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    PNE - Der PositivThread (Seite 2501)

    eröffnet am 12.07.03 10:58:20 von
    neuester Beitrag 10.04.24 10:48:25 von
    Beiträge: 29.350
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      Avatar
      schrieb am 13.04.04 10:46:55
      Beitrag Nr. 4.350 ()

      Irgendwann wäre mehr als eine gelungene Bodenbildung schön....
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 08:37:43
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Diskussion um Windkrafträder

      Mindestens so sexy wie Atomkraftwerke!

      Dem deutschen Inschinör ist, ja doch!, trotz Krise, immer noch nichts, rein gar nichts, also überhaupt nichts zu schwör. Eine Verteidigung der allfälligen Windkraftanlagen. Die sind nämlich schön. Jawoll!

      HOLGER LIEBS

      Die „Landschaft“ war schon immer im wesentlichen ein geistiges Konstrukt: Arkadien entsteht im Kopf.

      Weit geht des Dichters Blick über die Uckermark, golden leuchten die Felder, der Horizont ein roter Strich, abendlicher Friede will sich ausbreiten.



      » In entlegeneren Weltgegenden wie der Uckermark mag das ersehnte Idyll trotz Umgehungsstraßen und Kabel-TV sogar noch greifbar nahe sein. «


      Doch was muss der Dichter sehen? Gewaltige Rotoren mit Spannweiten von Dutzenden von Metern zerhäckseln über hohen Stelen den Blick, die Luft und das Sonnenlicht: Windkraftanlagen zur alternativen Energiegewinnung.

      Knapp 15400 dieser weiß strahlenden Mühlen gibt es in Deutschland, über 200 Windparks allein in der weiten Ebene nördlich von Berlin. Laufen sie, geht von den Rotoren dieses unheimliche Surren aus, abends senden sie rote Warnlichter über das Land, blinken disco-like, damit sich nicht unbekannte Flugobjekte zwischen die Windräder verirren.

      Achtung: heimische Scholle in Gefahr! Der Dichter Botho Strauß, der ein Haus in der Uckermark bewohnt, empört sich im Spiegel: „Eine brutalere Zerstörung der Landschaft, als sie mit Windkrafträdern zu spicken und zu verriegeln, hat zuvor keine Phase der Industrialisierung verursacht.“

      Und der Dichter ist nicht allein: Schon schwillt der Protestgesang zum Chor an; der Stern („Gegenwind für den Gutmenschenstrom“;), der Spiegel („Die große Luftnummer“;), Bürgerinitiativen („Verspargelung der Landschaft“; „die schlimmsten Verheerungen seit dem Dreißigjährigen Krieg“;), ja sogar Bazon Brock, der sich ja in viel zu vielen Dingen auskennt, schimpft superlativisch: „Die größte Landschaftszerstörung aller Zeiten. Und die Landschaft ist, wie wir alle wissen, nun einmal ein kulturelles Gut.





      » Hässlich sind also nicht die Windräder, sondern allenfalls durchsichtige Medienkampagnen. «


      Welches nun also vernichtet wird, wie auch und vor allem Botho Strauß weiß: Das „Barbarentum der Energieökologen“, die „Ausbeute der Natur“ zerstöre „nicht nur Lebens-, sondern auch tief reichende Erinnerungsräume“.

      Es gibt also alles in allem zwei Argumente gegen die Windparks: ein ästhetisches und ein ökologisches. Sie sind hässlich, lautet das erste.

      Sie sind umweltschutztechnisch gesehen sinnlos, das zweite.

      Zur Ästhetik: An welche angeblich ungespickte und unverriegelte Natur will der Dichter sich eigentlich erinnern?

      Kulturalisiert, und das heißt: für ästhetische Bedürfnisse zugerichtet ist sie ja nun schon seit der Zeit, als die Philosophen Berge und Täler als Objekte genießender Betrachtung entdeckten, statt wie die Hirten oder Bauern in ihnen nur den bloßen Nutzwert zu sehen.

      Ob nun Petrarca den Mont Ventoux erklomm oder Rousseau am Bieler See die Aussicht bestaunte: Die „Landschaft“ war schon immer im wesentlichen ein geistiges Konstrukt: Arkadien entsteht im Kopf.

      Dort kann man sich natürlich, auch unter prekären energietechnischen Vorzeichen, weiterhin ein künstliches, wenngleich verlorenes Paradies zurechtlügen – und in entlegeneren Weltgegenden wie der Uckermark mag das ersehnte Idyll trotz Umgehungsstraßen und Kabel-TV sogar noch greifbar nahe sein.

      Andererseits sollte Botho Strauß’ „Erinnerungsraum“ doch wenigstens so tief hinabreichen wie die Grubenschächte der Bergleute, von denen wir wissen, dass schon ein Dichterkollege wie der einstige Salinen-Assessor Novalis sich für diese „unterirdischen Helden“ begeisterte – etwa im „Heinrich von Ofterdingen“.

      Zu den Gruben gehörten übrigens immer auch Fördertürme, die anfangs auch nicht gerade ästhetische Hymnen provozierten – inzwischen sind sie, etwa durch die Fotografien von Bernd und Hilla Becher, museal geadelt.

      Und für das landschaftsfressende Gesteinsfördern setzte sich auch schon Geheimrat Goethe mit Rat und Tat ein. Seitdem ist viel passiert, die Industrialisierung fraß sich durchs Land und hinterließ zahlreiche hoch aufragende Marken aus Eisen, Ziegeln und Stahl, die, einstmals herzlich gehasst, heute gerne bunt beleuchtet werden, wenn es dämmert – wenn auch natürlich nicht in der Uckermark.

      Die Menschen haben, schlimm genug, mittlerweile gelernt, neben Autobahnschneisen und ICE-Trassen zu leben, im cordon sanitaire von Gewerbegebietskisten und unter schattenwerfenden Hochhäusern.

      Da ist es mitunter laut und stickig und dunkel – hässlich ist es meist obendrein. Weshalb also auf einmal diese Don-Quichotte-hafte Hysterie, dieser weltfremde Romantizismus angesichts windschnittiger, filigraner ingenieurtechnischer Meisterleistungen wie den Windrädern?

      Die wurden nicht umsonst von schwäbischen Flugzeugtüftlern erfunden, von Ingenieuren also, die uns auch die himmelstürmenden Fernsehtürme und kühne Brückenkonstruktionen schenkten. Windräder machen keinen Dreck, sie sehen schön aus, und sie sind eben einfach nur die moderne Version der alten, märchenkompatiblen Holzwindmühlen, von denen es, über Europa verteilt, immerhin 200000 Stück gab.

      Doch nun kommt scheinbar der gute alte Sankt Florian wieder zu Ehren – Windkraft, schön und gut, aber bitte nicht vor meinem Haus.

      Es ist also ein schon etwas betagter Topos, diese Form des Jammerns, das noch jede echte Neuerung als Untergang des Abendlandes abgetan hat.

      Derzeit entwickeln sich übrigens erstaunliche Schizophrenien gerade bei Umweltschützern, die Atomstrom blöd finden, aber surrende Rotoren in der Nähe der eigenen Bauernkate noch viel blöder. Ideologisch verbrämt taucht diese Haltung dann im Dichterwort auf, wenn Strauß sich im Windkraft-Dorado der Uckermark zum heroischen „Außenseiter“ stilisiert, der, den rotorisierten Horizont vor Augen, geschichtsvergessen die „Auslöschung aller Dichter-Blicke“ beklagt.

      Sein neues Buch heißt übrigens „Der Untenstehende auf Zehenspitzen“.

      Doch es gibt kein Zurück mehr zum bodennahen Schollen-Blick – jedenfalls nicht nach einem Jahrhundert, welches die Fesseln der Schwerkraft endgültig gelöst hat und mit dem Flugzeug als mobilem Leitbild der Moderne auch eine neue Raumwahrnehmung zu entwickeln begann – die planetarische Perspektive.

      Vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Windkraft-Gegner so erzürnt sind: Sie spüren, dass sie es mit ästhetischen Ordnungsmustern zu tun haben, die sie nicht mehr überblicken können: mit verschiedenen Stadien der Unsichtbarkeit, angefangen beim Wind und seiner energetischen Nutzung, bis hin zu den Formationen der Mühlen selbst.

      Vom seinem Fuß aus betrachtet mag ein einzelnes Windrad noch mächtig erscheinen – zu vielen aneinander gereiht folgen die Mühlen mitunter genau den Wölbungen der Hügel, die sie zieren, wiederholen also ihren Verlauf. Doch erst aus der Luft werden ihre geometrischen Ordnungsmuster so ganz begreifbar.

      Die besten Werke der „Land Art“ führen genau diesen Effekt vor – etwa Walter de Marias „Lightning Field“ im Westen New Mexikos, einem nur aus der Luft erfassbaren Gitter von Edelstahlstäben, die auch als Blitzableiter dienen – und auf diese Weise auch die energetische Kraft dieser Raumskulptur zur Erscheinung bringen können.

      Das „Lightning Field“ stellt aber auch eine ideale Ordnung dar, die die „Landschaft“ erst als strukturiert erfahrbar macht: ein Symbol der technischen Kultivierung des Raumes durch den Menschen.


      Dass dieser Mensch dann, auf der anderen Seite, die Effekte dieser Eroberung am liebsten von der eigenen Haustür fernhalten will, ist ja noch verständlich – einerseits. Dass er, andererseits, unredliche Mittel bemüht, wie etwa die Strategie, die Ökobilanzen der neuen Windmühlen schlecht zu reden, ist weniger nachvollziehbar – und führt seinerseits zu Blamagen wie den mutwillig ins Gegenteil uminterpretierten Öko-Zahlen im Spiegel-Titel „Die große Luftnummer“.

      Hässlich sind also nicht die Windräder, sondern allenfalls durchsichtige Medienkampagnen. Was eigentlich nur einen Schluss zulässt: Baut mal munter weiter.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 00:19:10
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      Na wer sagst denn, Realitaetsnah, endlich geht es wirklich einmal um Fakten. Und Fakt ist, dass nach dem Motto immer größer und immer schneller in den letzten Jahren unzählich viele verschiedene Windmodelle auf den Markt kamen und auch noch kommen, ohne diese über längere Zeiträume getestet zu haben. Nicht der Umweltschutz trug dazu bei, sondern die Geldgier, Und so konnten die Hersteller mit den Projektierern über viele zahlungskräftige Menschen verfügen und ihren Schnitt machen.

      Nur:

      Posting aus den Grünen Aktien: """"Auch Anleger , die in Windfonds investierten, hatten wenig Grund zur Freude.
      Nach Angaben der Zeitschrift Finanzen (März 2004) erfüllen 86 % der Windfonds ihre Prognosen nicht:
      Finanzen 03 / 04 Seite 90 :

      „ Fallstricke

      Kosten für Reparaturen und Erneuerungen sowie Erträge sind in den Verkaufsprospekten oft zu optimistisch kalkuliert. 86 Prozent der platzierten Windfonts liegen unter Plan.....“

      Wurde hier scheinbar im großen Stil Anleger-Kapital vernichtet , weil die Prognosen mehr auf Wunschdenken statt auf Fakten beruhten?"""""

      Dazu eine Meldung: Staatsanwälte ermitteln.....

      Nicht der Staat, die Hersteller, die Projektierer oder sog. Umweltschützer entscheiden über die Entwicklung der Windkraft, sondern die Betreiber, die Geldgeber. Denn diese verfügen viele Jahre über die Windmühlen und verlangen natürlich die versprochenen Erträge. Und wenn die nicht kommen, fehlen die Gelder und fühlen sich die Betreiber betrogen. Sicherlich, wir können uns jetzt wieder tagelang darüber streiten, ob denn diese negative Darstellung wieder einmal nur von den Gegnern der Windkraft ins Spiel gebracht wird. WIR werden keine Auflösung bringen können. Ich bin mir aber sicher - meine Ohren sind noch gut in Ordnung, wenns um gewisse Dinge geht-, dass wir schon demnächst noch viel über dieses Thema hören werden, obwohl die meisten Anlagen gerade ein Viertel der Laufzeit Strom produzieren und im Alter werden sie mit Sicherheit nicht besser. Und zunehmend gibt es Probleme bei der Vorhaltung von Ersatzteilen. Und wenn denn mal alle Flügel mit der Achse runterfallen, dauert es jetzt schon 7 Monate, bis sich der Hersteller bequemt, oder in der Lage ist, Ersatz zu beschaffen. Das spricht sich natürlich rum und die jetzigen Betreiber machen sich natürlich so ihre Gedanken, wie es denn mit den "alten" Onshoremühlen weiter gehen soll. Alles spricht von Offshore, der Staat verspricht dahingehend großzüge "Unterstützung", und die Hersteller, wie auch die Anleger dieser Firmen sprechen nur noch von den Gewinnen Offshore. Das ist natürlich keine gute Werbung und man sieht es an den Projektierern, sie werden ihre Onshoreparks nicht mehr los, die Käufer werden immer vorsichtiger. Es wird jetzt auch schon viel darüber diskutiert, was denn später einmal mit den alten Mühlen passieren soll. Was heißt denn, die Betreiber haben Rücklagen gebildet? Das hört sich immer so schön an, wenn es um Geschäfte geht, da wird etwas geschrieben, von dem man überhaupt nicht weiß, wie das denn wirklich so vonstatten geht in 10 bis 15 Jahren, über 10000 Mühlen mit über 30000 Flügeln zu entsorgen. Also ich habe noch zu keiner Zeit davon gelesen und beschäftige mich seit Jahren mit diesem Thema.
      Wie gesagt, von den Betreibern Onshore werden wir in der nächsten Zeit viel hören, und das wird der eigentlich guten Sache reg. Energie viel Schaden zufügen.
      Also Realitaetsnah, ausspreche Anerkennung, statt wirklich Nägel mit Köpfen zu machen, werden auf Teufel heraus Windmühlen aufgestellt, die uns noch viele Probleme bereiten. Und deshalb wiederhole ich mich, schon seit Jahren geht es um Geschäftemacherei und nicht um Umweltschutz und eine gesicherte Energieversorgung. Vom wirtschaftlichen Schaden möchte ich gar nicht reden.


      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 23:44:09
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Greenland`s ice cap under threat
      By Dr David Whitehouse
      BBC News Online science editor

      Greenland icebergs, noaa
      It could all go, say researchers
      Greenland`s ice sheet could disappear within the next 1,000 years if global warming continues at its present rate, a report in Nature suggests.

      Jonathan Gregory and colleagues from the University of Reading say their studies forecast an 8C increase in Greenland`s temperature by 2350.

      They believe that if the ice cap melts global average sea level will rise by about 7 metres.

      Even if global warming was halted the rise could be irreversible, they say.

      Warming threshold

      The researchers estimated that Greenland is likely to pass a threshold of warming beyond which the ice-sheet - second in size to Antarctica - cannot be sustained unless much greater reductions are made in emissions of greenhouse gases.

      They believe that over the next 350 years global warming was likely to pass the critical threshold in 34 out of 35 model calculations they performed.

      It`s quite possible that Greenland is already making a slight contribution to global sea levels
      Dr Jonathan Gregory, University of Reading
      Greenland`s average temperature only needs to increase by 3C to melt its ice-sheet, but some of the modelling studies forecast a much higher rise by the year 2350.

      "Without the ice-sheet, the climate of Greenland would be greatly altered," says Dr Gregory.

      If the ice-sheet was removed Greenland would be a lot warmer because the land surface would be at a lower altitude and reflect less sunlight.

      "Unlike the ice on the Arctic Ocean, much of which melts and reforms each year, the Greenland ice sheet might not re-grow even if the global climate were returned to pre-industrial conditions," he says.

      Tentative evidence suggests the icesheet has already to started to melt.

      "It`s quite possible that Greenland is already making a slight contribution to global sea levels," says Dr Gregory.

      Kyoto Protocol problems

      It is the release of the greenhouse gas carbon dioxide (CO2) that is causing the global warming.

      Before industrialisation, the atmosphere contained 280 parts per million (ppm) of CO2. At present it stands at 370 ppm.

      The study in Nature considered scenarios in which the CO2 is stabilised at 450, 550, 650, 750 and 1,000ppm.

      The only international agreement on cutting greenhouse gases is the UN`s Kyoto Protocol, which requires industrial countries to make a small cut in global emissions by a timeframe of 2008-12.

      But the pact is in limbo. It still needs ratification by Russia to take effect and in any case has been abandoned by the United States, the world`s biggest CO2 contributor.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 21:17:08
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      @#4305 von Xetra

      Tja, blos gab es die Zusammensetzung VOR deiner Analyse ;)

      Bei so Etwas ist die Frage nach Ursache und Wirkung schon nicht ganz unwichtig :) um als `Außenstehender` die Aussage beurteilen zu können!

      Darum sollte ein Analyst die Aktien, die er bewertet, ja gerade nicht besitzen - aber dies verlangt ja Keiner von dir :rolleyes:

      Gruß,

      CAH

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      Avatar
      schrieb am 07.04.04 20:03:34
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Depotzusammensetzung. Das ist richtig. Aber auch logisch. Wäre wohl doch ein FAll für die Klappsmühle, würde ich mein Depot anders zusammen setzen , wenn dies das ERgebnis meiner Recherchen ist. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 19:44:01
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      ..tausche 5 mit 1..;) :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 19:43:30
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Ich glaube der Beurteilung liegt deine Depotzusammensetzung zugrunde, aber dass nimmt dir in der Form wohl keiner Übel ... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 19:39:08
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Kurzum.

      Meine Überzeugung

      Bis 2008 wird die ganze Branche der Windenergie zwischen 200 und 500 Prozent an Wert gewinnen. Die einen Firmen mehr, die anderen weniger. Der Durchbruch der WIndenergie ist politisch beschlossen. Da fährt die Eisenbahn drüber. ( Aber mit Windkraft )

      Meine Einschätzung der wichigsten börsennotierten Unternehmen bis 2008.

      1. Repower Systems Kuszziel 500 % plus

      2. Energiekontor Kursziel 500 % plus

      3. Gamesa Kursziel 300 % plus

      4. Vestas Kursziel 200 % plus

      5. Plambeck Kursziel 200 % plus

      6. Nordex ? Wahrscheinlich Übernahme 2004 durch Repower
      Systems oder Gamesa

      Diese Einschätzung liegen die durchschnittlichen Bilanzprognosen der wichtigsten Analysten , die Entwicklung der Unternehmen in der Vergangenheit, die Qualität der Führung und die Auftragsbücher zugrunde.

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 17:29:40
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      eck, Du wirfst piscator vor, gegen Plambeck zu sein. Ich frage Dich: Na und, darf er das nicht? Erkennt man in Deinen Statments eine Ausgewogenheit, in den einer Zimtzicke oder eines Sebastius? Nein, erkennt man nicht, und auch das ist kein Grund, jemanden zu verurteilen? Akzeptiere doch einfach, Du bist größtenteils für Plambeck, piscator größtenteils dagegen. Und dann tauscht Argumente aus, anstatt Euch gegenseitig Eure Grundeinstellungen vorzuwerfen und dann zu sagen, mit dem kann man nicht diskutieren!
      Artikel 4299 finde ich interessant, es steht viel Wahres darin. Ich denke, die meisten von uns gehen davon aus, dass die Energiepreise sich aufgrund einer Verknappung der Ressourcen als auf einer Steigerung der Nachfrage erhöhen werden. Das ist ein einfaches volkswirtschaftliches Prinzip. Mit der Weiterentwicklung der Technologie von Windkraftanlagen wird diese Form der Energiegewinnung zukünftig billiger werden, ich könnte mir vorstellen, dass mir da sogar winhel zustimmen kann. Auch wenn dieser Herr Lackmann nun nicht als nicht voreingenommen gelten kann, ist seine Aussage mit der Schere in meinen Augen durchaus richtig. Ein anderer Verband spricht davon, dass im kommenden Jahrzehnt diese Schere geschlossen werden wird, und dadurch das EEG überflüssig würde. Auch dieser Aussage kann ich derart unterstützen, dass bei Konkurrenzfähigkeit ein EEG keinen Sinn macht. Wann sich allerdings die Kurven schneiden, ob es tatsächlich zwischen 2010 und 2020 sein wird - eher ist wohl unwahrscheinlich, ob später, das hängt von vielen verschiedenen wirtschaftlichen Kriterien ab, das kann heute noch keiner genau sagen. Ich denke, soweit werden die Meinungen hierbei nicht abweichen.
      Mir stellt sich allerdings die Frage: Kleine Mühlen, die 1998 gebaut wurde, 250 KW und ähnliche Leistungen erzeugen, werden die uns bei der Stromversorgung der nächsten Generationen helfen können? Ich meine nein. 2018, wenn sie denn solange halten, würde ihre größeren Brüder und Schwestern vielleicht die Wirtschaftlichkeitgrenze erreichen, aber dann wird die kleine Mühle verschrottet. Warum wurde sie aber gefördert? Das kostet Geld, dass aber zukünftigen Generationen nicht zur Verfügung steht. Warum steckt man dieses Geld nicht in die Forschung, um 2015 (?) mit WKA´s auf dem Markt zu sein, die absolute Weltspitze darstellen, und zu diesem Zeitpunkt auch wirtschaftlich arbeiten können? Winhel möge mir den Ostfriesenvergleich verzeihen, warum denn der Ostfriese jeden Abend vorm zubettgehen 10 Runden ums Bett rennt. Es wird ihm nichts nützen, er hat keine 10 Runden Vorsprung, wenn der Einbrecher kommt. Unsere jetzt aufgestellten WKA´s werden nicht mithalten können mit den Maschinen, die in 10 Jahren auf dem Markt sind, und dann vielleicht aufgrund höherer Zuverlässigkeit, eines höheren Wirkungsgrades usw. wesentlich effektiver arbeiten können.
      Ich denke, dass hat nichts mit deutscher Kleingeistigkeit zu tun, sondern viel mehr mit ökonomischem Denken.
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