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    Petro Brasil: Hoher Ölpreis bringt höhere Gewinne für Ölfirmen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 09.05.04 18:57:12 von
    neuester Beitrag 08.10.18 17:07:18 von
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      Avatar
      schrieb am 25.03.15 19:01:49
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.419.734 von lvb28 am 25.03.15 15:47:13Was ist jetzt am 23. März 2015 an der Versammlung passiert? Haben die nun Murilo Ferreira gewählt??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.15 12:23:13
      Beitrag Nr. 502 ()
      Bananenpolitik des Bundesrates der Schweiz ist damit nachgewiesen!

      http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/ubs-cs-und-baer-pet…

      Wenn natürlich die Manager dieser Schweizerbanken weiterhin solchen Unsinn zulassen, so muss man endlich durch die Politik unserer Banken Grenzen setzen.

      Offensichtlich haben die beteiligten Banken jedes konziliante Verhalten zur normalen Menschheit verloren. NiNa
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 15:34:41
      Beitrag Nr. 503 ()
      Ergebnis der Ölaussichten für die Jahre 2016 und 2017

      Die Erholung des Ölpreises wird mittelfristig in Gang kommen mit dem Beginn der Steigerung der Nachfrage. In den USA sollte das in den kommenden Wochen schon der Fall sein, wenn bei denen die Reisezeit beginnt.

      So erwarten 34 Analysten für das Ende des Jahres 2015 die Erhöhung bis auf ca 59 US$ Auch in den Folgejahren wird es mit Öl nicht an die Decke gehen: So beschränken sich die Erwartungen der Ölexperten auf einen Preis von 72 US$ im Jahre 2016 und auf ca 78 US$ im Jahre 2017.
      Das ist immer noch billig, wenn man bedenkt, das der Ölpreis im vergangenen Jahr um 60 %& gefallen ist.
      Für die Kraftstoffindustrie wird das ein gutes Geschäft werden, denn nach wie vor ist das Benzin billig und wird die Verbraucher wieder zur stärkeren Benutzung der Autos animieren.
      Die Experten in Londons Energieagentur gehen davon aus, dass die weltweite Ölnachfrage von bisher 1,0 Mio Barrel auf 1,5 Mio Barrel ansteigen wird. Italiens Ölanalyst konstatiert, das die Erholung des Ölverbrauches und damit der Preise weltweit zu beobachten ist .Angeführt wird die Nachfrage von den USA, dicht gefolgt von China und den Schwellenländern. Auch der Iran sollte – so die Gerüchte - an der Erhöhung der Ölförderung profitieren, wenn sie mit dem Westen ein Vereinbarung über den Nukleareinsatz abschließen könnten.
      Eine weiteres Phänomen zeichnet sich jetzt schon ab, denn in der Öllieferungen beginnen schon die Defizite zu wachsen, die sich auf 1 Mio Barrel pro Tag im 4Q15 ausdehnen werden, so Paul Horsnell, Analyst der Standard Chartered.
      Im Vergleich der Februar Umfrage sehen jedoch 20 von 32 Analysten, die Reuters befragt hatte, immer noch keine Veränderung
      Und die Barclays Bank erwartet in diesem Jahr nur eine Erhöhung um 7 US$.

      Diese Umfrage zugrunde gelegt, lässt nur eine Projektion des Ölpreises von 53,60 US$ für dieses Jahr und von 66,50 US$ für nächstes Jahr erwarten.
      (30-03-2015 14 Uhr)
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 17:54:20
      Beitrag Nr. 504 ()
      kaum eingestiegen, springt die aktie an, scheint stark unterbewertet zu sein, wenn sich der Wirbel etwas legt kann sich die Aktie verdoppeln und mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 23:04:49
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.421.981 von N424671 am 25.03.15 19:01:49Hi N624671 Ich bleibe drann an Deiner Frage

      Mir scheint Murilo ist eine Person non agrada :confused:

      Er wird "totgeschwiegen"
      man liest und hört nichts von ihm

      :(
      bis später

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      Avatar
      schrieb am 06.04.15 22:18:13
      Beitrag Nr. 506 ()
      Dilmas Möglichkeiten zur. Krisenbewältigung
      Die letzten Korruptionsfälle

      Studenten wurden entführt und von Drogenhändlern auf Anordnung eines Bürgermeisters in Mexico ermordet.
      Die Präsidentin von Argentinien steht im Verdacht am Tod eines Staatsanwaltes beteiligt zu sein.
      Ein Sohn der Präsidentin in Chile erschleicht sich in Bezug auf
      seinen Namens ein Millionendarlehen
      und in Brasilien die Petrobras leistet enorme Bestechungszahlungen
      in Höhe von 10 Milliarden US $ an zahlreichen politische Gruppen

      Das sind Varianten der vorhandenen Korruption, deren
      Beseitigung das größte Problem der südamerikanischen Staaten ist
      damit ihr System nicht zusammenbricht


      Brasiliens Präsident Dilma Rousseff kennt die Korruptionsprobleme.,
      Millionen von Werktätigen konnten sich während der Regierungszeit Lulas aus ihrer Armut befreien. Jetzt fallen sie wieder darein zurück.
      Die hohen Hypotheken, die Autoraten die leicht zu bedienen waren in der Periode des wirtschaftlichen Aufschwungs sind jetzt in der um sich greifenden Rezession mit wachsenden Arbeitslosenzahlen, zu einer schweren Bürde geworden.
      Die Bevölkerung Brasiliens ist mit Recht aufgebracht über den größten Bestechungsskandal in Verbindung mit der konzeptlosen Wirtschaftspolitik: Das BIP schrumpft weiter, der Real hat ca 15 % abgewertet und die
      Inflation liegt bei 7%. Hinzu kommt die katastrophale Dürre in Sao Paulo, dem am dichtesten industrialisierten Staat, wo man sich auf die größte Rationierung von Strom und Wasser einstellt.
      Ein Ende wird nicht abzusehen sein, wenn nicht sofort eine strikte Strukturpolitik und eine rigorose Sparpolitik eingeleitet wird. Unterstützung würde Präsident finden durch die PMDB und den neuen Finanzminister Joaquim Levy.
      Die Idee:
      Zuerst sollte die Lohnsteuer erhöht und strengere Voraussetzungen
      für Arbeitslosen und Rentenleistungen geschaffen werden
      Über die Vorgehensweise bestehen zwischen den Parteien PT und BMPD erhebliche Unterschiede.
      U.a sollte untersucht werden ob mit den Geldern von Petrobras
      der Wahlkampf von Dilma durchgeführt wurde.

      zur Debatte steht der Verlust des Investmentsgrads und die damit
      verbundenen höheren Kosten auf externe Anleihen.


      Dilmas vordringliche Aufgabe wäre ein politisches Bündnis
      zu schmieden und die Brasilianer zu überzeugen das sie
      den Gürtel enger schnallen müssen um mit einer verstärkten Sparpolitik wieder im Ausland Vertrauen zu gewinnen

      Die Frage nach einer zweiten Amtszeit sollte dabei keine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.15 11:34:55
      Beitrag Nr. 507 ()
      Petrobras - zum Umgang mit seinen Schulden
      Petrobras bleibt nichts anderes übrig als die Investitionen um 20 % in den kommenden Jahren zu senken
      (Schuld sind natürlich wieder die noch anhängigen ungeklärten Korruptionsfälle und der sinkende Ölpreis)
      Der im Februar angekündigte Plan belief sich auf 221 Mio US$ für die kommenden 4 Jahre.
      Der neue Plan wird in Kürze bekannt gegeben und sollte auf offene Ohren stoßen, denn er passt gut zusammen mit dem aktuellen Cash Flow des Unternehmens.

      Nach einer Dekade der Nichterfüllung seiner Produktions und Kostenziele,
      musste Petrobas schwer um die erforderlichen Mittel kämpfen um seine grossen und ehrgeizigsten Expansionsziele zu erreichen

      Nun hat sie die größten Offshore Resourcen der Welt und ist trotzdem
      die am höchsten verschuldeste und unrentabelste Firma

      Genau so wie der Ölpreis voriges Jahr in die Tiefe stürzte, verlief der Fall von Petrobras durch die Publikationen der Korruption und Skandale mit all den bekannten Poltikern und Wirtschaftsbossen

      Der Skandal verhninderte damals die Veröffentlichung seines Finanzberichtes,, Die Firma saß fest auf einem Berg von mehr als 50 Mrd US$ Anleihen denn alle Finanzierungsquellen blieben geschlossen

      Für dieses Jahr kündigte Petrobras an,. daß sie die erwarteten
      Kosten von ca 44 Mrd US§ weiter reduzieren müssten durch Verkäufe von Activas
      im Wert von 13,7 Mrd US$

      Obwohl das Unternehmen fieberhaft sucht die Ausgaben zu senken, hat sie den Verkauf von Minderheitsbeteiligungen Nicht diskutiert

      Mit dem Kauf von Aktien von Petrobras, der dem jüngsten Anstieg zugrunde liegt, honrierten die Bösianer die Ankündigung das Petrobras seine Anteile an Braskem veräussern will

      Was sich dahinter verbirgt, darüber hat auch Pricewaterhouse nicht geantwortet
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 17:04:11
      Beitrag Nr. 508 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 18:16:44
      Beitrag Nr. 509 ()
      Öl Prognosen bis ins Jahr 2016
      Die BoA mit Merry Lynch kommt nach einem Upgrade zu dem Ergebnis
      das trotz oder gerade wegen der Nachfrageschwäche in den Entwicklungsländern
      nach Öl der Preis für Brent in 2016 auf 62 US$ (von 58$) und für WTI auf 58$
      von 57 $ angehoben werden kann
      In den USA allein sollte der Preis nur um 57$ pendeln
      Als Hauptgrund sehen sie immer noch das aus Schiefer gewonnenen Öl sowie
      das Ergebnis des Atomdeals mit dem Iran

      Fazit; einen grossen Rückgang der Weltproduktion, der die Ülpreise
      in die Höhe treiben würde, ist denach nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 12:42:03
      Beitrag Nr. 510 ()
      Liebe/r NiNa

      vielen Dank für die schönen Bilder. Wir hatten übrigens auch eine Enkelin die die erste Kommunion feierte.

      Wir wussten bis jetzt nicht, dass ihr Verbindungen zu Brasilien habt.

      Soeben sind wir zurück aus Brasilien. Unser Eindruck: Die Leute (der Mittelstand) haben die Schnauze voll von der heutigen Regierung.

      So ist es halt, nicht vor langer Zeit wurde diese Regierung vom Volk gewählt.

      Mit besten Grüssen und Ciao

      Giu(sepp)e & Anita
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 19:36:27
      Beitrag Nr. 511 ()
      Im Durchschnitt prognostizieren Analysten, dass Petroleo Brasileiro Petrobras SA wird für das laufende Geschäftsjahr abgeben 0,8900 $ Gewinn je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 13:47:37
      Beitrag Nr. 512 ()
      Brasilien legt 43,26 Mio US$ (137,5 Mio) von den Auftragnehmern von PETROBRAS auf Eis.

      In einer Erklärung des Staatsanwaltes stellt dieser fest, dass die Summe der Personen gleich ist der Summe der Bestechungsgeldern ist, die diese an die Beamten von Petrobras gezahlt haben um Aufträge zu erhalten.

      Vor Gericht stand die Gruppe um Mendes Jr. Engineering die 15 Tage lang ihre Summen (incl Strafen und Sanktionen) dem Gericht erklären mussten. Diese Firma ist aufgeflogen bei den Untersuchungen über den Skandal der Korruption in der staatlichen Ölfirma.
      Anfang Mai erhielt die Staatsanwaltschaft per Beschluss bereits 980 Mio Reails von einigen der brasilianischen Hauptfirmen Bau und Technik, einschliesslich der OAS und der Camargo und Galvao Engineering werden Untersuchungen durchgeführt in wieweit diese an der Korruption beteiligt sind. <Petrobras hat Zahlungen an diese Firmen zt eingestellt, zumal einige unter Konkursschutz gestellt worden sind
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 12:33:20
      Beitrag Nr. 513 ()

      Gasprom sucht Chancen im Ausland
      . Nachdem sie bereits u.a. auch in Südafrika aktiv geworden sind, landeten sie in Brasilien.

      An einem festen Konzept hängen sie nicht. Als leichteste Lösung sehen die
      Verhandlungen mit Petrobras. Es würde in ihr Konezpt passen sich gemeinsam
      an Ölexplorationen zu beteiligen.

      Aber sie sind auch bereit sofort Käufe von Assets der Petrobras zu tätigen, die diese veräussern will um ihre horrenden Schulden zu drücken
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 00:50:24
      Beitrag Nr. 514 ()
      Petrobras hat sich mit BNP Paribas zusammengetan
      um die Möglichkeit auszuloten einen Teil ihres Ölvorkommens
      zu verkaufen, das in einem Gebiet liegt, welches gegenwärtig einen Schätzwert von ca 8 Mrd US$ hat.

      In einem erneuten Anlauf soll versucht werden Teile des Ölvorkommens, die im Golf von Mexico liegen zu verkaufen um ihre Schulden abzubauen. Dieses berichtete die Zeitung „Folha de Sao Paulo“. Sie berichtete auch, dass es nicht möglich gewesen sei Vertreter beider Parteien zu kontaktieren um diesen Bericht bestätigen zu lassen
      Petrobras hat nun einmal das Pech zu den Unternehmen auf der Welt zu gehören, die am höchsten verschuldet sind. Es bedarf großer Anstrengungen von diesem Schuldenberg herunterzukommen. So ist geplant in diesem Jahr die Schulden um ca 13,7 Mrd US$ durch den Verkauf ihrer Aktiva zu reduzieren aber das Niveau ihres Bargeldbestand aufrecht zu erhalten
      .
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 11:41:02
      Beitrag Nr. 515 ()
      In Kürze soll von Petrobras ein überarbeiteter 5 Jahresplan (2015-2019)
      vorgestellt werden, der weitere starke Ausgabenkürzungen (im Vergleich zu den übertriebenen Ausgaben in den vergangegenen Jahre) vorsieht, berichtete die Tageszeitung "Valor Econômico". Im aktuellen Plan stehen Investitionen in
      Höhe von 206,800 Mio US$ bis 2018. Wie die Zeitung weiter berichtete,würden die Investoren davon ausgehen, dass die Investitionen in etwa über 136,000 Mio US$ zwischen den den Jahren 2015 und 2019 ! liegen.
      Desweiteren erwartet man, dass die Führungsriege mit neuen Ideen aufwartet.
      Regelmässige Diksussionen über neue Finzierungsquellen und Verkäufe von Betriebsteilen finden statt. An den geplanten Verkäufen in Höhe von 3000 Mio US$
      in diesem Jahr soll nicht gerüttelt werden
      (603)
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 12:06:22
      Beitrag Nr. 516 ()
      Inzwischen wurde bekannt, das Petrobras auch Gespräche mit Merry Lynch
      führte über den Verkauf von Vermögenswerten in Höhe von 5 Mrd US%
      (das hört sich viel an aber im Vergleich zu der tatsächlichen Schuldenhöhe
      von 170 Mrd US% ???) Naja es ist immerhin etwas.

      Das Unternehmen betont eindringlich, dass es sich dabei NICHT um Verkäufe
      an ihren Beteiligungen an der Produktion in der Subsal Region handelt.

      lAUT gut informierten Quellen lässt das Unternehmen die Frage offen, ob
      es dran denken würde, die Beteiligungen und Rechte zu verpachten
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 14:30:02
      Beitrag Nr. 517 ()
      An alle übrig gebliebenen treuen Anhänger dieses Threads
      und evtl auch ein paar Neugierige

      Gibt es denn noch eine große Anhängerzahl der Petrobras ?

      Wer bis jetzt mit durchgehalten hat, kann beginnen leicht durchzuatmen

      Petrobras Argentina informierte, das Marcos Benício Pompa Antunes (57)
      als neuer Präsident von Petrobras ernannt wurde.
      Er ist in Brasilien kein Unbekannter, er begann seine Karriere
      mit dem Studium Ingeniería Civil an der Pontificia Universidad Católica de Río de Janeiro in 1980. un später schloss er sein Studium ab als MBA en Gestión Empresarial en la Universidad Federal de Río De Janeiro.

      Sein Ziel ist es Petrobras wieder zu dem Unternehmen zu machen, was es schon war.
      Also zunächst die Korruption zu bekämpfen, die Staatsdiener und ihr Gefolge aus dem Unternehmen zu drängen
      auch wenn es dabei den Kopf der Präsidentin Brasilien kosten würde.

      Dazu gehört weiter auch alle Verträge mit den Zulieferfirmen zu durchforsten. In diesem Zusammenhang soll er durchblicken lassen, das er interessiert ist mit deutschen ! Firmen zusammen zu arbeiten , weil diese
      weniger korrupt :mad: seien.

      Wir können also davon ausgehen das die Korruption kein Thema mehr ist und alles in dem Aktienpreis eingearbeitet ist.

      Des weiteren sollte auch nicht vergessen werden, das die zahlreichen Projekte der PETROBRAS in Bezug auf Tiefseebohrungen usw. hohe Investitionskosten erforderten, sowie der Ölpreisverfall was zum großen Teil zum Kursverfall beigetragen hatte. Doch das ist auch Geschichte.
      PETROBRFAS sollte jetzt wieder optimistisch in die Zukunft sehen können .

      Von der Ölseite kommt jetzt auch Entwarnung.D.H das WTIÖl sollte nahe seinem Tiefstpunkt stehen. Die Ölmultis haben ihr Ziel erreicht: die Fraking Konkurrenz aus dem Markt zu drängen. Die Förderkosten solletn zt bis 70 US$ betragen haben, was bei einem Ölpreis von ca 100 US$ durchaus Gewinne versprach. Doch wie man gesehen hat, blieb es nicht dabei. Hinzu kam noch der externe Wettbewerb zwischen den Ölförderländern was den Ölpreis in die Tiefe zog. Wohin soll er noch fallen ? Alle wissen das der Ölnachfrage nicht geringer wird (Bevölkerungswachstum, Geringer werdende Agrarfläche, Enorme Nachfrage nach natürlichen Brennstoffen (MAIS), in der Petrochemie, Industrie KFZs etc.) Und schließlich geht auch den Ölmultis das
      Geld aus , was sie benötigen um weiter zu investieren)
      Was also gibt es für Gründe die für fallende Ölpreise sprechen ?

      Das alles gilt auch für die wirklich tief gefallene PETROBRAS.
      Umso gern haben die PBR - Gewaltigen wohl ihre Ohren gespitzt, als die
      Saudis bereits angekündigt haben sollen ihre Ölförderung ab Herbst

      Was das bedeutet (wenn das Gerücht (muss ich dazu sagen)) wahr wird , könnt Ihr Euch vorstellen !:keks:
      Auf 100 US$ wird der Preis nun nicht gleich wieder hochspringen , Aber bis zum Jahresende sollte dann die Wende signifikant eingeleitet sein ?

      So eine Frage an Euch welches Unternehmen könnte ich noch hier auf € Basis kaufen um an der Wende teilnehmen zu können ? Die PBR ist zu sehr ausgetrocknet und ihre Aktien schwer handelbar
      . Mein Ziel für das WTI lieg bei 48 US$, Für die PBR erwarte ich eine Kursverdopplung (abgesehen von den Wechselkursen)
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 22:03:09
      Beitrag Nr. 518 ()
      Die Wende des Öls kam schneller als ich dachte-
      Mit der signifikanten Überwindung der 42 US$ Marke wird / wurde
      ein erstes Kaufsignal ausgelöst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 18:37:20
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.505.633 von lvb28 am 27.08.15 22:03:09
      Lvb28 schrieb:
      Petrobras Argentina informierte, das Marcos Benício Pompa Antunes (57)
      als neuer Präsident von Petrobras ernannt wurde.
      Er ist in Brasilien kein Unbekannter, er begann seine Karriere
      mit dem Studium Ingeniería Civil an der Pontificia Universidad Católica de Río de Janeiro in 1980. un später schloss er sein Studium ab als MBA en Gestión Empresarial en la Universidad Federal de Río De Janeiro.

      Sein Ziel ist es Petrobras wieder zu dem Unternehmen zu machen, was es schon war.
      Also zunächst die Korruption zu bekämpfen, die Staatsdiener und ihr Gefolge aus dem Unternehmen zu drängen
      auch wenn es dabei den Kopf der Präsidentin Brasilien kosten würde.

      Dazu gehört weiter auch alle Verträge mit den Zulieferfirmen zu durchforsten. In diesem Zusammenhang soll er durchblicken lassen, das er interessiert ist mit deutschen ! Firmen zusammen zu arbeiten , weil diese
      weniger korrupt seien.



      Petrobras Argentina ist nur eine Tochter von Petrobras Brasil. Und der neue Präsident hat keinen Einfluss auf die Geschäftspolitik der Mutter.

      Es ist gar nicht möglich die Staatsdiener aus dem Unternehmen zu drängen. Zu den Staatsdienern zählen übrigens, hochrangige Politiker der Regierung. Im Aufsichtsrat sitzt nur ein Vertreter der freien Aktionären, der Rest kommt aus Parteien und anderen staatlichen Bereichen.

      Es ist nur ein frommer Wunsch, aber bei den Besitzstrukturen gar nicht möglich. Wo gibt es einen Staatskonzern, der seinen Einfluss freiwillig aufgibt?

      Die Aktionärsstruktur besteht zu 21,4% aus Käufern von ARDs welche an ausländischen Börsen gehandelt werden.
      In Streubesitz sind in Brasilien 18,4%
      Der brasilianische Staat hält 50,3%
      und die staatliche brasilianische Entwicklungsbank (BNDES) 9,9%

      Auch der Kopf der brasilianischen Präsidentin zu fordern, obliegt nicht den Launen eine Wirtschaftsführers. In dem Land ist vieles möglich, aber die Machtverhältnisse sind doch eher umgekehrt.

      Auch sind die Untersuchungen des Korruptionsskandals bereits in einer fortgeschrittenen Phase. Die Zulieferverträge und Auftragsvergaben haben bereits zu Verhaftungen von Managern aus 27 großen Betrieben wie Odebrecht, Camargo Corrêa, OAS und Queiroz Galvão geführt.
      Dabei geht es um ein Auftragsvolumen von mindestens 4 Milliarden US-Dollar.
      Die gesamte Operation läuft unter dem Namen „lava jato“

      Das dürfte aber alles bereits eingepreist sein und nur noch wenig Einfluss auf den Kurs der Aktie haben.

      Der Einbruch der brasilianischen Währung von fast 50% zum Dollar in den letzten 3 Jahren hat den Wert der ARDs auch negativ beeinflusst.
      Im Laufe der letzten 12 Monate ist der Kurs von 16 Euro auf 4 Euro gefallen.
      Im gleichen Zeitraum ist Petrobras an der brasilianischen Heimatbörse von 24 Reais auf 8 Reais gefallen.
      Hier sieht man deutlich wie sich ein Währungsverlust auf ein Investment auswirkt:
      ARD minus 75%
      Aktie an der Bovespa minus 66%

      Wie es mit dem brasilianischen Real weiter geht, hängt von der wirtschaftlichen Erholung in Brasilien ab. Im Moment befindet man sich in der Rezession mit einer 10% Inflation und die Aussichten sind auch nicht besonders gut.
      Die optimistischen Schätzungen der Zentralbank gehen von einer Inflation unter 6% und einem „Null-Wachstum“ zum Ende des Jahres 2016 aus.
      Das muss man bei einem Investment in die Petrbras ARDs immer vor Augen haben.

      Richtig ist aber auch dass die meisten Nachrichten eingepreist sind und man wieder mehr Gewicht auf das Quartalsergebnis, oder besser auf das Jahresergebnis legen kann.
      Und nicht vergessen die Aktie ist von den Ratingagenturen auf Ramsch herabgestuft worden.
      Das muss muss man auch genau beobachten. Eine Verbesserung des Ratings würde dem Kurs auch helfen, denn dann dürfen einige Fonds die Aktie wieder in ihr Depot legen.

      Im Moment wird alles durch die Regierungskrise in Stagnation gehalten. Die Opposition in der eigenen Regierung verhindert eine Mehrheit für Reformen und Sparprogrammen. Wenn die Blockade anhält wird Brasilien das erste mal in seiner Geschichte, mit einen Etat für 2016 mit roten Zahlen, in die Abstimmung des Parlamentes gehen.

      Das alles ist kein gutes Klima für Petrobras, da kann in der Tat nur eine sehr hoher Ölpreis weiter helfen, damit Geld in die Kassen kommt.
      Ich sehe aber keine Ölpreise bei 100 Dollar, dafür ist die Weltkonjunktur nicht stark genug und besonders in China stehen die Zeichen eher auf eine weitere Abschwächung des Wirtschaftswachstum. Wobei man die tatsächlichen Zahlen von dort niemals zu Gesicht bekommen wird.

      Petrobras musste die Investitionspläne für die nächsten Jahre drastisch kürzen. Bis 2019 sollen 130 Milliarden Dollar investiert werden. Das sind fast 40% weniger als ursprünglich veranschlagt.

      Das Produktionsziel des Konzerns wurde von 5,3 auf 3,7 Millionen BOED (Barrel-Öl-Äquialent) für das Jahr 2020 heruntergeschraubt.

      Für das Jahr 2016 sind die geplanten Investitionen von 39,5 Milliarden Dollar auf 25 Milliarden Dollar zurück gefahren worden.

      Um Liquidität zu bekommen versucht man alles mögliche zu versilbern. Im Moment steht der Verkauf von 25% des Tankstellennetzes in Brasilien an.

      Wachstum und Gewinne bei Petrobras wird es aber geben, da ist die Talsohle überschritten.
      Die Aktionäre und der Staat wollen schließlich eine mindestens eine zweistellige Rendite.
      33% des Gewinnes müssen an die Anteilhalter ausgezahlt werden.

      2016 halte ich für ein weiteres verlorenes Jahr auch bei Petrobras. Ende 2017 wird man auf die Präsidentschaftswahlen im Jahr 2018 schauen und bei einem prognostizerten Wahlerfolg der Tucanos (rechts) über die PT (links) wird der Kurs einen Sprung nach oben machen. Das Vertrauen in die PT ist bei den Investoren in Richtung 0.
      2018 wissen wir dann mehr...

      Ich denke Petrobras bleibt ein spekulatives Investment, aber mit guten Aussichten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 23:08:48
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.534.876 von oropreto am 01.09.15 18:37:20Der Verfall des brasilianischen Real, trifft Petrobras besonders hart.

      Petrobras hat 90 Milliarden Auslandsschulden. Diese werden in Dollar abgerechnet. Zur Bedienung der Schuldenmüssen jetzt noch mehr Reais aufgebracht werden. Das wird die Bilanz weiter belasten.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4828672/B…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4828672/B…
      Avatar
      schrieb am 07.10.15 01:54:46
      Beitrag Nr. 521 ()
      Langsam hat die PBR ihre Kurve nach Norden gekriegt

      Mit Optionen könnte bis heute an die 20 % verdient haben
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 12:38:55
      Beitrag Nr. 522 ()
      Zur Preisentwicklung von PBR
      .. da scheint es wahrscheinlich noch schlimmer zu kommen.


      Wie ein amerikanisches Finanzinstitut prognostiziert, wird ein kontinuierlicher
      Rückgang des DOW innerhalb der kommenden 6 Monate erwartet, der im Bereich von 14500(- 15000) Punkten enden sollte.
      Damit liegt diese Erwartung ungefähr auch auf dem Niveau das Bernecker auf der Anlagemesse abgeleitet hat. Nach seiner Beurteilung ist der DOW in seiner Marktkapitalisierung so hoch überbewertet, das ein Abbau des in den DOW hineingeflossenen Kapitals unbedingt herausgezogen werden muss.
      Er kam sogar bei seiner Berechnung auf ein DOW Niveau von etwa 12000 Punkten.

      Für das WTI Öl bedeutet dies einen Rückfall auf etwa 20,0 bis 25,0 Dollar im gleichen Zeitraum. Damit wäre der Weg des Preises von PETROBRAS vorgezeichnet.
      Daran sollten auch die Kürzungen der geplanten Ölförderungen der entstprechenden Unternehmen weltweit nicht viel verändern können
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 16:06:41
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.845.890 von lvb28 am 14.10.15 12:38:55
      Wie kam es zum starken Anstieg der Verschuldung?
      Petrobras ist ein unfähiger Staatsbetrieb.
      Nur noch getoppt von den Venezolanern.
      Das vormals reichste südamerikanische Land ist jetzt von chinesischen Krediten abhängig.
      Ist im Falle von Brasilien China auch schon im Gespräch?
      Die Ultradeepvorkommen bereiten auf Jahre Bauchschmerzen.
      Unwirtschaftlich geworden lohnt sich deren Erschließung nicht mehr.
      Die Ölfelder wurden dem Staat abgekauft und sind schon längst ausgegeben.
      Petrobras sieht Chart aus wie die T-Aktie. Erholung eher unwahrscheinlich.
      Der Staat ist ja jetzt in der Klemme fast genau so tief wie Petrobras.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 16:41:31
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.899.143 von kainza am 21.10.15 16:06:41Hi Du hast recht
      unsd PETROBRAS braucht noch mehr Geld. Geld was aus China kommt.

      Jetzt hat sich die chinesische Industrie und Handelbank bereit erklärt
      ein 2Mrd Dollar zur Verfügung zustellen.

      Dafür will PBR zwei Plattformen dioe BR52 und BR57 verleihen.

      Aktuell sollen noch etwas mehr als 5,3 Milliarden US$ wegen der Ausweitung der Korruption
      PBR versucht jetzt die Schulden bzw Anleihen weltweit zu difersifizieren

      und natürlich die Investirtonen zu verringern
      Vielleicht bahnt sich heutre eine kleine Wende an

      Venezuela hat die OPEC zusammengerufen umd dem Preisverfall entgegen






      zu treten
      Dabei ist auch Russland

      Man möchte so die Ölpreise erhöhen bzw mindestens zu stabilieren

      Ob das gelingt ist fraglich. Denn Mexico hat schon sein Veto eingelegt.
      Es will weiter über die Menge verdienen

      zzT sollen ca 1,7 Mio Öl täglich gefördert werden. Im Gespräch könnte sich der Iran mit einer Kürzung von rund etwa 0,3 Mio einverstanden erklären
      können



      Die Meldung kam gestern 17 1/4 US Zeit
      El informe inicial de una investigación del Congreso brasileño sobre corrupción en la estatal Petrobras concluyó el lunes a última hora que la compañía y los políticos no actuaron mal y que proveedores y empleados corruptos fueron los responsables de los sobornos.
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      El informe del relator oficial del comité Luiz Sergio, miembro del gobernante Partido de los Trabajadores de Brasil, también criticó el manejo de la policía y de los fiscales de la investigación conocida como "Lavado de Auto" sobre arreglo de contratos, sobornos y coimas a políticos en Petrobras, según Agência Câmara, un servicio de noticias del Congreso.
      Varios testigos, así como versiones en la corte de ex funcionarios de Petrobras y contratistas condenados por su papel en el escándalo, han dicho al comité bajo juramento que el dinero fue desviado a partidos políticos, incluyendo el Partido de los Trabajadores.

      El relator criticó el uso de "un exceso" de acuerdos de culpabilidad a cambio de la reducción de sentencias para obtener confesiones de actores clave del caso.

      También dijo que no había pruebas de que el dinero fuera desviado de proyectos de Petrobras a políticos.



      La ley de acuerdos de culpabilidad de Brasil requiere que el testigo que coopera provea evidencia así como testimonio para recibir el beneficio de una reducción de sentencia.

      Luiz Sergio no hizo recomendaciones sobre políticos bajo investigación en el caso "Lavado de Auto", diciendo que ello correspondían a los fiscales o al Comité de Ética del Congreso, no a su investigación de Petrobras.

      El reporte hizo 14 propuestas legislativas para mejorar la gobernanza de compañías estatales y cambios en la ley anticorrupción del país.

      Varios miembros del comité han pedido revisar formalmente el reporte de Luiz Sergio y podrían intentar hacer enmiendas antes de que se realice una votación final, posiblemente esta semana
      Bis demnächst
      Cao
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 16:55:19
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.899.488 von lvb28 am 21.10.15 16:41:31
      Ich glaube nicht, dass das Treffen viel bewirkt hat...
      Öl -2% heute.
      Entscheidender wird sein, wie fracking zurück geht.
      Zur Zeit fällt es mit ca. 0,25 Mio Barrel/Monat.
      D.h. bis Jahresende bereits 1 Mio/Barrel vom Topp.
      Für fracking gefährlich: Rückgang Fördermenge und Rückgang Ölpreis.
      Beides spielen zusammen.
      So verschärft es die Liquidität der Firmen. Im Oktober werden neue Bankkredite vergeben - denkbar ungünstiger Termin. Und wer über High Yield Anleihen finanziert, zahlt z.Z. Anstiege wie zur Zeiten der beginnenden Finanzkrise.
      Daher könnten viele Fracker Probleme bekommen (vorübergehend).
      Insolvenz Chapter 11 entschuldet oder neu Eigentümer produzieren günstiger.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 10:21:08
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.899.632 von kainza am 21.10.15 16:55:19... genau das wollte man ja erreichen. Die "Frapper" und andere kleinere Ölförderer sollten aus dem Markt verdrängt werden. Von etwa 1400+x sind nur noch 600+x (habe die genauen Zahlen nicht vor mir) zurückgegangen. Das Geschäft wollen die "Großen" nur unter sich aufteilen.
      Gestern war in der Sendung "IDEAS" als Zielzahl für das Öl im nächsten Jahr von 60 $ die Rede.. Das ist immer noch weniger als die 70$, die erforderlich wären, damit die Ölförderung wenigsten mit einer schwarzen Null möglich ist, aber mehr als jetzt die 45.
      Docbh man sollte nicht vergessen; sobald sich eine Verknappung - und wenn sie noch so klein ist - andeutet, dann gibt es immer welche die diese so schnell wie möglich ausgleichen. Darin sind die Ölfirmen sehr flesibel

      Nur ob das auch dafür reicht, den Kurs der Aktie anzuheben und um wieviel ?
      Das bleibt abuzuwarten

      Vielleicht kommt es dann mal zu einer ähnlichen Reaktion wie bei der E.On -
      nur aus anderen Gründen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 10:26:14
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.905.056 von lvb28 am 22.10.15 10:21:08
      Die Zahlen die du nennst, sind die Bohrungen
      Zitat von lvb28: ... genau das wollte man ja erreichen. Die "Frapper" und andere kleinere Ölförderer sollten aus dem Markt verdrängt werden. Von etwa 1400+x sind nur noch 600+x (habe die genauen Zahlen nicht vor mir) zurückgegangen. Das Geschäft wollen die "Großen" nur unter sich aufteilen.
      Gestern war in der Sendung "IDEAS" als Zielzahl für das Öl im nächsten Jahr von 60 $ die Rede.. Das ist immer noch weniger als die 70$, die erforderlich wären, damit die Ölförderung wenigsten mit einer schwarzen Null möglich ist, aber mehr als jetzt die 45.
      Docbh man sollte nicht vergessen; sobald sich eine Verknappung - und wenn sie noch so klein ist - andeutet, dann gibt es immer welche die diese so schnell wie möglich ausgleichen. Darin sind die Ölfirmen sehr flesibel

      Nur ob das auch dafür reicht, den Kurs der Aktie anzuheben und um wieviel ?
      Das bleibt abuzuwarten

      Vielleicht kommt es dann mal zu einer ähnlichen Reaktion wie bei der E.On -
      nur aus anderen Gründen

      ---------------------------------------------------------------------------
      Der Businessplan von Petrobras rechnet mi 70 USD.
      Denke wir werden harte Landung fracking erleben (U.S. Shale) aber da gibt es jetzt schon welche, die machen bei 55 USD Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 00:34:23
      Beitrag Nr. 528 ()
      hat denn im Zeichen des billigen Geldes noch einen Einfluss
      auf die Kursentwicklung von Petrobras der
      Börsenwert der Buchwert ds Unternehmens und die Dividende ?

      eigentlich müssten sich doch die Big Player auf so ein
      Unternehemn stürzen ?
      Warum tun sie es nicht ?
      Die Schulden deren Begleichung, ene zusehends schwindende Korrupton
      die zunehmende Verschuldung der Peers der ölfördernden Länder

      Trotzdem nehmen nur die Bohrungen ab aber anscheinend nicht die
      Anzahl der Firmen. Wenn es tatsächlich schon einige (steigt die Zahl an ?)
      gibt denen bereits 55 $ zum Gewinn reicht ,da kann der Zustand des billig und weiter fallenden Ölpreises noch ne ganze Weile anhalten. Dann wird es schwierig werden die Unterstützung nicht zu durchbrechen
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 22:30:07
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.534.876 von oropreto am 01.09.15 18:37:20Avatar
      Bewertung:
      Oropreto ich knüpfe an einen Deiner letzten Beiträge an,
      Die Staatsdiener muessen sich wohl doch ein bisschen warm anziehen. Vor allen der Präsidentin Olima Rousseff geht an den Kragen. Alle die sie betreffenden Skandale haben sich zu konkreten Abwahlanträgern verdichtet. Die innerparteilichen Kämpfe wirken sich auch auf ihre Politik aus, und hemmen sie die Wirtschaftskrise zu bekämpfen.
      Die Arbeitslosigkeit ist weiter gestiegen und bremsen die Nachfrage ab.

      Das Rating vom Brasilien erreichte den Junk Status. Die Inflation steigt bedingt durch die staatlichen Defizite bei der Nachfrage. Der Zentralbank bleibt nichts weiter übrig als die
      Zinsen weiter zhu erhöhen. Die Konjunkur bleibt im Rückwärtsgang und trägt zur Erhöhung des Defizits bei
      Um die Staatsfinanzen halbwegs auf dem aktuellen Niveau zu halten wollte die Regierung die Währungsreserven einsetzen: Doch da hat sie die Rechnung ohne die ZB gemacht.l Diese weigert sich heftig dagegen. Die
      Dagegen muss sich die Präsidentin gegen konkrete Finanzierungsvorwürfe
      wehren . Wie soll sie dann eine aussichtsreiche Politikfür ihr Land machen ?
      (weiteres aus Platow Emerging Markt)
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 22:52:42
      Beitrag Nr. 530 ()
      Das sentix Sektor Sentiment für Europas Energie-Aktien fällt im November kräftig. Die Stimmung unter den Anlegern ist nun so schlecht wie zuletzt im September. Der erneute Preisverfall des Rohöls dämpft die Erwartungen.

      Das sentix Sektor Sentiment für Europas Energieproduzenten fällt im November kräftig. Die Anleger haben ihre relativ positive Oktobereinschätzung des Sektors wieder revidiert. Nicht zuletzt hat der abermals gefallene Ölpreis die Hoffnung der Anleger auf ein vorzeitiges Ende des seit Juni 2014 bestehenden Preisverfalls vorerst zur Nichte gemacht. Somit verwundert es nicht, dass der Sektor „underperformance“ zeigt. Die erneute, schnelle Sensibilisierung und damit einhergehende Verunsicherung der Anleger auf Preisrückgänge zeigt jedoch auch (siehe Chart), dass die „schwachen Hände bereits aus dem Markt geschüttelt“ sind. Anleger, die nicht an eine Meinung durch ihre Positionierung gebunden sind, adaptieren neue Marktinformationen schneller.
      Hinzu kommt, dass die Stimmung im Ölmarkt zurzeit negativer wird
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 23:05:31
      Beitrag Nr. 531 ()
      Alle PETROBRAS Aktien
      Hier eine Zusammnsellung aller relevanten Petrobras Aktien
      Für uns interessant ist eigentlich die
      PETROBRAS ADR WKN 541501
      (und aus mir unbekannten Gründen ???die bei NTV gelistete
      Versorger Aktie WKN A0YBWD, während die andeen alle zur Branche
      Erdöl / Erdgas gehören

      Petroleo Brasileiro ADR 541501 US71654V4086 PBR 4,825 € 800
      Petroleo Brasileiro Pfd 899019 BRPETRACNP. 1,983 € 216
      Petroleo Brasiliero 932443 BRPETRACNO. 2,371 € 126
      Petroleo Brasiliero Pfd ADR 615375 US71654V1017 PBR.A 4,082 € 92
      Petrobras A0YBWD US71646J1097 PZE Versorgung 6,57 $
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 23:13:22
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.143.295 von lvb28 am 20.11.15 22:52:42

      Wenn das Sentix Sentiment hier - wie oben angeführt - so schlecht ist,
      dann wäre dies ja als Einstiegssignal zu werten - für die
      Energeiaktien ?
      Für die Ölaktien eigentlich noch nicht .Oder?
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 20:23:28
      Beitrag Nr. 533 ()
      Heute gab Petrobras bekannt, dass der Investitionsplan für den Zeitraum 2015-2019 auf 98,4 Milliarden US Dollar gekürzt wird. Das sind 32 Milliarden US Dollar weniger als ursprünglich geplant.
      Dieses führt zu einer weiteren Kürzung der täglichen Fördermengen bis zum Jahr 2020.
      Die Prognose im Business-Plan für den Durchschnittspreis für Brent-Öl wird für 2016 von 55 US-Dollar auf 45 US-Dollar verringert.

      Der Nettoverlust im dritten Quartal 2015 in Höhe von 3,759 Milliarden Real war der Höchste in der Geschichte.

      An der Bovespa rutschte die Aktie unter 6 Real, das ist der niedrigste Kurs seit Mai 2004.

      quelle: http://g1.globo.com/economia/mercados/noticia/2016/01/acao-d…
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 12:01:26
      Beitrag Nr. 534 ()
      Petrobras veröffentlich heute die Meldung, dass sie Gespräche begonnen haben, um ihre Anteile an der Petrobras Argentina zu verkaufen.

      Petrobras ist ja mehrheitlich ein brasilianischer Staatsbetrieb und dieser Verkauf soll Geld in die klamme Staatskasse spülen.

      Es gibt zwei Interessenten:
      die argentina Pampa ernergia, welche US$ 1,2 Milliarden geboten haben
      und die staatliche Öl- und Gasgesellschaft YPF, welche "gerüchteweise" US$ 1,5 Milliarden geboten haben soll.

      http://www.valor.com.br/empresas/4400962/pampa-ofereceu-us-1…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.valor.com.br/empresas/4400962/pampa-ofereceu-us-1…
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 13:47:11
      Beitrag Nr. 535 ()
      Geld braucht ja der Staat - schon für die Olympischen Spiele
      Die Kaufinteressenten könnten mir auch gefallen
      deren Kurs haben sich auch vergleichsweise besser behauptet

      Sie kommen aujch aujs der Ölbranche
      Wie es mit den geplanten Verkäufen in Russland und Saudi Arabien
      aussieht - ob sich ernstzunehmende Käuefer finden , ist noch offen
      denn schliesslich leiden alle Ölstaaten unter dem niedrigen Preis
      Im Hintergrunde steht immer noch die Prognose des IWF
      :für 2016; ein Rückgang des Durchschnittspreises um ca 17%
      für 2017 je; doch ein Anstieg des durschschnittspreises um (nur) 14,3%
      Ergo immer noch nicht auf dem Niveau der bisher bekannten erzeugerpreise.
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 17:50:46
      Beitrag Nr. 536 ()
      Der brasilianische Haushalt ist nicht ausgeglichen. Die eigene Regierungskoalition blockiert alle Sparmaßnahmen.
      Solange Dilma weiter die Regierung führt, wird niemand dort investieren.
      Die Amtsenthebung im März, wird keine Mehrheit finden. (Meine Prognose)
      Den Politikern der Regierung oder Opposition ist es völlig egal, ob der Staat untergeht, sie denken nur an die eigene Macht und somit an der Quelle zu sitzen wo man sich bequem die Taschen füllen kann.

      Das BIP wird dieses Jahr auch wieder um 3 oder mehr % sinken. Die Inflation wird auch nicht groß unter 10% sinken.
      Frühestens im Jahr 2017 wird die Talsohle erreicht sein.

      Brasilien ist ein sehr reiches Land, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern dort. Sie sind nur leider sehr von den Rohstoffpreisen abhängig.
      Erze, Soja, Kaffee, Orangensaft, Fleisch, Bier alle diese Dinge sind Exportschlager und haben Gewicht im Welthandel.

      Leider ist der Industriesektor nicht überlebensfähig, ohne die Abschottung vom Weltmarkt. Seit fast 20 Jahren gibt es keine großen Produktivitätssteigerungen.

      Wer einen langen Atem hat, der kann jetzt, oder im Laufe des Jahres einsteigen.
      Und die Dividenden sind zum Teil auch vom Staat geregelt.

      Bis sich Brasilien wieder nach oben bewegt, sollte man sich bessere Märkte suchen, wenn es nicht venezolanische Staatsanleihen sind....
      Avatar
      schrieb am 24.01.16 20:09:01
      Beitrag Nr. 537 ()
      Eine Ergänzung zum vorangegangenen Beitrag


      Is Petrobras The Riskiest Oil Stock In The World?



      Summary
      •Petrobras is the most indebted oil driller in the world, and this situation is not likely to change soon.

      •Petrobras is very closely monitored by the Brazilian government and Brazilian President Rousseff is more than willing to intervene in company affairs.

      •An eventual bailout by the government is a possibility, but even if such a bailout were to occur, investors should be careful what they wish for.

      By Michael McDonald

      As the stock and commodities markets continue trying to make paupers of energy investors everywhere, many investors are undoubtedly unnerved by the volatility. Yet for all of the sound and fury of the markets, many oil companies from Exxon to Devon actually remain in relatively good shape even if this quarter's earnings will be pretty rough.

      That is not universally the case though - some firms are actually very risky and in the current market investors would be wise to stay away. One such example is Petrobras (NYSE:PBR). The Brazilian oil giant may be the riskiest oil major in the world right now.

      Petrobras faces a variety of problems that will likely hold the company back for years and keep risk averse investors away from the story. First the company has a massive debt load - more than $125B in total. The past decade has been a relatively good time for companies to hold debt as funding costs were low and bond investors were willing to snap up virtually any new offering.

      That is starting to change. With the U.S. Fed raising interest rates, capital costs around the world are likely to start slowly rising. Furthermore, investors are now starting to become more wary of bonds and concerned about defaults in the future. This volatility led PBR to cancel a recent offering, for instance.

      For PBR this means major problems. The company's equity is only worth about $20B at present, and without the debt market, it's unclear how Petrobras can fund any sort of significant expansion in the future.

      Unfortunately for PBR investors, they actually have relatively little clout with the company, which is the second problem with the stock. Petrobras is very closely monitored by the Brazilian government and Brazilian President Rousseff is more than willing to intervene in company affairs. For instance, Rousseff chose the current CEO of the company after management turnover following last year's corruption scandal. Add to this interventionist view, the powerful unions that Petrobras must also deal with, and it's little wonder that shareholders cannot successfully agitate for much of a change in the firm's policies.
      price may be too rich given the problems facing the company. The final issue that Petrobras is dealing with is the same one facing all oil companies - the low price of oil. In PBR's case though, the firm is heavily dependent on the offshore arena, and this is a particularly costly type of production. PBR is closely involved with offshore driller Ensco, and while ESV is a top quality outfit, offshore drilling is one of the least attractive production methods in the current environment.

      The truth is that Petrobras faces a Herculean task in turning around the company. The corruption scandal suggested that the company has deep ethical issues that cannot be solved overnight, and the financial leverage and company oversight issues are problems that have been ingrained for years if not decades.

      Much of the reason that PBR's stock still has as much value as it does is because investors are assuming that the company will be bailed out by Brazil if it's problems become too severe. It's not clear if such a bailout is even a realistic option though given Brazil's own problems.

      Even if such a bailout were to occur, investors should be careful what they wish for - virtually none of the major bailouts in the financial crisis ended well for shareholders who usually found themselves diluted out of existence or with their stock outright cancelled. With that in mind, it is just possible that Petrobras' ADRs may in fact be the riskiest oil stock in the world.
      page 2 / 3 | Next » About this article:ExpandEmailed to: 504,258 people who get Investing Ideas daily, 134,021 people who get Global Investing daily and 241,825 people who get Energy Investing daily.Tagged: Investing Ideas, Basic MaterialsProblem with this article? Please tell us. Disagree with this article? Submit your own.
      Avatar
      schrieb am 24.01.16 20:21:23
      Beitrag Nr. 538 ()
      Peter Lynch | P/E Growth Guru
      From 1977 through his retirement in 1990, Peter Lynch steered the Fidelity Magellan Fund to a total return of 2,510%, or five times the approximate 500% return of the Standard & Poor's 500 index. In his 1989 book One Up on Wall Street, Lynch described a variety of strategies that individual investors can use to duplicate his success. These strategies divide attractive stocks into different categories, each characterized by different criteria. Among those most easy to identify using quantitative research are fast growers, slow growers and stalwarts, with special criteria applied to cyclical and financial stocks. (The latter, for example, should have strong equity-to-assets ratios as a measure of financial solvency.)

      Peter Lynch's Company Categories:Fast Growers
      These companies have little debt, are growing earnings at 20% to 50% a year, and have a stock price-to-earnings ratio below the company's earnings growth rate. Investing in these types of stocks makes sense for investors who want to find solidly financed, fast-growing companies at reasonable prices.

      Slow Growers
      Here Lynch is looking for companies with high dividend payouts, since dividends are the main reason for investing in slow-growth companies. Among other things, he also requires that such companies have sales in excess of $1 billion, sales that generally are growing faster than inventories, a low yield-adjusted price/earnings-to-growth ratio, and a reasonable debt-to-equity ratio. Investing in these types of stocks makes sense for income-oriented investors.

      Stalwarts
      Stalwarts have only moderate earnings growth but hold the potential for 30%-to-50% stock price gains over a two-year period if they can be purchased at attractive prices. Characteristics include positive earnings; a debt to equity ratio of .33 or less; sales rates that generally are increasing in line with, or ahead of, inventories; and a low yield-adjusted price/earnings-to-growth ratio. Investing in these types of stocks makes sense for investors who aren't willing to pay up for high-growth companies but still want the chance to enjoy significant capital gains.

      Next Steps...

      Read more: http://www.nasdaq.com/investing/guru/guru-bios.aspx?guru=lyn…
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 23:44:10
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 19:44:35
      Beitrag Nr. 540 ()
      Petrobras beginnt mit der Umstrukturierung des Konzern.
      Die Gesamtzahl der Führungspositionen in der ersten Etage wird von 54 auf 41 reduziert.
      Auf der Managementebene sind 30% der Führungspositionen betroffen.
      Dieser zweite Schritt der Restrukturierung wird ende März beginnen.

      Aber auch das Organisationsmodell wird entscheidend verändert. Entscheidungen, Projekte und Investitionen werden wird keine Führungskraft mehr alleine treffen können.

      Diese Einsparungen sollen Fehlentwicklungen durch Einzelentscheidungen und auch Korruption verhindern und die Kosten der Verwaltung um etwa 500 Millionen Euro reduzieren.

      Wie Petrobras mittteilte hat der niedrige Ölpreis keine Auswirkungen auf den Ausbau der Pre sal Erkundungen. Die Förderkosten sollen bei US$ 8 pro Barrel liegen.

      http://ambienteja.info/2016/01/29/petrobras-espera-economiza…
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 17:25:25
      Beitrag Nr. 541 ()
      Hat vielleicht jemand außer Englischen Texten vielleicht noch Spanische Texte zum Einkopieren? Chinesische wären auch nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 03.03.16 08:53:59
      Beitrag Nr. 542 ()
      Es gibt nur wenig über Petrobras zu berichten, egal in welcher Sprache. Das meiste sind Gerüchte aus zweiter Hand, oder alte Meldungen neu überarbeitet.
      Im Petrobras-Chemiepark Comperj, in Itaborei etwas eine Autostunde von Rio entfernt, wurden 30.000 Arbeiter entlassen. Dort gibt es Gerüchte, dass chinesische Investoren im Juli einsteigen wollen um die Anlagen fertig zu stellen...

      Angeblich berichten anonymen Quellen aus dem direkten Umfeld des Konzerns, die Kürzungen der Investitionen bis 2020 von 130 Milliarden US Dollar auf 98 Milliarden, jetzt noch einmal auf 80 Milliarden US-Dollar gekürzt werden sollen.

      Der brasilianische Justizminister José Eduardo Cardozo ist am Montag zurückgetreten worden, weil er angeblich die Ermittlungen der ihm unterstellten Bundespolizei, gegen die Korruptionsvorwürfe bei Petrobras, nicht ausreichend genug behinderte.

      Die brasilianische Zeitung „Valor Economico“ berichtet über einen geplanten Verkauf einer Pipeline-Tochter für bis zu 6 Milliarden US-Dollar. Die Quelle gibt die Zeitung nicht bekannt.

      Aldemir Bendine, Präsident von Petrobras zeigt sich optimistisch. Angesichts der gefüllten Kasse bestehe 2016 keine Notwendigkeit, neue Kredite aufzunehmen. Um die Schulden abzubauen, werde sich Petrobras von Unternehmensteilen trennen: Geplant sind Verkäufe im Wert von 15 Mrd. $ bis Ende 2016. Bisher hat Petrobras jedoch lediglich Aktiva im Wert von 800 Mio. $ veräussert.

      Dazu die Quelle von Gespräch mit Bendine (25.02.2016):

      http://www.nzz.ch/wirtschaft/optimistisch-von-amtes-wegen-1.…
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 02:11:49
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.202.358 von brokerbee am 22.05.04 20:16:39
      Zitat von brokerbee: Es gibt Fonds, die sind mit fast 10% in Petro investiert! Ich habe weniger auf Petro gesetzt :laugh::laugh:. Auch wenn es jetzt mal runter ging, ich bleibe drin.

      987139 MLIIF LATIN AMERICAN 9,86%
      A0BL3Z MERRILL LIIF LATIN AMERICAN FUND A2 GBP 9,86%
      A0BMA3 MERRILL LIIF LATIN AMERICAN FUND A2 EUR 9,86%


      442187 NORTHAMURICAN MILFS bevorzugt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 20:06:26
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.926.181 von prinki am 08.03.16 02:11:49Lohnt sich jetzt der Wiedereinstieg?
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 11:49:27
      Beitrag Nr. 545 ()
      Meine persönliche Meinung
      Fundamental ist die Wirtschaft noch in der Rezession und ein Aufschwung, oder die besser die Talsohle ist frühestens 2017 zu erwarten.

      Im Moment werden die Kurse an der Börse von politischen Nachrichten getrieben.
      In Erwartung, dass die linke PT die Macht verliert sind die Kurse gestiegen.

      Ob die Regierungschefin tatsächlich zum Rücktritt gezwungen werden kann, ist völlig ungewiss.
      Die größte Angst haben die Investoren, dass Lula 2018 wieder zu den Wahlen antreten könnte.
      Und bei entsprechenden Wahlgeschenken wählen die Armen im Nordosten eher die linke PT. Dort sind die Stimmen, welche die Wahl entscheiden.
      Die PT hat mit der "Bolsa Familia" eine Art Sozialhilfe eingeführt, das wäre von einer rechten Regierung (Tukanos) bedroht.

      Man kann jetzt darauf spekulieren, dass es einen Sturz der Regierung gibt und die Kurse entsprechend weiter nach oben gehen. Aber nachhaltig ist das alles nicht.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/neue-zuversicht-u…
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 17:07:06
      Beitrag Nr. 546 ()
      Hier eine gute Beschreibung der aktuellen Situation in Brasilien und deren Auswirkunken.

      http://www.heise.de/tp/artikel/47/47637/1.html
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 20:00:28
      Beitrag Nr. 547 ()
      Danke für die Links und die Einschätzungen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 07:15:09
      Beitrag Nr. 548 ()
      Die Ankündigungen von EX-Präsidenten Lula, sich heute mit Regierungschefin Dilma zu treffen, um über den Eintritt in die Regierung zu sprechen, hat an der brasilianischen Börse einen Kursrutsch verursacht. Die Verluste der Schwergewichte im Index lagen bei vielen Werten im zweistelligen Bereich
      Nach der Einschätzung von Investoren, könnte dadurch das Amtsenthebungsverfahren gegen Dilma in Gefahr geraten.
      Lula kann mit dem Eintritt in die Regierung, die Immunität eines Abgeordneten nutzen und eine im Raum stehende Anklage wegen Korruption erschweren.

      Eines ist sicher, sollte sich herausstellen, dass das Amtsenthebungsverfahren weiter vorankommt, werden dann werden die Kurse sich wieder schlagartig nach oben bewegen. Für das weitere Verfahren ist allerdings eine 2/3 Mehrheit im Parlament notwendig.

      Dilmas Arbeiterpartei verfügt im Unterhaus über 314 Abgeordnete und könnte damit eine Zweidrittelmehrheit verhindern, für die 342 der 513 Abgeordneten notwendig sind. Allerdings ist offen, ob alle Abgeordneten der Arbeiterpartei zu Dilma stehen.

      In den brasilianischen Parlamenten geht es zu wie bei der Fifa und Stimmen werden frei gehandelt...

      http://www.jornalfloripa.com.br/emcimadahora/site/?p=noticia…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 07:16:56
      Beitrag Nr. 549 ()
      Die Ankündigungen von EX-Präsidenten Lula, sich heute mit Regierungschefin Dilma zu treffen, um über den Eintritt in die Regierung zu sprechen, hat an der brasilianischen Börse einen Kursrutsch verursacht. Die Verluste der Schwergewichte im Index lagen bei vielen Werten im zweistelligen Bereich
      Nach der Einschätzung von Investoren, könnte dadurch das Amtsenthebungsverfahren gegen Dilma in Gefahr geraten.
      Lula kann mit dem Eintritt in die Regierung, die Immunität eines Abgeordneten nutzen und eine im Raum stehende Anklage wegen Korruption erschweren.

      Eines ist sicher, sollte sich herausstellen, dass das Amtsenthebungsverfahren weiter vorankommt, werden dann werden die Kurse sich wieder schlagartig nach oben bewegen. Für das weitere Verfahren ist allerdings eine 2/3 Mehrheit im Parlament notwendig.

      Dilmas Arbeiterpartei verfügt im Unterhaus über 314 Abgeordnete und könnte damit eine Zweidrittelmehrheit verhindern, für die 342 der 513 Abgeordneten notwendig sind. Allerdings ist offen, ob alle Abgeordneten der Arbeiterpartei zu Dilma stehen.
      In den brasilianischen Parlamenten geht es zu wie bei der Fifa und Stimmen werden frei gehandelt...

      http://www.jornalfloripa.com.br/emcimadahora/site/?p=noticia…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.jornalfloripa.com.br/emcimadahora/site/?p=noticia…
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 20:24:22
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.988.394 von oropreto am 16.03.16 07:15:09Kaufe 500.000 Stimmen gegen Merkel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.16 03:06:41
      Beitrag Nr. 551 ()
      PETROBRAS hat sich demnach gegen die politischen Quereleien entwickelt,

      Die ADRs sind gestiegen
      und der Fall von PETROBRAS war vorauszusehen,
      er ist genau an dem 200 Tage GD abgestürzht. Also nchts tragisches
      Das Ziel liegt bei knapp 10 US§
      Auch der Bovespa hat sich - von oben kommend - seiner 200 GD (bei 47130 etwa ) genähert.
      Es gibt noch eine Gefahr; wenn das WTI in der Zone 40 bis 42 stecken bleibt
      dann könntre noch er sogar nochmal bis 32 US$ bzw 27 US$ zurückfallen
      Avatar
      schrieb am 14.04.16 01:39:58
      Beitrag Nr. 552 ()
      Petrobras Argentina hatte doch gute Verbindungen , als sie bereits
      zwischen dem 1.Sept und 27.08. 2015 kolportierte, das der
      der Kopf der Präsidentin bald rollen könnte
      Jetzt scheint es soweit zu sein.
      Die Forderung nach Rücktritt ist sehr laut geworden
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 22:10:59
      Beitrag Nr. 553 ()
      Aus den neuesten Meldungen schält sich heraus, das das
      Amtsenthebungsverfahen soweit fortgeschritten sei, das die Abgeordneten
      bereits im Mai darüber abstimmen können.

      67% der Abgeordneten sind für die Absetzung, aber der Rest , die Für Dilma sins, geben sich noch nicht geschlagen

      So versuchte der Anwalt Dilmas die für übermorgen geplante Abstimmung im Parlament zu verschieben. Doch das Oberste Gericht lehnte diese Antrag ab.

      Sollten die Gegner gewinnen, wird der der Senat mit einfacher Mehrheit das Verfahren eröffnen

      Zwei Gründe liegen dem Verfahren zugrunde: Die Rezession in Brasilien und
      ihre angeblichen Manipulationen zu Ihre Wiederwahl im Jahre 2014

      it der
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 22:25:45
      Beitrag Nr. 554 ()
      Einen Link kann ich ja hier ja mal ablegen

      http://www.wyattresearch.com/article/oil-production-agreemen…
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 22:33:34
      Beitrag Nr. 555 ()
      und noch einen der sich auf die Petrobras bezieht

      (wohl nicht so optimistiisch, wie ich es wünschte)



      Brazilian Markets Samba as Pressure on Rousseff Grows
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 02:08:25
      Beitrag Nr. 556 ()
      Heute gab es einen zweiten Befreiungsschlag für die PETROBRAS ,
      Der Weg nach Norden ist weiter frei.

      Der Grund: Nachdem das WTI den ersten relevanten Widerstand im Bereich
      von 42 US$ hinter sich gelassen hat, wurde heute mit einem Anlauf von 42,57
      über 44,52 bis 45,37 der Widerstand bei 44 US$ significant überwunden,
      Jetzt liegt noch eine Hürde im Bereich von 48 - 50US$ , bevor das nächste Ziel (?) für dieses Jahr bei 65 US$ erreicht wird.

      in den vergangenen Jahren ging der DJI meist vor der Wahl zunächst auf Tauchstation
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 15:21:45
      Beitrag Nr. 557 ()
      Bin jetzt mit einer größeren Posi dabei,eigentlich kann man hier nichts falsch machen, es kommt der Tag da fliegt uns das teil um die Ohren.
      Avatar
      schrieb am 13.05.16 16:50:30
      Beitrag Nr. 558 ()
      Die Zahlen wiesen auf eine dramatische Schrumpfung des weltweiten Überangebots im späteren Jahresverlauf hin, rechnen die Experten vor. Gleichzeitig erwarten sie, dass die weltweite Öl-Nachfrage im kommenden Jahr um 1,2 Millionen Barrel pro Tag steigt. Der Grund: Die überraschend wachsende Nachfrage nach Benzin in Indien und China. Experten von ING-Markets sagen für den Fall, dass der Ölpreis die charttechnisch wichtige Marke bei 49,59 knackt, sogar einen Buy-Out, also eine wahre Kaufpanik voraus.
      Avatar
      schrieb am 14.05.16 11:06:00
      Beitrag Nr. 559 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.16 13:07:57
      Beitrag Nr. 560 ()
      Bereits am Vortag hatte ein überraschender Rückgang der Lagerbestände an Rohöl in den USA die Ölpreise um jeweils etwa zwei Dollar nach oben getrieben. Experten gehen davon aus, dass ein Ausfall von Öllieferungen aus Kanada wegen starker Waldbrände in der Ölprovinz Alberta dazu geführt hat, dass die USA verstärkt auf die Ölreserven zurückgreifen mussten. Für zusätzlichen Preisauftrieb sorgte ein Rückgang der US-Ölproduktion.

      Die Ölpreis ist ein extrem politischer Preis - und schwankt deswegen erheblich. Im Vergleich zu seinem Zwölfeinhalb-Jahres-Tief vom Januar, als Brent noch gut 27 Dollar kostete, ist der Preis um mehr als 50 Prozent gestiegen. Das US-Öl WTI legte ähnlich stark zu. Seit Mitte 2014 ist der Ölpreis wegen des weltweiten Überangebots und der mauen Weltkonjunktur allerdings um 70 Prozent eingebrochen.

      Und die Terminmärkte erwarten weiter steigende Preise - sogar über die Marke von 50 Dollar. So kostet der Kontrakt für ein Fass Brentöl, das erst im Juni 2017 geliefert wird, aktuell 50,61 US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 16:22:27
      Beitrag Nr. 561 ()
      Und wieder mal sind wir mit dem Öl - diesmal an eine Unterstützungszone angelangt, nach dem es
      die 50-er Barriere erreicht und leicht überschritten hatte.

      Jetzt wird sich entscheiden, wieweit das Öl noch fallen wird. Bis ion den 35-er Bereich, könnten sich die falltüren öffnen.
      Interessant jedoch ist, das die PETROBRAS leichte Divergenzen gegenüber dem WTI zeigt.
      Wielange das anhält wird sich zeigen. Immerhin kam es grossen Aufräumarbeiten und den Politikern und deren Anhängern, die die Petrobras aussaugten.

      Viele reden ja das sich der Ölpreis erholen würde - Bis 65 USD in diesem Jahr ..
      Immerhin bin ich froh das ich (selbst gegen meinem Plan die PBR noch ein ige Zeit gehalten hatte
      nachdem das WTI con 53 auf 47 gefallen war sich diese Divergenzn zu dessen Vorteil ausgzahlte

      Die kommemnden Monat werden aber schwierigwe werden - nicht nur wegen der US Wahl

      So lässt sich aus einigen Analysen eine Gemeinsamkeit ablesen:
      eine abwärtsgerichtete Bewegung bis in den November / Dezember herein
      Jediglich und überraschend ist dabei, das das WTI Öl im November eine Bodenbildungsphase hinter sich bringen könnte.
      Ebenso sieht es miot dem PBO der USA aus, die bereits im Oktober ein Niveau von 1,3 % nach 1,0% erreichen sollte.


      Das englische Pfund, sollte bereits im Okober wieder stärker werden
      EURODOLLLAR solllte bis in den Dezember weiter fallen bis ca 1,055
      der Mexikanische Peso könnte im September ein Zwischenhoch bilden und dann die Abwärtsbewegung weiter fortsetzen
      vom Dow wird im November ein Sturtz bis in den Bereich von ca 15800 erwartet
      der Dax bis in den Dezember bei ca 8600 und der FTSE im Bereich von 5600
      gesehen. Eine Trendumkehr ist im Moment in diesem Jahr noch nicht zu erkennen


      Schlimm dagegen sieht es mit dem Gold aus, das sollte im letzten Monat des Jahres
      in den Bereich von 1215 i sogar in die Nähe von 1200 US% fallen
      Aber die nordamerikanische Inflation dagegen auf bis auf 1,8 - 2,0% ansteigen
      hoffen wir das es nicht so weit kommt.

      Die

      SDchlimm


      und der Dax würde dei




      hat
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 00:16:58
      Beitrag Nr. 562 ()
      PETROBRAS meldete, das sie im Juni ein neues Allzeithoch
      in der Produktion erreiicht


      Mit 2,9 Mio Barrill taeglich konnte sogar das bisherige Allzeithoch
      vom August 2015 von 2,88 Mio Barril [bertroffen werden.

      Trotzdem, sollte man bei einem geplanten Einstieg beachten, dass Geruechten
      zufolge noch eine grosse Klage aus dem europaeischen Ausland, die noch nicht eingepreist ist, auf Petrobras zurollen
      Auch wurde bekannt gegeben, das etwa 12000 Entlassungen weltweit
      vorgenommen werden sowie weitere Aktiva von Petrobras
      privaten Investoren zum Kauf angeboten werden sollen

      Ein Nachtrag noch zum WTI , Der Kurs ist inzwischen soweit zurueckgekommen, das e sich dem 50 % igen Retracement genaehert hat. Hier besteht die erste Chance einer Erholung
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 17:37:24
      Beitrag Nr. 563 ()
      Wir sollten uns nur wünschen, dass die Mehrheit der Amerikaner
      Trump wählt.
      Dieser ist nämlich für die Wirtschaft im Sinne des money machens eingestellt

      Unter ihm würden der Ölpreis steigen.

      Doch Wehe Wehe, es kommt anders und Clinton gewänmne

      Sie und ihr frapping - denn dann würde -nein geht es abwärts mit den Preisen fuer Öl
      in die Spanne von 40 ( Plus / Minus 5 US$) später weiter auif 35 ????
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 01:16:21
      Beitrag Nr. 564 ()
      CHAMPAN für die OPEC
      Na endlich ist de Knoten geplatzt und sie besinnen
      sich auf ihre eigentliche Aufgabe
      Geld zu verdienen und nicht ÖL zu verschleudern

      Die PETROBRAS steht glänzend da. Sie hat die Sommermonate gut überstanden
      und - nachdem die 12 US$ Grenze überwunden hat ist der Weg auf die 17 § frei
      und perspektivisch die 20 U$
      Das bezieht sich auf die PETROBRAS = <Petroleo Brasileiro ADR = WKN 541501 bzw PBR>






      https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&es…
      Avatar
      schrieb am 12.10.16 23:08:53
      Beitrag Nr. 565 ()
      Bisher hat sich PETROBRAS gut entwickelt.
      Der Vorteil dieser Aktie war nicht nur die Entwicklung des WTI - Preises
      sondern auch der Umbau und die innerbetriebliche Organisation

      Bleiben wir zunächst noch bei demZiel von12 (besser 11,7 US$)

      Doch es gibt dunkle Wolken, die die Erreichung dieses Ziels auf direktem Weg

      möglicherweise erschweren. wenn nämlich die Pessimisten unter den Beobachtern
      - dazu gehört auch der Chefanalyst der COBA - Recht behalten und
      im Tandem nit einem amerikanischen Finanzdiesleister wieder Kurse bei 35 US$ sehen.
      Ganz im Gegensatz dazu jubeln wohl die Analysten der VPE Bank im Wolkenkuckuksheim.
      Trotz der OPEC sehehn sie Kurse bei 72 US$
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 10:08:05
      Beitrag Nr. 566 ()
      .. Inzwischenn ist auch S.Salomon zu denn Realisten übergewechselt.
      Er sieht die nocih in derr Schwebe hängende Öldförderungsbremse
      weitgehend eingepreist, was nach sich ziehen wird, das nach oben die Luft mehr als dünn ist.

      Auf der anderen Seite wächst das Enttäuschungspotenzial aber so stark an, das
      der kleinste Funken genügen kann (der sogar nach der Bekanntgabe einer
      Förderungsbremse wie hoch sie auch ausfallen dürfte) um eine Abwärtsspirale im November
      spätestens, in Gang zusetzen
      Ich denke, das wir noch im Oktober die 49 sehen werden


      Und nun stellt euich vor, ein Berater kauft Euch Öloptionen, macht keinen Depotscheck,
      sieht aber nuir bühende Wiesen . und verkauft nicht,
      obwohl ihr das Risiko mindern wolltet:

      Ein anderer finanzdienstleister aber macht den Depotscheck und kommentiert das Ergebnis:
      100% Schulden aber 150% in Optionen.
      Muss ich noch nehr sagen ? :keks:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 15:18:41
      Beitrag Nr. 567 ()
      Vielleicht könnt Ihr das sehen und hören.
      Der Beitrag wurde veröeffentlicht von dem 100 Jahre bestehenden ältesten, seriösen und ehrlichen Brokerhaus Südamerikas, das die Kuindenwünsche auch



      http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-10-16/dollar-mai…




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      rl]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-10-16/dollar-mai…




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      rl]
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 15:27:09
      Beitrag Nr. 568 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 15:29:46
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.491.178 von lvb28 am 17.10.16 10:08:05Wie will Petrobras die hohen Schulden begleichen?
      Ist der starke Anstieg berechtigt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 15:33:49
      Beitrag Nr. 570 ()
      http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-10-16/dollar-mai…

      wenn es nichtt funktionieren sollte Link rauskopieren und selbst aufrufen
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 16:00:51
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.499.534 von kainza am 18.10.16 15:29:46
      Sie sind dabei mit dem Schuldenabbau, und der höhere Ölpreis trugen dazu
      der Rally bei andereLÖwerte weit hinter sich gelassen zu habeni


      Wenm man mich nicht reingelegt hätte, würde ich jetzt nicht kaufen



      Darüber hinaus trug im vergangenen Monat der Rückgang der
      Nahrungsmittelpreise um 0,29 Prozent zur Verlangsamung der Inflation bei,
      nachdem sie sich wegen schlechterer Ernteergebnisse in den Monaten zuvor
      verteuert hatten. Die Jahresrate der Inflation sank im vergangenen Monat auf
      8,48 Prozent, verglichen mit 8,97 Prozent im August.
      Die Kerninflation fiel im September auf 7,71 Prozent und damit erstmals seit Juni
      letzten Jahres wieder unter die Marke von 8 Prozent.
      Die Verlangsamung der Preisentwicklung im September ließ bei einzelnen
      Marktteilnehmern bereits Erwartungen aufkommen, die Notenbank könnte schon
      anlässlich der nächsten Sitzung des geldpolitischen Komitees am 19. Oktober eine
      erste Zinssenkung beschließen. Mit dem Hinweis auf Unsicherheiten bezüglich der
      weiteren Preisentwicklung bemühte sich Zentralbankpräsident Goldfain Zinsspekulationen
      zu dämpften.

      Kongress stimmt Ausgabendeckelung zu
      Keine Aussichten auf baldiges „Investmentgrade“
      Staatspräsident Temer hat als Kern seines Reformprogramms und in Anbetracht der
      schwierigen Haushaltslage eine Verfassungsänderung vorgeschlagen, wonach für
      mindestens zehn Jahre eine gesetzliche Obergrenze für das Wachstum der
      Staatsausgaben festgeschrieben wird, die sich an der Inflationsrate orientiert.
      Konkret sollen die Ausgaben nicht stärker steigen dürfen als das Preisniveau des
      jeweiligen Vorjahres. Mit der Maßnahme soll erreicht werden, dass der Fehlbetrag
      im Staatshaushalt von zuletzt 10 Prozent des BIP schrittweise zurückgeführt wird.

      Bis zur endgültigen
      Annahme erfordert die Verfassungsänderung eine weitere Abstimmung im
      Parlament und zwei im Senat.
      Die Begrenzung der öffentlichen Ausgaben ist nach Einschätzung der Rating-Agentur
      Standard & Poor´s ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, allerdings seien
      weitere konkrete Sparmaßnahmen erforderlich, um den Staatshaushalt nachhaltig
      zu stabilisieren,
      n


      Höherer Ölpreis stützt den Real
      Die brasilianische Währung hat sich Ende vergangener Woche sogar leicht festigen
      können, obwohl schwächere Wirtschaftsdaten aus China und Spekulationen um eine
      Zinserhöhung in den USA den Kurs zunächst leicht unter Druck setzten. Die jüngste
      Erholung der Ölpreise konnte die negativen Effekte auf den Kurs kompensieren. Per
      Saldo wertete sich der Real in der ersten Oktoberhälfte gegenüber dem Dollar um
      1,8 Prozent auf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 16:37:06
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.499.867 von lvb28 am 18.10.16 16:00:51Ich habe auch schon Geld mit denen verloren.
      Mit denen ihrer Bilanz habe ich mich mal befasst.
      Petrobras ist ja ein quasi "Staatsbetrieb".
      Petrobras erwarb die Lizenzen für Ultratiefseebohrungen
      fütterte die Staatskasse damals reichlich.
      Halste sich aber einen riesigen Schuldenberg auf (Anleihen).
      Außerdem ist der Tiefseebereich der unrentabelste Förder-
      bereich überhaupt. Die Lizenzen sind daher in meinen Augen derzeit
      nicht so wertvoll.
      Petrobras setzt die Kosten für die Tiefseeförderung aber sehr niedrig
      an und betreibt in meinen Augen damit Manipulation.
      Petrobras ist durch viel Koruption, Unfähigkeit und wirtschaftliches
      Versagen aufgefallen. Zahlen von Petrobras traue ich nicht so recht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 21:18:33
      Beitrag Nr. 573 ()
      Kainza, ich würde die veröffentlichten Zahlen als gegeben ansehen.
      Das die Tiefseewerte niedrig bewertet werden, könnte den Grund haben,. das
      alle Ölfirmen kaum investieen und Öl fördern, aus den Stellen, wo es am billigsten ist
      und die Tiefeebohrungen nicht beachten.
      Nach dem Schweinezyklus, soweit man diesen auf Öl übertragen kann, was eigentlich
      kaum möglich ist, aber danch sollten erst ab 2019, die Öllpreise signoifcn anziehen

      Im Moment kann man erkennen das die Kurse der mesiten ÖLfirmen sich paralell
      mit dem ÖLpreis bewegen

      Eigentlich sollten alle Belastungen und Skandale eingepreist sein . Nujn geht am aufräumen . Ds dauert aber
      Hier niun dei letzten Ergebnisse.

      Sao Paulo. La producción de crudo y gas natural de Petrobras en Brasil alcanzó los 2,75 millones de barriles de petróleo equivalente por día en septiembre, un récord mensual, informó este lunes la compañía en un documento al regulador de valores.
      Petroleo Brasileiro SA , como es formalmente conocida la empresa que es operada por el Estado, precisó que produjo otros 0,13 millones de barriles por día fuera de Brasil.

      En promedio, produjo 2,24 millones de barriles por día (bpd) de crudo en septiembre en Brasil, un 8,8% más que en el mismo mes del 2015 y y un máximo histórico mensual impulsado por la extracción de petróleo subsal.
      La cifra superó a los 2,2 millones de bpd de agosto y también es mayor a la media diaria proyectada para el año de 2,145 millones de bpd.
      La producción de petróleo y gas natural en los campos subsal operados por Petrobras y con socios alcanzó un récord mensual de 1,46 millones de barriles equivalentes por día en septiembre, 7,3% más que el mes previo.
      "Este resultado se debe, principalmente, al crecimiento de la producción de los campos de Lula y Sapinhoá, ambos en la Cuenta de Santos", dijo Petrobras en la comunicación.

      Stimmt das in etwa mit den Dir zugänglichen Daten in etwa überein ?

      wenn wr in Betracht ziehen,. das in 2015, die Ölpreise bis Dezemnber weiter gefallen sind
      lässt das im Vergleich zu diesem Jahr weiter - relativ zum Vorjahr - weiter positive
      Ergebnisse erwarten. (statitisch betrachtet)
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 00:27:02
      Beitrag Nr. 574 ()
      PETROBRAS - VOR dem BEGINN einer 100% CHANCE
      Kainza, halte die Luft an

      PETROBRAS stett kurz vor der Inangriffnahme einer 100% Chance.

      Ich bin besimmt kein Optimist, aber nach dem die PETROBRAS (WKN 54501)

      seinen bedeutendsten Widerstand, die dyanmische Abwärtstrendlinie bei 10,55 US$
      gebrochen hatte und sich sukzessive ohne viel AUfhebens nach oben hangelte,
      hat sie soeben dei 11,74 US$ Marke hintersich gelassen.

      Schafft sie es nun die hozontale Schicht von 11,70 bis 12 US$ signifikant
      zu überwinden, dann
      ist der Weg bis 24,40 US$ geebnet. Das ist die 100% Chance,
      die sich unter charttechnischen Sicht für die PETROBRAS abzeichnet
      .
      Avatar
      schrieb am 29.10.16 11:41:36
      Beitrag Nr. 575 ()
      Dieser womöglich weitgehend nicht beachteter Meldung
      sollte man doch höhere Bedeutung beimessen:

      Der Staat Saudi-Arabien, hat die gute Stimmung zu Öl und den Emerging Markets genutzt,
      um sich mittels einer JUMBO Anleihe massiv Geld von den Anlegern zu leihen.

      Was folgt daraus ? Dieser Emittent hat damit keinen Bedarf mehr an weiterer
      Öl-Kurspflege.
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 14:53:25
      Beitrag Nr. 576 ()
      Die 100% Chance hatte sich zu einem gewaltigen Flop entwickelt und weitete sich zu einem mittelfristiigen Abwärtstrend aus. Dieser ist auch jetzt noch dominierend, lässt aber einen kleinen Hoffnunsgschimmer auf eine - wenn auch - kurzfristige Trendumkehr erwarten.
      Bezogen auf die Sorte WTI sollten die nächsten Wochen einen Boden ausbilden, der dann dem Ölpreis nocheinmal Luft bis in den Bereich von etwa 54-55 US$ geben sollte.
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 11:37:59
      Beitrag Nr. 577 ()
      Im Forum wird auf hohem Niveau gejammert. Der Kurs hat sich optisch von 2 auf 10 Euro in nur 2 Jahren verfünffacht.
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 10:17:29
      Beitrag Nr. 578 ()
      Derzeit haussiert Petrobras da Jair Bolsonaro in den Umfragen führt.
      So wie es aussieht er eine Art brasilianischer Pinochet. Von Wirtschaft hat der ehemalige Fallschirmjäger nach eigener Aussage keine Ahnung und will sie marktliberalen Experten überlassen.


      Hier ein recht lustiger Artikel über Sportsfreund Bolsonaro:

      https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/umstrittener-pr…
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 17:01:46
      Beitrag Nr. 579 ()
      Zweistellig im plus. Danke, Bolsonaro. Obwohl er noch nicht gewählt ist feiern ihn die Märkte schon als neuen Präsidenten.



      15:50 Uhr
      Rechtspopulist verhilft Brasiliens Real zu Höhenflug

      Rassist? Rechtsextrem? Oder Rechtspopulist? Den Finanzmärkten sind solche Kategorien egal. Der überraschend klare Sieg des hochumstrittenen Jair Bolsonaro bei der ersten Runde der brasilianischen Präsidentschaftswahl hat auch der Landeswährung einen Schub gegeben.

      Der Real wertete zum Dollar um über drei Prozent auf. Somit mussten für einen Dollar nur noch 3,76 Real nach 3,84 Real am Freitag bezahlt werden. Bolsonaro zieht nun als klarer Favorit in die Stichwahl am 28. Oktober.
      "Die Finanzmärkte favorisieren Bolsonaro, der im Falle eines Wahlsieges den Investmentbanker Paulo Guedes zum Superminister für Wirtschaft und Finanzen machen will", sagte LBBW-Analyst Martin Güth.



      Dieser Artikel ist übrigens gerade mal ein halbes Jahr alt:


      https://www.sueddeutsche.de/politik/profil-jair-bolsonaro-1.…


      Fast alle Analysten sind sich einig, dass er die Wahl nicht gewinnt. Schon gar nicht, falls Lula endgültig als Kandidat ausgeschlossen wird. Denn Bolsonaros Aufstieg fußt auf seiner Hasskampagne gegen den polarisierenden Ex-Präsidenten, "den Müll namens Lula", wie er sagt. Ohne dieses linke Feindbild wäre Bolsonaro wohl erledigt. Aber allein die Tatsache, dass über seine Chancen ernsthaft diskutiert wird, zeugt von der Legitimationskrise der größten Demokratie Südamerikas.
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 17:07:18
      Beitrag Nr. 580 ()
      15:50 Uhr
      Rechtspopulist verhilft Brasiliens Real zu Höhenflug

      Rassist? Rechtsextrem? Oder Rechtspopulist? Den Finanzmärkten sind solche Kategorien egal. Der überraschend klare Sieg des hochumstrittenen Jair Bolsonaro bei der ersten Runde der brasilianischen Präsidentschaftswahl hat auch der Landeswährung einen Schub gegeben.

      Der Real wertete zum Dollar um über drei Prozent auf. Somit mussten für einen Dollar nur noch 3,76 Real nach 3,84 Real am Freitag bezahlt werden. Bolsonaro zieht nun als klarer Favorit in die Stichwahl am 28. Oktober.
      "Die Finanzmärkte favorisieren Bolsonaro, der im Falle eines Wahlsieges den Investmentbanker Paulo Guedes zum Superminister für Wirtschaft und Finanzen machen will", sagte LBBW-Analyst Martin Güth.
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