checkAd

    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema (Seite 782)

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:47:16 von
    Beiträge: 8.340
    ID: 720.913
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 348.673
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 782
    • 834

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 15:46:51
      Beitrag Nr. 530 ()
      Kaufmann klagt über die Kriminalität
      Von Barbara Griesinger
      "Stellen Sie die Sicherheit und Ordnung in Künzelsau wieder her, " fordert ein Künzelsauer Geschäftsmann, der namentlich nicht genannt werden möchte, von Stadtverwaltung und Polizei in einer Unterschriftenliste, die in Geschäften und Lokalen ausliegt.

      "Stoppt Kriminalität in Künzelsau" ist die Liste überschrieben, die er verfasst hat. Denn: "Pöbeleien, Vandalismus, Schlägereien, Diebstähle, Einbrüche und Überfälle sind an der Tagesordnung." Unverhältnismäßige Zuwanderung habe zu sozialen Problemen geführt und aus Künzelsau einen "kriminellen Brennpunkt " gemacht. Vor allem wegen "Gruppen randalierender gewalttätiger und krimineller junger russischer Übersiedler".

      Seit Jahren würden Gruppen jugendlicher Übersiedler am Kocherufer negativ auffallen, konkretisiert er gegenüber der HZ . Sie konsumierten nicht nur Alkohol, sie pöbelten auch Passanten an, hinterließen Müll. Deshalb hat er alleine "in den letzten zwei Wochen fünf- bis zehnmal die Polizei gerufen. Aber es passiert halt nichts."

      Vielmehr würden die Beamten nicht ernst genommen. Nicht nur seinen Kunden, sondern auch Kundschaft und Personal im benachbarten Neukauf-Laden fielen die meist in der Gruppe auftretenden 16- bis 20-Jährigen unangenehm auf. Nachdem der Geschäftsmann Supermarktmitarbeiterinnen weinend an der Kasse sitzen sah, die sich von den Jugendlichen bedrängt und bedroht fühlten, wie er erzählt, wollte er nicht mehr zusehen.

      Dass Kolleginnen die Situation als bedrohlich empfinden, bestätigt auch Hannelore Waninger, Mitarbeiterin bei Neukauf. Zudem ist das Personal seit einem Überfall auf den Supermarkt sehr verunsichert. Die Geschäftsleitung hat deshalb einen privaten Sicherheitsdienst engagiert. Mit der Unterschriftenliste, die auch im Neukauf ausliegt, will der Künzelsauer der Stadtverwaltung ein Zeichen geben. Denn "viele meckern, aber keiner macht was."

      Dass vor allem Geschäftsleute in Künzelsau weniger durch die Ordnungsstörungen angetrunkener Jugendlicher als durch die Überfälle, die sich in der letzten Zeit in der Kreisstadt häuften, verunsichert fühlen, bestätigt auch Frieder Uebele, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Künzelsau. Auch er führt Gespräche mit einem privaten Sicherheitsdienst. "Wir haben bislang gemeint, dass wir noch in einem weißen Bereich leben, aber das ist nicht mehr so", kommentiert er die Raubüberfälle. Das Thema Sicherheit steht deshalb auf der nächsten Versammlung auf der Tagesordnung. Die Unterschriftenliste liegt in seinen Geschäften nicht, da er sie "unglücklich formuliert " findet.

      Auch die Stadtverwaltung fürchtet eine Pauschalverurteilung der Spätaussiedler. Dass er durch seine Unterschriftenaktion diffamieren könnte, sieht der Initiator der Unterschriftenliste nicht. "Ich will nichts pauschalieren", betont er. Spätaussiedler unter seinen Klienten hätten sogar selbst unterschrieben, weil sie sich vom Verhalten der Jugendlichen auch gestört fühlten. Inzwischen hat die Polizei den Text von der Staatsanwaltschaft prüfen lassen. Fazit: Eine Diffamierung liegt nicht vor. "Es ist legitim, wenn sich Bürger für ihre Stadt engagieren", urteilt Jürgen Baierl, Pressesprecher der Polizei in Künzelsau.

      Auch die Künzelsauer Stadtverwaltung nimmt die Unterschriftenliste ernst. Aus ihr spreche "eine tiefe Sorge um die Kriminalitätsentwicklung, die wir nach den Vorkommnissen der letzten Zeit verstehen können", teilt Elke Sturm, Pressesprecherin in Künzelsau mit.


      Quelle: http://newsregional.stimme.de/hohen...66,0,0,0,0.html

      Wie lange will sich der deutsche Michel eigentlich noch alles gefallen lassen?
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 15:36:53
      Beitrag Nr. 529 ()
      11:
      Es wird Dir spätestens nicht mehr egal sein, wenn Du mitkriegst, wie Deine Kinder, die Freunde Deiner Kinder ode Kinder aus dem entferten Bekanntenkreis sich nicht mehr allein in die Schule trauen, weil sie auf dem Weg abgefangen und erpresst werden.
      Wenn sie sich nicht zur Polizei trauen, weil sie wissen (und leider schreibe ich bewußt "wissen" und nicht "fürchten"), dass die Sache dadurch nicht besser wird, sondern vermutlich schlimmer. Weil ihnen für diesen Fall von den Tätern schwerste Prügel angedroht sind.
      Und weil eine Vielzahl von Jugendrichtern kein Interesse daran hat, diese Opfer zu schützen, weil sie den "Haftgrund" der Verdunklungsgefahr, der hier geradezu "typischerweise" vorliegt (Verdunklung durch Einschüchterung des Opfers) nicht kennen wollen und weil sie das ganze für eine "typische Judendverfehlung" halten, die man heutzutage nicht mehr so ernst nehmen müsse.


      Wenn Du also die Seite der Opfer kennengelernt hast und ihr Gefühl, im Stich gelassen zu werden von denen, die für ihren Schutz berufen sind und bezahlt werden.
      Ich bin der Meinung, dass viele dieser Täter geradezu danach schreien "Zeigt mir doch endlich mal, wo ich aufhören muss, wie weit ich gehen darf??" - und man zeigt es ihnen nicht und sie gehen immer weiter.

      Aber das schlimme Ende kommt irgendwann. Dann haben sie 3 Bewährungen angesammelt, alle halb vergessen und bei 4. Mal kriegen sie dann auf einmal keine mehr, was sie nie erwartet hätten und die ersten 3 werden widerrufen. Und dann sind sie auf einmal bei 4-5 Jahren Haft angekommen und werden am Ende vielleicht sogar wirklich mal abgeschoben.
      Statt dass man ihnen sehr früh mal kräftig einen vor den Latz geknallt hätte.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 15:27:23
      Beitrag Nr. 528 ()
      @ xylophon

      Ich kann dir im großen und ganzen zustimmen, aber ich will hier noch erwähnen, dass in Deutschladn überwiegend die Unterschicht der z.B. türkei sind. Es sind nur die gekommen die in der Türkei keine Arbeit gefunden haben, weil Sie keine Qualifikationen haben! oder Ungebildet waren. Das ist auch der Grund wieso Ausländerqualität proportional höher sind als die der Einheimischen. Aber Trotzdem in meiner Stadt gibt es ca. 3500 Jugendliche-Ausländer davon sind vielleicht 200 Kriminell, aber halt das auf Dauer!
      Nein ich kann dir keine Antwort darauf geben und ehlichgesagt habe ich gar kein Interrese diese Frage zu beantworten weil es mir egal ist:) Ich hätte nichts dagegen wenn man die Kriminellen ausweisen würde. Ich hab nur was gegen die die alles pauschalisieren
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 15:00:42
      Beitrag Nr. 527 ()
      507:

      Niemand behauptet - jedenfalls niemand, der bei klarem Verstand ist - dass Ausländer etwas aufgrund genetischer Ursachen eine höhere Kriminalität aufweisen oder weil Ausländer schlechtere Menschen seien.

      Worum es in diesem Thread nach meinem Verständnis geht ist etwas völlig anderes. Deshalb habe ich auch in Nr. 505 eine Passage hervorgehoben: es gibt ehrliche und unehrliche Ausländer. Die ehrlichen leiden mit am meisten unter den Unehrlichen, weil sie zum einen deren Opfer werden, zum anderen auch noch von einigen Rassisten als "Mitschuldige" angesehen werden, da sie auch Ausländer sind.


      Die Frage, die sich stellt: es gibt in Deutschland ein Ausländerrecht, das es ermöglicht diejenigen auszuweisen und ggf. abzuschieben, die hier nur "negativ" auffallen, also zum Beispiel Straftaten begehen und von Sozialhilfe leben - nur Schaden anzrichten, aber nix leisten wollen/können.
      Dennoch sind bestimmte Bereiche des organisierten Verbrechens fest in ausländischer Hand. Dennoch gibt es zahlreiche Ausländer, die hier eine Straftat nach der anderen begehen, nie im Leben gearbeitet haben, oft schon als Jugendliche kaum noch die Schule besuchen usw...

      Die Frage also: wieso sind all diese Leute noch hier?? Wieso wird das Ausländerrecht nicht so angewendet, wie es gedacht ist? Dass man diejenigen rausschmeißt, die sich als nicht integrationswillig/-fähig erwiesen haben.
      Egal, wo sie geboren sind im übrigen.

      Kannst Du mir darauf eine Antwort geben?
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 14:55:32
      Beitrag Nr. 526 ()
      @orfman
      Natürlich soll damit Augenwischerei betrieben werden. Weil einem die Zahlen nicht gefallen, werden sie relativiert. Gerade bei den Gewaltdelikten ist der Ausländeranteil besonders hoch. Also komm mir nicht mit Asyldelikten, die Deutsche nicht begehen können. Linke Dummschwätzer lassen wohl nichts aus, um Ausländerkriminalität schönzureden. Schlägt mal ne Glatze einen Ausländer zusammen sind sie empört, gehen auf die Straße und tun so, als wär ganz Deutschland daran beteiligt gwesen. Wenn aber ständig Deutsche zusammengeschlagen oder gar abgestochen werden, dann wird munter weggeschaut, wegdiskutiert und nichts getan. Verlogenes Pack! Oder wurde schon einmal für ein Opfer ausländischer Gewalttaten eine Lichterkette organisiert?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3900EUR -1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 14:48:30
      Beitrag Nr. 525 ()
      Fakt ist, daß Ausländer prozentual gesehen mehr Gewaltverbrechen begehen als Deutsche. Allein in Berlin wird annähernd die Hälfte aller Morde durch Ausländer verübt. Und das gerade bei 12% Ausländeranteil.
      Da können die linken Multikultispinner noch so dumme Witze reißen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 14:36:04
      Beitrag Nr. 524 ()
      An alle, die meinen Ausländer seien von Grund auf krimineller als Deutsche!
      Diesen Bericht habe ich in einem Buch über ein ständig aktuelles Thema gefunden - den sollten sich einige PF-User mal anschauen...



      Die Kriminalitätsstatistik beweist zunächat einmal vor allem eines: Ausländer werden häufiger verdächtigt und angezeigt als Deutsche. Von der polizeilichen Kriminalstatistik werden nämlich nicht verurteilte Täter erfasst, sondern lediglich Tatverdächtige! Damit beruhen sämtliche Zahlen dieser Statistik nicht auf juristisch-rechtsstaatlich nachgewiesenden Delikten (die dann auch strafrechtlich geahndet werden), sondern auf Polizeikontrollen und Anzeigen aus der Bevölkerung. Ausländer werden - schon wegen der Ausländergesetze und der Fahndung nach "Illegalen" - erheblich häufiger kontrolliert. Die Polizei kann nur Verdächtigungen aussprechen. Gerichte und Staatsanwaltschaften kommen im Einzelnen oft zu völlig anderen Ergebnissen. Die Statistik zeigt, dass nur rund die Hälfte aller polizeilich registrierten Straftaten letztendlich aufgeklärt werden (2001: 53,1%). Nicht enthalten sind überdies Verkehrsdelikte. Außerdem muss bei der polizeilichen Erfassung eine Fehlerquote von durchschnittlich 14,5% eingerechnet werden (Quelle: Heribert Ostendorf:"Lagebild der Kriminalität"). Die Statistik ist daher nur mit Vorsicht zu genießen.
      2001 besaßen 24,9% der von der Polizei ermittelten Tatverdächtigten nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Interessant ist, dass hier gegenüber dem Vorjahr immerhin ein Rückgang um 3,5% zu verzeichnen ist. Der Anteil der deutschen Tatverdächtigen ist im Gegensatz dazu um 0,9% gestiegen. dennoch ist der Anteil Nichtdeutscher an den Tatverdächtigen im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil von 8,9% (der übrigens nicht gestiegen ist - 1990 war er bei 9,0%) recht hoch. Warum?
      Dafür gibt es eine Menge von Gründen, die vor allem in der Statistik selbst liegen und vom Bundesinnenminister in den dazugehörigen Erläuterungen auch ausdrücklich genannt werden:

      ERSTENS: wurden 28,6% der nichtdeutschen Tatverdächtigen aufgrund einer Straftat nach dem Ausländergesetz oder Asylverfahrensgesetz ermittelt - das sind Vergehen, die von Deutschen gar nicht begangen werden können. Im Prinzip reicht es schon, wenn der Verlängerungsantrag für die Aufenthaltsgehnemigung einige Tage nach Fristablauf eingereicht wird, um als "nichtdeutscher Tatverdächtiger" registriert zu werden! Zu diesem Personenkreis gehören übrigens auch opfer von (deutschen wie ausländischen) Kriminellen, beispielsweise Frauen, die von Menschenhändlern mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt und hier zur Prostution gezwungen werden (Quelle: Bundesausländerbeauftragter: 4. Bericht zur Lage der Auslänger in der BRD!). Aufgrund ihres meist illegalen Status, ihrer Sprachschwierigkeiten und mangelnden Gesetzkentnissen sind sie zwar den Tätern oft völlig ausgeliefert, machen sich aber trotzdem - juristisch gesehen - selbst strafbar.

      ZWEITENS sind Ausländer, die sich illegal oder nur kurzfristig in Deutschland aufhalten, nicht in der Bevölkerungsstatistik - also auch der Ausländerquote - erfasst. Dazu gehören Touristen, Besucher und Durchreisende, Grenzpendler, Stationierungsstreitkämpfe, Ausländer ohne Aufenthaltsstaus, sowie Personen, die nur zur Begehung von Straftaten einreisen. Diese Personen werden jedoch in der Kriminalitätsstatistik als Tatverdächtige gezählt, sodass sich allein schon daraus ein merkliches Missverhältniss ergibt.

      DRITTENS ist die Kriminalitätsbelastung der Deutschen und Nichtdeutschen schon aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der jeweiligen Bevölkerungsanteile (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur!) grundsätzlich nicht vergleichbar. Allegemine "Regel" ist, dass die gewaltige Mehrheit der Straftaten von Männern begangen wird (rund 75%), egal ob deutsche oder Ausländer. Wer zudem in einer Großstadt lebt und unter 30 Jahre alt ist, trägt ein zusätzliches Risiko für eine kriminelle Entwicklung. Da diese Faktoren häufiger auf zuwandernde Ausländer zutreffen (sie sind im Vergleich zu den Deutschen häufiger männlich, unter 30 Jahre alt und Großstadtbewohner), sind sie einem erhöhten Kriminalitätsrisiko ausgesetzt. "Experten verweisen darauf, dass Kriminalstatistiken nur aussagefähig sind, wenn das Sozialprofil der Täter bzw. Tatverdächtigen in die Betrachtung einbezogen wird. Als Ergebniss einer differenzierten Auswertung der Kriminalstatistik ergibt sich, dass die Kriminalität in der ausländischen Wohnbevölkerung (Arbeitsmigranten) gegenüber vergleichbaren deutschen sozialen Gruppen geringer ist. Ausländer, die ständig in Deutschland, sind also gesetzestreuer als Deutsche in gleicher sozialer Position (Quelle: Wolfgang Benz: "Argumente gegen rechtsextreme Vorurteile")."

      Und in einer Studie für die Bundesregierung heißt es: "Die Kerngruppe der zur Wohnbevölkerung gehörenden nichtdeutschen Tatverdächtigen - Arbeitnehmer, Student/ Schüler, Gewerbetreibende - machten mit 163.671 Personden nur etwa 28% der ausländischen Straftaten und nur knapp 7% aller Tatverdächtigen aus."

      Kriminalität soll hier nicht entschuldigt oder gar gerechtfertigt werden, doch generell haben es Ausländer aus vielerlei Gründen schwerer in der Gesellschaft Fuß zu fassen und sich gesetzestreuzu verhalten. Dazu gehören ihre schlechten Sozialdaten (geringes Einkommen, schlechtere Wohnsituation, schlechtere Bildungschancen, schlechtere Arbeitsplätze, Sprachschwierigkeiten), ihr schwieriger rechtlicher Status (kein Wahlrecht und damit keine politische Lobby, teilweise nicht registrieter Aufenthalt) ihre demographische Datenlage (andere Altersstruktur) und nicht zuletzt die Ausgrenzung durch breite Teile der deutschen Bevölkerung. Das alles macht es statistisch wahrscheinlicher, dass jemand aus einer solchen Gruppe der Versuchung unterliegt, sich illegal zu beschaffen, was er lagal nicht schafft. Doch diese mathtematische Erklärung entschuldigt keinen Einzelfall und noch viel weniger rechtfertigt oder entschuldigt sie irgentein Verbrechen.


      dies stammt von Sozi-Fan, von Politikforum
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 15:23:58
      Beitrag Nr. 523 ()
      @Schalker

      Aha du blickst also durch und bist Labil?:rolleyes:

      wenn du meinst der einzige Grund wieso dir das nichts ausmacht ist das diese Gehirnregion bei dir nicht exsistiert, unterentwickelt ist oder weil dieser Gehirnteil von einem Tumor befallen ist!:D

      Ich hab deine beiträge durchgelesen und muss Dschingis-Khan recht geben, keiner hier Argumentiert so Oberflächlich wie du:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:48:01
      Beitrag Nr. 522 ()
      Angst und Zorn auf beiden Seiten

      VON BEATRIX LAMPE, 09:20h

      Bei einem Schweigemarsch wollen Nachbarn eines Übergangsheims gegen die Flüchtlingspolitik der Stadt in Poll protestieren. Sie fühlen sich von Asylbewerbern bedroht und fordern, die Justiz müsse gegen Kriminelle aktiv werden.

      Poll - Angst herrscht auf beiden Seiten. Vor Beschimpfungen und Gewalt gegen Kinder. Vor Brandsätzen, die durch Fenster fliegen könnten. Und vor der Ausbreitung des Hasses, der sich angestaut hat. In Poll ist die Nachbarschaft zwischen den dauernden Bewohnern und den vielen Flüchtlingen in vier Notquartieren schwer gestört. Wo vor gut 20 Jahren noch das von Kirchen und Bürgerverein unterstützte Bemühen um die Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten herrschte, tun sich jetzt breite Gräben auf.

      „Allesamt Kriminelle“ urteilt eine Nachbarin pauschal über die mehr als 160 Menschen, darunter sehr viele Kinder, die in einem Heim an der Salmstraße leben. Durch ein Flugblatt, das die Ausweisung krimineller Flüchtlinge fordert und Stimmung macht gegen „Illegale, die vorgaben, aus Kriegsgebieten (Bosnien / Kosovo) geflüchtet zu sein“, fühlen sich dagegen etliche Flüchtlingsfamilien so verängstigt, dass sie ihre Kinder nicht mehr zur Schule schicken mögen. Kurt Holl von „Rom e. V zur Verständigung von Rom und Nicht-Rom“ zeigt Verständnis für den Zorn der Anwohner, macht für die Probleme aber die Flüchtlingspolitik der Stadt und die menschenunwürdige Unterbringung verantwortlich.

      Das heruntergekommene Haus an der Salmstraße, in dem Flüchtlinge eng zusammengepfercht und ohne Privatsphäre leben, soll nach einem Beschluss aus der jüngsten Ratssitzung abgebrochen, die Bewohner anderswo untergebracht werden. „Das glaube ich erst, wenn ich`s sehe“, sagt eine Anwohnerin, die ihren Namen nicht veröffentlicht sehen will. „Die Stadt tut nichts, um uns zu schützen, und wenn die Polizei einschreitet, unternehmen die Gerichte nichts, so dass Straftäter weitermachen können“, klagt sie. Handel mit Drogen und Diebesgut, Erpressung, Prügel gegen Kinder, zuletzt ein Überfall auf eine Seniorin, Sachbeschädigungen, Einbrüche - lang ist die Liste ihrer Vorwürfe gegen die Nachbarn. Bei einem Schweigemarsch, der am Samstag um 11 Uhr am Poller Marktplatz beginnen soll, will sie gegen „diesen Terror“ protestieren. Viele Anwohner, auch Türken, Italiener und andere Ausländer, weiß sie auf ihrer Seite.

      Dieter Borenz, der Bezirksbeamte der Polizei, versteht den Zorn. „Da herrscht die nackte Gewalt“, sagt er über das Haus an der Salmstraße und eine weitere Poller Flüchtlingsunterkunft, wo er im Einsatz schon ernsthaft verletzt wurde. Die Polizei bemühe sich um starke Präsenz, vorbeugende Sozialarbeit fehle aber ebenso wie eine konsequente Strafverfolgung. Freilich seien nur wenige Familien kriminell, darunter leide natürlich das Ansehen aller anderen. Darunter litten aber auch die Nachbarn, die „wirklich mit den Nerven am Ende sind“, schildert Borenz.

      Als Protest gegen die städtische Abschreckungspolitik gegenüber Flüchtlingen und die Unfähigkeit der Behörden, die Zunahme von Straftaten zu verhindern, lässt der Rom e. V den Anwohnerzorn gelten. Tatsächlich sei es unverantwortlich, dass kriegstraumatisierte und zum Teil seit zwei Jahrzehnten durch Europa verschobene Flüchtlinge fast keine Betreuung bekämen. Die Probleme an der Salmstraße hätten aber keine ethnische Ursache. Vielmehr seien die Lebensumstände - bis zu sechs Menschen auf zehn Quadratmeter Raum, keine Arbeit, keine Perspektive - eine enorme Belastung, schildert Kurt Holl vom Vorstand. Bei einem Gespräch im Heim an der Salmstraße hätten etliche Bewohner ihre Angst wegen des „Generalverdachts gegen alle“ geäußert und ihrerseits von Bedrohung berichtet.

      Am Samstag will der Rom e. V. das Gespräch mit den Protestierenden suchen. In Zusammenarbeit mit Pfarrerin i. R. Renate Graffmann und dem Schriftsteller Günter Wallraff lädt der Verein Anwohner und Flüchtlinge zum Versuch eines Neubeginns ein - beim runden Tisch am Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus, Rolshover Straße 588a.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 07:53:18
      Beitrag Nr. 521 ()
      "Scheidung" durch die Polizei
      Nürnberg - Die Polizei hat gleich drei Scheinehen auf einen Schlag beendet. In einer Wohnung trafen sie auf einen 33-jährigen Deutschen, der eine 31-jährge Türkin geheiratet hatte - allerdings nur, um ihr den Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen. Überprüft wurde auch die Wohnung von der Schwester der Türkin. Dort stellten die Beamten fest, dass diese sich von ihrem Mann hatte scheiden lassen, damit beide durch Scheinehen mit jeweils einem anderen Partner eingehen konnten. Alle vier lebten in einer Wohnung zusammen.

      25.06.2003
      Quelle: br-online.de
      • 1
      • 782
      • 834
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema