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    ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ Oktober 2003 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 14)

    eröffnet am 30.09.03 08:05:31 von
    neuester Beitrag 31.10.03 08:52:42 von
    Beiträge: 6.557
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      schrieb am 30.10.03 20:49:07
      Beitrag Nr. 6.501 ()
      FOMC/Minutes: Preisrückgänge im Sept weiter Anlass zur Sorge

      Washington (vwd) - Der (FOMC) der US-Notenbank Federal Reserve hat bei
      seiner Sitzung am 16. September erneut das Risiko rückläufiger Preise
      diskutiert. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll der
      Sitzung, den so genannten Minutes, hervorgeht, sei man sich einig gewesen,
      dass die US-Wirtschaft einige Zeit über ihrem Potenzial wachsen
      müsse, um
      sicher zu sein, dass das Risiko eines unwillkommenen disinflationären
      Trends wesentlich verringert sei. Der FOMC hatte das Zinsniveau im
      September unverändert gelassen und auch seine Risikoeinschätzung nicht
      verändert.
      Steigende Preise seien hingegen eher als langfristiges Problem
      eingeschätzt worden. Die US-Wirtschaft habe viel Spielraum zu wachsen, ohne
      dass Inflationsrisiken drohten und damit eine Anpassung der Geldpolitik
      erforderlich sei, hieß es weiter.
      vwd/
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 20:52:51
      Beitrag Nr. 6.502 ()
      DGAP-Ad hoc: PC Spezialist Franchise <PCS> deutsch

      PC-SPEZIALIST vorläufige Neunmonatszahlen 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PC-SPEZIALIST vorläufige Neunmonatszahlen 2003: Zweistelliges Wachstum bei
      Umsatz und EBIT

      Bielefeld, 30. Oktober 2003: Die PC-SPEZIALIST Franchise AG ist in den ersten
      neun Monaten 2003 operativ deutlich gewachsen. Auf Basis vorläufiger Zahlen
      erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteilen um 18,8% auf ca.
      3,8 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR). Das EBIT stieg um 17,2% auf ca. 3,4 Mio.
      EUR (Vorjahr: 2,9 Mio. EUR).

      Wie bereits in den letzten beiden Quartalsberichten erläutert, wird das
      Unternehmen aufgrund einer geänderten Steuergesetzgebung im Jahr 2003 durch
      einen hohen außerordentlichen Steuereffekt belastet. Daher liegt der
      Konzernjahresüberschuss zum 30.09.03 trotz des hohen operativen Wachstums mit
      ca. 1,9 Mio. EUR lediglich auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis je Aktie beläuft
      sich auf ca. 0,51 EUR (Vorjahr: 0,52 EUR). Bereinigt um den Steuereffekt läge es
      bei ca. 0,58 EUR je Aktie und damit 11,5% über Vorjahr.

      Der Umsatz stieg deutlich um 35,3% auf ca. 11,5 Mio. EUR (Vorjahr: 8,5 Mio.
      EUR). Im Umsatz enthalten sind zentrale Warenumsätze in Höhe von etwa 2,3 Mio.
      EUR. Der operative Umsatzanstieg ohne Berücksichtigung des zentralen
      Warengeschäfts beläuft sich in etwa auf 8,2%.

      Im Berichtszeitraum konnte der PC-SPEZIALIST Konzern seine Partnerbasis weiter
      ausbauen. So stieg die Gesamt-Partnerzahl gegenüber dem Vorjahreswert um 23,2%
      auf 1.223 Partner (Vorjahr: 993 Partner).

      Die neue Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr wird zusammen mit dem
      endgültigen Neunmonatsbericht 2003 am 25. November 2003 veröffentlicht werden.

      Kontakt: PC-SPEZIALIST Franchise AG, Investor Relations, fon: 0521/ 96 96 292,
      fax: 0521/ 96 96 296, mailto: ir@pcspezialist.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 687380; ISIN: DE0006873805; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

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      schrieb am 30.10.03 21:00:54
      Beitrag Nr. 6.503 ()
      EMC - Aufwärtstrend bestätigt

      Kursstand: 13,62 Dollar (+0,3%)

      Diagnose : EMC kann von der anhaltend positiven Markttendenz heute profitieren und beginnt, aus der Konsolidierung der Vortage nach oben auszubrechen.
      Nach dem Scheitern an der Oberkante des mittelfristigen Uptrendkanals wurde der Kurs deutlich abverkauft, konnte sich aber auf dem mittelfristigen Aufwärtstrend fangen. Dieser bildet bei derzeit 12,9 Dollar den zunächst wichtigsten Support.
      Auf Widerstand trifft EMC im Bereich der Trendkanal-Oberkante bei 15,3 Dollar sowie bei 18,5 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:01:57
      Beitrag Nr. 6.504 ()
      MERCK - Kurs bricht weiter ein

      Kursstand: 44,22 Dollar (-1,6%)

      Diagnose : Auch heute steht die Aktie von Merck gegen den Markt unter Druck und wird auf ein neues Tief abverkauft.
      Der Kursverfall hat sich nach dem Bruch des Key-Supports bei 49,9 Dollar beschleunigt.
      Eine weitere Unterstützung findet sich hier im Bereich 43,4 Dollar. Support bietet auch noch der darunter liegenden gebrochene langfristige Abwärtstrend bei 42,3 Dollar.
      Als maßgebend ist derzeit die seit Juli bestehende Abwärtstrendlinie anzusehen.

      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:03:00
      Beitrag Nr. 6.505 ()
      HEWLETT Packard - Bärenfalle wird gekauft

      Kursstand: 22,33 Dollar (+2,3%)

      Diagnose : Die Aktie von Hewlett Packard brach in der Vorwoche erneut aus dem mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrend nach unten aus, konnte sich aber im starken Marktumfeld schnell erholen.
      Der Kurs erobert die Trendlinie zurück und steht aktuell an der Oberkante des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals.

      Prognose : Die laufende Erholung wird jetzt bei HPQ auch wieder von Volumen gestützt. An der Oberkante des kurzfristigen Trendkanals muss eine Konsolidierung einkalkuliert werden, kurz- bis mittelfristig besteht aber weiteres Potential bis in den Bereich 24,1 Dollar.

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      schrieb am 30.10.03 21:05:21
      Beitrag Nr. 6.506 ()
      China buhlt um Europas Gunst

      Originalmeldung der Tagesschau

      China wünscht sich die Europäische Union als wichtigsten Kooperationspartner. Zum Abschluss des EU-China-Gipfels mit Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi als amtierender EU- Ratspräsident in Peking stellte die neue chinesische Führung um Ministerpräsident Wen Jiabao eine Verdoppelung des Handelsvolumens von etwa 100 Milliarden Euro in diesem Jahr bis 2010 in Aussicht.

      Im Gegenzug sei ein baldiges Ende des Waffenembargos sowie die vorteilhafte Einstufung Chinas als Marktwirtschaft "innerhalb eines kurzen Zeitrahmens" möglich, sagte EU-Kommissionspräsident Romano Prodi in Peking. Das Waffenembargo besteht seit blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989.

      China will sich an Galileo beteiligen
      Beide Seiten unterzeichneten drei Abkommen, darunter die 200 Millionen Euro hohe Beteiligung Chinas als Partner an dem europäischen Navigationssystem Galileo, das, wie Berlusconi ausdrücklich hinzufügte, "zivilen Zwecken dient". Das sorgt in den USA für Unmut, denn Galileo ist ein Konkurrenzsystem zum amerikanischen "Global Positioning System" (GPS), einem Verfahren zur globalen Standortbestimmung. Die 30 "Galileo"-Satelliten sollen bis 2008 ins All geschickt werden.

      Europa will chinesische Touristen locken
      Auch wurde ein Dialog über Industriepolitik vereinbart. Zusätzlich gab es ein Abkommen über Visaerleichterungen für chinesische Gruppenreisen in alle EU-Staaten, wie es sie für Deutschland bereits gibt. Mit der Vereinfachung wird ein weiterer Zustrom der immer wohlhabenderen chinesischen Touristen nach Europa erwartet.

      Quantensprung in den Beziehungen
      Ähnlich wie Wen Jiabao, der von "riesigen Schritten vorwärts" sprach, sah Berlusconi einen "Quantensprung" in den Beziehungen zwischen Europa und China. Es war das erste Treffen der europäischen Spitzenpolitiker mit der neuen chinesischen Führung. Nach europäischen Angaben ist China bereits jetzt der drittwichtigste Handelspartner der EU nach den USA und der Schweiz. Die EU wiederum ist nach den USA und Japan der drittgrößte ausländische Investor in China.

      Kritik von Menschenrechtsgruppen
      Menschenrechtsgruppen übten scharfe Kritik. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warf der EU "völliges Versagen" in ihrer Menschenrechtspolitik vor. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte die EU zuvor schon aufgefordert, ihre Menschenrechtspolitik gegenüber China grundsätzlich zu überdenken und den Druck zu verstärken.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:07:53
      Beitrag Nr. 6.507 ()


      DOW 9786 + 0,12 %
      SPX 1047,01 - 0,10 %
      COMPX 1939,39 + 0,15 %
      NDX 1422,88 + 0,21 %
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:10:00
      Beitrag Nr. 6.508 ()
      UPS erwartet deutliches Wachstum in den nächsten Jahren

      Das Logistikunternehmen United Parcel Service Inc. (UPS) gab heute bekannt, dass das Management für das nächste Jahr und die nahe Zukunft von einem deutlichen Konzernwachstum ausgeht.

      Dieses Ziel soll durch eine Geschäftsstrategie erreicht werden, die unter anderem auf der Synchronisation von Geschäftsabläufen und einer Steigerung der Effizienz basiert. Zur Steigerung der Effizienz bei der Paketlieferung wird das Unternehmen 600 Mio. Dollar in neue Technologien investieren. Das Programm soll im Jahr 2007 abgeschlossen sein und dann jährliche Einsparungen von mindestens 600 Mio. Dollar garantieren.

      Die Unternehmensführung erwartet für das Jahr 2004 ein Gewinnwachstum zwischen 12 und 18 Prozent. Im Jahr 2007 sollen alle drei Konzernsparten Gewinnmargen von über 15 Prozent erreicht haben.

      Die Aktie kann heute 1,71 Prozent auf 71,82 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:11:24
      Beitrag Nr. 6.509 ()
      Deutscher PC-Markt wächst unterdurschnittlich

      Der deutsche PC-Markt hat zwar im dritten Quartal um mehr als drei Prozent zugelegt. Das Wachstum lag damit aber deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.


      Der deutsche PC-Markt hat im dritten Quartal ein Wachstum von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Das geht aus einer Studie des Forschungsunternehmens Gartner hervor, die am Donnerstag in Großbritannien veröffentlicht wurde. Der Geschäftkundenbereich legte der Studie zufolge um 9,5 Prozent zu, der Konsumenten-Markt schrumpfte um 4,8 Prozent.

      Marktanteil von 20 Prozent

      Mit diesen Werten liege Deutschland jedoch deutlich unter dem europäischen Schnitt von 13 Prozent, hieß es weiter. Der deutsche Marktanteil beträgt den Angaben zufolge etwas über 20 Prozent. Im dritten Quartal seien in Deutschland 1,81 Millionen Computer abgesetzt worden. Mit 1,86 Millionen PCs habe Großbritannien erstmals die Führung übernommen.

      Das Unternehmen Fujitsu Siemens habe seine Marktführerschaft durch ein Wachstum von 148 Prozent im mobilen Bereich halten können. Hewlett Packard auf Rang zwei verzeichnete gemäß der Studie einen Rückgang des Marktanteils. Das größte Gesamtwachstum habe Acer mit einem Plus von 75 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbucht. Als wichtigstes Kaufkriterium gaben die Analysten den Preis an. Das erkläre auch den Umsatzrückgang von insgesamt 20 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. (nz)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:12:10
      Beitrag Nr. 6.510 ()
      «Stabilitätspakt nicht nur für gute Zeiten»

      Kurz vor Ablauf seiner Amtszeit kritisiert der EZB-Chef die Haushaltspolitk Deutschlands und Frankreichs. Das Scheitern des Stabilitätspaktes wäre ein Desaster, sagt er.


      Wim Duisenberg, scheidender Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), warnt vor dem Scheitern des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes. Bei seinen letzten offiziellen Auftritten kritisierte er indirekt die mangelnde Haushaltsdisziplin der deutschen und französischen Regierung.
      «Die Gefahr ist sicherlich da. Das wäre ein Desaster für Europa. Und ich hoffe, nein - ich bin mir sicher, dass die Europäische Zentralbank alles tun wird, den Stabilitäts- und Wachstumspakt, der derzeit sicherlich unter Druck ist, aufrecht zu erhalten», sagte Duisenberg. Mit Blick auf die Politiker sagte er: «Wenn sie den Pakt gehen lassen, dann sind sie am Ende die Verlierer, denn die Bürger werden es nicht akzeptieren.»


      Haushaltsdisziplin muss erhalten werden

      Sowohl das Vertrauen der Finanzmärkte, als auch das der Bürger in den Euro hänge entscheidend davon ab, dass der Pakt eingehalten werde, sagte Duisenberg weiter. Die Stabilitäts-Regeln seien «nicht nur für gute Zeiten» aufgestellt worden. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen «einige Länder» zu kämpfen hätten, seien keine Erlaubnis dafür, deswegen daran «herumzubasteln».

      Im Vorfeld der Euro-Einführung habe es einen «bemerkenswerten, starken politischen Willen» in allen teilnehmenden Ländern gegeben, eine «Konvergenz der wirtschaftlichen Performance zu erreichen - also eine geringe Inflationsrate, höchstmögliche Raten an Wachstum und eine möglichst niedrige Arbeitslosigkeit», sagte der Niederländer.

      Nun mache es aber den Eindruck, dass «dieser Konsens, der in den 90er Jahren existierte, verschwindet». Die größte Herausforderung für die EZB und seinen Nachfolger, den Franzosen Jean-Claude Trichet, sei es, «dass dieser politische Wille wiederbelebt wird.» Der 68-Jährige, der der EZB seit 1998 vorstand, wird am 1. November von Trichet abgelöst. (nz)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:13:03
      Beitrag Nr. 6.511 ()
      Stärkstes Wirtschaftswachstum
      in den USA seit 19 Jahren


      Das Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal hat alle Experten überrascht: Die größte Volskwirtschaft der Welt wuchs so rasant wie seit fast 20 Jahren nicht mehr.


      Die US-Wirtschaft hat im abgelaufenen Quartal den stärksten Wachstumsschub seit mehr als 19 Jahren erlebt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im dritten Quartal binnen Jahresfrist um 7,2 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington auf Basis einer ersten Schätzung mit.
      Damit übertraf das Plus die Konsens-Prognose der Wall-Street-Experten von sechs Prozent deutlich. Ein ähnlich starkes Wirtschaftswachstum hatte es in den USA zuletzt zum Jahresauftakt 1984 gegeben. Damals war das BIP mit einer Jahresrate von neun Prozent gewachsen.


      Unternehmen investieren wieder mehr

      Die Unternehmensinvestitionen stiegen den Angaben zufolge sogar um 11,1 Prozent, nachdem sie im ersten Quartal noch um mehr als vier Prozent zurückgegangen waren, teilte das Minsiterium weiter mit. Der private Konsum, der zu mehr als zwei Dritteln zum US-BIP beiträgt, sei um 6,6 Prozent gestiegen. Das ist das größte Plus seit Anfang 1988.

      Im Gegensatz zum zweiten Quartal waren in der abgelaufenen Periode Rüstungsausgaben nicht für den starken Anstieg verantwortlich: Sie blieben im Vergleich zum Vorquartal unverändert, nachdem sie zwischen April und Juni noch um 45,8 Prozent in die Höhe geschnellt waren.

      Das kräftige BIP-Wachstum hängt aber auch mit dem durch den schwachen Dollar verstärkten Export zusammen. Im vergangenen Quartal stiegen die Ausfuhren, die im BIP berücksichtigt werden, um 9,3 Prozent. Die Importe wuchsen hingegen nur um 0,1 Prozent.


      Zahl der Erstanträge rückläufig

      Außerdem teilte die US-Regierung mit, dass in der vergangenen Woche die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 5000 auf 386.000 gesunken sei. Damit erreichte die Zahl den niedrigsten Stand seit Mitte September. Volkswirte hatten allerdings mit einem Rückgang auf 385.000 Erstanträge gerechnet. Eine Zahl von weniger als 400.000 Erstanträgen gilt als Anzeichen für eine Entspannung auf dem US-Arbeitsmarkt.

      Angesichts des rasanten Wachstums zog auch der Preisauftrieb an: Der Preis-Index sei auf 1,7 Prozent gestiegen, nachdem er im Vorquartal noch bei einem Prozent gelegen hatte, hieß es weiter. Sorgen um eine deflationäre Entwicklung, also einer Phase generell sinkenden Preise, sind damit zumindest vorerst beendet. (nz)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:15:01
      Beitrag Nr. 6.512 ()
      Längere Arbeitszeiten sind nur ein Weg zu mehr Wachstum



      30. Oktober 2003 In die aktuelle Debatte um die Arbeitszeiten in Deutschland haben sich jetzt auch Ökonomen eingeschaltet. Sie sehen in längeren Arbeitszeiten zumindest auf kurze Sicht einen Weg, um die Arbeitskosten zu senken und mehr Beschäftigung zu schaffen. Auf lange Sicht jedoch komme man um weitreichendere Reformen nicht herum. "Jede Maßnahme, die Arbeitskosten verringert, wird auf Dauer zu einem Mehr an Beschäftigung führen, immer vorausgesetzt, es kommt nicht zu einem vollständigen Lohnausgleich", sagte der Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Würzburg, Norbert Berthold, dieser Zeitung am Donnerstag. Mittel- und langfristig führe eine längere Arbeitszeit immer zu höherem Wirtschaftswachstum. Die Arbeit verbillige sich, neue Arbeitsplätze entstünden, und zusätzliches Sozialprodukt werde geschaffen.

      Der Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen, Christoph Schmidt, warnte gleichzeitig vor überzogenen Hoffnungen. Zum einen müßten für die zusätzlich hergestellten Produkte auch Absatzmöglichkeiten bestehen. Zum anderen sänken die Erträge weiterer geleisteter Stunden. "Ein Durchhalteappell ist immer gut, aber auf Dauer wird er sich verflüchtigen", sagte er. Wichtiger wäre, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft hierzulande zu verbessern. "Was wir brauchen, ist eine andauernde Reformbereitschaft."

      Neuerliche Diskussion

      Die Debatte um längere Arbeitszeiten hat sich abermals an dem Gemeinschaftsgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute entzündet. Darin heißt es, daß die günstige Konstellation von Feiertagen im kommenden Jahr Deutschland einen Wachstumsschub von 0,6 Prozentpunkten beschert. Politiker verschiedener Parteien wie auch die Arbeitgeberverbände hatten daraufhin längere Arbeitszeiten gefordert. Die Betriebe müßten mehr Spielraum bekommen, die Zeiten nach oben oder nach unten den Marktbedingungen anzupassen, hieß es bei der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA). Heftige Kritik kam indes von den Gewerkschaften. "Der Weg, Arbeitszeit zu verkürzen, um Beschäftigung zu sichern, ist der richtige Weg. Der falsche Weg ist, die Arbeitszeit zu verlängern", sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Michael Sommer, am Donnerstag auf einer Betriebs- und Personalrätekonferenz des DGB in Berlin. Er hieß damit den Kurs von Opel und der Deutschen Telekom gut, die wegen der schwachen Konjunktur statt über längere über kürzere Arbeitszeiten nachdenken. Bei Opel soll über eine 30-Stunden-Woche gesprochen werden. Die Telekom will die wöchentliche Arbeitszeit von 38 auf 34 Wochenstunden verringern und den Mitarbeitern entsprechend weniger zahlen. Aus Sicht der Ökonomen sind diese Maßnahmen allerdings nur kurzfristig geeignet, Nachfrageschwankungen auszugleichen. Langfristig müßten die Unternehmen auf Wachstum setzen.

      RWI-Präsident Schmidt warnte die Politiker davor, sich in die Debatte um Arbeitszeiten einzumischen. Daß die Deutschen im Jahr gut 400 Stunden weniger arbeiteten als die Amerikaner, sei ein Ausdruck ihrer Präferenzen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber müßten sich darüber in Tarifverhandlungen einigen. "Wenn sich die Deutschen dafür entscheiden, 100 Stunden weniger als andere zu arbeiten und dafür auf Wachstum zu verzichten, ist das ihre freie Entscheidung."

      Berthold erinnerte daran, daß es neben der Verlängerung der Arbeitszeit noch weitere Wege gebe, um die Lohnstückkosten zu senken und zu mehr Beschäftigung zu gelangen. Dazu zählten niedrigere Löhne, geringere Sozialversicherungsbeiträge und Investitionen in die Bildung, um die Produktivität zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:16:31
      Beitrag Nr. 6.513 ()
      Anleger reagieren verhalten auf Amerikas Aufschwung :confused:

      30. Oktober 2003 Auf die unerwartet hohe Wachstumsrate der amerikanischen Wirtschaft haben die Kapitalmärkte am Donnerstag zunächst nur verhalten reagiert. Der Deutsche Aktienindex Dax sprang zwar unmittelbar nach Bekanntgabe der ersten Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt in die Höhe und legte mehr als 1,5 Prozent zu. Doch schon wenig später, als die Wall Street nur mit geringen Kursgewinnen eröffnete und später für kurze Zeit sogar ins Minus drehte, reduzierten sich auch in Europa die Gewinne. Am Abend wurde der Dax mit einem Plus von 0,98 Prozent auf 3650 Punkte notiert.

      Einige Händler zeigten sich enttäuscht über das geringe Ausmaß der Kursgewinne. Immerhin werde die vage Hoffnung auf eine Konjunkturerholung nun durch harte Fakten untermauert. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist nach einer ersten Schätzung im dritten Quartal annualisiert um 7,2 Prozent gewachsen. Dieser Wert ist noch höher, als es die meisten Experten erwartet hatten. Sie hatten im Durchschnitt mit 6,0 Prozent gerechnet. Gedämpft wurde der Optimismus durch Quartalsergebnisse, die nicht immer die hohen Erwartungen der Anleger erfüllten. So übertraf die Deutsche Bank zwar mit dem Nachsteuergewinn die Prognosen der Analysten, enttäuschte aber mit dem Handelsergebnis.

      Kurs-Gewinn-Verhältnis

      Die hohe Wachstumsrate der amerikanischen Wirtschaft, die höchste seit 20 Jahren, sei durchaus geeignet, die Kurse der Aktienbörsen deutlich nach oben zu treiben, glaubt Hendrik Garz, Aktienstratege der WestLB. Mehr als 10 Prozent Kursgewinn im Dax seien bis zum Jahresende noch drin, da viele Aktien unterbewertet seien, glaubt er. Etwas skeptischer äußert sich Volker Borghoff, Anlagestratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die hohe Wachstumsrate der amerikanischen Wirtschaft sei zwar eine sehr gute Nachricht und geeignet, kurzfristig die Kurse weiter nach oben zu treiben. Aber langfristig gebe es einige Rückschlagsrisiken. Ein negativer Aspekt sei inzwischen die Bewertung.

      So sei das Kurs-Gewinn-Verhältnis zum Beispiel im Dax nicht mehr allzu attraktiv. Auf Basis der für die kommenden zwölf Monate geschätzten Unternehmensgewinne liege es bei 14,5. Um das derzeitige Kursniveau zu rechtfertigen müßten die Unternehmen nach Borghoffs Einschätzung ihre Gewinne über einen Zeitraum von zehn Jahren jährlich um real 4 Prozent steigern. Solche Steigerungsraten seien aber inzwischen wenig wahrscheinlich, da sich der internationale Wettbewerb für die deutschen Unternehmen verschärft habe. Unterdessen haben viele Anleger auf dem Anleihemarkt mit Verkaufsaufträgen auf die positive Konjunkturnachricht aus Übersee reagiert.

      Durch die Kursverluste der Renten stieg die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen zeitweise auf 4,39 Prozent. Das ist der höchste Wert in diesem Jahr. Zweijährige Bundestitel verloren an Wert und rentierten am Donnerstag zeitweise mit 2,74 Prozent. Damit ist ihre Rendite seit dem Rekordtief im Juni um gut 0,9 Prozentpunkte in die Höhe geschossen. Damals waren die Renditen auf den niedrigsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg gefallen, weil viele Anleger einen lange dauernden Abschwung und Deflation befürchteten. Nun mehren sich in Übersee und zunehmend auch in Europa die Hinweise, daß sich die Lage in der Wirtschaft bessert. So überraschte zu Wochenbeginn der hohe Wert des Ifo-Index, der die Stimmung und die Einschätzung der gegenwärtigen Lage in der deutschen Wirtschaft abbildet.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:29:04
      Beitrag Nr. 6.514 ()
      Snow: China könnte Währungskorb als Zwischenschritt einführen

      Washington (vwd) - China will nach den Worten von US-Finanzminister John Snow bald zu einem flexibleren Wechselkurssystem übergehen. Die chinesischen Entscheidungsträger hätten ihm versichert, so Snow am Donnerstag bei einer Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats, ihre Bindung an den US-Dollar "so bald wie möglich" zu lockern. Eine Aufhebung der Dollarbindung sei aber nicht in Wochen oder Monaten zu erwarten, räumte der Minister ein.

      Ein Zwischenschritt auf diesem Weg könne aber beispielsweise sein, den chinesischen Yuan an einen Währungskorb zu binden, anstatt ausschließlich an den Dollar. Dies könne bei der Anpassung des US-Handelsbilanzdefizits im Handel mit China weiterhelfen, urteilte Snow. Für die USA sei es nicht ratsam, einen zeitlichen Horizont für die Lockerung der chinesischen Wechselkurspolitik zu fordern, da damit unwillkommene Marktspekulationen ausgelöst werden könnten.
      vwd/DJ/30.10.2003/cv
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:37:24
      Beitrag Nr. 6.515 ()
      Eindringling im US-Kongress hatte nur Spielzeugpistole :laugh:

      Washington (vwd) - Der Eindringling, der am Donnerstag
      im US-Kongress für Angst gesorgt hat, ist nur mit einer Spielzeugpistole
      bewaffnet gewesen. Die Pistole sei Teil eines Halloween-Kostüms, teilte ein
      Polizeisprecher mit. Der Mann war zusammen mit einer Begleiterin in ein
      Bürogebäude des Kongresses eingedrungen. An einem Kontrollposten fiel er den
      Angaben zufolge auf, als sein Rucksack durchleuchtet wurde. Ein
      Sicherheitsbeamter habe auf dem Bildschirm einen Gegenstand entdeckt, der
      nach einer Pistole ausgesehen habe. Als der Beamte den Mann zur Rede habe
      stellen wollen, sei dieser in das Gebäude gerannt, sagte der Sprecher.
      Sicherheitskräfte hätten ihn nicht stoppen können. Die Polizei schloss
      daraufhin das Gebäude.
      vwd/AF
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:55:42
      Beitrag Nr. 6.516 ()
      US-Futures:



      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:05:36
      Beitrag Nr. 6.517 ()
      Indikationen für den DAX:

      ===
      XETRA-Schluss 3.640

      Institut DAX-Indikation Veränderung zu XETRA-Schluss
      (22.00 Uhr) (Prozent)

      Deutsche Bank 3.637 -0,1%
      Citibank 3.634 -0,2%
      Lang & Schwarz 3.636 -0,1%
      ===
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:19:52
      Beitrag Nr. 6.518 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:21:39
      Beitrag Nr. 6.519 ()
      Yukos-Krise: Putin entlässt einflussreichen Kreml-Stabschef Woloschin

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat im Konflikt um den Ölkonzern Yukos den einflussreichen Kreml-Stabschef Alexander Woloschin entlassen. Das teilte Putins Sprecher Alexej Gromow am Donnerstag in Moskau mit. Zum Nachfolger im Amt des Leiters der Präsidialverwaltung wurde der bisherige Stellvertreter Woloschins, Dmitri Medwedjew (38), ernannt.

      Woloschin galt als Fürsprecher von Yukos-Chef Michail Chodorkowskis. Dem am vergangenen Wochenende verhafteten Milliardär wird schwerer Betrug und Steuerhinterziehung vorgeworfen./sv/DP/kro
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:26:10
      Beitrag Nr. 6.520 ()
      Pumas Höhenflug schürt Angst vor Absturz

      Der Sportartikelhersteller Puma schreibt seine Erfolgsstory weiter. Dank der großen Nachfrage der Kunden für dessen trendige Turnschuhe und Kleidung hat das Unternehmen zum dritten Mal in diesem Jahr seine Gewinnprognose für 2003 angehoben.

      Der Ausblick sowie deutlich über den Erwartungen liegende Zahlen für das dritte Quartal trieben die ohnehin seit zwei Jahren im Aufwind schwebende Aktie auf einen neuen Rekordwert. Damit bewährt sich Pumas Rezept, auf hochwertige sportliche Lifestyle-Produkte zu setzen, deren Werbeträger auch gerne mal Filmstars oder Außenseiter wie die Fußball-Nationalmannschaft von Kamerun sein dürfen. Die Konkurrenten Adidas und Nike wollen ihr Sortiment dagegen mit sportlichen Höchstleistungen verknüpft sehen, konnten dieses Image aber in den vergangenen Quartalen vor allem im wichtigen US-Markt nicht in entsprechende Verkaufspreise umsetzen.

      Im dritten Quartal steigerte Puma sein Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 113,5 Prozent auf 103,8 Mio. Euro - das höchste Quartalsergebnis der Firmengeschichte. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Die konsolidierten Umsätze kletterten um etwa 38 Prozent auf 402,3 Mio. Euro.

      Für das Gesamtjahr erwartet Puma-Chef Jochen Zeitz jetzt einen Vorsteuergewinn von 245 Mio. Euro (2002: 124,4 Mio. Euro). Der Umsatz soll um 30 Prozent über den 910 Mio. Euro des Vorjahres liegen. Zeitz bleibt auch darüber hinaus optimistisch: "Ein guter Abverkauf unserer Herbst/Winter-Kollektion 2003 sowie eine äußerst positive Reaktion auf die nächsten Kollektionen sollten einen erfolgreichen Start in das Jahr 2004 ermöglichen", ließ er am Donnerstag mitteilen.


      Rohertragsmarge auf einen Rekordwert gestiegen

      Die in der Branche als Kenngröße wichtige Rohertragsmarge stieg im dritten Quartal auf einen Rekordwert von 50,4 Prozent. Zum Vergleich: Adidas kam im vergangenen Berichtsquartal auf knapp 45 Prozent. Während Nike und Adidas in den USA unter Preisdruck stehen, legte Puma auch dort kräftig zu.

      Die Puma-Aktie stieg bis zum späten Nachmittag um 3,9 Prozent auf 124,7 Euro. Das Wertpapier ist heute mehr als siebenmal so viel wert wie vor drei Jahren und knapp 90 Prozent mehr als vor einem Jahr.

      Die Kernfrage ist, wie lange Puma-Bekleidung und -Schuhe noch Trend sein werden. "Natürlich kann man ein derartiges Wachstum auf lange Sicht nicht fortsetzen", sagte ein Puma-Sprecher. Ziel des Konzerns sei es, zwischen 2002 und 2006 im Durchschnitt zweistellig zu wachsen; dies beinhalte ein stärkeres Plus zu Beginn dieser Periode und möglicherweise ein schwächeres zum Ende hin. Das kommende Jahr werde für Puma im Zeichen sportlicher Großereignisse stehen. Getreu der Strategie, eher Marke der Sympathie- als der Leistungsträger zu sein, stattet das Unternehmen bei der Fußball-Europameisterschaft die italienische Nationalelf aus, und bei den Olympischen Spielen in Athen wird es das Team aus Jamaika sein.


      Warnung vor zu hohen Erwartungen

      Einige Beobachter sind skeptisch angesichts des ungebrochenen Höhenflugs der Aktie. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert die Morgan-Stanley-Analystin Mandy Deex, die Puma mit einem Abschlag von 15 Prozent zu Adidas bewertet sehen möchte, weil das Unternehmen stärker von Moden abhängig ist.

      Jörg Frey, Analyst bei Sal. Oppenheim, sieht den Konzern dagegen auch langfristig gut positioniert: "Puma macht einige Dinge richtig, die in der Vergangenheit Standardfehler waren, um eine Marke zu verwässern", sagt er. Zum Beispiel sei man bei Puma sehr selektiv bei der Wahl seiner Vertriebspartner und meide Discounter. Außerdem limitiere Puma seine erfolgreichsten Modelle. "Dies verhindert, dass sich die Konsumenten an den Sachen satt sehen." Das Wachstum werde sich allerdings mit Sicherheit verlangsamen. "Gefährlich kann es werden, wenn der Basistrend zu sportlich-modischer Kleidung wackelt."

      Nach Einschätzung von Uwe Weinreich von der HypoVereinsbank ist dies aber noch nicht der Fall. "Wir rechnen fest damit, dass Puma auch in 2004 eine Ebit-Marge von über 19,5 Prozent erzielen kann; der Spitzenwert in der Sportartikelbranche", schrieb er am Donnerstag in einer Notiz.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:31:09
      Beitrag Nr. 6.521 ()
      Wirtschafts- und Finanztermine FREITAG, 31. Oktober

      D: Advanced Q3-Zahlen
      Metro Q3-Zahlen 7.15 Uhr
      Rhön-Klinikum Q3-Zahlen
      Einzelhandelsumsatz 9/03 8.00 Uhr

      B: Solvay Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      E: Einzelhandelsumsatz 9/03 9.00 Uhr

      EU: Industrievertrauen 9/03 12.00 Uhr
      Verbrauchervertrauen 9/03 12.00 Uhr

      F: Arbeitslosenzahlen 9/03 8.45 Uhr

      NL: ABN Amro Q3-Zahlen

      I: Fiat Q3-Zahlen 16.00 Uhr

      J: Fuji Photo Film Halbjahreszahlen
      Arbeitslosenzahlen 9/03 0.30 Uhr
      Verbraucherpreise Tokio 10/03, landesweit 9/03 0.30 Uhr
      Baubeginne und -aufträge 9/03 6.00 Uhr

      USA: ChevronTexaco Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Persönliche Einkommen und Ausgaben 9/03 14.30 Uhr
      Konsumklima Uni Michigan 10/03 15.50 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 10/03 16.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:32:52
      Beitrag Nr. 6.522 ()
      Aktien New York Schluss: Dow schließt nach starkem BIP-Wachstum im Plus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem überraschend starken Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal hat der Dow Jones am Donnerstag weiter zugelegt. Trotz Verlusten von Exxon Mobil und Merck gewann der Dow 0,12 Prozent auf 9.786,61 Punkte dazu. Der S&P-500 gab hingegen um 0,11 Prozent auf 1.046,94 Zähler ab.

      Im dritten Quartal wuchs die US-Wirtschaft so stark wie seit 19 Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt stieg anualisiert um 7,2 Prozent. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken zudem um 5.000 auf 386.000. Snow erklärte zudem, dass die Wechselkursbindung des chinesischen Yuan an den US-Dollar aufgehoben werden soll.

      "Ein Großteil der guten Nachrichten war bereits in den Aktienkursen berücksichtigt", sagte der Stratege Peter Boockvar von Miller Tabak. "Danach verkauften die Anleger, als der Markt das bisherige Jahreshoch nicht überwand."

      Knapp 4 Prozent auf 36,30 US-Dollar verloren die Aktien des Ölkonzerns Exxon Mobil . Im dritten Quartal blieb der Gewinn hinter den Erwartungen der Analysten zurück. ChevronTexaco Corp. sanken um 1,83 Prozent auf 71,76 Dollar.

      Trotz eines gewonnenen Patentstreits verloren die Aktien von Merck & Co. Inc. 2,18 Prozent auf 43,94 Dollar und schlossen damit nahe an einem neuen 52-Wochen-Tief. Ein Berufungsgericht hatte Mercks Patent für die Benutzung von Fosamax gegen Osteoporose bestätigt.

      Unterstützt von positiven Verkehrszahlen waren Luftfahrtwerte gefragt. AMR verteuerten sich um 1,96 Prozent auf 13,51 Dollar, Delta Air Lines gewannen 2,6 Prozent auf 13,44 Dollar. Nach der Vorlage der Quartalsbilanz schlossen UAL 2,36 Prozent fester mit 1,085 Dollar.

      Aktien der Duke Energy legten hingegen um 1,36 Prozent auf 17,94 Dollar zu, obwohl das Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2003 senkte. Dynegy zogen um 13,64 Prozent auf 4,0 Dollar an. Der Versorger sah seinen Kurs steigen, nachdem er im dritten Quartal den Weg in die Gewinnzone zurück gefunden hatte./so/kro

      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE I.. 9.786,61 +0,12%
      S&P 500 INDEX 1.046,94 -0,11%
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:41:31
      Beitrag Nr. 6.523 ()
      Yukos-Krise: Kreml-Stabschef entlassen - Fürsprecher Chodorkowskis

      MOSKAU (dpa-AFX) - Im Konflikt um den russischen Ölkonzern Yukos hat der russische Präsident Wladimir Putin den einflussreichen Kreml-Stabschef Alexander Woloschin entlassen. Das teilte Putins Sprecher Alexej Gromow am Donnerstag in Moskau mit. Woloschin galt als Fürsprecher von Yukos-Chef Michail Chodorkowski. Stunden zuvor hatte die russische Generalstaatsanwaltschaft bestätigt, dass 53 Prozent der Aktien des Ölkonzerns beschlagnahmt wurden. Chodorkowski war am vergangenen Wochenende verhaftet worden. Dem Yukos-Chef werden schwerer Betrug und Steuerhinterziehung vorgeworfen.

      NACHFOLGER NICHT AUS KGB-SCHULE

      Zum Nachfolger im Amt des Leiters der Präsidialverwaltung wurde der bisherige Stellvertreter Woloschins, Dmitri Medwedjew (38), ernannt. Medwedjew entstammt im Gegensatz zu Präsident Putin und vielen anderen Aufsteigern in zentralen Machtpositionen nicht dem sowjetischen Geheimdienst KGB.

      Seit Jahren ringen hinter den Kreml-Kulissen die alteingesessenen Gefolgsleute von Ex-Präsident Boris Jelzin mit den Weggefährten Putins aus St. Petersburger Zeiten. Woloschin galt als Drahtzieher der Macht im Kreml. Nach Einschätzung von Experten hatte Woloschin als Leiter der Präsidialverwaltung mehr Einfluss auf die russische Politik als der amtierende Ministerpräsident Michail Kasjanow.

      53 PROZENT DER YUKOS-AKTIEN BESCHLAGNAHMT

      Die Generalstaatsanwaltschaft erklärte zur Beschlagnahme von 53 Prozent der Yukos-Aktien, diese seien faktisch im Besitz von Chodorkowski. Die Justiz begründete ihr Vorgehen mit der Notwendigkeit, einen Verkauf der Aktien an Dritte zu verhindern.

      Chodorkowski soll bei den umstrittenen Privatisierungen in den 1990er Jahren unter Putins Vorgänger Jelzin den Staat um insgesamt knapp eine Milliarde Euro betrogen haben, lauten die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Der Kurs von Yukos sackte an der Moskauer Wertpapierbörse bis zum Abend um acht Prozent ab.

      YUKOS SPRICHT VON `VERSTÖßEN GEGEN DAS STRAFRECHT`

      Ein Sprecher des Ölkonzerns sprach von "gröbsten Verstößen gegen das Strafrecht", da die beschlagnahmten Aktien einer Investorengruppe im Ausland gehörten. Insgesamt seien 61 Prozent der Yukos-Aktien beschlagnahmt worden.

      Die Eigentümerstrukturen des Konzerns sind kompliziert. Die beschlagnahmten Aktien gehören juristisch zwei auf Zypern beziehungsweise auf der auf Isle of Man registrierten Kapitalgesellschaften. Diese Gesellschaften wiederum sind im Besitz der Firma Menatep (Gibraltar), hinter der Chodorkowski stehen soll. Yukos ist der zweitgrößte Ölkonzern Russlands./sv/DP/kro
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:43:27
      Beitrag Nr. 6.524 ()
      Aktien NASDAQ Schluss: Indizes schließen knapp im Minus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-amerikanischen Technologiewerte haben am Donnerstag überwiegend an Wert verloren. Trotz des unerwartet kräftigen Anstiegs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal sank der NASDAQ 100-Index um 0,18 Prozent auf 1.417,38 Punkte. Der sämtliche Werte umfassende NASDAQ Composite schloss 0,20 Prozent schwächer mit 1.932,69 Zählern.

      Das BIP für das dritte Quartal fiel überraschend gut aus und stieg anualisiert um 7,2 Prozent. Dies sei das beste Ergebnis seit 19 Jahren, hieß es. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken um 5.000 auf 386.000. Die Arbeitskosten im dritten Quartal waren hingegen verglichen mit dem Vorquartal überraschend deutlich um 1,0 Prozent gestiegen.

      Nach überraschend guten Quartalszahlen und positiven Analystenkommentaren schossen die Aktien von Akamai Technologies um 34,23 Prozent auf 8,0 Dollar hinauf. Der Verlust des Betreibers von Spiegelservern sank von 47,5 Millionen auf 3,9 Millionen Dollar.

      Sun Microsystems zogen an der Spitze des Kurszettels um 5,97 Prozent auf 3,73 Dollar an, während Texas Instruments 0,15 Prozent auf 25,96 Dollar abgaben. Beide Unternehmen wollen ab dem zweiten Quartal 2004 bei Produkten für den Mobilfunk zusammen arbeiten.

      Gilead Sciences erholten sich um 4,50 Prozent von ihren Vortagsverlusten und kosteten zuletzt 54,34 Dollar. J.P. Morgan stufte die Aktie auf "Overweight" herauf, da das Biotechunternehmen die am Vortag stark gesenkten Erwartungen vieler Analysten in Zukunft wohl übertreffen werde. Amgen gewannen 1,6 Prozent auf 61,11 Dollar, nachdem Prudential die Aktie aus Bewertungsgründen auf "Overweight" herauf genommen hatte./so/kro



      NASDAQ-100 Index 1.417,38 -0,18%
      Akamai Technologies, Inc 8,00 +34,23%
      Gilead Sciences, Inc. 54,36 +4,54%
      Sun Microsystems, Inc. 3,73 +5,97%
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:13:39
      Beitrag Nr. 6.525 ()
      Euro/USD 1,1625 - 0,35 %




      Gold 383,55 USD - 0,78 %



      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:25:34
      Beitrag Nr. 6.526 ()

      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:40:19
      Beitrag Nr. 6.527 ()
      ein guten abend an alle:)



      Puma

      In einem intakten Aufwärtstrend eilt die Aktie von einem Rekordhoch zum nächsten. Am gestrigen Dienstag wurde dabei das vor Wochen ausgegebene Kursziel bei 122 Euro (Fibonacci-Extension) kurzzeitig überschritten. Eine leichte Konsolidierung schloss sich an. Unterstützungen liegen zwischen 119,70 und 119,40 Euro (Notierungslücke), sowie bei 114,50 (Trendlinie) und 111,50 Euro (horizontale Haltelinie). Gelingt ein weiterer Ausbruch nach oben, ist die nächste Orientierungsmarke bei 150 Euro zu sehen. Weiter positiv.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:44:26
      Beitrag Nr. 6.528 ()
      BRÜLLLLLLLER:laugh:

      Liebe Leserin, Lieber Leser
      [ 29.10.03, 11:00 ]





      Sparen? Allein beim Gedanken daran graust es einem echten Börsianer. Er denkt an Sparbuch, an niedrige Zinsen, an langweilige, immer wiederkehrende Zahlungen und endlos scheinende Zeiträume. Der Weltspartag ist für ihn ein Anlass zum Witzereißen, nicht um über Vermögensaufbau nachzudenken.

      Diese Einstellung ist zwar verständlich, aber leider zu kurz gedacht. Sparen ist nun einmal Konsumverzicht und somit Voraussetzung für Investitionen. Also ist selbst jeder Spekulant erst einmal ein Sparer. Und wer gar systematisch Konsumverzicht übt, in diesem weiten Sinne also spart, erreicht oft erstaunliche Renditen pro Jahr. Schauen Sie sich doch einmal genauer die Sparpläne mit Fonds und Zertifikaten aus unserer Titelgeschichte an, mit denen Sie an den Gewinnen der Börse partizipieren (siehe Seiten 18 bis 26). Vor allem aber gibt Erspartes dem flexiblen Börsianer genau die Freiheit, die er braucht, um die Chancen der Märkte wahrzunehmen, ohne die Kontrolle des Risikos zu vernachlässigen.

      "Spare in der Zeit, so hast du in der Not", lautet ein alter väterlicher Rat. Übertragen auf modernes Investieren heißt das: Der Anleger sollte sein Vermögen stets so managen, dass er auch die schlimmsten Verlustphasen überstehen kann. Wohl dem, der für solche Phasen ein kleines Vermögen angespart hat, das er nicht den Schwankungen der Märkte unterwirft und auf das er zugreifen kann, sobald die Aktienbörsen wieder mehr Chancen bieten. Ein kluger Börsianer darf deshalb durchaus gespalten sein. Sparen für die sichere Grundlage und den Aufbau von Reserven, und Spekulieren auf günstige Gelegenheiten, die überdurchschnittliche Erträge versprechen - vom Spaß dabei ganz zu schweigen.

      Gelegenheiten gibt es zurzeit jede Menge, in einer Zeit, in der immer mehr Anzeichen für eine Erholung der Konjunktur sprechen. Konsolidierungen wie derzeit stehen dazu nicht im Widerspruch. Sie sind Ausdruck von gelernter Sorge nach drei Jahren Baisse, so wie vorher gelernte Sorglosigkeit im Boom geherrscht hatte. Kursrückschläge bieten dann eher Kaufgelegenheiten. Die Börsengeschichte zeigt, dass häufig in den Phasen großer Skepsis und Sorge aggressives Investieren letztlich belohnt wurde.

      Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir wollen niemanden dazu verleiten, unvorsichtig zu werden, nein, ganz und gar nicht. Systematische Risikokontrolle bleibt unverzichtbar. Doch darf gerade derjenige, der spart oder gespart hat, jetzt wieder mehr Mut zeigen. In diesem Sinne denke ich, dass Ihnen die Redaktion in diesem Heft nicht nur genügend Anregungen zum Sparen, sondern vor allem auch wieder zu mutigem Investieren gibt.

      BERNHARD JÜNEMANN

      Stellvertretender Chefredakteur
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:48:16
      Beitrag Nr. 6.529 ()
      @HSM
      willkommen im club:lick:,da steht immer noch ne nachricht aus;)

      man beachte den zweiten durchstoss,jetzt ein test von oben und ab geht der peter:D


      ThyssenKrupp

      Der Aufwärtstrend wurde Anfang Oktober mit Mühe verteidigt. Er sichert den Kurs bei etwa zwölf Euro ab. Weitere Unterstützungen liegen im Bereich von 11,50 Euro (Schlusskursbasis) und bei 11,12 Euro (Zwischentief). Als Intraday-Widerstand wurde gestern dagegen der Bereich bei 13,15 Euro bestätigt. Wichtig ist aber vor allem die Barriere zwischen 13,85 (Zwischenhoch) und 14 Euro (horizontaler Widerstand im Linienchart). Das nächste Fibonacci-Retracement liegt erst bei 15,50 Euro. Weiter positiv.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:55:04
      Beitrag Nr. 6.530 ()
      noch ne menge luft;)


      Avatar
      schrieb am 30.10.03 23:55:51
      Beitrag Nr. 6.531 ()
      Titten:confused: ....nein aber ein süsser popppppoooo:laugh:

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 00:00:05
      Beitrag Nr. 6.532 ()
      Aus der FTD vom 31.10.2003 www.ftd.de/yukos
      Justiz greift nach Yukos-Aktien
      Von Margaret Heckel, Berlin, und Andrzej Rybak, Hamburg

      Der Machtkampf um den russischen Ölkonzern Yukos eskaliert. Fünf Tage nach der Festnahme von Yukos-Chef Michail Chodorkowskij haben russische Strafverfolger Aktien des größten Ölkonzerns des Landes beschlagnahmt.


      http://www.ftd.de/pw/eu/1067066349071.html?nv=hptn
      papperlappapp,bevor russland zusammenklappt ala japan,usa oder EG, gibts noch einen run der es in sich hat;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 00:16:57
      Beitrag Nr. 6.533 ()
      Malediven


      noch immer kein winterqwuartier gefunden:(

      januar und februar bei minusgradern grrrrrrr:mad:

      jute nacht:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 04:26:12
      Beitrag Nr. 6.534 ()
      BizWire
      Gilead Sciences ändert Aktienbezugsrechtsplan
      Freitag 31. Oktober 2003, 03:30 Uhr



      FOSTER CITY, Kalifornien--(BUSINESS WIRE)--30. Okt. 2003--Gilead Sciences, Inc. (Nasdaq: GILD) teilte heute mit, dass sein Board of Directors eine Änderung seines Aktienbezugsrechtsplans gebilligt hat, der erstmals im November 1994 verabschiedet und im Oktober 1999 geändert und neu gefasst wurde. Die aktuelle Änderung des Bezugsrechtsplans sieht unter anderem eine Erhöhung des Ausübungspreises gemäß dem Bezugsrechtsplan von 100 USD (nach Berichtigung um zwei 2-zu-1-Aktiensplitts) auf 400 USD und Anzeige

      eine Verlängerung der Laufzeit des Bezugsrechtsplans bis zum 27. Oktober 2013 vor.
      Mit dem Bezugsrechtsplan sollen alle Gilead-Aktionäre die Möglichkeit haben, den vollen Wert ihrer Anlage zu realisieren, und er sieht eine angemessene und gerechte Behandlung aller Aktionäre für den Fall vor, dass ein unerwünschter Versuch zur Übernahme von Gilead unternommen wird. Die Änderung des Bezugsrechtsplans erfolgt nicht als Reaktion auf eine bestimmtes Angebot.

      Die Rechte werden weiterhin zusammen mit den Gilead-Stammaktien gehandelt, außer wenn und solange, bis sie nach Eintreten bestimmter zukünftiger Ereignisse davon abgetrennt werden. Der Board of Directors von Gilead kann den Bezugsrechtsplan jederzeit kündigen oder die Rechte vor dem Zeitpunkt ablösen, zu dem eine Person mehr als 15 Prozent der Gilead-Stammaktien erwirbt. Der Board of Directors von Gilead hat auch die Möglichkeit zur Ablösung der Rechte unter bestimmten Umständen nach einer Übernahme von mehr als 15 Prozent der Gilead-Stammaktien. Die Änderung des Bezugsrechtsplans wird auf Formular 8-K der US-Börsenaufsichtsbehörde gemeldet.

      Gilead Sciences Inc. ist ein Biopharma-Unternehmen, das Arzneimittel zur weltweiten Förderung der Behandlung von Patienten mit lebensbedrohenden Erkrankungen sucht, entwickelt und vermarktet. Die Gesellschaft hat bisher sieben Produkte auf den Markt gebracht und konzentriert ihre Forschungs- und klinischen Programme auf Wirkstoffe zur Infektionsbekämpfung. Gilead hat seine Unternehmenszentrale im kalifornischen Foster City und betreibt Tätigkeiten in den Vereinigten Staaten, Europa und Australien.<0}

      Nähere Informationen über Gilead erhalten Sie auf der Website der Gesellschaft unter www.gilead.com oder telefonisch bei der Gilead-Konzernabteilung Öffentlichkeitsarbeit unter 1-800-GILEAD-5 (1-800-445-3235).



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 04:27:00
      Beitrag Nr. 6.535 ()
      Reuters
      Commerce One verbucht Umsatzrückgang - Verlust verringert
      Freitag 31. Oktober 2003, 02:11 Uhr

      Aktienkurse
      Commerce One Inc
      CMRC
      2.39
      +0.14


      SAP AG
      716460.DE
      124.70
      -1.04





      San Francisco, 31. Okt (Reuters) - Der SAP-Partner Commerce One (NASDAQ: CMRC - Nachrichten) hat im dritten Quartal einen niedrigeren Verlust verbucht, dabei aber deutlich weniger umgesetzt als vor einem Jahr.
      Die in Pleasanton in Kalifornien ansässige Firma teilte am Donnerstag mit, sie erwäge verschiedene Möglichkeiten für eine Kapitalerhöhung. Dazu gehöre auch ein teilweiser oder vollständiger Anzeige

      Verkauf des Geschäfts. Die Investmentbank Broadview International LLC sei beauftragt worden, strategische Alternativen zu prüfen. Darüber hinaus habe der Konzern seine Belegschaft um rund 80 Mitarbeiter von zuvor knapp 200 verringert, um Kosten zu senken. Für das vierte Quartal kündigte der Softwarehersteller deshalb eine Sonderbelastung an, machte aber keine Angaben zur Höhe der Belastung.

      Der Verlust habe im dritten Quartal 24,4 Millionen Dollar oder 77 Cent je Aktie betragen, hieß es. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch einen Verlust von 36,3 Millionen Dollar verbucht. Der Umsatz ging im gleichen Zeitraum auf 5,7 Millionen Dollar von 26,4 Millionen Dollar zurück.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 04:29:21
      Beitrag Nr. 6.536 ()
      US-Daten beflügeln nur kurz
      Berlin (akz). Am deutschen Aktienmarkt standen am Donnerstag vor allem Konjunkturmeldungen aus den USA im Blickpunkt der Anleger. Die amerikanische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 7,2 Prozent. Damit verzeichnet die USA das stärkste Wachstum innerhalb eines Quartals seit fast 20 Jahren.

      Im deutschen Aktienindex Dax lagen vor allem Finanzwerte in der Gunst der Anleger ganz weit vorn. Nach Veröffentlichung der US-Daten machte der Index einen Sprung um fast 60 Punkte nach oben. Er kam damit bis auf einen Punkt an seinen bisherigen Jahreshöchststand heran. Im Verlauf des Tages gab der Leitindex aber einen großen Teil seiner Gewinne wieder ab. Der Dax stieg um 0,67 Prozent auf 3639,66 Punkte. Der Tec-Dax kletterte um 0,54 Prozent auf 558,49 Punkte.

      Der größte Gewinner im Dax war das Papier von Thyssen-Krupp mit einem Zugewinn von fast fünf Prozent. Allianz-Anteile verteuerten sich um 3,2 Prozent. Hypo-Vereinsbank und Münchner-Rück verzeichneten Gewinne von 3,4 und 3,2 Prozent. Die Deutsche-Bank-Aktien fielen dagegen um 1,2 Prozent, nachdem das größte deutsche Bankhaus seine Quartalszahlen vorgelegt hatte. Die Anleger hätten sich vom Handelsergebnis enttäuscht gezeigt und Gewinne mitgenommen, hieß es bei Händlern .

      Am Rentenmarkt sank der Bund Future um 0,4 Prozent auf 112,26 Punkte. Der Rex verlor 0,25 Prozent auf 116,91 Punkte. Die Umlaufrendite stieg auf 4,05 (Mittwoch: 3,99) Prozent. Der Kurs des Euro wurde höher festgesetzt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1736 (Mittwoch: 1,1684) Dollar fest.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 04:30:20
      Beitrag Nr. 6.537 ()
      VW Phaeton in den USA deutlich preiswerter
      Anaheim/Wolfsburg (dpa). VW bringt sein Luxusmodell Phaeton für umgerechnet knapp 25000 Euro weniger als in Deutschland auf den US-Markt. In den USA werde die preiswerteste Ausführung 64600 Dollar (55350 Euro) kosten, teilte VW in Anaheim auf der California Auto Show mit. In Deutschland kostet die Acht-Zylinder-Variante rund 80000 Euro. Grund für den Preisunterschied sei das allgemein niedrigere Preisniveau in den USA. Der schwache Dollar mache den Unterschied noch gr
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 04:32:09
      Beitrag Nr. 6.538 ()
      Wirtschaft ist glücklich
      Konzerne feiern wieder Gewinne, US-Wirtschaft boomt wie zwei Jahrzehnte nicht. Öl wird billiger, Aktien teurer
      BERLIN taz Die Deutsche Bank ist high. Im dritten Quartal 2003 machte das Geldhaus nach Abzug von Steuern und Ausgaben 570 Millionen Euro Gewinn. Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Glücklich sagte Bankchef Josef Ackermann: "Wir sind optimistisch, dass wir 2003 unsere Aktionäre sehr zufrieden stellen."

      Ähnlich äußerten sich die Firmenmanager gestern auch in Tokio, Paris und Stockholm: Gewinne wurden vor allem aus den zuletzt stark unter Druck geratenen Bereichen Mobilfunk und Computertechnik gemeldet - bei Fujitsu-Siemens, Infineon, Alcatel und Ericsson. Wonnige Nachrichten auch aus den USA: Im dritten Quartal wuchs die Wirtschaft so stark, wie seit 19 Jahren nicht mehr. Rechnet man das Wachstum auf ein Jahr hoch, kommt man auf für Deutschland unerreichbar ferne 7,2 Prozent. Der Impuls kommt auch hierzulande an: Die Siemens-Tochter Infineon rechnet wieder mit Gewinn: Analysten sprechen von 250 bis 400 Millionen Euro für dieses und nächstes Jahr. In Schweden lächelt Ericsson-Boss Carl-Henric Svanberg: "Wir schreiben wieder Gewinne." Und weil die Japaner so viele Handyverträge abschlossen, freuen sich die beiden größten Anbieter über Rekordgewinne.

      Der japanische Druckerhersteller Epson verachtfachte seinen Gewinn, Konkurrent Canon meldet ein Fünftel mehr Profit. Und schließlich sieht seit gestern auch die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie die Zukunft "verhalten positiv". Die guten Nachrichten ließen die Kurse im DAX am dritten Tag in Folge klettern, diesmal über 3.600 Punkte. Weltweit atmen die Konzerne auch deshalb auf, weil das Öl billiger geworden ist. Es kostet zwei Dollar pro Barrel weniger als vor zwei Wochen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 04:47:00
      Beitrag Nr. 6.539 ()
      Reuters
      Japanische Notenbank lässt Geldpolitik unverändert
      Freitag 31. Oktober 2003, 04:39 Uhr



      Tokio, 31. Okt (Reuters) - Die japanische Notenbank hat ihre Geldpolitik am Freitag unverändert gelassen.
      Der Zielkorridor für die Bankreserven bleibe bei 27 bis 32 Billionen Yen, teilte die Zentralbank mit. Darüber hinaus werde die Bank zusätzliche Liquidität bereitstellen, wenn es Anzeichen für Instabilität in den Finanzmärkten gebe. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen.

      Die Notenbank hatte die Liquiditätsversorgung des angeschlagenen Bankensystems Anfang des Monats überraschend erhöht, um die japanische Wirtschaft zu stützen, die sich langsam erholt.
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      schrieb am 31.10.03 07:51:41
      Beitrag Nr. 6.540 ()
      Moin cainamosos :eek: & nocherts :)

      Ahoi allerseits
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      schrieb am 31.10.03 07:54:31
      Beitrag Nr. 6.541 ()
      Commerce One meldet Zahlen zum dritten Quartal

      Der Softwarehersteller Commerce One Inc. hat am Donnerstag nach Börsenschluss in den USA seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal vorgelegt.

      Wie das Unternehmen mitteilte, fiel ein Verlust in Höhe von 24,4 Mio. Dollar oder 77 Cents je Aktie an nach einem Verlust von 36,3 Mio. Dollar oder 1,25 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Verlust von 41 Cents je Aktie erwartet.

      Der Umsatz fiel auf 5,7 Mio. Dollar von 26,4 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Im Vorfeld erwarteten Analysten einen Wert von 7 Mio. Dollar.

      Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem Verlust von 39 Cents je Aktie und einem Umsatz von 8,2 Mio. Dollar.

      Die Aktie schloss gestern bei 2,39 Dollar und verlor nachbörslich 2,1 Prozent auf 2,32 Dollar.
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      schrieb am 31.10.03 07:58:21
      Beitrag Nr. 6.542 ()
      DGAP-Ad hoc: 4MBO Int. Electronic AG <MB4> deutsch

      4MBO korrigiert Umsatz- und Ergebniserwartung für 2003 nach unten :rollyes:

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      4MBO korrigiert Umsatz- und Ergebniserwartung für 2003 nach unten

      Konzernumsatz liegt nach neun Monaten mit 157,7 Mio. Euro im Plan

      Handel reduziert Aktionsvolumina im PC-Bereich - dadurch deutlicher
      Umsatzrückgang im vierten Quartal

      Leicht positives Konzern-Ergebnis durch außerordentlichen Ertrag nach wie vor
      erreichbar

      Plochingen, 31. Oktober 2003 - Die 4MBO International Electronic AG (ISIN
      DE0005487805) nimmt die Umsatz- und Ergebniserwartung für das Geschäftsjahr
      2003 zurück. Kumuliert auf die ersten neun Monate erreicht der Umsatz 157,7
      Mio. Euro (i. V. 170,0 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
      liegt bei 0,5 Mio. Euro (i. V. minus 12,9 Mio. Euro). Auf vergleichbarer Basis
      zum Vorjahr - ohne die Umsatzbeiträge der damals noch konsolidierten 4MBO-
      Tochterunternehmen - bedeutet das einen leichten Umsatzzuwachs von rund 4
      Prozent. Rückläufig war der Neunmonatsumsatz mit 71,9 Mio. Euro im
      Produktsegment "Computer und Peripherie" (i. V. 92,5 Mio. Euro). Positiv hat
      sich hingegen der Umsatz der Produktgruppe "Fotografie und optische Produkte"
      entwickelt. Er ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 von 26,5
      Mio. Euro auf 37,2 Mio. Euro gestiegen - dies entspricht einer Steigerung von
      rund 40 Prozent. Auch die Produktsegmente "Digitale Unterhaltungselektronik"
      sowie "Haushaltselektronik" sind weiter gewachsen: Ende September 2003 stand
      ein Umsatz von 28,2 Mio. Euro in den Büchern (i.V. 24,0 Mio. Euro).

      Für das vierte Quartal zeichnet sich im 4MBO-Konzern ein einschneidender
      Umsatzrückgang von rund 50 Prozent auf etwa 60 Mio. Euro ab
      - im Vorjahr lag
      der Umsatz für den selben Zeitraum noch bei 117,1 Mio. Euro. Die Ursache sind
      reduzierte beziehungsweise ausgebliebene PC- und Notebook-Aufträge im
      Vorweihnachtsgeschäft. Zum einen werden mehrere Notebook-Aktionen nicht
      realisiert, die für 4MBO risikobehaftete Rücknahmeverpflichtungen zur Bedingung
      gehabt hätten. Zum anderen führte der erhöhte Wettbewerbs- und Margendruck zu
      Umsatzeinbußen. Entscheidend für den deutlichen Umsatzrückgang ist aber
      letztlich die Kaufzurückhaltung der Verbraucher in den vergangenen Wochen
      gewesen. Deshalb haben sich einige Handelspartner kurzfristig dazu entschieden,
      das Volumen ihrer PC-Aktionen um mehr als die Hälfte zu reduzieren - trotz sehr
      guter Pressereferenzen der neuesten PC-Modelle von 4MBO.

      Aufgrund des überraschend schwachen vierten Quartals erwartet der Plochinger
      Marketing- und IT-Dienstleister für das laufende Geschäftsjahr mit rund 220
      Mio. Euro einen deutlich geringeren Konzern-Umsatz als im Vorjahr (287,0 Mio.
      Euro). Erste größere Aktionen mit Produkten des interaktiven Fernsehens (iTV)
      starten bereits im November; sie haben jedoch nicht das Volumen, um die
      Umsatzeinbußen bei Computern und Notebooks auszugleichen.

      Vor dem Hintergrund sinkender Umsatzerlöse im PC-Bereich steht die Fortführung
      des PC-Geschäfts in seiner bisherigen Form auf dem Prüfstand. Das erklärte
      Ziel, im 4MBO-Konzern aufgrund außerordentlicher Erträge ein positives Ergebnis
      nach Zinsen und Steuern zu erzielen, ist aber nach wie vor erreichbar.

      Die endgültigen 9-Monats-Zahlen werden am 13. November veröffentlicht.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      4MBO International Electronic AG
      Fabrikstraße 45
      D-73207 Plochingen
      Internet: http://www.4mbo.de

      Investor Relations
      Karen Winkelmann
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-275
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: ir@4mbo.de

      Public Relations
      Eberhard Kaiser
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-416
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: presse@4mbo.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548780; ISIN: DE0005487805; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

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      schrieb am 31.10.03 08:01:48
      Beitrag Nr. 6.543 ()
      Metro mit deutlichem Ergebnisplus - Kein AIB-Verkauf

      Düsseldorf, 31. Okt (Reuters) - Dank anhaltend guter Geschäfte in seinen Großhandelsmärkten, weiterem Wachstum in den Elektronikmärkten und schwarzen Zahlen im Baumarktbereich hat der Handelsriese Metro im dritten Quartal seinen Umsatz erwartungsgemäß gesteigert und im operativen Geschäft überraschend deutlich zugelegt. Der weltweit fünftgrößte Handelskonzern sieht sich nun auf bestem Wege, seine selbst gesteckten Jahresziele zu erreichen. Außerdem wird Metro sein milliardenschweres Immobilienpaket nun doch nicht verkaufen.
      "Der Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten und im dritten Quartal zeigt deutlich, dass unsere Strategie des nachhaltigen profitablen Wachstums aufgeht", erklärte Vorstandschef Hans-Joachim Körber am Freitag in einer Mitteilung. Der Umsatz sei im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf 12,804 Milliarden Euro gestiegen. Der operative Gewinn (Ebit) habe um 12,4 Prozent auf 211 Millionen Euro zugelegt. Analysten hatten im Schnitt ein Umsatzplus von rund 3,7 Prozent und ein Plus beim operativen Gewinn von 5,85 Prozent erwartet.

      Metro bekräftigte seine Ziele vom Juli, im Gesamtjahr ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 5,5 Prozent zu erzielen und beim Ergebniswachstum je Aktie (EPS) am oberen Ende des prognostizierten Zuwachses von sechs bis zehn Prozent anzukommen.

      Beim größten Umsatz- und Ertragsbringer der Gruppe, den Cash&Carry-Großhandelsmärkten, legte der Umsatz im dritten Quartal um 5,1 Prozent zu. Allerdings ging er flächenbereinigt wegen der zuletzt starken Expansion vor allem im Ausland um 0,5 Prozent zurück. Der operative Gewinn (Ebit) in diesem Bereich erhöhte sich deutlich um 15,9 Prozent auf 122,3 Millionen Euro. Die Elektronikmärkte MediaMarkt/Saturn verbuchten ein Umsatzplus von 9,6 Prozent, flächenbereinigt von 0,6 Prozent. Der operative Ertrag kletterte massiv um 29,1 Prozent auf 54,8 Millionen Euro. In der zuletzt defizitären Baumarktsparte Praktiker gelang im operativen Geschäft die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Das Ebit lag bei 1,8 Millionen Euro nach einem Verlust von 6,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      Erhebliche Ertragseinbrüche verbuchte allerdings die Warenhaussparte Kaufhof. Das Ebit rutschte um 82,2 Prozent auf nur noch 3,9 Millionen Euro. Der Umsatz verringerte sich um 4,6 Prozent auf 869,5 Millionen Euro.


      METRO - WERDEN IMMOBILIENPAKET NICHT VERKAUFEN

      Metro bestätigte am Freitag auch einen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vom Vortag, wonach die Immobilientochter AIB nun doch nicht verkauft, sondern zum Jahresende in die Konzernbilanz reintegriert werden solle. Zudem strebe der Handelskonzern die Mehrheit an der AIB an und stehe deshalb in Verhandlungen mit der WestLB. Metro hält derzeit noch 49 Prozent an der AIB, der große Rest liegt bei der WestLB, ein kleiner Anteil bei der Provinzial. "Die Metro Group wird mit der WestLB Verhandlungen über den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung aufnehmen mit dem Ziel, die AIB zum 31. 12. 2003 zu konsolidieren." Auswirkungen auf den Gewinn je Aktie (EPS) im laufenden Jahr habe dies nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:03:00
      Beitrag Nr. 6.544 ()
      Moinmoin "die Herren" HSM und nocherts!:look: :D

      Wenn die den kriegen, gibts ne super-hausse! :cool:

      Zeitung - Saddam könnte hinter Widerstand im Irak stecken
      [31 Oct 2003 - 07:57]

      New York, 31. Okt (Reuters) - Der gestürzte irakische Präsident Saddam Hussein ist einem Medienbericht zufolge möglicherweise der Drahtzieher der zahlreichen Angriffe auf US-Soldaten im Irak.

      Hochrangige US-Regierungsvertreter hätten auf Geheimdienstberichte verwiesen, nach denen Hussein zumindest ein Katalysator oder sogar der Anführer des bewaffneten Widerstandes in dem arabischen Land sei, berichtete die "New York Times" am späten Donnerstagabend. Hussein koordiniere die Angriffe wahrscheinlich von einem Ort in der Nähe seiner Heimatstadt Tikrit im Norden des Iraks aus. Nach Darstellung der Regierung von US-Präsident George W. Bush befindet sich Saddam unter dem Druck der US-Armee auf der Flucht und kann keinen Einfluss mehr auf die Ereignisse nehmen. Wegen der täglichen Angriffe und Anschläge auf die Armee steht Bush innenpolitisch inzwischen unter erheblichem Druck.

      Die von der "Times" zitierten Regierungsvertreter räumten ein, dass sich die genannten Geheimdienstberichte derzeit nicht erhärten ließen. Einer der Befragten sagte, es lägen auch andere Berichte vor, die die Lage anders darstellten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:03:08
      Beitrag Nr. 6.545 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      INTEL - Der Vorstandsvorsitzende Craig Barrett vermisst anziehende Investitionen für die Informationstechnik. Dem Chipkonzern reichen die Signale für die Trendwende noch nicht aus. (FTD S. 5/Handelsblatt S. 1)

      DEUTSCHE BANK - Die Verhandlungen mit dem chinesischen Broker Hantang über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens sind offenbar weiter gediehen als angenommen. Insider bei dem Broker glauben, dass in der kommenden Woche ein Vertrag unterschrieben werden soll. Die Deutsche Bank äußerte sich nicht. (Handelsblatt S. 22)

      ÖSTERREICHISCHE POST - Die Deutsche Post wird sich nicht an der Österreichischen Post beteiligen oder gar dort die Mehrheit übernehmen. Die Privatisierung der Post ist kein Thema mehr, sagte Anton Wais, Generaldirektor der Österreichischen Post. (Welt S. 15)

      GE/HVB - Der US-Mischkonzern General Electric hat gemeinsam mit der HypoVereinsbank ein Tochterunternehmen für das internationale Projektfinanzierungsgeschäft gegründet. Die GE Structured Finance beteiligt sich an der neuen Gesellschaft HVB Global Assets Company mit Sitz in New York, bestätigte ein GE-Sprecher. (FTD S. 19)

      REGIONALBÖRSEN - In Düsseldorf und Stuttgart gibt es konkrete Überlegungen für neue Handelssegmente, um der mittelständischen Wirtschaft die Kapitalaufnahme zu erleichtern. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. (Handelsblatt S. 22)

      IVG - Die niederländische Investorengruppe Rebon muss möglicherweise ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der Immobilienholding IVG machen. Das ergibt sich aus einem internen Schreiben der Bundesanstalt für Finanzaufsicht. (FTD S. 8)

      LSE - Im Kampf um den künftigen Abwickler der Londoner Börse (LSE) hat der bisherige Anbieter London Clearing House (LCH) nun wieder die Nase vorn. Wie es aus Londoner Finanzkreisen heißt, hat das LCH seine Preise für das Aktien-Clearing um 25 Prozent verringert und damit die Chancen für einen Zuschlag für Eurex erheblich verschlechtert. (Handelsblatt S. 21)
      vwd/31.10.2003/pi/bb
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      schrieb am 31.10.03 08:05:43
      Beitrag Nr. 6.546 ()
      Russische Märkte wegen Yukos mit weiteren Verlusten erwartet

      Moskau, 31. Okt (Reuters) - Angesichts der politischen Krise um den größten russischen Ölkonzern Yukos rechnen Analysten für Freitag mit weiteren Verlusten an der Moskauer Börse und beim Rubel-Kurs.
      Nach Börsenschluss hatte Präsident Wladimir Putin am Vortag seinen Stabschef Alexander Woloschin entlassen, der mit dem verhafteten Yukos-Chef Michail Chodorkowski sympathisieren soll. Außerdem beschlagnahmten die Strafverfolgungsbehörden rund 44 Prozent der Yukos-Anteile. Die Papiere werden nach Angaben eines Yukos-Sprechers von einer Holding gehalten, die von Chodorkowski und seinen engsten Verbündeten kontrolliert wird. Dem 40-Jährigen Chodorkowski werden Steuerhinterziehung und Betrug vorgeworfen.

      Nach der Beschlagnahme der Aktien hatte der RTS-Index mit 8,14 Prozent niedriger geschlossen, der Rubel verlor zehn Kopeken gegenüber dem Dollar. Yukos-Aktien gaben zwölf Prozent nach. "Vielleicht werden wir weitere 15 Prozent verlieren, aber das hängt von der Nachrichtenlage ab", sagte Artjom Roschin von Aljiba Alliance Bank. Allerdings sei der russische Markt im vergangenen Monat auch überhitzt gewesen.

      Beruhigend könnte auf die Märkte wirken, dass der Nachfolger Woloschins, Dmitri Medwedew, ebenfalls als wirtschaftsfreundlich gilt. In einem Gespräch mit Bankenvertretern hatte Putin sich am Donnerstag zur Marktwirtschaft bekannt und versucht, Ängste der Märkte vor einem Ende der Privatisierungspolitik zu dämpfen. Wegen der Yukos-Krise waren Befürchtungen laut geworden, ausländische Investoren könnten ihr Geld aus Russland abziehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:09:54
      Beitrag Nr. 6.547 ()
      Technischer Morgenkommentar 31. Oktober 2003

      DAX

      Widerstände: 3670 / 3676, 3930 (Orientierungsmarke);
      Unterstützungen: 3629, 3606 / 3594, 3438 / 3423, 3332, 3254 / 3245;

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3593 / 3580 Minimumkorrektur
      3551 Normalkorrektur
      3521 / 3509 Maximumkorrektur



      Mit einem Hoch bei 3675 verfehlte der deutsche Aktienindex DAX im gestrigen Handelsverlauf sein bisheriges Jahreshoch nur um knapp einen Punkt, womit strenggenommen der übergeordnete Konsolidierungsbereich (Begrenzungen um 3600 / 3676 auf der Oberseite und 3200 auf der Unterseite) noch immer Gültigkeit hat. In den letzten Handelsstunden konnte der Index diese Entwicklung jedoch nicht mehr aufrecht erhalten, sondern gab bis auf 3639 Punkte ab. Im Ergebnis verblieb somit ein Kerzenmuster, welches zwar keiner Kategorie konkret zugeordnet werden kann, unseres Erachtens nach jedoch auf Grund der ausgeprägten Lunte und des ausgeprägten Dochtes einem neutralen Kreisel wohl sehr nahe kommen sollte. In der Konsequenz orientieren wir uns an den gestrigen Tagesextremen, um eine Indikation dafür zu bekommen, ob der DAX möglicherweise nach oben hin ausbricht, bzw. in der Konsolidierungszone verharrt.

      Ordnen wir das gestrige Geschehen wieder dem technischen Gesamtbild zu, so können wir festhalten:

      - innerhalb der übergeordneten Konsolidierungszone, liegt uns weiterhin ein ausgeprägter tertiärer Aufwärtstrend vor, der per gestern auch die jüngste, eingebettete Schiebezone nach oben hin überwand und den äusseren Bereich der übergeordneten Konsolidierungszone bei 3676 antestete;
      - somit läßt sich der Markt mittelfristig unverändert als neutral beurteilen (gilt solange, wie die übergeordnete Konsolidierungszone nicht nachhaltig überwunden wurde);
      - kurzfristig liegt uns ein intakter Aufwärtstrend vor, der per gestern nachhaltig in sein aktuell gültiges Widerstandsnest eingedrungen ist und nun zeigen muß, ob er Kraft genug hat, sich hier fortzusetzen oder ob er scheitert;
      - markttechnisch liegt uns folgerichtig im DAX ein long-set-up vor, die mittelfristige Bewegungsdynamik stabilisiert sich über den ADX auf niedrigem Niveau, tatsächlich scheint sie jedoch höher zu sein, als ausgewiesen;
      - sollte es dem Index tatsächlich gelingen, die 3676 (bis jetzt noch gültiges Jahreshoch) zu überwinden, wäre der Markt im Grunde nach oben hin frei; ernsthafte „Altbestände“ an Positionsschieflagen erwarten wir dort oben dann nicht mehr, somit sollten vergleichsweise „zuverlässige“ Widerstände dann auch kaum noch zu erwarten sein; nächste orientativ herleitbare Chartmarke wäre der Bereich um 3930, resultierend aus einem Reaktionshoch vom Juli letzten Jahres;
      - rutscht der DAX dagegen wieder ab (unser bisher auch weiterhin präferiertes Szenario), orientieren wir uns an den o.g. Reaktionspotentialen, um eine Indikation zu erhalten, wie weit er fallen könnte und wie hoch / stark die aktuell tatsächlich vorliegende Bewegungsdynamik ist;
      - in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Bewegungsdynamik in den letzten Tagen wohl doch wieder recht ansehnlich entwickeln konnte, orientiere wir auf mögliche Kursabschwächungen bis bestenfalls 3550 (nahe des normalen Reaktionspotentials);

      Praktische Konsequenz

      (1) im Bezug auf unseren Trading Long hatten wir im gestrigen Handel zweifellos Glück: der Stop-Kurs war auf 3583 gesetzt, der DAX fiel auf 3583.47; somit waren wir bei dem Aufwärtsschub mit dabei, übersprangen die 3630 und passten den Stop auf 3590 an; wurden keine Gewinnmitnahmen mit Erreichen des Jahreshochs vorgenommen, sind wir noch immer long; den Stop-Kurs hierfür passen wir nun auf 3615 Indexpunkte an;

      (2) für heute orientieren wir uns an den gestrigen Tagesextremen (3675 (Hoch) und 3583 (Tief)); diese Marken dienen uns als Indikationen für das weitere Bewegungsverhalten und als Trigger für Positionsaufbauten; sollte die 3583 unterschritten werden, rechnen wir mit einer fortgesetzten Abschwächung in Richtung 3550; da dieser verbleibende Weg recht kurz ist, im Vergleich zu der Wegstrecke dorthin, sollte jeder für sich, in Abhängigkeit seines Risikobewustseins abschätzen, ob er diese Positionierung eingeht; ideal wäre, der DAX würde sich heute nur in einer engen Spanne innerhalb des gestrigen Bar´s bewegen, womit die „Trigger“ ansteigen würden; dann könnten wir am Montag „besser“ agieren;

      (3) strategische Neuaufbauten auf der Long-Seite werden interessant, wenn der DAX die 3676 übersteigt; hier ist es sinnvoll, bei einem Schlusskurs über 3676 ein Viertel der geplanten Käufe durchzuführen, um den Fuss in der Tür zu haben, den grösseren Restbetrag investieren wir in jenem Falle in eine Reaktion hinein, sofern diese nur minimal, bezogen auf das berechnete Korrekturpotential ausfällt;

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag und ein erholsames Wochenende !!

      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:11:41
      Beitrag Nr. 6.548 ()
      ABN Amro erhöht nach positven Quartalszahlen Gewinnprognose für Gesamtjahr

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ABN Amro hat nach einem überraschend stark gestiegenen Quartalsgewinn die Überschussprognose für das Gesamtjahr 2003 erhöht. Der Nettogewinn solle nun um etwa 25 Prozent zulegen, teilte das Institut am Freitag in Amsterdam mit. Bisher war ABN Amro hier von 15 Prozent ausgegangen.

      "Damit erwarten wir nun - wenn nicht irgendwelche unvorhergesehenen Ereignisse eintreten - einen Nettogewinn von über 3 Milliarden Euro im Gesamtjahr", teilte der Konzern weiter mit. Im dritten Quartal war der Überschuss um 40,8 Prozent von 591 auf 832 Millionen Euro angewachsen, was einem Anstieg des Ergebnisses je Aktie von 0,37 auf 0,51 Euro entspricht. Analysten hatten im Schnitt einen Reingewinn im Bereich 657-715 Millionen Euro erwartet./sit/sk
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:12:05
      Beitrag Nr. 6.549 ()
      Deutschland: Einzelhandelsumsatz sinkt im August real um 0,4% zum Vorjahr

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Rückgang der Einzelhandelsumsätze in Deutschland hat sich im September nach vorläufigen Zahlen deutlich abgeschwächt. Real (in konstanten Preisen) seien die Umsätze um 0,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Nominal (in jeweiligen Preisen) sanken die Einzelhandelsumsätze um 0,2 Prozent.

      Im Vergleich zum Vormonat stagnierten die realen Umsätze kalender- und saisonbereinigt. Nominal legten sie um 0,3 Prozent zu.

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2003 wurde real und nominal jeweils 0,8 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt./jha/sit
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:14:19
      Beitrag Nr. 6.550 ()
      Moin Nullermann

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:19:34
      Beitrag Nr. 6.551 ()
      Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse wird am Freitag mit einem kaum veränderten Handelsstart gerechnet. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX bei 3.632 Punkten, die Citibank sah den Index bei bei 3.641 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.639,66/+0,67%
      - TECDAX 558,49/+0,54%
      - DOW JONES: 9.786,61/+ 0,12%
      - NASDAQ Composite: 1.932,69/-0,20%
      - NIKKEI 225: 10.559,59/-1,27%
      - EUROSTOXX 50 2.571,51/+0,60%

      Unternehmensmeldungen:

      - Metro bläst Immobilienverkauf offiziell ab - Mehrheitsübernahme angestrebt
      - Metro steigert Gewinn und Umsatz im 3. Quartal - Prognose für 2003 bestätigt
      - Branchenverband Semi: Weniger Siliziumscheiben in Q3 ausgeliefert als erwartet
      - ABN Amro erhöht nach positiven Quartalszahlen Gewinnprognose für Gesamtjahr
      - HVB gründet mit US-Konzern GE Tochter für Projektfinanzierung
      - Yukos-Krise: Kreml-Stabschef entlassen - Fürsprecher Chodorkowskis


      Weitere Meldungen:

      - *DEUTSCHLAND: EINZELHANDELSUMSATZ SEPTEMBER REAL -0,4% GG VORJAHR; +0,0% GG VM
      - Japans Zentralbank lässt Geldpolitik unverändert
      - Japan: Arbeitslosenquote verharrt im September auf 5,1 Prozent

      Pressemeldungen:

      - Chancen der Eurex für die LSE sinken - LCH senkt Preise für Aktienclearing um
      25%; Handelsblatt, S. 21
      - Vertrag für Joint Venture der Deutschen Bank in China könnte schon kommende
      Woche unterzeichnet werden; Handelsblatt, S. 22
      - HVB gründet mit US-Konzern GE Tochter für Projektfinanzierung; FTD, S. 19
      - EU forciert einheitliche Versicherungstarife für Männer und Frauen; FTD, S.11
      - Intel-Chef Barret kann sich nur zu "vorsichtigem Optimismus durchringen",
      Japan-Geschäft läuft "überraschend gut"; FTD, S. 5
      - Rebon muss möglicherweise Angebot an die Aktionäre der IVG machen; FTD, S. 8
      - Deutsche-Bank-Finanzvorstand Börsig führt rückläufiges Handelsergebnis auf
      saisonale Effekte zurück; FTD, S. 19
      - Toyota dürfte schon bald Allianz mit chinesischer Guangzhou Automotive
      Industry Group ankündigen; WSJE, S. 1
      - Dream Works steht vor Verkauf seines Musikgeschäfts an Vivendi; WSJE, S. A4
      - mg technologies Chef wechselt Führung des Teilkonzerns Lurgi aus; Die Welt, S.
      11
      - Wirtschaftsminister Clement: Können die Arbeitslosenquote in einem Jahrzehnt
      halbieren; FAZ, S. 12
      - Lycos Europe will Anfang Dezember in Deutschland in das Geschäft mit dem
      schnellen Internetzugang DSL einsteigen - Verhandlungen mit Telekom und
      Telefonica; FAZ, 15
      - HDE: Handel hat geringe Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft; Tagesspiegel
      - Experten: Aufschwung in den USA könnte auch Deutschland helfen; Tagesspiegel

      Termine:

      D: Rhön-Klinikum Q3-Zahlen
      Advanced Q3-Zahlen
      Einzelhandelsumsatz 9/03 8.00 Uhr
      Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen Oktober 8.00 Uhr
      Deutsche Bundesbank zur Filialstruktur

      B: Solvay Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      E: Einzelhandelsumsatz 9/03 9.00 Uhr

      EU: Industrievertrauen 9/03 12.00 Uhr
      Verbrauchervertrauen 9/03 12.00 Uhr

      F: Arbeitslosenzahlen 9/03 8.45 Uhr

      NL: ABN Amro Q3-Zahlen

      I: Fiat Q3-Zahlen 16.00 Uhr

      J: Fuji Photo Film Halbjahreszahlen
      Arbeitslosenzahlen 9/03 0.30 Uhr
      Verbraucherpreise Tokio 10/03, landesweit 9/03 0.30 Uhr
      Baubeginne und -aufträge 9/03 6.00 Uhr

      USA: ChevronTexaco Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Persönliche Einkommen und Ausgaben 9/03 14.30 Uhr
      Konsumklima Uni Michigan 10/03 15.50 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 10/03 16.00 Uhr

      Konkunkturdaten des Tages - USA

      Prognose Vorherige

      14.30 Uhr
      persönliche Einnahmen Sept +0,2% +0,2%
      persönliche Ausgaben Sept -0,1% +0,8%

      15.50 Uhr
      Konsumklima Uni Michigan 89,4 89,4 (vorläufig)
      Oktober (endgültig)

      16.00 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 54,4 51,2
      Oktober

      Konjunkturdaten des Tages - Europa

      Prognose Vorherige
      8.00 Uhr
      Deutschland
      Einzelhandels-
      umsatz September in %
      Monatsvergleich +0,6 -0,2
      Jahresvergleich -1,5 -4,9

      8.45 Uhr
      Frankreich
      Arbeitslosen- 9,6 9,6
      quote Sept.

      12.00 Uhr
      Eurozone (in %)
      Verbraucherpreise (HVPI) +2,1 +2,1
      Jahresrate

      Economic Sentiment September 95,5 95,4
      Industrievertrauen Sept -8 -9
      Verbrauchervertrauen -17 -17

      /mw/mnr
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:21:45
      Beitrag Nr. 6.552 ()
      SGL Carbon erhält weiteren Großaktionär

      31. Oktober 2003, 07:36

      Die Morgan Stanley & Co. International Limited hat der Wiesbadener SGL Carbon AG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil gemäß § 21 Abs. 1 WpHG an der Gesellschaft mit Wirkung zum 24. Oktober 2003 die Schwelle von 5,00 Prozent überschritten hat. Der gesamte Anteil an der SGL Carbon AG beträgt nunmehr 6,23 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:26:16
      Beitrag Nr. 6.553 ()





      Pivots für den 31.10.2003

      Resist 3 3.774,78
      Resist 2 3.725,28
      Resist 1 3.682,47

      Pivot 3.632,97

      Support 1 3.590,16
      Support 2 3.540,66
      Support 3 3.497,85

      Supports - Resists für den 31.10.2003

      3.629,00
      3.606,00
      3.594,00
      3.438,00

      3.670,00
      3.676,00
      3.930,00
      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:27:19
      Beitrag Nr. 6.554 ()
      Nordex stellt US-Vertrieb vorläufig ein - Förderlandschaft ungünstig :rolleyes:

      ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenhersteller Nordex (Rostock) stellt seine Vertriebsaktivitäten in den USA vorläufig ein. Als Grund nannte Unternehmenssprecher Ralf Peters am Freitag den zur Zeit ungünstigen Förderrahmen in den USA für Windenergienutzung. Dies sei auch auf die republikanische Mehrheit in Senat und Repräsentantenhaus zurückzuführen. "2004 rechnen wir für den US-Windkraftmarkt mit massiven Einbrüchen." Für Nordex AG sind die Folgen des Rückzugs eher gering: Das US-Geschäft macht nur zwei Prozent des Umsatzes aus.

      Von den 15 Nordex-Mitarbeitern bleiben nur Service- und Projektmanager in den Staaten. Sie sollen die Nordex-Anlagen unter anderem in Kalifornien und im mittleren Westen warten. Langfristig seien in den USA aber Modelle wie in China oder Japan denkbar, wo es ein Produktions-Joint-Venture beziehungsweise eine Vertriebskooperation gebe, sagte Peters. Das Exportgeschäft hatte im Geschäftsjahr 2001/2002 einen Anteil von rund 40 Prozent am Umsatz von 440 Millionen Euro ausgemacht.

      Der Anlagenbauer musste im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/03 einen Fehlbetrag von 49 Millionen Euro vermelden. Die Gesamtzahlen will Nordex Mitte Dezember vorstellen. Mit einem umfangreichen Restrukturierungsprogramm will das Unternehmen bis 2004/2005 wieder in die Gewinnzone kommen. 150 Mitarbeiter erhielten die Kündigung. Derzeit beschäftigt Nordex noch rund 830 Mitarbeiter. /DP/sk
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:28:45
      Beitrag Nr. 6.555 ()
      moin HSM, nocherts & nullermann.....:)

      wenn ihr bock habt geht´s hier weiter.....


      Thread: ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ November 2003 ■■■


      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:38:39
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:52:42
      Beitrag Nr. 6.557 ()
      Thread beendet


      Weiter im Thread für den Börsenmonat November... :)



      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
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      &#9632;&#9632;&#9632; TRADING-ZONE Int. &#9632; Oktober 2003 &#9632;&#9632;&#9632;