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    Versucht Jenoptik eine eventl. drohende Insolvenz abzuwenden? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 25.09.03 22:40:18 von
    neuester Beitrag 24.09.08 17:52:39 von
    Beiträge: 1.587
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      Avatar
      schrieb am 08.07.07 14:44:29
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      sollte doch jetzt so langsam aufwärts gehen...
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 14:44:56
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      alles andere wäre doch eine rießige Enttäuschung
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 21:26:48
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      JENIOPIK

      Zur Debatte Artikel verschickenLeserbrief schreibenFTD-Newsletter bestellenArtikel druckenRSS-Feed abonnieren
      Neuer Jenoptik-Chef setzt ehrgeizigere Ziele - Wachsen mit Zukäufen
      Der Technologiekonzern Jenoptik zeigt sich unter seinem neuen Chef etwas ehrgeiziger. Die EBIT-Marge solle "mindestens bei zehn Prozent liegen, sagte der seit wenigen Tagen an der Spitze des TecDAX- Konzerns amtierende Michael Mertin der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Dafür müsse der Konzern allerdings fokussiert und umstruktiert werden. Bisher hatte das Unternehmen als Ziel eine EBIT-Marge von neun bis zehn Prozent genannt.

      Auch bei der Eigenkapitalquote setzt der neue Chef andere Akzente. Galt bisher die 50-Prozent-Marke als erstrebenswert, wertet Mertin eine 40-prozentige Zielzahl im Vergleich mit aktuell 35 Prozent als "nicht mehr kritisch". Ist dieses Polster erreicht, gelte es abzuwägen, wie die zur Verfügung stehenden Mittel in Wachstum investiert werden.

      Um möglichst schnell die kritische Masse zu erreichen, will der Vorstandschef mit Akquisitionen und Joint Ventures wachsen, aber auch Randbereiche abstoßen
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:02:37
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.578.625 von solarsemi45 am 08.07.07 21:26:48denke mal mit dem 40 Jahre alten Physiker Michael Mertin, vorher Carl Zeiss Oberkochen, dürfte eine frischer Wind durch das Unternehmen wehen - kann Jenoptik nur gut tun. Rating-Heraufstufung und Joint Venture mit Trumpf begleiten seinen Einstieg positiv. Ab Herbst reduzieren sich dann die Zinszahlungen bzw. verbessert sich der Cash Flow aufgrund der Rückzahlung der Hochzinsanleihe. Das ist im Kurs vermutlich noch nicht enthalten.
      Für mich ist Jenoptik eine klare Turnarond-Story mit Langzeitanlage-Charakter.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:21:48
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Wie zu erwarten war. Keine Aktie, die Anlegern Freude macht.

      13.08.2007 - 09:34 Uhr UniCredit senkt Jenoptik auf Hold (Buy)

      Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
      Kursziel: Gesenkt auf 7,70 (8,80) EUR

      Enttäuschend sind die Zweitquartalsergebnisse von Jenoptik für die Analysten der UniCredit ausgefallen. Entgegen der Prognose von 9,0 Mio EUR habe das EBIT des Unternehmens lediglich bei 4,1 Mio EUR gelegen, Verantwortlich dafür sei vor allem ein schwaches Geschäft im Bereich Verkehrssicherheitstechnologie gewesen, wo das Unternehmen im ersten Halbjahr 2007 praktisch keine größeren internationalen Aufträge erhalten habe. Als Folge daraus habe Jenoptik die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Durch diese Gewinnwarnung dürfte das Unternehmen einen Teil seiner Glaubwürdigkeit eingebüßt haben, die es erst kürzlich durch den Verkauf des Plant-Engineering-Geschäftes wiedererlangt habe.

      DJG/thh/cln

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      schrieb am 04.09.07 13:41:02
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Insider steigen offensichtlich bei Jenoptik ein (das müsste ca. eine Verdopplung? sein):

      "Jenoptik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Jenoptik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG gemäß §
      26 WpHG

      Die RM 2750 Vermögensverwaltungs GmbH (zukünftig: VARIS
      Vermögensverwaltungs GmbH) mit dem Sitz in München, Bundesrepublik
      Deutschland, hat uns durch ihre Geschäftsführerin Frau Gabriele
      Wahl-Multerer mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Gesellschaft am
      28.08.2007 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tage
      5,33% der Stimmrechte (2.773.066 Aktien der JENOPTIK AG) beträgt.

      Jena, im September 2007

      Der Vorstand

      04.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Jenoptik AG
      Carl-Zeiss-Straße 1
      7739 Jena
      Deutschland
      Internet: www.jenoptik.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      "

      Quelle: http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=153753


      Frau Gabriele Wahl-Multerer sitzt im Aufsichtsrat:

      https://www.jenoptik.com/cps/rde/xchg/SID-26EE34DB-F77A8645/…
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:12:47
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Handelt es sich nach zwei später veröffentlichen Ad-Hoc-Meldungen nur um eine Umschichtung von der Aufsichtsrätin zu einer ihrer Firmen? Dann wäre es sicherlich eine zweifelhafte Bekanntmachung, vermutlich sogar um eine falsche, weil die erste Meldung ja so aussieht, als ob sie ihren Anteil erhöht hat.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:20:36
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Die Veröffentlichungszeiten waren:

      04.09.07 14:02 DGAP-DD: Jenoptik AG
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nac [...]

      DGAP-DD 04.09.07 13:50 DGAP-DD: Jenoptik AG
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nac [...]

      DGAP-Stimmrechtsanteile 04.09.07 13:31 DGAP-Stimmrechtsanteile: Jenoptik AG
      Jenoptik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel [...]


      Quelle: http://www.dgap.de/dgap/static/Companies/?companySearchStrin…

      Sollte dem so sein, zeigt es, was Jenoptik für eine Firma ist! Erst den Eindruck erwecken, es habe einen massiven Einstieg gegeben, dann fast eine halbe Stunde später die Erklärung nachreichen. Skandal? Wenn, dann hätten die Meldungen zeitgleich erscheinen müssen...

      Die Frage ist, wer die Verantwortung hat: Jenoptik oder die meldenden Firmen/die Aufsichtsrätin? Wenigstens hätte in der ersten Meldung eine Erklärung stehen müssen.

      Und wieso wird kein Preis angegeben? Bekam die Firma die Aktien geschenkt? Unwahrscheinlich, dann wäre doch Schenkungssteuer fällig? Sind die Meldungen deswegen nicht auch falsch, weil die Bewertung verschwiegen wird?
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 09:49:11
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      :cry: :cry: Der tiefe Fall dieser Klitsche geht weiter, jetzt fällt Jenoptik sogar aus dem TecDAX, das zeigt, wie heruntergewirtschaftet, ja, wie unbedeutend diese Firma ist. Späth & v. Witzleben sei Dank... Beide habe sich ja auch davon gemacht und die Aktionäre mit ihren riesigen Verlusten alleine gelassen... :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 13:04:07
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.410.974 von tagchen am 06.09.07 09:49:11Lothar Späth: Er ist Politiker und Unternehmer, Theoretiker und Praktiker, Innovator und Moderator. Im Handelsblatt kommentiert der Grandseigneur der deutschen Unternehmer und Politiker jeden Mittwoch das aktuelle Wirtschafts- und Finanzgebaren der Regierung. Immer im Blickpunkt: Die Interessen der Wirtschaft, vor allem die des benachteiligten Mittelstands...schau mer mal !
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:23:17
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      bei 5.90 eur steig ich eventuell ein.

      kz. 24-48 monate 12.00 EUR.

      doc
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:39:29
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      mogen geht es hoch; jenotik hebt stille reserven:

      PVA TEPLA NEWS
      DGAP-Adhoc: Jenoptik AG: JENOPTIK AG plant Verkauf ihrer PVA TePla-Anteile
      Jenoptik AG / Strategische Unternehmensentscheidung

      01.10.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Die JENOPTIK AG beabsichtigt, ihren Minderheitsanteil an der
      börsennotierten PVA TEPLA AG, Asslar, zu verkaufen. Eine Investmentbank
      wurde mit der Platzierung der Aktien beauftragt.

      Kontakt: IR, Sabine Barnekow, Tel./Fax 03641-652156/2484; www.jenoptik.de
      01.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die



      Sprache: Deutsch
      Emittent: Jenoptik AG
      Carl-Zeiss-Straße 1
      7739 Jena
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)364 165-0
      Fax: +49 (0)364 165-2157
      E-mail: ir@jenoptik.com
      Internet: www.jenoptik.com
      ISIN: DE0006229107
      WKN: 622910
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung -Service
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 00:19:31
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 00:22:24
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Anzahl pva tepla aktien: 21.749.988
      anteil Jenoptik: 17,7 %

      = 3.849.747 Aktien

      die mal 8,20 = 31.567.932 Liquiditätszufluss

      und ich denke mehr als die Hälfte Hebung von stillen reserven.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 00:24:49
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Verbindlichkeiten könnten um 10 % reduziert werden!
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 10:01:27
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.811.909 von lerchengrund am 02.10.07 00:24:49... wenn ich mich recht erinnere, sind die bei Tepla damals so zwischen 1,60 und 1,80 Euro eingestiegen!? Na das ist doch mal eine positive Entwicklung!!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 16:03:42
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:00:32
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.818.730 von geccos am 02.10.07 16:03:42Die Jenoptik AG erhält aus dem Verkauf der Anteile an PVA TePla AG liquide Mittel in Höhe von mehr als 20 Mio. Euro. Jenoptik plant mit diesen Mitteln plangemäß Verbindlichkeiten abzulösen. Dazu gehören insbesondere die Restverbindlichkeiten gegenüber den Minderheitsaktionären des 2006 verkauften Bereiches Clean Systems. Diese belaufen sich auf rund 15 Mio. Euro.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 14:32:54
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      "Die Jenoptik AG erhält aus dem Verkauf der Anteile an PVA TePla AG liquide Mittel in Höhe von mehr als 20 Mio. Euro........"
      ,

      das kann aber nur nach Abzug damit zusammenhängender Schulden sein - ansonsten vesrtehe ich die Sache rein rechnerisch nicht!

      Ich hoffe von seiten des Unternehmens wird Aufklärungsarbeit geleistet!
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 13:14:02
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Land Thüringen will für seine Aktien für mindestens knapp 8 Euro/Aktie verkaufen




      "... Das Land Thüringen versprach den drei nicht geförderten Projekten Gelder aus der geplanten Landes-Exzellenzinitiative, für die der Freistaat Jenoptik-Aktien verkaufen will. Die Erlöse kalkuliert das Kultusministerium mit mindestens 60 Millionen Euro..."

      Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=o…

      Zahl der Aktien 52.034.651 Stückaktien
      Freistaat Thüringen 14,8 %

      -> bei 60 Mio. müssen die mindestens ca. 7,79 Euro/Aktie bekommen.

      Aufgrund des erforderlichen Paketabschlags müsste der Kurs somit bei mindestens 8,5 bis 9 Euro/Aktie notieren. Und das vermutlich kurzfristig, denn die brauchen das Geld anscheinend bald.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:17:34
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Die 6.50/6,55 müssen halten, dann siehts ganz gut aus !!

      Hier die noch aktuelle (v.19.10.07) Chartanalyse v.Consors;

      Unterstützung: 6.21 / 6.55 / 6.68
      Widerstand: 7.31 / 7.51 / 7.72

      Unser Pivot-Punkt liegt bei 6.55.

      Unsere Meinung: solange die Unterstützung bei 6.55 hält, ist die Aufwärtstendenz intakt.
      Alternatives Szenario: ein Fall unter 6.55 würde einen weiteren Rückgang auf 6.01 auslösen

      Avatar
      schrieb am 31.10.07 19:51:08
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Dieses Rechteck zu traden war echt klasse:)

      Nun wirds brenzelig. Aus-oder Einbruch ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 20:00:02
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Hier eine Chartanalyse von Consors v.29.10.(aber noch aktuell);

      Unterstützung: 5.84 / 6.02 / 6.21
      Widerstand: 6.93 / 7.06 / 7.38

      Unser Pivot-Punkt liegt bei 7.06

      Unsere Meinung: solange 7.06 einen Widerstand bilden, dominiert die Abwärtstendenz
      Alternatives Szenario: über 7.06 liegen die nächsten Ziele bei 7.38 und 7.58



      Also, Holzauge sei wachsam
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:43:44
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      mal sehn, was nach den umstrukturierungen noch so auf uns zukommt:(

      http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2007/11/14/umfas…
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 22:19:20
      Beitrag Nr. 1.525 ()


      Radio-Interview mit dem Finanzvorstand:

      http://isht.comdirect.de/html/audio/audiofile.html?lSP=f1a1d…
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 09:19:42
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.811.376 von lerchengrund am 01.10.07 22:39:29Das Management hier ist strategisch völlig unfähig, die können sich einfach nicht vernünftig positionieren.

      Allenfalls Rohwedder mag noch unbegnadeter wirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:17:41
      Beitrag Nr. 1.527 ()



      Weiteres Interview:

      http://isht.comdirect.de/html/audio/audiofile.html?lSP=f1a1d…

      Immerhin sinnvoll Ansätze/Konzepte, die GmbHs zusammenzufassen usw.

      Scheinen zumindest ein wenig kompetenter als Späth & v. Witzleben zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:22:24
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.433.254 von Friseuse am 15.11.07 09:19:42Heute in der FTD:
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Sonne vom Fließband

      von Sascha Rentzing
      Solarmanufakturen so groß wie Autowerke: Bis 2010 wollen die Hersteller von Fotovoltaik ihre Produktion versiebenfachen. Experten prophezeien massive Überkapazitäten. Denn die Nachfrage wächst nur langsam.

      Der Technologiekonzern MW Zander hat die Weichen für die Zukunft gestellt: Früher baute er Maschinen vor allem für die Halbleiterfertigung. Da der Chipmarkt immer launischer wurde, stieg die Firma 2000 in die Fotovoltaik (PV) ein.

      Der Schwenk zur Sonne lohnt sich: "Die Solarenergie boomt. Das lässt auf starkes Wachstum unseres PV-Geschäfts hoffen", sagt Robert Gattereder, Geschäftsführer der MW Zander Facility Engineering.

      Um die Nachfrage bedienen zu können, will die Firma von 2009 an Fabriken jenseits der Gigawatt-(GW-)Grenze anbieten. Standardgrößen sind heute 80 bis 100 Megawatt (MW). Damit wären Solarmanufakturen künftig fast so groß wie Autowerke......

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Energie%20Sonne%20F…

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Tja, da scheint man ja ein richtiges Schätzen zum Billigstpreis an die Victory Industriebeteiligungs AG verschleudert zu haben.

      Hat aber wohl noch der alte Vorstand verbrochen zu haben. Gut, daß der weg ist!
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 16:53:50
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Wer will in diesen Zeiten schon unsichere Positionen mit ins Wochenende nehmen? Auch am Freitag überwog die Verkaufsneigung an der Börse. Der Dax startete zwar mehrere Erholungsversuche, aber ein Plus war nicht drin.
      Zeitweise verlor der deutsche Leitindex 1,34 Prozent auf 7.564 Punkte. Im späten Parketthandel erholten sich die Kurse weiter, doch dem L-Dax wollte die Rückkehr ins Plus nicht ganz gelingen. Der Index ging bei 7.630,00 Punkten ins Wochenende.

      Aus charttechnischer Sicht ist durchaus bedenklich, dass der Dax mittlerweile unter Aufwärtstrend seit März 2003 notiert. Das zieht in aller Regel weitere Verkäufe nach sich. Zumal der marktbreite S&P-500-Index in den USA mit dem Unterschreiten der 1.460er-Marke in einer ganz ähnlich prekären Lage steckt. Zur Stunde notieren die großen US-Indizes kaum verändert, nachdem sie sich lange im Plus gehalten hatten.

      Jetzt haben es die Finanzmärkte sozusagen schwarz auf weiß: Die US-Konjunktur ist schwach in das vierte Quartal gestartet. Im Oktober sank die Industrieproduktion im Vergleich zum September um 0,5 Prozent. Volkswirte hatten dagegen im Schnitt mit plus 0,1 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung lag bei 81,7 Prozent. Volkswirte hatten hier mit 82,0 Prozent gerechnet. Im September mussten die USA zudem erneut einen Kapitalabfluss hinnehmen. Der Nettokapitalstrom habe im September minus 14,7 Milliarden Dollar betragen, teilte das Finanzministerium mit. Damit verringerte sich allerdings die Flucht aus US-Anlagen. Im August hatten die USA noch einen Abfluss von revidiert 150,7 Milliarden Dollar verbucht.

      Da passte eine neue Studie von Goldman Sachs gerade ins Bild: Nach Ansicht der Investmentbank könnte die Hypothekenkrise weitaus gravierendere Folgen für die US-Wirtschaft haben als zunächst angenommen. So könnten Banken und Hedge-Fonds, die sich größtenteils über Fremdkapital refinanzierten, wegen der Krise ihre eigene Kreditvergabe um bis zu zwei Billionen, also zweitausend Milliarden Dollar, zurückfahren, erklärte der US-Chefvolkswirt von Goldman, Jan Hatzius.

      Vor diesem Hintergrund: Wie seid ihr für nächste Woche positioniert?
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 00:01:47
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Jenoptik kann gar nicht mehr tiefer fallen. Die sind wieder ganz unten - wie seit jeher...
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 00:18:29
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      tiefer geht es nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 11:35:46
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.459.364 von aktianer am 16.11.07 21:22:24Tja, mangelnde Managementkompetenz. Sind halt situierte Schönlinge ohne Biss, weichen selbst Megatrends aus und feiern sich auch noch für Leistungen auf dem Niveau von Aushilfsbuchhaltern.

      Da kann man auch einen Maulwurf zum Schützenfest schicken:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 00:26:07
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.477.770 von Friseuse am 19.11.07 11:35:46Jetzt erkennt bald auch der letzte, was Späth und v. Witzlegen (nicht) geleistet haben.

      Die mussten offensichtlich verkaufen um einer Pleite zu entgehen.

      Siehe Thread-Überschrift, wollte damals ja keiner wahrhaben, was das für Versager sind, allen voran Späth und v. Witzleben. Die haben die Aktionäre durch völlige Unfähigkeit ruiniert und sind dann abgehauen - leider zu spät, sonst hätte das Schlimmste vielleicht noch verhindert werden können, aber so...

      Jetzt allerdings dürfte es langsam wieder aufwärts gehen, der aktuelle Kurs ist wohl doch ein wenig zu niedrig. Kann aber auch sein, dass er absichtlich gedrückt wird, um billig an den Jenoptik-Anteil von Thüringen zu kommen. Die müssen ja bald verkaufen, weil die das Geld benötigen.

      Ansonsten sind die neuen Konzepte ja so schlecht nicht. Wird auch Zeit, die ganzen GmbHs aufzulösen, ist ja lächerlich, fast pro Mitarbeiter eine eigene Firma zu haben. Was das an Overhead kostet und die Gehälter der Geschäftsführer sind sicherlich auch höher als die von kleinen Abteilungsleitern, die sie in Wirklichkeit sind. Vermutlich ist sogar eine gesamte Ebene überflüssig... Großkonzerne haben hunderttausende in einer Firma und kommen wahrscheinlich sogar mit weniger Ebenen aus als die Vorort-Bude Jenoptik.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:47:06
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      wow.

      5,30€.

      sind das schon kaufkurse?
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:21:06
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.511.407 von skylounge am 21.11.07 15:47:06Was läuft da mit den Anteilen von Thüringen ?

      Wer kauft die ?

      Das KGV liegt ja momentan unter 10 !

      Wird da wirklich der Preis gedrückt ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 01:13:54
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Hat ECE die Anteile aufgestockt?

      "17:46 Uhr
      DGAP-Stimmrechte: Jenoptik AG (deutsch)
      Jenoptik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung Jenoptik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie) 17.12.2007 Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent.

      Veröffentlichung von Mitteilungen nach § 21 Abs. 1 WpHG i. V. m. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 6 WpHG gemäß § 26 Abs. 1 WpHG Die ECE Industriebeteiligungen GmbH, Wien, Österreich, hat uns mitgeteilt, am 13. Dezember 2007 die Schwelle von 20% der Stimmrechte an der JENOPTIK AG erreicht und überschritten zur haben. Der ECE Industriebeteiligungen GmbH stehen 20,23% der Stimmrechte (10.524.565 Aktien).

      Davon sind der ECE Industriebeteiligungen GmbH 2,04% der Stimmrechte (1.060.000 Aktien) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG.

      Weiterhin hat uns die ECE European City Estates AG, Hinterbrühl, Österreich, mitgeteilt, am 13. Dezember 2007 die Schwelle von 20% der Stimmrechte an der JENOPTIK AG erreicht und überschritten zur haben. Der ECE European City Estates AG stehen 20,23 % der Stimmrechte (10.524.565 Aktien).

      Davon sind ihr 18,19% der Stimmrechte (9.464.565 Aktien) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die ECE Industriebeteiligungen GmbH.

      Weiterhin sind ihr 2,04% der Stimmrechte (1.060.000 Aktien) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6.

      V.m. Satz 2 WpHG.

      Weiterhin hat uns die Humer Privatstiftung, Wien, Österreich, mitgeteilt, am 13. Dezember 2007 die Schwelle von 20% der Stimmrechte an der JENOPTIK AG erreicht und überschritten zur haben. Der Humer Privatstiftung stehen 20,23% der Stimmrechte (10.524.565 Aktien).

      Davon sind ihr 18,19% der Stimmrechte (9.464.565 Aktien) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die ECE European City Estates AG und die ECE Industriebeteiligungen GmbH.

      Weiterhin sind ihr 2,04% der Stimmrechte (1.060.000 Aktien) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6.

      V.m. Satz 2 WpHG.

      Jena, im Dezember 2007 Der Vorstand 17.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP Sprache: Deutsch Emittent: Jenoptik AG Carl-Zeiss-Straße 1 7739 Jena Deutschland Internet: .

      jenoptik.com


      Quelle: http://www.geldidee.de/?ren=dpa_news_table&dpa_news_id=13147…




      Interessanter Bericht:



      ""Wir müssen uns neu positionieren"

      Biografie Dr. Michael Mertin:

      · Geboren 1966 in Köln.

      · 1986 bis 1992 Physikstudium an der RWTH Aachen, danach Promotion am Fraunhofer Institut für Lasertechnik zum Dr.-Ing.

      · 1996 bis 2006 führende Positionen im Carl Zeiss Konzern (Oberkochen), Mitglied des Geschäftsleitungs-Teams.

      · seit Oktober 2006 beim Technologiekonzern Jenoptik, seit 1. Juli diesen Jahres Vorstandschef.

      · Dr. Mertin ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

      Jenoptik-Chef Dr. Michael Mertin über neue Prioritäten im Konzern und die Zukunft Jena
      Herr Dr. Mertin, sind Sie nach einem halben Jahr als neuer Jenoptik-Vorstandschef in Jena und im Konzern angekommen?

      Eigentlich bin ich ja bereits seit dem 1. Oktober 2006, damals noch als Chief Operations Officer, bei Jenoptik. Und ich bin jetzt, das heißt vor drei Monaten, mit meiner Familie nach Jena gezogen. So gesehen bin ich in mehrfacher Sicht in Jena angekommen. Das ist jetzt nicht nur der Lebensmittelpunkt meiner Familie, sondern ich habe in der Vergangenheit auch die Zeit genutzt, alle Standorte der Jenoptik in der Welt persönlich zu besuchen und die Mitarbeiter, die Führungskräfte und die Verhältnisse vor Ort kennen zu lernen.

      Wie haben die Mitarbeiter auf ihren Besuch reagiert?

      An manchen Stellen war man überrascht, weil inhaltliche, kaufmännische Fragen gestellt worden sind. Das hatte man wohl von einem Ingenieur so nicht erwartet. Aber das ist ja mein Kernanliegen: die beste Technik und Technologie hilft uns nichts, wenn uns unsere Kunden nicht bestätigen, dass wir gut sind, dass sie unsere Produkte wertschätzen und bereit sind diese zu einem angemessenen Preis zu kaufen. Deshalb war es mir auch so wichtig, das Unternehmen bis in den letzten Winkel kennen zu lernen.

      Sie wollen den Konzern mehr auf marktorientierte Innovationen trimmen. Hat Jenoptik bislang am Markt vorbei gearbeitet?

      Ich denke, die Frage ist berechtigt, aber man kann das nicht so Schwarz-Weiß sehen. Als Jenoptik vor über zehn Jahren zu Laufen angefangen hat, da war das Technologiegeschäft sehr viel kleiner als heute und man hatte nach der Wiedervereinigung keine Märkte. Die im Osten waren weggebrochen und die im Westen waren schon besetzt. Was man hatte, das waren hervorragend ausgebildete Mitarbeiter, man hatte technologische Kompetenz und kleine Strukturen. Und die Antwort, die seinerzeit gefunden wurde, war richtig: Sich auf diese Stärken besinnen. Man hat die Technologiekompetenz bis zur Perfektion getrieben, so dass Kunden auf die Jenoptik aufmerksam gemacht worden sind. Das Konzept war stimmig. Heute aber, bei einem Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro haben wir eine gewisse Größe und haben eine Nähe zum Markt. Schon aufgrund unserer Größe erwartet man eine veränderte Marktpräsenz.

      Und deswegen haben Sie die Jenoptik-Töchter an die kurze Leine genommen....

      Als ein Unternehmen dieser Größe müssen wir uns neu positionieren, das heißt wir müssen einen eigenen Vertriebsservice ausbauen und stärker in die Nachbetreuung unserer Kunden setzen. Und wir müssen besser verstehen, welche Bedürfnisse der Kunde tatsächlich hat. Wir brauchen engeren Kontakt. Die damalige Autonomie der Töchter war richtig, weil sie zur Risikominimierung beitrug. Heute aber, wo wir den Kopf hochstrecken, müssen wir unsere Kompetenzen bündeln.

      Also ein Vertriebssystem?

      Nein, Jenoptik wird nie ein monolithisches System. Wir haben uns entschieden, mit fünf Sparten in den entsprechenden Marktsegmenten aufzutreten.

      Was fällt aus dem Spartenraster heraus?

      Wir haben entschieden, dass wir nicht alles tun können. Wir stehen deswegen heute vor der Frage, was sind die Erfolgsmodelle, was sind die Erfolgsmärkte der Zukunft? Wo pumpen wir also die Ressourcen des Unternehmens hinein?

      Was wir auf den Prüfstand stellen, sind einige Entwicklungsprojekte. Nehmen wir die Bioanalytik für die klinische Diagnostik oder die biologische Kampfstoffdetektion: Wir haben hier Geräte und Technologien entwickelt, um Viren und Bakterien aufspüren zu können, aber wir haben keinen Marktzugang.

      Warum kooperieren Sie nicht einfach mit einem Konzern, dessen Kompetenzen in diesem Bereich liegen?

      Wir haben Finanzgeber gefunden, die an die Zukunft dieser Technologie glauben. Die Pflanze kann also weiter wachsen bis zur Marktreife. Auch von anderen Projekten werden wir uns möglicherweise trennen.

      Was sagt der neue Großaktionär ECE Industriebeteiligung AG zu der Neuausrichtung?

      ECE hat den Weg verstanden und will uns in dieser Richtung unterstützen.

      Steht Jenoptik mittelfristig eine Zerschlagung, nochmalige Neustrukturierung oder Fusion ins Haus? Eine Beteiligungsgesellschaft will schließlich ihr Kapital nicht nur gut angelegt, sondern auch verzinst sehen...

      Es gibt ja zwei verschiedene Möglichkeiten: Sie können auf der einen Seite spekulieren, dass Sie eine Dividende gezahlt bekommen. Das ist eine Methode. Die andere ist, dass Sie den Unternehmenswert steigern. Der ist bei einem börsennotierten Unternehmen leicht feststellbar als Summe des Wertes aller Aktien. Und wenn man in ein wachstumsstarkes Unternehmen investiert, dann setzt man auf Wachstum, Profitabilität und damit auf eine Steigerung des Aktienkurses. Es gibt ein klares Bekenntnis von ECE, bei Jenoptik auf das Wachstum zu setzen.

      Warum kommt die Wachstumsbotschaft so schlecht bei den übrigen Aktionären an?

      Wir haben beim Umsatzwachstum überzeugt, nicht aber bei der Profitabilität. Das ist auch der Grund, warum wir jetzt unsere Hausaufgaben machen.

      Könnte eine sich abschwächende Weltkonjunktur Jenoptik in dieser Phase nicht eiskalt erwischen?

      Davon gehe ich nicht aus. Sicherlich sind wir auch davon abhängig, ob genügend Vertrauen in Märkte vorhanden ist.

      Aber auch das ist Teil unserer neuen Strategie: In die lokalen Märkte zu gehen, beispielsweise in den USA, in Asien, um dort neues Wachstum zu generieren.

      Ihr Vorgänger Alexander von Witzleben hielt daran fest, dass die Jenoptik-Hochtechnologie in Deutschland, in Jena bleibt. Sie ändern den Kurs...

      Ungeachtet aller positiven Rahmenbedingungen wird das Wachstum unseres Unternehmens in Jena begrenzt sein. Wer in der internationalen Liga vertreten sein will, muss weltweit präsent sein, und zwar nicht nur mit einem Vertriebssystem. Wir müssen reingehen in die Märkte, auch mit Produktion. Jena wird seine zentrale, herausragende Bedeutung behalten, aber Jenoptik wird nicht nur Jena sein.

      Ist Jena als Standort, als Wachstumsmotor ausgereizt?

      Die Stadt hat von den Grundvoraussetzungen - also der Wissens- und Bildungslandschaft, der Vielfalt der international tätigen und hier ansässigen Firmen und dem kulturellen Umfeld - keinerlei Defizite. Entscheidend wird sein, ob es gelingt Fachleute, Experten und Wissenschaftler aus Deutschland, Europa oder Übersee für Jena zu begeistern und zu binden. Die Stadt ist keine Metropole, wo eine starke Internationalisierung selbstverständlich ist. Die Frage ist, wie schafft es Jena, als internationaler Standort anerkannt zu werden? Vieles hängt mit der Infrastruktur zusammen.

      Was konkret meinen Sie?

      Es gibt hier keinen internationalen Flughafen. Wir brauchen echte Prioritäten und müssen weg von "klein, klein". Das ist eine klare Aufgabe der Politiker.

      Gespräch: Frank Kalla

      18.12.2007
      "

      Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=o…
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:58:20
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.462 von DR.ZEISSLER am 17.09.07 13:23:17so bin heute eingestiegen 0,75k 5.75.

      doc
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:25:22
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.342 von DR.ZEISSLER am 19.12.07 18:58:20..und ich mit nem guten Call2009 auf Basis 14 Euro!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:39:09
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.051 von Bergfreund am 19.12.07 21:25:22Welchen?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:02:27
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      was war denn das heute, erst leicht runter,
      dann auf 5.87 und dann wieder zurück auf 5.76 ?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:22:39
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      JENOPTIK meldet Akquisition
      Jena (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) meldete am Montag,
      Leser des Artikels: 120


      Jena (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) meldete am Montag, dass er zum 31. Dezember 2007 sämtliche Anteile an der Epigap Optoelektronik GmbH erworben hat und damit die Sparte Optische Systeme verstärkt.

      Das in Berlin ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Photodioden (selektiv empfindlich für einen Spektralbereich von 150nm bis 2600nm), LED- (Light Emitting Diodes) Chips und Bauelementen sowie optoelektronischen Modulen und Sensorik-Elementen. Die Photodioden würden sich durch eine sehr hohe Temperaturstabilität auszeichnen und seien für spezifische Wellenlängen des Lichtes sehr exakt auslegbar (hohe spektrale Selektivität). Diese Eigenschaften würden durch spezielles Material- und Prozess-Know-how für die Wafer- und Chipherstellung erreicht und ermöglichten es Epigap, Photodioden kundenspezifisch zu fertigen, hieß es. Einsatz würden die Dioden vor allem in der Automobilindustrie, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitsindustrie sowie der Beleuchtungstechnik finden.




      Den Angaben zufolge wurde Epigap 1995 gegründet und hat heute knapp 50 Mitarbeiter, die 2007 einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich erzielten. Gesellschafter der Epigap waren zuvor das Management sowie Venture Capital- und Finanzinvestoren.

      Die Aktie von JENOPTIK gewinnt aktuell 1,09 Prozent auf 5,55 Euro. (07.01.2008/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 21:41:50
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Tja, wenn Späth bei Merrill Lynch nicht nur ein relativ unbedeutender Mitarbeiter wäre, wäre man versucht zu glauben, der ruiniert nach Jenoptik die nächste Firma bzw. die nächsten Aktionäre...

      "Merrill Lynch mit Rekordverlust"

      Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/c/13/97/59/30/13975930.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:22:34
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      go for gold!
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 23:37:43
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.088.970 von lerchengrund am 17.01.08 22:22:34Hallo tnickel,
      ich würde bald eher call auf Jenoptik,Carll Zeiss und Deutz gehen!!Wurden doch schön runtergeknüppelt die Werte!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 20:08:23
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.964 von Bergfreund am 19.01.08 23:37:43richtig so, ich war in jenoptik drin 5.75 bin raus zu 5.45 werde zu 5.00 wieder einsteigen. deutz halte ich schon lange (5.90 EUR), zur Carl-Zeiss kann ich nix sagen, würde aber auch eine rosneft für chancenreich halten-

      doc
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 16:51:57
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.922 von DR.ZEISSLER am 20.01.08 20:08:2323.01.2008 14:31
      JENOPTIK - Wo soll das enden?
      Jenoptik - WKN: 622910 - ISIN: DE0006229107

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,30 Euro

      Rückblick: Die JENOPTIK (News/Aktienkurs) - Aktie markierte September 2000 ihr Allzeithoch bei 37,55 Euro und fiel danach bis auf das Allzeittief bei 5,76 Euro im August 2004 ab. Danach etablierte die Aktie einen Aufwärtstrend, der sie bis auf 10,10 Euro in der Spitze führte.

      Im November 2007 durchbrach sie aber diesen Aufwärtstrend. Seitdem läuft eine starke Verkaufswelle. Zu Beginn des Jahres kam es zu einem Wochenschlusskurs unter dem Tief aus dem August 2004. Der starke Abgabedruck hält seitdem an. Heute fällt die Aktie auf ein neues Allzeittief ab. Das avisierte Ziel bei 4,80 Euro durchbricht die Aktie damit deutlich.

      Charttechnischer Ausblick: Die aktuelle Verkaufswelle wird wohl noch etwas anhalten. 3,80 Euro ist das nächste Ziel. Es dürfte wohl ziemlich direkt erreicht werden. Eine substanzielle Verbesserung des Chartbildes wird sich wohl erst im Falle eines Wochenschlusskurs über 7,00 Euro ergeben. Aktuell ist das aber völlig aus Reichweite.

      Kursverlauf vom 29.10.2004 bis 23.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)



      (© BörseGo AG 2008, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 18:13:29
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.145.077 von korrup am 23.01.08 16:51:57hui, bin heute zu 4.45 rein, werde bei 3.55 nachkaufen und den sl bei 3,25 setzen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 18:22:25
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.146.270 von DR.ZEISSLER am 23.01.08 18:13:29..das ist eine sehr kluge Strategie..:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 19:01:09
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.146.390 von korrup am 23.01.08 18:22:25Und ich kümmere mich langsam mal um nen anständigen call!!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 12:51:47
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      DGAP-DD: Jenoptik AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Einhellinger
      Vorname: Frank

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Nennwertlose Inhaber Stammaktien
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006229107
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 28.01.2008
      Kurs/Preis: 4,78
      Währung: EUR
      Stückzahl: 1000
      Gesamtvolumen: 4780,00
      Ort: nicht bekannt

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Jenoptik AG
      Carl-Zeiss-Straße 1
      7739 Jena
      Deutschland
      ISIN: DE0006229107
      WKN: 622910


      Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 29.01.2008

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ID 5168

      © EquityStory AG
      EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:28:53
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      der newsflow ist gut.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 13:14:34
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.212.072 von lerchengrund am 30.01.08 12:28:53bei 6.00 hau ich raus
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:03:05
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.212.615 von DR.ZEISSLER am 30.01.08 13:14:34bei 6 geht`s erest los und du wirst nicht dabei sein !
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:05:51
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      JENOPTIK erhält Millionenauftrag aus der Solarindustrie:cool:
      Jena (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) hat einen millionenschweren Auftrag aus der Solarindustrie erhalten.
      Click here to find out more!

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, wird JENOPTIK im Rahmen der Vereinbarung eine gesamte Produktionslinie von Dünnschicht-Solarzellen mit Anlagen für die Strukturierungs- und Entschichtungsprozesse ausstatten. Die Anlagen sind für eine Dünnschichtsolarfabrik in Asien vorgesehen. Liefertermin ist die zweite Jahreshälfte 2008.

      Über den Namen des Auftraggebers sowie über das Gesamtvolumen des Auftrags wurden nichts bekannt gegeben.

      Die Aktie von JENOPTIK notiert aktuell mit einem Plus von 1,57 Prozent bei 5,12 Euro. (30.01.2008/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 16:51:30
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      ...... die Ratten......

      JENOPTIK meldet Veränderungen im Aufsichtsrat
      Jena (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) gab am Mittwoch bekannt, dass Dr. Lothar Meyer mit Wirkung zum 25. Januar 2008 zum neuen Aufsichtsratsmitglied bestellt wurde. Dr. Daniel von Borries hat sein Amt niedergelegt.


      Dr. Meyer war bis zum 31. Dezember 2007 Vorstandsvorsitzender der ERGO Versicherungsgruppe. Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist er im Ruhestand. Das Mandat von Dr. Lothar Meyer ist bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung im Juni 2008 befristet, hieß es.

      Er war zunächst bei der Bayerischen Rückversicherung AG und der Schweizer Rückversicherung Beteiligungen AG tätig. Danach wechselte er zur Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, wo er von 1983 bis 1996 Vorstandsmitglied war. 1996 wurde er Mitglied des Vorstands der AMB Aachener und Münchner Beteiligungs-AG. Von 1999 an gehörte Dr. Meyer dem Vorstand der ERGO Versicherungsgruppe an und war dort seit 2000 Vorsitzender des Vorstands.

      Dr. Meyer, der Mitglied im Aufsichtsrat der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG ist, folgt auf Dr. Daniel von Borries, der zum 31. Dezember 2007 sein Amt als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt hat, da er innerhalb der ERGO Versicherungsgruppe zusätzliche Aufgaben übernimmt.

      Die Aktie von JENOPTIK gewinnt aktuell 3,97 Prozent auf 5,24 Euro. (30.01.2008/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 19:12:37
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      es geht wieder aufwärts!
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 02:19:20
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Jenoptik-Aktie auf Allzeittief und seit dem Börsengang ca. 70 Prozent verloren - und was machen die? Werfen weiter das Geld zum Fenster hinaus. Natürlich ist das (Ex-) Management Schuld an der Fast-Insolvenz und dem Totalausverkauf der Firma. Aber in dieser absoluten Notlage und Krise der Firma ist es unverantwortlich, die Gehälter um 6,5 % (!) innerhalb von zwei Jahren zu erhöhen.

      Was bekommen denn die Aktionäre? Katastrophale Ergebnis-Zahlen! Da kann den Mitarbeitern das Geld ja nicht auch noch nach geworfen werden. Stattdessen sollten die Mitarbeiter Geld bekommen, sobald die Aktie sich erholt hat, also auf 20 Euro gestiegen ist. Dann wären die Aktionäre erst bei +/- Null. Nicht die Aktionäre sind Schuld am Niedergang der Firma. Es ist ist Jenoptik. Jenoptik muss den Karren aus dem Dreck ziehen! Aber es zeigt sich wieder, das Jenoptik die Aktionäre weiterhin im Stich lässt.


      "31.01.2008
      Jenoptik und IG Metall schließen neuen Haustarif ab

      Der Vorstand der Jenoptik und die IG Metall haben sich am 30. Januar auf einen neuen Jenoptik-Haustarif geeinigt. Der Haustarifvertrag gilt für fünf Jenoptik-Gesellschaften am Standort Jena und Gießen und damit für insgesamt rund 900 Mitarbeiter und Auszubildende des Jenoptik-Konzerns.

      Die Tarifparteien einigten sich auf eine Entgelterhöhung um 4,1 Prozent ab 1. März 2008. Bis dahin gelten die bisherigen Entgelte unverändert fort. Zum 1. März 2009 steigen die Entgeltbestandteile dann noch einmal um 2,4 Prozent. "Mit diesem Ergebnis können wir den eingeschlagenen Kurs des profitablen Wachstums weiter fortsetzen. Die neue Entgeltregelung gewährt uns Stabilität, Planungssicherheit und über die weiter geltenden Regelungen zur Ergebnisbeteiligung und Arbeitszeit die notwendige Flexibilität", so Dr. Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der JENOPTIK AG.

      Für die IG Metall Jena-Saalfeld äußerte sich der Zweite Bevollmächtigte Michael Ebenau ebenfalls zufrieden mit dem Abschluss. Vor allem sei es gelungen, wesentliche Bedingungen des letztjährigen Flächentarifvertrages nun auch für die Beschäftigten der Jenoptik-Unternehmen zu sichern.

      Der gestrige Tarifabschluss besteht vorbehaltlich der Gremienzustimmung, deren Frist bis zum 22. Februar läuft. Mit Ausbleiben eines Widerspruchs tritt er rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft.
      "

      Quelle: http://www.regioweb.de/archivitem+M5aabab43667.html?&tx_ttne…
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 13:16:45
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.233.901 von tagchen am 01.02.08 02:19:20wenn die mitarbeiter gute arbeit leisten, sollen sie auch dafür angemessen entlohnt werden. ich hätte ein aktienbonusprogramm vorgeschlagen. das motiviert und da haben letztendlich alle etwas davon.

      die gehälter des managements müssten mindestens zu 50% an den erfolg der unternernehmerischen entscheidungen gekoppelt werden.

      machen die entscheidungsträger nur unfug und stellen sich entscheidungen als falsch heraus (jährliche analysen), dann muss das management dem auch rechnung tragen und sich selbst weniger zuschustern (was leider nur selten passiert), aber das verhältnis zwischen arbeiterlohn und managergehalt in der gleichen firma sollte in einem fairen verhältnis stehen.

      doc
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:25:29
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.238.010 von DR.ZEISSLER am 01.02.08 13:16:45Aktienbonusprogramm wäre eine gute Sache, also die Gehaltserhöhung nicht bar auszahlen, sondern in Aktien. dann würde die Mitarbeiter merken, wie schlecht es den Aktionären geht. Allerdings kommt es zu spät, das hätte schon mit dem Börsengang eingeführt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 13:25:50
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Danke für die sehr ausführliche Darstellung, Erklärung und Beurteilung der Lage; - da hast du mir als Kleinleger ein Stück weitergeholfen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:16:00
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      das orderbuch sieht gut aus, ich denke wir sehe kurzfristig 6.50 eur.

      doc
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:10:54
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.848 von DR.ZEISSLER am 06.02.08 13:16:00Na Doc, bereitest Du Deinen Absprung vor???
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:24:52
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.285.223 von kriegtnix66 am 06.02.08 16:10:54jo! ich hatte ja schon geschrieben, dass ich demnächst die reißleine ziehen werde.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:51:37
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.155 von DR.ZEISSLER am 06.02.08 18:24:52schade, schade, schade, habe zu lange gewartet...

      bin heute erst bei 5.10 ausgestiegen, habe dafür
      bei 5.50 infineon gekauft.

      dort werde ich bei 6.50 aussteige, wobei ich dies in 2-4 tagen erwarte.

      doc
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 13:57:46
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      2008 wird ein gutes Jahr für Jenoptik.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 23:58:48
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Die FAZ greift auf, was immer verschwiegen wird: Wie die Aktionäre von Jenoptik (Spätz, v. Witzleben & Co) vollständig ruiniert wurden!

      Und in der OTZ erschien heute mal wieder ein Jubel-Bericht über den absoluten Versager Dr. Späth. Schade, dass der nicht den Mut hat, sein Versagen und den dreistelligen Millionen-Euro-Schaden zuzugeben, den er angerichtet hat.



      "Elektronik
      Jenoptik bereitet langfristigen Investoren bisher nur Kummer :cry:

      11. Februar 2008 Fast schon einem Trauerspiel gleicht die Kursentwicklung der Jenoptik-Aktie. In den vergangenen Jahren ging es praktisch kontinuierlich nur bergab und ausgehend von dem am 14. September 2000 markierten Rekordhoch bei 34,20 Euro ging es hinunter bis auf 4,33 Euro. Dieser Tiefpunkt wurde erst unlängst am 23. Januar erreicht und seitdem hat sich die Notiz immerhin wieder bis auf 5,15 Euro erholt.

      Die Erholung ändert aber nichts an dem bestehenden intakten langfristigen Abwärtstrends. Und dieser wiederum lässt sich erklären mit den vielen Enttäuschungen, die der Thüringer Optikkonzern in den vergangenen Jahren immer wieder abgeliefert hat. Die Zahlen für 2007 bewegten sich letztlich zwar weitgehend im Rahmen dessen, was nach einer früheren Gewinnwarnung erwartet wurde, aber unter dem Strich wurde im Vorjahr trotz eines um sieben Prozent auf 520 Millionen Euro gestiegenen Umsatzes deutlich weniger verdient als 2006. Die nach der Trennung vom Anlagenbau erhoffte Besserung läst somit noch auf sich warten.

      Auch 2007 lief wieder einmal alles andere als optimal

      Konkret betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) vorläufigen Zahlen zufolge über 34 Millionen Euro und lag damit in der Mitte der reduzierten Voraussage vom August. Damals hatte Jenoptik das Ziel von bis zu 42 Millionen Euro auf 32 bis 36 Millionen verringern müssen. 2006 hatte das Ebit noch 38 Millionen Euro betragen. Auch der Gewinn vor Steuern (EBT) ist stark gefallen, von 19,1 Millionen Euro auf null oder einen leicht positiven Wert. Als Grund hierfür wird neben dem schleppend verlaufenden Sensorik-Geschäft die Belastung des Zinsergebnisses mit rund 30 Millionen Euro durch die vorfristige Rückzahlung einer Hochzinsanleihe genannt.

      Nachdem das Vorjahr also wieder einmal nicht optimal gelaufen ist, bleibt den Aktionären nur die Hoffnung auf eine Trendwende im laufenden Jahr. Und in dieser Hinsicht gibt sich der seit Juli im Amt befindliche neue Vorstand des Spezialisten für photonische und mechatronische Technologien, der sich auf die Kompetenzfelder Laser/Optik, Optoelektronik und Mechatronik konzentriert, optimistisch. Für 2008 werden beim Umsatz 550 Millionen Euro und ein höheres Ebit erwartet. Da die Zinsbelastung der Anleihe wegfalle, dürften das Nettoergebnis und der Gewinn je Aktie überproportional zulegen, hieß es Ende Januar in einer Mitteilung.

      Mittelfristig will Jenoptik, das in der Vergangenheit bis zu 2,5 Milliarden Euro umgesetzt hatte, wieder mehr als eine Milliarde Euro erlösen; langfristig soll die Ebit-Marge auf 9 bis 10 Prozent steigen. Als Umsatzzuwachs sind mittelfristig zehn Prozent im Jahr geplant, wobei man mancherlei Akquisitionen im Auge hat, offenbar auch größere.

      Warten auf nähere Details zum Ausblick für 2008

      Ob eine Zielerreichung gelingt, wird auch davon abhängen, ob die Schwierigkeiten im Sensorik-Geschäft tatsächlich ausgestanden sind, wie der Vorstand mit Verweis auf den mit Mitsubishi geschlossenen größten Raumfahrtauftrag der Geschichte zur Lieferung von Andock-Sensoren behauptet. Wichtig wird zudem auch sein, wie stark das Segment Laser + Optics von einer möglichen konjunkturellen Abkühlung betroffen sein wird.

      Legt man die Gewinnschätzung der Analysten bei SES Research zu Grunde, dann errechnet sich für 2008 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,5 und ein Unternehmenswert zum Ebit von rund elf. Das sind Kennziffern, die nicht zwangsläufig zum Einstieg locken. Um nachhaltiges Anlegerinteresse auf sich ziehen zu können, wird Jenoptik bei Vorlage der endgültigen Zahlen für 2008 erst glaubhaft darlegen müssen, dass 2008 tatsächlich alles besser wird und nicht doch wieder neue Enttäuschungen drohen. :cry:

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @JüB
      Bildmaterial: dpa, FAZ.NET
      "

      Quelle: http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 17:13:18
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.336.689 von tagchen am 11.02.08 23:58:48..nicht aufregen, Tagchen, ... abwarten und solange über diesem Foto meditieren (übrigens: VP=LGT) :D

      http://www.liechtensteinblog.li/LiechtensteinBlog/tabid/53/E…
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 19:14:13
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      ich glaube an dich!
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 19:53:02
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      :cry:

      Wie üblich war Jenoptik auch 2007 eines der besten Unternehmen darin, Aktionärsvermögen zu vernichten:

      "25. Februar 2008, 15:04 Uhr
      Börse
      Beate Uhse und IKB verbrennen am meisten Geld
      Aktionärsschützer haben die schlimmsten Geldvernichter an der Börse ermittelt. Besonders berüchtigt waren zuletzt die Skandalbank IKB, der Erotikkonzern Beate Uhse und der Spielzeughersteller Zapf. Auch einige ehemalige Vorzeigeunternehmen haben ihre Aktionäre um gewaltige Vermögen gebracht... Weitere prominente Namen in der Liste der Wertvernichter sind der im TecDax gelistete DVD-Zulieferer Singulus (Rang 15), Lycos Europe (26), Jenoptik (37) und der Edelschneider Escada (49).
      Die DSW berücksichtigt in ihrer ihrer Watchlist alle im Prime Standard der Deutschen Börse gelisteten Unternehmen, die seit mindestens fünf Jahren dort notiert sind. Untersucht wird die reine Kursperformance über ein Jahr, drei Jahre sowie fünf Jahre. Dividenden oder Sonderausschüttungen werden nicht einbezogen.


      Quelle: http://www.welt.de/finanzen/article1722071/Beate_Uhse_und_IK…


      Und dass, obwohl die Aktie zum Jahresende noch 25-30 % höher stand... :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 20:20:12
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.471.153 von tagchen am 25.02.08 19:53:02:) hallo
      wenn man sieht, dass aus Austria grosses Interesse an Jenoptik besteht (jetzt 25% anteil), dann kann der miserable Kurs auch an der Blindheit der deutschen Anleger liegen. Die Wertvernichtung (qua Kursverfall) bestand ja vor allem auf dem Papier. Die Rückzahlung der teuren Anleihe hat die JO-Position m.M. gestärkt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:23:58
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.483.048 von oderfnam am 26.02.08 20:20:1227.03.2008 16:58
      DGAP-Adhoc: Jenoptik AG (deutsch)
      Jenoptik AG: Veränderungen im Aufsichtsrat der JENOPTIK AG

      Jenoptik AG (News/Aktienkurs) / Personalie

      27.03.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Veränderungen im Aufsichtsrat der JENOPTIK AG.

      Der ordentlichen Hauptversammlung der JENOPTIK AG am 5. Juni 2008 werden für die Wahl in den Aufsichtsrat Vertreter der ECE, größter Einzelaktionär der JENOPTIK AG, vorgeschlagen.

      Der Aufsichtsrat der JENOPTIK AG hat in seiner heutigen Sitzung über Vorschläge für die künftige Zusammensetzung des Aufsichtsrates gemäß des veränderten Anteilsbesitzes entschieden. Einstimmig beschlossen wurde, der ordentlichen Hauptversammlung der JENOPTIK AG am 5. Juni 2008 drei Vertreter der ECE zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen. Aus dem Aufsichtsrat ausscheiden werden Prof. Dipl.-Ing. Jörg Menno Harms, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Johann Löhn und Dr. Norbert Schraad. Vorstand und Aufsichtsrat der JENOPTIK AG danken den drei Herren für ihre verdienstvolle und qualifizierte Mitarbeit im Aufsichtsrat der Jenoptik.

      Für die ECE werden Herr Rudolf Humer, Vorsitzender des Aufsichtsrates sowie Herr Christian Humer, Vorstandsvorsitzender, sowie Herr Mag. Heinrich Reimitz, Mitglied des Vorstandes der ECE European City Estates AG, Hinterbrühl/Österreich, vorgeschlagen.

      Herr Prof. Johann Löhn hat sein Amt mit Wirkung zum 24. April 2008 niedergelegt. Für die Zeit bis zur Hauptversammlung wird beantragt werden, Herrn Mag. Heinrich Reimitz gerichtlich als Aufsichtsratsmitglied zu bestellen. Sein Mandat soll bis zur Wahl des neuen Aufsichtsrates durch die Hautversammlung am 5. Juni 2008 befristet werden. Herr Prof. Jörg Menno Harms und Herr Dr. Norbert Schraad haben ihre Ämter mit Wirkung zur Beendigung der Hauptversammlung am 5. Juni 2008 niedergelegt.

      Die ECE Industriebeteiligungen GmbH, eine Tochtergesellschaft der ECE European City Estates AG und damit indirekt im Eigentum der Humer Privatstiftung, ist gemäß Stimmrechtsmeldung vom 25. Februar 2008 mit 25,02 Prozent größter Einzelaktionär der JENOPTIK AG. Im November 2007 hatte ECE alle Anteile des Freistaates Thüringen an der JENOPTIK AG erworben. ECE sieht sich als starker Kernaktionär der JENOPTIK AG mit einem mittel- bis langfristigen Engagement, der die grundsätzliche strategische Neuausrichtung des Konzerns begrüßt und die Wachstumsstrategie der Jenoptik mit unterstützen und vorantreiben will.

      Kontakt: IR, Sabine Barnekow, Tel./Fax 03641-652156/2484 ; www.jenoptik.de 27.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:16:02
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.216 von korrup am 27.03.08 17:23:58Jetzt soll dieser "große" Kleinaktionär (25 Prozent) die Hälfte der Aufsichtsratsmandate (ohne Arbeitnehmervertreter bekommen). Zusammen mit einigen weitaus kleineren "Großaktionären" wird Jenoptik dann fast ausschließlich von einer Minderheit der Anteilseigner kontrolliert.

      Auch wenn einer 25 % hält, gehören ihm die übrigen 75 % nicht.

      Das passt zu Jenoptik, kein Interesse an den freien Aktionären, immer nur hinter den Türen zusammen mit den Großaktionären, wobei diese in den letzten Jahrne nie Großaktionäre waren, sondern nur um die 20 % hielten, wie Thüringen.

      Würde mich nicht wunder, wenn die ECE auch jetzt schon "bevorzugt behandelt" wird.

      Interessiert hier jemanden noch das Aktiengesetz, wonach alle gleich zu behandeln sind? Warum erfolgt die Vergabe der Posten dann nicht ungefähr entsprechend der Anteile? Bei 6 Mandaten stünden ECE dann nur 1, max 2 Sitze zu.

      Jetzt erhalten die doppelt soviel, wie sie an Anteilen halten...

      Wenn die wenigstens bei Jenoptik aufräumen würden, bei dieser fast einmaligen Aktionärs-Vermögens-Vernichtungsfirma...
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:22:35
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Es sollte auch auf die Tagungsordnung kommen, ob die Firma nicht zerschlagen werden sollte. Dann würde hoffentlich für die Aktoionäre viel mehr übrig bleiben (nach Abzug der Schulden) als der derzeitige Kurs.

      Die einzelnen Tochterfirmen haben wohl kaum großer Synergien. Alleine, dass sie rechtlich alle selbständig sind und ein eigenes Management haben, spricht dafür, dass sie besser alle verkauft werden sollten. Entweder die Holding ist völlig überflüssig - oder die "tausend Geschäftsleitungen" darunter.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:18:05
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Wie jedes Jahr. Kurz vor der HV steigt die Aktie um danach auf ein neues Allzeittief zu stürzen. :cry: Sehr schön im Chart zu sehen:




      Diesmal anders?
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:18:03
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.013 von tagchen am 29.04.08 23:18:05Das was momentan läuft, nenne ich ein positives Momentum !
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:25:14
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Die Besetzung des Aufsichtsrates von Jenoptik ist ja nun wirklich ein Skandal!

      Eine Minderheit von kleinen, "größeren" Aktionären kontrolliert die Firma alleine, wären die Mehrheit der Aktionäre nicht vertreten sind!

      Vertreter einiger Aktionäre hervorgehoben:

      - Rudolf Humer (Aufsichtsratsvorsitzender), Vorsitzender des Aufsichtsrates der ECE European
      City Estates AG, Hinterbrühl/Österreich,
      - Christian Humer, Vorsitzender des Vorstands der ECE European City Estates AG,
      Hinterbrühl/Österreich
      - Dr. Lothar Meyer, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe
      AG, München
      - Mag. Heinrich Reimitz, Mitglied des Vorstands der ECE European City Estates AG,
      Hinterbrühl/Österreich
      - Prof. Dr. rer. Nat. habil., Diplom-Physiker Andreas Tünnermann, Direktor des Instituts für
      Angewandte Physik und Professor für Angewandte Physik der Friedrich-Schiller-Universität
      Jena sowie Institutsleiter des Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik,
      Jena
      - Dipl.-Kfm. Gabriele Wahl-Multerer, Unternehmerin, München


      Wenn man Ergo und verbundenen Unternehmen nicht zum Streubesitz zählt und der Professor ja auch kein Vertreter von Aktionäre ist, hat der Streubesitz von ca. 60 % keinen einzigen Vertreter im Aufsichtsrat! Die Interessen der AG werden somit ausschließlich anhand von ECE und der Unternehmerin ausgerichtet!
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:59:42
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.439 von tagchen am 06.06.08 17:25:14steigen jetzt bald die Russen ein?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:16:10
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Auch die Analysten stellen jetzt fest, wie Jenptik die Aktionäre ruiniert hat:

      "... Nach dem Börsengang 1998 mit einem umgerechneten Preis von EUR 14,90 pro Aktie und einer Marktkapitalisierung von EUR 644 Mio. habe der Konzern heute einen Wert von lediglich EUR 269 Mio. und die Nettoverschuldung sei auf etwa EUR 200 Mio. gestiegen..."

      Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/Nebenwerte/de/17758478/JENOPTIK+bu…

      Das - und nur das - ist die "Leistung" von Späth und v. Witzleben!

      Gibt es größere Versager?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 23:50:07
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      moin moin.....:D

      ...ich weis noch nicht genau wo ich dich da emotional abholen soll, aber deine argumentation ist mit dem vergleich zum ´98 boersengang und der feststellung durch analysten recht schwach.

      haste den text mal gelesen den du da verlinkt hast.

      boerse war noch nie von der vergangenheit beeindruckt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:50:40
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Alexander von Witzleben ist weg von Haniel... war aber ein kurzes Intermezzo...haben die gemerkt, dass ihre Due Diligence nicht ausreichend war? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 20:30:19
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.440 von korrup am 12.09.08 16:50:40Quelle? Laut www.haniel.de ist er weiter Vorstand. Was soll er jetzt machen?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 12:36:56
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.102.984 von tagchen am 14.09.08 20:30:19Presse-Information
      Haniel hat Xella-Verkauf abgeschlossen
      Übernahme durch Investoren wurde am 29. August 2008 wirksam
      Alexander von Witzleben legt sein Amt zum 31. Dezember 2008 nieder
      Duisburg, 1. September. Der Haniel-Konzern hat den Unternehmensbereich
      Xella an ein Konsortium aus PAI partners und Goldman Sachs Capital Partners
      verkauft. Nach Zustimmung der Kartellbehörden der Europäischen Union und
      der Schweiz erfolgte die Eigentumsübertragung am 29. August 2008. Die
      beiden gleichberechtigten Investoren übernehmen den Baustoffproduzenten
      rückwirkend zum 31. März 2008. Xella war bislang der einzige produzierende
      Unternehmensbereich innerhalb des Haniel-Konzerns.
      Mit dem erfolgreichen Verkauf des Unternehmensbereichs Xella ist ein
      wichtiger Schritt zur Umsetzung der Haniel-Strategie zum internationalen
      Handels- und Dienstleistungskonzern getan. Aus diesem Grund hat Alexander
      von Witzleben den Aufsichtsrat gebeten, ihn zum 31. Dezember 2008 von
      seinen Aufgaben als Vorstandsmitglied der Franz Haniel & Cie. GmbH zu
      entbinden. Der Aufsichtsrat hat diesem Wunsch entsprochen und hat ihm für
      seine Tätigkeit im Haniel-Konzern gedankt, ganz besonders für seinen Einsatz
      beim Verkauf von Xella. Alexander von Witzleben war im Haniel-Vorstand
      neben dem Unternehmensbereich Xella verantwortlich für CWS-boco, ELG und
      TAKKT. Der Aufsichtsrat hat ferner beschlossen, bis auf weiteres keinen
      Nachfolger für Herrn von Witzleben zu berufen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:33:16
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.102.984 von tagchen am 14.09.08 20:30:19Handelsblatt

      Doch auch bei Haniel selbst läuft es nicht rund. Der Edelmetall-Tochter ELG setzen fallende Rohstoffpreise zu, der Pharmahändler Celesio hat Probleme. Weil die Stuttgarter mit der Kette DocMorris ihre eigenen Apothekerkunden angreifen, stornierten diese ihre Lieferverträge zuhauf. Nur mit kräftigen Rabatten gelang es Celesio, den Ärger zu mildern. Das operative Ergebnis brach um 23 Prozent ein.

      Nicht einmal beim Verkauf der Baustoffsparte Xella, die für zwei Milliarden Euro an PAI und Goldman Sachs geht, lief es nach Plan. Zwar beteuert Cordes, das in der Presse kolportierte Preisziel von drei Milliarden Euro sei von Haniel niemals genannt worden. Der Halbjahresbericht offenbart jetzt aber, dass die Tochter 47 Millionen Euro unter Buchwert verkauft wurde. „Wir wollen den Verkauf nicht erzwingen“, hatte Cordes dagegen Ende April beteuert. Dass dem 57-Jährigen das Geschäft zunehmend zu schaffen macht, ist für Unternehmensexperten keine Überraschung. „Die Doppelfunktion bei Haniel und Metro ist wegen der hohen Belastung ein echtes Problem“, sagt Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

      Cordes aber, dessen Vertrag mit Metro noch vier Jahre läuft, will davon nichts wissen. „Meine Arbeitskraft wird voll der Metro gewidmet“, gab er der jüngsten Hauptversammlung sein Versprechen. Einhalten wird er es wohl kaum. Zum Jahresende verlässt Alexander von Witzleben – ersatzlos – Haniels Vorstand. Seine Aufgabe als Arbeitsdirektor übernimmt: Eckhard Cordes.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 19:47:09
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.225 von korrup am 16.09.08 12:33:16Danke für die Info. Was macht er dann?
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 10:12:09
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.135.662 von tagchen am 16.09.08 19:47:09Duisburg/Weimar. (tlz) Der ehemalige Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben wird nach seinem Ausscheiden als Haniel-Vorstand nicht in ein Thüringer Unternehmen zurückkehren. Diese TLZ-Information bestätigte er am Dienstag. Er hat bereits einen neuen Job. Wegen der Börsenaufsicht könne er noch keine Einzelheiten nennen. "In 14 Tagen" werde es dazu konkrete Informationen geben, sagte er im TLZ-Gespräch.
      Witzleben hatte als Nachfolger von Lothar Späth die Jenoptik auf die Zukunft ausgerichtet und war von Haniel überraschend abgeworben worden. Aufsichtsratschef Späth gönnte ihm diesen Karrieresprung und gab ihn frei.
      Witzleben wird sein gesellschaftliches Engagement in Thüringen beibehalten. Vor einer Woche nahm er erst in Erfurt an einer Debatte über den Beitrag der Christen zur Sozialen Marktwirtschaft teil. Beim TLZ-Talk am 20. Oktober im Neuen Museum in Weimar diskutiert er mit der Politikerin Katrin Göring-Eckardt zum Thema "Was Luther uns heute lehrt".
      Witzleben musste in dem Duisburger Familienunternehmen Haniel seinen eigenen Firmenbereich verkaufen, was bei seiner Einstellung noch kein Thema gewesen war. Er wirkte persönlich an dem Verkauf mit. "Ich habe mich gleichsam selbst wegrationalisiert", erläutert er im TLZ-Gespräch. Nach dem Verkauf bat er den Aufsichtsrat, ihn von seinem Vorstandsmandat zu entbinden, wie der Konzern mitteilte. Dieser dankte ihm für seine Hilfe beim Veräußern dieses seines einzigen produzierenden Unternehmensteils.
      Witzleben, der in Duisburg eine Art "Kulturschock" erlitt, wurde dort - ganz anders als in Weimar - persönlich nicht heimisch. Deshalb wohnt er mit seiner Familie auch nach wie vor in Weimar, wo er auf Betreiben der TLZ den Theaterverein des DNT leitet, für dessen Ernennung zum Staatstheater er auf diplomatischem Wege viel getan hat. Er berät auch von Fall zu Fall Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) und steht - so wie dieser auch - auf gutem Fuß mit der Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Bündnis/Grüne).

      16.09.2008 Von Hans Hoffmeister
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 10:53:29
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.183.383 von korrup am 19.09.08 10:12:09Späth und Witzleben haben Jenoptik - und damit die Aktionäre - ruiniert. Warum übersieht die Presse immer den Aktienkurs und die tatsächliche Lage von Jenoptik? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 17:52:39
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.184.149 von tagchen am 19.09.08 10:53:29Alexander von Witzleben wird Nachfolger von Fritz Bösch als Feintool-Verwaltungsratspräsident


      Der Verwaltungsrat der Feintool International Holding hat seinen langjährigen Vize- Präsidenten Alexander von Witzleben zum Nachfolger des Firmengründers Fritz F. Bösch ernannt. Von Witzleben wird sein Amt als Verwaltungsratspräsident am 20. Januar 2009 anlässlich der Generalversammlung antreten. Der Verwaltungsrat hat ausserdem beschlossen, dass eine Optimierung der Organisationsstruktur im Segment Automation realisiert wird. Bereits zu Beginn des neuen Geschäftsjahres, auf den 1. Oktober 2008, wird der Geschäftsbereich Automation Systems für die zukünftigen Marktanforderungen effizienter aufgestellt.



      Der 45jährige Alexander von Witzleben stammt aus Weimar/Deutschland. Seit 1993 war er
      unter Lothar Späth bei Jenoptik AG in Jena tätig, wo er 1996 in den Vorstand berufen
      wurde und 2003 dessen Vorsitz übernahm.

      Im Aufsichtsrat der als Joint Venture von Feintool und Jenoptik gemeinsam gegründeten
      Promera Jena Feinschneid- und Umformtechnik GmbH übernahm Alexander von Witzleben 1996
      den Sitz von Lothar Späth. 1998 wurde Alexander von Witzleben Mitglied des Feintool-
      Verwaltungsrates, dessen Vizepräsidium er seit 2005 innehat.

      Seit 1. Juli. 2007 bis 31. Dezember 2008 ist Alexander von Witzleben Vorstandsmitglied
      der Franz Haniel & Cie. GmbH und zuständig für vier umsatzstarke Unternehmensbereiche.

      Seine Aufgabe als Verwaltungsratspräsident wird Alexander von Witzleben anlässlich der
      Generalversammlung am 20. Januar 2009 antreten. Daneben ist er Aufsichtsrat in weiteren
      Unternehmen in Deutschland.

      Optimierungen im Segment Automation werden umgesetzt
      In dem von CEO Joachim Kaufmann a. i. geführten Segment Feintool Automation werden die
      Strukturen des Geschäftsbereichs für automatisierte Montagesysteme, Automation Systems,
      auf Beginn des neuen Geschäftsjahres ab 1. Oktober 2008 optimiert und kundengerichtet
      effizienter organisiert. Mit dem Ziel, die gute Marktposition in Europa zu festigen und
      weiter auszubauen, werden die drei bisherigen Gesellschaften Feintool Automation in
      Aarberg und Berlin und IMA Automation in Amberg enger zusammenarbeiten und die
      Führungsstrukturen werden optimiert.

      Der Geschäftsbereich Automation Systems wird neu nur noch unter der im Markt sehr gut
      positionierten Marke IMA Automation operieren und wird von Peter Grosse, mit Sitz in
      Amberg DE, geführt. Die Gesellschaften in Aarberg und Berlin werden umfirmiert in IMA
      Automation Aarberg und IMA Automation Berlin.

      Der Vertrieb und das Key Account Management werden zentral koordiniert und sind für die
      Auslastung der drei Standorte verantwortlich. Auch andere operative Funktionen innerhalb
      des Geschäftsbereichs werden standortübergreifend koordiniert.

      Im Zusammenhang mit dieser Umstrukturierung des Geschäftsbereichs Automation Systems
      kommt es zu einem Abbau von sechs Stellen im Betrieb Aarberg. Für die betroffenen
      Mitarbeitenden werden Versetzungen in andere Betriebe oder sozialverträgliche Lösungen
      erarbeitet. Zudem werden allfällige Anregungen der Sozialpartner aller drei Firmen in
      die Umsetzungsphase miteinbezogen.
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