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    IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? (Seite 379)

    eröffnet am 29.01.04 15:01:08 von
    neuester Beitrag 28.01.24 23:31:29 von
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      Avatar
      schrieb am 15.06.05 13:34:34
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      [posting]16.893.302 von D3Geschdigt am 15.06.05 11:05:30[/posting]Hallo D3Geschdigt,
      die Abfindung bekommst Du für die Rückgabe Deines Fondsanteils. Wie Du den Anteil ehemals gekauft hast (Kreditfinanziert oder mit Oma´s Haushaltsgeld), spielt für den jetztigen Käufer (BGB) keine Rolle.

      Du mußt Deine persönliche Situation zum Zeitpunkt der Anteilsrückgabe prüfen und entscheiden, ob das Angebot für Dich annehmbar (wirtschaftl. sinnvoll) ist.

      Für die Bewertung des Angebotes ist die pers. Situation also sehr wichtig.

      Im Falle einer langfristigen Finanzierung, kann das Angebot noch unattraktiver sein, als es jetzt schon vermuten lässt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:05:30
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Unabhängig von diesem Angebot würde mich interessieren, wie diejenigen Anleger behandelt werden, die ihre Anteile (teil-)finanziert haben. Wie steht es mit der Vorfälligkeitsentschädigung bzw. den Kreditablösungsmodalitäten???
      Kann hierzu jmd. etwas sagen?
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:12:42
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Ich habe gerade den Artikel "Erwerb von Fondsanteilen..." im heutigen Tagesspiegel gelesen. Es ist ja schön und gut was da steht. Mich würde aber besonders interessieren wie das Land Berlin reagiert, wenn ein Großteil der Fondszeichner das "faire und attraktive" ?? Angebot NICHT annehmen.
      Vielleicht die Ausschüttungen verweigern? Ha Ha.

      Es wird offensichtlich schon jetzt davon ausgegangen das wir kuschen.

      Sorry, das wird nixxxx...
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 02:17:45
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Hallo, liebe IBV-D1-Investierten:look:!

      Haltet euch bitte gut fest::mad::mad::mad:
      ich war aus geschäftlichen Gründen in Hannover unterwegs, und ab halb 2 hatte ich „frei“. Also dachte ich mir, warum nicht mal kurz über die A7 nach 37154 Northeim rüberrutschen und IBV-Objekte aus dem Objektverlagerungsprogramm der BauBeCon näher in Augenschein nehmen? Leute, ich war 5 Stunden in Northeim unterwegs und bin von einer Ohnmacht in die Nächste gefallen. Northeim ist wirklich nett, landschaftlich schön eingebunden, viel Grün, ne schöne Altstadt, das naturnahes Leinetal führt nahe am Zentrum vorbei, aber es gibt einige dunkle Schatten auf der Fachwerkstadt-Weste: die Ex-Standorte der Neuen Heimat, bzw. der BauBeCon.

      Ich fürchte, IBV muß sich extrem warm anziehen und BauBeCon auch und der Makler von damals auch und überhaupt.

      Es haut euch vom Stuhl was dort los ist.
      Leider lässt es sich nicht in kurzen Worten fassen. Es ist fast alles gelogen was im Prospekt steht (gut, dort steht nicht allzu viel) und die Realität dort ist so haarsträubend, ich gebe nur ein paar Stichworte:

      Leerstandquote im Mittel 38% (alle Northeim-Objekte)

      Dabei extreme Schwankungsbreite von einzelnen Objekten die „nur“ 0% bis 25% Leerstand haben (im Mittel 5%) bis zu „Katastrophenobjekten“ mit bis zu 88% Leerstand! Im Mittel im „schlimmsten“ Quartier, das leider auch das größte ist: 53% Gesamtleerstand :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:.

      Leute, dort ist Land unter. selbst der Makrostandort ist teilweise katastro: Wohnungen z.B. da liegt gegenüber der Betriebshof der örtlichen Müllabfuhr mit ihrem LKW-Garagenhof (und so ein paar 1000 Reserve-Mülltonnen für den Kreis NOM mit seinen 200.000 Einwohnern). Ich mache keine dummen Witze: ihr könnt gerne hinfahren: 37154 Northeim, Kreisabfallwirtschaft Martin-Grünewald-Straße, ggü. Hausnummern 21-55, Leerstandsquote der Wohnungen hier z.B. 51%.

      Ich hab mit Mietern dort gesprochen (ein paar von ihnen sprechen übrigens deutsch, weil sie schon länger hier in Deutschland leben) und es gibt nur eine Info: in wenigen Wochen zieht auch noch der und der und der aus, das Haus hat diese und jene Mängel, und die Miete ist „viel zu hoch“ (und deshalb ziehen sie ja auch alle weg). Die Leute dort zahlen für die Schrotthütten rund 7,20 EUR/m² (warm). Die Bruchbuden sind zwar „nur“ gut 30 Jahre alt, aber z.T. schon reif für die Abrißbirne (sorry für den Zynismus).

      Ich wage mal eine Prognose: dort wird in rund 5 Jahren der letzte Mieter ausgezogen sein der noch irgendwie die Kraft hat, diese Hütten zu verlassen. Übrig bleiben Sozialhilfeempfänger usw., und dieses Klientel wiederum sorgt neben Wohnungszustand und Wohnumfeld dafür, dass dort NIE WIEDER ein Mieter freiwillig einziehen wird.
      Ich will nicht wissen was das an „Nebenkosten“ allein verursacht um im Winter das Einfrieren der Wasserleitungen zu verhindern!
      Die letzten „Neuvermietungen“ waren übrigens Einweisungen durch die Sozialbehörden bzw. durch das Integrationsamt von Russlanddeutschen (die „Russen“ nennen sie die übrigen Einwohner, also die dort noch lebenden Araber, Inder, Vietnamesen oder Hispanos).
      Es gibt eine Kinderbetreuung (immerhin) dort in einem der Häuser (bei dem Leerstand ist ja genug Platz da :laugh: ) aber die kyrillische Schrift konnte ich leider nicht lesen:eek:.

      Der „Northeimer“ an und für sich nennt die Siedlung „klein Manhatten“ und meidet sie. Müll überall, zersplitterte Telefonzellen, es stinkt, die Bausubstanz hat zahlreiche Mängel, kurzum: wer solche Immobilien als ertragsstarke Objekte an ausgewählten Standorten bezeichnet ist ein Lügner, ein Betrüger und jemand der die Hoffnung hegte, der Schwindel würde dank 25-jähriger Garantie und Andienungsrecht niemals auffliegen. Pustekuchen, liebe IBV,IBAG,IBG,BauBeCon&Co.KG.

      Es ist nicht alles Schrott dort. Wie gesagt eine Siedelung hat nur 5% Leerstand und dort leben teils Russlanddeutsche, teils „Ureinwohner“, also (meist ältere) Northeimer. Und das schafft wieder eine gewisse soziale Stabilität (diese Siedlungen wirken tatsächlich, wie Dr. Schoeps sie anpries „eher kleinbürgerlich“).
      Und ich hab sage und schreibe 2 Gebäude mit insgesamt 30 Wohnungen (von rund 800 Wohnungen) gefunden die waren vollvermietet und hatten fast keine von außen sichtbare Mängel. Und, oh Wunder, aus genau dieser Siedlung stammte auch das Foto im Prospekt des IBV-D1. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Selbst das Foto war übrigens noch zurechtretuschiert worden, denn an dem Gebäude sind schon erkennbare Mängel (wenn auch keinen so extrem gravierenden wie bei vielen anderen Hütten).

      Ich werde meinen Besuch in 37154 Northeim bald zu einem kleinen Bericht zusammenfassen den ich dann Interessierten zur Verfügung stellen kann…

      Ich denke bei IBV-D1 müsste man allein wegen diesem Objekte-Sammelsurium eine Prospekthaftungsklage zu 99% durchkriegen. Wenn das kein Betrug ist, was dann?
      Überflüssig zu erwähnen, dass die im Prospekt genannte Wohnungszahl unmöglich stimmen kann und dabei geht es nicht um 1, 3 oder 5 Wohnungen plus oder minus-Abweichung. Ich muß noch recherchieren und verifizieren aber wenn ich Recht habe sind es mal eben rund 100 Wohnungen die es nur auf dem Hochglanz-IBV-Papier gibt aber nicht in unseren Fonds. Oder im Prospekt stehen vollkommen falsche Objektlisten.
      Ich weiß: Zyniker würden jetzt sagen „ey, freu Dich doch, wenn es eh nur Immobilienschrott ist, dann sei froh um jede Wohnung die es nur auf dem Papier gibt :laugh:
      Wie auch immer: es handelt sich hier um ein gigantisches Prospekt-Phantasialand-Luftschloss und dies ist vielfältig beweisbar.



      LBI.COM:cool::mad::mad::mad::D:mad::mad::cry::cry::cry:
      (der fast heulen könnte wenn er direkt neben den BauBeCon-Objekten vollvermietete, schön sanierte Gebäude gleichen Typs und Baujahres von der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft Northeim sieht und sich fragt, warum nur, warum???)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 21:30:42
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Neues zum geplanten Angebot auf www.Fondszeichner.de. Und der Rat: Gelassen bleiben......

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      Avatar
      schrieb am 14.06.05 18:31:00
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Vor diesem Hintergrund frag ich mich, was am Bestreiten der Garantieverpflichtungen dran ist. Wenn die nämlich bezweifelt werden, bräuchte man doch gar kein Rückkaufangebot machen. Man könnte uns ja auf dem Schrott sitzen lassen :rolleyes:

      Aber der F-Senator selbst und seine Kollegen glauben an diese Begründungen offenbar nicht. Warum also sollte ich dann darauf reinfallen und mich billig abfinden lassen? Ich bin doch nicht blöd :cool:

      Naja, jetzt muß dieses Angebot erstmal an den Abgeordneten vorbei, danach bleibt`s wahrscheinlich im Regal liegen wie abgelaufener Käse. Aufpassen Leute, das wird dieses Jahr nix mehr ... :p

      Wenn ich nur wüßte warum ich so voreingenommen bin :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 14:46:44
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Alles Weitere: bei www.Fondszeichner.de
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 14:45:44
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Pressemitteilung vom 14.06.2005, 13:55 Uhr

      Finanzen

      Erwerb von Fondsanteilen im Rahmen der Risikoabschirmung

      Aus der Sitzung des Senats am 14. Juni 2005:
      Der Senat hat eine Vorlage von Finanzsenator Dr. Thilo Sarrazin über
      den Rückkauf von Anteilen an Immobilienfonds durch die
      Bankgesellschaft Berlin beschlossen. Dabei handelt es sich um Fonds
      der Bankgesellschaft, die von der im Jahr 2002 durch das Land Berlin
      übernommenen Risikoabschirmung umfasst sind. Diese Vorlage wird dem
      Abgeordnetenhauses zur Beschlussfassung zugeleitet.
      Die Bankgesellschaft Berlin ist im Rahmen der mit dem Land
      geschlossenen Verträge zur Risikoabschirmung verpflichtet, im
      Zusammenwirken mit der landeseigenen Controllinggesellschaft BCIA die
      Inanspruchnahme des Landes zu minimieren. Zu diesem Zweck ist geplant,
      dass die Bankgesellschaft in Abstimmung mit dem Land den beteiligten
      Anlegern das Angebot macht, ihre Anteile an abgeschirmten
      Immobilienfonds zurückzuerwerben. Dieses Angebot, das zurzeit
      vorbereitet wird, soll sowohl die Interessen der Anleger angemessen
      berücksichtigen als auch einen Beitrag zur Entlastung der öffentlichen
      Hand von den Kosten der Risikoabschirmung leisten. Der finanzielle
      Umfang dieses Ankaufs wird davon abhängen, wie viele Anleger sich
      entscheiden, das Angebot anzunehmen.
      Der in Abstimmung mit der BCIA und nach Gesprächen mit
      Anlegervertretern entwickelte Vorschlag der Bankgesellschaft sieht
      vor, dass der Rückkauf der Fondsanteile noch in 2005 beginnt.
      Einbezogen werden dabei zunächst die 15 größten Fonds, die zusammen
      etwa 80 Prozent des Gesamtvolumens aller Fonds ausmachen.
      Die Übernahme der Risiken aus dem Immobiliendienstleistungsgeschäft
      der Bankgesellschaft Berlin war vom Abgeordnetenhaus im Frühjahr 2002
      beschlossen worden. Diese Risikoabschirmung ist Teil der von der
      Europäischen Kommission genehmigten Rettungsbeihilfen, die damals zur
      Sicherung der Existenz der Bankgesellschaft Berlin erforderlich waren.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:54:22
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      KenKennard,
      wie spannend der IBV 2 noch werden wird, wissen wir bis morgen. Wir werden sehen, ob die IBv die Abstimmung durchzieht. Wenn ja, wie sie dann ausgeht. Wenn gegen uns Zeichner, was dann geschieht.....
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 21:05:34
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Die vorstehend von regen48 erläuterte Strategie bei den Umlaufbeschlüssen des IBV D 2 von fz.de gefällt mir sehr gut. Diese Strategie lässt Sinn für taktische Feinheiten erkennen.

      Einmal bindet man die Stimmen von Freisem/Lange durch die Festlegung in der Verhandlungsgruppe auf Nichtteilnahme an der Abstimmung. Hierdurch können die beiden VR-Vorsitzenden nicht im Sinne der IBV mit ja stimmen. Im zweiten Schritt wird TSE mit seinen Nein-Stimmen eingesetzt.

      Zur Krönung des ganzen schlägt man nun der IBV auch noch ihre letzte Waffe - nämlich ihre eigenen Ja-Stimmen - mit Hilfe des Stimmverbotes aus der Hand.

      Eine sehr gut durchdachte Strategie. Sie hat nur einen Schwachpunkt, nämlich das Verhalten von Freisem/Lange. Allerdings würde man deren Stimmverhalten spätestens im Anfechtungsprozess bemerken.

      Ich gehe davon aus, dass bei einer Nichteinhaltung der Zusagen durch Freisem/Lange wohl auch die Zusammenarbeit in der Verhandlungsgruppe enden würde. Weder fz.de noch deren Verbündete könnten wohl ein solches Verhalten der beiden tolerieren. Dafür haben sich fz.de und auch aaa zu sehr in der Öffentlichkeit auf dieses Verhalten festgelegt.

      An einem Zusammenbruch der Verhandlungsgruppe wiederum kann auch der Konzern nicht interessiert sein. Schließlich wird er eine empfehlende Aussage der gesamten Verhandlungsgruppe zu seinen Abfindungsangeboten dringend benötigen. Anders kann er nicht hoffen, eine große Zahl von Anlegern für eine Annahme eines solchen Angebotes zu gewinnen.

      Der IBV D 2 scheint ein spannender Fonds zu sein.
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