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    Meine Aktien+Fonds-- wir sind bereits im Börsen "Crash" 2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.04 14:58:48 von
    neuester Beitrag 02.07.06 12:41:36 von
    Beiträge: 35
    ID: 833.473
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      Avatar
      schrieb am 11.03.04 14:58:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      :D :D :D

      Die Fonds stehen mit - 45,34% im Minus (Stand 10.03.04)

      Die Aktien - (25,21%gestern) jetzt 28,22%:D

      Frage an die Analisten hier, jetzt Aussitzen oder Aussteigen:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 15:14:37
      Beitrag Nr. 2 ()

      Blutbad in Madrid: 173 Menschen sterben bei Anschlägen
      Wer steckt hinter den Terror-Anschlägen? Baskenführer nennt Islamisten als mögliche Täter

      Aha hier liegt also der Grund

      Ängste drücken Aktienkurse
      Das Attentat von Madrid belastet die Börsen
      Ängste drücken Aktienkurse



      Die Aktienkurse sind heute stark ins Taumeln geraten. Spekulationen, das Attentat auf Züge in Madrid gehe möglicherweise nicht auf die Separatistenorganisation ETA zurück, hat die Aktienmärkte in Europa bis zum Mittag weiter auf Talfahrt geschickt. Unter Druck standen insbesondere die Papiere der Reiseveranstalter.




      :confused: :confused: :confused:
      Aber WARUM auch mein DEpot--selber habe ich keine Aktien von Reiseveranstaltern???:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 15:19:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      :cool: :cool: Wer FLÜSSIG ist und MUTIG der sollte jetzt EINSAMMELN was möglich ist:cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 22:04:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      DJIA sinkt wegen angeblichen Al-Kaida-Briefs um 100 Punkte
      DJIA sinkt wegen angeblichen Al-Kaida-Briefs um 100 Punkte

      New York (vwd) - Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gibt in der
      letzten Handelsstunde um mehr als 100 Punkte ab, nachdem angeblich ein
      Schreiben von Al Kaida bei einer Zeitung in London eingegangen ist. Gegen
      21.30 Uhr MEZ reduziert sich der US-Standardwerte-Index um 1,1% bzw 115
      Punkte auf 10.184. Wie ein Fernsehsender am Abend berichtete sei ein Brief
      der Terrororganisation bei der Zeitung " El Kuds el Arabi" eingetroffen. Dies
      habe erneut Terrorängste an den Märkten geweckt, sagte ein Beobchter.
      vwd/11.3.2004/ps

      Meine Depots :D :D :D zum Börsenschluß:mad: :mad:

      Fondsdepot - 45,85 %

      Aktiendepot - 28,22 %
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 11:12:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meine Depots schmelzen dahin:D :D

      Fonddepot - 46,86%

      Aktiendepot - 29,49 %

      Was :confused: :confused: :confused:

      1. jetzt verkaufen (eher Aktien oder die Fonds?)

      2. jetzt halten (Aktien oder Fonds)

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      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:04:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kommt drauf an, was Du hast.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:22:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was meinst Du Aktien oder Fonds:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 22:10:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bundesbank 2003 nur mit 500 Millionen Euro Gewinn
      Damit muss Finanzminister Hans Eichel eine Lücke im Haushalt 2004 schließen
      Berlin - Die Bundesbank hat vergangenes Jahr mit etwa 500 Millionen Euro rund drei Milliarden Euro weniger Gewinn gemacht als erhofft. Möglicherweise werde der Überschuss noch geringer sein, erfuhr die Nachrichtenagentur AP aus Finanzkreisen. Damit muss Finanzminister Hans Eichel (SPD) eine Lücke im Haushalt 2004 schließen. In seinem Etat sind 3,5 Milliarden Euro Bundesbankgewinn eingestellt. Der geringere Gewinn gehe auch auf den starken Euro-Kurs gegenüber dem US-Dollar zurück.

      die meldung ist von heute.


      die situation ist erschütternd in deutschland.
      eichel fehlen also rückwirkend 3 milliarden von der bundesbank und 2 milliarden aus den fehlenden maut-einnahmen.
      dazu steigt die arbeitslosen-zahl monat für monat an und befindet sich derzeit schon bei ca. 5,5 millionen.(die offizielle getürkte statistik glaubt doch eh kein mensch mehr.)
      diese arbeitslosen werden aber das krankensystem und das renten-system mit in den abgrund reißen.

      wer auch nur eine einzige klar denkende gehirnzelle besitzt,der steckt seine ganze kohle in puts.

      deutschland hat fertig!


      penunzienjäger
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 09:47:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      :confused: Also ALLE Aktien/Fonds verkaufen und PUTS kaufen:confused: :confused:
      aber welche dann:confused: :confused:

      Also mir ist da nicht wohl dabei, werden mein Geld lieber mit 1,5% anlegen:D :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 11:14:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fakten schaffen ist:

      1. verkauf 6000Euro Uni.21.Jahrhundert 975787http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_charts.htm…


      2. verkauf 550 Stück Uni.Dyn.Nordamerika 930745 http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_charts.htm…



      :D :D Nun sollen die Bösen mal fallen, dann werde ich wieder einsteigen:) :)
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 09:29:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      :D :D War mein Ausstieg voreilig:D :D

      Doe Börsen fallen nicht so sarkt wie ich es erwartet hätte:confused: :confused:

      Aktiendepot - 29,50%

      Fondsdepot - 47,28%

      Meine Verkauften Werte fielen von 15,68 auf 15,45
      b.z.w 4,74 auf 4,67
      Naja sie stiegen zumindest nicht:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 17:11:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @gueldner, was hst du denn nun im depot?
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 17:21:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich sehe keinen crash,:D
      wann bist du denn eingestiegen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 17:41:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      gueldner,

      da hast Du aber ganz schön in den Dreck gelangt.

      Ich hätte wenigstens beim Tiefststand nachgekauft und den Dreck dann so schnell wie möglich verkauft.

      Union Investment ist doch nun genauso wie Deka der letzte Mist, wahrscheinlich haben Dir das die Bank"berater" empfohlen.

      Musst halt noch mal von vorn beginnen,
      solltest Du noch etwas Kohle haben, die meiste haben Dir ja die tollen Union-Manager verzockt.

      Kauf aber um Gotteswillen keinen Fond mehr.

      Kauf dir eine Berkshire und lass sie liegen, in drei Jahren hast Du fünfzig Prozent, reicht doch.

      Der Warren Buffett verleiht die Aktien aus Deinem Depot auch nicht, wie die Union und die Deka.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 12:04:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      zu # 12 + 13 Im Depot soll ich aLLE mal aufführen???
      Einstieg, alle Werte schohn Ohne Spek. Steuer, d.h. vor dem 11. Sept. Crash eingestiegen

      zu # 14 Schürger, was ist ein "Berkshire" :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 16:14:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      :cry: :cry: Die Börsen steigen und ich Ar... bin bei den Fonds mit 8500 Euro rauß:cry:


      Anstieg bei Uni 21. Jahrhunder von 15,68 auf 15,83

      bei UniDyn. Amerika von 4,47 auf 4,78

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 15:20:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aktiendepot: minus 32,82%:D

      Fondsdepot: minus 46,75 % :mad:

      Würde gerne meine Aktien und Fonds welche noch imm Plus sind verkaufen um zu Retten was noch zu Retten ist.:confused:

      Seit ihr auch der Meinung jetzt auszusteigen oder auf die Aufwärtsbewegung warten und dann LEERÄUMEN:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 21:14:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      @gueldner, schreib doch mal deine werte, ohne deren angaben kann selbst schuerger keine tips geben.
      ich selbst halte noch ari deka und deka europa ptential im minus, konnte mich bislang zum ausstieg nicht durchringen.
      bei fidelity und dws I kaufe ich nach.

      @schuerger, wer soll denn eine berkshire kaufen koennen?
      und was passiert, wenn ehrr buffet mal von uns geht?

      cura wuenscht allen weiterhin ein schoenes pfingstfest.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:31:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      cura,

      erstens wird der Buffett steinalt, schätze so um die 90.

      Und zweitens hat der nur Werte, die er schon Jahre hält.

      Und drittens hat der längst seine Nachfolger geeicht, die machen garantiert sowieso schon das meiste selbst.

      Lies mal seine Strategie nach, wie der investiert, braucht Geduld, und die hat er, der kann warten, das ist sein großer Vorteil.

      Der läßt sich nicht wie unsere CEOs von der Deutschland AG über den Tisch ziehen.

      Der schmeißt solche Leute nach einem Jahr hochkant raus.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:55:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schaut euch Öl und Platin heute an.

      Gold und Silber dürften bald folgen
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 02:13:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      :confused: Jetzt AUSSTEIGEN, denn wenn ein Anschlag kommt ist es zu spät :cry:

      Morgen gehe ich voll raus, denn ein 2. mal lasse ich mich NICHT abzocken :cool::cool:

      Sonntag, 1. August 2004
      Alarmstufe "Orange"
      Angst um Finanzzentren in USA

      Die US-Regierung hat wegen der erhöhten Terrorgefahr insbesondere für die Finanzzentren der Städte Washington, New York und in Teilen des Bundesstaates New Jersey die Alarmstufe erhöht. Konkrete Informationen über drohende Anschläge der Terrororganisation El Kaida lägen der US-Regierung vor, sagte Heimatschutzminister Tom Ridge am Sonntag in Washington. Es gebe neue und spezifische Informationen über Anschlagsziele von Terroristen. Ridge sagte, als Ziele gälten der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank in Washington sowie die Yorker Börse (NYSE).

      Die höchste Stufe der fünfstufigen Skala ist Rot; Orange ist die zweithöchste Stufe. Die landesweite Terrorwarnstufe der USA befindet sich zurzeit auf der mittleren der fünf Stufen, Gelb.

      Zuvor hatten schon New Yorker Zeitungen berichtet, den Behörden lägen Hinweise auf geplante Selbstmordanschläge der Terrororganisation El Kaida im Vorfeld des Ende August geplanten Parteitages der Republikaner vor. Bei dem Parteitag im Madison Square Garden soll George W. Bush erneut für das Amt des US-Präsidenten nominiert werden.

      Die Polizei und das FBI in der Acht-Millionen-Metropole hätten bei einer Krisensitzung am vergangenen Freitag Hinweise darauf ausgewertet, dass El Kaida versuche, Attentäter über Mexiko in die USA zu schleusen, berichtete der Fernsehsender ABC. Daraufhin hätten sich die Behörden entschlossen, die Sicherheitschefs von Unternehmenszentralen und Organisationen wie den Vereinten Nationen zu warnen, bestätigte ein Polizeisprecher.

      Nach Angaben der Zeitung "Daily News" verteilte die New Yorker Polizei an potenziell gefährdete Einrichtungen schriftliche Hinweise, wonach unter anderem Straßenzufahrten vor Gebäuden sowie Zugänge zu Heizungsanlagen und Ventilationssystemen besonders zu schützen seien. Die offizielle Terrorwarnstufe für New York wurde nicht weiter erhöht. Sie liegt seit der Zerstörung des World Trade Centers am 11. September 2001 ohne Unterbrechung auf dem zweithöchsten Niveau.

      Quelle: http://www.n-tv.de/5380275.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:22:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      :laugh:

      Warum haben die Amis denn so die Hosen voll?

      Wenn sie Atombomben auf Zivilisten schmeißen können, sind sie ja auch nicht so zimperlich...

      ...ungerechtfertigte Angriffskriege führen machen die auch gerne, in Nürnberg hat man dafür deutsche Offiziere zum Tode verurteilt.

      Also liebe "Freunde": habt Euch mal nicht so wegen ein paar Tausend möglicher Toter!
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:25:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      P.S.:

      Wie war das doch gleich?

      "Vive la Mort - Vive la Guerre,

      vive la Legion Étrangère"

      Aber sowas haben die ja nicht,
      nur ihre vollgekifften Marines...
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 14:01:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 16:20:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hätteste doch ADSX gekauft........hättestebn die Kirchengelder verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:56:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      :confused:Wenn das stimmt--sofort RAUSS :confused:


      US-Aktienmarkt - Crashgefahren nehmen zu
      Leser des Artikels: 4553
      Immobilien und Finanzaktien besonders gefärdet


      Versuchen wir es einmal auf den Punkt zu bringen:

      1.) Der US-Konsum bleibt weiterhin stark mit einem Anstieg von mehr als 6 Prozent in der Jahresrate
      2.) Der Immobilienmarkt in den USA boomt im September betrug der Anstieg in der Jahresrate 12,9 Prozent
      3.) Der US Verbraucher verdient nominal vier Prozent mehr als im Vorjahr

      Fällt Ihnen dabei irgendetwas auf? Mir fällt jedenfalls auf, dass die Löhne in den USA bereits seit Jahren nicht mehr mit den Ausgaben und Immobilienpreisen Schritt halten können. Ein Zustand der langfristig gesehen unhaltbar ist.

      Doch bevor ich auf den möglichen Zusammenbruch des US-amerikanischen Konsumenten komme, möchte ich ein viel schwerwiegenderes Problem ansprechen und zwar die US Immobilienpreise. Vor allem, dass der MBNA Refinanzierungsindex seit 2001 bereits um 40 Prozent gefallen ist und damit ein Ende der unbeschränkten Hypothekenanhebung signalisiert.

      Zudem befinden sich die Hauspreise mit einem Anstieg von fast 13 Prozent (3Q 2004) in einer Übertreibung, die es letztes mal Anfang 1987 gab, als die Immobilienpreise mit einer Jahresrate von rund 8 Prozent stiegen. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den Zahlen um Daten betreffend der gesamten USA handelt. Wer einmal in den USA war, der wird mir bestätigen, dass es dort durchaus Gegenden gibt in denen ein Anstieg der Immobilienpreise in etwa so selten zu sehen ist, wie ein Yeti in Tibet, wobei man dies ja nie ausschließen sollte.

      Was ich bisher an Informationen gesammelt habe reicht mir, mindestens eine starke Verkaufsempfehlung für die größten US-Bauwerte auszusprechen. Lennar Group (NYSE: LEN) erreichte heute mit 57 US-Dollar ein Intradayhoch bevor er um mehr als zwei Prozent auf unter 56 US-Dollar zurückging. Ebenso schlimm erging es DR-Horton (NYSE: DHI) und Centex (NYSE: CTX), welche auch mehr als zwei Prozent vom Hoch verloren.

      Auf was ich hinaus will? Ganz einfach die meisten Hausbauaktien in den USA haben sich von 1985-1997 lediglich etwa verdoppelt. Seit Juni 1997 haben sich diese Aktien jedoch versiebenfacht (Centex) oder sogar verzehnfacht (Lennar). An den relativ moderaten KGVs wird diese Bewegung jedoch zum Trugschluss vieler Investoren nicht ersichtlich, denn im Schnitt besitzen die Hausbauer in den USA ein KGV zwischen 9 und 10. Eigentlich kein Stoff aus dem eine Blase geschnitzt ist. Allerdings muss man bedenken, dass Hausbauer einen extremen Hebel auf fallende Hauspreise besitzen. Ein Rückgang von 3-5 Prozent kann sich hier unter Umständen bereits sehr negativ auf die Gesamtnachfrage nach neuen Häusern auswirken. Sicher wird es immer wieder Hauskäufer geben, nur wird man in einem fallenden Markt vermutlich eher auf gebrauchte Häuser zurückgreifen und kaum noch neue Immobilien in Erwägung ziehen.

      Schauen wir uns einfach einmal den Umsatz von Centex an. Im Jahr 2000 noch bei 6 Milliarden US-Dollar erreichte dieser im Frühjahr 2004 einen Wert von 10,4 Milliarden US-Dollar. Immerhin ein Anstieg von 73 Prozent. Doch mehr als drei viertel des Umsatzanstiegs bei Centex traten in den Jahren 2002 und 2003 auf. Dies signalisiert mir, dass es sich dabei im Wesentlichen um einen „nominalen“ Effekt gehandelt hat. Die US-Bürger sind aus ihren liquiden Dollaranlagen, dank künstlich niedrig gehaltener Zinsen und einer fallenden NASDAQ, in Immobilien geflüchtet. Doch eine Flucht hält nicht ewig an und es ist schon eine ziemliche Naivität von den US-Bürgern sich von liquiden Dollars in illiquide Immobilien zu bewegen. Wesentlich einfacher wäre es gewesen liquide Goldanlagen aufzubauen, die sich seitdem ebenfalls um mehr als 50 Prozent verteuert haben und damit sogar noch den Immobilienmarkt bei Weitem schlagen. Es wäre für US-Anleger daher vorteilhafter gewesen ihre Dollars in Gold zu parken und sich ein paar Hausbaueraktien zu kaufen. Doch die Baublase scheint in den USA langsam an ein Ende gekommen zu sein.

      Die Aktiencharts der Homebuilders sehen für mich aus, wie ein Chart der Deutschen Telekom, die ja bekanntlich auch niemals zu teuer war.

      Sollten Sie also die Möglichkeiten des Leerverkaufs in den USA besitzen, so schlage ich Ihnen den Leerverkauf der US-Bauaktien und Finanziers vor. Mit einem 5-10 Prozent Stopp über dem heutigen Tageshoch sollte das Risiko überschaubar sein. Hauptfinanzierer Fannie Mae (NYSE: FNM) mit einem lächerlichen Berg an Immobilienschulden von schlappen 900 Milliarden US-Dollar und einer Marktkapitalisierung von 60 Milliarden US-Dollar hat heute ebenfalls in der Nähe seines Oktobertiefs geschlossen, als Alan Greenspan erstmals in einer öffentlichen Rede vor den Gefahren einer US-Wirtschaftsabkühlung und dem Effekt einer flachen Zinsstrukturkurve auf die Finanzwerte warnte.

      Was wollen Sie noch mehr, als eine Warnung von Sir Alan Greenspan alias Sir print a lot?

      American Express im vorschnellen Freudentaumel?

      Vor kurzem habe ich einmal Goethes „Faust“ in die Hand genommen und vor allem den zweiten Teil aufmerksam gelesen. Was ich dort an wirtschaftlichem Sachverstand vernahm, dass überraschte mich doch sehr. Besonders gut in Erinnerung geblieben sind mir dabei der Besuch Faust’s beim König und die äußerst amüsante Umschreibung der Verhältnisse im Königreich, welche mich sofort an die USA und Europa erinnerten. Sollten Sie das Buch ebenfalls gelesen haben, was ich nur wärmstens empfehlen kann, dann wissen vielleicht noch, dass der große Knall damals nach einem Freudentaumel und inmitten des Karnevalsfestes kam.

      In dieser Woche feierte man an Wallstreet die positiven Ertragszahlen von American Express (NYSE: AXP). Dabei wundern mich diese Zahlen keineswegs wenn man bedenkt, dass American Express mit seinen Kreditkarten gerade das repräsentiert, was die USA zurzeit „so stark macht“. Zudem hat AXP mit seinem Rückgang der Risikovorsorge gleich noch signalisiert, dass mit dem Verbraucher in den USA alles in bester Ordnung zu sein scheint und dies trotz realer Einkommensstagnation und einer um 13 Prozent ausgeweiteten Bilanzsumme (also Ausleihungen). Diese Ausweitung entspricht übrigens exakt 113 Milliarden US-Dollar allein für American Express. Das Eigenkapital und damit der Gewinn erhöhten sich um 37 Prozent. Wobei dieser Gewinnzuwachs lediglich sechs Milliarden US-Dollar waren. Also nur gut 5 Prozent der Bilanzausweitung. Ähnliche Verhältnisse kenne ich nur aus dem Japan von Ende der 80er und von koreanischen Banken vor der Korea respektive Asienkrise 1997.

      Achja 1997 fing ich aktiv an jeden Tag an der Börse zu handeln. Damals lernte ich sehr schnell, dass eine „richtige Wirtschaftskrise und Rezession“ nur nach einer Übertreibung am Immobilienmarkt entstehen kann. Heute haben wir in Großbritannien, in Australien, in den USA und auch in Südafrika eine solche Blase. Wann sie platzt wird wohl keiner so genau wissen, aber es soll keiner sagen er hätte nichts gewusst. „EMFIS Leser wissen mehr“ lautet daher mein abschließender Satz für heute.

      Ihr
      Andreas Lambrou
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:24:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      jau, geh raus und kauf dir von den Mücken mal endlich nen PC und ne Digicam!!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 09:55:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Meine Aktien+Fonds, sind trotz Jahrehoch im Minus :cry:

      Fondsdepot -- 33,21% Minus :cry:

      Aktiendepot --25,38 % Minus :cry:

      ich denke das werde ich mich schnell vom Acker machen bevor es wieder nach unten geh und alles Geld weg ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 22:36:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aktien -28,56% :D

      Fonds -33,70% :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 22:43:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Aktien rote 51 %
      Fonds rote 30 %
      cf
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 22:49:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was habt ihr denn für einen Schrott im Depot? :D Schon mal was von Stop-Loss gehört???:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:16:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mein Aktiendepot ist jetzt mit 21,54% im Minus trotz des hohen DAXwertes

      Was verkaufen--behalten???

      Was oder wieviel des Depots jetzt einsacken und sicherstellen bis wir in der Krise sind--um NEU zu investieren :confused::confused:

      Siemens habe ich mit 90 Euro gekauft besitze aber nur noch 1 Aktie

      Da wäre Guter Rat bei anderen BESSER

      1.Dt. Post gek. 11.00 zu 19,36 Euro jetzt 22,17 Euro

      2.Dt. Telekom 236 Aktien gek. 19,17/14,32/63,50 Euro jetzt13,40 Euro

      3.Masterflex 100Aktien gek. 10.01 zu 11,90Euro jetzt 30,43 Euro

      4. Valor 2000Aktien gek. 0,99/1,26/1,76/2,10/3,40/4,10 jetzt 2,96 Euro

      5. Volkswagen 05.01 60Aktien zu 59,60 Euro jetzt 58,97 Euro

      6. NovemberAG 03.02 gek. 200 Stück zu 6,75 Euro jetzt4,54 Euro

      7. adidas 05.01 Rest 10 Aktien gek. zu 65,00Euro jetzt 167,05

      8. Ballardpower 270 Aktien gek. zu 65,00/8,23/4,10Euro jetzt 5,22 Euro

      9. ENERGY EXPLORA A0BKUQ gek.3.05 600Stück zu 1,39 euro jetzt 1,03 Euro

      Cargolifter und 4MBO Totalverlust

      Meine Strategie ist erst verkaufen (falls nicht vorher Pleite) wenn ich Gewinn habe
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 20:47:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 28. Mai 2006, 19:10 Uhr


      EZB
      Issing sieht Gefahren für Euro-Raum


      Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, warnt vor Spannungen in der Europäischen Währungsunion. Im Handelsblatt-Interview räumt er erstmals starke Wettbewerbsunterschiede ein. Besonders zwei Länder hätten Probleme.

      EZB-Chefvolkswirt Issing warnt vor großen Spannungen in der Europäischen Währungsunion. Foto: dpa
      mak/noh/kk/scm FRANKFURT. „Einige Mitgliedstaaten haben wegen des anhaltenden Anstiegs der Lohnstückkosten erheblich an Wettbewerbsfähigkeit verloren und sich damit in eine schwierige Situation manövriert“, sagte Issing dem Handelsblatt. Diese Länder müssten alles unternehmen, um ihren Kurs zu ändern. Dennoch hält Issing den Bestand der Währungsunion nicht für gefährdet: „Sie ist und bleibt ein Erfolg. Das Mandat und die Unabhängigkeit der EZB bilden ein sicheres Fundament“, sagte Issing, der am Mittwoch turnusgemäß aus dem EZB-Direktorium ausscheidet.

      Wie Issing befürchten auch andere namhafte Ökonomen durch das Auseinanderdriften der Wettbewerbsfähigkeit der Euro-Länder Konflikte in der Währungsunion. „Spanien und Italien haben unter den großen Ländern die größten Probleme“, sagte Thomas Mayer, Chefvolkswirt Europa der Deutschen Bank. Unter den kleineren Ländern fallen vor allem Portugal und Griechenland zurück. Mayer schließt „politische Konsequenzen bis hin zu Bestrebungen nach einem Ausstieg aus der Währungsunion“ nicht aus. Bereits im letzten Sommer hatte die damalige italienische Regierungspartei Lega Nord die Rückkehr zur Lira gefordert.

      Bislang hat sich die EZB zu den wachsenden Wettbewerbsunterschieden in der zwölf Staaten umfassenden Währungsunion allenfalls indirekt durch Appelle zu Strukturreformen geäußert. Der US-Ökonom Nouriel Roubini kritisiert, dass die EZB bei Wachstums- und Inflationsdifferenzen vorzugsweise auf die jährlichen Veränderungsraten abstellt, die relativ konstant gewesen sind. Dabei bleibt aber unberücksichtigt, dass sich die Effekte kumulieren: Steigen die Lohnstückkosten in einigen Ländern stark, wachsen die Unterschiede zu Ländern mit größerer Lohnzurückhaltung wie etwa Deutschland.

      Tatsächlich sind die nominalen Lohnstückkosten nach Berechnungen des Handelsblatts seit Beginn der Währungsunion im Jahre 1999 in Portugal um 28,1 Prozent gestiegen, in Spanien um 21,4, in Italien um 21,0 und in Griechenland um 22,5 Prozent. In Deutschland betrug der Anstieg lediglich 2,5 Prozent. Auf der Basis eines breit angelegten Preisindexes, der die Außenhandelsbeziehungen berücksichtigt, hat Spanien gegenüber den anderen Euro-Ländern 13,7 Prozent an Wettbewerbsfähigkeit verloren, Italien 9,4 Prozent und Griechenland 8,7 Prozent. Dagegen hat Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit um 9,5 Prozent gesteigert. Europa-Chefvolkswirt Mayer sagte, die betroffenen Staaten könnten ihre Konkurrenzfähigkeit nur über niedrige Preis- und Lohnsteigerungen zurückgewinnen.

      „Schmerzlicher Prozess, den die Südländer nicht kennen“

      „Das ist ein sehr schmerzlicher Prozess, den die Südländer nicht kennen. Für sie ist das der Test, ob sie mit einer Hartwährung leben können.“ Auch aus Issings Sicht gibt es für die zurückgefallenen Mitglieder der Währungsunion keine Alternative zu einer Kurskorrektur. Er vertraut darauf, dass die Probleme, die die Politik selber geschaffen hat, im Zuge eines „pathologischen Lernens“ entschärft werden.

      Ökonomen weisen darauf hin, dass die Regierungen in Spanien und Portugal sich des Problems sinkender Wettbewerbsfähigkeit durchaus bewusst seien. Nach ihrer Einschätzung geht Premier José Sócrates entschiedener gegen die Konkurrenzdefizite vor als sein spanischer Kollege José Luis Rodriguez Zapatero. Der neuen italienischen Regierung unter Romano Prodi wird es nach Ansicht des Europa-Chefvolkswirts der Ratingagentur Standard & Poor’s, Jean-Michel Six, allerdings kaum gelingen, Strukturreformen durchzusetzen. Die Regierung Prodi „hat nur eine dünne Mehrheit und wird sich daher schwer tun“, sagte Six.http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      PS
      Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen Thread: Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
      ich habe am 23.05.06 bei meiner Volksbank

      1. die Hälfte meiner Aktien verkauft u.a.
      VW-Telekom-Valor-Masterflex-Post-adidas


      2. die Hälfte meiner Fonds verkauft
      --Uni 21. Jahrhundert

      -- UniAsiaPacific net-A


      :confused: Doch was jetzt mit dem Geld machen vorerst habe ich es auf mein Festgeldkonte geparkt--hier bekomme ich satte 1,15% Zinsen :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 10:27:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      dann doch eher Tagesgeld Konto, 3 % bei Cortal Consors ;).
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:41:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      :confused::confused: Nachdem ich die Häfte meine Aktien u. Fonds verkauft habe:confused::confused: :)

      Will ich nun in Sachwerte Investieren :)



      Das wäre mal der Anfang der Multivan "Generation" für 19.000Euronen (Foto ähnlich)

      :rolleyes: Da sieht Mann was im gegensatz zu den Aktien u. Fonds :rolleyes:


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