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    BASF - jetzt einsteigen? (Seite 709)

    eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:43:25 von
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      schrieb am 08.10.15 19:21:14
      Beitrag Nr. 6.604 ()
      Sofern es nicht am Unternehmenserfolg liegt, sind es in der Regel Kreditkrisen.

      Dabei kann man aber nicht abschätzen, wann sie kommen. Während der Hausse bauen sich die Kredite auf Aktien immer weiter auf. Wenn dann wann auch immer die Kurse nachhaltig fallen, löst es eine Kettenreaktion aus. Stopp lost und Margin Call Order treten zusammen auf. Dabei müssen dann alle immer wieder fest stellen, dass es leichter ist, Aktien zu verkaufen, wenn die Kurse steigen.
      Wer viel auf Kredit gekauft hat, wird bei fallenden Kursen auch immer ängstlicher.

      Unternehmen und Konsumenten verhalten sich wie die Leute am Aktienmarkt. Je besser die Welt aussieht, desto lieber agiert man auf Kredit. Deswegen kommt es auch zu den meisten Übernahmen im Bullenmarkt bei hohen Kursen.

      Am Ende sind alle Krisen Schuldenkrisen.

      Eine Absprache gibt es dabei aber nicht. Neben denen, die auf Kredit kaufen, gibt es auch Bären, die auf ein Einbrechen der Kurse lauern. Wenn viele Kredite im Markt liegen und sich irgendwo Schwäche zeigt, schlagen sie zu. Das sieht vielleicht nach Absprache aus. Es ist dann aber eher das Zusammentreffen mehrerer Faktoren, die eine starke Bewegung nach Unten auslösen.

      Bärenmärkte crashen übrigens auch. Das merkt nur kaum einer, weil im Zenit des Bärenmarktes die meisten nicht mehr dabei sind. Auch das ist dann im Prinzip eine Kreditkrise. Man hat sich zu viele Aktien geliehen und diese verkauft. Steigen dann die Kurse und will man die Aktien wieder erwerben, um sie zurück zu geben, stellt man schnell fest, dass das Angebot an Aktien sehr knapp geworden ist.

      Die Frage während eines langen Bullenmarktes ist also, wann ist der Markt reif für die nächste Kreditkrise.
      Dabei kann man fürchterlich irren. Viele hielten den Bullenmarkt der 90 iger schon 1997 für reif. Es gab auch einige frühe Versuche des Bärenmarktes, z. B 1998. Er fing aber erst im Jahr 2000 an. Dabei unterschätzt man auch schnell, wie stark ein echter Bär werden kann.
      Und wer traut sich selber zu ihn zu timen. Hätte jemand wirklich bis 2003 gewartet mit Käufen, wenn er 1997 ausgestiegen wäre?

      Interessant ist da schon eher die Geschichte: Man könnte sich fragen, ob es je einen Bullenmarkt gegeben hat, wo man im 6 ten Jahr gekauft hat und die Aktien später nicht deutlich billiger bekam?
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      Avatar
      schrieb am 07.10.15 18:21:35
      Beitrag Nr. 6.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.722.938 von Mittachmahl am 28.09.15 11:20:02BASF ist ein grundsolides super Unternehmen.

      Was mich nur interessieren würde, wie die Zyklen da immer rein kommen.
      Ich find das ja gut :) und viele Aktionäre bestimmt auch, welche die BASF SE schon seit Jahren mit verfolgen.. aber an sich isses schon recht seltsam.. das es immer und immer wieder funktioniert..

      Könnte mir einer, der sich mit diesen Zyklen richtig gut auskennt, vielleicht mal erklären, wie das jedesmal zustande kommt? Es schaut ja manchmal schon nach Absprachen von größeren Investoren aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 11:20:02
      Beitrag Nr. 6.602 ()
      BASF will in den kommenden Jahren weiter wachsen

      Von Heide Oberhauser-Aslan

      FRANKFURT (Dow Jones)-Der weltgrößte Chemiekonzern BASF stellt die Weichen für die Zukunft und gibt sich neue mittelfristige Ziele. Trotz eines herausfordernden Umfelds bleibe BASF bei dem Ziel zu wachsen und den Konzern noch profitabler zu machen, sagte CEO Kurt Bock bei einem Kapitalmarkttag des Unternehmens.

      Für die kommenden Jahre hat der Konzern das Ziel, den Umsatz leicht schneller zu steigern als die globale Chemieproduktion; beim EBITDA will das Unternehmen deutlich stärker wachsen als die globale Chemieproduktion. "Wir werden auch weiterhin Wert schaffen als ein Unternehmen. Unser Verbundkonzept hat unseren Erfolg in den vergangenen 150 Jahren begründet, und es wird auch in Zukunft zu unserem Erfolg beitragen", sagte Bock.

      Die Investitionen will BASF nach einigen Jahren mit großen Investitionsprojekten in den nächsten Jahren auf ein Niveau leicht oberhalb der Abschreibungen absenken.

      Zudem kündigte BASF ein weiteres Sparprogramm für die Jahre 2016 bis 2018 an. Mit ihm soll ein jährlicher Ergebnisbeitrag von 1 Milliarde Euro von Ende 2018 an erzielt werden.

      Zudem strebt BASF weiterhin einen hohen Cashflow an. Von 2010 bis 2014 hat BASF mehr als 15 Milliarden Euro an Free Cash-Flow generiert. In diesen fünf Jahren hat BASF 12 Milliarden Euro an Dividenden ausgeschüttet. "Wir wollen weiterhin eine attraktive Rendite erzielen. Unser Ziel ist es, eine hohe Prämie auf unsere Kapitalkosten zu erwirtschaften. Wir streben weiterhin an, unsere Dividende jährlich zu steigern", sagte CFO Hans-Ulrich Engel.

      Vor einem Jahr hatte BASF die 2011 ausgegebenen Finanzziele für 2015 wegen der anhaltenden Konjunkturschwäche in Schwellenländern und Europa gekappt.

      Das Ziel, 2015 einen Umsatz von 80 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn (EBITDA) von 14 Milliarden Euro zu erwirtschaften, werde voraussichtlich nicht erreicht, hatte der Konzern bei der Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal 2014 mitgeteilt. 2014 erreichte die Erlöse 74,33 Milliarden Euro, das EBITDA landete bei 11,04 Milliarden Euro.

      Kontakt zum Autor: heide.oberhauser@wsj.com

      DJG/hoa/kla

      Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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      Avatar
      schrieb am 24.09.15 19:52:41
      Beitrag Nr. 6.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.701.671 von Mad Dargel am 24.09.15 16:56:46Von Anlegerpanik ist keine Spur. Eigentlich lustig, schrieben doch viele, dass auch keine Euphorie da sei, was für das Ende eines Bullenmarktes spreche.
      Nimmt man aber an, dass wir schon in einem Bärenmarkt sind, könnte man nun auch sagen, dass es noch keine Panik gebe, was für das Ende eines Bärenmarktes spreche.


      Du verwechselst da einiges:

      Richtig ist...

      ...Euphorie kommt am Ende einer Hausse auf!
      ...Panik kommt am Ende einer Baisse auf!


      Und das Abwärtsrisiko sehe ich deutlich begrenzter, als das Aufwärtspotenzial!
      Sehr massive Unterstützungen bei 65€-62€ und 54€-52€. Und dazu noch eine atraktive Dividende.

      Gruß
      Lenny
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 17:19:29
      Beitrag Nr. 6.600 ()
      Bin eingestiegen:) hab die BASF seit längerem schon auf meiner Watchlist gehabt. Wollte eigentlich zu 68,00 € einsteigen. Durch die weitere Konsolidierung am Markt, hab ich jedoch abgewartet, bis der Kurs unter die 66,00 fällt und hab dann heute zu 65,500 zugeschlagen. Meines Erachtens hat der Wert zwischen 63 bis 65,50 eine gute Unterstützung. Die Dividenden-Rendite von BASF ist auch nicht schlecht. Ich investiere langfristig und sehe BASF zur Zeit unterbewertet. Trotzdem habe ich vorsichtshalber ein Stop-Loss auf 60,300 € gelegt ca. 8% unter Einstandskurs. Bei den volatilen Märkten ist zur Zeit Vorsicht geboten. Ich schätze derzeit das Chance-Risiko-Verhältnis aber langfristig gesehen, sehr positiv ein.

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      schrieb am 24.09.15 16:56:46
      Beitrag Nr. 6.599 ()
      Rechnet man 400 Punkte im Dax heraus, weil es vielleicht ungefähr dem Wert von 2 mal gezahlten Dividenden entspricht, haben wir aktuell die Bewertungen von 2014 unterschritten.

      Von Anlegerpanik ist keine Spur. Eigentlich lustig, schrieben doch viele, dass auch keine Euphorie da sei, was für das Ende eines Bullenmarktes spreche.
      Nimmt man aber an, dass wir schon in einem Bärenmarkt sind, könnte man nun auch sagen, dass es noch keine Panik gebe, was für das Ende eines Bärenmarktes spreche.

      Ganz plötzlich sitzt man da und fragt sich, ob das der fiese Bärenmarkt gekommen ist ohne anzuklopfen.

      Vor 6 Monaten war ja noch Party Time. Aktien konnten da ja nicht mehr fallen und waren alternativlos billig. Dividenden waren die neuen Zinsen.

      Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell der Markt drehen kann.

      Die Wertpapierkredite sind immer noch auf hohem Level. Bin mal gespannt, wann die erste Riesenwelle von Margin Calls kommt. Einige dürften schon sehr angespannt sein.

      Wir stehen vor einer großen Marktbewegung, denke ich. Für die Bullen wird es sicherlich die entscheidende Schlacht werden, den Bullenmarkt zu retten.
      Wenn sie in den nächsten Wochen verlieren, dann war es das erst mal.

      Ich denke, die Dynamik von BASF nach unten wird stärker sein als nach oben.

      Auf jeden Fall verabschieden sich da einige große Adressen zu diesen Kursen von BASF.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 18:52:29
      Beitrag Nr. 6.598 ()
      Nun, aber nur wenn Du voraus, dass ein Einbruch der Kurse ohne ein Einbruch der Konjunktur statt findet.

      Ich denke, dass nach dem Einbrechen der Kurse die Konjunktur folgen wird.

      Man bedenke, dass die KGVs im Zenit der letzten Bären höher waren als zum Top der Bullenmärkte.
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 16:49:12
      Beitrag Nr. 6.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.690.148 von Mad Dargel am 23.09.15 13:27:44wenn die dividende nicht gesenkt wird,
      dann währe das eine Dividendenrendite bei
      unter 35 von um die 9 %

      Wenn ich das mit dem aktuellen Zinssatz vergleiche,
      halte ich solche Kurse zwar nicht für unmöglich,
      aber für recht unwahrscheinlich.

      Bis zum Jahresende gehe ich eher von Steigenden kursen aus.
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 13:27:44
      Beitrag Nr. 6.596 ()
      Ich denke, dass BASF der einzige Zykliker ist, den man auch langfristig halten kann.
      Und:
      Der VW Skandal zeigt gerade auf sehr spannende Art und Weise, dass Dividenden nicht die neuen Zinsen sind.

      BASF notiert nun etwas über 30 Prozent unterm All Time high.
      Man hätte BASF auch am Ende des letzten Bullenmarktes kaufen können, nachdem man 30 Prozent unter dem damaligen Top gelegen hatte.

      Da wäre man dann schon Ende 2009 wieder bei Plus Minus Null gewesen. Zu jedem anderen Zeitpunkt danach lag man dafür im Plus und kassierte nette Dividende.

      Als Zykliker geht BASF als eine der ersten Aktien in die Baisse und man geht mit BASF dann sicher auch durch die Hölle.

      Guckt man sich die Vergangenheit an, stellt man fest, dass BASF auch vor dem letzten Bärenmarkt sein Top vor dem Markt Top hatte. Wenn wir jetzt also vor dem Bärenmarkt stehen, der vielleicht schon seit einiger Zeit läuft, würde das Aktienverhalten durchaus dazu passen.

      Allerdings muss man sich ein paar Sachen auch klar machen:

      Niemand weiß, ob wir schon im Bärenmarkt sind:
      Niemand weiß, ob ein neuer Bär genauso gnadenlos sein wird wie die letzten beiden Bären.

      Aber wir können das Risiko einschätzen.

      Wird das ein neuer starker Bärenmarkt, wird man mit BASF durch die Hölle gehen.
      In der Spitze verlor BASF mit dem letzten Bären ca 65 Prozent und damit mehr als der Markt.

      Für BASF wäre dann jetzt Juni 2008 und die Hölle wäre für den Anleger Ende 2009 vorbei. Man würde von 2009 bis 2016 nette Dividenden kassieren.

      Und genau so sollte man es sehen:

      Markttiming ist eine Glückssache und niemand beherrscht es.

      Vielleicht stürzt BASF in einem neuen starken Bärenmarkt noch auf unter 35 und verliert vielleicht noch 50 Prozent. Das wäre sicher die Hölle. Aber nach tiefster Dunkelheit wird auch wieder Licht kommen.

      Bis dahin sollte man nicht kaputt gehen.

      Um es anders auszudrücken:
      Bei einem Risiko vielleicht von Minus 50 Prozent für die nächsten 18 Monate mit der Gewinnchance von vielleicht 150 Prozent in 7 Jahren + jährliche Dividende.

      So sehe ich BASF jetzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.15 12:19:01
      Beitrag Nr. 6.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.662.545 von Mad Dargel am 19.09.15 20:16:08BASF ist ein klassischer Konjunkturzykliker. Da isr die Frage nach dem Timing schon wichtig. MCD war dagegen, in dem von dir genannten Zeitraum ein Wachstumswert. Bei dem stellt sich eigentlich nur die Frage: Zu teuer oder noch nicht.

      Sag doch mal, wo du BASF siehst. :)
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