eurokai - die nächste Baywa? (Seite 223)
eröffnet am 21.11.03 23:48:05 von
neuester Beitrag 09.03.24 20:24:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.105.058 von BurningByte am 22.10.07 11:28:21Ich habe in den vergangenen Tagen auch von dieser Nachricht erfahren. Ich halte dieses Kursziel für sehr ambitioniert.
Daher gilt es sich ggf. diese Ausarbeitung genau anzusehen.
Zurzeit sehe ich das nicht.
Daher gilt es sich ggf. diese Ausarbeitung genau anzusehen.
Zurzeit sehe ich das nicht.
Hier findet man eine umfangreiche Unternehmensstudie mit Kursziel 140 Euronen
http://www.ses-research.de/show_pdf.php/20071019-4.pdf
http://www.ses-research.de/show_pdf.php/20071019-4.pdf
BEWEGUNG IN DER SZENE !!!
Der beabsichtigte Börsengang der Dubai Ports ist eine echte Sensation !!!
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…
Der beabsichtigte Börsengang der Dubai Ports ist eine echte Sensation !!!
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…
Verzögerung bei Elbvertiefung schadet Container-Geschäft
Die Verzögerung bei der Elbvertiefung führt auf den Hamburger Container-Terminals schon jetzt zu Problemen. Davor warnt der Hamburger Unternehmensberater Volker Putz (Putz & Partner), der unter anderem die Terminal-Betreiber Eurogate und HHLA berät. "Immer mehr Boxen bleiben am Kai stehen, weil das Tide-Zeitfenster zum Auslaufen für viele Containerschiffe schon heute sehr klein ist", so Volker Putz. Weil Kapitäne nicht eine zwölfstündige, teure Wartezeit bis zur nächsten geeigneten Startzeit riskieren wollten, ließen sie bei kleinen zeitlichen Verzögerungen die letzten Container lieber stehen und laufen aus. Bei der HHLA allein seien es mittlerweile bis zu 1000 Boxen im Monat, die nicht wie geplant rechtzeitig verschifft werden könnten. Putz: "Das verärgert Kunden und kann dem Hamburger Hafen langfristig schaden."
Tidenunabhängig können zurzeit nur Frachter die Elbe befahren, die einen Maximaltiefgang von 12,50 Metern (bezogen auf Salzwasser) haben. Viele heutige Containerschiffe haben aber Tiefgänge bis zu 13,50 Metern, so Putz: "Die Elbvertiefung oder besser Fahrrinnenanpassung wird eben nicht nur für geplante Container-Riesen gebraucht, sondern schon heute."
Und dieses Problem dürfte sich noch verschärfen, wenn sich, wie prognostiziert, der Container-Umschlag in Hamburg bis 2015 verdoppeln wird. Zumal die Zahl der größeren Containerschiffe ebenfalls steigen wird, sagt Volker Putz. Allein 2008 kämen weltweit 75 neue Schiffe mit mehr als 12,50 Meter Tiefgang in Fahrt. Bis 2011 seien es sogar 212.
Wie berichtet, soll mit der Elbvertiefung die Fahrrinne so ausgebaggert werden, dass auch Schiffe bis zu 13,50 Meter Tiefgang Hamburg unabhängig vom Hochwasser erreichen können. Tideabhängig sollen künftig Schiffe mit Tiefgängen sogar bis zu 14,50 Metern die Elbe befahren können. Bisher liegt diese Maximal-Grenze bei 13,50 Metern.
In Niedersachsen gibt es allerdings heftige Bedenken gegen die Elbvertiefung, weil dort um die Sicherheit der Deiche gefürchtet wird. Hamburg und der Bund haben daher (wie berichtet) Finanzzusagen für zusätzliche Deichsicherungen gemacht.
Zudem müssen derzeit gut 5000 Einwendungen von Bürgern und Verbänden gegen das Projekt bearbeitet werden: Das Planverfahren dauert daher länger als ursprünglich geplant - dennoch geht Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) davon aus, dass noch im Jahr 2008 mit der Elbvertiefung begonnen werden könne, wie er der Nachrichtenagentur dpa sagte. Er sei auch davon überzeugt, dass nach Feststellung der Deichsicherheit auch Niedersachsen das notwendige Einverständnis erteile, so der Bürgermeister.
at
erschienen am 24. September 2007
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/24/797677.html
Die Verzögerung bei der Elbvertiefung führt auf den Hamburger Container-Terminals schon jetzt zu Problemen. Davor warnt der Hamburger Unternehmensberater Volker Putz (Putz & Partner), der unter anderem die Terminal-Betreiber Eurogate und HHLA berät. "Immer mehr Boxen bleiben am Kai stehen, weil das Tide-Zeitfenster zum Auslaufen für viele Containerschiffe schon heute sehr klein ist", so Volker Putz. Weil Kapitäne nicht eine zwölfstündige, teure Wartezeit bis zur nächsten geeigneten Startzeit riskieren wollten, ließen sie bei kleinen zeitlichen Verzögerungen die letzten Container lieber stehen und laufen aus. Bei der HHLA allein seien es mittlerweile bis zu 1000 Boxen im Monat, die nicht wie geplant rechtzeitig verschifft werden könnten. Putz: "Das verärgert Kunden und kann dem Hamburger Hafen langfristig schaden."
Tidenunabhängig können zurzeit nur Frachter die Elbe befahren, die einen Maximaltiefgang von 12,50 Metern (bezogen auf Salzwasser) haben. Viele heutige Containerschiffe haben aber Tiefgänge bis zu 13,50 Metern, so Putz: "Die Elbvertiefung oder besser Fahrrinnenanpassung wird eben nicht nur für geplante Container-Riesen gebraucht, sondern schon heute."
Und dieses Problem dürfte sich noch verschärfen, wenn sich, wie prognostiziert, der Container-Umschlag in Hamburg bis 2015 verdoppeln wird. Zumal die Zahl der größeren Containerschiffe ebenfalls steigen wird, sagt Volker Putz. Allein 2008 kämen weltweit 75 neue Schiffe mit mehr als 12,50 Meter Tiefgang in Fahrt. Bis 2011 seien es sogar 212.
Wie berichtet, soll mit der Elbvertiefung die Fahrrinne so ausgebaggert werden, dass auch Schiffe bis zu 13,50 Meter Tiefgang Hamburg unabhängig vom Hochwasser erreichen können. Tideabhängig sollen künftig Schiffe mit Tiefgängen sogar bis zu 14,50 Metern die Elbe befahren können. Bisher liegt diese Maximal-Grenze bei 13,50 Metern.
In Niedersachsen gibt es allerdings heftige Bedenken gegen die Elbvertiefung, weil dort um die Sicherheit der Deiche gefürchtet wird. Hamburg und der Bund haben daher (wie berichtet) Finanzzusagen für zusätzliche Deichsicherungen gemacht.
Zudem müssen derzeit gut 5000 Einwendungen von Bürgern und Verbänden gegen das Projekt bearbeitet werden: Das Planverfahren dauert daher länger als ursprünglich geplant - dennoch geht Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) davon aus, dass noch im Jahr 2008 mit der Elbvertiefung begonnen werden könne, wie er der Nachrichtenagentur dpa sagte. Er sei auch davon überzeugt, dass nach Feststellung der Deichsicherheit auch Niedersachsen das notwendige Einverständnis erteile, so der Bürgermeister.
at
erschienen am 24. September 2007
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/24/797677.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.645.337 von unicum am 18.09.07 15:42:22Ja klar, die wollen das Geschäft natürlich selber machen.
Von dieser Neuigkeit hörte ich gestern auch zufällig zum ersten Mal. Aus ihrer Sicht vollkommen verständlich. Weshalb der übermächtigen HHLA eigentlich alles zukommen lassen ?
In Reedereikreisen dürfte das Entstehen eines Dritten Hafenterminalbetreibers im immer bedeutender werdenden Hamburger Hafen Wohlwollen erzeugen. Dem Wettbewerbsgedanken wäre man zumindest ein Stück näher. Mal sehen wie diese Sache ausgeht.
Gruss
maerlin
Von dieser Neuigkeit hörte ich gestern auch zufällig zum ersten Mal. Aus ihrer Sicht vollkommen verständlich. Weshalb der übermächtigen HHLA eigentlich alles zukommen lassen ?
In Reedereikreisen dürfte das Entstehen eines Dritten Hafenterminalbetreibers im immer bedeutender werdenden Hamburger Hafen Wohlwollen erzeugen. Dem Wettbewerbsgedanken wäre man zumindest ein Stück näher. Mal sehen wie diese Sache ausgeht.
Gruss
maerlin
Trading Spotlight
Hafen Kritik an städtischer Planung - neuer Vorschlag
Buss will Containerterminal bauen
Statt auf die Kattwyk-Halbinsel zu ziehen, will Unternehmen alten Standort für 910 Millionen Euro umgestalten.
Von Rolf Zamponi
Hamburg -
Die Hamburger Hafengruppe Buss will wieder in den boomenden Containerumschlag einsteigen. Statt die drei Mehrzweckterminals Kuhwerder, Hansa und Ross (Schrott, Granulate, Maschinen und Anlagen) zu verlagern, will sie Buss in Eigenregie zum neuen Containerterminal im Mittleren Freihafen umbauen. \"Dies ist eine interessantere Alternative als die Verlagerung der Aktivitäten auf die Kattwyk-Halbinsel und zur Dradenau\", sagte der Geschäftsführer der Buss-Gruppe, Johann Killinger, gestern in Hamburg. Vor den Bürgerschaftswahlen im Februar solle eine Entscheidung fallen.
Buss rechnet mit einem Investitionsvolumen für Stadt und Unternehmen von 910 Millionen Euro. Nach eigenen Berechnungen würde der von Buss favorisierte Ausbau in drei Stufen nur 30 Millionen Euro mehr kosten als der bisher geplante Gesamtausbau.
Im Gegenzug würden jedoch keine Umzugskosten für Buss und andere betroffene Firmen anfallen, der Planungsaufwand wäre geringer und es gebe keine Rechtsunsicherheit bei bestehenden Verträgen. \"Auch die Verpflichtung, den Betrieb des neuen Terminals europaweit auszuschreiben entfällt, weil Buss die Anlagen ja weiterbetreibt\", sagte Killinger.
Die ersten beiden Ausbaustufen bis zu einer Umschlagkapazität von 2,22 Millionen Standardcontainern (TEU) würde die Hafengruppe übernehmen und so einen Riesensprung machen. Derzeit schlägt Buss jährlich 130 000 TEU um. \"Für die dritte Ausbaustufe setzen wir auf eine Kooperation mit der Hamburger Hafen- und Logistik AG, deren Unikai-Terminal auch im Mittleren Freihafen liegt\", so Killinger. 2015 soll eine Kapazität von 3,5 Millionen TEU erreicht sein.
Mit dem Fortgang für den Ende 2006 grundsätzlich vereinbarten Standortwechsel von Buss ist das Unternehmen unzufrieden. \"Die seitens der Hansestadt für Juni zugesagten Eckdaten für den Umzug liegen nicht vor.\" Dazu zählen für Killinger die Entschädigung für die Umzugskosten, die Höhe der Mieten für neue Flächen und Kaimauern, die Gestaltung der Anlagen oder die Anbindung der neuen Terminals. Zudem verweist das Buss-Management auf Kosten von 200 Millionen Euro allein für die Verlagerung der eigenen Aktivitäten. Auch der auf 2011 terminierte Umzug sei unrealistisch. \"Das wird zwei Jahre länger dauern.\"
\"Seit fünf Jahren, seit über den Terminal im Mittleren Freihafen gesprochen wird, hat Buss keine Wachstumsperspektive im Hafen.\" Der Kunde Norddeutsche Affinerie sei sogar abgewandert. \"Wir rechnen mit einem jährlichen Schaden von 1,8 Millionen Euro. Eine Million Euro davon betreffen den Verlust des Kupfererz-Umschlags\", so Killinger. Das für 2007 erwartete Umsatzplus von 129,3 Millionen auf 195,6 Millionen Euro 2007 erzielt Buss so nur in der Chemie- und Pharmalogistik, bei den Logistikparks und mit dem Emissionshaus Buss Capital.
\"Wir hatten uns bisher auf die Verlagerung der Buss-Terminals verständigt\", sagte der Sprecher der Wirtschaftsbehörde, Arne von Maydell. Es lohne sich aber, den Alternativvorschlag zu prüfen. \"Wir wollen eine verbindliche Lösung vor dem Jahresende.\"
erschienen am 18. September 2007
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/18/795414.html
Buss will Containerterminal bauen
Statt auf die Kattwyk-Halbinsel zu ziehen, will Unternehmen alten Standort für 910 Millionen Euro umgestalten.
Von Rolf Zamponi
Hamburg -
Die Hamburger Hafengruppe Buss will wieder in den boomenden Containerumschlag einsteigen. Statt die drei Mehrzweckterminals Kuhwerder, Hansa und Ross (Schrott, Granulate, Maschinen und Anlagen) zu verlagern, will sie Buss in Eigenregie zum neuen Containerterminal im Mittleren Freihafen umbauen. \"Dies ist eine interessantere Alternative als die Verlagerung der Aktivitäten auf die Kattwyk-Halbinsel und zur Dradenau\", sagte der Geschäftsführer der Buss-Gruppe, Johann Killinger, gestern in Hamburg. Vor den Bürgerschaftswahlen im Februar solle eine Entscheidung fallen.
Buss rechnet mit einem Investitionsvolumen für Stadt und Unternehmen von 910 Millionen Euro. Nach eigenen Berechnungen würde der von Buss favorisierte Ausbau in drei Stufen nur 30 Millionen Euro mehr kosten als der bisher geplante Gesamtausbau.
Im Gegenzug würden jedoch keine Umzugskosten für Buss und andere betroffene Firmen anfallen, der Planungsaufwand wäre geringer und es gebe keine Rechtsunsicherheit bei bestehenden Verträgen. \"Auch die Verpflichtung, den Betrieb des neuen Terminals europaweit auszuschreiben entfällt, weil Buss die Anlagen ja weiterbetreibt\", sagte Killinger.
Die ersten beiden Ausbaustufen bis zu einer Umschlagkapazität von 2,22 Millionen Standardcontainern (TEU) würde die Hafengruppe übernehmen und so einen Riesensprung machen. Derzeit schlägt Buss jährlich 130 000 TEU um. \"Für die dritte Ausbaustufe setzen wir auf eine Kooperation mit der Hamburger Hafen- und Logistik AG, deren Unikai-Terminal auch im Mittleren Freihafen liegt\", so Killinger. 2015 soll eine Kapazität von 3,5 Millionen TEU erreicht sein.
Mit dem Fortgang für den Ende 2006 grundsätzlich vereinbarten Standortwechsel von Buss ist das Unternehmen unzufrieden. \"Die seitens der Hansestadt für Juni zugesagten Eckdaten für den Umzug liegen nicht vor.\" Dazu zählen für Killinger die Entschädigung für die Umzugskosten, die Höhe der Mieten für neue Flächen und Kaimauern, die Gestaltung der Anlagen oder die Anbindung der neuen Terminals. Zudem verweist das Buss-Management auf Kosten von 200 Millionen Euro allein für die Verlagerung der eigenen Aktivitäten. Auch der auf 2011 terminierte Umzug sei unrealistisch. \"Das wird zwei Jahre länger dauern.\"
\"Seit fünf Jahren, seit über den Terminal im Mittleren Freihafen gesprochen wird, hat Buss keine Wachstumsperspektive im Hafen.\" Der Kunde Norddeutsche Affinerie sei sogar abgewandert. \"Wir rechnen mit einem jährlichen Schaden von 1,8 Millionen Euro. Eine Million Euro davon betreffen den Verlust des Kupfererz-Umschlags\", so Killinger. Das für 2007 erwartete Umsatzplus von 129,3 Millionen auf 195,6 Millionen Euro 2007 erzielt Buss so nur in der Chemie- und Pharmalogistik, bei den Logistikparks und mit dem Emissionshaus Buss Capital.
\"Wir hatten uns bisher auf die Verlagerung der Buss-Terminals verständigt\", sagte der Sprecher der Wirtschaftsbehörde, Arne von Maydell. Es lohne sich aber, den Alternativvorschlag zu prüfen. \"Wir wollen eine verbindliche Lösung vor dem Jahresende.\"
erschienen am 18. September 2007
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/18/795414.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.424.607 von riotinto am 06.09.07 22:41:39EUROKAI HALTEN
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von GSC Research, Klaus Kränzle, stuft die Vorzugsaktie von Eurokai (ISIN DE0005706535/WKN 570653) weiterhin mit "halten" ein.
Nachdem Eurokai für das erste Quartal nur Zahlen über den Umfang des Containerumschlags veröffentlicht habe, seien jetzt im Rahmen des Halbjahresberichtes ausführlichere Angaben zum Geschäftsverlauf gemacht worden. EUROKAI habe demnach seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um 15 Prozent auf 324,1 (Vj.281,4) Mio. Euro gesteigert. Das EBIT habe um gut ein Drittel auf 47,2 (34,9) Mio. Euro zugelegt, da der Betriebsaufwand mit einer Steigerungsrate von 12 Prozent auf 290,1 (258,5) Mio. Euro nur unterproportional zum Umsatz zugelegt habe. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern sei dank des verbesserten Finanzergebnisses deutlich um 47 Prozent auf 26,2 (17,6)Mio. Euro gestiegen. Die Zahlen hätten sich am oberen Rand der Analystenerwartungen bewegt, weswegen man diese positiv werte.
Die Analysten würden vor dem Hintergrund des gut verlaufenen ersten Halbjahres für das Gesamtjahr 2007 weiterhin einen Umsatzzuwachs um 16,4 Prozent auf 678 Mio. Euro erwarten. Beim EBIT erwarte man durch die Mengensteigerungen und nach Auslaufen zahlreicher Belastungsfaktoren unterproportionalen Kostensteigerungen einemassive Zunahme, so dass man hier einen Anstieg um 31 prozent auf knapp 100 Mio. Euro erwarte. Dabei wirke sich aus, dass EUROKAI von den 2006 getätigten Investitionen in das Hamburger Terminal nun stark profitiere. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hätten Bauarbeiten zeitweise erhebliche Kapazitätsengpässe verursacht, die sich plangemäß als Opportunitätskosten -sprich in fehlenden Erlösen - negativ bemerkbar gemacht hätten. Den Jahresüberschusswürden die Analysten weiterhin bei rund 48 Mio. Euro sehen, was einer Zunahme um 18 Prozent und einem Ergebnis je Aktie von 3,02 Euro entsprechen würde. Mit einem KGV von 21,5 würden die Analysten die EUROKAI - Vorzugsaktie derzeit als adäquat bewertet ansehen.
Das weitere Wachstumspotenzial sei nach Erachten der Analysten nach der Verzehnfachung der Aktie binnen weniger Jahre im Kurs inzwischen hinreichend berücksichtigt. Umgekehrt würden die dürftige Informationspolitik gegenüber dem Kapitalmarkt sowie die Rechtskonstruktion von EUROKAI als KGaA derzeit praktisch nicht beachtet. Die Analysten von GSC Research bleiben bei ihrem "halten" - Rating für die EUROKAI-Vorzugsaktie. Das Kursziel senke man von 85 auf 80 EUR. (Analyse vom 03.09.07) (03.09.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum:03.09.2007
Quelle: Finanzen.net
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von GSC Research, Klaus Kränzle, stuft die Vorzugsaktie von Eurokai (ISIN DE0005706535/WKN 570653) weiterhin mit "halten" ein.
Nachdem Eurokai für das erste Quartal nur Zahlen über den Umfang des Containerumschlags veröffentlicht habe, seien jetzt im Rahmen des Halbjahresberichtes ausführlichere Angaben zum Geschäftsverlauf gemacht worden. EUROKAI habe demnach seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um 15 Prozent auf 324,1 (Vj.281,4) Mio. Euro gesteigert. Das EBIT habe um gut ein Drittel auf 47,2 (34,9) Mio. Euro zugelegt, da der Betriebsaufwand mit einer Steigerungsrate von 12 Prozent auf 290,1 (258,5) Mio. Euro nur unterproportional zum Umsatz zugelegt habe. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern sei dank des verbesserten Finanzergebnisses deutlich um 47 Prozent auf 26,2 (17,6)Mio. Euro gestiegen. Die Zahlen hätten sich am oberen Rand der Analystenerwartungen bewegt, weswegen man diese positiv werte.
Die Analysten würden vor dem Hintergrund des gut verlaufenen ersten Halbjahres für das Gesamtjahr 2007 weiterhin einen Umsatzzuwachs um 16,4 Prozent auf 678 Mio. Euro erwarten. Beim EBIT erwarte man durch die Mengensteigerungen und nach Auslaufen zahlreicher Belastungsfaktoren unterproportionalen Kostensteigerungen einemassive Zunahme, so dass man hier einen Anstieg um 31 prozent auf knapp 100 Mio. Euro erwarte. Dabei wirke sich aus, dass EUROKAI von den 2006 getätigten Investitionen in das Hamburger Terminal nun stark profitiere. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hätten Bauarbeiten zeitweise erhebliche Kapazitätsengpässe verursacht, die sich plangemäß als Opportunitätskosten -sprich in fehlenden Erlösen - negativ bemerkbar gemacht hätten. Den Jahresüberschusswürden die Analysten weiterhin bei rund 48 Mio. Euro sehen, was einer Zunahme um 18 Prozent und einem Ergebnis je Aktie von 3,02 Euro entsprechen würde. Mit einem KGV von 21,5 würden die Analysten die EUROKAI - Vorzugsaktie derzeit als adäquat bewertet ansehen.
Das weitere Wachstumspotenzial sei nach Erachten der Analysten nach der Verzehnfachung der Aktie binnen weniger Jahre im Kurs inzwischen hinreichend berücksichtigt. Umgekehrt würden die dürftige Informationspolitik gegenüber dem Kapitalmarkt sowie die Rechtskonstruktion von EUROKAI als KGaA derzeit praktisch nicht beachtet. Die Analysten von GSC Research bleiben bei ihrem "halten" - Rating für die EUROKAI-Vorzugsaktie. Das Kursziel senke man von 85 auf 80 EUR. (Analyse vom 03.09.07) (03.09.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum:03.09.2007
Quelle: Finanzen.net
schon eigenartig,daß auf die Veröffentlichung der guten Halbjahreszahlen keinerlei Reaktion von der Börse kam.Hr.Rietz (Führungskraft der Eurokai) sieht das offensichtlich anders.Er hat am 31.08 1000Stück gekauft.Doch ein ermutigendes Zeichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.339.166 von maerlin am 30.08.07 10:46:33KOMISCH !!! Über Ponaxis wurde anlässlich der Vorlage der Halbjahreszahlen berichtet. So auch über die VTG. Über Eurokai lese ich nichts in den einschlägigen Veröffentlichungen.
So gute Zahlen und keine Resonanz bei Finanzberichterstattern, Aktionären und Interessierten ?
Seltsam, oder ?
Gruss
maerlin
So gute Zahlen und keine Resonanz bei Finanzberichterstattern, Aktionären und Interessierten ?
Seltsam, oder ?
Gruss
maerlin
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.912 von maerlin am 28.08.07 13:42:07Überraschung ist gelungen.
Gruss
maerlin
Gruss
maerlin
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