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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6201)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:43:26 von
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      schrieb am 22.03.06 10:24:37
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      in den letzten Jahren wurde die Deutsche Telekom ständig hochgelobt, gleichzeitig wurde ständig Material abgeladen, jetzt ist es genau umgekehrt. Überall wird der Untergang der Telekommunikationsbranche beschrien, Weltuntergangsszenario, und aggressive Käufer lachen sich kapputt. So wirds halt gemacht. Grosse Käufer machen sich selten die Kurse kapputt, im Gegenteil, sie versuchen sie so niedrig zu reden, wie sie gewünscht sind.
      Wir kennen das von anderen schein hoffnungslosen DAX-Werten wie Daimler oder Volkswagen.
      DT wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten 24 Monaten zu den Outperformern des DAX gehören
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:09:57
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      Raider drängen auf Aufspaltung von Vivendi Universal - Presse

      21.03.2006 20:32

      PARIS (Dow Jones)--Die Vivendi Universal SA sieht sich möglicherweise einem Angriff durch zwei Großaktionäre ausgesetzt, der ihre Struktur bedrohen könnte.
      Laut Zeitungsberichten bauen derzeit zwei Unternehmens-Raider ihre Anteile an dem Konzern aus.
      Sie wollen das Management dazu drängen, sich für einen der Kernbereiche - Telekom oder Medien - zu entscheiden, schreibt "La Tribune" ohne Nennung von Quellen.

      Dem Blatt zufolge wollen Amir Jahanchahi und Sebastian Holdings, das Investmentvehikel von Alexander Vik, ihre Anteile an Vivendi Universal über die derzeit jeweils gehaltenen 2,5% hinaus erhöhen.

      Unterdessen berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person, dass die Private-Equity-Firma Sebastian Holdings mit ihrem Anteil von 2,5% der größte Einzelaktionär von Vivendi sei.
      Eine der Vorstellungen von Sebastian Holdings sei, dass Vivendi ihren Anteil an der französischen Telefongesellschaft SFR Cegetel Group und an der marokkanischen Maroc Telecom verkaufen solle.

      Eine weitere Option sei die Veräußerung des Anteils von 18,5% an NBC Universal.
      Die restlichen Anteile an dem Betreiber des NBC-Fernsehens, der Universal-Filmstudios sowie anderer Unterhaltungsangebote hält die General Electric Co.

      Laut "WSJ" ist derzeit nicht klar, ob Sebastian Holdings sich bei ihrem Vorhaben andere Aktionäre zu Hilfe holen will.
      Allerdings habe sie im vergangenen Jahr ihrerseits dem französischen Geschäftsmann Vincent Bollore dazu verholfen, die Kontrolle über die Werbefirma Havas SA zu erlangen und ein neues Management einzusetzen.

      Das Ausüben von Druck auf Vivendi wäre ein weiteres Beispiel dafür, wie rege Aktionäre in den USA und Europa inzwischen geworden sind.
      So war es unter anderem vor wenigen Monaten den Aktionären der VNU NV unter Leitung von Knight Vinke Asset Management LLC gelungen, das niederländische Medienunternehmen vom geplanten Kauf der IMS Health Inc abzubringen.

      Ein Sprecher von Sebastian Holdings wollte gegenüber dem "WSJ" keinen Kommentar abgeben.
      Aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC geht laut dem Blatt hervor, dass Sebastian Holdings vom norwegischen Unternehmer Alexander Vik kontrolliert wird, der in Monaco wohne.
      Aus Unterlagen der SEC gehe weiter hervor, dass Ende 2005 die Southeastern Asset Management mit 1,8% der größte Anteilseigner von Vivendi gewesen sei.


      Der Bulle

      PS: Vivendi liegt schon seit längerem mit der Telekom im Streit um die Rechtmäßigkeit der Übertragung der Anteile des polnischen Mobilfunkunternehmen PTC.
      Vielleicht kommt durch die Raider jetzt wieder Bewegung in die zuletzt doch stockenden Verhandlungen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 17:18:49
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      IPTV: Deutsche Telekom kooperiert mit Microsoft
      Konkurrenz zu Fernsehen via Kabel und Satellit


      Das Fernsehen der Zukunft kommt aus dem Internet

      Bonn (pte/21.03.2006/16:15) - Die Deutsche Telekom http://www.telekom.de wird bei der Einführung von Internetfernsehen auf das Know-how von Microsoft http://www.microsoft.de zurückgreifen. Der Vertragsabschluss ist für Microsoft der größte IPTV-Auftrag in Europa und der zweitgrößte weltweit. Das Internet-TV wird über das neue VDSL-Netz der Deutschen Telekom, das Bandbreiten bis zu 50 Mbit pro Sekunde erlaubt, übertragen werden.

      Die erste Ausbaustufe des Netzes soll bereits Mitte des Jahres abgeschlossen sein. VDSL ist dann zunächst in zehn großen deutschen Städten wie Berlin, Hamburg und Frankfurt verfügbar. "Sobald das Netzwerk fertig ist, werden wir mit dem Aufbau von IPTV beginnen", erklärt Mark Nierwetberg, Pressesprecher der Deutschen Telekom, im Gespräch mit pressetext. Der TV-Dienst soll noch im Laufe des Jahres seinen Einzug in die Haushalte starten. Welche Kosten auf die Nutzer zukommen, will die Telekom aber noch nicht verraten. "Die Preise geben wir erst bei der Produkteinführung bekannt", so Nierwetberg.

      Die Software von Microsoft ermöglicht die Übertragung von Bildern in Standard- und HDTV-Qualität. Neben dem Empfang von linearen TV-Programmen will die Telekom auch Fernsehdienste wie Personal Video Recording und Video on Demand über das VDSL-Netz anbieten. Der Kunde kann dadurch sein TV-Programm selbst gestalten, indem er etwa laufende Programme unterbricht und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzt oder vorgemerkte Sendungen digital aufzeichnet. Zudem sind interaktive Anwendungen wie die Teilnahme an Abstimmungen und der Abruf von Spiel- und Tabellenständen per Fernbedienung möglich.

      "Das Internetfernsehen darf man nicht verwechseln mit Fernsehen am PC", erklärt Nierwetberg. "IPTV kann man mit jedem Fernseher nutzen, der über einen Scart-Anschluss verfügt. Alles, was man dazu braucht, ist eine kleine Box, welche die Signale verarbeitet." IPTV sei als Alternative oder Ergänzung zu Kabel- und Satellitenfernsehen gedacht.

      "Fernsehen wird via VDSL noch besser, Service orientierter, interaktiver und vor allen Dingen individueller", freut sich Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke. "Mit ihrem schnell wachsenden Kundenstamm ist die Deutsche Telekom der richtige Partner, um die neue Art des Fernsehens sowie die Konvergenz von TV-, Internet- und Entertainment-Angeboten entscheidend voranzutreiben", zeigt sich auch Microsoft-Chef Steve Ballmer begeistert. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 17:14:08
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Was ist da los ; Deutsche Telekom wieder über 14 Euro;
      habe ich ja oben schon gesagt, dass der Aufwärtstrend der Telekom voll in Takt ist:)
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 14:15:53
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Telekommunikationsbranche vor der Trendwende




      +++ Das X-markets-Team informiert +++






      Die Großen der europäischen Telekommunikationsbranche stehen auch vor großen Herausforderungen: Durch den kontinuierlichen Rückgang der Festnetzanschlüsse verlieren sie mehr und mehr die Bindung zum Kunden. Und auch im Mobilfunkmarkt scheinen die Grenzen des Wachstums allmählich erreicht zu sein. Der verschärfte Wettbewerb, der anhaltende Preisverfall und die Schulden aus der UMTS-Lizenzierung drücken auf die Ergebnisse. Dennoch befinden sich Europas Ex-Monopolisten derzeit in einer guten Verfassung.

      Künftiges Wachstum ist nach Expertenschätzungen vor allem von einem Zuwachs bei der Datenkommunikation zu erwarten. Allein auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt geht man von Investitionen von mehr als 112 Mrd. Euro bis 2010 aus. Mit Zuwachsraten von bis zu 15 Prozent soll der Löwenanteil auch dabei auf den Mobilfunkmarkt entfallen. Zudem liegen europäische Aktien auch 2006 weiter im Trend: Das insgesamt positive Konjunkturumfeld scheint weiterhin intakt, und die Aktienkurse haben mit dem Anstieg der Unternehmensgewinne nicht mitgehalten, wodurch europäische Werte im Vergleich immer noch günstig bewertet erscheinen.

      Chancen ergeben sich vor allem durch marktinterne Konsolidierung, die – wie jüngst im Bankensektor – kurstreibende Wirkung haben könnte. Zudem steht mit dem VDSL-Netz (Very High Data Rate Subscriber Line) eine Technologie vor der Einführung, die mit Datenraten aufwartet, die jene von DSL-Leitungen um das bis zu 50-Fache übertreffen. Damit werden ganz neue Möglichkeiten eröffnet: Über eine Glasfaserleitung können Telefon-, Internet- und Fernsehdienste übertragen, und bisher ungeahnte Services verwirklicht werden. Mit den Outperformance-Zertifikaten auf vier europäische Telekommunikationsunternehmen und einem Telekom-Index bietet jetzt die Deutsche Bank eine attraktive Chance, an den Zukunftschancen der Branche zu partizipieren.

      Unsere aktuellen Outperformance-Zertifikate auf europäische Telekoms mit hohem Partizipationsfaktor

      (Deutsche Telekom ist grösste Position :look:

      Noch Fragen dazu, wie Sie den richtigen Anschluss an die Zukunft der Telekommunikation bekommen? Dann schicken Sie doch eine an E-Mail an x-markets.team@db.com, oder rufen Sie uns aus dem Fest- oder Mobilfunknetz an: (069) 9 10-3 88 07.





      Quelle: DEUTSCHE BANK
      gerade bei Onvista gesehen - Gruss Pokerdog:D

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      Avatar
      schrieb am 21.03.06 12:34:44
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Deutsche Telekom kooperiert mit Microsoft bei Entwicklung von IPTV

      Größter IPTV-Vertrag für Microsoft in Europa


      21.März 2006

      Die Deutsche Telekom hat sich mit Microsoft auf eine Zusammenarbeit bei der Einführung von TV-Diensten über VDSL verständigt.
      Der Telekommunikationskonzern wird künftig seinen Kunden Fernsehen über VDSL sowie ergänzende interaktive Dienste und Entertainment-Services anbieten und dafür die technische Plattform Microsoft TV IPTV Edition Software nutzen.
      Das gab das Unternehmen heute in Bonn bekannt.
      Der Vertragsabschluss mit der Deutschen Telekom ist der größte IPTV-Vertrag für Microsoft in Europa und der zweitgrößte weltweit.
      Über den Preis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.


      Die Plattform ermöglicht neben dem Empfang von linearen TV-Programmen auch neue interaktive Fernsehdienste, digitales Personal Video Recording und Video on-Demand.
      Der Zuschauer erhält außerdem die Möglichkeit, zukünftig über On Demand Inhalte-Pakete ausgewählter Spielfilme, TV-Serien oder Dokumentationen per Fernbedienung abzurufen.
      Microsoft TV IPTV Edition Software ermöglicht die Übertragung von TV-Bildern in Standard- und HDTV-Qualität.

      Das IPTV-Angebot soll auf Basis des neuen VDSL-Netzes, das derzeit von T-Com bis Mitte des Jahres aufgebaut wird und theoretische Bandbreiten bis zu 50 Mbit/s ermöglicht, eingeführt werden.
      T-Com baut in einer ersten Ausbaustufe das VDSL-Netz in zehn großen Städten auf - Berlin, Hamburg, Leipzig, Hannover, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München.

      "In den vergangenen Monaten haben die Experten von T-Online die MSTV-Plattform umfangreichen Tests unterzogen", sagt Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke.
      In die Plattform integrierte Module wie "Time shift" - zeitversetztes Fernsehen - oder die Funktionen des Personal Video Recorders ermöglichen es zudem, vorgemerkte Sendungen aufzuzeichnen sowie laufende Programme zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen.

      "Diese Kooperation zwischen unseren Häusern ist der bis dato größte Vertragsabschluss in Europa, um IPTV weiter zu entwickeln", sagte Steve Ballmer, Chef von Microsoft.
      Mit einem schnell wachsenden Kundenstamm sei die Deutsche Telekom der richtige Partner, um die Konvergenz von TV, Internet und Entertainment-Angeboten voranzutreiben.


      Der Bulle

      PS: T-Online will im laufenden Jahr auf Grundlage der "Microsoft TV"-Plattform ein IPTV-Angebot in Deutschland starten.
      Im Mittelpunkt soll dabei vorerst eine Settop-Box mit Windows CE 5.0 als Betriebssystem stehen, die via DSL Fernsehprogramme sowie Video-on-Demand-Angebote zuspielt und auf den Bildschirm im heimischen Wohnzimmer bringt.
      Abgesehen davon hält man in Redmond eine Version von Microsoft TV zum Einsatz auf dem PC für technisch umsetzbar.
      Mit IPTV ist hier nicht etwa das als Internet-TV bekannte Konzept gemeint, bei dem Fernsehinhalte in Form von Videostreams durchs weltweite Netz geschickt werden.
      [/b]Ein IPTV-Angebot bezieht sich vielmehr auf das Netz eines bestimmten Providers, der die Verbeitung seinerseits auf eine Stadt oder Region beschränken kann[/b] – wie dies schon beim belgischen Provider Belgacom der Fall ist, der allerdings auf das IPTV-System von Siemens setzt.
      Als Codecs kommen vorzugsweise MPEG-4 und Microsofts VC-1 zum Einsatz.
      Provider können auch MPEG-2-Ströme senden, was sich aber wegen der dabei belegten Bandbreite weniger empfiehlt.
      Im IPTV-Empfänger werden Video-Decoder-Chips von STM beziehungsweise Sigma Designs ihren Dienst verrichten, als Hersteller für die Geräte wurden unter anderem Philips und KiSS genannt.
      Microsoft TV ermöglicht verschiedene Settop-Box-Typen -- das Spektrum reicht vom einfachen TV-Empfänger für Videos in PAL-Auflösung bis zu Modellen mit integrierter Festplatte, Multistream- und HDTV-Wiedergabe (mit einer Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten).
      Die letztere Box-Variante schlägt für die Provider pro Gerät laut Microsoft mit 350 US-Dollar zu Buche.

      Die vom jeweiligen Dienstleister benötigte Bandbreite reicht entsprechend von 2 bis zu rund 25 MBit/s (ADSL2+).
      Bei einer abschließenden Microsoft-TV-Demonstration auf einem Referenzsystem fielen vor allem die schnellen Umschaltzeiten beim Wechsel von einem Fernsehprogramm zum nächsten auf.
      Tatsächlich verspricht Microsoft hier einen Wert um 300 Millisekunden.

      Gegenüber Angeboten von Kabelnetz-Providern will Microsoft vor allem mit ausgefeilten Suchmechanismen punkten, die die Film-Bibliothek des Providers unabhängig davon durchforsten, ob Filme als IPTV-Ströme oder Video-on-Demand angeboten werden.
      Weitere Funktionen umfassen Picture-in-Picture, Multipicture (beispielsweise zur gleichzeitigen Darstellung von vier Fußballspielen), mehrere Vor- und Rückspulgeschwindigkeiten, Favoritenlisten, Online-Abrechnungen und Upgrade-Möglichkeiten übers Netz sowie einfache Spiele.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 10:32:25
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Grünes Licht erwartet: tele.ring-Deal dürfte von Brüssel nun doch genehmigt werden

      * Kauf durch T-Mobile unter bisher bekannten Auflagen
      * Entscheidung in den nächsten Tagen erwartet


      20.März 2006

      Die geplante Übernahme des viertgrößten österreichischen Mobilfunkbetreibers tele.ring durch den Marktzweiten T-Mobile Austria dürfte in Brüssel unter den bekannten Auflagen genehmigt werden.
      Das erfuhr die APA aus mit der Wettbewerbsprüfung befassten Kreisen.
      Ende dieser Woche bzw. Anfang nächster Woche wird der entsprechende Entscheidungsentwurf von der EU-Wettbewerbsbehörde erwartet.


      Nach Monaten des Zitterns kann T-Mobile jetzt voraussichtlich aufatmen: Der Tochter der Deutschen Telekom dürfte es gelungen sein, die anfänglich schweren Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission zu entkräften.
      Dazu soll vor allem der mit dem UMTS-Anbieter Hutchison ("3") geschlossene Vertrag beigetragen haben, der die Abgabe von etwa 2.000 der insgesamt 3.700 tele.ring-Sendestationen und von UMTS-Frequenzen binnen eines Jahres an Hutchison vorsieht.

      Mit dieser Auflage wird dem Wunsch der EU-Kommission genüge getan, dass die Position Hutchisons als künftiger Preistreiber am österreichischen Mobilfunkmarkt - quasi als tele.ring-Nachfolger - gestärkt und nachhaltiger Wettbewerb dadurch sichergestellt wird.
      Auch der jüngst von Hutchison in Österreich eingeführte 9-Cent-Tarif soll geholfen haben, die Bedenken der EU-Kommission zu zerstreuen, hieß es in den Kreisen.
      Weiters soll T-Mobile zugesichert haben, die Marke "tele.ring" weiterzuführen.

      Die 1,3 Mrd. Euro schwere Übernahme war zuletzt auf der Kippe gestanden, nachdem die EU-Wettbewerbsbehörde in einem Zwischenbericht Anfang Februar schwere Wettbewerbsbedenken gegen die Mobilfunkfusion geäußert und die Prüffrist bis 28. April verlängert hatte.
      Der Deal würde den Wettbewerb am österreichischen Mobilfunkmarkt "erheblich behindern" und sei "nach derzeitigem Kenntnisstand (...) unvereinbar" mit den Marktregeln der EU, "infolge des angemeldeten Zusammenschlusses würde mit tele.ring der preisaggressive `Maverick` (Preisbrecher, Anm.) ausfallen", hieß es wörtlich dem internen Zwischenbericht.
      Durch die Mobilfunkfusion würden der Marktführer Mobilkom Austria und T-Mobile/tele.ring künftig gemeinsam auf mehr als 75 Prozent Marktanteil kommen.

      Außerdem hatte T-Mobile Austria-Chef Georg Pölzl Ende Februar Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) in einem Brief um Intervention in Brüssel gebeten.
      T-Mobile habe aus "sehr guter Quelle in Brüssel" erfahren, dass "der Fall tele.ring nur noch auf höchster politischer Ebene in unserem Sinn zu lösen sei".
      Die EU-Kommission vermisse ein "klares Signal der österreichischen Regierung, dass diese den Deal befürwortet", hieß es in dem Schreiben.
      Pölzl hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass der Deal von den Brüsseler Wettbewerbsbehörden genehmigt wird:
      "Ich kann mir eine Untersagung gar nicht vorstellen", hatte Pölzl bei der T-Mobile-Bilanzpressekonferenz Anfang März betont.

      Den Vertrag mit dem tele.ring-Verkäufer, dem US-Telekomunternehmen Alltel, hatte T-Mobile bereits im August 2005 unterzeichnet, das Wettbewerbsverfahren in Brüssel hatte den Deal aber zuletzt verzögert.
      Kritisch gegen den Deal hatte sich zuletzt auch der drittgrößte österreichische Mobilfunkbetreiber One geäußert.
      Die geplanten Auflagen für die Übernahme seien nicht dafür geeignet, um den Wettbewerb am heimischen Mobilfunkmarkt nachhaltig zu sichern, hatte One-Chef Jorgen Bang-Jensen betont.

      T-Mobile-Mutterkonzern Deutsche Telekom soll in den USA indes die Übernahme der tele.ring-Mutter Alltel planen, berichtet das Wochenmagazin "profil".



      T-Mobile: Kauf von tele.ring spart 200 Mio EUR - Profil


      Deutsche Telekom erhält hohe Steuervorteile durch Kauf der ö…


      Der Bulle

      PS: Der Umsatz von tele.ring erhöhte sich im letzten Jahr um 10 Prozent auf 513,7 Mio. Euro.
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 12,5 auf 56,4 Mio. Euro.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs von 122,1 auf 161,0 Mio. Euro.
      Die Eigenkapitalquote von tele.ring lag bei 85,3 Prozent.

      Die Zahl der Handykunden steigerte tele.ring um 13 Prozent von 904.300 auf 1,029 Millionen.
      Damit hat tele.ring sein Ziel, bis Jahresende 2005 die Millionengrenze bei den Mobilfunkkunden zu überschreiten, erreicht.
      Die Gesamtzahl der tele.ring-Kunden (inklusive dem nicht mehr beworbenen Festnetz) stieg von 1,031 auf 1,1275 Mio. Kunden.
      tele.ring beschäftigte per Ende 2005 541 Vollzeit-Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 23:29:48
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Endlich wieder mal eine gute Nachricht für die leidgeprüften Telekom Aktionäre !

      EU genehmigt Telering-Kauf durch T-Mobile
      von Volker Müller, Hamburg, und Christian Höller, Wien
      Grünes Licht für die Deutsche Telekom: Die EU-Kommission wird nach FTD-Informationen der Übernahme des österreichischen Mobilfunkbetreibers Telering durch den Wettbewerber T-Mobile Austria zustimmen.
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      T-Mobile-Chef Rene ObermannDer Entwurf der Entscheidung wird in Brüssel für kommende Woche erwartet. Neue Auflagen für die Telekom sollen dabei nicht gemacht werden.

      Mit der Entscheidung endet eine monatelange Zitterpartie. Seit April 2005 versucht T-Mobile, den Wiener Anbieter zu kaufen, die EU-Kommission erhöhte jedoch regelmäßig ihre Auflagen. So wird T-Mobile etwa 2000 der insgesamt 3700 Telering-Funkmasten an den Wettbewerber Hutchison abgeben müssen, um diesem einen harten Preiswettbewerb zu ermöglichen. Zudem soll T-Mobile zugesichert haben, die Marke Telering zu erhalten.


      Langes Zögern

      Dennoch blieb ein Ja der EU zunächst aus. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes zögerte lange mit der Genehmigung. In einem Zwischenbericht im Februar teilte die EU-Kommission mit, dass der Kauf "nach dem derzeitigen Kenntnisstand mit den Marktregeln der EU unvereinbar" ist. Die 1,3 Mrd. Euro teure Akquisition würde den Wettbewerb "erheblich behindern". Marktführer Telekom Austria und T-Mobile würden zusammen etwa 80 Prozent Marktanteil erreichen.


      Die Argumente und das Prozedere der EU hatten zuletzt für erheblichen Unmut bei der Telekom geführt. "Ich weiß nicht, was jetzt noch argumentativ der Entscheidung entgegensteht", klagte erst vor einer Woche Mobilfunk-Vorstand René Obermann in einem FTD-Interview. Er verwies auf den Kauf von Telfort durch KNP in den Niederlanden, durch das ein weitaus dominanterer Anbieter entstanden sei. Dennoch habe das bei der EU keine Bedenken ausgelöst.

      Vor zwei Woche war zudem ein Brief des Wiener T-Mobile-Statthalters Georg Pölzl an Bundeskanzler Wolfgang Schüssel öffentlich geworden. Darin beklagte Pölzl fehlende Unterstützung und forderte die Regierung in Wien auf, sich stärker für die Telering-Übernahme einzusetzen. "Aus Brüssel erfuhren wir, dass der Fall Telering nur noch auf höchster politischer Ebene in unserem Sinn zu lösen sei", schrieb Pölzl. Eindringlich wies der Manager den Kanzler darauf hin, dass nur ein Signal der Regierung Brüssel noch überzeugen könne.

      Aus der FTD vom 21.03.2006
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 23:41:21
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Es zeichnet sich eine negative Chartformation ab... Normalerweise müsste der Kurs am Ende der Keilformation nahc unten wegbrechen und ausserdem ist der MACD nicht sehr positiv gestimmt. Die Stochastik ist ebenfalls nicht happy und das Momentum zeigt auch nach unten. Wo man hier ein positives Chartbild und eine positive technische Sicht hat, ist mir ein Rätsel. Sollten keine tollen News kommen, wird die DTE wohl zumindest kurzfristig wieder den von uns gewohnten Kurs aufnehmen - und zwar Richtung Südenm nicht Norden...

      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:48:14
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      [posting]20.826.296 von better1 am 18.03.06 20:32:21[/posting]#4414
      Der kurzfristige Aufwärtstrend der deutschen Telelekom ist weiterhin voll in Takt. Erst wenn die Marke von 13,75 unterschritten wird, ist der Aufwärtstrend zunächst unterbrochen. Daher bleibe ich weiterhin engagiert, denn solange der Trend intakt ist , muß man einfach engagiert bleiben.
      Die großen Gewinne erzielt man nur, wenn man den Trend voll mitmacht, solange dieser Trend intakt ist. Das Top bzw. den Bottom wird man nie erwischen können, sondern ein großes Stück dazwischen. Da ich bei ca 13 Euro eingestiegen bin , habe ich immer noch 75 cent verdient, sollte der Kurs auf unter 13,75 Euro sinken, aber ich halte zunächst noch alle Kurschancen nach oben weiterhin aufrecht !
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