Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 738)
eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
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Die Stammaktien notieren normalerweise mit einem deutlichen Aufschlag gegenüber den Vorzugsaktien (Abschlag Vorzüge im Schnitt 20 %). Die Stammaktien müßten daher eigentlich mit 26 € notieren. Mal sehen, wann die Aufholjagd beginnt.
Das zunehmende Interesse an Biotest spiegelt sich auch darin wider, dass dieser Thread heute bislang 529 mal aufgerufen worden ist, obwohl keine substantiellen Neuigkeiten diskutiert worden sind. Gestern war das Interesse bereits ähnlich groß.
Im Vergleich: Seit Eröffnung des Threads lag der Schnitt bei ca. 75 Besuchern je Tag.
Im Vergleich: Seit Eröffnung des Threads lag der Schnitt bei ca. 75 Besuchern je Tag.
@unicum: Meine Reputation ist die Erfahrung!
... mit dem 5-7 - fachen der Erträge bewertet ...
Da war wohl der Erlöse also der Umsätze gemeint. Nun ist das ja eine Frage der Vertragsgestaltung was an Umsatz bei Biotechs ankommt:
Amgen macht den ganzen Umsatz selbst, da sie selbst forschen und entwickeln und selbst vermarkten.
Andere erhalten dagegen lediglich Lizenzeinnahmen oder Umsatzbeteiligungen.
Selbstverständlich sind die Bewertungen abhängig von den Gewinnen und der pipeline. Und da korreliert der Gewinn oft stark mit der Umsatzgröße des Medikaments.
Dafür brauch ich aber kein Medizinstudium.
Biotest wird jedenfalls nicht alle Umsätze für sich behalten, da man den Vertrieb z.T. an einen Partner vergibt. Andererseits sollen die Medikamente hohe Umsätze generieren, falls sie zugelassen werden, aufgrund der Indikationen und der Vorteile gegenüber bestehenden Medikamenten.
Wir werden uns also weiterhin gedulden müssen, ob die Biotest Projekte erfolgreich sind.
Wenn man ein KGV von 25 unterstellt, werden Umsätze mit dem 5-fachen bewertet, wenn die Nachsteuermarge bei 20% liegt oder die EBT Marge bei ca. 32%. Dies aber nur, wenn die Umsätze nicht zeitlich begrenzt sind, also in der pipeline realistischerweise gleich große Nachfolger zu erwarten sind.
Biotest hat noch einiges zu tun, wenn sie ein echtes Biotech Unternehmen werden wollen. Ansätze dazu sind erkennbar.
CU, goldmine
Da war wohl der Erlöse also der Umsätze gemeint. Nun ist das ja eine Frage der Vertragsgestaltung was an Umsatz bei Biotechs ankommt:
Amgen macht den ganzen Umsatz selbst, da sie selbst forschen und entwickeln und selbst vermarkten.
Andere erhalten dagegen lediglich Lizenzeinnahmen oder Umsatzbeteiligungen.
Selbstverständlich sind die Bewertungen abhängig von den Gewinnen und der pipeline. Und da korreliert der Gewinn oft stark mit der Umsatzgröße des Medikaments.
Dafür brauch ich aber kein Medizinstudium.
Biotest wird jedenfalls nicht alle Umsätze für sich behalten, da man den Vertrieb z.T. an einen Partner vergibt. Andererseits sollen die Medikamente hohe Umsätze generieren, falls sie zugelassen werden, aufgrund der Indikationen und der Vorteile gegenüber bestehenden Medikamenten.
Wir werden uns also weiterhin gedulden müssen, ob die Biotest Projekte erfolgreich sind.
Wenn man ein KGV von 25 unterstellt, werden Umsätze mit dem 5-fachen bewertet, wenn die Nachsteuermarge bei 20% liegt oder die EBT Marge bei ca. 32%. Dies aber nur, wenn die Umsätze nicht zeitlich begrenzt sind, also in der pipeline realistischerweise gleich große Nachfolger zu erwarten sind.
Biotest hat noch einiges zu tun, wenn sie ein echtes Biotech Unternehmen werden wollen. Ansätze dazu sind erkennbar.
CU, goldmine
@SiebterSinn
Naja, ehrlich gesagt ist die Einschätzung der Erfolgsaussichten biotechnologischer Forschungsarbeiten nicht ganz so einfach. Ich habe da auch so meine Schwierigkeiten , zumal ich auch nur ein popeliges Semester Medizin studiert hatte (im Rahmen meiner jugendlichen Identitätsfindungsphase). Immerhin weiss ich noch, wie man einen Verband bindet und ein Pflaster aufklebt.
Da hat Fischer mir etwas voraus, auch dann wenn ich nicht in der Lage bin, den Tiefgang seiner Ausbildung zu beurteilen:
Ausbildung: Ludwig-Maximilian-Universität, München Studium der Kunstgeschichte (79 - 81) Krankenhaus Schwabing, Prof. Mehnert, München Promotion in Humanmedizin (magna cum laude) (80)
Ludwig-Maximilian-Universität, München Studium der Humanmedizin (72 - 79)
Wie sieht es da bei Dir aus?
Naja, ehrlich gesagt ist die Einschätzung der Erfolgsaussichten biotechnologischer Forschungsarbeiten nicht ganz so einfach. Ich habe da auch so meine Schwierigkeiten , zumal ich auch nur ein popeliges Semester Medizin studiert hatte (im Rahmen meiner jugendlichen Identitätsfindungsphase). Immerhin weiss ich noch, wie man einen Verband bindet und ein Pflaster aufklebt.
Da hat Fischer mir etwas voraus, auch dann wenn ich nicht in der Lage bin, den Tiefgang seiner Ausbildung zu beurteilen:
Ausbildung: Ludwig-Maximilian-Universität, München Studium der Kunstgeschichte (79 - 81) Krankenhaus Schwabing, Prof. Mehnert, München Promotion in Humanmedizin (magna cum laude) (80)
Ludwig-Maximilian-Universität, München Studium der Humanmedizin (72 - 79)
Wie sieht es da bei Dir aus?
@alle:
"Biotechexperte Fischer setzt auf kleine bis mittelgroße Firmen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Biotechnologie- und Pharmaexperte Michael Fischer von Medical Strategy setzt auf unterbewertete kleine bis mittelgroße Pharma- und Biotechfirmen, die in den kommenden Jahren mit neuen Produkten auf den Markt drängen. "Viele dieser Unternehmen, die derzeit Produkte in späten klinischen Phasen oder neu auf dem Markt haben, sind im Vergleich zu den großen der Branche klar unterbewertet", sagte Fischer, der für Oppenheim Pramerica den FCP OP Medical Biotech-Trends-Fonds (ISIN: LU0119891520) betreut, am Donnerstag in Frankfurt.
KLARE FAVORITEN
Favorisierte Firmen wie die noch defizitäre Biomarin oder Encysive würden vor dem Hintergrund der erwarteten Produktumsätze mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 2,0 oder 2,4 bewertet. "Biomarin hat zwei Medikamente auf dem Markt, die ein Umsatzpotenzial von 300 Millionen Dollar haben und sollte 2007 auch mit dem 5 bis 7-fachen bewertet werden, erwartet der Berater des Fonds Fischer. Einen deutlichen Bewertungsaufschlag sieht Fischer auch bei dem Eli Lilly-Partner ICOS mit seinem Konkurrenzprodukt Cialis zu dem Pfizer-Potenzmittel Viagra. "Cialis bietet klare Vorteile gegenüber Viagra und das dürfte sich auch in den kommenden Jahren in der Bewertung von ICOS widerspiegeln", sagte Fischer.
Profitable Biotech-Unternehmen würden zur Zeit mit dem 5 bis 6-fachen der Erträge gegenüber dem historischen 8-fachen - oder mit einem Abschlag von 35 Prozent gehandelt, sagte Fischer. Etwas darüber liege der Biotechriese Amgen
Deutsche Biotechwerte gehören derzeit wegen der großen Konkurrenz an interessanten Firmen aus den USA nicht zum Portfolio des Oppenheim Pramerica-Fonds, sagte Fischer. Unter den immer wieder als mögliche deutsche Börsenaspiranten gehandelten Biotechfirmen würden Wilex, Jerini und Micromet durch ihre Produkte in den späten klinischen Phasen überzeugen."
Quelle: dpa-AFX
Mein Kommentar: Wieder ein typisches Beispiel für die extreme Unterbewertung der Biotestaktie und für die Dummheit der so genannten Analysten! Vermutlich kommen sie dann eines nicht so fernen Tages und empfehlen "unsere" Aktie bei 40 Euro zum Kauf...
"Biotechexperte Fischer setzt auf kleine bis mittelgroße Firmen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Biotechnologie- und Pharmaexperte Michael Fischer von Medical Strategy setzt auf unterbewertete kleine bis mittelgroße Pharma- und Biotechfirmen, die in den kommenden Jahren mit neuen Produkten auf den Markt drängen. "Viele dieser Unternehmen, die derzeit Produkte in späten klinischen Phasen oder neu auf dem Markt haben, sind im Vergleich zu den großen der Branche klar unterbewertet", sagte Fischer, der für Oppenheim Pramerica den FCP OP Medical Biotech-Trends-Fonds (ISIN: LU0119891520) betreut, am Donnerstag in Frankfurt.
KLARE FAVORITEN
Favorisierte Firmen wie die noch defizitäre Biomarin oder Encysive würden vor dem Hintergrund der erwarteten Produktumsätze mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 2,0 oder 2,4 bewertet. "Biomarin hat zwei Medikamente auf dem Markt, die ein Umsatzpotenzial von 300 Millionen Dollar haben und sollte 2007 auch mit dem 5 bis 7-fachen bewertet werden, erwartet der Berater des Fonds Fischer. Einen deutlichen Bewertungsaufschlag sieht Fischer auch bei dem Eli Lilly-Partner ICOS mit seinem Konkurrenzprodukt Cialis zu dem Pfizer-Potenzmittel Viagra. "Cialis bietet klare Vorteile gegenüber Viagra und das dürfte sich auch in den kommenden Jahren in der Bewertung von ICOS widerspiegeln", sagte Fischer.
Profitable Biotech-Unternehmen würden zur Zeit mit dem 5 bis 6-fachen der Erträge gegenüber dem historischen 8-fachen - oder mit einem Abschlag von 35 Prozent gehandelt, sagte Fischer. Etwas darüber liege der Biotechriese Amgen
Deutsche Biotechwerte gehören derzeit wegen der großen Konkurrenz an interessanten Firmen aus den USA nicht zum Portfolio des Oppenheim Pramerica-Fonds, sagte Fischer. Unter den immer wieder als mögliche deutsche Börsenaspiranten gehandelten Biotechfirmen würden Wilex, Jerini und Micromet durch ihre Produkte in den späten klinischen Phasen überzeugen."
Quelle: dpa-AFX
Mein Kommentar: Wieder ein typisches Beispiel für die extreme Unterbewertung der Biotestaktie und für die Dummheit der so genannten Analysten! Vermutlich kommen sie dann eines nicht so fernen Tages und empfehlen "unsere" Aktie bei 40 Euro zum Kauf...
Unser Iceberg Verkäufer bei 20,50 von gestern ist wieder bei den Vz. aktiv.
Würde mich mal interessieren, wer das ist !
Wahrscheinlich hofft er, die St. bei der KE billiger zurückzubekommen.
Wenn das mal kein Trugschluß ist !
Würde mich mal interessieren, wer das ist !
Wahrscheinlich hofft er, die St. bei der KE billiger zurückzubekommen.
Wenn das mal kein Trugschluß ist !
@JoschkaSchröder
Auf Biotest bin ich durch deinen Thread aufmerksam geworden. Der Wert wird langfristig im Depot verbleiben. Mich würde interessieren in welche Werte du neben Biotest investiert bist.
Ich hatte Elexis lange im Depot, dort bin ich nun ausgestiegen, ebenso überlege ich meine Position Statoil zu veräußern. Somit stellt sich die Frage wohin mit der Liqudität.
Danke im Voraus
mfg
bb
Auf Biotest bin ich durch deinen Thread aufmerksam geworden. Der Wert wird langfristig im Depot verbleiben. Mich würde interessieren in welche Werte du neben Biotest investiert bist.
Ich hatte Elexis lange im Depot, dort bin ich nun ausgestiegen, ebenso überlege ich meine Position Statoil zu veräußern. Somit stellt sich die Frage wohin mit der Liqudität.
Danke im Voraus
mfg
bb
ich lese gerade mit Erstaunen meinen Beitrag #692. Muß natürlich Volatilität heißen. Zu viel Latein in der Schule kann gelegentlich in der Hektik zu ungesunden grammatikalischen Reflexen führen (volare).
Es ist auf jeden Fall ein Volumenkäufer im Markt, der bei jedem Umsatz sofort auch ein paar Stücke kaufen muß.
19.04.24 · EQS Group AG · Biotest |
19.04.24 · EQS Group AG · Biotest |
28.03.24 · wO Newsflash · Biotest |
28.03.24 · wO Newsflash · Biotest |
28.03.24 · EQS Group AG · Biotest |
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26.03.24 · wO Chartvergleich · Berliner Effektengesellschaft |
14.03.24 · wO Chartvergleich · RTL Group |
01.03.24 · wO Chartvergleich · Biotest |
29.02.24 · wO Newsflash · Biotest |