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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6020)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:43:26 von
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      schrieb am 05.07.06 17:58:41
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      Ach wie gern ich solche Meldungen zu diesem Deutschmichl Schrott lese. Das geht einfach runter wie Öl. Einfach geil :D

      DSL: Telekom verliert Marktanteile
      aus dem Bereich Breitband
      Der Kampf auf dem DSL-Markt mit seiner Vielzahl an Angeboten setzt der Deutschen Telekom stark zu. Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf einen bisher noch nicht veröffentlichten Bericht der Europäischen Kommission meldet, hat die Telekom an ihre Wettbewerber viele Marktanteile verloren.



      Steiler Abrutsch

      Wie es heißt, habe die Telekom binnen eines Jahres bis Januar 2006 mehr als 20 Prozent Marktanteil verloren. Der Anteil der Telekom am Gesamtmarkt sei von 80.4 Prozent auf 60,1 Prozent gesunken. Damit sei der Rückgang des ehemaligen Monopolisten in Deutschland deutlich höher ausgefallen als bei vergleichbaren Konzernen im europäischen Ausland.

      Festgestellt wurde auch, dass der deutsche Breitbandmarkt in Europa nach Großbritannien am schnellsten wachse. Nach dpa-Informationen kamen in Deutschland von Januar 2005 bis Januar 2006 insgesamt 3,65 Millionen neue schnelle Webanschlüsse dazu, was die Gesamtzahl auf knapp 10,6 Millionen habe ansteigen lassen. Hierzulande nach wie vor wenig verbreitet ist die Breitband-Anbindung per TV-Kabel. Nur drei Prozent der Breitbandanschlüsse seien an ein Kabelnetz angeschlossen. Hauptverbreitungsweg bleibt die DSL-Technik.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 17:08:51
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.421.373 von primaabzocker am 05.07.06 16:34:01Sehr gute Idee, :laugh:doch solange solche EXPERTEN wie Steinbrück und Co.
      das Land beherrschen, wird es nicht lange dauern und die Schulden sind erneut auf Rekordstand. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:54:50
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      Abfindungsprogramme


      Telekom bei Personalabbau über Plan

      von Sandra Louven

      Die Deutschen Telekom liegt mit ihrem Personalabbau über den eigenen Erwartungen.
      Mehr Mitarbeiter als erwartet verlassen den Konzern freiwillig über Angebote wie Abfindung oder Altersteilzeit.
      Doch der Personalabbau in dem ehemaligen Staatskonzern ist nach wie vor nicht einfach.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. Juli 2006, 16:14 Uhr




      Die Mitarbeiter der Telekom verabschieden sich leichter als gedacht von ihrem Arbeitgeber


      BONN. „Der Abbau kommt deutlich besser voran als geplant“, sagte Personalvorstand Heinz Klinkhammer im Gespräch mit dem Handelsblatt.
      „Wir werden unser Ziel für dieses Jahr deutlich übertreffen.
      So haben von einem Angebot zur Altersteilzeit bis Ende Mai bereits mehr Mitarbeiter Gebrauch gemacht als Klinkhammer für das gesamte Jahr geplant hatte.
      Auch für das Abfindungsprogramm interessierten sich in den ersten fünf Monaten weit mehr Mitarbeiter als bis Jahresende vorhergesehen.


      Die Telekom will sich bis 2008 von insgesamt 32 000 Mitarbeitern trennen.
      Das Gros davon stammt aus der Festnetzsparte T-Com, die unter anhaltenden Umsatzrückgängen leidet.
      Grund sind der Vormarsch des Mobilfunks und der Internet-Telefonie.
      „Bei sinkenden Umsätzen müssen wir bei den Kosten sparen, wenn wir verhindern wollen, dass die Marge leidet“, erklärt Klinkhammer.

      Auch die Ratingagentur Fitch schreibt in einem aktuellen Bericht:
      „Fitch betrachtet einen erhebliche Personalreduzierung besonders im Festnetzgeschäft als entscheidend für die strategische Flexibilität und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Telekom bei den Kosten.“

      Personalabbau ist bei dem ehemaligen Staatskonzern aber nicht einfach: Die Telekom kann sich nur auf freiwilliger Basis von ihrer Belegschaft trennen.
      Bis 2008 gilt ein Beschäftigungspakt, der betriebsbedingte Kündigungen ausschließt.
      Zudem sind 80 Prozent der T-Com-Beschäftigten Beamte oder wegen lanjähriger Dienstzugehörigkeit unkündbar.
      Der Bonner Konzern hat seinen Mitarbeitern Anfang des Jahres deshalb verschiedene Angebote unterbreitet, um ihnen den freiwilligen Abgang schmackhaft zu machen.

      So bietet Klinkhammer mit der „Abfindung Spezial“, die noch bis Ende August gilt, tarifgebundenen Mitarbeitern bis zu 225 000 Euro, wenn sie ihren Hut nehmen.
      Der Personalvorstand wollte damit in diesem Jahr 1600 Beschäftigte los werden.
      Ende Mai hatten aber bereits 1200 einen entsprechenden Vertrag unterschrieben und noch einmal ebenso viele einen Antrag dafür gestellt.
      Ähnlich sieht es bei der Altersteilzeit aus, die 55-Jährigen ermöglicht, fünf Jahre lang für 80 Prozent ihrer Bezüge zu arbeiten und dafür mit 60 anstatt mit 65 Jahren in Rente zu gehen.
      Einbußen bei der Rentenhöhe entstehen nicht.
      Statt der prognostizierten rund 1600 Mitarbeiter bis Jahresende, hatten sich bis Ende Mai bereits fast 1800 Beschäftigte dafür entschieden.

      Insgesamt haben damit in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 3700 Mitarbeiter eine Abbau-Angebot angenommen.
      Bis zum Jahresende ist ein Abbau in Höhe von knapp 8000 Mitarbeitern geplant.

      Eine Gruppe ist dabei aber noch gar nicht angesprochen worden: die Beamten.
      10 000 sollen den Konzern bis 2008 verlassen.
      Die Telekom rechnet damit, dass der Bund im Herbst über eine Gesetzesänderung entscheidet, die es ihr ermöglicht, auch Beamte in den Vorruhestand zu schicken.
      Anfang Juni hatte das Kabinett eine entsprechende Gesetzesvorlage beschlossen.

      Die Telekom will aber auch nach 2008 weiter Personal reduzieren.
      Grund ist der geplante Bau von neuen Netzen, die auf dem Internet-Protocoll basieren.
      In den kommenden Jahren werden alle Telekomkonzerne diese so genannte Next Generation Networks (NGN) bauen.
      Sie benötigen wesentlich weniger Wartung als die bisherigen Leitungen.
      „Die neuen Netze werden dafür sorgen, dass erheblich weniger Techniker gebraucht werden.
      Wir müssen den Personalabbau deswegen auch nach 2008 fortsetzen“, erklärt Klinkhammer.

      Aus dem Betriebsrat ist zu hören, dass die Stimmung im Konzern trotz der Angebote sehr schlecht sei.
      „Die Tragik liegt aber darin, dass dieser Personalabbau in der aktuellen Marktsituation vermutlich nötig ist, um Schlimmeres zu verhindern,“ hieß es.


      Der Bulle

      PS: Es geht voran.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:34:01
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      und hier die Lösung aller Defizite:

      wir streichen einfach diese Wahnsinnsschulden ersatzlos!!!!!

      und fangen von vorne an;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:26:26
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.421.012 von Bulle & Bär am 05.07.06 16:07:38Steinbrück: Haushaltsdefizit 2007 bei 2,5% des BIP

      05. Juli 2006 12:44

      BERLIN (Dow Jones)--Deutschland wird nach Worten von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück auch in diesem Jahr wahrscheinlich schon die Maastrichter Defizitgrenze von 3% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) einhalten und 2007 mit 2,5% dann deutlich unter dieser Grenze bleiben.
      "Wir werden die Auflagen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes einhalten und werden, ich werde das spätestens in den nächsten beiden Tagen nach Brüssel melden, deutlich unter der Drei-Prozent-Grenze bleiben, nach Lage der Dinge bei 2,5%", sagte Steinbrück am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zum Budgetentwurf 2007 in Berlin.
      Die Grenze solle auch im Haushaltsvollzug des Jahres eingehalten werden, betonte er auf Nachfrage.

      Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass Deutschland in diesem Jahr auch schon bei 3% lande, erklärte er zudem.
      "Ich habe immer gesagt, dass ich dies für möglich halte, inzwischen glaube ich, dass es wahrscheinlich ist", unterstrich er.
      Dies sei "eine wichtige Botschaft". Er sei sich ziemlich sicher, dass die EU-Kommission das Verfahren gegen Deutschland im Lichte der konkreten Entwicklung des ersten Halbjahres 2007 aussetzen werde.

      Steinbrück erklärte, das wirtschaftliche Umfeld sei "ziemlich günstig".
      Die Rahmenbedingungen entwickelten sich erfreulich.
      Jedoch gebe es mit Blick auf den Haushalt noch "keine Entspannung".
      Vielmehr bestünden weiter erhebliche Zwänge.
      Das Regierungskabinett hatte am Mittwoch den Budgetentwurf für 2007 gebilligt.
      Steinbrück plant darin Ausgaben von 267,6 Mrd EUR, von denen 22 Mrd EUR mit neuer Nettokreditaufnahme (NKA) aufgebracht werden sollen.
      Die Investitionen werden mit 23,5 Mrd EUR veranschlagt, sodass die Regelgrenze der Verfassung wieder eingehalten wird, wonach die NKA nicht über den Investitionen liegen darf.

      Der Bulle

      PS: Steinbrück, Du bist unser Mann.
      Wer so kreativ die Ausgaben kurzfristig senken kann hat eigentlich ein Bundesverdienstkreuz 1.Ranges verdient.
      Ob das die nachfolgende (Schulden-)Generation auch so sehen wird, da darf man schon heute seine berechtigten Zweifel haben.

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      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:07:38
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.418.087 von ShanghaiSchwengel am 05.07.06 12:49:25Pensionsregelungen für Beamte.

      Für ihre aktiven und früheren beamteten Mitarbeiter unterhielt die Deutsche Telekom AG bis zum Geschäftsjahr 2000 eine unternehmenseigene Unterstützungskasse, die durch notariell beurkundeten Vertrag vom 7. Dezember 2000 mit den Unterstützungskassen der Deutschen Post AG und der Deutschen Postbank AG zu der gemeinsamen Versorgungskasse Bundes-Pensions-Service für Post und Telekommunikation e.V. (BPS-PT) verschmolzen wurde.
      Der Verein wurde am 11. Januar 2001 rückwirkend zum 1. Juli 2000 im Vereinsregister eingetragen.
      Der BPS-PT wird arbeitsteilig tätig und übernimmt dazu für den Bund treuhänderisch die Finanzverwaltung.
      Für die Unternehmen der Deutschen Post AG, der Deutschen Postbank AG und der Deutschen Telekom AG wird das gesamte Auszahlungsgeschäft der Versorgungs- und Beihilfeleistungen ausgeübt.

      Nach den Vorschriften des PTNeuOG erbringt der BPS-PT Versorgungs- und Beihilfeleistungen an im Ruhestand befindliche Mitarbeiter und deren Hinterbliebene, denen aus einem Beamtenverhältnis Versorgungsleistungen zustehen.
      Die Höhe der Zahlungsverpflichtungen der Deutschen Telekom AG an ihre Unterstützungskasse ist in § 16 Postpersonalrechtsgesetz geregelt.

      Die Deutsche Telekom AG ist gesetzlich verpflichtet, seit dem Jahr 2000 einen jährlichen Beitrag in Höhe von 33 % der aktiven und der fiktiven Bruttobezüge der ruhegehaltsfähig beurlaubten Beamten an die Unterstützungskasse zu leisten, der als laufender Aufwand des betreffenden Jahres erfasst wird; im Berichtsjahr waren dies 862 Mio. € (2004: 911 Mio. €; 2003: 809 Mio. €) (vgl. hierzu auch Anmerkung (39) „Eventualverbindlichkeiten und sonstige
      finanzielle Verpflichtungen“).

      Nach dem PTNeuOG gleicht der Bund Unterschiedsbeträge zwischen laufenden Zahlungsverpflichtungen der Unterstützungskasse einerseits und laufenden Zuwendungen der Deutschen Telekom AG oder den Vermögenserträgen andererseits auf geeignete Weise aus und gewährleistet, dass die Unterstützungskasse jederzeit in der Lage ist, die gegenüber ihren Trägerunternehmen übernommene Verpflichtung zu erfüllen.
      Soweit der Bund danach Leistungen an die Unterstützungskasse erbringt, kann er von der Deutschen Telekom AG keine Erstattung verlangen.


      Der Bulle

      PS: Auf Telekom und Post, die ein Drittel der Pensionsverpflichtungen tragen, lasten nach Schätzungen des Ministeriums noch Pensionslasten bis 2090 in Höhe von etwa 18 Mrd. Euro.
      Für den Bund summieren sich die Pensionslasten bis 2090 für die 270.000 ehemaligen Beamten von Post und Telekom bereits auf den Barwert von rund 150 Mrd. Euro.
      Allein 2005 müssen Bund und Unternehmen zusammen 6,9 Mrd. Euro an die Pensionäre überweisen, davon entfallen 1,45 Mrd. Euro auf die Unternehmen.
      Das geht aus einer Unterlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss hervor.

      Um den Bundeshaushalt zu entlasten hat man sich nun im Finanzministerium einen neuen Taschenspielertrick einfallen lassen um nicht wieder gegen die Maastricht-Kriterien zu verstoßen: die Lösung heißt „Postpensions-Deal“

      Dabei wurden die Forderungen des Bundes gegen Post AG und Telekom AG auf Zahlungen an die Pensionskasse in einer Größenordnung von 7,5 Mrd.€ nun erneut verkauft und Zahlungsverpflichtungen für die kommenden Jahre über eine Anleihe an der Börse zu Geld gemacht.
      Dafür werden jetzt in Zukunft zwar Zinsen fällig, aber der Bund wird so kurzfristig entlastet, weil er keine Mittel mehr zur Gewährleistung der Versorgungszahlungen leisten muss, aber jeder kann sich natürlich leicht ausrechnen wie lange dieser Spareffekt anhält, wenn der Bund 5,5 Mrd.€ jährlich an Pensionszahlungen leisten muß - keine 18 Monate und die 7,5 Mrd.€ sind verbraucht.
      Aber was tut man nicht alles um einen scheinbar konformen Haushalt nach Brüssel melden zu können.

      "Der Bundesrechnungshof hatte die frühere Transaktion nach Medienberichten kritisiert.
      Es sei versäumt worden, „anhand einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung die Vorteilhaftigkeit der Transaktion unter Einbeziehung aller Finanzierungsoptionen nachzuweisen“, wurde aus einem aktuellen Bericht der Prüfer zitiert.
      Zwar entlaste die Transaktion den Bund in den Jahren 2005 und 2006 mit mehr als sieben Mrd. Euro.
      Dem stünden aber 9,2 Mrd. Mehrbelastungen von 2007 bis 2021 gegenüber.
      Sollten die restlichen Forderungen der Postpensionskasse von 9,4 Mrd. Euro auch noch veräußert werden, würde der Bund vier Mrd. Euro draufzahlen."
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 16:00:44
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      EU-Kommission: Telekom verliert massiv Marktanteile im DSL-Geschäft

      BRÜSSEL/BONN (dpa-AFX) - Die Wettbewerber der Deutschen Telekom haben im vergangenen Jahr ihre Marktposition im Breitbandgeschäft deutlich ausgebaut. Nach einem bislang unveröffentlichten Bericht der Europäischen Kommission, der dpa-AFX vorliegt, sank der Anteil der Telekom am Gesamtmarkt binnen eines Jahres bis Januar 2006 von 80,4 Prozent auf 60,1 Prozent. :eek: Der Rückgang war damit deutlich höher als bei den Ex-Monopolisten in den anderen Mitgliedsländern.

      Mit 3,65 Millionen neuen schnellen Internetzugängen war Deutschland nach Großbritannien der am schnellsten wachsende Markt in Europa. Im Januar hatten 10,56 Millionen Menschen in Deutschland einen Breitbandanschluss. Die Penetration lag damit bei 12,8 Prozent und damit im EU-Durchschnitt. Anders als in den Niederlanden und Großbritannien nutzt der weitaus größte Teil der Anbieter die DSL-Technik. Nur drei Prozent gingen etwa über das TV-Kabel ins Internet.

      Die Europäische Kommission hatte wiederholt auf einen mangelnden Wettbewerb im deutschen Breitbandgeschäft hingewiesen und eine härtere Regulierung gefordert. Die Telekom sieht diesen Vorwurf durch das EU-Gutachten widerlegt. 'Unser Marktanteil ist unter Druck', sagte ein Konzernsprecher. Der Wettbewerb in Deutschland sei intakt, was sich an den im EU-Vergleich niedrigen Preisen für DSL-Anschlüssen zeige. Die Deutsche Telekom verliert pro Monat durchschnittlich rund 150.000 Telefonanschlüsse an die Konkurrenz.

      Die EU-Kommission bestätigt damit die Einschätzung der Bundesnetzagentur, nach deren Erkenntnis ein intensiver Wettbewerb im deutschen Breitband stattfindet. Behördenchef Matthias Kurth rechnet für das laufende Jahr mit einem weiteren Schub bei den DSL-Anschlüssen. Neben den Telekommunikationsanbietern drängen in Deutschland verstärkt Betreiber von TV-Kabelnetzen in das Breitbandgeschäft. Von dem Erwerb der TV-Rechte für die Bundesliga versprechen sich die Anbieter zusätzliche Impulse.

      Zudem haben Telefonica, Telecom Italia und Versatel Deutschland einen Ausbau ihres Breitbandnetzes angekündigt. Im kommenden Jahr wollen sie rund die Hälfte aller deutschen Haushalte mit ihrem Netz abdecken. Auf den verschärften Wettbewerb reagiert die Telekom mit dem Bau eines schnellen Glasfasernetzes, mit dem die Übertragung von Filmen möglich werden soll. Die EU-Kommission pocht allerdings auf einen freien Zugang für die Konkurrenten; dies lehnt die Telekom ab.

      Am Donnerstag will EU-Kommissarin Viviane Reding mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) über die Rahmenbedingungen für das Hochgeschwindigkeits-Datennetzes (VDSL) der Telekom reden./mur/sk


      Ist schon beängstigend das Monopol der Telekom. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 13:40:17
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      also Kopf einziehen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 13:38:13
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      1 Absturzgrund

      heute :eek: 7 Raketentests :eek:
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 12:49:25
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.417.121 von Bulle & Bär am 05.07.06 11:56:45Die Telekom trägt nicht nur die Kosten der Frühpensionierung, sondern auch teilweise (ich glaube ein Drittel) der Pensionen der Beamten. Dieser Betrag beläuft sich auf 800 Millionen Euro pro Jahr.
      Zusammengerechnet eine ziemliche Bürde im Vergleich mit den Wettbewerbern. Diese sind zwar kleiner als DTE, haben aber auch jeweils insgesamt weniger Mitarbeiter als DTE alleine Beschäftigte hat, die fürs Nichtstun bezahlt werden.

      Grüsse
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