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    Effektengesellschaft! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 12.12.03 11:55:46 von
    neuester Beitrag 03.05.05 12:26:36 von
    Beiträge: 1.477
    ID: 803.784
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      schrieb am 23.12.04 12:14:29
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Commerzbank-Chef Müller: 2005 muss Konsolidierung der Bankenbranche kommen

      DÜSSELDORF - Der Chef der Commerzbank , Klaus-Peter Müller, hofft auf eine Konsolidierung der europäischen Kreditwirtschaft im kommenden Jahr. "Ich bin mir mit zahlreichen Beobachtern einig, dass es in Europa zu einer Konsolidierung kommen muss", sagte der designierte Präsident des Bankenverbandes dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Wenn die Branche die erste wirkliche, grenzüberschreitende Fusion sehe, dann werde sich die Übernahmewelle rasch ausbreiten. "Die Frage ist und bleibt, wann das passiert."
      Die deutschen Banken werden nach den Worten Müllers dabei keine große Rolle spielen: "Wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass die deutschen Banken im europäischen Vergleich keine nennenswerte Rolle mehr spielen." Man rede immer noch so, als drohten die Banken aus anderen europäischen Ländern an den deutschen Banken vorbeizuziehen. Dabei sei das längst passiert. Er könne sich gut vorstellen, dass zunächst kein deutsches Institut bei diesem Prozess dabei sei.




      Auf die Frage, ob auf die Commerzbank weitere Kürzungsrunden zukommen, sagte der Manager: "Nach heutigem Stand würde ich sagen: Nein." Die Commerzbank bleibe in der Fläche präsent, und er könne sich sogar die Neueröffnung von Filialen vorstellen.

      Einer eventuellen Fusion der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange sieht Müller positiv entgegen: "Ich begrüße diese Initiative. Wenn der Sitz der Börse dann auch noch in Frankfurt bleibt, ist das sehr gut für den Finanzplatz Deutschland." Umgekehrt müsse sich der Finanzplatz London daran gewöhnen, dass dort nicht immer alles konzentriert werden müsse, was mit dem europäischen Kapitalmarkt zu tun habe./
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:16:25
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Exklusiv: Broker fordern strenge Regeln für Großbörse
      Von Titus Kroder, München, und Meike Schreiber, Frankfurt

      Britische Broker fürchten die Preismacht einer aus Frankfurt und London fusionierten Superbörse. Um überhöhte Handelsgebühren zu vermeiden, fordern sie eine strengere Regulierung als bisher.


      Ferner soll der Sitz der Börse auf jeden Fall London sein. "Ein Quasimonopol, das wir dann hätten, benötigt eine stärkere Aufsicht durch Wettbewerbsbehörden", sagte Angela Knight, die in der City sehr einflussreiche Chefin des Brokerverbandes Apcims, der FTD.

      Derzeit wirbt die Deutsche Börse im Wettstreit mit dem Verbund Euronext um eine Übernahme der Londoner Börse (LSE). Die Äußerungen Knights kommen einen Tag nachdem Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert den Londonern ohnehin weitere Zugeständnisse gemacht hat. Bei Gesprächen mit der LSE-Führung soll Seifert Chefin Clara Furse die Leitung des fusionierten Kassamarktes angeboten haben. Im Fall der Übernahme solle das Kassa- und das Derivategeschäft in London geführt werden.


      Knights Verband Apcims vertritt die Handelshäuser, die Aufträge von Privatkunden abwickeln. Die Broker, die sowohl Aktionäre an der LSE sind als auch einen großen Teil des dortigen Handelsvolumens beisteuern, ließen den ersten Fusionsversuch 2000 durch Widerstand scheitern. Da sie heute kein Vetorecht mehr haben, werden sie nicht mehr allein über die Fusionspläne entscheiden. Apcims hat dennoch nach wie vor großes Gewicht bei den Entscheidungen des LSE-Managements. Der Anteil von Marktteilnehmern am Kapital der LSE liegt derzeit bei 25 Prozent.



      Preisregulierer gefordert


      Die Finanzmarktaufsicht allein reiche nicht aus, so Knight weiter. Sie bezweifelt, dass eine Börse von einer solchen Größe - es wäre nach der New York Stock Exchange die zweitgrößte weltweit - in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft ohne strikteren Regulierungsrahmen betrieben werden kann: "Es ist wie bei einem Versorgerunternehmen, da müssen Sie mit Argusaugen die Preispolitik überwachen", sagte Knight.


      Der Sitz der neuen Börse muss in jedem Fall London sein, fordert Knight: "Wir wollen einen einzigen Regulierungs- und Rechtsrahmen, und der ist britisch." Sie verlangt zudem eine größere Beteiligung der Marktteilnehmer. "Vor allem in der Frage der Handelsgebühren sollten die Marktteilnehmer Mitsprache haben."


      In Frankfurt wächst derweil die Angst um den Standort, sollten wichtige Entscheidungen künftig in London getroffen werden: "Wenn der Vorstand in London sitzt, sitzt das Herz der Börse in London, und die ganze Branche wandert ab", hieß es in einer Bank. Die Fondsgesellschaft Union Investment ließ mitteilen: "Wir haben ein Interesse daran, dass der Börsensitz in Frankfurt bleibt und nicht nur ein Rechner hier surrt." Als Aktionär halte man das Angebot aber für sinnvoll.


      Die Mitarbeiter der Börse in Frankfurt wurden unterdessen beruhigt. Nach FTD-Informationen hat das Management auf einer Betriebsversammlung Ende vergangener Woche zugesagt, dass es im Rahmen der Fusion keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde. Niemand werde verpflichtet, für den Arbeitsplatz umzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 18:13:37
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Schnigge plant Kapitalschnitt

      Schnigge schlägt seinen Aktionären eine Kapitalherabsetzung durch Aktienzusammenlegung im Verhältnis 7:1 vor. Damit sollen bisher angefallene Wertminderungen und sonstige Verluste ausgeglichen werden. Der Börsenakler will in den nächsten Tagen zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen, auf der diese Maßnahme abgesegnet werden soll. Daneben plant Schnigge eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:3 unter Wahrung des Bezugsrechts. Im Dezember hatte das Unternehmen bereits eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss durchgeführt, durch die dem Unternehmen 380.000 Euro zugeflossen sind. Zuvor musste eine Kapitalerhöhung wegen zu geringer Teilnahme abgesagt werden.

      Die Aktie bricht in Frankfurt derzeit um 9,09 Prozent nach unten auf 50 Cents.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 19:04:05
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Bald folgt die Insolvenz!
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 21:05:27
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      ......was, Effektengesellschaft vor Insolvenz???

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      Avatar
      schrieb am 23.12.04 23:56:39
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Schnigge und all die anderen Maklerhäuser!
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 23:56:56
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Commerzbank-Chef rechnet mit Übernahmewelle

      Klaus-Peter Müller, Chef der Commerzbank, geht davon aus, dass die europäische Bankenlandschaft um eine Konsolidierung nicht umhin komme. Wie Müller gegenüber dem Handelsblatt ausführte, sei er sich hierin mit zahlreichen Beobachtern einig. Er rechne auch damit, dass es sehr schnell zu einer wahren Übernahmewelle kommen werde, sobald sich erst einmal eine erste grenzüberschreitende Fusion ergeben habe. Müller geht dabei davon aus, dass die deutschen Institute bei dieser Konsolidierung keine aktive Rolle spielen werden. Die übrigen europäischen Institute seien an ihnen längst vorbeigezogen; Deutschlands Banken hätten keine nennenswerte europäische Bedeutung mehr.

      Für die Commerzbank selbst bezeichnete Müller die Phase anhaltender Kürzungsrunden vorerst als abgeschlossen. Das Institut werde seine bisherige Präsenz in der Fläche beibehalten und womöglich in einigen Fällen noch ausbauen.

      Die Titel der Commerzbank geben derzeit 0,13 Prozent auf 15,06 Euro ab.




      BNP GO!
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 00:05:08
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Marktführer im vorbörslichen Handel

      » Niederlassungen
      Die Börsenmakler Schnigge AG ist eine Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Düsseldorf und Niederlassungen in Frankfurt am Main und Dresden.
      Vorstände:

      Florian Weber (Sprecher, Düsseldorf)
      Michael von Busse (Düsseldorf)

      Die Börsenmakler Schnigge AG handelt unter anderem als Marketmaker mit Aktien vor der Börseneinführung und ist als Marktführer in diesem Handel per Erscheinen - auch Pre-IPO-Handel genannt - anerkannt. Das Unternehmen hat die Handelszulassung an verschiedenene deutschen Börsen und im Handelssystem Xetra.

      Schnigge betreut mehr als 1.700 Wertpapiere in den Bereichen Geregelter Markt, Freiverkehr und Telefonhandel. Dabei handelt es sich um Aktien, Renten und Genuss-Scheine. Im Handel mit Genuss-Scheinen ist Schnigge eine der führenden Adressen. Der Fondshandel an der Börse Hamburg wurde maßgeblich von Schnigge entwickelt und vorangebracht.

      An der Börse in Düsseldorf führen wir zahlreiche Skontren für den Geregelten Markt und den Freiverkehrsmarkt für Genuss-Scheine und diverse Aktien. In Hamburg betreut die Gesellschaft im Marktsegment Fonds-X die Kurserstellung verschiedener offener Fonds im Freiverkehr.
      In Frankfurt ist Schnigge börsentäglich mit Mitarbeitern im Aktien- und Rentensaal vertreten. Dadurch haben wir für unserer Kundschaft die Möglichkeit geschaffen, bei allen auf dem Parkett gehandelten Titeln "live" dabei zu sein. Auch an anderen Börsen führen wir Kundenaufträge aus. Weiterhin bieten wir die Möglichkeit, Boss-Cube-Orders zu platzieren und am XETRA-Handel teilzunehmen.





      Hier wird bald einiges an Skontren frei!
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 00:13:18
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Kreise: Euronext im Gespräch mit BNP Paribas als Beraterbank für LSE-Übernahme

      LONDON/PARIS - Der Börsenbetreiber Euronext ist im Gespräch mit der BNP Paribas als beratende Bank für ein mögliches Übernahmeangebot der London Stock Exchange (LSE) . Dies verlautete aus informierten Kreisen in London. Die Euronext lehnte einen Kommentar dazu ab.
      Das Londoner Team der BNP Paribas soll laut "La Tribune" Möglichkeiten ausfindig machen, wie ein internes Angebot finanziert werden könnte, nachdem die Deutsche Börse der Londoner Börse am 13. Dezember ein Angebot von 530 Pence je LSE-Aktie gemacht hatte.




      Euronext hat die Investmentbanken Morgan Stanley und ABN Amro wegen eines voraussichtlichen Gegenangebots für die LSE engagiert./
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 15:05:14
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      und wann wird beg übernommen oder nicht übernommen -

      oder geht partnerschaft mit den fitschiinseln ein oder geht mit der christmas-bank zum branchen ???

      eigentlich ist mir dies alles scheißegal - total scheißegal -

      und ich falle immer wieder darauf hinein und lese diese scheiße.

      ich will nur das steigen des kurses sehen - von dem doofen gelappere kann ich mir kein brot kaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 00:20:08
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Du solltest dringend einen Arzt aufsuchen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 11:24:52
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Auf ein erfolgreiches Jahr 2005. Prost!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 15:44:50
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Jaaaa.... ab nach Süden. Bei 3€ überlege ich mir den Neueinstieg.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 19:33:17
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Hallo Crowww,

      wie siehst Du das 4. Quartal ?
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:04:40
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Rosneftegazstroy - ADR
      Skontroführer: Berliner Freiverkehr Aktien (1170)


      ISIN: US7782002049
      WKN: 626073


      Tagesübersicht
      akt. Spread in %: -
      Letzter Preis: 1,1G
      Uhrzeit: 19:54:28
      Umsatz (Stück): 0
      Preise gesamt: 311
      Umsatz gesamt: 1.015.361




      michimax

      Nicht gerade so berauschend!


      Ist mir jedoch egal, weil ich weiterhin am aufstocken bin.

      Für mich zählt nur Tradegate.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 20:51:49
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      möchte auch gerne weiter aufstocken, aber geht leider nicht mehr. Bin bis aufs Hemd voll investiert. Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:33:47
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Banken rechnen 2005 mit mindestens zehn Börsengängen
      Börse


      29. Dezember 2004 Im Jahr 2005 wird sich der deutsche Markt für Aktienneuemissionen beleben. Dies erwarten zumindest Investmentbanker, die an Börsengängen (IPOs) verdienen.


      "Wir werden 2005 eine zweistellige Zahl an Börsengängen in Deutschland sehen", sagt Axel Pohllücke von der DZ Bank. Dies sei für eine große Volkswirtschaft wie Deutschland normal. Dirk Pahlke von der Investmentbank Rothschild rechnet mit 10 bis 15 IPOs in Deutschland, ebenso die WestLB.

      Vertrauensverlust durch Skandale

      Vor einem Jahr war die Branche positiver gestimmt. Tatsächlich schafften 2004 aber nur fünf Firmen den Sprung an die Börse. 2001 und 2002 hatte es noch einen IPO-Boom mit jährlich mehr als 100 neu an der Börse notierten Unternehmen gegeben. Nach dem Vertrauensverlust der Anleger durch die Skandale am Neuen Markt und dem Fall der Volksaktie Telekom war 2003 erstmals seit 1968 kein IPO in Deutschland geglückt.

      Die Postbank sollte das Eis brechen. Sie schaffte im Juni den Börsengang, aber erst nach etlichen Irrungen und Wirrungen. Fondsgesellschaften setzten einen niedrigeren Emissionspreis durch. Die Postbank ist mit einem Emissionsvolumen von 1,5 Milliarden Euro das größte IPO im Jahr 2004, eine Initialzündung für den deutschen Markt insgesamt ging davon aber nicht aus. Anderswo, vor allem in Asien, aber auch im übrigen Europa, lief das IPO-Geschäft dagegen rund.

      Graue Statistik

      Durch die deutsche Brille betrachtet, ist das IPO-Jahr grau. Immerhin gab es sechs Mini-Börsengänge, darunter Klassik Radio und der Onlinebroker Sino. Sie tauchen in der Statistik nicht auf, weil die Altgesellschafter ihre Aktien an der Börse notieren ließen, ohne neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung öffentlich anderen Anlegern anzubieten. X-Fab und Siltronic mußten auf der Zielgeraden den Börsengang absagen.

      Mehrere Kandidaten wie der Versorger EWE und die Reederei Hapag Lloyd verschoben. Der Sanitärarmaturenhersteller Grohe, Autoteile Unger und die Raststättenkette Tank + Rast gingen nicht an die Börse, sondern an Finanzinvestoren. Postbank, Wincor Nixdorf und das Biotechnologieunternehmen Epigenomics mußten den avisierten Emissionspreis senken, um die Plazierung zu retten. "Die Fonds haben in einem Käufermarkt ihre Macht ausgespielt. Eine Lehre aus 2004 für die Banken ist, die Preissignale aus den ersten Verkaufsgesprächen noch ernster zu nehmen", sagt Pahlke.

      Die Kandidaten in den Startlöchern

      Ihren ungebrochenen Optimismus für das neue Jahr begründen die Investmentbanker mit der zuletzt guten Kursentwicklung schon etablierter Aktien. Der Dax hat nach monatelang richtungslosem Auf und Ab den Weg nach oben eingeschlagen. Große Aktienpakete gingen außerhalb der Börse an institutionelle Investoren, ohne daß die Börsenkurse nennenswert gelitten hätten. Dies deutet an, daß Börsenaspiranten 2005 auch an der Börse mit höheren Emissionspreisen rechnen können.

      Mit den fünf IPOs dieses Jahres haben die Anleger zudem mehrheitlich Geld verdient. Wincor Nixdorf, inzwischen wie die Postbank im M-Dax, hat ihnen die größte Freude gemacht. "Der Risikoappetit auch der Privatanleger ist wieder da", sagt Pohllücke. Er beobachtet eine stärkere Nachfrage nach Optionsscheinen. "Und auf dem Zertifikatemarkt suchen die Anleger nicht mehr nur nach Kapitalerhaltprodukten." Privatanleger seien wieder grundsätzlich für IPOs empfänglich. An Börsenkandidaten herrscht kein Mangel. Der Fernsehsender Premiere, der Versicherer Talanx und mehrere Biotechnologieunternehmen stehen in den Startlöchern. "Viele Firmen haben ihre Marktposition in den vergangenen Jahren durch Kostensenkungen verbessert", sagt Pahlke. "Nun brauchen sie frisches Kapital zum weiteren Wachstum."
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:00:26
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      2005: Ökonomen rechnen mit 3,5% Wachstum

      Die führenden Ökonomen der USA gehen davon aus, dass das dortige Bruttoinlandsprodukt 2005 um 3,5 Prozent wachsen wird. Dies geht aus der jüngsten Umfrage der National Association for Business Economics hervor. Zwar liegt diese Zuwachsrate deutlich unterhalb der Wachstumsprognose für 2004, die im Durchschnitt bei 4,5 Prozent angesiedelt wurde. Dennoch sieht man die USA weiterhin auf einem gesunden Wachstumspfad. Die Volkswirte begründeten ihren Optimismus überwiegend mit einem gleichfalls prognostizierten Rückgang der Arbeitslosenquote von 5,4 auf leicht über 5 Prozent. Die zusätzliche Nachfrage nach Arbeitnehmern werde auch das Lohnwachstum, und damit den privaten Konsum stimulieren. Dass die Arbeitslosenquote nicht noch stärker falle, wird damit begründet, dass zahlreiche Arbeitslose, die ihre Suche bereits aufgegeben hatten, sich wieder auf dem Arbeitsmarkt zurückmelden könnten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 00:28:12
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Berlin, 30.12.2004 : Berliner Börse bleibt zweitgrößte Regionalbörse

      Berliner Börse bleibt zweitgrößte Regionalbörse
      Fondshandel erfolgreich und ausbaufähig


      Berlin, 30. Dezember 2004.

      Gemessen an der Zahl der abgeschlossenen Geschäfte (Schlussnoten) behauptete die Berliner Börse ihre Position als zweitstärkste Regionalbörse. Börsentäglich wurden rd. 6000 Geschäfte über die Berliner Börse ausgeführt. Die Aktienumsätze erreichten mit 19 Mrd. Euro (18,5 Mrd. Euro) ein leicht höheres Ergebnis als im Vorjahr. Allerdings lagen die Umsätze in festverzinslichen Wertpapieren mit 38 Mrd. Euro unter dem 2003er-Niveau (40,8 Mrd. Euro). Die Gesamtumsätze erreichten daher mit 57 Mrd. Euro (59,4 Mrd. Euro) nicht ganz den Stand von 2003 (Bundesumsatzstatistik).

      Sonderthemen des abgelaufenen Börsenjahres waren Fondshandel und China. Beide Geschäftsbereiche werden Schwerpunkte am Berliner Platz in 2005 bleiben. Der Fondshandel entwickelte sich sehr erfreulich. Auf Basis der Angaben aus der Bundesumsatzstatistik vervierfachten sich die Fonds-Umsätze in 2004 gegenüber dem Rumpf-Fondsjahr 2003 auf 2,77 Mrd. Euro. (659 Mio. Euro). Da die Bundesumsatzstatistik speziell im Fondshandel durch außerbörsliche Umsätze stark beeinflusst wird, liefern die Orderbuch-Daten im Fondshandel – zumindest aus Börsensicht – ein realistischeres Bild. Die reinen Orderbuch-Umsätze im Berliner Fondshandel lagen in 2004 bei rd. 480 Mio. Euro und damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. Einer der Favoriten in Berlin war der Fidelity European Growth Fund, von dem nach Orderbuchstatistik rd. 3 Mio. Stück umgesetzt wurden.

      Das China-Angebot wurde kontinuierlich um intereressante Aktien erweitert. Mit inzwischen 1022 China-Aktien ist Berlin für die Nachfrage der Anleger gut positioniert. Das Jahr 2005 steht im Zeichen der konkreten Ausgestaltung der Kooperation mit der Börse in Shenzhen. Die Berliner Börse möchte nicht nur unangefochten bei der größten Anzahl chinesischer Aktien bleiben sondern auch für den deutschen Anleger den Prozess der Börsenreformen in China mit seinen gesetzlichen Änderungen aus erster Quelle erfahren, begleiten und transparent machen. Ziel ist es, China-Aktien und China-Kompetenz in Berlin zu konzentrieren.

      Neben den Schwerpunkten USA und China hat Berlin auch im abgelaufenen Jahr seine Rolle als Spezialist für Auslandsaktien weiter ausgebaut. Mit einem Angebot von knapp 12.000 Aktien aus über 60 Ländern steht Berlin unter allen deutschen Börsen unangefochten an der Spitze.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:17:23
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Börse Hamburg zufriedem
      Aber Gesamtumsätze gesunken - Fondshandel stark

      Hamburg - Trotz des immer schwierigeren Umfelds ist das Börsenjahr 2004 für die in der BÖAG zusammengeschlossenen Börsen Hamburg und Hannover "durchaus zufriedenstellend" verlaufen. Das sagte Udo Bandow, Präsident der Börse Hamburg, auf der traditionellen Jahresschlußveranstaltung am Donnerstag.

      So sei es gelungen, die Vorjahresposition im Wettbewerb mit den übrigen deutschen Handelsplätzen zu verteidigen. Hinter den Börsen Frankfurt und Stuttgart belege die BÖAG - ohne die Umsätze im elektronischen Handelssystem Xetra - weiter den dritten Platz; der Marktanteil liege bei 7,5 Prozent.

      Bei den Gesamtumsätzen von knapp 60 Milliarden Euro verzeichneten die Börsen Hamburg und Hannover allerdings einen Rückgang von zehn Prozent im Vergleich zum Jahr 2003. Ursache dafür waren die geringeren Volumina im Rentenhandel, während der Aktienhandel leicht zulegte.

      Für 2005 erwartet Bandow einen Anstieg des Börsenbarometers DAX um fünf bis zehn Prozent, wie er vor Gästen wie Handelskammer-Präses Karl-Joachim Dreyer, Handwerkspräsident Peter Becker und mehreren Firmenvorständen, darunter Werner Marnette (Norddeutsche Affi), sagte. Der Grund für diese Zuversicht liege hauptsächlich darin, daß die Unternehmen stark Schulden abgebaut und die Ertragsrechnungen durch Einsparungen vor allem beim Personal deutlich verbessert hätten.

      Bandow fügte aber an, daß er "wesentlich glücklicher wäre, wenn nicht nur an Bilanzen und Kapital gedacht wird, sondern auch die Menschen und die menschlichen Schicksale, die hinter jedem Personalabbau stehen, wieder stärker im Blickpunkt des Handelns stehen."

      Erfreulich entwickelt habe sich die Deutsche Fondsbörse Hamburg, an der mittlerweile rund 950 offene Fonds gehandelt werden. In diesem Bereich nahm die Zahl der Geschäfte um 251 Prozent gegenüber 2003 auf knapp 47 000 zu.

      Wirtschaftssenator Gunnar Uldall zeigte sich als Gastredner erfreut, daß es darüber hinaus nun auch für den Handel von geschlossenen Fonds gelungen sei, im Hinblick auf Preisbildung und Transparenz die Regeln eines Börsenmarktplatzes durchzusetzen. Angesichts der vielen Schiffsfonds passe dies gut nach Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:18:26
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Börse - Es geht weiter bergauf
      Mit sieben Prozent im Plus schloß der DAX 2004. Experten sehen weiter Potential nach oben. Aber kein Kursfeuerwerk.

      Von Rainer Horn

      Hamburg - Donnerstag, 14 Uhr: An den deutschen Börsen werden die letzten Kurse festgestellt. Das Börsenjahr 2004 ist abgeschlossen. In den vergangenen zwölf Monaten wurden Wertpapiere für rund 3,3 Billionen Euro an den deutschen Finanzplätzen gehandelt. Knapp eine Billion Euro - 993 Milliarden Euro genau - davon entfielen auf Aktien. Das ist laut Deutscher Börse zwar ein Plus von neun Prozent zum Vorjahr. Dennoch war das Börsenjahr 2004 für die meisten Analysten eher von Enttäuschungen, Überraschungen oder einfach nur Langeweile geprägt, hatten sie sich doch viel mehr erhofft.

      Bei bis zu 4700 Punkten hatten einige noch zu Jahresbeginn den DAX am letzten Handelstag 2004 gesehen. Weit gefehlt. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer schloß am Donnerstag bei gerade einmal 4256,08 Zählern.

      Es fehlen die Aktienkäufer

      Das entspricht zwar im Vergleich zum Jahresbeginn einem Plus von gut sieben Prozent. "Aber unterm Strich ist die Börse fast auf der Stelle getreten", sagt Jochen Intelmann, Analyst der Hamburger Sparkasse. "Dabei hat der DAX ein Potential bis weit in die 4000er-Region hinein, aber die Leistung wird nicht abgerufen - ähnlich wie beim HSV. Der hat auch Potential für einen Uefa-Cup-Platz, steht aber nur auf Rang neun", so Intelmann.

      Grund dafür sei die anhaltende Aktienscheu der Anleger. "Trotz niedriger Renditen kaufen sie lieber Rentenwerte als Aktien", sagt Haspa-Chefanalyst Bernd Schimmer.

      "Was die konjunkturelle Entwicklung anging, war das Jahr 2004 zwar leicht zu prognostizieren. Aber was die Kapitalmärkte daraus gemacht haben, paßte nicht dazu und war eine Überraschung", sagt auch Christian Jasperneite von der Hamburger M.M.Warburg Bank. "Von der weltweiten Konjunktur her war 2004 eines der besten Jahre seit rund 30 Jahren - besser als das Boomjahr 2000", sagt der Experte. Nur leider habe dies in Deutschland kaum jemand wahrgenommen. "Auch die sehr gute Entwicklung der Unternehmensgewinne war das maximale, was man erwarten konnte", so Jasperneite weiter. Um knapp 33 Prozent seien die Unternehmensgewinne der DAX-Titel 2004 angestiegen. "Aber das ist an den Aktienmärkten nicht annähernd honoriert worden." Statt dessen wurde viel über den hohen Ölpreis und den starken Euro diskutiert. "Das waren die beiden großen Storys am Aktienmarkt 2004, und beides hat für viel Verunsicherung gesorgt", so Intelmann.

      Auf Dividenden setzen

      Bemerkbar machen werden sich die hohen Gewinnzuwächse aber spätestens in wenigen Monaten. Dann werden viele Konzerne nach ihren Hauptversammlungen satte Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Einen wahren "Dividendensegen" sagt Hamburgs Börsenpräsident Udo Bandow für das Frühjahr voraus.

      "Ende des vergangenen Jahrhunderts galten Dividenden noch als altbacken. Wer etwas auf sich hielt an der Börse, schüttete keine aus", erinnert sich Intelmann. "Jetzt zählen sie aber wieder, sind wieder en vogue."

      "Die großen institutionellen Anleger suchen bereits immer stärker nach Dividendenzahlern, die zusätzlich auch Kurspotential haben", hat Cord Sürie, Anlageexperte der Hamburger Conrad Hinrich Donner Bank, beobachtet. "Die Anleger sind sensibel, und bei einer guten Dividende weiß man, was man hat." Ein Beispiel sei dafür die Telekom, die wieder eine Dividende zahlen will. "Die genaue Höhe ist zwar noch unklar, aber wir erwarten eine Dividendenrendite von drei Prozent", so Sürie.

      Schwierige Börsengänge

      Während die Ausschüttungen wieder steigen, fällt die Bilanz der Börsengänge am Frankfurter Finanzplatz auch weiter mau aus: Nachdem es 2003 erstmals seit 1968 gar keine Neuemission gab, klingen sechs Börsengänge 2004 zwar nicht schlecht. Doch in London schafften allein zwischen Juli und September 88 Firmen den Sprung aufs Parkett.

      "Für die Größe des deutschen Kapitalmarktes war die Zahl der Neuemissionen extrem ernüchternd", urteilt Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Vor allem das Debakel um die Postbank, die im Juni nach langem Geschacher um den Ausgabepreis endlich ihre Erstnotiz feierte, dürfte einen nachhaltig negativen Eindruck auf andere Börsenaspiranten gehabt haben. Auch bei Wincor Nixdorf stritt man sich um den Preis. Die anderen Neuzugänge waren die Mitteldeutschen Fahrradwerke (Mifa), Epigenomics, Inticom und zuletzt vor zwei Wochen Klassik Radio. Die Börsengänge von Firmen wie Siltronic, X-Fab und Auto Teile Unger (ATU) scheiterten.

      Für 2005 stehen bereits einige Kandidaten in den Startblöcken, darunter die BASF/Shell-Chemietochter Basell, die Bayer-Chemiesparte Lanxess, der Pay-TV-Sender Premiere, die Hypothekenbank Eurohypo, die E.ON-Immobilientochter Viterra oder das Hamburger Biotechunternehmen eppendorf.

      Keine zu hohen Erwartungen

      Ob diese Neuemissionen jedoch im Börsenjahr 2005 auf mehr Gegenliebe bei den Anlegern stoßen werden, bleibt ungewiß. "Das Vertrauen in Aktien ist noch nicht voll wieder vorhanden", sagt Haspa-Experte Bernd Schimmer. Fair bewertet sei der DAX im kommenden Jahr zwar zwischen 4400 und 4900 Punkten, hat er errechnet. "Aber für erreichbar halte ich nur 4600 Punkte."

      Die Erwartungen an die Konjunktur in Deutschland könnten zu hoch sein, fürchtet auch Analyst Jasperneite: "Wir werden in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich kein Wirtschaftswachstum oberhalb von zwei Prozent mehr sehen", glaubt er. "Wir werden uns daran gewöhnen müssen, mit niedrigeren Raten zufrieden zu sein." Der langfristige Trend deute für Deutschland auf rund ein Prozent jährlich hin. "Der Aufschwung lebt, aber schwach - 2005 wird er sehr zäh ausfallen", bestätigt Intelmann, der aus heutiger Sicht nur 1,1 bis 1,2 Prozent Wachstum für realistisch hält.

      So erwartet das Gros der Analysten für den DAX im kommenden Jahr auch gerade mal einen Anstieg von rund sechs bis sieben Prozent. Der Schwerpunkt der Prognosen liegt zwischen 4500 und 4600 Punkten zum Jahresende 2005. Die Conrad Hinrich Donner Bank kann sich bis zu 4700 Zähler vorstellen, die M.M.Warburg Bank sogar 4750 Punkte.

      "Viele denken noch immer, daß eine Aktie jährlich um 20 Prozent nach oben schießen muß", so Aktionärsschützer Jürgen Kurz. Doch realistisch seien eben nur fünf bis sechs Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 18:18:36
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      @stockrush

      zu welchem Kurs bist Du denn ausgestiegen?

      Es könnte schwer werden neue Positionen zu 3,00 EUR aufzubauen. So wie ich das sehe, werden die Stücke seit mehreren Wochen bzw. Monaten bei geringem Volumen zu 3,60 EUR eingesammelt und zu 4,00 EUR wieder gegeben. An dieser Handelsspanne von 11% verdienen sich einige Marktteilnehmer den einen oder anderen Euro. Selbst bei kleinen Orders über 200-500 Stücke bekomme ich zu 3,61-3,71 EUR oft Teilausführungen. Zum Glück verzichtet mein Broker auf zusätzliche Gebühren. :cool:

      Gruß,

      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 18:35:27
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Berliner Börse setzt auf Fondshandel und China-Aktien
      30.12.2004 (16:58)

      Berlin (ots) - An der Berliner Börse blickte man am letzten Handelstag des Börsenjahres 2004, der heute um 14.00 Uhr endet, zuversichtlich ins neue Börsenjahr. Erfreulich hat sich in 2004 vor allem der börsliche Fondshandel entwickelt. Die Fonds-Umsätze zogen kräftig an und bestätigten die Verantwortlichen in diesem Angebot. Die Themen China-Aktien und börslicher Fondshandel werden wesentliche Schwerpunkte in 2005 bleiben.

      Ansonsten war es über den Gesamtmarkt betrachtet heute recht ruhig. Mit 4272 Punkten konnte der DAX gestern auf ein neues Jahreshoch klettern, das sich aber nicht halten ließ. Heute morgen zeigte das Börsenbarometer eine freundliche Tendenz, blieb allerdings unter dem gestern markierten Jahreshoch. In einigen Aktien könnte es zum Window Dressing kommen, so Beobachter. Profesionelle Marktteilnehmer könnten die Bewertungskurse zum Jahresultimo mit Käufen oder Verkäufen noch in die eine oder andere Richtung bewegen, so Kommentare.

      Anleger zogen Bilanz, schauten in ihr Depot. Welche Aktien gehörten in 2004 zu den Gewinnern? Die Welt am Sonntag schaute sich in ihrer letzten Ausgabe Solaraktien an und machte dabei ansehnliche Zuwächse aus. Zu den Top-Gewinnern gehörten dabei auch die Aktien der Solarworld AG. Heute war es in Berlin recht ruhig bei dieser Aktie (WKN: 510 840). Nach gestern 66 Euro wurde heute etwas weniger geboten.

      Ein weiterer Top-Gewinner in 2004 waren die Aktien der Solon AG, die auch heute besser aussahen (WKN: 747 119). Der Kurs stieg von gestern 13,30 Euro auf heute 14,60 Euro. Das Unternehmen wechselte in der zweiten Jahreshälfte in den Geregelten Markt. Der Rückblick auf das Börsenjahr 2004 fiel bei Betrachtung der Kursentwicklung sehr gut aus. Die Aktien lagen zum Jahresbeginn 2004 bei einem Kurs von 2,70 Euro und gehörten damit ebenfalls zu den deutlichen Gewinnern dieses Börsenjahres.

      Ihren Kurs verbessern konnten heute auch Silver Star Energy (WKN: A0BLP5). Das Unternehmen konzentriert sich nach eigenen Angaben auf die Exploration und umfassende Entwicklung von Erdöl- und Erdgasvorkommen im Westen Nordamerikas. Weiter heißt es, die Unternehmensführung konzentriert sich auf ein Aquisitionsprogramm, das auf Projekte von hoher Qualität und niedrigem Risiko abzielt und sich dabei auf strategische Allianzen und Partnerschaften stützt. Nach 3 Preisfeststellungen zog der Kurs um über 12 Prozent an.

      Im Fondshandel übernahm heute an der Berliner Börse der DWS Geldmarkt Plus (WKN: 847 423) die Umsatz-Spitze.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 18:48:49
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      @crowww,

      ich kann die Kritik von rsh nur unterstreichen. Deine Beiträge sind zwar zahlreich, haben mit der Berliner Effektengesellschaft in der Regel aber nur am Rande oder gar nichts zu tun. Nichtsdestotrotz erfüllen sie eine wichtige Funktion. Sie bewahren das Board bei der spärlichen Nachrichtenlage zur BEG vor dem Sterben.

      Deine subjektive Einstellung zu den anderen Maklerhäusern kann ich nicht teilen, speziell dass sie kurz vor dem Ende stehen. Ein Beispiel ist Schnigge. Hier kann man nur sagen "Totgesagte leben länger". Ich hatte die Düsseldorfer schon abgeschrieben, doch sie (über)leben immer noch und stehen somit in Konkurrenz zur BEG und verhindern eine Konsolidierung unter den Wettbewerbern.

      Das Baader Wertpapierhandelshaus fährt mit seiner Einkaufstour sämtlicher Skontren bisher sogar besser als die BEG. Baader machte nämlich im Gegensatz zur BEG in den ersten 9 Monaten über 2. Mio EUR Gewinn. Klar, man weiß nicht, was die Münchner für die Skontren blechen mussten und in welcher Höhe sie als immaterielle Vermögenswerte in der Bilanz stehen, doch scheint es für 191 Mitarbeiter zu reichen.

      Auch dem MWB Wertpapierhandelshaus geht es nicht wesentlich schlechter als der BEG, usw.

      Entscheidend wird sein wie viel Orderflow die BEG auf Tradegate bekommt. Hier gibt es zwar Fortschritte, aber auch neue BÖRSLICHE Konkurrenz. So versucht nämlich die Münchner Börse mit ihrer Liquiditätsgarantie ein verkapptes Market-Maker Konzept aufzuziehen. Was der BEG fehlt ist neben Cortal Consors ein weiterer starker strategischer Investor (Postbank, Citibank, comdirect, DAB), der ein klares Commitment für Tradegate abgibt und es mit zusätzlichen Orderflow versorgt. Sollte dieser Bann gebrochen werden (was jederzeit geschehen kann), dann gerät der Zug für Tradegate und die BEG ins rollen.


      Gruß
      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 18:56:49
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      @michimax

      Ich hoffe Du weißt wie gefährlich es sein kann einen Großteil seines Geldes in ein zwar aussichtsreiches, aber auch sehr risikobehaftetes Unternehmen zu stecken.

      Warum bist Du denn so von der BEG überzeugt? Immerhin machte das Unternehmen in den ersten 9 Monaten 2004 Verlust und in den Jahren zuvor ebenfalls.


      Gruß,
      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:04:21
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      @rsch,

      Bei Dir scheinen ja offensichtlich die Nerven blank zu liegen und Dein BEG Engagement ordentlich in der Verlustzone zu liegen. Mir sagt das, dass selbst hartgesottene Privatinvestoren bzw. "Fans" einer Gesellschaft kurz vor der Kapitulation stehen und nicht mehr an die Zukunft des Unternehmens glauben, aber noch nicht ausgestiegen sind. In der Regel passiert das am oder in der Nähe des Tiefpunkts des Aktienkurses. :)

      Es wird wohl doch noch einige Monate dauern bis der Kurs Richtung Norden marschiert. :D


      Gruß,

      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 00:36:25
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      HvHInvest

      Schätze deine Meinung "eigentlich" schon ........, jedoch wer MWB mit der BEG vergleicht, der ...........

      Die BEG hat Tradegate und vor allem Holger Timm MWB hat Nichts.


      Wenn interessiert es eigentlich, ob Schnigge noch lebt? Die Deutsche Börse AG plant doch schon seit längerem den Maklerhandel in FRA auf Xetra umzustellen und dann ist Ende mit allen, bis auf .........

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:55:24
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      HvHInvest,

      Nachdem ich letztes Jahr im Februar zu 6,60€ wiedereingestiegen bin, bin ich dann im Mai zu 6,10 wieder rausgegangen. War kein gutes Geschäft. Aber immer noch um Einiges besser als im Wahn an BEG festzuhalten. Von Verlustbringern trenne ich mich mittlerweile lieber, als bis zum Exzess immer wieder neue ATL`s `auszutesten`. Das ist nur noch der reinste Masochismus. Leider bekomme ich nicht viel Fakten zur BEG außer über das W:O-Board. Dieser Thread ist weitestgehend zum `Crowww-Monolog-Thread` verkommen. Ich halte den Umgangston von Crowww für sehr bedenklich. Er suggeriert, BEG sei DAS Investment schlechthin. OK, selber schuld , wenn man nicht selbst recherchiert und darauf reinfällt. Da es aber nicht viel Berichte zur BEG gibt, schaut man eben in das W:O-Board und zieht sich den Mix von Fakten und intimen Stories über BEG und Holger Timm rein und schwupps ist es passiert und investiert eben doch ohne sich eingehend damit beschäftigt zu haben in BEG. Schon aus diesem Grund ist es mir wichtig, daß in den Threads erstens über Fakten diskutiert wird (Marktverfassung, Analystenbewertungen usw... zähle ich mal dazu) und zweitens zahlreiche Boardteilnehmer zu Wort kommen (können).
      Hier aber passiert das Gegenteil. Ein weltfremder Crowww, der hier alles reinsetzt, was meistens rein gar nichts mit der BEG zu tun hat. Auf Kritik reagiert er gar nicht oder verjagt andere mit seinem monopolistischen Gehabe.
      Bin im Übrigen nicht der Meinung an Maklerwerten festhalten zu müssen, da diese zyklisch reagieren je nachdem wie die aktuelle Börsenverfassung ist. OK, aus diesem Grund sind derzeit Maklerwerte wieder eine Überlegung wert. Da Börsenwerte die Zukunftsstimmung antizipieren, würde ich baldmöglichst wieder raus gehen, wenn sich am Horizont wieder eine Abschächung andeutet. Glaube nicht mehr an Kostolany`s Philosophy, Aktien einfach liegen zu lassen. Für seine Zeit war diese Methode vollkommen richtig. Kostolany würde aber heute mit Sicherheit anders agieren.

      HvHInvest , Dich schätze ich sehr in Deiner kritischen Auseinandersetzung mit der BEG ! Man muss etwas mögen können, indem man es auch kritisiert. Blinder Glaube war noch nie mein Ding. Nur derjenige, der Dinge in Frage stellt kommt weiter. Der andere verharrt in einer Scheinwelt.

      Ich verstehe auch RSCH, aber sorry...er hätte schon lange aussteigen sollen, als sich dieses Trauerspiel anzuschauen.

      Wenn Tradegate das Maß aller Dinge werden soll, wieviel `spült` das in die Kassen der BEG ?
      Ist die derzeitige Bewertung dann noch gerechtfertigt ?

      Würde gerne wissen, wie Holger Timm das sieht und wie er gedenkt die BEG gegen die Konkurrenz zu verteidigen und nach vorne bringen will.


      In dem Sinne trotzdem und gerade deshalb ein ERFOLGREICHES und GESUNDES Jahr 2005 ! :)


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:37:03
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      So...52-Wochen-Tief in Franfurt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 19:51:13
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      HvHlinvest

      Hallo,

      ich bin letztes Jahr, aufgrund von mehreren Analystenempfehlungen bei der BEG eingestiegen. Natürlich auch zu einen höheren Einstiegspreis, als heute. Habe zwar immer schön nachgekauft, aber auf den heutigen Stand komme ich natürlich nicht. Ich habe mich seitdem mit diesen Unternehmen ein wenig beschäftigt, natürlich habe ich das Board auch regelmäßig verfolgt, vor allen Dingen "Crowww". Mir ist bewüßt, daß es mit Risiken verbunden ist, aber ich sehe auf Dauer von mehren Jahren, eine gute Aktie. Ihr kennt doch alle das Sprichwort"Wer nichts wagt, der gewinnt auch nichts".Ich sehe auch in naher Zukunft eine Trendwende auf den Aktienmarkt d. h. es wird wieder mehr investiert. Und das ist für die BEG bestimmt nicht von Nachteil. Man darf auch nicht ganz vergessen, daß die BEG, in der Boomzeit ganz oben gestanden ist. Und Holger Timm ist ein schlaues Köpfchen. Er wird mit allen Mitteln versuchen, daß seine Aktie wieder an Fahrt gewinnt, dafür braucht er aber "Zeit". Wieviel weiß ich leider nicht. Ich hätte mir auch jederzeit eine andere Aktie zum investieren aussuchen können, die freilich nicht so risikoreich ist(was ich nicht so sehe), aber dafür gibt es auch nicht soviel Potenzial. Wenn die BEG mal loslegt, dann habe ich ausgesorgt oder meine Kinder werden nichts erben. Mir ist das Risiko wert und ich glaube Crowww auch.
      Grüße
      michimax
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:19:15
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Hab heute alle meine restlichen BEG´s verkauft.

      Sehe in den nächsten Jahren keine steigenden Aktienmärkte. Wünsche aber dennoch allen Investierten viel Glück! Für mich ist die BEG ein risikoarmes Investment, birgt aber für mich nicht die Riesen-Fantasie, die sie noch vor 1 oder 2 Jahren gehabt hat. (Nasdaq Deutschland)

      Der Erfolg der BEG wird wohl zu 99 Prozent von Tradegate abhängen. Mag sein, daß die BEG auch mal wieder steigt, dazu muß Tradegate aber noch viel mehr wachsen. Vielleicht steig ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder ein. In der Zwischenzeit versuch ich woanders mein Glück !!!

      Macht´s gut!
      sugar
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 00:11:59
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      @stockrush

      Sieht so aus, als ob Du früher einsteigen kannst als von mir erwartet. :-) Vielleicht ist das 4. Quartal nach einer groben Überschlagsrechnung doch schlechter gelaufen als geplant. Tiefer geht`s immer.


      @michimax
      Die BEG hat meines Wissens noch circa. 60 Mio. EUR Eigenkapital. Danach ist jede Aktie mindestens 3,75 EUR wert ohne dass der Unternehmenswert berücksichtigt wäre. In dieser Hinsicht ist der Fortbestand der BEG natürlich gesichert und das Risiko begrenzt. Aber was nutzt das alles, wenn keine Käufer am Markt sind. Meiner Einschätzung nach wird 2005 ähnlich verlaufen wie 2004. Gutes erstes Quartal und dann wieder zähes Geschäft.


      Gruß
      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:29:47
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Bleibe der BEG weiterhin treu und somit auch Crowww. Wie kann man nur seine Aktien zu diesen derzeitigen lächerlichen Kurs verkaufen? Vielleicht wartet H.T. darauf? Bei mir muß er auf jeden Fall noch lange warten. Wo ist überhaupt unser Crowww. Warte auf seine positiven Überraschungen.
      Grüße
      michimax
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 19:39:12
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Deutsche Börse will Wettbewerb unter Skontroführern verstärken


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, will ab 1. Juli 2005 die Vergabe der Skontren für die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) neu organisieren und dabei den Wettbewerb stärken. Die Skontren sollen alle 18 Monate nach den Kriterien Anteil am Orderbuchumsatz und Leistung neu vergeben werden, teilte die Deutsche Börse am Donnerstag mit. Zudem sollen künftig Skontrogruppen nach Branchen und Ländern gebildet werden, die die bisherigen Skontren in einzelnen Aktien ersetzen. Das Vergabeverfahren werde dem Börsenrat vorgeschlagen, der auf seiner nächsten Tagung am 20. Januar darüber entscheide.

      Ziel der neuen Vergabepaxis sei die Intensivierung des Wettbewerbs unter den Skontroführern, sagte Managing Director Rainer Riess im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Zwar hätten sich die Skontroführer an der FWB bereits jetzt zu Orderausführungen mit maximalen Spreads verpflichtet, aber das sei lediglich die Pflicht. In der Kür könnten die Skontroführer künftig miteinander konkurrieren. Derzeit stellen die Skontroführer bei DAX-Werten eine Quotierung mit einem Spread von maximal 0,3% bis 10.000 EUR Ordervolumen und bei TecDAX- sowie MDAX-Werten mit einem Spread von maximal 1% bis 3.000 EUR Ordervolumen.

      Bei der Bildung der Skontrogruppen werde die Börse auf die in ihrem Indexkonzept definierten 62 Industriegruppen zurückgreifen, so Riess. Sehr große und umsatzstarke Gruppen könnten dabei allerdings noch geteilt werden. Diese Gruppen würden dann auf die Skontroführer verteilt, wobei ein Skontroführer mehrere Gruppen betreuen könne. Das Gruppenkonzept soll die Bildung von wirtschaftlich sinnvollen Losgrößen und auch eine Spezialisierung der Skontroführer ermöglichen. Darüber will die Börse internationale Marktteilnehmer als Skontroführer gewinnen, die bereits Erfahrungen in spezialisierten Märkten an anderen Börsen gemacht haben.

      Das Vergabekriterium Anteil am Orderbuchumsatz soll die bestehende Erfahrung in der Skontroführung würdigen und Kontinuität ermöglichen. Das zweite Vergabekriterium Leistung stelle unterdessen sicher, dass auch diejenigen Skontroführer mit bereits bestehenden hohen Umsatzanteilen sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen könnten, so Riess. Für die erste Vergaberunde Anfang Juli sehe die Börse eine Gewichtung des Umsatzkriteriums von 75% und des Leistungskriteriums von 25% vor. In der nächsten Skontrovergabe Anfang 2007 soll der Umsatzanteil mit 60% gewichtet werden und Volumenzuwachs sowie Leistung mit jeweils 20%.

      Bereits ab Anfang Februar will die Börse die Leistung ihrer Skontroführer messen. Dabei nimmt sie die Qualität der Quotierung und der Orderausführung unter die Lupe. Die Qualität der Quotierung soll gemessen werden an der permanenten Preisstellung von 9 bis 20 Uhr, der Einhaltung der vorgegebenen maximalen Spreads und minimalen Volumina eines Quotes. Bei der Orderausführung schaut die Börse auf die Einhaltung der maximalen Ausführungszeit, die Ausführung innerhalb des Quotes sowie die Vermeidung von Teilausführungen.

      Hintergrund der neuen Skontro-Vergabepraxis der Deutschen Börse ist das Auslaufen des Bestandsschutzes für den maklergestützten Börsenhandel im Zusammenhang mit dem vierten Finanzmarktförderungsgesetz. Unter Marktteilnehmern und in Medien kursierten bereits Spekulationen, die Deutsche Börse werde das maklergestützte Parkett ganz abschaffen und den Handel auf ihrem elektronischen Xetrasystem zusammenführen.

      Riess äußerte sich über eine mögliche künftige Verknüpfung beider Handelsformen nur sehr zurückhaltend. Die Deutsche Börse werde sich bei der weiteren Planung an den Bedürfnissen ihrer Kunden orientieren, sagte er. Zudem verwies er auf bestehende Unterschiede in den genutzten technischen Systemen und dem Marktmodell der beiden Handelsformen.
      - Von Frank Noetzel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 16,
      frank.noetzel@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 01:55:16
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      hurra,
      jawohl du hast recht und hoffentlich wird diese scheiße nun auch einmal anfangen, nach norden zu klettern.

      Wenn die skontronführer verstärkt werden, wird vielkleicht auch der kurs von unserem dreck sich verstärken.

      Ich bin nur froh, dass die häuptlinge mit der vor einem jahr erfolgten kapitalherabsetzung wenigstens groß kasse gemacht haben - wir doofe könne dabei nur zuklotzen.
      Andere wissens eben besser wies geht. :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 09:16:54
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Online-Broker comdirect erhöht Kundenzahl in 2004

      Quickborn/Hamburg - Der Online-Broker comdirect hat 2004 die Zahl seiner Kunden von rund 590 000 auf 620 952 erhöht. Das teilte ein Unternehmenssprecher am Freitag in Quickborn mit. Die Vorjahreszahl wurde um die Kundenzahl einer verkauften britischen Tochter bereinigt.
      Insgesamt seien mit knapp 5,95 Millionen Orders etwas mehr als im Vorjahr (5,935 Mio) ausgeführt worden. Das betreute Kundenvermögen verringerte sich von 10,3 Milliarden Euro auf 9,91 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 09:17:18
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      S-Broker hält Kunden bei Sparkassen

      Abwanderung gestoppt - Kein Ausbau zur Direktbank

      ste Frankfurt - Die Abwanderung von Sparkassenkunden zu verbundfremden Online-Brokern ist gestoppt. "Man kann heute sagen, dass dieses Ziel für die Sparkassen, die mit uns zusammenarbeiten, erreicht wurde", sagte Klaus Schöniger, Vorstandssprecher des Sparkassen Brokers, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Seit dem Start Ende August 2001 hat das Wiesbadener Unternehmen den Anteil der Kunden, die ihre Bankverbindung bei einer Sparkasse haben, von 30 % auf rund 70 % gesteigert.
      Im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Kunden beim Sparkassen Broker um 30 000 auf inzwischen mehr als 100 000 zu. "Unsere Zahl von Depots wächst auch absolut gesehen wesentlich schneller als die manch anderer Marktteilnehmer - und das ohne quersubventionierte Zinsgeschenke", betonte Schöniger. Im Jahr 2003 hatte das Unternehmen 12 000 Kunden gewonnen.

      Der Sparkassen Broker, der noch in der Verlustzone steckt, soll sein Geschäftsmodell behalten. "Wir sind ein reinrassiger Online-Broker und werden das bis auf weiteres bleiben", sagte der Vorstandssprecher weiter. Der Ausbau zu einer Direktbank mit erweitertem Geschäftsspektrum sei derzeit kein Thema.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 09:18:43
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Warum Direktbanken auf dem Vormarsch sind
      veröffentlicht: 06.01.05 - 14:57,
      Autor: Anja Wunsch


      Nur für wenige Bankgeschäfte ist der persönliche Kontakt wichtig. Rund 6,5 Millionen Deutsche sind derzeit Kunden bei Direktbanken, also bei einer Bank ohne Filialnetz. Im Jahr 2006 könnten es laut Umfrageinstitut Infas schon zehn Millionen sein, denn vor allem die 20 bis 45-Jährigen erledigen immer seltener ihre Bankgeschäfte in direktem Kontakt mit einem Bankmitarbeiter. Doch was bieten solche Banken außer geringen Kontokosten undn wo lauern Fallstricke? Wir erklären es im Folgenden.
      Obwohl es Direktbanken bereits seit den sechziger Jahren gibt, führten sie lange ein Nischenleben, denn der Weg zu den geringen Kontokosten war mühsam: Die Kunden mussten alle Bankgeschäfte per Fax und Brief erledigen. Erst mit dem Telefon-Banking kam die eine größere Wechselwelle. Mit der Möglichkeit des Online-Bankings eröffneten nochmals viele Kunden günstige Zweit- und Drittbankverbindungen, um dort preiswerter an Bankprodukte zu kommen.

      Dazu zählen neben geringen Gebühren für das Girokonto und für Börsengeschäfte auch attraktive Zinsen für Spareinlagen und günstige Kredite. Das beste Beispiel ist das so genannte Tagesgeldkonto. Auf ein solches Konto lässt sich vom Girokonto aus Geld überweisen und jederzeit ohne Kündigung wieder in der gewünschten Höhe zurück überweisen. Der Sinn dahinter: Auf dem Girokonto bringt das Geld keine oder geringe Zinsen, auf Tagesgeldkonten gibt es derzeit bis zu 2,75 Prozent.

      TIPPS
      Direktbanken - Lohnt sich der Wechsel? Neben der Technik beschleunigte die Politik den Trend zur Direktbank, denn die "Finanzmarktförderungsgesetzen" rissen auch die Schranke zwischen Banken und anderen Finanzdienstleistern ein. So konnte plötzlich Volkswagen nicht nur den Verkauf seiner Autos finanzieren, sondern Online-Bankgeschäfte vom Girokonto bis zum Anlagedepot für jeden anbieten. Heute haben auch andere Autohersteller wie BMW oder DaimlerChrysler eigene Direktbanken. Ebenso haben die Versand- und Warenhäuser ihre Hausbanken zu Direktbanken mit umfassenden Angebot ausgebaut.

      Genau hinsehen zahlt sich aus

      Bei so vielen Vorteilen gibt es jedoch auch einige Haken. So sollte sich jeder vor der Kontoeröffnung über die Einlagensicherung informieren. Denn während deutsche Banken in einen Einlagensicherungsfond einzahlen und im Falle der Pleite das Geld gesichert ist, gilt dies nicht für ausländische Anbieter auf dem deutschen Markt nicht. Dort müssen Sie sich vorab über die Art der Sicherung informieren. Die Sicherheit vor Betrügern ist hingegen nicht schlechter als bei anderen Banken auch. Von Passwortklau sind alle Banken gleichermaßen betroffen.

      Ein wirklicher Fallstrick sind hingegen versteckte Kosten: So können beispielsweise die Telefon- und Onlinegebühren das anscheinend günstige Angebot erheblich verteuern. Außerdem fehlt mit den Filialen oft ein ausreichendes Netz an Geldautomaten. Wer jedoch an "fremden" Geldautomaten Geld abhebt, muss oft erhebliche Gebühren zahlen. Überhaupt stellt Bargeld das größte Problem bei reinen Direktbanken dar: Wer beispielsweise sein Auto gegen Barzahlung verkauft, kann dieses Geld nicht einfach einzahlen, da die wenigsten Bankautomaten auch Geld annehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 09:20:15
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Also nun verstehe ich deine Euphorie nicht .......

      Die Marge für die Makler wird auf dem Fra BP fallen.

      Aber das BP gibt es ja zum Glück nicht mehr lange!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 14:49:25
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      rsch


      Also ich würde Aussteigen!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 14:55:48
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Börsenhandel läuft über Zentralrechner

      Mit Blick auf eine mögliche Fusion der Börsen Frankfurt und London wird derzeit auch die Frage des künftigen Standorts heiß diskutiert. Doch in diesem Fall geht die Standortdebatte zumindest teilweise an der Realität vorbei.



      Denn weil weltweit der Präsenzhandel auf dem Börsenparkett zunehmend von Computern abgelöst wird, gehören die wild gestikulierenden Händler, die über drei Telefone gleichzeitig in einem holzgetäfelten Börsensaal Millionenbeträge verschieben und dabei gebannt auf die Anzeigetafel blicken, fast schon der Vergangenenheit an.

      Die meisten Händler sind längst nicht mehr im Börsensaal, sondern verschicken ihre Orders über vernetzte Börsencomputer von ihrem Schreibtisch aus an einen Zentralrechner. Sitzt aber die elektronische Börse dort, wo der Zentralcomputer steht, dann befindet sich die Wiener Börse genau genommen nicht in Wien, die Irische Börse nicht in Dublin und die Finnische Börse nicht in Helsinki: Deren Kauf- und Verkaufsanträge wickelt nämlich das elektronische Handelssystem Xetra der Deutschen Börse ab. Der Xetra-Zentralrechner steht in Frankfurt am Main.

      Auch in Hongkong, Tokio und London läuft der Handel mit Aktien und Wertpapieren inzwischen ausschließlich per Computer. Echten Parketthandel gibt es nur noch an wenigen Börsen, etwa in New York und zu einem geringen Teil auch noch in Frankfurt.

      Um die London Stock Exchange (LSE) tobt ein Bieterkampf zwischen der Deutschen Börse und dem Konkurrenten Euronext. Der Chef der Vierländer-Börse, darunter Belgien, Jean-François Théodore, sollte am Freitag zu Gesprächen an der Themse eintreffen, nachdem Seifert bereits am Donnerstag mit der LSE-Chefin Clara Furse verhandelt hatte.

      Die beiden Wettbewerber haben bisher noch kein verbindliches Angebot für den Londoner Handelsplatz vorgelegt. Die Deutsche Börse wollte zuletzt 5,30 Pfund je Aktie für die LSE bieten. Euronext hat seine Offerte bisher nicht beziffert, der Preis soll jedoch gegebenenfalls auch in bar bezahlt werden.





      Es gibt bald keine Maklerhäuser mehr!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 23:01:17
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Kolumne: Und immer lockt das Monopol im europäischen Börsenhandel
      Von Lucas Zeise

      Die Bieterschlacht um die Londoner Börse ist das Entscheidungsspiel über die Preismacht in Europa.


      Gegen Jahresende liest man gern Besinnliches. Da steht dann gelegentlich in der Zeitung, dass sich regelmäßig zwei Drittel der Unternehmenskäufe als Wertvernichtungsmaßnahmen oder schlichter als Flop herausstellen.

      Dennoch ist 2004 das Erobern, Kaufen, Ausschlachten und Abstoßen von Unternehmen wieder in Mode gekommen. Es scheint einen zwanghaften Reflex bei Unternehmenslenkern zu geben, möglichst viel Geld der Aktionäre für den Kauf eines anderen Unternehmens zu verwenden. Aber bietet reine Psychologie die richtige Erklärung?


      Betrachten wir die sich entwickelnde Bieterschlacht der Frankfurter Deutschen Börse und der Pariser Euronext um die London Stock Exchange (LSE).


      Die betriebswirtschaftliche Logik Werner G. Seiferts, des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Börse, für den Kauf der London Stock Exchange wirkt zunächst bestechend einleuchtend. Wenn der Londoner Aktienhandel über die Frankfurter Handelsplattform Xetra läuft, steigt der Gewinn. Das ist ja das Schöne am Betreiben von Börsenhandelssystemen. Die Kosten sind fix, während die Erlöse variabel und nach oben offen sind. Eine höhere Auslastung von Xetra durch den Londoner Aktienmarkt kommt dann fast brutto gleich netto im Gewinn an.



      Bescheidener Monopolist


      Damit in London das Übernahmeangebot auf Wohlwollen stößt, hat Seifert den dortigen Börsenhändlern versprochen, er werde das satte Ertragsplus in Form einer Gebührensenkung an sie weitergeben. Man kann das auch anders ausdrücken. Die gemeinsame künftige europäische Großbörse wird laut Seifert ihre Monopolstellung nicht voll ausspielen, ihren Kunden, den Aktienhandelsfirmen, keine Monopolgebühren abverlangen, sondern sie wird für wenig Geld eine supereffiziente Börse organisieren.


      Wenn das wirklich so ist, sollte eigentlich nicht Seifert den Aktionären der LSE 2 Mrd. Euro zahlen, sondern London sollte zahlen, um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen. Für die Aktionäre der Deutschen Börse sieht das Kaufangebot gar nicht attraktiv aus. Heute erzielt das Unternehmen gute Gewinne, die zum größten Teil thesauriert werden, im Einklang mit Seiferts erklärter Strategie, neue Geschäftsfelder und Umsätze zuzukaufen.


      In einem Punkt sind sich kritische und CEO-gläubige Analysten einig: Der Umsatzzuwachs wird mit 2 Mrd. Euro für die Börse London extrem teuer eingekauft. Das gilt noch mehr, wenn Seifert nach einer Gegenofferte des Rivalen Euronext noch aufstockt. Gefallen daran können nur die LSE-Aktionäre finden. Sie erhalten eine satte Prämie für das im Vergleich mit der Deutschen Börse und Euronext deutlich weniger profitable Unternehmen. Die bei der Deutschen Börse in den vergangenen Jahren aufgehäuften Gewinne würden damit statt an die eigenen Aktionäre an die der LSE ausgeschüttet.



      Kampf um die Vorherrschaft in Europa


      Aus Aktionärssicht ist der Kauf also Unsinn. Daher gibt es auch eine andere, inoffiziell vorgetragene Begründung. London muss übernommen werden, weil es dem Rivalen nicht in die Hände fallen darf. Hier geht es um das große Finale, das Endspiel um die Vorherrschaft, genauer gesagt um das Monopol im europäischen Börsenhandel.


      Das ist nicht nur Einbildung der beiden Hauptakteure Jean-François Théodore, dem Euronext-Chef, und Seifert, die sich seit vielen Jahren in intimer Feindschaft verbunden wissen. Nur wer über den größten Marktplatz London verfügt, wird Preismacht und Initiative ausüben können. Nur er kann Liquidität dorthin steuern, wo sie ertragswirksam ist. Und nur zu ihm wird neuer Handel strömen, während die andere, zweite zur kümmerlichen Verliererbörse wird.


      Das sind eben die segensreichen Wirkungen des Wettbewerbs. Sie werden umso schädlicher, je näher der Wettstreit die Beteiligten an die ersehnte Monopolstellung heranführt. Bei den Börsen in Europa sind die letzten beiden Konkurrenten dem Monopol sehr nahe. Deshalb auch nennen Investmentbanker und Analysten das, was wir jetzt erleben, das "Endspiel".


      An dieser Stelle ist es angemessen, sich daran zu erinnern, dass alle drei beteiligten Börsenbetreiber erst seit kurzer Zeit gewinnmaximierende, börsennotierte Privatunternehmen sind. Entstanden sind sie unter Billigung und Förderung der jeweiligen Staatsbehörden als nationale Monopole, gegründet und weiterentwickelt, um einen nationalen Kapitalmarkt zu fördern. Grundsätzlich ist es ja sinnvoll, den Börsenhandel zu konzentrieren. Auch der europäische Kapitalmarkt ist mit einer großen Börse besser bedient als mit vielen kleinen. Nicht sinnvoll ist es, den konzentrierten Börsenhandel einem privaten Betreiber zu überlassen. Die sinnlose Jagd nach diesem Monopol ist die Folge.


      Die Privatisierung der Börsen war ein Irrweg. Im Zentrum des Privatkapitalismus sollte wie in früheren glücklicheren Zeiten eine öffentliche, staatlich überwachte, nicht dem Gewinn der Aktionäre verpflichtete Institution stehen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:17:32
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Und was passiert, wenn der Handel endlich mal auch über die beg laufen wird ?

      :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 18:00:56
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Da kriegt man das ultimative Kotzen

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 18:20:37
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Rsch,

      Sage mal....besteht Dein Depot NUR aus Berliner Effektengesellschaft ?

      Verluste muss man wie auch Gewinne realisieren können.
      Habe diesbezüglich meine Lektionen auch mal lernen müssen.

      Sowas auszusitzen lohnt nicht. Börse ist knallhartes Geschäft , Emotionen sind hier fehl am Platz. Die sollte man anderweitig einsetzen.

      Immerhin ist die 3€-Marke noch nicht durchbrochen worden.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 22:30:29
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      @ stockrush,

      nein, aber mich nerven die ganzen Beiträge, die
      weder mit der beg etwas zu tun haben,
      noch den Kurs in Bewegung setzen könnten.

      Fundiertes zur beg kann ich jedoch nicht heraus lesen, und auch selbst nicht schreiben, weil man zu wenig von diesem Haufen erfährt. Bekannt ist mir jedoch, dass mit der durchgeführten Kapitalherabsetzung wieder nur die Großen fette Kohle gemacht haben, denn die wissen trotzdem um etliches mehr.

      Nun hoffen wir höchstens auf positive Nachrichten von tradegate.

      Gruß rsch.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 22:51:29
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Ohne Börsengänge läuft nicht viel
      Börsenkommentar: Ein unterschätztes Problem
      2003 war gar kein Börsendebüt zu verzeichnen, 2004 konnte man die Zahl der Börsengänge an einer Hand abzählen. 2005 wird zwar nicht die große Wende, wohl aber einen größeren Schub an Börsenneulingen bringen. Das zeichnet sich ab und ist auch gut so.

      Brigitte WeiningWichtig sind Börsengänge nicht allein wegen der noch immer entwicklungsbedürftigen Aktienkultur in Deutschland. Sondern vor allem deshalb, weil sie mit der Ur-Funktion der Börse zusammenhängen: der Kapitalbeschaffung für Unternehmen.

      Als 2003 kein einziges neues Unternehmen in Deutschland an die Börse ging, signalisierte das vor allem eins: Die Wirtschaft hat ein Problem. Sie bekommt kein frisches, kostengünstiges Kapital in die Finger. Was bedeutete: Da wächst nichts. Und auch das vergangene Jahr war relativ bescheiden. Wobei es in Europa - wie so oft in letzter Zeit - um ein Vielfaches besser aussah als in Deutschland: Insgesamt 420 Unternehmen wagten 2004 in Europa den Sprung an die Börse. In Deutschland waren es gerade mal fünf, die neu auf die Kurs-Zettel kamen. Mit frischem Schwung

      Da soll in diesem Jahr deutlich mehr Schwung reinkommen. Das Klima sei günstiger geworden, so ist zu hören. Gerade im Bereich der mittleren und kleineren Unternehmen, die im M-DAX und S-DAX gelistet sind, haben die Kurse in letzter Zeit eine gute Performance hingelegt. Und das signalisiert den vielen börsenreifen Unternehmen, die in der Warteschleife ihre Runden drehen: Die Zeit von "Geiz ist geil" scheint auch an der Börse nicht mehr das alleinig herrschende Motto zu sein. INTERAKTIV

      Verdoppelung nicht genug
      2004 schreckten nämlich auch viele der Börsenkandidaten zurück oder scheiterten kurz vorm Ziel, weil Anleger nur zu Schnäppchen-Preisen bei neuen Aktien zugreifen wollten. An deutschen Börsen ging es zu wie am Grabbeltisch. Und viele Unternehmen legten deshalb ihre Börsenpläne erst mal auf Eis: Sie wollten ihre Firma nicht "verramschen". Allein aufgrund des höheren Bewertungs-Niveaus könnte es 2005 zu doppelt so vielen Neu-Emissionen kommen wie im vergangenen Jahr. Doch Verdoppelung ist nicht genug. Das wären dann zehn in Deutschland, während man mit 120 allein in den USA rechnet. IPO - mehr als ein Börsen-Ereignis
      Schon daran kann man ablesen, wie es um die jeweilige Wirtschaft eines Landes bestellt ist. Nur wo kostengünstig Kapital in Unternehmen fließt, kann auch etwas wachsen. Und auf stetigem Wachstum basiert nun mal unser Wirtschafts-System. Insofern kommt dem wahrscheinlich ersten Börsengang 2005 große Bedeutung zu: Er soll bereits im Februar über die Bühne gehen. Und es wird wohl das Biotech-Unternehmen "Paion" sein, das den Anfang macht. Geht alles glatt, dann stünde endlich auch einer wirtschaftlich sehr interessanten und zukunftsträchtigen Branche der Kapitalmarkt in Deutschland endlich wieder - wenigstens ein Stück weit - offen. Börsengänge, sogenannte IPOs, sind eben mehr als nur ein statistisches Ereignis für die Börsen-Chronik.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 22:52:45
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Bis zu sechs Börsengänge im ersten Quartal


      Bereits im ersten Quartal könnte es in Deutschland einem Zeitungsbericht zufolge fünf bis sechs Börsengänge geben. Das schreibt das Handelsblatt in seiner Donnerstagausgabe unter Berufung auf Bankenkreise.

      Im gesamten abgelaufenen Jahr 2004 gingen in Deutschland sechs Unternehmen an die Börse. Darunter waren mit der Postbank und dem Betreiber von Kassen- und Geldautomatensystemen, Wincor Nixdorf, lediglich zwei größere Neuemissionen.

      Auch die ersten Börsengänge in diesem Jahr dürften laut Bericht eher bescheiden ausfallen. Für Anfang Februar sei die Emission des Biotechnologieunternehmens Paion mit einem Wert von 60 bis 70 Millionen Euro geplant. Bis Ende März sollten darüber hinaus die Solarenergiewerte Conergy und PV Crystalox Solar an den Markt kommen. Unklar sei, ob der Börsengang des Sensorenherstellers Sick noch im ersten Quartal oder erst im April stattfinden werde.


      Abgesehen von Paion würden die übrigen Neuemissionen voraussichtlich ein Volumen von jeweils 100 bis 150 Millionen Euro erreichen, schreibt das Handelsblatt. Deutlich größer werde der Börsengang von Premiere ausfallen, der für den Zeitraum März bis Mai geplant sei, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Die Schätzungen des Volumens dieser Neuemission begännen bei 500 Millionen Euro. Damit wäre der Börsengang von Premiere der größte seit dem der Postbank im Sommer 2004.

      Bis Ende Dezember rechneten die meisten deutschen Investmentbanker mit zehn bis 15 Börsengängen, heißt es weiter. Darunter seien auch weitere Großplatzierungen wie MTU, Arcor, Cognis, der Springer Fachverlag und Talanx. Allerdings könnten einige dieser Unternehmen auch direkt verkauft werden. (dpa/uba)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 23:28:03
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      rsch,

      OK ! DAS verstehe ich. Der Thread ist kaputtgemacht worden durch einen einzigen User hier. Schade. So ist es Neulingen annähernd unmöglich sich zu informieren. :(

      Mittlerweile schaue ich mir fast nur noch die fundierten Beiträge von HVInvest an. :)

      Es gibt noch andere Quellen als das W:O-Board. Vielleicht schaust Du mal woanders rein. Eine weitere Möglichkeit ist,sich direkt bei der BEG zu erkundigen. Auf jeden Fall muss man in der Lage sein, zwischen den Zeilen zu lesen.
      Unter Umständen könnte es interessant sein, Research-Companies anzuschreiben, die Analysen zur BEG verfasst haben, um etwas mehr Licht in das Dunkel zu bringen.

      Kenne Deinen Einstiegspreis nicht. Eventuell solltest Du einen Teil verkaufen, um Dich mit anderen Aktien wieder nach oben zu rappeln. Solaraktien beispielsweise performen recht gut, wobei ich mir eventuelle Nachzügler anschauen würde.
      Da ich `aus dem Bauch heraus` sagte, ab 3€ wäre BEG für mich wieder interessant, werde ich mich wohl auch bald um aktuelle Infos um die BEG bemühen müssen.

      Kopf hoch und besser agieren und reagieren statt auszusitzen. ;)

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:43:21
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Also, Moment mal... !

      Warum hacken hier ständig alle auf crowww ein!? Alle seine Postings haben mit der BEG zu tun. DEFINITIV! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

      Wer nicht an die BEG glaubt, der soll VERKAUFEN !!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:31:57
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      rsch und stockrush

      Ist wohl wircklich besser wenn ihr das Board verlasst und in ein Board geht, das ihr annähernd versteht. Von euch beiden ist schließlich noch nie ein Beitrag zur BEG gekommen, sondern nur Geheule und meist komme Ich noch in euren Beiträgen vor.

      Tschau! :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 18:19:18
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      @ stockrush

      Hallo -

      noch kurz zur Klarstellung meines Postings:

      Mit "Haufen" meinte ich nicht die boardteilnehmer und user,
      sondern die Gesellschaft selbst. Von denen kommt überhaupt keine Nachricht - vielleicht interessiert dies denen wohl auch nicht mehr, was mit der beg so läuft.

      Oder, vielleicht sind sie überhaupt nicht an positive News interessiert, da bei diesem geringen Anteil handelbarer Aktien der Kurs explodieren könnte.

      Gruß rsch.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 19:30:00
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      DGAP-Ad hoc: Gebhard & Co. Wertpapier.



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Voraussichtliches Jahresergebnis 2004

      Gebhard & Co. (Nachrichten) Wertpapierhandelsbank AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG verfehlt 2004 voraussichtlich knapp die
      Gewinnschwelle.

      Gräfelfing, 14.01.2005. Das Nachsteuerergebnis im Einzelabschluss der Gebhard
      & Co. Wertpapierhandelsbank AG (ISIN DE0005050306) zum 31.12.2004 wird mit
      voraussichtlich ca. -0,27 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (0,14 Mio. Euro)
      leicht negativ ausfallen.

      Vor allem ein deutlich schwächeres Handelsergebnis sowie erhöhte Personal- und
      Sachinvestitionen im Zusammenhang mit dem Ausbau der Kerngeschäftsfelder
      Designated Sponsoring und Asset Management belasten den Jahresabschluss der
      Bank außergewöhnlich. So wuchs das Unternehmen von 10 Mitarbeitern im Jahr
      2003 auf mittlerweile 18 Mitarbeiter. Damit wurde die Basis geschaffen für
      qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Produkte und somit insgesamt die
      Position der Gesellschaft als "Investmentbank für mittelständische Unternehmen
      und vermögende Privatkunden" nachhaltig gestärkt.

      Der Vorstand

      Weitere Informationen:
      Christoph Weideneder
      Tel. +49 (89) 898 00 - 0
      Fax: +49 (89) 898 00 - 100
      weideneder@gebhardbank.de

      ***Ende der Ad-hoc-Mitteilung***


      Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

      Soweit der Vorstand in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußert oder
      Aussagen die Zukunft treffen, können diese Aussagen mit bekannten sowie
      unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
      Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten
      Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
      Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen
      wirtschaftlichen Lage sowie der Wettbewerbssituation, vor allem in unseren
      Kerngeschäftsfeldern. Einfluss haben ferner Entwicklungen an den Finanzmärkten
      sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
      hinsichtlich steuerlicher Regelungen.


      Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG
      Würmstraße 13a
      82166 Gräfelfing
      Deutschland

      ISIN: DE0005050306
      WKN: 505030
      Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt
      und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2005
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 00:12:29
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Regionalbörsen kämpfen um Privatanleger
      Von Meike Schreiber, Joachim Dreykluft, und Elisabeth Atzler

      Für die deutschen Regionalbörsen stellt sich dringlicher denn je die Frage nach ihrer Daseinsberechtigung. Angesichts der Pläne der Deutschen Börse, die London Stock Exchange (LSE) zu übernehmen, feilen die fünf kleinen Marktplätze fleißig an Überlebensstrategien, vor allem im Handel der Privatanleger.



      "Es kann sein, dass dieser Koloss eine Sogkraft haben wird wie ein Walfisch, der ein Meer verschlingt, und das zu Lasten der Regionalbörsen", sagte Jörg Franke, Präsident der Berliner Börse, vergangenen Donnerstag auf der Jahresschlussbörse in Berlin.

      Die Frage nach der Daseinsberechtigung der Regionalbörsen stellt sich spätestens, seit die Deutsche Börse in Frankfurt 1997 das elektronische Handelssystem Xetra eingeführt hat. Rund 97 Prozent des Handels mit Dax-Werten laufen inzwischen über Xetra. Für andere Börsenplätze bleibt wenig übrig. Bislang haben die Regionalbörsen in ihren Nischen jedoch überleben können. Eine europäische Großbörse, fusioniert aus Frankfurt und London, würde den deutschen Aktienhandel aber noch stärker dominieren.


      Ihren Schwerpunkt hätte die fusionierte Börse allerdings im Geschäft der institutionellen Investoren, die elektronische Handelsplattformen bevorzugen. Daher hoffen die Regionalbörsen auf Privatanleger. Sie fahren mit dem maklergestützten Parketthandel der kleinen Marktplätze oft besser.

      Branche denkt über Allianzen nach

      "Es ist damit zu rechnen, dass unsere Chancen, die Börse Stuttgart noch mehr als Handelspartner für Privatanleger zu platzieren, eher steigen werden", sagte Siegfried Jaschinski, Aufsichtsrat der Stuttgarter Börse. "Wir werden uns weiter für Privatanleger ausrichten", sagte ein Sprecher der Börse Düsseldorf. Allerdings bleibt den Regionalbörsen, sollte es bald eine Superbörse geben, kaum etwas anderes übrig, als mit Zweckoptmismus auf die privaten Investoren zu setzen. Neuerdings erwägen Börsianer zudem, dass sich die kleinen Marktplätze auf unterschiedliche Privatkunden wie Spekulanten oder langfristige Anleger spezialisieren könnten.


      Auch über Allianzen denkt die Branche nach. Experten halten es für möglich, dass kleine Börsen bald Kooperationen eingehen, die über den gemeinsamen Betrieb des elektronischen Orderleitsystems Xontro hinausgehen. "Man muss einfach gemeinsam etwas auf die Beine stellen", sagte Jörg Walter, Vorstand der Berliner Börse. Um Privatanleger anzuziehen, überlegen Stuttgart und Berlin, eine stärker automatisierte Handelsplattform zu starten, ohne auf Parketthandel zu verzichten. Kürzlich haben sie eine Designstudie in Auftrag gegeben. Noch ist nicht entschieden, ob die Börsen ein System gemeinsam entwickeln.


      Profilierung mit Nischenangeboten


      Nicht mehr mit von der Partie ist die Börse in Bremen. Berlin und Bremen hatten sich Anfang 2003 zur öffentlich-rechtlichen Börse Berlin-Bremen zusammengeschlossen; der Parketthandel in Bremen wurde aber vor einiger Zeit eingestellt. Nach FTD-Informationen hat der Aufsichtsrat der Bremer Anfang Dezember entschieden, unter das Dach der Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Hamburg und Hannover, zu schlüpfen. Ein Sprecher der Bremer Börse wollte die Informationen nicht kommentieren, sagte aber mit Blick auf die Fusionsbestrebungen der großen Börsen: "Wir machen uns da unsere Gedanken." Marktbeobachter spekulieren, dass in Bremen künftig mit festverzinslichen Papieren gehandelt wird.


      Auch die anderen Regionalbörsen versuchen, sich mit Nischenangeboten zu profilieren. Richtig gelungen ist das bisher nur den Stuttgartern mit dem Derivatehandel. Düsseldorf setzt verstärkt auf Aktien aus der zweiten Reihe. "Wir wollen den Nebenwerten mehr Aufmerksamkeit verschaffen", sagte der Sprecher. Die Börsen Hamburg und Hannover, deren Trägergesellschaften 1999 fusionierten, haben sich auf den Fondshandel gestürzt - mit Erfolg. 2004 zog der Umsatz deutlich an. "Wir haben eine Nische gefunden, die wir ausbauen werden", sagte Vorstandsmitglied Heinrich Peters. Auch Berlin will den Handel mit Fonds und mit chinesischen Aktien ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 13:52:34
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Auch über Allianzen denkt die Branche nach. Experten halten es für möglich, dass kleine Börsen bald Kooperationen eingehen, die über den gemeinsamen Betrieb des elektronischen Orderleitsystems Xontro hinausgehen. " Man muss einfach gemeinsam etwas auf die Beine stellen" , sagte Jörg Walter, Vorstand der Berliner Börse. Um Privatanleger anzuziehen, überlegen Stuttgart und Berlin, eine stärker automatisierte Handelsplattform zu starten, ohne auf Parketthandel zu verzichten. Kürzlich haben sie eine Designstudie in Auftrag gegeben. Noch ist nicht entschieden, ob die Börsen ein System gemeinsam entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 01:04:26
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Baader Wertpapierhandelsbank
      Aktiengesellschaft
      Postfach 11 02

      85716 Unterschleißheim

      Tel.: +49 (89) 5150-0

      Berliner Freiverkehr (Aktien) AG
      Kurfürstendamm 119

      10711 Berlin

      Tel.: +49 (30) 89606-100

      Burkhardt Thermer Wertpapierhandel GmbH
      Börsenplatz 4

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 29802625

      CapitalStage Brokerage GmbH
      Niederlassung Frankfurt
      Schillerstraße 30-40

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 92075444

      Concord Financial Intermediary GmbH
      Große Gallusstraße 9

      60311 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 50951-0

      equinet Securities Aktiengesellschaft
      Gräfstr. 97

      60487 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 92023-1

      Hans-Wilhelm Weber
      Wertpapierhandels GmbH
      Schillerstraße 14

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 2173-1855

      ICF Kursmakler AG
      Kaiserstr. 1-3

      60311 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 92877-0

      Joachim Grützner Börsenmakler GmbH
      Börsenplatz 4
      Maklerfach 7835/Raum A_1.180

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 2920-14

      Jörg-D. Reuter Wertpapierhandels GmbH
      Börsenstraße 14

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 13389-23

      MWB Wertpapierhandelshaus AG
      Postfach 16 44

      82158 Gräfelfing

      Tel.: +49 (89) 85 85 20

      N.M. Fleischhacker AG
      Goetheplatz 4

      60311 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 921893-0

      Peter Koch Xchange Brokers GmbH
      Börsenstraße 14

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 138121-0

      Peter Renell Wertpapierhandelsgesellschaft GmbH
      Kaiserhofstraße 13

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 92039791

      Rolf Brauburger Kursmakler GmbH
      Börsenplatz 4
      Börsenfach 821

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 2173-1821

      Seydler AG Securities & Financial Services
      Wertpapierhandelsbank
      Neue Rothofstr. 17

      60311 Frankfurt am Main

      Tri Trade Wertpapierhandels GmbH
      Börsenplatz 4

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 29802680

      Uwe Hellwig Wertpapierhandels GmbH
      Börsenplatz 4

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 29802611

      Walter Ludwig Wertpapierhandels GmbH
      Steinweg 10

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 133852-0

      Wolfgang Steubing AG Wertpapierdienstleister
      Goethestraße 29

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 29716-0
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 13:05:10
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      "8000 Dax-Punkte bis 2008 denkbar"
      Fondsmanager Anko Beldsnijder über Gleichmacherei und die Chancen der Standardwerte
      von Michael Höfling

      Der Niederländer Anko Beldsnijder, 36, war in den späten neunziger Jahren als Fondsmanager bei ABN Amro erfolgreich. Seit 2002 arbeitet er für die Portfoliogesellschaft MainTrust Asset Management und verwaltet dort den Avant-Garde-Stock-Fund mit Fokus auf europäischen Branchenführern und einem Fondsvolumen von rund 16 Millionen Euro. "Welt am Sonntag" sprach mit Anko Beldsnijder über die aktuelle Marktlage.


      Welt am Sonntag: Herr Beldsnijder, gerade jähren sich die wohl verrücktesten Börsenmonate aller Zeiten zum fünften Mal. Sie arbeiteten im Frühjahr 2000 bei ABN Amro und waren hin und wieder als Experte zu Gast bei N-tv, wenn Zuschauer im sogenannten Call-in anriefen, um nach den Aussichten ihrer Aktien zu fragen. Wie sehen Sie diese Zeit rückblickend?


      Anko Beldsnijder: Zum Glück war ich immer als Experte für europäische Standardwerte angekündigt und hatte mit Aussagen zu Werten des Neuen Marktes relativ wenig am Hut. Ich halte es mir im nachhinein auch zugute, daß ich damals, als ja quasi jeder den ultimativen Aktientip haben wollte, nicht die besten Einschaltquoten aller eingeladenen Experten hatte.


      Was seither nachwirkt, ist die nachhaltige Verunsicherung unter Investoren. Das Trauma der geplatzten Börsen-Blase hat dafür gesorgt, daß höhere Bewertungen nur begrenzt akzeptiert werden. Zu Unrecht?


      Beldsnijder: Da bin ich mir ziemlich sicher. Die Korrektur bei den Telekom-, Medien- und Technologie-Titeln hat den ganzen Wachstumsbereich in Verruf gebracht.


      Welche Folgen hat das?


      Beldsnijder: Die Märkte neigen zu einer Art Gleichmacherei. Es wird von seiten der Anleger nicht mehr groß nach Qualität, die sich etwa in Gewinnwachstum oder niedriger Verschuldung niederschlägt, unterschieden. Der Glaube daran etwa, daß sich BMW als Top-Unternehmen schon aufgrund seiner Ausgangsposition langfristig besser entwickeln wird als beispielsweise Fiat, ist verlorengegangen.


      Läßt sich das belegen?


      Beldsnijder: BMW hat ein historisch niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis von neun. Seit dem Tiefpunkt der Märkte im Frühjahr 2003 haben Anleger vor allem auf die vermeintlichen Turn-around-Storys gesetzt. Beispiele dafür sind die Commerzbank oder die Hypo-Vereinsbank, die liefen besser als die UBS oder die Allianz. Investoren haben nur in Restrukturierungs-Storys die Chance auf Performance erkannt, nicht aber in herkömmlichen Merkmalen wie etwa Marktführerschaft oder nachhaltiges Gewinnwachstum.


      Sind denn die Zweifel daran, daß die zuletzt durch Umbau und Kosteneinsparung verbesserte Gewinnsituation der Unternehmen nachhaltig bleibt, nicht auch berechtigt?


      Beldsnijder: Die wirklichen Top-Konzerne sind davon nicht betroffen. Die Commerzbank hat Stellen abgebaut, die Royal Bank of Scotland dagegen stellt ein. Opel hat Riesenprobleme, aber hat BMW Mitarbeiter auf die Straße gesetzt? Die Leute trauen sich einfach nicht mehr, in die Zukunft zu schauen. Das ist der Schmerz, den wir aus der Baisse mitgenommen haben. Und zugleich eine große Chance.


      Die haben die Märkte aber noch nicht erkannt.


      Beldsnijder: Teilweise schon. Seit dem Herbst beobachten wir, daß die Underperformance der Blue Chips gegenüber der zweiten Reihe beendet ist. Das paßt in ein Muster, das die CSFB für vergleichbare Marktsituationen herausgearbeitet hat. Demnach folgt einer dreijährigen Korrektur - in diesem Fall März 2000 bis März 2003 - ein einjähriger Rebound und darauf eine ebensolange Konsolidierung. Danach sind die Märkte oft zu ihren alten Höchstständen zurückgekehrt. Ein weiteres Indiz ist das mögliche Ende der Nebenwerte-Rallye. Deren Stärke hält jetzt bereits seit fünf Jahren an, die zweite Reihe ist inzwischen höher bewertet als etwa der Dax. Länger hat eine solche Phase historisch nie gedauert. Viele Anleger schauen jetzt, wie sie die letzten Prozente aus Kali und Salz herausquetschen können, und ignorieren dabei viel risikoärmere Qualitätsaktien. Die sind heute so günstig wie seit 1970 nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:23:49
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      super,
      dann wird die beg bis 2008 wohl auch steigen ????
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:58:42
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Dt. Börse - Aufsichtsrat stimmt LSE-Angebot zu

      Der Aufsichtsrat der Deutsche Börse AG hat in seiner heutigen Sitzung einem möglichen Barangebot für die London Stock Exchange zugestimmt. Dies gab das Unternehmen Montagabend bekannt. Der Aufsichtsrat habe außerdem einen Ausschuss des Aufsichtsrats sowie den Vorstand ermächtigt, weitere Entscheidungen bezüglich eines möglichen Angebots zu treffen. Ob aber tatsächlich ein Angebot unterbreitet werden wird, sei nach wie vor offen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 23:00:31
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Premiere will im März an die Börse gehen

      Der Pay-TV-Sender Premiere (Nachrichten) gab am Montag bekannt, dass er im März 2005 an die Börse gehen will. Aus dem IPO sollen demnach Erlöse über mehrere hundert Millionen Euro erzielt werden.

      Konsortialführer bei dem Börsengang, in dessen Rahmen Premiere-Abonnenten eine bevorzugte Zuteilung gewährt werden soll, sind den Angaben zufolge die Hypovereinsbank, Credit Suisse First Bosten (CSFB) und Morgan Stanley.

      Die Premiere AG gehört zu 54,76 Prozent die britische Private Equity-Gruppe Permira. Zu den restlichen Gesellschaftern zählen Dr. Georg Kofler (20,46 Prozent), die Bayerische Landesbank (10,0 Prozent), die HypoVereinsbank (10,0 Prozent), die BAWAG (3,5 Prozent) sowie das Premiere-Management (1,28 Prozent). Die Beteiligungsverhältnisse gelten zum 31. Dezember 2004.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 23:41:33
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Schade, dass nicht die beg dazugehört :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:41:38
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N Datum: 18.01.2005

      ISIN: DE0007100000 WKN: 710000 Uhrzeit: 13:37:36



      Handelspartner Kaufkurs Verkaufskurs



      Berliner Freiverkehr 34,73 34,72

      Citigroup 34,90 34,60

      Commerzbank 34,73 34,72

      Lang & Schwarz 34,73 34,72



      Das ist die Anzeige beim Livetrading der Comdirect. Citigroup kann man meist nicht ernst nehmen und L&S gibt es ja hoffentlich nicht mehr so Lange!
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:48:44
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Handelszeiten und Wertpapiere im DAB Sekunden-Handel
      Handeln Sie im DAB Sekunden-Handel länger und flexibler als an der Börse. Zu diesen Zeiten können Sie Ihre Aufträge erteilen:

      BNP Paribas (Börsenplatz: BNP)
      Montag bis Freitag 09:00 – 20:00 Uhr

      Citigroup (Börsenplatz: CITI)
      Montag bis Freitag 08:00 – 22:00 Uhr

      Commerzbank (Börsenplatz: COBA)
      Montag bis Freitag 08:30 – 20:00 Uhr
      Derivate auf Währungen: Montag bis Freitag 08:00 – 22:00 Uhr

      Deutsche Bank (Börsenplatz: DB)
      Montag bis Freitag 08:00 – 22:00 Uhr
      Optionsscheine auf Edelmetalle: Montag bis Freitag 08:00 – 20:00 Uhr

      Dresdner Bank (Börsenplatz: DRB)
      Montag bis Freitag 09:00 – 22:00 Uhr

      Goldman Sachs (Börsenplatz: GOS)
      Montag bis Freitag 09:00 – 22:00 Uhr
      Turbos und DAX-Optionsscheine: 08:00 – 22:00 Uhr

      HSBC Trinkaus & Burkhardt (Börsenplatz: TUB)
      Derivate auf Indizes, Devisen, Gold und Zinsterminkontrakte (ex EURIBOR): Montag bis Freitag 08:00 – 22:00 Uhr
      Derivate auf den EURIBOR: Montag bis Freitag 08:30 – 22:00 Uhr
      Sonstige Derivate: Montag bis Freitag 09:00 – 22:00 Uhr

      HypoVereinsbank (Börsenplatz: HVB)
      Montag bis Freitag 09:00 – 17:30 Uhr
      Index-Zertifikate, ETFs, Struktur-Anleihen, Zertifikate: 09:00 – 22:00 Uhr

      Lang & Schwarz (Börsenplatz: LUS)
      Montag bis Freitag 08:00 – 23:00 Uhr *, Samstag 10:00 – 13:00, Sonntag 17:00 – 19:00 Uhr
      * = Handel in der Zeit von 22:50 bis 23:00 Uhr ohne Gewähr.

      Merrill Lynch (Börsenplatz: ML)
      Montag bis Freitag 09:00 – 20:00 Uhr

      Nomura Int. (Börsenplatz: NOMU)
      Montag bis Freitag 09:00 – 20:00 Uhr

      Sal. Oppenheim (Börsenplatz: SOP)
      Montag bis Freitag 09:00 – 22:00 Uhr
      Derivate auf Indizes: 08:30 – 22:00 Uhr

      Société Générale (Börsenplatz: SOC)
      Montag bis Freitag 09:00 – 20:00 Uhr

      UBS Investment Bank (Börsenplatz: UBSW)
      Montag bis Freitag 10:00 – 17:30 Uhr
      Aktien-/IndexOS Deutschland und USA: 09:00 – 20:00 Uhr
      Zins- und Währungsscheine: 08:00 – 20:00 Uhr

      Vontobel (Börsenplatz: VZ1)
      Montag bis Freitag 08:00 – 20:00 Uhr

      WestLB (Börsenplatz: WLB)
      Montag bis Freitag 09:15 – 20:00 Uhr

      Bitte beachten Sie: Abweichungen von den oben genannten Handelszeiten sind möglich. Insbesondere die erste bzw. letzte Kursindikation kann später bzw. früher erfolgen. Die DAB bank hat keinen Einfluss auf den Beginn, das Ende und den Inhalt der von den Handelspartnern festgelegten Kursindikationen.




      Traurig das hier Tradegate fehlt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:54:37
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      @ Crowww

      Hallo - mein Leidgenosse.
      scheint glaub ich nicht so nach deinen Vorstellungen zu klappen - auch nicht nach meinen.

      Was meinst du nun - ohne wieder andere Kommentare reinzustellen, was die beg nicht betrifft, und auch nie betreffen wird. Das sieht man doch am Kurs.

      Gruß rsch
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:08:44
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Das sind ja ganz andere Töne??? :confused:



      Wieso nicht nach meinen Vorstellungen?

      Habe ja noch vor meinen Aktienbestand an der BEG auf über 16000 Stk aufzustocken, da stören mich niedrigere Kurse nicht! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 20:09:53
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      crowww 16000 Stk.

      michimax den Rest.Aktionärsveranstaltungsbericht liest sich sehr vielversprechend. Was meinst du Crowww?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 00:04:12
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Muß meine Kursziele wohl deutich nach oben anheben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:54:40
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      oder nach unten -

      immer weiter immer weiter - dann kommt bald nichts mehr
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 20:25:09
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      So langsam wirds wirklich witzig hier. Amüsant. :)

      Bald wird man sich wieder um die Fakten kümmern (müssen), wenn man die nächsten Zahlen analysieren darf.

      Bei einem Wert, der stark vom Gesamtmarkt abhängig ist -Orderflow hin oder her- wäre ich nicht so euphorisch.
      Im Übrigen hält Euphorie nicht ewig. Das hängt mit den Hormonen zusammen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 23:56:40
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 92
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 60
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 55
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 51
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 49


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 92
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 60
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 55
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 51
      CONTINENTAL AG 0,000 0,000 43
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 92
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 55
      NOKIA CORP. 0,000 0,000 33
      SIEMENS AG 0,000 0,000 30
      SAP AG ST 0,000 0,000 26
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 22
      MLP AG 0,000 0,000 17
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 17
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 16
      EADS 0,000 0,000 14
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 49
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 41
      IDS SCHEER AG 0,000 0,000 33
      DRAEGERWERK AG 0,000 0,000 20
      MORPHOSYS AG 0,000 0,000 18
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 23
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 18
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 13
      YAHOO INC. 0,000 0,000 11
      EBAY INC. 0,000 0,000 10
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 20
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 13
      MERCK & CO. INC 0,000 0,000 10
      COCA COLA CO. 0,000 0,000 6
      INTEL CORP. 0,000 0,000 5
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 28
      APPLIED DIGITAL 0,000 0,000 21
      ADVANCED MICRO 0,000 0,000 21
      PLAMBECK NEUE E 0,000 0,000 21
      ERICSSON B 0,000 0,000 18
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 00:55:32
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Erster Börsengang in diesem Jahr


      Der Aachener Medikamentenentwickler Paion geht in den kommenden Wochen an die Börse. Das sagte ein Sprecher des biopharmazeutischen Unternehmens am Donnerstag. Es wird sich damit wohl um den ersten Börsengang in Deutschland in diesem Jahr handeln. Nach der viel versprechenden Entwicklung des Produkts Desmoteplase zur Behandlung von Schlaganfall-Patienten habe das Unternehmen weitere Medikamente in der Entwicklung, für die es die Mittel aus dem Börsengang brauche.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 00:57:03
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Börsenrat stimmt Neuordnung der Skontrenverteilung zu


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Börsenrat der FWB Frankfurter Wertpapierbörse hat der von der Deutschen Börse AG vorgeschlagenen Neuordnung der Skontrenvergabe einstimmig zugestimmt. Damit würden am Parkett der Börse Frankfurt ab dem 1. Juli 2005 Skontren für Aktien des Amtlichen Handels und Geregelten Marktes an bestehende Skontroführer nach Leistungskriterien und dem Anteil am Orderbuchumsatz vergeben, teilte die Deutsche Börse AG am Donnerstag mit. Hintergrund der neuen Vergabepraxis ist das Auslaufen des Bestandsschutzes für den maklergestützten Börsenhandel im Zusammenhang mit dem vierten Finanzmarktförderungsgesetz.

      Entsprechend den bereits am 6. Januar von der Börse veröffentlichten Plänen werden an der FWB künftig alle 18 Monate die Skontren nach Qualitätskriterien neu vergeben. Dabei werde jeweils ein Anteil am Orderbuchumsatz von 9% für neue Skontroführer reserviert. Neben Qualitätskriterien sollen künftig auch Marktanteilsgewinne und -verluste der jeweiligen Skontroführer in die Skontrovergabemechanismen einfließen. Damit will die Deutsche Börse den Wettbewerb zwischen den FWB-Skontroführern und damit die Leistungsfähigkeit des Parketthandels erhöhen.

      Dabei werden die Skontren nicht mehr wie bisher in einzelnen Aktien vergeben, sondern Skontrogruppen nach Branchen und Ländern gebildet. Damit soll erreicht werden, dass sich auf Dauer eine Skontroführerschaft mit spezialisierten Kompetenzen herausbildet. Zudem sollen durch die Bildung von Skontrogruppen wirtschaftlich sinnvolle Losgrößen entstehen, die einen wirksamen ökonomischen Anreiz auch für neu eintretende Skontroführer bieten.

      Die Leistung der Skontroführer will die Börse kontinuierlich messen. Die Leistungsmessung für den Parketthandel bewerte anhand von vier Kriterien die Qualität der Quotierung und lege drei weitere Kriterien für die Qualität der Orderausführung an. Quotierungs-Kriterien seien Quotierung ab Handelsbeginn um 9 Uhr, permanente Quotierung bis zum Handelsschluss um 20 Uhr sowie die Einhaltung vorgegebener maximaler Spreads, also der Spanne zwischen An- und Verkaufspreis, und minimaler Volumina eines Quotes.

      Die drei Kriterien der Orderausführung sind laut Angaben die Einhaltung einer maximalen Ausführungszeit, die Ausführung innerhalb des Quotes sowie die Vermeidung von Teilausführungen. Die Ausgestaltung dieser Kriterien werde die Deutsche Börse regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um Marktentwicklungen oder technologischen Fortschritt widerzuspiegeln. Die erweiterte Leistungsmessung soll bereits am 1. Februar beginnen, die Messung von Marktanteilsveränderungen werde vom 1. Juli an durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 20:10:14
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Regionalbörse hat zu kämpfen

      Die Börse München tut sich schwer im Wettbewerb mit Frankfurt
      Dank eines neuen Handelssystems ist der Aktienumsatz der Münchner Börse im vergangenen Jahr um fast 57 Prozent gestiegen, trotzdem sank ihr Marktanteil. Der Grund: Einbußen im Rentenhandel.

      Die Regionalbörsen tun sich weiter schwer im Wettbewerb mit dem dominierenden Finanzplatz Frankfurt und dem elektronischen XETRA-System. Der Marktanteil der Börse München sei im vergangenen Jahr von 1,8 auf 1,4 Prozent gesunken, berichtete Geschäftsführer Andreas Schmidt am Donnerstagabend. Grund seien Einbußen im Rentenhandel. Im Aktiengeschäft mache die Börse mit ihrem neuen Handelssystem Max-One dagegen spürbare Fortschritte. Für das laufende Jahr sei die Börse optimistisch gestimmt: "Wir sind weiter auf gutem Weg und nach der Orderbuchstatistik Börsenplatz Nummer drei in Deutschland."


      Bayerische Börse ist stärker gewachsen als Konkurrenten
      Mit Max-One, das vor allem den Privatkunden besonders faire Preise garantieren soll, ist die Bayerische Börse im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben stärker gewachsen als alle Konkurrenten. Der Aktienumsatz sei im vergangenen Jahr um fast 57 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen. Der Gesamtmarkt legte im gleichen Zeitraum nur um gut 9 Prozent zu. Allerdings kam die Börse München trotz der Fortschritte nur auf einen Marktanteil von 0,25 Prozent.

      Beim Rentenumsatz schlug sich die Börse München dagegen schlechter als die anderen. Er brach um gut 23 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro ein, während der Gesamtmarkt um gut 17 Prozent zurückging. Der Gesamtumsatz des Bayerischen Finanzplatzes sank so um fast 17 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 23:02:38
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      ist das gut oder schlecht für die beg ?
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 23:49:46
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      EBAY INC. 0,000 0,000 131
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 103
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 71
      BAYER.HYPO- UND 0,000 0,000 70
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 63


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 103
      BAYER.HYPO- UND 0,000 0,000 70
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 63
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 41
      SAP AG ST 0,000 0,000 39
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 63
      SAP AG ST 0,000 0,000 39
      NOKIA CORP. 0,000 0,000 31
      SIEMENS AG 0,000 0,000 31
      MUENCHENER RUEC 0,000 0,000 28
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 71
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 31
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 28
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 23
      MEDION AG 0,000 0,000 22
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      MOBILCOM AG 0,000 0,000 41
      FREENET.DE AG 0,000 0,000 40
      MORPHOSYS AG 0,000 0,000 37
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 28
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 28
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      EBAY INC. 0,000 0,000 131
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 20
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 15
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 11
      YAHOO INC. 0,000 0,000 8
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 25
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 11
      CITIGROUP INC. 0,000 0,000 7
      HEWLETT-PACKARD 0,000 0,000 4
      GENERAL MOTORS 0,000 0,000 4
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      INTERSHOP COMMU 0,000 0,000 30
      EM.TV AG 0,000 0,000 19
      CMGI INC. 0,000 0,000 15
      MEDIGENE AG 0,000 0,000 15
      APPLIED DIGITAL 0,000 0,000 14



      Das ist Gut!
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 23:55:08
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      rsch

      Eigentlich ist es absolut egal was in München passiert, denn es wird in der Zukunft vermutlich (ich bin mir persönlich sicher) keine, oder nur noch eine Regionalbörse geben. Sobald Frankfurt sein System von Skontro auf Xetra umschaltet, ist mit den Regionalbörsen Schluss, weil sie ohne Fra das System nicht finanzieren können.

      Lebe wohl München, Baader, MWB, Düsseldorf, Schnigge u.s.w.

      Die BEG hat Tradegate und das ist mit weitem Abstand das günstigste System! :):):) :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 00:29:37
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Und wieviel verdient die BEG mit Tradegate ?
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:11:44
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      :DAch Stocki

      Ich denke mal, daß die BEG im Moment überhaupt noch keinen Gewinn mit Tradegate erziehlt, erst am 300000 Orders/Monat welche die BEG abwickelt entsteht bei der BFV Gewinn.

      Dazu gehören 600 Skontren in FRA, ca.6000 in Berlin und natürlich Tradegate.

      Auf Tradegate werden z.Z. vermutlich 100000 Orders/Monat abgewickelt. Ziehst du nun einen Vergleich z.B. zu Maxone.


      100000 O/M * ca. 2000 Euro/Trade macht 200 Mio Euro/Monat * 12 = 2,4 MRD Euro/Jahr über Tradegate, dann ist doch die Meldung der Börse München traurig.

      Nicht vergessen, die Börse München hat in der letzten Zeit ihren Werbeetat stark hochgefahren und dann so ein Ergebnis, Tradegate macht fast keine Werbung, weil am günstigsten.

      Über Maxone muß der Orderflowprovider 4 Euro an die Börse zahlen über Tradegate nichts!!!



      Die Meldung über die Setis Bank wird Tradegate in eine andere Liga aufsteigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 13:22:38
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Irgendwann wird es auch der Letzte begreifen. Hier wird ne Firma aufgebaut, die im Finanzsektor ihresgleichen sucht.

      Bin auch bald wieder dabei und dann mach ich Dir mit den Stückzahlen Konkurrenz, CROWWW :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 21:02:58
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      SO :cool:


      Vielleicht noch mal zum bessern Verständnis ......

      Die BEG wickelt über TG ca. 0,2% der Orderaufkommens in Deutschland ab. In den USA liegt der Anteil der ECN`s bei ca. 40%!
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:19:23
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Deutsche Börse droht LSE mit feindlicher Übernahme

      Bericht: Ungeduld nach abgelehntem Erstangebot

      Die Deutsche Börse schließt einem Zeitungsbericht zufolge ein feindliches Übernahmeangebot für die Londoner Börse LSE nicht aus. Dies könne sich auf rund 600 Pence je Aktie belaufen, berichtete die britische Zeitung "The Observer" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

      Die Deutsche Börse hatte im Dezember ihre Preisvorstellung für die LSE auf 530 Pence je Aktie oder insgesamt rund zwei Milliarden Euro beziffert. Die London Stock Exchange (LSE) hatte dies allerdings als zu niedrig bezeichnet. Weiterer Interessent

      Der Observer berichtete nun, dass Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert allmählich die Geduld verliere und nicht mehr länger als zehn Tage auf eine Empfehlung der LSE für ein verbessertes Angebot warten wolle. Vertreter der Deutschen Börse und der LSE waren nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen. Die Vierländerbörse Euronext zählt ebenfalls zu den LSE-Interessenten. "Die Zeit für die LSE läuft aus", zitierte die Zeitung Kreise aus dem Umfeld der Deutschen Börse. "Wir versuchen eine Empfehlung vom Londoner Board zu bekommen. Aber wenn wir es nicht schaffen, werden wir uns mit unserem Anliegen direkt an die Aktionäre wenden." Deutsche-Börse-Chef Seifert verliere langsam die Geduld "und unser Anliegen leide unter Berichten, wonach die Kunden von einer Fusion nicht profitierten". "Wir wollen die Chance, unsere Position darzulegen und die Vorteile zu erläutern, die ein Zusammengehen allen Beteiligten bietet." Alles wartet auf London

      Am Freitag waren die Verhandlungen zwischen der LSE mit den beiden Kaufinteressenten offenbar einen wichtigen Schritt voran gekommen. Die Deutsche Börse und Euronext hätten ihre jeweiligen Vorschläge für die LSE in Zwischenberichten zusammengefasst, hieß es in mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen. Experten rechneten mit einem formalen Übernahmeangebot der Deutschen Börse, sobald eine Einigung mit der LSE-Führung erzielt sei.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:22:13
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 116
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 105
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 65
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 58
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 57


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 116
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 105
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 65
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 58
      DEUTSCHE LUFTHA 0,000 0,000 55
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 65
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 58
      SAP AG ST 0,000 0,000 40
      SIEMENS AG 0,000 0,000 38
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 31
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 57
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 25
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 20
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 18
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 37
      MOBILCOM AG 0,000 0,000 28
      MORPHOSYS AG 0,000 0,000 27
      FREENET.DE AG 0,000 0,000 23
      BECHTLE AG 0,000 0,000 18
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      EBAY INC. 0,000 0,000 39
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 17
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 14
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 10
      SUN MICROSYSTEM 0,000 0,000 9
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 13
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 10
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 5
      MCDONALDS CORP. 0,000 0,000 5
      INTEL CORP. 0,000 0,000 5
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 49
      INTERSHOP COMMU 0,000 0,000 34
      MEDIGENE AG 0,000 0,000 24
      APPLIED DIGITAL 0,000 0,000 21
      EMPRISE MANAGEM 0,000 0,000 21
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 22:44:45
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      ich glaube dass diesen M ... keiner braucht, ob billig, oder nicht - wen interessiert das.
      Und die großen Banken basteln sich bei Bedarf ihre eigene Blattform - und wir basteln die unsere :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 23:20:38
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Top Umsätze 24.01.2005
      Aktien Volumen(in €)
      THYSSENKRUPP AG INHABER-AKTIEN O.N. 1.348.825,88
      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.. 571.609,44
      SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 261.093,38
      UKRNAFTA NAM.-AKT. (SP.ADRS) 6/UH-,.. 204.783,09
      INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKT.. 198.992,70
      UKRTELECOM NAM.-AKT.(GDRS REG S)50 .. 179.981,25
      BOUGAINVILLE COPPER LTD. REGISTERED.. 111.098,08
      ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 108.739,29
      DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-A.. 82.839,94
      BOUGAINVILLE COPPER LTD. REGISTERED.. 82.431,00
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 23:21:13
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Eigene Plattformen?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:43:04
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      hallo,

      ist eigentlich bekannt ? wann die geschäftszahlen
      für 2004 veröffentlicht werden?

      gruß ivan
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:28:28
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      18.02.05
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 12:31:50
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      :rolleyes:rsch

      welche Blätter? Sind doch schon alle abgefallen?
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:04:11
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      @Crowww

      danke! :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:11:35
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      bin jetzt auch aktionär...gerade eingestiegen

      13:41:00...3,23...1 stueck....Frankfurt

      okay bin erstmal mit ner kleinen stückzahl rein

      mal sehen ob ich glück damit habe...:)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:54:16
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      nachkauf zu 3,24 geschafft..;)

      14:29:00 3,24 1 Frankfurt
      13:41:00 3,23 1 Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:09:48
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      @weizenbier

      ausgabekurs war 2,50€ pro WA x kurs 54,90 auf nominale =1,3725€

      bei kurs 100,00 würde der ausgabe(nominal)wert von 2,50€ pro anleihe erreicht sein.

      gruß ivan:)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:12:07
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      sorry falscher thread..:)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:44:12
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Ivanberlin,

      Wie hoch waren denn die Ordergebühren für die jeweils 1 Stück ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 16:36:11
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      ordergebühren sind günstig...bin bei stocknet :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:07:52
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      ivanberlin,

      Bei dem `Volumen` wäre günstig=nix.

      Aber Ok...ich muss das nicht begreifen.

      Warum hast Du so viel gekauft ? Willst die BEG wohl hochtreiben ? ;)

      Ach ja...


      @Crowww,

      danke für Deine Einschätzung zu meiner Frage, wieviel die BEG über Tradegate verdient.
      Da ich grundsätzlich von ECN`s und eben Tradegate überzeugt bin, sehe ich die BEG schon auf einem guten Weg.
      Voran getrieben wird deshalb eine Online-Plattform. Deshalb der Deal mit der SETIS-Bank.
      Die Frage ist nur, ob sich die Berliner Effektengesellschaft damit eine `goldene Nase` verdienen kann. Wenn noch mehr Orderflow generiert wird, Potential ist ja genug da, dann sollte das was werden. Du hattest einen Vergleich mit USA reingestellt. Demnach ist hier noch sehr viel Nachholbedarf.
      Mal sehen, was da in den nächsten Monaten umgesetzt wird bei Tradegate und BEG. das meine ich im doppelten Sinne. ;)

      stockrush :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:14:44
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      stockrush,

      hast ja recht, läßt sich noch nicht so rechnen

      aber wenn der kurs günstig ist kauf ich noch welche zu ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:46:26
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Für mich zählt bei der BEG nur der Orderflow!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:56:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:56:44
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      wenn frankfurter parkett zukünftig eingestellt wird

      müßte doch der orderflow bei tradegate signifikant steigen?
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:01:31
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra EV4 EUR 3,96 4,32 + 0,360 + 9,09 % 6,16 Mio. 1.454.438 25. Jan 17:35
      Frankfurt EV4 EUR 4,11 4,31 + 0,200 + 4,87 % 2,15 Mio. 507.065 25. Jan 18:41
      Stuttgart EV4 EUR 4,19 4,29 + 0,100 + 2,39 % 469.537 110.342 25. Jan 18:32
      München EV4 EUR 4,12 4,36 + 0,240 + 5,83 % 141.237 33.552 25. Jan 17:39
      Hamburg EV4 EUR 3,90 4,31 + 0,410 + 10,51 % 25.719 6.060 25. Jan 17:35
      Berlin EV4 EUR 4,05 4,27 + 0,220 + 5,43 % 21.303 5.042 25. Jan 16:36
      Düsseldorf EV4 EUR 4,18 4,30 + 0,120 + 2,87 % 18.766 4.399 25. Jan 17:36
      Realtime Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      TradeGate EV4 EUR 4,15 4,29 + 0,140 + 3,37 % 0 26.087 25. Jan 17:30
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:04:14
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Steigen???

      Viele gehen davon aus (auch ich), daß nach dem Systemwechsel des FRABP von Skontro auf Xetra, die Meisten, wenn nicht sogar Alle Regionalbörsen ihre Pforten dicht machen.

      Vor allen bei den Maklern dürfte es dann nur noch ein bis drei geben.

      Einer hört sich besser an. :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:48:15
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      haste deine 16 k eigentlich schon zusammen?

      oder wartest du auf die 2,50€ ?...:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:45:25
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      nun gut knut..:D

      ich hab jedenfalls heute mein depot aufgestockt ;)

      09:05:00...3,22...1...Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 13:38:21
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      jepp...!! kurs jetzt schon bei 3,39!!..:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:31:03
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      3,50€...;)...

      ich bring der aktie glück...:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:41:39
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Hattu gut gemacht. Ich bleibe trotzdem noch draussen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:50:29
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      danke!..;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:08:11
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      stockrush,

      glückwunsch zu deinem 2000 posting!! :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:42:46
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Hah..ist ja witzig. :)
      Daß Du das gesehen hast! :cool: Habe ich nur durch Dich mitbekommen.

      Da ich noch anderweitig investiert bin und da momentan nicht raus will, braucht es noch seine Zeit bis ich eventuell wieder in BEG gehe.

      Entscheidend wird sein, wieviel zukünftig über Tradegate verdient wird. Da sollte Einiges drin sein. :)

      Wieviel Aktien hast Du denn nun von BEG ? Sicherlich keine 3 Stück. ;)

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:58:48
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      ja stimmt...fand es lustig mit den 1er käufen..
      und hab ein bisschen spaß (parodie) daraus gemacht...:D.(sorry)

      ich bin im januar 04 das erstemal rein habe die 1,80€ mitgenommen
      und dann in zwei tranchen zu ca. 6€ + 7€ verkauft.
      war ein nettes geschäft...;)

      jetzt hat mich der kurs gereizt und ich bin wieder mit einigen k´s dabei....schmunzel
      ich bin auch momentan mit meinem kapital andersweitig gebunden...aber ein anfang mußte her...;)
      schaun wer mal

      gruss ivan
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:50:11
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      ups..war gerade posting 1111...:D

      okay..ich geb einen aus...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:51:12
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      26.01.2005 15:20:
      Wahl zum Broker des Jahres 2005: Sparkassen Broker vor ING DIBA und comdirect

      Münster (ots) - Bereits zum fünften Mal findet unter www.brokerwahl.de die Wahl zum Broker des Jahres statt. In den Vorjahren konnte Cortal Consors bereits dreimal den Titel in der Hauptkategorie Online Broker erring (Nachrichten)en, einmal die comdirect (Nachrichten). Den in 2004 erstmal vergebenen Titel Daytrade Broker des Jahres errang E*TRADE knapp vor AdBlue und dem Spezialisten für Heavytrader, sino. Um der Diversifizierung des Marktes gerecht zu werden, gibt es bei der diesjährigen Wahl zum Broker des Jahres 2005, die noch bis zum 28.02.2005 dauert, fünf unterschiedliche Kategorien in denen der Sieger von den Tradern gekürt wird. Dies sind: Online Broker Daytrade Broker Fonds Broker Forex Broker Futures Broker Der aktuelle Zwischenstand lautet in der Kategorie Online Broker: Platz 1: Sparkassen Broker mit 18,8 Prozent Platz 2: ING DIBA mit 16,6 Prozent Platz 3: comdirect mit 15,5 Prozent Den jeweils aktuellen Stand in allen Kategorien findet man unter: http://www.brokerwahl.de/aktueller_stand.php Die Wahl wird von Broker-Test.de in Zusammenarbeit mit dem Finanzportal finanztreff.de, dem Münchner FinanzBuch Verlag und dem Magazin Traders veranstaltet. Über Broker-Test.de Das Anfang 2000 gelaunchte Broker-Test.de ist das führende Finanzportal, wenn es um den Vergleich von Online, Daytrading, Fonds, Forex und Futures Brokern geht. Knapp 400.000 Besucher pro Jahr nutzen den kostenlosen Service unter www.Broker-Test.de - darunter den Transaktionskostenrechner, der die Gebühren einer Aktientransaktion im Vorfeld berechnet. Über die Ernsting Enterprises GmbH Die im Frühjahr 2000 gegründete Ernsting Enterprises GmbH mit Sitz in Münster betreibt eine Reihe von Finanzportalen, darunter www.Aktien-Test.de, Banking-Test.de, Broker-Test.de und Kapitalanlagen-Test.de, die insgesamt von über 800.000 Besuchern pro Jahr genutzt werden. Originaltext: Brokerwahl.de
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56895
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56895.rss2
      Kontakt für Redaktionen: David Ernsting Chefredakteur Brokertest.de Tel.: 0251-98290-815 Mail: de@brokertest.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:55:20
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      ETrade kann Gewinnprognosen schlagen


      Der Online Broker ETrade (Nachrichten) Financial Corp. hat im vierten Quartal 2004 einen Gewinn von $98,4 Mio bzw 26 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von $107,5 Mio Mio bzw 27 Cents je Aktie. Ein beinhalteter Gewinn von 2 Cents wird auf eine niedrigere Steuerrate zurückgeführt. Die.von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 22 Cents. Die Erlöse zogen um 10% auf $409,5 Mio an.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 00:00:23
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Vorteil: Deutsche Börse

      Bei der Übernahme der London Stock Exchange (LSE) gilt die Deutsche Börse als Favorit, weil sie über eine höhere Finanzkraft verfügt als die Euronext. Viele Beobachter glauben jedoch, dass die finanzielle Stärke nicht das einzige Argument im Bieterwettstreit sein wird.



      Viel Geld in der Kasse: Das wichtigste Kriterium bei Übernahmeschlachten ist die Finanzkraft der Kaufinteressenten - und hier ist Frankfurt gegenüber Euronext im Vorteil. "Die Deutsche Börse hat ganz klar die tieferen Taschen", sagt etwa Dirk Enderlein, Fondsmanager beim DIT. Der Börsenwert der Deutschen Börse ist mit rund fünf Milliarden Euro fast doppelt so groß wie der von Euronext. Zudem hat Börsenchef Werner Seifert alles getan, um das Geld für eine Übernahme beisammen zu halten. Derzeit verfügen die Frankfurter über 600 Millionen Euro in der Kriegskasse. Diese Summe weckt seit geraumer Zeit die Gelüste mancher Aktionäre, die Seifert seit Monaten zu einem Aktienrückkauf drängen - was dieser stets zurückgewiesen hat. Nun ist klar, warum.

      Ganz anders agierte Euronext. Das Unternehmen hat zuletzt eigene Aktien zurückgekauft und damit die Feuerkraft geschmälert. Zudem hat Euronext vor Jahren für die Londoner Terminbörse Liffe stolze 555 Mill. Pfund bezahlt. Zwar hat Seifert kurze Zeit später für den Abwickler Clearstream noch einiges mehr hingelegt - doch hat er sich über eine Anleihe sofort wieder neue Mittel beschafft.

      Aus dem Rennen ist Euronext aber keineswegs: Die Finanzierung für eine Offerte im Volumen von 1,5 Mrd. Euro hat Euronext-Chef Jean-Francois Theodore längst beisammen.

      Überlegene Technik: Technische Details spielen bei der Übernahme der London Stock Exchange eine wichtige Rolle. Früher haben sich alle drei Börsen stets damit gebrüstet, das überlegene System für den Kassamarkt zu besitzen. Die Deutsche Börse vertraut auf Xetra, Euronext auf ein System namens NSC, und die LSE hat das elektronische Orderbuch SETS geschaffen.

      Alle drei Systeme hatten in der Vergangenheit ihre Aussetzer. Das Londoner SETS-System fiel seit seiner Einführung nur einmal aus. Dafür legte es an jenem 5. April 2000 den gesamten Markt für fast acht Stunden lahm, weil die LSE die Veröffentlichung falscher Aktienkurse fürchtete. Das Xetra-System fiel in den vergangenen Jahren häufiger aus - insgesamt fünf Mal. Den Managern gelang es jedoch jedes Mal, das System so schnell zu stabilisieren, dass es mit einer Dauer von sieben Stunden insgesamt kürzer ausfiel als das der LSE.

      Die schlechteste Geschichte hat das Euronext-System. Mit mehr als 30 Abstürzen, vor allem an der Amsterdamer Börse, hatte die Vierländerbörse die höchsten Integrationskosten zu zahlen.

      So sehr die verschiedenen Systeme aktuell in der Diskussion stehen, mittelfristig ist ihre Bedeutung gering. Denn die nächste Generation, die Aktien- und Derivatemärkte gleichzeitig bedient, ist nicht mehr weit entfernt.

      Besserer Köder: Die Aktionäre der London Stock Exchange geben sich noch gelassen. Sie sind diejenigen, die am Ende über das Wohl und Wehe beider Angebote entscheiden. Noch, so heißt es aus London, seien die Widersacher Deutsche Börse und Euronext bei den größten Anteilseignern nicht aufgetaucht. Vermutlich wird es auch einige Tage dauern, bis beide Parteien ihre Angebote zur Entscheidung vorlegen.

      Die Kriterien für einen Zuschlag sind eindeutig: Stimmen die Rahmenbedingungen, bekommt die höhere Offerte den Zuschlag. Zu den Rahmenbedingungen gehören die Preise des künftigen Aktien- und Derivatehandels in London. Viele Großaktionäre sind gleichzeitig Kunden der Londoner Börse. Und als solche haben sie an einem hohen Verkaufspreis für die Titel ebenso großes Interesse wie an umfangreichen Preisnachlässsen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:01:33
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      klasse - dann steigt hoffentlich auch bald mal die beg
      :lick:
      :lick:
      :lick:
      :lick:
      :lick:
      :lick:
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:14:16
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Cortal Consors: Außerbörslicher Handel weiter auf Wachstumskurs

      04.05.2004

      Erweitertes Angebot sorgt für anhaltend starkes Wachstum im OTC-Bereich
      Erfolgreiche Freetradeaktionen werden fortgesetzt

      Cortal Consors baut seine starke Stellung im außerbörslichen Handel mit dem Privatanleger in Deutschland weiter aus. Bereits im Gesamtjahr 2003 ist die Anzahl der außerbörslich getätigten Trades über 130% gegenüber 2002 angestiegen und betrug insgesamt mehr als 1,6 Mio. Trades in Deutschland. Dieser Trend hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres fortgesetzt. So ist die Zahl der außerbörslichen Trades gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch einmal um mehr als 45% gestiegen.

      Der anhaltend positive Trend zum außerbörslichen Handel ist maßgeblich auf das erweiterte Angebot im außerbörslichen Handel bei Cortal Consors zurückzuführen. Mit TradingLab, der Investmentbank von UniCredito Italiano, wurde vor kurzem ein weiterer Emittent angebunden. Damit steht dem Anleger bei Cortal Consors der Handel mit achtzehn Emittenten und Market-Makern zur Verfügung. Weitere Emittenten werden in Kürze folgen. Über das Online-Handelssystem Active Trader können die Anleger auch selbst aktualisierende Echtzeitkurse von Optionsscheinen und Zertifikaten von derzeit zehn namhaften Handelspartnern kostenlos beziehen.

      Cortal Consors wird auch in den kommenden Monaten die erfolgreichen Freetradeaktionen mit ausgewählten Emittenten fortsetzen, bei denen die Anleger ohne Provisionen und Gebühren Optionsscheine und Zertifikate handeln können. Bis 14. Mai läuft aktuell eine Aktion mit TradingLab, bei der eine Vielzahl von Optionsscheinen und Hebelprodukten gehandelt werden können.

      Auch beim außerbörslichen Handel mit Aktien über TradeGate hat Cortal Consors Erfolge zu verzeichnen. Etwa zehn Prozent der Trades werden mittlerweile über TradeGate gehandelt. Ganz neu ist auch hier die kostenlose Versorgung mit selbst aktualisierenden Echtzeitkursen der über 400 auf TradeGate gehandelten Aktien.

      Mit der steigenden Zahl der Emittenten und dem laufend erweiterten Serviceangebot festigt Cortal Consors seine führende Marktstellung beim außerbörslichen Handel für den Privatanleger unter den Online-Brokern in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 14:28:05
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      XETRA-Order ab 4,95 Euro: E*TRADE senkt Transaktionsgebühren

      09.09.2004

      Der Online-Broker E*TRADE senkt für seine aktiven Kunden die Preise im XETRA-Handel. Das Unternehmen gibt verbesserte Einkaufskonditionen an seine Kunden weiter. Diese können schon ab 4,95 Euro auf XETRA handeln. E*TRADE verfügt über eigene Handelsplattformen und hat interne Abläufe weiter optimiert, um mit diesen günstigen Preisen den Aktienmarkt in 2004 zu beleben. Ab 22. September beträgt die Minimumgebühr für einen Kauf oder Verkauf auf XETRA für E*TRADE Pro-Kunden 4,95 Euro (vorher 8 Euro) und für E*TRADE Trader-Kunden 6,95 Euro (vorher 10 Euro). Diese Gebühr fällt z.B. bei einem Kauf von Aktien im Wert von bis zu 4.000 Euro an. Die Gebühren im Basispaket verändern sich nicht, doch auch hier ist das E*TRADE-Angebot eines der günstigsten am Markt.

      "Durch unser starkes Kundenwachstum und die verstärkte Handelsaktivität unserer Kunden sind wir in der Lage, die neuen Vorteile als Preissenkung an unsere aktiven Kunden weiterzugeben", sagte Dirk Piethe, Director Germany bei E*TRADE Germany. "Starke Partner und unsere eigenen, leistungsfähigen Handelsplattformen helfen uns dabei, so günstig anbieten zu können. Damit bedanken wir uns bei unseren aktiven und Heavy Tradern, die viel auf XETRA handeln und möchten unseren Beitrag dazu leisten, den Handel auf diesem attraktiven Segment weiter zu fördern. Wir bei E*TRADE bringen den Anlegern in Deutschland kontinuierlich neue, innovative Finanzinstrumente und unterstützen sie im Handel und in den Märkten durch leistungsfähige Produkte", so Piethe weiter.

      E*TRADE bietet die neuen Konditionen bereits im Vorfeld der IAM Internationale Anlegermesse in Düsseldorf an. Dort können Interessenten in Halle 01, Stand E26 auch den neuen E*TRADE Globaltrader live testen, mit dem sehr komfortabel zusätzliche Produkte wie FX, CFD und Futures gehandelt werden können.

      Interessenten erhalten weitere Informationen unter www.etrade.de oder gebührenfrei bei der Info-Hotline von E*TRADE unter 0800-333 2001.


      Über E*TRADE
      E*TRADE ist ein weltweiter Anbieter von Finanzdienstleistungen. In Deutschland bietet E*TRADE Germany, eine Niederlassung der E*TRADE Securities Ltd., den Handel mit deutschen und US-Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Investmentfonds sowie FX, CFD und Futures in einem Konto zu attraktiven Preisen an. Dazu hält E*TRADE für seine Kunden professionelle Investment-Tools und ein umfassendes Angebot an Kapitalmarkt-Informationen bereit.



      Ist jemand Kunde bei E-Trade und kann mir sagen ob Tradegate schon angeschlosssen ist (direkt)?
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 17:06:29
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      e-trade und tradegate sind doch zwei paar stiefel und werden meiner Meinung auch nichts miteinander zu tun haben, da e-trade mit sicherheit nicht tradegate braucht.

      Im übrigen bin ich nunmehr wirklich der Meinung, dass
      1. niemand tradegate braucht - zumindest nicht in dem ausmaß, den sich einige vielleicht einbilden und

      2. meiner Meinung nach auch nie die sparkassen- und anderen broker tradegate brauchen, denn wozu haben die ihre eigene software

      nur so meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:02:26
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      rsch

      bei solch einer Einstellung gebe ich Dir einen super Tipp: verkaufen und zwar alles.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:19:52
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      jabe ich auch mit einem schönen verlust -
      und die schei.. ist mir dabei im a.... explodiert.

      dreck hoch zwanzig - mit einer kapitalausschüttung haben die großen vor einem jahr schnell kohle gemacht und ich idiot habe dies nicht durchschaut. die wissen eben schon, warum sie noch schnell geld aus der firma gezogen haben.
      hoffentlich werden sie damit auch glücklich ...........
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:29:17
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      crowww

      wollte mal Dein Kursziel wissen? Vielleicht wird es dann einigen so richtig heiß.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:46:05
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      ganz mageres bid...und dicker ask...

      bald 2,50€ - 3,00€ ?

      jetzt pfeift sie so richtig ab...

      :eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 13:27:02
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      ist eben doch zur verarschung geworden - aber erst nachdem die großen ihre kapitalherabsetzung einkassiert hatten
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:59:30
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      im grunde genommen ist gar kein bid vorhanden. der makler hat die 6.000 st. im ask zu 3,15 nur etwas aufgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:23:06
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      rsch


      Wenn Du Deine BEG Aktien verkauft hast, warum regst Du Dich noch immer so auf?
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:42:28
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      ohh..ohh..
      4886 stücke im 3,15er ffm ask...
      und nur 1112 stücke dagegen im 3,12er bid...:confused:

      ein glück bin ich letzte woche raus..;)
      ich hab mir sowas schon gedacht
      nach dem im berliner orderbuch 5000 zu 3,50€ aufgetaucht waren
      und die 3,50€ in ffm nicht geknackt werden konnte...

      jetzt fehlt bloß noch ein schwacher Q.IV bericht
      und dann sind wir vielleicht sogar bei 2,50€ dem all time low..:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:50:07
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      wie gesagt, die 1112 st. sind kein echtes bid.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:58:22
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      wieso soll in ffm kein echtes bid sein ?
      und woher willst du das denn wissen?..:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:04:27
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      das wird von den maklern so geregelt. es stehen 6.000 st. im ask bei 3.15 null ask. er stellt von den 6000 st 1112 ins bid zu 3,12. warum das so gemacht wird ?? keine ahnung.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:34:16
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      der bid ist das gebot (geld)

      der ask ist die aktie (brief)

      das eine hat nichts mit dem anderen zu tun....
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:19:56
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      das ist so. oder glaubt ihr es sind addiert zufällig 6000 st. ??
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:35:07
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      @ michimax

      bei so einer lumperei und abzocke kann man sich doch wirklich aufregen
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 08:37:11
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Ab heute sind die aktuellen Tradegate-Quotes über REUTERS abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 10:28:05
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      jetzt sind sie weg, die 5k.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:43:49
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      berlin und ffm jeweils 5 k zu 3,15€ heute

      jetzt schon wieder 5 k im bid und ask

      gruss ivan:)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 14:24:35
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      gerade der vierte 5 k block heute im ask
      das ist fast 1% des bestehenden freefloats
      warum verkauft da einer so massiv?
      vielleicht ein insider der weiss
      das schlechte Q.IV zahlen kommen?

      gruss ivan..:)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 17:47:05
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      :laugh:Da gibt jemand auf? Überhaupt keine Ausdauer, die Burschen. Ich hoffe für denjenigen Verkäufer, daß die BEG-Aktie nicht loslegt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:28:46
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Posting rsch


      e-trade und tradegate sind doch zwei paar stiefel und werden meiner Meinung auch nichts miteinander zu tun haben, da e-trade mit sicherheit nicht tradegate braucht.

      Im übrigen bin ich nunmehr wirklich der Meinung, dass
      1. niemand tradegate braucht - zumindest nicht in dem ausmaß, den sich einige vielleicht einbilden und

      2. meiner Meinung nach auch nie die sparkassen- und anderen broker tradegate brauchen, denn wozu haben die ihre eigene software

      nur so meine meinung.


      Du hast doch wircklich überhaupt keine Ahnung.

      E-Trade ist an Tradegate angeschlossen, vermutlich sogar direkt, welche Sparkasse oder welche Broker besitzen ein ECN (eigene Software)??? :(
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:29:23
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      michimax

      Mein Kursziel würde hier nicht gut ankommen. :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:30:15
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Volumensrückgang bei Online-Broker ?

      Das Brokerhaus Sandler O`Neill geht davon aus, dass die Online-Broker im Januar einen Volumensrückgang von fast 5 Prozent verzeichneten. Der erwartete Rückgang sei Resultat einer allgemeinen Marktschwäche und einer damit verbundenen Zurückhaltung unter den Investoren. Vor allem die Aktivitäten der Kleinanleger hätten abgenommen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:30:47
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Aktienumsatz steigt im Januar um 29 %

      Nach der Gesamtumsatzstatistik wurden an den deutschen Börsen im Januar 296,8 Mrd. Euro umgesetzt. Das sind 10 Prozent mehr als im Vormonat (269,8 Mrd. Euro). Davon entfielen 232,9 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 63,9 Mrd. Euro auf Renten.

      Der Aktienumsatz stieg im Januar um rund 29 % auf 91,5 Mrd. Euro (Dez: 71 Mrd. Euro). Davon entfielen 86,3 Mrd. Euro auf inländische Aktien und 5,2 Mrd. Euro auf ausländische Aktien.

      Im Januar wurden rund 6,4 Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt. Das sind rund 24 % mehr als im Vormonat (5,2 Millionen).
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:00:44
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      @ crowww

      danke für die aufklärung - hätte nicht gedacht, dass die sparkassen tradegate brauchen.

      gruß rsch
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:09:25
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 63
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 60
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 50
      SAP AG ST 0,000 0,000 42
      EBAY INC. 0,000 0,000 42


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 50
      SAP AG ST 0,000 0,000 42
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 41
      CONTINENTAL AG 0,000 0,000 40
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 36
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 50
      SAP AG ST 0,000 0,000 42
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 36
      SIEMENS AG 0,000 0,000 32
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 31
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 60
      NORDDEUTSCHE AF 0,000 0,000 32
      TECHEM AG 0,000 0,000 17
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 16
      HEIDELBERGER DR 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 63
      GPC BIOTECH AG 0,000 0,000 25
      MORPHOSYS AG 0,000 0,000 22
      MOBILCOM AG 0,000 0,000 17
      EPCOS AG 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      EBAY INC. 0,000 0,000 42
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 21
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 16
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 13
      MILLENNIUM PHAR 0,000 0,000 11
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 14
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 13
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 7
      PROCTER & GAMBL 0,000 0,000 7
      MERCK & CO. INC 0,000 0,000 7
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      ARIBA INC. 0,000 0,000 40
      EM.TV AG 0,000 0,000 34
      PLASMASELECT AG 0,000 0,000 24
      JACK WHITE PROD 0,000 0,000 22
      EMPRISE MANAGEM 0,000 0,000 18
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:10:37
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      rsch

      Die Setis-Bank hat man M.E. eben für die Sparkassen, die REB und die Postbank gekauft.

      :)

      Natürlich auch für die DAB und die DiBa.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:12:58
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Immer attraktiver: Direkthandel beim Sparkassen Broker - jetzt zum Festpreis von 8,88 Euro

      Wiesbaden (ots) - Ab sofort können Kunden des Sparkassen Brokers von einer Festpreisaktion beim Direkthandel profitieren: Über den gesamten Monatszeitraum Februar handeln Kunden für 8,88 Euro* über alle Direkthandelspartner des Sparkassen Brokers. Schon jetzt macht der Direkthandel bereits über 35 Prozent des gesamten Handelsvolumens beim Sparkassen Broker aus. Im Direkthandel kann der Anleger aktuelle Kurse abfragen und direkt online seine Wertpapierorders erteilen. Er profitiert von den gegenüber der Börse erweiterten Handelszeiten in der Woche von 8.00 bis 23.00 Uhr. Zusatzkosten durch Teilausführungen fallen bei dieser Art des Wertpa-pierhandels nicht an. (*zzgl. ggf. anfallender fremder Spesen und Courtage) Sparkassen Broker Der Sparkassen Broker ist der zentrale Online Broker der Sparkassen-Finanzgruppe und bietet Wertpapierhandel über das Internet. Die Produktpalette umfasst Aktien, Optionsscheine, Renten, Corporate Bonds und Fonds sowie Fondssparen. Neben der gleichtägigen Orderplatzierung an allen großen Weltbörsen bietet der Sparkas-sen Broker insbesondere Direkthandel und Neuemissionen an. Originaltext: Sparkassen Broker
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42553
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_42553.rss2
      Kontakt: Sparkassen Broker Asli von Rheden Pressesprecherin Tel. +49 (0)611/2044-1020 Fax +49 (0)611/2044-1099 Email: presse@sbroker.de
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:01:19
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Wahl zum Broker des Jahres 2005: CortalConsors vor E*TRADE und Finexo

      Münster (ots) - Bereits zum fünften Mal findet unter www.brokerwahl.de die Wahl zum Broker des Jahres statt. In den Vorjahren konnte Cortal Consors bereits dreimal den Titel in der Hauptkategorie Online Broker erringen, einmal die comdirect. Den in 2004 erstmal vergebenen Titel Daytrade (Nachrichten) Broker des Jahres errang E*TRADE knapp vor AdBlue und dem Spezialisten für Heavytrader, sino. Um der Diversifizierung des Marktes gerecht zu werden, gibt es bei der diesjährigen Wahl zum Broker des Jahres 2005, die noch bis zum 28.02.2005 dauert, fünf unterschiedliche Kategorien (mit aktuellem Zwischenstand vom 2. Febraur 2005 um 11.30 Uhr) in denen der Sieger von den Tradern gekürt wird. Rubrik Daytradebroker Platz 1: Cortal Consors mit 23,9 Prozent Platz 2: E*TRADE mit 17,8 Prozent Platz 3: FINEXO mit 11,5 Prozent Rubrik Onlinebroker Platz 1: Sparkassen Broker mit 24,3 Prozent Platz 2: comdirect mit 17,3 Prozent Platz 3: ING-DiBa mit 14,5 Prozent Rubrik Fondsbroker Platz 1: ING-DiBa mit 35,5 Prozent Platz 2: Sparkassen Broker mit 19,3 Prozent Platz 3: Cortal Consors mit 16,4 Prozent Rubrik Forexbroker Platz 1: FXdirekt Bank mit 45,5 Prozent Platz 2: FINEXO mit 15,3 Prozent Platz 3: Neurex Direct mit 10,2 Prozent Rubrik Futuresbroker Platz 1: adblue mit 28,0 Prozent Platz 2: Cortal Consors mit 21,7 Prozent Platz 3: ActivTrades.com mit 9,8 Prozent Den jeweils aktuellen Stand in allen Kategorien findet man unter: http://www.brokerwahl.de/aktueller_stand.php Die Wahl wird von Broker-Test.de in Zusammenarbeit mit dem Finanzportal finanztreff.de, dem Münchner FinanzBuch Verlag, dem Spezialisten für Börsennewsletter Finanzpark AG und dem Trading Magazin für Profis, Traders, veranstaltet. Über Broker-Test.de Das Anfang 2000 gelaunchte Broker-Test.de ist das führende Finanzportal, wenn es um den Vergleich von Online, Daytrading, Fonds, Forex und Futures Brokern geht. Knapp 400.000 Besucher pro Jahr nutzen den kostenlosen Service unter www.Broker-Test.de - darunter den Transaktionskostenrechner, der die Gebühren einer Aktientransaktion im Vorfeld berechnet. Originaltext: Brokerwahl.de
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56895
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56895.rss2
      Kontakt für Redaktionen: David Ernsting Chefredakteur Brokertest.de Tel.: 0251-98290-815 Mail: de@brokertest.de
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:21:46
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 78
      EBAY INC. 0,000 0,000 56
      EM.TV AG 0,000 0,000 55
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 48
      EMPRISE MANAGEM 0,000 0,000 44


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 48
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 42
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 37
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 37
      SAP AG ST 0,000 0,000 35
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 48
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 42
      SAP AG ST 0,000 0,000 35
      NOKIA CORP. 0,000 0,000 34
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 32
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 36
      NORDDEUTSCHE AF 0,000 0,000 26
      THIEL LOGISTIK 0,000 0,000 26
      TECHEM AG 0,000 0,000 15
      DEUTSCHE POSTBA 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 78
      GPC BIOTECH AG 0,000 0,000 19
      KONTRON AG 0,000 0,000 15
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 14
      SUESS MICROTEC 0,000 0,000 13
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      EBAY INC. 0,000 0,000 56
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 20
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 18
      SUN MICROSYSTEM 0,000 0,000 15
      MILLENNIUM PHAR 0,000 0,000 9
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 8
      EXXON MOBIL COR 0,000 0,000 6
      PROCTER & GAMBL 0,000 0,000 6
      PFIZER INC. 0,000 0,000 6
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 5
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 55
      EMPRISE MANAGEM 0,000 0,000 44
      D + S EUROPE AG 0,000 0,000 24
      GOOGLE INC. 0,000 0,000 23
      SUNWAYS AG 0,000 0,000 21
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:30:18
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Ist zwar schon etwas älter .......


      E-Trade: Handelsvolumen steigt deutlich

      Der US-Online-Broker und Internetbanking-Dienstleister E-Trade (Nachrichten) meldet für den Monat Oktober einen Anstieg der durchschnittlichen Handelsvolumen um 26% auf 123,112 Trades, nach 97,854 im Vormonat. Das sei laut E-Trade das höchste Niveau seit April 2004.


      Somit ist E-Trade deutlich größer als Sino!
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:35:43
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Presse: comdirect bank strebt Zukauf an
      Finanzen.net


      Der Online-Wertpapierhändler comdirect bank AG will Presseangaben zufolge seine Marktposition durch einen Zukauf erweitern.
      "Unser Ziel ist es, die führende Position als Online-Broker zu behaupten und Gelegenheiten zur Expansion zu nutzen, wenn sie sich ergeben sollten", erklärte der Vorstandsvorsitzende Andre Carls in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Den Angaben zufolge verfügt der im MDAX notierte Konzern mit einem überschüssigen Eigenkapital in Höhe von 450 Mio. Euro über die nötigen Mittel für die Übernahme eines Konkurrenten.

      Carls lies indessen offen, ob man diese Finanzmittel für Akquisitionen, einen Aktienrückkauf oder eine Sonderdividende verwenden wird. Insgesamt beträgt das Eigenkapital des Online-Brokers 600 Mio. Euro. Um die Risikoaktiva angemessen mit Eigenkapital zu unterlegen, sind indessen lediglich 120 bis 150 Mio. Euro notwendig. Durch das hohe Eigenkapitalpolster konnte comdirect in den vergangenen Jahren trotz rückläufiger Handelsumsätze infolge der anhaltenden Baisse an den internationalen Finanzmärkten hohe Zinserträge generieren.

      Wie die "FTD" unter Berufung auf Marktgerüchte weiter berichtet, will sich die T-Online International AG möglicherweise von ihrer Beteiligung an dem Finanzdienstleister trennen. Die Tochter der Deutsche Telekom AG hält derzeit 21,35 Prozent der Anteile der comdirect bank und könnte sich im Zuge der Verschmelzung mit der Konzernmutter von ihrer Beteiligung trennen. Carls wollte sich auf Anfrage der Zeitung zu derartigen Spekulationen nicht äußern, hält jedoch eine Ausweitung des Streubesitzes für wünschenswert.

      Die Aktie der comdirect bank notiert aktuell unverändert bei 7,35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:37:27
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      HVB will DAB bank nicht verkaufen



      Die HypoVereinsbank hat Kreisen zufolge keine Pläne den Online-Broker DAB bank zu verkaufen. Dafür gebe es derzeit keine Anzeichen, hieß es aus Finanzkreisen.

      Die Spekulation war heute aufgekommen, nachdem die Financial Times Deutschland berichtet hatte, dass die comdirect bank die Übernahme eines Konkurrenten anpeile.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:19:23
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Ab heute sind die aktuellen Tradegate-Quotes über REUTERS abrufbar.


      Wo finde ich die bamster?
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:50:36
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      @Crowww:

      Einfach im REUTERS-Terminal <TRADEGATE> eingeben, dann gelangt man auf die TRADEGATE-Übersichtsseite.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:26:21
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Danke

      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 75
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 62
      AMAZON.COM INC. 0,000 0,000 43
      SIEMENS AG 0,000 0,000 43
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 39


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 75
      SIEMENS AG 0,000 0,000 43
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 39
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 34
      CONTINENTAL AG 0,000 0,000 32
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      SIEMENS AG 0,000 0,000 43
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 34
      DEUTSCHE BANK N 0,000 0,000 29
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 28
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 28
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      TECHEM AG 0,000 0,000 25
      THIEL LOGISTIK 0,000 0,000 21
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 19
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 15
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 62
      KONTRON AG 0,000 0,000 27
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 26
      EPCOS AG 0,000 0,000 22
      MOBILCOM AG 0,000 0,000 14
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      AMAZON.COM INC. 0,000 0,000 43
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 29
      EBAY INC. 0,000 0,000 25
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 23
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 24
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 15
      SBC COMMUNICATI 0,000 0,000 7
      INTEL CORP. 0,000 0,000 7
      INTL BUSINESS M 0,000 0,000 6
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 28
      D. LOGISTICS AG 0,000 0,000 26
      PLASMASELECT AG 0,000 0,000 20
      SUNWAYS AG 0,000 0,000 20
      ITELLIGENCE AG 0,000 0,000 19
      Alle sonstigen TradeGate-Werte



      Erfreulich Nas 100 und Sonstige Werte.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:29:56
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Xetra IFX EUR 7,15 6,95 - 0,200 - 2,80 % 64,61 Mio. 9.197.211 03. Feb 17:35
      Frankfurt IFX EUR 7,19 6,97 - 0,220 - 3,06 % 0 360.549 03. Feb 19:54
      Stuttgart IFX EUR 7,02 6,97 - 0,050 - 0,71 % 1,14 Mio. 163.002 03. Feb 19:53
      Berlin IFX EUR 7,19 6,97 - 0,220 - 3,06 % 0 25.820 03. Feb 19:58
      Düsseldorf IFX EUR 7,17 6,97 - 0,200 - 2,79 % 0 20.040 03. Feb 16:40
      München IFX EUR 7,19 6,97 - 0,220 - 3,06 % 0 18.603 03. Feb 19:53
      Hamburg IFX EUR 7,13 7,00 - 0,130 - 1,82 % 0 3.105 03. Feb 18:01
      Hannover IFX EUR 7,17 6,97 - 0,200 - 2,79 % 0 1.270 03. Feb 17:49




      Niemand braucht Tradegate?

      Man liegt bei den meisten Werten schon auf Rang Vier!
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:36:19
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      BNP peilt Übernahmen im Massengeschäft an
      Von Mark Böschen, Hamburg

      Die französische Großbank BNP Paribas hat ihren Gewinn dank der sinkenden Risikovorsorge gesteigert. Bei Privatkunden strebt die Bank Übernahmen an.


      Die BNP-Paribas-Firmenzentrale in Paris


      In ihrer Strategie für 2007 zielt die Bank auf einen Ausbau des Privatkundengeschäfts. Es seien ausgewählte Zukäufe geplant, die sich auf das Massengeschäft konzentrieren sollten, teilte BNP Paribas am Donnerstag mit. Dabei habe die Bank vorrangig Europa und die USA im Blick. Außerdem wolle BNP das Firmenkundengeschäft in Europa und einigen Regionen der USA und Asiens ausweiten.

      Der Gewinn habe bei 952 Mio. Euro gelegen nach 927 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Dieses Ergebnis lag knapp unter der Schätzung der 21 von Reuters befragten Experten, die im Schnitt 979 Mio. Euro erwartet hatten. Die Anteile von BNP Paribas sanken nach Veröffentlichung der Zahlen und gehörten zu den größten Verlierern im Stoxx-50-Index.


      Die Einnahmen und der Bruttobetriebsgewinn übertrafen jedoch die Erwartungen. Das Betriebsergebnis der BNP konnte im vergangenen Geschäftsjahr um knapp 24 Prozent auf 6,6 Mrd. Euro gesteigert werden. An dem Gewinnsprung habe die sinkende Vorsorge für Kreditrisiken einen großen Anteil, schrieb Florian Eichert, Aktienanalyst der LBBW, in einem Bericht: „Sehr positiv entwickelte sich die Risikovorsorge, die um über die Hälfte auf 678 Mio. Euro gesenkt werden konnte.“


      Wachstum verschlechtert Eigenkapitalquote

      Negativ sei jedoch, dass das Eigenkapital mit dem starken Bilanzsummenwachstum des vergangenen Jahres nicht Schritt halten konnte. Die Eigenmittelquote habe sich von 12,9 Prozent auf 10,6 Prozent verschlechert, schrieb Eichert. Die Bilanzsumme stieg auf 906 Mrd. Euro nach 783 Mrd. Euro im Jahr 2003.

      Zuwächse im Privat- und Firmenkundengeschäft sowie gute Ergebnisse im Anlagegeschäft hätten ebenfalls zu dem positiven Ergebnis beigetragen, teilte BNP mit. Im Gesamtjahr seien die Erträge um fünf Prozent auf 18,8 Mrd. Euro gestiegen, während unter dem Strich ein Gewinn von 4,7 Mrd. Euro (plus 24,1 Prozent) blieb. BNP Paribas will für 2004 eine Dividende von zwei Euro vorschlagen, 37,9 Prozent mehr als im Vorjahr.



      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:37:59
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Mehr Fonds an der Berliner Börse

      Ab sofort können Anleger 91 weitere Fonds an der Berliner Börse handeln. Neu hinzugekommen sind 50 Renten-, 27 Aktien- und 14 Geldmarktfonds. Mit insgesamt rund 800 Fonds ist das Angebot der Berliner jedoch nach wie vor kleiner als das der Deutschen Fondsbörse Hamburg. Dort haben Anleger 917 Fonds zur Auswahl.
      Seit Mai 2003 sind an der Börse Berlin neben Exchange Traded Funds (ETF) auch Publikumsfonds gelistet, die normalerweise nicht an der Börse notiert sind. Das ist möglich, weil der Handel nicht mit der Fondsgesellschaft stattfindet, sondern unter Anlegern. Sie können auf der Plattform ihre Fondsanteile zum Verkauf anbieten. Kauf- und Verkauf erfolgt wie beim Aktienhandel über die Bank des Anlegers. Der Makler der Berliner Börse stellt börsentäglich zwischen 9 und 20 Uhr Kauf- und Verkaufspreise.

      Beim Börsenhandel zahlen Anleger keinen Ausgabeaufschlag, sondern nur die beim Aktienhandel üblichen Bankgebühren. Es gibt keine Mindestanlagesumme, Anleger müssen mindestens einen Anteil kaufen oder verkaufen.

      INFO: Bereits 1772 wurden an der Berliner Börse das erste Mal Aktien gehandelt. Die Regionalbörse kooperierte seit Juni 2002 mit der Börse Bremen. Am 21. März 2003 schlossen sich die beiden Börsen zusammen. An der Gemeinschaftsbörse werden überwiegend Aktien aus dem Freiverkehr gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:06:53
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      BNP-Paribas verfügt über mehr als 7 Mrd EUR für Zukäufe - Presse


      PARIS (Dow Jones-VWD)--Die BNP-Paribas SA, Paris, hat mehr als 7 Mrd EUR für Zukäufe bis 2007 zur Verfügung. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende Baudouin Prot in einem Interview mit der französische Tageszeitung "Les Echos" (Freitagausgabe). Der Erwerb von US-Finanzinstituten, ein Hauptziel der BNP-Paribas, sei teuer geworden, sagte er. Zudem sei die Bank immer noch an einer Expansion in Russland interessiert. Das organische Wachstum habe allerdings vor Akquisitionen Vorrang.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:09:48
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Presse: BNP Paribas strebt Übernahmen an

      Die französische Großbank BNP Paribas (Nachrichten) verfügt Presseangaben zufolge über erheblich liquide Mittel, welche für Zukäufe verwendet werden sollen.

      Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" am Freitag unter Berufung auf einen Artikel der französischen Tageszeitung "Les Echos" berichtet, verfügt das Kreditinstitut derzeit über mehr als 7 Mrd. Euro, welche bis zum Jahr 2007 für Akquisitionen eingesetzt werden sollen. Den Angaben zufolge erklärte der Vorstandsvorsitzende Baudouin Prot in dem Zeitungsinterview weiter, dass Zukäufe in den USA teuer geworden sind. Akquisitionen in den USA wurden dabei als eines der strategischen Hauptziele definiert. Darüberhinaus bekundete Prot das Interesse an einer Expansion auf dem russischen Markt. Das organische Wachstum der Großbank habe indessen weiterhin Vorrang vor Akquisitionen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:29:56
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Berliner übernehmen Setis-Bank

      Leipzig. Die Landesbank Sachsen (Sachsen LB) hat für eines ihrer Sorgenkinder ein neues Zuhause gefunden. Die Tochter Setis-Bank kommt unter das Dach der Berliner Effektengesellschaft. Nachdem im Oktober eine Absichtserklärung unterzeichnet worden war, soll noch in diesem Monat ein Verpflichtungsvertrag folgen. "Wir gehen davon aus, dass bis Ende März der gesellschaftsrechtliche Prozess abgeschlossen ist", kündigte der zuständige Sachsen-LB-Bereichsleiter Sven Petersen im Gespräch mit dieserZeitung an. Die Bank-Lizenz von Setis wurde bereits zum Jahresende zurückgegeben.

      Vorgesehen ist, dass die Landesbank die Wertpapierabwicklung der Setis-Bank als Sacheinlage in die Tochterfirma der Berliner, die Consors Capital Bank, einbringt und dafür ein Drittel der Anteile von Consors erhält. Die restlichen Teile der Setis-Bank, die Transaktionen des Zahlungsverkehrs und des Fördergeschäfts, bleiben in der Obhut der Landesbank und werden in einer neuen Tochtergesellschaft, der Sachsen LB Service GmbH, gebündelt. Etwa die Hälfte der noch rund 60 Mit-arbeiter sollen hier angesiedelt wer-den, die andere Hälfte zu Consors wechseln. Der Standort im Leipziger Täubchenweg bleibt dabei erhalten.

      "Als Maklerfirma sind wir auf eine gute Abwicklung angewiesen", sagt Holger Timm, Vorstand der Effektengesellschaft undAufsichtsratschef der Consors Capital Bank. Um sich nicht von Fremdanbietern und deren Preisen abhängig zu machen, setzt der Berliner daher auf einen integrierten Geschäftsbereich. Schon jetzt habe sich die eigene Wertpapierabwicklung bewährt, so Timm. Mit Setis gebe es darüber hinaus neue Perspektiven. So sei das System der Leipziger onlinefähig. Weitere Kunden und Prozesse sollen zusätzliche Erträge bringen.

      Mit der Landesbank bekommt Consors zumindest einen Kunden mitgeliefert. In den nächsten zwei Jahren, so die Garantie, wird dieSachsen LB ihre Wertpapiertransaktionen auf jeden Fall beim neuen Partner abwickeln lassen. Zusammen mit den Transaktionen der Berliner, die Timm auf über eine Million beziffert, werde sich der Bereich bereits tragen können.

      Ein Umstand, der den Landesbankern leider versagt blieb. Erst vor zweieinhalb Jahren hatte dieSachsen LB die Setis-Bank als zukunftsträchtiges Modell ausgegründet. Basierend auf der eigenen Wertpapierabwicklung sollten andere mittelständische Banken als Kunden für das System gewonnen werden. "Es gab Gutachten, die uns gute Marktchancen einräumten", berichtet Sachsen-LB-Vorstand Hans-Jürgen Klumpp. Ein Volumen von 600 000 Transaktionen hätte demnach ausgereicht, die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Landesbank selbst kam damals auf rund 120 000. Doch der Plan hat sich nicht erfüllt. Die Wertpapiermärkte brachen ein, und "die Wechselbereitschaft anderer Institute erwies sich als gering", wie Klumpp feststellt. Vor allem auch die umworbenen Sparkassen hielten sich zurück. Zuletzt konnte die Setis-Bank lediglich fünf Geschäftspartner aufweisen, 450 000 Transaktionen fehlten zum anvisierten Break-Even. Stattdessen kostete die Setis die Mutter jährlich bis zu fünf Millionen Euro.

      Nicht zuletzt vor dem Hintergrund wegfallender Staatsgarantien Mitte diesen Jahres, die die Finanzsituation der Landesbank erschweren, wurde daher beschlossen, nicht weiter ins Prinzip Hoffnung zu investieren. Rund 20 Investorengespräche wurden geführt, bevor sich im vergangenen Herbst die Lösung mit der Consors Capital Bank abzeichnete. Für die Landesbank ist das Geschäft auch ein Novum, denn so ist sie als erstes öffentlich-rechtliches Institut an einer privaten Bank beteiligt - mit der neuen Hoffnung darauf, dass sich die Anteile auch verzinsen. Die Berliner Effektengesellschaft mit insgesamt 150 Mitarbeitern erwartet für dieses und das vergangene Jahr zumindest ein operativ ausgeglichenes Konzernergebnis.

      Sabine Schanzmann
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:42:02
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Mir fehlen die Worte!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:07:49
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      ist doch nichts neues, oder ??
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:21:47
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Crowww

      läßt Du Dein Kursziel oder schraubst Du es weiterhin nach oben?:)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:52:32
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Hallo Crowww,

      was hältst Du davon?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:17:07
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Charles Schwab: Preiskrieg geht in eine neu Runde

      Die Aktien im Online-Broker-Sektor verlieren am Freitag merklich, nachdem mit Charles Schwab einer der größeren Anbieter einige seiner Provisionen um bis zu 35% senkte, um auf diesem Wege Neukunden zu locken. Der margenschmälernde Preiskrieg, der im Online-Broker-Sektor bereits in den letzten Monaten zu beobachten ist, geht damit in eine neue Runde. Der Amex Securities Broker/Dealer Index verliert zuletzt um 0.22%, Ameritrade verlieren um 3% auf $11.64, E-Trade geben um 2.17% auf $13.10 ab und Charles Schwab liegen mit 2.52% bei $10.43 im Minus. Der breitere Finanzsektor im Form des Phlx Bank Index steigt hingegen um 0.07%.



      Hoffentlich auch bald in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:24:36
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      dreigeh

      Also das die BEG Nichts für die Abwicklungsabteilung der Setis-Bank zahlt, dazu die uninteressanten Teile bei der Sachsen LB bleiben und die Sachsen LB durch eine 30% Beteiligung an der CCB als Kunde und Partner an die BEG gebunden wird, ist mir Neu!

      Michimax

      Also ich bin total Begeistert. Mein Kursziel ist doch egal, habe ja schon mal erwähnt das dies hier im Board nicht gut ankommen würde.

      In den Postings der letzen Wochen steht (für mich) sehr viel drin, möchte dies jedoch nicht veröffentlichen, weil ich noch keine 16400 Aktien besitze.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:26:56
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Behörde für Sitz London einer deutsch-britischen Börse
      Freitag 4 Februar, 2005 13:18 CET

      - von Rolf Benders und Nieck Ammerlaan -

      Frankfurt/London (Reuters) - Die britische Finanzmarktaufsicht FSA hat am Freitag für den Fall einer Übernahme der Londoner Börse(LSE) durch die Deutsche Börse eine Ansiedlung des Konzernsitzes in London als wünschenswert bezeichnet.

      Dies steht im Kontrast zu den Plänen der Deutschen Börse, die zwar wichtige Funktionen nach London verlegen will, den Konzernsitz aber in Frankfurt belassen möchte.

      " Es sei nicht sicher, dass das fusionierte Unternehmen seinen Geschäftsbetrieb langfristig als eine in Großbritannien regulierte Einheit aufrechterhalten werde" , erklärte FSA-Chef Callum McCarthy am Freitag in einer Mitteilung. Eine Verlagerung würde die Rolle der FSA bei Ermittlungen, etwa wegen Marktmissbrauchs, einschränken. Ein langfristige Absicherung der regulatorischen Aufsicht über die LSE durch die FSA könnte beispielsweise durch die Ansiedlung des Konzernsitzes in London geschehen, führte er weiter aus. Die Deutsche Börse hat dem Finanzplatz London zugesichert, der Handel werde dort auch bei einer Fusion weiter von der FSA reguliert.

      In Bankenkreisen hieß es, sollte tatsächlich die Forderung erhoben werden, den Konzernsitz in London anzusiedeln, könnte dies die ganze Transaktion gefährden. " Wenn ein Konzernsitz in London Vorbedingungen für eine Übernahme werden sollte, kann daran der ganze Deal scheitern. Der Widerstand innerhalb der Deutschen Börse und innerhalb der Frankfurter Community würde dann riesengroß" , sagte ein deutscher Investmentbanker. Andere äußerten sich ähnlich. Vor vier Jahren war eine Fusion der beiden Börsen bereits einmal am Widerstand der Finanzgemeinde in London gescheitert.

      Ein Analyst äußerte Verständnis für die Haltung der FSA: " Natürlich ist wichtig für ein Land, eine Börse mit globalem Gewicht zu haben. Es ist verständlich, dass die Aufsichtsbehörden eine große Börse im eigenen Land behalten wollen." Frankfurter Banker und Fondsmanager hatte sich zuletzt besorgt geäußert, dass die geplante Verlagerung der Vorstandspositionen für den Aktienhandel, das Derivategeschäft und das Clearing den heimischen Standort schädigen könnte. In Frankfurt soll der Konzernsitz mit Vorstandschef und Finanzvorstand sowie die Informationstechnologie sitzen. Diese Arbeitsaufteilung war als weitgehende Zugeständnisse an den Finanzplatz London verstanden worden.

      Die LSE-Führung verhandelt derzeit mit dem Frankfurter Börsenbetreiber und dem Konkurrenten Euronext über eine Fusion. Ein Kaufangebot der deutschen Seite über rund zwei Milliarden Euro hat sie als zu niedrig abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:27:50
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Makler sorgen sich um den Finanzplatz

      ck Frankfurt - Die deutschen Makler befürchten, dass die Übernahme der London Stock Exchange durch die Deutsche Börse negative Folgen für den Finanzplatz haben wird. Der Bundesverband der Wertpapierfirmen warnte vor einer " Sogwirkung" nach London und kritisierte die im Übernahmevorschlag der Deutschen Börse enthaltenen Ausführungen zum Finanzplatz als zu unverbindlich. Auf der Bilanz-Pressekonferenz der Deutschen Bank äußerte sich deren Sprecher, Josef Ackermann, nicht konkret zu den möglichen Folgen einer Übernahme. Allerdings erklärte Ackermann, dass das Institut inzwischen Geschäftsbereiche von London nach Frankfurt zurückverlagere aus dem Interesse, " Deutschland stark zu machen" . Unterdessen gab die Deutsche Börse bekannt, dass die Irish Stock Exchange den Xetra-System-Vertrag um fünf Jahre verlängert hat. Zusätzlich wird die Dubliner Börse ab Anfang 2006 die Eurex Clearing als Zentralen Kontrahenten für den irischen Aktienhandel einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:29:18
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Nasdaq AMZN USD 35,75 35,54 - 0,210 - 0,59 % 135,06 Mio. 5.645.757 04. Feb 19:13
      Frankfurt AMZ EUR 27,15 27,80 + 0,650 + 2,39 % 951.036 34.288 04. Feb 19:11
      Xetra AMZ EUR 26,98 27,50 + 0,520 + 1,93 % 408.935 14.776 04. Feb 17:27
      Stuttgart AMZ EUR 26,80 27,43 + 0,630 + 2,35 % 88.586 3.190 04. Feb 17:31
      München AMZ EUR 26,96 27,69 + 0,730 + 2,71 % 12.442 446 04. Feb 14:09
      Berlin AMZ EUR 27,00 27,83 + 0,830 + 3,07 % 8.695 313 04. Feb 11:45
      Düsseldorf AMZ EUR 26,90 27,80 + 0,900 + 3,35 % 2.780 100 04. Feb 10:15
      Hamburg AMZ EUR 27,60 27,45 - 0,150 - 0,54 % 686 25 04. Feb 15:18
      Hannover AMZ EUR 33,00 32,90 - 0,100 - 0,30 % 0 0 30. Dez 09:12
      Realtime Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      TradeGate AMZ EUR 27,06 27,47 + 0,410 + 1,52 % 0 5.991 04. Feb 18:13
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:30:20
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra EV4 EUR 4,27 4,24 - 0,030 - 0,70 % 1,95 Mio. 464.071 04. Feb 17:36
      Frankfurt EV4 EUR 4,35 4,24 - 0,110 - 2,53 % 932.869 222.191 04. Feb 19:13
      Stuttgart EV4 EUR 4,28 4,24 - 0,040 - 0,93 % 245.675 58.494 04. Feb 17:57
      München EV4 EUR 4,35 4,22 - 0,130 - 2,99 % 86.294 20.637 04. Feb 17:32
      Berlin EV4 EUR 4,28 4,20 - 0,080 - 1,87 % 46.716 11.140 04. Feb 17:46
      Düsseldorf EV4 EUR 4,35 4,24 - 0,110 - 2,53 % 1.195 285 04. Feb 18:05
      Hamburg EV4 EUR 4,30 4,22 - 0,080 - 1,86 % 51 12 04. Feb 10:31
      Realtime Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      TradeGate EV4 EUR 4,31 4,26 - 0,050 - 1,16 % 0 22.879 04. Feb 19:24
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:32:27
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      :)Einmal Amazon und einmal EM-TV

      Hier kann amn erkennen, Platz drei und vier, es wird bald sehr viel weniger Börsenplätze geben.

      Lebt wohl Regionalbörsen! :D

      Trade Trade Tradegate! :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:33:52
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      04.02.2005 - 13:47 Uhr

      DGAP-Ad hoc: Börsenmakler Schnigge <DE0005532881>



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Aktionärskreis

      Börsenmakler Schnigge: Veränderungen im Aktionärskreis

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG

      (WKN 553288 / 553289) -Veränderungen im Aktionärskreis

      Düsseldorf, 4. Februar 2005

      Die OFL AnlagenLeasing AG, Dresden, hat uns mitgeteilt, dass sie sich von ihren gesamten Aktienanteil an der Gesellschaft getrennt hat.

      Die DKM Asset Management AG, Stuttgart, hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass ihr Aktienanteil jetzt 49,23 Prozent beträgt.

      Der Vorstand Börsenmakler Schnigge - OFL Wertpapierhandelsbank AG Immermannstr. 7 40210 Düsseldorf



      ISIN: DE0005532881 WKN: 553288 Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General Standard) und Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.02.2005
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 22:40:54
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 93
      DEUTSCHE BANK N 0,000 0,000 61
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 56
      CONTINENTAL AG 0,000 0,000 48
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 46


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE BANK N 0,000 0,000 61
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 56
      CONTINENTAL AG 0,000 0,000 48
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 46
      SIEMENS AG 0,000 0,000 40
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE BANK N 0,000 0,000 61
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 56
      SIEMENS AG 0,000 0,000 40
      SAP AG ST 0,000 0,000 39
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 37
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      TECHEM AG 0,000 0,000 27
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 25
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 17
      SGL CARBON AG 0,000 0,000 16
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 93
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 44
      EVOTEC BIOSYS A 0,000 0,000 34
      KONTRON AG 0,000 0,000 25
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 23
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      AMAZON.COM INC. 0,000 0,000 44
      EBAY INC. 0,000 0,000 35
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 17
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 14
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 13
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 24
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 14
      INTEL CORP. 0,000 0,000 10
      MERCK & CO. INC 0,000 0,000 7
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 6
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 34
      INTERSHOP COMMU 0,000 0,000 25
      EMPRISE MANAGEM 0,000 0,000 22
      SUNWAYS AG 0,000 0,000 17
      D. LOGISTICS AG 0,000 0,000 16
      Alle sonstigen TradeGate-Werte



      Spätestens nächstes Jahr gibt es Schnigge nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 22:43:03
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Aktienumsatz steigt im Januar um 29 %

      Nach der Gesamtumsatzstatistik wurden an den deutschen Börsen im Januar 296,8 Mrd. Euro umgesetzt. Das sind 10 Prozent mehr als im Vormonat (269,8 Mrd. Euro). Davon entfielen 232,9 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 63,9 Mrd. Euro auf Renten.

      Der Aktienumsatz stieg im Januar um rund 29 % auf 91,5 Mrd. Euro (Dez: 71 Mrd. Euro). Davon entfielen 86,3 Mrd. Euro auf inländische Aktien und 5,2 Mrd. Euro auf ausländische Aktien.

      Im Januar wurden rund 6,4 Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt. Das sind rund 24 % mehr als im Vormonat (5,2 Millionen).
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 22:48:56
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Nur ein Zahlenbeispiel........

      Im Jan wurden 6,4 Mio Geschäfte auf Xetra getätigt (nicht gerade ein Boom). Also wurden vermutlich 7,7 Mio Geschäfte insgesamt an allen Börsen getätigt.

      Für mich hat Tradegate mind. das Potential 20% dieses Volumens abzuwickeln. Konkurrenz wird in Zukunft nur noch Xetra sein.

      20% sind ca. 1,5 Mio Geschäfte (kein Boom).

      Ab 300000 Trades schreibt Tradegate Gewinne und jeder weitere Trade bringt 5 Euro Gewinn. :D

      72 Mio Gewinn! :p
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 22:52:15
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Z.Z. haben nur drei OFP einen Direktanschluss!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 09:45:51
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Studio Babelsberg will an die Börse
      Die traditionsreichen Filmstudios Babelsberg wollen an die Börse. Es gebe einen entsprechenden Zeitplan für das erste Halbjahr, sagte der kaufmännische Leiter der Studio Babelsberg GmbH, Marius Schwarz, am Freitag und bestätigte damit einen Vorabbericht der Finanzzeitung "Euro" (Sonntag).

      Noch sei aber weder ein Antrag gestellt noch die notwendige Umwandlung der GmbH in eine Aktiengesellschaft vollzogen. "Wir sind gerade in intensiven Gesprächen über einen Börsengang und werden das noch im ersten Halbjahr machen", sagte der Leiter der Filmstudios, Carl Woebcken, der Zeitung.

      Im Zuge des Börsenganges solle es auch eine Kapitalerhöhung geben. Damit wolle sich das Studio für die Zukunft rüsten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:06:11
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Maxblue AB bis 2500 Euro 9,99 Euro

      Via Internet und Callcenter:Berliner Freiverkehr AG SEGMENTE HANDELSZEITEN BESONDERHEITEN
      DAX30 08:00 - 22:00 Uhr
      MDAX 08:00 - 22:00 Uhr
      TecDAX 08:00 - 22:00 Uhr
      DOW30 08:00 - 22:00 Uhr
      NASDAQ100 08:00 - 22:00 Uhr
      EuroSTOXX50 08:00 - 22:00 Uhr
      Auswahl Deutschland 08:00 - 22:00 Uhr
      Auswahl Welt 08:00 - 22:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:12:54
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Von Seydler!


      Direct Access Trading

      Direct Access Trading bietet die direkte und effiziente elektronische Anbindung an nationale (Xetra, Eurex und Präsenzbörsen) und internationale Börsen, sowie an die ausserbörsliche Trading Plattform „TradeGate“.
      Mit der durch unseren Kooperationspartner, der e-Brokers GmbH, entwickelten Software „Aliro“ verfügen wir über eine eigene, unabhängige Ordermanagement-Technologie, die wir unseren Kunden gerne zur Verfügung stellen.
      Auf Basis dieser etablierten Handels-Software, können unsere Kunden ganz einfach und ohne Umschweife direkt und realtime an den Börsen handeln: Per Internet, Standleitung, Filetransfer oder auch per Telefon. Schnell und exakt so, wie es unsere Kunden wünschen, auch auf individuelle Wünsche wird direkt eingegangen.
      Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:15:45
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Lösungen nach Maß

      Schnell, zuverlässig, flexibel

      Die wichtigsten Anforderungen an Sales und Execution sind: schnell, zuverlässig und flexibel zu sein. Denn wer nicht schnell ist, ist schnell aus dem Geschäft; wer nicht verlässlich ist, verdient kein Vertrauen und wer nicht flexibel ist, kann seinen Kunden nur Standard-Dienstleistungen bieten.

      Renten und Aktien

      Entsprechend dieser Maßgabe ist die Seydler AG ein umfassender Anbieter – mit klarer Spezialisierung. Unsere besondere Stärke im Aktien- wie im Rentenbereich stellt die Betreuung der weniger liquiden Wertpapiere dar.

      Bei Renten sind wir auf Unternehmensanleihen und Emerging Market Bonds fokussiert.Wir agieren als Partner von Banken und institutionellen Anlegern und beraten
      diese besonders im Hinblick auf interessante, anspruchsvolle Anlagen und Finanzierungen. Dazu zählen auch die, in Zusammenbarbeit mit Kooperationspartnern Victonia maßgeschneiderten Konzeptionen von individualisierten, strukturierten Produkten und deren Umsetzung;
      Bei Aktien liegt der Schwerpunkt auf dem deutschen Markt; die Seydler AG zählt zu den führenden Execution-Brokern an Xetra® und Eurex® sowie den anderen Regionalbörsen. Darüber hinaus sind wir angebunden an US-Börsen sowie maßgebliche Handelsplätze in Europa und Übersee.
      Spezialgebiete

      Unsere Spezialgebiete: Blockhandel in Mid- und Smallcaps sowie Spreadhandel.
      Research decken wir mit langjährigen Kooperationspartnern ab, die unseren hohen Qualitätsanspruch ohne Abstriche erfüllen. Bei derivativen Produkten konzentrieren wir unsere Aktivitäten auf Eurex®-Produkte und verbriefte Derivate.

      In Mid- und Smallcaps sind wir zudem Partner für Kapitalerhöhungen und Platzierungen.Wir führen Unternehmenspräsentationen und Roadshows durch und bringen so interessante Unternehmen mit interessierten Anlegern zusammen.

      Optimale Liquiditätssteuerung

      In der Aktienbetreuung ist das börsennotierte Unternehmen unser Kunde. Als Designated Sponsor sorgt die Seydler AG für maximale Liquidität, indem sie für die betreuten Aktien verbindliche Preise auf der Handelsplattform Xetra® stellt und aktiv handelt. Damit wird Volatilität verringert, die Aktie unseres Kunden gewinnt zusätzliche Attraktivität, sie ist am führenden Marktplatz positiv sichtbar für Investoren positioniert.

      Umfassende Betreuung

      Designated Sponsoring beinhaltet aber weit mehr als Kursstellung. Es bedeutet auch umfassende Unterstützung vor allem kleinerer und mittlerer Unternehmen in den für sie wichtigen Belangen der Investor Relations: Research, Roadshows sowie Investoren- und Analystenveranstaltungen. Eine individuelle Betreuung der Aktien, bei der keine „Quote-Machine“ eingesetzt wird, zielt auf erhöhten Orderflow. Dahinter steht die langjährige Expertise des Seydler-Betreuerteams sowie die intensive Unterstützung durch das Sales Team.

      Auch im Bereich der Emittentenbetreuung gibt der Kunde den Takt vor. So reicht unser Angebot von der Begleitung von Kapitalerhöhungen und/oder Privatplatzierungen bis zu Aktienrückkauf-Programmen.

      Abwicklung und Settlement mit höchster Präzision

      Leistungsstarke Infrastruktur

      Wie gut die Leistung im Wertpapier- und Derivategeschäft am Ende wirklich ausfällt, hängt nicht zuletzt von der Qualität der IT-Infrastruktur ab. Sie ist die Basis für eine schnelle und sorgfältige Abwicklung sowie ein absolut präzises Settlement.

      Durchgängige Sicherheit

      Erst in der tatsächlichen, finalen Abwicklung wird die Dienstleistung „Wertpapierhandel“ für den Kunden abgeschlossen. Durch ausfallgesicherte Systeme und doppelt ausgelegte Datenverbindungen zu Informationsanbietern und Kunden, gewährleisten wir durchgängig Bestands- und Betriebssicherheit.

      Die Ausstattung auf dem Gebiet der Informationstechnologie ist also ein zentrales Qualitätskriterium für wirklich umfassenden Service. Dies sind nicht zuletzt auch die Voraussetzungen dafür, daß unsere Mitarbeiter täglich den überdurchschnittlichen Anspruch der Seydler AG an Flexibilität und Effizienz für unsere Kunden umsetzen können.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:24:42
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Aliro

      Unternehmensprofil
      Gegenstand und Ziel des Unternehmens
      Die e-Brokers GmbH ist ein Unternehmen, welches sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Finanz- und Börsenhandelssoftware spezialisiert hat. Die Börsenhandelssoftware der e-Brokers GmbH kann von Kunden lizenziert werden und über eigene oder von Seiten Dritter bereitgestellte, technische Börsenanbindungen betrieben werden. Das Ziel des Unternehmens ist, unseren Kunden eine professionelle Börsenhandelsplattform zur Verfügung zu stellen. Durch die Zusammenarbeit mit unserem Partnerunternehmen Seydler Securities & Financial Service AG ist der Kunde in der Lage, mit niedrigen Transaktions- und Abwicklungskosten weltweiten Börsenhandel zu betreiben.



      Innovatives Handelssystem
      Die Software der e-Brokers ist eine Eigenentwicklung, in die das Wissen und die Professionalität von Börsenhändlern eingeflossen ist. Das Ergebnis ist eine auf Funktionalität, Performance, höchste Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit basierende Software. Die flexiblen Anbindungs- möglichkeiten und die einfache Bedienung sind wesentliche Merkmale der Handelssoftware. Die Börsenhandelssoftware der e-brokers GmbH wird von unseren Spezialisten, IT-Fachkräften und professionellen Börsenhändlern kontinuierlich weiterentwickelt. Die Wünsche unserer Kunden werden in der Weiterentwicklung selbstverständlich berücksichtigt. Individuelle Anpassungen an die Bedürfnisse des einzelnen Kunden werden zeitnah umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 16:09:06
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      @ crowww

      hallo -
      wenn es deiner meinung nach nächstes jahr keinen schnigge mehr geben wird, dürfte es doch die beg mit tradegate auch nicht mehr geben.
      ich habe immer noch nicht herausgefunden, wer dies überhaupt noch braucht ????

      gruß rsch - der es nur realistisch sieht
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 23:07:58
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Börsenmakler Schnigge: Kapitalerhöhung

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital in Höhe von 380.000,00 EUR beschlossen. Der Ausgabepreis wurde mit 1,00 EUR pro Aktie festgelegt. Zur Zeichnung wurde die DKM Vermögensverwaltung AG, Stuttgart, zugelassen. Das gesetzliche Bezugsrecht der Altaktionäre wurde ausgeschlossen.

      Die Kapitalerhöhung wurde von der DKM Vermögensverwaltung AG komplett übernommen und der Kapitalerhöhungsbetrag wurde bereits voll eingezahlt. Nach Durchführung dieser Kapitaterhöhung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 3.730.000,00 EUR.




      Wo ist hier ein Vergleich zur BEG???


      Die BEG hat den Orderflow von Consors, volle Kassen und mit Tradegate das Produkt der Zukunft.

      Bei welchem Broker bist du eigentlich rsch?
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 09:43:12
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Kapital für den Mittelstand
      Die Berliner Anwaltskanzlei Knauthe legt für Unternehmen Anleihen auf
      Von Norbert Schwaldt
      Berlin - Die Berliner Anwaltskanzlei Knauthe Eggers steigt in das Geschäft mit Firmenfinanzierungen ein. Weil immer mehr Unternehmen den Privatanleger als Alternative zum Bankkredit entdecken, entwickeln die Juristen Inhaber-Schuldverschreibungen. Nachdem der Fleischwarenhersteller Zimbo mit Hilfe der Knauthe-Anwälte zu 15 Mio. Euro kam, bringt der Klett Verlag gerade Anleihen im Volumen von 25 Mio. Euro unter das Publikum.



      "Wir sehen einen großen Bedarf für Finanzinstrumente für den Mittelstand", erklärt Karlheinz Knauthe das neue Geschäftsfeld. Die Kanzlei, die bundesweit 150 Mitarbeiter hat, sieht sich als Pionier bei der Entwicklung außerbörslicher Firmenanleihen. Nach Zimbo, für die jetzt eine zweite Tranche aufgelegt wird, und Klett betreut die Kanzlei vier weitere Aspiranten. Das Emissionsvolumen soll aber 50 Mio. Euro nicht übersteigen. Vor Auflegung der Anleihen beauftragen die Juristen eine unabhängige Unternehmensberatung mit der Bewertung (Due Diligence) und erstellen den Anlegerprospekt. Die Investoren werden über Anzeigen eingeworben, aber auch Geschäftspartner angesprochen. Den Vertrieb übernimmt das Unternehmen selbst in einem Call Center.

      "Werden die Anleihen über Finanzvertriebe verkauft, fallen schon mal 25 Prozent Kosten an", hebt Knauthe die Vorteile hervor. Deshalb könnten mit sieben Prozent auch deutlich über dem Marktniveau liegende Renditen für die Fünf-Jahres-Papiere geboten werden. Vergleichbare Neuemissionen werden je nach Laufzeit mit einem Coupon von 4,75 bis 6,75 Prozent angeboten.

      Für Inhaber-Schuldverschreibungen steht keine Einlagenversicherung gerade. Auf die Frage nach dem Risiko sagt Knauthe: "Die eigentliche Sicherheit ist das Unternehmen selbst. Dazu gehören Produkte, Marktposition, Strategie, solides Eigenkapital und das Management." Dies seien die Auswahlkriterien für die Anwälte, bevor sie eine Anleihe auflegen. "Natürlich kann man sich irren, und bei Verlusten hätten wir einen Imageschaden", räumt Knauthe ein.

      "Der Direktvertrieb von Unternehmensanleihen hat bei den Hausbanken der Unternehmen für Irritationen gesorgt", räumt der Jurist ein. Um die Firmen von solchen Finanzierungsmodellen abzubringen, werde dann doch schon mal schnell ein günstiger Kredit erteilt. "Die Unternehmer wollen in Finanzierungsfragen aber eine gewisse Unabhängigkeit behalten", sagt Knauthe. Die Papiere können auf dafür eingerichteten Handelsplattformen verkauft werden. Knauthe denkt mit der Berliner Effektengesellschaft sogar über eine europaweite Handelsplattform nach.



      Hier wäre doch auch noch ein Markt für die CCB!
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 09:44:21
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Zu wenig Wagniskapital
      Von Norbert Schwaldt
      Nachdem die Kreditinstitute immer zögerlicher bei der Finanzierung mittelständischer Firmen geworden sind, ist es kein Wunder, wenn über Alternativen nachgedacht wird. Die Geldindustrie hat natürlich auch die Preise für ihre Dienstleistungen hochgetrieben.

      Banken und Sparkassen haben ja recht, wenn sie im Interesse ihrer Aktionäre und Anleger bei den Kreditkunden die Spreu vom Weizen trennen. Doch ohne Fremdkapital kommen Firmengründer und Mittelständler auf keinen grünen Zweig. Die bürokratischen Förderkredite decken meist nur einen geringen Teil des Kapitalbedarfs ab. Der Weg über die Börse ist aufwendig, und die zahlreichen Flops, Betrügereien und teuren Bruchlandungen der letzten Jahre haben die Anleger verunsichert.

      Wagniskapital ist in Deutschland viel zu wenig verbreitet. Finanzierungsfirmen nach dem Vorbild der US-Fondsgesellschaften könnten Risiken bündeln und Ausfälle für die Anleger im Rahmen halten. Die werden für ihren Wagemut immerhin mit höheren Zinsen belohnt. Daß der Bedarf nach solchen Anlagen groß ist, zeigen die außerbörslichen Anleihen, die gerade in Mode kommen. Der Anleger muß sich aber klar sein, daß es keine Garantie gibt. Als Zeichner ist er stiller Teilhaber am Unternehmensglück oder-unglück.



      Go Ventegis!
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 09:45:33
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Bereit für den Gang aufs Parkett
      Paion ist der erste echte Börsengang 2005. Eine kleine Neuemission - allerdings mit großer Signalwirkung
      von Michael Höfling

      Der Countdown läuft. Bis einschließlich morgen können Anleger noch die Aktie von Paion zeichnen. Die Erstnotiz des Aachener Biotechnologie-Unternehmens ist dann für Donnerstag geplant. Doch die Nachfrage nach dem ersten echten Börsengang des Jahres 2005 ist verhalten. Vielen potentiellen Investoren erscheint die Preisvorstellung des Unternehmens offenbar überzogen. "Die Kurse im vorbörslichen Handel lagen teilweise unterhalb der Bookbuilding-Spanne", sagt Florian Weber vom Börsenmakler Schnigge. Er schließt nicht aus, daß die Preisspanne noch einmal gesenkt werden muß.


      Paion ist mit einem Volumen von rund 60 Millionen Euro eine vergleichsweise kleine Emission. Angeboten werden fünf Millionen Aktien in einer Preisspanne von elf bis 14 Euro. Doch nach einem durchwachsenen Jahr 2004 für IPOs (Initial Public Offerings) in Deutschland wird die Premiere von Paion von der Investmentbranche mit besonderem Augenmerk verfolgt. "Paions Börsengang könnte Signalwirkung für das gesamte Neuemissionsjahr 2005 haben", glaubt Christian Schiffmacher, Chefredakteur des "GoingPublic Magazin". Die Erinnerung an 2004 ist dabei noch frisch: Der Halbleiterproduzent X-Fab, der damals die Vorreiterrolle übernehmen wollte, war bereits an der Hürde gescheitert, bis zum Beginn der Zeichnungsfrist einen Emissionsprospekt zu erstellen. Es folgte ein zähes Jahr für Börsengänge mit weiteren Pannen und Absagen, an dessen Ende lediglich fünf Unternehmen den Schritt auf das Parkett gewagt hatten.


      "Die Gesamtstimmung am deutschen Kapitalmarkt ist zur Zeit aber deutlich besser als noch vor einem Jahr", sagt Karl-Georg Altenburg, der das Investment Banking bei JP Morgan Deutschland leitet. Darauf deutete schon die Börseneinführung der Bayer-Tochter Lanxess hin, die vergangene Woche vom Leverkusener Konzern erfolgreich abgespalten wurde. Und auch die reibungslos verlaufene Aktienplazierung der von Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Goldman Sachs Capital gehaltenen Anteile an Wincor-Nixdorf belegt die aktuelle Aufnahmefähigkeit des Marktes. "Einen solch aktiven Monat haben wir schon lange nicht mehr gesehen - ein gutes Zeichen", sagt Altenburg.


      Das macht Hoffnung auch für den Neuemissionsmarkt. Denn dort stehen nach Paion schon die nächsten Kandidaten bereit. "Deren Geschäftsmodell ist dann auch eher für Privatanleger interessant", sagt Christian Schiffmacher, der bei Paion umfassende Biotech-Expertise für ein mögliches Engagement als unbedingte Voraussetzung nennt. So will Anfang März der Bezahl-Fernsehsender Premiere an die Börse gehen. Ende Februar sollen laut Vorstand Georg Kofler Daten wie Bookbuilding-Spanne und Emissionsvolumen bekannt gegeben werden.


      Kurz darauf soll der Solarenergieanbieter Conergy folgen. Bereits im April 2001 hatte die Gesellschaft einen Börsengang geplant, ihn aber wegen des damals schlechten Kapitalmarktklimas abgesagt. Nicht nur das hat sich inzwischen deutlich verbessert. Conergy könnte zudem auch vom Boom in der Branche profitieren, den das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergangenes Jahr ausgelöst hat. Solarworld etwa, die größte der an der Börse notierten deutschen Solarfirmen, hat ihren Kurs binnen Jahresfrist vervielfacht.


      "Erster echter Prüfstein für den Markt wird aber Premiere sein", glaubt Florian Weber vom Börsenmakler Schnigge. "Wenn dieser IPO reibungslos über die Bühne gehen sollte, könnten wir dieses Jahr in der Tat auf 15 bis 20 Börsengänge kommen." Erste Kandidaten dafür stehen in den Startlöchern.

      "Eine Wiederbelebung des Marktes für Neuemissionen wäre auch für die deutsche Volkswirtschaft enorm wichtig", sagt Rüdiger von Rosen, Leiter des Deutschen Aktien-Instituts DAI. "Deutsches Geld fließt in die Filmstudios von Hollywood, oder es werden damit Tanker finanziert, die unter nigerianischer Flagge fahren", sagt von Rosen, "nur Risikokapital für den Standort Deutschland gibt es nicht." Von Rosen kritisiert das Fehlen einer Emissionsplattform, wie sie der im Frühjahr 2003 abgeschaffte Neue Markt dargestellt hatte. "Ich habe es bedauert, daß dieses Segment damals abgeschafft wurde." Als Vorbild für einen funktionierenden Markt für Risikokapital nennt von Rosen den Alternative Investment Markt in London (AIM). "Dort haben 2004 mehr als 300 IPOs stattgefunden."


      Wichtig für ein erfolgreiches Emissionsjahr sei aber auch die Rolle der beteiligten Banken. "Sie müssen beim Preisen der Kandidaten Augenmaß beweisen", so von Rosen. Eine öffentliche Verhandlungsschlacht um den Ausgabepreis, wie er im Fall des letztlich erfolgreichen Börsengangs der Postbank stattgefunden habe, sei unbedingt zu vermeiden. "Darüber müssen sich die beteiligten Parteien unter Ausschluß der Öffentlichkeit miteinander verständigen." Alles andere füge dem deutschen Markt unnötigerweise Schaden zu. "Ich denke aber auch, daß alle beteiligten Parteien aus den Fehlern, die vergangenes Jahr bei Neuemissionen begangen wurden, gelernt haben", meint von Rosen.


      Dabei war das Jahr 2004 für Börsengänge in der Rückschau besser als sein Ruf. Zwar gingen nur fünf Unternehmen an den Markt. "Aber es hat sich klar gezeigt, daß die Börse für qualitativ hochwertige Unternehmen mit interessanter Story und solidem Management durchaus aufnahmebereit ist", sagt JP-Morgan-Mann Karl-Georg Altenburg. Als Musterbeispiel nennt er Wincor-Nixdorf. Das Computerunternehmen wurde unter schwierigen Bedingungen zu 40 Euro emittiert und notiert mittlerweile bei 65 Euro. Auch mit der Postbank konnten Erstzeichner bereits gut 20 Prozent verdienen. Beide Unternehmen schafften zudem den Sprung ins erfolgreiche Midcap-Segment MDax. Zwei Beispiele, die Mut machen für Börsengänge im Jahr 2005.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:42:45
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Zweifel an Sachsen LB
      Von Karsten Röbisch

      MDL. Leasing-Tochter der Landesbank unterliegt vor dem Oberlandesgericht.

      Dresden. Die Mitteldeutsche Leasing AG (MDL), die zu 51 Prozent der Landesbank Sachsen gehört, hat gestern vor dem Oberlandesgericht Dresden (OLG) eine Niederlage hinnehmen müssen. Das OLG gab der Anfechtungsklage des ehemaligen MDL-Chefs Ludwig Hausbacher statt. Er hatte Beschlüsse der MDL-Hauptversammlung angefochten, die nach seiner Absetzung im März 2003 getroffen wurden. Hausbacher ist als Hauptgesellschafter der Industrie- und Immobilien-Leasing GmbH noch mit 49 Prozent an der MDL beteiligt.

      Nach Ansicht des OLG sind die Beschlüsse nichtig, da die Sachsen LB zum damaligen Zeitpunkt keine Stimmrechte besaß. Laut Aktienrecht müssen Unternehmen, die mehr als 25 Prozent der Anteile einer Aktiengesellschaft besitzen, ihre Beteiligung dem beherrschten Unternehmen schriftlich anzeigen. Sonst verlieren sie ihr Stimmrecht.

      Im Mittelpunkt der Verfahrens stand ein Schreiben eines Managers der Sachsen LB an die neue MDL-Chefin Andrea Braun, in dem die Sachsen LB ihre Mehrheitsbeteiligung mitgeteilt haben will. Der Brief datiert vom 25. April 2003, vier Monate vor der umstrittenen MDL-Hauptversammlung am 20. August 2003, auf der mit den Stimmen der Sachsen LB Hausbacher die Entlastung für das Geschäftsjahr 2002 verweigert wurde. Das Gericht äußerte jedoch Zweifel an der Echtheit des Schreibens. Es spreche vieles dafür, dass die Mitteilung rückdatiert worden sei, heißt es in der Urteilsbegründung. Die Zeugenaussagen des angeblichen Brief-Verfassers seien wenig plausibel und teilweise unglaubwürdig gewesen, so das Gericht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:43:44
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Zeitung: Sparkassen helfen Sachsen LB mit zehn Milliarden Euro


      Leipzig (ddp-lsc). Die Sparkassen in Sachsen wollen der Landesbank Girozentrale (Sachsen LB) Zugang zu ihrem Einlagenüberschuss von mehr als zehn Milliarden Euro verschaffen. Das hätten die Vorstände der Sparkassen-Finanzgruppe (SFG) mitgeteilt, berichtete die «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) vorab.

      Mit den Einlagen der Sparkassen kann sich die Landesbank auch nach dem Wegfall der Staatsgarantien im Juli günstig finanzieren. Bislang verschaffen die Staatsgarantien den Landesbanken ein gutes Rating. Um sich darauf einzustellen, strebt die Sachsen LB laut Blatt eine Kapitalerhöhung von rund 400 Millionen Euro an. «Ziel ist es, den Eigentümern bis Ende März ein entscheidungsreifes Paket vorzulegen», sagte Sachsen-LB-Vorstandschef Michael Weiss der Zeitung. Derzeit arbeiteten Spezialisten der Sparkassen-Finanzgruppe an möglichen Modellen.

      Auch SFG-Vorstandsmitglied Joachim Hoof kündigte Hilfen für die Sachsen LB an. Dem Düsseldorfer «Handelsblatt» (Freitagausgabe) sagte der Vizechef der Ostsächsischen Sparkasse Dresden laut Vorabbericht: «Die Sparkassen können sich vorstellen, hartes Eigenkapital in Höhe von 200 bis 300 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.»

      In der SFG haben sich acht Sparkassen und die Sachsen LB zusammengeschlossen. Die Bilanzsumme der Finanzgruppe liegt bei 85 Milliarden Euro, das Stammkapital beträgt 1,56 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:44:17
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Sachsen LB gerät wegen Problemimmobilien unter Druck
      Millionen-Risiken bei Tochterfirma geparkt

      Die Sachsen LB hat nach einem „Spiegel“-Bericht ins Wanken geratene Finanzierungen für Häuser und Grundstücke in dreistelliger Millionenhöhe kaschiert.

      Anzeige

      Dazu habe ein Tochterunternehmen der Bank im November 2002 unter Beteiligung des Hamburger Immobilienunternehmers Lutz Ristow das Unternehmen Real Immobilien GmbH gegründet.
      In der Gesellschaft parke die Bank mit- oder alleinfinanzierte Bürohäuser, Einkaufszentren und Wohnkomplexe, um Wertberichtigungen im Immobilienportfolio der Bank zu vermeiden oder zu verringern. Über die Real soll die öffentlich-rechtliche Bank auch ihrem Partner Ristow ermöglicht haben, sich unrentabler Immobilien zu entledigen.
      Hingegen erklärte ein Banksprecher, einzelne Objekte der Bank, die Perspektiven für eine spätere Wiedervermarktung böten, würden jeweils zum aktuellen Marktpreis und auf Basis externer Gutachten von der Real erworben. An dieser Gesellschaft sei die Sachsen LB mit 49 Prozent beteiligt. Das Volumen für alle Real-Objekte liege bei 150 Millionen Euro.
      Die Bank will mit diesem Vorgehen erreichen, dass Wertberichtigungen mittelfristig aufgeholt und als Ertrag für die Bank verbucht werden können. Laut Sachsen LB wird diese Strategie von vielen Banken verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:44:36
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Bei welchem Broker bist du rsch?
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 07:35:54
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      bei der super comdirect
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 09:33:50
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      comdirect bank - Steigendes Orderaufkommen

      Die Kunden der comdirect bank haben im Januar 2005 mehr Trades durchgeführt als im Vormonat. Wie der Onlinebroker heute mitteilte, wurden insgesamt 611.314 Wertpapierorders aufgegeben (Vormonat: 531.160). Davon wurden 489.747 Orders ausgeführt (441.393).

      Das betreute Kundenvermögen erhöhte sich von 9,91 Mrd. Euro im Vormonat auf 10,04 Mrd. Euro. Davon entfielen 5,85 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (Vormonat: 5,75 Mrd. Euro), 1,93 Mrd. Euro auf das Fondsvolumen (Vormonat: 1,83 Mrd. Euro) und 2,26 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (Vormonat: 2,33 Mrd. Euro).

      Ende Januar zählte die comdirect bank 621.702 Kunden. Ende Dezember waren es 620.952 Kunden. Die Zahl der Girokonten ist im Januar auf 90.655 gestiegen (Dezember: 88.905). Bei den Depots verzeichnete die Bank einen Anstieg von 538.522 auf 539.251.



      Bei der habe ich auch ein Depot. Hast du bei der CD schon mal im Live Trading gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:52:10
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Comdirect hinkt hinterher


      Analysten sind von den Zahlen enttäuscht

      Deutschlands größter Online-Broker Comdirect hat im Januar knapp ein Viertel weniger Wertpapieraufträge für seine Kunden ausgeführt als im Vorjahresmonat. Analysten sprachen von enttäuschenden Zahlen, auch weil sich der Gesamtmarkt besser entwickelte.

      Im traditionell starken Börsenmonat Januar habe die Zahl der ausgeführten Orders bei 489.747 gelegen - 24,7 Prozent weniger als im Vorjahr, aber knapp elf Millionen mehr als im meist schwachen Dezember, teilte das Unternehmen aus Quickborn am Montag mit. Die Commerzbank-Tochter blieb hinter der Entwicklung des Gesamtmarktes zurück. Denn an allen deutschen Börsen stieg die Zahl der Transaktionen im Januar um mehr als 19 Prozent zum Vormonat auf 15,5 Millionen.

      Auch im Vergleich mit dem Durchschnittswert für 2004 ergebe sich noch ein Minus von 1,2 Prozent, sagte der Analyst Philipp Häßler von Equinet. Das verdeutliche die schwache Entwicklung. Häßler empfiehlt die im Nebenwerte-Index MDax notierte Comdirect-Aktie zu "Halten". Zum Wochenstart zählten Comdirect-Aktien zunächst zu den größten Kursgewinnern und verteuerten sich um knapp zwei Millionen auf 7,40 Euro.

      Bei der Kundenzahl legte Comdirect im Januar auf 621.702 zu, nachdem es zum Jahresende 2004 noch 620.952 waren, teilte das Unternehmen mit. Das betreute Kundenvermögen stieg auf 10,04 (Vormonat: 9,91) Milliarden Euro. Die Zahl der Girokonten kletterte auf 90.655 (88.905). Letztere ist von Bedeutung, weil der Online-Broker unabhängiger von der Börsenentwicklung und zunehmend zur Erstbank für seine Kunden werden will.



      UPS!!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:54:12
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      :D:D:DNur ein Zahlenbeispiel........

      Im Jan wurden 6,4 Mio Geschäfte auf Xetra getätigt (nicht gerade ein Boom). Also wurden vermutlich 7,7 Mio Geschäfte insgesamt an allen Börsen getätigt.

      Für mich hat Tradegate mind. das Potential 20% dieses Volumens abzuwickeln. Konkurrenz wird in Zukunft nur noch Xetra sein.

      20% sind ca. 1,5 Mio Geschäfte (kein Boom).

      Ab 300000 Trades schreibt Tradegate Gewinne und jeder weitere Trade bringt 5 Euro Gewinn.

      72 Mio Gewinn! :D:D




      Verrechnet 15,5 Mio Orders, nicht 7,7 Mio Geschäfte!

      144 MIO Euro Gewinn!
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 19:12:14
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      SINGULUS TECHNO 12,75 12,85 165
      DEUTSCHE TELEKO 16,56 16,62 70
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 69
      T-ONLINE INTERN 9,01 9,03 66
      CONTINENTAL AG 57,10 57,40 60


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 16,56 16,62 70
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 69
      CONTINENTAL AG 57,10 57,40 60
      ALLIANZ AG 93,80 94,10 57
      DEUTSCHE LUFTHA 0,000 0,000 54
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 16,56 16,62 70
      ALLIANZ AG 93,80 94,10 57
      DAIMLERCHRYSLER 36,08 36,19 51
      SAP AG ST 122,77 123,08 45
      SIEMENS AG 60,50 60,65 41
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      PUMA AG RUDOLF 183,00 184,20 40
      STADA ARZNEIMIT 0,000 0,000 26
      TECHEM AG 36,30 36,80 24
      SALZGITTER AG 16,51 16,67 24
      NORDDEUTSCHE AF 16,87 17,10 22
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      SINGULUS TECHNO 12,75 12,85 165
      T-ONLINE INTERN 9,01 9,03 66
      EVOTEC BIOSYS A 0,000 0,000 42
      GPC BIOTECH AG 10,75 11,00 24
      QIAGEN N.V. 8,88 8,98 23
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 61,44 61,64 23
      CISCO SYSTEMS I 14,16 14,24 21
      EBAY INC. 59,21 59,40 19
      MICROSOFT CORP. 20,46 20,51 14
      JUNIPER NETWORK 17,56 17,76 9
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 19,46 19,54 28
      MICROSOFT CORP. 20,46 20,51 14
      ALTRIA GROUP IN 51,99 52,19 11
      INTEL CORP. 17,96 18,06 6
      MERCK & CO. INC 22,43 22,58 6
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 4,29 4,35 37
      MEDIGENE AG 10,77 10,85 24
      ADVANCED MICRO 13,51 13,56 24
      APPLIED DIGITAL 4,48 4,56 23
      INTERSHOP COMMU 1,03 1,06 22
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 19:13:18
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra EUR 14,70 12,65 - 2,05 - 13,95 % 26,45 Mio. 2.006.237 07. Feb 17:35
      Frankfurt EUR 14,75 12,80 - 1,95 - 13,22 % 3,09 Mio. 235.400 07. Feb 18:55
      Stuttgart EUR 14,73 12,79 - 1,94 - 13,17 % 702.299 53.124 07. Feb 18:52
      München EUR 14,75 12,79 - 1,96 - 13,29 % 268.835 20.493 07. Feb 18:51
      Düsseldorf EUR 14,70 12,78 - 1,92 - 13,06 % 34.354 2.630 07. Feb 18:21
      Berlin EUR 14,63 12,77 - 1,86 - 12,71 % 27.306 2.140 07. Feb 18:21
      Hamburg EUR 14,59 12,82 - 1,77 - 12,13 % 18.561 1.450 07. Feb 15:23
      OTC SGTSF USD 19,10 19,25 + 0,150 + 0,79 % 0 0 04. Feb 22:00
      Hannover EUR 13,14 13,10 - 0,040 - 0,30 % 0 0 30. Dez 09:17
      Realtime Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      TradeGate EUR 14,80 12,80 - 2,00 - 13,51 % 0 40.443 07. Feb 19:12
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 23:52:16
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 178
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 77
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 76
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 71
      CONTINENTAL AG 0,000 0,000 66


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 77
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 76
      CONTINENTAL AG 0,000 0,000 66
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 62
      DEUTSCHE LUFTHA 0,000 0,000 59
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 77
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 62
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 55
      SAP AG ST 0,000 0,000 50
      SIEMENS AG 0,000 0,000 49
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 48
      TECHEM AG 0,000 0,000 26
      STADA ARZNEIMIT 0,000 0,000 26
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 26
      NORDDEUTSCHE AF 0,000 0,000 22
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 178
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 71
      EVOTEC BIOSYS A 0,000 0,000 44
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 27
      GPC BIOTECH AG 0,000 0,000 26
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 27
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 27
      EBAY INC. 0,000 0,000 22
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 19
      SUN MICROSYSTEM 0,000 0,000 11
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 33
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 19
      ALTRIA GROUP IN 0,000 0,000 13
      INTEL CORP. 0,000 0,000 7
      BOEING CO. 0,000 0,000 6
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 40
      INTERSHOP COMMU 0,000 0,000 28
      APPLIED DIGITAL 0,000 0,000 25
      MEDIGENE AG 0,000 0,000 25
      ADVANCED MICRO 0,000 0,000 24
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 23:53:41
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Dürfte ein neuer Rekord sein! :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 00:05:47
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Consors bekommt das schwache Börsenumfeld zu spüren
      Online-Broker setzt auf profitablere Kunden
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Der Online-Broker Cortal Consors hat sich 2004 dem schwachen Börsenumfeld nicht entziehen können. Während die Zahl der Neukunden und das Kundenvermögen im Plan lagen, stagnierte die Zahl der Wertpapiertransaktionen bei 5,9 Mio. und blieb deutlich hinter dem angestrebten Plus von 30 Prozent zurück. "Das katastrophale dritte Quartal konnten wir auch am Ende nicht mehr ausgleichen", sagte Deutschland-Chef Martin Daut im Gespräch mit der WELT. Dennoch habe dank der Kostendisziplin und des starken Zuwachses im Anlage- und Beratungsgeschäft der operative Gewinn um 50 Prozent gesteigert werden können. Für 2005 bleibt Daut zurückhaltend. Er erwartet bei den ausgeführten Aufträgen ein "moderates Wachstum von zehn Prozent".

      Cortal Consors, die Nummer zwei der Branche, will 2005 vor allem bei der Qualität der Kunden Fortschritte machen. "Es nützt nichts, mit Kunden zu wachsen, die keinen Umsatz bringen", so Daut. Consors werde diejenigen Anleger weiter entlasten, die einen Leistungsbeitrag lieferten. So sollen ab April die Gebühren für Teilausführungen und für das Setzen von Kauf- und Verkaufslimits wegfallen. Wer dagegen nicht viel auf der Consors-Plattform handelt oder anlegt, müsse höhere Monatspauschalen zahlen. Weitere Preisänderungen seien nicht geplant. Daut: "Wir werden immer einen Tick teurer sein als die Wettbewerber." Service und Leistung rechtfertigten dies. Branchenführer Comdirect und die DAB Bank hatten zuletzt ihre Gebühren gesenkt.

      Im vergangenen Jahr gewann Consors 45 800 neue Kunden hinzu. Auf der anderen Seite kündigte aber auch eine ganze Reihe. Unter dem Strich blieb die Zahl mit etwa 500 000 gleich - die Qualität gemessen an den Aktivitäten habe sich aber verbessert, sagte Daut. Comdirect hatte 2004 von 590 000 auf 621 000 Kunden zugelegt.

      Dieses Jahr will Consors 50 000 bis 60 000 neue Anleger gewinnen. Abjagen wollen die Nürnberger sie vor allem klassischen Banken. "Von dort kommen 80 Prozent unserer Neukunden", so Daut. Gerade der Service-Aspekt wie telefonische Anlageberatung auch noch um 21 Uhr oder am Wochenende spreche für sein Haus. "Mit dem reinen Online-Wertpapierhandel gewinnt man nicht mehr die Kunden. Wir erschließen uns mit neuen Produkten und mehr Beratung neue Gruppen." Ein Instrument sei das Tagesgeldkonto mit 2,6 Prozent Rendite. Einem Ausbau der Leistungen über das Angebot eines Online-Brokers hinaus erteilte Daut erneut eine Absage. "Wir sind und bleiben eine Zweitbank für die Geldanlage."

      Das Consors auf dem richtigen Weg sei, zeige die "Explosion" im Anlage- und Beratungsgeschäft. Produktaktionen, wie der Vertrieb neuer Fonds, kämen gut an. "Hier haben wir ein Plus von 70 Prozent gesehen." Insgesamt erhöhten sich die Kundengelder um 14 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro. Comdirect verzeichnete 2004 einen Rückgang von 10,3 auf 9,9 Mrd. Euro.
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      schrieb am 08.02.05 09:15:33
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Aktien werden attraktiver
      Dax und Stoxx klettern auf höchsten Stand seit Sommer 2002
      Von Daniel Eckert
      Berlin - Der Dax und andere europäische Indizes haben gute Chancen, dieses Jahr an der Wall Street vorbeizuziehen. Trotz der starken Gewinne der vergangenen Woche legte der deutsche Standardwerteindex Dax zu Wochenbeginn noch einmal zu und markierte bei 4370 Zählern den höchsten Stand seit Sommer 2002. Auch der europäische Stoxx50-Index kletterte auf ein Zweieinhalbjahreshoch.


      "Auffällig dabei ist vor allem, daß sich der Dax und andere europäische Indizes seit dem Jahreswechsel von dem amerikanischen Markt abgekoppelt haben", sagt Edmund Shing, Stratege bei Julius Bär in Paris. Mit dazu beigetragen hat nicht zuletzt die Stabilisierung des Dollar, die den europäischen Firmen zugute kommt. Doch nicht nur die Währungsentwicklung spricht den Experten zufolge derzeit für die Alte Welt, sondern - noch wichtiger - die zunehmende Verbesserung der volkswirtschaftlichen Fundamentaldaten.

      Nach Einschätzung von Eric Chaney, Ökonom bei Morgan Stanley in London, haben die Wachstumseffekte der "New Economy" Europa jetzt erst so richtig erreicht. Die hiesigen Unternehmen würden zwar ein paar Jahre verspätet von der Informationstechnologie profitieren. "Das Produktivitätspendel schwingt derzeit eindeutig in Richtung Europa", so Chaney. Nachdem die USA Europa in der zweiten Hälfte der 90er Jahre in Sachen Produktivitätsdynamik davon gezogen seien, schlage nun die Stunde Europas. In Euroland sei mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum zu rechnen." Die Gewinne je Aktie steigen, Dividendenpapiere werden attraktiver.

      Für die Anleger hätte das höchst erfreuliche Konsequenzen: Anders als in den vorherigen Jahren, als die US-Gewinne stärker anzogen als die europäischen könnte sich dieses Verhältnis in Zukunft umkehren. Schon für dieses Jahr rechnen die Experten hierzulande mit einer höheren Gewinndynamik als jenseits des Atlantiks. Um so weniger gerechtfertigt wären dann die gravierenden Bewertungsunterschiede zwischen amerikanischen und europäischen Aktien. So notiert der Dax aktuell bei einem Durchschnitts-KGV (2005) von etwas über zwölf, der amerikanische S&P500-Index muß hingegen mit dem 16,6-fachen Gewinn bezahlt werden.

      "Die Anleger haben sich schon daran gewöhnt, daß amerikanische Aktien teurer sind als europäische, doch in historischer Perspektive ist dieser Abschlag eher ungewöhnlich", sagt Ian Scott, Stratege bei Lehman Brothers in London. "Zum ersten Mal seit 2001 wachsen die Kosten für Arbeit in Europa langsamer als in den Staaten". Dadurch sei der Bewertungsabschlag gegenüber den USA nicht mehr zu halten.

      Sollten die Experten mit ihrer Einschätzung recht behalten, könnte dem europäischen Markt eine ausgeprägte Aufholrallye bevorstehen. Nach Schotts Einschätzung beträgt das Aufholpotential bis zu 20 Prozent. Beim deutschen Markt könnte das Aufholpotential sogar noch größer sein, da auf diesem ein zusätzlicher politischer Malus lastet, der nach Einschätzung vieler Beobachter nicht mehr gerechtfertigt ist. "Die Investoren haben die Fortschritte bei den hiesigen Reformen noch gar nicht richtig zur Kenntnis genommen", vermerkt Morgan-Stanley-Ökonomin Annemarieke Christian.
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      schrieb am 08.02.05 11:36:38
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Sparkassenpräsident rechnet mit weiteren Landesbanken-Fusionen

      Heilbronn - Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dietrich Hoppenstedt, erwartet weitere Fusionen unter den deutschen Landesbanken. «Ich gehe davon aus, dass die ein oder andere Landesbank noch mit einer anderen zusammengeht. Das wird kommen», sagte Hoppenstedt der «Heilbronner Stimme». Auch unter den 477 Sparkassen in Deutschland gebe es weiteren Konsolidierungsbedarf. «Ich rechne in den nächsten fünf Jahren mit 15 bis 20 Fusionen pro Jahr», sagte der DSGV-Präsident. «Dann kommen wir etwa bei 400 an.»
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      schrieb am 08.02.05 11:38:57
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Berliner übernehmen Setis-Bank

      Leipzig. Die Landesbank Sachsen (Sachsen LB) hat für eines ihrer Sorgenkinder ein neues Zuhause gefunden. Die Tochter Setis-Bank kommt unter das Dach der Berliner Effektengesellschaft. Nachdem im Oktober eine Absichtserklärung unterzeichnet worden war, soll noch in diesem Monat ein Verpflichtungsvertrag folgen. " Wir gehen davon aus, dass bis Ende März der gesellschaftsrechtliche Prozess abgeschlossen ist" , kündigte der zuständige Sachsen-LB-Bereichsleiter Sven Petersen im Gespräch mit dieserZeitung an. Die Bank-Lizenz von Setis wurde bereits zum Jahresende zurückgegeben.

      Vorgesehen ist, dass die Landesbank die Wertpapierabwicklung der Setis-Bank als Sacheinlage in die Tochterfirma der Berliner, die Consors Capital Bank, einbringt und dafür ein Drittel der Anteile von Consors erhält. Die restlichen Teile der Setis-Bank, die Transaktionen des Zahlungsverkehrs und des Fördergeschäfts, bleiben in der Obhut der Landesbank und werden in einer neuen Tochtergesellschaft, der Sachsen LB Service GmbH, gebündelt. Etwa die Hälfte der noch rund 60 Mit-arbeiter sollen hier angesiedelt wer-den, die andere Hälfte zu Consors wechseln. Der Standort im Leipziger Täubchenweg bleibt dabei erhalten.

      " Als Maklerfirma sind wir auf eine gute Abwicklung angewiesen" , sagt Holger Timm, Vorstand der Effektengesellschaft undAufsichtsratschef der Consors Capital Bank. Um sich nicht von Fremdanbietern und deren Preisen abhängig zu machen, setzt der Berliner daher auf einen integrierten Geschäftsbereich. Schon jetzt habe sich die eigene Wertpapierabwicklung bewährt, so Timm. Mit Setis gebe es darüber hinaus neue Perspektiven. So sei das System der Leipziger onlinefähig. Weitere Kunden und Prozesse sollen zusätzliche Erträge bringen.

      Mit der Landesbank bekommt Consors zumindest einen Kunden mitgeliefert. In den nächsten zwei Jahren, so die Garantie, wird dieSachsen LB ihre Wertpapiertransaktionen auf jeden Fall beim neuen Partner abwickeln lassen. Zusammen mit den Transaktionen der Berliner, die Timm auf über eine Million beziffert, werde sich der Bereich bereits tragen können.

      Ein Umstand, der den Landesbankern leider versagt blieb. Erst vor zweieinhalb Jahren hatte dieSachsen LB die Setis-Bank als zukunftsträchtiges Modell ausgegründet. Basierend auf der eigenen Wertpapierabwicklung sollten andere mittelständische Banken als Kunden für das System gewonnen werden. " Es gab Gutachten, die uns gute Marktchancen einräumten" , berichtet Sachsen-LB-Vorstand Hans-Jürgen Klumpp. Ein Volumen von 600 000 Transaktionen hätte demnach ausgereicht, die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Landesbank selbst kam damals auf rund 120 000. Doch der Plan hat sich nicht erfüllt. Die Wertpapiermärkte brachen ein, und " die Wechselbereitschaft anderer Institute erwies sich als gering" , wie Klumpp feststellt. Vor allem auch die umworbenen Sparkassen hielten sich zurück. Zuletzt konnte die Setis-Bank lediglich fünf Geschäftspartner aufweisen, 450 000 Transaktionen fehlten zum anvisierten Break-Even. Stattdessen kostete die Setis die Mutter jährlich bis zu fünf Millionen Euro.

      Nicht zuletzt vor dem Hintergrund wegfallender Staatsgarantien Mitte diesen Jahres, die die Finanzsituation der Landesbank erschweren, wurde daher beschlossen, nicht weiter ins Prinzip Hoffnung zu investieren. Rund 20 Investorengespräche wurden geführt, bevor sich im vergangenen Herbst die Lösung mit der Consors Capital Bank abzeichnete. Für die Landesbank ist das Geschäft auch ein Novum, denn so ist sie als erstes öffentlich-rechtliches Institut an einer privaten Bank beteiligt - mit der neuen Hoffnung darauf, dass sich die Anteile auch verzinsen. Die Berliner Effektengesellschaft mit insgesamt 150 Mitarbeitern erwartet für dieses und das vergangene Jahr zumindest ein operativ ausgeglichenes Konzernergebnis.

      Sabine Schanzmann



      Sachsen LB zusammen mit noch einer LB .........


      Das wäre was für die CCB!
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      schrieb am 08.02.05 23:41:36
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Premiere peilt Börsengang für den 9. März an
      Von Isabell Hülsen, Hamburg, und Joachim Dreykluft, Frankfurt

      Der Bezahlsender Premiere wird nach Informationen der FTD womöglich bereits am 9. März den Gang auf das Parkett wagen. Mehrere mit dem Börsengang betraute Banker sagten, dieses Datum sei für die Erstnotiz ins Auge gefasst worden.




      Premiere-Chef Georg Kofler


      Zwar sei der Termin noch nicht definitiv festgezurrt, auf jeden Fall aber solle die Emission in der Woche ab dem 7. März stattfinden. Premiere-Chef Georg Kofler wollte dies am Dienstag nicht kommentieren. Der Sender will aber am Mittwoch den genauen Zeitplan für die Transaktion vorlegen.

      Damit macht Kofler beim geplanten Börsengang Tempo. Seit Montag wirbt der Sender mit einer millionenschweren Werbekampagne in Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften vor allem um die Gunst der Kleinanleger. Eine erste Roadshow bei institutionellen Investoren hat Kofler bereits hinter sich. Das so genannte Pre-Marketing laufe aber noch nicht, sagte ein Banker. In dieser ein- bis zweiwöchigen Phase vor Beginn der Zeichnungsfrist befragen die Konsortialbanken - in diesem Fall vor allem Morgan Stanley, HypoVereinsbank und Credit Suisse First Boston - potenzielle Investoren zu ihren Preisvorstellungen.


      Dass mit dem Medikamentenentwickler Paion Montag gleich der erste Börsenkandidat in diesem Jahr die Preisspanne für seine Aktien senken musste, werten Marktbeobachter nicht unbedingt als schlechtes Signal für Premiere. "Ich denke, das Marktumfeld ist nicht übel. Paion ist ein Sonderfall, weil das Volumen kleiner und das Geschäftsmodell speziell ist", sagte ein Analyst.



      Ausgabepreis der Aktien noch unklar




      Premiere-Aktionärsstruktur


      Premiere will im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 500 Mio. Euro erlösen. Wie viele Aktien die Alteigentümer abgeben und wie viel die Aktie kosten soll, ist noch unklar. Der Sender gehört derzeit zu knapp 55 Prozent dem Finanzinvestor Permira, Kofler selbst hält 20,5 Prozent, die Bayerische Landesbank und die HypoVereinsbank jeweils zehn Prozent.


      Der Preis der Papiere wird auch davon abhängen, ob Kofler potenzielle Anleger davon überzeugen kann, dass Pay-TV in Deutschland trotz schwieriger Bedingungen Wachstumspotenzial hat. Skeptisch dürfte manchen Investor stimmen, dass der Sender einen Großteil der Kapitalerhöhung nicht in künftiges Wachstum, sondern in den Abbau seiner Schulden in Höhe von 370 Mio. Euro investieren will.


      Den Börsenprospekt wird Premiere voraussichtlich in der letzten Februarwoche veröffentlichen. Für Freitag hat der Sender eine Analystenkonferenz in London anberaumt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:52:06
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      PAION hat Aktien erfolgreich platziert

      Das Biotechnologieunternehmen PAION AG teilte heute mit, dass der Ausgabepreis 8,00 Euro je Aktie beträgt. Damit liegt der Preis am unteren Ende der bereits gesenkten Spanne von 8 bis 14 Euro.

      Bei 5 Millionen Aktien (33,3 % des Grundkapitals) entspricht das einem Emissionsvolumen von 40 Mio. Euro. Die rechnerische Marktkapitalisierung von PAION beträgt 120 Mio. Euro. Sollte die Greenshoe-Option vollständig ausgeübt werden, erhöht sich das Emissionsvolumen auf 46 Mio. Euro. Die insgesamt platzierten Aktien entsprechen in diesem Fall 36,5 Prozent des Grundkapitals. Nach Angaben des Unternehmens war die Emission deutlich überzeichnet. Nachfrage bestand besonders bei institutionellen Anlegern aus Großbritannien, der Schweiz und den Vereinigten Staaten, hieß es.
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      schrieb am 09.02.05 19:01:17
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Gute Aussichten für Direktbanken

      Das Online-Angebot von Finanzdienstleistern wird immer öfter wahrgenommen. Getrieben durch eine stärkere Nachfrage nach Aktien und Aktienfonds wird die Zahl der Onlinebrokerage-Nutzer bis 2010 um 141 Prozent auf 8,2 Millionen steigen, hat eine Studie der Unternehmensberatung BBE ergeben. Insgesamt werde sich die Zahl der Online-Banker bis 2010 um mehr als 15 Millionen auf rund 33 Millionen erhöhen. „Mit dem Heranwachsen der jungen Generation, die schon heute den neuen Technologien gegenüber als besonders aufgeschlossen gilt, wird sich das Potenzial für Onlinebanking und E-Commerce beträchtlich erweitern, so die Unternehmensberatung. Davon werden vor allem die Direktbanken profitieren: Die Zahl ihrer Kunden werde sich bis 2010 in etwa verdoppeln, so BBE.
      Am stärksten Nutzen Online-Banker derzeit die Informationen zur Geldanlage. Bei einer Umfrage der BBE unter 101 Finanzdienstleistern gaben 76 Prozent diesen Bereich als die wichtigste Nutzungsart an. 89 Prozent halten das Informationsangebot zur Geldanlage auch künftig für den wichtigsten Service einer Online-Bank. Es folgen Kontostandsabfragen und Überweisungen. Auch das Wertpapiergeschäft gewinnt an Bedeutung: 45 Prozent der Befragten halten es in Zukunft für eine der wichtigsten Nutzungsarten, aktuell gaben dies nur 24 Prozent an.

      INFO: Die Unternehmensberatung BBE wurde 1953 vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels e.V. in Köln gegründet. Die rund 200 Mitarbeiter bieten dem Handel betriebswirtschaftliche Services und Daten an.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 00:19:03
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Ein Dutzend Börsenaspiranten für 2005


      09. Februar 2005 Rund ein Dutzend Unternehmen steht in den Startlöchern, um in diesem Jahr an die Deutsche Börse zu gehen. „So viele Aktienneuemissionen könnten es werden”, sagt Achim Schäcker, Leiter des deutschen Kapitalmarktgeschäftes von Credit Suisse First Boston (CSFB), eine gängige Marktmeinung. Stefan Winter und Hermann Prelle von der UBS in Frankfurt sind deutlich optimistischer als die meisten Investmentbanker. Sie halten bis zu dreißig Börsengänge für möglich. Im Jahr 2004 hatten es nur fünf Unternehmen neu an die Deutsche Börse geschafft, im Jahr davor kein einziges.


      Auch wenn interessante Unternehmen wie die Fachverlagsgruppe Springer Science, die ehemalige Henkel-Sparte Cognis oder schon im März der Solaranlagenhersteller Conergy den Börsengang für 2005 planen, laufen die Vorbereitungen auch in diesem Jahr nicht rund. Zwar sollten es die gemessen am Tief des Dax im Jahr 2004 heute rund 20 Prozent höheren Aktienkurse der etablierten Unternehmen den Alteigentümern leichter machen, für sie akzeptable Preise beim Börsengang zu erzielen. Doch erinnert der ursprünglich für Donnerstag vorgesehene und nun auf Freitag verschobene erste Börsengang in diesem Jahr durch das Biotechnikunternehmen Paion an viele Versuche in den Vorjahren, bei denen es nicht auf Anhieb klappte. Paion teilte am Mittwoch mit, die Aktien würden zu 8 Euro zugeteilt. Dies ist das untere Ende der zuvor deutlich gesenkten Preisspanne. Auf diesem niedrigen Niveau sei die Emission überzeichnet, heißt es in einer Ad-Hoc-Mitteilung des Unternehmens. Das Emissionsvolumen betrage 40 Millionen Euro, falls die Mehrzuteilungsoption ausgeübt werde 46 Millionen Euro.

      „Ein Test für Aktienneuemissionen”

      Investmentbanker sehen die Schwierigkeiten von Paion, seine Aktien zu platzieren, nicht unbedingt als schlechtes Vorzeichen für den gesamten Markt für Aktienneuemissionen an. „Paion ist nur ein Test für Aktienneuemissionen aus dem Bereich Biotechnologie gewesen”, sagt Schäcker. Den wirklichen Lackmustest für die Aufnahmefähigkeit des Gesamtmarktes sieht er vielmehr im Börsengang des Bezahlfernsehsenders Premiere. Premiere gab am Mittwoch bekannt, am 9. März sollten erstmals an der Börse Premiere-Aktien gehandelt werden. Die Zeichnungsfrist beginnt am 23. Februar. „Mit Premiere wird ein für private und institutionelle Investoren gleichermaßen attraktiver Börsenkandidat das Fenster für deutsche Börsengänge im ersten Halbjahr 2005 weit öffnen”, rührt Schäcker, dessen Bank zu den Konsortialführern von Premiere gehört, die Verkaufstrommel.

      Nach Informationen dieser Zeitung plant Premiere, rund ein Drittel der Emission an Privatanleger zu verteilen. Dieser im Vergleich zu den Emissionen in den Vorjahren hohe Anteil erklärt sich damit, daß sich hinter Premiere viele Privatanleger etwas vorstellen können und der Sender in seinem Programmen auch intensiv um Aktionäre werben wird. Allerdings beginnen institutionelle Investoren schon damit, den Preis herunterzureden. Kritisch würde gesehen, wenn Premiere-Vorstandschef Georg Kofler, der derzeit mit einem Anteil von 20,5 Prozent zweitgrößter Aktionär ist, beim Börsengang Kasse machen sollte. „Ich hätte Bauchschmerzen, wenn das Premiere-Management Aktien abgibt. Das würde nicht das Vertrauen stärken”, sagt Henning Gebhardt, Leiter deutsche Aktien bei der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS. Grundsätzlich ist er aber optimistisch: „Premiere hat bewiesen, daß der Sender Wachstum erzielen kann.”
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 00:25:58
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      sino AG: Orderzahlen steigen im Januar um 19,9%, den zweithöchsten Wert jemals
      07.02.2005 (11:45)

      Über die sino AG (News/Board/Kurs/Chart) wurden im Januar 2005 insgesamt 62.797 Orders ausgeführt (Dezember 2004: 52.375). Dies ist ein Plus von 19,90% und der zweithöchste Wert in der Geschichte der sino AG.

      Um in Zukunft auch den Handel mit Futures attraktiver zu gestalten, wurden die Konditionen für diese Geschäfte deutlich verbessert.

      Matthias Hocke, Gründer und Vorstand der sino AG: "Wir bieten Heavy Tradern seit Jahren ein hervorragendes Paket für den Aktienhandel und seit Mitte 2004 auch für den außerbörslichen Handel. Mit unserem deutlich verbesserten Angebot für Futures wollen wir auch in diesem Bereich eine führende Position in Deutschland einnehmen. Damit setzen wir unsere Multi-Exchange-Access-Strategie für den sino x-trader_pro konsequent fort: Insgesamt sind jetzt 25 Börsen und 11 Direkthandelspartner angebunden. Weitere Handelsmöglichkeiten werden in diesem Jahr folgen."
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:03:22
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Berlin, 14.02.2005 : Neuer Börsenrat


      Dr. Jörg Franke zum Vorsitzenden des Börsenrates gewählt

      Die Mitglieder des Börsenrates der Börse Berlin-Bremen wählten Dr. Jörg Franke für die dreijährige Wahlperiode bis 2007 zum Vorsitzenden des Börsenrates. Jörg Franke hatte dieses Amt bereits in der letzten Wahlperiode inne. Als stellvertretender Vorsitzender des Börsenrates wurde außerdem mit Serge Demolière einer der bisherigen Stellvertreter bestätigt. Weiterer stellvertetender Vorsitzender des Börsenrates wurde Claus-Jürgen Diederich. Als Anlegervertreter in den Börsenrat gewählt wurden Rechtsanwalt Dr. Malte Diesselhorst, Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, DSW, sowie Prof. Dr. Franz Häuser, Rektor der Universität Leipzig, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bank- und Börsenrecht, Arbeitsrecht.

      Der Börsenrat ist das höchste Kontroll- und Aufsichtsorgan der Börse Berlin-Bremen. Zu seinen Aufgaben gehört u. a. der Erlass der Börsenordnung, der Erlass der Bedingungen für die Geschäfte an der Börse sowie die Bestellung und Überwachung der Geschäftsführung. Im Börsenrat müssen die zur Teilnahme am Börsenhandel zugelassenen Marktteilnehmer sowie die Anleger vertreten sein.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:13:41
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      15.02.2005 16:07:
      E*Trade Financial senkt Gebühren deutlich ab

      Der amerikanische Online-Broker E*Trade (Nachrichten) Financial Corp. wird die Transaktionsgebühren deutlich senken.

      Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, werden die Gebühren für Kleinanleger ab Freitag dieser Woche um bis zu 5 Dollar je Transaktion gesenkt, wobei außerdem die Zahlungen für die Ausführung des Auftrags entfallen. Für Optionsscheingeschäfte mit hohem Volumen werden die Gebühren um 3 Dollar je Transaktion gesenkt.

      Durch diese Maßnahmen will E*Trade Financial weitere Marktanteile bei Kleinanlegern hinzugewinnen.

      Die Aktie von E*Trade Financial notiert aktuell mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 13,24 Dollar.


      Vielleicht auch bei ET Germany?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 23:01:18
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 108
      EM.TV AG 0,000 0,000 94
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 78
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 71
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 59


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 56
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 54
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 46
      MUENCHENER RUEC 0,000 0,000 37
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 34
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 54
      MUENCHENER RUEC 0,000 0,000 37
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 34
      SIEMENS AG 0,000 0,000 31
      SAP AG ST 0,000 0,000 30
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 108
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 22
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 20
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 16
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 15
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 71
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 59
      DIALOG SEMICOND 0,000 0,000 38
      MORPHOSYS AG 0,000 0,000 37
      UNITED INTERNET 0,000 0,000 36
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 78
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 24
      EBAY INC. 0,000 0,000 21
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 16
      INTEL CORP. 0,000 0,000 12
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 16
      PFIZER INC. 0,000 0,000 12
      INTEL CORP. 0,000 0,000 12
      MCDONALDS CORP. 0,000 0,000 5
      PROCTER & GAMBL 0,000 0,000 4
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 94
      GILDEMEISTER AG 0,000 0,000 31
      ALTAIR NANOTECH 0,000 0,000 24
      EMC CORP. MASS 0,000 0,000 16
      SYZYGY AG 0,000 0,000 14
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:25:44
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      UPS!
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:27:01
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      comdirect bekundet Interesse an DAB-Übernahme
      VWD

      comdirect bekundet Interesse an DAB-Übernahme

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Commerzbank-Vorstandsmitglied Martin Blessing
      hat in seiner Funktion als Aufsichtsratvorsitzender der comdirect bank AG,
      Quickborn, Interesse an der Übernahme der DAB bank AG, München, bekundet.
      Die comdirect würde das Institut gerne übernehmen, wenn die DAB-Mutter
      HypoVereinsbank AG (HVB) verkaufen würde, sagte Blessing am Mittwoch in
      Frankfurt auf der Bilanzpressekonferenz der Commerzbank AG, Frankfurt.
      Derzeit liefen aber keine Übernahmegespräche.

      Zuvor hatte Commerzbank-Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Müller das
      Interesse seines Institutes an Akquisitionen im inländischen
      Privatkundengeschäft bekundet, sofern sich gute Gelegenheiten ergäben. Die
      Commerzbank hält die Mehrheit der comdirect-Anteile.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:28:08
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      comdirect bekundet Interesse an DAB-Übernahme (zwei)
      VWD

      comdirect bekundet Interesse an DAB-Übernahme (zwei)

      Die HVB wollte sich am Mittwoch wie schon zu Monatsbeginn auf Anfrage
      nicht zu der Angelegenheit äußern. Spekulationen über einen vermeintlichen
      Verkauf der DAB bank hatte es wiederholt am Markt gegeben. Neue Nahrung
      erhielten die Vermutungen durch die Abschreibungen der DAB-Mutter HVB auf
      notleidende Immobilienkredite, in deren Folge die Kernkapitalquote der HVB
      zum Jahresende 2004 auf 6% gesunken ist. Um die Kapitalausstattung zu
      verbessern, könnte die HVB die inzwischen schwarze Zahlen schreibende DAB
      verkaufen, wurde am Markt spekuliert.

      Allerdings hatte Dow Jones Newswires bereits vor zwei Wochen von einer
      Person aus dem Umfeld der Bank erfahren, dass es für einen Verkauf der DAB
      derzeit keine Anhaltspunkte gebe.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:36:35
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Commerzbank will Gewinn steigern und ist offen für Zukäufe


      Frankfurt/Main (dpa) - Die Commerzbank will ihren Gewinn weiter steigern und setzt dabei auf organisches Wachstum und Zukäufe. Eine Akquisition sei zum Beispiel im Geschäft mit Konsumentenkrediten denkbar, sagte Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller in Frankfurt.

      «Derzeit steht aber nichts auf unserer Liste.» Falls die HypoVereinsbank ihre Direktbank-Tochter DAB verkaufen wolle, sei man zu Gesprächen bereit. «Revolutionäre strategische Entscheidungen stehen nicht auf der Tagesordnung», fasste Müller seine Zukunftspläne zusammen.

      Zur Debatte um den Stellenabbau bei der Deutschen Bank sagte der Manager, sie habe opportunistischen Politikern die Chance eröffnet, «auf Trittbretter zu springen». Dennoch sei die öffentliche Kritik ernst zu nehmen: «Die schlimme Situation am Arbeitsmarkt kann uns nicht unberührt lassen.» Entscheidend sei, dass die Bevölkerung mehr Vertrauen in Politik und Wirtschaft gewinne und dadurch die Inlandskonjunktur angekurbelt werde. Müller ist ab März auch Präsident des Bundesverbands Deutscher Banken.

      Die Commerzbank wolle ähnlich wie die Deutsche Bank ihre Eigenkapitalrendite erhöhen, für 2005 sind mindestens acht Prozent nach Steuern und für 2006 zehn Prozent angepeilt. Langfristig müssten auch deutsche Kreditinstitute Renditen vor mehr als 20 Prozent erzielen, um international wettbewerbsfähig zu sein, betonte Müller. Die Deutsche Bank will in diesem Jahr ein Niveau von 25 Prozent vor Steuern erreichen und baut daher 6400 Stellen ab, davon 2300 in Deutschland.

      Für die Commerzbank schloss Müller weitere Stellenstreichungen in der Zukunft nicht aus, in diesem Jahr sei aber eher ein «behutsamer Aufbau» vorgesehen. Wachstum sei auch in Osteuropa geplant, wo die polnische Tochter BRE Bank 2004 durch unvorhergesehene Wertberichtigungen in die Verlustzone rutschte und das Ergebnis der Commerzbank mit 49 Millionen Euro belastete. Im schwächelnden Investmentbanking hatte das Finanzhaus überwiegend im Ausland 900 Stellen abgebaut, 2005 soll die Sparte wieder Gewinne erzielen.

      Im vergangenen Jahr hatte die Commerzbank durch die Übernahme der SchmidtBank-Filialen 360 000 Privatkunden hinzugewonnen. Die drittgrößte börsennotierte deutsche Bank zählt derzeit 6,1 Millionen Privat- und 52 000 mittelständische Kunden - 4767 mittelgroße Firmen entschieden sich 2004 neu für die Commerzbank. Das Geldinstitut beschäftigt 32 820 Mitarbeiter, mehr als drei Viertel davon in Deutschland.

      Die Commerzbank ist 2004 nach einem Rekordverlust im Vorjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt, der Jahresüberschuss lag bei 393 Millionen Euro. Die Zahlen waren vorzeitig bereits am Dienstag veröffentlicht worden. Nach einer «Nullrunde» soll wieder eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:52:35
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      5. Welche Papiere kann ich über den DAB Sekunden-Handel ordern?
      - Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen von Citigroup, Sal. Oppenheim, Goldman Sachs, Lang & Schwarz, Deutsche Bank, Commerzbank, UBS Investment Bank, Société Générale, HSBC Trinkaus & Burkhardt, HypoVereinsbank, Dresdner Bank, WestLB, Merrill Lynch, Nomura und Vontobel.
      - Aktienwerte aus der DAX®-Familie sowie ausgewählte europäische, amerikanische und asiatische Werte über Lang & Schwarz.



      Das könnte sich ändern.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:17:15
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      E-Trade - Orderaufkommen nimmt ab

      Der Online-Broker E-Trade weist für Januar im Bereich der Kunden-Aktivitäten ein tägliches Orderaufkommen von durchschnittlich 89.383 Transaktionen auf, was einem Rückgang von 7,3 Prozent gegenüber Dezember 2004 entspricht. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, reduzierten sich die Kundeneinlagen um 5,2% auf $95,2 Mrd. Des weiteren konnten im Januar 70.811 Neukonten eröffnet werden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:31:35
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Commerzbank - Investmentbanking weiter defizitär


      Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters ist bei der Commerzbank (Nachrichten) das Segment Investmentbanking mittlerweile die einzige defizitäre Sparte. Vor Steuern sei im Jahr 2004 ein Verlust von 279 Mio. Euro verbucht worden.

      Dagegen habe der Bereich Firmenkunden und Institutionen einen Vorsteuergewinn von 597 Mio. Euro, das Filialgeschäft einen Gewinn von 384 Mio. Euro erzielt. In der Vermögensverwaltung sei ein Vorsteuerergebnis von 108 Mio. Euro angefallen.

      Bereits gestern hatte die Commerzbank die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 828 Mio. Euro nachdem im Vorjahr noch ein Verlust in Höhe von 1,980 Mrd. Euro angefallen war. Die Erwartungen der Analysten wurden damit aber verfehlt.



      Vielleicht sollte man sich zu 15 % an der BEG beteiligen und den Aktienhandel über Tradegate laufen lassen, das würde viel Geld und Mitarbeiter sparen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 19:04:40
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      o - - o -- o

      da will einer einen block von 14.000 !!!!!!!!!!!!!!! Stck.
      loswerden

      scheint langsam gefährlich zu werden

      gehts den gäsgraben bald hinunter ?????
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 19:06:29
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Banktochter der Berliner Effektengesellschaft AG wird durch Einbringung der
      ehemaligen setis-bank AG erweitert und neu positioniert


      Berlin, den 16.2.2005



      In Umsetzung des am 8.10.2004 bekannt gegebenen "Letter of Intent" zwischen
      Berliner Effektengesellschaft AG und Sachsen LB wurden jetzt umfangreiche
      Verpflichtungsverträge zwischen der Consors Capital Bank AG, ihrem
      Mehrheitsaktionär Berliner Effektengesellschaft AG und der Sachsen LB
      abgeschlossen. Diese sehen u. a. vor, dass die Business Support AG (vormals
      setis-bank AG) innerhalb der nächsten zwei Monate als Sacheinlage gegen
      Ausgabe von neuen Aktien in die Consors Capital Bank AG eingebracht wird. Die
      so neu formierte Consors Capital Bank AG wird zum Zeitpunkt der Einbringung
      ihren Namen wechseln und neue Geschäftsfelder erschließen. Als wichtiges
      Standbein wird daneben der Geschäftsbereich Transaktionsbank beibehalten und
      ausgebaut. Die gemeinsame Bank wird weiter die Geschäftsabwicklung für die
      Sachsen LB und die Gruppe Berliner Effektengesellschaft AG durchführen.
      Neben dem Hauptsitz Berlin wird der Standort Leipzig beibehalten.
      Nähere Einzelheiten zu der neu formierten Bank werden erst zum Zeitpunkt der
      Einbringung bzw. Verschmelzung der beiden bisherigen Banken bekannt gegeben.
      Die Berliner Effektengesellschaft AG wird nach wie vor die Mehrheit an der
      Bank halten und voll im Rahmen des Konzernabschlusses konsolidieren.


      Investor und Public Relations
      Catherine Hughes
      Telefon: 030 - 890 21-145
      Telefax: 030 - 890 21-134
      E-mail: chughes@effektengesellschaft.de
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 23:14:13
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 140
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 57
      EVOTEC BIOSYS A 0,000 0,000 53
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 46
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 46


      TRADEGATE-DAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 46
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 45
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 43
      DEUTSCHE LUFTHA 0,000 0,000 36
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 30
      Alle Werte im TRADEGATE-DAX

      TRADEGATE-EUROSTOXX50
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 46
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 30
      SIEMENS AG 0,000 0,000 30
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 29
      MUENCHENER RUEC 0,000 0,000 22
      Alle Werte im TRADEGATE-EUROSTOXX50

      TRADEGATE-MDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 57
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 23
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 15
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 15
      MLP AG 0,000 0,000 14
      Alle Werte im TRADEGATE-MDAX

      TRADEGATE-TECDAX
      Gattung Bid Ask Trades
      EVOTEC BIOSYS A 0,000 0,000 53
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 46
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 43
      QSC AG 0,000 0,000 27
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 25
      Alle Werte im TRADEGATE-TECDAX

      TRADEGATE-NASDAQ100
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 41
      EBAY INC. 0,000 0,000 26
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 22
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 20
      YAHOO INC. 0,000 0,000 10
      Alle Werte im TRADEGATE-NASDAQ100

      TRADEGATE-DOW JONES
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 22
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 20
      INTEL CORP. 0,000 0,000 7
      COCA COLA CO. 0,000 0,000 5
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 5
      Alle Werte im TRADEGATE-DOW JONES

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 140
      GILDEMEISTER AG 0,000 0,000 33
      ZAPF CREATION A 0,000 0,000 27
      INTERSHOP COMMU 0,000 0,000 21
      ERICSSON B 0,000 0,000 17
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 23:20:53
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      TradeGate-Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Kurszeit Bid Ask Bid/Ask-Zeit
      TradeGate EV4 EUR 5,10 5,67 + 0,570 + 11,18 % 16. Feb 21:57 5,55 5,70 16. Feb 21:57

      EM-TV 60533

      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra EV4 EUR 4,95 5,39 + 0,440 + 8,89 % 0 2.995.126 16. Feb 17:35
      Frankfurt EV4 EUR 5,06 5,54 + 0,480 + 9,49 % 5,38 Mio. 1.002.054 16. Feb 19:59
      Stuttgart EV4 EUR 5,04 5,53 + 0,490 + 9,72 % 2,01 Mio. 373.636 16. Feb 19:46
      München EV4 EUR 5,07 5,51 + 0,440 + 8,68 % 390.123 73.017 16. Feb 19:38
      Düsseldorf EV4 EUR 5,10 5,54 + 0,440 + 8,63 % 63.677 11.922 16. Feb 19:55
      Hamburg EV4 EUR 4,95 5,47 + 0,520 + 10,51 % 55.630 10.394 16. Feb 18:23
      Berlin EV4 EUR 5,11 5,55 + 0,440 + 8,61 % 53.483 9.885 16. Feb 19:31



      Hier ist noch viel Potential!
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 23:31:55
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Baader: Kaufen (Independent Research)

      Die Analysten von Independent Research stufen am 11. Januar die Aktie der deutschen Baader Wertpapierhandelsbank (Nachrichten) weiterhin mit "Kaufen" ein.

      Die Bank habe vorläufige Zahlen für 2004 veröffentlicht. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe mit 4,0 Mio. Euro deutlich unter der Erwartung der Analysten von 5,57 Mio. Euro gelegen. Beim EPS hingegen sei ihre Prognose von 0,15 Euro mit 0,18 Euro übertroffen worden. Die angekündigte Wiederaufnahme der Dividendenzahlung werten sie primär als symbolische Geste des Managements hinsichtlich der Zuversicht für das laufende Geschäftsjahr. Die Analysten gehen davon aus, dass Baader in der Tendenz zu den Gewinnern der Neuverteilung der Aktien-Skontren in Frankfurt gehören werde. Für 2005 schätzt Independent Research das EPS auf 0,41 Euro.



      Baader zu den Gewinnern? :(
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:40:57
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 170
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 74
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 73
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 60
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 48


      TRADEGATE-DAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 74
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 60
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 33
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 26
      MAN AG 0,000 0,000 26
      Alle TRADEGATE-DAX-Titel

      TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 74
      NOKIA CORP. 0,000 0,000 28
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 26
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 22
      SIEMENS AG 0,000 0,000 20
      Alle TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel

      TRADEGATE-MDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 48
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 40
      PUMA AG RUDOLF 0,000 0,000 20
      NORDDEUTSCHE AF 0,000 0,000 12
      TECHEM AG 0,000 0,000 12
      Alle TRADEGATE-MDAX-Titel

      TRADEGATE-TECDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 73
      EVOTEC BIOSYS A 0,000 0,000 33
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 28
      QSC AG 0,000 0,000 21
      DIALOG SEMICOND 0,000 0,000 20
      Alle TRADEGATE-TECDAX-Titel

      TRADEGATE-NASDAQ100-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 35
      EBAY INC. 0,000 0,000 31
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 19
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 13
      SUN MICROSYSTEM 0,000 0,000 10
      Alle TRADEGATE-NASDAQ100-Titel

      TRADEGATE-US-BlueChip-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 20
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 19
      EXXON MOBIL COR 0,000 0,000 5
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 5
      WAL-MART STORES 0,000 0,000 5
      Alle TRADEGATE-US-BlueChip-Titel

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 170
      GILDEMEISTER AG 0,000 0,000 24
      ERICSSON B 0,000 0,000 23
      BORUSSIA DORTMU 0,000 0,000 18
      SOFTBANK CORP. 0,000 0,000 18
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:42:54
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      TradeGate EV4 EUR 5,67 5,40 - 0,270 - 4,76 % 17. Feb 21:56 5,35 5,45 17. Feb 21:56



      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra EV4 EUR 5,39 5,50 + 0,110 + 2,04 % 17,97 Mio. 3.211.670 17. Feb 17:35
      Frankfurt EV4 EUR 5,54 5,42 - 0,120 - 2,17 % 7,17 Mio. 1.286.234 17. Feb 19:59
      Stuttgart EV4 EUR 5,53 5,45 - 0,080 - 1,45 % 1,43 Mio. 253.696 17. Feb 19:41
      München EV4 EUR 5,54 5,44 - 0,100 - 1,81 % 486.476 87.009 17. Feb 19:47
      Hamburg EV4 EUR 5,47 5,40 - 0,070 - 1,28 % 103.033 18.215 17. Feb 18:30
      Berlin EV4 EUR 5,55 5,49 - 0,060 - 1,08 % 75.969 13.842 17. Feb 17:56
      Düsseldorf EV4 EUR 5,54 5,40 - 0,140 - 2,53 % 47.057 8.367 17. Feb 18:28




      Auf Tradegate 90370!!! Sogar mehr als in München!:)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 07:42:07
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      heute gibt es die 2005 zahlen...:eek:

      und eine aufstellung nach IFRS......

      schaun wer mal

      gruss...ivan
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 11:44:23
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Von den Zahlen erwarte ich mir nicht sehr viel, interessant ist ein Ausblick auf das erste Quartal 2005 und vielleicht die Anzahl der Trades auf Tradegate/Monat. :cool:


      Eine schwarze Null wäre nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 15:38:33
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      jetzt ist 1525 uhr

      warum geben die nicht frühzeitig die zahlen bekannt?

      die arbeiten doch nicht mehr daran...:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:52:24
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      18.02.2005 16:31:
      DGAP-Ad hoc: Berliner Effektengesellschaft AG



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vorläufige Konzernzahlen 2004

      Berliner Effektengesellschaft (Nachrichten) AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc Mitteilung

      Berliner Effektengesellschaft AG: Vorläufige Konzernzahlen 2004



      Berlin, den 18.2.2005

      Die Berliner Effektengesellschaft AG weist für den Konzernabschluss auf der
      Basis vorläufiger Zahlen (noch nicht testierter und festgestellter
      Konzernabschluss) einen Verlust von rund 896.000 EUR aus. Nach dem III.
      Quartal betrug der Verlust 829.000 EUR.
      Im Vorjahr wurde mit - 5.416 EUR ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis
      ausgewiesen. Da für 2004 in den Konsolidierungskreis auch die Consors Capital
      Bank AG und die Ventegis Capital AG neu einbezogen wurden, sind alle Zahlen
      des Vorjahres kaum vergleichbar.
      Die wichtigsten Kennzahlen im Konzern haben sich daher erheblich verändert:
      Zins- und Provisionsergebnis 6,365 Millionen EUR (ca. + 47%), Ergebnis aus
      Finanzgeschäften 7,241 Millionen EUR (ca. +26%), Allgemeine
      Verwaltungsaufwendungen 15,657 Millionen EUR (ca. + 35%).
      Die Ergebnisbeiträge der einzelnen Konzerngesellschaften nach Steuern lauten:
      Berliner Freiverkehr (Aktien): + 532.986 EUR, Consors Capital Bank AG:
      + 89.417 EUR, Ventegis Capital AG: - 579.846 EUR. Das Ergebnis der Consors
      Capital Bank lag deutlich über den konzerninternen Planungen, das Ergebnis der
      Beteiligungsgesellschaft Ventegis Capital AG unter den Erwartungen, weil ein
      geplantes Exit nicht mehr im Geschäftsjahr 2004 durchgeführt werden konnte.
      Bei der Wertpapierhandelsbank Berliner Freiverkehr (Aktien) haben sich im
      IV. Quartal bei ruhigem Geschäft keine nennenswerten Veränderungen gegenüber
      dem Ergebnis zum III. Quartal mehr ergeben.
      Das Konzernergebnis resultiert überwiegend aus planmäßigen Goodwill-
      Abschreibungen auf die Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG
      sowie den allgemeinen Verwaltungskosten der Finanzholding, die kein eigenes
      operatives Geschäft betreibt.





      Investor und Public Relations
      Catherine Hughes
      Telefon: 030 - 890 21-145
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      E-mail: chughes@effektengesellschaft.de


      Berliner Effektengesellschaft AG
      Kurfürstendamm 119
      10711 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0005221303
      WKN: 522130
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:11:31
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Wie schon erwartet nicht die Welt!
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:57:47
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      und nichts mit utsichten
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 18:04:13
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Was ist utschichten?
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 19:17:54
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      aussichten 2005..:)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 19:45:47
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Also für mich sind die Aussichten grenzenlos! Bald ein paar Neuemissionen, dazu Geld verdienen im Bereich Wertpapierabwicklung und natürlich nach der Integration der Setis-Bank in die CCB ein deuticher Anstieg des Ordeflows auf Tradegate.

      2006 Zusammenschaltung von FBP und Xetra, danach Tradegate mit einem Marktanteil von über 20% .......


      Kursziel bleibt mein Geheimnis! :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 09:25:56
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      denke mal wenn "alles gut flutscht"...:D

      geht der kurs durch die decke!!

      14 -16€ für 2006/2007 halte ich durchaus für realistisch!!

      jedenfalls habe ich die momentanen schnäppchenpreise
      für ein langfrist invest genutzt.

      gruss ivan.:)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 10:53:38
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Hallo ivanberlin

      Also 2006/2007 wenn alles gut flutscht, dann kann ich mir viel höhere Kurse vorstellen. :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 11:51:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.05 11:53:15
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      :);)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 12:03:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.05 19:36:12
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      ja, wenn das wörtchen "wenn" nicht wär,

      dann wär ich jetzt bestimmt schon millionär :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 23:39:32
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Oh rsch

      Das wenn wird immer mehr zur Realität!




      Kenne deine Freunde und deine Feinde noch viel mehr!
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 23:40:07
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Jahresschlussbörse 2004 - Börse Stuttgart sieht vorsichtige Rückkehr der Privatanleger

      Jahresschlussbörse 2004 Pressemitteilung - nachrichtliche Fassung

      I. Börse Stuttgart sieht vorsichtige Rückkehr der Privatanleger

      STUTTGART. Die Börse Stuttgart konnte im abgelaufenen Jahr ihre Position als Nummer Zwei unter Deutschlands Börsen weiter ausbauen. Nach vorläufigen Zahlen verzeichnet der Handelsplatz für 2004 mit einem Umsatz von rund 60 Mrd. Euro ein Plus von mindestens 20,5 Prozent. Demgegenüber konnten alle deutschen Börsen zusammen ihren Umsatz nur um 5,4 Prozent steigern. Andreas Willius, Vorstand der Börse Stuttgart AG, begründete in einer Pressekonferenz anlässlich der Jahresschlussbörse diese Entwicklung mit der klaren Ausrichtung des Handelsplatzes an den Bedürfnissen der Privatanleger. „Die Privatanleger sind 2004 sehr vorsichtig wieder an die Börse zurück gekehrt,“ so der Börsenchef. Davon habe Stuttgart überproportional profitiert.

      Dieser Effekt lässt sich besonders an der Zahl der Wertpapieraufträge, die nach Stuttgart flossen, ablesen. Mit einer monatlichen Orderzahl von 713.919 (Januar bis November) registrierte Stuttgart einen Zuwachs von 12,1 Prozent. Entsprechend konnte der Marktanteil nach Orderzahlen – eine Kenngröße, die die Attraktivität bei Privatanlegern besonders widerspiegelt – von 34,0 auf 36,3 Prozent ausgebaut werden. Dabei ist es vor allem gelungen, von der Frankfurter Wertpapierbörse, deren Marktanteil im deutschen Parketthandel auf 54,2 Prozent (Vorjahr: 58,3) zurück ging, Geschäft abzuziehen.

      Getragen wurden die Zuwächse an der Börse Stuttgart von verstärkten Handelsaktivitäten der Privatanleger vor allem im Aktien- und Derivatebereich. So konnte die Börse Stuttgart ihre Aktienumsätze hochgerechnet auf zwölf Monate um stattliche 61% auf rund 10,8 Mrd. Euro erhöhen. 8,6 Mrd. Euro entfielen davon auf Inlandsaktien, 2,2 Mrd. Euro auf Auslandsaktien. „Die Anleger haben die Aktie als Anlageform wieder entdeckt. Sie gehen dabei selektiver, sicher auch klüger als zu den Zeiten der Neue-Markt-Euphorie vor,“ sagte Willius. Auch das Handelsvolumen bei verbrieften Derivaten konnte auf hohem Niveau nochmals gesteigert werden. So kletterte der Umsatz am Stuttgarter Handelssegment für verbriefte Derivate, EUWAX, um rund 38 Prozent auf voraussichtlich 30 Mrd. Euro. „Für die EUWAX verbuchen wir damit das dritte Rekordjahr in Folge,“ so der Börsenchef. Die Anleger nehmen nach seiner Aussage hier zunehmend Anlageprodukte als Alternative zu Fonds oder Aktien wahr. Gleichzeitig hätten 2004 Anlageprodukte wie Bonus-, Garantie- oder Discountzertifikate ihren Durchbruch erlebt.

      Bei den Rentenumsätzen gab es nach den vorläufigen Zahlen dagegen einen Rückgang um 10,5 Prozent auf 19,2 Mrd. Euro. Dieses Minus geht auf Umsatzrückgänge bei so genannten Einführungskompensationen zurück, die bei Neuemissionen Usus sind, aber nicht als echte Börsenumsätze gelten. Willius betonte mit Blick auf das seit 2003 existierende Rentenhandelssegment Bond-X, dass Stuttgart dennoch auch im Bereich Anleihen bei Privatanlegern Boden gut gemacht hat. Im vergangenen Jahr wurden auf Bond-X in den Quartalen zwei bis vier 4,6 Mrd. Euro umgesetzt. 2004 lag der Umsatz in den drei Vergleichsquartalen bei 5,6 Mrd. Euro, was einem Plus von 22% entspricht. „Insgesamt sehen wir, dass sich die Anleger zunehmend breiter als noch vor vier Jahren aufstellen und ihre Portfolios stärker mischen,“ sagte Willius.

      II. Paul Wick wird neuer Vorsitzender des Börsenrats.

      Dr. Siegfried Jaschinski hat den Vorsitz des Börsenrats der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse zum 1. Januar 2005 den niedergelegt. Jaschinski hatte dieses Amt seit dem 25. April 2001 inne. Neuer Vorsitzender wird sein bisheriger Stellvertreter, Dr. Paul Wick. Neuer stellvertretender Vorsitzender des Börsenrats wird Herr Christian Brand, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank in Karlsruhe. Wick, der dem Börsenrat seit August 2000 angehört, hatte bis zu seiner Pensionierung am 1. September 2004 bei der Daimler-Chrysler Group die Leitung der Abteilung Tax Affairs inne. Neben seinem Engagement für den Börsenrat ist er weiterhin Mitglied der Aufsichtsgremien diverser Gesellschaften des Daimler-Chrysler-Konzerns.

      III. Trennung von Träger- und Betriebsgesellschaft

      Zur Fortentwicklung des Börsenplatzes Stuttgart wird der öffentlich-rechtliche Teil der Börse vom betriebswirtschaftlichen Unterbau getrennt. Hierzu wird die Funktion der Trägergesellschaft für die Baden-Württembergische Wertpapierbörse, die bisher bei der Börse Stuttgart AG lag, künftig von einer neuen Gesellschaft, der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse GmbH, wahrgenommen. Die Börse Stuttgart AG, die bisher diese Funktion inne hatte, konzentriert sich damit ausschließlich auf die Funktion als Betriebsgesellschaft (vor allem IT). Sie wird von der Trägerschaft für die Börse entlastet und als rein privatwirtschaftlich ausgerichtete Börsenservicegesellschaft für den neuen Träger als Dienstleister tätig. Die neue Struktur wird rückwirkend zum 1. Januar 2005 umgesetzt – sobald der Eintrag ins Handelsregister erfolgt ist, kündigte Thomas Munz, Vorstand der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. an.

      Bei der neuen Trägergesellschaft werden die gesetzlich vorgeschriebenen Funktionen, z.B. Geschäftsführung, Zulassungsstelle, Handelsüberwachungsstelle und Sanktionsausschuss, angesiedelt sein – d.h., die Kernfunktionen, die das eigentliche Merkmal der Institution Börse darstellen. Die Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. hält an der neuen GmbH ebenso wie an der Börse Stuttgart AG100 Prozent der Anteile.

      Munz begründete die Neustrukturierung der Börsenorganisation damit, den grundsätzlichen Konflikt zwischen der Durchführung hoheitlicher Aufgaben und der Wahrnehmung privatwirtschaftlicher Interessen auflösen zu wollen. „Je stärker die kommerziellen Aufgaben des Trägers Börse Stuttgart AG wurden, desto größer geriet die Gefahr eines Interessenkonflikts zwischen den öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Aufgaben,“ sagte er. Durch die organisatorische Neuausrichtung entstehe ein eigenständiger, auf den öffentlich-rechtlichen Bereich konzentrierter Börsenträger, der von betriebswirtschaftlichen Zwängen weitgehend freigehalten wird.

      Aus diesen Gründen wird auch Andreas Willius seine Funktion als Geschäftsführer der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse niederlegen und sich auf seine Vorstandsfunktion bei der Börse Stuttgart AG konzentrieren. Seine bisherigen Stellvertreter in der Geschäftsführung der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse, Rolf Deml und Oliver Hans, werden zu vollwertigen Geschäftsführern. Damit die Börse Stuttgart den Überlegungen der Börsensachverständigenkommission, die eine personelle Trennung zwischen dem Vorstand der Trägergesellschaft und der Geschäftsführung der Börsen empfohlen hatte.

      Munz betonte, dass die neue Struktur die Börse Stuttgart AG auch flexibel für mögliche strategische Kooperationen oder Partnerschaften in der Zukunft mache, ohne dass die Eigenständigkeit der Börse berührt werde. „Damit werden neue Möglichkeiten zur strategischen Sicherung des Börsen- und Finanzplatzes Stuttgart eröffnet,“ sagte der Vorstand des Börsenvereins. Aber auch im Zusammenhang mit der am 30. Juni 2005 zu Ende gehenden gesetzlichen Vorgabe, eine Parkettbörse aufrecht erhalten zu müssen, sei die neue Struktur zu sehen. „Zu diesem Zweck evaluieren wir zusammen mit den Skontroführern die Optionen für eine neue technologische Plattform, um damit gegebenenfalls das Handelssystem Xontro ablösen zu können,“ sagte Munz.

      Dabei geht man am Börsenplatz davon aus, dass zur Steuerung und Überwachung des Handels durch den Börsenbetreiber in Zukunft mehr Elektronik zur Unterstützung der Skontroführer als bisher eingesetzt wird. „Es geht darum, mit Hilfe der Technik die Leistung zu optimieren, die von den Menschen in punkto Preisfeststellung, Kontrolle, Überwachung und Handelsqualität bereits heute erbracht wird,“ so Munz. Denn die Arbeit der Skontroführer könne durch ein Mehr an Elektronik effizienter gestaltet werden. Sie könne diese aber nicht ersetzen. „Daher rechnen wir damit, dass künftig mindestens genau soviel Menschen an der Börse arbeiten wie bisher. Soweit man das heute sagen kann, werden wir auf lange Sicht sogar eher mehr Mitarbeiter brauchen,“ so Munz.

      Den Umbruch der deutschen Börsenlandschaft sieht man in Stuttgart als weit fortgeschritten an. „Unter den sieben Handelsplätzen sind Frankfurt und Stuttgart als die beiden einzigen bedeutenden Marktteilnehmer im Inland geblieben,“ sagte Siegfried Jaschinski, der weiterhin den Vorsitz des Aufsichtsrats der Börse Stuttgart AG sowie des Kuratoriums der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. inne hat. Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Bieterkampfes zwischen Deutscher Börse AG und Euronext um die London Stock Exchange geht Jaschinski davon aus, dass sich die Spielräume für die Börse Stuttgart eher vergrößern dürften. „Wenn sich nun die Deutsche Börse AG um die Integration der LSE bemühen muss und sich dabei zusätzlich auf die Interessen institutioneller Anleger auf europäischer Ebene ausrichtet, ist damit zu rechnen, dass unsere Chancen, die Börse Stuttgart noch stärker als Handelsplattform für Privatanleger zu platzieren, eher steigen werden,“ sagte er.

      IV. Stuttgart stellt die engsten Geld/Briefspannen.

      Durch unterschiedliche Geld/Briefspannen ist bei einer Anlage an der Börse Stuttgart mit einer höheren Rendite zu rechnen als an anderen Handelsplätzen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Institut für Informationswirtschaft und –management an der Universität Karlsruhe. Ziel der Studie war es, durch eine empirische Untersuchung der Geld/Briefspanne (Spreads) auf Basis eines hypothetischen Handels an den Börsen in Frankfurt, München und Stuttgart sowie auf Xetra zu ermitteln, an welcher der Börsen im Durchschnitt der beste Preis erzielt wird. Dabei wurde das aus 13 Aktienpositionen bestehende Platow-Portfolio mit einem Gegenwert von rund 68.000 Euro mehrfach „gedreht“. Daraus ergaben sich die folgenden durchschnittlichen impliziten Transaktionskosten, die allein durch die Existenz einer Geld/Briefspanne entstehen.

      Demnach kostete die einmalige Umwälzung des Platow-Portfolios – also Verkauf und anschließenden Kauf des Depots - an der Börse Stuttgart durchschnittlich 343,57 Euro oder 0,506 Prozent vom Portfoliowert, gefolgt von Xetra mit 402,33 Euro (= 0,592 Prozent), der Börse München mit 419,97 Euro (= 0,617 Prozent) und der Frankfurter Wertpapierbörse mit 529,69 Euro (= 0,791 Prozent).

      Da der Anleger zum höheren Briefkurs kauft, kommt er erst dann in die Gewinnzone, wenn der Geldkurs über den Einstandspreis, den Briefkurs zum Zeitpunkt des Kaufs, geklettert ist. Daher ist es im ureigensten finanziellen Interesse des Anlegers, dass der Spread, die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs, möglichst gering ist. „Auf diese Weise ziehen wir beim Preis zu Gunsten des Anlegers die Schraube an,“ sagte Willius.


      Die Ergebnisse der Universität Karlsruhe werden von einer eigenen Untersuchung der Börse Stuttgart bestätigt. Dabei wurden anhand von 8,6 Milliarden Stichproben von September bis November für bestimmte Wertpapiergattungen (Aktien und Renten) die Spreads der Börse Stuttgart mit denen von Xetra und der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) verglichen. Demnach stellt die Börse Stuttgart über alle untersuchten Wertpapiere hinweg in mehr als 80 Prozent (83,9) der Fälle die engste Geld-/Briefspanne. In 10,3 Prozent der Fälle ist Stuttgart gleich gut wie die anderen und nur in 5,9 Prozent der Fälle schlechter als einer der beiden Wettbewerber. „Dies bedeutet, dass Stuttgart in der Mehrzahl der Fälle die engsten und damit die besten Geld/Briefspannen stellt,“ sagte Willius. Egal, welches Teileilsegment man betrachte, die Börse Stuttgart weise immer Bestwerte aus.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 23:40:59
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Jahresschlussbörse 2004 - Pressegespräch Börse Stuttgart zur Jahresschlussbörse 30. Dezember 2004

      Pressegespräch Börse Stuttgart zur Jahresschlussbörse 30. Dezember 2004

      Statement Dr. Siegfried Jaschinski, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Börse Stuttgart AG, Erster Vorsitzender des Börsenrats und Vorsitzender des Kuratoriums der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.





      Herausforderungen für die deutschen Börsen in der nahen Zukunft

      Der Umbruch der deutschen Börsenlandschaft ist weit fortgeschritten. Unter den sieben Handelsplätzen sind Frankfurt und Stuttgart als die beiden einzigen bedeutenden Marktteilnehmer im Inland geblieben. Als die Börse für den Privatanleger hat Stuttgart im abgelaufenen Jahr seine Position weiter ausgebaut und Platz zwei unter Deutschlands Börsen weiter gefestigt. Aber dazu hören Sie im späteren Verlauf der Pressekonferenz die Details von Herrn Willius.

      Ich möchte zunächst einen größeren Bogen schlagen, der die Herausforderungen beschreibt, mit denen sich die Börsen in Deutschland – aber auch in Europa – auf absehbare Zeit konfrontiert sehen. Ich möchte dabei deutlich machen, dass sich die Börse Stuttgart mit diesen Entwicklungen bereits heute befasst, um sich für kommende oder potenzielle Änderungen frühzeitig zu wappnen. Im Grunde lassen sich vier Entwicklungen beschreiben, denen wir uns stellen müssen.

      Mit dem Übernahmeangebot der Deutschen Börse AG an die London Stock Exchange (LSE) und einem sich abzeichnenden Bieterkampf unter Einschluss der Euronext in Paris wird einmal mehr klar, dass wir es auf europäischer Ebene mit starken Konzentrationsbemühungen zu tun haben. Die Frage, die sich stellt, ist natürlich, wo dabei die Börse Stuttgart bleibt. Bereits heute sind wir als Retailbörse in Deutschland gut aufgestellt. Mit unserer Konzentration auf die Bedürfnisse des Marktes und einer organischen Wachstumsstrategie konnten wir unsere Position in der Vergangenheit stark ausbauen. Wenn sich nun die Deutsche Börse AG um die Integration der LSE bemühen muss und sich dabei zusätzlich auf die Interessen institutioneller Anleger auf europäischer Ebene ausrichtet, gehen wir davon aus, dass unsere Chancen, die Börse Stuttgart noch stärker als Handelsplattform für Privatanleger zu platzieren, eher steigen werden. So gesehen, dürften uns die Bemühungen der Deutschen Börse um die LSE im Inland eher mehr Spielraum geben als bisher.


      Es stehen aber nicht nur die einzelnen Handelsplätze untereinander im Wettbewerb. Es wird vielmehr oft übersehen, dass wir darüber hinaus vor allem auch mit außerbörslichen Plattformen konkurrieren. Fakt ist, dass der außerbörsliche Handel weniger transparent ist als der börsliche und nicht der staatlichen Überwachung durch die börslichen Aufsichtsinstitutionen unterliegt. Daher ist die Qualität des börslich festgestellten Preises höher als der Preis, den Kunden außerbörslich erhalten. Dennoch macht der Direkthandel im Handel mit verbrieften Derivaten rund 70 Prozent aus, im Geschäft mit festverzinslichen Titeln dürfte der außerbörsliche Anteil bei 90 Prozent liegen.

      Eine entscheidende Veränderung, die nun auf uns in diesem Spannungsfeld zwischen börslichem und außerbörslichem Handel zukommt, ist die für April 2006 geplante Umsetzung der EU-Wertpapierdienstleistungsrichtlinie. Nach den bestehenden Entwürfen ist zu erwarten, dass diese zu erhöhten Transparenzanforderungen (im Pre- und Post-Trade-Bereich) für außerbörsliche Handelssysteme führen wird. Dies bedeutet für uns Zweierlei. Es werden nicht nur die Antrittshürden für die außerbörsliche Konkurrenz erhöht – und damit erwartungsgemäß auch verteuert. Es werden auch die Anforderungen an außerbörsliche Plattformen in punkto Transparenz angehoben. Dies bedeutet, dass sich auch die Qualität der außerbörslichen Plattformen mit Blick auf den Anlegerschutz dem Niveau börslicher Handelssysteme annähern wird. Es bleibt nun abzuwarten, wie außerbörsliche Plattformen auf die erhöhten und damit kostspieligeren Anforderungen reagieren werden. Dennoch meinen wir, dass es kein Fehler ist, sich frühzeitig mit dieser potenziellen Konkurrenz zu befassen.

      Neben dieser EU-rechtlichen Frage kommt auf die Börsen in Deutschland eine weitere gesetzliche Veränderung zu. Wie im 4. Finanzmarktförderungsgesetz vom 1. Juli 2002 festgeschrieben, läuft zum 30. Juni 2005 der Bestandsschutz für Parkettbörsen aus. In § 64, Absatz 4 des Börsengesetzes heißt es: „Für die Dauer von drei Jahren hat in den Wertpapieren, in denen am 1. Juli 2002 eine Preisfeststellung durch Kursmakler oder Skontroführer erfolgt, zumindest auch eine Feststellung des Börsenpreises durch Skontroführer zu erfolgen.“ Während der Gesetzgeber bisher zwischen Präsenz- und elektronischer Börse differenziert hat, wird diese Unterscheidung damit im Grunde aufgehoben. Dies bedeutet im Klartext, dass vom 1. Juli 2005 an rein automatisierte Marktmodelle an jeder Börse denkbar wären, ohne dass gleichzeitig ein Handel durch Skontroführer, die früheren Kursmakler, aufrecht erhalten werden muss. Somit werden Marktmodelle möglich, bei denen die Börse eine höhere Verantwortung bei der Preisfeststellung hat.

      Die vierte Herausforderung, mit der sich die deutschen Börsen mittelfristig befassen müssen, ist die Frage nach der technischen Plattform, über die der Handel künftig ablaufen soll. In absehbarer Zeit muss darüber entschieden werden, ob das derzeit von allen deutschen Börsen gemeinsam betriebene Orderrouting- und Handelssystem Xontro einer grundlegenden Renovierung unterzogen werden soll oder ob man sich ein völlig neues System vorstellen kann. Hier gilt es, rechtzeitig alle Optionen zu evaluieren und zu prüfen, ob man diese Herausforderung ggf. mit einem oder mehreren Partnern lösen kann.
      Sie sehen also, wäre die Börsenlandschaft in Deutschland nicht bereits im Umbruch, so würden spätestens diese skizzierten Veränderungen dafür sorgen, dass sich etwas tut – ja, tun muss. Vor dem Hintergrund der anstehenden skizzierten Veränderungen muss sich eine Börse auf neue Anforderungen einstellen und gleichzeitig ihrer ordnungspolitischen, neutralen Rolle im Interesse des Marktes gerecht werden. Damit wir die Existenz der Börse Stuttgart langfristig sichern können, müssen wir auf die kommenden Rahmenbedingungen rechtzeitig reagieren. Noch befinden wir uns hier im Abstimmungsprozess. Dennoch ist schon einiges auf den Weg gebracht. Welche Maßnahmen wir bereits konkret eingeleitet haben, wird Ihnen im Anschluss Herr Munz erläutern.

      Personalie in eigener Sache

      Ich möchte Ihnen aber zuvor eine Personalie in eigener Sache bekannt geben. Und zwar habe ich zum 1. Januar 2005 den Vorsitz des Börsenrats der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse niedergelegt. Neuer Vorsitzender wird mein bisheriger Stellvertreter, Herr Dr. Paul Wick. Neuer stellvertretender Vorsitzender des Börsenrats wird Herr Christian Brand.

      Ich freue mich sehr, mit Herrn Dr. Wick das Amt des Börsenratsvorsitzenden an einen profunden Börsenkenner übergeben zu können. Herr Dr. Wick gehört dem Gremium seit August 2000 an und hat dort die öffentlich-rechtlichen Belange des Stuttgarter Börsenplatzes stets mit Verve vertreten. Herr Dr. Wick hatte bis zu seiner Pensionierung am 1. September 2004 bei der DaimlerChrysler Group die Leitung der Abteilung Tax Affairs inne. Neben seinem Engagement für den Börsenrat ist er weiterhin Mitglied der Aufsichtsgremien diverser Gesellschaften des DaimlerChrysler Konzerns.

      Herr Dr. Wicks Stellvertreter, Herr Brand, ist im Hauptberuf, wie Sie bestimmt wissen, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank in Karlsruhe.

      Und damit übergebe ich nun endgültig das Wort an Herrn Munz.


      Statement Thomas Munz, Vorstand Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.



      Wie reagiert die Börse Stuttgart auf die sich verändernden Rahmenbedingungen?

      Wie schon vor Weihnachten bekannt geworden, wird zur Fortentwicklung des Börsenplatzes Stuttgart der öffentlich-rechtliche Teil der Börse vom betriebswirtschaftlichen Unterbau getrennt. Hierzu wird die Funktion der Trägergesellschaft für die Baden-Württembergische Wertpapierbörse, die bisher bei der Börse Stuttgart AG lag, künftig von einer neuen Gesellschaft, der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse GmbH, wahrgenommen. Die Börse Stuttgart AG, die bisher diese Funktion inne hatte, konzentriert sich damit ausschließlich auf ihre Funktion als Betriebsgesellschaft, was vor allem den Bereich IT umfasst. Sie wird demnach von der Trägerschaft für die Börse entlastet und als rein privatwirtschaftlich ausgerichtete Börsenservicegesellschaft für den neuen Träger als Dienstleister tätig. Die neue Struktur wird rückwirkend zum 1. Januar 2005 umgesetzt – sobald der Eintrag ins Handelsregister erfolgt ist.

      Bei der neuen Trägergesellschaft werden die gesetzlich vorgeschriebenen Funktionen, z.B. Börsengeschäftsführung, Zulassungsstelle, Handelsüberwachungsstelle und Sanktionsausschuss angesiedelt sein – d.h., die Kernfunktionen, die das eigentliche Merkmal der Institution Börse darstellen. Die Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. hält ebenso wie an der Börse Stuttgart AG100 Prozent der Anteile an der neuen GmbH.

      Da der öffentlich-rechtliche Teil einer Börse (in Stuttgart die Baden-Württembergische Wertpapierbörse) nur teilrechtsfähig ist (= kann nur im Verwaltungsrecht tätig werden), benötigt er eine privatrechtliche Trägergesellschaft (bisher: Börse Stuttgart AG), die für den öffentlich-rechtlichen Teil privatrechtliche Verpflichtungen eingehen kann (= Anmieten von Räumen, Anstellungsverträge etc.)

      Was sind unsere Motive für die Neustrukturierung der Börsenorganisation?

      Strukturelle Veränderungen von Organisationen mögen für Außenstehende oft als unwichtig oder banal erscheinen. Bei genauerem Hinschauen lassen Strukturen aber häufig einen Einblick in die Ausrichtung einer Unternehmung zu.

      So steckt hinter der Neustrukturierung der Stuttgarter Börsenorganisation die Überlegung, den grundsätzlichen Konflikt zwischen der Durchführung hoheitlicher Aufgaben und der Wahrnehmung privatwirtschaftlicher Interessen – wie er in der bisherigen Situation bestanden hat – zu vermeiden. Je stärker die kommerziellen Aufgaben des Trägers Börse Stuttgart AG wurden, desto größer geriet die Gefahr eines Interessenkonflikts zwischen den öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Aufgaben. Durch die organisatorische Neuausrichtung entsteht ein eigenständiger, auf den öffentlich-rechtlichen Bereich konzentrierter Börsenträger, der von betriebswirtschaftlichen Zwängen weitgehend freigehalten wird. Aufsicht und Kontrolle sind damit besser als zuvor gewährleistet. Dies sichert die Unabhängigkeit der neuen Trägergesellschaft von aktuellen Marktentwicklungen und stärkt damit die öffentlich-rechtliche Rolle der Börse. Verkürzt gesagt: Egal, wie sich der Markt entwickelt, der neue Träger ist davon unabhängig. Die Servicegesellschaft Börse Stuttgart AG kann sich in Zukunft auf ihre rein betriebswirtschaftliche Tätigkeit konzentrieren und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.

      Personelle Konsequenzen

      Aus den genannten Gründen wird auch Herr Andreas Willius seine Funktion als Geschäftsführer der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse niederlegen und nur noch seine Vorstandsfunktion der Börse Stuttgart AG inne haben. Seine bisherigen Stellvertreter in der Geschäftsführung der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse, Herr Rolf Deml und Herr Oliver Hans, werden zu vollwertigen Geschäftsführern. Damit folgen wir den Empfehlungen der Börsensachverständigenkommission, gehen aber bei der Frage der strukturellen Trennung noch darüber hinaus. Flapsig gesagt, hat Herr Willius damit nur noch einen Hut auf.

      Die Börsensachverständigenkommission (BSK) beim Bundesministerium der Finanzen schreibt in ihren „Empfehlungen zur Börsenorganisation in Deutschland“ (Juni 2004): „Vorstände der Trägergesellschaften sollten nicht zugleich Geschäftsführer der Börsen sein. Bei einer Personenidentität in den Organen der Börse und des Börsenträgers ... sind Interessenkollisionen nicht auszuschließen... Die BSK erkennt an, dass eine vollständige personelle Trennung zwischen dem Börsenträger und der Geschäftsführung der Börse zwar konsequent wäre, ist jedoch der Ansicht, dass eine solche Trennung in der Praxis nicht zu sachgerechten Ergebnissen führt. Gleichwohl sollte darauf geachtet werden, dass potenzielle Interessenkonflikte durch eine disziplinarische oder finanzielle Abhängigkeit der Geschäftsführung vom Börsenträger gering gehalten werden und die Geschäftsführung in der Ausübung ihrer öffentlich-rechtlichen Tätigkeit nicht unnötig eingeschränkt wird.“

      Perspektivische Überlegungen

      Unterm Strich dient die Neustrukturierung am Börsenplatz Stuttgart einer stärkeren Unabhängigkeit der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse und macht die Börse Stuttgart AG flexibel für mögliche strategische Kooperationen oder Partnerschaften in der Zukunft, ohne dass die Eigenständigkeit der Börse berührt wird. Damit werden neue Möglichkeiten zur strategischen Sicherung des Börsen- und Finanzplatzes Stuttgart eröffnet. Insgesamt wird mit der Neustrukturierung eine größere Flexibilität erreicht, um auf die von Herrn Dr. Jaschinski beschriebenen Herausforderungen frühzeitig, rasch und adäquat reagieren zu können. Neben der Möglichkeit von Kooperationen - z.B. auf dem Feld der IT - wird eine größere Flexibilität für Veränderungen im Bereich der Organisation und der technischen Plattform geschaffen.

      Aber auch im Zusammenhang mit der am 30. Juni 2005 zu Ende gehenden gesetzlichen Vorgabe, eine Parkettbörse aufrecht erhalten zu müssen, ist unsere jüngste Neustrukturierung zu sehen.

      Wie Sie vielleicht wissen, ist man am Börsenplatz Stuttgart bereits dabei, sich auf die Zeit nach diesem Datum einzustellen. Zu diesem Zweck evaluieren wir die Optionen für eine neue technologische Plattform, um damit gegebenenfalls das Orderrouting- und Handelssystem Xontro ablösen zu können. Ziel ist es, zusammen mit den Skontroführern eine Plattform zu entwickeln, die alle denkbaren Handelsformen darstellen kann. Damit schaffen wir uns die Möglichkeit, um auf alle denkbaren Anforderungen, die aus dem Markt an uns heran getragen werden könnten, eine technische Antworten bieten können. Hierbei ist es wichtig, dass die Dienstleistungen, die die Skontroführer derzeit an der Börse Stuttgart erbringen, in dieser Qualität erhalten bleiben und für die zukünftigen Anforderungen weiterentwickelt werden. Dass dies nur in enger Zusammenarbeit mit den Stuttgarter Skontroführern möglich ist, versteht sich von selbst.

      Damit wird im Prinzip der Entwicklung Rechnung getragen, dass die Börse Stuttgart immer stärker in die Preisfeststellung einbezogen wird. Dabei wird derzeit geprüft, inwieweit die Börse Stuttgart AG (Betriebsgesellschaft) im Rahmen der Möglichkeiten, die sich durch die börsengesetzliche Änderung ergeben, künftig stärker in den Prozess der Preisfeststellung eingebunden werden kann – etwa durch weiterführende Regelwerke und den verstärkter Einsatz von IT-Dienstleistungen. Dann würde aber eine Börse sich nach der bisherigen Struktur, wo die Funktionen von Träger- und Betriebsgesellschaft vereint sind, im Prinzip selbst überwachen. Genau diese Möglichkeit schließen wir mit der neuen Konstruktion bereits heute aus.

      Gleichzeitig ergibt sich aus diesem Kontext natürlich auch die Frage nach der künftigen Aufgabenverteilung zwischen Börse und Skontroführer. Deren Verantwortungsbereiche werden im Rahmen der Erarbeitung der künftigen Handelsplattform neu definiert. Es ist nach derzeitigem Kenntnisstand davon auszugehen, dass die Börse Stuttgart AG künftig bei der Preisfeststellung mehr Verantwortung übernehmen wird. Die Regeln für die Dienstleistung eines Skontroführers werden daher sicher wesentlich enger gefasst sein als die Mindestansprüche, die derzeit das Börsengesetz an den Betrieb einer Parkettbörse stellt. In diesem Zusammenspiel mit der Börse werden die Skontroführer voraussichtlich eine größere Bedeutung bei der Steuerung der Liquiditätsspende sowie im Qualitätsmanagement erhalten. Für die einzelnen Stuttgarter Händler am Desk wird sich in der Handelspraxis so gut wie nichts ändern.


      Wir gehen davon aus, dass zur Steuerung und Überwachung des Handels durch den Börsenbetreiber in Zukunft mehr Elektronik zur Unterstützung der Skontroführer als bisher eingesetzt wird. Es ist aber weder ein Market-Maker-System noch eine reine Computerbörse mit (automatischem Matching) vorgesehen. Das künftige Modell soll weiterhin auf dem Auktionsverfahren bei der Preisfeststellung basieren. Es geht dabei darum, mit Hilfe der Technik die Leistung zu optimieren, die von den Menschen in punkto Preisfeststellung, Kontrolle, Überwachung und Handelsqualität bereits heute erbracht wird. Denn die Arbeit der Skontroführer kann durch ein Mehr an Elektronik effizienter gestaltet werden. Sie kann diese aber nicht ersetzen. Daher gehen wir davon aus, dass künftig mindestens genau soviel Menschen an der Börse arbeiten wie bisher. Soweit man das heute schon sagen kann, werden wir auf lange Sicht sogar eher mehr Mitarbeiter brauchen (Derzeit arbeiten rund 175 Menschen an der Börse Stuttgart – davon 60 bei der Börse selbst, rund 100 bei der Euwax AG und 15 bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG.). Als Privatanlegerbörse sind wir auf den Einsatz von Menschen und deren Urteilsvermögen angewiesen. In der Praxis können etwa wirtschaftlich unsinnige Teilausführungen vermieden werden oder Plausibilitätskontrollen erfolgen. Oder: Nur durch die aktive Betreuung der Skontren (Orderbücher) kann die Funktion der Liquiditätsspende erbracht werden.

      Für uns geht es nun darum, eine technische Plattform zu finden, die allen unseren Anforderungen gerecht wird und die auch bezahlbar ist. Aus diesem Grund evaluieren wir derzeit mit zwei IT-Anbietern verschiedene Optionen für eine solche Plattform. Die Stuttgarter Skontroführer sind bei diesem Prozess voll eingebunden.

      All’ diese Bausteine tragen dazu bei, unser Modell der computerunterstützten Parkettbörse weiterzuentwickeln, um die Handelsqualität an der Börse Stuttgart im Sinne des Anlegerschutzes sowie einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.



      Statement Andreas Willius, Vorstand Börse Stuttgart AG




      „Stuttgart zieht verstärkt Geschäft aus Frankfurt ab.“


      Die Börse Stuttgart konnte im abgelaufenen Jahr ihre Position als Nummer Zwei in Deutschland weiter ausbauen. Dabei ist es gelungen, vor allem von der Frankfurter Wertpapierbörse Marktanteile abzuziehen. Im Einzelnen registrierte die Börse Stuttgart (nach eigenen Berechnungen auf Basis der Orderbuchstatistik der Deutschen Börse AG) von Januar bis November 2004 im Monatsdurchschnitt 713.619 Orders, was einem Plus von 12,1 Prozent entspricht. Demnach verbesserte die Börse Stuttgart ihren Marktanteil im deutschen Präsenzhandel auf 36,3% (Januar bis November 2004 im Monatsdurchschnitt, Vorjahr: 34,0). Erfreulich ist hierbei die unterjährige Entwicklung der Stuttgarter Marktanteile. Lag der Marktanteil im Januar noch bei 33,22%, konnte er im Jahresverlauf auf zuletzt 37,4% im November gesteigert werden. Im August und Oktober wurde sogar die Marke von 38% überschritten. Gleichzeitig verringerte sich der Marktanteil der Frankfurter Wertpapierbörse nach Orders von 58,3% im Januar 2004 auf zuletzt 54,2% im November 2004.

      „Fulminanter Start und starker Endspurt retten das Börsenjahr.“

      Nach einem fulminanten Start im ersten Quartal gingen die Orderzahlen in den beiden Folgequartalen kontinuierlich zurück (Orderzahlen 1. bis 3. Quartal im Monatsdurchschnitt: 894.894, 677.713, 576.079). Dass die Elfmonatszahlen 2004 bei den Orders über dem Niveau der Zahlen aus 2003 liegen, ist vor allem auf die gute Börsenstimmung in den ersten vier Monaten 2004 zurückzuführen. Zu Beginn des vierten Quartals wollte der Börsenmotor zunächst nicht so recht anspringen. Gleichzeitig verharrte die Schwankungsbreite am Aktienmarkt auf niedrigem Niveau.

      Dieses Bild änderte sich jedoch Mitte Oktober. Von diesem Zeitpunkt an kletterte der Dax von unter 3.900 Punkten auf den höchsten Intraday-Stand seit zweieinhalb Jahren bei 4.219,05 Punkten am 29. November. Mit mehreren Jahreshöchstständen - zuletzt am 27. Dezember mit Intraday 4.262,24 Punkten - pendelte sich der Dax im Dezember schließlich über der 4.200er-Punktemarke ein. Dieser Ausbruch des Kursbarometers nach oben ließ auch die Privatanleger wieder verstärkt an die Börse zurückkehren. Die Orderzahl an der Börse Stuttgart stieg im November auf 740.489. Unterm Strich liegen damit die Aktivitäten von Privatanlegern wieder auf dem Niveau der Jahre 1998 und 1999.

      „Börse Stuttgart legt beim Umsatz deutlich zu.“

      Nicht nur bei den Orderzahlen, auch beim Umsatz konnte Stuttgart 2004 kräftig zulegen. Rechnet man die Elfmonatszahlen bis Dezember hoch, ergibt sich ein Plus von mindestens 20,5 Prozent auf rund 60 Mrd. Euro Jahresumsatz. Damit wächst Stuttgart deutlich stärker als alle deutschen Börsen zusammen, die ihre Umsätze 2004 nur mehr um 5,4% auf 1.048,7 Mrd. Euro steigern konnten.

      Ein Wort zur Statistik: Auf Grund der Weiterentwicklung von Produkttypen, vor allem bei den verbrieften Derivaten, haben wir die Zuordnung von Umsätzen innerhalb der Orderbuchstatistik stärker differenziert. Daher weichen manche Umsatzangaben zu einzelnen Gattungen von denen des Vorjahres ab. Der von Stuttgart ermittelte Gesamtumsatz stimmt aber mit dem der (Frankfurter) Orderbuchstatistik überein.

      Getragen wurden die Umsatzzuwächse der Börse Stuttgart von verstärkten Handelsaktivitäten der Privatanleger im Aktien- und Derivatebereich. So konnte die Börse Stuttgart ihre Aktienumsätze im Elfmonatsvergleich um stattliche 70% auf 10,2 Mrd. Euro erhöhen. 8,1 Mrd. Euro entfielen davon auf Inlandsaktien, 2,1 Mrd. Euro auf Auslandsaktien. Die Anleger gehen selektiver als zu den Zeiten der Neue-Markt-Euphorie vor, haben aber die Aktie als Anlageform wieder entdeckt. Auch der Umsatz mit verbrieften Derivaten konnte auf hohem Niveau nochmals gesteigert werden. Von 19,7 Mrd. Euro in den ersten elf Monaten 2003 stieg er um 44% auf 28,3 Mrd. Euro (entspricht dem Umsatz im Handelssegment EUWAX). Für die EUWAX verbuchen wir damit das dritte Rekordjahr in Folge. Die Anleger nehmen hier zunehmend Anlageprodukte als Alternative zu Fonds oder Aktien wahr. Bei den Rentenumsätzen gab es in den Monaten Januar bis November dagegen einen Rückgang um 9% auf 17,7 Mrd. Euro. Dieses Minus geht auf Umsatzrückgänge bei so genannten Einführungskompensationen zurück, die bei Neuemissionen Usus sind, bei denen aber nicht die volle Courtage anfällt. Dass wir dennoch auch im Bereich Anleihen bei Privatanlegern Boden gut machen, zeigt ein Blick auf die Entwicklung unseres Rentenhandelssegments Bond-X, das es seit Anfang 2003 gibt. Im vergangenen Jahr wurden dort in den Quartalen zwei bis vier 4,6 Mrd. Euro umgesetzt. 2004 lag der Umsatz in den drei Vergleichsquartalen bei 5,6 Mrd. Euro, was einem Plus von 22% entspricht.

      Insgesamt sehen wir, dass sich die Anleger zunehmend breiter als noch vor vier Jahren aufstellen und ihre Portfolios stärker mischen. Neben der Aktie haben sich verbriefte Derivate in diesem Jahr endgültig als neue Anlageklasse etabliert. Aber auch im bei hochverzinslichen Unternehmensanleihen sehen wir starkes Interesse von Privatanlegern.

      Ohne Berücksichtigung der Xetra-Umsätze erreicht die Börse Stuttgart in den ersten elf Monaten einen Marktanteil nach Umsätzen von 26,7% (Vorjahr: 20,5%). Der Marktanteil der Frankfurter Wertpapierbörse liegt bei 49,5% (Vorjahr: 54,0). Hier ergibt sich dasselbe Bild wie bei der Entwicklung der Orderzahlen. Auch beim Umsatz schließt die Börse Stuttgart Schritt für Schritt zu Frankfurt auf. Einschließlich Xetra kommt Stuttgart 2004 auf einen Marktanteil von 5,4% (Vorjahr: 4,6). Xetra erreicht mit 838,3 Mrd. Euro in den ersten elf Monaten einen Wert von 80,0% (Gesamtjahr 2003: 77,4%), das Frankfurter Parkett kommt auf 9,9% (Vorjahr: 12,2). Die restlichen deutschen Präsenzbörsen kommen zusammen auf einem Marktanteil von 4,8% (Vorjahr: 5,8%).

      „Rekordzulassungen an der EUWAX“

      Ihre Fähigkeit, immer wieder neue Produkttypen auf die Bedürfnisse des Marktes zuzuschneidern, stellten 2004 die EUWAX-Emittenten in nie gekannter Größenordnung unter Beweis. Die überaus rege Emissionstätigkeit führte dazu, dass die Zahl der handelbaren Wertpapiere innerhalb eines Jahres von 43.987 auf die Rekordzahl von 64.261 Produkten zugenommen hat. Träger dieser Entwicklung waren die Wertpapierkategorien derivative Anlageprodukte (z.B. Bonus-, Garantie- und Discountzertifikate), deren Anzahl um rund 9.000 zunahm, und derivative Hebelprodukte (z.B. Knock-out-Produkte und Optionsscheine), deren Anzahl um rund 12.000 stieg. Im Jahr 2004 wurden an der Börse Stuttgart mehr als 50.000 endfällige Papiere und über 64.000 Neueinführungen registriert.

      „Gate-M mit zufrieden stellendem ersten Jahr“

      In Gate-M, dem Handelssegment für Aktien kleiner und mittelständischer börsennotierter Unternehmen, das im Januar 2004 mit vier Werten gestartet war, sind inzwischen 23 Gattungen von 22 Gesellschaften gelistet. Durch die positive Entwicklung dieses Segments sieht sich die Börse Stuttgart in ihren Bemühungen bestätigt, verbesserte Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu bieten. Neu hinzugekommen sind im vierten Quartal 2004 die Aktien der folgenden Unternehmen: CEAG AG, Eckert & Ziegler AG, Sino AG, Rohwedder AG und Q-Soft AG. Der Handel findet bei bestimmten Gattungen und in bestimmten Handelssituationen sogar teilweise spreadlos statt. Für die nächsten Monate werden weitere Zulassungsanträge erwartet.

      Die Attraktivität von Gate-M geht mit Blick auf die engen Geld/Briefspannen auch aus einer vergleichenden Performancemessung mit anderen Börsen hervor, die ich Ihnen im Folgenden vorstellen werde.


      „Wir zieh’n beim Preis die Schraube an.“

      Zahlreiche Handelsinitiativen, die die Börse Stuttgart in den vergangenen Jahren voran getrieben hat, hatten vor allem einen Grundgedanken: Dem Anleger einen besseren Preis als an anderen Handelsplätzen zu bieten. Kurz gesagt: den besten Preis. In diesem Sinne hat die Börse Stuttgart per Regelwerk festgeschrieben, die Geld-/Briefspannen (Spreads) in ihren Handelssegmenten so eng wie möglich zu halten. Davon profitiert sowohl der Käufer als auch der Verkäufer. Da der Anleger zum höheren Briefkurs kauft, kommt er erst dann in die Gewinnzone, wenn der Geldkurs über den Einstandspreis, den Briefkurs zum Zeitpunkt des Kaufs, geklettert ist. Daher ist es im ureigensten finanziellen Interesse des Anlegers, dass der Spread, die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs, möglichst gering ist. Auf diese Weise ziehen wir beim Preis zu Gunsten des Anlegers die Schraube an.

      So wurde für die 30 Dax-Titel an der Börse Stuttgart bereits 2003 der Spread bis zu einem Gegenwert von 20.000 Euro pro Preisfeststellung ganz abgeschafft. Ebenfalls bekannt ist, dass bei M-Dax, Tec-Dax und S-Dax von 9:00 bis 17:30 Uhr in Stuttgart das Motto „Besser als Xetra“ gilt. Anleger erhalten hier in Stuttgart einen um mindestens einen Cent besseren Geldkurs beim Verkauf oder Briefkurs beim Kauf als auf Xetra. Hinzu kommen die bereits erwähnten engen Grenzen, die die Börse Stuttgart den Spreads in den Handelssegmenten EUWAX, Bond-X, 4-X und Gate-M setzt.

      So weit, so gut. Um nun aber einen Überblick zu erhalten, inwieweit sich die eigenen Ansprüche in der Praxis realisieren lassen, haben wir in den vergangenen Monaten (September bis November) anhand von 8,6 Milliarden Stichproben für bestimmte Wertpapiergattungen (Aktien und Renten) die Spreads der Börse Stuttgart mit denen von Xetra und der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) verglichen. Daraus ergab sich folgendes Bild.

      „Stuttgart hat die engsten Geld/Briefspannen.“

      Die Börse Stuttgart stellt über alle untersuchten Wertpapiere hinweg in mehr als 80 Prozent (83,9) der Fälle die engste Geld-/Briefspanne. In 10,3 Prozent der Fälle sind wir gleich gut und nur in 5,9 Prozent der Fälle schlechter als einer der beiden Wettbewerber. Dies bedeutet, dass die Börse Stuttgart in der Mehrzahl der Fälle die engsten und damit die besten Geld/Briefspannen stellt. Egal welches Teilsegment man betrachtet, Stuttgart weist immer die beste Quote bei den Spreads auf. Bei Anleihen macht sich der Einfluss des Rentenhandelssegments Bond-X bemerkbar, das Privatanlegern Großhandelspreise verspricht. Ebenso ist es bei den im Handelssegment 4-X zusammen gefassten Auslandsaktien, wo Stuttgart deutlich engere Spreads als die Konkurrenz bietet.

      Dass wir in Dax-Titeln trotz des spreadlosen Handels in „nur“ 99,1 Prozent der Fälle besser sind als Xetra, liegt an der Tatsache, dass während der Auktionen auf Xetra und der Preisfeststellungen in Stuttgart keine Quotierung stattfindet.

      Die Auswertungen entnehmen Sie bitte en detail der Ihnen vorliegenden Ergebnistabelle, aus der weitere Vergleichskriterien ersichtlich sind. Daraus geht auch hervor, dass Stuttgart in Eurostoxx-Titeln in „nur“ 38 Prozent der Fälle einen engeren Spread stellt als Xetra. Auf den zweiten Blick aber wird klar, dass der Stuttgarter Spread in 60 Prozent der Fälle dem Xetra-Spread entspricht, aber praktisch nie schlechter ist. Das heißt, Stuttgart ist auch bei Eurostoxx-Werten immer mindestens so gut wie Xetra – und sowieso besser als die FWB.

      Wie Sie aus der Tabelle weiter erkennen können, weist die Börse Stuttgart bei den genannten Sizes, also den handelbaren Volumina, oft geringere Werte aus als die Konkurrenz. Dies liegt daran, dass über die FWB, aber vor allem über Xetra große institutionelle Orders laufen. Dagegen fokussiert sich die Börse Stuttgart auf Privatanleger, die mit wesentlich geringeren Ordergrößen handeln.

      Formal ist zu sagen, dass man mit der Geld/Briefspanne noch keine endgültige Aussage über den tatsächlichen Preis machen kann. Die (unter www.boerse-stuttgart.de einzusehenden) Geld/Brieftaxen bieten zusammen mit den sich daraus ergebenden Spreads aber eine sehr genaue Indikation für den Preis, der später festgestellt wird.

      „Bei einer Investition in Stuttgart ist mit einer höheren Rendite als an den Vergleichsbörsen zu rechnen.“

      Um diese Thematik nun einem weiteren Test zu unterziehen, hat das Institut für Informationswirtschaft und –management – Informationsbetriebswirtschaftslehre – von Prof. Dr. Christof Weinhardt eine Studie durchgeführt, um die durch die Existenz der Geld/Briefspanne entstehenden impliziten Kosten zu ermitteln. Ziel war es, durch eine empirische Untersuchung des Spreads auf Basis eines hypothetischen Handels an den Börsen in Frankfurt, München und Stuttgart sowie auf Xetra zu ermitteln, an welcher der Börsen im Durchschnitt der beste Preis erzielt wird. Als Grundlage dienten die Wertpapiere des Musterdepots des Platow-Briefs vom Januar 2004, das aus 13 unterschiedlichen Aktienpositionen (davon zwei europäische und elf deutsche) einen Wert von rund 68.000 Euro aufwies. Im Untersuchungszeitraum vom 26. Juli bis 19. November wurde alle 15 Minuten das Portfolio einmal hypothetisch gedreht (=Roundtrip). Für die einmalige Umwälzung des Platow-Depots – also Verkauf und anschließenden Kauf des Portfolios - ergaben sich daraus die folgenden durchschnittlichen impliziten Transaktionskosten, die allein durch die Existenz einer Geld/Briefspanne entstehen. Explizite Transaktionskosten wie Börsengebühr und Courtage wurden in der Studie nicht verglichen.

      Demnach kostete die einmalige Umwälzung des Platow-Portfolios an der Börse Stuttgart durchschnittlich 343,57 Euro oder 0,506 Prozent vom Portfoliowert, gefolgt von Xetra mit 402,33 Euro (= 0,592 Prozent), der Börse München mit 419,97 Euro (= 0,617 Prozent) und der Frankfurter Wertpapierbörse mit 529,69 Euro (= 0,791 Prozent).

      Damit wird eindrucksvoll verdeutlicht, dass die Aus­gestaltung des Marktmodells von Parkettbörsen und, falls vorhanden, die Umsetzung des Referenzmarktprinzips erheblichen Einfluss auf die impliziten Transaktionskosten an einer Börse haben. So sind die impliziten Transaktions­kosten für das betrachtete Port­folio an der Frankfurter Wertpapierbörse 54 Prozent höher als an der Börse Stuttgart. München liegt 22 Prozent über dem Stuttgarter Wert. Die impliziten Kosten des Handels auf Xetra liegen um 17 Prozent über den vergleichbaren Kosten, die an der Börse Stuttgart anfallen.

      Fazit: Durch diese Unterschiede ist bei einer Anlage in Stuttgart im Vergleich zu einer identischen Investition an den Vergleichsbörsen mit einer höheren Rendite zu rechnen.

      Da die Studie auf den Handel von Privatanlegern fokussiert war, wurden pro Position nur 20 Prozent des Platow Portfolios hypothetisch gehandelt. Durch diesen Schritt konnte sicher gestellt werden, dass das maximal pro Position zu handelnde Volumen einen Betrag von 10.000 € (Größenordnung Privatanleger) nur in den seltensten Fällen überschreitet. Eine Zusammenfassung der Studie (Management Summary) finden Sie in Ihren Unterlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 23:42:48
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Eine entscheidende Veränderung, die nun auf uns in diesem Spannungsfeld zwischen börslichem und außerbörslichem Handel zukommt, ist die für April 2006 geplante Umsetzung der EU-Wertpapierdienstleistungsrichtlinie. Nach den bestehenden Entwürfen ist zu erwarten, dass diese zu erhöhten Transparenzanforderungen (im Pre- und Post-Trade-Bereich) für außerbörsliche Handelssysteme führen wird. Dies bedeutet für uns Zweierlei. Es werden nicht nur die Antrittshürden für die außerbörsliche Konkurrenz erhöht – und damit erwartungsgemäß auch verteuert. Es werden auch die Anforderungen an außerbörsliche Plattformen in punkto Transparenz angehoben. Dies bedeutet, dass sich auch die Qualität der außerbörslichen Plattformen mit Blick auf den Anlegerschutz dem Niveau börslicher Handelssysteme annähern wird. Es bleibt nun abzuwarten, wie außerbörsliche Plattformen auf die erhöhten und damit kostspieligeren Anforderungen reagieren werden. Dennoch meinen wir, dass es kein Fehler ist, sich frühzeitig mit dieser potenziellen Konkurrenz zu befassen.

      Neben dieser EU-rechtlichen Frage kommt auf die Börsen in Deutschland eine weitere gesetzliche Veränderung zu. Wie im 4. Finanzmarktförderungsgesetz vom 1. Juli 2002 festgeschrieben, läuft zum 30. Juni 2005 der Bestandsschutz für Parkettbörsen aus. In § 64, Absatz 4 des Börsengesetzes heißt es: „Für die Dauer von drei Jahren hat in den Wertpapieren, in denen am 1. Juli 2002 eine Preisfeststellung durch Kursmakler oder Skontroführer erfolgt, zumindest auch eine Feststellung des Börsenpreises durch Skontroführer zu erfolgen.“ Während der Gesetzgeber bisher zwischen Präsenz- und elektronischer Börse differenziert hat, wird diese Unterscheidung damit im Grunde aufgehoben. Dies bedeutet im Klartext, dass vom 1. Juli 2005 an rein automatisierte Marktmodelle an jeder Börse denkbar wären, ohne dass gleichzeitig ein Handel durch Skontroführer, die früheren Kursmakler, aufrecht erhalten werden muss. Somit werden Marktmodelle möglich, bei denen die Börse eine höhere Verantwortung bei der Preisfeststellung hat.










      Antrittshürden für die außerbörsliche Konkurrenz erhöht

      JAAAAA!
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 10:57:02
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Kann mir mal jemand erklären, warum mein Poting von gestern gelöscht worden ist!? Wer ist dafür verantwortlich!? Das Ganze war nur ein gutgemeinter Hinweis für die leidgeplagte BEG-Gemeinde (ohne Eigeninteresse). Wer damit nicht klar kommt, der sollte sich besser von der Börse fernhalten...

      Kann ja wohl nicht wahr sein !!!:mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 11:04:36
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      "Wir brauchen keine Sparkassen"
      ING-Diba-Chef Ben Tellings über den Bankenmarkt, die größte Sorge und den idealen Schwiegersohn
      Schnelles Wachstum, aggressives Marketing - das sind die Kennzeichen der Direktbank ING-Diba. Sie verwaltet für rund 4,5 Millionen Kunden ein Kapital von rund 50 Milliarden Euro. "Welt am Sonntag" sprach mit Ben Tellings, seit August 2003 Vorstands-Chef der Bank.


      Welt am Sonntag: Schönen Gruß von meiner Mutter, Herr Tellings. Sie kommt mit dem Öffnen der Post von der ING-Diba nicht mehr nach.


      Ben Tellings: Ein Kollege von Ihnen hat mal gesagt, wenn er keine Post von der Diba bekommt, ist der Briefträger krank. Aber im Ernst: Wir lassen regelmäßig überprüfen, ab welchem Aufkommen bei unseren Kunden Irritationen auftreten. Das haben wir alles sehr genau im Blick.


      Aber einen Marketing-Etat von 100 Millionen Euro pro Jahr kann man schon aggressiv nennen, oder?


      Tellings: Ja, aber das fließt natürlich auch in das Marketing für die Leute, die wir erst noch als Kunden gewinnen wollen.


      Die werden ja immer weniger. Im Januar gab es keinen Werktag, an dem Sie weniger als 4000 Neukunden verzeichneten. Wie lange kann das noch so weitergehen?


      Tellings: Wir haben jetzt etwa 4,5 Millionen Kunden. Das Potential liegt bei 53 Millionen. Und die Zeit arbeitet für uns. Immer mehr Menschen erkennen, daß sie ihrer Bank nicht unbedingt alles glauben müssen und nehmen ihr finanzielles Glück selbst in die Hand. Dabei stoßen dann halt viele auf die ING-Diba.


      Darunter leiden zunehmend auch die Sparkassen, die über Mittelabflüsse in Milliardenhöhe klagen. Sie halten sich ihren öffentlichen Auftrag zugute, beispielsweise auch Arbeitslosen Girokonten bereitzustellen, woran die auf Gewinnmaximierung getrimmten Banken kein Interesse hätten. Die Sparkassen fühlen sich von Kreditinstituten wie der ING-Diba "strategisch angegriffen".


      Tellings: Die Debatte um die Sparkassen wird doch politisiert. In Deutschland wird immer so argumentiert, als seien die Banken soziale Einrichtungen. Es sind Unternehmen, die im Wettbewerb stehen. Bei den meisten sind einfach die Kosten zu hoch. Und um den Kunden einen guten Service zu bieten, brauchen wir keine Sparkassen.


      Deren Abschaffung ginge aber dann klar zu Lasten des sozialen Friedens.


      Tellings: Ist es etwa sozial, daß die Leute für ihre Bankdienstleistungen viel mehr bezahlen als sie eigentlich müßten?


      Immer mehr Konzerne entdecken die Attraktivität des deutschen Endkundenmarktes. Barclays und die Royal Bank of Scotland, aber auch GE money stehen auf dem Sprung. Macht Sie das nervös?


      Tellings: Wenn noch zwei Wettbewerber dazu kämen, fände ich das super. Unsere Markenbekanntheit ist enorm gewachsen, die ING-Diba wird als modern-konservative Bank mit fairen Produkten wahrgenommen. Bei uns gibt es keine Angebote mit Sternchen oder versteckten Nebenkonditionen. Mit diesem Image müssen wir nichts fürchten. Da kann ich nur sagen: Herzlich willkommen!


      Ein Großteil des Erfolges Ihrer Bank beruht auf dem Extra-Konto, worauf Sie 2,5 Prozent Zinsen zahlen. Unter den Kunden sind sicher viele Zinsjäger, die den Aufwand eines Kontowechsels nicht scheuen und mit ihrem Geld auch schnell wieder weg sein könnten, wenn sie anderswo mehr geboten bekommen.







      Servus SO wieso wurde dein Posting gelöscht?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 11:22:40
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Weil wohl jemand dachte, ich würde die BEG-Aktie "bashen" wollen.:laugh: Hab ich gar nicht nötig ! :laugh:

      Habe kein böses Wort über die BEG verloren. Bin von den positiven Aussichten der BEG überzeugt.


      Wer immer das auch war, ...ich finde es sehr kleinlich!
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 11:26:50
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      1242 von sugar_one 20.02.05 10:57:02 Beitrag Nr.: 15.864.044
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Kann mir mal jemand erklären, warum mein Poting von gestern gelöscht worden ist!? Wer ist dafür verantwortlich!? Das Ganze war nur ein gutgemeinter Hinweis für die leidgeplagte BEG-Gemeinde (ohne Eigeninteresse). Wer damit nicht klar kommt, der sollte sich besser von der Börse fernhalten...

      Kann ja wohl nicht wahr sein !!!
      ........................................................

      meine meinung dazu

      pushe deine penny stocks woanders..:D
      glückritter und eintagsfliegen braucht dieser thread nicht...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 11:53:49
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Das klingt deutlich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 19:59:12
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      @Ivanberlin:cry:

      Sorry,... meine Message ist wohl nicht richtig angekommen!?

      Nochmal:

      Das sollte kein Push gewesen sein. Wenn ich hätte pushen wollen, dann hätte ich einen eigenen neuen Thread aufgemacht. Comprende!? Die Information war für einige User hier gedacht, von denen ich einige sehr gut kenne.

      Außerdem laß ich mir hier von Dir nicht das Wort verbieten. War seit 1997 bis vor wenigen Tagen in BEG investiert und habe über Jahre hinweg die BEG-Gemeinde mit Informationen versorgt,... und dann kommst Du da her ... und läßt Postings streichen... ganz schön anmaßend, mein Lieber !!!

      Was geht Dich das eigentlich an !? Was glaubst Du wer Du bist!?? Gott??:mad:

      Schade für diejenigen, die sich gerne informiert hätten. Werde dazu zu gegebener Zeit zu diesem Thema nochmal schreiben, ...ob Du willst oder nicht !!!

      Ich soll ein "Pusher" sein - ich lach mich tod ! :laugh:

      sugar
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:20:09
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      heul doch du labertasche...:D

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:42:59
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      sind beleidigungen und hämische komentare eigentlich gestattet?

      ich meine mich erinnern zu können, daß dem nicht so ist ... :rolleyes:

      innerhalb wallstreet-onlines müßten mal einige bereinigungsaktionen durchgeführt werden -- aber die admins werden wohl eher meinen beitrag löschen, als spammer und beleidiger zu strafen, fürchte ich.

      ich hoffe, daß ich mich irre.

      ---------------

      zurück zum thema:

      würde mir jemand widersprechen wollen, wenn ich die behauptung aufstelle, daß -- mal abgesehen von der fundamentalen entwicklung -- die BEG kurz- bis mittelfristig mit einem hohen beta auf den tec dax reagiert?
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:18:43
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Also ich halte dies Leider für Quatsch. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 19:27:21
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      euro adhoc: Birkert Wertpapierhandelshaus AG (deutsch)

      euro adhoc: Birkert Wertpapierhandelshaus AG / Sonstiges / Deutlicher Jahresfehlbetrag in 2004 / Restrukturierung abgeschlossen

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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      22.02.2005

      Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG, Frankfurt am Main, erzielte im Geschäftsjahr 2004 (01.01.2004 bis 31.12.2004) einen Jahresfehlbetrag in Höhe von rd. 1,95 Mio. Euro. Im vorangegangenen Geschäftsjahr, das als Rumpfgeschäftsjahr nur den Zeitraum vom 01.09.2003-31.12.2003 umfasste, wurde ein Jahresüberschuss von rd. 29 TEUR erzielt. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 96,7 Mio. Euro (Rumpfgeschäftsjahr 2003: 29,8 Mio. Euro).

      In dem Jahresfehlbetrag von rd. 1,95 Mio. Euro sind alle Kosten enthalten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem im September 2004 beschlossenen Restrukturierungsplan des Vorstands stehen. Die Maßnahmen des Restrukturierungsplans sind nunmehr abgeschlossen.

      Die Gesellschaft hat damit auf der Kostenseite die Grundlagen für eine Rückkehr in die operative Profitabilität des Eigenhandelsgeschäfts geschaffen. Aufgrund der ständig gegebenen und wechselnden externen Einflüsse, denen der Eigenhandel unterliegt, ist eine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.

      Herr Jürgen Dickemann, der zur Unterstützung der Restrukturierung im September 2004 zum Vorstandsmitglied bestellt worden ist, wird nun nach Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen mit Ablauf des 31. März 2005 aus dem Vorstand ausscheiden.

      Die genannten Angaben zum Jahresabschluss stehen noch unter dem Vorbehalt der Abschlussprüfung.

      Rückfragehinweis: Rolf Birkert Birkert Wertpapierhandelshaus AG Tel.: +49(0)69 240012 0 r.birkert@birkert-ag.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 22.02.2005 17:34:03

      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: Birkert Wertpapierhandelshaus AG Darmstädter Landstrasse 114 D-60598 Frankfurt am Main Telefon: +49(0)69 240012 0 FAX: +49(0)69 240012 20 Email: info@birkert-ag.de WWW: http://www.birkert-ag.de ISIN: DE0005236202 Indizes: Börsen: Branche: Finanzdienstleistungen Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:33:00
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      #1249 von BrockLanders

      sorry, ich halte das auch für quatsch...:D
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 23:49:42
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      sino wächst weiter
      23.02.2005 (13:33)

      Gutes Ergebnis für das 1. Quartal in mäßigem Börsenumfeld:
      366.000 € Gewinn vor Steuern, plus 64% gegenüber Vorjahr

      Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2004 / 2005:
      1,6 - 1,9 Millionen Euro vor Steuern

      Auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz präsentiert der Vorstand der sino AG | High End Brokerage ein operatives Ergebnis von 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro) und damit zum sechsten Mal in Folge schwarze Zahlen. Der Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 22. März lautet 0,38 €. Die Gesamterlöse beliefen sich im Geschäftsjahr auf 6,6 Millionen Euro nach 5,6 Millionen Euro im Vorjahr (+17,5%). Zum Ende des Geschäftsjahres am 30.09.2004 betreute die Gesellschaft 301 Kunden.

      Die Gesellschaft ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet: Im ersten Quartal (01.10.2004 - 31.12.2004) wurde ein Ergebnis von 366.000 € vor Steuern erzielt. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 64,5%. Das Unternehmen erzielte im Quartal Gesamterlöse von 1,7 Millionen Euro nach 1,4 Millionen im Vorjahr (+19,3%). Die Zahl der ausgeführten Orders erhöhte sich im gleichen Zeitraum auf 161.446 - ein Plus von 22% gegenüber dem Vorjahreszeitraum - trotz allgemein leicht rückläufiger Börsenumsätze. Zum Quartalsende am 31.12.2004 betrug die Zahl der Kunden 317.

      Die Gesellschaft sieht im außerbörslichen Handel mit Aktien, Optionsscheinen und Zertifikaten den Wachstumsmotor für die nächsten Jahre. Deutschland ist der weltweit größte Markt für Optionsscheine und Zertifikate. Insbesondere Hebelprodukte (Turbos, Waves etc.) haben sich bei Heavy Tradern als neue Assetklasse etabliert. Mit der Einführung des außerbörslichen Handels im Juli 2004 hat sich die Gesellschaft entsprechend positioniert. Ziel des Unternehmens ist es, in den nächsten 2-3 Jahren etwa 25% aller Trades in diesem Bereich abzuwickeln. In den ersten 6 Wochen des Kalenderjahres 2005 erzielte sino AG bereits mehr Erlöse im außerbörslichen Handel als im gesamten Vorquartal. Mit ihrem besonderen Angebot (Limitorders, Streaming Quotes und den niedrigsten Gebühren im Direkthandel) können Tag für Tag neue Kunden überzeugt werden. Ende Februar 2005 beträgt die Kundenzahl 341.

      Auch für das weitere Geschäftsjahr ist der Vorstand optimistisch. "Bei weiterhin guten Börsenumsätzen erreichen wir im aktuellen Quartal einen neuen Rekord bei den ausgeführten Orders", so Ingo Hillen, Gründer und Vorstand der sino AG, "auch vor diesem Hintergrund erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn zwischen 1,6 und 1,9 Millionen Euro."

      Die Gesellschaft hat die Herausforderungen der letzten Jahre -rückläufige Börsenumsätze bei anhaltendem Margendruck - durch einen deutlichen Ausbau ihrer Handelsmöglichkeiten gemeistert. "Vor 5 Jahren haben wir für unsere Kunden nahezu ausschließlich Aktiengeschäfte in Deutschland abgewickelt. Heute ruhen unsere Erlöse auf 4 starken Säulen: Aktienhandel in Deutschland, Handel an internationalen Börsen, Futures- und Direkthandel", so Hillen weiter.

      Im Kalenderjahr 2005 werden US-amerikanische Futures-Börsen an die Handelsplattform sino x-trader_pro angeschlossen. Außerdem wird der Devisenhandel (FOREX) ins Portfolio aufgenommen. Dadurch verbreitert sich die Provisionsstruktur, und neues Potential für nachhaltige Erlös- und Gewinnsteigerungen entsteht. Neue Kundenpotenziale werden mit der Einführung des sino x-trader_GO! eröffnet - ein rein webbasiertes Handelsfrontend, das vor allen Dingen für Heavy Trader ab 10.000 € Handelskapital interessant ist.

      "Wir haben flüssige Mittel von etwa 2,5 Millionen Euro und de facto keinerlei Bankverbindlichkeiten. Die Investitionen in unsere Handelsplattform, den sino x-trader_pro, sind getätigt; unser Geschäft ist heute in hohem Maße skalierbar, ohne dass unser weiteres Wachstum größerer Investitionen bedarf. Deshalb wollen wir auch in den nächsten Jahren einen sehr großen Teil des Bilanzgewinns an unsere Aktionäre ausschütten - das kann auch durchaus eine Vollausschüttung sein", so Matthias Hocke zum Abschluss. Für das laufende Geschäftsjahr ist eine Dividende zwischen 0,50 und 0,60 € geplant.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:30:57
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Die Gesellschaft sieht im außerbörslichen Handel mit Aktien, Optionsscheinen und Zertifikaten den Wachstumsmotor für die nächsten Jahre. Deutschland ist der weltweit größte Markt für Optionsscheine und Zertifikate. Insbesondere Hebelprodukte (Turbos, Waves etc.) haben sich bei Heavy Tradern als neue Assetklasse etabliert. Mit der Einführung des außerbörslichen Handels im Juli 2004 hat sich die Gesellschaft entsprechend positioniert. Ziel des Unternehmens ist es, in den nächsten 2-3 Jahren etwa 25% aller Trades in diesem Bereich abzuwickeln. In den ersten 6 Wochen des Kalenderjahres 2005 erzielte sino AG bereits mehr Erlöse im außerbörslichen Handel als im gesamten Vorquartal. Mit ihrem besonderen Angebot (Limitorders, Streaming Quotes und den niedrigsten Gebühren im Direkthandel) können Tag für Tag neue Kunden überzeugt werden. Ende Februar 2005 beträgt die Kundenzahl 341.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 23:40:36
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Sachsen LB erzielt bestes Ergebnis seit der Gründung

      Leipzig. Die Sachsen LB hat nach Angaben des Verwaltungsrates, der einem Aufsichtsrat entspricht, 2004 ihr bislang bestes Ergebnis seit Gründung erzielt.

      Nach den noch nicht endgültigen und vollständig verfügbaren Zahlen, die das Unternemen am gestrigen Abend mitteilte, stieg der Jahresüberschuss der Landesbank des Freistaates Sachsen um 29 Prozent auf 45 Millionen Euro. Das teilte das Finanzministerium nach einer Verwaltungsratssitzung mit. Damit sei die Ausschüttungsfähigkeit an ihre Eigner gewährleistet.

      Die Bank steht seit Monaten unter anderem wegen undurchsichtiger Immobiliengeschäfte in der Kritik. Die SZ berichtete mehrmals und ausführlich darüber.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 13:56:23
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      was geht denn nun ab ????
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:09:54
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      .....man ist wohl auf Oel gestoßen.....
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 17:07:16
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Hi Leute,

      einer der Gründe könnte eine 8,36 % Beteiligung an Lipro (521260) sein. Lipro hat allein heute über 40 % Plus (von 0.14 auf ca. 0.20) gemacht. BEG hält ca. 680 000 Stück. Mehrwert der Beteiligung ist also heute um ca. 40 Tsd Euro gestiegen.

      Nächster Grund könnte der Kurssprung von Ventegis (330433) sein. Da wollte jemand auf "Teufel komm raus" rein. Siehe Pickliste (comdirect):

      Zeit Kurs Volumen

      16:24:56 1,96 55
      13:03:07 2,00 1000
      12:48:55 1,96 14
      12:31:22 2,00 500
      12:13:01 1,98 666
      12:06:53 -T 1,94 0
      11:06:30 -T 1,90 0
      09:03:09 -T 1,72 0

      Warum da jemand unbedingt rein wollte bleibt mir ein Rätsel. Vielleicht ist ja der jenige dann auf Gedanken gekommen, dass er über BEG viel besser reingehen kann...


      Vielleicht wird aber die Perle (BEG) langsam wieder entdeckt. Ich hoffe nur, dass es eine gesunde Kurzentwicklung hervorruft und die Aktie nicht in die Hand von Zocker rübergeht.

      Ich wünsche allen BEG-Fans schönes und erholsames Wochenende!

      Bis demnachst,
      Bonford (der schon immer von BEG und Holger Timm überzeugt war)
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:03:16
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      ruhe..geduld und zeit wird es richten..

      ich denke mal wir werden in den nächsten jahren
      noch viel freude mit dieser "perle" haben!..;)

      anmerkung:

      erstaunlicher trade heute auf xetra
      6042 stück zu 3,88..:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 20:47:37
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Privatbanken leugnen Kreditklemme


      Die privaten Banken haben die Kritik an der angeblich zu geringen Finanzierung des Mittelstands entschieden zurückgewiesen. «Von einer Kreditklemme kann nicht gesprochen werden», sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Banken, Hans-Joachim Massenberg, am Donnerstag in Berlin. Es sei zwar insgesamt ein rückläufiges Kreditvolumen an mittelständische Unternehmen zu verzeichnen. Dies sei aber auch auf die mangelnde Nachfrage zurückzuführen. Außerdem werde bei den Statistiken nicht berücksichtigt, dass der Mittelstand zunehmend auf alternative Finanzierungsformen übergehe.


      Börsengänge!
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 22:47:06
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Exklusiv: Deutscher Börse droht neuer Ärger wegen LSE-Übernahme
      Von Meike Schreiber, Frankfurt, und Tim Bartz, Hamburg

      Auf die Deutsche Börse kommen neue Schwierigkeiten beim geplanten Kauf der London Stock Exchange (LSE) zu. Das Bundeskartellamt gewährt möglichen Kritikern Einsicht in den Antrag zur Übernahme.


      Börsenchef Werner Seifert muss die Akten offenlegen


      Wie die Financial Times Deutschland aus Finanzkreisen erfuhr, gewährt das Bundeskartellamt den Wertpapierabwicklern Euroclear und LCH.Clearnet, dem Automobilhersteller Porsche und dem Bundesverband der Wertpapierfirmen an den deutschen Börsen (BWF) Einsicht in die Akten, in denen die Börse die Übernahme der LSE beantragt hat. Durch die Akteneinsicht könnten die Antragsteller Informationen über das bereits veröffentlichte Angebot der Börse an die LSE-Aktionäre hinaus erhalten und so ihre Bedenken gegen die Übernahme beim Kartellamt äußern. Das Kartellamt, das einer Übernahme der LSE durch die Deutsche Börse zustimmen muss, und der BWF wollten keine Stellungnahme abgeben.

      Wie es in den Kreisen weiter heißt, ist Euroclear daran interessiert, genauer zu erfahren, für welchen Zeitraum die Börse den Londoner Marktteilnehmern zusichert, die Wertpapierabwicklung bei ihrem langjährigen Partner CrestCo beizubehalten. Die Börse sichert den Londoner Marktteilnehmern zwar eine „langfristige Zusammenarbeit“ mit CrestCo zu, hat den Zeitraum aber nicht präzisiert. CrestCo ist Teil von Euroclear, der Abwicklungsorganisation, der auch die Abwickler der Euronext-Börsen angehören. Euronext - der Zusammenschluss der Börsen Paris, Brüssel, Amsterdam und Lissabon – will ebenso wie die Deutsche Börse die LSE übernehmen. Sowohl Deutsche Börse als auch Euronext haben bislang nur informelle Angebote für die LSE eingereicht. Die Frankfurter stellen einen Kaufpreis von 1,95 Mrd. Euro in Aussicht, Euronext hat noch keine Preisvorstellung genannt. Der Gewinner der Übernahmeschlacht stellt zusammen mit der LSE die mit Abstand größte Börse Europas und die zweitgrößte der Welt nach der New York Stock Exchange (NYSE).



      Porsche fürchtet höhere Listing-Gebühren


      Die Deutsche Börse geht bislang nicht davon aus, dass ihr das Bundeskartellamt bei der Übernahme der LSE Steine in den Weg legen würde. „Die Entscheidung des Bundeskartellamtes kann man eigentlich zu den Akten legen“, hatte Vorstandschef Werner Seifert Anfang dieser Woche gesagt. Sollten im Zuge der Akteneinsicht aber weitere Informationen über das Angebot der Deutschen Börse bekannt werden, könnten die Kritiker der Übernahme diese Informationen für ihren Abwehrkampf ausnutzen. Der BWF dürfte sich vor allem dafür interessieren, welche Auswirkungen der geplante gemeinsame Kassamarkt mit London auf die Makler in Frankfurt hätte. Die Makler fürchten etwa, dass sie im Geschäft mit Auslandsaktien zu Gunsten der Londoner ins Hintertreffen geraten.


      Porsche fürchtet dagegen höhere Gebühren für die Börsennotiz seiner Aktie. Ein Porsche-Sprecher sagte der FTD: „Wir fühlen uns als deutscher Emittent betroffen von dem Übernahmeplan, vor allem, weil die Deutsche Börse zu große Zugeständnisse in Richtung LSE machen könnte. Zudem könnte die Börse auf Grund ihrer dann marktbeherrschenden Stellung die Listinggebühren erhöhen.“ Porsche hatte sich mit der Deutschen Börse in der Vergangenheit bereits heftig über die Pflicht zur Quartalsberichterstattung gestritten. Der Autobauer legt nur halbjährliche Geschäftszahlen vor, die Börse verlangt dagegen alle drei Monate neue Daten und wird bei ihrer Einschätzung von einem Gerichtsurteil bestätigt. Porsche hatte daher den Ausschluss aus dem Mittelwerteindex MDax in Kauf genommen.


      Die Anteile der Deutschen Börse stiegen am Freitag in Frankfurt zeitweise auf ein Rekordhoch von 57,01 Euro und schlossen bei 55,80 Euro mit 3,7 Prozent im Plus. Der Finanzmarkt sieht die Chancen einer Übernahme der LSE offenbar sinken und rechnet in der Folge mit einem Aktienrückkauf der Deutschen Börse.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 22:49:00
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Jenoptik schickt Tochter an die Börse
      Technologiekonzern gliedert Anlagenbau aus - Schwerpunkt liegt künftig auf profitabler Optik-Sparte
      Berlin - Der ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik will nach Angaben aus Branchenkreisen sein früheres Kerngeschäft separat an die Börse bringen und treibt den Unternehmensumbau damit weiter voran. Weil Jenoptik zugleich positive Umsatz- und Gewinnzahlen für das vergangene Jahr veröffentlichte, war die Aktie größter Gewinner im Technologie-Index Tec Dax.


      "Der Anlagenbau für die Halbleiter- und Flachbildschirmindustrie soll in den nächsten Monaten an die Börse gebracht werden", hieß es in den Kreisen. Der Schwerpunkt des Konzerns werde dann auf der kleinen, aber profitablen Optik-Sparte Photonics liegen. Jenoptik äußerte sich dazu am Freitag nicht.


      Den vorläufigen Berechnungen des Unternehmens zufolge wird das Jahresergebnis 2004 vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen (Ebitda) 100 Mio. Euro übersteigen. Das operative Ergebnis (Ebit) werde am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 45 bis 60 Mio. Euro liegen. 2003 hatte der Konzern vor Zinsen und Steuern nur 7,9 Mio. Euro verdient. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr auf rund 2,5 Mrd. Euro (2003: 1,98). Die Zahl übertraf deutlich die Erwartungen von Analysten. Die ausführliche Bilanz für 2004 will Jenoptik am 19. April vorlegen.


      Der Börsengang des Anlagenbaus würde in die Strategie von Jenoptik passen, sich auf die Photonics-Sparte zu konzentrieren. Sie erzielt deutlich höhere Gewinnmargen als der Bau von Anlagen für Chip- und Flachbildschirm-Hersteller. Im vergangenen Jahr lag die Ebit-Marge von Photonics bei neun bis zehn Prozent, was einem operativen Ergebnis von 32 bis 35 Mio. Euro entspricht.


      Kern des Anlagenbaus ist die Stuttgarter Jenoptik-Tochter M+W Zander, die unter anderem Reinraum-Fabriken für Infineon und AMD in Ostdeutschland gebaut hat. Bereits 2004 hatte sich der Konzern von Teilen der Sparte getrennt. Der Rest wurde in eine eigene Gesellschaft mit Sitz in Singapur ausgegliedert.


      Jenoptik würde mit dem Börsengang innerhalb kurzer Zeit weit mehr als die Hälfte seiner Umsätze aufgeben. Neben Photonics mit gut 350 Mio. Euro Umsatz bliebe das Gebäudemanagement im Konzern. Aber auch dieses Feld mit 400 Mio. Euro Umsatz hatte Vorstandschef Alexander von Witzleben bereits nicht mehr als Kerngeschäft bezeichnet. Ein Börsengang der Anlagenbau-Tochter sei eine Überlegung wert, sagten die Analysten: "Er wäre sicherlich positiv für Jenoptik", urteilte Richard Schramm von HSBC. Angesichts der schwachen Margen der Sparte könne er aber schwierig werden. Michael Busse von der Helaba sprach von einem sinnvollen Schritt.


      Die Analysten nahmen auch Umsatz und operatives Ergebnis positiv auf. Kritisch wurde aber der zu erwartende Nettogewinn kommentiert, über den sich das Unternehmen noch nicht äußerte: "Das Vorsteuerergebnis ist nicht berauschend, dann kommen auch noch höhere Steuern dazu", sagte Busse von der Helaba. "Das Nettoergebnis wird unsere Erwartungen nicht erfüllen", sagte auch HSBC-Analyst Schramm. Jenoptik warnte vor höheren Steuern durch das bessere Ergebnis und wies auch auf die Umstellung auf den Bilanzierungsstandard IFRS hin. Dabei fielen zusätzliche Steuern an.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 22:50:04
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Deutsche Postbank hat Gewinn 2004 deutlich gesteigert

      Die deutsche Postbank hat nach Analysteneinschätzung ihren Gewinn im vergangenen Jahr trotz eines schwierigen Marktumfeldes deutlich gesteigert und die eigenen Prognose erreicht. Experten erwarten, dass das Unternehmen auch künftig seine Ziele erreichen wird, da diese nicht hoch gesteckt seien.

      Zehn befragte Analysten schätzen den Gewinn vor Steuern für 2004 im Schnitt auf 608 Mio. Euro, was einem Anstieg um gut 22 Prozent und einer Eigenkapitalrendite vor Steuern von knapp 13 Prozent entsprechen würde. Bankchef Wulf von Schimmelmann hatte den Investoren zuletzt für 2004 ein Plus von deutlich über 15 Prozent auf mindestens 570 Mio. Euro in Aussicht gestellt.

      Die Banktochter der Deutschen Post habe erneut von einem starken Privatkundengeschäft profitiert, schrieb ein Analyst in einer Studie.
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 00:26:58
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Der Zusammenhang zur BEG der beiden vorherigen Postings


      Auf der BEG HV hat HT erwähnt, daß die Postbank an einem Anschluss an Tradegate interessiert wäre, dies jedoch technisch kaum möglich sein.

      Nun .......

      Setis
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 00:30:28
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Ventegis ist gemeinsam mit M+W Zander an Sulfurcell beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 19:35:59
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Ein neues Zeitalter beginnt .......


      Mitte April Setis geht Online

      30.06.05 Bestandsgarantie für Skontren geht verloren

      2006 FRABP wird auf Xetra umgeschaltet

      2007 Reich! :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 12:32:26
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Abwärtstrend weiterhin intakt. :)

      Unter 3€ kaufe ich wieder.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 16:19:01
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 22:15:59
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      da lädt schon einer seit ein paar wochen machtig ab..
      immer glatte 1000er stückzahlen...
      um die 3,45€ ist sein spezi gebot..
      irgendwann muß der doch mal fertich sein? pulle leer...:D
      ich bin jedenfalls gut investiert...
      was soll jetzt die jagd nach 20..30..40 cent bis zu einem eventuellen tief?
      wichtig ist doch das man dabei ist und zeit hat den kurs so richtig laufen zu lassen.
      wenn der kurs mal zweistellig sein sollte..dann spielt es eh keine große rolle
      ob ich mal zu 2,95 oder 3,40 gekauft habe.

      gruss ivan..:)
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 22:20:34
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      ja, wenn.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 23:52:29
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 112
      EM.TV AG 0,000 0,000 86
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 84
      DIALOG SEMICOND 0,000 0,000 72
      QSC AG 0,000 0,000 62


      TRADEGATE-DAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 84
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 44
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 37
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 34
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 34
      Alle TRADEGATE-DAX-Titel

      TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 84
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 37
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 34
      MUENCHENER RUEC 0,000 0,000 33
      NOKIA CORP. 0,000 0,000 28
      Alle TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel

      TRADEGATE-MDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 112
      MEDION AG 0,000 0,000 58
      WCM BETEIL.U.GR 0,000 0,000 35
      STADA ARZNEIMIT 0,000 0,000 24
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 24
      Alle TRADEGATE-MDAX-Titel

      TRADEGATE-TECDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DIALOG SEMICOND 0,000 0,000 72
      QSC AG 0,000 0,000 62
      GPC BIOTECH AG 0,000 0,000 27
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 25
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 24
      Alle TRADEGATE-TECDAX-Titel

      TRADEGATE-NASDAQ100-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      BIOGEN IDEC INC 0,000 0,000 52
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 26
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 25
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 25
      EBAY INC. 0,000 0,000 11
      Alle TRADEGATE-NASDAQ100-Titel

      TRADEGATE-US-BlueChip-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 25
      MERCK & CO. INC 0,000 0,000 10
      PFIZER INC. 0,000 0,000 9
      INTEL CORP. 0,000 0,000 7
      ALTRIA GROUP IN 0,000 0,000 5
      Alle TRADEGATE-US-BlueChip-Titel

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 86
      MWG-BIOTECH AG 0,000 0,000 28
      SUNWAYS AG 0,000 0,000 17
      TELEPLAN INTERN 0,000 0,000 17
      SAMSUNG ELECTRO 0,000 0,000 16
      Alle sonstigen TradeGate-Werte




      ivanberlin :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 16:04:58
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      MWB: 2004 Ergebnisplanung wegen Verfassung der Börsen verfehlt


      GRÄFELFING (Dow Jones-VWD)--Die MWB Wertpapierhandelshaus AG, Gräfelfing, hat ihr Konzernverlust der normalen Geschäftstätigkeit 2004 auf 1,9 (2,4) Mio EUR verringert. Den vorläufigen Zahlen zufolge sei das angestrebte ausgeglichene Ergebnis im abgelaufenen Jahr nicht erzielt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Grund sei das insgesamt mäßige Börsenjahr. Im zweiten und dritten Quartal sei ein Rückgang der Umsätze an den Börsen verzeichnet worden, der bis in das vierte Quartal angehalten habe. Das Eigenkapital reduzierte sich zum Jahreswechsel auf 15,46 (17,52) Mio EUR, wie MWG ausführte. Die Liquidität bezifferte der Finanzdienstleister auf 10,36 (13,34) Mio EUR.

      Hoffnung mache der gestiegene Umsatz mit ausländischen Aktien in Deutschland. Dies habe sich am deutlichsten im Provisionsergebnis von 1,66 (1,09) Mio EUR widergespiegelt. Positiv zum Handelsergebnis von 3,61 (3,01) Mio EUR habe der Start der Eigenhandelaktivitäten in asiatischen Aktien beigetragen. Die begonnene Restrukturierung habe erste Ergebnisse gezeigt. MWB sei positiv in das neue Jahr gestartet und erwarte, dass die eingeleiteten Maßnahmen im Bereich des operativen Geschäfts greifen und die angestrebten Kostenreduzierungen 2005 erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 16:06:38
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Deutsche Börse: Aktienumsatz im Februar 10 Prozent über Vorjahresmonat
      01.03.2005 (14:15)

      An den deutschen Börsen (News/Board/Kurs/Chart) betrug der Aktienumsatz laut Orderbuchstatistik, die in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel ermittelt, im Februar 83,9 Mrd. Euro - rund 10 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (Februar 2004: 76,4 Mrd. Euro). In deutschen Aktien wurden dabei rund 81,1 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien rund 2,8 Mrd. Euro.

      Nach der Gesamtumsatzstatistik wurden an allen deutschen Börsen im Februar
      296,7 Mrd. Euro umgesetzt - ein Zuwachs von einem Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Februar 2004: 294 Mrd. Euro). Davon entfielen 233,2 Mrd.
      Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 63,5 Mrd.
      Euro auf Renten.

      Im Februar entfielen rund 97 Prozent des Handels in deutschen Aktien auf Xetra und das Parkett der FWB Frankfurter Wertpapierbörse. Bei den ausländischen Aktien liefen 80 Prozent des Umsatzes über Xetra und den Präsenzhandel der FWB. Im Februar wurden rund 6,5 Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt - rund 10 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (Februar 2004:
      5,9 Millionen).

      Im Februar war die Aktie der Siemens AG auf Basis des Xetra-Liquiditätsmaßes (XLM) die liquideste Aktie im DAX® mit 4 bp für eine Auftragsgröße von 100.000 Euro. Im MDAX® führte Puma mit 17 bp. Liquidester aktienbasierter Exchange Traded Fund war der Deutsche Bank DAX DVG mit 3 bp. Der liquideste ausländische Wert war Royal Dutch mit 6 bp. XLM erfasst die Liquidität im elektronischen Wertpapierhandel auf Grundlage der impliziten Transaktionskosten und wird für den Roundtrip im Xetra-Orderbuch für alle Wertpapiere im fortlaufenden Handel in Basispunkten (1 bp = 0,01
      Prozent) berechnet.

      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im Februar war Deutsche Telekom mit 7,5 Mrd. Euro. Bei den MDAX-Werten lag Puma mit 1 Mrd. Euro vorn, im Aktienindex SDAX® EM TV mit 89 Mio. Euro und bei den TecDAX® Werten T-Online mit 600,7 Mio. Euro. Umsatzstärkster Exchange Traded Fund war der Deutsche Bank DAX DVG mit rund 1,2 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:03:31
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Studio Babelsberg will an die Börse
      Filmstudios sollen noch im März eine AG und im April notiert werden
      Frankfurt - Schon im April will das traditionsreiche Filmstudio Babelsberg an der Frankfurter Börse notiert sein. Frisches Kapital zur Expansion will sich das Potsdamer Unternehmen aber erst später vom Finanzmarkt besorgen. "Ich gehe davon aus, daß das Studio Babelsberg noch im März in eine AG umgewandelt wird. Wir werden dann noch im April versuchen, eine Notierungsaufnahme zu erreichen", sagte Marius Schwarz, Finanzchef der Studio Babelsberg GmbH, am Montag. Die Emissionsbanken seien bereits ausgewählt worden. Zunächst sollen jedoch nur Aktien aus dem Besitz von Altaktionäre gehandelt werden können. Der Streubesitz werde sich auf mindestens zehn Prozent belaufen, sagte Schwarz.


      Noch in diesem Jahr könnte das Studio, auf dessen Gelände unter anderem die Daily-Soap "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" und die Telenovela "Bianca" gedreht werden, nach Angaben von Schwarz ihr Kapital erhöhen und neue Aktien ausgeben. "Die Zuführung neuer Mittel im Zuge einer Kapitalerhöhung wird voraussichtlich im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen", sagte der kaufmännische Leiter.

      Mit dem frischen Geld soll die Expansion des ehemals ersten deutschen Tonfilmstudios, das in den 1920er- und 1930er-Jahren die deutschen Filmklassiker "Der Blaue Engel" mit Diva Marlene Dietrich und "Metropolis" von Regisseur Fritz Lang produzierte, vorangetrieben werden. Zur Schuldentilgung brauche Babelsberg das Geld nicht. "Das Studio Babelsberg ist schuldenfrei", versicherte Schwarz. Mit einem Jahresüberschuß rechnet er erst im Jahr 2006.

      Woebcken und Christoph Fisser, die 80 bis 90 Prozent der Anteile halten, hatten das Studio im Sommer 2004 für einen Euro von dem französischen Medienkonzern Vivendi Universal übernommen. Mit rund 200 Mitarbeitern setzte die Gesellschaft im vergangenen Jahr rund 40 Millionen Euro um. Für dieses Jahr strebt Schwarz einen Umsatz von 45 bis 50 Millionen Euro an. Dabei setzt er vor allem auf neue Filmprojekte wie den dritten Teil des Agententhrillers "Mission Impossible" mit Tom Cruise, der zu großen Teilen in der Region Berlin-Brandenburg gedreht werden soll. Schwerpunkt sind aber nicht Kinofilme, sondern Fernseh- und Werbefilmproduktionen.
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      schrieb am 03.03.05 10:14:55
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      bei 2,45 wird immer wieder abgeladen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:54:47
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Deutsche Konzerne laufen zu Auslandsbanken über

      Im internationalen Geschäft spielen sie kaum eine Rolle, auch auf dem Heimatmarkt geraten sie zusehends ins Hintertreffen: Deutsche Banken haben Mühe, ihre großen einheimischen Firmenkunden zu halten. Der Marktanteil amerikanischer, britischer und anderer ausländischer Banken hat sich hingegen in zwei Jahren verdreifacht.



      DPA
      Commerzbank neben EZB: Ausländische Banken locken oft mit besseren Kreditkonditionen
      Hamburg - Bereits 44 Prozent der hiesigen Großunternehmen zählten eine ausländische Bank zu ihren beiden wichtigsten Hausbanken, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf eine Studie der US-Beratungsfirma Greenwich Associates. 2002 habe der Anteil noch bei 15 Prozent gelegen. "Deutsche Großunternehmen haben in den vergangenen zwei Jahren mit einer Umgruppierung ihrer Bankverbindungen begonnen", zitiert die Zeitung den Berater Berndt Perl, einer der Autoren der Studie.

      Vorteile in Ausrichtung und Erfahrung hätten Auslandsbanken traditionell in der Beratung bei Firmenübernahmen. Inzwischen seien ihre Dienste auch bei Kapitalmarktemissionen und Kreditgeschäften begehrter als noch vor zwei Jahren, heiße es in der Studie. Sie beruhe auf den Antworten der Finanzchefs von 326 deutschen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens einer Milliarde Euro. Sie wurden Ende 2004 befragt.

      Nutznießer des Trends seien unter anderem ABN Amro, Citigroup, HSBC, JP Morgan und BNP Paribas. Als Türöffner dienten ihnen oft billige Kredite - so waren an der Gewährung einer Kreditlinie für Siemens jüngst sechs ausländische, aber nur zwei deutsche Banken beteiligt gewesen.

      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hatte die Kreditkonditionen der Konkurrenten vor kurzem öffentlich angeprangert. "Das sind keine Geschäfte", sagte er bei der Bilanzpressekonferenz. Deshalb lehne die Commerzbank bis zu zwei Drittel solcher Kreditanfragen von Großunternehmen ab.


      Schöne Mutter, wenn die nur endlich die Commerzbank übernehmen würden. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:15:43
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Also von mir aus müßte die BEG noch nicht steigen. Wollte eigentlich noch zukaufen. :(


      Stockrush

      Sieht schlecht aus für deinen Einstieg bei unter 3 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:18:28
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Premiere-Aktie fünffach überzeichnet


      Der geplante Börsengang des Pay-TV-Senders Premiere scheint ein großer Erfolg zu werden: Die Emission sei fünfeinhalbfach überzeichnet, verlautete aus Finanzkreisen in Frankfurt am Main. Der Preis für die Aktie werde "am oberen Ende" der Spanne von 24 bis 28 Euro liegen, hieß es. Gerade die anfangs skeptischen Institutionellen in Deutschland hätten ihren Widerstand aufgegeben. "Jetzt wollen alle dabei sein." Damit wird das Unternehmen derzeit mit etwa 2,2 Milliarden Euro bewertet.


      Abschluss der Sanierung
      Nach einer wechselvollen Geschichte mit Milliardenverlusten und einer Pleite der Muttergesellschaft soll der Börsengang des Bezahlsenders Premiere nun den Abschluss der Sanierung markieren. Der Bezahlsender, der unter anderem mit Fernsehwerbung Privatanleger zum Börsengang lockt, verspricht sich durch die Ausgabe neuer Aktien Einnahmen von bis zu gut einer Milliarde Euro, mit denen das Unternehmen unter anderem Schulden zurückzahlen will. Die rund 3,25 Millionen Abonnenten sollen beim Gang auf das Parkett bevorzugt werden. Der Börsengang von Premiere am kommenden Mittwoch wird voraussichtlich der größte seit dem der Postbank im Sommer 2004.

      Signal für andere Börsenaspiranten
      Nicht nur Mitarbeiter, Management und Besitzer fiebern dem Sprung aufs Parkett entgegen. Wenn der größte Börsengang in der deutschen Mediengeschichte gelingen sollte, dürfte dies auch die Börsenpläne anderer Unternehmen in diesem Jahr erleichtern. Seit dem Börsen-Crash ist die Neuemissions-Euphorie deutlich gewichen. So schafften im vergangenen Jahr nur fünf Unternehmen in Deutschland den Sprung an die Börse. Teilweise mussten die Unternehmen ihre Preisspanne in letzter Minute senken, mehrere Börsengänge mussten wegen der geringen Nachfrage ganz abgesagt werden. Eine Chance haben nur noch attraktiv bewertete Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:49:44
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Eigentümer bekennen sich zur Sachsen LB
      Hans-Jürgen Klumpp zum vorläufigen Sprecher des Vorstands der Sachsen LB gewählt
      Neuer Vorstandsvorsitzender wird zügig benannt
      Die Anteilseigner der Sachsen LB haben in ihrer außerordentlichen Sitzung den Vorstandsvorsitzenden der Sachsen LB, Dr. Michael Weiss, und den Vorstand Rainer Fuchs abberufen. Damit sind sie der Bitte der beiden Vorstände von Freitag gefolgt. Mit der Abberufung endet auch die Tätigkeit von Weiss als Vorstand der Sachsen-Finanzgruppe (SFG). Die Sachsen-Finanzgruppe, der acht Sparkassen und die Sachsen LB angehören, ist mit 82 Prozent der größte Anteilseigner der Bank. Der Beteiligungsverband mit zehn Sparkassen hält 18 Prozent an der Sachsen LB.
      Die Anteilseigner einigten sich darauf, zügig einen Nachfolger für die Position des Vorstandsvorsitzenden zu finden.
      Zum vorläufigen Sprecher des Vorstands der Sachsen LB wird Hans-Jürgen Klumpp bestellt. Klumpp ist seit 1993 im Vorstand der Bank. Zuvor war der Diplom-Kaufmann Mitglied des Vorstands der Sparkasse Bielefeld. Die Bank wird somit für eine Übergangszeit nur mit den zwei Vorständen Hans- Jürgen Klumpp und Gerrit Raupach weiter arbeiten.
      "In den nächsten Wochen und Monaten werden wir notwendige Entscheidungen über die Strategie der Sachsen LB treffen. Hierzu ist es wichtig, dass die Sachsen LB wieder einen kompletten Vorstand erhält, der den Herausforderungen der Zukunft gerecht wird", sagte Dr. Horst Metz, Vorsitzender der Anteilseignerversammlung. Die Sachsen LB arbeitet derzeit intensiv mit Vertretern der Sachsen-Finanzgruppe und den kommunalen Sparkassen an Möglichkeiten zur Kooperation, um das Rating zu verbessern.
      "Die Sachsen LB ist für den Bankenplatz Leipzig von großer Bedeutung, nicht zuletzt ist sie Arbeitgeber für hunderte hoch qualifizierter Fachleute.", betonte Wolfgang Tiefensee, Oberbürgermeister von Leipzig und stellvertretender Vorsitzender der Anteilseignerversammlung der Sachsen-Finanzgruppe.
      Der Vertreter des Beteiligungsverbandes sächsischer Sparkassen Bernd Michallik sagte: "Die Sparkassen wünschen sich eine Landesbank, in die Ruhe einkehrt, damit sich die Mitarbeiter wieder auf das Bankgeschäft konzentrieren können. Wir unterstützen die Bank auf diesem Weg."
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:12:08
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Crowww,

      Jo...zur Zeit tut sich was mit der Aktie. Allerdings genügen ja schon geringste Umsätze, um die Aktie in eine Richtung zu bewegen. das kann schnell wieder Richtung 3€ gehen.

      Momentan allerdings beglückwünsche ich alle Investierten. Die Performance schaut ganz nett aus. :)

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:13:27
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Also für mich ist die Kursentwicklung immer noch ein Witz. Warte mal in ca. einem Monat auf den Start von Setis, dies wird Einiges (Alles) verändern.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:58:44
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      3,45 :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 09:35:25
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Hallo,

      aufgrund einer rechtlichen Verfügung von Dow Jones gegenüber TradeGate wird der TradeGate Dow Jones Index im Active Trader ab sofort nicht mehr berechnet. Wir werden in der nächsten Version des Active Trader den Index aus der vordefinierten Indizes Kursliste herausnehmen.

      Gruß,

      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 10:00:54
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Schön mal wieder von dir zu Hören, jedoch heißt es doch jetzt so ...... TRADEGATE-US-BLUECHIP-TITEL

      Bist du noch investiert?
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 10:30:34
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Nur nicht wieder die Finger verbrennen
      Fünf Jahre nach dem Höhepunkt des Börsenbooms leidet die Aktienkultur in Deutschland noch immer
      von Nikos Späth

      Als auch die Hausfrauen den Schritt aufs Parkett wagten, war der Spaß bald vorbei. Zwischen Wäschekorb und Waschmaschine mal eben den Makler angerufen und die nächste Neuemission gezeichnet - das konnte nicht gutgehen, sagen Börsenexperten heute im Rückblick. Von der sogenannten Hausfrauen-Hausse aber wurde erst gesprochen, als die Aktienkurse dramatisch abschmierten, damals, im Frühjahr 2000.


      Fünf Jahre liegen die wilden Zeiten schon zurück. Am 7. März 2000 erreichte der Dax mit 8136,16 Punkten sein Allzeithoch. Der Nemax All Share hob sich den historischen Höchststand von 8546,19 Punkten für seinen dritten Geburtstag am 10. März 2000 auf. Am selben Tag, einem Freitag, schloß auch die US-Technologiebörse Nasdaq auf Rekordniveau.


      In jeder U-Bahn, an jeder Supermarktkasse, in jeder Kantine waren Aktien das dominierende Thema: Welches Papier hast Du zuletzt gekauft, wie ist die Performance deines Depots? Wann kommt die nächste Emission?


      Ein ganzes Volk war elektrisiert vom Traum des schnellen Reichtums und Erfolgs.


      Freitags abends wurde kollektiv die "3 Sat Börse" eingeschaltet. Am Montag dann, noch vor der Arbeit oder der Uni, gab man seine Orders ab. Kurssprünge von 25 Prozent für die empfohlenen Aktien waren die Regel, aber das nahm man in Kauf, sie stiegen ja weiter. Nur wenige wollten die Gefahr sehen und warnten in Internet-Foren mit Beiträgen wie "Rettet Eure Gewinne". Gefragt waren Mutmacher wie "Immos", der am 13. März 2000, als die Kurse um fünf Prozent einknickten, bei Wallstreet-Online die Zeilen schrieb: "Ruhig Blut, die zittrigen Hände werden in den nächsten Tagen wieder ruhiger. Aussitzen und abwarten!"


      Genutzt hat die Politik der ruhigen Hand nichts. Wer im technologielastigen Neuen Markt investiert war, hatte bis März 2003 95 Prozent seines Kapitals verloren. Am 21. desselben Monats wurde der Zockerindex beim Stand von 403 Punkten zu Grabe getragen - ebenso wie zuvor einstige Highflyer wie Kabel New Media, Gigabell oder Sunburst.


      Geblieben ist bei vielen Anlegern Katzenjammer. Laut Deutschem Aktieninstitut (DAI) sank die Zahl der Aktionäre seit 2001 um 2,3 auf 10,5 Millionen. Mehr als die Hälfte hat nur Fonds im Depot, keine Einzelaktien. Mit einer Quote von 16,1 Prozent an der Bevölkerung über 14 Jahre sind börsenbasierte Investments in Deutschland weit im Hintertreffen gegenüber Sparbuch, Immobilien und festverzinslichen Papieren. In Schweden und den USA besitzen mehr als 50 Prozent der Bürger Aktien, in der Schweiz, Großbritannien und Italien ist es jeder dritte Einwohner.


      Dabei gibt zumindest die Marktentwicklung der vergangenen zwei Jahre für Aktienabstinenz keinen Anlaß. Seit März 2003 stieg der Dax um gut 80 Prozent, der Nebenwerte-Index MDax verdoppelte sich sogar. "Mit soliden Aktien konnte man eine Menge Geld verdienen", sagt Jens Ehrhardt, Vorstand des gleichnamigen Vermögensverwalters.


      Allerdings sei der Boom relativ verborgen geblieben und an vielen Kleinanlegern vorbeigegangen. "Erst wollten alle rein, dann alle raus, jetzt sind wir irgendwo im Niemandsland, und das Geschäft ist ziemlich ruhig", sagt Dirk Müller von der ICF Kursmakler AG, einer der wenigen verbliebenen Parketthändler in Frankfurt. Müller hat als viel fotografierter "Mr. Dax" unter der Kurstafel alle Höhen und Tiefen mitgemacht.



      Der letzte Absatz liest sich schön.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 09:41:12
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      comdirect bank mit steigendem Orderaufkommen

      Die comdirect bank hat im Februar wieder steigende Tradezahlen verzeichnet. Wie der Onlinebroker heute mitteilte, wurden insgesamt 672.521 Orders aufgegeben (Januar: 611.314). Davon wurden 75,2 % oder 505.887 Trades ausgeführt (Januar: 489.747).

      Das betreute Kundenvermögen ist gleichzeitig von 10,04 Mrd. Euro auf 10,32 Mrd. Euro gestiegen. Davon entfallen 6,0 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (5,85 Mrd. Euro), 2,02 Mrd. Euro auf das Fondsvolumen (1,93 Mrd. Euro) und 2,30 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (2,26 Mrd. Euro).
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 09:53:22
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      sino AG: Tradezahlen im Februar auf Rekordniveau (+15% ggü. Vormonat)

      Düsseldorf (ots) -

      - Tradezahlen im Februar auf Rekordniveau:
      72.184 ausgeführte Orders (+15% zum Vormonat)

      - Neuer Rekord für das laufende Quartal erwartet

      Über die sino AG (Nachrichten) wurden im Februar 2005 insgesamt 72.184 Orders
      ausgeführt. Dies ist ein Plus von 14,95% gegenüber Januar 2005
      (62.797). Trotz nur 20 Handelstagen im Februar liegt die Zahl der
      ausgeführten Orders nahezu auf dem Rekordniveau von März 2004
      (72.289).

      Im Vergleich zum Gesamtmarkt hat sich die sino AG im Februar
      erneut besser entwickelt, so nahmen die Tradezahlen an allen
      deutschen Börsen gegenüber Januar 2005 nur um 5,8% zu.

      Für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres
      (01.01.2005-31.03.2005) erwartet die Gesellschaft mit etwa 200.000
      Trades einen neuen Rekord bei den Orderzahlen.

      Matthias Hocke, Gründer und Vorstand der sino AG: "Durch die
      kontinuierliche Erweiterung unserer Handelsmöglichkeiten binden und
      gewinnen wir Kunden. Aktuell nimmt die sino AG | High End Brokerage
      Orders für 28 Börsen und 12 Emittenten im Direkthandel entgegen. Mit
      gesuchten Features wie ``Limitorders im Direkthandel`` für den sino
      x-trader_pro sowie attraktiven und fairen Konditionen ist es uns
      gelungen, die Kundenzahlen kontinuierlich zu steigern."


      Die sino AG | High End Brokerage verfolgt nach dem Börsengang vom
      27. September 2004 (WKN 576 550, XTP) eine aktive und transparente
      Kommunikationspolitik und informiert monatlich über aktuelle
      Orderzahlen - jeweils am 5. Börsentag des Monats.

      Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von
      Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten
      Privatkunden in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in
      kurzer Zeit zum Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 20
      Mitarbeiter betreuen derzeit rund 340 Depots mit einem
      durchschnittlichen Volumen von etwa. 210.000,- EUR. Aktionäre der
      sino AG sind unter anderem die Gesellschaft für industrielle
      Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC
      Trinkaus & Burkhardt KGaA, sowie die beiden Vorstände. Die sino AG
      hat im Geschäftsjahr 2003/2004 (01.10.2003-30.09.2004) einen
      operativen Gewinn von 1,5 Millionen Euro erzielt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 11:13:22
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Nicht vergessen ......

      Consors, E-Trade G und Sino haben einen Direktanschluss an Tradegate, wachsen diese drei. dann wäcjst auch BEG!
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 13:36:50
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      xetra 4 k zu 3,80..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:22:04
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      er will ja hoch, der kurs, aber irgendjemand hindert ihn daran.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:52:52
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Hindern ? Aha....Kurs mal gerade so ca. 20% in wenigen Tagen gestiegen !

      Hmm....sollte doch mal wieder den Einstieg wagen. Aber so ganz ohne News ist das schon gewagt.
      Auf jeden Fall ist BEG immer noch auf meiner Watchlist.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:55:11
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Schreibteufel ..verdammich. Das mit den fehlenden News bezog sich auf eine andere Aktie und gehörte hier nicht rein.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:00:32
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      von einem zweijahrestief 20% zu steigen ist bestimmt keine glanzleistung.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:05:50
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Berliner übernehmen Setis-Bank




      Leipzig. Die Landesbank Sachsen (Sachsen LB) hat für eines ihrer Sorgenkinder ein neues Zuhause gefunden. Die Tochter Setis-Bank kommt unter das Dach der Berliner Effektengesellschaft. Nachdem im Oktober eine Absichtserklärung unterzeichnet worden war, soll noch in diesem Monat ein Verpflichtungsvertrag folgen. " Wir gehen davon aus, dass bis Ende März der gesellschaftsrechtliche Prozess abgeschlossen ist" , kündigte der zuständige Sachsen-LB-Bereichsleiter Sven Petersen im Gespräch mit dieserZeitung an. Die Bank-Lizenz von Setis wurde bereits zum Jahresende zurückgegeben.


      Vorgesehen ist, dass die Landesbank die Wertpapierabwicklung der Setis-Bank als Sacheinlage in die Tochterfirma der Berliner, die Consors Capital Bank, einbringt und dafür ein Drittel der Anteile von Consors erhält. Die restlichen Teile der Setis-Bank, die Transaktionen des Zahlungsverkehrs und des Fördergeschäfts, bleiben in der Obhut der Landesbank und werden in einer neuen Tochtergesellschaft, der Sachsen LB Service GmbH, gebündelt. Etwa die Hälfte der noch rund 60 Mit-arbeiter sollen hier angesiedelt wer-den, die andere Hälfte zu Consors wechseln. Der Standort im Leipziger Täubchenweg bleibt dabei erhalten.


      " Als Maklerfirma sind wir auf eine gute Abwicklung angewiesen" , sagt Holger Timm, Vorstand der Effektengesellschaft undAufsichtsratschef der Consors Capital Bank. Um sich nicht von Fremdanbietern und deren Preisen abhängig zu machen, setzt der Berliner daher auf einen integrierten Geschäftsbereich. Schon jetzt habe sich die eigene Wertpapierabwicklung bewährt, so Timm. Mit Setis gebe es darüber hinaus neue Perspektiven. So sei das System der Leipziger onlinefähig. Weitere Kunden und Prozesse sollen zusätzliche Erträge bringen.


      Mit der Landesbank bekommt Consors zumindest einen Kunden mitgeliefert. In den nächsten zwei Jahren, so die Garantie, wird dieSachsen LB ihre Wertpapiertransaktionen auf jeden Fall beim neuen Partner abwickeln lassen. Zusammen mit den Transaktionen der Berliner, die Timm auf über eine Million beziffert, werde sich der Bereich bereits tragen können.


      Ein Umstand, der den Landesbankern leider versagt blieb. Erst vor zweieinhalb Jahren hatte dieSachsen LB die Setis-Bank als zukunftsträchtiges Modell ausgegründet. Basierend auf der eigenen Wertpapierabwicklung sollten andere mittelständische Banken als Kunden für das System gewonnen werden. " Es gab Gutachten, die uns gute Marktchancen einräumten" , berichtet Sachsen-LB-Vorstand Hans-Jürgen Klumpp. Ein Volumen von 600 000 Transaktionen hätte demnach ausgereicht, die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Landesbank selbst kam damals auf rund 120 000. Doch der Plan hat sich nicht erfüllt. Die Wertpapiermärkte brachen ein, und " die Wechselbereitschaft anderer Institute erwies sich als gering" , wie Klumpp feststellt. Vor allem auch die umworbenen Sparkassen hielten sich zurück. Zuletzt konnte die Setis-Bank lediglich fünf Geschäftspartner aufweisen, 450 000 Transaktionen fehlten zum anvisierten Break-Even. Stattdessen kostete die Setis die Mutter jährlich bis zu fünf Millionen Euro.


      Nicht zuletzt vor dem Hintergrund wegfallender Staatsgarantien Mitte diesen Jahres, die die Finanzsituation der Landesbank erschweren, wurde daher beschlossen, nicht weiter ins Prinzip Hoffnung zu investieren. Rund 20 Investorengespräche wurden geführt, bevor sich im vergangenen Herbst die Lösung mit der Consors Capital Bank abzeichnete. Für die Landesbank ist das Geschäft auch ein Novum, denn so ist sie als erstes öffentlich-rechtliches Institut an einer privaten Bank beteiligt - mit der neuen Hoffnung darauf, dass sich die Anteile auch verzinsen. Die Berliner Effektengesellschaft mit insgesamt 150 Mitarbeitern erwartet für dieses und das vergangene Jahr zumindest ein operativ ausgeglichenes Konzernergebnis.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:06:21
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Banktochter der Berliner Effektengesellschaft AG wird durch Einbringung der ehemaligen setis-bank AG erweitert und neu positioniert

      Berlin, den 16.2.2005



      In Umsetzung des am 8.10.2004 bekannt gegebenen Letter of Intent“ zwischen Berliner Effektengesellschaft AG und Sachsen LB wurden jetzt umfangreiche Verpflichtungsverträge zwischen der Consors Capital Bank AG, ihrem Mehrheitsaktionär Berliner Effektengesellschaft AG und der Sachsen LB abgeschlossen. Diese sehen u. a. vor, dass die Business Support AG (vormals setis- bank AG) innerhalb der nächsten zwei Monate als Sacheinlage gegen Ausgabe von neuen Aktien in die Consors Capital Bank AG eingebracht wird. Die so neu formierte Consors Capital Bank AG wird zum Zeitpunkt der Einbringung ihren Namen wechseln und neue Geschäftsfelder erschließen. Als wichtiges Standbein wird daneben der Geschäftsbereich Transaktionsbank beibehalten und fernerhin ausgebaut. Die gemeinsame Bank wird weiterhin die Geschäftsabwicklung für die Sachsen LB und die Gruppe Berliner Effektengesellschaft AG durchführen.

      Neben dem Hauptsitz Berlin wird der Standort Leipzig beibehalten.

      Nähere Einzelheiten zu der neu formierten Bank werden erst zum Zeitpunkt der Einbringung bzw. Verschmelzung der beiden bisherigen Banken bekannt gegeben. Die Berliner Effektengesellschaft AG wird nach wie vor die Mehrheit an der Bank halten und voll im Rahmen des Konzernabschlusses konsolidieren.




      Investor und Public Relations
      Catherine Hughes
      Telefon: 030 – 890 21-145
      Telefax: 030 – 890 21-134
      E-mail: chughes@effektengesellschaft.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:09:00
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Im Kerngeschäftsfeld Market Making sind wir abhängig vom Order Flow - ausschließlich. Order Flow ist meßbarer Erfolgsfaktor geworden, ohne dessen kritische Masse Erträge schwer bis gar nicht zu erwirtschaften sind. Die einfache Formel: Je mehr Order Flow, um so höher der Ertrag pro Trade. In Börsenjahren wie 2001 und 2002, auf der Strecke von der „Milchmädchen-Hausse“ zum „Salami-Crash“, wären Bündnisse mit Wettbewerbern weniger denn je eine strategische Option und nur unter der Überschrift „kurzfristiges, horizontales Wachstum“ zu verbuchen gewesen. Vielmehr war die frühzeitige Anbindung an die damalige Consors Discount-Broker AG, heute Cortal Consors S.A., die einzig richtige Entscheidung zur Sicherung von Order Flow. So ist es uns gelungen, gesichert durch die vergangenen Jahre der Baisse gekommen zu sein und relative Stärke gegenüber den unmittelbaren Wettbewerbern zu zeigen. Skontroführer wie wir haben bisher vom Order Flow an den Börsen gelebt. Empirische Untersuchungen bestätigen uns in unserer schon mehrjährigen Erwartung, daß perspektivisch nicht genügend Orders an die Börsen und in die Skontren kommen werden. Bei liquiden Werten nimmt der Order Flow immer mehr Kurs auf vollelektronische Systeme. Wir haben unser eigenes ECN: TradeGate®.

      Schon seit 1999 betreiben wir mit TradeGate® unsere eigene außerbörsliche Informations- und Handelsplattform im Internet. Seither haben wir sie, auch mit der heutigen Cortal Consors S.A., beständig weiterentwickelt und können heutzutage das modernste ECN vorweisen, das zudem sehr gut angenommen wird. TradeGate® ist das weltweit wohl einzige ECN, das die Vorteile des Quote Request-Verfahrens mit denen eines offenen Orderbuches verbindet. TradeGate® als Inbegriff der ersten und einzigen vollelektronischen außerbörslichen deutschen Handelsplattform mit offenem Orderbuch, verbindlichen Preisstellungen und sofortigen automatischen Ausführungen ohne Courtage oder sonstige zusätzliche Gebühren, an jedem Werktag von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:10:30
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Wieso braucht man hier noch irgendwelche Meldungen um Kurse über 10 Euro zu rechtfertigen, können oder wollen es manche nicht lesen? Setis!!!

      Was wird hier wohl entstehen? :(
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 21:46:46
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Neuemissionsplattform für elektronisches Bookbuilding
      Kooperation von Dresdner Kleinwort Wasserstein und entory/ entory integriert Neuemissionsplattform bei Pilotkunde DZ BANK
      entory: Die entory AG und Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) werden künftig IT-Lösungen für die elektronischen Handelsbereiche von Finanzdienstleistern anbieten. Das erste Kooperationsprojekt der beiden Unternehmen ist die Integration der in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichneten Neuemissionsplattform "e-bookbuilding" für die DZ BANK. entory ist strategischer Partner von Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Die Neuemissionsplattform ermöglicht ein elektronisches Bookbuilding bei Anleihen und ersetzt weitgehend manuelle Prozesse. Die Software unterstützt so genannte Joint Lead Aktivitäten, bei denen mehrere Banken als Syndikat eine Emission begleiten. Alle Berechtigten greifen dabei über eine Plattform auf konsistente Daten zu. entory zeichnet für die Anpassung an die Anforderungen der DZ BANK und die Implementierung der Plattform verantwortlich.

      "Wir freuen uns, in Partnerschaft mit entory unsere marktführende Neuemissions-Technologie anderen Banken anzubieten. In den letzten Jahren sind verschiedene Banken an uns herangetreten, die sich für eine Lizenz unserer Technologie interessierten. Als Bank sind wir jedoch nicht darauf spezialisiert, Dritte mit Service und Wartung unserer Software zu unterstützen. Die Kooperation mit entory antwortet auf diese Anforderung des Marktes. Wir begrüßen es sehr, mit der DZ BANK den ersten Kunden gewonnen zu haben", sagte Sean Park, Managing Director bei DrKW.

      "Unser elektronisches Bookbuilding bietet Emittenten Flexibilität und maximale Transparenz und minimiert das Risiko fehlerhafter Daten", sagte Frank Gerstenschläger, Vorsitzender des Vorstands der entory AG. Laut Gerstenschläger dauert die Implementierung einer "Stand-alone"-Lösung drei bis fünf Monate. Gegenüber einer Eigenentwicklung ließen sich mehr als 50 Prozent der Kosten einsparen.

      Neben der elektronischen Bookbuilding-Lösung wollen entory und DrKW bei weiteren Projekten im Handelsumfeld zusammenarbeiten, wie bei der Integration der zentralen Datenhaltung von Master Agreements sowie der Integration von automatisierter Marktkonformitätsprüfung.


      entory
      Die entory AG bietet seit mehr als 20 Jahren IT-Lösungen für die Finanzindustrie an. Zusammen mit der Deutsche Börse Systems AG, der Xlaunch AG und Clearstream TEC bildet das Unternehmen die IT-Division der Gruppe Deutsche Börse. Kunden der entory AG sind Banken, Versicherungen und Wertpapierhandelshäuser sowie Unternehmen aus der Industrie und öffentlichen Verwaltungen. Der Fokus liegt dabei auf Business Process Management in den Bereichen Credit Management, Trading & Post Trading, Asset Management, Customer Management, Business Process Integration und Banking Infrastructure. Die entory AG ist eine 100% Tochter der Deutschen Börse AG. Weitere Informationen unter www.entory.com.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:08:50
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Was soll der Müll hier?
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:41:11
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Deutsche Börse zieht Angebot für London Stock Exchange zurück

      Die Deutsche Börse AG gab am Sonntagabend bekannt, dass sie ihr am 27. Januar bedingt abgegebenes Barangebot von mindestens 530 Pence für jede Stammaktie der London Stock Exchange zurückzieht.

      Nach Angaben des Konzerns wurde diese Entscheidung getroffen, nachdem das Board der London Stock Exchange keine Empfehlung für den Vorschlag ausgesprochen hat und das Management der Deutschen Börse die geplante Transaktion mit ihren Aktionären besprochen hat.

      Wie die Deutsche Börse weiter mitteilte, wird sie in Gesprächen mit ihren Aktionären ein Konzept entwickeln, Barmittel in signifikantem Umfang an die Aktionäre über die vorgeschlagene Dividende für das Jahr 2004 hinaus auszuschütten.

      Die Aktie der Deutschen Börse schloss am Freitag in Frankfurt bei 58,43 Euro mit einem Plus von 2,9 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 16:22:23
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Banken sprechen sich für EU-Einheitsbörse aus
      Große liquide Titel könnten in Europa auf einer einheitlichen Plattform gehandelt werden
      Frankfurt - Die in Deutschland vertretenen ausländischen Banken machen sich nach der gescheiterten Übernahme der Londoner durch die Deutsche Börse für einen einheitlichen europäischen Handelsplatz stark.

      "Das wäre der große Wurf", sagte der Vorsitzende der Verbands der Auslandsbanken in Deutschland, Peter Coym, am Dienstag in Frankfurt.

      Die großen liquiden Börsenwerte könnten - ähnlich wie in den USA an der New York Stock Exchange - in Europa auf einer einheitlichen Plattform gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 18:58:13
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Wir sind leider noch nicht im Märchenland! :(
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 18:58:40
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Berlin, 08.03.2005 : 580 neue Fonds


      Berliner Fonds-Angebot wird um 580 Fonds vergrößert
      Verstärkung Osteuropa sowie Asien/China
      Fondsumsatz im Februar auf neuem Rekordhoch


      Das Berliner Fonds-Angebot wird um insgesamt 580 Fonds vergrößert. In einem ersten Schritt werden heute 94 Fonds mit Investment-Schwerpunkt Osteuropa und Deutschland in den Handel eingeführt. Die Aufnahme des Börsenhandels für die weiteren Fonds mit dem Fokus auf Asien und Europa erfolgt in dieser und der nächsten Woche. Damit können Anleger knapp 1400 Fonds börslich in Berlin handeln.

      Dass im ersten Schritt 41 Osteuropa-Fonds eingeführt werden, die die Auswahl dieser Fonds-Gruppe auf 45 erhöht, passt gut in die internationale Ausrichtung der Hauptstadtbörse. Osteuropa ist in Berlin bereits traditionell ein wichtiger Schwerpunkt im Aktienangebot. Anleger, die Fonds gegenüber Einzel-Investments den Vorzug geben und an der wirtschaftlichen Entwicklung von Ländern wie Estland, Kroatien, Polen, Russland, Tschechische Republik, Ungarn oder der Türkei teilhaben wollen, finden im Fonds-Segment ab sofort ein großes Spektrum an Produkten. Neben den neuen Fonds mit Schwerpunkt Osteuropa werden heute außerdem weitere 53 neue Investmentfonds mit der Ausrichtung auf Deutschland in den Börsenhandel eingeführt.

      Mit 164 neuen Asien/China-Fonds wird auch das Asien-Angebot kräftig verstärkt. In Kürze werden 178 Fonds mit dem Schwerpunkt ihrer Investments im asiatischen Raum auf dem Berliner Kurszettel stehen. Darunter sind u. a. neue China-Fonds, wie der Templeton China Fund, der P.F. Greater China der DIT China oder der HSBC GIF Hong Kong Equity.

      Bei allen Fonds sind die Makler-Orderbücher für Anleger (kostenlos) unter www.berlinerboerse.de einsehbar, es werden von 9.00 Uhr bis 20.00 handelbare Kauf- und Verkaufpreise gestellt und es entfällt an der Börse Berlin-Bremen der sonst übliche Ausgabeaufschlag.

      Die erfreuliche Entwicklung im Berliner Fondshandel bestätigt die Verantwortlichen in ihrem Konzept, durch börslichen Handel mehr Transparenz und Flexibilität zu schaffen. Das Angebot der Börse Berlin-Bremen, Investmentfonds börslich zu handeln, stößt auf wachsendes Anleger-Interesse und wird durch steigende Umsätze bestätigt. Der Februar-Umsatz erreichte mit 81,5 Mio. Euro ein neues Rekordniveau. Das Umsatz-Volumen im Februar 2005 lag annähernd doppelt so hoch wie der durchschnittlliche Monatsumsatz in 2004. Im Jahr 2004 betrug der Umsatz im Berliner Fondshandel insgesamt knapp 504 Mio. Euro (Basis= Orderbuch-Umsatz).



      Für die BEG eher unbedeutend.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 23:27:32
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Auslandsbanken für eine Europa-Börsenplattform


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Peter Coym, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Auslandsbanken in Deutschland und Vorstandsmitglied der Lehman Brothers Bankhaus AG, Frankfurt, hat sich für die Schaffung einer einheitlichen europäischen Börsen-Plattform für die hochliquiden Börsentitel ausgesprochen. Das sei seine persönliche Antwort auf das Scheitern des Übernahmeversuchs der Deutsche Börse AG an die Adresse der London Stock Exchange (LSE). Die Auslandsbanken hätten eine Fusion der Deutschen Börse AG und der LSE als entscheidende Konsolidierung der europäischen Börsenlandschaft mit deutlichen Synergien und Kostenvorteilen begrüßt.

      Seine Idee einer einheitlichen europäischen Plattform für die liquiden Börsentiteln sei sicherlich nicht leicht zu realisieren angesichts des Wettbewerbs der kommeziellen Börsenbetreiber, gibt Coym zu. Nach der ersten Enttäuschung nach den Rückzugs des Gebots der Deutschen Börse AG für die LSE mache sie aber Mut: Probleme sollten nicht abschrecken, die Diskussion müsse weiter geführt werden. "Warum sollten wir nicht den zweiten Schritt vor dem ersten wagen, den großen Sprung zu einer Plattform zuerst machen". Die Regierungen könnten hier den Anstoß auf EU-Ebene geben mit einem öffentlich-rechtlichen Aufsichtsrahmen für private kommerzielle Börsenbetreiber.

      Die Auslandsbanken in Deutschland sind nach den Worten Coyms mit der Geschäftsentwicklung zufrieden, für sie gebe es keinen Anlass, "in die Klagegesänge einzelner inländischer Institute über die Ertragslage am deutschen Finanzplatz" einzustimmen. Die internationale Financial Community beurteile den deutschen Markt dank der Reformanstrengungen der letzten Jahre wieder positiver und verstärke ihr Engagement vor Ort. Der "Ausverkauf" der deutschen Kreditwirtschaft habe nicht stattgefunden. Coym rechnet auch im kommenden Jahr nicht damit, dass sich hier Grundlegendes ändern werde. Die ausländischen Finanzinstitute bauten ihre Präsenz vor Ort nach Jahren der Zentralisierung bei der Mutter bzw der europäischen Hauptniederlassung wieder aus.

      Dennoch appellieren die Auslandsbanken in Deutschland an die deutsche Politik, sich konsequenter dem internationalen Standortwettbewerb zu stellen und durch eine umfassende Modernisierung der Strandortbedingungen darauf zu reagieren. Ohne entsprechende Argumente von staatlicher Seite könnten die deutschen Einheiten ausländischer Finanzkonzerne im konzerninternen Standortwettbewerb nicht für Deutschland werben, sagte Coym in der Jahrespressekonferenz der Auslandsbanken am Dienstag in Frankfurt. Bei den bisherigen Reformanstrengungen in Deutschland habe die Politik offenbar noch immer nicht verinnerlicht, dass internationaler Wettbewerb sich nicht nur auf Märkten und zwischen Unternehmen abspiele, sondern auch den Gesetzgeber und staatliche Aufsichtsrogane fordere.

      Konkrete Forderungen richtete Coym an die deutsche Finanzpolitik und kritisierte: "Völlig unakzeptabel" sei, dass die Bundesregierung erklärt habe, vor 2006 keine steuerpolitischen Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Es gebe viele Bereiche, in denen eine Neuregelung überfällig sei, als Beispiel nannte Coym eine umfassende Unternehmenssteuerreform, die Regelung zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung in §8a KöSt-Gesetz, die Schaffung einer bevorzugten Besteuerung ausländischer Spitzenkräfte und die Einführung einer einheitlichen Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge.

      Auch andere Regelungsbereiche, so Coym, bedürften einer Reform, so die private Altersvorsorge und die Verwaltungspraxis der BaFin. Gewürdigt wird von den Auslandsbanken die neue Regelung für die Berechnung des steuerlichen Dotationskapitals inländischer Betriebsstätten von Auslansbanken in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 10:47:36
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Der Börsengang von Premiere ist schon ein kleiner Knalleffekt. Aber für das wichtige Kerngeschäft der BEG von nicht so großer Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 10:51:35
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra PRE EUR - 31,00 - - % 356,58 Mio. 11.593.988 09. Mär 10:34
      Realtime Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      TradeGate PRE EUR 28,20 30,97 + 2,77 + 9,82 % 0 263.119 09. Mär 10:43




      Wenn ich bei WO den Kurs von Premiere Abfrage, dann erscheint diese Übersicht. Daran könnte ich mich gewöhnen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 14:37:56
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      IPO/MS: Deutscher Markt für Neuemissionen sehr lebendig


      "Die starke Nachfrage für den Premiere-Börsengang zeigt, dass der deutsche Markt hinsichtlich Neuemissionen sehr lebendig ist", so Hans Jörg Schüttler, Deutschland-Chef von Morgan Stanley nach dem IPO von Premiere. Morgan Stanley war eine der Konsortialführerinnen beim Börsengang von Premiere. Schüttler zufolge habe es für die Premiere-Aktien große Unterstützung von einer breit angelegten Gruppe von Investoren gegeben. Ermutigend sei das wieder erstarkte Interesse der wachstumsorientierten Investoren. Diese seien in den vergangenen Jahren dem Markt fern geblieben.

      Premiere kamen mit einem Ausgabepreis von 28 EUR an den Markt und sprangen in den ersten Handelsstunden über 31 EUR. Das erfolgreiche Debut sei eine gute Nachricht für den deutschen IPO-Markt und für den Mediensektor, sagt ein Analyst. Premiere zufolge war die Emission um mehr als das zwölffache überzeichnet. Premiere-Vorstandschef Georg Kofler verweist besonders auf die Nachfrage von Privatanleger.

      Dies hätten Aktien im Wert von rund 750 Mio EUR gezeichnet, die durchschnittliche Ordergröße der Privatanleger habe bei 6.400 EUR gelegen. Insgesamt hätten 117.000 Kleinanleger gezeichnet. 30% der Emission wurden an private Anleger zugeteilt, 70% ging an institutionelle Investoren. Premiere hat 2004 einen Umsatz von rund 985 Mio EUR erzielt und einen Verlust von gut 80 Mio EUR. Dieser soll sich Kofler zufolge verbessern. Konkrete Zahlen nannte er jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:39:24
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      PREMIERE AG 0,000 0,000 220
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 73
      DIALOG SEMICOND 0,000 0,000 62
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 58
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 49


      TRADEGATE-DAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 58
      TUI AG 0,000 0,000 49
      ADIDAS SALOMON 0,000 0,000 49
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 49
      DEUTSCHE LUFTHA 0,000 0,000 45
      Alle TRADEGATE-DAX-Titel

      TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 58
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 49
      E.ON AG 0,000 0,000 34
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 32
      RWE AG ST. A.O 0,000 0,000 26
      Alle TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel

      TRADEGATE-MDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 27
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 25
      SALZGITTER AG 0,000 0,000 25
      STADA ARZNEIMIT 0,000 0,000 16
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 15
      Alle TRADEGATE-MDAX-Titel

      TRADEGATE-TECDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DIALOG SEMICOND 0,000 0,000 62
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 25
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 19
      EVOTEC BIOSYS A 0,000 0,000 18
      QSC AG 0,000 0,000 17
      Alle TRADEGATE-TECDAX-Titel

      TRADEGATE-NASDAQ100-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 73
      EBAY INC. 0,000 0,000 24
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 22
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 15
      YAHOO INC. 0,000 0,000 10
      Alle TRADEGATE-NASDAQ100-Titel

      TRADEGATE-US-BlueChip-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      PFIZER INC. 0,000 0,000 18
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 15
      INTEL CORP. 0,000 0,000 8
      PROCTER & GAMBL 0,000 0,000 7
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 5
      Alle TRADEGATE-US-BlueChip-Titel

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      PREMIERE AG 0,000 0,000 220
      AMBRI LTD. 0,000 0,000 40
      EM.TV AG 0,000 0,000 38
      NET AG,INFRASTR 0,000 0,000 21
      CHINADOTCOM COR 0,000 0,000 13
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:41:07
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Nasdaq AAPL USD 40,51 39,35 - 1,16 - 2,86 % 828,36 Mio. 24.772.503 09. Mär 22:01
      Frankfurt APC EUR 30,63 29,10 - 1,53 - 5,00 % 4,31 Mio. 144.452 09. Mär 19:44
      Xetra APC EUR 30,56 29,70 - 0,860 - 2,81 % 1,65 Mio. 55.081 09. Mär 17:29
      Stuttgart APC EUR 30,52 29,01 - 1,51 - 4,95 % 303.294 10.147 09. Mär 19:55
      München APC EUR 30,55 29,00 - 1,55 - 5,07 % 105.020 3.551 09. Mär 19:10
      Düsseldorf APC EUR 30,65 29,55 - 1,10 - 3,59 % 5.980 200 09. Mär 15:04
      Berlin APC EUR 30,75 29,73 - 1,02 - 3,32 % 4.487 150 09. Mär 15:40
      Hamburg APC EUR 30,70 29,07 - 1,63 - 5,31 % 2.462 84 09. Mär 19:50
      Hannover APC EUR 23,50 23,55 + 0,050 + 0,21 % 0 0 30. Dez 09:13
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:43:12
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Bei z.B. Apple ist Tradegate mit 10200 gehandelten Stücken jetzt sogar auf Nr. 3 noch vor Stuttgart! :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:45:57
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Bei Premiere ist der Unterschied zu den Regionalbörsensogar der Hammer. Mit 267409 gehandelten Stücken Nr.3 vor München mit ca. 100000. :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 23:48:06
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Online-Broker DAB Bank erwartet weitere Börsengänge nach erfolgreichem Premiere-Debüt
      Die Lethargie neigt sich dem Ende


      Ihre Meinung zum Thema...





      Das erfolgreiche Börsendebüt des Bezahlfernsehsenders Premiere wird schon bald weitere Börsengänge nach sich ziehen. "Es gibt eine Menge attraktiver Kandidaten", sagte das Vorstandsmitglied der DAB Bank, Jens Hagemann, dem `Handelsblatt` (Donnerstagsausgabe). In den vergangenen Jahren seien viele Investoren nach schlechten Erfahrungen mit Aktien frustriert gewesen und hätten kaum noch in einzelne Papiere investiert. Diese negative Stimmung habe sich jetzt gedreht. "Ich glaube, dass mit dem Börsengang von Premiere einige Investoren ihre Leidenschaft für Aktien wieder entdecken werden."

      Die DAB Bank, nach eigenen Angaben gemessen am Kundenvermögen größter Discount Broker in Deutschland, verzeichnet nach den Worten von Hagemann seit geraumer Zeit eine deutlich höhere Nachfrage nach Aktien. "Das ist ein Indikator, dass die Lethargie sich dem Ende neigt."




      Nach Aktien!!!!!!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:13:58
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      letzter 3,65€
      denke mal langsam wird es eng für ek´s unter 4,00€
      wer jetzt noch kaufen will sollte sich vielleicht etwas beeilen...
      habe gestern glück gehabt und noch mal mit 3,56€ aufgestockt.

      gruss ivan..:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:22:22
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Ministerpräsident nimmt Sachsen LB gegen Vorwürfe in Schutz
      Mittwoch 9 März, 2005 15:23 CET



      Dresden (Reuters) - Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) hat die wegen angeblicher Urkundenfälschung in die Kritik geratene Sachsen LB in Schutz genommen.

      Von unkalkulierbaren Risiken bei der Bank könne keine Rede sein, sagte Milbradt am Mittwoch in Dresden. Zugleich warnte er davor, das Institut schlecht zu reden. "Wir wollen uns nicht abhängig machen von Banken, die sich seit Jahren Stück für Stück aus Sachsen zurückziehen und von denen einige schon dabei sind, Deutschland zu verlassen", betonte er.

      Die Justiz rief Milbradt auf, die Vorwürfe in der Urkunden-Affäre schnell zu klären, die zum Rücktritt von Bankchef Michael Weiss und Vorstandsmitglied Rainer Fuchs geführt hatten. Weiss und Fuchs hatten auf Vorwürfe reagiert, die Bank habe eine aktienrechtliche Pflichtmitteilung gefälscht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen uneidlicher Falschaussage gegen einen leitenden Mitarbeiter. Die Beamten haben bereits eine Leasingtochter der Sachsen LB durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt. Die Sachsen LB hat die Anschuldigungen bisher stets dementiert.

      Milbradt betonte, die Sachsen LB sei durch die anhaltenden Vorwürfe gefährdet. Parallelen zur Bankgesellschaft Berlin und Äußerungen zu angeblichen Milliardenrisiken wegen fehlgeschlagener Immobiliengeschäfte wies er zurück. Solche Spekulationen seien unverantwortlich. Vermutungen, es gebe ein nicht überschaubares Risiko, entbehrten jeder Grundlage. "Die Landesbank ist ein Ertragsbringer und kein Sanierungsfall."

      Milbradt räumte ein, manche Projekte seien fehlgeschlagen. Als Beispiel nannte er den Einstieg in das Leasinggeschäft. Insgesamt könne sich die Bilanz aber sehen lassen. 2004 habe die Bank nach den vorliegenden Zahlen nicht nur das beste operative Ergebnis seit ihrer Gründung erzielt, sondern mit 45 Millionen Euro auch einen Rekord beim Bilanzgewinn.

      Unterdessen hat die PDS-Fraktion im sächsischen Landtag beschlossen, einen Untersuchungsausschuss einzuberufen. Dieser soll klären, ob die Landesregierung ihrer Aufsichtspflicht bei der kleinen und finanzschwachen Landesbank gerecht geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:49:16
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      ivan, jetzt gabs einen stiefel zu 3,30
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:53:06
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      .ups..:confused:

      12 k zu 3,30€..

      das war ja wohl eine klassische fehleinschätzung

      von mir..:D:laugh:

      und ick dösel zahl jestern 3,56...
      und freu ma ein loch in bauch..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:09:52
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      jetzt werden wieder 15k zu 3,30 gesucht. läuft etwas unrund das ganze.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:21:00
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      also ich seh im ffm ask 500 st. zu 3,45
      und in berlin 5 k im bid zu 3,35
      obwohl nicht im orderbuch.( 5 k zu 2,30€)

      augenscheinlich investiert da einer ordentlich um

      wobei ja wohl alleine das cash einen wert von
      ca. 3,70€ pro aktie ergibt..:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:53:24
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      EUWAX: Deutsche Bank listet ab Mitte März keine neuen Anlageprodukte mehr

      STUTTGART (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank wird am Mitte März keine neuen Anlageprodukte mehr an der EUWAX listen. Die bisher an der EUWAX notierten Anlageprodukte seien von dieser Entscheidung aber nicht betroffen, teilte die EUWAX am Donnerstag in Stuttgart mit.

      Die Regelung gelte für neue emittierte derivative Anlageprodukte. Neue derivative Hebelprodukte der Deutsche Bank würden auch weiterhin an der EUWAX gelistet./
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:55:15
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Also ich habe 150 zu 3,35 in FRA gekauft! :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 13:37:30
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Glückwunsch...Crowww...:)

      aber bei der xetra auktion macht einer
      gleich noch einen besseren deal

      4 stück zu 3,15€...:D

      jibs denn sowas...:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 15:35:26
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Also ich denke auf die 4 Stücke kann man verzichten. Ich werde jedoch in den nächsten zwei bis drei Wochen nochmal nachlegen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 16:57:40
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Ich auch Crowww:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:36:01
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      im berliner orderbuch stehen im bid 5 k zu 2,30€

      die aktuellen bid + ask werden aber immer von ffm übernommen

      z.B. aktuell G-3,51 - B-3,57

      nur lustigerweise lassen sie die 5000 stücke (2,30)
      bei jeder kurs (mit) änderung stehen...:laugh:
      sodaß man denken könnte da ist ein geldgebot von 5k zu 3,51€..:eek:

      desgleichen werden andere kurse nicht transparent gemacht

      wenn ich jetzt z.b. 1000 stücke zu 3,50 geld in berlin eingeben würde
      bleiben die 3,51€ stehen und keiner sieht das ich 3,50€ biete..:laugh:

      ich habe das schon in mehreren gesprächen mit der berliner börse zum thema gemacht...sinnlos!!
      naja...muss jeder selber wissen..da order ich doch nichts über berlin wenn mein gebot nicht
      transparent für andere markteilnehmer wird...:confused:
      und wieviel gucken vorher ins berliner ordenbuch oder sind
      da überhaupt angemeldet..

      naja..regionalbörse..
      wie lange hatte es auch gedauert bis der "gemeine privatmann"
      scheibchenweise überghaupt ins orderbuch gucken durfte...:D

      vielleicht checken die es auch nochmal bevor se platt sind...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:45:54
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      ivanberlin :)

      Toller Beitrag!

      Regionalbörsen. :laugh::laugh::laugh:

      Schade um Berlin.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:51:26
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Traditionsbank Hornblower Fischer soll offenbar liquidiert werden

      Düsseldorf (AP) Die Frankfurter Traditionsbank Hornblower Fischer soll nach einem Bericht des «Handelsblatts» (Freitagausgabe) liquidiert werden. Einen entsprechenden Antrag habe die Schönkind Holding gestellt, darüber müsse die Hauptversammlung der Bank am 8. und 9. April in Frankfurt am Main entscheiden. Dies habe ein Sprecher von Hornblower Fischer bestätigt, berichtete die Zeitung weiter. Die Liquidation gelte als sicher, da die Schönkind Holding mittel- und unmittelbar 95 Prozent der Aktien an der Frankfurter Bank besitze.

      Die Holding gehört dem Bericht zufolge dem Schweizer Anlageberater Dieter Behring, der 2004 in Untersuchungshaft kam. Gegen Behring laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Anlagebetrug.

      Grund für die Liquidation sei, dass sich Hornblower-Vorstandsmitglied Rüdiger Kimpel nicht mit den Mehrheitsaktionären über die weitere Geschäftsausrichtung einigen konnte. Der Vorstand wolle große Teile des Geschäfts sowie die Tochtergesellschaften verkaufen. Er sehe dadurch die Chance, die rund 45 Arbeitsplätze zu erhalten, hieß es in dem Bericht weiter.

      Das Bankhaus mit 116-jähriger Tradition war durch die Betrugsaffäre um seinen Großaktionär Alexander Falk in die Krise geraten. Der Internet-Millionär sitzt seit Juni 2003 in Untersuchungshaft. Mittlerweile ist in Hamburg ein Strafverfahren wegen Betrugs, Kursmanipulation und Steuerhinterziehung gegen den Erben des Stadtplanverlags Falk eröffnet worden.



      Niemand braucht ........... :D


      Einige Maklerhäuser und Wertpapierhandelsbanken werden folgen. Viele!!! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 18:54:58
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Hallo Crowww,

      Schöne Grüße von Deiner Frau! :laugh:
      Gute Besserung wünsch ich Dir, alter Blaumacher !!!:laugh::laugh::laugh:

      PS: Was ist aus Deinem Uraninvestment geworden??
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 23:27:07
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      E.ON AG 0,000 0,000 131
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 122
      BAYERISCHE MOTO 0,000 0,000 75
      EM.TV AG 0,000 0,000 58
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 33


      TRADEGATE-DAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      E.ON AG 0,000 0,000 131
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 122
      BAYERISCHE MOTO 0,000 0,000 75
      THYSSENKRUPP AG 0,000 0,000 33
      DEUTSCHE LUFTHA 0,000 0,000 31
      Alle TRADEGATE-DAX-Titel

      TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      E.ON AG 0,000 0,000 131
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 122
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 31
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 29
      RWE AG ST. A.O 0,000 0,000 19
      Alle TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel

      TRADEGATE-MDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 27
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 27
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 27
      EADS 0,000 0,000 16
      SGL CARBON AG 0,000 0,000 16
      Alle TRADEGATE-MDAX-Titel

      TRADEGATE-TECDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 16
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 15
      BB BIOTECH AG 0,000 0,000 13
      DIALOG SEMICOND 0,000 0,000 13
      T-ONLINE INTERN 0,000 0,000 12
      Alle TRADEGATE-TECDAX-Titel

      TRADEGATE-NASDAQ100-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 22
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 18
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 17
      EBAY INC. 0,000 0,000 14
      MILLENNIUM PHAR 0,000 0,000 8
      Alle TRADEGATE-NASDAQ100-Titel

      TRADEGATE-US-BlueChip-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 18
      EXXON MOBIL COR 0,000 0,000 5
      INTEL CORP. 0,000 0,000 5
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 4
      PFIZER INC. 0,000 0,000 4
      Alle TRADEGATE-US-BlueChip-Titel

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 58
      SYZYGY AG 0,000 0,000 28
      INTERSHOP COMMU 0,000 0,000 24
      ADVA AG OPTICAL 0,000 0,000 20
      AMBRI LTD. 0,000 0,000 19
      Alle sonstigen TradeGate-Werte





      Wieso Blaumacher????? Ich bin schwer krank!
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 23:28:45
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Wäre schon an einem Investment in Uran interessiert, jedoch nicht in einem Minenwert (sind schon zu gut gelaufen), sondern in einem Call.


      Aber Nr.1 bleibt die BEG!
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 23:29:35
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      3,68 :p
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 23:46:21
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      BayernLB und BNP Paribas vereinbaren Kooperation


      BayernLB und BNP Paribas vereinbaren Kooperation

      MÜNCHEN/PARIS (Dow Jones-VWD)--Die Bayerische Landesbank (BayernLB) und
      die französische Bank BNP Paribas SA, Paris, haben eine Kooperation
      vereinbart. Die Zusammenarbeit umfasse "viele Felder des Bankgeschäftes",
      teilten die beiden Institute am Mittwoch gemeinsam mit. Die Partner würden
      sich gegenseitig "einen bevorzugten Status" besonders in den Bereichen
      Aktientransaktionen (einschließlich IPO), Projektfinanzierung,
      Unternehmenskredite, Verbriefungen, Kreditportfoliomanagement sowie im
      Immobiliengeschäft gewähren. "Die nicht exklusive Kooperation kann zu einem
      späteren Zeitpunkt auf weitere Aktivitäten erweitert werden", hieß es.




      Sachen gibt es. :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 18:49:06
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Cortal Consors übertrifft Ziele mit Vermögensberatung

      NÜRNBERG - Der Online-Broker Cortal Consors ist nach eigenen Angaben erfolgreich in das Geschäft mit der Vermögensberatung in Deutschland gestartet. Seit April 2004 seien 1100 Kunden mit einem Anlage- und Depotvolumen von 80 Millionen Euro gewonnen worden, teilte das Unternehmen am Freitag in Nürnberg mit. Geplant waren 45 Millionen Euro.
      Bis zum Jahresende solle die Kundenzahl auf 2.700 erhöht und das Anlage- und Depotvolumen verdoppelt werden. Das Erreichen der Gewinnschwelle sei für Anfang 2006 geplant. Bis 2007 strebt das Unternehmen 9.600 Kunden und ein Depot- und Anlagevolumen von 600 Millionen Euro an. Cortal Consors gehört zur französischen Großbank BNP Paribas./
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 00:11:11
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      DGAP-Ad hoc: Gebhard & Co. Wertpapier.



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      Gebhard & Co. (Nachrichten) WpH-Bank: Kapitalerhöhung um TEUR 250 - Wandelanleihe 2003/05

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Wandelanleihe 2003/2005 der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG
      Kapitalerhöhung um EUR 250.000,00 auf EUR 3.250.000,00


      Gräfelfing, 11. März 2005 - Gemäß Hauptversammlungsbeschluss vom 28.08.2003
      hat die Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG (ISIN DE0005050306) zum
      31.12.2003 eine Wandelanleihe in Höhe von EUR 300.000,00 begeben. Der Vorstand
      der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG hat den Zeichnern dieser
      Wandelanleihe ein vorzeitiges, befristetes Umtauschrecht angeboten. Dieses
      Recht wurde mehrheitlich wahrgenommen. Insgesamt erfolgt damit eine
      Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 250.000,00. Mit der Ausübung der
      Wandlungsoption ist das Grundkapital der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank
      AG nun von EUR 3.000.000,00 auf EUR 3.250.000,00 erhöht. Die Anzahl der Aktien
      der Gesellschaft steigt entsprechend um 250.000 Stück auf 3.250.000 Stück.
      Die Zulassung zum Handel und die Einbuchung der Aktien in die Depots der
      Zeichner soll bis zur Einladung zur Hauptversammlung 2005 abgeschlossen sein.

      Die Inhaber der Wandelanleihe 2003/2005 der Gebhard & Co.
      Wertpapierhandelsbank AG haben das Recht, in der Zeit vom 01.01.2005 bis zum
      30.11.2005 im Rahmen des bedingten Kapitals neue Aktien der Gesellschaft zu
      erwerben. Zur Sicherung der Ansprüche aus dieser Wandelanleihe hat die
      Hauptversammlung vom 28.08.2003 ein bedingtes Kapital in Höhe von EUR
      300.000,00 geschaffen.

      Die Wandelanleihe, die hauptsächlich von bestehenden Aktionären, Mitgliedern
      des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie von Mitarbeitern der Gebhard & Co.
      Wertpapierhandelsbank AG gezeichnet wurde, hat eine Verzinsung von 3,5 % p.a.
      und eine Laufzeit bis zum 31.12.2005. Die Wandelanleihe ist zum Nennbetrag von
      EUR 1,00 je Stück ausgegeben worden und kann gegen Zuzahlung eines Aufgelds
      in Höhe von EUR 0,20 je Stück in vinkulierte Namensaktien der Gebhard & Co.
      Wertpapierhandelsbank AG gewandelt werden.

      Kontakt:
      Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG
      Christoph Weideneder, Vorstand
      Würmstr. 13a, 82166 Gräfelfing
      Telefon: +49 89 89800-0
      Telefax: +49 89 89800-100
      e-mail: vorstand@gebhardbank.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 10:41:08
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG verfehlt 2004 voraussichtlich knapp die Gewinnschwelle.
      Gräfelfing, 14.01.2005. Das Nachsteuerergebnis im Einzelabschluss der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG (ISIN DE0005050306) zum 31.12.2004 wird mit voraussichtlich ca. -0,27 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (0,14 Mio. Euro) leicht negativ ausfallen.

      Vor allem ein deutlich schwächeres Handelsergebnis sowie erhöhte Personal- und Sachinvestitionen im Zusammenhang mit dem Ausbau der Kerngeschäftsfelder Designated Sponsoring und Asset Management belasten den Jahresabschluss der Bank außergewöhnlich. So wuchs das Unternehmen von 10 Mitarbeitern im Jahr 2003 auf mittlerweile 18 Mitarbeiter. Damit wurde die Basis geschaffen für qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Produkte und somit insgesamt die Position der Gesellschaft als "Investmentbank für mittelständische Unternehmen und vermögende Privatkunden" nachhaltig gestärkt.



      Also ich sehe überall nur frei werdende Marktanteile.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 10:41:31
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Financial Markets
      Die Basis unserer Geschäftstätigkeit bildet seit jeher der Wertpapierhandel. Wir sind seit annähernd zwei Jahrzehnten aktiv und erfolgreich im Handel an den wichtigsten Börsenplätzen tätig. Unseren Schwerpunkt legen wir heute auf den Aktienhandel im elektronischen Handelssystem XETRA der Deutschen Börse und der Börse Wien.

      Von zentraler Bedeutung ist dabei das sogenannte Designated Sponsoring bzw. Market Making. Wir konzentrieren uns dabei auf die Betreuung von kleinen und mittleren börsennotierte Unternehmen in XETRA. Als Liquiditäts-Provider und Market Maker stellen wir für die von uns betreuten Werte den fortlaufenden Handel auf der mittlerweile wichtigsten deutschen Handelsplattform sicher. Unsere Tätigkeit beschränkt sich jedoch nicht ausschließlich auf die Vorgaben der Deutsche Börse AG sondern hebt sich durch zahlreiche zusätzliche Dienstleistungen, insbesondere in den Bereichen Finanzkommunikation und Research, von unseren Mitbewerbern ab. Unsere Leistung wird von der Deutschen Börse regelmäßig mit der höchsten Bewertung, dam AA-Rating, ausgezeichnet.

      Auch institutionelle Anleger, wie Vermögensverwalter und Fondsmanager, aber auch kleinere Banken ohne eigene Handelsabteilung, kennen uns seit vielen Jahren als zuverlässigen Handelspartner. Unsere erfahrenen Händler stehen unseren Kunden während der gesamten Börsenzeiten zur Verfügung, um ihre Orders schnellst- und bestmöglich auszuführen. Professionelle Informations- und Handelssysteme unterstützen dabei effizient die Entscheidungen unserer Händler und garantieren eine schnelle und zuverlässige Abwicklung.




      Ob das reicht?
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 10:53:56
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Premiere weckt Hoffnungen
      Dem Bezahlsender könnten weitere Firmen an die Börse folgen. Euphorie ist fehl am Platz

      Premiere-Geschäftsführer Georg Kofler vor der Frankfurter Börse mit Regietafel
      Foto: dpa
      Als alles gelaufen war, knallten die Sektkorken. Gemeinsam mit Investmentbankern stieß Premiere-Chef Georg Kofler am späten Mittwochabend auf den gelungenen Börsenstart seines Unternehmens an. Die Emission konnte am oberen Ende der Preisspanne plaziert werden, die Aktie war zwölffach überzeichnet, der Kurs lag zeitweise mehr als 13 Prozent im Plus, und - das vielleicht wichtigste für den Finanzplatz - auch Kleinaktionäre bewiesen nach jahrelanger Lethargie mal wieder Mut zum Risiko. Die Voraussetzungen für ein gutes Neuemissionsjahr sind gegeben.


      "Die Rückkehr des Privatanlegers an den Markt für Börsengänge ist zwar nicht überzubewerten", sagt Martin Weber, Professor für Finanzwirtschaft an der Uni Mannheim und Experte für verhaltenstheoretische Erklärungsansätze zum Anlegerverhalten ("behavioral finance"). "Aber die Börse ist seit immerhin zwei Jahren stabil, viele Leute haben ein gewisses Grundvertrauen zur Aktie zurückgewonnen."


      Das bestätigt eine aktuelle Studie der Fondsgesellschaft Union Investment, nach der 43 Prozent der Anleger glauben, die Aktienmärkte würden in den kommenden sechs Monaten steigen. Im Vorquartal waren es nur 31 Prozent. Hinzu komme im Fall Premiere, so Weber, das Phänomen des "attention grabbing": "Anleger kaufen eine Aktie eher, wenn sie schon mal davon gehört haben." Ein Umstand, den sich Premiere mit einer massiven Werbekampagne zu eigen machte. Und damit einen Erfolg landete, der am Markt für Börsengänge ein Zeitfenster aufgestoßen haben könnte, das diverse Unternehmen für ihren Börsengang werden nutzen wollen. "Premiere könnte dem Markt neues Momentum geben, das möglicherweise auch Signalwirkung für den Privatanleger hat", glaubt Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller.


      Die Angebotsseite jedenfalls wäre bestens vorbereitet. "Die Pipeline ist gut gefüllt", sagt Alexander Klemm, Vorstand bei der Investmentbank Cazenove. "Wenn wir dieses Jahr zehn Börsengänge sehen, ist das immerhin eine Steigerung zum Vorjahr von 100 Prozent." Der IPO (Initial Public Offering) Nummer drei, nach Premiere und dem Biotech-Unternehmen Paion, steht bereits in den Startlöchern. Am kommenden Montag beginnt die Zeichnungsfrist für das Hamburger Solar-Unternehmen Conergy (siehe Interview unten). Als weitere Kandidaten werden unter anderem MTU Aero Engines (Technologie), Jerini (Biotechnologie), Cognis (Chemie), Sick (Sensorentechnik), Solarwatt und PV Crystalox Solar (beide Sonnenenergie) gehandelt.


      Andere könnten folgen. "Der Mittwoch hat die Stimmung in der Branche schon deutlich gehoben", sagt Georg Stratenwerth, Geschäftsführer der Private-Equity-Gesellschaft Advent International. Die Wagnisfinanzierer warten seit langem sehnsüchtig darauf, daß der "Exit" genannte Verkauf einer Beteiligung über die Börse endlich wieder möglich wird. Zuletzt waren die Unternehmen überwiegend darauf angewiesen, Teile ihrer Portfolios auf dem sogenannten Sekundärmarkt an andere Private-Equity-Häuser zu veräußern.


      Um den Erfolg von Premiere nachzuvollziehen, ist aber auch ein Blick in die jüngere Vergangenheit notwendig. "Die Postbank und Wincor-Nixdorf haben mit ihren Börsengängen vor einem Jahr den Weg frei gemacht", sagt Stratenwerth. Beide wagten unter schwierigen Bedingungen den Gang aufs Parkett, kämpften mit Pannen und bezogen Prügel für ihre Preisvorstellungen - landeten aber schließlich doch auf dem Kurszettel. Inzwischen sind beide in den MDax aufgenommen und überzeugen mit einer beachtlichen Performance.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 10:59:41
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      "Spiegel": Börsen-Aufsichtsrat berät über Zukunft Seiferts
      Sonntag 13 März, 2005 10:44 CET



      Frankfurt (Reuters) - Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse kommt am Mittwoch zu seiner ersten Sitzung nach der gescheiterten Übernahme der Londoner Börse zusammen. Einem Bericht des "Spiegel" zufolge will das Kontrollgremium über die Zukunft von Börsenchef Werner Seifert beraten.

      Aufsichtsratschef Rolf Breuer habe sich vorsichtig bei seinen Kollegen erkundigt, ob sie noch zu Seifert stünden, berichtete das Nachrichtenmagazin am Wochenende vorab. Einige Aufsichtsratsmitglieder hätten Seifert scharf kritisiert. Dem Vorstandschef werde vorgeworfen, bei allen Möglichkeiten zur Konsolidierung der europäischen Finanzmarktbetreiber gescheitert zu sein. "Mit Seifert haben wir keinerlei Spielraum für strategische Partnerschaften mehr", zitiert das Magazin ein Aufsichtsratsmitglied. "Wenn Seifert gehen muss, kann Breuer nicht bleiben." Ein Börsen-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Der Frankfurter Börsenkonzern hatte am vergangenen Sonntag sein Kaufangebot für die London Stock Exchange (LSE) von rund zwei Milliarden Euro nach heftigem Widerstand eigener Aktionäre überraschend zurückgezogen. Hedge-Fonds im Aktionärskreis der Börse hatten sich gegen die Übernahme gewandt und eine Ablösung des Managements gefordert.

      Nach dem Rückzug der Offerte hatte Breuer Seifert demonstrativ den Rücken gestärkt und sich gegen einen Rücktritt des Vorstandschefs ausgesprochen. "Es gibt gar keinen Grund dafür, er hat einen hervorragenden Job gemacht", hatte Breuer gesagt.



      Da ist was los!
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:21:41
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      BayernLB verbündet sich mit BNP Paribas

      MÜNCHEN - Die BayernLB verbündet sich mit der französischen Großbank BNP Paribas . In einem Kooperationsabkommen sei eine bevorzugte Zusammenarbeit unter anderem bei Aktientransaktionen, bei der Projektfinanzierung und im Immobilienbereich vereinbart worden, teilte die BayernLB am Mittwoch in München mit. Die Kooperation sei nicht exklusiv und könne später ausgebaut werden./
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:25:36
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Ziel der Finanzplatz München Initiative ist die Förderung des Finanzplatzes München durch
      Maßnahmen zur Stärkung des Erscheinungsbildes des Finanzplatzes. Dazu gehört die Veröffentlichung eines Finanzplatzkalenders, in dem einschlägige Veranstaltungen in München eingestellt sind, aber auch bayernweite Veranstaltungen aufgenommen werden.


      die Weiterentwicklung der wirtschafts- und finanzwissenschaftlichen Infrastruktur durch Vernetzung vorhandener Einrichtungen sowie die Förderung des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis. In München sollen zudem ein Finance Research Center sowie eine Business School etabliert werden.


      die Steigerung der Attraktivität des Finanzplatzes für die Gewinnung von Spitzenkräften im Wettbewerb mit anderen Standorten und Branchen. Hierzu gehört auch die Schaffung einer englischsprachigen Community in München, um englischsprachige Finanzexperten nach München zu bringen und dort zu integrieren.


      die Verstärkung der Kommunikation für den Wagniskapitalmarkt und die Mittelstandsfinanzierung zur Verbesserung der Markttransparenz und Zusammenführung von Kapitalgebern und jungen Wachstumsunternehmen bzw. mittelständischen Unternehmen.


      die Förderung und Weiterentwicklung der Bayerischen Börse durch verstärkte Inanspruchnahme der von der Börse angebotenen Finanzdienstleistungen.



      Also das passt irgendwie nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 19:48:55
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Hoppenstedt: Sachsen LB in jetziger Form nicht überlebensfähig
      Mittwoch 16 März, 2005 17:13 CET

      Frankfurt (Reuters) - Die krisengeschüttelte Sachsen LB wird nach Einschätzung von Sparkassen-Präsident Dietrich Hoppenstedt in der bestehenden Form nicht überleben.

      "Die Sachsen LB kann in dieser Form nicht weiter bestehen", sagte Hoppenstedt am Mittwoch in Frankfurt. Die künftige Ausrichtung des kleinen und finanzschwachen Kreditinstituts sei aber Sache der Eigentümer. Diese seien sich der Problematik bewusst. Grundsätzlich könne es eine engere Verzahnung mit den Sparkassen in Sachsen oder ein Zusammengehen der Sachsen LB mit einer anderen Landesbank geben, ergänzte Hoppenstedt, ohne genauer zu werden.

      Die im Rahmen der so genannten Urkunden-Affäre auf die Bank einprasselnden Vorwürfe und den Rücktritt zweier Vorstände bezeichnete Hoppenstedt lediglich als Malheur. "Malheure sind zwar nicht schön, aber sie passieren", sagte Hoppenstedt.

      Die Affäre hatte zum Rücktritt von Ex-Bankchef Michael Weiss und Vorstandsmitglied Rainer Fuchs geführt. Beide hatten wegen der Krise um die Tochter Mitteldeutsche Leasing (MDL) ihren Abschied eingereicht. In der Urkunden-Affäre wird wegen uneidlicher Falschaussage ermittelt. Die Vorwürfe gegen die Bank ranken sich um die angebliche Rückdatierung eines Dokumentes, das den ordnungsgemäßen Verlauf einer MDL-Hauptversammlung belegen sollte. Die Führungsspitze der Sachsen LB hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Weiss war zuvor bereits wegen des Vorwurfs der Vetternwirtschaft in die Kritik geraten.

      Die Sachsen LB gehört zu 82 Prozent der SFG - einer Verbindung von acht sächsischen Sparkassen mit ihrer Landesbank in Form einer Holding. Die restlichen 18 Prozent liegen beim Beteiligungsverband mit zehn Sparkassen. Die Bank braucht - wegen des nahenden Wegfalls der Staatsgarantien - dringend eine Kapitalspritze ihrer Eigentümer, um die Kernkapitalquote zu erhöhen. Bis Ende März sollen Konzepte für die Kapitalstärkung auf dem Tisch liegen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:57:18
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      engere Verzahnung mit den Sparkassen in Sachsen oder ein Zusammengehen der Sachsen LB mit einer anderen Landesbank geben,
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 10:04:00
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Die Sachsen-LB gerät erneut unter Druck
      Die Landesbank kommt nicht zur Ruhe – jetzt rückt die Real Immobilien in den Mittelpunkt.
      Von Ulrich Wolf

      Dresden. Bei der angeschlagenen Landesbank Sachsen (Sachsen-LB) ist wieder Rechtfertigungsstress ausgebrochen.

      Erstens: Die Gesellschaft des Hamburger Kaufmanns Lutz Ristow, die Tegernsee-Beteiligungs-AG (TAG), Geschäftspartner der Sachsen-LB bei der Real Immobilien GmbH, hat einen 35-Millionen-Euro-Kredit erhalten, der lediglich mit einem Aktienpaket besichert ist. Zweitens: Gegen die Ex-Landesbankchefs Michael Weiss und Rainer Fuchs hat ein Pirnaer Rechtsanwalt Strafanzeige wegen Untreue gestellt. Drittens: Zwei Objektgesellschaften der Real stehen formal vor der Überschuldung. Viertens: Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) stellt das Überleben der Sachsen-LB in Frage.

      „Rein buchhalterischer Wert“

      Nach Informationen des SPD-Landtagsabgeordneten Karl Nolle droht der Bank aus dem 35-Millionen-Kredit an die TAG ein hoher Verlust, weil das von Ristow als Sicherheit angebotene Aktienpaket dramatisch an Wert verloren habe. Sachsen-LB-Sprecher Klaus Steinmeyer wies das zurück. „Müssten wir die Aktien jetzt verkaufen, wären wir im Plus.“ Gleichwohl versähen Banken Aktien-Sicherheiten mit einem pauschalen Wertabschlag von 40 Prozent. „14 Millionen Euro des Kredits stehen damit blanko. Das jedoch ist ein rein buchhalterischer Wert.“

      Die Landesbank war schon einmal mit verpfändeten Aktien in Schwierigkeiten gekommen – bei einem 100-Millionen-Euro-Kredit an Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid. Die damit finanzierte Immobilie in Kiel steht vor der Zwangsversteigerung und drückte 2003 das Ergebnis der Bank um einen zweistelligen Millionenbetrag.

      „Anzeige eine Bürgerpflicht“

      Der Pirnaer Rechtsanwalt Hans Hüsken stellte wegen intransparenter Vorgänge bei der Real (die SZ berichtete) Strafanzeige gegen die Ex-Bankchefs. Er wirft ihnen Untreue vor. Hüsken ist ein Vertrauter des Pirnaer Politikers Klaus Leroff, der nach Parteiquerelen sein Amt als parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion aufgab. Hüsken begründete die Anzeige damit, er wolle nicht hinnehmen, „dass die Staatsregierung fürs Nichtstun in dieser Affäre ungeschoren davonkommt“. Für ihn sei die Anzeige „eine Bürgerpflicht“.

      Zu Gerüchten um eine drohende Überschuldung von zwei Objektgesellschaften wollte sich die Real-Geschäftsführung mit Bezug auf das Vertragsgeheimnis nicht im Detail äußern. „Formal ist das durchaus denkbar“, sagte Real-Chef Jan Christoph von Lewinski. Die Gesellschafter aber wüssten das zu verhindern. Erstmals äußerte sich der DSGV-Präsident Dietrich Hoppenstedt zur Sachsen-LB. „Die Bank kann in der bisherigen Struktur so nicht weiter bestehen“, sagte er.
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      schrieb am 19.03.05 10:12:03
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Babelsberg spielt ab April an der Börse mit

      Eigentümer verkaufen zehn Prozent ihrer Anteile

      Von Henrik Mortsiefer

      Berlin - Das Drehbuch für den Börsengang der Filmstudios Babelsberg ist fertig: „Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ist notariell beurkundet und wird zeitnah ins Handelsregister eingetragen“, sagte Geschäftsführer Carl Woebcken am Freitag dem Tagesspiegel. „Die Notierung im Freiverkehr der Frankfurter Börse soll Ende April erfolgen.“

      Nach der Privatplatzierung von zehn Prozent ihrer Anteile planen Woebcken und Partner Christoph Fisser, die das Studio 2004 von dem französischen Mischkonzern Vivendi gekauft hatten, auch eine Kapitalerhöhung. Ein späterer Wechsel in den Geregelten Markt der Frankfurter Börse sei denkbar.

      Die Eigentümer der Filmstudios wagen damit schneller als erwartet einen riskanten Schritt: Die Studios stecken nach dem Verkauf mitten im Umbau. Woebcken und Fisser sind in der Filmszene bisher kaum aufgefallen, Woebcken hat als Ex-Finanzvorstand der Medienfirma TV Loonland aber gute Kontakte in der Finanzbranche. Die Partner hatten das Gelände für einen symbolischen Euro von Vivendi erworben. Vivendi stellte ihnen zugleich 18 Millionen Euro zur Verfügung, die in Raten ausgezahlt werden. Dem Konzern war es trotz einiger Hollywood-Produktionen („In 80 Tagen um die Welt“, „Bourne Supremacy“) in 15 Jahren nicht gelungen, die Studios profitabel zu machen.

      Auch 2005 wird nach Angaben von Woebcken unter dem Strich ein operatives Minus von 2,5 Millionen Euro anfallen – bei einem geplanten Umsatz von 45 bis 50 Millionen Euro. Der Grund: Abschreibungen und Restrukturierungsaufwendungen aus dem vergangenen Jahr. Für 2006 sind erstmals schwarze Zahlen geplant.

      Woebcken und Fisser werden bei der Privatplatzierung 1,5 Millionen Euro kassieren. Um den Anforderungen für eine Börsennotiz zu genügen, werden 1,5 Millionen Aktien zum Nennwert von je einem Euro zur Hälfte an „Freunde, Bekannte und Leute aus der Industrie, die an uns glauben“ gehen. Die andere Hälfte wird Mitarbeitern angeboten. Der Preis wurde bewusst niedrig angesetzt. „Bei insgesamt 15 Millionen Aktien ist Studio Babelsberg sehr attraktiv bewertet“, sagte Woebcken. „Wir sind davon überzeugt, dass die faire Bewertung beim Vier- bis Fünffachen liegt.“

      Bei einer Kapitalerhöhung, bei der die Hälfte aller Studio-Aktien zum Verkauf steht, soll sich der Aktionärskreis erweitern: „Wir glauben, dass unsere Aktie für das breite Publikum interessant ist“, sagte Woebcken. In Frankfurter Finanzkreisen ist Babelsberg allerdings noch kein Thema: „Der Börsengang der Studios ist am Markt nicht präsent“, sagt Heinrich Ey, Portfoliomanager Telekom und Medien, bei der Fondsgesellschaft Dit. „Zu klein“, heißt es bei einem anderen Fonds.

      Woebcken und Fisser spekulieren dennoch auf einen hohen Emissionserlös. „Wir gehen an die Börse, um unsere Expansion zu finanzieren.“ Bei einer späteren Kapitalerhöhung zu einem Kurs von drei Euro flössen dem Studio 22,5 Millionen Euro zu, die in den Bau einer Studiohalle und die Modernisierung der Postproduktion investiert werden sollen.

      Auch Vorstand und Aufsichtsrat sind benannt: Neben Woebcken und Fisser wird der kaufmännische Leiter, Marius Schwarz, im Vorstand sitzen. Den Aufsichtsrat bilden der Berliner Rechtsanwalt Stefan von Moers (Vorsitz), Christian Franckenstein, Finanzchef der MME Entertainment AG, und Bertrand Malmendier, ebenfalls Rechtsanwalt in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 10:32:08
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      "Wir steigen definitiv aus"
      Berliner Sonntagsgespräch: Nord/LB-Aufsichtsrat Möllring über die Anteile an der Bankgesellschaft und frisches Kapital für sein Institut


      Berlin - Niedersachsen greift der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) mit zwei Mrd. Euro unter die Arme. Warum dieser Kraftakt notwendig ist und was sich das Land erhofft, erklärt der Aufsichtsratschef der Nord/LB und niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) im Sonntagsgespräch.


      Berliner Morgenpost: Warum leistet sich das Land ein kostspieliges Kreditinstitut?

      Hartmut Möllring: Die Nord/LB ist ein wichtiger Faktor für den Bankenstandort Hannover und ein nicht unbeträchtlicher Arbeitgeber mit über 8000 Mitarbeitern. Maßgeblich ist auch, daß die heimische Wirtschaft bei größeren Krediten einen Ansprechpartner hat.

      Reichen die Kapitalmaßnahmen für ein akzeptables Rating nach dem Wegfall der Staatsgarantien aus?

      Wir rechnen mit einem Rating im A-Bereich. Das frische Kapital und das neue Geschäftsmodell der Nord/LB geben uns die Sicherheit, daß wir dies erreichen.

      Ist da nicht die Gefahr, daß Sie das Geld in ein leeres Faß werfen?

      Nein, wir haben ein neues Geschäftsmodell, das genau festlegt, welche Risiken eingegangen werden. Das eingeschossene Geld wird arbeiten und nicht versickern.

      Wie werden sich die Kapitalzuschüsse für das Land auszahlen?

      Wir erhalten für das Stammkapital Dividende und für die Anleihe Zinsen. Eine gut aufgestellte Landesbank ist immer ein Gewinn für ein Land.

      Warum hat sich Mecklenburg-Vorpommern dann aus der Nord/LB zurückgezogen?

      Mecklenburg-Vorpommern hat eine rot-rote Regierung, die Cash sehen will. Weil sie finanziell am Ende ist, konnte sie an der Kapitalerhöhung nicht teilnehmen.

      Die Nord/LB trennt sich gerade von allen nichtstrategischen Beteiligungen. Sollte sich das Institut nicht auch aus der Schiffs- und Flugzeugfinanzierung zurückziehen, wo die Risikovorsorge 30 Prozent der ausgereichten Kredite erreicht hatte?

      Es wäre völlig falsch, sich aus einem Geschäft, das man beherrscht und wo man Geld verdient, zurückzuziehen. Durch die hohen von der Finanzdienstleistungsaufsicht erzwungenen Abschreibungen haben wir stille Reserven gebildet, die wir jetzt wieder auflösen können, weil die Risikobetrachtung bei den Flugzeugen besser war, als der damalige Prüfer meinte.

      Niedersachsen gibt nun die 712 Mio. Euro, die die Nord/LB als ungerechtfertigte Beihilfen zum Jahreswechsel an das Land zurückzahlen mußte, wieder in die Bank. Ist das nicht eine erneute Subvention, die von den Wettbewerbshütern in Brüssel gekippt werden könnte?

      Wir haben die von Brüssel als ungerechtfertigt bezeichneten Beihilfen zurückerhalten. Damit ist der Beihilfetatbestand beseitigt. Das in die Nord/LB eingebrachte Treuhandvermögen wird seit Jahresanfang marktgerecht verzinst, und auch die Kapitalmaßnahmen sind EU-konform. Wenn wir von der neuen Anleihe der Nord/LB über bis zu 900 Mio. Euro noch im März 400 Mio. Euro zeichnen, dann zu den gleichen Konditionen wie für die restlichen 500 Mio. Euro, die privaten Investoren angeboten werden. Von Beihilfe kann hier deshalb überhaupt nicht die Rede sein. Es ist keinem Land verboten, sich an einem Unternehmen zu beteiligen.

      Wäre es nicht sinnvoll, die Nord/LB mit der HSH Nordbank zusammenzuführen? Kanzler Schröder hat schon von zwei bis drei Landesbanken in der Zukunft gesprochen.

      Unser Bundeskanzler war noch nie ein toller Ökonom. Im Moment sehe ich für eine Fusion der beiden Landesbanken im Norden überhaupt keine Notwendigkeit und auch keinen Anlaß, darüber nachzudenken.

      Die Nord/LB ist Großaktionär bei der Bankgesellschaft Berlin. Wird der Anteil verkauft, oder wollen Sie erneut in das Bieterrennen um die Bankgesellschaft einsteigen?

      Die Nord/LB wird sich von diesen Anteilen zur gegebenen Zeit trennen. Wir haben bei diesem Engagement immerhin eine Milliarde Euro verloren.

      Das Land Berlin muß die Bankgesellschaft 2007 privatisieren und seine 81 Prozent verkaufen. Werden Sie Ihre Aktien früher abstoßen?

      Mir sind keine Gespräche darüber bekannt. Klar ist, daß die Nord/LB kein strategisches Interesse mehr an der Bankgesellschaft hat.

      Würde die Nord/LB das Sparkassenlager beim Einstieg in die Bankgesellschaft erneut unterstützen?

      Wohl kaum. Die Nord/LB steigt definitiv aus.
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 10:33:48
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Wäre es nicht sinnvoll, die Nord/LB mit der HSH Nordbank zusammenzuführen? Kanzler Schröder hat schon von zwei bis drei Landesbanken in der Zukunft gesprochen.

      Unser Bundeskanzler war noch nie ein toller Ökonom. Im Moment sehe ich für eine Fusion der beiden Landesbanken im Norden überhaupt keine Notwendigkeit und auch keinen Anlaß, darüber nachzudenken.


      Nur zur allgemeinen Belustigung. :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 12:14:56
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Interessant:

      Gestern abend hatte ich auf der w:0 Startseite unter der Rubrik Top´s/Flop´s plötzlich jede Menge Tradegate-Kurse (Bid/Ask) angezeigt. Leider hat die Seite aber technisch nicht einwandfrei funktioniert. Offenbar gibt es noch Probleme mit dem Anschluß. Das Ganze war wahrscheinlich ein Testlauf, denn kurze Zeit später wurde die Anzeige der Kurstafeln wieder eingestellt.

      Die Vernetzung geht also voran. Tradegate "goes transparent" :kiss:

      Grüße,
      sugar
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 17:33:37
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Bei WO ist der Realtimekurs doch schon mittlerweile Tradegate.



      SO

      PSSSSSSSSSSSST, du kannst doch nicht wenn meine Frau neben mir sitzt über Geld reden! :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 17:40:22
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Nach Conergy-Erfolg drängen weitere Solar-Firmen an die Börse

      Berlin (AP) Nach dem fulminanten Börsenstart des Solarunternehmens Conergy stehen weitere Firmen der Branche in den Startlöchern. «Wir erwarten in den nächsten zwölf Monaten zehn Börsengänge von Solarunternehmen», sagte Christian Schindler, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, dem «Tagesspiegel» (Montagausgabe). Vor allem der hohe Ölpreis mache Solarfirmen momentan für Anleger interessant.

      Die Aktie des Hamburger Solarunternehmens Conergy hatte in der vergangenen Woche bei ihrem Debüt an der Frankfurter Börse am Donnerstag einen Traumstart hingelegt. Der Börsenneuling wurde bei seinem Start mit 71 Euro notiert und lag damit gut 30 Prozent über seinem Ausgabepreis von 54 Euro.

      «Ein Börsengang bietet interessante Perspektiven für mehr Wachstum», sagte Hubert Aulich, Vorstandsmitglied der deutsch-britischen PV Crystalox, der Zeitung. Zwar prüfe man noch andere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung; ein Gang aufs Parkett im zweiten Halbjahr sei aber die wahrscheinlichste Variante. Die thüringischen Antec Solar Energy hat sich dem Bericht zufolge bereits entschieden: «Wir machen das in diesem Jahr», sagte Vorstand Udo Bockemühl. Ein weiterer Börsengang könnte bei der sachsen-anhaltinischen Q-Cells anstehen, die in der Branche als heißer Kandidat gelte, hieß es in der Meldung weiter.

      Da die Bundestagswahl 2006 ein hohes Risiko für Solarunternehmen darstelle, müssten geplante Börsengänge nach Ansicht von Experten noch in diesem Jahr über die Bühne gehen, berichtete der «Tagesspiegel». «Wer jetzt lange wartet, verpasst seine Chance», erklärte Arthur Hoffmann, Portfolio Manager der Bank Sarasin, der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 21:30:49
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Der Privatkunde ist König

      Die Postbank hat im vergangenen Jahr rund 890.000 Kunden hinzugewonnen. Deutschlands größte Filialbank will das Geschäft mit Privatkunden deutlich ausbauen. Zugleich bekräftigte Vorstandschef Wulf von Schimmelmann die Ziele für das kommende Jahr.


      Frankfurt/Main - Die Postbank hat im Vorjahr mehr als 890.000 neue Kunden gewonnen. Damit seien alle Erwartungen übertroffen worden, sagte Vorstandsvorsitzender Wulf von Schimmelmann am Montag bei der Bilanzvorlage in Frankfurt am Main. Die Zahl neu eröffneter Girokonten wuchs danach über 554.000. Auch das Kreditgeschäft mit Konsumenten habe sich 2004 stark belebt und sei im Volumen um 18 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss der Bank wuchs um 19,3 Prozent auf den Rekordwert von 420 Millionen Euro.


      Nun komme es 2005 darauf an, diese Entwicklungen fortzuführen" sagte Schimmelmann weiter. Dafür habe man "die strategischen Weichenstellungen vorgenommen". Als Beispiel nannte Schimmelmann den erfolgreichen Drittvertrieb von Baufinanzierungen unter der Marke DSL Bank durch 5500 Vermittler.

      Den weiteren Angaben vom Montag zufolge will die Postbank im laufenden Jahr im Privatkundengeschäft das "beratungsintensive Geschäft" ausbauen. Im Mittelpunkt stehe dabei das Konsumenten-Kreditgeschäft und die Baufinanzierung. Bei anhaltend niedrigem Zinsniveau dürften die Zuwachsraten im Einlagengeschäft abflachen. Im Vordergrund stehe Ertragswachstum und strikte Kostenkontrolle.
      Mehr zum Thema



      Im Firmenkundengeschäft stünden Zahlungsverkehrslösungen und das selektive Kreditgeschäft weiterhin im Mittelpunkt. In diesem Bereich erwartet die Postbank weiterhin moderates Wachstum. Im Transaction Banking solle die Rolle im deutschen Markt ausgebaut werden. Die Postbank strebe die Übernahme der Zahlungsverkehrsabwicklung für eine weitere deutsche Bank an. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern werde aufgrund der Reduzierung im Transaction Banking zurückgehen.

      Ziele für 2006 bekräftigt

      Die Postbank bekräftigte zugleich ihre Ziele für das nächste Jahr. 2006 solle eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von 15 Prozent erreicht und die so genannten Cost-Income-Ratio im klassischen Bankgeschäft auf unter 65 Prozent gesenkt werden. Schon in diesem Jahr wolle die Postbank diesen Zielen "ein gutes Stück näher kommen".

      Einstieg bei Baufinanzierer BHW perfekt

      Wie die Postbank ferner bekannt gab, hat sie von der Ergo Versicherungsgruppe deren Anteile an der BHW Holding übernommen und besitzt nunmehr 9,2 Prozent Anteile der Hamelner Finanzgruppe. Der Preis pro Aktie liege unter dem aktuellen Marktpreis, teilte die Postbank am Montag mit. Der Aktienkauf eröffne zum einen attraktive Kurschancen angesichts des angekündigten Verkaufs der BHW durch die Mehrheitseigner. Zum anderen lasse er aber "keinesfalls" auf eine Beteiligung der Postbank an solch einem Verkaufsprozess schließen, hieß es.



      Das wäre ein Kunde! :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 22:13:09
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      SCHERING AG 0,000 0,000 254
      CONERGY AG 0,000 0,000 84
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 48
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 42
      JENOPTIK AG 0,000 0,000 39


      TRADEGATE-DAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      SCHERING AG 0,000 0,000 254
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 48
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 42
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 31
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 27
      Alle TRADEGATE-DAX-Titel

      TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 48
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 42
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 27
      SIEMENS AG 0,000 0,000 26
      E.ON AG 0,000 0,000 24
      Alle TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel

      TRADEGATE-MDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      MEDION AG 0,000 0,000 30
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 29
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 17
      DOUGLAS HOLDING 0,000 0,000 12
      DEUTSCHE POSTBA 0,000 0,000 12
      Alle TRADEGATE-MDAX-Titel

      TRADEGATE-TECDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      JENOPTIK AG 0,000 0,000 39
      UNITED INTERNET 0,000 0,000 19
      KONTRON AG 0,000 0,000 18
      MORPHOSYS AG 0,000 0,000 18
      WEB.DE AG 0,000 0,000 17
      Alle TRADEGATE-TECDAX-Titel

      TRADEGATE-NASDAQ100-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      EBAY INC. 0,000 0,000 14
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 13
      INTEL CORP. 0,000 0,000 10
      MILLENNIUM PHAR 0,000 0,000 9
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 9
      Alle TRADEGATE-NASDAQ100-Titel

      TRADEGATE-US-BlueChip-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      INTEL CORP. 0,000 0,000 10
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 9
      PFIZER INC. 0,000 0,000 7
      GENERAL ELECTRI 0,000 0,000 5
      JOHNSON & JOHNS 0,000 0,000 5
      Alle TRADEGATE-US-BlueChip-Titel

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      CONERGY AG 0,000 0,000 84
      EM.TV AG 0,000 0,000 35
      ERICSSON B 0,000 0,000 15
      EMC CORP. MASS 0,000 0,000 11
      NORTEL NETWORKS 0,000 0,000 10
      Alle sonstigen TradeGate-Werte
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 22:16:12
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra SH EUR 58,56 49,85 - 8,71 - 14,87 % 725,06 Mio. 14.216.187 21. Mär 17:35
      Frankfurt SH EUR 58,33 49,98 - 8,35 - 14,32 % 13,10 Mio. 257.983 21. Mär 19:57
      Stuttgart SH EUR 58,34 50,10 - 8,24 - 14,12 % 6,01 Mio. 118.354 21. Mär 19:59
      München SH EUR 58,33 49,98 - 8,35 - 14,32 % 802.030 15.752 21. Mär 19:40
      Hamburg SH EUR 57,73 49,95 - 7,78 - 13,48 % 713.014 14.046 21. Mär 18:14
      Berlin SH EUR 57,78 49,90 - 7,88 - 13,64 % 177.928 3.508 21. Mär 16:48
      Düsseldorf SH EUR 57,87 50,02 - 7,85 - 13,56 % 140.090 2.747 21. Mär 16:55
      Hannover SH EUR 58,30 49,93 - 8,37 - 14,36 % 131.331 2.582 21. Mär 17:31




      Tradegate 24384 :)


      Dies ist das beste Beispiel für das Potential von Tradegate. Schon deutlich vor München, jedoch noch weit hinter Stuttgart und Frankfurt. Xetra :(
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 22:23:48
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Gehandelte Stücke Schering!

      Xetra 14216187
      FRA 257983
      STU 118354
      TGT 24384
      MÜN 15752
      HAM 14046
      BER 3508
      DDF 2747
      HAN 2582
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:49:20
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Seydler Wertpapierhandelsbank - Übernahme durch Close Brothers
      Die britische Close Brothers Plc übernimmt die Seydler Wertpapierhandelsbank, eine der führenden deutschen Wertpapierhandelsbanken.

      Die beiden Vorstandsmitglieder der Seydler AG werden sich an der neuen Gesellschaft beteiligen. Die Aktivitäten der Close Brothers Group Plc erstecken sich vom Corporate Finance, über das Asset Management und Market Making bis zum Banken-Bereich. Das börsennotierte Unternehmen weist eine Marktkapitalisierung von 1,2 Mrd. GBP auf.

      Die Seydler AG ist u.a. als Skontroführer für Freiverkehrswerte tätig, hier vor allem für in- und ausländische Unternehmensanleihen. Im Market Making ist die Gesellschaft Market Maker für mehr als 200 Titel. Im Designated Sponsoring hat Seydler zur Zeit mehr als 70 Mandate. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von ca. 21 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:13:16
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      das sind ja alles tolle nachrichten, aber was haben die mit der beg zu tun ??
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:35:01
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Also manchmal könnte ich Heulen. :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:47:01
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Was bitteschön hat nichts mit der BEG zu TUN?


      Die Seydler AG ist an Tradegate angeschlossen und ist zudem auch noch Konkurrent um die Skontren in FRA. Es ist doch wichtig wer hier einsteigt und mit wem es die BEG dann zu TUN hat. Kann von Vorteil sein, weil Close Brothers Plc auch über die Seydler AG ein Kunde der BEG werden kann, kann jedoch auch von Nachteil sein, weil hier Vielleicht jemand in FRA DICK einsteigen will. Die Deutsche Börse AG möchte doch Ausländer gewinnen.



      Die Postbank ist m.E. der nächste Kunde für Tradegate und eigentlich einer der Wichtigsten.



      Die Statistik zu Schering zeigt eindrucksvoll wie viel Potential in der BEG noch steckt, nachdem Setis Online gegangen ist. :)


      Börsengänge sind doch das Kerngeschäft der BEG.



      Was hat hier nichts mit der BEG zu TUN? :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:49:25
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Direct Access Trading

      Direct Access Trading bietet die direkte und effiziente elektronische Anbindung an nationale (Xetra, Eurex und Präsenzbörsen) und internationale Börsen, sowie an die ausserbörsliche Trading Plattform „TradeGate“.:D
      Mit der durch unseren Kooperationspartner, der e-Brokers GmbH, entwickelten Software „Aliro“ verfügen wir über eine eigene, unabhängige Ordermanagement-Technologie, die wir unseren Kunden gerne zur Verfügung stellen.
      Auf Basis dieser etablierten Handels-Software, können unsere Kunden ganz einfach und ohne Umschweife direkt und realtime an den Börsen handeln: Per Internet, Standleitung, Filetransfer oder auch per Telefon. Schnell und exakt so, wie es unsere Kunden wünschen, auch auf individuelle Wünsche wird direkt eingegangen.
      Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne.



      Das ist auch Seydler!
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:49:51
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Seydler AG an der Börse Frankfurt

      An der Börse Frankfurt werden von uns ca. 1200 Aktien und ca. 350 Rentenwerte in der Skontroführung betreut. Der Handel umfaßt sowohl in- und ausländische Aktien, als auch in EURO und US-Dollar notierte Rentenwerte.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:50:32
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Designated Sponsoring

      Aktien mit höherer Liquidität und relativ konstanter Volatilität werden von langfristig orientierten Investoren bevorzugt. Deshalb legen Emittenten in zunehmendem Maße Wert auf eine individuelle Betreuung ihrer Aktien, die dazu keine Quote-Machines einsetzt. Dieser Bedarf besteht bei allen nicht liquiden Aktien unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einem spezifischen Börsensegment.

      Die langjährige Expertise der handelnden Personen, unterstützt von einem erfolgreichen internationalen Sales-Team, garantiert eine hochwertige Emittentenbetreuung.

      Stellung von verbindlichen An- und Verkaufskursen über die gesamte Börsenzeit, enge Kommunikation mit den Emittenten über aktuelle Vorgänge im Marktumfeld der betreffenden Aktie sowie Umplatzierungen bzw. Blocktrades und regelmäßige Berichte über das Handelsgeschehen in der Aktie des Auftraggebers runden unsere Serviceleistung ab.

      Auf Wunsch lassen wir Analysen von renommierten Aktienanalysten erstellen.

      Die Seydler AG betreibt kein Neuemissionsgeschäft. Daher ist das Designated Sponsoring bei uns zentrales Geschäftsfeld.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:51:13
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Execution / Market making

      Im Market Making zählt die Seydler AG zu den ersten Adressen in Deutschland. Wir sind der einzige Market Maker und „Expert“ für das Xetra® US-Stars-Segment der Deutschen Börse. Das bedeutet, Stellen von verbindlichen Quotes für mehr als 200 Aktien verschiedener US-INDEX-Segmente. Hier machen wir also nicht nur den Markt – hier sind wir der Markt und bieten Investoren permanent marktgerechte Preise.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 15:52:50
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Aber eigentlich zählt hier nur die Verbindung Tradegate-Setis.

      Und noch absolut niemand hier hat erkannt, daß es sichbei Setis nicht um die Wertpapierabwicklung dreht, sondern um die Schaffung einer neuen Börsenlandschaft in Deutschland! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 22:26:44
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      23.03.2005, 12:10 Uhr

      SolarWorld AG: Sachsen LB federführend bei der Finanzierung der Expansionsaktivitäten am Standort Freiberg
      Bonn/Freiberg - Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hat im Rahmen ihres Expansionskurses jetzt mit der Sachsen LB als Konsortialführer die Finanzierung zum weiteren Ausbau der Waferfertigung am Standort Freiberg/Sachsen vereinbart. Die Konzerntochter Deutsche Solar AG und die Sachsen LB haben am Dienstag die Verträge über ein Volumen von rd. 80 Mio. Euro unterzeichnet. Die Erweiterungsfinanzierung dient dem Ausbau der Kapazitäten zur Herstellung von Solarsiliziumwafern von derzeit 120 MW auf 220 MW bis Ende 2006 am Standort Freiberg. Die Investitionen sollen in moderne Produktionsgebäude und in den Ausbau der Infrastruktur fließen. Darüber hinaus sollen die eigenentwickelten TCVP- Schmelzöfen für die Kristallisation zur Anwendung kommen. Durch die Investitionen werden nach Angaben von SolarWorld direkt und in den Zulieferbetrieben mehrere hundert neue Arbeitsplätze entstehen..

      In dem Banken-Konsortium hat die Sachsen LB die Rolle des Mandated Lead Arrangers bei der Finanzierung übernommen. Weitere beteiligte Banken sind neben der HypoVereinsbank, der BW-Bank und der HSH-Nordbank die IKB und die WGZ-Bank.
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      schrieb am 24.03.05 00:42:33
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Postbank gewinnt jedes Jahr mehr als eine halbe Million Neukunden

      Kundenzahl steigt auf 12,1 Millionen / Größte Retailbank Deutschlands gemessen an Kundenzahl

      Die Postbank feiert einen neuen Rekord bei der Kundenzahl. Ende 2004 durchbrach sie die Schallmauer von zwölf Millionen Privatkunden. Seit 2001 wächst die Zahl der Postbank Kunden jährlich um rund eine halbe Million. Damit konnte das Institut seine Position als Bank mit den meisten Kunden in Deutschland weiter ausbauen. Seit Ende 2003 ist die Postbank gemessen an den Kundenzahlen die größte Retailbank Deutschlands, gefolgt von der Deutschen Bank mit 8,5 Millionen Privatkunden und der Dresdner Bank mit 4,8 Millionen Privatkunden (Quelle: Capital 7/05).

      In den letzten vier Jahren hat die Postbank ihre Kundenbasis um über 15 Prozent vergrößert. Das entspricht einem Netto-Zuwachs von 1,6 Millionen Kunden. Ende 2001 unterhielten 10,5 Millionen Kunden eine Geschäftsbeziehung zur Postbank, zum Jahresende 2002 waren es 11,1 Millionen, im Dezember 2003 11,5 Millionen und Ende 2004 rund 12,1 Millionen.

      Die Kunden der Postbank zählen laut "Kundenmonitor Deutschland 2004" zu den zufriedensten Bankkunden in Deutschland. Mit einer Globalzufriedenheit von 2,30 Punkten liegt die Postbank über dem Branchendurchschnitt. Besser schnitten in der Kundengunst nur die Sparda-Banken (1,83 Punkte) und die Citibank (2,22 Punkte) ab. Die Kunden schätzen an der Postbank besonders das gute Preis-/Leistungsverhältnis. Dabei hebt sich das Institut in der Meinung der Kunden deutlich von den Mitbewerbern ab. Bei Korrektheit der Abrechnungen und Buchungen wird die Postbank ebenfalls deutlich besser bewertet als die Wettbewerber. Ebenfalls positiv sehen die Kunden das Angebot der Postbank mit Online-Banking und Telefon-Banking. Ein weiterer Pluspunkt: Die Kunden lobten das Produktangebot und die Konditionen der Postbank.

      Der "Kundenmonitor Deutschland 2004" hat in der Zeit vom 6. April bis zum 7. August 2004 über 5.000 Bundesbürger zu ihrer Zufriedenheit mit Banken und Sparkassen befragt, mehr als 550 davon zur Postbank.




      größte Retailbank Deutschlands


      Was für ein Kunde!
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      schrieb am 25.03.05 00:01:11
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      KBW: IFRS-Gewinn von BNP Paribas besser als erwartet

      Der nach IFRS neu ausgewiesene Nettogewinn von BNP Paribas für 2004 liegt laut einem Analysten von Keefe, Bruyette & Woods (KBW) über der Prognose. Der Nettogewinn beträgt nach Angaben der Bank nun 4,939 Mrd EUR, 5,8% mehr als nach französischer GAAP-Rechnungslegung. Wie Societe Generale habe BNP Paribas den Markt auf eine IFRS-Zahl vorbereitet, die im Einklang mit dem zuvor ausgewiesenen Nettogewinn stehen würde.
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      schrieb am 25.03.05 00:15:08
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Berlin, 24.03.2005 : Neue brasilianische Aktien


      Neue internationale Rohstoffaktien zu Inlandsgebühren handeln
      Nach Australien und Kanada steht Brasilien im Fokus der Anleger

      Der international zu beobachtende Rohstoffhunger ist ein wichtiges Anlage-Thema am Berliner Börsenplatz. Die Anzahl an Aktien aus rohstoffreichen Ländern nahm in Berlin in den letzten Monaten überproportional zu. Neben Australien, das in Berlin mit knapp 1000 Aktien vertreten ist und Kanada mit 840 Aktien rückt jetzt mit Brasilien auch Lateinamerika stärker in den Blickpunkt der Anleger. Die bereits in Berlin handelbaren 38 brasilianischen Aktien wurden um 7 neue Aktien verstärkt. Die Unternehmen stammen überwiegend aus Rohstoff-Branchen, haben aber noch eine Besonderheit. Diese Aktien werden neben ihrer Heimatbörse in Sao Paulo in Brasilien auch in Madrid auf der Handels-Plattform Latibex gehandelt. Latibex ist der einzige internationale Markt für lateinamerikanische Wertpapiere. Lateinamerikanische Wertpapiere werden an der Latibex in Madrid in Euro gehandelt.

      Schwerpunkt des Berliner Aktien-Angebotes mit über 12.000 Titeln ist nach wie vor USA mit über 5000 Unternehmen. Danach folgen China mit 1026 Aktien und Australien mit knapp 1000 Titeln. Allein seit Januar 2005 wurden 191 neue australische Wertpapiere in den Berliner Handel einbezogen.
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      schrieb am 29.03.05 18:35:19
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Sparkassen Broker vereinfacht sein Preismodell / Aktivität an der Börse soll sich lohnen
      Wiesbaden (ots) - Der Sparkassen Broker hat sein Preismodell
      vereinfacht und den marktüblichen Strukturen angepasst.

      Damit sich Aktivität an der Börse lohnt, zahlt der Sparkassen
      Broker Top Tradern und Vieltradern in 2005 rückwirkend eine
      Vergütung, die bis zu 1.500 EUR betragen kann (siehe untenstehende
      Tabelle). Damit ist der Sparkassen Broker voll wettbewerbskonform.

      Die Preisanpassung betrifft vor allem den Telefonhandel. Hier
      zählt der Sparkassen Broker weiterhin zu den günstigsten Anbietern.
      Das Transaktionsentgelt ab 10 EUR je Online-Order bleibt so günstig
      wie bisher. Ebenso das Depotentgelt von nur 1 EUR pro Monat. Einige
      Preise für Leistungen, wie zum Beispiel die Ausübung von
      Optionsscheinen und Wandelanleihen während der Laufzeit, wurden
      gesenkt.

      Die überarbeiteten Konditionen gelten ab 1. April 2005.

      Mehr Informationen finden Sie unter www.sbroker.de > Leistungen &
      Konditionen > Preise & Konditionen.

      Die Details für die Rückvergütung an Top Trader und Vieltrader:

      Zahl der Trades in 2005
      (01.01.05 - 31.12.05) Rückvergütung*
      151 bis 250 20,- EUR
      251 bis 500 150,- EUR
      501 bis 1.500 250,- EUR
      mehr als 1.500 1.500,- EUR

      * Die Auszahlung erfolgt im 1. Quartal 2006, Sparplangeschäfte
      sind ausgenommen
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 18:40:15
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Sino: An Heavy-Tradern verdienen
      09:05 29.03.05



      Auch wenn Sie selbst keine Zeit oder Ambitionen haben, tagtäglich Unmengen von Aktien zu kaufen und zu verkaufen, haben Sie seit dem Börsengang der Sino AG im September letzten Jahres doch die Möglichkeit, am emsigen Treiben der Aktivsten unter den Tradern mitzuverdienen. Das erst 1998 gegründete Unternehmen hat sich als Discountbroker auf so genannte HeavyTrader (100 Trades und mehr im Monat) spezialisiert und zählt mit 340 Kunden heute schon zu den führenden Anbietern in dieser Marktnische. Sino ist äußerst schlank organisiert und verdient ausschließlich an der Ordervermittlung, die gesamte Abwicklung erfolgt über den Kooperationspartner HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Dreh und Angelpunkt: xtrader_pro

      Kernstück der Handelsplattform von Sino ist die Software "xtrader_pro", die Trader ab 25.000 Euro Mindestkapitaleinlage nutzen können. Sie stellt umfängliche, auf die Bedürfnisse von Heavy-Tradern zugeschnittene Handelsmöglichkeiten bereit, wie u.a.:

      - den Echtzeithandel von Aktien an mittlerweile 25 Börsenplätzen (u.a. XETRA, sämtliche deutschen und einige europäische Regionalbörsen, Nasdaq/NYSE/Amex, Euronext)
      - das Shorten (Leerverkauf) und Crossen (Kauf und Verkauf an verschiedenen Handelsplätzen),
      - den vor und nachbörslichen Aktienhandel in den USA über Market Maker,
      - den Handel mit Derivaten an EUREX (Futures, Optionen) und EUWAX (u.a. Optionsscheine, Zertifikate)
      - den außerbörslichen Direkthandel von Aktien über Lang & Schwarz sowie von Optionsscheinen fast aller namhafter Emittenten

      Daneben bietet das Programm eine Vielzahl von Trading-Features wie Echtzeitkurse und charts, vollen Einblick in die Orderbücher, Unterstützung diverser Ordertechniken (z.B. Iceberg-Orders, Dynabeat, Trailing Stops, Limitorders im Direkthandel), Einbindung individueller Handelsprogramme mittels API (Application Programming Interface) sowie bei Bedarf ein RealtimeNewsstream von Reuters.

      In Marktnische aussichtsreich positioniert

      Online-Brokerage ist in Deutschland ein wachstumsträchtiger, aber auch wettbewerbsintensiver Markt. Viele Großbanken buhlen mit Tochter oder Beteiligungsgesellschaften um die Gunst der Kunden und haben den "Massenmarkt" der 3,4 Mio. Kleinanleger mit Online-Depot weit gehend unter sich aufgeteilt. Sino hat sich mit der Fokussierung auf Heavy-Trader in einer kleinen, aber lukrativen Nische dieses Marktes positioniert. So erzielt Sino mit jedem seiner 340 Kunden im Schnitt einen Provisionsertrag von 23.500 Euro pro Jahr, während es beim größten deutschen Discountbroker comdirect (538.000 Kunden!) nur 160 Euro sind.

      Zwar bieten einige Discountbroker wie insbesondere CortalConsors, Fimatex, ETrade, Stocknet oder Interactive Brokers funktional erweiterte Plattformen an, um aktivere Trader anzuziehen. Nimmt man jedoch alle für Heavy-Trader wichtigen Entscheidungskriterien wie Ordergebühren, Funktionsumfang der Software, Handelsmöglichkeiten und plätze sowie nicht zuletzt die persönliche Betreuung (bei Sino: weniger als 15 Kunden je Mitarbeiter) zusammen, so kann Sino wohl das umfassendste Angebot und beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Daran sollte sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern, denn das Marktpotenzial ist mit (überschlägig geschätzten) 75 Mio. Euro Jahresvolumen zwar für Sino erklecklich, aber für große Discountbroker nicht überaus attraktiv. In der Praxis zeichnet sich daher vielmehr die Tendenz ab, dass die großen Discountbroker ihre Geschäftsmodelle zunehmend um klassische Bankprodukte und -dienstleistungen wie Giro und Festgeldkonten, Kreditvergabe, Fonds und Versicherungsvermittlung oder Vermögens und Finanzierungsplanung erweitern und damit den Direkt und stationären Banken im Massengeschäft Konkurrenz machen.

      Für Sino bietet dieses Umfeld genügend Raum, um seine Position zu festigen und weiter Marktanteile zu gewinnen. Seit Januar 2004 hat sich die Zahl der Orders bei Sino bereits um 25 % erhöht, während die des Marktführers comdirect um 22 % zurück ging. Zwar ist Sino - wie jeder Broker - von der Volatilität sowie dem Handelsvolumen des Gesamtmarktes abhängig und hätte insofern auch unter einer schwachen Börsenstimmung zu leiden. Allerdings hat das Management durch die Schaffung der vier Ertragsstandbeine Aktien Inland, Aktien Ausland, Futures/Optionen und Optionsscheine/Zertifikate das Geschäft so weit diversifiziert, dass die allgemeine Marktzyklik zumindest geglättet, wenn nicht überkompensiert werden kann. Zwei weitere Ertragsquellen sollen noch in diesem Jahr hinzukommen: Zum Einen soll über den xtrader_pro auch der weltweite Devisenhandel an der FOREX möglich gemacht werden. Zum Anderen wird Sino in Kürze eine weitere, rein webbasierte Handelsplattform namens xtrader_GO! anbieten, die über jeden PC mit InternetZugang aufrufbar ist und bereits ab einer Kapitaleinlage von 10.000 Euro zugänglich sein soll.

      Moderate Bewertung und attraktive Dividendenrendite

      Nachdem das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/04 (endete am 30.09.) mit einem Zuwachs der Gesamterlöse von 17,5 % auf 6,59 Mio. Euro und das Ergebnis vor Steuern (ohne IPOKosten) mit einem Plus von 23,3 % auf 1,47 Mio. Euro sehr erfolgreich verlief, setzt sich diese Entwicklung im ersten Quartal 2004/05 mit einem Erlösplus von 19,3 % und einer Zunahme des EBT um 64 % auf 366.000 Euro nahtlos fort. Für das laufende Geschäftsjahr sind nun Gesamterlöse von 7,7 Mio. Euro und ein Gewinn je Aktie von 0,68 Euro realistisch, im kommenden Geschäftsjahr könnten es dann schon über 0,80 Euro Gewinn je Aktie werden, woraus sich ein KGV 05/06 von etwa 13 ergibt. Das ist in Anbetracht der Wachstumsperspektiven von Sino moderat und eröffnet weiteren Kursspielraum. In einem einfachen Ertragswertmodell ergibt sich unter konservativen Annahmen ein fairer Wert von gut 14 Euro. Hinzu kommt, dass Sino eine äußerst großzügige Dividendenpolitik betreibt und für das laufende Geschäftsjahr durchaus 0,55 Euro je Aktie ausschütten könnte, was einer Dividendenrendite von 5 % entspräche.

      Fazit

      Aufgrund der aussichtsreichen Marktposition bei gleichzeitig moderater Bewertung und hoher Dividendenrendite raten wir zum Kauf der SinoAktie bis zu Kursen um 11,50 Euro. Bereits am vergangenen Montag haben wir 1.200 Sino-Aktien in unser Langfristdepot aufgenommen.

      Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 475 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Infomationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.



      Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
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      schrieb am 30.03.05 19:10:19
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Gebhard & Co. Jahresabschluss
      Ad hoc

      Der Vorstand der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG (ISIN DE0005050306/ WKN 505030) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss und Konzernjahresabschluss zum 31.12.2004 aufgestellt.

      Im Einzelabschluss beträgt der Jahresfehlbetrag nach Steuern TEUR -295 (im Vorjahr: TEUR +139) und der Bilanzverlust TEUR -140 (im Vorjahr: TEUR +137).Das Eigenkapital der AG beträgt zum 31.12.2004 TEUR 3.585 (im Vorjahr: TEUR 3.880) und die Bilanzsumme TEUR 4.738 (im Vorjahr: TEUR 5.235).

      Der Konzernjahresfehlbetrag nach Steuern beträgt TEUR -407 (im Vorjahr: TEUR -
      333) und der Bilanzverlust TEUR -715 (im Vorjahr: TEUR -332). Das Eigenkapital im Konzern beträgt zum 31.12.2004 TEUR 3.053 (im Vorjahr: TEUR 3.411) und die Bilanzsumme TEUR 4.277 (im Vorjahr: TEUR 4.819).

      Der Jahres- und Konzernjahresabschluss 2004 muss noch durch den Aufsichtsrat festgestellt werden.

      Im Vergleich zum Vorjahr war die Ertragslage 2004 durch ein deutlich schwächeres Handelsergebnis sowie durch stark erhöhte Personal- und Sachinvestitionen im Zusammenhang mit dem Ausbau der Kerngeschäftsfelder außerordentlich belastet. So wurde die Anzahl der Mitarbeiter von 9 Festangestellten im Jahr 2003 auf mittlerweile 17 fest- und 3 freiberuflich Angestellte mehr als verdoppelt und damit die Position der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG als "Investmentbank für mittelständische Unternehmen und vermögende Privatkunden" nachhaltig gefestigt.

      Der Vorstand

      Kontakt: Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG Christoph Weideneder, Vorstand Würmstr. 13a, 82166 Gräfelfing Telefon: +49 89 89800-0 Telefax: +49 89 89800-100 e-mail: vorstand@gebhardbank.de

      Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG Würmstraße 13a 82166 Gräfelfing Deutschland

      ISIN: DE0005050306 WKN: 505030 Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 19:17:58
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Financial Markets
      Die Basis unserer Geschäftstätigkeit bildet seit jeher der Wertpapierhandel. Wir sind seit annähernd zwei Jahrzehnten aktiv und erfolgreich im Handel an den wichtigsten Börsenplätzen tätig. Unseren Schwerpunkt legen wir heute auf den Aktienhandel im elektronischen Handelssystem XETRA der Deutschen Börse und der Börse Wien.

      Von zentraler Bedeutung ist dabei das sogenannte Designated Sponsoring bzw. Market Making. Wir konzentrieren uns dabei auf die Betreuung von kleinen und mittleren börsennotierte Unternehmen in XETRA. Als Liquiditäts-Provider und Market Maker stellen wir für die von uns betreuten Werte den fortlaufenden Handel auf der mittlerweile wichtigsten deutschen Handelsplattform sicher. Unsere Tätigkeit beschränkt sich jedoch nicht ausschließlich auf die Vorgaben der Deutsche Börse AG sondern hebt sich durch zahlreiche zusätzliche Dienstleistungen, insbesondere in den Bereichen Finanzkommunikation und Research, von unseren Mitbewerbern ab. Unsere Leistung wird von der Deutschen Börse regelmäßig mit der höchsten Bewertung, dam AA-Rating, ausgezeichnet.

      Auch institutionelle Anleger, wie Vermögensverwalter und Fondsmanager, aber auch kleinere Banken ohne eigene Handelsabteilung, kennen uns seit vielen Jahren als zuverlässigen Handelspartner. Unsere erfahrenen Händler stehen unseren Kunden während der gesamten Börsenzeiten zur Verfügung, um ihre Orders schnellst- und bestmöglich auszuführen. Professionelle Informations- und Handelssysteme unterstützen dabei effizient die Entscheidungen unserer Händler und garantieren eine schnelle und zuverlässige Abwicklung.



      Der Konkurrenz geht die Luft aus!
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 19:21:17
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Helaba will die "1822 direkt" ausbauen

      Landesbank legt Pläne für die Zukunft der Frankfurter Sparkasse offen / Übernahme steht offenbar unmittelbar bevor

      Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) rechnet im Übernahmepoker um die Frankfurter Sparkasse (Fraspa) mit einer baldigen Einigung. Der Helaba-Vorstandsvorsitzende Günther Merl gibt bereits Einblick in sein Zukunftskonzept für die angeschlagene Großsparkasse und ihre Direktbank.

      VON BERND SALZMANN

      Frankfurt a.M. · 23. März · "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auf dem gemeinsamen Weg vorankommen", sagte Merl am Mittwoch während der Bilanzpressekonferenz der Helaba. Die Landesbank hatte ihr Angebot zuletzt - wie berichtet - noch einmal erhöht. Zusätzlich zur Barofferte in Höhe von 725 Millionen Euro wurde den Eigentümern der Sparkasse, der Stadt Frankfurt und der Polytechnischen Gesellschaft, eine Gewinnbeteiligung "in den nächsten fünf Jahren" zugesagt, falls die aktuellen Prognosen für das angeschlagene Institut deutlich übertroffen werden.

      Daraufhin hatten bereits die Verhandlungsführer der Polytechnischen Gesellschaft intern erklärt, damit sei eine "gute Basis zur Weiterführung der Gespräche" gelegt. Die Stadt, der kleinere Fraspa-Partner, scheint auf diesen Kurs einzuschwenken, zumal Ministerpräsident Roland Koch (CDU) massiven Druck auf seine Parteifreunde im Rathaus ausgeübt haben soll.

      Helaba-Chef Merl kündigte an, die Fraspa wieder stark zu machen. "Wir wollen eine Vorwärtsstrategie beschreiten und nicht Bestandssicherung", betonte er und kündigte eine Vertriebsoffensive an. "Das heißt nicht Arbeitsplatzabbau, sondern -aufbau", sagte Merl. Mit einer Eigenkapitalspritze in Höhe von 200 Millionen Euro will er die Sparkasse, die in den vergangenen Jahren hohe Wertberichtigungen im Kreditgeschäft verkraften musste, wieder fit machen. Außerdem soll die Fraspa Know-how zur Risiko- und Ertragssteuerung von der Helaba übernehmen. Das ermögliche dem Institut eine stärkeres Engagement im mittelständischen Kreditgeschäft.

      Im Privatkundengeschäft setzt der Manager nicht alleine auf das dichte Geschäftsstellennetz in Frankfurt, das er eher aus- als abbauen wolle. Die Onlinebank "1822 direkt" sei "sehr gut aufgestellt" und habe bundesweit "einen guten Namen". Merl: "Man sollte Werte nicht vernichten, sondern ausbauen." Damit beendete er Spekulationen über die Zukunft der aus Wettbewerbsgesichtspunkten nicht bei allen Sparkassen wohlgelittenen Direktbank.

      Finanzieren will die Helaba den Erwerb der Fraspa am Kapitalmarkt. Der Aufwand dafür werde das Betriebsergebnis nicht über Gebühr belasten, hieß es.

      Die Landesbank ist aus dem vergangenen Geschäftsjahr gestärkt hervorgegangen. Die Bank, wichtigster Baustein im Helaba-Konzern, steigerte ihr Betriebsergebnis nach Risikovorsorge und Bewertung um 28,4 Prozent auf 126,7 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss blieb wegen eines deutlich höheren Steueraufwands allerdings konstant bei 78,6 Millionen Euro. Das Zinsgeschäft bleibt die wichtigste Ertragsquelle der Bank.

      Der Zinsüberschuss stieg 2004 geringfügig auf 683,2 Millionen Euro. Deutlich legten hingen die Erträge aus Finanzgeschäften zu (von 1,9 Millionen auf 36,9 Millionen Euro), während der Provisionsüberschuss insbesondere wegen des hohen Provisionsaufwands für die Beteiligungsgesellschaft LB Transaktionsbank in Höhe von 22 Millionen um 22,4 Prozent auf 47,5 Millionen Euro sank.

      Merls Ausblick für 2005 fällt optimistisch aus. "Das Neugeschäft läuft erfreulich", sagte er, "noch besser als 2004". Der Wegfall der Staatsgarantien im Sommer diesen Jahres werde die Helaba nicht nennenswert belasten. Die drei großen Ratingagenturen hätten die finanziellen und organisatorischen Vorsorgeleistungen der Landesbank für die Zeit danach gewürdigt. Merl: "Wir haben eine neue Leidenschaft entwickelt. Wir sammeln gute Ratings."
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 00:52:02
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Aktienumsatz steigt im März um 4 %
      Der Aktienumsatz an den deutschen Börsen ist im März um rund 4 % auf 96,8 Mrd. Euro gestiegen (Februar: 92,8 Mrd. Euro). Dies teilte die Deutsche Börse AG heute mit. Davon wurden 91,1 Mrd. Euro in deutschen Aktien und 5,7 Mrd. Euro in ausländische Aktien umgesetzt.

      Nach der Gesamtumsatzstatistik wurden an allen deutschen Börsen im März 305,7 Mrd. Euro umgesetzt. Das sind 3 % mehr als im Vormonat (297 Mrd. Euro). Davon entfielen 246,9 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 58,8 Mrd. Euro auf Renten.

      Im März wurden rund 6,6 Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt (Februar: 6,5 Millionen).
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 13:21:25
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Niemand will die deutschen Banken haben
      Internationale Finanzriesen machen bei Übernahmen einen Bogen um Deutschland. Sie kaufen trotzdem - und zwar die Kunden
      von Ulrich Reitz

      Den Scherz zum Schluß konnte sich Rolf Breuer nicht verkneifen. "Noch vor Jahren wurden die Banken als Stahlbranche des neuen Jahrtausends belächelt", sagte der Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef bei seiner Verabschiedung als Bankenpräsident Mitte März in Berlin. "Heute wären wir froh, wenn sie es wären." Der Saal lachte. Doch die anwesenden Banker wußten: Im Kern hat Breuer recht. Und lustig finden sie das gar nicht.


      Auf dem Weltmarkt sind die deutschen Banken längst in die Zweitklassigkeit abgerutscht. Mühsam erholen sie sich von ihren Verlusten. Aufgrund ihrer immer noch niedrigen Börsenwerte wurden sie schon vor Jahren zu Übernahmekandidaten deklariert. Zu schwach, um im internationalen Übernahmepoker eine aktive Rolle zu spielen.


      Nur taugen sie für die passive wohl auch nicht viel. Denn niemand will sie haben. Der deutsche Bankenmarkt ist zu fragmentiert, kaum jemand hat echte Marktmacht. Der starke Wettbewerb zwischen Großbanken, Sparkassen und anderen führt außerdem zu im internationalen Vergleich niedrigen Gewinnmargen, die für Ausländer wenig attraktiv sind. Trotzdem spielen sie in Deutschland mit, indem sie den Deutschen die Kunden abspenstig machen.


      Die Konsolidierung kommt trotzdem - im Ausland. Spaniens zweitgrößte Bank Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) will für rund 6,5 Milliarden Euro die italienische Banca Nazionale del Lavorno (BNL) übernehmen. Der niederländische Finanzriese ABN Amro greift nach der italienischen Banca Antonveneta, deren Börsenwert rund 6,6 Milliarden Euro beträgt. Die italienische Notenbank, die bei Bankenfusionen ein Vetorecht hat, wehrt sich. Für Beobachter sind die Übernahmen in Italien trotzdem nur eine Frage der Zeit. Vor allem, daß die Italiener für ihre Bankdienstleistungen im Vergleich sehr viel Geld bezahlen, macht ihre Banken zu besonders interessanten Zielen.


      In Deutschland halten sich die Ausländer mit Übernahmen zurück. Wer die Chefs der internationalen Geldhäuser auf Möglichkeiten in Deutschland anspricht, erntet ein müdes Lächeln. Mehr nicht.


      Breuer irrte, als er sagte, "die Eroberer stehen vor der Tür". Der deutsche Bankenmarkt, der zu rund 75 Prozent von öffentlich-rechtlichen Sparkassen und Genossenschaftsbanken dominiert wird, gilt den Ausländern als zu fragmentiert. Für eine Übernahme taugen meist nur die Großbanken. Weil die aber nur über geringe Marktanteile verfügen, sind sie kaum attraktiv. Und Sparkassen und Raiffeisenbanken sind nicht zu kaufen. Die Institute sind nicht an der Börse notiert.


      Um den deutschen Bankenmarkt, den größten in Europa, kämpfen die Ausländer anders. Sie bedrängen die deutschen Institute immer stärker im Tagesgeschäft.


      Im Investment-Banking, wo im vergangenen Jahr mehr als sechs Milliarden Euro umgesetzt wurden, werben sie deutschen Geldhäusern die Spitzenkräfte ab. Die Fähigkeiten der Manager spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Es geht um die Kundschaft, die die wechselwilligen Fachkräfte anschließend nachholen sollen.


      Auch im Geschäft mit deutschen Firmenkunden machen die ausländischen Institute Druck. Mit Dumpingkonditionen für Kredite bewerben Finanzriesen wie die US-Bank Citigroup, die Royal Banc of Scotland und oder das niederländische Geldinstitut ABN Amro deutsche Mittelständler und Konzerne. Verluste bei den Kreditzinsen machen sie durch profitable Anschlußgeschäfte wieder wett. Auf die reichen Privatkunden haben es die Ausländer ebenfalls abgesehen. Vor allem Schweizer Geldhäuser wie UBS und Credit Suisse setzen deutsche Vermögensverwalter und Großbanken massiv unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:47:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.04.05 21:36:10
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Veröffentlichung nach § 15a Absatz 4 WpHG einer
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG


      Herr Holger Timm, Mitglied des Vorstands der Berliner Effektengesellschaft AG, Kurfürstendamm 119,
      10711, hat uns gemäß § 15a Abs.1 Satz 1 WpHG am 31. März mitgeteilt, dass er am 30. März 2005
      außerbörslich insgesamt Stück 193.000 Aktien der Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN
      DE0005221303) im Wege einer Wertpapierleihe der Gesellschaft selbst unentgeltlich zur Verfügung
      gestellt hat. Die Aktien dienen der sofortigen Belieferung von Mitarbeiteroptionen, die im Laufe des
      Jahres eventuell von Führungskräften bzw. Mitarbeitern der Gesellschaft ausgeübt werden könnten.
      Ausgeübte Optionen aus bedingtem Kapital werden zum Ende des Jahres einmalig in das
      Handelsregister eingetragen und die Aktien aus der gemeldeten Wertpapierleihe dann an Herrn Timm
      zurück übertragen.

      Berlin, den 1. April 2005
      Berliner Effektengesellschaft AG




      Veröffentlichung nach § 15a Absatz 4 WpHG einer
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG


      Herr Jörg Franke, Mitglied des Vorstands der Berliner Effektengesellschaft AG, Kurfürstendamm 119, 10711
      Berlin, hat uns gemäß § 15a Abs. 1 Satz 1 WpHG am 31. März 2005 mitgeteilt, daß er am 24. März 2005
      außerbörslich preislich nicht bezifferbar insgesamt Stück 60.000 Optionsrechte auf Aktien unserer
      Gesellschaft (ISIN DE0005221303) – gewährt im Rahmen des Mitarbeiteroptionsprogramms 2005 – erworben
      hat.

      Berlin, den 1. April 2005
      Berliner Effektengesellschaft AG
      Der Vorstand



      Veröffentlichung nach § 15a Absatz 4 WpHG einer
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG


      Herr Holger Timm, Mitglied des Vorstands der Berliner Effektengesellschaft AG, Kurfürstendamm 119, 10711
      Berlin, hat uns gemäß § 15a Abs. 1 Satz 1 WpHG am 31. März 2005 mitgeteilt, daß er am 24. März 2005
      außerbörslich preislich nicht bezifferbar insgesamt Stück 20.000 Optionsrechte auf Aktien unserer
      Gesellschaft (ISIN DE0005221303) – gewährt im Rahmen des Mitarbeiteroptionsprogramms 2005 – erworben
      hat.

      Berlin, den 1. April 2005
      Berliner Effektengesellschaft AG
      Der Vorstand


      Hallo Crowww,

      da musst du aber lange kaufen, bis Du allein die 80.000 Stück der beiden Vorstände wieder eingesammelt hast.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 22:04:42
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Hallo,

      möglicherweise wird 2005 genauso verlaufen wie das Jahr 2004. Ein gutes erstes Quartal mit einem Überschuss und dann wieder nur Verluste. Dies scheint mir nicht unwahrscheinlich, da die momentane Börsensituation mehr als fragil ist.

      Positiv zu vermerken ist auf jeden Fall das signifikant gestiegene Handelsvolumen an den Präsenzbörsen und auf Tradegate im ersten Quartal 2005. Deshalb erwarte ich für Q1/2005 insgesamt ein positives Ergebnis. Die Ventegis AG dürfte ebenso wie die Consors Capital Bank AG Verluste schreiben, so dass der Gewinn allein aus der Berliner Freiverkehr AG stammt. Interessant dürfte im restlichen Geschäftsjahr sein, wie schnell die BEG die Verschmelzung der Setis Bank AG mit der Consors Capital Bank AG bewerkstelligt und anschließend unter neuem Namen positioniert. Außerdem ist ab Mitte des Jahres die Neuordnung der Skontren an den Präsenzbörsen durch die Deutsche Börse AG zu verkraften. Dies birgt einige Risiken für die Berliner Freiverkehr Handel AG. Der Kauf der Setis Bank AG könnte aber für Tradegate zu dem erhofften Zugang bei einigen öffentlich-rechtlichen Sparkassen führen. Des Weiteren sorgt die eventuelle Anbindung der Postbank für Fantasie.

      Sollten 2005 die Märkte weiterhin in einer Seitwärts- oder leichten Aufwärtsbewegung verharren, wird die BEG das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abschließen. Beginnen die Börsen im Rest des Jahres jedoch zu fallen, dürfte ein weiteres Verlustjahr anstehen.

      Gruß,
      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:04:47
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      HvH

      Der Kauf der Setis Bank AG könnte aber für Tradegate zu dem erhofften Zugang bei einigen öffentlich-rechtlichen Sparkassen führen. Des Weiteren sorgt die eventuelle Anbindung der Postbank für Fantasie.


      Ich bin beeindruckt!

      Endlich mal jemand, welcher erkennt um was es bei Setis eigentlich geht.

      Ein bisschen Anders sehe ich die Sache jedoch. :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 05:45:15
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Hallo Crowww,

      da musst du aber lange kaufen, bis Du allein die 80.000 Stück der beiden Vorstände wieder eingesammelt hast.


      Was meinst du genau damit HvH?
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:22:27
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      BNP-Ausverkauf wirft Frage zu weiteren Akquisitionen auf

      Die Presse berichtet über den Verkauf des 20%-Anteils an Carbone Lorrain durch BNP Paribas, nachdem das Unternehmen am 22. März seinen Anteil an Eiffage veräußert hat. Dies wirft bei Händlern die Frage auf, ob die Bank noch weitere Akquisitionen in Betracht zieht. Analysten sagen jedoch, dass mit dem Verkaufserlös nichts Signifikantes gekauft werden dürfte. Einem Pariser Analysten zufolge versehe der Ausverkauf die Bank mit einer flexiblen Geldbörse und mit der benötigten Hilfe für ihr Galleries-Lafayette-Investment. Es gebe ausreichend Mittel, "um noch ein paar Autos für das Management zu kaufen", jedoch nicht für die Erwerbung einer Bank, so der Analyst. Carbone Lorraine -3,21% auf 42,20 EUR. BNP Paribas -1,09% auf 54,20 EUR.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:25:34
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Nachrichten: Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank hat Wandelanleihe begeben

      Die Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG hat gemäß Hauptversammlungsbeschluss vom 28.08.2003 eine Wandelanleihe in Höhe von insgesamt 300.000,00 EUR begeben. Zum 11. März 2005 wurde von der Mehrheit der Zeichner das Wandlungsrecht ausgeübt und daraufhin eine Kapitalerhöhung in Höhe von 250.000,00 EUR durchgeführt. Mit Wirkung vom heutigen Tage wurde die letzte Tranche dieser Wandelanleihe gewandelt und somit das Grundkapital der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG von 3.250.000,00 EUR auf 3.300.000,00 EUR erhöht. Die Anzahl der Aktien der Gesellschaft steigt entsprechend um 50.000 Stück auf 3.300.000 Stück. Der Free Float steigt durch die Wandlung insgesamt von rund 17% auf rund 24%. Zur Sicherung der Ansprüche aus dieser Wandelanleihe hatte die Hauptversammlung vom 28.08.2003 ein entsprechendes bedingtes Kapital in Höhe von 300.000,00 EUR geschaffen. Die Zulassung zum Handel und die Einbuchung der Aktien in die Depots der Zeichner soll bis zur Einladung zur Hauptversammlung 2005 abgeschlossen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:27:04
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Zehn Prozent der Aktien gehen in den freien Verkauf

      Studio Babelsberg will Ende April an die Börse

      Von Caspar Busse und Joachim Hofer

      Die Studio Babelsberg AG will Ende dieses Monats aufs Parkett. Die Aktie soll zunächst im Freiverkehr an der Frankfurter Börse notieren, sagte Vorstandschef Carl Woebcken dem Handelsblatt. Eine Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr zur weiteren Finanzierung des Wachstum sei geplant, aber noch nicht beschlossen.

      MÜNCHEN. Woebcken, ehemals Finanzvorstand des Münchener Kinderfilmproduzenten TV Loonland, hat im vergangenen Sommer zusammen mit Christoph Fisser das traditionsreiche Filmstudio vor den Toren Berlins für einen Euro komplett entschuldet gekauft. Verkäufer war der französische Vivendi-Konzern, der Studio Babelsberg 1992 von der Treuhand übernommen hatte, die Firma aber trotz Investitionen von 500 Mill. Euro nie aus den roten Zahlen brachte.

      Das Unternehmen sei nun strategisch neu ausgerichtet, meinte Woebcken. Aus der verlustträchtigen Finanzierung von Spielfilmen habe man sich zurück gezogen. Nun agiere Studio Babelsberg nur noch als Dienstleister für die Spielfilmherstellung. So baut das Unternehmen die Kulissen für die Filme, stellt die Hallen zur Verfügung und kontrolliert die Finanzen der Produktionen.

      Im laufenden Jahr rechnet Woebcken mit einem Umsatz von 45 Mill. Euro mit gut 190 Mitarbeitern. 2006 sollen die Erlöse auf Grund einiger Großprojekte auf bis zu 60 Mill. Euro steigen, prognostizierte der Manager. Im kommenden Jahr seien schwarze Zahlen geplant nach einem Verlust von rund 2,5 Mill. Euro 2005. In diesen Tagen wird etwa vom US-Produzenten Warner in Babelsberg der aufwendige Streifen „V for Vendetta“ gedreht.

      Derzeit gibt es in Europa vier große Filmstudio-Betreiber: Pinewood Shepperton in der Nähe von London wagte bereits im Mai 2004 den Gang an die Börse. Dazu kommen neben Babelsberg Cinecitta in Rom und Barrandov in Prag. Die Brandenburger wollen insbesondere die großen US-Produzenten wie Warner, Paramount oder Universal anlocken.

      Zum Börsengang plant Woebcken, etwa zehn Prozent der Aktien an die Anleger zu verkaufen. Dann halten Fisser und er noch 74 Prozent der insgesamt 15 Millionen Aktien. Zehn Prozent liegen beim Finanzinvestor RMS, der Rest bei Mitarbeitern, befreundeten Geldgebern und Finanzvorstand Marius Schwarz. Das genehmigte Kapital für die geplante Kapitalerhöhung liegt bei 7,5 Mill. Aktien.

      Die Emission fällt im Vergleich zum Börsengang des Pay-TV-Anbieters Premiere Anfang März viel kleiner aus. So werden institutionelle Investoren gar nicht angesprochen. Auch auf eine Werbekampagne verzichtet Studio Babelsberg. In diesen Tagen wird der Emissionsprospekt durch die Finanzaufsicht Bafin geprüft. Der Streubesitz wird gering ausfallen, was zu starken Kursausschlägen führen könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:19:33
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Premiere sino x-trader_GO!
      Düsseldorf (ots) -

      - Roland Klaus präsentiert die neue HTML-Handelsplattform
      - Podiumsdiskussion mit sino Vorstand Hillen und anderen
      - Verlosung: 2-Sterne-Dinner mit Traderlegende Nick Leeson


      Zur Anlegermesse Invest in Stuttgart präsentiert die sino AG (Nachrichten) das
      neue Handelsfrontend, den sino x-trader_GO! Diese HTML-Version des
      sino x-trader_pro richtet sich an Heavy Trader, die ohne aufwändige
      Technik an jedem PC mit Web-Access zu attraktiven und fairen
      Konditionen handeln wollen.

      Absolut professionelle Features kennzeichnen den sino x-trader_GO!
      ebenso wie das komfortable Handling: Kein Download, keine
      Installation, funktionssicher auch hinter Firewalls in Büros oder
      Hotels - ein Browser (MS Internet Explorer 6.0) reicht aus.

      Als Bestandteil des »sino Heavy Trader Basispackage« stellt die
      neue Plattform ein attraktives Angebot auch und gerade für Einsteiger
      dar, die jetzt über die sino AG ein Handelskonto bei HSBC Trinkaus &
      Burkhardt bereits ab 10.000 EUR eröffnen können - sonst ab 25.000
      EUR.

      Als besonderes Angebot für Neukunden wird für die ersten 25
      außerbörslichen Trades über Lang & Schwarz keine Provision berechnet
      - eine Gebührenersparnis von mindestens 220 Euro.

      »Wir freuen uns, mit der Eigenentwicklung sino x-trader_GO! dem
      Wunsch vieler Heavy Trader zu entsprechen, schon ab einem
      Depotvolumen von 10.000 EUR die Vorteile von `High End Brokerage`
      nutzen zu können«, umreißt Matthias Hocke, Gründer und
      Vorstandsmitglied der sino AG, das neue Angebot.

      Unübersehbar für sino x-trader_GO! Benutzer sind die speziellen
      Vorteile im außerbörslichen Handel: So zum Beispiel Limitorders im
      Direkthandel - handeln fast wie an der Börse, nur ohne Courtage.
      Außerdem bietet sino für drei der insgesamt 13 Emittenten von
      Optionsscheinen und Zertifikaten eine BluePartner Flatfee von 7,50
      EUR (xGO! Standardprovisionen: Min. 8,80 EUR, 0,15% Provision, CAP
      75,00 EUR). Exklusiv bei der sino AG werden außerbörsliche
      Aktiengeschäfte über Lang & Schwarz ganz ohne Courtage angeboten.

      Ein Highlight für Kunden der sino AG ist die Verlosung eines
      2-Sterne-Dinners im Düsseldorfer »Hummerstübchen« am 30. April 2005
      mit Traderlegende Nick Leeson. Vor 10 Jahren hatte er mit waghalsigen
      Handelsstrategien und einer Verkettung von Verlusten dafür gesorgt,
      dass die englische Traditionsbank Barings für einen Euro zu kaufen
      war. Alle sino Kunden, die außerbörslich handeln, können gewinnen.
      Medienpartner dieses Events ist »Der Aktionär«.

      Im weiteren Verlauf der Invest moderiert Roland Klaus, bekannt als
      Redakteur von n-tv und CNBC, die Präsentation aller funktionalen
      Details des sino x-trader_GO! am Samstag, 09. April 2005, 11.00 Uhr
      am sino Stand auf der Invest: 5.0.312.

      Im Rahmen einer Podiumsdiskussion von Börse-Online mit führenden
      Vertretern des deutschen Online-Brokerage erläutert sino Gründer und
      Vorstand Ingo Hillen Angebote, Ziele und Strategien des Unternehmens.
      Dort steht er natürlich auch für Fragen zum sino x-trader_GO! zur
      Verfügung, Samstag 12.00 Uhr, auf der großen Aktionsbühne.

      Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von
      Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten
      Privatkunden in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in
      kurzer Zeit zum Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 22
      Mitarbeiter betreuen derzeit rund 350 Depots mit einem
      durchschnittlichen Volumen von etwa 220.000,- EUR. Aktionäre der sino
      AG sind unter anderem die Gesellschaft für industrielle Beteiligungen
      und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC Trinkaus &
      Burkhardt KGaA, sowie die beiden Vorstände. Die sino AG hat im
      Geschäftsjahr 2003/2004 (01.10.2003-30.09.2004) einen operativen
      Gewinn von 1,5 Millionen Euro erzielt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:24:23
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      75 MILLIARDEN DOLLAR

      HSBC prüft Gebot für Morgan Stanley

      Die Meldung war an den asiatischen Börsen am Morgen vieldiskutiertes Gerücht: HSBC könnte 75 Milliarden Dollar für Morgan Stanley bieten. Im Tagesverlauf werden die Briten auf die Nachricht vom möglichen Megamerger reagieren müssen.

      London - Die britische Großbank HSBC erwägt einem Pressebericht zufolge eine Offerte im Volumen von 75 Milliarden Dollar für die von einer Führungskrise betroffene US-Finanzgruppe Morgan Stanley . Die Zeitung "The Independent on Sunday" beruft sich dabei auf Kreise innerhalb der britsch-chinesischen Bank. Leitende Direktoren drängten HSBC-Chairman John Bond, seine Pläne offenzulegen, heißt es in dem Bericht weiter. Die HSBC war am Wochenende für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.


      Angeschlagenes Übernahmeziel: Morgan Stanley in New York


      Morgan Stanley steht unter Druck, weil Aktionäre den Chef-Banker Philip Purcell loswerden wollen. Acht Ex-Manager des Unternehmens haben Purcell und seinen aktuellen Vorstand schriftlich aufgefordert, seine Geschäftsstrategie zu ändern und drei fremde Vorstände in die Geschäftsführung zu holen.

      Als Grund gilt die schlechte Aktienkursentwicklung von Morgan Stanley. Das Papier ist in den vergangenen zwölf Monaten mehr als doppelt so stark gesunken wie der Standard & Poor`s Index für Investmentbanken.


      Zum Wochenbeginn warten die Anleger nun auf eine Stellungnahme der Großbank. An der Londoner Börse gaben die HSBC-Aktien am Montag im frühen Handel um 0,48 Prozent auf 835,00 Pence nach, nachdem sie an der Hongkonger Börse in einem weitgehend unveränderten Markt 0,40 Prozent verloren hatten.

      Händler in Hongkong hatten zurückhaltend auf den britischen Zeitungsbericht reagiert. Mit einer Übernahme von Morgan Stanley könne HSBC seine Präsenz in den USA ausbauen, sagte ein Marktteilnehmer. Dies wäre eine gute Nachricht für die international tätige Großbank. Entscheidend sei aber der Preis.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:41:40
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Hallo crowww,

      wie den obigen Pressemeldungen zu entnehmen ist, haben Holger Timm 20.000 Optionen und Jörg Franke 60.000 Optionen auf Aktien der BEG erhalten. Gleichzeitig stellt Holger Timm 193.000 Aktien per Wertpapierleihe zur Verfügung, damit bei eventueller Ausübung der Optionen in 2005 die Stücke auch geliefert werden können. Das Stammkapital der Gesellschaft wird dann anschließend, um die gelieferten Stücke erhöht und ins Amtsregister eingetragen. Diese neu generierten Aktien werden Holger Timm zurückgegeben. Die Anzahl der umlaufenden Aktien hat sich damit erhöht und verwässern den Besitz der Altaktionäre. Mitarbeiter und Vorstände können anschließend ihre Stücke am Markt verkaufen, falls der Basispreis der Option einen lukrativen Gewinn in Bezug auf den aktuellen Aktienpreis verspricht.

      So würde ich die Meldungen interpretieren. Es kann aber auch sein, dass ich da grundsätzlich etwas nicht verstanden habe.

      Nach einem ähnlichen Verfahren ist ja auch die Übernahme der Ventegis AG gelaufen. Nach der Übernahme hat sich die Anzahl der umlaufenden BEG Aktien, um mehrere 100 Tausend erhöht, die dann von den Ventegis Altaktionären am Markt verkauft werden konnten.

      Gruss,
      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 23:30:28
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Landesbank bekommt Hilfe von Sparkassen

      Dresden. Die Sachsen-Finanzgruppe (SFG) will die angeschlagene Landesbank Sachsen stützen.

      Auf der gestrigen Anteilseignerversammlung der SFG in Dresden stimmten die Sparkassen zu, der Landesbank bei der Liquidität unter die Arme zu greifen. Dem Vernehmen nach stehen dafür vorerst sechs Milliarden Euro zur Verfügung. Die Landesbank seinerseits sicherte zu, durch Kosteneinsparungen und höhere Erträge ihren Gewinn um jährlich zehn Millionen Euro zu steigern.

      Weiter offen ist die Frage der Kapitalerhöhung. Nach SZ-Informationen sollen die dafür notwendigen rund 250 Millionen Euro direkt aufgebracht und nicht etwa über eine Anleihe finanziert werden. Sachsens Finanzminister Horst Metz (CDU) sagte, das Schiff sei auf einem guten Kurs.

      Die Landesbank muss ihr Rating am Kapitalmarkt verbessern und benötigt dafür dringend Geld.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 23:31:24
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Also ich sehe das so, daß HT seine Mitarbeiter am bald stark steigenden Aktienkurs beteiligen will. :)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:20:21
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      und der erlös aus den optionen kommt sicherlich zum cashbestand
      sodaß letztendlich die anderen aktionäre keinen wertverlust erleiden dürften
      die optionen werden bestimmt in etwa zu den aktuellen aktienkursen angeboten,
      mithin dürfte ein sofortiger verkauf keinen sinn ergeben.
      ich seh es ähnlich wie der verehrte user crowww..;)

      habe heute wieder kaufen müssen..:) 3,44€
      warscheinlich gibt es sie gleich für 3,30€ oder so..:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 19:55:44
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      :)

      Den größten Nachteil durch diese Maßnahme hat eigentlich HT, denn jener besitzt 70%!

      Ich sehe dies nur als eine Extravergütung für die Mitarbeiter an. ;)

      Ist bald sowieso egal, denn ........
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 19:57:47
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      DGAP-Ad hoc: VEM Aktienbank AG


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung / Periodenergebnis

      VEM Aktienbank (Nachrichten): Abschluss Bezugsangebot - Q1-Ergebnis + 40% über Prognose

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Im Rahmen der Bezugsrechtsemission wurden sämtliche 265.000 Aktien zu 10,50
      EUR platziert. Das gezeichnete Kapital erhöht sich damit auf 3.200.000,00 EUR.
      Die Kapitalerhöhung wird in Kürze zur Eintragung ins Handelsregister
      angemeldet.

      Das erste Quartal 2005 endet mit einem Ergebnis der normalen
      Geschäftstätigkeit von 2,1 Mio. EUR (= 82% vom Ergebnis der normalen
      Geschäftstätigkeit 2004) und ist damit um 0,6 Mio. EUR (= 40%) höher als
      angenommen.

      Die haftenden Eigenmittel der Bank inklusive Bankfonds betragen nach
      Eintragung der Kapitalerhöhung 12 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 20:00:33
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      BNP Paribas setzt in Deutschland auf organisches Wachstum

      HAMBURG - Die französische Großbank BNP Paribas SA will in Deutschland nur aus eigener Kraft wachsen. Eine Übernahme etwa von HypoVereinsbank AG oder Commerzbank AG sei kein Thema, sagte der seit Februar amtierende Deutschlandchef Joachim von Schorlemer der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Damit nehme sie Deutschland von ihrer konzernweiten Zukaufsstrategie aus, hieß es in dem Bericht.
      Zwar sei der Erwerb von deutschem Filialgeschäft nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Aber "das hängt von einer Vielzahl von Faktoren wie Preis, Opportunität und Integrationsfähigkeit ab", sagte von Schorlemer. Die Zurückhaltung begründete er mit der hohen Messlatte: "Fast alle unsere größeren Akquisitionen trugen bereits im ersten Jahr zum Konzerngewinn bei." Neben Cortal Consors wolle sich BNP Paribas in Deutschland auf das Münchener Gemeinschaftsunternehmen Dresdner Cetelem Kreditbank konzentrieren./

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 23:19:03
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Grundsatzbeschlüsse zur Stärkung der Sachsen LB
      Maßnahmenpaket bestätigt; Weitere Schritte für besseres Rating eingeleitet
      Die Anteilseigner der Sachsen-Finanzgruppe (SFG) haben in ihrer heutigen Sitzung in Dresden das Programm zur Stärkung der Sachsen-Finanzgruppe beschlossen. Die Anteilseigner gehen davon aus, dass die Umsetzung des Beschlusses das Rating der Sachsen LB positiv beeinflussen wird. Darüber hinaus verständigten sich die Anteilseigner darauf, ein Modell zur externen Kapitalzuführung zur Sachsen-Finanzgruppe zu erarbeiten. Die Mittel sollen zur Stärkung der Sachsen LB herangezogen werden. Konkret sollen eine Eigenoptimierung der Sachsen LB mit einem Potenzial von bis zu 10 Millionen Euro jährlich sowie ein Liquiditätsausgleich zwischen den SFG-Mitgliedsinstituten hergestellt werden. Die Gruppe wird die Risikostrategie kurzfristig vereinheitlichen. Die Risikotransparenz soll weiter erhöht werden.
      Zur Kapitalaufstockung für die Sachsen LB erklärte Dr. Horst Metz, Sächsischer Staatsminister der Finanzen und Vorsitzender der Anteilseignerversammlung der SFG: "Die Anteilseigner sehen Handlungsbedarf, der Landesbank das von den Ratingagenturen geforderte harte Kapital zur Verfügung zu stellen. Die Einzelheiten werden wir zeitnah in Gesprächen zwischen allen Beteiligten klären. Insgesamt ist das Schiff auf gutem Kurs. Nach einer für alle Beteiligten schwierigen Phase haben wir heute eine wichtige Hürde genommen. Gemeinsam mit dem Vorstand werden wir weitere Schritte unternehmen, um das Rating der Landesbank zu verbessern."
      "Die heutige Grundsatzentscheidung ist auch ein positives Signal an die Kunden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sachsen LB", so Hans-Jürgen Klumpp, Sprecher des Vorstands der Sachsen LB und Joachim Hoof, Vorstandsvorsitzender der SFG.
      Die Anteilseignerversammlung hat den Vorstand beauftragt
      ein Regelwerk zur verbindlichen Kooperation und einen Katalog von Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb der SFG vorzulegen. Hierbei soll der Nutzen für die Gruppe transparent gemacht werden
      sowie zusammen mit der Sachsen LB und einer namhaften Unternehmensberatung ein tragfähiges Geschäftsmodell für die Sachsen LB vorzulegen
      ein Risikosteuerungssystem über alle SFG-Mitgliedsinstitute aufzubauen und
      gemeinsam mit den Anteilseignern die Möglichkeiten einer direkten Kapitalzuführung zu prüfen
      Mit Blick auf ein mögliches Zusammengehen der Sachsen LB mit geeigneten Partnern wird der Vorstand unter bankfachlichen Gesichtspunkten parallel eine Kooperation und/oder eine kapitalmäßige Verflechtung zur langfristigen Sicherung der Landesbank prüfen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 23:19:39
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      ein Regelwerk zur verbindlichen Kooperation und einen Katalog von Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb der SFG vorzulegen. Hierbei soll der Nutzen für die Gruppe transparent gemacht werden.


      Mit Blick auf ein mögliches Zusammengehen der Sachsen LB mit geeigneten Partnern wird der Vorstand unter bankfachlichen Gesichtspunkten parallel eine Kooperation und/oder eine kapitalmäßige Verflechtung zur langfristigen Sicherung der Landesbank prüfen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 10:16:52
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      ein kurzes zucken ist beim kurs immer mal wieder zu sehen.
      leider nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 00:29:37
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      04.04. 2005

      Premiere für den sino x-trader_GO!
      - Roland Klaus präsentiert die neue
      Handelsplattform auf HTML-Basis
      - Podiumsdiskussion mit sino Vorstand
      Ingo Hillen und anderen
      - Verlosung eines 2-Sterne-Dinners mit
      Traderlegende Nick Leeson

      Düsseldorf, 04. April 2005 - Zur Anlegermesse Invest in Stuttgart präsentiert die sino AG das neue Handelsfrontend, den sino x-trader_GO! Diese HTML-Version des sino x-trader_pro richtet sich an Heavy Trader, die ohne aufwändige Technik an jedem PC mit Web-Access zu attraktiven und fairen Konditionen handeln wollen.

      Absolut professionelle Features kennzeichnen den sino x-trader_GO! ebenso wie das komfortable Handling: Kein Download, keine Installation, funktionssicher auch hinter Firewalls in Büros oder Hotels - ein Browser (MS Internet Explorer 6.0) reicht aus.

      Als Bestandteil des »sino Heavy Trader Basispackage« stellt die neue Plattform ein attraktives Angebot auch und gerade für Einsteiger dar, die jetzt über die sino AG ein Handelskonto bei HSBC Trinkaus & Burkhardt bereits ab 10.000 € eröffnen können - sonst ab 25.000 €.

      Als besonderes Angebot für Neukunden wird für die ersten 25 außerbörslichen Trades über Lang & Schwarz keine Provision berechnet - eine Gebührenersparnis von mindestens 220 €.

      »Wir freuen uns, mit der Eigenentwicklung sino x-trader_GO! dem Wunsch vieler Heavy Trader zu entsprechen, schon ab einem Depotvolumen von 10.000 € die Vorteile von `High End Brokerage` nutzen zu können«, umreißt Matthias Hocke, Gründer und Vorstandsmitglied der sino AG, das neue Angebot.

      Unübersehbar für sino x-trader_GO! Benutzer sind die speziellen Vorteile im außerbörslichen Handel: So zum Beispiel Limitorders im Direkthandel - handeln fast wie an der Börse, nur ohne Courtage. Außerdem bietet sino für drei der insgesamt 13 Emittenten von Optionsscheinen und Zertifikaten eine BluePartner Flatfee von 7,50 € (xGO! Standardprovisionen: Min. 8,80 €, 0,15% Provision, CAP 75,00 €). Exklusiv bei der sino AG werden außerbörsliche Aktiengeschäfte über Lang & Schwarz ganz ohne Courtage angeboten.

      Ein Highlight für Kunden der sino AG ist die Verlosung eines 2-Sterne-Dinners im Düsseldorfer »Hummerstübchen« am 30. April 2005 mit Traderlegende Nick Leeson. Vor 10 Jahren hatte er mit waghalsigen Handelsstrategien und einer Verkettung von Verlusten dafür gesorgt, dass die englische Traditionsbank Barings für ein Pfund zu kaufen war. Alle sino Kunden, die außerbörslich handeln, können gewinnen. Medienpartner dieses Events ist das Anlegermagazin »Der Aktionär«.

      Im weiteren Verlauf der Invest moderiert Roland Klaus, bekannt als Redakteur von n-tv und CNBC, die Präsentation aller funktionalen Details des sino x-trader_GO! am Samstag, 09. April 2005, 11.00 Uhr am sino Stand auf der Invest: 5.0.312.

      Im Rahmen einer Podiumsdiskussion von Börse-Online mit führenden Vertretern des deutschen Online-Brokerage erläutert sino Gründer und Vorstand Ingo Hillen Angebote, Ziele und Strategien des Unternehmens. Dort steht er natürlich auch für Fragen zum sino x-trader_GO! zur Verfügung, Samstag 12.00 Uhr, auf der großen Aktionsbühne.






      L&S muß Geld haben! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 00:33:58
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      sino AG: Tradezahlen im März auf hohem Niveau - Rekord im abgelaufenen Quartal
      Düsseldorf (ots) -

      - 70.102 ausgeführte Orders im März, erstmals über 2 Milliarden
      Euro Handelsvolumen

      - Neuer Rekord: Tradezahlen im abgelaufenen Quartal bei 205.083

      Die Kunden der sino AG (Nachrichten) haben im März 2005 beim gehandelten
      Wertpapiervolumen erstmals die Schallmauer von 2 Milliarden Euro
      übertroffen (2.063.000.000 EUR). Insgesamt wurden über die sino AG in
      diesem Monat 70.102 Orders ausgeführt. Dies sind 2,88% weniger als im
      Februar 2005 (72.184) und 3,0% weniger als im März 2004.

      Für das gesamte 1. Quartal 2005 wurde ein neuer Rekord bei der
      Zahl der ausgeführten Orders aufgestellt: In den ersten drei Monaten
      des Kalenderjahres wurden 205.083 Trades ausgeführt, ein Plus von
      27,0% gegenüber dem letzten Quartal und ein Zuwachs von 6,9% zum
      Vorjahresquartal.

      Matthias Hocke, Gründer und Vorstand der sino AG: "Durch die
      Einführung des sino x-trader_GO!, eines rein webbasierten Frontends
      für Heavy Trader ab 10.000 Euro Eigenkapital, versprechen wir uns
      mittelfristig deutliches Wachstumspotential bei Kunden- und
      Tradezahlen. Als besonderes Angebot bieten wir Neukunden auf der
      Invest in Stuttgart 25 Freitrades mit Aktien, Optionsscheinen und
      Zertifikaten über Lang & Schwarz."

      Die sino AG präsentiert den sino x-trader_GO! vom 8.-10. April auf
      der Invest in Stuttgart. Samstag und Sonntag, jeweils um 11, 12 und
      13 Uhr, moderiert Roland Klaus, bekannt als Redakteur von n-tv und
      CNBC, die Präsentation aller funktionalen Details des sino
      x-trader_GO! am sino Stand auf der Invest: Stand Nr. 5.0.312.


      Die sino AG | High End Brokerage verfolgt nach dem Börsengang vom
      27. September 2004 (WKN 576 550, XTP) eine aktive und transparente
      Kommunikationspolitik und informiert monatlich über aktuelle
      Orderzahlen - jeweils am 5. Börsentag des Monats.

      Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von
      Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten
      Privatkunden in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in
      kurzer Zeit zum Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 20
      Mitarbeiter betreuen derzeit rund 350 Depots mit einem
      durchschnittlichen Volumen von etwa. 220.000,- EUR. Aktionäre der
      sino AG sind unter anderem die Gesellschaft für industrielle
      Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC
      Trinkaus & Burkhardt KGaA, sowie die beiden Vorstände. Die sino AG
      hat im Geschäftsjahr 2003/2004 (01.10.2003-30.09.2004) einen
      operativen Gewinn von 1,5 Millionen Euro erzielt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 00:36:47
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      comdirect: Zweistelliger Zuwachs bei Wertpapierorders im März - weniger Kunden

      QUICKBORN - Die comdirect bank hat im Monat März zwar einen zweistelligen Zuwachs bei den Wertpapierorders erzielt, dafür aber einen Kundenrückgang verbucht. comdirect habe im März 563.815 Wertpapierorders ausgeführt und damit 11,5 Prozent mehr als im Februar, teilte der Broker am Donnerstag in Quickborn mit. Die Zahl der aufgegebenen Orders stieg gegenüber dem Vormonat von 672.521 auf 690.171. Dies entspricht laut comdirect einer Ausführungsquote von 81,7 Prozent.
      Mit 606.862 Kunden zum Monatsende lag der Online-Broker unter dem Februar-Niveau von 621.414. Die Zahl der bei comdirect geführten Depots fiel von 539.407 auf 531.430. Die Girokonten stiegen im März von 92.577 auf 94.898.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 00:42:30
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Baader Wertpapierhandelsbank rechnet 05 ... (zwei)

      Vorstandsvorsitzender Uto Baader kündigte weitere Akqusitionen unter Skontroführern vor allem in Frankfurt aber auch in Wien an. Das Unternehmen wolle eine " aktive Rolle im Konsolidierungsprozess" spielen, sagte Baader. Zugleich räumte er ein, dass die Möglichkeiten für Zukäufe auf dem deutschen Markt angesichts des Konzentrationsprozesses der vergangenen Jahre gesunken seien. Baader habe das Ziel erreicht, an der Frankfurter Börse die Nummer eins unter den Skontroführern zu sein. Diese Position solle verteidigt werden.

      " Wir haben zusätzliche Wachstumschancen im Ausland. Wir denken an Plätze, wo wir stark sind und wo man uns schon seit langer Zeit kennt" , sagte Baader. Das Unternehmen ist bislang als einzigem ausländischem Handelsplatz an der Wiener Börse aktiv.

      Im laufenden Geschäftsjahr werde das Institut darüber hinaus in das Management einzelner Hedgefonds einsteigen, stellte Baader weiter in Aussicht. " Das ist ein Zukunftsmarkt" , sagte der Vorstandsvorsitzende. Dabei könne sich das Unternehmen auf sein Know-how bei der Abwicklung von Transaktionen und ein Reporting-System stützen, das die Risikoabschätzung von Geschäften in Echtzeit ermögliche. Baader werde aber weiterhin nicht ins Asset Management einsteigen, erklärte der Vorstandsvorsitzende.
      -Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 31,
      rolf.neumann@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:40:17
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      10 Uhr Performance Berliner Effektengesellschaft

      Die Berliner Effektengesellschaft AG konnte heute Morgen um 8,43% auf 3,73 Euro zulegen.Das Unternehmen fungiert als reine Finanzholding mit verschiedenen Tochtergesellschaften und Beteiligungen, die umfassende Dienstleistungen zwischen Emittent und Kapitalmarkt anbieten. Die Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG ist vornehmlich als preisfeststellender Börsenmakler (Skontroführer) an den Börsen zu Berlin und Frankfurt tätig - eine Zulassung besteht auch für die Börse Stuttgart. Ihren Geschäftsschwerpunkt haben die beiden Unternehmen auf dem Freiverkehrmarkt (hier wird auch die Funktion des Betreuers im Handelssystem XETRA ausgeübt) gelegt.

      Ende 2000 führten beide Gesellschaften das elektronische Maklerbuch für insgesamt nahezu 6.000 in- und ausländische Aktien. Zur Gruppe gehört ferner die Consors Capital Bank AG (früher Berliner Effektenbank AG), die zum 1. Juli 1998 die Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften erhalten hat. Das Institut versteht sich als private Investmentbank, die sich auf die Geschäftsfelder Private Banking (Vermögensverwaltung und -beratung sowie Aktienplazierung), Corporate Finance (Emissions- und Emissionsfolgegeschäft) und Financial Market Service (Servicespektrum von Abrechnung/Clearing über Depot- und Bestandsführung bis hin zu Corporate Actions) beschränkt.

      Die Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft AG ist auf Geschäfte im Vorfeld des Börsengangs spezialisiert. Angeboten werden Finanzierungen im Rahmen der Umstrukturierung und Bridgefinanzierungen für die Projektlaufzeit des Börsengangs. Gegründet wurde die Gesellschaft im Jahre 1986 durch den Börsenmakler Holger Timm. Sie konzentrierte sich, neben der allgemeinen Börsenmaklertätigkeit, zunächst auf den Ausbau des Freiverkehrs an der Berliner Wertpapierbörse. In wechselnder Rechtsform wurde die Gesellschaft zügig ausgebaut. Seit 1993 wurde das Marktsegment Freiverkehr durch die inzwischen unter Berliner Freiverkehr (Aktien) GmbH firmierende Gesellschaft ständig erweitert und erneuert. So wurden die Zulassungsbedingungen entscheidend mitgeprägt und verändert und auf die Erweiterung der Handelszeiten hin gewirkt. Um den Herausforderungen für die sich schnell wandelnden Märkte besser gerecht zu werden, gründete die Gesellschaft im März 1997 eine eigene Emissionsberatungsgesellschaft; zugleich erfolgte die Umwandlung der Rechtsform in eine AG.

      Am 17. Juni 1997 wurde die frühere Berliner Freiverkehr (Aktien) AG erstmals an der Börse notiert. 1998 wurde die Umfirmierung der Berliner Freiverkehr (Aktien) AG in Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft AG vollzogen. Das vorläufige Jahresergebnis 2004 wies einen Verlust von rund 896.000 EUR aus. Nach dem III. Quartal betrug der Verlust 829.000 EUR. Im Vorjahr wurde mit - 5.416 EUR ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis ausgewiesen.

      Da für 2004 in den Konsolidierungskreis auch die Consors Capital Bank AG und die Ventegis Capital AG neu einbezogen wurden, sind alle Zahlen des Vorjahres kaum vergleichbar. Die wichtigsten Kennzahlen im Konzern haben sich daher erheblich verändert, die Zins- und Provisionsergebnis konnten um 47% auf 6,3 Mio. EUR und das Ergebnis aus den Finanzgeschäften um 26% auf 7,2 Mio. EUR gesteigert werden. Die Ergebnisbeiträge der einzelnen Konzerngesellschaften nach Steuern lauten: Berliner Freiverkehr (Aktien) AG: + 532.986 EUR, Consors Capital Bank AG: + 89.417 EUR, Ventegis Capital AG: - 579.846 EUR.

      Das Ergebnis der Consors Capital Bank lag deutlich über den konzerninternen Planungen, das Ergebnis der Beteiligungsgesellschaft Ventegis Capital AG unter den Erwartungen, weil ein geplantes Exit nicht mehr im Geschäftsjahr 2004 durchgeführt werden konnte. Bei der Wertpapierhandelsbank Berliner Freiverkehr (Aktien) AG haben sich im IV. Quartal bei ruhigem Geschäft keine nennenswerten Veränderungen gegenüber dem Ergebnis zum III. Quartal mehr ergeben. Das Konzernergebnis resultiert überwiegend aus planmäßigen Goodwill- Abschreibungen auf die Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG sowie den allgemeinen Verwaltungskosten der Finanzholding, die kein eigenes operatives Geschäft betreibt.
      Der Kursanstieg heute Morgen könnte mit der baldigen Bekanntgabe des endgültigen Jahresergebnisses in Zusammenhang stehen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:37:42
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Anteilseigner treffen Grundsatzbeschlüsse für Stärkung der Sachsen LBMaßnahmenpaket bestätigtWeitere Schritte für besseres Rating eingeleitet Die Anteilseigner der Sachsen-Finanzgruppe (SFG) haben in ihrer heutigen Sitzung in Dresden das Programm zur Stärkung der Sachsen-Finanzgruppe beschlossen. Die Anteilseigner gehen davon aus, dass die Umsetzung des Beschlusses das Rating der Sachsen LB positiv beeinflussen wird. Darüber hinaus verständigten sich die Anteilseigner darauf, ein Modell zur externen Kapitalzuführung zur Sachsen-Finanzgruppe zu erarbeiten. Die Mittel sollen zur Stärkung der Sachsen LB herangezogen werden. Konkret sollen eine Eigenoptimierung der Sachsen LB mit einem Potenzial von bis zu 10 Millionen Euro jährlich sowie ein Liquiditätsausgleich zwischen den SFG-Mitgliedsinstituten hergestellt werden. Die Gruppe wird die Risikostrategie kurzfristig vereinheitlichen. Die Risikotransparenz soll weiter erhöht werden. Zur Kapitalaufstockung für die Sachsen LB erklärte Dr. Horst Metz, Sächsischer Staatsminister der Finanzen und Vorsitzender der Anteilseignerversammlung der SFG: „Die Anteilseigner sehen Handlungsbedarf, der Landesbank das von den Ratingagenturen geforderte harte Kapital zur Verfügung zu stellen. Die Einzelheiten werden wir zeitnah in Gesprächen zwischen allen Beteiligten klären. Insgesamt ist das Schiff auf gutem Kurs. Nach einer für alle Beteiligten schwierigen Phase haben wir heute eine wichtige Hürde genommen. Gemeinsam mit dem Vorstand werden wir weitere Schritte unternehmen, um das Rating der Landesbank zu verbessern.“ „Die heutige Grundsatzentscheidung ist auch ein positives Signal an die Kunden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sachsen LB“, so Hans-Jürgen Klumpp, Sprecher des Vorstands der Sachsen LB und Joachim Hoof, Vorstandsvorsitzender der SFG. Die Anteilseignerversammlung hat den Vorstand beauftragt ein Regelwerk zur verbindlichen Kooperation und
      einen Katalog von Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb der SFG vorzulegen. Hierbei soll der Nutzen für die Gruppe transparent gemacht werden; sowie
      zusammen mit der Sachsen LB und einer namhaften Unternehmensberatung ein tragfähiges Geschäftsmodell für die Sachsen LB vorzulegen,
      ein Risikosteuerungssystem über alle SFG-Mitgliedsinstitute aufzubauen und
      gemeinsam mit den Anteilseignern die Möglichkeiten einer direkten Kapitalzuführung zu prüfen.
      Mit Blick auf ein mögliches Zusammengehen der Sachsen LB mit geeigneten Partnern wird der Vorstand unter bankfachlichen Gesichtspunkten parallel eine Kooperation und/oder eine kapitalmäßige Verflechtung zur langfristigen Sicherung der Landesbank prüfen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:38:08
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      ein Regelwerk zur verbindlichen Kooperation und
      einen Katalog von Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb der SFG vorzulegen. Hierbei soll der Nutzen für die Gruppe transparent gemacht werden; sowie
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:39:56
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Unter dem Motto "Gemeinsam auf Erfolgskurs" fördert und unterstützt die Sachsen-Finanzgruppe die Zusammenarbeit der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute im Freistaat Sachsen. Sie ist in erster Linie Dienstleister und Koordinator und eröffnet den Instituten den Zugang zu praxiserprobten Verfahren. Insellösungen oder Doppelarbeit werden damit vermieden. Die Mitglieder sind bereits heute der Finanz- und Dienstleistungspartner Nr. 1 für private und gewerbliche Kunden in Sachsen.
      Die Sachsen-Finanzgruppe hat eine klare Ausrichtung: Ziel ist, die Mitgliedsinstitute wirtschaftlich zu stärken und für die Zeit nach dem Wegfall von Anstaltslast und Gewährträgerhaftung sowie Einführung der neuen Eigenkapitalregelungen (Basel II) wettbewerbsfähig zu machen.
      Die Eigentümer stehen uneingeschränkt hinter der Idee der SFG. Rentablere Sparkassen bleiben langfristig leistungsfähig und nah am Kunden.
      FührungsgrundsätzeFür die Steuerung der Gruppe verständigen sich die Anteilseigner gemeinsam auf betriebswirtschaftliche Vorgaben für die Institute. Vorgegeben werden sogenannte "eigentümergeprägte Oberziele", die sich an den Zielgrößen des Deutschen Sparkasse- und Giroverbandes orientieren. Dazu gehören unter anderem eine Eigenkapitalrendite von 15 % vor Steuern und eine Aufwands-/Ertragsrelation von unter 60 %.
      Über eine "Eigentümerklammer" wirken die Anteilseigner gleichzeitig an der Umsetzung der Ziele in den einzelnen Instituten mit. Die Anteilseignervertreter in der SFG sind auch die Verwaltungsratsvorsitzenden der Mitgliedsinstitute. Vor Ort entscheiden die Vorstände gemeinsam mit ihren Verwaltungsräten über geeignete Maßnahmen zum Erreichen der eigentümergeprägten Oberziele.
      In der Finanzgruppe hat die Stärkung der Eigenkapitalbasis der Institute Vorrang vor Ausschüttungen, das heißt es gibt keinen Ausschüttungsautomatismus. Eingeführt wurde ein neuartiges Ausschüttungsmodell, das deutliche Leistungsanreize für die Erfüllung der eigentümergeprägten Oberziele enthält. Erreichen die Institute die eigentümergeprägten Oberziele nicht oder nicht in voller Höhe, werden bis zu 49 % des Jahresüberschusses nicht zur Ausschüttung freigegeben. Sie werden der Rücklage der Sachsen-Finanzgruppe zugeführt. Die anderen 51 % der Jahresüberschüsse werden quotal entsprechend der Beteiligung am Stammkapital ausgeschüttet.
      Auch künftig nah beim KundenMit ihrem besonderen Steuerungsmodell und dem leistungsorientierten Ausschüttungsmodell bietet die Sachsen-Finanzgruppe neue Antworten auf den Veränderungsdruck in der Bankenbranche. Für die Kunden wird es dabei keine Veränderungen geben. Bereits heute vertrauen 1,7 Mio. Menschen ihr Geld einem Institut der SFG an. Mit rund 270 Filialen, mehr als 500 Geldautomaten und über 600 Kontoauszugsdruckern bieten die Mitglieder der SFG ihren Kunden schon heute das dichteste Servicenetz in Sachsen. Auch künftig bleiben unsere Institute nah beim Kunden. Sie setzen auf die enge und dauerhafte Beziehung mit privaten Kunden und mittelständischen Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:40:07
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      vertrauen 1,7 Mio. Menschen ihr Geld einem Institut der SFG an. Mit rund 270 Filialen,
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 21:47:36
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Hallo,

      der Kurssprung ist nicht auf die Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für 2004 zurückzuführen, sondern auf die Kenntnis der Zahlen für das erste Quartal 2005. Dieses dürfte nämlich ähnlich positiv verlaufen sein, wie das Q1/2004. Zwar sind die Zahlen für Q1/2005 offiziell noch nicht bekannt, aber bei der BEG haben wohl einige Leutchen überschlagsmäßig einen persönlichen Quartalsabschluss durchgeführt und die Konsequenzen gezogen. Die Umsätze auf Tradegate waren seit Gründung der Plattform wohl auch noch nie so hoch wie in den ersten Tagen des Aprils. Nach und nach wächst die Bedeutung dieser außerbörslichen Handelsplattform für Privatanleger. Eine mögliche Anbindung von Sparkasseninstituten aus Sachsen und der Postbank dürften nach den Anfangsjahren endlich zur notwendigen Mindestlast an Orderflow führen, die einen profitablen Betrieb ermöglicht. Die Neuordnung des Konzerns geht mit der Eingliederung von Ventegis in die BEG und der Neupositionierung der Consors Capital Bank in Verbund mit der gekauften Transaktionsbank SETIS in die vorläufig letzte Runde.

      Technisch und fundamental sieht es auch gut aus. Die Kapitulation der Anleger hat bei dieser Aktie in den letzten Monaten stattgefunden. Der Kurs bewegt sich in der Höhe des aktuellen Bargeldbestands, so dass das operative Geschäft der BEG keine Berücksichtigung findet. Selbst bei fallenden Kursen steigen die niedrigen Umsätze in der Aktie kaum noch an, während sich die fallende 200 Tage Durschnittslinie bedenklich dem aktuellen Kursniveau nähert. Bei einem Kurs von 3,80 EUR wird beim Durchbrechen dieses gleitenden Durchschnitts nach oben ein starkes Kaufsignal generiert, dass bei den niedrigen Umsätzen zu Kurssprüngen führen dürfte. Zeitlich passt dieses Ereignis sehr gut mit der Bekanntgabe der positiven Zahlen für Q1/2005 Anfang Mai zusammen. Es bleibt also bei stabiler Börsenlage voraussichtlich nur noch der April um sich auf diesem Kursniveau ein paar Stücke zu fischen.

      Gruß
      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 22:20:40
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      mögliche Anbindung von Sparkasseninstituten aus Sachsen und der Postbank :)


      HVH das ist noch lange lange lange nicht Alles durch Setis!!! :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 23:55:07
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Hornblower Fischer wird aufgelöst
      Die Frankfurter Privatbank Hornblower Fischer gibt ihre Geschäfte auf. Die Aktionäre beschlossen am Freitag auf der Hauptversammlung in Frankfurt mit 99,7 Prozent der Stimmen die Auflösung der traditionsreichen Bank, die seit 30 Jahren in Deutschland aktiv ist. Die Abwicklung des Geschäftsbetriebs beginne ab sofort und werde bis Jahresende dauern, sagte ein Banksprecher. Der Name werde voraussichtlich 2006 aus dem Handelsregister gelöscht und die Aktien von der Börse genommen. Die rund 40 Mitarbeiter bekommen die Kündigung.

      Depots werden übertragen
      "Es handelt sich aber nicht um eine Insolvenz, sondern um eine ordentliche Auflösung der Gesellschaft", sagte der Sprecher. Der Erlös aus der Liquidation werde an die Aktionäre ausgeschüttet. Das Haus hat derzeit den Angaben nach Schulden in einstelliger Millionenhöhe. Die Depots der Kunden würden auf andere Kreditinstitute übertragen. Den Geschäftsbereich Fonds will der Vorstand nach eigenen Angaben verkaufen, entsprechende Gespräche würden derzeit geführt.
      Falk-Fall
      Hornblower Fischer hatte zuletzt 2000 private und institutionelle Kunden und war auf Aktiengeschäfte spezialisiert. Das Bankhaus war 2003 in Schwierigkeiten geraten, als gegen seinen Mehrheitsbesitzer Alexander Falk wegen Betrugs und Steuerhinterziehung ermittelt wurde.

      Die Hamburger Staatsanwaltschaft hatte Falks Vermögen eingefroren, wodurch die Bank zahlungsunfähig wurde. Die Insolvenz war zunächst abgewendet worden. Grund für die Liquidation war nun, dass sich Investoren und Mehrheitsaktionäre nicht über die weitere Geschäftsausrichtung einigen konnten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 00:00:52
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Interactive Brokers wurde von Barron``s als die Nr. 1 unter den softwaregestützten Online-Maklern eingestuft
      Greenwich, Connecticut (ots/PRNewswire) - Interactive Brokers LLC
      (IB) nimmt in der jährlichen Einstufung der Online-Maklerfirmen durch
      Barron`s den ersten Platz für das Jahr 2005 ein.

      IB erhielt ausserdem als der einzige Maklerservice mit 5,0 eine
      perfekte Bewertung in der Kategorie "Transaktionskosten". Dieses
      Ergebnis ist auf die niedrigen Ausführungs- und Abwicklungskosten
      weltweit zurückzuführen. In den acht Kategorien, in denen Barron`s
      sowohl softwaregestützte als auch browsergestützte Maklerservices
      bewertet, erhielt kein anderer Maklerservice die Bewertung 5,0.

      "Für Aktionäre mit häufigen Transaktionen, die softwaregestützte
      Maklerservices nutzen, sind die Kosten sogar noch wichtiger",
      schreibt Barron`s. "Der einzige Maklerserice, der in dieser Kategorie
      die Höchstbewertung 5 erhielt, war Interactive Brokers. Dies ist auf
      die extrem niedrigen Gebühren und auf die Tatsache zurückzuführen,
      dass keine Plattformgebühren erhoben werden."

      IB, eine Einheit der Interactive Brokers Group, die seit drei
      Jahrzehnten neue Technologien für den Börsenhandel erschliesst,
      bietet professionellen Händlern und Investoren in der ganzen Welt
      "Universal Direct-Access Trading" und ausgeklügelte Tools für die
      Verwaltung von Abschlüssen zu äusserst günstigen Preisen an. IB
      stellt Services für den Handel mit einer Vielzahl von finanziellen
      Instrumenten (Aktien, Optionen, Termingeschäfte, Firmenobligationen
      sowie Forex) an über 50 Börsen und Märkten in 14 Ländern bereit.

      "Wir schaffen die Plattform und entwickeln die Tools, die Kunden
      benötigen, um die besten Ergebnisse in jeder Klasse von Finanzmitteln
      an allen grösseren Märkten rund um die Welt zu erzielen", sagt Thomas
      Peterffy, der Chairman von IBG. "Wir sind hocherfreut darüber, von
      Barron`s die höchste Bewertung erhalten zu haben, und wir werden uns
      weiter darum bemühen, unser globales Angebot noch vielseitiger zu
      gestalten."

      IB ist der erste Maklerservice, der den Direct-Acess-Forex-Handel
      mit Spreads wie im Interbankhandel, mit institutionellem Umfang und
      ohne Interessenskonflikte anbietet. Im Unterschied zu anderen
      FX-Händlern, die gegen den Kunden handeln, bewertet IB mehrere
      grössere Bankhändler und leitet die Aufträge seiner Kunden direkt an
      den Händler mit dem besten Preis weiter.

      In den letzten Monaten hat IB ausserdem eine Reihe von neuen
      Produkten und Features ergänzt, wie etwa:


      -- Smart-Routing für Spread-Aufträge, wobei IB das Risiko für alle
      teilweise ausgeführten Spread-Aufträge für Aktien und/oder Optionen
      übernimmt
      -- Direct-Access-Obligationenhandel mit sofortiger Ausführung am New
      York Stock Exchange (NYSE), am BondDesk ECN oder bei bei Timber Hill,
      dem Market-Making-Partner von IB;
      -- "IB SmartRouting Auto-Recovery"-Service, durch den Optionsaufträge
      automatisch umgeleitet werden, wenn an einem Optionsmarkt technische
      Probleme auftreten;
      -- kostenloses "Secure Transaction Program" (STP), mit IB-Identitätstoken
      durch das nur einmal verwendbare Passwörter erstellt werden
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 10:35:22
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Wäre mal interessant zu wissen, wie die BEG mit ihrem System abgeschnitten hat!?? :confused:

      sugar :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 10:58:20
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      SO

      Wann fährst du?
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 19:11:03
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Aktienmarkt sollte Frühjahrsmüdigkeit abstreifen
      Samstag 9 April, 2005 11:30 CET


      - Von Ralf Banser -

      Frankfurt (Reuters) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte nach Einschätzung von Finanzexperten in der kommenden Woche seine Frühjahrsmüdigkeit abstreifen.

      Frische Impulse versprechen sich die Experten vor allem von der Berichtssaison in den USA. Eine weitere Entspannung an den Ölmärkten sollte zudem die Anleger wieder zum Kauf von Aktien animieren.

      "Zuletzt hat sich die Stimmung doch deutlich gebessert. Das könnte sich nächste Woche fortsetzen", prognostizierte Günter Senftleben, Aktienstratege bei der Bankgesellschaft Berlin. "Nächste Woche sind neue Jahreshöchststände möglich. Ich sehe den Dax in einer Spanne von 4350 bis 4450 Punkten." Als Risikofaktor sieht Senftleben die Entwicklung an den Ölmärkten, die zu Wochenbeginn neue Rekordstände erreicht hatten. Auch Kai Stefani, Senior-Volkswirt bei der Fondsgesellschaft Dit, verknüpft die weitere Erholung an den Aktienmärkten mit nachlassenden Ölpreisen.

      Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg, imponierte, wie der deutsche Aktienmarkt die hohen Ölpreise, nach unten revidierte Konjunkturprognosen sowie die aufkommenden Befürchtungen stärkerer Zinserhöhungen in den USA bislang verarbeitet hat. "Offensichtlich besitzen die heimischen Börsen genügend innere Stärke, um diesen negativen Einflussfaktoren erfolgreich zu trotzen", schreibt er in einem Marktkommentar. Der Deutsche Aktienindex (Dax) notierte am Freitagnachmittag bei 4406 Punkten. Er überwand damit erstmals seit knapp einem Monat wieder die psychologisch wichtige Marke von 4400 Zählern. Seit Wochenbeginn gewann der Leitindex bei dünnen Umsätzen rund 0,7 Prozent.

      UNTERNEHMENS-BERICHTSAISON IN DEN USA SOLLTE IMPULSE BRINGEN

      Eine Belebung an den Aktienmärkten versprechen sich die Finanzexperten von der Berichtssaison in den USA. "In der nun beginnenden Berichtssaison wird das Augenmerk der Anlieger darauf liegen, wie die US-Firmen die hohen Energiepreise verarbeiten", sagte Stefani. "Ich erwarte bei den Unternehmensgewinnen eine leichte Abflachung des Wachstums, der Ausblick sollte aber überwiegend positiv ausfallen", ergänzte er. Nach Einschätzung von Senftleben sollten sich "positive und negative Überraschungen die Waage halten."

      Nachdem der Aluminiumhersteller Alcoa als erstes größeres US-Unternehmen traditionell die Quartalsberichtssaison in den USA am Mittwoch eröffnet hatte, folgen in dieser Woche unter anderem der Computerkonzern Apple und der Chiphersteller AMD (beide Mittwoch). Am Freitag legen dann der Mischkonzern General Electric (GE) und der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup Geschäftszahlen vor.

      KARSTADTQUELLE LÄDT ZUR BILANZPRESSEKONFERENZ

      Von den Dax-Firmen stehen in der kommenden Wochen noch keine Quartalsberichte auf der Agenda. Allerdings laden am Donnerstag der Energieriese RWE und der Pharmakonzern Schering zur Hauptversammlung. Spannend dürfte auch die Bilanzpressekonferenz von KarstadtQuelle am Dienstag werden. Der angeschlagene Warenhauskonzern hatte sich erst am Donnerstag nach nur zehnmonatiger Amtszeit von seinem Vorstandschef Christoph Achenbach getrennt.

      Aus Konjunktursicht dürfte nach Aussage von Finanzexperten vor allem am Dienstag die Veröffentlichung der Protokolle der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (Fed) von Ende März auf Interesse stoßen. Nach Einschätzung von Stefani dürften diese jüngst aufkommende Spekulationen über eine schärfere Gangart bei der Anhebung der US-Leitzinsen dämpfen. Besondere Aufmerksamkeit dürften die Anleger auch den US-Einzelhandelsumsätzen am Mittwoch und dem Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan am Freitag schenken.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 23:00:45
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Lange und Schwarz scheint sehr verzweifelt zu sein. Jetzt streicht man die MC schon bei der Comdirect. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:34:22
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Hab mich verlesen. Nur vom 02.05 - 14.05 zahlt man keine MC. Wie armseelig, aber noch armseeliger ist, daß man es in der Zeitschrift compass von der Comdirect so anpreißt ........

      Vom 2. bis zum 14. Mai lohnt sich Livetrading bei der Comdirect doppelt :laugh:: Dann können Anleger im Livetrading alle Aktien, die von L&S angeboten werden, courtagefrei handeln. :D:laugh::laugh::laugh:


      Das kann man bei den anderen drei Anbietern jeden Tag im Jahr.

      Wo lohnt sich das doppelt? :(
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 22:33:36
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Hallo crowww,

      HVH das ist noch lange lange lange nicht Alles durch Setis!!!

      Kannst Du mir das mal näher erläutern? Was kommt denn noch alles? Ich sehe zunächst einmal nur die Integrationskosten und zusätzlich mehr Leute auf der Gehaltsliste ohne das zusätzliches Geschäft generiert wird. Positive Ausnahme: Die Transaktionen der Landesbank Sachsen sollen wohl zum Teil von der BEG abgewickelt werden.

      Gruß,
      HvHInvest
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 00:04:13
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Durch Setis wird Tradegate mit Xetra so eng verbunden, daß der Tradegatepreis direkt neben dem Xetrapreis angezeigt wird. :cool:

      Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie oder ob die Onlinebroker die Vergünstigungen (Abwicklungskosten) an ihre Kunden weitergeben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:13:41
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Crowww

      Fahre am 30.05. nach Berlin.
      Ab Mittwoch wieder BT!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 11:37:01
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Bin Mi und Do auch in BT!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:29:19
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Null Cent Spread Aktion bei L&S
      "Aussuchen" beschreibt schon seit eh und je eine faszinierende Situation an der Börse. Mit diesem Ausdruck teilt der Skontroführer den Marktteilnehmern mit, daß zu dem selben Preis sowohl an- als auch verkauft werden kann. Eine Situation, die zugegebenermaßen nicht gerade charakteristisch für effiziente Märkte ist, den Marktteilnehmern jedoch große Freude bereitet. Vom 11. April an werden wir für vier Wochen unsere DAX Turbos im Smart Trading Segment der Deutschen Börse AG (Frankfurter Börse) ohne Spread handeln. So können Sie unsere Produkte zum aktuellen Ask sowohl kaufen als auch verkaufen. Mit dieser Aktion wollen wir unseren Kunden die Qualität unserer Produkte sowie den hohen Qualitätsstandard, den die Baaderbank als unser verantwortlicher Skontroführer im Smart Trading Segment den Anlegern garantiert, näherbringen. Wir garantieren diesen Service für Volumen bis 50 000 Stück. Wir behalten uns vor, die Aktion vorzeitig zu beenden.


      Cortage fällt immer noch an.

      Hat zwar nichts mit Tradegate zu tun, jedoch zeigt es, daß es nur sehr wenige bei diesem Wettbewerb überleben werden.

      Nicht vergessen, Tradegate ist am Günstigsten. :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 22:51:41
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      muß man WO echt lassen,

      sind immer auf´n neusten stand..:laugh::laugh:


      Aktionärsstruktur

      Name aktuell
      Holger Timm 25.00%
      CONSORS DISCOUNT-BROKER AG 53.00%
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:08:59
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Fände es sehr schön endlich auf der Seite www.effektengesellschaft.de nicht mehr zu lesen BEG hält 98% an der ConsorsCapitalBank, sondern nur noch ca.70%.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 11:16:17
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Deutsche Bank will Privatkundengeschäft durch Übernahmen stärken

      ESSEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank ist weiterhin an Übernahmen zur Stärkung ihres deutschen Privatkundengeschäftes interessiert. "Wir halten Ausschau nach attraktiven Möglichkeiten", sagte der Leiter des Deutschlandgeschäfts, Jürgen Fitschen, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe).

      Durch organisches Wachstum seien keine großen Veränderungen der Marktanteile zu erreichen. Die Übernahme der Privatbank Wilhelm von Finck im vergangenen Jahr sei ein Beispiel dafür gewesen, wie die Bank mit selektiven Übernahmen ihre Position stärken wolle.

      Gefragt nach der Rolle seines Instituts bei einem möglichen Börsengang der E.ON-Immobilientochter Viterra sagte Fitschen: "So ein Projekt ist natürlich sehr attraktiv und prestigeträchtig." Die Entwicklung des Aktienmarktes für Immobilienunternehmen sei dem Institut ein besonderes Anliegen.

      Auch wenn Fitschen sich in diesem Zusammenhang nicht zu konkreten Börsengang-Projekten äußern wollte, sagte er: "Unsere Pipeline ist für dieses Jahr gut gefüllt."/
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 15:13:05
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      habe auch gerne für 3,68 Euro nachgekauft, ist in meinen Augen noch fast geschenkt. Ich hoffe für Crowww, daß es nicht zu teuer ist. Kann ja vielleicht noch ein bißchen nachgeben. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 16:10:10
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      jetzt gibt es sie wieder billiger ( wie immer ).
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:16:02
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Das ist immer noch ein Sonderangebot. Wenn man, so wie ich, gleich mehrere will, ohne Limitsetzung, dann geht es natürlich rauf. Ich zahle es gern für ein Schnäppchen.Das was man hat, hat man und geht auch nicht verloren. :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 20:06:18
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Also,wenn ich diese Riesen-:laugh: Umsätze hier sehe, will ich gar nicht wissen,was mit dem Wert passiert, wenn hier mal ernsthaft investiert wird :cool: ! Naja, bin nun auch dabei,schaun Wir mal was Uns morgen erwartet. Der Marketmaker in Frankfurt ist auf jeden Fall auch ein Zocker.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 22:43:56
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      AmeriTrade plant Zukäufe

      Joe Moglia, CEO von AmeriTrade, hat heute dargelegt, dass er sich für sein Unternehmen demnächst einen aggressiven Zukauf vorstellen könne. Der Onlinebanken-Branche täte eine Konsolidierungswelle sehr gut und AmeriTrade selbst werde hier auf Seiten der Akquisiteure stehen. Man werde sehr entschlossen zugreifen, sobald man eine Kaufmöglichkeit erkenne, die im langfristigen Sinne der Aktionäre sei. Ohne diese Voraussetzung werde man keine Zukäufe tätigen.In Folge des heutigen Zahlenwerks (Boerse-Go berichtete) kann sich die Aktie von AmeriTrade an der Nasdaq aktuell um 0,37 Prozent auf 10,74 Dollar verbessern.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 22:45:33
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Habe ich eigentlich schon mal mein Kursziel genannt? :)

      Ist wohl besser, daß ..........
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 23:42:52
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Berlin ändert Sparkassengesetz Durchbruch für Privatbanken

      Berlin - Das Land Berlin öffnet die Berliner Sparkasse für private Investoren. Bereits am kommenden Donnerstag wird die entsprechende Änderung des Sparkassengesetzes im Abgeordnetenhaus in erster Lesung behandelt. Mit diesem Vorhaben bringt die von SPD und PDS geführte Landesregierung Bewegung in die deutsche Bankenlandschaft. Erstmals werden hier die gesetzlichen Grundlagen für den Verkauf einer Sparkasse geschaffen. Der Gesetzentwurf liegt dem Handelsblatt vor. Die Berliner Entscheidung könnte dazu beitragen, die bislang strikte Trennung der deutschen Kreditwirtschaft in Privatbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen (Drei-Säulen-Modell) aufzubrechen.

      Die EU-Kommission hatte dem Land Berlin zur Auflage gemacht, sich bis 2007 von der Bankgesellschaft Berlin AG zu trennen, zu der die Berliner Sparkasse gehört. Im Gegenzug gab Brüssel grünes Licht für milliardenschwere Beihilfen. Der nun von der rot-roten Landesregierung eingeschlagene Weg wird auch von der Opposition befürwortet. „Mit dieser Konstruktion wird ein optimaler Wettbewerbsanreiz geschaffen sowohl für private Interessenten als auch den öffentlich-rechtlichen Bereich“, sagte Jochen Esser, finanzpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, dem Handelsblatt.

      Bislang hatte das private Bankengewerbe vergeblich versucht, eine Sparkasse zu übernehmen. In Stralsund wollte der Oberbürgermeister eine Gesetzeslücke nutzen und die Vermögensgegenstände der Stadtsparkasse veräußern. Doch die von SPD und PDS geführte Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern schob hier einen Riegel vor. Sparkassenrecht ist Landesrecht. In mehreren Bundesländern wird allerdings an der Öffnung des Sparkassensektors gearbeitet.

      Der Clou des Berliner Gesetzes: Die Sparkasse bleibt ein öffentlich-rechtliches Institut – unter dem Dach einer AG, die gekauft werden kann. Mit dieser Rechtskonstruktion dürfte es für den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) schwer werden, es einem möglichen privaten Erwerber zu untersagen, das rote Sparkassen-„S“ zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 10:06:35
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Wo bekommt der Makler aus Frankfurt eigendlich seine Stücke her??? Leiht er sich die auch von Holger Timm :laugh: !? Wird wohl bald einiges zu tun bekommen :D !
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 11:10:55
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      auch die kleinste kurserholung wird jedes mal im keim erstickt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:25:49
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      GOLDMAN SACHS

      8,5 Milliarden Dollar für Firmenkäufe

      Goldman Sachs hat einen 8,5 Milliarden Dollar schweren Private-Equity-Fonds aufgelegt. Mit dem bislang größten Fonds in der Firmengeschichte könnte die Investmentbank auch in Deutschland Unternehmen aufkaufen.


      Goldman Sachs Zentrale in New York: GS will das Private-Equity-Geschäft nicht nur den Kunden überlassen


      New York - Der Beteiligungsfonds "GS Capital Partners V" habe ein veranschlagtes Kapital von 8,5 Milliarden Dollar, bestätigte Goldman Sachs am Mittwoch. Das Bankhaus verpflichte sich, mehr als 2,5 Milliarden Dollar oder rund 30 Prozent des Fondskapitals selbst beizusteuern.

      Damit überholt Goldman Sachs die Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group, die im vergangenen Monat einen Beteiligungsfonds mit einem Volumen von 7,8 Milliarden Dollar aufgelegt hatte.

      Mit "Capital Partners V" verfügt Goldman Sachs über einen der weltweit größten Fonds, um Beteiligungen an privat geführten Unternehmen zu ermöglichen oder diese ganz zu übernehmen. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten baut GS das Geschäft mit Kapitalbeteiligungen weiter aus: Credit Suisse und JP Morgan hatten erst kürzlich angekündigt, ihre eigenen Private-Equity-Aktivitäten zu begrenzen, um mögliche Interessenkonflikte mit ihren Kunden zu vermeiden.

      Die großen Investmentbanken lassen sich ihre Beratungsdienste bei Fusionen und Übernahmen gut bezahlen. Die Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts zum Beispiel hat nach Berechnungen von Bloomberg im vergangenen Jahr insgesamt rund 670 Millionen Dollar für Beratungsleistungen bei Beteiligungsgeschäften ausgegeben.

      "Partnerschaft mit eigenen PE-Kunden"

      Goldman Sachs scheint dagegen weniger Sorge zu haben, dass der neue Fonds bei der eigenen Kundschaft zu Irritationen führen könnte. Man setze auf Partnerschaft, nicht auf Konkurrenz mit anderen Private-Equity-Firmen. Zu den Kunden von Goldman Sachs zählen unter anderem KKR, Blackstone, Carlyle und Bain Capital Partners.


      Man sei sehr erfreut über das große Interesse der Investoren an dem Fonds, ließ Richard Friedman, Managing Director bei Goldman Sachs, am Mittwoch verlauten. Dies zeige auch, dass weiterhin großes Interesse an dem Geschäftsmodell bestehe.

      Mit dem Fonds "Capital Partners V" spiele Goldman Sachs auch künftig eine wichtige Rolle auf dem Markt mit Unternehmensbeteiligungen, so Friedman weiter. Der Umfang dieses Markten habe während der vergangenen Jahre deutlich zugenommen. Der Fonds werde sich in zahlreichen verschiedenen Branchen engagieren. Die finanziellen Engagements würden auch durch Einflussnahme auf der strategischen Entscheidungsebene begleitet.

      Der jüngste PE-Fonds von Goldman Sachs, Capital Partners 2000, wurde im Jahr 2000 aufgelegt. Dieser Fonds ist voll investiert, also alle Mittel sind in Firmenbeteiligungen angelegt. Ein Viertel der Investments sind in Deutschland investiert. Aus Finanzkreisen heißt es, dass der neue Fonds eine ähnliche regionale Gewichtung vornehmen werde.



      Ist das Kohle.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:31:35
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Privatisierung von Sparkassen in Schleswig-Holstein?
      Die Sparkassen in Schleswig-Holstein sollen sich in Zukunft für Beteiligungen von Privatpersonen und anderen Sparkassen öffnen können. Das berichtet das "Handelsblatt". Bei ihren Koalitionsgesprächen in Kiel hätten sich CDU und SPD prinzipiell auf diese Neuerung geeinigt, hieß es aus Verhandlungskreisen. Allerdings solle die Beteiligung auf weniger als 50 Prozent begrenzt bleiben.

      SPD beugt sich dem Druck der CDU
      Eine private Beteiligung hatten die Sozialdemokraten in Schleswig-Holstein bisher immer abgelehnt. Sie beugten sich nun dem Druck der CDU, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bereits vor der Landtagswahl hatte sich der Spitzenkandidat der CDU, Peter Harry Carstensen, dafür eingesetzt, Kunden aus der Region, Mitarbeitern und anderen Sparkassen Beteiligungen zu ermöglichen. Künftig sollen Sparkassen und Träger selbst entscheiden können, ob sie Privatpersonen oder andere Sparkassen an ihrem Geldinstitut beteiligen.

      Festhalten an öffentlich-rechtlicher Struktur
      Die CDU stellte dem Bericht zufolge klar, dass sie die öffentlich-rechtliche Strukur der Sparkassen beibehalten wolle. Es gehe darum, die Ausstattung mit Eigenkapital zu verbessern. Nach Ansicht des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein ist dies jedoch nicht notwendig. Die "unterstellte Kapitalarmut" gebe es nicht.

      Bislang keine Sparkassen-Übernahmen
      In der Vergangenheit waren bisher alle Versuche gescheitert, die strikte Trennung von Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken - als den drei Säulen des deutschen Bankensystems - aufzuweichen. Sie gilt als eines der wesentlichen Hemmnisse für eine Konsolidierung des Sektors in Deutschland. Versuche privater Geldhäuser, Sparkassen zu übernehmen oder sich daran zu beteiligen, waren im Sand verlaufen. So hatte das Land Mecklenburg-Vorpommern vor mehr als einem Jahr den geplanten Verkauf der Sparkasse Stralsund durch eine Verschärfung des Landesgesetzes blockiert und damit einen Präzedenzfall verhindert.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 00:20:31
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Frankfurter Maklerschaft wird internationaler - Kreise


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Börse wird am Freitag, den 15. April 2005, die Skontroführer über die vorläufige Neuverteilung der Skontren im Frankfurter Parketthandel informieren. Entsprechende Informationen aus Marktkreisen hat eine Sprecherin der Deutsche Börse AG auf Anfrage von Dow Jones Newswires bestätigt. Die Skontren werden künftig nach Leistung vergeben und stärker branchen- und länderorientiert zusammgesetzt. Im Anschluss an die Verteilung kann der Skotroführerausschuss zur Vergabe Stellung nehmen, Ende April beschließt die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse dann die endgültige Verteilung. Umgesetzt wird die Neuverteilung der Skontren am 1. Juli.

      Nach Informationen von Dow Jones Newswires haben mehrere der bestehenden Skontroführer die Kriterien für die Berücksichtigung bei der Neuverteilung der Skontren verfehlt und scheiden somit als Skontroführer für den Aktienhandel in den Qualitätssegmenten Prime Standard und General Standard am Frankfurter Parkett aus. Demgegenüber haben nach Angaben aus den Kreisen drei neue Bewerber für die Skontroführung die Kriterien erfüllt. Insgesamt wird sich die Zahl der Skontroführer vermutlich nur wenig verändern. Die Zusammensetzung werde aber mit den neuen Skontroführern internationaler, heißt es in den Kreisen.

      Die Kriterien setzen sich zum einen aus dem Marktanteil 2004 zusammen und zum anderen aus den Ergebnissen der fachlichen Beurteilung aus einer Qualitätsmessung im Februar und März dieses Jahres. Erfasst wurden unter anderem Spreads, also Differenz zwischen Ankauf- und Verkaufkursen, Ausführungsgeschwindigkeit und Volumina. Die Qualitätsmessung ging mit einem Viertel in die Beurteilung ein, der Marktanteil aus 2004 zu drei Viertel. Ingesamt habe die Performance-Messung überwiegend gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt, so die Kreise zu Dow Jones Newswires.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 08:19:49
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Skontroführung:cry:: Es lebe die Vergangenheit/Vergänglichkeit !!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 09:10:58
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Bin mal gespannt was bei Baader abgeht, du weißt ja ....... nicht gekauft sondern vergeben werden die Skontros. :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 09:22:18
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Friedrich Merz wagt Börsengang
      Der CDU-Politiker steht als Aufsichtsrat bei der Deutschen Börse AG zur Verfügung - Breuer soll gehen
      Frankfurt/Main - Nach der fehlgeschlagenen Übernahme der Londoner Börse durch die Deutsche Börse halten die Spekulationen über personelle Konsequenzen an. So steht der CDU-Politiker Friedrich Merz nach eigenen Angaben für eine Aufsichtsratsposition bei der Deutschen Börse zur Verfügung, lehnt aber eine Kampfabstimmung gegen den amtierenden Gremiumschef Rolf Breuer ab. "Ich bin von TCI und anderen Anteilseignern gefragt worden, ob ich als Aufsichtsrat zur Verfügung stehen würde, wenn es einen freien Posten gäbe", sagte Merz am Donnerstag. Wenn es eine freie Position gäbe, würde er bereitwillig konstruktive Gespräche mit dem Unternehmen eingehen. "Aber ich bin nicht bereit zu einer feindlichen Attacke auf den Aufsichtsrat", fügte er hinzu.


      Der Großaktionär der Deutschen Börse AG, der britische Hedge Fonds TCI, hat am Donnerstag den Antrag auf die Abwahl von Rolf Breuer, Aufsichtsratsvorsitzender der Börse, gestellt. Dies wäre auf der Hauptversammlung am 25. Mai möglich und würde voraussichtlich auch Konsequenzen für die Besetzung des Vorstandes haben. Der Investment-Fonds TCI besitzt rund acht Prozent der Anteile der Deutschen Börse AG. Merz ist nach eigenen Angaben in seiner Eigenschaft als Anwalt in der Sozietät Mayer, Brown, Rowe & Maw seit drei Wochen Berater von TCI.

      Die Abwahl von Breuer soll als "Ergänzung eines Tagesordnungspunktes am 25. Mai auf der Hauptversammlung (HV) erfolgen". Vorangegangen war der Versuch einer "einvernehmlichen Lösung" mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Börse, Werner Seifert, und Breuer. Dies sei aber nicht möglich gewesen, betonte Merz. Den Nachfolger von Breuer soll der Aufsichtsrat unmittelbar nach dessen Abwahl aus seiner eigenen Mitte wählen, ergänzt der CDU-Politiker.

      Im Gespräch ist auch der Ex-Vorstand von Daimler-Chrysler, Manfred Gentz. Mit ihm soll TCI-Chef Christopher Hohn bereits ausführliche Gespräche geführt haben. In einer außerordentlichen HV noch in diesem Jahr sollen dann bis zu acht Aufsichtsräte auf der Kapitalseite ausgewechselt werden.

      Als mögliche Kandidaten für den Aufsichtsrat hat Hohn schon im März auch mit Merz gesprochen. Für ihn kam aber eine Gegenkandidatur nicht in Frage, sagte Merz. Nach der Abwahl im Mai schloß Merz auf einer außerordentlichen HV aber eine eigene Kandidatur nicht aus. Merz hatte Ende 2004 auf sein Amt als stellvertretender Fraktionschef der Union im Bundestag verzichtet.

      Einvernehmliche Lösung gescheitert
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 18:12:13
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Sieht bis jetzt nach einem starken Tag für Tradegate aus! :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 19:11:33
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Habe es auch schon festgestellt.:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 19:16:48
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Wann erwartest Du die schöne Nachricht Fachmann Crowww:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 21:33:58
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Gehe von der nächsten oder übernächsten Woche aus. :)


      Warte schon jeden Tag! :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 21:36:57
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Ehrlich gesagt, ich auch!!!!! Schönes Wochenende:)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 21:44:19
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Sparkassen freuen sich über beste Bilanz seit acht Jahren

      Betriebsergebnisse in Köthen, Bitterfeld und Quedlinburg über Bundesdurchschnitt


      Magdeburg/MZ. Mit großer Zufriedenheit blicken die ostdeutschen Sparkassen auf die Bilanz des vergangenen Jahres. "Wir haben gemeinsam das beste Ergebnis seit acht Jahren eingefahren", betonte Rainer Voigt, Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Dieser vertritt die Sparkassen in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.
      Voigt konnte als Gastgeber eines Parlamentarischen Abends in Magdeburg unter anderem Landtagsabgeordneten und Landräten gleich mehrere froher Botschaften mitteilen. Mit ihrem Betriebsergebnis lägen die Sparkassen zum Teil sogar deutlich über dem Bundesdurchschnitt - wie zum Beispiel in Köthen, Bitterfeld und Quedlinburg.

      Die steigenden Erträge bei sinkenden Kosten seien das Ergebnis der vor Jahren eingeleiteten betriebswirtschaftlichen Reformen. Eine Sparkasse benötige heute im Schnitt 61 Euro, um 100 Euro zu erwirtschaften. Bei anderen Geldinstituten liege das Verhältnis laut Voigt bei 80 zu 100 Euro.

      "Für uns gibt es aber nicht nur die Rendite. Wir wollen die Region und ihre Wirtschaft sowie das Gemeinwohl stärken", sagte Voigt. So blieben die Sparkassen in Sachsen-Anhat der wichtigste Partner des Mittelstands. 2004 habe man die regionale Wirtschaft mit rund 22 400 Krediten bei einem Volumen von 462 Millionen Euro unterstützt. Unter anderem mit Hilfe der Sparkassen-Stiftungen seien zudem gesellschaftliche Aufgaben mit 6,3 Millionen Euro gesponsert worden. Als ein Beispiel nannte Voigt die Landesausstellung in Halle zur Himmelsscheibe. Landtagspräsident Adolf Spotka (CDU) hob dieses Engagement in seiner Rede ausdrücklich hervor.

      In den vergangenen 15 Jahren habe sich in den neuen Ländern die Zahl der öffentlich-rechtlichen Geldinstitute von 165 auf 61 verringert, so Voigt. In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit 22 Sparkassen. Der Finanz-Manager rechnet damit, dass es in Ostdeutschland in absehbarer Zeit nur noch 20 bis 30 Sparkassen geben wird. Im Zuge der anstehenden Gebietsreformen sollten die Sparkassen nach zwei Prinzipien zugeschnitten werden: "Das erste heißt: Ein Gewährträger - eine Sparkasse. Das andere lautet: Ein Wirtschaftsraum - eine Sparkasse", sagte Voigt.

      Konkrete Vorstellung zur Kreisreform äußerte Voigt nicht - dies übernahm Finanzminister Karl-Heinz Paqué (FDP). "Die Kreisreform darf nicht dazu führen, dass bestehende Sparkassen zerschlagen werden." Der FDP-Politiker grenzte sich damit von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) ab, der sich für einen Kreis Anhalt mit Köthen, einem Großteil von Anhalt-Zerbst und Bernburg ausgesprochen hatte. Bernburg freilich will mit Schönebeck zusammengehen. Die beiden Sparkassen haben diese Fusion bereits vollzogen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 21:45:50
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Wenn die Meldung kommt, wie ich sie mir vorstelle ............. (vielleicht auch nicht), dann gehen wir deutlich über fünf Euro.

      Aber was will ich mit fünf Euro? Stelle mir etwas ganz Anderes vor. :cool:

      Bis denn!
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 23:02:35
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 115
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 48
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 47
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 43
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 42


      TRADEGATE-DAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 115
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 48
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 47
      BASF AG 0,000 0,000 42
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 42
      Alle TRADEGATE-DAX-Titel

      TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 115
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 48
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 47
      BASF AG 0,000 0,000 42
      SAP AG ST 0,000 0,000 39
      Alle TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel

      TRADEGATE-MDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 25
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 17
      KARSTADT QUELLE 0,000 0,000 16
      LEONI AG 0,000 0,000 14
      EADS 0,000 0,000 11
      Alle TRADEGATE-MDAX-Titel

      TRADEGATE-TECDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      AIXTRON AG 0,000 0,000 27
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 27
      KONTRON AG 0,000 0,000 26
      SINGULUS TECHNO 0,000 0,000 25
      UNITED INTERNET 0,000 0,000 19
      Alle TRADEGATE-TECDAX-Titel

      TRADEGATE-NASDAQ100-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 43
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 15
      EBAY INC. 0,000 0,000 12
      MILLENNIUM PHAR 0,000 0,000 9
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 8
      Alle TRADEGATE-NASDAQ100-Titel

      TRADEGATE-US-BlueChip-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      INTL BUSINESS M 0,000 0,000 22
      PFIZER INC. 0,000 0,000 16
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 8
      MERCK & CO. INC 0,000 0,000 5
      GENERAL MOTORS 0,000 0,000 5
      Alle TRADEGATE-US-BlueChip-Titel

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 40
      3U TELECOM AG 0,000 0,000 30
      SUNWAYS AG 0,000 0,000 29
      SAMSUNG ELECTRO 0,000 0,000 28
      ERICSSON B 0,000 0,000 26
      Alle sonstigen TradeGate-Werte




      Rekordverdächtig! :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 23:03:47
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      15.04.2005 15:20
      Sparkassen Broker mit außerbörslichem Bondhandel
      Wiesbaden (ots) - Zusammen mit der DBM Deutsche Börsenmakler
      bietet der Sparkassen Broker ab dem 15.04.2005 den außerbörslichen
      Bondhandel über die Citigroup-Plattform CATS-OS an.

      Der Sparkassen Broker (www.sbroker.de) bietet in Zusammenarbeit
      mit der DBM Deutsche Börsenmakler seinen Kunden ab dem 15.04.2005 den
      Zugang zum OTC-Markt für festverzinsliche Wertpapiere.

      Dadurch erhöht sich die Liquidität im Bondhandel für den Anleger
      erheblich. Mit rund 900 Anleihen ist die Auswahl von Anleihen zum
      Festpreis für den Privatanleger sehr groß. Kunden können die
      festverzinslichen Wertpapiere, die unter www.sbroker.de oder
      www.bondboard.de gelistet sind, außerbörslich in der Zeit von 9:00
      Uhr bis 18:00 Uhr handeln und so von den allgemein gültigen Vorteilen
      des Direkthandels profitieren:

      - direkte Ausführung zum angezeigten Kurs
      - keine Teilausführungen
      - erweiterte Handelszeiten
      - keine Zahlung von Börsengebühren

      Mit insgesamt 20 Partnern bietet der Sparkassen Broker seinen
      Kunden eine der stärksten Plattformen im Direkthandel in Deutschland
      an. Der Direkthandel macht bereits über 35 Prozent des gesamten
      Handelsvolumens beim Sparkassen Broker aus.

      Sparkassen Broker

      Der Sparkassen Broker (www.sbroker.de) ist ein Unternehmen der
      Sparkassen-Finanzgruppe. Unsere Kunden profitieren von der Erfahrung
      und dem Know-how der Sparkassen-Finanzorganisation, dem größten
      Finanzdienstleister der Welt. Neben der gleichtägigen
      Orderplatzierung an den großen Weltbörsen bietet der Sparkassen
      Broker insbesondere die Zeichnung von Neuemissionen und den
      Direkthandel an. Die Produktpalette umfasst Aktien, Anleihen,
      Corporate Bonds, Zertifikate, Fonds, Optionsscheine und weitere
      strukturierte Produkte.

      DBM Deutsche Börsenmakler

      Die DBM Deutsche Börsenmakler GmbH ist ein
      Finanzdienstleistungsinstitut und verfügt über langjährige Erfahrung
      im Wertpapierhandel. Die DBM bietet Wertpapierdienstleistungen in den
      Bereichen Aktien- und Rentenhandel, Derivate und Skontroführung für
      Aktien, Festverzinsliche, Optionsscheine und Fonds an. Die DBM ist an
      allen wichtigen deutschen Wertpapierbörsen zugelassen. Darüber hinaus
      ist sie Teilnehmer des elektronischen Börsenhandelssystem XETRA und
      der Derivatebörse EUREX. Zusätzlich betreibt die DBM Deutsche
      Börsenmakler GmbH unter http://www.bondboard.de und
      http://www.fondsboard.de erfolgreich zwei Online-Portale für
      Rentenpapiere und Fonds.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 23:11:24
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Cortal Consors und DBM Deutsche Börsenmakler bieten über Citigroup-System außerbörslichen Bondhandel

      12.11.2004

      - Bondhandelszeiten von 9:00 – 18:00
      - Bonds jetzt zu günstigen Konditionen handeln
      - Keine Börsengebühren
      - Geringe Abwicklungskosten
      - Schnelle Orderabwicklung
      - Hohe Transparenz

      Kunden von Cortal Consors können seit dem 10. November 2004 Bonds außerbörslich von 9:00 – 18:00 über die Citigroup-Plattform CATS-OS handeln.

      Citigroup stellt ihr Handelssystem CATS-OS der DBM Deutsche Börsenmakler seit dem 10. November für den außerbörslichen Bondhandel zur Verfügung. Durch die Kooperation mit DBM Deutsche Börsenmakler können die Kunden von Cortal Consors alle auf www.bondboard.de oder www.cortalconsors.de gelisteten festverzinslichen Wertpapiere außerbörslich handeln. In der ersten Phase bis Mitte März 2005, können Cortal Consors-Kunden diese Möglichkeit exklusiv nutzen. Danach wird das Angebot auch für andere CATS-OS Teilnehmer verfügbar sein.

      Der außerbörsliche Handel bietet dem Privatanleger handfeste Vorteile: Mit über 700 Anleihen wird die bisher größte Auswahl von Anleihen zum Festpreisgeschäft für den Privatanleger geboten. Die Handelszeiten von 9:00 bis 18:00 Uhr sind anlegerfreundlich gestaltet. Alle Kauf- und Verkauforder werden am selben Börsentag taggleich ausgeführt. Da die sonst bei Cortal Consors übliche Börsengebühr von 2,95 € entfällt, ist der außerbörsliche Bondhandel für Cortal Consors Kunden günstiger als der börsliche. Der angezeigte Kurs ist verbindlich. Damit ist keine Limiteingabe erforderlich, eine mögliche Limitgebühr entfällt. Gegenüber dem Bond-Handel über die Hausbank bietet der außerbörsliche Bond-Handel über CATS-OS bei Cortal Consors den Vorteil, dass in den Verkaufskurs keine hausbanküblichen Margen eingepreist sind.

      „Mit dieser Zusammenarbeit haben Privatkunden erstmals über Cortal Consors die Möglichkeit, Bonds außerbörslich von 9.00-18.00 zu handeln und so die Vorteile wie geringe Kosten und hohe Transparenz in Anspruch zu nehmen“, erklärt Angela Schlafke, CATS-OS Head of Sales bei Citigroup in Frankfurt.
      Florian Claus, Leiter Product Management bei Cortal Consors: „Mit festverzinslichen Wertpapieren im außerbörslichen Handel investieren Bond-Anleger bei Cortal Consors zukünftig besser und variantenreicher. Mit jetzt 21 Partnern baut Cortal Consors die führende Stellung im außerbörslichen Handel für Privatanleger weiter aus.“
      Oliver Szabries, Geschäftsführer der DBM Deutsche Börsenmakler: „Wir freuen uns als professioneller Partner von Cortal Consors, dass den Kunden von Cortal Consors die Möglichkeit geboten wird, ihre außerbörslichen Bond-Geschäfte online abzuschliessen. Dies eröffnet den direkten Zugang zum bisher einem Privatinvestor weitgehend verschlossenen OTC-Markt für festverzinsliche Wertpapiere.“
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 23:14:06
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Baader Wertpapierhandelsbank
      Aktiengesellschaft
      Postfach 11 02

      85716 Unterschleißheim

      Tel.: +49 (89) 5150-0

      Berliner Freiverkehr (Aktien) AG
      Kurfürstendamm 119

      10711 Berlin

      Tel.: +49 (30) 89606-100

      Burkhardt Thermer Wertpapierhandel GmbH
      Börsenplatz 4

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 29802625

      Concord Financial Intermediary GmbH
      Große Gallusstraße 9

      60311 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 50951-0

      DBM Deutsche Börsenmakler GmbH
      Niederlassung Frankfurt
      Schillerstraße 30-40

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (0)69-50 60 72-0

      equinet Securities Aktiengesellschaft
      Gräfstr. 97

      60487 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 92023-1

      Hans-Wilhelm Weber
      Wertpapierhandels GmbH
      Schillerstraße 14

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 2173-1855

      ICF Kursmakler AG
      Kaiserstr. 1-3

      60311 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 92877-0

      Joachim Grützner Börsenmakler GmbH
      Börsenplatz 4
      Maklerfach 7835/Raum A_1.180

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 2920-14

      Jörg-D. Reuter Wertpapierhandels GmbH
      Börsenstraße 14

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 13389-23

      MWB Wertpapierhandelshaus AG
      Postfach 16 44

      82158 Gräfelfing

      Tel.: +49 (89) 85 85 20

      N.M. Fleischhacker AG
      Goetheplatz 4

      60311 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 921893-0

      Peter Koch Xchange Brokers GmbH
      Börsenstraße 14

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 138121-0

      Peter Renell Wertpapierhandelsgesellschaft GmbH
      Kaiserhofstraße 13

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 92039791

      Rolf Brauburger Kursmakler GmbH
      Börsenplatz 4
      Börsenfach 821

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 2173-1821

      Seydler AG Securities & Financial Services
      Wertpapierhandelsbank
      Neue Rothofstr. 17

      60311 Frankfurt am Main

      Tri Trade Wertpapierhandels GmbH
      Börsenplatz 4

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 29802680

      Uwe Hellwig Wertpapierhandels GmbH
      Börsenplatz 4

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 920026-0
      www.hellwig-wphg.com

      Walter Ludwig Wertpapierhandels GmbH
      Steinweg 10

      60313 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (69) 133852-0

      Wolfgang Steubing AG Wertpapierdienstleister
      Goethestraße 29

      60313 Frankfurt am Main




      Wer ist der Nächste?
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 23:18:53
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      14.04.05, comdirect startet Depot mit 5 Prozent Tagesgeldzinsen
      Die comdirect bank AG bietet neuen Kunden ab heute das kostenlose Gewinner-Depot mit Tagesgeldzinsen in Höhe von 5 Prozent p.a. an. Auf das zum Depot gehörende Tagesgeldkonto zahlt die comdirect bank 5,0 Prozent Zinsen. Maximal können 5.000 Euro zu 5 Prozent angelegt werden. Das Geld ist täglich verfügbar. Dieser Zinssatz gilt für sechs Monate ab Kontoeröffnung. Auf das Depot müssen zusätzlich mindestens 3.000 Euro eingezahlt werden.

      Für das Gewinner-Depot müssen für mindestens ein Jahr keine Depotgebühren gezahlt werden. Im Angebot sind über 5400 Fonds, davon 3.900 mit bis zu 100% reduzierten Ausgabeaufschlägen. Die Fremdgebühren für einen inländischen Depotübertrag werden erstattet. Das Handeln der Wertpapiere ist ab 9,90 Euro möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 09:26:21
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Börse Online Award - ActiveTrader bestes Trading Tool!

      Wer viel an der Börse handelt, legt meist auf komfortable Handelssoftware mit vielen Kursinfos und Analysemöglichkeiten besonderen Wert. Daher ließ das Anlegermagazins ‚Börse Online‘ (Ausgabe 15/2005, EVT 7. April) die Trading-Tools von elf großen Online-Brokern testen. ibi research an der Universität Regensburg nahm hierzu drei Hauptkriterien unter die Lupe: Produktumfang, Informationsumfang und Benutzerführung. Das Ergebnis: Dreien der elf Broker gelang es, sich von der übrigen Konkurrenz deutlich abzusetzen.

      Testsieger wurde der ActiveTrader von Cortal Consors mit Chartmodul für 5,95 Euro pro Monat, der in seiner Basisversion auf der Website oder von einer CD-Rom installiert werden kann. Das Tool erfüllte als einziges alle getesteten Transaktionsanforderungen. Führend war Cortal Consors vor allem im außerbörslichen Handel.


      Nähere Infos zum Test finden Sie in der aktuellen Ausgabe Nr. 15 v. Börse Online



      Vor allem im außerbörslichen Handel! :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 09:34:48
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Fondsbörsen im Aufwind
      Handelsplätze in Berlin und Hamburg locken mit günstigen Gebühren - Nachrechnen kann sich lohnen


      Frankfurt/Main - Der Verkauf von Fonds in Deutschland ist schwierig. Wie im Vorjahr hatten auch in den ersten Monaten 2005 viele Investmentgesellschaften Probleme, Abnehmer für ihre Produkte zu finden. Nach Zahlen des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) zogen Anleger aus Aktienfonds im ersten Quartal 1,7 Mrd. Euro ab. Ausgerechnet in dieser Absatzkrise rückt ein neuer Weg des Fondskaufs in das Blickfeld der Privatanleger: die Fondsbörsen. Die Handelsplätze in Hamburg und Berlin bieten seit 2002 und 2003 den Kauf und Verkauf von Fondsanteilen über Börsenmakler an. Für den Anleger ist der Zugang einfach: Bei der Orderaufgabe über die Hausbank oder einen Internetbroker ist lediglich der Zusatz erforderlich, daß der Auftrag an der "Börse Berlin" oder "Börse Hamburg" erfolgen soll.


      Noch bewegen sich die Umsatzzahlen auf niedrigem Niveau, aber sie steigen kontinuierlich. Im ersten Quartal wurden an den beiden Börsen Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und Immobilienfonds von in- und ausländischen Anbietern im Volumen von einer halben Mrd. Euro umgesetzt - mehr als eine Verdoppelung gegenüber den ersten drei Monaten 2004.

      Im Angebot sind jeweils mehr als 1000 Fonds, Tendenz steigend. "Wir wollen kurzfristig 1500 Produkte im Angebot haben", sagt eine Sprecherin der Berliner Börse. Auf die gleiche Zahl wollen die Hamburger in den nächsten Wochen kommen. Neben den großen Flaggschiff-Fonds von Gesellschaften wie DWS und Fidelity, mit denen sich die europäische oder weltweite Aktienlandschaft abbilden läßt, finden sich auch viele kleinere Fonds beispielsweise zu Osteuropa oder Asien.

      Die Fondsanteile können zwischen neun und 20 Uhr ge- oder verkauft werden - dabei kann jeder Kunde die aktuelle Preisentwicklung im Internet verfolgen. Es gibt keine Mindestanlagesumme. Zudem verfügen Anleger beim Verkauf eines Fonds direkt über ihr Geld. Auf dem herkömmlichen Weg kann dies einige Tage dauern.

      Entscheidend ist die Kostenseite: Beim Kauf fällt kein Ausgabeaufschlag an. Er macht in der Regel fünf Prozent der angelegten Summe aus. Zu zahlen sind lediglich die Transaktionskosten der Bank - je nach Anbieter bewegen sich diese zwischen 0,5 und einem Prozent - zuzüglich 0,08 Prozent Maklercourtage. Nicht vergessen darf der Anleger bei dieser Rechnung den Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs, den sogenannten Spread. Dieser darf laut Regelwerk maximal zwei Prozent betragen. Bei den liquidesten Produkten liegt er aber deutlich unter einem Prozentpunkt. Unter dem Strich rechnet sich der Weg über die Fondsbörse in den meisten Fällen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 09:45:49
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Machtkampf an der Börse


      Frankfurt/Main (ddp). Die Auseinandersetzung zwischen dem Management der Deutschen Börse AG und dem Hedgefonds The Childrens Investment Fund (TCI) hat eine neue Eskalationsstufe erreicht: TCI-Manager Christopher Hohn hat in einem offenen Brief die Abwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden der Börse, Rolf Breuer, auf der Hauptversammlung am 25. Mai gefordert und dies auch formell beantragt. Hohn zufolge ist das Vertrauensverhältnis zwischen Aufsichtsrat und Aktionären der Deutschen Börse zerbrochen. Der TCI-Manager, der sich bereits gegen die Übernahme der London Stock Exchange durch die Frankfurter gestemmt hatte, will nach der Absetzung Breuers weitere Aufsichtsratsmitglieder ersetzen. Für einen dieser Posten war auch der CDU-Politiker Friedrich Merz ins Gespräch gekommen.



      Rolf soll doch einfach mal bei Holger anrufen und sich um einen Aufsichtsratsposten bei der BEG bewerben. Danach kann er seine guten Kontakte zu Ackerman ausspielen und den Orderflow der Deutschen Bank Richtung Tradegate leiten, damit würde er TCI am besten treffen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:26:30
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Nord/LB startet Finanzverbund mit Sparkassen
      Berlin - Die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) in Hannover und die Sparkassenverbände in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern rücken enger zusammen und haben am vergangenen Wochenende einen Finanzverbund beschlossen. Im Rahmen eines gemeinsamen Marktauftritts wollen die Sparkassen der drei Länder stärker Produkte und Dienstleistungen der Nord/LB nutzen. Der Finanzverbund gehört zum neuen Geschäftsmodell der Landesbank, die ab November zu 50 Prozent den Sparkassen gehört. "Kosten senken, Erlöse steigern und Risiken abbauen - diese Ziele steuern alle Partner an", erklärte Rainer Voigt, Präsident des Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes (OSGV). Das Verbundgeschäft mit der Nord/LB werde einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Renditeziele der Sparkassen und zur Sicherung ihrer Kapitalmarktfähigkeit leisten. Nord/LB-Chef Hannes Rehm sagte: "Gemeinsam erreichen wir beachtliche betriebswirtschaftliche Kostenvorteile, bauen unseren Marktauftritt und Wettbewerbsfähigkeit noch weiter aus."




      So sollte dies in Sachsen auch sein!
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:34:20
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Immobilienfirma Frimag plant Börsengang für erstes Halbjahr
      Montag 18 April, 2005 09:40 CET

      Frankfurt (Reuters) - Die Frankfurter Immobilienfirma Frimag plant noch für die erste Jahreshälfte 2005 den Gang an die Börse.

      Eine Million Aktien aus einer Kapitalerhöhung sollten platziert und im Frankfurter Freiverkehr gehandelt werden, teilte die mit privaten und gewerblichen Frankfurter Immobilien handelnde Firma am Montag mit. Gegenwärtig seien die beiden Vorstände Christian Wolf und Carsten Siegert mit ihren Familien zu 95 Prozent an der Frimag Frankfurter Immobilien AG beteiligt. Den Emissionserlös wolle das Unternehmen "für einen deutlichen Ausbau der bestehenden Geschäftsfelder" einsetzen, erklärte die im Jahr 2000 gegründete Frimag weiter. Die Emission werde von der Axxon Wertpapierhandelsbank betreut.



      Bin mal gespannt, wann die BEG ihr erstes IPO an die Börse bringt. Noch mehr bin ich auf den neuen Namen der CCB gepannt. :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 14:30:18
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      NASDAQ vor Übernahme durch Instinet ?

      Laut der „Financial Times“ soll die elektronische Handelsplattform Instinet Interesse an der Übernahme der US-Technologiebörse NASDAQ bekundet haben. Hinsichtlich des Preises werde mit einem Volumen von $1,8 Mrd gerechnet. Wie die Zeitung vergangenen Sonntag weiter mitteilte, stimmte die mehrheitlich an Instinet beteiligte britische Nachrichtenagentur Reuters einer Übernahme der NASDAQ unter dem Preisniveau je Aktie des Schlusskurses von vergangenen Freitag zu.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 23:38:04
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      TradeGate gesamt
      Gattung Bid Ask Trades
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 112
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 80
      SAP AG ST 0,000 0,000 77
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 76
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 69


      TRADEGATE-DAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 112
      INFINEON TECHNO 0,000 0,000 80
      SAP AG ST 0,000 0,000 77
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 76
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 69
      Alle TRADEGATE-DAX-Titel

      TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      DAIMLERCHRYSLER 0,000 0,000 112
      SAP AG ST 0,000 0,000 77
      DEUTSCHE TELEKO 0,000 0,000 76
      ALLIANZ AG 0,000 0,000 69
      MUENCHENER RUEC 0,000 0,000 62
      Alle TRADEGATE-EUROSTOXX50-Titel

      TRADEGATE-MDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      LEONI AG 0,000 0,000 25
      MPC MUENCHMEYER 0,000 0,000 24
      DEPFA BANK PLC 0,000 0,000 18
      K+S AG 0,000 0,000 16
      EADS 0,000 0,000 16
      Alle TRADEGATE-MDAX-Titel

      TRADEGATE-TECDAX-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      UNITED INTERNET 0,000 0,000 30
      MOBILCOM AG 0,000 0,000 24
      QIAGEN N.V. 0,000 0,000 23
      KONTRON AG 0,000 0,000 23
      FUNKWERK AG 0,000 0,000 20
      Alle TRADEGATE-TECDAX-Titel

      TRADEGATE-NASDAQ100-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      APPLE COMPUTER 0,000 0,000 30
      EBAY INC. 0,000 0,000 23
      CISCO SYSTEMS I 0,000 0,000 18
      SUN MICROSYSTEM 0,000 0,000 17
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 13
      Alle TRADEGATE-NASDAQ100-Titel

      TRADEGATE-US-BlueChip-Titel
      Gattung Bid Ask Trades
      INTL BUSINESS M 0,000 0,000 17
      PFIZER INC. 0,000 0,000 16
      MICROSOFT CORP. 0,000 0,000 13
      GENERAL MOTORS 0,000 0,000 11
      HEWLETT-PACKARD 0,000 0,000 7
      Alle TRADEGATE-US-BlueChip-Titel

      Sonstige TradeGate-Werte
      Gattung Bid Ask Trades
      EM.TV AG 0,000 0,000 53
      3U TELECOM AG 0,000 0,000 23
      SUNWAYS AG 0,000 0,000 20
      VOLKSWAGEN AG V 0,000 0,000 17
      ERICSSON B 0,000 0,000 16
      Alle sonstigen TradeGate-Werte



      Also dies dürfte wohl mit Abstand ein Tagesrekord sein! :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 23:48:32
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Rothmann & Cie. Holding - ... plant Börsengang
      Die Rothmann & Cie. Holding AG, eine 100 %-ige Tochter der ALBIS Leasing, bereitet sich für den Gang auf das Parkett vor.

      Im zweiten Halbjahr 2005 soll es soweit sein. Begleitet wird der Börsengang von der VEM Aktienbank.

      Das Emissionsvolumen der Rothmann & Cie.-Fonds stieg im vergangenen Jahr um mehr als 25 % auf 142,8 Mio. Euro, das Jahresergebnis war mit 2,8 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr.

      Rothmann & Cie. konzipiert und vertreibt Fonds für unternehmerische Beteiligungen in den Bereichen Leasing, Logistikimmobilien und Lebensversicherungen.




      Wieder nicht die BEG!
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:21:13
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Kleine Firmen kämpfen um Kredite
      Mittelstand leidet unter der Vergabepraxis der Banken und hofft auf Geld von der KfW.

      Von Volker Mester

      Hamburg - Fast 40 000 mittelständische Firmen werden in diesem Jahr durch Insolvenz aus dem Wirtschaftsleben ausscheiden. An jedem einzelnen Tag gehen damit mehr als 100 Betriebe unter. Es gibt viele Gründe dafür, warum gerade kleine bis mittelgroße Unternehmen angesichts der anhaltenden Konjunkturschwäche besonders anfällig sind. So können sie dem in Deutschland immer härter werdenden Preisdruck meist nicht durch günstigere Produktion in Billiglohnländern begegnen oder die eigenen Produkte auf Auslandsmärkten mit höherem Preisniveau verkaufen.

      Vor allem aber hapert es an der finanziellen Standfestigkeit. "Kleinere Unternehmen haben oft schlichtweg zu wenig Eigenkapital", sagt Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des BDI-Mittelstandsausschusses. "Vor allem bei Kleinfirmen liegt die Eigenkapitalquote manchmal nur bei fünf oder zehn Prozent. Damit findet man keinen, der einem Geld leiht."

      Ähnliches berichtet Volker Tschirch, Vorstandssprecher des mittelständisch geprägten AGA Unternehmensverbands in Hamburg: "Etwa ein Drittel der Kleinstunternehmen erhält inzwischen keine Kredite mehr." Denn im Vorgriff auf neue internationale Richtlinien zur Kreditvergabe, die Anfang 2007 in Kraft treten, sowie auf Grund leidvoller Erfahrungen wegen der zunehmenden Firmenpleiten sind die Banken erheblich risikoscheuer geworden.

      Konkret heißt das: Firmenkunden, denen die Banken auf Grund ihrer neu eingeführten Verfahren zur Bonitätseinstufung ein erhöhtes Kreditausfallrisiko beimessen, erhalten entweder gar kein Darlehen oder sie müssen dafür höhere Zinsen zahlen als vermeintlich "sichere" Kunden.

      Grundsätzlich stoße "die neue Welt der Kreditvergabe" im Mittelstand auf Verständnis, sagt Tschirch: "Daß höhere Risiken nun auch mehr Zinsen kosten, wird akzeptiert." Dafür erwarte man aber auch, von den Banken Wege aufgezeigt zu bekommen, wie sich die Bilanzstruktur verbessern lasse, um dann wieder an bessere Konditionen zu kommen.

      "Heute legen die Banken zumeist schon gut dar, warum die Anforderungen bei der Kreditvergabe gestiegen sind", sagt der AGA-Vorstandssprecher. "Aber auch die Mittelständler sind auf die Risikoeinstufungen inzwischen viel besser vorbereitet. Sie können heute aus dem Stegreif eine Langfristplanung oder ihr Konzept für die Unternehmensnachfolge präsentieren - auch weil wir sie trainiert haben."

      Doch häufig hilft das alles nicht, weil die Firma in der falschen Branche tätig ist, so Tschirch: "Wir halten es nicht für akzeptabel, wenn Banken bei der Risikoeinstufung pauschal einen Branchenmalus vergeben, selbst wenn das einzelne Unternehmen gut aufgestellt ist. Kommt man etwa aus der Bauwirtschaft, der Logistik oder der Gastronomie und Hotellerie, machen die Banken gleich ganz spitze Finger."

      Das ist jedoch nicht der einzige Vorwurf. Zinsgünstige, speziell für Mittelständler gedachte Förderkredite der bundeseigenen KfW seien von den Banken häufig nicht ins Gespräch gebracht worden, sagt Tschirch. Selbst Werner Weimann, Regionalvorstand der Commerzbank und bis vor wenigen Tagen Vorstandsvorsitzender des Bankenverbands Hamburg, widerspricht nicht grundsätzlich: "Zeitweise waren die Zinsen der KfW-Mittel so niedrig, daß es für die Banken unattraktiv war, sie an Kunden mit schlechter Bonität zu vergeben - zumal der Aufwand für Formalitäten höher ist als bei bankeigenen Krediten."

      Doch seit Anfang April gibt es auch bei der KfW keinen Einheitszins mehr. Auch dort variieren die Konditionen nun mit der Risikoeinstufung der Darlehensnehmer. Für den sogenannten Unternehmerkredit mit zehn Jahren Laufzeit reicht die Spanne in sieben Stufen von 3,89 bis maximal 6,93 Prozent. Bisher lag der Standardsatz bei 4,26 Prozent, mit Risikoaufschlag waren es höchstens 5,75 Prozent. Mit dem neuen System und dem erweiterten Spielraum nach oben "müßte es den Banken leichter fallen, KfW-Kredite auch tatsächlich zu vergeben", sagt BDI-Experte Kirchhoff. "Ich hoffe, daß sich das Bild nun entscheidend verbessert."

      Generell gebe es die vom Mittelstand beklagte "Kreditklemme" aber ohnehin nicht, so Bankmanager Weimann: "Wir suchen händeringend Kunden, die unser Geld abnehmen. Der Markt quillt über vor Liquidität. Wäre das nicht so, wären ja auch die Zinsen nicht so niedrig."

      Doch Kirchhoff läßt dieses Argument nicht gelten. Denn schon allein durch den Rückzug der Firmenbetreuung aus der Fläche sei das Verhältnis zwischen den Großbanken und den kleineren Unternehmenskunden stark belastet worden: "Die Banken können nicht erwarten, daß alle Mittelständler in die nächste Großstadt kommen. Schließlich ist das Unternehmen der Kunde, nicht die Bank."



      Wie wäre es den mit VC oder Börsengang? :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:35:19
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Berliner Börse bei REITs in der Pole Position
      89 US-REITs (Real Estate Investment Trusts) auf dem Berliner Kurszettel


      Während hierzulande noch über die Ausgestaltung deutscher REITs diskutiert wird, ist die Berliner Börse beim Thema REITs bereits sehr gut positioniert. Anleger haben in Berlin bereits heute die Auswahl unter 89 REITs aus den USA. Der Begriff REITs steht für börsennotierte Immobiliengesellschaften. Mit REITs können Anleger an der Berliner Börse zu Inlandsgebühren in den amerikanischen Immobilienmarkt investieren. Bereits 2001 gehörten die ersten US-REITs, die in Form von Aktien gehandelt werden, zum Berliner US-Aktien-Angebot. Um Anlegern eine optimale Auswahl zu bieten, wurde das Berliner Angebot aktuell um 12 auf insgesamt 89 US-REITs ausgeweitet. Wie die REITs bewertet werden, können Anleger jederzeit im Orderbuch des Maklers realtime sehen. Auch für REITs sind die Orderbücher der Makler kostenlos im Internet unter www.berlinerboerse.de einsehbar.


      REITs sind im internationalen Markt bereits gut etabliert. REITs sind börsennotierte Immobiliengesellschaften, die Immobilienprojekte aufnehmen und sie dann Anlegern zur Kapitalanlage anbieten. REITs ermöglichen Investitionen in Immobilien, ohne dass Anleger diese selbst erwerben müssen. In den USA wurden REITs bereits in den 60er Jahren ins Leben gerufen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:52:14
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Hallo Crowww,

      was denkst Du wie viele Scherzkerze noch bei der BEG investiert sind :confused: ! Wenn ich die Umsätze hier momentan sehe,...:( !? Wer gibt denn einen VK-Auftrag bestens auf Xetra auf? Oder kauft 1 Stck. in Frankfurt?
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:44:41
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Hierzu wäre jede Angabe reine Spekulation. Die Welt der Börse hat ihre eigenen Gesetze.

      Die Stücke von gestern stammen jedoch von einem Bekannten von mir. :(
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:19:35
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Naja,des einen Leid des anderen Freud :rolleyes: ! Danke für das Schnäppchen gestern. :look: Verstehe zwar nicht wie man bei dem aktuellen Kursniveau verkaufen kann, naja
      vielleicht technisch ein wenig angeschlagen, 38-Tage Linie
      durchbrochen, MACD ins Minus gedreht,aber mit Technik zu argumentieren bei den Umsätzen :laugh:!? Wird auf jeden Fall noch ein interessantes Jahr werden,denke ich. Ich kann Crowww nur unterstützen, 5 Euro :p ??? lächerlich und sicher in absehbarer Zeit zu toppen ;) !!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:22:58
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Vielleicht rückt Crowww doch noch mit sein Kursziel heraus? Wir sollten ihm alle recht schön tun!!!!!!!!!!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:32:07
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Also meiner Meinung nach sollten die einstelligen :lick: Kurse der BEG spätestens 2007 Geschichte sein :D !? Und ich denke Crowww wird das ähnlich sehen.Aber das interessiert momentan wohl niemanden,gut für Uns!!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 00:53:38
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      :)

      Habe hier mal ein Zahlenbeispiel hereingesellt, wie viel die BEG bei einem Handelsumsatz von ca. 10% am deutschen Markt verdienen würde. :D (in den USA ECN`s ca. 40%)

      Daraus ergibt sich ein GEWALTIGES Kursziel. Mit 2007 kann ich mich sehr anfreunden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:24:40
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Hallo Crowww,

      wo ist Dein Zahlenbeispiel? Meinst Du, daß wir dieses jahr noch zweistellig werden, wenn alles glatt läuft. Grüße;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:28:29
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Solange hier immer noch Leute Bestens :( tagein,tagaus, auf Xetra verkaufen :cry: obwohl es in FRA immer noch 10% mehr für die Aktie gibt??? Verstehe wer will :confused: !? Normal ist das nicht, aber bei dem Gesamtmarkt scheinen momentan wohl viele den Überblick zu verlieren.Es gibt wohl doch noch einige die Aktien aus Ihrem Depot verkaufen um tanken zu können :cry: !? Das mag auch ein paar Interessenten momentan davon abhalten hier zu investieren.Trotz des enormen Potentials des Wertes.Vielleicht helfen ja die in Kürze anstehenden Zahlen für das 1.Quartal :rolleyes: ???
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:40:50
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Guten Tag,

      Seit wann haben denn Finanz und Maklerwerte, gerade in solch widrigen Börsenzeiten Riesenpotential ?!

      Die Börsen gehen früher oder später massivst auf Talfahrt.
      Schaut Euch die Staatsverschuldungen an. Privathaushalte klagen immer mehr über Verschuldungen. Immer mehr Arbeitslose und keine Lohnerhöhungen. Immer mehr Arbeit rund um die Uhr fürs gleiche Geld. Erlebe das zur Zeit selbst und habe mich von der GL über den Tisch ziehn lassen. Entweder oder...eben...ganz einfach. Hire and Fire. Das was ja alle Börsianer so lieben.

      Also wer soll von diesen Menschen neue Autos kaufen, die Inlandsnachfrage schüren ? Das ist ja das deutsche Problem. Export rennt doch gut. Wobei der Mittelstand bewusst oder aus Dummheit zerschlagen wird.
      Radikale Steuerreformen gibt es keine, Eine Entbürokratisierung gibts erst recht nicht. Beamte werden auch nicht angeschafft. Allein für die müssen wir Einiges hinblättern.

      Wer soll noch in Aktienmärkte investieren, die übrigens von Hedgefonds, Equityfonds und anderen Institutionen massiv manipuliert werden ?
      Ausserdem soll noch Spekusteuer gezahlt werden und Vermögen wird seit dem 1.April aufgespürt. Also nix mit Verstecken vor Hartz IV oder vor Eichel.

      Also ich sehe die Euphorie für Aktien sehr skeptisch und bei BEG im Besonderen an den Haaren herbeigezogen.
      Es ist keine Besserung der Weltwirtschaft in Sicht. Warum sollen dann die Märkte steigen ? Warum soll BEG steigen ?
      Okay, wenn BEG mit einer chinesischen Bank zusammenginge ...vielleicht ? Dann gibts wohl richtigen Orderflow.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 19:45:02
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Alles schön und gut. Ich beobachte, seit Beginn des I.Ouartals, jeden Tag, den Orderflow auf Tradegate. Es kommt, auf jeden Fall, eine schöne schwarze Zahl auf uns zu. Seit Anfang April ist er, bis jetzt, auch nicht schlecht. In die Zukunft kann gottseidank keiner schauen, außer...... Laß Dir den Rest von Crowww predigen!!!!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:29:23
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Technologiepark in Berlin-Adlershof mit kräftigem Wachstum
      Der Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof (WISTA) ist im Jahr 2004 kräftig gewachsen. Wie Geschäftsführer Hardy Rudolf Schmitz am Mittwoch weiter mitteilte, nahmen die Umsätze der 375 Unternehmen um 14,4 Prozent auf 336 Millionen Euro zu. Die Zahl der Beschäftigen sei auf 3584 (2003: 3182) gestiegen.

      62 Unternehmenszugängen standen 2004 demnach 52 Abgänge gegenüber. Die Zahl der Geschäftsaufgaben und Insolvenzen sank von sieben (2003) auf zwei. Fortschritte machten auch die zwölf außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Adlershof, deren Drittmittel um zehn Prozent auf 42 Mio. Euro stiegen.

      In der benachbarten Medienstadt wuchs die Zahl der Unternehmen auf 127 leicht an. Der Umsatz dort lag Ende 2004 bei 130 Mio. Euro und die Riege der fest angestellten Mitarbeiter wuchs von 720 auf 821 an.

      In Adlershof entsteht seit 1991 auf 4,2 Quadratkilometern ein integrierter Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:30:28
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Interesse für Berliner Sparkasse
      Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute wollen beim Verkauf der Bankgesellschaft mitbieten
      Von Jörg Eigendorf und Norbert Schwaldt
      Berlin - Die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute wollen für die bis 2007 zum Verkauf stehende Bankgesellschaft Berlin und ihre Sparkasse bieten. "Die öffentlich-rechtlichen Institute werden sich gemeinsam an einem Bieterverfahren beteiligen, da bin ich mir ziemlich sicher", sagte der neue Präsident des Bundesverbands Öffentlicher Banken (VÖB), Thomas Fischer, der Berliner Morgenpost. Die Stadt habe wegen entsprechender Vorgaben der EU-Kommission keine andere Wahl als eine offene Ausschreibung zu machen. Der Sparkassen-Sektor werde mit den marktüblichen Instrumenten sicherstellen, daß es nicht dazu komme. "Wenn wir zulassen, daß in einer so wichtigen Stadt wie Berlin die Sparkasse verkauft wird, hätte das Konsequenzen", sagte Fischer, der auch Vorstandschef der Düsseldorfer WestLB ist. "Diese Atomisierung wäre die Vorstufe der Zerschlagung des öffentlich-rechtlichen Bankensektors." Die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute wären dafür auch bereit, eine "strategische Prämie zu zahlen".




      Künftig werde es in Deutschland drei bis vier Landesbanken-Gruppen geben, sagte Fischer. Ein Holdingmodell wie im genossenschaftlichen Sektor kann sich der VÖB-Präsident aber nicht vorstellen. Für das Rating der Landesbanken sei es extrem wichtig, daß sie einem Eigentümer zugeordnet werden könnten. Das sei nur bei einer regionalen Verankerung möglich.

      Fischer plädierte zudem für ein Zusammenrücken von Landesbanken und Sparkassen. "Nur die Sparkassen bieten uns den Zugang zu etlichen Millionen Bankenkunden. Deshalb sind die Landesbanken gut beraten, die Nähe zu den Sparkassen zu suchen", sagte der Verbandspräsident. Für die Zukunft des Bankensektors kann sich Fischer innerhalb der rechtlichen Grenzen viele Kombinationen vorstellen.

      "Die weitaus meisten Institute haben sich in enger Abstimmung mit ihren Eigentümern sehr gut vorbereitet", sagte Fischer zum Wegfall der Gewährträgerhaftung Mitte Juli. "Nun wird sich zeigen, welches Haus auf weiteres Kapital seiner Eigner angewiesen ist. Diese Brücke werden wir dann überschreiten, wenn wir vor ihr stehen." Börsentauglich sollten die Landesbanken nicht werden, aber kapitalmarktfähig. Die meisten Institute seien dies schon. Zum Kapitalbedarf von Landesbanken sagte Fischer, auch Privatbanken würden Verluste machen. "Wer auch immer Eigentümer ist, muß dann eben antreten, privat oder öffentlich-rechtlich." Es sei Sache der Politiker und damit der Wähler zu entscheiden, in welchen Branchen sich der Staat als Kapitalgeber oder Unternehmer engagieren wolle.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:31:15
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Börsenkonsolidierung: Nur eine Frage der Zeit



      Schadenfreude ist fehl am Platz. Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert ist zwar ins Offside gelaufen, aber damit ist der Druck zur Konsolidierung in der europäischen Börsenlandschaft noch lange nicht aufgehoben. Im Gegenteil: Das Rennen ist neu eröffnet. In diesem Spiel darf der Einfluss der beiden Finanzplätze ausserhalb der Euro-Zone, London und Zürich, nicht unterschätzt werden.

      Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert ist es gewohnt, mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Bereits zum zweiten Mal ist er mit seiner Heirats-Offerte an die begehrte Londoner Börse LSE gescheitert, und auch die Schweizer Börse SWX Group hat ihn ins Leere laufen lassen. Dennoch, Schadenfreude ist fehl am Platz. Seiferts Misserfolge bedeuten keineswegs, dass die Konsolidierung in der europäischen Börsenlandschaft zum Stillstand gekommen ist. Im Gegenteil, sowohl in Europa als auch in den USA ist mit weiteren Strukturveränderungen zu rechnen. Seiferts Gegenspieler und Euronext-Chef Jean Francois Theodore steht Gewehr bei Fuss. Seine Offerte, die er vorsichtshalber ohne Preislabel zuhanden der London Stock Exchange eingereicht hat, bleibt bestehen.

      Die Zeit der schnellen Gewinne an den globalen Aktienmärkten ist vorbei. Sowohl die Investmentbanken als auch ihre Kunden ­ vor allem die institutionellen Investoren ­ sind sehr kostenbewusst geworden. Wenn die Erträge der Investments und die Kursgewinne schmaler werden, dann beginnen die Kosten zu drücken. Oder wie es Branchenkenner ausdrücken: Wenn die Erträge um durchschnittlich 10% steigen, dann ist ein 1%iges Kostenwachstum in Ordnung. Bei Ertragssteigerungen von nur noch 5% sind Kostensteigerungen von einem Prozent einfach zu viel. «Performance after Cost and Tax» heisst das Zauberwort. Kosten fallen aber nicht nur im Handel, sondern vor allem auch in der Abwicklung an, im so genannten Clearing and Settlement. Hier steht der Deutschen Börse ihr rigides Silo-Modell im Wege, das kaum zur horizontalen Abwicklungsstruktur der Londoner Börse passt.

      Derivative Instrumente dominieren

      Für die Banker wird es immer schwieriger, so genanntes «Alpha» zu generieren, das sind Erträge, die den Marktindex übertreffen. Längst dominieren derivative Anlageinstrumente gegenüber den so genannten Basismärkten, nur so lässt sich der Index schlagen. Der Einfluss der Hedge Funds ist kontinuierlich gestiegen. Es ist auch kein Zufall, dass Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert mit seiner zweiten LSE-Offerte ausgerechnet über zwei Hedge Funds gestolpert ist, die sich als Aktionäre der Deutschen Börse quergestellt haben. Das ausserbörslich (over the counter) gehandelte Volumen übersteigt zwar jenes der offiziellen Derivatebörsen um ein Vielfaches. Aus Sorge um die Stabilität des internationalen Finanzsystems fliesst in letzter Zeit jedoch immer mehr Volumen an Derivatebörsen wie zum Beispiel die Eurex. Eigentlich sollte es innerhalb der Euro-Zone nur noch eine Blue-Chip-Börse geben. Aber davon ist man weit entfernt. Solange jedes Land seine eigene Wertpapier- und Börsenaufsicht kennt, ist der Weg zu einem einheitlichen europäischen Kapitalmarkt, der sich mit den US-Verhältnissen vergleichen lässt, noch lang. Aber selbst die mächtige New York Stock Exchange ist nicht immun gegenüber veränderten Rahmenbedingungen. Sie ist nach wie vor ein exklusiver Club in der Rechtsform einer Genossenschaft. Aber das könnte sich bald ändern: John Thain, Nachfolger des legendären Richard Grasso, der wegen exorbitanten Lohnbezügen ins Schussfeld der Aufsichtsbehörde geraten war, schliesst die Rechtsform einer Aktiengesellschaft nicht mehr aus. Er könnte sich damit am Börsengang des International Securities Exchange ISE orientieren. Es handelt sich um die erste amerikanische Optionenbörse, die ein erfolgreiches IPO durchgeführt hat. Die Chicago Mercantile Exchange hat im Jahre 2002 den Börsengang gewagt und verfügt heute über eine Marktkapitalisierung von 6,7 Mrd Dollar. Sie ist damit höher als jene der Deutschen Börse. Immer wichtiger wird das Zusammenspiel zwischen dem Handel von Basiswerten und Derivaten. Noch verfügt keine Börse über eine Plattform, an der sowohl die Basiswerte als auch die dazugehörigen Derivate gehandelt werden, was im Zeitalter der Hedge Funds eigentlich sinnvoll wäre. Euronext hat zwar der LSE die London International Futures Exchange vor der Nase weggeschnappt, aber es handelt sich hier um eine eigene Handelsplattform. Die weltweit grösste Derivatebörse, das deutsch-schweizerische Joint Venture Eurex verfügt ebenfalls über eine separate Plattform. Ganz zu schweigen von einer integrierten Clearing- und Settlement-Struktur.

      Weltmeister im Abwickeln

      Aber genau hier bietet sich die grosse Chance für den Finanzplatz Schweiz: Er könnte seine hervorragende Abwicklungsstruktur ins interntationale Börsengeschäft einbringen und so seinen Ruf als Weltmeister im Abwickeln festigen und vor allem das Argument tieferer Abwicklungskosten in die Waagschale werfen. Vor diesem Hintergrund sind auch die Bemühungen zur Etablierung einer so genannten Finanzplatz-Infrastruktur zu sehen. Es geht um die Zusammenführung von SWX Group, Telekurs und SIS Group unter ein gemeinsames Holding-Dach. Mit diesem neuen Konstrukt könnte die Schweiz im internationalen Konsolidierungstrend ihr strategisches Gewicht erhöhen und doch noch das Zünglein an der Waage spielen. Zusammen mit dem Weltmeister im Börsenhandel, der Londoner Börse, die übrigens auf 2007 die Aufnahme des Derivatehandels plant, wären es ausgerechnet die beiden Euro-Outsider, welche die neue Architektur in der europäischen Börsenlandschaft entscheidend mitbestimmen würden.




      Kosten!!!!!!! :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 08:48:57
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      [posting]16.419.314 von stockrush am 20.04.05 18:40:50[/posting]hallo,

      du magst ja insgesamt richtig liegen,

      aber eins ist unbedingt fakt,

      es gibt täglich massenhaft mehr geld,
      (z.B. durch zinsen)

      dieses geld muß quasi angelegt werden

      entweder in tagesgeld, anleihen, fonds oder aktien.

      ergo ist die warscheinlichkeit auch sehr hoch das die aktienmärkte
      mittel und langfristig weiter steigen werden.

      gruss ivan
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:34:41
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Unternehmensmeldungen

      Berliner Effektenges. AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, den 21.04.2005


      1. Die Hauptversammlung der Consors Capital Bank AG, einer Konzern-
      tochtergesellschaft der Berliner Effektengesellschaft, hat der Einbringung der
      Sachsen LB Business Support AG (vormals setis-bank AG) in die CCB AG durch
      Kapitalerhöhung mittels Sacheinlage zugestimmt und heute in das
      Handelsregister eingetragen. Damit reduzieren sich die Anteile der Berliner
      Effektengesell- schaft AG an der Consors Capital Bank AG auf aktuell 57,34 %.
      Die Sachsen LB hält 34,95 %, die Restanteile hält das Management der Consors
      Capital Bank AG.


      2. Die Berliner Effektengesellschaft AG hat mit Herrn Karsten Haesen ein
      weiteres Vorstandsmitglied bestellt. Herr Haesen bleibt weiter alleiniger
      Vorstand der Ventegis Capital AG, einer Konzerntochter der BEG. Seine
      zusätzliche Aufgabe im Konzern betrifft die Koordinierung der Kapitalmarkt-
      transaktionen zwischen den drei operativen Konzerntochtergesellschaften nach
      innen sowie die Darstellung der ineinander greifenden Konzernaktivitäten rund
      um den Kapitalmarkt nach außen.


      3. Die Berliner Effektengesellschaft AG hat ihre Restbeteiligung an der
      Ladenburg Thalmann Financial Services Inc. außerbörslich an die Gesellschaft
      selbst verkauft und hält damit keine Anteile mehr. Ladenburg Thalmann spielt
      bereits seit einiger Zeit keine Rolle mehr in den strategischen Überlegungen
      der Berliner Effektengesellschaft.


      Investor und Public Relations
      Catherine Hughes
      Telefon: 030 - 890 21-145
      Telefax: 030 - 890 21-134
      E-mail: chughes@effektengesellschaft.de


      Berliner Effektengesellschaft AG
      Kurfürstendamm 119
      10711 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0005221303
      WKN: 522130
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.04.2005


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:47 21.04.2005




      Vielleicht sollte wir diesen Thread beenden! :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 19:33:29
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Ich war den Thread immer treu. Tut mir echt leid, aber du hast Recht. Begraben wir die Vergangenheit. Nur die Zukunft zählt..........und Tschüß.......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 11:23:41
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      bei 2,90 ist es recht ruhig geworden hier
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 11:28:42
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      :( ! Tja,so ist es :rolleyes:! Sind Alle im Neuen Thread :eek::eek::eek: !!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 12:24:08
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      ....und jetzt bei 2,70 wird`s noch ein bischen ruhiger!!! Was für ein Schrott!!! Die neue "Ära" wird uns wohl schneller unter die 2 Euro schicken als ich gedacht habe......naht da etwa schon die Pleite???
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 12:26:36
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      ...ach ne, bei der Börse ist das ja anders, die nimmt die Pleite immer schon vorweg; so ne Art Hellseherin.....vielleicht könnten die Kursmakler der BEG ja bei 9Live anfangen???
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