach einem "missglückten" Übernahmeangebot kam, bin ich bei Dyckerhoff positiv gestimmt. Nachdem der Dezember wettermäßig relativ mild war, habe ich bereits mit solch prima Zahlen gerechnet.

      Ich hab mich auch geärgert, nicht beim Kursrückgang nachgekauft zu haben. Aber Liquidität ist eh recht knapp bei mir, seit Monaten keine Zwangsabfindung mehr zugeflossen, wird mal wieder Zeit, nachdem es im letzten Jahr ca. sieben bis zehn vollzogene SQs waren.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:37:27
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.331.590 von muschelsucher am 11.02.08 16:27:14Nicht ärgern, halten.
      Ich erwarte den Squeeze-Out von Buzzi, allerdings nicht vor 2009. Immerhin gab es seitens Buzzi eine zweijährige Nachbesserungsklausel. Wenn ich die Fristen richtig im Kopf habe, tickt die Frist noch.
      Das operative Geschäft von Dyckerhoff läuft auch in den USA, das könnte 2008 mau werden. Trotzdem halten, ich erwarte, dass Buzzi in 2009 den Sack zumacht. Dann den Squeeze-Out aussitzen...
      ... das wird schon, :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:03:47
      Beitrag Nr. 554 ()
      UPDATE: Osteuropa soll bei Dyckerhoff Wachstumsdellen glätten
      26.03.2008 - 14:33


      Von Markus Klausen
      DOW JONES NEWSWIRES


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Dyckerhoff AG sieht ihren Umsatz und das Ergebnis im laufenden Gesamtjahr auf dem Niveau des Vorjahres und rechnet dabei mit einer positiven Entwicklung der europäischen Märkte. Das erwartet schwächere Geschäft in den USA will der Wiesbadener Baustoffkonzern vor allem mit einem starken Geschäft in der Ukraine ausgleichen. Auch in Russland sieht das im SDAX notierte Unternehmen Wachstumsschwerpunkte.

      In den USA, wo der Konzern rund ein Sechstel seiner Erlöse erwirtschaftet, rechnet Dyckerhoff wegen des schwachen Wohnungsbaumarktes und sich verschärfendem Wettbewerb mit einem "spürbar geringeren" Zementverkauf und Umsatz. Den erwarteten Ergebnisrückgang in den USA will der deutsche Konzern mit seinem Geschäft in Osteuropa ausgleichen.

      So soll in der Ukraine sowohl das Zement- als auch das Transportbetongeschäft zulegen, was dann insgesamt zu einem Umsatzanstieg führen soll. In Russland sollten vor allem steigende Preise die Erlöse positiv beeinflussen, obwohl das russische Werk voll ausgelastet ist und der Absatz deswegen nicht erhöht werden kann. In Osteuropa insgesamt rechnet der Zementhersteller im Gegensatz zum deutschen Markt damit, die "unvermeidlichen" Kostensteigerungen weitergeben zu können.

      Auf dem Heimatmarkt, in dem Dyckerhoff rund ein Viertel seiner Erlöse erwirtschaftet, wird der Zementverbrauch 2008 voraussichtlich nur leicht zunehmen. Den Zement- und auch den Transportbetonabsatz sieht der Konzern zum Vorjahr unverändert - den Umsatz aber leicht über dem Niveau des Vorjahres, teilte Dyckerhoff während der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in Frankfurt mit.

      2007 steigerte der Baustoffkonzern in Deutschland die Erlöse um 5% auf 506 Mio EUR und das EBITDA deutlich - auch wegen Einmaleffekten - um 81% auf 151 Mio EUR. Die operative Verbesserung des EBITDA von 15 Mio EUR resultiere aus gestiegenen Zement- und Betonpreisen sowie dem Kostenmanagement. Das US-Geschäft lief dagegen deutlich schlechter: Der Umsatz verringerte sich hier um 10% auf 306 Mio EUR und das EBITDA um 3% auf 119 Mio EUR.

      Insgesamt bestätigte Dyckerhoff am Berichtstag die Ende Januar und Mitte Februar vorgelegten Eckdaten für 2007. Demnach erhöhte sich der Umsatz um 25% auf 1,8 Mrd EUR und das EBITDA um 40% auf 562 Mio EUR. Der Jahresüberschuss kletterte noch stärker um 90% auf 286 Mio EUR. Wie Anfang 2008 angekündigt, will der Baustoffkonzern die Dividende je Stamm- und Vorzugsaktie für 2007 auf 1,32 (0,66) EUR verdoppeln. Die Aktionäre sollen am 9. Mai darüber abstimmen.
      Der Wiesbadener Zementhersteller ist mehrheitlich im Besitz der italienischen Buzzi Unicem. Dem Namen Dyckerhoff und den Namen aller Dyckerhoff Konzerngesellschaften soll künftig das Logo der Buzzi Unicem vorangestellt werden, um damit die Zugehörigkeit zur Buzzi Unicem Gruppe "optisch" zu verdeutlichen. Wie aus dem Geschäftsbericht 2007 hervorgeht, lag der Anteil der Turiner Fimedi SpA per Ende Dezember über ihre Tochter Buzzi Unicem SpA bei 88,43% des Grundkapitals von Dyckerhoff.
      Die Aktie von Dyckerhoff notiert im frühen Nachmittagshandel in einem freundlichen Gesamtmarkt mit einem Plus von 0,4% bei 40,17 EUR.



      - Von Markus Klausen, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29 725 103,
      markus.klausen@dowjones.com

      Webseite: http://www.dyckerhoff.de
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:25:32
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.812 von muschelsucher am 26.03.08 16:03:47Der erste Gegenantrag ist da: von Buzzi!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:58:37
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.355 von redbulll am 01.05.08 18:25:32???????????????????????????Ich verstehe Bahnhof???
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:18:16
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.541 von muschelsucher am 01.05.08 18:58:37Dann lies ihn Dir durch: www.dyckerhoff.de
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:28:12
      Beitrag Nr. 558 ()
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG (deutsch)
      07.05.2008 - 08:32

      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff hat Konzernumsatz im ersten Quartal 2008 deutlich gesteigert

      Dyckerhoff AG / Quartalsergebnis

      07.05.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 7. Mai 2008

      Dyckerhoff hat Konzernumsatz im ersten Quartal 2008 deutlich gesteigert

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR)
      Jan. - März Jan. - März Veränderung
      2008 2007 absolut Konzernumsatz 400 295 105
      davon Geschäftsbereich
      Deutschland / Westeuropa 166 120 46
      davon Geschäftsbereich
      Osteuropa 186 115 71
      davon Geschäftsbereich
      USA 48 60 - 12 EBITDA 91 43 48 EBIT (Betriebsergebnis) 64 17 47 Ergebnis vor Steuern 55 11 44 Überschuss 40 8 32

      Im ersten Quartal 2008 legte der Konzernumsatz um 36 % zu. In West- und Osteuropa haben gestiegene Absätze und Preise, begünstigt durch das positive gesamtwirtschaftliche Umfeld, das Geschäft beflügelt. In den USA führten die Immobilienkrise sowie das schlechte Wetter zu Beginn des Jahres weiter zu Absatzrückgängen. Entsprechend trugen die Geschäftsbereiche Deutschland / Westeuropa und Osteuropa zu dem Umsatzwachstum bei, während in den USA der Umsatz zurückging.

      Das EBITDA wurde im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres mehr als verdoppelt und erhöhte sich um 48 Mio. EUR auf 91 Mio. EUR. Bei einem verminderten Zins- und sonstigen Finanzergebnis wurde das Ergebnis vor Steuern insgesamt um 44 Mio. EUR auf 55 Mio. EUR verbessert. Auch der Überschuss in Höhe von 40 Mio. EUR wurde im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert.

      Für das Gesamtjahr 2008 geht Dyckerhoff von einer leichten Verbesserung bei Konzernumsatz und Ergebnis aus.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 7. Mai 2008 um 12.00 Uhr veröffentlicht.



      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com


      07.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.com ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:59:10
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.911 von muschelsucher am 07.05.08 11:28:12AKTIEN IM BLICK 7-Dyckerhoff steigen im Schlepptau von Acciona

      Frankfurt, 13. Mai (Reuters) - Die Aktien des Zementkonzerns Dyckerhoff <DYKG.DE> haben am Dienstag mit einem Plus von 5,15 Prozent auf 47,75 Euro zu den größten Gewinnern im Kleinwerteindex SDax <.SDAXI> gezählt. Händler verwiesen auf Quartalszahlen von Acciona <ANA.MC> , in deren Schlepptau auch Dyckerhoff zulegten. Der spanische Bau- und Dienstleistungskonzern hat seinen Gewinn im ersten Quartal deutlicher gesteigert als erwartet. Acciona-Titel gewannen in der Spitze 2,4 Prozent an Wert, im Verlauf bröckelte der Kursgewinn ab.

      kir/zwi
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 22:03:42
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.491 von redbulll am 13.05.08 20:59:10Platow Börse - Dyckerhoff fest betoniert

      Dank gestiegener Nachfrage und Preissteigerungen bei Beton und Zement konnteDyckerhoff im Q1 ein kräftiges Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnen.Der Umsatz ging um 36% auf 400 Mio. Euro nach oben. Das EBIT wurde von 17 Mio.auf 64 Mio. Euro fast vervierfacht und der ' berschuss kletterte sogar auf dasFünffache von 8 Mio. auf 40 Mio. Euro. Dabei profitierten die Wiesbadener vorallem vom guten Osteuropageschäft, wo das Umsatzwachstum mit rd. 62% amdeutlichsten ausfiel. Einen Rückschlag gab es hingegen in den USA. Hier wirktensich sowohl die Immobilienkrise als auch der schwache Dollar negativ aus, derUmsatz ging um 20% zurück. Die gleichen Tendenzen werden wohl auch für denweiteren Jahresverlauf gelten. Weitere Rückgänge in den USA sollten durchZuwächse in West- und Osteuropa mehr als kompensiert werden können. Dies dürftezu einem Anstieg von jeweils 2 bis 3% bei Umsatz und Jahresüberschuss führen.Wirgehen davon aus, dass das 08er EPS auf mind. 6,40 (Vj.: 6,28 Euro) steigen wird.Das 08er KGV läge somit bei günstigen 7. Allerdings hat die Vorzugsaktie (46,19Euro; DE0005591036) durch die erfreulichen Zahlen in den vergangenen Tagen schonkräftig zu-gelegt. Warten Sie daher auf Kursrücksetzer bei 44 Euro und steigendann mit Stopp 36 Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 10:32:21
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.112 von redbulll am 13.05.08 22:03:42Dyckerhoff fest betoniert

      In der Tat unglaublich gute Zahlen. Allerdings war der Winter auch mild, da wurden Umsätze in einer Zeit gemacht, in der sonst oft Baustellen runtergefahren werden.
      Trotzdem ein guter Wert, insbesondere die Expansion nach Osteuropa war richtig.

      Ich bin gespannt, was die Buzzis machen. Der Einstieg bei Dyckerhoff war schlau, aber die dürften mehr wollen.
      Nach den Zahlen des letzten Jahres werden die, wenn sie die 95% squeeze-out-Grenze erreichen wollen, kaufen müssen oder ein sattes Angebot vorlegen. Beides gut. Dyckerhoff halte ich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:01:29
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.594 von Substanzfritze am 18.05.08 10:32:21die Gewinnschätzungen für 2008 und 2009 steigen weiter, der Kurs fällt etwas ... das KGV liegt mittlerweile bei 5,xx

      durch die schwache Börse schafft man es ganz gut den Kurs unten zu halten

      Was wird Buzzi nun machen ?

      - Die Squeeze-Out-Grenze ist immer noch ein gutes Stück entfernt, da erst 88,43 % (offiziell) bei Buzzi liegen

      - Der Squeeze-Out-Wert könnte bewertungstechnisch leicht dreistellige Kurse erreichen (nach Spruchstelle)

      - Die Nachbesserungsfrist für die 2007 angedienten Aktien läuft in 2009 ab

      - Wartet man auf schlechtere Zahlen ? Aber werden die Zahlen vielleicht noch besser ?

      - Wartet man auf schlechtere Börsenzeiten ? Aber was ist wenn die Börse besser läuft ?

      - Wartet man die Nachbesserungsfrist ab ?

      Bisher hat sich das lange Warten für Buzzi nicht ausgezahlt, ein schnelleres Handeln hätte die Übernahme billiger gemacht
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:06:37
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.029 von donaldzocker am 14.07.08 20:01:29Ich denke, die warten die Nachbesserungsfrist ab, außerdem eine gewisse Schamfrist, denn um auf über 95% zu kommen, müssen sie nun erheblich mehr bieten als sie damals freiwillig gegeben haben und auch mehr als den Börsenkurs........wahrscheinlich hören wir erst 2009 wieder von Buzzi.
      Wann genau läuft eigentlich die Nachbesserungsfrist ab??
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 01:10:34
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.649 von muschelsucher am 14.07.08 23:06:37Ich denke, die warten die Nachbesserungsfrist ab, außerdem eine gewisse Schamfrist, denn um auf über 95% zu kommen, müssen sie nun erheblich mehr bieten als sie damals freiwillig gegeben haben und auch mehr als den Börsenkurs........wahrscheinlich hören wir erst 2009 wieder von Buzzi.
      Wann genau läuft eigentlich die Nachbesserungsfrist ab??


      Ich meine, dass die Frist freiwillig auf 2 Jahre festgesetzt wurde (aber ohne Gewähr). Ansonsten teile ich Deine Einschätzung: Die Buzzis dürften sich 2009 melden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:10:11
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.649 von muschelsucher am 14.07.08 23:06:37Wann genau läuft eigentlich die Nachbesserungsfrist ab??

      Ich hatte damals angedient aus Spekulation dass innerhalb von zwei Jahren ein höheres Angebot folgt. In der Zwischenzeit habe ich aber um die 40 Euro wieder kräftig zugelangt. Die Angebotsfrist damals endete am 15.01.2007, die Ausbuchung der Aktien und Gutschrift des Gegenwertes auf dem Konto erfolgte am 02.02.2007.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 14:11:52
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.029 von donaldzocker am 14.07.08 20:01:29- Wartet man auf schlechtere Zahlen ? Aber werden die Zahlen vielleicht noch besser ?

      - Wartet man auf schlechtere Börsenzeiten ? Aber was ist wenn die Börse besser läuft ?

      - Wartet man die Nachbesserungsfrist ab ?

      Bisher hat sich das lange Warten für Buzzi nicht ausgezahlt, ein schnelleres Handeln hätte die Übernahme billiger gemacht


      Also, ich meine:
      Zementproduktion ist energieintensiv, das wird die Zahlen etwas drücken.
      Dann dürfte LoneStar im US-Markt zu kämpfen haben, da kriselt es.

      Trotzdem dürfte der Dyckerhoff-Kurs nicht mehr unter 40-42 fallen. Wenn die zwei Jahre um sind, könnten die Buzzis zukaufen.
      Wer auf den Squeeze-Out setzt (ich persönlich glaube daran), sollte bis Feb. 2009 drin sein.
      Dann braucht man Geduld. Glaube zwar, dass Buzzi nochmals ein Angebot vorlegen könnte, aber nicht, dass Buzzi richtig zulangt.
      Evtl. wird Dyck. zuvor auch eigene Aktien zurückkaufen und einziehen.
      Wird schon etwas dauern. Aber wie so viele Spueeze-Outs dürfte dieser interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:57:01
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.540.153 von sparfuchs123 am 18.07.08 18:10:11@ sparfuchs123
      Danke für die Info, das heißt dann, dass sich definitv vor Anfang 2009 nichts mehr tun wird...wir können beobachten, evt. bei niedrigeren Kursen nachkaufen, falls es Leute gibt, die die Geduld nicht mehr aufbringen wollen und verkaufen.
      Frage nun: sollte man eher in den Vorzügen drin sein oder den Stämmen? Da ich dazu keine eindeutige Antwort habe, habe ich mein Engagement aufgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:51:19
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.183 von muschelsucher am 26.07.08 16:57:01Frage nun: sollte man eher in den Vorzügen drin sein oder den Stämmen?

      Das dürfte letzten Endes egal sein, da meines Erachtens spätestens im Spruchstellenverfahren beide Gattungen gleich behandelt werden müssen. Ich bin in den Vorzügen drin, weil deren Handel etwas liquider ist.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:56:16
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.705 von sparfuchs123 am 27.07.08 12:51:19Das dürfte letzten Endes egal sein, da meines Erachtens spätestens im Spruchstellenverfahren beide Gattungen gleich behandelt werden müssen. Ich bin in den Vorzügen drin, weil deren Handel etwas liquider ist.

      ja, außerdem geht es nur mittels der Vz. über die 95% Spueeze-Out Grenze.
      Da werden wahrscheinlich irgendwann auch die Folterinstrumente gezeigt: Delisting etc.
      Dann könnte es nochmal Richtung 40 gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 10:38:22
      Beitrag Nr. 570 ()
      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff ist im ersten Halbjahr 2008 deutlich gewachsen

      Dyckerhoff AG / Halbjahresergebnis

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 11. August 2008

      Dyckerhoff ist im ersten Halbjahr 2008 deutlich gewachsen

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns:
      (Angaben in Mio. EUR)
      Jan. – Jan. – Verän-
      Juni Juni derung
      2008 2007 absolut
      Konzernumsatz 964 810 154
      davon Geschäftsbereich
      Deutschland / Westeuropa 397 351 46
      davon Geschäftsbereich
      Osteuropa 450 311 139
      davon Geschäftsbereich
      USA 117 148 - 31
      EBITDA 278 201 77
      EBIT (Betriebsergebnis) 207 146 61
      Ergebnis vor Steuern 194 138 56
      Überschuss 142 96 46

      Im ersten Halbjahr 2008 stieg der Konzernumsatz um 19 %. Sowohl in West-
      als auch in Osteuropa profitierte Dyckerhoff von gestiegenen Absätzen und
      Preisen. In den USA führten die Finanzmarktkrise sowie schlechtes Wetter zu
      Absatzrückgängen. Entsprechend trugen die Geschäftsbereiche Deutschland /
      Westeuropa und Osteuropa zu dem Umsatzwachstum bei, während der Umsatz des
      Geschäftsbereichs USA deutlich zurückging.

      Bei einem EBITDA von 278 Mio. EUR erreichte Dyckerhoff eine Steigerung um
      77 Mio. EUR. Mit der Entscheidung für die Kapazitätserweiterung im Werk
      River in den USA wurde gleichzeitig die Rückführung von Importlieferungen
      und bei Bedarf die Stilllegung der Klinker- und Zementproduktion des alten
      und weniger rentablen Werkes Independence in Kansas beschlossen. Da die
      Zementnachfrage in den USA stark zurückgeht, wird die Produktion im Werk
      Independence vorzeitig bereits Anfang September 2008 eingestellt. Dies ist
      der wesentliche Grund für um insgesamt 16 Mio. EUR höhere Abschreibungen.
      Bei einem verminderten Zins- und sonstigen Finanzergebnis sowie
      Beteiligungsergebnis wurde das Ergebnis vor Steuern insgesamt um 56 Mio.
      EUR auf 194 Mio. EUR verbessert. Auch der Halbjahresüberschuss in Höhe von
      142 Mio. EUR wurde deutlich gesteigert.

      Für das Gesamtjahr 2008 geht Dyckerhoff von einer leichten Verbesserung bei
      Konzernumsatz und Ergebnis aus.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 11. August 2008 um 12.00 Uhr
      veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:30:46
      Beitrag Nr. 571 ()
      ich bin "stand buy" :-)
      gehe davon aus dass die buzzis bald anfangen den Kurs runter zu pflegen, damit Ende erstes Quartal 09 (nach Ablauf der Frist ) der SO eingeleitet wird. Dann haben Sie den 3Monatsdurchschnitt schön runter gedrückt und machen nen SO bei 35-40 EUR/Share. Ich werde mich dann schön einkaufen und freue mich spätestens in der Spruchstelle auf über 60 EUR.
      SP
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:57:29
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.239.744 von Schokoladenpudding am 23.09.08 19:30:46@schoko
      Du sprichst mir aus dem Herzen, ich werde genau so verfahren. Ich denke Anfang 2009 ist die Zeit reif für einen S-O. Die Nachkäufe sollten noch in 2008 erfolgen, denn von einer S-O-Ankündigung bis zur Eintragung vergehen bestimmt etliche Monate und wir wollen doch steuerfrei die Gewinne mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 09:23:24
      Beitrag Nr. 573 ()
      INTERVIEW/Dyckerhoff bestätigt Gewinnziel für 2008
      DJ INTERVIEW/Dyckerhoff bestätigt Gewinnziel für 2008

      Von Frances Palgrave

      DOW JONES NEWSWIRES

      WIESBADEN (Dow Jones)--Die Dyckerhoff AG, (News/Aktienkurs) Wiesbaden, hält auch angesichts der jüngsten Verschärfung der internationalen Finanzkrise an ihrer Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest. "Dyckerhoff erwartet für 2008 weiter ein Ergebnis und einen Umsatz leicht über dem Vorjahr", sagte der Vorstandsvorsitzende des Baustoffkonzerns, Wolfgang Bauer, am Mittwoch im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Die Finanzierung der eigenen Projekte für 2008 stehe.

      Wenn überhaupt dürfte sich die Finanzkrise erst 2009 auswirken. Dann werde möglicherweise auch in Osteuropa das eine oder andere Bauprojekt nach einer Finanzierung suchen, die noch ausstehe oder sich teurer als geplant entwickelt habe, sagte Bauer. Für Prognosen zum Geschäftsjahr 2009 sei es aber noch zu früh. "Da müssen wir erst den Verlauf des dritten Quartals abwarten", so der Vorstandsvorsitzende.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte der Konzern einen Jahresüberschuss von 286 Mio EUR und ein EBITDA von 561,8 Mio EUR bei einem Umsatz von 1,78 Mrd EUR. Die Zahlen zum dritten Quartal will Dyckerhoff am 10. November veröffentlichen.

      Bauer begründete die Erwartung eines leichten Wachstums bei Umsatz und Ertrag für 2008 mit dem Osteuropageschäft des Konzerns. "Wir sehen im Moment eine stabile Entwicklung in Osteuropa", sagte der Manager. Für das zweite Halbjahr erwarte Dyckerhoff, dass das Wachstum dort das Niveau des starken zweiten Halbjahres 2007 nicht übertreffen werde.

      Im ersten Halbjahr 2008 hatte der Konzern mit Hilfe des boomenden Osteuropageschäfts sein EBITDA um 38% auf 278 Mio EUR und seinen Umsatz um 19% auf 964 Mio EUR gesteigert. Der Halbjahresüberschuss kletterte auf 142 (96) Mio EUR. Etwa 65% seines operativen Gewinns erwirtschaftete Dyckerhoff in Osteuropa.

      In den USA sei das erste Halbjahr hingegen "schwierig" verlaufen, räumte der Vorstandsvorsitzende ein. "Das zweite Halbjahr wird bestimmt nicht leichter", sagte Bauer. Dyckerhoff rechne in den USA mit einem weiter schwierigen Umfeld. In der ersten Jahreshälfte habe die Mengenentwicklung deutlich unter Vorjahr gelegen.

      Zukäufe schloss Bauer bis Ende 2009 aus. Bis dahin werde sich Dyckerhoff der Finanzierung und Umsetzung ihrer jüngsten Projekte widmen. Er verwies auf das 2007 angestoßene konzernweite Investitionsprogramm über 1,4 Mrd EUR für die nächsten vier Jahre. Das Programm lasse keinen Spielraum für Zukäufe, sagte Bauer.

      Mit Blick auf den Einstieg des russischen Zementkonzerns Eurocement bei dem Schweizer Konkurrenten Holcim sagte Bauer, Finanzinvestoren seien derzeit "kein Thema" für Dyckerhoff. Der italienische Großaktionär Buzzi Unicem halte 96% des Kapitals an den Stimmrechten des Konzerns. Eurocement hatte sich am Montag mit einem Paket von 6,5% zu einem Marktwert von 1 Mrd EUR an Holcim beteiligt.

      Zum jüngsten Kursverlauf der Dyckerhoff-Aktie sagte der Vorstandsvorsitzende, verglichen mit den jüngsten Kursverlusten anderer Unternehmen habe sich die Dyckerhoff-Notierung noch "relativ stabil" entwickelt. Er sei mit dem Kursverlauf eher zufrieden. Am Dienstag war die im SDAX notierte Aktie bei einem Stand von 40,91 EUR aus dem Handel gegangen. Im Mai hatte der Titel noch sein Jahreshoch von 48,50 EUR markiert.

      Einschneidende Veränderungen in der europäischen Zementindustrie erwartet der Vorstandsvorsitzende bei einer Neuregelung des CO2-Emissionshandels durch die EU-Kommission. Es sei zwar noch nicht ganz absehbar, wie genau die Vorschläge der EU-Kommission über eine Regelung des Handels ab 2013 aussehen werden, sagte Bauer.

      Eine Versteigerung werde aber dazu führen, dass die europäische Zementindustrie einen Teil ihrer Produktion in Regionen außerhalb von Europa verlagern werde. Sollte dies so kommen, werde dies zu einer Ausdünnung der Zementwerke in Europa führen.


      Webseite: http://www.dyckerhoff.de/
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 15:48:00
      Beitrag Nr. 574 ()
      Mit Blick auf den Einstieg des russischen Zementkonzerns Eurocement bei dem Schweizer Konkurrenten Holcim sagte Bauer, Finanzinvestoren seien derzeit "kein Thema" für Dyckerhoff. Der italienische Großaktionär Buzzi Unicem halte 96% des Kapitals an den Stimmrechten des Konzerns. Eurocement hatte sich am Montag mit einem Paket von 6,5% zu einem Marktwert von 1 Mrd EUR an Holcim beteiligt.

      Der gute Herr Bauer hat garantiert nicht "96% des Kapitals" sondern "96% der Stimmrechte" gesagt. Meines Wissens hält Buzzi Unicem zwar 96% der Stamm-, bisher aber nur rund 80% der Vorzugsaktien und verfügt bislang nicht über einen Squeeze-Out-fähigen Kapitalanteil.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 20:10:09
      Beitrag Nr. 575 ()
      So, habe zwei kleinere Zukäufe zu 33 und zu 29 Euro getätigt. Hoffe mal, dass dies kein Fehler war. Eigentlich könnte Buzzi doch jetzt an Fonds oder an Minderheitsaktionäre mit nennenswerten Stückzahlen herantreten und sich langsam auf 95% hochkaufen.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:01:05
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.501.374 von sparfuchs123 am 09.10.08 20:10:09war bestimmt kein Fehler um die 30 EUR zu kaufen

      im derzeitigen Markt sicherlich ein Unternehmen bei dem man beruhigt schlafen kann
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:06:54
      Beitrag Nr. 577 ()
      Wer kauft denn heute alles unter 40 was er bekommen kann?

      Konnte ja meinen Augen nicht glauben, alles im Minus, aber Dyckerhoff zweistellig im Plus!!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:31:09
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.515.664 von sparfuchs123 am 10.10.08 14:06:54ich denke Buzzi kauft massiv auf

      das ist ja jetzt die große Chance um auf die 95 % zu kommen
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:00:47
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.515.664 von sparfuchs123 am 10.10.08 14:06:54Gratulation zu Deinem guten Näschen. Ich habe mich nicht getraut.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 20:51:40
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.247.656 von muschelsucher am 24.09.08 09:23:24Hallo Muschelsucher,
      von wann ist denn die Meldung?
      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:20:30
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.240.162 von muschelsucher am 23.09.08 19:57:29grrrh.. hatte die finger am abzug bei 29 EUR und nix gemacht..
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:15:21
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.522.696 von unicum am 10.10.08 20:51:40siehe nachfolgend:


      24.09.2008 09:18
      INTERVIEW/Dyckerhoff bestätigt Gewinnziel für 2008


      DJ INTERVIEW/Dyckerhoff bestätigt Gewinnziel für 2008

      Von Frances Palgrave

      DOW JONES NEWSWIRES

      WIESBADEN (Dow Jones)--Die Dyckerhoff AG, (News/Aktienkurs) Wiesbad.....usw
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:01:43
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.501.374 von sparfuchs123 am 09.10.08 20:10:09Sollte man demnächst noch mal nachkaufen, wenn das so weiter geht?? Stämme oder Vorzüge??
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:02:42
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.002 von muschelsucher am 23.10.08 17:01:43Sollte man demnächst noch mal nachkaufen, wenn das so weiter geht??

      Man erwischt nie den tiefsten Punkt zum Einstieg :confused:

      Stämme oder Vorzüge??

      Ich nehme immer die billigere Gattung, was in der Regel die Vorzüge sind. Bei einer Unternehmensbewertung im Rahmen einer Strukturmaßnahme müssen letzten Endes (spätestens in der Spruchstelle) beide Gattungen gleich behandelt werden.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:16:00
      Beitrag Nr. 585 ()
      10.11.2008 11:02
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG (deutsch)
      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff setzt Wachstum fort

      Dyckerhoff AG (News/Aktienkurs) / Quartalsergebnis

      10.11.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Wiesbaden, 10. November 2008

      Dyckerhoff setzt Wachstum fort

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR) Jan. - Sept. Jan. - Sept. Veränderung 2008 2007 absolut Konzernumsatz 1.548 1.315 233 davon Geschäftsbereich Deutschland / Westeuropa 621 548 73 davon Geschäftsbereich Osteuropa 736 533 203 davon Geschäftsbereich USA 191 234 - 43 EBITDA 466 356 110 EBIT (Betriebsergebnis) 366 277 89 Ergebnis vor Steuern 346 265 81 Überschuss 251 180 71

      In den ersten neun Monaten 2008 stieg der Konzernumsatz um 18 %. In West- und in Osteuropa profitierte Dyckerhoff von gestiegenen Absätzen und Preisen. In den USA führten die Finanzmarktkrise sowie Unwetter zu Absatzrückgängen. Entsprechend trugen die Geschäftsbereiche Deutschland / Westeuropa und Osteuropa zu dem Umsatzwachstum bei, während der Umsatz des Geschäftsbereichs USA deutlich zurückging.

      Bei einem EBITDA von 466 Mio. EUR erreichte Dyckerhoff eine Steigerung um 31 %. Die Werksveränderungen in den USA sind der wesentliche Grund für um insgesamt 15 Mio. EUR höhere Abschreibungen. Bei einem verminderten Zins- und sonstigen Finanzergebnis sowie Beteiligungsergebnis wurde das Ergebnis vor Steuern insgesamt um 81 Mio. EUR bzw. 31 % verbessert. Auch der Neunmonatsüberschuss wurde deutlich gesteigert, er wuchs um 39 %.

      Im dritten Quartal haben sich die Wachstumsraten zwar abgeschwächt, dennoch erwartet Dyckerhoff aufgrund des starken ersten Halbjahres für das Gesamtjahr 2008 eine spürbare Verbesserung von Konzernumsatz und -ergebnis.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 10. November 2008 veröffentlicht.

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:13:27
      Beitrag Nr. 586 ()
      Die Aktie scheint von den Problemen bei Merckles Heidelzement zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:52:28
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.821 von redbulll am 22.11.08 11:13:27das ist einfach Buzzi, die aufkaufen...

      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 23:21:08
      Beitrag Nr. 588 ()
      Vielleicht kommt DYK günstig an Filetstücke der Kurpfälzer Konkurrenz?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:32:10
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.777 von redbulll am 12.01.09 23:21:08Ja die Überschrift ist aktueller den je. Was passiert bei Dyckerhoff zur Zeit? Kurse gehen hoch die der Konkurrenz runter..
      Kann eigentlich nur Buzzi sein. Weiss jemand etwas mehr?
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 08:41:11
      Beitrag Nr. 590 ()
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG (deutsch)

      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff AG gibt vorläufigen Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2008 bekannt

      Dyckerhoff AG / Vorläufiges Ergebnis

      02.02.2009

      Wiesbaden, 2. Februar 2009

      Dyckerhoff AG gibt vorläufigen Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2008 bekannt

      Überblick über die vorläufigen Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR) Jan. - Dez. Jan. - Dez. Veränderung 2008 2007 in % vorläufig Konzernumsatz 1.969 1.779 11 davon Geschäftsbereich Deutschland/Westeuropa 796 737 8 davon Geschäftsbereich Osteuropa 918 736 25 davon Geschäftsbereich USA 256 306 - 16 davon Innenumsätze - 1 0 -

      Die Dyckerhoff AG steigerte ihren vorläufigen Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2008 um 11 % auf knapp 2 Mrd. EUR. Dieser Anstieg wurde getragen durch höhere Umsätze in den Geschäftsbereichen Deutschland/Westeuropa und Osteuropa, während der Umsatz in den USA zurückging. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um einen Prozentpunkt auf 71 Prozent.

      Der Vorstand der Dyckerhoff AG erwartet für das Geschäftsjahr 2008 eine leichte Verbesserung des EBITDA und des Konzernjahresüberschusses. Für das Geschäftsjahr 2009 rechnet Dyckerhoff allerdings mit einem Rückgang beim Umsatz und einem deutlichen Ergebnisrückgang.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 2. Februar 2009 um 12.00 Uhr veröffentlicht.´
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 09:36:21
      Beitrag Nr. 591 ()
      Das wird ein hartes Jahr 2009, hört sich nicht gut an. Aber wen wunderts bei dem Umfeld. Kurzkommentar zu den vorläufigen Zahlen: http://www.aktien-meldungen.de/dyckerhoff-vorlaufige-umsatzz…

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 19:48:34
      Beitrag Nr. 592 ()
      Umsatz in Q4 mit 9% unter Vj. (Deutschland/Westeuropa -7%, Osteuropa -10%, USA -10%), nachdem Q3 noch mit 16% im Plus lag.

      Angesichts der Formulierung im Ausblick kann man wohl davon ausgehen, dass ein Ergebnisniveau von 6,00 bis 7,00 EUR/Aktie, so wie 2008, bei weitem nicht mehr erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:12:54
      Beitrag Nr. 593 ()
      Net debt as of December 31, 2008 amounts to €1,061 million, up €440 million over €621 million at year-end 2007. The net debt increase is mainly attributable to the over €850 million capital expenditures carried out in the year, of which around €635 million referred to capacity expansion projects or special projects, such as the investment in Algeria, the acquisitions in the ready-mix concrete sector in the United States, the purchase of three grinding plants in Italy and the increase of the stake in Dyckerhoff from 88% to 93% of total share capital.

      Buzzi Unicem e-news: February 6, 2009
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:40:45
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.796 von DERBAUER am 06.02.09 16:12:54Net debt as of December 31, 2008 amounts to €1,061 million, up €440 million over €621 million at year-end 2007.

      betrifft das die Verschuldung von Buzzi Unichem oder von Dyckerhoff?
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 17:57:40
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.804 von Hiberna am 06.02.09 17:40:45Es handelt sich um BUZZI ZAHLEN


      Interessant könnte die Beteiligungsquote an DYCKERHOFF sein, oder war das schon bekannt?
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 00:37:39
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.529.979 von DERBAUER am 06.02.09 17:57:40>Interessant könnte die Beteiligungsquote an DYCKERHOFF sein, oder war das schon bekannt?
      Mir noch nicht. Ist ja nun nicht mehr weit bis zum Squeeze-Out, es wird spannend.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 22:28:39
      Beitrag Nr. 597 ()
      ROUNDUP 2: HeidelbergCement stellt sich nach Rekordjahr auf Abschwung ein

      09.02.2009 14:00

      (neu: Aussagen aus Telefonkonferenz, Aktienkurs, Händlerstimme)

      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Nach einem Rekordjahr stellt sich der zur
      angeschlagenen Merckle-Gruppe gehörende Baustoffkonzern HeidelbergCement
      auf schlechtere Zeiten ein. Für 2009 gehen die Heidelberger wegen des
      weltweiten Abschwungs von einem Rückgang beim Umsatz und operativen Ergebnis
      aus. Insgesamt werde das erste Halbjahr schwierig, räumte Unternehmenschef Bernd
      Scheifele am Montag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten ein. Mit Impulsen
      aus den weltweiten Konjunkturprogrammen rechnet der Konzern erst ab der zweiten
      Jahreshälfte. Eine detaillierte Prognose wollten Scheifele und sein
      Finanzvorstand Lorenz Näger nicht abgeben.

      Nach vorläufigen Zahlen kletterten die Erlöse von 10,9 auf rund 14,2
      Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) legte von 1,8 auf mehr als 2
      Milliarden Euro zu. Dazu beigetragen habe die erstmalige vollständige
      Einbeziehung des übernommenen Konkurrenten Hanson, hieß es. Damit erzielte die
      im MDAX notierte Gesellschaft bei beiden Werten neue Rekorde.
      Börsianer bewerteten die Zahlen positiv. Vor allem der operative Gewinn sehe gut
      aus, sagte ein Händler. "Der Ausblick fällt zwar sehr vorsichtig aus, aber
      immerhin gibt das Unternehmen überhaupt einen." Das komme in diesen Tagen nicht
      häufig vor. Die Aktie legte bis zum frühen Nachmittag um 0,68 Prozent auf 31,31
      Euro zu.

      'LICHT AM ENDE DES TUNNELS'

      Die Baustoffbranche kann nach Scheifeles Einschätzung wegen der weltweiten
      Infrastrukturprogramme "wieder Licht am Ende des Tunnels" erkennen. "Wenn man
      optimistisch ist", sei dies "zumindest für unsere Branche" möglich, sagte er.
      Die weltweiten Programme "werden natürlich für uns auf jeden Fall in den
      Geschäftsjahren 2010 und 2011 erhebliche positive Impulse mitbringen". Der
      Schwerpunkt dieser Konjunkturpakete liege im Straßenbau und in der
      Infrastruktur
      , in denen HeidelbergCement besonders stark sei. Denn rund 60
      Prozent der Zuschlagsstoffe und gut die Hälfte der Zementlieferungen des
      Konzerns gingen in diese Bereiche, erläuterte der Konzernchef.

      Ein Stellenabbau in Deutschland ist bislang nicht geplant. Die Auftragslage
      werde - zumindest bis zur Sommerpause - als befriedigend eingeschätzt, sagte
      Scheifele weiter. In Nordamerika wurden bis Ende des vergangenen Jahres 5.500
      Stellen abgebaut, in Großbritannien 2.000. Die Fixkosten hätten Ende Dezember
      2008 um 100 Millionen Euro niedriger gelegen als ein Jahr zuvor. Im Zusammenhang
      mit der Integration des übernommenen Konkurrenten Hanson erwartet
      HeidelbergCement ab 2010 Synergien von 400 Millionen Euro pro Jahr.

      SUCHE NACH INVESTOREN

      Zum Abbau seiner milliardenschweren Schuldenlast ist der Baustoffkonzern auf
      der Suche nach geeigneten Investoren. "Es gibt ein sehr lebhaftes Interesse an
      dem Unternehmen", sagte Scheifele. Details wollte er aber keine preisgeben.
      Neben einer Kapitalerhöhung will er weiterhin auch Randbereiche wie das Geschäft
      mit Tonziegeln und Stahlröhren verkaufen. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes
      sei es möglich, Käufer für bestimmte Bereiche zu finden, fügte er hinzu. Für den
      Verkauf nicht-strategischer Geschäfte sind zwei bis drei Jahre eingeplant.

      Die Verschuldung habe der Konzern zum Jahresende 2008 im Vergleich zum
      dritten Quartal deutlich senken können, sagte der HeidelbergCement-Chef. Das
      Unternehmen hatte Hanson im Jahr 2007 übernommen und stand zuletzt mit 12,3
      Milliarden Euro bei den Banken in der Kreide. Die im April fällige Anleihe über
      300 Millionen Euro will HeidelbergCement zurückzahlen.

      Nicht nur das Schuldenproblem hat sich bei HeidelbergCement durch die
      weltweite Wirtschaftskrise verschärft. Sorge bereiten auch die Anteilseigner:
      Der Großaktionär VEM, hinter dem die Familie Merckle steht, steckt wegen
      Fehlspekulation in Zahlungsschwierigkeiten. Anfang Januar hatten die VEM und die
      rund 30 Gläubigerbanken das Firmengeflecht gerettet, aber zugleich seine
      Zerschlagung besiegelt. Die Familie Merckle hält rund 80 Prozent an
      HeidelbergCement./ne/stw/tw

      --- Von Michaela Nehren-Essing, dpa-AFX ---http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=41&NewsI…
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:12:54
      Beitrag Nr. 598 ()
      13.03.2009 15:35
      Jahresüberschuss von Dyckerhoff gestiegen - Dividende wird erhöht
      Der Baustoff-Spezialist Dyckerhoff hebt dank guter Geschäftszahlen seine Dividende für 2008 deutlich an. Vorstand und Aufsichtsrat der Dyckerhoff AG (News/Aktienkurs) beschlossen, 2,0 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie zu zahlen (2007: 1,32 Euro), wie das Unternehmen am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das letzte Wort zur Dividende hat die Hauptversammlung am 8. Mai.

      Zwar ging das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr von 434,1 Millionen Euro auf 414,7 Millionen Euro zurück. Dank eines deutlich geringeren Steueraufwandes stieg jedoch der Überschuss um sieben Prozent auf 306,7 Millionen Euro. Der Konzernumsatz erhöhte sich im vergangenen Jahr um elf Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro.

      Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen wegen der weltweiten Wirtschaftskrise Ergebnisse, die "sehr deutlich unter denen des Vorjahres liegen". Bei der Vorlage erster vorläufiger Zahlen Anfang Februar hatte es dazu geheißen, das Unternehmen sehe sich trotz der Krise gut aufgestellt. Den vollständigen Konzernabschluss will Dyckerhoff am 23. März bei einer Bilanz- Pressekonferenz veröffentlichen./DP/fn

      ISIN DE0005591002
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:34:10
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.455 von muschelsucher am 13.03.09 16:12:5423.03.2009 , 12:15 Uhr
      Zementkonzern Dyckerhoff erwägt Rückzug von der Börse
      Der italienische Baustoffkonzern Buzzi Unicem pirscht sich bei der Wiesbadener Dyckerhoff an die Schwelle von 95 Prozent heran. Ende des vergangenen Jahres hielt der Großaktionär 98 Prozent der Stammaktien des Zementkonzerns. Das Ende der börsennotierten Zeit rückt näher.


      Dyckerhoff wird es wohl nicht mehr lange an der Börse geben. Quelle: dpa
      HB FRANKFURT. Dyckerhoff-Chef Wolfgang Bauer sagte am Montag, Fonds hätten nach der Lehman-Pleite offenbar wegen Liquiditätsnöten verkauft. Eine Streichung von Dyckerhoff vom Kurszettel sei „eine Frage der Gelegenheit“.

      Für den Zwangsausschluss der Kleinaktionäre ist eine Mehrheit von 95 Prozent notwendig. „Ich würde mich nicht wundern, wenn Buzzi die Gelegenheit wahrnehmen würde, weiter zuzukaufen“, sagte Bauer.

      Außerdem erwartet Deutschlands zweitgrößter Zementkonzern wegen der Rezession für das laufende Jahr einen Umsatzeinbruch um bis zu 20 Prozent. Vorstandschef Wolfgang Bauer prognostizierte am Montag auf der Bilanzpressekonferenz einen Umsatz von 1,6 bis 1,8 Mrd. Euro; 2008 waren es noch 1,97 Milliarden. Das operative Ergebnis (Ebitda) und der Jahresüberschuss würden „sehr deutlich“ schrumpfen, bekräftigte Bauer. Investitionsprojekte würden daher verschoben oder zeitlich gestreckt.

      Die geplanten Preiserhöhungen will das zur italienischen Buzzi Unicem gehörende Unternehmen trotz der Flaute am Bau durchsetzen. Im vergangenen Jahr hatte Dyckerhoff die Zementpreise in Deutschland zum acht Prozent angehoben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:35:21
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.704 von muschelsucher am 23.03.09 14:34:10Artikel aus Handelsblatt online von heute....
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:48:14
      Beitrag Nr. 601 ()
      23.03.2009 16:23
      ROUNDUP: Dyckerhoff erwartet deutlich schlechtere Geschäfte
      Der Baustoff-Spezialist Dyckerhoff (News/Aktienkurs) <DYK3.ETR> erwartet nach einem guten Jahr 2008 angesichts der Wirtschaftskrise rückläufige Geschäfte. "Die Aussichten für die folgenden Jahre sind deutlich schlechter", erklärte Vorstandschef Wolfgang Bauer nach Mitteilung des Unternehmens am Montag in Frankfurt. "Die Finanzkrise hat Europa erfasst, und auch wir bei Dyckerhoff spüren bereits heute ihre Auswirkungen deutlich."

      Dyckerhoff erwartet in diesem Jahr einen Umsatz zwischen 1,6 und 1,8 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss werde sich sehr deutlich vermindern. Im vergangenen Jahr hatte der Wiesbadener Konzern seinen Umsatz um elf Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro steigern können. Der Jahresüberschuss wuchs um sieben Prozent auf 307 Millionen Euro.

      HÖHERE DIVIDENDE

      Die Aktionäre sollen an den guten Ergebnissen mit einer höheren Dividende beteiligt werden: Nach dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat sollen sie 2,00 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie erhalten nach 1,32 Euro im Jahr zuvor. Das letzte Wort zur Dividende hat die Hauptversammlung am 8. Mai.Dyckerhoff werde seine Investitionen der wirtschaftlichen Entwicklung anpassen, hieß es. So würden die Ausgaben für den Neubau eines Zementwerks in Akbulak in Südrussland begrenzt. In Deutschland erwartet Bauer in diesem Jahr einen Umsatzrückgang. Nahezu stabile Umsätze erhofft er sich unter anderem in den Niederlanden, Polen und der Tschechischen Republik. Mit starken Rückgängen rechnet er in Russland und der Ukraine, und in den USA werde der Abwärtstrend noch andauern./mb/DP/edh

      ISIN DE0005591002

      AXC0143 2009-03-23/16:23


      Buzzi braucht Geld, die sind z.Zt. wohl ( lt . letzen Infos) mit 97,97 % in den Stämmen drin und zu 88,27% in den Vorzügen...
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 18:54:57
      Beitrag Nr. 602 ()
      Ich hab heut noch mal bissel was gemacht.
      nicht zu viel.. immer schön liquide bleiben.
      tiefer als bis auf 30 EUR werden die Buzzis den Kurs nicht kriegen, denke ich. Insofern heißt die Strategie sukzessive Positionen aufbauen. Wer im Moment liquide ist kann frei aufspielen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 19:00:49
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.828.404 von Schokoladenpudding am 23.03.09 18:54:57"tiefer als bis auf 30 EUR werden die Buzzis den Kurs nicht kriegen"
      RIESENSCHWACHSINN :)


      Buzzi hat ganz eindeutig große Pakete zugekauft und mächtig die Hand aufgehalten, als Abgabedruck aufkam. Sogar immer wieder hochgezogen hat man den Kurs...


      Grüße, Niko
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 19:25:07
      Beitrag Nr. 604 ()
      Im Hinblick auf das Thema Dreimonatsdurchschnittskurs werden die Buzzis mit Sicherheit den Kurs runterpflegen vor Bekanntgabe des Squeeze Outs.
      Das wäre weder besonders, noch schwachsinnig.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:25:48
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.828.453 von Big Nick am 23.03.09 19:00:49>> Buzzi hat ganz eindeutig große Pakete zugekauft und mächtig die Hand aufgehalten, als
      >> Abgabedruck aufkam. Sogar immer wieder hochgezogen hat man den Kurs...

      Nachweise/Indizien/Belege?


      Zur mutmaßlichen Abfindungshöhe: Nicht nur vom Durchschnittskurs her, sondern auch vom Buchwert her (38 EUR/Aktie) dürfte es momentan schwer werden diesen weit unter 40 zu drücken. Anstelle von Buzzi würde ich zunächst einfach abwarten, der Durchschnittskurs und der Buchwert dürften ohne deren Zutun zurücklaufen, das wirtschaftliche Umfeld wird dafür sorgen ...
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:32:09
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.260 von Syrtakihans am 23.03.09 20:25:48Die Frag ist, wie wichtig für Buzzi die Dividende aus Amöneburg ist.
      Vielleicht will man nächstes Jahr den gesamten Gewinn vereinnahmen,
      ohne mit renitenten Streubesitzern zu teilen?
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:08:48
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.260 von Syrtakihans am 23.03.09 20:25:48Zur mutmaßlichen Abfindungshöhe: Nicht nur vom Durchschnittskurs her, sondern auch vom Buchwert her (38 EUR/Aktie) dürfte es momentan schwer werden diesen weit unter 40 zu drücken. Anstelle von Buzzi würde ich zunächst einfach abwarten, der Durchschnittskurs und der Buchwert dürften ohne deren Zutun zurücklaufen, das wirtschaftliche Umfeld wird dafür sorgen ...

      ein niedrigerer Durchschnittskurs würde für Buzzi nur was bringen, wenn der Wert im Unternehmensgutachten niedriger ausfallen würde, denn nur dann wäre ja mindestens der gewichtete Durchschnittskurs zu bezahlen...
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:01:39
      Beitrag Nr. 608 ()
      @redbull

      >> Die Frag ist, wie wichtig für Buzzi die Dividende aus Amöneburg ist.

      Von der Perspektive her hat Buzzi Zeit, denn die nächsten Dividenden werden, bezogen auf die 2008er, sehr mickrig aussehen.


      @muschelsucher

      >> ein niedrigerer Durchschnittskurs würde für Buzzi nur was bringen, wenn der Wert im
      >> Unternehmensgutachten niedriger ausfallen würde, denn nur dann wäre ja mindestens der
      >> gewichtete Durchschnittskurs zu bezahlen...

      Logisch, ja.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:13:08
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.160 von Syrtakihans am 23.03.09 22:01:39Heuer wird ca. 1/3 des Gewinns von 6 EUR je Aktie ausgezahlt.
      Wenn es nächstes Jahr 3 EUR Gewinn werden und Buzzi 100% Ausschüttungsquote durchsetzt, wäre das immer noch 50% mehr als anno 2009.
      Wie sieht's denn bei Buzzi mit der EK-Quote aus?
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:47:17
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.619 von redbulll am 23.03.09 23:13:08>> Wenn es nächstes Jahr 3 EUR Gewinn werden

      Ich rechne mit weniger.

      >> Wie sieht's denn bei Buzzi mit der EK-Quote aus?

      Gesund. Nettoverschuldung dürfte aber im lfd. GJ über EBITDA hinaus laufen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:11:47
      Beitrag Nr. 611 ()
      24.03.2009 12:50
      WestLB senkt Dyckerhoff auf 'Reduce' - Ziel 37 Euro
      Die WestLB hat Dyckerhoff (News/Aktienkurs) aufgrund der schlechten Umsatz- und Gewinnaussichten von "Neutral" auf "Reduce" gesenkt und ein neues Kursziel von 37,00 Euro festgesetzt. Er rechne 2009 mit einem Umsatzrückgang von 17 Prozent und einem Minus beim EBITDA von 37 Prozent, schrieb Analyst Ralf Dörper in einer Studie vom Dienstag. Gründe seien hauptsächlich die nachlassende Produktionsauslastung sowie die massiv sinkenden Zementpreise in Russland und der Ukraine. Das Unternehmen rechne auch nicht damit, dass die für 2009 geplanten staatlichen Investitionen in Infrastrukturprojekte die sinkende Nachfrage aus dem gewerblichen Bausektor auffangen werden können. Nach Einschätzung von Dörper strebt Hauptaktionär Buzzi Unicem zwar eine Beteiligungserhöhung bis an eine Grenze an, wo eine Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre möglich wäre. Allerdings habe es Buzzi damit wohl nicht eilig.

      AFA0021 2009-03-24/12:49
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 21:53:25
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.639 von Syrtakihans am 24.03.09 10:47:17Lt. FAZ von heute ist Buzzi "hochverschuldet".



      Platow Brief - Dyckerhoff - Kein Interesse an HDC-Zerschlagung

      Mit dem Zukauf von Hanson hatte sich HeidelbergCement (HDC) schlichtweg übernommen und leidet entsprechend unter der hohen Verschuldung. Noch ist die Gefahr einer Zerschlagung des Konzerns nicht gebannt. Wie uns Dyckerhoff-CEO Wolfgang Bauer am Rande der Bilanz-PK im Hintergrundgespräch erläutert, haben die Wiesbadener allerdings kein Interesse an einer Aufspaltung des Konkurrenten. Das Auftauchen eines neuen Spielers wäre möglicherweise die Folge und könnte zu irrationalen Handlungen führen. Die Angst vor einem Aufflammen von Preiskämpfen im Zementmarkt ist denn auch deutlich spürbar. Bisher führen die Existenzängste der Konkurrenz um HeidelbergCement oder auch der mexikanischen Cemex zu weltweiter Preisdisziplin, die notwendig ist, um die Kos-ten zu überwälzen. Stolz ist Bauer auf seine eigene Bilanzstärke. Dyckerhoff kann sich mit einer Eigenkapitalquote von 49% und einem Gearing von 3,8% deshalb bei möglichen Teilverkäufen der Konkurrenz die Rosinen rauspicken. Bauer betont gegenüber PLATOW jedoch, dass nur ein Zukauf im Dyckerhoff-Kerngeschäft denkbar sei. In Frage kämen also nur Zementwerke in Deutschland oder Osteuropa. Randgeschäfte der Konkurrenz oder Assets in einem neuen Land will sich Bauer gar nicht erst anschauen. Unbedingtes Ziel bleibt ohnehin, die aufgebaute Flexibilität der Hessen zu erhalten. Von Vorteil erweist sich für die Buzzi Unicem-Tochter (rd. 93%), dass sie sich nicht an der Kaufwelle der vergangenen Jahre beteiligt hat. Bauer räumt jedoch ein, dass Dyckerhoff bei möglichen Zukäufen in Russland zunächst zu vorsichtig war. Da die Unternehmenspreise dann rasch in die Höhe schossen, wurde auf organisches Wachstum gesetzt. Dies erweist sich jetzt in der Krise als Vorteil. Das Strecken von Investitionen ist leichter möglich als ein Schuldenabbau in Folge von Großmannssucht bei der Konkurrenz. Große Unsicherheit herrscht auch bei Dyckerhoff beim Blick in die Zukunft. Zumindest ein 2009er Umsatzziel (1,6 Mrd. bis 1,8 Mrd. Euro) wollte Bauer bei seiner Präsentation geben. Beim Ergebnis wird ein erheblicher Einbruch erwartet.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 09:36:37
      Beitrag Nr. 613 ()
      06.05.2009 09:20
      Dyckerhoff rutscht in die Verlustzone



      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Zement- und Baustoffhersteller Dyckerhoff AG (News/Aktienkurs) verzeichnete im ersten Quartal 2009 einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang und musste rote Zahlen schreiben.

      Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, ging der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 400 Millionen Euro auf 258 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen brach von 91 Millionen Euro auf 6 Millionen Euro ein. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug minus 21 Millionen Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch ein operativer Gewinn von 64 Millionen Euro verzeichnet worden war. Das Ergebnis vor Steuern ging von plus 55 Millionen Euro auf minus 35 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich wurde ein Nettoverlust von 26 Millionen Euro verbucht, nach einem Gewinn von 40 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

      Für das Gesamtjahr 2009 erwartet Dyckerhoff einen Konzernumsatz von rund 1,6 Milliarden Euro sowie Ergebnisse „sehr deutlich unter denjenigen des Jahres 2008“. Bisher war ein Umsatz von 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden. Das Unternehmen rechnet mit einer EBITDA-Marge von rund 20 Prozent und einer Umsatzrendite bei 7 Prozent.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 15:30:48
      Beitrag Nr. 614 ()
      Stämme

      Xetra-Orderbuch DYK / DE0005591002 Stand: 03.07.2009 15:14
      02.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      03.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von DYCKERHOFF ST O.N.
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      45,00 9
      44,80 420
      44,67 515

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DYK.aspx

      24 40,02
      225 40,00
      1.250 39,00

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.499 1:0,63 944
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:43:14
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.105.138 von muschelsucher am 06.05.09 09:36:37Dyckerhoff meldet Umsatz- und Gewinnrückgang

      03.08.2009
      aktiencheck.de

      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Der Zementhersteller Dyckerhoff AG (ISIN DE0005591036 / WKN 559103) konnte im ersten Halbjahr 2009 bei Umsatz und Ergebnis nicht das entsprechende Vorjahresniveau erreichen.

      Wie der im SDAX notierte Konzern am Montag erklärte, verringerte sich der Konzernumsatz um 32 Prozent auf 652 Mio. Euro. Der lange und kalte Winter in Westeuropa und in Teilen Osteuropas sowie die globale Wirtschaftskrise führten zu Absatzrückgängen.

      Das EBITDA lag mit 136 Mio. Euro um 51 Prozent unter dem Vorjahreswert, darin waren positive Einmaleffekte von insgesamt 26 Mio. Euro enthalten. Bei höheren Zins- und sonstigen Finanzaufwendungen wurde das Ergebnis vor Steuern insgesamt um 135 Mio. auf 59 Mio. Euro verringert. Der Halbjahresüberschuss ging von 142 Mio. auf 45 Mio. Euro zurück.

      Für das Gesamtjahr 2009 erwartet Dyckerhoff aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage insbesondere in Russland, der Ukraine und den USA einen Rückgang des Konzernumsatzes auf bis zu 1,4 Mrd. Euro. Die EBITDA-Marge soll leicht über 20 Prozent liegen und die Umsatzrendite leicht über 7 Prozent, hieß es weiter.

      Die Aktie von Dyckerhoff gewann zuletzt 3,37 Prozent auf 40,49 Euro. (03.08.2009/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:53:18
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.549 von muschelsucher am 03.08.09 09:43:14Hier noch die Adhoc:

      Meldung
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG (deutsch)
      03.08.2009 - 08:35
      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2009 deutlich gesunken

      Dyckerhoff AG / Halbjahresergebnis

      03.08.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 3. August 2009

      Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2009 deutlich gesunken

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR)
      Jan. - Jan. - Verän-
      Juni Juni derung
      2009 2008 absolut Konzernumsatz 652 964 - 312
      davon Geschäftsbereich
      Deutschland / Westeuropa 333 397 - 64
      davon Geschäftsbereich
      Osteuropa 219 450 - 231
      davon Geschäftsbereich
      USA 101 117 - 16
      davon Innenumsätze - 1 0 - 1 EBITDA 136 278 - 142 EBIT (Betriebsergebnis) 80 207 - 127 Ergebnis vor Steuern 59 194 - 135 Überschuss 45 142 - 97

      Im ersten Halbjahr 2009 ging der Konzernumsatz um 32 % zurück. Der lange und kalte Winter in Westeuropa und in Teilen Osteuropas sowie die globale Wirtschaftskrise führten zu Absatzrückgängen. Russland und die Ukraine waren besonders betroffen. Entsprechend verminderte sich der Umsatz in allen Geschäftsbereichen.

      Das EBITDA lag um 51 % unter dem Vorjahr und betrug 136 Mio. EUR; darin waren positive Einmaleffekte von insgesamt 26 Mio. EUR enthalten. Dabei wirkte sich besonders ein Einmaleffekt in Höhe von 37 Mio. EUR aus der Auflösung der Rückstellung für das laufende Kartellverfahren in Deutschland aus. Bei höheren Zins- und sonstigen Finanzaufwendungen wurde das Ergebnis vor Steuern insgesamt um 135 Mio. EUR auf 59 Mio. EUR verringert. Der Halbjahresüberschuss ging entsprechend auf 45 Mio. EUR zurück.

      Für das Gesamtjahr 2009 erwartet Dyckerhoff aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage insbesondere in Russland, der Ukraine und den USA einen Rückgang des Konzernumsatzes auf bis zu 1,4 Mrd. EUR. Die EBITDA-Marge wird leicht über 20 % liegen und die Umsatzrendite leicht über 7 %.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 3. August 2009 um 12.00 Uhr veröffentlicht.



      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:14:25
      Beitrag Nr. 617 ()
      Mittlerweile ist auch der Bericht veröffentlicht. Nach Bereinigung um die Auflösung von Rückstellungen im Zshg. mit dem Kartellverfahren bleibt in Q2 ein Ergebniseinbruch von knapp 60% stehen. Ich schätze für 2009 ein EPS zwischen 1,00 und 2,00 EUR. Von der fundamentalen Seite her betrachtet sehe ich für den Kurs kein Potential.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 12:00:38
      Beitrag Nr. 618 ()
      Eine Sauerrei ist, dass Dyckerhoff in Höhe von über 0,65 Mrd. Euro Kredite für Buzzi absichert!

      Denke kaum, dass dafür eine angemessene, marktübliche Vergütung fließt - und welchen Sinn das für Dyckerhoff macht, bleibt sowieso zweifelhaft!

      Grüße, Niko
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 09:45:51
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.007 von Syrtakihans am 03.08.09 12:14:259.11.2009 08:35
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Dyckerhoff gibt Neunmonatszahlen bekannt



      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff gibt Neunmonatszahlen bekannt

      Dyckerhoff AG / Quartalsergebnis

      09.11.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Wiesbaden, 9. November 2009

      Dyckerhoff gibt Neunmonatszahlen bekannt

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR) Jan. - Jan. - Verän- Sept. Sept. derung 2009 2008 absolut Konzernumsatz 1.059 1.548 - 489 davon Geschäftsbereich Deutschland / Westeuropa 534 621 - 87 davon Geschäftsbereich Osteuropa 368 736 - 368 davon Geschäftsbereich USA 158 191 - 33 davon Innenumsätze - 1 0 - 1 EBITDA 241 466 - 225 EBIT (Betriebsergebnis) 155 366 - 211 Ergebnis vor Steuern 128 346 - 218 Überschuss 96 251 - 155

      In den ersten neun Monaten 2009 ging der Konzernumsatz um 32 % auf rund 1,1 Mrd. EUR zurück. Infolge der globalen Wirtschaftskrise verringerte sich der Absatz in allen Regionen; Russland und die Ukraine waren besonders stark betroffen. Dementsprechend verminderte sich der Umsatz in allen Geschäftsbereichen.

      Das Konzern-EBITDA verminderte sich um 48 % auf 241 Mio. EUR. Darin enthaltene positive Einmaleffekte betrugen insgesamt 24 Mio. EUR. Die Abschreibungen verringerten sich um 14 Mio. EUR und das Zins- und sonstige Finanzergebnis sank um 7 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern ging insgesamt um 218 Mio. EUR auf 128 Mio. EUR zurück. Entsprechend verringerte sich der Neunmonatsüberschuss auf 96 Mio. EUR.

      Für das Gesamtjahr 2009 erwartet Dyckerhoff aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage insbesondere in Russland, der Ukraine und den USA einen Rückgang des Konzernumsatzes auf bis zu 1,4 Mrd. EUR. Die EBITDA-Marge wird leicht über 20 % liegen und die Umsatzrendite leicht über 7 %.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 9. November 2009 um 12.00 Uhr veröffentlicht.

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com

      09.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.com ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, München, Hannover, Stuttgart, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005591036 DE0005591002

      AXC0056 2009-11-09/08:35



      © 2009 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 23:12:30
      Beitrag Nr. 620 ()
      DYCKERHOFF AG

      DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Dyckerhoff-Aktien vor dem Zwischenbericht für 2009 unter Beobachtung gestellt und das Votum auf 'Reduce' belassen. Angesichts der jüngsten Umsatzdaten sowohl des Bundesverbands der Deutschen Zementindustrie (BDZ) als auch des Wettbewerbers Cemex dürfte der Dezember stark unter dem strengen Winter in Europa und Nordamerika gelitten haben, schrieb Ralf Dörper in einer Studie vom Dienstag. Entsprechend habe er seine Erwartungen reduziert.
      ------------------------------------------------------
      Die Buzzi-Sippe wird's freuen.


      Der Streubesitzer ergötzt sich derweil an der makellosen invertierten Head and Shoulder-Formation der hervorragend in neue Jahr gestarteten Aktie.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 16:43:34
      Beitrag Nr. 621 ()
      12.03.2010 13:03
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Jahresüberschuss des Dyckerhoff Konzerns deutlich vermindert

      A
      Dyckerhoff AG: Jahresüberschuss des Dyckerhoff Konzerns deutlich vermindert

      Dyckerhoff AG / Dividende/Jahresergebnis

      12.03.2010 13:02

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      12. März 2010

      Jahresüberschuss des Dyckerhoff Konzerns deutlich vermindert

      Dividendenvorschlag: 1,00 EUR je Stamm- und Vorzugsaktie

      Nach Feststellung des Jahresabschlusses der Dyckerhoff AG zum 31. Dezember 2009 und der Billigung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2009 haben Vorstand und Aufsichtsrat der Dyckerhoff AG soeben beschlossen, der Hauptversammlung am 11. Mai 2010 die Ausschüttung einer Dividende von 1,00 EUR (2008: 2,00 EUR) je Stamm- und Vorzugsaktie für das Geschäftsjahr 2009 vorzuschlagen.

      Der Umsatz verringerte sich in allen Geschäftsbereichen; insgesamt verminderte sich der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2009 um 603 Mio. EUR oder um 31 % auf knapp 1,4 Mrd. EUR. Zu diesem Rückgang trugen Absatzrückgänge in allen Geschäftsbereichen bei. Dabei entwickelten sich die Preise unterschiedlich: Während die Preise für Zement und Beton in Deutschland / Westeuropa und für Zement in der Tschechischen Republik und sowie Transportbeton in der Slowakei gesteigert werden konnten, gingen sie im übrigen Osteuropa und in den USA zurück. Der originäre Konzernumsatz, der um Veränderungen im Konsolidierungskreis bereinigt ist, sank um 30 %. Wechselkursveränderungen minderten den Umsatz insgesamt um 81 Mio. EUR. Vom gesamten Konzernumsatz entfallen rund 37 % auf Deutschland, 34 % auf Osteuropa, 15 % auf die USA und 14 % auf Westeuropa.

      Das EBITDA verringerte sich um 49 % auf 294,5 Mio. EUR. Darin enthalten sind positive Einmaleffekte in Höhe von insgesamt 23 Mio. EUR, im Vorjahr beliefen sich die Einmaleffekte auf - 5 Mio. EUR. Bereinigt um die Einmaleffekte beträgt der Rückgang rund 53 %. Infolge der Einmaleffekte lag das Ergebnis des Geschäftsbereichs Deutschland / Westeuropa leicht über dem Vorjahr, während die Ergebnisse in Osteuropa und USA zurückgingen. Wechselkursveränderungen minderten das EBITDA um 16,1 Mio. EUR; Veränderungen im Konsolidierungskreis wirkten sich mit 3,3 Mio. EUR positiv aus.

      Das Ergebnis vor Steuern ging zurück auf 143,1 Mio. EUR (2008: 414,7 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss verminderte sich um 63 % auf 112,7 Mio. EUR (2008: 306,7 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote sank auf 47,9 % (2008: 49,0 %). Die Nettoverschuldung stieg auf 303,8 Mio. EUR (2008: 62,2 Mio. EUR); das Gearing erhöhte sich auf 18,9 % (2008: 3,8 %).

      Für das Jahr 2010 erwartet Dyckerhoff einen Umsatz auf dem Niveau des Jahres 2009. Aufgrund der Einmaleffekte von fast 23 Mio. EUR im Jahr 2009 erwartet Dyckerhoff 2010 einen Rückgang beim EBITDA und einen deutlichen Rückgang beim Jahresüberschuss.

      Überblick Gewinn- und Verlustrechnung (Angaben in Mio. EUR) Verän- Verän- 2009 2008 derung derung absolut in % Umsatz 1369,2 1971,9 - 602,7 - 30,6 EBITDA 294,5 578,6 - 284,1 - 49,1 EBIT 179,2 445,0 - 265,8 - 59,7 Ergebnis vor Steuern (EBT) 143,1 414,7 - 271,6 - 65,5 Jahresüberschuss 112,7 306,7 - 194,0 - 63,3 Konzernüberschuss (Anteil Dyckerhoff) 104,7 273,6 - 168,9 - 61,7

      Der vollständige Konzernabschluss der Dyckerhoff AG wird im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 22. März 2010 veröffentlicht.

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com

      12.03.2010 13:02 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.com ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, München, Hannover, Stuttgart, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005591036 DE0005591002

      AXC0073 2010-03-12/13:03



      © 2010 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 17:19:36
      Beitrag Nr. 622 ()
      Wiesbaden, 5. Mai 2010

      Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Quartal 2010 deutlich vermindert

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR) Jan. - März Jan. - März Veränderung 2010 2009 absolut

      Konzernumsatz 202 258 -56 davon Geschäftsbereich Deutschland/Westeuropa 113 135 -22 davon Geschäftsbereich Osteuropa 60 80 -20 davon Geschäftsbereich USA 29 43 -14 EBITDA -10 6 -16 EBIT (Betriebsergebnis) -39 -21 -8 Ergebnis vor Steuern -51 -35 -16 Fehlbetrag -36 -26 -10

      Der außergewöhnlich kalte und lange Winter in Europa und in den USA führte zu Absatzrückgängen. Entsprechend verminderte sich der Dyckerhoff Konzernumsatz in allen Geschäftsbereichen und fiel im ersten Quartal 2010 um 22 %.

      Das EBITDA lag um 16 Mio. EUR unter dem Vorjahr, es betrug -10 Mio. EUR. Bei um 2 Mio. EUR höheren Abschreibungen verringerte sich das EBIT um 18 Mio. EUR. Das Beteiligungsergebnis ging um 1 Mio. EUR zurück. Der Zinsaufwand erhöhte sich um 2 Mio. EUR; Grund hierfür war im Wesentlichen die Aufnahme des Schuldscheindarlehens im Jahr 2009. Die Zinserträge verminderten sich um 2 Mio. EUR. Das sonstige Finanzergebnis verbesserte sich vor allem durch Währungseffekte um 7 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern sank um 16 Mio. EUR. Insgesamt ergab sich für das erste Quartal 2010 ein Fehlbetrag von 36 Mio. EUR.

      Für das Gesamtjahr 2010 erwartet Dyckerhoff einen Konzernumsatz von rund 1,4 Mrd. EUR, der damit auf Höhe des Vorjahres liegt. Im Geschäftsjahr 2009 waren im EBITDA positive Einmaleffekte von etwa 20 Mio. EUR enthalten; deshalb erwartet Dyckerhoff für 2010 einen EBITDA-Rückgang. Auch beim EBT und beim Jahresüberschuss rechnet Dyckerhoff mit deutlichen Einbußen.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 5. Mai 2010 um 12.00 Uhr veröffentlicht.

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com

      05.05.2010 08:43 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


      Stück Geld Kurs Brief Stück
      45,99 Aktien im Verkauf 115
      45,91 Aktien im Verkauf 173
      45,59 Aktien im Verkauf 1.000
      44,65 Aktien im Verkauf 300
      44,50 Aktien im Verkauf 170
      43,35 Aktien im Verkauf 52
      42,90 Aktien im Verkauf 119
      42,60 Aktien im Verkauf 400
      42,50 Aktien im Verkauf 100
      42,40 Aktien im Verkauf 20

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DYK3.aspx

      43 Aktien im Kauf 42,01
      73 Aktien im Kauf 42,00
      80 Aktien im Kauf 41,80
      50 Aktien im Kauf 41,60
      90 Aktien im Kauf 41,40
      20 Aktien im Kauf 41,12
      400 Aktien im Kauf 41,10
      60 Aktien im Kauf 41,03
      400 Aktien im Kauf 41,01
      170 Aktien im Kauf 40,56

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.386 1:1,77 2.449
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 21:51:39
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.315 von gurkegoe am 05.05.10 17:19:36Heute Tagesumsatz Null!
      Dabei in der FAZ ein hochinteressantes Gespräch mit Heidelcement-Chef Scheifele mit -für DYK-Anteilseigner-überraschenden Äußerungen zu den Märkten in USA und Ukraine.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 23:06:39
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.716.874 von redbulll am 21.06.10 21:51:39kurs um 40 Euro, gabs damals nicht zu 40 ein Angebot?. Wenn die den Kurs noch ein paar Wochen unten halten ist der Dreimonatsschnitt aus meiner Sicht auf attraktivem SO- Niveau.
      Gruß
      SP
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 19:59:10
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.764 von Schokoladenpudding am 30.06.10 23:06:39Bisher gab es nur ein Tauschangebot in Italokonfetti alla Buzzi an den Streubesitz.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 10:14:28
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.765.991 von redbulll am 01.07.10 19:59:10hab heute noch ma paar stück eingesammelt-
      Kurs verliert verdächtg stark im Mment-
      ein Schelm wer Böses dabei denkt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 12:12:14
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.160.020 von Schokoladenpudding am 16.09.10 10:14:28Hi Schoko, dein Stalker ist da. Mal schauen wieviele Stücke heute zu bekommen sind?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 18:40:18
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.160.921 von nullcheck am 16.09.10 12:12:14Heute ne "verunglückte"(?) Schlußauktion Kurs auf 39 Euronen.
      Bin ja mal gespannt, also wenn ich die Buzzis wäre würde ich jetzt den Sack zu machen wenn ich könnte. Operativ eher bescheiden, dafür Kurs nur knapp über EK.
      Die hohen Umsätze zu ca 35 EUR bringen den volum. gewichteten Durchschnitt schön in den Keller. Eigentlich müßte jetzt was kommen...

      Kursziel bei Squeeze Out 48-50 EUR

      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 21:58:43
      Beitrag Nr. 629 ()
      Platow Börse - Dyckerhoff bleibt ein Sorgenkind

      Die Zementindustrie war im vergangenen Jahr eine der Branchen, die arg unter die Räder kam und eines der größten Sorgenkinder innerhalb des Segments war der Dyckerhoff-Konzern. Während sich andere Unternehmen wie z.B. HeidelbergCement inzwischen allerdings erholt haben, läuft es bei den Wiesbadenern trotz der wieder verbesserten wirtschaftlichen Ausgangslage immer noch nicht rund. Die Folge dessen war dann auch im Juni der Abstieg aus dem SDAX. Und große Sprünge dürften zumindest in diesem Jahr auch nicht mehr zu erwarten sein. Nachdem der Umsatz in den ersten neun Monaten mit 1,07 Mrd. Euro nur marginal ggü. dem Vorjahr zulegen konnte, erwartet CEO Wolfgang Bauer für das Gesamtjahr lediglich die 1,4 Mrd. Euro, die bereits 2009 erzielt wurden. Beim EBT sowie dem Nettogewinn, die beide per 30.9. zum Teil massiv unter dem Vorjahresniveau liegen, werden sogar deutliche Einbußen erwartet. Dennoch versprüht der Vorstandslenker vorsichtigen Optimismus, denn aktuell scheint zumindest mit Blick auf Deutschland, Luxemburg, die Niederlande sowie einige osteuropäische Staaten die Nachfrage nach Zement und Beton wieder anzuziehen. Allerdings wird sich in einigen Regionen, wozu auch die USA gehören, ein schwächeres Preisniveau negativ bemerkbar machen. Dennoch stehen die Chancen nicht schlecht, dass zumindest im kommenden Jahr mit Verbesserungen beim Umsatz und den Gewinnkennzahlen zu rechnen ist. Allerdings sollten Anleger vor einem Einstieg zunächst die weitere operative Entwicklung und auch das Chartbild der Aktie (37,61 Euro; DE0005591036) im Auge behalten. Denn noch ist der seit April andauernde Abwärtstrend intakt. Daher nur abwarten!
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 16:36:37
      Beitrag Nr. 630 ()
      10.12.2010 16:27
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Wertberichtigung auf das Zementwerk Oglesby in Illinois, USA; EU Kartellverfahren

      10.12.2010 16:26

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Wiesbaden, 10. Dezember 2010

      Wertberichtigung auf das Zementwerk Oglesby in Illinois, USA; EU Kartellverfahren

      Die Joint Venture Gesellschaft RC Lonestar Inc. in den USA, an der die Dyckerhoff AG mit 48,5 % beteiligt ist, hat heute beschlossen, eine Wertberichtigung auf den Buchwert der für die Produktion benötigten Sachanlagen des Zementwerks Oglesby, Illionois, vorzunehmen. Bereits ab 1. Dezember 2008 war die Produktion mit einer Zementkapazität von 0,7 Mio. t vorübergehend stillgelegt. Dabei wurde angenommen, dass die Produktion innerhalb kurzer Zeit wieder aufgenommen werden könnte.

      Aufgrund der nachhaltig schwierigen Marktsituation im mittleren Westen ist in einem absehbaren Zeitraum nicht mit einer Wiederaufnahme der Produktion zu rechnen. Deshalb ist es erforderlich, den Buchwert der Produktionsanlagen wertzuberichtigen. Der Standort wird jedoch als Terminal weiter betrieben. Dadurch bleiben die Belieferung des Marktgebiets sowie der dortigen Kunden und damit die Umsätze in diesem Gebiet gesichert. Der dafür benötigte Zement wird in den eigenen Werken in Indiana (Greencastle) und in Missouri (Selma, Cape Girardeau) produziert, wodurch deren Kapazitäten besser ausgelastet werden.

      Der Aufsichtsrat der Dyckerhoff AG hat in seiner heutigen Sitzung der Einstellung der Produktion auf unbestimmte Zeit zugestimmt und nahm die dadurch erforderliche Wertberichtigung zur Kenntnis. Die Wertberichtigung wird das Ergebnis nach Steuern des Dyckerhoff Konzerns voraussichtlich um 48,3 Mio. EUR(1) und das Eigenkapital um 49,3 Mio. EUR(2) vermindern. Da die Wertberichtigung nicht zahlungswirksam ist, werden dadurch weder Cash Flow noch Nettoverschuldung des Geschäftsjahres 2010 beeinflusst.

      Buzzi Unicem SpA, Hauptaktionär der Dyckerhoff AG, veröffentlicht eine entsprechende Mitteilung, die die für Buzzi Unicem relevanten Daten und Auswirkungen auf deren Jahresabschluss 2010 enthält.

      Der Hauptaktionär der Dyckerhoff AG, Buzzi Unicem SpA, hat eine Benachrichtigung der Euopäischen Kommission erhalten. Die Kommission hat entschieden, gegenüber mehreren Unternehmen der Zementbrache, die in mehreren europäischen Ländern tätig sind, einschließlich der Buzzi Unicem SpA und der von ihr kontrollierten europäischen Beteiligungsgesellschaften, darunter die Dyckerhoff AG, zu ermitteln. Ziel ist, mögliche Verstöße gegen Artikel 101 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union sowie gegen Artikel 53 des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum festzustellen.

      Insbesondere beabsichtigt die Kommission zu untersuchen, ob es Handelsbeschränkungen zwischen einigen Mitgliedsländern des Europäischen Wirtschaftsraumes sowie im Europäischen Wirtschaftsraum, eine Marktaufteilung, Preisabsprachen und andere möglicherweise wettbewerbswidrige Verhaltensweisen in Bezug auf Zement und verwandte Produkte gegeben hat. Die Einleitung des Verfahrens bedeutet nicht, dass die Kommission schlüssige Beweise für die Existenz derartiger Verstöße hat.

      Nach derzeitigem Kenntnisstand geht Buzzi Unicem SpA davon aus, dass es keine Hinweise für Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht gibt.

      (

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com

      10.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.com ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005591036 DE0005591002

      AXC0169 2010-12-10/16:27
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 09:12:51
      Beitrag Nr. 631 ()
      07.02.2011 08:46
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Dyckerhoff AG gibt vorläufigen Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2010 bekannt


      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff AG gibt vorläufigen Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2010 bekannt

      Dyckerhoff AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

      07.02.2011 08:46

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Wiesbaden, 7. Februar 2011

      Dyckerhoff AG gibt vorläufigen Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2010 bekannt

      Überblick über die vorläufigen Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR) Jan. - Dez. Jan. - Dez. Veränderung 2010 2009 in % vorläufig Konzernumsatz 1.413 1.369 3 davon Geschäftsbereich Deutschland / Westeuropa 730 703 4 davon Geschäftsbereich Osteuropa 493 470 5 davon Geschäftsbereich USA 192 197 - 3 davon Innenumsätze - 2 - 1 -

      Der vorläufige Konzernumsatz der Dyckerhoff AG erhöhte sich im Geschäftsjahr 2010 um 3 % auf leicht über 1,4 Mrd. EUR. Dabei stieg der Absatz in allen Regionen, mit Ausnahme der Tschechischen Republik und den USA. Jedoch sanken die Preise teilweise deutlich; nur in Luxemburg sind die Preise für Zement leicht gestiegen. Dementsprechend verringerte sich der Umsatz im Geschäftsbereich USA, während er in Deutschland/Westeuropa und in Osteuropa über dem Vorjahr lag. Der Auslandsanteil stieg um einen Prozentpunkt auf 63 %.

      Der Vorstand der Dyckerhoff AG erwartet für das Geschäftsjahr 2010 einen deutlichen Rückgang der Ergebnisse des Dyckerhoff Konzerns. Infolge des Wintereinbruchs am Jahresende wird erwartet, dass die EBITDA-Marge zwischen 15 und 16 % liegen wird. Das EBT und das Ergebnis nach Steuern sind vor allem beeinflusst durch die nicht zahlungswirksame Wertberichtigung auf die Produktionsanlagen des Werks Oglesby in den USA. Die Wertberichtigung wird das Ergebnis nach Steuern des Dyckerhoff Konzerns voraussichtlich um 48,3 Mio. EUR vermindern.

      Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet Dyckerhoff einen Umsatz in Höhe von rund 1,5 Mrd. EUR und damit eine leichte Steigerung gegenüber dem Geschäftsjahr 2010. Dyckerhoff geht davon aus, dass EBITDA, EBT und Ergebnis nach Steuern deutlich gesteigert werden. Beim EBT und beim Ergebnis nach Steuern wirkt sich insbesondere der Wegfall der Wertberichtigung auf die Sachanlagen des Zementwerks Oglesby positiv aus.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 7. Februar 2011 um 12.00 Uhr veröffentlicht.

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com

      07.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.com ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005591036 DE0005591002

      AXC0062 2011-02-07/08:46



      © 2011 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:35:24
      Beitrag Nr. 632 ()
      Der Kurs ist über die 40 Euro ausgebrochen, nachdem der Widerstand ein halbes Jahr lang gehalten hatte. Kennt jemand einen Grund dafür?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 18:04:39
      Beitrag Nr. 633 ()
      Abfindungsphantasie-was sonst?
      M.W. hat der Dt. Zementverband kürzlich von Preiserhöhungen im Inland berichtet.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:01:53
      Beitrag Nr. 634 ()
      11.03.2011 15:49
      Betonhersteller Dyckerhoff halbiert Dividende



      Wegen schwacher Umsatz- und Gewinnzahlen will der Baustoffhersteller Dyckerhoff für das Geschäftsjahr 2010 seinen Aktionären die Dividende halbieren. Statt einem Euro soll es nach den Vorstellungen von Vorstand und Aufsichtsrat dieses Mal nur 50 Cent pro Aktie geben. Die Hauptversammlung beschließt darüber am 10. Mai.

      Das Wiesbadener Unternehmen berichtete am Freitag von einem um 3,2 Prozent auf 1,413 Milliarden Euro gestiegenen Konzernumsatz. Um Zukäufe und Wechselkurse bereinigt ergab sich aber ein Rückgang von 2,4 Prozent. Grund sei der weltweite Verfall der Preise für Zement und Beton gewesen. Der Absatz sei auf allen Märkten mit Ausnahme der Tschechischen Republik und den USA gestiegen.

      Wegen der schwachen lokalen Nachfrage musste ein Werk in Nordamerika kostenintensiv eingemottet werden. Daraus ergaben sich außerplanmäßige Abschreibungen von 48,3 Millionen Euro nach Steuern.

      Der Gewinn sank um 87,4 Prozent auf 14,2 Millionen Euro. Vor Steuern wies das Unternehmen sogar einen Verlust von 20,5 Millionen Euro aus. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit steigenden Preisen, besseren Ergebnissen und einem Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro./ceb/DP/zb

      ISIN DE0005591002

      AXC0166 2011-03-11/15:49



      © 2011 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 13:28:21
      Beitrag Nr. 635 ()
      Heidelcement erwartet Zementknappheit
      Mit Einsparungen und Investitionen will der Baustoffkonzern aus der Stagnation


      tag. HEIDELBERG, 17. März. Der Baustoffkonzern Heidelberg Cement geht davon aus, dass der Wiederaufbau in Japan zu einer Verknappung von Zement und Klinker in ganz Asien führen wird. Japan wird sich nach Einschätzung von Vorstandschef Bernd Scheifele von einem veritablen Zementexporteur zum Importeur wandeln. "Ich rechne damit, dass die Regierung schon bald ein Exportverbot für Zement verhängt", sagte Scheifele bei der Bilanzvorlage in Heidelberg.


      Der Baustoffkonzern selbst macht zwar keine Geschäfte in Japan, er würde aber indirekt von einem Wiederaufbau profitieren. Zum einen verschiffen die Japaner traditionell einen Teil ihres Zements in die nach wie vor schwachen und für Heidelcement wichtigen amerikanischen Märkte und sorgten damit bis dato für zusätzlichen Preisdruck. Zum anderen ist der asiatisch-pazifische Raum für Heidelcement ein wichtiger Wachstumsmarkt. Scheifele sagte, der Atom-Unfall in Japan verteure schon heute den Wert von Kohlendioxid-Emissionsrechten, auch davon würde Heidelcement kurzfristig profitieren. Langfristige Folgen des Unglücks seien heute aber schwer abzuschätzen. In den von Unruhen erschütterten Staaten Nordafrikas sei Heidelcement nicht aktiv. Auch das Engagement in den Euro-Krisenländern Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien mache in Summe weniger als ein Prozent vom Konzernumsatz aus.

      Der Ausblick für das laufende Jahr gestaltet sich dennoch nur verhalten optimistisch. Scheifele sagte, er rechne mit einem Zuwachs bei Umsatz und operativem Ergebnis. Dabei soll das Wachstum sowohl von mehr Absatz, höheren Preisen als auch Kostensenkungen getragen werden. Eine konkrete Prognose gab das Unternehmen aber nicht. Der weiteren Nachfrageerholung in reifen Märkten und dem anhaltenden Wachstum in Schwellenländern stünden steigende Kosten für Energie, Rohstoffe und Personal entgegen. Scheifele machte deutlich, dass die Sparbemühungen fortgesetzt werden. Ziel sei, den dynamischen Verschuldungsgrad, also das Verhältnis von Nettoschulden zu operativem Ergebnis auf einen Wert unter drei zu drücken, damit Ratingagenturen dem Konzern wieder eine Investmentgrade-Bewertung attestieren - aktuell sind es 3,64. Wenn dies gelinge, dürften auch konservativ orientierte Pensionsfonds die Aktie wieder kaufen, sagte Scheifele. Bei einer weiteren Erholung der Weltwirtschaft komme auch wieder der Verkauf von Randaktivitäten auf die Tagesordnung.

      Im Jahr 2010 stagnierte der Absatz von Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton. Die Kapazitätsauslastung ist nach wie vor schwach: von 114 Millionen Tonnen Produktionskapazität im Zement hat der Konzern nur gut 78 Millionen Tonnen abgesetzt. Der Umsatz stieg um 5,8 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro, das operative Ergebnis um 8,6 Prozent auf 1,42 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis und währungsbereinigt hätten beide Werte stagniert.

      Nach dem folgenschweren 14 Milliarden Euro teuren Kauf des britischen Wettbewerbers Hanson von vier Jahren und der anschließenden Umfinanzierung stehen aktuell noch 8,15 Milliarden Euro Nettoschulden in der Bilanz. Im laufenden Jahr stehe keine Refinanzierung an, die Liquidität betrage 3,5 Milliarden Euro - nach Worten von Finanzvorstand Lorenz Näger "ein beträchtlicher Spielraum". Im laufenden Jahr will Heidelcement den "Dualismus und Widerspruch" fortführen, wie Vorstandschef Scheifele sagte, also gleichermaßen sparen und in Wachstumsmärkte investieren. Nachdem in den vergangen Jahren vor allem am Personal gespart wurde - die Zahl der Beschäftigten ist seit Ende 2007 um 13 500 auf rund 53500 drastisch gesunken - will Heidelcement diesmal vor allem operative Abläufe verbessern. So sollen im laufenden Jahr nochmals 235 Millionen Euro gespart werden.



      Text: F.A.Z., 18.03.2011, Nr. 65 / Seite 19
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 17:11:50
      Beitrag Nr. 636 ()
      Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Quartal 2011 deutlich gestiegen

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR) Jan. - März Jan. - März Veränderung 2011 2010 absolut Konzernumsatz 298 202 96 davon Geschäftsbereich Deutschland / Westeuropa 179 113 66 davon Geschäftsbereich Osteuropa 87 60 27 davon Geschäftsbereich USA 32 29 3 EBITDA 22 - 10 32 EBIT (Betriebsergebnis) - 14 - 39 25 Ergebnis vor Steuern - 24 - 51 27 Ergebnis nach Steuern - 17 - 36 19

      Der wirtschaftliche Aufschwung und der milde Winter führten zu deutlichen Absatzsteigerungen. Der Konzernumsatz von Dyckerhoff erhöhte sich um 48 %; dazu trugen alle Geschäftsbereiche bei.

      Das EBITDA verbesserte sich um 32 Mio. EUR auf 22 Mio. EUR hauptsächlich durch die deutlichen Absatzsteigerungen, wobei gesunkene Preise für unsere Produkte und gestiegene Kosten diese positive Entwicklung dämpften. Bei um 7 Mio. EUR höheren Abschreibungen erhöhte sich das EBIT um 25 Mio. EUR. Während sich das Beteiligungsergebnis um 1 Mio. EUR und das sonstige Finanzergebnis um 2 Mio. EUR verbesserten, sank das Zinsergebnis um 1 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern stieg entsprechend um 27 Mio. EUR. Nach Berücksichtigung der Steuern ergab sich ein Ergebnis von -17 Mio. EUR.

      Für das Gesamtjahr 2011 erwartet Dyckerhoff einen Konzernumsatz von rund 1,5 Mrd. EUR. Unter der Maßgabe, dass sich Preiserhöhungen am Markt durchsetzen lassen, wird Dyckerhoff das EBITDA deutlich steigern können; die EBITDA-Marge wird sich auf etwa 17 % verbessern.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 21:33:04
      Beitrag Nr. 637 ()
      Ein prominenter Pullacher Vermögensverwalter hat nach meinen Erkenntnissen in letzter Zeit auf der Käuferseite gestanden-neben den Buzzis.
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 15:05:12
      Beitrag Nr. 638 ()
      Zementindustrie profitiert von Energiesanierungen
      Der Verband fordert dennoch höhere staatliche Förderung


      tag. LUDWIGSHAFEN, 30. Mai. Mit einem Jahr Verspätung hat der wirtschaftliche Aufschwung auch die Zementhersteller erfasst. Nachdem der Zementverbrauch 2010 witterungsbedingt sogar unter dem des Krisenjahres 2009 geblieben war, rechnet der Bundesverband der deutschen Zementindustrie in diesem Jahr mit einem Absatzwachstum um 6 Prozent auf 26 Millionen Tonnen. Damit liegt die Branche zwar weiter deutlich hinter ihren Höchstwerten zurück - in den letzten zehn Jahren ist der Verbrauch um fast ein Drittel gesunken. Verbandspräsident Andreas Kern geht aber davon aus, dass der Tiefpunkt durchschritten ist. Die Hersteller seien auf gutem Weg, die Nachfrageverzögerungen wieder wettzumachen, sagte das Vorstandsmitglied von Heidelberg-Cement im Gespräch mit dieser Zeitung.


      Nach dem frühen Wintereinbruch werden die Aufträge nun nachgeholt: Allein in den ersten vier Monaten habe der Zementverbrauch in Deutschland um 28 Prozent zugenommen. Die Unternehmen verdienen nach Kerns Worten wieder ihre Kapitalkosten. Im internationalen Vergleich seien die Margen allerdings immer noch gering. Im Vorjahr hat die mittelständisch geprägte Branche 2,1 Milliarden Euro umgesetzt und die Zahl der Beschäftigten bei 7400 stabil gehalten.

      Hoffnungen setzt der Verband vor allem auf den Wohnungsbau, der gut die Hälfte der deutschen Bauinvestitionen ausmacht. Impulse seien überdies vom Industriebau zu erwarten, während der Markt für Bürogebäude gesättigt sei. Im Tiefbau und im öffentlichen Bau sei angesichts der Verschuldung und der "unkomfortablen Rahmenbedingungen für Großprojekte" nicht mit Wachstum zu rechnen.

      Nach vier Jahren sinkender Investitionen werden seit Mitte 2010 wieder mehr Eigenheime und Geschosswohnungen gebaut. Kern geht davon aus, dass dieser Trend anhält und die Zahl der Neubauten 2011 auf 180000 (Vorjahr 169400) weiter steigt. Relativ niedrige Hypothekenzinsen und das positive gesamtwirtschaftliche Umfeld würden das Geschäft stützen, zudem seien in Ballungsräumen bereits Mietwohnungen knapp. Von früheren Höchstständen ist die Branche aber auch hier weit weg: 1990, im Jahr der deutschen Einheit, wurden 330000 Wohnungen neu gebaut.

      Aktuell fließt das meiste Geld in Modernisierungsmaßnahmen, vor allem energetische Sanierungen. Der Interessenverband setzt sich dafür ein, die staatliche Förderung wieder auszubauen. Die Klimaziele der Bundesregierung ließen sich nur erreichen, wenn finanzielle Anreize erhöht würden, sagt Kern. "Sonst werden die Investitionen in die Sanierung ausbleiben und die Bundesregierung wird ihr Ziel, die Sanierungsquote auf 2 Prozent im Jahr zu verdoppeln, nicht erreichen." Gemessen an dem Ziel, den Wohnungsbestand in Deutschland bis 2050 weitgehend klimaneutral zu machen, wären nach Berechnungen des Bundesverbands Baustoffe, Steine und Erden 1,1 Billionen Euro an Gesamtinvestitionen nötig - 30 Milliarden Euro je Jahr. "Für Baustoffe könnte sich dafür ein jährlicher Nachfrageimpuls von 2 Milliarden Euro ergeben." Die Umsetzung dieser Ziele bleibe aber höchst vage, schreibt selbst der Verband. Nach Berechnungen der deutschen Energieagentur müsse dafür allein das CO2-Gebäudesanierungsprogramm von aktuell 1 Milliarde auf 5 Milliarden Euro aufgestockt werden.

      Durchweg skeptisch beurteilen die Zementhersteller die Energiewende auf der Kostenseite. Die Stromkosten an der Bruttowertschöpfung machten im Branchenschnitt schon heute 18 Prozent aus. "Weitere Steigerungen würden die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Zementindustrie gefährden." Die Hersteller hätten "so gut wie keinen Spielraum", steigende Strompreise an ihre Kunden weiterzureichen. Zement ist zwar nach wie vor lokales Geschäft - lohnend ist der Verkauf nur im Umkreis von etwa 150 Kilometern um ein Werk -, in den Grenzregionen aber macht sich der Kostenvorteil der ausländischen Wettbewerber durchaus bemerkbar.


      Text: F.A.Z., 31.05.2011, Nr. 126 / Seite 13
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 08:56:25
      Beitrag Nr. 639 ()
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2011 deutlich gestiegen
      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2011 deutlich gestiegen

      Dyckerhoff AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      01.08.2011 08:35

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Wiesbaden, 1. August 2011

      Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2011 deutlich gestiegen

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns: (Angaben in Mio. EUR) Jan. - Juni Jan. - Juni Veränderung 2011 2010 absolut Konzernumsatz 750 621 129 davon Geschäftsbereich Deutschland/Westeuropa 411 329 82 davon Geschäftsbereich Osteuropa 262 208 54 davon Geschäftsbereich USA 78 85 - 7 davon Innenumsätze - 1 - 1 0 EBITDA 120 82 38 EBIT (Betriebsergebnis) 49 23 26 Ergebnis vor Steuern 25 1 24 Ergebnis nach Steuern 19 1 18

      Der positive Absatztrend aus dem ersten Quartal setzte sich fort. Der Konzernumsatz stieg um 21 %.

      Das EBITDA des Konzerns verbesserte sich um 46 %. Bei gestiegenen Abschreibungen erhöhte sich das EBIT um 26 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 24 Mio. EUR. Daraus ergab sich ein Ergebnis nach Steuern von 19 Mio. EUR.

      Für das Gesamtjahr 2011 erwartet Dyckerhoff einen Konzernumsatz von rund 1,5 Mrd. EUR. Unter der Maßgabe, dass sich Preiserhöhungen am Markt durchsetzen lassen, wird Dyckerhoff das EBITDA deutlich steigern können; die EBITDA-Marge wird sich auf ca. 17 % verbessern.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 1. August 2011 um 12.00 Uhr veröffentlicht.

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com

      01.08.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Deutschland Telefon: +49 (0)611 676-0 Fax: +49 (0)611 676-1040 E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com Internet: dyckerhoff.com ISIN: DE0005591036, DE0005591002 WKN: 559103, 559100 Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 10:08:32
      Beitrag Nr. 640 ()
      Die Kurpfälzer Konkurrenz hat in USA die Preise erhöht-gut für DYK...
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 20:32:20
      Beitrag Nr. 641 ()
      Der Zement- und Betonhersteller Dyckerhoff hat seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2011 nach kräftigen Zuwächsen in den ersten neun Monaten bestätigt. Die Absatzentwicklung sei positiv verlaufen, teilte die Dyckerhoff AG am Montagabend in Wiesbaden mit. Bis auf die USA, wo ein Minus verzeichnet worden sei, sei der Absatz in allen relevanten Märkten gestiegen.

      Von Januar bis September verbuchte das Unternehmen Erlöse von 1,2 Milliarden Euro, das waren 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich vor allem durch die Absatzsteigerungen und Preiserhöhungen insbesondere in der Ukraine und in Russland um insgesamt 52 Millionen Euro auf 231 Millionen Euro, das Nachsteuerergebnis lag mit 66 Millionen Euro um 16 Millionen Euro gegenüber dem Wert zum Vorjahreszeitpunkt.

      Für das Gesamtjahr 2011 würden weiterhin ein Konzernumsatz von rund 1,5 Milliarden Euro sowie eine deutliche Verbesserung beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet, sagte Vorstandschef Wolfgang Bauer. 2010 hatte Dyckerhoff 1,41 Milliarden Euro umgesetzt (plus 3,2 Prozent), das EBITDA hatte 218,6 Millionen Euro betragen (minus 25,8 Prozent). Der Gewinn war um 87,4 Prozent auf 14,2 Millionen Euro gesunken./jes/DP/he
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 17:16:07
      Beitrag Nr. 642 ()
      Baustoffhersteller Dyckerhoff steigert Umsatz
      Der Baustoffhersteller Dyckerhoff hat seinen Umsatz dank guter Baukonjunktur und milder Witterung im vergangenen Jahr auf 1,6 Milliarden Euro gesteigert. Bis in den Dezember hinein habe gebaut werden können, teilte die Dyckerhoff AG in Wiesbaden am Montag mit. Nach vorläufigen Zahlen legte der Absatz von Zement 15 Prozent zu, der Absatz von Beton 19 Prozent. "Das Ergebnis des Dyckerhoff-Konzerns wird sich im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Bauer. Für 2012 erwarte er ein stabiles Umsatz- und Ergebnisniveau. 2010 hatte Dyckerhoff nach früheren Angaben 1,4 Milliarden Euro umgesetzt./fko/DP/tw

      ISIN DE0005591002

      AXC0158 2012-02-06/14:24


      © 2012 dpa-AFX
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 18:29:06
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.038 von muschelsucher am 06.02.12 17:16:07Cemex ist vom KBV noch billiger.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 20:09:10
      Beitrag Nr. 644 ()
      Platow Brief - Zementbranche - Preise sollen steigen

      Die Probleme, vor denen die Zementhersteller stehen, sind bei allen fast identisch. Die Energiekosten sind kräftig gestiegen und werden tendenziell auch 2012 weiter zulegen, während gleichzeitig in den entwickelten Ländern die Nachfrage teils deutlich gesunken ist.

      Alle Produzenten arbeiten deswegen an Preiserhöhungen, um die Margen zu sichern. So geht bspw. Lafarge von weiteren Energiekostensteigerungen um 7% im laufenden Jahr aus. Neben den Preissteigerungen sind deshalb Kostensenkungsprogramme ein weiteres probates Mittel. Die Franzosen wollen 2012 mindestens weitere 400 Mio. Euro einsparen. Und auch die Konkurrenz aus Heidelberg setzt die Effizienzsteigerungsmaßnahmen weiter fort. 2011 hatte HeidelbergCement mehr eingespart als gedacht. Das operative Ergebnis im letzten Vierteljahr hätte allerdings durchaus höher ausfallen können, wenn die CO2-Zertifikatepreise nicht so massiv abgerutscht wären. Während 2010 noch rd. 140 Mio. Euro aus dem Verkauf der Zertifikate erzielt worden waren, wurden 2011 weniger als 10 Mio. Euro eingenommen.

      Profitiert haben die Zementhersteller im abgelaufenen Jahr von einem milden Winter, der sich sowohl zum Jahresanfang als auch im vierten Quartal positiv in den Ergebnissen niedergeschlagen hat. Entsprechend schwer wiegt jedoch diese Basis im ersten Quartal 2012. Der schwere Winter dürfte die Zementnachfrage im Q1 deutlich beeinträchtigt haben und sich somit in den Q1-Berichten widerspiegeln. Die schwächere Nachfrage in einigen Regionen hat jedoch auch dazu geführt, dass die Goodwill kritisch hinterfragt wurden. Größere Abschreibungen mussten 2011 z.B. Holcim und Lafarge verdauen. Eine Bank bleiben die Schwellenländer, die i.d.R. eine steigende Zementnachfrage vorweisen können.
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 21:12:58
      Beitrag Nr. 645 ()
      :DDividende +60%!
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 23:38:25
      Beitrag Nr. 646 ()
      Ifo-Chef Sinn (Quelle: dapd)

      Ifo-Chef Hans-Werner Sinn (Quelle: dapd)

      Die deutsche Bauwirtschaft profitiert immer stärker von der Eurokrise und dürfte sich zu einem zentralen Wachstumstreiber in Deutschland entwickeln. Das erklärt Konjunkturforscher Hans-Werner Sinn in einem Gastbeitrag für die "Wirtschaftswoche". Die Gefahr einer Immobilienblase sieht der Präsident des Münchner Ifo-Instituts nicht.

      Geld wird wieder zuhause investiert

      "Deutschland profitiert davon, dass seine Kapitalanleger das Geld endlich wieder zuhause investieren, anstatt es in der weiten Welt zu verteilen", schrieb Sinn in seinem Beitrag für die Wirtschaftszeitung. Der Bauboom führe "zu mehr Beschäftigung im Bau und im Handwerk und breitet sich von dort auf die gesamte Binnenwirtschaft aus. Die so erzielte Binnennachfrage sei bereits zum wichtigsten Treiber der deutschen Konjunktur geworden.
      Deutlich mehr Baugenehmigungen

      Nachdem die realen Bauinvestitionen von 1994 bis 2009 gefallen waren, stiegen sie 2010 um 2,2 Prozent und 2011 sogar um 5,8 Prozent an. Die Baugenehmigungen für Eigentumswohnungen zeigen den Boom am Immobilienmarkt. Sie lagen 2011 um 42,4 Prozent über dem Vorjahreswert.

      Keine Immobilienblase in Sicht

      Die Gefahr einer Blasenbildung sieht Sinn aber aktuell nicht. "Das sind Sorgen, die wir uns angesichts der im internationalen Vergleich noch immer niedrigen deutschen Immobilienpreise - vorläufig - nicht machen müssen." Sinns Prognose für die deutsche Konjunktur: "Es dürfte uns lange Zeit besser gehen als unseren Nachbarn im Euroraum."
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 14:19:53
      Beitrag Nr. 647 ()
      05.11.

      Dyckerhoff erwartet stabile Zahlen für 2012
      05.11.

      Dyckerhoff: Gewinn nach neun Monaten angewachsen
      Avatar
      schrieb am 23.11.12 22:25:19
      Beitrag Nr. 648 ()
      TEST...mein Beitrag kommt nicht durch???
      Avatar
      schrieb am 23.11.12 22:26:09
      Beitrag Nr. 649 ()
      DGAP-Adhoc: Dyckerhoff AG: Buzzi Unicem erhöht ihre Beteiligung an der Dyckerhoff AG
      Dyckerhoff AG: Buzzi Unicem erhöht ihre Beteiligung an der Dyckerhoff AG

      Dyckerhoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      23.11.2012 20:32

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Wiesbaden, 23. 11. 2012

      Die Dyckerhoff AG hat heute von ihrem Hauptaktionär Buzzi Unicem SpA folgende Mitteilung erhalten:

      Buzzi Unicem erhöht ihre Beteiligung an der Dyckerhoff AG

      Buzzi Unicem hat am heutigen Tag einen Vertrag geschlossen, der bis zum 30. November 2012 ausgeführt wird. Er betrifft den Erwerb von Stammaktien und von Vorzugsaktien der deutschen Tochtergesellschaft Dyckerhoff AG und hat zur Folge, dass sich die Gesamtbeteiligung an der Dyckerhoff AG auf 96,6% des Grundkapitals (98,1% der Stammaktien und 95,2% der Vorzugsaktien) beläuft.

      Das deutsche Recht berechtigt denjenigen Aktionär, der mindestens 95% des Grundkapitals der Gesellschaft hält, die Übertragung aller Aktien der übrigen Aktionäre auf den Hauptaktionär zu beschließen (Squeeze-out). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat Buzzi Unicem keine Entscheidung über die Ausübung dieses Rechts getroffen.

      Buzzi Unicem hat unter Berücksichtigung des heutigen Vertrages im laufenden Geschäftsjahr insgesamt 20.499 Stammaktien und 1.347.951 Vorzugsaktien der Dyckerhoff AG zu einem Gesamtkaufpreis von etwa 71,7 Millionen Euro erworben.

      Casale Monferrato, 23. November 2012

      Kontakt: Birgit Eggersmeier Dyckerhoff AG Biebricher Str. 69 65203 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611 - 676 1444 Fax: +49 (0)611 - 676 1447 Email: investor.relations@dyckerhoff.com
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 00:04:47
      Beitrag Nr. 650 ()
      Interessant finde ich diesen Satz:

      "Buzzi Unicem hat unter Berücksichtigung des heutigen Vertrages im laufenden Geschäftsjahr insgesamt 20.499 Stammaktien und 1.347.951 Vorzugsaktien der Dyckerhoff AG zu einem Gesamtkaufpreis von etwa 71,7 Millionen Euro erworben."
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 09:56:56
      Beitrag Nr. 651 ()
      Solche Mitteilungen bitte erst zukünftig einstellen, wenn ich günstig gekauft habe. Hat zwar noch einigermaßen geklappt, hätte aber auch günstiger sein können. Mein Comeback in die Aktie nach über 6 Jahre.

      Ist es richtig, dass der Buchwert bei etwa 40 Euro liegt?

      Kann sich einer erklären, warum Buzzi nicht gleich einen Squeeze Out anmeldet? Eigentlich gibt es nur eine Erklärungen: Die wollen warten, weil jetzt erst einmal die indirekt genannten Preise um 50 Euro im Raum stehen. Allerdings könnte Buzzi Dyckerhoff auch jetzt problemlos weiterreichen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 10:44:02
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.861.327 von straßenköter am 26.11.12 09:56:56KBV.:
      rechne doch einfach mal nach.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 10:49:36
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.861.327 von straßenköter am 26.11.12 09:56:56Solche Mitteilungen bitte erst zukünftig einstellen, wenn ich günstig gekauft habe. Hat zwar noch einigermaßen geklappt, hätte aber auch günstiger sein können.

      mir ist eine solche Spekulation zu gefährlich angesichts der hohen Forderung gegenüber der finanzschwachen Mutter.

      Natürlich kann die Tranaktion auch gewinnbringend ausgehen. Ich bin da aber zu risikoscheu.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 11:01:30
      Beitrag Nr. 654 ()
      In der Börse Online wird bei einem Kurs von 30 Euro ein KBV von 0,75 angegeben. Ich habe die 40 Euro also nur entsprechend abgeleitet und meine Frage geht also eher dahingehend, ob die Zahl richtig bei BO angegeben ist. Man weiß ja nie, ob die Verantwortlichen bei BO bei Vorhandensein von zwei Gattungen wirklich richtig rechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 11:06:29
      Beitrag Nr. 655 ()
      Hallo straßenköter,

      Ist es richtig, dass der Buchwert bei etwa 40 Euro liegt?
      Ja, mit den Zahlen des letzten Zwischenberichtes genau 42,24 Euro.
      Aber für die im laufenden Jahr gekauften Aktien hat man im Durchschnitt sogar 52,40 Euro gezahlt.
      Und - noch eine Benchmark - damals das erste große Paket aus Familienbesitz soll unbestätigten Angaben zufolge 75 Euro je Aktie gekostet haben.

      Das sind meine drei Zielmarken (Minimum bis Maximum).

      Kann sich einer erklären, warum Buzzi nicht gleich einen Squeeze Out anmeldet?
      Naja, muss das denn jetzt zu überhastet geschehen? Bis zum Jahresende klappt das doch eh' nicht mehr, außerdem macht es für die geduldigen Anleger, die wie ich schon seit Jahren dabei sind, keinen großen Unterschied.

      wollen warten, weil jetzt erst einmal die indirekt genannten Preise um 50 Euro im Raum stehen.
      Die Zahlen bleiben aber, die vergisst so schnell keiner.

      könnte Buzzi Dyckerhoff auch jetzt problemlos weiterreichen.
      Das verstehe ich nicht, an wen und warum weiterreichen?

      MfG Stefan
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 11:12:41
      Beitrag Nr. 656 ()
      Ich habe mich schon lange nicht mehr mit Dyckerhoff ausführlich beschäftigt. Hat denn Buzzi sich zu Dyckerhoff zu 100% bekannt oder gab es bei denen auch mal Überlegungen Dyckerhoff als Beteiligung zu verkaufen? Manchmal kommen im Unternehmen abrupte Strategiewechsel vor. Ich denke da zum Beispiel an die Familie Schuler, die erst die eigenen Anteile am Unternehmen veräußern und dann auch noch Beteiligung wie an Leifheit zum Verkauf stellen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 11:35:09
      Beitrag Nr. 657 ()
      "TEXT-S&P rates Buzzi Unicem SpA notes
      Mon, Sep 24 2012
      (The following statement was released by the rating agency)

      Sept 24 - Standard & Poor's Ratings Services today said it assigned its 'BB+' issue rating to the proposed EUR350 million 6.25% euro-denominated senior unsecured notes to be issued by Italy-based cement manufacturer Buzzi Unicem SpA (BB+/Stable/B). The issue ratings are in line with the corporate credit rating on Buzzi. We have also assigned a recovery rating of '3' to the notes, indicating our expectation of meaningful (50%-70%) recovery in the event of a payment default. Recovery prospects for the debt issued by Buzzi are at the low end of the range. The ratings are subject to our satisfactory review of the final documentation. At the same time, we left unchanged the 'BB+' issue rating on the rated existing unsecured debt facilities issued by Buzzi Unicem SpA and its subsidiaries Dyckerhoff AG (BB+/Stable/B) and RC Lonestar Inc. The '3' recovery rating on these instruments remains unchanged, reflecting our expectation of meaningful (50%-70%) recovery for debtholders in the event of a payment default. We understand that Buzzi will use the proceeds of the proposed notes issuance to refinance existing indebtedness, diversify its funding sources, raise its average debt maturity profile, and for other general corporate purposes. The terms of the proposed issuance are similar to those governing the company's previous unsecured bond issues. Recovery prospects for the proposed notes are supported by our expectation that, in a default, the company would be reorganized rather than liquidated. We have revised the timing of the hypothetical payment default compared with our previous analysis, and assumed that the default would occur in 2016 as a result of a severe and prolonged decline in the group business on the back of unfavorable general economic and industry conditions and an inability to refinance debt maturing in that year. Our estimate is based on the assumption that debt maturing prior to 2016, except the mezzanine debt which we assume will be repaid, will largely be refinanced with similar ranking instruments. Our scenario leads to a default in 2016, with EBITDA declining to about EUR290 million. To calculate the enterprise value of the wider Buzzi group (including Dyckerhoff) at the hypothetical point of default, we apply the market multiple approach using a stressed EBITDA multiple of 5.5x. On this basis, we estimate the stressed enterprise value at the hypothetical point of default in 2016 at approximately EUR1.6 billion. After deducting priority liabilities of EUR365 million comprising enforcement costs, pension liabilities, debt located at subsidiaries (mainly the various U.S. private placements), and prepetition interest, the residual value of the Buzzi Group (including Dyckerhoff and the rest of Buzzi's subsidiaries) would be about EUR1.2 billion. We treat Dyckerhoff's senior unsecured debt as having a senior claim on Dyckerhoff's earnings and assets, ranking ahead of the debt borrowed at Buzzi level. In our view, Buzzi's debt has claims on the earnings and assets of subsidiaries, other than Dyckerhoff, through intergroup loans, as well as through an equity interest in Dyckerhoff. The recovery prospects for the various unsecured debt instruments, including the proposed notes, are in the 50%-70% range, leading to a recovery rating of '3' on these instruments. Cover is at the low end of the range. (Caryn Trokie, New York Ratings Unit)"

      http://www.reuters.com/article/2012/09/24/idUSWNA59832012092…
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 17:09:38
      Beitrag Nr. 658 ()
      Leck mich am A,wattne sch....
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 17:17:49
      Beitrag Nr. 659 ()
      Die Buzzi Group hat uns in den letzten Jahren doch ausgehungert. Diese Italiener waren in den letzten 10 Jahren selten aktionärsfreundlich.
      Aus diesem Grunde werden sie meine Aktien nicht unter 50 € erhalten !
      Auf alle Fälle tut sich was in der Strategie von Buzzi und das kann nur die vollständige Übernahme sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 17:28:49
      Beitrag Nr. 660 ()
      Der Spitzenkurs der Vorzüge war am 21.6.2007 mit 55,35 € und der Tiefstkurs am 10.3.2003 mit 4,01 €, eine ganz schöne Spanne !
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 17:51:42
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.862.828 von happymuck am 26.11.12 17:17:49happymuck, Du verfolgst ja auch die Beiträge im thread: Warum interessiert sich niemand hier im Bord für Dyckerhoff?

      hier für die , die das nicht tun ,meine Einschätzung:


      Mir ist die ganze Buzzi-Sache zu spekulativ, wenn man das Verhalten von Buzzi bei Dyckerhoff in der Vergangenheit ansieht ( ich meine deren Einflussnahme..wie Tausch von guten Märkten ( Asien z.Bsp.) gegen schlechte Märkte (USA,Europa/Russland)...Darlehen von Dyckerhoff an Buzzi über 150 Mio..-) muss man misstrauisch sein.Wahrscheinlich brauchten die das Geld, um noch die restl Aktien zu erwerben- kann denn Dyckerhoff Liquiditätsüberschüsse nicht besser einsetzen?? Als zu einem vermutlich sehr geringen Zinssatz an den Mehrheitsgesellschafter zu geben??......... Leider hat man ja mit italienischen Mehrheitsgesellschaftern immer schlechte Erfahrung gemacht!! Ich frage mich, was die wirklich bezwecken??? Was ist ihr Plan???Warum sollten sie ein Squeeze-out anstreben...bestimmt nicht in absehbarer Zeit..wird Dyckerhoff weiter ausgenommen??? Meine Meinung!
      Erst mal werden die warten, bis sich der Kurs wieder entspannt, falls er sich entspannt...
      Der Gewinn pro Aktie liegt ja bei 2 Euro (KGV von 15 bei dem Kurs von Freitag für so ein Unternehmen finde ich schon nicht günstig!) Ich rechne jedenfalls damit, dass alles, was Buzzi mit Dyckerhoff machen wird, nicht im Interesse von den restlichen Aktionären sein wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 19:50:01
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.862.988 von muschelsucher am 26.11.12 17:51:42kann denn Dyckerhoff Liquiditätsüberschüsse nicht besser einsetzen?? Als zu einem vermutlich sehr geringen Zinssatz an den Mehrheitsgesellschafter zu geben??.........

      ja, man kann sie einsetzen, um die eigene sehr hohe Verschuldung abzubauen. Es macht keinen Sinn, daß Dyckerhoff selbst sehr hohe Kredite aufnimmt und dann ein Darlehen an die Konzernmutter vergibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 20:11:42
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.863.440 von Hiberna am 26.11.12 19:50:01Da sieht man doch deutlich, wie sehr Buzzi Dyckerhoff benutzt!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 22:20:39
      Beitrag Nr. 664 ()
      Hmhm, könnte es vielleicht auch sein, dass einige Abfindungsspekulanten von der plötzlichen Entwicklung beim schon abgeschriebenen Squeeze-Out-Kandidaten Dyckerhoff völlig überrascht worden sind und jetzt alle Hände voll zu tun haben, sich noch irgendwie einzudecken? Die verbreitete Stimmung hier im Board erweckt bei mir jedenfalls diesen Eindruck.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 23:47:31
      Beitrag Nr. 665 ()
      Hallo,

      man kann sie einsetzen, um die eigene sehr hohe Verschuldung abzubauen
      Was sollen denn immer diese Unwahrheiten?

      Die Verschuldung ist sicher nicht hoch (und sehr hoch schon gar nicht), im Vergleich mit vielen anderen Unternehmen sogar eher zu niedrig.
      Die Eigenkapitalquote liegt bei 50,8%.

      MfG Stefan
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 07:52:48
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.863.877 von Herbert H am 26.11.12 22:20:39laut Seite 25 des 9-Monatsberichtes 2012 der Dyckerhoff AG hat Buzzi Unichem an Lonestar eine Garantie in Höhe von 457 Millionen € vergeben. Ich vermute mal, daß Dyckerhoff eine solche gleichwertige Garantie von seinem Großaktionär nicht erhalten hat für sein Darlehen an den Großaktionär.

      Den "Chancen" bei einem Investment in Dyckerhoff stehen also beträchtliche Risiken gegenüber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 09:05:04
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.864.106 von reckoner am 26.11.12 23:47:31..ist doch egal, ob hoch oder nicht hoch, zumindest vergibt man keine Darlehen, sondern reduziert mit dem Geld seine eigenen aufgenommenen Darlehen , oder???
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 09:33:18
      Beitrag Nr. 668 ()
      Zitat von muschelsucher: ..ist doch egal, ob hoch oder nicht hoch, zumindest vergibt man keine Darlehen, sondern reduziert mit dem Geld seine eigenen aufgenommenen Darlehen , oder???


      Das kann man ohne Detailkenntnisse zu den betroffenden Krediten kaum beantworten. Fast jedes Unternehmen hat neben langlaufenden Krediten auch ein Festgeld- oder Tagesgeldkonto. Beispiel: Grundschulden mit 20-jähriger Zinsbindung lässt man in der Regel unabhängig vom Geschäftsverlauf nicht vorzeitig ab, da in der derzeitigen Zinslandschaft die Vorfälligkeitsentschädigungen viel zu hoch sind.

      Für mich handelt es sich bei Dyckerhoff um eine interessante und schon sehr konkrete Abfindungsspekulation - mit den üblichen Chancen und Risiken!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 11:03:56
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.864.718 von Herbert H am 27.11.12 09:33:18dem ist nix hinzuzufügen. Mal sehen was die Buzzis machen- der Squeeze Out ist aus meiner Sicht aber sicher! Frage ist wann und zu welchen Konditionen.
      ab 33-34 sicher interesant zu kaufen...
      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 12:58:13
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.864.342 von Hiberna am 27.11.12 07:52:48Unicem muß es heißen, nicht "Unichem".
      Im übrigen gibt es auch noch andere Abfindungsanwärter aus dem deutschen Bausektor,
      man werfe nur einen Blick in die vorgestrige FASZ..
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 19:26:50
      Beitrag Nr. 671 ()
      Eine Sache ist übrigens außen vor geblieben und würde auch eventuell erklären, warum der Squeeze Out nicht so gleich verkündet worden ist: Laut DGAP- Meldung erlangt Buzzi erst am 30. November den Zugriff auf die neu erworbenen Aktien. Somit besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Squeeze Out doch sehr zeitnah kommen könnte.

      Ich weiß gar nicht, warum wir den Tatbestand noch nicht diskutiert haben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 12:23:47
      Beitrag Nr. 672 ()
      Müssen für einen klassischen SO nur 95% der Stämme gehalten werden oder auch der Vz.?
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 12:33:32
      Beitrag Nr. 673 ()
      95% vom Grundkapital, also in Summe von beiden. Buzzi hat nach der letzten Meldung die erforderlichen Stücke, so dass ein SO jederzeit erfolgen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 18:16:01
      Beitrag Nr. 674 ()
      Dyckerhoff AG: Jahresabschluss 2012: Wertberichtigungen auf Anlagevermögen und latente Steuern

      Dyckerhoff AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Sonstiges

      24.01.2013 18:13

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 24. Januar 2013

      Jahresabschluss 2012: Wertberichtigungen auf Anlagevermögen und latente
      Steuern

      Im Jahr 2009 hat Dyckerhoff aufgrund der damaligen Finanzkrise einen zuvor
      begonnenen Werksneubau in Russland unterbrochen und bis heute nicht
      fortgesetzt. Nach einer nun durchgeführten eingehenden Analyse ist an dem
      ursprünglich geplanten Standort mit einer Wiederaufnahme des Projekts in
      absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Deshalb ist eine Wertberichtigung in Höhe
      von rund 26 Mio. EUR auf den Buchwert des bereits erworbenen
      Anlagevermögens notwendig.

      Umsatz und EBITDA des Dyckerhoff Konzerns des Geschäftsjahres 2012 werden
      sich wie erwartet auf dem Niveau des Vorjahres bewegen; sowohl das EBIT,
      als auch die Ergebnisse vor und nach Steuern werden das Vorjahr jedoch
      unterschreiten. Bei dem Ergebnis nach Steuern wirken sich zusätzlich
      Abschreibungen auf aktive latente Steuern in Höhe von rund 13 Mio. EUR aus,
      deren Wert in der Bilanz an die aktuelle Einschätzung der
      Ergebnisaussichten in Deutschland anzupassen ist.

      Da diese Wertberichtigungen nicht zahlungswirksam sind, werden dadurch
      weder der Cash Flow noch die Nettoverschuldung des Geschäftsjahres 2012
      beeinflusst.




      Kontakt:
      Birgit Eggersmeier
      Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0)611 - 676 1444
      Fax: +49 (0)611 - 676 1447
      Email: investor.relations@dyckerhoff.com


      24.01.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)611 676-0
      Fax: +49 (0)611 676-1040
      E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com
      Internet: dyckerhoff.com
      ISIN: DE0005591036, DE0005591002
      WKN: 559103, 559100
      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 18:18:26
      Beitrag Nr. 675 ()
      Irgendwie sieht es danach aus, dass Buzzi versucht, den Gewinn möglichst klein zu halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 18:29:35
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.060.474 von straßenköter am 24.01.13 18:18:26Denen traue ich alles zu! Die Wertberichtigung kommt für die zum jetzigen Zeitpunkt genau richtig.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 23:13:56
      Beitrag Nr. 677 ()
      Sehe das auch so - vielleicht verkaufen ja nun noch ein paar ihre Aktien über die Börse. Wenn ich die Firma übernehmen wollte, würde ich weiter zukaufen und den HV Termin für den Squeeze out nutzen - noch hat man ja Zeit....

      Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 19:05:45
      Beitrag Nr. 678 ()
      gerade gefunden...

      da scheint das Unternehmen meinen Beitrag Nr. 677 zu teilen...
      :):)

      DGAP-Adhoc Dyckerhoff AG: Dyckerhoff Aktiengesellschaft: Einleitung Squeeze-Out-Verfahren
      Autor: EquityStory
      | 08.02.2013, 15:38 | 98 Aufrufe | 0 | druckversion


      Dyckerhoff AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out

      08.02.2013 15:38

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Google Anzeigen
      Einblasdämmung Info-Tage
      Hausmesse 09-10 Feb. von 10 -16Uhr
      Hohlmauer/Dachschräge/ Kniestock
      www.dachsanierung-deike.de




      Wiesbaden, 8. Februar 2013

      Dyckerhoff Aktiengesellschaft: Einleitung Squeeze-Out-Verfahren

      Die Buzzi Unicem SpA hat dem Vorstand der Dyckerhoff Aktiengesellschaft,
      Wiesbaden, heute das Verlangen gemäß § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG übermittelt,
      die Hauptversammlung der Dyckerhoff Aktiengesellschaft möge über die
      Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der
      Dyckerhoff Aktiengesellschaft auf die Buzzi Unicem SpA (Hauptaktionärin)
      gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen (so genannter
      Squeeze-Out).

      Die Buzzi Unicem SpA hält unmittelbar und mittelbar aufgrund der Zurechnung
      nach § 327a Abs. 2, § 16 Abs. 4 AktG eine Gesamtbeteiligung von 96,64 % des
      Grundkapitals der Dyckerhoff Aktiengesellschaft und ist damit
      Hauptaktionärin der Dyckerhoff Aktiengesellschaft im Sinne des § 327a Abs.
      1 Satz 1 AktG.

      Der Beschluss über den Ausschluss der übrigen Aktionäre
      (Minderheitsaktionäre) soll in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung
      der Dyckerhoff Aktiengesellschaft gefasst werden. Der bislang vorgesehene
      Termin (7. Mai 2013) für die ordentliche Hauptversammlung wird
      voraussichtlich in den Juli 2013 verschoben. Der genaue Termin der
      ordentlichen Hauptversammlung wird in Kürze auf der Internetseite der
      Gesellschaft bekannt gegeben.

      Dyckerhoff Aktiengesellschaft

      Der Vorstand

      Kontakt:
      Birgit Eggersmeier
      Dyckerhoff AG
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 17:01:36
      Beitrag Nr. 679 ()
      ...dann darf seit Freitag getippt werden, was für Buzzi jetzt "angemessen" ist. Vor genau sechs Jahren reichten 42 Euro für die Stämme und 40 Euro für die Vorzüge nicht aus, um auf 95% zu kommen. Diese Lücke hat nun die Zeit geheilt. Unter den genannten Preisen ist wohl keine Angemessenheit herzustellen.
      Mir ist noch etwas im Ohr, dass der Prof. Wenger bei Dyckerhoff einer Aktienübdertragung der Familie Dyckerhoff an Buzzi für deutlich mehr als 50 Euro/Aktie auf der Spur war. Weiß da jemand in diesem eigentlich an Dyckerhoff uninteressiertem Forum mehr?
      thömmes
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 17:47:55
      Beitrag Nr. 680 ()
      Bekanntlich wurden die letzten Käufe von Buzzi Ende 2012 zu einem Preis von 52,40 EUR pro Aktie abgewickelt. Das sollte dann auch das Mindestziel für den Squeeze-Out sein. Aktuell bewegen wir uns ja gerade einmal auf dem Niveau des Buchwerts!
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 10:33:24
      Beitrag Nr. 681 ()
      Zitat von muschelsucher: happymuck, Du verfolgst ja auch die Beiträge im thread: Warum interessiert sich niemand hier im Bord für Dyckerhoff?

      hier für die , die das nicht tun ,meine Einschätzung:


      Mir ist die ganze Buzzi-Sache zu spekulativ, wenn man das Verhalten von Buzzi bei Dyckerhoff in der Vergangenheit ansieht ( ich meine deren Einflussnahme..wie Tausch von guten Märkten ( Asien z.Bsp.) gegen schlechte Märkte (USA,Europa/Russland)...Darlehen von Dyckerhoff an Buzzi über 150 Mio..-) muss man misstrauisch sein.Wahrscheinlich brauchten die das Geld, um noch die restl Aktien zu erwerben- kann denn Dyckerhoff Liquiditätsüberschüsse nicht besser einsetzen?? Als zu einem vermutlich sehr geringen Zinssatz an den Mehrheitsgesellschafter zu geben??......... Leider hat man ja mit italienischen Mehrheitsgesellschaftern immer schlechte Erfahrung gemacht!! Ich frage mich, was die wirklich bezwecken??? Was ist ihr Plan???Warum sollten sie ein Squeeze-out anstreben...bestimmt nicht in absehbarer Zeit..wird Dyckerhoff weiter ausgenommen??? Meine Meinung!
      Erst mal werden die warten, bis sich der Kurs wieder entspannt, falls er sich entspannt...
      Der Gewinn pro Aktie liegt ja bei 2 Euro (KGV von 15 bei dem Kurs von Freitag für so ein Unternehmen finde ich schon nicht günstig!) Ich rechne jedenfalls damit, dass alles, was Buzzi mit Dyckerhoff machen wird, nicht im Interesse von den restlichen Aktionären sein wird.


      Da ich Deine Meinung immer sehr schätze, würde ich gern wissen, ob sich Deine Einstellung zu Dyckerhoff aufgrund des mittlerweile angekündigten Squeeze Outs verändert hat?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 12:16:25
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.206.300 von straßenköter am 02.03.13 10:33:24Meine Einschätzung hat sich letztlich nicht sehr geändert.

      Untergrenze ist ja der durchschnittliche Börsenkurs vor Squeeze-out Ankündigung...der liegt wohl so bei 38/39 (müsste ich noch mal genau überprüfen).

      Die Vorerwerbe von 52,40 sind beim Squeeze-out nicht relevant, hier zählt nur der ermittelte Unternehmenswert,
      der wird...sage ich jetzt mal ganz frech...bestimmt unter dem des durchschnittlichen Börsenkurses lt. dem vom Mehrheitsgesellschafter in Auftrag gegebenen und bezahlten Gutachten liegen....somit bieten die dann den durchschnittlichen Börsenkurs (weil sie ja nicht darunter gehen können).

      Zuständig ist das LG/OLG Frankfurt für das Spruchstellenverfahren.

      Nun kommt es auf den Richter beim OG an, wenn der der Meinung ist, der vom Buzzi-Gutachter ermittelte Unternehmenswert zu niedrig sei (....denn Buzzi hat ja selbst kürzlich 52,40 gezahlt und wird das nicht nur getan haben, um die 95% Schwelle zu überschreiten), dann wird er selbst ein Gutachten in Auftrag geben...
      das wäre für die Minderheitsaktionäre in der Regel gut, denn, wenn das einen höheren Wert ergeben sollte, dann würde die 2. Instanz da kaum drunter gehen können ( aber siehe dazu auch meine Anmerkung weiter unten)....

      Also, ich rechne mit einer Squeeze-out Abfindung von 38/39 , hoffe auf ein vom Gericht bestelltes Gutachten, wo ich mir einen etwas höheren Wert vorstellen könnte ...ich glaube aber kaum ( das ist jetzt natürlich reine Spekulation, möchte ich extra betonen), dass es wesentlich mehr als den jetzigen Börsenkurs ergeben wird.

      Ich verkaufe meinen Bestand jetzt aber trotzdem nicht, sondern lasse es auf ein Spruchstellenverfahren ankommen. Zukaufen werde ich zu dem jetzigen Börsenkurs aber auch nicht...

      All dies ist nur meine Meinung, die leider pessimistisch geprägt ist aufgrund vielfältiger Erfahrungen mit dem Rauswurf von Minderheitsaktionären.... lt. SdK Schwarzbuch Börse haben die OLG Stuttgart und Frankfurt in den Jahren 2011 und 2012 in jeweils 8 Entscheidungen Anträge von Minderheitsaktionären in Spruchverfahren auf Erhöhung der gebotenen Barabfindung abgelehnt, in einigen Fällen davon wurde zwar ein höherer Unternehmenswert nach dem Ertragswertverfahren ermittelt, es wurde aber trotzdem keine Erhöhung der Abfindung vorgenommen wegen geringfügiger Abweichung...wobei das OLG Stuttgart eine Abweichung von bis zu 10% als geringfügig ansieht!!!!!!!!!)

      jeder soll sich seine eigene Meinung bilden und danach handeln...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 16:54:41
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.206.525 von muschelsucher am 02.03.13 12:16:25Nun kommt es auf den Richter beim OG an
      sorry, ich meinte natürlich LG
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 18:23:27
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.206.525 von muschelsucher am 02.03.13 12:16:25Danke für Dein Statement. Also das wäre schon hinterfragenswert, wenn die Wertermittlung des Gutachters so ausfällt, dass man einen Wert unterhalb des 3 Monatsschnitts ermittelt. Das wäre ja unterhalb des Buchwerts. Aber so kann es kommen, wenn man nur auf den Ertragswert abzielt.

      Ich stocke auch nicht mehr auf, obwohl ich auf eine Abfindung um die 50 Euro hoffe. Das ist aber eher aus dem Bauch heraus beurteilt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.13 00:20:34
      Beitrag Nr. 685 ()
      Der Buchwert ist m.W. in jedem Fall das Minimum.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 14:58:32
      Beitrag Nr. 686 ()
      BörseGo · Mehr Nachrichten von BörseGo
      Dyckerhoff kürzt die Dividende
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Zementkonzern Dyckerhoff hat am Freitag überraschend Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegt. Nach einem Ergebnisabfall kürzt der Konzern seine Dividende um fünf Cents.

      Den Angaben zufolge betrug der Konzernumsatz im Gesamtjahr 2012 rund 1,6 Milliarden Euro. Absatzrückgänge in Europa konnten durch Absatzsteigerungen in Russland und den USA nicht vollständig ausgeglichen werden; der Zementabsatz verminderte sich um 2,5 Prozent, und der Transportbetonabsatz sank um 7,6 Prozent. Vom gesamten Konzernumsatz entfallen rund 48 Prozent auf den Geschäftsbereich Deutschland / Westeuropa, 39 Prozent auf Osteuropa und 13 Prozent auf die USA.

      Das Konzern-EBITDA im Geschäftsjahr 2012 betrug 284,2 Millionen Euro. Das EBITDA 2011 war aufgrund der erstmaligen Anwendung des neugefassten IAS 19 (Employee Benefits) rückwirkend anzupassen und erhöhte sich hierdurch um 2,3 Millionen auf 293,3 Millionen Euro. Die positiven Einmaleffekte des Jahres 2011 beliefen sich auf 6,3 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern betrug 34,8 Millionen Euro, nach 73,3 Millionen Euro im Jahr zuvor. Unterm Strich blieb ein Konzernüberschuss von 26,9 Millionen Euro hängen (2011: 65,9 Mio. Euro).

      Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung am 12. Juli 2013 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2012 in Höhe von 0,75 Euro (2011: 0,80 Euro) je Stamm- und Vorzugsaktie vorzuschlagen. Dies entspricht 48,5 Prozent des bereinigten Konzernüberschusses. Der vollständige Konzernabschluss will das Unternehmen wird im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 26. März 2013 veröffentlicht.



      (© BörseGo AG 2013 - Autor: Bernd Lammert, Redakteur)

      © 2013 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 19:27:05
      Beitrag Nr. 687 ()
      @muschelsucher

      Danke für die Ausführungen. Die negativen Beispiele sind m.E. nicht unbedingt relevant. Douglas hat heute z.B. auch ein Sueeze eingeleitet. Hier kann, muss es aber keine nachträgliche Zahlung geben. Dyckerhoff wurde zu über 50 EUR gekauft - für mich spricht daher viel dafür dass man am Ende einen ähnlichen Betrag erhalten kann. Es gibt auch viele Beispiele für deutliche Aufschläge!! Alles ohne Gewähr!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 10:48:11
      Beitrag Nr. 688 ()
      Zitat von boersenmaus100: @muschelsucher

      Danke für die Ausführungen. Die negativen Beispiele sind m.E. nicht unbedingt relevant. Douglas hat heute z.B. auch ein Sueeze eingeleitet. Hier kann, muss es aber keine nachträgliche Zahlung geben. Dyckerhoff wurde zu über 50 EUR gekauft - für mich spricht daher viel dafür dass man am Ende einen ähnlichen Betrag erhalten kann. Es gibt auch viele Beispiele für deutliche Aufschläge!! Alles ohne Gewähr!

      Gruß


      Also ich teile die Meinung von muschelsucher. Vorerwerbspreise spielen keine Rolle bei einer Unternehmensbewertung im Rahmen des Squeeze Out. Buzzi wäre dumm, die kleinaktionärsfeindliche Haltung des hier zuständigen LG/OLG Frankfurt nicht auszunutzen.
      Wenn ich außerdem den um Sondereffekte bereinigten Nachsteuergewinn 2012 von Dyckerhoff stark vereinfachend mal 12 rechne (entspricht einem Diskontierungssatz von 8% bei einem Betafaktor von 1 und ohne Wachstumszu- oder -abschläge), käme ich weit unterhalb der derzeitigen Marktkapitalisierung raus...
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 17:13:39
      Beitrag Nr. 689 ()
      Baustoffhersteller Dyckerhoff erwartet verhaltene Entwicklung
      Der Baustoffhersteller Dyckerhoff rechnet nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Jahr für 2013 nur mit einer "verhaltenen Entwicklung". Das Wiesbadener Unternehmen erwarte einen Konzernumsatz und ein Ergebnis (Ebitda) auf dem Niveau des Jahres 2012, sagte Vorstandschef Wolfgang Bauer am Dienstag laut Mitteilung. Der Umsatz war im vergangenen Jahr minimal um 0,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro gestiegen. Das Ergebnis verringerte sich um 3,1 Prozent auf 284,2 Millionen Euro.

      Der Konzernüberschuss brach wegen Abschreibungen für ein Werk in Russland um 59 Prozent auf 26,9 Millionen Euro ein. Im laufenden Jahr werde diese außerordentliche Belastung nicht mehr anfallen, sagte Bauer.

      Das Unternehmen wolle seine Marktposition in Russland trotz der Probleme mit dem Werk ausbauen, kündigte Bauer an. Dort hatte Dyckerhoff im vergangenen Jahr seinen Umsatz um gut ein Drittel auf 235 Millionen Euro steigern können. In allen anderen Märkten wollen die Wiesbadener ihre Position zumindest halten./ake/DP/jha

      ISIN DE0005591002

      AXC0169 2013-03-26/14:54
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 12:23:18
      Beitrag Nr. 690 ()
      Dyckerhoff: Festlegung der Barabfindung für Squeeze Out


      Dyckerhoff AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out

      10.05.2013 11:46

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 10. Mai 2013

      Dyckerhoff Aktiengesellschaft: Festlegung der Barabfindung für Squeeze-out
      durch Buzzi Unicem SpA

      Die Buzzi Unicem SpA als Hauptaktionärin der Dyckerhoff Aktiengesellschaft,
      Wiesbaden, hat dem Vorstand der Dyckerhoff Aktiengesellschaft heute
      mitgeteilt, dass die Buzzi Unicem SpA die Barabfindung für die Übertragung
      der Aktien der Minderheitsaktionäre der Dyckerhoff Aktiengesellschaft auf
      die Buzzi Unicem SpA entsprechend dem Verfahren gemäß §§ 327a ff. AktG
      (Squeeze-out) auf EUR 47,16 je auf den Inhaber lautender Stammaktie und auf
      EUR 47,16 je auf den Inhaber lautender Vorzugsaktie der Dyckerhoff
      Aktiengesellschaft festgelegt hat.

      Der Beschluss über den Squeeze-out soll in der kommenden ordentlichen
      Hauptversammlung der Dyckerhoff Aktiengesellschaft gefasst werden, die für
      den 12. Juli 2013 geplant ist.

      Dyckerhoff Aktiengesellschaft
      Der Vorstand




      Kontakt:
      Birgit Eggersmeier
      Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0)611 - 676 1444
      Fax: +49 (0)611 - 676 1447
      Email: investor.relations@dyckerhoff.com


      10.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)611 676-0
      Fax: +49 (0)611 676-1040
      E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com
      Internet: dyckerhoff.com
      ISIN: DE0005591036, DE0005591002
      WKN: 559103, 559100
      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 14:04:53
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.604.983 von straßenköter am 10.05.13 12:23:18Danke für das Einstellen der Info..
      da habe ich ja wohl mit meiner Einschätzung ziemlich daneben gelegen...

      Also, ich rechne mit einer Squeeze-out Abfindung von 38/39 , hoffe auf ein vom Gericht bestelltes Gutachten, wo ich mir einen etwas höheren Wert vorstellen könnte ...ich glaube aber kaum ( das ist jetzt natürlich reine Spekulation, möchte ich extra betonen), dass es wesentlich mehr als den jetzigen Börsenkurs ergeben wird.

      Bin aber nach wie vor sehr misstrauisch und werde das Gutachten genau durchlesen, ob doch mehr drin sein könnte........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 14:29:14
      Beitrag Nr. 692 ()
      Zitat von muschelsucher: Danke für das Einstellen der Info..
      da habe ich ja wohl mit meiner Einschätzung ziemlich daneben gelegen...

      Also, ich rechne mit einer Squeeze-out Abfindung von 38/39 , hoffe auf ein vom Gericht bestelltes Gutachten, wo ich mir einen etwas höheren Wert vorstellen könnte ...ich glaube aber kaum ( das ist jetzt natürlich reine Spekulation, möchte ich extra betonen), dass es wesentlich mehr als den jetzigen Börsenkurs ergeben wird.

      Bin aber nach wie vor sehr misstrauisch und werde das Gutachten genau durchlesen, ob doch mehr drin sein könnte........


      Lieber einmal zu vorsichtig sein als unnötige Risiken einzugehen. Ich habe allerdings nichts gegen die 47 Euro, weil ich einen Teil meiner Aktien erst zu über 40 Euro zugekauft habe. Jetzt die sich mit dem Squeeze Out beeilen. Neue Aktien warten.
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 14:29:37
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.605.835 von muschelsucher am 10.05.13 14:04:53Anfang Februar war der Börsenkurs um die 44/45 Euro....nun haben sie 47,16 geboten , sind also rd. 6 % mehr als der Börsenkurs zum Zeitpunkt meiner Einschätzung, aber immerhin rd. 11 % unter dem, was sie damals geboten hatten...in der Zwischenzeit hätte man noch günstiger zukaufen können, das Risiko war mir aber, wie ausgeführt, zu hoch...ich überlege gerade ernsthaft, jetzt zu verkaufen zu 49 € und vielleicht nur 100 zu behalten, um das Spruchstellenverfahren zu machen ???
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 16:09:39
      Beitrag Nr. 694 ()
      Für die Stämme der Großaktionäre hat Buzzi z.T. über 80 EUR bezahlt...
      Da wird Prof. Wenger an der HV wieder Stunk machen:-)
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 18:50:35
      Beitrag Nr. 695 ()
      Hallo Muschelsucher,

      macht es Sinn, zu 49 zu verkaufen? Das sind nicht einmal 2 EUR mehr. Wenn dann z.B. 5 EUR mehr kommen - sind das aus die 2 EUR 150% mit dem Risiko, dass nichts mehr kommt. Ein interessanter "Lotterieinsatz". Was mich z.B. wundert ist, dass Stämme und Vörzuge das gleiche bekommen --> da besteht mind. bei den Stämmen Aufschlagpotential oder?? Wäre nicht ungewöhnlich...

      Natürlich würdest du die 49 sofort bekommen - es gehen aber vk-Spesen runter und der Zinsverlust ist eher übersichtlich...
      Gruß b.

      P.s ich halte durch....
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 23:58:15
      Beitrag Nr. 696 ()
      Nicht zu vernachlässigen: die Dividende...
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 07:47:57
      Beitrag Nr. 697 ()
      wo steht das buzzi 80€ für die stämme gezahlt hat ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 08:12:00
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.030.831 von Maack1 am 12.07.13 07:47:57Das ist über 10 Jahre her, dass Buzzi für Vz etwa 60 Euro und für die St. etwa 80 Euro bezahlt hat. Die Stücke kamen von den damaligen Großaktionären. Das hat somit keinerlei Relevanz für uns.
      Avatar
      schrieb am 01.08.13 08:56:17
      Beitrag Nr. 699 ()
      Dyckerhoff AG: Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2013 unter Vorjahresniveau

      Dyckerhoff AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      01.08.2013 08:31

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 1. August 2013

      Dyckerhoff Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2013 unter Vorjahresniveau

      Überblick über die Kennzahlen des Dyckerhoff Konzerns:
      (Angaben in Mio. EUR)
      Jan. - Jan. - Verän-
      Juni Juni derung
      2013 2012 absolut
      Konzernumsatz 711 753 - 42
      davon Geschäftsbereich
      Deutschland/Westeuropa 346 373 - 27
      davon Geschäftsbereich
      Osteuropa 263 281 - 18
      davon Geschäftsbereich
      USA 102 100 2
      davon Innenumsätze 0 - 1 1
      EBITDA 86 117 - 31
      EBIT (Betriebsergebnis) 21 50 - 29
      Ergebnis vor Steuern 10 22 - 12
      Ergebnis nach Steuern 7 20 - 13

      Im ersten Halbjahr 2013 lag der Dyckerhoff Zementabsatz unter
      Vorjahresniveau. Der Zementabsatz stieg in Russland und in den USA, in
      allen anderen Märkten sank er. Der Absatz von Transportbeton und
      Zuschlagstoffen lag ebenfalls unter dem Vorjahr. Der Konzernumsatz
      verringerte sich um 6 %. Der Umsatz in den Geschäftsbereichen
      Deutschland/Westeuropa und Osteuropa verminderte sich, während er im
      Geschäftsbereich USA das Vorjahr geringfügig übertraf.

      Das Konzern-EBITDA verringerte sich um 31 Mio. EUR. Davon entfallen 4 Mio.
      EUR auf negative Einmaleffekte; im Vorjahr wirkten sich positive
      Einmaleffekte mit 5 Mio. EUR aus. Bei um 2 Mio. EUR geringeren
      Abschreibungen verminderte sich das EBIT um 29 Mio. EUR. Das Ergebnis vor
      Steuern sank um 12 Mio. EUR. Nach Berücksichtigung der Steuern ergab sich
      ein Ergebnis von insgesamt 7 Mio. EUR.

      Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet Dyckerhoff einen Umsatz und ein EBITDA
      leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei geht Dyckerhoff davon aus,
      dass die witterungsbedingten Mengenrückgänge aus dem ersten Quartal nicht
      mehr vollständig aufgeholt werden können. Die Ergebnisse vor und nach
      Steuern werden sich durch den Entfall der außerordentlichen
      Wertberichtigungen des Jahres 2012 positiv entwickeln.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 1. August 2013 um 12.00 Uhr
      veröffentlicht.




      Kontakt:
      Birgit Eggersmeier
      Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0)611 - 676 1444
      Fax: +49 (0)611 - 676 1447
      Email: investor.relations@dyckerhoff.com


      01.08.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Dyckerhoff AG
      Biebricher Str. 69
      65203 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)611 676-0
      Fax: +49 (0)611 676-1040
      E-Mail: investor.relations@dyckerhoff.com
      Internet: dyckerhoff.com
      ISIN: DE0005591036, DE0005591002
      WKN: 559103, 559100
      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 16:47:03
      Beitrag Nr. 700 ()
      Zitat von muschelsucher: Danke für das Einstellen der Info..
      da habe ich ja wohl mit meiner Einschätzung ziemlich daneben gelegen...

      Also, ich rechne mit einer Squeeze-out Abfindung von 38/39 , hoffe auf ein vom Gericht bestelltes Gutachten, wo ich mir einen etwas höheren Wert vorstellen könnte ...ich glaube aber kaum ( das ist jetzt natürlich reine Spekulation, möchte ich extra betonen), dass es wesentlich mehr als den jetzigen Börsenkurs ergeben wird.

      Bin aber nach wie vor sehr misstrauisch und werde das Gutachten genau durchlesen, ob doch mehr drin sein könnte........


      Ich bin mal neugierig. Hast Du verkauft oder hast Du einen Ansatzpunkt im Gutachten gefunden?

      Ansonsten ist fast ein Monat seit der HV vergangen. Weiß einer, ob Widersprüche bzw. Klagen formuliert wurden, die die Eintragung ins HR verzögern könnten? Ich hoffe mal nicht, denn ich würde gern zu den nächsten Kandidaten schnellst möglich weiterreisen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.13 14:59:51
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.218.715 von straßenköter am 09.08.13 16:47:03Hallo straßenköter,
      wir haben wegen Arbeitsüberlastung und wegen unserer geringen Erfolgseinschätzung beschlossen, kein Spruchstellenverfahren zu betreiben, so dass ich letztlich verkauft habe zu um 49,50,,,und auch das Gutachten nicht mehr durchgesehen habe....ms
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 17:37:11
      Beitrag Nr. 702 ()
      http://www.solidbau.at/home/artikel/Letzte_Bilanz/Dyckerhoff…

      Die Hauptversammlung am 12. Juli hat der vollständigen Übernahme durch den italienischen Baustoffkonzern Buzzi Unicem zugestimmt. Nach Ablauf einer Vierwochenfrist zur Anfechtung soll der Handelsregistereintrag geändert werden, damit erlischt auch die Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse. (dpa/apa/pm)
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 22:02:22
      Beitrag Nr. 703 ()
      Zitat von muschelsucher: Hallo straßenköter,
      wir haben wegen Arbeitsüberlastung und wegen unserer geringen Erfolgseinschätzung beschlossen, kein Spruchstellenverfahren zu betreiben, so dass ich letztlich verkauft habe zu um 49,50,,,und auch das Gutachten nicht mehr durchgesehen habe....ms


      Ich werde halten und hoffen, dass doch noch etwas oben drauf kommt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 14:23:07
      Beitrag Nr. 704 ()
      Hat wer was gehört ob es Anfechtungsklagen gegeben hat ?
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 13:29:23
      Beitrag Nr. 705 ()
      Um 13 Uhr wurde der XETRA-Handel eingestellt:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27829970…

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 13:42:51
      Beitrag Nr. 706 ()
      Bei Dyckerhoff soll die Abfindung in Höhe von 47,16 Euro am 30. August gezahlt werden:
      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7…
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 17:41:21
      Beitrag Nr. 707 ()
      "Ein SSV ist so sicher wie das Amen in der Kirche",
      hieß es zu Beginn des Fragenkatalogs der Streubesitzer in der HV.
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 11:16:09
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 08:56:36
      Beitrag Nr. 709 ()
      Geld ist schon gut geschrieben (Consors)!
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 15:30:20
      Beitrag Nr. 710 ()
      Nun also auf zur Spruchstelle....
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 15:01:50
      Beitrag Nr. 711 ()
      Squeeze-out bei der Dyckerhoff AG: LG Frankfurt am Main hebt Barabfindung auf EUR 52,40 an (Erhöhung um 11,11%):
      http://spruchverfahren.blogspot.de/2015/07/squeeze-out-bei-d…
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 18:25:10
      Beitrag Nr. 712 ()
      Wiedererweckung auf Userwunsch :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.19 22:25:42
      Beitrag Nr. 713 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 14:39:24
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.731.641 von straßenköter am 28.01.19 22:25:42
      Zitat von straßenköter: http://spruchverfahren.blogspot.com/2019/01/spruchverfahren-…


      http://spruchverfahren.blogspot.com/2019/06/spruchverfahren-…
      Avatar
      schrieb am 19.09.20 22:39:38
      Beitrag Nr. 715 ()
      Spruchverfahren bei der Dyckerhoff AG abgeschlossen: Barabfindung auf EUR 52,08 erhöht (+ 10,41 %)
      http://spruchverfahren.blogspot.com/2020/09/spruchverfahren-… 😎

      Der_Analyst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.20 16:38:34
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.132.842 von Der_Analyst am 19.09.20 22:39:38Heute noch einmal eine Nachricht im blog, dass es final ist:
      http://spruchverfahren.blogspot.com/2020/10/oberlandesgerich…

      Na, dann warten wir mal ab, wie lange die Auszahlung dauern wird. Die Uhr tickt ja lukrativ...
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Warum interessiert sich niemand hier im Bord für Dyckerhoff?