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    PNE - Der PositivThread (Seite 2517)

    eröffnet am 12.07.03 10:58:20 von
    neuester Beitrag 10.04.24 10:48:25 von
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      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:51:15
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      ..aus einem Artikel aus der süddeut. vom 22.3..
      .....
      Die Europäische Kommission rechnet damit, dass der Emissionshandel die Kosten, die durch die Reduktion von Klima-Gasen entstehen, bis 2010 um 35 Prozent senken wird. Dies entspricht 1,3 Milliarden Euro. Ein weiteres Instrument erlaubt es den Industrieländern, ihre Emissionen mit Investitionen in Entwicklungsländern zu verrechnen. Derartige Projekte werden den ärmeren Teilen der Welt nicht nur den Zugang zu dringend benötigten Elektrizitätsnetzwerken bringen, sondern auch den Industrieländern erhebliche Vorteile. Neue Absatzmärkte werden erobert, der Export wird gefördert, neue Arbeitsplätze entstehen.

      Die wirtschaftlichen Vorteile gehen noch weiter. Die Münchner Rückversicherung hat die ökonomischen Verluste durch klimabezogene Naturkatastrophen im Jahr 2003 auf 65 Milliarden US-Dollar beziffert. Die Nutzung von kohlendioxidhaltigen Brennstoffen hat darüber hinaus Folgen für die menschliche Gesundheit und für Ökosysteme wie Wälder und Seen. Diese Folgen ziehen wiederum Kosten und wirtschaftliche Konsequenzen nach sich. Es ist nicht einfach, diese genau zu berechnen. David Pearce, ein führender Wirtschaftsprofessor des University College London, hat den Versuch gemacht, die Kosten für das Vereinigte Königreich auszurechnen. Luftverschmutzung durch Verkehr könnte das Land bis zu fünf Milliarden Dollar im Jahr kosten, in erster Linie verursacht durch Gesundheitskosten.

      Neue Kosten zeichnen sich erst ab. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (Unep) » wird Ende dieses Monats in Südkorea ihr jährliches Forum der Umweltminister durchführen. Staubstürme in Asien, tote Zonen in den Ozeanen und ihr Zusammenhang mit dem Klimawandel werden ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Um den Gefahren des Klimawandels und den bedrohlichen Konsequenzen der Luftverschmutzung zu begegnen, brauchen wir Fantasie, Zukunftsperspektiven und vor allem Mut. Ich glaube, dass wir eine moralische Verpflichtung haben, dieses Problem zu lösen. Denn die Leidtragenden sind die Ärmsten der Armen, die den Klimawandel am wenigsten zu verschulden haben.

      Um den Klimawandel wirkungsvoll zu bekämpfen, müssen Regierungen, Wirtschaft und Bürger auf der ganzen Welt die Technologien nutzbar machen, die noch in den Laboren und Köpfen der nächsten Generation von Ingenieuren schlummern. Kreative Steuersysteme, die zu technischer Innovation und neuen Lebensstilen animieren, gehören ebenfalls dazu. Ein handlungsfähiges Kyoto-Protokoll gibt uns die Kraft, diese Änderungen schon heute in Angriff zu nehmen. Denn je länger wir warten, desto teurer werden wir unsere Untätigkeit hinterher bezahlen.

      Das Kyoto-Protokoll ist kein Rezept für wirtschaftliches Desaster, ganz im Gegenteil. Auf lange Sicht wird es Wohlstand und Einsparungen bringen, nicht wirtschaftlichen Selbstmord. Natürlich wird es auch Verlierer geben. Nicht anders als die Produzenten von Schreibmaschinen, Lochkarten und Tabulatoren von damals werden sich einige Unternehmen auch heute umstellen müssen. Einige Firmen, wie zum Beispiel IBM, die früher Schreibmaschinen herstellten, haben früh genug umgesattelt. Diese Umstrukturierung ging sicherlich nicht ohne Schwierigkeiten vonstatten, aber niemand zweifelt daran, dass die Investitionen in die neue Technologie dem heutigen Computergiganten enorme Gewinne beschert haben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:25:45
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Bezugnehmend auf die Analyse zu Plambeck Neue Energien (PNE) in der aktuellen Ausgabe des 4investors weekly haben und nun die erwarteten Informationen von Seiten der Plambeck Neue Energien erreicht.

      Die Kapitalerhöhung zur Akquisition weiterer etwa 40 Prozent an der SSP Technology (PNE hält bislang 50,1 Prozent an dem dänischen Flügelbauer) wird einen Umfang von 7,8 Mio. Aktien haben.

      Abgebende Anteilseigner sind die Plambeck Holding, die vom PNE-Aufsichtsratschef Norbert Plambeck dominiert wird. Die Gesellschaft hat damit ihren kompletten SSP-Anteil in PNE eingebracht und damit in PNE-Aktien getauscht. Die beiden SSP-Geschäftsführer, Fleming Sörensen und Rune Schytt-Nielsen, halten noch jeweils 5 Prozent an SSP und haben ebenfalls Anteile an PNE übertragen, die mit 90 Prozent nun dominierender Gesellschafter ist. Eine Aufstockung der Anteile ist nicht geplant, so die Aussage von PNE-Sprecher Rainer Heinsohn gegenüber www.4investors.de.

      Neue Aussagen zu den Planungen von SSP bezüglich Umsatz und Ertrag macht PNE nicht. Die bisher kommunizierten Wachstumspläne des dänischen PNE-Tochterunternehmens sind ambitioniert, aber wohl weiter gültig. Die nach Unternehmensaussagen innovativen Flügel haben erste Tests erfolgreich absolviert, was bei der Aufstockung des SSP-Anteils für PNE einen höheren Kaufpreis bedeutet hat. Die rund 40 Prozent der SSP-Anteile hätten, bezogen auf den Unternehmenswert bei Einbringung des bisherigen Anteils von 50,1 Prozent und dem aktuellen PNE-Aktienkurs, die Emission von rund 6,4 Mio. jungen Aktien bedeutet. Die nun vorgenommene Bewertung liegt etwa 20 Prozent über diesem Wert. Unsere Einschätzung, die im 4investors weekly veröffentlich ist, beeinflusst dies jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:41:20
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      ...wieder so ein unberrschter käufer um die Mittagszeit
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:27:42
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      `..und auszugsweise noch zu den Kosten/Subventionen/Arbeitsplätzen.

      Apropos Kosten


      Die Windenergie ist offenbar die einzige Energieform - ja, man könnte sagen, die einzige Industrie überhaupt -, die ohne Subventionen auskommen soll. Das Dossier beschwert sich über "21.750 Euro für jeden der 40.000 Arbeitsplätze in der Windindustrie". Es wird dabei verschwiegen, dass dies lediglich ein Bruchteil der Subventionen für Kohle ist: Die Subventionen machen für alle erneuerbaren Energien (EE) gerade mal 22 Prozent der Subventionen für die Kohleindustrie aus. Zugleich sind jetzt schon mehr Menschen in der EE-Industrie als in der Kohlewirtschaft tätig [10]: 130.000 gegen rund 90.000. Die Süddeutsche Zeitung schätzt [11] die Zahl der in der Windindustrie Beschäftigen übrigens auf rund 45.000.

      Dabei wird zur Zeit sieben mal mehr Energie durch die Kohle als durch EE erzeugt. Anders gesagt: Die EE sind zwar teuer, aber auch arbeitsintensiv - genau das, was ein schwacher Arbeitsmarkt braucht. Das Geld zirkuliert also innerhalb des Binnenmarkts, es wird dabei keine Energie importiert und es entsteht eine kräftige Exportindustrie. Zwar ist der Export in den letzten Jahren bescheiden geblieben, weil zu wenige andere Länder sich zur Windenergie bekannt haben, aber die Zielsetzung in der EU wird bis mindestens 2010 einen Boom auslösen ( Atomkraft wird es auch in Zukunft geben, aber anders als Sie denken [12]), von dem deutsche Windfirmen stark profitieren werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:27:34
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      Dann kann ich das jetzt ja auch hier schreiben !

      @all

      die WA ist für PNE-Aktionäre immer noch ein klarer Kauf.

      Mein Rat:

      PNE-Aktien weiterhin in WA tauschen.

      Die Gründe dafür:

      1.) Egal ob PNE Geld verdient oder nicht, die Wandelanleihe wird mit 6% verzinst.
      Dass PNE in absehbarer Zeit soviel Dividende bezahlt, ist extrem unwahrscheinlich, zumal von möglichen Gewinnen auch zuerst die Genussscheine bedient werden müssen.

      2.) Wenn PNE insolvent geht, werden die Anleihegläubiger bevorrechtigt vor Genussscheinen und Aktionären bedient. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr Geld zumindest teilweise wiederererhalten ist wesentlich grösser als für die Aktionäre und Genusscheininhaber.

      3.) Wenn PNE sich tatsächlich stark kursmäsig erholt, steigt die WA stärker als die Aktie, da sie derzeit einen Abschlag auf den inneren Wert hat.

      Also für PNE-Aktionäre gilt:

      PNE Strong Sell
      A0AY6F Strong Buy

      Das ist eine rein sachliche, von persönlicher Meinung freie Bewertung.

      ich sehe den fairen Wert von PNE immer noch bei etwa 2,50.

      Und ich würde auch keinem treuen Aktionär die Trennung von seinem Liebling empfehlen, nur den Tausch in die WA, weil man für diesselbe Anzahl Aktien(-Rechte) weniger bezahlt und auch noch Zinsen kriegt.

      Gruss Piscator

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      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:25:11
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Aus dem genannten Artikel:
      ..Die Menschen wollen sauberen Strom, aber sehen will man davon gar nichts außer der Steckdose. Man wünscht sich wohl ein riesiges Sonnenenergie-Kraftwerk in der Sahara, das durch einen noch nicht erfundenen Supraleiter mit dem Alten Kontinent verbunden ist - und dann bitte ohne diese lästigen politischen Turbulenzen in den dortigen Ländern, die unsere liebe Stromversorgung beeinträchtigen könnten. Ach ja, habe ich vergessen, dass das alles billig sein soll?

      Die Kohleindustrie hat schon ganze Dörfer verschlungen und Berge versetzt. Windanlagen können dagegen abgebaut werden - und man sieht nichts mehr. Es findet kein bleibender Eingriff in der Natur statt. Gegen die Kernkraft ist auch protestiert worden, was immer verschwiegen wird, wenn es um die "Verspargelung der Landschaft" durch WKA geht. Selbst der Begriff "Verspargelung" ist schlecht gewählt, denn viele Süddeutsche kriegen gar nicht genug vom Spargel. Die Landschaft im Badnerland ist jetzt schon vom Gemüse her verspargelt, und das finden alle gut so.

      Das Spiegel-Dossier listet Fälle auf, in denen Bürgermeister sich vergeblich gegen den Bau einer WKA kämpfen. Angeblich können sich die Kommunen gegen den Bau von WKA nicht wehren. Das ist zwar richtig, denn die Kommunen können nicht einfach beschließen, dass sie keine WKA haben wollen, genauso wie sie nicht beschließen können, dass sie keine Kohle- und Kernkraftwerke haben wollen. Wenn jede Kommune sich gegen Kraftwerke wehren könnte, würde es keine geben. Die Kommunen können aber durchaus sogenannte "Vorrangflächen" für WKA ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:23:38
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      na fein !

      dann kommt ja nicht auf jedes sachliche Posting von mir eine unsachliche Antwort.;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:05:04
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:03:40
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Windenergie hat Zukunft

      Craig Morris 30.03.2004
      Von der Windenergie wird erwartet, was niemals von Kohlekraft und Kernkraft gefordert wurde: Argumente gegen den Spiegel-Titel "Windmühlen Wahn"

      Das relativ windarme Deutschland ist Nummer Eins in Sachen Windenergie. Grund zum Jubeln oder schon wieder eine Verschwendung von Steuergeldern? Das Dossier in der aktuellen Ausgabe des Spiegel Der Windmühlen Wahn tendiert zur zweiten Meinung - und misst dabei mit zweierlei Maß, denn von der Windenergie wird immer noch erwartet, was niemals von Kohlekraft und Kernkraft gefordert wurde


      http://www.heise.de/bin/tp/issue/download.cgi?artikelnr=1707… :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:00:51
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      ..da es wohl nicht ohne geht..nun ist User P.auf Ignore_funktion
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