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    Deutz startet durch ! (Seite 539)

    eröffnet am 30.12.03 12:37:23 von
    neuester Beitrag 21.03.24 15:29:35 von
    Beiträge: 6.187
    ID: 807.136
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      schrieb am 05.07.06 18:59:14
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.422.547 von DR.ZEISSLER am 05.07.06 18:13:25Welchen Umsatz und welchen Gewinn je Aktie unterstellst du dabei?
      Aus welchen Zahlen leitest du ab, dass dies erreicht werden kann?
      Vielleicht rüsten die Kids ihre Skadeboards mit deutzmotoren auf, dann könnte eine Geschichte a la Puma tatsächlich funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 18:13:25
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.397.358 von tomcat am 03.07.06 18:04:46Da ich mittlerweile davon ausgehe, daß die 6 EUR nicht mehr unterschritten werden (wird wohl kaum ein niedrigeres Kaufangebot als 6.12 geben), stellt sich Deutz derzeit wohl als relativ sicherer Hafen dar.

      Ich habe also kräftig aufgestockt und mich von anderen Papieren getrennt (Depfa), obwohl die auch recht vielversprechend aussehen.

      Mittlerweile bin ich beim (/) AK von 5.90 EUR angelangt.

      Mal sehen, was do noch kommt...

      Die Unternehmensführung ist der Ansicht, daß zwischen 8-9 EUR der faire Wert für Deutz liegt.

      DAS HALTE ICH FÜR ZU KONSERVATIV.

      Ich bleibe investiert und hoffe auch eine ähnliche Story wie bei PUMA.

      Anlagehorizont 24-36 Monate. Kurziel auf Sicht von 36 Monaten 18-25 EUR.

      Gruß
      Doc
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 18:04:46
      Beitrag Nr. 805 ()
      30.06.2006
      Prior Börse

      Investoren sollten nach dem starken Kursrückgang ein Auge auf den Hersteller von Dieselmotoren werfen. Anfang Mai habe das Papier in der Spitze bei 8,50 Euro notiert. Momentan seien es nur noch 6,17 Euro. Die Experten würden dieses Niveau für einen super Einstiegszeitpunkt halten.

      An der Börse werde das Unternehmen mit 695 Mio. Euro bewertet. Dem stehe ein Umsatz von mehr als 1,3 Mrd. Euro im vergangenen Jahr gegenüber. Der im SDAX notierende Konzern sei mit einem KUV von 0,5 ein Schnäppchen. Immerhin habe Gordon Riske, Unternehmenschef von DEUTZ, vor, den Umsatz bis 2008 auf 1,7 Mrd. Euro zu erhöhen. Bereits im nächsten Jahr solle die Marge vor Zinsen und Steuern 7 Prozent betragen - nach 4,7 Prozent in 2005.

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      In Köln laufe es dank des Effizienzprogramms "7 up" wieder rund. Riske habe das Renditeziel von 7 Prozent ursprünglich erst 2008, also ein Jahr später, erreichen wollen. Es sei durchaus möglich, dass Riske auch die neue Prognose heraufnehmen müsse. In zwei Jahren sollten 250.000 Motoren die Fabrik verlassen, im vergangenen Jahr seien es knapp 196.000 gewesen.

      Die Bilanz stehe nach einem radikalen Firmenumbau mit einer Konzentration auf das Kerngeschäft stark da. Von den einstigen Nettoschulden von mehr als 100 Mio. Euro seien ca. 15 Mio. Euro übrig geblieben. Was die Experten bereits im März angekündigt hätten, sei nun eingetreten: Es liege ein Übernahmeangebot vor. Der Großaktionär, Same Deutz-Fahr, biete 6,12 Euro je Anteilsschein.

      Der Grund für die Offerte liege darin, dass der italienische Landmaschinenbauer nach Wandlung von Genussrechten und Schuldverschreibungen die magische 30-Prozent-Anteilsmarke überschritten habe und somit zur Abgabe eines Pflichtangebots gezwungen sei. Die Offerte laufe am 03. Juli aus. Die Führungsspitze von DEUTZ habe indes das Übernahmeangebot als zu niedrig abgelehnt. Wie Riske betont habe, sei die Unabhängigkeit von DEUTZ ein Erfolgsfaktor. Die Italiener hätten seinerseits unterstrichen, kein Interesse an einer Komplett-Übernahme zu haben.

      Die Experten der "Prior Börse" raten das Angebot auszuschlagen und die DEUTZ-Aktie langfristig zu halten.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 08:58:57
      Beitrag Nr. 804 ()
      aktie hat die auwärtsbewegung noch nicht mitgemacht. am 3,07 läuft das übernahmeangebot ab. deutz könnte jetzt von der leine gelassen werden. auf zu steigenden kursen;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 09:17:30
      Beitrag Nr. 803 ()
      Der Analyst von M.M. Warburg & CO, Peter Metzger, stuft die Aktie von DEUTZ (ISIN DE0006305006/ WKN 630500) in seiner Ersteinschätzung mit "halten" ein.
      Die Sanierung der DEUTZ AG sei 2005 deutlich vorangekommen. Das gelte sowohl für die Steigerung der operativen Ertragskraft als auch für die Verbesserung der Bilanzqualität. Ohne Einbeziehung der Wandelanleihe seien die Nettofinanzschulden im Geschäftsjahr 2005 auf nur noch 18 Mio. Euro reduziert worden, ein Rückgang gegenüber dem Nettoschuldenstand 2004 um über 100 Mio. Euro.

      Das in den nächsten Jahren zu erwartende Umsatzwachstum dürfte entscheidend von den Kooperationen mit den Firmen Same DEUTZ-Fahr und Volvo AB, die jeweils Aktionäre der DEUTZ AG seien, getragen werden.

      Um das ursprünglich für 2008 gesetzte operative Margenziel von 7% bereits im folgenden Jahr erreichen zu können, habe das Management das Profitabilitätsprogramm 7up aufgelegt. Dieses beinhalte Maßnahmen zur weiteren Senkung von Kosten wie die Reduzierung der Teilevielfalt, die Optimierung interner Abläufe sowie die Verbesserung der Materialbeschaffung. Außerdem sei die Zusammenfassung der Fertigung luftgekühlter Motoren am Standort Ulm Teil dieses Verbesserungsprogramms.

      Die Analysten seien der Meinung, dass die DEUTZ Equity Story sich von einer Turnaround- zu einer Wachstumstory wandle. In diesem Zusammenhang sei darauf hinzuweisen, dass DEUTZ auch in den vergangenen Jahren den Mengenabsatz bei Kompaktmotoren habe steigern können: Von 2001 bis 2005 sei jahresdurchschnittlich ein Absatzplus von 7,6% gelungen.

      Mit dem drastischen Abbau der Bankverschuldung im vergangenen Geschäftsjahr sei auch die bilanzielle Sanierung des DEUTZ-Konzerns abgeschlossen. Unter Berücksichtigung thesaurierter Gewinne dürfte nach Schätzung der Analysten die Eigenkapitalquote 2007 auf 38% zunehmen. Der Verschuldungsgrad dürfte 2007 zum Bilanzstichtag bei 62% liegen und der Zinsdeckungsgrad dürfte etwa 4,5 betragen. Damit würde DEUTZ nach einem langen Sanierungsweg mehr als zufriedenstellende Bilanzkennzahlen aufweisen. Außerdem sei 2007 erstmals nach zwei Jahrzehnten die Aufnahme der Dividendenzahlung geplant, womit die Gesellschaft in den Kreis "normaler" Börsentitel zurückkehren würde.

      Das Pflichtangebot des Großaktionärs Same DEUTZ-Fahr liege mit einem Angebotspreis von 6,12 Euro je Aktie unterhalb des aktuellen Börsenkurses von DEUTZ. Der italienische Hersteller von Landmaschinen, der vor etlichen Jahren das Traktorengeschäft von DEUTZ übernommen habe, habe allerdings klargestellt, dass ein Mehrheitserwerb von DEUTZ nicht beabsichtigt sei.

      Die DEUTZ-Wachstumsstory würden die Wertpapierexperten für attraktiv halten, möchten aber auch auf das Risiko hinweisen, dass die Nachfrage der Abnehmerindustrien (z.B. Hersteller von Baumaschinen, Flurfördertechnik, Landtechnik) sich bei einer Wachstumsberuhigung wieder zurückbilden könne.

      Die Analysten von M.M. Warburg & CO nehmen die Coverage für die DEUTZ-Aktie mit einer Halteempfehlung auf. Das Kursziel sehe man bei 7 Euro.
      Analyse-Datum: 26.06.2006

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      schrieb am 23.06.06 15:34:17
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.246.363 von mocba am 23.06.06 14:34:52Drum hab ich sie ja auch.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 14:34:52
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.244.128 von valueinvestor am 23.06.06 13:16:46na, dann rechnen wir mal durch: angenommen, die steuerquote liegt bei 35 Prozent. dann ergibt sich ein gewinn von knapp 58 mio netto-gewinn, macht ein 2008e kgv von 7,5. immer noch ziemlich günstig, gell.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:38:21
      Beitrag Nr. 800 ()
      Deutz fühlt sich stark wie nie
      VON RALF ARENZ, 22.06.06, 20:58h


      Motorenproduktion bei Deutz



      KÖLN. „Deutz ist heute so stark wie noch nie in den letzten 100 Jahren.“ Das sei die richtige Zeit, um als Aufsichtsratschef abzutreten, sagte Michael Endres auf der Hauptversammlung des Motorenbauers. 1995 war er an die Spitze des Gremiums gerückt, ein Jahr später geriet Deutz in die Existenzkrise. Durch „Bilanzfälschung“ bei der Anlagenbautochter Humboldt Wedag sei ein Verlust von einer Milliarde Mark verschleiert worden, so Endres.
      Sanierung und Umbau von Deutz zum reinen Motorenbauer seien manchmal auch eine Gratwanderung gewesen. Aus der eher rückständigen Deutz AG sei aber ein High-Tech-Unternehmen geworden, das für die Zukunft gerüstet sei, sagte Endres. Neuer Aufsichtsratschef ist Guiseppe Vita (71). Vita ist Aufsichtsratschef bei Schering, der Axel Springer AG und bei Hugo Boss.

      Deutz-Vorstandschef Gordon Riske bekräftigte die Ziele des Unternehmens. Deutlich mehr als 250 000 (2005: 196 000) Motoren will Deutz 2008 absetzen, der Umsatz soll bis dahin um 0,4 Milliarden auf 1,7 Milliarden Euro klettern. Und auch die Aktionäre sollen am Erfolg teilhaben und für 2007 wieder eine „nennenswerte“ Dividende erhalten. Zuletzt hatte es vor 20 Jahren eine Ausschüttung gegeben.

      Gute Gründe für die Aktionäre, Deutz die Treue zu halten. Vom Übernahmeangebot der Same Deutz-Fahr (SDF) rät der Vorstand ab. SDF bietet mit 6,12 Euro pro Deutz-Aktie den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis. Nach Einschätzung des Vorstands liegt der faire Wert der Aktie zwischen acht und zehn Euro.

      Lob für Vorstand und Aufsichtsrat gab es von den Aktionären. „Der Patient ist nach langer Krankheit gesundet“, sagte Richard Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:16:46
      Beitrag Nr. 799 ()
      wie wäre es mit Steuern zahlen bevor man das KGV berechnet?
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:39:33
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.239.196 von x-men am 23.06.06 10:01:14wenn deutz die angekündigten zahlen erreicht, dann hat die aktie noch jede menge luft. bei einem umsatz von 1,7 mrd euro und einer ebit-marge von 7 prozent würde 2008 ein ebit von 119 mio euro hängen bleiben. unterstellt man zinszahlungen von 30 mio euro (im Q1 2006 waren es 7,1 mio) käme man auf ein ebt von 89 mio euro. bei einer marktkapitalisierung von zurzeit rund 440 mio. ergibt sich ein kgv 2008 von weniger als 5!! :eek:
      habe ich irgendwo einen denkfehler gemacht? wenn nicht, dann ist das ein ziemlicher HAMMER!
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