Windpark Halsdorf Nr. 17 Prognosen deutlich verfehlt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.02.04 00:28:47 von
neuester Beitrag 02.10.07 19:01:31 von
neuester Beitrag 02.10.07 19:01:31 von
Beiträge: 228
ID: 817.844
ID: 817.844
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 25.035
Gesamt: 25.035
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
20.04.24, 12:11 | 120 | |
gestern 23:15 | 79 | |
13.04.14, 13:04 | 58 | |
gestern 20:30 | 50 | |
gestern 23:07 | 44 | |
gestern 23:28 | 43 | |
gestern 22:54 | 37 | |
vor 56 Minuten | 37 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.015,00 | -0,90 | 203 | |||
2. | 2. | 9,6900 | -33,06 | 190 | |||
3. | 3. | 160,90 | +11,21 | 151 | |||
4. | 4. | 0,1940 | +1,57 | 69 | |||
5. | 5. | 6,7090 | -2,94 | 32 | |||
6. | 6. | 0,0211 | -32,59 | 29 | |||
7. | 7. | 1,3500 | -0,74 | 28 | |||
8. | 8. | 56,40 | +1,26 | 26 |
Mitteilung über das 4. Quartal 2003
"Nach den windschwachen Jahren 2001 und 2002 folgte ein noch weitaus unterdurchschnittlicheres Jahr 2003. Die daraus resultierenden Mindererträge führen zu einem geringeren Liquiditätsbestand Ihrer Gesellschaft als prospektiert, welche zudem eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2003 zu diesem Zeitpunkt nicht zulässt. Selbstverständlich kann und wird die Ausschüttung bei entsprechenden Mehrerlösen und der dann passenden Liquiditätssituation nachträglich durchgeführt werden."
Bisher war der Windpark eine einzige Enttäuschung. Pleiten, Pech und Pannen. Bereits die zweite geplante Ausschüttung ist Makulatur. Die Beteiligung kann man vermutlich komplett abschreiben.
Gibt es noch weitere Kommanditisten hier ?
Ich habe noch weitere Windparkbeteiligungen anderer Anbieter, die nur leicht unter den Prognosen liegen
und damit noch akzeptabel sind.
Ist es eine Spezialität von Umweltkontor so eine Fehlprojektion zusammenzustellen oder hat jemand auch schon gute Erfahrungen mit denen gemacht ?
Auf jeden Fall werde ich mich nicht mehr an Projekten dieser Firma beteiligen.
In diesem Jahr baue ich mein eigenes Solarkraftwerk mit 7,5 KWp auf das eigene Dach und habe alles selbst unter Kontrolle.
Gruß Kollektor
"Nach den windschwachen Jahren 2001 und 2002 folgte ein noch weitaus unterdurchschnittlicheres Jahr 2003. Die daraus resultierenden Mindererträge führen zu einem geringeren Liquiditätsbestand Ihrer Gesellschaft als prospektiert, welche zudem eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2003 zu diesem Zeitpunkt nicht zulässt. Selbstverständlich kann und wird die Ausschüttung bei entsprechenden Mehrerlösen und der dann passenden Liquiditätssituation nachträglich durchgeführt werden."
Bisher war der Windpark eine einzige Enttäuschung. Pleiten, Pech und Pannen. Bereits die zweite geplante Ausschüttung ist Makulatur. Die Beteiligung kann man vermutlich komplett abschreiben.
Gibt es noch weitere Kommanditisten hier ?
Ich habe noch weitere Windparkbeteiligungen anderer Anbieter, die nur leicht unter den Prognosen liegen
und damit noch akzeptabel sind.
Ist es eine Spezialität von Umweltkontor so eine Fehlprojektion zusammenzustellen oder hat jemand auch schon gute Erfahrungen mit denen gemacht ?
Auf jeden Fall werde ich mich nicht mehr an Projekten dieser Firma beteiligen.
In diesem Jahr baue ich mein eigenes Solarkraftwerk mit 7,5 KWp auf das eigene Dach und habe alles selbst unter Kontrolle.
Gruß Kollektor
zu #1
Hier fand ich noch eine der üblichen Jubelmeldungen:
http://www.umweltkontor.com/upload/magazin/old/nr15.pdf
und hier den Emissionsprospekt:
http://www.nwf.de/leistung/halsdorf.pdf
Hier fand ich noch eine der üblichen Jubelmeldungen:
http://www.umweltkontor.com/upload/magazin/old/nr15.pdf
und hier den Emissionsprospekt:
http://www.nwf.de/leistung/halsdorf.pdf
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich möchte keine Stimmung machen gegen die Windenergie. Ich bin überzeugt davon, dass regenerative Energien sinnvoll und notwendig sind.
Was mich stört, ist die schlechte Projektierung und die offensichtich falschen Windprognosen für den Standort Halsdorf. Ich möchte nicht die ganze Branche verurteilen sondern nur auf Missstände einzelner Projektierer hinweisen.
Hier nochmal die Eckdaten aus dem Beteiligungsangebot:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Beteiligungs- gesellschaft Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG
Anlagentyp
und Leistung 10 x 1 MW-Anlagen des Typs NEG Micon NM 1000/60
Gesamtnennleistung 10 Megawatt
Standort und Windverhältnisse Halsdorf (Kreis Bitburg, Rheinland-Pfalz)
Windgeschwindigkeiten ca. 6,2-6,4 m/s in 80m Nabenhöhe
Gesamtinvestition ca. EUR 13.913.000, davon Eigenkapital EUR 4.250.000
Mindestbeteiligung EUR 5.000 + Agio
Agio 5,0 % der Beteiligungssumme
Ausschüttungen Insgesamt 285%, beginnend mit 6% in 2002, ansteigend auf 28%
Ihre Vorteile im Überblick steuerliche Ergebnisse lt. Prospekt
Sicherheitsabschlag von 9,1%
Baugenehmigungen liegen vor
Inbetriebnahme im November 2000 geplant
Einnahmen über 20 Jahre in Höhe von 17,8 Pf/kWh durch Erneuerbare-Energien-Gesetz
langfristige Beteiligung an einer zukunftsweisenden und rentablen Technologie
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ärgerlich finde ich allemal die hohe Fremdkapitalquote bei solchen Projekten. Die Fremdfinanzierung kostet mehr Zinsen als die Anleger für ihr eigenes Geld am Kapitalmarkt bekommen !
Läuft die Anlage dann unter Plan, werden erst einmal die Banken befriedigt und die Kommanditisten gehen leer aus. Eine Finanzierung nur aus Eigenkapital käme die Kommanditisten wesentlich günstiger. Aber dann können die Projektierer nicht so große Anlagen aufstellen und verkaufen und hebeln einfach die Anlagengelder mit den Krediten auf. Kommt es zu weiteren Ausfällen besteht sogar Insolvenzrisiko und die kreditgebenden Banken werden sich den Windpark selber unter den Nagel reißen während die Kommanditisten leer ausgehen.
Bei meinem Solarkraftwerk werde ich auf so einen Unsinn vollständig verzichten und die ca 35000 € aus eigenem Geld finanzieren. Was nützt mir ein Kredit für 4,5 % wenn ich für mein Geld weniger Zinsen am Kapitalmarkt erhalte ? Und wenn die Anlage weniger Ertrag als geplant produziert dann verringert sich meine Rendite nur anteilmäßig aber nicht überproportional.
Für Interessenten an Windkraftanlagen empfehle ich außerdem, sich nur an Anlagen zu beteiligen die bereits in Betrieb sind und bei denen man die Leistungsdaten bereits kennt.
Zum Glück für mich handelt es sich bei der Beteiligung Halsdorf um meine erste und kleinste Windparkbeteiligung, ich bin mit 10000 € beteiligt. Trotzdem sehr ärgerlich.
Übrigens hat Energiekontor, ein Wettbewerber von Umweltkontor, gleich drei Windparks zurückgekauft die unter den Prognosen lagen und damit die Kommanditisten nicht im Regen stehen lassen. Sowas wirkt auf mögliche Investoren vertrauenserweckend. Umweltkontor hat seine ursprünglich üppige Kapitalausstattung in andere Projekte fehlgeleitet ( Biodiesel Schwarzheide usw., die dann insolvent wurden ).
Nebenbei hatte ich auch Aktien von Umweltkontor. Die waren in der Spitze einmal 40000 € wert ( bezahlt hatte aber nur 15000 € dafür, um fair zu bleiben ). Den größten Teil hatte ich dann für 10000 € verkauft als mir das Desaster mit dieser Firma klar wurde. Heute wären diese Aktien keine 1000 € mehr wert...
Gruß Kollektor
Was mich stört, ist die schlechte Projektierung und die offensichtich falschen Windprognosen für den Standort Halsdorf. Ich möchte nicht die ganze Branche verurteilen sondern nur auf Missstände einzelner Projektierer hinweisen.
Hier nochmal die Eckdaten aus dem Beteiligungsangebot:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Beteiligungs- gesellschaft Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG
Anlagentyp
und Leistung 10 x 1 MW-Anlagen des Typs NEG Micon NM 1000/60
Gesamtnennleistung 10 Megawatt
Standort und Windverhältnisse Halsdorf (Kreis Bitburg, Rheinland-Pfalz)
Windgeschwindigkeiten ca. 6,2-6,4 m/s in 80m Nabenhöhe
Gesamtinvestition ca. EUR 13.913.000, davon Eigenkapital EUR 4.250.000
Mindestbeteiligung EUR 5.000 + Agio
Agio 5,0 % der Beteiligungssumme
Ausschüttungen Insgesamt 285%, beginnend mit 6% in 2002, ansteigend auf 28%
Ihre Vorteile im Überblick steuerliche Ergebnisse lt. Prospekt
Sicherheitsabschlag von 9,1%
Baugenehmigungen liegen vor
Inbetriebnahme im November 2000 geplant
Einnahmen über 20 Jahre in Höhe von 17,8 Pf/kWh durch Erneuerbare-Energien-Gesetz
langfristige Beteiligung an einer zukunftsweisenden und rentablen Technologie
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ärgerlich finde ich allemal die hohe Fremdkapitalquote bei solchen Projekten. Die Fremdfinanzierung kostet mehr Zinsen als die Anleger für ihr eigenes Geld am Kapitalmarkt bekommen !
Läuft die Anlage dann unter Plan, werden erst einmal die Banken befriedigt und die Kommanditisten gehen leer aus. Eine Finanzierung nur aus Eigenkapital käme die Kommanditisten wesentlich günstiger. Aber dann können die Projektierer nicht so große Anlagen aufstellen und verkaufen und hebeln einfach die Anlagengelder mit den Krediten auf. Kommt es zu weiteren Ausfällen besteht sogar Insolvenzrisiko und die kreditgebenden Banken werden sich den Windpark selber unter den Nagel reißen während die Kommanditisten leer ausgehen.
Bei meinem Solarkraftwerk werde ich auf so einen Unsinn vollständig verzichten und die ca 35000 € aus eigenem Geld finanzieren. Was nützt mir ein Kredit für 4,5 % wenn ich für mein Geld weniger Zinsen am Kapitalmarkt erhalte ? Und wenn die Anlage weniger Ertrag als geplant produziert dann verringert sich meine Rendite nur anteilmäßig aber nicht überproportional.
Für Interessenten an Windkraftanlagen empfehle ich außerdem, sich nur an Anlagen zu beteiligen die bereits in Betrieb sind und bei denen man die Leistungsdaten bereits kennt.
Zum Glück für mich handelt es sich bei der Beteiligung Halsdorf um meine erste und kleinste Windparkbeteiligung, ich bin mit 10000 € beteiligt. Trotzdem sehr ärgerlich.
Übrigens hat Energiekontor, ein Wettbewerber von Umweltkontor, gleich drei Windparks zurückgekauft die unter den Prognosen lagen und damit die Kommanditisten nicht im Regen stehen lassen. Sowas wirkt auf mögliche Investoren vertrauenserweckend. Umweltkontor hat seine ursprünglich üppige Kapitalausstattung in andere Projekte fehlgeleitet ( Biodiesel Schwarzheide usw., die dann insolvent wurden ).
Nebenbei hatte ich auch Aktien von Umweltkontor. Die waren in der Spitze einmal 40000 € wert ( bezahlt hatte aber nur 15000 € dafür, um fair zu bleiben ). Den größten Teil hatte ich dann für 10000 € verkauft als mir das Desaster mit dieser Firma klar wurde. Heute wären diese Aktien keine 1000 € mehr wert...
Gruß Kollektor
Geschlossene Fonds welcher Art auch immer stellen unter-
nehmerische Beteiligungen mit allen Chancen aber auch
Risiken dar.
Weiterhin kann man nur empfehlen, diese Beteiligungen
aus Eigenmitteln zu finanzieren, dann bleibt man am Ende
wenigstens nicht auf den Verblindlichkeiten sitzen.
nehmerische Beteiligungen mit allen Chancen aber auch
Risiken dar.
Weiterhin kann man nur empfehlen, diese Beteiligungen
aus Eigenmitteln zu finanzieren, dann bleibt man am Ende
wenigstens nicht auf den Verblindlichkeiten sitzen.
#4
Kann ich nur bestätigen !
Meine eingesetzten Mittel sind natürlich Eigenmittel. Aber der Projektierer nahm noch mal rund das Doppelte an Krediten dazu um die Anlagengröße hochzutreiben.
Ich kenne Leute, die nehmen sogar noch einen Kredit für ihre Eigenmittel auf, weil man die Zinsen dafür steuerlich berücksichtigen kann. Und im schlimmsten Fall gibt es noch die private Insolvenz.
Neulich hat sich mal jemand gebrüstet, dass er sein Wohn- und Geschäftshaus mit Fremdwährungskrediten finanziert hat und statt Tilgung eine fondsgebundende Lebensversicherung anspart.
Da fehlten mir dann doch echt die Worte...
Kann ich nur bestätigen !
Meine eingesetzten Mittel sind natürlich Eigenmittel. Aber der Projektierer nahm noch mal rund das Doppelte an Krediten dazu um die Anlagengröße hochzutreiben.
Ich kenne Leute, die nehmen sogar noch einen Kredit für ihre Eigenmittel auf, weil man die Zinsen dafür steuerlich berücksichtigen kann. Und im schlimmsten Fall gibt es noch die private Insolvenz.
Neulich hat sich mal jemand gebrüstet, dass er sein Wohn- und Geschäftshaus mit Fremdwährungskrediten finanziert hat und statt Tilgung eine fondsgebundende Lebensversicherung anspart.
Da fehlten mir dann doch echt die Worte...
halsdorf wurde doch seinerzeit exklusiv von der commerzbank verkauft, oder? hast du deinem bankberater also schon deine beschwerde vorgetragen? die haben das projekt doch sicherlich intensiv vorher geprüft.
Ich bin zwar Kunde der Commerzbank, aber von denen wurde ich nicht beworben. Beworben wurde ich vom seinerzeitigen Emissionshaus more-ipo, die auch schon eine Fragebogenaktion zur bevorrechtigten Zuteilung der Umweltkontoraktie über die Berliner Effektenbank durchgeführt hatten.
Von denen ist heute nichts mehr zu hören
Von denen ist heute nichts mehr zu hören
stimmt. da die das aber nicht gepackt haben, hat man das ding kopmplett an die comemrzbank vergeben. kannst als kunde dort ja trotzdem mal nachfragen. bei more-ipo wirst du wohl keinen mehr drauf ansprechen können.
viel erfolg mit deinem kollektor. übrigens: bei zu wenig sonne ist entweder der anlagenhersteller, die bundesregierung oder dein nachbar schuld.
viel erfolg mit deinem kollektor. übrigens: bei zu wenig sonne ist entweder der anlagenhersteller, die bundesregierung oder dein nachbar schuld.
bin leider auch an diesem Windpark beteiligt
Was können wir gegen die totale Fehlplanung machen
Gruß
Michael
Was können wir gegen die totale Fehlplanung machen
Gruß
Michael
Wir können momentan nicht viel machen, ist halt ein unternehmerisches Risiko. Ich halte die damaligen Prognosen einfach für nicht haltbar.
Bisher war noch nicht auf den Kommandidistenversammlungen, aber ich habe gute Lust das nächste Mal zu kommen. Wohne aber 400 km von Erkelenz weg.
Da ich auch keine Besserung in den nächsten Jahren sehe, habe ich mental diese Beteiligung abgeschrieben und unter der Rubrik Lehrgeld eingeordnet.
Vielleicht kommt noch ein bisschen was zurück in den letzten Jahren, wenn das Fremdkapital bedient wurde. Möglicherweise reichen die Erträge noch nicht mal aus, das Fremdkapital zu bedienen und das würde die Insolvenz der Beteiligung bedeuten. Leider. Ich will aber niemanden erschrecken.
Wäre alles nach Plan verlaufen oder zumindest plausibel nachvollziehbar, hätte ich mich auch bei anderen Projekten von Umweltkontor beteiligt. Heute weiß ich, dass es bessere Adressen gibt. Ich lege jedes Jahr ca 25000 € neu an. Im Moment investiere ich nur noch in eigene Projekte, z. B. in mein eigenes Solarkraftwerk.
Bei Beteiligungen verdienen erst mal die Projektierer, die Lieferanten und die finanzierenden Banken und der dumme Kommanditist bekommt nur was, wenn sich die anderen bereits satt gefressen haben.
Gruß Kollektor
Bisher war noch nicht auf den Kommandidistenversammlungen, aber ich habe gute Lust das nächste Mal zu kommen. Wohne aber 400 km von Erkelenz weg.
Da ich auch keine Besserung in den nächsten Jahren sehe, habe ich mental diese Beteiligung abgeschrieben und unter der Rubrik Lehrgeld eingeordnet.
Vielleicht kommt noch ein bisschen was zurück in den letzten Jahren, wenn das Fremdkapital bedient wurde. Möglicherweise reichen die Erträge noch nicht mal aus, das Fremdkapital zu bedienen und das würde die Insolvenz der Beteiligung bedeuten. Leider. Ich will aber niemanden erschrecken.
Wäre alles nach Plan verlaufen oder zumindest plausibel nachvollziehbar, hätte ich mich auch bei anderen Projekten von Umweltkontor beteiligt. Heute weiß ich, dass es bessere Adressen gibt. Ich lege jedes Jahr ca 25000 € neu an. Im Moment investiere ich nur noch in eigene Projekte, z. B. in mein eigenes Solarkraftwerk.
Bei Beteiligungen verdienen erst mal die Projektierer, die Lieferanten und die finanzierenden Banken und der dumme Kommanditist bekommt nur was, wenn sich die anderen bereits satt gefressen haben.
Gruß Kollektor
@ Kollektor: Schön, sich mal wieder zu treffen. Habe bisher noch nie in Windparks investiert, bin aber bezüglich des Projektes Trandeiras von Energiekontor in Portugal am nachdenken. Ich weiß, dass Du Aktionär von Energiekontor bist. Wie sind denn Deine Erfahrungen mit Energiekontor als Initiator ? Hast Du gar eine Meinung zu Trandeiras ?
Hallo WO:Surfer,
von Energiekontor habe ich keine Windparkbeteiligung erworben und kann auch nur das nachsagen, was ich woanders gelesen habe.
Zunächst einmal kann man bei ausländischen Windparks nicht die hohen steuerlichen Anfangsverluste geltend machen, die bei inländischen Windparks so zwischen 85 % und 100 % in den ersten zwei Jahren betragen.
Rein "prospektmäßig" scheinen die Windverhältnisse an Portugals Küste deutlich besser zu sein als in Deutschland. Auch aus Sicht der Diversifizierung finde ich eine Anlage im Ausland nicht uninteressant. Eigentlich gefällt mir Trandeiras ganz gut, ein Return from Investment sollte in 10 Jahren möglich sein.
Ich werde mich momentan an keinem weiteren Windpark beteiligen, da ich jetzt voll auf eigenprojektierte Photovoltaikanlagen abfahre. Die erste wurde gestern geliefert und wird nächste Woche auf dem eigenen Haus installiert. Sie hat 8,16 KWp und produziert etwa 7500 KWh pro Jahr. Investitionskosten sind ca 35000 € und bringt ca 4000 € jährlich an Einspeisevergütung, da kommt kein "gekaufter" Windpark mit. Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle werde ich noch eine große Anlage auf einem landwirtschaftlichen Gebäude in der Umgebung bauen und werde mich dann langsam aus dem Berufsleben zurückziehen. Mit einer 100 KWp-Anlage kann man soviel verdienen wie als Angestellter in der Industrie und selbst dann, wenn man die Hälfte finanziert über das CO2-Einsparprogramm der KfW. Mit dem gleichen Eigenkapital geht das mit Windparkbeteiligungen definitiv nicht - selbst wenn die Prognosen eingehalten werden.
Lieber WO:Surfer, es freut mich Dich mal wieder getroffen zu haben.
Viele Grüße
Kollektor
von Energiekontor habe ich keine Windparkbeteiligung erworben und kann auch nur das nachsagen, was ich woanders gelesen habe.
Zunächst einmal kann man bei ausländischen Windparks nicht die hohen steuerlichen Anfangsverluste geltend machen, die bei inländischen Windparks so zwischen 85 % und 100 % in den ersten zwei Jahren betragen.
Rein "prospektmäßig" scheinen die Windverhältnisse an Portugals Küste deutlich besser zu sein als in Deutschland. Auch aus Sicht der Diversifizierung finde ich eine Anlage im Ausland nicht uninteressant. Eigentlich gefällt mir Trandeiras ganz gut, ein Return from Investment sollte in 10 Jahren möglich sein.
Ich werde mich momentan an keinem weiteren Windpark beteiligen, da ich jetzt voll auf eigenprojektierte Photovoltaikanlagen abfahre. Die erste wurde gestern geliefert und wird nächste Woche auf dem eigenen Haus installiert. Sie hat 8,16 KWp und produziert etwa 7500 KWh pro Jahr. Investitionskosten sind ca 35000 € und bringt ca 4000 € jährlich an Einspeisevergütung, da kommt kein "gekaufter" Windpark mit. Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle werde ich noch eine große Anlage auf einem landwirtschaftlichen Gebäude in der Umgebung bauen und werde mich dann langsam aus dem Berufsleben zurückziehen. Mit einer 100 KWp-Anlage kann man soviel verdienen wie als Angestellter in der Industrie und selbst dann, wenn man die Hälfte finanziert über das CO2-Einsparprogramm der KfW. Mit dem gleichen Eigenkapital geht das mit Windparkbeteiligungen definitiv nicht - selbst wenn die Prognosen eingehalten werden.
Lieber WO:Surfer, es freut mich Dich mal wieder getroffen zu haben.
Viele Grüße
Kollektor
@ Kollektor: Herzlichen Dank für Deine Meinung !
Grüße an den Kollektor auch von mir....
Ich dachte immer, das hätte was mit Sammeln zu tun, dass Du billige Aktien einsammelst. Aber dass Du einen Sonnen-Kollektor bist....
Ich dachte immer, das hätte was mit Sammeln zu tun, dass Du billige Aktien einsammelst. Aber dass Du einen Sonnen-Kollektor bist....
Hallo Kollektor,
heute gab es einen neue Planrechnunung für den Windpark
Was sagst Du zu dem Schreiben
Gruß
MichaelH
heute gab es einen neue Planrechnunung für den Windpark
Was sagst Du zu dem Schreiben
Gruß
MichaelH
Sorry will keinen beleidigen aber wer sich an solch windigen dingen wie Windkraft darf sich nicht beschweren!!!
wer wind säht wir sturm ernten sage ich nur dazu
es gibt wesentlich sichere beteiligungen bei weniger risiko!!!!!!
aber gier frißt ja hirn bei uns menschen(alles schon hinter mir)
wer wind säht wir sturm ernten sage ich nur dazu
es gibt wesentlich sichere beteiligungen bei weniger risiko!!!!!!
aber gier frißt ja hirn bei uns menschen(alles schon hinter mir)
@Michael
Das Schreiben sehe ich äußerst positiv.
Umweltkontor garantiert u.a. 10 Jahre lang 50 % der prognostizierten Ausschüttung. Außerdem wurden Kosteneinsparungen erreicht.
Ich werde in den nächsten Tagen Textauszüge hier reinstellen und den neuen Plan kommentieren.
@xylo
Ich sammle alles von billigen Aktien bis zu Sonnenstrahlen. Die Photovoltaikanlage läuft hervorragend, ich habe schon über 1200 KWh eingespeist seit 5. März. Leider komme ich mit weiteren Installationen nicht recht weiter, es gibt derzeit keine Module mehr und bisher will mir niemand sein Dach vermieten.
@Hendrik
Ich will auch niemanden beleidigen, aber ich würde erst mal richtige Sätze schreiben bevor ich anderen "Gier frisst Hirn" unterstellte.
Es geht hier nicht um "Gier", sondern um Erzeugung umweltschonender erneuerbarer Energie. Und wenn man das richtig macht, gewinnen alle: Die Investoren und die Umwelt.
Sonniges und windreiches Wochenende
Kollektor
Das Schreiben sehe ich äußerst positiv.
Umweltkontor garantiert u.a. 10 Jahre lang 50 % der prognostizierten Ausschüttung. Außerdem wurden Kosteneinsparungen erreicht.
Ich werde in den nächsten Tagen Textauszüge hier reinstellen und den neuen Plan kommentieren.
@xylo
Ich sammle alles von billigen Aktien bis zu Sonnenstrahlen. Die Photovoltaikanlage läuft hervorragend, ich habe schon über 1200 KWh eingespeist seit 5. März. Leider komme ich mit weiteren Installationen nicht recht weiter, es gibt derzeit keine Module mehr und bisher will mir niemand sein Dach vermieten.
@Hendrik
Ich will auch niemanden beleidigen, aber ich würde erst mal richtige Sätze schreiben bevor ich anderen "Gier frisst Hirn" unterstellte.
Es geht hier nicht um "Gier", sondern um Erzeugung umweltschonender erneuerbarer Energie. Und wenn man das richtig macht, gewinnen alle: Die Investoren und die Umwelt.
Sonniges und windreiches Wochenende
Kollektor
Ich habe den Text des Schreibens abgetippt:
Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG
Protokoll der Gesellschafterversammlung vom 16. Oktober 2003
Sehr geehrter Kollektor,
in der o.g. Gesellschafterversammlung wurde besprochen, dass mit der Umweltkontor Renewable Energy AG ein Konzept erarbeitet wird, welches zur Kompensation der durch die geringeren Erträge entstehenden wirtschaftlichen Nachteile für die Kommanditisten beitragen soll.
Nach einigen Gesprächen und Berechnungen, die auch mit dem Beirat Ihrer Gesellschaft in einer gesonderten Beiratssitzung diskutiert wurden, können wir Ihnen heute das Konzept vorstellen.
Danach garantiert Ihnen die Umweltkontor Renewable Energy AG ohne Anerkennung einer Rechtspflicht für die Jahre 2004 bis 2013 - insgesamt also 10 Jahre lang - die prospektierte Ausschüttung zu 50 %.
Zusätzlich wurden Kosteneinsparungen im Bereich Betriebsführung und Steuerberatung von jeweils 25 % erreicht.
Für das Geschäftsjahr 2004 haben ( Termin: 31.03.2004 ) bzw. werden ( Termin 30.09.2004 ) werden wir die Aussetzung der Tilgung zum Dta-Darlehen beantragt/beantragen. Dies geschieht vor allem vor dem Hintergrund, dass zusätzlich zur bestehenden Ertragsabweichung in den vergangenene beiden Jahren erheblich unterdurchschnittliche Windverhältnisse herrschten und somit auch vor dem Hintergrund keine Liquiditätsreserve aufgebaut werden konnte.
Ausgehend davon, dass dauerhaft etwa 85 % des prognostizierbaren Ertrages erzielt werden, ergibt sich - unter Einbeziehung der oben dargestellten Punkte - die als Anlage beigefügte Ergebnis- und Liquiditätsprognose. Mit diesen Maßnahmen kann somit erreicht werden, dass Ihre Beteiligung am Windpark Halsdorf auch unter Berücksichtigung der von Ihnen unternehmerischen Risiken einen wirtschaftlichen Verlauf nehmen kann.
Hinsichtlich unserer Zweifel bezüglich der Leistungskennlinie der Anlagen haben wir das vertraglich vereinbarte Schiedsgutachterverfahren eingeleitet. Zum Schiedsgutachter haben wir das DeWi, Deutsche Windenergieinstitut GmbH, bestellt. Derzeit wird bereits ein erster Vororttermin abgestimmt.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Umweltkontor Services GmbH
+++++++++++++++++++++++++++++++
Immerhin sehe ich an dem beigefügten Plan, dass der Windpark noch seine Kreditzinsen erwirtschaften konnte und von dieser Seite keine Insolvenz o.ä. droht. Es waren 2003 noch 165.000 € Liquidität vorhanden. Mir selbst wären eine schnelle Abzahlung des Kredits lieber als eine Tilgungsaussetzung.
Viele Grüße
Kollektor
Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG
Protokoll der Gesellschafterversammlung vom 16. Oktober 2003
Sehr geehrter Kollektor,
in der o.g. Gesellschafterversammlung wurde besprochen, dass mit der Umweltkontor Renewable Energy AG ein Konzept erarbeitet wird, welches zur Kompensation der durch die geringeren Erträge entstehenden wirtschaftlichen Nachteile für die Kommanditisten beitragen soll.
Nach einigen Gesprächen und Berechnungen, die auch mit dem Beirat Ihrer Gesellschaft in einer gesonderten Beiratssitzung diskutiert wurden, können wir Ihnen heute das Konzept vorstellen.
Danach garantiert Ihnen die Umweltkontor Renewable Energy AG ohne Anerkennung einer Rechtspflicht für die Jahre 2004 bis 2013 - insgesamt also 10 Jahre lang - die prospektierte Ausschüttung zu 50 %.
Zusätzlich wurden Kosteneinsparungen im Bereich Betriebsführung und Steuerberatung von jeweils 25 % erreicht.
Für das Geschäftsjahr 2004 haben ( Termin: 31.03.2004 ) bzw. werden ( Termin 30.09.2004 ) werden wir die Aussetzung der Tilgung zum Dta-Darlehen beantragt/beantragen. Dies geschieht vor allem vor dem Hintergrund, dass zusätzlich zur bestehenden Ertragsabweichung in den vergangenene beiden Jahren erheblich unterdurchschnittliche Windverhältnisse herrschten und somit auch vor dem Hintergrund keine Liquiditätsreserve aufgebaut werden konnte.
Ausgehend davon, dass dauerhaft etwa 85 % des prognostizierbaren Ertrages erzielt werden, ergibt sich - unter Einbeziehung der oben dargestellten Punkte - die als Anlage beigefügte Ergebnis- und Liquiditätsprognose. Mit diesen Maßnahmen kann somit erreicht werden, dass Ihre Beteiligung am Windpark Halsdorf auch unter Berücksichtigung der von Ihnen unternehmerischen Risiken einen wirtschaftlichen Verlauf nehmen kann.
Hinsichtlich unserer Zweifel bezüglich der Leistungskennlinie der Anlagen haben wir das vertraglich vereinbarte Schiedsgutachterverfahren eingeleitet. Zum Schiedsgutachter haben wir das DeWi, Deutsche Windenergieinstitut GmbH, bestellt. Derzeit wird bereits ein erster Vororttermin abgestimmt.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Umweltkontor Services GmbH
+++++++++++++++++++++++++++++++
Immerhin sehe ich an dem beigefügten Plan, dass der Windpark noch seine Kreditzinsen erwirtschaften konnte und von dieser Seite keine Insolvenz o.ä. droht. Es waren 2003 noch 165.000 € Liquidität vorhanden. Mir selbst wären eine schnelle Abzahlung des Kredits lieber als eine Tilgungsaussetzung.
Viele Grüße
Kollektor
Was mich mal interessieren würde Kollektor:
Wo liegt Halsdorf, was für Mühlen stehen dort und wie viele und wann wurden sie aufgestellt?
Gruss winhel!
Wo liegt Halsdorf, was für Mühlen stehen dort und wie viele und wann wurden sie aufgestellt?
Gruss winhel!
steht alles bei uk auf der site!
@winhel
siehe #2 unterer Link und #3
Halsdorf liegt in der Eifel nahe Luxemburger Grenze.
Gruß Kollektor
siehe #2 unterer Link und #3
Halsdorf liegt in der Eifel nahe Luxemburger Grenze.
Gruß Kollektor
Übrigens:
Die Garantie von UK von 10 Jahren für 50 % der prospektierten Ausschüttung ist bei genauer Betrachtung eigentlich nicht sonderlich schwierig zu erbringen, wenn man dafür die Tilgung eines Kredits teilweise aussetzt. Sinnvoller wäre allemal eine schnelle Tilgung des 5 %-Kredits, auch wenn es dann jahrelang keine Ausschüttungen gäbe.
Die Garantie von UK von 10 Jahren für 50 % der prospektierten Ausschüttung ist bei genauer Betrachtung eigentlich nicht sonderlich schwierig zu erbringen, wenn man dafür die Tilgung eines Kredits teilweise aussetzt. Sinnvoller wäre allemal eine schnelle Tilgung des 5 %-Kredits, auch wenn es dann jahrelang keine Ausschüttungen gäbe.
Vielen Dank Kollektor!
Gruss winhel!
Gruss winhel!
"""""Bei Beteiligungen verdienen erst mal die Projektierer, die Lieferanten und die finanzierenden Banken und der dumme Kommanditist bekommt nur was, wenn sich die anderen bereits satt gefressen haben."""""
Ich wünsche Dir bei DEINEN Solaranlagen viel Glück Kollektor!!
Gruss winhel!
Ich wünsche Dir bei DEINEN Solaranlagen viel Glück Kollektor!!
Gruss winhel!
@winhel
Skepsis ist ja o.k....Aber wenn Dich diese Kosten stören, die nun mal bei einem geschlossenen Fonds anfallen, dann stell Dir doch selbst so eine Anlage auf, dann sparst Du Dir viele Kosten die Du bemängelst...
Gruß
Bernd
Skepsis ist ja o.k....Aber wenn Dich diese Kosten stören, die nun mal bei einem geschlossenen Fonds anfallen, dann stell Dir doch selbst so eine Anlage auf, dann sparst Du Dir viele Kosten die Du bemängelst...
Gruß
Bernd
Ich bin an drei verschiedenen Windparks beteiligt.
1. Plambeck
2. Energiekontor
3. ein in Eigenregie errichteter Windpark
Bei dem Plambeckpark treten ähnliche Probleme auf wie in #1 geschildert, die Erträge sind aufgrund extrem niedriger Windgeschwindigkeiten deutlich geringer als prognostiziert. Aus meiner Sicht jedoch nicht nur, weil wir im letzten Jahr im allgemeinen eine Windflaute hatten, sondern weil Plambeck die Windgeschwindigkeiten am Standort von vornherein zu hoch angesetzt hat, da Abweichungen gegenüber den Prognosen von mehr als 30% aus meiner Sicht nicht nur aufgrund natürlicher Schwankungen entstehen können.
Hinzu kommen ganz massive technische Probleme mit den dort errichteten DeWind Anlagen, in den ersten beiden Betriebsjahren lag die technische Verfügbarkeit bei 50-70% (prognostiziert waren 98%) im letzten Jahr lag die Verfügbarkeit zwar deutlich höher, aber vermutlich nur aus dem Grund, das die Anlagen aufgrund mangelnder Windgeschwindigkeiten ohnehin selten in Betrieb waren und daher auch keine tech. Probleme auftreten konnten.
Für die ersten drei Betriebsjahre wurden Ausschüttungen von 19,5% prognostiziert, tatsächlich lagen sie bei 3,5%.
Für mich ist diese Beteiligung ein Totalausfall, nennenswerte Ausschüttungen wird es bis zum Ende der Betriebsdauer nicht geben.
Bei dem Energiekontorpark waren die Windgeschwindigkeiten im letzten Jahr zwar auch deutlich geringer als geplant, aufgrund ausreichender Liquidität, erfolgten die Ausschüttungen jedoch wie prognostiziert. Bei den dort errichteten ANBonus Anlagen wurden schon im ersten Betriebsjahr von sämtlichen Anlagen die Rotorblätter ausgetauscht, seitdem laufen die Maschinen ohne größere Probleme.
Da die Liquiditätsreserven aufgebraucht sind, werden sich die Ausschüttungen wohl in Zukunft deutlich verringern, ich bin jedoch der Meinung, das ich zumindest mein eingezahltes Kapital in den nächsten 20 Jahren zurückbekommen werden, berücksichtigt man den steuerlichen Aspekt, gibt es sicherlich noch schlechtere Geldanlagen.
Der in Eigenregie errichtete Windpark (ca. 50 Kommanditisten bei 5 Anlagen je 1,8MW)läuft hervorragend, die Investitionskosten liegen obwohl relativ teure Enercon Anlagen errichtet wurden um 30% unter denen der Publikumsfonds. Selbst im letzten windschwachen Jahr wurden die prognostizierten Erträge noch erreicht. Nach 3 Betriebsjahren wurden schon ca. 40% ausgeschüttet. Ich vermute mal, dass hier eine Rendite von durchschnittlich 15% über die gesamte Laufzeit zu erreichen ist.
Fazit: Die meisten Publikumsfonds verbrennen das Geld der Investoren, wenn man jedoch selbst einen Windpark errichtet, kann man sich damit eine goldene Nase verdienen.
1. Plambeck
2. Energiekontor
3. ein in Eigenregie errichteter Windpark
Bei dem Plambeckpark treten ähnliche Probleme auf wie in #1 geschildert, die Erträge sind aufgrund extrem niedriger Windgeschwindigkeiten deutlich geringer als prognostiziert. Aus meiner Sicht jedoch nicht nur, weil wir im letzten Jahr im allgemeinen eine Windflaute hatten, sondern weil Plambeck die Windgeschwindigkeiten am Standort von vornherein zu hoch angesetzt hat, da Abweichungen gegenüber den Prognosen von mehr als 30% aus meiner Sicht nicht nur aufgrund natürlicher Schwankungen entstehen können.
Hinzu kommen ganz massive technische Probleme mit den dort errichteten DeWind Anlagen, in den ersten beiden Betriebsjahren lag die technische Verfügbarkeit bei 50-70% (prognostiziert waren 98%) im letzten Jahr lag die Verfügbarkeit zwar deutlich höher, aber vermutlich nur aus dem Grund, das die Anlagen aufgrund mangelnder Windgeschwindigkeiten ohnehin selten in Betrieb waren und daher auch keine tech. Probleme auftreten konnten.
Für die ersten drei Betriebsjahre wurden Ausschüttungen von 19,5% prognostiziert, tatsächlich lagen sie bei 3,5%.
Für mich ist diese Beteiligung ein Totalausfall, nennenswerte Ausschüttungen wird es bis zum Ende der Betriebsdauer nicht geben.
Bei dem Energiekontorpark waren die Windgeschwindigkeiten im letzten Jahr zwar auch deutlich geringer als geplant, aufgrund ausreichender Liquidität, erfolgten die Ausschüttungen jedoch wie prognostiziert. Bei den dort errichteten ANBonus Anlagen wurden schon im ersten Betriebsjahr von sämtlichen Anlagen die Rotorblätter ausgetauscht, seitdem laufen die Maschinen ohne größere Probleme.
Da die Liquiditätsreserven aufgebraucht sind, werden sich die Ausschüttungen wohl in Zukunft deutlich verringern, ich bin jedoch der Meinung, das ich zumindest mein eingezahltes Kapital in den nächsten 20 Jahren zurückbekommen werden, berücksichtigt man den steuerlichen Aspekt, gibt es sicherlich noch schlechtere Geldanlagen.
Der in Eigenregie errichtete Windpark (ca. 50 Kommanditisten bei 5 Anlagen je 1,8MW)läuft hervorragend, die Investitionskosten liegen obwohl relativ teure Enercon Anlagen errichtet wurden um 30% unter denen der Publikumsfonds. Selbst im letzten windschwachen Jahr wurden die prognostizierten Erträge noch erreicht. Nach 3 Betriebsjahren wurden schon ca. 40% ausgeschüttet. Ich vermute mal, dass hier eine Rendite von durchschnittlich 15% über die gesamte Laufzeit zu erreichen ist.
Fazit: Die meisten Publikumsfonds verbrennen das Geld der Investoren, wenn man jedoch selbst einen Windpark errichtet, kann man sich damit eine goldene Nase verdienen.
Setzt auf Sonne........
Habe heute die Mitteilung zu meinem Anteil am Solarpark Markstetten erhalten. 2% der Zeichnungssumme für das Jahr 2003, wie im Verkaufprospekt beschrieben. Also die Solarparks von Umweltkontor laufen planmäßig. Mal sehen, jetzt mit dem neuen EEG und der 57,4 Cent Vergütung, wahrscheinlich hole ich mir noch mal so ein Anteil. Ich denke, da geht noch was.........
Kennt hier jemand einen guten Park?????????
Habe heute die Mitteilung zu meinem Anteil am Solarpark Markstetten erhalten. 2% der Zeichnungssumme für das Jahr 2003, wie im Verkaufprospekt beschrieben. Also die Solarparks von Umweltkontor laufen planmäßig. Mal sehen, jetzt mit dem neuen EEG und der 57,4 Cent Vergütung, wahrscheinlich hole ich mir noch mal so ein Anteil. Ich denke, da geht noch was.........
Kennt hier jemand einen guten Park?????????
@Brokerbee
- Wenn Du an einem Solarparks eines größeren Anbieters mit
jeder Menge Sicherheiten interessiert bis kannst Du Dir
mal die Solarparks von voltwerk (www.voltwerk.de) oder
von SAG (www.solarstromag) anschauen.
Ich selbst habe z.B. den Solarform Saarbrücken von
Voltwerk. Der aktuelle Fonds (Solar 44) gefällt mit
nicht ganz so gut, aber es wird in 2004 weitere Fonds
geben. Den akktuellen Fonds der Solarstrom AG habe ich
mir aber noch nicht genauer angeschaut.
- Wenn Du auch eine Beteiligung mit weniger Absicherungen
und einem höheren Idealismusfaktor" in Betracht ziehst
dann Sie die mal die die Seite www.solarregio.de an.
IMO sind die Angebote dort ebenfalls sehr seriös
und kommen trotz allen Idealismus aufgrund der
niedrigeren Kosten (die gewerblichen Inititoren
kassieren ja kräftig für Prospekterstellung, Bau des
Solarfonds, Betriebsführung...)auch auf eine höhere
Rendite. Ein Risiko liegt natürlich z.B. darin, dass
Du keine ganz so aussagekräftigen Prospekte bekommt
und noch nicht alle Eckdaten der Fonds bei der
Beteiligung feststehen,
- Du könntest alternativ natürlich auch eine "eigenes"
Solarkraftwerk (incl. Betriebsführung) auf fremden
Dächern finanzieren.
Infos hierfür findest Du z.B. ebenfalls unter
www.solarstromag.de (hier brauchst Du allerdings etwas
mehr Eigenkapital) oder unter www.solarcomplex.de
(hier ist weniger Eigenkapital notwendig).
Gruß Lisaman
- Wenn Du an einem Solarparks eines größeren Anbieters mit
jeder Menge Sicherheiten interessiert bis kannst Du Dir
mal die Solarparks von voltwerk (www.voltwerk.de) oder
von SAG (www.solarstromag) anschauen.
Ich selbst habe z.B. den Solarform Saarbrücken von
Voltwerk. Der aktuelle Fonds (Solar 44) gefällt mit
nicht ganz so gut, aber es wird in 2004 weitere Fonds
geben. Den akktuellen Fonds der Solarstrom AG habe ich
mir aber noch nicht genauer angeschaut.
- Wenn Du auch eine Beteiligung mit weniger Absicherungen
und einem höheren Idealismusfaktor" in Betracht ziehst
dann Sie die mal die die Seite www.solarregio.de an.
IMO sind die Angebote dort ebenfalls sehr seriös
und kommen trotz allen Idealismus aufgrund der
niedrigeren Kosten (die gewerblichen Inititoren
kassieren ja kräftig für Prospekterstellung, Bau des
Solarfonds, Betriebsführung...)auch auf eine höhere
Rendite. Ein Risiko liegt natürlich z.B. darin, dass
Du keine ganz so aussagekräftigen Prospekte bekommt
und noch nicht alle Eckdaten der Fonds bei der
Beteiligung feststehen,
- Du könntest alternativ natürlich auch eine "eigenes"
Solarkraftwerk (incl. Betriebsführung) auf fremden
Dächern finanzieren.
Infos hierfür findest Du z.B. ebenfalls unter
www.solarstromag.de (hier brauchst Du allerdings etwas
mehr Eigenkapital) oder unter www.solarcomplex.de
(hier ist weniger Eigenkapital notwendig).
Gruß Lisaman
@Lisaman: Danke. Hane mir ein Prospekt von Solarstrom angefordert.
Die S.A.G. Solarstrom AG ist Initiator des Projekts Solarstrompark Oberrhein. Der Solarstrompark Oberrhein ist ein solares Fondsprojekt, das Ende 2003 erfolgreich geschlossen wurde. „Wer Umweltengagement und Rendite verbinden will, kann sich aktuell am Solarstrompark Tauber-Franken beteiligen. Für die Anleger wird eine Rendite von 6,3 % prognostiziert“ verweist Ilgemann auf die Vorzüge dieser sicheren und ökologischen Geldanlage
Die S.A.G. Solarstrom AG ist Initiator des Projekts Solarstrompark Oberrhein. Der Solarstrompark Oberrhein ist ein solares Fondsprojekt, das Ende 2003 erfolgreich geschlossen wurde. „Wer Umweltengagement und Rendite verbinden will, kann sich aktuell am Solarstrompark Tauber-Franken beteiligen. Für die Anleger wird eine Rendite von 6,3 % prognostiziert“ verweist Ilgemann auf die Vorzüge dieser sicheren und ökologischen Geldanlage
Habt ihr gewusst, dass die Windkraftwerkshersteller die Blitzgefahr nicht in den Griff kriegen?
Hier ein Beispiel der vielen Unfälle nach Blitzschlag. Die Flügel schmelzen förmlich weg und donnern in der Folge auf die Straße. Manchmal wird die ganze Gondel mitgerissen.
Dieter Krämer vom Bundesverband Landschaftsschutz (BLS):
In 2 Jahren sind im Raum ... mindestens 38 Unfälle dokumentiert:
26 Flügel,
6 Blitzeinschläge,
4 Brände,
2 komplette Gondelabstürze,
22 Unfälle wegen Vereisung.
Auf Norderney krachte ein Rotorblatt der 120m (!) entfernten Windkraftanlage in einen benachbarten Garten und durchschlug eine 36 cm dicke Hauswand
Hier ein Beispiel der vielen Unfälle nach Blitzschlag. Die Flügel schmelzen förmlich weg und donnern in der Folge auf die Straße. Manchmal wird die ganze Gondel mitgerissen.
Dieter Krämer vom Bundesverband Landschaftsschutz (BLS):
In 2 Jahren sind im Raum ... mindestens 38 Unfälle dokumentiert:
26 Flügel,
6 Blitzeinschläge,
4 Brände,
2 komplette Gondelabstürze,
22 Unfälle wegen Vereisung.
Auf Norderney krachte ein Rotorblatt der 120m (!) entfernten Windkraftanlage in einen benachbarten Garten und durchschlug eine 36 cm dicke Hauswand
Deutschlands Zukunft
Guten Tag und einen schönen Sonntag,
Die Eneriekontor Projekt-Rundbriefe 1. Hj. 2004 sind raus. Ergebnisse der noch in der Plazierung befindlichen Windparks:
1. Schlüchtern-Elm KG Windpark Spessart: ca. 95 % vom prognostiziertem Ertragswert.
2.. WP MA KG Windpark Mauritz-Wegberg: ca. 86 % vom prognostiziertem Ertragswert.
3. WP TRAN KG Windpark Trandeiras: ca. 85 % vom prognostiziertem Ertragswert.
4. 7x7 Wetterzins: Planmäßige Verzinsung von 7 % p.a..
Wie seht ihr die Chancen, dass EKT diese Anlageprodukte weiterhin gewinnbringend vermarkten kann?
Welche Auswirkungen haben solche Ergebnisse auf der Gesamterfolg der Windparks???
Die Eneriekontor Projekt-Rundbriefe 1. Hj. 2004 sind raus. Ergebnisse der noch in der Plazierung befindlichen Windparks:
1. Schlüchtern-Elm KG Windpark Spessart: ca. 95 % vom prognostiziertem Ertragswert.
2.. WP MA KG Windpark Mauritz-Wegberg: ca. 86 % vom prognostiziertem Ertragswert.
3. WP TRAN KG Windpark Trandeiras: ca. 85 % vom prognostiziertem Ertragswert.
4. 7x7 Wetterzins: Planmäßige Verzinsung von 7 % p.a..
Wie seht ihr die Chancen, dass EKT diese Anlageprodukte weiterhin gewinnbringend vermarkten kann?
Welche Auswirkungen haben solche Ergebnisse auf der Gesamterfolg der Windparks???
Ebenfalls schönen Sonntag brokerbee
Das Klima scheint sich tatsächlich etwas zu ändern - mehr Sonne und weniger Wind. Dazu kommt noch die Verfügbarkeit der Anlagen.
Sollten die Erträge dauerhaft so bleiben, bekommen die Anleger ihr Geld zurück und es bleibt sogar noch ein Gewinn übrig, insbesondere nach Steuern wenn die letzten Jahre in die Rentenzeit fallen.
Das Problem sind die vorrangigen Kredite, mit denen die Windparks gehebelt werden. Weicht der Ertrag nur 10 % von den Prognosen ab, so fällt die Gesamtausschüttung um etwa 30 bis 40 %.
Ich kann nicht beurteilen, welche Chancen EKT hat, ihre Anlageprodukte gewinnbringend zu vermarkten. Der Markt ist voll von Windanlageprodukten und wer schon mal mit auf Ausschüttungen verzichten musste, guckt sich bei anderen Anlageformen um. Allerdings sind Schiffs-, Immobilien- und Filmfonds auch mit einem hohen Risiko verbunden - es schenkt einem keiner was. Wichtig ist halt eine gewisse Streuung der Anlagen und wenn die gegeben ist, kann man auch einen Windkraftfonds zur Diversifkation mit dazu nehmen - möglichst einen mit hoher Prognosesicherheit.
Das Klima scheint sich tatsächlich etwas zu ändern - mehr Sonne und weniger Wind. Dazu kommt noch die Verfügbarkeit der Anlagen.
Sollten die Erträge dauerhaft so bleiben, bekommen die Anleger ihr Geld zurück und es bleibt sogar noch ein Gewinn übrig, insbesondere nach Steuern wenn die letzten Jahre in die Rentenzeit fallen.
Das Problem sind die vorrangigen Kredite, mit denen die Windparks gehebelt werden. Weicht der Ertrag nur 10 % von den Prognosen ab, so fällt die Gesamtausschüttung um etwa 30 bis 40 %.
Ich kann nicht beurteilen, welche Chancen EKT hat, ihre Anlageprodukte gewinnbringend zu vermarkten. Der Markt ist voll von Windanlageprodukten und wer schon mal mit auf Ausschüttungen verzichten musste, guckt sich bei anderen Anlageformen um. Allerdings sind Schiffs-, Immobilien- und Filmfonds auch mit einem hohen Risiko verbunden - es schenkt einem keiner was. Wichtig ist halt eine gewisse Streuung der Anlagen und wenn die gegeben ist, kann man auch einen Windkraftfonds zur Diversifkation mit dazu nehmen - möglichst einen mit hoher Prognosesicherheit.
@Kollektor: 30-40% weniger, das wären dann immer noch Gesamtausschüttung. 240%. So viel wie ein Solarfond. Ab welcher Grenze könnte es zu einem Totalausfall kommen?
@brokerbee
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich rechne mit 30 bis 40 % weniger Geld, das man dann angesammelt hat. Bekäme man nach den Prognosen z.B. 100.000 € Ausschüttungen über die gesamte Laufzeit, wären es bei 90 % der Prognose dann nur noch 60.000 bis 70.000 € inklusive der Rückzahlung des eingesetzten Kapitals. Der Effektivzins läge dann noch bei ca 3,5 %.
Werden nicht wenigstens ca 75 % der Prognosen erwirtschaftet, so bleibt gar nichts mehr für den Anleger übrig, er erhält dann nicht einmal das eingesetzte Kapital zurück. Liegen die Prognosen auch da noch darunter, wird der Windpark früher oder später insolvent.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich rechne mit 30 bis 40 % weniger Geld, das man dann angesammelt hat. Bekäme man nach den Prognosen z.B. 100.000 € Ausschüttungen über die gesamte Laufzeit, wären es bei 90 % der Prognose dann nur noch 60.000 bis 70.000 € inklusive der Rückzahlung des eingesetzten Kapitals. Der Effektivzins läge dann noch bei ca 3,5 %.
Werden nicht wenigstens ca 75 % der Prognosen erwirtschaftet, so bleibt gar nichts mehr für den Anleger übrig, er erhält dann nicht einmal das eingesetzte Kapital zurück. Liegen die Prognosen auch da noch darunter, wird der Windpark früher oder später insolvent.
Der Weg war abzusehen. Jetzt ist es amtlich.
Erkelenz, 9. September 2004
Umweltkontor Renewable Energy AG stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, die Geschäfte werden fortgeführt
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, hat beim Amtsgericht
Mönchengladbach Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Auf
Basis des mit eingereichten Insolvenzplans sollen die Geschäfte des
Unternehmens weitergeführt werden.
Grund ist die Zahlungsunfähigkeit der Umweltkontor AG. Die seit über einem
halben Jahr geführten Gespräche mit den Banken zur Durchfinanzierung der
Sanierungs-maßnahmen konnten wider Erwarten nicht zu einem positiven Abschluss
geführt werden. Zwei von sechs Banken waren nicht mehr zur Aufrechterhaltung
der gewährten Kredite bereit, obwohl andere Banken zwischenzeitlich über 30
Mio. EUR neue Finanzmittel in Aussicht gestellt hatten.
Sollte in den nächsten Wochen doch noch eine Einigung erzielt werden, geht die
Gesellschaft davon aus, den Insolvenzantrag zurückziehen zu können.
Die Insolvenz betrifft ausschließlich die Umweltkontor Renewable Energy AG.
Die Tochtergesellschaften sind durch ihren eigenständigen Geschäftsbetrieb und
teilweise durch vorhandene Vermögenspositionen wirtschaftlich nicht
unmittelbar betroffen.
Dies gilt auch für die rund 85 Betreibergesellschaften der bestehenden
Windparks in der Rechtsform der GmbH und Co. KG, die rechtlich und
wirtschaftlich unabhängige Gesellschaften sind.
Kontakt: Umweltkontor Renewable Energy AG
Brüsseler Allee 23
41812 Erkelenz
Andreas Köster
Tel: +49 (0)2431-94 52-302 Fax: +49 (0)2431-94 52-216
E-Mail: ir@umweltkontor.com - http://www.umweltkontor.com
PS: Ich fahre morgen weg, für evtl. Diskussionen bzgl. des Windparks stehe ich wieder ab Dienstag, dem 14. 9. zur Verfügung.
Gruß Kollektor
Erkelenz, 9. September 2004
Umweltkontor Renewable Energy AG stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, die Geschäfte werden fortgeführt
Die Umweltkontor Renewable Energy AG, Erkelenz, hat beim Amtsgericht
Mönchengladbach Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Auf
Basis des mit eingereichten Insolvenzplans sollen die Geschäfte des
Unternehmens weitergeführt werden.
Grund ist die Zahlungsunfähigkeit der Umweltkontor AG. Die seit über einem
halben Jahr geführten Gespräche mit den Banken zur Durchfinanzierung der
Sanierungs-maßnahmen konnten wider Erwarten nicht zu einem positiven Abschluss
geführt werden. Zwei von sechs Banken waren nicht mehr zur Aufrechterhaltung
der gewährten Kredite bereit, obwohl andere Banken zwischenzeitlich über 30
Mio. EUR neue Finanzmittel in Aussicht gestellt hatten.
Sollte in den nächsten Wochen doch noch eine Einigung erzielt werden, geht die
Gesellschaft davon aus, den Insolvenzantrag zurückziehen zu können.
Die Insolvenz betrifft ausschließlich die Umweltkontor Renewable Energy AG.
Die Tochtergesellschaften sind durch ihren eigenständigen Geschäftsbetrieb und
teilweise durch vorhandene Vermögenspositionen wirtschaftlich nicht
unmittelbar betroffen.
Dies gilt auch für die rund 85 Betreibergesellschaften der bestehenden
Windparks in der Rechtsform der GmbH und Co. KG, die rechtlich und
wirtschaftlich unabhängige Gesellschaften sind.
Kontakt: Umweltkontor Renewable Energy AG
Brüsseler Allee 23
41812 Erkelenz
Andreas Köster
Tel: +49 (0)2431-94 52-302 Fax: +49 (0)2431-94 52-216
E-Mail: ir@umweltkontor.com - http://www.umweltkontor.com
PS: Ich fahre morgen weg, für evtl. Diskussionen bzgl. des Windparks stehe ich wieder ab Dienstag, dem 14. 9. zur Verfügung.
Gruß Kollektor
Habe zwar den Windpark nicht, aber einen Solarfondanteil von UK (Markstetten). Für uns Kommanditisten ist folgender Absatz entscheidend:
"Die Insolvenz betrifft ausschließlich die Umweltkontor Rentable Energie AG.
Die Tochtergesellschaften sind durch ihren eigenständigen Geschäftsbetrieb und
teilweise durch vorhandene Vermögenspositionen wirtschaftlich nicht
unmittelbar betroffen"
Denke ich doch, dass damit auch unsere KG Anteile gemeint sind.
"Die Insolvenz betrifft ausschließlich die Umweltkontor Rentable Energie AG.
Die Tochtergesellschaften sind durch ihren eigenständigen Geschäftsbetrieb und
teilweise durch vorhandene Vermögenspositionen wirtschaftlich nicht
unmittelbar betroffen"
Denke ich doch, dass damit auch unsere KG Anteile gemeint sind.
Was heißt UNmittelbar????
Alle Äußerungen der Unternehmensverantwortlichen nach dem I-Antrag sind unerheblich und unbeachtlich.
Aussagen wie "Fortführung" oder "nicht unmittelbar betroffen" sind wertlos und sinnlos.
Die in der ad-hoc genannten Zahlen sind ebenfalls wertlos, so lange der WP sie nicht explizit bestätigt. Dies wird er aber kaum tun, solange er dafür nicht bezahlt wird.
Wenn der (vorläufige) IV sich in einigen Wochen durch diesen sicher nicht süßen Brei durchgefressen hat, und sich dann zu einer Äußerung bereitfindet, dann ist das real.
Wer Kurse im zweistelligen Cent-Bereich nicht zum Ausstieg nutzt, ist selbst schuld.
Aussagen wie "Fortführung" oder "nicht unmittelbar betroffen" sind wertlos und sinnlos.
Die in der ad-hoc genannten Zahlen sind ebenfalls wertlos, so lange der WP sie nicht explizit bestätigt. Dies wird er aber kaum tun, solange er dafür nicht bezahlt wird.
Wenn der (vorläufige) IV sich in einigen Wochen durch diesen sicher nicht süßen Brei durchgefressen hat, und sich dann zu einer Äußerung bereitfindet, dann ist das real.
Wer Kurse im zweistelligen Cent-Bereich nicht zum Ausstieg nutzt, ist selbst schuld.
@38
Nicht unmittelbar bedeutet ungefähr folgendes:
Der Fonds sind rechtlich eigenständige Kommanditgesellschaften, die von der Insolvenz nicht direkt betroffen sind und auch nicht zur Insolvenzmasse gehören -> Sie können Unabhängig von einer Insolvenz weiterbestehen.
Mittelbare Auswirkungen könnte es aber dann geben, wenn Umweltkontor vertragliche Verpflichtungen gegenüber einem Fonds hat z.B.
- Rückkaufgarantien
- Ertragsgarantien
- Wartung, Betriebsführung...
Das hängt aber stark vom einzelnen Fonds und der genauen Konstellation der Verträge ab.
Vor allem Rückkaufs- oder Ertragsgarantien (sofern sie nicht über den Hersteller, Versicherungen oder Dritte) kommen) wären wahrscheinlich nach einer Insolvenz wertlos. Diese dürfte es aber nur bei wenigen Fonds geben.
Nicht unmittelbar bedeutet ungefähr folgendes:
Der Fonds sind rechtlich eigenständige Kommanditgesellschaften, die von der Insolvenz nicht direkt betroffen sind und auch nicht zur Insolvenzmasse gehören -> Sie können Unabhängig von einer Insolvenz weiterbestehen.
Mittelbare Auswirkungen könnte es aber dann geben, wenn Umweltkontor vertragliche Verpflichtungen gegenüber einem Fonds hat z.B.
- Rückkaufgarantien
- Ertragsgarantien
- Wartung, Betriebsführung...
Das hängt aber stark vom einzelnen Fonds und der genauen Konstellation der Verträge ab.
Vor allem Rückkaufs- oder Ertragsgarantien (sofern sie nicht über den Hersteller, Versicherungen oder Dritte) kommen) wären wahrscheinlich nach einer Insolvenz wertlos. Diese dürfte es aber nur bei wenigen Fonds geben.
@Lisaman
--- "Vor allem Rückkaufs- oder Ertragsgarantien .. wären wahrscheinlich nach einer Insolvenz wertlos. Diese dürfte es aber nur bei wenigen Fonds geben." ---
Das sind nicht so wenige. Vor allem für in der Platzierung befindliche Fonds ist das extrem negativ, da sich die Vermittler/Vertriebler bei fehlender Aufklärung haftbar machen.
Auszug aus aktuellem Prospekt Osterharz..
"Fondslaufzeit und Ankaufsangebot
Die Fondslaufzeit und die damit verbundene Mittelbindung
ist entsprechend der geplanten Laufzeit des Nutzungsvertrages
für das Kraftwerk mit mindestens zwölf Jahren vorgesehen.
Zur Beendigung der Kapitalanlage ist im Gesellschaftsvertrag
der Ostharz Börde Nr. 41 GmbH & Co. KG
ein Ankaufsangebot der Gründungskommanditistin vorgesehen.
Die Annahme des Angebotes muss der Gründungskommanditistin
zwischen dem 1.1.2015 und 30.6.2015 .."
Das dürfte somit wertlos sein, genauso wie die Platzierungsgarantie usw.usw.
Grüße K1
--- "Vor allem Rückkaufs- oder Ertragsgarantien .. wären wahrscheinlich nach einer Insolvenz wertlos. Diese dürfte es aber nur bei wenigen Fonds geben." ---
Das sind nicht so wenige. Vor allem für in der Platzierung befindliche Fonds ist das extrem negativ, da sich die Vermittler/Vertriebler bei fehlender Aufklärung haftbar machen.
Auszug aus aktuellem Prospekt Osterharz..
"Fondslaufzeit und Ankaufsangebot
Die Fondslaufzeit und die damit verbundene Mittelbindung
ist entsprechend der geplanten Laufzeit des Nutzungsvertrages
für das Kraftwerk mit mindestens zwölf Jahren vorgesehen.
Zur Beendigung der Kapitalanlage ist im Gesellschaftsvertrag
der Ostharz Börde Nr. 41 GmbH & Co. KG
ein Ankaufsangebot der Gründungskommanditistin vorgesehen.
Die Annahme des Angebotes muss der Gründungskommanditistin
zwischen dem 1.1.2015 und 30.6.2015 .."
Das dürfte somit wertlos sein, genauso wie die Platzierungsgarantie usw.usw.
Grüße K1
Ich habe gestern den Geschäftsbericht 2003 erhalten.
Da er mir nur in Papierform vorliegt und ich keine Lust habe alles abzutippen, nur eine Kurzinfo. Die anderen Kommanditisten haben den Geschäftsbericht auch erhalten.
Der Windpark ist immer noch notleidend und wird offensichtlich nur von einer Insolvenz bewahrt wenn die Kommandidisten 20 % ihres Anteils als Liquidität nachschießen. Ich rechne das in den nächsten Tagen genauer aus. Ich werde vermutlich selbst am 27. Oktober zur Gesellschafterversammlung anreisen ( wohne 400 km weg ) und erwäge für den Beirat zu kandidieren.
Evtl. Vollmachten anderer Kommandidisten würde ich dann entgegennehmen, bitte in diesem Fall Kontaktaufnahme per Boardmail.
Diskussionen zu diesem Thema gerne, aber bitte ernsthaft und sachlich und keine Polemik und schadenfrohe Äußerungen.
Das Hauptproblem ist die hohe Fremdkapitalfinanzierung. Wenn diese Finanzierung ausläuft, könnte der Windpark in der Restlaufphase doch wenigstens das Kommanditistenkapital wieder einspielen. Bei einer Insolvenz bedienen sich nur die finanzierenden Banken.
Da meine übrigen Vermögensverhältnisse auf sehr solidem Fundament stehen, kann ich einen möglichen Verlust verschmerzen. Ich versuche dennoch, wenigstens einen Teil zu retten und denke dass auch die Miteigentümer so denken.
Gruß Kollektor
Da er mir nur in Papierform vorliegt und ich keine Lust habe alles abzutippen, nur eine Kurzinfo. Die anderen Kommanditisten haben den Geschäftsbericht auch erhalten.
Der Windpark ist immer noch notleidend und wird offensichtlich nur von einer Insolvenz bewahrt wenn die Kommandidisten 20 % ihres Anteils als Liquidität nachschießen. Ich rechne das in den nächsten Tagen genauer aus. Ich werde vermutlich selbst am 27. Oktober zur Gesellschafterversammlung anreisen ( wohne 400 km weg ) und erwäge für den Beirat zu kandidieren.
Evtl. Vollmachten anderer Kommandidisten würde ich dann entgegennehmen, bitte in diesem Fall Kontaktaufnahme per Boardmail.
Diskussionen zu diesem Thema gerne, aber bitte ernsthaft und sachlich und keine Polemik und schadenfrohe Äußerungen.
Das Hauptproblem ist die hohe Fremdkapitalfinanzierung. Wenn diese Finanzierung ausläuft, könnte der Windpark in der Restlaufphase doch wenigstens das Kommanditistenkapital wieder einspielen. Bei einer Insolvenz bedienen sich nur die finanzierenden Banken.
Da meine übrigen Vermögensverhältnisse auf sehr solidem Fundament stehen, kann ich einen möglichen Verlust verschmerzen. Ich versuche dennoch, wenigstens einen Teil zu retten und denke dass auch die Miteigentümer so denken.
Gruß Kollektor
Hallo Kollektor. Dazu eine Frage, oder wenn du so willst, auch meherere:
Woran liegt es letztlich, das der Park sich nicht rechnet? Du sprichst von zu viel Fremdkapital. Wie ist das zu verstehn?
Kassieren die Flächenbesitzer prozentual vom Ertrag?
Wie sieht es aus mit der Zuverlässigkeit -Reparaturen- , Windergebnisse und eventuell anderen Fakten, die zuvor doch alle berechnet worden sind?
Ist dieser Park nur ein Einzelfall, oder sind dir auch andere negative Hintergründe bekannt?
Mir geht es bei den Fragen nicht darum, wer in Sachen Wind Recht oder Unrecht hat, sondern ich bin der Meinung, auch die negativen Dinge sollten klar auf den Tisch! Nur die Wahrheit kann viele Anlegerenttäuschungen verhindern!!
Gruss winhel und schönen Sonntag noch!
Woran liegt es letztlich, das der Park sich nicht rechnet? Du sprichst von zu viel Fremdkapital. Wie ist das zu verstehn?
Kassieren die Flächenbesitzer prozentual vom Ertrag?
Wie sieht es aus mit der Zuverlässigkeit -Reparaturen- , Windergebnisse und eventuell anderen Fakten, die zuvor doch alle berechnet worden sind?
Ist dieser Park nur ein Einzelfall, oder sind dir auch andere negative Hintergründe bekannt?
Mir geht es bei den Fragen nicht darum, wer in Sachen Wind Recht oder Unrecht hat, sondern ich bin der Meinung, auch die negativen Dinge sollten klar auf den Tisch! Nur die Wahrheit kann viele Anlegerenttäuschungen verhindern!!
Gruss winhel und schönen Sonntag noch!
OK, man sollte zuwerst den Thread lesen und dann Fragen stellen. Einige sind dadurch schon beantwortet!
Ich war heute den ganzen Tag weg, deshalb nur in Kürze:
Der Park hat momentan eine Unterdeckung von 300.000 € jährlich, bei stärkerem Wind kann evtl. ein Ausgleich geschaffen werden. Ein Darlehen ist 2010 getilgt, das andere 2015. Ab 2010 könnte mit einem Überschuss gerechnet werden.
Aber ich muss die ganze Situation genau durchrechnen und es besteht natürlich ein Risiko dass die Anlagen kaputt gehen.
Soviel bis jetzt.
Gruß Kollektor
Der Park hat momentan eine Unterdeckung von 300.000 € jährlich, bei stärkerem Wind kann evtl. ein Ausgleich geschaffen werden. Ein Darlehen ist 2010 getilgt, das andere 2015. Ab 2010 könnte mit einem Überschuss gerechnet werden.
Aber ich muss die ganze Situation genau durchrechnen und es besteht natürlich ein Risiko dass die Anlagen kaputt gehen.
Soviel bis jetzt.
Gruß Kollektor
Die grundsätzliche Frage ist:
1. Ziehen alle Kommandisten mit ?
2. Kommen nach Zahlung der 20 % tatsächlich am Ende Gewinne, die die Nachzahlung überkompensieren ?
3. Hält die Anlage so lange ?
Hier brauche ich noch Zeit.
Kollektor
1. Ziehen alle Kommandisten mit ?
2. Kommen nach Zahlung der 20 % tatsächlich am Ende Gewinne, die die Nachzahlung überkompensieren ?
3. Hält die Anlage so lange ?
Hier brauche ich noch Zeit.
Kollektor
Danke und viel Glück!!
@ Kollektor #46
Kurz vorab:
bin selber an keiner Windenergieanlage beteiligt, obwohl ich diesem und anderen umweltbewußten Energieträgern wohlgesonnen bin. Gründe für meine Passivität diesbezüglich:
a) VIEL zu teuere Anlagen innerhalb eines Windenergiefonds im Vergleich zu privat in den Garten gestellten Anlagen (ca. 1/2 Preis!)
b) DEUTLICH unterschrittene Sicherheitsabschläge (der Verband der Windenergie rät mindestens 10-15% zu veranschlagen). Die meisten Anbieter befinden sich deutlich darunter. Von anderen Abschlägen (Abschattung, Parken, Leitungsverluste etc. nicht zu sprechen)
c) WESENTLICH untertriebene Betriebs- u. Wartungskostenkalkulation
d) Kosten der Renaturierung des Grundstückes zu niedrig beziffert.
e) Windgutachten meistens nicht auf Basis eines 1-Jahres-Prüfungszeitraumes ermittelt.
Die Liste ließe sich weiterführen...aber das sollte vorerst reichen.
Zu Deinen Punkten:
zu 1) ICH würde kein gutes Geld schlechtem hinterherwerfen
zu 2) Es liegt an der Konzeption, nicht an den Windrädern, daher sind die 20% Mehrleistung auch nicht am Ende als Mehrertrag zu finden
Zu 3) Klar hält die Anlage, aber die laufenden Kosten steigern sich, somit auch das Risiko
Ich kann nur abraten vom Nachschuß. Investiere lieber in Deine Photovoltaik oder aber in andere vernünftige Investments (z.B. Schiff)
Dennoch, drücke Dir und anderen Betroffenen die Daumen und hoffe Ihr trefft eine gute Entscheidung.
Gruß
Tachometer47
Kurz vorab:
bin selber an keiner Windenergieanlage beteiligt, obwohl ich diesem und anderen umweltbewußten Energieträgern wohlgesonnen bin. Gründe für meine Passivität diesbezüglich:
a) VIEL zu teuere Anlagen innerhalb eines Windenergiefonds im Vergleich zu privat in den Garten gestellten Anlagen (ca. 1/2 Preis!)
b) DEUTLICH unterschrittene Sicherheitsabschläge (der Verband der Windenergie rät mindestens 10-15% zu veranschlagen). Die meisten Anbieter befinden sich deutlich darunter. Von anderen Abschlägen (Abschattung, Parken, Leitungsverluste etc. nicht zu sprechen)
c) WESENTLICH untertriebene Betriebs- u. Wartungskostenkalkulation
d) Kosten der Renaturierung des Grundstückes zu niedrig beziffert.
e) Windgutachten meistens nicht auf Basis eines 1-Jahres-Prüfungszeitraumes ermittelt.
Die Liste ließe sich weiterführen...aber das sollte vorerst reichen.
Zu Deinen Punkten:
zu 1) ICH würde kein gutes Geld schlechtem hinterherwerfen
zu 2) Es liegt an der Konzeption, nicht an den Windrädern, daher sind die 20% Mehrleistung auch nicht am Ende als Mehrertrag zu finden
Zu 3) Klar hält die Anlage, aber die laufenden Kosten steigern sich, somit auch das Risiko
Ich kann nur abraten vom Nachschuß. Investiere lieber in Deine Photovoltaik oder aber in andere vernünftige Investments (z.B. Schiff)
Dennoch, drücke Dir und anderen Betroffenen die Daumen und hoffe Ihr trefft eine gute Entscheidung.
Gruß
Tachometer47
@Tachometer
Teile Deine Ansichten bzgl. Kosten und Risikovorsorge voll und ganz. Ich werde in Zukunft vermutlich nur noch eigeninitierte Projekte durchführen.
Eine eigenprojektierte WKA überfordert allerdings meine finanziellen Möglichkeiten bei weitem. Außerdem braucht man ganz spezielle Wartungsfirmen und die finde ich nicht in meiner Umgebung.
Da ist Photovoltaik schon einfacher, man kann alles selbst machen. Ich würde auch eine weitere Anlage sofort bauen wenn ich Dachflächen hätte.
Durch die Verlustzuweisung von bisher 191 % bei der WKA hält sich mein Verlust in Grenzen selbst wenn es zu einer Insolvenz kommt.
Danke für die Diskussion und schönes Wochenende
Kollektor
Teile Deine Ansichten bzgl. Kosten und Risikovorsorge voll und ganz. Ich werde in Zukunft vermutlich nur noch eigeninitierte Projekte durchführen.
Eine eigenprojektierte WKA überfordert allerdings meine finanziellen Möglichkeiten bei weitem. Außerdem braucht man ganz spezielle Wartungsfirmen und die finde ich nicht in meiner Umgebung.
Da ist Photovoltaik schon einfacher, man kann alles selbst machen. Ich würde auch eine weitere Anlage sofort bauen wenn ich Dachflächen hätte.
Durch die Verlustzuweisung von bisher 191 % bei der WKA hält sich mein Verlust in Grenzen selbst wenn es zu einer Insolvenz kommt.
Danke für die Diskussion und schönes Wochenende
Kollektor
@Tachometer47:
zu a) Ein (Preis-)Vergleich zwischen einer 50-100 kW-Anlage und einem 1,5-2,0 MW-Rotor ist unsinnig. Die Eigenprojektion einer Windkraftanlage ist für den Normalbürger nahezu unmöglich. Wird das ganze durch ein Ingenieurbüro gemacht, kostet das natürlich. Odre kaufst Du Deinen Tanker selbst? Gleichzeitig haben die großen Windkraftinitiatoren niedrigere Einkaufspreise.
zu b) Der Bundesverband für Windenergie (BWE) empfiehlt derzeit einen reinen Sicherheitsabschlag von 5%. Früher waren das 10%, aber man ist jetzt der Meinung, dass die Gutachten besser geworden sind. Die meisten Fonds liegen zwischen 5% und 10%. Parkwirkung, Netzverluste etc. werden immer noch zusätzlich abgezogen!
zu c) Inzwischen werden für Wartung und Instandhaltung langjährige Verträge mit dem Anlagenhersteller abgeschlossen. Dieser übernimmt zum Festpreis alle Kosten und sichert eine bestimmte Verfügbarkeit der Anlage. Besser geht es nicht!
zu d) Für den Anlagenrückbau nach 20 Jahren werden bis zu 40.000,- Euro pro WKA veranschlagt. Ein wert der gemessen am Schrottwert der Anlage ausreichen sollte. Selbst eine Verdopplung der Kosten hätte keine signifikaten Auswirkungen auf die Rendite.
zu e)Windgutachten basieren sogar auf den Messwerten der letzten Jahrzehnte. Teilweise werden sogar noch Windmessungen am Standort durchgeführt. Inzwischen gibt es auch an fast jedem Standort bereits Erfahrungswerte durch vorhandene Anlagen.
Erwarte die Weiterführung Deiner Liste zum Widerlegen!
zu a) Ein (Preis-)Vergleich zwischen einer 50-100 kW-Anlage und einem 1,5-2,0 MW-Rotor ist unsinnig. Die Eigenprojektion einer Windkraftanlage ist für den Normalbürger nahezu unmöglich. Wird das ganze durch ein Ingenieurbüro gemacht, kostet das natürlich. Odre kaufst Du Deinen Tanker selbst? Gleichzeitig haben die großen Windkraftinitiatoren niedrigere Einkaufspreise.
zu b) Der Bundesverband für Windenergie (BWE) empfiehlt derzeit einen reinen Sicherheitsabschlag von 5%. Früher waren das 10%, aber man ist jetzt der Meinung, dass die Gutachten besser geworden sind. Die meisten Fonds liegen zwischen 5% und 10%. Parkwirkung, Netzverluste etc. werden immer noch zusätzlich abgezogen!
zu c) Inzwischen werden für Wartung und Instandhaltung langjährige Verträge mit dem Anlagenhersteller abgeschlossen. Dieser übernimmt zum Festpreis alle Kosten und sichert eine bestimmte Verfügbarkeit der Anlage. Besser geht es nicht!
zu d) Für den Anlagenrückbau nach 20 Jahren werden bis zu 40.000,- Euro pro WKA veranschlagt. Ein wert der gemessen am Schrottwert der Anlage ausreichen sollte. Selbst eine Verdopplung der Kosten hätte keine signifikaten Auswirkungen auf die Rendite.
zu e)Windgutachten basieren sogar auf den Messwerten der letzten Jahrzehnte. Teilweise werden sogar noch Windmessungen am Standort durchgeführt. Inzwischen gibt es auch an fast jedem Standort bereits Erfahrungswerte durch vorhandene Anlagen.
Erwarte die Weiterführung Deiner Liste zum Widerlegen!
@windmüller
zu a) die Halbierung der Kosten stammt von einer 1,5 MW-Anlage, aufgestellt von einem Anlagenbauer, zu dem gute Kontakte bestehen. Die von Dir angsprochenen guten Einkaufspreise der großen Initatoren bestehen sicherlich, werden aber nur unzureichend an den Fonds weitergereicht (schließlich will viel Geld seitens der Iniatoren verdient werden). Tanker kaufen wir nur dann selbst (über Makler), wenn unsere Mandanten eigene Schiffe haben wollen, ansonsten überlassen wir das Reedereien!
zu b) wie gut die Gutachten sind sehen wir an den vielen notleidenden Fonds. Finde es erschreckend wenn von "mind. 10%" auf "5%" Sicherheitsabschlag seitens des BWE reduziert wird. Die Vergangenheit hat gezeigt, das derart niedrige Abschläge nicht genügend sind.
zu c) Diese Verträge gibt es meines wissens nach schon seit längerem. Zum Thema "Wartung" gehe ich mit Dir konform, bei der "Instandhaltung" allerdings bestehen starke Abweichungen: Fest sind die Entgelte für Anfahrten und Arbeitsstunden, nicht allerdings Arbeitsmaterialien, welche nicht im Rahmen der Garantie- oder Versicherungsleitung abgegolten werden. Diese wiederum gehen gesondert in die Betriebskostenrechnung und waren in der Vergangenheit enorm (bitte korrigiere mich wenn ich irre)
zu d) da magst du Recht haben, allerdings sind mir bislang noch keine Zahlen begegnet, die dies belegen. Der Zeithorizont von 20 Jahren wurde bislang Fondsgebunden noch nicht erreicht, warten wirs ab.
zu e) hier allerdings ist eine genauere Betrachtung Deiner Aussage notwendig. Fakt ist, das es Windgutachten für bestimmte Regionen gibt, die einen sehr langen Zeitraum abdecken. Allerdings, NICHT für die benötigte Narbenhöhe und NICHT für den dezidierten Standort. Leider sind bislang eben NICHT standortbezogene Windmessungen über einen Zeitraum von mindestens 1 Jahr erfolg. Hier liegt ein großes Übel in der Ermittlung der prospektierten Jahreserträge.
Danke im Voraus für die kontroverse Diskussion!
Gruss
Tachometer47
zu a) die Halbierung der Kosten stammt von einer 1,5 MW-Anlage, aufgestellt von einem Anlagenbauer, zu dem gute Kontakte bestehen. Die von Dir angsprochenen guten Einkaufspreise der großen Initatoren bestehen sicherlich, werden aber nur unzureichend an den Fonds weitergereicht (schließlich will viel Geld seitens der Iniatoren verdient werden). Tanker kaufen wir nur dann selbst (über Makler), wenn unsere Mandanten eigene Schiffe haben wollen, ansonsten überlassen wir das Reedereien!
zu b) wie gut die Gutachten sind sehen wir an den vielen notleidenden Fonds. Finde es erschreckend wenn von "mind. 10%" auf "5%" Sicherheitsabschlag seitens des BWE reduziert wird. Die Vergangenheit hat gezeigt, das derart niedrige Abschläge nicht genügend sind.
zu c) Diese Verträge gibt es meines wissens nach schon seit längerem. Zum Thema "Wartung" gehe ich mit Dir konform, bei der "Instandhaltung" allerdings bestehen starke Abweichungen: Fest sind die Entgelte für Anfahrten und Arbeitsstunden, nicht allerdings Arbeitsmaterialien, welche nicht im Rahmen der Garantie- oder Versicherungsleitung abgegolten werden. Diese wiederum gehen gesondert in die Betriebskostenrechnung und waren in der Vergangenheit enorm (bitte korrigiere mich wenn ich irre)
zu d) da magst du Recht haben, allerdings sind mir bislang noch keine Zahlen begegnet, die dies belegen. Der Zeithorizont von 20 Jahren wurde bislang Fondsgebunden noch nicht erreicht, warten wirs ab.
zu e) hier allerdings ist eine genauere Betrachtung Deiner Aussage notwendig. Fakt ist, das es Windgutachten für bestimmte Regionen gibt, die einen sehr langen Zeitraum abdecken. Allerdings, NICHT für die benötigte Narbenhöhe und NICHT für den dezidierten Standort. Leider sind bislang eben NICHT standortbezogene Windmessungen über einen Zeitraum von mindestens 1 Jahr erfolg. Hier liegt ein großes Übel in der Ermittlung der prospektierten Jahreserträge.
Danke im Voraus für die kontroverse Diskussion!
Gruss
Tachometer47
Eine neue Beteiligung von Umweltkontor zu bekommen, wird auch schwer. Jetzt wo die Firma insolvent ist.
Aber in der Tat hat der Projektierer auch ein paar Fonds aufgelegt, die Ihren Anlegern Freude machen. Zu mal es in 2004 wieder kräftig weht.
Aber in der Tat hat der Projektierer auch ein paar Fonds aufgelegt, die Ihren Anlegern Freude machen. Zu mal es in 2004 wieder kräftig weht.
ups, da habe ich wohl auf das uralte eingangsposting von kollektor geantwortet.
@Tachometer47:
zu a) wenn du etwas direkt kaufst und den hersteller zu dem auch noch gut kennst, wird es natürlich immer billiger als über einen fonds. außerdem ist nicht der pure anlagenpreis interessant, sondern viel mehr die spezifischen investkosten pro kWh. nur die machen das ganze vergleichbar.
zu b) bin auch nicht erfreut über das absenken der bwe-vorgabe. allerdings beziehen sich die angesprochenen verbesserungen auf die neueren gutachten, die auch auf neuen simulationsprogrammen basieren. denke projekte mit einem sicherheitsabschlag von 8-10% sind ok.
zu c) ich rede nicht über wartungsverträge der alten schule. enercon-partner-konzept (EPK), vestas-opti-safe (VOS) und wie sie alle heißen, garantieren dir über einen zeitraum von bis zu 15 jahren alle ausgaben für wartung, instandhaltung und einige versicherungen. zum festpreis!
zu e) das ist richtig. windmessungen in der nabenhöhe an dem konkreten standort sind selten. aber wie gesagt, meist werden jetzt alte windparks erweitert. und dann hast du erfahrungswerte. oder die fonds sind so lange im vertrieb, dass du dir in ruhe erstmal die ertragszahlen anschauen kannst.
meld dich, wenn deine kunden mal ein gutes windkraftprojekt suchen.
@Tachometer47:
zu a) wenn du etwas direkt kaufst und den hersteller zu dem auch noch gut kennst, wird es natürlich immer billiger als über einen fonds. außerdem ist nicht der pure anlagenpreis interessant, sondern viel mehr die spezifischen investkosten pro kWh. nur die machen das ganze vergleichbar.
zu b) bin auch nicht erfreut über das absenken der bwe-vorgabe. allerdings beziehen sich die angesprochenen verbesserungen auf die neueren gutachten, die auch auf neuen simulationsprogrammen basieren. denke projekte mit einem sicherheitsabschlag von 8-10% sind ok.
zu c) ich rede nicht über wartungsverträge der alten schule. enercon-partner-konzept (EPK), vestas-opti-safe (VOS) und wie sie alle heißen, garantieren dir über einen zeitraum von bis zu 15 jahren alle ausgaben für wartung, instandhaltung und einige versicherungen. zum festpreis!
zu e) das ist richtig. windmessungen in der nabenhöhe an dem konkreten standort sind selten. aber wie gesagt, meist werden jetzt alte windparks erweitert. und dann hast du erfahrungswerte. oder die fonds sind so lange im vertrieb, dass du dir in ruhe erstmal die ertragszahlen anschauen kannst.
meld dich, wenn deine kunden mal ein gutes windkraftprojekt suchen.
Nur zum Punkt e) Windmueller:
Bei uns im Landkreis Wittmund stehen wohl auf die Fläche bezogen die meisten Windmühlen in der BRD! Wenn du sagst, Windmessungen in der Nabenhöhe an dem konkreten standort sind selten, dann hätte ich mit absoluter Sicherheit diese seltenen Windmessungen in den letzten Jahrzehnten bemerkt!! Komisch, hab ich aber nicht!!
Und das mit den Erfahrungswerten durch die alten Windparks ist auch so ne sonderbare Sache: Nehmen wir mal den Windpark Norderland in Westerholt. Die kennen sogar ihre Erträge, zumindest was die letzten Jahre betrifft. Was passiert aber, wenn die über 40 Windmühlen in Dornum aus nördlicher Richtung direkt davor aufgestellt werden?? Das Ergebnis kanste schön im Park Holtgast/bei Esens beobachten. Dann haste plötzlich ganz andere Ergebnisse. Ist doch wohl kein Zufall, dass die hinteren Mühlen bei einer gewissen Windstärke stehn, während die vorne noch laufen! Is nun mal so, dass auch der Wind "verbraucht" wird!
Aber was sag ich, der Landbesitzer, der Aufkäufer der Flächen, der Hersteller der Mühlen und der Projektierer machen ihren Schnitt. Was die Betreiber der Anlagen auf die vielen Jahre betrifft, nun, wir werden sehn, ob die vielen Hersteller mit ihren vielen Modellen überleben werden. Wenn aber dann jemand "der Letzte ist, der das Licht ausmacht", dann sind es die Betreiber und die haben zuvor bereits gegeben, was die anderen sich schon genommen haben!
Bei uns im Landkreis Wittmund stehen wohl auf die Fläche bezogen die meisten Windmühlen in der BRD! Wenn du sagst, Windmessungen in der Nabenhöhe an dem konkreten standort sind selten, dann hätte ich mit absoluter Sicherheit diese seltenen Windmessungen in den letzten Jahrzehnten bemerkt!! Komisch, hab ich aber nicht!!
Und das mit den Erfahrungswerten durch die alten Windparks ist auch so ne sonderbare Sache: Nehmen wir mal den Windpark Norderland in Westerholt. Die kennen sogar ihre Erträge, zumindest was die letzten Jahre betrifft. Was passiert aber, wenn die über 40 Windmühlen in Dornum aus nördlicher Richtung direkt davor aufgestellt werden?? Das Ergebnis kanste schön im Park Holtgast/bei Esens beobachten. Dann haste plötzlich ganz andere Ergebnisse. Ist doch wohl kein Zufall, dass die hinteren Mühlen bei einer gewissen Windstärke stehn, während die vorne noch laufen! Is nun mal so, dass auch der Wind "verbraucht" wird!
Aber was sag ich, der Landbesitzer, der Aufkäufer der Flächen, der Hersteller der Mühlen und der Projektierer machen ihren Schnitt. Was die Betreiber der Anlagen auf die vielen Jahre betrifft, nun, wir werden sehn, ob die vielen Hersteller mit ihren vielen Modellen überleben werden. Wenn aber dann jemand "der Letzte ist, der das Licht ausmacht", dann sind es die Betreiber und die haben zuvor bereits gegeben, was die anderen sich schon genommen haben!
@winhel: Windmessungen werden zumeist an den Standorten durchgeführt wo Anlagen gebaut werden sollen, nicht wo schon welche stehen. Ob Du das immer mitbekommst, ist eher fraglich. Oder suchst Du regelmäßig jeden Acker nach einem dünnen Mast ab?
Wenn ein bestehender Windpark neue Anlagen vor die Nase gesetzt kriegt, kannst Du davon ausgehen, dass Ausgleichszahlungen fließen. Oftmals wird eine später mögliche Parkerweiterung bereits in den Gutachten mit berücksichtigt.
Wenn ein bestehender Windpark neue Anlagen vor die Nase gesetzt kriegt, kannst Du davon ausgehen, dass Ausgleichszahlungen fließen. Oftmals wird eine später mögliche Parkerweiterung bereits in den Gutachten mit berücksichtigt.
ICH bekommen mehr mit, als du denkst!!
So, so, " man kann davon ausgehen" !!!!
So, so, " man kann davon ausgehen" !!!!
@ winhel,
hier negativ eingestellt und bei Plambeck genauso, sagmal wieviel hast denn schon verloren, oder wartest Du auf einen Rebound oder sollen die Kurse noch tiefer fallen, damit Du wieder billig einsteigen kannst ???? Schreib mal was.
Gruß wema
hier negativ eingestellt und bei Plambeck genauso, sagmal wieviel hast denn schon verloren, oder wartest Du auf einen Rebound oder sollen die Kurse noch tiefer fallen, damit Du wieder billig einsteigen kannst ???? Schreib mal was.
Gruß wema
Ich bin für reg. Energie und bin auch davon überzeugt, dass sie einen großen Anteil dazu beitragen wird, unsere blaue Kugel auch für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten.
Ich bin aber dagegen, dass aus ideologischen Gründen, aus Geld- und Machtgier der Politiker und windigen Geschäftsleuten eine Energiepolitik betrieben wird, die uns Deutschen, ökologisch und ökonomisch gesehen einen großen Schaden zufügen wird.
Allein die Windkraft ist der reinste Irrsinn!!
Grüne Aktien haben ich nie gehalten!
Meine Anfängerverluste aus 2000/2001 habe ich nach fast 2-jähriger Wartezeit durch Comdirect, DAB, QSC und Obducat mehr als ausgeglichen!
Ich bin aber dagegen, dass aus ideologischen Gründen, aus Geld- und Machtgier der Politiker und windigen Geschäftsleuten eine Energiepolitik betrieben wird, die uns Deutschen, ökologisch und ökonomisch gesehen einen großen Schaden zufügen wird.
Allein die Windkraft ist der reinste Irrsinn!!
Grüne Aktien haben ich nie gehalten!
Meine Anfängerverluste aus 2000/2001 habe ich nach fast 2-jähriger Wartezeit durch Comdirect, DAB, QSC und Obducat mehr als ausgeglichen!
Nachtrag: Seit dem Fühjahr habe ich nur Cash!!
Abwarten und Tee trinken sagt der Ostfriese und mit Genugtuung den weiteren Werdegang/Untergang der Windmüller beobachten. Die Projektiere sind übrigens ne aussterbende Rasse, die fallen zuerst auf die Fresse, die Betreiber sind die letzten, die dann das Licht ausmachen. Ach ja, und dann ist da noch die Allgemeinheit, die den Schaden zu tragen hat, lang und schmerzhaft!
Abwarten und Tee trinken sagt der Ostfriese und mit Genugtuung den weiteren Werdegang/Untergang der Windmüller beobachten. Die Projektiere sind übrigens ne aussterbende Rasse, die fallen zuerst auf die Fresse, die Betreiber sind die letzten, die dann das Licht ausmachen. Ach ja, und dann ist da noch die Allgemeinheit, die den Schaden zu tragen hat, lang und schmerzhaft!
Schon schmerzhaft die 12,- Euro pro Jahr für den Durchschnittshaushalt durch das EEG.
Wie will der winhel eigentlich "unsere blaue Kugel auch für die nächsten Generationen lebenswert" erhalten? Ohne Windkraft, die den Löwenanteil bei den regenerativen ausmacht?
Wie will der winhel eigentlich "unsere blaue Kugel auch für die nächsten Generationen lebenswert" erhalten? Ohne Windkraft, die den Löwenanteil bei den regenerativen ausmacht?
Träum weiter Windmueller und lass dich weiterhin von den Windmüllern und den Trittin`s verarschen.
PS: Les mal bei Plambeck/ Thread Zimtzicke, da steht in den beiden Postings exakt das drinn, was ich seit ca. 4 Jahren hier auf WO poste. Das Leben ist kein Wunschkonzert!!
PS: Les mal bei Plambeck/ Thread Zimtzicke, da steht in den beiden Postings exakt das drinn, was ich seit ca. 4 Jahren hier auf WO poste. Das Leben ist kein Wunschkonzert!!
Sehr konstruktiv winhel. Also auch keine anderen neuen wegweisenden Ideen. Sondern nur dumpfe Stimmungsmache. Regenerative Energien ja - aber bitte nicht auf meine Kosten, oder was? Am besten weiterhin die Atomkraft mit Milliarden subventionieren, weil die ja kein Kohlendioxid ausstößt.
Mit dieser Einstellung kannst Du Dich aus dem Themengebiet auch komplett raushalten!
Mit dieser Einstellung kannst Du Dich aus dem Themengebiet auch komplett raushalten!
@ all,
Leute geht mal auf fogende Seite.
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/zen/16770/1.html
Gruß wema
Leute geht mal auf fogende Seite.
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/zen/16770/1.html
Gruß wema
Bevor du meine Einstellung beurteilen darfst, kannst ja mal meine über 3000 Postings zur reg. Energie lesen!!
Ich empfehle dir auch wirklich den Link von Wema!
Und nun sollten wir den Thread wieder Kollektor überlassen, kannst ja bei Plambeck posten, wenn du was zu vermelden hast!!
Gruss winhel!
Ich empfehle dir auch wirklich den Link von Wema!
Und nun sollten wir den Thread wieder Kollektor überlassen, kannst ja bei Plambeck posten, wenn du was zu vermelden hast!!
Gruss winhel!
Bitte um Verständnis, dass ich mir nicht die Zeit nehme, Deine zahlreichen Ergüsse im Plambeck-Thread durchzulesen. Was ich dort und anderswo von Dir bislang gelesen habe, läßt nur meinen u.g. Schluss zu. Danke für Dein Verlassen dieses Threads!
Ich war auf der Gesellschaftsversammlung in Erkelenz. Jeder Kommanditist erhält ein Protokoll, deshalb hier nur ein Kurzbericht.
Anwesend waren 26 Kommanditisten, die über 90 % des Kommanditkapitals repräsentierten. Die Diskussionen waren sehr lebhaft. Es waren auch fachlich sehr kompetente Leute dabei, die auch schon bei anderen Windparks Erfahrungen sammeln konnten. Die einhellige Meinung ist, dass die Prognosen von vornherein unrealistisch waren und nur das bessere der beiden Windgutachten berücksichtigt wurde. Der Windpark war schlicht zu teuer. Bei einer Neubewertung käme man höchstens auf 5 Millionen Euro Restwert. Bei diesem Preis wäre für einen Investor eine Renditeerwartung von 10 % realistisch. Der Windpark hatte aber 14 Millionen gekostet. Der Stand der Darlehen ist momentan 7,6 Millionen, also mehr als der Restwert. Damit war man auch der Meinung, dass Nachzahlungen nur der Bank was nutzen.
Der Geschäftsleitung wurde keine Entlastung erteilt. Man will einen Neubeginn versuchen mit einer neuen Komplentärin. Dazu treffen sich die aktiven Kommanditisten demnächst um weitere Schritte zu unternehmen und eine neue Gesellschaftsversammlung einzuberufen. Verhandlungen mit der Bank sollten das Ziel eines Forderungsverzichts haben, da die Bank im Falle einer Insolvenz einen erheblich größeren Schaden hätte.
Daneben sollen auch alle rechtlichen Schritte unternommen werden ( Prospekthaftung u. ä . ). Ansprüche gegen die insolvente Umweltkontor sind jedoch fast aussichtslos.
Im Gespräch mit anderen Teilnehmern konnte man entnehmen, dass es durchaus auch Beispiele gibt, in denen Windparks über den Prognosen liegen. Auf keinen Fall sollte man Anteile von Windparks kaufen, die noch nicht am Netz sind sondern nur solche, bei denen man die Leistung in der Praxis kennt. Es gibt durchaus positive Beispiele von Windkraftanlagen die sich auch rechnen.
In unserem Windpark sind die Großinvestoren bei einem Forderungsverzicht von etwa 2 Millionen der Bank bereit Liquidität nachzuschießen. Andernfalls ist eine Insolvenz wohl nicht zu vermeiden.
Anwesend waren 26 Kommanditisten, die über 90 % des Kommanditkapitals repräsentierten. Die Diskussionen waren sehr lebhaft. Es waren auch fachlich sehr kompetente Leute dabei, die auch schon bei anderen Windparks Erfahrungen sammeln konnten. Die einhellige Meinung ist, dass die Prognosen von vornherein unrealistisch waren und nur das bessere der beiden Windgutachten berücksichtigt wurde. Der Windpark war schlicht zu teuer. Bei einer Neubewertung käme man höchstens auf 5 Millionen Euro Restwert. Bei diesem Preis wäre für einen Investor eine Renditeerwartung von 10 % realistisch. Der Windpark hatte aber 14 Millionen gekostet. Der Stand der Darlehen ist momentan 7,6 Millionen, also mehr als der Restwert. Damit war man auch der Meinung, dass Nachzahlungen nur der Bank was nutzen.
Der Geschäftsleitung wurde keine Entlastung erteilt. Man will einen Neubeginn versuchen mit einer neuen Komplentärin. Dazu treffen sich die aktiven Kommanditisten demnächst um weitere Schritte zu unternehmen und eine neue Gesellschaftsversammlung einzuberufen. Verhandlungen mit der Bank sollten das Ziel eines Forderungsverzichts haben, da die Bank im Falle einer Insolvenz einen erheblich größeren Schaden hätte.
Daneben sollen auch alle rechtlichen Schritte unternommen werden ( Prospekthaftung u. ä . ). Ansprüche gegen die insolvente Umweltkontor sind jedoch fast aussichtslos.
Im Gespräch mit anderen Teilnehmern konnte man entnehmen, dass es durchaus auch Beispiele gibt, in denen Windparks über den Prognosen liegen. Auf keinen Fall sollte man Anteile von Windparks kaufen, die noch nicht am Netz sind sondern nur solche, bei denen man die Leistung in der Praxis kennt. Es gibt durchaus positive Beispiele von Windkraftanlagen die sich auch rechnen.
In unserem Windpark sind die Großinvestoren bei einem Forderungsverzicht von etwa 2 Millionen der Bank bereit Liquidität nachzuschießen. Andernfalls ist eine Insolvenz wohl nicht zu vermeiden.
Vielen Dank für die Bemühungen. Nun haben wir endlich mal was handfestes.
Nur eines versteh ich nicht "Daneben sollen auch alle rechtlichen Schritte unternommen werden ( Prospekthaftung u. ä . ). Ansprüche gegen die insolvente Umweltkontor sind jedoch fast aussichtslos. "
Was meint man damit?
Im Endeffekt sagt es nichts schlechtes aus, da die Banken bei einer Insolvenz mehr verlieren würden, richtig?
Was ist deine konkrete Meinung zu Umweltkontor?
Nur eines versteh ich nicht "Daneben sollen auch alle rechtlichen Schritte unternommen werden ( Prospekthaftung u. ä . ). Ansprüche gegen die insolvente Umweltkontor sind jedoch fast aussichtslos. "
Was meint man damit?
Im Endeffekt sagt es nichts schlechtes aus, da die Banken bei einer Insolvenz mehr verlieren würden, richtig?
Was ist deine konkrete Meinung zu Umweltkontor?
@Daxianer
Bereits vor 2 Jahren wollte ein Kommanditist eine Klage wegen falschen Angaben im Prospekt anstrengen. Umweltkontor hatte damals bei Rückstellung dieser Klage eingewilligt, auf die Verjährungsfrist zu verzichten. Eine Klage gegen den Prospekt wäre aussichtsreich gewesen bzw. ist es immer noch. Nur inzwischen ist bei Umweltkontor nichts mehr zu holen. Es wird momentan geprüft, inwieweit Ansprüche gegen die Gründer von Umweltkontor geltend gemacht werden können. Die haben rechtzeitig ihr Schäfchen ins Trockene gebracht bevor sie die AG an die Wand gefahren haben.
Meine Meinung über Umweltkontor ? Die haben damals die Euphorie des Neuen Marktes genutzt um günstig an Anlegerkapital zu kommen. Der Börsengang war die eigentliche Geschäftsidee. Ich war damals auch stark investiert und habe sogar einen schönen Gewinn damit gemacht. Heute sind die Aktien de facto wertlos. Meine verbliebenen 500 Erinnerungaktien habe ich nach der Insolvenz für 40 Cents verkauft. Für meine anderen habe ich noch 40 Euro bekommen, in der Spitze stiegen sie sogar noch bis 80 Euro ( war vor Split ).
Bereits vor 2 Jahren wollte ein Kommanditist eine Klage wegen falschen Angaben im Prospekt anstrengen. Umweltkontor hatte damals bei Rückstellung dieser Klage eingewilligt, auf die Verjährungsfrist zu verzichten. Eine Klage gegen den Prospekt wäre aussichtsreich gewesen bzw. ist es immer noch. Nur inzwischen ist bei Umweltkontor nichts mehr zu holen. Es wird momentan geprüft, inwieweit Ansprüche gegen die Gründer von Umweltkontor geltend gemacht werden können. Die haben rechtzeitig ihr Schäfchen ins Trockene gebracht bevor sie die AG an die Wand gefahren haben.
Meine Meinung über Umweltkontor ? Die haben damals die Euphorie des Neuen Marktes genutzt um günstig an Anlegerkapital zu kommen. Der Börsengang war die eigentliche Geschäftsidee. Ich war damals auch stark investiert und habe sogar einen schönen Gewinn damit gemacht. Heute sind die Aktien de facto wertlos. Meine verbliebenen 500 Erinnerungaktien habe ich nach der Insolvenz für 40 Cents verkauft. Für meine anderen habe ich noch 40 Euro bekommen, in der Spitze stiegen sie sogar noch bis 80 Euro ( war vor Split ).
Hallo Kollektor,
du scheinst auf einer anderen Gesellschafterversammlung gewesen oder teilweise eingenickt zu sein. Ich war nämlich auch da. Es stimmt schon das meiste, was du berichtest, aber da war auch die Rede von einem Investor, der den Fond aus dem Insolvenzloch ziehen würde. Der rettende Engel!
Aus Sicht der Bank gibt es nach meiner Einschätzung keinen Grund, den Insolvenzantrag zu betreiben. Die Liquiditätsprognosen sind so, daß über die Jahre die Kredite bedient werden können. Die Bank wird also daran interessiert sein, die Kredite zu strecken und vermutlich höhere Zinsen zu erreichen. Allerdings werden die Ausschüttingen für die Gesellschafter sehr gering, wenn nicht Null sein. Aber juckt das eine Bank?
Aus meiner Sicht wird Panik gemacht, um die Gesellschafter unter den Schutz der rettenden Engel zu treiben.
Ein Investor ist nicht jemand der Geld hat, sondern einer, der weiss, wie man seine Investments refinanziert. Wenn er eine Rendite von 12% bei garantierter Rückzahlung erhält (davon war die Rede) und sich mit 8% bei einer Bank refinanziert, dann streicht er die 4% Verszinsung ohne Einsatz von Kapital ein.
Die Einlage des Investors muss bedient werden, wie die Darlehen der Bank, d.h. das Darlehen des Investors wird verzinst und getilgt. Danach (!) wird ausgeschüttet. Rat mal, was übrig bleibt.
du scheinst auf einer anderen Gesellschafterversammlung gewesen oder teilweise eingenickt zu sein. Ich war nämlich auch da. Es stimmt schon das meiste, was du berichtest, aber da war auch die Rede von einem Investor, der den Fond aus dem Insolvenzloch ziehen würde. Der rettende Engel!
Aus Sicht der Bank gibt es nach meiner Einschätzung keinen Grund, den Insolvenzantrag zu betreiben. Die Liquiditätsprognosen sind so, daß über die Jahre die Kredite bedient werden können. Die Bank wird also daran interessiert sein, die Kredite zu strecken und vermutlich höhere Zinsen zu erreichen. Allerdings werden die Ausschüttingen für die Gesellschafter sehr gering, wenn nicht Null sein. Aber juckt das eine Bank?
Aus meiner Sicht wird Panik gemacht, um die Gesellschafter unter den Schutz der rettenden Engel zu treiben.
Ein Investor ist nicht jemand der Geld hat, sondern einer, der weiss, wie man seine Investments refinanziert. Wenn er eine Rendite von 12% bei garantierter Rückzahlung erhält (davon war die Rede) und sich mit 8% bei einer Bank refinanziert, dann streicht er die 4% Verszinsung ohne Einsatz von Kapital ein.
Die Einlage des Investors muss bedient werden, wie die Darlehen der Bank, d.h. das Darlehen des Investors wird verzinst und getilgt. Danach (!) wird ausgeschüttet. Rat mal, was übrig bleibt.
Hallo Distributor,
das mit dem Investor habe ich nicht ernst genommen und es deshalb in meinem Kurzbericht nicht erwähnt. Genauso wie ich die Berechnung von Grimble nicht ernst genommen habe, dass bei einem Zuschießen von 20 % der Einlage noch was für die Kommanditisten am Schluss dabei herauskommt. Auf jeden Fall bräuchte man bei einem Investor eine Beschlussfassung und die ist weder erfolgt noch angekündigt worden. Alles andere sind nur völlig unverbindliche Gedankenspiele. Ich bin in meinem Kurzbericht auch nicht auf die 4 Anträge des Herrn Sch.. eingegangen, weil sich die typischen Nichtbeteiligten hier kaum für solche Details interessieren. Wir können als direkt Betroffene jedoch gerne auch diese Details diskutieren. Bin ja froh, dass noch jemand hier dabei ist.
Fakt ist doch, dass der Windpark älter wird und die Reparaturrücklagen nicht ausreichen werden um ihn über die lange Restzeit bei voller Leistungsfähigkeit zu erhalten. Und mit jedem ausgefallenen Generator und jedem eingerissenen Rotorblatt werden weitere Einnahmedefizite entstehen.
Dass es auch anders geht als bei unserer Anlage sehe ich an einem Windpark der 3 km vor meinem Haus profitabel arbeitet. Ich habe über die Gewerbesteuer Einblick in die Zahlen ( kann darüber natürlich nicht berichten ) und mit dem privaten Investor einige Gespräche geführt. Der würde sich auch nie an einem Kommanditistenmodell beteiligen "weil dann für ihn kaum was übrig bleiben würde". Dieser Investor betreibt außerdem ein 120 KW großes Solarkraftwerk und das ist noch profitabler bei weniger Risiken bezüglich der Alterung. Leider ist dieser nette Herr nicht bereit, andere Leute sich an seinen Investitionen beteiligen zu lassen weil er sich nicht reinreden lassen und keine Rechenschaft abgeben will.
das mit dem Investor habe ich nicht ernst genommen und es deshalb in meinem Kurzbericht nicht erwähnt. Genauso wie ich die Berechnung von Grimble nicht ernst genommen habe, dass bei einem Zuschießen von 20 % der Einlage noch was für die Kommanditisten am Schluss dabei herauskommt. Auf jeden Fall bräuchte man bei einem Investor eine Beschlussfassung und die ist weder erfolgt noch angekündigt worden. Alles andere sind nur völlig unverbindliche Gedankenspiele. Ich bin in meinem Kurzbericht auch nicht auf die 4 Anträge des Herrn Sch.. eingegangen, weil sich die typischen Nichtbeteiligten hier kaum für solche Details interessieren. Wir können als direkt Betroffene jedoch gerne auch diese Details diskutieren. Bin ja froh, dass noch jemand hier dabei ist.
Fakt ist doch, dass der Windpark älter wird und die Reparaturrücklagen nicht ausreichen werden um ihn über die lange Restzeit bei voller Leistungsfähigkeit zu erhalten. Und mit jedem ausgefallenen Generator und jedem eingerissenen Rotorblatt werden weitere Einnahmedefizite entstehen.
Dass es auch anders geht als bei unserer Anlage sehe ich an einem Windpark der 3 km vor meinem Haus profitabel arbeitet. Ich habe über die Gewerbesteuer Einblick in die Zahlen ( kann darüber natürlich nicht berichten ) und mit dem privaten Investor einige Gespräche geführt. Der würde sich auch nie an einem Kommanditistenmodell beteiligen "weil dann für ihn kaum was übrig bleiben würde". Dieser Investor betreibt außerdem ein 120 KW großes Solarkraftwerk und das ist noch profitabler bei weniger Risiken bezüglich der Alterung. Leider ist dieser nette Herr nicht bereit, andere Leute sich an seinen Investitionen beteiligen zu lassen weil er sich nicht reinreden lassen und keine Rechenschaft abgeben will.
Nachtrag:
Was ein Investor kann, kann die beteiligte Commerzbank auch. Sie kann sich zum Beispiel völlig passiv verhalten, den Kontokorrent total überziehen lassen und dafür ganz andere Zinsen verlangen als für das reguläre Darlehen. Dann bleibt für die Kommanditisten am Schluss nichts mehr übrig. Ich bezweifle aber, dass sich das für die Bank überhaupt rechnet. Höchstens wenn sich die Windverhältnisse dramatisch verbesern sollten.
Was ein Investor kann, kann die beteiligte Commerzbank auch. Sie kann sich zum Beispiel völlig passiv verhalten, den Kontokorrent total überziehen lassen und dafür ganz andere Zinsen verlangen als für das reguläre Darlehen. Dann bleibt für die Kommanditisten am Schluss nichts mehr übrig. Ich bezweifle aber, dass sich das für die Bank überhaupt rechnet. Höchstens wenn sich die Windverhältnisse dramatisch verbesern sollten.
Daneben sollen auch alle rechtlichen Schritte unternommen werden ( Prospekthaftung u. ä . ). Ansprüche gegen die insolvente Umweltkontor sind jedoch fast aussichtslos.
NEIN. Mit der Insolvenz der Umweltkontor könnten die Chancen sogar gewachsen sein, dass da was zu holen ist. Schließlich wird der Insolvenzverwalter bestrebt sein, dass für einen potentiellen Investor keine Risiken verbleiben. Im Rahmen eines Vergleichs ist da eventuell was zu holen. Zudem kann er das Insolvenzverfahren nur beenden, wenn die Gläubiger (evtl. quotal) befriedigt sind oder einem Insolvenzplan zugestimmt haben. Falls in der Umweltkontor genügend Masse da ist, um alle bisherigen Gläubiger zu befriedigen, reichte Euch Vorrang vor den Aktionären, i.e. wenn Umweltkontor fortgeführt werden würde. Das erscheint mir angesichts der Assets (prinzipiell positives Netto-Umlaufvermögen und vor allem ErSol) nicht unwahrscheinlich.
Und wenn die Wahrscheinlichkeit nur 10% beträgt: Jedenfalls solltet Ihr Eure Ansprüche anmelden.
NEIN. Mit der Insolvenz der Umweltkontor könnten die Chancen sogar gewachsen sein, dass da was zu holen ist. Schließlich wird der Insolvenzverwalter bestrebt sein, dass für einen potentiellen Investor keine Risiken verbleiben. Im Rahmen eines Vergleichs ist da eventuell was zu holen. Zudem kann er das Insolvenzverfahren nur beenden, wenn die Gläubiger (evtl. quotal) befriedigt sind oder einem Insolvenzplan zugestimmt haben. Falls in der Umweltkontor genügend Masse da ist, um alle bisherigen Gläubiger zu befriedigen, reichte Euch Vorrang vor den Aktionären, i.e. wenn Umweltkontor fortgeführt werden würde. Das erscheint mir angesichts der Assets (prinzipiell positives Netto-Umlaufvermögen und vor allem ErSol) nicht unwahrscheinlich.
Und wenn die Wahrscheinlichkeit nur 10% beträgt: Jedenfalls solltet Ihr Eure Ansprüche anmelden.
@Istanbul
Danke für Deinen Hinweis. Ich schätze Deine objektiven und kompetenten Beiträge sehr hier im Board.
Ich bin zuversichtlich, dass in dem Kreis der Kommanditisten alles ausgelotet wird was möglich ist. Wir haben sogar einen Staatsanwalt in unseren Reihen, der die rechtlichen Aspekte verfolgen will. Und einen institutionellen Investor mit vielen Verbindungen.
Nach bisher 191 % Verlustzuweisungen und meiner nur kleinen Einlage von 10.000 € ( mein erster geschlossener Fond überhaupt ) bin ich nicht sehr stark persönlich betroffen und lasse mal die anderen vor, bringe mich natürlich aber trotzdem ein wo ich kann.
Ich habe noch zwei weitere Windparkbeteiligungen mit höherer Einlage, die laufen zum Glück nicht so schlecht wie dieser. Und in Zukunft mache ich nur noch Eigeninvestitionen z. B. in Sonnenkraftwerke, eine Pilotanlage auf dem eigenen Dach läuft hervorragend.
Danke für Deinen Hinweis. Ich schätze Deine objektiven und kompetenten Beiträge sehr hier im Board.
Ich bin zuversichtlich, dass in dem Kreis der Kommanditisten alles ausgelotet wird was möglich ist. Wir haben sogar einen Staatsanwalt in unseren Reihen, der die rechtlichen Aspekte verfolgen will. Und einen institutionellen Investor mit vielen Verbindungen.
Nach bisher 191 % Verlustzuweisungen und meiner nur kleinen Einlage von 10.000 € ( mein erster geschlossener Fond überhaupt ) bin ich nicht sehr stark persönlich betroffen und lasse mal die anderen vor, bringe mich natürlich aber trotzdem ein wo ich kann.
Ich habe noch zwei weitere Windparkbeteiligungen mit höherer Einlage, die laufen zum Glück nicht so schlecht wie dieser. Und in Zukunft mache ich nur noch Eigeninvestitionen z. B. in Sonnenkraftwerke, eine Pilotanlage auf dem eigenen Dach läuft hervorragend.
ich bleibe dabei - Windenergie ist out, Sonnenenergie ist in
(langfristig gesehen natürlich)
Lw
(langfristig gesehen natürlich)
Lw
Sehr interessante Beiträge werden hier gepostet.
Wußte garnicht das auch solche Anleger es hier im Forum gibt.
Hätte da noch eine Frage zum Zeitplan.
Gibt es den kommenden Monat Quartalszahlen und was für Termine stehen demnächst noch an und wenn ja wann bitte?
Wußte garnicht das auch solche Anleger es hier im Forum gibt.
Hätte da noch eine Frage zum Zeitplan.
Gibt es den kommenden Monat Quartalszahlen und was für Termine stehen demnächst noch an und wenn ja wann bitte?
Windenergie ist out, Sonnenenergie ist in
Klar, sonst würde Solarfonds mit ihren lächerlichen Renditen nicht vertickern können.
Wir hatten den Aktien-Hype, Windparks, Immos, Schiffe und jetzt ist eben Solar dran. Und in ein paar Jahren wird man wie immer sehen, dass es nicht so toll war, im Hype zu kaufen. Sondern dann, wenn keiner will.
Klar, sonst würde Solarfonds mit ihren lächerlichen Renditen nicht vertickern können.
Wir hatten den Aktien-Hype, Windparks, Immos, Schiffe und jetzt ist eben Solar dran. Und in ein paar Jahren wird man wie immer sehen, dass es nicht so toll war, im Hype zu kaufen. Sondern dann, wenn keiner will.
Hallo!
Habt irgendwelche neuen News @Kollektor ect. ??
Habt irgendwelche neuen News @Kollektor ect. ??
Thema von heute:
Anleger bleiben Windfonds treu
59,7% der Windfonds-Anleger wollen erneut in Windenergie investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage.
59,7 Prozent der Windfonds-Anleger wollen erneut in Windenergie investieren. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband Windenergie (BWE) in einer aktuellen Umfrage, bei der die Meinungen von 3.100 Windfondsanlegern ausgewertet wurden. Besonders hoch sei die Bereitschaft zu einer erneuten Anlage in Windprojekte unter Anlegern, die in so genannte Bürgerwindprojekte investiert hätten, heißt es beim BWE. Drei von vier Anlegern dieser Gruppe würden noch einmal in Windenergie investieren.
Anzeige: Volle Rendite für 2004 und 100% Rabatt auf das Agio bei geschlossenen Fonds sichern - Jetzt informieren!
Gegenüber anderen erneuerbaren Energien zeigen sich die Windfondsanleger aufgeschlossen: Rund 86 Prozent der Befragten würden auch in diese Bereiche investieren. Von diesen Anlegern würden 75,5 Prozent bevorzugt in Photovoltaik-Projekte investieren. 46 Prozent dieser Anlegergruppe würden auf Biomasse setzen, für Geothermie sprachen sich 25,3 Prozent der Befragten aus. Weniger Zuspruch fanden Wasserkraft mit 7 Prozent und Solarenergie mit nur 1,7 Prozent.
Auch wenn die Bereitschaft zu einem erneuten Wind-Investment unter den befragten Anlegern hoch ist: Wirklich zufrieden waren sie mit ihren Fonds nicht. Auf einer Skala von 1 bis 6 beurteilten die Befragten ihr Projekt mit der Note 3. In puncto Ausschüttungen vergaben sie die Note 3,59. Dies verwundere nicht, weil viele Fonds aufgrund schlechter Winderträge über drei Jahre in Folge in diesem Jahr keine Ausschüttungen zahlen konnten, so der BWE.
Anzeige: Hohe Renditen in unruhigen Börsenzeiten mit intelligenten Hedge-Fonds-Produkten - bei einer Volatilität von nur 2,24% eine Rendite von 13,24% p.a.
INFO: Der Bundesverband Windenergie e. V. (BWE) ist mit rund 13.200 Mitgliedern der größte Einzelverband innerhalb des Bundesverbandes Erneuerbare Energie. Neben Einzelpersonen sind Betreiber, Anlagenhersteller, Zulieferer und Unternehmen der Windbranche sowie Projektplaner, Finanziers, Juristen und Sachverständige organisiert. Der BWE setzt sich unter anderem für die verstärkte Nutzung der Windenergie ein.
Anleger bleiben Windfonds treu
59,7% der Windfonds-Anleger wollen erneut in Windenergie investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage.
59,7 Prozent der Windfonds-Anleger wollen erneut in Windenergie investieren. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband Windenergie (BWE) in einer aktuellen Umfrage, bei der die Meinungen von 3.100 Windfondsanlegern ausgewertet wurden. Besonders hoch sei die Bereitschaft zu einer erneuten Anlage in Windprojekte unter Anlegern, die in so genannte Bürgerwindprojekte investiert hätten, heißt es beim BWE. Drei von vier Anlegern dieser Gruppe würden noch einmal in Windenergie investieren.
Anzeige: Volle Rendite für 2004 und 100% Rabatt auf das Agio bei geschlossenen Fonds sichern - Jetzt informieren!
Gegenüber anderen erneuerbaren Energien zeigen sich die Windfondsanleger aufgeschlossen: Rund 86 Prozent der Befragten würden auch in diese Bereiche investieren. Von diesen Anlegern würden 75,5 Prozent bevorzugt in Photovoltaik-Projekte investieren. 46 Prozent dieser Anlegergruppe würden auf Biomasse setzen, für Geothermie sprachen sich 25,3 Prozent der Befragten aus. Weniger Zuspruch fanden Wasserkraft mit 7 Prozent und Solarenergie mit nur 1,7 Prozent.
Auch wenn die Bereitschaft zu einem erneuten Wind-Investment unter den befragten Anlegern hoch ist: Wirklich zufrieden waren sie mit ihren Fonds nicht. Auf einer Skala von 1 bis 6 beurteilten die Befragten ihr Projekt mit der Note 3. In puncto Ausschüttungen vergaben sie die Note 3,59. Dies verwundere nicht, weil viele Fonds aufgrund schlechter Winderträge über drei Jahre in Folge in diesem Jahr keine Ausschüttungen zahlen konnten, so der BWE.
Anzeige: Hohe Renditen in unruhigen Börsenzeiten mit intelligenten Hedge-Fonds-Produkten - bei einer Volatilität von nur 2,24% eine Rendite von 13,24% p.a.
INFO: Der Bundesverband Windenergie e. V. (BWE) ist mit rund 13.200 Mitgliedern der größte Einzelverband innerhalb des Bundesverbandes Erneuerbare Energie. Neben Einzelpersonen sind Betreiber, Anlagenhersteller, Zulieferer und Unternehmen der Windbranche sowie Projektplaner, Finanziers, Juristen und Sachverständige organisiert. Der BWE setzt sich unter anderem für die verstärkte Nutzung der Windenergie ein.
@Daxianer
Am 17.12.04 ist eine ausserordentliche Gesellschafterversammlung geplant, zu der sicher fristgerecht eingeladen wird. Am 20.11.04 ist eine Besprechung zur Vorbereitung dieser Versammlung vorgesehen. Wer Gesellschafter ist und teilnehmen will, sollte mit dem Beirat Kontakt aufnehmen.
Am 17.12.04 ist eine ausserordentliche Gesellschafterversammlung geplant, zu der sicher fristgerecht eingeladen wird. Am 20.11.04 ist eine Besprechung zur Vorbereitung dieser Versammlung vorgesehen. Wer Gesellschafter ist und teilnehmen will, sollte mit dem Beirat Kontakt aufnehmen.
Vielen Dank!!!
@Daxianer
Bist Du auch beteiligt ?
Distributor hat schon alles korrekt berichtet.
Am 17.12. kann ich nicht kommen, da ist unsere betriebliche Weihnachtsfeier und ich bin im Festkommitée. Ich vertraue den anderen Gesellschaftern dass sie die richtigen Entscheidungen treffen.
@Distributor
Gehst Du hin ?
@alle
Ein anderer Kommanditist fragte mich folgendes:
Mich würde auch gerne mal die steuerlichen Seite zu den jetzt entstanden Veränderungen interessieren
Sind diese auch auf der Gesellschafterversammlung besprochen worden? Bisher wurden vom Finanzamt ja die 100 % Verlustzuweisung anerkannt. Die anderen Verluste sollen ja im Rahmen von 15a mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden ( grins ) Sollte der Windpark jetzt pleite gehen, was passiert dann mit der Verlustzuweisung aus dem Jahr 2000 und was mit den restlichen Verlustzuweisungen?
Ich gebe die Frage mal weiter, vielleicht kann sie jemand beantworten. Wenn ich Antwort von meinem Bekannten beim Finanzamt habe, stelle ich sie ebenfalls hier rein.
Gruß Kollektor
Bist Du auch beteiligt ?
Distributor hat schon alles korrekt berichtet.
Am 17.12. kann ich nicht kommen, da ist unsere betriebliche Weihnachtsfeier und ich bin im Festkommitée. Ich vertraue den anderen Gesellschaftern dass sie die richtigen Entscheidungen treffen.
@Distributor
Gehst Du hin ?
@alle
Ein anderer Kommanditist fragte mich folgendes:
Mich würde auch gerne mal die steuerlichen Seite zu den jetzt entstanden Veränderungen interessieren
Sind diese auch auf der Gesellschafterversammlung besprochen worden? Bisher wurden vom Finanzamt ja die 100 % Verlustzuweisung anerkannt. Die anderen Verluste sollen ja im Rahmen von 15a mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden ( grins ) Sollte der Windpark jetzt pleite gehen, was passiert dann mit der Verlustzuweisung aus dem Jahr 2000 und was mit den restlichen Verlustzuweisungen?
Ich gebe die Frage mal weiter, vielleicht kann sie jemand beantworten. Wenn ich Antwort von meinem Bekannten beim Finanzamt habe, stelle ich sie ebenfalls hier rein.
Gruß Kollektor
Bin in umweltkontor investiert, jedoch nicht in allzu hohen Mengen. Schätze mal das ich nicht eingeladen werde, jedoch habe ich ja hier einige die dabei bzw an 1. Quelle sitzen un die kann man schließlich auch fragen.
@Kollektor
Ja, ich gehe hin und hoffe auf ein geruhsames Weihnachtsfest.
Ja, ich gehe hin und hoffe auf ein geruhsames Weihnachtsfest.
Gibts bei dem Windpark was neues (20.11.) ?
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
In Kürze, liegt mir nur in Papierform vor:
Nächste außerordentliche Gesellschafterversammlung ist am 17.12.2004 in Erkelenz
Es geht um eine völlige Neuordnung:
Beschlussfassung über die Gründung einer neuen Komplementärin
Beschlussfassung zur Senkung der laufenden Betriebskosten
Prüfung aller Verträge und Vernetzungen
Prüfung der Haftungsansprüche ( u.a gegen die Umweltkontorgründer Lohmann, Noethlich und Konsorten sowie Vertriebskanäle wie more-ipo usw. )
Verhandlung mit der Commerzbank auf Forderungsverzicht bzw. Ablösung des Kredits für bessere Konditionen
Neuwahl des Beirats
Insgesamt liegen mir 12 Seiten vor.
Ich gehe dieses Mal nicht selbst hin, weil ich an dem Tage beruflich verhindert bin. Ich übertrage mein Stimmrecht einem Beirat dem ich vertraue. Ich traue auch dem größten Kommanditisten zu, daß er die Interessen der Gesellschaft in richtiger Weise wahrnimmt.
Finanziell wird es eng mit dem Windpark, alles was da noch herauskommt betrachte ich als außerordentlichen Gewinn.
Gruß Kollektor
Nächste außerordentliche Gesellschafterversammlung ist am 17.12.2004 in Erkelenz
Es geht um eine völlige Neuordnung:
Beschlussfassung über die Gründung einer neuen Komplementärin
Beschlussfassung zur Senkung der laufenden Betriebskosten
Prüfung aller Verträge und Vernetzungen
Prüfung der Haftungsansprüche ( u.a gegen die Umweltkontorgründer Lohmann, Noethlich und Konsorten sowie Vertriebskanäle wie more-ipo usw. )
Verhandlung mit der Commerzbank auf Forderungsverzicht bzw. Ablösung des Kredits für bessere Konditionen
Neuwahl des Beirats
Insgesamt liegen mir 12 Seiten vor.
Ich gehe dieses Mal nicht selbst hin, weil ich an dem Tage beruflich verhindert bin. Ich übertrage mein Stimmrecht einem Beirat dem ich vertraue. Ich traue auch dem größten Kommanditisten zu, daß er die Interessen der Gesellschaft in richtiger Weise wahrnimmt.
Finanziell wird es eng mit dem Windpark, alles was da noch herauskommt betrachte ich als außerordentlichen Gewinn.
Gruß Kollektor
Zunächst wünsche ich allen ein gesundes und erfolgreiches neue Jahr
Hat jemand neue News von der Gesellschafterversammlung am 17.12.04 ?
Es hat mich schon sehr geärgert wie alles abgelaufen ist bei diesem Windpark. Ich vertraue den stärker investierten Gesellschaftern und hoffe natürlich, dass hier noch etwas gut zu machen ist.
Der Blick geht nach vorne, wer sich schon 3 Jahrzehnte mit Geldanlagen beschäftigt ist Realist genug dass sich nicht jedes Investment auch wirklich lohnt.
Wenigstens hat sich mein Langfristdepot im letzten Jahr gut entwickelt, so dass ich unterm Strich zufrieden sein kann. Beteiligungen in der Form eines Fond werde ich vermutlich keine mehr eingehen.
In Zukunft setze ich auf eigene Investitionen. Die Photovoltaik bietet gangbare Voraussetzungen. Meine eigene Anlage hat bei einer Nettoinvestition von 35.000 € nach 10 Monaten 4500 Euro Reingewinn gebracht, dazu noch Steuervorteile. Ich stehe in Verhandlungen mit Landwirten über Anmietung von Dächern, ich wohne in einem besonders sonnigen Landstrich im Südwesten. Bloß kein Fond mehr, da wird man nur über den Tisch gezogen
Gruß Kollektor
Hat jemand neue News von der Gesellschafterversammlung am 17.12.04 ?
Es hat mich schon sehr geärgert wie alles abgelaufen ist bei diesem Windpark. Ich vertraue den stärker investierten Gesellschaftern und hoffe natürlich, dass hier noch etwas gut zu machen ist.
Der Blick geht nach vorne, wer sich schon 3 Jahrzehnte mit Geldanlagen beschäftigt ist Realist genug dass sich nicht jedes Investment auch wirklich lohnt.
Wenigstens hat sich mein Langfristdepot im letzten Jahr gut entwickelt, so dass ich unterm Strich zufrieden sein kann. Beteiligungen in der Form eines Fond werde ich vermutlich keine mehr eingehen.
In Zukunft setze ich auf eigene Investitionen. Die Photovoltaik bietet gangbare Voraussetzungen. Meine eigene Anlage hat bei einer Nettoinvestition von 35.000 € nach 10 Monaten 4500 Euro Reingewinn gebracht, dazu noch Steuervorteile. Ich stehe in Verhandlungen mit Landwirten über Anmietung von Dächern, ich wohne in einem besonders sonnigen Landstrich im Südwesten. Bloß kein Fond mehr, da wird man nur über den Tisch gezogen
Gruß Kollektor
Ist das hiwer ein spezielles Problem, oder kann
dies auch bei anderen Windparks passieren?
Ich bekomme ständig Post vom WPD. Sind die in Ordnung?
dies auch bei anderen Windparks passieren?
Ich bekomme ständig Post vom WPD. Sind die in Ordnung?
@DerMitDemKochTanzt
Hier haben wir ein spezielles Problem, die Angebote von WPD kenne ich nicht. Im Prinzip verdienen bei den Fonds immer einige ganz gut und wenn ein paar Krümel übrigbleiben bekommt auch der Investor was davon ab. Die Prospekte sehen immer ganz toll aus, das war auch bei diesem Fonds so
Hier haben wir ein spezielles Problem, die Angebote von WPD kenne ich nicht. Im Prinzip verdienen bei den Fonds immer einige ganz gut und wenn ein paar Krümel übrigbleiben bekommt auch der Investor was davon ab. Die Prospekte sehen immer ganz toll aus, das war auch bei diesem Fonds so
Hallo Kollektor,
bin unter anderem auch an dem Halsdorf-Park beteiligt.
Hast du zufällig noch den Prospekt auf PDF irgendwo rumliegen - habe den schon überall im Netz vergeblich gesucht - habe meinen verbaselt
Kannst Du mir eventuell auch mehr Infos zu deiner selbst gemanageten Solaranlage auf dem Dach erzählen - hatte so etwas auch schon einmal unserer Eigentümerversammlung vorgeschlagen - die meisten wollten dann erstmal mehr dazu höhren.
Weiß hier vielleicht jemand, ob sich das in Köln lohnen könnte - so vom Ertrag her?
Grüße, Windywilly
bin unter anderem auch an dem Halsdorf-Park beteiligt.
Hast du zufällig noch den Prospekt auf PDF irgendwo rumliegen - habe den schon überall im Netz vergeblich gesucht - habe meinen verbaselt
Kannst Du mir eventuell auch mehr Infos zu deiner selbst gemanageten Solaranlage auf dem Dach erzählen - hatte so etwas auch schon einmal unserer Eigentümerversammlung vorgeschlagen - die meisten wollten dann erstmal mehr dazu höhren.
Weiß hier vielleicht jemand, ob sich das in Köln lohnen könnte - so vom Ertrag her?
Grüße, Windywilly
Hallo Windywilly,
ich habe das Dokument als pdf-file.
Wenn Du mir Deine email per Boardmail gibst, schicke ich Dir das Dokument zu (1,1 MByte).
Gestern kam die Einladung zur außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 4. März.
Es sieht so aus, dass man nur bei Nachschießen den Windpark vor Insolvenz bewahren kann. Berechnungen waren dabei.
Zusätzlich wurde berichtet, dass die Komplementärin Energieversorgung Eifel GmbH ebenfalls insolventgefährdet ist.
Ich gebe eine Zusammenfassung wenn ich alles aufgearbeitet habe.
Erfahrungsberichte meiner PV-Anlage stehen u.a. in Thread: Photovoltaik: Erfahrungen bitte hier ;-)
In Köln kann man etwa von 850 KWh/KWp ausgehen http://www.pv-ertraege.de/cgi-bin/pvdaten/src/region_uebersi…
Lohnt sich also nur, wenn alles stimmt ( Ausrichtung, Verschattungsfreiheit, Preis )
Gruß
Kollektor
ich habe das Dokument als pdf-file.
Wenn Du mir Deine email per Boardmail gibst, schicke ich Dir das Dokument zu (1,1 MByte).
Gestern kam die Einladung zur außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 4. März.
Es sieht so aus, dass man nur bei Nachschießen den Windpark vor Insolvenz bewahren kann. Berechnungen waren dabei.
Zusätzlich wurde berichtet, dass die Komplementärin Energieversorgung Eifel GmbH ebenfalls insolventgefährdet ist.
Ich gebe eine Zusammenfassung wenn ich alles aufgearbeitet habe.
Erfahrungsberichte meiner PV-Anlage stehen u.a. in Thread: Photovoltaik: Erfahrungen bitte hier ;-)
In Köln kann man etwa von 850 KWh/KWp ausgehen http://www.pv-ertraege.de/cgi-bin/pvdaten/src/region_uebersi…
Lohnt sich also nur, wenn alles stimmt ( Ausrichtung, Verschattungsfreiheit, Preis )
Gruß
Kollektor
@Kollektor
vielen Dank für die Infos - hatte meine Post noch nicht durchgesehen - da war auch die Einladung von Halsdorf dabei
vielen Dank für die Infos - hatte meine Post noch nicht durchgesehen - da war auch die Einladung von Halsdorf dabei
Hallo Windwilly,
der pdf-File ist raus
Gruß Kollektor
der pdf-File ist raus
Gruß Kollektor
@ Kollektor,
vielleicht werden jetzt die einzelnen Windpark verscherbelt, schließlich hat URE da noch einige Mio liegen. Reicht das alles aus um die Schulden zu bezahlen??
Siehe die Mitteilung von derzeitigen Vorstand Dr. Silcher an das AG Mönchengladbach, wird jetzt auf Zeit gespielt.
Wie groß sind die Steuerlichen Abschreibungen bei Windparks und welche Rückzahlung hat URE noch zu Erwarten, welche Einnahmen hat URE aus diesen Beteiligungen???? Alles Fragen und keiner hier, kann Sie beantworten.
Gruß wema
vielleicht werden jetzt die einzelnen Windpark verscherbelt, schließlich hat URE da noch einige Mio liegen. Reicht das alles aus um die Schulden zu bezahlen??
Siehe die Mitteilung von derzeitigen Vorstand Dr. Silcher an das AG Mönchengladbach, wird jetzt auf Zeit gespielt.
Wie groß sind die Steuerlichen Abschreibungen bei Windparks und welche Rückzahlung hat URE noch zu Erwarten, welche Einnahmen hat URE aus diesen Beteiligungen???? Alles Fragen und keiner hier, kann Sie beantworten.
Gruß wema
@wema
Ich kann nur aus Sicht des Kommanditisten was sagen. Der kann 100 % seiner Einlage abschreiben, in diesem Fall sogar vermutlich sprichwörtlich alles
Auch wenn einzelne Windparks von UK verscherbelt werden, ich kauf keinen ( würde auch mein Budget nicht erlauben )
Wegen diverser Ansprüche, z. B. aus der Prospekthaftungsklage würde ich mich natürlich freuen wenn da noch was zu holen wäre, ich glaube aber nicht daran. Wenn Du die Frage aus Sicht des Aktionärs siehst, der kommt noch weiter hinten und ich kann mir nicht vorstellen dass für den auch noch was übrig bleibt, dafür sorgen schon die Banken.
Gruß Kollektor
Ich kann nur aus Sicht des Kommanditisten was sagen. Der kann 100 % seiner Einlage abschreiben, in diesem Fall sogar vermutlich sprichwörtlich alles
Auch wenn einzelne Windparks von UK verscherbelt werden, ich kauf keinen ( würde auch mein Budget nicht erlauben )
Wegen diverser Ansprüche, z. B. aus der Prospekthaftungsklage würde ich mich natürlich freuen wenn da noch was zu holen wäre, ich glaube aber nicht daran. Wenn Du die Frage aus Sicht des Aktionärs siehst, der kommt noch weiter hinten und ich kann mir nicht vorstellen dass für den auch noch was übrig bleibt, dafür sorgen schon die Banken.
Gruß Kollektor
#94 Nachtrag
Meine Sicht ist völlig subjektiv, ich kann die "Lagerbestände" in Form von existierenden Windparks nicht seriös abschätzen.
Meine Sicht ist völlig subjektiv, ich kann die "Lagerbestände" in Form von existierenden Windparks nicht seriös abschätzen.
#94 Noch Nachtrag
URE hat von bereits verkauften Beteiligungen nichts mehr. Das Geschäft macht jetzt die PSM wie die frühere Tochter Umweltkontor Services heute heißt und rechtlich selbständig ist. Zu holen ist da nichts mehr für URE.
URE hat von bereits verkauften Beteiligungen nichts mehr. Das Geschäft macht jetzt die PSM wie die frühere Tochter Umweltkontor Services heute heißt und rechtlich selbständig ist. Zu holen ist da nichts mehr für URE.
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und nicht hier weil ich in irgendeiner Form an einem Fond oder ähnlichem beteiligt bin, sondern weil ich zur Zeit gerade meine Diplomarbeit schreibe. Eher zufällig bin ich da auf diese Seite gestossen.
Im Rahmen meiner DA beschäftige ich mich mit Energieertragsprognosen und garantierten Erträgen seitens der Hersteller und Planer. Da es jedoch sehr schwer ist an geeignete Informationen zu kommen, bitte ich Euch um Hilfe. Vielleicht kann mir jemand das Problem erklären und ich kann dann, natürlich unter Beachtung des Datenschutzes, einige Ergebnisse weiterverarbeiten.
Gruß Nacelle
ich bin neu in diesem Forum und nicht hier weil ich in irgendeiner Form an einem Fond oder ähnlichem beteiligt bin, sondern weil ich zur Zeit gerade meine Diplomarbeit schreibe. Eher zufällig bin ich da auf diese Seite gestossen.
Im Rahmen meiner DA beschäftige ich mich mit Energieertragsprognosen und garantierten Erträgen seitens der Hersteller und Planer. Da es jedoch sehr schwer ist an geeignete Informationen zu kommen, bitte ich Euch um Hilfe. Vielleicht kann mir jemand das Problem erklären und ich kann dann, natürlich unter Beachtung des Datenschutzes, einige Ergebnisse weiterverarbeiten.
Gruß Nacelle
Hallo Nacelle,
entschuldige die späte Antwort, ich war auf der "Emedded World" in Nürnberg.
Ist sicher ein spannendes Thema was Du Dir da ausgesucht hast. Energieertragsprognosen gibt es bei jeder Beteiligung, meist gestützt auf zwei "unabhängige Gutachten und entsprechenden Sicherheitsabschlägen."
Es gibt Anbieter mit Ertragsgarantien, meistens bei Solarfonds. Ich weiß jetzt nicht mehr so ganau wo ich das gesehen haben, aber war uninteressant da die Versicherungsprämie dafür zu hoch war. Wenn ich es nochmal sehe, poste ich es hier rein.
@alle Halsdörfler
Ich bin nicht richtig weitergekommen bei meinen Überlegungen was ich machen soll, ich habe keine Lust selbst zu kommen auf die Gesellschafterversammlung und erteile dem Beirat entsprechende Vollmacht.
Habe mir übrigens eine PV-Anlage gekauft, die noch letztes Jahr ans Netz ging. Hier ein Bild:
Die Stromeinnahmen bereits von weniger als einem Jahr reichen aus, um meine Verluste an dem Windpark Halsdorf wettzumachen. Bin natürlich trotzdem an einer Rettung interessiert.
Gruß
Kollektor
entschuldige die späte Antwort, ich war auf der "Emedded World" in Nürnberg.
Ist sicher ein spannendes Thema was Du Dir da ausgesucht hast. Energieertragsprognosen gibt es bei jeder Beteiligung, meist gestützt auf zwei "unabhängige Gutachten und entsprechenden Sicherheitsabschlägen."
Es gibt Anbieter mit Ertragsgarantien, meistens bei Solarfonds. Ich weiß jetzt nicht mehr so ganau wo ich das gesehen haben, aber war uninteressant da die Versicherungsprämie dafür zu hoch war. Wenn ich es nochmal sehe, poste ich es hier rein.
@alle Halsdörfler
Ich bin nicht richtig weitergekommen bei meinen Überlegungen was ich machen soll, ich habe keine Lust selbst zu kommen auf die Gesellschafterversammlung und erteile dem Beirat entsprechende Vollmacht.
Habe mir übrigens eine PV-Anlage gekauft, die noch letztes Jahr ans Netz ging. Hier ein Bild:
Die Stromeinnahmen bereits von weniger als einem Jahr reichen aus, um meine Verluste an dem Windpark Halsdorf wettzumachen. Bin natürlich trotzdem an einer Rettung interessiert.
Gruß
Kollektor
Ohne Zuschießen von Eigenkapital wird der Windpark Halsdorf insolvent.
Es werden zwei Modelle vorgestellt, mit denen der Windpark aufgrund der momentanen Erträge zu retten wäre.
Im wesentlichen müssten die Kommanditisten 1,7 Millionen Euro ( entspricht 40 % des Kommandistenkapitals ) verteilt auf 2005 und 2007 nachschießen. Dieses Geld wird mit 5 % verzinst, die Zinsen werden bis 2012 gestundet. Das Geld ist vorrangig dem Altkapital.
Dann bekäme man außer dem verzinsten Nachschusskapital etwa die Hälfte des ursprünglichen Kommanditkapitals am Ende der Laufzeit zurück.
Stimmt das folgende ?
Wird der Park insolvent, so fordert das Finanzamt die Steuern zurück, die man aufgrund gewerblicher Verlustzuweisungen gespart hat. Grund: Es wurde kein Totalgewinn erzielt.
Kann man diese Beteiligung nicht mit anderen Beteiligungen zusammenrechnen ?
Ist es sinnvoll, Kapital nachzuschießen um die steuerlichen Abschreibungen zu retten ? Oder soll man hier einen Schlussstrich ziehen ?
fragt ein auf dieses Beteiligungsangebot hereingefallender
Kollektor
Es werden zwei Modelle vorgestellt, mit denen der Windpark aufgrund der momentanen Erträge zu retten wäre.
Im wesentlichen müssten die Kommanditisten 1,7 Millionen Euro ( entspricht 40 % des Kommandistenkapitals ) verteilt auf 2005 und 2007 nachschießen. Dieses Geld wird mit 5 % verzinst, die Zinsen werden bis 2012 gestundet. Das Geld ist vorrangig dem Altkapital.
Dann bekäme man außer dem verzinsten Nachschusskapital etwa die Hälfte des ursprünglichen Kommanditkapitals am Ende der Laufzeit zurück.
Stimmt das folgende ?
Wird der Park insolvent, so fordert das Finanzamt die Steuern zurück, die man aufgrund gewerblicher Verlustzuweisungen gespart hat. Grund: Es wurde kein Totalgewinn erzielt.
Kann man diese Beteiligung nicht mit anderen Beteiligungen zusammenrechnen ?
Ist es sinnvoll, Kapital nachzuschießen um die steuerlichen Abschreibungen zu retten ? Oder soll man hier einen Schlussstrich ziehen ?
fragt ein auf dieses Beteiligungsangebot hereingefallender
Kollektor
also es muß doch nur die Absicht auf Totalgewinn bestehen. Einen Automatismus -->kein Totalgewinn-->Steuern zurück gibt es nicht.
Wenn man zwischenzeitlich Erträge gehabt hätte die versteuert wurden bekommt man da auch seine Steuern wieder?
http://www.steuerthek.de/handbuch/est/gewerbebetrieb_gewinne…
Mit welcher Begründung hofft man denn mit dem nachgeschossenen Geld dauerhaft Erträge zu erwirtschaften?
Wenn man zwischenzeitlich Erträge gehabt hätte die versteuert wurden bekommt man da auch seine Steuern wieder?
http://www.steuerthek.de/handbuch/est/gewerbebetrieb_gewinne…
Mit welcher Begründung hofft man denn mit dem nachgeschossenen Geld dauerhaft Erträge zu erwirtschaften?
@WePeHA
Danke für den Beitrag.
Das mit den Steuerrückzahlungen las ich in der vorletzten Wirtschaftswoche im Zusammenhang mit insolventen geschlossenen Immobilienfonds.
Die Kredite für den Windpark laufen bis 2012 bzw. 2017.
Wenn die bedient bzw. getilgt sind, liefert der Windpark Überschüsse und mit denen können die "Zuschüsse" und ein Teil des Eigenkapitals bedient werden. Das momentane Problem besteht darin, dass die Stromeinnahmen nicht ausreichen um die Kredite zu bedienen.
Gruß
Kollektor
Danke für den Beitrag.
Das mit den Steuerrückzahlungen las ich in der vorletzten Wirtschaftswoche im Zusammenhang mit insolventen geschlossenen Immobilienfonds.
Die Kredite für den Windpark laufen bis 2012 bzw. 2017.
Wenn die bedient bzw. getilgt sind, liefert der Windpark Überschüsse und mit denen können die "Zuschüsse" und ein Teil des Eigenkapitals bedient werden. Das momentane Problem besteht darin, dass die Stromeinnahmen nicht ausreichen um die Kredite zu bedienen.
Gruß
Kollektor
Die Modellrechnungen habe ich mit einer Exceltabelle nachgerechnet. Sie kommen hin mit den derzeitigen Ertragsverhältnissen des Windparks.
Aber ich zweifle daran, dass diese Windräder 20 Jahre durchlaufen ohne größere Reparaturen.
Wenn ich die Steuerersparnisse auch im Insolvenzfall nicht zurückzahlen müsste, würde ich kein Kapital nachschießen. Im übrigen funktioniert das auch nur, wenn alle Kommanditisten mitziehen oder einige einen höheren Betrag zuschießen.
Aber ich zweifle daran, dass diese Windräder 20 Jahre durchlaufen ohne größere Reparaturen.
Wenn ich die Steuerersparnisse auch im Insolvenzfall nicht zurückzahlen müsste, würde ich kein Kapital nachschießen. Im übrigen funktioniert das auch nur, wenn alle Kommanditisten mitziehen oder einige einen höheren Betrag zuschießen.
40% ist schon knackig. Jetzt will man also Fremdkapital durch Eigenkapital ersetzen. Die derzeitige Einnahme-Situation reicht nicht aus um die FK Zinsen und Tilgung darzustellen. Ich würde als EK-Geber aber eigentlich eine (noch) höhere Verzinsung erwarten, das können die ja dann gleich garnicht darstellen... Nenene, das überzeugt nicht
Mich überzeugt das auch nicht. Ich muss sowieso zum Finanzamt und dort frage ich nach, was mit den "steuersparenden Verlustzuweisungen" geschieht, wenn der Windpark insolvent wird.
Der Park wurde mit 69,5 % Fremdmittel finanziert.
Die Zinsen für das Fremdkapital sind auch nicht gerade billig:
1. ERP-Darlehen: Laufzeit 15 Jahre, 5,75 %, Auszahlung 100 %, 10 Jahre fest, die ersten zwei Jahre sind tilgungsfrei
2. DtA-Darlehen: Laufzeit 10 Jahre, Auszahlung 96 %, die ersten zwei Jahre sind tilgungsfrei.
Das erschreckende ist, dass die Insolvenz schon jetzt droht nach 2 tilgungsfreien Jahren.
Ich habe mal durchgespielt was mit reinem Eigenkapital wäre. Da kämen gerade mal so 7,5 % Ausschüttungen pro Jahr raus. Und das 20 Jahre lang wenn alles gut geht. Immerhin hätte man nach 14 Jahren seine Einlage wieder raus und die Gesamtverzinsung läge bei 4,22 % aber es bliebe etwas übrig. Mit Fremdkapital zu über 5 % kann das nie was werden.
Nur durch dei agressive Fremdfinanzierung sind so hohe Verlustzuweisungen möglich, da die 20 % AfA nach $7g EStG und die degressive Abschreibung mit 10 % voll abzugsfähig ist, also die gesamte Einlage abdeckt.
Wenigstens ist der Verlust auf die Einlage beschränkt.
Eine lehrreiche Erfahrung
Der Park wurde mit 69,5 % Fremdmittel finanziert.
Die Zinsen für das Fremdkapital sind auch nicht gerade billig:
1. ERP-Darlehen: Laufzeit 15 Jahre, 5,75 %, Auszahlung 100 %, 10 Jahre fest, die ersten zwei Jahre sind tilgungsfrei
2. DtA-Darlehen: Laufzeit 10 Jahre, Auszahlung 96 %, die ersten zwei Jahre sind tilgungsfrei.
Das erschreckende ist, dass die Insolvenz schon jetzt droht nach 2 tilgungsfreien Jahren.
Ich habe mal durchgespielt was mit reinem Eigenkapital wäre. Da kämen gerade mal so 7,5 % Ausschüttungen pro Jahr raus. Und das 20 Jahre lang wenn alles gut geht. Immerhin hätte man nach 14 Jahren seine Einlage wieder raus und die Gesamtverzinsung läge bei 4,22 % aber es bliebe etwas übrig. Mit Fremdkapital zu über 5 % kann das nie was werden.
Nur durch dei agressive Fremdfinanzierung sind so hohe Verlustzuweisungen möglich, da die 20 % AfA nach $7g EStG und die degressive Abschreibung mit 10 % voll abzugsfähig ist, also die gesamte Einlage abdeckt.
Wenigstens ist der Verlust auf die Einlage beschränkt.
Eine lehrreiche Erfahrung
@Kollektor
die alten "steuersparenden Verlustzuweisungen" bleiben in den betreffenden Jahren m.E. erhalten (war ja nicht absehbar, dass das Ding so schlecht läuft), allerdings muss grob das negative Kapitalkonto bei Auflösung der KG versteuert werden. Das ist unangenehm.
Grüße K1
die alten "steuersparenden Verlustzuweisungen" bleiben in den betreffenden Jahren m.E. erhalten (war ja nicht absehbar, dass das Ding so schlecht läuft), allerdings muss grob das negative Kapitalkonto bei Auflösung der KG versteuert werden. Das ist unangenehm.
Grüße K1
@K1
Danke für den Hinweis.
...muss grob das negative Kapitalkonto bei Auflösung der KG versteuert werden
Was bedeutet das im Klartext ? Müssen die Verbindlichkeiten minus der Betrag für den Restwert ( z.B. der Versteierungserlös für den Windpark ) versteuert werden ? Ist das evtl. mehr als die Steuerersparnis aus den Anfangsjahren ?
Gruß
Kollektor
Danke für den Hinweis.
...muss grob das negative Kapitalkonto bei Auflösung der KG versteuert werden
Was bedeutet das im Klartext ? Müssen die Verbindlichkeiten minus der Betrag für den Restwert ( z.B. der Versteierungserlös für den Windpark ) versteuert werden ? Ist das evtl. mehr als die Steuerersparnis aus den Anfangsjahren ?
Gruß
Kollektor
Meine Vollmacht an den Beirat ist erteilt. Mein Anteil ist zu klein als dass ich damit nach meinem Geld auch noch meinen Urlaub verheize...
Auf dem Abstimmungsformular habe ich für TOP5 gestimmt: "Die Gesellschaftsversammlung beschließt die Beschaffung unabhängig beauftragter und tätiger anwaltlicher Unterstützung." Es geht um die Prüfung von Haftungsansprüchen wegen Prospekthaftung u.ä.
Auf dem Abstimmungsformular habe ich für TOP5 gestimmt: "Die Gesellschaftsversammlung beschließt die Beschaffung unabhängig beauftragter und tätiger anwaltlicher Unterstützung." Es geht um die Prüfung von Haftungsansprüchen wegen Prospekthaftung u.ä.
Habe noch ein wenig gespielt mit den Zahlen.
Die günstigste Variante wäre:
Ablösung aller Darlehen, besonders das ERP-Darlehen könnte man vorzeitig tilgen und beim anderen Darlehen wäre die Bank bestimmt auch heilfroh, vielleicht würden die sogar auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten weil sie bei einer Insolvenz viel mehr verlieren würden.
Nach meinen Berechnungen würde sich der Windpark mit nochmaligem Sicherheitsabschlag zwischen 5 und 6 % rentieren auf Endwert 0 in 16 Jahren.
Da würden aber nicht alle mitmachen, man müsste nochmal das doppelte der Kommanditisteneinlage aufwenden.
Geht von Euch jemand hin auf die heutige Gesellschafterversammlung ?
Gruß
Kollektor
Die günstigste Variante wäre:
Ablösung aller Darlehen, besonders das ERP-Darlehen könnte man vorzeitig tilgen und beim anderen Darlehen wäre die Bank bestimmt auch heilfroh, vielleicht würden die sogar auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten weil sie bei einer Insolvenz viel mehr verlieren würden.
Nach meinen Berechnungen würde sich der Windpark mit nochmaligem Sicherheitsabschlag zwischen 5 und 6 % rentieren auf Endwert 0 in 16 Jahren.
Da würden aber nicht alle mitmachen, man müsste nochmal das doppelte der Kommanditisteneinlage aufwenden.
Geht von Euch jemand hin auf die heutige Gesellschafterversammlung ?
Gruß
Kollektor
Hi Kollektor,
geht sich nur um die Ablösesumme für URE.
Gruß wema
geht sich nur um die Ablösesumme für URE.
Gruß wema
@wema
Da gibt es nichts abzulösen, mit Umweltkontor hat das nichts mehr zu tun. Die sind ja sowieso pleite.
Da gibt es nichts abzulösen, mit Umweltkontor hat das nichts mehr zu tun. Die sind ja sowieso pleite.
Wärste mal zur HV gekommen, Kollektor.
Aber is klar, wenn man weit weg wohnt, ist das einfach ne Frage des zeitlichen und finanziellen Aufwands. Aber das Beste ist es schon, wenn möglichst viele Kommanditisten in der schwierigen Situation an den Beratungen und Beschlussfassungen selbst teilnehmen.
Aber is klar, wenn man weit weg wohnt, ist das einfach ne Frage des zeitlichen und finanziellen Aufwands. Aber das Beste ist es schon, wenn möglichst viele Kommanditisten in der schwierigen Situation an den Beratungen und Beschlussfassungen selbst teilnehmen.
Ich war ja letztes Jahr auf der Gesellschaftsversammlung ( nicht HV ! ) und ich hatte einen guten Eindruck vom Beirat und den Hauptkommanditisten. Da gab es auch solche, die ihr Leben recht stark mit dem Projekt verflochten haben
Nee, mein Anteil ist so klein, dass die Anreise in keinem vernünftigen Verhältnis mit dem Aufwand steht. Ich werde das mitmachen, was die Mehrheit beschließt.
War übrigens mein erster geschlossener Fonds überhaupt in meinem Leben ( hatte auch sonst nie einen Fonds oder bankinitiierte Produkte ). Bin danach aber noch in andere Windparkbeteiligungen eingetreten, ich wusste die inzwischen besser einzuordnen. Die laufen zwar auch nicht gerade toll aber es ist keine Katastrophe.
Trotzdem: Vorerst keine Kommanditistenbeteiligung mehr. Agio, Verwaltung usw. fressen die Rendite auf, der Kommanditist erhält nur noch die Krümel falls was übrig bleibt. Es gibt bessere und risikoärmere Anlagen.
Nee, mein Anteil ist so klein, dass die Anreise in keinem vernünftigen Verhältnis mit dem Aufwand steht. Ich werde das mitmachen, was die Mehrheit beschließt.
War übrigens mein erster geschlossener Fonds überhaupt in meinem Leben ( hatte auch sonst nie einen Fonds oder bankinitiierte Produkte ). Bin danach aber noch in andere Windparkbeteiligungen eingetreten, ich wusste die inzwischen besser einzuordnen. Die laufen zwar auch nicht gerade toll aber es ist keine Katastrophe.
Trotzdem: Vorerst keine Kommanditistenbeteiligung mehr. Agio, Verwaltung usw. fressen die Rendite auf, der Kommanditist erhält nur noch die Krümel falls was übrig bleibt. Es gibt bessere und risikoärmere Anlagen.
Hi,
hat denn jetzt jemand erfahren, wies mit der näheren Zukunft von URE aussieht?
Hab zwar auch nur ne kleine Position, aber wär trotzdem schön , wenns ein bisschen was bringt...
Cheers Fab
hat denn jetzt jemand erfahren, wies mit der näheren Zukunft von URE aussieht?
Hab zwar auch nur ne kleine Position, aber wär trotzdem schön , wenns ein bisschen was bringt...
Cheers Fab
# Kollektor
Es heißt Gesellschafterversammlung(nicht Gesellschaftsversammlung). Aber ansonsten hast du -leider- völlig recht. Die KGs sind wahrscheinlich z.T. schon so gestrickt, dass sich Vermittler, Projektanten und sonstige notfalls auch mit kriminellen Methoden bereichern können.
Aus Schaden wird man klug. Wohl dem, bei dem der Schaden klein genug bleibt.
Es heißt Gesellschafterversammlung(nicht Gesellschaftsversammlung). Aber ansonsten hast du -leider- völlig recht. Die KGs sind wahrscheinlich z.T. schon so gestrickt, dass sich Vermittler, Projektanten und sonstige notfalls auch mit kriminellen Methoden bereichern können.
Aus Schaden wird man klug. Wohl dem, bei dem der Schaden klein genug bleibt.
#Motleifaul: bist wohl kein Besserwisser?!
#Kollektor: interessante, vielleicht auch ein wenig tragische Geschichte, die Ihr hier zusammengetragen habt. Tut mir Leid für Euch, zumal Ihr ja eine gute Sache unterstützen wolltet.
Wie geht es denn jetzt weiter mit Eueren Windturbinen und der Gesellschaft?
Was ich nicht verstehe: irgendwo steht etwas von PSM, deren Verbindung zur Servicegesellschaft von URE und dass die das Geschäft jetzt machen. Sind denn die handelnden Personen bei PSM nicht auch mitverantwortlich für die Misere des Parks? Kommen die Leute nicht alle aus dem Dunstkreis von URE? Welche Interessen verfolgt die PSM bei dieser ganzen Sache?
#Kollektor: interessante, vielleicht auch ein wenig tragische Geschichte, die Ihr hier zusammengetragen habt. Tut mir Leid für Euch, zumal Ihr ja eine gute Sache unterstützen wolltet.
Wie geht es denn jetzt weiter mit Eueren Windturbinen und der Gesellschaft?
Was ich nicht verstehe: irgendwo steht etwas von PSM, deren Verbindung zur Servicegesellschaft von URE und dass die das Geschäft jetzt machen. Sind denn die handelnden Personen bei PSM nicht auch mitverantwortlich für die Misere des Parks? Kommen die Leute nicht alle aus dem Dunstkreis von URE? Welche Interessen verfolgt die PSM bei dieser ganzen Sache?
Nee, es ist mir völlig Wurscht, ob einer HV oder Gesellschaftsversammlung oder Gesellschafterversammlung sagt. Jeder weiß doch, was gemeint ist. Ich habe Kollektor nur korrigiert, weil er glaubte, mich korrigieren zu müssen, als ich HV statt GV gesagt habe. Als obs darauf ankommt.
Ansonsten glaube ich, dass psm dabei ist, sich von dem UK-Umfeld zu befreien. Das ist für sie wohl auch die einzige Überlebenschance. Das Misstrauen der Kommandidisten der WPs ist groß, weil psm, bzw. ihre handelnden Personen im Interessenkonflikt zwischen UK und Kommandidisten in der Vergangenheit nicht klar die Interessen der WPs vertreten hat. Da haben sie viel gutzumachen, wenn sie nicht alle Geschäftsführungsverträge verlieren wollen.
Ansonsten glaube ich, dass psm dabei ist, sich von dem UK-Umfeld zu befreien. Das ist für sie wohl auch die einzige Überlebenschance. Das Misstrauen der Kommandidisten der WPs ist groß, weil psm, bzw. ihre handelnden Personen im Interessenkonflikt zwischen UK und Kommandidisten in der Vergangenheit nicht klar die Interessen der WPs vertreten hat. Da haben sie viel gutzumachen, wenn sie nicht alle Geschäftsführungsverträge verlieren wollen.
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Die PSM hieß vorher Umweltkontor Services und war nicht von der Insolvenz der Umweltkontor AG betroffen. Die Personen sind noch die selben. Der neue Name sollte nicht mehr an Umweltkontor erinnern. Es gibt Tendenzen bei den Kommanditisten des Windparks Halsdorf Nr.17, sich ganz von PSM zu trennen um jegliche Interessenkonflikte zwischen den ehemaligen Umweltkontortöchtern zu vermeiden.
Mir liegen bis heute keine neuen Informationen der Gesellschafterversammlung vor. Sobald ich die habe, werde ich berichten.
Gruß
Kollektor
Mir liegen bis heute keine neuen Informationen der Gesellschafterversammlung vor. Sobald ich die habe, werde ich berichten.
Gruß
Kollektor
Hallo Kollektor,
gibt es schon Neuigkeiten zu Euerem Winpark?
gibt es schon Neuigkeiten zu Euerem Winpark?
Hallo tulouse,
Das Protokoll der Gesellschafterversammlung liegt mir inzwischen vor. Wichtigster Punkt ist die Gründung einer neuen Komlementärin aus dem Kreis der Gesellschafter. Freiwillige vor...
Es geht noch um eine Reihe interner Vorgänge, vor allem um den Filz der Betreiber und um die ehemaligen Initiatoren des Windparks, die Gebr. Heck, die seinerseits den Windpark an die Umweltkontor AG verkauft haben.
Irgendwann fasse ich das zusammen.
Gruß
Kollektor
Das Protokoll der Gesellschafterversammlung liegt mir inzwischen vor. Wichtigster Punkt ist die Gründung einer neuen Komlementärin aus dem Kreis der Gesellschafter. Freiwillige vor...
Es geht noch um eine Reihe interner Vorgänge, vor allem um den Filz der Betreiber und um die ehemaligen Initiatoren des Windparks, die Gebr. Heck, die seinerseits den Windpark an die Umweltkontor AG verkauft haben.
Irgendwann fasse ich das zusammen.
Gruß
Kollektor
Ich bin beim Surfen auf eure Seite gestoßen.
Interessante Diskussion, die Ihr da führt.
Die Problematik mit Service-Gesellschaften, die im Dunstkreis der Projektierer von Wind-kraftanlagen stehen, kenne ich. Wir hatten einen ähnlichen Fall in einem Fonds, an dem ich mich beteiligt habe. Bei näherem Hinschauen war es eigentlich die Service-Gesellschaft, die den Windpark am kräftigsten gemolken hat: für Fondsverwaltung, Fernüberwachung und Controlling des Parks hat man dem Fonds einen Prozentsatz vom Jahresertrag berechnet. Nachdem die Gesellschafter dies hinterfragt hatten, stellte sich heraus, dass die Leistung, die eigentlich für Parkverfügbarkeit von entscheidender Bedeutung ist, nämlich technischer Ser-vice der Windmühlen, von der Service-Gesellschaft gar nicht geleistet werden kann, weil die-se Gesellschaft gar nicht über das dafür erforderliche Know-how verfügt. Dieses behalten die Windmühlenhersteller nämlich für sich. Mit der Folge, dass dann, wenn man wirklich einmal die Service-Gesellschaft benötigt (z.B. wenn eine Windmühle ausfällt), diese gar nicht han-deln kann, sondern den Hersteller kostenpflichtig einbinden muss.
Lange Rede kurzer Sinn: die Service-Gesellschaft leistet nicht das, was sie eigentlich sollte. Sie berechnet aber ein Entgelt, dass diese Leistung beinhalten sollte.
Das Problem ist, dass die Service-Gesellschaft mit Verkauf des Parks an den Fonds ein dauer-haftes Vertragsverhältnis begründet haben. Dieses verspricht Leistungen, die diese Gesell-schaft nicht bieten kann, und berechnet dauerhaft ein viel zu hohes Entgelt. Das, was eigent-lich geleistet wird, nämlich Vorortkontrolle, Fondsverwaltung und Controlling kann man am Markt auf viel billiger einkaufen.
Die Service-Gesellschaft für für den Projektierer des Winparks lediglich ein Vehikel, neben dem üppigen Verkaufserlös des schlüsselfertigen Windparks an den Fonds (meistens völlig überzogen) auch noch am laufenden Ertrag des Parks zu profitieren.
Wenn ein Fonds in die Schieflage gerät, dann doch deswegen, weil der Projektierer falsche Windprognosen verwendet hat, schlecht finanziert hat, die Mühlen zu teuer verkauft hat, eben die Misere verantwortet hat.
Die Service-Gesellschaft kommt aus dem Dunskreis des Projektierers und kann per Def. nicht die Interessen der Gesellschafter in dem Fall, wenn es schief geht, vertreten. Dies trifft doch auch zu, wenn, wie in Euerem Fall, die Service-Gesellschaft durch Gesellschafts- und Na-mensänderung versucht, die Beziehung zum Projektierer zu lösen, oder? Die handelnden Per-sonen sind doch noch die gleichen? Und wenn das so ist, dann kann man sich zumindest fra-gen, ob man diesen noch weiter vertraut. Wir haben diese Frage gestellt und uns mit unserer Service-Gesellschaft einvernehmlich geeinigt. Wir haben Sie einfach rausgeschmissen, nach-dem sie, mit Wettbewerbsangeboten konfrontiert, nicht deutlich im Preis nachgeben wollte.
Viel Glück also mit Euerer "PSM".
Wie geht es denn jetzt mit Euerem Windpark weiter?
Interessante Diskussion, die Ihr da führt.
Die Problematik mit Service-Gesellschaften, die im Dunstkreis der Projektierer von Wind-kraftanlagen stehen, kenne ich. Wir hatten einen ähnlichen Fall in einem Fonds, an dem ich mich beteiligt habe. Bei näherem Hinschauen war es eigentlich die Service-Gesellschaft, die den Windpark am kräftigsten gemolken hat: für Fondsverwaltung, Fernüberwachung und Controlling des Parks hat man dem Fonds einen Prozentsatz vom Jahresertrag berechnet. Nachdem die Gesellschafter dies hinterfragt hatten, stellte sich heraus, dass die Leistung, die eigentlich für Parkverfügbarkeit von entscheidender Bedeutung ist, nämlich technischer Ser-vice der Windmühlen, von der Service-Gesellschaft gar nicht geleistet werden kann, weil die-se Gesellschaft gar nicht über das dafür erforderliche Know-how verfügt. Dieses behalten die Windmühlenhersteller nämlich für sich. Mit der Folge, dass dann, wenn man wirklich einmal die Service-Gesellschaft benötigt (z.B. wenn eine Windmühle ausfällt), diese gar nicht han-deln kann, sondern den Hersteller kostenpflichtig einbinden muss.
Lange Rede kurzer Sinn: die Service-Gesellschaft leistet nicht das, was sie eigentlich sollte. Sie berechnet aber ein Entgelt, dass diese Leistung beinhalten sollte.
Das Problem ist, dass die Service-Gesellschaft mit Verkauf des Parks an den Fonds ein dauer-haftes Vertragsverhältnis begründet haben. Dieses verspricht Leistungen, die diese Gesell-schaft nicht bieten kann, und berechnet dauerhaft ein viel zu hohes Entgelt. Das, was eigent-lich geleistet wird, nämlich Vorortkontrolle, Fondsverwaltung und Controlling kann man am Markt auf viel billiger einkaufen.
Die Service-Gesellschaft für für den Projektierer des Winparks lediglich ein Vehikel, neben dem üppigen Verkaufserlös des schlüsselfertigen Windparks an den Fonds (meistens völlig überzogen) auch noch am laufenden Ertrag des Parks zu profitieren.
Wenn ein Fonds in die Schieflage gerät, dann doch deswegen, weil der Projektierer falsche Windprognosen verwendet hat, schlecht finanziert hat, die Mühlen zu teuer verkauft hat, eben die Misere verantwortet hat.
Die Service-Gesellschaft kommt aus dem Dunskreis des Projektierers und kann per Def. nicht die Interessen der Gesellschafter in dem Fall, wenn es schief geht, vertreten. Dies trifft doch auch zu, wenn, wie in Euerem Fall, die Service-Gesellschaft durch Gesellschafts- und Na-mensänderung versucht, die Beziehung zum Projektierer zu lösen, oder? Die handelnden Per-sonen sind doch noch die gleichen? Und wenn das so ist, dann kann man sich zumindest fra-gen, ob man diesen noch weiter vertraut. Wir haben diese Frage gestellt und uns mit unserer Service-Gesellschaft einvernehmlich geeinigt. Wir haben Sie einfach rausgeschmissen, nach-dem sie, mit Wettbewerbsangeboten konfrontiert, nicht deutlich im Preis nachgeben wollte.
Viel Glück also mit Euerer "PSM".
Wie geht es denn jetzt mit Euerem Windpark weiter?
@Windmüller
Danke für die Stellungnahme. Sie deckt sich mit unseren Erfahrungen. Ich überlasse die Initiative den Hauptkommanditisten und hänge mich dann dran.
@alle Gesellschafter
Ich habe eine Ergänzung zum Protokoll erhalten. Jeder einzelne kann beim Insolvenzverwalter seinen Garantieanspruch geltend machen, mit dem die Umweltkontor AG die Hälfte der prognostizierten Ausschüttungen übernehmen wollte falls der Park diese nicht aus seinen Einnahmen schafft. Ich werde den Anspruch geltend machen.
Gruß
Kollektor
Danke für die Stellungnahme. Sie deckt sich mit unseren Erfahrungen. Ich überlasse die Initiative den Hauptkommanditisten und hänge mich dann dran.
@alle Gesellschafter
Ich habe eine Ergänzung zum Protokoll erhalten. Jeder einzelne kann beim Insolvenzverwalter seinen Garantieanspruch geltend machen, mit dem die Umweltkontor AG die Hälfte der prognostizierten Ausschüttungen übernehmen wollte falls der Park diese nicht aus seinen Einnahmen schafft. Ich werde den Anspruch geltend machen.
Gruß
Kollektor
Kann man denn den Anspruch so einfach pauschal geltend machen oder muss man den vorher in Euro und Cent quantifizieren?
Gibt oder gab es dazu eine Frist?
Gibt oder gab es dazu eine Frist?
Ja, da lese ich gerade: Termin war der 31.3.2005.
Man kann die Forderung doch noch geltend machen. Die Liste ist noch nicht geschlossen.
Rechtsanwälte
Hützen & Quinkert
Brucknerallee 6
41236 Mönchengladbach
Tel.: 0 21 66 / 6 18 98 - 25
Fax: 0 21 66 / 6 18 98 - 88
eMail: h.fakhreddine@huetzen-quinkert.de
Aber das betrifft ja wohl nur 50% der projektierten Ausschüttung für 2004. Für die Folgejahre ist ja noch keine Forderung entstanden. Oder sehe ich das falsch?
Rechtsanwälte
Hützen & Quinkert
Brucknerallee 6
41236 Mönchengladbach
Tel.: 0 21 66 / 6 18 98 - 25
Fax: 0 21 66 / 6 18 98 - 88
eMail: h.fakhreddine@huetzen-quinkert.de
Aber das betrifft ja wohl nur 50% der projektierten Ausschüttung für 2004. Für die Folgejahre ist ja noch keine Forderung entstanden. Oder sehe ich das falsch?
@ Motleifaul,
Amtsgericht Mönchengladbach, Aktenzeichen: 32 IN 178/04
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Mönchengladbach unter HRB 8899 eingetragenen Umweltkontor Renewable Energy AG, Brüsseler Allee 23, 41812 Erkelenz, vertreten durch den Vorstand Dr. Erik Silcher, Bismarckstraße 6, 74072 Heilbronn
wird die Veröffentlichung vom 02.02.2004 hinsichtlich der darin angegebenen Termine dahin berichtigt, daß der Veröffentlichungstext wie folgt richtig ist:
Über das Vermögen der im Handelsregister des Amtsgerichts Mönchengladbach unter HRB 8899 eingetragenen Umweltkontor Renewable Energy AG, Brüsseler Allee 23, 41812 Erkelenz, vertreten durch den Vorstand Dr. Erik Silcher, Bismarckstraße 6, 74072 Heilbronn wurde am 01.02.2005, um 20.00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Volker Quinkert, Brucknerallee 6, 41236 Mönchengladbach, Tel. 02166/6189898, Fax +4921666189888. Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 31.03.2005 unter Beachtung des § 174 InsO beim Insolvenzverwalter anzumelden. Termin zur ersten Gläubigerversammlung (Berichtstermin): Freitag, 29.04.2005, 09:00 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Mönchengladbach, Hauptstelle, Hohenzollernstraße 157, 41061 Mönchengladbach, 1. Obergeschoß, A 100. Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen (Prüfungstermin): Freitag, 20.05.2005, 09:00 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Mönchengladbach, Hauptstelle, Hohenzollernstraße 157, 41061 Mönchengladbach, Erdgeschoss Mitte, A 28.
32 IN 178/04
Amtsgericht Mönchengladbach, 03.02.2005
Soweit die Aussage vom AG Mönchengladbach.
Allen eine schönes WE und weiterhin viel Spaß.
Gruß wema
Amtsgericht Mönchengladbach, Aktenzeichen: 32 IN 178/04
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Mönchengladbach unter HRB 8899 eingetragenen Umweltkontor Renewable Energy AG, Brüsseler Allee 23, 41812 Erkelenz, vertreten durch den Vorstand Dr. Erik Silcher, Bismarckstraße 6, 74072 Heilbronn
wird die Veröffentlichung vom 02.02.2004 hinsichtlich der darin angegebenen Termine dahin berichtigt, daß der Veröffentlichungstext wie folgt richtig ist:
Über das Vermögen der im Handelsregister des Amtsgerichts Mönchengladbach unter HRB 8899 eingetragenen Umweltkontor Renewable Energy AG, Brüsseler Allee 23, 41812 Erkelenz, vertreten durch den Vorstand Dr. Erik Silcher, Bismarckstraße 6, 74072 Heilbronn wurde am 01.02.2005, um 20.00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Volker Quinkert, Brucknerallee 6, 41236 Mönchengladbach, Tel. 02166/6189898, Fax +4921666189888. Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 31.03.2005 unter Beachtung des § 174 InsO beim Insolvenzverwalter anzumelden. Termin zur ersten Gläubigerversammlung (Berichtstermin): Freitag, 29.04.2005, 09:00 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Mönchengladbach, Hauptstelle, Hohenzollernstraße 157, 41061 Mönchengladbach, 1. Obergeschoß, A 100. Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen (Prüfungstermin): Freitag, 20.05.2005, 09:00 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Mönchengladbach, Hauptstelle, Hohenzollernstraße 157, 41061 Mönchengladbach, Erdgeschoss Mitte, A 28.
32 IN 178/04
Amtsgericht Mönchengladbach, 03.02.2005
Soweit die Aussage vom AG Mönchengladbach.
Allen eine schönes WE und weiterhin viel Spaß.
Gruß wema
Die Frist habe ich auch versäumt, in der Mitteilung der psm ( siehe auch #121 ) war die Frist nicht aufgeführt.
Habe trotzdem meine Ansprüche per Fax angemeldet.
Eigentlich rechne ich sowie nicht damit, dass es noch viel zu verteilen gibt bei Umweltkontor
Umweltkontor war ein Griff ins Klo und der Windpark Halsdorf war ein Griff ins Klo.
Wenigstens bin ich kuriert und schätze wieder meine traditionellen Sparformen. Lieber 2,5 % Zinsen und die total sicher als solche windigen Angelegenheiten. Und wenn ich was investiere, dann nur selbst ohne windige Fondskonstruktionen. Sonst ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit der Gelackmeierte, der nur dann was bekommt, wenn sich alle anderen vorher satt gefressen haben. Sicherheit vor Rendite !!!! Ich habe meine Lektion begriffen und warne alle anderen, nur mit seriösen Geschäftspartnern was zu unternehmen. Lieber eine Photovoltaikanlage in Eigenregie als solche Konstrukte wie hier.
Gruß Kollektor
Habe trotzdem meine Ansprüche per Fax angemeldet.
Eigentlich rechne ich sowie nicht damit, dass es noch viel zu verteilen gibt bei Umweltkontor
Umweltkontor war ein Griff ins Klo und der Windpark Halsdorf war ein Griff ins Klo.
Wenigstens bin ich kuriert und schätze wieder meine traditionellen Sparformen. Lieber 2,5 % Zinsen und die total sicher als solche windigen Angelegenheiten. Und wenn ich was investiere, dann nur selbst ohne windige Fondskonstruktionen. Sonst ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit der Gelackmeierte, der nur dann was bekommt, wenn sich alle anderen vorher satt gefressen haben. Sicherheit vor Rendite !!!! Ich habe meine Lektion begriffen und warne alle anderen, nur mit seriösen Geschäftspartnern was zu unternehmen. Lieber eine Photovoltaikanlage in Eigenregie als solche Konstrukte wie hier.
Gruß Kollektor
Aber da ist wohl eh nichts mehr zu holen und die Anmeldung vertane Zeit und Geld.
http://www.umweltkontor.de/deutsch_1/investor_relation/adhoc…
http://www.umweltkontor.de/deutsch_1/investor_relation/adhoc…
Gibt es hier Kommanditisten des Energiefonds Rheinland?
Der Parks sind offenbar alle fertig gestellt. Der Vertrieb läuft offensichtlich und verständlicherweise sehr schlecht. Deshalb muss die URE Forderungen gegenüber den Einzel-KGs (Jülicher Börde, etc) des Fonds und diese gegenüber dem Dachfonds Rheinland haben. Wie versucht der Insolvenzverwalter der URE seine Forderungen durchzusetzen? Sind die Forderungen schon abgetreten an Dritte?
Tschuldigung, wenn das etwas off-topic ist.
Der Parks sind offenbar alle fertig gestellt. Der Vertrieb läuft offensichtlich und verständlicherweise sehr schlecht. Deshalb muss die URE Forderungen gegenüber den Einzel-KGs (Jülicher Börde, etc) des Fonds und diese gegenüber dem Dachfonds Rheinland haben. Wie versucht der Insolvenzverwalter der URE seine Forderungen durchzusetzen? Sind die Forderungen schon abgetreten an Dritte?
Tschuldigung, wenn das etwas off-topic ist.
Gibt es einen Grund, warum man sich auf der Gläubigerversammlung von einer der angebotenen Anwaltskanzleien vertreten lassen sollte?
Ich habe die Einladung vom Insolvenzverwalter zur Gläubigerversammlung am 29.4. auch bekommen. Da waren auch zwei Anwälte beschrieben, die die Vollmacht ausüben würden. Ich weiß nicht, ob die Geld dafür verlangen. Ich rufe morgen mal an.
Ich kam nicht mehr dazu anzurufen und habe die Vollmacht an die Rechtanwälte Heidland & Dr. Werres geschickt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für eine Vollmacht für eine Gläubigerversammlung noch was bezahlen muss. Vielleicht wenn er tätig wird und was erreicht, dann wäre das auch angemessen.
Hallo Kollektor,
tut mir leid, dass Euer Windpark Insolvenz anmelden musste. Wahrscheinlich sollte man wirklich nur in das altbewährte Sparbuch investieren.
Mir liegen momentan Angebote für Beteiligungen an geschlossenen Fonds im Bereich Seelogistik vor. Mal sehen, ob dort die gleichen Haken sind wir bei Windfonds.
Gibt es bei Euerer Windgesellschaft noch etwas zu holen?
tut mir leid, dass Euer Windpark Insolvenz anmelden musste. Wahrscheinlich sollte man wirklich nur in das altbewährte Sparbuch investieren.
Mir liegen momentan Angebote für Beteiligungen an geschlossenen Fonds im Bereich Seelogistik vor. Mal sehen, ob dort die gleichen Haken sind wir bei Windfonds.
Gibt es bei Euerer Windgesellschaft noch etwas zu holen?
@ Kollektor,
URE hat dieser Tage die 8. Windmühle in der Jülicher Börde erstellt, woher haben Die das Geld ????. Angeblich, laut Inso Verwalter ist kein Geld mehr da und schenken wird man es Ihnen auch nicht. Also wer weis mehr???
Also weiterhin viel Spaß mit und bei URE.
Gruß wema
URE hat dieser Tage die 8. Windmühle in der Jülicher Börde erstellt, woher haben Die das Geld ????. Angeblich, laut Inso Verwalter ist kein Geld mehr da und schenken wird man es Ihnen auch nicht. Also wer weis mehr???
Also weiterhin viel Spaß mit und bei URE.
Gruß wema
Hier noch einmal die letzte Mitteilung vom AG Mönchengladbach:
Amtsgericht Mönchengladbach, Aktenzeichen: 32 IN 178/04
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Mönchengladbach unter HRB 8899 eingetragenen Umweltkontor Renewable Energy AG, Brüsseler Allee 23, 41812 Erkelenz, gesetzlich vertreten durch den Vorstand, den Herrn Rechtsanwalt Dr. Erik Silcher, Bismarckstraße 6, 74072 Heilbronn
ist auf die bei Beendigung des Amtes endgültig festzusetzende Vergütung eines Gläuberausschussmitglieds ein Vorschuss festgesetzt worden. Der vollständige Beschluss kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts Mönchengladbach, Zimmer Nr. B 403, Hauptgebäude eingesehen werden.
32 IN 178/04
Amtsgericht Mönchengladbach, 02.05.2005
Wieso tritt ein Mitglied des Gläubigerausschusses aus. Haben die Ihr Geld erhalten oder haben Die sich geeinigt ????
Den Aktionären wird mitgeteilt, das kein Geld vorhanden ist, aber woher hat URE auf einmal das Geld für die 8. Windmühle ????
Was ist mit den Firmen, an der die URE AG zum großen Teil 100% Anteile besitzt, werden Diese verkauft. Rechtlich gesehen wurden letztendlich diese Betriebe mit dem Geld der URE AG gekauft. Was passiert damit ?????
Fragen über Fragen, aber keiner gibt Antwort. Seit der Inso Anmeldung im Sept. letzten Jahres absolute Funkstille. Einzig und allein eine 1 Monat alte ADHOC Meldung vom Inso-Verwalter wird auf der HP veröffentlicht.
Staatsanwaltschaft MG hält sich ebenfalls bedeckt in Ihren Ermittlungen gegen Lohmann und Noehtlich, schon seltsam was hier abgeht.
Achtung, jeder soll selbst entscheiden ob er von dieser AG Anteile kauft oder verkauft.
Wünsche allen weiterhin gutes Gelingen mit und ohne URE.
Gruß wema
Amtsgericht Mönchengladbach, Aktenzeichen: 32 IN 178/04
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Mönchengladbach unter HRB 8899 eingetragenen Umweltkontor Renewable Energy AG, Brüsseler Allee 23, 41812 Erkelenz, gesetzlich vertreten durch den Vorstand, den Herrn Rechtsanwalt Dr. Erik Silcher, Bismarckstraße 6, 74072 Heilbronn
ist auf die bei Beendigung des Amtes endgültig festzusetzende Vergütung eines Gläuberausschussmitglieds ein Vorschuss festgesetzt worden. Der vollständige Beschluss kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts Mönchengladbach, Zimmer Nr. B 403, Hauptgebäude eingesehen werden.
32 IN 178/04
Amtsgericht Mönchengladbach, 02.05.2005
Wieso tritt ein Mitglied des Gläubigerausschusses aus. Haben die Ihr Geld erhalten oder haben Die sich geeinigt ????
Den Aktionären wird mitgeteilt, das kein Geld vorhanden ist, aber woher hat URE auf einmal das Geld für die 8. Windmühle ????
Was ist mit den Firmen, an der die URE AG zum großen Teil 100% Anteile besitzt, werden Diese verkauft. Rechtlich gesehen wurden letztendlich diese Betriebe mit dem Geld der URE AG gekauft. Was passiert damit ?????
Fragen über Fragen, aber keiner gibt Antwort. Seit der Inso Anmeldung im Sept. letzten Jahres absolute Funkstille. Einzig und allein eine 1 Monat alte ADHOC Meldung vom Inso-Verwalter wird auf der HP veröffentlicht.
Staatsanwaltschaft MG hält sich ebenfalls bedeckt in Ihren Ermittlungen gegen Lohmann und Noehtlich, schon seltsam was hier abgeht.
Achtung, jeder soll selbst entscheiden ob er von dieser AG Anteile kauft oder verkauft.
Wünsche allen weiterhin gutes Gelingen mit und ohne URE.
Gruß wema
Vielleicht lassen die den Betrieb weiter laufen um damit zu beweissen das URE doch noch gut positioniert ist und Gewinne machen kann in absehbarer Zukunft.Das der Betrieb weiter laufen wird haben sie schon von Anfang an gesagt nach dem Inso. Antrag.Wenn du mich fragst dann glaube ich das die Sanierung hinter geschlossenen Türen schon auf Hochturen läuft.Wie gesagt nur meiner Meinung aber etwas sagt mir .......
@wema2002,
wo steht, dass ein Mitglied des Gläubigerausschusses austritt?
wo steht, dass ein Mitglied des Gläubigerausschusses austritt?
Hi Kollektor,
Beileid zum Untergang Deines Windkraftfonds! Meiner ist auch auf dem besten Weg dorthin (Bockelwitz von DGE). Es gibt einfach keinen Wind, die Erträge sind zu niedrig. Technik langsam im Griff, aber Erträge weit unter Vorhersage.
Auch ich werde über kurz oder lang diesen Fonds abschreiben müssen. War zum Glück mein einziger Fonds im Bereich Wind; bin ansonsten über die letzten 10 Jahre mit Schiffen am besten gefahren und Immobilien eingestreut.
Good luck für Deine anderen Projekte
Beileid zum Untergang Deines Windkraftfonds! Meiner ist auch auf dem besten Weg dorthin (Bockelwitz von DGE). Es gibt einfach keinen Wind, die Erträge sind zu niedrig. Technik langsam im Griff, aber Erträge weit unter Vorhersage.
Auch ich werde über kurz oder lang diesen Fonds abschreiben müssen. War zum Glück mein einziger Fonds im Bereich Wind; bin ansonsten über die letzten 10 Jahre mit Schiffen am besten gefahren und Immobilien eingestreut.
Good luck für Deine anderen Projekte
[posting]16.773.433 von wema2002 am 01.06.05 22:45:49[/posting]Noethlichs? Da war doch was. Ach ja, Noethlichs jun.(20 Jahre alt) hat die Umweltkontor Windenergie GmbH übernommen und wird dadurch Komplementär in einigen Windparks der URE.
Kann ihm ja keiner verwehren. Er ist ja nicht sein Vater.
Kann ihm ja keiner verwehren. Er ist ja nicht sein Vater.
@ Szenekenner,
Schau mal auf folgender Seite nach:
https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_suche.pl
Detailesuche, Land NRW, AG Mönchengladbach und Suche Umweltkontor.
Habe mir Heute die Mühe gemacht und bin am Windpark Jülicher Börde vorbeigefahren.
So Leute hier kommt die Überraschung 8.Windmühlen stehen, u n d f ü r 4 (in Worten vier) w e i t e r e W i n d m ü h l e n sind die Fundamente fertig. Woher hat URE das Geld ?????. Hab eine Mail an URE gesendet, mal schauen ob die überhaupt antworten.
Windpark Jülicher Börde, Autobahn A44 Fahrtrichtung von MG nach Aachen Abfahrt Aldenhoven auf der rechten Seite. 2 private Windmühlen und im Hintergrund 8 Windmühlen von URE und weitere 4 Fundamenten im Mai 2005 fertiggestellt. Woher kommt das Geld dafür ????? Wer es nicht glaubt, kann selber vorbei fahren.
Achtung keiner soll sich hierdurch veranlaßt fühlen, Anteile zu kaufen oder verkaufen.
Seltsam ist das schon oder ???
Also weiterhin viel Spaß mit und bei URE.
Gruß wema
Schau mal auf folgender Seite nach:
https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_suche.pl
Detailesuche, Land NRW, AG Mönchengladbach und Suche Umweltkontor.
Habe mir Heute die Mühe gemacht und bin am Windpark Jülicher Börde vorbeigefahren.
So Leute hier kommt die Überraschung 8.Windmühlen stehen, u n d f ü r 4 (in Worten vier) w e i t e r e W i n d m ü h l e n sind die Fundamente fertig. Woher hat URE das Geld ?????. Hab eine Mail an URE gesendet, mal schauen ob die überhaupt antworten.
Windpark Jülicher Börde, Autobahn A44 Fahrtrichtung von MG nach Aachen Abfahrt Aldenhoven auf der rechten Seite. 2 private Windmühlen und im Hintergrund 8 Windmühlen von URE und weitere 4 Fundamenten im Mai 2005 fertiggestellt. Woher kommt das Geld dafür ????? Wer es nicht glaubt, kann selber vorbei fahren.
Achtung keiner soll sich hierdurch veranlaßt fühlen, Anteile zu kaufen oder verkaufen.
Seltsam ist das schon oder ???
Also weiterhin viel Spaß mit und bei URE.
Gruß wema
Auch Energiekontor baut am Standort Jülich einen Windpark. Vielleicht gehören die Anlagen/Fundamente ja denen?!
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Die neu aufgestellte Anlage und die Fundamente gehören zum Energiekontor-Park Jülich. Siehste auch im Prospekt zum Rheinlandfonds S.30 als geplante Anlagen anderer Betreiber. Für Bergheim gilt übrigens das gleiche.
Im Gegensatz zu UKT gibt EKT erst Platzierungsgarantieen, wenn sie diese auch einhalten können. Oder anders ausgedrückt: EKT baut erst dann neue Parks, wenn alte vertrieben sind. Mit der Vorsicht übertreiben sie es aber etwas.
Im Gegensatz zu UKT gibt EKT erst Platzierungsgarantieen, wenn sie diese auch einhalten können. Oder anders ausgedrückt: EKT baut erst dann neue Parks, wenn alte vertrieben sind. Mit der Vorsicht übertreiben sie es aber etwas.
#132, #137 von tulouse und Windschaden,
der Windpark Halsdorf hat noch nicht Insolvenz angemeldet. Lediglich die Initiatorin, die Umweltkontor AG, ist in Insolvenz und damit sind die Garantieleistungen für Halsdorf Makulatur. Ob Halsdorf durch Nachschuss gerettet werden kann ist noch offen.
Mein Mitgefühl gilt Windschaden und den anderen Geschädigten von Windparks, die auch auf die schönen Prospekte von Unternehmen des schnellen Geldes reingefallen sind.
der Windpark Halsdorf hat noch nicht Insolvenz angemeldet. Lediglich die Initiatorin, die Umweltkontor AG, ist in Insolvenz und damit sind die Garantieleistungen für Halsdorf Makulatur. Ob Halsdorf durch Nachschuss gerettet werden kann ist noch offen.
Mein Mitgefühl gilt Windschaden und den anderen Geschädigten von Windparks, die auch auf die schönen Prospekte von Unternehmen des schnellen Geldes reingefallen sind.
Dass EKT es mit der Vorsicht übertreibt ist mir neu, wenn man sicht altlüdersdorf ansieht...
wird halsdorf jetzt saniert? ich habe den gesamten Thread nochmal überflogen, was war denn die Ursache? Mangelnde Erträge?
wird halsdorf jetzt saniert? ich habe den gesamten Thread nochmal überflogen, was war denn die Ursache? Mangelnde Erträge?
@WePeHa
Ich habe bisher keine Infos von der letzten Gesellschafterversammlung. Die Probleme liegen in den mangelhaften Erträgen, die mehr als 25 % abweichen von den Prospektangaben.
Ich habe bisher keine Infos von der letzten Gesellschafterversammlung. Die Probleme liegen in den mangelhaften Erträgen, die mehr als 25 % abweichen von den Prospektangaben.
und was wären die um Keiler Häuser "korrigierten" Werte?
#145 WePeHa
Kapier nicht was Du meinst
Kapier nicht was Du meinst
Naja, wenn im Porspekt Fantasiewerte stehen ist das eine Sache, wenn aber der Wind nicht weht sondern nur 80 oder 90% von dem weht was "durchschnittlich normal" wäre, dann muß das in die Bewertung einfliessen (ebenso wenn 110% der Wind weht). Der Keiler Häuser Index gibt an wie starkt der Wind in einer bestimmten Region vom langjährigen Mittel abweicht. Multipliziert man diese Werte also mit dem Prospekt und kommt dann auf das IST, so ist das m.E. OK. Es gibt dazu zwar auch andere Meinungen, aber das Leben ist ja kein Wunschkonzert.
Ich kann mich ja auch nicht beschweren wenn meine Schiffe mit EUR/USD 1.15 kalkulieren und dann bei 1.30 landen und ich daher weniger Ausschüttungen kassiere. Interessant werden solche Dinge wenn man sieht wie andere das durch geschicktere Finanzierung wegstecken...
Ich kann mich ja auch nicht beschweren wenn meine Schiffe mit EUR/USD 1.15 kalkulieren und dann bei 1.30 landen und ich daher weniger Ausschüttungen kassiere. Interessant werden solche Dinge wenn man sieht wie andere das durch geschicktere Finanzierung wegstecken...
Mal abgesehen davon, dass wir nun schon ein paar windschwache Jahre haben, bringt WP 17 auch nur knapp 70% vom korrigierten Windindex. Das liegt wohl daran, dass es bei Mittelgebirgsstandorten schwierig ist, einen realistischen Windindex zu bestimmen, weil hier durch das Landschaftsprofil alle paar Meter andere Windverhältnisse herrschen. Umweltkontor ist hier wohl zu unprofessionell herangegangen und hat den Windpark zu optimistisch prognostiziert. Warnende Stimmen wurden überhört. Uns als Anlegern fehlte die Erfahrung im neuen Metier. Nun ist es wie es ist. Und UK ist pleite und nichts mehr zu holen. Wie allerdings Umweltkontor noch eine Ertragsgarantie geben konnte, wo doch die finanziellen Schwierigkeiten schon absehbar waren, steht auf einem anderen Blatt. Sollten die Kommandististen in Sicherheit gewiegt werden, damit sie nicht noch vor der Insolvenz Forderungen eintreiben?
Heute wurde mir meine Forderung bezüglich der garantierten Ausschüttung vom Amtsgericht Mönchengladbach bestätigt. Ob ich tatsächlich was bekomme hängt vom Verlauf des Insolvenzverfahrens ab.
[posting]16.842.603 von Kollektor am 08.06.05 23:26:55[/posting]Mir ist leider meine Forderung aus der Garantie zu 100% abgelehnt worden. Was habe ich falsch gemacht?
@Kollektor,
Dein Fehler war in windige Geschäfte zu investieren. Es ist schon verwunderlich, dass in einer (vorgeschobenen) Saubermann-Branche so schmutzige Betrügereien ablaufen.
Dein Fehler war in windige Geschäfte zu investieren. Es ist schon verwunderlich, dass in einer (vorgeschobenen) Saubermann-Branche so schmutzige Betrügereien ablaufen.
[posting]16.879.051 von Szenekenner am 13.06.05 17:24:22[/posting]Mann bist du schlau; die geballte Weisheit. Boa eh!
#151 ich weiss zwar nicht in welcher szene Du dich auskennst, aber flowtex ist überall
Nun, ich weiß nicht, aber kann es sein, dass hier einige die Insolvenz noch zu positiv sehen?
Wer ist denn verantwortlich für den Rückbau der Anlagen? Die können doch nicht einfach da stehen bleiben, oder? Gibt es jemanden, der sich der Mühlen annimmt und aufkauft? Sonst würden, nach meinem Rechtsverständnis, die Inhaber des Windparks für den Abbau verantwortlich sein, und wenn nicht genügend Rückstellungen gebildet wurden, was ich nicht weiß, ist Geld nachzuschießen. Schließlich ist eine Investition in einen Windpark eine unternehmerische Beteiligung. IMO sollte man sich also weniger Hoffnung machen, noch etwas zu gewinnen, als vielmehr zu hoffen, nicht nochmehr zu verlieren!
Wer ist denn verantwortlich für den Rückbau der Anlagen? Die können doch nicht einfach da stehen bleiben, oder? Gibt es jemanden, der sich der Mühlen annimmt und aufkauft? Sonst würden, nach meinem Rechtsverständnis, die Inhaber des Windparks für den Abbau verantwortlich sein, und wenn nicht genügend Rückstellungen gebildet wurden, was ich nicht weiß, ist Geld nachzuschießen. Schließlich ist eine Investition in einen Windpark eine unternehmerische Beteiligung. IMO sollte man sich also weniger Hoffnung machen, noch etwas zu gewinnen, als vielmehr zu hoffen, nicht nochmehr zu verlieren!
...der Kommanditist haftet mit seiner Einlage... Die Mühlen müssen ja noch sowas wie ein restwert haben, da wird sich doch irgendwo auf dieser Welt nochjmd finden der Sie aufkauft...
#132 und #142 vom tulouse und Kollektor:
interessante diskussion, die ihr hier führt. in der tat ist die windparkgesellschaft noch nicht insolvent. am markt hört man aber nichts gutes von ihr. da ist die rede von hohen offenen rechnungen und böse zungen behaupten sogar, dass einige gläubiger vor anderen begünstigt werden. ich glaube, fachleute würden da sofort an konkursverschleppung denken.
wenn das stimmt, na dann gute nacht psm: die gläubiger schauen in die röhre, die eigentümer der grundstücke können den mühlen-müll selbst entsorgen und die uk-spezies psm schleichen sich ohne rot zu werden vom acker (oder sind die etwa in der haftung?!) .
ich verstehe nicht, dass alle hier nur ihre wunden lecken ohne zu erkennen, dass es noch dicker kommen kann.
interessante diskussion, die ihr hier führt. in der tat ist die windparkgesellschaft noch nicht insolvent. am markt hört man aber nichts gutes von ihr. da ist die rede von hohen offenen rechnungen und böse zungen behaupten sogar, dass einige gläubiger vor anderen begünstigt werden. ich glaube, fachleute würden da sofort an konkursverschleppung denken.
wenn das stimmt, na dann gute nacht psm: die gläubiger schauen in die röhre, die eigentümer der grundstücke können den mühlen-müll selbst entsorgen und die uk-spezies psm schleichen sich ohne rot zu werden vom acker (oder sind die etwa in der haftung?!) .
ich verstehe nicht, dass alle hier nur ihre wunden lecken ohne zu erkennen, dass es noch dicker kommen kann.
Was gibt es denn noch für Gläubiger außer Banken und Verpächter, die in die Röhre schauen könnten?
Wenn Du den begründeten Verdacht hast, dass hier Untreue vorliegt -> Staatsanwalt. Für mich ist es kaum vorstellbar, dass der Komplementär wegen ein paar zu holender Krümel Straftaten begeht. Aber grüne Unternehmer handeln selten rational.
Wenn Du den begründeten Verdacht hast, dass hier Untreue vorliegt -> Staatsanwalt. Für mich ist es kaum vorstellbar, dass der Komplementär wegen ein paar zu holender Krümel Straftaten begeht. Aber grüne Unternehmer handeln selten rational.
Aber grüne Unternehmer handeln selten rational
#157: zunächst einmal zur klarstellung: die komplementäre entscheiden nicht im tagesgeschäft, das macht, wenn ich das richtig verstehe, psm! und die machen das ganz für lau?!
was die anderen gläugiber betrifft, so könnte es doch sein, dass auch ein paar versicherungsgesellschaften, wartungsfirmen, die kommune w/wegenutzung und vielleicht auch andere kommunen bzw. firmen w/überleitung von kabeln als gläubiger betroffen sind. traurige vorstellung allerdings, wenn die versicherung den vertrag w/prämienrückstand kündigt oder die räder sich nicht mehr drehen, weil niemand einen schraubenschlüssel ansetzt. noch trauriger ist die vorstellung, wenn so etwas passiert, weil die wenigen vorhandenen mittel in alt-uk-kanäle fließen und für lebensnotwendige maßnahmen nichts mehr da ist. wer so etwas behauptet? keine ahnung, der markt halt. aber vielleicht ist an den gerüchten ja nichts dran. meistens laufen firmen ja in die insolvenz, weil vorher alles richtig gemanagt wurde...
viel glück noch mit der gesellschaft und ihrer verwaltung
was die anderen gläugiber betrifft, so könnte es doch sein, dass auch ein paar versicherungsgesellschaften, wartungsfirmen, die kommune w/wegenutzung und vielleicht auch andere kommunen bzw. firmen w/überleitung von kabeln als gläubiger betroffen sind. traurige vorstellung allerdings, wenn die versicherung den vertrag w/prämienrückstand kündigt oder die räder sich nicht mehr drehen, weil niemand einen schraubenschlüssel ansetzt. noch trauriger ist die vorstellung, wenn so etwas passiert, weil die wenigen vorhandenen mittel in alt-uk-kanäle fließen und für lebensnotwendige maßnahmen nichts mehr da ist. wer so etwas behauptet? keine ahnung, der markt halt. aber vielleicht ist an den gerüchten ja nichts dran. meistens laufen firmen ja in die insolvenz, weil vorher alles richtig gemanagt wurde...
viel glück noch mit der gesellschaft und ihrer verwaltung
dann muß man zuerst mal das management austauschen...
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da garnix mehr zu holen sein soll
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da garnix mehr zu holen sein soll
das management hat sich aber vielleicht, getreu einem selbstbedienungsladen, vertraglich das mandat gesichert. ein guter jurist kann da aber oft viel bewegen.
mindestens ebenso wichtig ist aber auch die frage, wieviel und welches interesse das management noch an der windparkgesellschaft hat. z.b. lässt sich unglaublich viel bei der wartung von windmühlen verschwenden oder einsparen. zudem lässt sich, wie bei jedem technischen system, ggf. der ertrag durch geringe investitionen oder software-verbesserungen überproportional steigern. wenn das management in dieser richtung noch nichts unternommen hat (sprich keine besseren und billigeren wartungsverträge sowie keine ertragsteigernden maßnahmen) und auch sonst eher durch untätigkeit bzw. große reden glänzt - na dann gute nacht!
wisst ihr: das erstaunlichste ist doch, dass in diesem forum schon seit 1,5 jahren um das gleiche thema diskutiert wird, ohne dass aber bislang, so scheint es, eine sanierung gelungen ist. welch tolles management ist da am werke?!
mindestens ebenso wichtig ist aber auch die frage, wieviel und welches interesse das management noch an der windparkgesellschaft hat. z.b. lässt sich unglaublich viel bei der wartung von windmühlen verschwenden oder einsparen. zudem lässt sich, wie bei jedem technischen system, ggf. der ertrag durch geringe investitionen oder software-verbesserungen überproportional steigern. wenn das management in dieser richtung noch nichts unternommen hat (sprich keine besseren und billigeren wartungsverträge sowie keine ertragsteigernden maßnahmen) und auch sonst eher durch untätigkeit bzw. große reden glänzt - na dann gute nacht!
wisst ihr: das erstaunlichste ist doch, dass in diesem forum schon seit 1,5 jahren um das gleiche thema diskutiert wird, ohne dass aber bislang, so scheint es, eine sanierung gelungen ist. welch tolles management ist da am werke?!
"...der Markt halt." Soso. Was gibt es denn für WP 17 für einen Markt?
#162: ist das alles, was du an beiträgen so auf die reihe bringst?
der markt beschränkt sich ja zum glück nicht nur auf euer projekt.
der markt beschränkt sich ja zum glück nicht nur auf euer projekt.
Aber reden tut man "am Markt" über unseren Windpark?
Redet man da "am Markt" in Erkelenz auch über die anderen Windparks? Sollte es tatsächlich ensthafte Hinweise über ausstehende Zahlungen geben, dann sollte man das doch dem Beirat der KG sagen, damit er eine Chance hat, das nachzuprüfen. Mit Geschwätz "am Markt" kann keiner etwas anfangen. Die Lage ist auch so ernst genug, aber für Zahlungverzüge gibt es eigentlich keinen Anlass.
Wäre schon ganz gut, dass die Marktweiber mal etwas konkreter werden. Was sagt man denn "am Markt" über die anderen Windparks der UK? Da geht es ja auch anderen nicht so gut.
Und dann würde mich auch mal interessieren, wer da "am Markt" zu welchem Zweck die Gerüchte streut. Gehandelt werden ja Kommanditanteile der WP wohl nicht, so dass es dafür auch keinen Markt gibt. Aber es gibt durchaus Bestrebungen von anderer Seite(Umweltkontor GmbH), den psm die Geschäftsbesorgungsverträge abzujagen. Das gibt dann schon ein anderes Bild auf das Marktgeschwätz.
Redet man da "am Markt" in Erkelenz auch über die anderen Windparks? Sollte es tatsächlich ensthafte Hinweise über ausstehende Zahlungen geben, dann sollte man das doch dem Beirat der KG sagen, damit er eine Chance hat, das nachzuprüfen. Mit Geschwätz "am Markt" kann keiner etwas anfangen. Die Lage ist auch so ernst genug, aber für Zahlungverzüge gibt es eigentlich keinen Anlass.
Wäre schon ganz gut, dass die Marktweiber mal etwas konkreter werden. Was sagt man denn "am Markt" über die anderen Windparks der UK? Da geht es ja auch anderen nicht so gut.
Und dann würde mich auch mal interessieren, wer da "am Markt" zu welchem Zweck die Gerüchte streut. Gehandelt werden ja Kommanditanteile der WP wohl nicht, so dass es dafür auch keinen Markt gibt. Aber es gibt durchaus Bestrebungen von anderer Seite(Umweltkontor GmbH), den psm die Geschäftsbesorgungsverträge abzujagen. Das gibt dann schon ein anderes Bild auf das Marktgeschwätz.
Am nächsten Freitag, dem 9.12.05, findet um 11:30 Uhr die nächste Hauptversammlung in Erkelenz statt.
Unter anderem geht es um einen Beschluss über den möglichen Verkauf des Windparks an eine Investorengruppe.
Alternativ um die Annahme eines Konzeptes zur nachhaltigen Stabilisierung der Liquidität und der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft. Bei einer Nachzahlung seitens der Kommanditisten wäre die Commerzbank bereit, dieses Kapital bevorrechtigt zu bedienen und mit 6 % p.a. zu verzinsen.
Angesichts der Bedeutung der Versammlung fahre ich hin, obwohl ich 330 km entfernt wohne, extra eine Tag Urlaub nehmen muss und nur mit einem kleinen Anteil beteiligt bin. Eine Insolvenz wäre auch für für mich nachteilig weil dann die steuerlichen Abschreibungen von inzwischen immerhin 200 % auch noch flöten wären ( "negatives Kapitalkonto" ).
Fährt auch noch jemand hin ?
Möchte jemand von mir vertreten werden ?
Kontakt über Boardmail oder die eigens eingerichtete temporäre email halsdorf@t-online.de
Gruß
Kollektor
Unter anderem geht es um einen Beschluss über den möglichen Verkauf des Windparks an eine Investorengruppe.
Alternativ um die Annahme eines Konzeptes zur nachhaltigen Stabilisierung der Liquidität und der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft. Bei einer Nachzahlung seitens der Kommanditisten wäre die Commerzbank bereit, dieses Kapital bevorrechtigt zu bedienen und mit 6 % p.a. zu verzinsen.
Angesichts der Bedeutung der Versammlung fahre ich hin, obwohl ich 330 km entfernt wohne, extra eine Tag Urlaub nehmen muss und nur mit einem kleinen Anteil beteiligt bin. Eine Insolvenz wäre auch für für mich nachteilig weil dann die steuerlichen Abschreibungen von inzwischen immerhin 200 % auch noch flöten wären ( "negatives Kapitalkonto" ).
Fährt auch noch jemand hin ?
Möchte jemand von mir vertreten werden ?
Kontakt über Boardmail oder die eigens eingerichtete temporäre email halsdorf@t-online.de
Gruß
Kollektor
[posting]19.143.676 von Kollektor am 03.12.05 12:22:00[/posting]Was soll denn eigentlich verkauft werden, der Windpark, also die Anlage oder die Gesellschaft? Wenn es der Windpark wäre, dann wäre das für den Investor ein Schnäppchen, denn die Schulden blieben bei der GmbH Co. KG, die dann insolvent wäre. Die Einlagen wären dann zu 100 % verloren.
Wäre es die Gesellschaft, dann wäre es das Schnäppchen für die Kommanditisten. Ich wüsste nicht, wer das zu den Bedingungen kaufen sollte.
Steckt hier nicht eine krumme Sache dahinter, dass sich jemand die Anlagen billig einverleiben will. Hier muss man wachsam sein und sollte seine Rechte als Gesellschafter unbedingt wahrnehmen!
Wäre es die Gesellschaft, dann wäre es das Schnäppchen für die Kommanditisten. Ich wüsste nicht, wer das zu den Bedingungen kaufen sollte.
Steckt hier nicht eine krumme Sache dahinter, dass sich jemand die Anlagen billig einverleiben will. Hier muss man wachsam sein und sollte seine Rechte als Gesellschafter unbedingt wahrnehmen!
Verkauft werden soll der Windpark für einen Preis nicht unter 7 Millionen Euro. Damit wären alle Verbindlichkeiten abgedeckt und die Kommandidisten würden bis zur Hälfte ihrer Einlage ( je nach Preis ) zurückerhalten. Die Gesellschaft wird dann aufgelöst. Eine der möglichen Alternativen wäre die Insolvenz, dann hätten die Kommanditisten gar nichts mehr und müssten ( vermutlich ) sogar die durch Abschreibungen steuerlichen Vorteile wieder zurückzahlen. Ich frage am Freitag diesen Abschreibungspunkt nach.
Der Windpark ist nach der Ertragswertmethode etwa 7 Millionen Euro wert, die ursprünglichen "Herstellungskosten" waren 14 Millionen Euro.
Weitere Alternative: Die Commerzbank ist bereit, einen Keilkredit bis 1,8 Millionen Euro bereitzustellen bis zum Ende der Laufzeit, wenn die Kommanditisten 20 % ihrer Einlage nachschießen. Nach diesem Modell könnten die Kommanditisten zwischen 2015 und 2020 etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Einlage zurückbekommen. Zuschuss wird vor der Commerzbank bevorrechtigt verzinst und ausbezahlt.
Mehr als die Hälfte der Einlage ist ohnehin kaum zu retten. Es geht nur noch um Schadensbegrenzung. Mit Maximalforderungen gefährdet man eine vernünftige Lösung, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Leider
Der Windpark ist nach der Ertragswertmethode etwa 7 Millionen Euro wert, die ursprünglichen "Herstellungskosten" waren 14 Millionen Euro.
Weitere Alternative: Die Commerzbank ist bereit, einen Keilkredit bis 1,8 Millionen Euro bereitzustellen bis zum Ende der Laufzeit, wenn die Kommanditisten 20 % ihrer Einlage nachschießen. Nach diesem Modell könnten die Kommanditisten zwischen 2015 und 2020 etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Einlage zurückbekommen. Zuschuss wird vor der Commerzbank bevorrechtigt verzinst und ausbezahlt.
Mehr als die Hälfte der Einlage ist ohnehin kaum zu retten. Es geht nur noch um Schadensbegrenzung. Mit Maximalforderungen gefährdet man eine vernünftige Lösung, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Leider
Wenn man den mitgelieferten Tabellen und Berechnungen absolut vertrauen könnte, wäre es eine lukrative Geldanlage mehr Nachschuss zu leisten als man müsste. Ist ja bevorrechtigt gegenüber der Bank. Andererseits habe ich gelernt, kein gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen. Dann doch lieber 3 % Zins mit Staatsanleihen und die total sicher als hinterher zu diskutieren warum der Windpark doch nicht 20 Jahre hält.
Allerdings würde ich natürlich "meinen" Nachschuss leisten wenn die anderen es auch tun um die Insolvenz abzuwenden. Aber nicht mehr. Selbst bei 10 % Zinsen nicht.
Allerdings würde ich natürlich "meinen" Nachschuss leisten wenn die anderen es auch tun um die Insolvenz abzuwenden. Aber nicht mehr. Selbst bei 10 % Zinsen nicht.
auch wenn der Vergleich mit Altlüdersdorf da an mehreren Stellen hinkt, aber man wundert sich wieviel Menschen bereit sind schlechtem geld gutes hinterherzuwerfen.
Aber die "investoren" würden es doch auch schaffen 50%EK+FK zu erwirtschaften zzgl. einer ordentlichen Verzinsung. Wieso sollte das nicht Euch auch gelingen?
Aber die "investoren" würden es doch auch schaffen 50%EK+FK zu erwirtschaften zzgl. einer ordentlichen Verzinsung. Wieso sollte das nicht Euch auch gelingen?
[posting]19.151.996 von WePeHA am 04.12.05 18:02:35[/posting]Was sich für eine inhomogene aus nichtfachlichen Anlegern bestehende Gesellschaft nicht lohnt, kann sich für spezielle Investoren mit eigenen Experten durchaus lohnen. Solche Investoren haben eine viel schlankere Kostenstruktur und vermutlich zahlen die für ihre Kredite viel weniger Zinsen als wir.
Seit diesem Desaster bin ich auch sehr vorsichtig geworden mit jeder Art von geschlossenem Fonds. Für meine Photovoltaikanlagen habe ich keine Mondpreise bezahlt, keine windigen Gutachten in Auftrag gegeben, keine weichen Betriebskosten und sehr günstige Finanzierungen. Mit einem Solarfonds sähe das ganz anders aus. Meine PV-Anlagen liegen alle deutlich über den eigenen Prognosen. Dafür muss ich mich aber um alles selbst kümmern.
Zum Windpark: Wenn alle Gesellschafter die Finanzierung durch Eigenmittel oder günstige Kredite ihrer Hausbank ablösen, die weichen Kosten reduzieren sowie den günstigsten Servicepartner nehmen könnten, so käme am Schluss sogar noch ein kleiner Gewinn raus. Eine solche Radikalkur wäre in dem Kreis nicht machbar.
Seit diesem Desaster bin ich auch sehr vorsichtig geworden mit jeder Art von geschlossenem Fonds. Für meine Photovoltaikanlagen habe ich keine Mondpreise bezahlt, keine windigen Gutachten in Auftrag gegeben, keine weichen Betriebskosten und sehr günstige Finanzierungen. Mit einem Solarfonds sähe das ganz anders aus. Meine PV-Anlagen liegen alle deutlich über den eigenen Prognosen. Dafür muss ich mich aber um alles selbst kümmern.
Zum Windpark: Wenn alle Gesellschafter die Finanzierung durch Eigenmittel oder günstige Kredite ihrer Hausbank ablösen, die weichen Kosten reduzieren sowie den günstigsten Servicepartner nehmen könnten, so käme am Schluss sogar noch ein kleiner Gewinn raus. Eine solche Radikalkur wäre in dem Kreis nicht machbar.
So fing alles an
Umwelt schützen und Geld verdienen: more-IPO.de präsentiert exklusiv Neuemission eines Umweltkontor-Fonds
more-IPO.de-User können Teilhaber eines Windparks werden
München, 31. August 2000. (press1: iBOT) – Nach dem erfolgreichen IPO im Juli ist die Umweltkontor Renewable Energy AG aus Hückelhoven erneut mit einer Online-Emission bei more-IPO.de vertreten. Diesmal geht es nicht um Aktien, sondern um Kommanditanteile.
Bereits im Juni 2000 hat die more-IPO.de die Umweltkontor AG als IPO des Monats erfolgreich an den Neuen Markt begleitet. Aufgrund des großen Erfolges ihres Börsenganges hat die Umweltkontor AG die Platzierung einer Neuemission in Form eines geschlossenen Fonds zur Finanzierung eines Windparks exklusiv an die more-IPO.de vergeben.
Im Rahmen des 13,91 Millionen Euro-Projekts (27,21 Mio. DM) bietet die Umweltkontor AG den Anlegern eine echte unternehmerische Beteiligung als Kommanditist an der Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG. Im Gegensatz zu Aktienbesitz ist der Fonds als langfristiges unternehmerisches Engagement konzipiert. Voraussichtlich werden über die Laufzeit insgesamt etwa 285 Prozent der Einlage an die Gesellschafter ausgeschüttet - im ersten Ausschüttungsjahr (2002) beginnend mit sechs Prozent, ansteigend auf etwa 28 Prozent in den späteren Jahren.
Die Mindestbeteiligung für den Fonds liegt bei 5.000 Euro. Fondsanteile kann man über die Plattform von more-IPO.de (www.more-IPO.de/windfonds) zeichnen.
Der Windpark hat eine Nennleistung von 10 MW und erzeugt jährlich 20,7 Mio. kWh, eine Menge, die den Bedarf von etwa 5.600 Haushalten deckt. Dazu Norbert Wenninger, Geschäftsführer der more-IPO.de: "Dabei werden jährlich etwa 15.000 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 erspart - Privatanleger können hier die Umwelt schützen und gleichzeitig Geld verdienen."
Die Umweltkontor AG begleitet die komplette Projektplanung und Umsetzung des Windparks Halsdorf (Rheinland-Pfalz). Das Unternehmen ist europaweiter Projektentwickler für die Zukunftsenergien Sonne, Wind, Wasser und Biomasse und bietet vollintegrierte Lösungen von der Ingenieur- bis zur Finanzdienstleistung.
Das Internet-Portal für Neuemissionen more-IPO.de schöpft über ein Joint-Venture mit dem Portal WEB.DE (http://finanzen.web.de) aus einem Userpotential von über 5,4 Mio. Usern. Unter anderem bietet es eine umfangreiche Datenbank mit über 400 Kandidaten für den Neuen Markt und die IPO-Zeichnungs-Plattform "IPO des Monats" sowie das Emittenten-Portal www.more-IPOsuccess.de.
Quelle: http://www.press1.de/ibot/db/968160710171712344n0.html
Beteiligungs- gesellschaft Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG
Anlagentyp
und Leistung 10 x 1 MW-Anlagen des Typs NEG Micon NM 1000/60
Gesamtnennleistung 10 Megawatt
Standort und Windverhältnisse Halsdorf (Kreis Bitburg, Rheinland-Pfalz)
Windgeschwindigkeiten ca. 6,2-6,4 m/s in 80m Nabenhöhe
Gesamtinvestition ca. EUR 13.913.000, davon Eigenkapital EUR 4.250.000
Mindestbeteiligung EUR 5.000 + Agio
Agio 5,0 % der Beteiligungssumme
Ausschüttungen Insgesamt 285%, beginnend mit 6% in 2002, ansteigend auf 28%
Ihre Vorteile im Überblick
Sicherheitsabschlag von 9,1%
Baugenehmigungen liegen vor
Inbetriebnahme im November 2000 geplant
Einnahmen über 20 Jahre in Höhe von 17,8 Pf/kWh durch Erneuerbare-Energien-Gesetz
langfristige Beteiligung an einer zukunftsweisenden und rentablen Technologie
Umwelt schützen und Geld verdienen: more-IPO.de präsentiert exklusiv Neuemission eines Umweltkontor-Fonds
more-IPO.de-User können Teilhaber eines Windparks werden
München, 31. August 2000. (press1: iBOT) – Nach dem erfolgreichen IPO im Juli ist die Umweltkontor Renewable Energy AG aus Hückelhoven erneut mit einer Online-Emission bei more-IPO.de vertreten. Diesmal geht es nicht um Aktien, sondern um Kommanditanteile.
Bereits im Juni 2000 hat die more-IPO.de die Umweltkontor AG als IPO des Monats erfolgreich an den Neuen Markt begleitet. Aufgrund des großen Erfolges ihres Börsenganges hat die Umweltkontor AG die Platzierung einer Neuemission in Form eines geschlossenen Fonds zur Finanzierung eines Windparks exklusiv an die more-IPO.de vergeben.
Im Rahmen des 13,91 Millionen Euro-Projekts (27,21 Mio. DM) bietet die Umweltkontor AG den Anlegern eine echte unternehmerische Beteiligung als Kommanditist an der Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG. Im Gegensatz zu Aktienbesitz ist der Fonds als langfristiges unternehmerisches Engagement konzipiert. Voraussichtlich werden über die Laufzeit insgesamt etwa 285 Prozent der Einlage an die Gesellschafter ausgeschüttet - im ersten Ausschüttungsjahr (2002) beginnend mit sechs Prozent, ansteigend auf etwa 28 Prozent in den späteren Jahren.
Die Mindestbeteiligung für den Fonds liegt bei 5.000 Euro. Fondsanteile kann man über die Plattform von more-IPO.de (www.more-IPO.de/windfonds) zeichnen.
Der Windpark hat eine Nennleistung von 10 MW und erzeugt jährlich 20,7 Mio. kWh, eine Menge, die den Bedarf von etwa 5.600 Haushalten deckt. Dazu Norbert Wenninger, Geschäftsführer der more-IPO.de: "Dabei werden jährlich etwa 15.000 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 erspart - Privatanleger können hier die Umwelt schützen und gleichzeitig Geld verdienen."
Die Umweltkontor AG begleitet die komplette Projektplanung und Umsetzung des Windparks Halsdorf (Rheinland-Pfalz). Das Unternehmen ist europaweiter Projektentwickler für die Zukunftsenergien Sonne, Wind, Wasser und Biomasse und bietet vollintegrierte Lösungen von der Ingenieur- bis zur Finanzdienstleistung.
Das Internet-Portal für Neuemissionen more-IPO.de schöpft über ein Joint-Venture mit dem Portal WEB.DE (http://finanzen.web.de) aus einem Userpotential von über 5,4 Mio. Usern. Unter anderem bietet es eine umfangreiche Datenbank mit über 400 Kandidaten für den Neuen Markt und die IPO-Zeichnungs-Plattform "IPO des Monats" sowie das Emittenten-Portal www.more-IPOsuccess.de.
Quelle: http://www.press1.de/ibot/db/968160710171712344n0.html
Beteiligungs- gesellschaft Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG
Anlagentyp
und Leistung 10 x 1 MW-Anlagen des Typs NEG Micon NM 1000/60
Gesamtnennleistung 10 Megawatt
Standort und Windverhältnisse Halsdorf (Kreis Bitburg, Rheinland-Pfalz)
Windgeschwindigkeiten ca. 6,2-6,4 m/s in 80m Nabenhöhe
Gesamtinvestition ca. EUR 13.913.000, davon Eigenkapital EUR 4.250.000
Mindestbeteiligung EUR 5.000 + Agio
Agio 5,0 % der Beteiligungssumme
Ausschüttungen Insgesamt 285%, beginnend mit 6% in 2002, ansteigend auf 28%
Ihre Vorteile im Überblick
Sicherheitsabschlag von 9,1%
Baugenehmigungen liegen vor
Inbetriebnahme im November 2000 geplant
Einnahmen über 20 Jahre in Höhe von 17,8 Pf/kWh durch Erneuerbare-Energien-Gesetz
langfristige Beteiligung an einer zukunftsweisenden und rentablen Technologie
#171 da gebe ich Dir ja in vielem Recht. Aber hast Du schon mal die Stunden gezählt die Du in PV gesteckt hast? Hast Du auch PV als geschlossenen Fond? Da gab es bislang bei mir noch keine Probleme und die Erträge waren auch über Prospekt.
Der Standort
Der Standort liegt westlich der Ortsgemeinde Halsdorf im Kreis Bitburg im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche steigt von Süden nach Nord-Westen an und zeichnet sich durch eine geringe Beeinträchtigung durch Bäume und Bepflanzungen aus. Im Raumordnungsplan des Regierungspräsidiums Trier ist dieses Gebiet als Windvorranggebiet ausgewiesen. Die Standorte liegen auf einer Höhe von ca. 375 m über N.N. Die Windkraftanlagen können aus allen Richtungen nahezu ungestört angeströmt werden.
Die Windverhältnisse
Für den geplanten Windpark wurden zwei Gutachten zur Ermittlung der Windverhältnisse in Auftrag gegeben. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit am Standort beträgt ca. 6,3 m/s in Nabenhöhe der zu errichtenden Anlagen. Die Gutachten basieren auf Computersimulationen, die auf langjährigen Messungen von 2 nahegelegenen Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes sowie der Station Findel (Lux) aufbauen und die topographischen Verhältnisse des Standortes berücksichtigen. Zudem wurden die Ergebnisse mit Erfahrungswerten von Referenzanlagen in der Umgebung abgeglichen. Die Umweltkontor Ingenieurgesellschaft mbH, die in der Umgebung bereits Erfahrungen in der Planung und im Betrieb von Windenergieanlagen sammeln konnte, hat die Ergebnisse überprüft und ist zum selben Ergebnis gekommen.
Unter Berücksichtigung einer Verfügbarkeit, abzüglich der Abschattungsverluste durch benachbarte Windenergieanlagen und der elektrischen Verluste, ergibt sich der Nettoenergieertrag . Für alle nicht vorhersehbaren Ereignisse wurde ein zusätzlicher Sicherheitsabschlag berücksichtigt. Ingesamt wurden so etwa 14,5 % vom im Gutachten ermittelten Ertrag abgezogen.
Quelle: http://www.more-ipo.de/UKF/r_halsdorf/
Der Standort liegt westlich der Ortsgemeinde Halsdorf im Kreis Bitburg im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche steigt von Süden nach Nord-Westen an und zeichnet sich durch eine geringe Beeinträchtigung durch Bäume und Bepflanzungen aus. Im Raumordnungsplan des Regierungspräsidiums Trier ist dieses Gebiet als Windvorranggebiet ausgewiesen. Die Standorte liegen auf einer Höhe von ca. 375 m über N.N. Die Windkraftanlagen können aus allen Richtungen nahezu ungestört angeströmt werden.
Die Windverhältnisse
Für den geplanten Windpark wurden zwei Gutachten zur Ermittlung der Windverhältnisse in Auftrag gegeben. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit am Standort beträgt ca. 6,3 m/s in Nabenhöhe der zu errichtenden Anlagen. Die Gutachten basieren auf Computersimulationen, die auf langjährigen Messungen von 2 nahegelegenen Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes sowie der Station Findel (Lux) aufbauen und die topographischen Verhältnisse des Standortes berücksichtigen. Zudem wurden die Ergebnisse mit Erfahrungswerten von Referenzanlagen in der Umgebung abgeglichen. Die Umweltkontor Ingenieurgesellschaft mbH, die in der Umgebung bereits Erfahrungen in der Planung und im Betrieb von Windenergieanlagen sammeln konnte, hat die Ergebnisse überprüft und ist zum selben Ergebnis gekommen.
Unter Berücksichtigung einer Verfügbarkeit, abzüglich der Abschattungsverluste durch benachbarte Windenergieanlagen und der elektrischen Verluste, ergibt sich der Nettoenergieertrag . Für alle nicht vorhersehbaren Ereignisse wurde ein zusätzlicher Sicherheitsabschlag berücksichtigt. Ingesamt wurden so etwa 14,5 % vom im Gutachten ermittelten Ertrag abgezogen.
Quelle: http://www.more-ipo.de/UKF/r_halsdorf/
[posting]19.164.544 von WePeHA am 05.12.05 22:04:53[/posting]Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Solarfonds
Zeit habe ich schon eine ganze Menge in PV reingesteckt, ich kann sie nicht genau beziffern. Aber die Anlage auf dem eigenen Dach hat mich angespornt, zunächst war ich eher skeptisch.
Inzwischen habe ich insgesamt etwa 160000 € für ca 40 KWp in 3 PV-Anlagen investiert und erhalte einen Jahresertrag von etwa 20000 €. Ich glaube nicht, dass eine solche Rendite mit einem geschlossenen Fonds möglich wäre ( höchstens mit hohem Fremdfinanzierungsanteil, dann droht wieder die gleiche Situation wie hier an dem Windpark wenn mal die Sache nicht mehr so gut läuft... )
Weitere Investitionen habe ich wegen den jetzt hohen Modulpreisen zurückgestellt, ein wirtschaftlicher Betrieb bei Neuanlagen ist nur noch eingeschränkt möglich, zumal auch die Einspeisevergütung jedes Jahr zurückgeht.
Zeit habe ich schon eine ganze Menge in PV reingesteckt, ich kann sie nicht genau beziffern. Aber die Anlage auf dem eigenen Dach hat mich angespornt, zunächst war ich eher skeptisch.
Inzwischen habe ich insgesamt etwa 160000 € für ca 40 KWp in 3 PV-Anlagen investiert und erhalte einen Jahresertrag von etwa 20000 €. Ich glaube nicht, dass eine solche Rendite mit einem geschlossenen Fonds möglich wäre ( höchstens mit hohem Fremdfinanzierungsanteil, dann droht wieder die gleiche Situation wie hier an dem Windpark wenn mal die Sache nicht mehr so gut läuft... )
Weitere Investitionen habe ich wegen den jetzt hohen Modulpreisen zurückgestellt, ein wirtschaftlicher Betrieb bei Neuanlagen ist nur noch eingeschränkt möglich, zumal auch die Einspeisevergütung jedes Jahr zurückgeht.
[posting]19.164.807 von Kollektor am 05.12.05 22:25:04[/posting]Während ich meine erste Anlage noch aus Eigenmitteln bezahlt habe, habe ich die nachfolgenden zwei Anlagen aus steuerlichen Gründen sehr günstig teilfinanziert. Bezogen auf mein tatsächlich eingesetztes Eigenkapital ist die resultierende Rendite höher als im letzten Posting ersichtlich.
Ein Nachteil ist allerdings, dass ich im Gegensatz zu einer Kommanditbeteiligung mit der ganzen Summe persönlich hafte.
Ein Nachteil ist allerdings, dass ich im Gegensatz zu einer Kommanditbeteiligung mit der ganzen Summe persönlich hafte.
Zurück zum Wind:
Ist jemand zufällig an dem Windpark Helenenberg beteiligt ?
http://www.umweltfondsvergleich.de/fp/archiv/fondsportraits/…
Läuft auch nicht so dolle
Zwar nicht insolvenzgefährdet, aber deutlich unter den Prognosen. Bin da mit 20000 € beteiligt. Zur Zeit ist eine Umfinanzierung geplant. Bisher keine Ausschüttungen
Ist jemand zufällig an dem Windpark Helenenberg beteiligt ?
http://www.umweltfondsvergleich.de/fp/archiv/fondsportraits/…
Läuft auch nicht so dolle
Zwar nicht insolvenzgefährdet, aber deutlich unter den Prognosen. Bin da mit 20000 € beteiligt. Zur Zeit ist eine Umfinanzierung geplant. Bisher keine Ausschüttungen
[posting]19.147.118 von Kollektor am 03.12.05 23:04:07[/posting]Es geht hier gar nicht um Maximalforderungen.
Nach den Erfahrungen mit dem Windpark fehlt mir aber das Vertrauen, ob mit solcher Globalvollmacht seitens der psm korrekt umgegangen wird. Ein solcher Auftrag müsste genauer begründet werden, um überhaupt zur Abstimmung geeignet zu sein. Ähnliches gilt auch für TOP 7.
Nach den Erfahrungen mit dem Windpark fehlt mir aber das Vertrauen, ob mit solcher Globalvollmacht seitens der psm korrekt umgegangen wird. Ein solcher Auftrag müsste genauer begründet werden, um überhaupt zur Abstimmung geeignet zu sein. Ähnliches gilt auch für TOP 7.
[posting]19.187.540 von Motleifaul am 07.12.05 15:08:36[/posting]Genau diese Punkte veranlassten mich einen Tag Urlaub zu opfern und nach Erkelenz zu fahren. Ich will mir alles vorrechnen lassen und dann entscheiden. Selbstverständlich würde ich TOP 8 nicht zustimmen, wenn für mich nichts übrig bleibt. Außerdem verlange ich die Beteiligung und Zustimmung des Beirats bei solchen Geschäften. Zu dem Beirat habe ich Vertrauen, ich habe mich mit zwei von denen unterhalten, einer davon ist Staatsanwalt.
Heute erreichte mich ein weiteres Schreiben. Herr Kar... aus Gelsenkirchen verlangt unter TOP 9 Auskunft darüber, ob die Geschäftsleitung ihre Aufgaben seit der letzten Gesellschafterversammlung erledigt hat. Er hat außerdem nachgerechnet, dass ein Verkauf des WP für 7000000 € für die Gesellschafter keine Auszahlung mehr bringt. Den Brief haben alle Gesellschafter erhalten, ein Abtippen des ganzen Wortlauts ist mir zu aufwändig.
Vielleicht sollten alle Gesellschafter an einer Diskussionsplattform teilnehmen, notfalls über email.
Falls noch jemand von hier teilnimmt zwecks Klarnamen bitte melden. Ich habe als Erkennungszeichen eine Stofftüte mit dem Wallstreet-Online Emblem dabei.
Gruß
Kollektor
Heute erreichte mich ein weiteres Schreiben. Herr Kar... aus Gelsenkirchen verlangt unter TOP 9 Auskunft darüber, ob die Geschäftsleitung ihre Aufgaben seit der letzten Gesellschafterversammlung erledigt hat. Er hat außerdem nachgerechnet, dass ein Verkauf des WP für 7000000 € für die Gesellschafter keine Auszahlung mehr bringt. Den Brief haben alle Gesellschafter erhalten, ein Abtippen des ganzen Wortlauts ist mir zu aufwändig.
Vielleicht sollten alle Gesellschafter an einer Diskussionsplattform teilnehmen, notfalls über email.
Falls noch jemand von hier teilnimmt zwecks Klarnamen bitte melden. Ich habe als Erkennungszeichen eine Stofftüte mit dem Wallstreet-Online Emblem dabei.
Gruß
Kollektor
war jemand auf der Gesellschafterversammlung und kann einen kurzen Bericht einstellen
Ich war gestern einer der 12 anwesenden Kommanditisten und stelle kurz die wichtigsten Punkte rein:
Seit 7.12.05 ist die WPD neuer Eigentümer der psm-service GmbH !!!
Möglicherweise ergeben sich dadurch neue Sanierungsansätze !!!
Der anwesende Steuerberater erläuterte die steuerlichen Konsequenzen der verschiedenen Szenarien:
1. Bei einer möglichen Insolvenz müssen die steuerlichen Abschreibungen nicht zurückbezahlt werden solange das Finanzamt die Gewinnerzielungsabsicht nicht aberkennt.
2. Die Kommanditisten können nicht mehr als ihre Einlage steuerlich absetzen.
3. Bei Verkauf müssen mögliche Auszahlungen an die Kommanditisten versteuert werden.
Die finanzielle Situation des WP ist nach wie vor angespannt. 6,7 Millionen Bankverbindlichkeiten und zusätzlich 600000 € Dispokredit. Die Commerzbank hält momentan still, bewegt sich aber nicht in der Sache ( Ablehnung einer Umfinanzierung auf insgesamt 20 Jahre ). Die Commerzbank stellte einen Keilkredit bis 1,8 Millionen zur Verfügung bis Ende der Laufzeit zur Diskussion, wenn seitens der Kommanditisten ebenfalls eine Risikobereitschaft in Form von zusätzlichen Zahlungen erkennbar ist.
Es wurden folgende Beschlüsse gefasst:
Jeder Kommanditist erhält ein Schreiben und kann wählen, ob er 20 % seiner Einlage zusätzlich als Darlehen zur Verfügung stellt. Macht er das, wird die Einlage mit 6 % verzinst und bevorrechtigt vor dem Keilkredit der Commerzbank bedient. Das Geld soll auf ein Treuhandkonto überwiesen werden und nur bei Zustandekommen einer echten Sanierung weitergeleitet werden.
Eine globale Vollmacht den Windpark zu verkaufen wurde einstimmig abgelehnt, im Einzelfall wird durch Gesellschafterbeschluss durch qualifizierte Mehrheit darüber entschieden.
Weitere Beschlüsse werden im schriftlichen Umlaufverfahren gemacht.
Bisher gab es keinen konkreten Kaufinteressenten. Es gab auch heftige Diskussionen darüber, ob diejenigen Kommanditisten, die ein Darlehen zur Verfügung stellen, auch vorrangige Ausschüttungen gegenüber denjenigen Kommanditisten erhalten sollen die kein Darlehen gewähren.
Ich hatte den Vorschlag gemacht, dass die Kommanditisten die Kredite bei der Commerzbank komplett ablösen sollen ( durch zusätzliches Kommanditkapital oder Darlehen an den Windpark ), wenn die Commerzbank dafür auf 20 % ihrer Forderungen verzichtet. Ein Forderungsverzicht wäre vorstellbar. Der Windpark wäre dann wirtschaftlich zu betreiben und kein Kommanditist würde Geld verlieren. Wirtschaftlich wurde das zwar auch von den anderen so gesehen aber es wurde keine Realisierungsmöglichkeit eingeräumt wenn jeder nochmal 160 % seiner ursprünglichen Einlage nachschießen sollte. Weiter habe ich den Vorschlag gemacht, eine alternative Finanzierung einer anderen Bank zu günstigeren Konditionen nachzufragen und auch konkret die Dresdner Kleinwort Wasserstein genannt, die einen anderen Windpark umfinanziert hatte an dem ich beteiligt bin. Ich werde an der Sache dranbleiben.
Weitere Diskussionen gab es noch um den Einbau von Sensoren für eine kontinuierlichen Anlagenüberwachung, was lt. Herrn Stoll von der Serviceabteilung große Vorteile und günstigere Versicherungsbeiträge nach sich ziehen würde.
Soviel in Kürze.
Gruß
Kollektor
Seit 7.12.05 ist die WPD neuer Eigentümer der psm-service GmbH !!!
Möglicherweise ergeben sich dadurch neue Sanierungsansätze !!!
Der anwesende Steuerberater erläuterte die steuerlichen Konsequenzen der verschiedenen Szenarien:
1. Bei einer möglichen Insolvenz müssen die steuerlichen Abschreibungen nicht zurückbezahlt werden solange das Finanzamt die Gewinnerzielungsabsicht nicht aberkennt.
2. Die Kommanditisten können nicht mehr als ihre Einlage steuerlich absetzen.
3. Bei Verkauf müssen mögliche Auszahlungen an die Kommanditisten versteuert werden.
Die finanzielle Situation des WP ist nach wie vor angespannt. 6,7 Millionen Bankverbindlichkeiten und zusätzlich 600000 € Dispokredit. Die Commerzbank hält momentan still, bewegt sich aber nicht in der Sache ( Ablehnung einer Umfinanzierung auf insgesamt 20 Jahre ). Die Commerzbank stellte einen Keilkredit bis 1,8 Millionen zur Verfügung bis Ende der Laufzeit zur Diskussion, wenn seitens der Kommanditisten ebenfalls eine Risikobereitschaft in Form von zusätzlichen Zahlungen erkennbar ist.
Es wurden folgende Beschlüsse gefasst:
Jeder Kommanditist erhält ein Schreiben und kann wählen, ob er 20 % seiner Einlage zusätzlich als Darlehen zur Verfügung stellt. Macht er das, wird die Einlage mit 6 % verzinst und bevorrechtigt vor dem Keilkredit der Commerzbank bedient. Das Geld soll auf ein Treuhandkonto überwiesen werden und nur bei Zustandekommen einer echten Sanierung weitergeleitet werden.
Eine globale Vollmacht den Windpark zu verkaufen wurde einstimmig abgelehnt, im Einzelfall wird durch Gesellschafterbeschluss durch qualifizierte Mehrheit darüber entschieden.
Weitere Beschlüsse werden im schriftlichen Umlaufverfahren gemacht.
Bisher gab es keinen konkreten Kaufinteressenten. Es gab auch heftige Diskussionen darüber, ob diejenigen Kommanditisten, die ein Darlehen zur Verfügung stellen, auch vorrangige Ausschüttungen gegenüber denjenigen Kommanditisten erhalten sollen die kein Darlehen gewähren.
Ich hatte den Vorschlag gemacht, dass die Kommanditisten die Kredite bei der Commerzbank komplett ablösen sollen ( durch zusätzliches Kommanditkapital oder Darlehen an den Windpark ), wenn die Commerzbank dafür auf 20 % ihrer Forderungen verzichtet. Ein Forderungsverzicht wäre vorstellbar. Der Windpark wäre dann wirtschaftlich zu betreiben und kein Kommanditist würde Geld verlieren. Wirtschaftlich wurde das zwar auch von den anderen so gesehen aber es wurde keine Realisierungsmöglichkeit eingeräumt wenn jeder nochmal 160 % seiner ursprünglichen Einlage nachschießen sollte. Weiter habe ich den Vorschlag gemacht, eine alternative Finanzierung einer anderen Bank zu günstigeren Konditionen nachzufragen und auch konkret die Dresdner Kleinwort Wasserstein genannt, die einen anderen Windpark umfinanziert hatte an dem ich beteiligt bin. Ich werde an der Sache dranbleiben.
Weitere Diskussionen gab es noch um den Einbau von Sensoren für eine kontinuierlichen Anlagenüberwachung, was lt. Herrn Stoll von der Serviceabteilung große Vorteile und günstigere Versicherungsbeiträge nach sich ziehen würde.
Soviel in Kürze.
Gruß
Kollektor
Vielen Dank für die Info
Wie hoch war bzw. ist das Interesse der anwesenden Anteilseigner gewesen, noch einmal 20 % der Beteiligung nach zuschießen
Danke und Gruß
MichaelH
Wie hoch war bzw. ist das Interesse der anwesenden Anteilseigner gewesen, noch einmal 20 % der Beteiligung nach zuschießen
Danke und Gruß
MichaelH
Alle anwesenden Kommanditisten waren bereit, der Gesellschaft ein Darlehen von 20 % ihrer Beteiligung zur Verfügung zu stellen, wenn sich eine Mehrheit dafür findet. Zur Absicherung sollte das Geld auf ein Treuhandkonto fließen, das erst freigegeben wird, wenn eine ausreichende Summe für eine Sanierung zusammenkommt. Das ganze wird im Protokoll stehen, das jeder Kommanditist bekommt.
Die anwesenden Kommanditisten empfehlen, das Darlehen anzunehmen.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass dieses Darlehen verloren sein kann, wenn hinterher doch der Insolvenzfall eintritt. Das Darlehen soll vorrangig vor dem Keilkredit sein, jedoch nicht vorrangig gegenüber dem ursprünglichen Kredit. Im Klartext: Zuerst wird der Kredit von zur Zeit 6,7 Millionen Euro bedient, dann kommt das Kommanditistendarlehen und dann erst der Keilkredit ( so habe ich es verstanden ). Der ursprüngliche Kredit wird allerdings durch planmäßige Tilgungen ständig kleiner. Auf Basis der realistisch zu erwarteten Stromeinnahmen dürfte der Plan aufgehen.
Die Rendite des Darlehens ist dem Risiko angemessen. Zu den 6 % Verzinsung bekommt man ja zur Ende der Laufzeit etwa die Hälfte seiner Kommanditisteneinlage zurück. Ohne das Darlehen bekäme man vermutlich gar nichts mehr.
Sollte der Windpark länger als 20 Jahre arbeiten, bestünde sogar Hoffnung auf einen weiteren Teil der Einlage, da dann alles ausgeschüttet wird was nach Betriebskosten übrig bleibt. Es gäbe dann keine Verbindlichkeiten mehr. Niemand weiß bisher welche Vergütung nach 20 Jahren bezahlt wird, ich nehme aber an, dass der "normale" Strompreis höher ist als jetzt.
Gruß
Kollektor
Die anwesenden Kommanditisten empfehlen, das Darlehen anzunehmen.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass dieses Darlehen verloren sein kann, wenn hinterher doch der Insolvenzfall eintritt. Das Darlehen soll vorrangig vor dem Keilkredit sein, jedoch nicht vorrangig gegenüber dem ursprünglichen Kredit. Im Klartext: Zuerst wird der Kredit von zur Zeit 6,7 Millionen Euro bedient, dann kommt das Kommanditistendarlehen und dann erst der Keilkredit ( so habe ich es verstanden ). Der ursprüngliche Kredit wird allerdings durch planmäßige Tilgungen ständig kleiner. Auf Basis der realistisch zu erwarteten Stromeinnahmen dürfte der Plan aufgehen.
Die Rendite des Darlehens ist dem Risiko angemessen. Zu den 6 % Verzinsung bekommt man ja zur Ende der Laufzeit etwa die Hälfte seiner Kommanditisteneinlage zurück. Ohne das Darlehen bekäme man vermutlich gar nichts mehr.
Sollte der Windpark länger als 20 Jahre arbeiten, bestünde sogar Hoffnung auf einen weiteren Teil der Einlage, da dann alles ausgeschüttet wird was nach Betriebskosten übrig bleibt. Es gäbe dann keine Verbindlichkeiten mehr. Niemand weiß bisher welche Vergütung nach 20 Jahren bezahlt wird, ich nehme aber an, dass der "normale" Strompreis höher ist als jetzt.
Gruß
Kollektor
Ich kenne Leute, die mit Windkraftanlagen eine ordentliche Rendite erwirtschaften. Die waren allerdings nicht so dämlich sich an einem geschlossenen Fonds a la Halsdorf zu beteiligen
Nachteile solcher Fonds sind insbesondere:
- Zu hoher Einstandspreis
- zu hohe Servicekosten
- zu hohe Verwaltungskosten
- zu intransparent
Das gilt für praktisch alle geschlossenen Fonds egal ob es sich um Windkraft-, Immobilien- oder Medienfonds handelt. Grundsätzlich steht hier der Profit der Initiatoren im Vordergrund, der Gegenstand ist zweitrangig.
Ich habe auch mit Aktien von 1970 bis 2000 gute Erfahrungen gemacht ( trotz des Crash 1987 ), dann habe ich ordentlich Federn lassen müssen am damaligen Neuen Markt als Börsengänge und nicht etwa die Investition in Firmen die eigentliche Geschäftsidee waren.
Heute bin ich kuriert und traue keinem Prospekt und keiner Börsenbriefempfehlung mehr. Gute Anlagen muss man selbst finden und initiieren. Und wenn ich bei einer erstklassigen Anleihe 3 oder 4 % Zinsen bekomme ist das ok, alles andere ist hochgradige Spekulation. Die Banken sind ja auch mit Zinsen im niedrigen Bereich zufrieden wenn sie immobiliengesicherte Darlehen vergeben. Die wären schön blöd wenn sie ihr Geld in hochverzinsliche Anlagen ohne ausreichende Sicherheit investieren würden, uninformierte Anleger tun das und sparen z.B. mit geschlossenen Fonds Steuern koste es was es wolle...
Ich bin jedenfalls kuriert
Nachteile solcher Fonds sind insbesondere:
- Zu hoher Einstandspreis
- zu hohe Servicekosten
- zu hohe Verwaltungskosten
- zu intransparent
Das gilt für praktisch alle geschlossenen Fonds egal ob es sich um Windkraft-, Immobilien- oder Medienfonds handelt. Grundsätzlich steht hier der Profit der Initiatoren im Vordergrund, der Gegenstand ist zweitrangig.
Ich habe auch mit Aktien von 1970 bis 2000 gute Erfahrungen gemacht ( trotz des Crash 1987 ), dann habe ich ordentlich Federn lassen müssen am damaligen Neuen Markt als Börsengänge und nicht etwa die Investition in Firmen die eigentliche Geschäftsidee waren.
Heute bin ich kuriert und traue keinem Prospekt und keiner Börsenbriefempfehlung mehr. Gute Anlagen muss man selbst finden und initiieren. Und wenn ich bei einer erstklassigen Anleihe 3 oder 4 % Zinsen bekomme ist das ok, alles andere ist hochgradige Spekulation. Die Banken sind ja auch mit Zinsen im niedrigen Bereich zufrieden wenn sie immobiliengesicherte Darlehen vergeben. Die wären schön blöd wenn sie ihr Geld in hochverzinsliche Anlagen ohne ausreichende Sicherheit investieren würden, uninformierte Anleger tun das und sparen z.B. mit geschlossenen Fonds Steuern koste es was es wolle...
Ich bin jedenfalls kuriert
Kollektor
sind jetzt Einstandspreise, Servicekosten, Verwaltungskosten höher als prospektiert?
Wieso sind die intransparent?
Jetzt das Kind mit dem Bad auszuschütten ist ja wohl etwas überzogen.
Hat leider nicht jeder eine Mio um ein Windrädchen aufzustellen.
sind jetzt Einstandspreise, Servicekosten, Verwaltungskosten höher als prospektiert?
Wieso sind die intransparent?
Jetzt das Kind mit dem Bad auszuschütten ist ja wohl etwas überzogen.
Hat leider nicht jeder eine Mio um ein Windrädchen aufzustellen.
[posting]19.266.703 von WePeHA am 12.12.05 23:21:44[/posting]Die Kosten sind nicht höher als prospektiert, sie waren bereits im Prospekt viel zu hoch !
Und der Ertrag allerdings viel tiefer als es im Prospekt stand
Intransparent sind vor allem die "weichen" Kosten.
Ich brauche nur Prospekte von Solarfonds zu vergleichen mit meinen PV-Anlagen, dort kenne ich mich inzwischen gut aus
Und wenn sich 10 Leute in einer GbR zusammentun und ein Windrad mit 1,5 Millionen Euro aufstellen, dann klappts auch mit der Rendite
Und der Ertrag allerdings viel tiefer als es im Prospekt stand
Intransparent sind vor allem die "weichen" Kosten.
Ich brauche nur Prospekte von Solarfonds zu vergleichen mit meinen PV-Anlagen, dort kenne ich mich inzwischen gut aus
Und wenn sich 10 Leute in einer GbR zusammentun und ein Windrad mit 1,5 Millionen Euro aufstellen, dann klappts auch mit der Rendite
Unser Windpark hat 14 Millionen gekostet und ist nach der Ertragswertmethode gerade noch 7 bis 8 Millionen wert.
Meine PV-Anlagen haben zusammen 160000 € gekostet und sind nach der Ertragswertmethode über 200000 € wert ( würden sie heute auch kosten wegen der gestiegenen Modulpreise ). Neue PV-Anlagen baue ich erst wenn die Preise wieder ein vernünftiges wirtschaftliches Niveau erreicht haben.
Ein Windrad ist allerdings kaum ohne Fremdhilfe zu warten, meine PV-Anlage warte ich selbst.
Meine PV-Anlagen haben zusammen 160000 € gekostet und sind nach der Ertragswertmethode über 200000 € wert ( würden sie heute auch kosten wegen der gestiegenen Modulpreise ). Neue PV-Anlagen baue ich erst wenn die Preise wieder ein vernünftiges wirtschaftliches Niveau erreicht haben.
Ein Windrad ist allerdings kaum ohne Fremdhilfe zu warten, meine PV-Anlage warte ich selbst.
"Und wenn sich 10 Leute in einer GbR zusammentun und ein Windrad mit 1,5 Millionen Euro aufstellen, dann klappts auch mit der Rendite."
ein wahres wort - gelassen ausgesprochen - so sehe ich das auch ...
ein wahres wort - gelassen ausgesprochen - so sehe ich das auch ...
@WePeHA
Sorry, ich sehe ein, dass ich hier zu stark verallgemeinert habe. Spezialisten unter den Anlegern können hier oder da tatsächlich mal eine echte Anlage finden die ihr Geld wert ist.
Habe halt immer noch eine Riesenwut im Bauch dass ich damals auf diese Prospekte reingefallen bin. Sah nur meine Steuervorteile, hatte aber keine Fachkompetenz den Inhalt zu beurteilen. Ein Kollege von mir ist viel schlimmer auf den Bauch gefallen als er sich einen geschlosenen Immolilienfonds aufschwatzen ließ und einen großen Teil seiner Altersvorsorge dort verbraten hat. Mietgarantie, Wertsteigerung etc., stand nur im Prospekt und stellte sich als Makulatur heraus. Ein anderer Kollege kaufte sich auf Anraten eines "Beraters" sogar selbst eine solche Ostimmobilie total überteuert und kann sie nicht mal mehr für ein Drittel verkaufen.
Ich kaufte vor 20 Jahren eine Eigentumswohnung in einem 6-Familienhaus bei mir in der Nähe direkt von einem mir persönlich bekannten Baubetrieb und vermiete sie seither. War zwar nicht meine beste Geldanlage, aber auch nicht die schlechteste. Die Kalkulation ging auf, das Ding ist lange bezahlt und meinen Einstandspreis werde ich wohl auch wieder sehen falls ich mal verkaufen sollte. Eine zwischenzeitliche "Wertsteigerung" in den 90er Jahren habe ich allerdings verpennt zu realisieren und wird es wohl in den nächsten Jahren nicht geben. Aber immerhin keine Verluste Bei einem Kauf von einer Bank sähe das vermutlich schlechter aus.
Immobilien betrachte ich übrigens nicht mehr als gute Geldanlage, damals sah ich nur die Möglichkeit des Steuersparens, heute schaue ich auch auf die Rendite.
Weichen wir aber nicht vom Thema ab
Gruß
Kollektor
Sorry, ich sehe ein, dass ich hier zu stark verallgemeinert habe. Spezialisten unter den Anlegern können hier oder da tatsächlich mal eine echte Anlage finden die ihr Geld wert ist.
Habe halt immer noch eine Riesenwut im Bauch dass ich damals auf diese Prospekte reingefallen bin. Sah nur meine Steuervorteile, hatte aber keine Fachkompetenz den Inhalt zu beurteilen. Ein Kollege von mir ist viel schlimmer auf den Bauch gefallen als er sich einen geschlosenen Immolilienfonds aufschwatzen ließ und einen großen Teil seiner Altersvorsorge dort verbraten hat. Mietgarantie, Wertsteigerung etc., stand nur im Prospekt und stellte sich als Makulatur heraus. Ein anderer Kollege kaufte sich auf Anraten eines "Beraters" sogar selbst eine solche Ostimmobilie total überteuert und kann sie nicht mal mehr für ein Drittel verkaufen.
Ich kaufte vor 20 Jahren eine Eigentumswohnung in einem 6-Familienhaus bei mir in der Nähe direkt von einem mir persönlich bekannten Baubetrieb und vermiete sie seither. War zwar nicht meine beste Geldanlage, aber auch nicht die schlechteste. Die Kalkulation ging auf, das Ding ist lange bezahlt und meinen Einstandspreis werde ich wohl auch wieder sehen falls ich mal verkaufen sollte. Eine zwischenzeitliche "Wertsteigerung" in den 90er Jahren habe ich allerdings verpennt zu realisieren und wird es wohl in den nächsten Jahren nicht geben. Aber immerhin keine Verluste Bei einem Kauf von einer Bank sähe das vermutlich schlechter aus.
Immobilien betrachte ich übrigens nicht mehr als gute Geldanlage, damals sah ich nur die Möglichkeit des Steuersparens, heute schaue ich auch auf die Rendite.
Weichen wir aber nicht vom Thema ab
Gruß
Kollektor
soso, ich denke in der grundlegenden Tendenz gebe ich Kollektor vollkommen Recht und werde in 2006 auch meine eigene Anlage bauen.
Aber bei Wind und ähnlichen Dingen geht das nicht.
Wo nehmt ihr den die 10 Kapitalgeber her? (von 100 ganz zu schweigen damit man einen ordentlichen Park hinbekommt, da muß man nämlich viele Klinken putzen und das lassen sich die Jungs halt bezahlen)
Wie stellt ihr denn sicher dass ihr nicht von einem Projektierer über den Tisch gezogen werdet? oder wollt ihr selbst in Genehmigungsverfahren, Auswahl der WEA ... einsteigen.(da muß man ganz schön viel Zeit reinstecken, ich würde mal sagen für meine noch nicht gebaute PV Anlage habe ich schon drei Wochen Arbeitszeit investiert, soviel Rendite kann die nicht abwerfen wie ich in der Zeit mit meiner eigentlichen Arbeit verdienen könnte; -aber ist mittlerweile auch fast sowas wie ein Hobby :laugh
Das mit GBR und Haftung solltet ihr nochmal überdenken...
Man kann keine Solaranlage mit dem Aufwand eines Windparks vergleichen. Wenn die Kosten für Halsdorf "zu hoch" waren, hast Du die nicht mit anderen Anlagen verglichen? Ich glaube nicht dass es den Leitfaden vom bwe zu der zeit bereits gab, aber anyway. Offensichtlich hast Du dich vorher nicht ausreichend informiert und bist halt auf die Fresse gefallen, deswegen sind geschlossene Fonds nicht per se schlecht.
Ich habe vor drei Jahren mit Schiffen angefangen und hatte da Glück; Glück weil ich völlig blind die Dinger gekauft habe. Da laufen 4 von 5 "in line". das 5 hat die Ausschüttungen halbiert, weil man einen Kurs von EUR/USD 1,0 prospektiert hatte. Aber deshalb ist doch die Sache an sich nicht schlecht. Zu der Zeit hatte ich auch ein DJ Zertifikat, das leider nicht währungsgesichert war. Beim Kurs hätte ich nichts verloren, aber über den Wechselkurs..., wenn der Wind halt mal ein paar Jahre weniger weht liegt das in der Regel nicht am Betreiber. Wenn die indexkorrigierten Werte den "Versprechungen" entsprechen, verliert man zwar Geld, aber das nennt man nun mal Unternehmertum. Natürlich gibt es da wie überall schwarze Schafe. Ich finde bei manchen Fonds die Anleger viel schlimmer, nicht informiert und in der Krise teilnahmslos...
Aber bei Wind und ähnlichen Dingen geht das nicht.
Wo nehmt ihr den die 10 Kapitalgeber her? (von 100 ganz zu schweigen damit man einen ordentlichen Park hinbekommt, da muß man nämlich viele Klinken putzen und das lassen sich die Jungs halt bezahlen)
Wie stellt ihr denn sicher dass ihr nicht von einem Projektierer über den Tisch gezogen werdet? oder wollt ihr selbst in Genehmigungsverfahren, Auswahl der WEA ... einsteigen.(da muß man ganz schön viel Zeit reinstecken, ich würde mal sagen für meine noch nicht gebaute PV Anlage habe ich schon drei Wochen Arbeitszeit investiert, soviel Rendite kann die nicht abwerfen wie ich in der Zeit mit meiner eigentlichen Arbeit verdienen könnte; -aber ist mittlerweile auch fast sowas wie ein Hobby :laugh
Das mit GBR und Haftung solltet ihr nochmal überdenken...
Man kann keine Solaranlage mit dem Aufwand eines Windparks vergleichen. Wenn die Kosten für Halsdorf "zu hoch" waren, hast Du die nicht mit anderen Anlagen verglichen? Ich glaube nicht dass es den Leitfaden vom bwe zu der zeit bereits gab, aber anyway. Offensichtlich hast Du dich vorher nicht ausreichend informiert und bist halt auf die Fresse gefallen, deswegen sind geschlossene Fonds nicht per se schlecht.
Ich habe vor drei Jahren mit Schiffen angefangen und hatte da Glück; Glück weil ich völlig blind die Dinger gekauft habe. Da laufen 4 von 5 "in line". das 5 hat die Ausschüttungen halbiert, weil man einen Kurs von EUR/USD 1,0 prospektiert hatte. Aber deshalb ist doch die Sache an sich nicht schlecht. Zu der Zeit hatte ich auch ein DJ Zertifikat, das leider nicht währungsgesichert war. Beim Kurs hätte ich nichts verloren, aber über den Wechselkurs..., wenn der Wind halt mal ein paar Jahre weniger weht liegt das in der Regel nicht am Betreiber. Wenn die indexkorrigierten Werte den "Versprechungen" entsprechen, verliert man zwar Geld, aber das nennt man nun mal Unternehmertum. Natürlich gibt es da wie überall schwarze Schafe. Ich finde bei manchen Fonds die Anleger viel schlimmer, nicht informiert und in der Krise teilnahmslos...
Hallo WePeHA,
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Windpark Halsdorf blauäugig gezeichnet habe
Geworben hat mich damals more-ipo, eine Zeichnungsplattform bei der ich auch schon meine Umweltkontoraktien gezeichnet habe. Die gingen damals ganz schön ab und in dieser Euphorie und meinem faible für Umwelt habe ich ganz einfach auch den Winpark gezeichnet. Zum Glück nur für 10.000 €, aber für meine Verhältnisse völlig ausreichend da ich noch andere steuerliche Abschreibungen hatte.
Ein konkretes privates Windparkprojekt bin ich nie angegangen, ich denke aber schon dass sowas machbar wäre und ich mich konkret da einarbeiten könnte. Ich denke auch, dass ich die Investoren aus dem privaten und geschäftlichen Bekanntenkreis zusammenbringen würde, würde aber ungern die Verantwortung dafür übernehmen. Ich hätte auch schon eine größere Investitionsgemeinde gehabt für ein großes PV-Projekt, der einzige unlösbare Knackpunkt waren geeignete Dachflächen in der unmittelbaren Nähe. Letztes Jahr wurde uns eine große Dachfläche für ein 100 KWp-Kraftwerk angeboten, bei genauer Überprüfung war die Statik ungenügend. Und inzwischen sind die Preise für Module so hoch, dass eine Amortisationszeit von etwa 16 bis 17 Jahren daraus resultiert. Und ich wohne in einem von der Sonne verwöhnten Landstrich ( Die Südliche Weinstraße war 2003 und 2004 der Landkreis mit der höchsten Sonnenscheindauer in Deutschland ).
Von meinem Haus aus ( steht auf einem Hügel mit Rundumfern- und weitsicht ) sehe ich auf zwei Windparks mit zusammen 12 Windrädern á 1,5 MW, der eine Windpark ist 2,5 km von mir entfernt. Die arbeiten sogar wirtschaftlich. Errichtet wurden Sie von der Firma Juwi http://www.juwi.de/frame.htm die einen sehr seriösen Eindruck macht. Wind ist also auch genügend vorhanden. Nebenbei schaue ich noch auf einen Bohrturm für Geothermie, ein großes Kohlekraftwerk im Karlsruher Rheinhafen und das Kernkraftwerk Philippsburg... ( ca 20 km Entfernung ).
Erneuerbare Energie ist für mich Programm, ich bin überzeugt dass die fossilen Rohstoffe zu schade sind zum Verheizen. Ich bringe mich auch ein in verschiedene regionale Aktivitäten, so wie diese hier:
Mit von der Partie ist der User brokerbee
Noch zwei nützliche Links aus meinem Umfeld:
http://www.pfalzenergie.de
http://www.sonniges-landau.de/
Schönen Abend noch
Kollektor
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Windpark Halsdorf blauäugig gezeichnet habe
Geworben hat mich damals more-ipo, eine Zeichnungsplattform bei der ich auch schon meine Umweltkontoraktien gezeichnet habe. Die gingen damals ganz schön ab und in dieser Euphorie und meinem faible für Umwelt habe ich ganz einfach auch den Winpark gezeichnet. Zum Glück nur für 10.000 €, aber für meine Verhältnisse völlig ausreichend da ich noch andere steuerliche Abschreibungen hatte.
Ein konkretes privates Windparkprojekt bin ich nie angegangen, ich denke aber schon dass sowas machbar wäre und ich mich konkret da einarbeiten könnte. Ich denke auch, dass ich die Investoren aus dem privaten und geschäftlichen Bekanntenkreis zusammenbringen würde, würde aber ungern die Verantwortung dafür übernehmen. Ich hätte auch schon eine größere Investitionsgemeinde gehabt für ein großes PV-Projekt, der einzige unlösbare Knackpunkt waren geeignete Dachflächen in der unmittelbaren Nähe. Letztes Jahr wurde uns eine große Dachfläche für ein 100 KWp-Kraftwerk angeboten, bei genauer Überprüfung war die Statik ungenügend. Und inzwischen sind die Preise für Module so hoch, dass eine Amortisationszeit von etwa 16 bis 17 Jahren daraus resultiert. Und ich wohne in einem von der Sonne verwöhnten Landstrich ( Die Südliche Weinstraße war 2003 und 2004 der Landkreis mit der höchsten Sonnenscheindauer in Deutschland ).
Von meinem Haus aus ( steht auf einem Hügel mit Rundumfern- und weitsicht ) sehe ich auf zwei Windparks mit zusammen 12 Windrädern á 1,5 MW, der eine Windpark ist 2,5 km von mir entfernt. Die arbeiten sogar wirtschaftlich. Errichtet wurden Sie von der Firma Juwi http://www.juwi.de/frame.htm die einen sehr seriösen Eindruck macht. Wind ist also auch genügend vorhanden. Nebenbei schaue ich noch auf einen Bohrturm für Geothermie, ein großes Kohlekraftwerk im Karlsruher Rheinhafen und das Kernkraftwerk Philippsburg... ( ca 20 km Entfernung ).
Erneuerbare Energie ist für mich Programm, ich bin überzeugt dass die fossilen Rohstoffe zu schade sind zum Verheizen. Ich bringe mich auch ein in verschiedene regionale Aktivitäten, so wie diese hier:
Mit von der Partie ist der User brokerbee
Noch zwei nützliche Links aus meinem Umfeld:
http://www.pfalzenergie.de
http://www.sonniges-landau.de/
Schönen Abend noch
Kollektor
[posting]19.279.817 von WePeHA am 13.12.05 22:29:44[/posting]"ich würde mal sagen für meine noch nicht gebaute PV Anlage habe ich schon drei Wochen Arbeitszeit investiert, soviel Rendite kann die nicht abwerfen wie ich in der Zeit mit meiner eigentlichen Arbeit verdienen könnte; -aber ist mittlerweile auch fast sowas wie ein Hobby"
Hobbies muss man auch haben
Schaue wegen PV mal in http://www.photovoltaikforum.com/
dort stehen viele nützliche Dinge die man beachten sollte !
Oder frage mich einfach
Schiffsbeteiligungen habe ich keine, war aber mal beinahe Großaktionär bei Softship mit über einem Prozent an der ganzen Firma
Aktionäre auf dem Weg zur Hauptversammlung der Softship AG
Hobbies muss man auch haben
Schaue wegen PV mal in http://www.photovoltaikforum.com/
dort stehen viele nützliche Dinge die man beachten sollte !
Oder frage mich einfach
Schiffsbeteiligungen habe ich keine, war aber mal beinahe Großaktionär bei Softship mit über einem Prozent an der ganzen Firma
Aktionäre auf dem Weg zur Hauptversammlung der Softship AG
#191
Damit niemand denkt, ich sei der Krösus hier, meine Aktien haben weniger gekostet als meine Windparkbeteiligungen
Damit niemand denkt, ich sei der Krösus hier, meine Aktien haben weniger gekostet als meine Windparkbeteiligungen
[posting]19.280.859 von Kollektor am 14.12.05 00:13:54[/posting]war aber mal beinahe Großaktionär bei Softship mit über einem Prozent an der ganzen Firma
und auch richtig versteuert?
für das finanzamt handelt es sich bereits bei einer beteiligung von 1% um eine wesentliche beteiligung. somit handelt es sich um erträge aus gewerbebetrieb mit all den zusammenhängenden follgen.
und auch richtig versteuert?
für das finanzamt handelt es sich bereits bei einer beteiligung von 1% um eine wesentliche beteiligung. somit handelt es sich um erträge aus gewerbebetrieb mit all den zusammenhängenden follgen.
[posting]19.288.301 von EasyTech am 14.12.05 16:41:10[/posting]Da gab es nichts zu versteuern, die haben ja noch nicht mal Dividende bezahlt Und der Verkauf der Anteile lag mehr als ein Jahr nach dem Kauf
Bezahlt hatte ich gerade mal 22500 € für die Aktien, nach dem Pushen diverser Börsenpostillen habe ich verkauft in der Hoffnung wieder billiger zurückkaufen zu können, was aber leider fehlschlug. Heute müsste ich für den Rückkauf rund 70000 € bezahlen
Gekauft hatte ich die damals weil mir die Programme gut gefallen hatten, ich hatte selbst mal Optimierungssoftware für betriebliche Abläufe geschrieben ( speziell: Lagerhaltungstheorie ). Ich kaufe nur Aktien von Firmen, deren Geschäftsmodell ich verstehe. Immer wenn ich anfange blind zu spekulieren geht was schief
Bezahlt hatte ich gerade mal 22500 € für die Aktien, nach dem Pushen diverser Börsenpostillen habe ich verkauft in der Hoffnung wieder billiger zurückkaufen zu können, was aber leider fehlschlug. Heute müsste ich für den Rückkauf rund 70000 € bezahlen
Gekauft hatte ich die damals weil mir die Programme gut gefallen hatten, ich hatte selbst mal Optimierungssoftware für betriebliche Abläufe geschrieben ( speziell: Lagerhaltungstheorie ). Ich kaufe nur Aktien von Firmen, deren Geschäftsmodell ich verstehe. Immer wenn ich anfange blind zu spekulieren geht was schief
wenn ich mich nicht irre, gibt es keine Spekufrist
wennn Beteiligung größer 1 %
wennn Beteiligung größer 1 %
Wieder was dazugelernt
Aber bevor das Finanzamt mitliest und aktiv wird: Ein Teil der Aktien lag auf dem Depot meiner Frau. Sie wollte ursprünglich auch an der HV teilnehmen.
Auf was man nicht alles achten muss bei kleinkapitalisierten AG`s
Aber bevor das Finanzamt mitliest und aktiv wird: Ein Teil der Aktien lag auf dem Depot meiner Frau. Sie wollte ursprünglich auch an der HV teilnehmen.
Auf was man nicht alles achten muss bei kleinkapitalisierten AG`s
Es geschehen noch Zeichen und Wunder Der Windpark liegt deutlich über dem Vorjahr.
Mal sehen wie es weiter geht...
Mal sehen wie es weiter geht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.598.295 von Kollektor am 15.05.06 23:10:38Sorry, der Link führte in einen geschlossenen Bereich und wird nicht mehr angezeigt. Merkwürdigerweise kann ich mich momentan selbst nicht mehr einloggen. Ich versuche morgen das Problem zu lösen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 19.266.242 von Kollektor am 12.12.05 22:42:39KOllektor,
wie ist die Sache denn ausgegangen?
Wir stehen beim Windpark Wansleben vor dem gleichen Problem,
wieder geht es um die Commerzbank, einen Keilkredit und zusätzliche
Anleger-Darlehen.
Es würde uns sehr helfen, wenn wir wüssten, wie es bei Euch ausgangen ist. Poste doch mal das Ergebnis Eurer Entscheidung und wie es dann weitergegangen ist bis heute.
Euch, das ist der Windpark Halsdorf, richtig?
wie ist die Sache denn ausgegangen?
Wir stehen beim Windpark Wansleben vor dem gleichen Problem,
wieder geht es um die Commerzbank, einen Keilkredit und zusätzliche
Anleger-Darlehen.
Es würde uns sehr helfen, wenn wir wüssten, wie es bei Euch ausgangen ist. Poste doch mal das Ergebnis Eurer Entscheidung und wie es dann weitergegangen ist bis heute.
Euch, das ist der Windpark Halsdorf, richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.637.277 von Windmichel am 27.08.06 16:33:54Hallo Windmichel,
bei uns gibt es keinen Fortschritt, weder positiv noch negativ. Wenn es entsprechende Ereignisse geben sollte, werde ich das posten. Außer den üblichen Quartalsmitteilungen habe ich nichts bekommen. Irgendwie hält die Commerzbank still, im Geiste habe ich die Beteiligung leider abgeschrieben weil es doch nur noch vertane Zeit ist sich mit einer Sache auseinanderzusetzen die man kaum beeinflussen kann
Richtig, es ist der Windpark Halsdorf.
Wenigstens laufen die übrigen Investments ganz gut ( Photovoltaikanlagen und auch Aktien ), ein Lerneffekt bezüglich Risikovermeidung hat wenigstens was bewirkt und meine Geschäftspartner gucke ich mir jetzt viel besser an und rechne viel besser nach bevor ich Geld investiere
Ärgerlich ist das mit dem Winpark natürlich trotzdem
bei uns gibt es keinen Fortschritt, weder positiv noch negativ. Wenn es entsprechende Ereignisse geben sollte, werde ich das posten. Außer den üblichen Quartalsmitteilungen habe ich nichts bekommen. Irgendwie hält die Commerzbank still, im Geiste habe ich die Beteiligung leider abgeschrieben weil es doch nur noch vertane Zeit ist sich mit einer Sache auseinanderzusetzen die man kaum beeinflussen kann
Richtig, es ist der Windpark Halsdorf.
Wenigstens laufen die übrigen Investments ganz gut ( Photovoltaikanlagen und auch Aktien ), ein Lerneffekt bezüglich Risikovermeidung hat wenigstens was bewirkt und meine Geschäftspartner gucke ich mir jetzt viel besser an und rechne viel besser nach bevor ich Geld investiere
Ärgerlich ist das mit dem Winpark natürlich trotzdem
Hallo Kollektor,
besten Dank für die Info.
Es geht mir ähnlich, und das ist mit das Schlimmste:
Selbst mit grösstem Engagement hat man wenig Einflussmöglichkeiten. Bei fast 200 Gesellschaftern,
von denen keine 10% zur Versammlung kommen, ist es sehr, sehr
schwer etwas auszurichten.
Ohnehin: Wenn der Park aufgrund verfehlter Prognosen
und überoptimistischer Wirtschaftspläne miserabel da steht,
wie wäre das hinterher gerade zu biegen?
Da müssten alle die, die vor der Inbetriebnahme des Parks
ihre Hunderttausende kassiert haben, 50% zurückzahlen.
Den Teufel werden sie tun, und die geprellten Anleger können ihrem Geld und der Rendite hinterherweinen.
Es ist schon ein trauriges Kapitel, wie die regenerativen
Energien an dieser Stelle auf den Hund der miesen Geschäftemacherei gekommen sind.
besten Dank für die Info.
Es geht mir ähnlich, und das ist mit das Schlimmste:
Selbst mit grösstem Engagement hat man wenig Einflussmöglichkeiten. Bei fast 200 Gesellschaftern,
von denen keine 10% zur Versammlung kommen, ist es sehr, sehr
schwer etwas auszurichten.
Ohnehin: Wenn der Park aufgrund verfehlter Prognosen
und überoptimistischer Wirtschaftspläne miserabel da steht,
wie wäre das hinterher gerade zu biegen?
Da müssten alle die, die vor der Inbetriebnahme des Parks
ihre Hunderttausende kassiert haben, 50% zurückzahlen.
Den Teufel werden sie tun, und die geprellten Anleger können ihrem Geld und der Rendite hinterherweinen.
Es ist schon ein trauriges Kapitel, wie die regenerativen
Energien an dieser Stelle auf den Hund der miesen Geschäftemacherei gekommen sind.
Bei dem Plambeck- Fonds, an dem ich beteiligt bin ist jetzt von einigen Kommanditisten geplant die Geschäftsführung auszutauschen.
D.H. Plambeck soll durch eine Mehrheitsentscheidung der Gesellschafter die Geschäftsführung für diesen Fonds entzogen werden und durch neue Geschäftsführer aus dem Kreis der Kommanditisten ersetzt werden.
Mal schauen wie sich die Sache entwickelt, an der desaströsen wirt. Situation wird sich wohl nichts ändern, aber da die Kommanditisten keinerlei Ausschüttungen zu erwarten haben, möchte ich auch nicht das Plambeck an diesem Fonds weiterhin verdient, daher werde ich für einen Austausch der Geschäftsführung stimmen.
D.H. Plambeck soll durch eine Mehrheitsentscheidung der Gesellschafter die Geschäftsführung für diesen Fonds entzogen werden und durch neue Geschäftsführer aus dem Kreis der Kommanditisten ersetzt werden.
Mal schauen wie sich die Sache entwickelt, an der desaströsen wirt. Situation wird sich wohl nichts ändern, aber da die Kommanditisten keinerlei Ausschüttungen zu erwarten haben, möchte ich auch nicht das Plambeck an diesem Fonds weiterhin verdient, daher werde ich für einen Austausch der Geschäftsführung stimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.662.259 von hasenbrot am 29.08.06 08:49:42und wer übernimmt die GV?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.674.548 von WePeHA am 29.08.06 20:22:07Läuft ab wie bisher, nur ohne Plambeck.
Projekt Scholen von Windwärts läuft ähnlich miserabel. (Scope-Rating: Prognosesicherheit: ausgezeichnet, Risikopotential: extrem gering). Das zum Thema Qualität von Ratings. Das Projekt hat von Beginn an nicht annähernd seine Ziele erreicht, eine Begründung oder Maßnahmen dagegen gibt es nicht. Im Grunde kann es nur zwei Gründe geben: - falsches Windgutachten - falsche Projektierung
Beides sind Tatbestände, die greifbar sind und für die es Verantwortliche gibt.
Im übrigen: Oft werden zur Beschwichtigung angebliche windschwache Jahre angeführt (dies m.W. schon mehrere Jahre hintereinander), sehr schnell wird diese Behauptung statistisch unwahrscheinlich...
Beides sind Tatbestände, die greifbar sind und für die es Verantwortliche gibt.
Im übrigen: Oft werden zur Beschwichtigung angebliche windschwache Jahre angeführt (dies m.W. schon mehrere Jahre hintereinander), sehr schnell wird diese Behauptung statistisch unwahrscheinlich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.731.029 von fischerjens am 02.09.06 11:11:02nana, natürlich liegt Scholen unter Plan, aber der es liegt immerhin über Index. das ist kein trost...
Ja, unter Plan, aber so weit unter Plan, dass vor. die zur Erhaltung der Liquidität nötigen 85% der prognostizierten Erträge aller Wahrscheinlichekeit nach in 2006 nicht erreicht werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.731.624 von WePeHA am 02.09.06 12:33:53also bei aller berechtigten Kritik scheinen manchen "Anleger" geschlossene Fonds mit Sparbüchern zu verwechseln. Hat Scholen nicht 2005 bereits planmäßig ausgeschüttet? Dafür hat man bei der GV 06 den (aus meiner Sicht sehr guten Beirat) fast an die Wand genagelt...
Fischerjens hat leider recht.
WePeHa: Ja, es gab 2005 eine Ausschüttung, aber das war ein Fehler, denke, dass sieht auch der Beirat heute so.
Der Fehler ist auch deswegen passiert, weil die GL keine langfristige Liquiditätsplanung vorgelegt hat. Die Planung hat schlicht nicht berücksichtigt, dass 2006 ein dermassen schlechtes Windjahr werden könnte, genau solche Momente muss ein W-Plan aber mit berücksichtigen.
Ausserdem werden in den Anfangsjahren immer gerne Ausschüttungen gemacht, rel. unabhängig von der wirtschafftlichen Situation.
Natürlich ist auch Scholen im Prospekt zu optimistisch kalkuliert, a) weil Windwärts das Projekt zu teuer eingekauft hat; und
b) Weil man einen Publikumsfonds nunmal mit 260%
oder 270% angekündigter Ausschüttung besser verkauft, als
wenn man nur 200% anbietet.
Etwa dort, oder etwas darunter (180%) könnte Scholen schluss-
endlich landen. Damit liegt er im breiten Mittelfeld, darunter
liegen dann erst die echten Katastrophen, wie die Fonds vom DGE, etliche Umaag und EK-Fonds etc.
Es stimmt schon, die Fonds sind kein Sparbuch, aber wenn 80% der Fonds deutlich unter Prognose liegen, und wenn Mittelfeld heisst, dass 1/3 der geplanten Ausschüttungen für die Anleger wegfallen,
dann ist das schon ein sehr trauriges Ergebnis
WePeHa: Ja, es gab 2005 eine Ausschüttung, aber das war ein Fehler, denke, dass sieht auch der Beirat heute so.
Der Fehler ist auch deswegen passiert, weil die GL keine langfristige Liquiditätsplanung vorgelegt hat. Die Planung hat schlicht nicht berücksichtigt, dass 2006 ein dermassen schlechtes Windjahr werden könnte, genau solche Momente muss ein W-Plan aber mit berücksichtigen.
Ausserdem werden in den Anfangsjahren immer gerne Ausschüttungen gemacht, rel. unabhängig von der wirtschafftlichen Situation.
Natürlich ist auch Scholen im Prospekt zu optimistisch kalkuliert, a) weil Windwärts das Projekt zu teuer eingekauft hat; und
b) Weil man einen Publikumsfonds nunmal mit 260%
oder 270% angekündigter Ausschüttung besser verkauft, als
wenn man nur 200% anbietet.
Etwa dort, oder etwas darunter (180%) könnte Scholen schluss-
endlich landen. Damit liegt er im breiten Mittelfeld, darunter
liegen dann erst die echten Katastrophen, wie die Fonds vom DGE, etliche Umaag und EK-Fonds etc.
Es stimmt schon, die Fonds sind kein Sparbuch, aber wenn 80% der Fonds deutlich unter Prognose liegen, und wenn Mittelfeld heisst, dass 1/3 der geplanten Ausschüttungen für die Anleger wegfallen,
dann ist das schon ein sehr trauriges Ergebnis
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.776.825 von Windmichel am 05.09.06 19:28:37also es gibt ja keinen Grund Windwärts zu verteidigen...
Aber, ich war auf der GV (anscheinend im gegensatz zu Euch). Was hat man da rum gezetert... Schlußendlich ist man hinterher immer klüger, hätte man nichts ausgeschüttet und ein gutes windjahr gehabt, hätten sich sicher wieder welche gefunden die auch zu meckern haben. Mit dem zu teuer eingekauft, hätte der interessierte Anleger vorher wissen können!
Kein mensch weiß ob wir nicht "opfer" des Klimawandels sind, wie die nächsten Jahre windtechnisch werden, ob die preise nich in 10 Jahren über EEg liegen, ob man die Dinegr nicht noch ein paar Jahre länger betreiben kann...
Katastrophen heißen für mich Altlüdersdorf von EKT! da wird nicht nur schlecht kalkuliert, sondern hinterher wird man noch über den Tisch gezogen.
Aber, ich war auf der GV (anscheinend im gegensatz zu Euch). Was hat man da rum gezetert... Schlußendlich ist man hinterher immer klüger, hätte man nichts ausgeschüttet und ein gutes windjahr gehabt, hätten sich sicher wieder welche gefunden die auch zu meckern haben. Mit dem zu teuer eingekauft, hätte der interessierte Anleger vorher wissen können!
Kein mensch weiß ob wir nicht "opfer" des Klimawandels sind, wie die nächsten Jahre windtechnisch werden, ob die preise nich in 10 Jahren über EEg liegen, ob man die Dinegr nicht noch ein paar Jahre länger betreiben kann...
Katastrophen heißen für mich Altlüdersdorf von EKT! da wird nicht nur schlecht kalkuliert, sondern hinterher wird man noch über den Tisch gezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.666 von fischerjens am 03.09.06 14:28:38Ich denke dass viele (und vielleicht auch du) vergessen dass die Indizes mit denen in den vergangenen Jahren kalkuliert wurde eine relativ geringe Datenmenge haben. Es wird ja immer gesagt, der Windertrag im langfristigen Durchschnitt.... wenn da mal einigermaßen verlässliche Datenmengen aus 25 Jahren vorhanden sind, dann ist das schon viel. Es hat meines Wissens doch niemand Winddaten des ganzen vergangenen Jahrhunderts gesammelt. In Klimaperioden gerechnet sind 5 schwache Windjahre ein Augenschlag und ein Fehlen von langjährigen Winddaten (im Sinne mehrerer Jahrhunderte) darf einem Windparkplaner nicht negativ angerechnet werden. Das gehört meines Erachtens zum unternehmerischen Risiko.
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 19.143.676 von Kollektor am 03.12.05 12:22:00Was ist denn jetzt eigentlich aus dem Verkauf des Windparks geworden? Wurde das Angebot des erwhnten Investors (wer ist es denn???) angenommen?
Meine Beteiligung steht derzeit vor der gleichen Entscheidung. Ich werde auf jeden Fall dem Verkauf an Investoren zustimmen, da ich verlorenem Geld kein frisches hinterherwerfe. Ausserdem bleibt ein ganz klein wenig von der Einlage für mich übrig.
Meine Beteiligung steht derzeit vor der gleichen Entscheidung. Ich werde auf jeden Fall dem Verkauf an Investoren zustimmen, da ich verlorenem Geld kein frisches hinterherwerfe. Ausserdem bleibt ein ganz klein wenig von der Einlage für mich übrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.554.980 von eolica am 11.10.06 11:49:18gibt es eigentlich überhaupt noch einmal Neuigkeiten zu diesem Windpark
Hallo eolica, hallo MichaelH,
sehe Eure Postings erst jetzt
Mir sind keine Neuigkeiten bekannt, mit der Zeit wird man einfach träge mit gezielten Nachfragen. Mir liegt auch noch keine Einladung zu der nächsten Gesellschafterversammlung vor. Sobald ich was neues erfahre, stelle ich es hier rein.
sehe Eure Postings erst jetzt
Mir sind keine Neuigkeiten bekannt, mit der Zeit wird man einfach träge mit gezielten Nachfragen. Mir liegt auch noch keine Einladung zu der nächsten Gesellschafterversammlung vor. Sobald ich was neues erfahre, stelle ich es hier rein.
Folgende Mitteilung haben die Kommanditisten erhalten:
Liquiditätsbestand
Die Liquidität zum Quartalsende beträgt rund - 830.000 €.
Sanierungskonzept
In dieser Angelegenheit gibt es zurzeit keine aktuellen Entwicklungen. Wir werden Sie informiert
halten.
Vergütung nach dem Erneuerbare – Energien – Gesetz (EEG)Die Vergütung des durch die Windenergieanlagen produzierten Stromes erfolgt gemäß EEG. Für die
ersten fünf Jahre nach Inbetriebnahme erfolgt die Vergütung zur Förderung Erneuerbarer Energien
mit einer so genannten hohen Anfangsvergütung. Die Laufzeit der höheren Anfangsvergütung ist von
der produzierten Strommenge der jeweiligen Windenergieanlage abhängig. Zur Festlegung eines
konkreten Termins zur Absenkung der Vergütung musste daher für die Windenergieanlagen am
Standort Halsdorf die produzierte Strommenge für die ersten fünf Jahre nach Inbetriebnahme durch
ein testiertes Zertifikat gegenüber dem Netzbetreiber nachgewiesen werden. Für Ihre Gesellschaft, die
Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG, lautet das Ergebnis der Zertifikate, jedoch vorbehaltlich
der noch zu erfolgenden Prüfung durch den Energieversorger, dass die Vergütung in Höhe von 0,091
EUR je kWh eingespeisten Stromes bis zum 31.12.2021 gesichert ist (bei einer prospektierten
Laufzeit bis zum Jahr 2020).
Technische Situation
Im Juli mussten nach der Störung „Azimutbremse nicht offen“ ein Magnetventil und die Magnetspule
gewechselt werden. Durch die schwierige Fehlersuche betrug die Stillstandszeit hierbei etwa 2,5
Tage.
An der Anlage 9 kam es im Juli zu der Fehlermeldung „Generatorimpuls defekt“, wodurch ein
Serviceeinsatz nötig wurde. Dabei kam es zu einer Stillstandszeit von etwa 1,5 Tagen.
Es gab keine weiteren nennenswerten Störungen im 3. Quartal.
Liquiditätsbestand
Die Liquidität zum Quartalsende beträgt rund - 830.000 €.
Sanierungskonzept
In dieser Angelegenheit gibt es zurzeit keine aktuellen Entwicklungen. Wir werden Sie informiert
halten.
Vergütung nach dem Erneuerbare – Energien – Gesetz (EEG)Die Vergütung des durch die Windenergieanlagen produzierten Stromes erfolgt gemäß EEG. Für die
ersten fünf Jahre nach Inbetriebnahme erfolgt die Vergütung zur Förderung Erneuerbarer Energien
mit einer so genannten hohen Anfangsvergütung. Die Laufzeit der höheren Anfangsvergütung ist von
der produzierten Strommenge der jeweiligen Windenergieanlage abhängig. Zur Festlegung eines
konkreten Termins zur Absenkung der Vergütung musste daher für die Windenergieanlagen am
Standort Halsdorf die produzierte Strommenge für die ersten fünf Jahre nach Inbetriebnahme durch
ein testiertes Zertifikat gegenüber dem Netzbetreiber nachgewiesen werden. Für Ihre Gesellschaft, die
Windpark Halsdorf Nr. 17 GmbH & Co. KG, lautet das Ergebnis der Zertifikate, jedoch vorbehaltlich
der noch zu erfolgenden Prüfung durch den Energieversorger, dass die Vergütung in Höhe von 0,091
EUR je kWh eingespeisten Stromes bis zum 31.12.2021 gesichert ist (bei einer prospektierten
Laufzeit bis zum Jahr 2020).
Technische Situation
Im Juli mussten nach der Störung „Azimutbremse nicht offen“ ein Magnetventil und die Magnetspule
gewechselt werden. Durch die schwierige Fehlersuche betrug die Stillstandszeit hierbei etwa 2,5
Tage.
An der Anlage 9 kam es im Juli zu der Fehlermeldung „Generatorimpuls defekt“, wodurch ein
Serviceeinsatz nötig wurde. Dabei kam es zu einer Stillstandszeit von etwa 1,5 Tagen.
Es gab keine weiteren nennenswerten Störungen im 3. Quartal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.610.180 von Kollektor am 22.11.06 22:52:15Hallo Kollektor,
wer ist eigentlich im Beirat aktuell, auch von dort erfolgen keine Infos mehr
wer ist eigentlich im Beirat aktuell, auch von dort erfolgen keine Infos mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.633.382 von MichaelH am 23.11.06 21:21:49Im Beirat gab es keine Änderungen. Der Fahnenstich, der Kalak und der Forstmaier.
Habe irgendwo gelesen, dass der Forstmaier und der Krassler, das waren die Kommanditisten mit dem höchsten Anteil, ihre Anteile verkauft hätten. Hermann Krassler ist VV bei der in Abwicklung befindlichen IPC Archtec AG. Vielleicht kann jemand das mal genau recherchieren. Forstmaier müsste ja dann den Sitz im Beirat aufgeben und das sollte schon mal kummuniziert werden.
21.09.2006 17:11
IPC Archtec trennt sich von Windkraftanlagen
Niederaichbach (aktiencheck.de AG) - Der Notebook-Hersteller IPC Archtec AG (ISIN DE0005252803 (Nachrichten)/ WKN 525280) hat am Donnerstag eine Vorvereinbarung zum Verkauf seiner beiden Windkraftanlagen an einen ausländischen Käufer abgeschlossen.
Den Angaben zufolge würde der an IPC Archtec zu zahlende Kaufpreis im Falle des Zustandekommens des Verkaufs 2,66 Mio. Euro betragen. Der endgültige Abschluss des Verkaufs steht noch unter der aufschiebenden Bedingung der erfolgreichen Durchführung einer Due Diligence-Prüfung durch den Erwerber sowie des Abschlusses eines notariellen Übertragungsvertrages. Die Gesellschaft erwartet, dass der Verkauf in den nächsten Wochen abgeschlossen werden wird.
Der Vorstand hatte bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Juni 2006 angekündigt, angesichts der aktuellen Lage der Gesellschaft und im Hinblick auf die durch die Hauptversammlung zu beschließende Auflösung der Gesellschaft das Windkraftgeschäft verkaufen zu wollen, sofern ein angemessener Preis hierfür erzielt werden kann.
Die IPC-Aktie gewinnt aktuell 1,90 Prozent auf 2,15 Euro. (21.09.2006/ac/n/nw)
Habe irgendwo gelesen, dass der Forstmaier und der Krassler, das waren die Kommanditisten mit dem höchsten Anteil, ihre Anteile verkauft hätten. Hermann Krassler ist VV bei der in Abwicklung befindlichen IPC Archtec AG. Vielleicht kann jemand das mal genau recherchieren. Forstmaier müsste ja dann den Sitz im Beirat aufgeben und das sollte schon mal kummuniziert werden.
21.09.2006 17:11
IPC Archtec trennt sich von Windkraftanlagen
Niederaichbach (aktiencheck.de AG) - Der Notebook-Hersteller IPC Archtec AG (ISIN DE0005252803 (Nachrichten)/ WKN 525280) hat am Donnerstag eine Vorvereinbarung zum Verkauf seiner beiden Windkraftanlagen an einen ausländischen Käufer abgeschlossen.
Den Angaben zufolge würde der an IPC Archtec zu zahlende Kaufpreis im Falle des Zustandekommens des Verkaufs 2,66 Mio. Euro betragen. Der endgültige Abschluss des Verkaufs steht noch unter der aufschiebenden Bedingung der erfolgreichen Durchführung einer Due Diligence-Prüfung durch den Erwerber sowie des Abschlusses eines notariellen Übertragungsvertrages. Die Gesellschaft erwartet, dass der Verkauf in den nächsten Wochen abgeschlossen werden wird.
Der Vorstand hatte bereits auf der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Juni 2006 angekündigt, angesichts der aktuellen Lage der Gesellschaft und im Hinblick auf die durch die Hauptversammlung zu beschließende Auflösung der Gesellschaft das Windkraftgeschäft verkaufen zu wollen, sofern ein angemessener Preis hierfür erzielt werden kann.
Die IPC-Aktie gewinnt aktuell 1,90 Prozent auf 2,15 Euro. (21.09.2006/ac/n/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.638.516 von Kollektor am 23.11.06 23:40:35Hallo Kollektor,
danke für die Antwort und Info. Hast Du den aktuellen email account von Herrn Fahnenstich.
Bist Du immer noch so ein großer Sonnenfan oder auch inzwischen wieder ein Wind oder Biogasfond ? Antwort kann auch gerne unter meiner Board email erfolgen
Nice weekend
MichaelH
danke für die Antwort und Info. Hast Du den aktuellen email account von Herrn Fahnenstich.
Bist Du immer noch so ein großer Sonnenfan oder auch inzwischen wieder ein Wind oder Biogasfond ? Antwort kann auch gerne unter meiner Board email erfolgen
Nice weekend
MichaelH
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.083 von MichaelH am 25.11.06 13:04:04Hallo MichaelH,
in meinem Schlamperladen finde ich keine Emailadressen von den Beiräten. Vielleicht kann uns jemand anderes weiterhelfen. Im Moment scheint sich überhaupt niemand mehr zu engagieren
Viele Grüße
Kollektor
in meinem Schlamperladen finde ich keine Emailadressen von den Beiräten. Vielleicht kann uns jemand anderes weiterhelfen. Im Moment scheint sich überhaupt niemand mehr zu engagieren
Viele Grüße
Kollektor
Vom Insolvenzverwalter der Umweltkontor habe ich eine Einladung zur Gläubigerversammlung erhalten.
Meiner Meinung nach betrifft mich das als Windpark-Kommanditist nicht. Oder seht ihr das anders?
Meiner Meinung nach betrifft mich das als Windpark-Kommanditist nicht. Oder seht ihr das anders?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.665.424 von Motleifaul am 04.04.07 19:06:14Ich habe die Einladung auch erhalten. Für uns geht es um die Garantieversprechen, die Umweltkontor den Kommanditisten gegeben hat und die steckt in der Gläubigerquote mit drin. Ich fülle die Abstimmungsvollmacht ( Vergleich Bankenpool ) aus und schick es dem Rechtsanwalt Quinkert. Ich stimme einem Vergleich zu, sonst gibts garnix.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.669.521 von Kollektor am 04.04.07 23:27:19psm wird an der Gläubigerversammlung teilnehmen.
Man kann auch ihnen die Vollmacht geben.
Ich denke mal, ich werde das machen.
Man kann auch ihnen die Vollmacht geben.
Ich denke mal, ich werde das machen.
Am 15. Oktober ist die nächste Gesellschafterversammlung.
Unter anderem wird der Beirat neu gewählt.
Geht jemand hin ?
Die Brüsseller Allee in Erkelenz scheint ein insolvenzträchtiges Pflaster zu sein. Holiday-Kreuzfahrten in der Nähe von der ehem. Umweltkontor hat letztes Jahr ebenfalls Insolvenz angemeldet. Beinahe hätte es mich auch erwischt, ich bekam aber keinen Urlaub. War mehrfacher Kunde von denen. Die Gegend dort meide ich jetzt wie die Pest
Unter anderem wird der Beirat neu gewählt.
Geht jemand hin ?
Die Brüsseller Allee in Erkelenz scheint ein insolvenzträchtiges Pflaster zu sein. Holiday-Kreuzfahrten in der Nähe von der ehem. Umweltkontor hat letztes Jahr ebenfalls Insolvenz angemeldet. Beinahe hätte es mich auch erwischt, ich bekam aber keinen Urlaub. War mehrfacher Kunde von denen. Die Gegend dort meide ich jetzt wie die Pest
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.378.126 von Kollektor am 03.09.07 22:13:37Hallo Zusammen,
war jemand auf der Versammlung und kann über Neuigkeiten berichten
war jemand auf der Versammlung und kann über Neuigkeiten berichten
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
204 | ||
190 | ||
155 | ||
68 | ||
32 | ||
29 | ||
28 | ||
26 | ||
26 | ||
25 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
23 | ||
23 | ||
23 | ||
22 | ||
22 | ||
22 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
20 |