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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6018)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 24.04.24 09:38:33 von
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      schrieb am 07.07.06 11:15:49
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Orange Business Services und T-Mobile Hotspot werden Partner

      06.07.06

      Orange Business Services (OBS) geht eine Partnerschaft mit T-Mobile Hotspot ein und erweitert so seine Mobility-Lösung „Business Everywhere“.
      Insgesamt werden die beiden Partner 7.000 neue Hotspots in den USA einrichten. (???)
      Damit zählt Orange Business Services mehr als 35.000 Hotspots in über 60 Ländern weltweit.

      T-Mobile Hotspot betreibt das größte kommerzielle Wifi-Netzwerk auf Carrier-Ebene in den USA und bietet darüber an wichtigen Orten Netzwerkzugang an - wie beispielsweise an allen bedeutenden US-Flughäfen, den Airline-Clubs von American, Delta, United und US Airways, den Accor Hotels, den Hyatt Hotels und Ressorts sowie Starbucks.
      Business Everywhere von Orange Business Services bietet allen, die von unterwegs arbeiten, unterschiedliche gemanagte Mobility-Lösungen, um mit ihren Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben.
      „Durch unsere Partnerschaft mit T-Mobile Hotspot können wir mit Business Everywhere jetzt auch marktführende Wifi-Abdeckung in den USA bieten.
      Dadurch erhalten unsere Kunden eine der größten Abdeckungen weltweit – einschließlich erstklassiger Hotspots für Geschäftsreisende wie Flughäfen und Hotels“, erklärt Sébastien Fabre, Head of Mobility Business Unit, Orange Business Services.

      http://www.funkschau.de/news/index.php?mode=shownews&NewsID=…

      Der Bulle

      PS: Das man 7000 neue Hotspots einrichten möchte kann ich ehrlich gesagt nicht glauben.
      Es dürfte eher auf eine Mitnutzung der bereits existierenden 7.686 Hotspots in den USA hinauslaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 10:09:23
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      Avatar
      schrieb am 07.07.06 09:40:50
      Beitrag Nr. 6.272 ()
      DSL-Boom


      Knapp die Hälfte aller Onliner surft breitbandig

      06.07.2006

      Die neue Online-Studie von ARD und ZDF bringt einen weiteren Beleg für den Breitband-Boom.
      Nach 36 Prozent im Vorjahr sind jetzt 48 Prozent aller Onliner mit einem Breitbandanschluss im Netz.
      Insgesamt sind knapp 60 Prozent der Deutschen online.


      Wie die diesjährige Online-Studie von ARD und ZDF ergeben hat, surft mittlerweile fast die Hälfte aller Deutschen mit einem Breitbandanschluss (48 Prozent).
      Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber 2005 von 12 Prozentpunkten.
      Eine DSL-Flatrate haben der Studie zufolge 50 Prozent, im vergangenen Jahr waren es erst 18 Prozent.
      Im Rahmen dieser bundesweiten Repräsentativstudie wurden im April dieses Jahres 1820 Erwachsene in Deutschland befragt.

      34 Prozent können auch mobil online sein

      Deutlich gestiegen ist auch das Interesse an einer mobilen Mediennutzung: 34 Prozent der Onliner verfügen bereits über die Möglichkeit, via Laptop und Handy ins Netz zu gehen.
      Weitere 16 Prozent planen den mobilen Empfang.
      Parallel dazu wächst die Nachfrage nach mobilem Fernsehen: 44 Prozent der Internet-Nutzer bekunden Interesse, wobei als Empfangsgerät der Laptop vor dem Handy und dem Organizer rangiert.

      Insgesamt sind 38,6 Millionen Erwachsene in Deutschland, das sind 59,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren, online.
      Damit steigt die Zahl der Internet-Nutzer langsam weiter an: Gegenüber dem Vorjahr (57,9 Prozent) kamen 1,2 Millionen Anwender hinzu.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 09:35:25
      Beitrag Nr. 6.271 ()
      T-Systems berechnet WLAN zum Festpreis pro Quadratmeter

      Neues Preismodell für drahtlose Unternehmensnetze


      Frankfurt am Main, 06.07.06-11:14 – Seit dem 1. Juli können Kunden von T-Systems ihr bestehendes, lokales Netzwerk zum Festpreis mobil erweitern.
      T-Systems installiert und konfiguriert das drahtlose Netz - kurz WLAN - zu Pauschalkosten von neun Euro (netto) pro Quadratmeter genutzte Fläche.
      Im Preis sind auch die Hardwarekosten enthalten.
      Dazu gehören beispielsweise die Zugangspunkte (Access Points), die die mobil gesendeten und empfangenen Daten an das Festnetz weiterleiten.

      Die Gesamtkosten für den Aufbau des WLANs ergeben sich aus der Größe der durch das Funknetz erfassten Fläche.
      Sie lassen sich nach dem Grundriss eines Büros oder eines ganzen Gebäudes berechnen.
      In den Pauschalpreis fließen ausschließlich die genutzten Innenräume ein.
      Überschneiden sich Funkfelder, berechnet T-Systems die doppelt ausgeleuchtete Fläche einfach.

      Das neue Preismodell eignet sich für Unternehmen mit einer Bürofläche ab 300 Quadratmeter.
      Für kleinere Flächen kommen eher Standardlösungen von T-Systems in Frage.
      Der Fixpreis für WLAN pro Quadratmeter schafft eine hohe Kostentransparenz, womit Unternehmen ihre Investitionen genau planen können.

      Die drahtlose Kommunikation über WLAN bietet den Vorteil, dass sich das Netz bei Bedarf flexibel ohne bauliche Veränderungen erweitern lässt.
      Nutzer binden PCs, Notebooks, Drucker oder optional Faxgeräte über die Funkverbindung schnell an das Firmennetz an.
      Dabei überträgt die Lösung Daten an alle Stellen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 54 Megabit pro Sekunde.

      "Mit unserem Preismodell beschreiten wir ganz neue Wege", sagt Ulrich Kemp, bei T-Systems verantwortlich für das Geschäft mit großen und Mittelstandskunden.
      "Die Kunden können sich selbst ausrechnen, was sie ein WLAN kosten würde.
      So lassen sich die Preise gut mit Festnetzangeboten vergleichen."

      Weitere Informationen zu WLAN pro qm sind erhältlich bei der Kundenhotline, unter der Telefonnummer 0800 3305400.

      Über T-Systems:

      T-Systems ist einer der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (engl.: ICT) in Europa und betreut im Konzern Deutsche Telekom das Segment Geschäftskunden.
      Im Geschäftsjahr 2005 beschäftigte T-Systems weltweit 52.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 12,9 Milliarden Euro.
      Seit 1. April 2006 gehört die frühere VW-Tochter gedas zu T-Systems.
      Der IT-Dienstleister erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von rund 606 Millionen Euro und betreut Kunden in den Branchen Automobil- und Fertigungsindustrie, Transport, Logistik sowie im öffentlichen Sektor.
      T-Systems ist ICT-Dienstleister für multinationale Konzerne und bedient diese weltweit.
      Gleichzeitig baut das Unternehmen seine Aktivitäten in westeuropäischen Wachstumsländern aus und stärkt seine Präsenz an wichtigen Automotive-Standorten in Lateinamerika und Asien.
      Das Unternehmen optimiert für seine Kunden Prozesse, senkt Kosten und ermöglicht ihnen zusätzliche Flexibilität in ihrem Kerngeschäft.
      Die Leistungen von T-Systems umfassen die komplette Wertschöpfungstiefe der Informations- und Kommunikationstechnik - von ICT-Infrastruktur über ICT-Lösungen bis hin zur Übernahme ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Outsourcing).


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 22:06:36
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      Die deutsche Telekom nähert sich so langsam wieder den 13 Euro; da kommt Freude auf:)

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      Avatar
      schrieb am 06.07.06 19:34:59
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      BMWi: Telekom-Gesetz wird auch vor EuGH bestehen

      06. Juli 2006 18:33

      BERLIN (Dow Jones)--Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat am Donnerstag eine harte Haltung im Streit mit Brüssel über die künftige Telekom-Regulierung signalisiert, nachdem es zuvor auch in einem Gespräch der zuständigen EU-Kommissarin Viviane Reding mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in Berlin zu keiner Annäherung gekommen war.
      Ein BMWi-Sprecher zeigte sich aber überzeugt, dass die geplanten Regeln auch vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) Bestand haben.

      "Es handelt sich um keine Lex (Deutsche) Telekom, vielmehr ermöglicht das Regelwerk auch allen anderen Wettbewerbern die Investition in die neue Technologie", sagte der Sprecher zu Dow Jones Newswires.
      "Das Gesetz wird auch vor dem Europäischen Gerichtshof bestehen, doch die Bundesregierung strebt diesen Weg nicht an", hob er hervor.
      Ziel der Regulierung des Telekommunikationsmarktes sei es, weitere Anreize für Investitionen in diesen Markt zu schaffen.

      Redings Sprecher hatte zuvor nach der Unterredung der EU-Kommissarin mit Glos eine Annäherung als "zurzeit nicht möglich" bezeichnet, da das Verfahren in den Händen des deutschen Parlaments liege, und betont, Reding hoffe "auf die Vernunft des deutschen Gesetzgebers, das Gesetz europatauglich zu machen".
      Sollte dies nicht geschehen, sei ein Vertragsverletzungsverfahren unvermeidlich.

      Berlin und Brüssel streiten seit Monaten um das Ausmaß der künftigen Telekom- Regulierung.
      Reding hat den vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzentwurf heftig kritisiert, dem zufolge neue Märkte von der Regulierung ausgenommen werden sollen, solange der Wettbewerb nicht langfristig gefährdet ist.
      Die Deutsche Telekom AG fordert vor diesem Hintergrund für ihr neues Glasfasernetz eine Regulierungsbefreiung.

      Am Freitag will sich der Bundesrat in erster Lesung mit dem Gesetzentwurf befassen.
      Verschiedene Ausschüsse der Länderkammer unter Federführung des Wirtschaftsausschusses schlagen für die Sitzung eine Änderung des Gesetzesentwurfs vor und empfehlen, das Wort "langfristig" aus einer umstrittenen Passage der vom Bundeskabinett verabschiedeten Vorlage zu streichen.
      In dieser heißt es, neue Märkte sollen nur dann reguliert werden, wenn andernfalls die Entwicklung eines "nachhaltig wettbewerbsorientierten Marktes" auf dem Telekomsektor "langfristig" behindert werde.

      Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hatte sich bereits am Donnerstag in Berlin gegen "mehrjährige Regulierungsferien" und für einen chancengleichen Wettbewerb im Breitbandbereich ausgesprochen und an die Länder appelliert, in der Bundesratssitzung dem Antrag des federführenden Wirtschaftsausschusses zu folgen.

      Der Bulle

      PS: Beide Seiten hoffen auf die Vernunft der Gegenseite, die es so natürlich nicht geben wird.
      Das Finale vor dem EuGH lautet dann: Reding against Germany.
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 17:11:42
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      Keine Annäherung zwischen Berlin und Brüssel ... (zwei)

      06.07.2006 - 16:03 Uhr

      Verschiedene Bundesrats-Ausschüsse schlagen eine Änderung an dem Gesetzentwurf vor, um den sich der Streit zwischen der EU-Kommission und der Bundesregierung dreht.
      Das geht aus Unterlagen hervor, in die Dow Jones Newswires Einsicht hatte.

      Nach der vom Bundeskabinett verabschiedeten Vorlage, die mit der ersten Lesung im Bundestag in das Stadium der parlamentarischen Beratungen tritt, sollen neue Märkte nur dann reguliert werden, wenn andernfalls die Entwicklung eines "nachhaltig wettbewerbsorientierten Marktes" auf dem Telekomsektor "langfristig" behindert wird.
      Die Ausschüsse der Länderkammer empfehlen nun, das Wort "langfristig" zu streichen.

      Bei einer entsprechenden Änderung wäre einer Kernforderung der Europäischen Kommission Genüge getan.
      Die Wettbewerber der Telekom hätten damit ein Minimalziel erreicht.
      Urprünglich wollen sie den ganzen Paragraphen gestrichen sehen.
      Im Kabinettsentwurf sehen sie ebenso wie die EU-Kommission eine Begünstigung der Telekom, die zumindest zeitweise auf einen völligen Regulierungsverzicht bei ihrem neuen Hochgeschwindigkeitsnetz dringt.

      In Kommissionskreisen hieß es zu der Bundesrats-Empfehlung, jeder Vorstoß zur Abschaffung des Zusatzes "langfristig" gehe in die richtige Richtung.
      Kritisch äußerte sich eine mit der Materie vertraute Person aus Brüssel hingegen zu einer weiteren Initiative für die Sitzung am Freitag.
      Nach einer Dow Jones Newswires vorliegenden Unterlage will nämlich das Land Nordrhein-Westfalen, wo die Telekom ihren Hauptsitz hat, in das Gesetz eine "Definition" für neue Märkte aufnehmen.
      Damit soll die Bundesnetzagentur Entscheidungskriterien dafür bekommen, ob Produkte im Glasfasernetz neue Märkte begründen.

      In den EU-Kommissionskreisen wird hingegen betont, die neuen Märkte in der digitalen Kommunikation entwickelten sich derart schnell, dass sie sich einer vorherigen Definition entzögen.
      "Eine gesetzliche Festschreibung wäre schwierig und wahrscheinlich unmöglich", hieß es.

      Die im Verband VATM organisierten Wettbewerber der Telekom sehen in dem NRW-Vorstoß eine potenzielle Einschränkung des Ermessensspielraums der Regulierungsbehörde.
      "Wir hoffen, dass sich in der Bundesratssitzung eine breite Mehrheit findet, um einen Gesetzesrahmen zu schaffen, der Planungssicherheit schafft und Investitionen nicht behindert", sagte ein Verbandssprecher.

      Unterdessen sprach sich der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gegen "mehrjährige Regulierungsferien" und für einen chancengleichen Wettbewerb im Breitbandbereich aus und appellierte an die Länder, in der Bundesratssitzung dem Antrag des Wirtschaftsausschusses zu folgen.
      Dadurch würde zum einen dem Wettbewerbsgedanken Rechnung getragen, weil Regulierung neue Monopole verhindere.
      Zum anderen würde ein Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen Deutschland abgewendet, erklärte die Kammerorganisation in Berlin.

      Der Konflikt zwischen Berlin und Brüssel über die mit dem Telekommunikationsgesetz geplante Regulierungsfreistellung "neuer Märkte" für einen bestimmten Zeitraum bedeute hingegen "Rechtsunsicherheit für alle Marktteilnehmer", warnte der DIHK.

      Der Bulle

      PS: Wie ich bereits in #6144 schrieb:

      Entschärfung wird dann so aussehen: Statt 4 bis 5 Jahren Regulierungsferien wird der Vorschlag auf 2 bis 3 Jahre reduziert werden.
      Ansonsten wird es in Deutschland kein weiteren Aufbau des VDSL-Netzes mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 16:58:38
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      AOL UK ein Ladenhüter?

      LONDON - In Deutschland geben sich die Interessenten für das Internet-Zugangsgeschäft von Time Warner-Tochtergesellschaft AOL die Klinke in die Hand.
      Die Aktivitäten in Großbritannien könnten sich nach verschiedenen Medienberichten zu einem Ladenhüter entwickeln.
      Als Grund gilt der zu hohe Preis.

      Zu den Gesellschaften mit grundsätzlichen Interesse zählen angeblich British Sky Broadcasting Group Plc. (WKN: 893517), France Telecom SA und die Carphone Warehouse Group.
      Das Trio soll bei der mit dem Verkauf beauftragten Citigroup um nähere Informationen zu dem Unternehmen ersucht haben.
      Bis Ende des laufenden Monats würden noch Angebote entgegen genommen.
      600 Mio. Britische Pfund (rund 865 Mio. Euro) würden als Erlös erwartet.
      AOL UK hat rund 1,3 Millionen Breitbandkunden, eine weitere Million nutzt schmalbandige Internetzugänge.

      In Deutschland gibt es aber keine Probleme, zahlungswillige Käufer zu finden.
      Einige Kandidaten werden schon seit längerer Zeit öffentlich gehandelt.
      Dazu gehören Versatel, Freenet, Telefonica und United Internet.
      Analysten schätzen den Wert von AOL Deutschland auf 600 bis 700 Mio. Euro.
      Hierzulande betreute das Unternehmen zuletzt rund eine Million Kunden.
      Telecom Italia gab erst kürzlich bekannt, ein unverbindliches Gebot abgegeben zu haben und ist nach eigenem Bekunden auch am Frankreich-Geschäft interessiert.
      Die Deutsche Telekom möchte ebenfalls ihre Aktivitäten im Land des Savoir Vivre ausbauen, ist dort bereits mit der Marke „Club Internet“ vertreten.

      Der Bulle

      PS: AOL hat unter Kundenschwund zu leiden.
      Aus diesem Grund fährt man zur Zeit ein verstärktes Kundenbindungsprogramm. ;)

      Freunde fürs Leben - AOL-Account beinahe unkündbar
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 15:42:17
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.415.423 von smart007 am 05.07.06 10:17:57Hast du Infos, was die Testläufe von Toll Collect in Russland und China machen? Ist sehr ruhig geworden darum...

      Mehr Infos als die im letzten Monat veröffentlichten habe ich leider auch nicht.

      "Laut Tiefensee ist das Interesse an der deutschen Mauttechnik sehr groß.
      Gespräche würden mit China, Frankreich und Großbritannien geführt.
      Mit Russland hatte das Verkehrsministerium bereits im April die Bildung einer hochrangigen Maut-Arbeitsgruppe auf Staatssekretär-Ebene vereinbart.
      Das Interesse am deutschen satellitengestützten Mautsystem ist wieder gestiegen, seit bekannt wurde, dass das tschechische Mautsystem mit zum deutschen System konkurrierender Technik aus Österreich mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat und mindestens ein halbes Jahr verspätet an den Start gehen wird."


      Im gestern vorgestellten Haushalt der „Tricksereien“ sind für 2007 zumindest Einnahmen von 3,1 Milliarden € aus der Lkw-Maut veranschlagt. (2005 2,86 Mrd.€, 2006(e) 2,9 Mrd.€)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 13:24:03
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      Keine Annäherung von Berlin und Brüssel zu Telekom-Regulierung


      06. Juli 2006 12:08

      BERLIN (Dow Jones)--Zwischen der Europäischen Kommission und der Bundesregierung ist es auch nach einem Gespräch der zuständigen EU-Kommissarin Viviane Reding mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zu keiner Annäherung gekommen.
      Das sagte Redings Sprecher Martin Selmayr am Donnerstag nach der Unterredung in Berlin.
      "Es ist zurzeit nicht möglich, sich näher zu kommen, weil das Verfahren in den Händen des deutschen Parlaments liegt", erklärte er.

      "Frau Reding hofft auf die Vernunft des deutschen Gesetzgebers, das Gesetz europatauglich zu machen", sagte der Sprecher weiter.
      Sollte dies nicht geschehen, sei ein Vertragsverletzungsverfahren unvermeidlich, bekräftigte er.
      Bei dem Gespräch von Reding und Glos sei die Telekom-Regulierung "nicht Hauptthema" gewesen.
      Vielmehr sei es vor allem um die Prioritäten der deutschen EU-Präsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 gegangen, für die nach Brüsseler Vorstellung die Frage der Spektrenpolitik für Radiofrequenzen ein zentraler Punkt im Telekombereich werden könne.

      Berlin und Brüssel streiten seit Monaten um das Ausmaß der künftigen Telekom-Regulierung.
      Reding hat den vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzentwurf heftig kritisiert, dem zufolge neue Märkte von der Regulierung ausgenommen werden sollen, solange der Wettbewerb nicht langfristig gefährdet ist.
      Die Deutsche Telekom AG fordert vor diesem Hintergrund für ihr neues Glasfasernetz eine Regulierungsbefreiung.
      Am Freitag will sich der Bundesrat in erster Lesung mit dem Gesetzentwurf befassen.


      Der Bulle

      PS: Wenn sich zwei streiten, dann freut sich der Dritte (EuGH).
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