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    Highlight: Die Party geht jetzt los!! (Seite 606)

    eröffnet am 23.04.03 17:21:01 von
    neuester Beitrag 10.04.24 15:00:01 von
    Beiträge: 6.299
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      schrieb am 30.04.03 11:14:37
      Beitrag Nr. 249 ()
      Tschuldigung, meine natürlich @245
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:13:59
      Beitrag Nr. 248 ()
      @254
      im Prinzip ja, aber erst wenn genügend eigene Aktien zurückgekauft wurden!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:58:29
      Beitrag Nr. 247 ()
      rayder,
      ich sprach von Nettoliquidität - auf dem Konto befinden sich mehr als 80 Mio.€ bei 55 Mio.€ verzinslichen VBs. Wenn ich also sage, Highlight könnte das vom Konto bezahlen, meine ich damit, dass anschliessend VBs und Liquidität der übernomenen Konten ausgeglichen darstellten.

      Was das Filmvermögen angeht, so schreibt Constantin stärker ab als alle anderen - Highlight incl.; derzeit sind 80% dieses Vermögens bereits umsatzmässig abgedeckt. Mal als Beispiel: Constantin bucht den Umsatz etwa aus Verkauf von TV-Lizenzen erst, wenn der Verwertungszeitraum beginnt (und nicht, wenn die Lizenz verkauft wird, was u.U. Jahre vorher sein kann). Von daher sind die 6€ Buchwert je Aktie eher eine zu niedrige Bewertung, weil stille reserven irgendwelche Risiken bei weitem überwiegen. Vielleicht solltet Ihr euch mit dem zu übernehmenden Unternehmen etwas mehr beschäftigen.

      Und was dein Statement angeht "bis max. 4 €. Dies ist sicherlich für alle Beteiligten kurz- und langfristig vorteilhaft!" - so ist das natürlich nur für alle beteiligten Highlighter von Vorteil. Was Constantin-Aktionäre vorteilhaft ansehen und was nicht, wissen die wohl besser.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:50:53
      Beitrag Nr. 246 ()
      Nun mal ein anderer Blickwinkel!

      #229 Schildkröte sagt die Restlichen 60% Constantinaktien zu 4,5 € entsprechen der Nettoliquidität.

      Wie steht`s aber mit den zu übernehmenden Verbindlichkeiten?

      Vermögenswerte abzüglich Verbindlichkeiten = zukünftiger Buchwert (ca.) des übernommenen Unternehmens!

      (Bei einer Übernahme von Highlight durch einen Dritten ist dieser Sachverhalt für einen Übernehmenden sehr vorteilhaft, da Highlight durch agressive Abschreibung keine irrrationale Vermögensbewertung in den Büchern zu vertreten hat.
      Hat Constantin ebenfalls auf realistische Werte abgeschrieben? )

      Liegt der Kaufpreis über dem zukünftigen Buchwert spricht man vom sogenannten Firmenwert. Dieser ist dann innerhalb von 4 Jahren abzuschreiben! Dies reduziert das EPS von Highlight auf 4 Jahre.
      Dann sind da noch die schon bei Highlight als strategische Beteiligung verbuchten Constantin Aktien. Diese sind entgegen vieler Verlautbarungen nicht auf viele Jahre abzuschreiben gewesen, sondern über Abschreibungen auf den Marktwert korrigiert worden.
      Nach einer Übernahme von Constantin haben die in der Bilanz nichts mehr zu suchen und müssen im zukünftigen Buchwert enthalten sein. Also gibt`s hier wohl auch erhöhten Abschreibungsbedarf bei Highlight. Dies reduziert ebenfalls das EPS in diesem Geschäftsjahr!

      Der Übernahmepreis ist also ganz entscheidend für die kurzfristige Entwicklung der Highlight-Aktie, da er über die nächsten EPS entscheidet.
      Die an EMTV zu zahlenden 3,6 € sind von Highlight sicher ordentlich kalkuliert. Da darf das Angebot an die Constantin-Aktionäre nicht viel höher liegen!
      Sonst besteht doch die Gefahr eines erheblichen Einbruch`s der Highlight-Aktie.

      Es muss also nicht in jedem Fall nach oben gehen, schon garnicht kurzfristig nach dem offiziellen Angebot.

      Werden dann noch Highlight-Anteile ausgegeben so wird das eine oder andere Papier auch auf den Markt geschmissen. Dies ist kurzfristig auch nicht wertsteigernd.

      Also ich hoffe auf ein Angebot bis max. 4 €. Dies ist sicherlich für alle Beteiligten kurz- und langfristig vorteilhaft!

      Highlight wird`s schon richten, deshalb bleib ich investiert.

      Gruß

      Rayder
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:16:25
      Beitrag Nr. 245 ()
      Highlight selbst dürfte wohl an einem höheren Kurs der eigenen Aktien als Erster Interresse haben. Das wäre doch für einen Umtausch nur von Vorteil. Je höher der Kurs umso verlockender für Constantin-Aktionäre!

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      schrieb am 30.04.03 10:04:00
      Beitrag Nr. 244 ()
      Kann aber auch anders kommen siehe Übernahme MM von Vod. Da gings mit beiden richtig hoch, was letzt endlich keine Verteuerung für Vod dargestellt hat.
      Fazit, constantin verlangt mehr, dann wird der Umtauschkurs letztendlich durch eine steigende Highlight gleich sein;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:10:39
      Beitrag Nr. 243 ()
      #239 hat es treffend beschrieben.

      Der Rat ist eigentlich ganz einfach. Beide Aktionärsgruppen sollten ihre shares behalten und nicht verrückt machen und rausdrängen lassen, auch wenn es nochmal runter geht.

      Neueinsteiger sollten gleich in Highlight gehen, da es dort mitelfristig die weitaus größeren Perspektiven gibt. I.ü. steht Eichinger auf highlight-seite und wird einvernehmlich eingespannt, wie dies bereits in der Vergangenheit zu sehen war. Könnte mir gut vorstellen, daß er die Sache mit eingefädelt hat.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:08:55
      Beitrag Nr. 242 ()
      29.4.04 aus der Süddeutschen Zeitung:

      Das Drehbuch bei Constantin schreiben andere

      Bernd Eichinger kämpft um seinen Einfluss im eigenen Unternehmen



      Dem deutschen Film geht es schon seit längerem schlecht. Seit letzter Woche aber geht es seinem Aushängeschild, dem Starproduzenten Bernd Eichinger, noch ein wenig schlechter. Der Großaktionär des größten deutschen Kinofilmproduzenten Constantin Film (Der Name der Rose), der sich gerne selbst um die Besetzung seiner Filme kümmert, muss fürchten, im eigenen Unternehmen die Hauptrolle zu verlieren. Denn der Schweizer Rechtehändler Highlight Communications greift nach der Mehrheit am Münchner Unternehmen.

      Eichinger passt das offenbar überhaupt nicht. In Unternehmenskreisen heißt es, Zeitpunkt und Höhe der Offerte hätten ihn völlig überrascht. Die Eidgenossen haben von EM.TV ein 16,4-Prozent-Paket gekauft und ihre Constantin- Beteiligung in aller Stille auf 41,4 Prozent aufgestockt. Nach dem Gesetz müssen sie dem Constantin-Gründer Bernd Eichinger (Anteil: 25,1 Prozent) und den freien Aktionären nun ein Übernahmeangebot machen. Einen Plan, um auf das Angebot zu reagieren, habe Constantin nicht in der Schublade gehabt. Seit Tagen nun berät Eichinger mit Getreuen über Abwehrmaßnahmen. Aus Bankenkreisen verlautete, das Management könne zusammen mit einem Finanzinvestor zum Gegenangriff übergehen.

      Wahrscheinlicher aber ist eine Einigung der Streithähne. Denn Highlight lässt sich wohl nicht mehr aus dem Unternehmen drängen. Umgekehrt wäre Constantin ohne Eichinger für Highlight nur noch die Hälfte wert. Denn das erklärte Ziel der Schweizer, zum großen Spieler auf dem deutschen Filmmarkt zu werden, kann nur mit der Schlüsselfigur der Szene gelingen. Rund 50 Prozent aller Tickets, die in den vergangenen 20 Jahren an den Kinokassen für deutsche Produktionen verkauft wurden, gehen auf das Konto von C onstantin-Film. Sollte Eichinger dem Unternehmen den Rücken kehren, würde er viele erfolgreiche Schauspieler und Drehbuchautoren mitnehmen.

      An diesem Dienstag kommt der Aufsichtsrat von Constantin zusammen, um über den verfahrenen Streit zu beraten. Mit von der Partie: Highlight-Verwaltungsratspräsident Bernhard Burgener und EM.TV-Chef Werner Klatten. Für eine Einigung müssten die Schweizer das Angebot wohl deutlich aufstocken. Nach deutschem Recht müssen sie mindestens 3,60 Euro bieten, den bei der Aufstockung bezahlten Preis. „Wir sehen keinen Grund für ein höheres Angebot“, sagt Highlight-Finanzvorstand Marco Syfrig.

      Branchenkreise gehen davon aus, dass der Rechtehändler aber ohnehin nicht alle Aktionäre von der Offerte überzeugen will und keine hundertprozentige Übernahme anstrebt. „Das ist auch eine Kostenfrage“, glaubt Thomas Grillenberger, Analyst der Bayerischen Landesbank. Highlight hätte auch bei einer Beteiligung von gut 50 Prozent das Sagen in der Schwabinger Firmenzentrale.

      Markus Balser
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 08:14:39
      Beitrag Nr. 241 ()
      Jau, heute gehts wohl bei beiden erstmal abwärts (wie gehabt, nix mag der markt weniger als Unsicherheit).
      Das Szenarion von katjuscha mag so sein (einzig über die Souveränität, mit der hier von manchen Übernahmepreise quasi sicher genannt werden, bin ich amüsiert ;) ) - wenn Constantin tatsächlich Abwehrmaßnahmen forcieren würde, würden sie die HV nicht verschieben (Tagesordnungspunkt: Genehmigung zum Rückkauf eigener Aktien; wenn man die hätte, könnte man selbst den Kurs hochziehen; Liquidität dafür ist ohne Ende vorhanden)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 00:41:51
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ihr interpretiert irgendwie merkwürdig!

      Das sieht doch eindeutig danach aus, als würde gerade nur noch das Kleingedruckte besprochen!

      Was denkt Ihr warum die Constantin-HV verschoben wurde?
      Dort soll nur noch abgesegnet werden, und alle alten Programmpunkte auf der HV sind jetzt Makulatur!

      Highlight wird jetzt mit einigen Managern noch die neuen Verträge aushandeln, und vielleicht ein nettes Angebot für die Kleinaktionäre abgeben (4,2-4,5 Euro), und dann wird am 10.Mai Vollzug gemeldet!

      Bis dahin werden nicht die Kleinanleger abgezockt, sondern die zittrigen Hände aus der Aktie gefiltert, und weiter billig nachgekauft!



      katjuscha
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