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    „Die Wirtschaft war böse, jetzt muss sie bestraft werden“ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.04 10:53:18 von
    neuester Beitrag 13.03.05 17:58:20 von
    Beiträge: 42
    ID: 816.244
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      Avatar
      schrieb am 03.02.04 10:53:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin. (semi)
      „Die Wirtschaft war böse, jetzt muss sie bestraft werden“
      Mit diesen Worten trat gestern Franz Müntehering, der Rektor der Berliner „Deutschland-Gesamtschule“ vor die Schulkonferenz. „Es gehe nicht an, dass sich die gesamte Schule von dieser einzigen Schulklasse zum Affen machen lasse,“ sprach er und bereite seinen vorbereiteten Strafkatalog aus.

      Vorangegangen seien zahlreiche Einzelgespräche seitens Gespräche mit den als Rabauken bekannten Förder-Schulklasse um Klassensprecher Dieter Hund, die im Schuljargon aufgrund ihrer speziellen Vorliebe zu Wirtschaftskunde die „Wirtschaft“ genannt wird. Hund und seine Klassenkameraden der "Wirtschaft" seien, so Rektor schon in der Vergangenheit durch „besonders unartiges, garstiges und böses Verhalten“ aufgefallen. So hätten sie sich entgegen der Schulordnung geweigert am morgendlichen Deutschland-Fahnenappell teilzunehmen und in den Pausen ihre vorgeschriebenen Öko-Müsli-Riegel zu essen. Auch wären sie schon wiederholt aufgefallen, wie sie „Pfanddosen achtlos in den Schulmülleimer warfen, statt sie wie vorgeschrieben bei Hausmeister Jürgen Trittan abzugeben“, so Rektor Müntehering weiter.

      Mit der neuerlichen Weigerung im Deutsch-Unterricht genügend „Abgaben-Sätze“ (Sätze in denen das Wort „Abgabe“ vorkommt) zu bilden, sei das „Maß endgültig voll“, so Müntehering. Er werde jetzt der „bösen Wirtschaft die Leviten lesen“.

      Zunächst soll die Wirtschaft ihr Taschengeld komplett in die Schulkasse einzahlen. Auch werden die Sparbücher und sonstigen Vermögensgegenstände nebst Handys, Labtops, Mopeds und Fahrräder der unartigen Schüler eingezogen, liquidiert und in einen speziellen Schulentwicklungsfonds überführt. Dann werde die Schulkonferenz, der neben Müntehering noch Lehrergewerkschaftschef Michael Somer und und in Vertretung des indisponierten Vertrauenslehrers Florian Garster der Oberlehrer Wolfgang Clemend selbst, teilnimmt, über die Verwendung des Geldes „zum Wohle der Gesamtschule“ entscheiden.

      Sollte auch diese Maßnahme nicht fruchten, droht für die Wirtschaft weitere disziplinarische Maßnahmen, so Rektor Müntehering „wenn sie weiter so böse ist und nicht tut, was man ihr sagt“. Ob man jedoch die Klasse aber nun ganz der Schule verweist, oder ob man „die Wirtschaft zu sozialerzieherischen Maßnahmen in eine Besserungsanstalt einweist“, wie bereits die stellvertretende Vorsitzende der Lehrergewerkschaft Dr. Ursula Enkele-Gefer anregte, ließ Müntehering offen. Hier will man noch die Entscheidung des Berliner Schulsenats zu der Sache abwarten. Schulsenator Gerhard Schrader, habe nach Aussage von Müntehering, jedoch bereits die beschlossenen Disziplinar-Maßnahmen gegen die Wirtschaft „ausdrücklich gebilligt“. Er ist sich sicher, dass Schrader auch zu weiteren Maßnahmen Rückendeckung geben wird, wenn „die Wirtschaft sich wieder einmal querstelle und böse“ sei..

      Die Mitglieder der betroffenen Schulklasse waren zu keiner Stellungnahme bereit. Lediglich Wirtschaft-Klassensprecher Hund nannte die Maßnahme eine „unsägliche Schikane und Rückfall in das durch Frondienst und despotische Willkür geprägte Mittelalter“. Eine Aussage, die der Sprecher des Schulsenats Bella Ando jedoch entschieden zurückwies: „Wir sind eine liberales Land und haben eine freiheitliche, auf Selbstverantwortung und Selbstbestimmung ausgerichtete Schulordnung“. Bella Ando: „Der Vorwurf, wir würden mittelalterliche Zustände fördern grenzt geradezu ans Lächerliche und ist Ausdruck eines frustrierten Schülers, der den Aufgaben, den eine modernes Schulsystem von jedem Schüler fordert, offensichtlich nicht gewachsen ist.“

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 11:19:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Original gibt es z. B. hier:

      http://www.welt.de/data/2004/02/01/231862.html

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 11:28:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      "unsägliche Schikane und Rückfall in das durch Frondienst und despotische Willkür geprägte Mittelalter“.

      sagt eigentlich alles....:rolleyes:

      :D
      ("Semikolon-Beauftragter für globalen Ernst bis interstellaren Spass
      und Kommunikation für rekursiv Fortgeschrittende" )
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 11:37:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 Sehr erheiternd :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:30:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      da sieht man die prioritäten der sozis.
      anstatt sich um die wirklichen probleme zu kümmern, hält münti ne rede vor irgend einer asi-schulklasse um eventuell ein paar stimmen für seine partei zu kriegen.

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      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:55:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      und wie schauts in den anderen klassen aus?

      die wegen ihrer streitlustigen schüler "opposition" genannte parallelklasse
      mosert auch nur am lehrstoff rum. der stellvertretende klassensprecher
      friedolin mörz hat zwar seine hausaufgaben in mathe noch immer nicht
      erledigt, dafür rechnet er die radikale renovierung der gemeinschafträume
      einfach dem elternbeirat an >> erhöhung der wehrwertsteuer :mad:

      den rabauken und unterrichtstörern gehört der hosenboden
      versohlt und zwar unabhängig von der jeweiligen klasse,

      merr sog i net
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 14:05:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Problem ist, dass unser Oberschulrat so tatterig ist, dass er selbst nicht mehr genau weiß, was er eigentlich ist und was er sagt. Und alle Klassenlehrer können sich momentan ja nicht einigen, wer neuer Oberschulrat werden könnte.

      Dazu kommt ein Bildungsstadtrat Schröder mit seiner Sekretärin Buhlmann und seinem Adlatus Rektor Müntefering, denen die Schülerschar mittlerweile einfach die Gefolgschaft verweigert und keine Achtung mehr vor den Respektspersonen hat.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 14:55:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke für die vereinzelten Komplimente.

      Kann mal jemand diesen super Thread ab und zu nach vorne bringen, oder muss ich das alleine machen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 15:53:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du könntest ja Connor zu dieser Party hier einladen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 16:13:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mein Freund connor würde die Geschichte vermutlich glauben. Er sucht wahrscheinlich schon verzweifelt die Deutschland-Gesamtschule, um sich zukünftig von diesem tollen Rektor Müntehering unterrichten zu lassen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:18:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      bin da vorhin nen neuen mitschüler namens gerndabei (stimmt wirklich) begegnet.

      der ist 100%ig gern dabei. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:17:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      hoch mit dem teil:cool:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:59:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das finde ich aber nett von dir, DOLCETTO.

      Werde heute abend, den Prinzen ersetzen und auf deine Gesundheit anstoßen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 19:44:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.02.04 19:53:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      das folgt alter kommunistischer logik.

      in den gulasch-kommunistischen staaten war ja private wirtschaft erlaubt.
      allerdings durfte ein unternehmer nicht mehr als 3 bzw. 5 arbeitnehmer ausbeuten.

      das schlimme ist also, das die sowas nicht machen, weil sie es nicht kapiert haben, sondern weil die das so wollen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 19:54:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      das erste ergänzungsgesetz nimmt dann auch volkseigene (gewerkschaftliche) betriebe aus.....

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 20:04:04
      Beitrag Nr. 17 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 20:08:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      @scrollan

      Genau, schmunzele gerade über deinen Satz über das, dass sie es ja wollen. Es sieht wirklich immer mehr danach aus.

      Denken sicher jetzt viele:
      So folgen wir denn den Signalen. Noch nie waren Entlassungen mit besserem Gewissen möglich. Lasst uns doch aus den 12 Beschäftigten 9 machen. Beschränkt man sich halt auf die lukrativsten Aufträge und läßt die anderen Good Will-Sachen liegen.

      Die drei Familien, der Angestellten/Arbeiter, die bisher durchgeschleppt werden, sollen sich bei Münti bedanken.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 20:08:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 19:21:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      In diesem Thread sind wohl wieder alle Nixblicker und Faulenzer versammelt.:confused: :( :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 01:17:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      Klar, Mr. Connor, und Du wirst Chef des neuen Ausbildungsplatzabgabeneinzugsüberwachungsundverteilungsamtes mit ca. 2000 vom Steurzahler gesponsorten Schlafplätzen (bitte gleich nach Berlin damit, sonst muß in 5 Jahren noch der Umzug bezahlt werden!).

      Bin gespannt, was nach der Einführung von jedem eingezogenen Euro übrigbleibt ...

      Das Schlimme an Euch Roten ist ja, daß ihr einen freien Menschen, der Eigeninitiative entfaltet und einfach nur etwas unternimmt, nicht in Ruhe lassen könnt. Dem armen Kerl wird umgehend ein Wahnsinnsparasitenheer von Beamten ins Genick gehetzt ... nach 40 Jahren DDR und 80 Jahre UdSSR fällt Euch noch immer nur die gleiche Platte ein :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 01:39:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 Endlich kann ich Dir mal zustimmen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 01:52:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21 Sehr treffend formuliert.:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 02:31:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20

      Klar Connor!
      Du bist ja auch da :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 16:47:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eine neue Leuchte ist am Horizont der Wirtschaftspolitik erschienen:

      23.02.2004


      SPD will Lehrstellen-Überangebot


      Die SPD-Bundestagsfraktion hält an der geplanten Abgabe zur Finanzierung zehntausender Ausbildungsplätze fest. Der SPD-Arbeitsmarktexperte Brase sagte der "Berliner Zeitung", die Unternehmen müssten in Zukunft mehr Lehrstellen zur Verfügung stellen, als es Bewerber gebe. Ein gewisses Überangebot sei wünschenswert. Die Situation am Lehrstellenmarkt solle jedes Jahr neu bewertet werden. Wenn zum Stichtag genügend Ausbildungsplätze da seien, werde es auch keine Zwangsabgabe geben. Handwerkspräsident Philipp bezeichnete eine Abgabe als "Katastrophe".

      ;
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 16:57:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Darfs ein bisschen mehr sein?

      Politik nach SPD-Manier.

      Das nächste Stellenangebot des hießigen Metzerbetriebes:

      "Also ich tät jetzt auch mal gleich fünf nehmen, auch wenns nur einen alle drei Jahre mal gibt, der Metzger werden will."

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 09:45:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Unsere Jugend!!!!

      Der Artikel unten ist keine HETZE!!!!

      Stand heute früh so in der seriösen Lokal-Zeitung. (nur Namen habe ich unkenntlich gemacht)


      03.03.2004 17:21

      "Dumm, faul und unzuverlässig"

      Thema Ausbildung im Handwerk: Viele Schulabgänger sind ohne Lehrstelle. Die Bundesregierung will eine Zwangsabgabe für nicht ausbildungswillige Betriebe. Meister klagen über schlechte Leistungen und miese Arbeitsmoral der jungen Leute.


      Janina ist 17, trägt tiefer gelegte Hosen, kunstvoll gezwirbelte Haar-Strähnchen und ist geschminkt, als wolle sie zur Oscar-Verleihung. Ginge es nach ihr, wäre sie Azubi in einem Friseursalon. Es geht aber nicht nach Janina. Deshalb hat sie weder Lehrstelle noch Job, schläft bis mittags und lebt auf Kosten ihrer Oma. "35 Bewerbungen hab ich geschrieben", sagt Janina. Zu einem Vorstellungsgespräch wurde sie nicht eingeladen.

      Vermutlich weil sie keinen qualifizierenden Hauptschulabschluss, Quali genannt, hat. Und weil ihr Zeugnis mies war: mangelhaft in Deutsch und Mathematik, ausreichend in den restlichen Fächern.

      "Ich kann niemand brauchen, der nicht ordentlich schreiben und rechnen kann", sagt ein Friseur. Wie viele Handwerksmeister ist er "verzweifelt" über den schlechten Bildungsstand der Schulabgänger: "Ich hatte eine Auszubildende, die konnte nicht mal eine Adresse fehlerfrei notieren. Außerdem kam sie ständig zu spät." Der nächste Azubi sei besser in Rechtschreibung gewesen, habe aber keine Umgangsformen gehabt. "Der hat den Kunden in den Nacken geniest und weder Bitte noch Danke gesagt." Ein Installateur erzählt von Azubis, die "einen Taschenrechner brauchen, um 38 und 12 zusammen zu zählen". Der Chef einer Druckerei hatte einen "Lehrling, der nach dem Urlaub nicht mehr auftauchte". Ein Maler mag nach 40 Berufsjahren nicht mehr ausbilden: "Was heute von den Hauptschulen kommt, ist dumm, faul und unzuverlässig", sagt er. Ihre Namen wollen all diese Ausbilder nicht nennen, weil ihre Lehrlinge "Kinder von Kunden sind".

      Thomas X.., Diplom-Designer (FH) und Goldschmied hat mit der Namensnennung keine Probleme. Er ist aber auch "absolut zufrieden" mit seinem Auszubildenden F. XXXXX . Der 21-jährige Lehrling im Goldschmiede-Atelier "XYZ" am XYplatz hat die Mittlere Reife. "Da kann man eine gewisse Allgemeinbildung voraussetzen", sagt Thomas X..

      Schlechte Leistungen in wichtigen Schulfächern beklagt auch L. XY, Rektor der X-Y-Hauptschule. 150 Schulabgänger hat er im letzten Jahr entlassen. Als sie ihr Zeugnis bekamen, hatten gerade mal 20 einen Ausbildungsplatz.

      Der Rektor gibt zu, dass es "eine Schande ist, wenn jemand nach neun oder zehn Schuljahren nicht gescheit lesen und schreiben kann". Aber man dürfe nicht vergessen, "dass Schüler heute Dinge beherrschen, die es früher nicht gab".

      Rektor XY rät den Handwerksbetrieben, ihre Auszubildenden aus den Betriebs-Praktikanten auszusuchen. "Das ist eine gute Gelegenheit, die Motivation und Leistungsstärke zu erkennen". Der Pädagoge ermuntert die Ausbilder auch, geeignet erscheinenden Schülern eine "Schnupperlehre" in den Ferien anzubieten.

      Bei der Handwerkskammer für Unterfranken stellt man fest, dass "die Zahl nicht ausbildungsfähiger Jugendlicher" wächst. "2003 konnten viele Bewerber nicht vermittelt werden, weil sie keinen ordentlichen Schulabschluss hatten", sagt D. XYZ, Leiterin der Abteilung Ausbildung. Diesen Jugendlichen fehle es an "Zuverlässigkeit, Motivation und Konzentrationsfähigkeit". Um hier Abhilfe zu schaffen, hat die Handwerkskammer die Gesellschaft für berufliche Förderung (GbF) gegründet, die sich der Vorbereitung der Berufsausbildung widmet.

      Die "Anforderungen an Auszubildende wachsen", sagt D. XYZ. Besonders im Elektrohandwerk, im fahrzeugtechnischen Bereich und in den Sanitärberufen sei "das theoretische Niveau angehoben worden". Ein guter Quali sei wichtig für die Bewerber; in Berufen, "die mehr abstraktes Denken erfordern", werde oft die Mittlere Reife verlangt. XYZ betont aber, dass "der Schulabschluss nicht alles ist". Zeige ein Jugendlicher im Betriebspraktikum "Talent und Interesse", seien die Noten oft gar nicht mehr so wichtig.


      ;
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 11:00:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      servus Semi,

      guter artikel - beschreibt nachvollziehbar sowohl negative,
      wie auch positive aspekte.

      hervorragend finde ich den vorschlag des rektors XY mit der
      "schnupperlehre" in den ferien.
      ein gegenseitiges kennenlernen über ein paar tage - menschlich,
      einfach, unkompliziert und ohne vorgefertigte regularien.....klasse!

      neben der bescheuerten zwangsabgabe hat sich in mir ein krasser adrenalienschub wg.
      der handwerkskammerlichen GbF augebaut:mad:
      da wird nix von wg. vorbereitung zur berufsausbildung ablaufen,
      die werden sich hauptsächlich zum wohle ihre finanziellen ausstattung
      "widmen".

      ciao
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 11:23:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ja klaro, DOLCETTO.

      Das mit der Schnupperlehre bzw. Praktikum ist schon richtig. Habe ich auch schon öfters gehört. Ich kenn mich jetzt zuwenig aus, ob das nicht sogar verpflichtend ist oder nicht.

      Aber richtig nutzen tun das sicher auch wieder nur diejenigen Jugendlichen, die was aus ihrer Hauptschulausbildung machen. Die erkennt man aber auch schon bei der Bewerbung. Da ist ja nicht jede(r) unfähig und unqualifiziert. Sagte ja auch nicht der Autor des Artikels. Für mich ist nur schlimm, dass es wohl immer weniger davon gibt. Und das in unserer Gegend. Die ja noch im PISA-Sieger-Gebiet liegt, wie du weißt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 22:39:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die ersten Leserbriefe auf den Artikel in #27 ließen nicht auf sich warten.

      Erstaunlich schnell (schon am nächsten Tag) veröffentlichte sie heute die Zeitung:

      Hier der erste:


      Seit Montag nehmen wir am Pogramm „Zeitung und Schule“ teil und erhalten kostenlos (diese Zeitung). Mit Entsetzen lasen wir den Artikel. Uns stellt sich die Frage, warum wir für vier Wochen die(se Zeitung) bekommen, wenn wir doch alle „dumm, faul und unzuverlässig“ sind. Zugegeben, diese Aussage stammt nicht von Ihnen. Wenn sie aber in einer so großen Überschrift verwendet wird, prägt sich dieses Vorurteil sicher noch tiefer ein.

      Gerade in der heutigen Zeit, in der es für uns Hauptschüler schon schwer genug ist, eine Lehrstelle zu finden, stellt es für einen Handwerksmeister sicher keine Motivation dar, einen Hauptschüler einzustellen. Rund 60 Prozent aller bayerischen Schulabgänger sind Hauptschüler. Wir wehren uns dagegen, dass ein so hoher Prozentsatz von Schülern pauschal in Misskredit gebracht wird. Zugegeben, es gibt an der Hauptschule faule und unzuverlässige Schüler. Dies ist jedoch keine Eigenart der Hauptschule: Solche Schüler finden Sie heute auch an den Realschulen und Gymnasien. Besonders verwundert sind wir darüber, dass ausgerechnet ein Ausbilder solche Vorurteile verbreitet. Hat er noch nicht gemerkt, dass schulische Leistungen mit beruflichem Engagement nicht unbedingt was zu tun haben?

      Fragen sollte man sich, welche Gründe dazu geführt haben, dass wir die Hauptschule besuchen. Werden wir nicht oft von der Gesellschaft allein gelassen bei der Bewältigung unserer Probleme? Jetzt werden auch noch ausgerechnet im Bildungssektor die Mittel immer weiter gekürzt. Sind wir etwa selbst schuld, wenn unsere Familien oft auseinander gerissen sind und unsere allein erziehenden Väter oder Mütter oft am Ende ihrer Kräfte sind? Ist es nicht auch so, dass die Auslese für einen Übertritt an Realschule oder Gymnasium viel zu früh erfolgt und uns jegliche Entwicklungsmöglichkeiten genommen wurden?

      Klasse 9b
      Der XY-Hauptschule


      ;
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 22:44:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also ich habe entschieden, ich werde nächste Woche sofort bei dieser Hauptschule anrufen und mich nach dem/der Autor(in) dieses fantastisch perfekt und rührend geschriebenen Leserbriefes erkundigen und ihm/ihr sofort eine Lehrstelle anbieten.

      Da auch Hauptschullehrer dank dem eifrigen Bemühens der GEW mittlerweile mindestens mit A12 bezahlt werden, befürchte nur, dass ich mir den/die Verfasserin nicht leisten kann.

      ;
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 23:09:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      das schafft eine lehrkraft nie und nimmer. da ist unter garantie eine mindestens 20-köpfige leserbrief-kommission einberufen worden. ;)
      deren vorschlag ging an eine ethik- und werte-kommission. deren änderungsvorschläge werden dann einer paritätisch besetzten entscheidungs-kommission vorgelegt. danach entscheidet der politische kommissar.
      ;)
      das ergibt dann so ein stück deutscher wertarbeit wie es dir vorliegt....
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 23:30:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      @srollan1

      Das mag sein, der Text legt eine Gruppenarbeit wirklich nahe.
      Mir kam auch gleich so ein Verdacht, als ich gewisse Passagen las, die nie ein 9. Klässler so schreiben würde.
      Aber veilleicht gibt es tatsächlich solche Perlen. Ich werde den Direktor anrufen und danach fragen. Mal sehen, was ich erfahre.

      Vom inhaltlichen, macht es mich natürlich bei dieser "Wertarbeit" natürlich sofort stutzig, dass 9.- Klässler, die solche Texte (innnerhalb Stunden) schreiben könnnen, "sich von der Gesellschaft allein gelassen" fühlen, also von der "Gesellschaft", wohl Staat gemeint, Erwartungen haben, die sie nicht erfüllt bekamen, Bildungskürzungen bedauern, aber gleichzeitig trotz ungünstiger familiärem Backgraound bedauern, überhaupt auf der Hauptschule sein zu müssen.

      Der Text am Schluss erinert mich so ein bisschen an die Dramaturgie des Rührstück-Musicals "Annie", wenn dir das was sagt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 23:39:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      wenn der letzte satz als behauptung und nicht als frage formuliert worden wäre, würde es sich hier um eine lüge handeln.

      die rhetorisch geschickte form der fragestellung mit aussagekraft lässt darauf schließen, dass der letzendlich entscheidende politische kommissar als leistungskurs in seiner kaderschmiede das fach demagogie gewählt hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 23:55:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      @scrollan1
      Ja, das fiel mir natürlich vom Inhaltlichen auch auf. Jeder kennt die vielfältigen Übertrittsmöglichkeiten im bayerischen Schulsystem. Das wird auch allen interessierten Eltern zu Beginnn der vierten Klasse per Infromationsabend ausführlichst erklärt. War ich jetzt schon zweimal life dabei. Und gerade diese bemühten Beratungslehrer legen ja immer sooo betont Wert auf genau diese Thematik derjenigen, die erst nach der vierten Klasse auf den Trichter kommen und erklären breit, wieviel Möglichkeiten es gibt doch noch den Weg zur weiterführenden Schule zu finden.

      Aber wie du sagst, sprachlich betrachtet, hat es der letzte Satz in sich. Wenn das ein(e) 9.Klässler(in) ist, dann kann ich sie/ihn sicher gebrauchen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:22:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      up und frei nach Karl Valentin,

      sagt der Schröder zum Hundt:

      "Sie san net auf uns angewiesen, aber mia auf Sie -
      des merken`s Eahna".

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:57:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Wirtschaft war schon wieder böse:

      Nach Meinung des Lehrerkollegiums um Rektor Müntehering und Schulrätin Cypries bekommen die Schüler aus der schon mehrfalls wegen Unartigkeit auffallenden Wirtschaftssklasse zuviel Taschengeld. Man will jetzt den Eltern empfehlen, so Studienrätin Kühnast, diesen Schülern nur noch leistungsgerechtes Taschengeld auszuzahlen. "Alles andere sei unmoralisch", so die engagierte Junbglehrerin. Notfalls müsse ein Gesetz so, die neue Klassenlehrerin Brigitte Cypries , die Eltern verpflichten, das Taschengeld drastisch zu reduzieren. "Es könne nicht sein, dass die Schüler mehr bekommen als wir".

      Auch der Hausmeister Berthold Haber, der bisher beim Verkauf von Brötchen und Zigaretten an die gut betuchte Wirtschafts-Klasse profitierte, schaltete sich jetzt erstmals öffentlich ein:
      Er will mehr Transparenz und forderte die Schüler, auch der anderen Klassen auf, ihre Taschengeldeinnahmen ihm offenzulegen.




      Bei Manager-Gehältern wird der Ton schärfer
      Künast: Millionenschwere Abfindungen unmoralisch/Opel-Betriebsrat fordert erfolgsabhängige Vorstandsbezüge

      Vom 02.08.2004

      BERLIN (dpa) In der Diskussion um Manager-Gehälter in Deutschland will die IG Metall jetzt deutlicher ihre Stimme in den Aufsichtsräten erheben. Auch der Opel-Betriebsrat forderte erfolgsabhängige Vorstandsvergütungen bei dem Autohersteller.

      Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) schlug indes vor, Vorstandsbezüge an die Entwicklung der Einkommen von Arbeitern und Angestellten zu koppeln. Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) nannte die Millionenbezüge einiger Manager "unmoralisch".

      "Es ist sicher eine Überlegung wert, die Bezüge eines Vorstands nicht nur mit der Entwicklung der Aktien zu verknüpfen, sondern auch die Lohnentwicklung im jeweiligen Unternehmen zu berücksichtigen", sagte Zypries. Gesetzliche Eingriffe zur Regelung von Managerbezügen lehnt die Ministerin aber ab. Künast rief dazu auf, jeden Anschein von Korruption zu vermeiden: "Wenn ein Manager seine Firma an einen Konkurrenten verkauft, darf er dafür keine Provision oder Abfindung kassieren. Sonst gucken Manager in solchen Fällen auf ihre finanzielle Belohnung und nicht darauf, Arbeitsplätze zu erhalten", sagte die Grünen-Politikerin. "Wir leben nicht im Sozialismus und können Manager-Gehälter nicht per Gesetz festlegen", fügte sie hinzu. "Aber es besteht kein Zweifel: Die Millionenbezüge und -abfindungen in Vorstandsetagen sind unmoralisch."

      Die IG Metall will verstärkt ihren Einfluss in Aufsichtsräten geltend machen, um zu neuen Regelungen zu kommen. "Gehaltsvorschläge sind seit Jahrzehnten eine Domäne der Kapitalseite", sagte der Zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, Berthold Huber. Er wehre sich daher gegen Vorwürfe, dass die Belegschaftsvertreter in den Kontrollgremien an der Explosion der Vergütungen mitschuldig seien. Die IG Metall will sich für mehr Transparenz von Manager-Gehältern auch in mittelständischen Unternehmen ohne Aufsichtsräte einsetzen. "Im Mittelstand liegt alles im Dunklen, und unsere Einflussmöglichkeiten sind sehr begrenzt", sagte Huber. Die Scheu, Zahlen zu veröffentlichen, sei weit verbreitet. Der Opel-Betriebsrat will auf erfolgsabhängige Manager-Gehälter dringen. "Wir werden im Aufsichtsrat diskutieren, 60 Prozent des Gehalts in einen variablen, erfolgsabhängigen Anteil umzuwandeln", sagte der Betriebsratsvorsitzende Klaus Franz. Dieser Anteil könnte unter anderem am Börsenwert des Unternehmens, am ökonomischen Erfolg oder der Arbeitsplatzsicherung gemessen werden.


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      schrieb am 22.09.04 16:07:57
      !
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      schrieb am 22.09.04 16:35:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ja, man soll das Eis schmieden solange es heiß ist.
      Wobei ich tippe dass zuerst eine Demokratierisikoausgleichsabgabe eingeführt wird, die alle Parteien die im Verdacht stehen sich nicht ausreichend vom Rechtsextremismus zu distanzieren (also quasi alle außer rotgrün) zu zahlen haben, die Unternehmen (Investionsschutz siehe Sachsen!) haben ebenso einen kleinen Arbeitgebersolidarbeitrag von sagma 2,47% des Jahresumsatzes beizutragen.
      Finanziert wird damit Thierse`s Demokratieerziehung.
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      schrieb am 13.03.05 10:06:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      War die "Wirtschaft" jetzt doch wieder so lieb, dass sie jetzt mit einer "Unternehmenssteuerreform" belohnt werden soll?

      Oder ist es Teil der neuen Zuckerbrot und Peitsche- Strategie der Obersten Wirtschaftleiotung in Berlin und jetzt ist mal wieder das Zuckerbrot dran?

      Wer blickt da noch durch?


      Schröder zeigt sich offen für Debatte über Unternehmenssteuern
      Freitag 11 März, 2005 13:13 CET

      München (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich offen für Gespräche auch über einzelne kurzfristige Änderungen bei der Unternehmensbesteuerung gezeigt.

      "Es gibt einzelne Maßnahmen, über die man diskutieren kann, über die wir auch diskutieren werden", sagte Schröder nach einem Gespräch mit den Spitzen der Arbeitgeberverbände am Freitag in München. Einzelheiten nannte er nicht. Die Prüfung einer umfassenderen Reform der Unternehmensbesteuerung könne dagegen nicht übers Knie gebrochen werden, sagte Schröder. Die Frage, ob er eine höhere Neuverschuldung zur Finanzierung von Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft ausschließe, ließ der Kanzler unbeantwortet.

      "Ich finde es richtig, dass die beiden Minister den Sachverständigenrat gebeten haben, bis Herbst nachvollziehbare Vorschläge zu machen, die auch gerechnet sind - auch von der Einnahmenseite her", sagte er mit Blick auf eine generelle Reform der Unternehmensbesteuerung, zu der Wirtschaftsminister Wolfgang Clement und Finanzminister Hans Eichel ein Gutachten angefordert haben. Es solle auch geprüft werden, ob bei der Besteuerung die private und die betriebliche Sphäre getrennt werden könnten - was eine geringere Besteuerung der einbehaltenen Gewinne bedeuten könnte.

      Schröder verteidigte erneut die Arbeitsmarktreform Hartz IV, auch wenn das Zusammenlegen von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu höheren Arbeitslosenzahlen geführt habe. "Was sich auf dem Arbeitsmarkt vollzieht, ist bedrückend. Gar keine Frage", sagte er. Die Reform bleibe aber richtig, und er unterstütze sie mit aller Kraft. Schröder lehnte eine Forderung der Arbeitgeber ab, versicherungsfremde Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung wie etwa für Weiterbildung herauszunehmen, um zu einer Senkung des Versicherungsbeitrages für die Arbeitnehmer um mindestens einen Prozentpunkt beizutragen. "Das ist weder ein Weg, der einfach ist noch einer, der gangbar ist", sagte Schröder.

      Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt forderte, die Reformen müssten auf jeden Fall weitergehen. "In den vergangenen zwei Jahren sind erste Schritte in die richtige Richtung erfolgt." Man sei aber noch weit davon entfernt, die notwendigen Ziele zu erreichen. Hundt räumte ein, dass eine große Reform der Unternehmensbesteuerung nicht kurzfristig machbar sei, jedoch sollte es einen nächsten Schritt in diese Richtung geben.


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      schrieb am 13.03.05 11:42:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Lieber Semikolon,

      auch diese Unternehmensteuer"reform" wird faktisch nicht viel bringen. Derzeit ist zwar eine Absenkung des nominalen Körperschaftsteuersatzes von 25% auf 20% im Gespräch. Jedoch soll die "Reform" aufkommensneutral sein, d.h. durch eine entsprechende Verbreiterung der Bemessungsgrundlage gegenfinanziert werden.

      Und da Deutschland bei der effektiven Steuerbelastung zur Spitzengruppe (im negativen Sinne!) gehört, verändert sich eben diese effektive (und für Investoren einzig relevante) Belastung überhaupt nicht, wenn sie aufkommensneutral ausgestaltet wird.

      "Aufkommensneutral" und "Steuerentlastung" gehen halt nicht zusammen.

      Wenn Du mich fragst: Es handelt sich um eine Placebo-Pille für die nächste Bundestagswahl!

      Gruß
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 17:58:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      #37, der nächste Schritt wird sein, Fr. Zypries wird die Autokäufer auffordern, keine Autos von Opel mehr zu kaufen. Nur so kann man den Vorstand und Aufsichtsrat strafen. Das hat ihr Fr. Ypsilanty (?) vorgemacht, auch die hat die Bankkunden zum Boykott der Deutschen Bank aufgerufen. Aaach, es sollen dort auch Arbeitnehmer beschäftigt sein ? Das ist doch für die Damen kein Thema.


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      „Die Wirtschaft war böse, jetzt muss sie bestraft werden“