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    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema (Seite 675)

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:47:16 von
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      schrieb am 26.07.05 02:34:31
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      100 Deutsche Jahre
      Tatorte
      Kriminalität in Deutschland
      Ein Film von Rolf Stephan
      Redaktion: Beate Schlanstein



      Mord, Totschlag, Raub, Entführung, Diebstahl und Betrug - Straftaten werden mit der zunehmenden Industrialisierung und der damit einhergehenden Verstädterung im Deutschland der Jahrhundertwende ein immer größeres Problem. Die gerade erst entstehende Kriminalpolizei versucht durch Anwendung moderner wissenschaftlicher Methoden dem Verbrechen in Deutschland Paroli zu bieten.

      Die Fotografie ermöglicht erste Fahndungsfotos und Verbrecheralben. Das Fingerabdruckverfahren wird als Identifizierungssystem eingeführt. Mediziner, Chemiker und Physiker unternehmen erste Versuche in der Spurenkunde.

      Nach dem Ersten Weltkrieg steigt die Kriminalitätsrate in Deutschland stark an. Grund sind die wirtschaftlichen und politischen Krisen der unmittelbaren Nachkriegszeit. Wer keine Arbeit hat, beschafft sich oft seinen Lebensunterhalt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, und wer seinen politischen Willen durchsetzen will, schreckt auch vor Mord nicht zurück. Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Walter Rathenau sind nur die prominentesten Opfer dieser Zeit.

      Daneben beschäftigen Serienmörder wie Friedrich Haarmann oder Peter Kürten Kriminalpolizei und Öffentlichkeit in den Zwanzigerjahren. Die Zeitungen berichten auch ausführlich über sog. Ringvereine. Das sind vereinsähnlich organisierte Verbrechergruppen, die ihren »Mitgliedern« bei Bedarf einen Anwalt beschaffen, die Familien unterstützen oder rauschende Feste feiern.

      Im »Dritten Reich« geht die Gewaltkriminalität laut den offiziellen Statistiken zurück. Das liegt zum einen an den massiven Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Nazis, zum anderen aber an der per Straffreiheitsgesetz legitimierten Niederschlagung von mehr als einer halben Million anhängiger Strafverfahren. Wer dennoch in die Fänge der Polizei gerät, ist massiv gefährdet, denn nach dem Willen der neuen Machthaber soll der »lebensunwerte und asoziale Verbrecher vernichtet« werden. So verschwinden Tausende schuldiger und unschuldiger Menschen in Konzentrationslagern oder werden hingerichtet .

      In der Nachkriegszeit herrschen Chaos und Gesetzlosigkeit in Deutschland. Viele Schwerverbrechen bleiben unaufgeklärt. Erst mit der besseren Organisation der Polizei ändern sich die Verhältnisse wieder. Allerdings steigen in Westdeutschland trotz oder gerade wegen des Wirtschaftswunders die Kriminalitätsraten.

      In Ostdeutschland sieht die Kriminalstatistik besser aus. 1970 z. B. ist die Kriminalitätsrate je Einwohner in der BRD etwa sechsmal höher als in der DDR. Der Preis, den die Ostdeutschen dafür zahlen müssen, ist die Einschränkung persönlicher Freiheiten durch Polizeipräsenz und ständige Bespitzelung seitens der Staatsmacht. Aber die Eindämmung der Gewaltverbrechen gelingt auch in der DDR nicht.

      Zum Ende des Jahrhunderts beschäftigt vor allem das organisierte Verbrechen die Bundesbürger. Ob italienische, russische oder vietnamesische Mafia, es wird für die Polizei immer schwieriger, die perfekt agierenden Banden zu verfolgen und ihrer habhaft zu werden. Da scheinen weder Computer, noch Große Lauschangriffe oder Spurennachweise im Nanogrammbereich zu helfen

      http://www.wdr.de/tv/nachtkulturundgeschichtszeit/gztatorte.…
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 22:17:03
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Ich könnte Dir hier aus dem Stehgreif 5, 6 Usernamen nennen, die sich regelmäßig mit so etwas hervortun

      Lady,

      Mach mal einen weniger.
      Ich habe den Verdacht, das PolyMod evtl. einer von diesen mit einer 2ID ist.;)

      (nur ein Scherz - selbstverständlich)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 21:55:33
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      "Beifall geklatscht" hat keiner, aber "verständlich" finden das hier so einige. Das kannst Du hier in einigen Threads täglich lesen, wo durchaus Verständnis dafür geäußert wird, dass angesichts des Irak-Krieges Moslems Attentate auf Unschuldige in der Londoner U-Bahn (inkl. Kinder) verübt wurden. Das kann man hier nach jedem Attentat beobachten und wird mit der größten Selbstverständlichkeit von einigen Nutzern geäußert.

      Kannst Dir ja mal die einschlägigen Threads ansehen, Du wirst mit Sicherheit fündig. Ich weiß ehrlich nicht, wo da der Unterschied ist zu dem, was FreiberuflerLonni geschrieben hat - nur das in seinem Beispiel die Täter Deutsche waren und die Opfer Ausländer.

      Ich kann übrigens damit leben, dass Leute sich so äußern und halte eine Sperrung oder Löschung für nicht erforderlich. Wir leben hier - eigentlich - in einem Land, in dem die freie Meinungsäußerung ein hohes Gut ist. Meinetwege kann sich jeder blamieren bis auf die Knochen, wenn er das will.

      Es ist ja auch ganz interessant zu sehen, auf welchem ethischen Plateau sich ein Großteil der Menschen dieses Landes bewegt, wenn allen Ernstes Verständnis für Attentäter geäußert wird, die Kinder umbringen, weil vor 1000 Jahren mal Kreuzzügler im Nahen Osten waren. Übertriebene Löschungen brächten einen doch wirklich um den Genuss dieser einzigartigen Prosa. Ich könnte Dir hier aus dem Stehgreif 5, 6 Usernamen nennen, die sich regelmäßig mit so etwas hervortun, aber erstens bin ich hier nicht die Petze vom Dienst, außerdem finde ich, gelegentlich hat man auch als Leser das Recht, zu sehen, wie manche Leute ethisch ticken. Dann ist man jedenfalls nicht überrascht, wenn sich unser Land ethisch irgendwann wirklich im Jauchpfuhl befindet. Ich für meinen Teil sehe gerne den unverfälschten Tatsachen ins Auge.

      Was ich aber hier erwarte, ist dass bei Sperrungen - wenn sie schon getätigt werden - gleiches Maß für alle gilt. Das sollte eigentlich drin sein.

      Grüße
      LM
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:08:33
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      [posting]17.334.690 von LadyMacbeth am 25.07.05 13:39:01[/posting]Lady, hat hier jemand für die Attentäter Beifall geklatscht?

      Falls ja, möchte ich dich bitten diese Postings zu nennen, damit wir sie entfernen und ggf. gegen die Urheber vorgehen können.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:03:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:39:01
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      "Toll", dass man hier wenigstens so weit die Boardregeln "tolerant" auslegt, soweit Verständnis für die Attentäter von London aufgebracht wird (etwa zu Äußerungen, dass diese aus Wut über diese und jene Politik gehandelt hätten usw., also letztlich nicht selbst "schuld" sind, sondern die Briten, die Amis, die Kreuzzügler, die Zionisten usw., ganz nach persönlichem Geschmack). Das kann man hier täglich lesen, scheint aber mit den Boardregeln ok zu sein. ***kopfkratz***

      LM
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:24:33
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      [posting]17.334.443 von FreiberuflerLonni am 25.07.05 13:21:22[/posting]Postings, in denen der Beifall für Mordversuche ,,verständlich" genannt wird, entsprechen nicht den Boardregeln.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:21:22
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Na nu? Thraed gelöscht:confused:

      Konnte da einer die Wahrheit nicht vertragen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:05:21
      !
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      schrieb am 19.07.05 19:25:49
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      [posting]17.275.939 von Blue Max am 19.07.05 18:12:59[/posting]Das steht nichts davon, daß der S-Bahn Schubser auch diesmal wieder ein Ausländer war.

      Im übrigen: Anderen ins Gesicht zu schlagen, ist auch nicht die feine Englische Art.

      Das soll natürlich keine Rechtfertigung dafür sein, jemanden vor die S-Bahn zu schubsen.
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