PNE - Der PositivThread (Seite 2626)
eröffnet am 12.07.03 10:58:20 von
neuester Beitrag 10.04.24 10:48:25 von
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Etwas abseits der CHarttechnik:
Kann mir gut vorstellen, das es etwas positiver weitergeht.
Zum Jahreswechsel haben viele wohl noch ihr Depot bereinigt und ihre Looseraktien rausgeworfen. Vor allem Fonds und Instis, die es nicht in der Bilanz haben wollten, haben in den letzten Wochen geschmissen. Allerdings hatten die auch nicht mehr so viel Material, wie man am Volumen sehen kann.
Dieser Druck dürfte jetzt verebben und PNE bekommt wieder eine Chance auf Bodenbildung.
Kann mir gut vorstellen, das es etwas positiver weitergeht.
Zum Jahreswechsel haben viele wohl noch ihr Depot bereinigt und ihre Looseraktien rausgeworfen. Vor allem Fonds und Instis, die es nicht in der Bilanz haben wollten, haben in den letzten Wochen geschmissen. Allerdings hatten die auch nicht mehr so viel Material, wie man am Volumen sehen kann.
Dieser Druck dürfte jetzt verebben und PNE bekommt wieder eine Chance auf Bodenbildung.
..und noch ein Grund mehr..(zum Überlegen für die Beführworter der "sicheren" Energiequellen..)
Kernkraftwerke in Gefahr?
Geheimdienste befürchten Terror-Attacken gegen Atommeiler
Besteht jetzt auch akute Terror-Gefahr für die deutschen Kernkraftwerke? " Wir befürchten nach den Terrordrohungen gegen das Krankenhaus der Bundeswehr in Hamburg und gegen die US-Airbase Rhein-Main bei Frankfurt jetzt mögliche Attacken islamistischer Extremisten gegen deutsche Atommeiler" - diese Einschätzung gaben am Mittwoch amerikanische und deutsche Geheimdienstler in Berlin und Washington.
Die Gefahr ergibt sich aus den jüngsten geheimdienstlichen Erkenntnissen über eine " enge Verbindung der äußerst gefährlichen Terrorgruppe Ansar el Islam (Unterstützer des Islam) mit den Al-Qaida-Terroristen von Osama Bin Laden" , sagte ein CIA-Vertreter in Washington. Die Terrordrohungen in Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet werden Ansar el Islam zugerechnet.
Die Islamisten würden nicht nur in den USA, sondern nach den Hinweisen auch in Europa einschließlich Deutschland nach " spektakulären Anschlagszielen suchen" , war zu erfahren. Die Terrorverdächtigen von Hamburg haben nach Polizeiangaben die Bundesrepublik " schnellstens verlassen" . Nach ihnen werde hauptsächlich in Italien und Frankreich gesucht.
Gerade die Atomkraftwerke üben nach Zeitungsberichten " eine zunehmende magische Anziehung auf die islamistischen Terroristen aus" . Auch die modernsten Kernkraftwerke in der Bundesrepublik seien gegen gezielte Terrorattacken mit einem Flugzeug nicht ausreichend geschützt, heißt es in einer bekannt gewordenen Geheimstudie, die Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York in Auftrag gegeben hatte. " Diese weichen Ziele" suchen offenbar auch die Anhänger von Ansar el Islam, erläuterte der Vertreter eines deutschen Nachrichtendienstes.
Kernkraftwerke in Gefahr?
Geheimdienste befürchten Terror-Attacken gegen Atommeiler
Besteht jetzt auch akute Terror-Gefahr für die deutschen Kernkraftwerke? " Wir befürchten nach den Terrordrohungen gegen das Krankenhaus der Bundeswehr in Hamburg und gegen die US-Airbase Rhein-Main bei Frankfurt jetzt mögliche Attacken islamistischer Extremisten gegen deutsche Atommeiler" - diese Einschätzung gaben am Mittwoch amerikanische und deutsche Geheimdienstler in Berlin und Washington.
Die Gefahr ergibt sich aus den jüngsten geheimdienstlichen Erkenntnissen über eine " enge Verbindung der äußerst gefährlichen Terrorgruppe Ansar el Islam (Unterstützer des Islam) mit den Al-Qaida-Terroristen von Osama Bin Laden" , sagte ein CIA-Vertreter in Washington. Die Terrordrohungen in Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet werden Ansar el Islam zugerechnet.
Die Islamisten würden nicht nur in den USA, sondern nach den Hinweisen auch in Europa einschließlich Deutschland nach " spektakulären Anschlagszielen suchen" , war zu erfahren. Die Terrorverdächtigen von Hamburg haben nach Polizeiangaben die Bundesrepublik " schnellstens verlassen" . Nach ihnen werde hauptsächlich in Italien und Frankreich gesucht.
Gerade die Atomkraftwerke üben nach Zeitungsberichten " eine zunehmende magische Anziehung auf die islamistischen Terroristen aus" . Auch die modernsten Kernkraftwerke in der Bundesrepublik seien gegen gezielte Terrorattacken mit einem Flugzeug nicht ausreichend geschützt, heißt es in einer bekannt gewordenen Geheimstudie, die Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York in Auftrag gegeben hatte. " Diese weichen Ziele" suchen offenbar auch die Anhänger von Ansar el Islam, erläuterte der Vertreter eines deutschen Nachrichtendienstes.
@Winhel
Offensichtlich sind die bundesdeutschen Politiker inkompetent !
Externe Fachleute und Komissionen ohne Ende. Soviel geballte Unfähigkeit im Deutsfchen Bundestag.
Da muss man sich als Deutscher in der Welt, ja in Grund und Boden schämen !
Wahrscheinlich stellt die Einberufung von Komissionen und externen Fachleuten ein Konjunktur- und ABM-Massnahme dar !
Die rotgrünen Hengste hams echt drauf...
... warum gehen CDU und SPD nicht feiwillig für 3 Amtsperioden in die Opposition ?
Trotz der weitverbreiteten Inkompetenz im Deutschen Regierungswesen wünsche ich allen ein frohes 2004.
Gruss, der Hexer
Offensichtlich sind die bundesdeutschen Politiker inkompetent !
Externe Fachleute und Komissionen ohne Ende. Soviel geballte Unfähigkeit im Deutsfchen Bundestag.
Da muss man sich als Deutscher in der Welt, ja in Grund und Boden schämen !
Wahrscheinlich stellt die Einberufung von Komissionen und externen Fachleuten ein Konjunktur- und ABM-Massnahme dar !
Die rotgrünen Hengste hams echt drauf...
... warum gehen CDU und SPD nicht feiwillig für 3 Amtsperioden in die Opposition ?
Trotz der weitverbreiteten Inkompetenz im Deutschen Regierungswesen wünsche ich allen ein frohes 2004.
Gruss, der Hexer
Weil EdF die immensen Kosten für den überflüssigen Reaktor nicht
selbst tragen will, hat der Konzern ausländische Unternehmen
aufgefordert, sich an dem Projekt zu beteiligen, darunter auch die
großen deutschen Stromkonzerne - bisher ohne Resonanz
Hoffentlich werden die deut. Energieversorger mal schlauer als vor Jahrzehnten als der noch der Irrglaube an die harmlosigkeit und Unkompliziertheit von Akw`s die Hirne vernebelte..
Frohes 2004, und ein besseres Sentiment für die Windmüller
selbst tragen will, hat der Konzern ausländische Unternehmen
aufgefordert, sich an dem Projekt zu beteiligen, darunter auch die
großen deutschen Stromkonzerne - bisher ohne Resonanz
Hoffentlich werden die deut. Energieversorger mal schlauer als vor Jahrzehnten als der noch der Irrglaube an die harmlosigkeit und Unkompliziertheit von Akw`s die Hirne vernebelte..
Frohes 2004, und ein besseres Sentiment für die Windmüller
"""""2004 nochmals 750 000 Euro vorgesehen
15 Millionen Beraterhonorare für LKW-Maut
Für den Rat externer Fachleute im Zusammenhang mit der Einführung der LKW-Maut hat das Bundesverkehrsministerium insgesamt 15 Millionen Euro an Honoraren gezahlt. """""
Ob die in den grünen Ministerien ebenfalls über externe Fachleute verfügen???
Gruss winhel!
15 Millionen Beraterhonorare für LKW-Maut
Für den Rat externer Fachleute im Zusammenhang mit der Einführung der LKW-Maut hat das Bundesverkehrsministerium insgesamt 15 Millionen Euro an Honoraren gezahlt. """""
Ob die in den grünen Ministerien ebenfalls über externe Fachleute verfügen???
Gruss winhel!
Der EPR ist keine technische Neuentwicklung. Seit Jahren schon lagert
das Konzept in den Schubladen der AKW-Bauer. Folge: Das Reaktordesign
ist veraltet und unsicher. Der Meiler soll mit gefährlichem
Plutonium-Brennstoff betrieben werden, zudem wird er große Mengen
Atommüll produzieren.
Die Kosten des EPR werden offiziell auf bis zu 3,5 Milliarden Euro
geschätzt. Die Greenpeace-Studie zeigt, dass man für diesen Betrag
Windkraftwerke bauen könnte, die jährlich 24 Milliarden
Kilowattstunden Strom liefern. Das entspricht dem Bedarf von 6,5
Millionen Haushalten. Der EPR würde nur 10 Milliarden Kilowattstunden
jährlich schaffen.
das Konzept in den Schubladen der AKW-Bauer. Folge: Das Reaktordesign
ist veraltet und unsicher. Der Meiler soll mit gefährlichem
Plutonium-Brennstoff betrieben werden, zudem wird er große Mengen
Atommüll produzieren.
Die Kosten des EPR werden offiziell auf bis zu 3,5 Milliarden Euro
geschätzt. Die Greenpeace-Studie zeigt, dass man für diesen Betrag
Windkraftwerke bauen könnte, die jährlich 24 Milliarden
Kilowattstunden Strom liefern. Das entspricht dem Bedarf von 6,5
Millionen Haushalten. Der EPR würde nur 10 Milliarden Kilowattstunden
jährlich schaffen.
So wird es ausgehen
..Aber auch aus anderen Gründen entspricht ein neues AKW in Frankreich
nicht dem aktuellen Stand der Energie-Debatte in Europa: Für die
gesamte EU wird erwartet, dass bis zum Jahr 2010 so viele
Windkraftanlagen ans Netz gehen, dass ihr Leistungsvermögen dem von 14
Atomkraftwerken entspricht. Zugleich ist in den letzten vier Jahren
kein einziger neuer Reaktor in Europa ans Netz gegangen.
Deshalb widerspricht es jeder Vernunft, wenn die französische
Atomindustrie weiterhin stur auf die nukleare Karte setzt....
auf ein frohes 2004..und dem weiteren Ausbau der Windenergie
..Aber auch aus anderen Gründen entspricht ein neues AKW in Frankreich
nicht dem aktuellen Stand der Energie-Debatte in Europa: Für die
gesamte EU wird erwartet, dass bis zum Jahr 2010 so viele
Windkraftanlagen ans Netz gehen, dass ihr Leistungsvermögen dem von 14
Atomkraftwerken entspricht. Zugleich ist in den letzten vier Jahren
kein einziger neuer Reaktor in Europa ans Netz gegangen.
Deshalb widerspricht es jeder Vernunft, wenn die französische
Atomindustrie weiterhin stur auf die nukleare Karte setzt....
auf ein frohes 2004..und dem weiteren Ausbau der Windenergie
So ist das nun mal Zimtzicke, die Franzosen wittern ein riesen Geschäft.
Die guten Deutschen bauen dafür ca. 400 bis 500 Windmühlen offshore und haben ein gutes Gewissen. Die Franzosen aber IMMER Strom.
Diese Milchmädchenrechnungen der Greenpeaceaktivisten laufen immer wieder nach dem Motto:
Der Mensch kann die 100 Meter in ca. 10 sec zurücklegen, für einen km benötigt er 100 sec., für 10 km = 1000 sec also ca. 16 bis 17 Minuten. Deshalb, im neuen Jahr läuft meine 75-jährige Mutter die ca. 10 km von Westerholt nach Aurich zum Einkaufen. Denn schneller bin ich mit dem Auto auch nicht!!
Ich bin mir sicher, dass wir noch viele Jahre über das Für und Wider diskutieren und streiten werden. Solange, bis einige wirklich mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen sind und liegen bleiben. Erst dann werden wir wieder zur Realität zurück kehren, und mit dem Auf/Ausbau einer verlässlichen Energieerzeugung unter Einbindung der reg. Energie beginnen.
Allen einen guten Rutsch!!
Gruss winhel!
Die guten Deutschen bauen dafür ca. 400 bis 500 Windmühlen offshore und haben ein gutes Gewissen. Die Franzosen aber IMMER Strom.
Diese Milchmädchenrechnungen der Greenpeaceaktivisten laufen immer wieder nach dem Motto:
Der Mensch kann die 100 Meter in ca. 10 sec zurücklegen, für einen km benötigt er 100 sec., für 10 km = 1000 sec also ca. 16 bis 17 Minuten. Deshalb, im neuen Jahr läuft meine 75-jährige Mutter die ca. 10 km von Westerholt nach Aurich zum Einkaufen. Denn schneller bin ich mit dem Auto auch nicht!!
Ich bin mir sicher, dass wir noch viele Jahre über das Für und Wider diskutieren und streiten werden. Solange, bis einige wirklich mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen sind und liegen bleiben. Erst dann werden wir wieder zur Realität zurück kehren, und mit dem Auf/Ausbau einer verlässlichen Energieerzeugung unter Einbindung der reg. Energie beginnen.
Allen einen guten Rutsch!!
Gruss winhel!
Hamburg/Penly (mir) - Was bereitet den Managern der Atomindustrie
derzeit Bauchschmerzen? Richtig: Windkraft - und das aus gutem Grunde!
Greenpeace hat den geplanten Neubau eines Europäischen
Druckwasser-Atomreaktors EPR (European Pressurized Reactor) in
Frankreich genauer unter die Lupe nehmen lassen.
In der heute veröffentlichten Studie " Wind vs Nuclear 2003" (Windkraft
statt Atomenergie 2003) wird nachgewiesen: Würden die Investitionen
für den EPR umgelenkt in den Neubau von Windkraftanlagen, so würde das
fünfmal so viele Arbeitsplätze schaffen, und es könnte mehr als
doppelt so viel Strom erzeugt werden.
Grund genug für ein internationales Team von 60 Greenpeace-Aktivisten
am Donnerstagmorgen auf und vor dem Gelände des AKW Penly in der
Normandie zu protestieren. Dort soll der überflüssige AKW-Neubau
errichtet werden. Die Greenpeacer kletterten auf mehrere Gebäude und
auf den Schornstein des AKWs. Am Strand vor dem Kraftwerksgelände
schufen sie einen kleinen Windpark: zehn vier Meter hohe Windräder
drehten sich dort im Wind. Auf Spruchbändern forderten die Aktivisten:
" Kein EPR - wählt WIND!"
Greenpeace verlangt von dem staatlichen Stromkonzern Electricité de
France (Edf, statt in den EPR in Erneuerbare Energien wie Windkraft zu
investieren. " Der EPR ist ein Rückfall in die energiepolitische
Steinzeit" , warnt Susanne Ochse, Atomexpertin bei Greenpeace. " Aber
die französische Atomlobby täuscht bewusst ganz Europa und versucht
den Reaktor als moderne Technik zu verkaufen."
Der EPR ist keine technische Neuentwicklung. Seit Jahren schon lagert
das Konzept in den Schubladen der AKW-Bauer. Folge: Das Reaktordesign
ist veraltet und unsicher. Der Meiler soll mit gefährlichem
Plutonium-Brennstoff betrieben werden, zudem wird er große Mengen
Atommüll produzieren.
Die Kosten des EPR werden offiziell auf bis zu 3,5 Milliarden Euro
geschätzt. Die Greenpeace-Studie zeigt, dass man für diesen Betrag
Windkraftwerke bauen könnte, die jährlich 24 Milliarden
Kilowattstunden Strom liefern. Das entspricht dem Bedarf von 6,5
Millionen Haushalten. Der EPR würde nur 10 Milliarden Kilowattstunden
jährlich schaffen.
Aber auch aus anderen Gründen entspricht ein neues AKW in Frankreich
nicht dem aktuellen Stand der Energie-Debatte in Europa: Für die
gesamte EU wird erwartet, dass bis zum Jahr 2010 so viele
Windkraftanlagen ans Netz gehen, dass ihr Leistungsvermögen dem von 14
Atomkraftwerken entspricht. Zugleich ist in den letzten vier Jahren
kein einziger neuer Reaktor in Europa ans Netz gegangen.
Deshalb widerspricht es jeder Vernunft, wenn die französische
Atomindustrie weiterhin stur auf die nukleare Karte setzt. Bereits
heute hat Frankreich eine große Überkapazität an Kraftwerken. Der
EPR-Neubau dient einzig und allein dazu, die französische
Reaktorbau-Industrie am Leben zu erhalten.
Weil EdF die immensen Kosten für den überflüssigen Reaktor nicht
selbst tragen will, hat der Konzern ausländische Unternehmen
aufgefordert, sich an dem Projekt zu beteiligen, darunter auch die
großen deutschen Stromkonzerne - bisher ohne Resonanz.
[42]Studie: " Wind vs Nuclear 2003" (auf Englisch, 8 Seiten
Zusammenfassung; PDF, 231 kB
derzeit Bauchschmerzen? Richtig: Windkraft - und das aus gutem Grunde!
Greenpeace hat den geplanten Neubau eines Europäischen
Druckwasser-Atomreaktors EPR (European Pressurized Reactor) in
Frankreich genauer unter die Lupe nehmen lassen.
In der heute veröffentlichten Studie " Wind vs Nuclear 2003" (Windkraft
statt Atomenergie 2003) wird nachgewiesen: Würden die Investitionen
für den EPR umgelenkt in den Neubau von Windkraftanlagen, so würde das
fünfmal so viele Arbeitsplätze schaffen, und es könnte mehr als
doppelt so viel Strom erzeugt werden.
Grund genug für ein internationales Team von 60 Greenpeace-Aktivisten
am Donnerstagmorgen auf und vor dem Gelände des AKW Penly in der
Normandie zu protestieren. Dort soll der überflüssige AKW-Neubau
errichtet werden. Die Greenpeacer kletterten auf mehrere Gebäude und
auf den Schornstein des AKWs. Am Strand vor dem Kraftwerksgelände
schufen sie einen kleinen Windpark: zehn vier Meter hohe Windräder
drehten sich dort im Wind. Auf Spruchbändern forderten die Aktivisten:
" Kein EPR - wählt WIND!"
Greenpeace verlangt von dem staatlichen Stromkonzern Electricité de
France (Edf, statt in den EPR in Erneuerbare Energien wie Windkraft zu
investieren. " Der EPR ist ein Rückfall in die energiepolitische
Steinzeit" , warnt Susanne Ochse, Atomexpertin bei Greenpeace. " Aber
die französische Atomlobby täuscht bewusst ganz Europa und versucht
den Reaktor als moderne Technik zu verkaufen."
Der EPR ist keine technische Neuentwicklung. Seit Jahren schon lagert
das Konzept in den Schubladen der AKW-Bauer. Folge: Das Reaktordesign
ist veraltet und unsicher. Der Meiler soll mit gefährlichem
Plutonium-Brennstoff betrieben werden, zudem wird er große Mengen
Atommüll produzieren.
Die Kosten des EPR werden offiziell auf bis zu 3,5 Milliarden Euro
geschätzt. Die Greenpeace-Studie zeigt, dass man für diesen Betrag
Windkraftwerke bauen könnte, die jährlich 24 Milliarden
Kilowattstunden Strom liefern. Das entspricht dem Bedarf von 6,5
Millionen Haushalten. Der EPR würde nur 10 Milliarden Kilowattstunden
jährlich schaffen.
Aber auch aus anderen Gründen entspricht ein neues AKW in Frankreich
nicht dem aktuellen Stand der Energie-Debatte in Europa: Für die
gesamte EU wird erwartet, dass bis zum Jahr 2010 so viele
Windkraftanlagen ans Netz gehen, dass ihr Leistungsvermögen dem von 14
Atomkraftwerken entspricht. Zugleich ist in den letzten vier Jahren
kein einziger neuer Reaktor in Europa ans Netz gegangen.
Deshalb widerspricht es jeder Vernunft, wenn die französische
Atomindustrie weiterhin stur auf die nukleare Karte setzt. Bereits
heute hat Frankreich eine große Überkapazität an Kraftwerken. Der
EPR-Neubau dient einzig und allein dazu, die französische
Reaktorbau-Industrie am Leben zu erhalten.
Weil EdF die immensen Kosten für den überflüssigen Reaktor nicht
selbst tragen will, hat der Konzern ausländische Unternehmen
aufgefordert, sich an dem Projekt zu beteiligen, darunter auch die
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