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    MVV Energie Mannheim (Seite 45)

    eröffnet am 26.02.04 19:46:03 von
    neuester Beitrag 13.03.24 10:45:38 von
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      schrieb am 29.05.13 10:50:49
      Beitrag Nr. 305 ()
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      schrieb am 15.05.13 10:31:39
      Beitrag Nr. 304 ()
      News:

      15. Mai 2013 Seite 1 von 4

      MVV Energie baut Biomasse-Kraftwerk in England
      Mannheimer Energieunternehmen investiert 140 Millionen Euro in neue Anlage
      südöstlich von London – Leichter Umsatzanstieg im ersten Halbjahr des laufenden
      Geschäftsjahres 2012/13, Ergebnis auf Vorjahresniveau – Prognose bestätigt
      Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5)
      baut im 30 Kilometer südöstlich von London gelegenen Industriehafen Ridham Dock ein neues
      Biomasse-Kraftwerk mit einer elektrischen Netto-Leistung von rund 23 MW. Wie der Vorstandsvorsitzende
      des Energiekonzerns, Dr. Georg Müller, bei der Vorlage des Finanzberichts für die
      ersten sechs Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2012/13 am Mittwoch in Mannheim mitteilte,
      investiert MVV Energie dafür rund 140 Millionen Euro: „Wir nutzen dabei unser hohes
      Know-how bei Technik und Betrieb, mit dem wir uns in Deutschland zu einem der Marktführer
      im Bereich der Biomasse entwickelt haben.“ Das Kraftwerk, mit dessen Bau im April begonnen
      wurde, soll im Frühjahr 2015 in Betrieb gehen.
      Als Brennstoff nutzt das Unternehmen Altholz aus dem regionalen Umfeld der Anlage. Pro Jahr
      werden dabei aus rund 172.000 Tonnen knapp 188 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.
      Damit kann der Strombedarf von 60.000 Haushalten gedeckt werden. Daneben soll auch benachbarte
      Industrie durch Kraft-Wärme-Kopplung aus dem Kraftwerk mit Wärme versorgt
      werden.
      „Wir investieren damit zum ersten Mal auch im Ausland in die Energieerzeugung aus Biomasse“,
      betonte MVV-Vorstandschef Dr. Müller. Erst im letzten Jahr hatte das Mannheimer Energieunternehmen
      mit dem Bau einer thermischen Abfallbehandlungsanlage im südenglischen Plymouth
      begonnen und auch in der Tschechischen Republik, wo es bereits zu den führenden
      Fernwärmeversorgern gehört, ein abfallgefeuertes Heizkraftwerk in Liberec übernommen. „Entscheidend
      sind für uns wirtschaftlich attraktive Projekte mit verlässlichen politischen und gesetzlichen
      Rahmenbedingungen. Das ist in Großbritannien und in der Tschechischen Republik der
      Fall.“
      Mit dem neuen Kraftwerk in Ridham Dock setzt MVV Energie ihr strategisches Investitionsprogramm
      zum Ausbau erneuerbarer Energien und zur Stärkung der Energieeffizienz konsequent
      fort. Bis 2020 sollen dabei rund drei Milliarden Euro sowohl in Wachstum als auch in den Bestand
      der eigenen Anlagen und Netze fließen. Seit dem Start des Programms im Jahr 2009 hat
      Seite 2 von 4
      das Unternehmen bereits fast zwei Milliarden Euro investiert. Dr. Müller: „Wir haben unser Ziel
      fest vor Augen und kommen mit unseren Zukunftsinvestitionen sehr gut voran.“
      Neben der Biomasse setzt MVV Energie dabei vor allem auf die Windkraft an Land sowie auf die
      umweltfreundliche Fernwärme. So hat die Unternehmensgruppe zu Jahresbeginn mit dem Erwerb
      der deutschen Onshore-Windparks des spanischen Energiekonzerns Iberdrola seine Windkapazitäten
      mit einer installierten Leistung von nunmehr 144 MW fast verdoppelt. Gleichzeitig
      errichtet das Unternehmen derzeit auf dem Gelände des Grosskraftwerks Mannheim den leistungsstärksten
      Fernwärmespeicher in Deutschland. Für den MVV-Chef sind das alles „Investitionen
      in die Zukunft, mit denen wir unser Unternehmen auf ein neues Energiesystem ausrichten,
      in dem erneuerbare Energien die Leitfunktion übernehmen werden“.
      Diese Übergangsphase wird nach den Worten von Dr. Müller aktuell durch politische Unsicherheiten
      und energiewirtschaftliche Umbrüche bestimmt. „Dass im Jahr einer Bundestagswahl
      kein Durchbruch bei den notwendigen Weichenstellungen zu erwarten war, ist zwar keine wirkliche
      Überraschung. Gleichwohl wartet die gesamte Branche insbesondere auf die fällige Reform
      des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) und die Grundlagen des neuen Markt Designs.“
      Den grundlegenden Umbau der Energieversorgung bezeichnete er als einen langwierigen Prozess
      mit großen Herausforderungen für Politik, Wirtschaft, Energieunternehmen und Gesellschaft.
      Um die notwendigen Investitionen anzustoßen, müsse die Politik verlässliche Rahmenbedingungen
      und gezielte Anreize schaffen. Dr. Müller: „Wir brauchen ein wettbewerbsorientiertes
      und kosteneffizientes Marktmodell, in dem sowohl konventionelle als auch erneuerbare
      Energien ihren Platz haben.“ Hocheffiziente konventionelle Kraftwerke werden nach Überzeugung
      des MVV-Vorstandsvorsitzenden auch in Zukunft benötigt, um die Schwankungen der
      Stromerzeugung aus Sonne und Wind auszugleichen.
      Stabiles Ergebnis bei leicht gestiegenem Umsatz
      Angesichts des schwierigen Marktumfelds und der zum Jahreswechsel wirksam gewordenen
      vollständigen Versteigerung der bisher frei zugeteilten CO2-Zertifikate zeigte sich der Vorstandsvorsitzende
      zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Unternehmens in der
      ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs 2012/13 (1. Oktober 2012 – 31. März 2013). So
      konnte MVV Energie den Außenumsatz im Halbjahresvergleich um 7 Prozent auf 2,2 Milliarden
      Euro steigern und gleichzeitig das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) mit 180 Millionen
      Euro auf Vorjahresniveau halten.
      Positiv hat sich dabei auch der lang anhaltende kalte Winter ausgewirkt. Der Wärmeabsatz
      stieg dadurch im Vergleich zum vorhergehenden Winter unternehmensweit im Schnitt um
      rund 10 Prozent. Gleichzeitig ist es dem Mannheimer Unternehmen gelungen, seinen Umsatz in
      Seite 3 von 4
      dem neuen Segment der Direktvermarktung erneuerbarer Energien über das sogenannte
      Marktprämienmodell um rund 70 Millionen Euro zu steigern. Dr. Müller: „Wir gehören damit
      zu den führenden Anbietern in diesem Bereich. Wir leisten damit nicht zuletzt auch wichtige
      Pionierarbeit bei der Marktintegration der erneuerbaren Energien.“ Bei der Direktvermarktung
      der Photovoltaik ist MVV Energie inzwischen sogar die Nr. 1 in Deutschland. Aktuell vermarktet
      das Unternehmen Strom aus Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1.000 MW, was einem
      Drittel der direkt vermarkteten Leistung in Deutschland entspricht.
      Belastet hat das Ergebnis zum einen der Wegfall des Ergebnisbeitrags der verkauften Anteile an
      den Stadtwerken Solingen sowie der niedrige Strompreis im Großhandel, der sich auch in einer
      anhaltend tiefen Stromerzeugungsmarge (Clean Dark Spread) ausdrückt. Daneben wirkte sich
      vor allem die Abnahme der Erlöse aus angelieferten Abfällen sowie die gesunkenen Erträge
      durch unvorhersehbare Schäden in Heizkraftwerken der Tochtergesellschaft MVV Umwelt zwischen
      Oktober und Dezember aus.
      Prognose bekräftigt
      Für das gesamte Geschäftsjahr 2012/13 bekräftigte die Unternehmensgruppe ihre eigene Prognose.
      MVV Energie geht aus operativer Sicht für das Gesamtjahr weiter davon aus, beim Umsatz
      das hohe Niveau des Vorjahres von 3,9 Milliarden Euro etwas zu übertreffen. Beim Adjusted
      EBIT erwartet das Unternehmen insgesamt, dass es in der Größenordnung um rund 5 Prozent
      niedriger ausfallen wird als im Geschäftsjahr 2011/12, in dem es 223 Millionen Euro erreichte.
      Dr. Müller: „Wir investieren weiter gezielt und in erheblichem Umfang, um erneuerbare Energien
      auszubauen, um mehr Energieeffizienz zu erreichen und tragen damit aktiv zum Umbau der Energieversorgung bei.“
      ____________________________________________________________________________

      MVV Energie im Portrait
      Der börsennotierte MVV Energie Konzern gehört mit einem Gesamtumsatz von fast 4 Mrd Euro zu
      den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.500 Beschäftigten besetzt unsere
      lokal und regional verankerte Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette
      bei der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung
      über den Energiehandel, die Energieverteilung über eigene Netze bis zum Vertrieb und zu
      Energiedienstleistungen. Darüber hinaus zählt unsere Unternehmensgruppe in Deutschland zu den
      größten Betreibern von thermischen Abfallverwertungs- und Biomasseanlagen. Unsere Unternehmensstrategie
      ist auf mittel- und langfristiges, profitables Wachstum ausgerichtet; dabei setzen wir
      auf Regionalität, Effizienz und Nachhaltigkeit.

      Anhang
      Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
      vom 1. Oktober 2012 bis zum 31. März 2013 1.10.2012 1.10.2011 % Vorjahr
      in Mio Euro bis 31.3.2013 bis 31.3.2012
      Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 2 231 2 090 + 7
      Adjusted EBITDA 1 261 260 0
      Adjusted EBITA 1 180 180 0
      Adjusted EBIT 2 180 180 0
      Adjusted EBT 2 147 148 - 1
      Bereinigter Periodenüberschuss 2 101 101 0
      Bereinigter Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 2 78 87 - 10
      Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 1,19 1,32 - 10
      Cashflow vor Working Capital und Steuern 281 261 + 8
      Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 4,26 3,96 + 8
      Free Cashflow - 104 - 237 + 56
      Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3 4 141 3 854 + 7
      Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3, 4 1 417 1 390 + 2
      Bereinigte Eigenkapitalquote
      (zum 31.3.2013 bzw. 30.9.2012) 3, 4
      34,2% 36,1% - 5
      Investitionen 164 145 +13
      Beschäftigte zum 31.3.2013 bzw. 31.3.2012 5 462 5 873 - 7
      1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, vor Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen
      aus Finanzierungsleasing
      2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, ohne Restrukturierungsaufwand und mit
      Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
      3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
      4 Werte zum 30.9 2012 angepasst. Erläuterungen dazu im Kapitel Geschäftsentwicklung des Finanzberichts
      Den vollständigen Finanzbericht finden Sie im Internet unter
      www-mvv-investor.de
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 20:21:02
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.195.699 von MdBJuppZupp am 28.02.13 08:25:01Wie versprochen, hier der Bericht :laugh:. War heute auf der MVV Hauptverammlung. Es gab Schnitzel und Kartoffelsalat. Und Laugenstangen mit Butter zum Frühstück sowie 2 Stücke Kuchen zum Kaffee. Dann haben meine Damen (Frau + Tochter) noch schöne Sache im C&A in Mannheim gefunden, so dass die Dividende wieder gut angelegt ist :laugh:
      Alles in allem eine harmonische Hauptversammlung. Die Fakten stehen im Geschäftsbericht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 08:25:01
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.194.751 von honigbaer am 27.02.13 21:06:43Hat sich gut gemacht. Denke aber, nächste Woche wird es mehr als nur den Dividendenabschlag geben. Werde aber trotzdem nicht verkaufen.

      Viele Grüße
      Jupp

      P.S.: Nächste Woche Freitag schreibe ich euch wieder, was es zu Essen gab :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.13 21:06:43
      Beitrag Nr. 301 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Noch reagiert die Börse gelassen. Bleiben wir es also auch :)


      Der Kurs ist jetzt doch beflügelt.
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 18.02.13 11:10:36
      Beitrag Nr. 300 ()
      Die Einladung zur Hauptversammlung ist gekommen. Wir werden am 8.3.13 in Mannheim sein, "lecker Mittagessen" und das Bahnticket nutzen :)
      Am 11.03. wir die Dividende am Konto sein.

      Und jtzt noch Fakten aus der IR Abteilung (MVV Newsletter):

      14. Februar 2013 Seite 1 von 2
      MVV Energie mit gutem Start in ein schwieriges Jahr
      Umsatz und Ergebnis legen gegenüber Vorjahr zu – Zurückgehende Erträge aus der
      konventionellen Stromerzeugung belasten Ergebnis im Gesamtjahr – Leichter Ergebnisrückgang
      erwartet
      Nachdem im letzten Jahr das Ergebnis des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie (WKN: A0H52F,
      ISIN: DE000A0H52F5) im 1. Quartal noch durch milde Witterung und einen Turbinenschaden im Gemeinschaftskraftwerk
      Kiel (GKK) belastet war, konnten im 1. Quartal (1. Oktober – 31. Dezember 2012) des laufenden
      Geschäftsjahrs 2012/13 Umsatz und Ergebnis gesteigert werden. Wie das Unternehmen bei der Vorlage
      des Finanzberichts für die ersten drei Monate des aktuellen Geschäftsjahres 2012/13 am Donnerstag in
      Mannheim mitteilte, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 1,1 Millarden Euro, im
      selben Zeitraum nahm auch das operative Ergebnis (Adjusted EBIT) von 74 auf 88 Millionen Euro zu.
      Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Müller ist das für MVV Energie „ein guter Start in
      ein schwieriges Jahr“. Neben dem witterungsbedingten Anstieg des Wärme- und Gasabsatzes haben dazu
      der erneut erfolgreiche bundesweite Energievertrieb bei Industrie- und Gewerbekunden, das gestiegene
      Handelsvolumen sowie die weggefallene Belastung aus dem GKK-Turbinenschaden beigetragen. Positiv hat
      sich auch die zunehmende Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien ausgewirkt. So stieg die erneuerbare
      Stromerzeugung im Quartalsvergleich um 12 Prozent auf 179 Millionen Kilowattstunden. Zudem konnte
      das Unternehmen aus der im Herbst 2012 in Betrieb genommenen Biomethananlage in Klein Wanzleben
      erstmals 13 Millionen Kilowattstunden Biomethan in das öffentliche Gasnetz einspeisen.
      „Gleichwohl können auch wir uns dem anhaltend schwierigen und sich in den zurückliegenden Wochen
      und Monaten weiter verschärfenden Branchentrend nicht entziehen“, betonte Dr. Müller beim Ausblick auf
      das Gesamtjahr. Die Markterwartungen für Energieversorgungsunternehmen haben sich, so der MVV-Chef,
      angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen vor allem bei der Stromerzeugung deutlich verschlechtert.
      Auch wenn die Unternehmensgruppe durch die bereits auf mehrere Jahre im voraus auf Termin erfolgte
      Vermarktung eines Großteils der eigenen Stromerzeugung Vorsorge getroffen habe, wirke sich die aktuelle
      negative Strompreisentwicklung insbesondere auf den Ergebnisbeitrag des Teilkonzerns MVV Umwelt aus,
      weil die in den thermischen Abfallverwertungsanlagen erzeugten Strommengen teilweise kurzfristig vermarktet
      werden.
      Da es gleichzeitig zu unvorhersehbaren Schäden in der Wärmeerzeugung von Heizkraftwerken in Mannheim
      und Leuna gekommen ist, erwartet das Unternehmen, dass es mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr beim
      Adjusted EBIT das Vorjahresergebnis mit 223 Millionen Euro voraussichtlich nicht wieder erreichen wird.
      MVV Energie geht aus heutiger Sicht für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 von einem in der Größenordnung
      um 5 Prozent niedrigeren operativen Ergebnis als im letzten Geschäftsjahr aus.
      Enthalten in dieser Ergebnisprognose sind bereits die zusätzlichen Herausforderungen, die durch das Auslaufen
      der Zuteilung von Emissionszertifikaten, durch niedrigere Abfallpreise und durch die Entwicklung des
      Wettbewerbs sowie des Regulierungsumfelds im Netzgeschäft auf das Unternehmen zukommen. Zudem
      wirkt sich im Vergleich zum Vorjahresergebnis auch der Wegfall des bisherigen Ergebnisbeitrags der Stadtwerke
      Solingen aus. Dr. Müller: „Wir nutzen weiter die aus dem Umbau des Energiesystems erwachsenden
      Chancen für unser profitables Wachstum. Unser Investitionsprogramm hat weiter kräftig Fahrt aufgenommen,
      und wir ernten nun die ersten Früchte aus den Investitionen in erneuerbare Energien und in die
      Energieeffizienz.“
      Anhang
      Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
      1. Oktober 2012 bis zum 31. Dezember 2012
      in Mio Euro 1.10.2012
      bis 31.12.2012
      1.10.2011
      bis 31.12.2011
      % Vorjahr
      Umsatz ohne Strom- und Erdgassteuer 1 082 1 018 + 6
      Adjusted EBITDA 1 128 114 + 12
      Adjusted EBITA 1 88 74 + 19
      Adjusted EBIT 2 88 74 + 19
      Adjusted EBT 2 72 59 + 22
      Bereinigter Periodenüberschuss 2 49 40 + 23
      Bereinigter Periodenüberschuss nach Fremdanteilen 2 41 37 + 11
      Bereinigtes Ergebnis je Aktie 2 in Euro 0,62 0,57 + 9
      Cashflow vor Working Capital und Steuern 141 113 + 25
      Cashflow vor Working Capital und Steuern je Aktie in Euro 2,14 1,71 + 25
      Free Cashflow - 9 - 112 + 92
      Bereinigte Bilanzsumme (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3 4 013 3 854 + 4
      Bereinigtes Eigenkapital (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3, 4 1 435 1 390 + 3
      Bereinigte Eigenkapitalquote (zum 31.12.2012 bzw. 30.9.2012) 3, 4 35,8% 36,1% - 1
      Investitionen 54 92 - 41
      Beschäftigte (zum 31.12.2012 bzw. 31.12.2011) 5 501 5 872 - 6
      1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, vor Restrukturierungsaufwand
      und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
      2 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39, ohne Restrukturierungsaufwand
      und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
      3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Derivaten nach IAS 39
      4 Werte zum 30.9 2012 angepasst. Erläuterungen dazu im Kapitel
      Geschäftsentwicklung des Finanzberichts 1. Quartal 2012/13
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 19:45:08
      Beitrag Nr. 299 ()
      Noch reagiert die Börse gelassen. Bleiben wir es also auch :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 10:57:02
      Beitrag Nr. 298 ()
      Ich habe fast den Verdacht, dass das bei einem Finanzinvestor / Private Equity landet. Nachdem der Kauf der ENBW Anteile so skandalträchtig war, wird die EdF wohl kaum die dabei zu viel bezahlten Millionen für MVV Anteile ausgeben dürfen. Und ein Verkauf an Wettbewerber aus der EU würde wohl auch Staub aufwirbeln.

      Vielleicht gibt es noch andere Alternativen, bei den Versorgern außerhalb der Börse. Mir fehlt da der Überblick. Gab es nicht einen Stadtwerkeverbund mit den Beteiligungen der früheren Thüga, der vielleicht Verstärkung sucht? Bei einer Verflechtung mit anderen Stadtwerken, wie der Mainova, wäre aber MVV wohl meist der größere Partner. Andererseits würde eine Stadtwerkefusion eine marktbestimmende Größe erreichen. Die Steag der Evonik wurde ja teilweise an Stadtwerke aus NRW verkauft und CVC hatte sich als Finanzinvestor bei Evonik engagiert.

      Frage ist auch, ob eine Stadtwerkefusion noch im Trend der Zeit liegt. Eigentlich wird doch eher eine Trennung von Erzeugung und Netz angestrebt, jedenfalls haben sich die Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft verändert. Wobei die Kundenkontakte der Regionalverteiler beim Umbau vielleicht wertvoller denn je sind.

      Das sind letztlich halt auch alles politische Entscheidungen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 07:50:45
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.117.038 von honigbaer am 08.02.13 00:16:43Wer käme denn aus Deiner Sicht als Käufer in Frage? Das Paket ist doch ziemlich groß!
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 00:16:43
      Beitrag Nr. 296 ()
      Ich würde nicht euphorisch werden, denn selbst wenn ein Paketwechsel 20% über dem aktuellen Kurs stattfände, würde kein Kontrollwechsel stattfinden, der ein Angebot an die freien Aktionäre auslösen würde. Es sei denn, Mannheim nutzt die Gunst der Stunde und die niedrige Bewertung der Versorgeraktien, um MVV von der Börse zu nehmen, oder zumindest den eigenen Anteil aufzustocken. Ist aber eher unwahrscheinlich, wer hat heutzutage schon Geld für sowas?
      1 Antwort
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