thyssenkrupp - stahl ins depot ?
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 19.04.24 08:19:51 von
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BARCLAYS senkt das Kursziel für THYSSENKRUPP von €7 auf €5. Underweight.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17992616-thyssenk…
Gefordert werde auch eine Standortgarantie für alle Standorte sowie eine Bestätigung von Zusagen aus bestimmten Tarifverträgen. "Der Arbeitgeber muss unterschreiben, dass er dies akzeptiert, sonst setzen wir uns an keinen Verhandlungstisch",
Ich habe ja immer schon gesagt, dass bei ThyssenKrupp Gewerkschaften und Betriebsrat über das Schicksal des Unternehmens entscheiden, nicht aber der Vorstand. Von den Anteilseignern reden wir erst gar nicht.
Hohe Energiekosten, hohe Lohnkosten, hohe Umweltauflagen und ein Berg an Bürokratie...ein echter Standortnachteil !
Gefordert werde auch eine Standortgarantie für alle Standorte sowie eine Bestätigung von Zusagen aus bestimmten Tarifverträgen. "Der Arbeitgeber muss unterschreiben, dass er dies akzeptiert, sonst setzen wir uns an keinen Verhandlungstisch",
Ich habe ja immer schon gesagt, dass bei ThyssenKrupp Gewerkschaften und Betriebsrat über das Schicksal des Unternehmens entscheiden, nicht aber der Vorstand. Von den Anteilseignern reden wir erst gar nicht.
Hohe Energiekosten, hohe Lohnkosten, hohe Umweltauflagen und ein Berg an Bürokratie...ein echter Standortnachteil !
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.635.228 von RealJoker am 17.04.24 14:28:35..tja joker schon , nur leider im moment ganz und garnicht . trotz des allgemeinen börsen aufschwungs weltweit kommen wir einfach nicht von der stelle und bangen um die 4,50 /5,- euro trotz der weichenstellung der nä. 5 bis 10 jahre . trotz alledem muss ich immer wieder schreiben , dass ich ein laangzeit anleger bin , mit allen für und wider . good luck...📈
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.634.583 von herthafan am 17.04.24 13:07:53
Das sind aber auch 3 Qualitätsaktien ....
Zitat von herthafan: ...meine neuen investments thyssenkrupp , metro , tui sind heut zu tage nur noch ein spielball von zockern geworden , leider...🤬
Das sind aber auch 3 Qualitätsaktien ....
Trading Spotlight
Tja wo Sigmar Gabriel draufsteht ist auch Sigmar Gabriel drin.
...meine neuen investments thyssenkrupp , metro , tui sind heut zu tage nur noch ein spielball von zockern geworden , leider...🤬
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.626.000 von eaglez am 16.04.24 10:46:35ich stimme rabajatis vollkommen zu. du schreibst, dass du insiderinformation hast. vom kantinenkoch oder der putzfrau? dass tka und noch viele anderen vor großen herausforderungen stehen dürfte wohl jedem klar sein.
ich muss dich bezüglich deines wunsches nach einem co2 zertifikatehandel informieren. dieser wurde unlängst vor fast 20 jahren eingeführt. salzgitter hat sich zu ihren kostenlosen auch mit bezahlten zertifikaten eingedeckt. damit hat sg bis ca. 2030 wohl keine probleme hinsichtlich der co2 zertifikaten. wie man anläßlich der analystenkonferenz 2020 kommuniziert hat. sg-analysten konferenz 2020
ich bin nicht ganz auf dem laufenden, aber der damlige wert betrug ca. 400 mio über buchwert, wert dieser zertifikate dürfte wohl heute bereits bei 800 bis 1.000 mio € betragen. Tka hat nicht so weitsichtig gehandelt.
und was deine trump-these angeht, würde die eu bestimmt hohe zölle auf "dreckigen stahl" erheben, so das importe sich dann wohl ebenfalls nicht mehr lohnen dürfte. zölle und steuern dürften wohl dann "grünen stahl" wettbewerbsfähig machen.
ich muss dich bezüglich deines wunsches nach einem co2 zertifikatehandel informieren. dieser wurde unlängst vor fast 20 jahren eingeführt. salzgitter hat sich zu ihren kostenlosen auch mit bezahlten zertifikaten eingedeckt. damit hat sg bis ca. 2030 wohl keine probleme hinsichtlich der co2 zertifikaten. wie man anläßlich der analystenkonferenz 2020 kommuniziert hat. sg-analysten konferenz 2020
ich bin nicht ganz auf dem laufenden, aber der damlige wert betrug ca. 400 mio über buchwert, wert dieser zertifikate dürfte wohl heute bereits bei 800 bis 1.000 mio € betragen. Tka hat nicht so weitsichtig gehandelt.
und was deine trump-these angeht, würde die eu bestimmt hohe zölle auf "dreckigen stahl" erheben, so das importe sich dann wohl ebenfalls nicht mehr lohnen dürfte. zölle und steuern dürften wohl dann "grünen stahl" wettbewerbsfähig machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.626.000 von eaglez am 16.04.24 10:46:35Hmmm ... Besser informieren.
Ich hab mir vor Ort vor 2 Wochen ein paar Insiderinfos eingeholt.
thyssenkrupp steht vor gewaltigen Herausforderungen. Vor allem der Umstieg auf die Direktreduktionsanlage wird eine kostspielige Angelegenheit, bei der absolut unsicher ist, ob sie sich trägt.
Derzeit geht man davon aus, dass Kunden für hochwertigen Stahl höhere Preise bezahlen werden.
Vorne wäre der Konzern auch, wenn es für CO2-Emissionen einen Zertifikatehandel gäbe bzw. thyssenkrupp dann dafür nichts bezahlen muss, weil sie CO2-neutral produzieren.
Sollte jedoch Trump an die Macht kommen, wird das genau in die andere Richtung laufen. Bevor amerikanische Unternehmen/Stahlwerke CO2-Zertifikate kaufen, schneit es eher in der Sahara. Die USA würden einen solchen "Wettbewerbsnachteil" nicht hinnehmen und weiter ihren Stahl auf den Markt bringen, ganz egal wie der produziert wurde. Bei China ganz genauso.
Die Transformation zu "klimaneutralem Stahl" findet laut meinen Informationen aus erster Hand auch nicht freiwillig statt. Man sieht sich dazu gezwungen und hofft, dass es gutgeht. Sprühender Optimismus sieht anders aus.
Vor allem sind von der Umstellung auf Direktreduktion Prozesse betroffen, die sich zusätzlich negativ auf das Ergebnis auswirken.
Bei der jetzigen Produktionsmethode fallen nämlich "Abfallprodukte" an, die an die chemische Industrie verkauft werden.
Dieses Nebengeschäft fällt mit der Umstellung ersatzlos weg.
Die thyssenkrupp-Stiftung als größer Aktionär steht hinter dem Wandel.
thyssenkrupp gilt fast als too big to fail - sollte der Konzern richtig ins Wanken geraten, stünden zigtausende Arbeitsplätze auf dem Spiel, u.a. auch bei Zulieferern wie der sms group, die heute noch recht gut dasteht.
thyssenkrupp steht vor gewaltigen Herausforderungen. Vor allem der Umstieg auf die Direktreduktionsanlage wird eine kostspielige Angelegenheit, bei der absolut unsicher ist, ob sie sich trägt.
Derzeit geht man davon aus, dass Kunden für hochwertigen Stahl höhere Preise bezahlen werden.
Vorne wäre der Konzern auch, wenn es für CO2-Emissionen einen Zertifikatehandel gäbe bzw. thyssenkrupp dann dafür nichts bezahlen muss, weil sie CO2-neutral produzieren.
Sollte jedoch Trump an die Macht kommen, wird das genau in die andere Richtung laufen. Bevor amerikanische Unternehmen/Stahlwerke CO2-Zertifikate kaufen, schneit es eher in der Sahara. Die USA würden einen solchen "Wettbewerbsnachteil" nicht hinnehmen und weiter ihren Stahl auf den Markt bringen, ganz egal wie der produziert wurde. Bei China ganz genauso.
Die Transformation zu "klimaneutralem Stahl" findet laut meinen Informationen aus erster Hand auch nicht freiwillig statt. Man sieht sich dazu gezwungen und hofft, dass es gutgeht. Sprühender Optimismus sieht anders aus.
Vor allem sind von der Umstellung auf Direktreduktion Prozesse betroffen, die sich zusätzlich negativ auf das Ergebnis auswirken.
Bei der jetzigen Produktionsmethode fallen nämlich "Abfallprodukte" an, die an die chemische Industrie verkauft werden.
Dieses Nebengeschäft fällt mit der Umstellung ersatzlos weg.
Die thyssenkrupp-Stiftung als größer Aktionär steht hinter dem Wandel.
thyssenkrupp gilt fast als too big to fail - sollte der Konzern richtig ins Wanken geraten, stünden zigtausende Arbeitsplätze auf dem Spiel, u.a. auch bei Zulieferern wie der sms group, die heute noch recht gut dasteht.
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