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    Ein weithin unbekannter Börsenstar aus Dettingen (Aus der StZ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.03 07:42:54 von
    neuester Beitrag 08.10.03 15:51:02 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 08.10.03 07:42:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung
      vom 04.10.2003

      Der Aktiencheck: Elring Klinger AG
      Ein weithin unbekannter Börsenstar aus Dettingen

      Der Aktie des Dichtungsherstellers wird viel zugetraut - Zulieferer trotz flauer Autokonjunktur gut im Geschäft - Hohe Dividende

      Mit einem Wertzuwachs von mehr als 100 Prozent in nur neun Monaten zählt die Aktie des schwäbischen Automobilzulieferers Elring Klinger zu den Perlen an der Börse. Trotz der schwachen Autokonjunktur scheinen die Dettinger das richtige Produkt zur rechten Zeit zu haben.

      Von Klaus Dieter Oehler, Frankfurt

      Eine Dichtung erscheint einem Laien auf den ersten Blick nicht unbedingt als Hightechprodukt. Doch beim Dettinger Dichtungsspezialisten Elring Klinger gibt man sich zuversichtlich. Für die Weiterentwicklung von Motoren seien qualitativ hochwertige Dichtungen unabdingbar, die Autohersteller könnten nicht einfach auf Billiganbieter ausweichen, verkündete Vorstandschef Helmut Lerchner auf einer Analystenkonferenz während der Automesse IAA in Frankfurt.

      Und da die großen Autobauer nach wie vor darauf setzen, mit immer neuen, immer besseren Motoren neue Kunden für ihre Autos zu werben, ist Elring Klinger gut im Geschäft. Vor allem der zunehmende Trend zu Dieselmotoren beschert den Dettingern eine gute Auftragslage, ziemlich unabhängig von der aktuellen Konjunkturlage in der Branche. Das Unternehmen selbst bezeichnet sich als "einzigen unabhängigen Dichtungshersteller", der in über 140 Ländern aktiv ist. Durch die Übernahme eines kanadischen Dichtungsherstellers vor rund drei Jahren sind die Schwaben inzwischen auch bei den "Großen Drei" in Detroit bestens dabei.

      Nach Einschätzung der Analysten kommt Elring Klinger in seinem Markt auf einen weltweiten Anteil von 22 Prozent. Ford ist mit 28 Prozent des Konzernumsatzes der größte Kunde, gefolgt von General Motors. Positiv werten die Beobachter auch, dass Elring Klinger im Ersatzteilgeschäft mit mehr als 20 000 Produkten eine breite Palette anbietet. In den vergangenen Monaten liefen die Maschinen des Dettinger Unternehmens an sieben Tagen in der Woche, die Kapazitätsauslastung lag sogar rein rechnerisch über 100 Prozent. Ein bisschen Glück gehört natürlich auch dazu: Die beiden stärksten Konkurrenten befinden sich entweder in einem Vergleichsverfahren (Federal Mogul) oder müssen sich gegen eine Übernahme wehren. Die wenigen Analysten, die sich das zu fast 60 Prozent im Familienbesitz befindliche Unternehmen anschauen, sind denn auch davon überzeugt, dass Elring Klinger auch im kommenden Jahr wieder bei Umsatz und Gewinn zulegen wird - zumal die meisten Experten der Autokonjunktur für 2004 eine deutliche Erholung vorhersagen. Zwar hat sich der Kurs der Elring-Aktie von seinem Tiefstand von 25 Euro schon auf bis zu 75 Euro hochgeschraubt, doch sind zumindest die Analysten der "Prior-Börse" der Ansicht, dass das Papier immer noch "spottbillig" sei. Für Anleger ist zudem interessant, dass Elring Klinger nicht nur die Familienaktionäre gut bedacht hat, sondern auch die übrigen Eigner an den Gewinnsteigerungen teilhaben lässt. So wurde für das Jahr 2002 die Dividende von 1,25 auf 2,50 Euro glatt verdoppelt, 60 Prozent des Jahresüberschusses von rund 20 Millionen Euro wurden ausgeschüttet. Und für die kommende Hauptversammlung hat der Vorstand schon eine weitere Aufstockung der Dividende auf drei Euro angedeutet. Analysten rechnen damit, dass für 2004 sogar 3,75 Euro ausgeschüttet werden könnten.

      Der Umsatz soll in diesem Jahr trotz der allgemeinen Flaute von 393 auf 415 Millionen Euro steigen, der Jahresüberschuss soll sich auf 28 Millionen Euro verbessern. Nicht zuletzt die hohe Dividende mache das Papier zu einem attraktiven Investment, urteilt der Performaxx-Anlegerbrief. Die Autoren glauben sogar, dass der "faire Wert" der Aktie bei 90 Euro liegt.

      Und der Informationsbrief "Extra Chancen" hält die Elring-Aktie wegen der Marktkapitalisierung von 340 Millionen Euro sogar für einen Kandidaten für den S-Dax. Der Kursanstieg könnte nach Einschätzung von "Extra Chancen" sogar noch deutlich weiter gehen, ein Preis von 140 Euro sei möglich. Ihre Begründung: Der Mehrheitsaktionär könne aus steuerlichen Gründen derzeit keine Anteile verkaufen, sodass von dieser Seite kein Abgabedruck kommen könne.

      Liebe Grüße von Elliott
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:05:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      aha, wohl schon wieder so ein ding, das von zockern mit hilfe von börsenbriefe in ein paar tagen hochgezogen wurde.

      und nun soll noch durch den wo beitrag an lemminge abgedrückt werden.

      viel spass beim geld verbrennen.

      erinnert mich an diesen life art mist, die fielen plötzlich um 40% .....
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:13:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      sehr fundiert, der Senf, den iamback dazugibt
      everl :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:21:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      das sieht doch ein blinder mit einem krückstock was hier beabsichtigt ist.

      die haben jetzt bereits ein kgv von 12, nun sollen die sich noch verdoppeln, dann wären das 24 und der gewinn muss ja erstmal erreicht werden.

      der autoabsatz wird weiter zurückgehen, daimler beispielsweise will noch 1000 leute entlassen, warum wohl?

      da werden natürlich auch weniger dichtungen gebraucht.

      fazit:

      seht zu an wen ihr euren hochgepushten stücke los werdet, nicht mit mir....
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:47:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vom Inhalt des Börsenbriefs mal abgesehen, viel mehr nervt es, dass für jede Empfehlung in irgendeinem Börsenbrief, Aufnahme in irgendein Musterdepot oder Nachrichten allgemeiner Natur zu ein und dem selben Unternehmen hier jeweils ein eigener Thread eröffnet wird. DAS nenne ich Pusherei.

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      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:50:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      genau das ist es ja auch dicke backe und besonders schlimm ist es wenn es in äuuserst verwerflicher art von so pushergangs wie wie tdwz, az-maja, ak68, paris03 und daneben noch den frick,förtsch und maydorn ids betrieben wird.

      es ist immer wieder das gleiche, mir schleierhaft ist nur wie immer wieder lemminge darauf reinfallen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 09:50:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Meine Güte Iamback - (zumindest!) in diesem Fall hast Du wirklich *keine Ahnung! So langsam kann ich hier weite Teile der User schon verstehen, was Dein Verhalten angeht. Beschäftige dich mal mit der Gesellschaft, ihrem Werdegang und ihrer Entwicklung der letzten Jahre, dann kannst Du Dich auch gerne *fundiert* an einer Diskussion beteiligen. Das die Aktie zwischen 70-75 zunächst gedeckelt ist, sieht ein Blinder mit Krückstock auch ohne Dich - darüber wird es charttechnisch wieder Interessant. Fundamental ist die Gesellschaft gut und mE auch noch nicht zu teuer.

      Sodele, musste mal gesagt werden.

      Greetinxx Heinerle2
      (der leider keine EK hat, aber Einige kennt, die damit in den letzten Jahren sehr gut gefahren sind (und wahrscheinlich auch nach Deiner Auffassung die Stücke nur abdrücken wollen :laugh: :laugh: :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 15:51:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @iamback, Beitrag Nr. 4:

      "die haben jetzt bereits ein kgv von 12"


      Laut Präsentation auf der IAA erwartet Elringklinger laut eigener Schätzung folgende Netto-Ergebnisse pro Aktie:

      2003: 5.10 Euro
      2004: 6.96 Euro
      2005: 8.06 Euro

      Sofern diese projezierten Ergebnisse erwirtschaftet werden, ist ElringKlinger aus KGV-Sicht nicht überbewertet. Die Aktie hat noch erhebliches Steigerungspotential.


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